Probleme am Arbeitsplatz: Durchhalten oder neu anfangen? I 37 Grad

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  • Опубликовано: 30 апр 2024
  • Aylin macht wiederholt schlechte Erfahrungen im Job. Sie wird schikaniert, kontrolliert und unter Druck gesetzt. Selbstzweifel plagen sie, doch sie lässt sich nicht unterkriegen.
    🎥 Die Erstveröffentlichung und Langfassung der Doku “Too toxic to handle: Job - Desaster” findest du in der ZDFmediathek: kurz.zdf.de/hMbM/
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    #StoryOfMyLife #37Grad #ZDF
    Nach ihrem Studium entscheidet sich Aylin für die Marketing-Branche. Sie hofft darauf, in ihrem Job kreativ sein zu können. Doch die Realität sieht anders aus. Von Anfang an sammelt sie negative Erfahrungen mit verschiedenen Arbeitgebern und Vorgesetzten. Immer wieder erlebt sie toxisches Verhalten: In ihrer ersten Marketingagentur erwartet der Chef grundsätzlich, dass länger gearbeitet wird, als es vertraglich vorgesehen ist. Er kritisiert Aylin, wenn sie pünktlich Feierabend macht, schikaniert sie wegen Kleinigkeiten und kontrolliert sie. Aylin entscheidet sich, wegen der Probezeit durchzuhalten. Sie wechselt intern das Team, doch es wird nicht besser. Sie erfährt übergriffiges Verhalten und muss sich Sprüche anhören wie: „Komm, wir schicken mal Aylin zur Messe, damit wir Kunden bekommen“. Der Druck ist zu groß. Ihr einziger Ausweg: Sie wechselt das Unternehmen. Aber auch dort wird Aylin mit einer toxischen Chefin konfrontiert. Sie fühlt sich alleingelassen und stark überfordert. Aylin arbeitet teilweise 12,5 Stunden am Tag, wird in Meetings vorgeführt. Sie bekommt starke Selbstzweifel, macht sich Vorwürfe: “Vielleicht haben alle recht und ich kann gar nichts?” Aylin gibt nicht auf, entscheidet sich wieder, das Team zu wechseln und hat endlich einen Chef, der ihr zeigt, dass ein kollegiales Zusammenarbeiten möglich ist.
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    _______________
    Regie: Svenja Nagel
    Kamera: Maxim Westermann, Georg Gilstein
    Schnitt: Anabel Kuntze, Kristin Scherlitz-Hofmann
    Redaktion ZDF: Lena Baumann, Katrin Müller-Walde
    Produktion ZDF: Steffen Heinemann
    Kurze Fassung: Vanesa Heilig
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Комментарии • 1 тыс.

  • @37Grad
    @37Grad  Месяц назад +38

    Wie fühlst du dich in deinem aktuellen Job?👇

    • @dominik_baut
      @dominik_baut Месяц назад +15

      Ich fühle mich gut, weil ich mir den Arbeitgeber aktiv ausgesucht habe. Natürlich steht täglich die Spannung im Raum, ab welchem Punkt ich Grenzen setze und Nein sage. Aber niemals mehr will ich mich von meinem Arbeitgeber unter Druck setzen mehr lassen. Ein Perfektionist wird dadurch unendlich Krank, weil der eigene Anspruch bereits zu hoch ist.

    • @m.j.b.
      @m.j.b. Месяц назад +4

      Gemicht .........?

    • @IGAIBalumby
      @IGAIBalumby Месяц назад +1

      Gut, ich darf viel arbeiten, darf/muss Überstunden machen und identifiziere mich mit meinem Unternehmen.

    • @bananajoe00
      @bananajoe00 Месяц назад +4

      Super! Hab Gleitzeit und Homeoffice und einen guten Verdienst. Mit meinen Kollegen verstehe ich mich auch gut. Alles bestens👌

    • @Juju701
      @Juju701 Месяц назад +3

      Bis vor Kurzem habe ich als Erzieherin gearbeitet. Sie haben mich immer wegen Selbstbewusstsein angegriffen und teilweise im Team gemobbt. Mittlerweile habe ich von einem Kumpel gesagt bekommen, dass es an einer Schutzhaltung liegt, die ich manchmal unterbewusst eingenommen habe. Da ich früher nicht aus einfachen Verhältnissen kam und viel ausgleichen musste, was mich damals überfordert hat, habe ich diese wohl aufgebaut. Ich habe meinen Job verloren wegen was, was ich nicht sehen konnte. Sie haben die Arbeitszeiten geändert, als ich es nicht mehr gesehen habe. Dann musste ich mit dem Fahrrad zum Arbeitsplatz fahren und sie haben mich angerufen. Sie hielten mir vor eine halbe Stunde zu spät zu sein. Obwohl ich am Vorabend noch geschaut habe. Abends musste ich mit erschrecken feststellen, dass es geändert wurde. Ich wollte alle paar Wochen freitags früher gehen und war immer freitags spät eingeteilt. Als ich mit der Chefin darüber reden wollte, sagte sie dass ich mich an die Fachkraft wenden soll, die die Dienstpläne macht (eine der Mobberinnen). Ich wurde von Außenstehenden sogar darauf angesprochen, dass es drei Mobberinnen gibt. Sie zerstörten teilweise meine Angebote für die Kinder in dem sie 10 Mal reinkamen und manchmal z.B. nur irgendwas im Papiermüll zu suchen schienen oder platzten rein und schrieb die Kinder an ohne zu wissen, was wirklich abgeht. Ich hatte mitbekommen, dass sie mich mobbten. Irgendwann sagten sie, dass die Teamsitzung eine halbe Stunde später anfängt. Ich dachte ich könnte ihnen vertrauen, aber die Hexen ließen mich auflaufen. Außnahmsweiße war die Chefin auch anwesend. Ich dachte eigentlich, dass ich eine viertel Stunde früher da wäre, war aber 15 Minuten zu spät.😬 Später viel der Chefin ein, dass ich meine Arbeitszeiten von dem letzten halben Jahr in Minuten umrechnen müsste. Sie wusste, dass ich nebenbei studiere und ich stand kurz vor einer wichtigen Prüfung. Sie gab mir nicht mal eine Woche Zeit dazu und setzte mich jeden Tag mehr unter Druck. Ich arbeitete mehrere Tage nach der Arbeit bis in die Nacht daran und hatte keine Zeit mehr für die Prüfung zu lernen. Letztendlich bin ich wegen der blöden Zusatzaufgabe durch meine Prüfung gefallen.😬

  • @user-xh5fn6es9m
    @user-xh5fn6es9m Месяц назад +548

    Habe als PTA gearbeitet mit nur 25 h und 9,50€ Stundenlohn. Meine Chefin (Apothekerin ) hat mich derart ausgenutzt und gemobbt. Hab gekündigt und eine neue Ausbildung begonnen und erfolgreich vor meinem 30. Geburtstag beendet. Es hat sich gelohnt. Traut Euch!❤

    • @vee3539
      @vee3539 Месяц назад +4

      Inwiefern gemobbt?
      Schön das du einen Weg für dich gefunden hast 👍

    • @jochenforster9761
      @jochenforster9761 Месяц назад +14

      😢 traurig aber völlig normal in dem System

    • @AgnesMeyer-pg4ov
      @AgnesMeyer-pg4ov Месяц назад +3

      Welche neue Ausbildung?

    • @user-xh5fn6es9m
      @user-xh5fn6es9m Месяц назад +19

      @@vee3539 Ich wurde immer für alles verantwortlich gemacht, wenn Fehler passiert sind bzw. bei mir wurde alles krankhaft kontrolliert. Dadurch, das mein Abschluss nicht allzu gut war, wurde ich unter Tarif bezahlt. Nachdem ich gekündigt hatte, wollte sie mir keine Überstunden nicht auszahlen. Ständig musste ich zum Gespräch ins Büro..

    • @user-xh5fn6es9m
      @user-xh5fn6es9m Месяц назад +31

      Ich bin Krankenschwester geworden. Ich weiß, viele sagen oder denken: oh Gott.. Aber Schichtdienst hat auch Vorteile und ich verdiene viel besser. Konnte sogar allein bauen.. Meine Uniklinik bietet sogar verschiedene Studiengänge an (Bachelor, Master), Fachweiterbildungen,.. Ich kann Vorwärtskommen.
      TRAUT EUCH! Im Job unglücklich sein durch schlechte Bezahlung, Mobbing, … muss man nicht hinnehmen

  • @DiktatorChan
    @DiktatorChan Месяц назад +489

    Ich bin fast 50 und beginne bald eine neue Ausbildung 😊 das Leben ist zu kurz um bis zur Rente einen beschissenen sinnlosen Job zu machen. Nach über 35 Jahren Berufserfahrung kann ich allen raten: Traut euch!! Verändert eure Situation selbst, keine Firma steht zu und hinter euch. Ihr selbst müsst euch verändern damit ihr lange und gesund arbeiten und was von der Rente eines Tages habt

    • @R-dx-vh6jh
      @R-dx-vh6jh Месяц назад +10

      Hallo, Sie sind noch keine 50 Jahre und haben über 35!!! Jahre Berufserfahrung? Wie geht das?

    • @DiktatorChan
      @DiktatorChan Месяц назад +12

      @@R-dx-vh6jh hab mit 14 Jahren angefangen zu arbeiten. Werd bald 50

    • @sylviakeller9117
      @sylviakeller9117 Месяц назад +3

      @@DiktatorChan Ich hatte mit 24 angefangen, und werde bald 60. Da ist der Zug abgefahren. :-(

    • @R-dx-vh6jh
      @R-dx-vh6jh Месяц назад +6

      @@DiktatorChan achso, ich dachte immer mit 14 besucht man die 8.Klasse.. aber gut wenn es so ist

    • @DiktatorChan
      @DiktatorChan Месяц назад +11

      @@R-dx-vh6jh man darf auch arbeiten nebenbei oder? Zeitung austragen, Verpackungen usw. Damals gab es diese Jobs noch. Nicht jeder Mensch sitzt in einem elfenbeinturm und wird im Leben gesponsert.

  • @Julia-sg9wk
    @Julia-sg9wk Месяц назад +259

    Gerade engagierte, motivierte und einfach nette Mitarbeiter erleben oft sowas.

    • @Romina0713
      @Romina0713 27 дней назад +7

      Ja, das ist wahr 😞

    • @christophstock7239
      @christophstock7239 26 дней назад +2

      ​@@izubCologneAchte auf deine Rechtschreibung!!

    • @Bonecrusher-ht1mh
      @Bonecrusher-ht1mh 25 дней назад +1

      Ja. Ging mir auch so.

    • @melaniegaugel4689
      @melaniegaugel4689 24 дня назад +3

      Das stimmt, habe auch das gleiche Problem.

    • @potti15
      @potti15 23 дня назад

      @@melaniegaugel4689 kenne deinen wert und habe den mut, etwas neues zu suchen! Habe das auch viel zu lange mit mir machen lassen... für kein geld der welt ist es das wert 🙏

  • @tamaram.4787
    @tamaram.4787 Месяц назад +407

    Mir wurde gestern gekündigt. Mein Chef hat bereits eine Woche zuvor das gesamte Team informiert, dass er mich kündigen wird. Er hat so lange mit der Kündigung gewartet, bis ich die 3D Visualisierungen fertig hatte, weil ich die einzige im Büro war, die das Programm beherrschte.
    Ich wollte sowieso weg von dort. Mein Chef ist inkompetent und unberechenbar. Er behandelt seine Mitarbeiterinnen teilweise wie Dreck und regt sich über die banalsten Kleinigkeiten total auf. Kritik nimmt er natürlich nicht an. Schuld sind immer alle anderen, nie er selbst. Ich bin froh, bin ich nicht mehr in diesem toxischen Arbeitsumfeld.

    • @37Grad
      @37Grad  Месяц назад +46

      Wir wünschen dir alles Gute für deine berufliche Zukunft! 🙏

    • @psychologie1054
      @psychologie1054 Месяц назад +57

      Klingt als wär die Kündigung das beste was dir passieren konnte.

    • @tamaram.4787
      @tamaram.4787 Месяц назад +21

      @@psychologie1054 das stimmt. Ich bin immer noch von seiner Dreistigkeit geschockt, aber so wie ich seinen Umgang mit seinen Mitarbeitern erlebt hatte, sollte mich das nicht überraschen.

    • @woildloife777
      @woildloife777 Месяц назад +7

      Das tut mir leid! Wünsche dir alles Gute und einen tollen Neustart.

    • @tamaram.4787
      @tamaram.4787 Месяц назад +2

      @@woildloife777 vielen Dank!

  • @h-b-1209
    @h-b-1209 Месяц назад +223

    Diese Doku zeigt, wie verbreitet belastende Arbeitsumgebungen sind und wie wichtig es ist, sich nicht unterkriegen zu lassen. Aylin's Geschichte spricht sicher vielen aus der Seele. Danke für die Doku und alles Gute für Aylin!

    • @37Grad
      @37Grad  Месяц назад +1

      Hast du auch schon mal in einer belastenden Arbeitsumgebung gearbeitet?😌

    • @h-b-1209
      @h-b-1209 Месяц назад +6

      ​@@37Grad Ich kenne das gar nicht mehr anders. 1-2 Sterne bei Kununu haben die Firmen meistens, in denen ich arbeite. Vielleicht bin ich auch einfach nicht mutig genug.

    • @lm9685
      @lm9685 Месяц назад

      ​@@h-b-1209genau das hab ich auch gedacht! Als mittlere Generation habe ich schon einiges gesehen. Während unsere Vorgänger mit Sozialleistungen gepampert und mit goldenen Fallschirmen in Frührente geschickt wurden, bekamen wir den vollen Druck von Outsourcing und asiatischer Billigkonkurrenz zu spüren. Dazu wurden Bürokratie und Einschränkungen massiv ausgeweitet. Für die Jungen kommt nun die Inflation und das demografische Problem noch dazu.

