Wärmepumpe: Soviel KW brauchst du [Heizlast, Auslegung & Dimensionierung]

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  • Опубликовано: 27 дек 2024

Комментарии • 309

  • @schlauenergiesparen
    @schlauenergiesparen  2 месяца назад +9

    😨Da ist mir bei 10:45 ein Fehler passiert. Der untere Punkt der Linie muss nach VDI4645 auf die Heizgrenztemperatur (im Altbau meist 15°C) gelegt werden. Ich habe mich entschieden das Video nicht neu zu machen, weil die Abweichung durch den Fehler nur 1°C am Bivalenzpunkt ausgemacht hat. ruclips.net/video/4tyEjP_Vv74/видео.html
    Danke an @poolside-u2i für den Hinweis

    • @Mk45357
      @Mk45357 2 месяца назад

      Danke für diesen Hinweis! Wenn ich mich nicht vermessen habe, ist aber der Einfluss auf das mögliche Takten bei Reduktion auf neu 15Grad Heizgrenztemperatur größer. Nämlich neu 9 Grad versus 11 Grad, d.h. diese WP taktet neu nicht im Bereich von ca. -4 Grad bis 9 Grad, statt alt -4 Grad bis 11 Grad. Liege ich richtig?

    • @ErikMeenen
      @ErikMeenen 2 месяца назад +2

      Fehler!?
      Ich wäre froh wenn unsere "Marktbegleiter" nur ansatzweise so planen und beraten könnten wie du es hier einmal mehr bewiesen hast 😅👍!
      Wir planen und bauen seit 20 Jahren Wärmepumpen und müssen nun feststellen das du unser neuer Mitarbeiter des Monats bist😉.
      Wir konnten in den letzen Wochen einige Erklärbar-Stunden bei den neuen Interessenten einsparen ,weil wir deine Videos einfach teilen BEVOR wir zur Beratung rausfahren 🤓!
      KEINER dieser gut vorbereiteten Kunden musste deshalb ,wie sonst bei uns üblich,bei Null "abgeholt " werden ! Dankeschön dafür und weiter so 👍

  • @FranzFair
    @FranzFair 2 месяца назад +17

    Hab eine Heizlast von 8,6 ohne Warmwasser und eine 8kW Wärmepumpe. Läuft super, wenig Taktung, einwandfrei. Habe verdammt lange gesucht, bis ich jemanden gefunden haben, der mir etwas UNTER Heizlast überhaupt einbauen wollte. Dass die Heizlast eine Maximalzahl ist, die diverse Sicherheitszuschläge, Annahmen zum Lüftungsverhalten etc. trifft, während sie z.B. solare Einträge vernachlässigt, das hat keinen interessiert.
    Der angebotene Standard war 11 kW.
    Übrigens ein Mega-Video. Es fällt immer auf, dass die Hersteller wie hier ait sich nicht mit den gleichen Fragen zu beschäftigen scheinen wie die Community etwa auf Haustechnikdialog oder RUclips (könnte auch sein, dass die Wahrheit an manchen Stellen nicht verkaufsfördernd ist).

  • @dagobert68219
    @dagobert68219 2 месяца назад +11

    meine wärmelastberechnung habe ich sehr pragmatisch (einfach) gemacht:
    an einem rel. kalten tag/nacht habe ich die einschaltzeiten meines 11kw gasbrenners gemessen (stopuhr) und die lagen bei ~40% - d.h. die eigentlich genutzte leistung war somit ~5kw
    so habe ich auch meine wärmepumpe ausgewählt und das war eine 6,4kw inverterwärmepumpe (leistungsgeregelt, mit propan), das kleinste modell des herstellers (2800.-)
    hat bislang sehr gut geklappt (aktuell 2. heizsaison) - wenig schalttakte und bis -10°c ausreichende leistung, ohne zuheizung

  • @thil0
    @thil0 2 месяца назад +50

    Also ich mach das Thema Energie radikal nach Pareto. Wärmepumpe gibt's bei mir frühestens wenn man magnetokalorische kaufen kann. Bis dahin folgendes Vorgehen:
    Erstens für Luftdichtigkeit sorgen, also Fenster, Außentüren, Dachbodentreppe mit Lippendichtungen, Schlauchdichtungen und Absenkdichtungen ausstatten. Unbenutzte Schornsteinzüge zumindest dicht abdecken.
    Zweitens, Einblasdämmung wo immer sich ein Hohlraum findet. Man findet enorm! viele. Wer geschickt ist kann's selbst machen (kleiner Elektro-Laubbläser und gute Staubmaske). Materialempfehlung: Polystyrol-Regranulat mit Feinanteil.
    2a: auf dem Spitzboden eine Handbreit XPS oder PIR auslegen und eine dünne Hartfaser- oder MDFplatte drüber. (Oder wenn man den Platz wirklich? nicht braucht halt 'n halben Meter Flocken draufschmeißen.)
    2b: EPSplatten möglichst lückenlos an die Kellerdecke bappen. Wer viel Zeit und Nerven übrig hat kann Klebemörtel nehmen, PU-Schaum ist aber hundertmal schneller. Das Beste von den alternativen wär Hanf als Platten, da geht so schnell kein Geziefer dran.
    2c: Die Fensterlaibung, ein heimlicher Effizienzkönig der Dämmmaßnahmen.
    Drittens, pro 60…80 Quadratmeter real beheizter Wohnfläche jeweils eine 2,5 kW Split-Klimaanlage einbauen weil sehr sparsam und extrem reaktiv. Als Kältemittel nur noch Propan, mir kommt nix anderes mehr ins Haus. Unten ein bis zwei Geräte; oben höchstens eins, denn Wärme zieht die Treppe hoch.
    Viertens, die fossile Verbrennerheizung (und/oder den Stückholzofen) beibehalten, aber nur noch an den wenigen Frosttagen benutzen, Betriebsweise entspanntes bivalent-teilparallel; LLWP ab Abtaugrenze abschalten. - In Nähe Nennleistung ist der Wirkungsgrad vom Verbrenner sehr in Ordnung und das Teil taktet wenig.
    4a: Wartung spart deutlich mehr als sie kostet: Wärmetauscher oft reinigen, falls verdreckt den Filter tauschen und falls Abgas nicht optimal (siehe Schornsteinfegerprotokoll) die Düse ersetzen lassen, das war's im Wesentlichen schon. Aufgrund der geringen Anzahl verbleibender Betriebsstunden ist die Lebenserwartung des Verbrenners dann praktisch unendlich.
    4b: falls ich in der Nähe passende gebrauchte finde, ersetze ich einige meiner Heizkörper durch größere Typ33, denn
    4c hinter den an Außenwänden hängenden Heizkörpern eine dünne, doppelt alukaschierte PU-Platte anzubringen ist Teil des Programms, das heißt kurz mal von der Wand lösen muß ich sie sowieso.
    Fünftens, im Bad an verschiedene Wände Wickeltisch-Nahinfrarotstrahler, denn da brauch ich nur ½ Stunde am Tag überhaupt irgendwelche Wärme, die soll dann aber augenblicklich unter die Haut gehen. 2×600W reicht oft schon, und sonst halt noch nen dritten. Wie bei den Klimaanlagen gilt auch hier: mehrere kleine gut verteilt ist viel besser als einen dicken. Kosten kaum gebraucht 5€ pro Stück.
    Sechstens, Sofa und Matratze mit einem Autositzheizungs-Nachrüstkit ausstatten, Stromversorgung mit einem regelbaren Notebook-Netzteil, schon kann ich die Raumtemperatur um bis zu vier Grad senken, falls ich will.
    Siebtens, Zirkulation endgültig stilllegen und unter die Waschbecken einen einphasigen elektronischen! Durchlauferhitzer in die Warmwasserleitung. - Dämmen der verbleibenden Warmwasserleitungen bringt bedauerlicherweise kaum praktische Wirkung, denn bis zum nächsten Zapfvorgang ist das Wasser ja doch wieder kalt, egal ob die Leitung nun gedämmt ist oder nicht. Ich dämme die Leitungen trotzdem, nur so für das gute Gefühl, denn es kostet fast nichts.
    Achtens, elektronischen Duschdurchlauferhitzer nachrüsten. 18kW ist mehr als genug und da reicht mir vier mal vier Quadrat.
    Neuntens, kleine Insel-PV die über MPPT-Gleichstromheizstab den Wasserspeicher erwärmt.
    Zehntens, großes! Balkonkraftwerk.
    Ergebnis: Heizöl von 2200 auf 250, Strom von (zufällig ebenfalls) 2200 auf 2900.
    Förderung: nein danke, ich verzichte. Kosten dieser Maßnahmen ohnehin kaum der Rede wert.
    Und schließlich nulltens, Sachen die man vielleicht für den Komfort aber nicht für den Geldbeutel machen (lassen) sollte: Dreifachfenster, WDVS, Neueindeckung nur für ne Aufsparrendämmung.
    Disclaimer: viele Wege führen nach Rom und noch etlich mehr Wege führen in die hinreichend nah gelegenen Vororte.

    • @alis49281
      @alis49281 2 месяца назад

      Das ist eigentlich wie der Rest der Welt heizt. Split Klima und Wasserboiler. Weshalb das so ist, ist eigentlich klar: es ist günstig und kompakt.

    • @kuehlmus
      @kuehlmus 2 месяца назад +3

      Du könntest noch die Warmwassertemperatur senken. Wegen den Legionellen musst du dir dann keine Gedanken machen, wenn du einen UV-Filter einbaust. Das hat bei mir in etwa 50% Einsparung bei der Warmwasserbereitung gebracht.

    • @thomasklee9911
      @thomasklee9911 2 месяца назад +2

      Super Beitrag

    • @alis49281
      @alis49281 2 месяца назад +2

      @@kuehlmus da haben wir lieber die Leitungen isoliert. Wir haben keine Zirkulation, daher bringt da eine Absenkung keine Einsparung.
      Es gibt allerdings Heizungen da kann man Warmwasserzeiten einstellen - das halte ich für sehr sinnvoll.

    • @dieseldust5315
      @dieseldust5315 2 месяца назад

      @@alis49281unser Boiler heizt zwei mal täglich auf am Abend und morgen. Zu diesen Zeitpunkten läuft auch die Zirkulation. Somit kommen wir für zwei Haushalte mit insgesamt 4 Personen auf einen WW Bedarf von 1200kWh pro Jahr

  • @Clickworker101
    @Clickworker101 2 месяца назад +7

    Super endlich kann man Rechnen ob es passt

  • @Mk45357
    @Mk45357 2 месяца назад +1

    Top Video, Danke, diese Erläuterung hatte mir immer zum Verständnis gefehlt!

  • @martineinhaus2227
    @martineinhaus2227 21 день назад +1

    Vielen Dank für den sehr informativen Beitrag. ABER: Wo finde ich denn das Datenblatt der Wärmepumpe/Leistungskurve wie bei 9:32 min zu hören? ca. 45 Minuten Suche im Netz war leider erfolglos .... Nehmen wir doch ganz einfach die BOSCH Compress 6800iAW, 6,7 kW.

  • @zippis8984
    @zippis8984 2 месяца назад +6

    Ich habe ein zu große Wärmepumpe (7kw) ohne Heizstab welche ziemlich genau wie im letzten Beispiel bei - 15 Grad gut klar kommt. Bei +4 fängt sie an zu Takten. Dass sehe ich aber nicht als Problem, bei +12 Grad Taktet Sie vielleicht 20x. JAZ liegt bei 3,5 und Verbrauch nur Heizung bei 1200kwh Elektrisch. Was will man mehr 😊

    • @LtHustensaft
      @LtHustensaft 24 дня назад

      Ich habe jetzt eine 12,8kW Pumpe. Die hört so bei +3 Grad erst suf zu takten und ich mache mir echt einen Kopf ob mir das Teil bei den ganzen Taktubgen nicht in 10 Jahren um die Ohren fliegt lol.

  • @olafschermann1592
    @olafschermann1592 2 месяца назад +9

    Es ist auch erlaubt bei -20 Grad mal den Keller nicht mit zu heizen. Meine 8kw wärmepumpe hätte auch besser nur 6kw haben können.

