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7 Todsünden beim Lenken! Sei cool, mach DAS nicht! - Bloch erklärt
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- Опубликовано: 12 авг 2024
- 00:00 Intro
02:38 #1 Du sitzt zu weit weg vom Lenkrad
06:36 #2 Du lenkst nur mit einer Hand
09:29 #3 Du hast die falsche Uhrzeit eingestellt
11:47 #4 Du umklammerst das Lenkrad mit den Daumen
13:43 #5 Du ziehst dein Lenkrad
15:01 #6 Du lenkst im Stand
15:56 #7 Du bist ein Pizzabäcker
17:15 Fazit
Alex klärt heute auf: Diese 7 Todsünden solltest DU beim Lenken nicht machen. Egal ob zu weit weg sitzen, einhändig lenken oder den Daumen im Lenkrad haben. Diese Fahrfehler können gefährlich sein.
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spritpreise über 2€, bloch macht nur noch videos im simulator :D
Wer grün wählt, bekommt halt grün.
5 Mark / Liter Forderung ist doch 25 Jahre alt.
Also nix Neues.
@@nadkath6486 Nur, dass die Grünen außer dass sie als Sündenbock herhalten müssen, mit den aktuellen Preisen nahezu nichts zu tun haben.
@@nadkath6486 war ja klar dass so ein witzig gemeinter Kommentar gleich wieder Leute wie dich anzieht 😠 informier dich gescheit oder halt den Rand, wenn du nicht mehr als Meinung zu bieten hast.
@@nadkath6486 Es gibt gute Gründe für oder gegen einzelne Parteien zu sein - derart geistreiche Stammtischparolen braucht aber wirklich niemand.
@@philipphermann9454 ja informier dich mal besser.
Das ist halt eine Forderung der grünen Spinner.
Alles richtig und gut. Einmal abgesehen vom "Pizzabäcker"! Ich habe in der Fahrschule noch gelernt beim Rückwärtsfahren gerade hinten aus dem Fahrzeug zu schauen, was ich nach wie vor für richtig halte, wenn ich nicht gerade besonders auf die Fahrzeugseiten achten muss und deswegen öfter in die Außenspiegel sehe. Das geht nicht mit beiden Händen am Lenkrad! Abrutschen ist auch nicht schlimm bei angemessenen Rangiertempo, wüsste aber auch nicht, wann mir das mal passiert wäre.
Hmm. Jo. Ich wechsle ziemlich oft zwischen allen Methoden je nach Fahrsituation. Hängt außerdem vom Fahrzeug ab großes Lenkrad oder kleines ,Postition der Lenkradspeichen, Fahrzeug macht bei ner viertel Drehung schon U-turn oder erst nach drei Umdrehungen, Radabstand usw und Rückwärts über Spiegel eh nur wenn er Große hat die den Abstand nich verfälschen. Und das erste Fahrzeug das ich je gelenkt hab hatte noch son Knauf zum Kurbeln am Lenkrad und bei der 9Uhr3Uhr Stellung hätte ich glaube ich mit der Wange auf dem Emblem im Lenker gehangen in dem Alter.
Ja, anfangs scheint das eine gute Idee zu sein, aber wenn du erst Mal mit größeren Autos fährst, die auch einen großen Wendekreis haben, kannst du diese Methode vergessen. Da hilft nur das Fahren mit den Spiegeln.
1. Würde es dir bei einem Transporter beispielsweise nichts nützen, wenn du nach hinten schaust. Du würdest so gut wie nichts sehen.
2. Über die Spiegel einparken ist viel einfacher und man hat den Überblick über das was vor dem Auto passiert.
Das funktioniert nur dann nicht, wenn du den rechten Arm hinter den Beifahrersitz packst um dich weiter strecken zu können, aber da ist dann eigentlich schon der absolut größte Fehler erreicht. Es stimmt, Fahrtrichtung = Blickrichtung, problemlos bei PKW. Björn Klett hat aber auch recht: hast du einen Transporter oder Kastenwagen, wo du keinen Blick nach Hinten hast, was machst du dann? ;-) Und statt 3 Spiegel hast du dann idR sogar 4 die du beobachten musst. Nur über Spiegel rückwärts einparken bei normalem PKW rate ich allerdings auch von ab, außer du hast PDC-System eingebaut, denn toter Winkel bleibt toter Winkel und da verschinden schon mal Beton-Boller, Blumentöpfe, sogar ganze Laternen
@@Han-Yokai Deshalb muss man VOR dem Rückwärtsfahren schon abchecken, welche Hindernisse vorhanden und nachher vielleicht im Toten Winkel stehen. Man hat ja auch ein Gedächtnis. ;-) Ich parke seit vielen Jahren rückwärts nur noch mit allen drei Spiegeln ein. Der Kopf wird nur noch zur Kontrolle gedreht. Ansonsten sind die toten Winkel beim Rückwärtsschauen wesentlich zahlreicher und größer als bei den Spiegeln: B- und C-Säulen, Kopfstützen, fehlende Fähigkeit, den Kopf um 360° zu drehen. ;-)
Wenn man die Außenspiegel dann grundsätzlich so einstellt, dass sie so weit nach unten zeigen, dass man die Bordsteine oder Parklinien sehen kann und wenn man sich übt, den Abstand nach hinten über räumliches Sehen im Innenspiegel genau zu erkennen, dann ist das Rückwärtseinparken kein Problem mehr.
@@guri311 kommt jetzt auf die Spiegel an ... ich hab erstmal Manuelle (älteres Auto) und bei meiner Sitzposition ... würde ich die Spiegel so einstellen , würde ich später kaum was vom Verkehr sehen :-D
Gut erläutert👍 Ich behaupte einfach mal beim Lenken ist das einfach immer ein Zusammenspiel aus Bequemlichkeit und Angst. Fahre ich besonders schnell enge Kurven im Schwarzwald, hätte ich einhändig Angst, irgendwann der Straße nicht folgen zu können d.h. ich nehme beide Hände ans Lenkrad. Wenn ich Rückwärts mit langsamen Tempo in meine Hofeinfahrt fahre, habe ich recht wenig Angst. Der Pizzabäcker kommt zum Zuge, mit gestreckter Handfläche für ein Bürositzer eine willkommene Abwechslung.
Blöd wirds dort, wo das Verhältnis zwischen Angst und Bequemlichkeit nicht zur Realität passen. In einer ruhigen langgezogenen Ortschaft fährt man gerne mit einer Hand. Da ist auch wenig Potential irgendwie das Auto zum ausbrechen zu bekommen. Problem: man könnte plötzlich einem Kind ausweichen müssen. Das Verhältnis aus persönlicher Angst und Bequemlichkeit hat versagt. Deshalb: Risiken nicht nur von innen, sondern auch von Außen bedenken. Vielleicht wird man dann einigen Stellen lieber doch 2 Hände ans Lenkrad nehmen oder eben umgekehrt mancher Orts auf die zweite Hand verzichten
Du bist halt der Sepp. Danke Sepp.
Es fehlt definitiv der "linke Ellenbogen auf der Tür abstützend & Zeigefinger + Daumen um das linke Lenkradglied greifend" - Modus (^^,) ... Herr Bloch ... der kann doch nicht vergessen worden sein hrhr
das ist doch extrem situationsabhängig. stadt + landstraße wären schlechte beispiele dafür. auf der autobahn fast nur geradeaus und ein paar spurwechseln, kein problem. man braucht auf der autobahn halt nie großen lenkeinschlag
Ellbogen auf der Tür is sehr wichtig, sonst würden während des einarmigen Lenkens (bei z.B. großen Bodenwellen) die g-Kräfte die den linken Arm nach unten ziehen und somit ungewollt am Lenkrad drehen.
@@ludxx94 So ist es
Beobachtest Du mich auf meinen Stammstrecken ;) ? - wenn man weiß wos Auto "von alleine" fahren kann ist das doch sehr entspannend :D , nur die Hersteller sollten mal mehr für den Ellenbogenkomfort tun >.>
Kein Auto mehr ohne Mittelarmablage 😂 Die Ausnehmung in der Tür ist aber viel zu unergonomisch.
Ich habe das Video meiner Frau weitergeleitet...
Heute schlafe ich wohl auf der Couch. 😉
Vielleicht überlebt aber dafür ein Kind.
Meine Holde hat beim zügig „sportlichen“ in die Kurve lenken immer beide Hände entweder auf 4-5 Uhr rechts herum oder 7-8 Uhr links herum. Ich fahre lieber selber und halte mittlerweile den Mund. Andere Dinge mit der Kupplung fielen weg, seitdem sie, wie ich seit Jahren selber einen Automatikwagen fährt.
@@psrfpsrf Uaaa das ist ja ganz schlimm. Also beide Hände richtung Lenkbewegung?
Wahrheit tut weh... 🤣
Meine Freundin beweist mir bei jedem anfahren.
Ja der Motor ist noch da …..
hatte schon Sorge wir haben ihn vielleicht verloren 😂
Ich habe in meinem Simulator-Rig viel mit Sitzposition und Lenkradhaltung experimentiert und bin vor allem überrascht dass bei der korrekten Sitzposition nicht nur exaktere und schnellere Reaktion möglich ist, sondern beim sportlichen fahren die Belastung von Schulter, Rücken und Arm damit auch deutlich geringer ist. Hilft bei Rennen am Simulator aber auch auf Langstrecke in der Realität sehr.
Eine andere Sache ist auch jede Kurve mit möglichst wenig Korrektur durch zu fahren - also erst überlegen, Linie wählen und versuchen von Anfang an die gleiche Kurvenfahrt gleichmässig beizubehalten ohne auf oder zu zu machen (solange es eine Kurve mit nur einem Scheitel ist natürlich.
da muss ich doch sagen, dass es mir beim rückwärts Einparken wichtiger ist mich vernünftig umzudrehen und durch die Heckscheibe zu schauen, als permanent beide Hände am Lenkrad zu haben dafür aber vielleicht das Kind übersehe, dass sich schnell noch durch die Lücke zwängen will.
