Unbezahlbar? 7 Irrtümer zu den Auto-Kosten! - Bloch erklärt

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  • Опубликовано: 17 июл 2024
  • 00:00 Intro
    00:48 Neuwagen werden immer teurer
    05:33 Die Gebrauchtwagen werden immerhin nicht teurer
    08:19 Der Sprit wird immer teurer
    10:42 E-Autos sind teurer als Verbrenner
    13:27 Wir Deutschen zahlen vergleichsweise viel fürs Autofahren
    15:08 Die kommenden CO2-Steuern betreffen alle Autos und machen das Fahren kaum teurer
    18:09 Der ÖPNV ist für die meisten Deutschen die günstigere Alternative
    19:58 Fazit
    Sieben interessante Irrtümer zu den wahren Autokosten: Alex Bloch dröselt die Zahlen für euch auf: Wie teuer wird der Sprit, wie viele können den ÖPNV wirklich nutzen. Sind die Autos in den letzten Jahren wirklich teurer geworden. Alle Fakten zum Thema Wird Autofahren unbezahlbar? - jetzt bei Bloch erklärt.
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Комментарии • 1 тыс.

  • @automotorundsport
    @automotorundsport  2 года назад +52

    Hallo zusammen, da ihr das Thema Durchschnittsverdienst so disktutiert, hier die Quelle: de.statista.com/themen/293/durchschnittseinkommen/#dossier-chapter1

    • @maxdahlberg1883
      @maxdahlberg1883 2 года назад +2

      Danke !

    • @mustafaucar1031
      @mustafaucar1031 2 года назад +48

      Hier wird als Berechnungsgrundlage tatsächlich das arithmetische Mittel verwendet, die Reichsten 10% verzerren sehr stark. Der Median wäre hier aussagekräftiger.

    • @dp0456
      @dp0456 2 года назад +1

      @@mustafaucar1031 dachte ich mir auch sofort, als ich den Kommentar gesehen hab. Aber ersten Schnitzer nach gefühlt 500 Folgen kann man ja eventuell verzeihen ^^

    • @Lobesanft
      @Lobesanft 2 года назад +3

      @@mustafaucar1031 Danke, das sehe ich genauso.

    • @andrewt.8442
      @andrewt.8442 2 года назад +5

      @@mustafaucar1031 genauso ist das. Bereinigt wird das Durchschnitteinkommen sicher 🤙bei 1800€ liegen.

  • @erwinschererjunior6072
    @erwinschererjunior6072 2 года назад +176

    Ich bin Bäcker Wohne auf dem Land da fährt um 0.00 Uhr kein Bus selbst wenn eine Haltestelle da währe.
    Wer sowas behauptet wir brauchen keine Individuale Mobilität hat keine Ahnung von der Realität.

    • @gerdthunfisch1838
      @gerdthunfisch1838 2 года назад +17

      Und selbst wenn da eine Haltestelle wäre und ein Bus fahren würde, wäre das weder umweltfreundlicher als ein PKW (20 Tonnen und 400 PS um mitternachts 3 Leute durch die Gegend zu kutschieren macht sicher mehr Dreck als drei 75-PS-Gölfe), es ist eben auch nicht besonders erquickend nachts in der Kälte auf den Bus zu warten, auf den schlechten Sitzen hin und her zu rutschen und an jeder Gießkanne zu halten, was die Fahrzeit verdoppelt. Von den Belästigungen durch die Mitreisenden ganz zu schweigen.

    • @erwinschererjunior6072
      @erwinschererjunior6072 2 года назад +6

      @@gerdthunfisch1838 Da geb ich dir vollkommen recht

    • @alexokrat8171
      @alexokrat8171 2 года назад +7

      @@gerdthunfisch1838 ìch saß letztens im Rufbus. War letztlich ein Großraumtaxi. Letzte Fahrt nach Hause in den Speckgürtel einer Großstadt, eigentlich ne Fahrt von 5 Minuten (eine Station). Verkehrsbetreiber hat aber einfach mal 2 Linien zusammengelegt, stattdessen wurde aus der 5min Fahrt dann eine einstündige Odyssey... :-D

    • @benjaminlange1144
      @benjaminlange1144 2 года назад

      Komplett richtig. Ich manchen Orten wird daher eine Art Taxi erprobt, welche den Nahverkehr in den Zeiten ersetzen kann

    • @jere2702
      @jere2702 2 года назад +4

      Richtig das Themas muss man komplett individuell betrachten. Bin gebürtiger Leipziger und habe da nie ein Auto gebraucht oder vermisst als Single. Rad im Sommer und ansonsten ÖPNV. Aber jetzt wohne ich ein ganzes Stück ausserhalb und habe glücklicherweise ne sehr gute Zuganbindung nach Leipzig rein. Aber alle Wege auf dem Land macht man mit dem Auto weil ÖPNV nie zu den Zeiten wo man es braucht da hin kommt wo man hin will.

  • @badspanzer9937
    @badspanzer9937 2 года назад +86

    Es wird hier vom Durchschnittsbrutto gesprochen. Problem an der Sache ist nur, dass die Mittelschicht mehr und mehr wegbricht und es tendenziell mehr und hohe und niedrige Einkommen als vor 40 Jahren gab. Interessanter wäre daher zum Vergleich das Medianeinkommen.
    Früher als Kind stand am Auto groß der Verkaufspreis. Heute dagegen die Finanzierungsrate.

    • @falco1020301
      @falco1020301 2 месяца назад

      Das mediale Einkommen ist aber auch eher eine Glückssache, welcher Wert genau in der Mitte liegt. Somit meiner Meinung nach nicht wirklich aussagekräftig.

  • @timherzog7642
    @timherzog7642 2 года назад +424

    Ja nur steigt das Durchschnittseinkommen durch das oberste Prozent deutlich, im Vergleich zum "vermeintlichen Durchschnittsverdiener". Realitätsnahe wäre es gewesen sich auf das Medianeinkommen zu beziehen.

    • @timherzog7642
      @timherzog7642 2 года назад +1

      @Peter Müller ah danke

    • @striple6752
      @striple6752 2 года назад +10

      @Peter Müller Brutto ? Mietexplosion in Deutschland zerstört halt den Netto-Lohn 🥲

    • @hooplehead1019
      @hooplehead1019 2 года назад +7

      @Peter Müller Sinnvoller, bsd für den internat. Vergleich, ist das "verfügbare Einkommen" (Def s. Literatur). Deutschland: rund 2000€.

    • @JK-fw3tb
      @JK-fw3tb 2 года назад +2

      @@striple6752 netto ganz sicher nicht haha

    • @dominolehmann8227
      @dominolehmann8227 2 года назад +2

      @@hooplehead1019 höchsrens unter Berücksichtigung der allg. Unterhaltskosten. Manche zahlen nur schon in ihrem Land 1k an eine Krankenkasse für die ganze Familie.

  • @Abcdefghi592
    @Abcdefghi592 2 года назад +353

    Endlich hat AMS es verstanden, Blochs Videos sind Gold wert 😁
    Qualität über Quantität
    Jetzt bekommt er ein neues Intro und das ist gut 👌

    • @automotorundsport
      @automotorundsport  2 года назад +39

      Danke fürs Feedback!

    • @Abcdefghi592
      @Abcdefghi592 2 года назад +7

      @@automotorundsport ich beobachte das so, dass wenn das Video ein "geiles" Auto im Thumbnail beinhaltet das Video sowieso schon mal mehr aufgerufen wird, auch mit anderem Moderator.
      Weit über 100.000 Aufrufe schafft regelmäßig trotzdem "nur" die Bloch erklärt Reihe. Wenzel natürlich nicht zu vergessen der auf meiner persönlichen Nr. 2 liegt.

    • @HenkaFX
      @HenkaFX 2 года назад +6

      @@automotorundsport Dachte ich auch : GEIL endlich hat er sein eigenes Intro :-D Weiter so, es macht immer Spaß eure fundierten und unterhaltsamen Videos zu schauen !

    • @waldundwiesenandi4079
      @waldundwiesenandi4079 2 года назад +1

      ...was ist denn daran Gold wert?

    • @CrazyPlayer-pf2hv
      @CrazyPlayer-pf2hv Год назад

      Welcher Song ist der im Intro? Also altes und neues Intro?

  • @d.v.5491
    @d.v.5491 2 года назад +12

    Ich bin Elektrotechniker und verdiene in Österreich ca. 1800 netto. Wohne aber auf der "Alm". Ohne Fahrzeug unmöglich zur Arbeit zu kommen. Und im Winter zahle ich fast 200€ im Monat für Benzin. Öffentliche Verkehrsmittel gibt's nur Bus, der fährt aber auch kaum. Dafür lebe ich ziemlich billig fürs Wohnen. Ich liebe dieses Landleben, aber ohne Auto - unmöglich. Das letzte mal "Zug" bin ich vor knapp 20 Jahren gefahren, muss ich wieder mal machen :)

  • @MrMasterBSK
    @MrMasterBSK 2 года назад +55

    Warum zahle ich dann für meinen Anhänger KFZ-Steuern?Der hat auch keinen Hubraum und stößt auch kein CO2 aus…🤔

    • @marcelwin4179
      @marcelwin4179 2 года назад +21

      weil wir in Deutschland leben, da ist alles anders 🤢

    • @bosewicht2389
      @bosewicht2389 2 года назад +5

      Jetzt mal ernsthaft, man könnte damit vor Gericht gehen und gewinnen

    • @LarryB1313
      @LarryB1313 2 года назад +13

      Die Kfz-Steuer ist zwar nicht spezifisch Verursacher oder Nutzungsgebunden, aber im Prinzip benutzt auch dein Anhänger öffentliche Infrastruktur (Straße), und verursacht der Öffentlichkeit Verwaltungskosten

    • @SavageSkull131
      @SavageSkull131 2 года назад +1

      Beim E-Auto wird die Steuer (nach der Befreiung) auf das Gewicht des Autos bezogen.

    • @MrMasterBSK
      @MrMasterBSK 2 года назад +2

      @@LarryB1313 das macht mein Fahrrad zum Teil auch.Dennoch keine Steuern.Wollte eigentlich nur einen Denkanstoß geben zum Steuern zahlen bzw. der Unlogischen Tatsache das E-Autos keine zahlen aber ein Anhänger schon.Obwohl der Anhänger ohne ein angetriebenes Fahrzeug kaum auf den Straßen unterwegs wäre das ja dann schon Steuern bezahlt.Absolut GaGa.

  • @Hoffes85
    @Hoffes85 2 года назад +33

    18:02 Endlich mal jemand, der es auf den Punkt bringt. Du sprichst mir aus der Seele, Dankeschön!

  • @rudimann642
    @rudimann642 2 года назад +35

    Sehr interessant!
    Fachlich sehr gut dargestellt und verständlich erklärt.
    Insbesondere das Problem „ÖPNV“ wurde sehr gut beleuchtet. Auch ich wohne im ländlichen Bereich und kenne die Dinge nur allzugut.
    Respekt und Daumen hoch für diesen Beitrag 👍

    • @gerdthunfisch1838
      @gerdthunfisch1838 2 года назад +1

      Ich wohne in einer Metropole und habe guten Zugang zum ÖPNV. Aber ich würde niemals auf das Auto verzichten, da die Aufenthaltsqualität und auch die Reisedauer (Tür zu Tür) beim ÖPNV eine Katastrophe sind.

  • @Niko97LPs
    @Niko97LPs 2 года назад +29

    Zu 1) Das Durchschnittsgehalt berücksichtigt aber auch die maximal Verdiener, welche den Schnitt gefühlt hart verzerren. Weiter sind auch die Lebenshaltungskosten stark gestiegen.

    • @308x57R
      @308x57R 2 года назад +1

      3427 war 2020 das Medianeinkommen, das hat er wohl einfach falsch bezeichnet

  • @Skoell1983
    @Skoell1983 2 года назад +5

    Ich bin in einem Dorf im Harz mit ca. 1000 Einwohnern aufgewachsen. Da kommt von Mo-Fr. zwischen 7 und 20 stündlich ein Bus, Samstags zwischen 9 und 19 Uhr alle 2 Stunden und Sonntags zwischen 11 und 19 Uhr alle 2 Stunden. Das wars. Abends aus der "Stadt" mit den Öffis nach Hause zu kommen ist also schlicht unmöglich; Wenn man vorher in einer echten Stadt war und mit dem Zug zuück muss erst recht. Und es ist in der Tat eine unfassbare Arroganz von Menschen die (wie ich jetzt) in der Stadt wohnen, wo alle die Bahnen rund um die Uhr und zur Hauptzeit alle 5 Minuten fahren) und die dann sagen: "Naja, was wollt ihr eingentlich? Nehmt doch die Öffis.".

