Die Recycling-Lüge: Wer profitiert wirklich davon?

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  • Опубликовано: 25 янв 2025

Комментарии • 544

  • @BreakingLab
    @BreakingLab  Месяц назад +4

    Werbung: Mehr zum Studiengang Verwaltungsinformatik findet ihr auf der Seite des ITZBund: www.digital-fuer-deutschland.de/Webs/DfD/DE/studiumausbildung/landingpage_vit/landingpage_vit_node.html

    • @aaaaaaaaaaaaaaaargh
      @aaaaaaaaaaaaaaaargh Месяц назад +3

      Leider wird man nach dem Studium weit weniger Geld verdienen als vergleichbare Jobs in der freien Wirtschaft.

    • @wearenotso
      @wearenotso Месяц назад +1

      @@aaaaaaaaaaaaaaaargh Echt? Woher hast du das? Mein Schwager ist verbeamteter Lehrer und verdient deutlich mehr als ich als Diplom-Ingenieur in der "freien Wirtschaft" (und ich verdiene nicht schlecht). Ich denke in dem o.g. Job verdient man schon auch ganz gut, hab aber selbst keine konkreten Quellen dazu... du?

    • @aaaaaaaaaaaaaaaargh
      @aaaaaaaaaaaaaaaargh Месяц назад

      @@wearenotso ERA Tabellen Bayern oder BW. Bei 40 h ab 6500 € brutto.

    • @avrabiguel3734
      @avrabiguel3734 Месяц назад

      Bundeswehr-Werbung schon bissi uncool, wo es auf diesem Kanal ja um Fortschritt geht und nicht bewaffneten Rückschritt
      edit: grammatik

    • @Ilirq21
      @Ilirq21 Месяц назад

      5%

  • @Smok_HB
    @Smok_HB Месяц назад +184

    Warum werden Kunststoffflaschen u. andere Behälter in der EU nicht genormt? Das würde viele Probleme lösen. Das Pfandsystem müsste dann auch ausgebaut werden.

    • @MrPhelan1979
      @MrPhelan1979 Месяц назад +36

      Und dann würden wieder alle über die norm Wut der EU herziehen.
      Aber ich mag die Idee, das hätte sicher nicht nur beim recyceln Vorteile.

    • @tiefensucht
      @tiefensucht Месяц назад +19

      Das frage ich mich auch. Stattdessen kommt man auf Ideen wie Deckel, die an der Flasche haften (die aber die meisten eh abreißen..).

    • @ollowainhd5531
      @ollowainhd5531 Месяц назад +4

      gute Idee. Hatte ich auch gerade dran gedacht!

    • @Smok_HB
      @Smok_HB Месяц назад +5

      @@MrPhelan1979 Bis in die 90er Jahre war das Pfandsystem in ozialistischen Ländern aufgrund von Ressourcenknappheit Gang u. Gäbe. Bis das Plastik kam.

    • @Doomsday_Specialist
      @Doomsday_Specialist Месяц назад +16

      ​@@tiefensucht witziger Weise die Deckel sind aus einem anderen Kunstoff der beim Recycling der Flasche stört

  • @FrankSteinacker
    @FrankSteinacker Месяц назад +24

    Sehr guter und informativer Beitrag für Menschen, die nicht so tief im Thema sind. Auch die Kommentare sind sehr sachlich und kompetent verfasst. Als Brancheninsider mit einer Produktion von Folien aus Polyethylen kann ich allen mitteilen, dass sich in den letzten Jahren sehr viel getan hat und die Kreislaufwirtschaft immer besser funktioniert. Die recycelten Rohstoffe sind mittlerweile so gut, dass man eine 0,015 mm dünne Folie mit ca. 50 % Materialanteil aus Post Consumer Material (gelber Sack) herstellen kann, dass wäre noch vor 3 Jahren alleine durch den seinerzeit üblen Geruch undenkbar gewesen, aber diese Probleme sind durch bessere Sortier- und Recyclingtechnik bis auf ein Minimum reduziert worden. Auch die Bereitschaft der Kunden, Folien aus Recyclingmaterial zu kaufen, wächst von Monat zu Monat, so konnte in den letzten 3 Jahren der Anteil von Rezyklat verdreifacht werden. Ach ja, bleibt noch zu erwähnen, dass Deutsche Firmen bei der Herstellung von Sortieranlagen und Österreichische Firmen beim Bau von Recyclinganlagen Weltmarktführer sind.

    • @DemonicVelocity
      @DemonicVelocity Месяц назад +2

      Das sind Innovationen, mit denen sich die deutsche Wirtschaft retten ließe.

  • @DK-jp3kx
    @DK-jp3kx Месяц назад +89

    Standardisierung ist alles! Man sollte nur noch bestimmte Kunststoffe erlauben.

    • @voelligegal
      @voelligegal Месяц назад +4

      reicht schon fürs essen nur noch eine art zu erlauben ohne druck etc.

    • @rainerzufall8528
      @rainerzufall8528 Месяц назад

      Und welche genau sollen das sein? Sollen auch nur bestimmte Additive und Füllstoffe zugelassen werden?

    • @DK-jp3kx
      @DK-jp3kx Месяц назад

      @rainerzufall8528 Man muss Anforderungen gruppieren und jeweils einen Standardkunststoff für entsprechendes Anwendungsgebiet definieren. Damit die Anzahl der Gruppen nicht überhand nimmt, wird der Standard so ausgelegt, dass er stets die Maximalanforderungen aus dem jeweiligen Bereich abdeckt. Beispiel: Drei Joghurt Hersteller brauchen Kunststoff für ihre Verpackung. 2 wollen Kunststoff mit Lichtechtheit Stufe 2, einer will 4. Wenn die 4 grundsätzlich sinnvoll sind, hat der Standardkunststoff Lichtechtheit 4, ansonsten 2. Diese Art der Standardisierung muss natürlich nur bei Merkmalen vorgenommen werden, die Recycling relevant sind. Außerdem dürfen Merkmale, die keine sachliche Relevanz für das Produkt haben - z.B. Merkmale, die aus reinen Marketinggründen bestehen, bei der Definition des Standards keine Rolle spielen. Last but not least können diese Kunststoffe mit RFID gekennzeichnet werden, damit sie von Anlagen effizient getrennt werden können. Klar ist, dass aud diese Weise Werkstoffe zunächst teurer werden. Wenn damit aber ein echtes Recycling realisiert werden kann, sollte dies die Kosten am Ende wieder massiv drücken. Sollte ein Kostendelta übrig bleiben, muss Konsument bzw. Gesellschaft für diesen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen aufkommen.

    • @jamesbont7052
      @jamesbont7052 Месяц назад +1

      ​@@rainerzufall8528Es gibt da schon einige, nur sind diese häufiger mit geringeren Dividenden...sry... höheren Kosten verbunden...

    • @originalJAYKO
      @originalJAYKO Месяц назад +3

      Lass uns doch auf E-Plastics setzen und technologieoffen bleiben 🤡

  • @DaLudwig
    @DaLudwig Месяц назад +12

    Ich bin der Meinung das man hier das System verändern muss.
    1. Nach Möglichkeit genormte Merwegverpackungen verwenden (Mehrwegverpackungen gehen zurück, und können dort auch Sorten rein gereinigt und recycelt werden können)
    2. Überlegen wo Plastik wirklich benötigt wird (z.B. Gewicht, Haltbarkeit, Chemikalienresistenz etc.). Dies könnte man z.B. durch eine Abgabe und ein Pfand regeln.
    3. Wenn möglich, Kunststoffe verwenden, die in der Natur Kompostieren (nicht im Industriekomposter), damit die Dinge, die trotzdem irgendwie in der Natur landen wenigstens verschwinden.
    4. Da wo es nicht anders geht, und nicht kompostierbare Kunststoffe eingesetzt werden müssen (z.B. Kabelbäume), eine erhöhte Abgabe und ein Pfand auf den Kunsstoff.
    5. Eindeutige maschienenlesbare Kennzeichnung des kunstoffes (z.b. durch einen Farbstoffe die von den Sensoren einer Maschiene eindeutig zuortenbar sind) bzw. Rückführung des Kunsstoffes zum Produzenten zum Sorten reinen recycling
    Das ist natürlich jetzt nur meine leihenhafte Meinung, und ich Stelle mir das vermutlich zu einfach vor.
    Ich persönlich hoffe hier ja auch auf die Umstellung der Mobilität und der Wärmeversorgung. Die meisten Raffenerieprodukte werden aktuell verbrannt. Wenn die Nachfrage nach Heizöl, Diesel und Benzien fällt, wird die Produktion der anderen Produkte wie z.B. Ethen (Synthesegas), Kerosin (Flugzeuge), Schweröl (Schiffe) etc. automatisch teurer.
    P.s. Dieses System sollte übrigens auch für andere Materiealien eingesetzt werden.
    Ich esse z.B. gerne Essiggurken, und es nervt, dauernd zum Glascontainer fahren zu müssen, um Glasbehälter zu entsorgen, die einwandfrei in Ordnung sind.

    • @dtfhhn
      @dtfhhn Месяц назад

      6. Reduzierung der Anwender

    • @DaLudwig
      @DaLudwig Месяц назад

      @@dtfhhn Aktuell sind 100% der Bevölkerung "Anwender" da Kunststoffe uns überall umgeben.
      Deshalb muss überlegt ob man wirklich Plastik für die Anwendung wirklich benötigt wird (Punkt 2).
      D.H. Nur weil z.B. Sachen in einen Unverpacktladen nicht in Kunsstoff gewickelt sind, werden Kunststoffe in der Logistig und in der Landwirtschaft für viele Produkte verwendet. Das kann auch der Ladenbesitzer nicht ändern. Eine der größeren Quellen für z.B. Mikroplastik sind Reifen von Fahrzeugen, betrifft auch Fahräder oder sogar die Schuhsolen. Ihr kauft Klamotten aus 100% Baumwolle? Schaut euch mal die Nähte oder Gummizüge an. Ihr kauft Galsflaschen? Schaut euch mal die Dichtung des Deckels an und das Ettiket (Farbe Klebstoff), z.B. (Getränke-)Dosen sind innen auch mit Kunsstoffen beschichtet. Hier gibt es noch viele Beispiele. Ein Produkt ohne die Nutzung von Kunsstoffen zu bekommen ist sehr schwierig, und wenn es nur der Reifenabrieb in der Logistik ist (Selbst wenn ihr Nackt, und zu Fuß das Gemüse vom Landwirt abholt, wird dieser immernoch einen Tracktor verwenden und z.B. Kunststoff Lagerkissten).
      Im Endefekt umgibt uns Kunststoff in der kompletten Modernen Welt. Hier zu gehören z.B. Verpackungen, Nippes, Geräte, Fahrzeuge (z.B. ein Bootsrumpf), Farben, Stoffe, Dichtungen, Isolierungen, Gummimischungen, Baustoffe, Kabelisolierungen, und viel viel viiiieeeeel mehr. Ein zurück gibt es nicht mehr, deshalb muss ein vernünftiger Umgang damit gefunden werden. Wer sagt ich kaufe keine Dinge aus Kunsstoff Denkt vermutlich zu kurz...

