Liebe Community! Wir sind dankbar für die Offenheit unserer Protagonisten und Protagonistinnen, die unsere Reportagen erst möglich machen. Eure Diskussionen rund um das Thema sind wertvoll. Wir bitten euch dabei um einen freundlichen und respektvollen Umgangston und vermeidet persönliche Beleidigungen, Abwertungen und Verleumdungen.
Ich kann gleich zu Beginn etwas Positives sagen: Mit der Tochter aus Berlin wegzuziehen, war die beste Entscheidung, die dieses junge Paar treffen konnte. Alles richtig gemacht: weniger Besitz, dafür mehr Natur, Familienleben, Ruhe und vor allem Sicherheit. Schon vorbei, schade. Friedmund und die kleinen, schönen Familie hätte ich gerne noch länger zugeschaut und zugehört - in dem Wunsch mich selbst endlich bald aus dem unerfüllten Stadtleben zu verabschieden.
Ich denke, kommt auch darauf an, wo ich kaufe, wie ich mit meinen Dingen umgehe (wertschätzen und z.B. reparieren), und wohin ich sie dann gebe. In einer Kreislaufwirtschaft würde ich z.B. etwas im Second-Hand-Shopf kaufen, ein halbes Jahr tragen, und dann bei einer Kleidertauschparty weitergeben.
@@TheKatze90 ja aber diese Frau sortiert eine Jeans vor laufender Kamera aus, die wohl nur ein Loch hat sowie ein paar Kuscheltiere von hunderten der Tochter“ damit Platz für neues ist“ und nennt das dann auch noch Minimalismus und Nachhaltigkeit. Das ist alles nur blödes Social Media Blabla aber nicht Minimalismus. Alles nur für Klicks
Smarter Kommentar! Man muss immer alles zuerst gehabt und gemacht haben, damit man das eben genau nicht mehr will........................... (Überdruss).
Kann sein, dass ich durch die ganzen fanatischen Religionsanhänger so allergisch darauf reagiere, aber sobald mir jemand sagen will, was Leben ist und wie es richtig und falsch ist, kriege ich Brechreiz. Jeder sollte sein Leben so leben, wie er es für richtig hält; und keiner hat da was dran auszusetzen. (Und nein, das ist nicht Scheinheilig, da diese Einstellung niemandem irgendwas vorschreibt.)
ja ich wünsche mir auch eine ganze doku, am besten 45 minuten oder länger. mich würde auch interesieren wie er das haus gebaut hat und welche ernährung er wählt. ich liebe natural building, eine besonders umweltfreundliche Bauweise und würde gern mehr darüber erfahren.
Die Doppelmoral in einem Marketingkonzern zu arbeiten und sich als Aussteiger zu titulieren, muss doch weh tun 😅 Friedmund ist einfach grandios. Das ist das Leben eines wahren "Influencers". ❤️ Umarmungen und Liebe gehen raus!
Ich frage mich, warum man in Portugal ein neues Haus bauen muss, in einem Neubaugebiet, das "Aussteigerdorf" genannt wird, und für das wahrscheinlich eine riesige Fläche Natur platt gemacht wurde...für mich ist das nicht besonders minimalistisch. Minimalismus ist für mich, mit den Dingen zu haushalten, die schon da sind und dadurch weniger zu konsumieren. Meine Hochachtung vor Friedmunt! Ich bewundere, wie er lebt und weiß aber auch, dass ich das nicht hinbekommen würde. Für mich ist er der wahre Minimalist. Das, was Christine macht, ist für mich Hipster-Minimalismus.
Yo, sind meist die Privilegierten, die es sich leisten können, den Minimalismus als Lifestyle in beige gehaltenen Häusern zu leben. Nachhaltig ist es natürlich nicht, ein Eigenheim in der Natur zu bauen.
Für mich ist das von Christine gelebte Minimalismus ein verstecktes Materialismus. Man sortiert ständig Sachen aus, um Platz für neue zu schaffen, die man immer wieder kauft (vor allem, wenn man keine gebrauchten, sondern wirklich neue Sachen kauft => ressourcenschonend ist es nicht). Und das ist wiederum ein moderner Luxus, die Möglichkeit zu haben, Gegenstände immer wieder neu anzuschaffen, z.B. neue Jeanshose kaufen, weil man eine andere, die eigentlich gut, passend und reparabel ist, aussortiert hat. Friedmunt lebt meiner Meinung nach wirklich minimalistisch: er verbraucht so wenig, wie kein anderer. Und oben drauf leistet er eine wahnsinnig wichtige Arbeit, in dem er versucht, die alten Pflanzenarten aufrecht zu erhalten. Mein großer Respekt!
Minimalismus und Nachhaltigkeit sind ja nicht beides dasselbe Konzept. Für viele gehört das zusammen, aber im Grunde ist Minimalismus ja einfach nur, freiwillig wenig zu besitzen. Ob das jede Woche was anderes ist, weil man die Sachen die reinkommen, mit Sachen ausgleicht, die weggehen, oder ob man dieselben Sachen zwanzig Jahre nutzt - es ist dauerhaft wenig (relativ zu dem was man vorher hatte oder was andere so durchschnittlich haben.
Da bin bei Dir, aber mit Deuner Meinung über Friedmut kann ich überhaupt nicht konform sein. So ein L3b3n ohne Strom, in der Natur pur OHNE die Errungenschaften der mordernen Welt- absolut NO GO😂 Man kann sich mit wenigem begnügen, aber nicht primitib leben wie ein Penner sorry, aber der Mann ist psychisch fragwürdig
Sieht man ja in der Stelle mit den Hosen. Ich war fast schon schockiert, dass sie die Hose dann wegwirft wegen eines kleinen Lochs und ihren Lebensstil als Nachhaltigkeit vermarktet... Vorallem weil in ihrem sozialen Kontext sie ohne Probleme auch mit ner löchrigen Hose rumlaufen kann. Ich bin Arte sehr dankbar für die gelungene Gegenüberstellung. Diese Diskussion wird ja auch Ziel der Regie gewesen sein.
Die Influencerin finde ich witzig... Bei 9:56 sagt sie, dass sie eine Hose wegwirft, weil sie hingefallen ist und die Hose ein Loch hat. Zuvor wird gesagt, dass sie sich, neben dem Minimalismus, auch als Nachhaltigkeits-Coach bezeichnet. Naja, eine fast neue Hose wegzuwerfen, nur weil sie ein Loch hat, ist für mich nicht nachhaltig. Man könnte das Loch flicken und der Hose ein zweites Leben geben... Zeugt nicht gerade von Glaubwürdigkeit.
Wird denn gesagt, dass sie sie wegwirft? Vielleicht verschenkt oder verkauft sie sie ja auch an Personen, die die Hose flicken wollen/können oder sogar mit Loch tragen wollen😊
Friedmund und Christine in einer Doku - finde ich fast schade. Friedmund verdient eine eigene Doku. Christine ist in meinen Augen nur eine weitere digitale Nomadin, eine Trendsetterin, ohne Herz in ihrem Handeln.
Ich empfinde die Christine nicht als authentisch und als wirklich Minimalistisch und Nachhaltig! Wie ihr Mann der im Marketing arabeitet ist sie scheinbar nur darauf aus als Influencerin eien Idee und sich sekber zu verkaufen! Sie führt einfacha einen Premium Lifestyle in Portugal und versuch t sich als minimalistische-Nachhaltige influencerin zu verkaufen! Leider nimtm ihr das niemand richtig ab wie man bei den Kommentaren sieht!
@@amanda_b.88 oh oh , entweder bist du begabt multitaskingfähig oder "dudu" unfokkussiert scrollen und lesen und den Film nebenbei nicht die verdiente Aufmerksamkeit schenken ...
Wegen Friedmund würde ich mir das Video nochmal anschauen. Aber nur wegen ihm. Er strahlt eine tiefe innere Ruhe und eine große Weisheit aus. Für Friedmund ist Minimalismus kein kurzlebiger Trend, sondern ehrliche Überzeugung. 💚🌱💚
Und dass die Bezeichnung Minimalismus für ihn unpassend erscheint, ist nachvollziehbar. Diese traumhafte Natur rund um seinen Hof kann man wohl kaum als "minimal" bezeichnen.
Friedmund ist in dieser Doku einziger wahrhafiger Minimalismus Lebender. Der Rest.... na ja......wenn es einen wirklich interessiert, sollte mal hinter den Vorhang und die Kulissen schauen.....von nix, kommt auch sowas nicht 😉..
Geh mal auf eine Vaganer-Messe. Da fällst Du vom Glauben ab. In jedem Satz 3 mal das Wort "Nachhaltig", Öko, vegan etc. Da kostet dann eine Tafel Schokolade über 10 Euro. Kannte selbst so einen Extrem-Freak, der in einer Jurte lebt, nichts arbeitet (da Dauerstudent), aber Mami ihn mit dem SUV zu allen Terminen und Erledigungen kutschiert.
Eine von drei "kleichen Tschienshosen" wird aussortiert. An dieser Stelle würde ich gern abbrechen, die Dame verschwendet meine Zeit. Aber für Friedmund werde ich bis zum Ende durchhalten. Bewundernswerter Mensch.
Beide haben es für sich selbst richtig gemacht. Mehr braucht es nicht. Dieses Konzept Minimalismus umzusetzen, ist nicht so einfach. Friedmund sagt selbst, vor 30 Jahren hatten die Menschen nicht das Verständnis für seine Entscheidung... Die junge Familie lebt eben Minimalismus modern. Auch gut. Hauptsache glücklich. Und das scheinen sie zu sein.
@@peam1171 das ist kein moderner Minimalismus, wenn ich 3 gleiche Jeans hab und einen Haufen Kuscheltiere.... Alles, was die haben, ist sauteuer, siehe "Apfel" Computer... glücklich und vor allem zufrieden wirkte die Familie auf mich nicht.
Die influencerin hat deutlich mehr Besitz als ich, hätte mich aber nie als Minimalist bezeichnet. Ich denke sie verkörpert für Oberschichtler die Vorstellung von Nachhaltigkeit und Minimalismus, die aber ohne ernsthafte Einschränkungen oder moralisches Hinterfragen seiner Handlungen bleibt. Bitte keine Influencer mehr liebes ARTE Team, Selbstdarstellung steht da immer im Fokus ❤ Love you
Ich fand's eigentlich ganz gut diese zwei Personen zu sehen und deren anderen Bezug zum Minimalismus. Denn so kam noch mehr heraus wie der moderne Minimalismus eigentlich nur an der Oberfläche kratzt.
Ehrlich gesagt, finde ich die Influencerin ein bisschen grotesque. Naja, Ich lebe in Polen und erinnere mich noch daran, wie dieses Land vor 20-25 Jahren aussah... Wenn sie erfahren möchte, wie Minimalismus wikrlich aussieht, sollte sie in die Ukraine, nach Moldovia´oder Russland umziehen. Oder vielleicht einfach einen ostdeutschen Rentner besuchen... Peinlich.
@@thatnaizy4376 Da muss ich dir auf jeden fall zustimmen. Obwohl die Doku nüchtern und nicht wertend ist, zeigt sie ganz klar was Minimalismus sein kann und was er oft ist. Ich finde es wunderbar, das sich die influenzieren kommentarlos selbst entlarvt hat!
Für sein Outfit mag Friedmund wohl keinen Preis kriegen aber für sein Mindset hat er bereits gewonnen. Guter Mensch, der "analoge Influencer"- danke arte, you made my day
@@Moni-xb7hl Stimmt schon , die Kleidung des Herren zu beurteilen ist schon schamlos . Niemand ist besser oder schlechter , wenn man nicht adäquat gekleidet ist .
ich muss sagen ich finde ihn relativ arrogant, wie er sich herausnimmt zu entscheiden was "das wahre menschsein" sein soll. ich kann grundsätzlich total verstehen ein "einfacheres" und naturnahes leben wie er führen zu wollen aber sämtliche technologien und die möglichkeiten, die diese mit sich bringen abzulehnen weil das nicht das "echte leben" ist, ist doch etwas engstirnig
@@chaseylain9133 Er spricht aber (meiner Meinung nach) trotzdem nicht abschätzig über andere Menschen. Er hat für sich seinen Weg gefunden, der beiläufig erwähnt einer der wenigen ist, die einen ökologisch guten Fußabdruck hinterlassen werden. Das können die wenigsten von sich behaupten. Ich würde mir selbst auch mehr Naturverbundenheit wünschen. Ich bin super gern draußen, genieße aber auch die angenehmen Vorteile der Zivilgesellschaft...
Wäre schön wenn ihr Friedmunt mal bisschen länger begleiten könntet. Besonders würde mich interessieren, wie er den Winter meistert und erlebt. Aber auch generell würde ich gerne mehr über ihn und sein Leben zu erfahren. Und was ist sein Plan, wenn er das ganze nicht mehr alleine stämmen kann?
Es ist schön zu sehen, dass sein Sohn sich um ihn kümmert. Ich glaube auch, dass jemand, der so von ganzem Herzen und Seele so lebt, die Kraft hat, dies ganz lange zu tun.
Nur kein Neid ;) Nee im Ernst, das widerspricht ja nicht dem Minimalismus. Das mit dem Homeoffice schon gar nicht, ein Eigenheim mit kleiner Fläche und nicht viel überflüssigem Kram auch nicht, und Nutztierhaltung auch nicht. Minimalismus heißt nicht, alles auszusortieren was man nicht unbedingt zum Leben braucht, sondern sich auf die für einen selbst wesentlichen Dinge zu konzentrieren, also ggf auch erwünschte neue Dinge seinem Leben hinzuzufügen. Wenn das neue gesündere Freundschaften sind oder ein schönes neues Hobby oder Hühner im Garten sind oder fünf Alpakas, dann ist es das. Das hat die Doku vielleicht nicht ausreichend rübergebracht, keine Ahnung.
Die beiden sind mit Sicherheit vermögend, und ich gönne es ihnen. Für solch eine Lebensweise muss man sich erst mal freimachen. Ein Bürgergeldempfänger oder jemand im Niedriglohnsektor könnte sich diesen Way of Life nicht leisten. Um den Ausstieg aus dem Hamsterrad-Gefängnis nachhaltig hinzukriegen, bedarf es einiger Vorbereitungen, die wiederum bestimmte Vorbedingungen vorraussetzen.
22:35 das Kind sortiert aus mindestens 20 Kuscheltieren welche aus… etwas wegzugeben, um dann Platz zu haben für Neues… Was habe ich jetzt noch nicht verstanden an dieser Form von „ Minimalismus“???
Minimalismus mit Kindern ist recht schwirig. Sie brauchen noch zu viel Abwechslung,trotzdem schon mal gut das sie lernt Dinge weg zu geben. Die Erwachsenen denken natürlich nicht "Platz für neues"
@@kathrinplenert4515 Global gesehen haben die allermeisten Kinder deutlich weniger Spielzeug. Und das schadet auch nicht unbedingt. Das kann ja auch die Phantasie anregen, die Dinge, die man hat, anders zu verwenden.
@@kevin150490 ja natürlich. Meine Töchter z.B. haben stundenlang/Tagelang mit großen Kartons gespielt und darin geschlafen usw. Ohne Spielzeug, mit ganz wenig,ich hab das Gefühl so werden Kinder kreativer. Draußen mit Ästen stundenlang Höhlen gebaut usw,wie wir früher.
Minimalistin? Die Hose hat ein Loch und kommt weg? Das wird geflickt! Die kann man noch als Gartenhose nutzen und danach als Short! Was ist denn das für ein hohes Ross auf dem die sitzt? 😤
Der geht es zu gut. Viele denken immer noch sie würden etwas gutes tun, wenn sie kaum oder garnicht getragene KLeidung in Kleidercontainer v zwielichten "Organisationen" entsorgen.
Auch in Minimalismus foren stolpert man ständig über solche Personen. Minimalismus "Lifestyle" und Nachhaltigkeit sind völlig auseinander gegangen. Da wird es als Minimalismus verstanden, wenn man 20 mal die gleiche Jeans kauft, weil man hat dann ja nur eine Jeans.. halt nur 20 zur Absicherung, damit, falls mal an einer was ist das eben nicht auffällt, dass es eine andere Jeans ist. Es ist die gleiche.... aber eben nicht die Selbe. Minimalismus und Nachhaltigkeit können sich gleichen, sind aber nicht das Selbe.