  • @Sandra-wu6gr
    @Sandra-wu6gr 2 года назад +20

    Das neue Intro erinnert mich an das Intro von "Es war einmal der Mensch" Die älteren unter uns dürften es noch kennen :D

    • @dbkgravity
      @dbkgravity 2 года назад

      spürst du es in dir.... XD

  • @Egon3k
    @Egon3k 2 года назад +32

    Im Kapitel zum ÖPNV sprichst du mir sowas von aus der Seele - Bloch for Bundeskanzler! 😊

  • @Soordhin
    @Soordhin 2 года назад +28

    Interessant wäre zusätzlich gewesen, wie sich der Automarkt verändert hat. Heute werden ca. 70% aller Neuwagen von Firmen gekauft, also nicht Privatleuten. Davon werden sehr viele als Teil des Gehalts Mitarbeitern zur Verfügung gestellt, gegen 0,25% bis 1% Versteuerung als Geldwerten Vorteil. Zum Teil wird der Wagen natürlich auch für die eigentliche Arbeit benötigt, aber da gab es den Firmenwagen schon immer.
    Wie hat sich dieser Anteil über die Jahre verändert? Denn natürlich kann auch das dazu führen das zum einen teurere Autos gekauft werden (Firmen können die Leasingkosten absetzen), zum anderen aber dadurch natürlich auch die Gebrauchtwagen höherwertig und damit teurer sind.
    Der geringere Anteil an privaten Haltern spiegelt sich auch darin wieder das das durchschnittliche Alter von Neuwagenkäufern, also diejenigen die sich das privat leisten können und wollen, seit 2000 doch deutlich angestiegen ist, von 48 Jahren auf 53. Das heißt das der Anteil der privaten Käufer die ihr Auto nach Beendigung des Berufslebens nunmehr selber kaufen müssen größer geworden ist.

    • @maxdahlberg1883
      @maxdahlberg1883 2 года назад +3

      Völlig richtig ! Wird hier leider als Mythos abgetan.

    • @LarryB1313
      @LarryB1313 2 года назад +6

      Jup. Ich als einfacher Mitarbeiter strebe auch darauf zu irgendwann bei einer nächsten Lohnrunde einen Firmenwagen zu bekommen, und sei es nur für den Arbeitsweg, (wofür Firmenwagen auch immer üblicher werden) Für so wenig Geld bekommt man nur auf diesem Weg richtig viel Auto. Arbeitgeber freuen sich auch zusehens, je mehr Firmenwagen sie abnehmen, desto besser die Rabatte und Autofirmen freuen sich auch, weil die bekommen ihre Neuwagen in regelmäßiger Frequenz vom Hof und können die Produktion besser planen. Alle freuen sich. Wer sein Fahrzeug Privat hält ist dagegen zusehens der Depp...

    • @Hoffes85
      @Hoffes85 2 года назад +1

      Jein... geht in die richtige Richtung, aber richtige Fakten wären besser. ;-) Im ganzen Zulassungsdschungel gibt es viel zu viele Faktoren. Einerseits die korrekte Klassifizierung in den relevanten Flottenmarkt und den Automobilbereich, aber auch Dinge wie tatsächliche Käufer - Halter - Fahrer Verhältnisse.
      Was man auch nicht vergessen darf: Die Firmen nutzen die Situation clever aus. Der Angestellte Max Mustermann empfindet es so, dass ein Wunsch-NW ja achso viel teurer geworden ist. Anstatt im Job eine Gehaltserhöhung auszuhandeln bzw. sich einen Job ohne Dienstwagen (mit privater Nutzung) zu suchen, geht er blind auf den Deal ein. Und die Firmen profitieren, weil sie ein Fahrzeug bei den Leasingraten weniger kostet als die Gehaltserhöhung bzw. das ausgehandelte Gehalt des neuen Angestellten Max Mustermann.
      Das klappt in Deutschland bereits hervorragend, und deutlich besser als in anderen Ländern. Die Automobilhersteller, Fuhrparkdienstleister, Werkstätten (Captives), Unternehmen profitieren, die Angestellten ebenso(scheinbar).

    • @1hz901
      @1hz901 2 года назад

      70% Firmenwagen ist Unfug.

    • @LarryB1313
      @LarryB1313 2 года назад

      @@Hoffes85 wieso scheinbar? Wenn sie mal alle Kosten zusammenläppern ist quasi in 100% (mal abgesehen von dem Fall, wenn sie als Firmenwagenfahrer nur ne alte Krücke kriegen) der Fälle das Auto als Firmenwagenfahrer günstiger, wie wenn sie das exakt gleiche Auto privat halten würden. Elektro oder Plugin-Hybrid mit nur 0,25% bzw. 0,5% Geldwerter Vorteil Zuschlag sind da Aktuell besonders ein No-Brainer

  • @obelexxus2672
    @obelexxus2672 2 года назад +19

    Zum Thema ÖPNV:
    Ich habe von 2020 bis 2021 2 Semester in Ulm studiert und es mangels Elan durch Online-Lehre abgebrochen.
    Zum Start habe ich Überlegungen angestellt, wie ich denn am besten zur Uni komme und was dafür am günstigsten ist. Ich wohne glatt 50,0km Anfahrt von der Uni weg.
    Eine Wohnung war dann die erste Idee. Angebote kamen und waren mit 250-400€ schon nicht wenig für Studierende. Dazu müsste man dann noch Lebensmittel und Semesterticket rechnen, was dann am Ende deutlich über 800€/Monat gewesen wären. Anfahrt von der Wohnungstür bis zur Uni: 40 Minuten.
    Dann habe ich mir überlegt zuhause zu wohnen, aber möglichst mit Semesterticket durchzukommen, was wohl am Günstigsten gewesen wäre, da so im Grunde nur die ~120€ für 6 Monate Semesterticket angefallen wären. Problem dabei: A ich hätte jeden Tag um 5.30 Uhr aufstehen müssen und wäre teilweise erst um 21 Uhr zuhause gewesen, da die ÖPNV-Verbindung so beschissen ist, dass ich für Hin- und Rückweg je etwa 3h gebraucht hätte. B Aufgrund dessen, dass der Weg zur und von der Uni 3h dauert, wäre ich jeden Tag zu spät gekommen und hätte abends teilweise 20 Minuten früher gehen müssen, weil ich sonst gar nicht mehr heimgekommen wäre.
    Dann war die Überlegung, ob ich nicht zum Bahnhof fahren könnte und dann den Rest mit ÖPNV. Das wäre prinzipiell die zweitgünstigste Möglichkeit gewesen, allerdings wären so mit dem alten Auto am Ende rund 400€ im Monat zusammengekommen. Immerhin wäre ich auch nur 1h von und zur Uni unterwegs gewesen.
    Die letzte Variante war die gesamte Fahrt mit dem Auto. Das hätte mich im Endeffekt 450€ gekostet und ich wäre in 35 Minuten (plus Verkehr) an der Uni gewesen. Deswegen habe ich eine sehr lange Liste in Excel angefertigt, in der ich verschiedenste Gebrauchtautos in meinem Preisbereich auf ihre Kosten untersucht habe und sehr schnell kam dabei heraus, dass ein Dieselmotor für mich am meisten Sinn ergibt, da er zwar mehr Kfz-Steuer kostet, aber zum einen häufig in der Versicherung günstiger ist, als das Benzinpendant und zum anderen aufgrund der extrem hohen Laufleistung von rund 20.000 bis 25.000 km im Jahr im Sprit einfach konkurrenzlos ist. Aus Spaß habe ich dann noch ein Elektroauto berechnet und kam zu dem schockierenden Ergebnis, wie wenig im Vergleich mich das kosten würde, wenn ich das Startkapital dafür hätte.
    Im Endeffekt hat aber die gesamte Rechnerei nichts gebracht, denn dann kam die 2. Welle und zusammengenommen war ich stolze 11x an der Uni. Aber so kam ich zu einem neuen Gebrauchten und bin extrem zufrieden damit, auch wenn er für meinen jetzigen Usecase doch etwas übertrieben war/ist.
    Das nächste Auto hängt stark davon ab, was ich wann verdiene. Denn entweder wird es ein sehr günstiges Elektroauto, oder wenn der Verdienst stimmt, möchte ich unbedingt Eigentümer eines Toyota Mirai II sein, obwohl ich mir bewusst bin, dass Wasserstoff nochmal teurer ist, als alle anderen Antriebe. Aber ich möchte versuchen, ob ich das nicht mit einer in Zukunft hoffentlich noch realisierbaren picea-Anlage zu kombinieren, sodass ich sogar nur den Wasserstoff verfahre, den ich selbst aus Solarstrom herstelle, wenn dieser nicht direkt verwendet werden kann. Leider benötige ich für ein solches Vorhaben rund 100.000-150.000€, was aktuell so ein utopischer Wert für mich ist, dass dafür einfach alles passen muss.

    • @alexokrat8171
      @alexokrat8171 2 года назад +1

      Die Rechnerei funktioniert halt aber auch nur, so lange Diesel weiter subventioniert wird. Ich denke das wird nicht ewig so bleiben (zu recht).

    • @obelexxus2672
      @obelexxus2672 2 года назад +1

      @@alexokrat8171 das ist korrekt, aber bis es soweit kommt, werde ich entweder batterieelektrisch oder brennstoffzellelektrisch unterwegs sein.

    • @DimiK
      @DimiK 2 года назад

      Eine Wohnung in einer Studentenstadt für 250 Euro? Wir reden hier wirklich von Wohnungen und nicht von WG-Zimmern? Krass, solche Preise hätte ich gern gesehen als ich studiert habe. Die waren schon damals (vor etwa 5 Jahren) zwischen 350 und 500 Euro. Ich hab mir zu Studienbeginn ein Fahrzeug gekauft, weil ich der Ansicht war, dass es sich wesentlich mehr lohnt als eine Wohnung zu mieten. ÖPNV ist bei mir keine Option gewesen - mag man als Luxusproblem betrachten, aber ich finde es angenehmer 58 km und rund 50 Minuten Fahrt zu investieren (Einweg) als 20 km und 20 Minuten mit dem Fahrzeug und hinterher nochmals eine Stunde mit der Bahn (auch Einweg). Eine Wohnung wäre ähnlich teuer gewesen im direkten Vergleich, vielleicht sogar einen Hauch günstiger in den ersten beiden Semestern. Bei den höheren Semestern bin ich dann nicht mehr 5 Tage die Woche gependelt, sondern 4 oder gar 3, da die Vorlesungszeiten günstiger lagen (ich konnte ein wenig im Wahlpflichtbereich herumschieben inklusive Übungen, sodass ich zwar lange Tage hatte, aber nicht jeden Tag reinfahren musste). Ab dort hat es sich dann schon gelohnt das Fahrzeug zu besitzen. Ist übrigens ein Benziner und kein Diesel - der Kaufpreis für die Diesel war zu dem Zeitpunkt einfach wesentlich höher. So viel hätte ich nicht eingespart und im Nachhinein bin ich sogar glücklicher über einen Benziner, da der Diesel langsam echt teuer wird.
      Natürlich hat es sich ebenfalls angeboten dann auch einen Studentenjob mit dem Fahrzeug anzusteuern - zuerst in den Semesterferien, hinterher sogar während des Semesters. Leider ist bei uns nicht viel mit Zuverdienst und das Näheste waren ca. 8 km Einweg von zu Hause. Mit ÖPNV überhaupt nicht erreichbar, obwohl das eine lächerlich kurze Strecke ist. Zum einen ist dort natürlich ein Übergang von Landkreisen und zum Anderen fährt kein Anschlussbus zum Zeitpunkt, zu dem ich auf Arbeit sein müsste. Ich kann natürlich dann 35 Minuten nur mit ÖPNV verbringen, wovon die meiste Zeit nur warten ist, im Winter in der Kälte. Dazu komme ich dann grob eine halbe Stunde vor Arbeitsbeginn. Nach Hause würde ich gar nicht kommen. Zu diesen Zeiten fährt kein Bus mehr. Solche eher kurzen Strecken lassen sich zwar mit einem Fahrrad überbrücken, aber das dauert genauso lang wie mit ÖPNV und dazu funktioniert das im Winter echt schlecht bei Schnee.
      Auf dem Land ist Fakt, dass das Netz des öffentlichen Personennahverkehrs einfach nicht gut ausgebaut ist. Wie auch? Es fährt ja kaum jemand mit diesen (außer Schüler), weil jeder ein eigenes Fahrzeug besitzt. Und sogar wenn davon ausgegangen wird, dass ÖPNV attraktiver wäre durch eine starke Kosteneffizienz, bleibt das Problem, dass nicht jeder zur gleichen Zeit und in der gleichen Richtung arbeitet. Das so zu koordinieren wäre hochgradig schwierig (besonders bei Schichtarbeit). Letzten Endes lohnt es sich dann sogar bei korrekter Koordination vom zeitlichen Aufwand kaum noch, da so ziemlich jede mögliche Haltestelle angesteuert werden muss, die auf dem Weg liegt. Je weiter weg eine Person lebt, desto eher wird das spürbar. Zudem ist keine Flexibilität gegeben, da auf dem Land, nicht wie in der Stadt, der Personennahverkehr nicht um ungewöhnliche Zeiten fährt. So etwas wie: "Kollege/-in geht es gerade nicht gut, könntest du einspringen?" wären so jedenfalls nicht möglich. Klar kann eine Buslinie um diese Zeit auch fahren, aber nur um eine Person zu befördern? Lohnt sich nicht, da könnte genauso gut einfach ein privates Fahrzeug seinen Dienst leisten.
      Fahrzeuge mögen verzichtbar in Städten sein, aber sicher nicht auf dem Land. Ich bin dafür, dass der Autor, der den Artikel in der SZ verfasst hat, mal ein wenig in meine Gegend kommt ohne Auto und dann in die Kreisstadt fahren soll zum Arbeiten (dorthin ist zumindest die beste Verbindung, bloß nützt das nicht viel, wenn nicht um 6 Uhr morgens das Arbeiten angefangen wird, sonst gibt es keinen Weg zurück ohne knappe 10 km zu Fuß oder mit dem Rad nach der Arbeit zurückzulegen).

