Ich habe jetzt seit 15 Jahren eine Solarthermieanlage. Die läuft und läuft, im Mai schalte ich die Pelletheizung komplett aus und im Oktober wieder an. Das warme Wasser im Sommer kommt vom Dach von der Sonne erwärmt und reicht für zwei Personen immer. Wenn es bei deiner Anlage anders Sinn macht, super. Alles was Gas und Öl ersetzt ist klasse und macht uns unabhängiger von Energieimporten👍
Fast jeder schaltet zwischen Mai und Oktober die Heizung aus. Solarthermie kann nur warmes Wasser. Strom aus einer PV Anlage, liefert die universellste Energie die wir haben. Man kann mit Strom Heizen, Kühlen, Lüften, Licht, Auto laden sprich alles!
@@RainerSchiffer-tv9jc oder man hat beides PV Anlage ebenfalls vorhanden und ja genau es geht um das warme Wasser im Sommer, im Winter wird es die PV Anlage mit Heizstab auch schwer haben keinen Netzstrom zu verbrauchen. Aber wir sind auf dem richtigen Weg, egal wie, wir müssen weg von importierter Energie
@@maggiejoy2368 Sie haben meinen Punkt glaube ich nicht ganz verstanden. Man hat nur eine begrenzte Fläche auf dem Dach.Strom ist komplett flexibel, damit kann ich alles machen. Aber mit warmen Wasser eben nicht. Wenn mein Batterie Speicher voll ist und ich nichts mehr im Haus verbrauchen kann, dann speise ich eben ein und bekomme dafür etwas Geld. Aber wenn um 11 Uhr der Heißwasserspeicher "voll" ist, kann ich die Fläche auf dem Dach eben nicht mehr nutzen. Außerdem muss ich wenn ich Solarthermie und PV auf dem Dach habe, zwei Anlagen mit dem Keller verbinden, zwei Anlagen aufbauen lassen und zwei Anlagen warten lassen. Man hat für die gleiche Energiequelle doppelte Strukturen, also den doppelten Aufwand. Wenn man statt 2 bis 3 Solarthermie Module einfach nur eine um 2 bis 3 Module größere PV Anlage macht, hat man wahrscheinlich noch nicht mal einen größeren Wechselrichter oder Batterie notwendig und trotzdem einen deutlichen Mehrertrag. Die Kosten sind ca. 300 bis 550 Euro bei einer etwas größeren PV Anlage zu ca. 4.800 € bei einer zusätzlichen Solarthermieanlage. Warmes Wasser kann man dann immer noch über die PV Anlage einfach über einen güstigen Heizstab, oder über eine effizientere aber teuere Wärmepumpe erzeugen. Ist der Wärmebedarf gedeckt, so geht die Energie je nach bedarf woanders hin, statt das sie verloren geht. Der limitierende Faktor ist bei fast jedem Haus die zu verfügung stehende Dachfläche.
@@RainerSchiffer-tv9jcKlar kann man mit ST auch heizen, macht meine Anlage. So viel Strom kann man gar nicht mit PV erzeugen um eine ähnliche Leistung wie die ST zu erreichen, da ist jedes Dach zu klein. Da reichen dann auch 1 bis 2 BKW um ein wenig Strom zu liefern und man hat keinen Verlust bei der Umwandlung von Licht in Strom in Wärme.
@@PhreakDarkSoulExakt - mit einer ST kann man ein wenig zuheizen und Warmwasser bereiten - eben alles, was man mit warmem Wasser machen kann. Blumen gießen wird schon schwierig (das werden die meisten Blumen übel nehmen), in den Tank schütten kann ich es mir auch wohl nur einmal (danach steht zumindest eine größere Reparatur an), und effizient kühlen wird auch schwierig - dafür habe ich im August mittags eine tolle weitere Heizung im Keller stehen, die 24/7 ein paar hundert Watt abstrahlt. Selbst mit 25m2 Röhrenkollektoren und Süddach kommt man vielleicht auf 25# solare Deckung im Jahresmittel für ein normales Haus, aber definitiv in realistischen Dimensionen niemals auch nur nennenswert darüber hinaus, weil die Dinger im Winter kaum was bringen und im Sommer stagnieren. Aktuelle PV-Module bringen ein Viertel der Peakleistung guter Solarkollektoren, d. h. mit einer normalen Luft-Wasser-Wärmepumpe hinten dran komme ich auf die gleiche thermische Peak-Heizleistung pro Dachfläche wie ein Solarkollektor - beim reinen Heizen sind die Systeme also inzwischen gut vergleichbar, zumal PV plus WP inzwischen auch preislich in ähnlicher Dimension ist wie ST. Nun kann ich die PV und WP im Sommer aber auch zum Kühlen nutzen, während die ST stagniert. Ich kann damit mein E-Auto betanken, meinen Kühlschrank und meine PlayStation betreiben. Die Energiedichte der Akkus ist bereits heute höher als die eines Pufferspeichers, ich bin mit der Aufstellung und Erweiterung wesentlich flexibler, und ich habe zwar Ladeverluste, aber keine Standbyverluste, die mir den Keller aufheizen.
Hi Mark, Du hast Alles soweit gut erklärt. Ich bin Gas Wasser Installateur und habe mich auch schon ausführlich mit Photovoltaik beschäftigt. Moderne und gute PV Module haben einen Wirkungsgrad von maximal 20% , Solar Thermie vakuum Röhrenkollektoren liegen da deutlich höher und haben auch bei bedecktem Wetter einen hohen Ertrag. Ich hadere noch, welches System ich nutzen werde, da das Dach des Hauses durch Bäume in Südrichting verschattet ist. Teilverschattete PV Module, egal wie modern und Leistungsfähig sie mit Top Wechselrichtern auch sein sollen gehen dabei extrem in die Knie und sind in den Bedingungen, wie ich sie habe uninteressant. Ca. 30 Meter durch den Garten steht die Garage ohne jegliche Verschattung. Dort befinden sich auf dem Dach bereits für zwei Balkonkraftwerke und eine Inselanlage insgesamt 2000 Watt Peak an PV Modulen. Das Dach ist mittlerweile gut belegt und der Platz dadurch eingeschränkt. Ich werde noch etwa 6 M2 an Solarthermie dort unterbringen, die unter optimalen Bedingungen dann auch annähernd 6 kW an Wärmeleistung bringen würden. Mir fällt dann bei der Anschaffung die Wärmepumpe weg, die auch entsprechende Wartung, Platz und Installation benötigt. Auch PV Module halten nicht ewig. Bei einigen unserer Kunden sind Solarthermieanlagen seit über 20 Jahren störungsfrei in Betrieb und arbeiten als Hybridsystem einwandfrei und extrem wartungsarm. Ob ich jetzt ein Edelstahl Rohrpaket oder 5 * 10 Quadrat Kupfer-Elektrokabel zu Garage führe, da bin ich mit den wasserführenden Leitungen deutlich günstiger. Du hättest in Deinem Fall besser die alten Solarthermie Kollektoren gegen moderne Kollektoren und aktuelle Regeltechnik ersetzen und die Brauchwasserwärmepumpe unterstützend anstatt der Direktheizstäbe über die PV Anlage laufen lassen sollen. Du wirst auch weiterhin eine konventionelle Heizungsanlage für die Winterzeit benötigen, da auf unseren Dächern nun mal im Winter niemals genug Energie ankommt um ein älteres Gebäude zu beheizen. Klingt doof, ist aber leider so. Ich wünsche Dir viel Erfolg mit Deinen Projekten und alles Gute.
Der Überschuss der ins Netz eingespeist wird, geht dort nicht verloren. Das sollte man genauso bedenken! - sprich alles was du einspeist bekommt physikalisch im bestfall gleich dein Nachbar der wiederum dann mit grünem Strom sein Haus oder im Bestfall dort sogar seine Wärmepumpe oder sein E-Auto betreiben kann. "Schurkenstaten" nicht zu unterstützen ist zwar ein durchaus sozialer Gedanke, eine Inselanlage zu errichten und/oder mit allen Mitteln versuchen andere Energieträger zu substitutieren um den Eigenverbrauch zu erhöhen statt ins Netz zu geben ist hingegen nicht sozial sondern egoistisch (auch OK, wenn man das nicht schönredet...). Hinsichtlich der Nachhaltigkeit und dem CO2 Wert... Denn eine eingespeiste kWh im Deutschen Stromnetz kompensiert dort im rechnerisch 380g CO2 - in der Praxis mehr weil ja keine Erneuerbaren in der Stromproduktion kompensiert werden(die haben Vorrang), dem gegenüber stehen bei hoher Last Leitungsverluste durch Lange Leitungswege/Exporte bis hin zu Abregelungseffekten - beides Gegenübergestellt kann man immernoch guten Gewissens mit im Mittel 380g/kWh rechnen. Eine kWh verbranntes Erdgas emittiert 247g, nach Wirkungsgradverlusten entspricht eine kWh Wärme aus Gas um die 300g. Und nein ich will die Gasheizung ganz sicher nicht gutreden, ich habe selber keinen Schonstein mehr...aber wer gutes Tun will, für den gehört PV Strom nur in Grenzfällen in den Heizstab und erstrecht schon mal überhaupt gar nicht, wenn man eine Wärmepumpe daneben stehen hat.
Mark, das ist ein großartiges Video! Du erklärst die Themen absolut ehrlich und schonungslos und gehst sehr sachlich auf die Kommentare ein. Einfach klasse, vielen Dank! 😁👍
Guten Tag Starke Aussage bezüglich Gas und ihre Einstellung zu dem Ganzen. Dieser Meinung würde ich mich gerne anschliesen, ein Mann mit Grundsätzen, Sehr Schön !! Ich bedanke mich für das Video und wünsche ihnen alles Gute. Weitermachen *bitte* Gruss ArmiN
@@M1MolterDanke für dieses interessante Video! Mich würde interessieren, ob Sie in Ihrem Haus einen Blitzableiter auf dem Dach haben? Habe mir selber dazumal überlegt eine Solar-Analge aufs Dach zu installieren, mich haben die Kosten davon abgehalten. Habe seit vier Jahren eine PV-Anlage mit 7,92kwp, nur mit dem E-Auto ist es knapp, darum werde ich heuer die Anlage auf 16kwp erweitern, u. wenn es sich heuer noch zeitlich ausgeht eine WP installieren lassen. Übrigens halte ich auch nichts davon Staaten finanziell zu unterstützen, die uns dann ihre Wirtschaftsflüchtlinge zuhauf schicken. Tankerunglücke, die unsere Oceane verseucht haben gab es ja auch zuviele. Mfg. aus Österreich
👍🏼Sei froh, dass du noch relativ überschaubaren Ärger mit der Solarthermie hattest.. Bei Nachbarn hatte ich beobachtet, dass bereits nach wenigen Jahren die schwarz-bläuliche Grundfläche der Module von der Sonne ins gräuliche bis fast weiße ausblich.. irgendwann wurde die Fläche dann mit el. PV genutzt. Da hab ich dann max. ne Solardusche im Garten aufgestellt und schon 2x schwarz nachlackiert..🌞
äusserlich sehr gut erklärt, leider fehlt eine Verlege-Skizze und Schnitt-Zeichnung vom Wärmerspeicher, Querschnitte, Strömungsgeschwindigkeiten wie Verluste und der Wirkungsgrad, Stromaufnahmen...
richtig so. Dach mit PV voll ballern und BWWP rein. habe mir vor über einem Jahr eine BWWP angeschafft und schaffe es mit ca 660 kwh pro Jahr für 3 Personen. das ist echt klasse. nächstes Jahr geht die Gasheizung dann in Rente und eine LWP kommt rein. 2 Systeme finde ich da schon gut.
PV gegen Solarthermie tauschen macht Sinn. Ich habe 10qm Solarthermie und 7,4KWp PV. PV kann ich immer verwenden, solare Wärme ist im Überschuss sobald es warm wird. Dann hab ich 800l heißes Wasser und weiß nicht was ich damit machen soll. Es heizt auch die Zentralheizung, aber dazu ist es dann zu wenig.
Eigentlich nein. 10 qm PV bringen über das ca 2000kwh Eine kWh bringt 80l Wasser 10 Grad wärmer. Und auch bringt die PV Anlage dann die größte Leistung im Sommer wo am wenigsten warmes Wasser gebraucht wird
@@notto8978Und Akku und Auto fallen vom Himmel? Oder man kann damit Kohle zu Diamanten pressen? Greenwashing setzt wohl echt Null Hirn voraus, den ganzen Mist muss man erst mal *haben* und wer das nicht hat, braucht keine PV, eine ST würde da mehr Sinn ergeben.
Klasse Video, tolle Einstellung zum Thema Gas. 👍 Die WP ist nicht smart, das möchtest du selber „nachrüsten“. Darf ich fragen wie du das lösen wirst, oder schon gelöst hast? Gruß
Hallo Mark, vielen Dank für das Video. In deinem Falle würde ich die Solarthermie sicherlich auch zurückbauen. Ich habe 2011 Vakuumröhren auf Dach gebaut - die sind zum Glück noch alle fit und Sensorausfälle hatte ich auch noch nie - daher bleibt meine. Frage zum Warmwasser-Trink-/Brauchwasserspeicher: Warum baut man heutzutage noch diese Art Speicher ein? Ich dachte mittlerweile wäre ein Pufferspeicher mit anschließendem Wärmetauscher Standard. Dort wäre der Vorteil, dass immer nur die wirklich bezogene Wassermenge in Trinkwasserqualität erwärmt wird. Spart m.E. Energie und die Gefahr durch Legionellen ist gleich null, da kein Wasser lang genug erwärmt im System verbleibt. Ich habe es damals beim Einbau meiner Solarthermie noch anders gelöst: Der Solarspeicher mit 800l mit parallelgeschaltetem weiteren 700l-Speicher wird im besten Falle von der Solarthermie erwärmt (wenns nicht reicht, dann mit meinem Scheitholzofen). Reicht in der Regel von April bis weit in den Oktober. Daneben habe ich noch einen 200l-Behälter, der wie die beiden Großen auch mit "Heizungswasser" befüllt ist und bei Bedarf durch eine Pumpe aus den großen Tanks heraus mit Hitze "geladen" wird. In diesem 200l-Tank befindet sich ein langes "aufgerolltes" Wellrohr durch das dann das Trinkwasser läuft. Das umgebende Heizungswasser erwärmt dieses Wasser, sodass es wie bei einem Durchlauferhitzer am oberen Anschluß heiß zur Verfügung steht. In dem Wellrohr befinden sich nur knapp 9 Liter Wasser. Durch diese Konstruktion wird das gesamte Trinkwasser bei jeder Benutzung schnell und ohne "blinde Bereiche" bewegt/ausgetauscht. D.h. es besteht auch bei unter 65°C keine Legionellengefahr. Zudem hat das federnd befestigte Wellrohr den Vorteil, dass eine Kalkabscheidung aus dem Trinkwasser immer wieder selbsständig aus dem Rohr herausgespült wird. Ich habe seit 2011 nie Stress mit Kalk gehabt (und eine Opferanode braucht es sowieso nicht). Ich finde diese Lösung (für unseren Haushalt) genial und würde es wahrscheinlich wieder so bauen - auch mit Heizstab: Heizwasser erhitzen und Trinkwasser im Duchlauf erwärmen. Ein nicht trinkwasserzugelassener Heizstab ist sicherlich auch gleich günstiger zu erwerben...