  • @ShiroiAkumaSama
    @ShiroiAkumaSama 2 месяца назад +1

    Zu große Wärmepumpe hatte ich mal ne Doku gesehen, die ging andauernd an und aus, die hat nur getaktet, aber dadurch war der Stromverbrauch exorbitant hoch, so dass die eine Rechnung von 8000€ bekommen hatten.

  • @alfredr9953
    @alfredr9953 2 месяца назад +4

    Vorteil Hybridheizung. Ich kann für die Übergangszeiten im Winter (sind die meisten Tage) eine rel. kleine WP einsetzen (preisgünstiger, weniger takten). Für die kalten Wintertage die vorhandene Gas-/Ölheizung (Vorteil, auch bei Minusgraden rel. guter Wirkungsgrad + höhere Vorlauftemperaturen möglich, ohne das der Stromverbrauch stark ansteigt.) Zusätzlicher Vorteil: Kosten für den Ausbau der Altheizung entfallen + Sicherheit im Winter, falls 1 System mal ausfällt. Nachteil: etwas höhere Kosten (zB. Kaminkehrer) + weniger Förderung (falls man diese beansprucht).

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 2 месяца назад +1

      Genau so läuft es bei mir mit Wärmepumpe und der alten Ölheizung. Für Warmwasser habe ich eine zusätzliche Warmwasser-Wärmepumpe installiert.
      Die Ölheizung bleibt voraussichtlich für die nächsten 5 Jahre in Betrieb, bis die restlichen 900 Liter Öl verheizt sind. Bis dahin habe ich Zeit noch ein paar Verbesserungen an der Gebäudehülle vorzunehmen.

  • @scilens1049
    @scilens1049 2 месяца назад +5

    Wir haben eine Mitsubishi zubadan. 11kw.
    Sehr gut gedämmtes EinfamilienHaus BJ 2018. Dreifachverglasung etc mit sehr guten U Werten.
    Jahresverbrauch 1800 kW rein für die Wärme.. Plus 800 kW für Warmwasser.
    Meiner Frau ist erst warm wenn wir 23 Grad haben, und so ist die auch eingestellt. Die Heizung läuft von Oktober bis März. Warmwasser das ganze Jahr. er Rest des Jahres ist das Haus dank 5 atmender Personen ung großen Fenstern auch so warm.
    200qm plus 40qm Dachboden.
    Ich kann nicht meckern. Taktungen muss ich heute Mal nachschauen...Heizstab habe ich ausgeschaltet, von Tag 1.

    • @Werner20035
      @Werner20035 2 месяца назад +1

      Genau so hab ich das auch. Die Mitsubishi Zubadan 11 kw und der Heizstab im Pufferspeicher ist ausgeschaltet. Heizt sogar bei minus 24 Grad wunderbar auch ohne Heizstab. Die Pumpe ist echt top.

    • @scilens1049
      @scilens1049 2 месяца назад

      @@Werner20035 Yep, Gutes Teil. Bin weitgehend zufrieden. Wie ist euer Jahresverbrauch so?

    • @scilens1049
      @scilens1049 2 месяца назад

      edit: Haus ist BJ 2017, hab mich vertippt.
      Nach genau 7 Jahren hat die 11kw Zubadan nun 4500 Taktungen hinter sich, bzw 7350 Betriebsstunden. Bin mit den Werten sehr zufrieden.

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 Месяц назад

      @@scilens10491,7 Taktungen pro Tag durchschnittliche? Das glaubst du doch selbst nicht. Alleine für Warmwasser werden 2 Taktungen am Tag nötig sein.

    • @scilens1049
      @scilens1049 Месяц назад

      @@andregenter4213 wenn ich in die betriebsinformationen gehe, unter "Verdichter - Anzahl der Schaltvorgänge" steht da eine 45.. Die Einheit ist in "100x" angegeben laut Betriebsanleitung.
      Es könnte sein, dass der Wert Jährlich angegeben wird, dann wären wir bei 12-13 am Tag? aber ich finde dazu keine Info.. Wie gesagt heizen wir etwa 3-4 Monate im jahr, den Rest des Jahres ist das Haus von allein warm genug. Warmwasser bereite ich ein mal am Tag auf gegen 17.00 Uhr, reicht komplett bislang.
      Ich hinterfrage das mal bei meinem Heizungsbauer, danke für den Einwand. Melde mich bald zurück.

  • @bassbruder8422
    @bassbruder8422 2 месяца назад +4

    Also mein Heizungsbauer hat auch eine zu große Wärmepumpe eingebaut, da wir aber auch noch die Kellerwohnung mit einer Fußbodenheizung ausbauen wollen. Um die Taktung in den Griff zu bekommen habe ich eine Nachtabsenkung mit drin, sowie auch eine höhere Temperatur-Anhebung über den Tag wenn PV Leistung vorhanden ist, was zwar dazu führt, dass die Pumpe beim Hochlauf mehr Strom verbraucht, aber die Taktrate erträglich hält. Ich bin jetzt bei ca. 1200 Taktungen im Jahr. Zum Vergleich ein Kollege von mir hat ca 6000 Taktungen im Jahr ohne Anpassung etc.. In Summe kostet mich das auch wie richtig gesagt etwas Effizienz aber ich bin immer noch deutlich über einen Wert von 3,5 also für mich in Ordnung.

    • @idiNty
      @idiNty 2 месяца назад

      Kannst du mir zufälligerweise sagen in welchem Leistungsbereich deine Wärmepumpe arbeiten kann?
      Typ und Leistungsklasse wäre da auch noch interessant.

    • @MisterKra
      @MisterKra 2 месяца назад +1

      Wie hoch ist die minimale Energieaufnahme? Habt ihr einen grossen Puffer? Habt ihr einen ww Speicher oder eine Frischwasserstation? 1200 Takte sind übrigens super. Sogar 6k ist noch ok. Bei vielen kommen zu viele Takte allein durch unnnötige Ww Bereitung zu Stande.

    • @andreaskern1437
      @andreaskern1437 2 месяца назад +1

      ​@@MisterKraunsere hat jetzt nach 16 Jahren 17382 Verdichterstarts. Freut mich das 1200 super sind😊, unsere kann nicht modulieren und ist mittlerweile zu groß durch Dämmaßnahmen, aber durch Jahrelanges Feintuning läuft die ganz gut. Ohne Raumregler hydraulisch ausgeglichen total tiefenentspannt hoffe ich

    • @Frank-dr5rd
      @Frank-dr5rd 2 месяца назад

      Wo bekomme ich denn die Taktung/Verdichterstarts her? Kann man die irgendwo ablesen?

    • @idiNty
      @idiNty 2 месяца назад

      @@Frank-dr5rd in den Einstellungen bzw. Statistik. Bei Nibe, IDM, Tecalor, Stiebel Eltron, Vaillant und Dimplex hab ich das einfach sehen können

  • @andregenter4213
    @andregenter4213 Месяц назад

    Tipp für alle Altbauen. Selber mit Tools nach DIN oder nach Verbrauch rechnen. 30% abziehen und in jede Etage mit guten Split-Klimaanlagen (5kW Mitsubishi z.B. 900€) eine gute Abdeckung gewährleisten. Im Sommer kann gekühlt und im Winter kann bei ganz kalten Tagen zusätzlich geheizt werden. Die WP läuft dann maximal effizient

  • @davidwolf6927
    @davidwolf6927 2 месяца назад +2

    gutes Video, danke!

  • @moou9248
    @moou9248 18 дней назад

    Bei meiner Eigenleistung Sanierung + Sani Rentner musste ich als Leihe viel lernen. Die Heizlast hat der FBH Zulieferer DIN1264 berechnet. Bei mir waren es 6,8 kW also stand ich vor der Entscheidung 7 kw Pana L oder die 9kw. Ich habe mich für die 9 Kw entschieden. Das Takten lässt sich über die Programmierung Modulieren - aus einer 9kw kann man bis 5 kw runter. Die Taktung ist für den COP tötlich dazu ist so eine WP für 100.000 Taktungen ausgelegt - bei schlechter Planung kannst du dir in 6 Jahren einen neuen Verdichter kaufen bzw WP. Also viel Lesen, informieren bevor man sich eine WP zulegt.

  • @Sepp_Maja
    @Sepp_Maja 2 месяца назад +6

    Genau nach diesem Schema habe ich meine Anlage vor 2 Jahren selbst geplant und eine Arotherm Plus 75/6 einbauen lassen. Für meine Din Heizlastberechnung (9KW) hatte sich kein HB interessiert, sondern immer nur nach dem Verbrauch der letzten Jahre gefragt. Alle HB wollten mir Anlagen größer 12KW einbauen :-( die sich zum Tode getaktet hätten.

    • @Mk45357
      @Mk45357 2 месяца назад +1

      Danke, genauso gehe ich jetzt vor Kauf einer WP vor! Du musst natürlich vor kauf um diese Planungsparameter wissen, daher kam dieses Video zur richtigen Zeit!

  • @olafschermann1592
    @olafschermann1592 2 месяца назад +2

    Sind neue WP modelle nicht modulierend, sprich takten nicht sondern fahren mit halber drehzahl im kompressor?

    • @david.wuerfel
      @david.wuerfel 2 месяца назад +2

      Auch modulierende WP haben eine minimale Leistungsaufnahme. Einige können das besser als andere. Ist das untere Ende erreicht schaltet auch diese ab, da sonst die Wärme nicht mehr abgenommen werden kann.

  • @christophschaaf4547
    @christophschaaf4547 2 месяца назад

    Hallo Alex, ich finde dieses Video gut gelungen und hilfreich. Einen Punkt deines Dimensionierungsexperten möchte ich aber kritisieren. Du hast vor 3 Monaten über die Neuerungen des §14a EnWG berichtet (sehr gutes Video). Ich habe vom Lesen dieser neuen Regelung gelernt, dass die alten Sperrzeiten seit dem 01.01.2024 für neue WP-Anlagen nicht mehr relevant sind, da diese durch eine Leistungsreduzierung auf 4,2kW ersetzt wird. Die alten Sperrzeiten konnten im worst case zu 3 mal 2-stündige Abschaltungen der WP innerhalb eines 12 Stunden Zeitbereichs führen, was manche Installateure, sachlich korrekt, als eine faktische Halbierung der WP-Leistung über diesen 12 Stunden Zeitbereich bezeichnen. Ängstliche Kunden konnte man so leicht für eine satte Überdimensionierung der WP und vielleicht sogar noch einen großen Pufferspeicher überzeugen. Mit §14a EnWG würde die WP des Beispiels dieses Videos (9kW) bei einer JAZ von 3 von einer Leistungsreduzierung auf 4,2kW überhaupt nie betroffen werden (da 3kW max WP-Leistungsaufnahme). Schade, dass dieser Punkt im Video so irreführend dargestellt wurde.

    • @camueller28
      @camueller28 2 месяца назад

      In Zeiten dynamischer, angebotsorientierter Strompreise macht ein großer Pufferspeicher und möglicherweise auch eine etwas überdimensionierte WP durchaus Sinn. Meine WP darf täglich nur 8 Stunden einschalten und trotzdem möchte ich 22-23 Grad haben. Die WP ist inzwischen 20 Jahre alt, taktet wenig und hält voraussichtlich nochmal 20 Jahre (basierend auf Betriebsstunden und Einschaltungen des Kompressors).

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 Месяц назад

      Der Heizstab wird dabei mit berücksichtigt.

  • @nickgoodman250
    @nickgoodman250 Месяц назад

    Sinkt der COP/JAZ nicht mit der Temperatur ? Z.B. bei - 5 Grad C nur noch 3 ? D.h. vorher wurden mit 2 KW elektr. Leistung 8 KW Wärme erzeugt und dann nur noch 6 KW !? Und was ist mit der Vorlauftemperatur (Altbau) ? Da muss man doch differenzieren !?

