Die neue Arbeitswelt der Gen Z | MEINS Reportage
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- Опубликовано: 24 ноя 2024
- Die Generation Z hat eigene Vorstellungen von einem guten Arbeitsplatz: Work-Life-Balance, Flexibilität und Sinn im Job sind wichtig für die Gen Z. Bietet der Arbeitsplatz die Möglichkeit zu Home Office? Gibt es flexible Arbeitszeiten? Die Älteren wundern sich über die Arbeitsmoral und über die "respektlosen" Jungen. Nicht nur Boomer, sondern auch die Millennials ticken da oft ganz anders. Diese Reportage zeigt: So möchte die Gen Z arbeiten, und so selbstbewusst stellt sie Hierarchien und den Arbeitsmarkt in Frage.
Stabil, ich bin 35, schon seit 15 Jahren Vollzeitbeschäftigt, gehöre nicht zur Gen Z, sehe es aber aufgrund von persönlichen Erfahrungen mit Burnout und mittelschwerer Depression genauso.
Jeder will immer das machen was alle machen. Aber schaut euch doch um, sind alle glücklich?
Sehe es genauso wie du und bin auch in deinem Alter
Ich ebenfalls, mach Grade ne Weiterbildung zum Meister um weniger zu arbeiten auch irgendwie Paradox
Mache nie das, was alle tun, dann hast du am Ende das was alle haben. Dein Körper und Seele zeigt schon Reaktionen, trete kürzer, lass dich nicht hetzen für den Profit anderer durch Arbeitsverdichtung und unbezahlte Überstunden. Keiner ist mehr mit seiner Arbeit glücklich, weil sie dein Leben raubt und dich dominiert und nicht Menschegerecht ist 4 Std bei vollen Lohnausgleich reichen, das ist hinreichend wissenschaftlich bewiesen. Was mich stört ist diese dumme Arbeitsverherlichung in den Medien.
Die Psychologen haben 2 Jahre Wartezeit für einen Termin, fast alle haben Probleme mit Stress, Überlastung und Arbeitsplatz. Es wird Zeit diese langen Arbeiszeite aus der Zeit der Industrialisierung zu kippen. Das Kapital wird jammern und Kampagnien starten, macht euch um die keine Sorgen, die machen immer ihren Profit.
Stimme dir voll zu! Bin vielleicht noch kurz vorm Burnout auf Brückenteilzeit gegangen für 3 Jahre- jetzt nach knapp 6 Monaten kann ich mir Vollzeit nicht mehr vorstellen. Muss man sich halt nur leisten können…
Wir Millennials sind halt in einer Zeit aufgewachsen, wo 30 Jahre Neoliberalismus die Arbeitnehmer komplett mürbe gemacht hat. "Danke, dass ich überhaupt hier sein darf" trifft es ziemlich gut, nach 4 Runden Bewerbungsgesprächen, Assessment Centern, 5 Jahre Berufserfahrung für ne Junior/Einsteigerstelle, Bachelor, Master mit 22, 75% der Unternehmen melden sich auf eine Bewerbung nicht mal zurück, Überstunden darfst zwar machen ohne Ende , aber nicht aufschreiben und im Gymnasium hieß es schon "geht auf die Uni, der Arbeitsmarkt braucht euch eh nicht" (2008, Bankkrise). Ich finds Mega geil, dass Generation Z den Arbeitgebern endlich mal zeigt, wo es lang geht. Ich als Millennial fühl mich zu oft eingeschüchtert, abhängig und gedemütigt von Arbeitgebern nach all den Jahren und ich bin froh, dass die neue Generation mehr Kampfgeist mit bringt.
Bin da absolut bei dir. Bin auch ein Millenial mit Burnout Vergangenheit. Wir sind sehr nah an der Boomer Generation und werden über unsere Kindheit hinaus beeinflusst in unserer Arbeitsmoral. Ich habe das Gefühl, dass die Erwartungen, alles so wie die vorherigen Generationen weiter machen zu müssen besonders an uns gestellt werden. Dabei ist gerade jetzt stark spürbar, was in der Entwicklung der Arbeitswelt wichtig ist. Wir müssen mit der Zeit gehen. Die Gen Z versteht die mediale Entwicklung besser als die Boomer es je tun werden. Und wenn die alten mal aussterben, sind es die jungen, die die Welt am laufen halten müssen. Da hilft es nicht in uralte Muster zu verfallen indem man mit aller Macht versucht die Entwicklung aufzuhalten.
@@o.wit.8911
Die die Welt am laufen halten?
Wird man noch merken.
Es wird alles gewaltig schrumpfen, auch der Wohlfühfaktor.
Nix abends essen gehen - will ja keiner machen.
Die langen Öffnungszeiten im Handel, immer Lebensmittel vorhanden, Busse und Bahnen - so weit ist die KI noch nicht.
Immer weniger Ärzte - immer weniger Handwerker.
Da hat Amerika eine andere Kultur, obwohl sie kulturlos sind und kein Beispiel, aber da arbeitest du und wenn du das kannst bist du dabei. Bewerbung sagt doch nichts...Dein Typ im sozialen Gefüge ist entscheidend und das du was kannst, das nehme ich einfach an. Frage: Was ist deine Qualifikation, was interessiert dich, ich kenne ein paar Unternehmer, die dir eine ernsthafte Möglichkeit geben könnten...
Ich weiß es ist erniedrigend, um Arbeit zu betteln, meine Kinder lassen arbeiten, sie hatten nur Mut und sind geschäftlich begabt, aber nicht abgehoben. Alles Liebe.
@@detlefvanafter
In den USA sind auch Vergewaltigungen und Inzest normal.
Oder warum muss selbst dann eine befruchtetete Eizelle geboren werden?
Kampfgeist... ah ok. Sonst bin ich voll bei dir. Aber Gen Z sind zu 60% stinkend faul oder wollen irgend einen Schrott studieren, den die Gesellschaft echt nicht braucht.
Bin jetzt 60 Jahre und habe immer gearbeitet. Habe jetzt noch vier Jahre zu arbeiten. Weiß aber nicht ob ich es bis zur Rente noch durchhalte. Weil ich nicht mehr kann. Der Arbeitgeber will das wir mehr und schneller arbeiten. Ich verstehe diese Generationen sehr gut.
Halte gut durch, ich wünsche dir viel Kraft, schau mal, ob du eine Kur gezahlt bekommst
Wenn Sie die Zeit zurückdrehen könnten, wären Sie den selben Weg gegangen oder hätten Sie sich selbstständig gemacht?
@@infinite86realpilottutoria57 Selbständigkeit, ist ja noch anstrengender.
Manchmal frage ich mich ob es ein wert hat wenn man durch die Arbeit sich so kaputt mach sei es körperlich und psychisch und im alter deswegen x verschiedene krankheiten bekommt nur weil man den arbeitgeber beeindrucken möchte aber er immer wie mehr verlangt. Wenn du mich fragst denk lieber an dein gesundheit und geniess und geniess noch das leben die du noch hast man weiss nie wenn man stirbt
@@lingpay7563oft hört man von wenigen die genau den sweet Spot gewunden haben. Aber selbstständig heißt nicht wenig zu arbeiten. Jeder kann aber nicht alle.
Ich hätte mir in der Reportage gewünscht, dass noch weitere Personen aus anderen Arbeitsumfeldern befragt werden (z.B. Handwerkliche Lehre, Produktion in der Technik). Die interviewten Personen waren meist nicht an einen bestimmten Arbeitsstandort gebunden. Trotzdem eine interessante Reportage, danke!
Oder Pflegekräfte, Einzelhandel, Lebensmittelanbau.
Wird demnächst halt weniger gemacht.
@@123orchidee Einzelhandel. Lebensmittelanbau fällt der KI und Robotik zum Opfer
@@detlefvanafter KI und Lebensmittelanbau 🤣🤣🤣
@@detlefvanafter Das Gerät möchte ich sehen, das Pflanzen richtig pikiert.
Richtig versorgt, notfalls beschneidet (Tomaten ausgeizen als Beispiel).
Spargelernte geht, aber Spargel ist meiner Meinung nach eh überflüssig.
@@123orchidee Robotik, KI gesteuert immer sauber denken. Automatisierte Landwirtschaft....
Meine Frau arbeitet seit 10 Jahren auf der Onkologie.
Eines Tages sagte sie mir: "9/10 am Sterbebett bereuen ein und die selbe Sache, die sie zumindest aussprechen."
Sie alle bereuen zu viel für andere (auch Unternehmen) gearbeitet zu haben, und zu wenig Zeit mit ihren Liebsten, mit Hobbies, Kunst und mit sich selbst verbracht zu haben.
Das hat meine Sicht völlig verändert.
Leider ist die Realität ein Korsett mit nur ganz wenig "Ausbruchmöglichkeiten". Selbstständigkeit ist jedenfalls eine davon, ist aber auch kein Rezept für Jeden bzw. kaum für Jeden möglich. Zumindest arbeitet man für sich und seine Ziele.
Und was sagen 9/10 Onkologen auf ihrem Sterbebett?? ...
@@silkegehtyoutubegarnichtsa892?
@@silkegehtyoutubegarnichtsa892 Wahrscheinlich dasselbe, wenn die Arbeitsbedingungen für die Tonne waren.
Die meisten binden sich den Strick selbst . Haus , teure Autos , Kredite etc.. Der Schlüssel ist ein Minimalistisches Leben und sich mit Finanzen und Investments auseinander zu setzen
@@Red_Dead_Redemption2_Funnyaber digga brauch M5 leasing krasse siech
Dieses Gefühl, wenn Ihr Partner betrogen hat und Sie nicht den Mut haben, ihn oder sie zu verlassen, sodass Sie einfach mit dem Schmerz klarkommen und jeden Tag Fragen über Ihren Wert stellen. Dieser Schmerz unterscheidet sich von dem des Fremdgehens--ihn jeden Tag zu leben und zu sehen, in der Erwartung, wann er oder sie es wieder tun wird. Deine Videos sind unglaublich gut gemacht. Keine Kritik, danke dafür, *Zeynep Hacken* .
Die Effizienz von *Zeynep hacken* (im Internet) und ihrem Team ist die nächste Stufe. Um exemplarische Vorgehensweisen aus verschiedenen Blickwinkeln zum Thema vor der Kamera zu jonglieren, unterschiedliche Inhalte pro Thema von verschiedenen Leuten unter dem Dach der Titelliste des größeren Big-Band-Konzerts; selbst ist ansprechend und raffiniert. Einen dichten Zugang wie diesen so bekömmlich zu machen, das liegt mir wirklich am Herzen. Tolle Arbeit, Zeynep!!!
Habe zu DDR-Zeiten noch eine 43,75 h-Woche gehabt bzw. 8,75 Std. am Tag gearbeitet, was purer Stress war. Nach der Wende dann nur noch 38,5 h und fand das schon eine enorme Erleichterung. Später verringerte ich die Arbeitszeit dann auf 30 h und hatte dadurch mehr Zeit fürs Kind. Aus heutiger Sicht finde ich eine 35 h-Woche bei moderatem Einkommen absolut ausreichend.
lol hat die DDR nicht immer damit geprahlt, ein arbeiterfreundlicher Staat zu sein im Gegensatz zu den ganzen kapitalistischen Ländern? Nichtmal das schien wahr gewesen zu sein, gut, dass dieses System nicht mehr existiert.
moderates einkomnen, das ist das problem
@@tr0llpatr0l86 Irgendwann muss auch mal Gewinn erwirtschaftet werden
@@lisamorre7946 leider geht der gewinn meist nur an die Führungspositionen. Am Ende bekommen dann 1% der Bevölkerung das meiste Geld, während ein Großteil sich sorgen macht, um die Runden zu kommen und das bei lebenlanger harten Arbeit.
@@chomp5558 Und das Problem ist in die Führungsebene kommst heutzutage halt nicht mehr mit Wochenendschichten und Überstunden, zumindest in den meisten mittleren bis größeren Betrieben.
"Harte arbeit" lohnt sich halt nicht mehr. Das einzige was du durch harte arbeit bekommst ist noch mehr arbeit.
Ich finde nicht, dass die heutige Generation faul ist. Die Ansprüche sind nur immens gestiegen. Allein wenn ich drüber nachdenke, wie ich vor 10 Jahren nach einem Nebenjob gesucht habe. Dabei bin ich in irgendeinen Laden gegangen und habe gefragt, ob eine Stelle frei ist. Wenn ja, konnte ich am nächsten Tag bereits anfangen. Heute musst du dich bewerben, ein gutes Zeugnis vorweisen, am Besten bereits Erfahrung haben und bekommst dann dafür den Mindestlohn. Die 40 h Woche hat auch vor 30 Jahren ausgereicht einen gesamten Haushalt zu versorgen, in dem nur eine Person Berufstätig war. Sprich, solange du Single warst und einen Job hattest, konntest du dir alles selbst finanzieren. Heute kannst du dir eine Wohnung/Haus nur als Pärchen leisten. Die Verhältnisse von früher zu heute sind ganz anders. Bestimmt gibt es Leute die einfach nur faul sind ja aber direkt die gesamte Generation Z als faul zu beschimpfen, nur weil sie sich nicht ins Burn-Out arbeiten wollen weil "es ja immer so war" , finde ich unfair.
Huh? Also vor 10 Jahren war das f
so und es war super schwer einen Job zu bekommen. Beim aktuellen Personalmangel kann man doch bei vielen Unternehmen morgen anfangen ohne Bewerbung.😅 Gerade bei Teilzeit/Aushilfsjobs.
@@plantifulalexandra wirklich ? Also ich musste mich locker für meinen Berufszweig 2 Jahre lang bewerben, bis ich endlich angenommen wurde. Für eine Ausbildung... Und um angenommen zu werden, musste ich schon gefühlt mehr als die Hälfte des Wissens mir bereits angeeignet haben.😅 Vielleicht ist es auch Bundesland abhängig
@@ms.minimalistisch8421 Also das ging mir auch so mit 18, allerdings war das vor 15 Jahren. Kommt natürlich auch auf die Branche an.
@@plantifulalexandra ja bestimmt. Mein Freund hat als Krankenpfleger seine Ausbildung gemacht, ein Welten Unterschied. Er meinte, dass er 1. Easy genommen wurde ( klar, Krankenpfleger werden grundsätzlich händeringend gesucht ) und er durfte Azubi sein. In meiner Branche bin ich eindeutig eine billige Arbeitskraft..
Wir laden Gen Z per se nicht zum Vorstellungsgespräch. Das ist das Prinzip unseres Konzerns.
ich bin 40 und hab 15 jahre meines lebens für eine 50+ std geopfert, ich hatte depressionen, ich kam mir ausgelaugt vor und bin froh dies hinter mit gelassen zu haben! ich bin auf 30std die woche und die coronazeit hat mir als vt techniker gezeigt, wie scheißegal der arbeitswelt bin! ich würde mich nicht mehr für kein geld der welt mehr so foltern, jeden job anzunehmen! ich bin glücklich über die gewonnene lebenszeit, mal schön stundenlang für mich zu kochen, zeit mit freunden zu verbringen oder einen tag mit dem mtb in der natur zu sein. dann werter arbeitgeber pöbel weiter rum, aber wenn keiner bei dir karriere machen will, dann hat halt dein geschäftsmodell ausgedient! für was sollte ich zb arbeiten? für meine kinder, welche ich dank der arbeit nicht in die welt gesetzt habe, für meinen partner, welche ich dank der arbeit nicht kennengelernt habe, meine rente, welche ich niemals bekommen werde? das sind doch genau diese faktoren, welche immer mit dieser leistungsarbeitswelt verkauft werden und sorry, ich bin an allem vorbeigeschliedert und merkwürdigerweise glücklicher als jemals zuvor! 🤗
Die in Monacco brauchen aber die Arbeiter, wie soll sonst der Ferari betankt werden?
Coole und passende Einstellung, in der auch ich gerade bin.
Auf die Frage "Wieviel Rente bekomme ich" wird man von der Politik ausgelacht.
Wenn man sich mit viel Fleiß und Schweiß erarbeitet hat, kann es heute mit einem Fingerschnippen vom Staat abgenommen werden.
Die Familie sieht man, wenn überhaupt, dann weniger als normal, wenn man seine 45 bis 50 Stunden die Woche arbeitet,
ja das kenne ich sehr gut.
Auch das die Geburten starken Jahre zurück gegangen sind und jetzt die Arbeitgeber nach Arbeiter suchen statt wie früher umgekehrt, machen die Jobsuche einfacher.
Die abhängige Arbeit ist nicht Menschengerecht mit diesen ausmaßen, Leute zieht die Reißleine. Arbeit wird immer noch verheerlicht, dabei ist es Kostenfaktor Nr. 1 Sollen die dreckigen Arbeitgeber doch sonst wo her holen, keiner sollte mehr zum arbeiten gehen, dann wachen die auch mal auf und entdecken ihre Menschlichkeit. Macht euch keine Gedanke, die machen immer ihre Profit, denn euch auspressen und herabwürdigen das können sie. Der Krankenschein, ist das erste Kampfmittel, dann der Jurist
Ich habe mit 21 aufgehört zu arbeiten, mich geschäftlich betätigt, meine Jugend ausgelebt, Geld ist durch Investitionen immer mehr geworden und jetzt genieße ich meine Freizeit in Asien, wo noch Personal bezahlbar ist und man sex. Exzesse erleben kann. Lebenszeit verkaufen nur ungebildete Menschen, die sich nicht mit den richtigen Themen beschäftigen....
Sehr schön, wenn man glücklich ist. Und man sieht der Weg zum Glück ist verschieden.
Ich bin jetzt 32 und habe auch schon viele schlechte Erfahrungen im Beruf machen müssen. Hatte vor einigen Jahren auch ein Burnout und habe meinen alten Beruf komplett aufgegeben. Ich konnte einfach nicht mehr. Überstunden bis zum abwinken, kein respektvoller Umgang und miese Bezahlung. Ich habe mich kaputt gearbeitet. Und für was? Mein Leben ist ein Scherbenhaufen den ich jetzt zusammenkehren darf. Ich muss mit den Folgen leben nicht meine Vorgesetzten.
Ich verstehe das die Generation Z anders leben möchte. Mehr Lebensqualität. Das die Mieten immer teurer werden etc. hat viele Gründe und es liegt nicht nur an der Inflation. Da reicht das 40h Gehalt nicht mehr aus und das darf eigentlich nicht sein! Früher hieß es 1/3 vom Gehalt für Miete. Viele sind bereits bei der Hälfte oder drüber + sämtliche Nebenkosten. In vielen Unternehmen wird nicht auf Augenhöhe kommuniziert.
Ausbildungsplätze bekommt man fast nur noch über Einstellungstests mit top Ergebnissen. Dann sollen sie einfach Roboter einstellen und keine Menschen. Fehler sind inakzeptabel für viele geworden. Das ist unmenschlich.
