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Ich sage nur das wieder aktivierte Lastenausgleichsgesetz! Und: die Renovierung des eigenen Hauses, die gesetzlich in Zukunft geregelt ist...! Wenn das nicht renoviert wird, wird es in Zukunft als unbewohnbar deklariert...! Das betrifft Heizung, Fenster und Aussenwände und Belüftung im Haus. Viele liebe Grüße!
Das man mit 1,5 Lehrergehälter eine Immobilie für 800000€ finanzieren kann ist ja schon beeindruckend. Und das dies nicht reicht ist noch beeindruckender.
Der Immobilienmarkt ist halt kompletter Müll. Ich mein ich bin 25, ich kenn's ja gar nicht anders, aber wenn ich mir die Berichte über frühere Zeiten anschaue: in den 70ern oder 80ern konnte man sich problemlos mit EINEM ganz normalen Einkommen ein Eigenheim leisten. Miete war auch kein Problem. Heute gehen zwei Leute arbeiten - viele ja auch beide Vollzeit wenn die Kinder älter sind - und es langt trotzdem einfach kaum für die Miete und Eigenheime gehen alle auf die 1 Mio. zu. Das ist ein Witz. Wohnraum ist durch die insgesamt verfehlte Wohnungspolitik zum Spekulationsobjekt und Luxusgut verkommen und so was hat nicht zu sein. Zumindest bei Mieten nicht. Das ein Eigenheim natürlich einiges kostet ist klar, aber auch hier sind viele Preise in utopischen Bereichen angekommen.
2000€ Rate, wenn man sich maximal 2000€ Miete leisten kann, ist super gefährlich! Da hätte der Finanzberater meiner Meinung nach echt etwas sagen müssen. In einem Haus fallen immer Reparaturen an, von Modernisierung ganz zu schweigen. Das ist bei einer Miete alles abgedeckt - beim Haus muss man das zusätzlich zurücklegen!
@@wolfgangschweizer7093 Man kann in der genannten Szene sehen, dass sie 30.000€ Eigenkapital mitbringen. Das ist mehr, als wir damals hatten, als wir unser Haus gekauft haben. Allerdings haben wir unser Budget auf ein Gehalt maximal festgelegt, um bestenfalls für die Zukunft gewappnet zu sein.
@@kathrin9305 Für sowas gibt es 120%-Finanzierungen. Vor ein paar Jahren waren die durch die niedrigen Zinsen durchaus noch interessant. Heite sind die vermutlich viel zu teuer.
@@wolfgangschweizer7093 Beispielrechnung: Selbst wenn sie 1.500€ auf die Seite bekommen hätten ? Wären das in 8 Jahren knappe 144k. Kritische Punkte: Seine Frau wird bei 3 Kindern auch nicht durchgängig ihr Gehalt bekommen haben. Studium zum Lehrer kostet such was evtl. waren Bafög Schulden offen. Wie lange arbeiten die beiden schon ? Also ihre Aussage schreit nur so von Ignoranz und Dummheit! Sie erkennen eindeutig die Lage nicht in dem sich Deutschland befindet! Und nur mal am Rande es gibt nicht nur Lehrerpaare die jetzt ein Einkommen von 6k haben. Sie haben dad Kernproblem absolut nicht begriffen ?
Leider läuft definitiv etwas falsch in diesem Land, was Immobilienpreise angeht. Mein Opa war Bandarbeiter und meine Oma Hausfrau. Sie haben auf einem 1000m² Grundstück ein nagelneues Häuschen gebaut. Mein Vater ist Maurer, meine Mutter hauptsächlich Hausfrau, erst später beruflich tätig. Er hat drei Häuser gebaut (die er alle noch besitzt). Meine Frau und ich sind studierte DINKs. Ein Haus können wir uns trotz höherem Bildungsniveau und Einkommen als meine Vorgängergenerationen wohl erst leisten, wenn ich erbe. Ich hoffe meine Eltern werden 90 Jahre alt, dann bin ich 60 wenn es soweit ist. Selbst was aufbauen ist aktuell kaum mehr möglich. Auch im Umkreis meiner Kollegen haben nur die Eigentum, die bereits geerbt haben, oder zumindest in den Genuss großzügiger vorzeitiger Schenkungen gekommen sind. Ich für meinen Teil bin damit höchst unzufrieden. Jeder fleißige Facharbeiter sollte in der Lage sein, sich bei nicht allzu ausuferndem Lebensstil Wohneigentum leisten zu können, und ich erwarte von der Politik, dass ein derartiges Umfeld gewährleistet wird. Es sind einige Stellschrauben, aber es muss vor allem auch die Angebotsseite soweit erhöht werden. Hier dürfen nicht nur diejenigen zum Zug kommen, die bereits sind zu dem eigens erwirtschafteten, auch noch sämtliches Vermögen der Vorgängergenerationen in den Pott zu werfen, nur um ein Einfamilienhaus bauen zu können. Auf diese Weise wird letztlich durch die Immobilienwirtschaft nur das Erbe der Leute abgeschöpft, ohne dass der einzelne Bürger ein Mehrwert hat. Außer halt, dass da irgendwo 1 Mio. € für die Doppelhaushälfte auf dem Papier stehen.
Die einfache Antwort: Inflation ist eine Steuer !! Gewollt, unerkannt und damit extremst hinterhältig und schlußendlich alles, sogar die Erbschaften, also was die Altvorderen mal geschaffen hatten als das noch ging, wieder einsammelt. 😣
Auf den Punkt gebracht. Mein Vater konnte sich mit einem Arbeiter-Job (und Lohn) sein Haus, seinen Urlaub und einen kleinen Mercedes leisten. Für jeden kleinen Extra-Luxus hat er Überstunden geschoben. Das ist knapp 50 Jahre her... Und heute? Ich kenne mittlerweile viele, die mit zwei Einkommen nicht mal in die Nähe von Wohneigentum kommen. Selbst bei Gutverdienern ist in manchen Regionen einfach die Luft raus. Was ich heute sehe, ist eine staatlich subventionierte Wohlhabenden-Förderung. Der, der Geld hat und investieren kann, bekommt "Förderung". Der, der kein Geld hat, wird in einem perfiden Malus-System bestraft. Kostenfrei den 100.000€ Tesla im Parkhaus laden und die vorderen Parkplätze genießen... während die Arbeiterschaft und die Geringverdiener hinten parken und sich mal wieder über eine höhere (Straf-) Besteuerung ärgern dürfen. Verkehrte Welt, oder?
Was, ihr könnt euch kein Haus leisten?😅 Dein Vater hat doch 3 Häuser! Ich sehe, Rumänen, ;eute aus der UDSSR, alle haben Häuser. Neben meinem Haus verkaufte der alte Renter sein '01 Haus für 190K an jungen Spätaussiedler, der auch kein Bildungsniveau hat. Ist Lagerarbeiter und hat sofort Kredit bekommen. 🤔 Also, ich finde die Debate um Leisten und nicht Leisten lächerlich.
Ich frage mich wirklich, was sich die Makkerin der Familie Sitter gedacht hat, als sie das Haus präsentiert hat: Zwei Zimmer für eine fünf köpfige Familie! Völliger Schwachsinn und das zu einem horrenden Preis!
Die Maklerin hat nur an ihre Provision gedacht, alles andere geht der doch am Arsch vorbei. Lehrer stehen bekanntlich auf der schwarzen Liste, an die würde ich niemals vermieten.
@NoOne Else Hat sie tatsächlich, aber erst hat sie das Haus angepriesen! Angeblich sucht sie doch schon soooo lange für diese Familie- man beachte die distanzlose Begrüßung am Treffpunkt/ Haus, ich dachte es treffen sich gute Freunde!- sie sollte doch eigentlich bis fünf zählen können! Drei Kinder= potentiell drei Kinderzimmer und ein Schlafzimmer für die Eltern. Ein Haus mit zwei Schlafzimmern kann in diesem Fall ja nicht die Lösung sein! Irgendwie hat die gute Frau wohl wenig Ahnung von ihrem Job!
Ja das geht, wenn man mit Geld nicht umgehen kann. 😂 Ein Haus zu kaufen, ist finanziell gesehen sowieso der totale Schwachsinn. Wohnung kaufen sanieren, wenn man wieder etwas Geld gespart hat, die zweite Wohnung kaufen und die 1 Bude vermieten. 1,2 Millionen für ein eigenes Haus, da muss man schon echt minderbemittelt sein.
@@TartisKorunti da kann ich dir nur zustimmen, ich wurde immer ausgelacht, wenn ich mit meinen rollfähigen 10 Jahren alten Kübeln vorgefahren bin. Heute habe ich mittlerweile 6 Eigentumswohnungen, die ich vermiete. Wenn ich dann sage das ich in 10 Jahren mit 57 in Rente gehe, wird nicht mehr gelacht 🤣😂. Aber alles reden half leider nicht, wenn ich zu meinen Freunden gesagt habe, investiert euer Geld, kauft Aktien oder Immobilien, ein AMG muß es doch wirklich nicht sein. Meinten Sie nur soll ich so wie du etwa einen 10 Jahre alten Peugeot kaufen, so ist es leider in Deutschland. Man kauft Dinge die man sich eigentlich nicht leisten kann um Menschen zu beeindrucken die man nicht mag.
Entschuldigung, aber wie kommt man denn auf die Idee, sich Häuser für 800.000 € anzuschauen und auch noch diverse Ansprüche, z.B. an den Bodenbelag, zu stellen, wenn man noch nicht einmal den eigenen Finanzierungsrahmen kennt? Und wieso ist bei dem Nettoeinkommen kein Eigenkapital vorhanden? Eine 100%-Finanzierung bei 800.000 € 😯 Wo geht denn bislang das ganze Geld hin, dass davon nichts über bleibt?
Mein Eindruck, die Leute kaufen einfach permanent ein haufen Scheiß und machen dauernd teure Urlaube, und kaufen wenn sie 40000€ Haben ein Auto für 39.500 €, also immer Maximum, bloß kein Geld übrig lassen, als obs schlecht werden würde. Kein Wunder daß dann selbst bei solch einem Nettoeinkommen kein Eigenkapital vorhanden ist wenn alles immer verprasst wird.
@@jamesvonahlen9153 Keine Ahnung. Ich habe zum Einstieg ins Berufsleben 2800 Netto verdient und monatlich 2000 Euro (und ETF waren hier schon abbezahlt) zurückgelegt. hmmm
Es wird in Zukunft nicht nur quasi unmöglich sein ein Eigenheim zu erbauen,sondern auch zu halten. Ich besitze ein abbezahltes Haus,die Nebenkosten belaufen sich mittlerweile auf fast €1000/Monat. Vor wenigen Jahren war es die Hälfte. Auch werden die Kosten für umweltgerechtes Sanieren,umweltgerechtes Heizen usw.so hoch sein,dass sich das auch viele Hausbesitzer nicht leisten können werden. Es findet ein gigantischer Wohlstandsabbau statt.
Mein Haus kostet 400€ Warm, inkl. Gebüren für Müll, Grundsteuer, Wasser und Regensteuer. Irgend was ist bei dir zu gross. Grund, das Haus, die Heizung, ect. zu groß!
Wir würden uns auch gerne verkleinern, da uns das Haus viel zu groß ist und auch das Grundstück.. Wir würden gerne auf einem kleinen Grundstück einen kleinen altersgerechten Bungalow bauen.. aber bei uns werden leider nur große Grundstücke ab ca 500qm angeboten… Es würde also durchaus Möglichkeiten geben, dass große Häuser für Familien da sind, aber man hat eben keine Chance, sich etwas kleineres zu kaufen
@@sandramuller6980 Ich denke das ist die grösste chance für junge Familien - sich mit einem BabyBoomer (der das Haus noch quasi geschenkt bekommen hat) zusammentun und dann entweder ein Bungalow oder eine Einlegerwohnung machen usw. so haben wir auch gesucht. Am Ende haben wir ein Haus kaufen können hatten aber im nachhinein ein paar ältere die sich noch gemeldet haben und die haben wir dann an gleichaltrige Freunde vermittelt und da wurde bereits der erste Deal umgesetzt.
Frederik und Birgit sind ja so sympathisch :) Wobei die Aussage "der Hund war der Beste" stimmt natürlich immer. Die Gemeinschaft und das Projekt finde ich super. Ramona und Markus wünsche ich alles Gute, seine Tränen haben mich sehr bewegt, weil ich diesen Druck und gleichzeitig den Wunsch, seinen Traum zu erfüllen, sehr gut nachvollziehen kann. Grüße von einer 2000 € netto VZ-Kraft aus dem Gesundheitswesen ohne zu erwartendes Erbe, die wohl niemals Eigentum haben wird.
@@denndaub2104 Muss sagen, ich bin glücklich mit Eigentum. Das ist Lebensqualität. Wir hatten Glück damals, das es noch möglich war. Haben gespart und viel selbst gemacht. Sind halt nicht in Urlaub gefahren.
@@Caesarhundwenn der Staat will hast du nichts mehr und wirst enteignet haha und wenn du drauf gehst nimmst du nicht mal deinen schlüppi mit es gibt keinen Besitz haha
Ich schau mir das mit einem weinenden und einem lachenden Auge an. Meine Frau und ich haben vor knapp 20 Jahren mit Ende 20 ein Grundstück gekauft und einen Haus darauf gebaut. Damals ein Riesen Wagnis. Viel Eigenleistung und kaum Eigenkapital. Die ersten Jahre waren der Hammer. Jeder Cent ist ins Eigenheim geflossen. Heute sind wir froh. Im Vergleich zum Einkommen, wird das Haus immer preiswerter. Das haben wir das erste Mal so richtig nach 10 Jahren gemerkt. Die Freunde in den Mietwohnungen zahlten plötzlich so viel mehr Miete, wir immer noch die gleiche Rate an die Bank. Das Einkommen hat sich auch entwickelt. Heute sagen wir laut - alles richtig gemacht
Wir hatten eine Wohnung gekauft wo die Zinsen noch niedrig waren. Preis der Immobilie ist jetzt schon 35 % höher und nächstes Jahr wegen beliebter Lage nochmals 8% mehr. Wenn das Ding fast abgezahlt ist wird ein Haus gekauft und die Wohnung für ca. 1700 kalt vermietet. Ist ein Standardpreis in der Umgebung. Dann ist für die Rente ein Zuverdienst da.
Ein Eigenheimbesitzer zahlt Grundsteuer, Wohngebäudeversicherung, Zinsen, all die schönen Dinge die rund um das Haus herum dazu kommen und den wohl größten Kostenblock: Instandsetzungsrücklagen. Letzteres wird dank einiger Gesetze in Zukunft richtig teuer. Alles Kosten, die ein Mieter nicht hat. Und diese Kosten zahlen Eigenheimbesitzer auch nach der Tilgung des Darlehens hinaus ein Leben lang. Bei einem freundschaftlichen Bier werden gerne die Raten mit den Mieten verglichen und die oben genannten Kosten vergessen aufzuzählen. Selbstbeschiss. Man zahlt hier 8k für das Carport, da 3k für die Terrasse, 20k für die neue Heizung, 30k für das neue Dach und die einfach verglasten Fenster müssen für 40k auch mal ausgetauscht werden. etc.. Außerdem neigen Eigenheimbesitzer dazu, größer zu Wohnen als nötig. Da wird viel Geld in Steine investiert, die nicht wirklich gebraucht, aber beheizt werden müssen. Schuften für materiellen Luxus. Mit dem Tod steckt das ganze Geld immer noch in den Wänden. Hätten Eigenheimbesitzer das Geld lieber in ein schönes Leben investiert (mehr Reisen, 4 Tage Arbeitswoche, etc...). Außerdem schwankt der Wert einer Immobilie sehr stark. Jetzt fallen die Preise wieder und das Eigenheim ist im Durchschnitt 30% weniger Wert. Diejenigen, die zwischen 2015 und 2023 mit günstigen Zinsen gekauft haben, trifft das Thema besonders hart, denn die um ein vielfaches gestiegenen Kaufpreise sind mit einem Annuitätendarlehen finanziert, dessen günstiger Zins nur zu etwa 1/3 der gesamten Vertragslaufzeit Gültigkeit hat. Nach 10 Jahren rückt die Anschlussfinanzierung die Zinsen wieder auf das normale Niveau und stehen auf einmal einem riesigen Schuldenberg gegenüber. Wer Disziplin hat und bescheiden zur Miete wohnt, der spart ordentlich Geld, teilt sich viele Kosten mit anderen Mietern, geht weniger Risiko ein, kann sich eine stabile Altersvorsorge aufbauen und bleibt flexibel.
Die Maklerin: "Genau so wie Ihr Euch das gewunschen habt." Genau, 50 qm offener Wohn-Ess-Bereich, aber nicht genug Kinderzimmer, dann noch ein Tanzsaal als Elternschlafzimmer. Wer plant sowas?
@@lol-bd5yn Mein Vater sagt: Nicht fordern ist Faulheit. Die Frage ist: Wer zahlt das? Die Sittas scheinen auch keine harten Verhandlungspartner zu sein, wenn sie vor der Maklerin zugeben, Kompromisse machen zu müssen.
Ich kann dieses Markler Gelaber einfach nicht ertragen, immer wunderschön und toll, selbst wenn alles Schrott wäre, würden die sowas sagen wie: " Das ist im Retrostyle gebaut und der Schimmel ist inklusive hahaha"
Eine sehr interessante Doku, die aber auch viele selbstgemachte Probleme aufzeigt. Wir haben letztes Jahr unser Haus gekauft und haben diesen Weg hinter uns. Die Entscheidung für einen Kauf der eigenen Immobilie wurde ca. 1,5 Jahre davor getroffen. Also direkt zum Finanzberater und informiert. (Das ist für mich als Kunde umsonst!) Was sind die Stellgrößen bei der Finanzierung? (Laufzeit, Rate, Eigenkapital, etc.) Wo stehe ich, was kann und WILL ich mir leisten? Dann wurde abgesteckt: Eigenkapitalziel, max. Immobilienpreis. Berücksichtigt wurden: Gehaltsausfall bei Kindern, Gehaltsstagnation, steigende Energiekosten, steigende Baukosten usw. Ich glaube nicht, dass das Glück eine Eigenheims überwiegt, wenn der Defekt der Waschmaschine ein Loch in die finanzielle Decke reisst...
lassen Sie mich raten: Sie hatten auch keine special snowflake Wünsche wie Fließen die völlig drüber sind und tolle Bodenbeläge sowie Immobilien die ohne Kaufnebenkosten bereits weit über Budget sind? Sie werden vermutlich noch in 20 Jahren entspannt in Ihrem Haus sitzen, während andere das böse Erwachen erleben werden.
Schon bitter, dass 6000,- EUR netto in der sozialen Marktwirtschaft nicht mehr für ein Eigenheim reichen. Mir ist die persönliche Freiheit aber wichtiger, als zum Sklaven einer erdrückenden Finanzierung zu werden.
@@sparky1510 vermutlich waren die 6 k bei dem Paar mit 1.5 Einkommen gemeint. Dachte es geht um 6k bei einer Einzelpersonen. Das relativiert das natürlich. 6k mit vier Personen ist in einem Ballungsraum wiederum nicht so ungewöhnlich. Aber tatsächlich auch das Minimum, wenn ein Haus finanziert werden soll.
Braucht man für ein Kredit nicht 10% Eigenkapital? Wenn man 100000 sparen kann, gehört man doch nicht zur unteren Mittelschicht. Es reichen ja nicht die 100‘000. diese sind ja nur für den Kredit. Sonst für das Leben brauchen sie ja auch noch erspartes. Das heisst, die müssten ja ungefähr 150‘000 oder 200‘0000 gespart haben.
Nie im Leben würde ich auf die Idee kommen, mich mit fast 1 Million Euro zu verschulden. Wie kann man sich so weit in die Zukunft verschulden in der heutigen, eher unsicheren Zeit? Einfach nur krank!
Ich verstehe einfach nicht, wieso das Lehrerehepaar im Beitrag schon 40 Häuser im Rahmen bis 800.000€ angeschaut hat und sich dann erst beim Besuch des Finanzierungsberaters herausstellt, dass mit der maximal möglichen Rate nur 566.000€ möglich sind. Da merkt man, das sie sich scheinbar gar nicht mit dem Thema Hauskauf und Finanzierung auseinandergesetzt haben. Und vermutlich wurde bei den 2.500€ Rate auch vergessen, dass ein Haus ja auch monatliche Nebenkosten verursacht, man Rücklagen für Reparaturen bilden sollte etc.
@@robertp7093Das kann ich mir kaum vorstellen, dass es an gestiegenen Zinsen liegt. Bei gleichbleibender Annuität hätte sich das bei vernünftigem Tilgungssatz nur im Innenverhältnis geändert. Das Lösungswort müsste bei einem Nettoeinkommen ganz einfach SPAREN heißen.
Wie eigenartig, dass man nach Häusern schaut, ohne zu wissen wie hoch der Kreditrahmen ist. Und Häuser nach dem Bodenbelag auszuwählen hab ich auch noch nie gehört lol. Kein Wunder, dass die kein Haus finden.
