Also normal verdiener bekommen keine Förderung vom Staat und die Leute die Förderung bekommen Menschen mit unter 3000 Euro netto im Monat, damit kann man nicht an Hausbau denken. Und Wohnungen werden so wenig gebaut, dass eine Wohnung mit 90 qm 600.000 Euro kostet. XD Die Politik ist so lächerlich. Als IT Spezialist habe ich gut reden mit 10.000 Euro netto i m Monat. Mir tun halt die Leute leid, wo ich her komme und zwar aus der Mittelschicht. Es gibt eigentlich nur noch arm und reich. Ich selbst bin bei meiner Familie aus der gut bürgerlichen Mitte aufgewachsen und weiß wie schwer es ist, reich zu werden. Aber als Fachkraft im Bereich der IT, Automatisierung, Sicherheit und Digitalisierung, hier liegt das Geld auf der Straße, man muss es nur einsammeln. Das geht halt in Deutschland ganz gut bei Architekten, Versicherungen, Medizin oder Gesundheit und öffentlichen Auftraggebern.
Ich habe es gemacht und kann nur abraten, denn wir leben in Zeiten, in denen sich alle nur noch Handynachrichten hin- und her schicken. Das bedeutet in der Praxis, alle finden es toll und beglückwünschen einen, aber keine Sau kommt vorbei, und man hockt da im Endeffekt alleine, so wie ein 85-Jähriger Witwer.
Ach ja? Das läuft bei uns ganz anders! Wir machen Partys in unserer Eigentumswohnung und hierzu bringt ein Freund noch einen weiteren Freund mit und jeder Gast bringt neben sich als Partygast auch noch eine Kleinigkeit zum Essen oder zum Trinken mit. Immer wieder schön zu sehen wie alte und neue Gesichter sich finden zum Reden und Tanzen, ohne einen (oft viel teuren) Eintritt in einer Disko bezahlen zu müssen, wo die Musik so laut ist, dass man mit einem halben Gehörsturz wieder nach Hause kommt. Und die Handys bringen alle immer mit, es werden die Nummern neuer netten Leute ausgetauscht und über Bluetooth die Musikbox mit abwechslungsreichen Songs gespeist, die so vielfältig sind wie die Partygäste :)))))))))
Zu dem Punkt: Man verdient heute mehr und auch Zinsen sind niedriger, klar, auf dem Papier schon. Nur sind die allgemeinen Lebenskosten derartig parallel mit gestiegen, dass dieser "positive" Effekt komplett erlischt. Lebensmittel, Energie, Benzin, Auto, Steuernabgabe etc.
Außerdem gibts auf dem Arbeitsmarkt keine Sicherheit. Man kann nicht erwarten, im selben Betrieb, wo man seine Ausbildung gemacht hat, bis zur Rente durcharbeiten zu können.
@@marewnajaalso ich bin schon seit über 28 Jahren in ein und derselben Unternehmen beschäftigt und das wird sich sehr wahrscheinlich auch bis zur Rente nicht ändern
@@christianpradel7849 Sie haben sehr viel Glück und werden immer mehr zur Ausnahme in der heutigen Zeit. Schon allein die Tatsache, dass sie noch in den 90er Jahren dort angefangen haben, zeigt doch auf, dass sich die Zeiten geändert haben.
@@christianpradel7849 Naja das kann man einer kleinen Anzahl von Unternehmen zutrauen, aber viele gehen bankrott und Unternehmen mit vielen Arbeitsplätzen die mal Jahrzehnte bestand hatten, verschwinden von der Bildfläche weil sie mit der neuen Zeit nicht mitkommen und auch pleite gehen. Die Einzigen berufe bei dem ich denke das sie lange bestehen bleiben, sind Sachen wie öffentliches Nahverkehr, Polizei, Ärzte usw. Aber viele berufe werden früher oder später von Robotern oder der Technik komplett ersetzt.
Das eigentliche Problem ist, dass die Preise am Wohnungsmarkt deutlich stärker gestiegen sind als die Steigerung des Verdienstes. Hat in den 60ern ein Haus noch 2-3 Jahresgehälter gekostet, ist das heute schon bei vielen ein Preis von 10 Jahresgehälter und mehr. Natürlich konnte Opa sich so die Hütte damals auch bei 8% Zinsen leisten und wir heute eben bei 3% nicht mehr.
Also ich weiss nicht wie man auf diese Aussage im Vergleich mit den Hauspreisen von 1988 kommt - kurz überschlagen: Wenn ich 88 ein Haus für 190 gekauft habe und 8 Prozent Zinsen zahlte, dann habe ich (grob) nach 20 Jahren die Kiste abbezahlt und 160.tEuro Zinsen bezahlt. Sprich Endsumme: 350.000 Heute: 490tEuro Start, fast 35 Jahre Laufzeit bei 3,75 Prozent Zinsen: Endsumme: 770.000 Euro So und jetzt nochmal zum verstehen, wieviel mehr verdienen wir wirklich im Verhältnis zu den allgemein enorm gestiegenen Lebenskosten? Also diese Reportage ist weit weg von guter Recherche.. allein die Tatsache, dass es immer weniger werden die sich ein Haus kaufen/bauen zeigt doch ganz klar, dass es eben nicht erschwinglicher geworden ist. Der Wunsch ist ja noch immer ungebrochen vorhanden, wie auch schon damals bei meinen Eltern. Achja und übrigens, vor 30-40 Jahren hat meistens auch nur der Mann gearbeitet, da hatte 1 Gehalt gereicht das zu bezahlen. Heute geht das in den meisten Fällen nicht einmal mit 2 guten Gerhältern..
Und jetzt kommen wir zum Konsumverhalten. Wie oft ist man 1988 essen gegangen (sowohl Mittag als auch abends). Wie oft macht man das heutzutage? Wie oft ist man 1988 in den Urlaub geflogen (bzw da ist man sogut wie nur gefahren)? Das Konsumverhalten ist sowas von gestiegen, so dass man sich natürlich kein Haus mehr leisten kann. Früher hat man alles reapriert. Heutzutage wird weggeworfen und neu gekauft.
@@MrsGlueckskekslady klar gibt es die. Schau doch nur mal auf der Straße wieviele Dönerladen es gibt. Und dass das Konsumverhalten enorm gestiegen ist, ist Fakt. Google das gerne mal.... Alleine das Verhalten wie oft wie unsere Handys wechseln. Also früher haben wir zb 10-20 Jahre das gleiche Festnetztelefon gehabt. Wenn ich sehe dass heutzutage jedes 2te Jahr ein Handy gewechselt wird sagt das schon alles aus
@@jahgaming kompletter quack was du schreibst. Wenn jemand für 190k 1988 gekauft hat und 9% Zinsen zahlen müsste, mit einer Rate von 1700€ im Jahr und hätte die Bude in 20 Jahren abbezahlt. Würde das Haus heute 490t kosten, würde er mit 3,75% eine Rate von 2800 Euro Das entspricht eine Steigerung von knapp 64%. Das ist nicht mal eine Inflation von 2%. Somit war das Haus früher günstiger als heutzutage. Dabei bist du auch noch vom maximum von 3,75% ausgegangen Heute kriegt man Zinsen von 3,3%. Also eigentlich ein idealer Zeitpunkt zu kaufen wenn man sein Konsum etwas begrenzt
Eventuell weil sich die Menschen im Leben doch für die Freiheit zur Miete zu wohnen entscheiden? Auch heute würde meist nur ein Gehalt reichen, Lebensmittel und normale Ausgaben des Alltags sind im Verhältnis sogar GÜNSTIGER als früher.
Also der Artikel ist so komplett unseriös ! Man kann doch nicht einfach Hauskosten mit Einkommen abgleichen und so tun als seien die normalen Lebenserhaltskosten ( Nahrung , Sprit , Kleidung , Verkehrsmittel ) gleich geblieben ? Man muss heute ca. 1600€ rechnen um überhaupt einfach nur überleben zu können und da ist noch kein Geld auf der Seite..... 1988 konnte man von knapp 1000DM (Umgerechnet 500€) ganz gut Leben.... Wenn man also die Gehälter vergleicht müsste man aktuelle Gehälter einfach mal durch 3 Teilen bevor man sie mit 1988 vergleicht , weil das ganz normale Leben einfach auch 3x so teuer geworden ist
Genau in meiner Eisdiele habe ich als Teenager um 1988 60 oder 70 Pfennig für eine Eiskugel oder 4-5 DM für einen normalen Eisbecher (Schokobecher, Bananenboot etc.) bezahlt Heute kostet die Kugel Eis 1,50 € und der Eisbecher 8 € das ist locker das drei bis maximal 4-fache was es früher gekostet hat.
mal wieder war früher alles besser reingefühlt natürlich nur rechne mal bitte was 1000 DM infaltionsbereinigt bei 2% im Jahr sind. Einfache denkhilfe alle 30 Jahre halbiert sich ca. die Kaufkraft. Dazu gab es kein Internet kein Mobiltelefon essen bestellen war auch ehr unüblich usw. Die meisten verplempern heute einfach mehr Geld. Dein durch drei Teilen kann ja vielleicht sogar stimmen aber das Gehalt hat sich dann mindesten im Schnitt vervierfacht. Es ist natürlich böse wenn rauskommt man ist selber Schuld und nicht die Bösenumstände !
In den vergangenen 30 Jahren hat sich vieles geändert. In tausenden Jahren Menschheitsgeschichte wurde der Begriff Wohlstand über vorhandenes Sachvermögen definiert. Jetzt plötzlich nicht mehr. Nun definieren die Leute den Begriff Wohlstand über das monatliche Einkommen und die spätere Rentenperspektive. Wir erleben eine Umwandlung, in der Leute zunehmend nichts mehr besitzen, was vielen aber egal ist, weil sie dank ihres Einkommen alles mögliche mieten, leasen oder per Abo beziehen können. Diese Variante ist relativ neu, man kann noch nicht sagen, wohin das am Ende führen wird. In den USA gibt es das schon länger. Dort hat es dazu geführt, dass mehr als die Hälfte der Bevölkerung ihr Leben auf Kredit bestreitet und unter dem Strich nicht mal 500 Dollar Guthaben besitzt.
Den Tipp vom Finanzberater finde ich überlegenswert: 1 Jahr die Differenz (2000 Euro zukünftige Rate minus 800 Euro aktuelle Miete=1,2k) monatlich auf die Seite legen und schauen, ob das möglich ist und auch Spaß macht 🍬🍭
Das habe ich einem Bekannten von mir auch schon empfohlen. Wenn es nicht klappt, reduziert man die Sparrate. Hat man aber bereits einen Kreditvertrag abgeschlossen, ist es sehr viel komplizierter die Ratenzahlungen auszusetzen. Dann doch lieber die Sparrate mal reduzieren und je mehr man gespart hat, umso kleiner muss der zukünftige Kredit sein und man wird mit einer niedrigeren Kreditrate belohnt je höher das eingesetzte Eigenkapital ist :)
Wenn man schon am Anfang seines Erwachsenenlebens so denkt und rechnet, wie ein kleiner Angestellter und Kleinsparer, kann man finanzielle Großprojekte wie z.B. ein Haus, oder Wohnungen zur Vermietung, Grundstücke, Ackerland, Forst usw. doch direkt vergessen. Zielführender wäre, sich zunächst darüber im Klaren zu werden, ob man irgendwas in dieser Richtung im Leben erreichen möchte und falls ja, anschließend im zweiten Schritt zu überlegen, wie wohl der eigene berufliche Werdegang idealerweise aussehen müsste, um die jeweiligen Dinge Wirklichkeit werden zu lassen.
die Idee ist gut, aber zu kurz gegriffen. Man muss noch einen finanziellen Puffer als Notreserve vorhalten und man braucht ein zusätzliches Budget für die Instandhaltung des Hauses, denn dafür ist man dann vollkommen allein zuständig. Dazu laufende Kosten wie Grundsteuer und vor allem die Gebäudeversicherung. Da ist 1% des Kaufpreises pro jahr schon knapp kalkuliert, die man noch dazu rechnen muss.
@@ODTK268Da haben Sie grundsätzlich schon recht. Aber wer hat denn mit 16-20(in diesem Alter müsste man ja mittlerweile bereits mit der Finanzplanung anfangen) dieses entsprechende Mindset?
Die poltiisch verursachten Kaufnebenkosten habt ihr ja schon angedeutet, aber vor allem die Sanierungskosten sind heute wesentlich höher als noch vor 20+ Jahren! Finde mal ein Haus für unter 500.000€, in das du direkt einziehen kannst, ohne erstmal für 100.000€ zusätzlich das Dach und die Heizung neu machen zu müssen.
@@fm-unitedwir haben vor 3 Jahren eine neue Pellet Heizung einbauen lassen. Diese hat knapp 40.000 € gekostet. Vom Staat gab es ca. 9.000 € zurück. Die 30.000 € muss man auch haben die da übrig bleiben. Wir haben zum Glück gut kalkuliert und legen Gelder zurück aber so günstig ist es nicht Dinge erneuern.
Bis in die 70er war die erste Immobilie grunderwerbsteuerfrei, es gab nicht mal 10 % der Umweltauflagen, die Bauämter waren nicht im Ansatz so diktatorisch und ein Durchschnitt seinkommen hat gelangt... Die Steuern und Abgaben waren in Summe und prozentual nie so hoch wie heute...
Ich kann mich trotzdem erinnern, dass meine Familie eben genau mit einem Haus aus jener Zeit bis in die späten 2000er daran geknapst hat. Kurz vor der Rente war es dann abbezahlt. Aber die nicen Konsumsachen hatten in der Zeit immer die anderen.
@@dennisdesgehtdichnixan2022 Meine Großeltern haben in den Sechzigern gebaut, die anderen Großeltern haben da gekauft. Der Neubau war nach 20 Jahren abbezahlt (mein Opa Fahrradschlosser, meine Oma hat 30h bei Blaupunkt am Band gearbeitet). Das gekaufte Haus meiner anderen Großeltern (BJ 1924) war sanierungsbedürftig. Meine Oma war bis zu ihren Kindern Hausmädchen eines Britischen Offiziers, mein Opa hat zunächst im Bergbau gearbeitet (Ausbildung mit 14, 250 km von zu Hause), später auf dem Bau. Er hat den Keller später aufgrund seiner Erfahrung selbst "gebuddelt" und abgestützt - während oben die Familie (3 Kinder) gewohnt hat. Schön mit der Schubkarre durch den Hausflur über 2 Jahre lang. Das Haus war nach 12 Jahren abbezahlt. Es gab keinerlei Erbe, sondern einfach nur harte Arbeit - und viel weniger Optionen, Geld auszugeben. Telefon: Maximal Ortsgespräche, keinesfalls wurde außerhalb telefoniert. Urlaube gingen auf den Campingplatz in der Nähe. Kein Handy. Ein Fernseher im Haus, keine Streaming-Abos. Allein diese Punkte - wollen wir mal durchrechnen, was das heutzutage für ein Pärchen kostet: Internet zu Hause: 30€/ Monat (denke das ist Durchschnitt) / 15€ p.P. Handy: 800€ abgeschrieben auf 4 Jahre: 16,66€ Mobilvertrag: 15€ Spotify Duo: 15€ / 7,50 p.P. Netflix: 14€ (nehme jetzt mal an, man hat nur ein Streaming-Abo) / 7€ p.P. Urlaub: einen Urlaub in Deutschland, ein Urlaub in Europa (Türkei, Spanien): 1.500€ p.P und Jahr --> 125€ / Monat. (to be fair: der Campingurlaub vor 40 Jahren war nicht umsonst; aber dafür wurde dort dann auch deutlich weniger essen gegangen). Pro Person sind das Kosten von 186€ im Monat. Nehmen wir jetzt ein solides Nettogehalt von 3.000€, haben wir hier 6,2% Ausgaben für Dinge, die es damals schlicht nicht gab und heutzutage als größtenteils selbstverständlich genommen werden! Man könnte also - in der Theorie - 6,2% mehr Sparquote haben, wenn man lebt wie damals. Weitere Einsparmöglichkeiten: Kein Wäschetrockner. Ein Staubsauger, der ewig hält (keinen Roboter, bei dem man zusätzlich nachhelfen muss). Keine riesige Stereoanlage. Nur ein PKW, der mit dem nötigsten ausgestattet ist (Klimaanlage, 80 PS, Radio). Hochzeitsfeier im Sportheim im Dorf (statt auf dem Weingut in den Bergen oder dem schicken Hotel). Keine zig extra Geräte (Wasserkocher, Eierkocher, etc. klappt auch einfach im Topf!). Keine 500 Spielsachen für jedes Kind. Vielleicht ein kleiner Gemüsegarten (kostet wenig, man bringt viel Zeit dafür auf, man muss weniger einkaufen). Kino 1-2x im Jahr. TV wird alle 15-20 Jahre ersetzt (wenn er kaputt ist). Kleidung so lange tragen, bis sie "aufgetragen" ist (anstatt sie wegzuwerfen, wenn sie außer Mode kommen). Kurze Strecken mit dem Rad zurücklegen statt Auto. Kinder mit dem Bus zur Schule fahren lassen statt Elterntaxi... usw.
Abgesehen davon dass die Zinsen gesunken sind und die Löhne gestiegen sind, war das Konsum Verhalten früher ein anderes. Früher wurden Möbel einmal gekauft, die standen dann 20 Jahre in den vier Wänden, Meine Großeltern waren nie im Urlaub, mein Vater hat sein erstes Auto mit 31 gekauft. Niemand ist ständig ins Restaurant gegangen, Kleidung wurde weiter gegeben, altes wurde Repariert usw. Heute kaufen sie alle das neuste Iphone, Leben auf Pump in saus und braus und beschweren sich dann kein Eigenheim zu besitzen. Selbst schuld. Ich hab meine erste Immo mit 21 in 2013 gekauft...
Selbst wenn man auf all diesen Konsum verzichtet, würde es kaum einen Unterschied machen. Die Einsparung ist marginal in Relation zu den Kosten eines Eigenheims.
@@ValarMorghulis858völliger Quatsch Verzicht für begrenzte Zeit in der Anspar und Hausbauzeit für Urlaub, neues Auto, essen gehen Kleidung bedeuten ein riesiges Einsparpotenzial
Alles korrekt trotzdem sollte die Politik das Steuersystem bspw ändern. Vermögenssteuer und Erbschaftssteuer (massiv) hoch dafür einkommssteuern runter und Freibeträge an die Inflation anpassen.
2:00 ist ein gutes Beispiel. Ja früher warnen die Zinsen höher, aber wenn man die Immobilie selbst bewohnt hat, konnte man die Zinsen von der Steuer absetzen. Das geht heute nicht mehr.
Dieses Beispiel in diesem Video ist ja ganz nett , aber 3000 Euro jeden Monat ist einfach irre und Leute da darf in den nächsten Jahrzehnten nichts passieren , Arbeitslosigkeit ,Krankheit , Unfall , Trennung u.s.w , das kann sehr schnell zu einem Bumerang werden und dann verliert man sein Traumhaus und mal richtig viel Geld .
3000 sind okay, stehen aber in keinem Verhältnis zu dem, was man bekommt. Der Großteil der Immobilien gehört den Baby-Boomern. Die Immobilienpreise werden in den nächsten 20 Jahren nicht weiter steigen können. Die Boomer mit dem ganzen Geld und keinen Kindern gibt es dann nicht mehr. Es sei denn die Flüchtlingsströme wandeln sich in Millionärsströme um.
Eine Freundin von mir hatte, u.a. krankheitsbedingt, längere Zeit Angst vor einem Besuch "des Kuckucksmannes". Sie hat ihr Haus, aus unterschiedlichen Gründen, emotional seeehr teuer bezahlt. Für mich war ihre Situation eine von mehreren abschreckenden Beispielen gegen einen Hauskauf.
Naja. Ja du hast diesen Schuldenberg. Aber dagegen steht halt auch einfach dieses Haus mit seinem Gegenwert. Ein Freund von mir hat sich von seiner Frau getrennt - die haben ihr Haus mit Gewinn verkauft tatsächlich, den Kredit abbezahlt und noch was übrig (war natürlich ein super Zeitpunkt, sowohl der günstige Kauf damals als auch die Trennung mit dem Immomarkt auf dem Zenit).
@@jamesbriangaultier3247 Den Betrag, den du in ein Haus steckst, kannst du auch Anlegen und hast einen sehr großen Haufen an Geld, sobald du in die Rente gehst.
So viel Struggle für ein Minihaus, das wie jedes in der Nachbarschaft seelenlos aussehen wird, nur ein paar Meter vom Nachbar entfernt ist und einen für Jahrzehnte verpflichtet. Ich hoffe das ist es wirklich wert und sie werden glücklich damit.
Ich persönlich habe lange über die Frage nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass für mich die Nachteile eines Hauskaufs überwiegen. Man weiß auch nie, was das Leben bereithält bzw. es kann auch schneller vorbei sein als man denkt, z.B. durch einen Autounfall. Daher lebe ich im hier und jetzt und mache die Urlaube die ich will etc., im Wissen dass mir dadurch ein Hauskauf unmöglich wird. Man muss halt eine Entscheidung treffen, andere legen halt die Priorität auf Eigenheim, jeder wie er es für richtig hält.
Nehm mal dein Einkommen.. teile es durch zwei (das ist optimistisch, das was du mal an Rente bekommst) .. und ziehe davon jetzt deine Miete ab... Rosig Renten-Aussichten für die ganzen Schlauen die ein Leben lang im hier und jetzt leben...hm?
Der Autounfall wäre das Problem deines Kreditgebers, nicht deins, du hättest bis zu deinem Tod wenigstens ordentlich gewohnt. Als Mieter zahlt man dem Vermieter ca. 3 x den Immobilienwert. Schön dumm.
Aber wird wahrscheinlich so sein ... wenn es nach mir geht, würde der komplette Sozialstaat zurückgebaut und Steuern runter. Pfandflaschen gibt es doch auch noch.
Ich betrachte das ganz nüchtern, wer handwerklich nichts kann und auch keine Freunde/Familie hat, die dahingehend etwas beisteuern kann, der zahlt eben sein Leben lang für den Traum vom Eigenheim. Meine Frau und ich sind beide Handwerker, wir haben uns 2013 für 20k € eine "Schrottimmobilie" gekauft und seit dem liebevoll restauriert. Alles in Eigenleistung bzw. mit Hilfe von Freunden und Familie, wir haben vom Dachdecker/Elektriker/Klempner/Tischler/Fliesenleger alles dabei und man hilft sich gegenseitig. Unser Haus ist top in Schuss und vor allem abgezahlt. Wenn ich für all die Arbeiten eine Firma beauftragt hätte, dann hätte ich locker das fünffache gezahlt und müsste noch 20 Jahre lang einen Kredit abzahlen. Zumindest in Sachen Eigenheim hat Handwerk nun einmal goldenen Boden!
Dem kann ich nur zustimmen. Ich würde sogar so weit gehen und sagen: Ohne zumindest ein handwerkliches Geschick würde ich grundsätzlich vom Eigenheim abraten. Ich bin zwar nicht direkt Handwerker aber Ingenieur - durch mein Studium kenne ich mich mit Bauphysik, Statik, Elektrik und auch den Grundsätzen der Thermodynamik aus. Außerdem habe ich auch Handwerker in der Familie (Elektriker, Zimmerer, Maurer, Heizungsbauer). Wir haben auch bei unserer Bestandsimmobilie aus den 90er einiges erneuert, energetisch saniert bzw. so manche "Schwächen" (Pfusch) ausgebessert. Trotzdem hat unsere Immobilie 680k gekostet (168 qm, 7Zi, 2 Bäder, Gäste WC, Küche, gemauerte Garage, alles voll unterkellert) am Stadtrand von Regensburg mit einem 760m² großen Grundstück. Da hat der Grund alleine damals einen Wert von 500k gehabt, heute ist der bei 700k. Ich will damit sagen: Auch mit handwerklichem Geschick und diversen Möglichkeiten, Kosten möglichst gering zu halten, ist der Kauf einer Immobilie auch im Bestand kein Pappenstil. Für die von dir angegebenen 20k bekommt man hier und auch etwas weiter auf dem Land keine 100 qm Baugrund.
Hier auch Schnäppchenhaus gekauft für 18 k, alles selber machen besser kann man nicht sparen. Schau mal in Sachsen anhalt da ist es nicht unüblich. Zwar keine Großstadt aber Deutschland. Arbeit gibs da auch genug. @@masi6849
Das Problem sind die gestiegenen Erwartungen an ein Haus. Heutzutage kann sich keiner mehr vorstellen erst in 5 Jahren der Eigenleistung fertig zu sein, den Garten erst nach und nach innerhalb der nächsten 10 Jahre anzulegen und ohne Carport+Pflastereinfahrt ist das Haus ja sowieso nichts. Das Haus das meine Eltern 1998 kauften hatte zwei Reihen Betonplatten als Einfahrt und die Stiege zur Eingangstür war noch immer ein Provisorium, obwohl das Haus schon 1953 erbaut wurde. Ich hab jetzt mit 25 ein Haus aus den 70er gekauft. 190m², aber halt (außer dem OG Badezimmer) komplett zu sanieren. Selbst in den 70er hat man sich mit 5 Stromkreisen zufrieden gegeben (2 Küche, 1 Starkstromsteckdose und jeweils 1x Licht+Steckdose für EG und OG) und 1-2 Steckdosen pro Raum war schon das Nonplusultra. Jetzt plant keiner mehr ein Haus ohne zwei LS pro Raum und Steckdosen überall.
Am Ende geht es nicht um das Verhältnis zwischen Einkommen und Marktpreise der Immobilie. Es geht schlicht einfach nur um die monatliche Haushaltsrechnung (Auch später als Rentner zw. vor allem dann) und ob der Erwerb einer Immobilien in diese hineinpasst. Wenn in den 1980er Jahren ein Alleinverdiener (Handwerker) 50% seines monatlichen Einkommens für das Haus aufwenden musste und dafür 2-4 Kinder mit im Haushalt lebten, müssen heute beide arbeiten (Akademiker) gehen und haben nur noch ein Kind. Es leben einfach zu viele alte Menschen alleine in zu großen Häusern + Zuwanderung + Desaster im Wohnungsbau = fertig ist die Rechnung. Der Rest wird über den Mietmarkt so ausgesaugt, dass die meisten gar keine Chance mehr habe EK anzusparen. Es kommen auch wieder andere Zeiten aber das wird sicherlich noch 10 Jahre dauern bis die Boomer den Markt mir Ihren Häusern fluten.
Ihr stellt zu Beginn die Frage "Wer ist Schuld, dass du kein Haus hast?", gebt aber keine Antwort darauf. Kein bisschen Tiefgang. Warum wird denn alles teurer? Und wo kommt die Inflation her? Krieg? Falsche Energiepolitik? Zentralisierte Geldschöpfung? Geldsystem eventuell im Eimer? 🧐
Welche Krieg sollte damit zu tun haben? Die preise sind nicht erst 2022 gestiegen. Ja, man hätte schon lange mehr EE ausbauen sollen, dann wären die Preise wie momentan gesunken. Das Geldsystem gab es exakt so schon vor 30, 40 Jahren. Hohe Inflation gab es alle paar Jahre mal wieder. Seit Jahrzehnten. Wer ist denn jetzt Schuld? Die Grünen? Der "Great Reset"? Die Reptiloiden?
Inflation wird benötigt, zum einen grundsätzlich: Wenn wir nahe an 0% Inflation sind, ist es nicht weit bis zur Deflation. Wenn aber alles günstiger würde, werden die Leute teilweise warten, sich Dinge zu kaufen. Morgen wird es ja billiger zu haben sein! Also möchte die EZB eine Geldwertstabilität bei ca. 2% Inflation erreichen (Abstand zur Deflation). Positiv für den Staat: so verringert sich sukzessive die (relative!) Zinslast (ebenso wie bei allen anderen Schuldnern übrigens!).