  • @pascalfranke5772
    @pascalfranke5772 Месяц назад +5

    Hallo,
    danke für das interessante und gute Video. Bitte weiter so. Recycling sollte vom Staat betrieben werden, damit solche Aussagen wie "rentiert sich nicht" oder "ist zu teuer" erst gar keine Rolle spielt. Der Müll der hier entsteht, sollte auch hier verarbeitet werden und nicht ins Ausland geschafft werden.

  • @ralffischer3965
    @ralffischer3965 Месяц назад +35

    In Kassel braucht man gar nicht recyceln. Landet da alles in der Verbrennung. Meine Frau hat da mal in einer Firma gearbeitet und eine ihrer Aufgaben war, die Entsorgungsregelung für die Firma einzuhalten. Bei der Nachfrage bei dem Entsorgungsunternehmen, wo sie wissen wollte wie sie Produkt X entsorgen sollen, meinten die, ohne Witz, dass es egal ist. Landet immer in der Verbrennung.
    Ist aber nichts neues. In den 00er Jahren hat das die Uni Kassel schon aufgedeckt. Ändert sich aber nichts.

    • @Colbato.
      @Colbato. Месяц назад +2

      Das Problem ist eben man hat damals sehr viele Verbrennungsanlagen gebaut. Mittlerweile kann man sehr gute Sortieranlagen bauen, aber die Kosten sehr viel Geld und man müsste die Verbrennungsanlagen abbauen. Das kann der Staat sich nicht leisten. Uns was vorzumachen und Probleme auszusitzen ist billiger.

    • @Seewolf1972
      @Seewolf1972 Месяц назад

      In Hamburg wird der Müll zu 100% verbrannt. Plastik lässt sich nicht sinnvoll recyceln. Was aber noch viel wichtiger ist, ohne den Plastik Müll, kann man nicht mal den Restmüll verbrennen!

    • @aaaooaao9949
      @aaaooaao9949 Месяц назад +7

      Das Problem ist auch, daß der Restmüll einfach nicht mehr brennt - da MUSS brennbares Zeug beigemischt werden - und Plastik eignet sich dafür echt gut.

    • @KlausLaub-x6z
      @KlausLaub-x6z Месяц назад

      ​@@Colbato.Der grüne Punkt ist ein Monopol. Eine Firma wollte ja sortiert Anlage bauen dürfen die aber nicht wegen grünen Punkt

    • @ERROR-zq3gi
      @ERROR-zq3gi Месяц назад +3

      An den Heizkraftwerken sind viele Haushalte angeschlossen. Was wird dann aus denen, wenn mehr recycelt wird? Kurzfristig springen Gaskraftwerke ein.

  • @eleflo80
    @eleflo80 Месяц назад +11

    Dann hat man mal ein großes Plastikteil, welches man entsorgen will, wo auch drauf steht, welcher Kunststoff es ist und dann heißt es: Bitte im Restmüll entsorgen!

  • @nSnowCrow
    @nSnowCrow Месяц назад +3

    Danke dass ihr euch dem Thema angenommen habt. Ich erzähle das schon seit mehreren Jahren, dennoch denken viele solange Kreis drauf ist, bleibt es im Kreislauf.

  • @geertrebreps191
    @geertrebreps191 Месяц назад +5

    Die Problematik liegt darin, dass das Recycling nur bei bestimmten Kunststoffen klappt. Und selbst dann muss das Material zu 99.5% sortenrein sein. Wird also alles gemeinsam gesammelt und geschreddert, so ist die Gefahr gross, dass zu viel Fremdmaterial als "brauchbar" erkannt wird.
    In einigen Ländern sind Wegwerffflaschen für jegliche Form von Getränk üblich und es wird sehr viel "Flaschenwasser" getrunken (weil das Leitungswasser unbrauchbar ist). Dort gibt es (leider nicht überall) "Flaschensäcke" wie bei uns den "gelben Sack". Es dürfen nur Getränke in den Verkehr gebracht werden die in Flaschen aus einem bestimmten Material abgefüllt sind. Die Banderolen, Druckfarben und Verschlüsse sind aus dem gleichen Material.
    Diese Art des Recycling ist einfacher.
    Andererseits sagt der Betreiber der Müllverbrennungsanlage: "Nasse Babywindeln und Konservendosen brennen nicht. Ob wir Gas, Papier, oder Kunststoff zuheizen ist egal und eine Kostenfrage. Thermische Verwertung ist teilweise sinnvoller als ein Regenerat das niemand brauchen kann."
    Auch Glasflaschen sind nicht unbedingt eine gute Lösung. Es muss viel Gewicht transportiert werden. Und zwar in gefülltem, wie auch im leeren Zustand.
    Dazu kommt, dass Glas am Rückweg das gleiche Volumen hat, während man Kunststoffflaschen auf weniger als 10% verdichten kann und daher nur 1 von 10 LKWs braucht.
    Ählich bei Holz: Unsere Firma bekam sehr viele Dinge aus Asien auf Einwegpaletten geliefert. Die Dinger sind in Europa selbst dann unbrauchbar, wenn sie nicht ganz so lausig zusammengenagelt wären. Sie haben einfach - produktbedingt - falsche Abmessungen. Folglich wurden sie sauber gestapelt, sichergestellt dass sie "chemiefrei" waren und dann zur Verbrennung gekarrt. Die rib sich die Hände, weil wirklich brennbares Material, sagte "Danke" und gut war.
    Dann, mit den neuen Recyclingvorschriften, musste ein Fachentsorgungsbetrieb die Dinger kostenpflichtig abholen, bei sich lagern, eine Verwendung suchen. Nachdem dies ihm genausowenig gelang wie uns, fuhr er den Kram zur Verbrennung, verlangte dafür Geld (brennt schliesslich problemlos) und der Fall war gegessen.
    Ergo: Alles beim Alten, nur wurde zusätzlich "Transportdiesel" verbraucht, die "Verwertungskosten" fielen an und wurden selbstredend auf das Endprodukt umgelegt. Erfolgreicher Umweltschutz! 😞
    Bierkästen dagegen werden schon sehr lang recycled. Und zwar zu ca 90%!

  • @katerhanibal9002
    @katerhanibal9002 Месяц назад +1

    Als Mitarbeiter eines Betriebes, welches sich mit dem Sortieren und dem Recycling von Abfällen beschäftigt, kann ich nur sagen, dass sich weltweit große Mühe gegeben wird, den Müll wieder auseinanderzunehmen und zu trennen.
    Und das passiert mit allen Arten von Wertstoffen: Den Inhalt der Gelben Säcke, der blauen Papiertonne, der braunen Bio-Tonne und der grauen Restmülltonne. Und ich bin davon überzeugt, dass irgendwann auch die Mülldeponien wieder aufgemacht werden, aber nicht zum Einlagern, sondern um auch hier die noch vorhandenen Reste zu verwerten. Versuche dazu gab es bereits, diese wurden aber aus wirtschaftlichen Gründen wieder eingestellt - noch!

  • @peterjagusch2517
    @peterjagusch2517 Месяц назад +21

    Endlich kümmert sich jemand um dieses Thema! Seit Jahrzehnten werden wir versch.... und bezahlen für eine Entsorgung, die de facto gar nicht existiert! Ich danke euch!

    • @IMH15
      @IMH15 Месяц назад

      Der gelbe Sack ist ein erweitertes Produktverantwortungssystem. Die Hersteller zahlen für die Entsorgung. Die Abfallgebühr ist für den Bio- und Restabfall. Und dort geht fast die Hälfte für die Entsorgung drauf. Es wurden seit 1990 40% der Treibhausgase eingespart. Ich würde empfehlen den Statusbericht der deutschen Kreislaufwirtschaft zu lesen und dann zu überlegen ob all die Themen die dort adressiert werden, welche man für ca. 120€ im Jahr bekommt, wirklich eine Verarsche sind. Es sind 239 Seiten.

  • @juergenzhang9133
    @juergenzhang9133 Месяц назад +7

    Ich hatte in den 90'er Verwaltungs-Software für eines der ersten Recycling Center geschrieben.
    Damals war die schlechte Sortierung und Verschmutzung der Haushalte ein großes Problem.
    Ich denke das ist heutzutage eher schlechter, statt besser geworden. Das Thema war früher viel mehr in der Öffentlichkeit.

    • @michellemeyer6119
      @michellemeyer6119 18 дней назад

      Es ist besser geworden. Gerade in den letzten Jahren hat sich sehr viel bei den Recyclern getan, was auch mit der Bereitschaft der Industrie zusammenhängt, mehr auf Recyclat zu setzen.

  • @gino9380
    @gino9380 Месяц назад +7

    Ich wohne in einer Wohnsiedlung mit Mehrfamilienhäusern.
    Hier funktioniert das trennen von Müll schon nicht. Ständig liegt Sperrmüll im Restmüll, Restmüll und Plastik im Papier und im Gelben Sack landet alles, sogar Farbeimer.
    Das was die großen Firmen machen, machen auch die privaten Haushalte. Ich habe meine Hoffnung für ordentliches Recycling schon längst aufgegeben.

    • @Cassiusisback
      @Cassiusisback Месяц назад +2

      ist egal, wo was landet. wird eh alles nochmal sortiert. auch das plastik aus dem restmüll hat die chance, recycelt zu werden. wichtig ist nur, den müll zu trennen. es gibt keine maschine, die den deckel vom joghurtbecher bekommt.

