Musik hören ja, ab in die Natur, einen halben Tag lang mit niemandem reden und niemandem zuhören müssen. Also ja das Alleinsein genießen, das hilft wirklich sehr 😊
Sorry aber die Schlussfolgerungen des Herrn sind doch etwas realitätsfern. Der Leistungsdruck hat sich in den letzten Jahrzehnten stark erhöht und sich diesen zu entziehen ist eigentlich nicht möglich. Es ist auch nicht die Aufgabe der Familie den erhöhten Stress im Arbeitsleben auszugleichen.
Bin auch Mitte 40 und hab mir selbst einen beginnenden Erschöpfungszustand diagnostiziert - meine Massnahmen: 1. Nachrichtensperre - die ganzen Probleme der Welt kann ich nicht lösen, diese neg. Nachrichten ziehen mich runter // mehr Sport // mind. 5kg abnehmen // wieder mehr mit anderen Personen interagieren und bewusst positive Themen ansprechen und thematisieren // klappt bis jetzt echt gut !
Ich stimme Herrn Dogs praktisch in Allem zu und finde seine Aussagen sehr inspirierend. Nur zwei Probleme sehe ich: 1) Er hat selbst im Leben sehr gut verdient, sicher eine gute Rente etc. Für Menschen in stressigen Jobs mit Zielvorgaben und im mittleren und unteren Einkommensbereich muten seine Tipps sehr weltfremd an. 2) Ein Amazon-Fahrer kann nicht sagen "das sind Eure Zielvorgaben, nicht meine", gleichzeitig muss er seine Kinder durchbringen und wird sonst gefeuert. Gleiches gilt für überlastete Pflegekräfte, etc. etc. Da spricht Herr Dogs sehr von oben herab... er kann sich Konsequenzen finanziell leisten, viele Menschen nicht, weil sie eh schon an der Unterkante sind.
Du benennst ein notorisches Problem bei diesen Sendeformaten. Coaches und Berater argumentieren fast immer aus einer finanziell sehr privilegierten Position heraus.
@@YetiOnSnowboard alteingesessenenes, deutsches Bürgertum gibt Lebenstipps... Natürlich immer mit dem Hinweis, dass man sich diesen Platz in der Gesellschaft ausschließlich selbst erarbeitet hat 🥱🥱🥱🥱
@@petermischler7324 In einer solchen Sendung kann man nur verallgemeinern und riskiert damit, dass sich Personen nicht angesprochen fühlen. Was wäre die Alternative? Ein Podcast für finanziell privilegierte und ein Podcast für die anderen? Wenn man den Herren zuhört, kann man die Botschaften verstehen, egal, wie viel man verdient.
@@Quatorze1516 Verstehen kann man sie, aber eben nicht umsetzen. Die Alternative wäre eine umfassende Systemkritik. Brauchen wir ein Wirtschaftssytem, das Wachstum um jeden Preis zur Prämisse hat? Das an Kapitalakkumulation und Profit statt an menschlichen Bedürfnissen ausgerichtet ist?
@@petermischler7324 Das System können wir kritisieren, aber nicht ändern. Auch wenn es unmenschlich ist und auf Dauer zu nichts Gutem führt. Wahrscheinlich kann nur jeder für sich selbst entscheiden, wie weit er das Spiel mitspielen will.
Sie beiden sind klasse. Der abgeklärte Doc und Florian, der immer noch kämpft um Familie, Beruf und gesellschaftliches Leben und Ansprüche gebacken zu bekommen. Man spürt förmlich diese Sisiphus Erschöpfungssymptomatik. Tolles Konzept. Authentisch!
Ohne dass er es merkt: Er ist mitten in der Therapie. Warum? Weil der Therapeut eine extreme Position bezieht (Provokation) und der Moderator dadurch getriggert ist. Wunderbar extrem. Wunderbar wirksam. Schönes Interview.
Ich lese gerade von Björn Kern DAS BESTE, WAS WIR TUN KÖNNEN, IST NICHTS...passt perfekt zur Ausgabe. Macht weiter so - es ist großartig und bereichert enorm! Dankeschön
Für mich wird sehr deutlich, wie Florian an seinen Überzeugungen festhält und immer wieder mit gesellschaftlichen Normen argumentiert, wohingegen der Therapeut genau das versucht in Frage zu stellen. Florian scheint noch sehr anzuhaften an seinem Konstrukt, was nachvollziehbar ist. Letztendlich braucht es viel Mut, sich selbst ganz ehrlich zu zuhören. Ich bin gespannt zu erfahren, ob und wann bei Florian neue Erkenntnisse entstehen.
Ich persönlich interessiere mich nicht für gesellschaftliche Normen, da man dadurch nur in eine Rolle gezwängt wird, die einem schadet in seiner individuellen Entfaltung hindert. Am Arbeitsplatz sehe ich gesellschaftliche Normen wiederum als recht sinnvoll an, da sie eine gewisse Struktur geben sollen und ein Miteinander ermöglichen.
Ja genau..Ich habe mich gegen Karriere und Familie entschieden. Gehe etwas arbeiten und widme mich in meiner Freizeit meinen Hobbys und Freunden..Das ist so herrlich..❤
Danke für diesen Beitrag. Ich bin nun 57, war über 35 Jahre in der Papierverarbeitungsbranche tätig über Berlin, Köln, Torgau(kurz nach der Wende), Heilbronn, immer mit Umzügen verbunden. Da wo die Arbeit war, bin ich hingegangen mit meiner Frau, für uns ganz normal. Bis ich im November 2023 selber nicht mehr konnte. Habe einen Aufhebungsvertrag unterschrieben nach 6 Wochen Krankheit. War vorher nie krank, lt. Arzt Burnout. Ich war in Heilbronn als Betriebsleiter zuletzt tätig mit bis zu 180 Mitarbeiter im Betrieb. Was soll ich sagen: ich wollte das alles einfach nicht mehr machen! Dieses ewige "Das ist zu wenig", Die Qualität ist nicht gut genug", "Du musst mehr Produzieren", usw. Das hatte ich nun schon so viele Jahre gehört. Habe mir die Frage gestellt: war es das im Leben? Geld ist nicht alles. Das kleine Haus ist bezahlt. Was soll den nun noch kommen mit fast 60 Jahre? Was will ich damit sagen? Hört auf dem Geld hinterher zu rennen, versucht was zu finden was im Leben was Spaß macht. Ein vernünftigen (Nix Oberflächiges!) Partner zu finden ist auch sehr wichtig und hat mir immer Stärke gegeben. Ich hätte früher loslassen müssen. Es gibt keine "Guten" Geschäftsführer oder Inhaber! Alles Gute!
@tadeusfrederic2402 Danke für Deinen offenen Kommentar. Dürfen wir nachfragen: Hat sich Dein Leben jetzt durch die Veränderung zum Besseren gewendet? Wie bist Du mit den - nennen wir's mal - "Nachwirkungen" Deines Burnout umgegangen?
@@SWR1Leute Eindeutig Ja! Ich habe mich dazu entschieden: Back to the roots. Beschäftige mich mit den (aus meiner Sicht) wirklichen Wichtigen Dingen nun. Wir sind leider nur eine kurze Zeit auf diesen Wunderschönen Planeten. "Nutze den Tag" ist ja nun bekannt. Zum Burnout: habe 6 Monate gebraucht um loszulassen, selbst kleine Arbeiten im Garten konnte ich einfach nicht mehr machen. Kämpfe immer noch damit. Alle Kontakte abgebrochen, komplett zurückgezogen. Nur mein Bester Freund (meine Frau) ist bei mir, wie schon so oft! Ich könnte hier noch vieles schreiben, aber das muss jeder in der Situation selber für sich entscheiden. Ich gebe nicht auf, es geht immer weiter.
Ich habe kein Haus mit Garten, ich kann mir aber gut vorstellen, dass ich dann auch mehr an meine Häuschen und Garten und weniger im Job arbeiten wollen würde.
Mit nun 62 Jahren habe ich es endlich (..teilweise 😅) gelernt, fünfe gerade sein zu lassen, mich in der Freizeit an die Sonne zu setzen ( statt dem Staub in der Wohnung nachzuspüren - der läuft nicht weg), mit Zeit für lange Telefonate oder Treffen mit Freundinnen zu nehmen - ich bin auf Teilzeit umgestiegen, reduziere meinen Konsum wo es gut geht, selbst kochen spart Geld und ist ein sinnliches Erleben @Herr Docs: meine Mutter stamtaus dem Bregenzerwald, da lässt es sich wirklich gut entspannen. Rauf auf den Berg und in die Wolken schauen.😊
Hallo! Das klingt nach einem guten Lebenskonzept - vor allem, wenn es dir Zufriedenheit gibt. 😊 Gab es bei dir einen Auslöser oder hast du darauf hingearbeitet, alles entschleunigter anzugehen?
Absolute körperliche und mentale Erschöpfung, Auslöser mit unterschiedlichen Anteilen beruflich und vor allem privat. Ich habe privat die Reißleine gezogen, Trennung, Scheidung mit allen, auch finanziellen Konsequenzen. Das alles hat mich fast 20 Jahre Kraft, viel Gesundheit und Lebenszeit gekostet. Es ist immer eine neue Herausforderung. Aber in Summe bin ich absolut dankbar dafür, dass ich die Freiheit habe, mich zu entscheiden und es mir auch zu erlauben, dass manche Tage mies sind oder Dinge holprig laufen. Und ich schaue nicht nach anderen und vergleiche mich nicht. Ich möchte mein Leben so führen, dass es für mich richtig ist 😊
Danke für den Podcast, ist mir heute vorgeschlagen worden. Ich kann mich in dem Gesagten vom Doc total wiederfinden. Ich hatte mit 46 Jahren einen Burnout und war in einer psychosomatischen Notfalllink vom Hausarzt zwangs eingewiesen. Ehe kaputt, Kind wollte von mir nichts mehr wissen, Job wurde mir gekündigt. In der Klinik habe ich dann gelernt und das ist für mich auch eine Aussage in diesem Podcast, Verantwortung zu übernehmen und sich nicht immer fremd steuern zu lassen. Es gibt eine Aussage eines bekannten Coaches die da lautet: Nicht ES steuert mich, sondern ich steuere ES. Also, ich bin der Herr über meine Gedanken, mein Handeln, mein Tun und nicht Andere!! Einfach Verantwortung für sich übernehmen und zu sich selbst zu stehen. Nach zehn Jahren nach der Klinik kann ich sagen, es funktioniert. Ist nicht immer leicht aber es geht mir selbst damit sehr gut. 🙂 Also, nicht immer die Anderen sind an meinem Dilemma schuld, sondern mal den Finger aus dem Popo ziehen und sich um sich selbst kümmern.........achtsam mit sich selbst sein. Das geht, ihr müsst nur anfangen. 😉
Vielen Dank für deinen Text. Schön, dass du dich in dem Podcast "erkennen" konntest. Hast du konkrete Tipps, wie du heute deinen Alltag stressfrei meisterst?
Das ist mein Ziel, Ruhe, ein Häuschen am Meer im Norden. Das Haus klein und gemütlich, drum rum viel Natur und keine Nachbarn! Einfach nur meine Ruhe! 😅
Bin zwar erst Anfang 30, dürfte aber schon die ganzen Symptome durchleben und mit Therapie genau an diesem krankhaften Anspruchsdenken in diversen Bereichen von mir arbeiten ... Guter Podcast und der nüchterne doc bringt die Themen super pragmatisch rüber
Deshalb liebe ich die Berge. Wandern abseits der Touristenwege. Da erlebe ich absolute Stille. Ganz in der Nähe. Vielleicht nicht unbedingt am Wochenende, aber durchaus an den übrigen Tagen. Tasche packen, Proviant, Handtuch, für den Bach, dem ich immer begegne sozusagen, Buch. Oder auch kein Buch. Fertig. So lade ich meine Akkus auf
Super Podcast.👍🏼 100% genauso wie Dr. Dogs es sagt sieht es aus. Ich stand einmal kurz davor. Bei der Arbeit für 12h Dauerfeuer und auf einmal auch Zuhause im Privatleben Permanent Dauerstress. Reißleine auf der Arbeit gezogen. Privat Reset durchgeführt (meine Frau war auch komplett überfordert u.s.w.) Stelle gewechselt, in Kur gewesen. Meine Frau hat sich auch gefangen. Alles hat sich relativ Normalisiert. 🙏🏼
Super Austausch der beiden! Ich finde es wichtig und richtig, das auch einfach mal die Gegenseite sagt: Wer sagt denn, dass Du das und das erreichen MUSST?! Das ist mein Ausgleich in stressigen Phasen. Sich immer zu fragen, wollen das jetzt andere oder ich? Viele von uns sind in dieser Erwartungshaltung gefangen. Und wem macht man es damit Recht? Den anderen und nicht sich selbst! Das sollte man sich immer vor Augen halten, ohne egoistisch und einsam zu werden. ;) Denn nur ich, natürlich mit Einklang der Familie, ist selbst für sein Leben und dessen Wege verantwortlich..