  • @chr400
    @chr400 Месяц назад +156

    Fange morgen einen neuen Job an. Chef hat vor 30 Jahren seine kleine Angestelle zur Frau genommen und die führt sich auf wie eine wildgewordene Topmanagerin mit null Qualifikation und ist eigentlich eine kleine Bäckereifachverkäuferin ( nix gegen Verkäuferinnen) und will mir meinen Job erklären ! Nach 2 1/2 Jahren Terror habe ich mir gemütlich einen neuen Job gesucht und die Kündigung eingereicht und auch für die Kündigung wurde ich zur Sau gemacht. Da blieb mir nur noch zu sagen : genau wegen diesem asozialen Verhalten kündige ich! Es gibt soviele Jobs und oft kann man sich sogar finanziell verbessern. Ich rate jeder und jedem nix ewig auszuhalten sondern zu handeln den Arbeitszeit ist Lebenszeit !!!!!!

    • @ylime5544
      @ylime5544 Месяц назад +11

      Kann deinen Frust verstehen, besonders differenziert wirkt deine Formulierung aber auch trotz der Klammer nicht. Schade. Wünsche dir alles gute!

    • @drake1984.
      @drake1984. 23 дня назад +2

      Kleine Backverkäufer .. nix gegen backverkäuferin.. was ist das denn für ein Widerspruch?? Vllt wärst du genauso wie dir mit deiner Einstellung...

    • @watchdog6846
      @watchdog6846 22 дня назад

      Im moment sind es realistisch gesehen für Fleißige Leute Goldene Zeiten. Auch für welche die keine großen QUalifikationen haben. Das ganze Bürgergeld usw wird zusammenbrechen, dann wird jeder arbeiten müssen. JETZT kann man sich positionieren und einen guten Job suchen in einem guten Betrieb.

    • @vodan672
      @vodan672 20 дней назад

      Alles richtig gemacht! Die sollen dann weiter nach Fachkräften suchen, aber vorher vielleicht lernen eine Fachkraft wertzuschätzen.

    • @christinelauftweiter1358
      @christinelauftweiter1358 11 дней назад

      So ein affiger Spruch. Ich bin Bäckereifachverkäuferin und fühle mich nicht klein. Aber du vielleicht.

  • @Yocker88
    @Yocker88 Месяц назад +62

    Mit Bauchschmerzen sollte niemand zur Arbeit gehen. Habe 2022 auch meinen Arbeitgeber gewechselt und bin mit meiner Entscheidung bis heute sehr glücklich !

  • @DavidTeresofficial
    @DavidTeresofficial Месяц назад +322

    4:09 ein Chef der mir erzählt ich bin jederzeit ersetzbar: vor Ort sofort kündigen und sagen, dass die Arbeit auch ersetzbar ist :D

    • @GabrielFraberger
      @GabrielFraberger Месяц назад +25

      Da hast du recht. Gott sei dank hat sich das Blatt gewendet und wir Arbeitnehmer haben aktuell viel mehr Chancen am Arbeitsmarkt.

    • @jayfraxtea
      @jayfraxtea Месяц назад +8

      Darf man Wahres nicht mehr aussprechen?! Jeder ist ersetzbar, selbst ein Geschäftsführer, Vorstand oder Aufsichtsrat. Sogar die Gesellschafter sind ersetzbar, im Unterschied zu den Organen und Arbeitnehmern aber nicht oder nur sehr schwer gegen ihren Willen.

    • @SilkeSchl.-ux9nw
      @SilkeSchl.-ux9nw Месяц назад +12

      Wer selbst kündigt, kriegt Sperre vom Amt.

    • @jayfraxtea
      @jayfraxtea Месяц назад +2

      @@SilkeSchl.-ux9nw, nicht zwingend! Wer z.B. ausgebrannt ist oder sich um einen erkrankten Verwandten kümmert, bekommt üblicherweise keine Sperre. Hatte bei einem Kunden letzten Monat genau diese beiden Fälle.

    • @SilkeSchl.-ux9nw
      @SilkeSchl.-ux9nw Месяц назад +1

      @@jayfraxtea Das ist natürlich gut und auch berechtigt. Kommt aber wahrscheinlich auf den Betreuer an.

  • @NurDieSGE_83
    @NurDieSGE_83 Месяц назад +181

    Hab ich so leider nicht nur 1x erlebt. Man braucht sich nur mal durch die Stellenangebote zu klicken. Da steht dann häufig unter den benefits dass es Obst und n PKW Stellplatz gibt. Ich warte nur darauf dass mal jemand WCs als benefit verkauft...
    Mein letzter Arbeitgeber hat strukturiert Überstunden unter den Tisch fallen lassen, Gehaltsabrechnungen waren falsch und die Situation mit den Überstunden war genau wie in dem Beitrag.
    Dieser Arbeitgeber hat etwa 4000 Mitarbeiter und schmückt sich regelmäßig mit der Politik (oder diese sich mit dem Unternehmen). In einschlägigen Bewertungsplattformen wird das Unternehmen total zerrissen. Gerichtsverfahren sind schon ohne Ende gelaufen.
    Die Politik klopft weiter Schultern und betont dass es n großen Fachkräftemangel gibt.
    Und jetzt verlängern wir schön die Arbeitszeiten und schieben das Renteneintrittsalter nach oben....
    Ich hoffe so sehr dass solche Unternehmen richtig auf die Schnauze fallen. Ich bin nicht die Generation Z, muss aber immer über die ach so faulen jungen Menschen lachen. Nee, es gibt keinen Fachkräftemangel - es gibt nur immer weniger Menschen die bereit sind sich beruflich ausnehmen zu lassen. Und die Generation Z lebt eben schon immer mit dem Überangebot an Jobs - da können wir älteren eher was lernen!

    • @37Grad
      @37Grad  Месяц назад +7

      Danke, dass du deine Geschichte mit uns teilst!😊 Wir hoffen, du fühlst dich in deinem aktuellen Job wohler?

    • @NurDieSGE_83
      @NurDieSGE_83 Месяц назад +10

      @@37Grad Wenn es nicht so traurig wäre.... Der neue Arbeitgeber hat 15 Mitarbeiter eingestellt und 2 Monate später aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten 20 wieder entlassen. Da gehört man als neuer Mitarbeiter dann dazu...
      Es dreht sich leider immer wieder im Kreis. Fast alle Arbeitgeber verhalten sich wie "offene Hose"...

    • @MrsDaedalus_
      @MrsDaedalus_ Месяц назад +6

      Das Problem ist auch, dass die Arbeitswelt sehr rassistisch sind und was ihre Diversitätquote steigen angeht, da bei den POCs auch sehr selektiv sind. Ich bin Jahrgang 1995, gehöre laut manchen Statistiken schon zu Gen Z, habe studiert, mache meinen Master, weil ich nicht zu Hause sitzen und nichts mache, da ich seit vier Jahren keine Arbeit finde. Ganz ehrlich, ich würd gern arbeiten. Aber es macht einem auch fertig, wenn man aufgrund der eigenen Ethnizität immer nur Absagen bekommt. War auch deswegen bei meiner Therapeutin in Behandlung.

    • @FawkesDog
      @FawkesDog 29 дней назад

      ​@@MrsDaedalus_Dann haben die Arbeitgeber und Firmen, selber Schuld, dass die keinen neuen Leute finden. Allgemein ist die Arbeitswelt zu toxisch.

    • @chrismiller520
      @chrismiller520 27 дней назад

      WC als Benefit? :-)) Mir wurden die Toilettenzeiten vom Gehalt abgezogen (!!),
      ich wurde heimlich per GPS überwacht (Dienstwagen) und protokollierte Überstunden (sonst hätte ich das irrsinnige Pensum nicht geschafft) wurden nicht gezahlt. Tja, ich hab dem Narzissten-A-loch-Boss die Kündigung vor die Füße geschmissen und noch was beim Arbeitsgericht zurückbekommen.
      Heute geht´s mir viel besser, andere Branche und selbstständig.
      Lasst euch nix gefallen!

  • @stfNmfN
    @stfNmfN Месяц назад +92

    Ich arbeite in der Pflege und habe einige toxische Mitarbeiter und Vorgesetzte kennengelernt. Seit ich in der häuslichen Pflege arbeite, also alleine, fühle ich mich so frei und kann mich voll auf meine Kunden konzentrieren, gleichzeitig bekomme ich auf dem Weg von Kunde zu Kunde auch etwas von der Welt mit. Die beste Entscheidung meines lebens „alleine“ zu arbeiten.

    • @christinabunt9886
      @christinabunt9886 Месяц назад +12

      Ich war vorher in einem Großraumbüro. Fast nur Frauen. 8 Std Dauerlästern. Da bringt das "dickste Fell" nichts. So ermüdend.
      Bin jetzt mit einem Teilzeitkollegen im Büro und oft im Homeoffice.
      Manchmal ist es mir "zu" ruhig, aber dafür habe ich dann Privat Abwechslung. Bringt nichts, wenn man jeden Tag heulend heim kommt und nur noch von Wochenende zu Wochenende lebt.

    • @marjaleena90
      @marjaleena90 16 дней назад

      Als Angestellte in der häuslichen Pflege ist man zwar unterwegs alleine, hat zwischendurch aber genauso den Druck seitens der Pflegedienstleitung oder des Chefs, bekommt mehr Klienten als in einer Tour zu schaffen sind, muss endlose Überstunden machen, dazu Bereitschaftsdienst ...

    • @stfNmfN
      @stfNmfN 16 дней назад

      @@marjaleena90 ja, allerdings ist das ein anderes Thema um das es hier geht.

    • @Undheti05
      @Undheti05 7 дней назад

      Ich habe den Beruf abgegeben nur wegen dies perfide Vorgesetze und Arbeitskollegen. Nie mehr in mein Leben tu ich das Beruf. Es ist mir Eckelhaft auf dies Beruf.

  • @vatergoriot7937
    @vatergoriot7937 Месяц назад +79

    Vielen Dank für den Beitrag. Bin selbst Betroffener und kann aus eigener Erfahrung nur dringend empfehlen; wenn man merkt, das man nicht ins Team passt und sich wie ein Fremdkörper fühlt und Chef und Kollegen dies jeden Tag spüren lassen, dann gibt es nur eins, neu anfangen. Auch wenn der Weg dazu länger dauert. Bei mir hat sich der Kampf gelohnt. Jahrzehnte in einem für sich falschem Betrieb durchhalten, kann das ganze Leben zerstören! 💌

    • @37Grad
      @37Grad  Месяц назад

      Danke, dass du deine Erfahrung mit uns teilst! Bist du in deinem aktuellen Job glücklich?😊

    • @vatergoriot7937
      @vatergoriot7937 Месяц назад +7

      @@37Grad Ich freue mich immer auf den nächsten Tag und fühle mich dort fast wie zu Hause. Für mich ein Lottogewinn!

    • @MilkyWay-dz8jk
      @MilkyWay-dz8jk Месяц назад +1

      Das ganze Leben zerstören… sooo to the point 😢

  • @sepp66
    @sepp66 Месяц назад +133

    Ich glaube Dunkelziffer ist viel größer, die ihren Job mittlerweile nicht mehr machen wollen!

  • @tungilgynch6044
    @tungilgynch6044 Месяц назад +133

    Hatte ich auch bei meinem alten Arbeitgeber erlebt. Ich dachte, ich sei für vieles zu dumm, sodass mein Selbstwertgefühl zerstört wurde und ich alles hinterfragt habe, sobald ich einen Fehler gemacht habe, ob ich wirklich dumm bin oder die Menschen mich für dumm halten.
    Das Ende vom Lied war, dass ich gekündigt habe und 2 Jahre später musste der Betrieb, wo ich gearbeitet habe, Insolvenz anmelden. Karma ist eine Bitch.

    • @37Grad
      @37Grad  Месяц назад +1

      Bist mit deinem aktuellen Arbeitgeber zufrieden?😊

    • @sylviakeller9117
      @sylviakeller9117 Месяц назад +3

      Die Schule hat mir mein Selbstwertgefühl zerstört. Da war ich blöd und dumm. Berufsberatung: zurückgeblieben usw. Ich war unselbständig und keine Idee, was ich machen wollte. Ich hab etwas gefunden , wo ich aufging. Schon früh hatt mich meine Chefs für mich eingesetzt und mein Potential erkannt und gefördert. Da bin ich noch heute. Nach über 30 Jahre. Nur die "guten" Zeiten sind vorbei. Die Firma hat keine Zukunft mehr. Schlechtes Management. Nur, heute braucht man ein Studium, was ich nicht habe. 13 Monate Kündigungszeit usw. Wenn ich min. 5 Jahre durchhalte, besser etwas länger, dann geh ich in Rente.

    • @fizzykalimetalinka7250
      @fizzykalimetalinka7250 Месяц назад

      ​@@sylviakeller9117wie gut das jemand dein Talent und deine Fähigkeiten erkannt hat und sogar gefördert! Mit deiner Berufserfahrung bekommst du sicher fast überall einen Job wenn du selbstbewusst genug auftrittst und das rüberbringst. Trau dich einfach, mit den meisten Menschen kann man reden ❤

    • @sylviakeller9117
      @sylviakeller9117 Месяц назад

      @@fizzykalimetalinka7250 Deckt nicht ganz. Leider Kündigungsfrist von 13 Monate. Ist nicht so einfach.

    • @Juju701
      @Juju701 Месяц назад +2

      Ich hoffe, dass du dein Leben gefeiert hast, wo du das erfahren hast.