@@sunnysunshine6271 genau so sollte man das auch machen, finde ich. So kannst du dir dein Haus selbst gestalten, machst arbeiten wie Geld oder Lust da ist. Als ich die Szene mit dem Boden und der Tischdecke sah, konnte ich auch nur mit dem Kopf schütteln…
@@hiitstechsupport1100 Danke, ging mir genauso bei der Tischdecke und mein Haus ist nach 18 Jahren abbezahlt gewesen und ich habe keine Sorgen, wenn ich Rentnerin bin, weil bis dahin alles gemacht ist.
Das machen total viele Leute, weil sie keine Ahnung haben. Ne Bekannte ist Maklerin und meinte, dass machen voll viele und dann scheitert der Verkauf, weil die Interessenten den Kredit nicht bekommen.
Wenn der Verkäufer 500 k will, bekommt der Makler dann sagen wir 3 Prozent hiervon. Dann könnte man ihm noch zusätzlich sagen wir mal 3 Prozent geben von allem, was der Verkäufer von 500 k runtergeht. Wenn der gut verhandeln kann, lohnt sich das. Wenn das Haus gekauft werden kann für günstige 300 k, dann bekäme der Makler 21.000 €. Lohnt natürlich nur, wenn die erste Preisforderung realistisch ist.
Das ist in jedem Auktionshaus so üblich. Du musst dran denken, dass der Makler der einzige ist, der weiß wieviele Bewerber es gibt. Ist die Nachfrage hoch, hast Du nicht viele Argumente für Preissenkungen.
Makler ist vorn Arsch 👎👎das eine Maklerbüro hat mein Haus 400000€ geschätzt ! Und das andere 450000 Aber mein Nachbar hat gesagt wenn ich es verkaufen will hat Er jemand der gibt Dir 480000€! Das war vor 2 j ! Und jetzt hat mir ein Makler 550000 geboten ! Die Preise bei uns sind jetzt um 20% gestiegen ! Ich warte noch 2-5 j dann hat es 650000 wert mit 1250qm Grundstück und 156 qm Wohnfläche 2 Bäder Pool Teich und Sauna
Hi Markus, was für eine Überraschung dich hier in der Doku zu sehen. Hab mich schon öfters gefragt wie es dir wohl nach all der Zeit ergangen ist, es freut mich sehr dich bei bester Gesundheit zu sehen! Erinnere mich gerne an unsere Kindheit zurück! Falls du das lesen solltest, würde ich mich freuen von dir zu hören. Liebe Grüße Marcel aus der Eugen-Bolz-Str. =)
800.000,- € als Limit mit 1,5 Einkommen und drei Kindern? Ich bin über solche Finanzierungsmöglichkeiten erstaunt und noch mehr, dass es für diese Summe so schwer ist, eine Immobilie zu finden. Wie sollen da Menschen über die Runden kommen, die nicht über 6000,- € netto verdienen und davon dürfte es wohl einige geben...
Lockere Kredite sind auch mit ein Problem für einen Preisanstieg. Erst wenn die Musik aufhört zu spielen wird sich zeigen, wer noch weiter tanzen kann...
Meinst du das Paar, dass das Haus in der Reportage gebaut haben? Hier haben Frau und Mann laut Reporter unterschiedliche Nachnamen. Woher weißt du, dass das Paar ein Ehepaar ist?
Eher wie bescheuert muss man sein. Die sollte es doch besser wissen als Bankberaterin, dass ein Eigenheim kein Investment sondern Konsumgut ist. Unfassbar die Leute
Selbst hier in Norddeutschland (bin vor fast 10 Jahren "ausgewandert" aus dem Ländle) sind die Preise für EFH enorm gestiegen. Teils um mehr als das doppelte. Wir haben vor über zwei Jahren angefangen, ein Haus zu suchen, da stand der finanzielle Rahmen schon fest. Jetzt hatten wir auf mehreren Seiten großes Glück und werden im Sommer umziehen ♥️ die Preise im Süden schockieren mich!!! Allen Beteiligten der Doku alles Gute!!
@@alexmentalist5174 Das macht doch überhaupt keinen Sinn. Ein Makler soll im Interesse des Verkäufers handeln und den maximalen Gewinn erzielen - das funktioniert nur mit der prozentualen Regelung. Wäre das Honorar festgesetzt, hätte der Makler einen Anreiz, die Immobilie schnellstmöglich an den erstbesten Käufer zu verkaufen, um sein Geld zu bekommen, unabhängig vom Preis. Außerdem ist der Verkaufsaufwand bei teuren Immobilien oft höher als bei günstigeren Objekten. Der Arbeitsaufwand muss sich ja irgendwo widerspiegeln.
Irgendwas haben die falsch gemacht. Mit 1,5 Lehrergehältern muss doch was übrig bleiben. Vorallem dann, wenn man weiß, dass man unbedingt ein mind. 160qm Haus haben möchte. Aber die schienen auch do kein Peil vom Leben zu haben. Warum brauchen die jetzt ein Miethaus für 2000€? Hätte es nicht eine kleinere Wohnung getan, um dann Geld zu sparen und Eigenkapital bilden? Ne sorry, kein Verständnis...sind ja duch beide keine 20mehr. Haben doch bestimmt schon 10Jahre Berufserfahrung und dementsprechend auch höhere Gehaltsstufe.
Echt wahr 🙈 wir haben etwas weniger als die Hälfte im Monat und wir haben gut Eigenkapital. Extra immer klein gewohnt und sparsam gewesen um uns was anzusparen. Gut, nun sind die Kaufpreise zu hoch, werden wohl ewig auf Miete sitzen 😅.
Mir ist das auch ein Rätsel. Bin selbst Lehrerin und auch ohne bewusst zu sparen, spart man monatlich schon viel Geld. Wenn man das richtig anlegen würde, könnte man in 2 Jahren ordentlich ansparen. Wobei 2000€ Miete auch schon viel sind, was die beiden zahlen.
Ich habe noch nie gehört, dass eine Bank 100% finanziert, selbst meine Eltern mit mehreren Immobilien, alles schuldenfrei und bezahlt mit nem Einkommen von weit über 6000 eur netto, bekam noch nie eine 100 % Finanzierung, die Bank sagt immer 20-30% Eigenkapital muss vorhanden sein.
@@franzstettmeier5733 Natürlich ist der Grundgedanke richtig. Aber was ich vor allem sehe ist die enorme physische und psychische Belastung und der Lebensqualitätsverlust (wenn man wenig bis kein Eigenkapital besitzt), die damit einhergehen. Das wäre es mir persönlich nicht wert. Ich möchte mein Kapital in Erlebnisse/Reisen stecken. Daraus ziehe ich Kraft und einen Mehrwert für mein Leben.
Ich gehe davon aus, das die Geschichten gestellt sind, das zwei Lehrer kein Eigenkapital bei diesem Gehalt habe, ist mir völlig unverständlich, von dem nicht vorhandenen Wissen bez. einer Finanzierung ganz zu schweigen, und das bei studierten Menschen, welches Wissen wollen die den jungen Menschen vermitteln?
Da wird es noch viele tragische Schicksale geben, mir tun die Menschen so leid, da versucht man seinen Lebenstraum zu erfüllen und findet sich nachher ruiniert auf der Straße wieder.
Tragisch, wenn man sich in der Wahlkabine immer alles schönredet? 😂 Ich finde es geil, wenn sie selbst jetzt die Quittung für das Wahlverhalten bekommen. Die neue Grundsteuer wird ein Traum werden.
wenn man auf den Cent kalkuliert, hat man ein grundlegendes Problem. Kenne Leute die 800k Schulden haben und zur Niedrigzinsphase nur auf 10 Jahre Zinsbindung gemacht haben. Auf meine Frage, warum man sich das nicht auf 25 Jahre sichert, kam als Antwort: weil dann der Zins höher ist und man weniger für Urlaub und Auto hat...da hält sich mein Mitleid in engen Grenzen.
Naja, wer den Betrag bis zum Schluss gesehen hat, dem sollte aufgefallen sein, dass Immobilie für 800k auch für Lehrer nicht stemmbar ist ohne Eigenkapital
@@silvio5458 was eingebrochen klar sein sollte, grade bei den Zinsen wären das mehrere Millionen Bei mir in der Stadt wird man ohne den Verweis einer bestimmten Eigenkapitalquote garnicht erst zur Besichtigung eingeladen
@@haveaappleday1858 somal du einen unnötigen erhöhten Zinssatz erhältst bei einer 113% Finanzierung, aber ich gebe dir absolut Recht, dass die Immobilie alleine nicht mehr als Sicherheit dienen kann und wird, schließlich wird Sie in den meisten Fällen nur mit 65% als Sicherheit gewertet
@armeswilli01: Das ist so pauschal nicht korrekt. A13 bekommen Gymnasiallehrkräfte o vglb. Hauptschullehrer A11, Realschullehrer A12. Und btw. Frau Sitta arbeitet nur halbtags = halbes Gehalt. Die Länder haben nichts zu verschenken. Btw was die Dahrlehenshöhe angeht, würde ich bei laufender Kamera auch nur den "worst case" mit 0 € EK mir vorrechnen lassen.
800.000€ Kaufsumme ist selbst für ein Lehrer-Ehepaar eine stolze Summe. Ich kann das nicht nachvollziehen, wie man die beiden sich das in Voll und Teilzeit leisten wollen.
*Der SWR hat gerade den Geoökologen Florian Sorg interviewt und vergessen zu erwähnen dass er grüner Gemeinderat und Fraktionsvorsitzender in Ludwigsburg ist.*
@@sunnysunshine6271 Dann macht man halt noch einen Nebenjob für 500 EUR steuerfrei. Das wird zwar stressig, geht aber, wenn man sich daran gewöhnt hat.
Wenn es die nächsten 15 Jahre gut läuft sind sie am ende vielleicht super zufrieden damit, das im Jahr 2020(?) zu wahrscheinlich einmalig billigen Zinsen (?) finanziert zu haben. Denn gut möglich ist, das sie heute und auch im ganzen restlichen leben nie wieder eine vergleichbare Gelegenheit bekommen. Klar, das Risiko und der Druck sind auch da. Ich wär für ein Haus finanziell nicht so nah ans Limit gegangen (deswegen hab ich wohl auch keins?), aber mir ist die Art des Wohnens auch nicht so wichtig wie anderen.
Ich hab ein Haus von 550000.- und gelte wegen meinen Einküfte (aktuell gesamt 1100.-) als Sozialschwach und bin Steuerbefreit und zahle Krankenkasse untersten Tarif. Zudem ist mein neu bestellter BMW kein 5er , sondern nur ein 3er. Du siehst, diese neue Arbmut schleicht sich in alle Kreise ein.
Habe für drei Personen vor 15 Jahren 180 qm gebaut. Viel, viel zu groß rückblickend betrachtet. Das ist sicher auch ein Faktor: wo zB Eltern in den 80ern aus der gehobenen Mittelschicht in der Hochzinsphase ganz normale EFH gebaut haben, stellen sich heute Menschen aus der eher unteren Mittelschicht Stadtvillen mit zwei Vollgeschossen und 200 qm auf die Wiese. Die Zinsen waren ja sooo günstig. Und nach 10 Jahren kommt das jetzt doch böse Erwachen für die unerwartet hohe zu finanzierende Restsumme. Da wird noch viele Häuser auf dem Markt geben demnächst, weil viele es einfach mit den Anschlussfinanzierungen nicht schaffen werden. Dass man bei einer Gebrauchtimmobilie immer Kompromisse macht, sollte klar sein. Vieles wäre in meinen Augen unter der Rubrik " irgendwas is ja immer".
Da ist was dran. Durchschnittlich sind heute Wohnimmobilien erschwinglicher als in den 80er. Und das viele heute eher zu groß Bauen/ Kaufen schein wirklich so. Wir suchen bald um die 130m2 für 4 Personen, was für uns persönlich großgenug ist. Man sollte zudem vermeiden in Anwesenheit der Maklerin davon zu sprechen das man jetzt dringend was braucht und jetzt in den sauren Apfel beißen will.
Bedank dich bei der Regierung, die wollen jetzt auch keine neuen Öl- und Gasheizungen mehr, wenn neue Heizung rein muss, wird das vom Vermieter zwangsläufig über Mieterhöhung wieder auf die Mieter umgelegt werden müssen. CO2-Steuer hast du auch dem Staat zu verdanken.
Wir haben unseren Altbau 2022 mit der NRW Bank finanziert. 10% Tilgungsnachlass und 0,5% Zinsen. Selbiges für die nötige Kernsanierung, hier jedoch 30% Tilgungsnachlass und 0% Zinsen für 15 Jahre. Solche Programme gibt es in vielen Bundesländern. Jetzt haben wir ein wunderbar kernsaniertes Haus auf BEG85 Standart, mit ca 130qm Platz für unsere 4 Kinder. Kompromiss ist, wir wohnen ziemlich ländlich, fast schon im Wald :D
Ohne Moos, nichts los. Ganz einfach. Ohne Eigenkapital so eine Finanzierung - Irrsinn. Selbst wenn sie vorher gekauft hätten, was ist dann bei Auslauf der Zinsbindung? Die Lösung lautet: SPAREN
Mit dem ersten Kind kam bei uns auch der Gedanke nach einem eigenen Haus. Ich fand, dass es auch irgendwie erwartet wurde bzw. ganz selbstverständlich, etwas zu kaufen. Nach einigem Überlegen, stellten wir fest, dass wir in einer gemieteten Wohnung sehr viel glücklicher sind. Jeder sollte sich ehrlich die Frage stellen, ob Eigentum sein muss oder nicht. Egal was das Umfeld sagt. Heute gebe ich mein Geld viel lieber für meine Familie und für gute Lebensmittel aus. Daran möchte ich nicht sparen müssen ❤ Nichtsdesto trotz muss die Politik unbedingt was an der Immobilien -Situation ändern, der Markt regelt diese Ungerechtigkeit nicht von alleine.
Hier in der Schweiz explodieren gerade die Mietpreise - ich bin recht froh habe ich ein Haus gekauft vor kurzem und habe einen fixen Kredit für die nächsten 10 Jahre...
Wir haben vor 3 Jahren gekauft und unser Kredit ist günstiger als Miete ;)... Die Inflation spielt uns jetzt massiv in die Karten, während sich die Miete stetig erhöht. Es kommt immer auf den Moment an :)
Es ist wirklich krass wie die gestiegenen Zinsen und die Stadtnähe die Preise zum explodieren gebracht haben. Als ich 800k oder 1,2 Millionen gehört habe dachte ich zuerst an „Luxusvilla“ und nicht an ein größeres Einfamilienhaus mit Garten. Zum Vergleich: Ich war im Januar 2022 auf der Bank und habe unterschrieben, habe alleine ein Haus gekauft für insgesamt 150k, Vollfinanziert inklusive aller Kaufnebenkosten und einem Kredit für eine Küche. Ich lebe allerdings auch auf dem Land in Kleinstadtnähe und habe ein eher uninteressantes Objekt gekauft. Ich komm gerade noch nicht drüber weg was das für ein Unterschied ist 😅
Für manche ist das auch ein Vorteil, denn vor 15 J waren die Preise für unsanierte Wirtschaftswunder- Eigenheime mit den damals noch üblichen großen Grundstücken in den Randgebieten der Topmetropolen ziemlich weit unten. Heute bekommen die damaligen Erwerber das 4-fache und mehr für die Hütten, ohne groß was investiert zu haben.
Trotzdem super, dass du da noch ein Haus gefunden hast. Ich habe in der Preisklasse meist nur Hause gesehen, die nicht wirklich bewohnbar wären. Daher keine Ahnung, ob da tatsächlich einer gelebt hat.
Das Haus ist tatsächlich größtenteils renoviert gewesen. Natürlich gibt es noch langfristige Baustellen, Heizung und Dach werde ich zum Beispiel innerhalb der nächsten 10 Jahre sanieren müssen. Aber es ist eben ein eher uninteressantes Objekt. Nur 90qm2 auf 3 Etagen, mit Altbaucharme (steile Treppen, kaum 90 grad Ecken etc.) Ich vermute dass ich davon sehr profitiert habe, zusätzlich zu der ländlichen Region.
Echt 😂😂 ich finde es putzig wenn man jetzt vor den Scherben des eigenen Wahlverhalten steht und nicht die Ursachen erkennen wollte. Der Euro und die EU sind schon echt was tolles und dazu noch die neue Gundsteuer, 😂😂
Ist mir auch ein Rätsel, was das sollte. Bei den 400k mit 2000/Monat dachte ich, dass es so 35 bis 40 Jahre dauert, bis abbezahlt. Da wär diese Familie über 70?
@@gerdhogerle2229 die Familie hat ein Jahr nach einem Haus bis 800k gesucht, offensichtlich auf Grundlage des Gesprächs mit dem Berater, obwohl das überhaupt nicht in deren Budget liegt.
unter welchem Druck alle stehen um den Traum eines Eigenheimes zu erfüllen. Das sind unfassbare Summen. Viel Glück allen Beteiligten. Das fühlt sich nicht nach Freiheit an. Die junge Familie hat mit den Kindern richtig entschieden zur Miete zu wohnen und das wird sicher auch schon teuer werden, dafür bleiben sie aber in ihrem sozialen Umfeld.
Eine Entscheidung war das nicht, sondern schlichtweg erzwungen. Interessiert hätte mich jetzt noch die Kosten für die Miete und ob jetzt noch Geld übrig bleibt. Leute, die keine Beamten sind müssen ja auch noch was fürs Alter zurück legen und auch die Kinder brauchen als junge Erwachsene evtl. etwas Unterstützung. Der Zug, später doch noch ein Haus kaufen zu können dürfte erstmal abgefahren sein.
@@Cephalotus2 die Miete wird auch bei min. 1.400 Euro kalt liegen. Ist ja ein Neubau. Der Vermieter hat entweder ohne Bank oder noch mit einem sehr guten Zinssatz gebaut.
Was immer alle unterschlagen: eine Immobilie ist auch immer eine Verpflichtung! Die kostet Geld und Zeit. Und nicht jeder hat Bock, samstags Rasen zu mähen, Straße zu kehren, Schnee zu schippen, auf den Schornsteinfeger zu warten und was noch alles. Es hat alles seine Vor- und Nachteile.
Dieses KoDorf ist doch eine Deppenfalle. 4.200 Euro/Qm für eine winzige Butze im Nirgendwo! Wenn ich eine Stunde von Berlin wohnen will, ziehe ich nach Leipzig, dort habe ich Infrastruktur und die Quadratmeterpreise sind ungefähr halb so hoch.
Ja, da hat sich ein schlauer Fuchs gefunden, der die Anderen abziehen kann. War bestimmt davor einfach nur Waldfläche. Er hats zu günstigsten Bedingungen gekauft und verdient sich jetzt eine goldene Nase. Wer ist denn so naiv und zieht soweit raus, um komplett abgeschieden im Microhaus zu leben? Und dann haben sie auch noch 4 Jahre auf die Baumfällarbeiten gewartet um das Grundstück zu besichtigen. Ich glaub ich weiß in welche Gegend ich demnächst investieren muss, um dann selbst in München wohnen zu können. Sollen doch die Deppen eine Stunde nach Berlin pendeln, während ich in meiner dann Villa ausgesorgt habe. Wie naiv von den "Dorfbewohnern".
Hallo Familie Sitter, ich freue mich riesig für euch, dass ihr jetzt so ein schönes Haus gemietet habt. Und sollte sich irgendetwas bei eurem Vermieter ändern...ihr habt das Vorkaufsrecht. Hoffentlich könnt ihr in absehbarer Zeit umziehen. Und nur zur Information...Eigentum kaufen war schon immer als Familie kaum zu stemmen und nicht erst jetzt. Wir haben 1993 (Hochzinsphase) in der Nähe/Ffm- Main eine ETW gekauft und waren auch mit 2 Vollzeitgehältern+ 2 Kindern immer Oberkante- Unterlippe. 2008 dann die Trennung. Ich habe die Wohnung für die Kinder und mich umfinanziert. 2018 nochmal (Rente) für mich allein. Jetzt sitze ich in 108 qm, die ich überhaupt nicht brauche. Aber eine 50-65 qm Wohnung ist genauso teuer. Echt Mist. Aber die Wohnung ist trotzdem schön.
Die Ritters sind wahnsinnig... so eine Summe ohne Eigenkapital. Und dann nicht mal kurz vorher Recherche gemacht zum Thema Mieten vs Kaufen. Was da allein für Makler, Notar und Grunderwerbssteuer weggeht, können die doch gar nicht stemmen.
Wahnsinnig, diese Preise. Ich kenne Leute, die Zahlen 700.000 für ein Reihenhaus. Wer nicht fett erbt oder Spitzenverdiener ist, kann das nie abbezahlen. Hier ist ein Neubaugebiet entstanden und ich frage mich, woher die Leute alle dieses Geld haben. Dann stehen da die fetten Autos und 2 x im Jahr geht's noch in den Urlaub. Ich hätte sehr gerne eine Wohnung oder Haus, aber was bringt das, wenn ich es in 3 Leben nicht abbezahlt bekomme. Da könnte ich nachts nicht mehr schlafen. Lieber frei statt für eine Immobilie versklaven, gerade in solchen merkwürdigen Zeiten. Ich weiß noch, wie Freunde vor 15 Jahren gekauft haben. Da hat man für 300.000 ne riesen Hütte bekommen und selbst das muss abbezahlt werden.
