NIE wieder möchte ich zurück in die Zeit vor Corona. Meine Lebensqualität hat sich mindestens verdoppelt. Ich kann die Arbeit meinem Leben anpassen, nicht umgekehrt. Nur schon dieses Neon-Licht im Büro.. Horror. Ich denke, dass die meisten Leute, die damit ein Problem haben, auch sonst eins hätten. Lasst uns bloss in Ruhe in unserem Home Office. Es ist gekommen um zu blieben.
Danke. Arbeite selbt seit Corona mehrheitlich im HO und kann sagen, dass Corona in dieser Hinsicht ein Segen war. So viele Vorteile: Ausgeruhter, da die Hinreise wegfällt, kann eine Stunde länger schlafen, bin weniger gestresst, habe mehr Zeit für Familie und Freizeit etc. Die Liste ist endlos, wirklich! Oh das grelle Licht im Zug war der Horror für mich! 😅
Warum macht man nichts für die angestellten die in der Fabrik den ganzen Tag stehen müssen und ununterbrochen arbeiten müssen. Die Büroangestellten haben bei uns mehr privilegen wie höhenverstellbaren tischen. Bei uns in der Fabrik in der Produktion haben sie währendessen alle Stühle weggenommen. Bei uns wird leider nichts unternommen da wir Mitarbeiter sowieso austauschbar sind.
Mir fehlt die Struktur, ich habe unfassbar hohen Stress und starke gesundheitliche Probleme, wenn ich auf der Arbeit sein soll. Im Homeoffice bin ich hingegen genau das Gegenteil und kann mich gut auf die Arbeit konzentrieren. Mein AG erwartet aber, dass ich statt zuhause in den Monitor gucke und Teams nutze, dies im Großraumbüro vor Ort machen soll, denn das wäre ja produktiver. Aber was weiß ich schon über mich selbst und meine Gesundheit, mein AG steckt ja in meinem Kopf und weiß was für mich und meine Gesundheit gut ist. Komplett deppert
Bingo, ich auch. Klappe zu, Affe tot. Wer das nicht schafft, der kann auch nicht abschalten, wenn er in einem Büro arbeitet. Nennt man glaub ich "Workaholic". Ich wollt mein Work from home nicht mehr missen und würde auch kündigen, wenn ich das nicht mehr hätte.
Meine Frage oder Überlegung ist: Wer profitiert eigentlich von der Verschmelzung von Arbeit und Privatleben z.B. Gym im Unternehmen, Ruhe- oder Schlafraum etc.. Ist es der Arbeitnehmer, der sich immer mehr wie Zuhause fühlt oder der Arbeitgeber, welcher Mitarbeitende hat, welche gar nicht mehr nach Hause gehen möchten...?
Beide, deswegen funktioniert es ja. Wenn ich mich als AN wohl fühle an den Ort, wo ich die Hälfte meines Tages verbringe, dann bin ich gerne dort. Wenn ich dort bin, hat der AG Zugriff auf mich als Ressource. Es ist ein Geben und Nehmen. Wenn ich sonst machen kann wie es für mich am besten passt, bin ich natürlich auch eher bereit das zurückzugeben. Klar gibts welche die das ausnutzen und ausschließlich nehmen. Die hast aber überall. Wie bei nem all-you-can-eat Buffet, das klappt ja auch weil es sich ausgleicht mit jenen, die mehr zahlen als essen 😅
Habe mir während und nach Corona auch überlegt vom Bündnerland aus den Homeofficeanteil zu tätigen. Arbeiten und dann nach dem Feierabend direkt noch aufs Bike. Ich liess es jedoch sein da meiner Meinung nach so diese persönlichen "Happy Places" ihren Glanz verlieren. Man assoziert dann damit nicht mehr nur Entspannung, Erholung und Spass sondern eben auch den Arbeitsalltag und dessen Stress.
Ich bin froh, dass ich nach drei Jahren Home-Office nun einen Arbeitgeber habe, wo wir alle wieder im Büro sind. Ständig den Laptop auf dem Esstisch zu Hause zu haben und die Bildschirme hat mich dauernd an die Arbeit erinnert. Durch das neue Arbeitssetting trennt sich das automatisch. Am Feierabend fahre ich den Computer herunter und lasse ihn im Büro und habe dann auch wirklich Freizeit. Was noch besser ist: die gemeinsamen Pausen und Mittagessen mit den Arbeitskollegen. Das macht einfach eine viel bessere Stimmung im Team und hat mir in den drei Jahren soziale Isolation wirklich gefehlt.
für meinen Mann und mich ist seit Corona flexibles Arbeiten im Office oder daheim, je nach Arbeit oder Lust normal und wir schätzen das extrem, haben Glück das unsere beiden Arbeitgeber da sehr offen und unkompliziert sind. Grad mit Primarschulkindern ist es ein Segen und viel einfacher alles unter einen Hut zu bringen.