    • @obelexxus2672
      @obelexxus2672 2 года назад

      @@DimiK Also die 250€ sind schon als WG-Zimmer gedacht. Wohnung kann sich nur der BWL-Justus leisten.

    • @DimiK
      @DimiK 2 года назад

      @@obelexxus2672 würde ich nicht zwangsweise behaupten - vor meinem Zweitstudium hab ich genügend Bafög und Kindergeld gehabt um 440 mtl. für eine Wohnung auszugeben. Ohne Anspruch oder ohne vollen Anspruch ist das allerdings eine andere Geschichte.

  • @larspapadopoulos
    @larspapadopoulos 2 года назад +2

    Danke für das Video, Alex und Crew. Überhaupt sind Eure Videos rein vom inhaltlich nicht nur einfach gut, sondern das Beste, was das deutschsprachige Netz zu bieten hat. Bitte bleibt wie ihr seid.

  • @loci5327
    @loci5327 2 года назад +12

    Großartiger Beitrag, vorallem die Stelle mit "...und das finde ich auch gut so" hat mich zum schmunzeln gebracht 😁

  • @myrsinisarris7176
    @myrsinisarris7176 2 года назад +58

    Finde es richtig gut, dass mal jemand die Notwendigkeit von Autos anspricht. So viele Leute kommen sonst gar nicht erst zum Supermarkt!

    • @SimonW1974
      @SimonW1974 2 года назад +7

      Oder gar zur Arbeit..

    • @agnostiker7708
      @agnostiker7708 2 года назад +1

      Äh? Der Supermarkt kommt doch zu mir, wenn ich online bestelle 😄. Warum soll ich zum Supermarkt fahren?

    • @Testfcb
      @Testfcb 2 года назад +4

      @@Andi-cw1hn WIe das vor 50 Jahren war?. Da gab es noch kleine Läden, Tante Emma Läden, wo man das Nötigste bekam und da schimpfte auch keiner, wenn da mal nicht die richtigen Chips, keine Smoothies, keine Red Bull oder sonstiger KRAM da war. DAS ist es nämlich, warum viele mobil sein wollen und wegen den paar Dingen, die EIGENTLICH nicht lebensnotwendig sind wie Red Bull, Smoothies, die richtigen Kaugummis, Lollies und sonstiger WOHLSTANDSKRAM ..... Man hat früher selbst in kleinen Läden alles bekommen, ich kenn es aus meiner Jugend Anfang der 90er. Die kleine Bäckerei mit Mini Lebensmittelladen hatte Süßigkeiten, hatte Cola, hatte Chips und man musste nicht mit dem Fahrrad in das nächste größere Städtchen fahren. DAS ist der Unterschied zu damals, vor 30 oder wie bei unseren Eltern, vor 50 Jahren. Heute sind die Läden alle weg in den kleinen Dörfchen. Die kleinen Dorfläden halten sich auf Dauer nicht, WEIL es sich nicht lohnt, wegen 5 Kunden am Tag auf zu lassen. Selber schon alles erlebt. Der kleine Dorfladen hatte zwei Neubesitzer, dann wars erledigt. Warum, weil halt die Masse zu den Discountern fährt. Weil heutzutage jeder ein Auto hat auf dem Land. Weil wir es brauchen. wenn Du auf dem Land wohnst und in der Stadt n Job suchst, ist der zweite Satz, "Sind Sie mobil?" Heute wird gemosert, wenn der Softdrink nicht da oder die Dose Bier. IN dieser Hinsicht sind wir bequem geworden. Schaut doch heute mal die Jugend an. Wenn für zwei Stunden FACEBOOK down ist, wie groß dort die MOTZEREI ist. öööööh meine whats geht nicht durch (whats app) meeennnnno, bin seit ner halben Stunde offline. GEHTJAGARNICHT!!!!!!!!!! Wohlstandsgejammer. Ich bin Jahrgang 75 und wir überlebten auch ohne Facebook, meinen Führerschein machte ich mit 21 und nicht mit 18, warum, tja kein Geld dafür. In meiner Ausbildung bekam ich NULL Bafög, meine Eltern verdienten zu viel. UND?! Ich lebe auch.......heute aber mit Auto, anders gehts nicht, auf dem Land, wie Hr. Bloch schon sagt, für manche ist das Auto weit mehr als nur "Ich fahre gern" Es wird zum Geldverdienen gebraucht.......

    • @eno2035
      @eno2035 2 года назад +2

      Ich denke mir nur, wenn ich mit meinem hund ein Notfall habe, unser Tierarzt ist 15 km weg, soll ich dann erstmal entspannt auf den Bus warten? Der dann ne 3/4 Stunde fährt? Das Auto ist unabdingbar und da wird auch ein besserer ÖPNV nichts bringen. Hier auf dem Land sind die Wege weiter, die so oder so mit dem Auto spontaner und Schneller sind.
      Klar ist das irgendwo auch ein Privileg, welches man sich leisten muss, aber dafür fahre ich einen 25 Jahre alten BMW, weil es Geld nur dafür reicht, dennoch möchte ich auch mal nachts spontan wo hin, wo hier weder Bus noch Bahn verkehrt. Und dann kommen, wie Bloch schon sagte, so arrogante Städter daher, die so eine scheiße behaupten. Aber an den Wochenenden oder Feiertagen dann als Touristen mit ihren dicken SUV's hier aufm Land aufschlagen und die Natur genießen wollen. Das sind die Städter in Deutschland stand 2020er Jahre

    • @updatedotexe
      @updatedotexe Год назад +1

      Was ein Schwachsinn. Sind wir in Amerika oder was? In welcher Welt lebst du

  • @streunerw124
    @streunerw124 2 года назад +19

    Und bei deiner echt guten Analyse hast du eine große Gruppe von Verkehrsteilnehmer vergessen.
    Es soll Menschen geben, die täglich hunderte von Kilometern fahren um all die schönen Dinge zum Kunden ( den Stadtbewohnern, die kein Auto brauchen) zu bringen. Und jetzt rate mal wer das auf lange Sicht bezahlt.

    • @Norbert1819
      @Norbert1819 2 года назад +1

      Sven Stroz, der Kunde.

    • @KoIP85
      @KoIP85 2 года назад

      der Kunde

  • @ingolfby
    @ingolfby 2 года назад +1

    Hervorragend erklärt und bewertet. Herzlichen Dank Alex. Sehr empfehlenswert, wie immer!

  • @danmasterj9822
    @danmasterj9822 2 года назад +11

    Top Intro und wie immer - top Video! :)

  • @sabschmi
    @sabschmi 2 года назад +22

    Interessantes Video, wie immer :) Bei uns in Mainz sind die Öffentlichen viel zu teuer! 3 Euro für eine Einzelfahrt, 87 Euro für eine Monatskarte. Für mein Auto (Renault Twingo) zahle ich im Monat kaum mehr (bin auch kein Vielfahrer) und bin deutlich flexibler. Da gibt es keinen Anreiz auf den ÖPNV umzusteigen...

    • @gerdthunfisch1838
      @gerdthunfisch1838 2 года назад +13

      Nicht mehr als 87 Euro im Monat? Also inklusive Steuer, Versicherung, Wartung, Wertverlust etc.? Da muss ich aber staunen. Ich bin auch kein Vielfahrer (mehr) komme aber auf etwa 1.000 Euro im Monat. Gut, für einen dicken 5er BMW, aber dennoch….Die Anreize nicht ÖPNV zu fahren sind für mich enorme Zeitersparnis, immer ein Sitzplatz, keine anderen „Menschen“ um mich herum, kein Warten, kein Umsteigen, wohltemperiertes Klima, keine seltsamen Gerüchte oder Geräusche und keine Abhängigkeit von Fahrplänen. Und natürlich jede Menge Fahrspaß!

    • @KoIP85
      @KoIP85 2 года назад +2

      87 im Monat alles eingerechnet nie und nimmer. Wahrscheinlich meinst du nur den Sprit. Aber ja, öpnv ist zu teuer. Zwar definitiv günstiger als eigenes Kfz aber einfach zu teuer.

    • @sabschmi
      @sabschmi 2 года назад +4

      Ja, wenn man alle Kosten einberechnet ist es ungefähr das doppelte. Ich hatte nur Sprit und Versicherung drinnen. Dennoch bin ich der Meinung, dass der ÖPNV in den Städten deutlich günstiger werden muss und auch deutlich flexibler. Vom Land mal ganz zu schweigen.

    • @KoIP85
      @KoIP85 2 года назад +1

      @@sabschmi definitiv!!!

    • @rbmtz2006
      @rbmtz2006 2 года назад +4

      Lt. ADAC - Autokostentabelle kostet ein Twingo 425 Euro im Monat. Das ist wirklich kaum mehr als die 87 Euro für die Monatskarte.

  • @iljailja9232
    @iljailja9232 2 года назад +3

    3975 Brutto im Monat als durschnitt nehmen.... da kommen evtl 20% der Arbeitnehmer dahin. Nimmt man die ganzen Manager Gehälter aus der Statistik raus dann wird das ganze realistisch.

  • @michaelnievelstein5952
    @michaelnievelstein5952 2 года назад

    Tolles neues Intro, Hervorragend mit den Kapiteln, tolles Bild (unterschiedliche Farbei je Kapitel). Nur Bloch bleibt gleich... gleich angenehm, sachlich, kompetent und interessant!

  • @wolfgangn.5919
    @wolfgangn.5919 2 года назад +19

    Das war wie immer gut 👍
    Leider wird bei den Energiekosten vergessen, dass sich diese Kosten auch auf alle Einkäufe, Dienstleistungen... übertragen. Sprich die Inflation wird angeheizt. Auch wenn unsere EZB uns etwas anderes vormachen will. Wir zahlen Minuszinsen bei gesparten aber auch für Barreserven von Kranken und Rentenversicherung. Es ist eine Enteignung durch die Hintertür.