  • @braggy10
    @braggy10 10 дней назад

    Ich weiß nicht, ob mir das jemand beantworten könnte, ich wäre der Person auf jeden Fall sehr verbunden: ein Heizungsbauer möchte von uns für den Einbau einer Wärmepumpe und einer (teilweise) Fußbodenheizung nun eine Heizlastberechnung (ist notwendig, verstehe ich) sowie eine „Berechnung für den späteren hydraulischen Abgleich“ in Auftrag gestellt bekommen. Nach meinem Verständnis findet der hydraulische Abgleich ja statt, wenn die Heizung eingebaut ist. Hintergrund ist, dass unser Energieberater nur die Heizlastberechnung erstellt, was wir gerne machen würden, um verschiedene Angebote zu vergleichen.
    Vielen Dank für eine Antwort 🤗

  • @stedi7341
    @stedi7341 Месяц назад

    Eine Frage zu der Verbrauchsfrage, die immer am Anfang gestellt wird. Wenn ich nun einen alten Gasbrenner habe, also keine Brennwerttherme, dann ist der Gasverbrauch ja immer höher als mit einer Brennwerttherme. Wenn ich meinen aktuellen Verbrauch nun mit 20.000kwh angebe, so würde ich ja, wenn ich eine BWT hätte, einen viel niedrigeren aktuellen Verbrauch angeben. Wie wird denn damit in Heizungsunternehmen umgegangen?

  • @MartinLichtblau
    @MartinLichtblau 2 месяца назад +1

    Meist wird überdimensioniert.
    Heizlast mittels Vebrauch nach Schweizer-Formel schätzen dauert 10sec.
    Heizlast messen ist einfach möglich und besser als eine 'Berechnung' vom Profi.

  • @bassmaster0074
    @bassmaster0074 2 месяца назад +11

    Das ist der Vorteil vom Ölkessel oder Gas.... Verzeiht eine suboptimale Auslegung besser. Dazu kommt: Viele Heizungsbauer sind auf bestimmte, wenige Produkte und eine Marke eingeschossen und zeigen wenig Flexibilität beim Thema Wärmepumpe. Dazu viel zu hohe Preise.

    • @TechnikJens
      @TechnikJens 2 месяца назад +2

      Eine Gas oder Ölheizung die den ganzen Tag und jeden Tag an und aus springt (taktet) ist auch nicht effizient.

    • @bassmaster0074
      @bassmaster0074 2 месяца назад +2

      @@TechnikJens Unsere ist 6 Monate im Jahr aus weil eine Brauchwasserwärmepumpe bereits die Warmwasserbereitung übernimmt. Und trotzdem sollen wir deutlich über 40.000 zahlen. Zuzüglich Umbau Sicherungskasten und Entsorgung Ölkessel. Zu teuer

    • @uwehetman2320
      @uwehetman2320 2 месяца назад +3

      @@bassmaster0074 da fragt man sich echt wofür. Viele Wärmepumpen kosten um die 5-6k€. Den Betonsockel und den Wanddurchbruch bekommt man auch selber hin. Das anschließen an die zwei Heizungsrohre sollte man aber eigentlich auch hinkriegen.

    • @karlheinzseins
      @karlheinzseins 2 месяца назад +1

      Das muss auch erst zahlen können, Baumaterial hatte ja schon "Tagespreise" ! Ich werde erstmal meine Gasheizung weiter betreiben.

  • @andreaslingelbach7830
    @andreaslingelbach7830 2 месяца назад +2

    Mein Energieberater kommt bei einem Öl-Verbrauch von 3700l auf eine Heizlast des Gebäudes auf 22,2 kW. Dieser Wert kommt mit arg hoch vor. Zugrundeliegend wird mit 1226 Vollbenutzungsstunden kalkuliert. Im Ergebnis wird eine 21,6 kW Wärmepumpe empfohlen. Überdimensioniert, oder?

    • @ralphw2471
      @ralphw2471 2 месяца назад +2

      Überdimensionieren ist immer relativ. Wichtig ist, was es sonst noch gibt und was die Kältetoleranz für die wenigen kalten Tage ist. Wichtig den Heizstab richtig wählen aber manuell zuschaltbar. Satt Heizstab mit 3-4 IR-Heizplatten für den Notfall ausstatten.

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 2 месяца назад +5

      Rechne es doch mal in einem der freien Programme selber nach. Klar, das macht relativ viel Arbeit, aber ich wette Du kommst am Ende zu einem realistischeren Ergebnis. Notfalls musst Du die Baustoffe recherchieren und die U-Werte im Ubakus berechnen, aber es zahlt sich aus. Meine Verbräuche mit der alten Gasheizung gingen auch hoch bis auf 35000 kWh, aber das kam durch die komplett ineffiziente Heizung. Nach dem Wechsel auf Brennwert waren es "nur" noch etwas mehr als 16000 kWh (reine Gebäudeheizlast 9,65 kW) und nach der Sanierung und mit Wärmepumpe werden es irgendwas um oder knapp unter 2000 kWh Strom sein (reine Gebäudeheizlast 5,5 kW).

    • @helmut5871
      @helmut5871 2 месяца назад +1

      Das könnte aber durchaus hinkommen weil bei mir das fast die gleichen Werte sind . Ausgehend von ca 33000kWh Wärmeenergie ist bei mir eine 22,4 kw Wärmepumpe verbaut worden.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 2 месяца назад +1

      Mein Öl-Verbrauch war 4000 Liter und der mit der neuen Wärmepumpe ermittelte jährliche Wärmebedarf liegt bei 27000kWh. Die Heizlast für minus 10°C Außentemperatur liegt bei 10kW Wärmeleistung. Die Wärmepumpe ist mit 7kW Heizleistung zur Zeit noch zu schwach, aber es stehen noch Verbesserungen an der Gebäudehülle an.

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 Месяц назад

      @@helmut5871völlig überdimensioniert

  • @1ckarus
    @1ckarus 16 дней назад

    Der Backofen im Haus soll mit einberechnet werden? Klar, E- Geräte strahlen Wärme ab, aber wie will man das bitte messen ?

  • @Jost2011
    @Jost2011 2 месяца назад +1

    Vielen Dank! 👍💚

  • @guyinkognito9061
    @guyinkognito9061 19 дней назад +1

    Heizstab ist deaktiviert und wenn es zu kalt wird, mache ich den modernen Holzofen mit 95 Wirkungsgrad und Wasserführung an. Perfekte Preis-Leistungskombo. Nur einer von gut ein dutzend Heizungsbauern hat dies überhaupt berücksichtigt. Da fast jeder 100% auf den Beschaffungspreis draufschlägt, wollen die so groß wie möglich verkaufen.

  • @Bashorr89
    @Bashorr89 Месяц назад

    Danke für dein Video! Hast du vielleicht eine Ahnung wo ich die Leistungskurve für ein bestimmtes Modell finde? Weil bei dem Hersteller inkl. Google werde ich leider nicht fündig. Ich interessiere mich für die LG Therma V mit 9k.

  • @Nachtwolke
    @Nachtwolke 2 месяца назад +2

    Eine Frage zum minimalen Leistungsbereich. Im Diagramm wird er einfach mit 20°C angenommen. Sollte hier nicht die Heizgrenztemperatur des Gebäudes eingesetzt werden? Es wird ja nicht schon bei 20°C Außentemperatur angefangen zu heizen, sondern ab dem Punkt wo es zu kalt wird, also der Heizgrenztemperatur.
    Wenn ich das so sehe, dann kommt mir der Verdacht, dass man es im Altbau manchmal einfacher mit der Wärmepumpe hat als in einem kleinen relativ gut gedämmten Gebäude mit geringer Heizlast. Im Haus meiner Mutter dürfte die ausgewählte WP ab ungefähr 1°C nicht mehr takten, was dann schon ein paar Verrenkungen notwendig macht um die Zahl der Takte in Grenzen zu halten.

    • @MarcOrth-ql1mh
      @MarcOrth-ql1mh 2 месяца назад

      Hat mich auch etwas gestört. Hier müssten 15°C angesetzt werden.

    • @rainerteschner7597
      @rainerteschner7597 2 месяца назад

      Hat wirklich nichts mit der Wohnraumtemperatur zu tun, sonder ist die Heizgrenze. Ab da braucht man keine Heizung mehr. In Abhängigkeit von Dämmstandard des Hauses können es 15°+x oder 15°-x sein. Sollte unbedingt im Video korrigiert werden.

  • @iurlc
    @iurlc 2 месяца назад +4

    @3:29 20°C im Winter - er gehört wohl zu den Leuten die auch im Winter mit T-Shirt rumlaufen. Mir ist es unter 22°C definitiv zu kalt und 23°C ist für mich im Winter angenehm.
    @3:34 Worst-Case-Fall -13°C - er lebt in einer kuschelig warmen Gegend. Bei uns sind -20°C keine Seltenheit.
    @5:35 zwischen -2 und -7°C soll sich der Elektroheizstab zuschalten. Das bedeutet bei uns über 2-3 Monate direktelektrisch heizen. Da freut sich der Stromversorger.
    @6:15 Die Jahresarbeitszahl - der große Marketingtrick der Wärmepumpenindustrie - nichtssagend, was das System im konkreten Fall wirklich verbraucht.
    @6:47 -2°C wann hat man das? Fast durchgehend bei uns in den Wintermonaten.
    @11:00 Die Wärmepumpe, die bei Kälte sowieso schon mehr braucht, soll ausgerechnet im Winter wenn es besonders kalt ist rein elektrisch zuheizen. Was für ein Unsinn! Anfang Dez. 2023 hatten wir über 2 Wochen Dunkelflaute in Deutschland. Im Süden und Südosten mit Temperaturen ständig unter -5 bis -10°C. Wenig PV-Strom, wenig Windstrom und wenn dann alles nach diesen unsinnigen Vorgaben ausgelegt ist maximale Strombelastung für das Netz. Ihr wollt offensichtlich, dass endlich mal das Stromnetz mal zusammen bricht. Elektrisch zuheizen ist ein *NoGo*. Wenn zuheizen dann mit einer normalen Heizung, damit das Stromnetz, das sowieso am Limit fährt nicht weiter gefährdet wird.
    Dann das Takten. Kühlschränke takten mehrmals am Tag. Und wenn man die sog. Energiewende hinbekommen will, dann ist Taktung zwingend erforderlich, das mit dem wenigen PV-Stromstunden im Winter der Bedarf für den ganzen Tag mit einem Buffer gespeichert werden kann. Und da die Sonne im Winter nicht in einem Stück scheint sind Taktungen zwingend erforderlich und die Klimaanalgen müssen das einfach können.
    Schade - Dein Kanal hat mal gut angefangen. Wird aber zusehens unlogischer und von der Wärmepumpenindustrie geprägten Meinung dominiert.

    • @Dork-ug4mw
      @Dork-ug4mw 2 месяца назад +3

      Ich habe meine Lambda etwas zu groß ausgelegt und 2 x 500 l Speicher (Warmwasser und Heizungspuffer). Genau gesagt 10 kW Heizlast, die Lambda kann 12,2 kW. Altbau Baujahr 1964, 200 m2, saniert, allerdings Heizkörper; Ergebnis: 1.900 Taktungen p.a.; Heizstab geht nie an; Jahrestiefsttemperatur: -11°C, da schnurrt die Lambda auch noch mit COP von 3,0; JAZ Heizung: 6,0; JAZ WW 5,25; gewichtet JAZ 5,8; mein hocherfahrener Heizungsbauer hat zur größeren Wärmepumpe geraten: Begründungen: sie arbeitet mit weniger Last (nie unter Volllast) und damit leiser und nach seiner Erfahrung auch minimal effizienter; Nachteil: sie taktet etwas öfter. Jahresverbrauch 2.300 kWh: Dank 16,5 kWp PV und Speicher kaufe ich für die Lambda gerade mal 1.000 kWh p.a. zu (November:150 kWh, Dezember: 350 kWh, Januar: 350 kWh; Feb und März 150 kWh).

    • @ralfgrune2048
      @ralfgrune2048 2 месяца назад +1

      Also ich habe meine Wärmepumpe seit 16 Jahren. Der Heizungsbauer hat damals die Heizspiralen erst garnicht eingebaut. Wir hatten Ein Jahr mit -20Grad, auch da wars warm genug. Wahrscheinlich ist die WP etwas überdimensioniert. Bisher war aber nichts kaputt.

