30k, ich denke da würden viele gar nichts sagen, aber viele Angebote bewegen sich immer noch in einer ganz anderen Region von um 45k und mehr für einen ganz normale Monoblock. Einfach mal in diversen Foren vorbei schauen, denn da fragen sich selbst viele Profis, wie solche Preise zustande kommen. Lustig sind auch die kleinen Sondergebühren, welche manche Handwerker sich so einfallen lassen. Bei uns wollte z.B. neulich ein Handwerker eine Gebühr für die Einrichtung der Baustelle von etwas über 1000 Euro. Gemeint war das Tragen des Werkzeuges und Materials in den entsprechenden Raum. Für drei mal laufen, mehr wäre es wirklich bei dem Kleinauftrag nicht gewesen, eine fürstliche Entlohnung.
@@Nachtwolke das bringt dann den die Kunden die Werben Wärmepumpe für oder ab 9000€ wenn die Heizung 30k kostet die maximale Förderung großer Einkauf oder China Ware könnte das mit der Rechnung aufgehen. Gibt aber auch überregional die günstig sind und noch gut sind mit Ideen
Genau dieses Paket hatte ich vor 1 Jahr bestellt, aerotherm 75/6 mit Unitower. Mehrkosten wegen 2 Heizkreisen FBH und HK. 1000€ + Pufferspeicher 1000 €. Kosten im Elektrokasten nur 700 €. 900 € für Energieberater und Heizlastberechnung gespart weil ich von SHK Info für 120 € die Software gekauft hatte und die Berechnung selber gemacht hatte. Wurde von der BAFA problemlos anerkannt. Im Video fehlen noch die Kosten für Demontage und Entsorgung der Altanlage. Ebenso fehlen noch die Kosten für das Fundament. Da hatte ich Angebote bis zu 2500 €. Durch Eigenleistung der Entsorgung, der Heizlastberechnung und des Fundaments bin ich genau auf die gleichen Kosten wie im Video gekommen. Drunter geht es nicht. Sehr realistisch.
natürlich stecken sich die Handwerker und vor allem die Großhändler die Förderung ein. Unsere Wolf CHA 07 hat mit Schlammabscheider Microblasenabscheider und Wandkonsole 9500€ brutto gekostet. Dazu kommen 3500€ für Arbeitslohn der Heizungsbauer und Kleinkram und 2000€ für den Elektriker. Wanddurchbrüche in Eigenleistung. Also für 15t€ kann man eine WP installieren.
Für 16.900€ wurde mir vor drei Jahren ein Viessmann Inkl. Montage etc. angeboten. 2024 lag mir das günstigste Angebot für eine Viessmann mit 27.500€ vor.
Also entweder hat sich der Kollege verkalkuliert oder das ist eine Geschichte aus dem Paulaner Garten. Es ist unmöglich mit 17.000€ kostendeckend zu arbeiten. Evtl. War der Kollege Kurz vor einer Insolvenz und wollte liquide Mittel schaffen.
Habe meine Leisha WP selbst eingebaut. Material inkl zusätzlicher BWP und aufwenuger Hydraulik für Wasserführender-Kamin . WP steht draußen mit 8m Rohrleitungen im Außenbereich. Gesamt Material kosten ca 9000€. Halte 4800€ für Rohre Fittinge etc für sehr hoch angesetzt.
Ich habe bei mir eine Jeisha Monoblock 12kw stehen und gehe ohne Pufferspeicher direkt auf die Heizkreisverteiler mit 32er Aluverbundrohr als Hauptleitung und Mikroblasen- & Schlamm Abscheider. Ausdehnungsgefäß in der Panasonic tot gelegt und im Keller ein großes eingebaut. Ansonsten Gelbi D4.2 BWWP mit 300l Speicher im Keller...hat mich komplett knapp 11k€ gekostet und da habe ich mir auch eine zusätzliche Unterverteilung einbauen müssen, sowie Fundament für die WP. Natürlich alles in Eigenleistung. Sorry SHK, aber mir ist mein Geld einfach zu schade um das irgendjemanden zu "spenden"...ist ja alles kein Hexenwerk.
4800€ für Rohre und Fittinge nachdem man die ganzen Anschlusssets ja schon extra gekauft hat finde ich auch deutlich zu hoch. Ist zwar ein sehr individueller Posten, aber bei mir waren das ca 2500€ und da sind die Anschlusssets dabei die habe ich nämlich nicht extra gekauft.
Im Januar 23 wurde mir eine Arotherm Plus 125/6 mit 200 Liter Speicher und Übergabestation inkl. 5 neuen Heizkörpern und 5 neuen Ventilen für knapp 26.000 Euro eingebaut. Nach Förderung blieben ca. 17.000 Euro für mich übrig.
Mein Angebot liegt derzeit bei 37.000€ für ein Zweifamilienhauses mit 23 HK und einer Vaillant AroTherm plus 105/6. das Haus wurde 1996 komplett saniert. Mit den Tool SHK-Info komme ich. Auf einen Bedarf von 9,7 kW. Glaubt mir keiner. Die reiten immer auf 55 ° Vorlauftemperatur rum. Keine Ahnung warum. Vergangenen Januar hatten wir im Raum K/D -8 °. Ich hatte eine Vorlauftemperatur von 39 °. Fast alle Räume kamen auf 21 °. Ende Oktober ist Ortsbegehung. Bin mal gespannt
Monoblockanlagen haben nach meiner Erfahrung mit unitower-inneneinheiten eine optimierte Einbausituation für Handwerker und Kunden. Inkl. Altanlagenausbau haben zwei Mann nur drei Tage (normale Arbeitstage a 8 Std.) gebraucht. Der Montageaufwand ist hier echt überschaubar. Damit lagen Kosten bei etwas unter 28k. Eigenleistung war das Fundament der Ausseneinheit mit einem halben Tag Arbeit. Ich kenne aber auch firmen, z.B. 1kommafünf grad, die deutlich mehr aufrufen, zumindest nach meiner Erfahrung.
Hallo. Schaue mir häufig Deine Videos an. Waren für mich sehr hilfreich. Haben seit Juni eine Wolf CAH 10 /400 Wärmepume die gut läuft nach dem ich sie selbst auf unsere Bedürfnisse eingestellt habe. Elektrotechnik war wesentlich teurer. Alleine der notwendige Tiefenerder hat ca. 1500€ gekostet. In Deinem Fall würde ich mit mind. 5000€ kalkulieren. Zudem mussten die 4 Alu-Öltanks raus. Kosten ca 3000€ Wir lagen insgesamt bei 42000 abzüglich 40% Förderung= 16900€ Somit bei ca 25000 netto. Für uns ok da wir nicht mehr mit fosilen Energien heizen möchten. Haus 190m2.... 2 Wohnungen. Dach KFW geförderte Isolierung. Fenster neu. Mantel nicht isoliert. Werden wir auch nicht tun. Voll unterkellert ohne Kellerdeckenisolierung. Ab September die Heizung aktiviert. Verbrauch inkl WW 145kWh.Bei uns ca 45€Mal sehen wie es sich verhält. wenns kälter wird.Haben für die untere Wohnung einen Kachelofen. Erfrieren werden wir somit nicht. Mach weiter so!
"Form- und Verbindungsstücke, Dämmung, ..." 4.800 € & 96 Stunden - Wie ist denn der Preis, wenn das Haus und die WP Außeneinheit in derselben Stadt sind? 🙂
Erstmal danke für die Aufschlüsselung aufgrund der üblichen Endkundenpreise, in dieser Form findet man nämlich wenig zu dem Thema. Je nach Montageaufwand macht dann die WP selbst nicht mehr so einen großen Anteil aus. Allerdings muss man schon sagen, dass die Asiaten ( Panasonic, LG, Daikin) halt erheblich niedriger liegen und ich behaupte mal technisch auch nicht wirklich schlecht sein können. Denn gerade in Asien kennt man sich mit Klimatechnik ja nun wirklich aus und produziert Kompressoren in ganz anderen Größenordnungen. Der größte Unterschied dürfte noch die Optimierung für kalte Gegenden sein, da wirkte Panasonic von innen streckenweise noch nicht ganz so durchdacht. Ich schätze aber, da tut sich gerade gewaltig was. LG hat ja gerade auch eine neue R290 WP vorgestellt, die 55°C bei -7°C ohne Heizstab und immer noch einem COP über 4 schaffen soll (LG Therma V). Schreibt doch mal auch zu denen was.
Mir kommen die Tränen. Gasbrennwerttherme 20kW dieses Jahr für unter 8000€ in Miet-WHG eingebaut. Meine Leisha 7 kW R290 in DIY für 6000€ mit Fittinge, Verschraubung, Fernwärmeleitung 5m, ohne Puffer ohne Brauchwasser eingebaut, da eine BWWp vorhanden ist. Zeit aufwand ca. 50Std. Auf die Förderung habe ich verzichtet. Komisch in Holland liegen die Preise weit unter denen von Deutschland, wie kann das ?
In England kosten die deutschen WP und Panasonic wie Mitsubishie nicht einmal 50% von hier. 3 Monteure x 8 h x 4 Tage macht 100h, das ist auch schon wieder ordentlich, erst Recht, wenn die Pause machen und das gut und reichlich.
@@typxxilps Wirklich Schade das Engländer aus der EU raus sind. Gewerbefreiheit und so. Es hällt dich niemand von ab, eine WP im Ausland zu kaufen und selber anzubauen. Hier gibt es ja genug Klugscheisser die dir die WP für n Mettbrötchen einbauen. Incl. Garantie. Wirklich Schade das die Handwerke in DE so teuer sind auch auch noch ihrem Lohn leben möchten. Echt frech.
Was gern vergessen wird: die Fördersumme wird nachträglich ausbezahlt, d.h. man muss auch erst mal 25-35k auf einmal zahlen können. Klar kann man sagen dass das anzusparen ist über die Lebenszeit einer Heizung, aber wer kann das schon bei den Kostensteigerungen der letzten Jahre
Schön erklärt, aber.... ich habe eine 15 Jahre alte Sole-Wärmepumpe Buderus Logatherm WPS 10k-1. Diese ist nun leider nicht mehr vollfunktionstüchtig und muss ausgetauscht werden. Ich habe hierzu bei mehreren Fachbetrieben angefragt was ein Austausch dieses Kasten gegen ein ähnliches bzw. vielleicht sogar besser passendes Fabrikat (akt. Anlage ist zu groß ausgelegt worden, was früher Standard war) kosten würde. Und auch hier wurden mir Preise von 25TEUR - 35TEUR angeboten. (Ein Betrieb hat mir sogar ein Angebot für eine Luftwärmepumpe gemacht) Das halte ich dann doch für absolut unverhältnismäßig!
Nicht nur ein Handwerksbetrieb hat Gemeinkosten, die hat auch ein Heizungsdiscount. (Gebäude, Lager, Versicherung, Webauftritt etc). Das heißt die Verkaufspreise von Heizungsdiscount können nicht die Einkaufspreise des Handwerks sein. Schließlich lebt auch ein Heizungsdiscount nicht von Luft. Und wenn die Einkaufspreise eines Handwerksbetriebes so viel höher sind, warum bildet das SHK Handwerk keine "Einkaufsgemeinschaft" um entsprechende Mengen und damit auch vergleichbare Einkaufspreise bei den Hersteller durchzusetzen? Wenn SHK Handwerksbetriebe alleine im Jahr mindestens 100 000 Wärmepumpen einbaut, dann kann ich mir nicht vorstellen, daß sie mit solchen Stückzahlen bei den Herstellern keine Margen durchsetzen könnten. Es scheint halt niemand Interesse daran zu haben die Kosten im Griff zu behalten, um Kosteneinsparungen an die Kunden weiter zu geben. Nicht nur die Politik ist träge, das Handwerk ist es oft auch, so nach dem Motto: "Haben wir immer schon so gemacht. Muß der Kunde halt bezahlen. "
Eine sehr berechtigte Frage. Warum sollten Heizungsbauer überhaupt teurer einkaufen als der Endkunde? Ich vermute daher eher es geht oft um Gewinnmaximierung.
Hat nichts mit Gewinnmaximierung zum tun. Kauft der Kunde beim Baumarkt billigschrott oder eben beim Discounter eine Vaillant WP, wirst du keine Fachfirma finden die dir diesen Rotz einbaut. Der Aufschlag rechtfertigt alles was im Video gesagt worden ist und auch noch die Haftung und Gewährleistung. Für Bauseits gestellte billigware gibt's keine Gewährleistung. Die Endkunden sollten aufhören die Fachfirmen mit Internetpreisen zu bombardieren, am besten kauft euch den scheiss bei den Discountern und diese sollen es anliefern und auch direkt bei euch verbauen. 😂😂😂
@@HüseyinInak90Eine Monoblock-Wärmepumpe ist etwas einfacher in der Installation und oft günstiger. Trotzdem werden auch hier Hammerpreise aufgerufen in Angeboten.
Oder andersrum: Wenn ich die Teile lt Angebot selber dann bestelle, und dann einbauen lassen will, macht das keiner... Ne Handlingpauschale von 10 oder 20% aufzuschlagen wäre ja noch OK, aber die Preisunterschiede sind teilweise echt heftig.