Es ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel! Weshalb müssen wir Menschen ständig das Gefühl haben no mehr erleben, leisten zu müssen und erfinden sogar noch solche Modelle zum das ganze zu kombinieren!? Reicht es nicht einfach mal im Moment zu leben und alles das wir tun bewusst "tun"? Immer der 5er und Weggli haben, nie genug sehen, gleichzeitig die Welt retten zu wollen und sogleich wieder ihr Schaden! Ich finde es eine traurige Entwicklung😢
Da viele heute spirituell erwacht sind und verstehen, dass wir nicht hier sind um Systeme zu füttern, sondern Aufgaben haben, die der Entwicklung der Menschheit dienen, die wir in Balance mit unseren Talenten und Fähigkeiten ausleben dürfen. Es gibt Menschen, die sind von Natur aus getrieben ihr Leben zu optimieren, andere folgen eher den Ideen und Visionen anderer.
Ich liebe meine FlexWork Option, das heisst ich kann meine Arbeitstage flexibel und auch von zuhause aus gestalten. Ich bin aber auch eine extrem gut organisierte Person mit einer grossen Disziplin und vielen Erholungsstrategien. Das sind auch Eigenschaften die im Büro wichtig sind, aber im Home Office umso wichtiger. Man muss sich Zeiten ohne Erreichbarkeit einbauen können und eigene Grenzen kennen. Ich möchte meine Flexibilität nicht mehr missen. Und tschüss Grossraumbüro, 1-2x in der Woche vor Ort langen da vörig👍.
Vor Corona schon Homeoffice gehabt und durch Corona fast ins Burnout gefallen. Nun arbeite ich in einem Beruf der keine Möglichkeit zu Homeoffice bietet und glücklicher als früher.
Wirklich gute Dokumentation. Nur leider finde ich den Beitrag vom Remo total fehl am Platz. Man kann etwas so kompliziertes wie einen Burnout / eine Depression nicht auf einen Grund zurückführen und dann noch alles auf Home Office schieben. Laut Remos eigenen Aussagen hat er schon vorher zu Mehrarbeit tendiert. Allgemein wirkt Remos Auftritt mehr als Eigenwerbung statt eine Aufklärung
Ich machte das schon im Jahr 2011 in der Hotelier Branche! Ich arbeitete 5Jahren in Pontresina und machte jeden Tag in der Zimmer Stunde Sport! Das bereicherte mein Leben! Kein Arbeitsweg zu haben ist Lebensqualität! Für mich ist Zeit zu haben wichtiger als Geld!
Ich sellber mixe vieles, weil zum Beispiel wenn ich eine Idee habe, setze ich halt schnell um oder mach eine Info an mich selber, damit ich am nächsten Tag noch weiss was ich wollte.
Schade, dass Daniela Lager sehr konservativ und vorbelastet an das Thema herangeht. Man merkt richtig, wie sie den Interviewten versucht, eine Bestätigung auf ihre Sicht der Dinge zu entlocken. Wie bei so vielen Dingen ist es auch hier sehr schwierig, schwarz-weiss zu denken. Ganz wichtig ist das Stichwort Eigenverantwortung. Wenn ich gerade nicht arbeite und ins Gym gehe, dann bin ich für die Arbeit nicht erreichbar, Punkt. Warum macht remote arbeiten denn krank? Weil Menschen nicht nein sagen können. Hat man damit ein Problem, sollte man sich im Vorherein fragen, ob das Homeoffice wirklich eine gute Idee für einen selbst ist. Wenn die Einzelperson sich sauber abgrenzen und strukturieren kann, hat das remote arbeiten doch auch extrem viele Vorteile.
Ich mache nach einem stressigen Arbeitstag meistens das Bedrotting, um mich zu erholen. Danach gehe ich wieder später an den Laptop. Es zahlte sich bis jetzt aus. Workations finde ich etwas zu stressig mit einem Gruppendruck. Dies ist nichts für mich, da ich den Freizeitteil am liebsten alleine und in meinem Tempo mache.