Mark Es ist doch immer besser wen die selber erzeugt Energie selber verbrauchst und nutzt einfach mega ! Somit wird es vielecht Mal in Zukunft Möglich Autark zu werden . Den die Energie die Wird in Zukunft Immer Teurer und so mit Ist die Versorgung zum Teil gesichert Dir & Deiner Familie ein Schönen Sontag
Mein Cousin hat auch (noch) Solarthermie am Dach... Die ist auch nur noch da, weil sie da ist ... Er sagt, dass wenn die Anlage irgendwann Probleme macht, dann wird sie durch PV ersetzt ... Zur Zeit hofft er noch darauf, dass die Solarthermie bis zu ihrem Lebensende die einstige Investition wieder eingespielt.
Ich hatte auch Solarthermie, die (von Beginn an) mehr Probleme gemacht hat als sie genutzt hat. Nach zwei Jahren waren die Steigleitungen zu. Da die Leitungen nicht zugänglich waren, hätte eine Neuverlegung an der Außenwand fast so viel gekostet wie eine Neuinstallation der kompletten Anlage. Also wirtschaftlicher Totalschaden. Selbst wenn alles so funktioniert hätte wie geplant, wäre die Anlage erst nach ca. 20 Jahren amortisiert. Auf dem Papier sieht Solarthermie toll aus, aber in der Praxis mau, so zumindest meine Erfahrung. Solarthermie erhöht die Komplexität der Anlage: Mehr Fehlerquellen. Hinzu kommt, dass PV-Strom universeller nutzbar ist. Für mich heißt das, die Solarthermie-Panele auf dem Dach werden durch PV-Panele ersetzt. Warmwasser wird dann durch eine BWPP erhitzt. Die Investitionskosten für die BWPP sind ca. die Hälfte der Kosten für die Reparatur der Solarthermie, das System wird ingesamt einfacher und die Betriebskosten in etwa vergleichbar (BWPP kann zu ca. 80% mit PV-Strom betrieben werden, die restlichen 20% werden zugekauft, bei COP von >3 sind die Betriebskosten der BWPP kleiner als für die Solarthermie, die max. 60% zu Warmwasser beigetragen hat und gut Strom für die Pumpe gezogen hat)
@@PhreakDarkSoulHm; dann habe ich wohl ebenfalls relativ viele Einzelfälle im Bekanntenkreis… Es gibt Anlagen, die seit Jahrzehnten problemlos und offenbar auch ohne große Wartung durchlaufen, aber auch viele (so wie meine), die von Anfang an aufgrund falscher Planung… nicht optimal und effizient laufen. Bei mir hatte man die Solarpumpe falsch ausgelegt, weil man wohl mit Glattrohr gerechnet hatte und dann dieses unsägliche Edelstahlwellrohr auf der ganzen Länge verbaute (zumindest würde das nach meiner Nachrechnung so Sinn ergeben). Das Ergebnis war, dass wir spätestens alle drei Jahre regelmäßig die Anlage neu befüllen, spülen und entlüften durften, bis ich irgendwann mal drauf kam, dass die Pumpe zu klein ist (Die Fachexperten waren und sind wahrscheinlich heute noch ahnungslos) - wenn ich einschließlich des Aufwands für die neue Pumpengruppe jetzt also das Ding noch ein paar Jahrzehnte betreibe, könnte ich tatsächlich irgendwann vielleicht noch auf Null kommen. Oder meine Kinder, sofern nichts mehr auftritt. Ein Glück habe ich die Pumpengruppe selbst getauscht, sonst wäre das wohl gar nicht drin. Und das ist wie gesagt bei Weitem kein Einzelfall - meiner Erfahrung nach sind Solarthermieanlagen sehr empfindlich hinsichtlich der korrekten Auslegung. Anlage zu groß - stagniert ständig. Puffer zu klein, ebenso. Spreizung am Kollektor zu groß (wie bei mir), dito. Wärmetauscher im Puffer zu klein, siehe oben. Alles unerwünscht, weil das Glykol zeitnah altert. Das MAG ist auch ein Verschleißteil mit statistischer Lebensdauer von zehn Jahren laut Literatur - Glück gehabt, wenn es länger hält. Würde ich heute neu eine ST errichten, wäre es selbstverständlich eine SteamBack-Anlage ohne Glykol. Nur sagte einem das vor 12 Jahren keiner, ich bezweifle, dass die heutigen „Fachunternehmen“ sowas wissen und behaupte, die werden dir in 99% eine normale Anlage mit Glykol verkaufen, weil man damit „kostenlos“ die Sonnenenergie ernten kann; nur ist mir das Gebastele mit Hydraulik und ein riesiger warmer Wasserspeicher im Kellwe inzwischen schlicht zu blöd, als mir sowas nochmal aufs Dach zu schrauben. Dann lieber 100% PV und E-Heizstab. Edit: Davon ab wüsste ich jetzt nicht, was man an einer WP warten sollte… es gibt zwar „Wartungsverträge“, aber nicht ohne Grund sind die so billig im Vergleich zu anderen Heizsystemen. Ins Display gucken, ob der COP noch passt und ob Fehler angezeigt werden, schafft der gemeine Anwender in der Regel auch noch selbst; bei einer ST sieht es dann schon wieder anders aus, denn welcher normale Mensch kann schon den Frostschutzgehalt der Anlage oder den MAG-Vordruck prüfen…
@@mobbkopf SteamBack sagt mit nichts, muss ich erst einlesen. WP sind wie Klimaanlagen und Kühlschränke nicht wartungsfrei, Kühlmittelverlust, Frostschäden, etc. kann vorkommen.
Die Temperaturdifferenz zwischen dem elektrischen Fühler und dem „normalen“ Thermometer beträgt bei mir auch 5 K. Ich lasse es aber auch so. Elektrischer Heizstab von Wolf beheizt zusätzlich mit max. 2 KW den WW Speicher mit Solar Strom. Bin zufrieden.
Klasse Grundlast über Wärmepumpe gedeckt Legionellen sicherheit ab 55 Grad mittels Heizstab Zur Kalkreduzierung max 63 Grad empfehle ich Nach meine Recherchen kühlt so eine wp einen 30 qm raum um 3 Grad quasi Klimaanlage Ist immer spannend
Ich betreibe bei mir auch eine BWP als Hybrid Gerät. Somit habe ich die Möglichkeit das Wasser im 300l Speicher per BWP oder per Ölheizung zu erwärmen. Den eingebauten Heitzstab habe ich deaktiviert, und die BWP macht die Aufheizung bis auf 55°C, den Rest auf 60°C (Legionellenbildung vehindern) mach dann die Ölheizung. Meiner Meinung nach verbinde ich damit die Vorteile aus beiden Welten. 1. Bekomme ich den PV Überschuss besser genutzt und die BWP arbeitet im besten Wirkungsgrad. 2. entlaste ich damit die Öl Heizung, habe aber trotzdem die Option von Warmwasser, falls mal ein Defekt auftritt oder kein Überschuss an PV vorhanden ist. In der Regelung ist es so geschaltet, dass die BWP erst bei 1kW PV Überschuss anläuft.
Vielen Dank für das tolle Video! Alle Achtung auch dafür, dass Du Vieles selbst machst! Ich hoffe, dass ich Dich richtig verstanden habe. Du nutzt also die Luftwärmepumpe ausschließlich zur Warmwassererzeugung von ca. 200 l mit dem oberen Rohrwärmetauscher in deinem 400 l Speicher. Das heißt, dass Du deine Heizung mit dem restlichen Wasser in deinem 400 l Speicher betreibst. Aktuell nutzt Du dafür noch deine Ölheizung. Was verwendest Du zukünftig? Die Luftwärmepumpe wird dazu vermutlich nicht ausreichen. Wäre nicht auch eine reine Brauchwasserwärmepumpe mit eigenem Speicher eine Alternative gewesen? Wieso hast Du Dich für deine Lösung entschieden?
Das mit den Panzerschläuchen und dem Schlammabscheider ist sehr amüsant, denn genau von diesen Panzerschläuchen kommt der Schlamm, ich als Fachmann darf die nicht einmal einbauen. (Auch wenn andere Firmen es tun.) Der Grund ist das die Dinger nicht diffusionsdicht sind, die nehmen Sauerstoff auf, also jede Menge Sauerstoffdiffusion, das sorgt für Rost und/oder jede menge Sauerstoff im System, der Schlamm sind überwiegend absterbende Bakterien, aufgrund des immer verfügbaren Sauerstoffes. Flexibles Edelstahlwellrohr ist diffusionsdicht und sollte hier verbaut werden.
Vor allem sollte immer das Ziel sein, selbst produzierten Strom selber zu verbrauchen. Die Rechnungen mit- ich bekomme ….. für das Einspeisen, ist eh bald vorbei, in Österreich gibt es schon die Tendenz, das Einspeisen zu begrenzen, bzw. bekommt man gar nichts mehr dafür. In 10 Jahren kann man davon ausgehen, das man generell nichts mehr bekommt. Nur Eigenverbrauch macht auf Dauer Sinn.
Hallo M1Molter, 1991 habe ich eine 300 l Erdreich-Brauchwasserwärmepumpe installieren lassen. Hat bis letzten September gute Dienste geleistet, aber der Stromverbrauch stieg in den letzten Jahren doch erheblich an. Somit liefert seit Sept.23 eine neue 270 l Luftwasser-Brauchwasserwärmepumpe warmes Wasser. Diese BWWP ist lauter als die alte Anlage und ich habe den eingebauten Heizstab direkt an den Stromkreis angeschlossen, weil auch bei uns in den wärmeren Monaten genug Überschuß der PV-Anlage anfällt. Das Ergebnis hat mich aber enttäuscht. Die Temperaturanzeige ist zwar relativ schnell angestiegen, aber noch schneller wieder abgefallen, wenn der Heizstab aus war. Vermutlich gab es zuwenig Wasserumwälzung. Also alles wieder auf Originaleinstellung gebracht, auch die vorher eingestellten Temperaturwerte habe ich mit den Originaleinstellungen ersetzt. Jetzt heizt die WP auf 55° auf und wenn die Temperatur auf 52° herunter ist, wird wieder aufgeheizt. Meine Überlegungen vorher waren nur von 48° bis 52° aufzuheizen . Das stellte sich als Fehler heraus, weil die Originaleinstellung mit höherer Temperatur sogar geringere Stromverbräuche generiert. Die Verbrauchswerte registriere ich jeden einzelnen Tag, daher kann ich das sehr genau angeben. Am Verbrauchsverhalten hat sich ja nichts geändert, aber ich erkläre mir den geringeren Stromverbrauch mit weniger Verbrauch von heißem Wasser. Bei geringeren Temperaturen wird wahrscheinlich viel mehr Heißwasser benötigt um eine Wohlfühltemperatur zu erreichen. Soviel zu meinen Erfahrungen. Heute kann ich nur noch lächeln, wenn jemand versucht die Brauchwassertemperatur so niedrig wie möglich zu halten. Aber ich gebe gerne zu, dass verschiedene Anlagen verschiedene Ergebnisse liefern können. LG Johann
Mahlzeit... Ich verstehe nicht warum die Öl Heizung unten an deinem WW Speicher ist und die Luftwärmepumpe Oben Und warum lässt du die Luftwärmepumpe nicht Durchlaufen in Halbgas ? Oder hast kein Akku ?
Sehr guter move. Habe ich vor 2 Jahren auch gemacht, nach Undichtigkeiten und Marderbefall hatte keinen Bock mehr. Ausserdem hatte ich im Sommer immer mega heißes Wasser und im Winter habe von der Anlage nichts gemerkt. Den freien Platz habe mit PV-Modulen belegt.🧐
Bei der Gasheizung ist nicht zu vergessen, dass diese zum Betrieb auch Strom benötigt plus das Gas. Daher glaube ich nicht an eine Ersparnis der Gasheizung.
Gute Ideen zur Warmwasserbereitung der Heizstab ist eine gute Methode, wenn man bedenkt dass er günstig und fast wartungsfrei ist. Ich habe den Aton (power to heat) System von TA. Der spart mir einen teil der Gasrechnug😅
ich hab dieses Jahr auch auf eine Brauchwasserwärmepumpe gewechselt. Die Ölheizung ist als Backup auch bei Stromausfall nutzbar, da ich dafür wenig Strom aus Batterie und Wechselrichter brauche und die Energie im Keller lagert. Mein Balkonkraftwerk allein reicht mit 600WP bei dem Verbrauch von 400W/h in guten Tagen vollkommen um das Wasser ohne Fremdstrom zu heizen. So kann ich die Ölheizung den Sommer über aus lassen. Desweiteren nehme ich die Luft aus dem benachbarten Gewölbekeller und kann diesen damit entfeuchten, was die Nutzbarkeit dort erhöht. Ich kann auch umschalten auf den Ölheizungsraum für die bessere Effizienz im Winter wenn diese läuft.
kannst ja Mal probieren etwas Wärmeleitpaste an den Tauschfühler zu schmieren, machen wir in der Firma auch (MSR Gebäudetechnik). Deine Bimetallthermometer haben aber auch oftmals nur Genauigkeitsklasse 2, können also auch abweichen vom realen Messwert. Bei den PT 100/1000 Fühlern gibt es auch diverse Genauigkeitsklassen nach DIN EN 60751 (C bis AA, wobei C bei einen Messbereich von 100°C bis zu 1,6° abweichen darf)
4kw Solarmodule elwa heizstab und die Solarthermie wäre auch ersetzt und funktioniert im Winter. Oder halt wie du das machst mit Wechselstrom. Alles selber verbrauchen nichts verschenken
Müsste das Teil nicht ineffizienter sein als eine bwwp mit wt direkt im Speicher weil du hast ja jetzt noch einen zwischenkreis. Allein schon wegen der heißgasenthitzung via direkt kondensation muss eine fertige bwwp besser sein.
