Hey Leute, in der videobeschreibung findet ihr das Video zu der kompletten Anlage von Olaf mit Wärmepumpe, Speicher, PV-Anlage. Wo wir eine Kostentabelle erstellt haben mit allen Energie bzw. Heizkosten. Dort haben wir die Amortisation berechnet. Von den 60 k muss noch minus 17500€ Förderung mit co2 Preis und Ersparnis durch Tibber Strom. Hier in diesem Video wollten wir nur mal aufzeigen wie viel eigentlich geht, wenn man eine Photovoltaik Anlage hat i. Kombi mit der Wärmepumpe. Im Winter ist das nicht möglich die Wärmepumpe mit der ob zu betreiben aber den Rest des Jahres schon. Und das spart bares Geld. Olaf hat sich selbst sehr tief in die Materie Wärmepumpe eingearbeitet und arbeitet schon lange in der PV und Speicher Branche. Darum wusste er sehr viel mehr als die meisten von euch und ist das Risiko eingegangen, obwohl der Heizungsmonteur ihm abgeraten hat. Das zeigt ganz gut, dass eine Wärmepumpe, oftmals sehr gut funktioniert, auch wenn vorher Skepsis da ist. Trotzdem sollte man sich beraten lassen. Aber nur von jemandem, der wirklich Ahnung hat weil er schon so viele Wärmepumpen eingebaut hat. Ansonsten ist die Beratung komplett unsinnig und oftmals nicht im Interesse des Kunden. Da fehlt es leider an Kompetenz im Handwerk, Gründe dafür gibt es viele. Wir wollten hier nur aufzeigen, dass die Wärmepumpe an sich kein Teufelszeug ist und dass leider sehr viel Stimmung gegen eine Technologie gemacht wird, die die Zukunft des Heizens darstellt. Die effiziente Wärmepumpe ist in vielen Bereichen eine gute Lösung. Auch in älteren Gebäuden. Wer den steigenden co2 Preis ignoriert oder die steigenden Kosten für netzentgelte beim Gas oder Wartungskosten, der ist nicht fair gegenüber der Wärmepumpe. Den hohen Eigenverbrauch schafft Olaf wegen des 22 kWh Speichers.
60000-Förderung etc... also ca 40.000 Restsumme vs. 4-6000 für den Ersatz einer Gastherme+ Gaspreise im Keller. Das ganze auf 20 Jahre gerechnet..... wann soll sich das noch einmal amortisieren??
@@thomaspoggensee1238der Vergleich hinkt. Wenn ich ein Auto bekomme, das zwar 1l/100km mehr verbraucht aber dafür nur 1/10 kostet aber die Ausstattung identisch ist(beide machen warm) dann nehme ich das billigere.
@@MrFrozenFrost Du vielleicht, aber schau doch mal auf die Straßen, d.h. in die Realität .... VW, BMW,Mercedes usw. .... nein, sorry, bei geschätzt 90% der Deutschen ist der Status des Autos (und damit der eigene Status) wichtiger als die Kosten.
Fazit: Es geht den Typen wie @thomaspoggensee1238 nur ums posen und angeben und mitnichten um Nachhaltigkeit und Effizienz. Wer die teuerste woke Heizung hat prahlt am besten. Hoffe wir bekommen bald mal wieder richtigen Winter, damit diese Leute ganz schnell in die Realität zurück geholt werden.
Lassen wir mal den Autovergleich. MrFrozenFrost hat natürlich recht: wenn das Auto etliche Tausend mehr kostet nur damit es dann ~0,5 l weniger verbraucht, dann rechnet es sich i.d.R. nicht. Was kaum jemand erwähnt: wenn man 40.000€ ausgeben muss, dann muss man es entweder noch finanzieren oder, wenn man es hat, kann man es nicht arbeiten lassen. Ich lasse mal Finanzthemen weg (weil das nicht für jeden was ist), aber wenn man mit Geld nicht umgehen kann, bekommt man für ein sicheres biederes Tages- oder Festgeld derzeit immer noch mind. 3%. Das alleine sind bei 40 K immerhin 1200€ JEDES Jahr, die man NICHT bekommt. Für mich mit Haus Bj92 140 qm, guter Zustand, Gasabschlag derzeit 95€ /Monat rechnet sich die WP niemals: mit nur minimalen Renovierungen kostet mich die WP trotz Förderung immer noch 20.000 € MEHR als die Gasheizung. Die WP verbraucht nach Berechnungen zweier Fachbetriebe bei UNS 4500-5000 kWh Strom. Das alleine ist weit teurer als das Gas. Wenn ich das Gas nun teurer rechne wegen Steigerungen, dann bin ich bestenfalls pari mit Gas. Aber die 20.000 Mehrkosten BLEIBEN trotzdem (plus fehlendes Investieren des Geldes). Jetzt kommt wieder jemand mit PV, aber die könnte ich unabhängig von WP auch mit Gas kombinieren; ausserdem kostet die PV ebenfalls nochmal viel Geld.
Vielen Dank für die gute Erklärung der Zusammenhänge. Habe auch seit Juli eine Nibe Wärmepumpe im Altbau von 1960 (nur Fenster und Dachdämmung, EG Fussbodenheitzung, OG Heizkörper) und hatte im Oktober eine Arbeitszahl von 6,5. Bin bisher sehr zufrieden, besonders da Nibe vollen Zugriff auf alle Parameter zulässt und eine einfache Integration in Home Assistant unterstützt. Wenn ich meine Anlage kostenmässig durchrechne, komme ich auf eine ähnliche Amortisation. Ich kann die Aussage des Videos voll unterstützen.
Also da würde ich auch sagen, die wirkilch kritischen Zeiten kommen noch. Im Winter geht der Verbrauch drastisch nach oben. Die teuersten Monate sind bei uns traditionell Dezember, Januar, Februar.
ach bin ich froh das ich auf meinen alten Heizungsmonteur nicht gehört habe und mir einen neuen gesucht habe. In einem Jahr habe ich nun mit meiner Vitocal 250A mit einer JAZ von 4,4 (kwh 3300 kwh) ein EFH von 170qm aus Baujahr 1980 geheizt.
Gleiches bei mir. Wir haben auch die 250-a von Viessmann, 150m2 EFH. Unser Jahres Stromverbrauch (laut Smartmeter, also inklusive Haushaltsstrom) beträgt bis jetzt, 31.10 keine 2000kwh. Wir schaffen das im Zusammenspiel mit einer 25kwp PV, kein Akku.
@@sebastians.514 nein, er ist nicht zu klein. Sogar eher zu groß. Mehr Autarkie kostet unverhältnismäßig viel Geld. Rechnen tut sich Speicher aktuell nämlich überhaupt nicht. Wenn schon, dann möglichst klein, so bis maximal 5kwh. LG
@@puper84 sehe ich ein bisschen anders. Bei < 500 Euro/kWh ist ein Speicher mega rentabel und das Sahnehäubchen gibt's mit dynamischen Preisen wenn man dann noch morgens und Abends die Spitzen damit überbrücken kann. Ggf auch mit einem EMS das den dynamisch entlädt.
@@sebastians.514Ich habe noch niemanden getroffen, der mir seinen Speicher unter Berücksichtigung aller relevanter betriebswirtschaftlicher Faktoren positiv vorrechnen konnte... Vielleicht bist Du ja der Erste. LG
Super gutes Video, sehr interessant. Stehe auch davor eine Wärmepumpe in unser Haus (Baujahr 1979) einzubauen, Photovoltaikanlage habe ich seid diesem Jahr schon. Danke
PV wird für die Wärmepumpe von November bis März wenn viel geheizt werden muss nur nichts bringen. Da reicht auch eine 10KW Anlage nur für den Grundbedarf.
Super Video! Ich habe genau die gleiche Kombination plus einen wasserführenden Kamin. Ich verbrauche, wenn es hochkommt, 2500 kWh im Jahr! Mein Haus ist von 1990 und wurde auch noch nicht energetisch saniert! Kein Gas und kein Öl. Wenn man günstig an Holz oder sogar umsonst herankommt, kann ich es nur jedem empfehlen.
Wieder ein Video, weiches mich bestärkt meinen Weg Richtung WP weiter zu gehen. Zum Thema Auswahl des Installateurs können wir gerne ein Video machen. Denn dies ist, sobald man sich als Endkunde vorinformiert, scheinbar für mich die größte Hürde. Was mir da die letzten 12 Monate passiert ist..... Dann kann man nur den Kopf schütteln.
@@gerdkd1990 Verbrauch ist schwierg zu sagen, weil seit 2019 der Verbrauch kontinuierlich sinkt. Personenanzahl hat sich geändert und ich habe mich etwas intensiver mit dem alten Kasten beschäftigt. der Durchschnitt aus 5 Jahren beläuft sich auf ca. 16-17000 kwh. VL ca. 50-60 Grad, gibt die Heizung leider nicht wirklich aus. Aber alle Berechnungen (BJ, Verbrauch, Heizlastberechnung) werfen ca. 7-7,5 kw Heilzast aus.
Wie viel kWh Gas wurde denn vorher verbraucht? Wie viel größer sind denn die Heizkörper? Klappt das wirklich nur mit teilweiser Fußbodenheizung im Haus? Ich denke Fußbodenheizung ist ein starkes Argument für die Wärmepumpe. Macht das nur Sinn mit eigenen Solarzellen auf dem Dach? Wie viel Quadratmeter Solarzellen sind da? Wo ungefähr steht das Haus? (Süddeutschland oder Norddeutschland) Vielleicht eine ca Postleitzahl angeben. Sind die Kosten der Solaranlage hier total ignoriert? Wie groß war der Ertrag der Solaranlage vorher? Warmwasserspeicher und Stromspeicher bringen auch etwas, aber kosten auch etwas. Viele offene Fragen. Vielleicht habe ich einige Antworten übersehen.
Guter update und gute Fragen. Viele neigen auch dazu, sich ihren eigenen Kram schönzurechnen. Ich selbst nicht, weil ich mich noch gar nicht für/gegen WP/PV entscheiden habe. Aber ich finde viele Argumentsketten geradezu kindisch. Man braucht gar nicht über Vorlauftemperaturen, JAZ etc zu philosophieren... ich sage es mal auf MEINE Situation bezogen: ich habe ca. 3800 kWh Strom und zahle etwa 95 €/Monat für Gas (bin gerade nicht ganz sicher wieviel Gasverbrauch, ist aber nicht so viel). Gasheizung läuft top, ist aber alt (>30 J). Haus BJ 92 140 qm. Keine FBH. Mal ganz grob überschlagen: die neue WP kostet mich trotz Förderung immer noch 15000 € mehr als eine neue Gasheizung. Ich veranschlage knappe 10.000 für zumindest die nötigsten Verbesserungen: 2 schlechtere Fenster, Rolladenkästen, mehrere größere Heizkörper wären das Minimum. Mein Heizungsbauer im Ort kam auf über 4000 kWh für die WP in meinem Fall (nach Analyse). Diese >4000 kWh alleine für die WP wären mehr als ich für Gas bezahle. MEHR! Nun lassen wir die Gaskosten mehr steigen als Strom, dann wird's in etwa pari. Und was bliebt immer noch? Die zusätzlichen 25.000 €. Und die kommen nie wieder rein. Nun kommt wieder einer mit seiner PV: aber die ist unabhängig von der WP u. geht evbenso mit Gas. Ausserdem kostet die PV viel Geld. Die Leute philoshieren immer über tolle Stromerzeugung, aber den Kaufpreis vergessen sie. Ich habe GESTERN ein konkretes Angebot erhalten. Die PV würde bei mir 30.000 veranschlagen. Da kann ich aber alternativ jahrzehntelang von den Strom bezahlen. Und noch etwas, als Ergänzung zu deinen(guten) Fragen: Fast jeder "Heizungsexperte" vergisst die kalkulatorischen Kosten. Nach dem Motto: 20.000 Kosten, pro Jahr 2000 gespart, also nach 10 Jahren amortisiert. Was ein Quatsch. Wenn jemand nicht mit geld umgehen kann und ein blödes Fest-/Termingeld wählt, bekäme - wenn das Geld nicht in die WP/PV draufgegangen ist - für 50.000 € (WP+PV) alleine 1500€ JEDES JAHR an Zinsen (bei biederen 3% die mom jeder bekommt). Das wären alleine 30.000 € in 20 J, die an Zinsen entgangen sind. ZUSÄTZLICH zu den anderen Kosten. Dieser Punkt wird fast überall vergessen.
Hi, danje für das Video. Über EMS suche ich auch mehr Infos. Fast alle heben hervor das Wärmepumpen über SG-Ready angesteuert werden können. Ok. Aber heutzutage sind modulierende Inverter Wärmepumpen mit Modbus Schnittstelle eher die Regel. Was für ein EMS kann den damit gute Ergebnisse erzielen? Und noch etwas: habe eine Kombi aus Nibe Wärmepumpe und PV aber keine Walbox.Wie habt ihr für solche Kombis an Erfahrunen?
Danke für vielen Infos. Ich berate viele hier im Ort bezüglich Wärmepumpen. Und was mir da zum Teil Angebote gezeigt werden, unfassbar. Da draussen haben viel Installateuren keine Ahnung. Oder verkaufen gerne Überdimensionierte WP. Oder inneffiziente Maschinen wie Buderus und Bosch die dann auch noch mit einem Parallelspeicher kombiniert werden. So kriegt man die JAZ dann richtig in den Keller. Pass gut auf auf die Dimensionierung.
@@leonoliber6201 WP heizen ist anders als eine konventionelle Heizung - Einstellen und das Haus als Speicher nutzen - nicht kalt werden lassen - dann klappts auch mit der WP
Moin, super Video. Ich liege mit meiner 14kW Altherma 3M bei 300qm beheizter Wohnfläche in einem teilsanierten Haus von 1910 knabbert sich in der Heizzeit 5000kWh weg und wird dann aber auch abgestellt . Brauchwasser wird mit BWWP sichergestellt.
Olafs Erfahrungen decken sich weitgehend mit unseren. Mangelnde WP-Erfahrung bei einigen Heizungsbauern empfanden wir als größtes Problem. Da wurde auch mal von Arbeitszahlen bis hinunter zu 0,7 gesprochen! 😵💫 Unser Heizungsbauer hatte schon erfolgreich eine Wärmepumpe installiert und bei uns hat das auch geklappt. Er hat von Anfang gesagt das er noch Erfahrung sammeln muss und dass nicht alles sofort klappen könnte. Bis auf die Optimierung der Steuerung war seitdem jedoch nichts mehr zu machen. Seit 2020 haben wir diese Wärmepumpe. Die defekte und ausrangierte Gasheizung wurde nie vermisst. Zusammen mit PV sind Wärmepumpen und E-Auto die beste Lösung.
Es ist immer das Gleiche. LWWP funktioniert im ungedämmten Bestandsbau. Ja, eine WP funktioniert auch in einem Zelt. Anstatt zu erwähnen, wie hoch der Wärmebedarf pro qm und Jahr ist und auch mal die Wohlfühltemperatur nennt, gibt es à la Habeck nur Hurraschreiphilosophie.
@@MoneyForFuture20 Bei dem Video hatte ich auch schon meinen Senf dazu gegeben, aber kein Feedback erhalten. Unsere Wohlfühltemperatur liegt bei 23°C. Verstehe mich bitte nicht falsch, auch ich bin ein Fan von WPn. Für mich kommt die aber nur bei einem ausreichend gedämmten Haus in Frage. Dank unserer jetzigen Regierung werden die Strompreise durch die Decke gehen. Das wird die neue Regierung auch nicht so schnell ändern können. Hat die EU nicht erst heute u. a. vor Blackouts gewarnt?
Die Wohlfühltemperatur ist bei WP-Fans und Besitzern auffallend niedrig! Viele von Denen, auffällig oft mit RUclipskanälen, fangen angeblich ab 18°C an zu schwitzen.
@@procsys1 Wenn man sich neben der WP noch Gedanken bzgl. Dachbodendämmung bzw. Kellerdeckendämmung macht, dann können niedrigere Temp. auch ok sein. V.a. eine Kellerdeckendämmung hat ja als Nebeneffekt eine höhere Fußbodentemperatur zur Folge; angenehmer Fußboden + 20°C Raumtemp. sind dann deutlich angenehmer als kalter Fußboden bei +22°C.
Meine Viessmann Hybrid-WP ist seit Anfang März in Betrieb, 350m² Altbau aus den 1960er Jahren mit Pensionsbetrieb (7 Gästezimmer) + 5 köpfige Familie. Wegen der Pension muss ich die Vorlauftemperatur in der Saison (März bis November) auf 55 Grad lassen, damit etwas passiert wenn die Gäste den Heizkörper hochdrehen. Ich bin schon sehr gespannt wie weit ich die in den drei Wintermonaten runterregeln kann... Aber egal wie das läuft, ich werde einiges einsparen, aber da mir noch eine Batterie zur 15kWp Solaranlage fehlt gehe ich eher von etwas in der Region vom 2.500€ aus. Batterie kommt dann aber auch noch, die Preise sind echt deutlich gesunken ggü. 2022. Die neue Gastherme hat übrigens nur im April als mal Schnee lag nennenswert was zu tun gehabt. Die Warmwasseraufbereitung für die insgesamt 9 Badezimmer bekommt die WP easy alleien hin.
Das ist der wirklich wichtige Punkt. In Deutschland will man aber inzwischen eher Gründe dafür finden warum es nicht geht. Die Trägheit vieler und ihr blinder Glaube an billige Propaganda ist inzwischen einfach nur noch unerträglich.
@@procsys1 Natürlich nimmt das Handwerk im Moment die Kunden aus, aber die Preise werden sich normalisieren. Außerdem muss man nichts zu überteuerten Preisen kaufen. Ansonsten kannst Du auch selber bauen und dann wirst Du selbst ohne Förderung sehr viel günstiger an eine effiziente Heizung kommen. Die eigentliche Frage ist willst Du dich wirklich Informieren, welche Möglichkeiten Du hast oder nur die Trägheit rechtfertigen.
@@procsys1 Man kann auch beleidigt sein wollen. Wer es nicht kann, der kann lernen wie es geht, so lange Suchen bis ihm jemand dabei hilft oder im Moment wohl noch etwas länger suchen, bis er einen kompetenten Handwerker findet, der ein anständiges Angebot macht. Falls man so einen Handwerker findet, muss man aber wohl geduldig sein, denn diese Leute werden im Moment wohl von allen gesucht. Solange die Heizung funktioniert ist das aber doch kein Ding, denn die kann ja noch ein paar Jahre weiter laufen. Man kann auch eine Splitklima einbauen oder einbauen lassen und so die Heizung nur bei wirklich tiefen Temperaturen das Haus heizen lassen. Das ist ein relativ günstiger, aber vielleicht nicht ganz einfacher Weg, aber er ist zumindest relativ schnell.
Die Aussage: "Er möchte kein CO2 emittieren stimmt so nicht ganz"!!! Richtiger wäre gewesen: Er möchte seine CO2 Emissionen um ca. 40%-50 reduzieren (Ohne PV). Im Winter , wenn er wenig bis gar kein PV mehr hat, wir er im Schnitt 370-450gCO2/kWh Strom verbrauchen. Tendenz von Jahr zu Jahr besser.
Da hast du recht. Allerdings variiert der CO2 Wert sehr stark je nach Region. Bei mir zum Beispiel hier in Niedersachsen ist die Gemeinde schon bei einem Grünstrom Anteil von 95 %. Und das, das ganze Jahr über. Aber es geht insgesamt in die richtige Richtung und die Argumente gegen die Wärmepumpe werden zum Glück immer schwächer. Außerdem ist die Wärmepumpe selbst mit einem CO2 Verbrauch von 500g/kWh Strom noch besser als eine fossile Heizung.
Variiert wirklich von Region zu Region. Das Land Brandenburg in dem ich wohne produziert übers Jahr schon länger mehr Grünstrom als dort insgesamt an Strom abgenommen wird. Die hier weiterlaufenden Braunkohlekraftwerke versemmeln die Bilanz.
@@U_H89 Unverschämtheit! Sollen lieber fürs Weltklima Malochen gehen. Und die Weltklimakonferenz findet dann wieder in Dubai, neben der Skihalle, statt!
Bei uns wird gerade die Vitocal 252-A von Vissman eingebaut. Bin echt gespannt! Aber für uns kam nur eine WP in Frage. Die alten Nachtspeicheröfen mussten raus und haben noch die gute Kfw Förderung mitgenommen, die ab 2025 kleiner ausfällt.
in meinem Fall, Haus Bj.2007, Standort Österreich, 350qm beheizt, Fußbodenheizung, teilweise Fenster getauscht auf 3 fach Verglasung, Toshiba Wärmepumpe 12kw, Daikin Klimaanlagen im gesamten Haus, Pool beheizt 20kw Wärmepumpe. E-Auto rund 20t Kilomter pro Jahr, 15 kWp PV Anlage, kein Speicher. (wird gerade nachgerüstet 22 kWh HVM) Die Wärmepumpe für das Haus hat von Jänner 24 bis heute gerade einmal 2423 kWh verbraucht. Heizstab nicht ganz deaktiviert. dennoch noch nie gebraucht, selbst bei Minus 15 Grad. im gesamten Haus 22-23 Grad. Warmwasser getrennt von der Heizung. Austria Email Brauchwasserwärrmepumpe 300 Liter, Jahresverbrauch 468 kWh. Bis ich einen Heizungsbauer gefunden habe, der mein Projekt so umsetzte, wie ich es wollte, sei es Auslegung der Wärmepumpe (kein Pufferspeicher etc,) war es ein langer Weg. Heizungsbauer neigen, wie bei Gas oder Öl zur Überdimensionierung, bei einer Wärmepumpe absolut fatal. Kein Energiemanagemet, reine Zeitsteuerung. Vom Netz bezogen, in 12 Monaten, 8143 kWh. ich bin absolut zufrieden. Die Wärmepumpe alleine hat mir abzüglich der Förderung, gerade einmal 7000 Euro gekostet.( im Jahr 2022) Verbrauch davor ohne Pool, ohne E-Auto, ohne Wärmepumpe ohne PV Anlage: 6800 kWh Strom, und 23000kWh Gas.
Nein, das ist nicht ungewöhnlich. Die Wärmepumpe arbeitet mit höheren Außentemperaturen mit sehr hohen Arbeitszahlen von 8-12 und das ist schon so ab 13-14 grad. Im Winter ist der cop bei 5 grad immer noch bei 3 und bei minus 5 bei 2,5. einige wärmepumpen haben einen SCOP von 5 und 6. also deutlich effizienter. Zum Beispiel lamda in omvo aus Österreich. Eine JAZ von über 4 ist eigentlich schon normal. Wenn es schlecht läuft vielleicht 3,8
4,1 ist noch nicht einmal besonders gut. Wir liegen bei 5,1 im teilsanierten Altbau aus den 60ern. Lasst euch keine Angst von den viel zu vielen Schwurblern da draußen machen...
Das Problem mit Solar/PV in Kombination mit einer WP ist aktuell für uns, dass der Spaß rund 20k für unser Haus kosten würde, inklusive Speicher. Da frage ich mich schon, wann sich das wohl amortisiert. Oder, ob es nicht besser ist diesbezüglich ein wenig zu warten und auf zu erwartende weitere Kostensenkungen bzw. Effizenzsteigerungen bei Solar/PV-Systemen zu warten.