Diese Leute haben einfach richtig gute Jobs oder selbst ein Unternehmen. Mein Mann und ich sind ende 20 und verdienen gemeinsam um die 11000€ netto monatlich. All unsere Freunde und Kollegen stehen ähnlich gut da. Was ich damit sagen will, es gibt wirklich mehr Spitzenverdiener als man denkt und es ist nicht wunderlich wenn junge Leute Immobilien kaufen, tolle Autos fahren und 3 mal im Jahr ne Fernreise machen.
Hier bei uns in der Gegend gibt es auch auffallend viele Gutverdiener. Bekanntes Pärchen von mir verdienen beide zusammen ca 20.000 Brutto. Viele haben auch eigene Firma ( Dachdecker, Elektriker) und stehen auch verdammt gut da. Mir selber gehts auch ok, aber an diese Liga komme ich nicht ran .Ich hab mir ne Immobilie gesucht, wo ich selber drin wohne und teilweise vermiete. Diese Miete finanziert mir die Immobilie. Das oben erwähnte Pärchen hat jetzt das Haus, wo es zur Miete wohnte, für 1,4 Mio gekauft.
@@melinda67 Wahnsinn ich bin echt schockiert 😅wir haben als 4 köpfige Familie, mit 2 Vollzeit arbeitenden inkl Kindergeld, etwas mehr als 1/3 im Monat zur Verfügung 😳 kann mir garnicht vorstellen wie man mit so viel Geld lebt
Ich bin auch ein Ravensburger, bin geboren und aufgewachsen. Leider haben mich die Kaufpreise von Ravensburg „vertrieben“. 1. Step war 2011 meine 1. Eigentumswohnung in Sattelbach, eine
....wir haben uns vor dem Bau 2016 gefragt, was brauchen wir wirklich mit 3 Personen. Wenn ich in anderen Häusern alleine Flure sehe die 20 - 30 m² verschlingen und nur als Frequenzfläche dienen und zum Jacke aufhängen, haben wir 4 m² Windfang, reicht völlig zu weil man meistens durch den HWR ins Haus kommt. So haben wir 95 m ² ebenerdiges dänisches Holzhaus gebaut. Reicht völlig aus und die Energiekrise hat uns in unserer Entscheidung noch bestätigt ( 55 € Gas für Warmwasser und Heizung im Monat.... momentan 120 € ).
Wir sind zu viert auf 100qm EFH (2016 gebaut) auch sehr happy. Haben wir ihr vorher genau in uns hineingehört, was wir wirklich brauchen. Dafür mussten wir uns finanziell nicht einschränken und sind bald schon fertig mit abzahlen. Immer mehr und größer wollen und das lange, unzufriedene Warten kostet nun viele ihren Traum vom Eigenheim.
Es kommt doch immer auf die Gegend an.. Ich wohne an der Grenze zum Münsterland/ nördliches Ruhrgebiet. Das Reihenhaus von meinem Nachbar ging für 320K weg und es wurden noch mal 60K reingesteckt. Sie arbeitet als Altenpflegerin in der mobilen Pflege ( Hauptschulabschluss ) und er hat nur einen Teilzeitjob auf 25 Stunden und fährt Krankentransporte für knapp 13 Euro die Stunde. Sie zahlen ihr Haus auf 25 Jahre ab. Sicher wenn es ein Neubau sein muss in einer neuen Siedlung, dann ist man hier bei 800K aufwärts.
Es ist so wie Diana Kinnert mal sagte, selbst gut verdienende junge Leute können kein Eigentum erwerben, bis hin zu den Mieten in den Großstädten. Arbeiten / Shoppen / Spaß haben geht in den Großstädten, aber wohnen…..für viele unmöglich.
Alter! 800.000 Euro oder ne Million! Wahnsinn. Ich bleibe bei meinem Statement, nur mit cash würde ich kaufen. Häuser wie unsere Eltern sie hatten oder auf dem Land wo wir frei aufwachsen durften, dass war mal. Wieviele Jahrzehnte Kredit sind das und wehe es passiert was mit dem Partner. Ich hoffe ich muss aus meinem Mietshaus nicht raus,dann gehe ich auf einen Campingplatz oder ins Ausland.
So denke ich auch! Verschuldung bedeutet Versklavung. Ein Kredit zwing ins Hamsterrad. Würden die Menschen vernünftig sein, wären diese Preise nicht durchsetzbar.
@@101stWebster Nix sparen. Wenn Kaufen dann nur mit Kohle. Sparen mit normalem Gehalt für ein Haus heutzutage kannste knicken. Für mich wäre das auch Versklavung.
Wahnsinn was hier im Land passiert😣 bin wenn alles gut geht in 5 Jahren durch mit meinem Haus. Wenn ich Heute entscheiden müsste unter den jetzigen Bedingungen, dann würde ich lieber auswandern..
@@HeiFilm was hat das mit jammern zu tun? Das land hier hat bald fertig! Obs woanders besser ist sei dahingestellt, aber in Deutschland war das Leben definitiv besser und schöner. Die Zeiten sind für Ottonormalverdiener vorbei
Ich bin in 4 Jahren durch mit der Finanzierung. Aber ich überlege ernsthaft schon jetzt, das Haus zu verkaufen und abzuhauen. Solange ich für mein 20 Jahre altes, aber ungedämmtes Haus mit Ölheizung nix mehr bekomme. Ich kann dank Homeoffice von überall aus arbeiten. Ein Kollege ist schon vor 2 Jahren ab nach Sansibar und arbeitet von dort, der andere nach Teneriffa. Nur ich Blödian bin noch hier...
@@MrComputeranimator... Ja so in etwa geht es mir auch😣 mir fehlt nur der Mut dazu aktuell mit 2 Kindern. Leider fehlt mir die Möglichkeit zum Homeoffice noch dazu.
Ich kann leider überhaupt nicht verstehen, wieso man sich auf biegen und brechen ein Haus kauft, wenn man es sich eigentlich nicht leisten kann. Das ist es doch gar nicht wert, wenn man dafür auf alles verzichten muss oder extrem hohe Schulden aufnimmt.
@@a.b.2517 Vor allem in einer Gegend (am Arxxx der Welt), wo es auf den vielen kleinen Dörfern viele alte Häuser zu kaufen gibt, mit teilweise riesigen Grundstücken für weit unter 100.000 Euro. Klar, die sind weder modern, saniert und man hat keine ganze Gemeinschaft um sich herum. Vielleicht macht es das aus. Für Berliner ist das Angebot billig, die Ortsansässigen wundern sich und schlagen sich gegen den Kopf.
Ohne Eigenkapital ein Haus zu kaufen ist sehr sportlich und nicht gerade clever. Bin verwundert, dass man es nicht schafft zu zweit über Jahre bei diesen Gehältern was auf die Seite zu legen.
Teilfertigstellung wäre ein Kompromiss, wenn Not entsteht. 1 Schlaf- und 1 Wohnraum reichen für Singles und Paare aus, wenn das Boot (Kosten) aus dem Ruder läuft. Alles weitere im Laufe der Zeit, Schritt für Schritt und einen zweiten Job, das habe ich auch: Notdienste am Wochenende.
Ich bin auch im Eigenheim aufgewachsen,hatte aber selbst nie den Wunsch danach 🤷🏻♀️ Ich bin zufrieden mit einer Mietwohnung. Aber auch da ist die Wohnungssuche der Horror 😔
So ist das. Aber man kann ja auch "raus ziehen". Wenn Du mit 3 Kindern 2500€ leisten kannst bist Du allerdings auch ganz weit vorne dabei. Wir sind auch in der Miete gefangen und in einer Gegend wo es quasi keine Mietwohnungen mehr gibt weil alles für massive Preise vermietet wird :(
mit drei Kindern ist es auch ganmz draußen sehr sinnvol ... da verfährst du pro Tag 50km nur für Sachen die vorher in der Stadt fußläufig von den Kindern alleine machbar waren
@@Lindguardian Du sollst ja nicht aufs blanke Land ziehen. ~25km weiter ist eine Kreisstadt. Hauskauf hier: 120qm 680.000€ (mind)....dort >100.000 weniger. Krankenshaus und Co inkl Gymnasium ist vorhanden. Wenn man bereit ist die eigenen Bubble zu verlassen und die Kinder die Schule wechseln könnten (was man nicht immer will) geht das.
@@softraid Gymnasium? Die müssen erstmal deutsch lernen. Und vor allem: Wo sind die Schüler die ihren Lehrern das beibringen? Wenn schon eines im Herrenhaus in Monaco mit 3 Butlern und Helikopterstellplatz. Und ein eigenes Einkaufszentrum für den 5 jährigen Freestyle Entwurf.
@@petergrunendahl8799 normale Lehrer nicht. Vom Leben keine Ahnung, aber abgesichert durch fettes Gehalt und Pension. Was würden die sonst im Alter machen mit dieser Lebensentfremdung?
@@petergrunendahl8799 Waldorf wird mit einem 'L' geschrieben. Meine Tochter hat dort die Mathe Prüfung mit 1,5 abgeschlossen (Abiturprüfung ist dort die selbe wie an den staatlichen Schulen). Super Lehrer, leider weit entfernt von solchen Gehältern. Eindeutig keine Waldorflehrer die beiden, sondern Lehrer im Staatsdienst.
Meine Unwissenheit über das zweite „l“ sei mir verziehen, ich lebe in Belgien und Deutsch ist meine vierte Fremdsprache. Waldorfschüler haben nicht grundlos einen „besonderen“ Ruf, Bewerbungen von denen in meinem Betrieb (hetzt der meiner Kinder) werden immer standardmäßig abgelehnt.
@@petergrunendahl8799 Aber es ging doch im Kommentar um mathematische 'Fähigkeiten und nicht um vorurteilsbehaftete Einstellungspraktiken in Deinem Betrieb. Da könnte ich genauso gut sagen, es gibt Betriebe, die genau solche Bewerber schätzen, die neben intellektuellen Fähigkeiten, auch Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit, Kreativität und die Fähigkeit, prozessual zu denken, mitbringen. Wünsche Deinem Betrieb alles Gute bei seiner Auswahl.
Ich habe nichts geerbt! Habe mir alles selbst erarbeitet, sparsam gelebt, mir was aufgebaut und für meine Kinder gesorgt und vorgesorgt. Warum nun soll es ungerecht sein zu erben?
Wollen Markus und Ramona 6 Kinder oder wofür brauchen sie 180 qm? 170000 Euro mehr? Das ist das, was unser 100 qm Häuschen mit Grundstück gekostet hat (vor 23 Jahren). Wir haben auf "Luxus" verzichtet, haben keinen Keller, keine Garage, nur Carport. Ramona steht vor dem Haus und sagt: "Wer soll das alles bezahlen?" Ich würde da stehen und mich fragen: "Wer braucht denn so viel Platz?" Woher soll denn noch das Geld für die Kinder kommen?
180 qm sind schnell weg. Wenn man noch einen guten Komfort haben will, wohnt man bei so einer Wohnfläche max. zu 4. Dann hat jeder ca. 60 qm. Ist jetzt nicht sooo viel.
Wer hat zu viert 180 qm? Das braucht kein Mensch. Wir leben auf 147 qm zu dritt und ich würde lieber heute als morgen in was kleines umsetzen. Denkt auch mal an die Nebenkosten und die Erhaltung. Wie schon von Anderen erwähnt, könnten wir verkaufen aber bekommen nichts kleines schönes wieder.
Same. Dachte ich mir auch. Auch der eine Kommentar von den beiden zur ihrer Einkommenssituation gab mir zu denken. Ich bin in einem ähnlich großem Haus mit meinen Eltern und 2 Geschwistern aufgewachsen. Das Haus wurde Anfang 80er für unter 200t DM angeschafft 😅und recht schnell abgezahlt (ca. 15 Jahren), somit kam es auch nicht zu irgendein Sanierungsstau der auf zukünftige Käufer abgewälzt wird😈. Den Bau im Video kam man gut als Luxus bezeichnen und wenn irgendwas wie Krankheit oder ähnliche Schicksalsschläge dazwischen kommen, wird es verdammt eng…
Tja schön wäre gewesen wir hätten auch die Preise von vor 23 Jahren. 👌 Als Außenstehender ist natürlich schwierig zu beurteilen was in dem Haus alles drin ist. Zimmer zur Pflege von Angehörigen, Einliegerwohnung etc. Um nur mal ein paar Denkanstöße zu geben.
"Das ist das, was unser 100 qm Häuschen mit Grundstück gekostet hat (vor 23 Jahren)." Diese Aussage ist doch schwachsinnig, wenn du die ganze Doku gesehen hast. Man kann Preise von vor 23 Jahren nicht mit heutigen vergleichen.
Ein Haus für 800k kaufen ist ja absolut unrealistisch. Für die meisten sind nichtmal 350k möglich beim aktuellen Zinssatz von 4% wenn man noch was zum Leben haben will.
@NoOne Else und was machste wenn nach den 10 Jahren Zinsbindung dein Zins erhöht wird und du dir die Rate nicht mehr leisten kannst? Haus verkaufen? Oder deine Heizung nach 25 Jahren kaputt ist aber du die hütte noch nicht bezahlt hast? Auch Haus verkaufen? Was machste wenn du ein Kind erwartest und die Frau in Mutterschutz geht und nur noch 60% verdient? Oder man sich gar scheidet? Man sollte sowas nicht so spitz auf knapp rechnen.
Krass das die Familie Sitter am Ende doch ihr Glück gefunden hat. Als Vater kann ich Christofs Erleichterung sehr gut nachempfinden. Ich wünsche euch viel Glück in eurem neuen zu Hause. Respekt an den Vermieter, der die Not hier erkannt hat.
Kinder auf die Welt zu setzten ohne ihnen dafür Platz anbieten zu können ist reiner Egoismus, da muss man auch nicht rumheulen das man sich kein Haus leisten kann. Zuerst wird das Nest gebaut und dann denkt mann über den Nachwuchs. Auch wenn es nicht der Norm entspricht muss man manchmal auch einsehen, das sich nicht jeder Kinder leisten kann.
Wegen dieses "Sicherheitsgefühls" haben wir nach 7 Jahren Miete selbst gebaut und hatten das Haus nach 8 Jahren abbezahlt (mit Eigenheimzulage). Haben keinen Urlaub mehr gemacht, ein Auto abgeschafft. Hat sich gelohnt. Der Zinssatz für das Darlehen war damals günstig und lag bei 4,8 %, hatten uns Sondertilgung von 10 % pro Jahr einräumen lassen, die wir jedes Jahr auch genutzt haben. Als ich 30 war, war ich mit meinem Mann im Eigenheim. Ich hatte allerdings auch schon ab 18 hart gespart und angelegt, damals gab es zeitweise 8 % auf Festgeld. Wir haben für 600,00 Mark zur Miete gewohnt, konnten da also auch noch jeden Monat sparen, dafür hatten wir aber auch Altbau mit 2 Zi, Kü, Bad auf 60 qm mit Schrägen und Baugerüst vor dem Küchenfenster. Ich danke unserem Vermieter, wir hatten damals die Nase so voll, dass wir bauen "mussten".
@@AndreW-zy3hv Geh' nochmal zur Schule, lerne rechnen, werde Miminalist, schaffe Dir damit Eigenkapital, suche Dir ein/en Partner/Partnerin, der/die genau so tickt. Für uns war das damals eine Riesensumme, aber ich hatte Eigenkapital durch Fonds pp. Heute möchte ich auch nicht noch einmal anfangen müssen, schon damals war es ein Riesenproblem, überhaupt ein Grundstück zu bekommen. Wir haben dann das vorletzte in der Siedlung bekommen. Da haben wir 99,00 DM pro qm bezahlt, wofür unsere Nachbarn, die 15 Jahre vor uns gebaut haben, noch 20,00 DM bezahlt hatten. Da hat der den Gewinn gemacht, der unser Grundstück auf Vorrat gekauft und dann 15 Jahre brach liegen lassen hat. Der Preis für das "letzte" freie Grundstück in der Siedlung sollte damals übrigen 200,00 DM pro qm sein, da wollte jemand noch mehr Gewinn machen. Da habe ich mich dann schon geärgert, dass ich mein Geld in Fonds gesteckt hatte und nicht schon 10 Jahre vorher in Grundstücke.
Wie kommst du auf 5.000,00 monatlich? Sie hat mut keinem Wirt die Finanzierungshöhe benannt, dafür deutlich gemacht wie zuvor Eigenkapital gebildet wurde. So ist es richtig! Gut gemacht.
Ich als Bewohner der westlichen Provinz kann nur den Kopf schütteln über diese Preise in unserem ca 80 km entfernten Rhein-Main-Gebiet. Vollkommen renovierungsbedürftige 110qm kleine Reihenhäuser für mindestens € 750.000,- zzgl 13% Kaufnebenkosten und Renovierungskosten. Für diesen Preis bekommt man bei uns 2 Häuser und die Lebensqualität ist wesentlich höher als in Städten. Ich verstehe die Leute nicht, sich dermaßen zu verschulden - obwohl es nicht notwendig ist !
Ist doch irgendwie schade, dass der Lebensstandard in D immer weiter sinkt. Und dabei ist grade das Wohnen für Familien ein wichtiges Thema. Ich zähle schon die Tage bis zu meiner Auswanderung und freue mich drauf. Deutschland, Land der Träumer und devoten Untertanen. Man sollte nicht alles hinnehmen, was einem vom der unfägigen Regierung und der veralteten Gesellschaft aufgedrückt wird.
Das halte ich für eine falsche Aussage. Der Wohnraum pro Kopf war 2021 mit 47,7m²/Nase so hoch wie noch nie zuvor. 2010 waren es 45m², 2000 nur 39,5m² und 1991 nur 35m² pro Kopf. Gut möglich, dass sich das demnächst durch immer mehr Migration umdreht, aber zumindest bisher war es noch so. Das "Problem"(?) ist, dass heute sehr viele Rentner alleine oder zu zweit in riesigen Häusern wohnen, während z.B. für junge Familien Wohnraum immer knapper und teurer wird. Mit dem Schnitt alleine ist also noch keineswegs allen geholfen, aber was tun?
Genau bei uns im Dorf leben Rentnerpaare in viel zu großen EFH(150-200m2) wo viel Energie und Zeit reingesteckt wird anstatt in einer 2-3 Zimmer - Terassenwohnung, das Leben zu Leben Urlaube usw. Viele Junge Familien würden gerne da einziehen. Wenn meine Kinder ausziehen, möchte ich nicht in so einem großen EFH leben wollen. Ich muss leider auch sagen im Speckgürtel von S ist leider eine neue Whng manchmal teurer wie ein 30j EFH da kann man gar nicht verkaufen😢.
Ich werde mir erst ein Haus kaufen, wenn ich es mir leisten kann. Werde mich nicht auf eine ewige Finanzierung einlassen. Ist mir zu viel Risiko. Aktuell schmerzt es einfach zu sehen, wie unmöglich Wohneigentum geworden ist. Selbst wenn man verzichtet und Bestandshäuser nehmen will, kann man es sowas von vergessen.
Wir sind damals den Preisen auch beständig hinterhergelaufen. Wir sind jetzt froh, dass wir (für damalige Verhältnisse) sehr klein gebaut haben, so waren auch die Nebenkosten immer gering und sind jetzt noch bezahlbar trotz des Energiewahnsinns.
Wieso soll es ungerecht sein, wenn man erbt? Die Familien haben schließlich auch vorher gespart und deshalb bau ich doch...damit man es an die nächste Generation weiter gibt...
@@lindawhereever das werden Sie nicht ändern können, erst recht nicht, wenn man Gerechtigkeit anhand von Erbe schaffen will. Wo wollen Sie anfangen? Die einen haben liebevolle Eltern, tolle Großeltern, die anderen nicht. Der eine sieht toll aus, hat ne top Figur, der nächste nicht. Der eine strotzt vor Gesundheit, der nächste ist krank, der eine lebt lange, der nächste stirbt früh. Wo man allerdings was machen müsste, das wäre eine Lohngerechtigkeit, auch in kleinen Unternehmen ohne Betriebsrat und mehr Freizeit für ältere Mitarbeiter, eine auskömmliche Rente, vor allem für die, die ihr Leben lang gearbeitet haben und sogar von ihrem kleinen Gehalt ein Haus gebaut haben, eine Familie gegründet. Dafür ist man nicht in den Urlaub gefahren, hat alles gespart, was ging. Was ich sagen will: ich kann mein Geld ausgeben, verpassen oder für ein Eigenheim zusammenhalten. Dafür möchte ich dann aber auch am Ende des Lebens sozusagen meine Lebensleistung an meine Kinder weitergeben...von Generation zu Generation. Diese Entscheidung ist ja nun jedem selber überlassen, ob ich was vererbe oder vorher dadurch mache. Im Übrigen ist die Steuer- und Abgabenlast in Deutschland viel zu hoch...das ist ungerecht...
Was meint man mit der frage ob es sich "Lohnt" ? Es Lohnt sich nie ein Haus zu kaufen, es ist immer eine Lifestyle Frage. Es lohnt sich Wohnungen zu kaufen die zentral liegen und diese zu vermieten aber wieso soll sich ein Haus lohnen ? Man zahlt es mit nachversteuertem Geld und es erwirtschaftet nichts. Dann kann man noch auf einen Preisanstieg spekulieren, dazu muss man aber wissen, dass Gebäude verfallen und konstante Reparaturausgaben benötigen nur das Grundstück steigt im Wert.