Menschen wie Friedmund sind wahre Vorbilder für mich, nicht das ich sein Leben 1:1 haben will aber sein Charakter und Mentalität sind sehr erstrebenswert
Er wirkt aber schon auch etwas psychisch geknickt . Wäre aber toll, wenn er jetzt alles voll rausholen kann, mit den Praktikanten etc. Denn sein naturbezogener Lebensstil ist absolut der korrekte Ansatz, er ist da so etwa ein Pionier von dem wir uns viel abschauen können.
Mir fällt auf, dass es immer die Privilegierten sind, die auf youtube ihren Minimalismus zeigen. Und oft sind die Wohnungen in beigen Farben eingerichtet. Ich bin aus Geldmangel minimalistisch. Friedmund hingegen lebt den ehrlichen Minimalismus. Verzicht auf Strom, Wasser, Elektrogeräte, das kann einfach nicht jeder. Ich bewundere, dass er so lange schon so autark leben kann. Leider wird es im Alter schwerer, so ganz ohne Komfort zu leben.
Ich finde Christine macht das gut. Es geht nicht darum so wenig wie möglich zu besitzen. Man muss nicht wie Friedmund leben, um Minimslist zu sein. Sie sagt ja, dass sie einige Sachen schon lange besitzt.
Da stimme ich dir absolut zu, Friedmunds minimalismus ist wahrhaftig. Ich lebe auch "minimalistisch", wenn man es so im neosprech bezeichnen will und sicher könnte ich versuchen mich als jemanden hinzustellen, der an die Kernphilosophie tatsächlich glaubt, aber das wäre schon ziemlich verlogen. Ich lebe allein und gebe im Monat etwa 200 euro für mich selbst aus. mehr als 80% meiner Einkünfte investiere ich um eines Tages genug Geld zu haben um von der Dividende meinen Wunschlebensstil leben zu können (viel reisen, den festen wohnsitz aufgeben und einfach die Welt in gänze erleben) Sicherlich steckt da auch eine Philosophie dahinter, aber nicht die, die man heutzutage als minimalismus labelt. Denn luxus will ich schon, zumindest in dem sinne, dass ich mir keine finanziellen gedanken im alter machen muss. Dafür würden ein paar wenige Tausend im Monat schon reichen. Mit Friedmund hat das jedoch nichts zu tun, etwas anderes zu behaupten wäre prätentiös. Ich bewundere ihn dafür, sich das leben geschaffen zu haben das ihn erfüllt. In dem Sinn haben wir wohl sogar ähnlichkeit, denn glück ist auch meine Hoffnung auf die Zukunft. Nur lässt sich meine Erfüllung eben nicht ohne Geld verwirklichen.
Friedmunds Sohn hat mich auch sehr beeindruckt. Er hat respektvoll und aufmerksam beobachtet und zieht für sich daraus seine Lehre. Das wird ihn sicher weiterbringen im Leben.
"regelmäßig ausmisten" bedeutet ja gewissermaßen, dass auch regelmäßig was neues dazu kommt, oder versteh ich was falsch? Was hätte das dann mit Minimalismus zu tun?
Das bedeutet dass ihre Tochter älter wird daher der Bedarf an zweckoptimiertem Zeugs . Was die familie mit minimalismus zu tun hat verstehe ich auch nicht. Sie sammeln weniger Plunder als manche andere ,dass ist wohl der einzige Unterschied
Ach wie schön, dass die sehr privilegierte Dame den Minimalismus finanziell ausschlachtet, indem er nicht nur als Lebensstil sondern auch Geschäftsidee genutzt wird. Es ist nur eine Frage der Zeit bis sie einen neuen Lebenssinn entdeckt.
Christine hat wohl nicht verstanden was Minimalismus ist. Sie lebt den Turbokapitalismus und zieht von einer Geschäffstidee zur anderen. Die Mutter aller Probleme!
WOW! was für ein krasser Kontrast. auf der einen Seite Friedmund, der so liebenswert, ehrlich, authentisch und faszinierend ist. .... und dann diese Frau. Was für extreme Gegensätze.
Kann mich dem Tenor der Kommentarspalte nur anschließen... Das was Christine macht hat nichts mit Minimalismus und Verzicht zu tun, sondern ist gezielter Konsum! Friedmunt ist absolut beneidenswert, denn er ist so viel reicher als wir alle bzw. die meisten.
Auf jeden Fall möchte die Influencerin bloggen. Erst Reisebloggerin, dann Minimalismus. Ein Trendthema finden, dann das Privatleben regelmäßig auf social Media teilen. Das ist der Sinn ihres Lebens. Im Moment sein und sich mit einfachen Tätigkeiten beschäftigen, aber alles öffentlich bitte, als RUclipsrin. Darauf zu verzichten ist auch eine Art von Minimalismus.
Na ja... Mit irgendwas muss man ja sein Geld verdienen, das finde ich völlig in Ordnung. Ob man das nun für einen Fernsehsender oder eine Werbeagentur tut, oder selbständig ist. Ich gönne ihr den Erfolg , den sie wohl haben muss,wen man sieht, was sie sich alles leisten können. Bloß minimalistisch ist es eher nicht.
Auch in Minimalismus Foren stolpert man ständig über solche Mentalität. Ständig am aussortieren von Dingen die durch ein neues " minimalistischeres" Produkt obsolet gemacht wurden. Reinste Konsum Feier. Da wird es als Minimalismus verstanden, wenn man 20 mal die gleiche Jeans kauft, weil man hat dann ja nur eine Jeans.. halt nur 20 Stück zur Absicherung, damit, falls mal an einer was ist eben niemandem auffällt, dass es eine andere Jeans ist. Es ist die gleiche.... aber eben nicht die Selbe. Minimalismus und Nachhaltigkeit können sich gleichen, sind aber nicht das Selbe.
Die Influencerin verkennt den Minimalismus. Es geht nicht darum, ständig Dinge zu entsorgen. 😅 es geht um Zufriedenheit, Selbstständigkeit, Dinge mal mit weniger Komfort anzupacken, Leichtigkeit und wenig Balast.
Statdessen hat sie den Zwang ständig die Sachen die nicht mehr die aller neusten sind, die durch neuanschaffungen von " minimalistischeren Produkten" obsolet geworden sind auszusortieren.. reinster Konsum Genuss. Minimalismus und Nachhaltigkeit können sich gleichen, sind aber nicht das Selbe.
Friedmunt spricht mit einer wunderschönen Klarheit. Jedes Wort klingt bewusst gewählt und gesprochen. Wenn ich mir vorstelle, so wie er zu leben, dann tue ich dies einerseits mit einer tiefen Sehnsucht und zugleich überkommt mich ein Gefühl großer Beklemmung. Ich wäre ja wirklich den ganzen Tag mit mir selbst und meinen Gedanken. Daran merke ich, wie sehr ich den Trubel der modernen Welt noch als Ablenkung nutze und wie viel ich noch zu lernen habe.
Was an Christine minimalistisch sein soll frage ich mich noch. Sie hat mindestens dreimal soviel wie ich. Ich habe drei Regalbretter für alle Klamotten, Bettwäsche, Handtücher. Meine Wohnung 16 qm. Seit 30 Jahren. Friedmund Sonnemann finde ich sehr sympathisch, authentisch und bewundernswert. '.. der Einstieg in das wahre Leben'. Wunderbare Worte. Und Taten. Ich habe immer gesagt 'ich kann garnicht aussteigen, da ich nie eingestiegen bin.😉 Wo genau ich bin wissen Gott, das Leben und ich. 😃 Ich brauche keinen Titel um ich und echt zu sein. Ich habe heute auch eine 'Tschienshose' aussortiert, deren Riss am Hinterteil mehr sehen ließ als verdeckte. 😄
Friedmund heisst der gute Mann. Die Influencerin muss halt irgendwie ihr Geld verdienen, wie die anderen, meist gutaussehenden Lifestyle Coaches , die sich im Netz ihr Brot verdienen wollen. Da hilft das Aussehen ungemein.
@@eichkater6928 Vielleicht arbeitet sie nur bis zur Freibetragsgrenze? Oder ihr Mann verdient genug so dass sie sich eine Art Hobby mit der Filmerei aufgebaut hat und dazu noch einen kleinen Nebenverdienst aufbaut. Als Reisebloggerin wird sie auch gut verdient haben, dass es zum Leben ausreicht, sonst hätten sie sich nicht das Haus leisten können. Der Osten Deutschlands ist übrigens sehr schön. Besonders die Uckermark gefällt mir. So viel unberührte Natur, ein Träumchen für Wanderer. Ich bin da schon in Ecken gewandert wo mir kaum ein Mensch begegnet ist. Und das im dichtbesiedelten Deutschland.
Ich hab’s mir jetzt extra noch mal angeschaut, die Augen sind schön. Blaue Augen haben aber viele Frauen. Die Zähne sind aber alles andere als schön. Sie hat ein Pferdegebiss, sie sind zwar weiß aber vollkommen schief. Das Gesicht wirkt im Verhältnis zum Körper auch sehr plotschig, - das ist ne ganz normale Durchschnittsfrau, wie man sie täglich auf der Straße sieht. Sie hat nichts besonderes wo man sagen würde - Das ist jetzt besonders Einprägsam oder so. Sie sieht aus wie ne Sozialpädagogin. Ökomäßig halt. Nicht mal irgendwie sexy oder so. 🤔
Weiß nicht, ob das Sachen von früher sind ,oder ob Sie sie jetzt kauft aber wenn Sie wirklich jeden Monat was kauft wäre es sogar für die Umwelt auch nochmal schlechter wenn sie alles wegschmeißt ( obwohl sie verschenken ja auch Sachen) aber Sachen die gespendet werden landen oft selber im Müll.
Der Typ ist nicht Medien- sondern Marketing-Direktor. Das macht das Ganze irgendwie nochmal lächerlicher. Der Typ verdient sein Geld genau in dem Bereich, der für den absoluten Konsum (nämlich Marketing) steht, und will uns was von Minimalismus erzählen.
Ach mensch ist der Siegmund Sympathisch und irgendwie finde ich seine Ansicht gar nicht so verkehrt. Das hat mich zum Nachdenken angeregt. Hoffentlich lasst ihr @arte ihn wissen, wie positiv die Leute hier von ihm denken. Großartiger Mann 👏🏻
Wenn man den ganzen Krempel garnicht erst einkauft, muss man auch nicht ausmisten. Und ausmisten um „Platz für neue Dinge“ zu schaffen, ist ein Widerspruch in sich.
Auch in Minimalismus Foren stolpert man ständig über solche Mentalität. Ständig am aussortieren von Dingen die durch ein neues " minimalistischeres" Produkt obsolet gemacht wurden. Reinste Konsum Feier. Da wird es als Minimalismus verstanden, wenn man 20 mal die gleiche Jeans kauft, weil man hat dann ja nur eine Jeans.. halt nur 20 Stück zur Absicherung, damit, falls mal an einer was ist eben niemandem auffällt, dass es eine andere Jeans ist. Es ist die gleiche.... aber eben nicht die Selbe. Minimalismus und Nachhaltigkeit können sich gleichen, sind aber nicht das Selbe.
Friedmund erinnert mich an eine Mischung aus Gandalf und Dumbledore 😎 sympathischer Typ der auf mich einen glücklichen Eindruck und ein erfülltes Leben führt. Im Falle einer Apokalypse weis er aufjedenfall zu überleben 😎
Die Familie in Portugal die mit dem Thema letzendlich ihr Geld verdient ist ganz nett - aber der Herr im Wald hat mein Herz berührt. Eine feinere Seele habe ich selten gesehen, so dass mir öfters die Freudentränen gekommen sind. Ich freue mich das in Deutschland jemand geschafft hat so zu leben! Meinen ganzen Respekt Ihm! Ich wünsche ihm, dass er lange gesund und fit bleibt
Ich habe mich ertappt, wie ich die Szenen mit der an Influenza Leidenden übersprungen bin. Wie man solchen Menschen überhaupt folgen kann, unbegreiflich. Friedmund dagegen ist meines Erachtens eine wahre Seele des Themas mit für Außenstehenden viel Verzicht und Entbehrungen, wogegen er zufriedener ist mit sich als sämtliche Wohlstandsverwahlosten in Konsumländern
Friedmund hat mit Sicherheit einen sehr niedrigen ökologischen Fußabdruck. Er baut Lebensmittel selbst an, kauft wahrscheinlich kaum neue Dinge, sondern verwertet und erhält alte Dinge. Insofern führt er ein ehrliches Leben, das vielleicht in der Zukunft für Menschen als Vorbild dienen könnte, wenn die Klimakatastrophen zunehmen und wir unseren Lebensstil ändern müssen. Bei Christine handelt es sich lediglich um eine Modifikation der bestehenden Konsumwelt in dem Sinne: Bitte etwas weniger, aber doch bitte von allem immer noch so viel, dass ich meine Komfortzone nicht verlassen muss. Dennoch ist die Reduktion, die sie betreibt, ökologisch betrachtet als Weg in die richtige Richtung sinnvoll, und insofern ist sie für die Schönen und Wohlhabenden vielleicht eine Orientierungshilfe.
@@FilmeMessie So denken leider viele. Noch mal richtig die Sau rauslassen! Sollen doch zukünftig Lebende mit dem Schlamassel fertig werden, den die Heutigen anrichten. Es muss nicht jeder so extrem leben wie Friedmund, aber von seiner Genügsamkeit sollten wir uns eine Scheibe abschneiden. Das wäre gut für unsere Kinder und Kindeskinder.
Das Leben der Zukunft? Eher: Da wo wir herkommen. Und dringend zurück sollten! Sowohl für die Natur, als auch für den Menschen. Viele Zivilisationskrankheiten würden sich plötzlich auflösen, würden wir wieder mehr IN unserer Natur leben. Also im Sinne von: "Artgerecht".
Diese Frau ist ein Problem. Sie verkörpert - wie sonst selten - die sinnentleerte Vorgehensweise und Lebensverständnis der Selfie-Generation. Sie bedient ein Trend und versucht davon zu leben indem sie sich selbst als jemand inszeniert, die sie nicht ist.
Ich denke jeder Mensch kann für sich Minimalismus definieren, aber die Dame mit ihrer Familie lebt in meinen Augen sehr luxuriös. Ich besitze scheinbar weniger Kleidung als sie im Video zeigt, einfach aus dem Fakt heraus kein Geld für Kleidung zu haben, da es monatlich nur für das nötigste reicht. Da frage ich mich: Wo hört Armut auf und fängt Minimalismus an? Aber ein sehr spannendes Thema, denn der schnelle Konsum in jeglicher Form wird immer mehr zum Thema in meinen Augen.
Also was ich bei der Familie in Portugal nicht verstehe ist. Warum muss das Mädchen ständig was aussortieren? Das bedeutet ja, dass immer etwas gekauft wird. Wenn man minimalistisch lebt kauft man doch auch eher weniger, oder nicht??? Versteh ich nicht🤷♀️
Es sieht ja alles supersympathisch aus, und ich wünsche Christine und ihrer Familie alles Beste. Ich dachte mir aber doch irgendwie, dass so ein schönes Stück Natur in Portugal für Häuser "zerstört" wird. Das wirkt wenig minimalistisch von der Ressourcen-Nutzer her. Ich kann es super verstehen, aber letzten Endes war wahrscheinlich die Altbau-Wohnung in Berlin nachhaltiger. Schade eigentlich.
Ich verstehe nicht, warum man eine Jeanshose aussortieren muss, nur weil man dreimal die Gleiche hat und eine ein Loch am Knie hat. Ich würde sie zur Gartenarbeit oder so weiter tragen. Ich finde, manchmal wirkt das aussortieren auch etwas zwanghaft, als müßte jetzt unbedingt etwas weg.
Friedmund ist ein wunderbarer Mensch, der das Leben verstanden hat. Der danach lebt, nur das von der Natur zu nehmen, was nötig ist. Respekt. Christine, finde ich, belügt sich selber: Schickes Häuschen im Neubaugebiet in Portugal; teuer eingerichtet mit immer noch viel Schnick und Schnack.
Leute wie Friedmund scheinen kein Teil unserer Gesellschaft zu sein. In Wirklichkeit hat er eine enorm wichtige Rolle gerade für unsere Gesellschaft, da er einen Gegenentwurf lebt, der nachdenklich macht und die Möglichkeit alternativer Wertmaßstäbe aufzeigt. Besonders angenehm: der Mann überzeugt alleine durch sein Sein.