Man kann für sich und die Familie auch warme Kleidung stricken,ganz ohne Förderung und man spart viel Geld.Das kann man für den Urlaub oder den Mercedes ausgeben ,da ist die Amortisation vielleicht besser.
Ich habe meinen alten Gaskessel beim Wärmepumpenumbau drin gelassen (backup) und meine WP parallel in das Bestandsystem eingebunden. Im Notfall gehen Kugelhähne auf und der Gaskessel an! Aktuell 30.10.'24 Verbrauch von 7,3kwh am Tag v.d. WP - Wohnung bei nahezu durchgehend 24 Grad . Haus von 1996 - nie wieder etwas anderes als WP.
Wir haben aktuell unsere Installation frisch in Betrieb genommen, Haus deutlich kleiner (DHH), aber rotzdem 10,2kWP auf dem Dach, 7kW WP und 12,5 kWh Akku. Zwischen Ernüchterung (ob der herbstlichen Ausbeute bei der PV) und Begeisterung (mit wie wenig VLT auch klassische Heizkörper funktionieren) ist alles dabei, leider sind bei uns (Münchner Umland) die Anschaffungspreise weit weg von 60 oder gar 42k für WP+PV+Speicher (bei beiden). Aber da die alte Heizung mit bald 40 Jahren und voll manueller Regelung (nach Defekt) ohnehin ausgetauscht werden musste, sind die Zusatzkosten für WP und PV effektiv nicht höher als die genannten Werte. Aktuell gehen zwischen 7 und 9 kWh täglich in die Heizung. Die PV bringt (je nach Nebellage) effektiv zwischen 4 und 13 kWh. Laden des PHEV muss sich einpendeln, da fehlt aber aktuell noch die zur PV gehörende Wallbox, die sich ganz anders ansteuern läßt als der Ziegel, der die max 15kWh halt im Zweifelsfall einfach in 5h wo auch immer herzieht. Vielleicht gar nicht schlecht, gleich mit der Dunkelphase des Jahres anzufangen, das ergibt realistischere Erkenntnisse. Und in 2 Jahren, wenn der PHEV aus dem Leasing geht, weiß man auch, ob sich ein Stromer lohnt, wieviel Strom im "Sommer" aus Eigenproduktion ungenutzt bleibt (also eingespeist wird) .
… Du hast alles richtig gemacht. … Schau mal, wenn Du die jetzigen Werte der Stromaufnahme deiner Wärmepumpe auf 120 Tage (4 Monate des Winters) hochrechnest, kommst Du auf etwa 1.100 kWh für diesen Zeitraum. Bei einem Strompreis von 30 Cent per kWh landest Du dann bei etwa 360,- €. für diese 4 Monate. Da in dieser Zeit sicherlich aber kältere Tage kommen werden, geh aber mal von ca. 500,- €. aus. … Was ich eigentlich sagen will ist, dass deine Angabe von jetzt 7-9 kWh pro Tag ein sehr sehr guter Wert ist! Du mußt Dir keine Sorgen machen und wirst sicherlich für Heizung und Warmwasser-Aufbereitung in eurem Haus sicherlich unter 1.000,- €. im Jahr bleiben. Warum ich Dir das schreibe? … Weil ich ne ähnliche Konfig. habe, jedoch mit einem Neubau aus 2021, also super gedämmt. Meine Heizkosten belaufen sich auf 620,- pro Jahr inkl. Warmwasser. Noch etwas: Du hast dich für eine Sektorenkopplung entschieden und ich wette, dass Du spätestens Ende des nächsten Jahres richtig Spass bekommen wirst, wenn Du realisierst, wieviel Geld Du gespart hast, verglichen mit einem Haus mit Gasheizung, ohne PV, ohne Batt.-Speicher, ohne E-Auto mit Wallbox. … Bei mir ist es der Faktor 1 : 4 !!! … Nochmals: Alles richtig gemacht!
Wir haben auch eine Nibe Wärmepumpe, die ist aber schon "uralt", eine Sole (Erdwärme) Wärmepumpe von 2006, die hat natürlich bei weitem noch nicht die Effektivität heutiger Wärmepumpen. Aber sie läuft immer noch einwandfrei und mit ca. 4.500 kwh/p.a. im 150qm Bungalow bin ich immer noch absolut zufrieden (inkl. Warmwasser).
Komischer Typ: Der Heizungsbauer rechnet Strom zu Wärme 1:1 um und bestellt dann trotzdem bei ihm die WP... Wenn man sich wirklich mal 10 min Zeit nimmt und ein zwei Videos schaut zu dem Thema ist man schlauer als 90 % der anderen, die sowas behaupten. Ich hab ne Bude, über 100 Jahre alt, da läuft auch eine WP mit Kamin im Winter. Daher stell ich mal die gewagte These auf, in jedem Haus kann man auch ohne Rieseninvestitionen eine Wärmepumpe betreiben. Manchmal machen die kleinen Maßnahmen wie Decken dämmen, Fenster abdichten oder ein, zwei größere Heizkörper schon sehr viel aus.
@@ralf-t7883 Zur Zeit des Angebots von 35.000€ wären es 24.500€ gewesen. Aber immer bedenken. Der Installateur möchte die Kohle sofort nach Einbau. Der wartet nicht bis die KfW geprüft und überwiesen hat!
Ich kann die Aussagen nur bestätigen. Habe im Sommer 2020 von Gas auf WP gewechselt. Auch eine PV Anlage installiert. Energiekosten aktuell ca. 20 € monatlich. Seit 2 Wochen fahre ich auch elektrisch.
@jensharders2817 Also 60.000€ investiert, um nun 20€ Energiekosten pro Monat zu haben. Lag das Geld unterm Kopfkissen, oder zahlst Du einen Kredit zurück? Diese 60.000€ würden übrigens momentan noch 3,8% Zinsen bringen, also nach Abzug der Steuer, knappe 2000€/Jahr!
@ Also ich habe 9k€ für unsere 6kW WP bezahlt (inkl. WW Speicher). Dann noch 2 Tage Klempnerei (2k€) und co. Kleinkram also ca. 13k€ in Summe. Man muss nat. einen Handwerker zur Hand haben der das macht ohne einem das System zu verkaufen oder selber machen. Auf Förderung habe ich verzichtet sonst hätte ich wieder Fachhandwerker statement, Engergieberater etc kosten gehabt und das hätte sich gerade mal kompensiert. Spare ich jetzt gegenüber einer Gasheizung - marginal, aber ich zahle auch nicht mehr als vor Corona mit Gas. JAZ liegt bei >>4. Strom 2500kWhel/Jahr ~ 11200kWhth bei 200qm Wohnfläche BJ 2001. Dafür bin ich jetzt den Gasanschluss los. eine simple Gastherme wäre vermutlich etwas günstiger gewesen - kostenlos aber definitiv nicht -> ich habe beschlossen mich von Fossilen loszueisen und etwas draufzulegen.
Unter Berücksichtigung der neuen Vorhaben bezüglich des EEG sieht die Sache sicherlich wieder anders aus. Kannst du hierzu mal ein Video machen? Auch zu Energiemanagementsystemen wäre ein Video schön, denn davon habe ich keine Ahnung und brauche eins, womit ich auch die Batterie der Firma Sonnen steuern kann
Hi Felix, wir sind eben in der Überlegungsphase wegen Wärmepumpe. Unsere Voraussetzungen: Installiert haben wir 11kW PV mit 7,6kWh Speicher, momentan erweitere ich um 7kW auf 18kW und insgesamt auf 18kWh Speicher. Unser Fertighaus ist 20 Jahre alt, wir brauchen ca 12.000 kWh Gas für etwa 140m² beheizte Wohnfläche. Ein Elektroauto ist auch in ein paar Jahren geplant. Die Anschaffung einer Wärmepumpe kostet etwa 35.000€ minus Förderung. Ich denke das wird noch günstiger, da in anderen Ländern viel günstiger angeboten wird. Trotzdem bin ich auf der Suche nach einem günstigen und fähigen Installateur im Raum südlich von Augsburg. Wenn du da einen Tipp hast wäre ich dankbar Liebe Grüße, Richard
6:40 Im Winter eine Arbeitszahl von 2???😱 Ich brauche meine WP doch nur im Winter!! In der Übergangszeit, also jetzt Ende Oktober, läuft sie vielleicht einmal am Tag. Selbst im kältesten Winter bei -15°C hat meine Solewärmepumpe mindestens eine Arbeitszahl von 4,2!
Gasheizung ist bis Oktober komplett aus und macht nur WW... mit Infrarot als Ergänzung Bad+Wohnzimmer reicht vermutlich November oder Dezember anzuschalten... Wirkungsgrad der alten Heizung wurde gar nicht berücksichtigt... der Wechsel von Niedertemperatur auf Brennwert ist schon ein kleiner Unterschied.
Die Arbeitstage von Olaf ist der Durchschnitt über das ganze Jahr. Da hast du was falsch verstanden. Im Eintritt der cop bei kalten Temperaturen niedriger im Herbst und Frühjahr höher. Insgesamt 4,2 👍
Wenn du mit deiner Gasheizung alle Räume auf 26°C heizt braucht es ja auch eine Leistungsstärkere Heizung im Keller als bei 18°C und nur Wohnzimmer und Bad auf 22-24°C. So ist es auch bei der Wärmepumpe, sie wird auf deinen Bedarf angepasst.
@@procsys1 Ja, diese Spinner-Kanäle nerven echt. P.S. Die Heulerei der Frierenden vor den Gerichten ist übel...aber leider auch die Unfähigkeit vieler Handwerker.
Olaf hat gut gedacht. Eine Wärmepumpe sollte immer zusammen mit einer großen PV-Anlage gedacht werden. Es ist nicht so, dass es in der Übergangszeit keinen PV-Ertrag gibt. Die PV-Anlage muß immer so groß wie möglich und auch Schwachlicht ausgelegt werden. Ich hatte heute 20kWh vom Dach - und habe gut 6,25 kWp FassadenAnlage noch gar nicht angeschlossen. Ist eine große Investition - aber das Gefühl ist gut.
@ Danke für die Rückmeldung, dann relativiert sich das Ganze mit den 7.000kWh im Jahr. Meiner Familie wären 18-20 im Winter zu kalt. Mein Sohn hat 20 in seiner Wohnung. Freue mich immer wenn ich nachhause komme, die Türe aufsperre und meine Daikin das ganze Haus auf 22,5 hält. Gute Zeit und wünsche einen milden Winter. Happy Halloween 🎃
@@HansMaulwurf1999 komisch, bei mir sind es 23°C weil ich es so will, wenn einer gerne 20°C hat, was hat das mit der Heizungsart zu tun? Ach so, das ganze läuft schon >16 Jahre so... aber einige verstehen oder wollen es wohl nicht verstehen wie eine WP funktioniert. Bester Tipp vorher, einfach mal die Heizung tunen, durchgängig heizen und die VT runter drehen. kann die Kurve ruhig von +10°C/35°C -20°C/55°C eingestellt werden, oder bei der Neigung recht flach stellen. Erstens, spart es GAS/Öl und man weiß wie weit man runter kommt mit der VL-Temp. sowie welcher raum einen anderen Heizkörper braucht. Oder weiter wie immer...
@@maxmeyer7299Natürlich bekommt man mit der WP die Raumtemperatur auch auf 23°C! Dann kann man auf RUclips aber keine fantastischen Verbrauchszahlen mehr verkünden! Dieser ganze Auswertungsheckmeck, den einige da in irgendwelchen Excelmonstern präsentieren, ist doch absoluter Unsinn! Wenn auch die Öl- bzw. Gastherme mit Vorlauftemperaturen von 35°C gefahren werden, dann kommst Du mit der Investition für eine WP niemals auf einen grünen Zweig!
Also ich freu mich ja, dass das für ihn so gut gepasst hat. Ich finde es gut, dass er sagt man soll sich beraten lassen, schlecht finde ich die Aussage es hat geklappt weil er es einfach probiert hat. Das kann nach hinten los gehen. Für so ein Video würde ich vorschlagen, einfach mal den Energieverbrauch vor der Wärmepumpe angeben. Dann wäre noch die Vorlauftemperatur interessant (wahrscheinlich war die ganz gut wenn Heizkörper und Fussbodenheizung am selben Kreis hängen). Und dann kann man halt auch schnell sagen ob das ein gutes Haus für eine Wärmepumpe war vom Energieverbrauch und wenn es dann noch Durchschnittspreise für Strom sich ansieht wird es einfach. Aber das ein Heizungsbauer die Leistungszahl der WP nicht kennt, halte ich irgendwie für extrem unwahrscheinlich, es gibt alles, aber das wäre schon ein Hammer.
@@MoneyForFuture20sorry hab nochmal reingeschaut, aber die grundlegende Frage kommt da nicht. Ich hab da jetzt och mehr Fragen, seine PV produziert im Winter ja ungefähr nur seinen Stromverbrauch (ist ja schon echt gut) wie er dann aber zu der Rechnung kommt, dass die WP zu mehr als 50 Prozent durch PV betrieben wird? In den drei Monaten fallen ja ca. 3/4 der Heizkosten an und da spart er ja gar nichts, weil er nichts übrig hat. Schön wäre es ja, hab jetzt auch ne sehr 17kWp Ost West PV bestellt, aber da kommen dann am Tag 11 kWh rein, er rechnete ja so mit 500 kWh im Monat im nicht gut gedämmten Haus. Hm... versteh ich irgendwie nicht. Ich wollte jetzt mal sehen was mein Haus pro Winter noch an Heizenergie braucht, das sollte so bei 10.000 kWh sein. Dann wollte ich weitersehen.
Wärmebedarf im Wurst Käse fall 18'000 kWh tatsächlich Verbraucht 7'043 kWh, er Sprach vom Faktor 2 im Winter macht grob gerundet 15'000 kWh im Schnitt, damit wäre der Verbrauch wie mit der Gasheizung. Der Wärmebedarf für ein Haus bleibt gleich, wenn die Isolation nicht angepackt wird. Das macht dann ein theoretischen Öl Verbrauch von ca. 2'000 Liter (nur Heizen).
Hmmm ich überlege mir auch ein WP einzubauen, aber die Anschaffungskosten für das Gesamtpaket schreckt mich trotzdem noch ab. Enpal hat mir ein Angebot von 49.000 Euro gemacht inkl. Förderung. Nur WP wären bei 7000kW bei mir also 1.500 Euro pro Jahr Stromkosten extra. Bei meiner Gasheizung bin ich derzeit bei 160qm Grundfläche ca. 2.000 Euro/Jahr. Für Strom brauche ich derzeit 500-600 Euro pro Jahr. Wo nimmst du die Amortisierung her???? Dynamischer Strompreis ist gefährlich! Da gibts sehr gute souveräne Berichte im Netz. Mein Ziel wäre so autark wie möglich zu sein, aber die Anschaffungskosten sind einfach extrem heftig!
Scheint ein unseriöser Laden zu sein. Machen mit "ab 7800 Euro inkl. Montage" Werbung und weiter unten steht irgendwas von 28000 Euro. Und dann noch eine Bosch WP. Ich würde mir einfach mal andere Angebote holen.
kannst mich gerne mal ansprechen - meine Erfahrung zeigt das Du vermutlich bei um die 30.000 Euro landen könntest - aber wie gesagt nur ein Tip - ich habe auf WP, Brauchwasser WP, Photovoltaik und gebrauchtes E-Auto umgestellt und dabei viel gelernt 😩😩
Könnte es sein das der Heizungsbauer die Wärmeenergie des Gebäudes berechnet hat? Diese liegt, bei der Beschreibung des Gebäudes, nämlich völlig im Rahmen. Aber, ihr diesen jetzt mit dem Verbrauch der Wärmepumpe, zur Wärmeerzeugung, verwechselt? Dann kann ich euch sagen das die Wärmepumpe, mit ca. 7000 kWh Verbrauch, sogar im oberen Bereich liegt. Abenteuerlich wird es bei der Arbeitszahl, von 1 ( absolutes Desaster) bis 6 ( im Sommer, aber man weiß es nicht so genau) ist alles dabei. Wobei 4,2 Durchschnitt wirklich ein Topwert darstellen würde, für eine Luftwärmepumpe wohlgemerkt ( halte ich aber für fragwürdig). Wie auch immer, das würde bedeuten daß die Wärmepumpe satte 29400 kWh an Wärmeenergie erzeugt haben müsste. OK, wenn man jetzt aber die errechneten 18000 kWh des Heizungsbauers dagegen hält ( oder waren es über 20000???) dürfte diese Wärmepumpe lediglich ca. 4300 kWh benötigen. Bei 7000 kWh liegt die Arbeitszahl bei 2,6. ( wohl realistischer).
@M.B-Bb Das sind wohl reale Werte, von Leuten, die Ihr Wohlbefinden nicht nach der Effizienz der WP ausrichten. Aber es kann ja auch noch eine PV für 30.000€ nachgerüstet werden, um die Kosten zu "senken".
Die Wärmepumpe (Tecalor) in unserem neuen Haus (Bungalow aus 2021 mit 120 qm) hatte in den letzten 2 Jahren jeweils eine Stromaufnahme von 2850 kWh im Jahr. Davon kamen ca. 30% aus unserer PV-Anlage. Unter dem Strich haben wir z.B. im letzten Jahr ganze 620,- €. an Heizkosten gehabt, inkl. Warmwasser-Aufbereitung! … Leute, sucht euch einen Heizungsbauer der Ahnung hat und habt Mut! … 👍
@ … Die Einspeisevergütung hat damit nichts zu tun. Ich erkläre es mal anders: Ich mußte im letzten Jahr 2.000,- an unseren Stromversorger bezahlen. Er mußte mir aber 400,- für eingespeisten Strom bezahlen. Macht dann für mich 1.600,- die ich zahlen mußte. Davon entfallen 620,- auf meine Heizung (Wärmepumpe). Also hatte ich Stromkosten von 980,- €. ohne Wärmepumpe. … Ich hoffe, dass dies deine Frage beantwortet.
@@wernerlampe8089 Ich meinte es eher so: Du kannst die WP entweder zu 100% mit gekauftem Strom betreiben oder zu 70% gekauft und 30% vom Dach wie du geschrieben hast. Bei Variante 1 hättest du Stromkosten von 2.850 * zB 0,30€ = 855€ Bei Variante 2 hättest du Stromkosten von 2.850 * 70% * 0,30€ = 599€ PLUS 2.850 * 30% *0,08€ = 68€ = gesamt 667€ ... denn der genutzte Strom vom Dach ist ja nicht gratis, sondern kostet dich die Einspeisevergütung. (weshalb es auch mit einer PV Sinn macht, beim Stromverbrauch zu sparen, weil dann mehr Einspeisevergütung fließt) Wie teuer ist denn dein Stromanbieter pro kWh und wie hoch ist deine Einspeisevergütung pro kWh? (Dann könnte ich mir deine echten Heizungskosten errechnen, die ich mit meinen Gaskosten vergleichen könnte)
@ … Guten Morgen. … Du bist aber auch ein Pfennigfuchser! 🙂 ... Strom vom Anbieter kostete 31 Cent pro kWh, PV-Vergütung ist bei mir 8 Cent pro kWh. Konnte vorgestern übrigens einen neuen Stromanbieter finden, der nur noch 25,2 Cent Brutto pro kWh verlangt. (Octopus). 👍
Ich finde es schwierig, da eine generelle Aussage zu treffen, das hängt doch sehr vom Einzelfall ab. Was mir so spontan einfällt: - wie hoch bzw. wie tief ist die Normaußentemperatur? - Hat das Haus Fußbodenheizung oder Heizkörper? - Wenn Heizkörper, welche? Wurden sie ggf. ausgetauscht? - Wie hoch ist die gewünschte Raumtemperatur? - Werden alle Räume gleichzeitig beheizt? - Hat die Anlage einen Pufferspeicher? - Wie ist die Sonneneinstrahlung im Herbst und im Winter? Meine PV-Anlage (ca. 6,5 kWp) hat in dieser Woche ganze 20 kW geliefert, da seit einer Woche Hochnebel herrscht. Da würden mir auch 10 kW oder noch mehr nichts helfen, ebenso wenig ein größerer Akku Da spielen ganz viele Faktoren mit rein. Ich habe mir vor zwei Jahren mehrere Angebote machen lassen, die lagen damals alle um die 45000 € - 50000 € (bzw. mit einem Schichtenspeicher sogar noch drüber). In den Angeboten waren aber der Sockel für die Wärmepumpe sowie der elektrische Anschluss noch nicht enthalten. Wenn dann noch ein Verbrauch von ca. 8.000 kWh progonostiziert wird (von einem Viessmann-Tool), dann kommt man schon ans Überlegen, ob das die richtige Technik für das Haus ist. Da hatte ich sogar mit meiner 30 Jahre alten Gasheizung einen geringeren Verbrauch. Von daher muss man sich die jeweilige Situation und die Angebote genau ansehen, eine allgemeingültige Aussage kann man hier nicht treffen.
Dazu gerne das erste Video anschauen. Das Haus hat Fußbodenheizung und Heizkörper. Beides in einem Heizkreis. 👍 im ersten Video sind alle Kosten aufgeführt
@@papaschlumpf2149 Also, damals hatte ich eine alte Viessmann-Gasheizung (ca. 30 Jahre alt), da war der Gasverbrauch bei so ca. 23000 kWh. Letztes Jahr habe ich auf einen neue Gasbrennwertheizung von Buderus umgestellt, dazu habe ich noch eine Brauchwasserwärmepumpe installieren lassen. Durch diese beiden Maßnahmen hat sich der Gasverbrauch halbiert.
@@papaschlumpf2149 Lt. Heizlastberechnung 10,8 kW. In den Angeboten war auch noch die Demontage sowie die Entsorgung des bestehenden Heizkessels enthalten. Ein Angebot (1) (Lambda) war 47.000 €, aber mit einem guten Mehrschichtspeicher wären es dann ca. 523k€ gewesen. Der Sockel und die Kosten für die Elektrik wären noch dazu gekommen. Ein anderes Angebot (2) (Novelan) lag bei 39 k€, allerdings ebenfalls mit einem relativ schlechten PufferSpeicher. Mit dem besseren wären es dann auch so um die 45 k€ gewesen. Das dritte Angebot (3) (Viessmann) war - wenn ich mich recht erinnere - etwas über 50 k€, ohne Pufferspeicher. Die Angebote enthielten jeweils die Wärmepumpe, diverse Anschlusssets sowie die Montage und Demontage der Wärmepumpen und sämtlich benötigter Zubehörteile. Der hydraulische Abgleich war ebenfalls mit drin, z. T. jedoch nicht die Kernbohrungen, nicht die Elektroinstallation und auch nicht die Sockelarbeiten. Die Wärmepumpe bei Lambda hätte ca. 18,3 k€ gekostet, die Novelan fast 22 k€ gekostet Ich habe mir dann mal den Stromverbrauch ausrechnen lassen (1) wäre 4600 - 5700 kWh gewesen, je nach Pufferspeicher (2) wäre 6000 - 7000 kWh gewesen (ebenfalls abhängig vom verwendeten Pufferspeicher) (3) Das Viessmann-Tool hat einen Verbrauch von ca. 8000 kWh prognostiziert Aufgrund der Prognose hätte ich mich auf jeden Fall für den besseren Pufferspeicher gewesen. Gesamtinvestion wären dann so 48 - 55 k€ gewesen. Das hat sich für mich dann einfach nicht mehr gerechnet. Ich vermute mal, dass die Preise inzwischen deutlich günstiger sind. Die Angebote waren von Anfang 2023, da war halt alles knapp. Wenn ich noch eine Wärmepumpe nehmen würde, dann würde ich nur noch eine kleinere für den Hybridbetrieb mit der Gasheizung kaufen. Auch das Warmwasser fällt ja weg, das bräuchte ich auch nicht mehr, da ich dafür ja inwischen eine Brauchwasserwärmepumpe habe.