Büro und New Work beissen sich nicht. Nur Büropflicht und New Work beissen sich. Wir bieten 100% Home Office, übrigens schon seit 2017. Die Leute können flexibel arbeiten usw. Dennoch arbeiten bei uns die meisten vom Büro aus. Einer der Hauptgründe ist, privates und Arbeit zu trennen. Aber eigentlich jeder von uns macht auch mal vom remote Office gebrauch. Sei es weil er am Tag irgendwo einen privaten Termin hat, die Zugreise aber sinnvoll nutzen möchte oder weil ich Person körperlich gerade nicht fit ist, aber trotzdem noch etwas arbeiten möchte. Workations sind sicher eine coole Sache, allerdings würde ich es nicht Erholung nennen. Wer das als Ferien bezeichnet, bescheisst sich glaub selbst. Man braucht Zeiten in denen man komplett von der Arbeiten abschalten kann. Wenn bei uns jemand sagt, er braucht so eine Auszeit, dann bekommt er sie und wird komplett aus der Schusslinie genommen.
Ich hatte zwar nie Home Office (Wäre in meinem Beruf gar nicht möglich) aber ich denke, dass das alles doch meckern auf ganz hohem Niveau ist. Wenn man bedenkt welcher Aufwand (Fertig machen für die Arbeit, der Weg zur Arbeit) täglich wegfällt und in zusätzlichen schlaf gesteckt werden kann. Dazu die Freiheiten die man im HO durch das arbeiten in den eigenen 4 Wänden hat. Ich habe Geschichten gehört von Leuten die während "der Arbeit" ihr Haus renoviert , oder sich schon das ein oder andere Bier gegönnt haben.
Ich arbeite normalerweise auch nicht Homeoffice, konnte es aber mal während einer Weiterbildung testen. Ich kam durch den fehlenden Arbeitsweg überhaupt nicht richtig in die Gänge, als wäre mein Kreislauf nicht angekurbelt, auch bin ich eine Person die sich leicht ablenkt und in der eigenen Wohnung ist viel zum Ablenken. Das Regal das abgestaubt werden könnte, das Internet mit RUclips, das Bett etc. Ich finde man ist schon isoliert, vorallem wenn man alleine lebt.
Um so zu arbeiten braucht es ein gewisses Bewusstsein, das nicht jeder hat oder entwickeln wird in diesem Leben. Burnout, Workaholic, Life-Work-Balance Konzepte das alles wäre überflüssig und würden gar nicht erst entstehen, wenn jeder statt einem Job nachgehen, seine Berufung leben würde. Den Menschen mit seinen Talenten und Fähigkeiten dienen, mit etwas, was sie den ganzen Tag tun könnten, auch wenn sie damit kein Geld verdienten. Dann kann man weder daran erschöpfen noch wird man sich Ausnutzen lassen. Wer seine Berufung lebt, braucht keine Ferien sondern kann im Hier und Jetzt bewusst entscheiden, wann er was arbeitet und wann er ruht und sich gutes tut.
Weiss der junge Mann mit Burn out eigentlich mit seinen 33 Jahren was Liebe ist, die hat er wohl verpasst. Seine Chefs werden sich freuen sie verdienen gut an ihm , er bleibt auf der Strecke. ❤❤❤
Krass elitär das Ganze...wieso begleitet man nicht mal die Migrosverkäuferin, Reinigungspersonal oder nen Dachdecker und guckt mal, wo die joggen oder Fondue essen... Sorry aber die Art von Beiträgen betrifft eine kleine Minderheit, der grosse Rest profitiert von solchen Beiträgen gar nicht...
34% die von zuhause Arbeiten ist jetzt nicht eine sehr kleine Minderheit. Die können sich jetzt nicht alle solche Workashens leisten, aber diese Arbeit-Fretzeitstrennungs probleme treffen potenziellen auf jeden 3ten zu. Nicht zu sagen, das andere Arbeitssituationen nicht auch wichtig zu portretieren sind.
@@nerotasmani9748 trotzdem intressiert sowas nur einen klinen Teil der Arbeitnehmer...und die Bäuerin, ist ja wohl kaum ein geeignetes Beispiel...die wird kaum Joggingpausen und Entspannungsrunden einlegen...Habe auch nicht mitbekommen, dass es in diesem Beitrag nur um Leute im Homeoffice geht?