  • @supersergeantpaine3288
    @supersergeantpaine3288 2 года назад +3

    Mega gutes Video ! Danke dafür :)

  • @markusdahmann4107
    @markusdahmann4107 2 года назад +8

    Ein Autotester sollte Autos testen und es dabei auch gut sein lassen. Da werden populäre aber unbrauchbare werte einander gegenüber gestellt. BRUTTOgehalt ist sinnlos. Niemand hat Brutto in der Tasche! es geht ausschließlich um das NETTOgehalt abhängig Beschäftigter. Die Steuerprogression bei fortbestehender Sozialagabenpflicht frißt bis zu 2/3 vom Erhöhungsbetrag (solange noch gesetzliche Krankenversicherung greift). Und schon ist die ganze Betrachtung dahin. Eine Verdoppelung der Brutto-Einkommen z.B. von 1985 bis 2010 bedeutet eben nicht doppeltes Netto.
    Damit erledigen sich schon viele Überlegungen zu "wie lange muß man arbeiten für ein Auto", denn man arbeitet mit dafür unbrauchbarem Zahlenmaterial.
    Tatsache ist, daß der Privatkunde inzwischen als meistgekauftes Auto einen Dacia Sandero wählt (!!), danach Skoda Fabia und dann VW Polo. Der Privatkundenanteil beim ach so tollen Golf ist weniger als 30 %. DAS hätte man schildern müssen, nicht "der Gesamtmarkt" ist der Maßstab bei Betrachtung der Einkommen der Privatkunden, sondern ausschließlich DEREN Marktverhalten.
    Da ist so viel volkswirtschaftlich falsch, statistisch inkorrekt und damit unbegründet behauptet, daß es das unwürdigste Video der ansonsten technisch sehr interessanten (wenn auch etwas langatmigen) Schilderungen und Erklärungen ist.

  • @jonaskluge7881
    @jonaskluge7881 2 года назад +1

    Wie immer ein super objektives und informatives Video von Alex und AMS. Interessant ist ja auch, dass die angesprochen (17:24) 3 Cent mehr Pendlerpauschale, wie auch die letzte 5 Cent Erhöhung erst ab den 21ten Kilometer gilt, also so nur wenige Pendler, mit besonders weiten Strecken profitieren. Ein Video alleine zur Pendlerpauschale wäre wirklich mal interessant, da sie ja immer als klimaschädliche Subvention abgestempelt wird, auch wenn dies nicht so einfach ist. Auch bzgl den rechtlichen Aspekte, sprich Nettoprinzip, welches ja Verfassungsrang hat, wäre dieses Thema mal eine Video wert.

  • @markusbernhard2254
    @markusbernhard2254 2 года назад +6

    Der Vergleich der Gebrauchtwagenpreise müsste evtl. hinterfragt werden, da ich davon ausgehe, dass in der Statistik ein Fahrzeug mit Tageszulassung auch ein Gebrauchtwagen ist.

  • @hallowelt9296
    @hallowelt9296 2 года назад +9

    Nur das man den dacia zum grundpreis nirgends kaufen kann mehrfach getested.Wo diese mondgehälter immer herkommen ist mir ein rätsel, hatte ich nie und habe aber nicht schlecht verdient und konnte mir damals ein auto leisten jetzt ist es luxus.

  • @christiandudakiritita7285
    @christiandudakiritita7285 2 года назад +11

    Bei 10:30 meint Herr Bloch, dass der Spritpreis sich deutlich von der Inflation, also unseren Gehältern entfernt. Die Frage ist nur... Wo passen sich unsere Gehälter denn an die Inflation an? Gefühlt kommt die Inflation... Die Preise steigen überall, aber die Gehälter bleiben gleich, oder sehe ich das etwa verkehrt?

    • @MrAstiran
      @MrAstiran 2 года назад

      Wahrscheinlich kommt bald 12 € Mindestlohn. Dann wird es für eine gewisse Zeit bei Etlichen wieder besser aussehen.

    • @katerdriver19786n
      @katerdriver19786n 2 года назад

      @@MrAstiran mit den Minteslohn steigen auch wieder die Preise .

  • @udomann9271
    @udomann9271 2 года назад +1

    Wieder mal ein sehr guter Beitrag, neutral sachlich dargestellt, danke dafür. Das neue Intro gefällt mir gut. Lasst doch mal T-shirts mit der Aufschrift "Das wird gut" drucken.

  • @bankailp9035
    @bankailp9035 2 года назад +5

    Hab mir Anfang der Woche ein Shareauto geholt weil meins aktuell kaputt ist.
    So, ich musste also mit dem ÖPNV fahren um an den Kübel zu gelangen.
    Nicht nur das ich zeitlich gebunden bin ich habe für eine Strecke von 20 km das doppelte an Zeit und Geld gebraucht um in die Stadt zu fahren.
    Obendrein bin ich auch noch zu spät gekommen da mein Zug für ne halbe Stunde stillgelegt wurde wegen Baustelle und Weichenstörung....
    Bus und Bahn sind völlig überteuert, man hat keine Beinfreiheit und wenn du Pech hast sitzt auf dem Sitz n Fahrer der es mit Komfort beim Fahren nicht so hat

  • @cap0815
    @cap0815 2 года назад +5

    Diese Großstadtmentalität von Politik, Medien und anderen Weltverbesserern ist ein immenses Problem, denn mehr als 2/3 der Menschen in Deutschland leben nicht in Großstädten...

    • @hanspeter2210
      @hanspeter2210 2 года назад

      Tja, Landleben muss man sich leisten können. Will dir ja keiner das Auto verbieten, nur teurer machen

  • @markusharder2335
    @markusharder2335 2 года назад +42

    Die unteren 50 % haben die letzten 20 Jahre kaum mehr Lohn erhalten. / Die Abwehr von der individuellen Mobilität und eine Abkehr von der eigenen Unabhängigkeit ist ein Rückschritt und kein Fortschritt. Also Daumen hoch für das Video 👍🏻

    • @Balikon
      @Balikon 2 года назад +3

      Es kommt auf die Verknüpfung an. Individualverkehr bis zur Stadtgrenze und dann weiter mit gut ausgebautem, städtischen ÖPNV. Autos nehmen in der Stadt viel zu viel Raum ein und haben dort - und das sage ich selbst als Autofahrer, der auf dem Land drauf angewiesen ist - nichts verloren.

    • @storchennest4812
      @storchennest4812 2 года назад +1

      @duhastden1991 deswegen Anzahl der Bevölkerung reduzieren, dann habe wir mehr Platz und können pro Einwohner auch mehr Emissionen ausstoßen

  • @jennitr9177
    @jennitr9177 2 года назад

    Ich finds toll, dass in diesem Beitrag nichts verschönert wird. Alle relevanten Fakten wurden für mich beleuchtet . Danke.

  • @bananenkiller8020
    @bananenkiller8020 2 года назад +4

    Bloch erklärt sollte eigentlich eine eigene Sendung im Fernsehen werden!

    • @MrAstiran
      @MrAstiran 2 года назад +1

      Wer schaut denn noch Fernsehen?

  • @Luca-qk9kw
    @Luca-qk9kw 2 года назад +11

    Das Durchschnittsgehalt macht kein Sinn, eher der Median. Außerdem sind viele andere Dinge im Alltag in den letzten Jahrzehnten teils erheblich teurer geworden, bestes Beispiel das Wohnen. Daher am Anfang eine ziemliche Milchmädchen Rechnung. Wenn man früher 1000€ verdient hat und heute 3000€, dann ist die Folgerung nicht, dass man 2000€ mehr fürs Auto hat.

  • @joachimneumayr3250
    @joachimneumayr3250 2 года назад +1

    Top-Video...wie immer exzellent erklärt. Chapeau!

  • @LiliMarleenRankine
    @LiliMarleenRankine 2 года назад

    Bravo! 👏👏👏Super Video! Macht echt Spaß, zuzuhören! Vielen Dank dafür! 🚙💯

  • @paul_109
    @paul_109 2 года назад +31

    Sehr Interessantes Video. Den abschließenden Kommentar zum Thema CO2-Steuer (bzw. zum Thema Individualverkehr) kann ich nur unterschreiben ! Ich wohne auf dem Land und studiere dual bei der Firma Bosch, und da auch so ein Weltunternehmen nunmal nicht in jedem Kaff eine Niederlassung hat fahre ich jeden morgen 50 km zur Arbeit (bzw. 65 km zur Uni). Wenn der Individualverkehr künstlich so teuer gemacht wird und unter der Prämisse Individualverkehr sei ein verzichtbares Luxusgut und ÖPNV ist ausreichend langsam verdrängt werden soll bricht das mir (und Millionen anderen Azubis, Studenten und Arbeitnehmern die nicht in Städten wohnen können/wollen und keinen Goldesel in der Ecke stehen haben) das Genick

    • @abrahamlincoln1623
      @abrahamlincoln1623 2 года назад +1

      Der ÖPNV muss ausgebaut werden, ohne Frage. Aber bei 50 bzw. 65km Pendelstrecke würde ich zumindest definitiv umziehen. Wenn sich die Orte nicht diametral gegenüberstehen sollte es da einen besseren Kompromiss geben. Die dann potentiell mögliche Abschaffung des Autos wird vermutlich einen guten Teil der Miete decken. Das eigentliche Problem sind nicht die Kosten für den MIV oder der fehlende ÖPNV, sondern die Förderung der Pendelei und die fehlende Förderung von Umzügen näher zum Arbeitgeber.

    • @sora.2111
      @sora.2111 2 года назад +3

      @@abrahamlincoln1623 aber ein großteil der Menschen ( mich eingeschlossen) wollen wegen einen längeren Arbeitsweg, nicht gleich umziehen und alles was ihnen lieb und vertraut ist verlassen müssen. Vor allem auf dem Land muss man oft einen längeren Arbeitsweg auf sich nehmen, da es oft in der Nähe einfach nicht genug gut bezahlte Arbeit für jeden gibt!

    • @abrahamlincoln1623
      @abrahamlincoln1623 2 года назад +4

      @@sora.2111 Das ist ja alles schön und gut, aber dann nicht darüber heulen, dass das Geld kostet.
      Ich sehe nicht ein, warum die Gesellschaft fördern sollte, dass einzelne sonstwieweit pendeln.
      Das ist eine private und individuelle Entscheidung und sollte also auch nur das eigene Portmonee belasten. Also Abschaffung der Pendlerpauschale, Einführung einer allgemeinen Maut für die Nutzung öffentlicher Straßen mit PKW zur Erhaltung und zum Ausbau der Infrastruktur, sowie massive Besteuerung der externen Kosten des individuellen Pendelns. Dann ist das für mich fein.
      Die jetzige Situation ist aber so, dass wir die Natur- und das Klima schützen wollen, gleichzeitig aber das Model ins grüne ziehen und pendeln fördern. Das ist absurd. Klima- und umweltschädlicher kann man kaum leben.

    • @paul_109
      @paul_109 2 года назад +8

      @@abrahamlincoln1623 Sowohl Arbeitsplatz alsauch Uni liegen in Städten mit absurd hohen Mieten. Hier auf dem Land wohne ich noch bei meinen Eltern, mehr oder weniger Mietfrei. Dazu kommt dass es, selbst wenn man das Geld hätte, extrem schwer eine schöne Wohnung zu finden die verfügbar ist. Dazu halte ich es für ein sehr gutes und valides Argument zu sagen dass das Leben auf dem Dorf schöner ist als in der Stadt, jeder Mensch hat das Recht auf Lebensqualität und ein angenehmes Privatleben sollte weder Privileg noch Luxus sein.
      Menschen haben das Recht in einem Gebiet zu wohnen in dem sie ein angenehmes Leben führen und zu ihrem Arbeitsplatz zu gelangen ohne dafür über die Hälfte ihres Gehaltes raus zu schmeißen.
      "Zieh doch um" ist immer leicht gesagt, aber wenn ich die 4 Jahre Ausbildung plus Studium in einer lauten, dreckigen, engen und dazu noch völlig überteuerten Stadt leben müsste (dazu kommt ja dass man mit dem Azubi-Gehalt nicht in den besten Vierteln wohnen kann) würde ich mir nach zwei Wochen die Kugel geben.
      "Einfach unziehen" ist also in vielerlei Hinsicht keine Option (selbst wenn man den letzten Punkt, nämlich dass der Mensch ein Recht auf angemessene Lebensqualität hat, ausklammert)

    • @abrahamlincoln1623
      @abrahamlincoln1623 2 года назад +1

      @@paul_109 natürlich ist das ne option, Sie sind sich nur zu schade. Ich habe seit ich ausgezogen bin in 2 Deutschen Großstädten und im Westerwald in insgesamt 5 verschiedenen Wohnungen gewohnt und während des Studiums im Westerwald auch nicht da wohnen können wo ich wollte. Ich habs auch überlebt. Die Wohnung muss sich dem Leben anpassen nicht umgekehrt. Das ist ja die individuelle Entscheidung, die Sie gern treffen können. Aber dann leben Sie auch mit den Folgen, wenn der Homebias so stark ist.
      Bei den Eltern zu wohnen um Kosten zu sparen ist am falschen Ende sparen. Es ist wichtig, als erwachsener eigenständig zu werden, da hilft Abstand zum Elternhaus.