Wer vollzeit arbeitet hat sehr wohl genug zum Leben. Und die nette Leonie, die jetzt auf Teilzeit “arbeitet*hust” wird in Zukunft von Sozialhilfe leben müssen (ausser sie heiratet sich ein, oder erhalt ein Erbe) Ohne vollzeit keine Pension, das checken sie dan erste wenn’s zu spät ist.
Handwerkliche Ausbildungen findet man auch kaum noch, wird ja alles im Ausland hergestellt und wenn kriegst du für schwere körperliche Arbeit nach der Ausbildung dann 1200 netto raus bei manchen Betrieben.
Genauso bei Ausbildungen in andern bereichen. Ich hab in Mindestlohnjobs gearbeitet in denen fertig Ausgebildete dasselbe Gehalt bekommen haben wie ich als Quereinsteiger, nachdem sie 3 Jahre genau denselben job für 700 Euro im Mobat machen durften.
Ich bin 29 Jahre alt und ehrlich gesagt, hat mein Vater mir schon früh mit auf den Weg gegeben, dass ich ersetzbar bin und nicht denken soll, dass mir jemand meine Aufopferung dankt. Ich soll mich bloß nicht verrückt machen wenn ich krank bin oder mich schlecht fühle und nicht arbeiten kann. Deshalb sehe ich es genauso. 35 Std Woche für alle. Home office wo es möglich ist.
Dein Vater war ein Intelligenter Man
Er hat recht. Das Leben ist leider zu kurz. Jeder sollte für sich das richtige Modell finden.
dein vater ist ein Ehrenmann
@@raaiizo Jetzt erkläre mal, was es genau mit Ehre zu tun hat, wenn dir jemand sagt, du sollst ein Engagement etwas zurückfahren, um weniger für andere zu tun. Das ist für dich die Definition von Ehre? Alter. :D
@@ariahrendt6166 Dir sagt Helfersyndrom was oder?
Brauch dir glaub ich keine Schulstunde dafür geben, generell hat der Vater von ihm relativ früh genug ihn aufgeklärt und das finde ich gut 👍
Ich wurde als junger Mensch auch Jobtechnisch durchgereicht. Miese Bezahlung und Befristungen waren für jüngere Menschen ganz normal. Die seien ja noch Jung, da wäre das so. Heute bin ich 36. Offen gestanden finde ich es Super, was die Gen-Z da macht. Warum sollen die sich alles gefallen lassen, was früher normal war ? Ich müsste als Deutscher nicht mal raten, was die Standard Antwort ist. „Weil das immer so war“. Darum haben wir mittlerweile auch ein kaputtes Bahnschienennetz, langsames und Instabiles Internet, und ein veraltetes Bildungssystem. Bloß nichts verändern. Es soll der nächsten Generation und unseren Kindern schon genauso Scheiße gehen wie uns damals. Nach dem Motto „Wir hatten es damals auch nicht einfach. Stell dich mal nicht so an“. Einfach nur lachhaft. Deutschland ist das Land der ewig gestrigen. Kein Wunder das immer mehr Jugendliche bzw. junge Menschen ihre berufliche Karriere im Ausland machen.
Es steht ja jeden frei Deutschland zu verlassen wenn man nicht zufrieden ist!
Seid dem viele ständig arbeiten, sind die nie mehr zum denken gekommen. Nur weil es immer so war, ist ja wohl der bescheuertste Satz. Sie haben dich Mißbraucht mit 16 schon in den Beruf, du bist traumatisiert und Opfer und deine Jugend haben sie dir auch kaputt gemacht. Diese kranken Arbeitstiere. 10 Std. wie in der Frühindustriealisierung, danach schlafen und die Scheiße beginnt von vorn. Ds ist nicht Menschengerecht und es reicht auch nur noch zum Wohnen und Essen und Auto damit du zur Arbeit kommst
Genau so ist es und nicht anders . Mein Motto ist : Pflichtbewusstsein ja , aufopfern absolutes No Go , never ever
Dem ist nichts hinzuzufügen
Ja, berufliche Karriere im Ausland, aber idealistische Gen-Z in USA stelle ich mir schwierig vor. Geld heißt da freizeit opfern und 60 Stunden arbeiten oder man landet auf der Straße. Aber im Vergleich USA und Deutschland, die USA ist technologisch sehr fortgeschritten die Digitalisierung ist sehr weit fortgeschritten, wollen Gen-Z Deutschland revolutionieren? Lustig, Deutsche jugend taugen nichts in andere Staaten vor allem nicht in der kapitalistischen Welt, da sind die armen Kinder verweichlicht. Das passiert wenn man Ingenieure, Informatiker und Ärzte nicht vernünftig bezahlt.
"Keiner will mehr arbeiten!"
"Nein Herbert, keiner will mehr FÜR DICH arbeiten."
Soll jetzt jeder selbstständig werden oder wie stellst du dir das vor?
@@Krampus6-1-6 wie hast du den jetzt das "keiner will mehr für dich arbeiten" in jeder selbständig werden , interpretiert ?
Da hat jemand die gesetzliche Rente nicht verstanden.
@@angeloschmidt4693 Die ist uns nur leider egal wir halten nicht viel von diesem system
@@osterhai
Was meint ihr, wer macht die Arbeit, wenn jetzt immer mehr in Rente gehen?
Pflege (Kitas, Kliniken, Altenheime) geht nicht bei flexiblen Zeiten.
Ergo Kinder und Eltern selbst betreuen. Das meiste in Kliniken Ambulant machen lassen.
Übrigens fehlen auch Ärzte (gehen immer mehr in Rente).
Lehrer fehlen übrigens auch.
Einzelhandel erheblich kürzen (08.00 - 18.00 Uhr, Samstag bis 13.00 Uhr reicht völlig, evtl. mittags 2 Stunden schließen). Vor allem müssen die mehr wie Mindestlohn zahlen.
Lebensmittel müssen angebaut werden. Alternativ halt zu mehreren einen Resthof kaufen und selbst anbauen. Das ist aber nicht für alle eine Alternative.
Es fehlen jetzt schon Busfahrer und Zugführer. KI ist noch nicht ausgereift.
Da auch flexible Arbeitszeiten?
Ich meine bei den Verspätungen und Ausfällen ist es schon fast wie.
Hier vor Ort suchen sie bis nächstes Jahr 100 Busfahrer.
Gastronomie wird erheblich kleiner werden. Bei den Arbeitszeiten aber nicht anders machbar.
Wer allerdings das Handwerk übernimmt - keine Ahnung.
Mit RUclips-Videos halt selbst lernen.
Ich betrachte Sie, *Zeynep Hacken* , sowohl als Profi als auch als Mentor für die Menschen in Ihrem Beruf. Ich kann mich immer auf Ihr Feedback und Ihre Gedanken verlassen. Ich weiß, dass die Tür für die Kommunikation mit Ihnen immer offen steht, was den Abschluss jedes Prozesses, an dem wir gemeinsam arbeiten, viel einfacher macht. Du bist so ein unglaublicher Problemlöser.
Richtig so ! Wenn man überlegt das man nach 45 Jahren Arbeit mehr Zeit mit seinen Arbeitskollegen als mit seiner Familie verbringt, nur um seinem Chef die Millionen zu holen, kann man diese Entwicklung nur begrüßen.
@Eisbecher1806
Das ist halt das typische Stammtischgerede, so nach dem Motto:
"Ich maloche hier 40 Stunden die Woche und der Chef läuft nur zwischen dem Schreibtischstuhl und der Kaffeemaschine hin und her und hat nach einem Meeting Feierabend."
Wer nicht will, dass die eigene Arbeitskraft von anderen dazu genutzt wird um Geld zu verdienen, der soll sich selbstständig machen!
@@Toannguyen-hi3sf I am sorry for you I hope it became better and more lucky bei hopeful and stay strong .
Smyling smile and smile only Smile it is a methode to feel better. ❤
@Eisbecher1806 eine falsche vorstellung von der Ausbeuter-Rolle? glaub kaum
@@mathobli wenn jeder jetzt Unternehmer wird, wer sammelt dann den Müll ein oder putzt Wohnungen?
@@pascalschmierer3035 Wer sagt denn, dass "jeder" Unternehmer werden soll? Es ist vollkommen in Ordnung, für jemand anderen zu arbeiten und nicht selbstständig zu sein. Nur sollte man nichtt so tun als würde der Chef nichts anderes machen außer seine Mitarbeiter ausbeuten und als wäre es ungerecht, dass ein Mitarbeiter weniger verdient als der Chef bzw. dieser für eine bestimmte Entlohnung eine bestimmte Arbeitsleistung einfordert. Natürlich kann man immer solche Dinge wie den Stundenlohn, Arbeitsbedingungen, Aufstiegschancen etc. kritisieren, aber wer nicht in der Lage ist grundsätzlich zu akzeptieren, dass jemand anderes mit der zur Verfügung gestellten Arbeitskraft Geld verdient, der soll sich selbstständig machen und wer damit klarkommt kann gerne in einem Angesteltenverhältnis bleiben.
Als Arbeitnehmer genieße ich die Umkehrung dieser Macht-Dynamik. Was haben Arbeitgeber ihre Angestellten früher ausgenutzt bis zum geht nicht mehr, frei nach dem Motto "da gibt's genug andere die ich für dich bekomme"
Öhm. Das ist auch heute noch so glaub mir. Niemand ist unersetzbar. Für deinen Job gibt es auch noch 30 weitere Leute die den machen könnten.
Es hat sich nichts geändert. Nicht jeder der gen z hat reiche Eltern und irgendwann geht das Geld aus dann müssen auch die ins System oder man bleibt arm.
In der Großstadt mag das durchaus so sein, das es da locker Ersatz für einen gibt. Aber nicht in kleineren Städten und das genieße ich auch! 😊
@@Mentis-de Ich arbeite in der IT und bin definitiv nicht ersetzbar weil es schlichtweg keinen Ersatz gibt. Ich brauche nur ansatzweise über eine Jobwechsel reden und bekomme eine Gehaltserhöhung. Ich schreibe 10 Bewerbungen und bekomme 10 Zusagen. Was S.H. da sagt stimmt zu 100% und ich liebe es genauso wie er!👍 PS: Ich lebe in einer Großstadt!
Die Gesellschaft in der wir Leben ist immer noch eine Leistungsgesellschaft.
Deutschland ist/war Exportweltmeister. Den Wohlstand, das Wirtschaftswunder weshalb es uns heute noch verhältnismäßig gut geht, gab es nur weil unsere Großeltern/Mütter/Väter die Ärmel hochgekrempelt und Gas gegeben haben.
Die großen Firmen VW, BASF, Bosch, SAP, Heidelberg Cement etc.etc. und wie sie alle heißen, die werden abwandern, so wie es gerade geschieht, in Länder wo die Menschen noch leidensfähig sind, wie China.
Dort wollen die Menschen 50 Std. arbeiten.
Dadurch dass Großfirmen ins Ausland abwandern, wird die BRD nicht mehr soviel Steuergelder generieren, die Budgets in Bildung Infrastruktur Modernisierung etc. werden weniger.
Das ist dann der Anfang vom Ende. Die Zeiten werden härter, nicht leichter. Und die neue Generation will nur von Montag bis Donnerstag arbeiten. Ich lach mich tot....
Leben um zu arbeiten, oder arbeiten um zu leben?
Wie ist deine Meinung dazu?
Leben, um Internet und Social Media zu konsumieren! Damit ich die Folgen der daraus resultierenden Sucht und Krankheit auf "Die Arbeit" schieben kann.
Ich habe eine 80 Stunden Woche
Der Satz passt nicht mehr in die heutige Zeit.
Arbeit ist einfach ein Teil des Lebens.
Ich sehe an dem Umfeld meiner Eltern was man mit 50, 60 Jahren so alles hat. Krebs, Probleme mit den Knien, Rücken, Augenprobleme etc. Da haben mehr als 60% so ihr eigenes großes Päckchen zu tragen. Das bestätigt mich nur darin das leben noch mehr zu genießen. Und Ja, effektiv arbeiten kann ich trotzdem 💪
Dein leben besteht also darin kommentare zu schreiben und youtube videos zu schauen. Ok
@@acidnmusikWeil du auch weißt wieviel Zeit er mit RUclips verbringt oder Kommentare schreibt. Vielleicht wurde der Kommentar während der Arbeitspause verfasst.
@@acidnmusik Selten so einen dummen, pauschalen und reißerischen Kommentar gelesen.
Die meisten gesundheitlichen Probleme, bürden sich die Menschen selber auf durch beispielsweise schlechte Ernährung, mangelnde Bewegung, Rauchen, Alkohol, falsches heben, etc.
@@acidnmusik😂😂😂👍
Warum nimmt man immer nur Büroleute in solchen Interviews mit???? Macht doch mal Handwerker oder andere Berufe und nicht ständig irgendein Sessel Job
Genau. Weil der Rest Ausländer sind, die noch arbeiten wollen? Im Ernst: Wenn Z nur 32 Stunden und keinen Freitag frei haben möchte, wer serviert ihnen dann am Freitag Bier, wenn keiner von ihnen am Freitag arbeiten möchte?
Arbeiten ? Sesselpupser wollen die alle werden . Das Problem dabei ist das man vom Schreibstuhl kein Auto repariert oder eine Wurst macht . Somit werden wir das dann also von wem bekommen? 🤡🤡🤡🤡
Soziale Berufe wie Lehrer, Kindergarten oder Pflege..ich würde es natürlich willkommen heißen wenn ich weniger arbeiten müsste für vollen Lohn Ausgleich doch wie soll das in den Berufsfeldern klappen
Das habe ich mich auch gefragt. Bei solchen Jobs sind Flexibilisierungsmaßnahmen einfacher umzusetzen als beim Kindergärtner oder Polizisten. Man bekommt die Vorstellung, dass die Gen Z nur in Bürojobs hängt und iwas mit Medien oder Marketing macht. Das mag vermutlich auch eher die Tendenz sein, aber das wird eher als solches auch mehr gezeigt und dementsprechend mehr wahrgenommen.
Ich bin selbst im Handwerk/Werkstatt betrieb tätig. Allerdings sollten Bürojobs nicht unterschätzt werden. Ich bin schon nach einem Tag Schulung in Büroräumen fertig mit der Welt
Ich finde es einfach nur unmenschlich, wenn die Arbeit so viel Raum einnimmt und so an der Energie zehrt, dass man für die eigentlich wichtigen Dinge im Leben (Familie, Freunde, Gesundheitsvorsorge, Sport, Hobbys) keine Kapazitäten mehr hat. Aber das scheint beim Großteil der Gesellschaft einfach so akzeptiert zu werden, dass Arbeit die erste Priorität hat. Wenn jetzt eine Generation einfordert, die Möglichkeiten, die heutzutage geboten werden nutzen zu können, wird sie als faul und arbeitsscheu bezeichnet. Jeder Mensch sollte das Recht haben, sein eigenes Leben so auszurichten, dass er zufrieden leben kann und die richtungsweisenden Entscheidungen frei treffen kann.
Diese überzogene Leistungsgesellschaft vergisst oft, dass es die unterschiedlichsten Gründe gibt, warum nicht jeder Mensch gleich viel leisten kann. Viele sind sich ihrer eigenen Privilegien auch nicht einmal bewusst.
Man lebt um zu arbeiten in Deutschland und nicht andersrum wie es sein sollte
@@1337pl Ich arbeite 80 Stunden der Woche, habe eine glückliche Familie, promoviere und bin selbstständig. Die Generationen werden immer fauler und fauler. Denen muss die Härte der Realität so richtig eingebläut werden.
@@Feng87 nicht jeder möchte als Arbeitssklave des Kapitalismus enden das hat auch nichts mit Härte oder faul sein zu tun
@@1337pl Ich bin nicht wirklich ein Arbeitssklave, wenn ich mein eigener Boss bin, meine Arbeits- und Freizeit so gestalten kann wie ich will, jeden zweiten Tag im Michelin Restaurant schön essen gehe und 6-8 mal im Jahr Urlaub mache, trotz 80 Stunden Arbeit pro Woche. Was nun?
@@Feng87 Respekt.
Bin im Jahr '86 geboren und kann nur sagen die machen es richtig! 👍🏻
Deswegen werden die irgendwann alle vom Müll leben.
Hallo miteinander,
Arbeit macht frei und viel arbeiten ist so ein typisch deutsches Naziding das auch noch veraltet ist die jungen modernen Generationen entkommen jetzt diesen Teufelskreis ihrer Eltern und Großeltern! Generation Y Z etc. Faul oder einfach nur familienbewusster als wie gedacht und nie zuvor?!Das Büro bzw.Die Firma zu heiraten weil man da mehr Zeit verbringt auf Arbeit als wie mit Kindern Familie etc. Zuhause ist out und wird sich in den nächsten 15 Jahren noch viel mehr ändern! Moderne junge Mütter und Väter wollen Kinder gemeinsam erziehen und nicht den ganzen Tag von 5.00 bis 16.00 mit Arbeitsweg auf Arbeit verbringen so das privat gar nichts mehr wird!
Weitere Gründe sind meist lange weite Arbeitswege wo viel Zeit drauf geht früher lange arbeiten 15 min. Arbeitsweg im Durchschnitt heute das muss irgendwie kompensiert werden!
Politisches Engagement braucht auch Zeit früher wurden junge Generationen ausgeschlossen und nicht ernst genommen seit 2017 ändert sich das
👍🏼
👍
@pianist1408 jedem das seine
Generation Z wird locker 50 Jahre im Beruf stehen. Rente mit 65, 67 oder 70 - ein Traum für diese Generation. Wer diesen Marathon überleben will, muss eine andere Balance finden zwischen Leben, Familie und Beruf. Ich bin mit 60 völlig ausgebrannt, müsste ich noch 10 Jahre oder mehr drauflegen, würde ich meine Rente nicht mehr erreichen
Und dass die Gen Z dabei weniger produktiv ist, kann ich nicht feststellen
Weniger arbeiten ist sicher toll, aber das können sich bei den aktuellen Löhnen und Lebenshaltungskosten in Deutschland nur sehr wenige Branchen leisten. Mich persönlich ärgert es eher, dass eine geringe Stundenzahl bei schlechter Bezahlung kaum mehr als Hartz4 übrig lässt, wenn man alles abzieht was der Sozialempfänger bekommt. Wir sind zwar ein Sozialstaat, aber für jemanden der Arbeiten kann sollte sich arbeiten immer lohnen.
Es wird immer so sein. Wird der Mindestlohn angehoben, dann wird auch Hartz4 angehoben, weil sich Hartz4 an dem Einkommen von Geringverdienern orientiert.