Sehr interessantes Video, danke dafür. Wir werden nächstes Frühjahr unser Dach, Fassade gemäß KfW Standard dämmen sowie eine große PV in Angriff nehmen. Unsere Heizung ist eine Öl-Brennwert samt Solarthermie aus 2016. Da für das neue Dach die 3 großen Solar Kollektoren eh runter müssen stellt sich für mich nun ernsthaft die Frage, ob diese überhaupt wieder rauf sollen, oder ob ich die Fläche gleich für weitere PV Module nutze + Brauchwasser WP....
04:20 super ausgedrückt 👍 Frage mich ob manche bei ihren Restaurant Besuch o. ä. auch jedes mal eine Wirtschaftlichkeitsrechnung machen und jeden Cent 5 mal umdrehen.
Das Problem des Fehlmessung des Fühlers kenne ich. In meiner Steuerung kann man einstellen, wie viel Abweichung man möchte. Einfach mal schauen, ob das bei den Geräten auch möglich ist. Die Differenz hat mich auch gestört.
Wenn du die Luft drinnen ansaugst und nach draußen bläst, sinkt ja der Luftdruck im Raum. Hast du an einer anderen Stelle des Kellers eine Öffnung, von wo die Luft nachströmen kann? In den Montageanleitungen von Viessmann oder Vaillant gibt es nämlich nur zwei Optionen: Entweder Umluftbetrieb, wenn der Raum größer 20 m3 -> Keller wird gekühlt. Oder Außenluftbetrieb mit zwei Rohren nach draußen.
Super Video wie immer 👍 So hab ich das noch gar nicht betrachtet. Dachte immer an Solarthermie geht kein Weg vorbei wenn man warm Wasser haben will. Hätte da mal ne Frage … ist es möglich mit ein " paar " Solar Modulen (PV) einen Heizstab im 800l Puffer zu betreiben ? Natürlich nur im Sommer für warm Wasser 🚿 gedacht.
Meine solarthermie läuft 27 Jahre problemlos. Wurde nun auch wieder mit eine WW Luft Luft wärmepumpe 450l und neuer Heizung kombiniert. Wärmepumpe heizt ja nach PV Strom Verfügbarkeit auf 50-65 grad, die solarthermie kann auf 70 nachmittags heizen. Heizung ist nun 6 Monate komplett aus. Heizstäbe der WP gegen normalerweise nicht in Betrieb. Für schnellaufheuzung funktioniert das ähnlich schnell wie mit Heizung. Eigennutzung lag bisher bei 60% übers Jahr, wird nun a bisserl mehr.
Viessmann vitocal 262a, alles in einem Gerät, 300l, Heizstab 1500w, Zusatzwendel. Trotz hohem Warmwasserverbrauch, kein abreisen der Warmwasserbereitstellung gehabt. Kostet um 2000€. Leider und problemlos.
Ja aber diese "all in one" Geräte sind nicht so meins. Geht was kaputt muss alles in die Reparatur.. Gibt es in 10 Jahren keine Ersatzteile mehr, so muss alles ausgetauscht werden.
@@M1Molter Ja, ist auch meine meine Meinung: Ich habe mir letztes Jahr eine Vitocal060 von Viessmann für mein Brauchwasser eingebaut mit 184l Speicher, ohne Anschluss an Gasheizung. Braucht ca. 400kwh pro Jahr für 3 Personenhaushalt. Ist vom Energieverbrauch erheblich günstiger und effizienter als Erhitzung mit Gas. Demnächst fliegt die 30 Jahre alte Gasheizung ganz raus und wird durch eine Wärmepumpe ohne Brauchwassermodul ersetzt. Ist zwar nicht ganz so wirtschaftlich wie ein Kombigerät, aber mit zwei unabhängigen Geräten hat man mehr Sicherheit.
Pfenigpfuscher= Dyskalkulie? Rechnen wir in Öl/Gas Altanlage keine Brennwert! Aus 0,1l Öl/Gas=1KWh machen wir 0,07Öl/Gas=0,7 KWh Wärme das Gleiche gilt für Gas im Besten Fall Winterbetrieb im Sommer kommen nur 0,05l Öl/Gas =0,5 KWh Wärme Raus. Soviel zum Thema Gas kostet nur 0,07€! Das sind Erfahrungswerte aus unterschiedlichen Anlagen! Bei Wärmepumpe ähneln sich die Verbräuche ~ 500KWh im Jahr für BW! Also bei Öl vorher 800L im Jahr und bei gas 400m3 im Jahr ! Hm bei Gas ein JAZ von 8 und bei Öl Bedingt durch die Hundertfach so hohe zu Erhitzenden Kesselmasse ein JAZ von 16 . Also Kostet die KWH Wärme beim Gas 0,7x8=,56€ und beim öl 0,10x16=1,6€ bei Wärmepumpe und PV 0,06/3=0,02€ was ist wohl Billiger??Nicht zu vergessen der Umstieg von Öl auf Gas Kessel-Gasleitung -Verohrung -Anschluss-Kesselentsorgung-Tankentsorgung-Montage-Jährliche Wartung und Zählergebühren = mindestens das 10bis 20 Fache an Instalazionskosten zusätzlich 20-30 Fache Energikosten bei Verwendung von PV! Wie Schon Erwähnt Erfahrungswerte aus 5 Haushalte nach Jahrelangen Kampf um eine BWP will keiner mehr sich die Höhere Kosten für Fossile Energieträger Leisten, die Wahrheit ist das Selbst Direktstrom im den Faktor 3 -4 Effizienter ist als Gasbefeuerung musste aufgrund eines Defektes Getestet werden! Also an alle Pfenigfuscher es ist nicht wichtig was an Kosten Vorne eingesetzt wird Sondern Was es am Ende Kostet 150€ oder 900€ im Extremfall mit PV ~30-50€! Jeder muss für Sich Entscheiden was er Bereit ist für Warmwasser Auszugeben und Wer Wärmepumpen Hasst muss Sich die Frage gefallen lassen Wieso er Klimaanlagen und Kühlschränke benutzt Schließlich geht es Zurück in def Steinzeit ohne, ohne diese Geräte könnte Mann nichtmal ein Stück Fleisch Länger als ein Halber Tag Aufbewahren geschweige den im Auto bei 60-70C Schwitzen!
@@daxidax245 Sonst keine Probleme? Ich habe das mal für dich von GPT aufbereiten lassen, viel Spaß beim lesen: *Pfennigfuchser = Dyskalkulie?* Rechnen wir in Öl- oder Gasaltanlagen ohne Brennwertberechnung? Aus 0,1 l Öl/Gas erzeugen wir 1 kWh Wärme, aber in der Praxis sind es nur 0,07 l Öl/Gas für 0,7 kWh Wärme. Das Gleiche gilt für Gas: Im besten Fall im Winterbetrieb kommen nur 0,05 l Öl/Gas heraus, was 0,5 kWh Wärme entspricht. Soviel zum Thema "Gas kostet nur 0,07 €"! Diese Erfahrungswerte stammen aus unterschiedlichen Anlagen. Bei Wärmepumpen ähneln sich die Verbräuche auf etwa 500 kWh im Jahr für Baden-Württemberg. Vorher benötigte man bei Ölheizungen 800 Liter pro Jahr und bei Gasheizungen 400 m³ pro Jahr. Hinsichtlich der Jahresarbeitszahl (JAZ) beträgt sie bei Gas 8 und bei Öl aufgrund der höheren Kesselmasse 16. Die Kosten pro kWh Wärme betragen daher: - Gas: 0,7 x 8 = 0,56 € - Öl: 0,10 x 16 = 1,6 € Bei Wärmepumpen in Verbindung mit Photovoltaik (PV) sind es nur 0,06 / 3 = 0,02 € pro kWh. Nicht zu vergessen sind die Umstellungskosten von Öl auf Gas: Kessel, Gasleitung, Verrohrung, Anschluss, Entsorgung des alten Kessels und Tanks, Montage sowie jährliche Wartung und Zählergebühren. Diese Kosten sind mindestens das 10- bis 20-fache der Installationskosten und führen zu 20-30-fach höheren Energiekosten bei Verwendung von PV. Wie bereits erwähnt, basieren diese Erfahrungswerte auf fünf Haushalten, die jahrelang um eine Wärmepumpe gekämpft haben. Niemand möchte mehr die höheren Kosten für fossile Energieträger tragen. Die Wahrheit ist, dass Direktstrom um den Faktor 3-4 effizienter ist als Gasbefeuerung. Dies wurde aufgrund eines Defekts getestet. Zusammengefasst: Es ist nicht wichtig, welche Kosten vorne eingesetzt werden, sondern was es am Ende kostet. Die Wahl zwischen 150 € und 900 € (im Extremfall mit PV) muss jeder individuell treffen. Und wer Wärmepumpen ablehnt, sollte sich fragen, warum er Klimaanlagen und Kühlschränke benutzt. Schließlich geht es darum, in der modernen Zeit zu leben - ohne diese Geräte könnte man nicht einmal ein Stück Fleisch länger als einen halben Tag aufbewahren, geschweige denn im Auto bei 60-70 °C schwitzen! 🌡
@@haraldwust3726Die Zusammenfassung ist halt Bullshit: Wer keinen Kredit für 50.000 oder mehr nehmen kann, baut eben wieder Gas oder Öl ein Punkt. Wenn auch noch für eine WP deutlich aufwändiger saniert werden muss, kostet es sogar 100.000 oder mehr. Wie lange lebt man denn, damit das alles wirtschaftlich betrachtet noch Sinn ergibt?
@@PhreakDarkSoul du musst schon an @turboklecks Antworten. Ich habe seinen Kommentar nur lesbar machen lassen ;-) Persönlich kann ich sagen, wer Geld verschenken möchte, kann gerne Wasser und Wohnung mit teuer Gas oder Öl warm machen oder sich eine Wärmepumpe für 100k verkaufen lassen. Bei mir hat das für 100 m² ca. 4 k für die Luft-Luft-Wärmepumpe und ~1,5k für die Brauchwasserwärmepumpe gekostet (Einbau aber Eigenleistung, so wie der Mark: selber machen!). Energieverbrauch letzten Winter/Jahr 1000 kWh für Heizung bei 22 °C und 500-700 kWh für warmes Wasser. Kostet mich incl. Strom einkaufen und eigener Strom 12 ct/kWh (einspeisen tu ich nicht). Kannst für dich ja mit 35-25 ct/kWh rechnen. In Frankreich sind die Preise übrigens ähnlich. Keine Ahnung wer da noch fossil heizen will ;).
Deine Berechnungen sind absolut unsinnig! Außerhalb der Heizsaison liegt unser monatlicher Gasverbrauch bei ca. 250kWh. Das sind bei 7ct/kWh knapp unter 20€/Monat. Es gibt ja hier auf RUclips Leute, die lassen sich für 7500 eine BWWP einbauen, um damit gegenüber Gas zu "sparen". Aber jeder wie Er/Sie/Div mag.
Ich habe eine solarthermie Richtung Süden( Krüppel Walmdach). Am Montag bekomme ich eine pv 10 kw auf das dach ost/West. Macht es sinn eine BW Wärme Pumpe für die Übergangszeit einzubauen? Ich heize nur mit Holz.
PV ist wichtiger, mein Auto läuft mit Strom nicht mit warm Wasser. Auch haben wir keine Wasserheizung. Seit >10 Jahren eine WWWP, eine billige von eBay, läuft prima und sparsam. Neue PV Module kosten 10cent/W, da sollte es keine Frage sein das Dach maximal zu belegen, so extrem billig war es noch nie
Hallo, Wie ist der Verbrauch der Wärmepumpe? Warum nicht die Nummer größer (4.2) und damit noch die Heizungsunterstützung gemacht? Ich bin die ganze zeit am überlegen mir die 4.2 zu holen, finde aber niemanden mit Erfahrungswerten. Grüße
Thx ,für das informative Video. Interssnt wie viel kilowattstunde die Wärmepumpe an deinem Speicher so verbraucht. Dann wäre noch max Leistungaufnahme im Betrieb oder auch mal den Mittelwert wenn sie verschiedene Leistungstufen hat .thx Grüße
@@M1Molter thx , für die Antwort. interessant wäre jetzt noch beim Laden die Aktuelle Stromaufnahme (Leistungsaufnahme) , zwecks Eigenberechnung zur größe der zusätzlichen Solar Erweiterung. Ich schätze mal 200-300 Watt? Gruß
Hallo Mark. Vielen Dank für diene Videos. Kannst Du vielleicht einen Schaltplan bereitstellen mit Kalt und Warmwasser Zulauf/Ablauf? Ich habe einen Speicher(Frischwasser) mit Solarthermie und Gas. Ich wollte auch Solarthermie und Gas abklemmen und den Speicher mit ähnlichen BWWP betreiben. Grüße
Wenn du meinst du hast mit Panzerschläuche ruh da irst du dich gewalting der Gummi kommt aus dem Stahlgewebe und die PV-Anlage hat ein Wirkungsgtad von max 20% und Solarthermie ca 95%, hab ein Sanitärbetrieb 40 Jahre
Das Solarthermie einen besseren Wirkungsgrad hat, ist richtig. PV in Verbindung mit einer Brauchwasserwärmepumpe relativiert das. Der immer noch bessere Wirkungsgrad der Solarthermie bei tollem Wetter ist egal, denn dann braucht man nicht ansatzweise so viel warmes Wasser und auch Überschuss aus PV hat man dann genug. Je grauer es draußen ist, desto größer werden die Vorteile aus PV+BWWP gegenüber Solarthermie; und in Deutschland scheint oft keine Sonne ;-). Strom ist universeller, ähnlich einfach zu speichern, und wenn die Preise der Zellen (~70-80 € pro kWh) mal im Endkundenmarkt ankommen, auch ähnlich bezahlbar.
Ich habe schon mehre Anlagen mit BW P montiert, nach 6 Jahren kommen schon Reparaturen bei meiner Solarthermoanlage 25 Jahre noch gar keine Rep. Sogar das Glykol ist noch Original hab mit dem Prüfer noch bis - 30 C das kannst du nicht toppen
@@Karl-heinzMartin-j3r Ein Erfahrungswert ist aber nicht repräsentativ. Auf RUclips gibt es viele, die anfangs mit der Solarthermie zufrieden sind, später muss aber immer wieder jemand aufs Dach für Wartung und Instandsetzung. Ich habe selbst keine Erfahrung mit Solarthermie und finde sie spannend. Allerdings gehört doch einiges an Pumpentechnik usw. dazu.
Ganz schöne Bstelei. Was kostet dann 1000L 55 Grad warmes Wasser an Energie plus Abschreibung auf 10 oder 15 Jahre. Am Ende muss sich dass auch rechnen, egal welches System man verwendet und da zählen leider nicht nur die Energiekosten, sondern auch die Kapitalkosten.