@@willelektroauto2658 Das Problem ist auch, daß solche Mischkalkulationen zu Intransparenz führen. Der Handwerksbetrieb verdient angeblich nichts an der Handwerkerleistung seiner Arbeitnehmer. Das kann nicht sein. Handwerksarbeiten kann von der Steuer abgesetzt werden. Das geht aber nicht vollumfänglich, wenn diese künstlich niedrig gehalten werden und andere Kosten überhöht werden. Aber an Kostentransparenz damit man ein Angebot auch vernünftig prüfen und vergleichen kann, haben die Handwerksbetriebe kein Interesse.
Ich hatte ein Angebot von ca. 33 T €, insofern sehr realistische Berechnung. Aber mal ehrlich, ohne die massive Subventionierung wäre das für viele Hausbesitzer völlig uninteressant. Zumal gar nicht klar ist, wie hoch der (teure) Stromverbrauch hinterher ist. Im gut gedämmten Neubau sicher kein Thema, aber in vielen Altbauten schon. Interessant wären hier Hybridheizungen (beibehalten der Öl/Gasheizung) für kalte Wintertage. Dann aber nur 30% Förderung - leider.
Nimmt man bspw ne Panasonic ist das Gerät auch mit dem Anschlussmazerial und Aufschlag ca 2-3k€ günstiger. Ein Fachmann mit dem richtigen Werkzeug sollte nur halb so lange brauchen wieder 3,5k€ weniger und bei den Form und Verbindungsstücken sollte man wenn man jetzt in Aussenwandnähe aufbaut wie es die meisten machen und ja schon die ganzen Anschlusssets gekauft hat sollte es hier auch nur 2-3k€ kosten nochmal ca. 2k weniger. Also wären statt 32k auch 24k gut möglich. 22k wenn man keine neuen Heizkörper braucht.
Ja, man kann sich das alles schönrechnen, aber schon bei Minute 7 (Grundpreise der Geräte + Zubehör) ist eigentlich schon klar, dass alleine dort schon mehrere 100% Gewinnspanne drin stecken. Eine Nachspeiseeinrichtung für 335 Euro - es handelt sich dabei um ein paar Fittinge, einen Plastikbehälter und eine Patrone mit Filterharz. Das bekommt man so normal im Handel für unter 100 Euro. Dito beim Montageset mit ein paar Gummipuffern und Edelstahlschrauben. WIeder 350 Euro. Ich hätte ja ein wenig mehr Verständnis, wenn das Monmtageset oder der Filter für dieses Geld schon vom Handwerker installiert wären, aber der schlägt ja seine Marge auch noch drauf. Und natürlich wird das Grundgerät beim Handwerkee im Angebot nicht mit den 8600 Euro stehen, sondern höchstwahrscheinlich mit der UVP oder knapp darunter. Es ist lächerlich.
Jetzt liste mal die einzelnen Komponenten auf und schreibe dann auch die einzelnen Preise dabei! Nicht nur nen paar Fittinge und son Plastikgedöns.... Diese Nachspeiseeinheit ist SEHR Günstig, div. Haushersteller nehmen 800-900€ dafür!
Vielen Dank. Sehr interessant. Ich habe diesen Sommer eine neue WP einbauen lassen und meine Rechnung lag ziemlich genau bei den 32.000€. WP ist Lambda EU08L. Grossraum Stuttgart. Gerät war teurer als die Vaillant (ist mE aber auch hochwertiger). Montage war günstiger, da der Monteur nur 4 Tage gebraucht hat und an 3 Tagen Unterstützung vom Lehrling hatte. Bin super zufrieden und ich verstehe nicht, wie man für fast denselben Betrag nochmal ne Gastherme einbauen lassen kann. Aber das sind dann die, die am liebsten keinerlei Veränderungen haben wollen und noch in 20 Jahren mit dem Diesel rumfahren und weiterhin alles bar bezahlen wollen
Mit der Lambda hast Du die beste WP am Markt. Die ist Ihr Geld wirklich wert. Für eine 9,7 kW Wärmepumpe ist die UVP von Vissmann über 19.000,- € und damit wohl über dem was Du für die Lambda bezahlt hast. Mir blutet das Herz wenn ich sehe das Vissmann zu so konkurenzunfähigen Preisen anbietet.
Ich habe 2022 eine neue Weishaupt Gasbrenwerttherme mit neuem Speicher und Schornsteinverrohrung einbauen lassen. KV waren 8700 Euro und nach Rechnungserstellung waren es 7800 Euro. Weit weg von WP Angeboten mit Förderung.
Ich kann nur von meiner anlage sprechen, aber ich habe die an einem tag aufgebaut und angeschlossen, meine alte gastherme war nach 30 minuten von der wand, die alten Anschlüsse habe ich dann für die wp genutzt, musste nichtmal das wasser runter machen, am ende hat mich die anlage mit den rohren erwa 5000€ gekostet
@@danielkuenzel2456 vor 3 oder 4 Jahren wurde die komplette fbhz durchgespült und gereinigt und seit dem hängt eine nachspeiseanlage mit filter dran, ist glaube ich ein harzfilter
@@ischisch9127 Nur der Austausch des Heizelement bei WarmWasser sieht es anders aus da sind die Kosten ander alte Warmwasser Speicher schaffen es nicht. Denkt nicht jeder mit zb bei mir vor rund 5 Jahren, wo ich ein Totalschaden hatte im Winter, habe ich weiter gedacht und habe gesagt das ich da später eine WP mit anschließen will weil ich in 2025 keine Förderung bekommen für meine PV hätte ich ein hybrid system davon gemacht aber durch mein Wissen und das der Vorlauf mit gute 40° reicht wird die Gas Therme rausfliegen zwar mit Verlust oder auch nicht. Übrigens ein WP Spezialist wollte mir keine einbauen hat empfohlen eine Gastherme aber die Vaillant lässt sich schlecht regeln oder ich müsste sie jedes Mal umprogrammieren das die Ladepumpe nicht 365 Tage läuft. Geht nicht nur um den Strom kühl ja auch den Speicher 😜
Hi Marcel, tolles Video! Wir haben das dieses Jahr auch so erfahren. Erstinstallation Bosch Wärmepumpe für 36000 Euro, incl 400 l Wasserspeicher mit Solarthermieanschluss und 120 l Pufferspeicher. Wir waren auch sehr überascht, dass die Wärmepumpe nur 25% der Gesamtkosten ausmacht. Und wir finden, das muss besser werden. Irgendwann gibts keine Förderung mehr und viele Menschen können das dann gar nicht mehr stemmen. Ich finde zB den Daikin Ansatz gut. Mit so einem kompakten Ansatz sinkt der Verarbeitungsaufwand deutlich. Leider haben sie keine Pufferspeicher integriert, aber das kann ja noch kommen!
Für mich fängt die Abzocke beim Hersteller an, wenn ein Montageset, bestehend aus 10 Schrauben, vier Gummipuffern und zwei Winkeln 350 Euro kostet. Und der Materialzuschlag ist für mich ein Witz. Wie kann es sein, dass ein Handwerksbetrieb so viel auf Material aufschlägt, er diesen Zuschlag aber in keiner Rechnung für den Endkunden sichtbar auflisten muss. Ich würde lieber mehr Arbeitslohn bezahlen als so einen Zuschlag. Da kann ich wenigstens nachprüfen und verstehen wofür die Kosten anfallen. Da macht sich der Chef die Taschen zu Lasten der Kunden voll und der Monteur hat nichts davon. So kann man das Angebot immer schön an die aktuelle Förderung anpassen. Umso höher die Förderung, umso höher die Rechnung
Die rechnung hat mein angebot welches ab morgen umgesetzt wird verdammt gut getroffen 😅 Nur das leider der zählerkasten neu muss (4000€) und heizkörper auch mal aufwendiger getauscht werden oder gegen raumhohe typ22 getauscht werden (1000-2000€ pro HK)...
Viele Angebote bewegen sich auch bei relativ einfachen Einbau-Bedingungen bei 40.000 Euro und mehr. Oft noch zuzüglich Umbau Sicherungskasten und Tausch einiger Heizkörper. Das ist einfach zu teuer!
genau die Erfahrung hab ich auch gemacht. Ich schiebe die Erneuerung des Sicherungskasten (> 5000€) auch noch vor mir her. Damals wegen des Wärmepumpenangebots. Und derzeit traue ich mich nichtmals ein BKW dort anzuhängen ohne FI. Und kein Elektriker will mir einen FI dort nachrüsten. Alle wollen den ganzen Kasten erneuern für einen Preis der ein BKW niemals wirtschaftlich sein lässt. Ich suche derzeit noch einen Steckdosen FI den man im Außenbereich einsetzen kann (wasserdicht) und der eben auch mal gute 800Watt auf 16 Stunden Dauerlast aushält ohne das hier eine Gefahr entsteht. Wer da ne Idee hat... immer her damit.
@@gamesmore9169einfach in die Leitung davor einen AP Kasten setzen und Fi Rein. Aber so viele Handwerker deinen Zählerschrank verwerfen dann wird der auch dementsprechend alt und überholt sein. Man kann auch kein Auto 40 Jahre fahren ohne Wartung und Reparaturen von Verschleiß. Das gilt für Stromverteiler und Heizungen halt auch
Bei dem Material für unsere Heizungsrohrisolirung und den Schläuchen für die Pellets war der Aufschlag mickrige 100% zum teuersten Internetangebot. Das waren die Posten bei denen man es nachvollziehen konnte.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mit den Preisen nicht klar komme. Für eine Wärmepumpe braucht man 100 Arbeitsstunden? Planung 1000 Euro? Elektro 1000 Euro? Dämmung eines Rohres 1000 Euro? Das sind billige XPS oder ähnliches... mit Schutzrohr. 3000 Euro Preisaufschlag. Für mich ist das Video so, als ob die Firmen in einem Topf einzahlen, damit solche Videos Lobbyistisch erstellt werden. Das läuft in Deutschland langsam aus dem Ruder, wenn sich alle nur noch die Taschen voll machen. Deswegen muss die Förderung wieder weg, damit kein Dummheitsmarkt entsteht. Dann lieber den Wärmepumpenstrom für 50 Prozent verschleudern, als den Firmen "Übergewinne" zu verschaffen. Beim Elektroautob ging es auch. Das schlimme ist: diesen wiederlichen Preisaufschlag zahlt nachher die Verkäuferin/Friseur etc. mit ihren Steuern. Nein. Extrapfui
Keine hindert dich entsprechende Abschlüsse zu absolvieren und deinen eigenen Handwerksbetrieb auf zu machen , dann kannst den Leuten zeigen wie das günstig geht
@@stupido655Mache ich immer so. Zuletzt habe ich auf Impf Arzt gemacht. Dann auf Pv Anlagen Bau. Jetzt muss ich mich ran halten bis der WP Hype vorbei ist. Ganz schön anstrengen das ganze.
@@stupido655 lernt man da, wie man den Kunden an besten bescheißt? Inzwischen ist doch der komplette Ruf ruiniert. Und dieses Video war wieder einmal die Spitze des Eisbergs. Aber es zeigt, dass man doch mehr lernen und Selbermachen muss, um dann einen zu finden, der die 5 kW monoblock mit dem bestenden System verbindet.
Die Lohn- und Arbeitskosten scheinen mittlerweile in Deutschland das Hauptproblem (Hauptkostenfaktor) zu sein, egal was gebaut oder eingerichtet wird. Wohl dem, der selbst einiges in Eigenregie erledigen kann (z.B. Abbau der Altanlage, Betonfundament für die WP erstellen, Isolierarbeiten, etc.).
Vielen Dank für eure überwiegend tollen Videos. Ich finde es hervorragend, wie ihr die Technik der Wärmepumpe erklärt und promotet. Ich habe deshalb euren Kanal seit dem ersten Video, dass ich vor ca. 2 Jahren gesehen habe, abonniert und keines seither verpasst. Meistens habe ich einen "Daumen hoch" gegeben. Ich bin kein Heizungsbauer, jedoch interessierter Laie mit technischem Verständnis und einem guten Hintergrund in der Kalkulation von hochwertigen technischen Produkten. Ich würde mir sehr gerne eine Wärmepumpe (Haus ist BJ95 mit Heizkörpern und Fußbodenheizung) einbauen lassen, setze es aber unter den gegenwärtigen Bedingungen noch nicht um. Bei dem vorliegenden Video zur Kalkulation habe ich zum ersten mal den "Daumen runter" angeklickt, weil ich damit absolut nicht einverstanden bin. Ich akzeptiere es, dass ein Heizungsbauer Gewinne machen will. Keiner von uns arbeitet nur um abends müde zu sein, wir alle wollen auch etwas verdienen. Aber die in dieser Kalkulation enthaltenen Reserven sind völlig überzogen: - Es kann doch wohl nicht sein, dass ein Heizungsbauer, der vielleicht fünfzig oder mehr Wärmepumpen im Jahr einbaut, dieselben Einkaufpreise für sein Material hat, wie ich als Privatmann mit einer Menge von jeweils 1 Stück? Entweder er ist zu blöd um mit seinem Lieferanten zu verhandeln oder er lügt mit dieser Kalkulation! - Die aufgeführten Form und Verbindungsstücke inkl. Dämmung sind absolute Lowtech- Teile und erscheinen mir völlig überteuert! - Der Materialaufschlag von 30% ist völlig überzogen, da der wertmäßig größte Materialanteil auftragsbezogen bestellt wird und somit z.B. keinerlei Lagerkosten verursacht. Ein Aufschlag von 15% wäre hier angebracht und mit Sicherheit mehr als ausreichend! - Der Lohnsatz von 60€ inkl. Lohnnebenkosten scheint mir für eine Fachkraft zu niedrig zu sein, ist aber vllt. ein Mischsatz für Fach- und Hilfskräfte und damit akzeptabel - die 12 Manntage für die Montage scheinen mir äußerst üppig bemessen zu sein vor dem Hintergrund, dass meine eigene Gasheizung beim letzten Tausch von einem Meister mit Hilfskraft in 2,5 Tagen montiert wurde (ohne dass ich als Sklaventreiber danebenstand). Fazit: Auf dem Wärmepumpenmarkt läuft zur Zeit noch einiges falsch. Es gibt viele Heizungsbauer, die sich eine goldene Nase verdienen wollen und vermutlich auch viele kleinere, die prohibitive Angebote machen und versuchen, die alte Gas- und Öltechnik noch solange wie möglich weiterzuverkaufen, weil sie sich mit der Wärmepumpentechnik nicht vertraut machen können oder wollen.