@@borstigerWolf Wiso trozdem wenn klar ist das ca. jeder dritte von zuhause arbeitet? Und wie kommen Sie jetzt auf die Bäurin, habe ich nicht als Beispiel verwendet. Und wenn Sie schon unbedingt nur Mehrheiten vertreten wollen, möchte ich Sie darauf hinweisen, das nur 2,4% der Angestellten im Landwirtschaftssektor arbeiten... Hätten Sie dann auch ein Problem, wenn man über die Schwierigkeiten der Arbeit in der Landwirtschaft berichtet? (Ich will nochmals betonen, mir geht es nicht darum irgendwem repräsentation abzusprechen, sowohl die Landwirtschaft, wie auch die Migrosangestellten und die Dachdecker (usw.), sollten ihre representation erhalten, aber auch die Homeoffice-Menschen haben die Berechtigung auf solch einen Beitrag, zumal dies auch ca. jeden 3ten Arbeitsnehmer betreffen kann.) (Ich sage das auch nicht aus Eigeninteresse, ich arbeite in der Logistik im Lager, also unmöglich vom Homoffice aus😉)
@@nerotasmani9748 sorry, ich habe über den Beitrag von SRF geredet und nicht exklusiv über Ihren Kommentar...Homeoffice und all die Aspekte dazu haben wir doch schon vor einiger Zeit, Sie können sich sicher erinnern, zur genüge gehört, gesehen, gelesen bis hin zur Steuererklärung wurde das durchgenommen..
Sehr komische Kritik! Man kann halt schlicht nicht in jedem Job unabhängig eines Arbeitsortes arbeiten. Es gibt halt einfach Berufe, in welchen man an einen definierten Arbeitsort/-platz gebunden ist. Ich verstehe nicht, was das mit elitär zu tun haben soll …?!
Ich stehe noch am Anfang des Berufslebens und habe mir bereits jetzt vorgenommen, Arbeit und Freizeit/Urlaub zu trennen. 5:49 verdeutlicht, dass diese Arbeitsweise nur Berufen vorenthalten ist, die "einen Laptop und ein Headset brauchen". Handwerker, Pflegepersonal, Lehrpersonen, Verkaufspersonal oder wie ich, Bauleiter, können nicht schnell in die Berge und ihre Arbeit von dort verrichten. Interessant zu sehen, wie sich die Arbeitsweise wandelt. Stellt sich nun die Frage, wie unsere Wirtschaft funktioniert/wandelt, wenn plötzlich ein Grossteil der Bevölkerung so arbeiten will? Der Fachkräftemangel ist schon jetzt omnipräsent.
Huch, das wäre nichts für mich, denn ich bin nicht die fleissigste Arbeitsbiene im Bienenstall und als mit Corona arbeiten so kompliziert wurde mit Masken und Abstand, habe ich der Chefin gesagt, dass ich am nächsten Tag nicht mehr komme. Seither habe ich arbeiten etwas verlernt, helfe aber hin und wieder da und dort aus.
Dieser Junge Remo hat doch immer noch nicht kapiert was Leben eigentlich bedeutet und wie man es gestaltet. Sie wird in paar Firmen beraten mit mentaler Gesundheit …..das ist doch absurd…. Da wird doch der Bock zum Gärtner gemacht.
Das Homeoffice ist ein Segen. Ich muss mich nicht mehr mit mürrischen Kollegen herumschlagen, die mir ihre nervigen Kinder- und Katzengeschichten erzählen.
NIE wieder möchte ich zurück in die Zeit vor Corona. Meine Lebensqualität hat sich mindestens verdoppelt. Ich kann die Arbeit meinem Leben anpassen, nicht umgekehrt. Nur schon dieses Neon-Licht im Büro.. Horror. Ich denke, dass die meisten Leute, die damit ein Problem haben, auch sonst eins hätten. Lasst uns bloss in Ruhe in unserem Home Office. Es ist gekommen um zu blieben.
ja und dieses pendeln völlig umsonst, das Neonlicht war auch ein Graus
Danke. Arbeite selbt seit Corona mehrheitlich im HO und kann sagen, dass Corona in dieser Hinsicht ein Segen war. So viele Vorteile: Ausgeruhter, da die Hinreise wegfällt, kann eine Stunde länger schlafen, bin weniger gestresst, habe mehr Zeit für Familie und Freizeit etc. Die Liste ist endlos, wirklich! Oh das grelle Licht im Zug war der Horror für mich! 😅
Und das Geld das man dazu noch spart... einfach super
Warum macht man nichts für die angestellten die in der Fabrik den ganzen Tag stehen müssen und ununterbrochen arbeiten müssen. Die Büroangestellten haben bei uns mehr privilegen wie höhenverstellbaren tischen. Bei uns in der Fabrik in der Produktion haben sie währendessen alle Stühle weggenommen. Bei uns wird leider nichts unternommen da wir Mitarbeiter sowieso austauschbar sind.
