Haus am Stadtrand fände ich noch sehr angenehm, viele Gegenden sind sehr ruhig, obwohl man gefühlt nut 12 min mit der S/Ubahn von der Innenstadt weg ist! Reicht total.
In der Wohnung im 5 Wohnungen Familien Eigentumshaus, wie schon immer. Oder in dem 2 Parteienhaus, was ich im November von einer Bekannten erbte. Es zeigt die Zeit.
Baue selbst gerade als Single (W, 35). Ohne Mann aber ist auch so gewollt. Trage das Risiko allein. Würde es immer so machen. Sollte ich heiraten und es kommt zur Trennung, ist es weiterhin mein Haus allein. Ich bin so unfassbar Stolz auf mich ❤
"Kolleg*innen"? Haltet es doch in Zukunft gerne mit dem WDR. (Sry, es war mir ein Bedürfnis, das anzusprechen) Ich möchte später sehr gerne in einem Haus wohnen. Aber das Konzept des Tiny Houses reizt mich auch sehr... Darüber fänd ich mal ne Reportage sehr interessant! Just sayin... :D
Richtig krass, ich bin 23 und gerade eben vom Elternhaus ausgezogen in meine erste eigene Single-Wohnung. Andere hingegen, mit denen ich damals in der Schule war, haben inzwischen geheiratet, haben ein Haus und manche sogar schon ein Kind. Die 20er sind wirklich eine komische Zeit... 😅
Wie viele andere denn ? Mit Anfang 20 hat in Deutschland so gut wie niemand ein Kind. Durchschnittsalter für Firsttime Väter liegt bei Mitte 30, Frauen um die 30. Ein Haus kaufen und fertig abbezahlt haben sind auch zwei Paar Schuhe. So gut wie keiner kauft sich ein Haus in den 20ern.. das ist doch viel zu früh und die meisten wissen ja nicht mal wo ! Die ersten Jahre und Jahrzehnte wird meist in Mietwohnungen verbracht und erst wenn man seinen festen Partner fürs Leben hat (und das nötige Kleingeld) wird gebaut. Dieses in den 20ern bauen geht heutzutage in DE halt nur im ländlichen Raum. Da ist Wohnraum noch nicht sooo teuer und die Leute wissen schon genau wo sie wohnen werden (meist da in der Nähe wo sie aufgewachsen sind). Oder aber man hat sehr reiche Eltern und erbt einfach
Ja, das stimmt. Ich habe mich letztens auch darüber mit meiner Kollegin ausgetauscht. Während sie mit ihren 33 Jahren in ihrem Freundeskreis die Erste ist, die ein Kind bekommt, heiratet und ein Haus gekauft hat, fühle ich mich manchmal mit meinen 27 Jahren schon seit einiger Zeit von meinen Freunden abgehängt. Es haben auch schon einige meiner ehemaligen Klassenkameraden Kinder, die sicher schon bald in die Schule gehen. Es ist wirklich verrückt, wie unterschiedlich die Leben verlaufen.
Das ist auch völlig in Ordnung. Nicht alle müssen ihr Leben nach einem bestimmten Muster führen. Ich bin auch 23, wohne in einer Eigentumsimmobilie und werde im nächsten Jahr mein Studium abschließen. Meine privilegierte Situation ist mir durchaus bewusst, denn viele Menschen haben keine Eltern, die in der Lage sind, Eigentumswohnungen ihren Kindern zu überlassen. Somit würde ich mich aus Prinzip mit keiner Person vergleichen, im Endeffekt leben wir in einer Gesellschaft mit unterschiedlichen Lebensrealitäten. Eine Ehe und Kinder passen aktuell gar nicht in meine Lebensplanung, ich bin noch nicht bereit für diese Lebensphase.
Finde ich schwierig, von den Freunden zu erwarten, am eigenen Bauprojekt mitzuarbeiten. Nicht jeder hat da Lust dazu und ich würde das nie voraussetzen...
@@nym7858 Doch, indem sie ja sagten, dass sie sich bewusst seien, täglich auf der Baustelle zu sein. Und das implizierte im Gesamtkontext, dass die das von Freunden nicht erwarten können OBWOHL es natürlich etwas enttäuschend ist, keine/wenig Hilfe Seitens dieser angeboten zu bekommen.
@@kunya5882 Okay, das verstehe ich ehrlich gesagt anders. Dass sie täglich anpacken müssen, schließt ja nicht aus, dass sie Hilfe von Freunden erwartet haben.
Hallo liebe Leute, Natalie hier. Ich möchte mich recht herzlich für euer Feedback und die durchaus berechtigte Kritik bedanken. Bedenkt dabei aber immer, dass es bei einem solchen Video einen kompletten Drehtag gibt und im Endeffekt logischerweise nur ein kleiner Teil im Video Platz findet und wir viele Sachen auch besprochen haben, wobei die wichtigsten Kernelemente natürlich dabei sind. Ihr seht nur einen kleinen Ausschnitt über uns und unser Leben, geschweige denn von uns als Paar, unserer Beziehung oder welche Verträge wir abgeschlossen haben. Zum einen die Kritik mit der Nachhaltigkeit. Fair enough: ja, da stellen wir unseren Egoismus an erster Stelle. Wir haben dennoch beim Hausbau natürlich auf Nachhaltigkeit geachtet und auch im sonstigen Leben spielt Nachhaltigkeit für uns eine große Rolle. Das ist selbstverständlich keine Entschuldigung, aber nach meiner Auffassung geht es bei diesem Thema auch nicht darum alles perfekt zu machen, sondern das jeder Mensch das für ihn/ sie das Bestmögliche tut. Verständlicherweise ist es leichter diese Belangen auf eine einzelne Person abzuwälzen, wobei das Problem doch aber an ganz anderer Stelle liegt. Im Video habe ich gesagt, dass wir uns darüber bewusst sind, dass wir sehr privilegiert sind. Wir wissen, dass sich diesen Traum nicht jede*r erfüllen kann und Überleitung zum nächsten Punkt: nicht jede*r MÖCHTE das so. Wir haben alle unterschiedliche Lebensrealitäten, aber das ist doch voll okay und das ist gut so. You do you. Wenn du kannst, dann erkunde die Welt, wenn du möchtest, dann wechsle deinen Arbeitsplatz aus Karrieregründen - für uns ist das eben nicht unser Weg. Wir haben jetzt 6 Jahre in der Stadt gelebt und freuen uns auf unsere ländliche Gegend, wir freuen uns darauf uns zu binden. Für uns ist es wichtiger, dass wir unsere Familie in der Nähe haben, als Karriere zu machen. Wir haben Berufe, bei denen wir sehr wahrscheinlich immer einem Job haben werden von dem wir gut leben können. Thema Freundschaft - da haben wir scheinbar auch alle andere Ansichten. Es geht nicht darum, dass wir jedes Wochenende Hilfe erwarten, wir wissen, dass es unser Traum ist und um eben auch Geld zu sparen, übernehmen wir die Sachen in Eigenleistung, die wir können. Und das machen wir gerne. Wir wissen aber, dass es für uns selbstverständlich ist, dass man sich in einer Freundschaft und in der Familie unter die Arme greift und würden alles für unsere Liebsten tun. Natürlich ist es für uns dann enttäuschend, wenn genau das nicht passiert. Wie im Video: damit arrangieren wir uns dann und bekommen das auch so hin. Zum Schluss möchte ich noch erwähnen, wie viel Arbeit und Herzblut das gesamte Team in die Organisation, Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung in diesen Dreh gesteckt hat - das bekommt viel zu wenig Aufmerksamkeit. Danke euch♥️
Ganz genau meine Meinung! Die Punkte kann ich eins zu eins genau so unterschrieben. Tatsächlich auch im Bezug auf unseren eigenen Hausbau. Und ich kam gestern, bevor ich das Video geguckt habe, auch gerade von unserer Baustelle und wir haben ungelogen die letzten Randleisten im ersten Raum montiert. Kann die Freude, den ersten Raum fertig zu haben und auch die Dankbarkeit für dieses Privileg überhaupt so so nachvollziehen!! Wünsche euch alles Gute und viel Freude in eurem Haus!!
ihr seid mir soooo sympathisch!! wir haben mit mitte 20 kinder bekommen und mit ende 20 unser haus gebaut :) Ich weiß ganz genau wie ihr das mit der Hilfe von anderen gemeint habt - bei uns war es gleich. Ich freu mich sehr für euch und habe mich sehr an unsere Bauphase erinnert gefühlt :) wir haben übrigens einen sehr ähnlichen Boden verlegt hihi ❤ ich wünsche euch ein wunderschönes Leben im Eigenheim! Ich liebe es so jung in den eigenen 4 Wänden zu sein und bin dafür auch sehr dankbar :)
Jetzt bin ich neugierig, mit welchen Berufen wird man immer einen Job haben? Handwerk? Medizin? Jura? Ich bin Informatikerin und gehe davon aus, dass mein Job von KIs abgelöst werden könnte, je nachdem, wie die Entwicklung voranschreitet...
Toller Beitrag! Ich fand euch beide sehr sympathisch, obwohl ihr das genaue Gegenteil von mir seid. Ich selbst liebe es in Großstädten zu leben und ich würde schon aus Karrieregründen nicht aus Land ziehen. Dennoch habe ich Respekt vor dem, was ihr tut. Zum Thema Freunde und Nachhaltigkeit: 1. Freunden hilft man gerne und hofft natürlich, dass sie auch einen helfen würden. 2. Lebt niemand von euch wirklich nachhaltig. Ich bin vegan und fahre Fahrrad. Man versucht seinen Beitrag zu leisten aber ich fliege auch mal mit dem Flugzeug in den Urlaub. Dadurch bin ich ein großer Klimaschänder. So wie die meisten, die sich hier beschweren.
es ist einfach sooooo entspannend, Walerija zuzuhören, sie moderiert das ganze mit so einer tollen gelassenheit und ehrlichem interesse :D es ist super süß zu sehen, wie sie sich für die beiden freut :D
Ich bin in einem kleinen Dorf groß geworden und so ab 12 / 13 habe ich es gehasst. Keine Anbindung an größere Städte, keine Möglichkeiten für Unternehmungen. Immer abhängig von Eltern, die fahren müssen. Führerschein mit 17 gemacht und dankbar gewesen, von meinem Opa mit 18 ein Auto zu bekommen. Was für ein Gefühl von Freiheit. Aber von Ruhe war es immer weit entfernt, weil die Bundesstraße hinter dem Haus lag. Dorfleben ist leider oft nicht so ruhig wie alle denken. Im Garten sitzen nahezu unmöglich, wenn man dabei entspannen wollte. Bin dann nach meiner Ausbildung in eine Großstadt in ein Wohngebiet gezogen und hatte noch nie mehr Ruhe als dort, trotz super Anbindung an ÖPNV. Viel mehr Möglichkeiten für Unternehmungen, Kino, Konzerte, Kultur, Restaurants etc. Die Natur ist trotzdem gut erreichbar. Und ich mag das anonyme in der Stadt sehr. Der ständige Klatsch und Tratsch auf dem Dorf kann sehr anstrengend sein. Dorffeste waren auch nie meins. Ständig wird man zum Alkohol trinken animiert, obwohl man nicht will. Die Musik dort ist aber wiederum nur mit Alkohol zu ertragen. Zum Glück sind Menschen ja verschieden und man kann selbst entscheiden, was einem wichtig ist. Wir leben in einer Mietwohnung, wenn Eigentum, dann definitiv nur eine Wohnung. Wobei das bei den Preisen eher Wunschdenken bleibt und Mieten ja auch den Vorteil hat, wenig Verantwortung tragen zu müssen.
Krass, ich sehe das ganz genauso wie du, bin bin auch auf dem Dorf aufgewachsen, auch nahe der Bundesstraße, nachdem wir innerhalb des Dorfes umgezogen sind als ich 13 war. Und jetzt lebe ich auch in der Stadt, in einem ruhigen Viertel, aber sehr nah an allem was man braucht.
Vielen Dank für deinen Kommentar. Super spannend diese Perspektive zu lesen. Die Stadt scheint der richtige Ort für dich/euch zu sein. Kannst du trotzdem verstehen, warum es andere aufs Land zieht?
@@keingewissen5778Ach was, da gibt es Schützenheime, Burschenvereine, Fackelzüge, Boazns, diese eine Kirche da, Feldwege, dieser eine Wochenmarkt da, Wochenendshopping, die nächsten Kleinstadt, Haus- und Gartenprojekte und anschließende Schönheitswettbewerbe, Lästereien, diesen einen Berg und -um die Kunst und Kulturszene nicht zu vergessen- die gute alte Waldausstellung
Ich finde man kann nicht erwarten, dass Freunde am Wochenende helfen. Denn die arbeiten auch die ganze Woche und das Wochenende dient der Erholung. Aber klar wenn sie es selbst anbieten, ist es sehr nett. Würde aber nie fragen.
Eben. Der Wunsch, ein Haus zu bauen, ist ja aus reinem Egoismus entstanden. Warum sollte man da denn jede Woche helfen? Ist ja nicht so, als wäre das nötig gewesen. Die haben doch eine schöne Wohnung.
Erwartet ja auch keiner. Für noch wäre es nichts. Das Geld was man spart wird halt auf einen selbst und andere abgewälzt. Wer allerdings hilft, dem wird später zu 100% auch geholfen. Wer nicht hilft bekommt selbst halt keine Hilfe
Es ist total interessant weil die stehen komplett anders im Leben als ich. Ich bin auch 25 Jahre alt wie Natalie und ziehe auch gerade um. Bei mir hab ich aber mein Studium aus Gesundheitlichen Gründen abbgebrochen und zieh jetzt wieder bei meinen Eltern ein. (Hoffentlich nur für ein paar Monate) Ich finde es total schön, dass die Ihrem Glück folgen können aber jetzt schon die nächsten 40-50 Jahre verplant zu haben, inklusive "das man nach unten ziehen kann, wenn man im Alter nicht mehr die Treppen steigen kann", soweit kann ich grad nicht planen und ich will auch nicht so weit planen.
Natalie und Toni wirken wirklich super harmonisch und gelassen. Wir wünschen den beiden nur das Beste und hoffen, dass weiterhin alles so glatt läuft! 💛
Krass, zu wieviel commitment die beiden bereit sind! Dass sie schon Kinder und ihre Bedürfnisse im Alter mitdenken, ist echt beeindruckend! Lieben die Freudentränen sehr!❤
Bin Grade 24 Jahre geworden,mein Mann ist 26. Dieses Jahr werden es schon 3 Jahre, dass wir in unserem Haus wohnen, was wir 2020 selber in Eigenleistung gebaut haben. Wir hatten so viel Hilfe von der Familie und Freunden,, das wir innerhalb 6 Monaten eingezogen sind.
Ich freue mich generell immer richtig schön wenn andere Menschen Träume haben und diese realisieren und ihren Zielen näher kommen -ganz egal was diese sind & im persönlichen Rahmen ihrer Möglichkeiten finde ich das einfach inspirierend und schön zuzusehen 💖 Danke für die immer super zusammengestellten und sympathisch moderierten Videos - super Arbeit 🥰
Würde niemals von irgendwem erwarten, dass er/sie mir hilft beim Hausbau. Nicht mal von meinen Eltern würde ich das erwarten - ziemlich wahrscheinlich würden sie mich unterstützten, aber es ist keinesfalls eine Erwartung. Aber Hut ab, dass sie das alles so machen und schaffen. Mir persönlich wäre das Haus ein bisschen zu weit ab vom Schuss. Ich würde beachten, dass mindestens ein Kindergarten, Grundschule, Oberschule als auch Gymnasium in unmittelbarer Nähe sind (max. 15-25min entfernt), Sportverein, Supermarkt, Apotheke, Fußballplatz und alles was man braucht und was ggf. auch fußläufig oder mit dem Fahrrad erreichen kann. Zusätzlich würde ich auch ungern in einer Nachbarschaft leben mit vielen Rentnern. Es ist einfach wie ausgestorben. Würde meinen Kindern später niemals zumuten eine Stunde mit dem Bus zu Verabredungen zu fahren oder Ähnliches. Ihr Freundeskreis wird dort sein, wo die Schule ist und wenn diese weit weg ist, ist es einfach schwierig. Kinder fühlen sich dann schnell ausgeschlossen und sind immer auf ihre Eltern als Fahrdienst angewiesen. Eigenständigkeit als Kind war mir immer wichtig und das wäre es mir für meine Kinder auch. Klar ist es schön auf dem Land aufzuwachsen, aber das wären so meine Gedanken dazu.
sehr wichtiger punkt! weiß es aus eigener erfahrung - es macht schon viel aus bei der entwicklung im kinder- und jugendalter, wenn man aufgrund seines wohnortes nicht so oft/flexibel dabei sein kann wie andere im freundeskreis :(
Ich habe genau in so einem „ab vom Schuss“ dorf gelebt (vom 10. bis zum 24. Lebensjahr). Mein mann, der Städter ist, führt die gleichen Argumente an wie du - für unsere eigenen Kinder. Ich unterstützte diese Sicht, aber für mich selbst war das alles nie ein Problem. Ich habe mich immer arrangiert, bin mit dem Bus gefahren, habe dann mit 16 meinen Roller Führerschein gemacht, um selbst jederzeit in die Stadt zu kommen. Ich habe das auch nie als Belastung angesehen. Meine Freunde hatte ich im Dorf und in der Stadt. Für mich war es nie Thema, mit dem Fahrrad und Freunden ins Nachbardorf zu fahren, um sich dort ein Eis zu kaufen. Und an anderen Tagen ist man eben wieder in die Stadt gefahren und hat sich sein Eis dort geholt. Ich denke es ist typsache und eine Frage der Organisation. Aber zu sagen, dass Kinder per se unter dem Dorfleben leiden, finde ich nicht zutreffend.
Genau so dachte ich auch für die Kids ich habe im Dorf Ortsteil gekauft mit Kindergarten 300m und die Stadt in 3km Radius mit Top Infrastruktur mit, Einkaufszentrum, Discounter, Gymnasium, Ärzten, 2x Autobahnanbindung , Großstadt mit Bus in 15min mit dem Auto 7 min.
@@sophiaartemis5137 ist Fakt, was sie schreiben. Die meisten Menschen vom Dorf, die ich kenne, kriegen zu viel, wenn sie in einer Großstadt leben und könnten sich nie im Leben vorstellen dort hinzuziehen.
Guter Film, aber ich bleibe mit dem Gefühl zurück, dass all das sehr unrealistisch ist. Als Studentin ohne festen Arbeitsvertrag in Aussicht (so habe ich es zumindest verstanden) ist es kein Kunststück, sich das alles vom Partner und/oder Eltern ermöglichen zu lassen. Das ist eine Form von Abhängigkeit, in die ich als Frau niemals geraten möchte und die meiner Meinung nach nicht erstrebenswert ist. Generell halte ich es für sehr schwierig, das ganze Leben durchzuplanen, mit "Im Alter, wenn wir dann nicht mehr die Treppe hochkommen, wohnen wir unten". Das Leben hält sich nicht an jahrzehnte lange Pläne & Vorhaben. Ich wünsche den beiden, dass niemals etwas dazwischenkommt - ein Schicksalsschlag zum Beispiel.
Danke. Viele meiner ehem. Klassenkameraden haben mit ~ Ende 20 ein Haus gebaut und geheiratet. Mit Mitte 30 haben diese Leute dann nochmal geheiratet und mit Kind 3 und 4 vom neuen Partner nochmal gebaut. Diese beiden hier, Mitte 20, seit 2 Wochen verheiratet, über mögliche Probleme gar nicht nachgedacht...also ich bin froh, dass ich vernünftig geblieben bin und mit sowas gar nicht angefangen habe.
