Liebe NDR, Parallel zu dieser negativen Entwicklung wird de Mietdeckel vom Bundesverfassungsgericht unter Applaus der CDU gekippt. Leute!!! Eine richtige Entscheidung wird nicht falsch, weil sie Gegner getroffen wurde. Sie bleibt richtig!
@@DJOMMOU, nö, die Entscheidung des BVerfG war schon richtig. Jahrelang hat die gewählte berliner Regierung nur Mist gebaut und meint das verfassungswidrig flicken zu können...
@@DJOMMOU Der Mietendeckel würde die Wohnungsnot nur verschärfen und die Preise für den vorhandenen Wohnraum nur erhöhen. Ich könnte mir auch vorstellen, sollten die Deutschen so dumm sein und grün wählen, dass manche dann lieber die Wohnung 4 Jahre leer stehen lassen, in der Hoffnung, dass der Spuk dann ein Ende hat und wieder Vernunft einzieht. In keinem denkbaren Fall ist der Mietendeckel für die Mieter eine gute Idee. Nur für populistische Politiker, die damit bei den nicht so Hellen Stimmen abfischen können.
Das macht mich mit meinen 27 Jahren als angehenden Ingenieur sehr traurig und pessimistisch was die Zukunft betrifft. Löhne steigen kaum, Rente wird immer weniger und Eigentum wird immer teurer. Wo soll das noch hinführen? :(
@@Tobias94b Eventuell zusammen mit dem Klimawandel zu einer Reform des Wirtschaftssystems und zu einem Umdenken, ob eine Welt mit einem mit 300 Milliarden und einem mit 0.03 Euro Vermögen noch im Sinne der Gerechtigkeit und der Allgemeinheit sein kann. Die Reichen können nur deshalb so entspannt ausbeuten, weil das System es erlaubt und die Arbeiter es (meist unfreiwillig) zulassen. Aber zuerst muss der Zug gegen die Wand fahren, ansonsten gibt es dort kaum Bewegung.
@@KRAFTWERK2K6 Der Spahn hat doch einen Privatkredit von der Sparkasse erhalten zu Konditionen die kein Normalbürger erhält. Wenn er wirklich Steuergelder genommen hätte, dann wäre er nicht mehr im Amt.
Das stellt die Frage auf, ob es denn wirklich ein Haus sein muss? Da reicht dann auch eine tolle und große Eigentumswohnung, mit der man dann noch ein schönes und luxuriöses Leben führen kann. Nur noch für das Haus und etwaige Instandhaltungskosten zu arbeiten, kann auch nicht Sinn der Sache sein.
Ja schrecklich. Irgendwo am Arsch der Welt, Nachbarschaft alles Neubauten ohne Charakter und Charme. Direkt am Acker. Jeden Tag zwei Stunden oder mehr zu Arbeit.... Verschwendete Lebenszeit, Stress, Unfrei, Unglücklich, hohes Risiko. Denken diese Leute nicht weit genug?
@Patrick Buder Das ist auch so. Man muss das wirklich mal in einer Excel Tabelle hochrechnen, ist ja kein Hexenwerk. Bei sowas ist mieten günstiger und sinnvoller, zumal sich die Anzeichen verdichten, dass es bald platzt.
@@rupertcornelius5276 Nur wenn es platz (was es vermutlich tun wird).. Wie viel vom Jengaturm fällt dann mit.. Dann ist das Ersparte weg.. der Kredit auch.. Das Risiko und die Verantwortung wurde im Kapitalismus komplett auf das Individuum abgewälzt.
Keine Sorge, was hoch steigt wird auch wieder tief fallen. Noch vor deinem 30. Geburtstag werden die Preise wieder massiv fallen. Auf ein Hoch folgt ein Tief und umgekehrt.
Nicht konsumieren, sondern diversifiziert investieren. Dann bist du nicht in 56 Jahren unter der Brücke sondern mit 56 Jahren in einer Cash bezahlten Immobilie ein Privatier.
@@BountyLPBontii die Frage ist, wie lange noch? Bald wird es sein von überall aus zu Arbeiten. Corona hat uns gezeigt, es geht. Wenn es soweit ist, Glück denjenigen der im Ausland investiert hat.
JA die Grünen haben ja im Wahlprogramm stehen dass Sie mehr Zuwanderung (nicht nur Asyl) von ungelernten, nicht ausgebildeten Zuwanderern ohne Schulabschluss haben wollen. Kein Wort dazu wo der Wohnraum herkommen soll - insbesondere da schon heute viele keinen bezahlbaren Wohnraum finden... Und auch ein Mietendeckel trägt nicht dazu bei, dass neuer Wohnraum entsteht.
@@BountyLPBontii Nein, falsch. In Kroatien bekommst du für 150.000 Euro ein 300 Quadrat Meter Haus. Allgemein ist DE extrem teuer, weil es so viele Reiche gibt die Immobilien Preise künstlich hoch gepusht haben. In Zagreb Zentrum 70 Quadratmeter Wohnung neubau 200.000 Euro. DE einfach peinlich, da bringen dir auch höhere Einnahmen nichts. Deshalb haben in Kroatien auch 91 Prozent der menschen ein Eigenheim, in DE nur 50%
@@guitarforeveryeah3472 Bin hier aufgewachsenn, lebe hier, mittlerweile überlege ich mir auszuwandern. Siehe Deutschland, Österreich und Schweiz. Alle drei Länder verpassen gegenüber Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnalnd den Fortschritt. Klimastrategie bla bla blu blu, Kinderkrippen sind zu teuer, es müssen beide Elternteile (meist) arbeiten, die Schulen sind marode und es wird zu wenig in die Bildung investiert, vor allem für Kinder und Jugendliche. Dazu die stetig steigenden Bodenpreise, weniger Sozialer Wohnungsbau, Verkehrsorganisation mit der Aussicht auf die Reduzierung von Autos in den Städten, Fehlanzeige. Das sind Gründe, weshalb ich hier nicht bleiben will, Zukunftsaussichten mit Jobs und dem Verkauf grosser Firmen ins Ausland noch nicht mal angesprochen.
Als Architekt kann ich sagen, es geht hier nicht um "wenig Bauland" oder sonstige lobenswerte Ökogedanken. Hier geht es um Gier auf allen Ebenen. Normalverdiener können sich derzeit weder ein Haus noch eine anständige Eigentumswohnung in der Stadt leisten. Kaufen können sie natürlich trotzdem, sich leisten aber nicht. Der reelle Immobilienwert deckt nicht mehr ansatzweise die Kreditsummen auf die Laufzeit gesehen ab. Nur die niedrigen Zinsen machen das überhaupt möglich. Es ist der selbe Quatsch wie die Aussage "Wir haben Fachkräftemangen". Wir haben keinen Fachkräftemangel, nur einen Mangel an Fachkräftelöhnen. Ebenso der Quatsch mit den Förderungen für energetische Sanierung. 50% Förderung bedeutet derzeit nur, dass die Heizung doppelt so teuer wird wie sie ohne Förderung wäre. Als mein Opa sein Eigenheim Anfang der 80er gebaut hat, hat er ca. 135.000 DM bezahlt. Ich habe die alten Rechnungen noch. Bar, denn Hypotheken kosteten über 12% Zinsen. Mit viel Eigenleistung und auf dem Land. Der Wert heute hat sich (zugegeben nach Kernsanierung und Anbau) fast verzwanzigfacht. Sind die Löhne seit den 80ern auch um 2000% gestiegen? Merkt ihr was? Für 2.000.000 Mark gab es selbst Ende der 90er eine Luxusvilla mit Innenpool und 3000m2 Grund. Heute sind 1.000.000 Euro für 120m2 Neubau in Standardausstattung und 450m2 Grund ein Schnäppchen in vielen Städten.
ich bin auch sehr traurig und finde es sehr unfair, dass es alles sich nur 10-15 Jahren so viel geändert hat. Ich bin ein junger ausländischer Arzt (29) und wir haben gerade mit meiner Frau (sie ist auch Ärztin) eine kleine Wohnung (80 m²) Neubau 2023 mit Kreditzinsen 4,5 % insgesamt für mehr als 500.000 Euro unterschrieben. Also, wir waren bei Finanzierung und es kam raus, dass wenn wir monatliche Rate 1600 Euro haben, dann wir noch für weitere 30 Jahre für diese kleine Wohnung bezahlen müssen. Auf anderer Seite, wir haben mehrere ältere Krankenschwester und die haben damals große Häuser! gekauft und jetzt vermieten mehrere Wohnungen. Haus zu kaufen kann nie in Frage kommen. Sogar 3 Zimmer Neubau Wohnung können wir uns auch nicht leisten, auch wenn wir bis Tod bezahlen! Eigentlich wollten wir nie Wohnung oder Haus kaufen, aber es tut auch weh, wenn man Miete bezahlt, mittlerweile schon 1000 Euro für 70 m² und dein Geld geht ins Tasche von Anderen. Wie Sie geschildert haben, damals haben Menschen echt Schwein gehabt!!
@@1995nicat Ein Ehepaar, beide Ärzte, hätten sich vor 20 Jahren genau die von mir oben beschriebene Villa locker leisten können. in den USA oder Canada könnten Sie das auch heute noch. 1600 Euro Rate für eine 80m2 Wohnung ist eine Unverschämtheit, egal wo. Das ist eben auch der Grund, warum die Elite aus Deutschland nach und nach abwandert.
Ich hab das schon längst aufgegeben. Als normaler Arbeiter ist man unten durch und kann sich nur noch Miete leisten (knapp 50% des Nettoeinkommens). Es ist furchtbar was in den letzten 20 Jahren passiert ist. Wohnen ist Luxus geworden.
Ah stimmt doch gar nicht. Sag mir was du von Beruf bist und ich werde dir hier in der Pfalz ein Haus zeigen für 80 000 € und einen neuen Arbeitgeber finden.
Es hat mit der Nullzinspolitik zu tun, dadurch steigt die Nachfrage nach Eigentum enorm, was wiederum den Preis treibt. Immobilien sind Realgüter, keine Währung, die permanent an Wert und Vertrauen verliert. Warum verstehen die Menschen das nicht?
Es ist zum Kotzen. Ich bin jetzt 22, meine Eltern konnten sich "damals" in dem Alter von ihren Einstiegsgehältern (Gärtnerin und Elektriker) ein kleines Haus in einem Vorort finanzieren, innerhalb von zehn Jahren abbezahlen und mit 25 ihr erstes Kind bekommen, weil sie finanziell dazu in der Lage waren. Mittlerweile bekommt man in dem besagten Vorort kaum ein anständiges Haus unter 400,000. Ein Leben lang wurde mir gesagt, dass ich etwas gescheites lernen solle, damit ich es später mal besser habe. Mein Verlobter und ich haben beide einen Master. Er arbeitet als Biotechnologe, ich als Softwareentwicklerin. Bei den Preisen wird ein eigenes Haus, trotz guter Bezahlung, für uns kaum möglich sein. Wir haben es etwas besser als Leute, die weniger verdienen und ich schätze mich glücklich, aber auf ewig in einer völlig überteuerten Mietwohnung leben möchte ich nicht, gerade falls wir irgendwann mal über Kinder nachdenken.
Ich fühle mit dir ich bin im selben Boot. Letztens sind wir 1 Stunde mit dem Auto entfernt zu einem Neubau gefahren 400k meine frau meinte wieder mal das soweit weg aber ich wollte es trotzdem. Hab dann genauer gelesen die 400k sind nur der Rohbau wenn man bezugsfertig möchte nochmal mindestens 250k drauflegen ich bin vor Wut beinahe geplatzt
Diese Lage wird sich in den kommenden Monaten extrem verschlimmern. Durch Materialknappheit, steigenden Rohstoffpreisen und CO2 Steuern kann sich bald niemand mehr ein Haus leisten. Dann dürfen wir alle in "Schuhkartons" in Megastädten leben.
Man muss ja fast schon hoffen das die Blase mal platzt bzw. die schrumpfende Bevölkerung das ganze regelgt. Dies kann aber gut und gerne noch Jahre dauern. Wenn man dann natürlich sofort bauen will ist dies Problematisch. Man kann sich hier bei der Europäischen Zentralbank bedanken. Das Geld wird immer weniger wert oder anderst rum die Preise steigen.. Jetzt druch die Knappheit an Rohstoffen wird es nochmal massiv anziehen.
Und für andere ist nichtmal die passende Mietwohnung drin. Die Frage ist wie lange das noch gehen soll und wie weit die Preise noch steigen sollen. Bald ist schon überhaupt eine Wohnung zu haben Luxus.
@@supersu5406 Das Ding ist neben Wohnungen wird jetzt der Lebensmittelbereich nachziehen und die Dinge des täglichen Gebrauch. Die Kohle was sich jemand für ein evtl Hauskauf gespart hat wird jetzt knallhart weginflationiert + höhere Steuern durch eine wahrscheinlich rot/grüne Regierung mit Klimaautokratie.
Reiche Menschen erwerben Vermögenswerte. Die Armen und die Angehörigen der Mittelschicht erwerben Verbindlichkeiten, die sie für Vermögenswerte halten.
Rich Dad, Poor Dad. Nettes Buch, aber es ist eher interessant wie das von Einigen tatsächlich als so bedeutend eingestuft wird. Das zeigt hervorragend wie wenig Ahnung viele Personen von finanziellen Dingen haben.
@@LiquidIEx interessant...mit den meisten mit denen ich drüber geredet habe war das Buch jetzt nicht so in den Himmel gelobt aber wie du sagst jeder interpretiert es anders.
Ich persönlich raff auch einfach nicht warum da kein riegel vorgeschoben wird, staatlich bedingt kann mir doch kein Mensch erzählen das er mehr als 2 Häuser wirklich braucht, finde es einfach nur widerlich das nichts dagegen unternommen wird.
In diesen tollen Nachkriegsbutzen, wo einem vom Hipstermakler die abgeschliffenen Holzbodendielen, auf die noch ein Bodenbelag gehört, als rustikaler Schiffsboden verkauft wird, bei dem man jeden Schritt des Nachbars aufs Klo morgens um halb 3 hört, I like. Muss jeder selber wissen, aber diese Nachkriegsbutzen sind eine enorme Blase. Ich würde keinen Cent für diese schrecklichen Butzen geben.
Seit der australische Dollar gefallen ist, kann ich mir jetzt für die Preise die hier verlangt werden gleich ein Haus in Australien kaufen. Es ist irre. Nicht dass ich mir ein Haus zu dem Preis leisten kann.
@@maythesciencebewithyou was hat Australien jetzt damit zu tun? In Australien ist Land extrem günstig, weil die einfach sehr viel Land und fast keine Einwohner haben
@@WondersofQueensland wieso soll ich keine Ahnung haben? Das teuerste an Immobilien in Deutschland ist der Grund. Deswegen sind in der Lausitz zB die Häuser extrem billig (50.000€). In München das gleiche Haus über 1 Mio. Australien dagegen hat sehr viel Land und fast keine Einwohner. Auf dem Land in Australien bekommst du Häuser hinterher geworfen
Fast jedes Mal wenn wir meine Schwiegereltern besuchen fällt der Satz: Kauft euch doch auch ein Haus, dann spart ihr euch die Miete. Ganz nach dem Motto: „In eurem Alter hatte ich schon vier Kinder UND ein Haus!“ Egal wie oft wie erklärt haben dass das finanziell gerade nicht drin ist, weil ich im Moment nur Teilzeit arbeite wegen Baby und wir mindestens zwei gute Vollzeitgehälter bräuchten… Irgendwann waren wir so genervt dass wir nur noch gesagt haben: OK, dann sucht uns doch einfach mal ein schönes Haus oder ein hübsches Grundstück auf dem wir bauen können! Das hat Schwiegervater gemacht…seither hat er nie wieder ein Wort darüber verloren, so derbe geschockt haben ihn die Preise.😂
@@Izanuela22 genauso war es bei uns . Wir waren kurz davor alles abzuschließen und haben uns doch zum Glück da raus gezogen wegen der Preise . Ich bereue es nicht . Es war in kurz nach Corona . Erst waren wir mit Grundstück bei 400.000€ dan sollte alles neu berechnet werden ca. 700.000 . 2 erwachse und 4 Kinder.
@@bosebubu4770 die frage ist dann doch, warum tut man sich den stress mit studium überhaupt an. Komplettes leben in mietswohnung, das ist kein anreiz in einer leistungsgesellschaft. Das wird irgendwann kippen, da sagen die arbeiter dann, ihr könnt mich am buckel lecken, ich wähle die soz. hängematte. Man muss den menschen ziele geben und diese müssen realistisch sein.
Wenn man denn eine überhaupt eine Mietwohnung in der Stadt seiner Arbeitsstelle findet ist davon auszugehen dass die Miete mindestens genauso hoch ist wie eine Rate für eine eigene Immobilie wäre (oft sogar höher...)
Mach dein Studium fertig. Investiere in deine Bildung bzw Abschluß. Ich mache selber gerade den Master nebenberuflich nach und bin in paar Monaten fertig. Die Immobilien Preise spiegeln aktuell nur die Geld Flut der EZB durch niedrige Zinsen bzw Strafzinsen. Alle träumen von der inflation. Schon mal darüber nachgedacht das das gewollt ist. Was passiert wohl wenn die leitzinsen wieder auf 1-2% steigen? Normale Familien können dann das nicht bezahlen. Und die zugereisten Menschen nach Deutschland auch nicht. Wer es zahlen kann bist du mit hohen Einkommen.
@@adri8926 Bei der Arbeit schaut es doch genauso beschissen aus. Selbst mit Master solltest du parallel mittlerweile minimum 2 Jahre Erfahrung als Werkstudent haben um mit einem guten Einstiegsgehalt rechnen zu können, abseits davon darfst du dich mit zig Menschen um eine Miststelle bewerben. Ich bin auch kein Fan davon, dass man minimum IT-studieren sollte um was zu reißen. Habe haufen Kumpels die sich schon freuen, weil sie bei Unternehmensberatungen für 42k€ p.a. bei 50 Stunden sich in Berlin abrackern können. Den jungen Menschen von heute fehlt doch jegliche Initiative wirklich Leistung zu bringen, außer dass man nicht auf der Straße landen will. Endresultat ist dann eine Burnout und Deppressionsquote die Jahr für Jahr ansteigt. Ich träume mittlerweile einfach von einem Tinyhouse oder Containerhouse und einer Homeofficestelle mit 20 Jahre alten Auto...juhu!
Das es im Norden auch schon so schlimm ist wie im Süden, wusste ich garnicht. Wenn ich sehen, was bei uns in München angeht, würde ich solche Preis wie im Video wünschen.
Im ländlichen Raum ist es noch günstig. Am meisten in den Dörfern, wo viel Leerstand ist. Um München wird es sowas aber auch nicht geben, vielleicht in einem etwas größeren Radius :D
Unsere Stadt Göttingen in Niedersachsen wird schon in einem Athemzug mit Frankfurt und München genannt wenn es um Miete und Kaufpreise geht das finde ich verrückt.
@@miezimauzi6545 In München (Stadt) fangen wir bei einer 3 Zimmerwohnung bei ca.600.000€ an und musst man erstmal renovieren. Alles was 50 km auswärts liegt, sind die Preise genau so hoch.
@@alexanderschneider7624 Wenn man in Göttingen bzw. im Speckgürtel arbeitet, sind das halt auch wieder 30 bis 40km Pendeln, eine Richtung. Und wenn es keine brauchbaren Öffis gibt, mit dem Auto. Da steht man Morgens und Abends auch wieder schön im Stau
Zu zweit Verschulden bis zum Lebensende, dann macht ein Partner die Flitze dann wars das, Hütte ist weg und die heile Welt bricht zusammen. Im Lewe net 😂
@@Bierdurstmann3000 1. Ist das ein weiterer Kostenfaktor 2. Ging es in meinem Kommentar nicht darum, dass ein Partner stirbt sondern die Beziehung in die Brüche geht. Selbst schon die krassesten Storys gehört gerade eine Kind bekommen, Haus gebaut 1 Jahr später haut die Alte ab.. da haste dann den Jackpot.
@Gunda Dösedel ich glaube, der Herr hat es ganz gut verstanden und es aus der Perspektive der Ärmsten aus der Gesellschaft beleuchtet. Auch Probleme sind relativ und hängen vom jeweiligen Blickwinkel ab, von wo man sie aus betrachtet.
Klar sind es im Vergleich dazu Luxusprobleme aber es bleiben eben Probleme die gelöst werden müssen auch wenn es anderswo noch dringendere Probleme gibt...
Das erste Haus, das gezeigt wurde, ist in den USA so Standard-Mittelschicht Haus. In Deutschland ist es aber ein Haus, das sich nur Reiche leisten können. In ganz Deutschland haben wir so teure Häuser, als wären wir in LA oder New York. Ziemlich unverhältnismäßig.
@@michaelbrinkmann8293 Zum Thema "Armut in Deutschland" oder "Armut trotz Arbeit" gibt es genug Dokus. Dass er das Thema Armut hier erwähnen muss, ist fast narzisstisch. Ein Arzt oder ein Ingenieur hat hart studiert und arbeitet jetzt hart, um sich einen bescheidenen Traum vom Haus mit Garten zu erfüllen und das soll man ihnen doch gönnen können!
30:40 Macht das nie mit den "Freunden". Da gibt's wegen irgendwas Streit und dann wird aus Freund ein Feind. Und wenn dann beide Parteien im Grundbuch stehen wird das ein unendlich langer und teurer Rechtsstreit.
Nur dann wenn jemand den Hals nicht vollkriegt oder von Anfang an etwas ungerecht geplant war. Vernünftige Leute finden immer eine Lösung für Probleme ohne dass es in einer jahrelangen Fehde endet
@@HarryHirsch96 Mit diesem guten Vorsatz gehen alle in so ein "Wohn-Sharing"-Projekt aber Sie würden sich wundern, wie schnell sich die Dinge ändern können! Wenn man einander nicht ausweichen kann, wird ein nerviger Streitpunkt schnell zum Kriegs-Schauplatz. Jeder, der mal in einer WG gewohnt hat, kann davon ein Lied singen. Macht das nie mit Eigentum! Sowas endet meist im Ruin - finanziell und psychisch.
@@revisit8480 Migration... Die steigen nicht nur wegen der Migration, es gibt so viele Faktoren warum Sie steigen. Wird aber auch in der Reportage gesagt. Und Migration ist da einer der kleinsten Faktoren.
@@mueppa7422 wenn Millionen Menschen kommen, müssen die auch zwangsweise irgendwo leben können. Man kann die ja nicht ewig in Lagern "halten" oder obdachlos werden lassen. Hinzu kommt die Nullzinspolitik der EZB (die wir haben, damit wirtschaftlich schwache Staaten in der gemeinsamen Währung überleben können), sodass es auf Sparbuch und co nichts mehr gibt. Da schauen sich die Leute nach anderen Investitionsmöglichkeiten um. So sind Aktien und Immobilien seitdem überproportional gestiegen. Weiterhin wird das Pendeln immer weiter erschwert. Öffentliche Verkehrsmittel sind in vielen Teilen Deutschlands quasi nicht vorhanden. Das Autofahren wird immer teurer gemacht durch C02-Steuer etc. und durch autounfreundliche Städte noch zusätzlich erschwert. Das begünstigt auch nochmal den Zuzug in die Städte. Ich finde auch, dass nicht jeder die Möglichkeit haben muss in einer Stadt zu wohnen. Arbeitsbedingt ja - aber aus Lifestylegründen dort hinzuziehen und sich dann über teure Preise beschweren ist nicht so nachvollziehbar.
@@potzblitz6337 also wenn der Flüchtling sich schneller ein Eigenheim leisten kann als du, dann hast du ganz gewaltig was falsch gemacht, und kannst es nicht auf die Migration schieben, sondern auf dein eigenes Versagen. Ich verstehe nicht wieso man alles auf Migration schiebt, so eins Schwachsinn.
@@cannavega9770 mache ich doch gar nicht. Nur dass dies neben anderen Faktoren dazu beiträgt ist doch logisch. Menschen egal welcher Herkunft müssen wohnen können
@@potzblitz6337 klar müssen die irgendwo leben, aber die werden sicher nicht hier her kommen und uns die Häuser und Grundstücke wegkaufen können. Die werden auch kein Kredit von der Bank bekommen, wie sollten sie den auch in naher Zukunft abzahlen ? Die nehmen höchstens die Mietwohnhäusern in Beschlag.