Kann sich schon lohnen, wenn Bau-/Kaufpreis plus Instanhaltung über die Jahre eben weniger ist, als Miete einer adäquaten Wohnung. Und es gibt zahlreiche Dinge die man machen kann, um sogar noch Einnahmen zu erzielen mit dem Eigenheim. Und der Zeitpunkt am Markt ist sehr entscheidend. Aber zugegeben: ist eher die Ausnahme, nicht die Regel ✌🏼.
Natürlich kann sich der Erwerb eines EFH lohnen. Die Leute, die sich vor 15 Jahren für relativ kleines Geld 60er/70er Wirtschaftswundereigenheime mit Riesengrundstück am Rand der Topmetropolen kauften, haben über die spätere Preisentwicklung ein Vermögen gemacht.
Die Häuser die in Eigentum sind wurden und werden auch heute noch vererbt. Mein Haus habe ich von meinen Eltern bekommen. Gebaut haben dies meine Urgrosseltern. Wir haben mit drei Generationen in dem Haus gelebt und momentan mit zwei. Jede Generation hat mit ihren finanziellen Möglichkeiten das Haus modernisiert und Instand gehalten ohne einen Kredit aufnehmen zu müssen. Heute will jede Familie für sich alleine wohnen und wenn möglich neu bauen und noch zentral.
Tatsächlich bezahlt man aber mittlerweile so extrem viele Steuern wenn man Immobilien vererbt bekommt. Das können auch gut und gerne dann mal mittlere sechsstellige Beträge sein.
Das funktioniert aber nur bei Einzelkindern. Meine Großeltern hatten damals (ungelogen!) jeweils mind. 10 Geschwister. (Meine Mutter hat ca. 80 Cousinen/cousins) Meine Eltern hatten 2 bzw. 8 Geschwister. Ich habe 3 Geschwister und wir haben alle dann noch 2/3 Kinder. Da würde es echt ziemlich eng werden...
Um ein Haus zu vererben muss ja irgendwann mal einer neu bauen. Und das geht ja nicht ohne Kredit. Eine geerbte Immobilie in Stand zu halten, in der man Mietfrei wohnt, ist ja auch wesentlich einfacher. Wenn ich mir 5 Jahre lang, 1000€ Miete sparen kann, kann ich vieles machen.
Also ich habe mit 22 Jahren das erste Haus gekauft, mit 35 Jahren hab ich dann eins mit meinem Mann gebaut. Und das Geheimnis: die Ansprüche. Wohnlage, Ausstattung und wie viel bist du bereit aufzugeben, um dann günstig wohnen zu können? Wir kochen selbst, schneiden die Haare selbst, nutzen mein erstes Haus für Urlaube, leben minimalistisch.
Abstriche, Zitat: "2 Kinder teilen sich ein Zimmer" - Boah das ist einfach so typisch deutsch! Ich habe Ende 90er mit 4 meiner Geschwister ein Zimmer geteilt und das waren super Zeiten! Da müsste es doch kein Problem sein, wenn 2 Geschwister ein Zimmer teilen!?
Was mich bei Familie Sitter wunder ist das man so gut gläubig durch das leben geht. Ich hätte kein Auge zu gedrückt wenn ich 6 wochen bevor ich aus der Mietwohnung geworfen werde, anfange zu suchen. Vielleicht wurde es auch im film so dargestellt aber da fange ich doch als familienvater an monate vorher zu suchen... Naja alles nochmal gut gegangen 😉👍
Hi, anfangs wird ja genannt, dass wir seit 2 Jahren suchen, was sich durch die Kündigung dann nochmal intensiviert hat. Wir haben auch Vermieter von Wohnungen und Besitzer von leerstehenden Häusern angeschrieben. Ende gut - alles gut, aber Immobiliensuche 2022 war Horror!
So blauäugig gehen nur Lehrer durch das Leben. Neben ihnen passieren extreme Finanzmarkteruptionen, sie bauen keinerlei Eigenkapital auf, haben völlig falsche Kreditvorstellungen und wundern sich dann beim Bankberater warum man mit 0€ EK nicht 800k Kredit erhält.
Ein Haus zu kaufen lohnt sich immer, es muß ja keine Villa sein ? Im kleinsten Häuschen ist man sein eigener Herr, in der größten Mietwohnung immer nur einen Mietmonat lang. Am Lande lebt man ruhig und beschaulich, hat sein Auto vor der Tür und eine kleine Heimwerkstatt um alles reparieren zu können. In der Stadt wird man sich bald kein Auto mehr leisten können und man wohnt Tür an Tür, Wand an Wand, platzbeengt, als Einer unter einer Million. Jetzt, bei Covid, konnte ich mich bewegen und auch im freien Garten sitzen, in meiner Stadtwohnung wäre ich wochenlang in zwei Räumen eingesperrt gewesen.
Standard. Verdient vermutlich erst seit 2 Jahren Geld und zahlt noch den Bildungskredit. Millenials sind die Looser vom Dienst. Das liegt weniger am Charakter als an den Boomern.
@@nichtschoenaberselten Ich kenne etliche Boomer, die ihre nutzlose Brut durchfüttern bis weit in die 30er Jahre hinein. Nie ging es einer Generation so gut, wie den Millenials.
@@sonjaw.2116 Ich kenne etliche nutzlose Boomer, die Kinder gezeugt und dann des Todes vernachlaessigt haben. Nie hat eine Generation mehr gehabt und mehr diktiert als die Boomer.
Eine schöne Doku, die aber in einigen Punkten Fragen aufwirft und einen staunen lässt. Ich bin da vielleicht ein wenig biased, weil ich mein Haus von meinen Eltern übernommen habe, was natürlich dem Klischee vom glücklichen Erben entspricht. Allerdings kann ich dadurch eben rückblickend eben auch ein wenig sehen, wie meine Eltern das Haus erwirtschaftet haben und staune ein wenig darüber, wie die dargestellten Paare im Film sich verhalten. Das Haus hier wurde ende der 70er Jahre von meinem Vater mit viel Eigenleistung erbaut und zu einem großen Teil finanziert. In 89 kam meine Mutter dazu, was die Situation tendentiell etwas entspannte. Zu diesen Zeiten hätte man sicherlich über 3% Bauzinsen noch gelacht, aber klar - die Preise im Verhältnis zu einem normalen "Arbeiterlohn" waren auch anders gestellt. Da kann ich also keinen direkten Vergleich ziehen. Jedoch mal zu den beiden Familien: Familie a) hat ein Nettoeinkommen von 6000€, dazu dürften dann nochmal etwa 700€ Kindergeld kommen. Beide Lehrer scheinen beim Bankberater völlig überrascht zu sein, wie sich ein Kredit so darstellen lässt...vermutlich also eher nicht aus der Sparte Mathematik. Wenn ich nun bei 6700€ bei 2000€ meine finanzielle Schmerzgrenze sehe, frage ich mich, wo die restlichen 4700€ hin gehen!? Zur Erinnerung: Nicht viele Leute wären froh, wenn sie im Monat überhaupt 2000€ netto zur Verfügung hätten. Wenn ich mir nun anschaue, was wir zu zweit in Nordhessen so für Lebenshaltungskosten haben, frage ich mich schon, was mit den restlichen 4000€ im Monat passiert. Kinder kosten Geld, aber doch nicht in dem Maße. Familie b) Die Finanzierung ist am Limit angekommen und das scheint sie schwer mit zu nehmen, absolut verständlich. Es wurden keine Einkommen genannt, so ich sie nicht überhört habe, also gehe ich mal davon aus, dass es wirklich knapp ist. Die Frage ist, warum ich dann im Baustoffcenter Fliesen für 40€+ pro Quadratmeter (ich hoffe nicht wie vom Moderator gesagt pro Fliese ;) ) suche. An solchen Stellen muss ich dann eben Abstriche machen, auch wenn es dann vielleicht nicht die Lieblingsfliese ist. In den üblichen Baumärkten kann man auch heute noch vernünftig aussehende Fliesen für 10€ den Quadratmeter erwerben. Es geht nicht Alles auf einmal und an solchen Stellen Abstriche zu machen könnte vielleicht dafür sorgen, dass man sich wieder einen kleinen Risikopuffer aufbauen kann. Wie unten von anderen beschrieben: Es ist fatal, wenn Finanzierungen am absoluten Limit gemacht werden. Eine kleine Unregelmäßigkeit und schon kann man den Kredit nicht mehr bedienen und die Probleme steigern sich maßlos.
Fand ich schon seltsam, sollte doch logisch sein, dass man das gleiche Objekt nicht zur gleichen Rate mieten oder finanzieren kann. Hoffentlich betreiben sie Vermögensaufbau, den könnte man ja wenn das Geld in die eigene Immobile geht dafür zurückschrauben...
Lifestyle-Inflation - ein Blick in die Frugalistenszene könnte den Paaren helfen. Man könnte auch hinterfragen, wozu man ein großes Haus braucht. Braucht jedes Kind ein eigenes Zimmer? Braucht man eine teure Einrichtung/teure Materialien (s. Fliesen)? Persönlich kann ich nicht nachvollziehen, wie man auch nur kurz erwägen kann, ein so unrentables Objekt zu kaufen, was die finanzielle Unabhängigkeit (evtl. ein Leben lang) dermaßen einschränkt.
Dieses "Gemeinschaftsdorf" ist nichts anderes als das "Königreich Deutschland" von Peter Fitzek. Gemeinschaftsgefühl, Massenpsychologie.. fehlt nur noch das gemeinsame "Sparbuch" samt Fantasiewährung.
Ich bin einfach nur dankbar, dass ich noch bei 0,89% eff. Finanzieren konnte. (Neubau) Ohne Eigenkapital und ohne Erbe. Das Glück ist vielen verwehrt gewesen. Bei den aktuellen Zinsen könnten wir uns das Haus zwar noch leisten. Aber ich würde es mir nicht mehr leisten wollen ^^. Und das weitere Problem ist, dass man z.B. vergleichbares auf dem Mietmarkt (170qm wfl.) bei uns nicht unter 1800 EUR kalt bekommt. Also letztlich ist es heute ein ganz schwieriger Immobilienmarkt hier im Norden geworden. Ich kann jedem nur zusprechen nicht nur für das Haus zu leben! Am meisten taten mir in meinem Beruf die Personen leid, die im hohen Alter alleine in ihrem Haus wohnen, weil der Partner vor Jahren verstorben ist. Wenn dann noch die Aussage kommt: "Wissen Sie, wir haben nie Urlaub in unserem Leben gemacht und alles immer ins Haus investiert" Dann läuft es mir kalt den Rücken runter. Leute lebt! Mach das worauf ihr Lust habt, aber lebt nicht nur für ein Haus ;)
Du sagst es: wir hatten auch Glück! Und wollten die aktuellen Zinsen nicht zahlen. Wir hatten die Hälfte Eigenkapital und auch super Zinsen. Und auch bei deinem anderen Punkt bin ich total bei dir: lebt euer Leben! Es ist so viel mehr als nur Haus und mir wäre es das nicht wert mich ein Leben lang einzuschränken.
@Christian 15 Jahre fest, und Höhere Tilgung. Also bis 5% Zinsen kann ich entspannt bleiben und ansonsten muss ich bis dahin ab und zu eben Sondertilgen im Jahr. Habe da einen großen Freibetrag zum Sondertilgen.
@@Feuernet Ja, aber das beruhigt sich wieder. Jetzt ist die Nachfrage weg. Die Zinsen steigen, die PReise fallen, die Raten werden annähernd gleich bleiben.
Liebe Community,
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Das SWR Doku-Team
Ich sage nur das wieder aktivierte Lastenausgleichsgesetz! Und: die Renovierung des eigenen Hauses, die gesetzlich in Zukunft geregelt ist...! Wenn das nicht renoviert wird, wird es in Zukunft als unbewohnbar deklariert...! Das betrifft Heizung, Fenster und Aussenwände und Belüftung im Haus.
Viele liebe Grüße!
Ihr behaltet euch vor User zu sperren hahaha ihr seid nicht Google. Schon etwas überheblich von der SWR
Habt ihr mal Eure Untertitel gechecked? Brüller in Breitwand im Burgenland
Könnt ihr den Beitrag mit der Politik diskutieren?
Dachte ich mir auch .die Beispiele immer ich hab bei mir keinen in der Familie wo zu zweit über 6000 netto ist nicht der normalo
Das man mit 1,5 Lehrergehälter eine Immobilie für 800000€ finanzieren kann ist ja schon beeindruckend. Und das dies nicht reicht ist noch beeindruckender.
Der Immobilienmarkt ist halt kompletter Müll. Ich mein ich bin 25, ich kenn's ja gar nicht anders, aber wenn ich mir die Berichte über frühere Zeiten anschaue: in den 70ern oder 80ern konnte man sich problemlos mit EINEM ganz normalen Einkommen ein Eigenheim leisten. Miete war auch kein Problem. Heute gehen zwei Leute arbeiten - viele ja auch beide Vollzeit wenn die Kinder älter sind - und es langt trotzdem einfach kaum für die Miete und Eigenheime gehen alle auf die 1 Mio. zu. Das ist ein Witz. Wohnraum ist durch die insgesamt verfehlte Wohnungspolitik zum Spekulationsobjekt und Luxusgut verkommen und so was hat nicht zu sein. Zumindest bei Mieten nicht. Das ein Eigenheim natürlich einiges kostet ist klar, aber auch hier sind viele Preise in utopischen Bereichen angekommen.
2000€ Rate, wenn man sich maximal 2000€ Miete leisten kann, ist super gefährlich! Da hätte der Finanzberater meiner Meinung nach echt etwas sagen müssen. In einem Haus fallen immer Reparaturen an, von Modernisierung ganz zu schweigen. Das ist bei einer Miete alles abgedeckt - beim Haus muss man das zusätzlich zurücklegen!
Bei demEinkommen kein Eigenkapital? Und jetzt vom Haus träumen?Was Lehren die?Theologie??
@@wolfgangschweizer7093 Man kann in der genannten Szene sehen, dass sie 30.000€ Eigenkapital mitbringen. Das ist mehr, als wir damals hatten, als wir unser Haus gekauft haben. Allerdings haben wir unser Budget auf ein Gehalt maximal festgelegt, um bestenfalls für die Zukunft gewappnet zu sein.
@@Puepuevortex damit sind noch nicht mal die Nebenkosten bezahlt
@@kathrin9305 Für sowas gibt es 120%-Finanzierungen. Vor ein paar Jahren waren die durch die niedrigen Zinsen durchaus noch interessant. Heite sind die vermutlich viel zu teuer.
@@wolfgangschweizer7093 Beispielrechnung: Selbst wenn sie 1.500€ auf die Seite bekommen hätten ? Wären das in 8 Jahren knappe 144k.
Kritische Punkte:
Seine Frau wird bei 3 Kindern auch nicht durchgängig ihr Gehalt bekommen haben.
Studium zum Lehrer kostet such was evtl. waren Bafög Schulden offen.
Wie lange arbeiten die beiden schon ?
Also ihre Aussage schreit nur so von Ignoranz und Dummheit!
Sie erkennen eindeutig die Lage nicht in dem sich Deutschland befindet!
Und nur mal am Rande es gibt nicht nur Lehrerpaare die jetzt ein Einkommen von 6k haben. Sie haben dad Kernproblem absolut nicht begriffen ?
Leider läuft definitiv etwas falsch in diesem Land, was Immobilienpreise angeht. Mein Opa war Bandarbeiter und meine Oma Hausfrau. Sie haben auf einem 1000m² Grundstück ein nagelneues Häuschen gebaut. Mein Vater ist Maurer, meine Mutter hauptsächlich Hausfrau, erst später beruflich tätig. Er hat drei Häuser gebaut (die er alle noch besitzt). Meine Frau und ich sind studierte DINKs. Ein Haus können wir uns trotz höherem Bildungsniveau und Einkommen als meine Vorgängergenerationen wohl erst leisten, wenn ich erbe. Ich hoffe meine Eltern werden 90 Jahre alt, dann bin ich 60 wenn es soweit ist. Selbst was aufbauen ist aktuell kaum mehr möglich. Auch im Umkreis meiner Kollegen haben nur die Eigentum, die bereits geerbt haben, oder zumindest in den Genuss großzügiger vorzeitiger Schenkungen gekommen sind. Ich für meinen Teil bin damit höchst unzufrieden. Jeder fleißige Facharbeiter sollte in der Lage sein, sich bei nicht allzu ausuferndem Lebensstil Wohneigentum leisten zu können, und ich erwarte von der Politik, dass ein derartiges Umfeld gewährleistet wird. Es sind einige Stellschrauben, aber es muss vor allem auch die Angebotsseite soweit erhöht werden. Hier dürfen nicht nur diejenigen zum Zug kommen, die bereits sind zu dem eigens erwirtschafteten, auch noch sämtliches Vermögen der Vorgängergenerationen in den Pott zu werfen, nur um ein Einfamilienhaus bauen zu können. Auf diese Weise wird letztlich durch die Immobilienwirtschaft nur das Erbe der Leute abgeschöpft, ohne dass der einzelne Bürger ein Mehrwert hat. Außer halt, dass da irgendwo 1 Mio. € für die Doppelhaushälfte auf dem Papier stehen.
Schaffe Schaffe Rechnungen bezahlen
Die einfache Antwort: Inflation ist eine Steuer !! Gewollt, unerkannt und damit extremst hinterhältig und schlußendlich alles, sogar die Erbschaften, also was die Altvorderen mal geschaffen hatten als das noch ging, wieder einsammelt. 😣
Auf den Punkt gebracht. Mein Vater konnte sich mit einem Arbeiter-Job (und Lohn) sein Haus, seinen Urlaub und einen kleinen Mercedes leisten. Für jeden kleinen Extra-Luxus hat er Überstunden geschoben. Das ist knapp 50 Jahre her...
Und heute? Ich kenne mittlerweile viele, die mit zwei Einkommen nicht mal in die Nähe von Wohneigentum kommen. Selbst bei Gutverdienern ist in manchen Regionen einfach die Luft raus.
Was ich heute sehe, ist eine staatlich subventionierte Wohlhabenden-Förderung. Der, der Geld hat und investieren kann, bekommt "Förderung". Der, der kein Geld hat, wird in einem perfiden Malus-System bestraft. Kostenfrei den 100.000€ Tesla im Parkhaus laden und die vorderen Parkplätze genießen... während die Arbeiterschaft und die Geringverdiener hinten parken und sich mal wieder über eine höhere (Straf-) Besteuerung ärgern dürfen. Verkehrte Welt, oder?
Was, ihr könnt euch kein Haus leisten?😅 Dein Vater hat doch 3 Häuser!
Ich sehe, Rumänen, ;eute aus der UDSSR, alle haben Häuser. Neben meinem Haus verkaufte der alte Renter sein '01 Haus für 190K an jungen Spätaussiedler, der auch kein Bildungsniveau hat. Ist Lagerarbeiter und hat sofort Kredit bekommen. 🤔
Also, ich finde die Debate um Leisten und nicht Leisten lächerlich.
@@PAUL-uz9lq Das ist einfach falsch. Einer schwindelt ;) ein '01 Haus fängt bei 700k an
Mein Beileid für den Kameramann, der den anderen Kameramann filmt, und selbst nicht genannt wird.
Das war gewiss eine Praktikantin oder ein Kamerakind
Glaube das war der Tonmann :) shoutout an dein Multitalent Ton + Film
Der Typ der übers Grundstück geflogen ist , wurde auch nicht erwähnt, oder?
Sinnvoller Beitrag
@@yoloyoloaner2162 selten sowas dummes gelesen.
Ich frage mich wirklich, was sich die Makkerin der Familie Sitter gedacht hat, als sie das Haus präsentiert hat: Zwei Zimmer für eine fünf köpfige Familie! Völliger Schwachsinn und das zu einem horrenden Preis!
@NoOne Else ...und im wahren Leben sind beide Lehrer...Diese Tatsache stimmt mich sehr nachdenklich 😔
Die Maklerin hat nur an ihre Provision gedacht, alles andere geht der doch am Arsch vorbei.
Lehrer stehen bekanntlich auf der schwarzen Liste, an die würde ich niemals vermieten.
@NoOne Else Hat sie tatsächlich, aber erst hat sie das Haus angepriesen! Angeblich sucht sie doch schon soooo lange für diese Familie- man beachte die distanzlose Begrüßung am Treffpunkt/ Haus, ich dachte es treffen sich gute Freunde!- sie sollte doch eigentlich bis fünf zählen können! Drei Kinder= potentiell drei Kinderzimmer und ein Schlafzimmer für die Eltern. Ein Haus mit zwei Schlafzimmern kann in diesem Fall ja nicht die Lösung sein! Irgendwie hat die gute Frau wohl wenig Ahnung von ihrem Job!
@NoOne Else Gür einen Kaufpreis von über 800.000 Euro macht man keine Kompromisse!
…aber erst mal angeboten. Erst als es nichts wurde abgeraten.
Das Beamtenpaar verdient zusammen 6000 Euro Netto und hat kein Eigenkapital. Das ist doch ein Witz oder?