    • @elblotse5211
      @elblotse5211 Месяц назад

      @@Cassiusisback Die MVA verbrennen alles, kein Problem

    • @bob9108
      @bob9108 Месяц назад

      Das ist bei mir genauso. Die Leute sind entweder zu dumm oder zu faul zum sortieren, obwohl es nun wirklich weder schwer noch aufwändig ist. Krönung war bisher n Klodeckel in der Biotonne. Aber auch sonst wird alles einfach in irgendeine Tonne geschmissen und gut ist

    • @BeaglefreilaufKalkar
      @BeaglefreilaufKalkar 22 дня назад

      Ausser Papier und Glas ist es auch humbug, verbrennen im Zementwerk oder in E-Werk mit Fernwärme ist viel besser.

  • @MatzeMaravilho
    @MatzeMaravilho Месяц назад +3

    Hallo liebes BreakingLab Team und Jakob
    Ich fand euren Beitrag ziemlich gut zu dem Thema. Jedoch würde würde ich gerne bisschen Kritik üben. Mir hat nämlich die Differenzierung gefehlt, dass ein Großteil des Kunstsoffabfälle aus der Verpackungsindustrie kommen. Zudem besteht das Problem, dass Verpackungen nie dazu designt worden um recycelt zu werden. Weswegen auch eine Käseverpackung nicht nur ein Kunststoff ist sondern aus teilweise bis zu 13 schichten unterschiedliche Kunststoffe aufgebaut sein kann. Diese kann man dann nicht mehr trennen. Weswegen da das recycling nicht mehr möglich ist.

  • @typogene1313
    @typogene1313 Месяц назад +3

    Verpackungen und Plastikteile müssen so produziert werden, dass sie recyclebar sind. Dies kann nicht dem Markt überlassen werden, sondern erfordert gesetzliche Regelungen und strenge Strafen.
    Generell sollte man den Gebrauch von Plastik auf ein absolutes Minimum reduzieren. Dies betrifft insbesondere den Einkauf von Lebensmitteln, bei dem oft unnötige Plastikverpackungen zum Einsatz kommen. Statt Äpfel oder Gurken in Plastik verpackt zu kaufen, sollte man auf lose Ware zurückgreifen. Auch bei Getränken empfiehlt es sich, Alternativen zu Plastikflaschen zu wählen, wie etwa Glasflaschen oder wiederverwendbare Behälter.
    Es gibt zahlreiche Bereiche im Alltag, in denen man bewusst auf Plastik verzichten kann. Das Ziel sollte sein, in jeder Situation, in der es möglich ist, Plastik einzusparen und umweltfreundlichere Alternativen zu nutzen.

  • @zrxdv6073
    @zrxdv6073 Месяц назад +2

    Naja, solange wir noch Öl verbrennen, können wir auch altes Plaste verbrennen... Man sollte nur die Zusatzstoffe hart reglementieren.
    Ich wollte neulich sortenrein getrennten Kunststoff am Wertstoffhof loswerden, aber weil es keine Verpackungen waren, muste ich das in den normalen Müll werfen...
    Nur noch Pfandgläser und -flaschen aus Glas, für Joghurt, Shampoo, einfach alles!

  • @RedMonkeyification
    @RedMonkeyification Месяц назад +27

    Das einzige was wirklich hilft ist Müll reduzieren 🤕

    • @Mesh17i82
      @Mesh17i82 Месяц назад

      Was spricht gegen verbrennen?

  • @s.h.7744
    @s.h.7744 Месяц назад +5

    Im Maschinenbaustudium, haben wir genau das Thema heute behandel :)

    • @elblotse5211
      @elblotse5211 Месяц назад

      Wurde im Schiffsbetriebstechnik Studium nie behandelt .

  • @FaceBook-kt4vt
    @FaceBook-kt4vt Месяц назад +3

    Lange nichts über Doppelfluidreaktor in Ruanda gehört. Nächstes Jahr sollte schon zünden.

  • @gunterbreitfeld6421
    @gunterbreitfeld6421 Месяц назад +1

    Vielen Dank, für die wertvolle Aufklärung.
    Ein wichtiges Thema, alleine wenn man an die Müllkontinente auf den Weltmeeren denkt, graut mir.

  • @Finn-wy8fh
    @Finn-wy8fh Месяц назад +1

    In meinem Bekanntenkreis höre ich andauernd die Aussage "warum sollte ich den Müll vernünftig trennen, wird doch eh alles verbrannt" Ja und jetzt überlegt mal warum.

  • @LightPresident95148
    @LightPresident95148 Месяц назад +2

    Ich arbeite hier in DE in einer französischen Firme. Hier landet Plastik einfach im Restmüll.
    Wir werfen dort tonnenweise Plastik einfach weg. Das tut mir jedesmal weh.
    Dass es in DE den gelben Sack gibt scheint in der EU tatsächlich noch nicht so ganz angekommen zu sein. Der gelbe Sack ust zwar auch kein Garant für Recycling, aber zumindest schonmal besser, als das ganze Plastik einfach in den Restmüll zu werfen. Oder nicht?

  • @katerhanibal9002
    @katerhanibal9002 Месяц назад

    Das recycling von Kunststoffen muss meiner Meinung nach von zwei Dingen unterstützt werden:
    1) die Einigung der Kunststoffhersteller auf wenige Gruppen aus etwa gleichartigem Kunststoff, die vielleicht jede für sich in speziellen Verfahren wieder auseinandergenommen (bestenfalls bis auf Molekülebene) und neu zusammengesetzt werden können. Dabei müssen auch eine Verbundverpackung oder Verbundproduckte aus verschiedenen Gruppen vermieden werden.
    2) dieses Verfahren muss von Markern im Kunststoff unterstützt werden, so, dass die Sortieranlagen die einzelnen Kunststoffe bzw. Kunststoffgruppen eindeutig erkennen und sortieren können.
    Gruppen meint hier, dass die Kunststoffe einer geschlossenen Gruppe zusammen behandelt und neu verarbeitet und verwendet werden können.
    Wenn dann noch Alu-Deckel etc. am Plastikbecher kleben, werden sie beim Auflösen des Kunststoffs abgetrennt und einem anderen Recyclingverfahren zugeführt.
    Alles Wunschdenken. Dazu wird es - wenn überhaupt - erst in 100 Jahren kommen. Oder?

  • @alfwinch24
    @alfwinch24 Месяц назад

    Wichtiges und spannendes Thema!
    Bitte auch ein Video zu Unternehmen, die an Plastik Alternativen arbeiten, machen. In Deutschland gibt es da meines Wissens ein paar Unternehmen mit Potential.

  • @robertweber9712
    @robertweber9712 17 дней назад

    Super Video zur Einführung, eine kleine Anmerkung:
    Das Pfandsystem sei effektiv?
    Ursprung und Zweck war es, das Mehrwegsystem zu stärken (mehrwegflaschen aus kunststoff).
    Daran gemessen, ist das pfandsystem krachend gescheitert.
    Wiederverwendung (Mehrweg) ist besser als Neuproduktion (auch von Plastikabfall).

  • @ruprechtkroenen2665
    @ruprechtkroenen2665 Месяц назад +1

    Diese Aludeckel bekommt man oft nicht komplett ab und man hat nur Fetzen, nicht nur das auch Plastikumhüllungen um Plastikflaschen sind ein Problem. Auch noch der grüne Punkt ist denke ich ein extra Sendung wert.
    Das würd ich mir wünschen darüber eine Sendung.

  • @tore805
    @tore805 Месяц назад

    Super interessantes Video. Vielen Dank für die kompetenten Informationen.

  • @Digedidu
    @Digedidu Месяц назад +1

    Jede Aktion auf diesen Planeten ist nur dazu gedacht die eigenen Taschen zu füllen 😂 1€ für 1 Baum und der Rest geht auf das sparbuch

  • @eiatolakomeni
    @eiatolakomeni Месяц назад +1

    Ich mag deine Videos super gerne! und bin leider ein bisschen über die Werbung für einen Studiengang entsetzt… gäbe so viel wichtigere Berufe zum erlernen, die uns in der Gesellschaft fehlen

  • @robertdurre8131
    @robertdurre8131 Месяц назад +1

    Schönes Video gerne mehr von sowas. Ich finde Statten sollten mehr Steuern auf Plastik Herstellung verlangen denn dann würden mehr Unternehmen vielleicht versuchen mehr alternativen zu Plastik zu verwenden. Wäre vielleicht auch mal ein Video Inspiration: Tetrapack aus Zuckerrohr

  • @sweetyblind
    @sweetyblind Месяц назад

    Nices video danke dir für deine arbeit ❤

  • @tobiasobenland5624
    @tobiasobenland5624 Месяц назад +3

    Wenn die Sortiermaschine nicht gut genug ist, muss halt noch nach sortiert werden. Ich verstehe nicht warum man das durchgehen lässt. Gibt es keine Mindestanforderungen bei der Vergabe von Entsorgungsverträgen?

    • @moe_eom6270
      @moe_eom6270 Месяц назад +2

      Das wäre unwirtschaftlich. Das reicht als Argument gegen seeehr viel.

    • @IMH15
      @IMH15 Месяц назад

      Die Handsortierung existiert. Das ist ein Knochenharter Job und findet am Anfang der Sortierung statt, um dort die gröbsten Störstoffe raussortiert. Die Leute schmeißen ja nicht nur Kunststoffverpackungen in den gelben Sack. Und aktuell gibt es dort so großen Fachkräftemangel, dass Roboterarme dazu gekauft werden müssen.

  • @leenpard1480
    @leenpard1480 Месяц назад

    ich finde dein video sehr informativ und gut gemacht. Aber dein Pulli macht mich echt fertig 🤣🤣

  • @felixbonobo
    @felixbonobo Месяц назад +5

    Zwei Fragen..bevor ich es zuende geguckt habe 😊
    Aus einem langen zurück liegenden Bericht kann ich mich erinnern, dass man da vom zukünftigen Rohstoffquellen sprach, weil man mit..sehr viel Druck..aus Plastik wieder Rohoel gewinnen kann? Was stimmt davon?
    Meine zweite Frage, schon in den Siebzigern sprach man davon Bakterien gezüchtet zu haben, die Plastik zersetzen? Stimmt das..und wäre das nicht auch eine irre Gefährdung, kämen solche Bakterien in die Umwelt?