  • @mike8728
    @mike8728 2 месяца назад +3

    Ein guter Heizungsbauer, sollte momentan so viel Arbeit haben, dass wir keine Zeit hat so RUclips Videos schauen, egal wie kurz sind

  • @julianstochmel6498
    @julianstochmel6498 Месяц назад

    Wo findet man diese Leistungskurven? Ich habe danach gesucht und leider auf kein Datenblatt gefunden…

  • @kasi7777
    @kasi7777 2 месяца назад +3

    Wie ist das nun genau mit den Leistungskurven?
    Es sind jeweils 3 Linien eingezeichnet, für 35°C, 55°C und 65°C Vorlauftemperatur.
    Diese Temperatur ist aber doch nür für den Auslegungsfall nötig, wenn außen z.B. 10 °C ist, die Auslegungstemperatur 65°C, dann benötigt man trotzdem nur ca. 35°C Vorlauftemperatur. Die 65°C Kurve wäre in diesem Punkt nicht die richtige, sondern halt die 35°C.
    Zum zweiten wäre auch ein Diagramm sehr hilfreich, welche den COP bei den verschiedenen Außentemperaturen und Vorlauftemperaturen (nicht Auslegungstemperaturen) zeigt.

  • @carstenklaus4232
    @carstenklaus4232 2 месяца назад

    Könnte die Bivalenzauslegung mit Heizstab in 30 Jahren (wenn das alle machen?) nicht problematisch für das Stromnetz sein?

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 Месяц назад +1

      Nein, dynamische Stromtarife und vermehrte Batterien in den Häusern werden dafür sorgen, dass das Netz immer glatter wird, was das angeht. Wenn viel vorhanden ist, wird es günstig, alle Laden die Akkus und Pufferspeicher.
      Wird die Energieerzeugung knapp, springen Akkus an, von Heizpuffer wird geheizt. Geht nur begrenzt, aber die Tendenz sollte klar sein.

  • @Abendschnee
    @Abendschnee 2 месяца назад +8

    Ich kenne doch meinen Verbrauch, sogar die maximale Temperatur am Kesselausgang die ich im tiefen Winter benötige. Was für ein Quatsch das ich dann für die Förderung noch einen Energieberater brauche... Alles Geldschneiderei. Und klar verkaufen die Heizungsmonteure zu grosse Anlagen, war schon immer som denn so sind sie auf Nummer sicher und außerdem verdienen sie dann mehr an den Geräten. Die nachträgkichen Mehrkosten trägt der Kunde... wie so immer.

    • @iurlc
      @iurlc 2 месяца назад

      Genau - die nachträglichen Mehrkosten für Stromzuheizung trägt der Kunde, wenn die Anlage zu klein ist.

    • @wolfhardgielow4924
      @wolfhardgielow4924 2 месяца назад +3

      ​@@iurlc
      Wer über seinen Jahren den Verbrauch kennt, wird die WP nie zu groß auslegen. Lieber etwas klein wenig darunter, um das häufige takten der WP zu vermeiden.

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 2 месяца назад

      Wenn Du die Werte kennst, dann ist das der perfekte Einstieg in den Selbstbau.

    • @wolfhardgielow4924
      @wolfhardgielow4924 2 месяца назад +1

      ​@@Nachtwolke
      Genau so habe ich es gemacht, Selbsteinbau ohne Fördergeld .
      .

    • @iurlc
      @iurlc 2 месяца назад +1

      @@wolfhardgielow4924 Das mit dem Takten ist so eine Sache. Wenn wir, wie es aussieht variable Strompreise bekommen, dann wird man selber takten wollen. Schlau ist wer seine Wärmpumpe so auslegt, dass sie es wenigstens schaft, einen Wärmepuffer für einen Tag in einen viertel Tag zu füllen. Besser in noch kürzerer Zeit, dass man wenn Solarstrom in großen Mengen produziert wird günstig einkaufen kann. Wenn der Wärmepumenhersteller mit dem Takten ein Problem hat, dann hat er die Zeichen der Zeit nicht verstanden. Beim Kühlschrank und im Auto geht es ja auch.

  • @duvelsgarden
    @duvelsgarden 2 месяца назад +2

    Komischerweise funktioniert das bei mir genau umgekehrt. Meine Luftwärmepumpe taktet umso häufiger je kälter es wird 🤔
    Dabei kann das 20 Jahre alte Gerät nicht modulieren.
    Bei 10° Außentemperatur läuft die Anlage einmal für max 2 Stunden und erhitzt gleichzeitig das Brauchwasser.
    Am 9.1 diesen Jahres hatten wir eine minimale Temperatur von -16 und - 9 im Schnitt. Da lief die Anlage etwas mehr als 14 Stunden. Das funktioniert aber nicht ohne mehrmaliges Abtauen also takten.
    In Zukunft werden wir uns immer mehr auf stündlich wechselnde Strompreise einstellen müssen. Das wird mit zu knapp ausgelegten Wärmepumpen relativ schwierig werden.

    • @hermit84
      @hermit84 2 месяца назад

      Hehe, netter Versuch. Dir ist schon klar, dass du gerade zwei Extremwerte rausgepickt hast. Einmal den Betrieb mit massivstem Abtauen und einmal nahe an der Heizgrenze, wo eigentlich fast gar keine Wärme mehr ins Haus muss. Oh Wunder, bei 20 Grad taktet sie auch nicht mehr, da bleibt sie nämlich aus. Wie sieht's denn bei 5 und 0 Grad aus?
      Das mit dem dynamischen Strompreis stimmt allerdings. Wobei man ohnehin nicht in 3 Stunden das Haus warm bekommt und nachts aufgrund der kälteren Außentemperatur (geringerer COP) das vielleicht auch nicht will (kommt auf den Strompreis an). Ein Akku federt das zumindest bei vielen auch nochmal etwas ab.

    • @duvelsgarden
      @duvelsgarden 2 месяца назад

      Nichts netter Versuch ab ca 3° C und kälter muss ich mit einem zusätzlichen Takt wegen der Vereisung rechnen.
      Außer bei extremer Kälte zwinge ich die WP sogar nach 2 Stunden Laufzeit eine Pause (auch 2 Stunden)einzulegen weil das System so extrem träge ist. Ich komme in der Regel mit 2 Takten täglich aus. Mehr werden es bei erhöhtem Brauchwasserverbrauch und das auch nur im Sommer, bei Vereisung und wenn's kälter wird.
      Ich muss dazu sagen dass die WP nicht mit Wasser als Wärmeträger arbeitet sondern den Fußboden direkt beheizt.

    • @hermit84
      @hermit84 2 месяца назад

      @@duvelsgarden Interessant, das scheint schon ein spezielles System zu sein bei dir. Von der Vereisung direkt ins Takten. Ob das mit der Wärmeabgabe zu tun hat?! 🧐 Wie muss man sich das denn vorstellen, Fußboden direkt beheizen ohne Wasser? Die Wärmepumpe muss ja erstmal ein Kühlmedium anwärmen. Normal wird die Wärme dann ja noch im Gerät ans Wasser abgegeben. Und bei dir? Strömt Propan durch den Estrich oder wie meintest du das?

    • @duvelsgarden
      @duvelsgarden 2 месяца назад +1

      Ich denke mal jede Luftwärmepumpe wird vereisen und muss dann abgetaut werden.
      Ja die Wärmepumpe kondensiert direkt im Estrich.
      Hier kann man wieder das Beispiel Kühlschrank nehmen.
      Den möchte ich benutzen um ein Terrarium zu beheizen.
      Das Gitter auf der Rückseite biege ich in die Waagerechte und bette es in einen Estrich. Alternativ kann ich natürlich das Gitter deutlich verkleinert als Wärmetauscher nutzen die Wärme auf Wasser übertragen und mit einer zusätzlichen Pumpe durch den Estrich pumpen.
      Also ganz einfaches Prinzip.
      Ich brauche keine Regelung das macht die Physik und die Verlegung der Fußbodenheizung (Abstände)
      Ein Thermostat reicht für das ganze Haus.

    • @hermit84
      @hermit84 2 месяца назад

      @@duvelsgarden Spannend, hab ich noch nie von gehört. Was es nicht alles gibt.
      Das mit der Trägheit und ohne Regelung geht aber auch mit wasserbasierten Kreisläufen. Aber am Ende sparst du dir einen Wärmeübergang, klingt erstmal recht effizient.

  • @thomasbecker3368
    @thomasbecker3368 2 месяца назад

    Was ist ein "25 kw ü-Kessel"? Fix Piek? WP. Nach 12831-Heizlastberechnung? Ab der 5 Min. wird er realistisch. Am Ende noch ein Par Tabellen und Diagramme schon stimmt die Sache. Ist Soweit in Ordnung jedoch stark durch irgendeinen WP Hersteller beeinflusst.

  • @robertw.6501
    @robertw.6501 2 месяца назад

    Wieso waren die Ölkessel eigendlich Überdimensioniert? Gabs da noch keine Heizlastberechnung.

    • @albinklein7680
      @albinklein7680 2 месяца назад

      Ist doch gut, wenn die Bude schnell warm wird. Bei einem Öl-Heizkessel ist es kostenmäßig auch relativ egal, ob ich einen mit 15kW oder einen mit 40kW einbaue.
      Mein Kessel ist auch extrem überdimensioniert. Das ist ein alter Viessmann Simplex Industriekessel mit 14 Rauchrohren und 3,5mm Wandstärke. Der kann bis zu 75kW. Als Brenner habe ich einen zweistufigen Körting, der ist auf 3,8 kg Heizöl/Stunde eingestellt (etwa 40kW).
      Funktioniert mit Wärmespeicher (ist sowieso vorhanden wegen Holzkessel) wunderbar. Wenn der Scheitholz-Kessel nicht läuft, springt der Ölbrenner nur alle zwei, drei Stunden für 15 Minuten an.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 2 месяца назад

      @@albinklein7680 Ich habe auch noch einen alten 4-fach überdimensionierten 40kW Ölkessel am Laufen. Der muss allerdings nur noch bei Dauerfrost der Wärmepumpe aushelfen. Wenn das nicht akut nötig ist, bleibt er komplett Stromlos.
      Früher war der Ölverbrauch ca. 4000,- Liter und im letzten Winter mit der Wärmepumpe noch 150 Liter. Die Wärmepumpe hat 95% der Heizarbeit erbracht und dafür 5500kWh Strom für 30 Cent je kWh verbraucht. Damit haben sich die Heizkosten halbiert.
      Das Problem mit den alten überdimensionierten Heizungen ist, dass sie selbst an kalten Tagen lange ausgeschaltet im heißen Zustand herum stehen und den Schornstein heizen. Im Sommer und in der Übergangszeit kommt so locker eine Jahresarbeitszahl von 0,7 und weniger heraus, obwohl der Schornsteinfeger 93% Wirkungsgrad bescheinigt, da während seiner Messung der Brenner läuft.

    • @albinklein7680
      @albinklein7680 2 месяца назад

      @@akkordeon-hausmusik9850 mein Brenner hat eine Luft-Klappe. Da geht nichts durch den Schornstein verloren.

  • @komischerschwabe
    @komischerschwabe 2 месяца назад +1

    Vorsicht vor Auslegung auf hohe bivalenzpunkte. Wenn die Wärmepumpe bei 0 Grad bereits unter Vollast laufen muss, ist sie nicht so effizient wie sie designed wurde. In Teillast sinkt die Unterkühlung des Verdampfers zur Außentemperatur. Das wurde bei der Ermittlung des SCOP berücksichtigt. Wenn ihr die WP jetzt dort wo mit die meiste Energiemenge im Jahr umgesetzt wird (bei 0 grad etwa) nicht wie erwartet in Teillast betreibt, dann fliegt euch die JAZ um die Ohren.
    Überlegt euch bitte mal wieviel Pumpenstarts ihr mit einer Unterdimensionierung tatsächlich vermeiden könnt, und ob diese vermeintliche längere Lebensdauer eine dauerhaft schlechte JAZ rechtfertigt. Am Ende ist der Verdichter auch nur ein reparables Teil der WP.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 2 месяца назад +1

      Meine Wärmepumpe hat zur Zeit ihren Bivalenz-Punkt bei ca. 0°C, da noch Verbesserungen am Haus ausstehen. Unter +3°C bricht dann die Leistung ein, da sie sehr oft (bis zu einmal pro Stunde) abtauen muss. Gleichzeitig tritt eine Verschlechterung der Arbeitszahl ein, die aber immer noch deutlich über 3,5 liegt. Die Jahresarbeitszahl liegt nach dem ersten Winter bei ca. 4,5 und bei Dauerfrost hilft die alte Ölheizung zur Zeit noch beim Heizen (letzter Winter 150 Liter).
      Die Vorlauftemperatur bei minus 10°C beträgt 45°C nach der Heizkurve.
      Meine Panasonic R290 mit 7kW Heizleistung ist allerdings baugleich zur 9kW-Version. Sie ist nur elektronisch gedrosselt, läuft also tatsächlich nicht an ihrer absoluten Leistungsgrenze.