Thermie ist keine Option mehr . Ein Geizstab ist auch keine hilfreiche Lösung. Die Energie wird damit nicht effizient genutzt. Eine saubere Steuerung ist absolut notwendig. Wenn man das aus einer Insel macht, mag das gehen. Ist aber ebenfalls nicht effizient. Die BWWP ist die optimale Lösung.
1:15 Hallo Marc. "Schon wieder" die Fühler? Da läuft bei Dir was falsch, ich habe seit 2001 keinen Fühler ersetzt. Du musst auch möglichst nah am Fühler einen ÜS-Schutz montieren. "RESOL SP 10" zum Beispiel. Was die ISO angeht: Ich habe auch Lehrgeld zahlen müssen: Du brauchst spezielle ISO für Solar, KEINEN Baumarktkram nehmen, der verträgt die Temperaturen nicht. 2:17 Kann ich so nicht bestätigen. Klar, bei trist-grauem Herbstwetter kommt nichts, aber bissel Sonne reicht schon. Außerdem unterstütze ich mit der ST meine Heizung (Kombispeicher). Wie gesagt: Ich bin mit der Solarthermie zufrieden. Wäre denn eine Holzpellets / Scheitholzheizung auch was für Dich?
Wenn der Temp.-Sensor der Brauchwasserwärmepumpe im Speicher zu wenig anzeigt, dann ist es doch klar, dass wenn man an der BWWP 55°C einstellt und der Sensor ständig weniger anzeigt, dass die BWWP durchläuft, die muss ja die Temperatur auf über 55°C bringen (Hysterese). Ich würde gucken, ob die Messung mit dem Zeigerinstrument evtl. anzeigt, dass die Temp. von 55°C schon lange erreicht wurde.
hmm- vlt kommt die WP nicht auf 55°C, weil der Sensor ja immer 4 Grad zu wenig anzeigt - dann wird die Solltemperatur nicht erreicht - also nie abgeschaltet. So meine These.
Solarthermie habe ich schon lange ersetzt durch PV. Da auch die Vogel die Isolierung der Rohre zerztört haben. PV ist einfach und kann nicht mal an einer Verbindung Tropfen. Aber ich würde nicht solche Wärmepumpe benutzen da es noch mit R134a läuft R290 ist momentan das was super ist.
@@divisionbyzero7916 schön das sonst nichts brennen und abrauchen kann Anlage steht im freien und e Auto vor der Haustür. Das Leben ist halt gefählich und endet immer mit den tot.
Habe die gleiche WP, ist schon ziemlich laut. Aber dadurch das ich sie sehr günstig bekommen habe vor 2 Jahren schaue ich drüber hinweg. Ist eben ein "Billiggerät"
Ja, das werde ich machen, allerdings ist mir rätselhaft, wie ich den COP genau berechnen soll. Momentan sieht es so aus, dass ich das bei 5 Personen auf circa 1 bis 2,5 Kilowattstunden am Tag Einpegel.
@@M1Moltertheoretisch könntest du in die Zuleitung der Wärmepumpe einen Stromzähler einschleifen und in die Leitung von der WP zum Speicher einen Wärmemengenzähler einbauen. Dann kannst du aus der Differenz kWh elektrisch und kWh thermisch die Arbeitszahl errechnen.
Mein Gedanke: Dein Fühler muss vielleicht richtig Kontakt haben. Also den Fühler bzw. die Hülse mit Kupferrohr auffüllen das richtig Kontakt ist. Alufolie vielleicht mit Wärmeleitpaste, was man gerade hat. Nur den Fühler so reinlegen, denke ich, ist das Problem! Liebe Grüße 🤗
Hallo ich stimme dir voll zu hab mich immer gegen wasser auf den Dach gewehrt. Zu den my Pv Heitzstab soweit ich weiß gibt es die für die heizstäbe einen für wechselstrom also steckdose der Mit Überschuss betrieben eerden kann und einen für Gleichstrom also den modulen. Bitte prüf das bevor du was zerschhießt😅
Och habe Heizstab 3KW in 660L gesamt 1x500L und einmal 160l mit Mischerpumpe die Regelung übernimmt die Solaranzeige und schaltet jeweils 1kw zu je nach Überschuss. Damit schon mehr als 600L Heizöl gespart 😉 Wärmepumpe lohnt sich nicht ist aber lediglich meine Meinung.
Gute Entscheidung! Solarthermie macht schon lange keinen Sinn mehr. Die Heizstäbe würde ich oben am Speicher einbauen, das hat den Vorteil, daß nicht der gesamte Speicher erwärmt werden muß sondern nur der obere Bereich, wo man das Brauchwasser entnimmt.
Habe meine von südost auf nordwest gelegt um mehr platz für pv module zu bekommen. Bekomme trotzdem noch gute temperaturen fürs warmwasser runter, und das medium wird nicht mehr überhitzt und hält länger.
Wie viel CO2 hat die Entsorgung inkl. Abtransport und dir Herstellung und Lieferung (ggf. aus China) denn produziert? Ich frag für einen Freund namens Green Wash Ing...
4:00 Bravo!!! Jawohl, nicht nur auf maximalen Ertrag und „billige“ Energieträger schielen, sondern alle Aspekte einer Einergieversorgung betrachten. Wenn nur die Hälfte aller Bürger so denken würde - wir hätten unsere Energiewende / -Ziele vor 20 Jahren schon erreicht!
Hi und danke für deine Videos. Hast du in deinem Brauchwassersystem auch eine Entkalkungsanlage? Unser Heizungsbauer meinte, dies sei absolut nötig, damit der Heizstab länger hält. Ohne Entkalkung sei das Ding nach 6 Monaten durch. Wir haben eine Wasserhärte von 19.
Mit diesen Dingern habe ich leider nur schlechte Erfahrungen gemacht. Diese sind sehr teuer oder funktionieren nicht richtig, wenn du hier eine gute kennst, teil mir bitte mit wie diese heißt
Wir würden für unseren PV-Strom nur 5 Cent bekommen - mein Vater nimmt da aus Prinzip den Heizstab für Überschussstrom, um den Strom nicht "herzuschenken". Zudem spart er sich den Ärger mit der Biomasseheizung, wo er regelmäßig Hand anlegen muss.
Warum die gute Solartermie weg , besser eine Frischwasserstation und einen Schichtspwicher 🤔 Frischwasserstation haben kein Legioellen problem und Schischtspeicher Temp max 50 grad ausreichend. Günstiger und effizienter🤔
Wie soll ein 5-6mm dicker Temperaturfühler in einer geschätzt 8mm Hülse vernünftige Werte liefern, wenn dieser nicht ordentlich an der Hülse anliegt? Dein Papierstopfen ist da sinnlos.
Das Video ist, neben vieler anderer guter Vorschläge, allein wg. der 30 sec. zwischen Min 3:45 und 4:15 bereits wertvoll: Was ist eine SINNVOLLE Investition. Ich kann dieses: " Es rechnet sich nicht, anders zu denken" nicht verstehen. Ich (und offensichtlich alle anderen um mich rum auf diesem Planeten) verbrauche Strom und wünsche mir, besonders im Winter, Wärmequellen. Es bleibt unverzeihlich, dass wir seit den 80er Jahren eine Energiepolitik-Debatte haben und soooo vielen nach wie vor nur Gas als Energiequelle vertraut bleibt. "Bleibt" weil bewußt oder unbewußt fasr alles andere abgelehnt wird. Und "unverzeihlich" weil wir, die Babyboomer es sogar für uns selbst versaut haben und unseren Kindern etwas hinterlassen, was super weit weg davon ist, was machbar gewesen wäre. Da sagt die Jugend gern heute: Danke für gar nichts. Klingt harsch, aber ich kann`s nachvollziehen.
Interessantes Konzept, habe bis jetzt nur komplette BWWP-Sets mit Speicher gesehen. Interessant wäre deine Smarthome-Anbindung des Warmwasser inklusive der Heizstäbe.
Sehe ich anders auch bei geschlossenen Systemen Schlamm diese gerne mal zu. Die paar Euro mehr für den Schlammabscheider machen das Projekt jetzt auch nicht unbezahlbar ;)
@@M1Molter Hmm, habe nichts vom Schlammabscheider geschrieben. 😉 Mit kompletten Sets meine ich die was von außen das Wasser erhitzen und die WP oben am Speicher sitzt.
Leider hat unsere moderne Heizung nicht die Möglichkeit vorgesehen, daß man nachträglich einen Heizstab oder eine Wärmepumpe anschließen kann. Deshalb interessieren wir uns jetzt für eine Brauchwasserwärmepumpe.
Da die Leistung ist etwas übertrieben vom Hersteller angegeben. Gegen die Lautstärke hab ich was unternehmen können. Ich habe die Dämpfer ersetzt. Der Kompressor ist schlecht entkoppelt..
Danke für Dein Video ! Leider ist bei dem Schlammabscheider nicht angegeben, bis zu welchem Betriebsdruck er zugelassen ist. Habe bei mir einen Leitungsdruck von 7 bar! Vielleicht hast Du ja eine Angabe in der Anleitung oder auf dem Bauteil ? Gruß Dirk
7bar kann ich nicht ganz verstehen, das Teil ist für den Heizungskreislauf nicht für Trinkwasser/Warmwasser. (Die Wärmepumpe erwärmt einen eigenen Kreislauf und über eine Rohrspirale wird das Brauchwasser im Speicher erwärmt) Bei Heizungsanlagen sind im EFH 1,5-2bar (als Faustformel grob ca. 1 bar pro 10m Höhenunterschied). Magnetitabscheider und Schlammabscheider sind vor allem bei den aktuellen Hocheffizientspumpen und alten luftdurchlässigen Fußbodenheizungen notwendig
Da einfach oder heutzutage ist ein einfaches Modell von Amazon für 120€ - 189€. Wichtig, achte immer darauf, einen isolierten Heizstab zu kaufen (wegen der Korrosion) !
absolut korrekt. jetzt noch ein paar FETTE langzeit batterien und Du bist 100% autark :D PS: man könnte eine eigene MyPV Steuerung bauen, problem: im Winter wird es knapp mit dem Strom für Warmwasser, Yeah Luft Wärmepumpe :D HOFFE DIE TANKS SIND GUT GEGEN HOCHWASSER GESCHÜTZT VERBAUT! :D
Ich habe jetzt seit 15 Jahren eine Solarthermieanlage. Die läuft und läuft, im Mai schalte ich die Pelletheizung komplett aus und im Oktober wieder an. Das warme Wasser im Sommer kommt vom Dach von der Sonne erwärmt und reicht für zwei Personen immer. Wenn es bei deiner Anlage anders Sinn macht, super. Alles was Gas und Öl ersetzt ist klasse und macht uns unabhängiger von Energieimporten👍
Fast jeder schaltet zwischen Mai und Oktober die Heizung aus. Solarthermie kann nur warmes Wasser. Strom aus einer PV Anlage, liefert die universellste Energie die wir haben. Man kann mit Strom Heizen, Kühlen, Lüften, Licht, Auto laden sprich alles!
@@RainerSchiffer-tv9jc oder man hat beides PV Anlage ebenfalls vorhanden und ja genau es geht um das warme Wasser im Sommer, im Winter wird es die PV Anlage mit Heizstab auch schwer haben keinen Netzstrom zu verbrauchen. Aber wir sind auf dem richtigen Weg, egal wie, wir müssen weg von importierter Energie
@@maggiejoy2368 Sie haben meinen Punkt glaube ich nicht ganz verstanden. Man hat nur eine begrenzte Fläche auf dem Dach.Strom ist komplett flexibel, damit kann ich alles machen. Aber mit warmen Wasser eben nicht. Wenn mein Batterie Speicher voll ist und ich nichts mehr im Haus verbrauchen kann, dann speise ich eben ein und bekomme dafür etwas Geld. Aber wenn um 11 Uhr der Heißwasserspeicher "voll" ist, kann ich die Fläche auf dem Dach eben nicht mehr nutzen. Außerdem muss ich wenn ich Solarthermie und PV auf dem Dach habe, zwei Anlagen mit dem Keller verbinden, zwei Anlagen aufbauen lassen und zwei Anlagen warten lassen. Man hat für die gleiche Energiequelle doppelte Strukturen, also den doppelten Aufwand. Wenn man statt 2 bis 3 Solarthermie Module einfach nur eine um 2 bis 3 Module größere PV Anlage macht, hat man wahrscheinlich noch nicht mal einen größeren Wechselrichter oder Batterie notwendig und trotzdem einen deutlichen Mehrertrag. Die Kosten sind ca. 300 bis 550 Euro bei einer etwas größeren PV Anlage zu ca. 4.800 € bei einer zusätzlichen Solarthermieanlage. Warmes Wasser kann man dann immer noch über die PV Anlage einfach über einen güstigen Heizstab, oder über eine effizientere aber teuere Wärmepumpe erzeugen. Ist der Wärmebedarf gedeckt, so geht die Energie je nach bedarf woanders hin, statt das sie verloren geht. Der limitierende Faktor ist bei fast jedem Haus die zu verfügung stehende Dachfläche.
@@RainerSchiffer-tv9jcKlar kann man mit ST auch heizen, macht meine Anlage. So viel Strom kann man gar nicht mit PV erzeugen um eine ähnliche Leistung wie die ST zu erreichen, da ist jedes Dach zu klein. Da reichen dann auch 1 bis 2 BKW um ein wenig Strom zu liefern und man hat keinen Verlust bei der Umwandlung von Licht in Strom in Wärme.
@@PhreakDarkSoulExakt - mit einer ST kann man ein wenig zuheizen und Warmwasser bereiten - eben alles, was man mit warmem Wasser machen kann. Blumen gießen wird schon schwierig (das werden die meisten Blumen übel nehmen), in den Tank schütten kann ich es mir auch wohl nur einmal (danach steht zumindest eine größere Reparatur an), und effizient kühlen wird auch schwierig - dafür habe ich im August mittags eine tolle weitere Heizung im Keller stehen, die 24/7 ein paar hundert Watt abstrahlt.
Selbst mit 25m2 Röhrenkollektoren und Süddach kommt man vielleicht auf 25# solare Deckung im Jahresmittel für ein normales Haus, aber definitiv in realistischen Dimensionen niemals auch nur nennenswert darüber hinaus, weil die Dinger im Winter kaum was bringen und im Sommer stagnieren.
Aktuelle PV-Module bringen ein Viertel der Peakleistung guter Solarkollektoren, d. h. mit einer normalen Luft-Wasser-Wärmepumpe hinten dran komme ich auf die gleiche thermische Peak-Heizleistung pro Dachfläche wie ein Solarkollektor - beim reinen Heizen sind die Systeme also inzwischen gut vergleichbar, zumal PV plus WP inzwischen auch preislich in ähnlicher Dimension ist wie ST.