Willkommen in Deutschland 😂😂😂🎉🎉
Ja das geht, wenn man mit Geld nicht umgehen kann. 😂 Ein Haus zu kaufen, ist finanziell gesehen sowieso der totale Schwachsinn. Wohnung kaufen sanieren, wenn man wieder etwas Geld gespart hat, die zweite Wohnung kaufen und die 1 Bude vermieten. 1,2 Millionen für ein eigenes Haus, da muss man schon echt minderbemittelt sein.
@@benedikttaschi7295 Wo Menschen keine Finanzkompetenz haben. Dafür wird der dickste BMW gefahren, um dem Nachbarn zu zeigen, wer man ist. ;)
Und zwar ein schlechter Witz ich als Lehrling kriege 850 Euro und baue eigenkapital auf
@@TartisKorunti da kann ich dir nur zustimmen, ich wurde immer ausgelacht, wenn ich mit meinen rollfähigen 10 Jahren alten Kübeln vorgefahren bin. Heute habe ich mittlerweile 6 Eigentumswohnungen, die ich vermiete. Wenn ich dann sage das ich in 10 Jahren mit 57 in Rente gehe, wird nicht mehr gelacht 🤣😂. Aber alles reden half leider nicht, wenn ich zu meinen Freunden gesagt habe, investiert euer Geld, kauft Aktien oder Immobilien, ein AMG muß es doch wirklich nicht sein. Meinten Sie nur soll ich so wie du etwa einen 10 Jahre alten Peugeot kaufen, so ist es leider in Deutschland. Man kauft Dinge die man sich eigentlich nicht leisten kann um Menschen zu beeindrucken die man nicht mag.
Entschuldigung, aber wie kommt man denn auf die Idee, sich Häuser für 800.000 € anzuschauen und auch noch diverse Ansprüche, z.B. an den Bodenbelag, zu stellen, wenn man noch nicht einmal den eigenen Finanzierungsrahmen kennt? Und wieso ist bei dem Nettoeinkommen kein Eigenkapital vorhanden? Eine 100%-Finanzierung bei 800.000 € 😯
Wo geht denn bislang das ganze Geld hin, dass davon nichts über bleibt?
Mein Eindruck, die Leute kaufen einfach permanent ein haufen Scheiß und machen dauernd teure Urlaube, und kaufen wenn sie 40000€ Haben ein Auto für 39.500 €, also immer Maximum, bloß kein Geld übrig lassen, als obs schlecht werden würde. Kein Wunder daß dann selbst bei solch einem Nettoeinkommen kein Eigenkapital vorhanden ist wenn alles immer verprasst wird.
Ja voll und ganz so etwas klärt man im Vorfeld. Und wenn man die Ansprüche runter schraubt dann geht das auch vorallem mit 6k Netto
Absolut weltfremd
Wer hat zu zweit auch nur 6.000 € netto und Kinder bevor das eigene Haus mit Porsche da ist ? …
@@jamesvonahlen9153 Keine Ahnung. Ich habe zum Einstieg ins Berufsleben 2800 Netto verdient und monatlich 2000 Euro (und ETF waren hier schon abbezahlt) zurückgelegt. hmmm
Es wird in Zukunft nicht nur quasi unmöglich sein ein Eigenheim zu erbauen,sondern auch zu halten.
Ich besitze ein abbezahltes Haus,die Nebenkosten belaufen sich mittlerweile auf fast €1000/Monat.
Vor wenigen Jahren war es die Hälfte.
Auch werden die Kosten für umweltgerechtes Sanieren,umweltgerechtes Heizen usw.so hoch sein,dass sich das auch viele Hausbesitzer nicht leisten können werden.
Es findet ein gigantischer Wohlstandsabbau statt.
Mein Haus kostet 400€ Warm, inkl. Gebüren für Müll, Grundsteuer, Wasser und Regensteuer.
Irgend was ist bei dir zu gross. Grund, das Haus, die Heizung, ect. zu groß!
WOHLE DEM DER DREIZEHN KRAEUTER HAT !
Als Hausbesitzer frage ich mich bei allem Verständnis aber, woher du 1000 Euro Nebenkosten hast?
@@PAUL-uz9lq naja nimmer lang...wenn die Grundsteuer so hochgeht
Wie setzen sich denn die €1000/Mona zusammen?
Traurig wie man erkennt, wie ehrlich die Tränen von Markus sind... einfach ein Sinnbild für die Zukunft Deutschlands wenn es so weiter läuft...
Sry aber die haben sich mit der Summe total übernommen. Normale Einkommen und auch nur zu 2t.
@@pistolero2k9 die zwei sind verbeamtete Lehrer die kriegen sofort Kredite, man muss sich nunmal damit arrangieren sein Leben lang abzuzahlen
Dafür sind wir aber bunt und Moralweltmeister.
Willkommen in der freien Marktwirtschaft, wer Kohle hat, hat‘s gut.
Das ist der Preis den die Bevölkerung für die so sehr benötigte Vielfalt und Fachkräfte bezahlt.
Wäre sehr interessant "eine Fortsetzung" zu sehen wie es weiter mit den verschiedenen Häusern geht. Sehr gute Dokumentation - vielen Dank ans Team!
Wir würden uns auch gerne verkleinern, da uns das Haus viel zu groß ist und auch das Grundstück..
Wir würden gerne auf einem kleinen Grundstück einen kleinen altersgerechten Bungalow bauen.. aber bei uns werden leider nur große Grundstücke ab ca 500qm angeboten…
Es würde also durchaus Möglichkeiten geben, dass große Häuser für Familien da sind, aber man hat eben keine Chance, sich etwas kleineres zu kaufen
Die dicke futtert nicht mehr so viel und vom gesparten (Essens-) Geld können die sich jetzt goldene Wasserhähne leisten.
Ja, und dann bitte etwas ausführlicher und vor allen Dingen ehrlich.
@@sandramuller6980 Ich denke das ist die grösste chance für junge Familien - sich mit einem BabyBoomer (der das Haus noch quasi geschenkt bekommen hat) zusammentun und dann entweder ein Bungalow oder eine Einlegerwohnung machen usw. so haben wir auch gesucht. Am Ende haben wir ein Haus kaufen können hatten aber im nachhinein ein paar ältere die sich noch gemeldet haben und die haben wir dann an gleichaltrige Freunde vermittelt und da wurde bereits der erste Deal umgesetzt.
@@raphaeleymann Quatsch. In den 80er Jahren hatten Kredite 13% Zinsen. Nichts war geschenkt.
Frederik und Birgit sind ja so sympathisch :) Wobei die Aussage "der Hund war der Beste" stimmt natürlich immer. Die Gemeinschaft und das Projekt finde ich super. Ramona und Markus wünsche ich alles Gute, seine Tränen haben mich sehr bewegt, weil ich diesen Druck und gleichzeitig den Wunsch, seinen Traum zu erfüllen, sehr gut nachvollziehen kann. Grüße von einer 2000 € netto VZ-Kraft aus dem Gesundheitswesen ohne zu erwartendes Erbe, die wohl niemals Eigentum haben wird.
Ist manchmal auch nicht das schlechteste nichts zu erben und weniger zu haben, denn hat man mehr, will man mehr und wird dennoch nicht glücklicher.
@@denndaub2104 Muss sagen, ich bin glücklich mit Eigentum. Das ist Lebensqualität. Wir hatten Glück damals, das es noch möglich war. Haben gespart und viel selbst gemacht. Sind halt nicht in Urlaub gefahren.
@@Caesarhundwenn der Staat will hast du nichts mehr und wirst enteignet haha und wenn du drauf gehst nimmst du nicht mal deinen schlüppi mit es gibt keinen Besitz haha
@@Caesarhund Ahh, die 1000€ im Jahr statt für Urlaub sind bei Kosten von jenseits der halben Millionen ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Danke für deinen tollen und netten Kommentar. Ich drücke dir die Daumen dass du es dennoch irgendwann zum Eigentum schaffen wirst 🍀
Ich schau mir das mit einem weinenden und einem lachenden Auge an. Meine Frau und ich haben vor knapp 20 Jahren mit Ende 20 ein Grundstück gekauft und einen Haus darauf gebaut. Damals ein Riesen Wagnis. Viel Eigenleistung und kaum Eigenkapital. Die ersten Jahre waren der Hammer. Jeder Cent ist ins Eigenheim geflossen. Heute sind wir froh. Im Vergleich zum Einkommen, wird das Haus immer preiswerter. Das haben wir das erste Mal so richtig nach 10 Jahren gemerkt. Die Freunde in den Mietwohnungen zahlten plötzlich so viel mehr Miete, wir immer noch die gleiche Rate an die Bank. Das Einkommen hat sich auch entwickelt. Heute sagen wir laut - alles richtig gemacht
Ein Zeitraum sinkender Zinsen sei Dank. Ob das nochmal so wieder kommt weiß keiner...
Glückwunsch , alles richtig gemacht 👍🏻
Wir hatten eine Wohnung gekauft wo die Zinsen noch niedrig waren. Preis der Immobilie ist jetzt schon 35 % höher und nächstes Jahr wegen beliebter Lage nochmals 8% mehr. Wenn das Ding fast abgezahlt ist wird ein Haus gekauft und die Wohnung für ca. 1700 kalt vermietet. Ist ein Standardpreis in der Umgebung. Dann ist für die Rente ein Zuverdienst da.
@@MarcoTheDonCarlos oh, dann kann jemand die Preise für die Zununft vorhersagen. Die Glaskugel hätte ich gerne😂
Ein Eigenheimbesitzer zahlt Grundsteuer, Wohngebäudeversicherung, Zinsen, all die schönen Dinge die rund um das Haus herum dazu kommen und den wohl größten Kostenblock: Instandsetzungsrücklagen. Letzteres wird dank einiger Gesetze in Zukunft richtig teuer. Alles Kosten, die ein Mieter nicht hat. Und diese Kosten zahlen Eigenheimbesitzer auch nach der Tilgung des Darlehens hinaus ein Leben lang. Bei einem freundschaftlichen Bier werden gerne die Raten mit den Mieten verglichen und die oben genannten Kosten vergessen aufzuzählen. Selbstbeschiss. Man zahlt hier 8k für das Carport, da 3k für die Terrasse, 20k für die neue Heizung, 30k für das neue Dach und die einfach verglasten Fenster müssen für 40k auch mal ausgetauscht werden. etc.. Außerdem neigen Eigenheimbesitzer dazu, größer zu Wohnen als nötig. Da wird viel Geld in Steine investiert, die nicht wirklich gebraucht, aber beheizt werden müssen. Schuften für materiellen Luxus. Mit dem Tod steckt das ganze Geld immer noch in den Wänden. Hätten Eigenheimbesitzer das Geld lieber in ein schönes Leben investiert (mehr Reisen, 4 Tage Arbeitswoche, etc...). Außerdem schwankt der Wert einer Immobilie sehr stark. Jetzt fallen die Preise wieder und das Eigenheim ist im Durchschnitt 30% weniger Wert. Diejenigen, die zwischen 2015 und 2023 mit günstigen Zinsen gekauft haben, trifft das Thema besonders hart, denn die um ein vielfaches gestiegenen Kaufpreise sind mit einem Annuitätendarlehen finanziert, dessen günstiger Zins nur zu etwa 1/3 der gesamten Vertragslaufzeit Gültigkeit hat. Nach 10 Jahren rückt die Anschlussfinanzierung die Zinsen wieder auf das normale Niveau und stehen auf einmal einem riesigen Schuldenberg gegenüber. Wer Disziplin hat und bescheiden zur Miete wohnt, der spart ordentlich Geld, teilt sich viele Kosten mit anderen Mietern, geht weniger Risiko ein, kann sich eine stabile Altersvorsorge aufbauen und bleibt flexibel.
Die Maklerin: "Genau so wie Ihr Euch das gewunschen habt." Genau, 50 qm offener Wohn-Ess-Bereich, aber nicht genug Kinderzimmer, dann noch ein Tanzsaal als Elternschlafzimmer. Wer plant sowas?
oder auch: wer verlangt dafür 850000?
@@lol-bd5yn Mein Vater sagt: Nicht fordern ist Faulheit. Die Frage ist: Wer zahlt das? Die Sittas scheinen auch keine harten Verhandlungspartner zu sein, wenn sie vor der Maklerin zugeben, Kompromisse machen zu müssen.
'gewunschen'- und das vor laufender Kamera. Läuft sowas im ÖRR?
Man kann Wände ziehen.
Ich kann dieses Markler Gelaber einfach nicht ertragen, immer wunderschön und toll, selbst wenn alles Schrott wäre, würden die sowas sagen wie: " Das ist im Retrostyle gebaut und der Schimmel ist inklusive hahaha"
Gebt diesem tollen Reporter noch mehr Sichtbarkeit im TV! Wirklich sehr sympathisch und authentisch.
Eine sehr interessante Doku, die aber auch viele selbstgemachte Probleme aufzeigt. Wir haben letztes Jahr unser Haus gekauft und haben diesen Weg hinter uns. Die Entscheidung für einen Kauf der eigenen Immobilie wurde ca. 1,5 Jahre davor getroffen. Also direkt zum Finanzberater und informiert. (Das ist für mich als Kunde umsonst!) Was sind die Stellgrößen bei der Finanzierung? (Laufzeit, Rate, Eigenkapital, etc.) Wo stehe ich, was kann und WILL ich mir leisten?
Dann wurde abgesteckt: Eigenkapitalziel, max. Immobilienpreis. Berücksichtigt wurden: Gehaltsausfall bei Kindern, Gehaltsstagnation, steigende Energiekosten, steigende Baukosten usw.
Ich glaube nicht, dass das Glück eine Eigenheims überwiegt, wenn der Defekt der Waschmaschine ein Loch in die finanzielle Decke reisst...
Ich fand das Vorgehen der Familie auch sehr blauäugig....
lassen Sie mich raten: Sie hatten auch keine special snowflake Wünsche wie Fließen die völlig drüber sind und tolle Bodenbeläge sowie Immobilien die ohne Kaufnebenkosten bereits weit über Budget sind? Sie werden vermutlich noch in 20 Jahren entspannt in Ihrem Haus sitzen, während andere das böse Erwachen erleben werden.
Schon bitter, dass 6000,- EUR netto in der sozialen Marktwirtschaft nicht mehr für ein Eigenheim reichen. Mir ist die persönliche Freiheit aber wichtiger, als zum Sklaven einer erdrückenden Finanzierung zu werden.
Also 6000€ netto ist nun wirklich nicht viel...
@@sparky1510 🤡
@@sparky1510 medianeinkommen rund 3800 € BRUTTO! 6k Netto sind extrem viel.
@@h_rad9663 Heute leider nicht mehr. Meine Meinung
@@sparky1510 vermutlich waren die 6 k bei dem Paar mit 1.5 Einkommen gemeint. Dachte es geht um 6k bei einer Einzelpersonen. Das relativiert das natürlich. 6k mit vier Personen ist in einem Ballungsraum wiederum nicht so ungewöhnlich. Aber tatsächlich auch das Minimum, wenn ein Haus finanziert werden soll.
Wir gehören hier zur untersten Mittelschicht aber ein Haus bauen lassen für 1 Mio genau mein Humor
Braucht man für ein Kredit nicht 10% Eigenkapital? Wenn man 100000 sparen kann, gehört man doch nicht zur unteren Mittelschicht. Es reichen ja nicht die 100‘000. diese sind ja nur für den Kredit. Sonst für das Leben brauchen sie ja auch noch erspartes. Das heisst, die müssten ja ungefähr 150‘000 oder 200‘0000 gespart haben.
Bitte eine Fortsetzung! Alle Beteiligten waren sehr offen , hat mich sehr berührt!
Für mich ach kaum. Mann merkte ziemlich was deutlich, kaum Kompromiss bereit. Und Weltfremd, grade das Lehrer Ehepaar.
Die Fortsetzung heißt "Raus aus den Schulden" bei RTL.
@@dervtu7406 ja , das stimmt! … eigentlich traurig
Nie im Leben würde ich auf die Idee kommen, mich mit fast 1 Million Euro zu verschulden. Wie kann man sich so weit in die Zukunft verschulden in der heutigen, eher unsicheren Zeit? Einfach nur krank!
......und keine eventuellen Todesfälle, da darf nichts schief gehen wenn man das alles so hoch ansetzt.
ja, sehr naiv. So ist die Jugend.
Den mutigen gehört die Welt.
@@FilmeMessie mutig ist nur jemand, der kalkulierbares Risiko eingeht.
No risk no fun no Pain no gain 😁
Ich verstehe einfach nicht, wieso das Lehrerehepaar im Beitrag schon 40 Häuser im Rahmen bis 800.000€ angeschaut hat und sich dann erst beim Besuch des Finanzierungsberaters herausstellt, dass mit der maximal möglichen Rate nur 566.000€ möglich sind. Da merkt man, das sie sich scheinbar gar nicht mit dem Thema Hauskauf und Finanzierung auseinandergesetzt haben. Und vermutlich wurde bei den 2.500€ Rate auch vergessen, dass ein Haus ja auch monatliche Nebenkosten verursacht, man Rücklagen für Reparaturen bilden sollte etc.
Das liegt daran, dass die Zinsen gestiegen sind und eine Neuberechnung erforderlich war.
@@robertp7093Das kann ich mir kaum vorstellen, dass es an gestiegenen Zinsen liegt. Bei gleichbleibender Annuität hätte sich das bei vernünftigem Tilgungssatz nur im Innenverhältnis geändert. Das Lösungswort müsste bei einem Nettoeinkommen ganz einfach SPAREN heißen.
Wie eigenartig, dass man nach Häusern schaut, ohne zu wissen wie hoch der Kreditrahmen ist. Und Häuser nach dem Bodenbelag auszuwählen hab ich auch noch nie gehört lol. Kein Wunder, dass die kein Haus finden.
Hast wohl auch geerbt?
@@richardvilseck Nö, hab ein altes hässliches Haus gekauft und über Jahre hinweg schön gemacht. Ich bin arm aufgewachsen.
@@sunnysunshine6271 genau so sollte man das auch machen, finde ich. So kannst du dir dein Haus selbst gestalten, machst arbeiten wie Geld oder Lust da ist. Als ich die Szene mit dem Boden und der Tischdecke sah, konnte ich auch nur mit dem Kopf schütteln…
@@hiitstechsupport1100 Danke, ging mir genauso bei der Tischdecke und mein Haus ist nach 18 Jahren abbezahlt gewesen und ich habe keine Sorgen, wenn ich Rentnerin bin, weil bis dahin alles gemacht ist.
Das machen total viele Leute, weil sie keine Ahnung haben. Ne Bekannte ist Maklerin und meinte, dass machen voll viele und dann scheitert der Verkauf, weil die Interessenten den Kredit nicht bekommen.
Ist immer ne gute idee den Makler den Preis verhandeln zu lassen, wenn der prozentual vom Verkaufspreis bezahlt wird :D
Wenn der Verkäufer 500 k will, bekommt der Makler dann sagen wir 3 Prozent hiervon. Dann könnte man ihm noch zusätzlich sagen wir mal 3 Prozent geben von allem, was der Verkäufer von 500 k runtergeht. Wenn der gut verhandeln kann, lohnt sich das. Wenn das Haus gekauft werden kann für günstige 300 k, dann bekäme der Makler 21.000 €. Lohnt natürlich nur, wenn die erste Preisforderung realistisch ist.
#HOCHHANDELN
Das ist in jedem Auktionshaus so üblich. Du musst dran denken, dass der Makler der einzige ist, der weiß wieviele Bewerber es gibt. Ist die Nachfrage hoch, hast Du nicht viele Argumente für Preissenkungen.
makler wollen den Deal aber auch mal machen, nicht endlos weitersuchen wie hier....
Makler ist vorn Arsch 👎👎das eine Maklerbüro hat mein Haus 400000€ geschätzt ! Und das andere 450000
Aber mein Nachbar hat gesagt wenn ich es verkaufen will hat Er jemand der gibt Dir 480000€! Das war vor 2 j ! Und jetzt hat mir ein Makler
550000 geboten ! Die Preise bei uns sind jetzt um 20% gestiegen ! Ich warte noch 2-5 j dann hat es 650000 wert mit 1250qm Grundstück und 156 qm Wohnfläche 2 Bäder Pool Teich und Sauna
Hi Markus,
was für eine Überraschung dich hier in der Doku zu sehen.
Hab mich schon öfters gefragt wie es dir wohl nach all der Zeit ergangen ist, es freut mich sehr dich bei bester Gesundheit zu sehen!
Erinnere mich gerne an unsere Kindheit zurück!
Falls du das lesen solltest, würde ich mich freuen von dir zu hören.
Liebe Grüße
Marcel aus der Eugen-Bolz-Str. =)
Hi, ich habe es mal Markus weiter geschickt :) er freut sich sehr von dir zu hören :)
@Ovo wir ziehen nun in ca einer Woche um 😊🙏
800.000,- € als Limit mit 1,5 Einkommen und drei Kindern? Ich bin über solche Finanzierungsmöglichkeiten erstaunt und noch mehr, dass es für diese Summe so schwer ist, eine Immobilie zu finden. Wie sollen da Menschen über die Runden kommen, die nicht über 6000,- € netto verdienen und davon dürfte es wohl einige geben...
Erbe kommt irgendwann. Ausserdem beide haben bereits gespart
Lockere Kredite sind auch mit ein Problem für einen Preisanstieg. Erst wenn die Musik aufhört zu spielen wird sich zeigen, wer noch weiter tanzen kann...
