Wie Veronika ihre Lebenskrisen und einen Burnout bewältigt hat I 37 Grad
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- Опубликовано: 9 июн 2024
- Persönliche Entwicklung, Familie, Karriere: Veronika will alles unter einen Hut kriegen. Während sie versucht, alles richtig zumachen, gerät sie von einer Krise in die nächste.
🎥 Die Erstveröffentlichung und Langfassung der Doku “Gescheitert - was jetzt?” findest du in der ZDFmediathek: kurz.zdf.de/WNRin/
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#StoryOfMyLife #37Grad #ZDF
2016 wird Veronika gekündigt. Obwohl sie in ihrem Job lange erfolgreich ist, einen guten Ruf hat und sehr gut verdient, hat sie ein geringes Selbstwertgefühl. Das Einkommen wird für sie zu einer Messlatte ihres Selbstwerts. 2022 wird zum zweiten Mal gekündigt. Zu diesem Zeitpunkt ist sie bereits wegen eines Burnouts krankgeschrieben. Beide Kündigungen nimmt sie sehr persönlich und denkt, sie hätte einen besseren Job machen müssen, um nicht entlassen zu werden. Neben der beruflichen Krise hat Veronika auch in ihrem Privatleben zu kämpfen. Sie erleidet zwei Fehlgeburten. Veronika hat das Gefühl, in wichtigen Lebensbereichen gescheitert zu sein und schämt sich dafür. Eine Therapie hilft ihr, viel über sich zu lernen und liebevoll auf sich selbst zu schauen. In ihrem neuen beruflichen Umfeld wird ihr häufiger gesagt, dass sie einen guten Job macht, was ihr gut tut und sie stärkt. „Ich bin nicht mehr so streng mit mir“, sagt sie heute.
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Willkommen bei 37 Grad - dem offiziellen RUclips-Kanal der bekannten TV-Reportage im ZDF. Bei uns erzählen Menschen ihre Geschichte. Echt, ehrlich, intensiv. Montags und mittwochs gibt's Storys mitten aus dem Leben.
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Regie: Maria Patz
Kamera: Jupp Tautfest
Ton: Martin Kleinmichel
Schnitt: Maximilian Andereya
Redaktion ZDF: Harald Hamm
Produktion ZDF: Steffen Heinemann, Marion Kempe
Kurze Fassung:
Redaktion: Tamara Skalski
Schnitt: Ute Rübesamen
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Wer oder was hilft dir dabei, Krisen durchzustehen? ❤️🩹
Scheitern sollte kein Stigma sein in unserer Leistungsgesellschaft. Ganz im Gegenteil. Wenn immer alles gelingen würde, dann wäre gar nichts mehr besonders, oder schön.
Ich kann mich sehr gut in Ihre Lage hereinversetzen. Vielen Dank an Veronika an ihre Offenheit und Mut das Öffentlich zu zeigen.
Ich bin Anfang 30 und hatte letztes Jahr ein Burn-Out. Mir ging es auch so: ich habe 4 monate erst einmal nichts machen können. Mir hat Meditation (MBSR) und langsam Sport machen geholfen wieder zurück ins Leben zu finden. Ich habe mit Aqua-Gymnasik angefangen und war mit großem Abstand die jüngste Teilnehmerin. Am Anfang bin ich nur hingegangen, weil ich dachte, dass ich irgendwas machen muss und mich bewegen wollte und ejnfach nicht wusste was ich sonst machen soll. Nach einiger Zeit kam dann auch das gute Gefühl in mir und ich hatte vermehrt Lust mich zu bewegen. So peu a peu kam dann auch wieder außerhalb des Sports Leben in mein Leben. Ich befinde mich jetzt in der Bewerbungsphase und habe tolle Jobangebote. Ich kämpfe aber weiterhin täglich mit Selbstzweifeln und Ängsten. Aber es ist alles viel besser geworden.
Redet weniger über euren Job, sondern mehr über euer Authentisches Selbst.
Mein Mann hatte zwei Burnouts und das als Partnerin zu begleiten war hart. Ich hab ihm immer Zeit gegeben und unterstützt. Wenn ich mal gezweifelt habe, habe ich es für mich behalten - ganz nach dem Prinzip: du hast nichts nettes zu sagen also sagst du besser nichts. Er geht noch bis heute zum Therapeuten aber ist wieder glücklich. Happy im Job, im Privaten ✊🏻
Sie ist eine mutige Frau. Ich hatte mal auch Burn-out und anderen Schicksalsschlägen. Aus Schamgefühl kann ich nicht wie Sie vor Kamera sprechen. Schwäche zu zeigen ist nicht in der deutschen Gesellschaft angesagt.
In unserer Gesellschaft gibt es leider den Zwang zur Erwerbsarbeit. Auszeiten sind nur für Menschen möglich, die ein gewisses finanzielles Polster im Rücken haben. Das haben aber nicht alle.
Unser Hund hat mir auch so sehr geholfen, ich wüsste nicht, wo ich ohne sie wäre! Eine inspirierende Geschichte, weiter alles Gute!
Kann man es einfach Depression nennen?
Ein Haustier kann einem sehr viel Kraft und Erdung geben … echte Lebensretter!
Die Dankbarkeit an den Hund hat mich sehr berührt.... ♥🐾🙏🫂🐾♥kann ich so gut verstehen. Alles Liebe & Namasté
Ein mental starker Partner, meine Mutter und mein Glaube haben mich immer Krisen bewältigen lassen.
Es ist immer schwierig wenn man sich über die arbeit definiert und auch alles im leben erreichen will. Ich denke man findet das wirkliche glück im dankbar sein für dass das man hat, auch wenn man darin nicht die beste ist. Mit zufriedenheit fängt die freitheit an.
Mir wurde im Mai 2020 gekündigt. Jeder weiß, dass es damals Stellen wie Sand am Meer gab (Ironie off).
Mir hilft auch mein Hund sehr!🐾🧡🙋🏼♀️
Hut ab, wie offen sie jetzt damit umgeht! 💖🙏
Es ist schwer, an seinen eigenen bedingungslosen Selbstwert zu glauben und zu wissen, dass man selbst ok ist, wie man ist.❤
Gute Frage. Im besten Fall Familie und Freunde.
Tiere helfen unglaublich viel bei psychischen Erkrankungen ❤