Genau deshalb werden solche Leute in den Kommunen nicht gern gesehen und nach Kräften bekämpft. Wer genügsam und zufrieden ist und noch obendrein nix braucht, der ist auch nicht führbar. Es ist ein absoluter Einzelfall, dass er ein solches Grundstück im Wald hat. Normalerweise bekommen solche Leute solche Grundstücke nicht. Da ich auch in diese Richtung lebe, erfahre ich den Mißmut, Neid und Groll am eigenen Leib. So wird ständig versucht, mir z.B. vom Gartengrunstück abzuhelfen. Der Friedmund macht das schon alles richtig.👍
... es ist halt ein PC... minimalistischer geht es doch nicht. Minimalismus heißt ja nicht, dass man auf Komfort verzichtet... oder in einer Höhle lebt, weil es günstiger und nachhaltiger ist... es bedeutet nur, dass man sein Besitz aufs nötigste beschränkt.
@@WalLuchs360 Ein Macbook wird so hergestellt, dass er irreparabel ist. Apple ist der einzige Tech-Hersteller, der sein eigenes Ladekabelsystem am Markt hält, damit sie mehr und teurer verkaufen können. Mit der Entscheidung, diesen shit zu konsumieren, entscheidet man sich lediglich für ein krudes Firmenimage (denn was ein MacBook kann, kann auch jeder Laptop anderer Hersteller) und kauft sich ein Selbstwertgefühl - dann ist man ja einer der coolen, kreativen Apple-Nutzer - und man entscheidet sich gegen Minimalismus (ich hab mehr Kabel und Adapter, weil Apple "minimalistisch" auf Anschlüsse verzichtet) und gegen Nachhaltigkeit und gegen sinnvolle Kosten und gegen einen Markt, in dem Produkte für ihre Sinnhaftigkeit gekauft werden. Man schmeißt Geld in einen Markt für Apple-Produkte (und Zusatzprodukte), der die ganze Welt materieller und weniger minimalistisch macht.
Bin auch ein Macbook Minimalist. Habe diesen Macbook seit 17 Jahren täglich im Einsatz und schon 2 Mal die Batterie selbst gewechselt. Auch die Drecks- Netzgeräte, die so gebaut sind, dass sie schnell kaputt gehen, habe ich selbst repariert oder aus Recycel-Ware verwendet. Würde mir aber nie ein neues Macbook kaufen.
Zum Thema "Kinder brauchen kein Kinderzimmer". Doch, Kinder brauchen und haben ein Recht auf eigenen Raum, auf Privatssphäre, auf einen Ort, der ihnen vorbehalten ist, den sie gestalten können. Dies ist auch einer der Maßstäbe, an denen der Kinderschutz laut SGBVIII gemessen wird.
@@BurgerinitiativeKatzenschutz Selbst in Portugal haben die Kinder in der Regel ein Kinderzimmer. Dort gibt es zudem auch eher selten die "Großfamilien", von denen Sie sprechen. Ich weiß nicht genau, woher Ihre Vorstellung über Portugal kommt, aber sicher nicht von Erfahrungswerten. In einem muss ich Ihnen jedoch zustimmen, die Portugiesen leben durchaus "generationenfreundlicher".
Darüber habe ich mich auch gewundert, als ich das neulich erfahren habe. In einer Großstadt ist es nicht selbstverständlich, ein Kinderzimmer finanzieren zu können bzw. sich im Kampf um Mietwohnungen mit drei Zimmern gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Aber schön, dass Bürgergeldempfänger das selbstverständlich vom Staat bekommen. Ich finanziere das soooo gerne quer!
Zu sagen, man hat mehrere Jahre die Welt bereist und so gelebt wie es einem passt, um dann alles wegzuwerfen und in einem neuen Land ein Haus zu bauen, ist so extrem privilegiert...
Ich frage mich, wie man ständig etwas aussortieren kann, wenn man bewusst und weniger konsumiert.... da beißt sich die Katze doch selbst in den Schwanz 😂 Die Tochter ist natürlich noch klein, aber sie schmeißt die Dinge, die sie nicht mehr möchte "rücksichtslos" weg und die Eltern finden das gut. Ich habe von meinen Eltern gelernt, dass man so nicht mit Dingen umgeht. Wertschätzung sieht anders aus.
Auch in Minimalismus Foren stolpert man ständig über solche Mentalität. Ständig am aussortieren von Dingen die durch ein neues " minimalistischeres" Produkt obsolet gemacht wurden. Reinste Konsum Feier. Da wird es als Minimalismus verstanden, wenn man 20 mal die gleiche Jeans kauft, weil man hat dann ja nur eine Jeans.. halt nur 20 Stück zur Absicherung, damit, falls mal an einer was ist eben niemandem auffällt, dass es eine andere Jeans ist. Es ist die gleiche.... aber eben nicht die Selbe. Minimalismus und Nachhaltigkeit können sich gleichen, sind aber nicht das Selbe.
Ich mag es nicht, wenn man sein Kind beim „Influencen“ instrumentalisiert und es vorführt, obwohl es das offenbar gar nicht will. 1:38 Aber Mama und ihre Follower gehen halt jetzt nunmal vor. 😮
Das ist mir auch übel aufgestoßen. Überhaupt finde ich es fragwürdig, wie die Kleine manipuliert wird, Sachen „ freiwillig „ wegzugeben - um Platz für Neues zu machen….. ( klnnte irgendwann auch mal nach hinten losgehen)Kinder im Internet zu präsentieren finde ich generell ei schwieriges Thema.
Da es wieder Probleme mit dem Verständnis gibt: Minimalismus ist ein Lebensstil, bei dem man unnötige Dinge loslässt und sich auf das Wesentliche konzentriert, um Klarheit, Effizienz und Zufriedenheit zu finden. Das bedeutet aber nicht, dass man auf Luxus verzichten muss. Es geht darum, bewusst zu entscheiden, was wirklich wichtig ist. Luxusgegenstände können Teil dieses Lebensstils sein, wenn sie einen echten Wert oder Nutzen haben und nicht zur Last fallen. In Bezug auf moderne Hardware heißt das zum Beispiel, nur die Geräte zu besitzen, die man wirklich braucht, und diese effizient und sinnvoll zu nutzen. Es geht darum, hochwertige, langlebige und funktionale Technik auszuwählen, die den eigenen Bedürfnissen entspricht, ohne unnötigen Schnickschnack oder Ablenkungen. Ein teures, aber langlebiges Gerät kann daher besser zu einem minimalistischen Lebensstil passen als viele billige Alternativen.
Ist mir auch aufgefallen, dass viele Minimalisten Apple-Produkte besitzen. Das wäre mir persönlich schlicht und einfach zu teuer, Samsung ist mir da lieber. Soll aber nicht wertend sein - jedem das Seine. 😊
Gut beschrieben und so handhabe ich das tatsächlich auch. Ich empfinde es als nachhaltiger. 👍🏼 Zudem verstehe ich die Familie hier zu Beginn des Beitrags nicht... wenn ich schon ständig "ausmisten" muss, habe ich nicht effizient eingekauft... 🤔
Das Vater Sohn Duo aus Friedmund und Alvin ist herzerwärmend. Friedmund zwingt Alvin nichts auf und umgekehrt auch nicht dennoch sind beide offen genug voneinander zu lernen
Äh, er repariert einen Traktor und sucht mit der Wärmebildkamera nach Wärmequellen an der Lehmhütte, die da schon seit 30 Jahren so genutzt wird. Ich lebe in einer nicht isolierten Holzhütte und heize mit Kaminofen. Da ist es mir ehrlich gesagt Wurscht, ob ich das kostenlose Holz verballere. Fehlt nur noch, dass er ihm sagt, dass er zu viel CO2 durch den Kamin jagt. 🙄
Friedmund ist ein sehr weiser Mann mit einem ausgeprägten Bewusstsein. Er lässt sich nicht von dem Mainstream und der Gehirnwäsche beeinflussen und das schon seit vielen Jahren. Wir sind nicht hier um zu feiern und zu fressen und und unser Leben vor dem Fernseher, Computer und Handy zu verbringen sondern um unser Bewusstsein und eigenständiges Handeln und Denken zu erweitern. Um zu wachsen als eigenständiges lichtvolles Wesen. Sein Gebet am Ende der Reportage hat mich tief berührt.❤
Friedmund sagt sehr viele wichtige und richtige Dinge, nur bei einem Punkt würde ich ihm widersprechen: weder das Arbeiten allein, noch das Faulenzen allein macht zufrieden und glücklich. Wir brauchen eine gute und gesunde Mischung aus beidem.
Schöne Doku, aber könnte tiefgründiger sein. Es wäre eigentlich gut gewesen, etwas genauer zu beschreiben, wo kauft die Familie ihre Sachen- second hand oder neu, und bei Friedemann: was hat er vorher gemacht, wie hat er damals den Übergang geschafft zum Selbstversorger, ist er Selbstversorger oder kauft er auch Dinge vermutlich?, was kauft er, wie ernährt er sich, was macht er wenn er verletzt oder krank ist... was genau macht er den ganzen Tag etc. damit man es besser verstehen und sich vorstellen kann.
Während kein Kinderzimmer zu haben bei reichen Bobos als "Minimalismus" verkauft wird, ists für viele Menschen einfach die beinharte Realität. Das ist einfach nur total lächerlich.
Diese Trendsetter-Influencer sind in meinen Augen nicht überzeugend. Der Mann, der seit 30 Jahren das einfache Leben mit nur dem wirklich Notwendigen lebt, viel eher. Es ist nicht einfach, sich der ständig lockenden Konsumwelt zu entziehen, mir gelingt das leider auch zu selten, doch zum Glück immer häufiger. "Brauche/will ich das wirklich?" ist eine Frage, die sich da stellt und die jeder nur für sich selbst beantworten kann. Ich sage jetzt immer häufiger "Nein, nicht wirklich" und verzichte dann, kaufe aber trotzdem immer noch gelegentlich über den wirklichen Bedarf hinaus. Ich bewundere Menschen, die das rigoroser handhaben können und ehrlich nur nach dem tatsächlichen Bedarf leben. Letztendlich wird sich die Gesellschaft in diese Richtung bewegen müssen, denn wir verbrauchen viel mehr Ressourcen des Planeten, als dieser nachliefern kann. Irgendwann ist Schluss, entweder freiwillig von unserer Seite aus oder die Natur setzt uns abrupt Grenzen. Und dann tut es wirklich weh.
Bei jeder Kaufentscheidung frage ich mich, wieviel Stunden ich für meinen Konsum arbeiten müsste. Hilft mir ungemein dabei zu vermeiden, dass ich unnötiges Zeug kaufe.
Man hat so den Eindruck, als wollte die Dame einfach ihre Sachen los werden. Warum kauft man für die Tochter so viele Spieltiere, wenn dann sowieso wieder ausgemistet wird.
Auch in Minimalismus Foren stolpert man ständig über solche Mentalität. Ständig am aussortieren von Dingen die durch ein neues " minimalistischeres" Produkt obsolet gemacht wurden. Reinste Konsum Feier. Minimalismus und Nachhaltigkeit können sich gleichen, sind aber nicht das Selbe.
Friedmund ist eine wirkliche Inspiration. Mir ist der Gedanke nicht fremd am wirklichen Leben vorbei zu leben. Danke für die tolle Doku über ihn. Die Familie aus Portugal sehe ich auch eher mit gemischten Gefühlen.
Ich habe mir nur die interessanten Passagen über Friedmund angeschaut. Ein Hoch auf die Vorspulfunktion😉 Dieses "Zielgruppen-Trallalinchen" langweilte mich schon nach 10 Sekunden.
Mit dem Flugzeug nach Portugal fliegen und dabei Minimalismus predigen...für mich irgendwie nicht stimmig, Friedmund spricht mich da vielmehr an. Ich konsumiere auch sehr wenig, möchte dafür aber weder alleine in den Wald ziehen noch nach Portugal fliegen. Ein gesundes Mittelmaß ist doch immer gut! Aber natürlich jeder wie er will... wir Europäer haben zumindest die Wahl....😅
Meine Ausmist-"Challenge", also Herausforderung, bei Jeans-Hosen. Wenn ich zuwenige habe kaufe ich eine neue. Diese nehm ich fürs Büro. Wenn diese nicht mehr ordentlich aussehen trage ich sie zuhause. Wenn das auch nicht mehr passt, trage ich sie zur Gartenarbeit. Wenn sie komplett verschliessen sind zerschneide ich Textilien zu Putztücher. Dann wird es weggeworfen. Das ist nachhaltig, nicht Dinge kaufen, die man dann aussortieren muss.
Warum nicht, vor dem Kind war sie halt mit dem Koffer unterwegs jetzt lebt sie für ihr Kind mit dem Koffer an einer festen Stelle. Gerade beim Reisen merkt man doch oft wie wenig man eigentlich zum Leben braucht.
Hab das Meiste durchgespult (“nicht noch eine Influencerin…” & “nicht noch ein Einsidler”) bin dann aber bei der Vater-Sohn Beziehung hängen geblieben! Diese fand ich sehr schön (sehr zart auch im Umgang miteinander) und beeindruckend! Davon hätte ich gerne mehr gesehen…
Das ist ein ziemlich einfaches und überschaubares Geschäftsmodell. Sie will aufmerksamkeit denn dadurch kann sie mehr Abos und Likes haben, diese wiederum - wenn man konsequent ein "trendy" Thema bedient - in Geld konvertiert werden können. So wird Einkommen generiert, das einem erlaubt sich selbst zu inszenieren um noch mehr Aufmerksamkeit zu gewinnen. Und so dreht sich die Mühle.
Also die Influenzerin überzeugt mich gar nicht! Als sie sich von einer Jeans getrennt hat von der sie noch zwei weitere hat, war es bei mir endgültig vorbei 😂 Minimalismus würde für mich auch bedeuten zu reparieren anstatt weg zu werfen.
Auch in Minimalismus Foren stolpert man ständig über solche Mentalität. Ständig am aussortieren von Dingen die durch ein neues " minimalistischeres" Produkt obsolet gemacht wurden. Reinste Konsum Feier. Da wird es als Minimalismus verstanden, wenn man 20 mal die gleiche Jeans kauft, weil man hat dann ja nur eine Jeans.. halt nur 20 Stück zur Absicherung, damit, falls mal an einer was ist eben niemandem auffällt, dass es eine andere Jeans ist. Es ist die gleiche.... aber eben nicht die Selbe. Minimalismus und Nachhaltigkeit können sich gleichen, sind aber nicht das Selbe.
Zu Friedmunt Sonnemann: Tag der offenen Tür auf der Königsfarm ( in einem Seitental der Mosel bei Bernkastel-Kues) am 10.08.24. Dort kann man auch sehr schön wandern. Für Gäste der umliegenden Dörfer und kleinen Städtchen sehr nette Übernachtungsmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten. Ich kann nur hoffen das die Anzahl der Besucher der Königsfarm überschaubar bleibt. Als Erhalter von altem Saatgut wurde ihm schon durch die Autobahn viel an Wald und Wiesen zerstört. Aber er gibt nicht auf. ☺
Beschäftige mich schon länger mit Minimalismus. Als ich auf ihr Profil gestoßen bin, war ich nicht überzeugt. Keine Ahnung was es ist, aber irgendwie ist sie nicht authentisch.
Das Problem daran ist das sie genug Geld haben um sich Sachen zu kaufen und wieder wegzugeben... Kleider,Spielsachen etc. das hat für mich nichts mit Minimalismus zu tun.
@@d.s.5868 Versteh deine Argumentation nicht. Heißt das, nur Geringverdiener dürfen minimalistisch leben? Völliger Quatsch, unabhängig von Einkommen ist Minimalismus möglich. Und durch eine minimalistische Lebensweise hat man doch auch gleichzeitig mehr Geld (eben auch für große Investitionen wie eine Wohnung z.B.). Es ist allgemein sogar so, dass die meisten Minimalisten finanziell abgesichert sind, da sie sich eher leisten können, etwas weg zu geben, dass sie notfalls bei Bedarf wieder kaufen könnten. Nicht ohne Grund gibt es vor allem bei armen Menschen das Gegenteil - Messies und Horder, die sich von nichts trennen können.