Schönes Video. Danke! Mir fehlen hier Daten zum Vergleichen bzw. ich habe die Daten nicht gefunden. Zum Beispiel: Wie viel Gas wurde vorher verbraucht? War da warm Wasser mit drinnen... wie groß ist der Solarspeicher (22kw?). Wie viel Kw hat die Wärempumpe. Gibt es eine zweite Heizmöglichkeit, falls die Wämepume ausfällt? Ich habe ein Haus von 1975 und 240m^2 Wohnfläche. Zwei Wohneinheiten. Verbrauch 32000 bis 35000 kwh Gas, davon 25000 bis 30000 für Heizung und 5000 für warm Wasser. Also kaum Sanierung. Gas kostet mich 7,4 Cent, Strom 24,5 Cent. Aktuell brächte ich bei dieser Heiznutzung eine zentrale WP von ungefähr 13,5 kw Leistung. Die aktuelle Gasheizung schafft ungefähr 30kw Leistung, da sie wohl so ausgelegt ist, das man alle Räume (auch Keller) heizen kann, also alle Heizkörper addiert hat. Aber in Realität heizt man ja nicht alle Räume so massiv. Mein Plan: Die 30 Jahre alte Brennwert Gasheizung funktioniert und es gibt erstmal keinen Grund aktiv zu werden. Deshalb erstmal anfangen mit Luft Luft Wäremepumpe im Dach und anderen wichtigen Räumen. Funktionen Kühlen, Heizen, Entfeuchten, Befeuchten, Heatcharge, scop 5 bis 6. Damit sollte man dann auch gut Luftfeuchtigkeitsprobleme in den Griff bekommen und kann hoffentlich nicht genutzte Räume noch geringer heizen. Außerdem kann man langsam ein sekundäres Heizsystem aufbauen, womit man dann schon mal den Gasverbrauch senken kann. Sobald die Gasheizung defekt ist, eine Zentraleheizung Wp 5kw bis 10kw, da ja bereits die dezentralen Luft Luft Wp die Notwendigkeit einer großen zentralen Wärmepumpe unnötig machen. Was haltet ihr von diesem Konzept? Danke für eure Kommentare.
Viessmann ist die Schlechteste Wärmepumpe von der Steuerung her. Wir haben eine Viessmann Wärmepumpe und Victron PV Anlage und ich kann die Wärmepumpe nicht so steuern dass sie gut mit einem dynamischen Strom Tarif funktioniert. Die Wärmepumpe braucht auch zwei extra Smartmeter dass sie den PV Überschuss verarbeiten kann, wenn der Wechselrichter von Viessmann wäre würde es so gehen.
@@MoneyForFuture20 Wie kommt man von 18000kWh gas auf 29400kWh WP (7000kWh strom * 4.2 JAZ) ? Das macht keinen Sinn ausser das Haus wird jetzt mehr beheizt.
Stimmt 30.000kWh für ein Haus aus den 80er kommt mir auch viel zu viel vor. Bei den Zahlen stimmt da was nicht. Bei 18.000kWh Gas vorher, sollte man mit der JAZ über 4 ehr von
@@andreif.2412 ineffiziente Einstellungen. Kaltseeloch der WP?!? Parallel und Pufferspeicher... Großer (alter?) Warmwasserspeicher? Zirkulation jetzt an, vorher aus (weil Temperatur war höher?) ...
@@dawnstorm kann ich zwar nicht sagen, aber über eine entsprechende Heizlastberechnung (online Tools gibt's) kannst du bestimmen welche Heizkörper bei welcher VT nötig sind. Bei mir kommen z. B. zwei Niedertemeperatur HK zum Einsatz. Mit 33 er wäre es nicht gegangen. (VT 40 Grad)
@@whocares281 schon klar, reicht aber trotzdem nicht überall. Vor allem wenn bauliche Beschränkungen (z.B. Höhe unter einem fast Bodentiefen Fenster) es nicht zulassen.
@@bULLIparade Wenn die Vergrößerung der 33er nicht mehr hilft, dann hilft nur dämmen. Ein paar Zentimeter Dämmung und die VLT rutscht deutlich runter. Verringert man dann noch die Spreizung geht so einiges.
Es war die Rede, dass man den Speicher mit billigem Netzstrom laden kann. Wie soll das gehen? Ich habe eine Fencon Anlage und kann in der Bedienungsanleitung nicht dahingehend finden.
Ich hätte da eine Frage bzgl. der dynamischen Stromtarife: Ist die WP eigentlich "intelligent" genug den während der kalten Nachtstunden (wahrscheinlich) geringeren COP einzupreisen? Zumindest wenn am Folgetag Sonnenschein mit +5 °C zu erwarten ist, dann wäre es fatal bzw. mäßig sinnvoll, wenn die Anlage nachts bei knapp 0°C mit Vereisungsrisiko, etc. arbeitet, v.a. wenn das Brauchwasser erhitzt werden müßte.
Wie bei mir. Einfach Stumpf Ölheizung raus, 2WP rein im teilsanierten Mehrparteien-Altbau. Nur Heizkörper vorhanden. Hydraulischer Abgleich und neue Thermostate. That´s it. Funktioniert 🙂 Da gingen im letzten Jahr 20MWh Strom durch. im Vorjahr waren es 7500 Liter Heizöl..
Wärmepumpen haben im Sommer den höchsten Wirkungsgrad und im Winter den schlechtesten, besonders dann wenn es richtig kalt ist und man viel Wärme braucht.
Bei Solewärmepumpen ist die Arbeitszahl das ganze Jahr annähernd gleich! Im Sommer prinzipiell schlechter, als eine Luftwärmepumpe, aber das ist unerheblich, da man im Sommer nicht heizt! Im Winter hingegen hat meine Solewärmepumpe selbst bei -15°C Außentemperatur eine Arbeitszahl von mindestens 4,2
Die jahresarbeitszahl ist der Durchschnitt über das ganze Jahr. Also im Jahr macht er 1 kWh Strom zu 4,2 kWh Wärme. Du musst den durchschnittlichen Verbrauch beim Auto ja auch über eine Strecke und nicht dann wenn du Vollgas gibst 👍 oder gerade im Leerlauf. 4,2 ist der Durchschnitt 👍
@@MoneyForFuture20 Ein Auto fährt man aber auch das ganze Jahr und kann somit den Durchschnitt eines Jahres berechnen. Wenn man im Jahr 60 kg Kirschen ernten kann sind das im Durchschnitt auch 5 kg pro Monat. Es gibt aber 11 Monate lang keine Kirschen. 90% der Heizleistung braucht man 50% des Jahres , und da ist es eben kalt . Was bringt es mir wenn ich im Sommer aus 1kwh Strom 6 kWh Wärme machen kann, wenn ich sie nicht brauche. Im Winter bekomme ich nur 2 kWh Wärme , und mir erzählt dann jemand das der Durchschnitt im Jahr bei 4 liegt . Wieviel bringt denn nun eine Wärmepumpe im Durchschnitt zwischen Oktober und April , wenn die meiste Wärme gebracht wird ? Das wäre doch die wirklich relevante Zahl. LG 🙂
@@Thomas-w8p4q Ob du es glaubst oder nicht, im Winter zwischen Oktober und April ist die Arbeitszahl noch höher als die Jahresarbeitszahl. Warum? Ganz einfach: Im Sommer hast du zwar höhere Temperaturen, aber das Warme Wasser muss auch auf höhere Temperaturen gebracht werden, insbesondere bei der für gewöhnlich einmal wöchentlichen Legionellendesinfektion, bei der das WW auf über 60 Grad gebracht werden muss.
@@Thomas-w8p4q Genau, es ist ein Unterschied, ob man die Wärmepumpe auch für Brauchwasser, oder nur zum heizen verwendet! Meine Solewärmepumpe verwende ich ausschließlich zum heizen, und erreiche im Altbau mit Heizkörpern eine JAZ von 4,4 in den letzten 13 Wintern!
Die Heizungsbauer sind nicht die Richtigen Ansprechpartner für Wärmepumen . Das Handwerk die sich damit auskennen sind die Kälteanlagenbauer Fachbetriebe .
Sorry, aber wie dumm ist den der ursprüngliche Heizungsbauer um die Effizienz nicht einzubeziehen? - Nur zur Info. Wir brauchen 3.800 kWh mit unserer WP und heizen damit 350 qm, davon 120 qm mit Heizkörper. - Energiemanagement ist das wichtigste? Hat unsere WP bereits komplett als Standard. Wetterdatenabfrage, PV Schnittstelle, alles integriert.
Das Problem sind nicht die Wärmepumpen sondern die Heizungsbauer die sich nicht mit Wärmepumpen auskennen. Leider bin ich auf einen Heizungsbauer reingefallen der sich nicht auskennt.
Wie kann denn ein Heizungsbauer, selbst wenn er kein Spezialist für Wärmepumpen ist, das Grundprinzip einer Wärmepumpe nicht verstehen? Ich habe auch von mehreren Installateuren Quatschaussagen erhalten, WP würden bei uns niemals gehen. Ein Riesenproblem in der Branche, mMn.
Ja, das habe tatsächlich auch schon erlebt. Einmal habe ich mich mit einem heizungsbauer auf einer messe fast gestritten, weil er meinte die Wärmepumpe funktioniert nicht in Deutschland. Ich weiß nicht warum die Leute teilweise so kein Bock auf neue Sachen haben, es ist ja immerhin seine Arbeit dich mit heizungstechnik zu beschäftigen. Zwei Jahre später hab ich ihn wieder getroffen und er hat sich bei mir entschuldigt und gesagt dass die WP ziemlich geiler scheiß ist, sobald man sich mal intensiv damit beschäftigt hat. Plötzlich hat er mir vorgeschwärmt dass er jetzt nur noch Wärmepumpen baut und nur in Ausnahmen noch fossile Heizungen. 😂👍 so geht’s manchmal.
Mein letzter Gas- Wasser-Installateur / Heizungsbauer meint noch heute, für Wärmepumpen gebe es keinen Markt, das macht er nicht. Fun fact, bei der Aussage stand er neben meiner Nibe-Wärmepumpe im Keller.
@@klaus-ulrichmosel2505 Nüchtern gesehen hat er ja auch recht - dieser Unsinn im Altbau wird ja von der Gemeinschaft subventioniert. WEIL es nicht wirtschaftlich ist. Ihr redet aneinander vorbei - technisch kann man alles zusammenschustern, aber es ist nicht WIRTSCHAFTLICH.👉
...also ich weiß nicht, unsere 16 kwp Anlage hat jetzt im Oktober 618 kw erzeugt, mit EAuto wüsste ich nicht, wo da noch Strom für die Wärmepumpe übrig sein soll, es hat ja nicht einmal für den Haushaltsstrom gereicht?! Und im Nov., Dez, und Jan. wirds richtig übel, da kommen dann vielleicht im Monat noch 300 kw ?!
Im Winter kauft er zu. Aber über das Jahr funktioniert es ziemlich gut. Wo wohnst du dass da so wenig kam? 600 kWh ist jetzt nicht nichts. Das verbrauchen viele im halben Jahr 😌
Na ja, so unterschiedlich kann es sein, mit 14,5kWp habe ich 1200kWh geerntet und noch 385kWh eingespeist, weil ich die nicht weg bekommen habe in den WW Puffer und Akku. da habe ich auch die 6kW mit dem Heizstab teilweise genutzt, aber auch so hätte es noch für ca. 1900km BEV gereicht, nur das ich so viel nicht mal im Quartal fahren muss.
Bei über 20kWh Strombedarfs im Haushalt ohne E-Auto und WP hängen da entweder mehrere Haushalte dran oder ein paar sehr dicke Verbraucher. Da lohnt es sich mal auf die Suche zu gehen wer da die ganze Zeit den Strom weg knuspert. Ein normaler Haushalt der elektrisch auf einem modernen Stand ist sollte mit 10kWh am Tag gut hin kommen. Wir sind bspw. Bei 4 bis 5 kWh/Tag
@@fabianklein3734 1. Hängen bei uns zwei Haushalte dran, zum 2. hat jeder Haushalt einen Elektrischen Durchlauferhitzer für Warmwasser... und wir haben in Küche und Bad elektr. Fußbodenheizungen... und die Hütte ist aus 1928 und wurde 1980 kernsaniert und angebaut.. tjo... und im Jahr 2001 nochmals eine Wohnung saniert und aktuell das Dach neu gedämmt....ansonsten Gasetagenheizungen bzw. Einzelöfen... insg. 210 qm... Bayern und Waldrandlage, sprich, der Wald wirft am späten Nachmittag im Winter Schatten.... und 3. EAuto.
Es macht ja keinen Sinn, nach dem Ausbau der Gasheizung die Heizkörper zu wechseln, um dann der WP die Energieersparnis zuzurechnen. Mit der niedrigeren Vorlauftemperatur hätte auch die Gasheizung wesentlich weniger Gas verbraucht.
Du sagst es...diese Augenwischerei der WP-Lobbyisten ist teilweise unerträglich. Sie machen sich die schlechte Schulbildung (speziell Physik) in D zu Nutze...😐
@@HansMaulwurf1999 Problem ist, die Wenigsten beschäftigen sich mit Ihrer Heizung. Und dann haben die WP-Vertreter mit Ihren Versprechungen natürlich leichtes Spiel. Man sieht ja auch auf RUclips, was da für Exceltabellen und Powerpoint Präsentationen gebastelt werden, um irgendwelche fiktiven Werte zu berechnen. Dabei kann man alles was man wissen muss, mit den Grundrechenarten im Kopf rechnen. Und wenn die Zahlen nicht zur Verwirrung reichen, dann kommt die "Klimakeule" und das schlechte Gewissen den nachfolgenden Generationen gegenüber! Während in Afrika, Indien und Asien Autoreifen verbrannt werden.
Es gab die Option Gasheizung weiter laufen lassen nicht. Die konnte nicht repariert werden. Er hätte nur eine neue einbauen können. Und ja, die wäre wahrscheinlich effizienter gewesen aber auch da wird der Gaspreis immer teurer.
@@canadianpoweredcamp2781 glaubt ruhig weiter an eure Erzählungen... Erfahrungen von mehr als 16Jahre WP Betrieb kann ich vorweisen, gefroren habe ich noch nie, alles die eine Gasheizung hatten, fanden es zu warm. Was hast du für Erfahrungen außer deinen Erzählungen aus deiner Blase?
Lassen wir das in diesem Video mal weg, kostet eine Wärmepumpe nach Förderung 15-18.000 €. … PV mit Speicher etwa 20.000,- … Macht zusammen ca. 35-40.000,- €. Ersparnisse im Jahr zu einer alten Konfiguration (Gasheizung und ohne PV mit Speicher) etwa 60-70% … Amortisationszeit zwischen 10- 13 Jahre. … PV-Anlage hält locker 30 Jahre, Wärmepumpe ca. 20 Jahre. … Bekannte von mir haben eine die schon 25 Jahre alt ist. …
Viele vergessen, dabei dass wir seit ein paar Jahren keine Winter mehr haben. Es sind eher nasskalte Regenzeiten. Einige Installateure haben immer noch die alten Zahlen im Kopf. Wenn die Wärmepumpe, wie früher 1-2 Monate druchgehend im Minusbereich und dazu noch tiefe mehrwöchige Frostperioden hätte, dann würde das mit dem Luftwärmepumpen gang, ganz anders aussehen. Als man noch vor 10 Jahren mit dem JAZ Wert 3 gerechnet hat, da hatte die Luftwärmepumpe es nicht so leicht so effizient zu sein, wie heute. Also... die Klimaerwärmung spielt der Wäremepumpe zu. Ob es so bleibt?...höchstwahrschenlich schon. Die Schweden heizen mit Wäremepumpen, weil da der Strom so günstig ist. Und noch eine Sache: die Luftwärmepumpen waren früher viel günstiger. Was man heute für so eine recht einfache Technik verlangt ist eine Frechheit. Da muß man lange rechnen, um es sich schön zu rechnen. Leider...denn schlecht sind die Systeme nicht. Dynamische Strompreise: alles nur eine Frage der Zeit bis fast alle es benutzen und sich der Einspareffekt deutlich glättet und damit unrentabler wird. Wie billig konnte man am Anfang eine Elektroauto vollladen?...ja Tesla kostenlos und....die Preise haben angezogen, weil die Nachfrage steigt. Man muß echt aufpassen, dass man heute in dem Hype nicht draufzahlt.
Ganz so schlimm scheint die WP bei Kälte doch nicht zu sein, weil auch die Schweden können rechnen und nutzen trotz günstigem Strom statt IR Heizung + Heizstab eine Wärmepumpe.
@@Ghostrider19661 Nur wenn die bestands Anlage erweitert wird mit Klimaanlage aka WP. Bei komplett Austausch macht es oft keinen Sinn. (Kosten Anschluss + Schonsteinfeger) Ja, ich habe das bei einem Haus aus den 1950 mit kostenoptimierter Renovierung in den 80ern 120qm durchgerechnet. Monatsweise anhand der notwendigen kWh.
@@nicoschumacher6009 das sehe ich genauso! Aber warum soll ich meine alte noch funktionierende Heizung komplett entfernen und mich dann komplett auf eine Wärmepumpe verlassen die teilweise, wenn es wirklich richtig kalt werden sollte nicht im optimalen Bereich arbeitet. Durch eine geschickte Verbindung der beiden Systeme kann ich zu erstaunlich guten Konditionen, ein sehr gutes System auch für zukünftige Anforderungen aufbauen. Für mich war das System wichtig, dass meine Anforderungen abdeckt, der sehr gute Preis in Bezug auf die Leistung und die Qualität der Produkte, eine Garantie von fünf beziehungsweise sieben Jahren mit Austauschservice, eine Einbauzeit von zwei maximal drei Tagen und dies ist selbst im Winter möglich da die bestehende Heizung nur für circa 2-3 Stunden abgeschaltet werden muss.
Muss nochmal nachlegen. Der Kollege hat insgesamt 12000 kwh Strom verbracht. Wir hatten 2023 pro Tag 5 kwh Verbrauch. Macht pro Jahr 1825 kwh. Die Zahlen sind von meinem Versorger, ich habe sie mir nicht ausgedacht. Einfach lächerlich, dieser Beitrag.
… Magst Du das mal näher mit deiner Infrastruktur beschreiben? … Für was hast Du die 1825 kWh verbraucht? … Nur für deinen Hausstrom, oder inkl. einer Wärmepumpe? … Ich steh gerade auf dem Schlauch. … Danke. …
Ich bin mittlerweile nachdem ich mich lange mit diesem Thema beschäftigt habe auch ein absoluter Vertreter der Wärmepumpe geworden. Allerdings ist für mich ein Hybridsystem nach meiner Meinung nach die bessere und praxisgerechtere Lösung (älteres Haus mit Heizkörpern). Dabei nutze ich die Vorteile aus 2 Welten. Somit lässt sich auch ein älteres Haus ohne gegebenenfalls böse Überraschungen die ein Heizstab verursachen kann sicher und effizient betreiben. Ich vertrete auch die Meinung dass 2 Wärmepumpen in das Haus gehören. Eine für die Heizungsunterstützung wobei die Wärmepumpe ein Großteil der Heizlast des Jahres trägt. Dazu auf jeden Fall eine Brauchwasserwärmpumpe, je nach Größe des Haushaltes mit 200 bis zu 300 Litern. Das Gute ist, ich kann meine ältere Gas oder Ölheizung weiter betreiben, da ja dein Großteil mit der Wärmepumpe abdecke. Eine Photovoltaik ist wie beschrieben, die absolut sinnvolle und meiner Meinung nach zwingende Lösung um das Ganze mit einem vernünftigen Stromtarif zu kombinieren und ich habe für mich eine Lösung für die nächsten Jahre. Bei aktuellen Förderung muss man einfach zuschlagen. Wenn jemand mehr über meinen Hybridansatz erfahren möchte, einfach anschreiben, ich helfe gerne und gebe Erfahrungen weiter.
@@Dh-en8vo das von mir beschriebene Hybrid System arbeitet etwas anders da, als was die meisten unter Hybrid verstehen. Ich habe im Prinzip zwei komplette Heizungen, die eine mit Öl, das andere eine Wärmepumpe und jetzt lässt du einfach jede der Heizungen das tun, wo sie am besten ist und wo sie ihren optimalen Wirkungsgrad hat. Die beiden Systeme ergänzen sich sehr gut und nutzen ihre jeweiligen Stärken. Für den Fall der Fälle habe ich beim Ausfall von einem zwei Systeme. Wenn mir ein Energieträger zu teuer wird, kann ich durchaus mit dem anderen noch spielen. Unter älteren Haus verstehe ich ein Haus mit Heizkörpern, teilweise noch ungedämmten Dach oder Außenwände und sicher nicht optimalen Fenstern. Letztendlich muss man anhand der letzten Jahre schauen, wie der Energieverbrauch war. Jetzt vergleiche ich einfach mal die verschiedenen Systeme und komme rein. Finanziell gesehen bei jedem System auf einem Betrag und überlege mir, was ich dann tue. Mein Gebäude ist ein typisches Haus, das über Generationen gebaut wurde. Die ursprünglichen Grundbau stammen aus dem Jahre 1525 und der letzte Umbau ist aus dem Jahre 2000 war Teile mit neuen Fenstern versehen wurden und das Dach mit einer Außenhaut Isolierung gemacht wurde.
@@Ghostrider19661 Das machen wir genauso. Für die Heizung die Ausseneinheit und für das Brauchwasser separat die Wärmepumpe die aus der Raumluft das Wasser auf 50 Grad erwärmt. Ist für mich grundsätzlich ein Unding, dass man bei Frost Wasser auf 50 Grad erwärmen soll. Ausserdem ist der Keller immer trocken und die Wäsche auch.
geht aber nur bei funktionierender bestehender Heizungsanlage. Aber zumindest sehen die Leute, wenn dann auch noch die Anlage sinnvoll betrieben wird (durch heizen), eine WP funktioniert, auch an kalten Tagen. Mit der BWWP, schön und gut, aber doppelte Kosten, kann eine "normale" WP mit machen.
@@maxmeyer7299 das stimmt, eine normale Wärmepumpe kann das auch. Man darf den finanziellen Aspekt natürlich auch nicht nachlässigen und mussten immer beachten. Aber eine Wärmepumpe, die zu bestimmten Zeiten nur Warmwasser macht, ist nicht unbedingt die effektivste. Eine Brauchwasser Wärmepumpe ist speziell dafür ausgelegt und die normale Wärmepumpe kann an den heizfreien Zeiten geschont und ausgeschaltet werden. Aber ohne genaue Daten ist das alles nur graue Theorie, denn da spielen auch noch andere Faktoren mit hinein. Aber grundsätzlich stimmt deine Aussage, dass die Wärmepumpe das auch mitmachen kann. Ebenso stimmt die Aussage, dass die normale Heizung noch funktionieren muss. Wenn sie nicht funktioniert, muss man das Ganze betrachten und auch rechnen. Für mich gibt es aufgrund von vielen vergleichen das hybrid System. Aber wie gesagt, es ist ein System wie sie so normalerweise noch nicht oft verbaut werden. Dazu liegt das System mit Brauchwasser Wärmepumpe noch deutlich unter den hier aufgerufenen Preisen für eine reine Wärmepumpe. Aber sowas kann man vernünftig machen, wenn man die ganzen Gegebenheiten kennt .