Mit den jetzigen Zinsen zahlt man für 750.000€ Kredit ohne viel Eigenkapital ungefähr 3800€ Rate pro Monat. Und das 30 Jahre lang.
Tolles Reporter Team! 👏👏 Sehr klar in der Kommunikation, sympathisch und gut geschnitten erzählter Beitrag. Gerne mehr davon!
Dem Ehepaar, die quasi mit den letzten Cents das Haus gekauft haben wünsche ich ganz viel Glück!!! Wahnsinn, wie nervenaufreibend diese Projekte sind.
Meinst du das Paar, dass das Haus in der Reportage gebaut haben? Hier haben Frau und Mann laut Reporter unterschiedliche Nachnamen. Woher weißt du, dass das Paar ein Ehepaar ist?
Eher wie bescheuert muss man sein. Die sollte es doch besser wissen als Bankberaterin, dass ein Eigenheim kein Investment sondern Konsumgut ist. Unfassbar die Leute
sind selber schuld...kein Mitleid.
Das war eine dumme Entscheidung.
@@a47852369 Geht inzwischen.
Selbst hier in Norddeutschland (bin vor fast 10 Jahren "ausgewandert" aus dem Ländle) sind die Preise für EFH enorm gestiegen. Teils um mehr als das doppelte. Wir haben vor über zwei Jahren angefangen, ein Haus zu suchen, da stand der finanzielle Rahmen schon fest. Jetzt hatten wir auf mehreren Seiten großes Glück und werden im Sommer umziehen ♥️ die Preise im Süden schockieren mich!!! Allen Beteiligten der Doku alles Gute!!
Boah, mir ist der Gedanke auch schon gekommen, aber mir würde die bergsicht fehlen..
Es müsste auch dringend eine Deckelung für Markler geben! Nicht X% , sondern max 1500 Euro
@@alexmentalist5174 Das macht doch überhaupt keinen Sinn. Ein Makler soll im Interesse des Verkäufers handeln und den maximalen Gewinn erzielen - das funktioniert nur mit der prozentualen Regelung. Wäre das Honorar festgesetzt, hätte der Makler einen Anreiz, die Immobilie schnellstmöglich an den erstbesten Käufer zu verkaufen, um sein Geld zu bekommen, unabhängig vom Preis. Außerdem ist der Verkaufsaufwand bei teuren Immobilien oft höher als bei günstigeren Objekten. Der Arbeitsaufwand muss sich ja irgendwo widerspiegeln.
warum hat man kaum Eigenkapital wenn man 6000 Euro netto im Monat hat?
Verstehe ich auch nicht. Und vor allem: Wie kommt man mit null Euro EK auf die Idee, 800k anzusetzen?
Irgendwas haben die falsch gemacht. Mit 1,5 Lehrergehältern muss doch was übrig bleiben. Vorallem dann, wenn man weiß, dass man unbedingt ein mind. 160qm Haus haben möchte. Aber die schienen auch do kein Peil vom Leben zu haben. Warum brauchen die jetzt ein Miethaus für 2000€? Hätte es nicht eine kleinere Wohnung getan, um dann Geld zu sparen und Eigenkapital bilden? Ne sorry, kein Verständnis...sind ja duch beide keine 20mehr. Haben doch bestimmt schon 10Jahre Berufserfahrung und dementsprechend auch höhere Gehaltsstufe.
Echt wahr 🙈 wir haben etwas weniger als die Hälfte im Monat und wir haben gut Eigenkapital. Extra immer klein gewohnt und sparsam gewesen um uns was anzusparen.
Gut, nun sind die Kaufpreise zu hoch, werden wohl ewig auf Miete sitzen 😅.
Mir ist das auch ein Rätsel. Bin selbst Lehrerin und auch ohne bewusst zu sparen, spart man monatlich schon viel Geld. Wenn man das richtig anlegen würde, könnte man in 2 Jahren ordentlich ansparen. Wobei 2000€ Miete auch schon viel sind, was die beiden zahlen.
Ich habe noch nie gehört, dass eine Bank 100% finanziert, selbst meine Eltern mit mehreren Immobilien, alles schuldenfrei und bezahlt mit nem Einkommen von weit über 6000 eur netto, bekam noch nie eine 100 % Finanzierung, die Bank sagt immer 20-30% Eigenkapital muss vorhanden sein.
Ist mir unbegreiflich, wie man sich über Jahrzehnte massiv verschulden kann. Nur um sich den "Traum vom (halbgaren?)Eigenheim" zu erfüllen.
@@franzstettmeier5733 Natürlich ist der Grundgedanke richtig. Aber was ich vor allem sehe ist die enorme physische und psychische Belastung und der Lebensqualitätsverlust (wenn man wenig bis kein Eigenkapital besitzt), die damit einhergehen. Das wäre es mir persönlich nicht wert. Ich möchte mein Kapital in Erlebnisse/Reisen stecken. Daraus ziehe ich Kraft und einen Mehrwert für mein Leben.
@@franzstettmeier5733 die aussage ist so einfach falsch. deutschland ein land der nicht mehr denkenden. hauptsache gedichte rezitieren können.
Ich gehe davon aus, das die Geschichten gestellt sind, das zwei Lehrer kein Eigenkapital bei diesem Gehalt habe, ist mir völlig unverständlich, von dem nicht vorhandenen Wissen bez. einer Finanzierung ganz zu schweigen, und das bei studierten Menschen, welches Wissen wollen die den jungen Menschen vermitteln?
Da wird es noch viele tragische Schicksale geben, mir tun die Menschen so leid, da versucht man seinen Lebenstraum zu erfüllen und findet sich nachher ruiniert auf der Straße wieder.
Tragisch, wenn man sich in der Wahlkabine immer alles schönredet?
😂 Ich finde es geil, wenn sie selbst jetzt die Quittung für das Wahlverhalten bekommen. Die neue Grundsteuer wird ein Traum werden.
wenn man auf den Cent kalkuliert, hat man ein grundlegendes Problem.
Kenne Leute die 800k Schulden haben und zur Niedrigzinsphase nur auf 10 Jahre Zinsbindung gemacht haben. Auf meine Frage, warum man sich das nicht auf 25 Jahre sichert, kam als Antwort: weil dann der Zins höher ist und man weniger für Urlaub und Auto hat...da hält sich mein Mitleid in engen Grenzen.
@@unixixsisoro7214 es erinnert mich alles an Amerika und die Immobalse.
@@unixixsisoro7214... denen ist dann auch nicht zu helfen!
@@RacherRolf Das Ding wird in die Luft gehen "BUM"
Lehrer haben A13 kein schlechtes Gehalt . Was ist mit einer Pflegekraft und einem Busfahrer ? Für die sind 800000 € totale Fantasie.
Für die kommt ein Hauskauf in ihrem Leben ohne Lotto Gewinn oder Erbe nicht in Frage, daher auch nicht in dieser Doku aufzufinden
Naja, wer den Betrag bis zum Schluss gesehen hat, dem sollte aufgefallen sein, dass Immobilie für 800k auch für Lehrer nicht stemmbar ist ohne Eigenkapital
@@silvio5458 was eingebrochen klar sein sollte, grade bei den Zinsen wären das mehrere Millionen
Bei mir in der Stadt wird man ohne den Verweis einer bestimmten Eigenkapitalquote garnicht erst zur Besichtigung eingeladen
@@haveaappleday1858 somal du einen unnötigen erhöhten Zinssatz erhältst bei einer 113% Finanzierung, aber ich gebe dir absolut Recht, dass die Immobilie alleine nicht mehr als Sicherheit dienen kann und wird, schließlich wird Sie in den meisten Fällen nur mit 65% als Sicherheit gewertet
@armeswilli01: Das ist so pauschal nicht korrekt. A13 bekommen Gymnasiallehrkräfte o vglb. Hauptschullehrer A11, Realschullehrer A12. Und btw. Frau Sitta arbeitet nur halbtags = halbes Gehalt. Die Länder haben nichts zu verschenken. Btw was die Dahrlehenshöhe angeht, würde ich bei laufender Kamera auch nur den "worst case" mit 0 € EK mir vorrechnen lassen.
800.000€ Kaufsumme ist selbst für ein Lehrer-Ehepaar eine stolze Summe. Ich kann das nicht nachvollziehen, wie man die beiden sich das in Voll und Teilzeit leisten wollen.
Eine sehr schöne aber auch traurige Doku. Man kann den zukünftigen Immobilienbesitzer nur die Daumen drücken und alles beste Wünschen.
Eigentümer - wenn es einem gehört.
Mieter sind nur Besitzer.
Wer Zinsen nimmt oder gibt ist verdammt
Du kannst auch traurig sein, dass nicht jeder einen Maserati kaufen kann. Halte ich aber eher nicht für traurig.
@@holger_p ja absolut lächerlich "traurig" wg sowas zu sein - ekelhaft wie dekadent manche sind.
*Der SWR hat gerade den Geoökologen Florian Sorg interviewt und vergessen zu erwähnen dass er grüner Gemeinderat und Fraktionsvorsitzender in Ludwigsburg ist.*
Als junges Paar der Mittelschicht ohne Kinder und dann so ein großes Haus? Für mich nicht nachvollziehbar, wieso man sich sowas antut!
Zu einzugeben 🎉
Vor allem, wie will man 2 Hypotheken stemmen, wenn einer in Elternzeit ist?
@@sunnysunshine6271 Dann macht man halt noch einen Nebenjob für 500 EUR steuerfrei. Das wird zwar stressig, geht aber, wenn man sich daran gewöhnt hat.
Wenn es die nächsten 15 Jahre gut läuft sind sie am ende vielleicht super zufrieden damit, das im Jahr 2020(?) zu wahrscheinlich einmalig billigen Zinsen (?) finanziert zu haben. Denn gut möglich ist, das sie heute und auch im ganzen restlichen leben nie wieder eine vergleichbare Gelegenheit bekommen.
Klar, das Risiko und der Druck sind auch da. Ich wär für ein Haus finanziell nicht so nah ans Limit gegangen (deswegen hab ich wohl auch keins?), aber mir ist die Art des Wohnens auch nicht so wichtig wie anderen.
Manche kaufen sich auch einen fetten V8, 65 Zoll TV oder lassen sich vom Hartz4 die Nägel machen...
Des Menschen Wille ist eben sein Himmelreich.
Ein Haus für 700000€ und sich als untere Mittelschicht zu bezeichnen zeigt das einige Gruppen garnicht wissen was nach unten so los ist
Ich hab ein Haus von 550000.- und gelte wegen meinen Einküfte (aktuell gesamt 1100.-) als Sozialschwach und bin Steuerbefreit und zahle Krankenkasse untersten Tarif. Zudem ist mein neu bestellter BMW kein 5er , sondern nur ein 3er. Du siehst, diese neue Arbmut schleicht sich in alle Kreise ein.
Ich sag ja immer: Zahl mal 3 Monate keine Grundsteuer...dann weisst du wem dein Haus wirklich gehört! 😎
👍👍👍
Das KoDorf ist ja cool! Solche Projekte mit Gemeinschaftsflächen sind ein tolles Konzept und alles ist noch halbwegs bezahlbar.
Schöne Reportage. Toller Reporter und Kameramann, die das ganze sehr lebhaft gestalten.
Eigenheim war schon immer das teuerste Hobby des Deutschen.... aber soooo teuer ist quasi no go
Ich habe noch nie verstanden warum mache Leute Häuser für 1 Mio anschauen und bei der Besichtigung feststellen, dass sie das nicht bezahlen können.
Sogenannte Besichtigungsnomaden,wollen aus Neugier nur sehen wie andere Wohnen.Schlimme Typen ! RTL -niveau
Habe für drei Personen vor 15 Jahren 180 qm gebaut. Viel, viel zu groß rückblickend betrachtet. Das ist sicher auch ein Faktor: wo zB Eltern in den 80ern aus der gehobenen Mittelschicht in der Hochzinsphase ganz normale EFH gebaut haben, stellen sich heute Menschen aus der eher unteren Mittelschicht Stadtvillen mit zwei Vollgeschossen und 200 qm auf die Wiese. Die Zinsen waren ja sooo günstig. Und nach 10 Jahren kommt das jetzt doch böse Erwachen für die unerwartet hohe zu finanzierende Restsumme. Da wird noch viele Häuser auf dem Markt geben demnächst, weil viele es einfach mit den Anschlussfinanzierungen nicht schaffen werden.
Dass man bei einer Gebrauchtimmobilie immer Kompromisse macht, sollte klar sein. Vieles wäre in meinen Augen unter der Rubrik " irgendwas is ja immer".
Da ist was dran. Durchschnittlich sind heute Wohnimmobilien erschwinglicher als in den 80er.
Und das viele heute eher zu groß Bauen/ Kaufen schein wirklich so.
Wir suchen bald um die 130m2 für 4 Personen, was für uns persönlich großgenug ist.
Man sollte zudem vermeiden in Anwesenheit der Maklerin davon zu sprechen das man jetzt dringend was braucht und jetzt in den sauren Apfel beißen will.
Selbst normal Wohnungen sind die mieten extrem gestiegen 😪
@Dumdi Del Dum ich weiß auch nicht warum.
Grüne Regierung, war absehbar
Und wie die Löhne erst gestiegen sind 🤡
@@falkp2210 Och, ich kann mir momentan leisten, meine "Leistung" meinem Lohn anzupassen, auch wenn es sehr schwierig ist, so wenig zu arbeiten.🤣
Bedank dich bei der Regierung, die wollen jetzt auch keine neuen Öl- und Gasheizungen mehr, wenn neue Heizung rein muss, wird das vom Vermieter zwangsläufig über Mieterhöhung wieder auf die Mieter umgelegt werden müssen. CO2-Steuer hast du auch dem Staat zu verdanken.
Wir haben unseren Altbau 2022 mit der NRW Bank finanziert. 10% Tilgungsnachlass und 0,5% Zinsen. Selbiges für die nötige Kernsanierung, hier jedoch 30% Tilgungsnachlass und 0% Zinsen für 15 Jahre.
Solche Programme gibt es in vielen Bundesländern.
Jetzt haben wir ein wunderbar kernsaniertes Haus auf BEG85 Standart, mit ca 130qm Platz für unsere 4 Kinder.
Kompromiss ist, wir wohnen ziemlich ländlich, fast schon im Wald :D
"Sind echt bereit, viele Abstriche zu machen"... Also 6 Zimmer müssen es sein - 800.000 Euro... Sind echt HARTE Abstriche. Die armen Leute...
Wenn alle Menschen auf der Welt so wären, wie alle Menschen in dieser Doku, dann wäre das ziemlich gut ☺️
nicht alle Menschen haben die gleichen Grundvoraussetzungen und auch nicht in was sie hineingeboren werden.
@@depression_isnt_real eben und auch der mindset der durch Glaubenssätze in der Jugend geprägt wurde.
Die meisten sind so.
Ohne Moos, nichts los. Ganz einfach. Ohne Eigenkapital so eine Finanzierung - Irrsinn. Selbst wenn sie vorher gekauft hätten, was ist dann bei Auslauf der Zinsbindung? Die Lösung lautet: SPAREN
Mit dem ersten Kind kam bei uns auch der Gedanke nach einem eigenen Haus. Ich fand, dass es auch irgendwie erwartet wurde bzw. ganz selbstverständlich, etwas zu kaufen. Nach einigem Überlegen, stellten wir fest, dass wir in einer gemieteten Wohnung sehr viel glücklicher sind. Jeder sollte sich ehrlich die Frage stellen, ob Eigentum sein muss oder nicht. Egal was das Umfeld sagt. Heute gebe ich mein Geld viel lieber für meine Familie und für gute Lebensmittel aus. Daran möchte ich nicht sparen müssen ❤
Nichtsdesto trotz muss die Politik unbedingt was an der Immobilien -Situation ändern, der Markt regelt diese Ungerechtigkeit nicht von alleine.
Hier in der Schweiz explodieren gerade die Mietpreise - ich bin recht froh habe ich ein Haus gekauft vor kurzem und habe einen fixen Kredit für die nächsten 10 Jahre...
„Nach einigem Überlegen, stellten wir fest, dass wir…“ man kann sich auch alles einreden 😂😂 jeder will ein Haus
@@MaRia-fq6hiQuatsch, ich wollte nie so ein Klotz am Bein, gerade heutzutage wo man beruflich mobil sein muss
@@raphaeleymann Sind sie überall in den letzten Jahren.
Wir haben vor 3 Jahren gekauft und unser Kredit ist günstiger als Miete ;)... Die Inflation spielt uns jetzt massiv in die Karten, während sich die Miete stetig erhöht. Es kommt immer auf den Moment an :)
Es ist wirklich krass wie die gestiegenen Zinsen und die Stadtnähe die Preise zum explodieren gebracht haben. Als ich 800k oder 1,2 Millionen gehört habe dachte ich zuerst an „Luxusvilla“ und nicht an ein größeres Einfamilienhaus mit Garten.
Zum Vergleich:
Ich war im Januar 2022 auf der Bank und habe unterschrieben, habe alleine ein Haus gekauft für insgesamt 150k, Vollfinanziert inklusive aller Kaufnebenkosten und einem Kredit für eine Küche. Ich lebe allerdings auch auf dem Land in Kleinstadtnähe und habe ein eher uninteressantes Objekt gekauft.
Ich komm gerade noch nicht drüber weg was das für ein Unterschied ist 😅
Für manche ist das auch ein Vorteil, denn vor 15 J waren die Preise für unsanierte Wirtschaftswunder- Eigenheime mit den damals noch üblichen großen Grundstücken in den Randgebieten der Topmetropolen ziemlich weit unten. Heute bekommen die damaligen Erwerber das 4-fache und mehr für die Hütten, ohne groß was investiert zu haben.
Trotzdem super, dass du da noch ein Haus gefunden hast. Ich habe in der Preisklasse meist nur Hause gesehen, die nicht wirklich bewohnbar wären. Daher keine Ahnung, ob da tatsächlich einer gelebt hat.
Das Haus ist tatsächlich größtenteils renoviert gewesen. Natürlich gibt es noch langfristige Baustellen, Heizung und Dach werde ich zum Beispiel innerhalb der nächsten 10 Jahre sanieren müssen.
Aber es ist eben ein eher uninteressantes Objekt.
Nur 90qm2 auf 3 Etagen, mit Altbaucharme (steile Treppen, kaum 90 grad Ecken etc.)
Ich vermute dass ich davon sehr profitiert habe, zusätzlich zu der ländlichen Region.
Gähn, in Oberfranken kriegst du ein EFH mit Garten für 250 k...
Aber ja, alle wollen dort wohnen, wo es am schönsten für sie ist.
Echt 😂😂 ich finde es putzig wenn man jetzt vor den Scherben des eigenen Wahlverhalten steht und nicht die Ursachen erkennen wollte.
Der Euro und die EU sind schon echt was tolles und dazu noch die neue Gundsteuer, 😂😂
25:22 Der Berater hat aber irgendwie unterschlagen, dass die Familie nach den 10 Jahren eine Restschuld von 700.000€ hat.
Ist mir auch ein Rätsel, was das sollte. Bei den 400k mit 2000/Monat dachte ich, dass es so 35 bis 40 Jahre dauert, bis abbezahlt. Da wär diese Familie über 70?
Vielleicht mal dran gedacht dass dies geschnitten und nicht das ganze Gespräch gezeigt wurde??
@@gerdhogerle2229 die Familie hat ein Jahr nach einem Haus bis 800k gesucht, offensichtlich auf Grundlage des Gesprächs mit dem Berater, obwohl das überhaupt nicht in deren Budget liegt.
Mieten Sie doch genauso exorbitant gestiegen. Lohnt es sich überhaupt noch in Deutschland zu leben bei den hohen Lebensunterhaltungskosten?
Nein, ich würde jeden empfehlen ein auf psyche machen, früh Rente beantragen und ab in die Türkei wo 1 Euro 20 Lira wert sind ;)
Kleine Korrektur: 6000,- Euro für 140qm sind nicht 40,- pro Fliese sondern pro qm Fliesen, denn Fliesen sind ja nicht 1qm groß.
unter welchem Druck alle stehen um den Traum eines Eigenheimes zu erfüllen. Das sind unfassbare Summen. Viel Glück allen Beteiligten. Das fühlt sich nicht nach Freiheit an. Die junge Familie hat mit den Kindern richtig entschieden zur Miete zu wohnen und das wird sicher auch schon teuer werden, dafür bleiben sie aber in ihrem sozialen Umfeld.
Eine Entscheidung war das nicht, sondern schlichtweg erzwungen. Interessiert hätte mich jetzt noch die Kosten für die Miete und ob jetzt noch Geld übrig bleibt. Leute, die keine Beamten sind müssen ja auch noch was fürs Alter zurück legen und auch die Kinder brauchen als junge Erwachsene evtl. etwas Unterstützung. Der Zug, später doch noch ein Haus kaufen zu können dürfte erstmal abgefahren sein.
@@Cephalotus2 die Miete wird auch bei min. 1.400 Euro kalt liegen. Ist ja ein Neubau. Der Vermieter hat entweder ohne Bank oder noch mit einem sehr guten Zinssatz gebaut.