Ich gönne euch das hart. Ohne wenn und aber. Klappt aber wirklich nur weil der Vater bürgt. Selbst wenn sie es alles alleine abbezahlen, brauchst du die "Sicherheit". Alles gute euch :-)
Zur Finanzierung der 500 TEUR gehört vor allem das Eigenkapital und das lässt er bewusst im unklaren. Schade, so kann er sich das vielleicht gar nicht leisten aber seine Eltern schon. ;) Mit EK kann man sich jede Wunschrate basteln.
Arbeite Vollzeit, könnte trotzdem nie Eigenkapital aufbauen um mir damit irgendwann Eigentum leisten zu können. Für mich wird das immer ein Traum bleiben denke ich.
Dann muss eine Umorientierung her oder ein weiterer Job. Ich mache neben meinem Studium und Werkstudentenjob easy noch 2500€ extra. So schwer ist das heutzutage nicht.
Sie müssen sich keine Gedanken machen - sie wollen es. Finde das ganz toll und vor allem das sie zeigen es geht und ich finde auch ihre Einstellung toll,Freunde hat man nicht nur zum feiern 😀
Finde die beiden echt sympathisch und mutig ❤ erinnert mich auch an meine Freunde die zusammen gebaut haben. Es ist wirklich so wunderschön und ich kann verstehen, dass viele ein solches Leben abschreckt, für mich persönlich sind es goals 🥰😍🥲
@@followmereports ich denke, dass die Verbindlichkeit und die Verantwortung die ein Hausbau mit sich bringt, viele - Vorallem junge Menschen, abschreckt. Die langfristigen Finanzierungen machen das alles ganz schön gruselig, aber solange man es aus freien Stücken und mit einem Partner an der Seite macht, der genauso viel herzblut in die Sache reinsteckt, wird alles schon gut gehen 🫶🏼🫶🏼
@@stephiemo98 Hi ... was das ganze aber so richtig chillig machen kann, ist : 1. du bezahlst für das Häuschen nicht oder kaum mehr als für die Mieten heutzutage !! Noch dazu hatten die beiden das Glück, in der absoluten Niedrigzinsphase finanzieren zu können ... 2. Du gehts eigentlich absolut kein Risiko ein... im absoluten Notfall kannst du oder können sie das Haus verkaufen ... und bei viel Eigenleistungen ist es mehr Wert als die Verbindlichkeiten... Grüsse
Auch wenn ich im HomeOffice arbeite, war es für mich ein Riesen Schritt, eine Wohnung zu kaufen - ohne dass ich da so viel Arbeit rein stecken musste wie die beiden. Somit ganz viel Respekt an die Zwei! Ob Freunde helfen wollen oder nicht, ist so unterschiedlich- mein Cousin ist beinahe jedes Wochenende (bevor er sein eigenes Haus gebaut hat) auf die Baustelle von Freunden gefahren. Die waren halt alles Handwerker, Elektriker etc. und konnten nochmal viel mehr selbst machen. Und dass auf dem Land leben ein Safe Space ist - das kann ich so sehr nachempfinden. Ich gucke raus und sehe Felder und ein Gehege, wo die Alpakas auf die Puten und Truthähne aufpassen, und bin einfach happy 😊
@@followmereports Naja, nicht direkt. Ich hab in Mannheim nahe am Stadtrand gelebt. Aber gerade bei Städtetrips (es mussten nicht mal riesige Städte sein) oder wenn man heute in die Innenstädte geht. habe ich immer gemerkt, sowohl währenddessen als auch danach, dass mir das Tempo der Stadt und einfach der ganze Trubel unfassbar viel Energie raubt. Deswegen war es, trotz vielfältigerer Jobchancen in Städten wie Berlin, Stuttgart etc, für mich nie eine Option, dorthin zu gehen. Da habe ich mein Wohlbefinden über die Verfügbarkeit von einem engmaschigen Shop / Barangebot gestellt. Schön ist es auf jeden Fall immer, dass man so entspannt mit allen Leuten ins Gespräch kommt. In der Stadt habe ich immer den Druck, dass man zwar von unglaublichen Leuten umgeben ist, aber niemand wirklich "da" ist, wenn man doch mal reden will.
Mein Mann und ich haben vor 17 Jahren unser Haus gebaut da waren wir 21 und 23 Jahre alt ! Wir haben es nicht bereut weil es einfach schön ist im eigenen Haus machen zu können was man will! Unsere Familie haben uns auch immer unterstützt ❤
Ich bin 26, Studentin und lebe in Hamburg. Niemals in meinem ganzen Leben werde ich mir ein Haus leisten können, egal wo in Deutschland. Ich will auch kein Haus, ehrlich gesagt. Mieten ist einfach soooo viel einfacher. Edit: Meine Eltern haben Eigentum und ich weiß, was das bedeutet. Immer was zu tun.
Ich stimme zu. Ich möchte mir Nerven, Geld, Zeit und Stress sparen und empfinde die Miete als erschwinglicher und habe somit kein Balast und spare mein Geld lieber.
@@kaddhorino2138 Vor allem die hohen Zinsen momentan Über 4 %. Ich würde nie an Leute verkaufen die da rumfinanzieren. Und immer ohne Geldhaie namens Makler.
@@followmereports Beides ehrlich gesagt. Mit einem eigenen Haus hab ich ja trotzdem weiterhin Kosten: Zinsen, mtl. Abschlagsrate, Grundsteuer, Müll, Abwasser etc. Klar, das ist in der Kaltmiete auch enthalten, aber da kümmert sich jemand anderes drum und ich muss nicht zu versch. Ämtern rennen. Außerdem findet man heute keine günstigen/bezahlbaren Häuser mehr, außer man will am Arsch der Heide leben, wo es keine Infrastruktur gibt. Meine Eltern haben bspw. JETZT ERST Glasfaser bekommen. Außerdem gibt es immer was zu tun und ich will mich in meiner Freizeit nicht um mein Haus kümmern müssen.
Tolles Video. Gerne mehr mit der Reporterin🥰 ich finde die beiden wirken total erwachsen, vernünftig und glücklich. Wünsche ihnen, dass alles klappt, wie sie es sich vorstellen :)
Was daran vernünftig ist, sich in diesem Alter für ein Leben zu verschulden und sich "immobil" zu machen, könnten Sie gerne darlegen. "Ein Häuschen im Grünen" - so originell und visionär ist das nicht, eher sehr anspruchsvoll.
Hallo, ich bin Mitte 50, wohne mit meiner Familie im Eigentum. Beruflich bin ich mit dem Thema Finanzierung befasst und habe selber mehrere Häuser gebaut, gekauft und renoviert. Ich finde es gut, dass die beiden ihr Ding durchziehen und ihre Möglichkeiten nutzen. Schön wäre es, wenn noch viel mehr Menschen, die unabhängig vom Alter, sich ihren Traum vom Eigenheim erfüllen würden. In den Kommentaren finde ich Zuspruch, kritische Fragen und Neid. Die Klugscheißerei von Leuten, die solch ein Projekt nie selbst realisiert haben, sollte man ignorieren. Vielen Dank für den Content, k
Die Frage, wie das Haus finanziert wird, wurde irgendwie gar nicht richtig beantwortet. Also wie haben sie denn den Kredit bekommen als Studentin? Da hab ich mir noch mehr Informationen gewünscht.
@@luisaprivat5045 Ja, ja. Männer... ^_^ Ich finde es aber auch naiv. Liebe ist das eine, aber Finanzen das andere. Was in z. B. 5 Jahren ist, kann keiner sagen. Leute beurteilen die aktuelle Situation und gehen oft davon aus, dass das auf ewig so bleibt. Die Realität zeigt Scheidungsquoten von über 30 %. Von denen hat auch jeder gedacht, dass die Ehe ewig halten wird.
@@luisaprivat5045 schade das du nicht zuhören kannst. Sie ist bald fertig mit ihrem Studium und wenn sie ihre Job hat übernimmt sie ihren Teil. Ebenfalls hat sie sich auch geäußert das sie sich in der Situation nichts zu bezahlen, unwohl fühlt.
@@luisaprivat5045 + es ist nicht so, dass ich den ganzen Tag Zuhause sitze und auf den Kosten von Toni lebe. Ich gehe arbeiten und zahle einen Anteil der Rechnungen oder anderer Sachen. Natürlich im Endeffekt derzeit weniger als Toni, aber für uns ist das auch überhaupt kein Streitpunkt. Schade, dass du das so siehst ohne alle Hintergrundinformationen (:
Ein sehr sympathisches Paar. Meine Frau und ich mussten den Hausbau nun leider canceln da es derzeit nicht zu finanzieren ist, trotz guter Gehälter und Eigenkapital. Es wird nun eine Bestandsimmobilie auf dem Land.
Ich baue erst mit 50, damit ich mit 80 nicht in einem uralten Haus wohnen muss 🙂 Diesen Tipp hat mir ein sehr reicher Mann gegeben. Er hat sein Haus erst mit 60 gebaut, nachdem er mehrere Millionen angehäuft hatte.
Nur so, finde ich, klappt ein Hausbau! Mit einer tollen Familie und Freunden als großes Netzwerk! Wunderbar! :) Ich bin selbst Dorfkind, schon immer gewesen, und möchte es nie anders! :) Das was hier gezeigt wird ist das worauf es im Leben ankommt! :) Ihr macht das toll ihr 2! :)
Meine Frau und ich haben vor 4 Jahren gebaut. Da waren wir auch 26 und 28. Im Februar angefangen mit bauen, im August eingezogen. Wir haben einen Bungalow, damit wir auch im Alter noch hier wohnen können und keine Treppen steigen müssen. Beste Entscheidung die wir treffen konnten. Wohnen ruhig auf dem Dorf, mit Kind und sind zufrieden
Ich bin 27, hatte noch nie einen Freund und wohne noch bei meinem Vater. Und die sind einfach 2 Jahre Jünger, schon verheiratet und bauen ein Haus in dem sie planen gemeinsam alt zu werden. Alter, da frag ich mich wieder was alles bei mir falsch gelaufen ist. Aber im Ernst, ich finde es wirklich bewundernswert wie die beiden schon planan. Sowas ist heute eher selten. Die meisten haben ja dauernd andere Partner und haben überhaupt keinen Plan wie sie in Zukunft leben wollen, wohnen mal hier und mal da. Hab ich zumindest so das Gefühl. Die beiden erinnern mich an meine Großeltern. Jung geheiratet, bis an ihr Lebensende mit über 90 zusammengeblieben. Ich finde das so schön. Wünsche den beiden alles Gute, und dass sie wirklich zusammen dort alt werden. Sowas ist nicht selbstverständlich. Traumpaar!
Schön mit anzusehen die zwei. Ich war 27 als wir gebaut haben. Zu dieser Zeit haben all unsere Freunde gebaut oder was renoviert. Also haben alle auf ihren eigenen Baustellen gearbeitet. Nur die Umzüge haben wir alle zusammen gewuppt 💪🏼. Bin sehr glücklich schon 2015/2016 gebaut zu haben bei super Preisen und Zinsen. Wir sind nach spätestens 15 Jahren durch mit dem Darlehen und das obwohl wir seit 4 Jahren mit unseren Kids sehr viel über den Kontinent reisen.
@@xd12 verstehe den Gedanken dahinter, aber wir haben nur ein kleines Darlehen benötigt und es wäre Quatsch das so lange zu ziehen. Der Abtrag tut uns überhaupt nicht weh und ich feier die frühe Unabhängigkeit von der Bank. Einfach das Gefühl keine Schulden mehr zu haben.
@@Julesleben 2015 war ich noch 11, jetzt denke ich mittlerweile über Hauskauf oder wenigstens Wohnungskauf nach, aber weiß nicht wie ich mir das jemals leisten soll bei den Preisen, selbst kleine Wohnungen sind schwer unter 300.000 zu bekommen, aber ich habe Angst, dass es noch unmöglicher wird je länger wir warten
Die 2 sind wirklich super sympathisch und ich wünsche ihnen alles gute. Ich frage mich aber ehrlich wer im jahr 2023 keinen ehevertrag macht. Gerade wenn es um sowas wie ein haus geht, da würde ich auch an der stelle von tonis vater was sagen (der ja die komplette sicherheit übernommen hat). Man weiß nie wie die welt in 5 jahren aussieht, auch wenn die 2 aktuell ja sehr glücklich miteinander sind und sich dann noch zu verschulden bis 60 macht die ganze situation halt auch nicht leichter. Außerdem denk ich das wenn man seine persönlichen Bedürfnisse (wie z.b. das Tattoo) dann einfach fallen lässt es schneller zu reibereien kommen kann.
Bei diesen Punkt sehe ich die beiden auch als naiv an. Viele empfinden das als unromantisch. Tatsächlich geht man aber mit der Heirat schon einen "Ehevertrag" ein, aber so, wie es der Gesetzgeber sich ausgedacht hat und das muss nicht zur eigenen Situation passen. Deshalb sollte man lieber selbst einen Ehevertrag machen.
Mich hätten hier mal die Details der Finanzierung interessiert. Mir scheint es so, als wenn in der Dokumentation alles nur oberflächlich betrachtet wird und so bei vielen Zuschauern in derselben Altersgruppe falsche Erwartungen geschürt werden. Ich gehe mal davon aus, dass die beiden kaum Eigenkapital mit eingebracht haben und auch keine lange Zinsbindung vereinbart wurde. Dann wäre man derzeit nach meinem Gefühl bei einer Rate von mtl. ca. 1700€. Das kann ein Gutverdiener mit einem Gehalt zahlen - aber auch nur solange keine Kinder da sind und die Zinsbindung noch greift. Kinder kosten viel Geld und spätestens dann bräuchte man auch ein 2. Auto, Kitagebühren etc. Man sollte auch so finanzieren, dass man gut noch Geld an die Seite legen kann, falls mal unerwartet Kosten aufreten. Ich habe hier eher das Gefühl, dass die Zeit der niedrigen Zinsen genutzt wurde, in der Jedermann einen Kredit bekommen hat und sich von einem Finanzierungsberater/Bauunternehmen beraten lassen hat, dass einfach gerne Umsatz machen möchte, ohne zukünftige Kosten zu berücksichtigen.
Freut mich unglaublich für die beiden dass sie ihren Traum erfüllen! Finde es auch beeindruckend von beiden dass sie sich jetzt schon vorstellen können dort "für immer" zu wohnen und auf die Mobilität im Alter achten. Ich bin beispielsweise eher jemand der an unterschiedlichen Orten wohnen möchte, könnte mich niemals "für immer" festlegen. Auf dem Land zu leben kann ich mir auch wirklich nicht vorstellen, außer es gäbe eine bessere Anbindung in die Stadt. Schade allerdings, dass es in Deutschland inzwischen kaum mehr möglich ist ein Haus in der Stadt oder in einem nahen Vorort zu bauen außer man hat wirklich Millionen. Wünsche den beiden alles Gute!!
Ich würde meinen Freunden immer beim Hausbau helfen, sofern es zeitlich irgendwie machbar ist. Dabei kann man selbst so viel auch für sich draus lernen. Für die beiden freut es mich, dass alles so geklappt hat, auch mit einem niedrig verzinsten Kredit, das ist echt der richtige Zeitpunkt gewesen. Ich selber möchte auf jeden Fall mal im Eigentum wohnen, je nachdem, wie die Situation ist, entweder ein gebrauchtes Haus aufarbeiten oder ein neues bauen… Gerne auf dem Land, denn ich mag das Landleben eigentlich schon. Ich hab nur das Problem, dass ich krankheitsbedingt kein Auto fahren darf. Das gibt noch ein echtes Problem…
Ich finde die Lage schwierig. Natalie sagt ja selbst, dass sie kein Auto hat. Ohne Auto wird es auf dem Dorf aber schwierig und wenn sie Kinder haben, müssen sie diese immer von A nach B fahren. Ich glaube, das haben die beiden noch nicht bis zu Ende gedacht. Auch der Arbeitsweg wird lang. Nicht jeder Arbeitgeber gewährt Home Office, schon gar nicht wenn das Internet auf dem Land nicht ordentlich läuft. Wir bauen (lassen bauen) am Rande einer Millionenstadt. Das Grundstück kostete somit auch nicht nur 20 Euro/qm, sondern knapp 670 Euro/qm. Unser Haus ist natürlich auch deutlich teurer. Dafür haben wir U-Bahn-Anbindung, Ärzte, Supermärkte, Kitas, Schulen und alles andere in Fußnähe erreichbar. Wir sind jedoch schon einige Jahre älter als die beiden, haben sehr gut bezahlte Jobs und hatten einiges an Eigenkapital angespart.
Der letzte Absatz klärt auf, warum ihr euch die Nähe der Großstadt leisten könnt. Die beiden Jungen können das nicht und müssen für den gleichen Traum Abstriche machen.
@@mentugo Das ist richtig. Dafür wohnen wir aber auch ca. 10 Jahre länger als die beiden in einer Mietwohnung. Man könnte sagen: "Baue ein Haus wenn du es dir leisten kannst." denn das können die beiden aus eigener Kraft nicht.
Ein Auto ist super schnell gekauft. 😄 Du tust so als müsste man sich mit 18 entscheiden, wie viele Kinder man will um dann das passende Auto zu kaufen. Ist doch klar, dass sie noch keines hat wenn sie noch in der Stadt wohnen.
Du tust ja fast so, als ob sie eine Mond Exkursion machen 😂😂 Sie sind nicht die ersten, die ein Haus auf dem Land kaufen. Für mich wäre das auch nichts. Aber sie kann sich ja noch ein Auto kaufen nach dem Studium oder sie verkaufen das Haus wieder, wenn es ihnen doch nicht gefällt
Das Helfen beim Hausbauen von Freunden ist so eine Sache und ich kann jedem empfehlen das nicht zu tun, oftmals wird man unbewusst nur ausgenutzt. Ich hab schon bei 4 Hausprojekten gratis mitgeholfen und wenn du dann mal Hilfe brauchst haben genau diese Leute meist keine Zeit mehr, weil nach dem Hausbau kommen meist sofort Kinder,... 2 Stück und somit sind die 3-4 Jahre ständig beschäftigt. Klar sind es Freunde, aber wer selber ein Haus bauen will, soll das eben auch selber machen bzw. die eigene Familie um Hilfe bitten. Und auch innerhalb der Familie muss ich sagen, wer bin ich ständig gratis meine Freizeit dafür herzugeben.
Eben. Der Wunsch, ein Haus zu bauen, ist ja aus reinem Egoismus entstanden. Warum sollte man da denn jede Woche helfen? Ist ja nicht so, als wäre das nötig gewesen. Die haben doch eine schöne Wohnung.
Nunja, wer hilft, dem wird später auch geholfen. Wer nicht hilft halt nie wieder. Sollte man immer gut abwägen. Kann ich mir aber nur bei guten Freunden vorstellen, die ich seit mindestens 2 bis 3 Jahrzehnten kenne.
Tolle Folge. Bin auch als Studentin mit 25 ins eigene Haus gezogen und hab sehr viel Nerven und Herzblut darein gesteckt. Schön, mal jemandem in der gleichen Situation zu sehen. Allerdings hatten mein Mann und ich sehr viel Hilfe von Freunden, was eine große Erleichterung war. Wer es irgendwie realisieren kann, dem empfehle ich jung und kinderlos ein Haus zu kaufen. Es ist sehr anstrengend und macht viel mehr Arbeit als man denkt.