Ja die Themen sind schon viele in den 40er. Ich bin noch 37 und wir sind eine 5 köpfige Familie. Die letzten 10 Jahre waren schon ziemlich schnelllebig. Karriere auf ein Niveau bekommen, wo man jetzt zu den top10% gehört und wir haben. Auch durch die finanziellen Möglichkeiten sowie homeoffice. Es ist stressig manchmal, da ein kleines Unternehmen , aber ich verdiene 6stellig bei knapp 34 Stunden Arbeitszeit. Sind wir sehr viel zusammen und ich bin dankbar für mein Leben und sehe das Glück was ich trotzdem habe. Mit meinen Kindern interagiere ich so viel wie nie. 6-8 uhr sowie ab 16 uhr jeden Tag. Aber das auch nur, da Familie für mich mir Energie gibt. Die eigene Erwartung ist sicher ein möglicher Teiber für Unzufriedenheit. Mir helfen hier oft die Schriften von Marcus Aurelius und seinen Lebensansichten. Danke für den Podcast.
Danke für diese sehr informative Podcastreihe! Ich selbst stehe mit meinem Mann auch gerade in einer Lebenskrise. Ich habe ein Mama-Burnout. Niemand versteht es, sieht mich. Eine komische Gesellschaft. Selbst mein Mann ist jemand, den seine Arbeit wichtig ist. Das geht nicht mehr lange gut....Er kann froh sein, dass ich das alles Tag täglich manage, offen über meine Gefühle spreche, bei mir bin, jetzt versuche auch mehr an mich zu denken. Das ist wichtig. Ich weiß noch nicht, wie es weiter gehen wird. Aber eine Ehe kann ich das schon länger nicht mehr bezeichnen. Auch wenn es jetzt gerade mit zwei kleinen Kindern eine "Durststrecke" ist. Und niemand möchte das verstehen, nachvollziehen. Jeder denkt an sich. Ellenbogengesellschaft.
@kathleenkretzschmar4859 Danke für diesen sehr persönlichen und offenen Kommentar! Habt Ihr schonmal Hilfe bei diesem Problem gesucht - woher kommt Dein Eindruck, dass niemand das verstehen möchte?
Hallo Kathleen, ich kann deine Situation sehr gut verstehen und vor allen Dingen mitfühlen. Ich war auch ziemlich transparent, habe meine Gefühle, meine Grenzen aufgezeigt und ich habe leider auch kein Verständnis erfahren... oberflächliche Floskeln...ja, die gab es zu Genüge. Ich hätte sehr gute Ideen und Bedürfnisse um Ruhe zu schaffen...sind für mich schwer umzusetzen. Alleinerziehend mit 2 Kindern, berufstätig...2 Burnouts. Ich hätte überhaupt kein Problem 2 Stunden im Garten zu sitzen und Löcher in die Luft zu starren😅. Den Liegestuhl habe ich...fehlt nur noch der Garten und Zeit ohne Fremdbestimmung. Ich kann mir sehr gut vorstellen, was du leitest. Pass' auf dich auf.🍀🦋❣️
Diese Sendung war für mich nicht nur interessant, sondern auch Impulsgebend. Ich muss mich fragen, warum ich nicht einfach im Garten sitzen kann wie mein Partner, sondern immer wieder hier und da irgendwelchen "Arbeiten" nachgehe. Nicht, weil "man" das erwartet, sondern, weil es mir Spaß zu machen scheint und ich denke, dass es mich erdet. Aber sicher bin ich mir da jetzt nicht. Ich werde wohl mal etwas darüber nachdenken...
@@jorgyrey nicht zwangsläufig. Ich denke bei der Gartenarbeit über Vieles nach ... auch über mich. Wahrscheinlich wäre es gut, mal n i c h t zu denken 🤔
Das süße Gefühl des Nichtstuns!- Das ist das was wir " Westlichen" von den " Südländern" lernen sollten. ....Genial! ....Das ist die Kunst - Das Lernen und Lieben des Nichtstuns! 🌟🌟
"Das erste Symptom woran man erkennt, dass man ausbrennt ist, wenn man beim Autofahren kein Radio mehr hören kann...wenn man mehr Ruhe braucht....." ...wie sehr ich mich doch darin wiederfinde. Erschreckend.
Wenn ich das Gespräch zuhöre als ältere Frau, dann denke ich, dass ich den Materialismus nicht verstehe. Wenn man spürt, dass man nicht das teure Auto ist, nicht das schöne, grosse Haus, usw, sondern, dass ich als Mensch wertvoller bin als das alles, dann ist es nur noch Nice to have, aber wenn ich es nicht habe, ist es eigentlich genau so gut. Ich habe es nicht und bin trotzdem glücklich. Und wenn ich sehe, wie die jungen Leute zwischen 30 und 40 wirklich alles haben müssen, weiss ich nicht wie das funktionieren soll. Ich wäre dermassen gestressed, das ist doch kein Leben. Ich mag es ihnen gönnen, aber ich möchte so nicht leben.
Moin! Habe mich in vielen Dingen wiedergefunden. Das wichtigste für mich war das Ende des Beitrags. Sein! Der Mensch lebt in 2 Dimensionen. Dem Tun, das benötigt Zeit und dem zeitlosen Sein. Im Sein ist immer Jetzt und im Jetzt gibt es keine Gedanken. Das ist der Kern von Meditation. Ich wusste schon lange was ich sollte, aber das Wie war mir nicht zugänglich. Ich war nie im Jetzt, immer in Gedanken in der Zukunft oder der Vergangenheit. Ich habe dann das Buch: Jetzt! Die Kraft der Gegenwart von Eckhart Tolle gelesen und da sind alle Puzzleteile an ihren Platz gefallen. 😃
Reizüberflutung und Lärm ist das schlimmste. Ich mache gerne das, was Dr. Dogs "sich langweilen" nennt. Das Umfeld mit ständigem Lärm ist der Horror. Vor das Haus wurde ein Kinderspielplatz gebaut, wo an 7 Tagen die Woche Kinder wie die Verrückten nonstop kreischen und brüllen (als würden sie umgebracht). Ständig bellen Hunde total hysterisch und Nachbarn machen täglich bis nachts ca. 24 h draußen Lärm. Bei jedem Kreischen erschrecke ich. Durch die sympathische Übererregung kommt es zu Adrenalin und Cortisol-Ausschüttung dadurch und irgendwann sind die körpereigenen Stoffe total erschöpft durch den Dauer-Stress. Für mich ist das unerträglich, Lärm ist für mich wie Schmerz und gerade rutsche ich durch den Dauer-Lärm wieder in Erschöpfungszustände und depressive Verstimmung. Dass meine Erschöpfung vom Lärm kommt beurteile ich daran, dass es im Winter bei weniger Lärm gibt und ich mich besser fühle. Ich habe es bewusst wie Dr. Dogs sagt gemacht und mir einen geringer qualifizierten Job gesucht als früher (obwohl ich einen hohen IQ habe), jedoch brauche ich keine äußeren Bestätigungen. Dieser Job ist trotzdem manchmal sehr stressig und überfordernd: Ohne den Dauer-Lärm könnte ich besser den Stress kompensieren und regenerieren. Ich finde es deswegen nicht ok von den Behörden, dass Kinder heutzutage alles dürfen ohne Grenzen und Einschränkung. Es schädigt die Gesundheit derjenigen, die diesem ständigen Lärm ausgesetzt sind. Manche Anwohner sagen, der Kinderspielpatz würde sie auch stören, aber sie schaffen es "diesen nicht zu hören". Jedoch habe ich von Neurologen gelesen, dass Lärm trotzdem stresst, auch wenn man diesen "nicht hört". Ich finde, die Behörden sollten auch wieder mehr an die Gesundheit von Erwachsenen denken, nicht nur an die unbegrenzten Freiheitsrechte von stundenlang kreischenden Kindern und lärmenden Nachbarn. Zudem sind das genau diese Personen, wie auch Dr. Dogs sagt, die ständig vor sich selbst flüchten durch Dauer-Beschäftigung, die auch oft lärmerzeugend ist, wie Rasenmähen, Hecke schneiden, Wohnraum umbauen, sägen, hämmern, schreien, draußen mit Lautsprecher stundenlang ins Handy brüllen... Ich weiß nicht mehr, wo man hinziehen kann, um all dem Lärm zu entkommen? Wenn man nicht gerade reich ist und sich ein freistehendes Haus mit viel Grünfläche drumrum kaufen kann. In der Stadt ist es meist laut. In Wohngebieten außerhalb ist es wegen dem Kinderkreischen noch schlimmer. Rauschende Autogeräusche sind auch unangenehm, aber sind für mich sogar weniger belastend als dieses Gekreische (weil es weniger den Sympathikus in Übereregung bringt). Ich habe die Behörde gefragt, ob man wenigstens Sonntags den Spielplatz schließen könnte, damit die Anwohnen wenigstens einen Ruhetag haben, aber die Behörde sagte: dann ziehen sie doch weg. Ich sage: ja von mir aus, aber wohin, mit welchem Geld und wer hilft mir beim Umzug. Als ob das so einfach wäre und man sich in ein neues Wohnumfeld ohne Energieaufwand teleportieren könnte. Es sollte mehr Lärmschutz geben als gesundheits-präventive Maßnahme.
Also wir haben uns einen kleinen Garten abseits der Großstadt zugelegt. Da fahre ich mit Familie hier und da mal hin. Natur Pur. Nicht der Stadtscheiß. Kann sie da verstehen. Früher war mir das nicht so aufgefallen, aber mittlerweile kann ich viele Menschen in der Stadt einfach nicht mehr ertragen. Bei uns in Mannheim gibt es einen Park, den man nur mit Jahreskarte betreten kann. Immer Ausschau nach solchen Optionen halten.