Ironymus...Zum rückwärts einparken ist es nicht notwendig sich umzudrehen, sondern besser, über die 3 Spiegel zu schauen ! Im LKW ist das ein Muss ! Perfekt noch mit einem Einweiser, der den toten Winkel beobachtet !
Bin jetzt 41 Jahre alt und fahre täglich mit dem Auto. Und je älter ich werde umso gemütlicher und besser fühle ich mich mit beiden Händen am Lenkrad. Kam irgendwie ganz von alleine
@Rezo ich sehe es positiv
Näher am Ende
Einfach ADAC Fahrtraining 😏. Danach fährt man nur noch mit 2 Händen 🤣
Ich selbst fahre viel mit 1 Hand. Wenn es knifflig wird, z.B. aufgrund des Wetters, gehen beide Hände auf 3-9.
@@Lordschaft1313
Wenn du etwas loswerden willst, kannst du mich kontaktieren.
@@1988Beeni Wenn ich nicht weiß, wie ich es richtig mache, nützen auch 10 Hände nichts!
Wichtigste Regel: Wenn du was getrunken hast, Hände weg vom Lenkrad! Nur mit den Knien lenken!
dont drink and drive also immer anhalten um zu trinken
@@Smockil1 Ich trinke einfach nur noch Weißwein. Dann gibt's keine Rotweinflecken, wenn man mit Tempo 100 durch die verkehrsberuhigte Zone fährt. 🤔
Vor allem die leeren Flaschen nicht unter das Bremspedal rollen lassen 😁
@@RiccardoSchuhmann Wieso? Damit kann man doch fahren! Wenn eine unters Gaspedal rollt geht's nicht.
@@RiccardoSchuhmann Whiskeyflaschen sind doch vierkantig. Die können gar nicht rollen.
Hey Blochi. Vielen Dank für dein tolles Video. Ich bin Fahrlehrer und ich habe mich, wie eigentlich immer, wenn es neue Videos von dir gibt, sehr gefreut. Du machst mit deinem Team in jedem Video einen riesen Job, was fachliche Kompetenz, Vollständigkeit und Kommunikation angeht. Viele Videos empfehle ich meinen Schülern. Du kannst dir nicht vorstellen, wie vielen Fahrlehrern du da draußen aus der Seele sprichst. Trotzdem werden, wie immer, viele Hater auch hier was zu meckern haben, aber auch du und dein Team dürft immer auch mal Blödsinn erzählen (was ihr nicht getan habt) und aus ihm lernen. Ich bin mir sicher, dass du mittlerweile noch mehr zu ergänzen hättest zu dem Thema, aber das ist völlig normal. Wie gesagt, vielen Dank, großes Kompliment und gerne weiter machen. Liebe Grüße 🤗
"Trotzdem werden, wie immer, viele Hater auch hier was zu meckern haben," Nur weil man etwas bemängelt oder kommentiert hat, muss man noch nicht zwangsläufig den Gegenüber hassen.
Wie will man ohne den Pizzabäcker rückwärts fahren wenn der eine Arm hinter dem Beifahrersitz ist um sich festzuhalten ?
Die Sitzposition ist schnell geändert und man gewöhnt sich schon nach sehr kurzer Zeit daran. Richtig zu Lenken dagegen verlangt Disziplin und Verstand.
Zum Glück hab ich immer wieder mal den besten Fahrlehrer an meiner Seite (seit 38 Jahren), der mir das richtige Lenken und Kurven fahren wieder einbleut!
Für Alle Anderen gibt es Gott sei Dank Herrn Bloch 🙂
Beim Schalten hat man doch auch nur eine Hand am Lenkrad...
Beim Rangieren lenke ich gern nur mit den Handballen, sicher nicht aus Coolness. Habe damit gute Kontrolle und wenn man das gewohnt ist hat man auch den richtigen Druck um nicht dabei abzurutschen.
Schalten dauert aber auch nur 1-2 Sekunden, danach muss du mit beiden Hände ans Lenkrad greifen.
@@tungilgynch6044 müssen tu ich gar nichts, man könnte, aber zufälliger weise sitzt nicht mein fahrlehrer bzw der prüfer neben mir.
Ich habe nur beim rangieren 1 Hand am Lenkrad. Wenn ich rückwärts fahre, hab ich die rechte an der Lehne des Beifahrersitzes, glotze mit Schulterblick hinten zum Fenster raus. Ja ich hab noch in den 90ern Fahren gelernt, als es noch keine Rückfahrkameras gab und die Heckfenster größer als Schießscharten waren. Klar kann ich auch über die Spiegel rangieren, dann mach ich das mit beiden Händen. Aber zum schnellen Rückwärtsfahren ist meine Methode besser.
Herr Bloch, der Walter R. macht keine Fehler……..Genauso wenig wie C. Norris😂👍klasse Video.
Fehler machen C. Norris.
C.Norris lässt Fahren.
Walter Röhrl ist der Chauffeur von Chuck Norris! 😄
@@Werki82 👍😉
Chuck Norris fährt perfekt, weil sich die Kurve nicht traut, einen Fahrfehler zu begehen.
Walter Röhrl fährt perfekt, weil die Kurve weiß, dass sie eh keine Chance gegen ihn hat.
Bei vielen Lenkrädern ist eine 3/9 Haltung gar nicht mehr richtig möglich, weil da die dicken Speichen vom Lenkrad sind.
Natürlich ist auch zu nah am Lenkrad zu sitzen schlecht. Nämlich dann, wenn es zu einem Unfall kommt und der Airbag auslöst.
Bevor dir der Airbag irgendwas mit dem Daumen macht, hat dir das Lenkrad bereits10x die Daumen gebrochen. So wurde es zumindest damals in der Fahrschule gelehrt.
Die Speichen des Lenkrades sollten bei der korrekten Haltung nicht hinderlich sein.
Der Daumen gehört nämlich niemals in das Lenkrad!
Schönes Video, auf den Punkt. Ich amüsiere mich oft über das "Erdmännchen" hinter mir an der Ampel, beide Hände wie zum Beten oben auf dem Lenkrad. Dann geht's ums Eck, man kommt so aber nicht rum, schiebt stückchenweise das Lenkrad weiter, fährt die Kurve sozusagen eckig. Warum machen es sich viele so unnötig schwer? Nicht nur Ältere...
Wer mal bei einem Fahrtraining die richtige Sitz- und Lenkposition gelernt hat, behält die bei, denn es geht damit richtig gut und flott.
Und wer dann bei so einem Training mal erlebt hat, wie die, die nicht wahrhaben wollen, dass ihre halbe-Liegesitz-Position und eine Hand am Lenker, die andere am Schalthebel doch nicht so das Gelbe vom Ei ist, dann auf der nassen Kreisbahn staunend Schlitten fahren..... köstlich 😄
Für kräftige langsame Kurven behalte ich den Tellerwäscher. Die Vorteile der 3-9 Zweihandhaltung sind mir klar und die nutze ich auch sehr gerne in anderen Situationen. Wo ich aber schnell viel Winkel brauche, muss leider einhändig poliert werden. Beim Kurve fahren oder nach dem zurückdrehen kommt die zweite Hand wieder drauf und sorgt für Präzision und Stabilität. Was hilfreich ist: aus der gewöhnlichen 3-9 Haltung, wenn man mal doch nur einhändig fährt, fährt man eben mit einer Hand seitlich (3 oder 9). Gewaschen wird der Teller aus der ebenselben Position und da man seitlich am Lenkrad etwas mehr Greifflächen hat als woanders, rutscht da auch kaum was ab. Kommt aber wie immer "drauf an".
Ich möchte dort freundlichst widersprechen: wo schnell viel Winkel gebraucht wird, MUSS NICHT einhändig poliert werden, das geht mit dem zweihändigen Lenken und vernünftigem Umlenken sehr gut, vor allem bei Fahrzeugen, die weniger Lenkunterstützung bieten, mitunter im Sportsegment, wird das dann beim Ausprobieren klar.
@@Carpet96 Genau exaktestens 👌
Gutes Video
Ich bin mir Handregel bewusst. Allerdings hab ich als groß gewachsener Mensch in einem alten Auto das Problem, das ich nicht weit vor kann, ohne mit dem Knie den Zündschlüssel ab zubrechen. Und in vielen alten Autos gibt es keine Lenkrad Verstellung. Somit kann ich die richtige Position gar nicht einnehmen.
also beim Corsa mit 1,80 kann ich das mit dem Handauflegen vergessen. Ich stoße sonst beim Bremsen/Kuppeln mit dem Knie gegen den Kunstoff. Leider schon alles probiert.
Leider gab es damals bei vielen Autos kaum die Möglichkeit der Lenkradeinstellung, dann gab es zumindest die Möglichkeit der Sitzverstellung, so gut es geht. Und m.E. haben viele alte Autos auch kaum Luftsäcke.
6:10 was beim Thema Vollbremsung noch wichtiger ist:
Wenn man das Bein beim bremsen durchgestreckt hat und es kommt zum Frontalaufprall, dann kann die Wucht des Aufpralls einem wunderbar das Knie zermörsern und die Haxen brechen!
Wenn das Bein hingegen leicht abgewinkelt ist, dann wird durch den Aufprall erst mal nur das Schienbein stärker abgewinkelt, aber solange der Fußraum der Fahrgastzelle intakt bleibt, sind ernsthafte Verletzungen des Beins sehr unwahrscheinlich.