Gutes Video 👍 Könnte ist der Hersteller der Wärmepumpe genannt werden oder in der Beschreibung ergänzt werden? (❓Kältemittel, maximal Druck des Kompressors, Inverter?!, Geräusch bei minimaler Arbeitstemperatur in 3 meter Entfernung, welches Energie Management System ...das stünde alles im Datenblatt‼️ weil leider ist mir persönlich noch keine "Firma" untergekommen die wie im Video beschrieben kombinieren kann 🥴🤑💸)
@ichwersonst1289 Danke! ...was hilft der beste Wirkungsgrad der Wärmepumpe, wenn die Gesamteffizienz des Systems durch eine andere Komponete oder Einstellung herunter gezogen wird...🤓 (..gar Nichts 😉) Grüße
Der Verbrauch meiner Gasheizung stand in der Abrechnung der Stadtwerke wieviel wir im Jahr an kw wärme haben.... darauf könnte man sich beziehen.... was das Haus braucht? Jahresabrechnung
Richtig, es dient als eine von mehreren Berechnungsgrundlagen für die Auslegung der max. Heizlast des Gebäudes/der Wohnung. Ebenso wichtig ist es festzustellen, mit welcher Vorlauftemperatur die Heizung an den kältesten Tagen arbeiten muss, um alle Räume warm zu bekommen. Alle Thermostate an den Heizkörpern sowie Fußbodenheizung müssen dabei voll aufgedreht sein. Wird es dabei zu warm, Vorlauftemperatur immer weiter zurückregeln, bis es passt. Im Idealfall sollte diese maximal nötige Vorlauftemperatur unter 45° C liegen.
ich kriege ehrlich gesagt jedesmal einen lachflash, wenn ich leute bei heizungen generell von amortisation reden höre :D da kräuseln sich mir als strukturwissenschaftler ehrlich gesagt die zehnägel! eine heizung amortisiert sich nicht! das kann sie gar nicht! eine heizung ist ein aggregat zur zufriedenstellung eines grundbedürfnisses (wärme). da spielt amortisation gar keine rolle!!! einen teil gibt es allerdings bei dem die amortisation eine rolle spielt: die wahl eines anderen aggregats, das sparsamer ist aber in der anschaffung teurer! da vergleicht man aber nur den MEHRPREIS und rechnet die ersparnis auf diesen MEHRPREIS an! würde man die ersparnis auf den gesamtpreis anrechnen, wäre das verzerrung! ok wenn man verzerren möchte, um seinen standpunkt zu untermauern, dann kann man das nachvollziehen :D aber richtig macht es das nicht! beispiel: neue gasheizung mit allem drum und dran, neuen leitungen, speicher ggf vs wärmepumope bei unserem haus (altbau aus den 60ern, gedämmt, neue fenster, fbh) sprich neue gasbrennwerttherme mit umbau kamin (da alte bauten meist einen unbrauchbaren kamin haben): im mittel 1800 € für den kaminumbau ca 2500 € für den einbau ca 5000 € für die therme macht ca 9300 € bei einer wp, haben wir kosten von 25.000 komplettpreis mit allem drum und dran an extras abzüglich 45% förderung (die hatten wir damals wenn ich mich gerade nicht irre) macht 13.750 € (wenn wir später eine neue wp einbauen lassen, fallen nur noch ca 4500 € plus aufstell/anschlusskosten an) das teure an der wp ist ja der komplettumbau mit allen zusätzen, die man vorher nicht hatte. differenz ist 4450 €, nur diese summe muss sich amortisieren! aktueller strompreis 28 cent je kwh (2500 kwh verbrauch) macht 700 € pro jahr gaspreis aktuell 9,03 cent je kwh, ca 10000 kwh verbrauch macht 903 € pro jahr ### differenz 203 € pro jahr, amortisiert nach 22 jahren. jetzt kommen aber noch andere faktoren ins spiel: kein schornsteinfeger, man spart die feuerstättenschau(20€ pro jahr), die abgasmessung (25 € pro jahr) und die reinigungsarbeiten (70 € pro jahr), die fallen bei der wp alle nicht an! spart im jahr ca 115 € pro jahr ### macht schon eine differenz von ca 320 €, amortisationszeit 14 jahre hinzukommt, das ich den haushaltsstrom berechnet habe, würde man günstigen wp-strom nehmen: jährliche kosten von 500 ### haben wir schon eine differenz von 520 € jährlich zu gas, amortisationszeit nur noch 8,5 jahre dann kommt hinzu das man meist auch eine PV anlage montiert, die amortisiert sich locker und danach liefert sie quasi gratisstrom (bis auf geringe kostenpunkte) damit würde sich die WP noch weiter vergünstigen!!! allerdings kann man das nur beispielhaft ausrechnen und hat mit der realsituation nichts mehr zu tun. aber die amortisation liegt damit wohl bei ca 5,5 jahren ganz zu schweigen davon, das man keine feuerstätte hat, kein tank benötigt (sofern kein anschluss vorhanden) die wp leiser ist und weniger/keine wartung benötigt. die gasbrennwerttherme allerdings schon und die ist auch nicht günstig... würde die amortisation wohl auf 4 jahre drücken! lebenszeitkosten für reparaturen bei der gasheizung kenne ich nicht... werden aber über 1000 € liegen, die werden bei der wp fällig, wenn der verdichter getauscht werden muss, dann kann die wp ihre 2. lebenshälfte durchleben... und wohin der gaspreis geht.... wer weiss das schon...die prognose ist da sehr negativ! beim strom ist es egal, da man als wp besitzer eh meist auch eine PV anschafft und der strombedarf da recht stark gedrückt wird... also nein, die wp ist KEINE kostenfalle, jedenfalls nicht, wenn man es richtig macht! im gegenteil, wir werden über die nächsten 40 jahre dank dämmung, wp, pv usw bares geld einsparen. ist mir schleierhaft, warum man sein haus nicht ordentlich modernisiert (ausser es fehlt an geld/kreditwürdigkeit) zumal damit auch viele komfortvorteile daher gehen!
und man muss dazu sagen, das uns der erste energieberater riet "lassen sie die alten undichten fenster und die öl-niedertemperatur heizung drin" und dabei über grüne schimpfte, hab ihn ausgelacht und zum teufel geschickt, war auch nur ein ingenieur... das auf die kein verlass ist, weiss man als mathematiker aus der arbeitserfahrung im betrieb :D ja es war arbeit, es hat gekostet, aber das haus ist ... geil... ganz anderes wohngefühl... von 08/15 altbau hin zu 2023 modern, sparsam, komfortabel. es hat sich gelohnt und gut das ich auf meine berechnungen und planungen vertraut habe und nicht auf den ersten energieberater! der schornsteinfeger war vor ort und wollte sich das ansehen (feuerstättenschau) gucken das wirklich alles weg ist. selbst er, obwohl er quasi einen kunden verliert, hat die arbeiten gelobt und gesagt "alles richtig gemacht" und er bietet auch energieberatungen an, hätten wir das eher gewusst, hätte ich den schrulligen ingenieur erst gar nicht gefragt.
Interessanterweise fragt niemand, warum im Sommer eine Gasheizing im Keller steht. Es geht in erster Linie darum, ein Haar in der Suppe zu finden. Die JAZ errechnet sich aus dem Verbrauch des ganzen Jahres, im Sommer ist die Pumpe kaum in Betrieb, geht also nur wenig gewichtet in die Berechnung ein und die JAZ beschreibt die Verhältnisse beim tatsächlichen Heizen. Man muss sich also den Winter nicht zusätzlich schlecht rechnen.
Die 4,2 ist der Durchschnitt über das ganze Jahr 👍 im Sommer braucht er nur Warmwasser . Aber im Übergang zum Frühjahr und Herbst ist es ein sehr guter Deal. Über das ganze Jahr auch gut. 👍
Wirklich interessant wäre für mich die JAZ vom 01.10. bis 31.03. da dieser Zeitraum meine "Heizsaison" ist. WW wurde in dem restlichen Zeitraum über Solarthermie erzeugt und seit Ende September übernimmt den Job jetzt eine BWWP.
Solche Berichte sind für die Tonne. Wenn man sich schon die Mühe macht hier etwas zu berichten, sollte es vernünftig strukturiert und weitestgehend fehlerfrei sein. Hier wird ständig kW und kWh verwechselt. Es gibt keine vernünftige Information zu den Vorverbräuchen und den Voraussetzungen im Gebäude. Dürftige Informationen zu Personenzahl, Heizverhalten, Gebäudenutzung, Alterstruktur etc. So bringt das doch keinem eine sachlich fundierte, transparente Information.
Sehr interessantes Video. Von den 7000kWh WP Verbrauch, wieviel wurden davon aus dem Stromnetz bezogen? Ich nehme an du konntest nicht alles durch die PV abdecken.
Olaf ist mit dem großen Speicher bei 61 Prozent eigenem pv Strom geladen. Da waren wir sehr überrascht. Ich hatte mit 40 Prozent gerechnet. Aber der Speicher ist groß und das EMS ist gut eingestellt
Wer heizt denn im Sommer? Und im Winter (Heizperiode) bringt die PV kaum Ertrag... überzeugt mich bislang nicht. Darüber hinaus wird man in D oft nur abgezockt. Warum kostet ein und dieselbe Anlage inkl. Einbau in Frankreich und GB nur 1/3 von den hier verlangten Wucherpreisen??
Die JAZ 4,2 ist der Durchschnitt über das ganze Jahr und auch im Winter funktioniert die Wärmepumpe sehr gut. Nur macht sie nicht dann nicht 5-7 kWh Wärme aus einer kWh Strom sonder nur 2-3
Meine 30kwp PV bringt schon einiges 😊. Nach meiner Meinung liegen die hohen Preise an der grottigen Förderung. Wie kann man denn prozentual vom Gesamtpreis fördern und nicht mit einem Pauschalpreis. Dann kommt noch der Fachkräfte Mangel. Angebotvom Nachbarn, alles pauschal abgerechnet. Nicht nach Stundensatz ne Pauschalpreis. Kabel ziehen 300€, Betonsockel betonieren 1000€ usw. Das Grotesk!
Tipp: nicht nur nach klassischen Heizungsbauern suchen, sondern auch mal Lüftungsfirmen und Kälteanlagenbauer anfragen. Bei mir in der Nähe ist z.B. ein Lüftungsbauer Systempartner von Lambda.
Wie macht er mit Fußbodenheizung, daß die Räume schnell warm werden? Beispiel 3 Wochen Urlaub im Winter, die Wärmepumpe ist ausgeschaltet, weil niemand zu hause und um Strom zu sparen. Die Räume sind auf 5 Grad runtergekühlt.
@@MoneyForFuture20 Das war nicht meine Frage. Meine Frage war, wie lange dauert es, wenn ich jetzt einschalte, bis die Räume auf 21 Grad sind. Das mit dem Bedienen von remote dürfte in vielen Fällen schwierig sein. Oft kann man ja nichtmal im voraus sagen, wann man zuhause eintreffen wird. Von Übersee ist auch ganz schwierig. Ich hab einen E-Konvektor, wenn ich den jetzt einschalte, Raum vorher auf 5 Grad, der Raum ist in 30 Minuten auf 21 Grad aufgeheizt. Wenn ich im Winter tagsüber ausgeschaltet hab, sind es abends 16 Grad. In 5 Minuten ist der Raum auf 21 Grad. Schnell aufheizen wenn man nach hause kommt, schnell abkühlen, wenn man geht. Das dürfte mit einer FB Heizung kaum möglich sein.
@@MoneyForFuture20 Ich bin öfter in Hotels und wenn da FB Heizung ist, Katastrophe. Man kann nirgends wärmer drehen. Andere, denen wär vielleicht zu warm. Bei zu warm kann man noch die Fenster öffnen. Aber bei zu kalt? Ich finde das total unkomfortabel. Also, wenn diese Form der Beheizung billiger wär, kann man damit leben. Aber sie ist ja teurer.
Was glaubt der eigentlich wo der Strom herkommt und wie der in Größenordnungen erzeugt wird? Welche Ressourcen für solche dezentralen Lösungen verbraucht werden? Außerdem, eine AZ von 4 im Sommer wo man keine Heizung braucht und 1-2 im Winter in der Heizperiode: Suuuper!! Beim Thema CO2 hätte ich mal einen Tip: Jeder der CO2 Gläubigen sollte ab sofort seinen eigenen CO2 Ausstoss einstellen. Dann hätte der Schwachsinn schnell ein Ende.
Danke, auf diese Zahl habe ich gewartet: Eine Arbeitszahl von 2 im Winter und der Bilanzraum umfasst nur das Aggregat selbst. Im Winter ist der Verbrauch am größten und genau da liefert die PV ungünstigerweise auch am wenigsten. Jetzt darf jeder selbst entscheiden und durchrechnen, ob es sich für einen lohnt.
Die jahresarbeitszahl ist der Durchschnitt über das ganze Jahr. Und 3/4 des Jahres hat er viel pv Strom. Im Winter kauft er natürlich dazu. Das ist normal. Sagen wir ja auch im Video. Trotzdem sehr günstig 👍
Die Stunden in denen die Arbeitszahl auf zwei fällt sind sehr begrenzt. Selbst bei -7°C bringt die von mir vorgesehen "Billig-WP" noch eine Arbeitszahl von drei. Für die wenigen Stunden bei denen hier die NAT von -10°C wirklich erreicht wird ist das ziemlich belanglos. Das Ding wird im betrieb jedenfalls deutlich billiger sein als eine Gasheizung, besonders wenn man die geplanten Preissteigerungen in der nahen Zukunft und die Verbreitung von PV ansieht.
Die JAZ bei den Wärmepumpen ist nichts Anderes als ein Marketinggag, genau wie der niedrige Durchschnittsverbrauch bei den PKW! Beim Auto steht die Wahrheit auf dem Zähler an der Zapfsäule und bei der WP auf dem Stromzähler! Wir reden über ein Gerät, welches Wasser, in diesem Fall Heizungswasser, erwärmt! Und damit es das gut und "günstig" macht, soll/muss ich mir noch eine PV mit dickem Speicher installieren? Das ist doch alles nicht mehr zum Aushalten!
Hallo,ich verstehe eins nicht.Wärme erzeugen im Sommer? Ich brauche Wärrme ab September wenn es kalt wird.Die WP braucht Strom um arbeiten zu können dazu kommt der Heizstab.Dann wird ständig über PV gesprochen.Im Bekanntenkreis hohen Stromverbrauch durch WP.Hätte auch gerne eine WP gehabt,haben aber die Mittel für Experimente nicht,darum eine neue Gastherme.
@@sixtus1116 Du möchtest im Sommer kein warmes Wasser haben? Wenn es einen hohen Stromverbrauch bei einer WP gibt, dann hat die Hütte einen sehr hohen Energieverbrauch, die Hydraulik taugt nichts, die Anlage ist nicht optimiert oder alles zusammen. Im schlimmsten Fall sollte gleich viel gezahlt werden für Wärme aus einer WP wie aus einer Gasheizung. Eine neue Gastherme zu kaufen wird richtig teuer. Nicht nur für den Einbau des neuen Gerätes, sondern weil die Aufschläge auf Gas steigen und die Laufzeit der Netze begrenzt ist. Teilweise wird schon geplant Gasnetze ab 2035 vom Netz zu nehmen. Also informiere dich, dann wird es auch kein Experiment. Der Heizstab ist übrigens kein Problem, denn bei auch nur halbwegs anständiger Auslegung läuft der nur wenige Stunden im Jahr. Pi mal Daumen so 5-7% kommen durch den Heizstab. Viele kommen aber auch ohne Probleme ganz ohne ihn aus.
Bei aller Euphorie, ein guter Freund von mir hat ein Elektrofachbetrieb und fährt immer öfter raus um die ca.8-12 Jahre "alten" Wärmepumpen auszutauschen, weil kaputt. Bei aller Liebe zur Technik, mich überzeugen die Teile noch nicht. Wenn es ordentlich kalt ist, hau ich meinen 30KW Holzofen mit 2000L Puffer an und habe Sport im Wald ; )
Das CO2 wird dann vom Stromproduzenten hergestellt 😂. Bei uns im Ort darf jetzt ein Hausbesitzer 12tausend Euro für Strom nachzahlen, weil er auf WP gesetzt hat 😂
Hey Leute, in der videobeschreibung findet ihr das Video zu der kompletten Anlage von Olaf mit Wärmepumpe, Speicher, PV-Anlage. Wo wir eine Kostentabelle erstellt haben mit allen Energie bzw. Heizkosten. Dort haben wir die Amortisation berechnet. Von den 60 k muss noch minus 17500€ Förderung mit co2 Preis und Ersparnis durch Tibber Strom. Hier in diesem Video wollten wir nur mal aufzeigen wie viel eigentlich geht, wenn man eine Photovoltaik Anlage hat i. Kombi mit der Wärmepumpe. Im Winter ist das nicht möglich die Wärmepumpe mit der ob zu betreiben aber den Rest des Jahres schon. Und das spart bares Geld. Olaf hat sich selbst sehr tief in die Materie Wärmepumpe eingearbeitet und arbeitet schon lange in der PV und Speicher Branche. Darum wusste er sehr viel mehr als die meisten von euch und ist das Risiko eingegangen, obwohl der Heizungsmonteur ihm abgeraten hat. Das zeigt ganz gut, dass eine Wärmepumpe, oftmals sehr gut funktioniert, auch wenn vorher Skepsis da ist. Trotzdem sollte man sich beraten lassen. Aber nur von jemandem, der wirklich Ahnung hat weil er schon so viele Wärmepumpen eingebaut hat. Ansonsten ist die Beratung komplett unsinnig und oftmals nicht im Interesse des Kunden. Da fehlt es leider an Kompetenz im Handwerk, Gründe dafür gibt es viele. Wir wollten hier nur aufzeigen, dass die Wärmepumpe an sich kein Teufelszeug ist und dass leider sehr viel Stimmung gegen eine Technologie gemacht wird, die die Zukunft des Heizens darstellt. Die effiziente Wärmepumpe ist in vielen Bereichen eine gute Lösung. Auch in älteren Gebäuden. Wer den steigenden co2 Preis ignoriert oder die steigenden Kosten für netzentgelte beim Gas oder Wartungskosten, der ist nicht fair gegenüber der Wärmepumpe. Den hohen Eigenverbrauch schafft Olaf wegen des 22 kWh Speichers.
Klasse Beitrag, diese Ergebnisse machen Mut für die Bestandsgebäude!
60000-Förderung etc... also ca 40.000 Restsumme vs. 4-6000 für den Ersatz einer Gastherme+ Gaspreise im Keller. Das ganze auf 20 Jahre gerechnet..... wann soll sich das noch einmal amortisieren??
Gegenfrage, wenn man sich ein Auto für 40.000 € kauft. Was ja nicht selten ist, wann amortisiert sich das denn?
@@thomaspoggensee1238der Vergleich hinkt.
Wenn ich ein Auto bekomme, das zwar 1l/100km mehr verbraucht aber dafür nur 1/10 kostet aber die Ausstattung identisch ist(beide machen warm) dann nehme ich das billigere.
@@MrFrozenFrost Du vielleicht, aber schau doch mal auf die Straßen, d.h. in die Realität .... VW, BMW,Mercedes usw. .... nein, sorry, bei geschätzt 90% der Deutschen ist der Status des Autos (und damit der eigene Status) wichtiger als die Kosten.
Fazit: Es geht den Typen wie @thomaspoggensee1238 nur ums posen und angeben und mitnichten um Nachhaltigkeit und Effizienz. Wer die teuerste woke Heizung hat prahlt am besten. Hoffe wir bekommen bald mal wieder richtigen Winter, damit diese Leute ganz schnell in die Realität zurück geholt werden.
Lassen wir mal den Autovergleich. MrFrozenFrost hat natürlich recht: wenn das Auto etliche Tausend mehr kostet nur damit es dann ~0,5 l weniger verbraucht, dann rechnet es sich i.d.R. nicht. Was kaum jemand erwähnt: wenn man 40.000€ ausgeben muss, dann muss man es entweder noch finanzieren oder, wenn man es hat, kann man es nicht arbeiten lassen. Ich lasse mal Finanzthemen weg (weil das nicht für jeden was ist), aber wenn man mit Geld nicht umgehen kann, bekommt man für ein sicheres biederes Tages- oder Festgeld derzeit immer noch mind. 3%. Das alleine sind bei 40 K immerhin 1200€ JEDES Jahr, die man NICHT bekommt.
Für mich mit Haus Bj92 140 qm, guter Zustand, Gasabschlag derzeit 95€ /Monat rechnet sich die WP niemals: mit nur minimalen Renovierungen kostet mich die WP trotz Förderung immer noch 20.000 € MEHR als die Gasheizung. Die WP verbraucht nach Berechnungen zweier Fachbetriebe bei UNS 4500-5000 kWh Strom. Das alleine ist weit teurer als das Gas. Wenn ich das Gas nun teurer rechne wegen Steigerungen, dann bin ich bestenfalls pari mit Gas. Aber die 20.000 Mehrkosten BLEIBEN trotzdem (plus fehlendes Investieren des Geldes). Jetzt kommt wieder jemand mit PV, aber die könnte ich unabhängig von WP auch mit Gas kombinieren; ausserdem kostet die PV ebenfalls nochmal viel Geld.
Vielen Dank für die gute Erklärung der Zusammenhänge. Habe auch seit Juli eine Nibe Wärmepumpe im Altbau von 1960 (nur Fenster und Dachdämmung, EG Fussbodenheitzung, OG Heizkörper) und hatte im Oktober eine Arbeitszahl von 6,5. Bin bisher sehr zufrieden, besonders da Nibe vollen Zugriff auf alle Parameter zulässt und eine einfache Integration in Home Assistant unterstützt.
Wenn ich meine Anlage kostenmässig durchrechne, komme ich auf eine ähnliche Amortisation. Ich kann die Aussage des Videos voll unterstützen.
Warten Sie einfach auf den Winter....
Also da würde ich auch sagen, die wirkilch kritischen Zeiten kommen noch. Im Winter geht der Verbrauch drastisch nach oben. Die teuersten Monate sind bei uns traditionell Dezember, Januar, Februar.
ach bin ich froh das ich auf meinen alten Heizungsmonteur nicht gehört habe und mir einen neuen gesucht habe. In einem Jahr habe ich nun mit meiner Vitocal 250A mit einer JAZ von 4,4 (kwh 3300 kwh) ein EFH von 170qm aus Baujahr 1980 geheizt.
Gleiches bei mir. Wir haben auch die 250-a von Viessmann, 150m2 EFH. Unser Jahres Stromverbrauch (laut Smartmeter, also inklusive Haushaltsstrom) beträgt bis jetzt, 31.10 keine 2000kwh. Wir schaffen das im Zusammenspiel mit einer 25kwp PV, kein Akku.