  • @JasManie1995
    @JasManie1995 Месяц назад +52

    Mein Tipp: aufs Bauchgefühl hören
    Mein Bauchgefühl hat immer schon beim Bewerbungsgespräch NEIN geschrien. Aber ich dachte tatsächlich dass ich nehmen muss was ich bekommen kann.
    Lieber längerer Bewerbungsprozess und dann in Ruhe entscheiden!!

    • @arcticbeak
      @arcticbeak 22 дня назад +1

      Sehe ich auch so. Ich habe auch schon Stellen angenommen, mit denen ich langfristig nicht glücklich wurde und wo ich schon von Beginn an ein schlechtes Gefühl hatte. Meine Erfahrung ist: Wenn es im Job am Anfang schon schlecht anfängt, wird es danach nicht mehr besser.
      Wobei man natürlich schon beachten sollte, in welcher Situation man das macht. In einer Situation, in der die Allgemeinheit die eigenen Kosten trägt, also beispielsweise mit Bürgergeld, sollte man auch erstmal etwas annehmen, selbst wenn das nicht von Dauer ist. Man kann ja parallel weitersuchen, das ist ja kein Problem.

  • @Samy-vr5ro
    @Samy-vr5ro Месяц назад +32

    Sehr wichtige Dokumentation, die aufzeigt, dass es meist nicht daran liegt dass die Menschen nicht arbeiten gehen wollen, sondern, weil das Umfeld toxisch ist (Vorgesetzte, Mitarbeiter, Kunden ect.)
    Wenn man in einem Arbeitsumfeld tätig ist was zu einem passt, ist es das schönste was einem passieren kann.

    • @veronikafeix9683
      @veronikafeix9683 25 дней назад

      Da bin ich voll bei ihnen.
      Geht mir genauso.

  • @dominik_baut
    @dominik_baut Месяц назад +65

    Auch wenn wir (mir geht es nicht anders) es ungern hören wollen. ABER, wir lassen uns freiwillig ausbeuten, weil wir nicht gelernt haben Nein zu sagen und Grenzen zu setzen. Das zu lernen ist unsere Lebensaufgabe. Den Mittelfinger denen zu zeigen, die meinen, "Du musst, du sollst, man sollte, warum hast du...." Jeder der das kann. Mein Respekt.

    • @37Grad
      @37Grad  Месяц назад +2

      Hast du Tipps dafür, wie man im Arbeitsalltag öfter Grenzen setzen kann?

    • @dominik_baut
      @dominik_baut Месяц назад +1

      Als erstes aus der Hamsterradfalle aussteigen. Einige Zeit sparsam leben, dass man sich ein Puffer aufbauen kann von ein paar Monatsgehältern. Dann wird die Angst vor der Kündigung geringer, da man etwas abgesichert ist. Der Angst vor Ablehnung und Kündigung durch Nein sagen, kann man begegnen, indem man es drauf ankommen lässt. Es brauch die aktive Erfahrung, sonst verliert man die Angst nicht. Ist hart und schrecklich am Anfang. Eben wie das erste Bewerbungsgespräch. Irgendwann kommt die Routine😊

    • @remstaler3444
      @remstaler3444 Месяц назад +6

      Am Anfang ist dies schwer. Aber wenn man zum erstenmal Widerstand leistete fällt es leichter. Meine Erfahrung.

    • @FrankMeyer-dc5hw
      @FrankMeyer-dc5hw 29 дней назад

      Stimmt, wir haben nicht gelernt "Nein" zu sagen und wenn man das tat, kam als Antwort so ein dämlicher Spruch wie "Das Leben ist kein Ponyhof" = Ein dummer Spruch um Leute klein zu halten. Aber diese Denke ist ja zum Glück im Wandel!

  • @Gykdk
    @Gykdk Месяц назад +132

    Wenn mein Chef mich irgendwie dumm anmacht, bin ich direkt weg! Ist ja keiner Sklaverei hier

    • @chriss5884
      @chriss5884 23 дня назад +9

      Klar ....bis du merkst, oh ist ja gar nicht so einfach einen gut bezahlten Job zu finden. Ah, und jetzt habe ich Kinder und ein Haus, wer bezahlt das wenn ich "direkt weg" bin.

    • @Gykdk
      @Gykdk 23 дня назад

      @@chriss5884 Tja, deswegen habe ich mich abgesichert. Bachelor + Master und einen extrem gefragten Beruf ;)

    • @muchacho87
      @muchacho87 23 дня назад +10

      ​@@chriss5884 selber tschuld

    • @user-fd1vl8ev5v
      @user-fd1vl8ev5v 22 дня назад

      @@chriss5884 eben, selber schuld wenn du dir kinder und haus holst. wenn man mir zu blöd käme, würd ich mich auch verpissen. gibt so einen krassen fachkräftemangel, man bekommt doch auf xing schon jede woche zig anfragen. gut, wenn man keinen abschluss hat oder einen abschluss in irgendeinem quatsch-studiengang, dann auch noch keine berufserfahrung in einem gesuchten job, dann wirds schwierig. aber auch da, selber schuld

    • @watchdog6846
      @watchdog6846 22 дня назад

      @@chriss5884 Doch ist einfach. Gerade in Buntland. Warum , weil selbst wenn ich in irgend einem etwas schlechter bezahlten Job 600 Brutto weniger habe sind das nur 350 Netto weniger, und die kann man sich gemütlich mit einem Easy Minijpb ausgleichen

  • @zimtfee654
    @zimtfee654 Месяц назад +70

    4:51 Kleiner Tipp. Bei sowas das Notizbuch nehmen und (kommentarlos) Datum, Uhrzeit und Spruch notieren.
    IdR gehen solche Typen darauf ein und fragen was man da gerade macht. Einfach nüchtern antworten, dass man diesen "Spruch" inkl. Zeitangaben "festhalten" möchte.
    Das ist wie mit dem Browserverlauf, keiner möchte das Dritte diesen zur Einsicht bekommen 😊
    Wenn man es provizieren möchte, kann man diesen "Spruch" nochmal zitieren und fragen ob es so korrekt verfasst wurde.😉

    • @jayfraxtea
      @jayfraxtea Месяц назад +2

      Super Idee! Dann war es das für die Zukunft mit den (oft begehrten) Messejobs. Außerdem mag man gerade im Marketing politisch korrekte Mitarbeiter, die ihre Feinfühligkeit über banale Logiken wie "sex sells" stellen.

    • @kotzpenner
      @kotzpenner 15 дней назад

      Gute Idee tatsächlich sogar. Als indirekt Betroffener kann ich sowas nur jedem raten der irgendwann eine Klage gegen den ehemaligen oder noch-Arbeitgeber aufgrund von Mobbing oÄ anstrebt.

  • @blaa1
    @blaa1 Месяц назад +79

    Zu wenig Gehalt für zu viel Arbeit wer stimmt zu 👇

    • @tdtbs
      @tdtbs 28 дней назад +5

      Gesundheit ist unbezahlbar, die hat man nur einmal. Was einmal weg ist, bleibt oft auch weg. Monetäre Entlohnung ist nicht alles.

    • @andrucha555
      @andrucha555 24 дня назад

      Zu entspannte Arbeit für das Geld

    • @drake1984.
      @drake1984. 23 дня назад

      Dann such dir nen anderen Job!!

    • @peppep4545
      @peppep4545 10 дней назад

      ich würde den meisten Menschen nicht mal 10 Euro Stundenlohn geben. Die meisten hier in Deutschland sind oft krank, arbeiten halbherzig und wollen volles Gehalt... typisch deutsch, keine Leistung bringen, aber viel erwarten..

  • @INTERPLUS
    @INTERPLUS Месяц назад +155

    So hart es klingt, aber Leute müssen endlich verstehen, dass die Personalabteilung / HR nicht im Interesse des Personals sondern im Interesse der Firma agiert - auch wenn immer so getan wird als wäre es anders. Gibt natürlich auch viele Ausnahmen, aber grundsätzlich gilt der Satz erfahrungsgemäß

    • @sylviakeller9117
      @sylviakeller9117 Месяц назад +3

      Betriebsrat würde ich sprechen.

    • @Cloudo4
      @Cloudo4 Месяц назад +9

      @@sylviakeller9117 Hilft am Ende auch nur bedingt, glaub mir.

    • @jayfraxtea
      @jayfraxtea Месяц назад +1

      Was für ein Idiot muss man bitte sein, um zu glauben, die Personalabteilung handele im Interesse des Personals?! Die sind genauso wie das sonstige Personal Angestellte und Leistungsschuldner des Unternehmens.

    • @ele3251
      @ele3251 Месяц назад

      So ist es

    • @geru8145
      @geru8145 Месяц назад +8

      Stimm ich voll zu. Habe mich an den CEO gewandt(weil das Unternehmen firmenintern sich immer als offen für alle darstellt). Der CEO hat mich an die Personalabteilung weitergeleitet. Am Ende eine Abmahnung wegen Fehlverhaltens gegenüber Vorgesetzten erhalten.

  • @dsch.6780
    @dsch.6780 Месяц назад +19

    Ich hatte auch viel Pech mit meinen Arbeitsplätzen. Solange bis ich in Behandlung musste, weil meine Ex Chefin mich terrorisiert hat. Meine jetzige Chefin hat bemerkt, dass mich die Erfahrungen krank gemacht haben. Sie gibt mir jetzt so viel Vertrauen. Ich bin ihr sehr dankbar für den Stand, wo ich jetzt bin.

    • @37Grad
      @37Grad  Месяц назад +1

      Es tut uns leid zu hören, dass du so schwierige Erfahrungen mit deinen Arbeitsplätzen gemacht hast, aber es ist großartig zu hören, dass deine jetzige Chefin dir Vertrauen schenkt und dich unterstützt. Ein unterstützendes Arbeitsumfeld kann einen enormen Unterschied machen, wenn es darum geht, sich wohl und geschätzt zu fühlen. Wir hoffen, dass es dir jetzt besser geht und dass du weiterhin Unterstützung und Wertschätzung erfährst.

    • @fzlt2033
      @fzlt2033 25 дней назад

      🌹

  • @lidijalincender461
    @lidijalincender461 6 дней назад +3

    Habe in der Schadensabteilung bei einer Versicherung gearbeitet. Der Druck war immens. Geholfen hat dann nur eine lange Krankschreibung und Kündigung.

  • @dawod2020
    @dawod2020 Месяц назад +35

    Ich musste auch meine erste zwei Arbeitsstellen nachdem Studium wechseln, das war einfach Horror und ich hatte Albträume. Meine jetzige Arbeitgeber wünsche ich jeden von uns

    • @MrDeni87
      @MrDeni87 16 дней назад

      Darf man nach dem Namen des Unternehmens fragen? Da Ich selber ebenfalls nicht so pralle Erfahrungen gemacht habe.

    • @travelandliveingermany7295
      @travelandliveingermany7295 11 дней назад

      Wo hast du gearbeitet?

    • @dawod2020
      @dawod2020 9 дней назад

      Ameos Gruppe

  • @schnabeltasse
    @schnabeltasse Месяц назад +35

    Heutzutage muß man sich das nicht mehr bieten lassen. Vor allem sollte man es auch nicht.

  • @sissikracher
    @sissikracher 22 дня назад +6

    Ich habe mich bei unterschiedlichen Jobs nie wohl gefühlt . Habe es nirgendwo länger als drei Jahre ausgehalten. Dann habe ich mich selbstständig gemacht. Seid 7 Jahren bin ich nun selbstständig mit 11 Angestellten und ich muss sagen, es läuft! Ich hätte das schon viel eher machen sollen. Nur Mut, man muss sich nur trauen.

  • @danielk.7457
    @danielk.7457 Месяц назад +33

    Ja. Die aktuelle Leistungsgesellschaft fordert sehr viel von den Leuten ab und das beginnt oft schon in Schule und Uni. Denn vor dem Leistungssystem wird niemand als Mensch sondern nur als Leistungsmaschine gesehen.

    • @FawkesDog
      @FawkesDog 29 дней назад +3

      Und warum MUSS es unbedingt ein Leistungssystem geben?? Ich hab dass nie verstanden und werde es nie verstehen.

    • @beatrixk.6723
      @beatrixk.6723 27 дней назад +1

      @@FawkesDog Damit der Wohlstand (der Reichen) erhalten bleibt. Uns wird daher gesagt, wir sollen mehr arbeiten.

    • @FawkesDog
      @FawkesDog 27 дней назад

      @@beatrixk.6723 Ist doch alles gelogen,.oder nicjr?

    • @DanielMaurerDiabolo
      @DanielMaurerDiabolo 10 дней назад

      @@beatrixk.6723 Stimmt, denn die kleinen Arbeiter werden über zu hohe Steuern und inflationäre Zustände gezielt ausgebeutet und fertig gemacht, während die Superreichen ihre Steuerhinterziehung über Oasen betreiben (siehe Amazon, Apple, etc). Die lachen sich über unsere Frustration einen ab, glaub mir. Es geht halt nur noch um's große Geld in dieser grauen Welt

  • @Memi30
    @Memi30 Месяц назад +93

    Ich bin gelernte Friseurin und habe nach der Ausbildung auf meine behaltefrist verzichtet da ich von meinem 40 Jahre älteren Chef die ganze Lehrzeit über anzügliche Sprüche ertragen musste. Bei dem nächsten Betrieb war es sogar noch schlimmer obwohl ich dieses Mal eine Chefin hatte. Sie hat mich und sogar das Lehrmädchen aufgefordert knappe Sachen bei der Arbeit zu tragen und wollte das wir an den Wochenenden von Bar zu Bar ziehen und Männern unsere Visitenkarten geben um neue Kundschaft anzulocken (haben wir natürlich nicht gemacht). Wir mussten jeden Tag früher da sein und länger arbeiten und durften die Überstunden nicht aufschreiben. Vor den Kunden wurden wir oft angeschriehen und gedemütigt. Heute bin ich in der Baubranche tätig mit freundlichen Kollegen und Vorgesetzten

    • @37Grad
      @37Grad  Месяц назад +7

      Das musstest du wirklich einiges durchmachen... Schön, dass du heute zufrieden mit deinem Job bist!🧡

    • @dominik_baut
      @dominik_baut Месяц назад +9

      Willkommen in der Baubranche. Manchmal etwas rauer, aber wenn man seine Arbeit macht, hat man seine Ruhe und wird respektiert. Es ist Team Arbeit und jeder braucht einander.