Ich liebe die Algarve. Jedes Jahr werden dort riesige Flächen - besonders im Sommer- durch Brände zerstört. Auf offenem Feuer pancakes zu backen, noch dazu bei einer frischen Brise finde ich verantwortungslos. Erlaubt ist das aus gutem Grund nicht.
@@thairu0901 Streichholz, Wind, reicht völlig aus und zack, wars das wieder einmal. So schnell kann man gar nicht gucken. Niemand da, der schnell löschen kann. Riesige Eukalyptuswälder, Naturschutzflächen wurden in den letzten Jahren immer wieder durch fahrlässiges Verhalten verbrannt. Mühevolles Aufforsten . Es dauert Jahre bis wieder etwas wächst. Wie oft denn noch? Ja, und ganz genau - ein kleiner Funke, ein kleines Glimmen ..reicht aus. Kein Portugiese käme auf diese Idee obwohl man gerne draußen Picknick macht. Nunca na vida.
Was hier dargestellt wird, ist ein Oberschichtenproblem. Diese Wichtigtuerei lehnen Menschen mit wenig Geld eher ab. Merke: Du musst erst mal zu viel haben, um darauf zu verzichten.
Wenn sie mit dem Influencen substantiell Geld verdient, bedeutet das nichts anderes, als dass sie eine kleine Werbeagentur betreibt, die die selbst aufgebaut hat. Dafür muss man einiges können. Mich persönlich interessiert ihr Content nicht, aber das stellt ja nicht ihre Fähigkeiten in Frage. Was im Fernsehen läuft, will man ja auch nicht immer alles sehen.
Christine lebt weder minimalistisch, noch nachhaltig. Und ihre Videos wirken echt eher wie Selbstbeweihräucherung als gut durchdacht. Edit: Perfektion ist unrealistisch. Aber es stört mich doch, dass sie sich als Influencerin als Expertin darstellt, wenn sie offensichtlich sehr unreflektiert ist und schlecht bis gar nicht über Sinn und Umsetzung von Nachhaltigkeit und Minimalismus und recherchiert hat.
Ich habe seit fünf Tagen wieder ein Fahrrad und immer wenn ich abends vor Sonnenuntergang herumradle, dann überkommt mich bei Zwischenstopps das starke Verlangen zu zelten, draußen zu leben - solange es das Wetter zulässt. Ich denke, dass die high-potential-Verkehrsmittel uns total entfremden von der Natur.
Wir haben einen Milchviehhof und nicht besonders viel Geld. Ich würde mit wünschen ich hätte drei Jeanshosen aus denen ich auswählen könnte... Und ich glaube es gibt sehr viele Menschen die Minimalistisch leben ohne es zu wollen! Sind wohl alles Trendsetter ohne es zu wissen😉
Und worin liegt der Widerspruch? Wenn Internetvideos ,ob sinnvoll sei dahingestellt , eine ihrer Haupteinnahmequellen darstellen und in wenigen Monaten die Kosten einer teuren kamera regenerieren ist es in Ordnung
die Dame hat sich in einer touristischen Neubausiedlung bei Aljezur ein Haus gekauft. Die Einheimischen (die keinen Boden besitzen) können sich dort nichts mehr leisten. Es gibt da auch einen großen Supermarkt und alles, was das touristische Herz begehrt (inkl. passenden Lifestyle Cafes und z.b. eine französischen Bäckerei mit Baguette für 5 Euro ;)). Reflexion scheint nicht ihre Stärke.
Ich wohne seit acht Jahren in einem alten Haus, das ich nur instandhalte, aber nicht renoviere. Im Haus gibt es kein fließendes Wasser. Es gibt keine Zentralheizung. Die Temperatur im Winter liegt zwischen 5 und 12 Grad. Ich baue einen Teil meiner Lebensmittel selbst an, sammle Kräuter und Pilze. Ich habe Strom, weil ich ihn für die Arbeit brauche. Ich wohne nur in einem von vier Zimmern. Ich besitze kein Auto, nur ein Fahrrad. Ich werde keine neuen Artikel kaufen, sondern nur gebrauchte Kleidung, Schuhe, Geschirr usw. Dieser Lebensstil passt sehr gut zu mir!
Darf ich fragen, wie man das mit Krankenversicherung und so macht.. Rundfunkgebühr... es gibt ja so viele Zwangsabgaben in Deutschland... Kann mir gar nicht vorstellen, wie man so ein Leben finanziert..
@@manur7131 Danke für deine Nachricht! Ich habe immer gearbeitet. Ich zahle das Haus ab, obwohl es nicht teuer war. Im Moment arbeite ich für ein Telekommunikationsunternehmen als Support für eine Anwendung. Ich arbeite von Zuhause. Das ist ein großer Vorteil. Als Arbeitnehmer habe ich Anspruch auf Urlaub (5 Wochen) und zahle Kranken- und Sozialversicherungsbeiträge. Bitte beachten Sie, dass ich in der Tschechischen Republik lebe und Sudetendeutscher bin.
@@Elisabeth-lr8dk Ich lebe in der Hochlandregion (Hlinsko in Böhmen, Žďár nad Sázavou - früher Saar-Vorstadt auf Deutsch). Dieses Gebiet wird auch Böhmisches und Mährisches Horácko (Bergenland) genannt. In der Tschechischen Republik gibt es weitere solcher Gebiete (Valaško, Jesenicko). Obwohl die Gegend arm und das Leben immer rau war, hat der Bezirk eine reiche Kulturgeschichte. Einige lokale Traditionen sind im UNESCO-Kulturerbe eingetragen. Einfachheit und Selbstgenügsamkeit waren hier einfach eine Möglichkeit zum Überleben. Diese Orte sind ideal, wenn sich jemand dazu entschließt, seinen Lebensstil zu vereinfachen und mehr in Verbindung mit der Natur zu leben. Es handelt sich definitiv nicht um ein Einzelphänomen, auch wenn es in der Mehrheitsgesellschaft immer noch als „Freak“ gilt. Das Buch über Menschen, die als Einsiedler leben oder die Gesellschaft verlassen haben, wurde in unserem Land zum Bestseller, der Autor schrieb sogar weitere Teile und es wurde auch ein Film gedreht. Es gibt Vereine, Gemeinschaften und Einzelpersonen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, anderen diese Lebensweise und die ursprünglichen traditionellen Praktiken, Handwerke usw. zu vermitteln. Ich persönlich widme mich der Dokumentation von Heilpflanzen und ihren Fundorten in meiner Umgebung und den ungewöhnlichen religiösen und religiösen Traditionen Es ist eine freigeistige Strömung, dass sie in meiner Region vom 15. Jahrhundert bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts existierte. Die Bewegung wurde Adamiten, Abrahamiten oder Israeliten sowie die Verdammten genannt, weil sie eine Mischung aus Judentum und Reformchristentum war. Erinnert mich an das amerikanische Quäkertum.
@@davidhavelek1661 Meine Familie stammt ursprünglich aus Jesenicko. Ich bin oft in Tschechien und habe auch die Gegend meiner Vorfahren bereits zwei Mal besucht. Die Unberührtheit dieser Landschaft, ihre Folklore faszinieren mich sehr, auch das traditionelle Textilhandwerk. Ich lebe in einem Mehrfamilienhaus, versuche jedoch alles so bedacht wie möglich zu gestalten. Einen Teil meiner Kleidung stelle ich selbst her, den Rest kaufe ich gebraucht und ich habe einen Garten zur Selbstversorgung. Das vermeintlich einfache Leben erfordert viel Hingabe, schärft aber den Blick für das Wesentliche und zeigt in aller Deutlichkeit die Grenzen des Machbaren auf. Die Folge: Demut vor dem Leben und Respekt. Ich beglückwünsche Sie zu Ihrem Weg.
Eine Sache, die hier sehr deutlich wird, ist, dass man Kindern nicht seine eigenen Ideologien oder Lebensweisen aufzwingen kann oder sollte. Es ist wichtig, ihnen die Freiheit zu lassen, ihre eigenen Wege zu finden und ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Nur so können sie zu selbstbewussten und eigenständigen Individuen heranwachsen. Das finde ich besonders entscheidend und sollte in jedem Lebensstil berücksichtigt werden.
Vor allem gehören kleine Kinder nicht öffentlich ins Netz gestellt...!? Wird Zeit, deren Persönlichkeitsrechte in Community-Richtlinien endlich zu stärken und strikt umzusetzen. Reichen niedliche Alpaka- oder Katzenvideos zur Unterhaltung einer anonymen Masse neugieriger "Follower"?? (Eines Tages steht ein Fremder im weißen Kinder-Zelt an der Algarve!?)🤔🙄🤔
Liebe Community! Wir sind dankbar für die Offenheit unserer Protagonisten und Protagonistinnen, die unsere Reportagen erst möglich machen. Eure Diskussionen rund um das Thema sind wertvoll. Wir bitten euch dabei um einen freundlichen und respektvollen Umgangston und vermeidet persönliche Beleidigungen, Abwertungen und Verleumdungen.
Ich kann gleich zu Beginn etwas Positives sagen: Mit der Tochter aus Berlin wegzuziehen, war die beste Entscheidung, die dieses junge Paar treffen konnte. Alles richtig gemacht: weniger Besitz, dafür mehr Natur, Familienleben, Ruhe und vor allem Sicherheit. Schon vorbei, schade. Friedmund und die kleinen, schönen Familie hätte ich gerne noch länger zugeschaut und zugehört - in dem Wunsch mich selbst endlich bald aus dem unerfüllten Stadtleben zu verabschieden.
Bitte moderiert die Kommentare entsprechend. Das fehlt unter vielen RUclips Videos
Dinge zu Kaufen, um die nach einiger Zeit auszusortieren ist nicht Minimalistisch sondern Sinnbild der Konsumgesellschaft.
Ich denke, kommt auch darauf an, wo ich kaufe, wie ich mit meinen Dingen umgehe (wertschätzen und z.B. reparieren), und wohin ich sie dann gebe. In einer Kreislaufwirtschaft würde ich z.B. etwas im Second-Hand-Shopf kaufen, ein halbes Jahr tragen, und dann bei einer Kleidertauschparty weitergeben.
@@TheKatze90 ja aber diese Frau sortiert eine Jeans vor laufender Kamera aus, die wohl nur ein Loch hat sowie ein paar Kuscheltiere von hunderten der Tochter“ damit Platz für neues ist“ und nennt das dann auch noch Minimalismus und Nachhaltigkeit. Das ist alles nur blödes Social Media Blabla aber nicht Minimalismus. Alles nur für Klicks
@@TheKatze90Das ist aber nicht das was die Dame da Propagiert.
Toller Mensch, der Siegmund. Und soo wichtig, was er tut.
Ein Gegenmodell zu industrieller Landwirtschaft, Monsanto, Nestlé und so.
Hut ab.👍💪🏻👨🌾
Smarter Kommentar! Man muss immer alles zuerst gehabt und gemacht haben, damit man das eben genau nicht mehr will........................... (Überdruss).
Bitte eine ausführlichere Reportage über Friedmunt. Ein angenehmer, weiser Mensch mit einer liebevollen Seele. Ebenso sein Sohn Alvin, herzerwärrmend.
ich kann mich nur anschliessen. Er ist so faszinierend and hat so viel Weisheit in sich, wir können von ihm lernen, er ist der wahre influenzer.
Ein vorbild, kein Influencer. Das wo die Leute heute brauchen.
Kann sein, dass ich durch die ganzen fanatischen Religionsanhänger so allergisch darauf reagiere, aber sobald mir jemand sagen will, was Leben ist und wie es richtig und falsch ist, kriege ich Brechreiz. Jeder sollte sein Leben so leben, wie er es für richtig hält; und keiner hat da was dran auszusetzen. (Und nein, das ist nicht Scheinheilig, da diese Einstellung niemandem irgendwas vorschreibt.)
ja ich wünsche mir auch eine ganze doku, am besten 45 minuten oder länger. mich würde auch interesieren wie er das haus gebaut hat und welche ernährung er wählt.
ich liebe natural building, eine besonders umweltfreundliche Bauweise und würde gern mehr darüber erfahren.
es gibt einige berichte und auch privatbesuche die verfilmt worden sind auf youtube
Die Doppelmoral in einem Marketingkonzern zu arbeiten und sich als Aussteiger zu titulieren, muss doch weh tun 😅 Friedmund ist einfach grandios. Das ist das Leben eines wahren "Influencers". ❤️ Umarmungen und Liebe gehen raus!
mein Gedanke🖐
Gut formuliert. Die Menschen möchten heute alles gleichzeitig haben 😅
@@andreamuller8468Und wenn die Menschen das möchten, dann ist es doch großartig, wenn sie es auch umsetzen
Eine Grünwaehlerin! Wette ich
@@danielweber7019 Dann tut sie wenigstens irgendwas für die Welt 😉 und jetzt mach's nicht politisch 🙄
Ich frage mich, warum man in Portugal ein neues Haus bauen muss, in einem Neubaugebiet, das "Aussteigerdorf" genannt wird, und für das wahrscheinlich eine riesige Fläche Natur platt gemacht wurde...für mich ist das nicht besonders minimalistisch. Minimalismus ist für mich, mit den Dingen zu haushalten, die schon da sind und dadurch weniger zu konsumieren.
Meine Hochachtung vor Friedmunt! Ich bewundere, wie er lebt und weiß aber auch, dass ich das nicht hinbekommen würde. Für mich ist er der wahre Minimalist. Das, was Christine macht, ist für mich Hipster-Minimalismus.
Und sowas auf arte….
Extremes Luxusleben meiner Meinung nach. Und dann soll das arme Kind Spielzeug verschenken.
Ich bin derselben Meinung, das ist Luxusminimalismus.
Das was du beschreibst ist Nachhaltigkeit!
Yo, sind meist die Privilegierten, die es sich leisten können, den Minimalismus als Lifestyle in beige gehaltenen Häusern zu leben. Nachhaltig ist es natürlich nicht, ein Eigenheim in der Natur zu bauen.
Für mich ist das von Christine gelebte Minimalismus ein verstecktes Materialismus. Man sortiert ständig Sachen aus, um Platz für neue zu schaffen, die man immer wieder kauft (vor allem, wenn man keine gebrauchten, sondern wirklich neue Sachen kauft => ressourcenschonend ist es nicht). Und das ist wiederum ein moderner Luxus, die Möglichkeit zu haben, Gegenstände immer wieder neu anzuschaffen, z.B. neue Jeanshose kaufen, weil man eine andere, die eigentlich gut, passend und reparabel ist, aussortiert hat. Friedmunt lebt meiner Meinung nach wirklich minimalistisch: er verbraucht so wenig, wie kein anderer. Und oben drauf leistet er eine wahnsinnig wichtige Arbeit, in dem er versucht, die alten Pflanzenarten aufrecht zu erhalten. Mein großer Respekt!
Minimalismus und Nachhaltigkeit sind ja nicht beides dasselbe Konzept. Für viele gehört das zusammen, aber im Grunde ist Minimalismus ja einfach nur, freiwillig wenig zu besitzen. Ob das jede Woche was anderes ist, weil man die Sachen die reinkommen, mit Sachen ausgleicht, die weggehen, oder ob man dieselben Sachen zwanzig Jahre nutzt - es ist dauerhaft wenig (relativ zu dem was man vorher hatte oder was andere so durchschnittlich haben.
100 %
Da bin bei Dir, aber mit Deuner Meinung über Friedmut kann ich überhaupt nicht konform sein. So ein L3b3n ohne Strom, in der Natur pur OHNE die Errungenschaften der mordernen Welt- absolut NO GO😂 Man kann sich mit wenigem begnügen, aber nicht primitib leben wie ein Penner sorry, aber der Mann ist psychisch fragwürdig
...wenn man nichts kann...wird man Couch oder Lebensberater oder Blogger.....d/X
Sieht man ja in der Stelle mit den Hosen. Ich war fast schon schockiert, dass sie die Hose dann wegwirft wegen eines kleinen Lochs und ihren Lebensstil als Nachhaltigkeit vermarktet... Vorallem weil in ihrem sozialen Kontext sie ohne Probleme auch mit ner löchrigen Hose rumlaufen kann.
Ich bin Arte sehr dankbar für die gelungene Gegenüberstellung. Diese Diskussion wird ja auch Ziel der Regie gewesen sein.