Nach meiner Erfahrung liegt das Hauptproblem erstmal bei den Grundstücken. Wir würden sehr gerne bauen und hätten auch die finanziellen Mittel dies im angemessenen Rahmen zu tun. Wir arbeiten in einem Ballungsgebiet und sind auch bereit etwas außerhalb zu ziehen. Es gibt aber schlichtweg praktisch keine Neubaugebiete. Auf die paar seeeeehr wenigen Bauplätze die pro Jahr kommunal erschlossen wurden gibt es mindestens 10x so viele Bewerbungen wie Grundstücke. Teilweise muss man sich schon vor 2014 vorgemerkt haben lassen um überhaupt in einen der „Lostöpfe“ zu kommen, die überhaupt eine realistische Aussicht auf Erfolg haben Bodenrichtpreis liegt hier bei ~300-400€ pro qm. Aber diese Preise gelten nur bei Verkauf durch die Kommune. Die sehr wenigen Grundstücke auf dem freien Markt (ob unbebaut oder mit Altbestand) bewegen sich für 500qm bei 400k und aufwärts. Und diese Situation gab es in den 70ern und 80 und 90er so nicht. Da war genügend Platz und Wille vorhanden den Bedarf nach Bauland zu decken. Ansonsten ist die Finanzierbarkeit nach meiner Erfahrung aber heute auch schlechter. Hier im Video wird ein Neubauhaus insgesamt auf 750.000€ beziffert. Das ist nach unserer Erfahrung auch realistisch (bei „normalem Grundstückspreis inkl. Garage, Garten, Pflasterung etc. Schlüsselfertig). Trotz einer Einkapitelquote von über 10% liegt der monatliche Abtrag bei 3000€. Also ca. 120% des durchschnittlichen Nettoeinkommens bei Vollzeit. Das war früher sicherlich anders. Häuser konnten sich immer nur normal-Gutverdiener leisten, es ist aber niemals mehr als ein gesamten Gehalt ausschließlich in Zins und Tilgung geflossen. Ein Keller war früher übrigens auch relativ normal und oft wurde die Last auch mit einem Gehalt gestemmt. Die beiden aus dem Videos können sich nach meiner Einschätzung (Arbeit im öD) diese Immobilie niemals leisten wenn ein Gehalt wegfällt.
In den 70ern kostete Baugrund in der Peripherie der Speckgürtel nur dann billige 50 DM/qm, wenn der Bauplatz direkt vom Bauern kam, also noch nirgendwo ein Haus stand und das Ganze erst kürzlich zu Bauland erklärt worden war. Bereits wenige Jahre später, wenn auf dem ehemaligen Acker ein Wohngebiet mit Häusern und Straßen entstanden war, belief sich der Qm Preis schon auf 150-200 DM. Der Preis der Flächen steigt somit nicht von selbst, sondern steigt erstmalig mit der Erschließung, und er steigt ein zweites mal, wenn dort alles fertig bebaut ist. Je mehr Gebäude in einer bestimmten Gegend errichtet werden, desto höher steigt auch der Flächenpreis. Würde man erreichen wollen, dass Grundstückspreise niemals steigen und stets günstig bleiben, müsste man die bauliche Verdichtung stoppen und Neubau nur noch 50 oder 100 Km abseits der Metropolen genehmigen. Die Politik will das aber nicht, sie will das Gegenteil, sie möchte die durch heftigen Zuzug überlasteten Ballungsräume in Zukunft noch weiter verdichten. Dadurch tritt der Effekt ein, dass ältere Häuser dort vielleicht nur noch 250 tsd wert sind oder weniger, aber das Grundstück, auf dem sie stehen, bringt 1 Mio. Natürlich kann unter solchen Vorgaben kein Paar mehr ein Einfamilienhaus bauen, aber genau das will die Politik ja erreichen. Die Politik will keine Einfamilienhäuser. Die Politik will Hochhäuser mit möglichst vielen Qm Wohnfläche auf möglichst kleinem Baugrund, am besten nur Mietwohnungen und mindestens die Hälfte davon sozialer Wohnungsbau. Für diejenigen, die dort einziehen, bedeutet das, die Arbeitenden zahlen hohe Mieten, die nicht arbeitenden Nachbarn nur die Hälfte. So soll das nach dem Wunsch der Politik laufen. Unter solchen Vorgaben sind günstigere Preise für Häuslebauer nicht zu erwarten.
@@ODTK268 Ich kann jetzt nur für hier sprechen 500-1M Einwohner). Bis vor so knapp ~10 Jahren wurde noch regelmäßig sowohl im Stadtrand, als auch in den umliegenden Ortschaften (15-20 Min entfernt) regelmäßig neues Bauland ausgewiesen. Wir hatten hier schon sehr viele Besichtigungen von Häusern in ~10 Jahre alten Neubaugebieten. In den letzten 10 Jahren hat dies dann völlig gestoppt und seit 2020 gab es vllt noch insgesamt 100 neue Bauplätze in dem gesamten Gebiet auf die dann tausende Bewerbungen kamen. Wir haben auch schon alle Gemeinden abgegrast und nirgendswo gibt es überhaupt mal konkrete Pläne was neues zu machen. Selbst wenn nun mal ein solcher Beschluss gefasst werden sollte dauert es ja viele Jahre bis ein Haus dann wirklich steht (Fläche muss akquiriert werden, Geologen, Tierschützer, Umweltschützer, Vermarktung, Verlosung, Erschließung, Baubeginn, Bauabnahme sind locker mal 5+ Jahre). Wir haben von den Häusern aus ~2010 - 2020 aufgrund des Kaufinteresses auch die damaligen Preise aus den Unterlagen erkannt. Grundstück von 500qm damals so 100k und das Haus all in so 300k. Diese Häuser werden jetzt, 10 Jahre später für 800k+ angeboten…. Fläche ist immer noch genug vorhanden. Die benannten „alten“ Neubaugebiete stehen allesamt in Feldrandlage mit entsprechender Option weiteres Ackerland umzuwandeln. Man tut es aber nicht. Und ich spreche hier hin über 10 Gebieten, alle das gleiche. Bis 2020 wurde dort alle 3-4 Jahre neue Bauflächen erschlossen. Die Bauträger gehen hier mittlerweile auch reihenweise Pleite weil Aufträge praktisch unmöglich sind. Zudem hat natürlich eine extreme Wert/Wohlstandsverschiebung stattgefunden zu denen, die vor 10 Jahren das Glück hatten bereits alt genug gewesen zu sein um zu bauen… wer jetzt verkauft verdoppelt sein Geld und wohnte quasi 10 Jahre umsonst
Hi @coolertuep! Das ist eine sehr belastende Situation. Welche Anreize fändest du da für Menschen in deiner Situation da von Seiten der Politik sinnvoll?
@@Die_andere_Frage Für uns am relevantesten wäre ausreichend Bauland ausweisen. Das ist aber derzeit politisch nicht mehr gewollt aufgrund von Klimaschutz, Flächenversiegelung und so weiter. Wir hatten da schon Gespräche mit Stadtverwaltungen und sogar Kommunalpolitik, grundsätzlich gilt aus diesen Richtungen dass wenn überhaupt nur noch „Reihenhausghettos“ gebaut werden. Viele Menschen auf wenig Platz. Ist leider nicht so wirklich unsere Vorstellung von einem schönen zu Hause. Ansonsten wäre natürlich nett: - Keine Grunderwerbssteuer für Ersterwerb junger Familien - sachgerechte Notarkosten (5.000€ für wenige Stunden Arbeit scheinen mir sehr übertrieben)
Hausbau heute ist signifikant anders als zu meiner Zeit (habe 1998 gebaut). Wenn ich das so beobachte will keiner mehr irgendwelche Eigenleistungen erbringen und im Lebenswandel abstriche zu machen. Das ist eine Seite. Andererseits sind die Bauauflagen anders, dies führt zu höheren Baukosten. Zum Thema Eigenkapital, ich habe mir 50% Eigenkapital angespart, keine Urlaube, wenig Konsum, Nebenjob. Das wird halt für viele schwer, da der Einkommensstart immer weiter nach hinten im Leben geschoben wird.
Meine Eltern musste auch ihr leben lang das Haus abbezahlen. Das ist heute auch so also keine unterschied. Viele Kollegen haben kein Master sondern einen Bachelor. Es gibt keine Wehrpflicht mehr. Also fangen sie 2 bis 5 Jahre früher an zu arbeiten. Gefühl gegen realität ist schon echt hart.
Wer in der heutigen "derzeitigen" Zeit und Situation in DE ein Haus kauft, der muss richtig was auf der Kante haben. Abgesehen davon ist nicht mal mehr ansatzweise planbar was in 5 bis 10 Jahren noch alles auf einen zukommen wird in DE. Ich rate jeden sich derzeit keine großen Verpflichtungen ans Bein zu binden. Mietet lieber und lebt das Leben, ihr wisst nicht was morgen kommt. Jeder will immer gerne alles haben, Haus, mehrere Autos usw aber was ist wenn man auf einmal Krank wird, oder Job verliert und dann die Kosten trotzdem weitertragen muss oder am Ende dann doch wieder alles verliert, für was?
@kemikal90 Als pflegebedürftiger Mensch kannst Du vieles aber nicht mehr erleben, was ein nicht Behinderter in seinen besten Jahren erleben kann, wenn er nicht, um für ein Haus zu sparen, auf alles verzichtet. 80 % der Behinderungen sind nicht angeboren, sondern entstehen durch Krankheit oder Unfall.
Welcher Normalverdiener kann sich denn leisten seinen Kredit im Monat mit 3000 Euro zu tilgen? Das wäre fast mein kompletter Bruttolohn. Selbst zu zweit wäre das utopisch, man will ja nicht nur fürs Haus arbeiten gehen.
Schwachsinn. Habe mit 16 angefangen für mein Haus zu sparen. Habe von 17 bis 29 alles an Überstunden Mehrarbeit mitgenommen! Und eine Frau gefunden, die den gleichen Traum hatte. Fazit: 2020 Haus gekauft für 360K locker 30K nochmal in Eigenleistung herein gesteckt. 2025 gibt es noch ein neues Dach mit Ausbau für 60K Haben auch knapp 450 - 475€K gezahlt, aber auch sehr viele Jahre lang gespart. Zu 2 in einer 2-Zimmerwohnung auf 55qm gelebt, Nie ein Apple Produkt gekauft. Urlaub immer nur alle 2 jahre und immer günstig. Die jungen Menschen sind einfach Konsum süchtig, alle wollen immer alles haben! Keiner will mehr Arbeiten und verzichten für was Größeres.
Das eigentliche Problem was viele nicht einsehen wollen ist das man eben neben dem Haus nicht 3x im Jahr in den Urlaub und jedes Jahr das neue iPhone kaufen kann. Dann klappt es auch. Aber Verzicht kennt die heutige Gesellschaft nicht. 😉
@riba207 Das ist genau der Punkt, den der Finanzberater aus dem Film anspricht: Entweder du hast Bock auf ein Haus und bist dafür bereit, auch auf etwas zu verzichten oder du hast Bock auf viel Reisen, die neusten Dinge und stellst das Eigenheim eher hinten an. Es ist immer eine Frage, was man selbst möchte.
...und die haben eine "hohe fünfstellige Summe" angezahlt und ziehen dafür in ein Haus ohne Keller und ohne Garten....es ist einfach so heftig heutzutage
Wir sind aus der Großstadt weggezogen in ein kleines Dorf und haben dort günstig einen alten Hof mit viel Grund gekauft. Seit 2 Jahren wohnen wir auf engstem Raum um das Haus komplett in Eigenleistung herzurichten. Du musst heute sehr viele Kompromisse eingehen, verzichten und Abstriche machen, um an ein Eigenheim zu kommen.
Mein Vater und Großvater haben noch selber mit gemauert, verputzt und Leitungen verlegt. Können die Meisten heute auch nicht mehr. Außerdem gab es ein anderes Konsumverhalten. Und es musste beim Einzug nicht alles fertig sein inklusive SUV vorm Haus. Schaffe, nicht meckern ☝️
Naja - die hatten wahrscheinlich ähnliche Vorbildung. Ist ja alles keine Raketenwissenschaft. Aber klar ist - die Standards im Bau sind deutlich gestiegen. Ich bin Dipl.- Ing - im Bereich E-Technik. Die Verlegung und Anschlüsse wären kein Thema - kenn sicher auch genug Regeln und Technik dahinter. Aber in meinem Haus sowas selbst zumachen und dann noch einen Meister zu finden, der das abnimmt - geht quasi nicht. Obwohl ich Praxis und Ausbildung bis 1000V habe...
Das stimmt nicht, versuchen Sie mal heute dies in Eigenleistung umzusetzen. Da werden Sie staunen was alles das Bauamt von Ihnen als Nachweise noch haben will.
@ Vor allem gab es damals im ganzen Haus 5 Steckdosen und 2 Wasserhähne. Es war alles viel einfacher. Keine Fußbodenheizung, keine Wärmepumpe. Keine Isolierung!
Was mir hier noch fehlt sind die Instandhaltungskosten einer Immobilie, der Richtwert ist 1,5%/Jahre vom Kaufpreis. D.h. das gezeigt Haus für 750.000€ erzeugt theoretische Kosten von 11.250€ im Jahr. Natürlich kommen die Kosten nicht sofort und grade im Neubau ist das nochmal eine andere Geschichte, aber es müssenhalt regelmäßig Instandhaltungen vorgenommen werden. Irgendwann möchte/muss man mal die Fassade Streichen, muss die Heizung tauschen, das Dach sanieren oder andere Schäden reparieren. Die meisten Menschen rechnen ihr Haus auf kannte. Die meisten Sanierungen enthalten aber summen, die man nicht "mal eben" bezahlt.
Klingt übertrieben die Quote. Da hast du ja nach 15 Jahren 170k, dafür kannst du Heizung, Dach und Fenster machen lassen. Und das sind die größten Posten überhaupt die irgendwann gemacht werden müssen und die haben eine Nutzungsdauer von 40 Jahren grob im Schnitt. Naja...
@@jamesbriangaultier3247 Ja gut, dass ist auch nur ein Richtwert, aber wenn man sein Haus/Wohnung vernünftig Instandhalten will, kann das realistisch sein. Hier mal so ein paar Ideen die man im Laufe der Jahre machen kann oder muss: Heizung, Dach, Balkon/Terasse, Dämmung, Außenwand Verputzen/Streichen, Inenwände Verputzen/Streichen, Heizungsrohre erneuern, Wasserrohre Erneuern, Stromleitung erneuern, Allgemeine arbeiten (bspw. Briefkästen), Fenster, Türrahmen + Zargen, Bad sanieren, Grundrissändern(Wände neu ziehen/entfernen), Treppen erneuern, Sachen einbauen (bspw. Rolläden, Smarthome verkabelung),Garage/Carport/Zufahrt Instandhalten, Keller Instandhaltung. Und wenn man sich die Summen mal anguckt, die für die einzelnen Posten aufgerufen werden, dann kommt man schon in die Richtung. Auch kleinvieh macht mist, wenn man bspw. die Komplette Elektrik in einem Einfamilienhaus ernereuert zahlt man laut Google 80 - 150€/m² bei 150 sind das dann auch "mal eben" 15000k (ausgehened von 100€/Qm²). Ich kann natürlich verstehen, dass gewisse Sanierungen nicht notwendig sind bspw. das Bad erneuern.Allerdings zahlt man den Preis dann halt nicht per Rechnung sondern per Wertverlust...
Stimmt grundsätzlich, nur muss man von den 750k die Grundstückskosten abziehen, die 1,5% beziehen sich auf die Herstellkosten des Gebäudes. Grundstück je nach Region liegt wahrscheinlich auch bei 150 bis 250k.
Wie wäre es denn, wenn man alternative Wohnmöglichkeiten wie Tiny Houses usw. fördert? Mir wäre es ebenfalls genehm keine Miete zahlen zu müssen und Eigentum zu besitzen, jedoch möchte ich nicht mein ganzes Leben einen horrenden Kredit abbezahlen. Zudem bin ich sehr genügsam und lebe nach dem Motto weniger ist mehr. :)
Für mich ist der Zug zwar längst abgefahren, aber den Vorschlag vom Makler zum Thema Vorbereitung find ich gut. Auch so bestechend einfach. Aber 750000 Euro - Alter Verwalter, bloss auf die vage Hoffnung hin, dass ich die Rente überhaupt erlebe und dass das Klima uns bis dahin überleben lässt.. Never ever
750.000€, über 30 Jahre! 400k Zinsen. Die Beiden können nicht rechnen. Sie haben es in 7 Jahren geschafft keine 100k zu sparen. Um das Haus abzubezahlen müssen sie noch 70 Jahre lang arbeiten.
Für uns stimmt die Rechnung so. Durch das EK ist ja auch nicht die gesamte Summe auf Kredit und in den 7 Jahren haben wir neben dem Sparen überhaupt erstmal ins Berufsleben, in die erste eigene Wohnung gefunden und ein Kind bekommen. So „wenig“ wie die letzten 7 Jahre werden wir nicht mehr verdienen 😊👍
@GnomeEU, @raum.fuer.3: In einer Hochzinsphase macht eine Bestandsimmobilie tendenziell mehr Sinn, da der Preis sich nach Angebot Nachfrage orientiert und günstiger zu haben sein kann. In einer Niedrigzinsphase macht tendenziell ein Neubau mehr Sinn, da der sich eher nach Rohstoff-/Materialkostenpreisen orientiert usw. und daher der Preis rel unabhängig von der Zinssitutation ist. Meine Milchmädchenrechnung war eben 600.000 Darlehen bei 4% Zins und 2% Tilgung; ergeben eine 6%-Annuität. 600.000 x 0,06 = 36.000€ pro Jahr an die Bank, was 3.000 monatlich entspricht. Ich gehe davon aus, dass die Beiden entweder eine 10-jährige Zinsbindung haben und nach 10 Jahren mit einem besseren Zins nachfinanzieren oder falls länger eben ihr Sonderkündigungsrecht im Hinterkopf haben. Ausserdem haben Sie sicher ein optionales Sondertilgungsrecht, was jetzt erstmal zeitnah nicht so sehr zum Tragen kommt, aber vllt kommt ja mal ein Erbe o.ä. in den nächsten 30 Jahren. Ausserdem wird in 10 Jahren oder wann auch immer nur die Restschuld weiterfinanziert, dann evtl mit 3% oder 2%. Bei einer 2% Tilgung haben die Beiden schonmal minimal 120.000 getilgt, sodass der Ausgangswert schon nur noch mit 480.000 weitergeht und dann bspw mit 3% Zins und 2% Tilgung, wäre eine 5 % Annuität. Hiesse 480.000 x 0,05%=24.000€ pro Jahr an die Bank und schon ist die Rate bei 2.000€ monatlich und viel machbarer. Bitte auch berücksichtigen, dass die Darlehenssumme nicht mehr steigen wird, das Gehalt durch Tariftabellen/Inflationsanpassungen usw steigen wird. Ich sage meinen Mandanten, dass am Ende des Tages wir alle Geld verdienen, welches wir sinvoll ausgeben sollten. Ein Haus erachte ich als sinnvoll, v.a. wenn man darin viel Lebenszeit verbringt. Viel Erfolg und Spaß im neuen Haus euch Beiden. :)
@@raum.fuer.3 Aktuelles Beispiel in München: Mietwohnung 3-Zi. 92qm ,3100 EUR Warmmiete. Ihr dagegen werdet die Immobilie als Familie bewohnen. Ich halte das für eine sehr gute Investition bei fortschreitender Wohnraumverknappung in DE.
Vergessen dass die Miete dementsprechend auch umgeschichtet wird? Von ca. 1k pro Monat ausgehend wären das dann 84 k zusätzlich in den genannten 7 Jahren wenn man davon ausgeht, dass weder Einkommen , noch sonstige Einnahmen steigen.
Es gab immer mal wieder kurzzeitig schlechte Zeitpunkte zum bauen (Immobilienblase, Krise, etc.). Aber insgesamt sehe ich es nicht als schwieriger an. Der Lifestyle ist heute einfach ein anderer als früher. Man Muss sich halt entscheiden. Entweder Mode, SUV, Urlaub oder Haus. Beides geht nicht mit einem mittelmäßigen Gehalt. War aber früher auch schon so. Ich bin seit 4 Jahren im neu gebauten Eigenheim, fahre aber auch noch mein erstes damals schon gebrauchtes Auto seit 17 Jahren, was für viele undenkbar wäre.
Meine Eltern hatten noch 10% Zinsen in den 80er und mussten sich ganz schön strecken mit kleinen Gehältern. Ich habe mein Reihenendhaus 2008 gekauft und innerhalb von 10 Jahren abbezahlt. Fairerweise muss man sagen, dass wir eine gute Anzahlung angespart hatten und beide arbeiten. Vor 6 Jahren wurde eine Ferienhaus gekauft, dass in einen Jahr bezahlt ist. Manche Dinge gehen dann halt nicht aber das muss jeder selbst entscheiden. Verzicht ist heute nicht unbedingt angesagt 😮Problematisch ist eine Scheidung und die kommt leider häufig vor. In Kombination mit Unterhalt für Kinder, Plus Kredit geht manchmal alles den Bach runter. 👇 Viel Glück 🍀 an alle die es vorhaben, bei uns hat es funktioniert 😅
Und bis 2008 hast du dann vermutlich mietfrei bei deinen Eltern gewohnt, oder? Meistens stecken solche Dinge hinter solchen Geschichten. Also entweder lange mietfrei bei Mama und Papa gewohnt oder außergewöhnlich hohes Einkommen. Dann geht's halt auch. Aber hier wollen wir ja eigentlich über den "Durchschnitt" sprechen. 😊
@@danielbrosig4430 Oder eben entsprechend geerbt. Wie die aller allermeisten in meinem Umfeld, die Sich eine Immobilie mit Anfang Mitte 30 leisten konnten und teilweise dann noch schnell abbezahlt hatten. Teilweise hatten die beides im DG des Elternhauses praktisch mietfrei 12 Jahre gewohnt und zusätzlich noch geerbt. Da muss man dann auch nicht überdurchschnittlich verdienen. Aber der "Normalfall" ist das bestimmt nicht! Größtenteils einfach nur Glück in der Lebenslotterie.🙂🙃
Das weiterr Problem, das hier gar nicnt genannt wurde: Grundstück. Kauft euch mal im süden Deutschlands ein einigermaßen passendes Stück baugrund. Da ist man schnell weitere 500.000€ los 😅
Würde ich so nicht direkt bezeichnen. Wenn du im Süden aufgewachsen bist, Familie, Freunde und Arbeitsplatz hast ist das keine Entscheidung mal eben wo anders oder eben in den Norden hinzuziehen @@TheMinijobber
Wer ein bisschen was von Deutschland und dem Rest der Welt gesehen hat, weiß, dass das Leben im Norden nicht lebenswert ist. Halb so viele Sonnenstunden, keine Berge, kaum Schnee, keine glasklaren Naturseen, keine Kultur. Stattdessen: Regen, Flachland und Betonseen. Deutschland ist eh schon schwierig. Dann noch im Norden? No way.
Natürlich darf man nie eine Immobilie kaufen, die so teuer ist, dass man nicht mehr in Ruhe schlafen kann. Aber bei den mittlerweile gängigen Mietverträgen mit Staffel- und Indexverträgen könnte ich als Mieter auch nicht mehr in Ruhe schlafen und würde langsam aber sicher die absolute Vollkrise bekommen! Die Investition in Neubauten kann auch in Verbindung mit energieeffizienten Bauweisen und Paaren, die Kinder haben, spannende Möglichkeiten bieten in den Genuß von Fördergeldern zu kommen. Und als Eigentümer einer Wohnung bestehen natürlich auch viele tolle Möglichkeiten Dinge zu tun, die man selbst bestimmen darf ohne immer mit dem Vermieter sie absprechen zu müssen, weil man selbst Eigentümer ist. Das geht los beim Wäscheaufhängen auf dem Balkon bei strahlendem Sonnenschein, das der Vermieter nicht erlaubt wegen irgendeiner dämlichen Hausordnung an die man sich als Mieter halten muss und über selbst gewählte Bepflanzungen auf dem Balkon und im Vorgarten, die man im Eigenheim ohne Rücksprache halten zu müssen, pflanzen darf oder Dinge montieren und anbauen kann bis hinzu der Möglichkeit seine eigene Wohnung mit der Wohnung anderer Eigentümer in anderen Städten in Deutschland aber auch im Ausland für einen Urlaub tauschen zu können. Wer wollte nicht schon immer mal in einer Wohnung in Barcelona in der Nähe vom Sandstrand Urlaub machen ohne ein teures Hotelzimmer bezahlen zu müssen? Also immer gut abwägen und längerfristig planen und auf gar keinen Fall immer nur verärgert sein und meinen sich über andere aufregen zu müssen. Nörgeln geht natürlich immer und ist auch immer am allereinfachsten. Nur wenn die anderen immer schuldig sind, muss man auch immer auf die anderen warten bis sie sich ändern und kann im worst case nur noch reagieren, was mega nervig und höchst frustrierend ist. Dann doch lieber in der viel angenehmeren Situation sich befinden agieren zu dürfen :)
@jente601 Hier wird ja nicht von permanentem Stress gesprochen. Und das für ein Ziel auch mal eine Zeit lang in Kauf zu nehmen, ist doch auch nachvollziehbar, oder?
Wenn ich das vergleiche mit meiner Familie, die Mitte der 90er ein Haus gebaut hat, ist das nicht so verschieden. Auch in der Zeit konnte sich nicht jeder ein Haus kaufen/bauen. Wenn ich da so meine Freunde gesehen habe, hat da kaum einer in einem Haus gewohnt. Viele zur Miete. Meine Familie hat sich für ein Haus entschieden, was mit vielen Entbehrungen einherkam. Ein paar Jahre nie Urlaub und danach immer nur eine Woche in einer Ferienwohnung in Deutschland. Es wurde gespart, wo es nur ging und trotzdem war das Geld oft vor dem Monat zu ende. Das Haus wurde über Jahrzehnte abgezahlt. Sie haben es nicht geschafft vor ihrem Renteneintritt abzubezahlen und leider auch nicht vor ihrem Tod. Also war es nix mit irgendwann zahlt man fürs Wohnen nichts mehr. Man muss bei solchen Sachen auch immer sehen, dass ein Haus auch kostet, wenn es fertig gebaut ist. Unser Haus ist fast 30 Jahre alt da mussten schon größere Dinge erneuert werden und dem Dach gebe ich auch nicht mehr so lang. Dafür muss auch Geld angespart werden. Ich persönlich würde mir nie ein Haus ans Bein binden. So bin ich flexibel (auch im Alter), auch wenn ich dann in meinem Leben mehr für Miete ausgegeben habe, als ich es für ein Haus getan hätte, Ich hoffe es wird so, wie sich die kleine Familie es sich vorgestellt hat. Ich wünsche viel Glück.
Einkommen: wir verdienen heute, nach Inflation, NICHT mehr als in den 80er Jahren. Damals waren Steuern und Sozialabgaben ein Witz im Vergleich zu heute.
3.000€ jeden Monat NUR für das Haus?! Wow… sehr krass. Unser Haus hat uns die letzten 9 Jahre 860€ gekostet. Nächstes Jahr sinkt die Rate auf 460€. Noch 4 Jahre lang bis wir schuldenfrei sind. Da klingen 3.000€ wie eine andere Welt. So hoch sind unsere Gesamtausgaben nicht. Mit einem solch hohen Druck wäre ich das Abenteuer Eigenheim nicht eingegangen. Da darf wirklich nichts schief gehen. Ich wünsche es den dreien natürlich von Herzen!! Mein Weg war es nicht und ich bin froh, dass wir bereits jetzt nicht mehr Vollzeit arbeiten müssen, trotz Eigenheim. Waren aber zugegeben noch andere Zeiten in 2015/16🙏🏼.
@@dennisdesgehtdichnixan2022habe 2006 gebaut für 320k (Efh mit 140 qm) Nachbar hinter mir ebenfalls 580qm Grundstück für 1,4 mio / Ausstattung etc. wie Bauträger vergleichbar
@@special-e-laboratory unser Kredit war 120.000€ - die restliche Summe haben wir mit Eigenkapital und Eigenleistungen eingebracht. Es ist kein Vergleich, sondern ich sage, dass ich weder eine so hohe Gesamtsumme noch solch hohe monatliche Verpflichtungen eingehen würde nur für ein Eigenheim. Auch als wir gebaut haben konnte man solche Summen ausgeben oder sich dagegen entscheiden.