  • @Xavier1701
    @Xavier1701 2 года назад +4

    Wenn man die durchschnittlichen Gehälter betrachtet, wird ein ganz grundsätzlicher Fehler gemacht: Der Durchschnitt ist einfach nicht aussagekräftig. Viel interessanter, weil viel aussagekräftiger, ist der Median der Gehälter, bei welchem Extremwerte ignoriert werden. Nehmen wir mal an, dass wir zehn Menschen nach ihren Gehältern fragen und neun davon mit 1000 € antworten, während der zehnte ein Gehalt von 10.000 € angibt. Der Durchschnitt über diese zehn Menschen würde jetzt eigentlich ganz gut aussehen. Würde man hier jedoch den Median betrachten, wird deutlich, dass der absolute Großteil der Gruppe ein kleines Gehalt bezieht. Und Fakt ist einfach, dass auch unsere deutsche Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten eine gigantische Spaltung in Arm und Reich erfahren hat. Und natürlich ist es auch so, dass von den Bruttogehältern aufgrund der Steuerbelastungen immer weniger übrig bleibt, dass die Möglichkeit der Wertschöpfung zum Beispiel aufgrund des niedrigen Zinsniveaus gerade für die Menschen mit wenigen finanziellen Ressourcen nahezu nicht mehr existent ist, und dass die Lebenshaltungskosten derart angestiegen sind, dass auch von den Nettogehältern nicht mehr oder fast gar nichts viel übrig bleibt. Und man darf nicht vergessen, dass die gestiegenen Lebenshaltungskosten auf der einen Seite auf der anderen Seite, nämlich bei den Aktionären, Immobilieninhabern usw. und so fort als zusätzliches Plus auflaufen.

  • @biboKralle
    @biboKralle 2 года назад

    Cooles neues Intro! :O Hammer Schnitt!

  • @ez45
    @ez45 2 года назад

    Uh! Schönes neues Intro und das Studio ist auch nett. Schönen Gruß an die Produktion, schönes Upgrade!

  • @TheFlyingsteve
    @TheFlyingsteve 2 года назад +4

    Schade, dass ihr tatsächlich den Durchschnittsverdienst als Vergleichswert heranzieht. Allein durch die 10% in Deutschland die am besten verdienen wird das ganze dermaßen nach oben verzerrt, dass dieser Wert nicht nur seit Jahren schon völlig unrealistisch ist, sondern auch einfach eine Klatsche für jeden normal arbeitenden Bundesbürger.

  • @Abcdefghi592
    @Abcdefghi592 2 года назад +14

    16:21 2025 war gemeint oder?
    ADAC gab in einem Video an das bereits ab 01.01.2022 der Dieselpreis um knapp 9 Cent und Benzin um 7 bis 8 Cent pro Liter teurer wird 😣

    • @maxdahlberg1883
      @maxdahlberg1883 2 года назад +2

      Mythos: wird nicht teurerer. Du fährst ja sparsamer. 😁

    • @JohnDoe_333
      @JohnDoe_333 2 года назад +3

      2022 wird der sprit 9 cent teurer im Vergleich zu 2020 wo es noch keine CO2 Steuer gab. 2020-2025 wirds insgesamt ca 17ct steigerung geben.

    • @leumel900
      @leumel900 2 года назад +5

      @@maxdahlberg1883 Sprich, wer sich keinen (sparsamen) Neuwagen leisten kann, muss auch noch für den Unterhalt mehr zahlen? Wenn ich das richtig verstehe, würde das doch die Gesellschaftsschichten auseinander treiben, weil die Differenz zwischen Arm und Reich dadurch unterstützt würde!

    • @offgridwithmarcusroenz
      @offgridwithmarcusroenz 2 года назад +1

      @@leumel900 Diese Entwicklung läuft seit Jahrzehnten schon so. Wenn nicht sogar schon viele 100 Jahre.

  • @D_Abbo
    @D_Abbo 2 года назад

    18:00 Perfekt und treffend formuliert. Danke dafür.

  • @foxx6xx807
    @foxx6xx807 2 года назад

    Super Video. Gefällt mir sehr!

  • @dexterjackjr
    @dexterjackjr 2 года назад +15

    Also zu Punkt 1 sehe ich defenitiv sehr viel Phantasie.. gibt viele Punkte auf die man eingehen kann aber Bruttogehalt als Basis zur Berechnung . Halte ich genauso effektiv wie die Volumensteine zur Kofferraum Berechnung

    • @i.r.gendwer
      @i.r.gendwer 2 года назад

      Man könnte natürlich auch die wöchentliche Arbeitszeit zur Berechnung heranziehen.

  • @tf4673
    @tf4673 2 года назад +20

    Schwierig das mit der Technik des Dacia zu vergleichen.
    Vor 10 Jahren hat man für einen 65 Zoll TV 2000€ bezahlt. Heute kostet sowas die Hälfte.
    Die Technik wie bspw. ABS wird ja durch die Masse und den Standart deutlich günstiger...

    • @philipphermann9454
      @philipphermann9454 2 года назад +2

      Dennoch bekommt man mehr Auto für das gleiche Geld

    • @onkelbenzrustbustersfahrze3036
      @onkelbenzrustbustersfahrze3036 2 года назад +1

      @@philipphermann9454 ISt es wirklich MEHR Auto ? In meiner 96er E-Klasse gabs eigentlich schon alles was man (nicht) braucht, Sitzheizung, Klimaautomatik, ABS, Elektrische Fensterheber vorn und hinten, etc. (da lachen Amis aus den späten 70gern nur drüber). Ich denke also, dass es nicht wirklich MEHR Auto geworden ist, es sieht nur "moderner" aus und ist ungleich teurer.

    • @philipphermann9454
      @philipphermann9454 2 года назад

      @@onkelbenzrustbustersfahrze3036 Wenn man keinen Mercedes fuhr, ja! ABS ist erst seit 2004 verpflichtend. Beim VW T4 zum Beispiel, der ja schon damals ein großes, schweres Auto war, war ABS bis 1996 Sonderausstattung. Über ESP/ESR oder wie man es nennen mag reden wir mal noch gar nicht. Oder eine Klimaanlage, geschweige denn Klimaautomatik. Spiegelheizung, automatische Abblendespiegel, Parksensoren, Rückfahrkamera, hochpräzise gefertigte Motoren um noch das letzte Quäntchen Wirkungsgrad raus zu holen, Direkteinspritzung und Turbo beim Benziner, moderne Abgasnachbehandlung, elektrische Fensterheber, Sitzheizung, verstellbare Lenksäule, höhenverstellbare Sitze, USB- oder 12V-Buchsen an jeder erdenklichen Stelle, ein Entertainmentsystem, das mit dem Bordcomputer verbunden ist und ein Navi enthält...
      Das sind Sachen die sich sehr viele dazukonfigurieren und vieles Davon gehört auch schon zur Serienausstattung

    • @onkelbenzrustbustersfahrze3036
      @onkelbenzrustbustersfahrze3036 2 года назад

      @@philipphermann9454 Eben, Was davon braucht man ? Was rechtfertigt einen derartigen Mehrpreis heute noch ?

    • @philipphermann9454
      @philipphermann9454 2 года назад +4

      @@onkelbenzrustbustersfahrze3036 ESP und ABS zumindest ohne Fahrtraining zu 100%
      Spiegelheizung und Klimaanlage sind auch ziemlich weit oben auf der Liste. Klar es geht ohne, abet auch die beiden können Unfälle verhindern, indem Spiegel nicht vereist und Frontscheiben nicht beschlagen oder Fahrer aufgrund zu großer Hitze halb im Delirium sind. Bei größeren Fahrzeugen (wieder der klassische VW-Bus) ist eine Rückfahrkamera sicher nicht notwendig, macht Rückwärtsfahren aber auch sicherer.
      Und bevor jetzt kommt "ja aber wie oft kommt so was vor": wir schnallen uns auch jedes mal an. Wie oft passiert einem ein Unfall? selten. Würd ich deshalb auf einen Gurt verzichten? Ganz sicher nein!
      A propos Gurt: auch beim Insassenschutz gibt es einige neue Systeme, sei es Gurtspanner, seien es Seiten- und Gurtairbags.

  • @S3NS3MANN86
    @S3NS3MANN86 2 года назад

    Neues Intro, Neues Logo (erinnert an Bosch :P ) und neue Kamera mit mehr als 30 Bildern die Sekunde. Gefällt mir. Jetzt werde ich mir noch den Rest des Videos anschauen ^^'

  • @MoJaMa-ux2vu
    @MoJaMa-ux2vu 2 года назад

    Cooles Intro, gefällt mir 👍🏻👍🏻

  • @Jonbe88
    @Jonbe88 2 года назад +6

    In der schweiz kostet aber auch die monatsbuskarte 900€ und der kaffee 35€

  • @henne5348
    @henne5348 3 месяца назад +3

    Update 2 Jahre später. Es ist noch schlimmer geworden. 2024er Neuwagen haben alle völlig absurde Preise

    • @ralfschade2429
      @ralfschade2429 2 месяца назад

      ...und Gebrauchte kosten ein Heidengeld, günstig geht nirgends mehr

  • @vectivustoxic2847
    @vectivustoxic2847 2 года назад

    Mal wieder ein sehr gutes Video. Jedoch kommt im Dezember dazu, dass ab 2021 auch der Mehrwertsteuersatz wieder auf 19 % Anstieg (Von 16) was den Spritpreis zusätzlich erhöhte.

  • @geralddrums
    @geralddrums 2 года назад

    Sehr schön dargestellt. Mega😀👍👍👍

  • @keepcool1624
    @keepcool1624 2 года назад +4

    Den Verweis darauf, dass man beim E-Auto nur die lokalen CO2-Emissionen ausweisen würde stellt doch keine Privilegierung dar, sondern ist doch nur eine Gleichstellung zum Verbrenner:)...wann hat denn jemand schon einmal den Ausstoß eines Verbrenners um den Faktor erweitert, welche Energie notwendig war, um das Öl zu fördern, zu pumpen, über das Meer zu transportieren, durch die Pipeline zu pumpen, zu raffinieren, als Benzin mit dem LKW zur Tankstelle zu transportieren;)??? Würde man hier so agieren, wie es Petrolheads mit dem E-Auto tun, dann wäre der "CO2-Rucksack" eines E-Autos wesentlich schneller abgebaut;).
    Thema ÖPNV: Die Medien vergessen oft, dass der ÖPNV eigentlich noch nie Wettbewerbsfähig war, und es auch nicht sein wird; würde man nämlich die wirklichen Kosten ohne staatliche Subventionen auf die Fahrkarten umschlagen, wären in Bayern die Tickets auf einmal fast dreimal so teuer wie jetzt.
    Thema Neuwagen: Ich gebe euch hier absolut Recht; wenn es auch Stammtischparolen anders behaupten, aber man bekommt heute bei Weitem mehr Auto für das gleiche Geld wie noch vor 20, 30 Jahren. Ich sage nur soviel: Wenn ich die Wahl hätte, auf der Autobahn in eine Massenkarambolage verwickelt zu werden in einem VW Polo aus den 90ern oder einem Polo von heute...meine Wahl wäre ganz klar:)
    Freundliche Grüße

  • @jerrydenton007
    @jerrydenton007 2 года назад +5

    Wo kommen die hohen Spritpreise aktuell wirklich her? Kurz vor dem letzten Jahreswechsel hat der Liter Super in der Gegend um Berlin rund 1.30 € gekostet.
    Im Januar sind die 7 Cent CO2 Steuer dazugekommen. Der Ölpreis lag 2021 bisher im Schnitt bei knapp 69 $. Preislich liegen wir aber mittlerweise deutlich über den Spritpreisen von 2012, als der Ölpreis bei knapp 110 $ lag. Der Kurs Euro-Dollar war damals zwar noch etwas besser, aber nicht so stark, als dass es jetzt diese Preisexplosion erklären könnte. Man stelle sich vor, wir hätten jetzt hier einen Ölpreis von 100 $ und mehr wie damals. Dann würde Diesel wohl bei 1,90+ € liegen und E5 bei 2,10+ €.