Ja versteh ich total, mit Kinder ist ein Hausbau wirklich eine große Doppelbelastung. Es ist dann nur schrecklich, wenn es mit dem Kinder kriegen nicht klappt und man auf die leeren Kinderzimmer gucken muss.
Ich bin Single,36 und kinderlos und Vermieter. Haus BJ 85. Ich habe vor irgendwann zu verkaufen. Ich werde da nicht unnütz Geld reinpumpen. Ziel sind 2 Wohnungen in einem Objekt. Passiv.❤60-90 m2 je Wohnung.1 zum Wohnen und eine zum Vermieten. Am liebsten wär mir Hattingen,Niedersprockhövel oder Herdecke. Höchstens 40.000 Einwohner. Am besten im Einzugsgebiet desselben Energieversorgers da ich Bestandskunde bin. Bedenken viele leider nicht vor einem etwaigen Umzug.
🫶🏼🧡🌞Es ist absolut verständlich dass einem da die Tränen kommen, weil Haus bauen einem echt einiges abverlangt, Geduld, Kraft, körperlich als auch seelisch.. es ist bei mir / uns ganz genauso, deshalb kann ich das total verstehen. Wir sind im November 2022 in unser komplett selbst erbautes Haus gezogen & können es immer noch nicht fassen. So viel Arbeit und Anstrengung geht dem Ende zu. Ganz toll ich wünsch ganz ganz viel Freude & zu Ruhe kommen für euch !!! Toll gemacht !! 🥰🫶🏼🌞 Lg alishia
Wir leben übrigens auch auf dem Land & sind jetzt 26 & 27, waren, als wir mit dem Bau begonnen hatten 25 & 26 !! Ihr könnt super super stolz auf euch sein 🥰🫶🏼 Auch das mit den Freunden & der Hilfe können wir sehr gut nachvollziehe!!
Interessanter Einblick. Allerdings stößt mir der Videotitel doch sehr auf. Denn er fördert das gesellschaftliche Denken, dass es DAS Ziel im Leben ist, zu heiraten und ein Haus zu bauen. Es sind genau 2 Punkte, die man in seinem Leben machen KANN, die aber bei Weitem nicht ALLES sind. Ihr hättet ja auch Hausbesitzer mit 25 schreiben können...
Ich finde es mega und freue mich, junge Leute mit solchen Werten zu sehen. Ich war 27 und hatte bereits 2 Kinder, als wir ins Eigenheim auf dem Land gezogen sind. Wir haben es keine Sekunde bereut. Heute bin ich 37, wir wohnen fast auf den Tag 10 Jahre hier und sind zufrieden und glücklich in unserem Leben, mit unseren Kindern und unserem Haus. Wir fahren gerne mal für ein Wochenende in die Stadt, aber dort leben? Never! Ich kann hier spazieren gehen ohne eine Menschenseele zu treffen, herrlich. Für uns gibt es auch nichts besseres.
@@followmereports Geplant war ursprünglich "Stadtrand" oder direktes Umland, es zeigte sich aber, dass das entweder finanziell eine enorme Belastung wird oder wir auf ein kleines Haus mit kleinem Grundstück ausweichen müssen, beides wollten wir nicht. Also nein, eigentlich nicht. Wir sind mobil, wir mögen es ruhig und brauchen kein Getümmel, ob ich nun 10 oder 30 Minuten zur Arbeit fahre, ist letztendlich weniger entscheidend als die Wohnqualität insgesamt.
Dafür käme Land für mich nie in Frage. Meine Großeltern wohnen sehr ländlich und ich hab für das Studium für zwei Jahre in der Kleinstadt gewohnt. Für ein paar Tage ganz nett, aber am Land zu leben ist so unpraktisch, die mangelnde Privatsphäre weil dich jeder kennt und alles wissen wollen, für alles brauchst du ein Auto, es gibt keine Restaurants, usw., das macht das Leben am Land echt unbequem und lästig. Will meinen Kindern später auch nicht zumuten müssen, ewig zur Schule laufen/fahren zu müssen, wie viele meiner damaligen Schulfreunde. Meine Kindheit in der Stadt war da so viel einfacher und schöner.
Krass, mit 25 schon verheiratet. Ziemlich ungewöhnlich. Ich bin fast 36, verdiene 1400 € netto, hocke seit 2009 in einer 40qm Wohnung und hatte noch nicht mal eine Freundin.🤷🏼😂
Warum ungewöhnlich, habe mit 24J geheiratet. Haben auch Haus und Kinder. Aber verdienen auch um einiges mehr. Man muss nicht so früh heiraten aber man muss sich bewusst sein, nicht das beste abzubekommen mit 30 oder 40 😂 und einen gut bezahlten Job auch nicht
Sehr coole Sache und stark das ihr beiden es gewagt und geschafft habt. Meine Freundin und ich sind diesen Schritt dieses Jahr auch angegangen und standen mit der Unterstützung meiner Eltern kurz vor dem unterschreiben eines Hausvertrages. Leider ist es nicht dazu gekommen und wir haben uns letztendlich für den Kauf einer Immobilie entschieden womit wir auch sehr happy sind und seit 1,5 Monaten jetzt wohnen. Wir hatten sehr viel Glück da das Haus erst 5 Jahre alt ist und fast alle neuen Standards besitzt und denke das wir darauf genauso stolz sein können mit 19 und 17 Jahren. Hätten wir nicht gedacht das wir in Zukunft einen gemeinsamen Weg gehen wären wir auch nicht zusammen in ein Haus gezogen daher kann ich die Meinung zum frühen hausbau gut verstehen
Solche Wohnheime sind so cool. Ich habe in Halle auch in einem gewohnt (was einem Verein gehört). Die Gemeinschaft ist genau so cool, wie die Bewohner*innen sich gerade einbringen. Es war wirklich schön!
Ich bin 26, mein Mann ist 29 und wir sind seit 4 Jahren verheiratet und 11 Jahre insgesamt zusammen. In diesem Jahr werden wir auch mit dem Hausbau starten und ich kann mir nichts schöneres vorstellen 😁 Durch die hohen Kosten wird auch bei uns sehr viel selbst gemacht und viele Freunde haben uns ihre Hilfe von sich aus angeboten. Aktuell helfen wir am Wochenende immer bei Freunden, die ein altes Haus sanieren. Ich hab das Gefühl, dass es bei uns auf dem Dorf ganz normal ist auf den Baustellen der Freunde zu helfen, weil in den nächsten Jahren die meisten auch bauen wollen und irgendwie jeder jedem hilft 😄
Finanziell stehen wir aber auch absolut sicher da, hab seit 2019 eine unbefristete Vollzeitstelle nach meinem Wirtschaftsinformatik-Studium und mein Mann hat sich seine eigene Firma aufgebaut… als Studentin könnte ich mir nicht vorstellen zu bauen 😅
Ich empfinde es auch als selbstverständlich, Freunden bei so großen Lebensabschnitten wie dem Hausbau oder Renovierung zur Seite zu stehen und mit anzupacken. Wir sind Ende 20/Anfang 30 und in unserem Umfeld sind auch einige Freunde, die gerade ein Haus gekauft haben und renovieren. Da bieten wir auch unsere Hilfe an und fahren hin, obwohl die Anfahrt teilweise über eine Stunde ist. Genau so selbstverständlich ist es für unsere Freunde uns ihre Hilfe zuzusichern, wenn es bei uns nächstes Jahr mit dem Hausbau losgeht. Für mich macht auch genau das gute Freundschaften aus und ich bin froh, dass mein Freundeskreis das genau so sieht 😄
Ich finde das immer wieder faszinierend. Ich selber wollte noch nie ein Haus oder dieses Typische Familienleben, aber ich gönne es jedem der das möchte. Was ich nur so interessant finde sind wirklich diese unterschiede das mansche mit Anfang 20 schon Haus und Kind/ Kinder haben. Und anderen können sich mit ende 20 immer noch keine normale Wohnung leisten. Btw. nicht das das falsch rüber kommt. ich bin selbst "schon" fast 26 und gehöre auch zu denen die noch in einer Ausbildung sind und mir leider keine Wohnung leisten kann. Ich wohne in Berlin und das ist völlig surreal. Ich verdiene 883€ netto und ich finde nur Wohnungen ab 1300€. Selbst mein Makler findet nichts günstigeres.
Finde es toll für die beiden. In meine Pläne oder Erwartungen vom Leben, passt dieses aber überhaupt nicht rein. Finde es toll, spontan und ohne zu sehr aufs Geld achten zu müssen, einfach Spaß zu haben. Sei es, die Finanzierung von Hobbys und Reisen oder auch einfach nur angst und schuldenfrei zu leben. Aber jeder hat halt andere Vorstellungen vom Leben und das ist auch gut so.
Genau so bin ich auch ! Haus schön und gut aber ich liebe das Ungebundensein. Ich könnte innerhalb von Wochen auch ans andere Ende des Landes ziehen. Ohne Wohneigentum (und nur zur Miete) plus kinderlos zu sein geht sowas ganz gut
Ein Haus bauen wäre nichts für mich und meinen Partner; a) zu teuer und b) haben wir jeweils 2 linke Hände. 😅 Wir ziehen gerade von einer Kleinstadt-Wohnung in eine Großstadt- Neubauwohnung direkt am Fluss, riesen Glücksfall 😊
An sich fände ich ein Haus schon nett. Man hätte mehr Platz (als aktuell 45 m² zu dritt) und müsste die Fahrräder nicht immer aus dem Keller schleppen. Wir hätten sogar die Möglichkeit ein Haus "gratis" zu bekommen. Allerdings ist das mitten im Nirgendwo und ich will kein Auto besitzen müssen. Und die laufenden Kosten für ein Haus sind auch nicht ohne.
Wir sind 26 und 29 und bauen auch dieses Jahr. Finde ich auch nicht besonders früh. Im April geht's los. Im Juni wird geheiratet. Und in einem Jahr hoffentlich der Umzug. Wir sind aber absolute Landeier, wir würden niemals in die Stadt ziehen wollen, noch nicht Mal in eine Kleinstadt. Hier auf dem Land ist ein Grundstück natürlich günstiger. Für uns war einfach früh klar, dass wir ein Haus haben wollen. Und wenn man nicht weiß, dass man zusammen bleiben möchte, baut man auch kein gemeinsames Haus. Ich studiere allerdings auch nicht. Ich arbeite seit 10 Jahren direkt seit nach der Schule da ist das natürlich etwas einfach wie noch im Studium so brauchen wir auch keine Sicherheit aus der Familie. Bei uns ist die Vorfreude auf jeden Fall auch riesig, daher kann ich das total nachvollziehen!
@@followmereports Dankeschön:) Das Grundstück haben wir im August 2021 gekauft, aber da haben wir auch schon seit einem halben Jahr oder so aktiv gesucht. Dass es irgendwann Mal ein Haus werden soll war aber schon lange klar :)
Ich finde es sehr gut, dass die beiden so planen, dass einer alleine den Kredit bedienen kann. Mit dem Wissen kann man definitiv besser schlafen. Das war immer was was meine Eltern gesagt haben und damit hatten sie immer recht. Ebenso finde ich diese Art über privilegierte zu reden recht schwierig. Leider denken viele, dass zwei Leute die im Studium und in einem recht lukrativen Job arbeiten und die mit einem Teil der Familie das ganze Wochenende und jede freie Minute auf der Baustelle stehen und neue Sachen lernen und dabei wissen dass sie super viele Schulden haben und entsprechend auch davor viel angespart haben müssen privilegiert sind. Ne die sind fleißig und übernehmen Verantwortung.
@@followmereports Kann ich noch nicht sagen, aber ich finde es eine Sache ob man es "freiwillig" macht oder eben aus der Not heraus. Aber ist alles auch nur temporär, wenn auch auf unbestimmte Zeit😅
Spannend zu sehen, wie unterschiedlich die Preise beim Hausbau sein können. Wir haben für ca. 100k mehr einen Keller und einen ausgebauten Dachboden noch dazu. Und mit unseren Freunden war es genau andersherum. Sie hätten helfen wollen, wir haben nur nicht gefragt. xD Aber beim Rollrasen verlegen durften sie dann doch ran. ;)
Oh man sowas muss man doch vertraglich festmachen, wenn Sie dich verlässt gehort das halbe Haus ihr auch wenn Sie keinen Cent gezahlt hat. Sehr gefährlich, kenne einige solcher Fälle wo das vorallem für den Mann nicht gut ausgegangen ist. Ex Frau wohnt mit neuem Freund im Haus während der ex man komplett Pleite ist und bei 0 anfängt..
Sie steht im Kredit mit drin genauso wie er also wird sie für das Haus auch zahlen. Und warum sollte nur sie ihn verlassen, er kann sie genauso sitzen lassen oder betrügen und ihm steht genauso das gemeinsame Eigentum zu wie ihr. Wenn sie sich trennen, wird das Haus verkauft oder die Hälfte ausgezahlt, wenn es ihnen zu gleichen Teilen gehört. Da muss man vertraglich nichts weiter regeln, der Kreditvertrag, das Grundbuch und die Ehe sind schon alles Verträge, die Eigentum regeln. Problematisch wird es, wenn eine Partei mit Eigentum in die Ehe geht und nach der Trennung Ansprüche von der anderen Seite geltend gemacht werden, da macht ein zusätzlicher Vertrag zur Ehe dann Sinn.
Bin 24 und hätte am liebsten ein eigenes Haus am besten in der Pampa ( nächster Nachbar 1km weit weg ) damit man sich komplett selbst versorgen kann. Hab leider nur noch nicht das richtige Grundstück gefunden.
Kritik: Meine Meinung ist das man lieber nicht dass mit den Freunden ausstrahlen sollte. 1 ist es nicht gut so über seine Freunde zu reden, deswegen denke ich das man es nicht publizieren sollte 2 weiß doch jetzt jeder wer gemeint ist in den Kreisen dort und die meisten nur ihre erzählte Geschichte. Wer wünscht sich den Freunde die in schlechten Zeiten wo man nicht helfen kann über ein lästern ☝️ Ich mag eure Videos. Sind immer sehr unterhaltsam
Der Teil mit dem Lästern wurde offenbar bereits rausgeschnitten. Konnte keine Stelle finden, in der sie über ihre Freunde lästern. Enttäuschung aussprechen ist doch vollkommen in Ordnung.
Die Aussage "wenn sich ein Paar bei einem solchen Projekt trennt, danni ist es nicht das richtige" würde ich do nicht unterschreiben. Jetzt sollte man sich mal vorstellen, dass man noch mehrere Kinder hat womöglich noch einen Säugling, voll berufstätig, man macht womöglich noch eine Altbaukernsanierung dann geht so ein Projekt oft über mehrere Jahre, Zeit ist nicht mehr vorhanden für Kinder geschweige denn für sich als Paar, dann ist das wohl das heftigste was eine Beziehung aushalten muss und auch verständlich wenn das zu einer Trennung führen kann. Was ich damit meine - keine Kinder zu haben und womöglich noch voll im Saft steckt man ein solches Projekt oft noch ganz einfach weg, deshalb ist der Titel des Videos leider schlecht gewählt. Denn es gibt genügend Beispiele solcher Projekte wo es mehr Tränen als Lachen gibt und zwar nicht aus Freude.....
13:20 OK man braucht ggf. also auch Eltern, die man zur Not als Platzhalter einsetzen könnte. Bei toten oder sozial schwachen Eltern hat man schon Mal schlechtere Karten
@@patrick7406 ich hab es so verstanden, dass er das nur tut, bis sie an seine Stelle treten kann. Damit ist er Platzhalter. Damit er das tun kann, muss er ja flüssig genug sein, um dafür akzeptiert zu werden, oder? Meine Eltern könnten das für mich nicht leisten.
@@keepXonXrockin ja, so habe ich es auch verstanden. Ich wollte nur darauf hinweisen dass er, bis sein Austritt akzeptiert wird, für die kompletten Schulden haftet
Was wird denn hier erzählt!?! Möchte einmal klarstellen, dass Lebensversicherungen und Berufsunfähigkeitsversicherungen auf gar keinen Fall eine Voraussetzung für eine seriöse Finanzierung bei Banken sind. Auch Bausparverträge sind keine Voraussetzung. Voraussetzungen sind eine gute Bonität (Stichwort Schufa), angemessen viel Eigenkapital mitzubringen und dass die Haushaltsrechnung passt. Alles weitere ist optional und „good-to-have“
Haben wir genau gleich gemacht auch in dem Alter aber gekauft statt gebaut. Alle rundherum "das könnte ich ja nicht". Wir dachten immer die anderen sind blöd denn in 10 Jahren merken die dass die ein Haus möchten und die Zinsen und Hauspreise dann einfach durchs Dach gehen und der Boden ja auch nicht gerade mehr wird.
Ich würde so gerne irgendwann ein eigenes Haus haben, aber zum einen habe ich keine Ahnung, ob ich mir das jemals leisten können werde und zum anderen muss man sich dann auch unfassbar sicher sein, was man langfristig im Leben will. Ich weiß noch nicht mal wie die nächsten Monate bei mir aussehen werden und ich bin genauso alt wie die beiden!
Ich bin jetzt 30 geworden und schätze meine Freizeit völlig anders als mit Anfang 20... Zum Thema Mithelfen: Ich habe ein beschränktes Maß an Energie und Zeit. Beides muss ich erstmal dafür aufwenden arbeiten zu können... Sprich: Arbeitszeit, ausreichend Schlaf, sauber Kleidung, gesunde Lebensmittel daheim und zubereitete Nahrung. Wenn ich das abziehe sind schonmal 2/3 meiner Zeit "verplant". Dann brauche ich Zeit für Gesundheit (Beispielsweise Krebsvorsorge, Zahnarzt, Sport) und nebenbei für meine eigene Ehe... Und dann stehen noch Familienfeste, Hochzeiten von Freunden usw auf dem Zeitplan... Wenn ich dann wöchentlich gefragt werde, ob ich helfen kann, ist es schlicht zu spät. Bei mir muss man (leider) Termine einen Monat im Vorraus blocken. Wenn dann aber unsicher ist, ob meine Hilfe benötigt wird, ist es wieder kritisch. Und mehr als 1-2 Nachmittage würde ich auch schlicht nicht helfen... Die beiden haben schon 400.000€ (oder mehr) ausgegeben, dann kann es auch noch einen Maler geben 🤷🏻♀️ Ich verdiene 28€ netto/h, bei zweimal fünf Stunden helfen sind wir schon bei 280€... Gehen wir vom Mindestlohn aus und nur einmal einen Nachmittag fünf Stunden helfen, sind das immer noch 60€ "geschenkt"... Meinem Bruder habe ich soviel im Haus geholfen, aber wenn 10 Freunde der Reihe nach bauen wäre das einfach zu viel...
Dass die eigene Zeit oftmals sehr beschränkt ist, können wir gut nachvollziehen. Was würdest du von deinen Freund*innen in einer vergleichbaren Situation erwarten?