Mir fehlt die Struktur, ich habe unfassbar hohen Stress und starke gesundheitliche Probleme, wenn ich auf der Arbeit sein soll. Im Homeoffice bin ich hingegen genau das Gegenteil und kann mich gut auf die Arbeit konzentrieren. Mein AG erwartet aber, dass ich statt zuhause in den Monitor gucke und Teams nutze, dies im Großraumbüro vor Ort machen soll, denn das wäre ja produktiver. Aber was weiß ich schon über mich selbst und meine Gesundheit, mein AG steckt ja in meinem Kopf und weiß was für mich und meine Gesundheit gut ist. Komplett deppert
Lebende Batterien ohne Pause ständig erreichbar das kann nicht gut gehen. Wo bleibt die Familie die Ruhe.
Ich trenne Freizeit und Arbeit strikt egal von wo ich aus dem Homeoffice arbeite: Ich schalte einfach den Laptop aus und fertig.
Bingo, ich auch. Klappe zu, Affe tot. Wer das nicht schafft, der kann auch nicht abschalten, wenn er in einem Büro arbeitet. Nennt man glaub ich "Workaholic". Ich wollt mein Work from home nicht mehr missen und würde auch kündigen, wenn ich das nicht mehr hätte.
Meine Frage oder Überlegung ist: Wer profitiert eigentlich von der Verschmelzung von Arbeit und Privatleben z.B. Gym im Unternehmen, Ruhe- oder Schlafraum etc..
Ist es der Arbeitnehmer, der sich immer mehr wie Zuhause fühlt oder der Arbeitgeber, welcher Mitarbeitende hat, welche gar nicht mehr nach Hause gehen möchten...?
Beide, deswegen funktioniert es ja. Wenn ich mich als AN wohl fühle an den Ort, wo ich die Hälfte meines Tages verbringe, dann bin ich gerne dort. Wenn ich dort bin, hat der AG Zugriff auf mich als Ressource. Es ist ein Geben und Nehmen. Wenn ich sonst machen kann wie es für mich am besten passt, bin ich natürlich auch eher bereit das zurückzugeben.
Klar gibts welche die das ausnutzen und ausschließlich nehmen. Die hast aber überall. Wie bei nem all-you-can-eat Buffet, das klappt ja auch weil es sich ausgleicht mit jenen, die mehr zahlen als essen 😅
Habe mir während und nach Corona auch überlegt vom Bündnerland aus den Homeofficeanteil zu tätigen. Arbeiten und dann nach dem Feierabend direkt noch aufs Bike. Ich liess es jedoch sein da meiner Meinung nach so diese persönlichen "Happy Places" ihren Glanz verlieren. Man assoziert dann damit nicht mehr nur Entspannung, Erholung und Spass sondern eben auch den Arbeitsalltag und dessen Stress.
Ich bin froh, dass ich nach drei Jahren Home-Office nun einen Arbeitgeber habe, wo wir alle wieder im Büro sind. Ständig den Laptop auf dem Esstisch zu Hause zu haben und die Bildschirme hat mich dauernd an die Arbeit erinnert. Durch das neue Arbeitssetting trennt sich das automatisch. Am Feierabend fahre ich den Computer herunter und lasse ihn im Büro und habe dann auch wirklich Freizeit. Was noch besser ist: die gemeinsamen Pausen und Mittagessen mit den Arbeitskollegen. Das macht einfach eine viel bessere Stimmung im Team und hat mir in den drei Jahren soziale Isolation wirklich gefehlt.
Brrr, ehrlich gesagt, läuft's mir bei diesem Worklife-Model kalt den Rücken runter. Für Extravertierte sicher ein Paradies.
für meinen Mann und mich ist seit Corona flexibles Arbeiten im Office oder daheim, je nach Arbeit oder Lust normal und wir schätzen das extrem, haben Glück das unsere beiden Arbeitgeber da sehr offen und unkompliziert sind. Grad mit Primarschulkindern ist es ein Segen und viel einfacher alles unter einen Hut zu bringen.
Es ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel! Weshalb müssen wir Menschen ständig das Gefühl haben no mehr erleben, leisten zu müssen und erfinden sogar noch solche Modelle zum das ganze zu kombinieren!? Reicht es nicht einfach mal im Moment zu leben und alles das wir tun bewusst "tun"? Immer der 5er und Weggli haben, nie genug sehen, gleichzeitig die Welt retten zu wollen und sogleich wieder ihr Schaden! Ich finde es eine traurige Entwicklung😢
Da viele heute spirituell erwacht sind und verstehen, dass wir nicht hier sind um Systeme zu füttern, sondern Aufgaben haben, die der Entwicklung der Menschheit dienen, die wir in Balance mit unseren Talenten und Fähigkeiten ausleben dürfen.
Es gibt Menschen, die sind von Natur aus getrieben ihr Leben zu optimieren, andere folgen eher den Ideen und Visionen anderer.