Der Kerl ist Bauleiter. Wenn einer bei ner ZV einen Schnapp machen kann, dann so jemand. Und die Mängel macht er selbst wieder frisch, hat ja Ahnung davon...
Auf Versteigerungen bieten sich die Leute gegenseitig hoch. Dadurch wird es nicht billiger, sondern teurer. Billig geht anders: Bei uns in der Nachbarschaft haben zwei Typen, die ich von früher kenne, vor kurzem 2 alte Häuser aus den 80ern mit je 1000 qm Grund geschossen, der Preis war lächerlich billig, dafür bekommt man hier nicht mal ne Wohnung. Ich habe den einen Typen gefragt, warum so billig. Er sagte, die hätten die Omas, die da lebten, ein paar mal zum Arzt gefahren und dabei rumgeheult, sie wünschten sich für ihre Kinder und sich ein Haus. Die Omas haben darauf hin im letzten Willen verfügt, dass die Erben die Objekte an die beiden verkaufen sollen. Mittlerweile ist da alles abgerissen und gerodet. Die beiden bauen da jetzt 2 Mehrfamilienhäuser zum Vermieten. Ziemlich heftig,wie ich finde. Die Sache fällt schon fast in die Kategorie Enkeltrick. Aber was man daraus lernen kann, ist, dass persönliche Beziehungen in vielen Fällen der Schlüssel sind, wenn es um alte Häuser geht.
Meine Eltern wohnen in einer Siedlung aus den 70/80er Jahren. Letztens durchgezählt: In 16 Häusern wohnt nur noch jeweils eine einzige Person. Die Häuser sind ab 150 qm groß. Da wird in den nächsten 10 bis 15 Jahren Platz.
Solche Siedlungen gibt es bei mir in der Nähe auch. Leider werden die Häuser oft von Investoren gekauft, abgerissen und zack stehen da Mehrfamilienhäuser, in denen jede 3- Zimmer-Wohnung soviel kostet wie ein EFH vor 5 Jahren. Es ist einfach Wahnsinn, wenn ich hier in der Kleinstadt ohne nennenswerte Infrastruktur für ein renovierungsbedürftiges Reihenmittelhaus eine Viertelmillion zahlen soll.
@@c.schmidt7596 deswegen lohnt sich ein Neubau umso mehr. Habe ein Doppelhaus 175qm für 285k(ohne Grundstück) bauen lassen. Das ist reine verarsche bei mir in der Gegend werden 120qm Einfamilien Häuser von 1970 für ne halbe Millionen verkauft. Da denke ich mir auch wieso es so viele Idioten gibt die bereit sind so viel Geld für so ein altes zu bezahlen.
@@fifkacodoz2149 ich habe Glück und wohne zur Miete bei Verwandten, sonst könnte ich mir hier im Umkreis kein Haus mit Garten leisten. Das Haus in dem ich wohne, ist von 1950, ca. 100qm Wohnfläche. Für das baugleiche Nachbarhaus wurden jetzt 350.000 Euro geboten, dabei ist das total marode. Aber auf vier anderen Grundstücken in dieser alten Siedlung wurden schon 6-Parteien-Häuser gebaut. Schätze das wird nebenan nun auch passieren.
Mein Stiefvater erzählt mir immer, dass er in meinem Alter (28) schon beinahe sein zweites Haus hatte. Ich verdiene schon überdurchschnittlich, aber das ist für mich eine vollkommen unvorstellbare Geschichte.
Ist er einer von denen, die glauben es sei noch immer alles so einfach und du einfach nur zu faul oder ist ihm klar, dass es schon lange nicht mehr so ist.
Die Zeiten haben sich geändert, mehr als arbeiten kann man nicht. Dein Stiefvater muss sich nicht als was besseres darstellen sondern könnte ja für dein Haus bürgen 😉
Deutschland nimmt Menschen aus wo es kann ich carsten habe schon zwei Häuser zwar klein gebaut ohne Schulden und ohne große Ausgaben mit Wasser und Strom Anschluss in meinem Namen allerdings in armen Ländern wo noch das Geld an Wert hat Paraguay Indien sind gute Länder Ägypten auch dort hatte ich eine große Wohnung monatlich für nur 50 doller und die Zulassung der Polizei Behörde in der Nähe Visa Verlängerung stets beantragt 2 Zimmer eine Küche Bad 50 doller 40 Euro auf dem Land 250 Kilometer von Kairo entfernt super schön 3 Jahre lang fast alle sprechen überall Englisch Gesundheit System gut Impfungen alles vorhanden Deutschland über teuer Reise Ausweis Verlängerung in der deutschen Botschaft Kairo oder Hauptstadt der Länder aufpassen Leben auf dem Lande Nähe Städte ist wichtig niemals in der Stadt varanasi City Indien super smoke und laut Land 25 Kilometer ausserhalb super schön super billig
Jo die ganzen Boomer hocken in ihren Buden und machen keinen Platz. Selbst wenn, dann verscherbeln sie es für das höchste Gebot an einen Investor, der alles abreist und 4-8 Reihenhäuser draufquetscht.
Gerade für im Schichtdienst arbeitende ist ein eigenes Haus das non plus ultra. Ich lebe aktuell in einem Mehrfamilienhaus und es ist der Horror. Schlafen ab 6, spätestens aber 8 Uhr ist hier einfach nicht mehr möglich, weil hier andere Menschen leben die dann auch Geräusche machen und einen wecken. Jedes mal wieder ein Genuss wenn man Spät- oder Nachtschicht hat. Ich wäre heilfroh ein Eigenheim für mich zu haben, alleine schon um in Frieden schlafen zu können.
Definitiv das Totschlagargument für ein eigenes Haus. Leider können viele Nachbarn keine Rücksicht mehr nehmen und zwingen einen förmlich, eigentlich unnötig viel Wohnraum für eine Person tu blockieren.
Es ist ja aber ganz unterschiedlich. Mein ganzes Leben wohne ich in Mehrfamilienhäusern und hab schon einiges erfahren. In manchen hört man tatsächlich Gespräche von den Nachbarn als ob sie im gleichen Raum wären. Aber wo ich jetzt wohne, höre ich sie eigentlich gar nicht, weder Worte noch Schritte. Kommt wahrscheinlich darauf an, wie gut isoliert die Wohnung ist.
@@olgaweisw8923 naja es ist aber jetzt nicht nur der böse Nachbar. Gerade zwischen 6 und 8 stehen alle auf gehen zur Arbeit\schule. Danach is wieder ruhe. Da muss man als Nachtschichtler sich auch anpassen. Zum anderen ist selbst bei sehr rücksichtsvollem Verhalten nicht viel zu macheb wenn die wände hauchdünn sind oder das eigene schlafzimmer unter einem Kinderzimmer bzw. Wohnzimmer gelegt wird. ... Gibt also viele Möglichkeiten dieses Problem anzugehen... Ganz zu Schweigen von dee eigenen fortbildung
Hier im Großraum München bekommt man für das Geld ein großes Apartment. Doppelhaushälfte? 1Mio+ Man muss hier für ein Apartment schon mit 8000€/qm rechnen - Tendenz steigend Richtung 10.000. Bekannte von mir wollen sich gerade ein Apartment (kein Haus!) kaufen für die kleine Familie aber haben bisher nichts gefunden. Ihr Budget 1,25Mio - einfach zu wenig hier.
Haben Gerade Stockwerkeigentum (Wohnung, nicht Haus) in einer Siedlung am Stadtrand von Basel für 794'000 gekauft. Und das ist noch günstig. In der Stadt geht nichts mehr unter 1.4 mio.
Geht mir ähnlich. Bin in den letzten 10 Jahren 2x wegen Eigenbedarf aus gerade von mir schön renovierten Miet - Häusern /Wohnungen geflogen.. Im Nachhinein hätte ich das erste Objekt gleich selbst kaufen sollen, aber das war damals noch keine Option..ich sah mich nicht als Hausbesitzer.. Ich hatte Glück im Unglück und ein finanzierbares (sehr sanierungsbedürftiges) Haus kaufen können, aber man wird ständig entwurzelt, wenn man es sich gerade schön gemacht hat und verbraucht viel Zeit Geld mit Wohnungssuche und Renovierung ( Habe bestimmt schon 60-70 Immobilien angesehen..) . etc. Das jetzt seit 10 Jahren ist sehr ermüdend. Nun warte ich eigentlich auf das Platzen der "Blase"... Dann wird es sicher mehr tiny houses und trailer parks geben, weil die Kredite platzen .. Mittlerweile kosten hier (Norddeutsche Kleinstadt) 90m2 Etagenwohnung an die 300.000 und mehr.. Echt unverschämt! Aber es gibt Leute, die das bezahlen!
@@holzleder570 Dann in der Pampa irgendwo. Wohnst du nahe einer Kreisstadt, bezahlst du aktuell rund 200.000 € mehr, incl. Bauplatz, Nebenkosten, Notar-Kram, Infrastruktur usw. Ab einem bestimmtem Alter würde ich nicht noch mal in Deutschland bauen - nur noch eine kleine Meldebude und im Ausland für merklich weniger Geld was bauen + den gesparten Rest dann in Osmium, Gold, blueChip, schweizer Franken, Rubel, usw. um-münzen. Die Energiepreise steigen, Kosten für Grundsteuern, Auflagen, Kommunal-Streitereien, Kaminkehrer-Diskussionen, EnEV, EEG....usw. peitschen keinen DUDE mehr auf. Es gibt schönere Flecken auf der Erde. > 6 Monate Winterzeiten muss man auch nicht haben
@@tschamucha4381 naja ich wohne nicht wirklich in der Pampa..8.000 Einwohner Gemeinde. ortszentral mit Netto, Edeka, Lidl, Kindergarten, Mittelschule, Altersheim in Spuckweite. nächste Stadt ist Dingolfing (größtes BMW Werk der Welt) ist 12km weg. München in 45 Minuten erreichbar...ich habe aber nicht vor, in Deutschland zu bleiben.. spätestens mit 55 wandere ich aus und baue mir von dem Geld des Hausverkaufs 2 Strandhäuser ;)
Nicht gesagt, da springen dann die Eltern ein, wenn es zu knapp wird. Ein Hauskredit diszipliniert ungemein. Viele Familien haben das Geld eben doch irgendwie. Nicht in der Portokasse, klar, aber sie kriegen es eben doch zusammen und daher können solche Marktpreise auch aufgerufen werden. Wenn die Marktpreise zu hoch wären, dann würde ganz real keiner kaufen. Wunschtraum hin oder her. Jedoch, das Gegenteil ist der Fall.
Wenn man sich ansieht, wie dieser "Trend" zugenommen hat seit 2007/8 in den USA...dann würde mich das nicht wundern, wenn es sich hier auch verstärken würde...
Ist blöderweise illegal (in De, Schweiz und neu sogar in Portugal...Kapitalismus machen wir wie in der Usa aber Freiheit wie in der USA wo man ziemlich ohne Stress sein Tiny House oder Camper in die Landschaft setzen kann kannst du hier in Europa lange suchen :)
Und immer, wenn ich solche Berichte sehe oder die Preise in der Zeitung lese, ist mein, vor sechs Jahren, gekauftes Haus ein Schnäppchen... Diese Summen sind echt unbegreiflich.
Sind sie nicht. Nach dem großen Crash vor 12 Jahren haben sich die Investoren der Welt umgeschaut und erstaunt festgestellt, dass Deutschland geradezu ein Billigwohnland und damit ein Paradies für Investoren ist. Und die haben zugeschlagen. Dazu noch eine von uns gewollte Politik, die zumindest teilweise lieber armen Mietern hilft und Hiebe für die bösen Vermieter verspricht, statt sich um genügend Wohnfläche zu kümmern...
Die Verkäufer, Vermieter und Investoren wollen einem noch immer einreden, dass alles noch wunderbar günstig und viel Luft nahc oben ist. Dann zahlt man halt über die hälfte seines Gehaltes für Miete. Und weil die Leute brav zahlen fühlen die sich berechtigt Preise noch weiter steigern zu können. Die reden sich ein sogar ein, den Leuten einen gefallen zu tun. Deren Gier ist einfach nur krank. Der Immobilienmarkt ist voll von Scalpern. Die träumen nur von Zuständen wie in den teuren englischsprachigen Städten. Irgenwann haben auch wir arbeitende Obdachlose wie in den USA.
@@florianwottke2433 Im Internet auch, auf allen Nachrichtenseiten, die ich lese, werden Anzeigen eingeblendet "Weißt Du, wieviel Dein Haus in XYZ wert ist? Wir verkaufen es für Dich".
Es gibt nichts, das den sozialen Frieden so sehr gefährdet wie das Thema wohnen. Wenn die Politik keine sozialen Aufstände haben will, sollte sie dafür sorgen, dass Wohnen wieder bezahlbar wird. Denn von Bezahlbarkeit sind wir meilenweit entfernt, sowohl bei Mietwohnungen als auch bei Wohneigentum.
Das wird sie denke ich kaum schaffen. Die Kommunen haben in der Regel nicht das Geld und Personal um sozialen Wohnungsbau zu betreiben und der Bund und die Länder müssen jetzt schauen wie sie ihre Corona-Schulden begleichen. Hinzu kommt die 150% ausgelastete Baubranche, die Preise sind mittlerweile astronomisch. +400% bei Holz oder +50% für Dämmung allein dieses Jahr!
das ding ist, menschen mit hohen einkommensklassen können sich meist nicht leisten, zu demonstrieren. wenn der ingenieur oder die ärztin richtig krawall machen würden, dann kann man sich sicher sein, dass es das war mit einer karriere. Diese junge Akademikerschicht "ohne mittel" kann aber was viel besseres machen, als protest: Auswandern. Irgendwo, wo leistung belohnt wird und nicht erben und küngeleien.
Du brauchst Dich nicht so stark freuen.Wenn in Deutschland schon alles zu Grunde geht dann wird auch Osterreich nicht mehr lange geschont.Nicht die Hauserpreise steigen.Der Eur wird immer weniger wert.
Selten so einen Mist gelesen. Wir haben vor 15 Jahren gebaut. 160 qm Wohnfläche und 500 qm Grundstück für insgesamt 350k. Mittlerweile ist das Grundstück mit Haus etwa 1,1 Mio. wert und das ist z.b. in Berlin überall so. Hausbau = Top Geldanlage.
@Eckhart Meister Der Preis für Fläche kann halt nur steigen, weil wir immer mehr Fläche einnehmen und diese nunmal begrenzt ist. Logisch, dass Immobilien immer wertvoller werden.
@@wulfartsimotodesger1036 Kommt runter, berg_gorilla hat ja recht. Viele Leute entdecken für sich ihre "Natur/Landader" und wollen sich n Haus dort kaufen. Selbst kleinere Häuser, die kurz nach dem Krieg gebaut wurden und vll nicht im besten Zustand sind gehen weg wie Semmel. PS: Bin übrigens Städter und wohne in ner Wohnung, bekomm es aber durch Familie mit
Zur Verteidigung der Städter muss man aber auch sagen, dass von den Dorfleuten immer "vorgebetet" worden ist wie viel billiger und besser das Leben auf dem Land ist...
Zum Hauskauf braucht man Connections - traurig aber wahr. Was man online sieht, ist meistens leider nur das, was alle anderen (die schon warten) nicht haben wollen.
Jup, die kaufbaren Immobilien werden unter der Hand und nicht zugänglich für den öffentlichen Markt verkauft. Wer auf den bekannten Immoseiten sucht hat keine Chance.
@@lurchi300 wieso vom Verkäufer? Die meisten Leute nutzen einen Makler und der hat immer genügend Leute in der Rückhand, die nach einem Haus / Grundstück suchen und erst wenn die alle das nicht haben wollen, geht es online. Und wenn der Verkäufer es privat verkauft, dann musst du eben schnell sein und das Glück haben, die Info schnell zu bekommen. Also ich halte es persönlich für ein Irrglauben eine richtig gute (und bezahlbare!) Immobilie online zu finden. Wir haben jedenfalls ein Jahr lang gesucht mit einem Budget von 600.000€ und haben nix gefunden. Erst als wir über Connections einen Tipp bekommen haben, wurden wir fündig.
Das würde ich genau so unterschreiben. Deshalb wundert es mich bei der Doku, dass der Mann in dies Dorf groß geworden ist und auch noch bei der freiwilligen Feuerwehr ist, kein Haus bekommt. Genau solche Leute müssten doch viele Bekannte in der Stadt haben.
Bullshit! Finde den Weg zum Makler, er hat die Entscheidung in der Hand. In 8 von 10 Fällen hätte man mir das Objekt direkt verkauft. Wünsch dir nicht, es sei leichter. Wünsch dir, du seist fähiger!
Um auch einen Beitrag zu liefern: - Hamburg Hoheluft - 62 qm Altbau Hochparterre - 460.000 €, sofort verkauft. Kranke Welt ... Nach der Doku ist für mich als 20-Jähriger jegliche Aussicht darauf zerstört, sich irgendwann mal Wohneigentum leisten zu können. Aber gute Doku, vielen Dank! :)
Jedes noch so beschissene Haus geht weg und das zu Preisen das glaubt man nicht, unser Nachbar hat seins vor kurzem verkauft, extrem hässliger schnitt, Schimmel innen, 1 Zimmer ohne Stromleitungen plus Mann mit Wohnrecht in der einliegerwohnung und trotzdem waren da unendlich viele Interessenten.
@@syQe88 ja, die Preise sind schockierend. Ich habe von 1970 bis 1990 in Hamburg gelebt, da war es noch bezahlbar, sogar als Student. Bin dann aber weg aus Deutschland. Gruesse aus 🇫🇯🌴.
Was für Folgen? Für viele, ohne mittleres einkommen ist es schon kaum möglich eine Mietwohnung zu bekommen, seit generationen und wehe man hat dann noch den falschen Namen.
NIcht nur im Norden, auch bei uns im sogenannten Osten. EFH kosten hier nun 500.000€ welche vorher vielleicht 180.000€ wert wahren. Unser Haus hat 110.000€ kostet und ist nun nach 5 Jahren 350.000 € Wert. Einfach nur Krank
@Herbert Schuller eine Dame aus dem "Westen" meinte letztens, Afrika ist ein Land, kein Kontinent....deshalb mach ich jetzt nicht gleich die westliche Schulbildung schlecht. Ich frag mich, wo die meisten Idioten wohnen ? Ach nee, ... ich glaub, ich weiß wo ;-)
Was manche sich vorstellen....mein Budget liegt bei 600.000 Euro. Klar die Bank freut sich, aber 600 tsd zu finanzieren kostet dann fast 950 tsd Rückzahlung. Ist doch Irrsinn sich das aufzubürgen .
Wir haben letztes Jahr im Raum Koblenz sehr günstig gekauft. Mir wird richtig schlecht was dieses Jahr abgeht. Ich bin so froh, dass wir das gemacht haben. Es ist absolut irre, auch hier in der vulkaneifel mittlerweile.
...den Kindern ist es immer sowas von egal, Hauptsache die Eltern haben Zeit. Bei diesen Preisen, arbeitet man immer mehr und doch noch zu wenig, um noch abzahlen zu können.
Ich glaube nicht das Kinder gerne in einer kleinen Wohnung an einer stark befahrenen Straße ohne Garten wohnen wollen. Ich bin in einem Haus mit Garten groß geworden und habe da die schönsten Erinnerungen dran. Natur ist wichtig für Kinder.
@@LovelyFaith88 Natürlich ist das wichtig aber noch wichtiger für die Entwicklung der kinder is, dass die Eltern sich überhaupt um das Kind kümmern. Wenn sie dann da sind können sie auch zusammen zum Park gehen. Du übersiehst auch, wie viele Kinder on den Großstädten in einer Wohnung wohne und wenig Probleme damit haben, es ind echt mehr als du glaubst
Genau das! Eine Kindheit ist immer schön, wenn das Kind in einer Familie mit Eltern aufwächst, die das Kind ernst nehmen und auch Zeit für es haben. Eltern die nur gestresst sind, weil das Geld für Immobilie her muss, sind sicher nicht das beste für das Kind.
Oh man, ich kann mit den Familien mitfühlen. Wir haben, wie die erste im Film gezeigte Familie, vor 3 Jahren riesiges Glück gehabt und in Stuhr ein Haus für 390.000€ gekauft. Mittlerweile ist das Haus viel mehr Wert. Bei der Finanzierung haben wir den Festzins direkt auf 30 Jahre angesetzt. Dieser Preisanstieg ist einfach irre.
Unser Preis in Oldenburg hat sich um 110% verteuert in 8 Jahren, das ist nicht normal und ich habe gar nichts davon, außer das viele Freunde mit Kindern das sinkende Schiff verlassen.
@@daimler6336 war bei uns stark abhängig von der Bank. Sparkasse hat bei 10 Jahren gesagt "mehr machen wir nicht, macht aber kaum eine Bank". VR Bank, Postbank sind mit 20 ins Rennen gegangen. HVB mit 30 Jahren (und dabei noch den zweitbesten Zinssatz). Vergleichen lohnt sich hier definitiv
Ich bin wirklich froh, vor etwas mehr als 10 Jahren mein Haus gekauft zu haben. Heute, könnte ich es mir unmöglich leisten oder müsste es zumindest viel länger abbezahlen.
Wahnsinnig interessante Doku. Mir war ja bewusst, dass die Immobilienpreise in den vergangenen Jahren massiv gestiegen sind, aber dieser Beitrag hier lässt mich unglaublich dankbar werden dafür, dass wir unser Landhaus 2017 gekauft haben. 400m² Wohnfläche + mehrere Nebengebäude sowie 2 Hektar Grundstück (teilweise wertvolles Ackerland) für damals 360.000 €. Nur kurze Zeit später hätten wir uns das vermutlich nicht mehr leisten können. Wer hätte das geahnt. Es macht schon fassungslos und traurig.
@@TILL_OFARIM Das kommt inzwischen noch dazu. Es gibt bei uns eine große Wohnungsbaugesellschafft, die haben inzwischen einen Bau eingestellt, weil es einfach unbezahlbar wurde.
Danke für diese informative Reportage. Sie ist für jüngere Menschen (ich bin jetzt Mitte 30) zwar nicht gerade motivierend (eher niederschmetternd), aber was soll man machen. Warten und hoffen, dass diese Blase irgendwann platzt. Zu den Preisen kaufe ich kein Eigentum. Habe aber auch das Glück, noch eine recht günstige Mietwohnung im Umland bewohnen zu können. Nur umziehen dürfen wir nicht mehr, weil das uns definitiv einige 100 Euro mehr im Monat kosten würde. Es ist lächerlich, was hier passiert. Sich mit 750.000 Euro verschulden und sich darüber freuen. Und die Politik schaut munter zu (obwohl, einige davon spekulieren mit Sicherheit fleißig mit)
Die Leute vor 20-30 Jahren haben sich beim Hauskauf genauso verschuldet. Da war genauso geplant den Kredit bis zur Rente abzubezahlen. Das was hier passiert wird doch von den Bürgern gefördert. Einerseits wollen wir mehr Platz für Tierhaltung, mehr Platz für ökologische Landwirtschaft, mehr Platz für Wind- und Sonnenenergie, mehr Platz für Sozialwohnungen in den größten deutschen Metropolen und gleichzeitig will jeder Deutsche das Anrecht auf ein Haus in der Nähe der Großstädte mit viel Platz für sich, für einen Preis den er möglichst in 10 Jahren abbezahlen kann. Das Problem sind nicht die Investoren, sondern die Bürger selbst. Es gibt genug Wohnraum, viele Städte und Dörfer vergreisen und sterben aus, weil die Leute keine Lust haben aufs Land zu ziehen.
@@muku589 Ihre Theorie ist nicht ganz korrekt. Ich kenne kein Dorf das heutzutage noch vergreißt und ich komme aus nem 600 seelen Dorf. Da Schalgen sich die Leute um den letzten Bauplatz. Dann die Strategie welche die Ü50 Generation verfolgt.... es gibt für niemand mehr Bauland zwecks Natur etc hätte ja funktnoiert.... Wenn man nicht den Demographischen Wandel aus wirtschaftlicher panik zunichte gemacht hätte. Die Wirtschaft hätte sich selbst automatiersiert und hätte den demographiscne Wandel oboslet gemacht. Jetzt gibts bald nur noch Gehttos, billiger löhner und ein dekadente verfall wie es bisher jeder Hochkultur getroffen hat. Diesmal aber mit Ansage. Keiner Mensch will 40h die Stunde Arbeiten um nacher in nem 30qm Reihenhaus zu wohnen. Das wird zu abwanderung von Abreitplätzen Faschwissen etc führen. Die Generation 30-50 tut sich schwer. Die Generation 0-30 sagt fick dich ins Knie.