Der Spielplatz wird wohl bleiben. Eltern denken nicht daran ihren Kindern beizubringen auch mal Rücksicht auf andere Menschen zu nehmen. Ich wohne auf dem Dorf und bis vor drei Jahren neben einem Kindergarten….Da war wenigstens am Wochenende Ruhe.Hier im Neubaugebiet wohnen auch viele Kinder aber unter der Woche ist es ruhig, die Eltern arbeiten und die Kinder sind dann natürlich auch nicht da. Ich glaube für sie kommt mittelfristig nur eine andere Wohnung infrage. Man kann den Lärm nicht ausblenden und viele Menschen werden lärmempfindlicher im Laufe ihres Lebens. Ein Umzug ist ein Kraftakt, aber ich denke mehr Ruhe bringt auch mehr Lebensqualität. Alles Gute!!!!!!!🍀
Immer hab ich dieses Lächeln im Gesicht wenn ich Euren Gesprächen zu höre 🤗 Ja,im mal Nichts tun,kann Sinnvolles entstehen 👍💪und Florian mir fällt schon wieder dieses eine Zitat ein ❤…und dann braucht man ja auch noch Zeit,einfach nur dazusitzen und vor sich hinzuschauen❤️Astrid Lindgren hat das also auch schon gemacht,sich ruhig mal langweilen,einfach so 🫶🥰 Schöne Folge wieder!!! 🙏
Ich würde mir Sehr wünschen: Das Thema:,Wie gehen Andere mit dem Thema V-fall-Kriegsfall in Deutschland um!-Offene Ehrliche Authentische Diskussionen was jeder einzelne da fühlt und was er ev.macht UM nicht hilflos dazustehn und das als,Übermacht'zu sehn!! Meine Tochter,Schwiegersohn usw...-sind bei der ,Bundeswehr'! Als es hieß ,Natoostflanke'ev., hab ich so einiges durch mit mir Selber,der Tank war letztendlich leer bei mir,ich litt wie ein Hund!!- Hab mich darauf hin aber auseinander Sehr Sehr intensiv damit gesetzt!! Gehe Heute Lösungsorientiert focussiert an für mich ,krasse Themen ran'' und habe mein Leben NEU ausgerichtet deshalb!! Ich war jemand die Unwichtige Dinge im Leben machte,nie richtig bei sich an kam!! Habe mit Hilfe viiel gelernt um heute kein Opfer mehr zu sein,SONDERN Bewusst und Aktiv MEIN Leben zu gestalten!! Ich finde alles was ,Tabuthemen sind ,wo keiner so richtig hinkucken kann und will ,sollte offener angesprochen und diskutiert werden!! Nicht jeder in Seiner Ecke rumdümpeln müssen,wie ich es als Kind erleben leider musste. Heute ists viiel besser😊,Heute darf ich ICH sein!!!!!❤ Und möchte Anderen die Hände reichen und somit sagen ,Wenn Ihr Hilfe braucht,lasst Euch helfen!!❤ Es wird besser viel besser!!😊
Falls Dieses Thema Zu krass für Euch ist da oben,würde ich mir wünschen eine Sendung:die heisst: Warum konsumieren wir zu viel,-was steckt dahinter ,was wollen wir letztendlich damit kompensieren-warum will ich so sein wie andere sind,-was ist es warum man sich selbst nicht ins Gesicht kucken kann oder will Der Titel könnte lauten: ,WARUM ist es so schwer Sich Selbst zu sein'! Warum verfallen wir Dingen....😊Dankeschön für die Frage!!❤
Puh, ob das immer was mit wollen zu tun hat, weiß ich ja nicht. Ich, 43 Jahre, allein erziehend seit eh und je, trage Verantwortung für meine Kinder. Um dieser gerecht zu werden, habe ich mit 23 und 2 kleinen Kindern an der Abendschule mein Abi nachgeholt, dann Medizin studiert und einige Jahre gearbeitet, allerdings nochmal mit 37 eine Tochter bekommen. Mein Leben verläuft ein wenig chaotisch, aber ich liebe alle 3 Kinder und würde alles für die tun. Da aber fast keine Unterstützung da gewesen ist und mir ziemlich viele Steine in den Weg gelegt wurden, bin ich jetzt, trotz mehrfacher MutterKindKuren und aufgrund gehäufter Vorkommnisse in den letzten Jahren am Ende meiner Kräfte. Therapeutin sagt, Erschöpfungsdepression. Ob ich mir das "so" ausgesucht habe, ob ich es "so" gewollt habe, definitiv nein. Jetzt heißt es erstmal, mithilfe von Therapie eine Wendung herbeizuführen, denn aus diesem Zustand, in dem ich mich jetzt schon etwas länger befinde, der sich über Jahre hinweg aufgebaut hat, möchte ich gerne wieder raus 🙈und bei mir gehts weder um Karriere, noch um Immobilien oder Sonstiges, hier geht es einfach darum, alleine mit Kindern nicht abzudriften, so wie es leider vielen Alleinerziehenden ergeht. Und ja, da ist vieles im Leben der reinste Kampf, doch jetzt kann und will ich nicht mehr an allen Fronten kämpfen. Nicht zulasten meiner Gesundheit, da meine Kinder eine halbwegs gesunde Mutter brauchen 💪😉 P. S. Das Beispiel mit Radio aus beim Autofahren ist interessant. Musik leiser ja, aber wenn es zu leise ist und der Tinnitus einem die Konzentration raubt, macht es das Autofahren auch nicht besser 🙈
Mir fehlt in diesem Podcast leider, was hinter dem Wunsch steht alles haben/ sein zu wollen (Karriere, Familie, Freizeit, Geld, ...). Dahinter steht ein Minderwertigkeitsgefühl von "Ich bin nicht gut genug, so wie ich bin, also muss ich noch mehr machen/haben/sein...". An dem Minderwertigkeitsgefühl muss beim Patienten gearbeitet werden, sodass er sich selbst das Gefühl geben kann, gut genug zu sein. Der Psychiater suggeriert, die Patienten könnten es sich aussuchen, sie müssten "nur ihre Einstellung verändern und weniger gierig sein". Die Patienten können aber nicht anders! Sie haben es sich nicht ausgesucht, dass sie an einer Erschöpfungsdepression/Burnout leiden. Sowas sucht man sich nicht aus. Dahinter steht eine Erziehung mit "Ich bin nur für meine Leistung geliebt worden und nicht für mein Dasein". Das ist eine Form von Entwicklungstrauma, das aufgearbeitet werden muss.
@user-us4op1jw3w Gebe dir vollkommen recht. Es ist aber nicht unbedingt das Elternhaus, sondern fängt in der Schule an und geht dann weiter bei der Ausbildung, Arbeit. Unser System ist auf Leistung aufgebaut.
Ich habe festgestellt, die heute so kreativ sind, waren die, die sich als Kind "langweilten", denen nichts vorgeschlagen wurde, für die nicht die Nachmittage verplant wurden. Meinen Kindern sagte ich immer: Euch wird schon was einfallen. Und es gab eine Krimskrams -Schublade aus denen sie sich jederzeit bedienen durften und der Werkzeugkoffer war auch erreichbar. Und plötzlich wurde gebastelt und kleine Dinge gebaut. Oder sie konnten plötzlich malen oder mit Knete Figuren formen. Und so sollten es auch die Erwachsenen halten, dann fallen einem lauter schöne Sachen ein.
Sehe ich auch so. Wenn der ganze Alltag durchgetaktet ist als Kind bleibt wenig Raum für Kreativität und diese entsteht sehr oft aus langweile. Daraus entwickeln sich dann eigene Interessen und nicht aufgedrückte Interessen. Man muss diese langweile, wie mit der "Krimskrams-Kiste" positiv lenken mit Impulsen, da viele mit langweile nur dem Konsum, TV, Internet und später Drogen verfallen. Lego, kleine Handwerksaufgaben, Basteln, Natur am Strand, Wald etc. fördern sehr die Kreativität.
Mein Partner war mein Halt in der Krankheitsphase, Bandscheibenvorfälleund Burnout. Ich bin immer weiter runter mit den Prozenten, bei den Arbeitszeiten 75%, 50%, in der Krankenpflege. Ständige Anrufe vom AG, bei Ausfällen. Immer gesagt, dass ich aus gutem Grund reduziert habe. Wo war da meine Gier ? Dann wird man noch bestraft, wenn man in Rente geht und die Bezüge nach so vielen Arbeitsjahren, runtergeschraubt sind.
Der Kollege Psychiater spricht doch einfach einmal die Wahrheit in wunderbar unangenehmer altdeutscher professoraler Art aus: Nur die Verlierer werden krank. 😅😅😅😅😅😅😅 Danke für Ihre Expertise.
Hallo - ich bin auch 70 und hatte in meinem Arbeitsleben Phasen des Ausgebranntseins - ich hatte zur Wende halt 3 Kinder - das Letzte wurde 1989 geboren und dann kam die Wende es ging um das Weiterleben unserer Familie ohne das wir uns Luxus jemals leisten konnten - immer wider um Arbeit bangen - lernen mussten, unsere Kinder erziehen und versorgen dazu kamen ältere Eltern die hier und da umsorgt werden sollten. Ja - ich hatte die Zeichen des Ausbrennens bemerkt- aber es fehlte die Kraft und Zeit für Freunde, Sport und und … mein Ehemann arbeitete weit weg von uns entweder 300 h im Monat oder 600 km von uns entfernt. Nun habe ich ihn die letzten Jahre umsorgt - gepflegt Ich denke so wie Sie an dieses Thema rangehen nur von gehobenen Schichten ausgehen - denn ich lebe in der Uckermark wo die Arbeit vor gut 30 Jahren nicht auf der Straße lag und und … Ich konnte leider nicht immer so sein wie ich wollte da es Begrenzungen- Pflichten - Verantwortungen gibt LG Else
Hallo Else! Danke, dass du uns deine Geschichte erzählst. Du sprichst einen total wichtigen Punkt an: Manchmal lassen es die Umstände nicht zu, mal eben drei Tage auf eine Alm zu fahren und sich mit sich selbst zu beschäftigen, keine Frage. Das muss man sich sowohl zeitlich als auch finanziell leisten können, was sehr vielen Menschen verwehrt bleibt. Umso wichtiger ist hier vielleicht der andere Rat, den Herr Dogs immer mit auf den Weg gibt: Einen guten Ausgleich mit Freunden und Hobbys finden. Auch das ist für Eltern natürlich nicht gut machbar. Sprecht aber mit eurem Partner und eurem sozialen Umfeld darüber, sonst weiß er oder sie ja gar nicht, dass ihr mal durchatmen müsst. Wir wissen, dass es super schwer ist, Pausen im Alltag zu finden, wenn der Alltag einfach keine Pause vorsieht. Dogs sagt aber: Dadurch gewinnen wir viel mehr neue Kraft. Wir hoffen, dass du aus dem Podcast aber etwas für dich mitnehmen konntest. Viele Grüße vom SWR1 Team in die Uckermark! 🤗
@@SWR1Leute ich nehme für mich mit, wie wichtig ein ausgeglichenes Privatleben bei einem stressigen Job ist. Statt immer nur im Job Verbesserungen anzustreben, sollte man auch das Privatleben im Blick behalten. Ebenso ist ein reizarmes Umfeld wichtig, um die vielen Sinneseindrücke zu verarbeiten.
Er hat in vielen Punkten recht. Es ist ein Gejage um jeden Preis. Meine Tochter arbeitet bis 9 h, übernimmt Überstunden - alles wird als selbstverständlich hingenommen. Ist dadurch ebenfalls krank geworden. Aus jedem soll,, was werden" - das ist der Slogan der heutigen Zeit ! Gut gelaunt, natürlich ,,Bombe" aussehen, 100% geben ! Endstation: Burnout
Die Ursache liegt wie so meistens in der Kindheit!Wir kriegen gelernt:Wenn Du das x! ,das x! und das x! machst bekommst du auch die Liebe von mir!-In Form von Anerkennung!!- Und somit sind wir wie so ,kleine Jankies',die die Liebe brauchen!! So wird unser Überleben gesichert,weil wir sind ja abhängig als Kind von der Mama. Erst später merken wir,das ganze geht nicht auf. Wir müssen uns befreien!-Lernen Uns Selbst die Liebe zu geben!!- Und dieser Weg ist erst komisch ,krass,wie Entzug! Aber schafft,llöst man sich( loslassen),dann wirds schön!!🙂👍Aber dort durchzugehn war auch krass für mich!! Aber Ich habs geschafft- bin über diese Schwelle gekommen!! Es lohnt sich!!Es ist jetzt MEIN LEBEN!!!!!❤️😊👍🙏
Ich bin 64 und gehe jetzt in Rente. Ich freue mich sehr auf das mal Nichtstun. Ich kenne so viele Menschen, die sich allein in Ruhe nicht aushalten können. Vielleicht ist das mit sich zufrieden sein auch eine Gabe innere Zufriedenheit zu spüren.
Genieß es. Nutze die Zeit. Es bleibt nicht mehr allzu viel, so oder so. Erfüllen Sie sich noch alle offenen Träume, Wünsche und Ziele. Der Countdown läuft immer lauter.
Ich erhole mich am besten beim rasen mähen. Monatlich 200 Stunden beruflich. Fernsehen schaue ich so gut wie nie. Aber Musik 🎵 ist mein Ausgleich. Mit mein Partner haben wir gemeinsame Vision : EDC Musik Festivals weltweit besuchen -> ist guter Ausgleich vom Job. Ich finde gutes Hobby und starke Beziehung hilf sehr. Und ja ich musste auch lernen nix zu tuen , weil ich die Macherin bin. Weil ich so aufgewachsen bin : Schule , Musik Schule , 2 mal die Woche Tanz Schule. Ich hasse Langeweile , aber ich muss auch unbedingt mich langweilen ,kürzer treten. Ihr beide seid toll , danke 🙏🏻 😊
Bei mir war Haus, Kind und Karriere nie wichtig. Den Druck habe ich nie erfahren...Gott sei Dank. Sport, Party und Frauen....Das war mein Leben😅 war übrigens sehr geil❤😅
Ich mag die Folgen auch, aber in dieser speziell, wird doch zu sehr auf die Leute geschaut, die es sich aussuchen können, ob und wie sie arbeiten. Die meisten leben schon in "Zwängen" und mit Kompromissen, um "durchzukommen"! Alleinerziehende, zum Beispiel, die sich sicher mehr Langeweile in ihrem Leben wünschen würden... 🙋🏼♀️
Hallo! Wichtiger Punkt, das liegt natürlich daran, dass Florian sich exemplarisch mit den Fragen einer „Generation 40+“ beschäftigt und er als Moderator einen Job hat mit Herausforderungen, die man nicht einfach so auf andere Jobs übertragen kann. Im Privaten hat Florian die Langeweile ja aber auch nicht gut zulassen können. Wie geht es dir da? Wir hören raus, dass dein Leben eher sehr voll gepackt ist, oder? Wann hast du dich zum letzten Mal gelangweilt? 🤔☺️
Darum können mein Mann und ich keinen Urlaub zusammen machen. Weil er immer was tun will/ muss, einen Plan haben will und ich einfach nur in den Tag leben will und tun wonach mir ist, wenn mir nach etwas ist und wenn es nur blöd schauen ist 😅.