Noch ein Kommentar zu Deiner Rechnung: Ich fände es gut, wenn ihr nochmal ein Video mit mehreren Szenarien macht; Denn am Ende gibts ja doch eine grössere Range unterm Strich. Du rechnest jetzt mit 31000 Euro, 55% Förderung; In unserem Fall sind es 36000 Euro bei 35% Förderung; da sieht das schon ganz anders aus! Und ich denke, was fehlt, ist die zu erwartende Ersparnis zb Gas / Strom auf ca 15 Jahre. In unserem Fall erwarten wir ca 5000 Einsparung. Bei schlechter gedämmten Häusern kann die ggf höher sein in absolutem Euro Wert. Muss meiner Meinung nach in die Rechnung rein :)
Welche Plannungsleistung? Die Realität sieht leider so aus.12kw WP in ein 7kw Haus. Und der unnötige Puffer richtet es schon. Zudem an der übergroßen WP inklusive oft unnötigen Puffer mitverdient.
@@i.r.gendwer Unser Installateur hat den Speichern (wärmeübeträgerfläche) zu klein ausgelegt. Rohre unterdimensioniert. WP fast doppelt zu groß überdimensioniert und viel Kleinkram lief falsch. Somit stimme ich ihnen zu. Selber machen wäre, da vermutlich die bessere Alternative gewesen.
@@dennis811 wenn man sich so gut auskennt dass man es selbst machen könnte, dann dürfte es nicht passieren dass ein Handwerker auf der eigenen Baustelle so viele Fehler macht.
@@dennis811 man ersetzt dann eine Ausbildung von 3,5 Jahren mit anschließender Meister Ausbildung durch 10 Stunden youtube und landet beim Dunnig-Kruger-Effekt.
Das wird wohl die Realität sein und würde ein Grossteil der potentiellen Kunden auch nicht abschrecken, Danke für die "Transparenz". Ob nun fixe Monteure ~ 100h Arbeitsleistung brauchen "müssen", na zumindest die Gesamt-Lohn-Summe passt ja. Auch hatten Firmen "früher" auch mal 40 oder 50% auf Brennwertthermen wenn ich mich richtig erinnere, denke 15% zu HD24 auf den gesamten Materialpreis sind wohl heute auch noch möglich.
Zusammengefasst: der Materialzuschlag deckt die Gemeinkosten und bei den Lohnkosten legt ihr sogar drauf. Dein Chef ist wohl ein echter Philanthrop (was hat das jetzt mit Briefmarken zu tun...?). ;-) Mal ernsthaft - so eine Kalkulation ginge auch in nur 21:52 Minuten etwas differenzierter, bzw. glaubwürdiger. Ich will jetzt gar nicht vertiefen, an welchen Stellen ich da Fragezeichen setzen würde. Trotzdem danke für eine gewisse Offenheit/Transparenz. Ich könnte mir vorstellen, daß viele von uns die betriebswirtschaftlichen Grundlagen nicht so wirklich auf dem Schirm haben.
2 X wbb20-AR von Weishaupt als Kaskade, inkl allem Umbau, kleinteile, Rohre usw.. 57k€.. Obwohl das alles nochmal komplett umgeplant werden musste, weil das doch nicht in den Keller rein ging wie geplant, sondern in den ehemaligen heizöllagerraum keinen Cent mehr genommen.. Fand ich gut. (Ok Elektrik hab ich selber gemacht, die Teile und meine Zeit kämen noch on Top...)
Meine Wärmepumpe 9 kW R290, hat alles in allem 3500 Euro gekostet, selbst installiert, ersetzt eine alte Gasheizung. Verbrauchskosten etwas günstiger! Von der Gasheizung wurde weiter benutzt, was noch möglich war! Für die Gasheizung bekam ich für den Schrott noch 80 Euro zurück. Alles Material Kreuz und Quer aus dem Internetz bestellt, meist aus eBay! Auf Subventionen und Boni habe ich gerne verzichtet! Ach ja, die Subventionen zahlt man über die aus dem Ruder gelaufen Steuern!
Etwas mehr Details zu den verbauten Komponenten bzw. mind. der WP wäre schon hilfreich. Ich weiß auch nicht, ob das wild durcheinbestellen so die beste Idee ist, weil man sich ja gerade bei Rohrinstallationen böse Probleme mit Korrosion einhandeln kann, wenn die Materialkombination nicht passt. Stichtwort "galvanisches Element".
Hallo, du hast bei der WP die Außenarbeiten (Erdarbeiten - Fundament etc.) noch nicht im Preis berücksichtigt. Das sind auch mal schnell 2000 bis 4000 Euro.
@@manneman7456Weniger. Habe ich an einem Samstag mit meinem Schwiegervater zusammen gemacht. Kosten 190€ für alles. Im Angebot waren die sockel mit 2.000€ gerechnet, absoluter Wahnsinn für die Arbeit und Materialkosten.
Wenn die Angebote denn so aufgestellt würden, wäre es ja gut. De facto werden aber grundsätzlich mindestens die originalen VKs berechnet und andere Kosten darin versteckt. Damit muss das alles viel zu teuer wirken. Zumal der Heizungsbauer in der Regel auch noch sehr arrogant rüberkommt, meine Erfahrung mit einigen Angeboten. Das ganz allgemein, auch wenn die nötigen Teile gerechtfertigt sind, die Anlagen damit quasi mindestens doppelt so teuer sind, wie früher eine normale Gas- o. Ölheizung tut der Entscheidung dafür sicher auch keinen Gefallen. Förderung hin oder her, die Zahlen sind einfach zu groß und ohne fallende Preise wird da in Zukunft nichts draus. 30-60 TEiro nur für die Basis ist Wahnsinn, den wir als Steuerzahler auch noch subventionieren. Und ich möchte eine WP sehen, die 25-30 Jahte hält.
Uns kostet die Wolf WP 7 kw Heizleistung rund 41000 €. Wir wohnen in einem Einfamilienhaus BJ 2000 in der nähe von Basel. Ich hatte mehrere Angebote erhalten und überall lagen wir in dieser Preiskategorie. Find das schon heftig aber mit der PV Anlagen hoffe ich rechnet sich die Anlage zügig. Momentan einen Erdgaspreis von 0.17 €/kwh.
Wir haben für unsere wolf wärmepumpe cha-monoblock 10/400v 36.000€ gezahlt, inklusive Elektriker und Austausch von 3 Heizkörper. Haben 215qm Wohnfläche, 100qm Keller und hiervon nur knapp 50qm mit Bodenheizung. Bisher sehr zufrieden. Haben seit Mai ein 14,1kwp PV-Anlage mit 13kw Speicher. Unsere alte Gasheizung war 24 Jahre alt und musste eh raus. Bekommen wahrscheinlich 55% gefördert heißt am Ende kostet es uns rund 19.000€.
Dann lieber einen Kältetechniker bespaßen, Förderung einstreichen und dezentral eine Klima mit Umschaltventil zum Heizen aufbauen. Im Sommer sind dann wenigstens Räume klimatisiert...
Wie selbst im Video gesagt, ist man auch schnell bei 40.000€. Und nicht jeder hat eine 20 Jahre alte Gasheizung im Keller stehen. Dann gibt es schon mal nur 35 Prozent an Förderung. Somit wäre man am Ende bei 26.000€ für die Heizung. Sollten jetzt noch Kosten für Dämmung, neue Fenster oder sonstige Sanierungskosten dazu kommen, wird es nochmal deutlich teurer. So wird das nix bei der breiten Masse!
Also erstmal soll man ja keine funktionierende Heizung für eine WP raus reißen und wer es nicht schafft in 20 Jahren 40k€ zurückzulegen, sollte vllt keine Immobilien besitzen.
@@hairyporter6736 „Also erstmal“ habe ich weder von einer funktionierenden Heizung geredet, die rausgerissen werden soll, noch habe ich von der Zeit in 20 Jahren geredet. Es geht um die aktuelle Situation mit den aktuellen Preisen. Es soll ja auch Leute geben, die aus welchem Grund auch immer aktuell ihre Heizung tauschen oder neu einbauen lassen müssen.
Es fehlen noch die Demontage/Entsorgungskosten. Naja, die Nachspeiseeinheit, obwohl sie sehr günstig ist, sehe ich als nicht unbedingt Notwendig an. Wenn das System mit Aufbereitetem Wasser gefüllt und vernünftig gespült wird, sollte es bis zur nächsten Wartung keine Probleme geben. Selbst dann kann man auch Mobil ohne Nachspeiseeinheit nachfüllen.
Einfache Rechnung: Je höher die Förderung, je höher das Angebot Es ist unmoralisch was im Moment da abgeht Also bitte den Markt beruhigen lassen, der Preis wird wieder sinken.
Einfach mal Folge 11 des MDR Podcast „Sanieren mit Plan“ anhören. Dort könnt ihr erfahren was der Einbau einer Wärmepumpe in Norwegen kostet. Aber vorher bitte hinsetzen und auf gar keinen Fall beim Autofahren hören!
Also das mit dem Arneitslohn mit 60€ und da wär kein Verdienst, muss ich schon mal lachen. Das ist die Haupteinnahme-Quelle der Firma. Lohnnebenkosten, ca. 25%, d.h. bei 60€ hat der Installateur minimum 20-25€ Gewinn, ich rede aus Erfahrung.
Nein das ist absolut nicht der Fall. 60 € decken nicht einmal die Selbstkosten einer Arbeitsstunde. Da ich auch Betriebswirt bin weis ich sehr genau wovon ich rede.
Keine Ahnung. Weißt du welche Kosten im Stundensatz enthalten sind? Nicht nur die Lohnnebenkosten von 25% sonder auch bezahlte Urlaubs- und Feiertage, viele Schulungstage, Büropersonal, Fuhrpark, Werkzeug und Maschinen, Anfahrt, Gewährleistung, unproduktive Arbeitszeit… ,
Die Lohnnebenkosten beinhalten Kosten für Urlaub, Krankheit, Weiterbildung, Elternzeit, Sozialversicherungsanteile Arbeitgeber und liegen eher bei etwa 80% des Bruttolohns, den der Installateur bekommt. Damit ist diese Zeile in meinen Augen die einzige, die realistisch ist und dürfte einen Mischsatz darstellen. Für einen qualifizierten und gutbezahlten Meister ist der Satz von 60€ eher zu niedrig. Die angegebenen benötigten Manntage sowie die meisten Materialkosten und Aufschläge auf das Material sind nach meiner Einschätzung jedoch völlig überzogen!
Das lustige ist ja das viele mit Top Gehältern in der Industrie hier jammern, aber Ihr Arbeitgeber haut 200% Aufschlag auf die Produkte um die ganzen Kosten abzudecken und noch einen ordentlichen Gewinn für das Management einzufahren (ist ja der Sinn eines Unternehmens). Aber hier wird so getan das der Handwerker natürlich für 10% Marge arbeiten soll, wenn er am Lohn (Lohnselbstkosten) schon drauf zahlt, wo soll er den dann Geld verdienen als am Material? Der Internet Händler macht 10% auf seine Wärmepumpe, der Handwerker braucht aber 20 bis 30% um sein Geschäft auf lange sicht Zukunftssicher Aufstellen zu können, sonst kann er ja nicht mehr investieren, wie soll das gehen sonst? Mit Betriebswirtschaft haben es hier viele die hier schreien "Zu teuer" nicht so. Das ist ja echt ne Form der Ironie, fettes Gehalt in der Industrie kassieren für 9 to 5 Job und hier den Selbständigen Unternehmer mit 13 Std. Arbeitstagen in der Hochkonjunktur seiner Zunft keine 25% Marge am Material gönnen, fast ne Frechheit. Natürlich hat die Förderung die Preise erhöht, aber wir Heizungsbauer hängen hier nur zwischen Industrie und Endkunde mit den üblichen Aufschlägen von 20 bis 25 Prozent, die müssen wir aber verdienen, sonst rechnet sich der ganze Aufwand nicht und wir suchen uns auch einen gut bezahlten 9 to 5 Job in der Industrie wo dann am Ende das gleiche rauskommt wenn man die Arbeitszeiten umrechnet. Dann heißt es wieder im Focus online Artikel "Deutschland hat keine Handwerker mehr"
@@powerwulf7921 nein, es geht nicht darum dem Handwerker nichts zu gönnen. Der soll auch Spaß an dem haben, was bei ihm hängrn bleibt. Aber was bei den Wärmepumpen im Moment passiert, ist völlig jenseits von Gut und Böse!