    • @BreakingLab
      @BreakingLab  Месяц назад +3

      Müssen wir mal reinschauen 🔍

    • @SaschaReinsch
      @SaschaReinsch Месяц назад +1

      Da geb ich als in China lebender Franke mal nen Tip: In Weidehausen bei Coburg gibt es eine Firma, die solche kompostierbaren Kunststofffolien seit Jahrzehnten herstellt.

    • @Zock_der_1te
      @Zock_der_1te Месяц назад +1

      Zwei gute Fragen. Eine professionelle Antwort dazu würde mich auch interessieren.
      Wenn ich vermuten würde, würde ich als erstes ganz an den Anfang gehen. Das liebe Geld.
      Es funktioniert schon, aber kostet zu viel.
      Billiger geht so, wie es jetzt ist.
      Allerdings interessiert es mich, warum es vermutlich so ist.

    • @Zock_der_1te
      @Zock_der_1te Месяц назад

      @@SaschaReinsch Jetzt weiß ich wo meine Mülltüten her kommen.

    • @MatzeMaravilho
      @MatzeMaravilho Месяц назад +3

      @felixbonobo
      Zur ersten Frage
      Man kann mit Druck und Energie Kunststoffe wieder in niedrig Molekulare Substanzen zerlegen. Mit denen kannst du dann so verfahren, als ob es Erdöl wäre. Das nennt man dann Pyrolyseöl Jedoch ist das Verfahren Energie intensiv und teuer weswegen es sich nicht rechnet. Die BASF hat in Ludwigshafen gemacht wenn ich mich nicht täusche.
      Zur zweiten Frage.
      Es gibt verschiedene Arten von Kunststoffen. Poleolefine werden zum Beispiel aus Ethen und Propen hergestellt und sind quasi wie ein Octan was in deinem Benzin rumschwimmt total unpolar und super unreaktiv. Deswegen ist es superschwierig da einen Ansatz zu finden wie man diese Stoffe entweder chemisch oder biologisch abbauen kann. Jedoch habe ich mal gehört dass es mittlerweile Bakterien oder Pilze in der Natur gibt, die dies mittlerweile schaffen. Quasi ala Jurassic Parc "Die Natur findet immer einen weg"
      Die zweite Art von Kunststoffe sind Polyester, polyamide und auch Polyether. Die chemische Verbindung wie diese Kunststoffe hergestellt werden kennt die Natur an sich auch. Ester und Ether kommen in verschiedenen Naturstoffen vor und die Amid Bindung ist das selbe wie eine Peptidbindung und ist die Bindung die die Aminosäuren zu Peptiden zusammensetzt. Theoretisch könnten Mikroorganismen diese drei zuletzt erwähnten Arten alle knacken. Jedoch sind Polymere doch relativ neu und die Natur hat da noch keinen Weg gefunden es zu machen. Zudem sind sie mega lange und wenn ein Bakterien anfangen würde an einem Strang am Ende eines Kunststoffes zu knabbern dauert es ziemlich lange bis es den ganzen aufgegessen hat.
      Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen 😊😊😊

  • @udomuellersbest1830
    @udomuellersbest1830 Месяц назад +19

    Ich habe mal gehört, dass (könnt ihr gerne verbessern) 5% unserer Erdöl-Importe zu Kunststoff umgewandelt wird. 95% der Erdöl-Importe werden verbrannt (Mobilität, Heizung etc). Weshalb sollten wir den Kunststoff, wenn er nicht mehr benötigt wird nicht auch wieder verbrennen und z.B. zu Strom und Wärme verwandeln. Ich vermute die Umwandlung dieses Plastik-Mülls in etwas brauchbares ist aufwendig, teuer und energieintensiv. Und das Ergebnis dieses Recyclings ist minderwertiger Kunststoff. Der Grüne Punkt verschifft sogar unseren Plastik-Müll mit Schiffen ins Ausland - was sehr viel Schwer-Öl in die Atmosphäre pustet. Und im Ausland wird der Müll dann ebenfalls verbrannt. Die freuen sich, dass sie weniger Kohle oder Öl in Ihre Heiz-Kraft-Werke stecken müssen. Das gilt dann schon als "recycelt". Ich denke Jakob hat das so angesprochen - Danke dafür

    • @solarblitzch9055
      @solarblitzch9055 Месяц назад +3

      So ähnlich sehe ich das auch. Warum aufwendig dowcyclen statt verbrennen und neu wenn man sonst neues Öl verbrennt?

    • @Marcelino_y_vino
      @Marcelino_y_vino Месяц назад

      Sind damit Rohöl Importe gemeint oder auch bereits hergestellte Plastikverpackungen? Das wäre nämlich der kleine und entscheidende Unterschied

    • @gottfriedmayrock1967
      @gottfriedmayrock1967 Месяц назад

      Das triffts genau.

    • @garten2246
      @garten2246 Месяц назад

      Für stehen deine Punkte eher hinten an, vorallem wegen Kreisläufen, wenn wir diese nicht endlich regeln und uns dabei vorallem weiterhin nicht ehrlich machen werden die Konsequenzen immer größer.
      Seit 1950 stellen wir Kunstoffe her, und jeder von uns hat an Menge Bankkarten Menge im Körper. Woher kommt es? Meines wissen nach vorallem aus "Meeresfrüchten" aber auch schon über Pflanzen, die die Kunstoffe aus unserer Verbrennung, dem so genannten recyclen, aber auch Mikro und Nano Plastig aus unserer Kleidung über Abwässer.
      Aber ja, aktuell ist auch "geregelt ", dass alles was nicht wiederverwendet oder recyclet werden kann energetisch genutzt wird, also verheizt(mit unzureichenden Filtern).

    • @chrissilila9590
      @chrissilila9590 Месяц назад

      Warum sollten wir aufhören, mit einem endlichen Rohstoff unsere Gesundheit, Umwelt und Atmosphäre zu verpesten? Gute Frage 🤔 weil wir Erdöl sparen sollten für Materialien, die momentan schlecht durch andere Naturstoffe ersetzt werden können. Mobilität ist in sehr vielen Bereichen strombasiert machbar, Heizen kann sogar im Altbau durch Wärmepumpe und/oder nachhaltige Brennstoffe (Holz, Pellets, syn. Methan usw.) realisiert werden. Verpackungen können durch (Mehrweg-)Gläser, Papier/Karton oder Textilien gemacht sein.
      Leider werden bei Plastik nicht die Lebenszeitkosten betrachtet, hierzu gehören auch immer höhere Kosten bezüglich Krebserkrankungen beim Menschen (Mikroplastik als endokrine Disruptoren), Unfruchtbarkeit, Umweltverschmutzung, Artensterben, Naturkatastrophen durch Erderwärmung usw.

  • @jogi_54
    @jogi_54 Месяц назад +2

    1:00 Hi Jacob, früher waren viele dieser Produkte in Glasflaschen abgefüllt, die in einer Kreislaufwirtschaft wieder gereinigt und erneut wurden. In meiner Kindheit (bin 70J alt) bekamen wir die Milch noch in Glasflaschen oder haben sie in Blechmilchkannen im Milchladen abgeholt.

    • @MrThomashorst
      @MrThomashorst Месяц назад

      Ja, man hat uns weißmachen wollen, das dies zu mehr Umweltverschmutzung führt, weil das zusätzliche Gewicht zu zusäzlichem Spritverbrauch beim transport führt ... ich denke wir wurden getäuscht ... ich hol mir ab jetzt wieder Glasflaschen.

    • @rainerzufall8528
      @rainerzufall8528 Месяц назад

      Glas schmilzt bei ca. 800°C, Kunststoff bei ca. 200°C. Glas hat eine gut 3x so hohe Dichte wie Kunststoffe. Das heisst, die Verwendung von Glas anstelle von Kunststoffe ist etwa 3x so energieintensiv.

    • @MrThomashorst
      @MrThomashorst Месяц назад +1

      @rainerzufall8528 aber nur beim ersten Mal, danach werden Glasflaschen gewaschen und bis zu 5x wieder verwendet, kostet also einen ähnlichen Energieaufwand für die Erneuerung, produziert kein Plastik und ist zu 100% recyclebar.

    • @rainerzufall8528
      @rainerzufall8528 Месяц назад

      @@MrThomashorst Danach muss man diese Glasflaschen jedes mal mit kochendem Wasser desinfizieren. Das kostet Energie! Weiterhin bleibt das enorm hohe Gewicht von Glas. Je nachdem wo dann diese Aufbereitung stattfindet, heisst das dann nochmal viel mehr Energieverbrauch beim Transport. Hinzu kommt die Auslieferung. Aufgrund des hohen Gewichtes muss man dann weniger Lebensmittel transportieren.
      Alles zusammen nicht so klug!

    • @RKE_86
      @RKE_86 Месяц назад

      Wenn eine Gasflasche nur 5x wiederverwendet werden kann, frag dich einfach mal ob du mit dem verbrennen von 5 Plastikflaschen genug Energie hast um eine Glasflasche zu schmelzen und neu zu Formen. Wohl kaum...
      Die Reinigung / Desinfektion (verbraucht auch sehr viel Wasser) und der Transport bei mehr Gewicht kommt dann nur noch Ontop. Da sieht man ohne ohne viel rechnerei sofort das Gasflaschen viel schlechter für das Klima sind und auch für die Umwelt, würden wir einfach alles verbrennen statt "recyceln" wie es heute abläuft...

  • @drei-zwei-eins
    @drei-zwei-eins Месяц назад +2

    Bei uns steht eine Müllverbrennungsanlage an der Grenze und die Dampfturbine in den Niederlanden, die liefern überhitzten Dampf über die Grenze und dann Kondensat zurück.
    Darin verbrannter Kunststoff gild als recycelt weil die Energie zum Teil genutzt wird.
    ...kein Kommentar meinerseits 😊

  • @coin22a67
    @coin22a67 Месяц назад +3

    Ich persönlich hoffe das zukünftig thermische / pyrolyse- verfahren wie das Chemcycling von BASF eine größere Rolle spielen werden.
    Aber da muß wahrscheinlich noch einiges an Entwicklungsarbeit hinein gesteckt werden.
    Es ist auch eine Frage des Geldes und der Gesetzgebung damit aus dem daraus entstehendenPyrolyseöl ein zukünftig wertfoller Rohstoff wird.