    • @VolkerPetry
      @VolkerPetry 2 года назад

      Die Wirtschaft brummt bzw, brummt so, das sie gar nicht mehr hinterher kommt, die Transportwege werden gleichzeitig immer länger, das heißt es wir immer mehr Energie gebraucht und der Preis ergibt sich durch Angebot und Nachfrage und natürlich den Steuern und ähnlichen Abgeben im Fall von Energie.

    • @jerrydenton007
      @jerrydenton007 2 года назад

      @@VolkerPetry Nur vergleicht man das mal mit dem direkten Ausland, sind dort die Preise steuerbereinigt bei weitem nicht so stark gestiegen. Teile von Ostdeutschland und Westpolen bekommen ihren Sprit größtenteils aus der gleichen Raffinerie.

  • @karlmueller144
    @karlmueller144 2 года назад +1

    ich habe mir 1990 einen Lada Samara 1500, 5-türig, 1.500 ccm und 75PS U-Kat, mit Radio, Glashebedach, Anhängerkupplung, Leichtmetallräder für damals 14.500,00 DM gekauft und 2017 dnn einen Dacia Logan MCV mit Autogas und dem 999 ccm Turbo-Motörchen mit 90 PS, Klima, elektrische Fensterheber, Radio, Lederlenkrad, also die drittbeste Austattung, ebenfalls mit Anhängerkupplung, für runde 14.500,00 Teuronen gekauft. Plus ABS und einigen anderen Kleinigkeiten.
    Das ist, da seit 1991 ca. 240% Inflation angefallen sind und die Umrubelung DM in Euro eine verdeckte Inflationsvertuschung von runden 100% darstellte, ungefähr noch genau so viel Geld wie in 1991 für den Lada, was ich in 2017 für nun den ehrlicherweise auch besser besser ausgestatteten Dacia Logan MVC hingeblättert habe.

  • @phillipschrader7027
    @phillipschrader7027 2 года назад

    Sehr gutes Video! Danke für die klaren Worte! 👍

  • @yasarunaler7416
    @yasarunaler7416 2 года назад +3

    Klasse Bericht, aber eine Frage zur KFZ Steuer. Sollten Elektrofahrzeuge nicht doch mit einem Grundsteuersatz besteuert werden? Sie benutzen ja schließlich auch die Straßen und alles was dazu gehört, was dann auch wieder kosten für Instandhaltung mit bringt. Nur mal so zum nachdenken.

    • @wermagst
      @wermagst 2 года назад +1

      Werden sie zukünftig ja. Die KfZ-Steuerbefreiung gilt nur 10 Jahre ab Erstzulassung und aktuell maximal bis 2030. D.h. für dieses Jahr zugelassene Autos nur noch 9 Jahre usw.

    • @yasarunaler7416
      @yasarunaler7416 2 года назад

      @@wermagst danke, ist aber was spät

    • @wermagst
      @wermagst 2 года назад +1

      @@yasarunaler7416 Wir sind aktuell bei unter 1% Anteil Elektroautos am Gesamtbestand. Da ist eine Förderung durchaus noch angebracht und der Steuerausfall ist sehr überschaubar.

    • @yasarunaler7416
      @yasarunaler7416 2 года назад

      @@wermagst das stimmt allerdings

  • @zockerundco7064
    @zockerundco7064 2 года назад +3

    Ich habe seit 2019 keinen Cent mehr für Kraftstoff ausgegeben. Lade immer kostenlos meinen e-Golf

    • @christiannagel2133
      @christiannagel2133 2 года назад

      Wenn man die höheren Anschaffungskosten gegen rechnet, ist die Einsparung trotzdem dahin

    • @zockerundco7064
      @zockerundco7064 2 года назад

      @@christiannagel2133 das stimmt garnicht! 19.000€ nach Förderung für einen voll ausgestatteten 10 Monaten alten e-Golf mit 3.000km runter. Ein Verbrenner wäre da nicht günstiger.

  • @olistaub1480
    @olistaub1480 2 года назад +1

    Du hast deine Perspektive mit deinen unterlagen schön erklärt.
    nur 1. ein auto für die arbeit sollte von dem der will das ich zu ihm arbeiten komme (arbeitgeber) bezahlt sein.
    2. diesel, benzin und elektro kann nicht die komplette auswahl für konsumenten an möglichen autoantrieben sein.
    3. ein auto war seit beginn luxus und ist bis heute luxus. nur wird uns kein luxus verkauft sondern plastik auf vier rädern, egal welche werbung vorne drauf ist.
    4. durch den konsum in form von kauf, findet ein symbolisches "kompliment, gut gemacht" statt gegenüber dem produzent. inkl löhne die er bezahlt, bedingungen die er erstellt und der vortschritt der nicht geliefert wird.
    5. dein durchschnitt für die schweiz mit 1000.- euro kann hier niemand bezahlen, ausser es wird bei der wohnung, beim essen oder beim "leben" gespaart. ausser er verdient mehr als 10000.- euro pro monat. selbst 500.- euro pro monat sind viel geld. realistisch sind 250 euro pro monat, alles andere ist abzocke, sorry, bei rot warten alle, bei hunger kannst du die sitze nicht essen.
    als werbevideo sehr unterhaltsam, leider fernab von der wirklichkeit, sorry.

  • @jensuwe_ger7761
    @jensuwe_ger7761 2 года назад

    Hervorragend erklärt und bewertet.

  • @kurtfrank2711
    @kurtfrank2711 2 года назад +12

    Hallo Denke der Duchschnitsverdienst leigt eher bei 1400 bis 1700. Wenn heute einer 1800 verdient ist er schon sehr gut dabei.

    • @maximiliangutmann
      @maximiliangutmann 10 месяцев назад

      Also das durchschnittliche Nettoeinkommen beträgt in Deutschland 2245 €. So etwas kann man googeln!

  • @cnxexpat1862
    @cnxexpat1862 2 года назад +8

    Wie immer sehr gut auf den Punkt gebracht.
    Zu den Autopreisen: lustig immer wieder zu hören wenn die Leute sagen, dass früher der Golf oder der 3er BMW ja viiiiiieeeeel billiger war. Das stimmt wohl, die Modelle waren aber auch, neben der schlechteren Ausstattung, auch viel kleiner Der Golf 1 wäre jetzt ein Polo, der jetzige 3er damals ein 5er.

    • @LarryB1313
      @LarryB1313 2 года назад

      Relativ sind Autos sogar eher billiger geworden. --->
      Durchschnittsgehalt Brutto 1974: ca. 12.000 DM - Einstiegspreis Golf 1 1974: 8990 DM = 75% von Jahresbrutto.
      Durchschnittsgehalt Brutto 2017: ca. 36.000€ - Einstiegspreis Golf 7 2017: 19000€ = 53% vom Jahresbrutto.

    • @hendrikwirtz8418
      @hendrikwirtz8418 2 года назад

      Der Golf 1 war 3.82Meter lang und 1.63m breit.
      Der Golf 1 hatte die Abmessungen des VW Fox.
      Der Innenraum des Golf 1 entspricht von dem Raumangebot in etwa dem des aktuellen VW Up.

    • @hikingjoe4752
      @hikingjoe4752 2 года назад +2

      Naja es ist ja wohl klar dass sich die Autos weiterentwickeln. Genauso entwickeln sich die Herstellungsverfahren der Hersteller. Moderne und komplexe Dinge können besser, schneller und vor allem (dadurch) günstiger gefertigt werden.
      Würde man nach deiner Rechnung gehen müsste man ja zurück schauen, nehmen wir mal 1915, da konnte sich kaum einer ein Auto leisten und wenn waren Felgen aus Holz und der Rest eher einer Kutsche ähnelnd.
      Dagegen ist ein moderner VW Golf (wer hätts gedacht nach +100 Jahren) ja weit vorraus. Nach deinem Empfinden müsste der dann ja aber noch teurer sein als es damals ein Auto war. Kompletter Quatsch natürlich, heute ist so ein Golf ein Auto für jedermann obwohl technisch viel weiter vorraus als so ein Auto aus 1915 was sich damals fast niemand leisten konnte. Woran könnte das nur liegen? Logisch: Technischer Fortschritt. Und über die Zeit werden Verfahren entwickelt und die werden auch immer besser und für die Hersteller günstiger so dass die es wieder in die neue Generation an Autos einbauen können.

    • @cnxexpat1862
      @cnxexpat1862 2 года назад

      @@hendrikwirtz8418 Dann sogar noch ein oder zwei Stufen unter dem Polo.

    • @marcokrueger3399
      @marcokrueger3399 2 года назад

      @@hikingjoe4752 Warum sollte es nach seiner Argumentation teurer hätte werden müssen? Hab einen ähnlichen Kommentar hier schon gelesen, Stichwort ein Computer müsste heute 1 Million kosten. Das hat doch niemand behauptet? Warum kostet denn ein heute deutlich größeres Auto mit deutlich gestiegener Sicherheit weniger als ein Auto damals?
      Stichwort billiger, wie Just A L4br4 schon schön beschrieben hat, billiger war da nichts. Nur die Zahl war kleiner. Umgekehrt könnte man deinen Kommentar dann so lesen, dass die Autos eigentlich teurer geworden sind, weil sie nicht so viel billiger sind, wie der Autor erwartet.
      Gerade deshalb ist das doch eine so mühselige Diskussion. Zum einen, weil sehr viele Faktoren Einfluss auf die Preise nehmen: Stückzahl ist deutlich gestiegen (Skaleneffekt), technischer Fortschritt erleichtert und vergünstigt so die Fertigung, gleichzeitig steigt aber auch der Anspruch an ein Fahrzeug und der Wert des Geldes sinkt. Es gibt also keine Konstante in diesem gesamten Wandel, an der man etwas festmachen kann. Gleichzeitig meint aber eben auch jeder, etwas dazu sagen zu können und ignoriert, dass die eigene Erinnerung einen sehr täuschen kann.
      Da wünsch ich mir doch die Zeiten zurück, als ein Aston Martin noch £2500 gekostet hat. Das war auch so 1920 circa :)

  • @aigallon
    @aigallon 2 года назад

    Top Video, wie immer !

  • @izidorlorencak1295
    @izidorlorencak1295 2 года назад

    Lieber Herr Bloch,
    wieder einmal ein wunderbarer Beitrag! :-)
    Gerade unter 7. stimme ich Ihnen voll zu. Ein Beispiel aus meiner Arbeitswelt:
    Tägliche Fahrstrecke = 20km
    Auto: 0:19h, 1460€/Jahr (bei Mit dem ÖPNV fahren ist sowas von keine Alternative! (Und das Fahrrad geht auch nicht immer.)

  • @MacintoshMen
    @MacintoshMen 2 года назад +4

    Gutes Video! Bezüglich Kosten, falls es jemanden interessiert: 653€ im Jahr an Steuern kostet mich mein 150 PS Diesel in Österreich. Und wäre er nach Okt 2020 angemeldet wären es sogar 1411€ (!!) wegen einer Neuberechnung der Steuer der auch den CO2 Ausstoß inkludiert. Von dem her ist es in Deutschland schon recht günstig mit dem Auto zu fahren. Bei uns übrigens die selbe Diskussion, dass man das Auto ruhig noch teurer machen sollte. Als Landbewohner fühlt man sich da manchmal schon ein wenig veräppelt, aber was solls. Zumindest ist der Sprit bei uns billig ;)

    • @hanspeter2210
      @hanspeter2210 2 года назад

      Hoffentlich wird eure kfz Steuer noch deutlich erhöht und der Sprit im Gegenzug deutlich billiger. Das freut den Tanktouristen ;)

    • @lukasb9697
      @lukasb9697 2 года назад

      Der Sprit ist billiger als in Deutschland, aber immmer noch teuer. Ist das ein VW Bus oder so, dass der Utnerschied so extrem ist? Und vergiss nicht die Nova zu erwähnen

    • @MacintoshMen
      @MacintoshMen 2 года назад

      @@lukasb9697 Ja genau, die Nova kommt auch noch dazu bei einem Neuwagenkauf. Mein Auto ist ein Toyota Hilux Pickup.

    • @lukasb9697
      @lukasb9697 2 года назад

      @@MacintoshMen hm stimmt, die sind ja auch extrem teuer geworden, man könnte als Österreicher durchdrehen, vor allem weil man auf Grund der Geographie leicht mit Nachbarländern vergleichen kann. Meine Freunde in De, CZ und SK sind immer entsetzt, wenn ich ihnen erzähle, was mein 209PS Benziner kostet.