Es ist einfach der Wahnsinn, gerade wenn man sich selbst damit beschäftigt, etwas kaufen zu wollen. Ich kann einfach nicht nachvollziehen, warum in Deutschland kaum etwas dagegen unternommen wird seitens Politik. Andere Länder haben beispielsweise gesetzlich verankert, dass nur Personen, welche im Land leben auch Immobilien erwerben können und ausländische Investoren schwieriger kaufen können. Immobilien als Spekulationsobjekt das ist einfach nicht richtig. Ich würde selbst gerne kaufen, aber selbst für Gutverdiener ohne Kinder fast unmöglich. Selbst wenn man einen Kredit in der Höhe bekommen würde, wäre man mit der Finanzierung halb am Abgrund, sollte mal etwas passieren, ist man schneller ruiniert als einem lieb ist. Das Modell Hochhaus finde ich persönlich garnicht mal schlecht; es sollte nur gut konzipiert werden und bezahlbar sein. Die Angst ist auch bei mir da, dass man im Alter die hohen Mieten nicht mehr zahlen kann. Ich denke in Zukunft wird die Alterarmut noch ein viel präsenteres Thema werden und noch mehr Leute betreffen. Schade, dass z.B. Konzepte wie das Tiny House oder innovative Ideen auf Grund von Bauvorschriften kaum realisierbar sind.
die politik ist doch das rädchen das akut dieses land in grund und boden rammt. ich bin 52! will damit sagen das ich einige regierungen erlebt habe. die aktuelle ist das übelste das es seit dem 2ten weltkrieg gab. dazu muss ich nicht rechts sein ! sondern logisch denken !
Mir wird schlecht wenn ich dran denke was das für die Zukunft meiner generation bedeutet. Wir sehen es sogar bei uns in der ländlichen Gegend, dass die Preise seit Jahren Steigen da kann man als normalsterblicher nichtmehr mithalten, vor allem nicht wenn die Aktuelle situation noch längst nicht das ende vom Lied ist.
echt auch im ländlichen? bin regelmäßig in Brandenburg unterwegs und da siehts eigentlich okay aus. ABER ich gucke mir auch nur uralte bröckelige Häuser an, da ich kein neues Haus haben will. Lieber selber wieder aufbauen und schön machen. Das dankt einem auch das Dorf. und gutes Verhältnis ist Goldwert aufn Dorf. Bei meinem Kumpel(haben ein Haus in Brandenburg) haben uns die Nachbarn mehr als einmal mit Trecker etc. sehr nett geholfen. kostet nen Kasten Bier oder Kaffe und Kuchen.
@@Chiefmast3r2033 zu bedenken gilt die Besonderheit, dass sich die ländliche Gegend nahe der niederländischen grenze befindet dies spielt natürlich auch eine rolle darin :)
@@Chiefmast3r2033 es ist bei ländlich eben auch zu differenzieren. Richtig auf dem land mit nur kleiner lokaler Wirtschaft und man bekommt die 50er, 60er Altalastenbutzen, die teilweise im Film gezeigt wurden, für nen Abbruchpreis (z.b. in Nds die Vorharzgebiete und Co.) Ist das aber vernünftig angeschlossen und in pendelbarer Distanz (z.B. mit RB, Bundesstrasse oder BAB innerhalb 0,5h) zu einem großen Betrieb/Industriepark/Metropole, dann ist das Land wieder Gold wert. Ich kenne einige Dörfer die im Pendelbereich von Unternehmen liegen, das ist nicht normal was da wieder abgerufen wird. In komplett wirtschaftstoten Räumen, wo man bestimmt 45 min+ pendeln müsste, da hab ich auch Bekannte, die haben ihr Haus für umme geschossen.
Gerade durch Corona 👑 werden die Preise in Dörfer 70% runter gehen . All das was in Deutschland jetzt passiert ist schon 2007 in USA bzw 2008 in Südeuropa
Ich komme aus der Steiermark in Österreich, ein paar Kilometer südlich von Graz. Es ist ein Wahnsinn wie die Preise für Grundstücke in den Dörfern der Umgebung der Stadt Jahr für Jahr steigen. Man sieht kaum jemanden der noch selbst sein Haus baut, nur noch große Firmen die einen Wohnblock nach dem anderen hinstellen und so nicht nur die Preise für die anderen erhöhen, sondern meiner Meinung nach auch das komplette Bild eines alten Bauerndorfes mit ihren Neubauten zerstören.
Komme aus der Steiermark und bin für die Liebe nach Vorarlberg gezogen. Hier sind die Preise erst krass. Unter 1 Mio gibts fast kein neuwertiges EFH mehr…
Geil wie sich der Markt von ganz selbst reguliert. Man verschuldet sich hoch 10 und das bis zur Rente und darüber hinaus. Macht ja richtig Spaß, sich ein Eigenheim zuzulegen.
das Beste was man noch tun kann, ist einfach ein Onlinejob anzunehmen und etwas in Osteuropa aufzubauen oder eventuell woanders wo es billig ist. Ja ich weiß, das treibt die Preise auch dort in die Höhe, aber so kann man, aus dem Westen, wenigstens schuldenfrei durchs Leben gehen. Gut, du musst zwar halt auf Vieles verzichten aber du bist FREI! Und Freiheit ist halt unbezahlbar.
Durch unfassbares Glück habe ich später ein großes Haus auf dem Land in einer extrem guten Lage sicher, dass bereits komplett abbezahlt wurde. Das verdanke ich nur meinen Eltern und Großeltern, die damals gezielt für die Generationen nach ihnen gebaut haben. Mit Mitte zwanzig denkt man dann schon drüber nach, wie das später mal alles wird und ich werde ihnen mit jedem Tag für diese Absicherung dankbarer, weil ich genau weiß, dass dieser Wunsch vom Eigenheim für mich sonst später nie realisierbar wäre. Aber das Glück haben leider die wenigsten...
Wir haben ständig Kaufangebote im Briefkasten ... Mit Angeboten 600.000-1.000.000€ ... Ursprungspreis lag damals bei 180.000€ ... Aber: verkauft wird nicht.
hab bei mir hier auch eine Grundstück von einem großen Bauträger. Das Grundstück ist schon seit 5 Jahren leer und verwuchert. Sie wollen für ein 500m² Grund mit ein Holz-Beton Haus 125m² Wohnfläche, ca. 1,5 Millionen Euro
@@rupertcornelius5276 Seh ich auch so. Demographischer Wandel, Insolvenzwelle oder kippende Banken lassen diese oft als Sicherheit hinterlegten immobilien auf den Markt kommen, da plötzlich Forderungen abgerufen werden.
@@Recon55AA Es gibt ja zusätzlich ohne Ende Leerstand. Sehe ich doch in fast jeder Stadt. Es gibt Stadtteile da wohnt kaum noch jemand. Es wird spekuliert und spekuliert. Wenn dann die Preise nicht mehr steigen sondern stagnieren, sie müssen nichtmal fallen, dann macht sich die Angst langsam breit und es kommt zu einer ganz anderen Dynamik.
@@Recon55AA Also wenn eine Ärztin und ein Ingenieur mit einem Budget von 600k keine Einfamilienhaus im Umland mehr finden, dann weiß man was die Stunde geschlagen hat. Das ist einkommenstechnisch eindeutig oberste Mittelschicht, für mich eher Oberschicht.
Hauskauf/Hausbau geht nur mit Geld von den Eltern oder wenn die ein Grundstück schon haben. --Hier auf dem Dorf ist man clever. Man reißt am Elternhaus das Dach ab und setzt noch eine Etage drauf.
Das klingt gut, in bayerischen Dorfern ist das oft nicht so einfach, weil teilweise 50 oder 60 Jahre alte Bebauungspläne gelten und alles was davon abweicht nicht genehmigt wird. Da werden einem von Gemeinden und Landratsämtern große Felsen in den Weg geworfen.
Dir ist aber bewusst dass das nicht überall geht? Gerade auf dem Dorf ist es oft schwer noch eine Etage aufsetzen zu lassen und 3 oder mehr Etagen zu haben. Der Bebauungsplan sieht so etwas oft nicht vor...
Gerade unser Plan, wir haben ein Flachdachhaus und oben wird jetzt eine Wohnung draufgesetzt. Ich bin wirklich dankbar, dass mein Opa damals selber gebaut hat.
dann klingeln wenigstens auch keine 30 parteien sinnlos an der tür um sich nach dem nachbargrundstück zu erkundigen, sollte das mal zum verkauf stehen.. als wenn sie die einzigen wären...
Stimmt! Die Grunderwerbsteuer lag noch in den 90er bei nur 2%! Jetzt verdient der Staat ordentlich mit! Man beachte noch die neuen Wohnung und Hauspreise, dann gibt es ordentlich Gewinn!
Es gibt keinen "Vater" Staat, oder die "Mutti" der Nation, beides unersättliche Monster gegen Freiheit und unser aller Bürgerwohl. Das was hier den "Staat" repräsentiert ist eine durch und durch verrottete, moralisch verkommene, parasitäre Cliquenwirtschaft. Unser Staat ging vor mehr als hundert Jahren verloren.
Tja, bedankt euch bei der EZB. Die Niedrigzinsen und die dauerhafte Geldmengenausweitung treibt die Immobilienpreise (und die Preise aller Anlagegüter) in die Höhe.
Das ist auch wieder eine plumpe Schuldzuweisung. Die Niedrigzinspolitik läuft bereits seit über 10 Jahren. Da gab es genug Zeit für die Poltik den heimischen Immobilienmarkt aus dem Schussfeld des internationalen Investmentkapital zu ziehen. Es gibt bereits Ländern, bei denen der Erwerb von Immobilien nur für reale Person mit mehrjährigem Erstwohnsizt im Land gewährt. Es werden ganze Stadtteile an Gestellschaften verkauft, die ihren Hauptsitz in Zypern haben; Eigentümer unbekannt. Da wurde jetzt 10 Jahre bei zugesehen, wie das knappste Gut des Landes in die Steuerosasen verschoben wurde.
Und meine Altersvorsorge kann ich auch in die Tonne kloppen. Ein Haus auch. Also alles in Aktienfonds stecken - so zumindest mein Bankberater. Früher hätte man mich als Glücksspieler für verrückt erklärt.
@@karols9660 Nein, er hat Recht. Die Hauspreise sind Teil der realen Inflation. Die EZB zieht total absurde Werte für die Begründung der Null-Zins-Politik heran. Sowohl die FED als auch die EZB drucken seit Jahren exponentiell mehr Geld. Geld will investiert werden.
@@peterlustig6888 Die Aufgabe der Zentralbank ist aber nicht die Hauspreise stabil zu halten, sondern eine generelle Preisstabilität und Geldmengen zu steuern, ohne dabei die Wirtschaft zu crashen. Dass nun Mieten kaum den Warenkorb steigen lassen, liegt daran, dass die meisten noch Altverträge haben und damit auch der Durchschnitt recht niedrig im Vergleich der Neumieten beträgt. Trotzdem ist es nicht Aufgabe der Zentralbank unseren Immobilienmarkt zu steuern. Die Regierung hat bewusst dem Treiben zugesehen, weil große Immobilien- und Baufirmen vom internationalen Kapital profitieren. Deutlich wurde es in den letzten Tagen, wo auch aufgedeckt wurde, welche Spenden die CDU aus diesem Sektor erhält. Mit einfachen Markteinschränkungen für ausländische Investoren und ohne Steuerlücken wäre das nie soweit gekommen. Aber auch hier zeigt sich: Es wird nicht mehr mit Stimmen sondern mit Euro gewählt.
Ich als Minimalistin frage mich: braucht man wirklich unbedingt so ein fettes Haus? Um viele Dinge einzulagern, die man gesammelt hat? Ich brauche das nicht. Mich macht Konsum nicht glücklich. Und solche Schulden noch weniger...
@@M_Uchiha das ist definitiv auch kein Muss...ich kenne so viele Familien die mit 4 Kindern.in 85 qm.leben und mit der richtigen Aufteilung und.Kommunikation definitiv.machbar..für jedes Kind 1 Zimmer ist ein Luxus
@@fyyf9872 Und trotzdem ab dem Pubertätsalter ein Muss, schon alleine wenn es um Privatsphäre und Rückzugsorte geht. Wenn man sich das nicht leisten kann, sollte man wissen wann es genug ist mit Kindern. Ganz schlimm sind die Beispiele von Amerikanischen Influencern, die mit 3 Kindern ihr "Van Life" präsentieren und alle zu dritt übereinander schlafen und nicht Mal 20qm für alle zur Verfügung haben. Ekelhaftes egoistisches Verhalten.
@@Dizikolik3 nach 20 jahren x3 bedeutet 5,6% pa. von 2000 bis 2020 indexfond von s&p500 zu halten haette 5,9% beschert, krisen hin oder her. interessant, wie sehr sich das aehnelt.
Wohlhabend ist das richtige Wort. Und ja, das trifft auf zu wenige zu. Auch weil die soziale SPD so viel für "den kleinen Mann" tut. Ihn nämlich in den Fängen des Staates halten. Schön am Tropf der gesetzlichen Rente und H4
Die Entscheidung nach Neuseeland auszuwandern war wohl die beste Entscheidung meines Lebens. Fühl mich Deutschland noch immer sehr verbunden und es tut so weh zu sehen wie sich diese Nation selbst zerstört.
@@misssunny7600 1. Nimm bitte Nachhilfe in Ökonomie! Hohe Preise alleine haben nichts zu bedeuten. Es kommt unweigerlich auch auf die Einkommen, Vermögen und das Steuersystem an. 2. Was ist gegen eine einfach Bauweise zu sagen? In Neuseeland hat man offensichtlich wenigstens die Wahl. Hier dürfte man so etwas mittlerweile nicht einmal bauen aufgrund der gefühlt, endlosen Bauvorschriften. Außerdem solltest du dich vielleicht auch mal in deutschen Dörfern umsehen, da gibt es auch viele einfache und alte Häuser, die jetzt aber dennoch ihre +300T Euro kosten, obwohl man sie meistens energiespezifisch sogar noch modernisieren muss (aufgrund der immer weiter verschärften Auflagen und Verbote von alten Heizungsanlagen oder Mauerwerk). 3. Schön, dass du wochenlang dort warst. Jemand der dort (vermutlich seit mindestens ein paar Jahren) lebt, ist wohl generell etwas mehr im Bilde (kommt natürlich auch auf die Person drauf an, aber da stelle ich euch mal gleich, aufgrund von Unbekanntheit).
De ist ein Land dersteuervrrgewaltigung, wer hier nicht unbedingt sein muss zieht weg. Neuseeland ist Insel Falls das jemand noch nicht mitbekommen hat ! Inselleben ist per Defenition fnür arsss..
bin zimmerer und bekomme das täglich mit bei meiner letzten Baustelle ging eine Wohnung (130qm) für 800k weg, ca 20km von stuttgart entfernt völlig geisteskrank was abgeht
Ich habe 2013 ein Haus für meine Familie gekauft, zu einem damals bereits sehr fairen Preis. Die Bankbewertung heute liegt ca. 65% über meinem bezahlten Preis. Ich wüsste nicht, wie wir heute als Familie mit kleinen Kindern ohne dieses Eigenheim dastehen würden und bin sehr froh über die damalige Entscheidung.
2013 war perfekte zeit für Immobilienkauf in Deutschland. Deine Timing könnte nicht besser sein, als Nachteil Zinsen waren immer noch hoch. Heute kriegt man Baufinanzierung unter 1%!
Ein Haus zu kaufen ist eine komplexe Angelegenheit. Müssen die Kinder täglich Stunden hin und her fahren? Zeigt das Haus wirklich was her oder genieren sich die Kinder ihre Freunde einzuladen? Oft sieht man Kinder von Hausbesitzern mit fünfzehn die Koffer packen und ab in die Großstadt WG.
Meine Eltern sind vor 25 Jahren immigriert, haben ein Haus für 250.000€ auf dem Land gekauft, Blick aufs Feld, wunderschön. Hatten kein Eigenkapital, Medizinische Fachangestellte und Maschinenführer mit 3 Kleinkindern. 25 Jahre später, die Kinder ausgelernt, Industriekauffrau und Bankangestellter können sich auf dem gleichen Land kein Haus mehr leisten, dafür braucht man schon eine halbe Millionen. Das macht so traurig.
Wirklich krank, hier in einer kleinen Gemeinde (6000 Einwohner) 1h entfernt von Stuttgart zahlt man jetzt auch so um die 400.000 für eine mittelgroße Neubauwohnung...Vor 10-15 Jahren hat man für das Geld ein großes Einfamilienhaus mit gehobener Ausstattung bekommen, jetzt ist es schwierig überhaupt noch an ein Grundstück oder Haus zu kommen geschweige denn es zu bezahlen. Erben bleibt da wohl die einzige Möglichkeit haha
Selbst bei mir in der Umgebung ist es normal für ein Haus BJ 1960 mit 150m² 250.000€ zu zahlen und die nächste "große " Stadt ist freudenstadt mit gerade mal rund 25000 Einwohner
@@jeh6677 Leider völlig normal mittlerweile, letzte Jahr Haus BJ 1906 mit Grund für knapp eine viertel Mille im Raum Sulz am Neckar gekauft. Stand heute könnte ich das gewinnbringend einfach so weiterverkaufen... Die Kosten für Wohnraum sind mittlerweile einfach krank.
In meiner kleinen gemeinde die auch eine Stunde von S entfernt ist, verlangen manche für ihre Häuser bereits 600.000. Es ist einfach nur Irre. Die Leute haben den Verstand verloren und sehen nur noch Dollarzeichen.
Ich lebe mit 2 Kinder Familie zur Miete. Ein Haus ist einer dieser Lebensräume, die sich für mich oder meine Kinder niemals erfüllen kann. Der einzig mögliche Traum ist überhaupt ne bezahlbare 4 Zimmer Wohnung zu finden, damit die Kinder ihr eigenes Zimmer bekommen.
@@maxAnonymousname nein, meine Mutter hat harz4 und mein Vater ist als ich geboren wurde untergetaucht. Ich arbeite einfach hart den lieben langen Tag als Alleinverdiener im Niedriglohnsektor in undankbaren Job und meine Frau kümmert sich um meine beiden Kinder (4monate und 3 Jahre alt). da ist nicht Optimismus in meiner Zukunftsplanung.
@@_dIIJAY Ich kann dich gut verstehen. So eine Situation nagt sehr. Allerdings reicht auch eine Wohnung :-) Ich war sogar mit meiner Schwester in einem Zimmer, bis ich ausgezogen bin. Ein eigenes Zimmer, wäre ein Traum gewesen :-). Ich habe selber eine ganze Zeit im Niedriglohnsektor gearbeitet und habe dann einfach gekündigt und mir was anderes gesucht.. Wenn du hart arbeitest, sollte es sich eigentlich auch lohnen. Natürlich können nicht alle gut verdienen, aber trotzdem sollte man versuchen, das beste heraus zu holen. Als Beispiel, habe bei der Post als Zusteller gearbeitet (Nebenbei, die suchen dringend Leute ), danach in der Altenpflege und nun bin ich im Handwerk. Mein Arbeitgeber bietet Kernbohrungen an. Der nimmt pro Bohrung, 399 Euro. Für eine Bohrung brauchen wir im Schnitt 45 Minuten. Ich verdiene zwar jetzt nicht mehr, wie in der Pflege, dafür arbeite ich nur noch von 08.00 bis 12.30 und könnte theoretisch Nachmittags noch was machen. Wiegesagt, wenn man Arbeit, hängt man irgendwie fest, man sollte trotzdem die Augen aufhalten und schauen, ob man was anderes/ besseres findet.
ps. bei der Post gehst du als Single mindestens mit 1700 Euro netto nach Hause. Glaube sogar, die hatten im diesen Jahr eine Erhöhung, es sind jetzt sogar mehr. Hab nicht mal einen Führerschein, hab also nur mit dem Rad zugestellt. Naja in Dörfern, wird es mit dem Auto gemacht, also brauch man dort sicher einen Führerschein. Aber wenn du verheiratet bist, hast du sogar mehr Geld und einen Führerschein, zahlen die dir in der Regel auch.
Mein Vater hat vor 10 Jahren für ein 120k ein marodes Haus ausgegeben. Er hat es renovieren lassen für glaub 50-60k. Aber tatsächlich ist das Haus jetzt glaub 400-500k wert. Das ist krank. Ich gönne es meinem Vater vom Herzen, aber das kann es nicht angehen.
Wohneigentum ist keine Altersvorsorge denn jedes Haus muss renoviert werden braucht ein neues Dach Fassadendämmung neue Fenster und Bäder neue Heizung also wird jedes mal eine neue Hypothek aufgenommen ein Fass ohne Boden
EXAKT! Deshalb war unsere Entscheidung eine bescheidene Wohnung zu kaufen..Im hohen Alter will ich kleiner werden und nicht um das Haus kümmern müssen, falls die Gesundheit und die Finanzen mitmachen...Klar es ist schön ein Häuschen zu haben aber ich blieb bei meiner Entscheidung realistisch.. Kenne so einige, die sich aktuell eine Folgefinanzierung nicht leisten können
Mein Vater war Kranführer und von dem Gehalt konnten meine Eltern sich ein Grundstück kaufen, ein Haus bauen, Neuwagen fahren, 2 Kinder ernähren und meine Mutter musste auch erst nach dem Euro wieder anfangen zuarbeiten.
Macht euch lieber klar, dass in den Gutverdienerjahren Deutschlands aus der dritten und vierten Welt sehr einseitige Güterströme nach Europa flossen. Das Niveau vertrug die Welt eben nicht länger, und mittlerweile wird weltweit sogar der Sand knapp! Argumentiere nicht mit "zuviel Vorschriften", ja?
Wir hatten unsere Wohnung in Bremen vor 4 Jahren für 100.000€ gekauft. Da war ich 22 Jahre alt. Jetzt bekommen wir Angebote von weit über 240.000€. Sehr erschreckend aber für uns natürlich die beste Investition gewesen.
Immobilienpreise gehen nicht immer bergauf, siehe 70er/80er - selbst in München. Eine gute Investition ist es, wenn Sie den Preis irgendwann realisieren, ansonsten prangt lediglich für's Ego ein gutes Preisschild auf dem Objekt.
@@bennoyomo8595 genau, jetzt ist eigentlich ein guter Zeitpunkt zum verkaufen. Wobei es in der Stadt auch weiterhin vermutlich eng bleiben wird mit dem Angebot
wie kann man sich denn bitteschön mit 22 ein haus leisten? woher kommen all die menschen, die offenbar mit einem goldenen löffel im mund geboren wurden?
Echt Schade, das man sich als normaler Bäcker, Maurer oder Friseur sich den Traum vom Eigenheim nicht erfüllen kann. Das Haus weiter von der Rente abbezahlen, wäre bei der Rente in 40 Jahren auch keine Option.
@@jippiduxx412 Gibt auch noch welche die es sich heute leisten können, der an von der Systemtrocknung der vor kurzen bei uns in Haus war hat sich vor 2 Jahren was gekauft. Gerade die handwerklichen Tätigkeiten auf dem Bau werden momentan gut vergütet, da es einfach zuwenig Handwerker für die Arbeit gibt und man fängt früh an mit dem Geld verdienen.
@@lutzmeissner3128 das stimmt in meiner Umgebung absolut nicht, alle Handwerker hier haben ein großes Einfamilienhaus in den 80er/90er Jahre gekauft und bezahlen können (trotz damalige hoher Zinsen). Die Häuser sind jetzt alle 400k+ wert, das ist nicht normal. Damals für 200k MARK gebaut! Natürlich mit Eigenleistung
Ich komme aus dem Ruhrgebiet, hier siehts genauso schlimm aus, Dortmund, Essen, Bochum usw. alles Städte wo dir vor Jahren Wohnraum hinterher geschmissen wurde.
Genau, und jetzt kannste das vergessen. Da kannst du nicht mal im Infrastrukturfernen Umland ein Haus kaufen, ohne dich bis zum Lebensende zu verschulden.