    • @komischerschwabe
      @komischerschwabe 2 месяца назад

      @@akkordeon-hausmusik9850 vermutlich hat die 7kw gegenüber der 9kw auch den höheren SCOP Wert. Weil ja der Verdampfer bei der 7 kW im Verhältnis zum Verdichter größer ist.
      Aber warum hast du dann die kleine gewählt? Im Moment hast du den Öl Hybriden der unterstützt aber den gibt es ja nicht ewig.
      Wenn die WP nur elektronisch gedrosselt ist, dann ist mit der kleinen WP nicht die minimale Leistung gesunken und du hast keinen Vorteil bei den Pumpenstarts. Ich glaubte nicht das das so ungeschickt gelöst wurde und du tatsächlich einen kleinen Verdichter hast der dann auch schwächer werden kann unten rum. Sonst gäbe es ja keinen Vorteil der kleinen WP gegenüber der großen.
      Die maximale Stromaufnahme könntest du bestimmt auch manuell drosseln, wenn es nur darum ginge.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 2 месяца назад +2

      @@komischerschwabe Die 9kW-Version hätte tatsächlich besser gepasst. Das habe ich hinterher auch gesehen. Allerdings war zum Kaufzeitpunkt das Datenblatt noch vorläufig und nicht richtig klar, was Sache ist. Bis heute habe ich kein brauchbares Leistungsdiagramm von Panasonic gefunden, das bei der Auslegung helfen würde. Das war ein Risiko, das ich damals in Kauf genommen habe.
      Ich nehme das inzwischen sportlich. Wenn die Wärmepumpe nicht zum Haus passt, dann wird das Haus an die Wärmepumpe angepasst. Ein paar Ideen habe ich schon und bis dahin noch 900 Liter Öl zum Verheizen.

  • @m.w.
    @m.w. Месяц назад +1

    Früher war mehr Lametta....👍😀

  • @georgrenelt1948
    @georgrenelt1948 18 дней назад

    Da fehlt's ja immer noch vorne und hinten: Die Nennleistung (+7° AT) ist eigentlich irrelevant, interessant ist eigentlich nur -7°. Typische Geräte liefern bei -7° eher 90% der Nennleistung, vielleicht sogar nur 80%, weil der Wirkungsgrad dann absäuft - ganz grob. Wenn man sie am dringendsten braucht, steht sie am schlechtesten da.
    Die meiner Meinung nach einzige richtige Methode ist die Bewertung des gesamten Gebäudes nach U-Werten - dann kann man für jede Außentemperatur eine notwendige Energie bestimmen. Und dann kann man für -7° eine Wärmpepumpe auswählen, die (Zuzüglich Ab- und Zuschläge) die dann notwendige Leistung noch schafft. Drunter kann man Heizstäbe nutzen oder mit einem wasserführenden Kaminofen zuheizen.
    -7° reicht auch - ich hatte hier in Bayern in den letzten 8 Jahren ungefähr 16 Tage (also 2 pro Jahr), an denen die Tagesmitteltemperatur unter -7° lag und eine (mittelmäßige, aber knapp kalkulierte) Wärmepumpe an ihre Grenzen gekommen wäre.
    Die Heizlastberechnung geht von viel zu tiefen "Normaußentemperaturen" aus - Beispiel München (grob meine Gegend): Bis 2008 wurde mit -16° geschä - äh - gerechnet, aktuell mit etwa -12° - es reichen aber -7° oder sogar -5°. D.h. fast alle Anlagen bis 2008 sind 50% überdimensioniert, wenn sie nach DIN EN 12831 gemacht wurden - nämlich mit einem Delta von 36° statt 26°. Sieht aus, als wären das nur ~25% zu viel - stimmt aber nicht, denn in beiden Fällen senken ja solare Erträge und zusätzliche Wärmequellen den "oberen" Wert von Raumtemperatur 20° auf ungefähr 14° oder 15° (-> Heizgradtag) und dann stehts 30° zu 20°. Und das sind keine exponentiellen Zusammenhänge, sondern lineare.
    Ich fasse das mittlerweile als endemische Dyskalkulie zusammen.

  • @Andre-jj6xs
    @Andre-jj6xs 2 месяца назад

    Das mit der Taktung erübrigt sich dann wahrscheinlich bei elektrokalorischen Wärmepumpen?

    • @Phouse1512
      @Phouse1512 2 месяца назад

      Könnte mir vorstellen, dass auch dieser Kreisprozess eine gewisse Mindestabnahmemenge voraussetzt. Aber weiter runter modulieren werden die sicherlich können.

    • @Andre-jj6xs
      @Andre-jj6xs 2 месяца назад

      @@Phouse1512 Es geht ja bei den Pumpen um den Lastwechsel an-aus, der zu verstärktem Verschleiss führt, soweit ich das verstanden habe. Das sollte bei der elektrokalorische Wärmepumpe dann meines Wissens nach ja kein Problem mehr sein. Also Überdimensionierung dann per se nichts schlechtes mehr

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 18 дней назад

      Beim Takten von Wärmepumpen (auch elektronisch geregelten) gibt es zwei ganz unterschiedliche Fälle.
      1. Der harmlose Fall ist, dass das Haus genug Wärme hat und deshalb die Wärmepumpe nach getaner Arbeit abschaltet. In der leicht kühlen Übergangszeit können so durchaus 10 bis 20 Takte täglich vorkommen. Ist die Wärmepumpe deutlich überdimensioniert, können das auch doppelt so viele sein. Das ist ein völlig normaler Betrieb einer Wärmepumpe ähnlich eines Kühlschranks, oder einer Gefriertruhe.
      2. Der kritische Fall ist, dass im Haus zwar Wärme benötigt wird, aber die Wärmepumpe ihre produzierte Wärme nicht durch das Heizungsrohr-System in das Haus abgeben kann, weil der Heizungswasser-Durchfluss zu gering ist. In diesem Fall wird die Wärmepumpe wie jede andere Heizung auch im Takt von wenigen Minuten an- und ausschalten. Diese Betriebsweise führt zu unsinnig vielen Takten und sollte vermieden werden, da sie zu einer schlechten Arbeitszahl führt und schädlich ist für die Lebensdauer der Wärmepumpe.
      Dieser 2. Fall tritt ein, wenn z.B. alle Raumthermostate geschlossen sind und die Heizkurve zu hoch eingestellt ist. Es liegt dann an der Wärmepumpe eine Heizungswärme-Anforderung auf Grund der Heizkurve bzw. gewählten Vorlauftemperatur vor, aber die Thermostate verhindern die Ablieferung dieser Wärme im Haus.
      Auch andere Bedienungsfehler wie geschlossene Kugelhähne oder Mischventile können das Takten auslösen.
      Wenn gar nichts anderes hilft, kann zur Not ein Puffer mit großem Volumen das Problem entschärfen.

  • @hansschmidt3404
    @hansschmidt3404 2 месяца назад

    Kann man das Takten einer etwas zu großen Wärempumpe verhindern, wenn man in der Übergangszeit die Vorlauftemperatur heruntersetzt?

    • @mikejung272
      @mikejung272 2 месяца назад +1

      Man müsste genau klären, warum sie taktet. Oft ist auch eine falsche Einstellung schuld. Man kann das Takten ein wenig reduzieren, wenn man sagen wir statt auf 21 Grad auf 23 Grad Solltemperatur fährt.

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 2 месяца назад

      Führe doch einfach Zwangspausen ein. In der Übergangszeit ist es ja oft so warm, dass man nicht sofort merkt, wenn die Heizung mal eine gewisse Zeit nicht läuft. Die WW-Bereitung in der Mittagszeit oder die Nachtabsenkung durch Abschaltung der WP wären Beispiele für solche Pausen. Ansonsten gibt es noch verschiedene Tricksereien mit mit denen man herumprobieren kann. Was geht hängt aber stark vom Modell ab. Ein Extremfall wäre wohl die Programmierung der Panasonic WPs über dem Heishamon, damit läßt sich das Takten fast vollständig verhindern, obwohl die WPs eine Mindestleistung von fast drei kW haben.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 2 месяца назад +1

      Wenn sie zu sehr taktet, ist die einfachste Gegenmaßnahme, eine Nachtabschaltung zu nutzen. Dan hat sie am Tag mehr zu tun. Auch am Tag kann man bei Bedarf Pausen einprogrammieren.

    • @Werner20035
      @Werner20035 2 месяца назад

      Man kann mit der Steuerspannung die Leistung der Wärmepumpe reduzieren.
      10 Volt Steuerspannung ist 100% Leistung an der Pumpe.
      Wenn ich jetzt der Steuerung sage das 8 Volt Steuerspannung 100 % Leistung sind.
      Jetzt sagt zB die Steuerung das 50 % Leistung benötigt werden, sendet eine Steuerspannung von 4 Volt und die Luftwärmepumpe macht in diesen Fall nur 40%. Ich habe auf diese Weise meine Luftwärmepumpe selbst an den Wärmebedarf des Hauses genau angepasst.
      Man muss nur darauf achten, dass die Steuerspannung in der niedrigsten Stufe den Wert von 1 Volt nicht unterschreitet, denn dann geht die Luftwärmepumpe aus.

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 2 месяца назад

      @@Werner20035 Über den Außenfühler und Inverter wird die Leistung der der WP ja ohnehin angepasst, aber wenn die niedrigste Leistung der WP erreicht wurde, dann gibt es keine einfache Möglichkeit mehr einfach über eine Schnittstelle die Leistung noch ein wenig weiter abzusenken, da der Inverter ja nicht weiter herunter kann. Hier bleiben dann nur Softwaretricks, wenn die Maschine es erlaubt, Verringerungen der Effizienz (Flüstermodus und Co.) oder Pausen.

  • @justinterested5819
    @justinterested5819 2 месяца назад

    Wie schaut es wirtschaftlich/technisch/energetisch aus wenn man 2 kleine Wärmepumpen verbaut?

    • @andreaskern1437
      @andreaskern1437 2 месяца назад +1

      Wenn man eine höhere Heizlast hat über 15 vielleicht 20kW macht das schon Sinn aber nur weil die sonst bei höheren Aussentemperaturen zu viel taktet. Dann würde nur eine Pumpe laufen und kann passend modulieren.

    • @willelektroauto2658
      @willelektroauto2658 2 месяца назад +2

      Altbau mit mehreren Wohneinheiten hier. Exakt so hat das unser WP Fachmann gemacht Statt 1X 36 lieber 2x 18 kW., als Kaskade Somit kann auch Warmwasser bereitet werden, während die andere WP heizt.

  • @jutjub1717
    @jutjub1717 2 месяца назад

    Gutes Video. Das soll gar nicht so überheblich/väterlichen klingen, aber du hast dich wirklich gut entwickelt👍🏼

  • @idefix-7109
    @idefix-7109 2 месяца назад

    Also ich glaube, dass es ein gutes Schätzverfahren für einfache Häuser ebenfalls tut. Bei komplexen Bauten (Altbauten, Umbauten mit untetschiedlichen Materialien, santierten Dachstühlen, denen man nicht ansehen kann, wie sie genau gedämmt wurden, etc.) stimmt das akribisch aufsummierte sowieso nicht (sind eh rein theoretische Werte). Außerdem hat man nicht die große Wahl bei den Wärmepumpen, bei manchen Marken zwei oder drei Größenklassen, mehr nicht. Wichtiger könnte sein, dass man sich ein WP-Typ wählt, der in einem großen Spektrum nach unten modulieren kann. Dann taktet sie auch nicht so viel, obwohl sie etwas größer ausfällt. Ich habe gehört, dass eine Wolf beispielsweise das ganz gut kann. Leider sind die Angaben zum Modulationsspektrum selten den technischen Daten zu entnehmen. Außerdem redet niemand darüber - komisch.