@@followmereports 1. Mich mal aus dem Baustellen-Trott rauszuholen... Einen Mädelsabend mit Filmmarathon oder zusammen frühstücken gehen, hauptsache mal rauskommen. 2. Entscheidungshilfen/andere Blickwinkel: Ich persönlich schätze fremde Eindrücke und würde mir hier und da wünschen, dass Freunde Kritik äußern. Hätte vor fünf Jahren jemand gesagt, dass Vintage Shabby Look Böden nach drei Jahren zum Hals raushängen werden, müssten wir nicht nächstes Jahr den Schlafzimmerboden austauschen^^ Beim Hausbau muss man hunderte Entscheidungen treffen und fremde Blickwinkel unterstützen da sehr. 3. Ein offenes Ohr, wenn mal Probleme (Lieferengpässe, schimmlige Rigipsplatten) auftauchen und ich mich einfach "ausk**zen" muss 4. Ab und an mal mit Essen auf der Baustelle aufzutauchen, sich mal umzuschauen und nach einem Essen im Baustaub nicht enttäuscht zu sein, dass man aktuell die Zeit eben anderweitig eingeplant hat 5. Die Freundschaft zu halten, auch wenn man Monate lang eigentlich nur noch Zeit und Energie für den Hausbau hat und man eben auch selbst die Freundschaften schleifen lässt (lassen muss)
@@biancaj.d.148 Das verstehe ich total. Jedes Wochenende bei "allen möglichen" ist auch nicht drin. Nur bei den absolut engsten die in solchen Ausnahmefällen stehen wie Hausbau, o.Ä. Nicht bei jedem Pups 🙂 Da macht man ja auch Unterschiede.
Finde das total bemerkenswert und mutig! So ein Haus zu bauen und zu finanzieren ist ein krasses psychisches und finanzielles Commitment. Ich möchte tatsächlich gar nicht so weit denken und planen und bin eher ein Typ, der guckt, was kommt, und mit dem Flow geht 😊 Meine jahrelange, sehr glückliche Beziehung zu meinem Freund ist für mich Commitment genug 😁 Haus, Heirat und Kinder sind so gar nicht die Dinge, die ich mir für mein erfülltes Leben vorstelle und wünsche 😊 Apropos Wünschen: ich wünsche euch alles Liebe und Gute im Eigenheim! Mega Leistung, auf die ihr stolz sein könnt 🎉
"Haus, Heirat und Kinder sind so gar nicht die Dinge, die ich mir für mein erfülltes Leben vorstelle und wünsche" Du siehst ja auch aus wie der absolute Kinderschreck.
@@meixo9083 Ich weiß zwar nicht, wieso du mich persönlich im Internet beleidigen musst, ohne mich zu kennen, und wieso du mich anhand eines Profilbildes bewerten musst, aber ich nehm das als großes Kompliment, weil das ein Halloween-Kostüm war. Ist mir wohl sehr gelungen 🤗
Natürlich lohnt sich das. Sehr geile Entscheidung von den beiden. Glückwunsch. Habe selbst vor ein paar Jahren gebaut und es ist ein Traum. Rein finanziell schon jetzt im Wert gestiegen.
Bei einem Haus, das in der "Pampa" gebaut wird, ist die Wertsteigerung auf jedenfall nicht zwangsläufig. Es gibt genügend Beispiele, bei denen Leute, trotz massiver Preisnachlässe überhaupt keinen Käufer dafür finden.
Ich kann mir einen ähnlichen Weg gut vorstellen, bin auch ein sehr sicherheitsbedürftiger Mensch, gerade was Planungssicherheit angeht - und ein Haus (um)bauen steht auch auf meiner utopischen Wunschliste. Würde meine Beziehung als ähnlich fix bezeichnen und hätte sicherlich auch Rückhalt durch Familie, aber ich würde mich trotzdem noch nicht mit 25 an einen Ort binden. Ein bisschen was würde ich sehr gerne noch an unterschiedlichen Städten und Regionen erleben, um wirklich rauszufinden, wo ich mal für den Rest meines Lebens wohnen will. Aber ich bin auch auf dem Dorf aufgewachsen und will auf lange Sicht auch wieder irgendwo aufs Land.
Super Video und alles Gute für die Zukunft an Natalie und Toni! Respekt dass ihr euch mit Mitte 20 an solch ein Projekt wagt 🙂 Ich (w, 31 und single) träume von einem eigenen Haus, egal ob alleine oder mit Partner. Allerdings würde ich persönlich nicht neu bauen wollen, weil ich den Charme alter Häuser so sehr liebe. Wohnen würde ich dann gerne im Dorf oder außerhalb. Dadurch dass ich einem Ex beim Haus sanieren geholfen habe, habe ich gemerkt wie schön es ist selber bestimmen zu können wie etwas aussehen/sein soll. Und auch wenn ich über Jahrzehnte hinweg etwas abbezahlen muss, so gehört es am Ende dennoch mir. Wenn ich monatlich Miete zahle kann ich z.B. nicht das Bad fliesen wie es mir gefällt und auch nach 40 Jahren gehört das Haus/die Wohnung nicht mir. Und da ich sehr geräuschempfindlich bin wäre ein alleinstehendes Haus für mich ein Segen. Wohne aktuell im 6-Parteien-Haus und es ist der Horror.
Ich hätte schonb wirklich gerne ein Haus für eine (große) Familie irgednwann. Fühlt sich für mich aber auch irgendwie unrealistisch an, finanziell gesehen. Das größte Problem ist aber wahrscheinlich, dass ich mich so schlecht auf einen Ort festlegen kann. In meinem Leben spielen so viele Orte eine Rolle und der Gedanke so ein commitment mit einem Haus einzugehen.... Schwierig.
@@followmereports Grundsteuer bezahlt man als Steuer an die Gemeinde, in der Regel quartalsweise. Also wiederkehrend (Wird gerade refomiert) Grunderwerbssteuer bezahlt man einmalig prozentual (zum Beispiel in Thüringen 6,5 Prozent) vom Gesamtpreis beim Notar an den Fiskus. Kauf ich ein Grundstück für 100000 Euro in Thüringen, muss ich 6500 Euro Grunderwerbssteuer an das zuständige Finanzamt zahlen. Daneben fallen noch Notarkosten an und den eigentlichen Kaufpreis von Immobilie an. Steht ein Haus drauf und alles ist dementsprechend teurer erhöht sich dieser Betrag.
ich bin 29 und bekomme gerade so einen Kredit für mein PJ, wenn es kein Bafög mehr gibt. Meine Mutter könnte genauso nichts zuschießen wie meine Großeltern... Krass, dass man das in so jungen Jahren schon hin bekommt. Glückwunsch.
Mein Schwager und seine Frau waren 25, als sie sich eine Doppel-Haushälfte kauften und ausbauten -> Kredit-Laufzeit 25 Jahre. Die Ehe hat gehalten und 2018 war der Kredit abbezahlt. Neid kam/kommt dabei nicht auf; weil sie bei den Gegebenheiten des Hauses (2 Stockwerke, nicht seniorengerecht oder barrierearm) wirklich viele Kompromisse machen mussten.
Schon ein etwas merkwürdiger Kommentar. Ist doch auch egal wenn man sich trennen möchte? Dann verkauft man das Haus eben wieder 😂 Meistens macht man damit sogar Gewinn. Und wenn es seniorengerecht wäre, wärst du neidisch? Keine Sorge, man kann überall ein seniorengerechtes Bad einbauen und einen Treppenlift bzw. das Bett ins EG stellen
Wirtschaftlich macht Eigentum aus meiner Sicht nur bei Vermietung Sinn. Alles andere ist langfristig eine Liebhaberei. Möglichst günstig zur Miete wohnen und Eigentum vermieten. Steuervorteile mitnehmen. Überschüssiges Kapital in den Kapitalmarkt investieren.
freu mich für beide sehr und hoffe das ich da auch mal hin komme, auch wenn ich bereits 32 bin. :p Meine Pläne sind aber ehr Stadt! ( Kein Führerschein )
Bei den aktuellen Mietpreisen ist vielleicht eine Immobilie kaufen und abbezahlen sogar günstiger 😅 ich könnte aber glaub ich niemals in ein Haus fürimmer ziehen, weil ich einfach immer mal wieder Veränderung brauche und 35 Jahre einen Kredit abzubezahlen ist so gruselig für mich
Stop. Stop. Stop. Wie wäre es denn mal mit der wirklich wichtigen Frage: Wo kommt das eingebrachte Eigenkapital her? Bei 400k € Baukosten (minimal geschätzt) sollten schon mindestens 100k Eigenkapital da sein. Mit 25? Und die Freundin studiert? Never ever. Zu einer guten Doku, deren Inhalt für die Zuschauer vergleichbar sein sollte, muss dringend der soziale background und die Finanzierung offen gelegt werden. Verdienst pro Monat netto, wer hat das Grundstück bezahlt, wie groß wie teuer, Geld von den Eltern, Großeltern, Tanten Onkelz pipapo. Sonst ist das hier null repräsentativ für irgendwas oder irgendwen. Dann sollte die Doku eher heißen: Geschenkt, Geerbt, Gelogen und trotzdem Geheult.
Bei einer zu finanzierenden Summe von 400k benötigt man nicht ein Eigenkapital von 100k. Beim Immobilienkauf ist eine 100%-Finanzierung aktuell der Regelfall. Bei 400k sind das etwas 40k, sprich die Nebenkosten. Man muss nicht immer direkt davon ausgehen, dass die Eltern einem alles finanzieren. Meine Freundin und ich arbeiten seid ca. 3 Jahren und konnten uns ohne Unterstützung eine Immobilie finanzieren.
Es ist halt oft nicht die Frage ob ich mir eine Immobilie leisten kann, sondern wo! Ich habe mir vor 2 Jahren eine wunderschöne 73qm Wohnung in einer Kleinstadt mit nicht optimalen Ruf gekauft. Für die selbe Summe, hätte ich in den beiden Unistädten 20km entfernt höchstens eine 50qm Wohnung im Block bekommen, wo ich wirklich nicht wohnen wollte. Für 400k€ kannst du in der Münchener Innenstadt eine 35qm Wohnung kaufen oder in Süd Thüringen einen wunderschönen Hof ohne Renovierungsstau mit etwas Wald und Feld dazu und in 40. min bist du auch in Schweinfurt, wo es gut bezahlte Arbeit gibt.
Erstaunlich wie wenig Wissen hier bei manchen vorhanden ist. Wie zum Teufel kommt ihr auf 100 bzw 40k EK? Wo sollen die herkommen? Die Bank finanziert voll. Alles was man als Bauherr selbst tragen muss sind die NK. Und diese sind bei einem wie in dem Fall voll erschlossenen und günstigen Grundstück sehr gering.
Wir haben auch sehr früh gebaut (2021). Da war ich 22 Jahre alt und mein Partner wurde gerade 26 Jahre alt. Viele hatten Zweifel, es ist eine große Belastung, man ist noch jung etc.. ich kann aber inzwischen sagen, nachdem wir hier nun 1 1/2 Jahre wohnen, dass wir alles richtig gemacht haben für uns. Wir haben ein solides Eigenheim, wir können es gut abbezahlen, wir könnten uns wohler nicht fühlen.. natürlich sind wir auch finanziell ein Risiko eingegangen, man rechnet sich am Anfang immer alles schön. Im Nachhinein hätte die erste Rechnung monatlich nie und nimmer gepasst. Letztlich war es eine Wette, dass wir mit der Zeit mehr verdienen und dann gut leben können, und so ist es gekommen.
@@johnnybravo8539 machen auch viele und leben trotzdem zusammen. Man muss eben selber wissen was einem wichtig ist, meiner Partner ist nicht mein Besitz - mit oder ohne Eigenheim.
Mein zukünftiger Mann (wir heiraten in 5 Wochen) und ich sind 23 und 27 Jahre alt. Wir sind bereits 2020 in unser auch ländlich gelegenes Eigenheim gezogen und haben dieses vorher in Eigenleistung renoviert. Wir wissen auch, dass das ein riesiges Privileg ist, was wir jeden Tag schätzen.❤ Zweifel aneinander oder am Weg, den wir gehen, hatten und haben wir tatsächlich nie. Ist aber auch völlig normal und okay, wenn man sie hat. Wir sind auch tatsächlich im Vergleich zu Gleichaltrigen bereits sehr geebnet und einfach „angekommen“. Wir haben beständige Berufe (in der Physiotherapie und Pflegeversicherung) und gemeinsame Zukunftspläne, was die Weiterentwicklung diesbezüglich betrifft. Aber auch hierbei ist es total okay, wenn man im selben Alter ist und sowas für einen noch total fern ist oder generell nicht den Lebensvorstellungen entspricht. Vergleiche untereinander bringen ja keinem was, denn jeder kann sein eigenes Leben so leben wie er möchte und das in eigener Geschwindigkeit. 😊
Toller Report, ich freue mich sehr für die beiden, dass sie ihre Wunschsituation erreichen können. Ich bin 26, habe ein abgeschlossenes Masterstudium und einen gut bezahlten Job, mein Partner ebenfalls, wir haben zwei kleine Töchter. In Lagen, die für uns attraktiv sind (also eher Stadtrand, damit die Entfernungen zum Job sich in Grenzen halten) werden wir nie Eigentum erwerben oder bauen können, weil die Preise einfach viel zu hoch sind. Eigentum kann denke ich erfüllend sein, ist aber auch mit viel Arbeit und Verantwortung verbundenen und als Mieter ist man deutlich flexibler. Vielleicht muss unsere Generation einfach umdenken und sich damit abfinden, dass von uns eben nicht jede Familie ein eigenes Haus haben wird.
@@charliei.6910 Naja weil das echt viel harte Arbeit und schwer zu meistern ist. Da scheitern viele andere an Kleinigkeiten. Sage ja nicht, dass es unmöglich ist, aber in der heutigen Zeit ist sowas schon selten x3 Wenn es stimmt was du da sagst ist das doch umso schöner ! Über die Jahre habe ich halt sehr viel Trollerei in Internetkommentaren mitbekommen... über was da Lügen verbreitet werden geht da auf keine Kuhhaut, glaub mir
@@GarnetTillAlexandros wieso? Ist zwar nicht der Durchschnitt, aber manche bekommen im Studium schon Kinder. Und das durchschnittliche Alter für den Master Abschluss liegt bei 26/27.
@@wiebkke Naja nicht wirklich. Eher noch weiter Ende 20. Außerdem sind diese Studien die so etwas messen Mist weil man immer auf andere Ergebnisse kommt. Kinder im Studium ?!? Das ist ja wohl genau das, was viele nicht wollen. Wenn man später arbeitet und einen festen Job hat kann man das ja angehen aber ich behaupte mal so gut wie alle, die Balgen während dem Studium bekommen waren ungeplant
Ich bräuchte eigentlich auch nur eine minimale Wohnfläche aber dafür das 10fache an Lagerhalle/Garage/Werkstatt/Labor. So 30 qm fürs Wohnen und 200 qm für das Hobby wären super 😁
Wie und wo wollt ihr in Zukunft wohnen?
Haus am Stadtrand fände ich noch sehr angenehm, viele Gegenden sind sehr ruhig, obwohl man gefühlt nut 12 min mit der S/Ubahn von der Innenstadt weg ist! Reicht total.
In der Wohnung im 5 Wohnungen Familien Eigentumshaus, wie schon immer. Oder in dem 2 Parteienhaus, was ich im November von einer Bekannten erbte. Es zeigt die Zeit.
Baue selbst gerade als Single (W, 35). Ohne Mann aber ist auch so gewollt. Trage das Risiko allein. Würde es immer so machen. Sollte ich heiraten und es kommt zur Trennung, ist es weiterhin mein Haus allein. Ich bin so unfassbar Stolz auf mich ❤
"Kolleg*innen"? Haltet es doch in Zukunft gerne mit dem WDR. (Sry, es war mir ein Bedürfnis, das anzusprechen)
Ich möchte später sehr gerne in einem Haus wohnen. Aber das Konzept des Tiny Houses reizt mich auch sehr... Darüber fänd ich mal ne Reportage sehr interessant! Just sayin... :D
Sind auch am Ende unseres Hausbaus, also werden wir dort wohnen! Und da freu ich mich schon riesig drauf🤗
Richtig krass, ich bin 23 und gerade eben vom Elternhaus ausgezogen in meine erste eigene Single-Wohnung. Andere hingegen, mit denen ich damals in der Schule war, haben inzwischen geheiratet, haben ein Haus und manche sogar schon ein Kind.
Die 20er sind wirklich eine komische Zeit... 😅
Wie viele andere denn ? Mit Anfang 20 hat in Deutschland so gut wie niemand ein Kind. Durchschnittsalter für Firsttime Väter liegt bei Mitte 30, Frauen um die 30.
Ein Haus kaufen und fertig abbezahlt haben sind auch zwei Paar Schuhe. So gut wie keiner kauft sich ein Haus in den 20ern.. das ist doch viel zu früh und die meisten wissen ja nicht mal wo ! Die ersten Jahre und Jahrzehnte wird meist in Mietwohnungen verbracht und erst wenn man seinen festen Partner fürs Leben hat (und das nötige Kleingeld) wird gebaut.
Dieses in den 20ern bauen geht heutzutage in DE halt nur im ländlichen Raum. Da ist Wohnraum noch nicht sooo teuer und die Leute wissen schon genau wo sie wohnen werden (meist da in der Nähe wo sie aufgewachsen sind). Oder aber man hat sehr reiche Eltern und erbt einfach
Ja, das stimmt. Ich habe mich letztens auch darüber mit meiner Kollegin ausgetauscht. Während sie mit ihren 33 Jahren in ihrem Freundeskreis die Erste ist, die ein Kind bekommt, heiratet und ein Haus gekauft hat, fühle ich mich manchmal mit meinen 27 Jahren schon seit einiger Zeit von meinen Freunden abgehängt. Es haben auch schon einige meiner ehemaligen Klassenkameraden Kinder, die sicher schon bald in die Schule gehen. Es ist wirklich verrückt, wie unterschiedlich die Leben verlaufen.
Das ist auch völlig in Ordnung. Nicht alle müssen ihr Leben nach einem bestimmten Muster führen.
Ich bin auch 23, wohne in einer Eigentumsimmobilie und werde im nächsten Jahr mein Studium abschließen. Meine privilegierte Situation ist mir durchaus bewusst, denn viele Menschen haben keine Eltern, die in der Lage sind, Eigentumswohnungen ihren Kindern zu überlassen. Somit würde ich mich aus Prinzip mit keiner Person vergleichen, im Endeffekt leben wir in einer Gesellschaft mit unterschiedlichen Lebensrealitäten.
Eine Ehe und Kinder passen aktuell gar nicht in meine Lebensplanung, ich bin noch nicht bereit für diese Lebensphase.
@@davidbak6984 Ich bin 36 und Alleinerbe eines 2Familienhauses.
Ich würde gerne das Haus gegen 2 Wohnungen tauschen.
Mit 23 verheiratet, Kind und Haus?! In 2023!?😳
Finde ich schwierig, von den Freunden zu erwarten, am eigenen Bauprojekt mitzuarbeiten. Nicht jeder hat da Lust dazu und ich würde das nie voraussetzen...
Das haben die doch genau so gesagt?!
@@kunya5882 Nein? 😅
@@nym7858 Doch, indem sie ja sagten, dass sie sich bewusst seien, täglich auf der Baustelle zu sein. Und das implizierte im Gesamtkontext, dass die das von Freunden nicht erwarten können OBWOHL es natürlich etwas enttäuschend ist, keine/wenig Hilfe Seitens dieser angeboten zu bekommen.
Erwartet haben die beiden die Hilfe nicht. Aber gewünscht natürlich schon.
@@kunya5882 Okay, das verstehe ich ehrlich gesagt anders. Dass sie täglich anpacken müssen, schließt ja nicht aus, dass sie Hilfe von Freunden erwartet haben.