    • @ERROR-zq3gi
      @ERROR-zq3gi Месяц назад +1

      Manche Ansätze versuchen in den Pyrolyseanlagen die Materialien komplett in Wasserstoff und Kohlenmonoxid aufzubrechen.
      Wasserstoff wird abgetrennt und das Kohlenmonoxid wird verbrannt und die Hitze der Anlage wieder zugeführt.

    • @MatzeMaravilho
      @MatzeMaravilho Месяц назад +2

      Das Problem bei der Pyrolyse ist doch vor allem dass es sehr Energie intensiv ist. Es ist heutzutage kaum noch ein Problem mehr Kunststoffe als Ersatz für Erdöl zu nutzen. Jedoch musst du bedenken, dass wenn ich mein Langes Polymer in meine C 1, bis C5 Bausteine runterbreche habe ich auch schonmal mehr CO2 erzeugt als wenn ich Erdöl nehme und dann muss ich die in meine Synthese von neuen Bestandteilen wieder einführen. Sinnvoller mMn wäre erst ein Downcycling durchzuführen und danach in eine Art spezielle Pyrolyseart von Pyrolyse zu gehen sodass ich meine Monomere zurück gewinne.
      Auf Dauer wird man das Problem aber erst lösen wenn man auf Biokunststoffe die in der Natur abgebaut werden können wechselt. Und das auch nur in der Verpackungsindustrie

    • @coin22a67
      @coin22a67 Месяц назад +1

      Ja es ist energieintensiv, daher meine ich, daß großtechnische Anlagen nur in Ländern mit billiger regenerativer Energieerzeugung lohnen werden.
      Hier in Deutschland ist es ehr nicht effektiv, aber im Ländern des Nahen Osten, die noch sehr viel Geld mit Erdöl verdienen, kann das rentabel sein.
      In Deutschland selber fallen mir nur 2 Firmen ein die im größeren Maßstab an der Pyrolyse arbeiten.
      Das ist halt die BASF und in Wesseling LyondellBasel.
      Ansonsten findet man so einige Privatleute die sich im kleinen Maßstab an dieser Pyrolyse versuchen.
      Die biobasierten Polymere haben ihre Berechtigung, sind aber nicht für alle Anwendungen einsetzbar.
      Es ist also noch viel Forschungsarbeit zu leisten, hoffentlich haben wir in Deutschland daran einen hohen Anteil.

    • @MatzeMaravilho
      @MatzeMaravilho Месяц назад

      @@coin22a67 Ich denke halt abbaubare Biopolymere können speziell in der Verpackungsindustrie vielleicht eine Lösung sein. Sonst geb ich dir vollkommen Recht, dass besonders ab technischen Kunststoffen die Anforderung zu hoch sind für viele Anwendungen.
      Und weil der Punkt mir bei dir besonders gefallen hat, ich geh positiv in die Zukunft, dass wir hier in Deutschland das Know-How haben und weiterentwickeln werden was Recycling angeht.

  • @Hansdieter1962
    @Hansdieter1962 Месяц назад +1

    DIN Normen einführen für Getränke Flasche aus Plastik so dass alle gleich sind. Man kann ja 3 verschiedene Normen definieren um besser zu recyceln.
    Wenn Herstelle auf ihre eigenen Farben und Kunststoffe bestehen, dann ist dies auch möglich, aber nur wenn dieser auch selbst die nötigen Recyclinganlagen hat.

  • @MrFledermuhu
    @MrFledermuhu Месяц назад

    Danke, dass du das mal ansprichst. Viele glauben noch, dass fast alles recycelt wird. Schön wärs natürlich.

  • @bburkbaer
    @bburkbaer Месяц назад +4

    Man sollte auch mal deutlich machen, was in den gelben Sack oder die gelbe Tonne darf bzw. Soll und was nicht. Bei unserer Abfallentsorgung darf zum Beispiel nur echtes Küchenabfallplastik und Metaldosen in den gelben Sack. Anderes Plastik, wie große Schüsseln müssen im normalen Hausmüll entsorgt werden. Also, welches Plastik ist was? Wer soll das als normaler Verbraucher noch wissen?

    • @funpunkerle
      @funpunkerle Месяц назад

      Zumindest bei Verpackungen muss aufgebracht sein um welchen Kunststoff es sich handelt, danach kannst du entscheiden.

    • @RamBoZamBo123
      @RamBoZamBo123 Месяц назад +1

      Nur Verpackungen gehören in den gelben Sack mit dem grünen Punkt. Aber es gibt natürlich die Möglichkeit des "intelligenten Fehlwurfs". Restentleerung wäre noch wichtig. Viele schmeißen leider abgelaufene Lebensmittel mit in den gelben Sack. Ist ja auch etwas aufwendig und teilweise ekelig das separat im Biomüll zu tun. Die Menschen sind leider bequem und ignorant.

    • @Pettersons1
      @Pettersons1 Месяц назад

      Lernen die Kinder seit Jahren in der Schule, um es nach der Schulzeit "zu Vergessen" = Faulheit und Ignoranz

    • @chrissilila9590
      @chrissilila9590 Месяц назад

      Steht das bei eurem gelben Sack nicht drauf?

    • @bburkbaer
      @bburkbaer Месяц назад

      @ nein, bei dem steht zwar einige, aber nicht was darf und was nicht.

  • @themasterofnot1260
    @themasterofnot1260 Месяц назад +2

    Bei der Verbrennung kann man die Energie für Fernwärme und Strom Produktion nutzen. Gleichzeitig erreicht man mit Plastik Müll sehr hohe Temperaturen, was wiederum Schadstoffe Aufbricht. Aus der Schlacke kann man auch noch viele Stoffe zurück gewinnen.
    Ohne Plastik Müll braucht so eine Anlage Öl oder Gas um hohe Temperaturen zu erreichen. Das muss dann teuer gekauft werden.
    Müll Verbrennung mit Kraft Wärme Kopplung ist mit der richtigen Technologie Umwelt freundlicher unf Energie effizienter als Recycling in der jetzigen Form.

    • @chrissilila9590
      @chrissilila9590 Месяц назад

      Falsch! Umweltfreundlicher wäre Müllvermeidung und Strom- bzw. Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern!

    • @themasterofnot1260
      @themasterofnot1260 Месяц назад

      @chrissilila9590 Und was machen wir bis zur Müll freien Gesellschaft??? Wir reden hier über den Müll der bis dahin anfällt. Den kann man nicht umweltfreundlich weg diskutieren.

  • @bartmannlp1286
    @bartmannlp1286 Месяц назад

    Hallo Breaking Lap, danke für das Video. Ich verstehe nicht ganz warum nicht mehr gesetzlich dafür getan wird. Ich habe das Gefühl das die die sich darum kümmern sollten so oft wegschauen und sich mehr darauf ausruhen das sie davon profitieren. Ich habe mir schonmal überlegt das jede große Firma die viel Geld verdient oder viel Plastik produziert einen gewissen prozentualen Anteil in ein gemeinsames Konto einzahlen und damit wird nach Lösung für und von der ganzen Welt gearbeitet. Bei allem Respekt aber ich kann mir nicht vorstellen das dadurch Firmen gefährdet werden bankrott zu gehen wie zum Beispiel Coca Cola, Nestle oder Amazon.

  • @gerhardbenden1077
    @gerhardbenden1077 Месяц назад

    Den Bericht finde ich gut. Gerne würde ich auch einen Bericht mit dem Schwerpunkt "Energiebilanz des Plastikmülls" sehen, wo die Verbrennung nach deutschem Standard dem Recykling in seinen verschiedenen Ausprägungen gegenübergestellt wird.

  • @mchxxx8312
    @mchxxx8312 Месяц назад

    sehr guter Beitrag. Danke.
    Es zeigt, dass den Menschen sehr gerne Lügen erzählt werden, um mehr Geld zu verdienen.
    Vor allem wird Recycling so nicht klappen, solange der Rohstoff billiger als das Recycelte Produkt ist.
    So wie es sich entwickelt, und aus den geschichtlichen Erfahrungen zu diesem Thema, muss man sich das grüne Wunschdenken beim Thema Akku-Recycling noch mal sehr kritisch beurteilen…

  • @musikerie
    @musikerie Месяц назад

    In meinem Kreis gibt es Wertstoffhöfe wo wir unsere Wertstoffe abgeben können. Allerdings auch eine Müllverbrennungsnlage die in den 80ern sehr großzügig geplant wurde, sodass auch heute noch Müll zugekauft wird und die Wertstoffe halt auch teilweise in der Verbrennung landen. Daraus wird dann Strom. Gutes Geschäft für den Kreis der erst Müllgebühren erhebt und dann den Strom verkauft

  • @KlausiOnAir
    @KlausiOnAir Месяц назад

    8:56 zu diesem Punkt kann ich nur sagen, nicht die Schuld auf den Verbraucher suchen, sondern an den Hersteller! Verpackungen mit einheitlichen Materiellen herstellen. Problem gelöst!

  • @funpunkerle
    @funpunkerle Месяц назад

    1. Vermeiden
    2. Monomaterial verwenden
    3. Verpackungen (auch Einweg) so oft benutzen wie möglich
    4. Vorsortieren
    5. „klassisches“ Recycling

    • @dtfhhn
      @dtfhhn Месяц назад

      6 Anwenderreduzierung

  • @Octacy
    @Octacy Месяц назад

    Gutes Video mit einem wichtigen Thema. Ich werde mir dies zu Herzen nehmen und wieder ein größeres Augenmerk auf mein eigenes Recycling-Verhalten zu legen.
    Also sinnvolles simples Müll->Müllbehälter-Management überlegen.
    Aber Faulpelz sicher😅

  • @meetteel6811
    @meetteel6811 Месяц назад +1

    Gut recherchiert!
    Eines der größten Probleme für Recyclingunternehmen hierzulande sind die viel zu hohen Energiekosten, da neues Material aus China fast genauso billig ist und natürlich qualitativ hochwertiger ist.
    Abgesehen davon gehen immer mehr Hersteller ins Ausland, weil es sich hier nicht mehr lohnt.
    Der Witz daran ist, das wir aber trotzdem konsumieren, auch wenn man dort nur mit fossilen Brennstoffen Strom erzeugt.
    Der CO2 Ausstoß steigt also, auch weil das Produkt wieder hierher geschifft werden muss.
    Das ist das Resultat aus rein idiologischen Entscheidungen.
    Fracking könnte dabei bspw. durchaus helfen.
    Die Technologie ist deutlich sicherer geworden, es würde uns etwas unabhängiger machen und die Transformation leichter gestalten.
    Stattdessen lassen wir es von riesigen Schiffen herschippern, die jedes mal so viel CO2 ausstoßen wie mehrer wie mehrere 100.000 PKW und ob da die Standards beim fracken immer so eingehalten werden, wage ich zu bezweifeln.
    Genauso wie beim Atomstrom.
    Überall wird gebaut nur wir meinen es besser zu wissen und fahren gegen die Wand.
    Das der auch keine Einzellösung ist, ist ebenfalls vollkommen klar.
    Der Mix macht es.
    Was Wasserstoff angeht - als Speichermedium ist der einfach nur idiotisch.
    Mit Großbatteriespeichern wäre da eher geholfen, von denen aktuell 160 Gigawatt angemeldet wurden, aber aus mir nicht bekannten Gründen nach wie vor nicht freigegeben werden.