Ich denke nicht das der Heizungbauer sich das Geld einsteckt. Denke aber die Heizung Hersteller wobei es zwar Entwicklungskosten entstehen aber wenn die in Masse produziert werden könnte man die Geräte günstiger sein aber die Industrie kalkuliert spätestens nach 3 bis 5 Jahren das die Kosten der Entwicklung erwirtschaftet sind.
Die Wirtschaft nimmt das was sie kriegen kann. Inzwischen kosten viele Produkte ohnehin nicht mehr den realen Preis, sondern was der Kunde bereit ist zu zahlen. Wenn dann die Kunden etwas klammer werden schmiert die Nachfrage halt ab.
1. Glauben sie allen ernstes, dass eine WP in polen genauso viel kostet wie in D. Schätze mal 30% Unterschied. 2. Wo ist denn da die Raketentechnik drin. Massenware aus Fernost oder glauben sie die Kompressoren oder Wärmetauscher werden in D hergestellt nur weil Viessmann, Buderus, Wolf oder sonstwas draufsteht?
Wir wollen hier bj 1938 150 qm die gastherme gegen eine WP tauschen. Habe mich selber länger mit dem Wp beschäftigt ( heizlsten berecht usw.) Natülich auch verschiedene Angebote eingeholt, sie lagen dann schlussendlich alle bei um die 35 k. Und ich muss schon sagen , das ist eigentlich zu viel. Über einen einbau in eigenregie habe ich natürlich auch nachgedacht, doch da landet man auch mal ganz schnell bei so 15 k. Und keine Förderung und keine Gewärleistung. Und da ist dann die Frage , ob einem 5000€ mehr mit Förderung die Gewährleistung es einem so wert sind. Doch warum sind den die WP s in anderen ländern soviel günstiger?
Das Angebot von Vaillant ist schon eine Mogelpackung, wie in Autoindustrie, alles sind Extras. Der Handwerker nimmt auch nicht den Preis vom Diskonter sondern den Richtpreis.😢
Jeder soll sein Geld verdienen, jedoch verteuert jede staatliche Förderung den Endkundenpreis künstlich nach oben durch Mitnahmeeffekte, siehe ex E-Autoförderung. Die gezeigte Kostenaufstellung ist meiner Meinung nach mindestens 1/3 zu hoch angesetzt und suggeriert die aktuellen Abenteuerpreise. Kein Wunder das Selbstschrauber und Schwarzarbeit florieren. Gäbe es keine Förderung mehr, würde jeder potentielle Kunde wieder Brennwertgeräte verbauen für die Hälfte der Kostenaufstellung.
Man wird zum Umstieg auf eine Stromheizung gezwungen. Leider kommt der Ausbau der Erneuerbaren preislich nicht beim Bürger an. Ein Beispiel aus der Familie. Teilsaniertes EFH mit Öl 22000 kwh p.a, nun mit WP in 5 Monaten über den Winter 9000 kwh Strom nur WP.
17:40: laut dieser gezeigten Darstellung gibt es den Geschwindigkeitsbonus bei Tausch einer Gasheizung nur, wenn diese 20 Jahre alt ist. Aber laut offizieller Seite zum GEG muss auch eine Gasheizung nicht 20 Jahre alt sein. Solange vor 2028 ausgetauscht wird, gibt es den Geschwindigkeitsbonus auch so. Bitte daher mal klarstellen, welche Information denn nun korrekt ist.
18:16 - erste WP, wo der Sockel, der ja aucch einen ordentlichen Kostenblock ausmachen kann, so man sich da austobt, nicht im Angebot enthalten ist, oder ist der irgendwo dadrunter verbuddelt ?
Weitere Kostenfaktoren, die Endkunden odt nicht bedenken: - Miete Fahrzeuge und Gewerbehalle/ Finanzierung - jährliche Zertifizierung/Prüfung von Werkzeugen, z.B. die Rohrpressen (und jeder Rohrhersteller hat "gefühlt" eigenes Werkzeug) - Sicherheitsüberprüfungen von z.B. Leitern u.ä., ggfls. häufige Erneuerung - wiederkehrende Schulungen für die Mitarbeiter, um z.B. Wartungen vornehmen zu dürfen (Entkalkung usw.)
Desweiteren Gewinnerwartung des Finanzamts. Freundesaufträgen zum Freundschaftspreis oder für Mitarbeiter können schnell zum Problem werden - wenn FA prüft.
@@U_H89Eine Monoblock ist meist einfacher zu installieren auch in der Beschaffung häufig günstiger. Trotzdem wird auch hier teils sehr kräftig abkassiert.
@@sukram75 okay, mag sein. Bei einem ernsthaften Schadensfall (an Mitarbeiter(n) oder durch schlechte Installation) sind die aber ganz schnell Pleite, weil nicht versichert (weil nicht/schwerlich versicherbares Risiko - Hersteller haftet keinesfalls bei z.B. unzertifizierzem Presswerkzeug etc.)
Ich finde eure Berichte sehr gut gemacht. Hätte aber eine Bitte zu Informationen wie so etwas Preislich aussieht in einem Mehrfamilienhaus. Bei uns in einem 6 Familien mit 420 m2 wird gerade angedacht eine Luft- Wasserwärmepumpe einbauen zu lassen. Hat da jemand eine Einschätzung wieviel KW so eine Anlage benötigt (Energiebedarf aktuell 170kw/h m2 und Jahr, Jahresgasverbrauch aktuell 35.000 kw/h)und der Kostenrahmen ca. sein könnte?
wie kann dein Energiebedarf 170kWh/qm*Jahr sein wenn du für 420 qm nur 35000kWh verbrauchst? Hat dir das ein Energieberater nach Norm ausgerechnet??? In der Realität brauchst du ja offensichtlich nur die Hälfte (35.000 kWh / 420 qm = 83 kWh/qm*Jahr). Die Wärmepumpe dürfte in etwa so bei ca. 25-30kW liegen. Aktuell wird bei Bekannten grade eine 26 kW Monoblock-LWWP eingebaut mit 800l WW-SPeicher (Einbindung Solarthermie) und Frischwasserstation, kein Heizkörpertausch. Kostenpunkt ca. 40T€ vor Förderung. Vergleichsangebote lagen teilweise bei über 60T€. Je nachdem ob noch Heizkörper getauscht werden müssen sollten 40-60T€ vor Förderung ein vernünftiger Kostenrahmen sein, davon ausgehend, es muss nicht von Einrohr- auf Zweirohr umgebaut werden. Heizkörper sollten bei max. 45° Vorlauf noch ausreichend Wärme erzeugen, lass dir bloß keine 55° Vorlauf aufschwatzen oder gar eine WP wäre für das Gebäude nicht möglich ohne Dämmung. Dann lieber Heizkörper tauschen und bei Tausch auf minimal mögliche Vorlauftemperatur achten. Lass dich nicht über den Tisch ziehen.🤞 P.S.: Und aufpassen, dass die Einsparungen nicht auf einen fiktiven Bedarf gerechnet sind sondern auf einen realen verbrauch so wie er heute vorliegt.
Danke dir für die umfangreichen Infos, schon mal sehr hilfreich. Ja der Energiebedarf wurde von einem Energieberater nach Norm ausgerechnet. Unser 6 Familienhaus ist ein eher sparsames Haus im Verbrauch muss ich sagen. Solar ist bei uns nicht vom Dach sinnvoll umsetztbar. Ansonsten, wir haben ein Einrohr System. Von den insgesamt 34 Heizkörpern im Haus sollen 17 ausgetauscht werden, sprich vergrößert. Zur Wärmepumpe wollen wir uns jetzt ein paar Angebote einholen. Bin mal gespannt was da dann kommt
Hallo, meine Vaillant 75/6 hat mit Einbau genau soviel gekostet. Allerdings mit FBH. Jetzt hätte ich gerne noch einen elektrischen Anschluss an meinen PV Wechselrichter (Kostal Penticore 7.0) um mit Überschussstrom die WP zu speisen. Leider habe ich dafür noch keinen Elektriker gefunden der sich dessen annimmt. Macht das überhaupt Sinn?
Das hängt vermutlich sehr stark am Verbrauch und an der Erzeugung... Grob 50% vom Wärmebedarf haben wir von Dezember bis Februar, in der Zeit kommt bei uns aber sehr wenig vom Dach. Wenn ab Mitte Ende/Februar wieder mehr vom Dach kommt brauch ich aber auch keine PV-Überschusssteuerung mehr.
Die meisten dieser Kostenpunkte sind doch auch bei einer fossilen Heizung zu leisten. Der Wärmeerzeuger ist mit guten 4000 Euro als Kombigerät natürlich der größte Unterschied. Dann noch der Elektriker und ein paar Hunderter für ein Montageset. Also kann man für eine Gasheizung auch mit 21k rechnen und nicht mit 12k wie im Video beschrieben. Oder anders gefragt wieso muss ich bei einer WP soviel mehr machen als bei einer Gastherme?
Hi, eine Gasheizung ist deutlich einfacher und schneller zu installieren. Die hydraulik ist einfacher und es wird keine Außeneinheit benötigt. Also braucht es keine 4 Tage mit 3 Monteuren sondern nur noch 1,5 Tage mit 1,5 Monteuren (Geselle und Lehrling)
Vor 3 Jahren wurde in unserem Reihenhaus die Gasheizung gegen eine neue Gastherme ausgetauscht da defekt nach über 25 Jahren. Die Kosten für das 36KW Gerät lagen insgesamt bei 10,5k. Hier bekomme ich für den 3 fachen Preis eine Heizung mit einer Leistung von 7KW. Wenn ich jetzt eine WP mit einer Leistung von sagen wir mal nur 32KW einbauen würde kämmen da sicher noch mal locker 10k oben drauf. Das sind dann also mindestens 40k. Damit sind wir dann schon beim 4fachen Preis.
Bei Reihenhaus denke ich eher so an 20.000 kWh/Jahr, wie paßt da eine Heizung die 850 kWh/Tag liefern kann? Oder ist es eine Heizung für mehrere Häuser in der Reihe? Nur so aus Interesse...
@@ralfschwind6075 Ich hoffe da hängen noch mehr Nachbarn dran :) Als Laie würde ich mal vermuten dass auch Brennwertgeräte eine untere Modulationsgrenze haben und gerne länger als 3 Minuten am Stück laufen würden.
30k, ich denke da würden viele gar nichts sagen, aber viele Angebote bewegen sich immer noch in einer ganz anderen Region von um 45k und mehr für einen ganz normale Monoblock. Einfach mal in diversen Foren vorbei schauen, denn da fragen sich selbst viele Profis, wie solche Preise zustande kommen. Lustig sind auch die kleinen Sondergebühren, welche manche Handwerker sich so einfallen lassen. Bei uns wollte z.B. neulich ein Handwerker eine Gebühr für die Einrichtung der Baustelle von etwas über 1000 Euro. Gemeint war das Tragen des Werkzeuges und Materials in den entsprechenden Raum. Für drei mal laufen, mehr wäre es wirklich bei dem Kleinauftrag nicht gewesen, eine fürstliche Entlohnung.
Genau das ist die Problematik.
Und beim anderen Handwerker sind die 1000 Euro für das Gerüst für eine Woche incl. Auf-Abbau 😉
@@Nachtwolke das bringt dann den die Kunden die Werben Wärmepumpe für oder ab 9000€ wenn die Heizung 30k kostet die maximale Förderung großer Einkauf oder China Ware könnte das mit der Rechnung aufgehen. Gibt aber auch überregional die günstig sind und noch gut sind mit Ideen
Genau dieses Paket hatte ich vor 1 Jahr bestellt, aerotherm 75/6 mit Unitower. Mehrkosten wegen 2 Heizkreisen FBH und HK. 1000€ + Pufferspeicher 1000 €. Kosten im Elektrokasten nur 700 €. 900 € für Energieberater und Heizlastberechnung gespart weil ich von SHK Info für 120 € die Software gekauft hatte und die Berechnung selber gemacht hatte. Wurde von der BAFA problemlos anerkannt. Im Video fehlen noch die Kosten für Demontage und Entsorgung der Altanlage. Ebenso fehlen noch die Kosten für das Fundament. Da hatte ich Angebote bis zu 2500 €. Durch Eigenleistung der Entsorgung, der Heizlastberechnung und des Fundaments bin ich genau auf die gleichen Kosten wie im Video gekommen. Drunter geht es nicht. Sehr realistisch.
natürlich stecken sich die Handwerker und vor allem die Großhändler die Förderung ein. Unsere Wolf CHA 07 hat mit Schlammabscheider Microblasenabscheider und Wandkonsole 9500€ brutto gekostet. Dazu kommen 3500€ für Arbeitslohn der Heizungsbauer und Kleinkram und 2000€ für den Elektriker. Wanddurchbrüche in Eigenleistung. Also für 15t€ kann man eine WP installieren.