  • @Charles-cv4bl
    @Charles-cv4bl 2 месяца назад +1

    Praxis-Erfahrung:
    1.
    Gebäudeheizlast: 11kW
    (Energieberater)
    2.
    Viessmann QuickCeck: 8,8kW
    (Vorjahres-Verbräuche)
    3.
    HB baut 13,5kW ein
    (nicht modulierend)
    Fazit:
    10.000 (!!!) Takte nach nur 2 Jahren.
    Bei einer vielfach angegeben Lebensdauer des Kompressors von 50.000 Takten wären 20% bereits herum, d.h. Lebensdauer nur 10 Jahre.
    Und dabei soll eine Sole-WP sogar eine längere Lebensdauer von 25 Jahren im Vergleich zu 20 Jahren einer Luft-Wasser-WP haben.
    Wer hat einen Rat wie ich mich verhalten soll??????

    • @alis49281
      @alis49281 2 месяца назад

      Rechnet aus, was günstiger ist: Diese WP nur 10 Jahre nutzen oder das Gerät als gebraucht verkaufen und eine kleinere WP einbauen.
      Ein teurer Fehler bleibt es.

    • @thil0
      @thil0 2 месяца назад

      Die Heizung verkaufen (oder ersatzweise eine Fensterscheibe). Wenn man so garnicht weiß was man da tut, im ersten Schritt einem Ingenieurbüro einen Planungsauftrag erteilen und anschließend einen Handwerker mit der Ausführung beauftragen. Da das aber überaus häufig nicht beherzigt wird, einen oder mehrere Genossen, die beim Wärmepumpenwichteln ebenfalls danebengegriffen haben suchen, dann macht ihr einen Ringtausch und gut is. Warum rechnen wenns auch iterativ geht?

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 2 месяца назад +1

      Ich würde sie einfach weiterlaufen lassen und allenfalls die Differenztemperatur zwischen Einschaltung und Ausschaltung etwas höher setzen, wenn möglich. Dann werden die Takte länger und in der Wohnung fallen in der Regel die größeren Temperaturschwankungen nicht sehr auf. Pro Stunde einen Takt machen oft auch Kühlschränke und die halten auch über 20 Jahre.

    • @HansMaulwurf1999
      @HansMaulwurf1999 2 месяца назад

      Dann ist die Gebäudeheizlast falsch berechnet bzw. deine Anlage falsch eingestellt. Ganz einfach.
      Ansonsten sind die 13,5kW richtig gewählt, da sicher die WWB und eventuelle Abschaltzeiten dazu kommen.
      Wir doch im Video auch erwähnt.

    • @Charles-cv4bl
      @Charles-cv4bl 2 месяца назад

      @@akkordeon-hausmusik9850 Ein Wärempumpen-Kompressor ist nicht dem dem eines Kühlschranks zu vergleichen, er hat einen gravierend höheren Druck. Jeder Takt verkürzt die aus heutiger Sicht anzunehmende Lebensdauer von nur 50.000 Takten. Zudem verbraucht jeder Takte unnötig Strom.

  • @andreasbertram2761
    @andreasbertram2761 2 месяца назад +1

    6:03 bevor ich den Heizstab einsetze würde ich klar über ein zusätzliches Klima- Splitgerät nachdenken.

    • @leonoliber6201
      @leonoliber6201 2 месяца назад +1

      Definitiv. Oder eine zusätzliche Wolldecke.

  • @jellyd4889
    @jellyd4889 2 месяца назад

    Gutes Video, wie hier immer. Es wurde mich interessieren, ob aus Erfahrung viele Kunden die Gas HZ drinne lassen, und ob sie es doch noch verwenden, oder nicht. Wir reden von 25 EUR Monat fuer den Behalt...

    • @r..k..
      @r..k.. 2 месяца назад

      25€? Grundgebühr und Schornsteinfeger und Wartung? Gasheizung müsste teurer kommen - zumal die Förderung den kompletten Ersatz fordert.
      Kann man sich ausrechnen, bis man das verbraucht. Mal eine JAZ von 1 gerechnet - also grob der Heizstab (auch wenn andere dafür deutlich früher umschalten) - Strompreis nehmen wir mal 0,3€ kWh - 0,1 € / kWh Gas. Bei 25 € sind das 125 kWh zzgl. Grundgebühr Gas zzgl. Schornsteinfeger - entsprechend höher, bei anderen Rechenbasis.
      Man kann auch umgekehrt rechnen - Gasverbrauch nehmen - das sind die kWh, leicht geringer wäre der Heizstab. Dann (Strompreise - Gaspreis) * Gasverbrauch vs. Gaskosten + Grungebühr + Schornsteinfeger.
      Mal ein paar konkrete Zahlen wären hilfreich - dann könnte ich oder die Community es genauer ausrechnen.
      Ich hoffe, das hilft so auch schon mal

    • @uwehetman2320
      @uwehetman2320 2 месяца назад

      @@jellyd4889 ich hatte meine Gasheizung parallel zur Klimaanlage eine Saison drin um zu gucken, ob das funktioniert und für Warmwasser. Dann habe ich sie gegen eine Brauchwasser-Wärmepumpe ersetzt. 200€ war bei mir allein die Grundgebühr für Gas.

  • @we.j6016
    @we.j6016 2 месяца назад

    Gegen die Berechnung der Heizlast und anderer Faktoren zur Berechnung der Auslegung einer Wärmepumpe habe ich ja nichts, jedoch erscheint mir unter Berücksichtigung aller Komponenten von Wärmepumpen dann doch ein nennenswerter Unsicherheitsfaktor da zu sein, der mich eher zu einer größeren Wärmepumpe greifen ließe. Lieber wäre mir, ich könnte mir eine ungefähr knapp unterhalb der "richtigen" Wärmepumpengröße ausgelegte Pumpe zulegen, wenn ich dann bemerke, dass mir doch ein paar Wärmegrade fehlen, dann geh ich bei Aldi, meinem Heizungsmonteur oder einem Zentrallager vorbei und kaufe mir einen Zusatzblock von 1 KW (oder 2 von je 1 KW), den ich (geht bei Batteriespiecher ja auch), dann einfach auf meine Grundwärmepumpe draufpacke.
    Gibt es so was nicht schon längst irgendwo auf der Welt?

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 2 месяца назад +2

      Einfach eine Split-Klimaanlage zum Heizen (und Kühlen) zusätzlich in einem oder zwei Räumen installieren. Die hat im Sommer noch ihren zusätzlichen Nutzen.

    • @Phouse1512
      @Phouse1512 2 месяца назад +1

      @@akkordeon-hausmusik9850 Entweder das, oder den meist integrierten Heizstab nutzen. Die Tage im Jahr, wo die AT sich unterhalb von sagen wir einem Bivalenzpunkt von -7°C befinden, lassen sich an zwei Händen abzählen. Davon wird man nicht arm. Und das gilt für fast ganz Deutschland.

  • @mabsing291
    @mabsing291 2 месяца назад

    Auch hier wurde bei der bivalenzberechnung das warmwasser vergessen...pro person 0,2kw sind hinzuzurechnen

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 2 месяца назад

      Das kommt darauf an ob WW auch über die WP bereitet wird.

    • @mabsing291
      @mabsing291 2 месяца назад

      Korrekt... muss dann aber auch gesagt werden, sonst geht man davon aus das es "all in" ist

  • @dokwik3318
    @dokwik3318 2 месяца назад

    Wieso schadet das Takten der Wärmepumpe? Mein Kühlschrank taktet ständig und hält fast ewig!

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 18 дней назад

      Beim Takten von Wärmepumpen (auch elektronisch geregelten) gibt es zwei ganz unterschiedliche Fälle.
      1. Der harmlose Fall ist, dass das Haus genug Wärme hat und deshalb die Wärmepumpe nach getaner Arbeit abschaltet. In der leicht kühlen Übergangszeit können so durchaus 10 bis 20 Takte täglich vorkommen. Ist die Wärmepumpe deutlich überdimensioniert, können das auch doppelt so viele sein. Das ist ein völlig normaler Betrieb einer Wärmepumpe ähnlich eines Kühlschranks, oder einer Gefriertruhe.
      2. Der kritische Fall ist, dass im Haus zwar Wärme benötigt wird, aber die Wärmepumpe ihre produzierte Wärme nicht durch das Heizungsrohr-System in das Haus abgeben kann, weil der Heizungswasser-Durchfluss zu gering ist. In diesem Fall wird die Wärmepumpe wie jede andere Heizung auch im Takt von wenigen Minuten an- und ausschalten. Diese Betriebsweise führt zu unsinnig vielen Takten und sollte vermieden werden, da sie zu einer schlechten Arbeitszahl führt und schädlich ist für die Lebensdauer der Wärmepumpe.
      Dieser 2. Fall tritt ein, wenn z.B. alle Raumthermostate geschlossen sind und die Heizkurve zu hoch eingestellt ist. Es liegt dann an der Wärmepumpe eine Heizungswärme-Anforderung auf Grund der Heizkurve bzw. gewählten Vorlauftemperatur vor, aber die Thermostate verhindern die Ablieferung dieser Wärme im Haus.
      Auch andere Bedienungsfehler wie geschlossene Kugelhähne oder Mischventile können das Takten auslösen.
      Wenn gar nichts anderes hilft, kann zur Not ein Puffer mit großem Volumen das Problem entschärfen.

  • @derstromborsenanalyst1560
    @derstromborsenanalyst1560 2 месяца назад +1

    Aus meiner Sicht sind die WP noch nicht fertig entwickelt ... erst wenn sie 1/10 modulieren können bin ich dabei ... und dann brauche ich keinen Speicher mehr und habe kein Takten.

    • @michaelp.4458
      @michaelp.4458 2 месяца назад

      Wärmepumpen sind weltweit seit Jahrzehnten im Einsatz, selbst Länder wie Norwegen haben schon vor Jahren auf Wärmepumpen gesetzt.
      Da gibt es nur noch wenig weiter zu entwickeln.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 2 месяца назад

      Elektrisch können derzeitige Wärmepumpen um ca. 1:8 Modulieren. Die Heizleistung verändert sich dabei aber nur im Verhältnis 1: 2,5 da in der Praxis der niedrige Stromverbrauch bei warmen Außentemperaturen auftritt, und der COP der Wärmepumpe bei diesen Temperaturen bei 6 bis 8 liegt und damit die Wärmepumpe trotz kleiner Leistungsaufnahme ein vergleichsweise hohe Wärmeleistung erbringt.
      Ob ein Speicher benötigt wird, hängt von der Installation und der Nutzung ab. Ich selbst habe keinen Speicher an der Wärmepumpe verbaut und das funktioniert so bestens.

    • @derstromborsenanalyst1560
      @derstromborsenanalyst1560 2 месяца назад

      @@akkordeon-hausmusik9850 Ich frage mich, ob man nicht z.B. mehrere Kompressoren in die WP einbauen könnte, um einen größeren (Wärme-) Modulationsbereich zu erzielen (z.B. interne Kaskadierung). Damit würden ja auch die Auslegungsprobleme verschwinden und die Installation deutlich vereinfacht.
      Ich meine keine externe Kaskade ... das wird zu teuer, sondern einen internen, einfachen Mechanismus, der das Gerät nur unwesentlich größer und teurer macht.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 2 месяца назад

      @@derstromborsenanalyst1560 Zwei Kompressoren in einem Gerät könnten ein Lösung für das Problem sein. Ich bin mir aber nicht sicher, ob der Verdampfer und die übrigen Komponenten damit wirklich besser zurecht kommen. Das Schmieröl im Kältemittel darf zum Beispiel nicht im stillstehenden Kompressor versacken, weil dann der arbeitende Kompressor eventuell Schaden nimmt.
      Ich vermute außerdem, dass Inverter-gesteuerte Kompressoren gar nicht so empfindlich sind, was die Zyklenzahl angeht. Es könnte sein, dass wir hier um Kaisers Bart diskutieren.

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 Месяц назад

      @@derstromborsenanalyst1560das ist teurer in der Herstellung. Deutlich teurer

  • @dnswhh7382
    @dnswhh7382 2 месяца назад +2

    Meine im Bau befindliche WP muss leider zu gross dimensioniert werden, weil mein kleines, denkmalgeschütztes Haus nur eine berechnete Heizlast von 3 kWth hat. Förderfähige Luft-Wasser-WP gibt es aber erst ab ca. 5 kWth. Aufgrund einer Wandheizung zum Schutz des innengedämmten Fachwerks kommt auch eine Klimaanlage nicht in Frage. Da helfen dann nur die Leistungsregelung, eine Temperatur-Hysterese mit grösserer Spreizung und ein passender Speicher … Die Praxis wird es zeigen. Drückt mir die Daumen, dass es am Ende passt.