Beim rangieren mache ich den Tellerwäscher. Dazu klemme ich meinen rechten Arm hinter den Beifahrersitz. So habe ich bessere Stabilität und kann mich besser umgucken nach hinten (über die rechte Schulter). Dazu muss ich allerdings vielleicht auch sagen dass mein Auto sehr übersichtlich ist und ich deshalb an der Heckscheibe viel erkenne und das Fahrzeug sehr gut abschätzen kann. Da man ohnehin nicht schnell unterwegs ist sehe ich da kein Problem. Meine Hand ist mir dabei auch noch nie abgerutscht. Und ich möchte das jetzt nicht so klingen lassen wie das passiert mir bestimmt nie, ich halte das Risiko dafür nur für sehr gering. Und falls das doch Mal passieren sollte, fährt das Fahrzeug ja auch nicht auf einmal in eine komplett andere Richtung und man ist ja auch mit den Füßen sowieso auf Kupplung und Bremse.
Nur ein unfähiger Depp hinterm Lenkrad dreht den Oberkörper und guckt nach hinten. Dafür gibt’s die Rückspiegel. Da schaut man rein und wechselt ständig zwischen den drei Spiegel und nicht anders. Wer sich umdreht, fährt auf einer Seite immer blind und viele merken nicht, dass sie beim Umdrehen das Lenkrad unbemerkt drehen. Die stellen sich dann besonders dumm an.
@@TMAX500WHITEMAX tut mir leid. Genauso habe ich das in der Fahrschule gelernt. Wie durften kein Stück rückwärts fahren wenn wir nicht nach hinten schauen. Aber auch so, wenn man durch den Rückspiegel nach hinten schaut, hat man alleine durch den weiteren Weg schon einen kleineren sichtkegel. Ich drehe mich während des rangierens häufiger nach vorne und nach hinten weshalb ich auch an der Seite keine Probleme habe. Außerdem dreht man doch mit Absicht fast die ganze Zeit am Lenkrad oder würde es zumindest wenn man den Eindruck hat korrigieren zu müssen, weshalb ich das Argument mit dem unabsichtlichem drehen nicht nachvollziehen kann.
@@Rektek97 Die Liste an Dingen, die man in der Fahrschule gelernt hat, aber grundfalsch sind, ist bei mir schon ewig lang. Kann man getrost ignorieren.
Das mit dem kleineren Sichtkegel ist Blödsinn. Die Seitenspiegel stellt man so ein, dass gerade noch der Türgriff zu sehen ist und beim Rückspiegel sieht man exakt das Gleiche, nur vergrößert und damit besser. Und schauen fängt schon deutlich früher an. Nicht erst wenn man den Rückwärtsgang einlegt. Was das unbemerkte Lenken angeht, das habe ich schon live gesehen. Meine Mutter ist deswegen auf der blinden Seite an der Mauer entlang gekratzt. Ich hab’s ihr immer gesagt, mach das nicht, aber sie wollte nicht hören.
Du machst das mit Sicherheit auch, deswegen hab ich auch unbemerkt geschrieben, weil du deine Aufmerksamkeit nur auf den Blick nach hinten hast und der Rest ausgeblendet ist. Ich hab das bei meiner Mum eindeutig gesehen und sie kann auch nicht gerade nach hinten fahren, sie fährt Slalom und die Richtung des Lenkeinschlags ist immer abhängig von der Blickrichtung.
@@TMAX500WHITEMAX bei dem ersten stimme ich dir zu. Grundsätzlich ist nicht alles einzuhalten was man in der Fahrschule lernt.
Das mit dem sichtkegel kann man eigentlich nicht abstreiten. Der Kegel wird halt einfach kleiner bzw der Winkel den du aus dem Auto heraus nach hinten sehen kannst. Ich kann nicht beurteilen in wie weit das einen einschränkt, weil ich es wie gesagt nur so mache, aber ich kann zum Beispiel an der reflektion der Bremslichter meines Autos am Hintermann sehr gut sehen, wie viel Platz da noch ist. Das ist natürlich nicht das einzige worauf ich mich verlasse. Die Seitenspiegel sind so eingestellt dass ich gerade noch die Fahrzeugkante sehe und wenn möglich (ob durch eine andere Sitzposition oder nicht, das weiß ich gerade nicht aus dem Kopf) den Bordstein neben dem Fahrzeug beim parallel parken sehen kann. Das hilft dann beim letzten Korrekturzug um zu sehen ob man nah genug am Rand steht.
Und wie gesagt. Ich drehe nicht das Lenkrad ein, fahre rückwärts und gucke ausschließlich rückwärts. Da ich von Anfang an meiner Zeit des Autofahrens einen Parkrempler an der Seite als wahrscheinlicher als vorne oder hinten ansah, achte ich dort speziell darauf. Deswegen drehe ich mich konstant, wo mir der Arm hinter dem Beifahrersitz halt gibt, und fahre so langsam und nur so weit wie ich das Auto auch einschätzen kann. Das mein Kleinwagen von 2003 da aber sehr großzügig in der Übersicht ist, hoffe ich dass ich das auch weiterhin ohne Zwischenfälle machen kann.
@@Rektek97 Mit dem Rückspiegel siehst du unterhalb des Fensters, durch das Seitenfenster siehst du nichts in dem Bereich. Also reiner Blindflug. Braucht nur ein z.B. Kind in dem Bereich sein, das siehst du nicht. Und unterhalb des Fensters ist es wichtig, das sollte man im Auge haben. Und wie weit es nach hinten geht, ich hab keine Parksensoren, erkennt man auch im Rückspiegel und an der Position des Seitenspiegels. Das mit dem Spiegel ist nur eine Gewohnheitssache und wenn man es macht, lernt man auch perfekt damit umzugehen. Ich mache deutlich komplexere Manöver ausschließlich mit den Spiegeln und es funktioniert perfekt. Ich hab nach 11 Jahren nirgends am Fahrzeug Beschädigungen an der Außenhaut.
Abgesehen davon kann es dir leicht die Wirbel der Wirbelsäule verschieben, die Drehung ist nicht wirklich gut fürs Kreuz.
Gutes und lehrreiches Video! Ich persönlich hab die Hände bei sportlicher Fahrweise immer auf 9 und 15 Uhr. Fahre aber auch viel Autobahn und klemme mich mit 90 km/h hinter die LKWs, da hab ich oft nur eine Hand unten mittig am Lenkrad, um die Spur zu halten...
Das passiert mir auch oft, gerade auf Autobahnen oder wenn es halt lang geradeaus geht..
Mit 90 km/h hinter die Lkw??? Du schnüffelst wohl gerne 😂
@@olivertwist3920 er meint auto Tacho 90
Ich fahre nun schon seit 37 Jahren, und habe heute wieder etwas Neues gelernt. Danke! Natürlich auch für alle anderen interessenten Beiträge. 👍👋
Ich hatte vor einer Weile das Video von Christian Menzel zur richtigen Sitz-/Lenkposition gesehen und daraufhin auch mein eher legeres Abhängen abgestellt. Das jetzt war nochmal 'ne gute Erweiterung für gewisse Unarten, die man sonst so macht. Danke dafür.
Vielen Dank! Da merkt man doch wie man sich falsches über die Jahre angewöhnt hat.
Als Traktorfahrer müsstest Du wissen warum man bei 200 U-Turns an Ackerende pro Tag "Teller wäscht". Ausserdem braucht man die andere Hand für was anderes.
Glaubst Du man stellt das dann für die paar Autofahrten um? 😄
Deswegen habt Ihr ja oft nen Knauf drauf, oder? Staplerfahrer Dito.
@@RadfahrerProductions
Das ist Historie. Ohne Servo nicht erlaubt und mit hydrostatischer Lenkung nicht notwendig. Wegen der Hydrostatik wandert der Fixlenker auch im Laufe der Zeit im Kreis und sitzt dann fast immer an der falschen Stelle. 😀
@@HaraldE aha, danke!
Also die Traktoren unserer Bauern machen den U-Turn selbstständig. Wie fast alles 🤷🏻♂️
Und am besten noch gefühlt 10 mal drehen muss um an den Lenkanschlag zu kommen😅😂
Interessant. In der Fahrschule hieß es bei mir "10 vor 10", habe mir aber im Laufe der Jahre "Viertel vor drei" angewöhnt. Fühlt sich richtiger an.
Ein paar Ergänzungen:
1. Warum wichtig ist, dass bei einer Vollbremsung Beine und Arme nicht ganz gerade sein sollen (Sitzposition):
- Wenn man so in ein Hindernis reinfährt - geht der ganze Aufprall in die direkt ausgestreckte Arme und Beine. Es wird irgendwo brechen müssen.
2. Lenken mit einer Hand ist paraktisch und gemütlich (und cool), wenn man in eine Parklücke reinfährt. Wenn man aber auf einer trockenen Straße schon bei 50 Stundenkilometter versuchen würde auszuweichen... das wird nicht klappen. Macht z.B ADAC Sicherheitstraning... und spürt, wie viel Energie im Fahrwerk bei der Geschwindigkeit drin steckt.
Top - richtig gut erklärt - dieses Lob kommt von einem Fahrprüfer - mit Bravour bestanden!
Häng ich meinen Arm aus dem Fenster zieht der Wagen nach links 💪🏻
@Bronto Saurus 10 vor 2 war früher (habe ich damals, als ich die Fahrschule besuchte, auch so gelernt) 20 vor 4 hörte ich hier auch das erste Mal - dürfte nur in Amerika in sein; der Vorteil bei 15 vor 3 gegenüber 10 vor 2 ist die Möglichkeit eines größeren Lenkwinkels, bevor erstmals umgegriffen werden muss
@Bronto Saurus
Gilt nicht mehr seit die Lenkräder wegen der Sicherheit explodiert werden...