Ich liebe meine FlexWork Option, das heisst ich kann meine Arbeitstage flexibel und auch von zuhause aus gestalten. Ich bin aber auch eine extrem gut organisierte Person mit einer grossen Disziplin und vielen Erholungsstrategien. Das sind auch Eigenschaften die im Büro wichtig sind, aber im Home Office umso wichtiger. Man muss sich Zeiten ohne Erreichbarkeit einbauen können und eigene Grenzen kennen. Ich möchte meine Flexibilität nicht mehr missen. Und tschüss Grossraumbüro, 1-2x in der Woche vor Ort langen da vörig👍.
Was mir persönlich hilft im Homeoffice. Arbeitskleider/Uniform anziehen und sobald ich Feierabend mache, diese ausziehen und Jogginghose montieren.
Vor Corona schon Homeoffice gehabt und durch Corona fast ins Burnout gefallen. Nun arbeite ich in einem Beruf der keine Möglichkeit zu Homeoffice bietet und glücklicher als früher.
Wirklich gute Dokumentation. Nur leider finde ich den Beitrag vom Remo total fehl am Platz. Man kann etwas so kompliziertes wie einen Burnout / eine Depression nicht auf einen Grund zurückführen und dann noch alles auf Home Office schieben. Laut Remos eigenen Aussagen hat er schon vorher zu Mehrarbeit tendiert. Allgemein wirkt Remos Auftritt mehr als Eigenwerbung statt eine Aufklärung
Zb ich mag katzen und lebe neben einem tierheim. Also wenn ich pause mache kann ich mich als entspannung mit den tierheimkatzen beschàftigen.^^
Arbeit und Freizeit muss für mich strikt getrennt bleiben. Homeoffice mache ich an Montagen und Freitagen gerne, aber sonst nicht.
ich ebenso aber bei drei Tage Woche
Die Bäuerin macht alles richtig mit Ihrer Bescheidenheit.
Ich machte das schon im Jahr 2011 in der Hotelier Branche!
Ich arbeitete 5Jahren in Pontresina und machte jeden Tag in der Zimmer Stunde Sport! Das bereicherte mein Leben! Kein Arbeitsweg zu haben ist Lebensqualität! Für mich ist Zeit zu haben wichtiger als Geld!
Ich sellber mixe vieles, weil zum Beispiel wenn ich eine Idee habe, setze ich halt schnell um oder mach eine Info an mich selber, damit ich am nächsten Tag noch weiss was ich wollte.
Schade, dass Daniela Lager sehr konservativ und vorbelastet an das Thema herangeht. Man merkt richtig, wie sie den Interviewten versucht, eine Bestätigung auf ihre Sicht der Dinge zu entlocken. Wie bei so vielen Dingen ist es auch hier sehr schwierig, schwarz-weiss zu denken. Ganz wichtig ist das Stichwort Eigenverantwortung. Wenn ich gerade nicht arbeite und ins Gym gehe, dann bin ich für die Arbeit nicht erreichbar, Punkt. Warum macht remote arbeiten denn krank? Weil Menschen nicht nein sagen können. Hat man damit ein Problem, sollte man sich im Vorherein fragen, ob das Homeoffice wirklich eine gute Idee für einen selbst ist. Wenn die Einzelperson sich sauber abgrenzen und strukturieren kann, hat das remote arbeiten doch auch extrem viele Vorteile.
Ich mache nach einem stressigen Arbeitstag meistens das Bedrotting, um mich zu erholen. Danach gehe ich wieder später an den Laptop. Es zahlte sich bis jetzt aus. Workations finde ich etwas zu stressig mit einem Gruppendruck. Dies ist nichts für mich, da ich den Freizeitteil am liebsten alleine und in meinem Tempo mache.
Büro und New Work beissen sich nicht. Nur Büropflicht und New Work beissen sich. Wir bieten 100% Home Office, übrigens schon seit 2017. Die Leute können flexibel arbeiten usw. Dennoch arbeiten bei uns die meisten vom Büro aus. Einer der Hauptgründe ist, privates und Arbeit zu trennen. Aber eigentlich jeder von uns macht auch mal vom remote Office gebrauch. Sei es weil er am Tag irgendwo einen privaten Termin hat, die Zugreise aber sinnvoll nutzen möchte oder weil ich Person körperlich gerade nicht fit ist, aber trotzdem noch etwas arbeiten möchte.