    • @r..k..
      @r..k.. 2 месяца назад

      Nachmodus / Geräuschreduzierter Modus komplett auf 24h ist möglicherweise ein Tipp - da läuft sie mit weniger Leistung.

  • @hinterfragen4849
    @hinterfragen4849 2 месяца назад +7

    Vielen Dank für Deine umfangreichen Videos. Das Thema Wärmepumpen ist so komplex . Ich möchte gar nicht wissen wie viele Eigenheimbesitzer bereuen, das Sie zu schnell auf das Pferd der Wärmepumpen gesprungen sind und sich nicht genügend mit dem Thema beschäftig haben. Entweder Sie zahlen zu viel für den Strombedarf oder Ihre Wärmepumpe verschleißt viel zu schnell.

    • @schlauenergiesparen
      @schlauenergiesparen  2 месяца назад +5

      Naja, so schlimm ist es auch nicht. Die meisten Wärmepumpen passen ja von der Größe, aber es gibt bestimmt ein paar, die es bereuen.

    • @Dork-ug4mw
      @Dork-ug4mw 2 месяца назад +1

      Noch mehr sind hochzufrieden, weil sie einen schlechten Verbrenner durch moderne Technik ersetzt haben, CO2 vermeiden (es ist beim Klima 5 nach 12), Geld sparen und den Wert des Hauses steigern.

    • @FranzFair
      @FranzFair 2 месяца назад +3

      Da so ein Verdichter schon so 150.000 Starts aushält, ist das Problem mit dem Takten eher eine Obsession der Bubble bei Haustechnikdialog und Konsorten. Ja, sie sollte nicht alle 20 Minuten takten, das ist schlecht, aber wenn sie 10 Mal am Tag taktet statt 3 Mal, dann wird man daran nicht zugrunde gehen. Und man hat immerhin den Vorteil, dass man den Heizstab nicht benötigt, der frisst nämlich richtig viel. Bivalenzpunkt -2 wäre mir je nach Region schon echt zu sportlich.

  • @georgemcfly3387
    @georgemcfly3387 2 месяца назад

    Ein Backofen der das Haus warm macht😂😂😂😂ich kann nicht mehr, das zeugt vom Fachwissen

  • @r..k..
    @r..k.. 2 месяца назад

    Was mir hier fehlt: einige nahmenhafte Hersteller haben anscheinend Programme für ihre Handwerker - dann ist die Auslegung in der Kontrolle der Hersteller. Kann durchaus positiv sein

  • @kasi7777
    @kasi7777 2 месяца назад +1

    Wäre es nicht besser wenn der Wärmepumpensimulator die Heizlast aus dem Verbrauch zu Grunde legt? Bei mir ist die Heizlast aus Verbrauch 12 kW, laut Bedarf aber 19 kW. Also in Wirklichkeit bin ich schon bei 12 kW, was ich so auch bestätigen kann. Mit den theoretischen 19 kW weiterzurechnen wäre wenig hilfreich.

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 2 месяца назад +1

      Normalerweise ist der reale Verbrauch geringer als der berechnete Verbrauch. In deinem Fall klemmt irgendetwas bei der Modellierung der Hütte. Tu dir mal den Gefallen und rechne in einem der freien Programme mal die Hütte raumweise durch, dann kommst Du sicher ziemlich schnell zu einem verlässlichen Ergebnis. 19kW ist jedenfalls echt übel, aber wenigstens machst Du damit deinen Energielieferanten glücklich. ;) Mal im Ernst, in der Software kannst Du auch sehr gut schauen welche Sanierung wie viel genau bringt, damit kann man recht gut bestimmen bei welchen Maßnahmen die meiste Leistung für das Geld bekommt.

    • @kasi7777
      @kasi7777 2 месяца назад

      @@Nachtwolke Raumweise habe ich schon länger ausgerechnet. Dann kommen genau die 12 kW raus. Ist aber ohne Außendämmung, es wurde sozusagen nur die "tiefhängenden Früchte" in Angriff genommen (mit Hilfe einer Wärmebildkamera).
      Dieses Internettool meint, eine Außenfassade würde meinen Verbrauch / Heizlast halbieren. Da teilweise schon eine Innendämmung u.ä. gemacht wurde, ist eine Berechnung dann doch aufwendiger.

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 2 месяца назад

      @@kasi7777 Na wenn Du die Berechnung noch hast sollte das jetzt kein Problem sein die alte Wand zu entfernen und die neue Wand einzufügen. An den 50% würde ich misch jetzt nicht festhalten. 50% ist sicher nicht ganz inkorrekt, wenn man nur die Wand betrachtet, ansonsten geht es glaube ich eher in Richtung 20% für das ganze Haus, aber das muss man sicher im Einzelnen genau ausrechnen.
      Falls Du die Berechnung des U-Wertes im Ubakus gemacht hast sollte die Addition einer weiteren äußeren Schicht relativ einfach sein. Nur bitte nicht durch die Feuchtewerte verunsichern lassen, das Ding rechnet nach Glaser und da gibt es halt diese Macke.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 2 месяца назад

      Ich würde in jedem Fall den kleineren der beiden Werte annehmen. Eine theoretische Berechnung, die zu höherer Heizlast führt als bisher angenommen und realisiert ist mit Sicherheit fehlerhaft.

    • @HansMaulwurf1999
      @HansMaulwurf1999 2 месяца назад

      @@kasi7777 Ohne ein wenig Wissen gehts halt nicht - du rechnest leider großen Unsinn. "Raumweise berechnete 12 kW"...absoluter Schwachsinn. Es geht um die "Gebäudeheizlast"...

  • @peterniederhofer5868
    @peterniederhofer5868 2 месяца назад

    Hallo, ich habe eine Frage zu dem Bivalenzpunkt und dem Heizstab. Ich plane meine Ölheizung zu behalten und eine Wärmepumpe anzuschaffenm mit der ich zukünftig den Regelbetrieb mache. Bei extrem kalten Außentemperaturen soll dann die Ölheizung anspringen und die WP unterstützen. Wenn ich dein Video richtig verstanden habe, muss ich die Steuerung der Ölheizung so auslegen, dass anstelle des Heizstabes mein Ölbrenner anspringt, richtig?
    Viele Grüße
    Peter

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 2 месяца назад

      Ich habe das bei mir seit einem Jahr so ähnlich am Laufen. Wenn die Wettervorhersage Dauerfrost ansagt und spätestens wenn die Wohnungstemperatur zu sinken beginnt, schalte ich die Ölheizung ein und vermeide so den Heiz-Stab. Der Bivalenz-Punkt liegt bei mir zur Zeit bei 0°C und wird in den nächsten Jahren um einige Grad sinken, da noch Verbesserungen an der Gebäudehülle geplant sind. Ich schalte den Öl-Ofen bei Bedarf selbst von Hand ein und im letzten Winter war das zweimal nötig für insgesamt 10 Tage. Der Ölverbrauch war dabei 150 Liter. Der Heiz-Stab hätte dafür ca. 1200kWh (360,- Euro für Strom minus 150,- Euro Öleinsparung) Stromverbrauch zusätzlich verursacht. Öl wird keins mehr nachgekauft, aber es sind noch 900 Liter im Tank.

  • @joernschaefertoens9348
    @joernschaefertoens9348 2 месяца назад

    Bitte bei den Linien im Diagramm auch berücksichtigen: An kalten Tagen hohe Vorlauftemperatur nötig, bei milder Kälte reicht niedrige Vorlauftemperatur.
    Ergebnis: WP kommt eher zum Takten!
    Wichtig wäre nicht zu wissen wo der Bivalenzpunkt liegt, sondern wie viele KWh der E-Stab zuheizen muss!
    Wer hat dafür eine Tabelle? Nach Gefühl reicht hier nicht! Den Mindestwert für die Förderung zu erreichen kann wohl kein erstrebenswertes Ziel sein. Die Klimabilanz kommt mir bei Euch zu kurz!

  • @MrWiredEbayGearFreak
    @MrWiredEbayGearFreak 2 месяца назад +4

    Ich dachte moderne Wärmepumpen takten nicht mehr sondern können die Leistung stufenlos regeln?

    • @CupidoG31l
      @CupidoG31l 2 месяца назад +1

      Man kann mithilfe eines Frequenzumrichters die Drehzahl beeinflussen. Da gibt es aber eine Untergrenze von je nach Modell 10-20% der angegebenen Leistung. Zusätzlich kann bei niedrigen Temperaturen der Wärmetauscher vereisen. Um diesen abzutauen, schaltet sich der Kompressor kurz ab und es wird aus dem Heizsystem Wärme entnommen. Das kann bei sehr kalten Aussentemperaturen und einem hohen Wärmebedarf schonmal jede Stunde bzw. alle 30min sein.

  • @Abendschnee
    @Abendschnee 2 месяца назад +1

    Puh Per Heizstab heizen... Kosten derzeit 3-4 mal höher bei Strom! Gasbrennwert arbeitet sehr CO2 schonend. Wie wird der Strom im Winter erzeugt wo der Heizstab einspringt? Für mich ist das eine schlechte, weil teure Lösung! Gibt es preiswerte und kleine Kombigeräte für Gas und WP?

    • @michaelp.4458
      @michaelp.4458 2 месяца назад

      Unterm Strich ist man mit der Wärmepumpe immer günstiger wie mit Gas oder Öl, auch wenn sie mal im Winter den Heizstab nutzen muss.

    • @iurlc
      @iurlc 2 месяца назад

      @@michaelp.4458 Bis das Netz zusammenbricht. Im Dez. 2023 gab es zwei Wochen Dunkelflaute mit etwa halb Deutschland mit Temperaturen unter -5 bis -10°C. Wenn dann alle Öl und Gasheizungen da plötzlich Elektroheizungen sind mag das kurzfristig kostengünstiger sein. Wenn es wegen Stromnetzzusammenbruch dann aber kalt bleibt ist das nicht mehr so schön. Man darf nicht nur auf die persönlichen Kosten sehen - man muss auch überlegen was macht das Stromnetz wenn das alle so machen.

    • @michaelp.4458
      @michaelp.4458 2 месяца назад

      @@iurlc kein Netzbetreiber wird Anlagen genehmigen wenn er die nicht auch versorgen kann.

    • @iurlc
      @iurlc 2 месяца назад

      @@michaelp.4458 Das Problem ist die Statistik. Alle Netze werden nach einer Benutztungsstatistik ausgelegt. Sei es Telefonnetz - hat es schon öfters gegeben, dass bei einem Ereignis, auf das viele telefonieren wollen, plötzlich keiner mehr telefonieren kann. Straßen, die zur Urlaubszeit sich in einem Stau verwandeln und eben Stromnetze, die bei einem wie hier von einigen als unwahrscheinlich erachteten Wetterereignis (z.B. Dez. 2023) 2 Wochen Dunkelflaute überlastet werden. Bisher war das nicht so das Problem, weil die Lastschwankungen am Netz bezüglich der zur Verfügung stehenden Generatorleistung unproblematisch war. Wenn wir aber (ist ja das Ziel der ganzen Wärmepumpengeschichte) auf sagen wir mal 90% regenerative Umstellen, werden diese statistisch seltenen Ereignisse von immer größerer Bedeutung. Man sieht es ja in Frankreich, die im Sommer regelmäßig Stromausfälle haben, weil sie Ihre Kraftwerke im Sommer drosseln müssen, um die Flüsse für die Fische nicht zu sehr aufzuwärmen. Natürlich könnte man rein theoretisch die Kohlekraftwerke sagen wir mal für 50% der Last im Standby halten. Dann würde der Strompreis aber weiter steigen, weil man diesen Standby natürlich auch bezahlen muss. Und deshalb sollte man seine Anlage so auslegen, auch wenn es anders erlaubt ist, dass man nicht zu den schlechtesten Stromproduktionszeiten den größten Stromverbrauch produziert.