Nun kann ich die PV und WP im Sommer aber auch zum Kühlen nutzen, während die ST stagniert. Ich kann damit mein E-Auto betanken, meinen Kühlschrank und meine PlayStation betreiben. Die Energiedichte der Akkus ist bereits heute höher als die eines Pufferspeichers, ich bin mit der Aufstellung und Erweiterung wesentlich flexibler, und ich habe zwar Ladeverluste, aber keine Standbyverluste, die mir den Keller aufheizen.
Kleiner Einwand, Solarthermie nutz die Infrarot Strahlung im Licht, nicht die UV Strahlung.
Hi Mark, Du hast Alles soweit gut erklärt. Ich bin Gas Wasser Installateur und habe mich auch schon ausführlich mit Photovoltaik beschäftigt. Moderne und gute PV Module haben einen Wirkungsgrad von maximal 20% , Solar Thermie vakuum Röhrenkollektoren liegen da deutlich höher und haben auch bei bedecktem Wetter einen hohen Ertrag. Ich hadere noch, welches System ich nutzen werde, da das Dach des Hauses durch Bäume in Südrichting verschattet ist. Teilverschattete PV Module, egal wie modern und Leistungsfähig sie mit Top Wechselrichtern auch sein sollen gehen dabei extrem in die Knie und sind in den Bedingungen, wie ich sie habe uninteressant. Ca. 30 Meter durch den Garten steht die Garage ohne jegliche Verschattung. Dort befinden sich auf dem Dach bereits für zwei Balkonkraftwerke und eine Inselanlage insgesamt 2000 Watt Peak an PV Modulen. Das Dach ist mittlerweile gut belegt und der Platz dadurch eingeschränkt. Ich werde noch etwa 6 M2 an Solarthermie dort unterbringen, die unter optimalen Bedingungen dann auch annähernd 6 kW an Wärmeleistung bringen würden. Mir fällt dann bei der Anschaffung die Wärmepumpe weg, die auch entsprechende Wartung, Platz und Installation benötigt. Auch PV Module halten nicht ewig. Bei einigen unserer Kunden sind Solarthermieanlagen seit über 20 Jahren störungsfrei in Betrieb und arbeiten als Hybridsystem einwandfrei und extrem wartungsarm. Ob ich jetzt ein Edelstahl Rohrpaket oder 5 * 10 Quadrat Kupfer-Elektrokabel zu Garage führe, da bin ich mit den wasserführenden Leitungen deutlich günstiger. Du hättest in Deinem Fall besser die alten Solarthermie Kollektoren gegen moderne Kollektoren und aktuelle Regeltechnik ersetzen und die Brauchwasserwärmepumpe unterstützend anstatt der Direktheizstäbe über die PV Anlage laufen lassen sollen. Du wirst auch weiterhin eine konventionelle Heizungsanlage für die Winterzeit benötigen, da auf unseren Dächern nun mal im Winter niemals genug Energie ankommt um ein älteres Gebäude zu beheizen. Klingt doof, ist aber leider so. Ich wünsche Dir viel Erfolg mit Deinen Projekten und alles Gute.
ab 04:00min - sehr vernünftige Einstellung! Wir bräuchten sehr viel mehr Leute mit dieser Einstellung!
Der Überschuss der ins Netz eingespeist wird, geht dort nicht verloren. Das sollte man genauso bedenken! - sprich alles was du einspeist bekommt physikalisch im bestfall gleich dein Nachbar der wiederum dann mit grünem Strom sein Haus oder im Bestfall dort sogar seine Wärmepumpe oder sein E-Auto betreiben kann. "Schurkenstaten" nicht zu unterstützen ist zwar ein durchaus sozialer Gedanke, eine Inselanlage zu errichten und/oder mit allen Mitteln versuchen andere Energieträger zu substitutieren um den Eigenverbrauch zu erhöhen statt ins Netz zu geben ist hingegen nicht sozial sondern egoistisch (auch OK, wenn man das nicht schönredet...).
Hinsichtlich der Nachhaltigkeit und dem CO2 Wert...
Denn eine eingespeiste kWh im Deutschen Stromnetz kompensiert dort im rechnerisch 380g CO2 - in der Praxis mehr weil ja keine Erneuerbaren in der Stromproduktion kompensiert werden(die haben Vorrang), dem gegenüber stehen bei hoher Last Leitungsverluste durch Lange Leitungswege/Exporte bis hin zu Abregelungseffekten - beides Gegenübergestellt kann man immernoch guten Gewissens mit im Mittel 380g/kWh rechnen. Eine kWh verbranntes Erdgas emittiert 247g, nach Wirkungsgradverlusten entspricht eine kWh Wärme aus Gas um die 300g. Und nein ich will die Gasheizung ganz sicher nicht gutreden, ich habe selber keinen Schonstein mehr...aber wer gutes Tun will, für den gehört PV Strom nur in Grenzfällen in den Heizstab und erstrecht schon mal überhaupt gar nicht, wenn man eine Wärmepumpe daneben stehen hat.
Mark, das ist ein großartiges Video!
Du erklärst die Themen absolut ehrlich und schonungslos und gehst sehr sachlich auf die Kommentare ein.
Einfach klasse, vielen Dank! 😁👍
Vielen Dank 👍
Guten Tag
Starke Aussage bezüglich Gas und ihre Einstellung zu dem Ganzen. Dieser Meinung würde ich mich gerne anschliesen, ein Mann mit Grundsätzen, Sehr Schön !!
Ich bedanke mich für das Video und wünsche ihnen alles Gute.
Weitermachen *bitte* Gruss ArmiN
Danke fürs Feedback!
@@M1MolterDanke für dieses interessante Video! Mich würde interessieren, ob Sie in Ihrem Haus einen Blitzableiter auf dem Dach haben?
Habe mir selber dazumal überlegt eine Solar-Analge aufs Dach zu installieren, mich haben die Kosten davon abgehalten.
Habe seit vier Jahren eine PV-Anlage mit 7,92kwp, nur mit dem E-Auto ist es knapp, darum werde ich heuer die Anlage auf 16kwp erweitern, u.
wenn es sich heuer noch zeitlich ausgeht eine WP installieren lassen.
Übrigens halte ich auch nichts davon Staaten finanziell zu unterstützen, die uns dann ihre Wirtschaftsflüchtlinge zuhauf schicken.
Tankerunglücke, die unsere Oceane verseucht haben gab es ja auch zuviele. Mfg. aus Österreich
Top! Danke, dem kann ich mich nur anschießen, viel zu selten diese Einstellung.
👍🏼Sei froh, dass du noch relativ überschaubaren Ärger mit der Solarthermie hattest.. Bei Nachbarn hatte ich beobachtet, dass bereits nach wenigen Jahren die schwarz-bläuliche Grundfläche der Module von der Sonne ins gräuliche bis fast weiße ausblich.. irgendwann wurde die Fläche dann mit el. PV genutzt. Da hab ich dann max. ne Solardusche im Garten aufgestellt und schon 2x schwarz nachlackiert..🌞
äusserlich sehr gut erklärt, leider fehlt eine Verlege-Skizze und Schnitt-Zeichnung vom Wärmerspeicher, Querschnitte, Strömungsgeschwindigkeiten wie Verluste und der Wirkungsgrad, Stromaufnahmen...
richtig so. Dach mit PV voll ballern und BWWP rein. habe mir vor über einem Jahr eine BWWP angeschafft und schaffe es mit ca 660 kwh pro Jahr für 3 Personen. das ist echt klasse. nächstes Jahr geht die Gasheizung dann in Rente und eine LWP kommt rein. 2 Systeme finde ich da schon gut.
Ja stelle auch gerade die Heizung um.
danke, sehr praktischer Zugang und überaus informativ! "Schurkenstaaten" ... :-D genau das ist auch unsere Motivation!
Die Aussage zu Gas und Strom bin ich absolut bei Dir. Wir müssen viel mehr an uns denken und nicht wie wir 0.1 Cent sparen können.
PV gegen Solarthermie tauschen macht Sinn. Ich habe 10qm Solarthermie und 7,4KWp PV. PV kann ich immer verwenden, solare Wärme ist im Überschuss sobald es warm wird. Dann hab ich 800l heißes Wasser und weiß nicht was ich damit machen soll. Es heizt auch die Zentralheizung, aber dazu ist es dann zu wenig.
Eigentlich nein.
10 qm PV bringen über das ca 2000kwh
Eine kWh bringt 80l Wasser 10 Grad wärmer.
Und auch bringt die PV Anlage dann die größte Leistung im Sommer wo am wenigsten warmes Wasser gebraucht wird
@@josefleitl2857den Überschuss an Strom kannst du Einspeisen, Im Akku speichern, im Auto laden je nach Möglichkeiten...
@@notto8978Und Akku und Auto fallen vom Himmel? Oder man kann damit Kohle zu Diamanten pressen? Greenwashing setzt wohl echt Null Hirn voraus, den ganzen Mist muss man erst mal *haben* und wer das nicht hat, braucht keine PV, eine ST würde da mehr Sinn ergeben.
Bravo! Tolle Lösung und sehr wohl gesprochen!
Klasse Video,
tolle Einstellung zum Thema Gas. 👍
Die WP ist nicht smart,
das möchtest du selber „nachrüsten“. Darf ich fragen wie du das lösen wirst, oder schon gelöst hast?
Gruß
Hallo Mark, vielen Dank für das Video. In deinem Falle würde ich die Solarthermie sicherlich auch zurückbauen. Ich habe 2011 Vakuumröhren auf Dach gebaut - die sind zum Glück noch alle fit und Sensorausfälle hatte ich auch noch nie - daher bleibt meine.
Frage zum Warmwasser-Trink-/Brauchwasserspeicher: Warum baut man heutzutage noch diese Art Speicher ein? Ich dachte mittlerweile wäre ein Pufferspeicher mit anschließendem Wärmetauscher Standard. Dort wäre der Vorteil, dass immer nur die wirklich bezogene Wassermenge in Trinkwasserqualität erwärmt wird. Spart m.E. Energie und die Gefahr durch Legionellen ist gleich null, da kein Wasser lang genug erwärmt im System verbleibt.
Ich habe es damals beim Einbau meiner Solarthermie noch anders gelöst: Der Solarspeicher mit 800l mit parallelgeschaltetem weiteren 700l-Speicher wird im besten Falle von der Solarthermie erwärmt (wenns nicht reicht, dann mit meinem Scheitholzofen). Reicht in der Regel von April bis weit in den Oktober. Daneben habe ich noch einen 200l-Behälter, der wie die beiden Großen auch mit "Heizungswasser" befüllt ist und bei Bedarf durch eine Pumpe aus den großen Tanks heraus mit Hitze "geladen" wird. In diesem 200l-Tank befindet sich ein langes "aufgerolltes" Wellrohr durch das dann das Trinkwasser läuft. Das umgebende Heizungswasser erwärmt dieses Wasser, sodass es wie bei einem Durchlauferhitzer am oberen Anschluß heiß zur Verfügung steht. In dem Wellrohr befinden sich nur knapp 9 Liter Wasser. Durch diese Konstruktion wird das gesamte Trinkwasser bei jeder Benutzung schnell und ohne "blinde Bereiche" bewegt/ausgetauscht. D.h. es besteht auch bei unter 65°C keine Legionellengefahr. Zudem hat das federnd befestigte Wellrohr den Vorteil, dass eine Kalkabscheidung aus dem Trinkwasser immer wieder selbsständig aus dem Rohr herausgespült wird. Ich habe seit 2011 nie Stress mit Kalk gehabt (und eine Opferanode braucht es sowieso nicht). Ich finde diese Lösung (für unseren Haushalt) genial und würde es wahrscheinlich wieder so bauen - auch mit Heizstab: Heizwasser erhitzen und Trinkwasser im Duchlauf erwärmen. Ein nicht trinkwasserzugelassener Heizstab ist sicherlich auch gleich günstiger zu erwerben...
Mark Es ist doch immer besser wen die selber erzeugt Energie selber verbrauchst und nutzt einfach mega !
Somit wird es vielecht Mal in Zukunft Möglich Autark zu werden .
Den die Energie die Wird in Zukunft Immer Teurer und so mit Ist die Versorgung zum Teil gesichert
Dir & Deiner Familie ein Schönen Sontag
Dir auch einen schönen Sonntag?
Mein Cousin hat auch (noch) Solarthermie am Dach... Die ist auch nur noch da, weil sie da ist ... Er sagt, dass wenn die Anlage irgendwann Probleme macht, dann wird sie durch PV ersetzt ... Zur Zeit hofft er noch darauf, dass die Solarthermie bis zu ihrem Lebensende die einstige Investition wieder eingespielt.
Ich hatte auch Solarthermie, die (von Beginn an) mehr Probleme gemacht hat als sie genutzt hat. Nach zwei Jahren waren die Steigleitungen zu. Da die Leitungen nicht zugänglich waren, hätte eine Neuverlegung an der Außenwand fast so viel gekostet wie eine Neuinstallation der kompletten Anlage. Also wirtschaftlicher Totalschaden. Selbst wenn alles so funktioniert hätte wie geplant, wäre die Anlage erst nach ca. 20 Jahren amortisiert.
Auf dem Papier sieht Solarthermie toll aus, aber in der Praxis mau, so zumindest meine Erfahrung. Solarthermie erhöht die Komplexität der Anlage: Mehr Fehlerquellen. Hinzu kommt, dass PV-Strom universeller nutzbar ist.
Für mich heißt das, die Solarthermie-Panele auf dem Dach werden durch PV-Panele ersetzt. Warmwasser wird dann durch eine BWPP erhitzt. Die Investitionskosten für die BWPP sind ca. die Hälfte der Kosten für die Reparatur der Solarthermie, das System wird ingesamt einfacher und die Betriebskosten in etwa vergleichbar (BWPP kann zu ca. 80% mit PV-Strom betrieben werden, die restlichen 20% werden zugekauft, bei COP von >3 sind die Betriebskosten der BWPP kleiner als für die Solarthermie, die max. 60% zu Warmwasser beigetragen hat und gut Strom für die Pumpe gezogen hat)
Auch WP wollen korrekt gewartet werden und auch PV Anlagen können abfackeln... das Fazit ist somit merkwürdig und war wohl eher ein Einzelfall.
@@PhreakDarkSoulHm; dann habe ich wohl ebenfalls relativ viele Einzelfälle im Bekanntenkreis…
Es gibt Anlagen, die seit Jahrzehnten problemlos und offenbar auch ohne große Wartung durchlaufen, aber auch viele (so wie meine), die von Anfang an aufgrund falscher Planung… nicht optimal und effizient laufen.