Ich bin raus aus der Scheiße. Ich kann mir keine Familie leisten, deswegen werde ich auch keine gründen. Wo früher noch ein normaler Job gereicht hat, um Frau und Kinder anständig versorgen zu können, reichen jetzt nicht mal mehr 2 gute Gehälter aus. Mit einem Hauskauf auf Pump in Höhe von 750k Euro könnte ich nachts nicht schlafen.
Ich auch nicht. Wenn zu zweit Vollzeit arbeiten mit 5.000 € netto nicht mehr reicht ein Haus zu kaufen läuft was verkehrt. Abgesehen davon, dass man meiner Meinung nach Kinder nicht als Säugling bereits in der Kita abgeben soll...
Mit dieser Entwicklung muss sich Deutschland nicht über den demographischen Wandel wundern. Bin auch wie du 1993 geboren und bin über jeden verwundert in meinem Alter, der ernsthaft Kinder bekommen möchte. Das ist wirklich kaum noch möglich, ohne sich komplett totzuarbeiten. Aber wem es gefällt. Dann opfere ich das lieber und verlasse lieber das Hamsterrad (oder versuche es zumindest). Was bei der Doku natürlich etwas unter den Tisch fällt, sind natürlich die Scheidungsraten. Rein statistisch gesehen wird sich eines der beiden Paare aus der Doku früher oder später trennen, und dann geht der Ärger erst richtig los.
@Nixon: Das mit dem Hauskauf find ich auch Quatsch, das musst nicht sein. Aber eine Familie kann man trotzdem gründen. Man kann minimalistisch und selbstgenügsam zur Miete leben und trotzdem glücklich sein. Man bekommt ja auch noch jede Menge Elterngeld und Kindergeld dazu. Kinder sind glücklich, wenn sie Zeit mit Eltern verbringen, statt das teuerste Spielzeug zu besitzen. Die Natur ist auch kostenlos und gesund. Spielzeug und Kleidung kriegt man auch oft für die Hälfte bei Ebay Kleinanzeigen. Oft spielen Kinder sogar lieber mit nem Pappkarton (bemalen, ausschneiden, Höhle oder Auto spielen) als mit teuren Sachen. Such dir eine Freundin/Frau die diesen Lebensstil teilt und dann wird das schon klappen. Eine Familie zu gründen ist was Tolles 😊 Viel Glück!!
Da gibt‘s bloß ein Problem: Auch die Mieten kann man sich als Normal-Sterblicher leider kaum noch leisten. Ich wohne in einer kleinen Gemeinde nördlich von München. 1.000 € aufwärts im Monat auf 50 m2 ist normal.
Nun sind 3 Jahre vergangen und das Blatt hat sich gewendet, hier in unserer Straße stehen 4 Häuser zum Verkauf und keiner kauft mehr, die Preise sind noch zu teuer aber die Preise werden fallen. Es sind schöne Häuser zwar aus den 70zigern aber tolle Grundstücke und solide gebaut,da kann man was draus machen.
Vielen Dank für diese sehr spannende Reportage. Ich war in letzter Zeit etwas unzufrieden mit unserem eher kleinen Einfamilienhaus von 2014 und sehe dieses Luxusproblem nun mit anderen Augen.
Wenn die Zinsen auch nur minimal nach oben zucken, ist dieser Preiswahnsinn vorbei. Was nie einer für möglich gehalten hat, das die Zinsen steigen könnten, wird immer wahrscheinlicher.Öffentlich wird nicht von einer Immobilienblase gesprochen die Realität sieht aber ganz anders aus.Bin wirklich gespannt was die nächsten Jahre so passiert in Deutschland ;)
Wenn die Zinsen mal nach oben zucken, sollten wir uns nicht fragen was aus den Hypotheken wird, sondern was aus mehreren Ländern in der EU - und somit aus der ganzen EU wird.... Von daher würde ich nicht die Luft anhalten und auf höhere Zinsen hoffen/warten
Da lohnt ein Blick auf die Entwicklung in Japan, die haben nach der Wirtschaftskrise Anfang der 2000er die Zinsen einfach auf 0 belassen. Wird zwar immer von Ökonomen scharf kritisiert, aber tatsächlich geht das Leben da ganz normal weiter, nur halt ohne Zinsen. Und das Land ist auch alles andere als bankrott, die haben einfach deren Wirtschafts- und Finanzplanung einer 0 Zinspolitk angepasst. Könnte man hier auch ohne Probleme, aber die Angst ist zu groß vor den Horrorgeschichten unserer Wirtschaftslenker und -denker.
Ich weiß nicht, ich zahle 0,8% Zinsen, könnte mir ein derartiges Objekt zur Miete niemals leisten, bin ich 8 Jahren schuldenfrei und mein Zinssatz ist fest. Fühlt sich nicht verkehrt an.
@@christophscholz2355 Die Skepsis ist auch berechtigt. Japan hat in den letzten Jahrzehnten seine Position als Innovationsmotor verloren, die es in den 80er Jahren eindeutig hatte. Das hat mit Fehlallokationen von Kapital zu tun, der sog. "Zombifizierung". Eben aufgrund des Nullzinses. Der Nullzins ist auch sozial ungerecht, weil er die Vermögenspreise explodieren lässt und somit Vermögensverhältnisse zementiert - vor 20 Jahren war die eigene Lebensleistung die Hauptsache, das Erbe sekundär. Soziale Unterschiede konnte man durch Fleiß also ausgleichen. Das ist heute nicht mehr so.
Das ist es eben. Nimmt man mich Demografie und die Gefahr von politische Regulation hinzu plus den Wandel der Arbeitswelt und des Einkaufsverhaltens, dann kommt es ordentlich dick. Ich hoffe sehr, dass die Anheizer und Treiber dieses Zustandes viel verlieren bei der Lawine.
Warum will man überhaupt ein Haus ? Es ist Standort gebunden , lässt sich nicht an die Personenanzahl anpassen . Man muss mit den Nachbarn klar kommen , muss sich um Grundstück , Garten und so weiter kümmern . Und putzen muss man auch noch alles von oben bis unten . Und dann noch über Jahrzehnte Verschulden . Da darf auch nichts schief gehen ( Scheidung , Krankheiten , Unfälle , tot oder Arbeitsverlust ). Außerdem noch der ganze tote Raum wenn man es so nennt . Kinder ziehen nach nur wenigen Jahren aus zurück bleiben zwei oder nur eine Person . Wir sollten uns darüber klar werden , dass man Lebenszeit gegen Geld tauscht . Also in diesem Sinne kauft nur das was ihr wirklich braucht und euch glücklich macht .
Ne eigene Bude mit Garten in den die Sonne scheint, Sauna im Keller, Whirlpool-badewanne und Kino im Wohnzimmer ist schon geil. Kann man sich in einer Mietwohnung halt nicht sinnvoll einbauen/betreiben. Und im Winter ist man halt in der Bude. Da ist es ein krasser Unterschied in der Lebensqualität, wenn ich ein Haus mit südfenstern oder Wintergarten habe.
Es ist leider alles nicht mehr normal! Freunde von mir haben vor 8 Jahren ein Haus an der Lübecker Bucht gebaut. Kosten waren mit allem drum und dran um die 380.000€. Nun haben sie genau dieses Haus im letzten Jahr für unglaubliche 820.000€ verkauft. Es geht alles in eine vollkommen falsche Richtung!
Aber die werden die 820k ja ziemlich sicher re-investieren müssen, oder? Also dass die gar nicht sooo reich sind jetzt, weil sie ja trotzdem Wohnraum brauchen? Aber das zeigt den Wahnsinn natürlich ziemlich gut
Vor 2 Jahren haben mich meine Schwiegerleute für verrückt erklärt ein Haus für 250T zu kaufen mit ca. 350qm Wohn- und Kellerfläche. Mittlerweile bin ich sehr froh drüber und finde es krass was überall abgeht. Das Haus zu bekommen war ein Glücksfall, erstmal gab es damals noch ein paar Immobilien bei uns und deswegen haben die meisten gesagt "ist mir zu groß" und haben was anderes gesucht. Heute sieht das ganz anders aus und vermutlich würde es jeder Interessent für das Geld nehmen und noch 200T mind. oben drauflegen anstatt runter zu handeln. Wenn ich überlege in dem Beitrag 600T+ für was durchschnittliches ist einfach krank.
oh oh oh mit Freunden ein Haus teilen .... oh oh oh ganz ehrlich ich liebe Meine Freunde oder Famile ... für mich der größte Grund dies niemals zu tun.
Wir haben gerade erst vor 10 Tagen den Hausbau abgesagt. Nach 2 Jahren Planung und immer neuen Steinen im Weg haben uns jetzt die geforderten Zinsen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aus der Traum.
@@erikmaier57 hoffe, ich kann meine etw nächstes jahr noch gut verkaufen. pöan ist dann, mit etwas cash günstig zu leben und weiter zu sparen. zuwanderung kann man natürlich schlecht einschätzen, aber gibt ja genug prognosen die sagen, dass sich 2025 rum evtl gute chancen ergeben.
@@oracle-nq5hc dann gönne ich dir einen guten Preis für deine etw! Die Zeit läuft weiter und was kommt wissen wir alle nicht. Gesund und Spaß am leben und meine glückliche Familie. Einfach unbezahlbar
Was ich vermisse bei dieser Doku, der Blick in die Zukunft. Die Leute verschulden sich, Zinsen sind günstig momentan. In 10-20 Jahren sieht das anders aus. Dann werden die Zinsen teurer und die Leute haben quasi nichts abbezahlt.
Ich wohne im Hauptwohnsitz im Einfamilienhaus und wegen des Berufs in nem Block an der Arbeitsstelle. Hier wird das Mehrfamilienhaus propagiert, aber das ist doch scheiße wenn hier im Block nur der allerletzte Pöbel wohnt, an den Eingängen stehen die Leute, trinken, schreien rum, nachts läuft laut musik. Ich kann mir das für den Hauptwohnsitz echt nicht vorstellen
@@Cid2100 ich finde, dass nicht die Obdachlosen das Problem sind. Es sind die verschiedenen Lebensvorstellungen und Menschen in unterschiedlichen Lebensabschnitten, die in einem MFH zusammengewürfelt werden. Mit Anfang 20 zu Anfang eines Studiums ist man da sehr leidensfähig und macht auch selbst des Öfteren Krach. Mit Mitte 40 und Kindern in solch einer Mietsbutze zu leben, unvorstellbar. Das ist das Problem. Die Nachbarn sucht man sich bei Wohnungen leider nicht aus und noch hab ich auch kein MFH gefunden, was so dicke Wände hat, dass man nichts von den Nachbarn mitbekommt.
Kann ich gut verstehen. Nur sind über 90% aller Blöcke nicht so, dass draußen die Assis trinken. Was ich aber bestätigen kann, ist, dass es im Mehrfamilienhaus immer irgendwen gibt, der einem auf die Nerven fällt. Allerdings gibt's das selbst im Neubaugebiet, nur, dass man dort weniger dicht aufeinaner hängt.
Eine Freundin von mir hat vor ein paar Jahren weit außerhalb der Stadt mit viel Eigenleistung gebaut, darüber ist erst sie krank geworden und dann hatte der Sohn einen schweren Unfall und wird noch auf lange Zeit ständige Pflege und Physiotherapie etc. benötigen. Das zweite Gehalt fällt damit erst mal weg aber die Finanzierung war nur mit zwei Gehältern überhaupt möglich... Es wäre interessant mal zu erfahren, wie viele Neu-Hausbesitzer in dieser Schadenfalle landen...
Meine Frau (25) und ich (31) haben ein 2 Fam. Haus mit 180m2 gekauft mit schöner Feldrandlage. Mit allen Kosten waren wir auch über 700k. Aber da wir planmäßig selbst nur 100m2 die nächsten 10 bis 12 Jahre benötigen können wir eine Wohneinheit vermieten. Somit ist es unterm Strich doch erschwinglich. Wenn die Kids später aus dem Haus sind wird wieder vermietet. Eine Riesterrente brauche ich nicht da die 2. Wohneinheit die Altersversorge ist nachdem die Bude abbezahlt ist. Fürr uns die beste Lösung.
Wo kein Kläger da kein Richter^^ Aber ich find wir deutschen sollten mit unserem goldenem Regelwerk echt mal wieder etwas runter kommen und etwas mehr Mensch sein. Ich mein man begutachtet mit einer Kaufabsicht ein leer stehendes Haus...... xD Meine Güte... bevor man ne halbe mille liegen lässt sollte so was doch nix abnormales sein. Aber tatsächlich kann man mit so eineer banalität schon ander menschen systematrisch fertig machen... Traurige Realität.
Mit dem Thema Wohnungsnot beschäftigen sich auch Eva und Torben von „Clip&Clear“: ruclips.net/video/M6pVBrquJbc/видео.html
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Liebe NDR,
Parallel zu dieser negativen Entwicklung wird de Mietdeckel vom Bundesverfassungsgericht unter Applaus der CDU gekippt.
Leute!!!
Eine richtige Entscheidung wird nicht falsch, weil sie Gegner getroffen wurde. Sie bleibt richtig!
@@DJOMMOU, nö, die Entscheidung des BVerfG war schon richtig. Jahrelang hat die gewählte berliner Regierung nur Mist gebaut und meint das verfassungswidrig flicken zu können...
@@DJOMMOU
Der Mietendeckel würde die Wohnungsnot nur verschärfen und die Preise für den vorhandenen Wohnraum nur erhöhen.
Ich könnte mir auch vorstellen, sollten die Deutschen so dumm sein und grün wählen, dass manche dann lieber die Wohnung 4 Jahre leer stehen lassen, in der Hoffnung, dass der Spuk dann ein Ende hat und wieder Vernunft einzieht.
In keinem denkbaren Fall ist der Mietendeckel für die Mieter eine gute Idee. Nur für populistische Politiker, die damit bei den nicht so Hellen Stimmen abfischen können.
Wenn sich eine Ärztin und ein Ingenieur kein Haus leisten können sagt das schon fast alles aus.
Das ist wirklich krank, wenn man sich überlegt, was man sich vor einigen Jahren als Familie in dieser Position alles leisten hätte können.
Das macht mich mit meinen 27 Jahren als angehenden Ingenieur sehr traurig und pessimistisch was die Zukunft betrifft. Löhne steigen kaum, Rente wird immer weniger und Eigentum wird immer teurer. Wo soll das noch hinführen? :(
@@Tobias94b
Eventuell zusammen mit dem Klimawandel zu einer Reform des Wirtschaftssystems und zu einem Umdenken, ob eine Welt mit einem mit 300 Milliarden und einem mit 0.03 Euro Vermögen noch im Sinne der Gerechtigkeit und der Allgemeinheit sein kann. Die Reichen können nur deshalb so entspannt ausbeuten, weil das System es erlaubt und die Arbeiter es (meist unfreiwillig) zulassen. Aber zuerst muss der Zug gegen die Wand fahren, ansonsten gibt es dort kaum Bewegung.
@@KRAFTWERK2K6 Der Spahn hat doch einen Privatkredit von der Sparkasse erhalten zu Konditionen die kein Normalbürger erhält. Wenn er wirklich Steuergelder genommen hätte, dann wäre er nicht mehr im Amt.
Das stellt die Frage auf, ob es denn wirklich ein Haus sein muss? Da reicht dann auch eine tolle und große Eigentumswohnung, mit der man dann noch ein schönes und luxuriöses Leben führen kann. Nur noch für das Haus und etwaige Instandhaltungskosten zu arbeiten, kann auch nicht Sinn der Sache sein.
"Es ist Mittag, man sieht hier keinen menschen"
Sind ja alle arbeiten um das Haus abzubezahlen. :D
Für Miete würde man bis Rentenalter das selbe Geld ausgeben
@@novita3295 Unsinn
Ja schrecklich. Irgendwo am Arsch der Welt, Nachbarschaft alles Neubauten ohne Charakter und Charme. Direkt am Acker. Jeden Tag zwei Stunden oder mehr zu Arbeit....
Verschwendete Lebenszeit, Stress, Unfrei, Unglücklich, hohes Risiko. Denken diese Leute nicht weit genug?
@Patrick Buder Das ist auch so. Man muss das wirklich mal in einer Excel Tabelle hochrechnen, ist ja kein Hexenwerk.
Bei sowas ist mieten günstiger und sinnvoller, zumal sich die Anzeichen verdichten, dass es bald platzt.
@@rupertcornelius5276 Nur wenn es platz (was es vermutlich tun wird).. Wie viel vom Jengaturm fällt dann mit.. Dann ist das Ersparte weg.. der Kredit auch.. Das Risiko und die Verantwortung wurde im Kapitalismus komplett auf das Individuum abgewälzt.
Ich bin 19 und freue mich schon darauf, in 56 Jahren mein Rentenleben unter einer Brücke zu starten :')
Wohnmobilsiedlungen wie in der USA
Keine Sorge, was hoch steigt wird auch wieder tief fallen. Noch vor deinem 30. Geburtstag werden die Preise wieder massiv fallen. Auf ein Hoch folgt ein Tief und umgekehrt.
Vielleicht können wir uns die Brücke ja teilen 😂
Nicht konsumieren, sondern diversifiziert investieren. Dann bist du nicht in 56 Jahren unter der Brücke sondern mit 56 Jahren in einer Cash bezahlten Immobilie ein Privatier.
@@LevestaEssah Hat er doch so in seiner Rechnung: 19+56 = ???
Die wollen eine halbeMillionen investieren und sind froh, dass das Dach heile ist. Welcome to Germany.
Das ist aber in allen Ländern so, Immobilien sind Spekulationsgut
@@BountyLPBontii die Frage ist, wie lange noch? Bald wird es sein von überall aus zu Arbeiten. Corona hat uns gezeigt, es geht. Wenn es soweit ist, Glück denjenigen der im Ausland investiert hat.
JA die Grünen haben ja im Wahlprogramm stehen dass Sie mehr Zuwanderung (nicht nur Asyl) von ungelernten, nicht ausgebildeten Zuwanderern ohne Schulabschluss haben wollen. Kein Wort dazu wo der Wohnraum herkommen soll - insbesondere da schon heute viele keinen bezahlbaren Wohnraum finden... Und auch ein Mietendeckel trägt nicht dazu bei, dass neuer Wohnraum entsteht.
@@BountyLPBontii Nein, falsch. In Kroatien bekommst du für 150.000 Euro ein 300 Quadrat Meter Haus. Allgemein ist DE extrem teuer, weil es so viele Reiche gibt die Immobilien Preise künstlich hoch gepusht haben. In Zagreb Zentrum 70 Quadratmeter Wohnung neubau 200.000 Euro. DE einfach peinlich, da bringen dir auch höhere Einnahmen nichts. Deshalb haben in Kroatien auch 91 Prozent der menschen ein Eigenheim, in DE nur 50%
@@joepeters8746 Meinte eher sowas wie USA oder UK, natürlich ist in armen Ländern der Grund und Immobilienpreis nicht so hoch
Das verdirbt einem die Lust sich hier in Deutschland eine Zukunft aufzubauen.
dann komm in die Schweiz
Ich empfehle dir aktien und Gold als Alternative. Warte 10 Jahre ab, dann werden die Immobilienpreise schon stark gefallen sein
@@tobiashannig3879 dein Wort in Gottes Ohr
@@alexanderfacchinetti6518 ich bin dort aufgewachsen verdammt. Und ich habs geliebt!!!!
@@guitarforeveryeah3472 Bin hier aufgewachsenn, lebe hier, mittlerweile überlege ich mir auszuwandern. Siehe Deutschland, Österreich und Schweiz. Alle drei Länder verpassen gegenüber Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnalnd den Fortschritt. Klimastrategie bla bla blu blu, Kinderkrippen sind zu teuer, es müssen beide Elternteile (meist) arbeiten, die Schulen sind marode und es wird zu wenig in die Bildung investiert, vor allem für Kinder und Jugendliche. Dazu die stetig steigenden Bodenpreise, weniger Sozialer Wohnungsbau, Verkehrsorganisation mit der Aussicht auf die Reduzierung von Autos in den Städten, Fehlanzeige. Das sind Gründe, weshalb ich hier nicht bleiben will, Zukunftsaussichten mit Jobs und dem Verkauf grosser Firmen ins Ausland noch nicht mal angesprochen.
Als Architekt kann ich sagen, es geht hier nicht um "wenig Bauland" oder sonstige lobenswerte Ökogedanken. Hier geht es um Gier auf allen Ebenen. Normalverdiener können sich derzeit weder ein Haus noch eine anständige Eigentumswohnung in der Stadt leisten. Kaufen können sie natürlich trotzdem, sich leisten aber nicht. Der reelle Immobilienwert deckt nicht mehr ansatzweise die Kreditsummen auf die Laufzeit gesehen ab. Nur die niedrigen Zinsen machen das überhaupt möglich.
Es ist der selbe Quatsch wie die Aussage "Wir haben Fachkräftemangen". Wir haben keinen Fachkräftemangel, nur einen Mangel an Fachkräftelöhnen.
Ebenso der Quatsch mit den Förderungen für energetische Sanierung. 50% Förderung bedeutet derzeit nur, dass die Heizung doppelt so teuer wird wie sie ohne Förderung wäre.
Als mein Opa sein Eigenheim Anfang der 80er gebaut hat, hat er ca. 135.000 DM bezahlt. Ich habe die alten Rechnungen noch. Bar, denn Hypotheken kosteten über 12% Zinsen. Mit viel Eigenleistung und auf dem Land. Der Wert heute hat sich (zugegeben nach Kernsanierung und Anbau) fast verzwanzigfacht. Sind die Löhne seit den 80ern auch um 2000% gestiegen? Merkt ihr was?
Für 2.000.000 Mark gab es selbst Ende der 90er eine Luxusvilla mit Innenpool und 3000m2 Grund. Heute sind 1.000.000 Euro für 120m2 Neubau in Standardausstattung und 450m2 Grund ein Schnäppchen in vielen Städten.
Top Kommentar,so sieht es aus!
ich bin auch sehr traurig und finde es sehr unfair, dass es alles sich nur 10-15 Jahren so viel geändert hat. Ich bin ein junger ausländischer Arzt (29) und wir haben gerade mit meiner Frau (sie ist auch Ärztin) eine kleine Wohnung (80 m²) Neubau 2023 mit Kreditzinsen 4,5 % insgesamt für mehr als 500.000 Euro unterschrieben. Also, wir waren bei Finanzierung und es kam raus, dass wenn wir monatliche Rate 1600 Euro haben, dann wir noch für weitere 30 Jahre für diese kleine Wohnung bezahlen müssen. Auf anderer Seite, wir haben mehrere ältere Krankenschwester und die haben damals große Häuser! gekauft und jetzt vermieten mehrere Wohnungen. Haus zu kaufen kann nie in Frage kommen. Sogar 3 Zimmer Neubau Wohnung können wir uns auch nicht leisten, auch wenn wir bis Tod bezahlen! Eigentlich wollten wir nie Wohnung oder Haus kaufen, aber es tut auch weh, wenn man Miete bezahlt, mittlerweile schon 1000 Euro für 70 m² und dein Geld geht ins Tasche von Anderen. Wie Sie geschildert haben, damals haben Menschen echt Schwein gehabt!!
@@1995nicat Ein Ehepaar, beide Ärzte, hätten sich vor 20 Jahren genau die von mir oben beschriebene Villa locker leisten können.
in den USA oder Canada könnten Sie das auch heute noch.
1600 Euro Rate für eine 80m2 Wohnung ist eine Unverschämtheit, egal wo.
Das ist eben auch der Grund, warum die Elite aus Deutschland nach und nach abwandert.
@@1995nicatdamals war es noch normal, dass sich Leute ein Haus oder eine Wohnung leisten konnten. Ganz normal.
Die Regierung MUSS EINTRETEN❗️❗️❗️❗️. Deutschland wird AUSVERKAUFT und die Regierung schaut zu???
Ich hab das schon längst aufgegeben. Als normaler Arbeiter ist man unten durch und kann sich nur noch Miete leisten (knapp 50% des Nettoeinkommens). Es ist furchtbar was in den letzten 20 Jahren passiert ist. Wohnen ist Luxus geworden.
Ah stimmt doch gar nicht. Sag mir was du von Beruf bist und ich werde dir hier in der Pfalz ein Haus zeigen für 80 000 € und einen neuen Arbeitgeber finden.
Es hat mit der Nullzinspolitik zu tun, dadurch steigt die Nachfrage nach Eigentum enorm, was wiederum den Preis treibt.