Genau das ist ja eine der großen Forderungen. Alles steigt, außer der Lohn. Und dann wundern sich einige noch tatsächlich, warum sich die aktuelle Generation denkt "warum den Arsch aufreißen, wenn ich am Ende so oder so nichts übrig habe". Dann lieber die Zeit genießen und sich bei der Arbeit auf das nötigste konzentrieren.
Wir sollen arbeiten um zu leben, nicht leben um zu arbeiten.
Hallo miteinander,
Arbeit macht frei und viel arbeiten ist so ein typisch deutsches Naziding das auch noch veraltet ist die jungen modernen Generationen entkommen jetzt diesen Teufelskreis ihrer Eltern und Großeltern! Generation Y Z etc. Faul oder einfach nur familienbewusster als wie gedacht und nie zuvor?!Das Büro bzw.Die Firma zu heiraten weil man da mehr Zeit verbringt auf Arbeit als wie mit Kindern Familie etc. Zuhause ist out und wird sich in den nächsten 15 Jahren noch viel mehr ändern! Moderne junge Mütter und Väter wollen Kinder gemeinsam erziehen und nicht den ganzen Tag von 5.00 bis 16.00 mit Arbeitsweg auf Arbeit verbringen so das privat gar nichts mehr wird!
Weitere Gründe sind meist lange weite Arbeitswege wo viel Zeit drauf geht früher lange arbeiten 15 min. Arbeitsweg im Durchschnitt heute das muss irgendwie kompensiert werden!
Politisches Engagement braucht auch Zeit früher wurden junge Generationen ausgeschlossen und nicht ernst genommen seit 2017 ändert sich das
Wenn der Lohn nur geringfügig höher als die Grundsicherung ist, dann ist nicht die Grundsicherung zu hoch, sondern der Lohn zu niedrig. Das Wirtschaftswachstum Deutschlands ist eben jahrzehntelang an breiten Gesellschaftsschichten vorbeigegangen. Wer bereits über Vermögen verfügt, kann sich über einen erheblichen Wertzuwachs seiner Vermögenswerte freuen. Ganz ohne Zutun. Quasi in der Hängematte. ;)
@@hartvader71 Vermutlich sind die Kosten des Sozialstaats auch einfach zu hoch. Steuern und ähnliche Abgaben müssten abgeschafft werden, da im Endeffekt diese eh ineffizient eingesetzt werden. Die freie Wirtschaft könnte dann die so mehr verfügbaren Ressourcen besser einsetzen.
Ich finde es super, dass ihr dieses Thema aufgegriffen habt. Jeder Wandel ist schwierig. Von Sklaven zu Arbeitern. Von Ausbeutung zu Gewerkschaften und Regulierung der Arbeit. Jetzt kommt der nächste Schritt. Von Gewinnmaximierung auf soziale Marktwirtschaft. "Wir haben Abgabezeiten..." könnte auch heißen, "lasst uns stringente Abgabezeiten, in vernünftige ändern". 32 Stunden Woche heißt, weniger Krankheit, mehr Zeit für Familie und Familienbildung, mehr Zeit auszugehen und den Wirtschaftskreislauf zu fördern. Anstatt die Gen-Z zu kritisieren, sollten wir uns einmal überlegen, warum wir es haben dazu kommen lassen. Das Milliardäre alles haben, der Staat ein Spielball der Konzerne ist und alles außer die Löhne steigt. Die Jugend hat etwas verstanden was unser Horizont nicht fassen kann. Es gehört mehr zu einem erfüllten Leben als krummschuften und einmal im Jahr Urlaub. Leben sollte nicht nebenher passieren, sondern während dessen. Spaß an der Arbeit und am Leben sollte Normalität sein. Dazu braucht es beidseitigen Respekt, gerechte Strukturen, realistische Ziele und die Freiheit zur eigenen Entfaltung.
Besser vom Arbeitsvieh zum Miteigentümer mit Profitbeteiligung.
Leute lasst euch nicht weiter veralbern 4Std. am Tag sind absolut ausreichend, wer mehr verlangt dem muss ich böswillige Absicht unterstellen. Ihr macht euch einen Kopf, wo das Geld für euch herkommt natürlich vom Gewinn, der fast nie zu wenig ist. Steuern, Abgaben Löhne sind dann eben Kosten mit denen kalkuliert wird bei vollem Lohnausgleich.
Das hast du chronologisch gut entwickelt, aber ich sehe keine gute Entwicklung mehr, eher das Ende fahre in andere auch kapitalitsche Staaten USA; Russland, Nordafrika , Columbien, wenn die Wirtschaft nicht mehr läuft erwartet uns das auc...
Ich stimme zu 100% zu!
Die Jugend ist verwöhnt, in den 70iger Jahren konnte man immer Arbeitsplatz wechseln wie man wollte aber arbeiten musste man schon.
Einen gesunden Selbstwert hat die Jugend nur jetzt arbeiten die Rentner! Da man unerfahrene nicht gebrauchen kann . Hand auf halten aber nichts dafür tun wollen, geht ja nicht.
Das ist gerade jammern auf ganz hohem Niveau.
Die Entwicklung ist gerade sehr schwer und fordert. Es ist viel verpennt worden,. bequem anderen die Verantwortung zu geben.
Wer da so schlau und wertvoll ist und so jugendlich meint unentbehrlich zu sein bitte werdet selbstständig selbstständig oder angestellt
Und habt Spaß mit Eurem Personal die auch nicht arbeiten wollen, wenn ihr mehr verdient für 60 Stunden die Woche
bin ebenfalls millenial und drücke der gen-z die daumen, ihre vorstellungen von "neuem" arbeiten durchzudrücken. ich hoffe die demographische entwicklung zwingt arbeitgeber dazu, auf die forderungen einzugehen. denn niemand braucht mehr pizzaparties und komische office rituale, anerkennung, freizeit, respekt und elternzeit usw. sind viel wichtiger. ich habe kaum noch aussichten auf ne rente, irgendwlche stabilen jobverhältnisse oder mal bald ein eigenheim zu haben trotz gutem job und gutem einkommen momentan, also was sind für mich die anreize "härter zuarbeiten"? nur um zu sehen, wie y.b. meine onkel oder mein vater sich kaputt gemacht haben um nun... ja, mit 65 und drüber auch nich mehr wirklich die welt bereisen oder spass an ihrer "freizeit" haben zu können, der eine hat krebs, der andere hier gebrechen.... egal wie viel geld du hast, verlorene lebenszeit kannste dir nich wieder zurück kaufen. und da versteh ich leute die mehr reisen wollen, weniger arbeiten, vll auch weniger gehalt oder karriere in kauf nehmen, aber wirklich "im moment" sein wollen. das ist der eigentliche klassenkampf, das verfügen über die zeit.
Villeicht hat dein Onkel sein Eigenheim aber auch nur weil er wircklich hart gearbeitet hat? Mit 20h wäre das vor 40 Jahren auch nicht gegangen!
@@JaySe3184 oh er hat sicherlich hart gearbeitet! ich meine nicht, dass ich den anspruch habe mit haende in den schoss legen sich ein eigenheim leisten zu koennen, mir geht es darum, dass es einfach sehr unterschiedliche zustaende zwischen frueher und heute sind, aber auch vll prioritaeten sich verschoben haben. aber auch der fakt, dass selbst mit harter arbeit oft nicht viel uebrig bleibta oder keine garantie fuer ein "wohlstandsleben" ist. sorry falls das anders durch kam. du hast sicherlich recht, damals waere das mit 20h sicherlich nicht gegangen.
@@JaySe3184Es gibt zwischen früher und heute einen Unterschied.
Früher konnte man hart arbeiten und sich dann etwas leisten.
Heute muss man intelligent arbeiten.
Beispiel:
In den USA ist es bereits so, dass in vielen Unternehmen die Mitarbeiter die alle 4 jahre ihren Arbeitgeber wechseln deutlich mehr verdienen, als loyale Mitarbeiter die 20 Jahre in einer Firma sind. Grund dafür ist der dysfunktionale Arbeitsmarkt. Job hopping nennt sich das Phänomen.
KEINER erwartet, dass man mit 20 oder 30h ein Haus kaufen kann. Es haben aber auch viele nicht mehr win Hauskauf als Priorität im Kopf, da das fast unbezahlbar ist.
Mein Traum (und ich kann mir auch vorstellen der vieler anderer meiner Generation) ist es, etwas Geld ansparen dann in Teilzeit zu arbeiten und nebenbei ein Gewerbe zu führen. Der Teilzeitjob bezahlt die Rechnungen (wenn man klig ist und auf Geld achtet/ meine monatlichen Rechnungen die fix sind belaufen sich auf etwas über 500 euro mit Miete,strom, internet, versicherung etc) und mit dem angesparten investiere ich, um Geld zu verdienen. Das kann zb eine Social Media Präsenz sein. Wenn ich zb eine hübsche Frau bin oder ein sympathischer/sportlicher Typ, so kann ich das nutzen um Zuschauer zu gewinnen. Zuschauer generieren Aufrufe und man bekommt dann geld dafür, dass man Werbung schalten lässt.
Ich kennen aus meinem persönlichen Umfeld leute die das machen.
Oder ich kaufe produkte und verkaufe sie weiter. Ich kaufe ein Macbook im Sale für 500 und verkaufe es für 800 weiter. Mach das 5-10 mal im Monat und du hast ein Einkommen welches nicht schlechter ist als wenn man vollzeit arbeiten geht.
Die Vorstellung ist schön, aber das klappt nicht. Die Welt da draußen schläft nicht und die Konkurrenz für den Westen wird immer größer. Wenn die Leute hier so wenig leisten werden, werden wir ganz schnell abgehängt und verlieren den Wohlstand den die hart arbeitenden Generationen zuvor aufgebaut haben.
Ich drücke der Gen Z die Daumen dass wenn ihr Klo verstropft ist und der Sanitärmann dann nach bereits geleisteten 8-9 Stunden nicht sagt, sorry ich mach jetzt Yoga, putz deine Kacke mal selber raus.
Die Art und Weise, wie Sie an meine Bitte um die Wiederherstellung meines Kontos herangegangen sind, hat noch viel dazu beigetragen. Es ist großartig zu sehen, wie Ihre einzigartige Perspektive zum Ergebnis beigetragen hat. Die Rolle, die Sie bei Ihrer Arbeit spielen, ist von entscheidender Bedeutung. *Zeynep hacken* Ich freue mich sehr über das konstruktive Feedback, das Sie mir regelmäßig geben. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, mit mir daran zu arbeiten. Es hat mir sehr geholfen und auch mein Konto zurückbekommen.
hä 💀
Aber echt, hä?
Die Welt hat sich verändert, genauso wie wir selbst. Meine Generation soll bis 67 arbeiten , vielleicht noch länger . Hohe Steuern ( unter den höchsten in EU) , immer steigende Mieten , utopische Preise für Immobilien... Die Boomer konnten sich locker ein EFH leisten , heute müssen junge Menschen oft 40-50 % des Gehalts alleine für Miete etc ausgeben. Sparen kaum möglich...
Plus kaum erwartbare Rente im Alter, aber jetzt blechen müssen für teilweise überzogene Renten (wobei es hier auch Rentner gibt, die nicht genug zum Leben haben)
Darf ich Ihnen den Hinweis geben, dass die Mehrzahl erst mit 25 +/- beginnt, sich in der Berufswelt zu etablieren.
Mein alter Herr hat mit 15 im Handwerk begonnen - ich mit 16.
Da Abitur mittlerweile von der Mehrzahl angestrebt wird und anschließend (damit das nicht vergebens war) irgend-ein-Studium-mit-Wechsel-Tendenz drangehängt wird, ist das ein nachvollziebarer Algorhytmus.
Doof is nur, dass es meinen alten Herrn auch schon auf die 67er-Hürde mit daraus resultierenden 52 Arbeitsjahren geschoben hat.
Eben das arbeiten lohnt sich nicht mehr wie früher.
@@rela_xand_meditate Sagen Leute die noch nie gearbeitet habe, arbeitet erst mal und hört auf rumzuheulen...
@@klaushofmann9122Hör einfach mit deinem unsäglich arroganten Gewäsch auf! Die Deutschen können keine Motivation. Sieht man ja an dir 🤮
Ich bin 40 und verstehe die Gen Z´s in dem Punkt sehr gut. Durch Vollzeit und Pflege eines Familienangehörigen, bekam ich mit 23 Burn Out und Depressionen. Seither arbeite ich nur mehr 30 h und es erleichtert sehr vieles. Natürlich ist es am Ende des Monats weniger Geld, aber meine Gesundheit ist es mir wert.
Ja, das ist heftig schon am Anfang des Berufslebens schon Burnout.
@@bessereworte Ja, wobei es ja nicht nur der Arbeit geschuldet war. Auf lange Sicht lernte man dadurch immerhin umso besser auch sich aufzupassen.
@@DreamingRealist Stimmt, das ist vermünftig. Viel zu viele Menschen verschwenden ihre Gesundheit und wollen diese dann mit dem Geld zurückzukaufen was natürlich nicht geht. Borsicht ist besser als Heiling
Genauso wie bei mir …
Ja, gut so. Gesundheit ist mit nichts zu ersetzen. Baue dir ein Business im internet auf mit dem was du liebst und sage dem Job ade😊
Warum auch, nach 40 Jahren Arbeit oder 30 Jahren Arbeit, und 3 Kinder aufgezogen 840 € Rente (und dann Flaschen sammeln gehen). Danke an alle, die das mit ihrer Stimme bei den Wahlen unterstützen.
Richtig so! Und das sage ich, die 23 Jahre Vollzeit arbeite. Die Bedingungen müssen sich ändern. Nicht jeder möchte mehr Zeit mit Kollegen verbringen, als mit der Familie
Und wer stellt dann all die Dinge her, die du mit deiner Familie brauchst und verbrauchst? Ihr denkt halt nicht weit genug.
@@ariahrendt6166 sollen sie mehr personal einstellen und vernünftig bezahlen punkt aus ende
@@ariahrendt6166 Also Sachgüter die ich verbrauche kommen größtenteils aus dem Ausland. Länder wo Arbeitsrecht anders oder kaum vorhanden ist. Dienstleistungen sind hier ehe unterbesetzt. Vorallem im Gesundheitssystem. In meiner Branche sind zuwenige Mitarbeiter für eine Große Gruppe Menschen. Selbst in 8 Stunden nicht machbar. Statt sinnvollerweise Arbeitskräfte aufzubauen geht es nur um Zahlen und durch Druck sollen weniger Menschen größere Mengen schaffen. Ein Hoch auf den Kapitalismus. Ich hatte meinen Job gewählt weil ich Menschen individuell helfen wollte, aber das ist von der Leitung nicht gewünscht. Massenabfertigung und das macht depressiv. Ich habe mir als Kind die Welt ganz anders vorgestellt. Ich kann mein Tempo 8 Stunden auch gar nicht aufrechthalten. Nach 6 Stunden ist die luft raus, ich werde langsamer und bekomme Kopfschmerzen weil es einfach zu viel ist. Zu der Arbeitszeit kommen auch noch über 2 Stunden Berufsverkehr. Mit Familie oder Freunden habe ich an Arbeitstagen nichts mehr zu tun, könnte ich auch gar nicht. Nach soviel Leistungdruck möchte ich einfach mal kurz Sendepause und das obwohl mir meine Arbeit an sich gefällt.
@@ariahrendt6166du tust so als ob wir wegen einem Tag weniger Arbeit nichts mehr produzieren würden, obwohl das keinen, wenn nicht sogar nen positiven Einfluss haben würde weniger zu arbeiten.
Arbeitseffizienz würde deutlich steigen, abgesehen von der anstehenden Revolution durch AI. Vor allem die gezeigten Bürojobs werden immer mehr in immer weniger Zeit schaffen
@@W-cy8 Du bist vermutlich auch nicht ganz so gut darin, in Mann-Stunden und Produktivität zu rechnen. Du behauptest quasi, dass jetzt schlecht gearbeitet wird, weil viel. Das mag vereinzelt stimmen, nur pauschalisierst du das, was völliger Unsinn ist. Du sagst quasi, wer weniger arbeitet, schafft mehr. Wie gesagt, du bist nicht so gut darin, in Mann-Stunden eines Zigtausend-Mitarbeiter-Konzerns zu rechnen
Wofür auch 40 Stunden die Woche arbeiten?
- man sich kein Haus leisten. Selbst mit 5.000 € netto mtl. keine Chance auf was Vernünftiges in guter Lage.
- beide Partner müssen Arbeiten gehen , um eine Familie mit 2 oder mehr Kindern ernähren zu können
- dann noch bis zurzeit 67 (zukünftig wohlmöglich noch höher) für eine Rente arbeiten, die kaum über der Grundsicherung liegen wird
All die Versprechen der 70 und 80er Jahre, kann die heutige Zeit nicht mehr einhalten. Die Arbeitswelt muss sich dem anpassen, ob Arbeitgeber wollen oder nicht.
Da kann man noch so viel "Bock auf mehr Arbeit einfordern", damit wird man ncihts erreichen.
Für mich ist die ältere Generation z.B. auch viel zu "Gehorsam" gegenüber der Arbeitseinstellung, dazu noch zu unflexibel und wenn ich sehe, wie die meisten ihre Leben mit 50 oder 60 oder selbst in Rente verbringen, will ich so persönlich nicht enden. Erfahrung heißt auch immer sich auf die Vergangenheit zu stützen und zu hoffen, dass das Alte, dem Neuen als Lösung gerecht wird.
Leistung wird längst nicht mehr belohnt und wertgeschätzt wie damals. Heutzutage ist man austauschbar und Firmen gehen immer mehr in die Automatisierung oder dem AUstauschbaren Mitarbeitern. Seht euch Produktionstätten, bei denen genau beschrieben ist, wo man Schraube A und Teil B am Produkt C anbringen muss.
Deutschland ist ein gutes Beispiel für die Automation. Auch wenn es es nicht glauben mag, doch hier in Deutschland besteht ein sehr hoher Grad, mitunter der Höchste der Welt in der Wirtschaft und dazu einer der größten Niedriglohnsektoren überhaupt. Wo soll da noch das Versprechen eingehalten werden, dass Leistung sich lohnt und Bildung zu Wohlstand führt?
Hallo miteinander,
Arbeit macht frei und viel arbeiten ist so ein typisch deutsches Naziding das auch noch veraltet ist die jungen modernen Generationen entkommen jetzt diesen Teufelskreis ihrer Eltern und Großeltern! Generation Y Z etc. Faul oder einfach nur familienbewusster als wie gedacht und nie zuvor?!Das Büro bzw.Die Firma zu heiraten weil man da mehr Zeit verbringt auf Arbeit als wie mit Kindern Familie etc. Zuhause ist out und wird sich in den nächsten 15 Jahren noch viel mehr ändern! Moderne junge Mütter und Väter wollen Kinder gemeinsam erziehen und nicht den ganzen Tag von 5.00 bis 16.00 mit Arbeitsweg auf Arbeit verbringen so das privat gar nichts mehr wird!