Bei mir hatte man die Solarpumpe falsch ausgelegt, weil man wohl mit Glattrohr gerechnet hatte und dann dieses unsägliche Edelstahlwellrohr auf der ganzen Länge verbaute (zumindest würde das nach meiner Nachrechnung so Sinn ergeben). Das Ergebnis war, dass wir spätestens alle drei Jahre regelmäßig die Anlage neu befüllen, spülen und entlüften durften, bis ich irgendwann mal drauf kam, dass die Pumpe zu klein ist (Die Fachexperten waren und sind wahrscheinlich heute noch ahnungslos) - wenn ich einschließlich des Aufwands für die neue Pumpengruppe jetzt also das Ding noch ein paar Jahrzehnte betreibe, könnte ich tatsächlich irgendwann vielleicht noch auf Null kommen. Oder meine Kinder, sofern nichts mehr auftritt. Ein Glück habe ich die Pumpengruppe selbst getauscht, sonst wäre das wohl gar nicht drin.
Und das ist wie gesagt bei Weitem kein Einzelfall - meiner Erfahrung nach sind Solarthermieanlagen sehr empfindlich hinsichtlich der korrekten Auslegung. Anlage zu groß - stagniert ständig. Puffer zu klein, ebenso. Spreizung am Kollektor zu groß (wie bei mir), dito. Wärmetauscher im Puffer zu klein, siehe oben. Alles unerwünscht, weil das Glykol zeitnah altert.
Das MAG ist auch ein Verschleißteil mit statistischer Lebensdauer von zehn Jahren laut Literatur - Glück gehabt, wenn es länger hält.
Würde ich heute neu eine ST errichten, wäre es selbstverständlich eine SteamBack-Anlage ohne Glykol. Nur sagte einem das vor 12 Jahren keiner, ich bezweifle, dass die heutigen „Fachunternehmen“ sowas wissen und behaupte, die werden dir in 99% eine normale Anlage mit Glykol verkaufen, weil man damit „kostenlos“ die Sonnenenergie ernten kann; nur ist mir das Gebastele mit Hydraulik und ein riesiger warmer Wasserspeicher im Kellwe inzwischen schlicht zu blöd, als mir sowas nochmal aufs Dach zu schrauben. Dann lieber 100% PV und E-Heizstab.
Edit: Davon ab wüsste ich jetzt nicht, was man an einer WP warten sollte… es gibt zwar „Wartungsverträge“, aber nicht ohne Grund sind die so billig im Vergleich zu anderen Heizsystemen. Ins Display gucken, ob der COP noch passt und ob Fehler angezeigt werden, schafft der gemeine Anwender in der Regel auch noch selbst; bei einer ST sieht es dann schon wieder anders aus, denn welcher normale Mensch kann schon den Frostschutzgehalt der Anlage oder den MAG-Vordruck prüfen…
@@mobbkopf SteamBack sagt mit nichts, muss ich erst einlesen.
WP sind wie Klimaanlagen und Kühlschränke nicht wartungsfrei, Kühlmittelverlust, Frostschäden, etc. kann vorkommen.
Die Temperaturdifferenz zwischen dem elektrischen Fühler und dem „normalen“ Thermometer beträgt bei mir auch 5 K. Ich lasse es aber auch so. Elektrischer Heizstab von Wolf beheizt zusätzlich mit max. 2 KW den WW Speicher mit Solar Strom. Bin zufrieden.
Klasse Grundlast über Wärmepumpe gedeckt
Legionellen sicherheit ab 55 Grad mittels Heizstab
Zur Kalkreduzierung max 63 Grad empfehle ich
Nach meine Recherchen kühlt so eine wp einen 30 qm raum um 3 Grad quasi Klimaanlage
Ist immer spannend
Ich betreibe bei mir auch eine BWP als Hybrid Gerät.
Somit habe ich die Möglichkeit das Wasser im 300l Speicher per BWP oder per Ölheizung zu erwärmen.
Den eingebauten Heitzstab habe ich deaktiviert, und die BWP macht die Aufheizung bis auf 55°C, den Rest auf 60°C (Legionellenbildung vehindern) mach dann die Ölheizung. Meiner Meinung nach verbinde ich damit die Vorteile aus beiden Welten.
1. Bekomme ich den PV Überschuss besser genutzt und die BWP arbeitet im besten Wirkungsgrad.
2. entlaste ich damit die Öl Heizung, habe aber trotzdem die Option von Warmwasser, falls mal ein Defekt auftritt oder kein Überschuss an PV vorhanden ist.
In der Regelung ist es so geschaltet, dass die BWP erst bei 1kW PV Überschuss anläuft.
Vielen Dank für diesen sehr informativen Beitrag.
Danke für das Lob!
Vielen Dank für das tolle Video! Alle Achtung auch dafür, dass Du Vieles selbst machst! Ich hoffe, dass ich Dich richtig verstanden habe. Du nutzt also die Luftwärmepumpe ausschließlich zur Warmwassererzeugung von ca. 200 l mit dem oberen Rohrwärmetauscher in deinem 400 l Speicher. Das heißt, dass Du deine Heizung mit dem restlichen Wasser in deinem 400 l Speicher betreibst. Aktuell nutzt Du dafür noch deine Ölheizung. Was verwendest Du zukünftig? Die Luftwärmepumpe wird dazu vermutlich nicht ausreichen. Wäre nicht auch eine reine Brauchwasserwärmepumpe mit eigenem Speicher eine Alternative gewesen? Wieso hast Du Dich für deine Lösung entschieden?
Das mit den Panzerschläuchen und dem Schlammabscheider ist sehr amüsant, denn genau von diesen Panzerschläuchen kommt der Schlamm, ich als Fachmann darf die nicht einmal einbauen. (Auch wenn andere Firmen es tun.) Der Grund ist das die Dinger nicht diffusionsdicht sind, die nehmen Sauerstoff auf, also jede Menge Sauerstoffdiffusion, das sorgt für Rost und/oder jede menge Sauerstoff im System, der Schlamm sind überwiegend absterbende Bakterien, aufgrund des immer verfügbaren Sauerstoffes.
Flexibles Edelstahlwellrohr ist diffusionsdicht und sollte hier verbaut werden.
kannst du mir sagen welche Flexrohre bei Wasserenthärtungsanlagen dabnei sind? Habe eine von Syr, die hat der Installateur flexibel angeschlossen.
Danke für dein Kommentar bezüglich deinem Überschuss.
Bitte gerne :)
Vor allem sollte immer das Ziel sein, selbst produzierten Strom selber zu verbrauchen. Die Rechnungen mit- ich bekomme ….. für das Einspeisen, ist eh bald vorbei, in Österreich gibt es schon die Tendenz, das Einspeisen zu begrenzen, bzw. bekommt man gar nichts mehr dafür. In 10 Jahren kann man davon ausgehen, das man generell nichts mehr bekommt.
Nur Eigenverbrauch macht auf Dauer Sinn.
@@thomaswegrostek2797 Genau so sehe ich das auch! :)
Hallo M1Molter,
1991 habe ich eine 300 l Erdreich-Brauchwasserwärmepumpe installieren lassen. Hat bis letzten September gute Dienste geleistet, aber der Stromverbrauch stieg in den letzten Jahren doch erheblich an.
Somit liefert seit Sept.23 eine neue 270 l Luftwasser-Brauchwasserwärmepumpe warmes Wasser.
Diese BWWP ist lauter als die alte Anlage und ich habe den eingebauten Heizstab direkt an den Stromkreis angeschlossen, weil auch bei uns in den wärmeren Monaten genug Überschuß der PV-Anlage anfällt.
Das Ergebnis hat mich aber enttäuscht. Die Temperaturanzeige ist zwar relativ schnell angestiegen, aber noch schneller wieder abgefallen, wenn der Heizstab aus war. Vermutlich gab es zuwenig Wasserumwälzung.
Also alles wieder auf Originaleinstellung gebracht, auch die vorher eingestellten Temperaturwerte habe ich mit den Originaleinstellungen ersetzt. Jetzt heizt die WP auf 55° auf und wenn die Temperatur auf 52° herunter ist, wird wieder aufgeheizt.
Meine Überlegungen vorher waren nur von 48° bis 52° aufzuheizen .
Das stellte sich als Fehler heraus, weil die Originaleinstellung mit höherer Temperatur sogar geringere Stromverbräuche generiert.
Die Verbrauchswerte registriere ich jeden einzelnen Tag, daher kann ich das sehr genau angeben.
Am Verbrauchsverhalten hat sich ja nichts geändert, aber ich erkläre mir den geringeren Stromverbrauch mit weniger Verbrauch von heißem Wasser. Bei geringeren Temperaturen wird wahrscheinlich viel mehr Heißwasser benötigt um eine Wohlfühltemperatur zu erreichen.
Soviel zu meinen Erfahrungen. Heute kann ich nur noch lächeln, wenn jemand versucht die Brauchwassertemperatur so niedrig wie möglich zu halten.
Aber ich gebe gerne zu, dass verschiedene Anlagen verschiedene Ergebnisse liefern können.
LG Johann
Ich finde, du hast total recht mit deinen Aussagen!
Mahlzeit... Ich verstehe nicht warum die Öl Heizung unten an deinem WW Speicher ist und die Luftwärmepumpe Oben
Und warum lässt du die Luftwärmepumpe nicht Durchlaufen in Halbgas ?
Oder hast kein Akku ?
Sehr guter move. Habe ich vor 2 Jahren auch gemacht, nach Undichtigkeiten und Marderbefall hatte keinen Bock mehr. Ausserdem hatte ich im Sommer immer mega heißes Wasser und im Winter habe von der Anlage nichts gemerkt. Den freien Platz habe mit PV-Modulen belegt.🧐
Bei der Gasheizung ist nicht zu vergessen, dass diese zum Betrieb auch Strom benötigt plus das Gas. Daher glaube ich nicht an eine Ersparnis der Gasheizung.
Das ist keine Glaubensfrage, das lässt sich nach ein paar Jahren dann ja schön auf den Rechnungen vergleichen.
Gute Ideen zur Warmwasserbereitung der Heizstab ist eine gute Methode, wenn man bedenkt dass er günstig und fast wartungsfrei ist.
Ich habe den
Aton (power to heat) System von TA.
Der spart mir einen teil der Gasrechnug😅
ich hab dieses Jahr auch auf eine Brauchwasserwärmepumpe gewechselt. Die Ölheizung ist als Backup auch bei Stromausfall nutzbar, da ich dafür wenig Strom aus Batterie und Wechselrichter brauche und die Energie im Keller lagert. Mein Balkonkraftwerk allein reicht mit 600WP bei dem Verbrauch von 400W/h in guten Tagen vollkommen um das Wasser ohne Fremdstrom zu heizen. So kann ich die Ölheizung den Sommer über aus lassen.
Desweiteren nehme ich die Luft aus dem benachbarten Gewölbekeller und kann diesen damit entfeuchten, was die Nutzbarkeit dort erhöht. Ich kann auch umschalten auf den Ölheizungsraum für die bessere Effizienz im Winter wenn diese läuft.
Schönes Statement an die Gasfraktion, die offenbar nicht in der Lage ist auch nur einen Millimeter über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen! 👍👍👍
Danke fürs Feedback!
habe die baugleiche DROPS 4.1 seit 2 jahren in Betrieb.... vom feinsten, läuft kpl. über PV.
kannst ja Mal probieren etwas Wärmeleitpaste an den Tauschfühler zu schmieren, machen wir in der Firma auch (MSR Gebäudetechnik). Deine Bimetallthermometer haben aber auch oftmals nur Genauigkeitsklasse 2, können also auch abweichen vom realen Messwert.
Bei den PT 100/1000 Fühlern gibt es auch diverse Genauigkeitsklassen nach DIN EN 60751 (C bis AA, wobei C bei einen Messbereich von 100°C bis zu 1,6° abweichen darf)
Vielen Dank für den Tipp! Ich habe den Fühler einfach mal ausgetauscht und einen neuen auf Amazon bestellt.
Der Neue ist deutlich genauer..
Glaubst Du tatsächlich noch an das C02 Märchen?
Welchen Druck hast du nach dem befüllen vom Wasserkreislauf Initial gemacht
Wo sitzt denn die Pumpe um das Warmwasser ins Haus EG und OG zu transportieren? Danke
4kw Solarmodule elwa heizstab und die Solarthermie wäre auch ersetzt und funktioniert im Winter. Oder halt wie du das machst mit Wechselstrom. Alles selber verbrauchen nichts verschenken
Müsste das Teil nicht ineffizienter sein als eine bwwp mit wt direkt im Speicher weil du hast ja jetzt noch einen zwischenkreis. Allein schon wegen der heißgasenthitzung via direkt kondensation muss eine fertige bwwp besser sein.
Sehr interessantes Video, danke dafür. Wir werden nächstes Frühjahr unser Dach, Fassade gemäß KfW Standard dämmen sowie eine große PV in Angriff nehmen. Unsere Heizung ist eine Öl-Brennwert samt Solarthermie aus 2016. Da für das neue Dach die 3 großen Solar Kollektoren eh runter müssen stellt sich für mich nun ernsthaft die Frage, ob diese überhaupt wieder rauf sollen, oder ob ich die Fläche gleich für weitere PV Module nutze + Brauchwasser WP....
04:20 super ausgedrückt 👍
Frage mich ob manche bei ihren Restaurant Besuch o. ä. auch jedes mal eine Wirtschaftlichkeitsrechnung machen und jeden Cent 5 mal umdrehen.
Wie viele Sterne muss ein Restaurant haben, damit es vergleichbar wird? 🤦♂️🤦♂️🤦♂️
@@PhreakDarkSoul ?
Wie kalt wird die Abluft? Und ist die Ablufttemperatur in Abhängigkeit der Zulufttemparatur? Vielen Dank
Die Ablufttemperatur wird so im Schnitt 3 -8 Grad kälter als die Zulufttemperatur.
Das Problem des Fehlmessung des Fühlers kenne ich. In meiner Steuerung kann man einstellen, wie viel Abweichung man möchte. Einfach mal schauen, ob das bei den Geräten auch möglich ist. Die Differenz hat mich auch gestört.
Wenn du die Luft drinnen ansaugst und nach draußen bläst, sinkt ja der Luftdruck im Raum. Hast du an einer anderen Stelle des Kellers eine Öffnung, von wo die Luft nachströmen kann? In den Montageanleitungen von Viessmann oder Vaillant gibt es nämlich nur zwei Optionen: Entweder Umluftbetrieb, wenn der Raum größer 20 m3 -> Keller wird gekühlt. Oder Außenluftbetrieb mit zwei Rohren nach draußen.
Ja, es sind Öffnungen vorhanden, sie letzte Videos
Super Video wie immer 👍
So hab ich das noch gar nicht betrachtet.
Dachte immer an Solarthermie geht kein Weg vorbei wenn man warm Wasser haben will.