Friedmunds Saatgutspeicher ist von unschätzbarem Wert. Ich bewundere ihn für sein fundiertes Wissen über Heilkräuter und alte Gemüsesorten.
Maximaler Minimalismus.................................
Christine kennzeichnet wirklich genau das, was eine Konsumgesellschaft der Oberschicht ausmacht.
aber sie coacht doch :D
Die Influencerin finde ich witzig... Bei 9:56 sagt sie, dass sie eine Hose wegwirft, weil sie hingefallen ist und die Hose ein Loch hat. Zuvor wird gesagt, dass sie sich, neben dem Minimalismus, auch als Nachhaltigkeits-Coach bezeichnet. Naja, eine fast neue Hose wegzuwerfen, nur weil sie ein Loch hat, ist für mich nicht nachhaltig. Man könnte das Loch flicken und der Hose ein zweites Leben geben... Zeugt nicht gerade von Glaubwürdigkeit.
:::HIER wird ja auch Geld verdient.....Wahrheit oder Pflicht...ist da vollkommen außen vor...))
Also ich lasse meine Sachen bei einem Schneider reparieren 😂 und trage sie dann weiter...
Wird denn gesagt, dass sie sie wegwirft? Vielleicht verschenkt oder verkauft sie sie ja auch an Personen, die die Hose flicken wollen/können oder sogar mit Loch tragen wollen😊
Ja, also ich hab vorher noch gehört das sie die Sachen verkauft/verschenkt. Das ist für mich nachhaltig. :)
Und manche kaufen künstlich kaputte Hosen...
Friedmund und Christine in einer Doku - finde ich fast schade. Friedmund verdient eine eigene Doku. Christine ist in meinen Augen nur eine weitere digitale Nomadin, eine Trendsetterin, ohne Herz in ihrem Handeln.
Nun - wenn es darum ging zu zeigen, wer authentisch ist und wer nicht: das ist voll gelungen.
Immer wie es einen gefeilt.
Ich empfinde die Christine nicht als authentisch und als wirklich Minimalistisch und Nachhaltig! Wie ihr Mann der im Marketing arabeitet ist sie scheinbar nur darauf aus als Influencerin eien Idee und sich sekber zu verkaufen! Sie führt einfacha einen Premium Lifestyle in Portugal und versuch t sich als minimalistische-Nachhaltige influencerin zu verkaufen! Leider nimtm ihr das niemand richtig ab wie man bei den Kommentaren sieht!
,,Viele Menschen sehen mich als Aussteiger. Ich sehe mich als Einsteiger in das wahrhaftige Leben." ❤❤❤
Und damit hat Friedmund soooo recht
@@alfredsteiner8152gerade als ich deinen Kommentar gelesen habe, sagte es Friedmund im Video. 😯 und so ist es 😊
@@amanda_b.88 oh oh , entweder bist du begabt multitaskingfähig oder "dudu" unfokkussiert scrollen und lesen und den Film nebenbei nicht die verdiente Aufmerksamkeit schenken ...
Wegen Friedmund würde ich mir das Video nochmal anschauen. Aber nur wegen ihm. Er strahlt eine tiefe innere Ruhe und eine große Weisheit aus.
Für Friedmund ist Minimalismus kein kurzlebiger Trend, sondern ehrliche Überzeugung. 💚🌱💚
Und dass die Bezeichnung Minimalismus für ihn unpassend erscheint, ist nachvollziehbar. Diese traumhafte Natur rund um seinen Hof kann man wohl kaum als "minimal" bezeichnen.
Friedmund ist in dieser Doku einziger wahrhafiger Minimalismus Lebender. Der Rest.... na ja......wenn es einen wirklich interessiert, sollte mal hinter den Vorhang und die Kulissen schauen.....von nix, kommt auch sowas nicht 😉..
Meine Güte, ich kann diese Selbstdarsteller-Coaches nicht mehr sehen.
Geht mir ähnlich - als die Drone über das Haus flog beschlich mich eine Vorahnung, bei "Tag 17" wusste ich: hier erwartet mich ein sales pitch.
Wie wahr.......😂
Ja. Unterschreibe ich.
Geh mal auf eine Vaganer-Messe. Da fällst Du vom Glauben ab. In jedem Satz 3 mal das Wort "Nachhaltig", Öko, vegan etc. Da kostet dann eine Tafel Schokolade über 10 Euro. Kannte selbst so einen Extrem-Freak, der in einer Jurte lebt, nichts arbeitet (da Dauerstudent), aber Mami ihn mit dem SUV zu allen Terminen und Erledigungen kutschiert.
Eine von drei "kleichen Tschienshosen" wird aussortiert. An dieser Stelle würde ich gern abbrechen, die Dame verschwendet meine Zeit. Aber für Friedmund werde ich bis zum Ende durchhalten. Bewundernswerter Mensch.
Beide haben es für sich selbst richtig gemacht.
Mehr braucht es nicht.
Dieses Konzept Minimalismus umzusetzen, ist nicht so einfach.
Friedmund sagt selbst, vor 30 Jahren hatten die Menschen nicht das Verständnis für seine Entscheidung...
Die junge Familie lebt eben Minimalismus modern.
Auch gut.
Hauptsache glücklich.
Und das scheinen sie zu sein.
😂
So ne kaputte Tschiens kann man doch reparieren oder umgestalten ... ne Bermuda daraus machen, oder ähnliches ...
@@peam1171 das ist kein moderner Minimalismus, wenn ich 3 gleiche Jeans hab und einen Haufen Kuscheltiere.... Alles, was die haben, ist sauteuer, siehe "Apfel" Computer... glücklich und vor allem zufrieden wirkte die Familie auf mich nicht.
@@ulrikep. ist deine Ansicht der Dinge 🤷🏻♀️
Die influencerin hat deutlich mehr Besitz als ich, hätte mich aber nie als Minimalist bezeichnet. Ich denke sie verkörpert für Oberschichtler die Vorstellung von Nachhaltigkeit und Minimalismus, die aber ohne ernsthafte Einschränkungen oder moralisches Hinterfragen seiner Handlungen bleibt. Bitte keine Influencer mehr liebes ARTE Team, Selbstdarstellung steht da immer im Fokus ❤ Love you
mimimi mimi mimimimimi
Ich fand's eigentlich ganz gut diese zwei Personen zu sehen und deren anderen Bezug zum Minimalismus. Denn so kam noch mehr heraus wie der moderne Minimalismus eigentlich nur an der Oberfläche kratzt.
Ehrlich gesagt, finde ich die Influencerin ein bisschen grotesque.
Naja, Ich lebe in Polen und erinnere mich noch daran, wie dieses Land vor 20-25 Jahren aussah...
Wenn sie erfahren möchte, wie Minimalismus wikrlich aussieht, sollte sie in die Ukraine, nach Moldovia´oder Russland umziehen. Oder vielleicht einfach einen ostdeutschen Rentner besuchen... Peinlich.
@@thatnaizy4376 Da muss ich dir auf jeden fall zustimmen. Obwohl die Doku nüchtern und nicht wertend ist, zeigt sie ganz klar was Minimalismus sein kann und was er oft ist. Ich finde es wunderbar, das sich die influenzieren kommentarlos selbst entlarvt hat!
Denk daran das du nur einen kleine Einblick in eine fremde Familie hattest.
Für sein Outfit mag Friedmund wohl keinen Preis kriegen aber für sein Mindset hat er bereits gewonnen. Guter Mensch, der "analoge Influencer"- danke arte, you made my day
Ich bin ein Anglizismen Minimalist. Outfit, Mindset, Influencer, made my day
werden bei mir aussortiert. 👩
@@Moni-xb7hlVoll cringe, Bro!🤪🫷
@@Moni-xb7hl Stimmt schon , die Kleidung des Herren zu beurteilen ist schon schamlos . Niemand ist besser oder schlechter , wenn man nicht adäquat gekleidet ist .
ich muss sagen ich finde ihn relativ arrogant, wie er sich herausnimmt zu entscheiden was "das wahre menschsein" sein soll. ich kann grundsätzlich total verstehen ein "einfacheres" und naturnahes leben wie er führen zu wollen aber sämtliche technologien und die möglichkeiten, die diese mit sich bringen abzulehnen weil das nicht das "echte leben" ist, ist doch etwas engstirnig
@@chaseylain9133 Er spricht aber (meiner Meinung nach) trotzdem nicht abschätzig über andere Menschen. Er hat für sich seinen Weg gefunden, der beiläufig erwähnt einer der wenigen ist, die einen ökologisch guten Fußabdruck hinterlassen werden. Das können die wenigsten von sich behaupten. Ich würde mir selbst auch mehr Naturverbundenheit wünschen. Ich bin super gern draußen, genieße aber auch die angenehmen Vorteile der Zivilgesellschaft...
Wäre schön wenn ihr Friedmunt mal bisschen länger begleiten könntet. Besonders würde mich interessieren, wie er den Winter meistert und erlebt. Aber auch generell würde ich gerne mehr über ihn und sein Leben zu erfahren. Und was ist sein Plan, wenn er das ganze nicht mehr alleine stämmen kann?
@DanFree7 Würde mich auch interessieren.
@@binevlora9770 Dito 🥰
@@19_Laura_90 mich auch 🤔
Es ist schön zu sehen, dass sein Sohn sich um ihn kümmert. Ich glaube auch, dass jemand, der so von ganzem Herzen und Seele so lebt, die Kraft hat, dies ganz lange zu tun.
@@ulrikep. Ja das glaube ich auch 🙂
hachja... die Minimalisten mit Homeoffice Jobs, Eigenheim und Alpacafarm, wer kennt es nicht....
😅
Nur kein Neid ;) Nee im Ernst, das widerspricht ja nicht dem Minimalismus. Das mit dem Homeoffice schon gar nicht, ein Eigenheim mit kleiner Fläche und nicht viel überflüssigem Kram auch nicht, und Nutztierhaltung auch nicht. Minimalismus heißt nicht, alles auszusortieren was man nicht unbedingt zum Leben braucht, sondern sich auf die für einen selbst wesentlichen Dinge zu konzentrieren, also ggf auch erwünschte neue Dinge seinem Leben hinzuzufügen. Wenn das neue gesündere Freundschaften sind oder ein schönes neues Hobby oder Hühner im Garten sind oder fünf Alpakas, dann ist es das.
Das hat die Doku vielleicht nicht ausreichend rübergebracht, keine Ahnung.
Die beiden sind mit Sicherheit vermögend, und ich gönne es ihnen. Für solch eine Lebensweise muss man sich erst mal freimachen. Ein Bürgergeldempfänger oder jemand im Niedriglohnsektor könnte sich diesen Way of Life nicht leisten. Um den Ausstieg aus dem Hamsterrad-Gefängnis nachhaltig hinzukriegen, bedarf es einiger Vorbereitungen, die wiederum bestimmte Vorbedingungen vorraussetzen.
@@Z-Diodeeine gute Bildung schafft Freiräume 🤗
das Zelt wäre was für Airbnb
Friedmuth lässt einem das Herz aufgehen,diese Ruhe in sich selbst diese Ausgeglichenheit .
Öhh ... nee danke. Bin auch Minimalistin, aber bitte mit Dusche und WLAN ☺
@@VerrückteWolkeund 100qm großer Wohnung😂
nächste mal bitte ohne eine infkuencer möchtegern nachhaltigkeits Familie.
Friedmund ist super, mehr von ihm.
Wumms... der Dienststempel sitzt aber, gez.: Dimpfelmoser.
22:35 das Kind sortiert aus mindestens 20 Kuscheltieren welche aus… etwas wegzugeben, um dann Platz zu haben für Neues… Was habe ich jetzt noch nicht verstanden an dieser Form von „ Minimalismus“???
Minimalismus mit Kindern ist recht schwirig. Sie brauchen noch zu viel Abwechslung,trotzdem schon mal gut das sie lernt Dinge weg zu geben. Die Erwachsenen denken natürlich nicht
"Platz für neues"
@@kathrinplenert4515 Global gesehen haben die allermeisten Kinder deutlich weniger Spielzeug. Und das schadet auch nicht unbedingt. Das kann ja auch die Phantasie anregen, die Dinge, die man hat, anders zu verwenden.
@@kevin150490 ja natürlich. Meine Töchter z.B. haben stundenlang/Tagelang mit großen Kartons gespielt und darin geschlafen usw. Ohne Spielzeug, mit ganz wenig,ich hab das Gefühl so werden Kinder kreativer. Draußen mit Ästen stundenlang Höhlen gebaut usw,wie wir früher.
Andere haben nur ein Kuscheltier, das gibt es immer noch, hat Sammlerwert.
@@kathrinplenert4515doch, die Mutter sagt das ja sogar in der Szene
Minimalistin? Die Hose hat ein Loch und kommt weg? Das wird geflickt! Die kann man noch als Gartenhose nutzen und danach als Short! Was ist denn das für ein hohes Ross auf dem die sitzt? 😤
Der geht es zu gut. Viele denken immer noch sie würden etwas gutes tun, wenn sie kaum oder garnicht getragene KLeidung in Kleidercontainer v zwielichten "Organisationen" entsorgen.
Dachte mir auch, lieber reparieren als wegschmeißen
@@gesperrteruser5223 ...sie ist Influencerin samt Family.....was erwartet ihr.....da geht's nur um Geld und Werbung....
Auch in Minimalismus foren stolpert man ständig über solche Personen. Minimalismus "Lifestyle" und Nachhaltigkeit sind völlig auseinander gegangen. Da wird es als Minimalismus verstanden, wenn man 20 mal die gleiche Jeans kauft, weil man hat dann ja nur eine Jeans.. halt nur 20 zur Absicherung, damit, falls mal an einer was ist das eben nicht auffällt, dass es eine andere Jeans ist.
Es ist die gleiche.... aber eben nicht die Selbe.
Minimalismus und Nachhaltigkeit können sich gleichen, sind aber nicht das Selbe.
Minimalismus ist halt nicht das Gleiche, wie Nachhaltigkeit...
Menschen wie Friedmund sind wahre Vorbilder für mich, nicht das ich sein Leben 1:1 haben will aber sein Charakter und Mentalität sind sehr erstrebenswert
Er wirkt aber schon auch etwas psychisch geknickt . Wäre aber toll, wenn er jetzt alles voll rausholen kann, mit den Praktikanten etc. Denn sein naturbezogener Lebensstil ist absolut der korrekte Ansatz, er ist da so etwa ein Pionier von dem wir uns viel abschauen können.
Bitte mehr von Friedmunt Sonnemann! Ein sehr interessanter und besonderer Mensch 🙏🏻
Mir fällt auf, dass es immer die Privilegierten sind, die auf youtube ihren Minimalismus zeigen. Und oft sind die Wohnungen in beigen Farben eingerichtet. Ich bin aus Geldmangel minimalistisch. Friedmund hingegen lebt den ehrlichen Minimalismus. Verzicht auf Strom, Wasser, Elektrogeräte, das kann einfach nicht jeder. Ich bewundere, dass er so lange schon so autark leben kann. Leider wird es im Alter schwerer, so ganz ohne Komfort zu leben.
Der Unterschied zwischen Minimalismus und Armut ist halt die Freiwilligkeit. Arm ist man nicht freiwillig - minimalistisch sein will man.
Ich finde Christine macht das gut. Es geht nicht darum so wenig wie möglich zu besitzen. Man muss nicht wie Friedmund leben, um Minimslist zu sein. Sie sagt ja, dass sie einige Sachen schon lange besitzt.
Sogar die Alpakas sind fast alle beige. Ein monochromer Alptraum😂.
Da stimme ich dir absolut zu, Friedmunds minimalismus ist wahrhaftig. Ich lebe auch "minimalistisch", wenn man es so im neosprech bezeichnen will und sicher könnte ich versuchen mich als jemanden hinzustellen, der an die Kernphilosophie tatsächlich glaubt, aber das wäre schon ziemlich verlogen. Ich lebe allein und gebe im Monat etwa 200 euro für mich selbst aus. mehr als 80% meiner Einkünfte investiere ich um eines Tages genug Geld zu haben um von der Dividende meinen Wunschlebensstil leben zu können (viel reisen, den festen wohnsitz aufgeben und einfach die Welt in gänze erleben)
Sicherlich steckt da auch eine Philosophie dahinter, aber nicht die, die man heutzutage als minimalismus labelt. Denn luxus will ich schon, zumindest in dem sinne, dass ich mir keine finanziellen gedanken im alter machen muss. Dafür würden ein paar wenige Tausend im Monat schon reichen. Mit Friedmund hat das jedoch nichts zu tun, etwas anderes zu behaupten wäre prätentiös. Ich bewundere ihn dafür, sich das leben geschaffen zu haben das ihn erfüllt. In dem Sinn haben wir wohl sogar ähnlichkeit, denn glück ist auch meine Hoffnung auf die Zukunft. Nur lässt sich meine Erfüllung eben nicht ohne Geld verwirklichen.