Weitere Gründe sind meist lange weite Arbeitswege wo viel Zeit drauf geht früher lange arbeiten 15 min. Arbeitsweg im Durchschnitt heute das muss irgendwie kompensiert werden!
Politisches Engagement braucht auch Zeit früher wurden junge Generationen ausgeschlossen und nicht ernst genommen seit 2017 ändert sich das
Ich finde das Thema auch sehr interessant. Wie schon zuvor kommentiert, Einblicke aus anderen Berufen wären prima. Und auch, was die Leute mit ihrer freien Zeit machen. Man kann schon entweder eine Selbständigkeit oder soziales Engagement betreiben. Mit einer 40h Woche schauen wenige über den Tellerrand. Ich sehe ein großes Potential für die Gesellschaft und Wirtschaft und würde nicht behaupten, dass alle nur zum Yoga gehen.
Entwickler hier mit 32 Std. In meiner Freizeit schreibe ich Bücher. ;)
In der Freizeit?
Wahrscheinlich im eigenen Garten Lebensmittel anbauen.
Beruflich will das dann ja keiner mehr machen.
Ich, 40, bin der Generation Z dankbar, dass sie diese Einstellung hat und in die Arbeitswelt trägt. Gerade wir hier in Deutschland sind so verkrustet was Arbeitseinstellungen angeht. Braucht man sich nur mal in anderen Teilen Europas umzuschauen. Z. B. die traditionelle Fika in Schweden. Als ich davon gehört habe, dachte, oh man, warum gibt's das bei uns nicht. Aber nein, da wird peinlichst genau darauf geachtet, dass du bei acht Stunden Arbeit genau 30 Minuten Pause machst (der Zeitpunkt meist noch vom Chef vorgegeben) und ja nicht länger. In Schweden ist es zudem normal das man auch mal früher nach Hause geht, wenn man sein Tagespensum geschafft hat oder eben auch Abends noch mal was für die Arbeit macht. Ergo könnten wir einiges von unserem nordischen Nachbarn lernen.
Wäre ich noch mal in meinen Zwanzigern, würde ich alles daran setzen, nach Schweden oder überhaupt nach Skandinavien zu kommen. Deutschland wird immer furchtbarer.
Genau das ist ja das Perverse. Dass man vom Mensch zum Roboter wird. Es geht ja gar nicht darum, nur faul auf dem Sofa zu sitzen. Aber es wird doch erwartet, dass die Arbeit die Priorität Nr 1 im Leben sein muss 🙄
@@VesuvioXXL Immer dieses gejammer... Natürlich ist in Deutschland nicht alles toll aber ist es in Skandinavien auch nicht. Immer diese Illusionen...
Sein ganzes Leben an einen Unternehmer verkaufen, ich habe nie verstanden warum Menschen so bescheuert sind bis 72 arbeiten, hört endlich auf damit. Leben ja, aber nicht sterben für die Arbeit und das jeden Tag von vorn, das ist doch Wahnsinn. Wir brauchen das bedingungslose Grundeinkommen und wär arbeiten möchte der soll gerne....ARBEIT NEIN DANKE
Das Problem ist dass hier in den meisten Fällen nach Zeitenbuchung beurteikt wird und nicht nach Leistung. Es sollte aber nach Leistung gehen und nicht Zeit! Zeit ist ungleich Leistung.
Ich denke die Jugend kriegt natürlich auch mit dass man immer weniger für seine Leistungen kriegt. Die Reallöhne sind jetzt seit Jahren nicht gestiegen. Meine Großeltern - Opa Fliesenleger und Oma Angestellte bei der Post - haben sich von ihren Gehältern ein großes Haus mit Garten kaufen und zwei Kinder großziehen können. Meine Eltern haben ebenfalls ein Haus bauen können. Für mich ist ein eigenes Haus aktuell unerreichbar. Die Preise sind so explodiert dass man nur zur Miete wohnen kann und auch da haben wir horrende Preise. Um die Rente für die heute 20-Jährigen sieht es auch ganz düster aus. Wo ist dann der Anreiz? Mit Arbeit kann man sich nichts mehr aufbauen und wird wahrscheinlich auch nach der Rente noch weiter schuften müssen um über die Runden zu kommen.
Für mich ist entscheidend, dass unser Wirtschaftssystem meiner Meinung nach oft ungerecht ist.
Man bekommt vielfach mit, dass manche Leute sehr viel Geld verdienen und gar nicht so viel dafür machen und andere sich den Arsch aufreißen und am Ende weniger verdienen.
Man bekommt mit, dass es oft wichtiger ist, wo man arbeitet oder wie man sich verkauft, als was man wirklich leistet.
Ich bin 50 Jahre alt und habe jetzt schon im Sinn, vor 67 in Rente zu gehen und mir dann einen oder zwei Minijobs zu suchen. Alles Andere lohnt sich nicht.
Ich bin selbst BJ 89 und hab schon einige Stellen durch. Meiner Erfahrung nach schätzen es Arbeitgeber nicht mehr, dass man für sie arbeitet und halten es für selbstverständlich, dass ma sich kaputt schuftet. Nur blöd, dass es nur 1 Leben gibt und das sollte man wertschätzen. Auch die Gesundheit hat oberste Priorität.
Ich komme von 83 und ich kann das nur bestätigen. Wertschätzung ist heute ein Fremdwort und meiner Meinung nach sind die ganzen Betriebe, Firmen und Einrichtungen selber schuld am Personalmangel. Gerade unsere Generation sollte doch mit Kuss Hand genommen werden, wenn man sich bewirbt. Aber ich habe oben schon selber geschrieben sogar bei einem 520 € Job für den man sich interessiert, wird heute alles extremst kompliziert gestaltet. Da sollst du für die unterschwelligsten Arbeiten ein Anschreiben mit Lebenslauf und Zeugnis abgeben! Wofür ! Für Teller spül Job ! ?? Die übertreiben das heute regelrecht maßlos und wundern sich dann, wenn sie niemanden finden
Meiner Meinung nach is es fast egal was für einen Job du machst. Es muss dir gefallen und ma muss dich respektvoll behandelnden. Geld is für die meisten eine Motivation sich selbst unter ihren Wert zu verkaufen. Es muss alles zusammen stimmen. Nur für Geld zu arbeiten, bringt nichts. @@marcelpascaldesimon3235
@@marcelpascaldesimon3235 seh ich genauso. ich bin leider ein loser und arbeite in nem supermarkt. was ich da sehe, sprengt einem den kopf.
ich habe kollegen um die 60 herum, die wie wild durch die gegend rennen und sich selbst dauernd streß machen, nur um bei der arbeit gut dazustehen. manche leute sind halt einfach workaholics weil sie kein privatleben haben.
ein kollege von mir ist sage und schreibe 4 monate mit nem leistenbruch arbeiten gegangen weil er so ein workaholic ist.
wie man heutzutage für die arbeit leben kann, ist mir echt ein rätsel aber es gibt solche leute, die ohne arbeit nichts mit sich selbst anzufangen wissen.
ich arbeite als bedienung in einem casino, weil ich mich nach abi und ausbildung dafür entschieden habe, so wenig energie wie möglich in die arbeitswelt zu stecken.
du musst halt auch verstehen, dass viel indoktrination dabei ist, welche die medien in unsere köpfe eintrichtert....
arbeit macht frei und so....
sonst könnte man die länder nicht versklaven, wenn die leute nicht arbeiten.
man muss ihnen weiß machen, dass sie es selbst wollen
@@DanielRumbacheraber dass ist doch geil, hab dich doch nicht so 🤪😏
Ich bin 34 Jahre alt und meine Meinung ist: 30 Stunden pro Woche reichen auch vollkommen aus. Was bringt es denn wenn du viel Geld verdienst, es aber nicht Nachmittags nach der Arbeit ausgeben kannst ? Wieso muss man bis zur Rente warten um Freizeit zu haben wenn man im Alter dann vieles körperlich gar nicht mehr machen kann ?
Hier ein paar Gründe warum die Entscheidung zwischen Geld und Freizeit oft nicht leicht ist: Hohe Mieten. Das Wissen, dass die Rente möglicherweise später so knapp ausfallen könnte, das man von Altersarmut betroffen ist und ich sage dir, du willst nicht in einem billigen Pflegeheim untergebracht sein. Kinder und deren Förderung etc etc.
Ja vollkommen.
Die Leute in den Schichtdiensten nicht zu vergessen, ohne die nix mehr laufen würde...Pflege etc. Was sollen denn die erst sagen...
Da würde ich gleich mal die Mindestanforderungen für Sozialhilfe stark nach oben setzen, wollen wir wetten, dass Du bald motiviert wärst.
Reicht dir das Wochenende nicht?
Abends hast auch genug Zeit für dich.
Man lebt nur einmal. Ich unterstütze die Meinung der "Gen Z", im Leben gibt es wirklich wichtigeres. Außerdem muss man heutzutage wirklich sagen dass sich arbeiten nicht mehr richtig lohnt... mit einem Durchschnittsgehalt kommt man mittlerweile kaum noch über dir Runden, und es wird noch schlimmer. Ich arbeite in der Altenpflege und das Gehalt ist wirklich nicht angemessen im Vergleich zu dem was man leisten muss..
Grüße von einem 94 geborenen
Ich glaube, wer heutzutage in der Pflege arbeitet, muss sich wirklich berufen dazu fühlen, denn die Arbeitsbedingungen sind wirklich grottenschlecht. Es sei denn , man arbeitet für eine Zeitarbeitsfirma. Die haben bessere Konditionen und zahlen gut, plus man kann sich die Schichten aussuchen und wenn man mal frei haben möchte, ist das auch kein Problem.
Hallo miteinander,
Arbeit macht frei und viel arbeiten ist so ein typisch deutsches Naziding das auch noch veraltet ist die jungen modernen Generationen entkommen jetzt diesen Teufelskreis ihrer Eltern und Großeltern! Generation Y Z etc. Faul oder einfach nur familienbewusster als wie gedacht und nie zuvor?!Das Büro bzw.Die Firma zu heiraten weil man da mehr Zeit verbringt auf Arbeit als wie mit Kindern Familie etc. Zuhause ist out und wird sich in den nächsten 15 Jahren noch viel mehr ändern! Moderne junge Mütter und Väter wollen Kinder gemeinsam erziehen und nicht den ganzen Tag von 5.00 bis 16.00 mit Arbeitsweg auf Arbeit verbringen so das privat gar nichts mehr wird!
Weitere Gründe sind meist lange weite Arbeitswege wo viel Zeit drauf geht früher lange arbeiten 15 min. Arbeitsweg im Durchschnitt heute das muss irgendwie kompensiert werden!
Politisches Engagement braucht auch Zeit früher wurden junge Generationen ausgeschlossen und nicht ernst genommen seit 2017 ändert sich das
und wie sollen die dann das "Wichtigere" finanzieren...., es ist ja nicht so, daß sie keine Ansprüche hätten, .... aber für diese Ansprüche haben vorher eben die Eltern geschuftet, weil es für sie NICHTS "Wichtigeres" gab, als daß es ihr Nachwuchs besser haben sollte....
@@11Messalina Ja dann frag dich doch mal, woher die Ansprüche kommen. Wenn Eltern versuchen ihren Kids alles recht zu machen, kommen Erwachsene dabei raus, die eben diese Ansprüche haben. Der Nachwuchs sollte es ja besser haben und WILL das jetzt auch. Aber die Generation, die den Nachwuchs großgezogen hat, will davon jetzt nichts mehr wissen. Den eigenen Kindern den Hintern abwischen? Ja. Aber wenn die selbe Generation mir als AG Forderungen stellt: Neeee, bist nicht mein Kind, geh weg! So paradox diese Welt...
Naja man muss halt auch Leistung bringen dann geht's mit dem Gehalt nach oben. Und kein Waschlappen sein.
Interessante Reportage. Mich würde interessieren, wenn die Personen in 25 Jahren noch mal interviewt werden, was aus den Wünschen geworden ist.
Nichts denn sie sind noch jung und naiv 🤷♂
Der wichtigste Aspekt wurde nicht mal angesprochen: Es lohnt sich nicht mehr! Durch Inflation und hohe Abgaben sind Vermögensaufbau bzw. Eigenheim für die meisten unerreichbar geworde. Warum also 5 Tage arbeiten gehen? Es macht kaum einen Unterschied. Das deutsche Steuer- und Abgabensystem belohnt ja Teilzeit sogar. Ich arbeite weniger, aber mein Nettostundenlohn erhöht sich! Völliger Wahnsinn.
In den Kanton Zürich/Zug ziehen und sieht da: Leistung wird sich lohnen.
habe gehört nettostundenlohn soll bei 520 € pro monat gut sein
Ich glaube nicht, dass man eine ganze Generation über einen Kamm scheren kann. Sicher gibt es die Faulen und die Anspruchsvollen und Selbstgefälligen, aber die hatten wir auch. Es gibt auch jede Menge Babyboomer, die ein bequemes Leben hatten und früh in Rente gingen. Meine Tochter zum Beispiel hat verdammt hart für ihren Bachelor-Abschluss gearbeitet und wird bald ihr Master-Studium beginnen, bevor sie ins Lehramt geht. Außerdem arbeitet sie 1-2 Tage pro Woche in einem örtlichen Café, um sich etwas dazuzuverdienen, und lebt sparsam, indem sie Kleidung in Gebrauchtkleiderläden kauft usw. Im Gegensatz zu unserer Generation ist ihre Zukunft mit viel mehr Unsicherheiten und immensen Hürden behaftet: unbezahlbarer Wohnraum, künstliche Intelligenz, Lebenshaltungskosten, Energiewende, Altersvorsorge usw.
"Es gibt auch jede Menge Babyboomer, die ein bequemes Leben hatten und früh in Rente gingen."
falsch, es gab solche die es bequemer hatten als andere, die waren dann wahrscheinlich bei der Bahn oder so beschäftigt und wurden dann einfach in Rente geschickt, solche kenne ich auch..., manche hat es gefreut, andere waren tiefunglücklich, weil man sie einfach "aussortiert" hatte...., aber die ALLERMEISTEN von den Babyboomern, die haben von der Ausbildung bis zum regulären Rentenalter gearbeitet...., JEDE Generation hat mit ihren speziellen Herausforderungen zu kämpfen, vom Anfang, bis zum Ende
Bachelor und Master nur fürs Lehramt!? Sorry, damit soll sie lieber in die freie Wirtschaft gehen. Das ist übertrieben viel Mühe für Lehramt, wo jetzt auch schon Quereinsteiger genommen werden.
Stimmt ich kenne auch jemanden aus der Generation. Er arbeitet Montag bis Freitag in Vollzeit bei einer 42 Stunden Woche. Am Wochenende Freitag und Samstag Abend/Nacht auf St.Pauli als Servicekraft. Nur am Sonntag hat er frei.
@@MegaUnwetter Du kannst nie eine Generation einfach so in einen Topf werfen. Es gibt immer Unterschiede. Deswegen finde ich dieses Bashing auch immer so furchtbar. Es gibt nur leider immer welche, die den Ruf ihrer eigenen Generation noch festigen und darunter leiden die anderen mit. Ist aber jedem Bereich des Lebens wohl so.
@@VesuvioXXL Quereinsteiger ohne Berufserfahrung oder akademischen Abschluss werden aber auch nicht einfach eingestellt. Zudem möchten manche Leute ihren Beruf auch noch gut machen und nicht als schlecht geschulte Quereinsteiger arbeiten
Die Hausarbeit und Kindererziehung sind ebenfalls Arbeit, die sowohl Zeit als auch Energie erfordern, findet hier aber überhaupt keine Berücksichtigung.
Ja aber kinder brauchen auch geld.
@@TiestoG Nur ein bisschen.
Ohne Kita wird es nur schwierig.
Guter Punkt. Auch gerade wenn man bedenkt, dass früher die Arbeit nach Geschlechterrollen stark aufgeteilt war. Heute gibt es viele Haushalte in denen beide arbeiten oder Singles, die nebenher den Haushalt noch regeln müssen. Selbst wenn dann weniger Zeit in Lohnarbeit gesteckt wird als früher, arbeiten viele vielleicht de facto genauso viel oder mehr als früher. Dennoch hält sich die 40-Stunden-Woche noch. Wäre mal interessant ne Statistik dazu zu haben.
Die Einblendung bei 2:25 ist falsch. Die stellvertretende Chefredakteurin Alexandra ist da auf einmal Social Media Managerin Leonie (24).
Dachte schon. Die sieht eher aus wie 40+
Ich kann wirklich nachvollziehen das man mehr Bock auf das Leben hat, anstelle in der ewig gleichen Tretmühle zu versauern. Aber ich habe den Eindruck es werden überall immer die selben Leute gefragt. Bei einem Handwerker stellt sich die Frage nach Homeoffice erst garnicht. Geschweige den 4 Tage Woche. Es wird immer der Eindruck erweckt das alle Arbeit der Welt von einem Büro aus geleistet wird und das ist schlichtweg nicht richtig. Ohne die Menschen mit normalen Handwerksberufen würde sich überhaubt nichts mehr drehen auf der Welt.
Chapeau! Im Video geht es echt nur um white collar-Leute. Ich frag' mich, wer die im Restaurant bedienen soll, wenn auch Kellner/Servicepersonal so denken würde.
genau
ich bin 22, habe nach dem Abitur die Ausbildung zur pharmazeutisch technischen Assistentin (PTA) gemacht
das Praktikumshalbjahr in der Apotheke war gut anstrengend
die Apotheke muss laut Gesetz montags bis samstags zu bestimmten Zeiten geöffnet haben, da wirds mit der 4-Tage Woche schwierig und Home-Office gibts sowie nicht
die Arbeit an sich hat mir Spaß gemacht (habe direkt danach angefangen Pharmaziezustudieren), aber die Bedingungen waren eher naja
das Gehalt im Praktikum ist sowieso ein Witz (unter der Hälfte vom Mindestlohn), aber auch danach verdient man nur etwas über dem Mindestlohn
dementsprechend verdient man in Teilzeit natürlich noch weniger, Samstag ist ein normaler Werktag und es gibt keine Zulagen
ich hatte dafür unter der Woche frei, musste aber auch den kompletten Tag (eine Stunde Mittagspause) arbeiten, die Apotheke hat von halb neun bis halb sieben geöffnet (natürlich bin ich nie um halb sieben oder kurz nach gegangen)
deswegen hört sich "9 to 5" immer so "nett" an, weil alleine wenn man da eine halbe bis ganze Stunde Mittagspause drauf rechnet ...