@@Julesleben und dieses Eigenkapital wurde schön selbst erwirtschaftet, daher denkst du dass jeder soviel Geld mit 25 Jahren auf haben müsste. Die Wahrheit ist, dass jeder ein anderen Starpunkt hat und viele keine "Sponsoren".
Das freistehende Einfamilienhaus kostet im Ballungsraum 30 Jahre Lebensarbeitszeit eines durchschnittlichen Akademikers. Das war früher so, das ist heute so. Unterschied: Weniger freie Immobilien am Markt deshalb tendenziell höhere Preise (Angebot/Nachfrage). Kaum einer baut mehr selbst (eigenhändig).
Ich wünsche Jan und Sarah das, die beiden gesund bleiben, dass keiner von beiden als Verdiener ausfällt, das ist eine Hausnummer, was die beiden da stemmen wollen /müssen. Die Kosten bei einem Haus reißen nie ab wenn es abbezahlt ist, steckt man nach 30 Jahren wieder Geld in das Haus um es zu renovieren, Dach / Heizung usw. . Der Spruch von Wüstenrot "Das Mietfreie wohnen im Alter" gibt es nicht .
Dafür braucht es eine gute Planung. Man muss die teuren Dinge bereits vor der Rente saniert haben und dann verleben. Heizung, Fenster, Dach...sollte so ausgelegt sein das es "hält" bzw Reparaturen ausreichend sind. Dafür muss man natürlich fortlaufend investieren bzw Rücklagen anlegen.
@@FilmeMessie Gut und schön, die beiden zahlen jetzt schon mit 3000 € das Haus ab. Diese Generation von Jan und Sarah soll sich aber auch noch private Vorsorge in Sachen Rente und Gesundheit stemmen und noch Rücklagen bilden. Theorie und Praxis, wann sollen die beiden denn mal anfangen, zu leben ??? Die beiden verkneifen sich jetzt in jungen Jahren schon jede Art von Luxus = Urlaub. Und haben 3 Jobs. Das wäre mir ein Haus in der Preisklasse nicht Wert.
Ich frage mich welche Bank glaubt das 3000 Euro pro Monat sicher reinkommen, ohne Arbeitslosigkeit ect. Ich würde sagen eine Bank die dann auch mal Zwangsvollstreckt und das Haus unter den Hammer kommt.
Das hoffe ich auch.. Die Rate sollte meiner Meinung nach so sein, dass im Zweifel auch der andere das Haus weiter abzahlen kann. Wenn er mal ausfallen sollte, könnte es schon problematisch werden
😅😅schön wärs, die erzählen Unsinn, wenn ich mir die Abrechnung anschaue von mein Vater was er in den 80/90 verdient hat , dann denke ich mir ach du heilige Scheiße, er als Maschinenführer in der industrie Fast die 10.000dm ohne Überstunden usw geknackt, und heutzutage ein maschinenführer verdient 2700/3000 brutto im Schnitt also wo ist was gestiegen? 🤣
@@HDking1990 also bei meinem Onkel sah ich da für die early 90s was von etwa 2000 dm. Was für krasse Maschinen waren das? Gut für deinen Vater, sei ihm gegönnt!
Und ich hab mir vor 10 Jahren für 135.000€ eine 15 Jahre alte gut gedämmte Doppelhaushälfte in der Nähe Lübecks für 135.000€ gekauft mit 2,5% Kreditzinsen bei 15 Jahre Laufzeit. Kann man heute kaum glauben, dass es mal so etwas gab. Für eine 3/4 Million Euro ein Haus zu kaufen wie das Ehepaar im Bericht, wo rings herum Nachbarn sind, und es erst wahrscheinlich in 40 Jahren abbezahlt sein wird.....nein Danke.
@@Die_andere_Fragedoppelter Preis aufwärts und da sind Objekte bei wo man locker nochmal 25-50 % des Kaufpreises für die Aufbereitung investieren müsste. Bin selbst auf der Suche in der Region. Grundsätzlich kommt selten Qualität überhaupt mal auf den Markt.
@@peterschmidt302die Quintessenz von kingmares Aussage ist doch, dass beim 5,5 fachen Kaufpreis trotzdem nicht wirklich viel mehr Privatsphäre als in der DHH hast, da du bis auf die eine geteilte Wand ja sonst auch 3 Seiten mit bisschen Abstand hast.
Wenn mann ein Haus in den 80ziger 90ziger Jahren kaufen wollte - war ohne Eigenkapital nicht möglich . Hieß auch ein Lebenlang (30 Jahre) verzicht auf alles. Also so wie Heute.
Ich gebe Ihnen da vollkommen Recht, man darf nicht vergessen, in den 80 zigern und 90 zigern waren die Zinsen teilweise bei 9% und die Leute haben nicht das verdient was heute verdient wird und man musste auch Eigenkapital haben, sonst hat man von der Bank keinen Kredit bekommen und meistens war es so, wenn das Haus fertig war gabs erst mal ein paar Jahre keine Urlaubsreise, da wurde zu Hause Urlaub gemacht mit Tagesausflügen und wandern. Es gab auch keine neuen Möbel und keine Küche, man war mit den alten Möbel zufrieden. Wenn ich mit meinem Mann am Abend spazieren gehe und man in die Häuser schauen kann dann haben die Leute wirklich alles und vor dem Haus noch das neuste Automodell. Ich frage mich da auch wie sowas möglich ist.
Meine Eltern haben in den 90ern genau so ein angesprochenes 130 k Haus ohne Eigenkapital gekauft und innerhalb von 10 Jahren abbezahlt. Als Hilfsarbeiter und Putzfrau mit zwei Kinder... Mein Bruder und ich haben jeweils bessere Berufe, mehr Brutto und können jeweils mit Ehepartnern kein Haus leisten. Ohne die angedichteten Luxusleben und Anspruchsdenken. Es ist Hohn davon zu reden,dass es heute besser leistbar ist in Vergleich zu früher ...und dann der Zusatz...wenn man das nötige Eigenkapital mitbringt und 30 Jahre abbezahlt .... In meiner Generation zieht es sich komplett durch ,dass wir bei besserem Berufen niemals den Lebensstandard unserer Eltern selbstständig erreichen können. Es haben nunmal nicht viele ohne Erbe 100 k auf dem Konto ,um ein Kredit für ein normales Haus zu erhalten, was früher 130 k wert war und heute 500k...da kommt man mit Verzicht und mehr arbeiten auch nicht mehr hin, wenn man kein Erbe zu erwarten hat. Es ist definitiv nicht so, wie noch in den 80ern und 90ern
Nicht ganz gleich, ist immer eine Einzelbetrachtung, ich habe 1998 (da war ich 27 Jahre alt) gebaut und war nach 6 Jahren Schuldenfrei. Ein Einkommen, verheiratet, 50% Eigenkapital ohne Erbschaft/ohne Schenkung.
Lieber eine Mietwohnung und ich kann mir Teilzeit und Urlaube, Autos, Restaurants, teure Hobbys etc. leisten als ein großes Haus und dafür lebe und arbeite ich quasi nur noch für die Bank bis ich 60 bin. Bis zur Rente arm leben und sich dann freuen ein abgezahltes Eigentum zu haben, aber das jetzt nur noch die Hälfte Wert ist aufgrund Alterung und Verwohnung und eine große teure Renovierung vor der Tür steht. Man lebt halt nur einmal und man sollte es über das ganze Leben genießen und nicht erst ab der Rente wo man nicht mehr kann. Hat man sich für Kinder entschieden, dann ist das wieder ein anderes Thema. Aber dann hat man sich bewusst dafür entschieden.
@@gude1682 Wo ich lebe in Österreich bekommt man viel mehr Rente als in Deutschland. Auch sagen wir mal wenn man die Hälfte der Arbeitszeit Teilzeit war bekommt man am Ende genug zum leben und mehr. Zusätzlich sollte man natürlich die Zeit nutzen und privat in ETFs vorsorgen. Dann erbt man zu dieser Zeit von den Eltern/Verwandten oder im worst case greift das sozial System. Aber so weit wirds bei mir nie kommen XD
Da ist viel nicht richtig. 1. Deine Rente. Denk mal dran (keine Ahnung wie alt du bist). Du wirst nicht viel Rente kriegen, und die Rente steigt aktuell auch nicht so, wie sie müsste (Stichwort Inflation). Und du musst immer mehr arbeiten. Dann lohnt es sich sogar noch später sich ein Haus zu kaufen. Wie willst du im hohen Alter mal deine Miete bezahlen, wenn du dein Geld ausgibst? Bin gespannt. Selbst wenn du dich Privat absicherst, ist dein Geld auch für die private Absicherung weg. 2. Kann man sich auch während des "Abbezahlen" was für sich und seine Hobbys leisten. 3. Das mit der Hälfte Wert, das stimmt ja mal sowas von gar nicht. Frag mal Leute, die in den 60er oder 70er Jahren Häuser gebaut/gekauft haben, was die dafür bezahlt haben. Meine Mutter hat für unser Haus in den 90ern 200.000 MARK! (nicht Euro) bezahlt. Das Haus ist aktuell aber zwischen 400.000 und 500.000 Euro Wert. Ich sehe da kein Wertverlust. Das mag stimmen, wenn man im Osten wohnt, oder bei Kriegszeiten, wenn das Haus zerbombt wird/wurde. Dann hat man aber evtl. sowieso andere Problem. Angemerkt: Ja, ab und zu sind Reparaturen notwendig. Gebe ich auch offen und ehrlich zu. Aber ein Dach kann gut und gerne 50 - 60 Jahre halten, eine Heizung 30 Jahre, usw. Das dann auf die Jahre runtergerechnet, ist dann auch nicht mehr soooo arg viel. 4. Du kannst bei der Miete immer gekündigt werden, oder es kommen die "Luxussanierer". Dann wirds richtig lustig, gerade im hohen Alter, wenn man lange wo gewohnt hat. Sorry, aber deine Aussagen stimmen hinten und vorne nicht. Mal ganz davon abgesehen, das du wahrscheinlich auch Wohnung mit Haus vergleichst (hier hast du ja noch Mitbewohner im Haus, was meiner Meinung nach auch das ein oder andere ausmacht). Ein Haus lohnt sich sogar noch mehr, wenn man zu zweit + Kinder lebt. Dann kann man sein Kindern noch was mitgeben (einen Wert). Wenn du alleine wohnst, dann mag deine Aussage sogar teilweise stimmen, wenn man sich zur Rente verkleinert, oder sich eben was günstigeres sucht. Oder eben spätestens dann die Hobbys, Urlaube, etc. runterschraubt, da die Einnahmen nicht mehr da sein werden. Außer man versichert sich wie gesagt Privat, aber da ist ja auch jetzt schon das Geld dann weg.
Ich muss echt sagen, dass ich es toll finde, dass ihr dieses Paar gefunden habt und zeigt. Ich habe mir in den letzten Jahren jeden Beitrag zu dem Thema durchgelesen/angeschaut, den ich finden konnte. In der Regel trauen sich häufig vor Allem Paare vor die Kamera, die 400K - 500K ausgeben. Vielleicht auch mal 600K, aber da drüber wird es schwierig. Verständlicherweise. Und man sieht auch, wie finde ich, dass die beiden das auch deshalb tun, weil sie sich den 650K Kredit offenbar derart schönreden mussten, dass sie selbst nicht mehr wissen, wie dumm das war, was die da eigentlich getan haben. 50% der Häuser gehören Ü60-jährigen, 80% gehören Ü50-jährigen. Wenn die sich verkleinern, fallen die Preise. Dem hat der Gesetzgeber bisher zwar entgegengewirkt. Aber selbst wenn sich da in den kommenden Jahren nichts tut, selbst dann werden die Preise spätestens mit dem Ableben der häufig kinderlosen Boomer in ca. 20 Jahren rapide fallen.
In 20 Jahren hätte sich ein Haus aber absolut nicht mehr gelohnt für uns 😅 mit 50 und nem erwachsenen Kind muss es dann auch nicht mehr das Haus als Neuanschaffung sein
@@raum.fuer.3 Kids sind nach der Pubertät oft nur noch selten zuhause. Mit 18 ziehen sie dann aus. Die schöne Kinder + Haus Zeit findet m.E von 4 bis 12 statt. Hättet ihr in oder um Langenfeld eine Haus für 2K gemietet und stattdessen 1.5K monatlich in eine Fond investiert wärt ihr mit konservativen 6% p.a. nach 30 Jahren mit um die 2 Mio. rausgekommen und wärt total flexibel geblieben. So zahlt ihr noch lange nachdem die Kids raus sind und insgesamt ca. 1.2 Mio. Aber ... Ein Haus ist schon geil und ich bin übelst neidisch : )
@@raum.fuer.3 Stimmt. In 20 Jahren braucht ihr dann auch kein Haus mehr. Habt dann aber noch über €300.000 abzubezahlen. Hättet ihr für die Kinderjahre ein Haus gemietet, hättet ihr stattdessen mtl. €1500 anlegen können und wärt selbst konservativ geschätzt nach 30 Jahren mit um die € 2 Mio. raugekommen. Dazu maximale Flexibilität und keine Zukunftsängste. Aber hey, immerhin habt ihr jetzt ein Haus :)
@@jurycould4275 die Rechnung geht halt einfach nicht auf wenn man hier für ne 4Zi Whg schon 2000€+ bezahlt :) Häuser in der Größe zur Miete findet man hier gar nicht. Aber hey ich kann alle beruhigen, wir legen trotzdem an ✌️
Bin 27 Jahre alt komme aus dem Osten, und ich habe ein eigenes haus auch ohne das geld der Eltern. Mit viel sparen und dem kauf einer Bestandsimmobilie hat es geklappt. Meine freunde verdienen ähnlich die haben statt einem haus ein tolles auto oder fahren häufig in den urlaub. Sparen ist möglich bedeutet aber Einschränkungen hinzunehmen.
Habe mit 30 mit meiner Frau ebenfalls ein Bestandshaus gekauft. Haben viel selber mit Freunden gemacht. Konsum haben wir schon immer sehr weit unten gehalten. Urlaub alle 4 Jahre mal nach Holland und das wars. Mein Handy hat 120€ gekostet, fahren einen alten VW Polo, und gehen 2x im Jahr zum Geburtstag essen. Für das Haus habe ich mein Hobby (Auto) aufgegeben und Verkauf, dank Home-Office war der Wagen nur ein Spaß Auto. Ebenfalls habe ich mir ein Jahr davor bereits einen neben Job gesucht und werde diesen bis der Kredit abgezahlt ist behalten. Wenn alles weiter läuft wie jetzt haben wir 20 Jahre einen Kredit benötigt.
Bin seit 2017 Eigenheimbesitzer und zwar das Elternhaus. Es ging nur weil mein Vater mit dem Preis massiv runterging und die Bank mitmachte, sonst hätte ich keine Chance gehabt. Liebe Grüsse aus der Schweiz
Also immer beide Seiten sehen. Wir haben auch Jahre vor dem Kauf auf Konsum und Urlaub verzichtet. Nun neiden es uns viele, bzw. sagen immer sinngemäß: "Ihr habt es ja gut." Aber jedem steht ja offen, wofür er lebt. Nur hinterher nicht meckern. 90 bis 95 Prozent all meiner jüngeren Kollegen haben Iphone statt Android, Neuwagen AMG und Co. finanziert statt einem guten Gebrauchtwagen usw.. Wenn wir mal vom Urlaub in fernen Ländern erzählen , dann hören ich von vielen 20 bis 25 Jährigen Kollegen, dass sie da ja auch schon waren etc. Also mit Anfang / Mitte 20 war ich noch nie in USA / Thailand / Karibik usw. Aber Hauptsache Lifestyle. Da habe ich leider kein Mitleid. Ist auch nicht persönlich gemeint...Wir haben noch dazu viel selber gemacht, was unangenehme körperliche Arbeiten betrifft. Aber auch da sehe ich bei den jüngeren Menschen immer nur "Rolleyes". Sowieso möchten heute viele nur noch den angenehmen Teil des Lebens, sind aber nicht bereit zu verzichten. Und Social Media a la TikTok usw. macht es einem ja vor. Hauptsache das Handy geht. Ich persönlich bin froh, dass ich schon etwas älter bin. Das ist kein Vorwurf an alle jungen Leute, aber eben viele wollen größer, schneller, besser.....und geben....nichts dafür.
Ich kann aktuell 2500€ - 2800€ mtl. ansparen durch Abstriche im Leben, kein Urlaub keine teuren Dinge, günstige 2 Zimmer Wohnung, gebraucht kaufen ect ect. Mein Traum hab ich klar vor Augen und werde den auch erreichen.
Hi @kitaeismaschin! Ist schon heftig. Im Film sprechen wir auch über das Thema mit einem Finanzberater: Als Familie solle man netto mindestens 5.000€ monatlich verdienen, um ein Haus finanzieren zu können.
@@Die_andere_Frage Ich finde das etwas widersprüchlch: auf der einen Seite ist es bezahlbarer geworden, auf der anderen Seite braucht es aber so ein Haushaltseinkommen. Wenn noch Kinder ins Spiel kommen, wofür viele ja auch ein Haus wollen, wird es doch für viele recht schwer bei 1 ganzen und einem Teilzeiteinkommen (zumindest vorübergehend) bei 5000€ netto/pro Monat rauszukommen. Plus alles Lebenshaltungskosten sind auch gestiegen, das wird mir hier zu einfach gerechnet (Preise gestiegen seit 1980, Einkommen aber auch)
@MagnoliaSoulangeana Wir haben uns verschiedene Kennzahlen angeguckt. Nicht nur Hauspreise und Gehälter, sondern auch Zinshöhe und die Veränderung des empfohlenen Eigenanteils. Wie der Finanzierungsberater erklärt hat, ist ein Hauskauf auch heute noch für viele realistisch, aber eben verbunden mit viel Verzicht. Ob man dazu bereit ist, ist nochmal eine andere Frage.
Gründet eine Baugemeinschaft und macht gemeinsame Sache :) Es ist wahnsinnig wie sehr die Immobilienpreise in den letzten Jahren noch einmal angestiegen sind! Aber wenn Nachbarn in Freiburg im Breisgau für 120 Quadratmeter plus Tiefgaragenstellplatz auch schon 2.200 Euro monatlich an Miete bezahlen müssen und pro Jahr noch eine Staffelmiete mit zweiprozentiger Mietsteigerung haben, dann zahle ich doch lieber einen Kredit ab als nach 10 Jahren als Mieter mit monatlich 2.200 Euro dann 264.000 Euro an Mietkosten ausgeben zu müssen (die jährliche zweiprozentige Mietsteigerung hier noch nicht einmal mit eingerechnet). Im worst case kann man aus der noch nicht abgezahlten Immobilie auch immer noch ausziehen und sich eine günstigere Mietwohnung suchen und die eigene Immobilie vermieten. Aber na klar, zunächst einmal schrecken die Immobilienpreise und auch der mittlerweile höheren Zinsen für den Bau (immerhin im direkten Vergleich von vor 5 Jahren) sehr ab. Bei der Gründung einer Baugemeinschaft können sich viele Vorteile ergeben. Man muss nicht alles allein denken und planen und kann im gemeinsamen Austausch viel voneinander profitieren. Eventuell plant man auch noch gleich Gemeinschaftsräume, die auch etwas von einem Mehrgenerationenhaus haben und dann macht das Zusammenleben für Klein und Groß umso mehr Freude und jeder kann entsprechend seines/ihres Alters prima davon profitieren. Ein ganzes Haus für sich allein zu bauen halte ich für nicht mehr zeitgemäß. Natürlich wenn die Kinder noch daheim sind, ist ein Haus klar von Vorteil. Aber möchte ich mich später im Rentenalter noch mit so viel Wohnraum und entsprechenden Instandhaltungsmassnahmen herumschlagen müssen? Nein! Sonnige Grüße aus der südbadischen Weltmetropole, Jens
Hast komplett recht. Wer so viel Miete zahlt, kann es auch sinnvoller investieren in ein Eigentum! Ich bin 20 und spare fleißig da geht es um jeden Cent.
Dann einfach mal entspannt das Sparen beginnen, ohne sich zu stressen! Man kann dabei ja auch mal allerlei Möglichkeiten ausprobieren: Tagesgeld, Festgeld, Genossenschaftsanteile von Baugenossenschaften oder auch ETF Sparpläne. Und nie den Sparerpauschbetrag vergessen pro Kalenderjahr zu nutzen! Das wird gut kommen und ich könnte mir vorstellen, dass es in einigen Jahren auch wieder Wohnungen und Häuser zu günstigeren Preisen geben könnte, denn wer heute meint unbedingt kaufen zu müssen und es gerade ebenso hinbekommt mit der Finanzierung, was machen diese Leute dann nach Ablauf ihres oft gerade mal zehnjährigen Kreditsvertrag, wenn die Zinsen dann noch viel höher sind, aber die Restschuld nach den ersten 10 Jahren beim Erstkredit noch so hoch ist, dass es noch viel abzubezahlen gibt? Eine Restschuld kann auch noch sehr viel Geld sein... Bei uns ist der Hauptkredit 270.000 Euro. Nach 15 Jahren gibt es eine kalkulierte Restschuld von ca. 195.000 Euro. Der Zins war 2019 bei 0,5 Prozent. Aktuell liegt er bei über 4 Prozent, also mehr als das Achtfache. Leider wird es wohl einige geben, die ihr Haus oder Wohnung in einigen Jahren verkaufen werden müssen, wenn es bereits in Zeiten der Niedrigzinsen knapp kalkuliert war und der enorme Zinsanstieg ihr finanzielles Genick brechen wird. Es wird somit unweigerlich zu Zwangsversteigerungen kommen. Hier können dann all jene zuschlagen, die sich bis dahin keine Immobilie gekauft haben, aber immer schön das Sparen geübt haben und dann mit ordentlich hohem Eigenkapital gut kaufen können.
Ich selbst habe mit dem Gedanken abgeschlossen. Mein Einkommen ist zu gering und selbst habe ich keine Rücklagen. Ich komme aus einer Region, wo die löhne sehr niedrig sind. Klar, sind hier die immobillienpreise günstiger, aber in ein paar jahren bin ich 40. Für mich ist das Kapitel damit endgültig abgeschlosen. Ich gönne es aber jedem, der sich diesen Traum erfüllen kann.
Ich finde es verfrüht, mit dem Gedanken abzuschließen, denn gemäß Statistik ist der Ersterwerber selbst genutzten Wohnraums im Schnitt um die 50, vorwiegend männlich und ohne Kinder im Haushalt. Das in den Medien verbreitete Bild, nachdem vorwiegend Paare mit Kindern oder baldigem Kinderwunsch mehrheitlich die Käufer seien, stimmt nicht mit der Realität überein.
Hausbau ist monetär weder einfacher noch schwieriger als vor vielen vielen Jahren. Es gibt nur 2 Dinge die es in der Neuzeit schwieriger machen(aussehen lassen) und zwar Pkt.1 häufig zu viele Sonderwünsche über die Maßen und Pkt.2 die geringere Bereitschaft der Muskelhypothek.. habe vor 5 Jahren selbst mit dem Hausbau angefangen und bin vor ca. 1,5 Jahren damit fertig geworden..nur so war es für mich möglich mir diesen Wunsch zu erfüllen( hat sich für mich voll gelohnt) und wenn ich meine Eltern und viele Ältere dazu frage sagen viele das 2-3 Jahre bauen früher nichts unübliches war.. nur heute soll alles zackzack gehen.. konnte mir so halt gut 30% sparen und da es zum Großteil in der Coronazeit war habe ich eh nicht soviel (Soziales) verpasst xD
Meine Eltern leben mit ende 70 in unserem Haus, es ist zu groß, in den 2. Stock kommt meine Mutter kaum mehr hinterher. Also fürs Alter ist so ein Haus auch nicht sehr sinnvoll…dann muss man sich um das Dach kümmern, soll das mein Vater mit 78 machen? Und die Handwerker mit ner Rente zu bezahlen ist auch nicht ohne. Und jetzt suchen sie bevor sie verkaufen wollen…dann find mal ne 1-2 Zimmerwohnung in ihrer gewohnten Umgebung. Ein Haus ist toll, aber eigentlich ist mehr Schein als sinnvoller Nutzen
Wenn man bedenkt, dass es auch Menschen gibt, die den Gegenwert eines Hauses in anderer Form (z.B. in Kunst oder Gold oder Hochpreisoldtimern) gebunkert haben, ohne irgendwas von diesen Sachen zu nutzen, finde ich es gar nicht so unnormal, wenn jemand in einem großen Haus mit großem Grundstück lebt, obwohl er das gar nicht nutzt. Man sollte vielleicht von dem althergebrachten Gedanken des Nutzens weg kommen und lernen, diese Dinge als Geldanlage, bzw. als physische Wertspeicher, zu verstehen.
Das ist der Grund, warum ich Abstand von unflexiblen Grundrissen im Haus nehmen würde. Bestes Beispiel sind diese langen, dünnen Reihenhäuser mit einem Treppenhaus mitten in der Wohnung über 3 Stockwerke. Sind die Kinder raus, ist es schon groß - bist Du alt, kommst Du nicht hoch, es ist zu groß und einen Teil vermieten kannst Du nicht. Die Familie hier hat ja wenigstens schon eine Einliegerwohnung geplant, die hilft vermutlich bei der Finanzierung durch Mieteinnahmen.
Vollkommen richtig! Im Alter, wenn das Haus dann endlich abbezahlt ist, wird das Haus zum Klotz am Bein. Die Möglichkeit, sich immer die passende Immobilie für die aktuelle Lebensphase suchen zu können ist ein riesen Vorteil des Mietens.
Man muss das flexibler sehen. Na klar, das Haus ist riesig, Treppen irgendwann nur noch sehr schwer oder mit dem Lift zu erklimmen. Aber muss es so weit kommen? Einfach vorher verkaufen und z.B. in eine kleinere Wohnung (dafür aber auch mehr in der Innenstadt) ziehen, die mit einem Aufzug etc. ausgestattet ist und es in unmittelbarer Nähe Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte etc. gibt. Und in diesem Zuge auch sich von alten Sachen trennen, die bisher verteilt über das gesamte Haus vom Dachboden bis unten im Keller praktisch ungenutzt herumgestanden sind. Wie nervig ein Haus mit all diesem Ramsch vererbt zu bekommen! Von dem Gedanken ein Haus zu bauen in dem man lebt bis zum Tod sollte man sich verabschieden. Allein schon die Vorstellung mit 75 Jahren all die Fenster putzen zu müssen, nein Danke!
10:27 allein die Grunderwerbsteuer in NRW von 6,5% ist so dermaßen unverschämt, das ist eine riesige Hürde. Das sind teilweise 30.000 €, die einfach weg sind, ganz ohne energetische Sanierung, die nochmal 150-200.000€ verschlingen kann. Außerdem erhalten Makler viel zu viel Provision. 3,5-4,5 % sind viel zu viel. Man sollte das alles reformieren und Makler nach Stundenaufwand abrechnen. Ebenso verdient der Notar mit 2% des Kaufpreises +Gebühren viel zu viel mit. Das sind schon mal tausende Euro für ein bisschen Papier und 2h Arbeit des Notariats. Klar, keiner möchte da von seinem Wohlstand freiwillig abgeben, aber die Einnahmen in diesen Berufen sind einfach nicht vermittelbar. Wenn man also all die Kaufnebenkosten auf ein gerechtes Niveau senkt, hat man zehntausende Euro gespart und Häuser sind leistbarer. Die Grunderwerbsteuer sollte bei der ersten Immobilie gar nicht greifen, dafür bei gewerblichen Käufern gestaffelt steigen, ausgenommen oder ermäßigt wären Genissenschaften. Ebenso sollte man in Betracht ziehen 10% Grunderwerbsteuer ab 1 Mio € Kaufpreis zu nehmen und darüber hinaus die Sätze weiter anzuziehen.
Sehe ich genau so, da wird sich schön die Taschen voll gesteckt. Bei Notaren und Maklern sollte wie in allen anderen Dienstleistungen nach Stunden abgerechnet werden.