Ich stimme dem Arzt zu, man hat die Freiheit selbst zu entscheiden, was man erfüllen will und kann. Ansprüche den eigenen Kapazitäten anpassen, Dankbarkeit schützt auch vor Burnout.
Boreout kann definitiv krank machen. Wie viel Langeweile ertragen. Sicherlich ist es sinnvoll sich mal zu langweilen, aber chronisch unterfordert zu sein, führt zur Unzufriedenheit und macht auch krank.
mit 30 war ich beruflich am ziel, mit 40 sportlich, ich hatte alles erreicht was ich je wollte. aber mit 9 hatte ich einen deal mit gott gemacht. so hab ich mit 40 zu ihm gesagt, so heiland, jetzt nochmals 40 jahre das gleiche, bitte 😊‼️😊😊 was kam waren 12 jahre, die super hart aber einfach echt mega waren...ich wurde vom trainer zum wettkampfrichter.. und werde mich jetzt für parasportler in europa engagieren... EIN LEBEN MIT GOTT LOHNT SICH...und es ergibt auch sinn ‼️
Das Problem ist auch, dass in Unternehmen aus Kostengründen immer weniger Leute immer mehr in kürzerer Zeit erledigen sollen. Es geht nicht um Menschen, sondern nur um Gewinnmaximierung. Und dann wundert sich die Geschäftsleitung, dass Mitarbeiter kündigen.
Finde ich gut denn ich finde das zeichnet einen guten Therapeuten aus er möchte dich dazu ermutigen neue Sichtweisen anzustellen und einen herauszufordern um nachzudenken un dass finde ich gut!!😊👍🏼👍🏼👍🏼bringt ja auch nichts einem in Sichweisen immer nachzureden.!!
Vollkatastrophe der Typ. Es gibt genug Forschung um Burnout von einer Depression abzugrenzen. Ich glaube der hat die letzten 30 Jahre keinen Fortbildungssaal an der Uni von innen gesehen..
@@KK-en3gk Wichtiger Punkt! Depression und Burnout sind nicht gleichzusetzen. Ganz unabhängig davon: Wenn ihr den Eindruck habt, dass es euch nicht gut geht: Holt euch eine Unterstützung die zu euch passt! Unsere beiden Podcaster hier können natürlich keine allgemeingültigen Ratschläge geben! Unter dem Video haben wir verlinkt, wie man einen Therapieplatz finden kann!
Ich konnte keinen einzigen "menschenverachtenden" Satz hören. Möglicherweise hast du einen verbitterten Blick auf die Welt und hörst nur Dinge, die dich bestätigen?
Burnout ist multifaktoriell bedingt. Eine gute Ehe ist eine Ressource und kann als solche ein Schutzfaktor sein. Das schließt ein Ausbrennen nicht unbedingt aus. Das wäre sehr simpel gedacht.
Jeder Burnout hat einen anderen Auslöser und zeigt sich individuell. Dieser Podcast kann leider keine umfassende Beratung bieten, sondern ist ein Gespräch über mögliche Auslöser. Bitte sucht euch individuelle Unterstützung wenn ihr das Gefühl habt, dass ihr ausbrennt. Infos gibt es in der Video-Beschreibung!
Icb finde es ja immer wieder furchtbar zu beobachten wie die "neuen" Eltern ihre Kinder supporten. Gleich welchen Alters. Hier da Unternehmungen, Sport, Tralala hier. Tralala da. Ich sage immer: gebt doch den Kindern mal die Möglichkeit sich langweilen zu dürfen. Denn Langeweile kann auch enorm produktiv sein. Es fördert die Kreativität und das richtige Spielen. Ach guck, jetzt sagt der Moderator es selbst😂
Meine (51) Kinder sind 30 und 25. Sie gingen zum Fußball und Schwimmen..aber das war's. Ansonsten waren sie Tag für Tag nach der Schule "für sich". Ich habe sie nicht supported. Da gab's schon mal Genörgel. Aber nicht lange. Dann sind sie meist irgendwie losgezogen und waren bis abends verschwunden und kamen dann schmutzig nach Hause. Dann haben sie im Wald Buden gebaut oder waren stundenlang schaukeln (wie ich als Kind übrigens auch). Diese Beschäftigen von Kindern ist ja kaum.mit anzusehen😂 Und heute sind sie glaube ich ganz froh, denn sie können auch mal allein sein und strahlen Ruhe aus..😊
Gott, bin ich froh, dass ich so gerne faul bin, die Arbeit nicht mein Lebenszweck ist und ich Leidenschaften habe. Karriere war für mich mal das Arbeiten, um irgendwann delegieren zu können und die Zeit im Job deutlich zu reduzieren. Heute gieren die Leute nach dem Aufstieg, durch den sie sich immer und immer mehr Arbeit auf die Schultern laden. Ich kann das nicht nachvollziehen. Reinhard Haller hat einmal gesagt, das "Burnout" ist eine narzisstische Reaktion. So falsch ist diese Idee nicht. Und wer die Pflege anspricht: Es hat in dem Bereich meist andere Gründe als die Überarbeitung, warum die Leute zusammenklappen, die auch jeder kennt, der, wie ich, in dem Bereich arbeitet. Es traut sich nur kaum jemand, die Dinge anzusprechen. Und wer ständig einspringt und sein Frei abgibt, sollte sich einmal fragen, warum er das tut.
@@SWR1Leute Naja, ich sage es mal so: Es arbeiten in dem Bereich sehr viele Leute, die eine Disposition in eine gewisse Richtung mitbringen und daher der Arbeit nicht gewachsen sind. "Sie lieber um Andere kümmern, denn um sich selbst", um es grob zusammenzufassen. Natürlich wird verschwiegen, dass man schon lange an Depressionen leidet, emotional instabil ist und allerlei Päckchen mit sich herumträgt. Man sieht es vielen Pflegekräften schon an, dass nicht alles in Ordnung ist. Das ist ein offenes Geheimnis, bei dem man sich mit der Offenlegung nicht unbedingt Freunde macht. Diese Berufe kann man nur ausüben, wenn man professionell distanziert ist, seine Emotionen im Griff hat, psychisch stabil ist und gut für den Ausgleich im Privaten sorgen kann.
Wie findet ihr am besten einen Ausgleich in stressigen Phasen? 🚲🏊♀🌻
Z.B. Neill Young hören. Rock'n'Roll will never die ;-)
Oder total überflüssige Kommentare schreiben
😉😉😉
🙂🙃🙂🙃🙂
😶😶😶😶😶😶😶
@@uwehirayama9544 Na ja, soooo überflüssig ist das musikalisch ja ganz und gar nicht, jetzt haben wir einen Ohrwurm im Kopf 😊😊
@@SWR1Leute hoffe, dass er nicht allzusehr wurmt ...
Musik hören ja, ab in die Natur, einen halben Tag lang mit niemandem reden und niemandem zuhören müssen. Also ja das Alleinsein genießen, das hilft wirklich sehr 😊
Sorry aber die Schlussfolgerungen des Herrn sind doch etwas realitätsfern. Der Leistungsdruck hat sich in den letzten Jahrzehnten stark erhöht und sich diesen zu entziehen ist eigentlich nicht möglich. Es ist auch nicht die Aufgabe der Familie den erhöhten Stress im Arbeitsleben auszugleichen.
Bin auch Mitte 40 und hab mir selbst einen beginnenden Erschöpfungszustand diagnostiziert - meine Massnahmen: 1. Nachrichtensperre - die ganzen Probleme der Welt kann ich nicht lösen, diese neg. Nachrichten ziehen mich runter // mehr Sport // mind. 5kg abnehmen // wieder mehr mit anderen Personen interagieren und bewusst positive Themen ansprechen und thematisieren // klappt bis jetzt echt gut !
Super, dass das für Dich so gut funktioniert! 💛
Ich stimme Herrn Dogs praktisch in Allem zu und finde seine Aussagen sehr inspirierend. Nur zwei Probleme sehe ich: 1) Er hat selbst im Leben sehr gut verdient, sicher eine gute Rente etc. Für Menschen in stressigen Jobs mit Zielvorgaben und im mittleren und unteren Einkommensbereich muten seine Tipps sehr weltfremd an. 2) Ein Amazon-Fahrer kann nicht sagen "das sind Eure Zielvorgaben, nicht meine", gleichzeitig muss er seine Kinder durchbringen und wird sonst gefeuert. Gleiches gilt für überlastete Pflegekräfte, etc. etc. Da spricht Herr Dogs sehr von oben herab... er kann sich Konsequenzen finanziell leisten, viele Menschen nicht, weil sie eh schon an der Unterkante sind.
Du benennst ein notorisches Problem bei diesen Sendeformaten. Coaches und Berater argumentieren fast immer aus einer finanziell sehr privilegierten Position heraus.
@@YetiOnSnowboard alteingesessenenes, deutsches Bürgertum gibt Lebenstipps... Natürlich immer mit dem Hinweis, dass man sich diesen Platz in der Gesellschaft ausschließlich selbst erarbeitet hat 🥱🥱🥱🥱
@@petermischler7324 In einer solchen Sendung kann man nur verallgemeinern und riskiert damit, dass sich Personen nicht angesprochen fühlen. Was wäre die Alternative? Ein Podcast für finanziell privilegierte und ein Podcast für die anderen? Wenn man den Herren zuhört, kann man die Botschaften verstehen, egal, wie viel man verdient.
@@Quatorze1516 Verstehen kann man sie, aber eben nicht umsetzen. Die Alternative wäre eine umfassende Systemkritik. Brauchen wir ein Wirtschaftssytem, das Wachstum um jeden Preis zur Prämisse hat? Das an Kapitalakkumulation und Profit statt an menschlichen Bedürfnissen ausgerichtet ist?
@@petermischler7324 Das System können wir kritisieren, aber nicht ändern. Auch wenn es unmenschlich ist und auf Dauer zu nichts Gutem führt. Wahrscheinlich kann nur jeder für sich selbst entscheiden, wie weit er das Spiel mitspielen will.
Sie beiden sind klasse. Der abgeklärte Doc und Florian, der immer noch kämpft um Familie, Beruf und gesellschaftliches Leben und Ansprüche gebacken zu bekommen. Man spürt förmlich diese Sisiphus Erschöpfungssymptomatik. Tolles Konzept. Authentisch!
Da hast du recht.
Man spürt förmlich die Anspannung von Florian, bzw. seine Rastlosigkeit.
So einen Lebenspartner wie diesen Doktor hätte ich gern.
Dieser Doc ist nicht abgeklärt, sondern ganz schön arrogant und sehr wahrscheinlich in seinem Privatleben im übertragenen Sinne über Leichen gegangen.
Ohne dass er es merkt: Er ist mitten in der Therapie. Warum? Weil der Therapeut eine extreme Position bezieht (Provokation) und der Moderator dadurch getriggert ist. Wunderbar extrem. Wunderbar wirksam. Schönes Interview.
Könnte ich stundenlang zuhören euch beiden…
Ich lese gerade von Björn Kern DAS BESTE, WAS WIR TUN KÖNNEN, IST NICHTS...passt perfekt zur Ausgabe.
Macht weiter so - es ist großartig und bereichert enorm! Dankeschön
Danke fürs Feedback! 😊
Für mich wird sehr deutlich, wie Florian an seinen Überzeugungen festhält und immer wieder mit gesellschaftlichen Normen argumentiert, wohingegen der Therapeut genau das versucht in Frage zu stellen. Florian scheint noch sehr anzuhaften an seinem Konstrukt, was nachvollziehbar ist. Letztendlich braucht es viel Mut, sich selbst ganz ehrlich zu zuhören. Ich bin gespannt zu erfahren, ob und wann bei Florian neue Erkenntnisse entstehen.