Hallo liebe Leute,
Natalie hier. Ich möchte mich recht herzlich für euer Feedback und die durchaus berechtigte Kritik bedanken. Bedenkt dabei aber immer, dass es bei einem solchen Video einen kompletten Drehtag gibt und im Endeffekt logischerweise nur ein kleiner Teil im Video Platz findet und wir viele Sachen auch besprochen haben, wobei die wichtigsten Kernelemente natürlich dabei sind. Ihr seht nur einen kleinen Ausschnitt über uns und unser Leben, geschweige denn von uns als Paar, unserer Beziehung oder welche Verträge wir abgeschlossen haben.
Zum einen die Kritik mit der Nachhaltigkeit. Fair enough: ja, da stellen wir unseren Egoismus an erster Stelle. Wir haben dennoch beim Hausbau natürlich auf Nachhaltigkeit geachtet und auch im sonstigen Leben spielt Nachhaltigkeit für uns eine große Rolle. Das ist selbstverständlich keine Entschuldigung, aber nach meiner Auffassung geht es bei diesem Thema auch nicht darum alles perfekt zu machen, sondern das jeder Mensch das für ihn/ sie das Bestmögliche tut. Verständlicherweise ist es leichter diese Belangen auf eine einzelne Person abzuwälzen, wobei das Problem doch aber an ganz anderer Stelle liegt.
Im Video habe ich gesagt, dass wir uns darüber bewusst sind, dass wir sehr privilegiert sind. Wir wissen, dass sich diesen Traum nicht jede*r erfüllen kann und Überleitung zum nächsten Punkt: nicht jede*r MÖCHTE das so. Wir haben alle unterschiedliche Lebensrealitäten, aber das ist doch voll okay und das ist gut so. You do you. Wenn du kannst, dann erkunde die Welt, wenn du möchtest, dann wechsle deinen Arbeitsplatz aus Karrieregründen - für uns ist das eben nicht unser Weg. Wir haben jetzt 6 Jahre in der Stadt gelebt und freuen uns auf unsere ländliche Gegend, wir freuen uns darauf uns zu binden. Für uns ist es wichtiger, dass wir unsere Familie in der Nähe haben, als Karriere zu machen. Wir haben Berufe, bei denen wir sehr wahrscheinlich immer einem Job haben werden von dem wir gut leben können.
Thema Freundschaft - da haben wir scheinbar auch alle andere Ansichten. Es geht nicht darum, dass wir jedes Wochenende Hilfe erwarten, wir wissen, dass es unser Traum ist und um eben auch Geld zu sparen, übernehmen wir die Sachen in Eigenleistung, die wir können. Und das machen wir gerne. Wir wissen aber, dass es für uns selbstverständlich ist, dass man sich in einer Freundschaft und in der Familie unter die Arme greift und würden alles für unsere Liebsten tun. Natürlich ist es für uns dann enttäuschend, wenn genau das nicht passiert. Wie im Video: damit arrangieren wir uns dann und bekommen das auch so hin.
Zum Schluss möchte ich noch erwähnen, wie viel Arbeit und Herzblut das gesamte Team in die Organisation, Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung in diesen Dreh gesteckt hat - das bekommt viel zu wenig Aufmerksamkeit. Danke euch♥️
Ganz genau meine Meinung!
Die Punkte kann ich eins zu eins genau so unterschrieben.
Tatsächlich auch im Bezug auf unseren eigenen Hausbau.
Und ich kam gestern, bevor ich das Video geguckt habe, auch gerade von unserer Baustelle und wir haben ungelogen die letzten Randleisten im ersten Raum montiert. Kann die Freude, den ersten Raum fertig zu haben und auch die Dankbarkeit für dieses Privileg überhaupt so so nachvollziehen!!
Wünsche euch alles Gute und viel Freude in eurem Haus!!
ihr seid mir soooo sympathisch!! wir haben mit mitte 20 kinder bekommen und mit ende 20 unser haus gebaut :) Ich weiß ganz genau wie ihr das mit der Hilfe von anderen gemeint habt - bei uns war es gleich. Ich freu mich sehr für euch und habe mich sehr an unsere Bauphase erinnert gefühlt :) wir haben übrigens einen sehr ähnlichen Boden verlegt hihi ❤ ich wünsche euch ein wunderschönes Leben im Eigenheim! Ich liebe es so jung in den eigenen 4 Wänden zu sein und bin dafür auch sehr dankbar :)
Du musst dich nicht rechtfertigen ❤ ist euer Zuhause & eure Regeln.
Jetzt bin ich neugierig, mit welchen Berufen wird man immer einen Job haben? Handwerk? Medizin? Jura?
Ich bin Informatikerin und gehe davon aus, dass mein Job von KIs abgelöst werden könnte, je nachdem, wie die Entwicklung voranschreitet...
Toller Beitrag! Ich fand euch beide sehr sympathisch, obwohl ihr das genaue Gegenteil von mir seid. Ich selbst liebe es in Großstädten zu leben und ich würde schon aus Karrieregründen nicht aus Land ziehen. Dennoch habe ich Respekt vor dem, was ihr tut. Zum Thema Freunde und Nachhaltigkeit: 1. Freunden hilft man gerne und hofft natürlich, dass sie auch einen helfen würden. 2. Lebt niemand von euch wirklich nachhaltig. Ich bin vegan und fahre Fahrrad. Man versucht seinen Beitrag zu leisten aber ich fliege auch mal mit dem Flugzeug in den Urlaub. Dadurch bin ich ein großer Klimaschänder. So wie die meisten, die sich hier beschweren.
es ist einfach sooooo entspannend, Walerija zuzuhören, sie moderiert das ganze mit so einer tollen gelassenheit und ehrlichem interesse :D es ist super süß zu sehen, wie sie sich für die beiden freut :D
Ich bin in einem kleinen Dorf groß geworden und so ab 12 / 13 habe ich es gehasst. Keine Anbindung an größere Städte, keine Möglichkeiten für Unternehmungen. Immer abhängig von Eltern, die fahren müssen. Führerschein mit 17 gemacht und dankbar gewesen, von meinem Opa mit 18 ein Auto zu bekommen. Was für ein Gefühl von Freiheit.
Aber von Ruhe war es immer weit entfernt, weil die Bundesstraße hinter dem Haus lag. Dorfleben ist leider oft nicht so ruhig wie alle denken. Im Garten sitzen nahezu unmöglich, wenn man dabei entspannen wollte. Bin dann nach meiner Ausbildung in eine Großstadt in ein Wohngebiet gezogen und hatte noch nie mehr Ruhe als dort, trotz super Anbindung an ÖPNV. Viel mehr Möglichkeiten für Unternehmungen, Kino, Konzerte, Kultur, Restaurants etc. Die Natur ist trotzdem gut erreichbar.
Und ich mag das anonyme in der Stadt sehr. Der ständige Klatsch und Tratsch auf dem Dorf kann sehr anstrengend sein. Dorffeste waren auch nie meins. Ständig wird man zum Alkohol trinken animiert, obwohl man nicht will. Die Musik dort ist aber wiederum nur mit Alkohol zu ertragen.
Zum Glück sind Menschen ja verschieden und man kann selbst entscheiden, was einem wichtig ist. Wir leben in einer Mietwohnung, wenn Eigentum, dann definitiv nur eine Wohnung. Wobei das bei den Preisen eher Wunschdenken bleibt und Mieten ja auch den Vorteil hat, wenig Verantwortung tragen zu müssen.
Krass, ich sehe das ganz genauso wie du, bin bin auch auf dem Dorf aufgewachsen, auch nahe der Bundesstraße, nachdem wir innerhalb des Dorfes umgezogen sind als ich 13 war. Und jetzt lebe ich auch in der Stadt, in einem ruhigen Viertel, aber sehr nah an allem was man braucht.
Viele Menschen im Dorf scheinen sich auch in keiner Hinsicht für Kultur zu interessieren (bis auf die Saufkultur natürlich).
Vielen Dank für deinen Kommentar. Super spannend diese Perspektive zu lesen. Die Stadt scheint der richtige Ort für dich/euch zu sein. Kannst du trotzdem verstehen, warum es andere aufs Land zieht?
@@keingewissen5778Ach was, da gibt es Schützenheime, Burschenvereine, Fackelzüge, Boazns, diese eine Kirche da, Feldwege, dieser eine Wochenmarkt da, Wochenendshopping, die nächsten Kleinstadt, Haus- und Gartenprojekte und anschließende Schönheitswettbewerbe, Lästereien, diesen einen Berg und -um die Kunst und Kulturszene nicht zu vergessen- die gute alte Waldausstellung
@@Music_Hacks-now Danke, ich hab laut gelacht, hahaha
Ich finde man kann nicht erwarten, dass Freunde am Wochenende helfen. Denn die arbeiten auch die ganze Woche und das Wochenende dient der Erholung.
Aber klar wenn sie es selbst anbieten, ist es sehr nett.
Würde aber nie fragen.
Eben. Der Wunsch, ein Haus zu bauen, ist ja aus reinem Egoismus entstanden. Warum sollte man da denn jede Woche helfen? Ist ja nicht so, als wäre das nötig gewesen. Die haben doch eine schöne Wohnung.
Erwartet ja auch keiner. Für noch wäre es nichts. Das Geld was man spart wird halt auf einen selbst und andere abgewälzt. Wer allerdings hilft, dem wird später zu 100% auch geholfen. Wer nicht hilft bekommt selbst halt keine Hilfe
@@andreas.2 Aaaaalter Schwede. Dich will man als Freund aber auch nicht geschenkt haben.
Es ist total interessant weil die stehen komplett anders im Leben als ich. Ich bin auch 25 Jahre alt wie Natalie und ziehe auch gerade um. Bei mir hab ich aber mein Studium aus Gesundheitlichen Gründen abbgebrochen und zieh jetzt wieder bei meinen Eltern ein. (Hoffentlich nur für ein paar Monate) Ich finde es total schön, dass die Ihrem Glück folgen können aber jetzt schon die nächsten 40-50 Jahre verplant zu haben, inklusive "das man nach unten ziehen kann, wenn man im Alter nicht mehr die Treppen steigen kann", soweit kann ich grad nicht planen und ich will auch nicht so weit planen.
Ja, die sind ja auch verheiratet und stehen mitten im Leben. Da ist das ja auch normal, dass man dann seine Zukunft plant.
Natalie und Toni wirken wirklich super harmonisch und gelassen. Wir wünschen den beiden nur das Beste und hoffen, dass weiterhin alles so glatt läuft! 💛
Krass, zu wieviel commitment die beiden bereit sind! Dass sie schon Kinder und ihre Bedürfnisse im Alter mitdenken, ist echt beeindruckend! Lieben die Freudentränen sehr!❤
Bin Grade 24 Jahre geworden,mein Mann ist 26. Dieses Jahr werden es schon 3 Jahre, dass wir in unserem Haus wohnen, was wir 2020 selber in Eigenleistung gebaut haben.
Wir hatten so viel Hilfe von der Familie und Freunden,, das wir innerhalb 6 Monaten eingezogen sind.
Ich freue mich generell immer richtig schön wenn andere Menschen Träume haben und diese realisieren und ihren Zielen näher kommen -ganz egal was diese sind & im persönlichen Rahmen ihrer Möglichkeiten finde ich das einfach inspirierend und schön zuzusehen 💖
Danke für die immer super zusammengestellten und sympathisch moderierten Videos - super Arbeit 🥰
💚
Würde niemals von irgendwem erwarten, dass er/sie mir hilft beim Hausbau. Nicht mal von meinen Eltern würde ich das erwarten - ziemlich wahrscheinlich würden sie mich unterstützten, aber es ist keinesfalls eine Erwartung.
Aber Hut ab, dass sie das alles so machen und schaffen.
Mir persönlich wäre das Haus ein bisschen zu weit ab vom Schuss.
Ich würde beachten, dass mindestens ein Kindergarten, Grundschule, Oberschule als auch Gymnasium in unmittelbarer Nähe sind (max. 15-25min entfernt), Sportverein, Supermarkt, Apotheke, Fußballplatz und alles was man braucht und was ggf. auch fußläufig oder mit dem Fahrrad erreichen kann. Zusätzlich würde ich auch ungern in einer Nachbarschaft leben mit vielen Rentnern. Es ist einfach wie ausgestorben.
Würde meinen Kindern später niemals zumuten eine Stunde mit dem Bus zu Verabredungen zu fahren oder Ähnliches. Ihr Freundeskreis wird dort sein, wo die Schule ist und wenn diese weit weg ist, ist es einfach schwierig. Kinder fühlen sich dann schnell ausgeschlossen und sind immer auf ihre Eltern als Fahrdienst angewiesen. Eigenständigkeit als Kind war mir immer wichtig und das wäre es mir für meine Kinder auch. Klar ist es schön auf dem Land aufzuwachsen, aber das wären so meine Gedanken dazu.
sehr wichtiger punkt! weiß es aus eigener erfahrung - es macht schon viel aus bei der entwicklung im kinder- und jugendalter, wenn man aufgrund seines wohnortes nicht so oft/flexibel dabei sein kann wie andere im freundeskreis :(
Ich habe genau in so einem „ab vom Schuss“ dorf gelebt (vom 10. bis zum 24. Lebensjahr). Mein mann, der Städter ist, führt die gleichen Argumente an wie du - für unsere eigenen Kinder. Ich unterstützte diese Sicht, aber für mich selbst war das alles nie ein Problem.
Ich habe mich immer arrangiert, bin mit dem Bus gefahren, habe dann mit 16 meinen Roller Führerschein gemacht, um selbst jederzeit in die Stadt zu kommen. Ich habe das auch nie als Belastung angesehen.
Meine Freunde hatte ich im Dorf und in der Stadt. Für mich war es nie Thema, mit dem Fahrrad und Freunden ins Nachbardorf zu fahren, um sich dort ein Eis zu kaufen. Und an anderen Tagen ist man eben wieder in die Stadt gefahren und hat sich sein Eis dort geholt.
Ich denke es ist typsache und eine Frage der Organisation. Aber zu sagen, dass Kinder per se unter dem Dorfleben leiden, finde ich nicht zutreffend.
Genau so dachte ich auch für die Kids ich habe im Dorf Ortsteil gekauft mit Kindergarten 300m und die Stadt in 3km Radius mit Top Infrastruktur mit, Einkaufszentrum, Discounter, Gymnasium, Ärzten, 2x Autobahnanbindung , Großstadt mit Bus in 15min mit dem Auto 7 min.
Muss man sich halt auch leisten können, ist klar
@@sophiaartemis5137 ist Fakt, was sie schreiben. Die meisten Menschen vom Dorf, die ich kenne, kriegen zu viel, wenn sie in einer Großstadt leben und könnten sich nie im Leben vorstellen dort hinzuziehen.
Guter Film, aber ich bleibe mit dem Gefühl zurück, dass all das sehr unrealistisch ist. Als Studentin ohne festen Arbeitsvertrag in Aussicht (so habe ich es zumindest verstanden) ist es kein Kunststück, sich das alles vom Partner und/oder Eltern ermöglichen zu lassen. Das ist eine Form von Abhängigkeit, in die ich als Frau niemals geraten möchte und die meiner Meinung nach nicht erstrebenswert ist. Generell halte ich es für sehr schwierig, das ganze Leben durchzuplanen, mit "Im Alter, wenn wir dann nicht mehr die Treppe hochkommen, wohnen wir unten". Das Leben hält sich nicht an jahrzehnte lange Pläne & Vorhaben. Ich wünsche den beiden, dass niemals etwas dazwischenkommt - ein Schicksalsschlag zum Beispiel.
Danke. Viele meiner ehem. Klassenkameraden haben mit ~ Ende 20 ein Haus gebaut und geheiratet. Mit Mitte 30 haben diese Leute dann nochmal geheiratet und mit Kind 3 und 4 vom neuen Partner nochmal gebaut. Diese beiden hier, Mitte 20, seit 2 Wochen verheiratet, über mögliche Probleme gar nicht nachgedacht...also ich bin froh, dass ich vernünftig geblieben bin und mit sowas gar nicht angefangen habe.
Ich gönne euch das hart. Ohne wenn und aber.
Klappt aber wirklich nur weil der Vater bürgt. Selbst wenn sie es alles alleine abbezahlen, brauchst du die "Sicherheit".
Alles gute euch :-)
Zur Finanzierung der 500 TEUR gehört vor allem das Eigenkapital und das lässt er bewusst im unklaren. Schade, so kann er sich das vielleicht gar nicht leisten aber seine Eltern schon. ;) Mit EK kann man sich jede Wunschrate basteln.
Arbeite Vollzeit, könnte trotzdem nie Eigenkapital aufbauen um mir damit irgendwann Eigentum leisten zu können. Für mich wird das immer ein Traum bleiben denke ich.
Wie wohnst du zur Zeit?
Dann muss eine Umorientierung her oder ein weiterer Job. Ich mache neben meinem Studium und Werkstudentenjob easy noch 2500€ extra. So schwer ist das heutzutage nicht.
Wir haben auch ohne Eigenkapital gebaut!
EK braucht man dazu nicht unbedingt.
@@Lucas_cr Wir ebenso ist nicht unbedingt ratsam so viel Geld auf einmal der Bank zu geben
Sie müssen sich keine Gedanken machen - sie wollen es. Finde das ganz toll und vor allem das sie zeigen es geht und ich finde auch ihre Einstellung toll,Freunde hat man nicht nur zum feiern 😀
💚
Finde die beiden echt sympathisch und mutig ❤ erinnert mich auch an meine Freunde die zusammen gebaut haben. Es ist wirklich so wunderschön und ich kann verstehen, dass viele ein solches Leben abschreckt, für mich persönlich sind es goals 🥰😍🥲
Was meinst du, schreckt manche Menschen daran ab?
@@followmereports ich denke, dass die Verbindlichkeit und die Verantwortung die ein Hausbau mit sich bringt, viele - Vorallem junge Menschen, abschreckt. Die langfristigen Finanzierungen machen das alles ganz schön gruselig, aber solange man es aus freien Stücken und mit einem Partner an der Seite macht, der genauso viel herzblut in die Sache reinsteckt, wird alles schon gut gehen 🫶🏼🫶🏼
@@stephiemo98 Hi ... was das ganze aber so richtig chillig machen kann, ist :
1. du bezahlst für das Häuschen nicht oder kaum mehr als für die Mieten heutzutage !! Noch dazu hatten die beiden das Glück, in der absoluten Niedrigzinsphase finanzieren zu können ...
2. Du gehts eigentlich absolut kein Risiko ein... im absoluten Notfall kannst du oder können sie das Haus verkaufen ... und bei viel Eigenleistungen ist es mehr Wert als die Verbindlichkeiten...
Grüsse
Auch wenn ich im HomeOffice arbeite, war es für mich ein Riesen Schritt, eine Wohnung zu kaufen - ohne dass ich da so viel Arbeit rein stecken musste wie die beiden. Somit ganz viel Respekt an die Zwei!
Ob Freunde helfen wollen oder nicht, ist so unterschiedlich- mein Cousin ist beinahe jedes Wochenende (bevor er sein eigenes Haus gebaut hat) auf die Baustelle von Freunden gefahren. Die waren halt alles Handwerker, Elektriker etc. und konnten nochmal viel mehr selbst machen.