    • @vasilikievinamin8718
      @vasilikievinamin8718 Месяц назад +13

      Habe auch im Einzelhandel gelernt und bin dann in die baubranche. Jetzt arbeite ich mit Kunden in der Beratung um ihnen ihr Traumhaus oder Umbau so schön wie möglich zu machen. Es ist wundervoll 🙏🏽 ich arbeite nur mit Männern und habe seitdem meine Ruhe

    • @KoIP85
      @KoIP85 Месяц назад +1

      Wie ekelhaft. Und dann sind es die ersten, die nach fauler GenZ schreien. Oh Mann.

    • @remstaler3444
      @remstaler3444 Месяц назад

      Frisörgewerbe ist fließender Übergang zum Rotlicht. Rein vom Gedöns.

  • @postman2022
    @postman2022 Месяц назад +16

    Ich hatte ein sehr toxisches Arbeitsverhältnis und habe mich dann in meinem Beruf selbstständig gemacht .sicher eine Herausforderung. Aber da bin ich mein Chef und bin damit super glücklich . Evtl eine Lösung …..

  • @DanielaI.-ux8ez
    @DanielaI.-ux8ez Месяц назад +39

    Willkommen im Arbeitsleben. Leider in vielen Firmen in Deutschland. Ziemlich krankes System !!!

    • @Kupferhans
      @Kupferhans 23 дня назад

      Das hat mit dem System nichts zu tun. Im Gesetz stehen ja Arbeitszeitregeln zum Schutz der Mitarbeiter, Fürsorgepflicht usw. wie schon im Beitrag erwähnt.
      Das System kann halt nicht verhindern, dass es Arschlöcher gibt und dass diese nach Macht streben. Es ist die Aufgabe jedes Einzelnen zu gehen bzw. die möglichen Schritte des Widerstands zu ergreifen, wenn sowas auftritt, sodass diese Unternehmen/Vorgesetzten scheitern.

    • @engineer9750
      @engineer9750 14 дней назад +1

      Naja.... also willkommen im Arbeitsleben? Ernsthaft? Nein, einfach nur nein. Sofort wechseln. Habe noch keine Firma gesehen die so ist.

  • @m.b.9769
    @m.b.9769 Месяц назад +16

    Habe ähnliche Erfahrungen als Wirtschaftsjuristin gemacht. Im ersten Job stand extreme Überbelastung auf dem Arbeitsplan, ein kaltes Arbeitsklima und das nicht gehört werden beim Ansprechen von diesen Problemen. Landete im Burn Out. Im zweiten Job gab es überhaupt keine Einarbeitung und ich stand vor unüberwindbaren Aufgaben. Weil ich die Aufgaben so nicht erfüllen konnte, wurde ich nach drei Monaten gekündigt. Da ich schon viele solcher Geschichten von Kollegen aus der Juristen Branche gehört habe, hab ich mich nach langem Überlegen entschieden was neues zu starten, auch, weil ich sowieso immer ein kreativer Mensch war. Seit letztem Jahr studiere ich nun Innenarchitektur und bin sehr glücklich, ich hoffe im Job später werde ich nicht so enttäuscht.

    • @SilkeSchl.-ux9nw
      @SilkeSchl.-ux9nw Месяц назад +1

      Einarbeitung gibt es kaum noch, weil sich das Unternehmen das nicht mehr leisten will. Kaltes Wasser ist normal. Habe in der Dienstleistung einen Job mit Verantwortung gehabt. Sollte vier Wochen eingearbeitet werden. Nach einer Woche musste es dann allein laufen.

    • @m.b.9769
      @m.b.9769 Месяц назад +3

      Nach dem Studium sollte man schon eingearbeitet werden und nicht wie jemand behandelt werden der schon Jahre lang in der Firma ist, ansonsten kann es halt nur schief gehen. Und mit keine Einarbeitung meine ich, dass es keinerlei Unterstützung bei Rückfragen gab. Es wurde erwartet, dass ich zu 100% und von Tag eins jegliche sogar bereits bestehende Projekte übernehme und verantworte. Deswegen bin ich kein Fan von kaltes Wasser, weil entweder man funktioniert oder man geht. Was anderes heißt das nicht.

  • @verod.1780
    @verod.1780 3 дня назад +1

    Habe nach der Ausbildung auch gekündigt. Und beste Entscheidung ever. Mir geht es mental viel besser. Bin jetzt in einem viel besseren Job.

  • @helene7848
    @helene7848 Месяц назад +22

    Ich finde ihre Art sich auszudrücken und zu artikulieren super angenehm und intelligent. Viel Glück noch für den weiteren Weg!

    • @jurekkkngoisao8109
      @jurekkkngoisao8109 7 дней назад +2

      Mir geht es leider genau anders herum...finde die Dame sehr unangenehm.

  • @CaroL-wj9kx
    @CaroL-wj9kx Месяц назад +44

    Vielen Dank für den Einblick und den Mut, so transparent über die Erfahrungen zu sprechen. Ich befürchte, dass das Thema viele Menschen am Arbeitsplatz betrifft und auch in meinem Berufsleben gab es Phasen, die in diese Richtung verliefen. Zum Glück durfte ich aber überwiegend positive und wertschätzende Erfahrungen machen, was mir gezeigt hat, dass ich jederzeit aus toxischen Situationen flüchten sollte. So schade, dass auch im Jahr 2024 noch nicht alle wertschätzend und transparent miteinander umgehen können. Alles Gute und einen dicken Drücker an alle, die ähnliches erleben. Lasst Euch das nicht gefallen!

    • @37Grad
      @37Grad  Месяц назад +1

      Danke für deinen Kommentar!☺

  • @anja3650
    @anja3650 Месяц назад +12

    Habe leider auch mehrmals hintereinander diese schlechten Erfahrungen gemacht. Auch ich dachte, irgendwas stimmt nicht mit mir. Mache mittlerweile eine Therapie. Das Video finde ich sehr motivierend, denn es gibt mir Hoffnung, dass es beim richtigen Arbeitgeber mit einer guten Führungskraft auch richtig läuft.

    • @patrickweiler3014
      @patrickweiler3014 11 дней назад

      Das wird es sicher. Man sollte sich zwar immer auch selbst hinterfragen und lernen zwischen persönlicher und sachlicher Kritik an der eigenen Person bzw. Arbeit zu unterscheiden, aber durch diese Negativerlebnisse lernt man auch dazu. Ich habe selbst meine Erfahrungen gemacht und mit etwas Abstand war auch der schlechteste Job nicht ohne positiven Lerneffekt. Jetzt habe ich den passenden Job in der passenden Firma. Gesucht und gefunden und das gilt tatsächlich auch für beide Seiten, so zumindest das Feedback. Von daher nicht aufgeben.

    • @anja3650
      @anja3650 10 дней назад +1

  • @KaiGermann
    @KaiGermann Месяц назад +32

    Die Doku kommt im richtigen Moment 😁
    Seit einem knappen Jahr im öffentlichen Dienst und es ist furchtbar. Null Kommunikation und schon gar nicht offen und ehrlich. Jetzt sollte ich einen Aufhebungsvertrag unterschreiben. Aus dem Nichts. Ich bin richtig enttäuscht, wie sehr ich von meinem Vorgesetzten im Stich gelassen wurde.

    • @firehuntbreaking7033
      @firehuntbreaking7033 Месяц назад +1

      Verwaltungsbereich oder wo?

    • @MovieSpottingBerlin
      @MovieSpottingBerlin Месяц назад

      Ich schätze mal es lag am TL oder am Bereichsmanager?

    • @tdtbs
      @tdtbs 28 дней назад +4

      Niemals einen Aufhebungsvertrag unterschreiben! Niemals!!! Wenn der AG ein Problem soll er kündigen und sich dann in der Regel vor Gericht rechtfertigen müssen, weil er nicht so einfach kündigen kann - was er ja mit dem vergifteten Angebot vom Aufhebungsvertrag fast offen zu gibt.

    • @MovieSpottingBerlin
      @MovieSpottingBerlin 28 дней назад +1

      ​@@tdtbs True. Wurde selber mit scheinheiliger Empathie genötigt.

  • @BiancaGade
    @BiancaGade 13 дней назад +4

    Habe im Januar meinen gut bezahlten und sicheren Managerinnen-Job gekündigt, um mehr Sinn in mein Leben zu bekommen. Jetzt bringe ich mein Know-how ein für Vereine und in nachhaltige Projekte. Dazu studiere ich endlich, was ich mir auch nie zugetraut habe. Mit dem Fokus auf´s Wesentliche (für einen selbst) lässt sich Berge versetzen. Kein Arbeitgeber wird es dir je danken, wenn du krank zusammenbrichst.

  • @michaelagrundler9250
    @michaelagrundler9250 Месяц назад +8

    Ganz vielen Dank für diesen Beitrag! Ich kann Aylin so gut verstehen. Ich wünsche ihr von ganzem ❤ en alles nur erdenklich Liebe und Gute 🍀💐
    Ich habe eine hochgradige soziale Phobie bekommen als ich knapp drei Jahre obdachlos war. Ich habe niemals jemanden angesprochen, belästigt oder gestört, ich habe Portraits gemalt oder Musik gemacht mit einem anderen Obdachlosen, aber wir haben niemals aktiv gebettelt! Wir hatten einen Becher stehen, aber haben keinen angesprochen.
    Trotzdem wurde ich beleidigt, bepöbelt, bespuckt, mit Getränken beschüttet und mit Essensresten beworfen. Seitdem ertrage ich Menschen trotz Medikation nur schwer. Ich arbeite als artgerechte Hundetrainerin und Kynologin, meine besten Freunde und Partner ist mein Rudel, ich lebe mit meinen Hundekindern. Ich habe nur drei gute Freunde und sonst vermeide ich jeden Kontakt mit Menschen.
    Ich kann Aylin sehr gut verstehen und ich wünsche ihr alles Glück der Welt!!!

  • @googlenutzer3998
    @googlenutzer3998 27 дней назад +6

    Seit nunmehr 16 Jahren bin ich als Flugbegleiterin bei der bekanntesten deutschen Airline im Dienst.
    Auch unsere Arbeitsbedingungen werden nicht leichter. Im Gegenteil.
    Dennoch gibt einem der Job auch viel. Die allermeiste Zeit ist es wunderbar, mit all den lieben Kolleginnen und Kollegen, die ganz schnell zu Vertrauten werden und vielen, meist netten Gästen an Board.
    Solange es gesundheitlich machbar ist würde ich es nie eintauschen wollen und trete meine Flüge gerne an. ✈️🤍

  • @AgidiusSpantenberg
    @AgidiusSpantenberg 9 дней назад +1

    Wenn euch das in der Doku schon schockiert dann wart ihr noch nie in Zeitarbeit...

  • @IngoRockADisco
    @IngoRockADisco Месяц назад +28

    Ich bin Beamter mit gutem Auskommen. In den letzten 30 Jahren habe ich mich aber natürlich verändert und ich würde heute gerne etwas anderes/ sinnvolleres machen. Wenn ich aber meinen Beamten Status jetzt aufgebe, werde ich nachversichert und dürfte mit einer Rente um 470.- rechnen - aufgrund des niedrigen Bruttogehalts. Ich bin also Gefangener des Systems... in dem ich gut lebe, meine Job aber hasse.

    • @johnmajor9564
      @johnmajor9564 Месяц назад +2

      Wie gehen Sie damit um? Also wie schaffen Sie es sich jeden Tag zu motivieren? Danke :)

    • @IngoRockADisco
      @IngoRockADisco Месяц назад +3

      @@johnmajor9564 ich habe Kundenkontakt, teilweise kenne ich diese seit Jahren - das macht mir Spass. Mein Vertrauen in den Arbeitgeber und das was er sagt ist leider weg. Würden die Kunden nicht sein... gäbe es keinen Grund mich zu motivieren.

    • @johnmajor9564
      @johnmajor9564 Месяц назад +3

      @@IngoRockADisco Danke für Ihre Ehrlichkeit. Ich wünsche Ihnen trotz allem alles Gute und dass es bis zur Pensionierung irgendwie weitergeht.

    • @IngoRockADisco
      @IngoRockADisco Месяц назад +2

      @@johnmajor9564 vielen Dank. Alles Gute auch für Sie.

    • @waldquelle354
      @waldquelle354 Месяц назад +6

      Geht mir leider ähnlich. Beamter - Fluch und Segen zugleich.

  • @l3530
    @l3530 Месяц назад +28

    Ich habe fünf Jahre als Intensivpflegerin gearbeitet und war einfach unglücklich mit dem Job und deren Arbeitsbedingungen. Der Leistungsdruck war groß, womit ich als neurodivergente Person mit Adhs nicht gut zurecht gekommen bin. Durch mein aktuelles Studium in den Pflegewissenschaften hat sich der Wunsch den Job zu kündigen eindeutig verstärkt.
    Nun arbeite ich in der Drogenberatungsstelle als Krankenpflegerin und es war die richtige Entscheidung.