Ich persönlich interessiere mich nicht für gesellschaftliche Normen, da man dadurch nur in eine Rolle gezwängt wird, die einem schadet in seiner individuellen Entfaltung hindert. Am Arbeitsplatz sehe ich gesellschaftliche Normen wiederum als recht sinnvoll an, da sie eine gewisse Struktur geben sollen und ein Miteinander ermöglichen.
Dr.Dogs sagt es gut:es muss niemand der Gesellschaft gefallen, nur sich selbst=Selbstliebe🤗
Ja genau..Ich habe mich gegen Karriere und Familie entschieden. Gehe etwas arbeiten und widme mich in meiner Freizeit meinen Hobbys und Freunden..Das ist so herrlich..❤
Du hast Freunde?
@@CMaier-pi2grIch habe Bekannte.
Freunde ist ein grosses Wort.
Was heisst etwas
@@dagmarkuhn8112 Halbtags vielleicht 👍
@@frauwaltraud2214 Schön. Bitte später dem Staat aber nicht die Schuld für eventuelle Altersarmut geben
Radikale Ehrlichkeit, Respekt! Wollen die meisten nicht hören...ich kann dem nach einem Leidensweg nur zustimmen. Den hätte ich mir gern erspart!
Danke für diesen Beitrag. Ich bin nun 57, war über 35 Jahre in der Papierverarbeitungsbranche tätig über Berlin, Köln, Torgau(kurz nach der Wende), Heilbronn, immer mit Umzügen verbunden. Da wo die Arbeit war, bin ich hingegangen mit meiner Frau, für uns ganz normal. Bis ich im November 2023 selber nicht mehr konnte. Habe einen Aufhebungsvertrag unterschrieben nach 6 Wochen Krankheit. War vorher nie krank, lt. Arzt Burnout. Ich war in Heilbronn als Betriebsleiter zuletzt tätig mit bis zu 180 Mitarbeiter im Betrieb. Was soll ich sagen: ich wollte das alles einfach nicht mehr machen! Dieses ewige "Das ist zu wenig", Die Qualität ist nicht gut genug", "Du musst mehr Produzieren", usw. Das hatte ich nun schon so viele Jahre gehört. Habe mir die Frage gestellt: war es das im Leben? Geld ist nicht alles. Das kleine Haus ist bezahlt. Was soll den nun noch kommen mit fast 60 Jahre? Was will ich damit sagen? Hört auf dem Geld hinterher zu rennen, versucht was zu finden was im Leben was Spaß macht. Ein vernünftigen (Nix Oberflächiges!) Partner zu finden ist auch sehr wichtig und hat mir immer Stärke gegeben. Ich hätte früher loslassen müssen. Es gibt keine "Guten" Geschäftsführer oder Inhaber! Alles Gute!
@tadeusfrederic2402 Danke für Deinen offenen Kommentar. Dürfen wir nachfragen: Hat sich Dein Leben jetzt durch die Veränderung zum Besseren gewendet? Wie bist Du mit den - nennen wir's mal - "Nachwirkungen" Deines Burnout umgegangen?
@@SWR1Leute Eindeutig Ja! Ich habe mich dazu entschieden: Back to the roots. Beschäftige mich mit den (aus meiner Sicht) wirklichen Wichtigen Dingen nun. Wir sind leider nur eine kurze Zeit auf diesen Wunderschönen Planeten. "Nutze den Tag" ist ja nun bekannt. Zum Burnout: habe 6 Monate gebraucht um loszulassen, selbst kleine Arbeiten im Garten konnte ich einfach nicht mehr machen. Kämpfe immer noch damit. Alle Kontakte abgebrochen, komplett zurückgezogen. Nur mein Bester Freund (meine Frau) ist bei mir, wie schon so oft! Ich könnte hier noch vieles schreiben, aber das muss jeder in der Situation selber für sich entscheiden. Ich gebe nicht auf, es geht immer weiter.
Ich habe kein Haus mit Garten, ich kann mir aber gut vorstellen, dass ich dann auch mehr an meine Häuschen und Garten und weniger im Job arbeiten wollen würde.
Danke sehr! Bin zwar erst 29, aber die Sendung war auch für mich ultra spannend.
Das freut uns sehr 😊hast du schon unseren Kanal abonniert? Dann verpasst du keine neuen Videos zu ähnlichen Themen.
Diese Folge war mal wieder super! Christian Dogs legt den Finger in die Wunde, und das ist gut so. Ich freue mich auf viele weitere Folgen
Ich höre den beiden so gerne zu.
Ja, wunderbar
Mit nun 62 Jahren habe ich es endlich (..teilweise 😅) gelernt, fünfe gerade sein zu lassen, mich in der Freizeit an die Sonne zu setzen ( statt dem Staub in der Wohnung nachzuspüren - der läuft nicht weg), mit Zeit für lange Telefonate oder Treffen mit Freundinnen zu nehmen - ich bin auf Teilzeit umgestiegen, reduziere meinen Konsum wo es gut geht, selbst kochen spart Geld und ist ein sinnliches Erleben @Herr Docs: meine Mutter stamtaus dem Bregenzerwald, da lässt es sich wirklich gut entspannen. Rauf auf den Berg und in die Wolken schauen.😊
Hallo! Das klingt nach einem guten Lebenskonzept - vor allem, wenn es dir Zufriedenheit gibt. 😊 Gab es bei dir einen Auslöser oder hast du darauf hingearbeitet, alles entschleunigter anzugehen?
Absolute körperliche und mentale Erschöpfung, Auslöser mit unterschiedlichen Anteilen beruflich und vor allem privat. Ich habe privat die Reißleine gezogen, Trennung, Scheidung mit allen, auch finanziellen Konsequenzen. Das alles hat mich fast 20 Jahre Kraft, viel Gesundheit und Lebenszeit gekostet. Es ist immer eine neue Herausforderung. Aber in Summe bin ich absolut dankbar dafür, dass ich die Freiheit habe, mich zu entscheiden und es mir auch zu erlauben, dass manche Tage mies sind oder Dinge holprig laufen. Und ich schaue nicht nach anderen und vergleiche mich nicht. Ich möchte mein Leben so führen, dass es für mich richtig ist 😊
Das klingt echt nach einem langen Weg. Toll, dass du dich neu aufstellen konntest!!
Danke für diesen Beitrag !
Danke für den Podcast, ist mir heute vorgeschlagen worden.
Ich kann mich in dem Gesagten vom Doc total wiederfinden. Ich hatte mit 46 Jahren einen Burnout und war in einer psychosomatischen Notfalllink vom Hausarzt zwangs eingewiesen. Ehe kaputt, Kind wollte von mir nichts mehr wissen, Job wurde mir gekündigt.
In der Klinik habe ich dann gelernt und das ist für mich auch eine Aussage in diesem Podcast, Verantwortung zu übernehmen und sich nicht immer fremd steuern zu lassen.
Es gibt eine Aussage eines bekannten Coaches die da lautet: Nicht ES steuert mich, sondern ich steuere ES. Also, ich bin der Herr über meine Gedanken, mein Handeln, mein Tun und nicht Andere!! Einfach Verantwortung für sich übernehmen und zu sich selbst zu stehen.
Nach zehn Jahren nach der Klinik kann ich sagen, es funktioniert. Ist nicht immer leicht aber es geht mir selbst damit sehr gut. 🙂
Also, nicht immer die Anderen sind an meinem Dilemma schuld, sondern mal den Finger aus dem Popo ziehen und sich um sich selbst kümmern.........achtsam mit sich selbst sein.
Das geht, ihr müsst nur anfangen. 😉
Vielen Dank für deinen Text. Schön, dass du dich in dem Podcast "erkennen" konntest. Hast du konkrete Tipps, wie du heute deinen Alltag stressfrei meisterst?
Das mit der Gier stimmt. Und die wenigen, die mit weniger zufrieden sind, werden schräg angeguckt. Weil alles geht, muss noch nicht alles sein
Das ist mein Ziel, Ruhe, ein Häuschen am Meer im Norden. Das Haus klein und gemütlich, drum rum viel Natur und keine Nachbarn! Einfach nur meine Ruhe! 😅
Klingt traumhaft! 😄
Den Bootssteg mit Segelboot noch vergessen ❤🎉
@@martinbelke1685 Das wärs😊
Und wie weit bist du auf dem Weg, das Ziel zu erreichen?
@@WHOWEARE85 auf dem. Weg 😉
..." Die zweite Hälfte des Tages sitze ich rum und werde traurig." Das ist mal ne Aussage! 👍
Lieber Florian, lass dir nichts einreden. Du bist total ok!
"total ok" hört sich fast schon negativ an.
Einfach ab und zu einen durchziehen, das rückt alles wieder in die richtige Perspektive und zeigt dir was wirklich wichtig ist im Leben.
Doch, wie du sagst Florian, in der Kirche. Und dort... Wirklich dort ist Ruhe. Bist du für dich. Und es tut gut. ❤️🙋♀️
Bin zwar erst Anfang 30, dürfte aber schon die ganzen Symptome durchleben und mit Therapie genau an diesem krankhaften Anspruchsdenken in diversen Bereichen von mir arbeiten ... Guter Podcast und der nüchterne doc bringt die Themen super pragmatisch rüber
Deshalb liebe ich die Berge. Wandern abseits der Touristenwege. Da erlebe ich absolute Stille. Ganz in der Nähe. Vielleicht nicht unbedingt am Wochenende, aber durchaus an den übrigen Tagen. Tasche packen, Proviant, Handtuch, für den Bach, dem ich immer begegne sozusagen, Buch. Oder auch kein Buch. Fertig. So lade ich meine Akkus auf
Mache ich auch so. Oder Mega/-Mammutmärsche, 60 oder 100km. Da wird die Rübe frei.
Super Podcast.👍🏼 100% genauso wie Dr. Dogs es sagt sieht es aus. Ich stand einmal kurz davor. Bei der Arbeit für 12h Dauerfeuer und auf einmal auch Zuhause im Privatleben Permanent Dauerstress. Reißleine auf der Arbeit gezogen. Privat Reset durchgeführt (meine Frau war auch komplett überfordert u.s.w.) Stelle gewechselt, in Kur gewesen. Meine Frau hat sich auch gefangen. Alles hat sich relativ Normalisiert. 🙏🏼
Super Austausch der beiden! Ich finde es wichtig und richtig, das auch einfach mal die Gegenseite sagt: Wer sagt denn, dass Du das und das erreichen MUSST?!
Das ist mein Ausgleich in stressigen Phasen. Sich immer zu fragen, wollen das jetzt andere oder ich?
Viele von uns sind in dieser Erwartungshaltung gefangen. Und wem macht man es damit Recht? Den anderen und nicht sich selbst! Das sollte man sich immer vor Augen halten, ohne egoistisch und einsam zu werden. ;) Denn nur ich, natürlich mit Einklang der Familie, ist selbst für sein Leben und dessen Wege verantwortlich..
Der Moderator ist klasse !
Das Gespräch hat mich sehr berührt. Es war als ob die beiden meine Lebenssituation besprechen.
So ein Gespräch hätte ich gerne mal,das ist super interessant,und lehrreich. 🎉❤ Herr Dogs absolut spitze.
Ja die Themen sind schon viele in den 40er. Ich bin noch 37 und wir sind eine 5 köpfige Familie. Die letzten 10 Jahre waren schon ziemlich schnelllebig. Karriere auf ein Niveau bekommen, wo man jetzt zu den top10% gehört und wir haben. Auch durch die finanziellen Möglichkeiten sowie homeoffice. Es ist stressig manchmal, da ein kleines Unternehmen , aber ich verdiene 6stellig bei knapp 34 Stunden Arbeitszeit. Sind wir sehr viel zusammen und ich bin dankbar für mein Leben und sehe das Glück was ich trotzdem habe. Mit meinen Kindern interagiere ich so viel wie nie. 6-8 uhr sowie ab 16 uhr jeden Tag. Aber das auch nur, da Familie für mich mir Energie gibt.
Die eigene Erwartung ist sicher ein möglicher Teiber für Unzufriedenheit. Mir helfen hier oft die Schriften von Marcus Aurelius und seinen Lebensansichten.
Danke für den Podcast.
Cool, ist bei mir ähnlich und ich bin auch voll Dankbarkeit und Zufriedenheit. ❤
Aha, Top 10 %.. Nur nicht bei der Grammatik und Semantik, wa? Troll du...
@@MIse-wg6ol 🤣
arme Sau
"Die Zeit sinnvoll nutzen ..." Oh, wie ich mich angesprochen fühle ... Diese Podcast-Folge fordert mich total ...