Es spricht Systeme 😊
Friedmunds Sohn hat mich auch sehr beeindruckt. Er hat respektvoll und aufmerksam beobachtet und zieht für sich daraus seine Lehre. Das wird ihn sicher weiterbringen im Leben.
Meinen größten Respekt vor Friedmund. Christine ist Geschäftsfrau, mit Minimalismus hat das wenig zu tun.
"regelmäßig ausmisten" bedeutet ja gewissermaßen, dass auch regelmäßig was neues dazu kommt, oder versteh ich was falsch? Was hätte das dann mit Minimalismus zu tun?
😅nichts….. das ist der neue Hype
Dann gibts noch welche wie Friedmund, die es noch verstanden haben. Ein Hoch auf dope….
Das bedeutet dass ihre Tochter älter wird daher der Bedarf an zweckoptimiertem Zeugs .
Was die familie mit minimalismus zu tun hat verstehe ich auch nicht.
Sie sammeln weniger Plunder als manche andere ,dass ist wohl der einzige Unterschied
Also friedmund schaut nicht wirklich glücklich aus😢
Das Mädchen tauscht. Das wird in diesem Portrait auch erwähnt.
Sie hat auch reichlich Klamotten für eine Minimalistin. Das Kind soll ihre Spielsachen hergeben, aber die vielen Klamotten werden noch gebraucht?
Ach wie schön, dass die sehr privilegierte Dame den Minimalismus finanziell ausschlachtet, indem er nicht nur als Lebensstil sondern auch Geschäftsidee genutzt wird. Es ist nur eine Frage der Zeit bis sie einen neuen Lebenssinn entdeckt.
Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung ;)
Immerhin verdient der Mann als Marketing Manager ja scheinbar genug, um im Zweifel das Haus alleine abzubezahlen.
Tochter Alma wird dem Schrecken ein Ende bereiten. 🙂
Christine hat wohl nicht verstanden was Minimalismus ist. Sie lebt den Turbokapitalismus und zieht von einer Geschäffstidee zur anderen. Die Mutter aller Probleme!
WOW! was für ein krasser Kontrast. auf der einen Seite Friedmund, der so liebenswert, ehrlich, authentisch und faszinierend ist. .... und dann diese Frau.
Was für extreme Gegensätze.
Friedmunt ist für mich der Inbegriff von Naturverbundenheit und Weisheit. So ein sympathischer Mensch. Ich würde gerne einiges von ihm lernen.
Kann mich dem Tenor der Kommentarspalte nur anschließen... Das was Christine macht hat nichts mit Minimalismus und Verzicht zu tun, sondern ist gezielter Konsum! Friedmunt ist absolut beneidenswert, denn er ist so viel reicher als wir alle bzw. die meisten.
Wenn man die Influenzerin überspringt hat die Doku echt einen hohen gehalt und vermittelt wirklich etwas.
😂😂
Diesen Minimalismus (Influencerin)können sich leider nur gut betuchte Menschen leisten. Ich verstehe darunter irgendwie etwas anderes.
Ja, irgendwie könnte ich nicht mal die Kamera die sie hat kaufen
Rich Kid "Minimalismus" in Portugal. Friedmund ist dafür umso realer und auch beneidenswerter.
Auf jeden Fall möchte die Influencerin bloggen. Erst Reisebloggerin, dann Minimalismus. Ein Trendthema finden, dann das Privatleben regelmäßig auf social Media teilen. Das ist der Sinn ihres Lebens. Im Moment sein und sich mit einfachen Tätigkeiten beschäftigen, aber alles öffentlich bitte, als RUclipsrin. Darauf zu verzichten ist auch eine Art von Minimalismus.
Aber dafür gäbe es keine Kohle.....
DAs ist nicht der Sinn ihres Lebens, dass ist ihr Geschäftsmodell.
Na ja... Mit irgendwas muss man ja sein Geld verdienen, das finde ich völlig in Ordnung. Ob man das nun für einen Fernsehsender oder eine Werbeagentur tut, oder selbständig ist. Ich gönne ihr den Erfolg , den sie wohl haben muss,wen man sieht, was sie sich alles leisten können. Bloß minimalistisch ist es eher nicht.
@@LettersFromAFriend Mit irgendwas? Wie wäre es mit einer wertschöpferischer, ehrlicher Arbeit?
Du kannst nicht einer Person, die du 10 Minuten in einer Doku gesehen hast, unterstellen was der Sinn ihres Lebens ist, um gottes willen
Christine sollte mal einen Monat Praktikum bei Friedmund machen. Das was sie macht als Minimalismus zu bezeichnen ist doch lächerlich.
Auch in Minimalismus Foren stolpert man ständig über solche Mentalität.
Ständig am aussortieren von Dingen die durch ein neues " minimalistischeres" Produkt obsolet gemacht wurden.
Reinste Konsum Feier.
Da wird es als Minimalismus verstanden, wenn man 20 mal die gleiche Jeans kauft, weil man hat dann ja nur eine Jeans.. halt nur 20 Stück zur Absicherung, damit, falls mal an einer was ist eben niemandem auffällt, dass es eine andere Jeans ist.
Es ist die gleiche.... aber eben nicht die Selbe.
Minimalismus und Nachhaltigkeit können sich gleichen, sind aber nicht das Selbe.
😂😂😂😂😂😂
Die Influencerin verkennt den Minimalismus. Es geht nicht darum, ständig Dinge zu entsorgen. 😅 es geht um Zufriedenheit, Selbstständigkeit, Dinge mal mit weniger Komfort anzupacken, Leichtigkeit und wenig Balast.
Influencer sind nie zufrieden und machen Follower unzufriedener. Ein Teufelskreis.
Die lebt 'n Click-Life...
Statdessen hat sie den Zwang ständig die Sachen die nicht mehr die aller neusten sind, die durch neuanschaffungen von " minimalistischeren Produkten" obsolet geworden sind auszusortieren.. reinster Konsum Genuss.
Minimalismus und Nachhaltigkeit können sich gleichen, sind aber nicht das Selbe.
Friedmunt spricht mit einer wunderschönen Klarheit. Jedes Wort klingt bewusst gewählt und gesprochen. Wenn ich mir vorstelle, so wie er zu leben, dann tue ich dies einerseits mit einer tiefen Sehnsucht und zugleich überkommt mich ein Gefühl großer Beklemmung. Ich wäre ja wirklich den ganzen Tag mit mir selbst und meinen Gedanken. Daran merke ich, wie sehr ich den Trubel der modernen Welt noch als Ablenkung nutze und wie viel ich noch zu lernen habe.
Was an Christine minimalistisch sein soll frage ich mich noch. Sie hat mindestens dreimal soviel wie ich.
Ich habe drei Regalbretter für alle Klamotten, Bettwäsche, Handtücher. Meine Wohnung 16 qm. Seit 30 Jahren.
Friedmund Sonnemann finde ich sehr sympathisch, authentisch und bewundernswert.
'.. der Einstieg in das wahre Leben'. Wunderbare Worte. Und Taten.
Ich habe immer gesagt 'ich kann garnicht aussteigen, da ich nie eingestiegen bin.😉
Wo genau ich bin wissen Gott, das Leben und ich. 😃
Ich brauche keinen Titel um ich und echt zu sein.
Ich habe heute auch eine 'Tschienshose' aussortiert, deren Riss am Hinterteil mehr sehen ließ als verdeckte. 😄
Ok, Minimalismus heisst ein Eigenheim und eine Alpakafarm zu besitzen. Die Influencerin hätte man sich sparen können. Respekt an Sigmund.
Friedmund heisst der gute Mann. Die Influencerin muss halt irgendwie ihr Geld verdienen, wie die anderen, meist gutaussehenden Lifestyle Coaches , die sich im Netz ihr Brot verdienen wollen. Da hilft das Aussehen ungemein.
@@lana-marie.kirstein Na ja, kommt auf die Perspektive an. Ich finde sie hübsch.
@@eichkater6928 Vielleicht arbeitet sie nur bis zur Freibetragsgrenze? Oder ihr Mann verdient genug so dass sie sich eine Art Hobby mit der Filmerei aufgebaut hat und dazu noch einen kleinen Nebenverdienst aufbaut. Als Reisebloggerin wird sie auch gut verdient haben, dass es zum Leben ausreicht, sonst hätten sie sich nicht das Haus leisten können. Der Osten Deutschlands ist übrigens sehr schön. Besonders die Uckermark gefällt mir. So viel unberührte Natur, ein Träumchen für Wanderer. Ich bin da schon in Ecken gewandert wo mir kaum ein Mensch begegnet ist. Und das im dichtbesiedelten Deutschland.
Ich hab’s mir jetzt extra noch mal angeschaut, die Augen sind schön. Blaue Augen haben aber viele Frauen. Die Zähne sind aber alles andere als schön. Sie hat ein Pferdegebiss, sie sind zwar weiß aber vollkommen schief. Das Gesicht wirkt im Verhältnis zum Körper auch sehr plotschig, - das ist ne ganz normale Durchschnittsfrau, wie man sie täglich auf der Straße sieht. Sie hat nichts besonderes wo man sagen würde - Das ist jetzt besonders Einprägsam oder so. Sie sieht aus wie ne Sozialpädagogin. Ökomäßig halt. Nicht mal irgendwie sexy oder so. 🤔
Sie ist ne 5 also normal
Tolles Video! Aber… Zuerst immer einkaufen um danach jedes Monat auszusortieren ist aber auch nicht Minimalistisch…
Weiß nicht, ob das Sachen von früher sind ,oder ob Sie sie jetzt kauft aber wenn Sie wirklich jeden Monat was kauft wäre es sogar für die Umwelt auch nochmal schlechter wenn sie alles wegschmeißt ( obwohl sie verschenken ja auch Sachen) aber Sachen die gespendet werden landen oft selber im Müll.
wann wurde behauptet,sie würde jeden Monat aussortieren???
..ja, das könnte zur Konsumbulämie führen...(gerade erfunden)
@@prussianblue14 Das sie es regelmäßig tut ist ja wohl unbestritten?
@@prussianblue14Sie lebt davon, daß sie vor der Kamera aussortiert und das kommentiert...
Martin ist Mediendirektor und Minimalist genau mein Humor 😂
Ob diese Doku auch zum Marketing von Martin und seiner Influencerin gehört 🎉😅
Ja genau hihi
Der Typ ist nicht Medien- sondern Marketing-Direktor. Das macht das Ganze irgendwie nochmal lächerlicher. Der Typ verdient sein Geld genau in dem Bereich, der für den absoluten Konsum (nämlich Marketing) steht, und will uns was von Minimalismus erzählen.
Ach mensch ist der Siegmund Sympathisch und irgendwie finde ich seine Ansicht gar nicht so verkehrt.
Das hat mich zum Nachdenken angeregt.
Hoffentlich lasst ihr @arte ihn wissen, wie positiv die Leute hier von ihm denken. Großartiger Mann 👏🏻
Friedmunt..
Wenn man den ganzen Krempel garnicht erst einkauft, muss man auch nicht ausmisten. Und ausmisten um „Platz für neue Dinge“ zu schaffen, ist ein Widerspruch in sich.
Auch in Minimalismus Foren stolpert man ständig über solche Mentalität.
Ständig am aussortieren von Dingen die durch ein neues " minimalistischeres" Produkt obsolet gemacht wurden.
Reinste Konsum Feier.
Da wird es als Minimalismus verstanden, wenn man 20 mal die gleiche Jeans kauft, weil man hat dann ja nur eine Jeans.. halt nur 20 Stück zur Absicherung, damit, falls mal an einer was ist eben niemandem auffällt, dass es eine andere Jeans ist.
Es ist die gleiche.... aber eben nicht die Selbe.
Minimalismus und Nachhaltigkeit können sich gleichen, sind aber nicht das Selbe.
Friedmund erinnert mich an eine Mischung aus Gandalf und Dumbledore 😎 sympathischer Typ der auf mich einen glücklichen Eindruck und ein erfülltes Leben führt. Im Falle einer Apokalypse weis er aufjedenfall zu überleben 😎
Mich an Merlin
So ein Leben erinnert eher an NACH einer Apokalypse ...
Mich erinnert er ein wenig an Radagast.
Wahrscheinlich würde er die Apokalypse gar nicht mitbekommen, weil sich für ihn sowieso nicht viel ändert ^^
Gambledore
„Platz zu haben, auch für neue Dinge“…hat nichts mit Minimalismus zu tun.
Die Familie in Portugal die mit dem Thema letzendlich ihr Geld verdient ist ganz nett - aber der Herr im Wald hat mein Herz berührt. Eine feinere Seele habe ich selten gesehen, so dass mir öfters die Freudentränen gekommen sind. Ich freue mich das in Deutschland jemand geschafft hat so zu leben! Meinen ganzen Respekt Ihm! Ich wünsche ihm, dass er lange gesund und fit bleibt
Ich habe mich ertappt, wie ich die Szenen mit der an Influenza Leidenden übersprungen bin. Wie man solchen Menschen überhaupt folgen kann, unbegreiflich.
Friedmund dagegen ist meines Erachtens eine wahre Seele des Themas mit für Außenstehenden viel Verzicht und Entbehrungen, wogegen er zufriedener ist mit sich als sämtliche Wohlstandsverwahlosten in Konsumländern
Ging mir auch so😅
Ich habe auch mehrfach „vorgespult“ denn nur der Bericht über Friedmund war interessant und bereichernd!! 👍👍👍
Friedmund hat mit Sicherheit einen sehr niedrigen ökologischen Fußabdruck. Er baut Lebensmittel selbst an, kauft wahrscheinlich kaum neue Dinge, sondern verwertet und erhält alte Dinge. Insofern führt er ein ehrliches Leben, das vielleicht in der Zukunft für Menschen als Vorbild dienen könnte, wenn die Klimakatastrophen zunehmen und wir unseren Lebensstil ändern müssen. Bei Christine handelt es sich lediglich um eine Modifikation der bestehenden Konsumwelt in dem Sinne: Bitte etwas weniger, aber doch bitte von allem immer noch so viel, dass ich meine Komfortzone nicht verlassen muss. Dennoch ist die Reduktion, die sie betreibt, ökologisch betrachtet als Weg in die richtige Richtung sinnvoll, und insofern ist sie für die Schönen und Wohlhabenden vielleicht eine Orientierungshilfe.
So sehr ich so einem Leben auch Respekt zolle, wenn dass die Zukunft sein soll, haue ich bis dahin noch ordentlich auf den Putz.
@@FilmeMessie So denken leider viele. Noch mal richtig die Sau rauslassen! Sollen doch zukünftig Lebende mit dem Schlamassel fertig werden, den die Heutigen anrichten. Es muss nicht jeder so extrem leben wie Friedmund, aber von seiner Genügsamkeit sollten wir uns eine Scheibe abschneiden. Das wäre gut für unsere Kinder und Kindeskinder.
Das Leben der Zukunft? Eher: Da wo wir herkommen.
Und dringend zurück sollten! Sowohl für die Natur, als auch für den Menschen.
Viele Zivilisationskrankheiten würden sich plötzlich auflösen, würden wir wieder mehr IN unserer Natur leben.
Also im Sinne von: "Artgerecht".
Diese Frau hat Luxusprobleme
Dacht ich auch ,Luxusproblemchen einer Gelangweilten....
Solche Leute kenne ich nicht und die würden mir unheimlich auf die Nerven gehen.
Diese Frau ist ein Problem. Sie verkörpert - wie sonst selten - die sinnentleerte Vorgehensweise und Lebensverständnis der Selfie-Generation. Sie bedient ein Trend und versucht davon zu leben indem sie sich selbst als jemand inszeniert, die sie nicht ist.