Es ist hald alles eine andere Zeit als früher. Allerdings kenne ich auch kaum einen Boomer der nicht sein Haus in großer Eigenregie gebaut hat. Nur was man nicht konnte oder aus Zeitdruck/Zeitmangel nicht selbst machen konnte wurde vergeben. Die Regularien waren auch anders, und viel wurde auch damals schwarz gemacht, und selbst wurde auch viel schwarz mit dazuverdient. Da waren dann 60-70h Wochen Arbeit keine Seltenheit, und natürlich die restlichen 20-30h wurden am Haus selbst gebaut.
Herrlich ..schön Muellbude für 550k und dann dafür 35 bis 40 Jahre arbeiten ...ich lach mich kaputt ...immer das selbe Märchen das man ein Haus haben muss .ein Haus und selber drin wohnen ist der größte Luxus den es gibt ...einfach mal drüber nachdenken und wirtschaftlich denken
Hier werden die Grundstückspreise total vergessen. Im Jahr 1980 ca. 40-70 Euro pro m2 auf 400 bis 1500 m2 . Noch fragen warum sich keiner ein Haus leisten kann/will ?
@@user-xh5fn6es9m Ich dachte schon, weil "Frau" eher ungern alleine in einem Haus wohnt. 😀 Warum Frauen heutzutage allerdings weniger alleine bauen ist mir auch nicht klar - als Frauen früher oder gegenüber Männern? Ich kenne jetzt persönlich z.B. auch keinen einzigen Mann, der sich alleine als Single ein Haus baut. 🤔 Und ich bezweifle stark, dass Frauen früher häufiger alleine ein Haus gebaut haben - das war doch früher fast ausschließlich in einem Familienbund. Aber ich kann mich ja irren. Ich hätte mir z.B. nie ein Haus gekauft, wenn ich keine Familie hätte, weil ich der Meinung bin, dass es nur Sinn macht, wenn die Flächen von einer entsprechenden Anzahl an Personen genutzt werden. Und später wird es im Idealfall an die nächste Familie weitergegeben.😉
Eben nachgesehen Funk gehört dieser Kanal. Damit kann ich die Frage mitbeantworten, warum man sich kaum ein Eigenheim leisten kann. Der STAAT schafft Wohlstand ab. Siehe demnächst erhöhung von GEZ, Co2, Energie etc
Also das mit den Niedrigeren Zinsen solltet ihr mal lieber rechnen bevor ihr sagt man zahlt weniger Zinsen. 4 % Zinsen von 470.000 € ist ein Größerer Betrag der aufgeschlagen wird als 9 % Zinsen von 190.000 €.
Wegen den Kommentare hier "wer keine Familie oder Freunde hat": Leute wollt ihr mich eigentlich komplett verarschen?😅 In welcher Welt lebt ihr, dass ihr so was raus hat. Ja ganz ehrlich, selbst wenn man Familie, Freunde und ein tolles Netzwerk hat, heißt dass doch noch lange nicht, dass jeder mal am Haus helfen kann?!?😂 Und für die die das hier so stolz rausposaunen was man dabei alles sparen kann und sich keinen Handwerker anschaffen muss, habt ihr die Leute auch bezahlt oder gerecht entlohnt für Ihre Dienste? Ich glaub erst dann kann man weiter reden. Ihr seid mir echt die liebsten. Ne es regt so auf, wenn ich sowas schon lese... Gibt hier halt auch Leute die lesen sich das durch und fühlen sich dadurch scheisse: nein, Leute, es ist heutzutage nicht mehr normal, dass jeden Tag freunde oder Familie kommen, um am Hausbau zu helfen. Das war mal so vor ca. 20 Jahren.
An sich ein interessantes Thema.Was mich allerdings stört, ist der Begriff Schuld bei den Erkläranteilen. Es ist nun einmal so,dass sich das Gesamtpaket an Bedingungen geändert und das beeinflusst dann alles. Da fängt es bei den Bau-und Arbeitskosten für ein Haus an, geht weiter mit den Auflagen zum Bauen, mehr Konsum bei der aktuellen Generation und dass trotz der starken Inflation der letzten Jahre. Diese Liste könnte man unendlich weiter fortführen.
Linke Tasche, rechte Tasche.. Der Staat raubt im Beispiel 43.000€, um Dir danach "wohlwollend" 10-20.000€ zu fördern, aber nur, wenn Du natürlich die Wärmepumpe von Robert einbaust, welche die Lobby dem Robert gut bezahlt und die das dreifache kostet und schneller kaputt geht, als eine moderne Gas- oder Ölheizung
Wenn man etwas wirklich will, ist es auch machbar. Dafür sind Fleiß, Disziplin und Eigenleistung unerlässlich. Am Ende der Bau- oder Sanierungsphase hat man nicht nur ein Haus, das nach den eigenen Vorstellungen gewachsen ist, sondern kennt jeden Winkel und hat dabei wertvolle Fähigkeiten und Wissen dazugewonnen.
Vieles Stimmt aber es gibt auch Häuser für 150000,- natürlich nicht in Top Lage. Und man muss nun mal 45 Minuten bis zur nächsten Stadt fahren und zum Job
Dann rechne diese tägliche Fahrt mal um, was du Sprit verbrauchst und wieviel Lebenszeit draufgeht und überlege, ob du das auch in zwanzig Jahren noch möchtest und deine Kinder damit glücklich sind, wenn sie weit weg vom Schuss wohnen.... Ich will das nicht generell schlecht reden, aber ein Eigenheim will man ja, um Lebensqualität zu gewinnen.... Bin sehr dörflich aufgewachsen und habe meine Mitschüler immer beneidet....
@@doggyy1431 es gibt noch was zwischen verdreckter Großstadt und Pampa. Und für 150000 wird man in einem gepflegten Vorort oder strukturell gut aufgestellten Kleinstadt nichts bekommen, auch nicht außerhalb der großen teuren Zentren. Ich wohne in Oberbayern, nahe München, da bekommst du für das Geld vielleicht eine Doppelgarage. Das ist hier freilich extrem, aber ehrlich: ein Haus für 150000? Ohne, dass man noch viel für die Renovierung reinstecken muss? Wo gibt's das bitte noch?
@@SB-md4xf stimmt vielleicht im Westen. Aber wer will dort leben. Wir haben 30 km von Potsdam ein Haus für 150000,- gekauft und haben sogar noch ein Bungalow zur Vermietung für Urlauber dabei. Das Grundstück ist zwar nicht gross, aber dafür haben wir es schon jetzt abgezahlt. Und werden zeitnah das nächste Haus für unseren Sohn für den gleichen Preis kaufen.
Welches Baujahr und wieviel Quadratmeter? Ich hab mal bei Immowelt und Immoscout geschaut, was da so im Angebot ist und nur 30 Kilometer von Potsdam finde ich für den Preis nur sehr alte Häuser aus den 70ern noch mit Elektroheizung oder Minihäuschen mit 60 Quadratmeter. Bitte nicht falsch verstehen, wir wohnen ja selber im Eigenheim und das ist irgendwie eine Entscheidung fürs Leben. Aber rein finanziell lohnt es sich meistens halt nicht. Der Vorteil ist vielleicht für viele, dass man eine Art "Zwangssparen" für das Alter macht. Es ist leichter, konsequent Hausraten am abzuzahlen, als regelmäßig in ein Depot einzuzahlen, was man ja jederzeit problemlos aussetzen könnte.
Gegenüber 2009 sind die Preis bei uns ca. um 50%-70% gestiegen (Haus statt 400k jetzt 600-700k). Einstiegsgehalt für einen Dipl.Ing. von 45k auf 55k-60k). Vor 15 Jahren war es sicher leichter als heute.
Da könnt ihr mir vorrechnen, was ihr wollt, ich kann es mir mit meiner 40h Arbeitswoche in einem guten Beruf trotzdem nicht leisten und werde es mir nie leisten können. Die Frage ist auch, muss man das überhaupt? Ist das ein erstrebenswertes Ziel sich solch einen Ballast ans Bein zu binden? Ich denke nicht. Es wird einem nur vorgegaukelt, dem wäre so.
Wir haben 99 für 440tEuro gebaut, mit zwei kleinen Kindern. Das hieß halt, nur ein Auto, keine teuren Hobbys, keine Apple Geräte, günstige Urlaube, etc. Nach ein paar Jahren ändert sich das, heute zahlen wir 90 Euro im Monat für Energie, Haus, Wärmepumpe und eAuto. Man sollte beim Haus unbedingt überlegen was man langfristig benötigt, Kinder ziehen schneller aus als man mal gedacht hat, etc.
Deshalb bin ich nach Mexiko ausgewandert und habe mir hier den Traum von einem Traumhaus mit Wohnung (die auch vermietet werden kann) erfüllt. Ist hier sehr viel einfacher und nicht so viele Auflagen
@@raum.fuer.3 Komische Argumente aber gut, passt. Ein Keller bietet zusätzlichen Raum für Hobbys die im Alter entstehen, vielleicht wollen die Kinder etwas Platz für ihre Hobbys, natürlich Stauraum für zb Sommer/Winterklamotten, Möbel von der Terrasse, Fahrrad, Laufrad etc., Vorratsraum, Gästezimmer, Herrenzimmer, Spielzimmer Frau/Mann, Fitnessraum, Modellbau und und und. Bei mir hat es sich bezahlt gemacht. Vorher Abstellraum und nun kühler Kinoraum und Treffpunkt mit Freunden und ein Raum zum Tresorraum/Jagdzimmer umgebaut, da seit ein paar Jahren Jäger. Ohne den Platz wäre mein Hobby nicht machbar wegen den ganzen Auflagen. Klar, wenn im Hochwassergebiet gebaut wird gebe ich euch recht, da ist ein Keller riskant und fehl am Platz. Aber ansonsten sind 100.000€ bei 1,2 Mio. am Ende auch nicht mehr ausschlaggebend und dann ist die Fläche vorhanden.
@@WaldemarWald-j9i 100.000 finde ich sehr wohl ausschlaggebend 🙈 wir haben 2 zusätzliche Räume die flexibel genutzt werden können, einen riesigen Dachboden und an der Garage ist auch ein Stauraum geplant, denke das wird ausreichen 😊👍
Man verdient nicht demetsprechend mehr als 1988 oder 2002, dass man sich einfacher oder genauso wie damals ein Haus leisten kann. Das ist schlicht falsch was ihr da am Anfang eures Films sagt. Lohninflation ist in Deutschland extrem ausgeprägt. Ich verdiene heute nur 15% mehr wie 2002 als ich mein Haus gebaut habe und arbeite in einem großen deutschen Energieunternehmen. Wenn ich das gleiche Haus nochmal bauen würde, müßte ich 300% mehr zahlen wie 2002. Ich verdiene aber nicht 300% mehr. Und: Der Cantillon Effekt läßt grüßen.
750k€ für das Haus…. Wieviel habt ihr dann mit Zinsen gezahlt nach 30 Jahren? 1 Mio€ 😅 dann ist das Haus alt und muss regelmäßig modernisiert werden… Kinder sind wohlmöglich schon dann ausgezogen und man lebt zu zweit in einer riesigen Hütte und hat ewig 3K€ reingebuttert…. Keine Ahnung wieso man sich soetwas antut bei sovielen Risiken Alles Gute
Korrekt. Ich spare auch auf ein Haus, aber das wird dann Cash gekauft oder nur mit einem kleinen und kurzen Kredit, max. 2-3 Jahre. Bis dahin wird an der Börse investiert.
Naja aber während ich mein Haus abbezahle, wohne ich da ja schon drinne 😅 ist ja jetzt nicht so als würde das Leben erst anfangen wenn es dann abbezahlt ist Sondern in 30 Jahren habe ich 30 Jahre in meinem Haus verbracht und etliche schöne Momente dort erlebt und mein Kind dort groß gezogen Ans Alter haben wir bei der Planung bereits gedacht, sodass sich das OG später abtrennen und vermieten lässt 👍 Ich glaube wenn einen heftige Schicksalsschläge ereilen, muss man sein Leben sowieso umkrempeln Den Vermieter interessiert es dann im Übrigen auch nicht und der will pünktlich seine Miete haben. Da butter ich liebe 3000€ jeden Monat in mein eigenes Haus als mit 2000€ jemand anderem das Eigentum zu bezahlen 😉
Wenn da einer gesundheitlich nicht mehr kann/will Burnout whatever so wie der Mann gesagt hat abends noch nebenher (Architekt) dann gut nacht um sechs des haus noch zu bezahlen. Geld für spätere Reparaturen sollte man ja auch noch zurück legen. 3000€ jeden Monat ist schon stramm.
Warum ist es in Deutschland so das alle ihr Haus haben müssen? Am besten mit 20. Ist das ein Recht? Dafür dann keine Zeit für wirkliche Schritte im Beruf (ja in Dt verpennt ich weiss). Ein Haus ist eine Verbindlichkeit, kein Wert.
In Deutschland verdient man einfach zu wenig Geld im Verhältnis zu den Preisen von allem. Erben, Immbilienbesitz oder Aktienbesitz lohnen sich in Deutschland mehr als Arbeiten. Ich würde hier auch niemandem empfehlen Ingenieur zu werden. Einfach zu wenig Geld für zu viel Arbeit.
@@erikrichter3807 Auch im Studium. Es ist im Verhältnis zu den Gehältern und anderen Studiengängen auch zu viel Arbeit, einen Studienabschluss mit sehr guten Noten zu bekommen. Andere Studiengänge sind einfacher und man bekommt nach dem Studium leichter einen gleich oder besser bezahlten Arbeitsplatz.
Da lebe ich lieber weiterhin mein ganzen Leben zur Miete, als irgendwo in die Pampa ziehen zu müssen, damit ich mir da ein spießiges Haus leisten kann, dass ich dann mit einem Mörderkredit mein ganzes Leben lang abzahlen muss. Hauskauf ist total unrealistisch, wenn man heutzutage nicht Doppelt(gut)verdiener ist. Mein Oppa hat noch als Arbeiter alleine ein kleines Häuschen in einem Kölner Außenbezirk abzahlen können. Ich dürfte für das gleiche vermutlich 50 Kilometer außerhalb ins tiefste Dorf ziehen müssen. - Wohlstandsversprechen des Kapitalismus für die meisten Menschen heutzutage komplett kaputt.
Wohlstandsversprechen des Kapitalismus ist mehr gegeben als je zuvor. Zu Zeiten Ihres Opas war das Land wahrscheinlich gerade Schutt und Asche und es musste mit harter Arbeit ein Haus mit einer heutzutage absolut unvorstellbaren Ausstattung gebaut werden. Die geografische Lage war damals auch massivst anders, da es nur einen Bruchteil der Menschen in der Stadt gab. Also bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen und einsehen, dass unsere Großeltern viel mehr Verzicht und Leistung gebracht haben, als 90% aller Menschen heutzutage bereit sind für Eigentum zu bringen
Hi @THingOLooooooo! Macht sich auch in den Zahlen bemerkbar: Aktuell besitzen nur rund 15 % der Menschen unter 45 Jahren Wohneigentum. 2000 waren es noch 31 %. Der Anteil jüngerer Eigentümer hat sich in den letzten 20 Jahren also halbiert, wie eine Studie der Deutschen Wirtschaft Köln ermittelt hat.
Natürlich ist es schwerer heutzutage ein Haus zu bauen. Nicht nur die Baukosten, sondern auch die Grundstückskosten sind gestiegen, genauso wie die Unterhaltskosten. Alleine schon ein Kredit irgendwo genehmigt zu bekommen mit normalem Verdienst ohne Vitamin B fast unmöglich.
Die Flächenversiegelung ist das größte Deutsche Problem. Der Staat dürfte garkeine Neubaugebiete mehr ausschreiben, wir müssen erstmal das plattmachen und idealerweise renaturieren was leersteht. Die Flutkatastrophen und Dürreernten haben nur diesen Hauptgrund und es heizt das Land auf, wenn überall alles dichtgepflastert ist.
Die Notarkosten haben sich auch von 1% auf 1.5% erhöht bei doppelten Kaufpreis. Statt z.B. 1% auf 300k Euro dann 1.5% auf 600k Euro. Also dann Notarkosten von 9000 Euro statt 3000 Euro....
Das Verhältnis ist das Problem. Stellt mal den Preis der Immobilie zu Gold oder Aktien ins Verhältnis. Dann haben wir real seit über 20 Jahren sinkende Immopreise. Durch die Inflation und das Wachstum der M2 Geldmenge kommt man nicht mehr hinterher. Wir als junge Familie mit 2 Kindern haben genug Eigenkapital für ein Haus. Weil ich sobald wir gearbeitet haben investiert habe, Aktien und Bitcoin. Nur so geht es. damit habe ich perspektivisch die Möglichkeit zu kaufen ;-) nur so geht es. Nicht sparen investieren!
@@Die_andere_Frage auf die Grundsteuer, das ist wie eine Art Pacht für Grund und Boden. Zahlt die mal nicht, dann ist das vermeintliche Eigenheim ganz schnell nicht mehr deins.
@@Die_andere_Frage Vor allen Dingen spiele ich auf den Kredit an, den ja fast jeder aufnehmen muss. Diesen Kredit können viele im Leben nicht abzahlen. Also gehört das Haus der Bank. Nebenbei muss man für den Kredit noch eine teure Lebensversicherung abschliessen, noch ein Kostenfaktor. Ganz zu schweigen von der Grundsteuer - nichtmal Grund und Boden gehört dir, somit Gehört das Haus quasi auch dem Staat. Von "Eigentum" kann also keine Rede sein.
die Statistik mag ich nicht anzweifeln, doch scheinen die regionalen Unterschiede gravierend zu sein. Vor ca. 15 Jahren wurde mein Elternhaus für 160k verkauft - gut in Schuss, aus den 90ern, kein Sanierungsstau, schönes Grundstück. Heute gibt es kein Haus unter 300k in meiner Region, außer jene mit erheblichem Sanierungsstau. Selbst über 300k ist es immer ein 70er Jahre Bau mit Öl-/Gasheizung.
Ich bin so so so so dankbar, dass ich mir letztes Jahr durch EK eine Neubau DHH in einer super Lage kaufen konnte!!! Kein Kredit, kein Partner auf den ich angewiesen bin. DANke!
Als ich soweit war, ein Haus zu bauen, wurde kurz vorher mal fix die Eigenheimförderung gestrichen, die Energiemaßnahmen verdreifacht, stiegen die Quadratmeterpreise um den Faktor 4 und schickte mich mein Arbeitgeber täglich auf Dienstreise… Am Ende ist es eine vermietete ETW geworden, die mir aktuell die eigene Kaltmiete ersetzt, allerdings müssen noch 50.000€… abgezahlt werden. Hoffentlich schaffe ich das noch vor der Rente. Das Problem beim Häuserkauf sind Makler, die 40.000€ monatlich verdienen und uns ein überzogen teures Haus schönreden wollen.😂 „Einraumapartment“? Wohnschlafraum und Küchentoulette in einem Raum? Wer will so wohnen? Drei Räume (ein Zimmer, plus Küche und Toilette/Dusche) sind Minimum!
Kleiner Tipp an alle die sich auch mit dem Thema befassen und am planen sind. Für die Finanzierung eines Eigenheims kann ich nur den Tipp geben die traditionelle Banken wie Sparkasse, VR usw. zu ignorieren. Die Zeit kann man sich sparen. Wir arbeiten beide in der IT und gehören daher zu den Menschen die das Glück haben gut zu verdienen. Ich kann nur so viel sagen, mit der Hilfe der traditionelle Banken könnten wir uns noch nichtmal ein Haus für 350.000 Euro leisten. Bei den etwas unbekannteren Finanzdiensleister bekommen wir über das doppelte + bessere Konditionen.
@@matzew.3309 Och, in der IT ist man auch schnell mal den Job los und damit das Haus, das freut den kleinen Finanzdienstleister der die 100% finanziert hat. Eigenkapital und ein gesundes Verhältnis zu den Kosten ist auch nicht verkehrt statt einfach nur Wünsche und der Nachbar hat auch.
Komplette Milchmädchenrechnung, dass ein Haus einfacher zu bezahlen ist als früher! Bitte nicht so einen Schmarn verbreiten. Obwohl Zinsen niedriger und Nominallöhne höher sind als damals, muss man nun viel länger dafür arbeiten! Höhere Preise, höhere Steuern, niedrigere Kaufkraft!
Hab 2019 gebaut. Stadtvilla mit 175m2 Wohnfläche, ca.: 550m2 Grund im Speckgürtel. Außenanlagen komplett selbst und innen die Böden sowie Malerarbeiten. Mit FBH, KNX, KWL, Rolläden, Kamin lag ich bei knapp 1500€/m2 (massiv). Zahle knapp 1200€ Zins+Tilgung auf ~20Jahre. Krass wie derzeit die Kosten sind. Aber ja, heute ist es einfacher zu kaufen / zu bauen. 😂 Gehörte schon immer zu den „Besserverdienenden“, aber mein Einkommen ist seitdem nicht um das 2-3 fache gestiegen, der Hauspreis schon. 3000€ Tilgung ist für mehr als 95% aller Bürger finanzieller Selbstmord!
Ich würde lieber wie Peter Lustig wohnen. Wir haben 2 Kinder. Also jeder sein Bauwagen oder zirkuswagen. Ausgebaut mit Ofen alten Holzresten und dann so einen verwilderten Garten. Also so komplett anders. Und von Außen sieht man nur so Busch Busch Busch…und dann noch ein Äffchen und ein Pferd.
In z. B München wird es ohne Erbe schwer. DHH kostet 1.3 Mio., kannst ned abzahlen. Ansonsten 2 gutverdiener, dann kann es gehen, ABER: die Leute geben heutzutage viel mehr Geld im Monat aus. Z. B. Habe ich 5 lederjacken😅, die Leute gehen ständig essen und fahren in den Urlaubo. meine eltern haben das nie gemacht, ich denke wir haben einerseits einen gewissen Wohlstand, dann reicht nicht mehr für den Kredit...
Irgendwann mal im eigenen Haus wohnen - Reizt dich das?
Eigentumswohnung ist doch auch gut!
Also normal verdiener bekommen keine Förderung vom Staat und die Leute die Förderung bekommen Menschen mit unter 3000 Euro netto im Monat, damit kann man nicht an Hausbau denken. Und Wohnungen werden so wenig gebaut, dass eine Wohnung mit 90 qm 600.000 Euro kostet. XD Die Politik ist so lächerlich. Als IT Spezialist habe ich gut reden mit 10.000 Euro netto i m Monat. Mir tun halt die Leute leid, wo ich her komme und zwar aus der Mittelschicht. Es gibt eigentlich nur noch arm und reich. Ich selbst bin bei meiner Familie aus der gut bürgerlichen Mitte aufgewachsen und weiß wie schwer es ist, reich zu werden. Aber als Fachkraft im Bereich der IT, Automatisierung, Sicherheit und Digitalisierung, hier liegt das Geld auf der Straße, man muss es nur einsammeln. Das geht halt in Deutschland ganz gut bei Architekten, Versicherungen, Medizin oder Gesundheit und öffentlichen Auftraggebern.
Hi @nm4828! Kannst du dir das eher vorstellen?
Ich habe es gemacht und kann nur abraten, denn wir leben in Zeiten, in denen sich alle nur noch Handynachrichten hin- und her schicken. Das bedeutet in der Praxis, alle finden es toll und beglückwünschen einen, aber keine Sau kommt vorbei, und man hockt da im Endeffekt alleine, so wie ein 85-Jähriger Witwer.
Ach ja?
Das läuft bei uns ganz anders!
Wir machen Partys in unserer Eigentumswohnung und hierzu bringt ein Freund noch einen weiteren Freund mit und jeder Gast bringt neben sich als Partygast auch noch eine Kleinigkeit zum Essen oder zum Trinken mit.
Immer wieder schön zu sehen wie alte und neue Gesichter sich finden zum Reden und Tanzen, ohne einen (oft viel teuren) Eintritt in einer Disko bezahlen zu müssen, wo die Musik so laut ist, dass man mit einem halben Gehörsturz wieder nach Hause kommt.
Und die Handys bringen alle immer mit, es werden die Nummern neuer netten Leute ausgetauscht und über Bluetooth die Musikbox mit abwechslungsreichen Songs gespeist, die so vielfältig sind wie die Partygäste :)))))))))
Zu dem Punkt:
Man verdient heute mehr und auch Zinsen sind niedriger, klar, auf dem Papier schon.
Nur sind die allgemeinen Lebenskosten derartig parallel mit gestiegen, dass dieser "positive" Effekt komplett erlischt.
Lebensmittel, Energie, Benzin, Auto, Steuernabgabe etc.
Außerdem gibts auf dem Arbeitsmarkt keine Sicherheit. Man kann nicht erwarten, im selben Betrieb, wo man seine Ausbildung gemacht hat, bis zur Rente durcharbeiten zu können.
@@marewnajaalso ich bin schon seit über 28 Jahren in ein und derselben Unternehmen beschäftigt und das wird sich sehr wahrscheinlich auch bis zur Rente nicht ändern
@@christianpradel7849 Sie haben sehr viel Glück und werden immer mehr zur Ausnahme in der heutigen Zeit. Schon allein die Tatsache, dass sie noch in den 90er Jahren dort angefangen haben, zeigt doch auf, dass sich die Zeiten geändert haben.
@@christianpradel7849 Naja das kann man einer kleinen Anzahl von Unternehmen zutrauen, aber viele gehen bankrott und Unternehmen mit vielen Arbeitsplätzen die mal Jahrzehnte bestand hatten, verschwinden von der Bildfläche weil sie mit der neuen Zeit nicht mitkommen und auch pleite gehen.
Die Einzigen berufe bei dem ich denke das sie lange bestehen bleiben, sind Sachen wie öffentliches Nahverkehr, Polizei, Ärzte usw.
Aber viele berufe werden früher oder später von Robotern oder der Technik komplett ersetzt.
Das eigentliche Problem ist, dass die Preise am Wohnungsmarkt deutlich stärker gestiegen sind als die Steigerung des Verdienstes. Hat in den 60ern ein Haus noch 2-3 Jahresgehälter gekostet, ist das heute schon bei vielen ein Preis von 10 Jahresgehälter und mehr. Natürlich konnte Opa sich so die Hütte damals auch bei 8% Zinsen leisten und wir heute eben bei 3% nicht mehr.
Also ich weiss nicht wie man auf diese Aussage im Vergleich mit den Hauspreisen von 1988 kommt - kurz überschlagen:
Wenn ich 88 ein Haus für 190 gekauft habe und 8 Prozent Zinsen zahlte, dann habe ich (grob) nach 20 Jahren die Kiste abbezahlt und 160.tEuro Zinsen bezahlt. Sprich Endsumme: 350.000
Heute: 490tEuro Start, fast 35 Jahre Laufzeit bei 3,75 Prozent Zinsen: Endsumme: 770.000 Euro
So und jetzt nochmal zum verstehen, wieviel mehr verdienen wir wirklich im Verhältnis zu den allgemein enorm gestiegenen Lebenskosten? Also diese Reportage ist weit weg von guter Recherche.. allein die Tatsache, dass es immer weniger werden die sich ein Haus kaufen/bauen zeigt doch ganz klar, dass es eben nicht erschwinglicher geworden ist. Der Wunsch ist ja noch immer ungebrochen vorhanden, wie auch schon damals bei meinen Eltern.
Achja und übrigens, vor 30-40 Jahren hat meistens auch nur der Mann gearbeitet, da hatte 1 Gehalt gereicht das zu bezahlen. Heute geht das in den meisten Fällen nicht einmal mit 2 guten Gerhältern..
Ich kann hier nur zustimmen!
Und jetzt kommen wir zum Konsumverhalten. Wie oft ist man 1988 essen gegangen (sowohl Mittag als auch abends). Wie oft macht man das heutzutage? Wie oft ist man 1988 in den Urlaub geflogen (bzw da ist man sogut wie nur gefahren)? Das Konsumverhalten ist sowas von gestiegen, so dass man sich natürlich kein Haus mehr leisten kann. Früher hat man alles reapriert. Heutzutage wird weggeworfen und neu gekauft.