@RN.3 Danke für Deinen Kommentar - wie hast Du das denn für Dich gelöst?
Ja erzähl bitte mal ,hast Du was verändert ev.!? Mein Leben ist jetzt viiel besser als früher!!Viel Glück !!
Alleine das Intro: 👍🏻
Und jetzt gucke ich in Ruhe zu Ende 👏
Sag uns gerne dann, wie dir die Folge gefallen hat! 🤗
Also eine Therapie hätte ich bei dem mit Sicherheit nicht erst angefangen
Danke für diese sehr informative Podcastreihe! Ich selbst stehe mit meinem Mann auch gerade in einer Lebenskrise. Ich habe ein Mama-Burnout. Niemand versteht es, sieht mich. Eine komische Gesellschaft. Selbst mein Mann ist jemand, den seine Arbeit wichtig ist. Das geht nicht mehr lange gut....Er kann froh sein, dass ich das alles Tag täglich manage, offen über meine Gefühle spreche, bei mir bin, jetzt versuche auch mehr an mich zu denken. Das ist wichtig. Ich weiß noch nicht, wie es weiter gehen wird. Aber eine Ehe kann ich das schon länger nicht mehr bezeichnen. Auch wenn es jetzt gerade mit zwei kleinen Kindern eine "Durststrecke" ist. Und niemand möchte das verstehen, nachvollziehen. Jeder denkt an sich. Ellenbogengesellschaft.
@kathleenkretzschmar4859 Danke für diesen sehr persönlichen und offenen Kommentar! Habt Ihr schonmal Hilfe bei diesem Problem gesucht - woher kommt Dein Eindruck, dass niemand das verstehen möchte?
Hallo Kathleen, ich kann deine Situation sehr gut verstehen und vor allen Dingen mitfühlen.
Ich war auch ziemlich transparent, habe meine Gefühle, meine Grenzen aufgezeigt und ich habe leider auch kein Verständnis erfahren... oberflächliche Floskeln...ja, die gab es zu Genüge.
Ich hätte sehr gute Ideen und Bedürfnisse um Ruhe zu schaffen...sind für mich schwer umzusetzen. Alleinerziehend mit 2 Kindern, berufstätig...2 Burnouts.
Ich hätte überhaupt kein Problem 2 Stunden im Garten zu sitzen und Löcher in die Luft zu starren😅.
Den Liegestuhl habe ich...fehlt nur noch der Garten und Zeit ohne Fremdbestimmung.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, was du leitest. Pass' auf dich auf.🍀🦋❣️
Diese Sendung war für mich nicht nur interessant, sondern auch Impulsgebend. Ich muss mich fragen, warum ich nicht einfach im Garten sitzen kann wie mein Partner, sondern immer wieder hier und da irgendwelchen "Arbeiten" nachgehe. Nicht, weil "man" das erwartet, sondern, weil es mir Spaß zu machen scheint und ich denke, dass es mich erdet. Aber sicher bin ich mir da jetzt nicht. Ich werde wohl mal etwas darüber nachdenken...
Das geht mir genauso, ich bin richtig fleißig aber nicht glücklich damit.
Ablenkungsstrategie, um sich nicht mit sich selbst beschäftigen zu müssen.
@@jorgyrey nicht zwangsläufig. Ich denke bei der Gartenarbeit über Vieles nach ... auch über mich. Wahrscheinlich wäre es gut, mal n i c h t zu denken 🤔
Ich bin stinkefaul und sehr glücklich damit. Hier und da mal den Müll rausbringen. Tjoa. Aber ansonsten lieg ich einfach viel und gerne.
Das süße Gefühl des Nichtstuns!- Das ist das was wir " Westlichen" von den " Südländern" lernen sollten. ....Genial! ....Das ist die Kunst - Das Lernen und Lieben des Nichtstuns! 🌟🌟
"Das erste Symptom woran man erkennt, dass man ausbrennt ist, wenn man beim Autofahren kein Radio mehr hören kann...wenn man mehr Ruhe braucht....." ...wie sehr ich mich doch darin wiederfinde. Erschreckend.
Wenn ich das Gespräch zuhöre als ältere Frau, dann denke ich, dass ich den Materialismus nicht verstehe. Wenn man spürt, dass man nicht das teure Auto ist, nicht das schöne, grosse Haus, usw, sondern, dass ich als Mensch wertvoller bin als das alles, dann ist es nur noch Nice to have, aber wenn ich es nicht habe, ist es eigentlich genau so gut. Ich habe es nicht und bin trotzdem glücklich. Und wenn ich sehe, wie die jungen Leute zwischen 30 und 40 wirklich alles haben müssen, weiss ich nicht wie das funktionieren soll. Ich wäre dermassen gestressed, das ist doch kein Leben. Ich mag es ihnen gönnen, aber ich möchte so nicht leben.
... und wieder eine tolle Sendung - genau so ist der Weg
Eine vor 25 Jahren Burout-Gehabte
Cooles Konzept! Hat gut getan hier reinzuhören. Werde ich öfters tun. Abonniert!
Moin! Habe mich in vielen Dingen wiedergefunden. Das wichtigste für mich war das Ende des Beitrags. Sein! Der Mensch lebt in 2 Dimensionen. Dem Tun, das benötigt Zeit und dem zeitlosen Sein. Im Sein ist immer Jetzt und im Jetzt gibt es keine Gedanken. Das ist der Kern von Meditation.
Ich wusste schon lange was ich sollte, aber das Wie war mir nicht zugänglich. Ich war nie im Jetzt, immer in Gedanken in der Zukunft oder der Vergangenheit.
Ich habe dann das Buch: Jetzt! Die Kraft der Gegenwart von Eckhart Tolle gelesen und da sind alle Puzzleteile an ihren Platz gefallen.
😃
Reizüberflutung und Lärm ist das schlimmste. Ich mache gerne das, was Dr. Dogs "sich langweilen" nennt. Das Umfeld mit ständigem Lärm ist der Horror. Vor das Haus wurde ein Kinderspielplatz gebaut, wo an 7 Tagen die Woche Kinder wie die Verrückten nonstop kreischen und brüllen (als würden sie umgebracht). Ständig bellen Hunde total hysterisch und Nachbarn machen täglich bis nachts ca. 24 h draußen Lärm.
Bei jedem Kreischen erschrecke ich. Durch die sympathische Übererregung kommt es zu Adrenalin und Cortisol-Ausschüttung dadurch und irgendwann sind die körpereigenen Stoffe total erschöpft durch den Dauer-Stress.
Für mich ist das unerträglich, Lärm ist für mich wie Schmerz und gerade rutsche ich durch den Dauer-Lärm wieder in Erschöpfungszustände und depressive Verstimmung.
Dass meine Erschöpfung vom Lärm kommt beurteile ich daran, dass es im Winter bei weniger Lärm gibt und ich mich besser fühle.
Ich habe es bewusst wie Dr. Dogs sagt gemacht und mir einen geringer qualifizierten Job gesucht als früher (obwohl ich einen hohen IQ habe), jedoch brauche ich keine äußeren Bestätigungen. Dieser Job ist trotzdem manchmal sehr stressig und überfordernd: Ohne den Dauer-Lärm könnte ich besser den Stress kompensieren und regenerieren.
Ich finde es deswegen nicht ok von den Behörden, dass Kinder heutzutage alles dürfen ohne Grenzen und Einschränkung. Es schädigt die Gesundheit derjenigen, die diesem ständigen Lärm ausgesetzt sind.
Manche Anwohner sagen, der Kinderspielpatz würde sie auch stören, aber sie schaffen es "diesen nicht zu hören". Jedoch habe ich von Neurologen gelesen, dass Lärm trotzdem stresst, auch wenn man diesen "nicht hört".
Ich finde, die Behörden sollten auch wieder mehr an die Gesundheit von Erwachsenen denken, nicht nur an die unbegrenzten Freiheitsrechte von stundenlang kreischenden Kindern und lärmenden Nachbarn.
Zudem sind das genau diese Personen, wie auch Dr. Dogs sagt, die ständig vor sich selbst flüchten durch Dauer-Beschäftigung, die auch oft lärmerzeugend ist, wie Rasenmähen, Hecke schneiden, Wohnraum umbauen, sägen, hämmern, schreien, draußen mit Lautsprecher stundenlang ins Handy brüllen...
Ich weiß nicht mehr, wo man hinziehen kann, um all dem Lärm zu entkommen? Wenn man nicht gerade reich ist und sich ein freistehendes Haus mit viel Grünfläche drumrum kaufen kann. In der Stadt ist es meist laut. In Wohngebieten außerhalb ist es wegen dem Kinderkreischen noch schlimmer. Rauschende Autogeräusche sind auch unangenehm, aber sind für mich sogar weniger belastend als dieses Gekreische (weil es weniger den Sympathikus in Übereregung bringt).
Ich habe die Behörde gefragt, ob man wenigstens Sonntags den Spielplatz schließen könnte, damit die Anwohnen wenigstens einen Ruhetag haben, aber die Behörde sagte: dann ziehen sie doch weg. Ich sage: ja von mir aus, aber wohin, mit welchem Geld und wer hilft mir beim Umzug. Als ob das so einfach wäre und man sich in ein neues Wohnumfeld ohne Energieaufwand teleportieren könnte.
Es sollte mehr Lärmschutz geben als gesundheits-präventive Maßnahme.
Tipp:
Ohrstöpsel / Mickymäuse.
Neue Wohnung mit Priorität 1 Ruhe suchen. Diese gibt es zuhauf. Dann wird es Ihnen besser gehen. Alles Gute.
Du leidest offensichtlich unter einer Reizfilterstörung: D.h,du bist im Autismus/Adhs Spektrum. Lass dich testen.
Also wir haben uns einen kleinen Garten abseits der Großstadt zugelegt. Da fahre ich mit Familie hier und da mal hin. Natur Pur. Nicht der Stadtscheiß. Kann sie da verstehen. Früher war mir das nicht so aufgefallen, aber mittlerweile kann ich viele Menschen in der Stadt einfach nicht mehr ertragen. Bei uns in Mannheim gibt es einen Park, den man nur mit Jahreskarte betreten kann. Immer Ausschau nach solchen Optionen halten.
Der Spielplatz wird wohl bleiben. Eltern denken nicht daran ihren Kindern beizubringen auch mal Rücksicht auf andere Menschen zu nehmen.
Ich wohne auf dem Dorf und bis vor drei Jahren neben einem Kindergarten….Da war wenigstens am Wochenende Ruhe.Hier im Neubaugebiet wohnen auch viele Kinder aber unter der Woche ist es ruhig, die Eltern arbeiten und die Kinder sind dann natürlich auch nicht da.
Ich glaube für sie kommt mittelfristig nur eine andere Wohnung infrage. Man kann den Lärm nicht ausblenden und viele Menschen werden lärmempfindlicher im Laufe ihres Lebens.
Ein Umzug ist ein Kraftakt, aber ich denke mehr Ruhe bringt auch mehr Lebensqualität.
Alles Gute!!!!!!!🍀
Immer hab ich dieses Lächeln im Gesicht wenn ich Euren Gesprächen zu höre 🤗
Ja,im mal Nichts tun,kann Sinnvolles entstehen 👍💪und Florian mir fällt schon wieder dieses eine Zitat ein
❤…und dann braucht man ja auch noch Zeit,einfach nur dazusitzen und vor sich hinzuschauen❤️Astrid Lindgren hat das also auch schon gemacht,sich ruhig mal langweilen,einfach so 🫶🥰
Schöne Folge wieder!!! 🙏
Danke fürs Feedback! Und danke für das tolle Zitat 😄
Ich, junge Krankenschwester....mit chronischem Tinnitus und Schlafstörungen hören diesen Podcast und werde dabei ein bisschen wütend 🥲
❤Dankeschön für dieses Video!!,was sooo viele Leute betrifft!! BITTE viiiiel mehr Sendungen mit diesen und ähnlichen Themen!!❤😊
Hallo! Danke für deine Rückmeldung. Welche Themen würdest du dir wünschen?