Ich denke jeder Mensch kann für sich Minimalismus definieren, aber die Dame mit ihrer Familie lebt in meinen Augen sehr luxuriös. Ich besitze scheinbar weniger Kleidung als sie im Video zeigt, einfach aus dem Fakt heraus kein Geld für Kleidung zu haben, da es monatlich nur für das nötigste reicht. Da frage ich mich: Wo hört Armut auf und fängt Minimalismus an?
Aber ein sehr spannendes Thema, denn der schnelle Konsum in jeglicher Form wird immer mehr zum Thema in meinen Augen.
@@thairu0901 Ergo: Minimalismus ist nur was für Reiche. Wenn man arm ist, kann man kein Minimalist sein?
Wie sagen Amis so schön "Trashy if you're poor, classy if you're rich"
Also was ich bei der Familie in Portugal nicht verstehe ist. Warum muss das Mädchen ständig was aussortieren? Das bedeutet ja, dass immer etwas gekauft wird.
Wenn man minimalistisch lebt kauft man doch auch eher weniger, oder nicht???
Versteh ich nicht🤷♀️
Es sieht ja alles supersympathisch aus, und ich wünsche Christine und ihrer Familie alles Beste. Ich dachte mir aber doch irgendwie, dass so ein schönes Stück Natur in Portugal für Häuser "zerstört" wird. Das wirkt wenig minimalistisch von der Ressourcen-Nutzer her. Ich kann es super verstehen, aber letzten Endes war wahrscheinlich die Altbau-Wohnung in Berlin nachhaltiger. Schade eigentlich.
Ich verstehe nicht, warum man eine Jeanshose aussortieren muss, nur weil man dreimal die Gleiche hat und eine ein Loch am Knie hat. Ich würde sie zur Gartenarbeit oder so weiter tragen. Ich finde, manchmal wirkt das aussortieren auch etwas zwanghaft, als müßte jetzt unbedingt etwas weg.
Friedmund ist ein wunderbarer Mensch, der das Leben verstanden hat. Der danach lebt, nur das von der Natur zu nehmen, was nötig ist. Respekt. Christine, finde ich, belügt sich selber: Schickes Häuschen im Neubaugebiet in Portugal; teuer eingerichtet mit immer noch viel Schnick und Schnack.
Leute wie Friedmund scheinen kein Teil unserer Gesellschaft zu sein. In Wirklichkeit hat er eine enorm wichtige Rolle gerade für unsere Gesellschaft, da er einen Gegenentwurf lebt, der nachdenklich macht und die Möglichkeit alternativer Wertmaßstäbe aufzeigt. Besonders angenehm: der Mann überzeugt alleine durch sein Sein.
Genau deshalb werden solche Leute in den Kommunen nicht gern gesehen und nach Kräften bekämpft. Wer genügsam und zufrieden ist und noch obendrein nix braucht, der ist auch nicht führbar. Es ist ein absoluter Einzelfall, dass er ein solches Grundstück im Wald hat. Normalerweise bekommen solche Leute solche Grundstücke nicht. Da ich auch in diese Richtung lebe, erfahre ich den Mißmut, Neid und Groll am eigenen Leib. So wird ständig versucht, mir z.B. vom Gartengrunstück abzuhelfen. Der Friedmund macht das schon alles richtig.👍
Die guten alten macbook Minimalisten
... es ist halt ein PC... minimalistischer geht es doch nicht. Minimalismus heißt ja nicht, dass man auf Komfort verzichtet... oder in einer Höhle lebt, weil es günstiger und nachhaltiger ist... es bedeutet nur, dass man sein Besitz aufs nötigste beschränkt.
@@WalLuchs360 Ein Macbook wird so hergestellt, dass er irreparabel ist. Apple ist der einzige Tech-Hersteller, der sein eigenes Ladekabelsystem am Markt hält, damit sie mehr und teurer verkaufen können. Mit der Entscheidung, diesen shit zu konsumieren, entscheidet man sich lediglich für ein krudes Firmenimage (denn was ein MacBook kann, kann auch jeder Laptop anderer Hersteller) und kauft sich ein Selbstwertgefühl - dann ist man ja einer der coolen, kreativen Apple-Nutzer - und man entscheidet sich gegen Minimalismus (ich hab mehr Kabel und Adapter, weil Apple "minimalistisch" auf Anschlüsse verzichtet) und gegen Nachhaltigkeit und gegen sinnvolle Kosten und gegen einen Markt, in dem Produkte für ihre Sinnhaftigkeit gekauft werden. Man schmeißt Geld in einen Markt für Apple-Produkte (und Zusatzprodukte), der die ganze Welt materieller und weniger minimalistisch macht.
Bin auch ein Macbook Minimalist. Habe diesen Macbook seit 17 Jahren täglich im Einsatz und schon 2 Mal die Batterie selbst gewechselt. Auch die Drecks- Netzgeräte, die so gebaut sind, dass sie schnell kaputt gehen, habe ich selbst repariert oder aus Recycel-Ware verwendet. Würde mir aber nie ein neues Macbook kaufen.
Zum Thema "Kinder brauchen kein Kinderzimmer". Doch, Kinder brauchen und haben ein Recht auf eigenen Raum, auf Privatssphäre, auf einen Ort, der ihnen vorbehalten ist, den sie gestalten können. Dies ist auch einer der Maßstäbe, an denen der Kinderschutz laut SGBVIII gemessen wird.
Achja....auch in Portugal....???...da lebt die Großfamilie unter einem Dach...))...in den südlichen Ländern...ist alles auch ein Kinderzimmer.....!
@@BurgerinitiativeKatzenschutz Selbst in Portugal haben die Kinder in der Regel ein Kinderzimmer. Dort gibt es zudem auch eher selten die "Großfamilien", von denen Sie sprechen. Ich weiß nicht genau, woher Ihre Vorstellung über Portugal kommt, aber sicher nicht von Erfahrungswerten. In einem muss ich Ihnen jedoch zustimmen, die Portugiesen leben durchaus "generationenfreundlicher".
Darüber habe ich mich auch gewundert, als ich das neulich erfahren habe. In einer Großstadt ist es nicht selbstverständlich, ein Kinderzimmer finanzieren zu können bzw. sich im Kampf um Mietwohnungen mit drei Zimmern gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Aber schön, dass Bürgergeldempfänger das selbstverständlich vom Staat bekommen. Ich finanziere das soooo gerne quer!
@@Antonia-hc5iyBekommen sie nicht. Es ist extrem schwierig, innerhalb des vorgesehenen Budgets eine Wohnung zu bekommen.
Zu sagen, man hat mehrere Jahre die Welt bereist und so gelebt wie es einem passt, um dann alles wegzuwerfen und in einem neuen Land ein Haus zu bauen, ist so extrem privilegiert...
Ich frage mich, wie man ständig etwas aussortieren kann, wenn man bewusst und weniger konsumiert.... da beißt sich die Katze doch selbst in den Schwanz 😂
Die Tochter ist natürlich noch klein, aber sie schmeißt die Dinge, die sie nicht mehr möchte "rücksichtslos" weg und die Eltern finden das gut. Ich habe von meinen Eltern gelernt, dass man so nicht mit Dingen umgeht. Wertschätzung sieht anders aus.
Richtig! Und Bücher kann man in der Bücherei leihen, statt sie nach einmaligem Lesen wegzuschmeißen.
Auch in Minimalismus Foren stolpert man ständig über solche Mentalität.
Ständig am aussortieren von Dingen die durch ein neues " minimalistischeres" Produkt obsolet gemacht wurden.
Reinste Konsum Feier.
Da wird es als Minimalismus verstanden, wenn man 20 mal die gleiche Jeans kauft, weil man hat dann ja nur eine Jeans.. halt nur 20 Stück zur Absicherung, damit, falls mal an einer was ist eben niemandem auffällt, dass es eine andere Jeans ist.
Es ist die gleiche.... aber eben nicht die Selbe.
Minimalismus und Nachhaltigkeit können sich gleichen, sind aber nicht das Selbe.
Ich mag es nicht, wenn man sein Kind beim „Influencen“ instrumentalisiert und es vorführt, obwohl es das offenbar gar nicht will. 1:38 Aber Mama und ihre Follower gehen halt jetzt nunmal vor. 😮
Ja genau, finde ich auch schrecklich, man merkt auch dass die Kleine nicht gefilmt werden mag.
Das ist mir auch übel aufgestoßen. Überhaupt finde ich es fragwürdig, wie die Kleine manipuliert wird, Sachen „ freiwillig „ wegzugeben - um Platz für Neues zu machen….. ( klnnte irgendwann auch mal nach hinten losgehen)Kinder im Internet zu präsentieren finde ich generell ei schwieriges Thema.
Da es wieder Probleme mit dem Verständnis gibt: Minimalismus ist ein Lebensstil, bei dem man unnötige Dinge loslässt und sich auf das Wesentliche konzentriert, um Klarheit, Effizienz und Zufriedenheit zu finden. Das bedeutet aber nicht, dass man auf Luxus verzichten muss. Es geht darum, bewusst zu entscheiden, was wirklich wichtig ist. Luxusgegenstände können Teil dieses Lebensstils sein, wenn sie einen echten Wert oder Nutzen haben und nicht zur Last fallen.
In Bezug auf moderne Hardware heißt das zum Beispiel, nur die Geräte zu besitzen, die man wirklich braucht, und diese effizient und sinnvoll zu nutzen. Es geht darum, hochwertige, langlebige und funktionale Technik auszuwählen, die den eigenen Bedürfnissen entspricht, ohne unnötigen Schnickschnack oder Ablenkungen. Ein teures, aber langlebiges Gerät kann daher besser zu einem minimalistischen Lebensstil passen als viele billige Alternativen.
Danke 🙏
Perfekte Zusammenfassung! Danke! 🤝
Ist mir auch aufgefallen, dass viele Minimalisten Apple-Produkte besitzen. Das wäre mir persönlich schlicht und einfach zu teuer, Samsung ist mir da lieber.
Soll aber nicht wertend sein - jedem das Seine. 😊
Lieber 1x etwas Gescheites kaufen als alle zwei Jahre neuen Asiaschrott.
Gut beschrieben und so handhabe ich das tatsächlich auch. Ich empfinde es als nachhaltiger. 👍🏼
Zudem verstehe ich die Familie hier zu Beginn des Beitrags nicht... wenn ich schon ständig "ausmisten" muss, habe ich nicht effizient eingekauft... 🤔
Das nächste mal nur mit Friedmunt und co... bitte! Er ist ein echten Schatz und er könnte viele inspirieren über was im Leben wichtig ist.
Das Vater Sohn Duo aus Friedmund und Alvin ist herzerwärmend. Friedmund zwingt Alvin nichts auf und umgekehrt auch nicht dennoch sind beide offen genug voneinander zu lernen
Das hat mir auch gut gefallen. Man spürt die Achtung und den Respekt voreinander.
Äh, er repariert einen Traktor und sucht mit der Wärmebildkamera nach Wärmequellen an der Lehmhütte, die da schon seit 30 Jahren so genutzt wird. Ich lebe in einer nicht isolierten Holzhütte und heize mit Kaminofen. Da ist es mir ehrlich gesagt Wurscht, ob ich das kostenlose Holz verballere. Fehlt nur noch, dass er ihm sagt, dass er zu viel CO2 durch den Kamin jagt. 🙄
@@beatrixhewig8969 ich weiß nicht wo das problem sein sollte verbesserungen aufzuzeigen die der vater mit seinen mitteln verbessern kann
Friedmund ist ein sehr weiser Mann mit einem ausgeprägten Bewusstsein. Er lässt sich nicht von dem Mainstream und der Gehirnwäsche beeinflussen und das schon seit vielen Jahren. Wir sind nicht hier um zu feiern und zu fressen und und unser Leben vor dem Fernseher, Computer und Handy zu verbringen sondern um unser Bewusstsein und eigenständiges Handeln und Denken zu erweitern. Um zu wachsen als eigenständiges lichtvolles Wesen. Sein Gebet am Ende der Reportage hat mich tief berührt.❤
Tolle Worte..wenn jeder so denken könnte und wüsste,warum wir hier sind,dann gäbe es auch keine Kriege usw..
@Elly2790 Bitte Putin und Xi weitersagen...
@@raeuberhotzenplotz4994 Netanyahu und Biden auch 👍🏻
@@Elly2790und vielleicht ja auch noch der Hamas, Hisbollah und all ihren Unterstützern…..
Friedmund sagt sehr viele wichtige und richtige Dinge, nur bei einem Punkt würde ich ihm widersprechen: weder das Arbeiten allein, noch das Faulenzen allein macht zufrieden und glücklich. Wir brauchen eine gute und gesunde Mischung aus beidem.
Schöne Doku, aber könnte tiefgründiger sein. Es wäre eigentlich gut gewesen, etwas genauer zu beschreiben, wo kauft die Familie ihre Sachen- second hand oder neu, und bei Friedemann: was hat er vorher gemacht, wie hat er damals den Übergang geschafft zum Selbstversorger, ist er Selbstversorger oder kauft er auch Dinge vermutlich?, was kauft er, wie ernährt er sich, was macht er wenn er verletzt oder krank ist... was genau macht er den ganzen Tag etc. damit man es besser verstehen und sich vorstellen kann.
Während kein Kinderzimmer zu haben bei reichen Bobos als "Minimalismus" verkauft wird, ists für viele Menschen einfach die beinharte Realität. Das ist einfach nur total lächerlich.
Frietmunt Sonnemann und sein Sohn Alwin sind Klasse - die wirklich authentischen in diesem Film
Diese Trendsetter-Influencer sind in meinen Augen nicht überzeugend. Der Mann, der seit 30 Jahren das einfache Leben mit nur dem wirklich Notwendigen lebt, viel eher. Es ist nicht einfach, sich der ständig lockenden Konsumwelt zu entziehen, mir gelingt das leider auch zu selten, doch zum Glück immer häufiger. "Brauche/will ich das wirklich?" ist eine Frage, die sich da stellt und die jeder nur für sich selbst beantworten kann. Ich sage jetzt immer häufiger "Nein, nicht wirklich" und verzichte dann, kaufe aber trotzdem immer noch gelegentlich über den wirklichen Bedarf hinaus. Ich bewundere Menschen, die das rigoroser handhaben können und ehrlich nur nach dem tatsächlichen Bedarf leben. Letztendlich wird sich die Gesellschaft in diese Richtung bewegen müssen, denn wir verbrauchen viel mehr Ressourcen des Planeten, als dieser nachliefern kann. Irgendwann ist Schluss, entweder freiwillig von unserer Seite aus oder die Natur setzt uns abrupt Grenzen. Und dann tut es wirklich weh.
Bei allem, was ich kaufen möchte, frage ich mich, wieviel Stunden ich arbeiten dafür arbeiten müsste. Hilft ungemein bei der Kaufentscheidung.
Bei jeder Kaufentscheidung frage ich mich, wieviel Stunden ich für meinen Konsum arbeiten müsste. Hilft mir ungemein dabei zu vermeiden, dass ich unnötiges Zeug kaufe.
Die Hose ist kaputt - und wird einfach weggeschmissen?! Was ist mit reparieren? Oder Hose/Kleid für die Tochter daraus nähen?
Man hat so den Eindruck, als wollte die Dame einfach ihre Sachen los werden. Warum kauft man für die Tochter so viele Spieltiere, wenn dann sowieso wieder ausgemistet wird.
Auch in Minimalismus Foren stolpert man ständig über solche Mentalität.
Ständig am aussortieren von Dingen die durch ein neues " minimalistischeres" Produkt obsolet gemacht wurden.
Reinste Konsum Feier.
Minimalismus und Nachhaltigkeit können sich gleichen, sind aber nicht das Selbe.
Friedmund ist eine wirkliche Inspiration. Mir ist der Gedanke nicht fremd am wirklichen Leben vorbei zu leben. Danke für die tolle Doku über ihn.
Die Familie aus Portugal sehe ich auch eher mit gemischten Gefühlen.
Sehr gerne eine extra Reportage über Friedmunt 💚
Ich habe mir nur die interessanten Passagen über Friedmund angeschaut. Ein Hoch auf die Vorspulfunktion😉
Dieses "Zielgruppen-Trallalinchen" langweilte mich schon nach 10 Sekunden.
ich ebenfalls 🙂
👍
Ich auch :D
😂😂😂 dito
😂dito
Mit dem Flugzeug nach Portugal fliegen und dabei Minimalismus predigen...für mich irgendwie nicht stimmig,
Friedmund spricht mich da vielmehr an. Ich konsumiere auch sehr wenig, möchte dafür aber weder alleine in den Wald ziehen noch nach Portugal fliegen. Ein gesundes Mittelmaß ist doch immer gut!