@Bronto Saurus
"Gibt es schon lange", aber nicht in jedem Auto :-)
@Tyrion Lannister das Argument hinkt nicht - wenn der ausgestreckte Daumen auf der Verdickung auf Höhe 10-2 liegt, befinden sich die Handflächen auf 9-3
Also den Pizzabäcker mache ich nur beim ein- und ausparken, wenn ich "zeit effizient" schnell zwischen 1. und Rückwertsgang schalten muss. Ist natürlich nicht optimal und hat wohl viel mit Gewohnheit zu tun. Ich hab mir nie darüber Gedanken gemacht, ob das "cool" aussieht oder nicht :)
Und wie vorher schon in mindestens einem Kommentar erwähnt, wenn mit dem rechten Arm um den Beifahrersitz gegriffen wird.
MfG
Hier auch ein Tellerwäscher, ich bin Linkshänder und bin auch oft der einarmige Affe aber immerhin auf 9 Uhr mit Daumablage und die rechte Hand auf der Ablage zum schnell hochgreifen. Das Tellerwaschen habe ich mir tatsächlich in den Autos ohne Servolenkung angewöhnt. Mit der linken Hand gewaschen und dann mit der rechten Hand mit geführt, damit man schnell einschlagen konnte. Mit Servo mach ich es eindeutig weniger, also seit gut 20 Jahren.
Auch beim Rangieren ist 9 Uhr / 3 Uhr wesentlich effizienter. Einfach mal ausprobieren. 😉
@@avigator nope mag di sich hinten raus lieber wenn man mit hänger unterwegs ist da ist die hand gern beim beifahrersitz damit mann sich bestmöglich umdreht, nur mit dem unterschied dass das lenkrad so oft angefasst wir wie möglich also nur 4-8 uhr gewaschen wird...
weshalb müssen sie zwischen dem ersten und dem Rückwärtsgang schnell schalten? wartet jemand auf die Parklücke? wieviel zeitersparnis bringt ihr "Pizzabäcker"? 🤔 ich würde und nehme mir die Zeit beim ein- und ausparken so Materialschonend wie möglich zu agieren. Gut, als LKW-fahrer bekomme ich zwar keinen Preis dafür, mache mir allerdings weniger Streß und benötige weniger Kraft, da das Material rollt. Aber jedem daß seine.
@@heikobochmann6651
manchmal hab ich keine Lust beim Wenden, wenn ich zwei bis drei mal hin und her fahren muss, langsam zu machen.
Ist wohl so 'ne persönliche Sache :)
Gibt auch Menschen, die Lust haben, schneller Fahrrad zu fahren, als die langsamen Renter auf der Strasse ;)
Natürlich so, dass keiner in Gefahr ist
MfG
Hallo, sehr gerne schaue ich deine Videos an. Technisch sind sie sehr gut. Doch habe ich mit deiner Ausführung über das Lenken Probleme. Dazu ich bin selbst Fahrlehrer und hatte das Glück gehabt, in meiner Ausbildung, einen Rennfahrer zu kennen, der mir sehr viel gezeigt hatte. Und bei Opel gab es mal ein Casting wo junge Rennfahrer gesucht wurden. Dort habe ich das selbe erfahren. Ich bin jetzt 44 Jahre Fahrlehrer und habe viele Fahrschüler gehabt. Für mich ist die erste Fahrstunden sehr wichtig, das geht los mit 1 Sitzposition, 2 der Abstand zum Lenkrad. Der Puls der Arme muss oben auf das Lenkrad passen, ohne sich nach vorne zu beugen. Dann sind die Arme leicht angewinkelt. So ist es die beste Stellung um sich nicht alle Knochen zu brechen, viele Fahrlehrer erzählen noch immer dass man sich beim ausgestreckten Arm nur den Oberarm bricht, doch das ist falsch. Somit wird immer noch sehr viel Unsinn den Fahrschülern erzählt. Denn sowas lernt man nicht an der Fahrlehrerausbildung, die sagen du kannst doch fahren. Somit gibt man das weiter was man in der Fs gelernt hat. Na, super. 3 dann kommen die Beine sie sollen im Fußraum so gestellt werden, dass man die Fußspitzen nach rechts und links stellt zu einen Winkel von 90 Grad. Dadurch verkrampft man nicht die Beine. Diese Position gibt es auch im Ballett. Bei dieser Position werden die Knie somit nach außen gedrückt. Es gibt keine entspanntere Sitzposition zum Autofahren. Und mit dem Lenken liegst du auch falsch. Gerne würde ich dich davon überzeugen, wie man es viel besser und sicherer macht. Mit deiner Lenkradhaltung habe ich jetzt schon über 15 tötliche Unfälle verfolgt, und es lag nur an der falschen Lenkrad Haltung und wie gelenkt wird. Ja es gibt viele Meinungen, wie man die Hände am Lenkrad hält. Bis heute konnte ich alle von meiner überzeugen. So habe ich mit meinen Fs bei der Autobahnfahrt die Kassler Berge von Kassel aus bis Kirchheimer Dreieck ( wenn es möglich war auch die Kurven und die haben es insich mit 200 fahren lassen.) Keiner hätte die Hände so gehalten wie du es sagst. Würde mich freuen, wenn man das mal durchquatschen könnte. LG Joachim
Zu 2.: Ich fahr halt Schalter, das macht sich schlecht mit beiden Händen am Lenkrad. ;D
Insbesondere bei einer Ampel auf der Landstraße, aus dem Stand bis zum 5. Gang und 100 km/h fahr ich nur mit einer Hand am Lenkrad.
Zu 4.: Ich greife _immer_ mit den Daumen um´s Lenkrad. Dafür gibt´s dort die Vertiefung. Die im Video gezeigte Position (Daumen oben) hab ich noch nie gesehen und unbequem ist es auch.
Zu 7.: Das mach ich beim ein- und ausparken, wenn ich mit der anderen Hand (öfter) zwischen 1.- und Rückwärtsgang wechseln muss.
Was mir hier auffällt: Je mehr der Fahrer doziert, umso seltener sind die Hände am Steuerrad. Deshalb sollte man die Hände bei nervösen und italienischstämmigen Zeitgenossen für sicheres Fahren wohl immer zuerst am Steuerrad festtapen.
Sehr gutes und informatives Video. Mir hat es ein paar kleine schlechte Gewohnheiten wieder vor Augen geführt.
Das Thema Sitzposition empfinde ich als schwierig, selbst in modernen Autos habe ich mit 1.93 m Größe immer das Dilemma, entweder sitze ich für meine Beinlänge etwas zu weit vorne und habe dann den optimalen Abstand zum Lenkrad, oder ich sitze optimal für meine Beine und kann dann das Lenkrad nicht weit genug an mich heran bringen.
Der Verstellbereich der meisten Lenkräder ist nicht groß genug, und die Option einer längeren Lenksäule habe ich noch nie im Zubehör eines Herstellers gesehen. gibt es sowas?
Rückenlehne möglichst gerade - Beine so, dass du bei Kupplung und Bremse noch einen ordentlichen Winkel vom Knie hast (Beine darf man nicht durchdrücken können!), dann passen auch die Arme :-)
@@TheThormann89 Oder vor dem Kauf einfach eine ausgiebige Probefahrt machen und merken: Das KFZ taugt mir nix.
Genau so ist es.
@@Luke.Skywodka Meistens merkt man es erst nach langem Fahren. Habe dann immer mit kleinen Kissen oder speziellen Sitzbezügen nachgeholfen.
geht mir mit 1,85 schon so........ is echt grausam....
#7 Der Pizzabäcker 16:15
ganz einfach: weil man je nachdem vor und zurück fahren muss und jeweils vom 1. und Rückwärtsgang hin und her schalten muss. Dann hat man eine Hand auf der Schaltung und dementsprechend nur noch eine für das Lenkrad übrig. Da ist es das einfachste und schnellste das Lenkrad so zu drehen, weil du während dem drehen schalten kannst. Es sei denn man fährt Automatik, aber das ist dann ein anderes Thema.
Ein wenig relativieren muss man hier schon -es ist keine Todsünde, sich für lange Strecken entspannt zu platzieren, also die Hände nur leicht angewinkelt und die Beine ebenfalls möglichst gestreckt zu haben. Es kommt ja auch auf die Sitze an und während stundenlanger Fahrten die Stellung oft zu ändern, ist sogar ein Muss. Das Bewegen des Lenkrads beim Parken mit den Handballen ist auch nichts schlechtes, routinierte Fahrer dürfen sich die Freiheit nehmen, auch mal zu "sündigen" - beim Zurückschauen nimmt man ohnehin oft eine Hand nach hinten.
Sieht man Sie dann noch beim Driften das Lenkrad kurz loslassen und wieder einfangen, schmunzeln vermutlich einige Zuseher unwillkürlich 😂
Cool ist dumm, das ist ein Fakt und zwar in jedem Sinn. Klasse erklärt!
Mit dem Abstand zum Lenkrad hab ich aber ein Problem, ich bin wohl für mein Auto zu groß.
Meine Beine kommen dann an die Lenksäule, sehr unangenehm.
Sehr gut erklärt, hilft mir hoffentlich bei meiner Fahrprüfung. (Mein Fahrlehrer hat meine Lenkradhaltung letzte Stunde kritisiert, weil ich es unbewusst falsch gemacht hatte)
Lieber Bloch, ich folge alle deine Kanäle und bist meiner Meinung nach der beste Auto-Reporter überhaupt. Eine Aussage in diesem Video ist aber meines Erachtens falsch. Die Verdickung am Lenkrad ist nicht da, um die Daumen abzulegen…sondern um zu vermeiden dass diese beim lenken verrutschen. Die besten Lenkräder haben nämlich bei 9:15 praktisch die Form des Handes, um einen perfekten Griff zu ermöglichen. Die Ferrari haben sogar auf der Verdickung die Tasten für die Hupe…
Und übrigens, auch Menzel greift das Lenkrad mit den Daumen…siehe z.B. seine Videos „Fast Lap“.