Nicht zu vergessen, dass die reine Arbeitszeit nichts über den Output aussagt. Man kann problemlos 40h die Woche im Büro hocken, aber tatsächlich davon nur 30h arbeiten, weil man den Rest vertrödelt.
Das gibt es auch woanders.
Und nein, man vertrödelt nicht - wenn wenig zu tun ist (von wegen Anrufe), dann macht man Dinge fertig, die vorher liegen geblieben sind.
Z.B. an der Website arbeiten.
Arbeiten arbeiten ned faul und dumm sein. Gibt immer zu tun!
Sie meinten sicher 10 Stunden im Buero einer Taetigkeit nachgehen und 30 Stunden vertroedeln !
ja ganz bestimmt. Fakten sind egal, was zählt sind Leute wie sie mit dummen Denkweisen und sinnlosen herausbrüllen von Meinungen welche gestärkt werden durch Facebook Posts und Boomer bubble gegrübel@@37hpm
Die Generation hat einfach Recht. Immer schlechtere Arbeitsbedingungen, immer weniger Mitarbeiter müssen immer mehr Aufgaben, in immer kürzeren Zeitabständen erfüllen. Arbeit ist in den letzten Jahren immer stressiger geworden, die ganzen psychischen Erkrankungen sprechen für sich. Ich bin der Generation dankbar, dass sie sich einsetzen und nicht alles gefallen lassen, sehr mutig. Sie haben erkannt, dass der Mensch kein Maschine ist, sondern auch Bedürfnisse hat, die erfüllt werden müssen. Deutschland übertreibt es einfach mit der "Arbeit". Arbeit ist wichtig und jeder sollte etwas beitragen zum Gemeinwohl, sofern er in der Lage ist, jedoch nicht auf Kosten seiner Gesundheit. Es ist kein Wunder, dass der Mensch keine 40 Stunden mehr arbeiten will oder kann, bei den vorherrschenden Arbeitsbedingungen.
Heutzutage ist man gezwungen so zu denken, da man einfach sonst nur kaputt geht.
Um all das zu verhindern, wäre eigentlich die Gewerkschaft zuständig...!!! Wo sind die Vertreter der Arbeiter und Beschäftigten?
Wofür werden sie so fürstlich bezahlt?
@@RobertVoeroes Wer sich auf die verlässt, der ist verlassen... Die AG müssen Ihre Einstellung zu Ihren AN ändern es kann ja nicht sein das sich Menschen wie eine Nummer oder wie Ware fühlen, und am Ende des Lebens sich nur noch darüber beschweren wie wenig Zeit Sie für Ihre Kinder und Fam hatten. Heute dreht sich alles, inzwischen Fragen sich immer mehr warum sollte ich für Firma xy Arbeiten was hast du für mich? Und die AGs kommen immer mit den Selben Phrasen. Kein Wunder warum so Viele Leute in die Politik gehen und als Beamte Groß "Reden" Sie werden ja über Ihre Zeit Hinaus weiter versorgt.. Fürs Reden. Während Rentner und andere nach Pfandflaschen suchen müssen... Das Signal was hier gegeben wird ist genau das falsche. Heute wirst du nicht mehr für deinen Fleiß belohnt sondern nur was du sagst, woher du kommst und wen du kennst.. Daher wird es Leider nie Gleichberechtigung geben da jeder immer minimal anders Behandelt wird...Traurig aber wahr...
Die Arbeitsbedingungen haben sich aber nicht geändert. Nur die Einstellungen der Generation, die einfach keinen Bock mehr hat.
@@Majas.3291 Nein!!! Diese Bezeichnung nullbock Generation ist falsch!!! Sie wollen schlicht und einfach ordentliche, faire Bezahlung.. Nur so können sie sich eine Zukunft aufbauen....!!! Seit der Euroeinführung ist das Lohn und Preisverhältnis eine Katastrophe geworden...!!!
Ich bin 56 Jahre und finde das die Gen Z absolut recht hat. Kein Unternehmer würde sein Produkt unter Wert verkaufen und so machen es die jungen Leute mit ihrer Arbeitskraft. Unsere Generation wurde zum großen Teil ausgenutzt. Wenn du keine Lust hast, draußen warten genug Arbeitskräfte...waren oft die Worte, obwohl man schon 10 oder mehr Stunden gearbeitet hatte. Ich wünsche der Gen Z alles gute und nur das beste, fürs Arbeitsleben. Die Zeit hat sich gewandelt.
Bin 34, mit Anfang 20 hab ich im Schnitt 60-70 std die Woche gearbeitet, bis zum Burnout. Ich bin auch absolut der Meinung, dass wir Arbeit neu denken müssen. Was mich an dem Beitrag etwas nervt ist, dass hier wieder sehr privilegierte Menschen zu Wort kommen, die es sich leisten können so zu verhandeln und. Wäre schön mal zu sehen wie Menschen in der Industrie und im Handwerk diese Perspektive eröffnet werden kann. Vor allem den Menschen, die nicht aus dem Bildungsbürgertum kommen, deren Job nicht im Homeoffice erledigt werden kann, die in einem Umfeld aufwachsen, wo Arbeit einer der wichtigsten identitätsstiftenden Faktoren ist. Wie bekommen wir Arbeitgeber dazu, sich auf Teilzeitstellen bei Vollkonti-Schicht einzulassen, wenn gleichzeitig viele junge und auch ältere Menschen nichts mehr von Gewerkschaft und Arbeitskampf halten? Oder im Handwerk, wo die Betriebe meist viel zu klein sind für n Betriebsrat.
Guter Kommentar
Sehe ich genau so. Wer kann es sich schon leisten, nach dem Abi erst mal 1 Jahr im Ausland zu verbringen? Kinder von Besserverdienenden. Arbeiterkinder bleiben wie immer außen vor. Ich mein, ich finde es an sich löblich, wenn ein junger Mensch erst mal Auslandserfahrung machen möchte. Dann sieht er nämlich auch, wie gut es uns Deutschen im Grunde genommen immer noch geht. Ich bin mit einer Frau aus Fernost verheiratet und demzufolge oft dort, so wie jetzt. Ist jetzt meiner 12. Trip dorthin. Dort geht es für Arbeitnehmer ganz anders ab. Die haben weiß Gott andere Sorgen, als sich um Work-Life-Balance u.ä. zu kümmern. Bürgergeld, Arbeitslosenversicherung, gesetzliche Rentenversicherung? Forget it! Dort ist jeder froh, überhaupt einen Job zu gekommen, der auch noch halbwegs gut bezahlt wird. Ich kann die Mädels und Jungs nur dazu ermuntern, ein Auslandsjahr zu nehmen, wenn sie/er die Möglichkeit dazu hat. Am besten in die USA oder eben nach Fernost. Ich finde es aber gut, dass wir Arbeitnehmer jetzt am Drücker sind. Ich kann die Generation Z nur dazu beglückwünschen, dass sie jetzt Forderungen stellen kann. Aber übertreibt es bitte nicht.
Ich selber komme aus einer Arbeiterfamilie , bin selber im "Hauptberuf" Florist , 35 Jahre alt (1988 geboren) also jetzt auch kein gross verdiener! Jetzt lassen wir Mal die Shows die ich noch so habe weg und konzentrieren uns nur auf die "normale" Arbeit : ich arbeite 34 Std also 4 Tage als Ausbilder , habe direkt von Anfang an gesagt die überstunden Klausel kann er aus den Arbeitsvertrag streichen , eine Klausel rein das meine Auftritte wenn sie 1 Woche mindestens vorher angekündigt werden gewehrt werden müssen und das wir in meiner Branche unter 17 Euro(was leider schon als wirklich gut bezahlt gilt bei uns Floristen) garnicht reden brauchen! Natürlich alles netter verpackt als jetzt hier geschrieben ;) Wenn man selber seinen Wert kennt und die fachliche Kompetenz mitbringt und vor allem keine Angst hat von Anfang an klaren Tisch zu machen funktioniert das ! Selbst mein Chef hat damals gesagt : WOW du hast Eier 😂 Der Markt hat sich gedreht Jobs gibt's überall jetzt sind die Arbeitgeber dran uns auch entgegen zu kommen 🤷 Und ganz ehrlich wenn man schon als Tellerwäscher teilweise 15-16 € die Stunde kriegt ohne Ausbildung vorweg etc. läuft eh was falsch in diesem ganzen "System"
alles faul und will nix lernen nene
Darfs aber nur 48 Stunden in der Woche
Die Einstellung, sich mit der Arbeit nicht zu sehr stressen zu wollen, eine bessere Work-Life-Balance zu haben usw., die gab es auch tendenziell schon in er Generation davor, also bei den Millenials. Der Unterschied ist meiner Meinung nach eher, dass viele Millenials nach einer Arbeit gesucht haben, die für sie sinnhaft ist, auf welche Weise auch immer. Die Gen Z tut das nicht mehr so viel, sondern will einfach weniger arbeiten und sieht Arbeit wieder stärker als reine Lohnarbeit als es die Millenials bei ihrem Eintritt in den Arbeitsmarkt getan haben. Und ergänzen muss man vielleicht auch: Mit wenigen Ausnahmen geht es hier vornehmlich um hochgebildete Menschen aus Großstädten in White Collar Jobs. Das ist natürlich auch nicht die ganze Generation...
Ich bin in der glücklichen Situation auch HomeOffice machen zu können, auch wenn ich 95% der Zeit im Büro bin. Bei 40 Std. + Arbeitsweg ist es aber wahnsinnig anstrengend ein guter motivierter Arbeitnehmer, ein guter Ehemann, Vater, Sohn, Enkel zu sein und trotzdem Zeit für Sport, Freunde und Bücher zu haben. Ich weiß, dass nicht jede Minute effizient genutzt wird, aber manchmal ist man auch einfach platt und muss einfach spazieren oder herumsitzen um Nachdenken zu können.
Und wer arbeitet in der Pflege, Produktion, Verkauf etc.?
@@123orchideeTeilzeit, dann gibt's auch mehr Beschäftigte und nicht nur Vollzeit oder nichts.
@@gerlindeullmann878
Oder nichts?
In der letzten Zeit (letzte Jahre) mal in die Läden geguckt?
Es wird Minijob und Teilzeit gesucht.
Und von TZ kann man nicht existieren.
Ich verstehe das vollkommen weil es einfach keinen Sinn macht. Meine Mutter (geb 1960) hat ihr Leben lang als Bankangestellte gearbeitet und zwar nur 60% seit die Kinder da waren. Ich durfte sie oft in der Bank besuchen, eins ihrer Hauptaufgaben war, mit den Kunden zu quatschen und deren Bankangelegenheiten, zB Überweisungen einzugeben. Mit der Zeit hat sich das ja geändert, die Kunden haben ihre Überweisungen selbst eingegeben und der Leistungsdruck stieg zunehmend, sie musste bestimmte Quoten erfüllen, daher ist sie nun auch früher in Rente gegangen. Mein Papa hat sehr schwer auf dem Bau gearbeitet in Vollzeit. Aber es hat sich gelohnt, sie konnten sich dadurch ein riesiges Haus bauen und auch sonst alles leisten was man wollte, ich durfte in der Schule jede Reise mitmachen, Instrumente lernen usw. Erbe gab es übrigens kaum, nur das Baugrundstück. Heutzutage arbeitet man Vollzeit mit Druck, es ist gar nicht dran zu denken, mit den Kunden und Kollegen einfach nur zu ratschen. Und trotzdem bleibt nichts im Geldbeutel hängen! Die Gen Z hat gesehen, wie sich die Eltern krank gearbeitet haben und wissen ganz genau, dass es gar keinen Sinn mehr macht sich krank zu arbeiten, weil mittlerweile noch nicht mal was hängen bleibt.
Arbeit ist so überbewertet und 40+ Stunden Woche so outdated. Der Lohn steht in keinem Verhältnis und die Work Life Balance ist bescheiden. Die Zeit hat sich verändert die Arbeitgeber Leben in der Steinzeit
Und du bist ein Traummännchen oder noch besser gesagt Traumtänzer ihr lebt in euer eigenen Traumwelt
Das stimmt, wir haben die Möglichkeit, besser unsere Zeit zu verbringen, als damit, dass wir uns den Tag mit einer Arbeit vermiesen, die wir nicht gerne machen. Dann kann ich auch eine nervige Arbeit machen für 4 Stunden. Das ist für mich persönlich kein Problem. Oder dann nur von 4 Stunden in diesen 8 Stunden dastehen und nichts tun. Da werde ich immer verrückt, weil ich nur herumstehe und nichts zu tun ist und ich eigentlich besseres zu tun hätte...
@@lg9147 ...Gen Z wird noch in den nächsten 5 Jahren spüren was Armut heißt. Die in naher Zukunft kulminierenden Krisen sind so vielseitig und groß..., nie zuvor in der Weltgeschichte gab es derartiges. Leider haben die Protagonisten dieser Doku eigentlich nicht verstanden woher ihr kleiner Wohlstand kommt, während andere auf der Welt in der Realität leben und ums tägliche Überleben kämpfen (mit Arbeit). Das ist aber auch nicht verwunderlich, gehören sie doch (zumindest im Westen) zu der verwöhntesten Generation, die jemals diesen Planeten bevölkert hat. Die Welt verändert sich nicht, auch wenn Menschen sich das einreden. Zwar machen wir technische Fortschritte, aber die Gesetze der Marktwirtschaft sind universell gültige und seit Jahrtausenden gleich. Immer wenn es 10% gut ging, so dass sie der Meinung waren, Arbeit sollte nur nebensächlich sein, mussten 90% der anderen dafür umso mehr arbeiten. Diese 90% waren motiviert und brachten kulturelle und technische Fortschritte hervor, irgendwann gab es Revolution und Machtverschiebungen... letztendlich wurde so jedes dekadente System der Geschichte irgendwann beendet. Und plötzlich waren die anderen reich...
Ihr lebt in einer Traumwelt....Wunsch Gehalt,Wunsch Arbeitsplatz,Wunsch Arbeitszeit.....Das Leben ist kein Ponyhof,ihr Benjamin Blümchen Addicts...
@@schweresgeschutz7171 Wo ist überhaupt das Problem, wenn man Zeit u n d Lohn aufgibt, weil sich der Raub and Kraft und Zeit eigenem ermessen nach bei den letzen 4/5 von 40 Stunden nicht lohnt.
Es ist doch gut, wenn sie sich nicht mehr alles gefallen lassen. Arbeitszeit ist relativ. Wenn man sich mal irgendwo wohlfühlt, ist es halb so schlimm. Vor 50 Jahren war es nicht so stressig, heute wird das Doppelte in derselben Zeit erwartet.
Bekommt man in jeder Branche mit, immer mehr Arbeit kommt auf immer mehr Leute.
@@Spielmaldingens ..nee, immer mehr Arbeit auf wenigere Leute....so ist das..!
@@r.s.2861z.B. bei Postboten. Früher hat man zumindest eine Aufgabe auf mehrere Personen verteilt. Heute muss eine Person das doppelte schaffen.
Früher musste eine Aufgabe von mehrere Personen erledigt werden. Heute muss eine Person das doppelte bis mehrfache schaffen. Ich arbeite bei DHL. Wenn Postboten zu uns die Pakete bringen, sagen sie oft, dass sie komplett überlastet sind. Und mit den Aufträgen kaum noch hinterherkommen.
1925 wurde durch Henry Ford durch die industrallisierung die 40h erstmals eingeführt, in Deutschland bis 1975 davor hat man bis zu 80Std. die woche gearbeitet bis 1975 wurde auch Bundesweit die 40Std. woche eingeführt dies ist nun fast 50 Jahre her und in vielen Branchen wurde vieles automatisiert oder durch hilfsmittel erleichtert so das man noch effizienter das Pensum erfüllen kann.
Bei 40 Std. spricht man nur von der reinen Arbeitszeit, was nie erwähnt wird ist die Pause 30-60 minuten täglich dazu Fahrtzeiten für die meisten menschen sind dies 1stunde hin eine Stunde zurück ( natürlich gibt es ausnahmen ) . Aber wenn wir dies jetzt einmal zusammen rechnen sind wird bei täglich 11 Stunden 5 Tage die Woche nur für unseren Arbeitgeber unterwegs, und ganz ehrlich ich persönlich hab die fresse auch dick als Gen Y, meine Kostbare zeit dafür aufzubringen jemand anderem die taschen zu füllen, nur um selbst nicht den Hungertod zu sterben.
11Std. für die Arbeit 6-8 Std Schlaf da bleiben dir gerade einmal 7-5 Stunden am Tag für deine Angelegenheiten ( Kinder, Hobbys, Haushalt, Einkaufen, entspannen, soziale Kontakte pflegen ), will mir die Politik und die dahinter sitzenden lobbyisten erzählen dies sei Fair? Vor allem da es viele Arbeitsstellen gibt in denen Home Office garnicht zu debatte steht.
Genau so isses. Bin Gen. X und hab auch dermassen dir fresse voll. Aber Deutschland braucht es hart in den Arsch. Sieht man jeden Tag mehr
Ich bin 29 und arbeite seit dem ich 17 bin. Nach 50 Jahren, kann ich dann endlich mit 67 in Rente gehen.
Man kann auch gut verstehen das man verrückt wird, wenn man überlegt das man sein Leben lang nur schuftet. Und wehe ich geh mit 60 in Rente, dann gibt es schon fast garkein Geld mehr. Das Einzig positive ist, dass wir dieses Jahr von einer 42 Stunden Woche auf einer 35 Stunden Woche gewechselt haben. Ich stehe am Band im Akkord und wir werden wirklich ausgequetscht. Die meisten Menschen bei uns schaffen es nichtmal zu Rente und sterben bereits mit 45-70 Jahren an einem Herzinfarkt, durch zu hohem Blutdruck, durch zu viel Stress am Band.
Also ja, weniger Arbeiten macht glücklich und es ist wohl auch gesünder. Zu unseren Hochzeiten hatten wir 50 Stunden Wochen. Da ist man auch mal am überlegen sich um zu bringen, weil man nurnoch für die Firma lebt und kein privat Leben mehr hat.
Ich bin enorm froh darüber, nurnoch 35 Std. zu arbeiten in der Woche und nöchte nie wieder zurück.
P.S. weniger als 35 stunden will ich aber auch nicht machen. Dann wird es langweilig und das Geld fehlt zum Leben. Bzw. Man lebt in ao einer krassen Konsumgesellschaft.... 30 Stunden und ne kleine Wohnung reicht auch. DARUNTER wirds wirklich kritisch. An alle die gerne 40h+ machen: Das Risiko vor 67 an einem Herzinfarkt zu sterben ist mir da zu groß.