Was immer alle unterschlagen: eine Immobilie ist auch immer eine Verpflichtung! Die kostet Geld und Zeit. Und nicht jeder hat Bock, samstags Rasen zu mähen, Straße zu kehren, Schnee zu schippen, auf den Schornsteinfeger zu warten und was noch alles. Es hat alles seine Vor- und Nachteile.
Dieses KoDorf ist doch eine Deppenfalle. 4.200 Euro/Qm für eine winzige Butze im Nirgendwo! Wenn ich eine Stunde von Berlin wohnen will, ziehe ich nach Leipzig, dort habe ich Infrastruktur und die Quadratmeterpreise sind ungefähr halb so hoch.
Ja, da hat sich ein schlauer Fuchs gefunden, der die Anderen abziehen kann. War bestimmt davor einfach nur Waldfläche. Er hats zu günstigsten Bedingungen gekauft und verdient sich jetzt eine goldene Nase. Wer ist denn so naiv und zieht soweit raus, um komplett abgeschieden im Microhaus zu leben? Und dann haben sie auch noch 4 Jahre auf die Baumfällarbeiten gewartet um das Grundstück zu besichtigen.
Ich glaub ich weiß in welche Gegend ich demnächst investieren muss, um dann selbst in München wohnen zu können. Sollen doch die Deppen eine Stunde nach Berlin pendeln, während ich in meiner dann Villa ausgesorgt habe. Wie naiv von den "Dorfbewohnern".
Stimmt jetzt nur auch nicht mehr.
Hallo Familie Sitter, ich freue mich riesig für euch, dass ihr jetzt so ein schönes Haus gemietet habt. Und sollte sich irgendetwas bei eurem Vermieter ändern...ihr habt das Vorkaufsrecht.
Hoffentlich könnt ihr in absehbarer Zeit umziehen. Und nur zur Information...Eigentum kaufen war schon immer als Familie kaum zu stemmen und nicht erst jetzt. Wir haben 1993 (Hochzinsphase) in der Nähe/Ffm- Main eine ETW gekauft und waren auch mit 2 Vollzeitgehältern+ 2 Kindern immer Oberkante- Unterlippe. 2008 dann die Trennung. Ich habe die Wohnung für die Kinder und mich umfinanziert. 2018 nochmal (Rente) für mich allein. Jetzt sitze ich in 108 qm, die ich überhaupt nicht brauche. Aber eine 50-65 qm Wohnung ist genauso teuer. Echt Mist. Aber die Wohnung ist trotzdem schön.
Was untervermieten? Könnte beiden Seiten helfen. Alles Gute
Die Ritters sind wahnsinnig... so eine Summe ohne Eigenkapital. Und dann nicht mal kurz vorher Recherche gemacht zum Thema Mieten vs Kaufen. Was da allein für Makler, Notar und Grunderwerbssteuer weggeht, können die doch gar nicht stemmen.
Das sind Lehrer. Notfalls können deren Schülerinnen im Unterricht Kugelschreiber oder vergleichbares montieren.
@@stefanjorn9392 Lehrer,das sind doch die Leute mit den Rostlauben wenn ich mich an früher erinnere.
Wahnsinnig, diese Preise. Ich kenne Leute, die Zahlen 700.000 für ein Reihenhaus. Wer nicht fett erbt oder Spitzenverdiener ist, kann das nie abbezahlen. Hier ist ein Neubaugebiet entstanden und ich frage mich, woher die Leute alle dieses Geld haben. Dann stehen da die fetten Autos und 2 x im Jahr geht's noch in den Urlaub. Ich hätte sehr gerne eine Wohnung oder Haus, aber was bringt das, wenn ich es in 3 Leben nicht abbezahlt bekomme. Da könnte ich nachts nicht mehr schlafen. Lieber frei statt für eine Immobilie versklaven, gerade in solchen merkwürdigen Zeiten. Ich weiß noch, wie Freunde vor 15 Jahren gekauft haben. Da hat man für 300.000 ne riesen Hütte bekommen und selbst das muss abbezahlt werden.
Diese Leute haben einfach richtig gute Jobs oder selbst ein Unternehmen. Mein Mann und ich sind ende 20 und verdienen gemeinsam um die 11000€ netto monatlich. All unsere Freunde und Kollegen stehen ähnlich gut da. Was ich damit sagen will, es gibt wirklich mehr Spitzenverdiener als man denkt und es ist nicht wunderlich wenn junge Leute Immobilien kaufen, tolle Autos fahren und 3 mal im Jahr ne Fernreise machen.
Von frei reden, wenn der Vermieter dich von heute auf morgen vor die Tür setzen kann.😂😂
@@melinda67 darf ich fragen womit ihr Zwei eure Brötchen verdient?
Hier bei uns in der Gegend gibt es auch auffallend viele Gutverdiener. Bekanntes Pärchen von mir verdienen beide zusammen ca 20.000 Brutto. Viele haben auch eigene Firma ( Dachdecker, Elektriker) und stehen auch verdammt gut da. Mir selber gehts auch ok, aber an diese Liga komme ich nicht ran .Ich hab mir ne Immobilie gesucht, wo ich selber drin wohne und teilweise vermiete. Diese Miete finanziert mir die Immobilie. Das oben erwähnte Pärchen hat jetzt das Haus, wo es zur Miete wohnte, für 1,4 Mio gekauft.
@@melinda67 Wahnsinn ich bin echt schockiert 😅wir haben als 4 köpfige Familie, mit 2 Vollzeit arbeitenden inkl Kindergeld, etwas mehr als 1/3 im Monat zur Verfügung 😳 kann mir garnicht vorstellen wie man mit so viel Geld lebt
Ich bin auch ein Ravensburger, bin geboren und aufgewachsen. Leider haben mich die Kaufpreise von Ravensburg „vertrieben“. 1. Step war 2011 meine 1. Eigentumswohnung in Sattelbach, eine
....wir haben uns vor dem Bau 2016 gefragt, was brauchen wir wirklich mit 3 Personen. Wenn ich in anderen Häusern alleine Flure sehe die 20 - 30 m² verschlingen und nur als Frequenzfläche dienen und zum Jacke aufhängen, haben wir 4 m² Windfang, reicht völlig zu weil man meistens durch den HWR ins Haus kommt. So haben wir 95 m ² ebenerdiges dänisches Holzhaus gebaut. Reicht völlig aus und die Energiekrise hat uns in unserer Entscheidung noch bestätigt ( 55 € Gas für Warmwasser und Heizung im Monat.... momentan 120 € ).
Wir sind zu viert auf 100qm EFH (2016 gebaut) auch sehr happy. Haben wir ihr vorher genau in uns hineingehört, was wir wirklich brauchen. Dafür mussten wir uns finanziell nicht einschränken und sind bald schon fertig mit abzahlen.
Immer mehr und größer wollen und das lange, unzufriedene Warten kostet nun viele ihren Traum vom Eigenheim.
Es kommt doch immer auf die Gegend an..
Ich wohne an der Grenze zum Münsterland/ nördliches Ruhrgebiet.
Das Reihenhaus von meinem Nachbar ging für 320K weg und es wurden noch mal 60K reingesteckt.
Sie arbeitet als Altenpflegerin in der mobilen Pflege ( Hauptschulabschluss ) und er hat nur einen Teilzeitjob auf 25 Stunden und fährt Krankentransporte für knapp 13 Euro die Stunde. Sie zahlen ihr Haus auf 25 Jahre ab.
Sicher wenn es ein Neubau sein muss in einer neuen Siedlung, dann ist man hier bei 800K aufwärts.
Es ist so wie Diana Kinnert mal sagte, selbst gut verdienende junge Leute können kein Eigentum erwerben, bis hin zu den Mieten in den Großstädten.
Arbeiten / Shoppen / Spaß haben geht in den Großstädten, aber wohnen…..für viele unmöglich.
Alter! 800.000 Euro oder ne Million! Wahnsinn. Ich bleibe bei meinem Statement, nur mit cash würde ich kaufen. Häuser wie unsere Eltern sie hatten oder auf dem Land wo wir frei aufwachsen durften, dass war mal. Wieviele Jahrzehnte Kredit sind das und wehe es passiert was mit dem Partner. Ich hoffe ich muss aus meinem Mietshaus nicht raus,dann gehe ich auf einen Campingplatz oder ins Ausland.
Während du dein Cash sparst verfällt es so schnell an wert, durch Inflation,
Also das ist kein guter Weg!
So denke ich auch! Verschuldung bedeutet Versklavung. Ein Kredit zwing ins Hamsterrad. Würden die Menschen vernünftig sein, wären diese Preise nicht durchsetzbar.
@@101stWebster Nix sparen. Wenn Kaufen dann nur mit Kohle. Sparen mit normalem Gehalt für ein Haus heutzutage kannste knicken. Für mich wäre das auch Versklavung.
@@101stWebster Die Hauspreise beginnen schon zu fallen, dann ist das von den Eltern ererbte, in die überteuerten Immobilien gesteckte Geld auch weg.
@@101stWebster musst halt investieren. Ist ja auch eine Form des Sparens.
Wahnsinn was hier im Land passiert😣 bin wenn alles gut geht in 5 Jahren durch mit meinem Haus. Wenn ich Heute entscheiden müsste unter den jetzigen Bedingungen, dann würde ich lieber auswandern..
Du kannst immer noch auswandern, aber ob es woanders besser ist? Ich glaube nicht. Jammer nicht auf so hohem Niveau, das ist echt erbärmlich.
@@HeiFilm was hat das mit jammern zu tun? Das land hier hat bald fertig! Obs woanders besser ist sei dahingestellt, aber in Deutschland war das Leben definitiv besser und schöner. Die Zeiten sind für Ottonormalverdiener vorbei
nö , woanders werden auch pfandflaschen gesammelt und gearbeitet bis 67 hahahaha
Ich bin in 4 Jahren durch mit der Finanzierung. Aber ich überlege ernsthaft schon jetzt, das Haus zu verkaufen und abzuhauen. Solange ich für mein 20 Jahre altes, aber ungedämmtes Haus mit Ölheizung nix mehr bekomme. Ich kann dank Homeoffice von überall aus arbeiten. Ein Kollege ist schon vor 2 Jahren ab nach Sansibar und arbeitet von dort, der andere nach Teneriffa. Nur ich Blödian bin noch hier...
@@MrComputeranimator... Ja so in etwa geht es mir auch😣 mir fehlt nur der Mut dazu aktuell mit 2 Kindern. Leider fehlt mir die Möglichkeit zum Homeoffice noch dazu.
Ich kann leider überhaupt nicht verstehen, wieso man sich auf biegen und brechen ein Haus kauft, wenn man es sich eigentlich nicht leisten kann. Das ist es doch gar nicht wert, wenn man dafür auf alles verzichten muss oder extrem hohe Schulden aufnimmt.
80 qm für über 300000 €, krass. Und weil alles so ökologisch ist, wurde ein ganzer Wald abgeholzt. Interessant 🤨
@@a.b.2517 Vor allem in einer Gegend (am Arxxx der Welt), wo es auf den vielen kleinen Dörfern viele alte Häuser zu kaufen gibt, mit teilweise riesigen Grundstücken für weit unter 100.000 Euro. Klar, die sind weder modern, saniert und man hat keine ganze Gemeinschaft um sich herum. Vielleicht macht es das aus. Für Berliner ist das Angebot billig, die Ortsansässigen wundern sich und schlagen sich gegen den Kopf.
Weshalb sind Lehrer eigentlich immer so unsympathisch?!
Ich finde die Familie total nett.
Ohne Eigenkapital ein Haus zu kaufen ist sehr sportlich und nicht gerade clever. Bin verwundert, dass man es nicht schafft zu zweit über Jahre bei diesen Gehältern was auf die Seite zu legen.
Teilfertigstellung wäre ein Kompromiss, wenn Not entsteht. 1 Schlaf- und 1 Wohnraum reichen für Singles und Paare aus, wenn das Boot (Kosten) aus dem Ruder läuft. Alles weitere im Laufe der Zeit, Schritt für Schritt und einen zweiten Job, das habe ich auch: Notdienste am Wochenende.
150 tausend Euro Mehrkosten…nicht so viel für SWR Intendanten 🤪
Ich bin auch im Eigenheim aufgewachsen,hatte aber selbst nie den Wunsch danach 🤷🏻♀️ Ich bin zufrieden mit einer Mietwohnung. Aber auch da ist die Wohnungssuche der Horror 😔
So ist das. Aber man kann ja auch "raus ziehen". Wenn Du mit 3 Kindern 2500€ leisten kannst bist Du allerdings auch ganz weit vorne dabei. Wir sind auch in der Miete gefangen und in einer Gegend wo es quasi keine Mietwohnungen mehr gibt weil alles für massive Preise vermietet wird :(
mit drei Kindern ist es auch ganmz draußen sehr sinnvol ... da verfährst du pro Tag 50km nur für Sachen die vorher in der Stadt fußläufig von den Kindern alleine machbar waren
@@Lindguardian Du sollst ja nicht aufs blanke Land ziehen. ~25km weiter ist eine Kreisstadt. Hauskauf hier: 120qm 680.000€ (mind)....dort >100.000 weniger. Krankenshaus und Co inkl Gymnasium ist vorhanden. Wenn man bereit ist die eigenen Bubble zu verlassen und die Kinder die Schule wechseln könnten (was man nicht immer will) geht das.
@@softraid Gymnasium?
Die müssen erstmal deutsch lernen.
Und vor allem: Wo sind die Schüler die ihren Lehrern das beibringen?
Wenn schon eines im Herrenhaus in Monaco mit 3 Butlern und Helikopterstellplatz.
Und ein eigenes Einkaufszentrum für den 5 jährigen Freestyle Entwurf.
Offensichtlich unterrichtet das Lehrerehepaar nicht Mathematik, so erstaut schauen sie aus merken was bei der Zinseszinsrechung rauskommt :-)
Sehe ich auch so, wohl Lehrer an einer Walldorfschule, Fachlehrer für singen und klatschen. 😂
@@petergrunendahl8799 normale Lehrer nicht. Vom Leben keine Ahnung, aber abgesichert durch fettes Gehalt und Pension. Was würden die sonst im Alter machen mit dieser Lebensentfremdung?
@@petergrunendahl8799 Waldorf wird mit einem 'L' geschrieben. Meine Tochter hat dort die Mathe Prüfung mit 1,5 abgeschlossen (Abiturprüfung ist dort die selbe wie an den staatlichen Schulen). Super Lehrer, leider weit entfernt von solchen Gehältern. Eindeutig keine Waldorflehrer die beiden, sondern Lehrer im Staatsdienst.
Meine Unwissenheit über das zweite „l“ sei mir verziehen, ich lebe in Belgien und Deutsch ist meine vierte Fremdsprache.
Waldorfschüler haben nicht grundlos einen „besonderen“ Ruf, Bewerbungen von denen in meinem Betrieb (hetzt der meiner Kinder) werden immer standardmäßig abgelehnt.
@@petergrunendahl8799 Aber es ging doch im Kommentar um mathematische 'Fähigkeiten und nicht um vorurteilsbehaftete Einstellungspraktiken in Deinem Betrieb. Da könnte ich genauso gut sagen, es gibt Betriebe, die genau solche Bewerber schätzen, die neben intellektuellen Fähigkeiten, auch Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit, Kreativität und die Fähigkeit, prozessual zu denken, mitbringen. Wünsche Deinem Betrieb alles Gute bei seiner Auswahl.
Ich habe nichts geerbt! Habe mir alles selbst erarbeitet, sparsam gelebt, mir was aufgebaut und für meine Kinder gesorgt und vorgesorgt. Warum nun soll es ungerecht sein zu erben?
Wollen Markus und Ramona 6 Kinder oder wofür brauchen sie 180 qm? 170000 Euro mehr? Das ist das, was unser 100 qm Häuschen mit Grundstück gekostet hat (vor 23 Jahren). Wir haben auf "Luxus" verzichtet, haben keinen Keller, keine Garage, nur Carport. Ramona steht vor dem Haus und sagt: "Wer soll das alles bezahlen?" Ich würde da stehen und mich fragen: "Wer braucht denn so viel Platz?" Woher soll denn noch das Geld für die Kinder kommen?
180 qm sind schnell weg. Wenn man noch einen guten Komfort haben will, wohnt man bei so einer Wohnfläche max. zu 4. Dann hat jeder ca. 60 qm. Ist jetzt nicht sooo viel.
Wer hat zu viert 180 qm? Das braucht kein Mensch. Wir leben auf 147 qm zu dritt und ich würde lieber heute als morgen in was kleines umsetzen. Denkt auch mal an die Nebenkosten und die Erhaltung. Wie schon von Anderen erwähnt, könnten wir verkaufen aber bekommen nichts kleines schönes wieder.
Same. Dachte ich mir auch. Auch der eine Kommentar von den beiden zur ihrer Einkommenssituation gab mir zu denken. Ich bin in einem ähnlich großem Haus mit meinen Eltern und 2 Geschwistern aufgewachsen. Das Haus wurde Anfang 80er für unter 200t DM angeschafft 😅und recht schnell abgezahlt (ca. 15 Jahren), somit kam es auch nicht zu irgendein Sanierungsstau der auf zukünftige Käufer abgewälzt wird😈.
Den Bau im Video kam man gut als Luxus bezeichnen und wenn irgendwas wie Krankheit oder ähnliche Schicksalsschläge dazwischen kommen, wird es verdammt eng…
Tja schön wäre gewesen wir hätten auch die Preise von vor 23 Jahren. 👌 Als Außenstehender ist natürlich schwierig zu beurteilen was in dem Haus alles drin ist. Zimmer zur Pflege von Angehörigen, Einliegerwohnung etc. Um nur mal ein paar Denkanstöße zu geben.
"Das ist das, was unser 100 qm Häuschen mit Grundstück gekostet hat (vor 23 Jahren)."
Diese Aussage ist doch schwachsinnig, wenn du die ganze Doku gesehen hast. Man kann Preise von vor 23 Jahren nicht mit heutigen vergleichen.
Ein Haus für 800k kaufen ist ja absolut unrealistisch. Für die meisten sind nichtmal 350k möglich beim aktuellen Zinssatz von 4% wenn man noch was zum Leben haben will.
@NoOne Else und was machste wenn nach den 10 Jahren Zinsbindung dein Zins erhöht wird und du dir die Rate nicht mehr leisten kannst? Haus verkaufen? Oder deine Heizung nach 25 Jahren kaputt ist aber du die hütte noch nicht bezahlt hast? Auch Haus verkaufen? Was machste wenn du ein Kind erwartest und die Frau in Mutterschutz geht und nur noch 60% verdient? Oder man sich gar scheidet? Man sollte sowas nicht so spitz auf knapp rechnen.
@NoOne Else wie die Leute hier in dem Video. 800k sind halt wirklich absolut unrealistisch wenn man nicht mindestens auf 7k netto gemeinsam kommt.
@@thejeterlpWohne im Ballungsraum von München,hier bekommst du für 900.000 Euro eine Doppelhaushälfte😅Bodenrichtwert bei 1.300 Euro
Eben erst gesehen, was für ein tolles Reporterteam 🙂. Sehr nett, freundlich, guter Spirit, obwohl das Thema echt schwierig ist.
Krass das die Familie Sitter am Ende doch ihr Glück gefunden hat.
Als Vater kann ich Christofs Erleichterung sehr gut nachempfinden.
Ich wünsche euch viel Glück in eurem neuen zu Hause.
Respekt an den Vermieter, der die Not hier erkannt hat.
Kinder auf die Welt zu setzten ohne ihnen dafür Platz anbieten zu können ist reiner Egoismus, da muss man auch nicht rumheulen das man sich kein Haus leisten kann. Zuerst wird das Nest gebaut und dann denkt mann über den Nachwuchs. Auch wenn es nicht der Norm entspricht muss man manchmal auch einsehen, das sich nicht jeder Kinder leisten kann.
Man kann nicht immer zuerst das Eigenheim haben, bevor Kinder hast. Das ist purer Schwachsinn. Hast wohl noch keine Kinder….
@@mugenr6306 Sagt der, der keine Ahung hat
@@nixaddanix3956 aber genau so ist es…erst Rahmenbedingungen und dann Nachwuchs
@@nixaddanix3956 wenn ich keine Ahnung hätte würde ich nichts schreiben
Wegen dieses "Sicherheitsgefühls" haben wir nach 7 Jahren Miete selbst gebaut und hatten das Haus nach 8 Jahren abbezahlt (mit Eigenheimzulage). Haben keinen Urlaub mehr gemacht, ein Auto abgeschafft. Hat sich gelohnt. Der Zinssatz für das Darlehen war damals günstig und lag bei 4,8 %, hatten uns Sondertilgung von 10 % pro Jahr einräumen lassen, die wir jedes Jahr auch genutzt haben. Als ich 30 war, war ich mit meinem Mann im Eigenheim. Ich hatte allerdings auch schon ab 18 hart gespart und angelegt, damals gab es zeitweise 8 % auf Festgeld. Wir haben für 600,00 Mark zur Miete gewohnt, konnten da also auch noch jeden Monat sparen, dafür hatten wir aber auch Altbau mit 2 Zi, Kü, Bad auf 60 qm mit Schrägen und Baugerüst vor dem Küchenfenster. Ich danke unserem Vermieter, wir hatten damals die Nase so voll, dass wir bauen "mussten".
In acht Jahren abbezahlt? Monatlicher Abtrag 5000€??
Da waren aber die Preise eben auch viel niedriger.