Und dass auf dem Land leben ein Safe Space ist - das kann ich so sehr nachempfinden. Ich gucke raus und sehe Felder und ein Gehege, wo die Alpakas auf die Puten und Truthähne aufpassen, und bin einfach happy 😊
Hast du vorher in der Stadt gelebt? Was ist der größte Unterschied?
@@followmereports Naja, nicht direkt. Ich hab in Mannheim nahe am Stadtrand gelebt. Aber gerade bei Städtetrips (es mussten nicht mal riesige Städte sein) oder wenn man heute in die Innenstädte geht. habe ich immer gemerkt, sowohl währenddessen als auch danach, dass mir das Tempo der Stadt und einfach der ganze Trubel unfassbar viel Energie raubt. Deswegen war es, trotz vielfältigerer Jobchancen in Städten wie Berlin, Stuttgart etc, für mich nie eine Option, dorthin zu gehen. Da habe ich mein Wohlbefinden über die Verfügbarkeit von einem engmaschigen Shop / Barangebot gestellt.
Schön ist es auf jeden Fall immer, dass man so entspannt mit allen Leuten ins Gespräch kommt. In der Stadt habe ich immer den Druck, dass man zwar von unglaublichen Leuten umgeben ist, aber niemand wirklich "da" ist, wenn man doch mal reden will.
Walerija bitte als Standard Host. Danke ☺️
💚
Mein Mann und ich haben vor 17 Jahren unser Haus gebaut da waren wir 21 und 23 Jahre alt !
Wir haben es nicht bereut weil es einfach schön ist im eigenen Haus machen zu können was man will!
Unsere Familie haben uns auch immer unterstützt ❤
Lebt ihr seit dem Einzug im selben Haus, oder seid ihr irgendwann mal umgezogen?
Habe größten Respekt davor 💪🏻
@@followmereports wir leben noch immer im selben Haus!
Na die, die es bereut haben und vielleicht jetzt geschieden sind, kommentieren in der Regel seltener..
Dennoch alles Gute für euch!
Wo hasst du die Kohle her?
Ich bin 26, Studentin und lebe in Hamburg. Niemals in meinem ganzen Leben werde ich mir ein Haus leisten können, egal wo in Deutschland. Ich will auch kein Haus, ehrlich gesagt. Mieten ist einfach soooo viel einfacher.
Edit: Meine Eltern haben Eigentum und ich weiß, was das bedeutet. Immer was zu tun.
Vor allem kommen da so viele Zusatzkosten und Arbeitsstunden dazu, mit denen man rechnen muss. Das sollte man kalkulieren
Ich stimme zu.
Ich möchte mir Nerven, Geld, Zeit und Stress sparen und empfinde die Miete als erschwinglicher und habe somit kein Balast und spare mein Geld lieber.
@@kaddhorino2138 Vor allem die hohen Zinsen momentan
Über 4 %.
Ich würde nie an Leute verkaufen die da rumfinanzieren.
Und immer ohne Geldhaie namens Makler.
Ist es das Commitment oder der Preis, der für dich dagegen spricht?
@@followmereports Beides ehrlich gesagt. Mit einem eigenen Haus hab ich ja trotzdem weiterhin Kosten: Zinsen, mtl. Abschlagsrate, Grundsteuer, Müll, Abwasser etc. Klar, das ist in der Kaltmiete auch enthalten, aber da kümmert sich jemand anderes drum und ich muss nicht zu versch. Ämtern rennen. Außerdem findet man heute keine günstigen/bezahlbaren Häuser mehr, außer man will am Arsch der Heide leben, wo es keine Infrastruktur gibt. Meine Eltern haben bspw. JETZT ERST Glasfaser bekommen.
Außerdem gibt es immer was zu tun und ich will mich in meiner Freizeit nicht um mein Haus kümmern müssen.
Tolles Video. Gerne mehr mit der Reporterin🥰 ich finde die beiden wirken total erwachsen, vernünftig und glücklich. Wünsche ihnen, dass alles klappt, wie sie es sich vorstellen :)
Was daran vernünftig ist, sich in diesem Alter für ein Leben zu verschulden und sich "immobil" zu machen, könnten Sie gerne darlegen. "Ein Häuschen im Grünen" - so originell und visionär ist das nicht, eher sehr anspruchsvoll.
Die Reporterin ist toll!! Sehr sympathisch :) Tolles Video
Sehr riskant das Ganze. Viel Glück!
Ihr seid sehr sympathisch,und es ist immer eine Herausforderung ein Haus zu bauen. Und Freudentränen sind immer die schönsten Tränen.
Hallo, ich bin Mitte 50, wohne mit meiner Familie im Eigentum. Beruflich bin ich mit dem Thema Finanzierung befasst und habe selber mehrere Häuser gebaut, gekauft und renoviert. Ich finde es gut, dass die beiden ihr Ding durchziehen und ihre Möglichkeiten nutzen. Schön wäre es, wenn noch viel mehr Menschen, die unabhängig vom Alter, sich ihren Traum vom Eigenheim erfüllen würden. In den Kommentaren finde ich Zuspruch, kritische Fragen und Neid. Die Klugscheißerei von Leuten, die solch ein Projekt nie selbst realisiert haben, sollte man ignorieren. Vielen Dank für den Content, k
Die Frage, wie das Haus finanziert wird, wurde irgendwie gar nicht richtig beantwortet. Also wie haben sie denn den Kredit bekommen als Studentin? Da hab ich mir noch mehr Informationen gewünscht.
Hast du das Video geschaut? Ab 12:14 gibt es sogar einen mankierten Abschnitt der genau diese Frage beantwortet.
Der Kredit wird vor allem vom Mann und dem Vater vom Mann bezahlt 😅 Also einfach einen naiven Mann suchen, den man ausnutzen kann^^
@@luisaprivat5045 Ja, ja. Männer... ^_^ Ich finde es aber auch naiv. Liebe ist das eine, aber Finanzen das andere. Was in z. B. 5 Jahren ist, kann keiner sagen. Leute beurteilen die aktuelle Situation und gehen oft davon aus, dass das auf ewig so bleibt. Die Realität zeigt Scheidungsquoten von über 30 %. Von denen hat auch jeder gedacht, dass die Ehe ewig halten wird.
@@luisaprivat5045 schade das du nicht zuhören kannst. Sie ist bald fertig mit ihrem Studium und wenn sie ihre Job hat übernimmt sie ihren Teil. Ebenfalls hat sie sich auch geäußert das sie sich in der Situation nichts zu bezahlen, unwohl fühlt.
@@luisaprivat5045 + es ist nicht so, dass ich den ganzen Tag Zuhause sitze und auf den Kosten von Toni lebe. Ich gehe arbeiten und zahle einen Anteil der Rechnungen oder anderer Sachen. Natürlich im Endeffekt derzeit weniger als Toni, aber für uns ist das auch überhaupt kein Streitpunkt. Schade, dass du das so siehst ohne alle Hintergrundinformationen (:
Ein sehr sympathisches Paar. Meine Frau und ich mussten den Hausbau nun leider canceln da es derzeit nicht zu finanzieren ist, trotz guter Gehälter und Eigenkapital. Es wird nun eine Bestandsimmobilie auf dem Land.
Super sympathisch die beiden, es sei ihnen absolut gegönnt. Toll dass sie ihren Weg gehen und in dem Alter ihren Traum verwirklichen.
💚
Schön, Walerija auch hier zu sehen 🥰
Echt schön, wie sehr die Beiden sich auf das Haus freuen und als Team funktionieren. Wir wünschen den Beiden nur das Beste! 🥖🧂
5:38 die Infoboxen sind viel zu kurz eingeblendet. Man schafft es kaum rechtzeitig Pause zu drücken, um alles zu lesen.
Mein Freund und ich (23 + 24) fangen auch nächstes Jahr an zu bauen und wir freuen uns riesengroß auf das Projekt 😊
Ich baue erst mit 50, damit ich mit 80 nicht in einem uralten Haus wohnen muss 🙂 Diesen Tipp hat mir ein sehr reicher Mann gegeben. Er hat sein Haus erst mit 60 gebaut, nachdem er mehrere Millionen angehäuft hatte.
Nur so, finde ich, klappt ein Hausbau! Mit einer tollen Familie und Freunden als großes Netzwerk! Wunderbar! :)
Ich bin selbst Dorfkind, schon immer gewesen, und möchte es nie anders! :)
Das was hier gezeigt wird ist das worauf es im Leben ankommt! :)
Ihr macht das toll ihr 2! :)
Worauf kommt es denn an? 😅
Meine Frau und ich haben vor 4 Jahren gebaut. Da waren wir auch 26 und 28.
Im Februar angefangen mit bauen, im August eingezogen.
Wir haben einen Bungalow, damit wir auch im Alter noch hier wohnen können und keine Treppen steigen müssen.
Beste Entscheidung die wir treffen konnten.
Wohnen ruhig auf dem Dorf, mit Kind und sind zufrieden
Wie lang war den die zinsbindung wenn ich fragen darf ?
Hahaha stell dir vor du Platz mit 26 deinen Lebensabend. 😂
Mich hätte interessiert wie viel Eigenkapital eingebracht worden ist und woher die Kohle kommt ;) bestimmt nicht von denen selber.
Vielleicht geerbt :) sie sagen ja, sie sind privilegiert! Find ich aber überhaupt nicht verwerflich. Freu mich für sie!
Ich bin 27, hatte noch nie einen Freund und wohne noch bei meinem Vater. Und die sind einfach 2 Jahre Jünger, schon verheiratet und bauen ein Haus in dem sie planen gemeinsam alt zu werden. Alter, da frag ich mich wieder was alles bei mir falsch gelaufen ist. Aber im Ernst, ich finde es wirklich bewundernswert wie die beiden schon planan. Sowas ist heute eher selten. Die meisten haben ja dauernd andere Partner und haben überhaupt keinen Plan wie sie in Zukunft leben wollen, wohnen mal hier und mal da. Hab ich zumindest so das Gefühl. Die beiden erinnern mich an meine Großeltern. Jung geheiratet, bis an ihr Lebensende mit über 90 zusammengeblieben. Ich finde das so schön. Wünsche den beiden alles Gute, und dass sie wirklich zusammen dort alt werden. Sowas ist nicht selbstverständlich. Traumpaar!
Bei dir ist nichts falsch gelaufen, jedes Leben läuft nun mal anders jeder geht seinen Weg. Aber anders ist nicht unbedingt schlechter 😊
Sei froh. Spart die Zeit, Geld und Nerven
Was für ein schönes Kommentar!
..meinem 29-jährigen Sohn gehts genau so
Schön mit anzusehen die zwei.
Ich war 27 als wir gebaut haben. Zu dieser Zeit haben all unsere Freunde gebaut oder was renoviert. Also haben alle auf ihren eigenen Baustellen gearbeitet. Nur die Umzüge haben wir alle zusammen gewuppt 💪🏼.
Bin sehr glücklich schon 2015/2016 gebaut zu haben bei super Preisen und Zinsen. Wir sind nach spätestens 15 Jahren durch mit dem Darlehen und das obwohl wir seit 4 Jahren mit unseren Kids sehr viel über den Kontinent reisen.
wir habens auf 30 Jahre aufgeteilt, je länger umso mehr hilft die Inflation und entwertet die Schulden
@@xd12 verstehe den Gedanken dahinter, aber wir haben nur ein kleines Darlehen benötigt und es wäre Quatsch das so lange zu ziehen. Der Abtrag tut uns überhaupt nicht weh und ich feier die frühe Unabhängigkeit von der Bank. Einfach das Gefühl keine Schulden mehr zu haben.
@@Julesleben 2015 war ich noch 11, jetzt denke ich mittlerweile über Hauskauf oder wenigstens Wohnungskauf nach, aber weiß nicht wie ich mir das jemals leisten soll bei den Preisen, selbst kleine Wohnungen sind schwer unter 300.000 zu bekommen, aber ich habe Angst, dass es noch unmöglicher wird je länger wir warten
Die 2 sind wirklich super sympathisch und ich wünsche ihnen alles gute. Ich frage mich aber ehrlich wer im jahr 2023 keinen ehevertrag macht. Gerade wenn es um sowas wie ein haus geht, da würde ich auch an der stelle von tonis vater was sagen (der ja die komplette sicherheit übernommen hat). Man weiß nie wie die welt in 5 jahren aussieht, auch wenn die 2 aktuell ja sehr glücklich miteinander sind und sich dann noch zu verschulden bis 60 macht die ganze situation halt auch nicht leichter. Außerdem denk ich das wenn man seine persönlichen Bedürfnisse (wie z.b. das Tattoo) dann einfach fallen lässt es schneller zu reibereien kommen kann.
Bei diesen Punkt sehe ich die beiden auch als naiv an. Viele empfinden das als unromantisch. Tatsächlich geht man aber mit der Heirat schon einen "Ehevertrag" ein, aber so, wie es der Gesetzgeber sich ausgedacht hat und das muss nicht zur eigenen Situation passen. Deshalb sollte man lieber selbst einen Ehevertrag machen.
Mich hätten hier mal die Details der Finanzierung interessiert. Mir scheint es so, als wenn in der Dokumentation alles nur oberflächlich betrachtet wird und so bei vielen Zuschauern in derselben Altersgruppe falsche Erwartungen geschürt werden. Ich gehe mal davon aus, dass die beiden kaum Eigenkapital mit eingebracht haben und auch keine lange Zinsbindung vereinbart wurde. Dann wäre man derzeit nach meinem Gefühl bei einer Rate von mtl. ca. 1700€. Das kann ein Gutverdiener mit einem Gehalt zahlen - aber auch nur solange keine Kinder da sind und die Zinsbindung noch greift. Kinder kosten viel Geld und spätestens dann bräuchte man auch ein 2. Auto, Kitagebühren etc. Man sollte auch so finanzieren, dass man gut noch Geld an die Seite legen kann, falls mal unerwartet Kosten aufreten. Ich habe hier eher das Gefühl, dass die Zeit der niedrigen Zinsen genutzt wurde, in der Jedermann einen Kredit bekommen hat und sich von einem Finanzierungsberater/Bauunternehmen beraten lassen hat, dass einfach gerne Umsatz machen möchte, ohne zukünftige Kosten zu berücksichtigen.
Freut mich unglaublich für die beiden dass sie ihren Traum erfüllen! Finde es auch beeindruckend von beiden dass sie sich jetzt schon vorstellen können dort "für immer" zu wohnen und auf die Mobilität im Alter achten. Ich bin beispielsweise eher jemand der an unterschiedlichen Orten wohnen möchte, könnte mich niemals "für immer" festlegen. Auf dem Land zu leben kann ich mir auch wirklich nicht vorstellen, außer es gäbe eine bessere Anbindung in die Stadt. Schade allerdings, dass es in Deutschland inzwischen kaum mehr möglich ist ein Haus in der Stadt oder in einem nahen Vorort zu bauen außer man hat wirklich Millionen. Wünsche den beiden alles Gute!!
Ich würde meinen Freunden immer beim Hausbau helfen, sofern es zeitlich irgendwie machbar ist. Dabei kann man selbst so viel auch für sich draus lernen.
Für die beiden freut es mich, dass alles so geklappt hat, auch mit einem niedrig verzinsten Kredit, das ist echt der richtige Zeitpunkt gewesen.
Ich selber möchte auf jeden Fall mal im Eigentum wohnen, je nachdem, wie die Situation ist, entweder ein gebrauchtes Haus aufarbeiten oder ein neues bauen…
Gerne auf dem Land, denn ich mag das Landleben eigentlich schon. Ich hab nur das Problem, dass ich krankheitsbedingt kein Auto fahren darf. Das gibt noch ein echtes Problem…
Ich finde die Lage schwierig. Natalie sagt ja selbst, dass sie kein Auto hat. Ohne Auto wird es auf dem Dorf aber schwierig und wenn sie Kinder haben, müssen sie diese immer von A nach B fahren. Ich glaube, das haben die beiden noch nicht bis zu Ende gedacht. Auch der Arbeitsweg wird lang. Nicht jeder Arbeitgeber gewährt Home Office, schon gar nicht wenn das Internet auf dem Land nicht ordentlich läuft.
Wir bauen (lassen bauen) am Rande einer Millionenstadt. Das Grundstück kostete somit auch nicht nur 20 Euro/qm, sondern knapp 670 Euro/qm. Unser Haus ist natürlich auch deutlich teurer. Dafür haben wir U-Bahn-Anbindung, Ärzte, Supermärkte, Kitas, Schulen und alles andere in Fußnähe erreichbar. Wir sind jedoch schon einige Jahre älter als die beiden, haben sehr gut bezahlte Jobs und hatten einiges an Eigenkapital angespart.
Der letzte Absatz klärt auf, warum ihr euch die Nähe der Großstadt leisten könnt. Die beiden Jungen können das nicht und müssen für den gleichen Traum Abstriche machen.
@@mentugo Das ist richtig. Dafür wohnen wir aber auch ca. 10 Jahre länger als die beiden in einer Mietwohnung. Man könnte sagen: "Baue ein Haus wenn du es dir leisten kannst." denn das können die beiden aus eigener Kraft nicht.
Ein Auto ist super schnell gekauft. 😄 Du tust so als müsste man sich mit 18 entscheiden, wie viele Kinder man will um dann das passende Auto zu kaufen. Ist doch klar, dass sie noch keines hat wenn sie noch in der Stadt wohnen.
Du tust ja fast so, als ob sie eine Mond Exkursion machen 😂😂 Sie sind nicht die ersten, die ein Haus auf dem Land kaufen. Für mich wäre das auch nichts. Aber sie kann sich ja noch ein Auto kaufen nach dem Studium oder sie verkaufen das Haus wieder, wenn es ihnen doch nicht gefällt
Das Helfen beim Hausbauen von Freunden ist so eine Sache und ich kann jedem empfehlen das nicht zu tun, oftmals wird man unbewusst nur ausgenutzt. Ich hab schon bei 4 Hausprojekten gratis mitgeholfen und wenn du dann mal Hilfe brauchst haben genau diese Leute meist keine Zeit mehr, weil nach dem Hausbau kommen meist sofort Kinder,... 2 Stück und somit sind die 3-4 Jahre ständig beschäftigt.
Klar sind es Freunde, aber wer selber ein Haus bauen will, soll das eben auch selber machen bzw. die eigene Familie um Hilfe bitten. Und auch innerhalb der Familie muss ich sagen, wer bin ich ständig gratis meine Freizeit dafür herzugeben.
Eben. Der Wunsch, ein Haus zu bauen, ist ja aus reinem Egoismus entstanden. Warum sollte man da denn jede Woche helfen? Ist ja nicht so, als wäre das nötig gewesen. Die haben doch eine schöne Wohnung.
Nunja, wer hilft, dem wird später auch geholfen. Wer nicht hilft halt nie wieder. Sollte man immer gut abwägen. Kann ich mir aber nur bei guten Freunden vorstellen, die ich seit mindestens 2 bis 3 Jahrzehnten kenne.
Tolle Folge. Bin auch als Studentin mit 25 ins eigene Haus gezogen und hab sehr viel Nerven und Herzblut darein gesteckt. Schön, mal jemandem in der gleichen Situation zu sehen. Allerdings hatten mein Mann und ich sehr viel Hilfe von Freunden, was eine große Erleichterung war.
Wer es irgendwie realisieren kann, dem empfehle ich jung und kinderlos ein Haus zu kaufen. Es ist sehr anstrengend und macht viel mehr Arbeit als man denkt.
Ja versteh ich total, mit Kinder ist ein Hausbau wirklich eine große Doppelbelastung. Es ist dann nur schrecklich, wenn es mit dem Kinder kriegen nicht klappt und man auf die leeren Kinderzimmer gucken muss.