    • @YukiYuSai
      @YukiYuSai Месяц назад

      was sind da alles deine tätigkeiten? bin selbst altenpflegerin und am überlegen mich umzuorientieren.. die arbeitsbedingungen werden immer schlimmer

    • @xilefoschuar1716
      @xilefoschuar1716 Месяц назад +1

      Hier, ADHS, , 35 Jahre alt, auf Intensiv , ist anstrengend aber ich mach das gerne - ich behalte das erstmal so bei- aber in 5-10 Jahren wird es definitiv eine andere Station sein, evtl Psychiatrie

  • @LilithYagami
    @LilithYagami 15 дней назад +3

    Es ist wirklich traurig... ich habe 1:1 die selbe Erfahrung gemacht, mein Fleiß, Engagement und Kreativität wurden gnadenlos ausgebeutet bis zum Burnout, von Schlägereien im Büro bis zu offenen Beleidigungen, Rumgeschreie, Drohungen, etc... für einen jungen Menschen der gerade anfängt Berufserfahrungen zu sammeln ist das sehr einschüchternd, nicht jeder kann von heute auf morgen "einfach gehen". Bei Überstunden wurde immer auf die "gesetzlichen Richtlinien" verwiesen, heißt man solle doch bitte auch diese Überstunden leisten (10h+ pro Woche). Bewertungen auf Kununu wurden rausgelöscht und weiterhin bewerben sich dort junge motivierte Menschen die mein Mitleid haben.

  • @zzmanzzas3038
    @zzmanzzas3038 Месяц назад +38

    Heute werden Chefs oder Vorgesetzte nur durch Ihre Abschlüsse ausgewählt und defeniert.
    Allerdings sollten es auch die menschlichen Werte sein, die ebenfalls im Vordergrund stehen sollten. Ebenfalls soziale Kompetenz.
    Viele Chefs oder Vorgesetzte sind eigentlich am falschen Platz und narzisstisch veranlagt.
    Meine Meinung.

    • @SilkeSchl.-ux9nw
      @SilkeSchl.-ux9nw Месяц назад +3

      Auch meine Meinung! Auf den Punkt!

    • @chrismiller520
      @chrismiller520 27 дней назад +1

      Stimmt. Für jeden Furz braucht man einen Führerschein, aber Vorgesetzter kann jede/r werden...

    • @cima1320
      @cima1320 18 дней назад +1

      Da stimme ich auch absolut zu!

    • @80erman1
      @80erman1 11 дней назад

      Siehe Ärzte.
      Haben studiert und haben Null Ahnung vom Fach.
      Empathielos und schauen nur auf Laborwerte und kapieren.

  • @sitaramorgenstern7241
    @sitaramorgenstern7241 Месяц назад +11

    Meine Ausbildungszeit wäre aus familiärer und finanzieller Sicht schon schwierig genug gewesen, trotzdem fanden die anderen 5 Azubis es in Ordnung mich auf das Schlimmste psychisch zu mobben. Es hat mich fast gebrochen, besonders, dass die Firma das toleriert hat. Gott sei Dank wurde ich nach der Ausbildung nicht übernommen und kam zu einem anderen Arbeitgeber. Dieser war meistens angenehm, hatte aber manchmal Aussetzer und konnte richtig fies sein. In einer sehr schwiergen Zeit (für die Firma) habe ich sehr viele Überstunden machen müssen, die man mir ausbezahlen wollte. Hinten rum habe ich dann erfahren, dass er die andere Kollegin gefragt hat, ob ich wirklich so viel gearbeit habe. Aber einen um 22 Uhr anrufen und nach Tabellen fragen... Während Corona habe ich eine andere Stelle gefunden und obwohl ich nur wenige Erfahrungen in diesem Bereich hatte, gab man mir die Chance. Die Chefs und Kollegen sind genau so, wie man sein sollte und die Arbeit macht Spaß. Meine ganze Familie freut sich immer noch, dass ich so viel "Glück" hatte. Bleibt dran, es gibt immer Hoffnung.

  • @LariBe111
    @LariBe111 Месяц назад +22

    Fühle jedes Wort..so ging es mir beim Berufseinstieg leider auch..😵‍💫

    • @37Grad
      @37Grad  Месяц назад +1

      Tut uns leid, das zu hören. Bist du inzwischen zufrieden mit deinem Job?🙏

  • @geroo3380
    @geroo3380 Месяц назад +9

    Klasse sebstbewusste Frau! Alles richtig gemacht, in so jungen Jahren bloß nicht von der Arbeitswelt zermürben lassen 👍

  • @Subasa1410
    @Subasa1410 Месяц назад +37

    Eine gesunde Atmosphäre am Arbeitsplatz gehört eben dazu. Keiner will sich auf Dauer zur Arbeit quälen, unter toxischen Mitarbeitern, Vorarbeiter'n, Chefs. Es ist auch ein Grund, warum viele Arbeitnehmer ihren Job wechseln, auch wenn kaum darüber diskutiert wird.

    • @37Grad
      @37Grad  Месяц назад +1

      Hattest du schon mal das Gefühl, dass dein Vorgesetzter oder deine Vorgesetzte dich zu sehr kontrolliert?

    • @patrickkidszun5158
      @patrickkidszun5158 26 дней назад +1

      Leider gibt es enorme Unterschiede was das Geld angeht und da wird es zum Problem einen anderen Job zu finden. Ich habe persönlich schon einige Jobs absagen müssen weil ich nicht bereit bin für so viel weniger zu Arbeiten.

  • @Ralfpeterson
    @Ralfpeterson Месяц назад +1

    Vielen Dank für den Beitrag und alles Gute für die junge Frau.

  • @scheretischlampe6241
    @scheretischlampe6241 Месяц назад +23

    Bin in einer ähnlichen Situation, als Berufseinsteiger und angestellter Rechtsanwalt in einer Kanzlei. Die Probezeit wird als Druckmittel genutzt, ich soll nicht alle Zeiten aufschreiben, es wird absolut intransparent oder gar nicht kommuniziert, es gibt nur Kritik bei einer extrem hohen Erwartungshaltung... Es heißt immer, ich solle auf den Empfängerhorizont achten. Joa, ich habe auch einen und suche mir im sechsten Monat der Anstellung bereits einen anderen Job, weil ich keinen Bock mehr habe, mich so behandeln zu lassen... Ich fühle mich nicht wohl und meiner Meinung nach wird das bewusst bezweckt. Einfach absurd, weil die betroffenen Partner und auch die Kanzlei nach außen sehr, sehr bemüht und fair auftreten. Vor mir haben übrigens zwei weitere Anwälte das Team nach einem ähnlichen Zeitraum wieder verlassen - guess why. Keine Ahnung, wie die anderen es dort aushalten, ich für meinen Teil habe nach der langen und harten Ausbildung keinen Bock, mich so verarschen zu lassen.

  • @jensj.7282
    @jensj.7282 23 дня назад +6

    Ich verabscheue meinen Beruf, meinen Arbeitgeber und meinen Job. Aber ich bin gerade dabei, mir etwas eignes aufzubauen.

  • @bunteseinhorn7523
    @bunteseinhorn7523 9 дней назад +2

    Ich bin 42 und mach jetzt eine Ausbildung und danach Bachelor. Ich bin noch lang nicht alt lol

  • @chucknorris9145
    @chucknorris9145 Месяц назад +59

    Hatte ein Praktikum im Marketing beim Automobilhersteller mit dem Stern absolviert. Ich hatte eine Vorgesetzte, die mich seit dem ersten Tag an hat spüren lassen, dass sie nichts von mir hält, hat ohne Grund sehr von oben herab geredet und sie hat mich am Ende dafür kritisiert, dass ich nicht besonders kommunikativ war - wie denn auch, wenn man durch so ein auftreten eingeschüchtert wird? Ich wurde nicht zu allen Meetings mitgenommen. Und dann wurde sich gewundert, warum ich nicht so übermotiviert war, wie sie es gerne hätte. Ich konnte spüren, dass die anderen Mitarbeiter auch eher eingeschüchtert waren und das sogar obwohl sie älter waren, als die Vorgesetzte. Es war dadurch ein unnötig stressiges Praktikum. Solche komischen Menschen haben psychische Probleme und brauchen Therapie!

    • @37Grad
      @37Grad  Месяц назад

      Tut uns leid, dass du so eine Erfahrung gemacht hast. Wir hoffen, du fühlst dich in deiner aktuellen Tätigkeit wohler?🙏

    • @Tiger-tf6pk
      @Tiger-tf6pk Месяц назад +1

      Kenne ich! An solche AP kann man gar nicht arbeiten. Deswegen sitze seit 5 Jahren Arbeitslos zuhause.

    • @user-fc5wz1fp9f
      @user-fc5wz1fp9f Месяц назад +3

      Praktikas waren oder sind oft die Eintrittskarte in die Unternehmen ggf. wollte die Vorgesetzte aber jemanden anderen ggf. Verwandten (Vetternwirtschaft ist in solchen Konzernen nicht unüblich!) in deiner Position haben, für ne Ausbildung/Duales Studium?!
      Dann müssen natürlich andere Kandidaten madig geredet werden…
      Das klingt hart aber so ist die Realität leider…

    • @remstaler3444
      @remstaler3444 Месяц назад

      Viell wollte sie Sex ? Und hatte nix ausser ihrem Job im Leben . Soll es geben.

    • @Ricardo289ify
      @Ricardo289ify Месяц назад

      Hm. Schaffen es aber immer wieder in Führungspositionen zu kommen...

  • @komsulting
    @komsulting Месяц назад +21

    Dieses ganze Machtgehabe im Marketing war einer der Gründe, warum wir uns zusammen entschieden haben eine eigene Agentur aufzumachen. Dass Aylin auf die Messe geschickt wurde weil sie vielleicht besser aussieht als die (männlichen) Kollegen ist ziemlich typisch. Die ganze Branche ist nach Außen hin sehr offen, aber wenn man schlechte Teams erwischt kann das schnell sehr toxisch werden. Gerade wenn dann die Zahlen nicht stimmen (weil man unter Druck selten sehr gute kreative Arbeit leisten kann...).

    • @aj-wq5jc
      @aj-wq5jc Месяц назад

      Die müsste man alle Achtkantig rauswerfen

    • @happylittlevibe
      @happylittlevibe Месяц назад +2

      Ich hab dual zum Abi eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Gestaltungstechnischen Assistentin gemacht. Damit hätte ich sicher einige Module / Semester an der Uni in einem entsprechenden Studium skippen können. Und doch hab ich mich ganz bewusst dagegen entschieden. Ich habe viel und mache noch immer hin und wieder Gestaltung für Themen die mir am Herzen liegen, ehrenamtlich und aus Freude. Aber beruflich ist das einfach nicht meine Welt.

    • @patrickkidszun5158
      @patrickkidszun5158 26 дней назад

      Das ist doch normal, der Bäcker stellt auch liebe eine hübsche Verkäuferin hin als einen Mann wo der Bauch unterm Shirt raus guckt.
      Es geht ums verkaufen und um Zahlen, da haben Frauen einfach den Vorteil.

    • @happylittlevibe
      @happylittlevibe 25 дней назад

      @@patrickkidszun5158 was du da äußerst ist sexistisch und in meinen Augen absolut unverschämt. Wer Menschen auf sein Äußeres reduziert ist von innen ziemlich hässlich.

  • @mellis4419
    @mellis4419 Месяц назад +8

    Für mich war es auch ein schwere Weg. Bin auch nur noch mit Bauchschmerzen zur Arbeit gefahren und gehofft das die Schicht schnell um ist. Durch längere Krankheit bin ich in eine Maßnahme von der Rentenkasse gekommen und dadurch habe ich zu mir selbst gefunden und auch einen neuen Job der mich sehr erfüllt. Der Weg ist vielleicht nicht immer einfach aber er lohnt sich.

  • @DerKai123
    @DerKai123 Месяц назад +2

    Vielen Dank fürs Teilen deiner Geschichte. Ich habe leider auch schon diese Erfahrungen machen dürfen. Du bist also nicht alleine. Ich denke, dass durch die Digitalisierung und das "Optimieren“ von Prozessen die Arbeitsbelastung für alle Beteiligten zu hoch ist und der Stress unfairerweise an den Kollegen/ Mitarbeitern abgeladen wird. Es bedarf hier ein gesamtgesellschaftliches Umdenken. Ich hoffe, dass die Bemühungen der Gen Z Erfolg hat. Fakt ist, der Wandel muss kommen.

  • @GeorgiosKourmoulakis
    @GeorgiosKourmoulakis Месяц назад +9

    Viel Glück bei ihren neuen Job, ich habe bedauerlicherweise ähnliche Erfahrungen. Ich glaube, dass der Vorgesetzte eine große Rolle für die Gestaltung eines freundlichen Arbeitsklima spielt. Gute Vorgesetzte sind Leiter, Friedensstifter, denn sie ermahnen und helfen die Arbeitnehmer, sie respektieren ihre Rechte und sie versuchen die Zusammenarbeit zu fördern.

  • @Kleene75
    @Kleene75 Месяц назад +12

    Willkommen im Club, genauso ergeht es mir. Erst flakst mein Vorgesetzter mit mir herum und seid 3 Wochen nach einem Feedback Gespräch, habe ich gesagt ich lasse mich von niemanden Verbiegen. Sei dem stehe ich unter seiner Macht. Aber nicht mit mir. Er wollte mir Dinge anhängen die ich nicht mal gemacht habe. Und erfordert von mir das ich ein Vorbild sein soll für das gesamte Team und die Verantwortung übernehmen soll. Dann kann mein Vorgesetzter gleich sein Posten abgeben als Manager. Ich will auch nur noch weg von der Firma, da man nie ein Wochenende frei hat. Immer nur einen Tag zwischen 5 Tagen arbeiten und ständig Zusatzschichten schieben. Das macht mich körperlich krank. Die ganzen Kollegen sind angespannt und die Krankenstände sehr hoch. Die Mitarbeiter kommen und gehen. Das Unternehmen interessiert sich nicht für die Mitarbeiter und es gibt keine Dankbarkeit. Denen geht es nur ums profit.