Die Lenkradhaltung “10 nach 10” ist übrigens in Amerika sehr verbreitet und wird unterrichtet…wieso wurde hier nicht erwähnt?
Sonst vielen Dank…leider haben die meisten im Straßenverkehr keine Ahnung, wie man überhaupt im Auto richtig sitzt…hoffentlich schauen sie dieses Video.
Danke vielmals für die tolle Videos…weiter so!
Ich habe bei den meisten Autos das Problem: Wenn ich mir den Sitz (nicht die Rückenlehne) einstelle, ich meinen linken Fuß gemütlich neben der Bremse auf das Bodenblech stelle, ich viel zu weit nach hinten stellen muss. würde ich den Sitz nach Armhaltung einstellen, fahre ich mit den Beinen sehr verkrampft, und könnte dann auch nicht sicher Notbremsen. Würde ich beides korrekt einstellen, muss ich mich mit den Armen vom Lenkrad weg drücken bzw. dauerhaft meinen Rücken anspannen. So gesehen, sitze ich eigendlich immer falsch im Auto. Wäre nice, wenn mir da jemand einen geilen Tipp geben könnte. Prinzipiel ist das Lenkrad immer zu weit weg von mir. Bei meinem eigenen Auto könnte ich ja ein Adapter einbauen (lassen). bin aber viel mit anderen Autos unterwegs.
Herzlichen Dank für Dein Video, beherzt nehme ich Deine Tips an und werde mich bemühen diese umzusetzen. Mann lernt nie aus...auch mit 50 nicht. Danke und bitte weiter so.
Tatsächlich habe ich das, was du als das Schieben oder Oma-Lenken bezeichnest genau so in der Fahrschule gelernt. Begründung war, dass das Umgreifen zu gefährlich sei, da man sich da mit den Armen "verhäddern" könnte. Wurde das früher allgemein so beigebracht, also hat sich da die Meinung geändert oder hatte ich eine schlechte Fahrschule? 😀
Meine Fahrschule hat das Mitte der 90iger auch so gelehrt.
Also in der Schweiz höre ich auch noch öfters, von jüngeren Leuten, dass dies so beigebracht wird 😅
Bin froh war das bei mir kein Thema, alles Andere als intuitiv und viel zu langsam wenn es Mal wirklich darauf ankommt 🙈
Ja, es war gut! 👍
Einer fehlte mir aber... Der "linke-Hand-über-Kreuz-das Lenkrad-auf-ein-Uhr-Halter-und-dabei-den-kopf-rechts-neben-der-Kopfstütze-raus-guck-schrägsitzer". Gehört in der Regel zu den lauteren Vögeln.
Perfektes Video nach einer Notsituation vor kurzem. Ich weiß durch Herrn Bloch, dass ich völlig richtig sitze und komplett richtig reagiert habe.
Ihr macht mit die besten Videos.
Was ich richtig cool finden würde, wenn ihr hier mal zeigt wie man mit Querschnittslähmung Auto fährt. Ich selbst habe eine und es wäre mal an der Zeit das zuzeigen😉. Man kann mit Handbediengerät und einen Knaupf am Lenkrad fahren. Deswegen gibt es auch Autofahrer den vorgeschrieben ist mit nur einer Hand am Lenkrad zu fahren. Und ich darf legal mit egal mit welchen Schuhen oder barfuß fahren. Zudem darf ich auf der Autobahn nicht aussteigen. Also sind nicht alle die bei einen Unfall nicht aussteigen A*****🙄.
Tolles Video, vielen Dank. Es gibt übrigens noch eine große Ausnahme: Was ist mit Autos mit Gangschaltung? Ich muss eine Hand abnehmen, wenn ich nicht die ganze Fahrt im 1. fahren will.
Wäre interessant, ob es in die Richtung noch Tipps gibt.
zum Schalten nimmt man dann eben die 3. Hand :D
Vor und nach den Kurven schalten und dann wieder beide Hände an's Lenkrad, ist doch klar!
Jetzt bin ich endlich im Bilde, seit nunmehr knapp 41 Jahren bin ich also ein "Pizzabäcker"! Nicht permament, aber doch oft. Abgerutscht bin ich noch nie und wenns brenzlig wurde, war die zweite Hand immer fix am Volant. Das hat selbst dann noch vorzüglich geklappt, als der Instrukteur auf dem ADAC Übungsplatz mich auf der Versatzplatte herrausgefordert hat. Sicherlich gibt es idealere Positionen für die Hände, aber ich werde ja auch immer langsamer im Verkehr. Den Rest meiner Tage werde ich wohl "Pizzabäcker" bleiben. Aber trotzdem vielen Dank für die Erleuchtung!
Finde ich richtig toll! Bei 2m Körpergrösse muss ich doch Kompromisse machen. Leider sind die meisten Fahrzeuge auf diese Körpergrösse gar nicht ausgelegt. Muss hinzufügen, dass mir die richtige Handhaltung schon einige Male gerettet hat, weil ich schnell reagieren konnte.
Bin selber 1,95m groß und habe bei allen Autos den Sitz ganz unten. Damit sitze ich dann wie die meisten Normalen Menschen im Auto, bzw. teilweise zu hoch. Das größte Problem sind bei mir die langen Beine, dadurch muss ich relativ weit weg vom Lenkrad sitzen.
@@ErZocktLP exakt dasselbe Problem trotz "nur" 1,92m. Aber überproportional lange Beine, daher ist selbst bei maximal rausgezogenem Lenkrad der Abstand immer grösser als ideal, wenn ich meine Beine nicht falten will, was bei langen Touren speziell stressig da unbequem ist. Aber klar, 3-9 ist ideal, gar keine Frage
Ich fühle mit dir mein 2 Meter Kollege
@@tesla-spectre Ich fühle das auch, obwohl ich nur 1,87 groß bin. Ich sitze in manchen Autos wegen den langen Beinen so weit hinten, so dass ich meine Arme ganz ausstrecken muss
Richtig lustig wird es auch, wenn viele Autos das Feature gar nicht bieten, das Lenkrad beizuziehen. Da es meist es nur 2 - 3 cm ist, lohnt es meist eh nicht, aber immerhin waren sie bemüht. 5 -10 ausziehen wäre mal eine Maßnahme. Gerne auch mehr. Gibt ja oftmals eh keine Lenksäule mehr.
Ich hatte noch kein Auto, wo ich richtig bequem gesessen habe. Damit du dir die Beine nicht brechen musst, muss der Sitz nach hinten, was dann aber mit einer vorgebeugten Sitzposition endet. Hab zwar ein Kompromiss, der aber nur für Autos mit Tempomat geht, da man dann nicht ständig eine verkrampfte Haltung zum Gas geben hat. Was gar nicht geht ist, wenn der Fußraum so eng ist, dass man die Beine nicht spreizen kann. Dann wird es richtig unangenehm.
Für einen Tipp für Autos, die für lange Beine gehen, bin ich jederzeit dankbar. Hab bisher S6, 5er Kombi, X5, Transporter, Ducato und ein paar Kleinwagen durch. Nichts dabei, wo ich bequem sitze.
@@hunterd1681 also ich hatte einen, der ziemlich perfect passte (Mercedes C220d kombi; und mein Model 3 Oong Range jetzt passt auch gut. letzte option die ich probiert habe war skoda octavia (sehr gut)...
Das lustige ist, dass der "Instruktor" beim Fahrsicherheitstraining meinte ich solle den Pizzabäcker machen, anstatt die Arme zu überkreuzen/übergreifen. Der Typ hatte aber allgemein gar keine Ahnung, beim untersteuern auf der Eisplatte meinte er auch, man solle mehr lenken, dabei sollte man genau das nicht tun. Das kommt halt bei raus wenn sich der ADAC externe einkauft, weil die günstiger sind.
Wo hast du denn dein Fahrsicherheitstraining gemacht? Wenn du aus dem Südlicherem NRW kommst, kann ich dir das Fahrsicherheitszentrum in Olpe empfehlen. Wirklich kompetente und auch sehr nette Truppe da.
@@Eieieieinszweidrei beim ADAC in Hannover.
Ich fahre seit 48 Jahren KFZ und LKW und gebe zu, dass ich auch nicht alles richtig mache. Jeder im Betrieb weiss, wann ich gefahren bin, wegen der Rückenlehne!! Ich nehme seit Jahren in unserem Betrieb am Fahrsicherheitstraining teil und meine Rückenlehneneinstellung ist immer ein Thema. Erstaunlicherweise komme ich damit bei den Fahrergebnissen sehr gut bei weg. Was mich allerdings seit geraumer Zeit amüsiert sind die "Tiefsitzer und Sitzerinnen". Muss wohl mega cool sein, wenn man nach vorn gar nix mehr sieht und ich von der Seite nur den halben Kopp!! Speziell anzufinden in "coolen und tiefer gelegten schwarzen" A4/A6, Mercedes C/E AMG und BMW mit den 4 Endschalldämpfern. Fahren die autonom??? Der Beitrag selbst war für mich okay.
Und was geht's dich an wie der Benz, Bmw oder Audi Fahrer sitzt?
Wahnsinn
Toll Vorgeführt, danke. Den "Umgreifen-Move" werde ich üben.... danke hier an alle meine Fahrlehrer, die das Umgreifen direkt ab der ersten Stunde verboten haben :) Dadurch bin ich direkt zum Pizzabäcker Rangierer geworden ;)
Habe in der Fahrschule (2004/2005) das Rangieren mit Umgreifen gelernt, je nach Situation rangiere ich mitlerweile mehr in der Pizzabäcker art.