Da hast du völlig recht. Ich denke, viele ältere Semester halten einfach aus Gewohnheit an diesem starren System fest und weigern sich deswegen, umzudenken. Ich selbst bin jetzt 50 und habe nach langem Suchen eine 35 Stunden Stelle gefunden. Ich muss auch noch mindestens 15 Jahre arbeiten. Ich bekomme das mit 40 Stunden + Fahrtweg nicht mehr hin. Will ich auch gar nicht. Mir sind letztes Jahr mehrere mir nahestehende Personen weggestorben, die noch nie einen Tag Rente kassiert haben. Das hat mich zusätzlich abgeschreckt. So will ich nicht enden. Das bisher eingezahlte Geld behält der Staat schön ein und wirft es zum Fenster raus. Nein, danke. Die paar Euro will ich noch für mich selbst.
Mich persönlich interessiert meine Rente absolut nicht wenn ich mal in Rente bin bin ich schon alt und möchte diese welt eigentlich nur noch verlassen was bringt mir da noch die Rente ich bin jetzt 29 und für mich ist die Hälfte schon gelaufen von wegen du bist noch jung ja ich fühl mich zwar noch jung aber das leben geht schneller vorbei als man denkt wenn man jung ist dann sollte man sein leben genießen und leben und sich nicht ab ackern klar muss man geld verdienen und klar sind viele Berufe einfach wichtig aber mal ehrlich mit knapp 70 sich dann auf die Rente freuen ? Naja ich weiß ja nicht ob das so spaß macht in diesem Alter noch irgendwelchen Hobbys nachzugehen das sollte man tun wenn man noch jung ist und nicht wenn man eh schon bald weg stirbt was eine dämliche welt ehrlich wer auch immer auf diese idee gekommen ist da sag ich nur 🖕
@@xroyalexilex Meine Güte und da heisst es oft, ICH sei negativ 😳.
@@VesuvioXXL du bist da nicht negativ genau so wenig wie ich es ist einfach nur die wahrheit und keine negativität
Man muss nur viele sein und irgendwann können sich die Arbeitgeber auch nicht mehr wehren. Ich hoffe auf Erfolg und Veränderung
Der Markt regelt das. Gibt es eben am Ende nix zu kaufen oder die Firmen wandern ab.
Wenigstens arbeiten dann alle 10h 👍
@@1988Beeni Im Kapitalismus regelt alles
Die Arbeitgeber werden ja auch jünger und moderner. Bin mit 34 auch selbstständig. Ohne Angestellte, aber hätte ich welche, wäre das auch locker geregelt.
Was ich immer fragen. Arbeitgeber sind doch nicht die da oben und müssen ihre Unternehmen auch am laufen haben. Werd erstmal Arbeitgeber. Finde so aussagen echt schwierig. Wenn es keine Arbeitgeber mehr gibt, gibt es auch keine Arbeit mehr. Mittelstandsunternehmen können sich so etwas gar nicht leisten. Bin auch für angemessene Arbeitsbedingungen und ausreichend Freizeit. Aber nichts tun und trotzdem viel Geld funktioniert leider irgendwie auch nicht…
@@Drholiday745 Den Verlust von kleineren Arbeitgebern auf die Arbeiter zu schieben ist halt aber auch erfolgreiche Gehirnwäsche der massiven Firmen, die am liebsten alles aufschlucken würden, damit die ganz oben sich ihre 12. Yacht kaufen können.
In meinem Umfeld (inkl. mir) sind wir ca. Mitte 40 (Gen X+Millennials) und viele arbeiten inzwischen 30-32 Stunden. Klar ist's weniger Geld, aber wenn man auch gern Zuhause Urlaub macht, selber kocht und weniger Auto fährt sind genug Kosten eingespart um auch mit 20% weniger Geld auszukommen. Dafür dann gemütlich ein Buch lesen, Basteln, Garten, Spiele spielen. Was man halt gerne machen möchte.
Teuer sind: Ausgehen, Autos, Urlaubsreisen, unkontrollierte Ausgaben.
Alles richtig gemacht 👍
Ich bin auch Anfang 40 und schaffe Teilzeit. Hab auch weniger Geld zur Verfügung aber wenn man die Verbindlichkeiten (Auto, Hypothek, Neuanschaffungen) niedrig hält, kommt man gut damit aus. Ihre Einstellung entspricht meinem eigenen Lifestile. Top.
Hab auch kein Kredit mehr am laufen. Mein Benz BJ 2012 fährt immer noch und sieht schick aus.
Habe alles was ich brauche. 32 h kann kommen. 🎉
Bin 34 und müsste damit glaub zu den Millenials zählen. Einige Sachen, wie die 35h-Woche, unterschreibe ich glatt. Auch von dem Experiment in Island hab ich gehört und viel gelesen. Das wäre mal ne Maßnahme.
Interessanter Fakt in dem Video hier allerdings ist: Das es hier immer um irgendwelche Marketing- und Bürojobs geht. Das ist über die 10er Jahre so intensiv geworden. Nur finden eben ne alle Jobs in Büros statt. Handwerk, soziale Jobs etc. Was ist damit? Ich verstehe die Gen Z good, weil keiner will sich zu Tode schuften (was allerdings auch Einstellungssache ist, wenn's die Situation nicht gerade anders zulässt).
Aber ich habe irgendwie den Eindruck, das man sich das Ganze ein wenig zu einfach vorstellt. Habe mich da echt viel zu belesen und Berichte zu gesehen. Aber ohne Arbeit geht's nicht. Jeder sollte was beitragen, damit die Gesellschaft funktioniert.
Allerdings spielt da auch unser Staat eine Rolle. Und Deutschland ist das bekanntermaßen auch bisl langsam und die Berufe zu fördern, welche alles am Laufen hält... Anderes Thema^^'
Danke für die Reportage!
Wir haben so viel Geld (Schulden) weltweit und nur wenige profitieren davon. Wenn jeder finanzielle Intelligenz besäße und nur mit Renditen wirtschaftet, wäre das System schon längst am Ende. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Arbeit an sich wieder mehr wert wird und der, der die eigentliche Arbeitskraft aufwendet, davon profitiert. Es gibt für gen Z eh keinen Ansporn mehr, das große Geld zu machen. Es sind andere Werte wichtiger geworden. Konsum allein macht niemanden glücklich
Kann den Drang zu weniger arbeiten auch verstehen. Würde selbst gerne 35 Stunden machen. Glücklicherweise habe ich einen Job den ich als sinnvoll empfinde und somit einen guten Teil intrinsisch motiviert bin. Wenn man einen Job hat der einem nicht viel gibt sieht das ganze sicher auch wieder anders aus. Dennoch kommen mir die Ansprüche mancher der GenZ etwas zu krass vor. Das Leben besteht ja nicht nur aus Spaß. Manchmal müssen auch Sachen erledigt werden die eben keinen Spaß machen aber gemacht werden müssen um ans Ziel zu kommen. Werden die schöneren Momente nicht erst besonders schön, wenn man die andere Seite auch kennt? Dennoch ist die Entwicklung zu einer besseren Work Life Balance an sich positiv.
Wirtschaft ist keine Einbahnstraße. Sowohl Belegschaft als auch Management müssen aufeinander zugehen. Das die Leute mehr vom leben wollen ist eher das Resultat der Inflation, die der Kaufkraft schadet.
Ich bin selbst Generation Z (geb. 1998) und glaube das es der Wirtschaft schaden wird, wenn immer mehr Leute weniger arbeiten wollen, wodurch unser Wohlstand gefährdet sein kann.
Kaufkraft ist die Möhre hinter der der Esel her rennt🤭
...unser Wohlstand ist schon gefährdet. Siehe BIP. Wirtschaftsmagazin.
Als in Anfang der 80er geboren begrüße ich diese Einstellung, damals mit 16 Jahren war die 35 Std. Woche normal und es hat auch alles funktioniert die Menschen waren deutlich glücklicher konnten sich um Familiäre oder Häusliche Dinge kümmern. Die Industrie mit ihren immer weiter und höher kann das Langfristig nicht halten. Ein klares Umdenken muss kommen. Ich bin gespannt wie es weiter geht und hoffe es nimmt den richtige lauf.
35 Std. war nur den Metallern vorbehalten.
wo wurde in den 80 igern nur 35 Stunden gearbeitet ? Ja wenn sie in der Ausbildung und etwa 15-18 Jahre alt waren . Ich habe richtig Stunden gekloppt ! Habe verdammt gut gelebt meine Wohnung mit fast Null Eigenkapital in unter zehn Jahren abbezahlt ! War bis in der Antarktis auf allen Kontinenten . Habe nicht eine Stunde etwas bereut oder vermisst . Wie man sich bettet liegt man !
Ich musste in meiner Ausbildung zum Fliesenleger wieder ins Elternhaus. Mit Auto und Wohnung ist das nicht mehr zu finanzieren. Und bei dem Stress/Arbeit zum Gehalt kann ich viele verstehen, die nicht mehr Arbeiten wollen. Wozu auch ? Um eine Wohnung zu finden ? Ja viel Spaß dabei.
Ich bin seit über 20 Jahren berufstätig und finde auch, dass 40 Std pro Woche zuviel sind. Die Gehälter sind zu niedrig. 30 Stunden müssten auch reichen um ordentlich zu leben. Warum wir das nicht endlich ändern, liegt daran, dass vielen nicht klar ist, dass wir arbeitenden die Mehrheit darstellen und eigentlich am längeren Hebel sitzen.
Ich, die neben der Schule schon 80 Stunden im Monat gearbeitet hat und jetzt 12-14h pro Tag arbeitet von 6 bis 20 Uhr, kann nur staunen, dass man bei einer 40h Woche schon keine Zeit mehr haben soll, wenn jeden Tag um 16/17 Uhr Feierabend ist
Das wiil dir ja keiner nehmen , wenn du damit glücklich bist und so viel Energie hast, du betäubst deine innere Leere mit Arbeit. Ich kenne dein Alter nicht und was du tust, bist du Unternehmer müßte ich dich ganz anders einschätzen.
Bin auch Gen Z aber hab iwi nicht so ein krasses Bedürfnis nach weniger Arbeit xD Arbeite 38,5/Woche in einem Schichtbetrieb als Mechanikerin und kann mich eigentlich nicht beschweren. Selten Überstunden, gute Bezahlung... Bin eigentlich echt froh über meine Arbeit. 😅
Ich hab auch 38,5h aber hätte lieber sowas wie 32h maximal.
Hier 40 Std., und ich bin total okay damit.
Egal was ihr tut, vergesst die Altersvorsorge nicht, ist enorm wichtig ! Wenn man jung ist, vergisst man gerne das man auch mal alt wird.
Das vergisst höchstens die Politik! Bei den Arbeitsbedingungen werd ich nicht alt und ICH weiß das! Deswegen ja weniger Arbeit, maybe dafür sogar länger. Vllt bis 75?
Private Altersvorsorge wird angerechnet, wenn man am Ende doch aufstocken muss. Dann hat man für die Katz gespart.
@@tomvandl
Bedenken Sie nochmal Ihre Aussage, wenn Sie nichts tun, muss die nächste Generation für Sie aufkommen. Ich denke nicht das Sie in die Altersarmut abrutschen wollen und auf andere angewiesen sein wollen.
die glauben, man kann den Fünfer und das Weggli haben, die checken das schon irgendwann
Rente mit 80 und soviel Geld wie ein Bürgergeldempfänger?
eine absolut vernünftige und inspirierende Generation - alles Gute & viel Glück 😘
30std die woche reicht dicke. 40 sind total überholt. Von 7 bis 13 Uhr dann hat man noch was vom Tag. Besonders im Sommer total wertvoll
Fakt!
Dann für alle.
Einzelhandel, Produktion, Busfahrer etc.
Alles nur noch von 7 - 13 Uhr.
Wenn der Bäcker um 7 anfängt dürfte die erste Ware um 9 in den Verkauf können.
@@123orchidee Schichtwechsel existiert?
@@wvanessa-e7j Klar und das unregelmäßig.
Eine Freundin ist gegangen.
Sie konnte sich auf nichts verlassen.
Ständig wechselnde Schichten geplant - und dann zwischendurch trotzdem andere Schichten - und wenn Kollegen krank sind - auch gerne Doppelschichten.
12 Tage durcharbeiten - 2 Tage frei.
Eine Verabredung?
Schwierig - statt Spätschicht dann Nachtschicht machen müssen.
@@wvanessa-e7jarbeiten du in der Schicht? Ich vermute eher nein, deswegen kann du ja hier so leicht reden. Wenn man täglich nur noch 6h arbeitet, dann braucht man 4 Schichten (z.B. in der Pflege). Wer bezahlt das?
Die Wahrheit liegt wie so oft wahrscheinlich irgendwo dazwischen. Aktuell könnte ich wahrscheinlich auch mit 30-35h leben, aber ich befürchte, das es damit in Zukunft knapp wird wenn die Familie wächst und alles teurer wird. Dann geht die Geburtenrate noch mehr zurück als es eh schon der Fall ist. Und dazu kommt, das wir aktuell sowieso schon Fachkräftemangel haben. So sehr ich das auch schön finden würde, ich denke in Deutschland kommt man mit Familie und Wunsch nach Eigenheim inkl. Altersvorsorge nicht und 40 Stunden rum.
Endlich mal jemand mit einem sinnvollen Kommentar. Selbst Paare oder Singles können sich, je nach Stadt, ohne Vollzeit die Mieten usw. auch nicht mehr leisten, wenn am Ende des Monats noch was übrig bleiben soll. Ich kenne den Wert von Freizeit aber von nix kommt nix und wenn alle denken, sie haben in ihrer Freizeit die Millionen-Idee, die sie retten wird, dann bitte. Wenn man seinen Job mag, der Chef korrekt ist und das Klima stimmt, dann sind 40 Stunden machbar und ich weiß, dass ich mir auch mal was gönnen kann. Wenn ich Kinder hätte, dann würde ich drastisch runter gehen oder ganz aufhören, aber das geht eben auch nur mit finanziellem Polster. Manche hier denken keine 2 Meter weit.
Die Generation Z (und auch schon die Generation davor) hat halt viel zu oft mitbekommen, dass die Eltern sich kaputt gearbeitet haben, nicht viel Zeit mit den Kindern verbringen konnten, und es in vielen Fällen finanziell trotzdem kaum gereicht hat. "Kostenlose Überstunden" waren vor allem in kleineren Firmen auch nicht selten.
Ich werde dieses Spiel auch nur noch solange mitspielen, bis die Kinder auf eigenen Füßen stehen. Dann heisst es in Teilzeit gehen (4 Tage Woche) und sich vor allem nicht mehr stressen lassen für die letzten Arbeitsjahre.
Genau. Mein Vater hatte mit 52 seinen dritten arbeitsbedingten Bandscheibenvorfall. Meine Mutter hat wegen des Stresses und den daraus entstandenen Nervenschäden jetzt (mit 55) taube Füße. Will ich so enden? Mich kaputtarbeiten bis der Sargdeckel noch vor der Rente mit 80+ zufällt? Sicher nicht...
@@BlueSheep95 Dann sind es in deiner Generation eben andere Dinge, die dich im Alter kaputt machen. Zuviel Bungee-Jumping und Gelenke gezerrt, oder zu viel TikTok und dabei verblödet. Viele bekommen auch vom Rumsitzen und Nichtstun körperliche Probleme. Oder wer kennt ihn nicht, den Konsolen-Daumen? Einige können auch Nierenprobleme bekommen durch sinnloses Sitzen auf Straßen. Iiiiirgendwie sowas wird euch dann halt trotzdem passieren.
Wenn sie am Anfang davon spricht „keine Zeit essen zu gehen“ Frage ich mich wie dass Arbeitsmodell in anderen Branchen funktionieren soll? Beispielsweise in den besagten Restaurants wo man essen gehen will, aber auch in den Pflegeheimen, dem Handwerk und anderen Ausbildungsberufen wo ein Mangel an Arbeitskräften herrscht.
Der Opa erstellts, der Sohn erhälts, dem Enkel verfällts.
Also wenn überhaupt haben die Söhne es verfallen lassen mit 16 Jahren CDU...
Nachkommen nicht gut erzogen, ganze Generationen von Vätern haben sich der elterlichen Verantwortung entzogen und sind im Beruf verschwunden
@@crypt0rcatstimmt absolut, schlecht erzogen und viel zu verwöhnt die undankbaren Krüppel
Danke für diese absolut erhellende Scheißhausparole.
Naja, war schon immer so und wird immer so sein. Man schuftet sich tot ums besser zu haben und ist man oben angekommen, überwiegt die Bequemlichkeit, die zur Gewohnheit geworden ist. Betrachtet man die Geschichte, war dies das Ende von so gut wie jeder großen Zivilisation vor uns. Überspitzt natürlich. Deutschland hat kein Öl, kaum seltene Erde o.ä. Wir haben uns durch harte Arbeit von einem ärmlichen Volk - was im Wald mit den Schweinen im Stall zusammen geschlafen hat - zu einer Industrienation hochgearbeitet. Durch Innovation und Fleiß. Wollen wir weniger arbeiten, müssen wir effizienter sein. Anders wird sich unser Wohlstand nicht halten lassen.
Bei uns in der Entwicklung haben die meisten 40h freiwillig, weil sie viel tüfteln und Spaß daran haben. Die Produktion hingegen hat fast ausschließlich 35h - Akkordarbeit ist deutlich anstrengender körperlich. Ich selbst komme aus einem körperlich anstrengenden Beruf mit vielen Überstunden und habe eine Stelle im Büro und muss sagen - 40h im Büro sind nichts dazu im Vergleich.
Finde es super das mehr darüber veröffentlicht wird. Ich als Gen Z (1997) bin schon sehr früh arbeiten gegangen und auch früh ausgezogen, hab viel ausprobiert und somit länger gebraucht und zu wissen dass ich Arzthelferin werden möchte. In den Jahren durfte Ich mir auch sehr häufig diese Sätze zur Jugend anhören und es kam mir doch oft sehr paradox vor.. anstelle mal ein Lob da ich gern und fleißig gearbeitet habe. Jeder ist da anders und laut Google gehören Leute noch zu Gen Z die bis 2012 geboren wurden was mich sehr wundert weil ich jetzt mit 26 extreme unterschiede in unseren Ansichten und der Arbeitsbereitschaft sehe wie ein jetziger 20 jähriger.. Es ist alles nicht so einfach einzuordnen. Diese neue Arbeitsmoral hat auch den positiven Effekt mehr auf sich und Mitmenschen zu achten. Problematisch ist nur dass es arbeitstechnisch bislang sehr gut funktioniert, wo der Fokus auf Social Media liegt oder in wenigen Sozialen Berufen.. bring das Konzept mal bei sämtlichen Branchen der schweren Körperlichen Arbeit ein wo kaum Nachwuchs kommt und Händeringend gesucht wird. Man muss denke Ich verstehen dass ein Job dieser beider Klassen (mal schwarz weiß gedacht) völlig neue Anwendungskonzepte benötigt. Es ist eine Herausforderung Leute wieder in Berufe zu bringen die fundamental sind. Ich wünsche mir dass das Interesse weiter wächst. Ich finde es toll seine eigenen Klamotten zu designen , zu flicken oder selbst einen Kleiderständer zu schreinern, das soll nicht verloren gehen. Und was mich sehr happy macht ist dass sich vieles neu fügt, auch wenn ich es über social media sehe, junge Leute basteln super viel oder machen Kreative dinge die andere inspirieren und ein Stück die Welt des anderen verändern. Das ist eine sehr wichtige Arbeit ☺️ macht weiter so
Zeit ist neben Gesundheit das wertvollste was wir haben 🙏 ich wünsche Euch allen Zeit für das was euch wichtig ist und Gesundheit im ganzem Leben ❤
Dann kann man ja die Arbeitszeiten in der Pflege auch einschränken.