@@puper84 ne 18,7 kWp Anlage mit 11,1 kWh Speicher habe ich auch noch. Der Speicher ist aber jetzt in der Übergangszeit etwas zu klein. 😩
@@sebastians.514 nein, er ist nicht zu klein. Sogar eher zu groß. Mehr Autarkie kostet unverhältnismäßig viel Geld. Rechnen tut sich Speicher aktuell nämlich überhaupt nicht. Wenn schon, dann möglichst klein, so bis maximal 5kwh. LG
@@puper84 sehe ich ein bisschen anders. Bei < 500 Euro/kWh ist ein Speicher mega rentabel und das Sahnehäubchen gibt's mit dynamischen Preisen wenn man dann noch morgens und Abends die Spitzen damit überbrücken kann. Ggf auch mit einem EMS das den dynamisch entlädt.
@@sebastians.514Ich habe noch niemanden getroffen, der mir seinen Speicher unter Berücksichtigung aller relevanter betriebswirtschaftlicher Faktoren positiv vorrechnen konnte...
Vielleicht bist Du ja der Erste. LG
Super gutes Video, sehr interessant. Stehe auch davor eine Wärmepumpe in unser Haus (Baujahr 1979) einzubauen, Photovoltaikanlage habe ich seid diesem Jahr schon. Danke
Danke für das Lob! 👍
PV wird für die Wärmepumpe von November bis März wenn viel geheizt werden muss nur nichts bringen. Da reicht auch eine 10KW Anlage nur für den Grundbedarf.
Falls Du Tips brauchst - Schreib mich einfach mal an - aber sehr gute Entscheidung - siehe meinen Beitrag zum Thema Hypridsystem
seid vs seit 🍀
Super Video! Ich habe genau die gleiche Kombination plus einen wasserführenden Kamin. Ich verbrauche, wenn es hochkommt, 2500 kWh im Jahr! Mein Haus ist von 1990 und wurde auch noch nicht energetisch saniert! Kein Gas und kein Öl. Wenn man günstig an Holz oder sogar umsonst herankommt, kann ich es nur jedem empfehlen.
Hallo, guter Gedanke, und wie viel Holz brauchst du?
Wieder ein Video, weiches mich bestärkt meinen Weg Richtung WP weiter zu gehen. Zum Thema Auswahl des Installateurs können wir gerne ein Video machen. Denn dies ist, sobald man sich als Endkunde vorinformiert, scheinbar für mich die größte Hürde. Was mir da die letzten 12 Monate passiert ist.....
Dann kann man nur den Kopf schütteln.
Welchen Energieverbrauch und Vorlauftemperatur hast Du denn gerade?
@@gerdkd1990 Verbrauch ist schwierg zu sagen, weil seit 2019 der Verbrauch kontinuierlich sinkt. Personenanzahl hat sich geändert und ich habe mich etwas intensiver mit dem alten Kasten beschäftigt. der Durchschnitt aus 5 Jahren beläuft sich auf ca. 16-17000 kwh. VL ca. 50-60 Grad, gibt die Heizung leider nicht wirklich aus. Aber alle Berechnungen (BJ, Verbrauch, Heizlastberechnung) werfen ca. 7-7,5 kw Heilzast aus.
@@bULLIparade danke
Wie viel kWh Gas wurde denn vorher verbraucht?
Wie viel größer sind denn die Heizkörper?
Klappt das wirklich nur mit teilweiser Fußbodenheizung im Haus?
Ich denke Fußbodenheizung ist ein starkes Argument für die Wärmepumpe.
Macht das nur Sinn mit eigenen Solarzellen auf dem Dach?
Wie viel Quadratmeter Solarzellen sind da?
Wo ungefähr steht das Haus? (Süddeutschland oder Norddeutschland) Vielleicht eine ca Postleitzahl angeben.
Sind die Kosten der Solaranlage hier total ignoriert?
Wie groß war der Ertrag der Solaranlage vorher?
Warmwasserspeicher und Stromspeicher bringen auch etwas, aber kosten auch etwas.
Viele offene Fragen. Vielleicht habe ich einige Antworten übersehen.
Guter update und gute Fragen. Viele neigen auch dazu, sich ihren eigenen Kram schönzurechnen. Ich selbst nicht, weil ich mich noch gar nicht für/gegen WP/PV entscheiden habe. Aber ich finde viele Argumentsketten geradezu kindisch. Man braucht gar nicht über Vorlauftemperaturen, JAZ etc zu philosophieren... ich sage es mal auf MEINE Situation bezogen: ich habe ca. 3800 kWh Strom und zahle etwa 95 €/Monat für Gas (bin gerade nicht ganz sicher wieviel Gasverbrauch, ist aber nicht so viel). Gasheizung läuft top, ist aber alt (>30 J). Haus BJ 92 140 qm. Keine FBH. Mal ganz grob überschlagen: die neue WP kostet mich trotz Förderung immer noch 15000 € mehr als eine neue Gasheizung. Ich veranschlage knappe 10.000 für zumindest die nötigsten Verbesserungen: 2 schlechtere Fenster, Rolladenkästen, mehrere größere Heizkörper wären das Minimum. Mein Heizungsbauer im Ort kam auf über 4000 kWh für die WP in meinem Fall (nach Analyse). Diese >4000 kWh alleine für die WP wären mehr als ich für Gas bezahle. MEHR! Nun lassen wir die Gaskosten mehr steigen als Strom, dann wird's in etwa pari. Und was bliebt immer noch? Die zusätzlichen 25.000 €. Und die kommen nie wieder rein. Nun kommt wieder einer mit seiner PV: aber die ist unabhängig von der WP u. geht evbenso mit Gas. Ausserdem kostet die PV viel Geld. Die Leute philoshieren immer über tolle Stromerzeugung, aber den Kaufpreis vergessen sie. Ich habe GESTERN ein konkretes Angebot erhalten. Die PV würde bei mir 30.000 veranschlagen. Da kann ich aber alternativ jahrzehntelang von den Strom bezahlen.
Und noch etwas, als Ergänzung zu deinen(guten) Fragen:
Fast jeder "Heizungsexperte" vergisst die kalkulatorischen Kosten. Nach dem Motto: 20.000 Kosten, pro Jahr 2000 gespart, also nach 10 Jahren amortisiert. Was ein Quatsch. Wenn jemand nicht mit geld umgehen kann und ein blödes Fest-/Termingeld wählt, bekäme - wenn das Geld nicht in die WP/PV draufgegangen ist - für 50.000 € (WP+PV) alleine 1500€ JEDES JAHR an Zinsen (bei biederen 3% die mom jeder bekommt). Das wären alleine 30.000 € in 20 J, die an Zinsen entgangen sind. ZUSÄTZLICH zu den anderen Kosten. Dieser Punkt wird fast überall vergessen.
Es wäre toll, wenn er Beispiele für gute Energiemanagementsysteme nennt.
Jo, kommt bald ein Video von mir dazu 👍
Home Assistant
Jeden Monat Updates.
Hi, danje für das Video.
Über EMS suche ich auch mehr Infos. Fast alle heben hervor das Wärmepumpen über SG-Ready angesteuert werden können. Ok. Aber heutzutage sind modulierende Inverter Wärmepumpen mit Modbus Schnittstelle eher die Regel. Was für ein EMS kann den damit gute Ergebnisse erzielen?
Und noch etwas: habe eine Kombi aus Nibe Wärmepumpe und PV aber keine Walbox.Wie habt ihr für solche Kombis an Erfahrunen?
Danke für vielen Infos. Ich berate viele hier im Ort bezüglich Wärmepumpen. Und was mir da zum Teil Angebote gezeigt werden, unfassbar. Da draussen haben viel Installateuren keine Ahnung. Oder verkaufen gerne Überdimensionierte WP. Oder inneffiziente Maschinen wie Buderus und Bosch die dann auch noch mit einem Parallelspeicher kombiniert werden. So kriegt man die JAZ dann richtig in den Keller. Pass gut auf auf die Dimensionierung.
Viel Erfolg!👍
Meine Meinung s.o.
Die irrationale Angst vor dem Frieren lässt instinktiv zu überdimensionierten WPs tendieren. 😂
Absolut richtig 👍👍 Taktung ist der Feind der WP - Richtige Auslegung das wichtigste...
@@leonoliber6201 WP heizen ist anders als eine konventionelle Heizung - Einstellen und das Haus als Speicher nutzen - nicht kalt werden lassen - dann klappts auch mit der WP
Moin, super Video. Ich liege mit meiner 14kW Altherma 3M bei 300qm beheizter Wohnfläche in einem teilsanierten Haus von 1910 knabbert sich in der Heizzeit 5000kWh weg und wird dann aber auch abgestellt . Brauchwasser wird mit BWWP sichergestellt.
Olafs Erfahrungen decken sich weitgehend mit unseren. Mangelnde WP-Erfahrung bei einigen Heizungsbauern empfanden wir als größtes Problem. Da wurde auch mal von Arbeitszahlen bis hinunter zu 0,7 gesprochen! 😵💫
Unser Heizungsbauer hatte schon erfolgreich eine Wärmepumpe installiert und bei uns hat das auch geklappt. Er hat von Anfang gesagt das er noch Erfahrung sammeln muss und dass nicht alles sofort klappen könnte. Bis auf die Optimierung der Steuerung war seitdem jedoch nichts mehr zu machen.
Seit 2020 haben wir diese Wärmepumpe. Die defekte und ausrangierte Gasheizung wurde nie vermisst.
Zusammen mit PV sind Wärmepumpen und E-Auto die beste Lösung.
Es ist immer das Gleiche. LWWP funktioniert im ungedämmten Bestandsbau. Ja, eine WP funktioniert auch in einem Zelt. Anstatt zu erwähnen, wie hoch der Wärmebedarf pro qm und Jahr ist und auch mal die Wohlfühltemperatur nennt, gibt es à la Habeck nur Hurraschreiphilosophie.
Das machen wir im ersten Video. Temperaturen sind ganz normal 21 grad
@@MoneyForFuture20 Bei dem Video hatte ich auch schon meinen Senf dazu gegeben, aber kein Feedback erhalten. Unsere Wohlfühltemperatur liegt bei 23°C. Verstehe mich bitte nicht falsch, auch ich bin ein Fan von WPn. Für mich kommt die aber nur bei einem ausreichend gedämmten Haus in Frage. Dank unserer jetzigen Regierung werden die Strompreise durch die Decke gehen. Das wird die neue Regierung auch nicht so schnell ändern können. Hat die EU nicht erst heute u. a. vor Blackouts gewarnt?
@@wolpi7639wir haben eher 23,5 bevorzugt, insbesondere im Schlafzimmer. Im Bad um die 25
Die Wohlfühltemperatur ist bei WP-Fans und Besitzern auffallend niedrig!
Viele von Denen, auffällig oft mit RUclipskanälen, fangen angeblich ab 18°C an zu schwitzen.
@@procsys1 Wenn man sich neben der WP noch Gedanken bzgl. Dachbodendämmung bzw. Kellerdeckendämmung macht, dann können niedrigere Temp. auch ok sein. V.a. eine Kellerdeckendämmung hat ja als Nebeneffekt eine höhere Fußbodentemperatur zur Folge; angenehmer Fußboden + 20°C Raumtemp. sind dann deutlich angenehmer als kalter Fußboden bei +22°C.
Meine Viessmann Hybrid-WP ist seit Anfang März in Betrieb, 350m² Altbau aus den 1960er Jahren mit Pensionsbetrieb (7 Gästezimmer) + 5 köpfige Familie. Wegen der Pension muss ich die Vorlauftemperatur in der Saison (März bis November) auf 55 Grad lassen, damit etwas passiert wenn die Gäste den Heizkörper hochdrehen. Ich bin schon sehr gespannt wie weit ich die in den drei Wintermonaten runterregeln kann... Aber egal wie das läuft, ich werde einiges einsparen, aber da mir noch eine Batterie zur 15kWp Solaranlage fehlt gehe ich eher von etwas in der Region vom 2.500€ aus. Batterie kommt dann aber auch noch, die Preise sind echt deutlich gesunken ggü. 2022. Die neue Gastherme hat übrigens nur im April als mal Schnee lag nennenswert was zu tun gehabt. Die Warmwasseraufbereitung für die insgesamt 9 Badezimmer bekommt die WP easy alleien hin.
Und wieder sieht man: Geht alles, wenn man will 👍
Das ist der wirklich wichtige Punkt. In Deutschland will man aber inzwischen eher Gründe dafür finden warum es nicht geht. Die Trägheit vieler und ihr blinder Glaube an billige Propaganda ist inzwischen einfach nur noch unerträglich.
Die Frage ist, zu welchem Preis!
@@procsys1 Natürlich nimmt das Handwerk im Moment die Kunden aus, aber die Preise werden sich normalisieren. Außerdem muss man nichts zu überteuerten Preisen kaufen.
Ansonsten kannst Du auch selber bauen und dann wirst Du selbst ohne Förderung sehr viel günstiger an eine effiziente Heizung kommen. Die eigentliche Frage ist willst Du dich wirklich Informieren, welche Möglichkeiten Du hast oder nur die Trägheit rechtfertigen.
@@Nachtwolke Natürlich, nun können alle Ihre WP selber bauen.
Und wer nicht, der ist einfach nur zu träge!
@@procsys1 Man kann auch beleidigt sein wollen. Wer es nicht kann, der kann lernen wie es geht, so lange Suchen bis ihm jemand dabei hilft oder im Moment wohl noch etwas länger suchen, bis er einen kompetenten Handwerker findet, der ein anständiges Angebot macht. Falls man so einen Handwerker findet, muss man aber wohl geduldig sein, denn diese Leute werden im Moment wohl von allen gesucht. Solange die Heizung funktioniert ist das aber doch kein Ding, denn die kann ja noch ein paar Jahre weiter laufen. Man kann auch eine Splitklima einbauen oder einbauen lassen und so die Heizung nur bei wirklich tiefen Temperaturen das Haus heizen lassen. Das ist ein relativ günstiger, aber vielleicht nicht ganz einfacher Weg, aber er ist zumindest relativ schnell.
Die Aussage: "Er möchte kein CO2 emittieren stimmt so nicht ganz"!!! Richtiger wäre gewesen: Er möchte seine CO2 Emissionen um ca. 40%-50 reduzieren (Ohne PV). Im Winter , wenn er wenig bis gar kein PV mehr hat, wir er im Schnitt 370-450gCO2/kWh Strom verbrauchen. Tendenz von Jahr zu Jahr besser.
Gibt ja auch noch Leute - man glaub es kaum - die fahren Auto oder Bahn oder fliegen in Urlaub oder Kreuzfahrtschiff etc. 😉
Da hast du recht. Allerdings variiert der CO2 Wert sehr stark je nach Region. Bei mir zum Beispiel hier in Niedersachsen ist die Gemeinde schon bei einem Grünstrom Anteil von 95 %. Und das, das ganze Jahr über. Aber es geht insgesamt in die richtige Richtung und die Argumente gegen die Wärmepumpe werden zum Glück immer schwächer. Außerdem ist die Wärmepumpe selbst mit einem CO2 Verbrauch von 500g/kWh Strom noch besser als eine fossile Heizung.
@@TheRealZastaCrocket Das stärkste Argument gegen die Wärmepumpe sind die völlig überzogenen Preise in Deutschland!
Variiert wirklich von Region zu Region. Das Land Brandenburg in dem ich wohne produziert übers Jahr schon länger mehr Grünstrom als dort insgesamt an Strom abgenommen wird. Die hier weiterlaufenden Braunkohlekraftwerke versemmeln die Bilanz.
@@U_H89 Unverschämtheit! Sollen lieber fürs Weltklima Malochen gehen.
Und die Weltklimakonferenz findet dann wieder in Dubai, neben der Skihalle, statt!
Bei uns wird gerade die Vitocal 252-A von Vissman eingebaut. Bin echt gespannt! Aber für uns kam nur eine WP in Frage. Die alten Nachtspeicheröfen mussten raus und haben noch die gute Kfw Förderung mitgenommen, die ab 2025 kleiner ausfällt.
in meinem Fall, Haus Bj.2007, Standort Österreich, 350qm beheizt, Fußbodenheizung, teilweise Fenster getauscht auf 3 fach Verglasung, Toshiba Wärmepumpe 12kw, Daikin Klimaanlagen im gesamten Haus, Pool beheizt 20kw Wärmepumpe.
E-Auto rund 20t Kilomter pro Jahr, 15 kWp PV Anlage, kein Speicher. (wird gerade nachgerüstet 22 kWh HVM)
Die Wärmepumpe für das Haus hat von Jänner 24 bis heute gerade einmal 2423 kWh verbraucht. Heizstab nicht ganz deaktiviert. dennoch noch nie gebraucht, selbst bei Minus 15 Grad. im gesamten Haus 22-23 Grad. Warmwasser getrennt von der Heizung. Austria Email Brauchwasserwärrmepumpe 300 Liter, Jahresverbrauch 468 kWh.
Bis ich einen Heizungsbauer gefunden habe, der mein Projekt so umsetzte, wie ich es wollte, sei es Auslegung der Wärmepumpe (kein Pufferspeicher etc,) war es ein langer Weg.
Heizungsbauer neigen, wie bei Gas oder Öl zur Überdimensionierung, bei einer Wärmepumpe absolut fatal.
Kein Energiemanagemet, reine Zeitsteuerung.
Vom Netz bezogen, in 12 Monaten, 8143 kWh. ich bin absolut zufrieden. Die Wärmepumpe alleine hat mir abzüglich der Förderung, gerade einmal 7000 Euro gekostet.( im Jahr 2022)
Verbrauch davor ohne Pool, ohne E-Auto, ohne Wärmepumpe ohne PV Anlage: 6800 kWh Strom, und 23000kWh Gas.
Das die Jaz so gut ist wundert mich sehr, 4,1 is unglaublich.
Nein, das ist nicht ungewöhnlich. Die Wärmepumpe arbeitet mit höheren Außentemperaturen mit sehr hohen Arbeitszahlen von 8-12 und das ist schon so ab 13-14 grad. Im Winter ist der cop bei 5 grad immer noch bei 3 und bei minus 5 bei 2,5. einige wärmepumpen haben einen SCOP von 5 und 6. also deutlich effizienter. Zum Beispiel lamda in omvo aus Österreich. Eine JAZ von über 4 ist eigentlich schon normal. Wenn es schlecht läuft vielleicht 3,8
4,1 ist noch nicht einmal besonders gut. Wir liegen bei 5,1 im teilsanierten Altbau aus den 60ern.
Lasst euch keine Angst von den viel zu vielen Schwurblern da draußen machen...
Solange man sich keinen Parallelpufferspeicher einbauen lässt, ist das im deutschen Winter völlig normal, außer in Höhenlagen.
Das Problem mit Solar/PV in Kombination mit einer WP ist aktuell für uns, dass der Spaß rund 20k für unser Haus kosten würde, inklusive Speicher. Da frage ich mich schon, wann sich das wohl amortisiert. Oder, ob es nicht besser ist diesbezüglich ein wenig zu warten und auf zu erwartende weitere Kostensenkungen bzw. Effizenzsteigerungen bei Solar/PV-Systemen zu warten.
Schau dir mal das erste Video an. 8,5 ist die Amortisation 👍
@ Prima, vielen Dank für deine Antwort
Man kann für sich und die Familie auch warme Kleidung stricken,ganz ohne Förderung und man spart viel Geld.Das kann man für den Urlaub oder den Mercedes ausgeben ,da ist die Amortisation vielleicht besser.
@@heso8973 Wenig hilfreich, aber dank
Ich habe meinen alten Gaskessel beim Wärmepumpenumbau drin gelassen (backup) und meine WP parallel in das Bestandsystem eingebunden. Im Notfall gehen Kugelhähne auf und der Gaskessel an! Aktuell 30.10.'24 Verbrauch von 7,3kwh am Tag v.d. WP - Wohnung bei nahezu durchgehend 24 Grad . Haus von 1996 - nie wieder etwas anderes als WP.
Mit welcher Vorlauftemperatur erwärmt die WP die Wohnung auf durchgehend 24°C?
Gaskessel auf gleiche VL stellen!
Warum Kugelhahn ? Warum nicht als hybrid gebaut mit bivalent alternativ? Dann kannst du mit dem COP gut fahren .
Informativ! Wie hoch war vorher der Gasverbrauch?
Wir haben aktuell unsere Installation frisch in Betrieb genommen, Haus deutlich kleiner (DHH), aber rotzdem 10,2kWP auf dem Dach, 7kW WP und 12,5 kWh Akku.
Zwischen Ernüchterung (ob der herbstlichen Ausbeute bei der PV) und Begeisterung (mit wie wenig VLT auch klassische Heizkörper funktionieren) ist alles dabei, leider sind bei uns (Münchner Umland) die Anschaffungspreise weit weg von 60 oder gar 42k für WP+PV+Speicher (bei beiden). Aber da die alte Heizung mit bald 40 Jahren und voll manueller Regelung (nach Defekt) ohnehin ausgetauscht werden musste, sind die Zusatzkosten für WP und PV effektiv nicht höher als die genannten Werte. Aktuell gehen zwischen 7 und 9 kWh täglich in die Heizung. Die PV bringt (je nach Nebellage) effektiv zwischen 4 und 13 kWh. Laden des PHEV muss sich einpendeln, da fehlt aber aktuell noch die zur PV gehörende Wallbox, die sich ganz anders ansteuern läßt als der Ziegel, der die max 15kWh halt im Zweifelsfall einfach in 5h wo auch immer herzieht. Vielleicht gar nicht schlecht, gleich mit der Dunkelphase des Jahres anzufangen, das ergibt realistischere Erkenntnisse. Und in 2 Jahren, wenn der PHEV aus dem Leasing geht, weiß man auch, ob sich ein Stromer lohnt, wieviel Strom im "Sommer" aus Eigenproduktion ungenutzt bleibt (also eingespeist wird) .
… Du hast alles richtig gemacht. … Schau mal, wenn Du die jetzigen Werte der Stromaufnahme deiner Wärmepumpe auf 120 Tage (4 Monate des Winters) hochrechnest, kommst Du auf etwa 1.100 kWh für diesen Zeitraum. Bei einem Strompreis von 30 Cent per kWh landest Du dann bei etwa 360,- €. für diese 4 Monate. Da in dieser Zeit sicherlich aber kältere Tage kommen werden, geh aber mal von ca. 500,- €. aus. … Was ich eigentlich sagen will ist, dass deine Angabe von jetzt 7-9 kWh pro Tag ein sehr sehr guter Wert ist! Du mußt Dir keine Sorgen machen und wirst sicherlich für Heizung und Warmwasser-Aufbereitung in eurem Haus sicherlich unter 1.000,- €. im Jahr bleiben. Warum ich Dir das schreibe? … Weil ich ne ähnliche Konfig. habe, jedoch mit einem Neubau aus 2021, also super gedämmt. Meine Heizkosten belaufen sich auf 620,- pro Jahr inkl. Warmwasser. Noch etwas: Du hast dich für eine Sektorenkopplung entschieden und ich wette, dass Du spätestens Ende des nächsten Jahres richtig Spass bekommen wirst, wenn Du realisierst, wieviel Geld Du gespart hast, verglichen mit einem Haus mit Gasheizung, ohne PV, ohne Batt.-Speicher, ohne E-Auto mit Wallbox. … Bei mir ist es der Faktor 1 : 4 !!! … Nochmals: Alles richtig gemacht!