    • @SilkeSchl.-ux9nw
      @SilkeSchl.-ux9nw Месяц назад

      Wie den meisten.

    • @beatrixk.6723
      @beatrixk.6723 27 дней назад +2

      Kann sich der Arbeitgeber das noch leisten in Zeiten des Personalmangels? Mich erstaunt es immer wieder, was ich hier in der Kommentarspalte lese. Eigentlich sind doch die Zeiten der hohen Arbeitslosigkeit vorbei und trotzdem hat sich am Anspruchsdenken der Chefs nichts geändert. Die denken tatsächlich immer noch, dass jeder Arbeitnehmer ersetzbar ist.

    • @lolalau3366
      @lolalau3366 15 дней назад

      Willkommen im faschistischen Kapitalismus.

  • @soufleur5015
    @soufleur5015 Месяц назад +16

    Ja, auch in dem Sozialbereich und bei der Kirche gibt es das viel, da täuscht der Schein: der Arbeitgeber täuscht vor und beharrt darauf, dass es ein wertschätzendes, kooperierendes, soziales Arbeitsklima ist. 😢😢😢😢

    • @37Grad
      @37Grad  Месяц назад

      Was würdest du an deinem derzeitigen Arbeitsplatz ändern?

    • @gloriag.3622
      @gloriag.3622 Месяц назад

      Habe nach 25 Jahren aufgrund von Leitungswechsel gekündigt, es ging nicht mehr und immer mehr bergab. Hab 4 gekämpft, aber ich bereue es nicht.

  • @nicomichael1622
    @nicomichael1622 24 дня назад +4

    Gut dass es diese Art Arbeitgeber nicht mehr lange geben wird. Ich beschäftige selbst und finde es schrecklich wie viele AG Ihre Leute behandeln. Das A und O ist, dass die Mitarbeiter gern zur Arbeit gehen und dadurch automatisch einen guten Job machen.
    Wer in so einer Lage ist, sucht euch bitte schnell einen neuen Job!

  • @barrymurphy1982
    @barrymurphy1982 29 дней назад +6

    Tolle Doku und ich bin froh, dass es Aylin jetzt gut geht. Ich auch habe viele schlimme Erfahrungen am Arbeitsplatz gehabt. Mich nervt es, dass viele so tun, als ob Deutschland nahezu ein Paradies für Arbeitnehmer wäre. Das ist es nicht! Viele Arbeitgeber behandeln ihre Mitarbeiter wie Dreck und vielleicht noch wichtiger: Es fehlt an Miteinander zwischen den Mitarbeitern. Solidarität? Fehlanzeige! Viele meckern über Leute, die lieber Bürgergeld empfangen als arbeiten gehen. Ich nicht! Es kann gut sein, dass viele von denen bereits schlechte Erfahrungen in der Arbeitswelt gemacht haben und haben entschieden für die eigene Gesundheit (körperlich und/oder psychisch) nicht mehr arbeiten zu gehen. Ist aus meiner Sicht vollkommen nachvollziehbar.

    • @beatrixk.6723
      @beatrixk.6723 27 дней назад +3

      Ist in meinem Fall so, ich habe ein paar Monate Bürgergeld bezogen und die lange Auszeit hat mir gut getan,, Ich habe viel mobbing erfahren, dachte immer es liegt an mir, weil ich so empfindlich bin. Aber empfindsam bin ich durch die schlechten Erfahrungen geworden, Ich traue mir nichts mehr zu und jetzt will ich die letzten Jahr bis zur Rente nur noch kurzfristige Aushilfsjobs machen. Zeitarbeit finde ich so schlecht nicht, da ich dann immer wechseln kann, wenn es mir irgendwo nicht gefällt. Die ganze Zeit zuhause rumhocken, ist auf Dauer unbefriedigend. Daher ist das dumme Gequatsche vom faulen Arbeitslosen unerträglich. Die Wenigen, die nicht arbeiten wollen, haben vielleicht auch Mobbing mitgemacht und sind seelisch krank geworden durch diese Erfahrungen.

    • @barrymurphy1982
      @barrymurphy1982 27 дней назад

      @@beatrixk.6723 Ich stimme Ihnen 100% zu! Mein aktueller Arbeitsvertrag endet Ende August und ich habe nicht vor eine Erneuerung des Vertrags mit der Geschäftsleitung zu verhandeln. Die zwei Jahre dort waren mehr als genug.

  • @hellomynameis3632
    @hellomynameis3632 Месяц назад +3

    Aylin spricht mir aus der Seele, habe ähnliche Erfahrungen mit meinen Vorgesetzten im Marketing verschiedener Unternehmen gemacht. Durch diese zwischenmenschlichen Erfahrungen bin ich sehr gewachsen und würde sowas nie mehr mit mir machen lassen. Es geht auch anderes: in meinem aktuellen Job (auch im Marketing) steht Work-Life Balance, das Team, Spaß & Freude an der Arbeit ganz oben. Ich habe die allerbesten Vorgesetzten, liebsten Kollegen und möchte dort nie mehr weg.

  • @cariatii
    @cariatii Месяц назад +25

    Traut euch!
    Rebelliert euch!
    Baller eine AU nach der anderen rein.!
    Das ist nämlich das was solche chef‘s verdienen 😘

    • @puuhhelikopter503
      @puuhhelikopter503 26 дней назад

      Geht auf Dauer auch nicht.

    • @Gringomania
      @Gringomania 26 дней назад

      Kann man machen.
      Aber mit welchem Ziel?
      Die Arbeit, die Arbeitsungebung, die Kollegen, der Chef werden dadurch auch nicht bessert.
      Und nach 6 Wochen krank innerhalb von 12 Monaten MUSS der Arbeitgeber dich zu einem BEM-Gespräch einladen.
      Du kannst, MUSST aber nicht zusagen. Jedoch könnte....KÖNNTE man bei nicht-zusage wegen nicht-Mithilfe 'krankheitsbedingt gekündigt werden' und hat KEINE Chance, vor Gericht zu klagen oder etwa herauszuholen .... eben WEIL man nicht mitgeholfen hat.
      Dem AG kann das auch scheißegal sein, was man im BEM erzählt und so weitermachen... dann wird man eben noch länger krank...
      Usw usw.
      Es kann aber auch sein, dass DICH die ganze Arztrennerei und AU dich noch mehr krank macht, wie vorher.... und trotzdem kündigt dich der AG nicht. Was hast du DANN davon?

    • @inatci_keci
      @inatci_keci 25 дней назад +1

      Mich hat mein Chef auch mal dumm angemacht. Zwei Wochen später habe ich mich für 2 Wochen krankschreiben lassen. Seitdem höre ich keine dummen Sprüche mehr.

  • @ginlemmon9160
    @ginlemmon9160 Месяц назад +35

    Ich bin jetzt 52 Jahre alt und mein bisheriges Arbeitsleben war eine einzige Katastrophe.

    • @jochenforster9761
      @jochenforster9761 Месяц назад +9

      Ich werde 51 Jahre und ich habe über 30 Umzüge 😢 wegen der Arbeit gemacht und die 35 jahre Arbeit sind fast überall eine Katastrophe selbst im öffentlichen Dienst.

    • @SilkeSchl.-ux9nw
      @SilkeSchl.-ux9nw Месяц назад +6

      Tut mir leid.

    • @ioannisg.226
      @ioannisg.226 27 дней назад

      Du solltest lieber bürgergeld beantragen, alles andere hat keinen Sinn.

    • @ginlemmon9160
      @ginlemmon9160 26 дней назад

      @@ioannisg.226 würde ich auch machen, bekomme ich aber nicht.

    • @kernbeier1612
      @kernbeier1612 25 дней назад

      @@ginlemmon9160 wieso? heute bekommt doch jeder Bürgergeld.

  • @dominikheinz7295
    @dominikheinz7295 Месяц назад +5

    Das es immer noch so viele Vorgesetzte gibt, die es immer noch nicht gelernt haben wie man mit Mitarbeitern umgeht. Hatte auch schon das Vergnügen, aber diese werden sich jetzt in Zeiten des Fachkräftemangels noch ganz schön umschauen, wenn sie am Ende alleine da sitzen.

    • @liliam4613
      @liliam4613 26 дней назад

      Hoffentlich sitzen die dann auch wirklich alleine da.

    • @Silvar87
      @Silvar87 24 дня назад

      Das ist das Problem. Sie haben es gar nicht gelernt. Die meisten sind irgendwie in diese Position gekommen, ohne die nötigen Kentnisse und Kompetenzen zu besitzen.

  • @adennis200
    @adennis200 Месяц назад +13

    Das ist schon wahnsinn was man hier liest
    Muss man sich echt glücklich schätzen in eimem guten umfeld zu arbeiten?

    • @37Grad
      @37Grad  Месяц назад

      Bist du denn zufrieden mit deinem Job?☺🙏

    • @mirabella2154
      @mirabella2154 Месяц назад +2

      Ja, muss man.

    • @adennis200
      @adennis200 Месяц назад +1

      ​@@37Grad Ja, happy bin ich definitiv. Auch in unserer Firma gibts Höhen und Tiefen, auch ich erlebe Frustration und auch bei uns herrscht auch mal schlechte Stimmung aber grundlegend stimmt die Werteorientierung und das Miteinander.
      Und sowas wie Mobbing etc, sowas gibts schon mal gar nicht bei uns.
      Unsere Firma würde auch sehr schnell zugrunde gehen wenn das der Fall wäre, denn es kommt bei uns auf jeden einzelnen an.

  • @NWK91
    @NWK91 Месяц назад +5

    Nachdem ich in meinem ersten Job, krankheitsbedingt, nicht mehr arbeiten konnte, habe ich eine Umschulung gemacht. Die ersten drei Arbeitgeber waren alle nicht gut. Einmal komplette Überwachung (Großraumbüro mit Büro von der Führungsebene mit Glaswänden und Glastür drin). Dann in allen drei Unternehmen keine wirkliche Einarbeitung und ständig Druck.
    Kollegen und Kolleginnen waren teilweise sehr hinterlistig und haben einen wo es nur geht angeschwärzt.

    • @carinel.1333
      @carinel.1333 Месяц назад +1

      Das ist auch ein Problem bei mir gewesen. Kaum einer will sich noch die Zeit nehmen einen einzuarbeiten.

    • @kontor170
      @kontor170 Месяц назад

      Hatte mal einen Praktikanten, der war sehr nett zu mir. Hat mich mega Bespitzelt am Ende 😂..

  • @c.s.l7120
    @c.s.l7120 Месяц назад

    Danke für diesen Beitrag

  • @DineDiamond91
    @DineDiamond91 Месяц назад +2

    Stecke gerade mittendrin in diesem Schritt! Vor paar Tagen habe ich meinen Job gekündigt und fange im Juni ganz neu an, in einem komplett anderen Bereich. Vor einem Jahr habe ich endlich mein Talent/meine Berufung entdeckt, mache seit November eine Weiterbildung und gehe komplett darin auf! Davor musste ich aber auch richtig auf die Schnauze fliegen und so (körperlich und mental) am Ende sein, dass es einfach nicht mehr weitergehen KONNTE! Ein Zusammenspiel aus mehreren Faktoren hatte dazu geführt, es war nicht nur eine einzige Sache...
    Über Kontakte bei der Weiterbildung hat sich jetzt der neue Job ergeben. Ob ich bei genau DIESEM Arbeitgeber dauerhaft glücklich werde? Es würde mich freuen! Der Beruf an sich ist jedenfalls genau mein Ding, die Rahmenbedingungen (Gehalt, Arbeitszeiten,...) sind definitiv besser und alles andere wird die Zeit zeigen...💪🏻

    • @37Grad
      @37Grad  Месяц назад +1

      Es gehört richtig viel Mut dazu, nochmal völlig neu zu beginnen. Toll, dass du das geschafft hast! Wir wünschen dir alles Beste für den neuen Job.😊

    • @DineDiamond91
      @DineDiamond91 Месяц назад +1

      @@37Grad Vielen Dank ☺️ Doch ich muss sagen: So viel Mut hat es am Ende gar nicht gebraucht... Denn die Angst vorm Bleiben (und höchstwahrscheinlich über kurz oder lang krank werden) war größer geworden als die Angst vor der Veränderung... Und wenn ein Ziel feststeht, findet sich immer ein Weg (und auch die Kraft dafür) 🙏🏻

  • @katjaxxx7353
    @katjaxxx7353 Месяц назад +7

    Chef hat mich und Azubi total ausgenutzt ..... Ich hab mit 35 nochmal studiert, wohne im Ausland und bin super gluecklich, traut Euch, niemand ist alt um was Neues zu lernen

    • @zzmanzzas3038
      @zzmanzzas3038 Месяц назад +2

      Ich bin 33 und bin auch gerade am überlegen so einen Werdegang nochmal hinzulegen.
      Was hast du studiert und wo lebst du jetzt im Ausland?

    • @SilkeSchl.-ux9nw
      @SilkeSchl.-ux9nw Месяц назад +2

      Habe auch mit 35 noch studiert. Fazit: Ich galt nach dem Studium als Berufseinsteigerin, nur, dass ich 15 Jahre älter war als die Kommilitonen. Das war es dann.

    • @anonymousanonymous2553
      @anonymousanonymous2553 Месяц назад +1

      ​@@zzmanzzas3038 in skandinavischen Ländern Bildung wird mit groß geschrieben und Bildung ist bei uns für alle Menschen geeignet.

    • @zzmanzzas3038
      @zzmanzzas3038 27 дней назад

      @@anonymousanonymous2553 Bist du von Deutschland nach Finnland, Dänemark gezogen?
      Und wie hast du sich weitergebildet?