Immobilien sind Realgüter, keine Währung, die permanent an Wert und Vertrauen verliert.
Warum verstehen die Menschen das nicht?
@Eff dees Die Ruine geht irgendwann für 500K über den Tisch. 😂
@@paulexkiller3140 Du hast wohl eine 0 vergessen.....🙄
@@Ricardo289ify Das Dorf heißt L.....n wie gesagt am Arsch der Welt aber dafür viele Häuser...
Es ist zum Kotzen.
Ich bin jetzt 22, meine Eltern konnten sich "damals" in dem Alter von ihren Einstiegsgehältern (Gärtnerin und Elektriker) ein kleines Haus in einem Vorort finanzieren, innerhalb von zehn Jahren abbezahlen und mit 25 ihr erstes Kind bekommen, weil sie finanziell dazu in der Lage waren. Mittlerweile bekommt man in dem besagten Vorort kaum ein anständiges Haus unter 400,000.
Ein Leben lang wurde mir gesagt, dass ich etwas gescheites lernen solle, damit ich es später mal besser habe.
Mein Verlobter und ich haben beide einen Master.
Er arbeitet als Biotechnologe, ich als Softwareentwicklerin.
Bei den Preisen wird ein eigenes Haus, trotz guter Bezahlung, für uns kaum möglich sein.
Wir haben es etwas besser als Leute, die weniger verdienen und ich schätze mich glücklich, aber auf ewig in einer völlig überteuerten Mietwohnung leben möchte ich nicht, gerade falls wir irgendwann mal über Kinder nachdenken.
Ich fühle mit dir ich bin im selben Boot. Letztens sind wir 1 Stunde mit dem Auto entfernt zu einem Neubau gefahren 400k meine frau meinte wieder mal das soweit weg aber ich wollte es trotzdem. Hab dann genauer gelesen die 400k sind nur der Rohbau wenn man bezugsfertig möchte nochmal mindestens 250k drauflegen ich bin vor Wut beinahe geplatzt
Diese Lage wird sich in den kommenden Monaten extrem verschlimmern. Durch Materialknappheit, steigenden Rohstoffpreisen und CO2 Steuern kann sich bald niemand mehr ein Haus leisten. Dann dürfen wir alle in "Schuhkartons" in Megastädten leben.
Man muss ja fast schon hoffen das die Blase mal platzt bzw. die schrumpfende Bevölkerung das ganze regelgt. Dies kann aber gut und gerne noch Jahre dauern. Wenn man dann natürlich sofort bauen will ist dies Problematisch. Man kann sich hier bei der Europäischen Zentralbank bedanken. Das Geld wird immer weniger wert oder anderst rum die Preise steigen.. Jetzt druch die Knappheit an Rohstoffen wird es nochmal massiv anziehen.
Und für andere ist nichtmal die passende Mietwohnung drin. Die Frage ist wie lange das noch gehen soll und wie weit die Preise noch steigen sollen. Bald ist schon überhaupt eine Wohnung zu haben Luxus.
@@supersu5406 Das Ding ist neben Wohnungen wird jetzt der Lebensmittelbereich nachziehen und die Dinge des täglichen Gebrauch. Die Kohle was sich jemand für ein evtl Hauskauf gespart hat wird jetzt knallhart weginflationiert + höhere Steuern durch eine wahrscheinlich rot/grüne Regierung mit Klimaautokratie.
Reiche Menschen erwerben Vermögenswerte. Die Armen und die Angehörigen der Mittelschicht erwerben Verbindlichkeiten, die sie für Vermögenswerte halten.
Sehr gut gesagt.
Schon öfters auf die Aussage gestoßen in den Büchern vom Herrn Kiyosaki.
Hat mir teils die Augen geöffnet.
Rich Dad, Poor Dad. Nettes Buch, aber es ist eher interessant wie das von Einigen tatsächlich als so bedeutend eingestuft wird. Das zeigt hervorragend wie wenig Ahnung viele Personen von finanziellen Dingen haben.
@@LiquidIEx interessant...mit den meisten mit denen ich drüber geredet habe war das Buch jetzt nicht so in den Himmel gelobt aber wie du sagst jeder interpretiert es anders.
Haus in der Pampa, beste Möglichkeit sich ewig unfrei und arm zu halten.
Ich persönlich raff auch einfach nicht warum da kein riegel vorgeschoben wird, staatlich bedingt kann mir doch kein Mensch erzählen das er mehr als 2 Häuser wirklich braucht, finde es einfach nur widerlich das nichts dagegen unternommen wird.
Unsere Nachbarwohnung ist neulich verkauft worden: 450.000€ für 95qm in einem Nachkriegsbau. Einfach nur noch krank.
Und Leute kaufen Autos für mehrere Millionen einfach nurnoch krank, aber Gott sei dank muss man sich ja nicht überteuerte Sachen kaufen :)
Vielleicht enthält ein Zimmer das Bernsteinzimmer!
In diesen tollen Nachkriegsbutzen, wo einem vom Hipstermakler die abgeschliffenen Holzbodendielen, auf die noch ein Bodenbelag gehört, als rustikaler Schiffsboden verkauft wird, bei dem man jeden Schritt des Nachbars aufs Klo morgens um halb 3 hört, I like. Muss jeder selber wissen, aber diese Nachkriegsbutzen sind eine enorme Blase. Ich würde keinen Cent für diese schrecklichen Butzen geben.
Ich finde es irgendwie schon ekelhaft wie das Immobiliengeschäft läuft momentan
Richtige Abzocke.
750k für ein normales und zudem altes Einfamilienhaus - einfach nur bitter...
Seit der australische Dollar gefallen ist, kann ich mir jetzt für die Preise die hier verlangt werden gleich ein Haus in Australien kaufen. Es ist irre. Nicht dass ich mir ein Haus zu dem Preis leisten kann.
@@maythesciencebewithyou was hat Australien jetzt damit zu tun? In Australien ist Land extrem günstig, weil die einfach sehr viel Land und fast keine Einwohner haben
@@derpate1287 Man sieht, dass Du keine Ahnung hast 🙈
750k fuer das Ding? Haesslich und alt...oh Mann, die armen Kinder die noch die Restschulden erben werden...
@@WondersofQueensland wieso soll ich keine Ahnung haben? Das teuerste an Immobilien in Deutschland ist der Grund. Deswegen sind in der Lausitz zB die Häuser extrem billig (50.000€). In München das gleiche Haus über 1 Mio.
Australien dagegen hat sehr viel Land und fast keine Einwohner. Auf dem Land in Australien bekommst du Häuser hinterher geworfen
Fast jedes Mal wenn wir meine Schwiegereltern besuchen fällt der Satz: Kauft euch doch auch ein Haus, dann spart ihr euch die Miete. Ganz nach dem Motto: „In eurem Alter hatte ich schon vier Kinder UND ein Haus!“ Egal wie oft wie erklärt haben dass das finanziell gerade nicht drin ist, weil ich im Moment nur Teilzeit arbeite wegen Baby und wir mindestens zwei gute Vollzeitgehälter bräuchten… Irgendwann waren wir so genervt dass wir nur noch gesagt haben: OK, dann sucht uns doch einfach mal ein schönes Haus oder ein hübsches Grundstück auf dem wir bauen können!
Das hat Schwiegervater gemacht…seither hat er nie wieder ein Wort darüber verloren, so derbe geschockt haben ihn die Preise.😂
Tut mir leid, deine Eltern sollten sich mal selbst Informieren!
@@Izanuela22 genauso war es bei uns . Wir waren kurz davor alles abzuschließen und haben uns doch zum Glück da raus gezogen wegen der Preise . Ich bereue es nicht . Es war in kurz nach Corona . Erst waren wir mit Grundstück bei 400.000€ dan sollte alles neu berechnet werden ca. 700.000 . 2 erwachse und 4 Kinder.
Schon gar kein Bock mit dem Studium fertig zu sein um dann nur noch auf ein Haus hin arbeiten zu können. 😅
Dann sollte vielleicht das Ziel nicht sein, ein Eigenheim zu besitzen ..
Als studierter in einer Mietwohnung lebt es sich auch gut ..
@@bosebubu4770 die frage ist dann doch, warum tut man sich den stress mit studium überhaupt an. Komplettes leben in mietswohnung, das ist kein anreiz in einer leistungsgesellschaft. Das wird irgendwann kippen, da sagen die arbeiter dann, ihr könnt mich am buckel lecken, ich wähle die soz. hängematte. Man muss den menschen ziele geben und diese müssen realistisch sein.
Wenn man denn eine überhaupt eine Mietwohnung in der Stadt seiner Arbeitsstelle findet ist davon auszugehen dass die Miete mindestens genauso hoch ist wie eine Rate für eine eigene Immobilie wäre (oft sogar höher...)
Mach dein Studium fertig. Investiere in deine Bildung bzw Abschluß. Ich mache selber gerade den Master nebenberuflich nach und bin in paar Monaten fertig. Die Immobilien Preise spiegeln aktuell nur die Geld Flut der EZB durch niedrige Zinsen bzw Strafzinsen. Alle träumen von der inflation. Schon mal darüber nachgedacht das das gewollt ist. Was passiert wohl wenn die leitzinsen wieder auf 1-2% steigen? Normale Familien können dann das nicht bezahlen. Und die zugereisten Menschen nach Deutschland auch nicht. Wer es zahlen kann bist du mit hohen Einkommen.
@@adri8926 Bei der Arbeit schaut es doch genauso beschissen aus. Selbst mit Master solltest du parallel mittlerweile minimum 2 Jahre Erfahrung als Werkstudent haben um mit einem guten Einstiegsgehalt rechnen zu können, abseits davon darfst du dich mit zig Menschen um eine Miststelle bewerben. Ich bin auch kein Fan davon, dass man minimum IT-studieren sollte um was zu reißen.
Habe haufen Kumpels die sich schon freuen, weil sie bei Unternehmensberatungen für 42k€ p.a. bei 50 Stunden sich in Berlin abrackern können. Den jungen Menschen von heute fehlt doch jegliche Initiative wirklich Leistung zu bringen, außer dass man nicht auf der Straße landen will. Endresultat ist dann eine Burnout und Deppressionsquote die Jahr für Jahr ansteigt.
Ich träume mittlerweile einfach von einem Tinyhouse oder Containerhouse und einer Homeofficestelle mit 20 Jahre alten Auto...juhu!
Das es im Norden auch schon so schlimm ist wie im Süden, wusste ich garnicht. Wenn ich sehen, was bei uns in München angeht, würde ich solche Preis wie im Video wünschen.
Im ländlichen Raum ist es noch günstig. Am meisten in den Dörfern, wo viel Leerstand ist. Um München wird es sowas aber auch nicht geben, vielleicht in einem etwas größeren Radius :D
Unsere Stadt Göttingen in Niedersachsen wird schon in einem Athemzug mit Frankfurt und München genannt wenn es um Miete und Kaufpreise geht das finde ich verrückt.
@@heikodiedrich1094 wo ca 40 km entfernt von Göttingen und bei uns steht so viel leer.
Selbst schöne große alte Häuser mit Scheunen stehen leer...
@@miezimauzi6545 In München (Stadt) fangen wir bei einer 3 Zimmerwohnung bei ca.600.000€ an und musst man erstmal renovieren. Alles was 50 km auswärts liegt, sind die Preise genau so hoch.
@@alexanderschneider7624 Wenn man in Göttingen bzw. im Speckgürtel arbeitet, sind das halt auch wieder 30 bis 40km Pendeln, eine Richtung. Und wenn es keine brauchbaren Öffis gibt, mit dem Auto. Da steht man Morgens und Abends auch wieder schön im Stau
Zu zweit Verschulden bis zum Lebensende, dann macht ein Partner die Flitze dann wars das, Hütte ist weg und die heile Welt bricht zusammen. Im Lewe net 😂
Wer interessiert sich ür deine Schulden, in zwei, drei Jahren? ;)
Wieso steigen die Preise Deurschlandweit. !??
Für einen Todesfall kann man eine Lebensversicherung abschließen, die greift, sobald der Partner verstorben ist.
@@momoko8584 Mir erschließt sich der Sinn hinter deinem Kommentar nicht..
@@Bierdurstmann3000 1. Ist das ein weiterer Kostenfaktor 2. Ging es in meinem Kommentar nicht darum, dass ein Partner stirbt sondern die Beziehung in die Brüche geht. Selbst schon die krassesten Storys gehört gerade eine Kind bekommen, Haus gebaut 1 Jahr später haut die Alte ab.. da haste dann den Jackpot.
Ich habe diese Reportage ohne Pause mit einem Atemzug durchgeguckt, die echt gut ist aber Situation ist leider schlimm. Vielen Dank für gute Arbeit!
Sie müssen ein sehr guter Apnoetaucher sein.
Respekt 45 Minuten ohne Pause aufnahmefähig, nicht schlecht.
Eine Ärztin und ein Ingenieur können sich bei ihren lokalen Marktpreisen kein Haus mehr leisten. Nur weiter so, Deutschland..
Also ein Arzt und Ingenieur sollten vom Staat ein Haus gestellt bekommen,zur not Zwangsenteignung!!geht ja sonst gar nicht!!
@Gunda Dösedel ich glaube, der Herr hat es ganz gut verstanden und es aus der Perspektive der Ärmsten aus der Gesellschaft beleuchtet. Auch Probleme sind relativ und hängen vom jeweiligen Blickwinkel ab, von wo man sie aus betrachtet.
Klar sind es im Vergleich dazu Luxusprobleme aber es bleiben eben Probleme die gelöst werden müssen auch wenn es anderswo noch dringendere Probleme gibt...
Das erste Haus, das gezeigt wurde, ist in den USA so Standard-Mittelschicht Haus. In Deutschland ist es aber ein Haus, das sich nur Reiche leisten können. In ganz Deutschland haben wir so teure Häuser, als wären wir in LA oder New York.
Ziemlich unverhältnismäßig.
@@michaelbrinkmann8293 Zum Thema "Armut in Deutschland" oder "Armut trotz Arbeit" gibt es genug Dokus. Dass er das Thema Armut hier erwähnen muss, ist fast narzisstisch.
Ein Arzt oder ein Ingenieur hat hart studiert und arbeitet jetzt hart, um sich einen bescheidenen Traum vom Haus mit Garten zu erfüllen und das soll man ihnen doch gönnen können!
30:40 Macht das nie mit den "Freunden". Da gibt's wegen irgendwas Streit und dann wird aus Freund ein Feind. Und wenn dann beide Parteien im Grundbuch stehen wird das ein unendlich langer und teurer Rechtsstreit.
Und auch nicht mit Geschwistern.
Nur dann wenn jemand den Hals nicht vollkriegt oder von Anfang an etwas ungerecht geplant war. Vernünftige Leute finden immer eine Lösung für Probleme ohne dass es in einer jahrelangen Fehde endet
@@davidfuchs97 Solche „Familien“ tun mir leid.
@@HarryHirsch96 Absolut. Sehe ich auch so. Die Welt ist nicht immer dunkel und böse ☺
@@HarryHirsch96 Mit diesem guten Vorsatz gehen alle in so ein "Wohn-Sharing"-Projekt aber Sie würden sich wundern, wie schnell sich die Dinge ändern können! Wenn man einander nicht ausweichen kann, wird ein nerviger Streitpunkt schnell zum Kriegs-Schauplatz. Jeder, der mal in einer WG gewohnt hat, kann davon ein Lied singen. Macht das nie mit Eigentum! Sowas endet meist im Ruin - finanziell und psychisch.
Wir haben vor 7 Jahren für 200.000,00€ ein reihenmittelhaus gekauft in Berlin. Heute 500.000,00€... heute hätten wir uns das nicht mehr leisten können
@@revisit8480 Migration... Die steigen nicht nur wegen der Migration, es gibt so viele Faktoren warum Sie steigen. Wird aber auch in der Reportage gesagt. Und Migration ist da einer der kleinsten Faktoren.
@@mueppa7422 wenn Millionen Menschen kommen, müssen die auch zwangsweise irgendwo leben können. Man kann die ja nicht ewig in Lagern "halten" oder obdachlos werden lassen.
Hinzu kommt die Nullzinspolitik der EZB (die wir haben, damit wirtschaftlich schwache Staaten in der gemeinsamen Währung überleben können), sodass es auf Sparbuch und co nichts mehr gibt. Da schauen sich die Leute nach anderen Investitionsmöglichkeiten um. So sind Aktien und Immobilien seitdem überproportional gestiegen.
Weiterhin wird das Pendeln immer weiter erschwert. Öffentliche Verkehrsmittel sind in vielen Teilen Deutschlands quasi nicht vorhanden.
Das Autofahren wird immer teurer gemacht durch C02-Steuer etc. und durch autounfreundliche Städte noch zusätzlich erschwert.
Das begünstigt auch nochmal den Zuzug in die Städte.
Ich finde auch, dass nicht jeder die Möglichkeit haben muss in einer Stadt zu wohnen. Arbeitsbedingt ja - aber aus Lifestylegründen dort hinzuziehen und sich dann über teure Preise beschweren ist nicht so nachvollziehbar.
@@potzblitz6337 also wenn der Flüchtling sich schneller ein Eigenheim leisten kann als du, dann hast du ganz gewaltig was falsch gemacht, und kannst es nicht auf die Migration schieben, sondern auf dein eigenes Versagen.
Ich verstehe nicht wieso man alles auf Migration schiebt, so eins Schwachsinn.
@@cannavega9770 mache ich doch gar nicht. Nur dass dies neben anderen Faktoren dazu beiträgt ist doch logisch. Menschen egal welcher Herkunft müssen wohnen können
@@potzblitz6337 klar müssen die irgendwo leben, aber die werden sicher nicht hier her kommen und uns die Häuser und Grundstücke wegkaufen können. Die werden auch kein Kredit von der Bank bekommen, wie sollten sie den auch in naher Zukunft abzahlen ?
Die nehmen höchstens die Mietwohnhäusern in Beschlag.
Im Moment kann ich mir nicht einmal das Playmobil Häuschen aus dem Einspieler leisten. 😅
"Wir stecken da ja unser ganzes erspartes rein, da will man kein RIsiko eingehen".
"Deshalb schauen wir uns jetzt nach Zwangsversteigerungen um"
LOL
Genau, bei ZVs kauft man die Katz im Sack!! Das müsste dringend geändert werden hin zu einem Rücktrittsrecht innert 2 Wochen.
@Jarvan IV Warum 'wieder' zurückgeben - erst denken, dann schreiben!!
Die gehen auch über Verkehrswert weg, total bescheuert.
Der Kerl ist Bauleiter. Wenn einer bei ner ZV einen Schnapp machen kann, dann so jemand. Und die Mängel macht er selbst wieder frisch, hat ja Ahnung davon...
Auf Versteigerungen bieten sich die Leute gegenseitig hoch. Dadurch wird es nicht billiger, sondern teurer. Billig geht anders: Bei uns in der Nachbarschaft haben zwei Typen, die ich von früher kenne, vor kurzem 2 alte Häuser aus den 80ern mit je 1000 qm Grund geschossen, der Preis war lächerlich billig, dafür bekommt man hier nicht mal ne Wohnung. Ich habe den einen Typen gefragt, warum so billig. Er sagte, die hätten die Omas, die da lebten, ein paar mal zum Arzt gefahren und dabei rumgeheult, sie wünschten sich für ihre Kinder und sich ein Haus. Die Omas haben darauf hin im letzten Willen verfügt, dass die Erben die Objekte an die beiden verkaufen sollen. Mittlerweile ist da alles abgerissen und gerodet. Die beiden bauen da jetzt 2 Mehrfamilienhäuser zum Vermieten. Ziemlich heftig,wie ich finde. Die Sache fällt schon fast in die Kategorie Enkeltrick. Aber was man daraus lernen kann, ist, dass persönliche Beziehungen in vielen Fällen der Schlüssel sind, wenn es um alte Häuser geht.
Meine Eltern wohnen in einer Siedlung aus den 70/80er Jahren. Letztens durchgezählt: In 16 Häusern wohnt nur noch jeweils eine einzige Person. Die Häuser sind ab 150 qm groß. Da wird in den nächsten 10 bis 15 Jahren Platz.
Bzw werden die Häuser platt gemacht und neue teure Wohnungen drauf gebaut
Solche Siedlungen gibt es bei mir in der Nähe auch. Leider werden die Häuser oft von Investoren gekauft, abgerissen und zack stehen da Mehrfamilienhäuser, in denen jede 3- Zimmer-Wohnung soviel kostet wie ein EFH vor 5 Jahren.
Es ist einfach Wahnsinn, wenn ich hier in der Kleinstadt ohne nennenswerte Infrastruktur für ein renovierungsbedürftiges Reihenmittelhaus eine Viertelmillion zahlen soll.
@@c.schmidt7596 stimmt.
@@c.schmidt7596 deswegen lohnt sich ein Neubau umso mehr. Habe ein Doppelhaus 175qm für 285k(ohne Grundstück) bauen lassen. Das ist reine verarsche bei mir in der Gegend werden 120qm Einfamilien Häuser von 1970 für ne halbe Millionen verkauft. Da denke ich mir auch wieso es so viele Idioten gibt die bereit sind so viel Geld für so ein altes zu bezahlen.
@@fifkacodoz2149 ich habe Glück und wohne zur Miete bei Verwandten, sonst könnte ich mir hier im Umkreis kein Haus mit Garten leisten.
Das Haus in dem ich wohne, ist von 1950, ca. 100qm Wohnfläche.
Für das baugleiche Nachbarhaus wurden jetzt 350.000 Euro geboten, dabei ist das total marode. Aber auf vier anderen Grundstücken in dieser alten Siedlung wurden schon 6-Parteien-Häuser gebaut.
Schätze das wird nebenan nun auch passieren.
Bitte mehr Dokus zu diesem Thema
Mein Stiefvater erzählt mir immer, dass er in meinem Alter (28) schon beinahe sein zweites Haus hatte.
Ich verdiene schon überdurchschnittlich, aber das ist für mich eine vollkommen unvorstellbare Geschichte.
Ist er einer von denen, die glauben es sei noch immer alles so einfach und du einfach nur zu faul oder ist ihm klar, dass es schon lange nicht mehr so ist.
Die Zeiten haben sich geändert, mehr als arbeiten kann man nicht. Dein Stiefvater muss sich nicht als was besseres darstellen sondern könnte ja für dein Haus bürgen 😉
@@mommystar4856 Bürgen?
Nie, wenn es daneben geht, ist man verschuldet.
Deutschland nimmt Menschen aus wo es kann
ich carsten habe schon zwei Häuser zwar klein gebaut
ohne Schulden
und ohne große Ausgaben
mit Wasser und Strom Anschluss in meinem Namen
allerdings in armen Ländern wo noch das Geld an Wert hat
Paraguay
Indien
sind gute Länder
Ägypten auch
dort hatte ich eine große Wohnung monatlich für nur 50 doller
und die Zulassung der Polizei Behörde in der Nähe
Visa Verlängerung stets beantragt
2 Zimmer eine Küche Bad
50 doller 40 Euro
auf dem Land 250 Kilometer von Kairo entfernt
super schön
3 Jahre lang
fast alle sprechen überall Englisch
Gesundheit System gut
Impfungen
alles vorhanden
Deutschland über teuer
Reise Ausweis Verlängerung in der deutschen Botschaft Kairo
oder Hauptstadt der Länder
aufpassen
Leben auf dem Lande Nähe Städte ist wichtig
niemals in der Stadt
varanasi City Indien super smoke und laut
Land 25 Kilometer ausserhalb super schön super billig
Jo die ganzen Boomer hocken in ihren Buden und machen keinen Platz. Selbst wenn, dann verscherbeln sie es für das höchste Gebot an einen Investor, der alles abreist und 4-8 Reihenhäuser draufquetscht.
Gerade für im Schichtdienst arbeitende ist ein eigenes Haus das non plus ultra. Ich lebe aktuell in einem Mehrfamilienhaus und es ist der Horror. Schlafen ab 6, spätestens aber 8 Uhr ist hier einfach nicht mehr möglich, weil hier andere Menschen leben die dann auch Geräusche machen und einen wecken. Jedes mal wieder ein Genuss wenn man Spät- oder Nachtschicht hat. Ich wäre heilfroh ein Eigenheim für mich zu haben, alleine schon um in Frieden schlafen zu können.