Workations sind sicher eine coole Sache, allerdings würde ich es nicht Erholung nennen. Wer das als Ferien bezeichnet, bescheisst sich glaub selbst. Man braucht Zeiten in denen man komplett von der Arbeiten abschalten kann. Wenn bei uns jemand sagt, er braucht so eine Auszeit, dann bekommt er sie und wird komplett aus der Schusslinie genommen.
8:55 zuu geili ahdütik uf Allianz super gmacht srf hahha zerst parkiert er eifach ''zuefälligerwis'' vorem Allianzgebäude mitem Logo, sehr rafiniert srf props for that hahah
Freue mich schon auf die Runde am morgigen Konferenztag mit Niko und Marc 😊
Ich bin mittlerweile jeden Tag wieder im Office und nur noch an einzelnen Tagen im Home Office.
Wenn man im Richtiareal in Wallisellen startet und von einer Versicherung redet, kann es sich ja nur die Allianz handeln :)
Mir hilft wenn ich kurz vor Ende des Arbeitstags alles niederschreibe, was im Kopf rumgeht. Dann kann ich auch im Homeoffice super abschalten.
Ich hatte zwar nie Home Office (Wäre in meinem Beruf gar nicht möglich) aber ich denke, dass das alles doch meckern auf ganz hohem Niveau ist. Wenn man bedenkt welcher Aufwand (Fertig machen für die Arbeit, der Weg zur Arbeit) täglich wegfällt und in zusätzlichen schlaf gesteckt werden kann. Dazu die Freiheiten die man im HO durch das arbeiten in den eigenen 4 Wänden hat. Ich habe Geschichten gehört von Leuten die während "der Arbeit" ihr Haus renoviert , oder sich schon das ein oder andere Bier gegönnt haben.
Ich arbeite normalerweise auch nicht Homeoffice, konnte es aber mal während einer Weiterbildung testen. Ich kam durch den fehlenden Arbeitsweg überhaupt nicht richtig in die Gänge, als wäre mein Kreislauf nicht angekurbelt, auch bin ich eine Person die sich leicht ablenkt und in der eigenen Wohnung ist viel zum Ablenken. Das Regal das abgestaubt werden könnte, das Internet mit RUclips, das Bett etc. Ich finde man ist schon isoliert, vorallem wenn man alleine lebt.
Die Juristin wollte eigentlich antworten, dass ihre Mitarbeiter nicht die gleichen Privilegen hat wie sie selber 🥸
Nice SRF Wissen...
Um so zu arbeiten braucht es ein gewisses Bewusstsein, das nicht jeder hat oder entwickeln wird in diesem Leben.
Burnout, Workaholic, Life-Work-Balance Konzepte das alles wäre überflüssig und würden gar nicht erst entstehen, wenn jeder statt einem Job nachgehen, seine Berufung leben würde. Den Menschen mit seinen Talenten und Fähigkeiten dienen, mit etwas, was sie den ganzen Tag tun könnten, auch wenn sie damit kein Geld verdienten. Dann kann man weder daran erschöpfen noch wird man sich Ausnutzen lassen.
Wer seine Berufung lebt, braucht keine Ferien sondern kann im Hier und Jetzt bewusst entscheiden, wann er was arbeitet und wann er ruht und sich gutes tut.
Weiss der junge Mann mit Burn out eigentlich mit seinen 33 Jahren was Liebe ist, die hat er wohl verpasst. Seine Chefs werden sich freuen sie verdienen gut an ihm , er bleibt auf der Strecke. ❤❤❤
Die auf der Baustelle sind auch froh mal in den Bergen zu arbeiten
Krass elitär das Ganze...wieso begleitet man nicht mal die Migrosverkäuferin, Reinigungspersonal oder nen Dachdecker und guckt mal, wo die joggen oder Fondue essen... Sorry aber die Art von Beiträgen betrifft eine kleine Minderheit, der grosse Rest profitiert von solchen Beiträgen gar nicht...
34% die von zuhause Arbeiten ist jetzt nicht eine sehr kleine Minderheit. Die können sich jetzt nicht alle solche Workashens leisten, aber diese Arbeit-Fretzeitstrennungs probleme treffen potenziellen auf jeden 3ten zu.
Nicht zu sagen, das andere Arbeitssituationen nicht auch wichtig zu portretieren sind.
@@nerotasmani9748 trotzdem intressiert sowas nur einen klinen Teil der Arbeitnehmer...und die Bäuerin, ist ja wohl kaum ein geeignetes Beispiel...die wird kaum Joggingpausen und Entspannungsrunden einlegen...Habe auch nicht mitbekommen, dass es in diesem Beitrag nur um Leute im Homeoffice geht?