    • @anonymousanonymous2553
      @anonymousanonymous2553 27 дней назад

      @@zzmanzzas3038 ich bin in Helsinki Finnland. Alles ist besser hier. Die Menschen sind hier sehr friedlich niemand schaut hier was der eine und der andere hat. Ob du mit 50 studieren möchtest oder mit 60 wird man Respektiert und wird man vom Staat gefördert.

  • @danieloster8825
    @danieloster8825 27 дней назад +3

    Ich, ausgebildeter Metallbauer, bin seit 2004 Leiharbeiter und mich kotzt es nur noch an. Mir tut mittlerweile alles weh, und ich darf jeden tag mit meinem Auto 40 min zur Arbeit hin, und 40min zurück fahren, natürlich ohne sprit bezahlt zu bekommen. Am liebsten würde ich alles hinschmeißen.

    • @lolalau3366
      @lolalau3366 15 дней назад

      Dann mach das... lass dich nicht mehr versklaven. Such dir nen neuen Job. Glaub mir das wird alles besser 🫂

    • @danieloster8825
      @danieloster8825 15 дней назад

      @@lolalau3366 aber was?

  • @MA-tt3dw
    @MA-tt3dw 19 дней назад +2

    Danke, habe viele Punkte für meine Mitarbeiter mitgenommen. Besonders das Zeittracking werde ich mal anwenden, um sie besser kontrollieren zu können.

  • @anjakorber6192
    @anjakorber6192 18 дней назад +1

    Ich habe nach vielen Jahren in einem Job , der mich nur noch ausgelaugt und krank gemacht hat , mit 50 Jahren auch den Job gewechselt. Beste Entscheidung überhaupt. Mehr Geld, bessere Arbeitszeiten , mehr Urlaub. Ich bin wieder ich selbst . Ich bin sehr glücklich.

  • @m.m.9330
    @m.m.9330 Месяц назад +3

    Danke, dass du deine Erfahrung geteilt hast. Ich habe bei meinem jetzigen Arbeitgeber sehr ähnliches erlebt und mich auch immer unwohler gefühlt.
    Ich hab erfolgreich eine neue Stelle gefunden und muss jetzt den Wechsel schaffen.
    Das Video gibt mir Zuversicht, dass es auch noch gute Arbeitgeber gibt. Danke dafür.

  • @caroantunes5453
    @caroantunes5453 Месяц назад +5

    Bin gelernte Mediengestalterin und habe meinen Beruf nach kurzer Zeit den Rücken gekehrt. All die Punkte die sie anspricht sind mir auch passiert und es wurde bei einem anderen Arbeitgeber nur schlimmer. Die Kreativbranche ist meiner Erfahrung nach leider super toxisch… Jetzt bin ich im Einzelhandel gelandet und finde irgendwie nichts was so richtig zu mir passt.

    • @menschundmaterie
      @menschundmaterie Месяц назад +1

      Manches braucht Zeit. Nicht entmutigen lassen und die Augen nach einer passenden Stelle offen halten, das wird ! :)

    • @user-gc9dy2hp9u
      @user-gc9dy2hp9u Месяц назад

      In der Kreativen Welt tummeln sich viele Neurodiverse Menschen. Vlt deswegen toxisch...

  • @wali.fana3133
    @wali.fana3133 27 дней назад +2

    Ich bin Intensivpfleger , 34 , seit 15 Jahren in der Pflege und sage „Ich kann nicht mehr!“ . Eine Umschulung zahlt mir die Agentur nicht , da es keinen Grund sieht mich umzuschulen .

    • @beatrixk.6723
      @beatrixk.6723 27 дней назад +1

      Geh zum Arzt, lass dich wegen burn out krankschreiben und kündige. Der Arzt muss dir bestätigen, dass du in deinem Beruf nicht weiterarbeiten kannst. Dann bekommst du keine Sperre beim Amt und die müssen dich dann umschulen. Alternativ könntest du dir selbst eine Ausbildung suchen und nochmal neu anfangen.

  • @idankoos4156
    @idankoos4156 Месяц назад +2

    Tolle Frau...hat auf ihre innere Stimme gehört🎉

  • @jome3788
    @jome3788 Месяц назад +6

    Das tolle am aktuellen Jobmarkt und der demographischen entwicklung ist, dass es wesentlich einfacher wird einen anderen job anzunehmen. Dysfunktionale Teams und schlechte Vorgesetzte wird es hoffentlich immer weniger geben.
    Ich starte erst ins Arbeitsleben und hatte bisher nur positive erfahrungen bei meinen praktika. Bisher denke ich mir auch dass es für mich relativ leicht sein sollte zur Not zu wechseln weil ich im Energiebereich arbeite.

    • @SilkeSchl.-ux9nw
      @SilkeSchl.-ux9nw Месяц назад +1

      Viel Glück!👍

    • @patrickkidszun5158
      @patrickkidszun5158 26 дней назад +1

      Der Jobmarkt ist genauso wie früher auch.
      2 1/2 Jahre gesucht und entweder nur Müll auf dem Markt, Absagen oder Gehalt passt nicht.
      Wer nicht 80% Home Office arbeitet kann ganz oft nicht Mal eben den Job wechseln außer mit Einschränkungen.
      Wenn ich als Beispiel sage was ich verdienen möchte oder muss dann sagen eh schon viele können wir nicht Leisten, kann ich verstehen bloß ich will nicht zwingend viel weniger als in dem Job den ich jetzt mache.

  • @susanweidelt1570
    @susanweidelt1570 Месяц назад +6

    Als Grafikerin von morgens 7 bis Mitternacht gearbeitet. Am nächsten Tag um 6 Uhr wieder am Zentralomnibusbahnhof gewesen. Wir haben uns beschwert. Karfreitag frei bekommen. Am Ostermontag wieder im Geschäft gewesen, weil es Montag ist. 7 Monate so gearbeitet. Mir wurde gekündigt, weil ich 28 Jahre alt wurde. Dann beim nächsten Job Gehalt bei normalen Arbeitszeiten, dass sich dann ausuferte. Von 8:30 -20 Uhr und dann noch samstags ins endlose. Der Laden hatte feste Öffnungszeiten, aber sie meinte es könnte noch jemand kommen. Am Schluss habe ich 188 Stunden bei nicht einmal Mindestlohn gearbeitet. Ich suchte und brauchte lange bis ich etwas neues fand. Jetzt sind wir nur noch 10 anstatt 20 Leute wie letztes Jahr und müssen den gleichen Umsatz schaffen.

    • @SilkeSchl.-ux9nw
      @SilkeSchl.-ux9nw Месяц назад +1

      Ostermontag, weil Montag ist? Dem Chef hätte ich einen geschissen😅

    • @holgerpiel9393
      @holgerpiel9393 27 дней назад +3

      Ist mir ähnlich passiert: Ich (35 ausgebildeter Gestaltungstechnischer Assistent mit ebenfalls abgeschlossener Fachhochschulreife) habe über 5 Jahre alleinverantwortlich ( es gab in der Position keine weiteren Kollegen) im Marketing eines Mittelständischen Familienunternehmens im Großhandel ohne Betriebsrat und Tarifbindung gearbeitet oder eher ausgebeutet. Vollzeit 40 Stunden in der Woche für 1.100 netto im Monat bei auch nur 24 Urlaubstagen. Lohnerhöhungen wurden auch nach Jahren stets abgelehnt mit den Worten "Ich bin nicht dafür zuständig Ihnen einen auskömmlichen Lohn zu zahlen und Ihnen eine auskömmliche Rente zu ermöglichen, dafür muss die Politik sorgen. Ich habe dort bis zuletzt zu dem Einstiegslohn gearbeitet. Ich habe dort in kurzen Abständen allein 300 Seiten Katalog inkl Produktion und Versand abgewickelt und war darüber hinaus für die komplette grafische Außendarstellung im Druck und Digital alleinverantwortlich. Es war ein Großraumbüro mit 15 Personen. Totale Überwachung, täglich Überstunden und Druck, Chef hat Verantwortung auf die Mitarbeiter abgeschoben, sich für nichts interessiert aber stets dich verantwortlich gemacht. Er wollte nicht führen, keine Entscheidungen treffen aber du musstest immer ansprechbar und bereit für tägliche Überstunden sein, deine Arbeit wurde aber nie anerkannt und wertgeschätzt. Das ging dann von 2017 bis 2020 gut. Dann kamen Anfang 2020 schleichend Verspannungen, Kopfschmerzen, Helmgefühl, Benommenheitsschwindel, Gangunsicherheit, Schlafstörungen und es kamen Ängste den an mich gestellten Anforderungen nicht mehr genügen zu können, Fehler zu machen oder der Firma Geld zu kosten ( die Geschäftsführung betonte stets, dass die Mitarbeiter der Firma kein Geld z.B durch Fehler kosten dürfen und das wurde auch stets täglich kommuniziert). Außerdem war ich mit der Reizüberflutung im Großraumbüro komplett überfordert und ich konnte mich kaum noch konzentrieren und wusste nicht mehr genau ob ich eine Aufgabe bereits erledigt hatte, wo ich gerade stehen geblieben bin. Außerdem kam immer mehr ein Misstrauen gegenüber der Vorgesetzten und Kollegen auf, da viel von hinten rum passierte. Ich zog mich immer mehr zurück. Ende Mai 2020 fiel ich dann 3 Wochen mit einem psychisch physischen Erschöpfungszustand aus und kam dann nach 3 Wochen wieder zurück...Das ging dann 1 Jahr weiter und im Sommer 2021 fiel ich dann insgesamt 7 Wochen mit anschließender stufenweiser Wiedereingliederung mit vom Facharzt diagnostizierten schweren Überlastungsdepressionen aus. Ab Herbst 2021 war ich dann auch in ambulanter psychotherapeutischer Behandlung 1 x in der Woche berufsbegleitend. Im Gespräch mit der Geschäftsführung zwecks Erläuterung der Problematik am Arbeitsplatz wurde mir mitgeteilt, dsss es keinen Handlungswillen gibt und man sich wenn es so weitergeht von mir trennen müsse, da die Ausfälle auch von den den Kollegen nicht mehr länger hingenommen werden können und man sich nicht mehr auf mich verlassen könnte. Ich habe dann mit ach und krach eine Reduzierung der Arbeitszeit heraushandeln können. Da sich aber nichts an der Situation am Arbeitsplatz änderte kam es wie es kommen musste: Ab 2022 kamen dann tägliche Durchfälle am Arbeitsplatz im kurzen Abstand von weniger als einer Stunde hinzu, ich saß mehr als 10 mal am Tag auf der Toilette und es floss nur so. Nahrungsaufnahme provozierte Durchfälle und ich schaffte es als Pendler oft gerade noch so nach Hause oder lies mich abholen. . Ich verlor innerhalb von 3 Monaten fast 20 Kg und wog zuletzt noch 39 Kilo und war körperlich am Ende. Regelmäßig gab es vom Vorgesetzten die Drohung, es nicht zu wagen mich wieder krank schreiben zu lassen..sonst....Ich hielt es bis November 2022 aus bis mir die Therapeutin die Rote Karte zeigte und mir eindringlich klar machte, dass die Situation lebensgefährlich wurde. Ich hatte aber Angst (es war meine erste unbefristete Sozialversicherungspflichtige Festanstellung nach der Ausbildung) einfach zu kündigen....Ich entschloss mich auf ärztlichen rat zum Aufnahmegespräch in einer Psychosomatischen Tagesklinik und vereinbarte die Aufnahme im Januar 2023 und wurde zum Selbstschutz bis dahin krank geschrieben. Während des 7 Wöchigen Klinikaufenthalt von Januar bis Mitte März 2023 nutzte der Arbeitgeber meine Situation aus und wollte mich per Aufhebungsvertrag, ohne Abfindung und Abgeltung von Resturlaub von jetzt auf gleich loswerden. Mit Unterstützung der Klinik hab ich die Kraft aufwenden können und habe NICHT unterschrieben. Während der einwöchigen Krankschreibung nach Ende des Klinikaufenthalt stand der Vorgesetzte persönlich vor der Tür und Kündigte mir. Dagegen habe ich dann umgehend Kündigungsschutzklage erhoben. Als ich dann am Montag wieder in die Firma kam wurde ich umgehend zum Gespräch zitiert um von mir den Rückzug der Klage zu erreichen: Man würde mich nur bis zum Ende der Kündigungsfrist bezahlt und unwiderruflich freistellen wenn ich die Klage zurückziehen würde. Wenn nicht, so müsste ich jeden Morgen antreten und dann würde man schauen ob es Arbeit für mich gäbe. Zermürbungstaktik. Ich bin stark geblieben und habe bereits in dem Gespräch klargestellt, dsss ich die Klage aufrecht erhalte. Ich wurde sofort aufgefordert die Firma umgehend zu verlassen aber morgen früh pünktlich wieder anzutreten...ich habe dann erst an dem Montag über einen Anruf bei der Krankenkasse erfahren, dass ich bereits seit dem vergangenen Freitag vor dem Gespräch vom Arbeitgeber unwiderruflich ffreigestellt worden war und man mich versucht hatte zu täuschen. Indem man mir das nicht mitgeteilt hatte. Das Entsprechende Schreiben erhielt ich auch erst, als sich die Krankenkasse beim Arbeitgeber meldete. Ich hätte also auch an dem besagten Montag mich dort nicht dieser Situation aussetzen müssen, aber ich wusste es ja nicht....das Arbeitsverhältnis endete dann letztendlich im Arbeitsgerichtlichen Gütetermin mit dem entsprechenden Übereinkommen über Abfindung und gutem Arbeitszeugnis. Ich habe aus diesen 5 Jahren wiederkehrende Depressionen sowie eine bleibende Somatoforme autonome Funktionsstörung des unteren Verdauungstrakts, Reizdarm, leaky gut, eine Laktoseintoleranz, eine Histaminintoleranz und weiteres davongetragen. Ich bin sehr eingeschränkt und muss sehr darauf achten was ich esse (sämtliche histsminfreisetzende Speisen wie Soja - was fast in allen Keksen, Schokoladen, Backwaren drin ist, oder ziehendes Fleisch wie Schinken oder aufgewärmtes oder Fertigspeisen sind tabu...und ich muss die Zutaten genau lesen) und unbeschwerte Restaurantbesuche sowie Reisen ohne vorher zu fragen ob Hotels auf meine Bedürfnisse eingehen können sind auch nicht ohne weiteres möglich. Außerdem wurde festgestellt, dsss ich den Charakterzug ( es ist keine Krankheit!!) der Hochsensibilität habe und es allein schon deshalb so kommen musste. So können Arbeitgeber die Menschen krank machen..