Für 16.900€ wurde mir vor drei Jahren ein Viessmann Inkl. Montage etc. angeboten. 2024 lag mir das günstigste Angebot für eine Viessmann mit 27.500€ vor.
Also entweder hat sich der Kollege verkalkuliert oder das ist eine Geschichte aus dem Paulaner Garten. Es ist unmöglich mit 17.000€ kostendeckend zu arbeiten. Evtl. War der Kollege Kurz vor einer Insolvenz und wollte liquide Mittel schaffen.
@@RaymanLuLMünchen Ost. Eine große Firma die es auch heute noch gibt.
Gas oder WP?
Habe meine Leisha WP selbst eingebaut. Material inkl zusätzlicher BWP und aufwenuger Hydraulik für Wasserführender-Kamin .
WP steht draußen mit 8m Rohrleitungen im Außenbereich. Gesamt Material kosten ca 9000€.
Halte 4800€ für Rohre Fittinge etc für sehr hoch angesetzt.
Ich habe bei mir eine Jeisha Monoblock 12kw stehen und gehe ohne Pufferspeicher direkt auf die Heizkreisverteiler mit 32er Aluverbundrohr als Hauptleitung und Mikroblasen- & Schlamm Abscheider. Ausdehnungsgefäß in der Panasonic tot gelegt und im Keller ein großes eingebaut.
Ansonsten Gelbi D4.2 BWWP mit 300l Speicher im Keller...hat mich komplett knapp 11k€ gekostet und da habe ich mir auch eine zusätzliche Unterverteilung einbauen müssen, sowie Fundament für die WP. Natürlich alles in Eigenleistung.
Sorry SHK, aber mir ist mein Geld einfach zu schade um das irgendjemanden zu "spenden"...ist ja alles kein Hexenwerk.
4800€ für Rohre und Fittinge nachdem man die ganzen Anschlusssets ja schon extra gekauft hat finde ich auch deutlich zu hoch. Ist zwar ein sehr individueller Posten, aber bei mir waren das ca 2500€ und da sind die Anschlusssets dabei die habe ich nämlich nicht extra gekauft.
Im Januar 23 wurde mir eine Arotherm Plus 125/6 mit 200 Liter Speicher und Übergabestation inkl. 5 neuen Heizkörpern und 5 neuen Ventilen für knapp 26.000 Euro eingebaut. Nach Förderung blieben ca. 17.000 Euro für mich übrig.
Mein Angebot liegt derzeit bei 37.000€ für ein Zweifamilienhauses mit 23 HK und einer Vaillant AroTherm plus 105/6. das Haus wurde 1996 komplett saniert. Mit den Tool SHK-Info komme ich. Auf einen Bedarf von 9,7 kW. Glaubt mir keiner. Die reiten immer auf 55 ° Vorlauftemperatur rum. Keine Ahnung warum. Vergangenen Januar hatten wir im Raum K/D -8 °. Ich hatte eine Vorlauftemperatur von 39 °. Fast alle Räume kamen auf 21 °. Ende Oktober ist Ortsbegehung. Bin mal gespannt
Monoblockanlagen haben nach meiner Erfahrung mit unitower-inneneinheiten eine optimierte Einbausituation für Handwerker und Kunden. Inkl. Altanlagenausbau haben zwei Mann nur drei Tage (normale Arbeitstage a 8 Std.) gebraucht. Der Montageaufwand ist hier echt überschaubar. Damit lagen Kosten bei etwas unter 28k. Eigenleistung war das Fundament der Ausseneinheit mit einem halben Tag Arbeit. Ich kenne aber auch firmen, z.B. 1kommafünf grad, die deutlich mehr aufrufen, zumindest nach meiner Erfahrung.
Hallo. Schaue mir häufig Deine Videos an. Waren für mich sehr hilfreich. Haben seit Juni eine Wolf CAH 10 /400 Wärmepume die gut läuft nach dem ich sie selbst auf unsere Bedürfnisse eingestellt habe. Elektrotechnik war wesentlich teurer. Alleine der notwendige Tiefenerder hat ca. 1500€ gekostet. In Deinem Fall würde ich mit mind. 5000€ kalkulieren. Zudem mussten die 4 Alu-Öltanks raus. Kosten ca 3000€
Wir lagen insgesamt bei 42000 abzüglich 40% Förderung= 16900€
Somit bei ca 25000 netto. Für uns ok da wir nicht mehr mit fosilen Energien heizen möchten. Haus 190m2.... 2 Wohnungen. Dach KFW geförderte Isolierung. Fenster neu. Mantel nicht isoliert. Werden wir auch nicht tun. Voll unterkellert ohne Kellerdeckenisolierung. Ab September die Heizung aktiviert. Verbrauch inkl WW 145kWh.Bei uns ca 45€Mal sehen wie es sich verhält. wenns kälter wird.Haben für die untere Wohnung einen Kachelofen. Erfrieren werden wir somit nicht. Mach weiter so!
"Form- und Verbindungsstücke, Dämmung, ..." 4.800 € & 96 Stunden - Wie ist denn der Preis, wenn das Haus und die WP Außeneinheit in derselben Stadt sind? 🙂
Erstmal danke für die Aufschlüsselung aufgrund der üblichen Endkundenpreise, in dieser Form findet man nämlich wenig zu dem Thema. Je nach Montageaufwand macht dann die WP selbst nicht mehr so einen großen Anteil aus. Allerdings muss man schon sagen, dass die Asiaten ( Panasonic, LG, Daikin) halt erheblich niedriger liegen und ich behaupte mal technisch auch nicht wirklich schlecht sein können. Denn gerade in Asien kennt man sich mit Klimatechnik ja nun wirklich aus und produziert Kompressoren in ganz anderen Größenordnungen. Der größte Unterschied dürfte noch die Optimierung für kalte Gegenden sein, da wirkte Panasonic von innen streckenweise noch nicht ganz so durchdacht. Ich schätze aber, da tut sich gerade gewaltig was. LG hat ja gerade auch eine neue R290 WP vorgestellt, die 55°C bei -7°C ohne Heizstab und immer noch einem COP über 4 schaffen soll (LG Therma V). Schreibt doch mal auch zu denen was.
Mir kommen die Tränen. Gasbrennwerttherme 20kW dieses Jahr für unter 8000€ in Miet-WHG eingebaut.
Meine Leisha 7 kW R290 in DIY für 6000€ mit Fittinge, Verschraubung, Fernwärmeleitung 5m, ohne Puffer ohne Brauchwasser eingebaut, da eine BWWp vorhanden ist. Zeit aufwand ca. 50Std. Auf die Förderung habe ich verzichtet.
Komisch in Holland liegen die Preise weit unter denen von Deutschland, wie kann das ?
In England kosten die deutschen WP und Panasonic wie Mitsubishie nicht einmal 50% von hier.
3 Monteure x 8 h x 4 Tage macht 100h, das ist auch schon wieder ordentlich, erst Recht, wenn die Pause machen und das gut und reichlich.
Ich denke wenn man weiß was man tut und das richtige Werkzeug hat, sollte man locker mit 50h auskommen
@@cdohm Und ich denke du hast schlicht keine Ahnung.
@@typxxilps
Wirklich Schade das Engländer aus der EU raus sind. Gewerbefreiheit und so. Es hällt dich niemand von ab, eine WP im Ausland zu kaufen und selber anzubauen.
Hier gibt es ja genug Klugscheisser die dir die WP für n Mettbrötchen einbauen. Incl. Garantie.
Wirklich Schade das die Handwerke in DE so teuer sind auch auch noch ihrem Lohn leben möchten. Echt frech.
@@googleuser4896 scheinbar mehr als sie
Was gern vergessen wird: die Fördersumme wird nachträglich ausbezahlt, d.h. man muss auch erst mal 25-35k auf einmal zahlen können. Klar kann man sagen dass das anzusparen ist über die Lebenszeit einer Heizung, aber wer kann das schon bei den Kostensteigerungen der letzten Jahre
Wer keine Rücklagen bilden kann, der sollte die Finger von einer eigenen Immobilie lassen.
Schön erklärt, aber....
ich habe eine 15 Jahre alte Sole-Wärmepumpe Buderus Logatherm WPS 10k-1. Diese ist nun leider nicht mehr vollfunktionstüchtig und muss ausgetauscht werden.
Ich habe hierzu bei mehreren Fachbetrieben angefragt was ein Austausch dieses Kasten gegen ein ähnliches bzw. vielleicht sogar
besser passendes Fabrikat (akt. Anlage ist zu groß ausgelegt worden, was früher Standard war) kosten würde.
Und auch hier wurden mir Preise von 25TEUR - 35TEUR angeboten. (Ein Betrieb hat mir sogar ein Angebot für eine Luftwärmepumpe gemacht)
Das halte ich dann doch für absolut unverhältnismäßig!
Nicht nur ein Handwerksbetrieb hat Gemeinkosten, die hat auch ein Heizungsdiscount. (Gebäude, Lager, Versicherung, Webauftritt etc). Das heißt die Verkaufspreise von Heizungsdiscount können nicht die Einkaufspreise des Handwerks sein. Schließlich lebt auch ein Heizungsdiscount nicht von Luft. Und wenn die Einkaufspreise eines Handwerksbetriebes so viel höher sind, warum bildet das SHK Handwerk keine "Einkaufsgemeinschaft" um entsprechende Mengen und damit auch vergleichbare Einkaufspreise bei den Hersteller durchzusetzen?
Wenn SHK Handwerksbetriebe alleine im Jahr mindestens 100 000 Wärmepumpen einbaut, dann kann ich mir nicht vorstellen, daß sie mit solchen Stückzahlen bei den Herstellern keine Margen durchsetzen könnten.
Es scheint halt niemand Interesse daran zu haben die Kosten im Griff zu behalten, um Kosteneinsparungen an die Kunden weiter zu geben. Nicht nur die Politik ist träge, das Handwerk ist es oft auch, so nach dem Motto: "Haben wir immer schon so gemacht. Muß der Kunde halt bezahlen. "
Eine sehr berechtigte Frage. Warum sollten Heizungsbauer überhaupt teurer einkaufen als der Endkunde? Ich vermute daher eher es geht oft um Gewinnmaximierung.
Hat nichts mit Gewinnmaximierung zum tun.
Kauft der Kunde beim Baumarkt billigschrott oder eben beim Discounter eine Vaillant WP, wirst du keine Fachfirma finden die dir diesen Rotz einbaut.
Der Aufschlag rechtfertigt alles was im Video gesagt worden ist und auch noch die Haftung und Gewährleistung.
Für Bauseits gestellte billigware gibt's keine Gewährleistung.
Die Endkunden sollten aufhören die Fachfirmen mit Internetpreisen zu bombardieren, am besten kauft euch den scheiss bei den Discountern und diese sollen es anliefern und auch direkt bei euch verbauen. 😂😂😂
@@HüseyinInak90Eine Monoblock-Wärmepumpe ist etwas einfacher in der Installation und oft günstiger. Trotzdem werden auch hier Hammerpreise aufgerufen in Angeboten.
Oder andersrum: Wenn ich die Teile lt Angebot selber dann bestelle, und dann einbauen lassen will, macht das keiner...
Ne Handlingpauschale von 10 oder 20% aufzuschlagen wäre ja noch OK, aber die Preisunterschiede sind teilweise echt heftig.
@@willelektroauto2658 Das Problem ist auch, daß solche Mischkalkulationen zu Intransparenz führen. Der Handwerksbetrieb verdient angeblich nichts an der Handwerkerleistung seiner Arbeitnehmer. Das kann nicht sein. Handwerksarbeiten kann von der Steuer abgesetzt werden. Das geht aber nicht vollumfänglich, wenn diese künstlich niedrig gehalten werden und andere Kosten überhöht werden. Aber an Kostentransparenz damit man ein Angebot auch vernünftig prüfen und vergleichen kann, haben die Handwerksbetriebe kein Interesse.
Ich hatte ein Angebot von ca. 33 T €, insofern sehr realistische Berechnung. Aber mal ehrlich, ohne die massive Subventionierung wäre das für viele Hausbesitzer völlig uninteressant. Zumal gar nicht klar ist, wie hoch der (teure) Stromverbrauch hinterher ist. Im gut gedämmten Neubau sicher kein Thema, aber in vielen Altbauten schon. Interessant wären hier Hybridheizungen (beibehalten der Öl/Gasheizung) für kalte Wintertage. Dann aber nur 30% Förderung - leider.
Nimmt man bspw ne Panasonic ist das Gerät auch mit dem Anschlussmazerial und Aufschlag ca 2-3k€ günstiger. Ein Fachmann mit dem richtigen Werkzeug sollte nur halb so lange brauchen wieder 3,5k€ weniger und bei den Form und Verbindungsstücken sollte man wenn man jetzt in Aussenwandnähe aufbaut wie es die meisten machen und ja schon die ganzen Anschlusssets gekauft hat sollte es hier auch nur 2-3k€ kosten nochmal ca. 2k weniger. Also wären statt 32k auch 24k gut möglich. 22k wenn man keine neuen Heizkörper braucht.