Wir haben auch eine Nibe Wärmepumpe, die ist aber schon "uralt", eine Sole (Erdwärme) Wärmepumpe von 2006, die hat natürlich bei weitem noch nicht die Effektivität heutiger Wärmepumpen. Aber sie läuft immer noch einwandfrei und mit ca. 4.500 kwh/p.a. im 150qm Bungalow bin ich immer noch absolut zufrieden (inkl. Warmwasser).
Komischer Typ: Der Heizungsbauer rechnet Strom zu Wärme 1:1 um und bestellt dann trotzdem bei ihm die WP... Wenn man sich wirklich mal 10 min Zeit nimmt und ein zwei Videos schaut zu dem Thema ist man schlauer als 90 % der anderen, die sowas behaupten. Ich hab ne Bude, über 100 Jahre alt, da läuft auch eine WP mit Kamin im Winter. Daher stell ich mal die gewagte These auf, in jedem Haus kann man auch ohne Rieseninvestitionen eine Wärmepumpe betreiben. Manchmal machen die kleinen Maßnahmen wie Decken dämmen, Fenster abdichten oder ein, zwei größere Heizkörper schon sehr viel aus.
@@CRXricer Die WP allein ist schon die Rieseninvestition!
Bei uns im Raum Dortmund werden momentan zwischen 35.000€ bis 45.000€ aufgerufen.
@@procsys1kannst du mir sagen, wieviel müsstest davon du selber tragen?
@@ralf-t7883 Zur Zeit des Angebots von 35.000€ wären es 24.500€ gewesen.
Aber immer bedenken.
Der Installateur möchte die Kohle sofort nach Einbau.
Der wartet nicht bis die KfW geprüft und überwiesen hat!
@@procsys1vor Förderung
Autarkwerk aus Dortmund baut die"Volkswärmepumpe" in 3 Leistungsklassen für 25K ein. Bei mir läuft die 9kw seit August im Altbau von1962.
Interessantes Video.
Ich kann die Aussagen nur bestätigen. Habe im Sommer 2020 von Gas auf WP gewechselt. Auch eine PV Anlage installiert. Energiekosten aktuell ca. 20 € monatlich. Seit 2 Wochen fahre ich auch elektrisch.
@@jensharders2817 Investitions- und eventuelle Finanzierungskosten?
@procsys1 in etwa wie bei Olaf
@jensharders2817 Also 60.000€ investiert, um nun 20€ Energiekosten pro Monat zu haben.
Lag das Geld unterm Kopfkissen, oder zahlst Du einen Kredit zurück?
Diese 60.000€ würden übrigens momentan noch 3,8% Zinsen bringen, also nach Abzug der Steuer, knappe 2000€/Jahr!
Eher um sich 200-300 Euro Stromkosten pro Monat zu sparen?
@ Also ich habe 9k€ für unsere 6kW WP bezahlt (inkl. WW Speicher). Dann noch 2 Tage Klempnerei (2k€) und co. Kleinkram also ca. 13k€ in Summe. Man muss nat. einen Handwerker zur Hand haben der das macht ohne einem das System zu verkaufen oder selber machen. Auf Förderung habe ich verzichtet sonst hätte ich wieder Fachhandwerker statement, Engergieberater etc kosten gehabt und das hätte sich gerade mal kompensiert.
Spare ich jetzt gegenüber einer Gasheizung - marginal, aber ich zahle auch nicht mehr als vor Corona mit Gas. JAZ liegt bei >>4. Strom 2500kWhel/Jahr ~ 11200kWhth bei 200qm Wohnfläche BJ 2001. Dafür bin ich jetzt den Gasanschluss los. eine simple Gastherme wäre vermutlich etwas günstiger gewesen - kostenlos aber definitiv nicht -> ich habe beschlossen mich von Fossilen loszueisen und etwas draufzulegen.
Unter Berücksichtigung der neuen Vorhaben bezüglich des EEG sieht die Sache sicherlich wieder anders aus. Kannst du hierzu mal ein Video machen? Auch zu Energiemanagementsystemen wäre ein Video schön, denn davon habe ich keine Ahnung und brauche eins, womit ich auch die Batterie der Firma Sonnen steuern kann
Ist in Arbeit 👍👍👍
@@MoneyForFuture20 Danke
EEG = Sponsering auf Bürgerkosten....😢😊
Hi Felix,
wir sind eben in der Überlegungsphase wegen Wärmepumpe. Unsere Voraussetzungen:
Installiert haben wir 11kW PV mit 7,6kWh Speicher, momentan erweitere ich um 7kW auf 18kW und insgesamt auf 18kWh Speicher.
Unser Fertighaus ist 20 Jahre alt, wir brauchen ca 12.000 kWh Gas für etwa 140m² beheizte Wohnfläche. Ein Elektroauto ist auch in ein paar Jahren geplant.
Die Anschaffung einer Wärmepumpe kostet etwa 35.000€ minus Förderung. Ich denke das wird noch günstiger, da in anderen Ländern viel günstiger angeboten wird.
Trotzdem bin ich auf der Suche nach einem günstigen und fähigen Installateur im Raum südlich von Augsburg. Wenn du da einen Tipp hast wäre ich dankbar
Liebe Grüße, Richard
Schreib mir gerne eine Mail 👍
Früher war es der Nachtspeicheröfen und heute die Wärmepumpe. Und ich bleibe bei meiner Infrarotheizung.😂😂😂
6:40 Im Winter eine Arbeitszahl von 2???😱
Ich brauche meine WP doch nur im Winter!! In der Übergangszeit, also jetzt Ende Oktober, läuft sie vielleicht einmal am Tag.
Selbst im kältesten Winter bei -15°C hat meine Solewärmepumpe mindestens eine Arbeitszahl von 4,2!
Gasheizung ist bis Oktober komplett aus und macht nur WW... mit Infrarot als Ergänzung Bad+Wohnzimmer reicht vermutlich November oder Dezember anzuschalten... Wirkungsgrad der alten Heizung wurde gar nicht berücksichtigt... der Wechsel von Niedertemperatur auf Brennwert ist schon ein kleiner Unterschied.
Die Arbeitstage von Olaf ist der Durchschnitt über das ganze Jahr. Da hast du was falsch verstanden. Im Eintritt der cop bei kalten Temperaturen niedriger im Herbst und Frühjahr höher. Insgesamt 4,2 👍
An den kältesten Tagen oder eher in den kältesten Stunden gibt es mal die AZ von zwei, aber nicht über den ganzen Winter.
Ich würde ja mal gerne im Winter vorbeischauen und mal sehen wie viele Räume denn geheizt sind...
Die WP-Befürworter schwitzen alle schnell.😂
Da ist selten einer bei mit Raumtemperaturen über 19°C bis 20°C.
Was am System der WP verstehst du eigentlich nicht? Muss ja irgendwie nicht alles ganz klar sein bei solchen Kommentaren
Wenn du mit deiner Gasheizung alle Räume auf 26°C heizt braucht es ja auch eine Leistungsstärkere Heizung im Keller als bei 18°C und nur Wohnzimmer und Bad auf 22-24°C.
So ist es auch bei der Wärmepumpe, sie wird auf deinen Bedarf angepasst.
@@chriss.2634 Schau Dir mal das Datenblatt einer der gängigen WP an, dann dürfte Dir das Problem klar sein.
@@procsys1 Ja, diese Spinner-Kanäle nerven echt.
P.S. Die Heulerei der Frierenden vor den Gerichten ist übel...aber leider auch die Unfähigkeit vieler Handwerker.
Olaf erklärt, wie man viel Geld verbrennt und die Abhängigkeit vom immer teurer werdenden Strom erhöht.
Welches energiemanagement system wurde verwendet?
Im ersten Video ist das drin 👍
Warum nicht einfach antworten
Ich finde es auch nicht ? Welches System hat er ?
Super Video 👍🏻
Interessantes Beispiel. Mich würde interessieren, wie viel kwh Gas vorher verbraucht wurden.
Olaf hat gut gedacht.
Eine Wärmepumpe sollte immer zusammen mit einer großen PV-Anlage gedacht werden.
Es ist nicht so, dass es in der Übergangszeit keinen PV-Ertrag gibt. Die PV-Anlage muß immer so groß wie möglich und auch Schwachlicht ausgelegt werden.
Ich hatte heute 20kWh vom Dach - und habe gut 6,25 kWp FassadenAnlage noch gar nicht angeschlossen.
Ist eine große Investition - aber das Gefühl ist gut.
Genau so ist das! … Was hier wieder in den Kommentaren für ein Schwachsinn geschrieben wird tut schon körperlich weh. …
Interessant zu wissen wäre noch. Wieviele Räume werden beheizt und welche Temperaturen haben die beheizten Räume 😊
Naja, wie fast immer bei der WP im ungeeigneten Altbau: 18-20°C.😂
@ Danke für die Rückmeldung, dann relativiert sich das Ganze mit den 7.000kWh im Jahr. Meiner Familie wären 18-20 im Winter zu kalt. Mein Sohn hat 20 in seiner Wohnung. Freue mich immer wenn ich nachhause komme, die Türe aufsperre und meine Daikin das ganze Haus auf 22,5 hält. Gute Zeit und wünsche einen milden Winter. Happy Halloween 🎃
@@dikotour Glaub doch nicht jedem Dummschwätzer!
@@HansMaulwurf1999 komisch, bei mir sind es 23°C weil ich es so will, wenn einer gerne 20°C hat, was hat das mit der Heizungsart zu tun? Ach so, das ganze läuft schon >16 Jahre so... aber einige verstehen oder wollen es wohl nicht verstehen wie eine WP funktioniert. Bester Tipp vorher, einfach mal die Heizung tunen, durchgängig heizen und die VT runter drehen. kann die Kurve ruhig von +10°C/35°C -20°C/55°C eingestellt werden, oder bei der Neigung recht flach stellen. Erstens, spart es GAS/Öl und man weiß wie weit man runter kommt mit der VL-Temp. sowie welcher raum einen anderen Heizkörper braucht. Oder weiter wie immer...
@@maxmeyer7299Natürlich bekommt man mit der WP die Raumtemperatur auch auf 23°C!
Dann kann man auf RUclips aber keine fantastischen Verbrauchszahlen mehr verkünden!
Dieser ganze Auswertungsheckmeck, den einige da in irgendwelchen Excelmonstern präsentieren, ist doch absoluter Unsinn!
Wenn auch die Öl- bzw. Gastherme mit Vorlauftemperaturen von 35°C gefahren werden, dann kommst Du mit der Investition für eine WP niemals auf einen grünen Zweig!
Also ich freu mich ja, dass das für ihn so gut gepasst hat. Ich finde es gut, dass er sagt man soll sich beraten lassen, schlecht finde ich die Aussage es hat geklappt weil er es einfach probiert hat. Das kann nach hinten los gehen.
Für so ein Video würde ich vorschlagen, einfach mal den Energieverbrauch vor der Wärmepumpe angeben. Dann wäre noch die Vorlauftemperatur interessant (wahrscheinlich war die ganz gut wenn Heizkörper und Fussbodenheizung am selben Kreis hängen). Und dann kann man halt auch schnell sagen ob das ein gutes Haus für eine Wärmepumpe war vom Energieverbrauch und wenn es dann noch Durchschnittspreise für Strom sich ansieht wird es einfach.
Aber das ein Heizungsbauer die Leistungszahl der WP nicht kennt, halte ich irgendwie für extrem unwahrscheinlich, es gibt alles, aber das wäre schon ein Hammer.
Das haben wir im ersten Video besprochen wo wir die Kosten in einer Tabelle zusammen gefasst haben. 👍👍👍 siehe videobeschreibung 👍
@@MoneyForFuture20sorry hab nochmal reingeschaut, aber die grundlegende Frage kommt da nicht. Ich hab da jetzt och mehr Fragen, seine PV produziert im Winter ja ungefähr nur seinen Stromverbrauch (ist ja schon echt gut) wie er dann aber zu der Rechnung kommt, dass die WP zu mehr als 50 Prozent durch PV betrieben wird? In den drei Monaten fallen ja ca. 3/4 der Heizkosten an und da spart er ja gar nichts, weil er nichts übrig hat. Schön wäre es ja, hab jetzt auch ne sehr 17kWp Ost West PV bestellt, aber da kommen dann am Tag 11 kWh rein, er rechnete ja so mit 500 kWh im Monat im nicht gut gedämmten Haus. Hm... versteh ich irgendwie nicht. Ich wollte jetzt mal sehen was mein Haus pro Winter noch an Heizenergie braucht, das sollte so bei 10.000 kWh sein. Dann wollte ich weitersehen.
IRGENDWO erinnert mich das an die alten Nachspeicheröfen, die mit Strom geheizt wurden. 😅
Wärmebedarf im Wurst Käse fall 18'000 kWh tatsächlich Verbraucht 7'043 kWh, er Sprach vom Faktor 2 im Winter macht grob gerundet 15'000 kWh im Schnitt, damit wäre der Verbrauch wie mit der Gasheizung. Der Wärmebedarf für ein Haus bleibt gleich, wenn die Isolation nicht angepackt wird. Das macht dann ein theoretischen Öl Verbrauch von ca. 2'000 Liter (nur Heizen).
Hmmm ich überlege mir auch ein WP einzubauen, aber die Anschaffungskosten für das Gesamtpaket schreckt mich trotzdem noch ab. Enpal hat mir ein Angebot von 49.000 Euro gemacht inkl. Förderung. Nur WP wären bei 7000kW bei mir also 1.500 Euro pro Jahr Stromkosten extra. Bei meiner Gasheizung bin ich derzeit bei 160qm Grundfläche ca. 2.000 Euro/Jahr. Für Strom brauche ich derzeit 500-600 Euro pro Jahr. Wo nimmst du die Amortisierung her????
Dynamischer Strompreis ist gefährlich! Da gibts sehr gute souveräne Berichte im Netz. Mein Ziel wäre so autark wie möglich zu sein, aber die Anschaffungskosten sind einfach extrem heftig!
Scheint ein unseriöser Laden zu sein. Machen mit "ab 7800 Euro inkl. Montage" Werbung und weiter unten steht irgendwas von 28000 Euro. Und dann noch eine Bosch WP. Ich würde mir einfach mal andere Angebote holen.
kannst mich gerne mal ansprechen - meine Erfahrung zeigt das Du vermutlich bei um die 30.000 Euro landen könntest - aber wie gesagt nur ein Tip - ich habe auf WP, Brauchwasser WP, Photovoltaik und gebrauchtes E-Auto umgestellt und dabei viel gelernt 😩😩
Da würde ich mir noch mal ein anderes Angebot holen. Schreib mir gerne ne mail Anfalls du einen Kontakt brauchst 👍
Lass den Unsinn sein!
Könnte es sein das der Heizungsbauer die Wärmeenergie des Gebäudes berechnet hat? Diese liegt, bei der Beschreibung des Gebäudes, nämlich völlig im Rahmen. Aber, ihr diesen jetzt mit dem Verbrauch der Wärmepumpe, zur Wärmeerzeugung, verwechselt? Dann kann ich euch sagen das die Wärmepumpe, mit ca. 7000 kWh Verbrauch, sogar im oberen Bereich liegt. Abenteuerlich wird es bei der Arbeitszahl, von 1 ( absolutes Desaster) bis 6 ( im Sommer, aber man weiß es nicht so genau) ist alles dabei. Wobei 4,2 Durchschnitt wirklich ein Topwert darstellen würde, für eine Luftwärmepumpe wohlgemerkt ( halte ich aber für fragwürdig). Wie auch immer, das würde bedeuten daß die Wärmepumpe satte 29400 kWh an Wärmeenergie erzeugt haben müsste. OK, wenn man jetzt aber die errechneten 18000 kWh des Heizungsbauers dagegen hält ( oder waren es über 20000???) dürfte diese Wärmepumpe lediglich ca. 4300 kWh benötigen. Bei 7000 kWh liegt die Arbeitszahl bei 2,6. ( wohl realistischer).
Welches HEMS wird denn benutzt, Hersteller ?
Ein Beispiel aus der Familie. Teilsaniertes EFH mit Öl 22000 kwh p.a, nun mit LW WP in 5 Monaten über den Winter 2023 satte 9000 kwh Strom nur WP.
Dann läuft die WP recht bescheiden. Da ist bestimmt noch Optimierungspotential
Da stimmt aber was ganz gewaltig nicht 👍
@M.B-Bb Das sind wohl reale Werte, von Leuten, die Ihr Wohlbefinden nicht nach der Effizienz der WP ausrichten.
Aber es kann ja auch noch eine PV für 30.000€ nachgerüstet werden, um die Kosten zu "senken".
Die Wärmepumpe (Tecalor) in unserem neuen Haus (Bungalow aus 2021 mit 120 qm) hatte in den letzten 2 Jahren jeweils eine Stromaufnahme von 2850 kWh im Jahr. Davon kamen ca. 30% aus unserer PV-Anlage. Unter dem Strich haben wir z.B. im letzten Jahr ganze 620,- €. an Heizkosten gehabt, inkl. Warmwasser-Aufbereitung! … Leute, sucht euch einen Heizungsbauer der Ahnung hat und habt Mut! … 👍
Sind die 620€ Heizkosten inkl. der 2.850kWh * 30% * ca. 8 Cent = ca. 70€ entgangene Einspeisevergütung?
@ … Die Einspeisevergütung hat damit nichts zu tun. Ich erkläre es mal anders: Ich mußte im letzten Jahr 2.000,- an unseren Stromversorger bezahlen. Er mußte mir aber 400,- für eingespeisten Strom bezahlen. Macht dann für mich 1.600,- die ich zahlen mußte. Davon entfallen 620,- auf meine Heizung (Wärmepumpe). Also hatte ich Stromkosten von 980,- €. ohne Wärmepumpe. … Ich hoffe, dass dies deine Frage beantwortet.
@@wernerlampe8089 Ich meinte es eher so: Du kannst die WP entweder zu 100% mit gekauftem Strom betreiben oder zu 70% gekauft und 30% vom Dach wie du geschrieben hast.
Bei Variante 1 hättest du Stromkosten von 2.850 * zB 0,30€ = 855€
Bei Variante 2 hättest du Stromkosten von 2.850 * 70% * 0,30€ = 599€ PLUS 2.850 * 30% *0,08€ = 68€ = gesamt 667€
... denn der genutzte Strom vom Dach ist ja nicht gratis, sondern kostet dich die Einspeisevergütung.
(weshalb es auch mit einer PV Sinn macht, beim Stromverbrauch zu sparen, weil dann mehr Einspeisevergütung fließt)
Wie teuer ist denn dein Stromanbieter pro kWh und wie hoch ist deine Einspeisevergütung pro kWh? (Dann könnte ich mir deine echten Heizungskosten errechnen, die ich mit meinen Gaskosten vergleichen könnte)
@ … Guten Morgen. … Du bist aber auch ein Pfennigfuchser! 🙂 ... Strom vom Anbieter kostete 31 Cent pro kWh, PV-Vergütung ist bei mir 8 Cent pro kWh. Konnte vorgestern übrigens einen neuen Stromanbieter finden, der nur noch 25,2 Cent Brutto pro kWh verlangt. (Octopus). 👍
Wie warm wird es denn in Olafs Wohnzimmer im Winter?
Ganz normal 21-22 grad
Ich finde es schwierig, da eine generelle Aussage zu treffen, das hängt doch sehr vom Einzelfall ab. Was mir so spontan einfällt:
- wie hoch bzw. wie tief ist die Normaußentemperatur?
- Hat das Haus Fußbodenheizung oder Heizkörper?
- Wenn Heizkörper, welche? Wurden sie ggf. ausgetauscht?
- Wie hoch ist die gewünschte Raumtemperatur?
- Werden alle Räume gleichzeitig beheizt?
- Hat die Anlage einen Pufferspeicher?
- Wie ist die Sonneneinstrahlung im Herbst und im Winter? Meine PV-Anlage (ca. 6,5 kWp) hat in dieser Woche ganze 20 kW geliefert, da seit einer Woche Hochnebel herrscht. Da würden mir auch 10 kW oder noch mehr nichts helfen, ebenso wenig ein größerer Akku
Da spielen ganz viele Faktoren mit rein.
Ich habe mir vor zwei Jahren mehrere Angebote machen lassen, die lagen damals alle um die 45000 € - 50000 € (bzw. mit einem Schichtenspeicher sogar noch drüber). In den Angeboten waren aber der Sockel für die Wärmepumpe sowie der elektrische Anschluss noch nicht enthalten. Wenn dann noch ein Verbrauch von ca. 8.000 kWh progonostiziert wird (von einem Viessmann-Tool), dann kommt man schon ans Überlegen, ob das die richtige Technik für das Haus ist. Da hatte ich sogar mit meiner 30 Jahre alten Gasheizung einen geringeren Verbrauch.
Von daher muss man sich die jeweilige Situation und die Angebote genau ansehen, eine allgemeingültige Aussage kann man hier nicht treffen.
Dazu gerne das erste Video anschauen. Das Haus hat Fußbodenheizung und Heizkörper. Beides in einem Heizkreis. 👍 im ersten Video sind alle Kosten aufgeführt
Viessmann. Finde den Fehler.
Raus mit der Sprache, wie hoch ist dein jährlicher Energieverbrauch (Gas/Öl) für dein Gebäude?
@@papaschlumpf2149 Also, damals hatte ich eine alte Viessmann-Gasheizung (ca. 30 Jahre alt), da war der Gasverbrauch bei so ca. 23000 kWh. Letztes Jahr habe ich auf einen neue Gasbrennwertheizung von Buderus umgestellt, dazu habe ich noch eine Brauchwasserwärmepumpe installieren lassen. Durch diese beiden Maßnahmen hat sich der Gasverbrauch halbiert.
@@rudolfziegaus2913 Also liegt dein Heizwärmebedarf für das Gebäude um die 8-10k kWh. Und wofür wollten deine Heizungsbauer über 45k € haben?
@@papaschlumpf2149 Lt. Heizlastberechnung 10,8 kW. In den Angeboten war auch noch die Demontage sowie die Entsorgung des bestehenden Heizkessels enthalten.
Ein Angebot (1) (Lambda) war 47.000 €, aber mit einem guten Mehrschichtspeicher wären es dann ca. 523k€ gewesen. Der Sockel und die Kosten für die Elektrik wären noch dazu gekommen.
Ein anderes Angebot (2) (Novelan) lag bei 39 k€, allerdings ebenfalls mit einem relativ schlechten PufferSpeicher. Mit dem besseren wären es dann auch so um die 45 k€ gewesen.
Das dritte Angebot (3) (Viessmann) war - wenn ich mich recht erinnere - etwas über 50 k€, ohne Pufferspeicher.
Die Angebote enthielten jeweils die Wärmepumpe, diverse Anschlusssets sowie die Montage und Demontage der Wärmepumpen und sämtlich benötigter Zubehörteile. Der hydraulische Abgleich war ebenfalls mit drin, z. T. jedoch nicht die Kernbohrungen, nicht die Elektroinstallation und auch nicht die Sockelarbeiten.