Ich bin Single,36 und kinderlos und Vermieter.
Haus BJ 85.
Ich habe vor irgendwann zu verkaufen.
Ich werde da nicht unnütz Geld reinpumpen.
Ziel sind 2 Wohnungen in einem Objekt.
Passiv.❤60-90 m2 je Wohnung.1 zum Wohnen und eine zum Vermieten.
Am liebsten wär mir Hattingen,Niedersprockhövel oder Herdecke.
Höchstens 40.000 Einwohner.
Am besten im Einzugsgebiet desselben Energieversorgers da ich Bestandskunde bin.
Bedenken viele leider nicht vor einem etwaigen Umzug.
Woher das Geld mit 25 als Studentin? OF oder?
@@thomass07. Ich hab zwei Jobs neben dem Studium (kein OF) und mein Mann arbeitet Vollzeit.
Ich hoffe, dass sich dieser Traum für meinen Mann und mich auch bald erfüllt 🥰
Würdet ihr das Haus selbst bauen oder euch eines kaufen wollen?
🫶🏼🧡🌞Es ist absolut verständlich dass einem da die Tränen kommen, weil Haus bauen einem echt einiges abverlangt, Geduld, Kraft, körperlich als auch seelisch.. es ist bei mir / uns ganz genauso, deshalb kann ich das total verstehen. Wir sind im November 2022 in unser komplett selbst erbautes Haus gezogen & können es immer noch nicht fassen. So viel Arbeit und Anstrengung geht dem Ende zu.
Ganz toll ich wünsch ganz ganz viel Freude & zu Ruhe kommen für euch !!! Toll gemacht !! 🥰🫶🏼🌞
Lg alishia
Wir leben übrigens auch auf dem Land & sind jetzt 26 & 27, waren, als wir mit dem Bau begonnen hatten 25 & 26 !!
Ihr könnt super super stolz auf euch sein 🥰🫶🏼
Auch das mit den Freunden & der Hilfe können wir sehr gut nachvollziehe!!
Finanziell gesehen ist es die dümmste Entscheidung, aber emotional vielleicht die schönste. :)
In Immobilien zu investieren ist nie eine dumme Entscheidung
@@starlight4875Ein Eigenheim ist keine Investition.
Dazu müssten sie vermieten.
Interessanter Einblick. Allerdings stößt mir der Videotitel doch sehr auf. Denn er fördert das gesellschaftliche Denken, dass es DAS Ziel im Leben ist, zu heiraten und ein Haus zu bauen. Es sind genau 2 Punkte, die man in seinem Leben machen KANN, die aber bei Weitem nicht ALLES sind. Ihr hättet ja auch Hausbesitzer mit 25 schreiben können...
Gleichzeitig finde ich auch, dass es dadurch etwas klingt wie ein Wettbewerb: das ist der richtige Weg, wer erreicht ihn zu erst.
Ich finde es mega und freue mich, junge Leute mit solchen Werten zu sehen.
Ich war 27 und hatte bereits 2 Kinder, als wir ins Eigenheim auf dem Land gezogen sind. Wir haben es keine Sekunde bereut. Heute bin ich 37, wir wohnen fast auf den Tag 10 Jahre hier und sind zufrieden und glücklich in unserem Leben, mit unseren Kindern und unserem Haus. Wir fahren gerne mal für ein Wochenende in die Stadt, aber dort leben? Never! Ich kann hier spazieren gehen ohne eine Menschenseele zu treffen, herrlich. Für uns gibt es auch nichts besseres.
Hattest du damals bedenken, bevor ihr aufs Land gezogen seid?
@@followmereports Geplant war ursprünglich "Stadtrand" oder direktes Umland, es zeigte sich aber, dass das entweder finanziell eine enorme Belastung wird oder wir auf ein kleines Haus mit kleinem Grundstück ausweichen müssen, beides wollten wir nicht. Also nein, eigentlich nicht. Wir sind mobil, wir mögen es ruhig und brauchen kein Getümmel, ob ich nun 10 oder 30 Minuten zur Arbeit fahre, ist letztendlich weniger entscheidend als die Wohnqualität insgesamt.
@@Ratzeburg-yy1ib bei uns ist es ganz genau so! (:
Dafür käme Land für mich nie in Frage. Meine Großeltern wohnen sehr ländlich und ich hab für das Studium für zwei Jahre in der Kleinstadt gewohnt. Für ein paar Tage ganz nett, aber am Land zu leben ist so unpraktisch, die mangelnde Privatsphäre weil dich jeder kennt und alles wissen wollen, für alles brauchst du ein Auto, es gibt keine Restaurants, usw., das macht das Leben am Land echt unbequem und lästig. Will meinen Kindern später auch nicht zumuten müssen, ewig zur Schule laufen/fahren zu müssen, wie viele meiner damaligen Schulfreunde. Meine Kindheit in der Stadt war da so viel einfacher und schöner.
Krass, mit 25 schon verheiratet. Ziemlich ungewöhnlich. Ich bin fast 36, verdiene 1400 € netto, hocke seit 2009 in einer 40qm Wohnung und hatte noch nicht mal eine Freundin.🤷🏼😂
ist zumindest für die Umwelt besser.
😂😂😂@@lisahoffler5018
Warum ungewöhnlich, habe mit 24J geheiratet. Haben auch Haus und Kinder. Aber verdienen auch um einiges mehr. Man muss nicht so früh heiraten aber man muss sich bewusst sein, nicht das beste abzubekommen mit 30 oder 40 😂 und einen gut bezahlten Job auch nicht
Was machst du beruflich?
@@JLEL-pg6wodas Alter spielt keine Rolle. Man kann auch mit 30 oder 40 jemand tolles kennenlernen
Sehr coole Sache und stark das ihr beiden es gewagt und geschafft habt.
Meine Freundin und ich sind diesen Schritt dieses Jahr auch angegangen und standen mit der Unterstützung meiner Eltern kurz vor dem unterschreiben eines Hausvertrages. Leider ist es nicht dazu gekommen und wir haben uns letztendlich für den Kauf einer Immobilie entschieden womit wir auch sehr happy sind und seit 1,5 Monaten jetzt wohnen. Wir hatten sehr viel Glück da das Haus erst 5 Jahre alt ist und fast alle neuen Standards besitzt und denke das wir darauf genauso stolz sein können mit 19 und 17 Jahren.
Hätten wir nicht gedacht das wir in Zukunft einen gemeinsamen Weg gehen wären wir auch nicht zusammen in ein Haus gezogen daher kann ich die Meinung zum frühen hausbau gut verstehen
Solche Wohnheime sind so cool. Ich habe in Halle auch in einem gewohnt (was einem Verein gehört). Die Gemeinschaft ist genau so cool, wie die Bewohner*innen sich gerade einbringen. Es war wirklich schön!
Ich bin 26, mein Mann ist 29 und wir sind seit 4 Jahren verheiratet und 11 Jahre insgesamt zusammen. In diesem Jahr werden wir auch mit dem Hausbau starten und ich kann mir nichts schöneres vorstellen 😁 Durch die hohen Kosten wird auch bei uns sehr viel selbst gemacht und viele Freunde haben uns ihre Hilfe von sich aus angeboten. Aktuell helfen wir am Wochenende immer bei Freunden, die ein altes Haus sanieren. Ich hab das Gefühl, dass es bei uns auf dem Dorf ganz normal ist auf den Baustellen der Freunde zu helfen, weil in den nächsten Jahren die meisten auch bauen wollen und irgendwie jeder jedem hilft 😄
Finanziell stehen wir aber auch absolut sicher da, hab seit 2019 eine unbefristete Vollzeitstelle nach meinem Wirtschaftsinformatik-Studium und mein Mann hat sich seine eigene Firma aufgebaut… als Studentin könnte ich mir nicht vorstellen zu bauen 😅
@Jessica D danke 😄
Ich empfinde es auch als selbstverständlich, Freunden bei so großen Lebensabschnitten wie dem Hausbau oder Renovierung zur Seite zu stehen und mit anzupacken. Wir sind Ende 20/Anfang 30 und in unserem Umfeld sind auch einige Freunde, die gerade ein Haus gekauft haben und renovieren. Da bieten wir auch unsere Hilfe an und fahren hin, obwohl die Anfahrt teilweise über eine Stunde ist. Genau so selbstverständlich ist es für unsere Freunde uns ihre Hilfe zuzusichern, wenn es bei uns nächstes Jahr mit dem Hausbau losgeht. Für mich macht auch genau das gute Freundschaften aus und ich bin froh, dass mein Freundeskreis das genau so sieht 😄
Ich finde das immer wieder faszinierend.
Ich selber wollte noch nie ein Haus oder dieses Typische Familienleben, aber ich gönne es jedem der das möchte.
Was ich nur so interessant finde sind wirklich diese unterschiede das mansche mit Anfang 20 schon Haus und Kind/ Kinder haben. Und anderen können sich mit ende 20 immer noch keine normale Wohnung leisten.
Btw. nicht das das falsch rüber kommt. ich bin selbst "schon" fast 26 und gehöre auch zu denen die noch in einer Ausbildung sind und mir leider keine Wohnung leisten kann.
Ich wohne in Berlin und das ist völlig surreal. Ich verdiene 883€ netto und ich finde nur Wohnungen ab 1300€. Selbst mein Makler findet nichts günstigeres.
8:23 naja der Traum vom Eigenheim wird schwierig für uns: hohe Hauspreise, hohe Zinsen, hohe Inflation, kaum Grundstücke verfügbar,…
Könntet ihr euch vorstellen, für ein Haus weiter raus aufs Land zu ziehen?
@@followmereports ja, nur seit 2020 kostets bei uns auf dem Land fast so viel wie in der Stadt. 10000€/m2 sind zu viel.
Sie ist Studentin mit Nebenjob. Da stehen wohlhabende Eltern im Hintergrund um den Kredit zu bekommen etc. Ganz einfach
Schön für die beiden. Ganz einfach
Finde es toll für die beiden. In meine Pläne oder Erwartungen vom Leben, passt dieses aber überhaupt nicht rein. Finde es toll, spontan und ohne zu sehr aufs Geld achten zu müssen, einfach Spaß zu haben. Sei es, die Finanzierung von Hobbys und Reisen oder auch einfach nur angst und schuldenfrei zu leben. Aber jeder hat halt andere Vorstellungen vom Leben und das ist auch gut so.
Genau so bin ich auch ! Haus schön und gut aber ich liebe das Ungebundensein. Ich könnte innerhalb von Wochen auch ans andere Ende des Landes ziehen. Ohne Wohneigentum (und nur zur Miete) plus kinderlos zu sein geht sowas ganz gut
Sehr sympathisch! Die beiden ❤
Ein Haus bauen wäre nichts für mich und meinen Partner; a) zu teuer und b) haben wir jeweils 2 linke Hände. 😅
Wir ziehen gerade von einer Kleinstadt-Wohnung in eine Großstadt- Neubauwohnung direkt am Fluss, riesen Glücksfall 😊
Schön 💚Wir wünschen euch einen super Start in eurem neuen Zuhause! Werdet ihr zur Miete wohnen?
An sich fände ich ein Haus schon nett. Man hätte mehr Platz (als aktuell 45 m² zu dritt) und müsste die Fahrräder nicht immer aus dem Keller schleppen. Wir hätten sogar die Möglichkeit ein Haus "gratis" zu bekommen.
Allerdings ist das mitten im Nirgendwo und ich will kein Auto besitzen müssen. Und die laufenden Kosten für ein Haus sind auch nicht ohne.
@@followmereports Ja :)
Wir sind 26 und 29 und bauen auch dieses Jahr. Finde ich auch nicht besonders früh. Im April geht's los. Im Juni wird geheiratet. Und in einem Jahr hoffentlich der Umzug. Wir sind aber absolute Landeier, wir würden niemals in die Stadt ziehen wollen, noch nicht Mal in eine Kleinstadt. Hier auf dem Land ist ein Grundstück natürlich günstiger. Für uns war einfach früh klar, dass wir ein Haus haben wollen. Und wenn man nicht weiß, dass man zusammen bleiben möchte, baut man auch kein gemeinsames Haus. Ich studiere allerdings auch nicht. Ich arbeite seit 10 Jahren direkt seit nach der Schule da ist das natürlich etwas einfach wie noch im Studium so brauchen wir auch keine Sicherheit aus der Familie. Bei uns ist die Vorfreude auf jeden Fall auch riesig, daher kann ich das total nachvollziehen!
Wahnsinn! Wir wünschen euch alles Gute und viel Erfolg bei eurem Vorhaben 💚Wann habt ihr euch entschieden, gemeinsam ein Haus zu bauen?
@@followmereports Dankeschön:) Das Grundstück haben wir im August 2021 gekauft, aber da haben wir auch schon seit einem halben Jahr oder so aktiv gesucht. Dass es irgendwann Mal ein Haus werden soll war aber schon lange klar :)
Ich finde es sehr gut, dass die beiden so planen, dass einer alleine den Kredit bedienen kann. Mit dem Wissen kann man definitiv besser schlafen. Das war immer was was meine Eltern gesagt haben und damit hatten sie immer recht.
Ebenso finde ich diese Art über privilegierte zu reden recht schwierig. Leider denken viele, dass zwei Leute die im Studium und in einem recht lukrativen Job arbeiten und die mit einem Teil der Familie das ganze Wochenende und jede freie Minute auf der Baustelle stehen und neue Sachen lernen und dabei wissen dass sie super viele Schulden haben und entsprechend auch davor viel angespart haben müssen privilegiert sind. Ne die sind fleißig und übernehmen Verantwortung.
Bin 25 und gerade frisch in eine WG gezogen und würde ALLES geben, stattdessen ein Haus mit dem Partner zu haben :c
Gefällt dir das WG-Leben nicht?
@@followmereports Kann ich noch nicht sagen, aber ich finde es eine Sache ob man es "freiwillig" macht oder eben aus der Not heraus.
Aber ist alles auch nur temporär, wenn auch auf unbestimmte Zeit😅
Spannend zu sehen, wie unterschiedlich die Preise beim Hausbau sein können. Wir haben für ca. 100k mehr einen Keller und einen ausgebauten Dachboden noch dazu. Und mit unseren Freunden war es genau andersherum. Sie hätten helfen wollen, wir haben nur nicht gefragt. xD Aber beim Rollrasen verlegen durften sie dann doch ran. ;)
Oh man sowas muss man doch vertraglich festmachen, wenn Sie dich verlässt gehort das halbe Haus ihr auch wenn Sie keinen Cent gezahlt hat. Sehr gefährlich, kenne einige solcher Fälle wo das vorallem für den Mann nicht gut ausgegangen ist. Ex Frau wohnt mit neuem Freund im Haus während der ex man komplett Pleite ist und bei 0 anfängt..
Sie steht im Kredit mit drin genauso wie er also wird sie für das Haus auch zahlen. Und warum sollte nur sie ihn verlassen, er kann sie genauso sitzen lassen oder betrügen und ihm steht genauso das gemeinsame Eigentum zu wie ihr. Wenn sie sich trennen, wird das Haus verkauft oder die Hälfte ausgezahlt, wenn es ihnen zu gleichen Teilen gehört. Da muss man vertraglich nichts weiter regeln, der Kreditvertrag, das Grundbuch und die Ehe sind schon alles Verträge, die Eigentum regeln. Problematisch wird es, wenn eine Partei mit Eigentum in die Ehe geht und nach der Trennung Ansprüche von der anderen Seite geltend gemacht werden, da macht ein zusätzlicher Vertrag zur Ehe dann Sinn.
Bin 24 und hätte am liebsten ein eigenes Haus am besten in der Pampa ( nächster Nachbar 1km weit weg ) damit man sich komplett selbst versorgen kann. Hab leider nur noch nicht das richtige Grundstück gefunden.
Notarkosten und Grunderwerbssteuer hat man auch beim Neubau....
Ohne die Unterstützung der Familie hätten sie das nicht gestemmt.
Kritik:
Meine Meinung ist das man lieber nicht dass mit den Freunden ausstrahlen sollte.
1 ist es nicht gut so über seine Freunde zu reden, deswegen denke ich das man es nicht publizieren sollte
2 weiß doch jetzt jeder wer gemeint ist in den Kreisen dort und die meisten nur ihre erzählte Geschichte.
Wer wünscht sich den Freunde die in schlechten Zeiten wo man nicht helfen kann über ein lästern ☝️
Ich mag eure Videos. Sind immer sehr unterhaltsam
Der Teil mit dem Lästern wurde offenbar bereits rausgeschnitten. Konnte keine Stelle finden, in der sie über ihre Freunde lästern. Enttäuschung aussprechen ist doch vollkommen in Ordnung.
Die Aussage "wenn sich ein Paar bei einem solchen Projekt trennt, danni ist es nicht das richtige" würde ich do nicht unterschreiben.
Jetzt sollte man sich mal vorstellen, dass man noch mehrere Kinder hat womöglich noch einen Säugling, voll berufstätig, man macht womöglich noch eine Altbaukernsanierung dann geht so ein Projekt oft über mehrere Jahre, Zeit ist nicht mehr vorhanden für Kinder geschweige denn für sich als Paar, dann ist das wohl das heftigste was eine Beziehung aushalten muss und auch verständlich wenn das zu einer Trennung führen kann.
Was ich damit meine - keine Kinder zu haben und womöglich noch voll im Saft steckt man ein solches Projekt oft noch ganz einfach weg, deshalb ist der Titel des Videos leider schlecht gewählt.
Denn es gibt genügend Beispiele solcher Projekte wo es mehr Tränen als Lachen gibt und zwar nicht aus Freude.....
13:20 OK man braucht ggf. also auch Eltern, die man zur Not als Platzhalter einsetzen könnte. Bei toten oder sozial schwachen Eltern hat man schon Mal schlechtere Karten
Das hat nichts mit Platzhalter zu tun. Der Vater haftet, wie die beiden anderen auch, für die volle Summe.
@@patrick7406 ich hab es so verstanden, dass er das nur tut, bis sie an seine Stelle treten kann. Damit ist er Platzhalter. Damit er das tun kann, muss er ja flüssig genug sein, um dafür akzeptiert zu werden, oder? Meine Eltern könnten das für mich nicht leisten.
@@keepXonXrockin ja, so habe ich es auch verstanden. Ich wollte nur darauf hinweisen dass er, bis sein Austritt akzeptiert wird, für die kompletten Schulden haftet
Was wird denn hier erzählt!?!
Möchte einmal klarstellen, dass Lebensversicherungen und Berufsunfähigkeitsversicherungen auf gar keinen Fall eine Voraussetzung für eine seriöse Finanzierung bei Banken sind. Auch Bausparverträge sind keine Voraussetzung.
Voraussetzungen sind eine gute Bonität (Stichwort Schufa), angemessen viel Eigenkapital mitzubringen und dass die Haushaltsrechnung passt.
Alles weitere ist optional und „good-to-have“
Haben wir genau gleich gemacht auch in dem Alter aber gekauft statt gebaut. Alle rundherum "das könnte ich ja nicht". Wir dachten immer die anderen sind blöd denn in 10 Jahren merken die dass die ein Haus möchten und die Zinsen und Hauspreise dann einfach durchs Dach gehen und der Boden ja auch nicht gerade mehr wird.