Warum muss 24 / 7 jemand da sein?
Und wie soll es weitergehen?.. Konsumieren ohne Verantwortung?
xD Ja, Soziale Hängematte machts möglich. Wer viel ausgibt, dem wird am ende geholfen. Wer spart, der hat ja so viel dass er sich selbst versorgen kann.
Hier ein kleiner Bericht aus meinem Leben zu diesem Thema:
Vor ca. 2 Jahren hatte mein Bruder seinen ersten Arbeitstag in dem Unternehmen, das ihm sein duales Studium finanziert. Am Abend davor entstand eine Unterhaltung/Diskussion mit meiner Mutter. Er meinte, er würde sich wehren, wenn er zum Kaffeekochen verordnet wird, er solle schließlich einen ordentlichen Einblick schaffen und dort die nächsten 5 Jahre o.ä. arbeiten. Meine Mutter argumentierte, er solle sich nicht zu schade für die kleinen Aufgaben sein, nur weil er nun studiere. Ich habe damals beide Seiten verstanden, jedoch war es schwer zu erkennen, ob meine Mutter aus viel Erfahrung oder einer auf Dauer ungesunden Beziehung zur Arbeit spricht. Mein Bruder ist seinen Ansprüchen treu geblieben, arbeitet in einem Unternehmen, das ihn gut bezahlt, wo gute Atmosphäre zwischen den Mitarbeitern herrscht (häufige Kinoabende, Spielabende, Ausflüge gemeinsam). Er arbeitet, wenn er will, im Homeoffice; wenn er krank ist, übernimmt jemand anderes seine Arbeit; in einem Gleitzeitmodell hat er unfassbar flexible Arbeitszeiten (Er hat eine bestimmte Zeit im Monat zu arbeiten und kann täglich zwischen 6 und 22 Uhr im Büro sein, je nachdem, wann es ihm passt). Meine Mutter arbeitet seit knappen 10 Jahren in derselben Firma. Sie hat ein gemütliches Arbeitsumfeld, wenige, freundliche Kollegen/Chef. Allerdings arbeitet sie ständig unbezahlt Überstunden, verdient nicht sonderlich gut und, wenn sie krank ist, versucht sie im Homeoffice so viel wie möglich zu schaffen, damit sie schrecklich nicht überlastet ist, wenn sie wieder ins Büro kann. Meistens ist sie trotzdem überlastet.
Die Kaffee-Geschichte alleine sagt kaum etwas aus, aber ich denke immer mal wieder an diese Unterhaltung, weil sich die gesunden Ansprüche meines Bruders in kleinster Form schon gezeigt haben. Anhand eines einzelnen Beispiels lässt sich natürlich keine kontroverse Frage beantworten, doch würde ich lügen, würde ich behaupten, diese jahrelang vorgelebten Unterschiede in Ansprüchen und Freiheiten würden meine Meinung nicht beeinflussen. Ich möchte niemals krank arbeiten müssen oder endlose Überstunden sammeln, nur um dann Wohngeld beantragen zu müssen, weil es am Ende doch nicht reicht.
Habe nen Master und melde mich immer freiwillig zum Kaffee kochen / aufräumen etc. Gibt nix besseres als dafür Gehalt zu kassieren.
@@hans2574 Auch gut :D
Freiwillig machts ja auch Spaß
@@derbaeckerhatnichtauf Wenn keiner Kaffee kocht, dann gibt es halt keinen.
Da wird wohl keiner extra dafür eingestellt.
Wer den letzten Kaffee nimmt, setzt nen neuen an. Wer als erstes da ist macht den ersten Kaffee. Ich versteh nicht warum das so schwer sein soll.
Diese Sache mit dem Kaffee kochen habe ich auch noch nie erlebt. Mag sein, dass es das irgendwo gibt. doch die Praktikanten, die wir bisher im Softwarebereich hatten, waren viel zu schade, um sie Kaffee kochen zu lassen.
Ich bin 21, derzeitig dualer Student. Bei dem was sich die angestellten in der Firma leisten braucht man keine 40 Stunden Woche. Weil sowieso jeden Tag 1-2 Stunden in verlängerten Mittagspausen, Raucherpausen, Smalltalk-Runden oder ähnlichem verbracht werden. Zudem wird die Zeit der Mtiarbeitenden nicht Sinnvoll genutzt. Da sitzen die Leute am Tag 2 Stunden in Meetings und hören nur zu, aber haben nichts beizutragen/kein Mehrwert aus den Meetings. Nimmt man das zusammen können sicher ohne Probleme in manchen Berufen sogar 10 Stunden pro Woche reduziert werden, ohne einen Einfluss auf die Leistung des Unternehmen zu haben. (30 statt 40 Stunden)
Ich bin Gen Y, Jahrgang 93 und sehe es vollkommen so wie die Gen Z. Bin selbst seit 13 Jahren in der Arbeitswelt, immer in Vollzeit, aber dies soll sich ändern. Seit einem Jahr mache ich 4 Tage Homeoffice, jetzt strebe ich die 4 Tage Woche mit maximal 34 Stunden pro Woche an. Das Privatleben ist mir mittlerweile einfach wichtiger.
Aber natürlich zum gleichen Gehalt, nicht wahr?
@@HierKommtAlex3 Nein, da ich im öffentlichen Dienst bin. Da kann ich das nicht verhandeln.
Du Glücklicher, bei viele Berufe geht das nunmal nicht.
@@elo7281 Deswegen habe ich mich auch in meinem Berufsfeld umorientiert. Früher als Elektroniker für Automatisierungstechnik war ich die ganze Woche unterwegs. Später als Programmierer in dem Bereich auch. Hat mir zwar Spaß gemacht, aber mit Gründung einer Familie habe ich das nicht mehr als mein Leben gesehen und somit meinen Job an mein Leben angepasst. Die älteren Generationen passen meiner Meinung nach meist ihr Leben an den Job an.
Aber ja, ich kenne auch Familien, bei denen der Mann seit 30 Jahren die ganze Woche unterwegs ist und es klappt trotzdem. Kommt halt immer drauf an. Für meine Frau und mich war das keine Option.
Wenn ich Vollzeit schon höre wär gib denen das Recht ungefragt meinen Tag zu verplanen 3-4 Std bei Lust müssen reichen. Kauft euch Roboter und KI und last die Menschen mit euren Löhnen und Std. zufrieden.
Ich verstehe diese Generation. Ich halte das seit einigen Jahren schon so, ich würde nie wieder in Vollzeit für jemand anderen arbeiten. Ich bin während des zerfalls der DDR geboren und damals wurde mir jede Kreativität, jeder eigene persönliche Wunsch für meine Zukunft ausgetrieben von der älteren Generation. Ich wollte immer mein Ding machen aber alle haben in mich reingehämmert dass ich damit keine Zukunft habe, dass ich was "vernünftiges" machen soll. Und ich habe leider leider darauf gehört...ich war trotzdem arm und wurde sehr sehr depressiv. Ich sah für mich keine Zukunft....bis uch an einem Punkt kam, an dem ich dachte hier hin und nicht weiter. Entweder ich mache ab jetzt etwas das mich glücklich macht oder ich verlasse diese Welt aber ich werde micht nicht mehr weiter quälen und kaputt machen und jeden Tag weinend nach Hause kommen. Habe den Job, den i h gehasst habe gekündigt und erst einmal mein Abi nachgeholt, einfach weil ich das tun wollte. Währenddessen wurde mir klar was ich mit meinem Leben jetzt tun will...heute bin ich selbstständig. Ich mache mein Ding und ich verdiene Geld damit, und das obwohl mir immer alle gesagt haben dass ich damit kein Geld verdienen kann. Ich habe genug davon immer nur zu hören was ich alles nicht kann und lieber machen sollte, nur um der älteren Generation zu gefallen.
Aktuell habe ich noch einen kleinen teilzeitjob, bis ich vollständig von meiner Selbstständigkeit leben kann aber so wie es läuft darf ich diesen auch bald kündigen und bin endlich frei!
Leider sind diese Art von Dokus oder Interviews schon immer so heftigst mit Vorurteilen beladen. Wenn die Prämisse schon ist "sind die so faul oder..." kann dabei nichts rumkommen.
Die bessere Frage ist: "Sind die Wünsche, die diese Generation äußert, nicht unfassbar generische Wünsche, die schon seit Jahrzehnten in der Diskussion oder gar schon Standard sein sollten?"
Ich verstehe nicht, warum "ordentliches Gehalt, Erfüllung/Spaß an dem, was ich tute und nicht 80 % meiner Lebenszeit am Arbeitsplatz verbringen" so unverständliche Wünsche sein sollen. Das Ziel sollte doch sein, dass ALLE Menschen nicht mehr bzw. weniger arbeiten müssen und irgendwann alles automatisiert ist und alle im Wohlstand leben können.
Ich hab immer das Gefühl, die meisten Babyboomer, die behaupten Gen Z wären "Schneeflocken" sind nur eifersüchtig, dass sie ihr Leben verschwendet haben, mit ner Arbeit, die ihnen keinen Spaß macht und einer Wirtschaft, die sie systematisch ausgenutzt hat, damit die reichen noch reicher werden konnten. Quasi die Erkenntnis, dass sie ihre Chance verspielt haben und jetzt können sie es nicht ertragen, dass die nächste Generation den Bullshit, den sie ertragen mussten, nicht auch ertragen müssen.
Hallo miteinander,
Arbeit macht frei und viel arbeiten ist so ein typisch deutsches Naziding das auch noch veraltet ist die jungen modernen Generationen entkommen jetzt diesen Teufelskreis ihrer Eltern und Großeltern! Generation Y Z etc. Faul oder einfach nur familienbewusster als wie gedacht und nie zuvor?!Das Büro bzw.Die Firma zu heiraten weil man da mehr Zeit verbringt auf Arbeit als wie mit Kindern Familie etc. Zuhause ist out und wird sich in den nächsten 15 Jahren noch viel mehr ändern! Moderne junge Mütter und Väter wollen Kinder gemeinsam erziehen und nicht den ganzen Tag von 5.00 bis 16.00 mit Arbeitsweg auf Arbeit verbringen so das privat gar nichts mehr wird!
Weitere Gründe sind meist lange weite Arbeitswege wo viel Zeit drauf geht früher lange arbeiten 15 min. Arbeitsweg im Durchschnitt heute das muss irgendwie kompensiert werden!
Politisches Engagement braucht auch Zeit früher wurden junge Generationen ausgeschlossen und nicht ernst genommen seit 2017 ändert sich das
Genau so ist es . Sie haben leider ihre Chance verspielt und verstehen nun nicht warum es die anderen besser als sie selbst haben sollen
Radeln ist das neue Auto.
Übrigens Busverbindungen und Zugverbindungen sind unnötig - wird mit der Zeit eingestellt. Fährt keiner mehr und es baut keiner Busse und Züge.
Alte, Kranke und Kinder selbst versorgen.
Als 93er Jahrgang bin ich grad noch ein Millennial und noch nicht GenZ - ich wuchs noch ohne Smartphone und Instagram auf.
Ich arbeite gerne und ich leg mich auch gern ins Zeug - wenn sichs auszahlt! Und genau da liegt das Problem!
Überstundenpauschale hier, dämliche Diskussionen wegen ZA da, Dienstgeber versucht bei Reisezeit und km-Geld zu bescheißen....hab ich alles selbst erlebt, verschiedene DG!
Mehrarbeit zahlt sich NICHT aus. Und das kommt jetzt von einem der seit dem 14.Lebensjahr jeden Sommer gearbeitet hat, der HTL und Studium berufsbegleitend absolviert hat. Das ist meine Erkenntnis auf Basis meiner Erfahrung der letzten 15 Jahre.
Immer dran denken, wenn Unternehmen keine MA finden bzw nicht halten können aber einsame Spitze beim Jammern sind.
Gen Z hat da scheinbar keinen Bock darauf. Wozu sich den A aufreißen? - Die Frage stell ich mir mittlerweile aber auch. Das Pensionssystem steht auch vor dem Kollaps, Antritt mit 67 oder noch höher in Zukunft (kann mir den Sarg gleich in die Arbeit liefern lassen), Pensionszahlung selbst wird fix ein schlechter Witz - aber EU-Weit die zweithöchste Abgabenlast.
- auch die Abgaben machen Mehrarbeit unattraktiv. Von 30h auf 40h aufstocken bedeutet +33% an Arbeitszeit. Es bedeutet aber nicht +33% Nettolohn, insofern fällt die Überlegung "Freizeit vs. mehr Geld" bei vielen sehr leicht zugunsten der Freizeit aus.
Ich versteh auch die Sicht der Boomer, ABER zu der Zeit konnte man vom Gehalt auch gut leben, zwei Leute konnten ein Haus bauen. Aber wer von den jetzt 20-Jährigen, selbst wenn leistungswillig, könnte sich aktuell ein Haus leisten und würd einen Kredit bekommen? Selbst mit Vollzeit-Job ist das kaum realisierbar, also wozu der Aufwand?
Es gibt keinen Ansporn für Mehrleistung!
Leonie ist aber ein krasses Beispiel, sie ist ein richtiges GenZ-Klischee. Erstmal ein Jahr um die Welt reisen, Bullshit-Job als "Social Media Manager" mit HomeOffice wann man will.
Tatsache ist halt, dass es mit 30h keine große Karriere geben wird. Führungspositionen werden mit Leuten besetzt die 1. verfügbar und 2. druckresistent sind. Das trifft idR nur auf Leute zu die bereit sind 40 & mehr Stunden zu arbeiten. Und da seh ich dann auch den Generationenclash. Gerade jene Generation die nach der Matura erstmal dank Papas hart erarbeiteten Geld eine Weltreise macht, lang und breit "vollzeit" studiert, will genau jene Dinge die die Grundlage für ihren Wohlstand geschaffen haben selber aber nicht tun.
Nachtdienste will keiner mehr, 30h maximal und 4-Tage Woche. Viel Glück mit dem Wasserrohrbruch am Donnerstag Abend, der Installateur kommt dann am Montag. Vielleicht, denn er ist hoffnungslos überbucht. Für sowas gibts dann aber kein Verständnis, weil muss ja alles mit Mausklick gehen...
Was ist mit der produzierenden Industrie? Metall, Lebensmittel, Pharma?
Dieser home-office-traum ist nur für einen Teil der Branchen realisierbar. Die Gesellschaft am Laufen halten aber Branchen wo es für das Groß der Leistungserbringer keine Chance auf Home-Office gibt, wo noch wer mit zwei Händen hin greifen muss.
Die eine Seite träumt vom HomeOffice mit Nixtun, viel Geld, Rundumversorgung und instant gratification mitsamt Vollkasko-Lebenseinstellung.
Die andere Seite will, dass die Leut gratis arbeiten und dann nach Pensions-Verabschiedungsfeier direkt in die Kiste hüpfen.
Die Entwicklung am Arbeitsmarkt geht, allein schon aufgrund der Bevölkerungspyramide, in Richtung Arbeitnehmermarkt.
Das heißt liebe Arbeitgeber: Wollt ihr leistungsbereite AN (die gibt es durchaus), dann bezahlt verdammt nochmal für deren Leistung und hört auf zu jammern.
Dann könnt ihr bez. Bewerber auch wieder die Spreu vom Weizen trennen.
Da gebe ich dir Recht! Doch einen Punkt solltest du nicht vergessen: Zu hohe Steuern und Abgabenlast. Auch für einige AG, speziell von kleinen und mittleren Unternehmen ist es schwer, diese Brutto-Löhne zu zahlen.
Da ist aber nicht der gierige AN schuld, sondern der Staat, weil er beiden Seiten viel zu viel Geld abknöpft, um es an die Faulen zu verteilen.
Wir haben in Deutschland 6,4 Millionen Bürgergeld-Empfänger, die sich auf der Leistung der AN und Selbstständigen ausruhen. Das dürfte einfach nicht sein, so was ist Ausnutzen!
Kranke und alte Menschen sknd was Anderes, dafür ist unser Sozialsystem da. Aber nicht für Schmarotzer.
Ich bin selbst Generation Y. Ich liebe aber die Einstellung der Generation Z. Ich hoffe, dass sich bald etwas ändern wird. Das Leben ist nunmal zu kurz um sich kaputtzuarbeiten. Im übrigen glaube ich, dass Gen Y und Gen Z da sehr ähnlich ticken. Unsere Generation ist nur leider noch sehr durch die Boomer geprägt worden.
Wer bezahlt eure faule Einstellung, die Boomer auf deren Tasche ihr liegt...
Und wer arbeitet aktuell in Kliniken, Altenheimen, Kitas, Krippen, im Handwerk, fährt Busse und Züge?
Wer produziert Lebensmittel, wer verkauft diese?
Wer arbeitet in Arztpraxen oder als Therapeuten?
Das wird erheblich schrumpfen.
@@123orchidee Nein das glaube ich nicht. Wir bekommen bald genügend Fachkräfte. Schauen wir, ob die Qualität dann noch stimmt. Aber das scheint auch alles egal zu sein, so lange man nicht selbst betroffen ist.
@@user-li6st8sg6k So einfach geht das nicht.
Eine Freundin ist aus Kamerun.
5 Sprachkurse, eine Weiterbildung und dann erst .
Das kostet Zeit und Geld.
@@123orchidee na ja, wenn Menschen weniger arbeiten, dann haben sie vielleicht bessere Gesundheit und müssen weniger zum Arzt?
Ich lasse mich überraschen wie sich das dann bei der Feuerwehr, Polizei, in Krankenhäusern, beim Rettungsdienst und in einigen anderen Berufen realisieren lässt.
Es graut mir jetzt schon davor wenn ich daran denke dass ich irgendwann mal auf fremde Hilfe angewiesen bin. Auf manche Berufe ist ja heute schon niemand mehr scharf.Auch nicht für 30 Stunden in der Woche.