Die Wärmepumpe bei Lambda hätte ca. 18,3 k€ gekostet, die Novelan fast 22 k€ gekostet
Ich habe mir dann mal den Stromverbrauch ausrechnen lassen
(1) wäre 4600 - 5700 kWh gewesen, je nach Pufferspeicher
(2) wäre 6000 - 7000 kWh gewesen (ebenfalls abhängig vom verwendeten Pufferspeicher)
(3) Das Viessmann-Tool hat einen Verbrauch von ca. 8000 kWh prognostiziert
Aufgrund der Prognose hätte ich mich auf jeden Fall für den besseren Pufferspeicher gewesen. Gesamtinvestion wären dann so 48 - 55 k€ gewesen. Das hat sich für mich dann einfach nicht mehr gerechnet. Ich vermute mal, dass die Preise inzwischen deutlich günstiger sind. Die Angebote waren von Anfang 2023, da war halt alles knapp.
Wenn ich noch eine Wärmepumpe nehmen würde, dann würde ich nur noch eine kleinere für den Hybridbetrieb mit der Gasheizung kaufen. Auch das Warmwasser fällt ja weg, das bräuchte ich auch nicht mehr, da ich dafür ja inwischen eine Brauchwasserwärmepumpe habe.
Schönes Video. Danke! Mir fehlen hier Daten zum Vergleichen bzw. ich habe die Daten nicht gefunden. Zum Beispiel: Wie viel Gas wurde vorher verbraucht? War da warm Wasser mit drinnen... wie groß ist der Solarspeicher (22kw?). Wie viel Kw hat die Wärempumpe. Gibt es eine zweite Heizmöglichkeit, falls die Wämepume ausfällt? Ich habe ein Haus von 1975 und 240m^2 Wohnfläche. Zwei Wohneinheiten. Verbrauch 32000 bis 35000 kwh Gas, davon 25000 bis 30000 für Heizung und 5000 für warm Wasser. Also kaum Sanierung. Gas kostet mich 7,4 Cent, Strom 24,5 Cent. Aktuell brächte ich bei dieser Heiznutzung eine zentrale WP von ungefähr 13,5 kw Leistung. Die aktuelle Gasheizung schafft ungefähr 30kw Leistung, da sie wohl so ausgelegt ist, das man alle Räume (auch Keller) heizen kann, also alle Heizkörper addiert hat. Aber in Realität heizt man ja nicht alle Räume so massiv. Mein Plan: Die 30 Jahre alte Brennwert Gasheizung funktioniert und es gibt erstmal keinen Grund aktiv zu werden. Deshalb erstmal anfangen mit Luft Luft Wäremepumpe im Dach und anderen wichtigen Räumen. Funktionen Kühlen, Heizen, Entfeuchten, Befeuchten, Heatcharge, scop 5 bis 6. Damit sollte man dann auch gut Luftfeuchtigkeitsprobleme in den Griff bekommen und kann hoffentlich nicht genutzte Räume noch geringer heizen. Außerdem kann man langsam ein sekundäres Heizsystem aufbauen, womit man dann schon mal den Gasverbrauch senken kann. Sobald die Gasheizung defekt ist, eine Zentraleheizung Wp 5kw bis 10kw, da ja bereits die dezentralen Luft Luft Wp die Notwendigkeit einer großen zentralen Wärmepumpe unnötig machen. Was haltet ihr von diesem Konzept? Danke für eure Kommentare.
Siehe erstes Video von uns. 👍 da haben wir die zahlen vorgerechnet 👍
Viessmann ist die Schlechteste Wärmepumpe von der Steuerung her.
Wir haben eine Viessmann Wärmepumpe und Victron PV Anlage und ich kann die Wärmepumpe nicht so steuern dass sie gut mit einem dynamischen Strom Tarif funktioniert.
Die Wärmepumpe braucht auch zwei extra Smartmeter dass sie den PV Überschuss verarbeiten kann, wenn der Wechselrichter von Viessmann wäre würde es so gehen.
Wie hoch war der Gasverbrauch ?.
Ca. 18000 kWh. Im ersten Video detailliert beschrieben 👍
@@MoneyForFuture20 Wie kommt man von 18000kWh gas auf 29400kWh WP (7000kWh strom * 4.2 JAZ) ?
Das macht keinen Sinn ausser das Haus wird jetzt mehr beheizt.
Stimmt 30.000kWh für ein Haus aus den 80er kommt mir auch viel zu viel vor.
Bei den Zahlen stimmt da was nicht.
Bei 18.000kWh Gas vorher, sollte man mit der JAZ über 4 ehr von
@@andreif.2412 ineffiziente Einstellungen. Kaltseeloch der WP?!? Parallel und Pufferspeicher...
Großer (alter?) Warmwasserspeicher? Zirkulation jetzt an, vorher aus (weil Temperatur war höher?) ...
@@BlackKalser 30000 ist nicht viel für 1980 BJ. Je nach Bedarf an Raumtemperatur und Brauchwassermenge
Welche Heizkörper hast du eingebaut? 33er?
@@dawnstorm kann ich zwar nicht sagen, aber über eine entsprechende Heizlastberechnung (online Tools gibt's) kannst du bestimmen welche Heizkörper bei welcher VT nötig sind. Bei mir kommen z. B. zwei Niedertemeperatur HK zum Einsatz. Mit 33 er wäre es nicht gegangen. (VT 40 Grad)
@@bULLIparade33er sind die dicken Heizkörper mit drei Lagen. Gut 15cm dick.
@@whocares281 eher über 16cm ;)
@@whocares281 schon klar, reicht aber trotzdem nicht überall. Vor allem wenn bauliche Beschränkungen (z.B. Höhe unter einem fast Bodentiefen Fenster) es nicht zulassen.
@@bULLIparade Wenn die Vergrößerung der 33er nicht mehr hilft, dann hilft nur dämmen. Ein paar Zentimeter Dämmung und die VLT rutscht deutlich runter. Verringert man dann noch die Spreizung geht so einiges.
Es war die Rede, dass man den Speicher mit billigem Netzstrom laden kann. Wie soll das gehen? Ich habe eine Fencon Anlage und kann in der Bedienungsanleitung nicht dahingehend finden.
Ich hätte da eine Frage bzgl. der dynamischen Stromtarife: Ist die WP eigentlich "intelligent" genug den während der kalten Nachtstunden (wahrscheinlich) geringeren COP einzupreisen? Zumindest wenn am Folgetag Sonnenschein mit +5 °C zu erwarten ist, dann wäre es fatal bzw. mäßig sinnvoll, wenn die Anlage nachts bei knapp 0°C mit Vereisungsrisiko, etc. arbeitet, v.a. wenn das Brauchwasser erhitzt werden müßte.
Wie bei mir. Einfach Stumpf Ölheizung raus, 2WP rein im teilsanierten Mehrparteien-Altbau. Nur Heizkörper vorhanden. Hydraulischer Abgleich und neue Thermostate. That´s it.
Funktioniert 🙂 Da gingen im letzten Jahr 20MWh Strom durch. im Vorjahr waren es 7500 Liter Heizöl..
Wer von den Beiden hat sich am Anfang in die Hose geschissen?
Wärmepumpen haben im Sommer den höchsten Wirkungsgrad und im Winter den schlechtesten, besonders dann wenn es richtig kalt ist und man viel Wärme braucht.
Bei Solewärmepumpen ist die Arbeitszahl das ganze Jahr annähernd gleich!
Im Sommer prinzipiell schlechter, als eine Luftwärmepumpe, aber das ist unerheblich, da man im Sommer nicht heizt!
Im Winter hingegen hat meine Solewärmepumpe selbst bei -15°C Außentemperatur eine Arbeitszahl von mindestens 4,2
Die jahresarbeitszahl ist der Durchschnitt über das ganze Jahr. Also im Jahr macht er 1 kWh Strom zu 4,2 kWh Wärme. Du musst den durchschnittlichen Verbrauch beim Auto ja auch über eine Strecke und nicht dann wenn du Vollgas gibst 👍 oder gerade im Leerlauf. 4,2 ist der Durchschnitt 👍
@@MoneyForFuture20
Ein Auto fährt man aber auch das ganze Jahr und kann somit den Durchschnitt eines Jahres berechnen.
Wenn man im Jahr 60 kg Kirschen ernten kann sind das im Durchschnitt auch 5 kg pro Monat.
Es gibt aber 11 Monate lang keine Kirschen.
90% der Heizleistung braucht man 50% des Jahres , und da ist es eben kalt .
Was bringt es mir wenn ich im Sommer aus 1kwh Strom 6 kWh Wärme machen kann, wenn ich sie nicht brauche.
Im Winter bekomme ich nur 2 kWh Wärme , und mir erzählt dann jemand das der Durchschnitt im Jahr bei 4 liegt .
Wieviel bringt denn nun eine Wärmepumpe im Durchschnitt zwischen Oktober und April , wenn die meiste Wärme gebracht wird ?
Das wäre doch die wirklich relevante Zahl.
LG 🙂
@@Thomas-w8p4q Ob du es glaubst oder nicht, im Winter zwischen Oktober und April ist die Arbeitszahl noch höher als die Jahresarbeitszahl. Warum? Ganz einfach: Im Sommer hast du zwar höhere Temperaturen, aber das Warme Wasser muss auch auf höhere Temperaturen gebracht werden, insbesondere bei der für gewöhnlich einmal wöchentlichen Legionellendesinfektion, bei der das WW auf über 60 Grad gebracht werden muss.
@@Thomas-w8p4q Genau, es ist ein Unterschied, ob man die Wärmepumpe auch für Brauchwasser, oder nur zum heizen verwendet!
Meine Solewärmepumpe verwende ich ausschließlich zum heizen, und erreiche im Altbau mit Heizkörpern eine JAZ von 4,4 in den letzten 13 Wintern!
Warum heizt Olaf im Sommer? Oder kann man mit der Wärmepumpe auch kühlen?
Die Heizungsbauer sind nicht die Richtigen Ansprechpartner für Wärmepumen .
Das Handwerk die sich damit auskennen sind die Kälteanlagenbauer Fachbetriebe .
Sorry, aber wie dumm ist den der ursprüngliche Heizungsbauer um die Effizienz nicht einzubeziehen?
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Nur zur Info. Wir brauchen 3.800 kWh mit unserer WP und heizen damit 350 qm, davon 120 qm mit Heizkörper.
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Energiemanagement ist das wichtigste? Hat unsere WP bereits komplett als Standard. Wetterdatenabfrage, PV Schnittstelle, alles integriert.
Habe um solche Beträge ein Stück Wald gekauft !
Brauche daher weder Strom noch Gas !
Das Problem sind nicht die Wärmepumpen sondern die Heizungsbauer die sich nicht mit Wärmepumpen auskennen. Leider bin ich auf einen Heizungsbauer reingefallen der sich nicht auskennt.
Das ist schade, aber dafür hast Du jetzt die Chance dich einzuarbeiten und dich von solchen Scharlatanen unabhängig zu machen.
man sollte sich nicht an Deppen orientieren ….😢
Habe 5 Angebote eingeholt, die 2 teuersten hätten mir die ineffizientesten Anlagen eingebaut.
@@rolandfritz1191 leider unlogischer Quatsch. Einzelschicksal. Kann weg ✅✅🍀
Welches EMS wird hier genutzt?
Wie kann denn ein Heizungsbauer, selbst wenn er kein Spezialist für Wärmepumpen ist, das Grundprinzip einer Wärmepumpe nicht verstehen?
Ich habe auch von mehreren Installateuren Quatschaussagen erhalten, WP würden bei uns niemals gehen. Ein Riesenproblem in der Branche, mMn.
Ja, das habe tatsächlich auch schon erlebt. Einmal habe ich mich mit einem heizungsbauer auf einer messe fast gestritten, weil er meinte die Wärmepumpe funktioniert nicht in Deutschland. Ich weiß nicht warum die Leute teilweise so kein Bock auf neue Sachen haben, es ist ja immerhin seine Arbeit dich mit heizungstechnik zu beschäftigen. Zwei Jahre später hab ich ihn wieder getroffen und er hat sich bei mir entschuldigt und gesagt dass die WP ziemlich geiler scheiß ist, sobald man sich mal intensiv damit beschäftigt hat. Plötzlich hat er mir vorgeschwärmt dass er jetzt nur noch Wärmepumpen baut und nur in Ausnahmen noch fossile Heizungen. 😂👍 so geht’s manchmal.
Mein letzter Gas- Wasser-Installateur / Heizungsbauer meint noch heute, für Wärmepumpen gebe es keinen Markt, das macht er nicht. Fun fact, bei der Aussage stand er neben meiner Nibe-Wärmepumpe im Keller.
@@klaus-ulrichmosel2505 Realitätsverweigerung
@@klaus-ulrichmosel2505 Nüchtern gesehen hat er ja auch recht - dieser Unsinn im Altbau wird ja von der Gemeinschaft subventioniert. WEIL es nicht wirtschaftlich ist.
Ihr redet aneinander vorbei - technisch kann man alles zusammenschustern, aber es ist nicht WIRTSCHAFTLICH.👉
Es gab ja auch kein Winter muß man sagen in dem Jahr!
...also ich weiß nicht, unsere 16 kwp Anlage hat jetzt im Oktober 618 kw erzeugt, mit EAuto wüsste ich nicht, wo da noch Strom für die Wärmepumpe übrig sein soll, es hat ja nicht einmal für den Haushaltsstrom gereicht?! Und im Nov., Dez, und Jan. wirds richtig übel, da kommen dann vielleicht im Monat noch 300 kw ?!
kWh ☝️
Im Winter kauft er zu. Aber über das Jahr funktioniert es ziemlich gut. Wo wohnst du dass da so wenig kam? 600 kWh ist jetzt nicht nichts. Das verbrauchen viele im halben Jahr 😌
Na ja, so unterschiedlich kann es sein, mit 14,5kWp habe ich 1200kWh geerntet und noch 385kWh eingespeist, weil ich die nicht weg bekommen habe in den WW Puffer und Akku. da habe ich auch die 6kW mit dem Heizstab teilweise genutzt, aber auch so hätte es noch für ca. 1900km BEV gereicht, nur das ich so viel nicht mal im Quartal fahren muss.
Bei über 20kWh Strombedarfs im Haushalt ohne E-Auto und WP hängen da entweder mehrere Haushalte dran oder ein paar sehr dicke Verbraucher. Da lohnt es sich mal auf die Suche zu gehen wer da die ganze Zeit den Strom weg knuspert.
Ein normaler Haushalt der elektrisch auf einem modernen Stand ist sollte mit 10kWh am Tag gut hin kommen. Wir sind bspw. Bei 4 bis 5 kWh/Tag
@@fabianklein3734 1. Hängen bei uns zwei Haushalte dran, zum 2. hat jeder Haushalt einen Elektrischen Durchlauferhitzer für Warmwasser... und wir haben in Küche und Bad elektr. Fußbodenheizungen... und die Hütte ist aus 1928 und wurde 1980 kernsaniert und angebaut.. tjo... und im Jahr 2001 nochmals eine Wohnung saniert und aktuell das Dach neu gedämmt....ansonsten Gasetagenheizungen bzw. Einzelöfen... insg. 210 qm... Bayern und Waldrandlage, sprich, der Wald wirft am späten Nachmittag im Winter Schatten.... und 3. EAuto.
Es macht ja keinen Sinn, nach dem Ausbau der Gasheizung die Heizkörper zu wechseln, um dann der WP die Energieersparnis zuzurechnen.
Mit der niedrigeren Vorlauftemperatur hätte auch die Gasheizung wesentlich weniger Gas verbraucht.
Du sagst es...diese Augenwischerei der WP-Lobbyisten ist teilweise unerträglich.
Sie machen sich die schlechte Schulbildung (speziell Physik) in D zu Nutze...😐
@@HansMaulwurf1999 Problem ist, die Wenigsten beschäftigen sich mit Ihrer Heizung.
Und dann haben die WP-Vertreter mit Ihren Versprechungen natürlich leichtes Spiel.
Man sieht ja auch auf RUclips, was da für Exceltabellen und Powerpoint Präsentationen gebastelt werden, um irgendwelche fiktiven Werte zu berechnen.
Dabei kann man alles was man wissen muss, mit den Grundrechenarten im Kopf rechnen.
Und wenn die Zahlen nicht zur Verwirrung reichen, dann kommt die "Klimakeule" und das schlechte Gewissen den nachfolgenden Generationen gegenüber!
Während in Afrika, Indien und Asien Autoreifen verbrannt werden.
Es gab die Option Gasheizung weiter laufen lassen nicht. Die konnte nicht repariert werden. Er hätte nur eine neue einbauen können. Und ja, die wäre wahrscheinlich effizienter gewesen aber auch da wird der Gaspreis immer teurer.
Aber nicht in dem Maße wie bei einer Wärmepumpe!
@@canadianpoweredcamp2781 glaubt ruhig weiter an eure Erzählungen... Erfahrungen von mehr als 16Jahre WP Betrieb kann ich vorweisen, gefroren habe ich noch nie, alles die eine Gasheizung hatten, fanden es zu warm. Was hast du für Erfahrungen außer deinen Erzählungen aus deiner Blase?
Wieviel geld wurde denn vorger für heizung und warmwasser ausgegeben?
Lassen wir das in diesem Video mal weg, kostet eine Wärmepumpe nach Förderung 15-18.000 €. … PV mit Speicher etwa 20.000,- … Macht zusammen ca. 35-40.000,- €. Ersparnisse im Jahr zu einer alten Konfiguration (Gasheizung und ohne PV mit Speicher) etwa 60-70% … Amortisationszeit zwischen 10- 13 Jahre. … PV-Anlage hält locker 30 Jahre, Wärmepumpe ca. 20 Jahre. … Bekannte von mir haben eine die schon 25 Jahre alt ist. …
Viele vergessen, dabei dass wir seit ein paar Jahren keine Winter mehr haben. Es sind eher nasskalte Regenzeiten. Einige Installateure haben immer noch die alten Zahlen im Kopf. Wenn die Wärmepumpe, wie früher 1-2 Monate druchgehend im Minusbereich und dazu noch tiefe mehrwöchige Frostperioden hätte, dann würde das mit dem Luftwärmepumpen gang, ganz anders aussehen. Als man noch vor 10 Jahren mit dem JAZ Wert 3 gerechnet hat, da hatte die Luftwärmepumpe es nicht so leicht so effizient zu sein, wie heute.
Also... die Klimaerwärmung spielt der Wäremepumpe zu. Ob es so bleibt?...höchstwahrschenlich schon.
Die Schweden heizen mit Wäremepumpen, weil da der Strom so günstig ist.
Und noch eine Sache: die Luftwärmepumpen waren früher viel günstiger. Was man heute für so eine recht einfache Technik verlangt ist eine Frechheit. Da muß man lange rechnen, um es sich schön zu rechnen. Leider...denn schlecht sind die Systeme nicht.
Dynamische Strompreise: alles nur eine Frage der Zeit bis fast alle es benutzen und sich der Einspareffekt deutlich glättet und damit unrentabler wird. Wie billig konnte man am Anfang eine Elektroauto vollladen?...ja Tesla kostenlos und....die Preise haben angezogen, weil die Nachfrage steigt. Man muß echt aufpassen, dass man heute in dem Hype nicht draufzahlt.
Ganz so schlimm scheint die WP bei Kälte doch nicht zu sein, weil auch die Schweden können rechnen und nutzen trotz günstigem Strom statt IR Heizung + Heizstab eine Wärmepumpe.
Deshalb ist Hypridsystem eine gute Option
@@Ghostrider19661 Nur wenn die bestands Anlage erweitert wird mit Klimaanlage aka WP. Bei komplett Austausch macht es oft keinen Sinn. (Kosten Anschluss + Schonsteinfeger)
Ja, ich habe das bei einem Haus aus den 1950 mit kostenoptimierter Renovierung in den 80ern 120qm durchgerechnet. Monatsweise anhand der notwendigen kWh.
@@nicoschumacher6009nein dort macht eine WP die Grundwärme und wenn es zu kalt ist wird mit Radiatoren oder Kaminöfen zugeheizt
@@nicoschumacher6009 das sehe ich genauso! Aber warum soll ich meine alte noch funktionierende Heizung komplett entfernen und mich dann komplett auf eine Wärmepumpe verlassen die teilweise, wenn es wirklich richtig kalt werden sollte nicht im optimalen Bereich arbeitet. Durch eine geschickte Verbindung der beiden Systeme kann ich zu erstaunlich guten Konditionen, ein sehr gutes System auch für zukünftige Anforderungen aufbauen.
Für mich war das System wichtig, dass meine Anforderungen abdeckt, der sehr gute Preis in Bezug auf die Leistung und die Qualität der Produkte, eine Garantie von fünf beziehungsweise sieben Jahren mit Austauschservice, eine Einbauzeit von zwei maximal drei Tagen und dies ist selbst im Winter möglich da die bestehende Heizung nur für circa 2-3 Stunden abgeschaltet werden muss.
Muss nochmal nachlegen. Der Kollege hat insgesamt 12000 kwh Strom verbracht. Wir hatten 2023 pro Tag 5 kwh Verbrauch. Macht pro Jahr 1825 kwh. Die Zahlen sind von meinem Versorger, ich habe sie mir nicht ausgedacht. Einfach lächerlich, dieser Beitrag.
… Magst Du das mal näher mit deiner Infrastruktur beschreiben? … Für was hast Du die 1825 kWh verbraucht? … Nur für deinen Hausstrom, oder inkl. einer Wärmepumpe? … Ich steh gerade auf dem Schlauch. … Danke. …
Ich bin mittlerweile nachdem ich mich lange mit diesem Thema beschäftigt habe auch ein absoluter Vertreter der Wärmepumpe geworden. Allerdings ist für mich ein Hybridsystem nach meiner Meinung nach die bessere und praxisgerechtere Lösung (älteres Haus mit Heizkörpern). Dabei nutze ich die Vorteile aus 2 Welten. Somit lässt sich auch ein älteres Haus ohne gegebenenfalls böse Überraschungen die ein Heizstab verursachen kann sicher und effizient betreiben. Ich vertrete auch die Meinung dass 2 Wärmepumpen in das Haus gehören. Eine für die Heizungsunterstützung wobei die Wärmepumpe ein Großteil der Heizlast des Jahres trägt. Dazu auf jeden Fall eine Brauchwasserwärmpumpe, je nach Größe des Haushaltes mit 200 bis zu 300 Litern. Das Gute ist, ich kann meine ältere Gas oder Ölheizung weiter betreiben, da ja dein Großteil mit der Wärmepumpe abdecke. Eine Photovoltaik ist wie beschrieben, die absolut sinnvolle und meiner Meinung nach zwingende Lösung um das Ganze mit einem vernünftigen Stromtarif zu kombinieren und ich habe für mich eine Lösung für die nächsten Jahre. Bei aktuellen Förderung muss man einfach zuschlagen. Wenn jemand mehr über meinen Hybridansatz erfahren möchte, einfach anschreiben, ich helfe gerne und gebe Erfahrungen weiter.
Hybrid ist immer gut, wenn erforderlich. Das muss aber konkret gerechnet werden. Was ist ein älteres Haus für Dich?