    • @chrissilila9590
      @chrissilila9590 Месяц назад

      Bin ich absolut nicht der Meinung! Der meiste Kunststoff für Lebensmitteleinkauf ist der Bequemlichkeit wegen und kann von JEDEM supereinfach reduziert werden!
      Warum nicht erdölbasierte Kunststoffe aufsparen für Anwendungen, die wir heute (noch) nicht anderweitig ersetzen können, z.B. Snythese in der Pharmaindustrie?

    • @meetteel6811
      @meetteel6811 Месяц назад

      @ Müll verhindern ist immer der erste Schritt.
      An der Schraube werden Sie allerdings nicht so schnell viel weiter drehen können, es sei denn sich machen ein weiteres Gesetz, was nur mehr Bürokratie bedeutet und weitere Unternehmen verdrängt, Bürger fühlen sich weiter bevormundet, eine AFD gewinnt neue Wähler.
      Da ist es einfacher Energie billiger zu machen, das Recycling in Deutschland wieder attraktiv wird und der Kreislauf möglichst gut erhalten wird.

  • @markus512
    @markus512 Месяц назад +11

    Wenn Plastik verbrannt wird, ist es wenigstens weg und kann nicht irgendwo rumliegen oder die Meere vermüllen.

    • @dtfhhn
      @dtfhhn Месяц назад +1

      Macht dann aber wieder mehr C02 in der Luft. Willste das Rausfiltern, ja hm ok, teuer.

    • @callmejoe5209
      @callmejoe5209 Месяц назад +2

      @@dtfhhnsolange damit ein Kohlekraftwerk eingespart wird ist das doch OK. Die Müllverbrennungsanlagen in der Gegend hier sind alle gleichzeitig Fernwärmelieferanten. Das ist so effektiv, dass sie sogar Müll aus den umliegenden Landkreisen anschaffen müssen.
      Da würde ich dann lieber das Plastik verbrennen, was einen Brennwert ähnlich wie Öl hat.

    • @gromotion933
      @gromotion933 Месяц назад

      Beim Verbrennen entstehen aber Schlacken die noch Giftig sind wenn selbst der letzte Kernbennstab ausgestrahlt hat.

    • @Mesh17i82
      @Mesh17i82 Месяц назад

      @@callmejoe5209es ist halt wirklich so. Leute schmeißen in den gelben Sack und denken es wird recycelt. Nein. Es geht nach Asien oder ins Meer. Und in Asien wird es ohne Nutzen verbrannt oder in Flüsse geschmissen. Weil wir den Müll nicht verbannt haben, müssen bei uns mehr Kohlekraftwerke laufen und den Strom bringen. Gelber Sack ist lose lose lose. Das Zeug hat so viele Schichten und verschiedene Sorten. Das kann man nicht recyceln. Vermeiden und verbrennen ist das einzige, was man mit Plastik aus dem gelben Sack machen kann. Mache bilden sich sogar noch was drauf ein, dass sie den Müll trennen. Deswegen kann man dann Verbrenner fahren und somit Erdöl verbrennen. Aber Plastik ( Erdöl) in den Restmüll = Müllverbrennung…das ist ne Umweltsauerei ;D

  • @frankschiller8607
    @frankschiller8607 Месяц назад

    Danke für den wertvollen Beitrag!

  • @SvenHerrmann-gv4mh
    @SvenHerrmann-gv4mh Месяц назад +1

    Sehr interessantes Video und zugleich ernüchternd. Es bringt leider alles nichts, wenn die Nachbarn ihre 3 l Weinkartons, ungeachtet der Plastik-Blase im Karton, in den Papiermüll werfen.

  • @peregrinus58
    @peregrinus58 Месяц назад

    Gerade in der Verpackungsindustrie herrscht immer noch ein ziemlicher Wildwuchs bei den verwendeten Kunststofftypen.
    ZB Polycarbonate enthalten Bisphenol A, dieser Zusatz ist extrem kritisch. Statt dessen könnte man auch transparentes Polypropylen einsetzen.
    Kaum recycle fähig sind Verbundkunststoffe. Wie zB die hochwertigen Instrumententafeln von Autos. Da gibt es ein Trägermaterial, dann einen PU Schaum und häufig eine Slush- oder TPO Haut.
    Auch der beliebte Tetrapack ist nicht recycle fähig.
    Das kriegt man nicht mehr auseinander.
    Ein besonders perfider Scherz ist der Begriff der "thermischen Aufbereitung". Das ist nichts weiter als verbrennen.
    Von daher wäre eine Reduzierung auf recyclebare Kunststoffe wichtig und gesundheitsgefährdende Kunststoffe zu bannen.

  • @kleber4457
    @kleber4457 Месяц назад +1

    Meiner Meinung nach, ist das ein politisches Problem.
    Angenommen, ich trenne meinen Müll nach bestem Wissen und Gewissen vernünftig. Was kann ich als Endverbraucher dazu, dass mein Recycling Müll im Ausland, Meer oder Verbrennung landet?
    Es sollte wie andere es hier schon schreiben, standardisiert werden, dass nicht mehr soviel gemischt wird und besser recycled werden kann und vielleicht auch subventioniert werden, dass sich Recycling lohnt.

  • @Gamer433
    @Gamer433 Месяц назад +5

    Die zwei allergrößten Probleme, sind Industrie und Verbraucher. Während die Industrie UNBEDINGT weniger Mischsorten herstellen sollte, MUSS der Verbraucher den Müll richtig trennen, wie gut in 6:52 erklärt.
    7:53 zeigt wunderbar, wie selbst stinknormale PET-Flaschen mit unterschiedlichen Plastikarten hergestellt werden. Die Flasche selbst ist PET, ja, aber die Banderole um die Flasche und der Deckel (der nun auch noch nicht mehr abnehmbar ist) sind ganz andere Plastikarten. Dann kommen die Flaschen auch noch im Sixpack, das mit einer weiteren Plastikart foliert ist, welches ein Tragegriff aus wieder einem anderen Plastik hat, wo auch noch ein Papp- oder Papierstreifen eingeklebt ist.
    Nichtsdestotrotz bin ich der absoluten Überzeugung (nach wirklich VIELEN Jahren der Beobachtung), dass das Hauptproblem das falsche Entsorgen und Trennen des Konsumenten ist. Alleine bei mir im Haus (8 Parteien) sehe ich JEDES mal, was in der gelben und der blauen (Papier)Tonne liegt. So unfassbar vieles wird falsch entsorgt.
    Was Plastik-Mischmaterialen betrifft, so hat das Fraunhofer Institut vor Kurzem einen Durchbruch im Trennen mancher Platikarten erzielt. In ein paar Jahren wäre man sicherlich so weit und kann alle Plastikarten chemisch voneinander trennen, aber die ganzen Recyclingfirmen müssen ihre Maschinen auch darauf umstellen, was auch noch eine ganze Weile dauern kann.

    • @Seewolf1972
      @Seewolf1972 Месяц назад

      Es wäre schön wenn der Müll richtig getrennt wird, aber das wird niemals passieren. Es scheitert an der Realität. Außerdem fehlt mit dem Plastikmüll der Brennstoff zum verbrennen vom Restmüll. Der grüne Punkt war von Anfang an nur Greenwashing.

    • @mariop3925
      @mariop3925 Месяц назад +4

      Dass das Problem der Verbraucher ist, ist genau was die Industrie möchte. So schieben sie das Problem einfach beiseite und die Konsumenten also Alle Menschen gehen sich gegenseitig an den Kragen. Teile und Herrsche.

  • @jonnyfromtheblock21
    @jonnyfromtheblock21 Месяц назад +1

    Geschichte von der goldenen Gans passt hier ganz gut 🥲😬

  • @spinne7887
    @spinne7887 Месяц назад

    Woher ist der fancy Pulli? 😍

  • @ollowainhd5531
    @ollowainhd5531 Месяц назад +1

    Ich bin angehender CTA, wo könnte ich denn anfangen zu arbeiten um das Thema voranzutreiben?

    • @chrissilila9590
      @chrissilila9590 Месяц назад

      In der Forschung, also Uni, Hochschule oder Forschungsanmbteilung von großen Unternehmen wie BASF usw.

  • @RGFWZ
    @RGFWZ Месяц назад

    Ich habe gehofft, dass die Ampel da was machen würde, aber habe nichts mitbekommen dass es in die Richtung Anstrengungen gab

  • @jamesbont7052
    @jamesbont7052 Месяц назад

    Das schlimmste Zeug sind Verbundkunststoffe, weil ein Trennung nicht mehr möglich ist und die Erkennung schon schwierig ist. Ich kann mich noch daran erinnern dass unser damaliger Spar-Laden noch einen Tresen hatte, wo man genau bekam was man wollte und man sogar eigene Gefäße mitbringen könnte. Ich Versuche auch darauf zu achten, was heute aber nicht mehr ganz so einfach ist, so wenig wie möglich an Plastikmüll beim Einkauf zu produzieren, zumal ich diesen auch selbst hin und wieder in der Produktentwicklung (3D Druck) produziere. Hier gibt es glücklicher Weise Möglichkeiten, welche allerdings häufig überfordert sind und dadurch nicht alles verarbeiten können...

  • @HawaiWillSink
    @HawaiWillSink Месяц назад +5

    Viel geholfen wäre vermutlich auch, wenn mehr Länder trinkbares Leitungswasser zur Verfügung stellen würden. Aber bei der ganzen Korruption im Zusammenhang mit Getränkeherstellern leider ein Wunschtraum. Für Milliarden von Menschen ist es undenkbar ohne Wasser aus Plastikbehältern auszukommen. Müll muss in erster Linie verhindert werden.