Definitiv das Totschlagargument für ein eigenes Haus. Leider können viele Nachbarn keine Rücksicht mehr nehmen und zwingen einen förmlich, eigentlich unnötig viel Wohnraum für eine Person tu blockieren.
Es ist ja aber ganz unterschiedlich. Mein ganzes Leben wohne ich in Mehrfamilienhäusern und hab schon einiges erfahren. In manchen hört man tatsächlich Gespräche von den Nachbarn als ob sie im gleichen Raum wären. Aber wo ich jetzt wohne, höre ich sie eigentlich gar nicht, weder Worte noch Schritte. Kommt wahrscheinlich darauf an, wie gut isoliert die Wohnung ist.
@@olgaweisw8923 naja es ist aber jetzt nicht nur der böse Nachbar. Gerade zwischen 6 und 8 stehen alle auf gehen zur Arbeit\schule. Danach is wieder ruhe. Da muss man als Nachtschichtler sich auch anpassen. Zum anderen ist selbst bei sehr rücksichtsvollem Verhalten nicht viel zu macheb wenn die wände hauchdünn sind oder das eigene schlafzimmer unter einem Kinderzimmer bzw. Wohnzimmer gelegt wird. ... Gibt also viele Möglichkeiten dieses Problem anzugehen... Ganz zu Schweigen von dee eigenen fortbildung
Sony NC Kopfhörer sind zu empfehlen
@@stahlfrau22 sie sprechen mir aus der seele
Wer 800tausend für ein Endreihenhaus zahlt, hat eh nicht mehr alle Latten am Zaun.
Oder alle Ladden an der Waffel
In der Pampa sicherlich richtig, in Stuttgarts Randbezirke zahlst Du das für noch brauchbare
Hier im Großraum München bekommt man für das Geld ein großes Apartment.
Doppelhaushälfte? 1Mio+
Man muss hier für ein Apartment schon mit 8000€/qm rechnen - Tendenz steigend Richtung 10.000.
Bekannte von mir wollen sich gerade ein Apartment (kein Haus!) kaufen für die kleine Familie aber haben bisher nichts gefunden.
Ihr Budget 1,25Mio - einfach zu wenig hier.
Haben Gerade Stockwerkeigentum (Wohnung, nicht Haus) in einer Siedlung am Stadtrand von Basel für 794'000 gekauft. Und das ist noch günstig. In der Stadt geht nichts mehr unter 1.4 mio.
Ja schön verarschen lassen. Immer weiter so.
Hab vor 5 Jahren mein Haus gekauft. Wäre mittlerweile 50% teurer und könnte es mir heute nicht mehr leisten.
Wir haben 2015 gebaut. 140qm Haus mit 560qm Grundstück ca. 290.000€ aus heutiger Sicht ein Traumpreis
Geht mir ähnlich. Bin in den letzten 10 Jahren 2x wegen Eigenbedarf aus gerade von mir schön renovierten Miet - Häusern /Wohnungen geflogen.. Im Nachhinein hätte ich das erste Objekt gleich selbst kaufen sollen, aber das war damals noch keine Option..ich sah mich nicht als Hausbesitzer.. Ich hatte Glück im Unglück und ein finanzierbares (sehr sanierungsbedürftiges) Haus kaufen können, aber man wird ständig entwurzelt, wenn man es sich gerade schön gemacht hat und verbraucht viel Zeit Geld mit Wohnungssuche und Renovierung ( Habe bestimmt schon 60-70 Immobilien angesehen..) . etc. Das jetzt seit 10 Jahren ist sehr ermüdend.
Nun warte ich eigentlich auf das Platzen der "Blase"... Dann wird es sicher mehr tiny houses und trailer parks geben, weil die Kredite platzen ..
Mittlerweile kosten hier (Norddeutsche Kleinstadt) 90m2 Etagenwohnung an die 300.000 und mehr.. Echt unverschämt! Aber es gibt Leute, die das bezahlen!
@Lucy Fair einen gutbezahlten Job suchen...
@@holzleder570 Dann in der Pampa irgendwo. Wohnst du nahe einer Kreisstadt, bezahlst du
aktuell rund 200.000 € mehr, incl. Bauplatz, Nebenkosten, Notar-Kram, Infrastruktur usw.
Ab einem bestimmtem Alter würde ich nicht noch mal in Deutschland bauen - nur noch
eine kleine Meldebude und im Ausland für merklich
weniger Geld was bauen + den gesparten Rest dann in Osmium, Gold, blueChip, schweizer
Franken, Rubel, usw. um-münzen.
Die Energiepreise steigen, Kosten für Grundsteuern, Auflagen, Kommunal-Streitereien,
Kaminkehrer-Diskussionen, EnEV, EEG....usw. peitschen keinen DUDE mehr auf. Es gibt
schönere Flecken auf der Erde. > 6 Monate Winterzeiten muss man auch nicht haben
@@tschamucha4381 naja ich wohne nicht wirklich in der Pampa..8.000 Einwohner Gemeinde. ortszentral mit Netto, Edeka, Lidl, Kindergarten, Mittelschule, Altersheim in Spuckweite. nächste Stadt ist Dingolfing (größtes BMW Werk der Welt) ist 12km weg. München in 45 Minuten erreichbar...ich habe aber nicht vor, in Deutschland zu bleiben.. spätestens mit 55 wandere ich aus und baue mir von dem Geld des Hausverkaufs 2 Strandhäuser ;)
Die letzte Familie kann sich das Haus am Ende definitiv nicht leisten. Die haben sich das aus Verzweiflung gekauft.
Nicht gesagt, da springen dann die Eltern ein, wenn es zu knapp wird. Ein Hauskredit diszipliniert ungemein. Viele Familien haben das Geld eben doch irgendwie. Nicht in der Portokasse, klar, aber sie kriegen es eben doch zusammen und daher können solche Marktpreise auch aufgerufen werden. Wenn die Marktpreise zu hoch wären, dann würde ganz real keiner kaufen. Wunschtraum hin oder her. Jedoch, das Gegenteil ist der Fall.
Vanlife wird wohl bald nicht mehr nur zum Spaß sein :D
Trailer Park alla' USA
Wenn man sich ansieht, wie dieser "Trend" zugenommen hat seit 2007/8 in den USA...dann würde mich das nicht wundern, wenn es sich hier auch verstärken würde...
Ist blöderweise illegal (in De, Schweiz und neu sogar in Portugal...Kapitalismus machen wir wie in der Usa aber Freiheit wie in der USA wo man ziemlich ohne Stress sein Tiny House oder Camper in die Landschaft setzen kann kannst du hier in Europa lange suchen :)
Der war gut 😂
Trailer-Park Life
Und immer, wenn ich solche Berichte sehe oder die Preise in der Zeitung lese, ist mein, vor sechs Jahren, gekauftes Haus ein Schnäppchen... Diese Summen sind echt unbegreiflich.
Sind sie nicht. Nach dem großen Crash vor 12 Jahren haben sich die Investoren der Welt umgeschaut und erstaunt festgestellt, dass Deutschland geradezu ein Billigwohnland und damit ein Paradies für Investoren ist. Und die haben zugeschlagen. Dazu noch eine von uns gewollte Politik, die zumindest teilweise lieber armen Mietern hilft und Hiebe für die bösen Vermieter verspricht, statt sich um genügend Wohnfläche zu kümmern...
Die Verkäufer, Vermieter und Investoren wollen einem noch immer einreden, dass alles noch wunderbar günstig und viel Luft nahc oben ist. Dann zahlt man halt über die hälfte seines Gehaltes für Miete. Und weil die Leute brav zahlen fühlen die sich berechtigt Preise noch weiter steigern zu können. Die reden sich ein sogar ein, den Leuten einen gefallen zu tun. Deren Gier ist einfach nur krank. Der Immobilienmarkt ist voll von Scalpern.
Die träumen nur von Zuständen wie in den teuren englischsprachigen Städten. Irgenwann haben auch wir arbeitende Obdachlose wie in den USA.
In der Zeitung sehe ich nur noch Gesuche von Maklern...
@@florianwottke2433 Im Internet auch, auf allen Nachrichtenseiten, die ich lese, werden Anzeigen eingeblendet "Weißt Du, wieviel Dein Haus in XYZ wert ist? Wir verkaufen es für Dich".
Wir haben vor 29 Jahren gekauft.
Es ist echt Wahnsinn
Es gibt nichts, das den sozialen Frieden so sehr gefährdet wie das Thema wohnen. Wenn die Politik keine sozialen Aufstände haben will, sollte sie dafür sorgen, dass Wohnen wieder bezahlbar wird. Denn von Bezahlbarkeit sind wir meilenweit entfernt, sowohl bei Mietwohnungen als auch bei Wohneigentum.
Das wird sie denke ich kaum schaffen. Die Kommunen haben in der Regel nicht das Geld und Personal um sozialen Wohnungsbau zu betreiben und der Bund und die Länder müssen jetzt schauen wie sie ihre Corona-Schulden begleichen. Hinzu kommt die 150% ausgelastete Baubranche, die Preise sind mittlerweile astronomisch. +400% bei Holz oder +50% für Dämmung allein dieses Jahr!
@@Luflandebrigade31 Der Bund und die Länder haben den Kommunen systematisch das Geld weggenommen. Eigentlich hätten sie schon Möglichkeiten..
das ding ist, menschen mit hohen einkommensklassen können sich meist nicht leisten, zu demonstrieren. wenn der ingenieur oder die ärztin richtig krawall machen würden, dann kann man sich sicher sein, dass es das war mit einer karriere. Diese junge Akademikerschicht "ohne mittel" kann aber was viel besseres machen, als protest: Auswandern. Irgendwo, wo leistung belohnt wird und nicht erben und küngeleien.
Doch! Was esse/Trinke ich morgen.....
Bin wirklich froh in Wien zu leben. Hier hat zwar kaum jemand ein Haus, aber der kommunale und der gefördete Wohnbau sind Weltklasse.
Du brauchst Dich nicht so stark freuen.Wenn in Deutschland schon alles zu Grunde geht dann wird auch Osterreich nicht mehr lange geschont.Nicht die Hauserpreise steigen.Der Eur wird immer weniger wert.
@@pawellapinski4956 Inflation ist wieder ein anderes Problem.
@@marcelo.5271 Kostet halt trotzdem alles 500k plus hab selten was billigeres gesehen
Unsere CDU/CSU hat geschlafen wie immer
@@muysli.y1855 nö, hat nur die Interessen der Unternehmer (Gewinnmaximierung) verfolgt
Kaufen teuer, mieten teuer, bauen teuer...
Kurz gesagt : ALLES TEUER
Mieten ist teuer, da kaufen und bauen teuer ist.
Selten so einen Mist gelesen. Wir haben vor 15 Jahren gebaut. 160 qm Wohnfläche und 500 qm Grundstück für insgesamt 350k. Mittlerweile ist das Grundstück mit Haus etwa 1,1 Mio. wert und das ist z.b. in Berlin überall so.
Hausbau = Top Geldanlage.
@Eckhart Meister Der Preis für Fläche kann halt nur steigen, weil wir immer mehr Fläche einnehmen und diese nunmal begrenzt ist. Logisch, dass Immobilien immer wertvoller werden.
Vererben auch teuer 😂
Leben im Bauwagen á la Peter Lustig dann viel billiger und sicher gesünder ;-)
Und wir die aufm Dorf leben können uns auch nichts mehr leisten weil irgendwelche Leute aus den Ballungsgebieten kommen und das doppelte bieten 😔😔😔
Es sind immer die bösen Städter!
Es nennt sich "Angebot und Nachfrage". Leider gibt es viel Nachfrage und wenig Angebot.
@@wulfartsimotodesger1036 Kommt runter, berg_gorilla hat ja recht. Viele Leute entdecken für sich ihre "Natur/Landader" und wollen sich n Haus dort kaufen. Selbst kleinere Häuser, die kurz nach dem Krieg gebaut wurden und vll nicht im besten Zustand sind gehen weg wie Semmel.
PS: Bin übrigens Städter und wohne in ner Wohnung, bekomm es aber durch Familie mit
Zur Verteidigung der Städter muss man aber auch sagen, dass von den Dorfleuten immer "vorgebetet" worden ist wie viel billiger und besser das Leben auf dem Land ist...
Naja, viele dieser "Städter" gehen ja einfach wieder zurück aufs Land nachdem sie zum Studium oder ähnlichem in die Stadt gezogen sind.
Zum Hauskauf braucht man Connections - traurig aber wahr. Was man online sieht, ist meistens leider nur das, was alle anderen (die schon warten) nicht haben wollen.
Jup, die kaufbaren Immobilien werden unter der Hand und nicht zugänglich für den öffentlichen Markt verkauft. Wer auf den bekannten Immoseiten sucht hat keine Chance.
@@lurchi300 wieso vom Verkäufer? Die meisten Leute nutzen einen Makler und der hat immer genügend Leute in der Rückhand, die nach einem Haus / Grundstück suchen und erst wenn die alle das nicht haben wollen, geht es online. Und wenn der Verkäufer es privat verkauft, dann musst du eben schnell sein und das Glück haben, die Info schnell zu bekommen. Also ich halte es persönlich für ein Irrglauben eine richtig gute (und bezahlbare!) Immobilie online zu finden. Wir haben jedenfalls ein Jahr lang gesucht mit einem Budget von 600.000€ und haben nix gefunden. Erst als wir über Connections einen Tipp bekommen haben, wurden wir fündig.
Das würde ich genau so unterschreiben. Deshalb wundert es mich bei der Doku, dass der Mann in dies Dorf groß geworden ist und auch noch bei der freiwilligen Feuerwehr ist, kein Haus bekommt. Genau solche Leute müssten doch viele Bekannte in der Stadt haben.
Macht Sinn. Was gut ist, braucht keine Internetversteigerung...
Bullshit! Finde den Weg zum Makler, er hat die Entscheidung in der Hand. In 8 von 10 Fällen hätte man mir das Objekt direkt verkauft.
Wünsch dir nicht, es sei leichter. Wünsch dir, du seist fähiger!
Man kann sich nur noch darüber wundern, mit welcher Leichtfertigkeit manche Menschen Geld ausgeben, welches sie erst noch erwirtschaften müssen.
Nach der Reportage war ich für ne Stunde depressiv
Kann ich absolut verstehen. Ging mir genauso.
ich dauerhaft.
Und nach 1 Stunde ?
seit mal vorsichtig mit euren Diagnosen. Vermutlich warst du einfach nur traurig
@@yanniktangeten8128 Sei mal vorsichtig mit deiner Rechtschreibung. Es heißt "seid".
Um auch einen Beitrag zu liefern:
- Hamburg Hoheluft
- 62 qm Altbau Hochparterre
- 460.000 €, sofort verkauft.
Kranke Welt ...
Nach der Doku ist für mich als 20-Jähriger jegliche Aussicht darauf zerstört, sich irgendwann mal Wohneigentum leisten zu können. Aber gute Doku, vielen Dank! :)
Der absolute Wahnsinn, das wird gesellschaftlich ueberaschende Folgen haben. Ich wuensche allen die suchen viel Erfolg.
Jedes noch so beschissene Haus geht weg und das zu Preisen das glaubt man nicht, unser Nachbar hat seins vor kurzem verkauft, extrem hässliger schnitt, Schimmel innen, 1 Zimmer ohne Stromleitungen plus Mann mit Wohnrecht in der einliegerwohnung und trotzdem waren da unendlich viele Interessenten.
@@syQe88 ja, die Preise sind schockierend. Ich habe von 1970 bis 1990 in Hamburg gelebt, da war es noch bezahlbar, sogar als Student. Bin dann aber weg aus Deutschland. Gruesse aus 🇫🇯🌴.
Was für Folgen? Für viele, ohne mittleres einkommen ist es schon kaum möglich eine Mietwohnung zu bekommen, seit generationen und wehe man hat dann noch den falschen Namen.
Überraschung!
@@electroman7396 Nein, nicht wirklich.
Schon schlimm, dass man auf anderen Menschen's Pech/Verlust/Leid hoffen muss, um überhaupt an Eigentum zu gelangen. #Zwangsversteigerungen
Dieser Moment, wenn die "45 Min."-Doku nur 44:30 lang ist.
Zeit ist relativ...
Müsste man halt noch 30 sec. Blackscreen dranhängen 😂😂😂😂😂🙈
Skandal! 😂
Bruh
ne, die ist 44:31 lang, wenn schon genau dann richtig genau ;-)
Einfach nur brutal, bin gespannt was die nächsten 10 Jahre auf dem Immobilienmarkt bringen werden
Ich tippe auf Zwangsversteigerungen, da i.d.R. nach 10 Jahren die Zinsbindung ausläuft.
@@lordhenry8594 nur wenn die Zinsen steigen.
@@tobiass.2202 Und das werden sie nicht. Zinsen bleiben so wie sie sind oder gehen weiter runter.
@@anonwithamnesia stimmt. Zumindest sieht danach nichts aus
Wird kollabieren
NIcht nur im Norden, auch bei uns im sogenannten Osten. EFH kosten hier nun 500.000€ welche vorher vielleicht 180.000€ wert wahren. Unser Haus hat 110.000€ kostet und ist nun nach 5 Jahren 350.000 € Wert. Einfach nur Krank
In DDR-Zeiten 1975, am Rande von Dresden, bekam man noch eine halbes 1-Fam. Doppelhaus in Gorbitz für 10.000 Ostmark ---
@Herbert Schuller Menschen wie Sie sind der Beweis, das Gewalt doch die Lösung ist.
@Herbert Schuller eine Dame aus dem "Westen" meinte letztens, Afrika ist ein Land, kein Kontinent....deshalb mach ich jetzt nicht gleich die westliche Schulbildung schlecht. Ich frag mich, wo die meisten Idioten wohnen ? Ach nee, ... ich glaub, ich weiß wo ;-)
Wer zu den aktuellen Unsummen kauft ist doch selber schuld. Das Geld bekommt man nie mehr zurück...
@Herbert Schuller Glaub mir die "Osis" können schreiben es war bestimmt eine Fachkraft die das geschrieben hat.
Was manche sich vorstellen....mein Budget liegt bei 600.000 Euro. Klar die Bank freut sich, aber 600 tsd zu finanzieren kostet dann fast 950 tsd Rückzahlung. Ist doch Irrsinn sich das aufzubürgen .
So hoch sind die Zinsen doch gar nicht!!! 😂😂
Bei mir hier rund um Köln ist es fast unmöglich noch bezahlbare Häuser zu finden. Es ist total abgehoben was momentan passiert...
Wir sind vor 4 Jahren von Köln in die Eifel gezogen . Ist das vielleicht eine Alternative? Ist wirklich schön hier :)
Wir sind deshalb in Remscheid gelandet. Die einzige bezahlbare Stadt im weiten Umkreis.
Komm nach Düren und Umland. Über A4 und RE bist du ruckzuck wieder in der schönsten Stadt der Welt! :-)
Wir haben letztes Jahr im Raum Koblenz sehr günstig gekauft. Mir wird richtig schlecht was dieses Jahr abgeht. Ich bin so froh, dass wir das gemacht haben. Es ist absolut irre, auch hier in der vulkaneifel mittlerweile.
@@MsNesri bei uns im Hunsrück: Wohnung (Neubau) in Boppard-Buchholz. 112 qm für 1300 Euro Warm monatlich.
...den Kindern ist es immer sowas von egal, Hauptsache die Eltern haben Zeit. Bei diesen Preisen, arbeitet man immer mehr und doch noch zu wenig, um noch abzahlen zu können.
Ich glaube nicht das Kinder gerne in einer kleinen Wohnung an einer stark befahrenen Straße ohne Garten wohnen wollen. Ich bin in einem Haus mit Garten groß geworden und habe da die schönsten Erinnerungen dran. Natur ist wichtig für Kinder.
@@LovelyFaith88
Stimmt, weil Natur gibt es ja ausschließlich auf dem Grundstück des Eigenheims ( in der Pampa ).
@@jamesclayton83 investment punk hat mal wieder zugeschlagen
@@LovelyFaith88 Natürlich ist das wichtig aber noch wichtiger für die Entwicklung der kinder is, dass die Eltern sich überhaupt um das Kind kümmern. Wenn sie dann da sind können sie auch zusammen zum Park gehen. Du übersiehst auch, wie viele Kinder on den Großstädten in einer Wohnung wohne und wenig Probleme damit haben, es ind echt mehr als du glaubst
Genau das! Eine Kindheit ist immer schön, wenn das Kind in einer Familie mit Eltern aufwächst, die das Kind ernst nehmen und auch Zeit für es haben. Eltern die nur gestresst sind, weil das Geld für Immobilie her muss, sind sicher nicht das beste für das Kind.
Oh man, ich kann mit den Familien mitfühlen. Wir haben, wie die erste im Film gezeigte Familie, vor 3 Jahren riesiges Glück gehabt und in Stuhr ein Haus für 390.000€ gekauft. Mittlerweile ist das Haus viel mehr Wert. Bei der Finanzierung haben wir den Festzins direkt auf 30 Jahre angesetzt. Dieser Preisanstieg ist einfach irre.
Dann viel Glück und hoffen, dass bald (wie viele vermuten) ne große Inflation kommt: ). Alles richtig gemacht it Festzins
Unser Preis in Oldenburg hat sich um 110% verteuert in 8 Jahren, das ist nicht normal und ich habe gar nichts davon, außer das viele Freunde mit Kindern das sinkende Schiff verlassen.
@@camicatzelg Hey, bin auch aus OL. LG
Welche Voraussetzungen mussten Sie für die 30ig Jahre festen Zinssatz erfüllen? Bekommt ja nicht jeder...
@@daimler6336 war bei uns stark abhängig von der Bank. Sparkasse hat bei 10 Jahren gesagt "mehr machen wir nicht, macht aber kaum eine Bank". VR Bank, Postbank sind mit 20 ins Rennen gegangen. HVB mit 30 Jahren (und dabei noch den zweitbesten Zinssatz).
Vergleichen lohnt sich hier definitiv
Ich bin wirklich froh, vor etwas mehr als 10 Jahren mein Haus gekauft zu haben. Heute, könnte ich es mir unmöglich leisten oder müsste es zumindest viel länger abbezahlen.
Wahnsinnig interessante Doku. Mir war ja bewusst, dass die Immobilienpreise in den vergangenen Jahren massiv gestiegen sind, aber dieser Beitrag hier lässt mich unglaublich dankbar werden dafür, dass wir unser Landhaus 2017 gekauft haben. 400m² Wohnfläche + mehrere Nebengebäude sowie 2 Hektar Grundstück (teilweise wertvolles Ackerland) für damals 360.000 €. Nur kurze Zeit später hätten wir uns das vermutlich nicht mehr leisten können. Wer hätte das geahnt. Es macht schon fassungslos und traurig.
Kommt halt drauf an wo
@@kinglouie8554 ja, Ackerland kostet hier 8€ €, Bauland 600€ aufwärts.
Dazu kommt nun noch, die Preise für Baustoffe steigen gerade extrem an. Es wird einfach unbezahlbar.
Ich bin gespannt, wie lange die Rohstoffpreise so hoch bleiben werden.
Na warte mal ab bald darfst du gar nichtmehr ohne Solaranlage Speicher etc bauen 😂 + diverse neue Regelungen
@@TILL_OFARIM Das kommt inzwischen noch dazu. Es gibt bei uns eine große Wohnungsbaugesellschafft, die haben inzwischen einen Bau eingestellt, weil es einfach unbezahlbar wurde.
Danke für diese informative Reportage. Sie ist für jüngere Menschen (ich bin jetzt Mitte 30) zwar nicht gerade motivierend (eher niederschmetternd), aber was soll man machen. Warten und hoffen, dass diese Blase irgendwann platzt. Zu den Preisen kaufe ich kein Eigentum. Habe aber auch das Glück, noch eine recht günstige Mietwohnung im Umland bewohnen zu können. Nur umziehen dürfen wir nicht mehr, weil das uns definitiv einige 100 Euro mehr im Monat kosten würde. Es ist lächerlich, was hier passiert. Sich mit 750.000 Euro verschulden und sich darüber freuen. Und die Politik schaut munter zu (obwohl, einige davon spekulieren mit Sicherheit fleißig mit)
Die Leute vor 20-30 Jahren haben sich beim Hauskauf genauso verschuldet. Da war genauso geplant den Kredit bis zur Rente abzubezahlen. Das was hier passiert wird doch von den Bürgern gefördert. Einerseits wollen wir mehr Platz für Tierhaltung, mehr Platz für ökologische Landwirtschaft, mehr Platz für Wind- und Sonnenenergie, mehr Platz für Sozialwohnungen in den größten deutschen Metropolen und gleichzeitig will jeder Deutsche das Anrecht auf ein Haus in der Nähe der Großstädte mit viel Platz für sich, für einen Preis den er möglichst in 10 Jahren abbezahlen kann. Das Problem sind nicht die Investoren, sondern die Bürger selbst. Es gibt genug Wohnraum, viele Städte und Dörfer vergreisen und sterben aus, weil die Leute keine Lust haben aufs Land zu ziehen.