Ich würde mir Sehr wünschen: Das Thema:,Wie gehen Andere mit dem Thema V-fall-Kriegsfall in Deutschland um!-Offene Ehrliche Authentische Diskussionen was jeder einzelne da fühlt und was er ev.macht UM nicht hilflos dazustehn und das als,Übermacht'zu sehn!! Meine Tochter,Schwiegersohn usw...-sind bei der ,Bundeswehr'! Als es hieß ,Natoostflanke'ev., hab ich so einiges durch mit mir Selber,der Tank war letztendlich leer bei mir,ich litt wie ein Hund!!- Hab mich darauf hin aber auseinander Sehr Sehr intensiv damit gesetzt!! Gehe Heute Lösungsorientiert focussiert an für mich ,krasse Themen ran'' und habe mein Leben NEU ausgerichtet deshalb!! Ich war jemand die Unwichtige Dinge im Leben machte,nie richtig bei sich an kam!! Habe mit Hilfe viiel gelernt um heute kein Opfer mehr zu sein,SONDERN Bewusst und Aktiv MEIN Leben zu gestalten!! Ich finde alles was ,Tabuthemen sind ,wo keiner so richtig hinkucken kann und will ,sollte offener angesprochen und diskutiert werden!! Nicht jeder in Seiner Ecke rumdümpeln müssen,wie ich es als Kind erleben leider musste. Heute ists viiel besser😊,Heute darf ich ICH sein!!!!!❤ Und möchte Anderen die Hände reichen und somit sagen ,Wenn Ihr Hilfe braucht,lasst Euch helfen!!❤ Es wird besser viel besser!!😊
Falls Dieses Thema Zu krass für Euch ist da oben,würde ich mir wünschen eine Sendung:die heisst: Warum konsumieren wir zu viel,-was steckt dahinter ,was wollen wir letztendlich damit kompensieren-warum will ich so sein wie andere sind,-was ist es warum man sich selbst nicht ins Gesicht kucken kann oder will Der Titel könnte lauten: ,WARUM ist es so schwer Sich Selbst zu sein'! Warum verfallen wir Dingen....😊Dankeschön für die Frage!!❤
Eine soo tolle Reihe!
Danke für das Lob!
Schönes Gespräch zwischen Euch beiden, fand ich toll...😉👍
Puh, ob das immer was mit wollen zu tun hat, weiß ich ja nicht. Ich, 43 Jahre, allein erziehend seit eh und je, trage Verantwortung für meine Kinder. Um dieser gerecht zu werden, habe ich mit 23 und 2 kleinen Kindern an der Abendschule mein Abi nachgeholt, dann Medizin studiert und einige Jahre gearbeitet, allerdings nochmal mit 37 eine Tochter bekommen. Mein Leben verläuft ein wenig chaotisch, aber ich liebe alle 3 Kinder und würde alles für die tun. Da aber fast keine Unterstützung da gewesen ist und mir ziemlich viele Steine in den Weg gelegt wurden, bin ich jetzt, trotz mehrfacher MutterKindKuren und aufgrund gehäufter Vorkommnisse in den letzten Jahren am Ende meiner Kräfte. Therapeutin sagt, Erschöpfungsdepression. Ob ich mir das "so" ausgesucht habe, ob ich es "so" gewollt habe, definitiv nein. Jetzt heißt es erstmal, mithilfe von Therapie eine Wendung herbeizuführen, denn aus diesem Zustand, in dem ich mich jetzt schon etwas länger befinde, der sich über Jahre hinweg aufgebaut hat, möchte ich gerne wieder raus 🙈und bei mir gehts weder um Karriere, noch um Immobilien oder Sonstiges, hier geht es einfach darum, alleine mit Kindern nicht abzudriften, so wie es leider vielen Alleinerziehenden ergeht. Und ja, da ist vieles im Leben der reinste Kampf, doch jetzt kann und will ich nicht mehr an allen Fronten kämpfen. Nicht zulasten meiner Gesundheit, da meine Kinder eine halbwegs gesunde Mutter brauchen 💪😉
P. S. Das Beispiel mit Radio aus beim Autofahren ist interessant. Musik leiser ja, aber wenn es zu leise ist und der Tinnitus einem die Konzentration raubt, macht es das Autofahren auch nicht besser 🙈
Danke, dass du das mit uns teilst. Wir wünschen dir und deinen Kindern alles alles Gute für die Zukunft 💛
Perfekt
Heute habe ich erst zu einem Kollegen gesagt : Wenn es privat zuhause passt bekommt man kein Burnout ! Und jetzt höre ich es 😊.
So ein gutes Gespräch! Wahnsinnig gut!
Endlich ein Psychologe,der direkt ist!!!
Einfach nur gut. Großartig. Bitte weiter so…
Mir fehlt in diesem Podcast leider, was hinter dem Wunsch steht alles haben/ sein zu wollen (Karriere, Familie, Freizeit, Geld, ...). Dahinter steht ein Minderwertigkeitsgefühl von "Ich bin nicht gut genug, so wie ich bin, also muss ich noch mehr machen/haben/sein...". An dem Minderwertigkeitsgefühl muss beim Patienten gearbeitet werden, sodass er sich selbst das Gefühl geben kann, gut genug zu sein.
Der Psychiater suggeriert, die Patienten könnten es sich aussuchen, sie müssten "nur ihre Einstellung verändern und weniger gierig sein". Die Patienten können aber nicht anders! Sie haben es sich nicht ausgesucht, dass sie an einer Erschöpfungsdepression/Burnout leiden. Sowas sucht man sich nicht aus. Dahinter steht eine Erziehung mit "Ich bin nur für meine Leistung geliebt worden und nicht für mein Dasein". Das ist eine Form von Entwicklungstrauma, das aufgearbeitet werden muss.
@user-us4op1jw3w Danke für Deinen Kommentar - interessanter Punkt. Vielleicht können wir das in einer anderen Folge noch einmal aufgreifen
@user-us4op1jw3w
Gebe dir vollkommen recht. Es ist aber nicht unbedingt das Elternhaus, sondern fängt in der Schule an und geht dann weiter bei der Ausbildung, Arbeit. Unser System ist auf Leistung aufgebaut.
Ich habe festgestellt, die heute so kreativ sind, waren die, die sich als Kind "langweilten", denen nichts vorgeschlagen wurde, für die nicht die Nachmittage verplant wurden.
Meinen Kindern sagte ich immer: Euch wird schon was einfallen. Und es gab eine Krimskrams -Schublade aus denen sie sich jederzeit bedienen durften und der Werkzeugkoffer war auch erreichbar. Und plötzlich wurde gebastelt und kleine Dinge gebaut. Oder sie konnten plötzlich malen oder mit Knete Figuren formen. Und so sollten es auch die Erwachsenen halten, dann fallen einem lauter schöne Sachen ein.
Sehe ich auch so. Wenn der ganze Alltag durchgetaktet ist als Kind bleibt wenig Raum für Kreativität und diese entsteht sehr oft aus langweile. Daraus entwickeln sich dann eigene Interessen und nicht aufgedrückte Interessen. Man muss diese langweile, wie mit der "Krimskrams-Kiste" positiv lenken mit Impulsen, da viele mit langweile nur dem Konsum, TV, Internet und später Drogen verfallen.
Lego, kleine Handwerksaufgaben, Basteln, Natur am Strand, Wald etc. fördern sehr die Kreativität.
Interessanter Ansatz, kann ich fuer mich genauso nachvollziehen!
Mein Partner war mein Halt in der Krankheitsphase, Bandscheibenvorfälleund Burnout.
Ich bin immer weiter runter mit den Prozenten, bei den Arbeitszeiten 75%, 50%, in der Krankenpflege. Ständige Anrufe vom AG, bei Ausfällen. Immer gesagt, dass ich aus gutem Grund reduziert habe. Wo war da meine Gier ?
Dann wird man noch bestraft, wenn man in Rente geht und die Bezüge nach so vielen Arbeitsjahren, runtergeschraubt sind.
Der Kollege Psychiater spricht doch einfach einmal die Wahrheit in wunderbar unangenehmer altdeutscher professoraler Art aus: Nur die Verlierer werden krank. 😅😅😅😅😅😅😅 Danke für Ihre Expertise.
Ihr macht es toll , Dinge einfach mal so zu erzählen
Hallo - ich bin auch 70 und hatte in meinem Arbeitsleben Phasen des Ausgebranntseins - ich hatte zur Wende halt 3 Kinder - das Letzte wurde 1989 geboren und dann kam die Wende es ging um das Weiterleben unserer Familie ohne das wir uns Luxus jemals leisten konnten - immer wider um Arbeit bangen - lernen mussten, unsere Kinder erziehen und versorgen dazu kamen ältere Eltern die hier und da umsorgt werden sollten. Ja - ich hatte die Zeichen des Ausbrennens bemerkt- aber es fehlte die Kraft und Zeit für Freunde, Sport und und … mein Ehemann arbeitete weit weg von uns entweder 300 h im Monat oder 600 km von uns entfernt. Nun habe ich ihn die letzten Jahre umsorgt - gepflegt
Ich denke so wie Sie an dieses Thema rangehen nur von gehobenen Schichten ausgehen - denn ich lebe in der Uckermark wo die Arbeit vor gut 30 Jahren nicht auf der Straße lag und und … Ich konnte leider nicht immer so sein wie ich wollte da es Begrenzungen- Pflichten - Verantwortungen gibt
LG Else
Hallo Else! Danke, dass du uns deine Geschichte erzählst. Du sprichst einen total wichtigen Punkt an: Manchmal lassen es die Umstände nicht zu, mal eben drei Tage auf eine Alm zu fahren und sich mit sich selbst zu beschäftigen, keine Frage. Das muss man sich sowohl zeitlich als auch finanziell leisten können, was sehr vielen Menschen verwehrt bleibt. Umso wichtiger ist hier vielleicht der andere Rat, den Herr Dogs immer mit auf den Weg gibt: Einen guten Ausgleich mit Freunden und Hobbys finden. Auch das ist für Eltern natürlich nicht gut machbar. Sprecht aber mit eurem Partner und eurem sozialen Umfeld darüber, sonst weiß er oder sie ja gar nicht, dass ihr mal durchatmen müsst. Wir wissen, dass es super schwer ist, Pausen im Alltag zu finden, wenn der Alltag einfach keine Pause vorsieht. Dogs sagt aber: Dadurch gewinnen wir viel mehr neue Kraft. Wir hoffen, dass du aus dem Podcast aber etwas für dich mitnehmen konntest. Viele Grüße vom SWR1 Team in die Uckermark! 🤗
Hallo Else, schöne Grüße aus Schwedt.
Stimmt nicht ganz soooo, die Pflege Angehöriger, konnte ich nicht in diesem Maße vorhersehen....
Ihr seit die besten, selten so was geiles gehört. Danke
Tolles Video ❤ Mir hilft es gerade sehr, meine eigene Lebenssituation zu reflektieren. Es sind gute Impulse und Tipps dabei.
Danke für dein Feedback! 🤗 Was nimmst du konkret für dich mit?
@@SWR1Leute ich nehme für mich mit, wie wichtig ein ausgeglichenes Privatleben bei einem stressigen Job ist. Statt immer nur im Job Verbesserungen anzustreben, sollte man auch das Privatleben im Blick behalten.
Ebenso ist ein reizarmes Umfeld wichtig, um die vielen Sinneseindrücke zu verarbeiten.
@@SWR1Leute ach ja... die Stille in Kirchen mag ich auch sehr 😊
Danke für deine Antwort, freut uns sehr! 🤗
Ihr sprecht hier viel was zu denken gibt und viel Gesprächsstoff..
Mit Euch würde ich sehr gerne live in Diskussion gehen😊
Also irgendwie triggert mich der Dog, empfinde ihn als provokant und überheblich…und gerade deswegen sehr spannend….mehr davon !
Er hat in vielen Punkten recht.
Es ist ein Gejage um jeden Preis.
Meine Tochter arbeitet bis 9 h, übernimmt Überstunden - alles wird als selbstverständlich hingenommen.
Ist dadurch ebenfalls krank geworden.
Aus jedem soll,, was werden" - das ist der Slogan der heutigen Zeit !
Gut gelaunt, natürlich ,,Bombe" aussehen, 100% geben !
Endstation: Burnout
vielleicht die Leiter an die falsche Wand gestellt? Denke das trifft auf die Leute zu, die hier negativ kommentieren...
Meine das nicht negativ;)
Ich empfinde seine Aussagen als Bereicherung, da sie mein Denkmuster „torpedieren“ und neue, andere Perspektiven eröffnen.