Ich würde so gerne irgendwann ein eigenes Haus haben, aber zum einen habe ich keine Ahnung, ob ich mir das jemals leisten können werde und zum anderen muss man sich dann auch unfassbar sicher sein, was man langfristig im Leben will. Ich weiß noch nicht mal wie die nächsten Monate bei mir aussehen werden und ich bin genauso alt wie die beiden!
Jeder Traum hat seine Kehrseite. Top Video 👍
Ich bin jetzt 30 geworden und schätze meine Freizeit völlig anders als mit Anfang 20... Zum Thema Mithelfen: Ich habe ein beschränktes Maß an Energie und Zeit. Beides muss ich erstmal dafür aufwenden arbeiten zu können... Sprich: Arbeitszeit, ausreichend Schlaf, sauber Kleidung, gesunde Lebensmittel daheim und zubereitete Nahrung. Wenn ich das abziehe sind schonmal 2/3 meiner Zeit "verplant". Dann brauche ich Zeit für Gesundheit (Beispielsweise Krebsvorsorge, Zahnarzt, Sport) und nebenbei für meine eigene Ehe...
Und dann stehen noch Familienfeste, Hochzeiten von Freunden usw auf dem Zeitplan...
Wenn ich dann wöchentlich gefragt werde, ob ich helfen kann, ist es schlicht zu spät. Bei mir muss man (leider) Termine einen Monat im Vorraus blocken. Wenn dann aber unsicher ist, ob meine Hilfe benötigt wird, ist es wieder kritisch.
Und mehr als 1-2 Nachmittage würde ich auch schlicht nicht helfen... Die beiden haben schon 400.000€ (oder mehr) ausgegeben, dann kann es auch noch einen Maler geben 🤷🏻♀️ Ich verdiene 28€ netto/h, bei zweimal fünf Stunden helfen sind wir schon bei 280€... Gehen wir vom Mindestlohn aus und nur einmal einen Nachmittag fünf Stunden helfen, sind das immer noch 60€ "geschenkt"...
Meinem Bruder habe ich soviel im Haus geholfen, aber wenn 10 Freunde der Reihe nach bauen wäre das einfach zu viel...
Dass die eigene Zeit oftmals sehr beschränkt ist, können wir gut nachvollziehen. Was würdest du von deinen Freund*innen in einer vergleichbaren Situation erwarten?
@@followmereports 1. Mich mal aus dem Baustellen-Trott rauszuholen... Einen Mädelsabend mit Filmmarathon oder zusammen frühstücken gehen, hauptsache mal rauskommen.
2. Entscheidungshilfen/andere Blickwinkel: Ich persönlich schätze fremde Eindrücke und würde mir hier und da wünschen, dass Freunde Kritik äußern. Hätte vor fünf Jahren jemand gesagt, dass Vintage Shabby Look Böden nach drei Jahren zum Hals raushängen werden, müssten wir nicht nächstes Jahr den Schlafzimmerboden austauschen^^ Beim Hausbau muss man hunderte Entscheidungen treffen und fremde Blickwinkel unterstützen da sehr.
3. Ein offenes Ohr, wenn mal Probleme (Lieferengpässe, schimmlige Rigipsplatten) auftauchen und ich mich einfach "ausk**zen" muss
4. Ab und an mal mit Essen auf der Baustelle aufzutauchen, sich mal umzuschauen und nach einem Essen im Baustaub nicht enttäuscht zu sein, dass man aktuell die Zeit eben anderweitig eingeplant hat
5. Die Freundschaft zu halten, auch wenn man Monate lang eigentlich nur noch Zeit und Energie für den Hausbau hat und man eben auch selbst die Freundschaften schleifen lässt (lassen muss)
Ich sag nur eins: Wo ein Wille, da ein Weg 😊
@@JaneDeeTTV Die Zusammenfassung meines Beitrages: Mein Will allen möglichen Freunden an meinen Wochenenden zu "helfen" ist nicht vorhanden.
@@biancaj.d.148 Das verstehe ich total. Jedes Wochenende bei "allen möglichen" ist auch nicht drin. Nur bei den absolut engsten die in solchen Ausnahmefällen stehen wie Hausbau, o.Ä. Nicht bei jedem Pups 🙂 Da macht man ja auch Unterschiede.
Finde das total bemerkenswert und mutig! So ein Haus zu bauen und zu finanzieren ist ein krasses psychisches und finanzielles Commitment. Ich möchte tatsächlich gar nicht so weit denken und planen und bin eher ein Typ, der guckt, was kommt, und mit dem Flow geht 😊 Meine jahrelange, sehr glückliche Beziehung zu meinem Freund ist für mich Commitment genug 😁 Haus, Heirat und Kinder sind so gar nicht die Dinge, die ich mir für mein erfülltes Leben vorstelle und wünsche 😊 Apropos Wünschen: ich wünsche euch alles Liebe und Gute im Eigenheim! Mega Leistung, auf die ihr stolz sein könnt 🎉
"Haus, Heirat und Kinder sind so gar nicht die Dinge, die ich mir für mein erfülltes Leben vorstelle und wünsche"
Du siehst ja auch aus wie der absolute Kinderschreck.
@@meixo9083 Ich weiß zwar nicht, wieso du mich persönlich im Internet beleidigen musst, ohne mich zu kennen, und wieso du mich anhand eines Profilbildes bewerten musst, aber ich nehm das als großes Kompliment, weil das ein Halloween-Kostüm war. Ist mir wohl sehr gelungen 🤗
Natürlich lohnt sich das. Sehr geile Entscheidung von den beiden. Glückwunsch. Habe selbst vor ein paar Jahren gebaut und es ist ein Traum. Rein finanziell schon jetzt im Wert gestiegen.
Bei einem Haus, das in der "Pampa" gebaut wird, ist die Wertsteigerung auf jedenfall nicht zwangsläufig. Es gibt genügend Beispiele, bei denen Leute, trotz massiver Preisnachlässe überhaupt keinen Käufer dafür finden.
Ich kann mir einen ähnlichen Weg gut vorstellen, bin auch ein sehr sicherheitsbedürftiger Mensch, gerade was Planungssicherheit angeht - und ein Haus (um)bauen steht auch auf meiner utopischen Wunschliste. Würde meine Beziehung als ähnlich fix bezeichnen und hätte sicherlich auch Rückhalt durch Familie, aber ich würde mich trotzdem noch nicht mit 25 an einen Ort binden. Ein bisschen was würde ich sehr gerne noch an unterschiedlichen Städten und Regionen erleben, um wirklich rauszufinden, wo ich mal für den Rest meines Lebens wohnen will. Aber ich bin auch auf dem Dorf aufgewachsen und will auf lange Sicht auch wieder irgendwo aufs Land.
Ja stark, dass der Vater in die Bürgschaft eintritt. Alles Gute dem Paar
Super Video und alles Gute für die Zukunft an Natalie und Toni! Respekt dass ihr euch mit Mitte 20 an solch ein Projekt wagt 🙂
Ich (w, 31 und single) träume von einem eigenen Haus, egal ob alleine oder mit Partner. Allerdings würde ich persönlich nicht neu bauen wollen, weil ich den Charme alter Häuser so sehr liebe. Wohnen würde ich dann gerne im Dorf oder außerhalb.
Dadurch dass ich einem Ex beim Haus sanieren geholfen habe, habe ich gemerkt wie schön es ist selber bestimmen zu können wie etwas aussehen/sein soll. Und auch wenn ich über Jahrzehnte hinweg etwas abbezahlen muss, so gehört es am Ende dennoch mir. Wenn ich monatlich Miete zahle kann ich z.B. nicht das Bad fliesen wie es mir gefällt und auch nach 40 Jahren gehört das Haus/die Wohnung nicht mir. Und da ich sehr geräuschempfindlich bin wäre ein alleinstehendes Haus für mich ein Segen. Wohne aktuell im 6-Parteien-Haus und es ist der Horror.
Ich hätte schonb wirklich gerne ein Haus für eine (große) Familie irgednwann. Fühlt sich für mich aber auch irgendwie unrealistisch an, finanziell gesehen. Das größte Problem ist aber wahrscheinlich, dass ich mich so schlecht auf einen Ort festlegen kann. In meinem Leben spielen so viele Orte eine Rolle und der Gedanke so ein commitment mit einem Haus einzugehen.... Schwierig.
Wir wollen definitiv selbst bauen. Mit meinem Architektur-background ein großer Traum 😍
Und 2 linken Händen?😅
Im Jahr 2050, liebe Kinder seit stolz auf euere Eltern was Sie für euch damals hart gebaut haben!
Und Ich beantrage die Rente mit der Mietwohnung 😅
Ich hoffe die Frage, was ein Richtfest ist, war Spaß...
Sehr klug! ❤
Grundsteuer bitte nicht mit Grunderwerbsteuer verwechseln
Kannst du den Unterschied für uns erklären?
@@followmereports Grundsteuer bezahlt man als Steuer an die Gemeinde, in der Regel quartalsweise. Also wiederkehrend (Wird gerade refomiert)
Grunderwerbssteuer bezahlt man einmalig prozentual (zum Beispiel in Thüringen 6,5 Prozent) vom Gesamtpreis beim Notar an den Fiskus. Kauf ich ein Grundstück für 100000 Euro in Thüringen, muss ich 6500 Euro Grunderwerbssteuer an das zuständige Finanzamt zahlen. Daneben fallen noch Notarkosten an und den eigentlichen Kaufpreis von Immobilie an. Steht ein Haus drauf und alles ist dementsprechend teurer erhöht sich dieser Betrag.
Grundsteuer = jährliche abzuführende Steuer
Grunderwerbsteuer = einmalige Steuer beim Kauf des Grundstücks
Hatte mich in dem Moment versprochen, danke, dass du das hier nochmal richtig gestellt hast😊
ich bin 29 und bekomme gerade so einen Kredit für mein PJ, wenn es kein Bafög mehr gibt.
Meine Mutter könnte genauso nichts zuschießen wie meine Großeltern...
Krass, dass man das in so jungen Jahren schon hin bekommt. Glückwunsch.
Ich freue mich für die zwei 👍😊
Mein Schwager und seine Frau waren 25, als sie sich eine Doppel-Haushälfte kauften und ausbauten -> Kredit-Laufzeit 25 Jahre. Die Ehe hat gehalten und 2018 war der Kredit abbezahlt.
Neid kam/kommt dabei nicht auf; weil sie bei den Gegebenheiten des Hauses (2 Stockwerke, nicht seniorengerecht oder barrierearm) wirklich viele Kompromisse machen mussten.
Schon ein etwas merkwürdiger Kommentar. Ist doch auch egal wenn man sich trennen möchte? Dann verkauft man das Haus eben wieder 😂 Meistens macht man damit sogar Gewinn. Und wenn es seniorengerecht wäre, wärst du neidisch? Keine Sorge, man kann überall ein seniorengerechtes Bad einbauen und einen Treppenlift bzw. das Bett ins EG stellen
Wirtschaftlich macht Eigentum aus meiner Sicht nur bei Vermietung Sinn.
Alles andere ist langfristig eine Liebhaberei.
Möglichst günstig zur Miete wohnen und Eigentum vermieten. Steuervorteile mitnehmen. Überschüssiges Kapital in den Kapitalmarkt investieren.
freu mich für beide sehr und hoffe das ich da auch mal hin komme, auch wenn ich bereits 32 bin. :p Meine Pläne sind aber ehr Stadt! ( Kein Führerschein )
Kannst du dir vorstellen, irgendwann in deinem eigenen Haus zu wohnen?
@@followmereports Vorstellen ja, gerade was Familie angeht. Machbar sind wieder 2 Welten. Ich hoffe das ich dort hin komme!
Bei den aktuellen Mietpreisen ist vielleicht eine Immobilie kaufen und abbezahlen sogar günstiger 😅 ich könnte aber glaub ich niemals in ein Haus fürimmer ziehen, weil ich einfach immer mal wieder Veränderung brauche und 35 Jahre einen Kredit abzubezahlen ist so gruselig für mich
Stop. Stop. Stop. Wie wäre es denn mal mit der wirklich wichtigen Frage: Wo kommt das eingebrachte Eigenkapital her? Bei 400k € Baukosten (minimal geschätzt) sollten schon mindestens 100k Eigenkapital da sein. Mit 25? Und die Freundin studiert? Never ever. Zu einer guten Doku, deren Inhalt für die Zuschauer vergleichbar sein sollte, muss dringend der soziale background und die Finanzierung offen gelegt werden. Verdienst pro Monat netto, wer hat das Grundstück bezahlt, wie groß wie teuer, Geld von den Eltern, Großeltern, Tanten Onkelz pipapo. Sonst ist das hier null repräsentativ für irgendwas oder irgendwen. Dann sollte die Doku eher heißen: Geschenkt, Geerbt, Gelogen und trotzdem Geheult.
Bei einer zu finanzierenden Summe von 400k benötigt man nicht ein Eigenkapital von 100k. Beim Immobilienkauf ist eine 100%-Finanzierung aktuell der Regelfall. Bei 400k sind das etwas 40k, sprich die Nebenkosten. Man muss nicht immer direkt davon ausgehen, dass die Eltern einem alles finanzieren. Meine Freundin und ich arbeiten seid ca. 3 Jahren und konnten uns ohne Unterstützung eine Immobilie finanzieren.
@@Marky_TheMark Dann schätzt euch glücklich. Wahrscheinlich wohnt ihr nicht in einem Ballungszentrum... ?
Es ist halt oft nicht die Frage ob ich mir eine Immobilie leisten kann, sondern wo! Ich habe mir vor 2 Jahren eine wunderschöne 73qm Wohnung in einer Kleinstadt mit nicht optimalen Ruf gekauft. Für die selbe Summe, hätte ich in den beiden Unistädten 20km entfernt höchstens eine 50qm Wohnung im Block bekommen, wo ich wirklich nicht wohnen wollte.
Für 400k€ kannst du in der Münchener Innenstadt eine 35qm Wohnung kaufen oder in Süd Thüringen einen wunderschönen Hof ohne Renovierungsstau mit etwas Wald und Feld dazu und in 40. min bist du auch in Schweinfurt, wo es gut bezahlte Arbeit gibt.
Erstaunlich wie wenig Wissen hier bei manchen vorhanden ist. Wie zum Teufel kommt ihr auf 100 bzw 40k EK? Wo sollen die herkommen? Die Bank finanziert voll. Alles was man als Bauherr selbst tragen muss sind die NK. Und diese sind bei einem wie in dem Fall voll erschlossenen und günstigen Grundstück sehr gering.
Wir haben auch sehr früh gebaut (2021). Da war ich 22 Jahre alt und mein Partner wurde gerade 26 Jahre alt.
Viele hatten Zweifel, es ist eine große Belastung, man ist noch jung etc.. ich kann aber inzwischen sagen, nachdem wir hier nun 1 1/2 Jahre wohnen, dass wir alles richtig gemacht haben für uns. Wir haben ein solides Eigenheim, wir können es gut abbezahlen, wir könnten uns wohler nicht fühlen.. natürlich sind wir auch finanziell ein Risiko eingegangen, man rechnet sich am Anfang immer alles schön. Im Nachhinein hätte die erste Rechnung monatlich nie und nimmer gepasst. Letztlich war es eine Wette, dass wir mit der Zeit mehr verdienen und dann gut leben können, und so ist es gekommen.
Die Scheidung regelt den Rest. Keine Beziehung hält ewig. Oder man(n) lebt offen oder mann geht ne Affäre ein.
@@johnnybravo8539 machen auch viele und leben trotzdem zusammen. Man muss eben selber wissen was einem wichtig ist, meiner Partner ist nicht mein Besitz - mit oder ohne Eigenheim.
@@michlblacksmith mache ich nicht anders 😉 aber alles ist vertraglich geregelt
Mein zukünftiger Mann (wir heiraten in 5 Wochen) und ich sind 23 und 27 Jahre alt. Wir sind bereits 2020 in unser auch ländlich gelegenes Eigenheim gezogen und haben dieses vorher in Eigenleistung renoviert.
Wir wissen auch, dass das ein riesiges Privileg ist, was wir jeden Tag schätzen.❤
Zweifel aneinander oder am Weg, den wir gehen, hatten und haben wir tatsächlich nie. Ist aber auch völlig normal und okay, wenn man sie hat.
Wir sind auch tatsächlich im Vergleich zu Gleichaltrigen bereits sehr geebnet und einfach „angekommen“. Wir haben beständige Berufe (in der Physiotherapie und Pflegeversicherung) und gemeinsame Zukunftspläne, was die Weiterentwicklung diesbezüglich betrifft.
Aber auch hierbei ist es total okay, wenn man im selben Alter ist und sowas für einen noch total fern ist oder generell nicht den Lebensvorstellungen entspricht.
Vergleiche untereinander bringen ja keinem was, denn jeder kann sein eigenes Leben so leben wie er möchte und das in eigener Geschwindigkeit. 😊
Toller Report, ich freue mich sehr für die beiden, dass sie ihre Wunschsituation erreichen können.
Ich bin 26, habe ein abgeschlossenes Masterstudium und einen gut bezahlten Job, mein Partner ebenfalls, wir haben zwei kleine Töchter.
In Lagen, die für uns attraktiv sind (also eher Stadtrand, damit die Entfernungen zum Job sich in Grenzen halten) werden wir nie Eigentum erwerben oder bauen können, weil die Preise einfach viel zu hoch sind. Eigentum kann denke ich erfüllend sein, ist aber auch mit viel Arbeit und Verantwortung verbundenen und als Mieter ist man deutlich flexibler. Vielleicht muss unsere Generation einfach umdenken und sich damit abfinden, dass von uns eben nicht jede Familie ein eigenes Haus haben wird.
Sorry aber dsa glaube ich nicht. 26, zwei kleine Kinder und Masterstudium ? Klingt nen bisschen fantasievoll, nicht bös' gemeint !
@@GarnetTillAlexandros wieso ist das fantasievoll?
@@charliei.6910 Naja weil das echt viel harte Arbeit und schwer zu meistern ist. Da scheitern viele andere an Kleinigkeiten.
Sage ja nicht, dass es unmöglich ist, aber in der heutigen Zeit ist sowas schon selten x3
Wenn es stimmt was du da sagst ist das doch umso schöner !
Über die Jahre habe ich halt sehr viel Trollerei in Internetkommentaren mitbekommen... über was da Lügen verbreitet werden geht da auf keine Kuhhaut, glaub mir
@@GarnetTillAlexandros wieso? Ist zwar nicht der Durchschnitt, aber manche bekommen im Studium schon Kinder. Und das durchschnittliche Alter für den Master Abschluss liegt bei 26/27.
@@wiebkke Naja nicht wirklich. Eher noch weiter Ende 20. Außerdem sind diese Studien die so etwas messen Mist weil man immer auf andere Ergebnisse kommt.
Kinder im Studium ?!? Das ist ja wohl genau das, was viele nicht wollen.
Wenn man später arbeitet und einen festen Job hat kann man das ja angehen aber ich behaupte mal so gut wie alle, die Balgen während dem Studium bekommen waren ungeplant
Zumal viele in ihrem 150 m² Haus, meist nur im Hobbyraum sitzen. Der Rest der Fläche ist kostenloser Ausstellungsraum für IKEA. ^^
Ich bräuchte eigentlich auch nur eine minimale Wohnfläche aber dafür das 10fache an Lagerhalle/Garage/Werkstatt/Labor. So 30 qm fürs Wohnen und 200 qm für das Hobby wären super 😁
Geht halt nur mit finanziellen Background. Als Studentin ohne wirkliches Einkommen ist sowas ja nicht machbar!