@@muku589 Ihre Theorie ist nicht ganz korrekt. Ich kenne kein Dorf das heutzutage noch vergreißt und ich komme aus nem 600 seelen Dorf. Da Schalgen sich die Leute um den letzten Bauplatz.
Dann die Strategie welche die Ü50 Generation verfolgt.... es gibt für niemand mehr Bauland zwecks Natur etc hätte ja funktnoiert.... Wenn man nicht den Demographischen Wandel aus wirtschaftlicher panik zunichte gemacht hätte.
Die Wirtschaft hätte sich selbst automatiersiert und hätte den demographiscne Wandel oboslet gemacht. Jetzt gibts bald nur noch Gehttos, billiger löhner und ein dekadente verfall wie es bisher jeder Hochkultur getroffen hat. Diesmal aber mit Ansage.
Keiner Mensch will 40h die Stunde Arbeiten um nacher in nem 30qm Reihenhaus zu wohnen. Das wird zu abwanderung von Abreitplätzen Faschwissen etc führen. Die Generation 30-50 tut sich schwer. Die Generation 0-30 sagt fick dich ins Knie.
Also mit 34 ist man nicht jung.
es gibt auch noch viele Häuse für 120.000 - 250.000 aber eben nicht am Wunschort. Ihr habt kein Recht auf ein Haus.
Es ist einfach der Wahnsinn, gerade wenn man sich selbst damit beschäftigt, etwas kaufen zu wollen. Ich kann einfach nicht nachvollziehen, warum in Deutschland kaum etwas dagegen unternommen wird seitens Politik. Andere Länder haben beispielsweise gesetzlich verankert, dass nur Personen, welche im Land leben auch Immobilien erwerben können und ausländische Investoren schwieriger kaufen können. Immobilien als Spekulationsobjekt das ist einfach nicht richtig. Ich würde selbst gerne kaufen, aber selbst für Gutverdiener ohne Kinder fast unmöglich. Selbst wenn man einen Kredit in der Höhe bekommen würde, wäre man mit der Finanzierung halb am Abgrund, sollte mal etwas passieren, ist man schneller ruiniert als einem lieb ist. Das Modell Hochhaus finde ich persönlich garnicht mal schlecht; es sollte nur gut konzipiert werden und bezahlbar sein. Die Angst ist auch bei mir da, dass man im Alter die hohen Mieten nicht mehr zahlen kann. Ich denke in Zukunft wird die Alterarmut noch ein viel präsenteres Thema werden und noch mehr Leute betreffen. Schade, dass z.B. Konzepte wie das Tiny House oder innovative Ideen auf Grund von Bauvorschriften kaum realisierbar sind.
die politik ist doch das rädchen das akut dieses land in grund und boden rammt. ich bin 52! will damit sagen das ich einige regierungen erlebt habe.
die aktuelle ist das übelste das es seit dem 2ten weltkrieg gab. dazu muss ich nicht rechts sein ! sondern logisch denken !
es gibt mehr als genug Geld in Deutschland. Das würde an den Preisen nichts ändern.
Mir wird schlecht wenn ich dran denke was das für die Zukunft meiner generation bedeutet. Wir sehen es sogar bei uns in der ländlichen Gegend, dass die Preise seit Jahren Steigen da kann man als normalsterblicher nichtmehr mithalten, vor allem nicht wenn die Aktuelle situation noch längst nicht das ende vom Lied ist.
echt auch im ländlichen? bin regelmäßig in Brandenburg unterwegs und da siehts eigentlich okay aus. ABER ich gucke mir auch nur uralte bröckelige Häuser an, da ich kein neues Haus haben will. Lieber selber wieder aufbauen und schön machen. Das dankt einem auch das Dorf. und gutes Verhältnis ist Goldwert aufn Dorf. Bei meinem Kumpel(haben ein Haus in Brandenburg) haben uns die Nachbarn mehr als einmal mit Trecker etc. sehr nett geholfen. kostet nen Kasten Bier oder Kaffe und Kuchen.
@@Chiefmast3r2033 zu bedenken gilt die Besonderheit, dass sich die ländliche Gegend nahe der niederländischen grenze befindet dies spielt natürlich auch eine rolle darin :)
@@Chiefmast3r2033 es ist bei ländlich eben auch zu differenzieren. Richtig auf dem land mit nur kleiner lokaler Wirtschaft und man bekommt die 50er, 60er Altalastenbutzen, die teilweise im Film gezeigt wurden, für nen Abbruchpreis (z.b. in Nds die Vorharzgebiete und Co.) Ist das aber vernünftig angeschlossen und in pendelbarer Distanz (z.B. mit RB, Bundesstrasse oder BAB innerhalb 0,5h) zu einem großen Betrieb/Industriepark/Metropole, dann ist das Land wieder Gold wert. Ich kenne einige Dörfer die im Pendelbereich von Unternehmen liegen, das ist nicht normal was da wieder abgerufen wird. In komplett wirtschaftstoten Räumen, wo man bestimmt 45 min+ pendeln müsste, da hab ich auch Bekannte, die haben ihr Haus für umme geschossen.
Gerade durch Corona 👑 werden die Preise in Dörfer 70% runter gehen . All das was in Deutschland jetzt passiert ist schon 2007 in USA bzw 2008 in Südeuropa
Also im Osten sind die Preise immer noch im Keller.
Ich komme aus der Steiermark in Österreich, ein paar Kilometer südlich von Graz. Es ist ein Wahnsinn wie die Preise für Grundstücke in den Dörfern der Umgebung der Stadt Jahr für Jahr steigen. Man sieht kaum jemanden der noch selbst sein Haus baut, nur noch große Firmen die einen Wohnblock nach dem anderen hinstellen und so nicht nur die Preise für die anderen erhöhen, sondern meiner Meinung nach auch das komplette Bild eines alten Bauerndorfes mit ihren Neubauten zerstören.
gebe ihnen Recht... aber bei uns ins der Südoststeiermark ist alles noch vergleichbar billig
@@paul-zg5ok noch.
das war aber schon in den 80ern im Salzburger Land so, Th. Bernhard hat das damals treffend als Betonkrebs beschrieben.
Komme aus der Steiermark und bin für die Liebe nach Vorarlberg gezogen. Hier sind die Preise erst krass. Unter 1 Mio gibts fast kein neuwertiges EFH mehr…
Geil wie sich der Markt von ganz selbst reguliert. Man verschuldet sich hoch 10 und das bis zur Rente und darüber hinaus. Macht ja richtig Spaß, sich ein Eigenheim zuzulegen.
Ich finde es krass dass man sich als Maschinenbau Ingeneur und Arzt bis zum Rentenalter verschulden muss, um ein Haus zu kaufen.
Wohl alles falsch gemacht
das Beste was man noch tun kann, ist einfach ein Onlinejob anzunehmen und etwas in Osteuropa aufzubauen oder eventuell woanders wo es billig ist. Ja ich weiß, das treibt die Preise auch dort in die Höhe, aber so kann man, aus dem Westen, wenigstens schuldenfrei durchs Leben gehen. Gut, du musst zwar halt auf Vieles verzichten aber du bist FREI! Und Freiheit ist halt unbezahlbar.
Durch unfassbares Glück habe ich später ein großes Haus auf dem Land in einer extrem guten Lage sicher, dass bereits komplett abbezahlt wurde. Das verdanke ich nur meinen Eltern und Großeltern, die damals gezielt für die Generationen nach ihnen gebaut haben. Mit Mitte zwanzig denkt man dann schon drüber nach, wie das später mal alles wird und ich werde ihnen mit jedem Tag für diese Absicherung dankbarer, weil ich genau weiß, dass dieser Wunsch vom Eigenheim für mich sonst später nie realisierbar wäre. Aber das Glück haben leider die wenigsten...
Ist vielleicht noch ein Zimmer frei ?😂😂😂😂
@@waldiii322 🤦🏼♂️
Sehr gute Einstellung
Doch auch die Erhaltung und Instandsetzung kostet viel Geld
Wünsche gutes gelingen
Glückwunsch! Viele meinen ja es lohne sich nicht, aber du überzeugst sie vom Gegenteil! 👏
Ja, klingt natürlich sehr gut. Aber gibt es denn einen sicheren Arbeitsplatz in der Nähe?
Wir haben ständig Kaufangebote im Briefkasten ... Mit Angeboten 600.000-1.000.000€ ... Ursprungspreis lag damals bei 180.000€ ... Aber: verkauft wird nicht.
hab bei mir hier auch eine Grundstück von einem großen Bauträger.
Das Grundstück ist schon seit 5 Jahren leer und verwuchert.
Sie wollen für ein 500m² Grund mit ein Holz-Beton Haus 125m² Wohnfläche, ca. 1,5 Millionen Euro
Würde ich machen, noch schnell abcashen bevor der Wahnsinn zusammenbricht
@@rupertcornelius5276 Seh ich auch so.
Demographischer Wandel, Insolvenzwelle oder kippende Banken lassen diese oft als Sicherheit hinterlegten immobilien auf den Markt kommen, da plötzlich Forderungen abgerufen werden.
@@Recon55AA Es gibt ja zusätzlich ohne Ende Leerstand. Sehe ich doch in fast jeder Stadt. Es gibt Stadtteile da wohnt kaum noch jemand. Es wird spekuliert und spekuliert.
Wenn dann die Preise nicht mehr steigen sondern stagnieren, sie müssen nichtmal fallen, dann macht sich die Angst langsam breit und es kommt zu einer ganz anderen Dynamik.
@@Recon55AA Also wenn eine Ärztin und ein Ingenieur mit einem Budget von 600k keine Einfamilienhaus im Umland mehr finden, dann weiß man was die Stunde geschlagen hat.
Das ist einkommenstechnisch eindeutig oberste Mittelschicht, für mich eher Oberschicht.
Hauskauf/Hausbau geht nur mit Geld von den Eltern oder wenn die ein Grundstück schon haben. --Hier auf dem Dorf ist man clever. Man reißt am Elternhaus das Dach ab und setzt noch eine Etage drauf.
das stimmt nicht. man kann es sich auf jeden fall erarbeiten, wenn du nicht gerade in münchen direkt bauen möchtest.
Das klingt gut, in bayerischen Dorfern ist das oft nicht so einfach, weil teilweise 50 oder 60 Jahre alte Bebauungspläne gelten und alles was davon abweicht nicht genehmigt wird. Da werden einem von Gemeinden und Landratsämtern große Felsen in den Weg geworfen.
Dir ist aber bewusst dass das nicht überall geht? Gerade auf dem Dorf ist es oft schwer noch eine Etage aufsetzen zu lassen und 3 oder mehr Etagen zu haben. Der Bebauungsplan sieht so etwas oft nicht vor...
Gerade unser Plan, wir haben ein Flachdachhaus und oben wird jetzt eine Wohnung draufgesetzt.
Ich bin wirklich dankbar, dass mein Opa damals selber gebaut hat.
Und lässt sich nach einigen Jahren scheiden, weil das Wohnen Dach auf Dach mit Frau und Eltern nicht funktioniert..😂😂
Dass das Eigenheim so unverschämt teuer wird, wäre ja nicht so ein großes Problem wenn nicht das Mieten auch immer teurer werden würde!
Das Eine hängt ja direkt mit dem Anderen zusammen.
Deswegen will ich so einsam wohnen wie möglich, ich brauche keine Nachbarn und die Preise sind bezahlbar.
@cnmmd qiuoo Es wird doch überall gebaut??! Das heißt, die Preise fallen perspektivisch eher!
Sehr ehrlich und sympathisch! So mag ich es mittlerweile auch am liebsten!
dann klingeln wenigstens auch keine 30 parteien sinnlos an der tür um sich nach dem nachbargrundstück zu erkundigen, sollte das mal zum verkauf stehen.. als wenn sie die einzigen wären...
Absolut! Für den Alltag im Leben braucht man Ruhe und Freiraum. Haben gerade ein richtiges Schnäppchen „außerhalb“ gemacht.
Auf 45 min + Fahrt zur Arbeit haben halt die wenigsten Bock.
Und Vater Staat guckt tatenlos zu und hält am Ende nochmal schön die Hand auf! 6,5% für unsere Unfähigkeit, dankeschön, bitteschön auf wiedersehen...
Stimmt! Die Grunderwerbsteuer lag noch in den 90er bei nur 2%! Jetzt verdient der Staat ordentlich mit! Man beachte noch die neuen Wohnung und Hauspreise, dann gibt es ordentlich Gewinn!
Es gibt keinen "Vater" Staat, oder die "Mutti" der Nation, beides unersättliche Monster gegen Freiheit und unser aller Bürgerwohl.
Das was hier den "Staat" repräsentiert ist eine durch und durch verrottete, moralisch verkommene, parasitäre Cliquenwirtschaft. Unser Staat ging vor mehr als hundert Jahren verloren.
@@mattafixmattafix2477 wenn man schon auf den "Staat" schimpft sollte man wenigstens wissen das die Grunderwerbssteuer eine Ländersteuer ist.
Was soll denn der Staat machen? Wie wird es in anderen Staaten gemacht? Besser? Wie?
@@balticdubai950 Auf den Punkt gebracht!
Tja, bedankt euch bei der EZB. Die Niedrigzinsen und die dauerhafte Geldmengenausweitung treibt die Immobilienpreise (und die Preise aller Anlagegüter) in die Höhe.
Das ist auch wieder eine plumpe Schuldzuweisung. Die Niedrigzinspolitik läuft bereits seit über 10 Jahren. Da gab es genug Zeit für die Poltik den heimischen Immobilienmarkt aus dem Schussfeld des internationalen Investmentkapital zu ziehen. Es gibt bereits Ländern, bei denen der Erwerb von Immobilien nur für reale Person mit mehrjährigem Erstwohnsizt im Land gewährt. Es werden ganze Stadtteile an Gestellschaften verkauft, die ihren Hauptsitz in Zypern haben; Eigentümer unbekannt. Da wurde jetzt 10 Jahre bei zugesehen, wie das knappste Gut des Landes in die Steuerosasen verschoben wurde.
Und meine Altersvorsorge kann ich auch in die Tonne kloppen. Ein Haus auch.
Also alles in Aktienfonds stecken - so zumindest mein Bankberater. Früher hätte man mich als Glücksspieler für verrückt erklärt.
@@karols9660 Nein, er hat Recht. Die Hauspreise sind Teil der realen Inflation. Die EZB zieht total absurde Werte für die Begründung der Null-Zins-Politik heran. Sowohl die FED als auch die EZB drucken seit Jahren exponentiell mehr Geld. Geld will investiert werden.
@@peterlustig6888 Die Aufgabe der Zentralbank ist aber nicht die Hauspreise stabil zu halten, sondern eine generelle Preisstabilität und Geldmengen zu steuern, ohne dabei die Wirtschaft zu crashen. Dass nun Mieten kaum den Warenkorb steigen lassen, liegt daran, dass die meisten noch Altverträge haben und damit auch der Durchschnitt recht niedrig im Vergleich der Neumieten beträgt. Trotzdem ist es nicht Aufgabe der Zentralbank unseren Immobilienmarkt zu steuern. Die Regierung hat bewusst dem Treiben zugesehen, weil große Immobilien- und Baufirmen vom internationalen Kapital profitieren. Deutlich wurde es in den letzten Tagen, wo auch aufgedeckt wurde, welche Spenden die CDU aus diesem Sektor erhält.
Mit einfachen Markteinschränkungen für ausländische Investoren und ohne Steuerlücken wäre das nie soweit gekommen. Aber auch hier zeigt sich: Es wird nicht mehr mit Stimmen sondern mit Euro gewählt.
So ist es leider. Politikversagen.
Aber die Niedrigzibspolitik kommt noch dazu.
Ich als Minimalistin frage mich: braucht man wirklich unbedingt so ein fettes Haus? Um viele Dinge einzulagern, die man gesammelt hat? Ich brauche das nicht. Mich macht Konsum nicht glücklich. Und solche Schulden noch weniger...
Das stimmt wohl, aber bei drei Kindern sind mindestens 5 Zimmer auf jeden Fall ein Muss...
@@M_Uchiha das ist definitiv auch kein Muss...ich kenne so viele Familien die mit 4 Kindern.in 85 qm.leben und mit der richtigen Aufteilung und.Kommunikation definitiv.machbar..für jedes Kind 1 Zimmer ist ein Luxus
@@fyyf9872 Und trotzdem ab dem Pubertätsalter ein Muss, schon alleine wenn es um Privatsphäre und Rückzugsorte geht. Wenn man sich das nicht leisten kann, sollte man wissen wann es genug ist mit Kindern. Ganz schlimm sind die Beispiele von Amerikanischen Influencern, die mit 3 Kindern ihr "Van Life" präsentieren und alle zu dritt übereinander schlafen und nicht Mal 20qm für alle zur Verfügung haben. Ekelhaftes egoistisches Verhalten.
Als wir unser Haus vor 14 jahren gekauft haben waren die preise ja wie gesagt noch komplett anders krass was so passiert ist.
Wir haben vor 16 Jahren gekauft da gabs noch Eigrnheimzulage.
Vor 20 Jahren haben die Eltern ein Haus in einer kleinen Gemeinde gekauft. Jetzt ist das ganze 3fach Wert... Einfach Wahnsinn
@@Dizikolik3 nach 20 jahren x3 bedeutet 5,6% pa. von 2000 bis 2020 indexfond von s&p500 zu halten haette 5,9% beschert, krisen hin oder her. interessant, wie sehr sich das aehnelt.
in dem Land in dem wir "gut und gerne" leben.
wir sind ja alle SO "REICH".
Hat du beim Aufbau deines Vermögens Pech gehabt?
Nicht Reich sondern verschuldet.
Augen auf beim wählen
@@harryg663, aber hallo!
Wohlhabend ist das richtige Wort. Und ja, das trifft auf zu wenige zu. Auch weil die soziale SPD so viel für "den kleinen Mann" tut. Ihn nämlich in den Fängen des Staates halten. Schön am Tropf der gesetzlichen Rente und H4
Die Entscheidung nach Neuseeland auszuwandern war wohl die beste Entscheidung meines Lebens.
Fühl mich Deutschland noch immer sehr verbunden und es tut so weh zu sehen wie sich diese Nation selbst zerstört.
@@misssunny7600 1. Nimm bitte Nachhilfe in Ökonomie! Hohe Preise alleine haben nichts zu bedeuten. Es kommt unweigerlich auch auf die Einkommen, Vermögen und das Steuersystem an.
2. Was ist gegen eine einfach Bauweise zu sagen? In Neuseeland hat man offensichtlich wenigstens die Wahl. Hier dürfte man so etwas mittlerweile nicht einmal bauen aufgrund der gefühlt, endlosen Bauvorschriften. Außerdem solltest du dich vielleicht auch mal in deutschen Dörfern umsehen, da gibt es auch viele einfache und alte Häuser, die jetzt aber dennoch ihre +300T Euro kosten, obwohl man sie meistens energiespezifisch sogar noch modernisieren muss (aufgrund der immer weiter verschärften Auflagen und Verbote von alten Heizungsanlagen oder Mauerwerk).
3. Schön, dass du wochenlang dort warst. Jemand der dort (vermutlich seit mindestens ein paar Jahren) lebt, ist wohl generell etwas mehr im Bilde (kommt natürlich auch auf die Person drauf an, aber da stelle ich euch mal gleich, aufgrund von Unbekanntheit).
@@dennismeier2461 Es ist ein Mythos, dass die Bauvorschriften für den Mangel verantwortlich sind.
De ist ein Land dersteuervrrgewaltigung, wer hier nicht unbedingt sein muss zieht weg. Neuseeland ist Insel Falls das jemand noch nicht mitbekommen hat ! Inselleben ist per Defenition fnür arsss..
Darf man fragen mit welchem Beruf, wohin und in welchem Zeitraum vom ersten Antrag bis man angekommen ist?
für die preise kann man sich ganze gutshöfe in italien kaufen
Drei Faktoren bestimmen den Wert einer Immobilie: Die Lage, die Lage und die Lage.
@@SteinOnkel Wichtig ist die gedruckte Geldmenge sowie die erhöhte Nachfrage nach Wohneigentum.
bin zimmerer und bekomme das täglich mit
bei meiner letzten Baustelle ging eine Wohnung (130qm) für 800k weg, ca 20km von stuttgart entfernt
völlig geisteskrank was abgeht
Wahnsinn.. einfach utopisch, aber solange es leute gibt die das kaufen geht es als so weiter..
Krank in dem Kalten stuttgart ne wohnung zu kaufen für das geld gehe ich 30 Jahre in thailand am strand
ja is leider so, ich werd au weiter weg von Stuttgart mein haus bauen
in meinem jetzigen ort (ca 2200 einwohner) kostet der qm 891€ angeschlossen!!
Irre in Österreich auch krank
Ich habe 2013 ein Haus für meine Familie gekauft, zu einem damals bereits sehr fairen Preis. Die Bankbewertung heute liegt ca. 65% über meinem bezahlten Preis. Ich wüsste nicht, wie wir heute als Familie mit kleinen Kindern ohne dieses Eigenheim dastehen würden und bin sehr froh über die damalige Entscheidung.
2013 war perfekte zeit für Immobilienkauf in Deutschland. Deine Timing könnte nicht besser sein, als Nachteil Zinsen waren immer noch hoch. Heute kriegt man Baufinanzierung unter 1%!
Das gleiche bei mir auch. 2014 gekauft zu einem fairen Preis. Mit dem heutigen Preisen könnte ich mir das nie leisten
Dann warten Sie ab wenn der Staat seine gierigen Krallen auf die Immos ausstreckt. Lastenausgleich für die Zukunft.
Ein Haus zu kaufen ist eine komplexe Angelegenheit. Müssen die Kinder täglich Stunden hin und her fahren? Zeigt das Haus wirklich was her oder genieren sich die Kinder ihre Freunde einzuladen? Oft sieht man Kinder von Hausbesitzern mit fünfzehn die Koffer packen und ab in die Großstadt WG.
@@Hypocritial Nach 10 Jahren von dem Sonderkündigungsrecht gebrauch machen, dann steht er mit den Zinsen auch noch besser da
Meine Eltern sind vor 25 Jahren immigriert, haben ein Haus für 250.000€ auf dem Land gekauft, Blick aufs Feld, wunderschön. Hatten kein Eigenkapital, Medizinische Fachangestellte und Maschinenführer mit 3 Kleinkindern. 25 Jahre später, die Kinder ausgelernt, Industriekauffrau und Bankangestellter können sich auf dem gleichen Land kein Haus mehr leisten, dafür braucht man schon eine halbe Millionen. Das macht so traurig.
Wirklich krank, hier in einer kleinen Gemeinde (6000 Einwohner) 1h entfernt von Stuttgart zahlt man jetzt auch so um die 400.000 für eine mittelgroße Neubauwohnung...Vor 10-15 Jahren hat man für das Geld ein großes Einfamilienhaus mit gehobener Ausstattung bekommen, jetzt ist es schwierig überhaupt noch an ein Grundstück oder Haus zu kommen geschweige denn es zu bezahlen. Erben bleibt da wohl die einzige Möglichkeit haha
Das nennt man Blase!!
Selbst bei mir in der Umgebung ist es normal für ein Haus BJ 1960 mit 150m² 250.000€ zu zahlen und die nächste "große " Stadt ist freudenstadt mit gerade mal rund 25000 Einwohner
@@jeh6677 Leider völlig normal mittlerweile, letzte Jahr Haus BJ 1906 mit Grund für knapp eine viertel Mille im Raum Sulz am Neckar gekauft. Stand heute könnte ich das gewinnbringend einfach so weiterverkaufen... Die Kosten für Wohnraum sind mittlerweile einfach krank.
Geht doch einfach nach Pirmasens.