    • @MacintoshMen
      @MacintoshMen 2 года назад +1

      @@lukasb9697 Oh ja, aber hauptsache die Tesla Fahrer mit ihren teuren 500PS Karren zahlen 0€ Steuern. Klar, man muss Anreize schaffen aber irgendwo sollte schon ne Obergrenze sein.

  • @stefanmeier1697
    @stefanmeier1697 2 года назад +4

    ein Alex Bloch verdient vllt 23% mehr und hat deswegen kein problem mit den preisen

  • @kultursender6507
    @kultursender6507 2 года назад

    Sehr gut erklärt und sehr gute Statements eingebracht!

  • @MMRahn
    @MMRahn 2 года назад

    Tolles Video wieder :>

  • @gondolom001
    @gondolom001 2 года назад +5

    Das neue Intro ist sehr gelungen. Sehr interessantes Video. Aber schade, dass Alex nicht in der Classic Remise ist. Den Studiohintergrund finde ich nicht so gut.

    • @christiannagel2133
      @christiannagel2133 2 года назад

      Also ich finde den neuen Hintergrund deutlich angenehmer und ruhiger als die Classic Remise, zumal wie die jetzt auch echt oft genug gesehen haben.

  • @bold358
    @bold358 2 года назад +41

    Wenn das Autofahren günstiger wird, kaufen sich die Leute dickere Autos. Wenn das Autofahren wieder teurer wird, jammern die gleichen Leute, dass es zu teuer ist.

  • @lr2648
    @lr2648 2 года назад +1

    Top dargestellt! Ich habe mal für mich den Test gemacht: Wohnort ca. 50km von Frankfurt, I’m ländlichen Raum. Anbindung an Regionalbahn gegeben. Schicht Dienst am Flughafen. Mit dem Auto ca.40/45min. Durch die Schichtdienstzeiten immer gegen die Haupt Verkehrsströme. Mit dem ÖPNV rund 2 Stunden pro Wegstrecke. Bei Spät-/Nachtdienst hätte es noch länger gedauert, bzw. manchmal (WE) hätte es gar nicht funktioniert. Von de Kosten mal ganz abgesehen, da ich ja auch auf dem Dorf das Auto nicht abschaffen könnte. Es ist bei dem einmaligen Versuch geblieben. Und was machen dann Menschen, die an ihrem Wohnort keinen Bahnhof haben?

  • @noahloewe
    @noahloewe 2 года назад

    Glückwunsch zu 400k Abonnenten!!

  • @froesche5
    @froesche5 2 года назад +5

    Diesel wird allerdings auch massiv (indirekt) subventioniert, ansonsten müsste es an der Tankstelle ungefähr das Gleiche wie Benzin kosten. Das nur der Vollständigkeit halber. 😉

    • @Fischbroetchen1
      @Fischbroetchen1 2 года назад

      Fsgür ist die Kfz Steuer höher.

    • @alexokrat8171
      @alexokrat8171 2 года назад

      @@Fischbroetchen1 naja da brauchts jetzt nicht wirklich viele Fahrten um die Differenz reinzuholen

  • @uweklein2438
    @uweklein2438 2 года назад +22

    Sehr gut erklärt - und die zusammenfassenden letzten Sätze sprechen mir aus der Seele. Ich benötige für die tägliche Arbeit das Auto (ca. 100 km), wäre mit den Öffis die doppelte Zeit unterwegs. Dabei noch jeweils 2 km Laufen, da keine Busverbindung im Ort. Zum Glück fahre ich gern Auto und kann es mir noch leisten :) - Auf jeden Fall ein Video zum Nachdenken, top gemacht.

    • @avigator
      @avigator 2 года назад

      Sie wohnen 100 km von ihrer Arbeitsstätte entfernt?

    • @uweklein2438
      @uweklein2438 2 года назад

      @@avigator hin und zurück

    • @martinw791
      @martinw791 2 года назад

      Haben Sie Mal über einen Umzug nach gedacht?

    • @uweklein2438
      @uweklein2438 2 года назад

      @@martinw791 nicht wegen Nutzung des ÖPNV

    • @martinw791
      @martinw791 2 года назад +1

      @@uweklein2438 ne allgemein. Wenn ich mir vorstelle was da an Freizeit alleine für den Weg drauf geht... 😕

  • @stevenXemobunnyX943
    @stevenXemobunnyX943 2 года назад

    Schade dass man nur einen Daumen hoch geben kann. Top Video weiter so. Vor allem das Ende hat mir gefallen 😊

  • @leiferikkuhn7013
    @leiferikkuhn7013 2 года назад

    Was für ein wildes neues Intro!!!

  • @the1991Bolt
    @the1991Bolt 2 года назад +7

    Im akademischen Bereich sind die Löhne durchaus auch deutlich angestiegen.
    Im Großraum Stuttgart verdient ein frisch fertig studierter Ingenieur als Sachbearbeiter nirgends unter 60k p.a.
    Nach spätestens 5 Jahren ist man ohne Personalverantwortung schon oft bei 100k€.
    Arbeitet man im Betrieb mit IG Metall Tarifvertrag wird die Inflation sowieso jedes Jahr ausgeglichen.
    Ich fürchte aber, dass das regional ziemlich unterschiedlich ausfallen kann.

    • @zwieback1988
      @zwieback1988 2 года назад +3

      Sorry aber Quatsch. Das gilt für die großen IGM Betriebe bei 40h. Die Mehrheit der Ingenieure steigen nicht so hoch und verdienen auch nach 10 Jahren nicht sechsstellig.
      Die Mehrheit arbeitet nicht bei Daimler, Porsche oder Bosch sondern bei Hans Mayer und Söhne…

    • @the1991Bolt
      @the1991Bolt 2 года назад

      @@zwieback1988 Ich spreche aus eigener Erfahrung. Habe vor über zwei Jahren meinen Abschluss gemacht und bin als Werksvertrags-Ingenieur bei einem total unbekannten Dienstleister untergekommen. Durch den Werksvertrag hat man weder Anspruch auf Equal-Pay noch Übernahmefristen. Behandelt wurde ich wie ein ANÜ, was rechtlich eigentlich überhaupt nicht korrekt war. Und trotz dieser Geschichte hab ich damals mit 13tem Gehalt über 60k verdient.

  • @derkretschesven
    @derkretschesven 2 года назад +3

    scheinbar wurde mein Kommentar gelöscht, warum auch immer. Hier nochmal: Bezüglich der Benzinpreise gebe ich folgendes zu bedenken. 2021 kostete der Barrel Rohöl im Durchschnitt 68.2USD. Trotzdem sind die Benzinpreise auf einem Hochstand. 2012, als wir schonmal ähnlich hohe Benzinpreise hatten kostete Rohöl aber über 100USD/Barrel. Heißt: es gibt hier entweder etwas, was den Benzinpreis hochtreibt (CO2-Abgabe) oder aber er wird künstlich hochgehalten (oder beides). Als Vergleich dann auch 2018. 2018 kostete Öl genauso viel wie heute, der Preis für Benzin war aber sehr viel geringer. (Quellen: Statista) - E-Autos sehe ich im übrigen auch nicht als die Lösung an. Strompreise kennen auch nur eine Richtung. Mittlerweile sind wir ja bei diesen auch Weltmeister (Quelle: Tagesschau).

  • @Idefix1302
    @Idefix1302 2 года назад

    Mal wieder ein gutes Video- auch für den Nicht- Fachmann gut erklärt.
    Sehr reife und objektive Sichtweise!

  • @markuswagner8144
    @markuswagner8144 2 года назад

    Andreas du redest mir aus der Seele. Ich wohne in einen Dorf wo 3x am Tag ein Bus fährt.

  • @cyruscrain934
    @cyruscrain934 2 года назад +3

    Haha. Ich lebe in München und habe eine angeblich gute ÖPNV Anbindung. Ich habe 15km in die Arbeit. Mit dem Auto brauche ich einfach 15 bis 20 Min um 6 Uhr morgens und 30min Nachmittags. Mit dem ÖPNV immer über 60!!! Minuten einfach, da ich 4x umsteigen muss und kein Anschluss passt. Also habe ich durch das Auto mehr als eine Stunde mehr Freizeit am Tag und aufs Monat ca. 22 Stunden. Und das ist nur das arbeiten ohne andere nötige Tätigkeiten wie ein Großeinkauf 1x die Woche.
    Wenn man keine Hobbys und kein Privatleben hat bzw. dieses nur noch aus Social Media surfen besteht, kann man das auch in S-, U-Bahn Bus und Zug machen. Denke vielen Leuten wird das erst bewusst, wenn sie mal nen eigenen Haushalt füren und öffentlich 2 Std+ am Tag Lebenszeit verballern.

    • @gerdthunfisch1838
      @gerdthunfisch1838 2 года назад +1

      Die Zeitersparnis ist das eine. Das andere ist, dass ich es unerträglich finde mit der S-Bahn etc. zu fahren. Wenn man überhaupt einen Sitzplatz bekommt, sitzt man auf unbequemen, hygienisch zweifelhaften Gestühl, muss die Ausdünstungen seiner „Mitmenschen“ inhalieren und deren Geräuschkulisse (wenn nicht sogar schlimmeres) ertragen. Man muss entweder frieren oder schwitzen, wenn man nicht gerade nass wird und wenn man die Bahn verpasst oder mal wieder irgendeine Störung vorliegt, heißt es warten, warten, warten. Nein, da zahle ich lieber das zehnfache und genieße mein wohlklimatisiertes Automobil.

    • @cyruscrain934
      @cyruscrain934 2 года назад +1

      @@gerdthunfisch1838 Danke für die zutreffende Ergänzung. Sehe ich zu 100% genauso.

    • @Fischbroetchen1
      @Fischbroetchen1 2 года назад

      Nims Rad.

  • @danmasterj9822
    @danmasterj9822 2 года назад +10

    Also ich weiß noch, dass ich 2011 oder 2012 für teilweise 1,74€ getankt habe (Normales Super). Daher finde ich die Preise jetzt auch nicht sooooo krass. Die Gewissheit, dass sie aber nicht mehr runter gehen, nervt tierisch.

    • @bernd7780
      @bernd7780 2 года назад

      Abzapfen und Problem gelöst

    • @LarryB1313
      @LarryB1313 2 года назад

      Naja, ein bischen setzen werden sie sich schon irgendwann wieder. Der Anstieg in diesem Jahr hat maßgeblich mit dem Anstieg der Energiepreise zu tun.

    • @maxdahlberg1883
      @maxdahlberg1883 2 года назад +1

      @@LarryB1313 NEIN. Der Ölpreis pro Barrel ist sogar gesunken.

    • @LarryB1313
      @LarryB1313 2 года назад +3

      @@maxdahlberg1883 Öhm Nein, der Ölpreis ist seit Anfang des Jahres um 50% gestiegen.

    • @kemaltosun5437
      @kemaltosun5437 2 года назад +1

      @@maxdahlberg1883 ja genau um 3 dollar wenn man mit letzter Woche vergleicht, vergleicht man es mit letztem Jahr sind es 50-60% gestiegen. Und im Jahr 2011/2012 waren es im Vergleich 128 USD nochma 80% mehr als jetzt

  • @rheinmoses29
    @rheinmoses29 4 месяца назад +1

    Man kann nicht einfach von Bruttomonatsgehalt sprechen, sondern man muss das frei verfügbare Einkommen betrachten. Und das hat sich in den letzten Jahren aufgrund von etlichen Kostensteigerungen für Miete beziehungsweise Wohnungseigentum, Kraftstoff, Heizung, Energie, Lebensmittel und so weiter 😊deutlich verringert.

  • @yyyxxx7222
    @yyyxxx7222 2 года назад

    Macht weiter so
    Sehr sehr gute Videos 👍💪

  • @Sandratelly
    @Sandratelly 2 года назад +7

    Gratulation zum neuen Vorspann, der ist nicht teuerer sondern besser geworden!