@@Dh-en8vo das von mir beschriebene Hybrid System arbeitet etwas anders da, als was die meisten unter Hybrid verstehen. Ich habe im Prinzip zwei komplette Heizungen, die eine mit Öl, das andere eine Wärmepumpe und jetzt lässt du einfach jede der Heizungen das tun, wo sie am besten ist und wo sie ihren optimalen Wirkungsgrad hat. Die beiden Systeme ergänzen sich sehr gut und nutzen ihre jeweiligen Stärken. Für den Fall der Fälle habe ich beim Ausfall von einem zwei Systeme. Wenn mir ein Energieträger zu teuer wird, kann ich durchaus mit dem anderen noch spielen. Unter älteren Haus verstehe ich ein Haus mit Heizkörpern, teilweise noch ungedämmten Dach oder Außenwände und sicher nicht optimalen Fenstern. Letztendlich muss man anhand der letzten Jahre schauen, wie der Energieverbrauch war. Jetzt vergleiche ich einfach mal die verschiedenen Systeme und komme rein. Finanziell gesehen bei jedem System auf einem Betrag und überlege mir, was ich dann tue. Mein Gebäude ist ein typisches Haus, das über Generationen gebaut wurde. Die ursprünglichen Grundbau stammen aus dem Jahre 1525 und der letzte Umbau ist aus dem Jahre 2000 war Teile mit neuen Fenstern versehen wurden und das Dach mit einer Außenhaut Isolierung gemacht wurde.
@@Ghostrider19661 Das machen wir genauso. Für die Heizung die Ausseneinheit und für das Brauchwasser separat die Wärmepumpe die aus der Raumluft das Wasser auf 50 Grad erwärmt. Ist für mich grundsätzlich ein Unding, dass man bei Frost Wasser auf 50 Grad erwärmen soll. Ausserdem ist der Keller immer trocken und die Wäsche auch.
geht aber nur bei funktionierender bestehender Heizungsanlage. Aber zumindest sehen die Leute, wenn dann auch noch die Anlage sinnvoll betrieben wird (durch heizen), eine WP funktioniert, auch an kalten Tagen. Mit der BWWP, schön und gut, aber doppelte Kosten, kann eine "normale" WP mit machen.
@@maxmeyer7299 das stimmt, eine normale Wärmepumpe kann das auch. Man darf den finanziellen Aspekt natürlich auch nicht nachlässigen und mussten immer beachten. Aber eine Wärmepumpe, die zu bestimmten Zeiten nur Warmwasser macht, ist nicht unbedingt die effektivste. Eine Brauchwasser Wärmepumpe ist speziell dafür ausgelegt und die normale Wärmepumpe kann an den heizfreien Zeiten geschont und ausgeschaltet werden. Aber ohne genaue Daten ist das alles nur graue Theorie, denn da spielen auch noch andere Faktoren mit hinein. Aber grundsätzlich stimmt deine Aussage, dass die Wärmepumpe das auch mitmachen kann.
Ebenso stimmt die Aussage, dass die normale Heizung noch funktionieren muss. Wenn sie nicht funktioniert, muss man das Ganze betrachten und auch rechnen. Für mich gibt es aufgrund von vielen vergleichen das hybrid System. Aber wie gesagt, es ist ein System wie sie so normalerweise noch nicht oft verbaut werden. Dazu liegt das System mit Brauchwasser Wärmepumpe noch deutlich unter den hier aufgerufenen Preisen für eine reine Wärmepumpe.
Aber sowas kann man vernünftig machen, wenn man die ganzen Gegebenheiten kennt .
Gutes Video 👍
Könnte ist der Hersteller der Wärmepumpe genannt werden oder in der Beschreibung ergänzt werden?
(❓Kältemittel, maximal Druck des Kompressors, Inverter?!, Geräusch bei minimaler Arbeitstemperatur in 3 meter Entfernung, welches Energie Management System
...das stünde alles im Datenblatt‼️
weil leider ist mir persönlich noch keine "Firma" untergekommen die wie im Video beschrieben kombinieren kann 🥴🤑💸)
NIBE Wirkungsrade eher durchschnittlich
@ichwersonst1289 Danke!
...was hilft der beste Wirkungsgrad der Wärmepumpe, wenn die Gesamteffizienz des Systems durch eine andere Komponete oder Einstellung herunter gezogen wird...🤓 (..gar Nichts 😉)
Grüße
Der Verbrauch meiner Gasheizung stand in der Abrechnung der Stadtwerke wieviel wir im Jahr an kw wärme haben.... darauf könnte man sich beziehen.... was das Haus braucht? Jahresabrechnung
Richtig, es dient als eine von mehreren Berechnungsgrundlagen für die Auslegung der max. Heizlast des Gebäudes/der Wohnung. Ebenso wichtig ist es festzustellen, mit welcher Vorlauftemperatur die Heizung an den kältesten Tagen arbeiten muss, um alle Räume warm zu bekommen. Alle Thermostate an den Heizkörpern sowie Fußbodenheizung müssen dabei voll aufgedreht sein. Wird es dabei zu warm, Vorlauftemperatur immer weiter zurückregeln, bis es passt. Im Idealfall sollte diese maximal nötige Vorlauftemperatur unter 45° C liegen.
ich kriege ehrlich gesagt jedesmal einen lachflash, wenn ich leute bei heizungen generell von amortisation reden höre :D da kräuseln sich mir als strukturwissenschaftler ehrlich gesagt die zehnägel!
eine heizung amortisiert sich nicht! das kann sie gar nicht! eine heizung ist ein aggregat zur zufriedenstellung eines grundbedürfnisses (wärme). da spielt amortisation gar keine rolle!!!
einen teil gibt es allerdings bei dem die amortisation eine rolle spielt: die wahl eines anderen aggregats, das sparsamer ist aber in der anschaffung teurer!
da vergleicht man aber nur den MEHRPREIS und rechnet die ersparnis auf diesen MEHRPREIS an!
würde man die ersparnis auf den gesamtpreis anrechnen, wäre das verzerrung! ok wenn man verzerren möchte, um seinen standpunkt zu untermauern, dann kann man das nachvollziehen :D aber richtig macht es das nicht!
beispiel: neue gasheizung mit allem drum und dran, neuen leitungen, speicher ggf vs wärmepumope bei unserem haus (altbau aus den 60ern, gedämmt, neue fenster, fbh)
sprich neue gasbrennwerttherme mit umbau kamin (da alte bauten meist einen unbrauchbaren kamin haben):
im mittel 1800 € für den kaminumbau
ca 2500 € für den einbau
ca 5000 € für die therme
macht ca 9300 €
bei einer wp, haben wir kosten von 25.000 komplettpreis mit allem drum und dran an extras
abzüglich 45% förderung (die hatten wir damals wenn ich mich gerade nicht irre)
macht 13.750 € (wenn wir später eine neue wp einbauen lassen, fallen nur noch ca 4500 € plus aufstell/anschlusskosten an) das teure an der wp ist ja der komplettumbau mit allen zusätzen, die man vorher nicht hatte.
differenz ist 4450 €, nur diese summe muss sich amortisieren!
aktueller strompreis 28 cent je kwh (2500 kwh verbrauch) macht 700 € pro jahr
gaspreis aktuell 9,03 cent je kwh, ca 10000 kwh verbrauch macht 903 € pro jahr
### differenz 203 € pro jahr, amortisiert nach 22 jahren.
jetzt kommen aber noch andere faktoren ins spiel: kein schornsteinfeger, man spart die feuerstättenschau(20€ pro jahr), die abgasmessung (25 € pro jahr) und die reinigungsarbeiten (70 € pro jahr), die fallen bei der wp alle nicht an!
spart im jahr ca 115 € pro jahr
### macht schon eine differenz von ca 320 €, amortisationszeit 14 jahre
hinzukommt, das ich den haushaltsstrom berechnet habe, würde man günstigen wp-strom nehmen:
jährliche kosten von 500
### haben wir schon eine differenz von 520 € jährlich zu gas, amortisationszeit nur noch 8,5 jahre
dann kommt hinzu das man meist auch eine PV anlage montiert, die amortisiert sich locker und danach liefert sie quasi gratisstrom (bis auf geringe kostenpunkte)
damit würde sich die WP noch weiter vergünstigen!!! allerdings kann man das nur beispielhaft ausrechnen und hat mit der realsituation nichts mehr zu tun. aber die amortisation liegt damit wohl bei ca 5,5 jahren
ganz zu schweigen davon, das man keine feuerstätte hat, kein tank benötigt (sofern kein anschluss vorhanden) die wp leiser ist und weniger/keine wartung benötigt. die gasbrennwerttherme allerdings schon und die ist auch nicht günstig... würde die amortisation wohl auf 4 jahre drücken!
lebenszeitkosten für reparaturen bei der gasheizung kenne ich nicht... werden aber über 1000 € liegen, die werden bei der wp fällig, wenn der verdichter getauscht werden muss, dann kann die wp ihre 2. lebenshälfte durchleben...
und wohin der gaspreis geht.... wer weiss das schon...die prognose ist da sehr negativ! beim strom ist es egal, da man als wp besitzer eh meist auch eine PV anschafft und der strombedarf da recht stark gedrückt wird...
also nein, die wp ist KEINE kostenfalle, jedenfalls nicht, wenn man es richtig macht! im gegenteil, wir werden über die nächsten 40 jahre dank dämmung, wp, pv usw bares geld einsparen.
ist mir schleierhaft, warum man sein haus nicht ordentlich modernisiert (ausser es fehlt an geld/kreditwürdigkeit) zumal damit auch viele komfortvorteile daher gehen!
und man muss dazu sagen, das uns der erste energieberater riet "lassen sie die alten undichten fenster und die öl-niedertemperatur heizung drin" und dabei über grüne schimpfte, hab ihn ausgelacht und zum teufel geschickt, war auch nur ein ingenieur... das auf die kein verlass ist, weiss man als mathematiker aus der arbeitserfahrung im betrieb :D
ja es war arbeit, es hat gekostet, aber das haus ist ... geil... ganz anderes wohngefühl... von 08/15 altbau hin zu 2023 modern, sparsam, komfortabel.
es hat sich gelohnt und gut das ich auf meine berechnungen und planungen vertraut habe und nicht auf den ersten energieberater!
der schornsteinfeger war vor ort und wollte sich das ansehen (feuerstättenschau) gucken das wirklich alles weg ist. selbst er, obwohl er quasi einen kunden verliert, hat die arbeiten gelobt und gesagt "alles richtig gemacht" und er bietet auch energieberatungen an, hätten wir das eher gewusst, hätte ich den schrulligen ingenieur erst gar nicht gefragt.
Ist es denn jetzt erlaubt, den Stromspeicher aus dem Netz zu laden?
Zwei Fragen.
Was ist "richtig kalt"?
Warum wird im Sommer geheizt? 🤔
Warmwasser braucht er auch im Sommer
Interessanterweise fragt niemand, warum im Sommer eine Gasheizing im Keller steht. Es geht in erster Linie darum, ein Haar in der Suppe zu finden.
Die JAZ errechnet sich aus dem Verbrauch des ganzen Jahres, im Sommer ist die Pumpe kaum in Betrieb, geht also nur wenig gewichtet in die Berechnung ein und die JAZ beschreibt die Verhältnisse beim tatsächlichen Heizen. Man muss sich also den Winter nicht zusätzlich schlecht rechnen.
@@MoneyForFuture20 Ach so. Danke für die Erklärung.
Bei mir ist das getrennt.
Im Sommer hat er eine noch höhere JAZ. 🤔
Meine Heizung ist im Sommer immer ausgeschalten. 😅
Die 4,2 ist der Durchschnitt über das ganze Jahr 👍 im Sommer braucht er nur Warmwasser . Aber im Übergang zum Frühjahr und Herbst ist es ein sehr guter Deal. Über das ganze Jahr auch gut. 👍
Wirklich interessant wäre für mich die JAZ vom 01.10. bis 31.03. da dieser Zeitraum meine "Heizsaison" ist. WW wurde in dem restlichen Zeitraum über Solarthermie erzeugt und seit Ende September übernimmt den Job jetzt eine BWWP.
@@kaivomsilberberg6665… Es gibt keine JAZ nur für Monate. …
Solche Berichte sind für die Tonne. Wenn man sich schon die Mühe macht hier etwas zu berichten, sollte es vernünftig strukturiert und weitestgehend fehlerfrei sein. Hier wird ständig kW und kWh verwechselt. Es gibt keine vernünftige Information zu den Vorverbräuchen und den Voraussetzungen im Gebäude. Dürftige Informationen zu Personenzahl, Heizverhalten, Gebäudenutzung, Alterstruktur etc. So bringt das doch keinem eine sachlich fundierte, transparente Information.
Dazu gerne das erste Video anschauen. Da haben wir das
Alles berechnet und in einer Tabelle aufgeführt.
Sehr gutes Video, wir haben ebenfalls ein haus BJ.1984, ähnliche Größe aber mit Heizkörpern und liegen bei ca. 8500kWh im Jahr.
Dieser Wert ist absolut Nachvollziehbar - evtl. noch Brauchwasser WP und mit Vorlauf spielen - könnte noch was gehen
Diese Clickbait Überschriften bestätigen nur die WP Hasser, die das Video eh nicht schauen. Sehr schade
Sehe ich auch so wer schaut schon bis zum Ende
och, sind genug hier die WP schlecht reden wollen, wie immer.
Präsentier doch mal eine seriöse Rechnung, bei der sich die Investition in eine WP auch nur annähernd rechnet, verglichen mit Gas und Öl.
Sehr interessantes Video. Von den 7000kWh WP Verbrauch, wieviel wurden davon aus dem Stromnetz bezogen? Ich nehme an du konntest nicht alles durch die PV abdecken.
Olaf ist mit dem großen Speicher bei 61 Prozent eigenem pv Strom geladen. Da waren wir sehr überrascht. Ich hatte mit 40 Prozent gerechnet. Aber der Speicher ist groß und das EMS ist gut eingestellt
Der Heizungsbauer war kein Fachmann, dass hätte man im Vorweg berechnen können.
Den Heizungsbauer würde ich aus dem Haus jagen, da schämt sich die ganze SHK Branche.
Wie sah der Verbrauch ´23 aus?
Siehe erstes Video 👍
Wer heizt denn im Sommer? Und im Winter (Heizperiode) bringt die PV kaum Ertrag... überzeugt mich bislang nicht. Darüber hinaus wird man in D oft nur abgezockt. Warum kostet ein und dieselbe Anlage inkl. Einbau in Frankreich und GB nur 1/3 von den hier verlangten Wucherpreisen??
Weil Alle plötzlich eine Wärmepumpe haben wollen!😂
Die JAZ 4,2 ist der Durchschnitt über das ganze Jahr und auch im Winter funktioniert die Wärmepumpe sehr gut. Nur macht sie nicht dann nicht 5-7 kWh Wärme aus einer kWh Strom sonder nur 2-3
@@MoneyForFuture20 ok, wenn das so ist, dann rechnet sie sich immer noch, sofern man nicht 20 bis 30.000 Euro dafür bezahlt. Danke für die Info!!
Meine 30kwp PV bringt schon einiges 😊.
Nach meiner Meinung liegen die hohen Preise an der grottigen Förderung. Wie kann man denn prozentual vom Gesamtpreis fördern und nicht mit einem Pauschalpreis. Dann kommt noch der Fachkräfte Mangel. Angebotvom Nachbarn, alles pauschal abgerechnet. Nicht nach Stundensatz ne Pauschalpreis. Kabel ziehen 300€, Betonsockel betonieren 1000€ usw. Das Grotesk!
"Opfer des Heizhammers!" Solltest eine Serie mit diesen Titel machen. 🙂👍
Mit welcher Möglichkeit wird der Kaco WR überredet aus dem Netz zu laden?
Mit dem EMS der den Kaco steuert 👍
Mit dem Fenecon EMS oder eine andere?
Vielen Dank Felix für deine Videos 👍
Tipp: nicht nur nach klassischen Heizungsbauern suchen, sondern auch mal Lüftungsfirmen und Kälteanlagenbauer anfragen. Bei mir in der Nähe ist z.B. ein Lüftungsbauer Systempartner von Lambda.
Lambda - Die Wärmepumpe, die sich nie bezahlt macht!😂
Aber die kombi von wb und solar sind sicher über 50k öl oder gas hätten zur selben zeit 10-15 gekosten .
Wie macht er mit Fußbodenheizung, daß die Räume schnell warm werden? Beispiel 3 Wochen Urlaub im Winter, die Wärmepumpe ist ausgeschaltet, weil niemand zu hause und um Strom zu sparen. Die Räume sind auf 5 Grad runtergekühlt.
Er kann alles mit dem Handy machen. Das braucht auch nicht lange bis es warm ist. 👍
@@MoneyForFuture20 Das war nicht meine Frage. Meine Frage war, wie lange dauert es, wenn ich jetzt einschalte, bis die Räume auf 21 Grad sind. Das mit dem Bedienen von remote dürfte in vielen Fällen schwierig sein. Oft kann man ja nichtmal im voraus sagen, wann man zuhause eintreffen wird. Von Übersee ist auch ganz schwierig. Ich hab einen E-Konvektor, wenn ich den jetzt einschalte, Raum vorher auf 5 Grad, der Raum ist in 30 Minuten auf 21 Grad aufgeheizt. Wenn ich im Winter tagsüber ausgeschaltet hab, sind es abends 16 Grad. In 5 Minuten ist der Raum auf 21 Grad. Schnell aufheizen wenn man nach hause kommt, schnell abkühlen, wenn man geht. Das dürfte mit einer FB Heizung kaum möglich sein.
@@MoneyForFuture20 Ich bin öfter in Hotels und wenn da FB Heizung ist, Katastrophe. Man kann nirgends wärmer drehen. Andere, denen wär vielleicht zu warm. Bei zu warm kann man noch die Fenster öffnen. Aber bei zu kalt? Ich finde das total unkomfortabel. Also, wenn diese Form der Beheizung billiger wär, kann man damit leben. Aber sie ist ja teurer.
@@MoneyForFuture20 Alles, was nicht flexibel ist, was man nicht selber regeln kann, das finde ich unpraktisch.
Hat er noch was Kohle übrig, braucht da was um mich seiner Strategischen Überlegungen anzunehmen!!!
Wenn ich 3000€ weniger bezahle bekomme ich noch was raus… .
Welche marke ist der brenner
Nibe Wärmepumpe
Was sind denn 4,2 KW/ h Wärme? 😄
Was glaubt der eigentlich wo der Strom herkommt und wie der in Größenordnungen erzeugt wird? Welche Ressourcen für solche dezentralen Lösungen verbraucht werden? Außerdem, eine AZ von 4 im Sommer wo man keine Heizung braucht und 1-2 im Winter in der Heizperiode: Suuuper!! Beim Thema CO2 hätte ich mal einen Tip: Jeder der CO2 Gläubigen sollte ab sofort seinen eigenen CO2 Ausstoss einstellen. Dann hätte der Schwachsinn schnell ein Ende.
Danke, auf diese Zahl habe ich gewartet: Eine Arbeitszahl von 2 im Winter und der Bilanzraum umfasst nur das Aggregat selbst. Im Winter ist der Verbrauch am größten und genau da liefert die PV ungünstigerweise auch am wenigsten. Jetzt darf jeder selbst entscheiden und durchrechnen, ob es sich für einen lohnt.
Die jahresarbeitszahl ist der Durchschnitt über das ganze Jahr. Und 3/4 des Jahres hat er viel pv Strom. Im Winter kauft er natürlich dazu. Das ist normal. Sagen wir ja auch im Video. Trotzdem sehr günstig 👍
Die Stunden in denen die Arbeitszahl auf zwei fällt sind sehr begrenzt. Selbst bei -7°C bringt die von mir vorgesehen "Billig-WP" noch eine Arbeitszahl von drei. Für die wenigen Stunden bei denen hier die NAT von -10°C wirklich erreicht wird ist das ziemlich belanglos. Das Ding wird im betrieb jedenfalls deutlich billiger sein als eine Gasheizung, besonders wenn man die geplanten Preissteigerungen in der nahen Zukunft und die Verbreitung von PV ansieht.
Die JAZ bei den Wärmepumpen ist nichts Anderes als ein Marketinggag, genau wie der niedrige Durchschnittsverbrauch bei den PKW!
Beim Auto steht die Wahrheit auf dem Zähler an der Zapfsäule und bei der WP auf dem Stromzähler!
Wir reden über ein Gerät, welches Wasser, in diesem Fall Heizungswasser, erwärmt!
Und damit es das gut und "günstig" macht, soll/muss ich mir noch eine PV mit dickem Speicher installieren?
Das ist doch alles nicht mehr zum Aushalten!
Hallo,ich verstehe eins nicht.Wärme erzeugen im Sommer? Ich brauche Wärrme ab September wenn es kalt wird.Die WP braucht Strom um arbeiten zu können dazu kommt der Heizstab.Dann wird ständig über PV gesprochen.Im Bekanntenkreis hohen Stromverbrauch durch WP.Hätte auch gerne eine WP gehabt,haben aber die Mittel für Experimente nicht,darum eine neue Gastherme.
@@sixtus1116 Du möchtest im Sommer kein warmes Wasser haben?
Wenn es einen hohen Stromverbrauch bei einer WP gibt, dann hat die Hütte einen sehr hohen Energieverbrauch, die Hydraulik taugt nichts, die Anlage ist nicht optimiert oder alles zusammen. Im schlimmsten Fall sollte gleich viel gezahlt werden für Wärme aus einer WP wie aus einer Gasheizung.
Eine neue Gastherme zu kaufen wird richtig teuer. Nicht nur für den Einbau des neuen Gerätes, sondern weil die Aufschläge auf Gas steigen und die Laufzeit der Netze begrenzt ist. Teilweise wird schon geplant Gasnetze ab 2035 vom Netz zu nehmen.
Also informiere dich, dann wird es auch kein Experiment.
Der Heizstab ist übrigens kein Problem, denn bei auch nur halbwegs anständiger Auslegung läuft der nur wenige Stunden im Jahr. Pi mal Daumen so 5-7% kommen durch den Heizstab. Viele kommen aber auch ohne Probleme ganz ohne ihn aus.
Bei aller Euphorie, ein guter Freund von mir hat ein Elektrofachbetrieb und fährt immer öfter raus um die ca.8-12 Jahre "alten" Wärmepumpen auszutauschen, weil kaputt. Bei aller Liebe zur Technik, mich überzeugen die Teile noch nicht. Wenn es ordentlich kalt ist, hau ich meinen 30KW Holzofen mit 2000L Puffer an und habe Sport im Wald ; )
Wie kann man sich "Fachmann" nennen und Heizbedarf mit Energiebedarf verwechseln?
Er ist kein Fachmann und hat das auch nicht gesagt 👍
@@MoneyForFuture20 Ich dachte sein Heizungsbauer hat im einen Energiebedarf von 18.000 kwh vorhergesagt. War sein Heizungsbauer kein Fachmann?
Das CO2 wird dann vom Stromproduzenten hergestellt 😂. Bei uns im Ort darf jetzt ein Hausbesitzer 12tausend Euro für Strom nachzahlen, weil er auf WP gesetzt hat 😂
Da ist dann ziemlich was schief gelaufen. Der Strom kam letzten Winter zu 65 Prozent aus erneuerbaren Energien. 👍 viel Kohle war das nicht mehr 👌
@MoneyForFuture20 Aus welcher Quelle kommt die Menge der erneuerbaren Energien?
@@MoneyForFuture20 Sicher ist da was schief gelaufen. Zahlen muss Er aber trotzdem!