Hätte da mal ne Frage … ist es möglich mit ein " paar " Solar Modulen (PV) einen Heizstab im 800l Puffer zu betreiben ?
Natürlich nur im Sommer für warm Wasser 🚿 gedacht.
Meine solarthermie läuft 27 Jahre problemlos. Wurde nun auch wieder mit eine WW Luft Luft wärmepumpe 450l und neuer Heizung kombiniert. Wärmepumpe heizt ja nach PV Strom Verfügbarkeit auf 50-65 grad, die solarthermie kann auf 70 nachmittags heizen. Heizung ist nun 6 Monate komplett aus. Heizstäbe der WP gegen normalerweise nicht in Betrieb. Für schnellaufheuzung funktioniert das ähnlich schnell wie mit Heizung. Eigennutzung lag bisher bei 60% übers Jahr, wird nun a bisserl mehr.
Viessmann vitocal 262a, alles in einem Gerät, 300l, Heizstab 1500w, Zusatzwendel. Trotz hohem Warmwasserverbrauch, kein abreisen der Warmwasserbereitstellung gehabt. Kostet um 2000€. Leider und problemlos.
Ja aber diese "all in one" Geräte sind nicht so meins. Geht was kaputt muss alles in die Reparatur.. Gibt es in 10 Jahren keine Ersatzteile mehr, so muss alles ausgetauscht werden.
@@M1Molter Ja, ist auch meine meine Meinung: Ich habe mir letztes Jahr eine Vitocal060 von Viessmann für mein Brauchwasser eingebaut mit 184l Speicher, ohne Anschluss an Gasheizung. Braucht ca. 400kwh pro Jahr für 3 Personenhaushalt. Ist vom Energieverbrauch erheblich günstiger und effizienter als Erhitzung mit Gas. Demnächst fliegt die 30 Jahre alte Gasheizung ganz raus und wird durch eine Wärmepumpe ohne Brauchwassermodul ersetzt. Ist zwar nicht ganz so wirtschaftlich wie ein Kombigerät, aber mit zwei unabhängigen Geräten hat man mehr Sicherheit.
Pfenigpfuscher= Dyskalkulie? Rechnen wir in Öl/Gas Altanlage keine Brennwert! Aus 0,1l Öl/Gas=1KWh machen wir 0,07Öl/Gas=0,7 KWh Wärme das Gleiche gilt für Gas im Besten Fall Winterbetrieb im Sommer kommen nur 0,05l Öl/Gas =0,5 KWh Wärme Raus. Soviel zum Thema Gas kostet nur 0,07€!
Das sind Erfahrungswerte aus unterschiedlichen Anlagen! Bei Wärmepumpe ähneln sich die Verbräuche ~ 500KWh im Jahr für BW! Also bei Öl vorher 800L im Jahr und bei gas 400m3 im Jahr ! Hm bei Gas ein JAZ von 8 und bei Öl Bedingt durch die Hundertfach so hohe zu Erhitzenden Kesselmasse ein JAZ von 16 . Also Kostet die KWH Wärme beim Gas 0,7x8=,56€ und beim öl 0,10x16=1,6€ bei Wärmepumpe und PV 0,06/3=0,02€ was ist wohl Billiger??Nicht zu vergessen der Umstieg von Öl auf Gas Kessel-Gasleitung -Verohrung -Anschluss-Kesselentsorgung-Tankentsorgung-Montage-Jährliche Wartung und Zählergebühren = mindestens das 10bis 20 Fache an Instalazionskosten zusätzlich 20-30 Fache Energikosten bei Verwendung von PV! Wie Schon Erwähnt Erfahrungswerte aus 5 Haushalte nach Jahrelangen Kampf um eine BWP will keiner mehr sich die Höhere Kosten für Fossile Energieträger Leisten, die Wahrheit ist das Selbst Direktstrom im den Faktor 3 -4 Effizienter ist als Gasbefeuerung musste aufgrund eines Defektes Getestet werden! Also an alle Pfenigfuscher es ist nicht wichtig was an Kosten Vorne eingesetzt wird Sondern Was es am Ende Kostet 150€ oder 900€ im Extremfall mit PV ~30-50€! Jeder muss für Sich Entscheiden was er Bereit ist für Warmwasser Auszugeben und Wer Wärmepumpen Hasst muss Sich die Frage gefallen lassen Wieso er Klimaanlagen und Kühlschränke benutzt Schließlich geht es Zurück in def Steinzeit ohne, ohne diese Geräte könnte Mann nichtmal ein Stück Fleisch Länger als ein Halber Tag Aufbewahren geschweige den im Auto bei 60-70C Schwitzen!
Was ist denn das für ein Deutsch ??
Durch wiederholte falsche Großschreibung schwierig zu lesen und verstehen !
@@daxidax245 Sonst keine Probleme?
Ich habe das mal für dich von GPT aufbereiten lassen, viel Spaß beim lesen:
*Pfennigfuchser = Dyskalkulie?*
Rechnen wir in Öl- oder Gasaltanlagen ohne Brennwertberechnung? Aus 0,1 l Öl/Gas erzeugen wir 1 kWh Wärme, aber in der Praxis sind es nur 0,07 l Öl/Gas für 0,7 kWh Wärme. Das Gleiche gilt für Gas: Im besten Fall im Winterbetrieb kommen nur 0,05 l Öl/Gas heraus, was 0,5 kWh Wärme entspricht.
Soviel zum Thema "Gas kostet nur 0,07 €"! Diese Erfahrungswerte stammen aus unterschiedlichen Anlagen.
Bei Wärmepumpen ähneln sich die Verbräuche auf etwa 500 kWh im Jahr für Baden-Württemberg. Vorher benötigte man bei Ölheizungen 800 Liter pro Jahr und bei Gasheizungen 400 m³ pro Jahr.
Hinsichtlich der Jahresarbeitszahl (JAZ) beträgt sie bei Gas 8 und bei Öl aufgrund der höheren Kesselmasse 16.
Die Kosten pro kWh Wärme betragen daher:
- Gas: 0,7 x 8 = 0,56 €
- Öl: 0,10 x 16 = 1,6 €
Bei Wärmepumpen in Verbindung mit Photovoltaik (PV) sind es nur 0,06 / 3 = 0,02 € pro kWh.
Nicht zu vergessen sind die Umstellungskosten von Öl auf Gas: Kessel, Gasleitung, Verrohrung, Anschluss, Entsorgung des alten Kessels und Tanks, Montage sowie jährliche Wartung und Zählergebühren. Diese Kosten sind mindestens das 10- bis 20-fache der Installationskosten und führen zu 20-30-fach höheren Energiekosten bei Verwendung von PV.
Wie bereits erwähnt, basieren diese Erfahrungswerte auf fünf Haushalten, die jahrelang um eine Wärmepumpe gekämpft haben. Niemand möchte mehr die höheren Kosten für fossile Energieträger tragen. Die Wahrheit ist, dass Direktstrom um den Faktor 3-4 effizienter ist als Gasbefeuerung. Dies wurde aufgrund eines Defekts getestet.
Zusammengefasst: Es ist nicht wichtig, welche Kosten vorne eingesetzt werden, sondern was es am Ende kostet. Die Wahl zwischen 150 € und 900 € (im Extremfall mit PV) muss jeder individuell treffen. Und wer Wärmepumpen ablehnt, sollte sich fragen, warum er Klimaanlagen und Kühlschränke benutzt. Schließlich geht es darum, in der modernen Zeit zu leben - ohne diese Geräte könnte man nicht einmal ein Stück Fleisch länger als einen halben Tag aufbewahren, geschweige denn im Auto bei 60-70 °C schwitzen! 🌡
@@haraldwust3726Die Zusammenfassung ist halt Bullshit: Wer keinen Kredit für 50.000 oder mehr nehmen kann, baut eben wieder Gas oder Öl ein Punkt. Wenn auch noch für eine WP deutlich aufwändiger saniert werden muss, kostet es sogar 100.000 oder mehr. Wie lange lebt man denn, damit das alles wirtschaftlich betrachtet noch Sinn ergibt?
@@PhreakDarkSoul du musst schon an @turboklecks Antworten. Ich habe seinen Kommentar nur lesbar machen lassen ;-)
Persönlich kann ich sagen, wer Geld verschenken möchte, kann gerne Wasser und Wohnung mit teuer Gas oder Öl warm machen oder sich eine Wärmepumpe für 100k verkaufen lassen. Bei mir hat das für 100 m² ca. 4 k für die Luft-Luft-Wärmepumpe und ~1,5k für die Brauchwasserwärmepumpe gekostet (Einbau aber Eigenleistung, so wie der Mark: selber machen!). Energieverbrauch letzten Winter/Jahr 1000 kWh für Heizung bei 22 °C und 500-700 kWh für warmes Wasser. Kostet mich incl. Strom einkaufen und eigener Strom 12 ct/kWh (einspeisen tu ich nicht). Kannst für dich ja mit 35-25 ct/kWh rechnen. In Frankreich sind die Preise übrigens ähnlich.
Keine Ahnung wer da noch fossil heizen will ;).
Deine Berechnungen sind absolut unsinnig!
Außerhalb der Heizsaison liegt unser monatlicher Gasverbrauch bei ca. 250kWh.
Das sind bei 7ct/kWh knapp unter 20€/Monat.
Es gibt ja hier auf RUclips Leute, die lassen sich für 7500 eine BWWP einbauen, um damit gegenüber Gas zu "sparen".
Aber jeder wie Er/Sie/Div mag.
Hallo, erstmal danke für das Video.
Ich hätte eine Frage:
1. Wie viel ist denn die Mindesttemperatur die du bei der WP einstellen kannst?
Habe auch eine gelbi 4.2D meine solar thermie ist im Rücklauf der gelbi zum anheben da mein modul auch nur noch 50% bringt.
Ich habe eine solarthermie Richtung Süden( Krüppel Walmdach).
Am Montag bekomme ich eine pv 10 kw auf das dach ost/West.
Macht es sinn eine BW Wärme Pumpe für die Übergangszeit einzubauen?
Ich heize nur mit Holz.
PV ist wichtiger, mein Auto läuft mit Strom nicht mit warm Wasser. Auch haben wir keine Wasserheizung. Seit >10 Jahren eine WWWP, eine billige von eBay, läuft prima und sparsam. Neue PV Module kosten 10cent/W, da sollte es keine Frage sein das Dach maximal zu belegen, so extrem billig war es noch nie
Da stimme ich zu hundert Prozent zu.
PV ist nicht "wichtiger", es ist nur für *dich* wichtig! Wer kein eAuto hat, für den ist PV eher unwichtig.
Hallo,
Wie ist der Verbrauch der Wärmepumpe? Warum nicht die Nummer größer (4.2) und damit noch die Heizungsunterstützung gemacht?
Ich bin die ganze zeit am überlegen mir die 4.2 zu holen, finde aber niemanden mit Erfahrungswerten.
Grüße
Und was sagst du zu den hybrid-Modulen?
Thx ,für das informative Video. Interssnt wie viel kilowattstunde die Wärmepumpe an deinem Speicher so verbraucht. Dann wäre noch max Leistungaufnahme im Betrieb oder auch mal den Mittelwert wenn sie verschiedene Leistungstufen hat .thx Grüße
Was wir bis jetzt so testen kommen, sind das Zwischen 1,5 und 2,5 Kwh am Tag.
@@M1Molter thx , für die Antwort. interessant wäre jetzt noch beim Laden die Aktuelle Stromaufnahme (Leistungsaufnahme) , zwecks Eigenberechnung zur größe der zusätzlichen Solar Erweiterung. Ich schätze mal 200-300 Watt? Gruß
@@pattysgarage ca. 750 -800 W Leistungsaufnahme hat die LWP
Hallo Mark. Vielen Dank für diene Videos. Kannst Du vielleicht einen Schaltplan bereitstellen mit Kalt und Warmwasser Zulauf/Ablauf? Ich habe einen Speicher(Frischwasser) mit Solarthermie und Gas. Ich wollte auch Solarthermie und Gas abklemmen und den Speicher mit ähnlichen BWWP betreiben. Grüße
Wenn du meinst du hast mit Panzerschläuche ruh da irst du dich gewalting der Gummi kommt aus dem Stahlgewebe und die PV-Anlage hat ein Wirkungsgtad von max 20% und Solarthermie ca 95%, hab ein Sanitärbetrieb 40 Jahre
Das Solarthermie einen besseren Wirkungsgrad hat, ist richtig. PV in Verbindung mit einer Brauchwasserwärmepumpe relativiert das.
Der immer noch bessere Wirkungsgrad der Solarthermie bei tollem Wetter ist egal, denn dann braucht man nicht ansatzweise so viel warmes Wasser und auch Überschuss aus PV hat man dann genug. Je grauer es draußen ist, desto größer werden die Vorteile aus PV+BWWP gegenüber Solarthermie; und in Deutschland scheint oft keine Sonne ;-).
Strom ist universeller, ähnlich einfach zu speichern, und wenn die Preise der Zellen (~70-80 € pro kWh) mal im Endkundenmarkt ankommen, auch ähnlich bezahlbar.
Ich habe schon mehre Anlagen mit BW P montiert, nach 6 Jahren kommen schon Reparaturen bei meiner Solarthermoanlage 25 Jahre noch gar keine Rep. Sogar das Glykol ist noch Original hab mit dem Prüfer noch bis - 30 C das kannst du nicht toppen
@@Karl-heinzMartin-j3r Ein Erfahrungswert ist aber nicht repräsentativ. Auf RUclips gibt es viele, die anfangs mit der Solarthermie zufrieden sind, später muss aber immer wieder jemand aufs Dach für Wartung und Instandsetzung. Ich habe selbst keine Erfahrung mit Solarthermie und finde sie spannend. Allerdings gehört doch einiges an Pumpentechnik usw. dazu.
Dein Fühler würde funktionieren wenn du ein Anpressblech mit einführst mit etwas Kontakpaste dazu
Nein, daran lag es nicht. Der Fühler war wirklich kaputt. Aber trotzdem danke für den Tipp.
Und die PV arbeitet bei Bewölkung, Regen, und schlechten Wetter ?
😉
PV = Photovoltaik: das heißt auf deutsch übersetzt Strom aus Licht, NICHT STROM AUS SONNE!
Ganz schöne Bstelei. Was kostet dann 1000L 55 Grad warmes Wasser an Energie plus Abschreibung auf 10 oder 15 Jahre. Am Ende muss sich dass auch rechnen, egal welches System man verwendet und da zählen leider nicht nur die Energiekosten, sondern auch die Kapitalkosten.
Danke!
Die Installationskosten können es schonmal nicht sein, weil er wohl viel in Eigenleistung macht.
Thermie ist keine Option mehr .