  • @christiankrop2826
    @christiankrop2826 2 года назад +3

    Alex, vielen Dank für Deinen sehr guten Beitrag. Ich lebe hier in Mühldorf in einem ländlichen Bereich. Und da ist der ÖPNV im Vergleich zu Städten wirklich unterirdisch. Und bei den derzeitigen Spritpreisen nehme ich gerne die halbe Stunde Fahrt nach Österreich in Kauf, wo der Sprit um die 20 bis 25 Cent pro Liter günstiger ist. Das rentiert sich mittlerweile richtig! Ich hab mir bei meinem Auto bei der letzten Tankung in Braunau im Vergleich zu hier knapp 25€ pro Tankfüllung gespart. Warum, bitte, sollte ich bei diesen Unterschieden KEINEN Tanktourismus betreiben? Nur, um den "grünen Wahnsinn" zu unterstützen?!

    • @JohnDoe_333
      @JohnDoe_333 2 года назад

      Da darfst du aber nicht die gesamten Betriebskosten deines Autos betrachten, dann geht die Rechnung bei weitem nicht mehr auf.

    • @christiankrop2826
      @christiankrop2826 2 года назад +2

      @@JohnDoe_333 Doch. Für mich schon. Schau, meine Frau wohnt kurz hinter der Grenze und ich verbinde das zusätzlich auch immer mit einem Besuch bei meinem Bruder und Vater, die beide in Simbach leben. Da rentiert sich das für mich immer.

  • @RZZ-1701
    @RZZ-1701 2 года назад +1

    In den letzten Jahrzehnten wurde die Bevorratung und der Einlagerung in vielen Produktionsabläufen wegrationalisiert. Doch "Just-In-Time-Lieferungen" bleiben jetzt und künftig wegen der andauernden CoViD19-Pandemie ungewiss. Der Nachschub von Rohstoffen und von Fahrzeugkomponenten (beispielsweise Neodym, Microchips) kommt ins stocken. Und das führt zusammen mit der Wiedereinführung/Vergrößerung von Lagerkapazitäten zum höheren Kosten beim Endprodukt (sofern es überhaupt noch zeitnah und ohne Ausstattungsdefizit erhältlich ist).

  • @TheGosna2001
    @TheGosna2001 2 года назад

    Das Thema Kosten wird von ALLEN youtubern höchsten am Rande thematisiert. Dabei hat das Thema so viel Potenzial. Für mich ist das Preis- Leistungsverhältnis ganz oben, weil hier sehr viel Geld bewegt wird und ein entsprechender Mehrwert ( nicht nur Image ) erwartet wird.

  • @chthuber
    @chthuber 2 года назад +5

    Tolles Video! Gruss aus der Schweiz. Ja es geht uns gut. Ausser man hat nur den Mindestlohn…..
    Ich Weiss aktuell nicht mal was der Liter Diesel kostet. Die gefahrenen Strecken sind kurz und für den Arbeitsweg nehmen wir den ÖPNV. Bahn und Bus fahren pünktlich und häufig, auch auf dem Land oft im 30min Takt und mindestens stündlich ( in den Bergen gibt es Ausnahmen), soweit die Sonnenseite.
    Nun zu den Herausforderungen:
    Parken, nix Laternenparkplatz, Parkplatz miete ab 100.- Euro/ mt ist üblich, Parkplatz am Arbeitsort kostet meisten auch noch. Stundensatz in der Fachwerkstatt ab 140.-
    1x Falschparken 40.-
    Eine Pizza 25.-
    Ein Bier 5.-
    Krankenkasse für eine Familie 900.- / mt
    Günstige Familienwohnung ab 2000.- / mt
    Eigenes Haus ab 12000000.-
    Nur der tägliche Stau ist kostenlos.

    • @Astrofrank
      @Astrofrank 2 года назад +1

      12 Millionen Franken für ein Haus erscheint mir etwas hoch ...

    • @chthuber
      @chthuber 2 года назад +1

      @@Astrofrank ja, stimmt 1.2 Mio hab ich schreiben wollen.

    • @Astrofrank
      @Astrofrank 2 года назад +1

      @@chthuber Puh, hatte schon befürchtet, dass in der schönen Schweiz in Zukunft außer der tollen Landschaft nur noch uralte Häuser und ein paar Hotels zu sehen sind. ;-) Aber der Preis ist schon hoch, wie auch die Preise für Pizza und Bier.

  • @matthiascevlar987
    @matthiascevlar987 2 года назад +7

    Inflation, neuer Bußgeldkatalog, Kraftstoff, Öl usw alles wird sehr viel teurer.
    Wer verdient 3900€ brutto?

    • @GlenDevan1970
      @GlenDevan1970 2 года назад +1

      Hm...soll das jetzt besonders viel sein?

    • @gerdthunfisch1838
      @gerdthunfisch1838 2 года назад +2

      Das ist wirklich wenig, aber eben auch nur Durchschnitt. Selbst das doppelte reicht mal grad so, ein menschenwürdiges Leben zu führen, reich wird man damit noch lange nicht.

    • @omermuric8133
      @omermuric8133 2 года назад

      Ich komme nicht mal auf 2000€ Brutto und bin jeden tag auf der Baustelle mit schippe in der Hand bei Wind und Wetter. Nichts desto trotz verdient der Bankangestellte der den ganzen tag im Büro sitzt (im warmen und trockenen) das doppelte. Ich hatte mal als ich noch ein kind war eine Traumvorstellung was Deutschland und Demokratie bedeutet, aber Theorie ist meilenweit weg von der Praxis.

    • @juliusrohrbach9115
      @juliusrohrbach9115 2 года назад +2

      @@omermuric8133 Was hat denn die Demokratie damit zu tun welcher Job wie bezahlt wird?
      Schippen kann nun mal von jedem gemacht werden, bei der Bank kann nicht jeder arbeiten (Ausbildung, Kommunikation, deutsche Sprache etc.). Diese Papiere sind halt was wert in unserer Gesellschaft. Wenn du einen Gesellenbrief machst und dich als Handwerker selbstständig machst kannst du aus eigener Kraft und ohne Angestellte relativ easy mehr verdienen als ein Bankangestellter, zudem ist es abwechslungsreicher und ein Teil der Arbeit ist auch im Warmen am Schreibtisch (dann machst du wieder was, was nicht jeder kann und nimmst die Leute die das Geld abgreifen aus deiner Lohnzahlung raus).

    • @Lovecars1218
      @Lovecars1218 2 года назад

      @@omermuric8133 ich fände es nicht fair wenn ich nicht mehr verdienen würde als ein Arbeiter vom Bau, der den Job ohne Berufsausbildung und Sprachkenntnisse ausüben kann während ich 10 Jahre meines Lebens in Ausbildung und Studium gesteckt habe um später im Büro arbeiten zu dürfen.

  • @Kerbhunter_Alex
    @Kerbhunter_Alex 2 года назад

    Ich bin Krankenpfleger.
    Dienstbeginn: 6:00 morgens (Umgezogen auf Station erschienen)
    Nächste Haltestelle von meinem Wohnort: 6km.
    Dann kommen ungefähr 3 Stunden 50 Minuten fahrt, knapp 180km mit ÖPNV
    Mit dem Auto sind es aber nur 15 minuten Fahrt.
    Achja, zu spät zum Dienst würde ich auch erscheinen, der erste Bus fährt nämlich um 9 Uhr morgens.

  • @heikobochmann6651
    @heikobochmann6651 2 года назад +1

    Für Schichtarbeiter, die Früh, Tag, Nachmittag, Abend und Nacht zur arbeit fahren (auch für Mitarbeiter im ÖPNV selbst) ist es nicht unbedingt schwer zur Arbeit zu kommen, jedoch eine Stunde früher am Arbeitsplatz erscheinen, weil man eine Verbindung später zu spät käme, ist eigentlich schon Grund genug das Fahrzeug zu nehmen. Auch in einer Großstadt

  • @MrFredl91
    @MrFredl91 2 года назад +8

    Finde die Gehaltsbetrachtung ungeeignet. Vor 20 oder 30 Jahren waren auch sämtliche andere Produkte günstiger, vom monatlichen Gehalt blieb mehr übrig und man konnte leichter auf ein neues Auto sparen.
    heute? Mieten explodiert, Lebensmittel werden teurer, Strom, Heizöl und Holz wird teurer, allein bei der Wasserrechnung denke ich mir "wft", das Leben wie heute wäre damals unfinanzierbar gewesen.
    Daher ist der Neuwagenkauf im Jahr 2021 vieles, aber unterm Strich sicher nicht gleich "teuer" wie damals.

    • @manni1998
      @manni1998 2 года назад

      Früher waren die Durchschnittseinkommen niedriger und alles war billiger.
      Heute sind die Durchschnittseinkommen höher und alles ist teurer.
      Was willst du, passt doch.
      Du magst heute ein unterdurchschnittliches Einkommen haben.
      Aber im Durchschnitt.gehts den Leuten heute besser als früher.

    • @MrFredl91
      @MrFredl91 2 года назад +1

      @@manni1998 niemals, die Löhne sind bei weitem nicht so gestiegen, wie die Inflation der letzten 30 Jahre.

  • @blacksheep3066
    @blacksheep3066 2 года назад +3

    Ich sehe Deine Videos echt gerne, aber der Vergleich zwischen Deinem ersten Fiesta und dem Sandero hinkt. Denn Dacia ist nunmal unschlagbar günstig und außerdem hat der Sandero mit dem schwächsten Motor auch nur 67 PS, statt der 50 PS des altes Fiestas. Warum Dacia so unschlagbar günstig ist, hast Du ja bereits in einem anderen Video erklärt. Ein Vergleich zwischen dem damaligen und dem heutigen Fiesta wäre meiner Meinung nach realistischer gewesen. Und dieser fängt in der Basis mit ähnlicher Ausstattung bei 15k € an, kostet also fast das Doppelte.
    Was den Durchschnittslohn laut Statista angeht haben sich, zumindest in meiner Branche, in den letzten 20 Jahren die Löhne nicht erhöht. Damals bekam man 4000 DM brutto, heute zwischen 1800 und 2100 € brutto. Von daher sind die Preise für einige Arbeitnehmer definitiv auch in Relation zum Einkommen gestiegen.

    • @exoroxx
      @exoroxx 2 года назад

      Der Fiesta wird jetzt als Facelift-Modell (und mit allgemein gestiegenen Fahrzeugpreisen durch die aktuelle Krise) für 13.090 € ganz offiziell im Aktionspreis beworben. Dafür bekommt man 75 statt 50 PS aus einem ähnlich großen Saugmotor, der auf 100 km ungefähr einen Liter Sprit spart, sauber nach Euro 6d ist, über 20 km/h schneller fahren kann und die 100 km/h-Marke über 3 Sekunden zügiger abreißt. Immer noch kein Sportwagen, aber allemal tauglicher im Alltag. Warum ich das weiß? Ich bin den Fiesta 1.1i damals auch gefahren, insgesamt hat er mich fast fünf Jahre lang begleitet. Der Fiesta hatte damals nur in der Stadt funktioniert, ab 80 km/h wurde es extrem zäh und laut.
      Da so viele Jahre ins Land gegangen sind, kann man leider nicht direkt vergleichen oder mit den damaligen Aufpreisen ausgleichen. Der aktuell billigste Fiesta bringt jedoch bessere Räder (15" mit Radkappen statt nackige 13"), eine Audiovorbereitung, eine manuelle Klimaanlage und einfache LED-Scheinwerfer mit. Allein für diese Punkte hätte man damals locker 3000 DM springen lassen müssen. Dazu kommen Selbstverständlichkeiten wie ABS, ESP, Servolenkung, in Wagenfarbe lackierte Außenspiegel, Dachspoiler (für Optik und Aerodynamik), Scheibenwischer-Intervallschaltung, Reifendruck-Kontrollsystem, Tyre-Kit, Bordcomputer, elektrische Fensterheber vorn, höhenverstellbarer Fahrersitz, geteilt umklappbare Rücksitzbank, Funkfernbedienung mit Zentralverriegelung, Fahrspur-Assistent, Geschwindigkeitsbegrenzer (sozusagen ein halbautomatisierter Tempomat), insgesamt nicht weniger als 6 Airbags (damals: 0), Gurtstraffer, ISOFIX-Halterungen (hat vor 20 Jahren selbst in einem BMW 7er noch 50 € Aufpreis gekostet), Start-Stopp-System und noch anderer Kleinkram wie etwa ein Drehzahlmesser. Das alles gab es standardmäßig nicht im damaligen Fiesta.

  • @jhk.mcqueen
    @jhk.mcqueen 2 года назад

    Neues Intro 🔥👍👍👍

  • @lochalocha7765
    @lochalocha7765 2 года назад +2

    Alexander Bloch, bester Mann. Einer der wenigen der die Wahrheit ausspricht...