@@MrsGlueckskekslady klar gibt es die. Schau doch nur mal auf der Straße wieviele Dönerladen es gibt. Und dass das Konsumverhalten enorm gestiegen ist, ist Fakt. Google das gerne mal.... Alleine das Verhalten wie oft wie unsere Handys wechseln. Also früher haben wir zb 10-20 Jahre das gleiche Festnetztelefon gehabt. Wenn ich sehe dass heutzutage jedes 2te Jahr ein Handy gewechselt wird sagt das schon alles aus
@@jahgaming kompletter quack was du schreibst. Wenn jemand für 190k 1988 gekauft hat und 9% Zinsen zahlen müsste, mit einer Rate von 1700€ im Jahr und hätte die Bude in 20 Jahren abbezahlt. Würde das Haus heute 490t kosten, würde er mit 3,75% eine Rate von 2800 Euro
Das entspricht eine Steigerung von knapp 64%. Das ist nicht mal eine Inflation von 2%. Somit war das Haus früher günstiger als heutzutage. Dabei bist du auch noch vom maximum von 3,75% ausgegangen
Heute kriegt man Zinsen von 3,3%. Also eigentlich ein idealer Zeitpunkt zu kaufen wenn man sein Konsum etwas begrenzt
Eventuell weil sich die Menschen im Leben doch für die Freiheit zur Miete zu wohnen entscheiden?
Auch heute würde meist nur ein Gehalt reichen, Lebensmittel und normale Ausgaben des Alltags sind im Verhältnis sogar GÜNSTIGER als früher.
Also der Artikel ist so komplett unseriös ! Man kann doch nicht einfach Hauskosten mit Einkommen abgleichen und so tun als seien die normalen Lebenserhaltskosten ( Nahrung , Sprit , Kleidung , Verkehrsmittel ) gleich geblieben ? Man muss heute ca. 1600€ rechnen um überhaupt einfach nur überleben zu können und da ist noch kein Geld auf der Seite..... 1988 konnte man von knapp 1000DM (Umgerechnet 500€) ganz gut Leben.... Wenn man also die Gehälter vergleicht müsste man aktuelle Gehälter einfach mal durch 3 Teilen bevor man sie mit 1988 vergleicht , weil das ganz normale Leben einfach auch 3x so teuer geworden ist
ist echt so! da waren irgendwelche dummen Laien am Werk, die hier nzr "Meinung" machen wollen..
Das habe ich mir auch gedacht. Der Vergleich im Beitrag ist einfach unsinnig.
Genau in meiner Eisdiele habe ich als Teenager um 1988 60 oder 70 Pfennig für eine Eiskugel oder 4-5 DM für einen normalen Eisbecher (Schokobecher, Bananenboot etc.) bezahlt Heute kostet die Kugel Eis 1,50 € und der Eisbecher 8 € das ist locker das drei bis maximal 4-fache was es früher gekostet hat.
mal wieder war früher alles besser reingefühlt natürlich nur rechne mal bitte was 1000 DM infaltionsbereinigt bei 2% im Jahr sind. Einfache denkhilfe alle 30 Jahre halbiert sich ca. die Kaufkraft. Dazu gab es kein Internet kein Mobiltelefon essen bestellen war auch ehr unüblich usw.
Die meisten verplempern heute einfach mehr Geld. Dein durch drei Teilen kann ja vielleicht sogar stimmen aber das Gehalt hat sich dann mindesten im Schnitt vervierfacht.
Es ist natürlich böse wenn rauskommt man ist selber Schuld und nicht die Bösenumstände !
In den vergangenen 30 Jahren hat sich vieles geändert. In tausenden Jahren Menschheitsgeschichte wurde der Begriff Wohlstand über vorhandenes Sachvermögen definiert. Jetzt plötzlich nicht mehr. Nun definieren die Leute den Begriff Wohlstand über das monatliche Einkommen und die spätere Rentenperspektive. Wir erleben eine Umwandlung, in der Leute zunehmend nichts mehr besitzen, was vielen aber egal ist, weil sie dank ihres Einkommen alles mögliche mieten, leasen oder per Abo beziehen können. Diese Variante ist relativ neu, man kann noch nicht sagen, wohin das am Ende führen wird. In den USA gibt es das schon länger. Dort hat es dazu geführt, dass mehr als die Hälfte der Bevölkerung ihr Leben auf Kredit bestreitet und unter dem Strich nicht mal 500 Dollar Guthaben besitzt.
Den Tipp vom Finanzberater finde ich überlegenswert: 1 Jahr die Differenz (2000 Euro zukünftige Rate minus 800 Euro aktuelle Miete=1,2k) monatlich auf die Seite legen und schauen, ob das möglich ist und auch Spaß macht 🍬🍭
Das habe ich einem Bekannten von mir auch schon empfohlen. Wenn es nicht klappt, reduziert man die Sparrate. Hat man aber bereits einen Kreditvertrag abgeschlossen, ist es sehr viel komplizierter die Ratenzahlungen auszusetzen.
Dann doch lieber die Sparrate mal reduzieren und je mehr man gespart hat, umso kleiner muss der zukünftige Kredit sein und man wird mit einer niedrigeren Kreditrate belohnt je höher das eingesetzte Eigenkapital ist :)
@ThomasWalter-de6vl Könntest du dir vorstellen diesen Tipp mal für dich selbst umzusetzen? Egal, ob für ein Haus oder etwas anderes.
Wenn man schon am Anfang seines Erwachsenenlebens so denkt und rechnet, wie ein kleiner Angestellter und Kleinsparer, kann man finanzielle Großprojekte wie z.B. ein Haus, oder Wohnungen zur Vermietung, Grundstücke, Ackerland, Forst usw. doch direkt vergessen. Zielführender wäre, sich zunächst darüber im Klaren zu werden, ob man irgendwas in dieser Richtung im Leben erreichen möchte und falls ja, anschließend im zweiten Schritt zu überlegen, wie wohl der eigene berufliche Werdegang idealerweise aussehen müsste, um die jeweiligen Dinge Wirklichkeit werden zu lassen.
die Idee ist gut, aber zu kurz gegriffen. Man muss noch einen finanziellen Puffer als Notreserve vorhalten und man braucht ein zusätzliches Budget für die Instandhaltung des Hauses, denn dafür ist man dann vollkommen allein zuständig. Dazu laufende Kosten wie Grundsteuer und vor allem die Gebäudeversicherung. Da ist 1% des Kaufpreises pro jahr schon knapp kalkuliert, die man noch dazu rechnen muss.
@@ODTK268Da haben Sie grundsätzlich schon recht. Aber wer hat denn mit 16-20(in diesem Alter müsste man ja mittlerweile bereits mit der Finanzplanung anfangen) dieses entsprechende Mindset?
Die poltiisch verursachten Kaufnebenkosten habt ihr ja schon angedeutet, aber vor allem die Sanierungskosten sind heute wesentlich höher als noch vor 20+ Jahren!
Finde mal ein Haus für unter 500.000€, in das du direkt einziehen kannst, ohne erstmal für 100.000€ zusätzlich das Dach und die Heizung neu machen zu müssen.
Grad für energetische Sanierungen gibt es aber dicke Zuschüsse, der Vergleich hinkt.
Früher hatte man Bausparverträge, die meistens mit der Berufsausbildung begonnen haben. Gibts so etwas überhaupt noch?
@@fm-unitedwer macht den bauen so teuer 😂
@lilalinda9625 Die gibt es auch noch weiterhin.
@@fm-unitedwir haben vor 3 Jahren eine neue Pellet Heizung einbauen lassen. Diese hat knapp 40.000 € gekostet. Vom Staat gab es ca. 9.000 € zurück. Die 30.000 € muss man auch haben die da übrig bleiben. Wir haben zum Glück gut kalkuliert und legen Gelder zurück aber so günstig ist es nicht Dinge erneuern.
Bis in die 70er war die erste Immobilie grunderwerbsteuerfrei, es gab nicht mal 10 % der Umweltauflagen, die Bauämter waren nicht im Ansatz so diktatorisch und ein Durchschnitt seinkommen hat gelangt...
Die Steuern und Abgaben waren in Summe und prozentual nie so hoch wie heute...
Ich kann mich trotzdem erinnern, dass meine Familie eben genau mit einem Haus aus jener Zeit bis in die späten 2000er daran geknapst hat. Kurz vor der Rente war es dann abbezahlt. Aber die nicen Konsumsachen hatten in der Zeit immer die anderen.
@@dennisdesgehtdichnixan2022 Meine Großeltern haben in den Sechzigern gebaut, die anderen Großeltern haben da gekauft. Der Neubau war nach 20 Jahren abbezahlt (mein Opa Fahrradschlosser, meine Oma hat 30h bei Blaupunkt am Band gearbeitet).
Das gekaufte Haus meiner anderen Großeltern (BJ 1924) war sanierungsbedürftig. Meine Oma war bis zu ihren Kindern Hausmädchen eines Britischen Offiziers, mein Opa hat zunächst im Bergbau gearbeitet (Ausbildung mit 14, 250 km von zu Hause), später auf dem Bau. Er hat den Keller später aufgrund seiner Erfahrung selbst "gebuddelt" und abgestützt - während oben die Familie (3 Kinder) gewohnt hat. Schön mit der Schubkarre durch den Hausflur über 2 Jahre lang. Das Haus war nach 12 Jahren abbezahlt.
Es gab keinerlei Erbe, sondern einfach nur harte Arbeit - und viel weniger Optionen, Geld auszugeben.
Telefon: Maximal Ortsgespräche, keinesfalls wurde außerhalb telefoniert. Urlaube gingen auf den Campingplatz in der Nähe. Kein Handy. Ein Fernseher im Haus, keine Streaming-Abos. Allein diese Punkte - wollen wir mal durchrechnen, was das heutzutage für ein Pärchen kostet:
Internet zu Hause: 30€/ Monat (denke das ist Durchschnitt) / 15€ p.P.
Handy: 800€ abgeschrieben auf 4 Jahre: 16,66€
Mobilvertrag: 15€
Spotify Duo: 15€ / 7,50 p.P.
Netflix: 14€ (nehme jetzt mal an, man hat nur ein Streaming-Abo) / 7€ p.P.
Urlaub: einen Urlaub in Deutschland, ein Urlaub in Europa (Türkei, Spanien): 1.500€ p.P und Jahr --> 125€ / Monat. (to be fair: der Campingurlaub vor 40 Jahren war nicht umsonst; aber dafür wurde dort dann auch deutlich weniger essen gegangen).
Pro Person sind das Kosten von 186€ im Monat. Nehmen wir jetzt ein solides Nettogehalt von 3.000€, haben wir hier 6,2% Ausgaben für Dinge, die es damals schlicht nicht gab und heutzutage als größtenteils selbstverständlich genommen werden!
Man könnte also - in der Theorie - 6,2% mehr Sparquote haben, wenn man lebt wie damals.
Weitere Einsparmöglichkeiten: Kein Wäschetrockner. Ein Staubsauger, der ewig hält (keinen Roboter, bei dem man zusätzlich nachhelfen muss). Keine riesige Stereoanlage. Nur ein PKW, der mit dem nötigsten ausgestattet ist (Klimaanlage, 80 PS, Radio). Hochzeitsfeier im Sportheim im Dorf (statt auf dem Weingut in den Bergen oder dem schicken Hotel). Keine zig extra Geräte (Wasserkocher, Eierkocher, etc. klappt auch einfach im Topf!). Keine 500 Spielsachen für jedes Kind. Vielleicht ein kleiner Gemüsegarten (kostet wenig, man bringt viel Zeit dafür auf, man muss weniger einkaufen). Kino 1-2x im Jahr. TV wird alle 15-20 Jahre ersetzt (wenn er kaputt ist). Kleidung so lange tragen, bis sie "aufgetragen" ist (anstatt sie wegzuwerfen, wenn sie außer Mode kommen). Kurze Strecken mit dem Rad zurücklegen statt Auto. Kinder mit dem Bus zur Schule fahren lassen statt Elterntaxi...
usw.
Abgesehen davon dass die Zinsen gesunken sind und die Löhne gestiegen sind, war das Konsum Verhalten früher ein anderes. Früher wurden Möbel einmal gekauft, die standen dann 20 Jahre in den vier Wänden, Meine Großeltern waren nie im Urlaub, mein Vater hat sein erstes Auto mit 31 gekauft. Niemand ist ständig ins Restaurant gegangen, Kleidung wurde weiter gegeben, altes wurde Repariert usw. Heute kaufen sie alle das neuste Iphone, Leben auf Pump in saus und braus und beschweren sich dann kein Eigenheim zu besitzen. Selbst schuld. Ich hab meine erste Immo mit 21 in 2013 gekauft...
Selbst wenn man auf all diesen Konsum verzichtet, würde es kaum einen Unterschied machen. Die Einsparung ist marginal in Relation zu den Kosten eines Eigenheims.
Inflation??
@@ValarMorghulis858völliger Quatsch
Verzicht für begrenzte Zeit in der Anspar und Hausbauzeit für
Urlaub, neues Auto, essen gehen Kleidung bedeuten ein riesiges Einsparpotenzial
Alles korrekt trotzdem sollte die Politik das Steuersystem bspw ändern. Vermögenssteuer und Erbschaftssteuer (massiv) hoch dafür einkommssteuern runter und Freibeträge an die Inflation anpassen.
2:00 ist ein gutes Beispiel. Ja früher warnen die Zinsen höher, aber wenn man die Immobilie selbst bewohnt hat, konnte man die Zinsen von der Steuer absetzen. Das geht heute nicht mehr.
"Bezahlbarer als vor 40 Jahren" digga das kannste dir nicht ausdenken.
Dieses Beispiel in diesem Video ist ja ganz nett , aber 3000 Euro jeden Monat ist einfach irre und Leute da darf in den nächsten Jahrzehnten nichts passieren , Arbeitslosigkeit ,Krankheit , Unfall , Trennung u.s.w , das kann sehr schnell zu einem Bumerang werden und dann verliert man sein Traumhaus und mal richtig viel Geld .
3000 sind okay, stehen aber in keinem Verhältnis zu dem, was man bekommt. Der Großteil der Immobilien gehört den Baby-Boomern. Die Immobilienpreise werden in den nächsten 20 Jahren nicht weiter steigen können. Die Boomer mit dem ganzen Geld und keinen Kindern gibt es dann nicht mehr. Es sei denn die Flüchtlingsströme wandeln sich in Millionärsströme um.
Eine Freundin von mir hatte, u.a. krankheitsbedingt, längere Zeit Angst vor einem Besuch "des Kuckucksmannes". Sie hat ihr Haus, aus unterschiedlichen Gründen, emotional seeehr teuer bezahlt. Für mich war ihre Situation eine von mehreren abschreckenden Beispielen gegen einen Hauskauf.
Naja. Ja du hast diesen Schuldenberg. Aber dagegen steht halt auch einfach dieses Haus mit seinem Gegenwert. Ein Freund von mir hat sich von seiner Frau getrennt - die haben ihr Haus mit Gewinn verkauft tatsächlich, den Kredit abbezahlt und noch was übrig (war natürlich ein super Zeitpunkt, sowohl der günstige Kauf damals als auch die Trennung mit dem Immomarkt auf dem Zenit).
@@jamesbriangaultier3247 Den Betrag, den du in ein Haus steckst, kannst du auch Anlegen und hast einen sehr großen Haufen an Geld, sobald du in die Rente gehst.
@@miasanmia-fcb2375 am besten ein Haus was dann beim abbezahlen genauso viel kostet wie die Miete vorher. Haben wir auch so gemacht.
Was kostet nochmal aktuell eine Packung Butter ? ;-)
Die Vergleiche passen hinten und vorne nicht!
Da liegt schon der Fehler: es gibt auch Margarine und die gab es bei meinen Eltern. Die hatten auch kein iPhone, Netflix, Pauschalreisen usw....
750.000 Euro für ein Haus ohne Keller und noch mit einer Einliegerwohnung drinne, wie kann man nur XD
Und das ganze Haus hat nen Footprint von knapp 50-60qm. Die werden bestimmt glücklich, haha.
@@TheBumbleCheeseja stimmt sind ja nur 9x12m 🫠
Bei uns bekommt man für 750.000€ nur eine 100qm Wohnung.
Meins, 145 m2, mit 1000m2 Grundstück alles zusammen 370k.
Wer steht das Haus denn ungefähr?
So viel Struggle für ein Minihaus, das wie jedes in der Nachbarschaft seelenlos aussehen wird, nur ein paar Meter vom Nachbar entfernt ist und einen für Jahrzehnte verpflichtet. Ich hoffe das ist es wirklich wert und sie werden glücklich damit.
Du kannst ja bauen wie du willst. Kannst ja auch auf dem Land mit größeren Grundstück bauen
Ich persönlich habe lange über die Frage nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass für mich die Nachteile eines Hauskaufs überwiegen.
Man weiß auch nie, was das Leben bereithält bzw. es kann auch schneller vorbei sein als man denkt, z.B. durch einen Autounfall.
Daher lebe ich im hier und jetzt und mache die Urlaube die ich will etc., im Wissen dass mir dadurch ein Hauskauf unmöglich wird.
Man muss halt eine Entscheidung treffen, andere legen halt die Priorität auf Eigenheim, jeder wie er es für richtig hält.
Nehm mal dein Einkommen.. teile es durch zwei (das ist optimistisch, das was du mal an Rente bekommst) .. und ziehe davon jetzt deine Miete ab...
Rosig Renten-Aussichten für die ganzen Schlauen die ein Leben lang im hier und jetzt leben...hm?
@@j.f.7843Es ist und bleibt trotzdem seine Entscheidung. Da ist nunmal jeder anders.
Der Autounfall wäre das Problem deines Kreditgebers, nicht deins, du hättest bis zu deinem Tod wenigstens ordentlich gewohnt. Als Mieter zahlt man dem Vermieter ca. 3 x den Immobilienwert. Schön dumm.
hoffentlich liegst du dann in deiner Rente auch keinen anderen Menschen auf der Taschen, wenn die Kaltmiete im Schnitt bei 1,2k liegt.
Aber wird wahrscheinlich so sein ... wenn es nach mir geht, würde der komplette Sozialstaat zurückgebaut und Steuern runter. Pfandflaschen gibt es doch auch noch.
Ich betrachte das ganz nüchtern, wer handwerklich nichts kann und auch keine Freunde/Familie hat, die dahingehend etwas beisteuern kann, der zahlt eben sein Leben lang für den Traum vom Eigenheim. Meine Frau und ich sind beide Handwerker, wir haben uns 2013 für 20k € eine "Schrottimmobilie" gekauft und seit dem liebevoll restauriert. Alles in Eigenleistung bzw. mit Hilfe von Freunden und Familie, wir haben vom Dachdecker/Elektriker/Klempner/Tischler/Fliesenleger alles dabei und man hilft sich gegenseitig. Unser Haus ist top in Schuss und vor allem abgezahlt. Wenn ich für all die Arbeiten eine Firma beauftragt hätte, dann hätte ich locker das fünffache gezahlt und müsste noch 20 Jahre lang einen Kredit abzahlen. Zumindest in Sachen Eigenheim hat Handwerk nun einmal goldenen Boden!
Hi @thuringerjung6024! Krass, dass ihr das alles selbst mit Familie und Freunden gemacht habt! Das hat natürlich seine Vorteile.
Dem kann ich nur zustimmen. Ich würde sogar so weit gehen und sagen: Ohne zumindest ein handwerkliches Geschick würde ich grundsätzlich vom Eigenheim abraten.
Ich bin zwar nicht direkt Handwerker aber Ingenieur - durch mein Studium kenne ich mich mit Bauphysik, Statik, Elektrik und auch den Grundsätzen der Thermodynamik aus. Außerdem habe ich auch Handwerker in der Familie (Elektriker, Zimmerer, Maurer, Heizungsbauer).
Wir haben auch bei unserer Bestandsimmobilie aus den 90er einiges erneuert, energetisch saniert bzw. so manche "Schwächen" (Pfusch) ausgebessert. Trotzdem hat unsere Immobilie 680k gekostet (168 qm, 7Zi, 2 Bäder, Gäste WC, Küche, gemauerte Garage, alles voll unterkellert) am Stadtrand von Regensburg mit einem 760m² großen Grundstück. Da hat der Grund alleine damals einen Wert von 500k gehabt, heute ist der bei 700k.
Ich will damit sagen: Auch mit handwerklichem Geschick und diversen Möglichkeiten, Kosten möglichst gering zu halten, ist der Kauf einer Immobilie auch im Bestand kein Pappenstil.
Für die von dir angegebenen 20k bekommt man hier und auch etwas weiter auf dem Land keine 100 qm Baugrund.
Gratulation dazu ❣️
Wir schauen aktuell noch...Resthof, oder kleines Haus mit großem Grundstück...
@@masi6849 wir haben ja auch 2013 gekauft, heutzutage würden wir für das selbe Objekt mit Sicherheit auch wesentlich mehr zahlen müssen.
Hier auch Schnäppchenhaus gekauft für 18 k, alles selber machen besser kann man nicht sparen. Schau mal in Sachsen anhalt da ist es nicht unüblich. Zwar keine Großstadt aber Deutschland. Arbeit gibs da auch genug. @@masi6849
Das Problem sind die gestiegenen Erwartungen an ein Haus. Heutzutage kann sich keiner mehr vorstellen erst in 5 Jahren der Eigenleistung fertig zu sein, den Garten erst nach und nach innerhalb der nächsten 10 Jahre anzulegen und ohne Carport+Pflastereinfahrt ist das Haus ja sowieso nichts. Das Haus das meine Eltern 1998 kauften hatte zwei Reihen Betonplatten als Einfahrt und die Stiege zur Eingangstür war noch immer ein Provisorium, obwohl das Haus schon 1953 erbaut wurde.
Ich hab jetzt mit 25 ein Haus aus den 70er gekauft. 190m², aber halt (außer dem OG Badezimmer) komplett zu sanieren. Selbst in den 70er hat man sich mit 5 Stromkreisen zufrieden gegeben (2 Küche, 1 Starkstromsteckdose und jeweils 1x Licht+Steckdose für EG und OG) und 1-2 Steckdosen pro Raum war schon das Nonplusultra. Jetzt plant keiner mehr ein Haus ohne zwei LS pro Raum und Steckdosen überall.
Der Finanzberater bringt es auf den Punkt. Ganz, ganz viele stehen sich selbst im Weg und haben ihre Ausgaben noch nie im Griff gehabt.
Am Ende geht es nicht um das Verhältnis zwischen Einkommen und Marktpreise der Immobilie. Es geht schlicht einfach nur um die monatliche Haushaltsrechnung (Auch später als Rentner zw. vor allem dann) und ob der Erwerb einer Immobilien in diese hineinpasst. Wenn in den 1980er Jahren ein Alleinverdiener (Handwerker) 50% seines monatlichen Einkommens für das Haus aufwenden musste und dafür 2-4 Kinder mit im Haushalt lebten, müssen heute beide arbeiten (Akademiker) gehen und haben nur noch ein Kind. Es leben einfach zu viele alte Menschen alleine in zu großen Häusern + Zuwanderung + Desaster im Wohnungsbau = fertig ist die Rechnung. Der Rest wird über den Mietmarkt so ausgesaugt, dass die meisten gar keine Chance mehr habe EK anzusparen. Es kommen auch wieder andere Zeiten aber das wird sicherlich noch 10 Jahre dauern bis die Boomer den Markt mir Ihren Häusern fluten.
Ihr stellt zu Beginn die Frage "Wer ist Schuld, dass du kein Haus hast?", gebt aber keine Antwort darauf.
Kein bisschen Tiefgang.
Warum wird denn alles teurer? Und wo kommt die Inflation her?
Krieg? Falsche Energiepolitik? Zentralisierte Geldschöpfung? Geldsystem eventuell im Eimer? 🧐
Das kann nicht sein! Die Banken und Bürger sind schuld😂😂😂
Welche Krieg sollte damit zu tun haben? Die preise sind nicht erst 2022 gestiegen.
Ja, man hätte schon lange mehr EE ausbauen sollen, dann wären die Preise wie momentan gesunken.
Das Geldsystem gab es exakt so schon vor 30, 40 Jahren.
Hohe Inflation gab es alle paar Jahre mal wieder. Seit Jahrzehnten.
Wer ist denn jetzt Schuld? Die Grünen? Der "Great Reset"? Die Reptiloiden?
Das musst du dir selbst beantworten…
Baby-Boomer
Inflation wird benötigt, zum einen grundsätzlich: Wenn wir nahe an 0% Inflation sind, ist es nicht weit bis zur Deflation. Wenn aber alles günstiger würde, werden die Leute teilweise warten, sich Dinge zu kaufen. Morgen wird es ja billiger zu haben sein! Also möchte die EZB eine Geldwertstabilität bei ca. 2% Inflation erreichen (Abstand zur Deflation).
Positiv für den Staat: so verringert sich sukzessive die (relative!) Zinslast (ebenso wie bei allen anderen Schuldnern übrigens!).
Nach meiner Erfahrung liegt das Hauptproblem erstmal bei den Grundstücken.
Wir würden sehr gerne bauen und hätten auch die finanziellen Mittel dies im angemessenen Rahmen zu tun. Wir arbeiten in einem Ballungsgebiet und sind auch bereit etwas außerhalb zu ziehen. Es gibt aber schlichtweg praktisch keine Neubaugebiete. Auf die paar seeeeehr wenigen Bauplätze die pro Jahr kommunal erschlossen wurden gibt es mindestens 10x so viele Bewerbungen wie Grundstücke. Teilweise muss man sich schon vor 2014 vorgemerkt haben lassen um überhaupt in einen der „Lostöpfe“ zu kommen, die überhaupt eine realistische Aussicht auf Erfolg haben
Bodenrichtpreis liegt hier bei ~300-400€ pro qm. Aber diese Preise gelten nur bei Verkauf durch die Kommune.
Die sehr wenigen Grundstücke auf dem freien Markt (ob unbebaut oder mit Altbestand) bewegen sich für 500qm bei 400k und aufwärts.
Und diese Situation gab es in den 70ern und 80 und 90er so nicht. Da war genügend Platz und Wille vorhanden den Bedarf nach Bauland zu decken.
Ansonsten ist die Finanzierbarkeit nach meiner Erfahrung aber heute auch schlechter. Hier im Video wird ein Neubauhaus insgesamt auf 750.000€ beziffert. Das ist nach unserer Erfahrung auch realistisch (bei „normalem Grundstückspreis inkl. Garage, Garten, Pflasterung etc. Schlüsselfertig). Trotz einer Einkapitelquote von über 10% liegt der monatliche Abtrag bei 3000€. Also ca. 120% des durchschnittlichen Nettoeinkommens bei Vollzeit.
Das war früher sicherlich anders. Häuser konnten sich immer nur normal-Gutverdiener leisten, es ist aber niemals mehr als ein gesamten Gehalt ausschließlich in Zins und Tilgung geflossen. Ein Keller war früher übrigens auch relativ normal und oft wurde die Last auch mit einem Gehalt gestemmt.
Die beiden aus dem Videos können sich nach meiner Einschätzung (Arbeit im öD) diese Immobilie niemals leisten wenn ein Gehalt wegfällt.
In den 70ern kostete Baugrund in der Peripherie der Speckgürtel nur dann billige 50 DM/qm, wenn der Bauplatz direkt vom Bauern kam, also noch nirgendwo ein Haus stand und das Ganze erst kürzlich zu Bauland erklärt worden war. Bereits wenige Jahre später, wenn auf dem ehemaligen Acker ein Wohngebiet mit Häusern und Straßen entstanden war, belief sich der Qm Preis schon auf 150-200 DM. Der Preis der Flächen steigt somit nicht von selbst, sondern steigt erstmalig mit der Erschließung, und er steigt ein zweites mal, wenn dort alles fertig bebaut ist. Je mehr Gebäude in einer bestimmten Gegend errichtet werden, desto höher steigt auch der Flächenpreis. Würde man erreichen wollen, dass Grundstückspreise niemals steigen und stets günstig bleiben, müsste man die bauliche Verdichtung stoppen und Neubau nur noch 50 oder 100 Km abseits der Metropolen genehmigen. Die Politik will das aber nicht, sie will das Gegenteil, sie möchte die durch heftigen Zuzug überlasteten Ballungsräume in Zukunft noch weiter verdichten. Dadurch tritt der Effekt ein, dass ältere Häuser dort vielleicht nur noch 250 tsd wert sind oder weniger, aber das Grundstück, auf dem sie stehen, bringt 1 Mio. Natürlich kann unter solchen Vorgaben kein Paar mehr ein Einfamilienhaus bauen, aber genau das will die Politik ja erreichen. Die Politik will keine Einfamilienhäuser. Die Politik will Hochhäuser mit möglichst vielen Qm Wohnfläche auf möglichst kleinem Baugrund, am besten nur Mietwohnungen und mindestens die Hälfte davon sozialer Wohnungsbau. Für diejenigen, die dort einziehen, bedeutet das, die Arbeitenden zahlen hohe Mieten, die nicht arbeitenden Nachbarn nur die Hälfte. So soll das nach dem Wunsch der Politik laufen. Unter solchen Vorgaben sind günstigere Preise für Häuslebauer nicht zu erwarten.