    • @SilkeSchl.-ux9nw
      @SilkeSchl.-ux9nw 27 дней назад

      @@holgerpiel9393 Danke für den ausführlichen Bericht. Das ist auch so ein neuer Trend mit den fuck Grossraumbüros, um Geld zu sparen. Dieser Arbeitgeber bzw. Ehemaliger Chef von dir scheint hochgradig psychotisch bzw. Narzist zu sein. Gut, dass du da weg bist! Alles Gute!

  • @heisenberg2980
    @heisenberg2980 9 дней назад +1

    Ich habe noch nie in einer Firma gearbeitet wo ich a) unterbezahlt b) ausgenutzt und c) respektlos behandelt wurde. Es gibt genug Arbeit, grade aktuell, in Deutschland. Mann muss nur wollen und abgesehen davon Arbeit ist nicht alles im Leben, welches endlich ist 🤷‍♂️

    • @blaa1
      @blaa1 9 дней назад

      Schön für dich. Dann bist du in einer privilegierten Position. In der nicht alle sind.

  • @matthiasknallerbs5292
    @matthiasknallerbs5292 15 дней назад +1

    Ich hab manchmal 2-3 monate kein lohn bekommen hab aber jeden tag vollgas gegeben bis ich zu einem neuen Bauunternehmer gegangen bin und jetzt bekomme ich immer pünktliche mein gehalt . Die beste Entscheidung

  • @geru8145
    @geru8145 Месяц назад +6

    Gibt es Möglichkeiten im Unternehmen zu bleiben oder warum muss man immer den Job wechseln wenn der Chef Fehlverhalten aufweist? Dazu wurde im Beitrag gar nichs gesagt. Welche Möglichkeiten gibt es um den Chef gehen zu lassen? Der Chef ist ja auch ein Angestellter des Unternehmens.

    • @patrickkidszun5158
      @patrickkidszun5158 26 дней назад

      So gut wie keine.
      Höchstens durch grobes Fehlverhalten.
      Oft aber bei nachweisbarer körperlicher oder psychischer Gewalt (was sich schwer Nachweisen lässt) oder wenn die Zahlen nicht Stimmen weil dann darf die Person gehen und jemand neues darf es probieren.

  • @Xenoxius
    @Xenoxius Месяц назад +6

    Ich als Vertreter der Generation Y habe während meiner Lehrzeit Mobbing und körperliche Gewalt erlebt, auch in der Berufsschule. Damals galt das fast als normal. Heute ist es zwar nicht mehr so extrem wie früher, aber ich habe immer noch mit Überwachung, Mobbing und demütigenden Situationen zu kämpfen in meiner Fachkraft Branche....

    • @patrickkidszun5158
      @patrickkidszun5158 26 дней назад +1

      Da ich es von früher auch kenne, kann ich sagen das es aber immer 2 Seiten gibt. Wenn ich es mit mir machen lasse dann wird es immer dazu kommen und das ist auch nicht gut für seinen Selbstwert.
      Körperliche Gewalt war zwar nicht wirklich so, liegt aber auch an der Wahrnehmung war man persönlich darunter versteht.

  • @opheliassecret5428
    @opheliassecret5428 26 дней назад +2

    Ich arbeite ebenfalls in der Marketing/ PR Branche und kann das so unterschreiben. Was ich ebenfalls erlebe: regelmäßig unbezahlte Überstunden, massiver Druck, ein sehr ähnliches manipulatives und toxisches Verhalten des Vorgesetzten (den Spruch "ich weiß gar nicht, was du überhaupt machst" habe ich genauso bekommen). Auch Mobbing und absolut fehlende Wertschätzung. Ich habe ebenfalls 2x den Arbeitsplatz gewechselt (in derselben Branche) und ebenfalls auch beim zweiten Wechsel sehr ähnliche Erfahrungen gemacht.
    Ich höre es leider auch immer wieder von Kolleginnen - die Branche ist einfach in den meisten Fällen einfach extrem toxisch

    • @holgerpiel9393
      @holgerpiel9393 23 дня назад

      Ich bin noch dazu bewußt mit der Verkleinerungsform meines Vornamens angesprochen worden....unterschwelliges Kaputtmachen.

  • @actorneno
    @actorneno Месяц назад +1

    Sowas gibt es tatsächlich in vielen Jobs. Auch im Handwerk leider. Coole Mutter die sie unterstützt, mega ❤

  • @TheRaubein
    @TheRaubein Месяц назад +5

    Je größer das Unternehmen ist, desto eher wird der Vorgesetzter, der seine Arbeitszeit hauptsächlich damit verbringt an Stühlen zu sägen und sich einzuschleimen.
    Wann immer ich auf solche Vorgesetzen treffe die Entscheiden wollen, es aber nicht können, mache ich Ihnen sofort klar, dass Sie die Verantwortung tragen, sowohl für den Erfolg des Teams, aber auch für das wohlergehen der Mitarbeiter, und es schlichtweg nicht meine Aufgabe ist deren fachliche Defizite auszugleichen oder ihr menschliches Unvermögen zu ertragen.
    Das Ergebnis ist, dass ich mehr Verantwortung bekomme und in Ruhe gelassen werde.

  • @melaniemeins5539
    @melaniemeins5539 Месяц назад +7

    Ich fühle mich auch schon lange nicht mehr wohl auf der Arbeit. Und kündigen kann ich momentan nicht da ich in einer Ausbildung befinde. Aber zum Glück bin Ich nächstes Jahr im Sommer damit fertig.

    • @Scout887
      @Scout887 Месяц назад +1

      wenn du eine andere firma findest kannst du deine ausbildung auch dort fortführen, musst du halt genau klären, evtl vor ort ein bild davon machen, andere azubis dort befragen, im internet recherchieren.

    • @stellamattern9686
      @stellamattern9686 Месяц назад

      viel glück!

  • @torbenhinkel2122
    @torbenhinkel2122 10 дней назад

    Ganz viel Erfolg, Spaß und Freude für Deine Zukunft!

  • @erika-oq2sz
    @erika-oq2sz Месяц назад +2

    ich habe mich für sie gefreut :) Ich muss bald dran dein und mein Albtraum in meinev arbeit bald beenden

    • @lolalau3366
      @lolalau3366 15 дней назад +1

      Kannst du bitte an deiner Rechtschreibung arbeiten? Man kann nichts verstehen leider....

    • @erika-oq2sz
      @erika-oq2sz 15 дней назад

      @@lolalau3366 ja gerne werde ich machen ..aber was gibt es noch mehr zu verstehen .. Mein kommentar war genug klar

  • @Rubinubi
    @Rubinubi Месяц назад +3

    Mit 16 habe ich genau so angefangen zu arbeiten. Es war die Hölle. Heute würde ich sowas nie wieder machen.

  • @serijanaalija8754
    @serijanaalija8754 Месяц назад +6

    Momentan Arbeite ich mit Toxische Arbeitskollegen ,und bin ich gar nicht so Glücklich ,in meinem Arbeitsteilung, es belastet mich sehr, und ich hoffe dass für mich eine Verbesserung kommt ,ich habe bisher so was bei Arbeit nichts Erlebt, es ist unerträglich mit solchen Menschen zusammen zu Arbeiten, es ist nur Seelische Belastung.😔🤐

    • @TM-id1jj
      @TM-id1jj Месяц назад +1

      Es sind nicht immer nur die Vorgesetzten. Aber noch krasser ist die Kombi aus Toxischen Kollegen und Vorgesetzten!

    • @serijanaalija8754
      @serijanaalija8754 Месяц назад

      @@TM-id1jj ja genau das ist eine Toxische Kreis ,es ist gut das ich das erkennen habe, Weil ich habe mich von allen distanziert , auch von Gesellschaft dachte es liegt bei mir.

    • @serijanaalija8754
      @serijanaalija8754 Месяц назад

      @@TM-id1jj ich habe ganze Zeit daran gedacht daß es an mir liegt bis ich erkannt habe das ich nicht zu dem Toxische Kreis gehöre und das ist einzigartige Persönlichkeit habe und es ist nicht überall so wie in meiner Arbeitskreis.

  • @Newbie724
    @Newbie724 14 дней назад +1

    Ich habe in einem Unternehmen gearbeitet als Praktikant in dem der Chef von den Mitarbeitern gezwungen wurde über sein Verhalten nachzudenken, sonst hätten alle 6 Mitarbeiter gekündigt. Kurzer Zeit später hat er Zwangsurlaub verordnet für alle und dann wurde es besser. Dazu muss man auch erst mal kommen.

  • @n.k2025
    @n.k2025 25 дней назад +1

    Habe ich im Marketing auch erlebt. Habe als Praktikant 3 Monate von 6-23 Uhr gearbeitet. Mir wurde eine Festanstellung versprochen. Ich habe schnell gemerkt, dass die Branche nichts für mich ist - zum Glück. Ich verdiene jetzt gutes Geld nach meinem Studium und habe geregelte Arbeitszeiten. Ich frage mich wirklich, warum so viele Menschen bereit sind soviel Freizeit und Nerven für einen Job aufs Spiel zu setzen..

  • @lisari6246
    @lisari6246 Месяц назад +8

    Da kriegt man doch nix fertig wenn man alle 15 Minuten sagen muss was man getan hat. Haben die diese Protokollierung dann ernsthaft gelesen? 😮

  • @gandalfdergraue8444
    @gandalfdergraue8444 Месяц назад +13

    Jup, bist ersetzbar, deswegen entscheide definitiv nur ich, für wen ich mir den Arsch aufreiße....
    Mein Arbeitgeber ist nicht mein Gott!

  • @verod.1780
    @verod.1780 3 дня назад

    Und an alle die das lesen: Bitte behandelt Eure Kollegen/innen oder/und Mitarbeiter/innen mit Respekt. Es ist ganz einfach.💕

  • @derstuttgarter84
    @derstuttgarter84 27 дней назад +2

    Nachtrag: Mein Teamleiter und der Personalrat hat mich zum Feedbackgespräch gebeten gehabt und wir haben uns ordentlich gezofft. Zum einen weil mir Faulheit unterstellt wurde und gleichzeitig meine Überstunden kritisiert wurden.
    Das eigentlich krasse aber war, das der "Kollege" der mich gemobbt hat auch 30 Minuten später mitten in der Arbeitszeit zum Teamleiter getigert ist und wissen wollte wie mein Feedbackgespräch gelaufen ist. Dinge die vertraulich zu behandeln sind - eigentlich. Nicht aber bei der Bundesagentur für Arbeit.

  • @kontor170
    @kontor170 Месяц назад +15

    3 Monate im Projektmanagement:
    -weeenig Kommunikation
    -oft fehlen alle im Büro ausser ich
    -termine mit Abteilungskollegen wurden fast immer verschoben und dann nur kurz gehalten
    -bekomme keine Aufgaben 😮
    -fühle mich wie heiße Luft
    -beim gemeinsamen Mittagessen in Kantine hält keiner Augenkontakt zu mir #5tesRadAmWagen
    -.... ...
    -selber gekündigt
    -die letzten Tage waren alle sehr nett zu mir😂

    • @kernbeier1612
      @kernbeier1612 25 дней назад

      du wurdest in ruhe gelassen und hattest keinen Druck. Hört sich super für mich an.

    • @kontor170
      @kontor170 25 дней назад

      @@kernbeier1612 joa, nur langweilt man sich zu Tode und die Zeit vergeht kaum.

  • @kathys.7622
    @kathys.7622 Месяц назад +6

    Traurig. Was macht die Gesellschaft mit uns. Es geht mir sehr ähnlich. Egal was ich tue, ich werde schlecht behandelt. Mein Arbeitgeber kennt die Bedeutung von Fürsorgepflicht nicht. Informationen wurden selten an mich weitergeleitet. In meinem Beisein wurde schlecht über mich gesprochen und ich wurde als Eule bezeichnet.
    Ich war nur noch traurig und bin täglich mit Magenproblemen auf Arbeit.

    • @Julia-sg9wk
      @Julia-sg9wk Месяц назад +2

      Leider keine Seltenheit heutzutage. Wir leben in einer Leistungsgesellschaft voller Egoisten. Deshalb auch so viele toxische Vorgesetzte und Kollegen.

    • @tdtbs
      @tdtbs 28 дней назад

      Arbeitsunfähig ist man, wenn die Arbeit die Genesung von der Krankheit behindert. Lass dir eine AU ausstellen. Klingt für mich sowieso nach einer bereits diagnosefähigen psychischen Überlastungssituation.

  • @45krojax
    @45krojax 17 дней назад +1

    Am schlimmsten ist es, wenn man sich ständig nur streitet und nie konstruktiv zusammenarbeitet. Stress an sich gibt es in jedem Job. Aber wenn man sich nur gegenseitig die Schuld zuschiebt, kann man nicht wirklich effektiv Erfolg haben, sondern man scheitert als Unternehmen.