@@borstigerWolf Wiso trozdem wenn klar ist das ca. jeder dritte von zuhause arbeitet? Und wie kommen Sie jetzt auf die Bäurin, habe ich nicht als Beispiel verwendet. Und wenn Sie schon unbedingt nur Mehrheiten vertreten wollen, möchte ich Sie darauf hinweisen, das nur 2,4% der Angestellten im Landwirtschaftssektor arbeiten... Hätten Sie dann auch ein Problem, wenn man über die Schwierigkeiten der Arbeit in der Landwirtschaft berichtet?
(Ich will nochmals betonen, mir geht es nicht darum irgendwem repräsentation abzusprechen, sowohl die Landwirtschaft, wie auch die Migrosangestellten und die Dachdecker (usw.), sollten ihre representation erhalten, aber auch die Homeoffice-Menschen haben die Berechtigung auf solch einen Beitrag, zumal dies auch ca. jeden 3ten Arbeitsnehmer betreffen kann.)
(Ich sage das auch nicht aus Eigeninteresse, ich arbeite in der Logistik im Lager, also unmöglich vom Homoffice aus😉)
@@nerotasmani9748 sorry, ich habe über den Beitrag von SRF geredet und nicht exklusiv über Ihren Kommentar...Homeoffice und all die Aspekte dazu haben wir doch schon vor einiger Zeit, Sie können sich sicher erinnern, zur genüge gehört, gesehen, gelesen bis hin zur Steuererklärung wurde das durchgenommen..
Sehr komische Kritik! Man kann halt schlicht nicht in jedem Job unabhängig eines Arbeitsortes arbeiten. Es gibt halt einfach Berufe, in welchen man an einen definierten Arbeitsort/-platz gebunden ist. Ich verstehe nicht, was das mit elitär zu tun haben soll …?!
O jee,bald haben wir kein Zuhause mahr😢
Ich stehe noch am Anfang des Berufslebens und habe mir bereits jetzt vorgenommen, Arbeit und Freizeit/Urlaub zu trennen.
5:49 verdeutlicht, dass diese Arbeitsweise nur Berufen vorenthalten ist, die "einen Laptop und ein Headset brauchen". Handwerker, Pflegepersonal, Lehrpersonen, Verkaufspersonal oder wie ich, Bauleiter, können nicht schnell in die Berge und ihre Arbeit von dort verrichten. Interessant zu sehen, wie sich die Arbeitsweise wandelt. Stellt sich nun die Frage, wie unsere Wirtschaft funktioniert/wandelt, wenn plötzlich ein Grossteil der Bevölkerung so arbeiten will? Der Fachkräftemangel ist schon jetzt omnipräsent.
Kann da nicht mitsprechen, habe einen systemrelevanten Job.
Huch, das wäre nichts für mich, denn ich bin nicht die fleissigste Arbeitsbiene im Bienenstall und als mit Corona arbeiten so kompliziert wurde mit Masken und Abstand, habe ich der Chefin gesagt, dass ich am nächsten Tag nicht mehr komme. Seither habe ich arbeiten etwas verlernt, helfe aber hin und wieder da und dort aus.
Musste leider abschalten. Andauernd das Wort Mitarbeitende für Mitarbeiter und Arbeitnehmende für Arbeitnehmer stört schon sehr.
Dieser Junge Remo hat doch immer noch nicht kapiert was Leben eigentlich bedeutet und wie man es gestaltet. Sie wird in paar Firmen beraten mit mentaler Gesundheit …..das ist doch absurd…. Da wird doch der Bock zum Gärtner gemacht.
Das ist ja richtig Schoggi-Leben. Mit meinem Beruf als Lehrerin kann ich nur von Sowas träumen.
Sind sie noch Lehrerin?, Scheinbar a sehr Guade, ufwiadaluaga!👍
Es kann nun nicht jeder mit einem Chai Latte in Berlin in einem Co-workingspace Arbeiten. Es gibt auch Leute die richtig Arbeiten müssen.
😂 legendär Marco Scheel 👍🏼
mach homeoffice bin aber privat nicht erreichbar
Für uns ufdr Baustell isch alles gliich blibe...
Deswegen also ist im Service oder Hotline nie jemand erreichbar
Nein danke, meine Freizeit bleibt meine Freizeit. So wie auch meine Kollegen Kollegen bleiben & nicht meine Familie sind!
#WohnHaft
Das Homeoffice ist ein Segen. Ich muss mich nicht mehr mit mürrischen Kollegen herumschlagen, die mir ihre nervigen Kinder- und Katzengeschichten erzählen.
Alles zu verweichlicht !
Alles fulli chaibä
hot take: workcation ist millennial cringe und selbstbelügung.