@@ODTK268
Ich kann jetzt nur für hier sprechen 500-1M Einwohner).
Bis vor so knapp ~10 Jahren wurde noch regelmäßig sowohl im Stadtrand, als auch in den umliegenden Ortschaften (15-20 Min entfernt) regelmäßig neues Bauland ausgewiesen. Wir hatten hier schon sehr viele Besichtigungen von Häusern in ~10 Jahre alten Neubaugebieten. In den letzten 10 Jahren hat dies dann völlig gestoppt und seit 2020 gab es vllt noch insgesamt 100 neue Bauplätze in dem gesamten Gebiet auf die dann tausende Bewerbungen kamen. Wir haben auch schon alle Gemeinden abgegrast und nirgendswo gibt es überhaupt mal konkrete Pläne was neues zu machen. Selbst wenn nun mal ein solcher Beschluss gefasst werden sollte dauert es ja viele Jahre bis ein Haus dann wirklich steht (Fläche muss akquiriert werden, Geologen, Tierschützer, Umweltschützer, Vermarktung, Verlosung, Erschließung, Baubeginn, Bauabnahme sind locker mal 5+ Jahre).
Wir haben von den Häusern aus ~2010 - 2020 aufgrund des Kaufinteresses auch die damaligen Preise aus den Unterlagen erkannt. Grundstück von 500qm damals so 100k und das Haus all in so 300k. Diese Häuser werden jetzt, 10 Jahre später für 800k+ angeboten….
Fläche ist immer noch genug vorhanden. Die benannten „alten“ Neubaugebiete stehen allesamt in Feldrandlage mit entsprechender Option weiteres Ackerland umzuwandeln. Man tut es aber nicht. Und ich spreche hier hin über 10 Gebieten, alle das gleiche. Bis 2020 wurde dort alle 3-4 Jahre neue Bauflächen erschlossen.
Die Bauträger gehen hier mittlerweile auch reihenweise Pleite weil Aufträge praktisch unmöglich sind.
Zudem hat natürlich eine extreme Wert/Wohlstandsverschiebung stattgefunden zu denen, die vor 10 Jahren das Glück hatten bereits alt genug gewesen zu sein um zu bauen… wer jetzt verkauft verdoppelt sein Geld und wohnte quasi 10 Jahre umsonst
Hi @coolertuep! Das ist eine sehr belastende Situation. Welche Anreize fändest du da für Menschen in deiner Situation da von Seiten der Politik sinnvoll?
@@Die_andere_Frage
Für uns am relevantesten wäre ausreichend Bauland ausweisen. Das ist aber derzeit politisch nicht mehr gewollt aufgrund von Klimaschutz, Flächenversiegelung und so weiter. Wir hatten da schon Gespräche mit Stadtverwaltungen und sogar Kommunalpolitik, grundsätzlich gilt aus diesen Richtungen dass wenn überhaupt nur noch „Reihenhausghettos“ gebaut werden. Viele Menschen auf wenig Platz. Ist leider nicht so wirklich unsere Vorstellung von einem schönen zu Hause.
Ansonsten wäre natürlich nett:
- Keine Grunderwerbssteuer für Ersterwerb junger Familien
- sachgerechte Notarkosten (5.000€ für wenige Stunden Arbeit scheinen mir sehr übertrieben)
Hausbau heute ist signifikant anders als zu meiner Zeit (habe 1998 gebaut). Wenn ich das so beobachte will keiner mehr irgendwelche Eigenleistungen erbringen und im Lebenswandel abstriche zu machen. Das ist eine Seite. Andererseits sind die Bauauflagen anders, dies führt zu höheren Baukosten. Zum Thema Eigenkapital, ich habe mir 50% Eigenkapital angespart, keine Urlaube, wenig Konsum, Nebenjob. Das wird halt für viele schwer, da der Einkommensstart immer weiter nach hinten im Leben geschoben wird.
Meine Eltern musste auch ihr leben lang das Haus abbezahlen. Das ist heute auch so also keine unterschied. Viele Kollegen haben kein Master sondern einen Bachelor. Es gibt keine Wehrpflicht mehr. Also fangen sie 2 bis 5 Jahre früher an zu arbeiten.
Gefühl gegen realität ist schon echt hart.
Wer bereit ist die gleiche Eigenleistung wie 1980 zu erbringen kommt heute aufgrund der Gehaltssteigerungen günstiger davon. Machen statt jammern...
@@d.k.3205 ich weiss jetzt nicht wen Sie ansprechen. Ich bin derzeit bei 6 Häusern die mein Eigen sind.
Wer in der heutigen "derzeitigen" Zeit und Situation in DE ein Haus kauft, der muss richtig was auf der Kante haben. Abgesehen davon ist nicht mal mehr ansatzweise planbar was in 5 bis 10 Jahren noch alles auf einen zukommen wird in DE. Ich rate jeden sich derzeit keine großen Verpflichtungen ans Bein zu binden. Mietet lieber und lebt das Leben, ihr wisst nicht was morgen kommt. Jeder will immer gerne alles haben, Haus, mehrere Autos usw aber was ist wenn man auf einmal Krank wird, oder Job verliert und dann die Kosten trotzdem weitertragen muss oder am Ende dann doch wieder alles verliert, für was?
Für den Krankheitsfall gibt's die BU
@kemikal90
Als pflegebedürftiger Mensch kannst Du vieles aber nicht mehr erleben, was ein nicht Behinderter in seinen besten Jahren erleben kann, wenn er nicht, um für ein Haus zu sparen, auf alles verzichtet.
80 % der Behinderungen sind nicht angeboren, sondern entstehen durch Krankheit oder Unfall.
@@kemikal90 Also noch weniger frei verfügbares Einkommen - nein, danke.
Ich hab jetzt mal so ganz grob überflogen, die Summe mit Zinsen müsste dann bei 1.2 Millionen liegen, nach ca 34 Jahren abbezahlt.
Welcher Normalverdiener kann sich denn leisten seinen Kredit im Monat mit 3000 Euro zu tilgen? Das wäre fast mein kompletter Bruttolohn. Selbst zu zweit wäre das utopisch, man will ja nicht nur fürs Haus arbeiten gehen.
Schwachsinn. Habe mit 16 angefangen für mein Haus zu sparen. Habe von 17 bis 29 alles an Überstunden Mehrarbeit mitgenommen! Und eine Frau gefunden, die den gleichen Traum hatte.
Fazit: 2020 Haus gekauft für 360K
locker 30K nochmal in Eigenleistung herein gesteckt.
2025 gibt es noch ein neues Dach mit Ausbau für 60K
Haben auch knapp 450 - 475€K gezahlt, aber auch sehr viele Jahre lang gespart. Zu 2 in einer 2-Zimmerwohnung auf 55qm gelebt, Nie ein Apple Produkt gekauft. Urlaub immer nur alle 2 jahre und immer günstig.
Die jungen Menschen sind einfach Konsum süchtig, alle wollen immer alles haben! Keiner will mehr Arbeiten und verzichten für was Größeres.
Das eigentliche Problem was viele nicht einsehen wollen ist das man eben neben dem Haus nicht 3x im Jahr in den Urlaub und jedes Jahr das neue iPhone kaufen kann. Dann klappt es auch. Aber Verzicht kennt die heutige Gesellschaft nicht. 😉
Mich kostet ein 4w Urlaub ca 3000€, mehr Urlaub habe ich gar nicht vom Arbeitgeber.
Ein iPhone alle 3-5 Jahre macht den Kohl auch nicht fett.
@@GnomeEUdie 3000€ investieren schon hat man ganz schnell 6000€-10.000€
@riba207 Das ist genau der Punkt, den der Finanzberater aus dem Film anspricht: Entweder du hast Bock auf ein Haus und bist dafür bereit, auch auf etwas zu verzichten oder du hast Bock auf viel Reisen, die neusten Dinge und stellst das Eigenheim eher hinten an. Es ist immer eine Frage, was man selbst möchte.
Iphone 16 gestern gekommen
@@lil_icedcream...ja genau..."komm in die Gruppe!" 😅
3000 im Monat fürs Haus. Unfassbar. Das ist gerade mal mein gutes Nettoeinkommen
...und die haben eine "hohe fünfstellige Summe" angezahlt und ziehen dafür in ein Haus ohne Keller und ohne Garten....es ist einfach so heftig heutzutage
Wir sind aus der Großstadt weggezogen in ein kleines Dorf und haben dort günstig einen alten Hof mit viel Grund gekauft. Seit 2 Jahren wohnen wir auf engstem Raum um das Haus komplett in Eigenleistung herzurichten. Du musst heute sehr viele Kompromisse eingehen, verzichten und Abstriche machen, um an ein Eigenheim zu kommen.
Mein Vater und Großvater haben noch selber mit gemauert, verputzt und Leitungen verlegt.
Können die Meisten heute auch nicht mehr.
Außerdem gab es ein anderes Konsumverhalten.
Und es musste beim Einzug nicht alles fertig sein inklusive SUV vorm Haus.
Schaffe, nicht meckern ☝️
Naja - die hatten wahrscheinlich ähnliche Vorbildung. Ist ja alles keine Raketenwissenschaft. Aber klar ist - die Standards im Bau sind deutlich gestiegen. Ich bin Dipl.- Ing - im Bereich E-Technik. Die Verlegung und Anschlüsse wären kein Thema - kenn sicher auch genug Regeln und Technik dahinter. Aber in meinem Haus sowas selbst zumachen und dann noch einen Meister zu finden, der das abnimmt - geht quasi nicht. Obwohl ich Praxis und Ausbildung bis 1000V habe...
das ist sop die dämlichste Boomeraussage der letzten Jahre, und schon 100x widerlegt diese dumme Aussage..
Es gab kein Internet kein Handy kein Flattv etc
Das stimmt nicht, versuchen Sie mal heute dies in Eigenleistung umzusetzen. Da werden Sie staunen was alles das Bauamt von Ihnen als Nachweise noch haben will.
@ Vor allem gab es damals im ganzen Haus 5 Steckdosen und 2 Wasserhähne. Es war alles viel einfacher. Keine Fußbodenheizung, keine Wärmepumpe. Keine Isolierung!
Was mir hier noch fehlt sind die Instandhaltungskosten einer Immobilie, der Richtwert ist 1,5%/Jahre vom Kaufpreis. D.h. das gezeigt Haus für 750.000€ erzeugt theoretische Kosten von 11.250€ im Jahr. Natürlich kommen die Kosten nicht sofort und grade im Neubau ist das nochmal eine andere Geschichte, aber es müssenhalt regelmäßig Instandhaltungen vorgenommen werden. Irgendwann möchte/muss man mal die Fassade Streichen, muss die Heizung tauschen, das Dach sanieren oder andere Schäden reparieren. Die meisten Menschen rechnen ihr Haus auf kannte. Die meisten Sanierungen enthalten aber summen, die man nicht "mal eben" bezahlt.
So sieht's aus!
Hauptsache Eigenheim und wenn's mal Knallt, steht man Doof da.
Klingt übertrieben die Quote. Da hast du ja nach 15 Jahren 170k, dafür kannst du Heizung, Dach und Fenster machen lassen. Und das sind die größten Posten überhaupt die irgendwann gemacht werden müssen und die haben eine Nutzungsdauer von 40 Jahren grob im Schnitt. Naja...
@@jamesbriangaultier3247 Ja gut, dass ist auch nur ein Richtwert, aber wenn man sein Haus/Wohnung vernünftig Instandhalten will, kann das realistisch sein. Hier mal so ein paar Ideen die man im Laufe der Jahre machen kann oder muss:
Heizung, Dach, Balkon/Terasse, Dämmung, Außenwand Verputzen/Streichen, Inenwände Verputzen/Streichen, Heizungsrohre erneuern, Wasserrohre Erneuern, Stromleitung erneuern, Allgemeine arbeiten (bspw. Briefkästen), Fenster, Türrahmen + Zargen, Bad sanieren, Grundrissändern(Wände neu ziehen/entfernen), Treppen erneuern, Sachen einbauen (bspw. Rolläden, Smarthome verkabelung),Garage/Carport/Zufahrt Instandhalten, Keller Instandhaltung.
Und wenn man sich die Summen mal anguckt, die für die einzelnen Posten aufgerufen werden, dann kommt man schon in die Richtung. Auch kleinvieh macht mist, wenn man bspw. die Komplette Elektrik in einem Einfamilienhaus ernereuert zahlt man laut Google 80 - 150€/m² bei 150 sind das dann auch "mal eben" 15000k (ausgehened von 100€/Qm²).
Ich kann natürlich verstehen, dass gewisse Sanierungen nicht notwendig sind bspw. das Bad erneuern.Allerdings zahlt man den Preis dann halt nicht per Rechnung sondern per Wertverlust...
Stimmt grundsätzlich, nur muss man von den 750k die Grundstückskosten abziehen, die 1,5% beziehen sich auf die Herstellkosten des Gebäudes. Grundstück je nach Region liegt wahrscheinlich auch bei 150 bis 250k.
Das hängt wohl auch sehr stark davon ob man Dinge selber macht oder für jeden Kleinigkeit einen Handwerker braucht.
Wie wäre es denn, wenn man alternative Wohnmöglichkeiten wie Tiny Houses usw. fördert? Mir wäre es ebenfalls genehm keine Miete zahlen zu müssen und Eigentum zu besitzen, jedoch möchte ich nicht mein ganzes Leben einen horrenden Kredit abbezahlen. Zudem bin ich sehr genügsam und lebe nach dem Motto weniger ist mehr. :)
Hi @Marcel-y4w! Da hast du Recht! Das wäre tatsächlich auch eine coole Alternative für manche.
Für mich ist der Zug zwar längst abgefahren, aber den Vorschlag vom Makler zum Thema Vorbereitung find ich gut. Auch so bestechend einfach. Aber 750000 Euro - Alter Verwalter, bloss auf die vage Hoffnung hin, dass ich die Rente überhaupt erlebe und dass das Klima uns bis dahin überleben lässt.. Never ever
750.000€, über 30 Jahre! 400k Zinsen.
Die Beiden können nicht rechnen.
Sie haben es in 7 Jahren geschafft keine 100k zu sparen.
Um das Haus abzubezahlen müssen sie noch 70 Jahre lang arbeiten.
Für uns stimmt die Rechnung so.
Durch das EK ist ja auch nicht die gesamte Summe auf Kredit und in den 7 Jahren haben wir neben dem Sparen überhaupt erstmal ins Berufsleben, in die erste eigene Wohnung gefunden und ein Kind bekommen. So „wenig“ wie die letzten 7 Jahre werden wir nicht mehr verdienen 😊👍
@GnomeEU, @raum.fuer.3: In einer Hochzinsphase macht eine Bestandsimmobilie tendenziell mehr Sinn, da der Preis sich nach Angebot Nachfrage orientiert und günstiger zu haben sein kann. In einer Niedrigzinsphase macht tendenziell ein Neubau mehr Sinn, da der sich eher nach Rohstoff-/Materialkostenpreisen orientiert usw. und daher der Preis rel unabhängig von der Zinssitutation ist.
Meine Milchmädchenrechnung war eben 600.000 Darlehen bei 4% Zins und 2% Tilgung; ergeben eine 6%-Annuität. 600.000 x 0,06 = 36.000€ pro Jahr an die Bank, was 3.000 monatlich entspricht.
Ich gehe davon aus, dass die Beiden entweder eine 10-jährige Zinsbindung haben und nach 10 Jahren mit einem besseren Zins nachfinanzieren oder falls länger eben ihr Sonderkündigungsrecht im Hinterkopf haben.
Ausserdem haben Sie sicher ein optionales Sondertilgungsrecht, was jetzt erstmal zeitnah nicht so sehr zum Tragen kommt, aber vllt kommt ja mal ein Erbe o.ä. in den nächsten 30 Jahren.
Ausserdem wird in 10 Jahren oder wann auch immer nur die Restschuld weiterfinanziert, dann evtl mit 3% oder 2%.
Bei einer 2% Tilgung haben die Beiden schonmal minimal 120.000 getilgt, sodass der Ausgangswert schon nur noch mit 480.000 weitergeht und dann bspw mit 3% Zins und 2% Tilgung, wäre eine 5 % Annuität. Hiesse 480.000 x 0,05%=24.000€ pro Jahr an die Bank und schon ist die Rate bei 2.000€ monatlich und viel machbarer.
Bitte auch berücksichtigen, dass die Darlehenssumme nicht mehr steigen wird, das Gehalt durch Tariftabellen/Inflationsanpassungen usw steigen wird.
Ich sage meinen Mandanten, dass am Ende des Tages wir alle Geld verdienen, welches wir sinvoll ausgeben sollten. Ein Haus erachte ich als sinnvoll, v.a. wenn man darin viel Lebenszeit verbringt.
Viel Erfolg und Spaß im neuen Haus euch Beiden. :)
@@raum.fuer.3 Aktuelles Beispiel in München: Mietwohnung 3-Zi. 92qm ,3100 EUR Warmmiete. Ihr dagegen werdet die Immobilie als Familie bewohnen. Ich halte das für eine sehr gute Investition bei fortschreitender Wohnraumverknappung in DE.
Vergessen dass die Miete dementsprechend auch umgeschichtet wird?
Von ca. 1k pro Monat ausgehend wären das dann 84 k zusätzlich in den genannten 7 Jahren wenn man davon ausgeht, dass weder Einkommen , noch sonstige Einnahmen steigen.
Kann man ja vererben und die Kinder zahlen weiter.
Es gab immer mal wieder kurzzeitig schlechte Zeitpunkte zum bauen (Immobilienblase, Krise, etc.). Aber insgesamt sehe ich es nicht als schwieriger an.
Der Lifestyle ist heute einfach ein anderer als früher. Man Muss sich halt entscheiden.
Entweder Mode, SUV, Urlaub oder Haus. Beides geht nicht mit einem mittelmäßigen Gehalt. War aber früher auch schon so.
Ich bin seit 4 Jahren im neu gebauten Eigenheim, fahre aber auch noch mein erstes damals schon gebrauchtes Auto seit 17 Jahren, was für viele undenkbar wäre.
habe 2014 gebaut und bin jetzt 37 jahre alt...Haus ist fast bezahlt und habe alles richtig gemacht
Meine Eltern hatten noch 10% Zinsen in den 80er und mussten sich ganz schön strecken mit kleinen Gehältern. Ich habe mein Reihenendhaus 2008 gekauft und innerhalb von 10 Jahren abbezahlt. Fairerweise muss man sagen, dass wir eine gute Anzahlung angespart hatten und beide arbeiten. Vor 6 Jahren wurde eine Ferienhaus gekauft, dass in einen Jahr bezahlt ist. Manche Dinge gehen dann halt nicht aber das muss jeder selbst entscheiden. Verzicht ist heute nicht unbedingt angesagt 😮Problematisch ist eine Scheidung und die kommt leider häufig vor. In Kombination mit Unterhalt für Kinder, Plus Kredit geht manchmal alles den Bach runter. 👇 Viel Glück 🍀 an alle die es vorhaben, bei uns hat es funktioniert 😅
Und bis 2008 hast du dann vermutlich mietfrei bei deinen Eltern gewohnt, oder?
Meistens stecken solche Dinge hinter solchen Geschichten.
Also entweder lange mietfrei bei Mama und Papa gewohnt oder außergewöhnlich hohes Einkommen. Dann geht's halt auch.
Aber hier wollen wir ja eigentlich über den "Durchschnitt" sprechen. 😊
merkst du selber, oder?! Haus mit kleinen Gehältern bezahlt, heute UNMÖGLICH!
@@danielbrosig4430 Oder eben entsprechend geerbt. Wie die aller allermeisten in meinem Umfeld, die Sich eine Immobilie mit Anfang Mitte 30 leisten konnten und teilweise dann noch schnell abbezahlt hatten.
Teilweise hatten die beides im DG des Elternhauses praktisch mietfrei 12 Jahre gewohnt und zusätzlich noch geerbt. Da muss man dann auch nicht überdurchschnittlich verdienen.
Aber der "Normalfall" ist das bestimmt nicht! Größtenteils einfach nur Glück in der Lebenslotterie.🙂🙃
Das weiterr Problem, das hier gar nicnt genannt wurde: Grundstück. Kauft euch mal im süden Deutschlands ein einigermaßen passendes Stück baugrund. Da ist man schnell weitere 500.000€ los 😅
Würde ich so nicht direkt bezeichnen. Wenn du im Süden aufgewachsen bist, Familie, Freunde und Arbeitsplatz hast ist das keine Entscheidung mal eben wo anders oder eben in den Norden hinzuziehen @@TheMinijobber
Wer ein bisschen was von Deutschland und dem Rest der Welt gesehen hat, weiß, dass das Leben im Norden nicht lebenswert ist. Halb so viele Sonnenstunden, keine Berge, kaum Schnee, keine glasklaren Naturseen, keine Kultur. Stattdessen: Regen, Flachland und Betonseen. Deutschland ist eh schon schwierig. Dann noch im Norden? No way.
Wie sich die Menschen ihr Leben durch Stress und Vollzeitarbeit kaputt machen😊
Nichts für mich !
Valide Meinung, dann später aber auch nicht jammern oder Transferleistungen wollen.
Natürlich darf man nie eine Immobilie kaufen, die so teuer ist, dass man nicht mehr in Ruhe schlafen kann.
Aber bei den mittlerweile gängigen Mietverträgen mit Staffel- und Indexverträgen könnte ich als Mieter auch nicht mehr in Ruhe schlafen und würde langsam aber sicher die absolute Vollkrise bekommen!
Die Investition in Neubauten kann auch in Verbindung mit energieeffizienten Bauweisen und Paaren, die Kinder haben, spannende Möglichkeiten bieten in den Genuß von Fördergeldern zu kommen.
Und als Eigentümer einer Wohnung bestehen natürlich auch viele tolle Möglichkeiten Dinge zu tun, die man selbst bestimmen darf ohne immer mit dem Vermieter sie absprechen zu müssen, weil man selbst Eigentümer ist.
Das geht los beim Wäscheaufhängen auf dem Balkon bei strahlendem Sonnenschein, das der Vermieter nicht erlaubt wegen irgendeiner dämlichen Hausordnung an die man sich als Mieter halten muss und über selbst gewählte Bepflanzungen auf dem Balkon und im Vorgarten, die man im Eigenheim ohne Rücksprache halten zu müssen, pflanzen darf oder Dinge montieren und anbauen kann bis hinzu der Möglichkeit seine eigene Wohnung mit der Wohnung anderer Eigentümer in anderen Städten in Deutschland aber auch im Ausland für einen Urlaub tauschen zu können.
Wer wollte nicht schon immer mal in einer Wohnung in Barcelona in der Nähe vom Sandstrand Urlaub machen ohne ein teures Hotelzimmer bezahlen zu müssen?
Also immer gut abwägen und längerfristig planen und auf gar keinen Fall immer nur verärgert sein und meinen sich über andere aufregen zu müssen.
Nörgeln geht natürlich immer und ist auch immer am allereinfachsten. Nur wenn die anderen immer schuldig sind, muss man auch immer auf die anderen warten bis sie sich ändern und kann im worst case nur noch reagieren, was mega nervig und höchst frustrierend ist. Dann doch lieber in der viel angenehmeren Situation sich befinden agieren zu dürfen :)
@jente601 Hier wird ja nicht von permanentem Stress gesprochen. Und das für ein Ziel auch mal eine Zeit lang in Kauf zu nehmen, ist doch auch nachvollziehbar, oder?
@@Die_andere_Frage Lasst doch die Leute ihre eigene Meinung haben!
Jetzt weiß man nicht ob der wohlhabend ist oder Harzt. Oder vielleicht auch beides
Wenn ich das vergleiche mit meiner Familie, die Mitte der 90er ein Haus gebaut hat, ist das nicht so verschieden. Auch in der Zeit konnte sich nicht jeder ein Haus kaufen/bauen. Wenn ich da so meine Freunde gesehen habe, hat da kaum einer in einem Haus gewohnt. Viele zur Miete.
Meine Familie hat sich für ein Haus entschieden, was mit vielen Entbehrungen einherkam. Ein paar Jahre nie Urlaub und danach immer nur eine Woche in einer Ferienwohnung in Deutschland. Es wurde gespart, wo es nur ging und trotzdem war das Geld oft vor dem Monat zu ende. Das Haus wurde über Jahrzehnte abgezahlt. Sie haben es nicht geschafft vor ihrem Renteneintritt abzubezahlen und leider auch nicht vor ihrem Tod. Also war es nix mit irgendwann zahlt man fürs Wohnen nichts mehr.
Man muss bei solchen Sachen auch immer sehen, dass ein Haus auch kostet, wenn es fertig gebaut ist. Unser Haus ist fast 30 Jahre alt da mussten schon größere Dinge erneuert werden und dem Dach gebe ich auch nicht mehr so lang. Dafür muss auch Geld angespart werden.
Ich persönlich würde mir nie ein Haus ans Bein binden. So bin ich flexibel (auch im Alter), auch wenn ich dann in meinem Leben mehr für Miete ausgegeben habe, als ich es für ein Haus getan hätte,
Ich hoffe es wird so, wie sich die kleine Familie es sich vorgestellt hat. Ich wünsche viel Glück.
Einkommen: wir verdienen heute, nach Inflation, NICHT mehr als in den 80er Jahren. Damals waren Steuern und Sozialabgaben ein Witz im Vergleich zu heute.
3.000€ jeden Monat NUR für das Haus?! Wow… sehr krass. Unser Haus hat uns die letzten 9 Jahre 860€ gekostet. Nächstes Jahr sinkt die Rate auf 460€. Noch 4 Jahre lang bis wir schuldenfrei sind. Da klingen 3.000€ wie eine andere Welt. So hoch sind unsere Gesamtausgaben nicht.
Mit einem solch hohen Druck wäre ich das Abenteuer Eigenheim nicht eingegangen. Da darf wirklich nichts schief gehen. Ich wünsche es den dreien natürlich von Herzen!! Mein Weg war es nicht und ich bin froh, dass wir bereits jetzt nicht mehr Vollzeit arbeiten müssen, trotz Eigenheim. Waren aber zugegeben noch andere Zeiten in 2015/16🙏🏼.
Ist halt auch die Frage wo. Wer z.B. 2009-2011 gekauft hat, hat den Jackpot gewonnen.
@@dennisdesgehtdichnixan2022habe 2006 gebaut für 320k (Efh mit 140 qm) Nachbar hinter mir ebenfalls 580qm Grundstück für 1,4 mio / Ausstattung etc. wie Bauträger vergleichbar
Euer Kredit war doch nur 140-150Tsd. Euro. Warum dieser unangebrachte Vergleich?
@@special-e-laboratory unser Kredit war 120.000€ - die restliche Summe haben wir mit Eigenkapital und Eigenleistungen eingebracht. Es ist kein Vergleich, sondern ich sage, dass ich weder eine so hohe Gesamtsumme noch solch hohe monatliche Verpflichtungen eingehen würde nur für ein Eigenheim. Auch als wir gebaut haben konnte man solche Summen ausgeben oder sich dagegen entscheiden.
@@Julesleben und dieses Eigenkapital wurde schön selbst erwirtschaftet, daher denkst du dass jeder soviel Geld mit 25 Jahren auf haben müsste. Die Wahrheit ist, dass jeder ein anderen Starpunkt hat und viele keine "Sponsoren".