Aber natürlich jeder wie er will... wir Europäer haben zumindest die Wahl....😅
Meine Ausmist-"Challenge", also Herausforderung, bei Jeans-Hosen. Wenn ich zuwenige habe kaufe ich eine neue. Diese nehm ich fürs Büro. Wenn diese nicht mehr ordentlich aussehen trage ich sie zuhause. Wenn das auch nicht mehr passt, trage ich sie zur Gartenarbeit. Wenn sie komplett verschliessen sind zerschneide ich Textilien zu Putztücher. Dann wird es weggeworfen. Das ist nachhaltig, nicht Dinge kaufen, die man dann aussortieren muss.
Ganz geheuer ist mir Friedmund zwar nicht aber, die Freude über ein Samenkorn, wirklich schön.
Zuerst Reisebloggerin und jetzt Minimalismus Influencerin, hauptsache man schwimmt mit der Welle!
Hauptsache irgendwas mit diesem Internet!
Warum nicht, vor dem Kind war sie halt mit dem Koffer unterwegs jetzt lebt sie für ihr Kind mit dem Koffer an einer festen Stelle. Gerade beim Reisen merkt man doch oft wie wenig man eigentlich zum Leben braucht.
😂….man muss mit der Zeit gehen
@@lasmurf4175 Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit...
So ist das halt leider
Hab das Meiste durchgespult (“nicht noch eine Influencerin…” & “nicht noch ein Einsidler”) bin dann aber bei der Vater-Sohn Beziehung hängen geblieben! Diese fand ich sehr schön (sehr zart auch im Umgang miteinander) und beeindruckend! Davon hätte ich gerne mehr gesehen…
Friedmund erinnert mich an Radagast von Tolkien. Schön zu sehen, dass es noch Menschen gibt die mit der Natur leben.
Der Eine ist aufrichtig und lebt aus Überzeugung. Aber was die junge Dame will erschließt sich mir nicht
Die junge Dame will Aufmerksamkeit. Was denn sonst?
Die junge Dame möchte Geld verdienen.
@@spackretired und Geld verdienen als Influencerin. Um sich den Minimalismus auch leisten zu können…🥂
Das ist ein ziemlich einfaches und überschaubares Geschäftsmodell. Sie will aufmerksamkeit denn dadurch kann sie mehr Abos und Likes haben, diese wiederum - wenn man konsequent ein "trendy" Thema bedient - in Geld konvertiert werden können. So wird Einkommen generiert, das einem erlaubt sich selbst zu inszenieren um noch mehr Aufmerksamkeit zu gewinnen. Und so dreht sich die Mühle.
die junge Dame will Aufmerksamkeit und Geld
Also die Influenzerin überzeugt mich gar nicht! Als sie sich von einer Jeans getrennt hat von der sie noch zwei weitere hat, war es bei mir endgültig vorbei 😂 Minimalismus würde für mich auch bedeuten zu reparieren anstatt weg zu werfen.
Auch in Minimalismus Foren stolpert man ständig über solche Mentalität.
Ständig am aussortieren von Dingen die durch ein neues " minimalistischeres" Produkt obsolet gemacht wurden.
Reinste Konsum Feier.
Da wird es als Minimalismus verstanden, wenn man 20 mal die gleiche Jeans kauft, weil man hat dann ja nur eine Jeans.. halt nur 20 Stück zur Absicherung, damit, falls mal an einer was ist eben niemandem auffällt, dass es eine andere Jeans ist.
Es ist die gleiche.... aber eben nicht die Selbe.
Minimalismus und Nachhaltigkeit können sich gleichen, sind aber nicht das Selbe.
Zu Friedmunt Sonnemann: Tag der offenen Tür auf der Königsfarm ( in einem Seitental der Mosel bei Bernkastel-Kues) am 10.08.24. Dort kann man auch sehr schön wandern. Für Gäste der umliegenden Dörfer und kleinen Städtchen sehr nette Übernachtungsmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten. Ich kann nur hoffen das die Anzahl der Besucher der Königsfarm überschaubar bleibt. Als Erhalter von altem Saatgut wurde ihm schon durch die Autobahn viel an Wald und Wiesen zerstört. Aber er gibt nicht auf. ☺
Die Influencerin ist nicht wirklich überzeugend.
Beschäftige mich schon länger mit Minimalismus. Als ich auf ihr Profil gestoßen bin, war ich nicht überzeugt. Keine Ahnung was es ist, aber irgendwie ist sie nicht authentisch.
Das Problem daran ist das sie genug Geld haben um sich Sachen zu kaufen und wieder wegzugeben... Kleider,Spielsachen etc. das hat für mich nichts mit Minimalismus zu tun.
@@d.s.5868 Versteh deine Argumentation nicht. Heißt das, nur Geringverdiener dürfen minimalistisch leben? Völliger Quatsch, unabhängig von Einkommen ist Minimalismus möglich. Und durch eine minimalistische Lebensweise hat man doch auch gleichzeitig mehr Geld (eben auch für große Investitionen wie eine Wohnung z.B.). Es ist allgemein sogar so, dass die meisten Minimalisten finanziell abgesichert sind, da sie sich eher leisten können, etwas weg zu geben, dass sie notfalls bei Bedarf wieder kaufen könnten. Nicht ohne Grund gibt es vor allem bei armen Menschen das Gegenteil - Messies und Horder, die sich von nichts trennen können.
@@elkemax5031 dann kommst du aber nie an den punkt minimalistisch zu leben, wenn du ständig für jeden ausgemisteten artikel einen neuen kaufst...
Die labert denselben Müll, wie die ganzen anderen "Influenza".
Ich liebe die Algarve. Jedes Jahr werden dort riesige Flächen - besonders im Sommer- durch Brände zerstört. Auf offenem Feuer pancakes zu backen, noch dazu bei einer frischen Brise finde ich verantwortungslos. Erlaubt ist das aus gutem Grund nicht.
Entschuldigung, du bist Deutscher?😅
@@RicoPuerto nee Portugiese. Sim sinhora.
@@thairu0901 Streichholz, Wind, reicht völlig aus und zack, wars das wieder einmal. So schnell kann man gar nicht gucken. Niemand da, der schnell löschen kann. Riesige Eukalyptuswälder, Naturschutzflächen wurden in den letzten Jahren immer wieder durch fahrlässiges Verhalten verbrannt. Mühevolles Aufforsten . Es dauert Jahre bis wieder etwas wächst. Wie oft denn noch? Ja, und ganz genau - ein kleiner Funke, ein kleines Glimmen ..reicht aus.
Kein Portugiese käme auf diese Idee obwohl man gerne draußen Picknick macht. Nunca na vida.
@@thairu0901 Gaskocher ist offenes Feuer. Siehst du das nicht?
Die Portugiesen haben ja ihren Urwald für ihre Flotte abgeholzt, um Afrika zu überfallen - ich bin froh das Deutschland so waldfreundlich ist ♡
Friedmund's Lebenseinstellung ist so interessant. Tolle Persönlichkeit. Schade das es zu kurz kam. Hätte ich gerne länger angesehen
Was hier dargestellt wird, ist ein Oberschichtenproblem. Diese Wichtigtuerei lehnen Menschen mit wenig Geld eher ab. Merke: Du musst erst mal zu viel haben, um darauf zu verzichten.
Friedmund ist für mich eine Inspiration. Mit und in der Natur leben. Seine eigene Natur erkennen. Er geht den Weg des Eremiten. Respekt!
"Was machst Du denn so beruflich?"
"Ich bin Influencerin und lifecoach"
"Perfekt. Ich kann auch nichts"
Wenn sie mit dem Influencen substantiell Geld verdient, bedeutet das nichts anderes, als dass sie eine kleine Werbeagentur betreibt, die die selbst aufgebaut hat. Dafür muss man einiges können. Mich persönlich interessiert ihr Content nicht, aber das stellt ja nicht ihre Fähigkeiten in Frage. Was im Fernsehen läuft, will man ja auch nicht immer alles sehen.
Ich denke es gibt da deutlich bessere Beispiele für minimalistisch lebenden InfluencerInnen, die hier authentischer ankommen würden 😅
Friedmund, herzlichen Dank für diese wichtige Arbeit. Was für eine wunderbare Seele.
Christine lebt weder minimalistisch, noch nachhaltig. Und ihre Videos wirken echt eher wie Selbstbeweihräucherung als gut durchdacht.
Edit: Perfektion ist unrealistisch. Aber es stört mich doch, dass sie sich als Influencerin als Expertin darstellt, wenn sie offensichtlich sehr unreflektiert ist und schlecht bis gar nicht über Sinn und Umsetzung von Nachhaltigkeit und Minimalismus und recherchiert hat.
Also diese Familie war jetzt alles außer minimalistisch. Der Herr war klasse, das Bsp. passt perfekt.
Ich habe seit fünf Tagen wieder ein Fahrrad und immer wenn ich abends vor Sonnenuntergang herumradle, dann überkommt mich bei Zwischenstopps das starke Verlangen zu zelten, draußen zu leben - solange es das Wetter zulässt.
Ich denke, dass die high-potential-Verkehrsmittel uns total entfremden von der Natur.
...achja die schöne Natur, wenn da nicht die Mücken und Zecken wären....
Friedmunt wird seinem Namen mehr als gerecht 🍀
Auch der Nachname passt prima
Würdest du auch so leben wollen?
Wir haben einen Milchviehhof und nicht besonders viel Geld. Ich würde mit wünschen ich hätte drei Jeanshosen aus denen ich auswählen könnte... Und ich glaube es gibt sehr viele Menschen die Minimalistisch leben ohne es zu wollen! Sind wohl alles Trendsetter ohne es zu wissen😉
Den Kühen die Kälber wegnehmen und ihre Milch f. Menschen abpumpen. Grässlich!!!
Das einfache Leben als wahrer Luxus: Influenzösin klappt erstmal die teure Spiegelreflex aus und erzählt ihren Followern was vom Pferd.😂
Dachte ich mir da auch.
Und worin liegt der Widerspruch? Wenn Internetvideos ,ob sinnvoll sei dahingestellt , eine ihrer Haupteinnahmequellen darstellen und in wenigen Monaten die Kosten einer teuren kamera regenerieren ist es in Ordnung
Frugalität =/= Minimalismus. Präzise zuhören hilft.
Warum soll ein Minimalist keine teuren Dinge und Technik haben? Ihr habt nix verstanden! Aber macht nix, wird schon noch 😉
die Dame hat sich in einer touristischen Neubausiedlung bei Aljezur ein Haus gekauft. Die Einheimischen (die keinen Boden besitzen) können sich dort nichts mehr leisten. Es gibt da auch einen großen Supermarkt und alles, was das touristische Herz begehrt (inkl. passenden Lifestyle Cafes und z.b. eine französischen Bäckerei mit Baguette für 5 Euro ;)). Reflexion scheint nicht ihre Stärke.
Ich wohne seit acht Jahren in einem alten Haus, das ich nur instandhalte, aber nicht renoviere. Im Haus gibt es kein fließendes Wasser. Es gibt keine Zentralheizung. Die Temperatur im Winter liegt zwischen 5 und 12 Grad. Ich baue einen Teil meiner Lebensmittel selbst an, sammle Kräuter und Pilze. Ich habe Strom, weil ich ihn für die Arbeit brauche. Ich wohne nur in einem von vier Zimmern. Ich besitze kein Auto, nur ein Fahrrad. Ich werde keine neuen Artikel kaufen, sondern nur gebrauchte Kleidung, Schuhe, Geschirr usw. Dieser Lebensstil passt sehr gut zu mir!
Darf ich fragen, wie man das mit Krankenversicherung und so macht.. Rundfunkgebühr... es gibt ja so viele Zwangsabgaben in Deutschland... Kann mir gar nicht vorstellen, wie man so ein Leben finanziert..
@@manur7131 Danke für deine Nachricht! Ich habe immer gearbeitet. Ich zahle das Haus ab, obwohl es nicht teuer war. Im Moment arbeite ich für ein Telekommunikationsunternehmen als Support für eine Anwendung. Ich arbeite von Zuhause. Das ist ein großer Vorteil. Als Arbeitnehmer habe ich Anspruch auf Urlaub (5 Wochen) und zahle Kranken- und Sozialversicherungsbeiträge. Bitte beachten Sie, dass ich in der Tschechischen Republik lebe und Sudetendeutscher bin.
@@davidhavelek1661, das ist interessant, wo leben Sie in Tschechien? Wie steht die Gesellschaft dort generell zu einem Lebensentwurf wie Ihrem?
@@Elisabeth-lr8dk Ich lebe in der Hochlandregion (Hlinsko in Böhmen, Žďár nad Sázavou - früher Saar-Vorstadt auf Deutsch). Dieses Gebiet wird auch Böhmisches und Mährisches Horácko (Bergenland) genannt. In der Tschechischen Republik gibt es weitere solcher Gebiete (Valaško, Jesenicko). Obwohl die Gegend arm und das Leben immer rau war, hat der Bezirk eine reiche Kulturgeschichte. Einige lokale Traditionen sind im UNESCO-Kulturerbe eingetragen. Einfachheit und Selbstgenügsamkeit waren hier einfach eine Möglichkeit zum Überleben. Diese Orte sind ideal, wenn sich jemand dazu entschließt, seinen Lebensstil zu vereinfachen und mehr in Verbindung mit der Natur zu leben. Es handelt sich definitiv nicht um ein Einzelphänomen, auch wenn es in der Mehrheitsgesellschaft immer noch als „Freak“ gilt. Das Buch über Menschen, die als Einsiedler leben oder die Gesellschaft verlassen haben, wurde in unserem Land zum Bestseller, der Autor schrieb sogar weitere Teile und es wurde auch ein Film gedreht. Es gibt Vereine, Gemeinschaften und Einzelpersonen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, anderen diese Lebensweise und die ursprünglichen traditionellen Praktiken, Handwerke usw. zu vermitteln. Ich persönlich widme mich der Dokumentation von Heilpflanzen und ihren Fundorten in meiner Umgebung und den ungewöhnlichen religiösen und religiösen Traditionen Es ist eine freigeistige Strömung, dass sie in meiner Region vom 15. Jahrhundert bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts existierte. Die Bewegung wurde Adamiten, Abrahamiten oder Israeliten sowie die Verdammten genannt, weil sie eine Mischung aus Judentum und Reformchristentum war. Erinnert mich an das amerikanische Quäkertum.
@@davidhavelek1661 Meine Familie stammt ursprünglich aus Jesenicko.
Ich bin oft in Tschechien und habe auch die Gegend meiner Vorfahren bereits zwei Mal besucht. Die Unberührtheit dieser Landschaft, ihre Folklore faszinieren mich sehr, auch das traditionelle Textilhandwerk.
Ich lebe in einem Mehrfamilienhaus, versuche jedoch alles so bedacht wie möglich zu gestalten.
Einen Teil meiner Kleidung stelle ich selbst her, den Rest kaufe ich gebraucht und ich habe einen Garten zur Selbstversorgung. Das vermeintlich einfache Leben erfordert viel Hingabe, schärft aber den Blick für das Wesentliche und zeigt in aller Deutlichkeit die Grenzen des Machbaren auf. Die Folge: Demut vor dem Leben und Respekt.
Ich beglückwünsche Sie zu Ihrem Weg.
Eine Sache, die hier sehr deutlich wird, ist, dass man Kindern nicht seine eigenen Ideologien oder Lebensweisen aufzwingen kann oder sollte. Es ist wichtig, ihnen die Freiheit zu lassen, ihre eigenen Wege zu finden und ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Nur so können sie zu selbstbewussten und eigenständigen Individuen heranwachsen. Das finde ich besonders entscheidend und sollte in jedem Lebensstil berücksichtigt werden.
Vor allem gehören kleine Kinder nicht öffentlich ins Netz gestellt...!?
Wird Zeit, deren Persönlichkeitsrechte in Community-Richtlinien endlich zu stärken und strikt umzusetzen. Reichen niedliche Alpaka- oder Katzenvideos zur Unterhaltung einer anonymen Masse neugieriger "Follower"??
(Eines Tages steht ein Fremder im weißen Kinder-Zelt an der Algarve!?)🤔🙄🤔