Die Ursache liegt wie so meistens in der Kindheit!Wir kriegen gelernt:Wenn Du das x! ,das x! und das x! machst bekommst du auch die Liebe von mir!-In Form von Anerkennung!!- Und somit sind wir wie so ,kleine Jankies',die die Liebe brauchen!! So wird unser Überleben gesichert,weil wir sind ja abhängig als Kind von der Mama. Erst später merken wir,das ganze geht nicht auf. Wir müssen uns befreien!-Lernen Uns Selbst die Liebe zu geben!!- Und dieser Weg ist erst komisch ,krass,wie Entzug! Aber schafft,llöst man sich( loslassen),dann wirds schön!!🙂👍Aber dort durchzugehn war auch krass für mich!! Aber Ich habs geschafft- bin über diese Schwelle gekommen!! Es lohnt sich!!Es ist jetzt MEIN LEBEN!!!!!❤️😊👍🙏
Ich bin 64 und gehe jetzt in Rente. Ich freue mich sehr auf das mal Nichtstun. Ich kenne so viele Menschen, die sich allein in Ruhe nicht aushalten können. Vielleicht ist das mit sich zufrieden sein auch eine Gabe innere Zufriedenheit zu spüren.
@dietmarhopp6559 Schön gesagt - viel Freude beim Nichtstun!
Es geht nicht um das nichts tun. Es geht darum das zu tun was man möchte und wann man es möchte.
Genieß es. Nutze die Zeit. Es bleibt nicht mehr allzu viel, so oder so.
Erfüllen Sie sich noch alle offenen Träume, Wünsche und Ziele.
Der Countdown läuft immer lauter.
Wie wertvoll,danke dafur
Wertvoller potcast..
Danke
Ich erhole mich am besten beim rasen mähen. Monatlich 200 Stunden beruflich. Fernsehen schaue ich so gut wie nie. Aber Musik 🎵 ist mein Ausgleich. Mit mein Partner haben wir gemeinsame Vision : EDC Musik Festivals weltweit besuchen -> ist guter Ausgleich vom Job. Ich finde gutes Hobby und starke Beziehung hilf sehr. Und ja ich musste auch lernen nix zu tuen , weil ich die Macherin bin. Weil ich so aufgewachsen bin : Schule , Musik Schule , 2 mal die Woche Tanz Schule. Ich hasse Langeweile , aber ich muss auch unbedingt mich langweilen ,kürzer treten.
Ihr beide seid toll , danke 🙏🏻 😊
Ein tolles Gespräch,das so lebensnah die Themen anspricht.Bin begeistert. Mehr davon !!
Ganz meine Beobachtung. Toller Beitrag
🎉❤😊vielen Dank
Hat Spaß gemacht zu schauen. 👍 danke
Aktuell mein Thema! 👍🏻 Bin fasziniert vom Dogs
Was fasziniert dich an ihm? 😊
Ich hab das nie gehabt. Höchstens eine leichte Depressive Phase durch die Wechseljahre. Aber durch Vitamine und Mineralstoffe schnell wieder weg. 🎉
Bei mir war Haus, Kind und Karriere nie wichtig. Den Druck habe ich nie erfahren...Gott sei Dank. Sport, Party und Frauen....Das war mein Leben😅 war übrigens sehr geil❤😅
Woow es braucht von mir kein Kommentar. Kann ich nachvollziehen, bestätigen ❤️👍🇨🇭
Insgesamt ein sehr guter Beitrag!
Danke für diese sehr erhellende Runde❤
Ich mag die Folgen auch, aber in dieser speziell, wird doch zu sehr auf die Leute geschaut, die es sich aussuchen können, ob und wie sie arbeiten. Die meisten leben schon in "Zwängen" und mit Kompromissen, um "durchzukommen"! Alleinerziehende, zum Beispiel, die sich sicher mehr Langeweile in ihrem Leben wünschen würden... 🙋🏼♀️
Hallo! Wichtiger Punkt, das liegt natürlich daran, dass Florian sich exemplarisch mit den Fragen einer „Generation 40+“ beschäftigt und er als Moderator einen Job hat mit Herausforderungen, die man nicht einfach so auf andere Jobs übertragen kann. Im Privaten hat Florian die Langeweile ja aber auch nicht gut zulassen können. Wie geht es dir da? Wir hören raus, dass dein Leben eher sehr voll gepackt ist, oder? Wann hast du dich zum letzten Mal gelangweilt? 🤔☺️
Darum können mein Mann und ich keinen Urlaub zusammen machen. Weil er immer was tun will/ muss, einen Plan haben will und ich einfach nur in den Tag leben will und tun wonach mir ist, wenn mir nach etwas ist und wenn es nur blöd schauen ist 😅.
Ich stimme dem Arzt zu, man hat die Freiheit selbst zu entscheiden, was man erfüllen will und kann. Ansprüche den eigenen Kapazitäten anpassen, Dankbarkeit schützt auch vor Burnout.
@beatriceh.6778 Danke! Kannst Du, wenn Du magst, mal ein paar Beispiele nennen, wie Du das für Dich gelöst hast?
Boreout kann definitiv krank machen. Wie viel Langeweile ertragen. Sicherlich ist es sinnvoll sich mal zu langweilen, aber chronisch unterfordert zu sein, führt zur Unzufriedenheit und macht auch krank.
mit 30 war ich beruflich am ziel, mit 40 sportlich, ich hatte alles erreicht was ich je wollte. aber mit 9 hatte ich einen deal mit gott gemacht. so hab ich mit 40 zu ihm gesagt, so heiland, jetzt nochmals 40 jahre das gleiche, bitte 😊‼️😊😊
was kam waren 12 jahre, die super hart aber einfach echt mega waren...ich wurde vom trainer zum wettkampfrichter.. und werde mich jetzt für parasportler in europa engagieren...
EIN LEBEN MIT GOTT LOHNT SICH...und es ergibt auch sinn ‼️
Toller Podcast, sehr informativ
Wirklich wichtig ist, dass der Rechner gut konfiguriert, das Netz stabil ist, und Monitor, Maus, wie Tastatur, einwandfrei funktionieren.
Das Problem ist auch, dass in Unternehmen aus Kostengründen immer weniger Leute immer mehr in kürzerer Zeit erledigen sollen. Es geht nicht um Menschen, sondern nur um Gewinnmaximierung. Und dann wundert sich die Geschäftsleitung, dass Mitarbeiter kündigen.
Finde ich gut denn ich finde das zeichnet einen guten Therapeuten aus er möchte dich dazu ermutigen neue Sichtweisen anzustellen und einen herauszufordern um nachzudenken un dass finde ich gut!!😊👍🏼👍🏼👍🏼bringt ja auch nichts einem in Sichweisen immer nachzureden.!!
So gut, schöne Konversation, hat schon etwas mediatives
Schwieriges Interview. Zu diesem Arzt würde ich nie hingehen.
Vollkatastrophe der Typ. Es gibt genug Forschung um Burnout von einer Depression abzugrenzen.
Ich glaube der hat die letzten 30 Jahre keinen Fortbildungssaal an der Uni von innen gesehen..
@@KK-en3gk Wichtiger Punkt! Depression und Burnout sind nicht gleichzusetzen. Ganz unabhängig davon: Wenn ihr den Eindruck habt, dass es euch nicht gut geht: Holt euch eine Unterstützung die zu euch passt! Unsere beiden Podcaster hier können natürlich keine allgemeingültigen Ratschläge geben! Unter dem Video haben wir verlinkt, wie man einen Therapieplatz finden kann!
Ich sofort
@@angellight-medition-entspa2594ich auch, ne' Beratung ist es wert!!
Habe ich auch gedacht. Unangenehmer Typ
Einfach auf mich hören oder Yoga praktizieren.Ich finde auch dass der doc wieder ins Schwarze getroffen hat.Weniger ist mehr.
Was für ein schreckliches Gespräch und wie furchtbar menschenverachtend kann man gegenüber "solchen Leuten" sein!? 🤢
Ich konnte keinen einzigen "menschenverachtenden" Satz hören. Möglicherweise hast du einen verbitterten Blick auf die Welt und hörst nur Dinge, die dich bestätigen?
Burnout ist multifaktoriell bedingt. Eine gute Ehe ist eine Ressource und kann als solche ein Schutzfaktor sein. Das schließt ein Ausbrennen nicht unbedingt aus. Das wäre sehr simpel gedacht.
Jeder Burnout hat einen anderen Auslöser und zeigt sich individuell. Dieser Podcast kann leider keine umfassende Beratung bieten, sondern ist ein Gespräch über mögliche Auslöser. Bitte sucht euch individuelle Unterstützung wenn ihr das Gefühl habt, dass ihr ausbrennt. Infos gibt es in der Video-Beschreibung!
Bitte mehr davon!!!!😊
Burnout ist nichts anderes, als eine Depression. Deine Seele mag nicht mehr, sie möchte sich davon befreien, was man vorgibt zu sein.
Icb finde es ja immer wieder furchtbar zu beobachten wie die "neuen" Eltern ihre Kinder supporten. Gleich welchen Alters. Hier da Unternehmungen, Sport, Tralala hier. Tralala da.
Ich sage immer: gebt doch den Kindern mal die Möglichkeit sich langweilen zu dürfen. Denn Langeweile kann auch enorm produktiv sein. Es fördert die Kreativität und das richtige Spielen.
Ach guck, jetzt sagt der Moderator es selbst😂
@corwellen hast Du selbst Kinder? Falls ja: wie hast Du's gelöst und wie reagieren sie?
Meine (51) Kinder sind 30 und 25. Sie gingen zum Fußball und Schwimmen..aber das war's. Ansonsten waren sie Tag für Tag nach der Schule "für sich". Ich habe sie nicht supported. Da gab's schon mal Genörgel. Aber nicht lange. Dann sind sie meist irgendwie losgezogen und waren bis abends verschwunden und kamen dann schmutzig nach Hause.
Dann haben sie im Wald Buden gebaut oder waren stundenlang schaukeln (wie ich als Kind übrigens auch).
Diese Beschäftigen von Kindern ist ja kaum.mit anzusehen😂
Und heute sind sie glaube ich ganz froh, denn sie können auch mal allein sein und strahlen Ruhe aus..😊
Hahaha 😂 was für ein Psychologe.....
@@claudinerechidi3070 Ha ha ha was für ein geistreicher Kommentar....
Die Symptome eines Boreout ähneln dem eines Burnouts übrigens sehr!
9:44.... Ehen an die Wand fahren, wie wahr...
Klasse Beitrag!
@philippluklas - danke! Was hast Du für Dich daraus mitgenommen?
Wohlstandsboomer und ihr tragisches Anspruchsdenken - das eigentliche Drama unserer Zeit.
Gott, bin ich froh, dass ich so gerne faul bin, die Arbeit nicht mein Lebenszweck ist und ich Leidenschaften habe.
Karriere war für mich mal das Arbeiten, um irgendwann delegieren zu können und die Zeit im Job deutlich zu reduzieren. Heute gieren die Leute nach dem Aufstieg, durch den sie sich immer und immer mehr Arbeit auf die Schultern laden. Ich kann das nicht nachvollziehen.
Reinhard Haller hat einmal gesagt, das "Burnout" ist eine narzisstische Reaktion. So falsch ist diese Idee nicht.
Und wer die Pflege anspricht: Es hat in dem Bereich meist andere Gründe als die Überarbeitung, warum die Leute zusammenklappen, die auch jeder kennt, der, wie ich, in dem Bereich arbeitet. Es traut sich nur kaum jemand, die Dinge anzusprechen. Und wer ständig einspringt und sein Frei abgibt, sollte sich einmal fragen, warum er das tut.
Hallo @heinz_fiction - Danke für Deinen Kommentar. Könntest Du beim Thema "Pflege" etwas konkreter werden? Sonst hängt das so unerklärt in der Luft...
@@SWR1Leute
Naja, ich sage es mal so: Es arbeiten in dem Bereich sehr viele Leute, die eine Disposition in eine gewisse Richtung mitbringen und daher der Arbeit nicht gewachsen sind. "Sie lieber um Andere kümmern, denn um sich selbst", um es grob zusammenzufassen.
Natürlich wird verschwiegen, dass man schon lange an Depressionen leidet, emotional instabil ist und allerlei Päckchen mit sich herumträgt. Man sieht es vielen Pflegekräften schon an, dass nicht alles in Ordnung ist.
Das ist ein offenes Geheimnis, bei dem man sich mit der Offenlegung nicht unbedingt Freunde macht.
Diese Berufe kann man nur ausüben, wenn man professionell distanziert ist, seine Emotionen im Griff hat, psychisch stabil ist und gut für den Ausgleich im Privaten sorgen kann.
Danke für den Podcast.