Ja, man kann sich das alles schönrechnen, aber schon bei Minute 7 (Grundpreise der Geräte + Zubehör) ist eigentlich schon klar, dass alleine dort schon mehrere 100% Gewinnspanne drin stecken. Eine Nachspeiseeinrichtung für 335 Euro - es handelt sich dabei um ein paar Fittinge, einen Plastikbehälter und eine Patrone mit Filterharz. Das bekommt man so normal im Handel für unter 100 Euro. Dito beim Montageset mit ein paar Gummipuffern und Edelstahlschrauben. WIeder 350 Euro.
Ich hätte ja ein wenig mehr Verständnis, wenn das Monmtageset oder der Filter für dieses Geld schon vom Handwerker installiert wären, aber der schlägt ja seine Marge auch noch drauf. Und natürlich wird das Grundgerät beim Handwerkee im Angebot nicht mit den 8600 Euro stehen, sondern höchstwahrscheinlich mit der UVP oder knapp darunter.
Es ist lächerlich.
Jetzt liste mal die einzelnen Komponenten auf und schreibe dann auch die einzelnen Preise dabei!
Nicht nur nen paar Fittinge und son Plastikgedöns....
Diese Nachspeiseeinheit ist SEHR Günstig, div. Haushersteller nehmen 800-900€ dafür!
Vielen Dank. Sehr interessant.
Ich habe diesen Sommer eine neue WP einbauen lassen und meine Rechnung lag ziemlich genau bei den 32.000€. WP ist Lambda EU08L. Grossraum Stuttgart. Gerät war teurer als die Vaillant (ist mE aber auch hochwertiger). Montage war günstiger, da der Monteur nur 4 Tage gebraucht hat und an 3 Tagen Unterstützung vom Lehrling hatte.
Bin super zufrieden und ich verstehe nicht, wie man für fast denselben Betrag nochmal ne Gastherme einbauen lassen kann. Aber das sind dann die, die am liebsten keinerlei Veränderungen haben wollen und noch in 20 Jahren mit dem Diesel rumfahren und weiterhin alles bar bezahlen wollen
Da ist doch nix falsch bei Barzahlung, oder?
Aber das ist auch ein wenig realitätsfern für ne Gastherme "fast" den selben Betrag anzunehmen.
Mit der Lambda hast Du die beste WP am Markt. Die ist Ihr Geld wirklich wert. Für eine 9,7 kW Wärmepumpe ist die UVP von Vissmann über 19.000,- € und damit wohl über dem was Du für die Lambda bezahlt hast. Mir blutet das Herz wenn ich sehe das Vissmann zu so konkurenzunfähigen Preisen anbietet.
Schwätzer.
Ich habe 2022 eine neue Weishaupt Gasbrenwerttherme mit neuem Speicher und Schornsteinverrohrung einbauen lassen. KV waren 8700 Euro und nach Rechnungserstellung waren es 7800 Euro. Weit weg von WP Angeboten mit Förderung.
Ich kann nur von meiner anlage sprechen, aber ich habe die an einem tag aufgebaut und angeschlossen, meine alte gastherme war nach 30 minuten von der wand, die alten Anschlüsse habe ich dann für die wp genutzt, musste nichtmal das wasser runter machen, am ende hat mich die anlage mit den rohren erwa 5000€ gekostet
Der umschluss hat 1 Tag gedauert? Undvauch nach VDI 2035 gefüllt, da du ja noch nicht mal das Wasser runtergelassen hast...
Extrem hilfreicher Kommentar. Danke für die dedizierten Informationen!
@@danielkuenzel2456 vor 3 oder 4 Jahren wurde die komplette fbhz durchgespült und gereinigt und seit dem hängt eine nachspeiseanlage mit filter dran, ist glaube ich ein harzfilter
@@ischisch9127 Nur der Austausch des Heizelement bei WarmWasser sieht es anders aus da sind die Kosten ander alte Warmwasser Speicher schaffen es nicht. Denkt nicht jeder mit zb bei mir vor rund 5 Jahren, wo ich ein Totalschaden hatte im Winter, habe ich weiter gedacht und habe gesagt das ich da später eine WP mit anschließen will weil ich in 2025 keine Förderung bekommen für meine PV hätte ich ein hybrid system davon gemacht aber durch mein Wissen und das der Vorlauf mit gute 40° reicht wird die Gas Therme rausfliegen zwar mit Verlust oder auch nicht. Übrigens ein WP Spezialist wollte mir keine einbauen hat empfohlen eine Gastherme aber die Vaillant lässt sich schlecht regeln oder ich müsste sie jedes Mal umprogrammieren das die Ladepumpe nicht 365 Tage läuft. Geht nicht nur um den Strom kühl ja auch den Speicher 😜
Kann einen solchen Preis bestätigen.
Hi Marcel, tolles Video! Wir haben das dieses Jahr auch so erfahren. Erstinstallation Bosch Wärmepumpe für 36000 Euro, incl 400 l Wasserspeicher mit Solarthermieanschluss und 120 l Pufferspeicher. Wir waren auch sehr überascht, dass die Wärmepumpe nur 25% der Gesamtkosten ausmacht. Und wir finden, das muss besser werden. Irgendwann gibts keine Förderung mehr und viele Menschen können das dann gar nicht mehr stemmen. Ich finde zB den Daikin Ansatz gut. Mit so einem kompakten Ansatz sinkt der Verarbeitungsaufwand deutlich. Leider haben sie keine Pufferspeicher integriert, aber das kann ja noch kommen!
Bin Laie, darum meine Frage: warum ein Betonsockel für eine WP? Heutzutage stehen sogar schon Mehrfamilienhäuser auf Schraubfundamenten. Danke!
Für mich fängt die Abzocke beim Hersteller an, wenn ein Montageset, bestehend aus 10 Schrauben, vier Gummipuffern und zwei Winkeln 350 Euro kostet. Und der Materialzuschlag ist für mich ein Witz. Wie kann es sein, dass ein Handwerksbetrieb so viel auf Material aufschlägt, er diesen Zuschlag aber in keiner Rechnung für den Endkunden sichtbar auflisten muss. Ich würde lieber mehr Arbeitslohn bezahlen als so einen Zuschlag. Da kann ich wenigstens nachprüfen und verstehen wofür die Kosten anfallen. Da macht sich der Chef die Taschen zu Lasten der Kunden voll und der Monteur hat nichts davon. So kann man das Angebot immer schön an die aktuelle Förderung anpassen. Umso höher die Förderung, umso höher die Rechnung
Mach dich doch als Heizungsbauer selbstständig, dann kannst du die Gewinne machen, die du dir vorstellst. Viel Spaß.
Die rechnung hat mein angebot welches ab morgen umgesetzt wird verdammt gut getroffen 😅
Nur das leider der zählerkasten neu muss (4000€) und heizkörper auch mal aufwendiger getauscht werden oder gegen raumhohe typ22 getauscht werden (1000-2000€ pro HK)...
Vielen Dank für dein Feedback. Dann hast du aber ein faireres Angebot bekommen.
Viele Angebote bewegen sich auch bei relativ einfachen Einbau-Bedingungen bei 40.000 Euro und mehr. Oft noch zuzüglich Umbau Sicherungskasten und Tausch einiger Heizkörper. Das ist einfach zu teuer!
genau die Erfahrung hab ich auch gemacht. Ich schiebe die Erneuerung des Sicherungskasten (> 5000€) auch noch vor mir her. Damals wegen des Wärmepumpenangebots. Und derzeit traue ich mich nichtmals ein BKW dort anzuhängen ohne FI. Und kein Elektriker will mir einen FI dort nachrüsten. Alle wollen den ganzen Kasten erneuern für einen Preis der ein BKW niemals wirtschaftlich sein lässt.
Ich suche derzeit noch einen Steckdosen FI den man im Außenbereich einsetzen kann (wasserdicht) und der eben auch mal gute 800Watt auf 16 Stunden Dauerlast aushält ohne das hier eine Gefahr entsteht. Wer da ne Idee hat... immer her damit.
@@gamesmore9169einfach in die Leitung davor einen AP Kasten setzen und Fi Rein. Aber so viele Handwerker deinen Zählerschrank verwerfen dann wird der auch dementsprechend alt und überholt sein.
Man kann auch kein Auto 40 Jahre fahren ohne Wartung und Reparaturen von Verschleiß. Das gilt für Stromverteiler und Heizungen halt auch
Bei dem Material für unsere Heizungsrohrisolirung und den Schläuchen für die Pellets war der Aufschlag mickrige 100% zum teuersten Internetangebot.
Das waren die Posten bei denen man es nachvollziehen konnte.
Warum kommen eure Beiträge immer just in time? Vielen Dank.
Gute Frage 🤔
Bist du gerade dabei Angebot zu vergleichen?
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mit den Preisen nicht klar komme. Für eine Wärmepumpe braucht man 100 Arbeitsstunden? Planung 1000 Euro? Elektro 1000 Euro? Dämmung eines Rohres 1000 Euro? Das sind billige XPS oder ähnliches... mit Schutzrohr. 3000 Euro Preisaufschlag. Für mich ist das Video so, als ob die Firmen in einem Topf einzahlen, damit solche Videos Lobbyistisch erstellt werden.
Das läuft in Deutschland langsam aus dem Ruder, wenn sich alle nur noch die Taschen voll machen.
Deswegen muss die Förderung wieder weg, damit kein Dummheitsmarkt entsteht. Dann lieber den Wärmepumpenstrom für 50 Prozent verschleudern, als den Firmen "Übergewinne" zu verschaffen. Beim Elektroautob ging es auch.
Das schlimme ist: diesen wiederlichen Preisaufschlag zahlt nachher die Verkäuferin/Friseur etc. mit ihren Steuern. Nein. Extrapfui
So ist es
Keine hindert dich entsprechende Abschlüsse zu absolvieren und deinen eigenen Handwerksbetrieb auf zu machen , dann kannst den Leuten zeigen wie das günstig geht
@@stupido655Mache ich immer so. Zuletzt habe ich auf Impf Arzt gemacht. Dann auf Pv Anlagen Bau. Jetzt muss ich mich ran halten bis der WP Hype vorbei ist. Ganz schön anstrengen das ganze.
@@stupido655 lernt man da, wie man den Kunden an besten bescheißt? Inzwischen ist doch der komplette Ruf ruiniert. Und dieses Video war wieder einmal die Spitze des Eisbergs. Aber es zeigt, dass man doch mehr lernen und Selbermachen muss, um dann einen zu finden, der die 5 kW monoblock mit dem bestenden System verbindet.
Wie bitte 3 Tage 8h und drei!!!! Monteure. Bei uns war eine Person vier Tage beschäftigt.
Die Lohn- und Arbeitskosten scheinen mittlerweile in Deutschland das Hauptproblem (Hauptkostenfaktor) zu sein, egal was gebaut oder eingerichtet wird. Wohl dem, der selbst einiges in Eigenregie erledigen kann (z.B. Abbau der Altanlage, Betonfundament für die WP erstellen, Isolierarbeiten, etc.).
Vielen Dank für eure überwiegend tollen Videos. Ich finde es hervorragend, wie ihr die Technik der Wärmepumpe erklärt und promotet. Ich habe deshalb euren Kanal seit dem ersten Video, dass ich vor ca. 2 Jahren gesehen habe, abonniert und keines seither verpasst. Meistens habe ich einen "Daumen hoch" gegeben. Ich bin kein Heizungsbauer, jedoch interessierter Laie mit technischem Verständnis und einem guten Hintergrund in der Kalkulation von hochwertigen technischen Produkten. Ich würde mir sehr gerne eine Wärmepumpe (Haus ist BJ95 mit Heizkörpern und Fußbodenheizung) einbauen lassen, setze es aber unter den gegenwärtigen Bedingungen noch nicht um.
Bei dem vorliegenden Video zur Kalkulation habe ich zum ersten mal den "Daumen runter" angeklickt, weil ich damit absolut nicht einverstanden bin. Ich akzeptiere es, dass ein Heizungsbauer Gewinne machen will. Keiner von uns arbeitet nur um abends müde zu sein, wir alle wollen auch etwas verdienen. Aber die in dieser Kalkulation enthaltenen Reserven sind völlig überzogen:
- Es kann doch wohl nicht sein, dass ein Heizungsbauer, der vielleicht fünfzig oder mehr Wärmepumpen im Jahr einbaut, dieselben Einkaufpreise für sein Material hat, wie ich als Privatmann mit einer Menge von jeweils 1 Stück? Entweder er ist zu blöd um mit seinem Lieferanten zu verhandeln oder er lügt mit dieser Kalkulation!
- Die aufgeführten Form und Verbindungsstücke inkl. Dämmung sind absolute Lowtech- Teile und erscheinen mir völlig überteuert!
- Der Materialaufschlag von 30% ist völlig überzogen, da der wertmäßig größte Materialanteil auftragsbezogen bestellt wird und somit z.B. keinerlei Lagerkosten verursacht. Ein Aufschlag von 15% wäre hier angebracht und mit Sicherheit mehr als ausreichend!