Top Videobeitrag. Auch ich bin erst im laufe der Jahre dazu übergegangen, so zu lenken wie es hier erklärt wurde. Grade wenn man wie ich beruflich sehr viel fährt, achtet man nicht so oft auf diese grundlegenden Dinge. Deshalb sollte es eben zur Routine werden, es richtig zu machen ohne darüber nachzudenken. So habe ich schon einige brenzlige Situationen heil überstanden.
Super Video, auch nach langer Erfahrung wieder was dazu gelernt.
Nur die Vollbremsung bei 5:46 sollte man im normalen Auto mit rechts machen. 😁
Ich weiß SimRacer und Kart etc. hat links.
Warum sollte man das so machen?
@@tomb.4171 Als Schalterfahrer bremst man mit rechts. Mit Automatik normalerweise auch und das linke Bein soll da nichts machen.
@@IngoDJ77 Warum?
Gibt es einen rationalen Grund, Automatik generell nur mit dem rechten Fuß zu fahren?
@@timmytubede Ja, der linke Fuss ist (bei sehr vielen Automodellen) zu weit vorne "abgestellt". Der linke Fuß kommt also nicht so schnell zur Bremse (oder bleibt eventuell sogar irgendwo hängen, wenn der Fußraum ungünstig gestaltet ist) wie der Gasfuß, den man ja schon zurückzieht, wenn man bremsen will. Es gibt Ausnahmen; zum Beispiel beim Ferrari Enzo sind Pedale und Fußraum für das Bremsen mit dem linken Fuß optimiert.
Bei modernen Autos gibt es dann noch Assistenzsysteme. Eines dieser Systeme erkennt, dass man den Fuß ruckartig vom Gas nimmt und legt dann schon mal die Bremsbeläge an die Bremsscheiben an (bremst aber noch nicht effektiv; es verringert lediglich die Reaktionszeit des Bremssystems und trocknet schon mal die Bremsscheiben (falls die nass sein sollten)).
Natürlich kann man auch, wie beim Kart, den linken Fuß die ganze Zeit auf dem Bremspedal lassen. Das kann aber ermüdend werden, da ich den Fuß ja quasi über dem Pedal "schweben" lassen sollte. Wenn ich leichten Druck auf das Bremspedal ausübe, könnten die Bremsbeläge schon an der Scheibe schleifen. Schlimmstenfalls entsteht bei zügiger Fahr dabei schon soviel Reibungswärme, die (über Beläge und Bremskolben) die Bremsflüssigkeit soweit erwärmt, dass sie kocht. Man tritt dann beim Bremsen ins Leere.
Dann ist da noch der Aspekt, dass durch das jahrelange (eventuell jahrzehntelange) Training des feinfühligen Gasgebens mit dem rechten Fuß dieser feinfühliger und besser trainiert ist.
Die ganzen Argumente ziehen natürlich nicht, wenn man zeitlebens ausschließlich das Bremsen mit dem linken Fuß perfektioniert hat. Oder beim Kartfahren, da müsste man schon ein Schlangenmensch sein, um mit rechts zu bremsen.
Bei Renntechniken sieht das sicherlich anders aus. Aber ob diese Techniken, die man auf einer Rennstrecke in einem Umfeld hoch qualifizierter Rennfahrer einsetzt, sich auch auf den regulären Straßenverkehr sinnvoll übertragbar wären, sei erstmal dahingestellt.
Klasse Video super toll erklärt, danke Alex Bloch. 👍👍👍
Also deine Videos sind echt mega,das zuerst, ich stimme dir auch in vielen Punkten überein, ich als Berufskraftfahrer muss aber sagen das der pizzablechschrubbler die einfachste Möglichkeit ist beim rangieren :)
Wen man ordentlich einparken will, muss man im Stand einlenken. Das funktioniert nicht wenn man erst losrollt und dann einlenkt, dann ist es zu spät und es passt nicht mehr. Es gibt zahlreiche RUclips-Videos in denen tausende male vor und zurück gesetzt wird und die Karre immernoch nicht in der Lücke steht, weil erst beim Rollen eingelenkt wird. In der Fahrschule hieß es auch erst einlenken, nochmal schauen das da keiner rum läuft und dann erst losrollen. Da hieß es auch: Das Auto hat vier Ecken und die muss man auch im Auge behalten. Nur auf die Spiegel verlassen gab schimpfe.
Sehr informatives Video, diese Hinweise sollten viel mehr Fahrer berücksichtigen, es würde die ein oder andere gefährliche Situation gar nicht erst entstehen lassen.
Also lenken ... das ist wohl der minimalste Bruchteil wodurch Gefahren entstehen :-D
Hinterm LKW mit dem linken Oberschenkel lenken während man isst, ist doch die einzig richtige Haltung
Man kennt ihn, den Linkeroberschenkellenkessfahrer XD
@@Foxy_Lightning Als wir Kinder waren, ließ uns der Vater vor ihm sitzen und lenken, damit er sein Nickerchen auf langen Strecken machen konnte.
Den besten LKW Fahrer den ich kannte und der einzige der in unseren Hof mit einem 7,5 Tonner gekommen ist hatte im Krieg einen Arm verloren.
Ich selbst fahre in entspannten Situationen viel auf 9 Uhr und auf kurvenreichen Strecken viertel nach 9
Danke Bloch, du bist und bleibst der beste. Endlich mal einer der Ahnung vom lenken hat
Bei den Parklenkassistenten kommt es oft vor, dass im Stand gelenkt wird.
Tipp 6 mit Lenkrad nicht im Stand bewegen und dann 16:07 wo es direkt gemacht wird :D
Danke für das video. Man lernt nie aus und vergisst oft das was man gelernt hat anzuwenden.
Ich bin auch manchmal der einhändige Tellerwäscher 🙄
aber ich gelobe Besserung bzw. versuche es auch schon einige Jahre und Denke das ich mich auch schon gebessert habe bzw. auf einen Guten weg bin.
Was ich feststelle ist je länger ich jetzt den Schein habe umso empfindlicher werden meine "Antennen" für gewisse "Situationen".
Hat vermutlich mein Leben und auch das anderer schon das ein oder andere mal gerettet.
Danke für das aufschlussreiche Video 👍👍✔✔
Wenn ich so viel übers lenken nachdenke, dann kann ich gleich kein Auto mehr fahren haha
Was viertel vor 3 😳, das heißt dreiviertel 3 😋
...oder viertel nach neun 😀
In der Fahrschule lernte ich nicht übergreifen (sondern von Hand zu Hand) und erst recht nicht reingreifen, habe mich selber oft dabei erwischt. Richtig gut ist auch auf der Autobahn das linke Knie ans Lenkrad und die Hand darauf ablegen, dabei mit Daumen und Zeigefinger lenken. Der Arm ist ja auch so schwer!
Jetzt, mit 57 Jahren, habe ich so gut wie immer beide Hände in Viertel vor 3.
ich weiss garnicht wie ich lenke hab ich nie wirklich drauf geachtet
Interessant wie viel man doch falsch macht, ohne es je zu bemerken. Danke für das Video, werde mal deutlich mehr drauf achten :)
Moin
Sehr interessante Tipps.
Zu dem Thema immer beide Hände am Lenkrad. Ist im Schalt- geriebenem Auto unmöglich. Da man hin und wieder schalten und lenken gleichzeitig muss.
stimmt, daher ist es gar nicht mal so schlecht wenn man hin und wieder mal nur mit einer Hand lenkt um auch mit einer Hand lenken zu können.
Das ist auch für mich ein wichtiger Punkt. Denn entweder ist eine Kurve weitläufig genug, dass ich nicht umgreifen muss oder sie ist steil genug zum Umgreifen, dann muss ich aber auch entsprechend langsamer werden und ggf. beim Lenken auch schalten.
Besonders im Kreisverkehr ist das extrem: Lenken, schalten, blinken - alles fast gleichzeitig. Da kann schon Hektik aufkommen... ;-)
Klasse erklärt, vielleicht bringt es den ein oder anderen dazu, seine Sitz- und Lenkposition zu überprüfen und eventuell auch zu ändern.
Was mich auch interessiert, warum neigen immer mehr Autofahrer*innen dazu auf gerader Strecke, über den Mittelstreifen zu fahren?
Ich fahre jetzt seit über 30 Jahren Auto. Ich kenne Autos ohne Servolenkung, mit schwergängigen Kupplungen, bei denen man das Gefühl hat einen Granitblock zertreten zu müssen und ohne jedes elektronischen Helferlein. Früher habe nicht das Gefühl gehabt, dass mir der Gegenverkehr ständig auf meine Spur fährt. Heutzutage ist es eigentlich dauernd der Fall.
Liegt es an den Autos mit der erheblich schlechteren Übersicht, den elektronischen Helferlein, denen blind vertraut wird, oder am Desinteresse und mangelnder Aufmerksamkeit der Fahrer*innen?
Man hat viel mehr Dicke in den Seiten und weiß nicht mehr wo die Räder stehen. Beziehungsweise will manch einer es gar nicht irgendwie erfahren und einüben.
Irgendwo da draußen, halben Meter nach der Türverkleidung. Für alles andere gibt's Kameras und Piepser.
Andererseits fahren manche mittig um möglichen Wild auszuweichen. Blöd nur wenn man es auch bei Gegenverkehr beibehält.
Viele sind wohl auch vom Handy oder Touchscreen/Touchtasten des Autos abgelenkt
@@perfectcrime99 Denke ich auch, bei den meisten ist es das Smartphone in der Hand, da wird dann fröhlich Schlangenlinie gefahren.
@@perfectcrime99 absolut, Handy am Steuer ist halt richtig hip und cool.
Wie oft ich schon einen Unfall vermeiden musste weil irgend so ein Affe auf sein Handy gafft, genauso hip und cool ist es den Blinker nicht zu benutzen.
Ich habe schon eine Weile meinen Lappen und in den letzten zwei Jahrzehnten hat sich die Lage auf deutschen Straßen enorm ins schlechte entwickelt.