    • @ew1hoastesned
      @ew1hoastesned Месяц назад

      Komisch, bevor es Kunststoffbehälter gab, haben viele Menschen natürliche Behälter genutzt.

    • @dtfhhn
      @dtfhhn Месяц назад

      Bevor es Kunststoff gab, gabs auch weniger Menschen und kleinere Städte.

  • @schukoheimann
    @schukoheimann Месяц назад +2

    Recycling von Kunstoff ist möglich, aber bitte kein stoffliches Recycling. Denn der Energieaufwand um aus Kunstoffen mit einem Nutzen etwas zu machen, dessen Nutzen zumeist fragwürdig ist, ist nicht als nachhaltig zu bezeichnen. Es gibt nur wenige Ansätze, wie das Recycling von PET-Flaschen. Da werden die leeren Flaschen auch zu den Sammelautomaten gebracht. Und nicht, wie beim DSD üblich, in extra zur Sammlung hergestellten gelben Säcken. Zuvor bereits wurde ein Teil des Mülls im gelben Sack gespült.
    Dann wird getrennt eingesammelt, vorsortiert, sortiert, und und und. Jeder dieser Schritte verbraucht Energie. Und das für ein Produkt mit wenig Nutzen.
    Ein energetisches Recycling jedoch mit neuester Plasma-Pyrolyse - Technologie, kann mehr als 70% der eingesetzten Energie wieder zurückholen.
    Für das energetische Recycling ist auch kein Vor-Sortieren notwendig, was weitere Energie einspart.
    Mit dem Synthesegas aus der Plasma-Pyrolyse kann auch wieder Kunststoff erzeugt werden. Aber auch Methanol, Wasserstoff, FT-Kraftstoffe u.v.m.
    Also: Stoppt den Irrsinn des stofflichen Recycling von Kunststoffen, und setzt Euch für das energetische Recycling ein.

    • @chrissilila9590
      @chrissilila9590 Месяц назад

      Woher weiß ich dann, ob es zu Synthesegas für Neuprodukte wird oder nicht doch lieber verbrannt wird zur Energieerzeugung

  • @sebastiandomagala9233
    @sebastiandomagala9233 Месяц назад

    Es gibt da so ein Grundsatzschema zur Kreislaufwirtschaft, das sollten wir vielleicht mal befolgen.
    Mit einer verbindlichen Mehrwegquote könnte man da viel erreichen.
    Aber auch die Unart, große Mengen an Leitungswasser aus Flaschen einzukaufen, muss eingedämmt werden.
    Und wer sagt eigentlich, dass man genau so viel Pfand zurückbekommen muss, wie man verauslagt hat? Eine Zusatzgebühr kann das Einwegsystem wieder zurückdrängen.
    Es gibt viele Stellhebel. Man muss sie nur benutzen.

  • @OliverGeiler-ku5qy
    @OliverGeiler-ku5qy Месяц назад

    Danke für das Video❤❤❤❤

  • @zM8B
    @zM8B 28 дней назад

    Wo ist der Pulli her?

  • @hasilein413
    @hasilein413 Месяц назад

    Ja Normung war auch mein erster Gedanke. Würde auch für mehr Übersicht beim Preis sorgen. Für eine Welt ohne Mogelpackungen! Ohne viel mehr auf Glas setzen. Klassische Einmachgläser mit Bügelverschluss. Damit ließen sich Kaufhäuser voll automatisieren.

  • @avrabiguel3734
    @avrabiguel3734 Месяц назад

    schönes video bis auf die bundewehrwerbung, ich habe neulich ein buch gelesen "from cradle to cradle" das die problematik von unreinen materialien anprangert, so ist zum beispiel in pet häufig ammoniak. Wichtiges Thema hast gelöwt wie ein Rede

  • @bob9108
    @bob9108 Месяц назад

    Was die Kosten angeht, bin ich für eine Neuplastik-Steuer. Dadurch würde die Herstellung von neuem Plastik teurer und es gibt einen größeren Anreiz, recyceltes Plastik zu nutzen.

  • @Niggolaars
    @Niggolaars Месяц назад

    09:25 in Deutschland könnte man auf Getränke einfach eine Einweg-Abgabe einführen, die in Höhe der durchschnittlichen Kosten des Mehrwegsystems festgelegt wird und dieses entsprechend finanziert. Dadurch können Mehrweganbieter deutlich günstiger ihre Getränke verkaufen, wodurch es preiswerter wird Mehrweg zu kaufen. Das dürfte große Auswirkungen haben.

  • @ingohartenberger4926
    @ingohartenberger4926 Месяц назад

    Es wäre interessant welche Verfahren z.B. Cabios aus Frankreich einsetzt um Kunststoff zu recyceln und ob das wirtschaftlich ist.

  • @joachimklober8816
    @joachimklober8816 Месяц назад +35

    Das beste RECYCLING ist keinen Plastikmüll überhaupt zu kaufen!!!!!!

    • @theoneandonly8567
      @theoneandonly8567 Месяц назад +9

      Funktioniert nicht. Kunststoff wird in so vielen Bereichen verwendet und ist bisher in vielen Sektoren Alternativlos

    • @gehwissen3975
      @gehwissen3975 Месяц назад

      ​@@theoneandonly8567😂😂 Alternativlos - heißt, dass du die Veränderungen nicht akzeptieren kannst. Selbstverständlich geht es ohne Öl verbrennen oder Plastik. Das, was wir alle nicht können, ist den Übergang gestalten, ohne uns in einen Krieg zu verirren. Erdöl reicht noch für max 30 Jahre. Danach hast du eine Alternative. 😂
      Wir sterben etwas früher aus - einen derart schnellen Klimawandel überleben große Tiere nicht.

    • @All1Elements
      @All1Elements Месяц назад +2

      Ich vermute, dass er Dinge welche tagtäglich verwendet werden Plastikfrei konsumieren kann, sprich: Wasser, Mehl, Nudeln, Zahnpasta Milch...
      Kopfhörer, Handys, Autos, Schuhe werden vermutlich erst in Zukunft Plastikfrei möglich sein.

    • @theoneandonly8567
      @theoneandonly8567 Месяц назад +1

      @@All1Elementsauch viele Lebensmittelverpackungen müssen aus hygienischen Gründen in Plastik eingeschweißt bzw verpackt sein.

    • @gino9380
      @gino9380 Месяц назад +2

      Satzzeichen sind Einzelgänger 😂

  • @Flaxrakete
    @Flaxrakete Месяц назад

    Die Entwicklung der Müllverbrennungsanlagen ist auch wichtig, da sie ohnehin noch lange notwendig sein werden. Sie können Fernwärme liefern. Sie können Deponie verschwinden lassen und sie sind effizient.

    • @elblotse5211
      @elblotse5211 Месяц назад

      In der BRD wird der ganze Hausmüll verbrannt,

  • @juliansiebers
    @juliansiebers Месяц назад +2

    Wieso kann man bei dem heutigen technlogischen Fortschritt keine adäquate Sortierungsmaschine einsetzen? Möchte man dafür kein Geld ausgeben? Ich denke nicht das es an der technischen Umsetzung scheitert

    • @RamBoZamBo123
      @RamBoZamBo123 Месяц назад +1

      Es gab viele Innovationen im Recycling. Aber die ganze Aufbereitung ist teurer als die Produktion von neuem Kunststoff. Wird im Video auch erwähnt. Insbesondere aus Asien strömt sehr billiges Material auf den Markt. Aktuell werden die Recycler ihre Ware kaum los. Es droht eine Pleitewelle.

    • @juliansiebers
      @juliansiebers Месяц назад

      @@RamBoZamBo123 danke für die Aufkläsrung. Jedoch könnte man das gesetzlich regeln indem Unternehmen zumindestens einen Prozentsatz an recycelten Plastik einsetzen muss

    • @RamBoZamBo123
      @RamBoZamBo123 Месяц назад

      @@juliansiebers das versucht die EU mit der PPWR - Packaging & Packaging Waste Regulation. Aber die Recyclingquoten gelten erst ab 2030, bis dahin könnten viele Recycler Pleite sein. Man muss bedenken, dass Rezyklat in vielen Produkten entweder aus technischen Gründen gar nicht eingesetzt werden kann, oder auch aus regulatorischen. So darf Rezyklat zum Beispiel nur sehr eingeschränkt in Verpackungen mit Lebensmittelkontakt eingesetzt werden. EU-Verordnung 10/2011. Deshalb ist die Regulierung schwierig und kommt ziemlich spät. Auch die geplante Altautoverordnung (ELV - End-of-Life-Vehicles) sieht Rezyklatquoten vor, aber erst frühestens 2031. Im Auto ist es noch schwieriger als in der Verpackung, weil die Produkte lange im Markt sind und technische Kunststoffe wie Polyamid oder PBT schwer zu recyceln sind und oft erst von anderen Materialien getrennt werden müssten. Die Autoverwerter holen heutzutage nur Metalle raus, die Kunststoffe landen im Schredder und sind stark verunreinigt und damit für weitere Nutzung verloren.

    • @chrissilila9590
      @chrissilila9590 Месяц назад

      @@juliansiebersdann wandert die bestehende Industrie ins Ausland ab und es wird mehr (ohne Recyclinganteil) importiert

  • @erwa8729
    @erwa8729 Месяц назад

    Es ist und bleibt ein Geschäftsmodell. Und bitte auch unterscheiden. In DE ist der Anteil höher, wenn auch immer noch deutlich zu gering.

  • @ulrichleibold1879
    @ulrichleibold1879 Месяц назад

    Um wenigstens einen Teil des Plastikproblems zu lösen, braucht man keine Spezialisten, Institute oder Untersuchungsausschüsse.
    Nur Kenntnis der Geschichte.
    In meiner Jugend und Kindheit , bin nun fast 68 Jahre alt, bin ich jeden Tag mit einer Milchkanne zum Onkel, Landwirt gegangen, um Frische Milch zu holen. Bier gabs Grundsätzlich in Glasflaschen, wobei Grüne da etwas verpönt waren. Zucker, Mehl etc. gabs beim Händler um die Ecke, in Tüten abgefüllt und abgewogen....auch Waschpulver war in Kartons verpackt.
    Joghurt gabs nicht, da machte man in Steinguttöpfen gestandene Milch, schmeckte hervorragend!
    Es ging also alles für das tägliche Leben ohne Plastik!