- Der Lohnsatz von 60€ inkl. Lohnnebenkosten scheint mir für eine Fachkraft zu niedrig zu sein, ist aber vllt. ein Mischsatz für Fach- und Hilfskräfte und damit akzeptabel
- die 12 Manntage für die Montage scheinen mir äußerst üppig bemessen zu sein vor dem Hintergrund, dass meine eigene Gasheizung beim letzten Tausch von einem Meister mit Hilfskraft in 2,5 Tagen montiert wurde (ohne dass ich als Sklaventreiber danebenstand).
Fazit: Auf dem Wärmepumpenmarkt läuft zur Zeit noch einiges falsch. Es gibt viele Heizungsbauer, die sich eine goldene Nase verdienen wollen und vermutlich auch viele kleinere, die prohibitive Angebote machen und versuchen, die alte Gas- und Öltechnik noch solange wie möglich weiterzuverkaufen, weil sie sich mit der Wärmepumpentechnik nicht vertraut machen können oder wollen.
Noch ein Kommentar zu Deiner Rechnung: Ich fände es gut, wenn ihr nochmal ein Video mit mehreren Szenarien macht; Denn am Ende gibts ja doch eine grössere Range unterm Strich. Du rechnest jetzt mit 31000 Euro, 55% Förderung; In unserem Fall sind es 36000 Euro bei 35% Förderung; da sieht das schon ganz anders aus! Und ich denke, was fehlt, ist die zu erwartende Ersparnis zb Gas / Strom auf ca 15 Jahre. In unserem Fall erwarten wir ca 5000 Einsparung. Bei schlechter gedämmten Häusern kann die ggf höher sein in absolutem Euro Wert. Muss meiner Meinung nach in die Rechnung rein :)
Welche Plannungsleistung? Die Realität sieht leider so aus.12kw WP in ein 7kw Haus. Und der unnötige Puffer richtet es schon. Zudem an der übergroßen WP inklusive oft unnötigen Puffer mitverdient.
Plane deine Heizung einfach selbst und übernimmt dafür die Verantwortung.
@@i.r.gendwer Unser Installateur hat den Speichern (wärmeübeträgerfläche) zu klein ausgelegt. Rohre unterdimensioniert. WP fast doppelt zu groß überdimensioniert und viel Kleinkram lief falsch. Somit stimme ich ihnen zu. Selber machen wäre, da vermutlich die bessere Alternative gewesen.
@@dennis811 wenn man sich so gut auskennt dass man es selbst machen könnte, dann dürfte es nicht passieren dass ein Handwerker auf der eigenen Baustelle so viele Fehler macht.
@@i.r.gendwer Wenn die Anlage nicht Rund läuft. Und der Installateur meint es wäre alles ok. Eignet man sich das Wissen halt selber an.
@@dennis811 man ersetzt dann eine Ausbildung von 3,5 Jahren mit anschließender Meister Ausbildung durch 10 Stunden youtube und landet beim Dunnig-Kruger-Effekt.
Das wird wohl die Realität sein und würde ein Grossteil der potentiellen Kunden auch nicht abschrecken, Danke für die "Transparenz".
Ob nun fixe Monteure ~ 100h Arbeitsleistung brauchen "müssen", na zumindest die Gesamt-Lohn-Summe passt ja.
Auch hatten Firmen "früher" auch mal 40 oder 50% auf Brennwertthermen wenn ich mich richtig erinnere, denke 15% zu HD24 auf den gesamten Materialpreis sind wohl heute auch noch möglich.
4000 Euro für Verrohrung sind schon extrem.
In der nicht Phantasiewelt eher 400€
Zusammengefasst: der Materialzuschlag deckt die Gemeinkosten und bei den Lohnkosten legt ihr sogar drauf.
Dein Chef ist wohl ein echter Philanthrop (was hat das jetzt mit Briefmarken zu tun...?). ;-)
Mal ernsthaft - so eine Kalkulation ginge auch in nur 21:52 Minuten etwas differenzierter, bzw. glaubwürdiger. Ich will jetzt gar nicht vertiefen, an welchen Stellen ich da Fragezeichen setzen würde.
Trotzdem danke für eine gewisse Offenheit/Transparenz. Ich könnte mir vorstellen, daß viele von uns die betriebswirtschaftlichen Grundlagen nicht so wirklich auf dem Schirm haben.
2 X wbb20-AR von Weishaupt als Kaskade, inkl allem Umbau, kleinteile, Rohre usw.. 57k€.. Obwohl das alles nochmal komplett umgeplant werden musste, weil das doch nicht in den Keller rein ging wie geplant, sondern in den ehemaligen heizöllagerraum keinen Cent mehr genommen.. Fand ich gut. (Ok Elektrik hab ich selber gemacht, die Teile und meine Zeit kämen noch on Top...)
Meine Wärmepumpe 9 kW R290, hat alles in allem 3500 Euro gekostet, selbst installiert, ersetzt eine alte Gasheizung. Verbrauchskosten etwas günstiger! Von der Gasheizung wurde weiter benutzt, was noch möglich war!
Für die Gasheizung bekam ich für den Schrott noch 80 Euro zurück.
Alles Material Kreuz und Quer aus dem Internetz bestellt, meist aus eBay!
Auf Subventionen und Boni habe ich gerne verzichtet!
Ach ja, die Subventionen zahlt man über die aus dem Ruder gelaufen Steuern!
Schick uns gerne mal Fotos von deiner Anlage per E-Mail an mail@shk-info.de
Etwas mehr Details zu den verbauten Komponenten bzw. mind. der WP wäre schon hilfreich. Ich weiß auch nicht, ob das wild durcheinbestellen so die beste Idee ist, weil man sich ja gerade bei Rohrinstallationen böse Probleme mit Korrosion einhandeln kann, wenn die Materialkombination nicht passt. Stichtwort "galvanisches Element".
@@SHKInfoWürde mich auch interessieren 😅
Hallo, du hast bei der WP die Außenarbeiten (Erdarbeiten - Fundament etc.) noch nicht im Preis berücksichtigt. Das sind auch mal schnell 2000 bis 4000 Euro.
2 Blockstufen, 1Tonne Mineralgemisch,
1 Meter Rohr, Erdbohrer Schaufel und Spaten.
250 €
@@manneman7456Weniger. Habe ich an einem Samstag mit meinem Schwiegervater zusammen gemacht. Kosten 190€ für alles. Im Angebot waren die sockel mit 2.000€ gerechnet, absoluter Wahnsinn für die Arbeit und Materialkosten.
Das ist ein schwieriges Thema. Ich glaube Bau lohnt sich generell nicht mehr
Warum lohnt es sich nicht mehr?
Wenn die Angebote denn so aufgestellt würden, wäre es ja gut. De facto werden aber grundsätzlich mindestens die originalen VKs berechnet und andere Kosten darin versteckt. Damit muss das alles viel zu teuer wirken. Zumal der Heizungsbauer in der Regel auch noch sehr arrogant rüberkommt, meine Erfahrung mit einigen Angeboten.
Das ganz allgemein, auch wenn die nötigen Teile gerechtfertigt sind, die Anlagen damit quasi mindestens doppelt so teuer sind, wie früher eine normale Gas- o. Ölheizung tut der Entscheidung dafür sicher auch keinen Gefallen. Förderung hin oder her, die Zahlen sind einfach zu groß und ohne fallende Preise wird da in Zukunft nichts draus. 30-60 TEiro nur für die Basis ist Wahnsinn, den wir als Steuerzahler auch noch subventionieren. Und ich möchte eine WP sehen, die 25-30 Jahte hält.
Uns kostet die Wolf WP 7 kw Heizleistung rund 41000 €. Wir wohnen in einem Einfamilienhaus BJ 2000 in der nähe von Basel. Ich hatte mehrere Angebote erhalten und überall lagen wir in dieser Preiskategorie. Find das schon heftig aber mit der PV Anlagen hoffe ich rechnet sich die Anlage zügig. Momentan einen Erdgaspreis von 0.17 €/kwh.
Wir haben für unsere wolf wärmepumpe cha-monoblock 10/400v 36.000€ gezahlt, inklusive Elektriker und Austausch von 3 Heizkörper. Haben 215qm Wohnfläche, 100qm Keller und hiervon nur knapp 50qm mit Bodenheizung. Bisher sehr zufrieden. Haben seit Mai ein 14,1kwp PV-Anlage mit 13kw Speicher. Unsere alte Gasheizung war 24 Jahre alt und musste eh raus. Bekommen wahrscheinlich 55% gefördert heißt am Ende kostet es uns rund 19.000€.
Dann lieber einen Kältetechniker bespaßen, Förderung einstreichen und dezentral eine Klima mit Umschaltventil zum Heizen aufbauen. Im Sommer sind dann wenigstens Räume klimatisiert...
Wie selbst im Video gesagt, ist man auch schnell bei 40.000€. Und nicht jeder hat eine 20 Jahre alte Gasheizung im Keller stehen. Dann gibt es schon mal nur 35 Prozent an Förderung. Somit wäre man am Ende bei 26.000€ für die Heizung. Sollten jetzt noch Kosten für Dämmung, neue Fenster oder sonstige Sanierungskosten dazu kommen, wird es nochmal deutlich teurer. So wird das nix bei der breiten Masse!
Also erstmal soll man ja keine funktionierende Heizung für eine WP raus reißen und wer es nicht schafft in 20 Jahren 40k€ zurückzulegen, sollte vllt keine Immobilien besitzen.
@@hairyporter6736Schwätzer!
@@hairyporter6736 „Also erstmal“ habe ich weder von einer funktionierenden Heizung geredet, die rausgerissen werden soll, noch habe ich von der Zeit in 20 Jahren geredet. Es geht um die aktuelle Situation mit den aktuellen Preisen. Es soll ja auch Leute geben, die aus welchem Grund auch immer aktuell ihre Heizung tauschen oder neu einbauen lassen müssen.
Es fehlen noch die Demontage/Entsorgungskosten. Naja, die Nachspeiseeinheit, obwohl sie sehr günstig ist, sehe ich als nicht unbedingt Notwendig an. Wenn das System mit Aufbereitetem Wasser gefüllt und vernünftig gespült wird, sollte es bis zur nächsten Wartung keine Probleme geben. Selbst dann kann man auch Mobil ohne Nachspeiseeinheit nachfüllen.
Einfache Rechnung:
Je höher die Förderung, je höher das Angebot
Es ist unmoralisch was im Moment da abgeht
Also bitte den Markt beruhigen lassen, der Preis wird wieder sinken.
Einfach mal Folge 11 des MDR Podcast „Sanieren mit Plan“ anhören. Dort könnt ihr erfahren was der Einbau einer Wärmepumpe in Norwegen kostet. Aber vorher bitte hinsetzen und auf gar keinen Fall beim Autofahren hören!
Also das mit dem Arneitslohn mit 60€ und da wär kein Verdienst, muss ich schon mal lachen.
Das ist die Haupteinnahme-Quelle der Firma.
Lohnnebenkosten, ca. 25%, d.h. bei 60€ hat der Installateur minimum 20-25€ Gewinn, ich rede aus Erfahrung.
Nein das ist absolut nicht der Fall. 60 € decken nicht einmal die Selbstkosten einer Arbeitsstunde. Da ich auch Betriebswirt bin weis ich sehr genau wovon ich rede.
Keine Ahnung. Weißt du welche Kosten im Stundensatz enthalten sind? Nicht nur die Lohnnebenkosten von 25% sonder auch bezahlte Urlaubs- und Feiertage, viele Schulungstage, Büropersonal, Fuhrpark, Werkzeug und Maschinen, Anfahrt, Gewährleistung, unproduktive Arbeitszeit… ,
Die Lohnnebenkosten beinhalten Kosten für Urlaub, Krankheit, Weiterbildung, Elternzeit, Sozialversicherungsanteile Arbeitgeber und liegen eher bei etwa 80% des Bruttolohns, den der Installateur bekommt. Damit ist diese Zeile in meinen Augen die einzige, die realistisch ist und dürfte einen Mischsatz darstellen. Für einen qualifizierten und gutbezahlten Meister ist der Satz von 60€ eher zu niedrig. Die angegebenen benötigten Manntage sowie die meisten Materialkosten und Aufschläge auf das Material sind nach meiner Einschätzung jedoch völlig überzogen!
Das lustige ist ja das viele mit Top Gehältern in der Industrie hier jammern, aber Ihr Arbeitgeber haut 200% Aufschlag auf die Produkte um die ganzen Kosten abzudecken und noch einen ordentlichen Gewinn für das Management einzufahren (ist ja der Sinn eines Unternehmens). Aber hier wird so getan das der Handwerker natürlich für 10% Marge arbeiten soll, wenn er am Lohn (Lohnselbstkosten) schon drauf zahlt, wo soll er den dann Geld verdienen als am Material? Der Internet Händler macht 10% auf seine Wärmepumpe, der Handwerker braucht aber 20 bis 30% um sein Geschäft auf lange sicht Zukunftssicher Aufstellen zu können, sonst kann er ja nicht mehr investieren, wie soll das gehen sonst? Mit Betriebswirtschaft haben es hier viele die hier schreien "Zu teuer" nicht so. Das ist ja echt ne Form der Ironie, fettes Gehalt in der Industrie kassieren für 9 to 5 Job und hier den Selbständigen Unternehmer mit 13 Std. Arbeitstagen in der Hochkonjunktur seiner Zunft keine 25% Marge am Material gönnen, fast ne Frechheit. Natürlich hat die Förderung die Preise erhöht, aber wir Heizungsbauer hängen hier nur zwischen Industrie und Endkunde mit den üblichen Aufschlägen von 20 bis 25 Prozent, die müssen wir aber verdienen, sonst rechnet sich der ganze Aufwand nicht und wir suchen uns auch einen gut bezahlten 9 to 5 Job in der Industrie wo dann am Ende das gleiche rauskommt wenn man die Arbeitszeiten umrechnet. Dann heißt es wieder im Focus online Artikel "Deutschland hat keine Handwerker mehr"
@@powerwulf7921 nein, es geht nicht darum dem Handwerker nichts zu gönnen. Der soll auch Spaß an dem haben, was bei ihm hängrn bleibt. Aber was bei den Wärmepumpen im Moment passiert, ist völlig jenseits von Gut und Böse!