Was mich auch sehr aufregt ist das ständige Motor laufen lassen z.B. beim Kind abholen von der Kita, oder einfach so laufen lassen weil man auf jemanden wartet
Vielleicht auch nur Sekundenschlaf oder Drogen, keine Panik...
Zum Abstand zum Lenkrad hatte ich damals gelernt wenn man den Arm ausstreckt soll das Handgelenk oben mittig auf dem Lenkrad aufliegen, kommt ja ungefähr auch mit dem gezeigten überein, den Pizzabäcker habe erst angefangen zu machen als ich mein erstes Auto mit Servolenkung hatte, aber nicht Standard mäßig, in manchen Situationen beim Parken empfand ich das als schneller und angenehmer wenn ich von ganz links nach ganz rechts ein schlage. Schön erklärtes Video👍
Prinzipiell alles korrekt, wie immer wenn Bloch berichtet. Man muss aber auch berücksichtigen, dass nicht jedes Lenkrad in alle Richtungen verstellbar ist, dass nicht jeder Körper nach DIN-Norm gewachsen ist, und dass nicht jedes Fahrzeug Airbags hat.
auf der rennstrecke ist man damit sicher auch langasmer ? zumindest habe ich noch keine onboard in der GT3, DTM oder F1 gesehen bei dem man das lenkrad falsch gehalten wird ;)
Das liegt aber auch daran das dabei viel mehr Kraft aufgewand werden muss, präzise Lenkbewegungen und vor allem Korrekturen vorgenommen werden müssen. Da kommt man an zwei Händen an den richtigen Positionen nicht vorbei
@@tobismiley3462 Hängt natürlich auch am Lenkrad, dass die falsche Haltung nicht zulässt - das aber natürlich auch auf die beste Ergonomie hin optimiert ist (Schaltwippen, Kupplung etc.) und umgreifen vermeidet.
16:55 Die Situation ist realistischerweise nur bei < Schritttempo relevant. Da ist der Bremsfuß wichtiger, um Probleme zu vermeiden. Wenn also jemand Spaß dran hat+ sich dann wohler fühlt 🤷
Mag zwar komisch klingen, aber immer wenn ich beide Hände am Lenkrad habe, fühlt es sich für micj 1000 mal unsicherer an. Ich versuche ständig beide Hände ans Lenkrad zu machen, aber das gefühl beim Fahren fühlt sich für mich einfach falsch an. Das sicherste für mich ist der 12 Uhr Einhand Griff im Wechsel mit der 9Uhr Hand. Nicht aus Coolness, so habe ich zumindest das beste Gefühl alles im Griff zu haben.
Ok, über Airbag mach ich mit wenig Gedanken. Aber wenn ich beide Hände ans Lenkrad nehme, habe ich das Gefühl, ich sehe den Airbag früher als mit einer Hand. Demzufolge wird mich auch so ein Video davon nicht abbringen...
Trotzdem Danke...😉
Gut erklärt 👍 und wenn man in die Fahrzeuge schaut, ist im Strassenverkehr noch viel Sicherheitspotential vorhanden😉 Bezüglich dem Schieben/Drücken des Lenkrades. Da gibt es noch einen weiteren Sicherheitsgrund dafür. Wenn man das Lenkrad "schiebt", drückt man seine Schultern automatisch in den Sitz= besserer Seitenhalt! Wenn man am Lenkrad "zieht", zieht man sich mit der Schulter aus dem Sitz und man verliert den Seitenhalt= das Lenkrad wird zu einem "Halterad" und man verliert die saubere Kontrolle über das Fahrzeug.
Es ist auch eine Frage der Griffkraft, wie man im Stande ist zu lenken. Starke Finger und Unterarme, erlauben variable Griffmöglichkeiten. Also trainieren!
15:56 Ich gestehe! Ich versuche darauf zu achten, bin aber zu oft ein Tellerwäscher.🙄
Beim Rückwärtsfahren ist das auch viel vorteilhafter, weil man den Blick in Fahrtrichtung haben kann.
@@JoniboniZ Quatsch
@@avigator Warum Quatsch? Mit beiden Händen am Lenkrad hat man nach dem Einparken Halsschmerzen, wenn man ordnungsgemäß in Fahrtrichtung blickt.
Ich auch. Aber bis zum Millionär bin ich noch nicht gekommen...
@@JoniboniZ dann sitzen sie zu weit vom Lenkrad entfernt. Holen Sie das Lenkrad näher an sich ran und probieren Sie es dann noch einmal aus. Auch beim Rückwärtsfahren ist 9 Uhr + 3 Uhr + Umgreifen am effizientesten.
Gutes Video, wie immer.
Ich bin aber nicht ganz einverstanden mit dem 6. Punkt. Lenken im Stand macht weder die Reifen noch die Servolenkung kaputt und es ist deutlich besser um einzuparken. Tatsächlich können viele Menschen nicht richtig einparken, weil sie nicht verstehen, dass man beim gleichzeitigen Fahren und Lenken (anstatt erst zu lenken und dann zu fahren), Platz für das gesamte Manöver verliert.
Du bist noch jung, richtig? Im Sinne von noch mit einem PKW oder gar LKW ohne Servolenkung gefahren, richtig?
... das ist auch sowas, was nicht tot zu kriegen ist... ein Kumpel von mir hatte diese Angewohnheit auch und irgendwann mal eine Werkstattrechnung von 1700 € für die Arbeit an seinem VW Touran "kassiert"...
@@raftinthomas sehe ich auch so...
In der Fahrschule wurde uns beigebracht, zehn nach zehn wäre die richtige Haltung. Das ist allerdings 40 Jahre her und Servolenkung war noch nicht Standard, sondern den Luxusautos vorbehalten. Inzwischen bin ich zwischen 10 nach 10 und Viertel vor drei angekommen, habe aber immer noch beide Hände am Lenkrad. Damals war es in der Fahrschule übrigens auch bei Todesstrafe verboten überzugreifen. Gelehrt wurde das durchschieben, das du hier der Oma vorbehältst. Ab und zu sieht man noch Leute die tatsächlich so fahren. Den Pizzabäcker habe ich immer nur in Parkhäusern genutzt, wenn es darum ging von Vollanschlag zu Vollanschlag zu wechseln weil es im Zickzack durch das Parkhaus ging.
Macht doch mal ein Tutorial wie man am besten mit dem Knie lenken kann.
Boah ey alles muss nach Lehrbuch und Fahrschule stattfinden deutsche Gründlichkeit und halbwegs Vorschrift. Ich sitze so wie ich mich am wohlsten fühle und noch überall hingreifen und bedienen kann , basta !
Ich fahre seit 2006 mit dem Auto und seit 2015 auch sehr aktiv mit dem Motorrad. Und mir fällt sehr deutlich auf, dass die Hand auf der 12 Uhr Position die häufigste Art zu Lenken im Straßenverkehr ist. Ganz egal welches Land. Deutlich eher zu finden bei höher PS lastigen Autos (aber auch nicht immer). Das Argument "man verdecke ja den Tacho und die Instrumente im Display" zieht bei keinem, der diese Lenkart führt. Auch "Schulterverspannungen" zählen nicht als Argument - obwohl diese Lenker sehr oft nicht richtig im Sitz sitzen, eher vorgebeugt und Kopf ist nicht an der Stütze (Thema Schleudertrauma bei Unfall).
Ich selbst fahre wie auch ein Öamtc-Fahrsicherheitstrainer von sich selbst gesagt hat - eher die brenzligen Situationen bzw. aktiven Situationen beidhändig, den rest einhändig. Bei beidhändig eher so 3 und 9 Uhr-Stellung. Daumenkuppen sind dabei entweder an den Kontrolltasten oder an der "Lenkradspeiche" abgelegt.
Wenn einhändig, dann ist meine Hand auf der 8 Uhr oder 4 Uhr Stellung und die andere ist am Knie abgelegt. Grund dafür: Mein Tempomathebel ist in der 4 Uhr Position gut zu erreichen. Ein Fingerzug und der Wagen "motorbremst"/bremst oder der Tempomat ist rausgenommen.
Jedenfalls find ich die Erklärungen im Video sehr gut, dennoch möchte ich anmerken: Der Kopf sollte auch an der Stütze anliegen - so gehört es sich zum aktiven Fahren.
Einhändiges Fahren an sich gehe sich NUR aus, wenn man weite Einsicht hat (bestenfalls auf der Autobahn mit langer geraden Streckenabschnitten und ggf. auch Landstraßen in dieser Art) ... alles andere ist und bleibt das aktive Fahren mit beiden Händen auf 3 und 9 Uhr die beste Art. Wobei es auch eine Form gibt, die sich vorausschauende Lenkbewegungen nennen: Dabei werden die Hände bewusst auf 2 und 8 Uhr vorpositioniert um ein wenig mehr Nachdruck-Hebel zu haben. Auch sowas kenn ich und nutze ich auch häufig. Vielleicht aber geschuldet, dass mein Sitz nicht richtig eingestellt wurde (Thema Kompromiss für Komfort)
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Wirklich gutes Video.
Ganz liebe Grüße aus Kärnten.
15:56 also beim Rückwärtsfahren bleibt mir nur eine Hand zum Lenken.
Die rechte Hand habe ich da normal am Beifahrersitz und zurückgeschaut wird zwischen den Sitzen. (Die rechte Hand hilft bei umdrehen)
Mit cool sein hat das definitiv nichts zu tun. Ich finde es so aber definitiv einfacher.
Warum nicht einfach nach Spiegeln fahren? Ist für mich deutlich angenehmer und leichter als das Verbiegen des Körpers.