@@AndreW-zy3hv Geh' nochmal zur Schule, lerne rechnen, werde Miminalist, schaffe Dir damit Eigenkapital, suche Dir ein/en Partner/Partnerin, der/die genau so tickt. Für uns war das damals eine Riesensumme, aber ich hatte Eigenkapital durch Fonds pp. Heute möchte ich auch nicht noch einmal anfangen müssen, schon damals war es ein Riesenproblem, überhaupt ein Grundstück zu bekommen. Wir haben dann das vorletzte in der Siedlung bekommen. Da haben wir 99,00 DM pro qm bezahlt, wofür unsere Nachbarn, die 15 Jahre vor uns gebaut haben, noch 20,00 DM bezahlt hatten. Da hat der den Gewinn gemacht, der unser Grundstück auf Vorrat gekauft und dann 15 Jahre brach liegen lassen hat. Der Preis für das "letzte" freie Grundstück in der Siedlung sollte damals übrigen 200,00 DM pro qm sein, da wollte jemand noch mehr Gewinn machen. Da habe ich mich dann schon geärgert, dass ich mein Geld in Fonds gesteckt hatte und nicht schon 10 Jahre vorher in Grundstücke.
Wie kommst du auf 5.000,00 monatlich? Sie hat mut keinem Wirt die Finanzierungshöhe benannt, dafür deutlich gemacht wie zuvor Eigenkapital gebildet wurde.
So ist es richtig! Gut gemacht.
So hat die debile Mietsituation im Nachhinein etwas Gutes gehabt. Nach 8 Jahren abbezahlt beim Neubau ist wirklich sehr schnell.
Ich als Bewohner der westlichen Provinz kann nur den Kopf schütteln über diese Preise in unserem ca 80 km entfernten Rhein-Main-Gebiet. Vollkommen renovierungsbedürftige 110qm kleine Reihenhäuser für mindestens € 750.000,- zzgl 13% Kaufnebenkosten und Renovierungskosten. Für diesen Preis bekommt man bei uns 2 Häuser und die Lebensqualität ist wesentlich höher als in Städten. Ich verstehe die Leute nicht, sich dermaßen zu verschulden - obwohl es nicht notwendig ist !
Ist doch irgendwie schade, dass der Lebensstandard in D immer weiter sinkt.
Und dabei ist grade das Wohnen für Familien ein wichtiges Thema.
Ich zähle schon die Tage bis zu meiner Auswanderung und freue mich drauf.
Deutschland, Land der Träumer und devoten Untertanen. Man sollte nicht alles hinnehmen, was einem vom der unfägigen Regierung und der veralteten Gesellschaft aufgedrückt wird.
EU- weit gleiche Lebensbedingungen lautet das Ziel der EU...
Das halte ich für eine falsche Aussage. Der Wohnraum pro Kopf war 2021 mit 47,7m²/Nase so hoch wie noch nie zuvor. 2010 waren es 45m², 2000 nur 39,5m² und 1991 nur 35m² pro Kopf. Gut möglich, dass sich das demnächst durch immer mehr Migration umdreht, aber zumindest bisher war es noch so.
Das "Problem"(?) ist, dass heute sehr viele Rentner alleine oder zu zweit in riesigen Häusern wohnen, während z.B. für junge Familien Wohnraum immer knapper und teurer wird. Mit dem Schnitt alleine ist also noch keineswegs allen geholfen, aber was tun?
😂 warum es ist doch das beste Deutschland aller Zeiten?
Genau bei uns im Dorf leben Rentnerpaare in viel zu großen EFH(150-200m2) wo viel Energie und Zeit reingesteckt wird anstatt in einer 2-3 Zimmer - Terassenwohnung, das Leben zu Leben Urlaube usw. Viele Junge Familien würden gerne da einziehen. Wenn meine Kinder ausziehen, möchte ich nicht in so einem großen EFH leben wollen. Ich muss leider auch sagen im Speckgürtel von S ist leider eine neue Whng manchmal teurer wie ein 30j EFH da kann man gar nicht verkaufen😢.
Ich werde mir erst ein Haus kaufen, wenn ich es mir leisten kann. Werde mich nicht auf eine ewige Finanzierung einlassen. Ist mir zu viel Risiko. Aktuell schmerzt es einfach zu sehen, wie unmöglich Wohneigentum geworden ist. Selbst wenn man verzichtet und Bestandshäuser nehmen will, kann man es sowas von vergessen.
Wir sind damals den Preisen auch beständig hinterhergelaufen. Wir sind jetzt froh, dass wir (für damalige Verhältnisse) sehr klein gebaut haben, so waren auch die Nebenkosten immer gering und sind jetzt noch bezahlbar trotz des Energiewahnsinns.
Abwarten. Sparen und krisensicher diversifiziert anlegen . Nach dem großen Finanzkrach zuschlagen
Tobias ist einer der besten Reporter, im deutschen Fernseher.
Die Eigentumsquote ist in Deutschland zu niedrig. Bei uns hat praktisch jeder Wohneigentum, vom Unternehmer bis zum Hilfarbeiter.
Gruss aus Brasilien
Ich habe auch 'ne Hütte im Schrebergarten, die aus Sicht des Hilfsarbeiters in Brasilien wohl "luxuriös" wäre.
@@Cephalotus2 😆😆😆
In Deutschland nicht gewollt.
Wieso soll es ungerecht sein, wenn man erbt? Die Familien haben schließlich auch vorher gespart und deshalb bau ich doch...damit man es an die nächste Generation weiter gibt...
Es ist ungerecht weil sich keiner aussuchen kann in welche Familie man geboren wird. Dabei geht es nur um Glück.
@@lindawhereever das werden Sie nicht ändern können, erst recht nicht, wenn man Gerechtigkeit anhand von Erbe schaffen will. Wo wollen Sie anfangen? Die einen haben liebevolle Eltern, tolle Großeltern, die anderen nicht. Der eine sieht toll aus, hat ne top Figur, der nächste nicht. Der eine strotzt vor Gesundheit, der nächste ist krank, der eine lebt lange, der nächste stirbt früh. Wo man allerdings was machen müsste, das wäre eine Lohngerechtigkeit, auch in kleinen Unternehmen ohne Betriebsrat und mehr Freizeit für ältere Mitarbeiter, eine auskömmliche Rente, vor allem für die, die ihr Leben lang gearbeitet haben und sogar von ihrem kleinen Gehalt ein Haus gebaut haben, eine Familie gegründet. Dafür ist man nicht in den Urlaub gefahren, hat alles gespart, was ging. Was ich sagen will: ich kann mein Geld ausgeben, verpassen oder für ein Eigenheim zusammenhalten. Dafür möchte ich dann aber auch am Ende des Lebens sozusagen meine Lebensleistung an meine Kinder weitergeben...von Generation zu Generation. Diese Entscheidung ist ja nun jedem selber überlassen, ob ich was vererbe oder vorher dadurch mache. Im Übrigen ist die Steuer- und Abgabenlast in Deutschland viel zu hoch...das ist ungerecht...
@@lindawhereever Und wenn z.B. die Nase zu groß ist, wer entschädigt einen dann dafür.
Selten so einen sympathischen Reporter gesehen.
Was meint man mit der frage ob es sich "Lohnt" ? Es Lohnt sich nie ein Haus zu kaufen, es ist immer eine Lifestyle Frage. Es lohnt sich Wohnungen zu kaufen die zentral liegen und diese zu vermieten aber wieso soll sich ein Haus lohnen ? Man zahlt es mit nachversteuertem Geld und es erwirtschaftet nichts. Dann kann man noch auf einen Preisanstieg spekulieren, dazu muss man aber wissen, dass Gebäude verfallen und konstante Reparaturausgaben benötigen nur das Grundstück steigt im Wert.
Kaufen ist immer günstiger als Miete zahlen, selbst kleines haus,
Es ohne sich immer, !!! Reine Mathematik 7 klasse
Kann sich schon lohnen, wenn Bau-/Kaufpreis plus Instanhaltung über die Jahre eben weniger ist, als Miete einer adäquaten Wohnung. Und es gibt zahlreiche Dinge die man machen kann, um sogar noch Einnahmen zu erzielen mit dem Eigenheim. Und der Zeitpunkt am Markt ist sehr entscheidend.
Aber zugegeben: ist eher die Ausnahme, nicht die Regel ✌🏼.
Das Risiko Mietnomaden ist zu hoch.
Gerade durch "Investoren" sind die Preise doch gestiegen. Heuschrecken.
Natürlich kann sich der Erwerb eines EFH lohnen. Die Leute, die sich vor 15 Jahren für relativ kleines Geld 60er/70er Wirtschaftswundereigenheime mit Riesengrundstück am Rand der Topmetropolen kauften, haben über die spätere Preisentwicklung ein Vermögen gemacht.
Diese abgerockten, selten sanierten Gebäude kennt man.
Da wohnen Berufshartzer drin, jetzt Bürgergeld.
Das Geld kommt, tun muss man nichts.
Die Häuser die in Eigentum sind wurden und werden auch heute noch vererbt. Mein Haus habe ich von meinen Eltern bekommen. Gebaut haben dies meine Urgrosseltern. Wir haben mit
drei Generationen in dem Haus gelebt und momentan mit zwei. Jede Generation hat mit ihren finanziellen Möglichkeiten das Haus modernisiert und Instand gehalten ohne einen Kredit
aufnehmen zu müssen. Heute will jede Familie für sich alleine wohnen und wenn möglich neu bauen und noch zentral.
Tatsächlich bezahlt man aber mittlerweile so extrem viele Steuern wenn man Immobilien vererbt bekommt. Das können auch gut und gerne dann mal mittlere sechsstellige Beträge sein.
Das erfordert, dass man sich gut versteht und alle in der Lage sind, sich erwachsen zu verhalten, das wäre mit unseren Familien nicht möglich gewesen.
Das funktioniert aber nur bei Einzelkindern.
Meine Großeltern hatten damals (ungelogen!) jeweils mind. 10 Geschwister. (Meine Mutter hat ca. 80 Cousinen/cousins)
Meine Eltern hatten 2 bzw. 8 Geschwister. Ich habe 3 Geschwister und wir haben alle dann noch 2/3 Kinder.
Da würde es echt ziemlich eng werden...
Um ein Haus zu vererben muss ja irgendwann mal einer neu bauen. Und das geht ja nicht ohne Kredit.
Eine geerbte Immobilie in Stand zu halten, in der man Mietfrei wohnt, ist ja auch wesentlich einfacher.
Wenn ich mir 5 Jahre lang, 1000€ Miete sparen kann, kann ich vieles machen.
@@Balu683 Komische Denkweise.
Also ich habe mit 22 Jahren das erste Haus gekauft, mit 35 Jahren hab ich dann eins mit meinem Mann gebaut. Und das Geheimnis: die Ansprüche. Wohnlage, Ausstattung und wie viel bist du bereit aufzugeben, um dann günstig wohnen zu können? Wir kochen selbst, schneiden die Haare selbst, nutzen mein erstes Haus für Urlaube, leben minimalistisch.
Achso, beides ohne Kredite natürlich.
Abstriche, Zitat: "2 Kinder teilen sich ein Zimmer" - Boah das ist einfach so typisch deutsch! Ich habe Ende 90er mit 4 meiner Geschwister ein Zimmer geteilt und das waren super Zeiten! Da müsste es doch kein Problem sein, wenn 2 Geschwister ein Zimmer teilen!?
Wirklich schlimm...die armen Kinder müssen sich ein Zimmer teilen. 😄
Naja 2 unserer Kinder teilen sich ein Zimmer, verstehen sich auch gut, aber schön wäre es schon, wenn sie langsam auch etwas Privatraum hätten...
Was mich bei Familie Sitter wunder ist das man so gut gläubig durch das leben geht. Ich hätte kein Auge zu gedrückt wenn ich 6 wochen bevor ich aus der Mietwohnung geworfen werde, anfange zu suchen. Vielleicht wurde es auch im film so dargestellt aber da fange ich doch als familienvater an monate vorher zu suchen... Naja alles nochmal gut gegangen 😉👍
Hi, anfangs wird ja genannt, dass wir seit 2 Jahren suchen, was sich durch die Kündigung dann nochmal intensiviert hat. Wir haben auch Vermieter von Wohnungen und Besitzer von leerstehenden Häusern angeschrieben. Ende gut - alles gut, aber Immobiliensuche 2022 war Horror!
Schau die Doku nochmal von vorn an.Da wird Dir geholfen
@@susannefuhlrott5283 Was für eine hochnäsige Antwort
Wählen die, die Grünen? 😂
So blauäugig gehen nur Lehrer durch das Leben. Neben ihnen passieren extreme Finanzmarkteruptionen, sie bauen keinerlei Eigenkapital auf, haben völlig falsche Kreditvorstellungen und wundern sich dann beim Bankberater warum man mit 0€ EK nicht 800k Kredit erhält.
Ein Haus zu kaufen lohnt sich immer, es muß ja keine Villa sein ? Im kleinsten Häuschen ist man sein eigener Herr, in der größten Mietwohnung immer nur einen Mietmonat lang. Am Lande lebt man ruhig und beschaulich, hat sein Auto vor der Tür und eine kleine Heimwerkstatt um alles reparieren zu können. In der Stadt wird man sich bald kein Auto mehr leisten können und man wohnt Tür an Tür, Wand an Wand, platzbeengt, als Einer unter einer Million. Jetzt, bei Covid, konnte ich mich bewegen und auch im freien Garten sitzen, in meiner Stadtwohnung wäre ich wochenlang in zwei Räumen eingesperrt gewesen.
Top 👍🏻
Mitte 40, 6K netto und kein Eigenkapital. Mit Geld kann eben nicht jeder umgehen.....
Standard. Verdient vermutlich erst seit 2 Jahren Geld und zahlt noch den Bildungskredit. Millenials sind die Looser vom Dienst. Das liegt weniger am Charakter als an den Boomern.
@@nichtschoenaberselten Ich kenne etliche Boomer, die ihre nutzlose Brut durchfüttern bis weit in die 30er Jahre hinein. Nie ging es einer Generation so gut, wie den Millenials.
@@sonjaw.2116 Ich kenne etliche nutzlose Boomer, die Kinder gezeugt und dann des Todes vernachlaessigt haben. Nie hat eine Generation mehr gehabt und mehr diktiert als die Boomer.
Hatte auch gerne 3 k netto 😁
Eine schöne Doku, die aber in einigen Punkten Fragen aufwirft und einen staunen lässt. Ich bin da vielleicht ein wenig biased, weil ich mein Haus von meinen Eltern übernommen habe, was natürlich dem Klischee vom glücklichen Erben entspricht. Allerdings kann ich dadurch eben rückblickend eben auch ein wenig sehen, wie meine Eltern das Haus erwirtschaftet haben und staune ein wenig darüber, wie die dargestellten Paare im Film sich verhalten.
Das Haus hier wurde ende der 70er Jahre von meinem Vater mit viel Eigenleistung erbaut und zu einem großen Teil finanziert. In 89 kam meine Mutter dazu, was die Situation tendentiell etwas entspannte. Zu diesen Zeiten hätte man sicherlich über 3% Bauzinsen noch gelacht, aber klar - die Preise im Verhältnis zu einem normalen "Arbeiterlohn" waren auch anders gestellt. Da kann ich also keinen direkten Vergleich ziehen. Jedoch mal zu den beiden Familien:
Familie a) hat ein Nettoeinkommen von 6000€, dazu dürften dann nochmal etwa 700€ Kindergeld kommen. Beide Lehrer scheinen beim Bankberater völlig überrascht zu sein, wie sich ein Kredit so darstellen lässt...vermutlich also eher nicht aus der Sparte Mathematik. Wenn ich nun bei 6700€ bei 2000€ meine finanzielle Schmerzgrenze sehe, frage ich mich, wo die restlichen 4700€ hin gehen!? Zur Erinnerung: Nicht viele Leute wären froh, wenn sie im Monat überhaupt 2000€ netto zur Verfügung hätten.
Wenn ich mir nun anschaue, was wir zu zweit in Nordhessen so für Lebenshaltungskosten haben, frage ich mich schon, was mit den restlichen 4000€ im Monat passiert. Kinder kosten Geld, aber doch nicht in dem Maße.
Familie b) Die Finanzierung ist am Limit angekommen und das scheint sie schwer mit zu nehmen, absolut verständlich. Es wurden keine Einkommen genannt, so ich sie nicht überhört habe, also gehe ich mal davon aus, dass es wirklich knapp ist. Die Frage ist, warum ich dann im Baustoffcenter Fliesen für 40€+ pro Quadratmeter (ich hoffe nicht wie vom Moderator gesagt pro Fliese ;) ) suche. An solchen Stellen muss ich dann eben Abstriche machen, auch wenn es dann vielleicht nicht die Lieblingsfliese ist. In den üblichen Baumärkten kann man auch heute noch vernünftig aussehende Fliesen für 10€ den Quadratmeter erwerben. Es geht nicht Alles auf einmal und an solchen Stellen Abstriche zu machen könnte vielleicht dafür sorgen, dass man sich wieder einen kleinen Risikopuffer aufbauen kann.
Wie unten von anderen beschrieben: Es ist fatal, wenn Finanzierungen am absoluten Limit gemacht werden. Eine kleine Unregelmäßigkeit und schon kann man den Kredit nicht mehr bedienen und die Probleme steigern sich maßlos.
Fand ich schon seltsam, sollte doch logisch sein, dass man das gleiche Objekt nicht zur gleichen Rate mieten oder finanzieren kann. Hoffentlich betreiben sie Vermögensaufbau, den könnte man ja wenn das Geld in die eigene Immobile geht dafür zurückschrauben...
Sie haben 6000 Euro. Habe viele Jahre als Therapeutin von 600 Euro gelebt - 250 Miete - 350 für mich ! Was machen die mit ihrem Geld ?
Ich hätte da in meiner Situation locker in einer Privatinsolvenz leben können.
Die Frage ist eher, was bei EL 700k kostet. Vermutlich geht aber ein Großteil aufs Grundstück
Lifestyle-Inflation - ein Blick in die Frugalistenszene könnte den Paaren helfen. Man könnte auch hinterfragen, wozu man ein großes Haus braucht. Braucht jedes Kind ein eigenes Zimmer? Braucht man eine teure Einrichtung/teure Materialien (s. Fliesen)? Persönlich kann ich nicht nachvollziehen, wie man auch nur kurz erwägen kann, ein so unrentables Objekt zu kaufen, was die finanzielle Unabhängigkeit (evtl. ein Leben lang) dermaßen einschränkt.
Dieses "Gemeinschaftsdorf" ist nichts anderes als das "Königreich Deutschland" von Peter Fitzek.
Gemeinschaftsgefühl, Massenpsychologie.. fehlt nur noch das gemeinsame "Sparbuch" samt Fantasiewährung.
Ich bin einfach nur dankbar, dass ich noch bei 0,89% eff. Finanzieren konnte. (Neubau) Ohne Eigenkapital und ohne Erbe. Das Glück ist vielen verwehrt gewesen. Bei den aktuellen Zinsen könnten wir uns das Haus zwar noch leisten. Aber ich würde es mir nicht mehr leisten wollen ^^. Und das weitere Problem ist, dass man z.B. vergleichbares auf dem Mietmarkt (170qm wfl.) bei uns nicht unter 1800 EUR kalt bekommt. Also letztlich ist es heute ein ganz schwieriger Immobilienmarkt hier im Norden geworden.
Ich kann jedem nur zusprechen nicht nur für das Haus zu leben! Am meisten taten mir in meinem Beruf die Personen leid, die im hohen Alter alleine in ihrem Haus wohnen, weil der Partner vor Jahren verstorben ist. Wenn dann noch die Aussage kommt: "Wissen Sie, wir haben nie Urlaub in unserem Leben gemacht und alles immer ins Haus investiert" Dann läuft es mir kalt den Rücken runter.
Leute lebt! Mach das worauf ihr Lust habt, aber lebt nicht nur für ein Haus ;)
Du sagst es: wir hatten auch Glück! Und wollten die aktuellen Zinsen nicht zahlen.
Wir hatten die Hälfte Eigenkapital und auch super Zinsen.
Und auch bei deinem anderen Punkt bin ich total bei dir: lebt euer Leben! Es ist so viel mehr als nur Haus und mir wäre es das nicht wert mich ein Leben lang einzuschränken.
Die meisten haben einfach nicht gewollt. Ist ja noch vor 18 Monaten so üblich gewesen.
@Christian 15 Jahre fest, und Höhere Tilgung. Also bis 5% Zinsen kann ich entspannt bleiben und ansonsten muss ich bis dahin ab und zu eben Sondertilgen im Jahr. Habe da einen großen Freibetrag zum Sondertilgen.
@@holger_p Das stimmt, aber man muss auch ehrlich sein. Der Markt war so gut wie leer. Zumindest hier im Norden in Ostseenähe.
@@Feuernet Ja, aber das beruhigt sich wieder. Jetzt ist die Nachfrage weg.
Die Zinsen steigen, die PReise fallen, die Raten werden annähernd gleich bleiben.
Bitte eine Fortsetzung mit den Beteiligten!!!
Sorry wer bei 6000€ netto kein Eigenkapital angespart hat der sollte keine Immobilie kaufen! Vorallem mit 40/mitte 40
Das ist schon peinlich