Ich denke nicht das der Heizungbauer sich das Geld einsteckt. Denke aber die Heizung Hersteller wobei es zwar Entwicklungskosten entstehen aber wenn die in Masse produziert werden könnte man die Geräte günstiger sein aber die Industrie kalkuliert spätestens nach 3 bis 5 Jahren das die Kosten der Entwicklung erwirtschaftet sind.
Die Wirtschaft nimmt das was sie kriegen kann. Inzwischen kosten viele Produkte ohnehin nicht mehr den realen Preis, sondern was der Kunde bereit ist zu zahlen. Wenn dann die Kunden etwas klammer werden schmiert die Nachfrage halt ab.
@@Nachtwolke Sieht man gut am Sockel für die Wärmepumpe (3:55) 300€ für 2 Blechbügel, 8 Schrauben und 4 Gummipuffer
1. Glauben sie allen ernstes, dass eine WP in polen genauso viel kostet wie in D. Schätze mal 30% Unterschied.
2. Wo ist denn da die Raketentechnik drin. Massenware aus Fernost oder glauben sie die Kompressoren oder Wärmetauscher werden in D hergestellt nur weil Viessmann, Buderus, Wolf oder sonstwas draufsteht?
Wir wollen hier bj 1938 150 qm die gastherme gegen eine WP tauschen.
Habe mich selber länger mit dem Wp beschäftigt ( heizlsten berecht usw.)
Natülich auch verschiedene Angebote eingeholt, sie lagen dann schlussendlich alle bei um die 35 k.
Und ich muss schon sagen , das ist eigentlich zu viel.
Über einen einbau in eigenregie habe ich natürlich auch nachgedacht, doch da landet man auch mal ganz schnell bei so 15 k.
Und keine Förderung und keine Gewärleistung.
Und da ist dann die Frage , ob einem 5000€ mehr mit Förderung die Gewährleistung es einem so wert sind.
Doch warum sind den die WP s in anderen ländern soviel günstiger?
Das Angebot von Vaillant ist schon eine Mogelpackung, wie in Autoindustrie, alles sind Extras. Der Handwerker nimmt auch nicht den Preis vom Diskonter sondern den Richtpreis.😢
Der Handwerker wird vom Kunden vollgelabert, das ja im Internet alles billiger ist. Einfache Lösung, Tasche Packen und woanders hingehen.
Jeder soll sein Geld verdienen, jedoch verteuert jede staatliche Förderung den Endkundenpreis künstlich nach oben durch Mitnahmeeffekte, siehe ex E-Autoförderung. Die gezeigte Kostenaufstellung ist meiner Meinung nach mindestens 1/3 zu hoch angesetzt und suggeriert die aktuellen Abenteuerpreise. Kein Wunder das Selbstschrauber und Schwarzarbeit florieren. Gäbe es keine Förderung mehr, würde jeder potentielle Kunde wieder Brennwertgeräte verbauen für die Hälfte der Kostenaufstellung.
Man wird zum Umstieg auf eine Stromheizung gezwungen.
Leider kommt der Ausbau der Erneuerbaren preislich nicht beim Bürger an.
Ein Beispiel aus der Familie. Teilsaniertes EFH mit Öl 22000 kwh p.a, nun mit WP in 5 Monaten über den Winter 9000 kwh Strom nur WP.
17:40: laut dieser gezeigten Darstellung gibt es den Geschwindigkeitsbonus bei Tausch einer Gasheizung nur, wenn diese 20 Jahre alt ist. Aber laut offizieller Seite zum GEG muss auch eine Gasheizung nicht 20 Jahre alt sein. Solange vor 2028 ausgetauscht wird, gibt es den Geschwindigkeitsbonus auch so. Bitte daher mal klarstellen, welche Information denn nun korrekt ist.
Gasheizung muss mindestens 20 Jahre alt sein.
@@JanusDarke1 Quelle bitte! Auf der Seite der Bundesregierung steht diese Einschränkung nicht, möglicherweise aber im Gesetz, nur wo?
18:16 - erste WP, wo der Sockel, der ja aucch einen ordentlichen Kostenblock ausmachen kann, so man sich da austobt, nicht im Angebot enthalten ist, oder ist der irgendwo dadrunter verbuddelt ?
Weitere Kostenfaktoren, die Endkunden odt nicht bedenken:
- Miete Fahrzeuge und Gewerbehalle/ Finanzierung
- jährliche Zertifizierung/Prüfung von Werkzeugen, z.B. die Rohrpressen (und jeder Rohrhersteller hat "gefühlt" eigenes Werkzeug)
- Sicherheitsüberprüfungen von z.B. Leitern u.ä., ggfls. häufige Erneuerung
- wiederkehrende Schulungen für die Mitarbeiter, um z.B. Wartungen vornehmen zu dürfen (Entkalkung usw.)
Desweiteren Gewinnerwartung des Finanzamts.
Freundesaufträgen zum Freundschaftspreis oder für Mitarbeiter können schnell zum Problem werden - wenn FA prüft.
@@U_H89Eine Monoblock ist meist einfacher zu installieren auch in der Beschaffung häufig günstiger. Trotzdem wird auch hier teils sehr kräftig abkassiert.
Die letzten Firmen wo ich war gaben keine Überprüfung von Leitern und Werkzeuge.
Lehrgänge und Fortbildung erst recht nicht.
@@sukram75 okay, mag sein. Bei einem ernsthaften Schadensfall (an Mitarbeiter(n) oder durch schlechte Installation) sind die aber ganz schnell Pleite, weil nicht versichert (weil nicht/schwerlich versicherbares Risiko - Hersteller haftet keinesfalls bei z.B. unzertifizierzem Presswerkzeug etc.)
Dann lieber ein Ein-Personen Vetrieb den Auftrag geben....
Porsche und Ferienhäuser wollen auch bezahlt werden habt euch mal nicht so😂
Wir haben uns 2015 eine Wärmepumpe einbauen lassen, aber deshalb den Porsche nicht verkauft. Lässt sich locker beides bezahlen.
Ich finde eure Berichte sehr gut gemacht. Hätte aber eine Bitte zu Informationen wie so etwas Preislich aussieht in einem Mehrfamilienhaus. Bei uns in einem 6 Familien mit 420 m2 wird gerade angedacht eine Luft- Wasserwärmepumpe einbauen zu lassen. Hat da jemand eine Einschätzung wieviel KW so eine Anlage benötigt (Energiebedarf aktuell 170kw/h m2 und Jahr, Jahresgasverbrauch aktuell 35.000 kw/h)und der Kostenrahmen ca. sein könnte?
Hast du die Heizlast des Gebäudes berechnet oder berechnen lassen?
wie kann dein Energiebedarf 170kWh/qm*Jahr sein wenn du für 420 qm nur 35000kWh verbrauchst? Hat dir das ein Energieberater nach Norm ausgerechnet??? In der Realität brauchst du ja offensichtlich nur die Hälfte (35.000 kWh / 420 qm = 83 kWh/qm*Jahr). Die Wärmepumpe dürfte in etwa so bei ca. 25-30kW liegen.
Aktuell wird bei Bekannten grade eine 26 kW Monoblock-LWWP eingebaut mit 800l WW-SPeicher (Einbindung Solarthermie) und Frischwasserstation, kein Heizkörpertausch. Kostenpunkt ca. 40T€ vor Förderung.
Vergleichsangebote lagen teilweise bei über 60T€.
Je nachdem ob noch Heizkörper getauscht werden müssen sollten 40-60T€ vor Förderung ein vernünftiger Kostenrahmen sein, davon ausgehend, es muss nicht von Einrohr- auf Zweirohr umgebaut werden.
Heizkörper sollten bei max. 45° Vorlauf noch ausreichend Wärme erzeugen, lass dir bloß keine 55° Vorlauf aufschwatzen oder gar eine WP wäre für das Gebäude nicht möglich ohne Dämmung. Dann lieber Heizkörper tauschen und bei Tausch auf minimal mögliche Vorlauftemperatur achten.
Lass dich nicht über den Tisch ziehen.🤞
P.S.: Und aufpassen, dass die Einsparungen nicht auf einen fiktiven Bedarf gerechnet sind sondern auf einen realen verbrauch so wie er heute vorliegt.
@@dereineda5766wurde von einem Energieberater gerechnet.
Danke dir für die umfangreichen Infos, schon mal sehr hilfreich. Ja der Energiebedarf wurde von einem Energieberater nach Norm ausgerechnet. Unser 6 Familienhaus ist ein eher sparsames Haus im Verbrauch muss ich sagen. Solar ist bei uns nicht vom Dach sinnvoll umsetztbar. Ansonsten, wir haben ein Einrohr System. Von den insgesamt 34 Heizkörpern im Haus sollen 17 ausgetauscht werden, sprich vergrößert. Zur Wärmepumpe wollen wir uns jetzt ein paar Angebote einholen. Bin mal gespannt was da dann kommt
Lässt sich eine Wärmepumpe auch einbauen, wenn nur alte Heizkörper mit Einrohrsystem vorhanden ist (soll so bleiben)?
Ja, da gibt‘s ein RUclips-Videp dazu. Such mal unter den Stichwörtern.
Klar. Funktioniert zwar nicht aber einbauen geht Problemlos.
Hallo, meine Vaillant 75/6 hat mit Einbau genau soviel gekostet. Allerdings mit FBH. Jetzt hätte ich gerne noch einen elektrischen Anschluss an meinen PV Wechselrichter (Kostal Penticore 7.0) um mit Überschussstrom die WP zu speisen. Leider habe ich dafür noch keinen Elektriker gefunden der sich dessen annimmt. Macht das überhaupt Sinn?
Das hängt vermutlich sehr stark am Verbrauch und an der Erzeugung... Grob 50% vom Wärmebedarf haben wir von Dezember bis Februar, in der Zeit kommt bei uns aber sehr wenig vom Dach. Wenn ab Mitte Ende/Februar wieder mehr vom Dach kommt brauch ich aber auch keine PV-Überschusssteuerung mehr.
Die meisten dieser Kostenpunkte sind doch auch bei einer fossilen Heizung zu leisten. Der Wärmeerzeuger ist mit guten 4000 Euro als Kombigerät natürlich der größte Unterschied. Dann noch der Elektriker und ein paar Hunderter für ein Montageset. Also kann man für eine Gasheizung auch mit 21k rechnen und nicht mit 12k wie im Video beschrieben. Oder anders gefragt wieso muss ich bei einer WP soviel mehr machen als bei einer Gastherme?
Hi, eine Gasheizung ist deutlich einfacher und schneller zu installieren. Die hydraulik ist einfacher und es wird keine Außeneinheit benötigt. Also braucht es keine 4 Tage mit 3 Monteuren sondern nur noch 1,5 Tage mit 1,5 Monteuren (Geselle und Lehrling)
@@SHKInfoWieso wird der 3. Monteur benötigt?
@@dereineda5766zum Bier holen?
Vor 3 Jahren wurde in unserem Reihenhaus die Gasheizung gegen eine neue Gastherme ausgetauscht da defekt nach über 25 Jahren. Die Kosten für das 36KW Gerät lagen insgesamt bei 10,5k. Hier bekomme ich für den 3 fachen Preis eine Heizung mit einer Leistung von 7KW. Wenn ich jetzt eine WP mit einer Leistung von sagen wir mal nur 32KW einbauen würde kämmen da sicher noch mal locker 10k oben drauf. Das sind dann also mindestens 40k. Damit sind wir dann schon beim 4fachen Preis.
Bei Reihenhaus denke ich eher so an 20.000 kWh/Jahr, wie paßt da eine Heizung die 850 kWh/Tag liefern kann? Oder ist es eine Heizung für mehrere Häuser in der Reihe? Nur so aus Interesse...
@@torstene.635 vermutlich Reihenmittelhaus und die Nachbarn werden mitgeheizt 🤣
@@ralfschwind6075 Ich hoffe da hängen noch mehr Nachbarn dran :) Als Laie würde ich mal vermuten dass auch Brennwertgeräte eine untere Modulationsgrenze haben und gerne länger als 3 Minuten am Stück laufen würden.
Wärmepumpe - die wahrscheinlich teuerste Art zu heizen.
Wärmepumpe 15 Kw 800 Liter Puffer 300 Liter Warmwasser 2 Heizkreise 7 Heizkörper 11 Ventile für Heizkörper Bodenheizungsverteiler mit Funkventile Einzelraumsteuerung Rund 64000€ Fördervolumen 60000€ BAFA