Bei den meisten Autos kann ich mit 1,92m nie so nah ans Lenkrad wie ich müsste, selbst wenn man die Lenksäule raus ziehen kann muss man meistens so nah ans Lenkrad das es im Fußraum eng wird. Bei meinem Auto würde ich dann auch nicht mehr mit meiner Hand am rechten Bein vorbei kommen.
Also ich habe in der Fahrschule noch die "10 vor 2-Haltung" gelernt. Aber der Fahrlehrer sagte, man darf bis zur "viertel vor 3-Haltung" abrutschen. Man sollte sich in diesem Bereich bewegen. Mittlerweile fahre ich auch vorzugsweise mit beiden Händen am Lenkrad, früher jedoch habe ich auch aus unerklärlichen Gründen lieber eine Hand Auf der Mittelkonsole gehabt, um schneller zu schalten. Fahre aktuell einen Automatik und bin dadurch deutlich gemütlicher und geduldiger geworden. Sicherheit geht nun mal vor. und wirklich langsamer bin ich dadurch auch nicht geworden. Davon ganz abgesehen, "Einhandlenker" sehen nicht cooler aus, sondern eher proletenhaft.
Interessant, bei Computerspielen wie kompetitiven Mannschaftsshootern, ist es ein beliebtes Thema wie man die optimale Spielhaltung und Geräteparameter einrichtet. Man schaut sich gern Sachen von Profispielern ab in der Hoffnung mit den "richtigen" Einstellungen die Gewinnchancen zu verbessern. Da findet man gefühlt bei weitem nicht so viel Hochmut vor wie beim Autofahren.
Die meisten Tipps beherzige ich auch noch seit der Fahrschule (2018). Ok, oft habe ich meine Hände ganz unten am Lenkrad. Aber wenn ich schlechte Sicht habe, die Strecke nicht kenne, es enger wird oder mir etwas seltsam vorkommt, sind beide Hände bei 3/9. Bei Autobahn/Schnellstraßen oder anderen Strecken, bei denen ich doch sehr konzentriert bin, sowieso. Und machnmal (selten) erwische ich mich beim Tellerwischen, wenn ich nicht richtig umgreife.
Erst dachte ich über das Video: was für eine Lebenszeitverschwendung. Theorie und Praxis halt.
Aber! Die Geschichte mit dem Airbag und der Hand im Gesicht, das habe ich nicht auf dem Schirm gehabt. Vielen Dank für die Info 👍
Ich habe das bei der Ausbildung unserer VIP- und Vorstandsfahrer sowie Personenschutz Fahrer es immer folgendermaßen gemacht:
- Ich ließ sie die ersten Tage den Parcours so fahren, wie sie es für richtig hielten und habe das genau analysiert.
- Danach gab ich Hinweise, was sie optimieren können und was so bleiben kann.
Da ich auch Wert drauf legte, dass unsere Leute Armbanduhren trugen, nahm ich das Armband als Richtwert für die richtige Sitzeinstellung.
Da ich allerdings eine Armbanduhr haben wollte für unsere Leute wurde die auch von uns gestellt. (Kein High End Modell aber optisch schön und zum Anzug passend)
Das Thema Anzug war fast ein größeres Problem als die Fahrtechnik. Vielen Männern mussten wir erstmal beibringen, wie man eine Krawatte bindet und Frauen wie das Halstuch richtig getragen wird.
Das einzige wo ich immer eingegriffen hatte, war wenn Leute einhändig lenken wollten im Parcours. Eine Andere Frage war immer die nach dem Radio. Ich persönlich bin dafür, dass man Radio während der Fahrt an hat (aber einen neutralen Sender, den man idealerweise mit dem Fahrgast abgesprochen hat). Solche doch eher polarisierenden Radiosender wie Fritz (in Berlin und Brandenburg) würde ich jetzt nicht wählen. Auch die Lautstärke würde ich immer mit dem Fahrgast (den Kunden) absprechen.
Was ein absolutes No-Go war und ist (auch nicht mit Freisprecheinrichtung) Handynutzung während der Fahrt. Das ist sowohl für Fahrer als auch Beifahrer ein No-Go denn es lenkt zu stark ab.
Ich bin sehr oft nur einhändig unterwegs. Handschaltung, die kann man schlecht mit zwei ans Lenkrad geklebten Händen bedienen.
Also zur Lenkposition sage ich: Es kommt drauf an. Wenn ich Präzision beim Lenken brauche (z.B. weil ich enge Kurven fahre oder mit hohem Tempo unterwegs bin), dann habe ich beide Hände am Lenkrad. Brauche ich gerade keine Präzision (z.B. weil ich bei mittlerem Tempo auf der Autobahn unterwegs bin, wo die Kurvenradien groß sind) brauche, dann habe ich nur eine Hand am Lenkrad, teilweise habe ich dann die eine Hand unten am Lenkrad, weil das bei längeren Autofahrten auf der Autobahn etwas angenehmer ist, da der Arm dann besser durchblutet wird (stundenlang am Stück Autobahn mit Hand in der "Standardposition" seitlich des Lenkrad sorgt dafür, dass ich ein leichtes Kribbeln im Arm bekomme). Außerdem kommt es auch darauf an, ob man eine Sportlenkung oder eine Standardlenkung hat (bei der Sportlenkung muss man feinfühliger drehen, weil da bei gleichem Lenkradeinschlag der Lenkwinkel größer ist, während die Standardlenkung nicht so große Lenkwinkel bei einem gegebenen Lenkradeinschlag hat und dementsprechend weniger präzise gelenkt werden muss).
Tolles Video. Ich schaue deine Videos gerne weil du es gut erklären kannst was im und am Auto so passiert. Ich mache auch oft den "Pizzabäcker" zB beim rangieren, weil ich jahrelang Gabelstapler gefahren bin und das einfach dann natürlicher finde hahaha.
Aber auch in der stadt wenn ständig die gänge gewechselt werden wollen. Da finde ich den "Pizzabäcker" praktisch. Aber es feht auf den linken arm wie Sau🙈
Ich hab in der Fahrschule gelernt linke Hand auf 10 und rechte Hand auf 2 Uhr, aber ich hab die linke Hand trotzdem schon immer auf 9 Uhr, weil das auch besser mit dem Ellenbogen auf der Tür harmoniert. Die rechte Hand liegt auf dem Ganghebel. Die nehme ich nur für Kurven. Bei Geradeaus hat es sich bewährt, nicht zu lenken, außer bei so Sachen wie Umdrehen, falls man mal zu weit geradeaus gefahren ist.
Ich lenke immer zwanzig vor vier. Manchmal aber nur links. Ich bins gewohnt und finde es entspannt
Pizzabäcker ;-)
Ich selbst bevorzuge den Tellerwäscher und gestehe - ja, das trifft auf mich zu.
Bzgl. abrutschen hat sich damit allerdings das lenken im Stand erledigt (da mein Fahrzeug keine Servolenkung besitzt) ;-)
Was ist denn "Coolness"? Eine Show für andere, die die Anderen absolut nicht interessiert. Leider begreifen die jungen Leute dies erst, wenn sie älter sind. Top Video, super erklärt ohne belehren zu wollen. Vielen Dank dafür.
Sehr gut Erläutert !
Einfach der Beste :)
Was bei mir Eindruck hinterlassen hat war die Aussage bzw. Vorweg eine Frage des Trainers im Drifttraining von Subaru.
Dort wurde erst gefragt wie wir alle das Lenkrad halten wenn wir in der Stadt fahren. Die meisten gaben an mit nur einer Hand zu lenken. Daraufhin kam die Frage wie das aussieht wenn man mit 200km/h über die Autobahn fährt. Die Zahl der Teilnehmer die dann noch mit einer Hand lenken, strebte plötzlich gegen 0.
Die Frage in die Runde nach dem „Wieso“ wurde zu 100% damit beantwortet, das man sich sicherer fühle.
Wenn man dann noch bedenkt das auf der Autobahn das fahren sicherer ist, laut Statistik, als auf Land- bzw. Städtischen Straßen, kommt man ins Grübeln 😉.
Sowieso ist alles nur Gewöhnung bzw Übung. Wenn ich eine perfekte Technik perfektioniere bin ich immer besser unterwegs als mit einer schlechteren Technik die ich perfektioniert habe.
Anfangs ist der Umstieg auf die bessere Technik evtl sogar schlechter als das geübte und gewohnte Fehlverhalten. Nicht umsonst sagt man in vielen Bereichen des Lebens, das erstmal verlernt werden muss um es dann richtig zu lernen. Da ich das meinen Kindern ersparen will, versuche ich dort wo ich kann, bewusst ein gutes Vorbild zu sein. Dazu gehört auch die Viertel nach neun Stellung am Lenkrad.
Nebenbei bin ich persönlich wesentlich schneller mit beiden Händen und übergreifen als jemals zuvor mit einer Hand als Tellerwäscher. Dazu finde ich, sieht es wesentlich eindrucksvoller aus wenn beide Hände übers Steuer fliegen als wenn da eine halbherzig bzw stümperhaft rührt. Ganz abgesehen von der Peinlichkeit wenn die eine Hand mal abrutscht und man mit Glück noch verhindern kann irgendwo rein zu knallen. Dann wird aus dem vermeidlich Coolen ganz schnell das genaue Gegenteil.
Der grosse Unterschied ist meiner Meinung nach die nachhaltige Fahrzeugkontrolle. Mit Hand oben ist meine Initialbewegung (Reissen) sicher nicht langsamer. Aber die Präzision ist sicher nicht die gleichen - vor allem beim Versuch ein Schleudern auszugleichen. Merkt ja jeder selbst der schon mal richtig heftig Seitenwind hatte. Da fährt aber auch kaum jemand mit Verstand einhändig 😅 ist ja mehr wenn nichts los ist um die Arme zu entspannen 😁
die millisekunde die man dann allerdings braucht um die zweite hand ans lenkrad zu nehmen ist auch nicht relevant