Das sind alles Berufe, die man nur ergreift, wenn man darin eine Leidenschaft sieht.
Ich kenne mich aus, habe nur in solchen Berufen gearbeitet und die Menschen halten das hohe Arbeitspensum nur aus, weil sie ihren Job lieben.
Natuerlich sind auch dort die Batterien irgendwann leer, aber dabei spielt es auch kaum eine Rolle, ob 30h oder 40h die Woche. Die Kritikpunkte liegen dann (auch und meistens) woanders.
Bei Jobs, die man "nur" ausübt, um zu arbeiten und seinen Lebensunterhalt zu verdienen, kann ich mir aber gut vorstellen, dass eine Arbeitszeitverkuerzung enorm zur Zufriedenheit beitragen kann.
@@lenna5340 Es wird niemals umsetzbar sein die 30 Stunden Woche für alle Berufe einzuführen.Wird es nur für manche Berufe eingeführt werden, gibt es auch eine ungleiche Verteilung der Berufstätigen, denn wenn man davon ausgeht "nur"Geld zu verdienen, ist es ja egal in welcher Sparte das ist.Also werden Berufe in denen eine kürzere Wochenarbeitszeit möglich ist präferiert werden.
30 Stunden-Woche heisst dann ebenfalls dass die gleiche Arbeit in kürzerer Zeit erledigt werden muss, denn sonst leidet die Produktivität und somit auch die Wettbewerbsfähigkeit.Das kann sich zur Zeit kein Betrieb leisten.
Natürlich könnte man das umgehen indem man Arbeitsabläufe effizienter gestaltet, da könnte es aber auch passieren dass noch mehr Arbeitsplätze wegfallen.
Werden Arbeitsabläufe komplexer, müssen auch die Anforderungen bei der Ausbildung angepasst werden.
Und dann natürlich die Frage des Verdienstes.Woran bemesse ich den?An der Arbeitsleistung?An der Menge der Arbeit?An den Wochenstunden?
Im Alter wird uns immer noch der Suff bleiben. Das wird sich nie ändern, glaube mir!
Könnte mir gut vorstellen wenn man den Pflegern aber mehr Stunden für sich und ihre Liebsten daheim, zur Erholung gibt, dann würde die Jobattraktivität auch wieder steigen und es vielleicht weniger als "stressiger Ausbrenn-Job" bekannt sein.
Wenn weniger gearbeitet und sich kaputt gemacht wird, werden auch weniger Leute krank.
Sollte sich also fast ausgleichen
Wenn ich höre, was GenZ heute zum Thema Arbeit sagt, wundere ich mich, dass dies nicht schon bald nach dem Weltkrieg II so gesehen wurde. Die alte Arbeitswelt passt einfach nicht zu Demokratie und Selbstbestimmung, und die Demokratisierung hätte gleich mal zur heutigen Einstellung führen müssen. Mein Arbeitsleben (ich bin jetzt 75) lief aber gar nicht so viel anders. Schon die Schulzeit kann ich unter dem Motto STUDY SMART, NOT HARD zusammenfassen. Als Beruf wählte ich Texter und Fotograf in einer Melange aus freiberuflich, aber jederzeit für ein Unternehmen verfügbar. So fuhr ich mit meinem Auftrag im Kopf an einen Ort, an dem ich mich wohlfühlte - wohler, als in einem Büro zu sitzen - ließ mich von einem lebendigen, Ideen gebenden Umfeld inspirieren und kam 'with a pretty bunch of results' zur Werbeagentur zurück. Also: Es gab schon vor 50 Jahren Leute, die so lebten und immer noch leben (ich arbeite ja heute noch gern als Coach für die GenZ;-)), was sich Protagonisten der GenZ zugute halten: Ihr habt das beigott nicht erfunden, doch ich wünsche euch viel Glück, Spaß & Erfolg damit. LG RR
Tatsächlich finde ich diese Entwicklung als über 40jähriger positiv. Es senkt die Erwartungshaltung insgesamt und das macht es mir leichter. Ich arbeite bereits 36 Stunden und werde in ca. 3 Jahren auf 32 Stunden reduzieren. Ich kann es mir leisten und meine Rente wird ausreichend sein. Andererseits mache ich das auch um überhaupt meine Rente zu erreichen in einem normalen Angestelltenverhältnis im Schichtdienst.
Das Problem ist nicht nur die Zeit, sondern dass auf der Arbeit immer mehr gefordert und immer weniger bezahlt wird.
Die FIrmen sind Geizig und der Staat gierig.
Es wird nicht weniger bezahlt..
@@m.boffice9103 Der Wert des Geldes sinkt, die Gehälter steigen nicht, also wird summa summarum weniger bezahlt
Ich bin Assistenzarzt und arbeite meist um die 56 h die Woche und es gibt Kollegen, die noch länger arbeiten. Eigentlich soll es jedem selbst überlassen sein, ob man Opt-Out aus dem Arbeitsschutzgesetzt unterschreibt, aber in vielen großen Kliniken wird man dazu gedrängt und ermahnt, dass sich ja die Weiterbildungsprogramme dann verschieben muss und andere bevorzugt werden. Ich freue mich so sehr sobald ich mich niederlassen kann und 80% machen kann.
Die meisten großen Arbeitgeber würden die Arbeitnehmer am liebsten verheizen, also kämpft weiter für angenehmere Arbeitsbedingungen! Arbeit kann echt nicht das Leben diktieren!
Super Reportage! Der angesprochene Kritikpunkt mit mehreren Branchen wäre natürlich Nett, aber war wohl in der Sendezeit nicht zu verwirklichen.
Würde mich trotzdem interessieren, wie junge Kellner/Handwerker/Verkäufer darüber denken.
War nicht zu verwirklichen?
Die sollen so ne Reportage auf dem Land verfilmen!
Da wird diesen alternativen übern Mund gefahren!
Ganz einfach!
...mal anders herum gefragt: wie oft würden Sie in eine Gastro gehen, die solche Kellner beschäftigen/nicht beschäftigen?
"...sorry, unser Koch ist nicht gut drauf - daher ist er nicht aus dem Homeoffice gekommen..."
Der Kellner serviert nur, wenn er 'n Leistungsschub verspürt.
Der Handwerker sucht sich seine Kolonne zusammen und baut das Gerüst ein ander mal auf - da heute mal schönes Wetter ist und die Bande ins Freibad wollte - ....die kommt aber nicht rein, weil Schwimm-Meister u Kassenfrau 'nen Kurztripp nach Cochem an die Mosel unternehmen... - und Geld gibt es dann, wenn dem Angestellten danach ist, die Abrechnung zu machen und dann mal bissi mehr, wenn dem Chef danach ist - aber meist ist ihm nicht danach. Dann gibt es halt Knäckebrot mit Margarine u Mittags Haferflocken. Aber nur, so lange es noch Vorgängergenerationen in der Arbeitswelt gibt...
"...schöne neue Welt" - aber zu kurz gedacht!
Dann guck in die Pflege - habe einen flexiblen Arbeitsvertrag.
Kümmern Sich sich bitte selbst um die Eltern.
Als noch die 42 Stunden Job normal war, war auch das Arbeitstempo niedriger. Man traf sich beim Kaffee automaten, besuchte sich gegenseitig auf einem Schwatz am Arbeitsplatz in der gleichen Firma. Das Arbeitspensum ist gleich geblieben, nur muss die heutige Generation das in weniger Arbeitsstunden erledigen.
Das hättet Ihr gern um Euer verwöhnten Desinteresse zu kaschieren.
Nix Pause nix Kaffee u Quatschen. In den Ämtern habe ich das erlebt aber nicht im normalen Arbeitsleben
So ein Blödsinn
@@ORPHAN3456 Was soll der Diss? Kennst du alle Firmen persönlich? Doch, das war so. Ende.
Früher waren Kollegen noch Freunde heute ist Arbeit Arbeit und Privat Privat.
Was man natürlich auch ansprechen muss ist, dass die jungen Leute keine schwere arbeit mehr machen wollen. Am liebsten im warmen gemütlichen Büro sitzen.
@@elo7281 Ich habe extrem etwas dagegen, dass pauschal auf den jungen Leuten rumgehackt wird. Warum sollen sie so dumm sein wie wir es waren und sich in den Burnout schuften?
@@elo7281 Als ob die Leute früher Spaß an schlechten Arbeitsbedingungen gehabt, oder das völlig freiwillig gemacht hätten. Ist doch völlig normal und verständlich, dass man, insbesondere mit Fortschritten in der Technik, bessere Bedingungen erwartet.
Ich selbst bin Baujahr '95. Bei der Aussage, dass die Gen Z faul ist, bekomme ich allerdings dermaßen die Krise. Die Gen Z zeigt auf, dass wir nicht leben um zu arbeiten. Die Unternehmen haben sich dieser Zeit anzupassen, ohne wenn und aber. Des Weiteren halte ich Flexibilität grundsätzlich für wichtig, auch aus eigenem Interesse. Ich selbst habe meine die letzten zehn Jahre alles in meine Karriere gesteckt, zum Teil über 100 Stunden gearbeitet pro Woche, Freizeit gleich 0. Gedankt hat es mir keiner, außer meiner persönlichen Entwicklung. Rückblickend betrachtet habe ich unfassbar viel Lebenszeit liegen gelassen. Die Gen Z zeigt einfach, dass Arbeit nicht alles ist und das finde ich auch vollkommen richtig so. Wenn Unternehmen meinen, die Ansprüche Bachelor, Master für eine normale Stelle bei "normaler" Bezahlung ausschreiben zu müssen und mit frischem Obst oder gratis WLAN zu werben, brauchen sie sich über die dementsprechende Fluktuation nicht zu wundern. Aus meiner Sicht werden die Unternehmen, die wertschätzend und vernünftig mit den Mitarbeitern umgehen, in den nächsten Jahren weit vorne sein.
Ich sehe das genauso und bin über 40. Letztendlich, wenn deine Lebenszeit erreicht ist, und wir alle werden diesen Punkt erreichen, und du mit einer Reue konfrontiert bist, dir die Fragen stellst, welchen Mehrwert dir diese Arbeit für das Leben gegeben hat, ist das das aller schlimmste.
Kein Arbeitgeber dankt dir, wenn du was gutes erreicht hast, mehrstunden leistet. In meiner Generation ist das selbstverständlich. Das das die jetzige Generation nicht will, kann ich nachvollziehen
Viele werden schließen, da die kurz vor der Rente stehen.
Gerade im Handwerk.
Dann wird die Arbeit halt nicht mehr gemacht.
I didn't become financially independent until I was in my late 30's, and I'm still in my 30's. In addition to having purchased my second home and earning money on a monthly basis through passive income, I've also achieved three out of five goals. I just hope this inspires someone to realize that it doesn't matter if you don't have any of these things yet, you can start today no matter your age. Change your future by investing! I made a rather big decision by investing in the financial market.
I agree with you and I believe that the secret to financial stability is having the right investment ideas to enable you earn more money, I don’t know who agrees with me but either way I recommend either real estate and stocks..
I’ve been diligently working, saving and contributing towards early retirement and financial freedom, but since covid outbreak, the economy so far has caused my portfolio to underperform, do I keep contributing to my 401k or look at alternative sectors to meet my goals?
@@izagdlife Understanding your financial needs and making effective decisions is very essential. If I could advise you, you should seek the help of a financial advisor. For the record, working with one has been the best for my finances...
@@charlotterayeee How can one find a verifiable financial planner? I would not mind looking up the professional that helped you. I will be retiring in two years and I might need some management on my much larger portfolio. Don't want to take any chances.
@@izagdlife *Mr Gary Mason Brooks* is the licensed advisor I use. Just research the name. You’d find necessary details to work with a correspondence to set up an appointment.
Teilzeit und knapp an der Armutsgrenze kann auch Generation 77 und das bereue ich nicht einen Tag. Wenn ich sehe wie knapp vor burnout meine Vollzeitkollegen sind, dessen Privatleben/ Freizeit nur noch ein Witz ist, würde ich um keinen Preis der Welt tauschen. Natürlich können die sich ganz andere Dinge leisten als ich, aber ich denke als arme Kirchenmaus, bin ich viel glücklicher als die…..
Innerlich reicher bin ich mit meiner Freizeit 🙏
Klar sind die fertig, wenn sie die Arbeit für Typen wie sie mitmachen sollen. Aber das Bürgergeld und die Grundrente für Sie dürfen die dann gern bezahlen wie? Würg.
@@rotfuchs333 Glaubst Du doch selber nicht, warum sollte er auf die anderen angewisen sein? Lebensmittelproduktion ok, aber der rest???? Das dient nur den leuten In Monacco oder den Staat und seinen Maden.
Bin selbst mitte 20, und habe nicht den Luxus gehabt entspannt bei den Eltern im EFH leben zu können, mein Studium über Jahre hinweg schleifen lassen zu können oder sonst was.
Generell fände ich auch 32h oder ähnliches viel attraktiver.
Aber das Problem generell ist doch schlicht und einfach das Geld. Von 32h kannst du zwar leben, aber was ist denn mit Altersversorge usw.?
Alleine durch die Inflation werden sich alle 32h Gen Zer in ein paar Jahren umsehen müssen dass sie wieder auf 40h kommen.
Wenn man sich dann mal auf social media umhört dann sind da massig BWLer, die alle nix besonderes mache oder können, gerade ausm Studium kommen, keine Ahnung vom Leben oder Jobmarkt und der Arbeitswelt haben und dann für eine 32h Woche 70.000€ brutto im Jahr haben wollen.
Wird noch witzig mit den ganzen Jungen die meinen sie könnten alles
Und genau deshalb wird das Handwerk wieder Goldig werden:) alle können zahlen jonglieren, aber wie man ne Lampe an die Decke bringt oder sein Smartphone repariert hat den höheren Mehrwert im Leben ;)
@@shivaOHM die einen brauchen für die lampe an der decke eine ausbildung, die anderen lernen das bereits zu hause oder anderswo
Genau so is es! Wer baut ihnen die Straßen? Renoviert ihre Cafés? Repariert Züge und baut neue Infrastruktur? Wer ist dan erreichbar im Aufzugsnotdienst? Alle stellen sich es so einfach vor, und wollen das Rad neu erfinden. Als ob wir und die vor uns nicht versucht hatten weniger Stunden zu arbeiten. Weniger Stunden kannst du nur arbeiten wenn du genug Kollegen hast, und aktuell gehen die Boomer in Pension und niemand neues findet sich für die Arbeit. Und wie du sagst, bei 32std bzw. Teilzeit gibts keine Pension nach 40Jahren.
@@sasasale die Arbeitszeit ist dank des technischen Fortschritts immer weniger geworden und viel Arbeitskraft wird heute in den Wind geschossen. Man kann den Clown für diejenigen spielen die sich die Taschen Volkstopfen für die Mehrarbeit welche andere leisten, aber muss man wollen
Solange ihre Eltern sie finanzieren, können sie natürlich den Arbeitsmarkt revolutionieren.
Du verstehst nicht.😂
"Ja, nach der Schule bin ich natürlich erst mal ein Jahr durch Südostasien getourt..." - wenn man das hört, ist eigentlich schon alles klar.
Arbeiten gehen und seinen Lebensunterhalt verdienen ist normal. Ich verstehe diese Anspruchshaltung nicht. Alles haben wollen aber möglichst nichts dafür leisten
Ich bin nicht Gen Z, aber habe es immer ähnlich gesehen. Lieber weniger Arbeit, möglichst eine erfüllende Arbeit , genug Zeit Zeit für Familie und Hobbys. So lebe ich auch mit wenig Geld sehr gut.
Solange man eine billige Wohnung findet.
Übrigens fehlen massenhaft Handwerker um Häuser zu bauen.
@@123orchidee
Ist auch gut so. Niemand will mehr ins Handwerk, weils schlecht bezahlt und ein Knochenjob.
Wenn was kaputt geht, können die Büro Helden selber reparieren.
Wenn man/frau nicht raucht , keine auto hat dann reicht das geld.
Ach die achso harten Jobs im Büro. 😅 Ich stehe seit über 10 Jahren in der Küche, war gut ein halbes Jahr im Büro, also letzteres war deutlich lockerer. Warum ich wieder zurück bin in den alten Job? Die Bezahlung mittlerweile herrscht so ein Mangel dass man deutlich bessere Gehälter aufrufen kann und diese auch bekommt wenn man was auf dem Kasten hat.
Wenn ihr einen Job findet, der euch wirklich Spaß macht, ist Arbeit keine Arbeit sondern Freizeit. Und wenn man einen Job hat, der einem keinen Spaß macht und man mit 35 Stunden über die Runden kommt, warum nicht? Hauptsache glücklich ❤
Wie willst du mit Glück deine Miete zahlen bei Glückliche Arbeit mit Billigen Lohn !!
Leider sind viele anstrengende Jobs auch gleichzeitig schlecht bezahlt.
Auf für meinen jetzigen Lohn als Ingenieur würde ich nicht auf dem Bau arbeiten wollen.
Meine Gen Z versteht die Wirtschaft nicht. „Wir können heute, gegenüber unseren Eltern und Großeltern viel besseres mit unserer Zeit anfangen als arbeiten.“ Dem MUSS folgen „Weil unsere Eltern und Großeltern uns mit 40-50 Std Wochen ein hohes Level an Wohlstand erarbeitet haben.“. Das ist wie ein voller Kühlschrank, der mit 40 Std immer voll gemacht wurde. Und meine GenZ möchte diesen jetzt mit 30 Std voll halten. Entweder sie ist 30% effizienter, oder der Kühlschrank ist zukünftig weniger voll. Und die Generation nach uns findet dann weniger gute Bedingungen vor, als wir: Da gibt es dann irgendwann nicht mehr den Luxus eines „Auslandsjahres“ und das Auto geschenkt zum 18. Geburtstag.
Versteht mich Nicht falsch: Ich war auch nach dem Abitur in Kanada, work & Travel. Aber danach ging es in ein duales Studium mit einer Belastung von 60h aufwärts die Woche und heute das gleiche im Master Studium. Von nichts kommt nichts. Wenn alle auf 30 Std runterfahren können wir uns zunehmend von dem Lebensstandard verabschieden, den unsere Vorgenerstionen uns aufgebaut haben. Wenn meiner GenZ zukünftig ein Huawaii anstelle des IPhone, ein Dacia anstelle des Audi, eine Wohnung anstelle eines Hauses, etc reicht, dann passt es. Aber wie naiv muss man sein, zu denken, dass sich bei weniger Wertschöpfung nichts an unserem derzeitigen hohen Lebensstandard ändern würde. Das vergisst meine Generation.
Tolle Reportage liebe Nachbarn! Sehr gut umgesetzt!🎉🎉