Das freistehende Einfamilienhaus kostet im Ballungsraum 30 Jahre Lebensarbeitszeit eines durchschnittlichen Akademikers. Das war früher so, das ist heute so. Unterschied: Weniger freie Immobilien am Markt deshalb tendenziell höhere Preise (Angebot/Nachfrage). Kaum einer baut mehr selbst (eigenhändig).
Gibt ja auch keine freien Grundstücke mehr im Ballungsraum. 🤷♀️
Und zwar 30 Jahre komplette Netto Lebensarbeitszeit.
Ich wünsche Jan und Sarah das, die beiden gesund bleiben, dass keiner von beiden als Verdiener ausfällt, das ist eine Hausnummer, was die beiden da stemmen wollen /müssen. Die Kosten bei einem Haus reißen nie ab wenn es abbezahlt ist, steckt man nach 30 Jahren wieder Geld in das Haus um es zu renovieren, Dach / Heizung usw. . Der Spruch von Wüstenrot "Das Mietfreie wohnen im Alter" gibt es nicht .
Dafür braucht es eine gute Planung.
Man muss die teuren Dinge bereits vor der Rente saniert haben und dann verleben.
Heizung, Fenster, Dach...sollte so ausgelegt sein das es "hält" bzw Reparaturen ausreichend sind.
Dafür muss man natürlich fortlaufend investieren bzw Rücklagen anlegen.
@@FilmeMessie Gut und schön, die beiden zahlen jetzt schon mit 3000 € das Haus ab. Diese Generation von Jan und Sarah soll sich aber auch noch private Vorsorge in Sachen Rente und Gesundheit stemmen und noch Rücklagen bilden. Theorie und Praxis, wann sollen die beiden denn mal anfangen, zu leben ??? Die beiden verkneifen sich jetzt in jungen Jahren schon jede Art von Luxus = Urlaub. Und haben 3 Jobs. Das wäre mir ein Haus in der Preisklasse nicht Wert.
Ich frage mich welche Bank glaubt das 3000 Euro pro Monat sicher reinkommen, ohne Arbeitslosigkeit ect. Ich würde sagen eine Bank die dann auch mal Zwangsvollstreckt und das Haus unter den Hammer kommt.
Das hoffe ich auch.. Die Rate sollte meiner Meinung nach so sein, dass im Zweifel auch der andere das Haus weiter abzahlen kann. Wenn er mal ausfallen sollte, könnte es schon problematisch werden
@pyro_knallkopp ganz genau das würde mir zu gefährlich wie schnell ist einer erkrankt für längere Zeit was man nicht hoffen will. Gruß
Aha billiger also sind die Löhne auch um 150% seitdem gestiegen?
😅😅schön wärs, die erzählen Unsinn, wenn ich mir die Abrechnung anschaue von mein Vater was er in den 80/90 verdient hat , dann denke ich mir ach du heilige Scheiße, er als Maschinenführer in der industrie Fast die 10.000dm ohne Überstunden usw geknackt, und heutzutage ein maschinenführer verdient 2700/3000 brutto im Schnitt also wo ist was gestiegen? 🤣
@@HDking1990 also bei meinem Onkel sah ich da für die early 90s was von etwa 2000 dm. Was für krasse Maschinen waren das? Gut für deinen Vater, sei ihm gegönnt!
Damals waren nur Grundstücke billiger ,habe bei 6% Zinsen gekauft
Laut Statistischem Bundesamt: Medianeinkommen 1991 1.832€ 2023 4.479€
@@uwehetman2320die Quelle würde ich gerne mal sehen.
Fast 4500€ Medianeinkommen kann ich mir nicht vorstellen.
Und ich hab mir vor 10 Jahren für 135.000€ eine 15 Jahre alte gut gedämmte Doppelhaushälfte in der Nähe Lübecks für 135.000€ gekauft mit 2,5% Kreditzinsen bei 15 Jahre Laufzeit.
Kann man heute kaum glauben, dass es mal so etwas gab.
Für eine 3/4 Million Euro ein Haus zu kaufen wie das Ehepaar im Bericht, wo rings herum Nachbarn sind, und es erst wahrscheinlich in 40 Jahren abbezahlt sein wird.....nein Danke.
@knightmare1978 Danke, dass du deine Perspektive hier teilst! Weißt du zufällig, wie teuer heutzutage ähnliche Immobilien bei dir in der Nähe sind?
Sich eine Doppelhaushälfte kaufen, aber über die Leute im Beitrag lachen die Nachbarn haben ;-) ... Ich teile deinen Humor
@@Die_andere_Fragedoppelter Preis aufwärts und da sind Objekte bei wo man locker nochmal 25-50 % des Kaufpreises für die Aufbereitung investieren müsste. Bin selbst auf der Suche in der Region.
Grundsätzlich kommt selten Qualität überhaupt mal auf den Markt.
@@peterschmidt302die Quintessenz von kingmares Aussage ist doch, dass beim 5,5 fachen Kaufpreis trotzdem nicht wirklich viel mehr Privatsphäre als in der DHH hast, da du bis auf die eine geteilte Wand ja sonst auch 3 Seiten mit bisschen Abstand hast.
Hi @b-s-293! Heftig! Viel Erfolg bei der weiteren Suche!
Die Videos sind immer ein Highlight, danke!
Wenn mann ein Haus in den 80ziger 90ziger Jahren kaufen wollte - war ohne Eigenkapital nicht möglich . Hieß auch ein Lebenlang (30 Jahre) verzicht auf alles. Also so wie Heute.
Ich gebe Ihnen da vollkommen Recht, man darf nicht vergessen, in den 80 zigern und 90 zigern waren die Zinsen teilweise bei 9% und die Leute haben nicht das verdient was heute verdient wird und man musste auch Eigenkapital haben, sonst hat man von der Bank keinen Kredit bekommen und meistens war es so, wenn das Haus fertig war gabs erst mal ein paar Jahre keine Urlaubsreise, da wurde zu Hause Urlaub gemacht mit Tagesausflügen und wandern. Es gab auch keine neuen Möbel und keine Küche, man war mit den alten Möbel zufrieden. Wenn ich mit meinem Mann am Abend spazieren gehe und man in die Häuser schauen kann dann haben die Leute wirklich alles und vor dem Haus noch das neuste Automodell. Ich frage mich da auch wie sowas möglich ist.
Ja, nur dass das Eigenkapital viel geringer war, da der Kaufpreis niedriger war.
Meine Eltern haben in den 90ern genau so ein angesprochenes 130 k Haus ohne Eigenkapital gekauft und innerhalb von 10 Jahren abbezahlt. Als Hilfsarbeiter und Putzfrau mit zwei Kinder... Mein Bruder und ich haben jeweils bessere Berufe, mehr Brutto und können jeweils mit Ehepartnern kein Haus leisten. Ohne die angedichteten Luxusleben und Anspruchsdenken.
Es ist Hohn davon zu reden,dass es heute besser leistbar ist in Vergleich zu früher ...und dann der Zusatz...wenn man das nötige Eigenkapital mitbringt und 30 Jahre abbezahlt ....
In meiner Generation zieht es sich komplett durch ,dass wir bei besserem Berufen niemals den Lebensstandard unserer Eltern selbstständig erreichen können. Es haben nunmal nicht viele ohne Erbe 100 k auf dem Konto ,um ein Kredit für ein normales Haus zu erhalten, was früher 130 k wert war und heute 500k...da kommt man mit Verzicht und mehr arbeiten auch nicht mehr hin, wenn man kein Erbe zu erwarten hat. Es ist definitiv nicht so, wie noch in den 80ern und 90ern
Nicht ganz gleich, ist immer eine Einzelbetrachtung, ich habe 1998 (da war ich 27 Jahre alt) gebaut und war nach 6 Jahren Schuldenfrei. Ein Einkommen, verheiratet, 50% Eigenkapital ohne Erbschaft/ohne Schenkung.
Genau. Heute unmöglich.
So unwahrscheinlich das die beiden bis an ihr Lebensende zusammen bleiben und darauf basiert die GESAMTE Rechnung.
Lieber eine Mietwohnung und ich kann mir Teilzeit und Urlaube, Autos, Restaurants, teure Hobbys etc. leisten als ein großes Haus und dafür lebe und arbeite ich quasi nur noch für die Bank bis ich 60 bin. Bis zur Rente arm leben und sich dann freuen ein abgezahltes Eigentum zu haben, aber das jetzt nur noch die Hälfte Wert ist aufgrund Alterung und Verwohnung und eine große teure Renovierung vor der Tür steht.
Man lebt halt nur einmal und man sollte es über das ganze Leben genießen und nicht erst ab der Rente wo man nicht mehr kann. Hat man sich für Kinder entschieden, dann ist das wieder ein anderes Thema. Aber dann hat man sich bewusst dafür entschieden.
Wie sieht’s ab 67 aus?
@@gude1682 Wo ich lebe in Österreich bekommt man viel mehr Rente als in Deutschland. Auch sagen wir mal wenn man die Hälfte der Arbeitszeit Teilzeit war bekommt man am Ende genug zum leben und mehr. Zusätzlich sollte man natürlich die Zeit nutzen und privat in ETFs vorsorgen. Dann erbt man zu dieser Zeit von den Eltern/Verwandten oder im worst case greift das sozial System. Aber so weit wirds bei mir nie kommen XD
@@dumdmiastSehr egoistisches Verhalten
Da ist viel nicht richtig.
1. Deine Rente. Denk mal dran (keine Ahnung wie alt du bist). Du wirst nicht viel Rente kriegen, und die Rente steigt aktuell auch nicht so, wie sie müsste (Stichwort Inflation). Und du musst immer mehr arbeiten. Dann lohnt es sich sogar noch später sich ein Haus zu kaufen. Wie willst du im hohen Alter mal deine Miete bezahlen, wenn du dein Geld ausgibst? Bin gespannt. Selbst wenn du dich Privat absicherst, ist dein Geld auch für die private Absicherung weg.
2. Kann man sich auch während des "Abbezahlen" was für sich und seine Hobbys leisten.
3. Das mit der Hälfte Wert, das stimmt ja mal sowas von gar nicht. Frag mal Leute, die in den 60er oder 70er Jahren Häuser gebaut/gekauft haben, was die dafür bezahlt haben. Meine Mutter hat für unser Haus in den 90ern 200.000 MARK! (nicht Euro) bezahlt. Das Haus ist aktuell aber zwischen 400.000 und 500.000 Euro Wert. Ich sehe da kein Wertverlust. Das mag stimmen, wenn man im Osten wohnt, oder bei Kriegszeiten, wenn das Haus zerbombt wird/wurde. Dann hat man aber evtl. sowieso andere Problem. Angemerkt: Ja, ab und zu sind Reparaturen notwendig. Gebe ich auch offen und ehrlich zu. Aber ein Dach kann gut und gerne 50 - 60 Jahre halten, eine Heizung 30 Jahre, usw. Das dann auf die Jahre runtergerechnet, ist dann auch nicht mehr soooo arg viel.
4. Du kannst bei der Miete immer gekündigt werden, oder es kommen die "Luxussanierer". Dann wirds richtig lustig, gerade im hohen Alter, wenn man lange wo gewohnt hat.
Sorry, aber deine Aussagen stimmen hinten und vorne nicht. Mal ganz davon abgesehen, das du wahrscheinlich auch Wohnung mit Haus vergleichst (hier hast du ja noch Mitbewohner im Haus, was meiner Meinung nach auch das ein oder andere ausmacht). Ein Haus lohnt sich sogar noch mehr, wenn man zu zweit + Kinder lebt. Dann kann man sein Kindern noch was mitgeben (einen Wert). Wenn du alleine wohnst, dann mag deine Aussage sogar teilweise stimmen, wenn man sich zur Rente verkleinert, oder sich eben was günstigeres sucht. Oder eben spätestens dann die Hobbys, Urlaube, etc. runterschraubt, da die Einnahmen nicht mehr da sein werden. Außer man versichert sich wie gesagt Privat, aber da ist ja auch jetzt schon das Geld dann weg.
@@Gangster172Willst du im hohen Alter noch das das Dach von deinem Haus für 144.000€ machen lassen
Ich muss echt sagen, dass ich es toll finde, dass ihr dieses Paar gefunden habt und zeigt. Ich habe mir in den letzten Jahren jeden Beitrag zu dem Thema durchgelesen/angeschaut, den ich finden konnte. In der Regel trauen sich häufig vor Allem Paare vor die Kamera, die 400K - 500K ausgeben. Vielleicht auch mal 600K, aber da drüber wird es schwierig. Verständlicherweise. Und man sieht auch, wie finde ich, dass die beiden das auch deshalb tun, weil sie sich den 650K Kredit offenbar derart schönreden mussten, dass sie selbst nicht mehr wissen, wie dumm das war, was die da eigentlich getan haben. 50% der Häuser gehören Ü60-jährigen, 80% gehören Ü50-jährigen. Wenn die sich verkleinern, fallen die Preise. Dem hat der Gesetzgeber bisher zwar entgegengewirkt. Aber selbst wenn sich da in den kommenden Jahren nichts tut, selbst dann werden die Preise spätestens mit dem Ableben der häufig kinderlosen Boomer in ca. 20 Jahren rapide fallen.
Zu dem Zeitpunkt, also in 20 Jahren, werden die beiden noch ca. 350K abzubezahlen haben.
In 20 Jahren hätte sich ein Haus aber absolut nicht mehr gelohnt für uns 😅 mit 50 und nem erwachsenen Kind muss es dann auch nicht mehr das Haus als Neuanschaffung sein
@@raum.fuer.3 Kids sind nach der Pubertät oft nur noch selten zuhause. Mit 18 ziehen sie dann aus. Die schöne Kinder + Haus Zeit findet m.E von 4 bis 12 statt. Hättet ihr in oder um Langenfeld eine Haus für 2K gemietet und stattdessen 1.5K monatlich in eine Fond investiert wärt ihr mit konservativen 6% p.a. nach 30 Jahren mit um die 2 Mio. rausgekommen und wärt total flexibel geblieben. So zahlt ihr noch lange nachdem die Kids raus sind und insgesamt ca. 1.2 Mio. Aber ... Ein Haus ist schon geil und ich bin übelst neidisch : )
@@raum.fuer.3 Stimmt. In 20 Jahren braucht ihr dann auch kein Haus mehr. Habt dann aber noch über €300.000 abzubezahlen. Hättet ihr für die Kinderjahre ein Haus gemietet, hättet ihr stattdessen mtl. €1500 anlegen können und wärt selbst konservativ geschätzt nach 30 Jahren mit um die € 2 Mio. raugekommen. Dazu maximale Flexibilität und keine Zukunftsängste. Aber hey, immerhin habt ihr jetzt ein Haus :)
@@jurycould4275 die Rechnung geht halt einfach nicht auf wenn man hier für ne 4Zi Whg schon 2000€+ bezahlt :) Häuser in der Größe zur Miete findet man hier gar nicht.
Aber hey ich kann alle beruhigen, wir legen trotzdem an ✌️
Bin 27 Jahre alt komme aus dem Osten, und ich habe ein eigenes haus auch ohne das geld der Eltern. Mit viel sparen und dem kauf einer Bestandsimmobilie hat es geklappt.
Meine freunde verdienen ähnlich die haben statt einem haus ein tolles auto oder fahren häufig in den urlaub.
Sparen ist möglich bedeutet aber Einschränkungen hinzunehmen.
Habe mit 30 mit meiner Frau ebenfalls ein Bestandshaus gekauft. Haben viel selber mit Freunden gemacht. Konsum haben wir schon immer sehr weit unten gehalten. Urlaub alle 4 Jahre mal nach Holland und das wars. Mein Handy hat 120€ gekostet, fahren einen alten VW Polo, und gehen 2x im Jahr zum Geburtstag essen.
Für das Haus habe ich mein Hobby (Auto) aufgegeben und Verkauf, dank Home-Office war der Wagen nur ein Spaß Auto.
Ebenfalls habe ich mir ein Jahr davor bereits einen neben Job gesucht und werde diesen bis der Kredit abgezahlt ist behalten.
Wenn alles weiter läuft wie jetzt haben wir 20 Jahre einen Kredit benötigt.
Diese simple Erkenntnis ist offenbar heute nicht mehr so ersichtlich
Bin seit 2017 Eigenheimbesitzer und zwar das Elternhaus. Es ging nur weil mein Vater mit dem Preis massiv runterging und die Bank mitmachte, sonst hätte ich keine Chance gehabt. Liebe Grüsse aus der Schweiz
Also immer beide Seiten sehen. Wir haben auch Jahre vor dem Kauf auf Konsum und Urlaub verzichtet. Nun neiden es uns viele, bzw. sagen immer sinngemäß: "Ihr habt es ja gut." Aber jedem steht ja offen, wofür er lebt. Nur hinterher nicht meckern. 90 bis 95 Prozent all meiner jüngeren Kollegen haben Iphone statt Android, Neuwagen AMG und Co. finanziert statt einem guten Gebrauchtwagen usw.. Wenn wir mal vom Urlaub in fernen Ländern erzählen , dann hören ich von vielen 20 bis 25 Jährigen Kollegen, dass sie da ja auch schon waren etc. Also mit Anfang / Mitte 20 war ich noch nie in USA / Thailand / Karibik usw. Aber Hauptsache Lifestyle. Da habe ich leider kein Mitleid. Ist auch nicht persönlich gemeint...Wir haben noch dazu viel selber gemacht, was unangenehme körperliche Arbeiten betrifft. Aber auch da sehe ich bei den jüngeren Menschen immer nur "Rolleyes". Sowieso möchten heute viele nur noch den angenehmen Teil des Lebens, sind aber nicht bereit zu verzichten. Und Social Media a la TikTok usw. macht es einem ja vor. Hauptsache das Handy geht. Ich persönlich bin froh, dass ich schon etwas älter bin. Das ist kein Vorwurf an alle jungen Leute, aber eben viele wollen größer, schneller, besser.....und geben....nichts dafür.
Ich kann aktuell 2500€ - 2800€ mtl. ansparen durch Abstriche im Leben, kein Urlaub keine teuren Dinge, günstige 2 Zimmer Wohnung, gebraucht kaufen ect ect. Mein Traum hab ich klar vor Augen und werde den auch erreichen.
Wie soll das gehen? 90% verdienen das noch nicht mal im Monat...
@ Ich hab n nebenjob auf 538€ Basis. Dazu noch n Kleingewerbe und mein Hauptberuf… Man muss nur wollen
@@haugitrittzu93das stimmt schon, nur mit Kindern schafft man dies auch nicht auf Dauer.
Find ich gut 👍
3000 netto abbezahlen heißt ja rund 9000 netto Einkommen... wtf...
Hi @kitaeismaschin! Ist schon heftig. Im Film sprechen wir auch über das Thema mit einem Finanzberater: Als Familie solle man netto mindestens 5.000€ monatlich verdienen, um ein Haus finanzieren zu können.
@@Die_andere_Frage total pauschal und irreführend, das hängt von vielen Details ab
@@Die_andere_Frage Naja liegt ja ganz dran wie teuer das Haus ist ne
@@Die_andere_Frage Ich finde das etwas widersprüchlch: auf der einen Seite ist es bezahlbarer geworden, auf der anderen Seite braucht es aber so ein Haushaltseinkommen. Wenn noch Kinder ins Spiel kommen, wofür viele ja auch ein Haus wollen, wird es doch für viele recht schwer bei 1 ganzen und einem Teilzeiteinkommen (zumindest vorübergehend) bei 5000€ netto/pro Monat rauszukommen. Plus alles Lebenshaltungskosten sind auch gestiegen, das wird mir hier zu einfach gerechnet (Preise gestiegen seit 1980, Einkommen aber auch)
@MagnoliaSoulangeana Wir haben uns verschiedene Kennzahlen angeguckt. Nicht nur Hauspreise und Gehälter, sondern auch Zinshöhe und die Veränderung des empfohlenen Eigenanteils. Wie der Finanzierungsberater erklärt hat, ist ein Hauskauf auch heute noch für viele realistisch, aber eben verbunden mit viel Verzicht. Ob man dazu bereit ist, ist nochmal eine andere Frage.
Gründet eine Baugemeinschaft und macht gemeinsame Sache :)
Es ist wahnsinnig wie sehr die Immobilienpreise in den letzten Jahren noch einmal angestiegen sind!
Aber wenn Nachbarn in Freiburg im Breisgau für 120 Quadratmeter plus Tiefgaragenstellplatz auch schon 2.200 Euro monatlich an Miete bezahlen müssen und pro Jahr noch eine Staffelmiete mit zweiprozentiger Mietsteigerung haben, dann zahle ich doch lieber einen Kredit ab als nach 10 Jahren als Mieter mit monatlich 2.200 Euro dann 264.000 Euro an Mietkosten ausgeben zu müssen (die jährliche zweiprozentige Mietsteigerung hier noch nicht einmal mit eingerechnet).
Im worst case kann man aus der noch nicht abgezahlten Immobilie auch immer noch ausziehen und sich eine günstigere Mietwohnung suchen und die eigene Immobilie vermieten.
Aber na klar, zunächst einmal schrecken die Immobilienpreise und auch der mittlerweile höheren Zinsen für den Bau (immerhin im direkten Vergleich von vor 5 Jahren) sehr ab.
Bei der Gründung einer Baugemeinschaft können sich viele Vorteile ergeben. Man muss nicht alles allein denken und planen und kann im gemeinsamen Austausch viel voneinander profitieren.
Eventuell plant man auch noch gleich Gemeinschaftsräume, die auch etwas von einem Mehrgenerationenhaus haben und dann macht das Zusammenleben für Klein und Groß umso mehr Freude und jeder kann entsprechend seines/ihres Alters prima davon profitieren.
Ein ganzes Haus für sich allein zu bauen halte ich für nicht mehr zeitgemäß. Natürlich wenn die Kinder noch daheim sind, ist ein Haus klar von Vorteil. Aber möchte ich mich später im Rentenalter noch mit so viel Wohnraum und entsprechenden Instandhaltungsmassnahmen herumschlagen müssen? Nein!
Sonnige Grüße aus der südbadischen Weltmetropole,
Jens
Hast komplett recht. Wer so viel Miete zahlt, kann es auch sinnvoller investieren in ein Eigentum!
Ich bin 20 und spare fleißig da geht es um jeden Cent.
Dann einfach mal entspannt das Sparen beginnen, ohne sich zu stressen! Man kann dabei ja auch mal allerlei Möglichkeiten ausprobieren: Tagesgeld, Festgeld, Genossenschaftsanteile von Baugenossenschaften oder auch ETF Sparpläne.
Und nie den Sparerpauschbetrag vergessen pro Kalenderjahr zu nutzen!
Das wird gut kommen und ich könnte mir vorstellen, dass es in einigen Jahren auch wieder Wohnungen und Häuser zu günstigeren Preisen geben könnte, denn wer heute meint unbedingt kaufen zu müssen und es gerade ebenso hinbekommt mit der Finanzierung, was machen diese Leute dann nach Ablauf ihres oft gerade mal zehnjährigen Kreditsvertrag, wenn die Zinsen dann noch viel höher sind, aber die Restschuld nach den ersten 10 Jahren beim Erstkredit noch so hoch ist, dass es noch viel abzubezahlen gibt? Eine Restschuld kann auch noch sehr viel Geld sein...
Bei uns ist der Hauptkredit 270.000 Euro. Nach 15 Jahren gibt es eine kalkulierte Restschuld von ca. 195.000 Euro. Der Zins war 2019 bei 0,5 Prozent. Aktuell liegt er bei über 4 Prozent, also mehr als das Achtfache.
Leider wird es wohl einige geben, die ihr Haus oder Wohnung in einigen Jahren verkaufen werden müssen, wenn es bereits in Zeiten der Niedrigzinsen knapp kalkuliert war und der enorme Zinsanstieg ihr finanzielles Genick brechen wird.
Es wird somit unweigerlich zu Zwangsversteigerungen kommen. Hier können dann all jene zuschlagen, die sich bis dahin keine Immobilie gekauft haben, aber immer schön das Sparen geübt haben und dann mit ordentlich hohem Eigenkapital gut kaufen können.
Bei uns aufn Land bekommst du welche für 50000-80000€. Dann noch 150000€ fürs sanieren. Fertig !
Ich selbst habe mit dem Gedanken abgeschlossen. Mein Einkommen ist zu gering und selbst habe ich keine Rücklagen. Ich komme aus einer Region, wo die löhne sehr niedrig sind. Klar, sind hier die immobillienpreise günstiger, aber in ein paar jahren bin ich 40. Für mich ist das Kapitel damit endgültig abgeschlosen. Ich gönne es aber jedem, der sich diesen Traum erfüllen kann.
Hi @eckiecki9705! Sicher ist dir das nicht leicht gefallen. Aber stark, dass du es trotzdem anderen gönnst!
Gutes Herz, bester Mann! 👏🏼👏🏼👏🏼
Ich finde es verfrüht, mit dem Gedanken abzuschließen, denn gemäß Statistik ist der Ersterwerber selbst genutzten Wohnraums im Schnitt um die 50, vorwiegend männlich und ohne Kinder im Haushalt. Das in den Medien verbreitete Bild, nachdem vorwiegend Paare mit Kindern oder baldigem Kinderwunsch mehrheitlich die Käufer seien, stimmt nicht mit der Realität überein.
Hausbau ist monetär weder einfacher noch schwieriger als vor vielen vielen Jahren. Es gibt nur 2 Dinge die es in der Neuzeit schwieriger machen(aussehen lassen) und zwar Pkt.1 häufig zu viele Sonderwünsche über die Maßen und Pkt.2 die geringere Bereitschaft der Muskelhypothek.. habe vor 5 Jahren selbst mit dem Hausbau angefangen und bin vor ca. 1,5 Jahren damit fertig geworden..nur so war es für mich möglich mir diesen Wunsch zu erfüllen( hat sich für mich voll gelohnt) und wenn ich meine Eltern und viele Ältere dazu frage sagen viele das 2-3 Jahre bauen früher nichts unübliches war.. nur heute soll alles zackzack gehen.. konnte mir so halt gut 30% sparen und da es zum Großteil in der Coronazeit war habe ich eh nicht soviel (Soziales) verpasst xD
Meine Eltern leben mit ende 70 in unserem Haus, es ist zu groß, in den 2. Stock kommt meine Mutter kaum mehr hinterher. Also fürs Alter ist so ein Haus auch nicht sehr sinnvoll…dann muss man sich um das Dach kümmern, soll das mein Vater mit 78 machen? Und die Handwerker mit ner Rente zu bezahlen ist auch nicht ohne. Und jetzt suchen sie bevor sie verkaufen wollen…dann find mal ne 1-2 Zimmerwohnung in ihrer gewohnten Umgebung. Ein Haus ist toll, aber eigentlich ist mehr Schein als sinnvoller Nutzen
richtig
Wenn man bedenkt, dass es auch Menschen gibt, die den Gegenwert eines Hauses in anderer Form (z.B. in Kunst oder Gold oder Hochpreisoldtimern) gebunkert haben, ohne irgendwas von diesen Sachen zu nutzen, finde ich es gar nicht so unnormal, wenn jemand in einem großen Haus mit großem Grundstück lebt, obwohl er das gar nicht nutzt. Man sollte vielleicht von dem althergebrachten Gedanken des Nutzens weg kommen und lernen, diese Dinge als Geldanlage, bzw. als physische Wertspeicher, zu verstehen.
Das ist der Grund, warum ich Abstand von unflexiblen Grundrissen im Haus nehmen würde. Bestes Beispiel sind diese langen, dünnen Reihenhäuser mit einem Treppenhaus mitten in der Wohnung über 3 Stockwerke. Sind die Kinder raus, ist es schon groß - bist Du alt, kommst Du nicht hoch, es ist zu groß und einen Teil vermieten kannst Du nicht. Die Familie hier hat ja wenigstens schon eine Einliegerwohnung geplant, die hilft vermutlich bei der Finanzierung durch Mieteinnahmen.
Vollkommen richtig! Im Alter, wenn das Haus dann endlich abbezahlt ist, wird das Haus zum Klotz am Bein. Die Möglichkeit, sich immer die passende Immobilie für die aktuelle Lebensphase suchen zu können ist ein riesen Vorteil des Mietens.