Ein Geizstab ist auch keine hilfreiche Lösung. Die Energie wird damit nicht effizient genutzt. Eine saubere Steuerung ist absolut notwendig.
Wenn man das aus einer Insel macht, mag das gehen. Ist aber ebenfalls nicht effizient.
Die BWWP ist die optimale Lösung.
Gute Entscheidung. Mit Strom kann man viel mehr machen als mit dem warmen Wasser der Kollektoren.
1:15 Hallo Marc. "Schon wieder" die Fühler? Da läuft bei Dir was falsch, ich habe seit 2001 keinen Fühler ersetzt. Du musst auch möglichst nah am Fühler einen ÜS-Schutz montieren.
"RESOL SP 10" zum Beispiel.
Was die ISO angeht: Ich habe auch Lehrgeld zahlen müssen: Du brauchst spezielle ISO für Solar, KEINEN Baumarktkram nehmen, der verträgt die Temperaturen nicht.
2:17 Kann ich so nicht bestätigen. Klar, bei trist-grauem Herbstwetter kommt nichts, aber bissel Sonne reicht schon.
Außerdem unterstütze ich mit der ST meine Heizung (Kombispeicher). Wie gesagt: Ich bin mit der Solarthermie zufrieden.
Wäre denn eine Holzpellets / Scheitholzheizung auch was für Dich?
Wenn der Temp.-Sensor der Brauchwasserwärmepumpe im Speicher zu wenig anzeigt, dann ist es doch klar, dass wenn man an der BWWP 55°C einstellt und der Sensor ständig weniger anzeigt, dass die BWWP durchläuft, die muss ja die Temperatur auf über 55°C bringen (Hysterese).
Ich würde gucken, ob die Messung mit dem Zeigerinstrument evtl. anzeigt, dass die Temp. von 55°C schon lange erreicht wurde.
Der Sensor war defekt habe ihn getauscht, jetzt funktioniert es wieder.
hmm- vlt kommt die WP nicht auf 55°C, weil der Sensor ja immer 4 Grad zu wenig anzeigt - dann wird die Solltemperatur nicht erreicht - also nie abgeschaltet. So meine These.
Solarthermie habe ich schon lange ersetzt durch PV. Da auch die Vogel die Isolierung der Rohre zerztört haben. PV ist einfach und kann nicht mal an einer Verbindung Tropfen. Aber ich würde nicht solche Wärmepumpe benutzen da es noch mit R134a läuft R290 ist momentan das was super ist.
R290 ist Propangas. Das sind jetzt schon Anlagen abgebrannt. Die würde ich genauso gefährlich einschätzen wie ein E Auto Akku im Keller/Garage.
@@divisionbyzero7916 schön das sonst nichts brennen und abrauchen kann Anlage steht im freien und e Auto vor der Haustür. Das Leben ist halt gefählich und endet immer mit den tot.
Super, mich würde mal die Lautstärke interessieren und um wie viel Grad sich der Raum abkühlt. 👍
Habe die gleiche WP, ist schon ziemlich laut. Aber dadurch das ich sie sehr günstig bekommen habe vor 2 Jahren schaue ich drüber hinweg. Ist eben ein "Billiggerät"
@@dennisr.6975
Die gleiche oder die 4.2 ?
@Tom-gc1fp Auf keinem Fall wenn man schlafen möchte 😁
In deiner beschreibung vom video fehlt ein / im reflink. dein Refcode von Kabelschnabel kommt nicht mit
Dank für den Hinweis.
Absolut Top, nicht die Ölheizung ausbauen den im Winter ist nicht viel PV Strom da benötigt man schon das Gas oder Öl.
Ja so war auch mein Plan.
Welchen Industriesauger würdest du für Heimwerker empfehlen könntest du darüber mal so ein Video machen oder so einen kleinen Test
Ich höre gerne deine Videos manche haben mich motiviert Arbeiten in Angriff zu nehmen die ich mir vorher nicht so zugetraut habe
Ich bin aktuell mit diesem hier sehr zufrieden: Bosch Professional Nass-/Trockensauger GAS 35 L SFC+
Ein Erfahrungsvideo zum Betrieb wäre in Zukunft wünschenswert. Schön wäre es dann auch zu wissen welchen COP du erreicht hast.
Ja, das werde ich machen, allerdings ist mir rätselhaft, wie ich den COP genau berechnen soll.
Momentan sieht es so aus, dass ich das bei 5 Personen auf circa 1 bis 2,5 Kilowattstunden am Tag Einpegel.
@@M1Moltertheoretisch könntest du in die Zuleitung der Wärmepumpe einen Stromzähler einschleifen und in die Leitung von der WP zum Speicher einen Wärmemengenzähler einbauen. Dann kannst du aus der Differenz kWh elektrisch und kWh thermisch die Arbeitszahl errechnen.
Mein Gedanke: Dein Fühler muss vielleicht richtig Kontakt haben. Also den Fühler bzw. die Hülse mit Kupferrohr auffüllen das richtig Kontakt ist. Alufolie vielleicht mit Wärmeleitpaste, was man gerade hat.
Nur den Fühler so reinlegen, denke ich, ist das Problem!
Liebe Grüße 🤗
Ich habe einen neuen Fühler bestellt, jetzt funktioniert es tadellos. Er war wahrscheinlich defekt.
Hallo ich stimme dir voll zu hab mich immer gegen wasser auf den Dach gewehrt. Zu den my Pv Heitzstab soweit ich weiß gibt es die für die heizstäbe einen für wechselstrom also steckdose der Mit Überschuss betrieben eerden kann und einen für Gleichstrom also den modulen. Bitte prüf das bevor du was zerschhießt😅
Welche Zange verwendest du für das Abschneiden der PVC Rohre?
Die hier ein Video verwendete Zange ist nicht gut, ich empfehle die Zahlung von Knipex . Dies ist aber sehr teuer.
@@M1Molter Danke!
Och habe Heizstab 3KW in 660L gesamt 1x500L und einmal 160l mit Mischerpumpe die Regelung übernimmt die Solaranzeige und schaltet jeweils 1kw zu je nach Überschuss.
Damit schon mehr als 600L Heizöl gespart 😉
Wärmepumpe lohnt sich nicht ist aber lediglich meine Meinung.
Gute Entscheidung! Solarthermie macht schon lange keinen Sinn mehr. Die Heizstäbe würde ich oben am Speicher einbauen, das hat den Vorteil, daß nicht der gesamte Speicher erwärmt werden muß sondern nur der obere Bereich, wo man das Brauchwasser entnimmt.
Ich habe auch meine Sonnenkollektoren gegen PV Module und ein Brauchwasserwärmepumpe ersetzt. Ziel ist halt CO² sparen geht über allem
Habe meine von südost auf nordwest gelegt um mehr platz für pv module zu bekommen. Bekomme trotzdem noch gute temperaturen fürs warmwasser runter, und das medium wird nicht mehr überhitzt und hält länger.
Wie viel CO2 hat die Entsorgung inkl. Abtransport und dir Herstellung und Lieferung (ggf. aus China) denn produziert? Ich frag für einen Freund namens Green Wash Ing...
Super Typ 👍
Vielen Dank
Der Fühler scheint mir etwas sehr kurz zu sein. Der sollte eigentlich die komplette Hülse ausfüllen.
4:00 Bravo!!! Jawohl, nicht nur auf maximalen Ertrag und „billige“ Energieträger schielen, sondern alle Aspekte einer Einergieversorgung betrachten. Wenn nur die Hälfte aller Bürger so denken würde - wir hätten unsere Energiewende / -Ziele vor 20 Jahren schon erreicht!
Hi und danke für deine Videos. Hast du in deinem Brauchwassersystem auch eine Entkalkungsanlage? Unser Heizungsbauer meinte, dies sei absolut nötig, damit der Heizstab länger hält. Ohne Entkalkung sei das Ding nach 6 Monaten durch. Wir haben eine Wasserhärte von 19.
Mit diesen Dingern habe ich leider nur schlechte Erfahrungen gemacht. Diese sind sehr teuer oder funktionieren nicht richtig, wenn du hier eine gute kennst, teil mir bitte mit wie diese heißt
Wir würden für unseren PV-Strom nur 5 Cent bekommen - mein Vater nimmt da aus Prinzip den Heizstab für Überschussstrom, um den Strom nicht "herzuschenken". Zudem spart er sich den Ärger mit der Biomasseheizung, wo er regelmäßig Hand anlegen muss.
Wegen der Temperaturdifferenz, oberes Thermometer und den Fühler einfach umstecken.
Das Problem habe ich mittlerweile gelöst der Fühler war kaputt. Ich habe ihn getauscht, jetzt geht er wieder
Warum die gute Solartermie weg , besser eine Frischwasserstation und einen Schichtspwicher 🤔 Frischwasserstation haben kein Legioellen problem und Schischtspeicher Temp max 50 grad ausreichend. Günstiger und effizienter🤔
13:12 Der Temperaturfühler ist vom Durchmesser viel zu klein, deswegen weicht der erheblich ab.
Wie soll ein 5-6mm dicker Temperaturfühler in einer geschätzt 8mm Hülse vernünftige Werte liefern, wenn dieser nicht ordentlich an der Hülse anliegt? Dein Papierstopfen ist da sinnlos.
Der Fühler war kaputt, ich habe ihn getauscht. Jetzt funktioniert der tadellos auch mit der von mir verwendeten Methode ;)
Die Kabelrinne hängt schief, sonst top! 💪
Das Video ist, neben vieler anderer guter Vorschläge, allein wg. der 30 sec. zwischen Min 3:45 und 4:15 bereits wertvoll: Was ist eine SINNVOLLE Investition. Ich kann dieses: " Es rechnet sich nicht, anders zu denken" nicht verstehen. Ich (und offensichtlich alle anderen um mich rum auf diesem Planeten) verbrauche Strom und wünsche mir, besonders im Winter, Wärmequellen. Es bleibt unverzeihlich, dass wir seit den 80er Jahren eine Energiepolitik-Debatte haben und soooo vielen nach wie vor nur Gas als Energiequelle vertraut bleibt. "Bleibt" weil bewußt oder unbewußt fasr alles andere abgelehnt wird. Und "unverzeihlich" weil wir, die Babyboomer es sogar für uns selbst versaut haben und unseren Kindern etwas hinterlassen, was super weit weg davon ist, was machbar gewesen wäre. Da sagt die Jugend gern heute: Danke für gar nichts. Klingt harsch, aber ich kann`s nachvollziehen.
kannst keinen Offset einstellen beim Fühler ?
Wie viele Personen duschen bei Dir pro Tag?
3-5 Eventuell auch Baden.
Interessantes Konzept, habe bis jetzt nur komplette BWWP-Sets mit Speicher gesehen. Interessant wäre deine Smarthome-Anbindung des Warmwasser inklusive der Heizstäbe.
Sehe ich anders auch bei geschlossenen Systemen Schlamm diese gerne mal zu. Die paar Euro mehr für den Schlammabscheider machen das Projekt jetzt auch nicht unbezahlbar ;)
@@M1Molter Hmm, habe nichts vom Schlammabscheider geschrieben. 😉 Mit kompletten Sets meine ich die was von außen das Wasser erhitzen und die WP oben am Speicher sitzt.
@@tomlong5130Viessmann bietet auch BWWP als Nachrüstung für bestandsspeicher
@@tomlong5130 unabhängig davon ist ein Schlammabscheider völliger Schwachsinn bei einer integrierten BWWP 😂
@@lootus Was habt ihr alle mit dem Schlammabscheider. Hab den nie erwähnt.
Leider hat unsere moderne Heizung nicht die Möglichkeit vorgesehen, daß man nachträglich einen Heizstab oder eine Wärmepumpe anschließen kann. Deshalb interessieren wir uns jetzt für eine Brauchwasserwärmepumpe.
man kann übrigens auch die Nordseite eines Daches mit PV belegen heutzutage.
Ja, das hab ich gemacht auf der Notseite liegen bei mir auch über 10 KW peak
Ich habe auch lauter dieser Temperaturdiffernzen.
Optimalster Fall gibt es nicht. Optimal ist schon die maximale Steigerung. Ansonsten mag ich Deine Videos:)
Oha..den Drops 4.2 habe ich auch .....die ist "Laut" und hat niemals die Angegebene Leistung meine ich....
Da die Leistung ist etwas übertrieben vom Hersteller angegeben. Gegen die Lautstärke hab ich was unternehmen können. Ich habe die Dämpfer ersetzt. Der Kompressor ist schlecht entkoppelt..
Danke für Dein Video !
Leider ist bei dem Schlammabscheider nicht angegeben, bis zu welchem Betriebsdruck er zugelassen ist.
Habe bei mir einen Leitungsdruck von 7 bar!
Vielleicht hast Du ja eine Angabe in der Anleitung oder auf dem Bauteil ?
Gruß Dirk
In deiner Heizung, schlammabscheider sind. Nicht für Trinkwasser geeignet.
Wieso 7bar in der ladeleitung ?
Laut Hersteller bis 10 bar geeignet, wichtige Schlammabscheider ist für eine Heizungsanlage nicht für Trinkwasser.
7bar kann ich nicht ganz verstehen, das Teil ist für den Heizungskreislauf nicht für Trinkwasser/Warmwasser. (Die Wärmepumpe erwärmt einen eigenen Kreislauf und über eine Rohrspirale wird das Brauchwasser im Speicher erwärmt) Bei Heizungsanlagen sind im EFH 1,5-2bar (als Faustformel grob ca. 1 bar pro 10m Höhenunterschied).
Magnetitabscheider und Schlammabscheider sind vor allem bei den aktuellen Hocheffizientspumpen und alten luftdurchlässigen Fußbodenheizungen notwendig
Was für ein Heizstab-Modell ist das einfachere Modell oben?
Da einfach oder heutzutage ist ein einfaches Modell von Amazon für 120€ - 189€. Wichtig, achte immer darauf, einen isolierten Heizstab zu kaufen (wegen der Korrosion) !
absolut korrekt. jetzt noch ein paar FETTE langzeit batterien und Du bist 100% autark :D PS: man könnte eine eigene MyPV Steuerung bauen, problem: im Winter wird es knapp mit dem Strom für Warmwasser, Yeah Luft Wärmepumpe :D
HOFFE DIE TANKS SIND GUT GEGEN HOCHWASSER GESCHÜTZT VERBAUT! :D
Ja, ich habe den den Keller in mehreren Stufen. Das ist der Hörgelegene Teil.
@@M1Molter jetzt noch zu Tibber wechseln und Heizstab immer dann anwerfen wenn zu viel Strom im Netz? :D
@@boringsoftware2093 Ja, das wäre dann die nächste Stufe. :)
@@M1Molter könnte dabei helfen, Tibber hat eine API welche man mit Python ansprechen kann :D