In meiner kleinen gemeinde die auch eine Stunde von S entfernt ist, verlangen manche für ihre Häuser bereits 600.000. Es ist einfach nur Irre. Die Leute haben den Verstand verloren und sehen nur noch Dollarzeichen.
Ich lebe mit 2 Kinder Familie zur Miete. Ein Haus ist einer dieser Lebensräume, die sich für mich oder meine Kinder niemals erfüllen kann. Der einzig mögliche Traum ist überhaupt ne bezahlbare 4 Zimmer Wohnung zu finden, damit die Kinder ihr eigenes Zimmer bekommen.
Kein Erbe in Sicht?
Willst kein Haus haben.
Eine Wohnung ist vom Haushalt her viel entspannter
@@maxAnonymousname nein, meine Mutter hat harz4 und mein Vater ist als ich geboren wurde untergetaucht. Ich arbeite einfach hart den lieben langen Tag als Alleinverdiener im Niedriglohnsektor in undankbaren Job und meine Frau kümmert sich um meine beiden Kinder (4monate und 3 Jahre alt). da ist nicht Optimismus in meiner Zukunftsplanung.
@@_dIIJAY Ich kann dich gut verstehen. So eine Situation nagt sehr. Allerdings reicht auch eine Wohnung :-) Ich war sogar mit meiner Schwester in einem Zimmer, bis ich ausgezogen bin. Ein eigenes Zimmer, wäre ein Traum gewesen :-). Ich habe selber eine ganze Zeit im Niedriglohnsektor gearbeitet und habe dann einfach gekündigt und mir was anderes gesucht.. Wenn du hart arbeitest, sollte es sich eigentlich auch lohnen. Natürlich können nicht alle gut verdienen, aber trotzdem sollte man versuchen, das beste heraus zu holen. Als Beispiel, habe bei der Post als Zusteller gearbeitet (Nebenbei, die suchen dringend Leute ), danach in der Altenpflege und nun bin ich im Handwerk. Mein Arbeitgeber bietet Kernbohrungen an. Der nimmt pro Bohrung, 399 Euro. Für eine Bohrung brauchen wir im Schnitt 45 Minuten. Ich verdiene zwar jetzt nicht mehr, wie in der Pflege, dafür arbeite ich nur noch von 08.00 bis 12.30 und könnte theoretisch Nachmittags noch was machen. Wiegesagt, wenn man Arbeit, hängt man irgendwie fest, man sollte trotzdem die Augen aufhalten und schauen, ob man was anderes/ besseres findet.
ps. bei der Post gehst du als Single mindestens mit 1700 Euro netto nach Hause. Glaube sogar, die hatten im diesen Jahr eine Erhöhung, es sind jetzt sogar mehr. Hab nicht mal einen Führerschein, hab also nur mit dem Rad zugestellt. Naja in Dörfern, wird es mit dem Auto gemacht, also brauch man dort sicher einen Führerschein. Aber wenn du verheiratet bist, hast du sogar mehr Geld und einen Führerschein, zahlen die dir in der Regel auch.
Mein Vater hat vor 10 Jahren für ein 120k ein marodes Haus ausgegeben. Er hat es renovieren lassen für glaub 50-60k.
Aber tatsächlich ist das Haus jetzt glaub 400-500k wert. Das ist krank. Ich gönne es meinem Vater vom Herzen, aber das kann es nicht angehen.
Warum nicht?
Das kann ich nur bestätigen. Speckgürtel von Hamburg, gekauft 2004 (gebaut späte 90er) für ~250k€, jetzt ist es knapp 700k wert. Total krank.
Für den Preis würde ich lieber ein modernes Haus bauen
@@BashOne16 für den Preis kannst du heute nicht mehr bauen, außer du hast bereits das erschlossene Bauland und machst vieles in Eigenregie.
@@Ink_25 Verkaufen solange es noch geht
Wohneigentum ist keine Altersvorsorge denn jedes Haus muss renoviert werden braucht ein neues Dach Fassadendämmung neue Fenster und Bäder neue Heizung also wird jedes mal eine neue Hypothek aufgenommen ein Fass ohne Boden
EXAKT! Deshalb war unsere Entscheidung eine bescheidene Wohnung zu kaufen..Im hohen Alter will ich kleiner werden und nicht um das Haus kümmern müssen, falls die Gesundheit und die Finanzen mitmachen...Klar es ist schön ein Häuschen zu haben aber ich blieb bei meiner Entscheidung realistisch.. Kenne so einige, die sich aktuell eine Folgefinanzierung nicht leisten können
Mein Opa finanzierte sich als Arbeiter auf dem Bau easy ein Haus.
Ich bin studierter Psychologe und kann davon nur träumen xD
Mein Vater war Kranführer und von dem Gehalt konnten meine Eltern sich ein Grundstück kaufen, ein Haus bauen, Neuwagen fahren, 2 Kinder ernähren und meine Mutter musste auch erst nach dem Euro wieder anfangen zuarbeiten.
#WirHabenPlatz
Macht euch lieber klar, dass in den Gutverdienerjahren Deutschlands aus der dritten und vierten Welt sehr einseitige Güterströme nach Europa flossen. Das Niveau vertrug die Welt eben nicht länger, und mittlerweile wird weltweit sogar der Sand knapp! Argumentiere nicht mit "zuviel Vorschriften", ja?
@@cheychoe4985 Was ist denn was "gescheites" bin Ingenieur und auch ich kann mir kein Haus leisten
@@hansfritz6026 bist ingenieur, checkst aber nicht mal den sarkasmus..
Wir hatten unsere Wohnung in Bremen vor 4 Jahren für 100.000€ gekauft. Da war ich 22 Jahre alt. Jetzt bekommen wir Angebote von weit über 240.000€. Sehr erschreckend aber für uns natürlich die beste Investition gewesen.
Immobilienpreise gehen nicht immer bergauf, siehe 70er/80er - selbst in München. Eine gute Investition ist es, wenn Sie den Preis irgendwann realisieren, ansonsten prangt lediglich für's Ego ein gutes Preisschild auf dem Objekt.
Mit 22 ne Wohnung gekauft ... Respekt !
@@bennoyomo8595 genau, jetzt ist eigentlich ein guter Zeitpunkt zum verkaufen. Wobei es in der Stadt auch weiterhin vermutlich eng bleiben wird mit dem Angebot
wie kann man sich denn bitteschön mit 22 ein haus leisten? woher kommen all die menschen, die offenbar mit einem goldenen löffel im mund geboren wurden?
@@hanswurst9866 Gibt etwas das nennt sich "Arbeit".
Echt Schade, das man sich als normaler Bäcker, Maurer oder Friseur sich den Traum vom Eigenheim nicht erfüllen kann. Das Haus weiter von der Rente abbezahlen, wäre bei der Rente in 40 Jahren auch keine Option.
Das war auch historisch nie anders. Häuser für die Erfolgreichen und Mietwohnungen für die Masse, die Maurer etc. Alles andere ist Sozialismus.
Viele Handwerker hatten früher Wohneigentum.
@@jippiduxx412 Gibt auch noch welche die es sich heute leisten können, der an von der Systemtrocknung der vor kurzen bei uns in Haus war hat sich vor 2 Jahren was gekauft. Gerade die handwerklichen Tätigkeiten auf dem Bau werden momentan gut vergütet, da es einfach zuwenig Handwerker für die Arbeit gibt und man fängt früh an mit dem Geld verdienen.
@@lutzmeissner3128 das stimmt in meiner Umgebung absolut nicht, alle Handwerker hier haben ein großes Einfamilienhaus in den 80er/90er Jahre gekauft und bezahlen können (trotz damalige hoher Zinsen).
Die Häuser sind jetzt alle 400k+ wert, das ist nicht normal.
Damals für 200k MARK gebaut! Natürlich mit Eigenleistung
Maurer können sich Häuser selbst bauen. Die haben das geringste Problem
"als gesellschaft können wir uns sowas nicht mehr leisten" sagt der mann der garantiert in ner einfamilien villa wohnt
Ich komme aus dem Ruhrgebiet, hier siehts genauso schlimm aus, Dortmund, Essen, Bochum usw. alles Städte wo dir vor Jahren Wohnraum hinterher geschmissen wurde.
Genau, und jetzt kannste das vergessen. Da kannst du nicht mal im Infrastrukturfernen Umland ein Haus kaufen, ohne dich bis zum Lebensende zu verschulden.
Vor 2015 wäre ein Hauskauf noch möglich
@@paulexkiller3140 🤣🤣🤣🤣, stimmt aber nicht.
Liegt eben an den ganzen investoren
@@violentscorl697 Warum sollte man sich auch ein Haus kaufen? Wieso haben so viele Leute diese Schnapsidee?
Ich bin raus aus der Scheiße. Ich kann mir keine Familie leisten, deswegen werde ich auch keine gründen. Wo früher noch ein normaler Job gereicht hat, um Frau und Kinder anständig versorgen zu können, reichen jetzt nicht mal mehr 2 gute Gehälter aus. Mit einem Hauskauf auf Pump in Höhe von 750k Euro könnte ich nachts nicht schlafen.
Ich auch nicht. Wenn zu zweit Vollzeit arbeiten mit 5.000 € netto nicht mehr reicht ein Haus zu kaufen läuft was verkehrt.
Abgesehen davon, dass man meiner Meinung nach Kinder nicht als Säugling bereits in der Kita abgeben soll...
Mit dieser Entwicklung muss sich Deutschland nicht über den demographischen Wandel wundern. Bin auch wie du 1993 geboren und bin über jeden verwundert in meinem Alter, der ernsthaft Kinder bekommen möchte. Das ist wirklich kaum noch möglich, ohne sich komplett totzuarbeiten. Aber wem es gefällt. Dann opfere ich das lieber und verlasse lieber das Hamsterrad (oder versuche es zumindest). Was bei der Doku natürlich etwas unter den Tisch fällt, sind natürlich die Scheidungsraten. Rein statistisch gesehen wird sich eines der beiden Paare aus der Doku früher oder später trennen, und dann geht der Ärger erst richtig los.
@Nixon: Das mit dem Hauskauf find ich auch Quatsch, das musst nicht sein. Aber eine Familie kann man trotzdem gründen. Man kann minimalistisch und selbstgenügsam zur Miete leben und trotzdem glücklich sein. Man bekommt ja auch noch jede Menge Elterngeld und Kindergeld dazu. Kinder sind glücklich, wenn sie Zeit mit Eltern verbringen, statt das teuerste Spielzeug zu besitzen. Die Natur ist auch kostenlos und gesund. Spielzeug und Kleidung kriegt man auch oft für die Hälfte bei Ebay Kleinanzeigen. Oft spielen Kinder sogar lieber mit nem Pappkarton (bemalen, ausschneiden, Höhle oder Auto spielen) als mit teuren Sachen. Such dir eine Freundin/Frau die diesen Lebensstil teilt und dann wird das schon klappen. Eine Familie zu gründen ist was Tolles 😊 Viel Glück!!
Da gibt‘s bloß ein Problem: Auch die Mieten kann man sich als Normal-Sterblicher leider kaum noch leisten. Ich wohne in einer kleinen Gemeinde nördlich von München. 1.000 € aufwärts im Monat auf 50 m2 ist normal.
@@MrXD-xw5zk echt? Puh das ist hart, das tut mir leid! Da wünsch ich dir auch dass sich alles für dich zum Guten verbessert! 🌼
Nun sind 3 Jahre vergangen und das Blatt hat sich gewendet, hier in unserer Straße stehen 4 Häuser zum Verkauf und keiner kauft mehr, die Preise sind noch zu teuer aber die Preise werden fallen. Es sind schöne Häuser zwar aus den 70zigern aber tolle Grundstücke und solide gebaut,da kann man was draus machen.
Vielen Dank für diese sehr spannende Reportage.
Ich war in letzter Zeit etwas unzufrieden mit unserem eher kleinen Einfamilienhaus von 2014 und sehe dieses Luxusproblem nun mit anderen Augen.
Moin Dennis, vielen Dank für deine Rückmeldung!
Momentan möchten wir noch kein Eigenheim kaufen, aber ich habe jetzt schon Angst davor..
Es wird besser. Etwas abwarten, der Wahnsinn hat bald ein Ende.
Die Blase wird bald platzen. Die Bauzinsen etc. sind schon am steigen :P
@@Dessecter1 Hey mein Reden, war mein Kommentar noch nicht da? 😀
@@rupertcornelius5276 das hatten wir schon vor 6 Jahren gehofft...
Auf toten Ossi Dörfern bekommste Haus ab 40k 😀
Wenn die Zinsen auch nur minimal nach oben zucken, ist dieser Preiswahnsinn vorbei. Was nie einer für möglich gehalten hat, das die Zinsen steigen könnten, wird immer wahrscheinlicher.Öffentlich wird nicht von einer Immobilienblase gesprochen die Realität sieht aber ganz anders aus.Bin wirklich gespannt was die nächsten Jahre so passiert in Deutschland ;)
Wenn die Zinsen mal nach oben zucken, sollten wir uns nicht fragen was aus den Hypotheken wird, sondern was aus mehreren Ländern in der EU - und somit aus der ganzen EU wird.... Von daher würde ich nicht die Luft anhalten und auf höhere Zinsen hoffen/warten
Da lohnt ein Blick auf die Entwicklung in Japan, die haben nach der Wirtschaftskrise Anfang der 2000er die Zinsen einfach auf 0 belassen. Wird zwar immer von Ökonomen scharf kritisiert, aber tatsächlich geht das Leben da ganz normal weiter, nur halt ohne Zinsen. Und das Land ist auch alles andere als bankrott, die haben einfach deren Wirtschafts- und Finanzplanung einer 0 Zinspolitk angepasst.
Könnte man hier auch ohne Probleme, aber die Angst ist zu groß vor den Horrorgeschichten unserer Wirtschaftslenker und -denker.
Ich weiß nicht, ich zahle 0,8% Zinsen, könnte mir ein derartiges Objekt zur Miete niemals leisten, bin ich 8 Jahren schuldenfrei und mein Zinssatz ist fest.
Fühlt sich nicht verkehrt an.
@@christophscholz2355 Die Skepsis ist auch berechtigt. Japan hat in den letzten Jahrzehnten seine Position als Innovationsmotor verloren, die es in den 80er Jahren eindeutig hatte. Das hat mit Fehlallokationen von Kapital zu tun, der sog. "Zombifizierung". Eben aufgrund des Nullzinses. Der Nullzins ist auch sozial ungerecht, weil er die Vermögenspreise explodieren lässt und somit Vermögensverhältnisse zementiert - vor 20 Jahren war die eigene Lebensleistung die Hauptsache, das Erbe sekundär. Soziale Unterschiede konnte man durch Fleiß also ausgleichen. Das ist heute nicht mehr so.
Das ist es eben. Nimmt man mich Demografie und die Gefahr von politische Regulation hinzu plus den Wandel der Arbeitswelt und des Einkaufsverhaltens, dann kommt es ordentlich dick. Ich hoffe sehr, dass die Anheizer und Treiber dieses Zustandes viel verlieren bei der Lawine.
Warum will man überhaupt ein Haus ? Es ist Standort gebunden , lässt sich nicht an die Personenanzahl anpassen . Man muss mit den Nachbarn klar kommen , muss sich um Grundstück , Garten und so weiter kümmern . Und putzen muss man auch noch alles von oben bis unten . Und dann noch über Jahrzehnte Verschulden . Da darf auch nichts schief gehen ( Scheidung , Krankheiten , Unfälle , tot oder Arbeitsverlust ). Außerdem noch der ganze tote Raum wenn man es so nennt . Kinder ziehen nach nur wenigen Jahren aus zurück bleiben zwei oder nur eine Person . Wir sollten uns darüber klar werden , dass man Lebenszeit gegen Geld tauscht . Also in diesem Sinne kauft nur das was ihr wirklich braucht und euch glücklich macht .
Ne eigene Bude mit Garten in den die Sonne scheint, Sauna im Keller, Whirlpool-badewanne und Kino im Wohnzimmer ist schon geil. Kann man sich in einer Mietwohnung halt nicht sinnvoll einbauen/betreiben. Und im Winter ist man halt in der Bude. Da ist es ein krasser Unterschied in der Lebensqualität, wenn ich ein Haus mit südfenstern oder Wintergarten habe.
Klar in einer Mietwohnung hat man keine Nachbarn?
Es ist leider alles nicht mehr normal! Freunde von mir haben vor 8 Jahren ein Haus an der Lübecker Bucht gebaut. Kosten waren mit allem drum und dran um die 380.000€.
Nun haben sie genau dieses Haus im letzten Jahr für unglaubliche 820.000€ verkauft.
Es geht alles in eine vollkommen falsche Richtung!
Meine alte 60iger Jahre Wohnung am Rande von München 26qm gabs für 700 Euro, zum glück bin ich weg... wenn das wohnen 50% vom neto nimmt ist man arm.
Dann kannst du dir ja ausrechnen wie hoch die Inflation ist.
Krass
Alles richtig gemacht. Wo wohnen die Freunde von Dir jetzt? Weiterhin auf der Ecke?
Aber die werden die 820k ja ziemlich sicher re-investieren müssen, oder? Also dass die gar nicht sooo reich sind jetzt, weil sie ja trotzdem Wohnraum brauchen?
Aber das zeigt den Wahnsinn natürlich ziemlich gut
Vor 2 Jahren haben mich meine Schwiegerleute für verrückt erklärt ein Haus für 250T zu kaufen mit ca. 350qm Wohn- und Kellerfläche. Mittlerweile bin ich sehr froh drüber und finde es krass was überall abgeht. Das Haus zu bekommen war ein Glücksfall, erstmal gab es damals noch ein paar Immobilien bei uns und deswegen haben die meisten gesagt "ist mir zu groß" und haben was anderes gesucht. Heute sieht das ganz anders aus und vermutlich würde es jeder Interessent für das Geld nehmen und noch 200T mind. oben drauflegen anstatt runter zu handeln. Wenn ich überlege in dem Beitrag 600T+ für was durchschnittliches ist einfach krank.
Viel Spaß, 350 qm zu heizen :D
@@TheTechn0music Danke, aber die Kellerfläche heize ich nicht. Ein Teil ist vermietet, von daher nicht so tragisch 😎😁
Ich habe mit meiner Freundin eine 1zimmerwhg für 400k gekauft 😂, wurden auch für bescheuert gehalten 😬😅🥹
oh oh oh mit Freunden ein Haus teilen .... oh oh oh ganz ehrlich ich liebe Meine Freunde oder Famile ... für mich der größte Grund dies niemals zu tun.
Ja stimme dir zu
Wir haben gerade erst vor 10 Tagen den Hausbau abgesagt. Nach 2 Jahren Planung und immer neuen Steinen im Weg haben uns jetzt die geforderten Zinsen einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Aus der Traum.
warte mal paar jahre ab, da werden sich noch chancen ergeben.
@@oracle-nq5hc definitiv, dieser Traum ist geplatzt, aber es tun sich immer wieder neue auf :)
@@erikmaier57 hoffe, ich kann meine etw nächstes jahr noch gut verkaufen. pöan ist dann, mit etwas cash günstig zu leben und weiter zu sparen. zuwanderung kann man natürlich schlecht einschätzen, aber gibt ja genug prognosen die sagen, dass sich 2025 rum evtl gute chancen ergeben.
@@oracle-nq5hc dann gönne ich dir einen guten Preis für deine etw!
Die Zeit läuft weiter und was kommt wissen wir alle nicht.
Gesund und Spaß am leben und meine glückliche Familie.
Einfach unbezahlbar
@@erikmaier57 danke. ja, das ist eh wichtiger als alles andere. in welcher region habt ihr gesucht?
Was ich vermisse bei dieser Doku, der Blick in die Zukunft. Die Leute verschulden sich, Zinsen sind günstig momentan. In 10-20 Jahren sieht das anders aus. Dann werden die Zinsen teurer und die Leute haben quasi nichts abbezahlt.
und die Häuser sind vermutlich viel weniger wert
Die Zinsen sind einfach jetzt schon teurer geworden, so lange hat das nicht gedauert
Ich wohne im Hauptwohnsitz im Einfamilienhaus und wegen des Berufs in nem Block an der Arbeitsstelle. Hier wird das Mehrfamilienhaus propagiert, aber das ist doch scheiße wenn hier im Block nur der allerletzte Pöbel wohnt, an den Eingängen stehen die Leute, trinken, schreien rum, nachts läuft laut musik. Ich kann mir das für den Hauptwohnsitz echt nicht vorstellen
@@Cid2100 ich finde, dass nicht die Obdachlosen das Problem sind. Es sind die verschiedenen Lebensvorstellungen und Menschen in unterschiedlichen Lebensabschnitten, die in einem MFH zusammengewürfelt werden. Mit Anfang 20 zu Anfang eines Studiums ist man da sehr leidensfähig und macht auch selbst des Öfteren Krach. Mit Mitte 40 und Kindern in solch einer Mietsbutze zu leben, unvorstellbar. Das ist das Problem. Die Nachbarn sucht man sich bei Wohnungen leider nicht aus und noch hab ich auch kein MFH gefunden, was so dicke Wände hat, dass man nichts von den Nachbarn mitbekommt.
Kann ich gut verstehen. Nur sind über 90% aller Blöcke nicht so, dass draußen die Assis trinken. Was ich aber bestätigen kann, ist, dass es im Mehrfamilienhaus immer irgendwen gibt, der einem auf die Nerven fällt. Allerdings gibt's das selbst im Neubaugebiet, nur, dass man dort weniger dicht aufeinaner hängt.
Eine Freundin von mir hat vor ein paar Jahren weit außerhalb der Stadt mit viel Eigenleistung gebaut, darüber ist erst sie krank geworden und dann hatte der Sohn einen schweren Unfall und wird noch auf lange Zeit ständige Pflege und Physiotherapie etc. benötigen. Das zweite Gehalt fällt damit erst mal weg aber die Finanzierung war nur mit zwei Gehältern überhaupt möglich... Es wäre interessant mal zu erfahren, wie viele Neu-Hausbesitzer in dieser Schadenfalle landen...
Wenn etwas knapp ist, wollen plötzlich alle es haben. So wie beim Klopapier zu Beginn der Pandemie.
Dies 'plötzlich' zieht sich schon 10 Jahre lang und man sieht hier kein Ende
@@mamaanna Dennoch wird die Wohnfläche pro Einwohner im Schnitt immer größer. 1990 waren es noch 35 qm/Kopf, heute sind es ca. 46.
Hauskauf - teuer ? Dann kauf ich mir eben ne Burg !
Marie? Bist du es? 😂
Haben sie französiche Vorfahren
@@j.t.bumbaday1489 Leider nein , ich kann mir nur eine Burg von Playmobil leisten.
Makler hassen diesen Trick!
Bei mir im Ort kann man ein Schloss kaufen. Kostet nur 2,5 Millionen ohne Kaufnebenkosten
"Sagen Sie es meiner Frau nicht." - und spricht in die Kamera. :D
Eine Stunde bis zur nächsten Autobahn??? Da kann ich ja gleich in eine Mondbasis einziehen.
Meine Frau (25) und ich (31)
haben ein 2 Fam. Haus mit 180m2 gekauft mit schöner Feldrandlage. Mit allen Kosten waren wir auch über 700k.
Aber da wir planmäßig selbst nur 100m2 die nächsten 10 bis 12 Jahre benötigen können wir eine Wohneinheit vermieten. Somit ist es unterm Strich doch erschwinglich.
Wenn die Kids später aus dem Haus sind wird wieder vermietet. Eine Riesterrente brauche ich nicht da die 2. Wohneinheit die Altersversorge ist nachdem die Bude abbezahlt ist.
Fürr uns die beste Lösung.
6:22 wie sie einfach bei ner dose pringles im Fernsehen sagt, dass sie hausfriedensbruch begehen würde 🤣
Wo kein Kläger da kein Richter^^ Aber ich find wir deutschen sollten mit unserem goldenem Regelwerk echt mal wieder etwas runter kommen und etwas mehr Mensch sein. Ich mein man begutachtet mit einer Kaufabsicht ein leer stehendes Haus...... xD Meine Güte... bevor man ne halbe mille liegen lässt sollte so was doch nix abnormales sein.
Aber tatsächlich kann man mit so eineer banalität schon ander menschen systematrisch fertig machen... Traurige Realität.
Sie ist der Hit! Ich mag sie.
Du bist im Fernsehen...pack die verdammten Chips weg!