  • @julian.s
    @julian.s Месяц назад

    Grundsätzlich gehört die Verantwortung weg vom Verbraucher damit sich in der Industrie etwas ändert. Egal wie der Joghurtbecher im Gelben Sack landet, sollte eine Verpflichtung zum Recycling bestehen. Da würden sich ganz schnell sehr einfach recyclebare Verpackungen oder Mehrweg durchsetzen.

  • @IMH15
    @IMH15 Месяц назад +8

    Es nervt mich ein bisschen, dass RUclipsr gefühlt 2 Wochen recherchieren und dann alles so darstellen, als hätten sie alle Fakten mit aufgenommen. Die Abfall- und Kreislaufwirtschaft hat viele Probleme in den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereich und nicht in der Technik. Die 9% liegen an fehlenden Abfallwirtschaftssystemen in den meisten Ländern der Welt, da Fachkräfte, Geld und Gesetze fehlen. bis zu 50% der Kosten entstehen schon durch die Sammlung. In Deutschland sind die Haushaltsabfälle 50%. Die Stoffreinen Gewerbeabfälle können viel besser recycelt werden.
    Es gibt 2-jährige Masterprogramme nur zu dem Thema Abfallwirtschaft. Man lernt bei den Ingenieurstudiengänge nur die Grundlagen. Nicht alles was am Management dran hängt.

  • @Berwi36
    @Berwi36 Месяц назад

    Ehe man nichts besseres damit anfangen kann, sollte man doch den vermischten und verschmutzten Plastikmüll unter Druck zusammen zu Blöcken einschmelzen und schadlos auf unbegrenzte Zeit als Kohlenstoffdeponie einlagern. Es kann doch keinem Zweifel uterliegen, dass die so eingelagerten Stoffe sehr bald als Wertvolle Grundstoffe dringend brauchen wird.

  • @Niggolaars
    @Niggolaars Месяц назад

    08:03 warum hinterlegt man nicht für jede Getränkepackung über die EAN die Plastikart und sammelt dann automatisiert in unterschiedlichen Behältern? Die Barcodes kann der Automat eh problemlos mitlesen.

  • @maxlg.3162
    @maxlg.3162 Месяц назад

    Hallo ich war letztens bei der Mindblown University XXL. Jetzt Jakob und Doktor Watson eine schönes Zitat zum Positiven denken oder so genannt. Wie ging das noch mal und von wem war das. Kann mir da bitte jemand helfen. Danke

  • @kaihawaiiify
    @kaihawaiiify Месяц назад

    Die Frage ist, warum heutzutage überhaupt noch bei Lebensmitteln auf Kunststoff gesetzt wird. Jogurt kann man im Glas verkaufen, es gibt einige, die das noch tun. Getränke müssen auch nicht in Plastikflaschen verkauft werden. Wurst und Käse könnte man auch wieder am Tresen verkaufen und Leute belohnen, die ihre Behälter selbst mitbringen.
    Ich würde eine allgemeine Richtlinie erlassen, die besagt "sofern eine umweltfreundlichere Möglichkeit besteht ein Produkt zu verpacken, muss dieses gewählt werden". Ganz allgemein, egal ob für Butter oder einen usb- Stick, der unverständlicherweise heutzutage noch in Kunststoff-Blistern verkauft werden darf. 🤦

  • @Jakane1011
    @Jakane1011 16 дней назад

    Der Endverbraucher kann nur so gut es geht trennen. Aber wenn Dinge nicht trennbar sind oder falsch deklariert sind, kann man kaum was dagegen machen.
    Eigentlich müssten die Recycling-Firmen klagen, wenn eine Deklaration falsch ist...

  • @LindaDeiters
    @LindaDeiters Месяц назад

    unqualifizierte frage ... aber woher ist der coole Bienen hoodie? :D hab ihn nicht gefunden

  • @bastianblum4653
    @bastianblum4653 Месяц назад

    Geiles Video mehr von solchen Videos ❤❤❤❤

  • @sparkydog2
    @sparkydog2 Месяц назад

    Der (Plastik)Müll wird vor der Endlagerung thermisch vorbehandelt.......war mir schon lange klar, darum nehme ich es auch mit der Mülltrennung nicht so genau - ist ja technisch vollkommen unmöglich diesen Kunststoffmix weiter zu verwenden!

  • @Osh-a-q7g
    @Osh-a-q7g Месяц назад +1

    11:26 Bei musste ich an Lidl denken. Die haben in einer Werbung gemacht, dass Einwegflaschen umweltfreundlicher als Mehrwegflaschen sind.
    Da hat Herr Jauch, der eigentlich ein intelligenter Mensch ist, bei mir viel Sympathie verloren.

    • @herkommlicheeigenmarke7989
      @herkommlicheeigenmarke7989 Месяц назад

      Geld stinkt nicht. Auch beim Multimillionär Jauch nicht.

    • @chrissilila9590
      @chrissilila9590 Месяц назад

      Mein Vertrauen hat er nach der Werbung für die niederländische Nicht-Apotheke (wird weder von niederländischen noch von deutschen Behörden kontrolliert!) verloren 👎🏻

  • @mariop3925
    @mariop3925 Месяц назад

    Endlich der Elefant im Raum als Video habe ich schon länger kritisiert. Leider wird sich daran auf mittelfristige Sicht nichts ändern.

  • @florichi
    @florichi Месяц назад

    Ich habe Plastikrecycling und den gelben Sack nie verstanden. Einerseits wird der minderwertige Verpackungsmüll aus zig unterschiedlichen Schichten gesammelt und dann erst wieder verbrannt, weil die Schichten nicht getrennt werden können, aber reiner Kunststoff von Gartenmöbeln, Töpfen, Spielzeug und Co muss in den Restmüll/Sperrmüll, der dann auch wieder in der Verbrennung landet. Wir sammeln also das extra, das keinen Wert hat, verbrennen aber das, was wirklich einen Wert hätte.

  • @heinzkager8622
    @heinzkager8622 Месяц назад

    Ganz ehrlich , ich bin der Meinung das die Einwegflaschen durch Glas ersetzt werden sollten.
    Jetzt sag der Wirtschaftsökonom : das ist ja viel zuteuer . Aber in der Vergangenheit hat es ja auch funkoniert.
    Und eigentlich sind Getränke aus der Glasflsche ohnehin geschmaklich besser und man hat kein mikroplastik im Körper.
    Zum Thema Kosten : Die Getränkeindustrie hat sich ein fettes Kürberlgeld mit leicht zuhandhabenden Flaschen erwirtschaftet.
    Diese können jetzt aber auch wieder mit weniger auskommen.
    Solange nicht die Politiker zu Korrupt dafür ist ;-(

  • @Lars_Vegas77
    @Lars_Vegas77 Месяц назад

    Die Hersteller werben doch auch gerne mit kompostierbarem Kunststoff. Der Kunde denkt dann, dass er sogar was Gutes tut. Dabei wird das Zeug auch verbrannt. Denn beim Sortieren kann man kompostierbare Kunststoffe nicht erkennen und selbst wenn, dauert der Kompostierprozess viel zu lange.

  • @mostafarateb3998
    @mostafarateb3998 Месяц назад

    Wir Endverbraucher sollten weniger verpackte Sachen kaufen, denn wir haben die Macht die Plastikindusterie dazu bringen, weniger Plastik zu produzieren. Es is nicht ganz einfach aber auf jeden Fall machbar.

  • @dieErdeistflach
    @dieErdeistflach Месяц назад

    Warum soll ich einen Beruf studieren der demnächst die KI übernimmt?

  • @redlok3455
    @redlok3455 Месяц назад

    Die privaten Haushalte haben den eigentlich wichtigsten Hebel in der Hand - vom Kaufverhalten bis hin zur Entsorgung zu Hause. Wenn die schon nicht willens sind, dann werden Unternehen es noch weniger sein. Recyclinganlagen werden teurer und komplizierter, je unreiner die Ausgangsstoffmischungen sind - und das stößt schnell an Wirtschlaftlichkeitsgrenzen.
    Eine Sortieranlage kann eben nur sortieren, und nicht trennen. Diesen Unterschied scheinen einige nicht zu kennen bzw. zu ignorieren. Sogar auf vielen Verpackungen steht der Hinweis, dass man Bestandteile trennen solle. Nur wieviele halten sich dran? Oder lesen es überhaupt?
    Schön wärs, wenn es eine Anlage gäbe, die jeglichen Müll (z.b. durch gebündeltes Sonnenlicht?) in molekulare oder atomare Teilchen zerlegt und (mit Massenspektrometern?) aufteilen würde. So hätte man direkt sortenreine Rohstoffe zur Wiederverwertung parat.

  • @1989Azrael
    @1989Azrael Месяц назад

    Es sollte doch möglich sein, die verwendeten Kunststoffarten zumindest im Verpackungsbereich stark zu verringern.
    Muss der Flaschendeckel wirklich aus einem anderen Kunststoff sein oder würde einer aus PET genauso die übliche Lebensdauer erfüllen?
    Plastikflaschen soll man ja sowieso nicht jahrelang lagern, weil Weichmacher mit der Zeit diffundieren.
    Da muss halt ein Land oder z.B. die EU einfach mal anfangen und was nicht der Norm entspricht, darf hier nicht mehr verkauft werden. Die Firmen werden sich sehr schnell anpassen, versprochen.

  • @forsta6654
    @forsta6654 Месяц назад

    Könnt ihr mal das Thema chemisches Recycling beleuchten. Es wird ja etwas wie der easy way out gesehen. Ich hab da meine Bedenken. Fände aber ein Video darüber spannend.

  • @redaktionmedienfoto9081
    @redaktionmedienfoto9081 Месяц назад

    Für Lebensmittel wird grundsätzlich kein recygeltes Kunststoff verwendet. Weil es schon gesetzlich verboten ist.

  • @19Bennestar93
    @19Bennestar93 21 день назад

    Warum wird in der Industrie nicht viel mehr mit PLA gearbeitet?

  • @tomatemittollwut3003
    @tomatemittollwut3003 Месяц назад +1

    Genau darüber hab ich in der Oberstufe meine Seminararbeit geschrieben :D