Man muss das flexibler sehen. Na klar, das Haus ist riesig, Treppen irgendwann nur noch sehr schwer oder mit dem Lift zu erklimmen.
Aber muss es so weit kommen?
Einfach vorher verkaufen und z.B. in eine kleinere Wohnung (dafür aber auch mehr in der Innenstadt) ziehen, die mit einem Aufzug etc. ausgestattet ist und es in unmittelbarer Nähe Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte etc. gibt.
Und in diesem Zuge auch sich von alten Sachen trennen, die bisher verteilt über das gesamte Haus vom Dachboden bis unten im Keller praktisch ungenutzt herumgestanden sind. Wie nervig ein Haus mit all diesem Ramsch vererbt zu bekommen!
Von dem Gedanken ein Haus zu bauen in dem man lebt bis zum Tod sollte man sich verabschieden. Allein schon die Vorstellung mit 75 Jahren all die Fenster putzen zu müssen, nein Danke!
10:27 allein die Grunderwerbsteuer in NRW von 6,5% ist so dermaßen unverschämt, das ist eine riesige Hürde. Das sind teilweise 30.000 €, die einfach weg sind, ganz ohne energetische Sanierung, die nochmal 150-200.000€ verschlingen kann. Außerdem erhalten Makler viel zu viel Provision. 3,5-4,5 % sind viel zu viel. Man sollte das alles reformieren und Makler nach Stundenaufwand abrechnen. Ebenso verdient der Notar mit 2% des Kaufpreises +Gebühren viel zu viel mit. Das sind schon mal tausende Euro für ein bisschen Papier und 2h Arbeit des Notariats. Klar, keiner möchte da von seinem Wohlstand freiwillig abgeben, aber die Einnahmen in diesen Berufen sind einfach nicht vermittelbar. Wenn man also all die Kaufnebenkosten auf ein gerechtes Niveau senkt, hat man zehntausende Euro gespart und Häuser sind leistbarer. Die Grunderwerbsteuer sollte bei der ersten Immobilie gar nicht greifen, dafür bei gewerblichen Käufern gestaffelt steigen, ausgenommen oder ermäßigt wären Genissenschaften. Ebenso sollte man in Betracht ziehen 10% Grunderwerbsteuer ab 1 Mio € Kaufpreis zu nehmen und darüber hinaus die Sätze weiter anzuziehen.
Sehe ich genau so, da wird sich schön die Taschen voll gesteckt. Bei Notaren und Maklern sollte wie in allen anderen Dienstleistungen nach Stunden abgerechnet werden.
Es ist hald alles eine andere Zeit als früher.
Allerdings kenne ich auch kaum einen Boomer der nicht sein Haus in großer Eigenregie gebaut hat. Nur was man nicht konnte oder aus Zeitdruck/Zeitmangel nicht selbst machen konnte wurde vergeben.
Die Regularien waren auch anders, und viel wurde auch damals schwarz gemacht, und selbst wurde auch viel schwarz mit dazuverdient. Da waren dann 60-70h Wochen Arbeit keine Seltenheit, und natürlich die restlichen 20-30h wurden am Haus selbst gebaut.
Herrlich ..schön Muellbude für 550k und dann dafür 35 bis 40 Jahre arbeiten ...ich lach mich kaputt ...immer das selbe Märchen das man ein Haus haben muss .ein Haus und selber drin wohnen ist der größte Luxus den es gibt ...einfach mal drüber nachdenken und wirtschaftlich denken
Hier werden die Grundstückspreise total vergessen. Im Jahr 1980 ca. 40-70 Euro pro m2 auf 400 bis 1500 m2 . Noch fragen warum sich keiner ein Haus leisten kann/will ?
Ich hab mir mit 35 Jahren als Frau diesen Traum erfüllt.
Alleine ?
@@proper326 Ja 👍🏼
Was hat da bitte das "als Frau" zu bedeuten? 🙂
@@masi6849 Ich wollte es nur betonen.^^ Frauen bauen selbst in der heutigen Zeit weniger allein.
Und es ist möglich.😃
@@user-xh5fn6es9m Ich dachte schon, weil "Frau" eher ungern alleine in einem Haus wohnt. 😀
Warum Frauen heutzutage allerdings weniger alleine bauen ist mir auch nicht klar - als Frauen früher oder gegenüber Männern?
Ich kenne jetzt persönlich z.B. auch keinen einzigen Mann, der sich alleine als Single ein Haus baut. 🤔
Und ich bezweifle stark, dass Frauen früher häufiger alleine ein Haus gebaut haben - das war doch früher fast ausschließlich in einem Familienbund. Aber ich kann mich ja irren.
Ich hätte mir z.B. nie ein Haus gekauft, wenn ich keine Familie hätte, weil ich der Meinung bin, dass es nur Sinn macht, wenn die Flächen von einer entsprechenden Anzahl an Personen genutzt werden.
Und später wird es im Idealfall an die nächste Familie weitergegeben.😉
Danke für die Mühe, tolles Video!
Eben nachgesehen Funk gehört dieser Kanal. Damit kann ich die Frage mitbeantworten, warum man sich kaum ein Eigenheim leisten kann. Der STAAT schafft Wohlstand ab. Siehe demnächst erhöhung von GEZ, Co2, Energie etc
Er will dir auch erzählen was Du zu glauben hast.
Peter bitte nicht so viel auf Telegramm unterwegs sein und ja GEZ gehört abgeschafft
@@saltypirate7200 was hat das mit Telegramm zu tun? Eventuell mehr lesen.
Also das mit den Niedrigeren Zinsen solltet ihr mal lieber rechnen bevor ihr sagt man zahlt weniger Zinsen. 4 % Zinsen von 470.000 € ist ein Größerer Betrag der aufgeschlagen wird als 9 % Zinsen von 190.000 €.
Wegen den Kommentare hier "wer keine Familie oder Freunde hat": Leute wollt ihr mich eigentlich komplett verarschen?😅 In welcher Welt lebt ihr, dass ihr so was raus hat.
Ja ganz ehrlich, selbst wenn man Familie, Freunde und ein tolles Netzwerk hat, heißt dass doch noch lange nicht, dass jeder mal am Haus helfen kann?!?😂
Und für die die das hier so stolz rausposaunen was man dabei alles sparen kann und sich keinen Handwerker anschaffen muss, habt ihr die Leute auch bezahlt oder gerecht entlohnt für Ihre Dienste? Ich glaub erst dann kann man weiter reden.
Ihr seid mir echt die liebsten. Ne es regt so auf, wenn ich sowas schon lese... Gibt hier halt auch Leute die lesen sich das durch und fühlen sich dadurch scheisse: nein, Leute, es ist heutzutage nicht mehr normal, dass jeden Tag freunde oder Familie kommen, um am Hausbau zu helfen. Das war mal so vor ca. 20 Jahren.
An sich ein interessantes Thema.Was mich allerdings stört, ist der Begriff Schuld bei den Erkläranteilen. Es ist nun einmal so,dass sich das Gesamtpaket an Bedingungen geändert und das beeinflusst dann alles. Da fängt es bei den Bau-und Arbeitskosten für ein Haus an, geht weiter mit den Auflagen zum Bauen, mehr Konsum bei der aktuellen Generation und dass trotz der starken Inflation der letzten Jahre. Diese Liste könnte man unendlich weiter fortführen.
11:07 ,,Der Staat tut auch was. Es gibt Förderprogramme" Und das Geld dafür kommt nochmal woher?
Linke Tasche, rechte Tasche..
Der Staat raubt im Beispiel 43.000€, um Dir danach "wohlwollend" 10-20.000€ zu fördern, aber nur, wenn Du natürlich die Wärmepumpe von Robert einbaust, welche die Lobby dem Robert gut bezahlt und die das dreifache kostet und schneller kaputt geht, als eine moderne Gas- oder Ölheizung
Wenn man etwas wirklich will, ist es auch machbar. Dafür sind Fleiß, Disziplin und Eigenleistung unerlässlich. Am Ende der Bau- oder Sanierungsphase hat man nicht nur ein Haus, das nach den eigenen Vorstellungen gewachsen ist, sondern kennt jeden Winkel und hat dabei wertvolle Fähigkeiten und Wissen dazugewonnen.
sollen die wieder die 2% Grunderwerbsteuer einführen, dann können sich auch mehr Menschen Immobilien leisten.
Geht leider nicht solange die Grünen mit Ihrer Ideologie in der Regierung rumpfuschen.
Ein Haus kann auch mental belastend sein.
Vieles Stimmt aber es gibt auch Häuser für 150000,- natürlich nicht in Top Lage.
Und man muss nun mal 45 Minuten bis zur nächsten Stadt fahren und zum Job
Dann rechne diese tägliche Fahrt mal um, was du Sprit verbrauchst und wieviel Lebenszeit draufgeht und überlege, ob du das auch in zwanzig Jahren noch möchtest und deine Kinder damit glücklich sind, wenn sie weit weg vom Schuss wohnen.... Ich will das nicht generell schlecht reden, aber ein Eigenheim will man ja, um Lebensqualität zu gewinnen.... Bin sehr dörflich aufgewachsen und habe meine Mitschüler immer beneidet....
@@SB-md4xf nicht schlimm ehe ich 700000 zahle. Ländliches Umfeld ist ausserdem für unsere Kids besser als schön Multikulti in der verdreckten Stadt.
@@doggyy1431 es gibt noch was zwischen verdreckter Großstadt und Pampa. Und für 150000 wird man in einem gepflegten Vorort oder strukturell gut aufgestellten Kleinstadt nichts bekommen, auch nicht außerhalb der großen teuren Zentren.
Ich wohne in Oberbayern, nahe München, da bekommst du für das Geld vielleicht eine Doppelgarage.
Das ist hier freilich extrem, aber ehrlich: ein Haus für 150000? Ohne, dass man noch viel für die Renovierung reinstecken muss? Wo gibt's das bitte noch?
@@SB-md4xf stimmt vielleicht im Westen. Aber wer will dort leben. Wir haben 30 km von Potsdam ein Haus für 150000,- gekauft und haben sogar noch ein Bungalow zur Vermietung für Urlauber dabei. Das Grundstück ist zwar nicht gross, aber dafür haben wir es schon jetzt abgezahlt. Und werden zeitnah das nächste Haus für unseren Sohn für den gleichen Preis kaufen.
Welches Baujahr und wieviel Quadratmeter? Ich hab mal bei Immowelt und Immoscout geschaut, was da so im Angebot ist und nur 30 Kilometer von Potsdam finde ich für den Preis nur sehr alte Häuser aus den 70ern noch mit Elektroheizung oder Minihäuschen mit 60 Quadratmeter.
Bitte nicht falsch verstehen, wir wohnen ja selber im Eigenheim und das ist irgendwie eine Entscheidung fürs Leben. Aber rein finanziell lohnt es sich meistens halt nicht. Der Vorteil ist vielleicht für viele, dass man eine Art "Zwangssparen" für das Alter macht. Es ist leichter, konsequent Hausraten am abzuzahlen, als regelmäßig in ein Depot einzuzahlen, was man ja jederzeit problemlos aussetzen könnte.
Gegenüber 2009 sind die Preis bei uns ca. um 50%-70% gestiegen (Haus statt 400k jetzt 600-700k). Einstiegsgehalt für einen Dipl.Ing. von 45k auf 55k-60k). Vor 15 Jahren war es sicher leichter als heute.
Da könnt ihr mir vorrechnen, was ihr wollt, ich kann es mir mit meiner 40h Arbeitswoche in einem guten Beruf trotzdem nicht leisten und werde es mir nie leisten können. Die Frage ist auch, muss man das überhaupt? Ist das ein erstrebenswertes Ziel sich solch einen Ballast ans Bein zu binden? Ich denke nicht. Es wird einem nur vorgegaukelt, dem wäre so.
Hallo Brown...Jenkins ! Absolut richtig , warum soll man sich selbst so einen Klotz ans Bein binden ?
Wir haben 99 für 440tEuro gebaut, mit zwei kleinen Kindern. Das hieß halt, nur ein Auto, keine teuren Hobbys, keine Apple Geräte, günstige Urlaube, etc. Nach ein paar Jahren ändert sich das, heute zahlen wir 90 Euro im Monat für Energie, Haus, Wärmepumpe und eAuto. Man sollte beim Haus unbedingt überlegen was man langfristig benötigt, Kinder ziehen schneller aus als man mal gedacht hat, etc.
Deshalb bin ich nach Mexiko ausgewandert und habe mir hier den Traum von einem Traumhaus mit Wohnung (die auch vermietet werden kann) erfüllt. Ist hier sehr viel einfacher und nicht so viele Auflagen
750.000 ohne Keller, hammer. Der fehlende Keller wird sich irgendwann rächen
Weil er nicht mit Wasser voll laufen kann oder ich nicht mehr weiss wohin mit meinem Müll? 🫠
@@raum.fuer.3 Komische Argumente aber gut, passt. Ein Keller bietet zusätzlichen Raum für Hobbys die im Alter entstehen, vielleicht wollen die Kinder etwas Platz für ihre Hobbys, natürlich Stauraum für zb Sommer/Winterklamotten, Möbel von der Terrasse, Fahrrad, Laufrad etc., Vorratsraum, Gästezimmer, Herrenzimmer, Spielzimmer Frau/Mann, Fitnessraum, Modellbau und und und. Bei mir hat es sich bezahlt gemacht. Vorher Abstellraum und nun kühler Kinoraum und Treffpunkt mit Freunden und ein Raum zum Tresorraum/Jagdzimmer umgebaut, da seit ein paar Jahren Jäger. Ohne den Platz wäre mein Hobby nicht machbar wegen den ganzen Auflagen. Klar, wenn im Hochwassergebiet gebaut wird gebe ich euch recht, da ist ein Keller riskant und fehl am Platz. Aber ansonsten sind 100.000€ bei 1,2 Mio. am Ende auch nicht mehr ausschlaggebend und dann ist die Fläche vorhanden.
Dann kann man sich wenn’s passt immer noch einen Wohncontainer aufs Grundstück stellen kosten 8-20.000 je Nach Größe oder Anspruch.
@@Lars-qp7ys brauchst wieder eine Baugenehmigung, willkommen in Deutschland
@@WaldemarWald-j9i 100.000 finde ich sehr wohl ausschlaggebend 🙈 wir haben 2 zusätzliche Räume die flexibel genutzt werden können, einen riesigen Dachboden und an der Garage ist auch ein Stauraum geplant, denke das wird ausreichen 😊👍
Man verdient nicht demetsprechend mehr als 1988 oder 2002, dass man sich einfacher oder genauso wie damals ein Haus leisten kann. Das ist schlicht falsch was ihr da am Anfang eures Films sagt. Lohninflation ist in Deutschland extrem ausgeprägt. Ich verdiene heute nur 15% mehr wie 2002 als ich mein Haus gebaut habe und arbeite in einem großen deutschen Energieunternehmen. Wenn ich das gleiche Haus nochmal bauen würde, müßte ich 300% mehr zahlen wie 2002. Ich verdiene aber nicht 300% mehr. Und: Der Cantillon Effekt läßt grüßen.
750k€ für das Haus…. Wieviel habt ihr dann mit Zinsen gezahlt nach 30 Jahren? 1 Mio€ 😅 dann ist das Haus alt und muss regelmäßig modernisiert werden… Kinder sind wohlmöglich schon dann ausgezogen und man lebt zu zweit in einer riesigen Hütte und hat ewig 3K€ reingebuttert….
Keine Ahnung wieso man sich soetwas antut bei sovielen Risiken
Alles Gute
Korrekt. Ich spare auch auf ein Haus, aber das wird dann Cash gekauft oder nur mit einem kleinen und kurzen Kredit, max. 2-3 Jahre. Bis dahin wird an der Börse investiert.
Ganz einfach..... Die können nicht rechnen und freuen sich auch noch dabei, so über den Tisch gezogen zu werden
Naja aber während ich mein Haus abbezahle, wohne ich da ja schon drinne 😅 ist ja jetzt nicht so als würde das Leben erst anfangen wenn es dann abbezahlt ist
Sondern in 30 Jahren habe ich 30 Jahre in meinem Haus verbracht und etliche schöne Momente dort erlebt und mein Kind dort groß gezogen
Ans Alter haben wir bei der Planung bereits gedacht, sodass sich das OG später abtrennen und vermieten lässt 👍
Ich glaube wenn einen heftige Schicksalsschläge ereilen, muss man sein Leben sowieso umkrempeln
Den Vermieter interessiert es dann im Übrigen auch nicht und der will pünktlich seine Miete haben.
Da butter ich liebe 3000€ jeden Monat in mein eigenes Haus als mit 2000€ jemand anderem das Eigentum zu bezahlen 😉
Die Oma neben uns wohnt alleine in einem 250 m2 Haus. Die hat’s gut
Wenn da einer gesundheitlich nicht mehr kann/will Burnout whatever so wie der Mann gesagt hat abends noch nebenher (Architekt) dann gut nacht um sechs des haus noch zu bezahlen. Geld für spätere Reparaturen sollte man ja auch noch zurück legen.
3000€ jeden Monat ist schon stramm.
Warum ist es in Deutschland so das alle ihr Haus haben müssen? Am besten mit 20. Ist das ein Recht?
Dafür dann keine Zeit für wirkliche Schritte im Beruf (ja in Dt verpennt ich weiss).
Ein Haus ist eine Verbindlichkeit, kein Wert.
In Deutschland verdient man einfach zu wenig Geld im Verhältnis zu den Preisen von allem. Erben, Immbilienbesitz oder Aktienbesitz lohnen sich in Deutschland mehr als Arbeiten. Ich würde hier auch niemandem empfehlen Ingenieur zu werden. Einfach zu wenig Geld für zu viel Arbeit.
Auch viel zu anstregend im Studium. Wenn Ing. oder Informatiker dann ab in die Schweiz, dann gibts 50% mehr brutto und 100% mehr netto...
@@erikrichter3807 Auch im Studium. Es ist im Verhältnis zu den Gehältern und anderen Studiengängen auch zu viel Arbeit, einen Studienabschluss mit sehr guten Noten zu bekommen. Andere Studiengänge sind einfacher und man bekommt nach dem Studium leichter einen gleich oder besser bezahlten Arbeitsplatz.
Wenn man mit Geld nicht umgehen kann, reicht das Geld für nichts.
Da lebe ich lieber weiterhin mein ganzen Leben zur Miete, als irgendwo in die Pampa ziehen zu müssen, damit ich mir da ein spießiges Haus leisten kann, dass ich dann mit einem Mörderkredit mein ganzes Leben lang abzahlen muss. Hauskauf ist total unrealistisch, wenn man heutzutage nicht Doppelt(gut)verdiener ist. Mein Oppa hat noch als Arbeiter alleine ein kleines Häuschen in einem Kölner Außenbezirk abzahlen können. Ich dürfte für das gleiche vermutlich 50 Kilometer außerhalb ins tiefste Dorf ziehen müssen. - Wohlstandsversprechen des Kapitalismus für die meisten Menschen heutzutage komplett kaputt.
Wohlstandsversprechen des Kapitalismus ist mehr gegeben als je zuvor. Zu Zeiten Ihres Opas war das Land wahrscheinlich gerade Schutt und Asche und es musste mit harter Arbeit ein Haus mit einer heutzutage absolut unvorstellbaren Ausstattung gebaut werden. Die geografische Lage war damals auch massivst anders, da es nur einen Bruchteil der Menschen in der Stadt gab. Also bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen und einsehen, dass unsere Großeltern viel mehr Verzicht und Leistung gebracht haben, als 90% aller Menschen heutzutage bereit sind für Eigentum zu bringen
Hi @THingOLooooooo! Macht sich auch in den Zahlen bemerkbar: Aktuell besitzen nur rund 15 % der Menschen unter 45 Jahren Wohneigentum. 2000 waren es noch 31 %. Der Anteil jüngerer Eigentümer hat sich in den letzten 20 Jahren also halbiert, wie eine Studie der Deutschen Wirtschaft Köln ermittelt hat.
@@Die_andere_Frage Dann deckt sich meine anekdotische Evidenz mit der Statistik, danke. 🙏
@@Die_andere_Frage
Und was ist mit der Geldentwertung ;)
Hi @SebastianVehma! Die Inflation spielt natürlich auch eine Rolle
Natürlich ist es schwerer heutzutage ein Haus zu bauen. Nicht nur die Baukosten, sondern auch die Grundstückskosten sind gestiegen, genauso wie die Unterhaltskosten. Alleine schon ein Kredit irgendwo genehmigt zu bekommen mit normalem Verdienst ohne Vitamin B fast unmöglich.
Kaufnebenkosten in diese Höhe ist eine Frechheit
Die Flächenversiegelung ist das größte Deutsche Problem. Der Staat dürfte garkeine Neubaugebiete mehr ausschreiben, wir müssen erstmal das plattmachen und idealerweise renaturieren was leersteht. Die Flutkatastrophen und Dürreernten haben nur diesen Hauptgrund und es heizt das Land auf, wenn überall alles dichtgepflastert ist.
Die Notarkosten haben sich auch von 1% auf 1.5% erhöht bei doppelten Kaufpreis.
Statt z.B. 1% auf 300k Euro dann 1.5% auf 600k Euro. Also dann Notarkosten von 9000 Euro statt 3000 Euro....
Sitze im Garten, genieße die Sonne. Sicher nicht für Jedermann.
Wie häufig trennen sich die Pärchen dann wieder mittlerweile 😅
Dann verkauft man es und kriegt mehr als man gezahlt hat 👍🏻👍🏻
Nein das Haus gehört erstmal der Bank
@@elisa9420oder auch nicht 👍🏻
@@elisa9420😂😂
@@elisa9420 wenn es nur so leicht wäre! Spekulationssteuer + vorfälligkeitsentschädigung zinsen
Das Verhältnis ist das Problem. Stellt mal den Preis der Immobilie zu Gold oder Aktien ins Verhältnis. Dann haben wir real seit über 20 Jahren sinkende Immopreise. Durch die Inflation und das Wachstum der M2 Geldmenge kommt man nicht mehr hinterher. Wir als junge Familie mit 2 Kindern haben genug Eigenkapital für ein Haus. Weil ich sobald wir gearbeitet haben investiert habe, Aktien und Bitcoin. Nur so geht es. damit habe ich perspektivisch die Möglichkeit zu kaufen ;-) nur so geht es. Nicht sparen investieren!
Selbst wenn man es schafft, sich ein Haus zu kaufen oder gar bauen; Es gehört einem niemals wirklich ganz.
Hi @Marge719! Worauf genau spielst du da an?
@@Die_andere_Frage auf die Grundsteuer, das ist wie eine Art Pacht für Grund und Boden. Zahlt die mal nicht, dann ist das vermeintliche Eigenheim ganz schnell nicht mehr deins.
damit haben sie recht
@@Die_andere_Frage
Vor allen Dingen spiele ich auf den Kredit an, den ja fast jeder aufnehmen muss. Diesen Kredit können viele im Leben nicht abzahlen. Also gehört das Haus der Bank.
Nebenbei muss man für den Kredit noch eine teure Lebensversicherung abschliessen, noch ein Kostenfaktor.
Ganz zu schweigen von der Grundsteuer - nichtmal Grund und Boden gehört dir, somit Gehört das Haus quasi auch dem Staat.
Von "Eigentum" kann also keine Rede sein.
@Marge719 Danke, dass du deinen Punkt nochmal ausgeführt hast! Für dich steht das also nicht zur Debatte, irgendwann ein Haus zu kaufen oder zu bauen?
die Statistik mag ich nicht anzweifeln, doch scheinen die regionalen Unterschiede gravierend zu sein. Vor ca. 15 Jahren wurde mein Elternhaus für 160k verkauft - gut in Schuss, aus den 90ern, kein Sanierungsstau, schönes Grundstück. Heute gibt es kein Haus unter 300k in meiner Region, außer jene mit erheblichem Sanierungsstau. Selbst über 300k ist es immer ein 70er Jahre Bau mit Öl-/Gasheizung.
Ich bin so so so so dankbar, dass ich mir letztes Jahr durch EK eine Neubau DHH in einer super Lage kaufen konnte!!! Kein Kredit, kein Partner auf den ich angewiesen bin. DANke!
Als ich soweit war, ein Haus zu bauen, wurde kurz vorher mal fix die Eigenheimförderung gestrichen, die Energiemaßnahmen verdreifacht, stiegen die Quadratmeterpreise um den Faktor 4 und schickte mich mein Arbeitgeber täglich auf Dienstreise… Am Ende ist es eine vermietete ETW geworden, die mir aktuell die eigene Kaltmiete ersetzt, allerdings müssen noch 50.000€… abgezahlt werden. Hoffentlich schaffe ich das noch vor der Rente. Das Problem beim Häuserkauf sind Makler, die 40.000€ monatlich verdienen und uns ein überzogen teures Haus schönreden wollen.😂 „Einraumapartment“? Wohnschlafraum und Küchentoulette in einem Raum? Wer will so wohnen? Drei Räume (ein Zimmer, plus Küche und Toilette/Dusche) sind Minimum!
Kleiner Tipp an alle die sich auch mit dem Thema befassen und am planen sind. Für die Finanzierung eines Eigenheims kann ich nur den Tipp geben die traditionelle Banken wie Sparkasse, VR usw. zu ignorieren. Die Zeit kann man sich sparen. Wir arbeiten beide in der IT und gehören daher zu den Menschen die das Glück haben gut zu verdienen. Ich kann nur so viel sagen, mit der Hilfe der traditionelle Banken könnten wir uns noch nichtmal ein Haus für 350.000 Euro leisten. Bei den etwas unbekannteren Finanzdiensleister bekommen wir über das doppelte + bessere Konditionen.
@@matzew.3309 Och, in der IT ist man auch schnell mal den Job los und damit das Haus, das freut den kleinen Finanzdienstleister der die 100% finanziert hat. Eigenkapital und ein gesundes Verhältnis zu den Kosten ist auch nicht verkehrt statt einfach nur Wünsche und der Nachbar hat auch.
Kompletter Blödsinn...
Ich hab mir vor zwei Jahren eine Wohnung gekauft und die Sparkasse hatte die besten Konditionen für den Kredit.
Weiter so, das war richtig gut!
Komplette Milchmädchenrechnung, dass ein Haus einfacher zu bezahlen ist als früher! Bitte nicht so einen Schmarn verbreiten. Obwohl Zinsen niedriger und Nominallöhne höher sind als damals, muss man nun viel länger dafür arbeiten! Höhere Preise, höhere Steuern, niedrigere Kaufkraft!
Hab 2019 gebaut. Stadtvilla mit 175m2 Wohnfläche, ca.: 550m2 Grund im Speckgürtel. Außenanlagen komplett selbst und innen die Böden sowie Malerarbeiten. Mit FBH, KNX, KWL, Rolläden, Kamin lag ich bei knapp 1500€/m2 (massiv). Zahle knapp 1200€ Zins+Tilgung auf ~20Jahre.
Krass wie derzeit die Kosten sind. Aber ja, heute ist es einfacher zu kaufen / zu bauen. 😂 Gehörte schon immer zu den „Besserverdienenden“, aber mein Einkommen ist seitdem nicht um das 2-3 fache gestiegen, der Hauspreis schon.
3000€ Tilgung ist für mehr als 95% aller Bürger finanzieller Selbstmord!
Ich würde lieber wie Peter Lustig wohnen. Wir haben 2 Kinder. Also jeder sein Bauwagen oder zirkuswagen. Ausgebaut mit Ofen alten Holzresten und dann so einen verwilderten Garten.
Also so komplett anders. Und von Außen sieht man nur so Busch Busch Busch…und dann noch ein Äffchen und ein Pferd.
In z. B München wird es ohne Erbe schwer. DHH kostet 1.3 Mio., kannst ned abzahlen. Ansonsten 2 gutverdiener, dann kann es gehen, ABER: die Leute geben heutzutage viel mehr Geld im Monat aus. Z. B. Habe ich 5 lederjacken😅, die Leute gehen ständig essen und fahren in den Urlaubo. meine eltern haben das nie gemacht, ich denke wir haben einerseits einen gewissen Wohlstand, dann reicht nicht mehr für den Kredit...