    • @peterthiele.
      @peterthiele. 2 месяца назад

      @@iurlcwenn wir alle zur gleichen Zeit den Fön reinstecken würden, gäbe es auch nen Blackout. 😉 Bei dem aktuellen Tempo dauert es schon noch paar Jährchen bis überall Wärmepumpen verbaut sind. In diesen vielen Jahren wird auch weiter saniert, hoffentlich an vielen Stellen auch eingespart und die Effizienz gesteigert und die geburtenstarken Jahrgänge werden sich dann auch langsam ausdünnen…

  • @poolside-u2i
    @poolside-u2i 2 месяца назад

    Hallo Alex
    Meines Wissens hat der untere Punkt nichts mit der Raumtemperatur zu tun sondern mit der Außentemperatur an dem die Heizung abschaltet im Idealfall bei 15 °C bei gut gedämmten Häusern.
    Danke für deine Videos.👍

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 2 месяца назад

      Wenn man mal schaut in welchem Bereich sich die Heizgrenztemperatur bewegt, so wird oft für "Altbauten" 15°C angegeben. Zumindest für mein Haus aus den späten 70ern kommt das gut hin, aber ich schätze es gibt noch deutlich schlechtere Gebäude, aber auch bessere. Es gibt auch eine Formel, welche die Heizgrenztemperatur aus der Heizlast berechnet, aber da habe ich etwas Bauchgrimmen.

    • @jellyd4889
      @jellyd4889 2 месяца назад

      15 Grad aussen oder innen Temp?

    • @schlauenergiesparen
      @schlauenergiesparen  2 месяца назад

      Genau das ist die Heiz Grenztemperatur. Für die Heizlast spielt die keine Rolle aber ich hätte es in dem Video auch noch kurz mit einzeichnen können. Denn rechts von der Halb Grenztemperatur ist die Heizung wie gesagt einfach aus.

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 2 месяца назад

      @@jellyd4889 Natürlich Außentemperatur, wird sind doch hier nicht im Berliner Energiesparstudio von Robert H.. ;)

    • @schlauenergiesparen
      @schlauenergiesparen  2 месяца назад

      Ich muss mich korrigieren. Grad nochmal in der VDI4645 geschaut. Da steht tatsächlich die Heizgrenztemperatur drin als Ausgangspunkt... ich habe deshalb auch nochmal bei meinen Unterlage von der Energieberaterausbildung geschaut und dort war es die Raumtemperatur. Jetzt ist meine Verwirrung erstmal komplett. Logisch erscheint mir das, was ich im Video erzähle. Denn auch bei der Heizlast wird ja das Delta zur Raumtemperatur berechnet.

  • @jogi0304
    @jogi0304 2 месяца назад

    Unser Haus wird mit Öl beheizt, seit 11 Monaten habe ich Wärmemengenzähler eingebaut und einen Betriebsstunden Zähler für den Ölbrenner, wir haben in 11 Monaten 12.930 kWh laut der 4 Wärmemengenzähler für drei Wohnungen und das Warmwasser verbraucht, also theoretisch 1.293 l öl , laut Brennerstunden 722 Std und bei einer Öl Düse 0,55 gal/h = 2,1 l Öl pro Stunde bei 8bar , wären das 1551 l Heizöl, aber laut Ölständen sind es 1600 l Öl , also haben wir 18,75% Stillstands- und Bereitstellungs-Verluste , das ganze bei ca. 220 m\2 beheizter Fläche und WW 🤓!

    • @Dork-ug4mw
      @Dork-ug4mw 2 месяца назад +1

      Da können Sie mit einer sehr guten Wärmepumpe und 15 kWp PV auf 0 Euro laufende Kosten für Wärme, Warmwasser und Hausstrom kommen. Und beim Öl ca. 4 Tonnen CO2 p.a. weniger emittieren. Daneben steigt der Hauswert und die Unabhängigkeit!

    • @jogi0304
      @jogi0304 2 месяца назад

      @@Dork-ug4mw 15kW ist viel zu groß ich 7 oder 9 kW kommt drauf an ob man das Wasser noch mit der Wärmepumpe oder mit einem extra,schätzungsweise, 300 L Wärmepumpen-WW-Speicher warm macht , ich werde auch mal im Winter wenn es mehre grad unter null ist mal schauen was wir da in 24 Stunden verbrauchen , dann hat man sogar , meiner Meinung nach einen genaueren Wert, wie wenn man ihn über eine Wärmebedarfsberechnung errechnen kann, weil das ja immer nur durchschnittliche Werte sind die nur nahe an die Realität kommen aber halt nicht wirklich real sind , aber so ein gemütlicher wer ist nun mal real , man muss nur schätzungsweise um die 5% Stillstands- und Wärmeverluste auf schlagen , würde ich als Heizungsbauer und Gas-Wasserinstallateur sagen 🤓!

    • @Dork-ug4mw
      @Dork-ug4mw 2 месяца назад +1

      @@jogi0304 die 15 kWp beziehen sich auf die PV-Anlage (siehe oben) bei der WP geht viel kleiner!

    • @alis49281
      @alis49281 2 месяца назад

      Wow, das sind etwa 40 kWh/m² Heizbedarf pro Jahr. Das ist Gebäudeenergieklasse A wenn die Berechnungen zu den kWh aus dem Öl stimmen.
      Da geht auf jeden Fall eine Wärmepumpe und die muss auch nicht groß sein. Ihr könnt als erstes Mal den Vorlauf der Ölheizung auf 45°C runter drehen. Das spart sofort Energie.

    • @jogi0304
      @jogi0304 2 месяца назад

      @@alis49281 die Heizkurve habe ich schon auf 1.0 runter gestellt was bei ca. -12 grad ungefähr eine max Temperatur von 55 Grad wäre darunter wird sie mir zuträge , weil wir über all nur Flachheizkörper haben die ich aber recht groß ausgelegt habe 🤓!

  • @klausmaurmaier6441
    @klausmaurmaier6441 29 дней назад

    Wer den Verbrauch in kW = Kilowatt angibt, der hat schon mal keine Ahnung - der Verbrauch wird in kWh = KiloWattstunden angegeben. Das zeigt mir mal wieder, aufgepasst vor Laien im Netz. Die Anschlussleistung eines Verbrauchers (E-Motor, Gasbrenner.... kann man in kW angeben und wenn der Verbraucher eine Anschlussleistung von 10kW und 1 Stunde ununterbrochen mit dieser Leistung läuft, dann hat er 10kWh verbraucht, oder eigentlich besser umgewandelt, denn Energie kann man weder erzeugen noch verbrauchen, sondern nur umwandeln. Ich empfehle jeden mindestens Grundlagen in der Thermodynamik, bevor er sich über Heizsysteme auslässt. Es ist einfach nur noch peinlich, welcher Unsinn im Netz verbreitet wird. Der Norddeutsche läuft ins Wattenmeer und holt 1 Kilogramm Watt.....

  • @Hashtag-Hashtagcucu
    @Hashtag-Hashtagcucu 2 месяца назад

    Im Gegensatz zu den alten Ölkesseln werden Warmwasserpumpen in 10 Jahren keine Ersatzteile mehr liefern oder teure Ersatzteile verkaufen, die den Kauf einer neuen Pumpe empfehlen. Dann bricht das ökologische und ökonomische Bilanz zusammen!

    • @Phouse1512
      @Phouse1512 2 месяца назад

      Deine Glaskugel hätte ich auch mal gerne.
      Wusstest du, dass in Wärmepumpen keine Zauberei stattfindet, und die Bauteile in vielen Industrien benötigt werden? Wärmetauscher und Verdichter sind nun wirklich keine seltene Ware.

    • @Hashtag-Hashtagcucu
      @Hashtag-Hashtagcucu 2 месяца назад

      @@Phouse1512 problem liegt darin dass eine 10k€ warme pumpe braucht ca 10 jahre für amortisieren und dann eine platine geht’s kaputt und dann muss eine neue warme pumpe kaufen. lieber 10k€ mehr in isolierung investieren und bleibt 50 jähre ohne probleme.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 18 дней назад

      Meine Wärmepumpe (7kW Wärmeleistung) steht mit 4300,- Euro (Innen- und Außengerät) im Katalog. Wenn das Außengerät mit den kritischen Bauteilen nicht mehr repariert werden kann, steht das neue Ersatz-Außengerät für 3000,- Euro im Katalog. Die reine Montagezeit ist ca. 2 Stunden, mit weiteren Routineprüfungen bei der Inbetriebnahme ein halber Arbeitstag. Mit Fehlersuche und eventuell erfolglosen Reparaturversuchen kommen in der Realität natürlich höhere Kosten zusammen.
      Die Wärmepumpe heizt mit ca. 6000kWh Strom und spart jährlich ca. 4000,- Liter Heizöl für den alten Ölkessel ein. Sie halbiert damit die Heizkosten. Da wäre also viel Luft, um Reparaturen zu finanzieren.
      Mit Photovoltaik 25kWp kann ich ca. ein Drittel meines Stromverbrauchs selbst erzeugen. Mit Akku wäre das deutlich mehr als die Hälfte meines Stromverbrauchs. Die sommerliche Einspeisevergütung von 7,5 Cent pro kWh finanziert mir annähernd den winterlichen Strom-Einkauf für ca. 30 Cent pro kWh.
      Ich müsste sehr viel Raps oder Sonnenblumen anbauen und verarbeiten, wenn ich die entsprechende Menge Heizöl für den alten Ölkessel selbst produzieren wollte.

  • @G.unkt709
    @G.unkt709 2 месяца назад

    Ich kenne persönlich nur einen Haushalt der mit 20°C auskommt, das sollte man auch mal beachten, mein Thermometer zeigt mir hier gerade 23,5°C an.
    Andersrum kenne ich mehr als einen Meisterbetrieb im Bereich Heizung, die haben im "Blick" was ein EFH an Heizlast hat und müssen nicht erst was berechnen wie >90% alle Energieberater...

    • @schlauenergiesparen
      @schlauenergiesparen  2 месяца назад +2

      Das mit der Raumtemperatur stimmt natürlich. Und kann ja bei der Heizlastberechnung auch berücksichtigt werden.
      Am Ende müssen auch die Heizungsbauer, die es im Blick haben, es doch berechnen. Denn wenn man Förderung beantragt, dann muss man auch die Heizlast berechnen. Ansonsten ist es Subventionsbetrug.

    • @jellyd4889
      @jellyd4889 2 месяца назад

      Meine auch 23 Grad. Das ist das Minimum. In England sitzen mein Eltern in 20 Grad bis 21 Grad in 2x Pulli .... meiner Mutter wird nicht gesunder. Bausubstanz schlecht da... speichert die Waerme nicht, keinen FB HZ usw.

    • @BirgitSchwedes-Kubetschek
      @BirgitSchwedes-Kubetschek 2 месяца назад +2

      Wir sind viel draußen und uns reicht 20 C völlig aus, 19 Grad geht für uns auch, außer wir sitzen längere Zeit im Büro. Wir stellen gerade unsere Wärmepumpe ein und anfangs hatten wir 22 Grad. Das war mir viel zu warm.😂

    • @G.unkt709
      @G.unkt709 2 месяца назад

      ​@@schlauenergiesparen Das muss ja der "typische" Energieberater sagen, denn da geht es oft nur um theoretische Zahlen und die eigentliche Berechtigung für als Energieberater. Leider hat der "Fördersumpf" die Branche "versaut".

    • @G.unkt709
      @G.unkt709 2 месяца назад +1

      @@BirgitSchwedes-Kubetschek Ich kenne Sie nicht persönlich ;-)
      Freut mich für Sie wenn Sie mit 20°C auskommen.

  • @erdalgurdal4746
    @erdalgurdal4746 Месяц назад

    Blödsinn 20° Grad Scheidungsgrund, da macht meine Frau nicht mit. Oma u. Opa meckert den ganzen Tag. 🙈

  • @moden321
    @moden321 2 месяца назад +1

    "Wie oft hat man schon -2"
    Den ganzen Dezember. Den ganzen Januar, und den ganzen Februar. Durchschnittlich.

    • @rohti7166
      @rohti7166 2 месяца назад

      da dachte ich mir auch ich hör nicht richtig... Hier aufm Brandenburger Land sind wir im Winter regelmäßig längere Zeit unter den besagten -2°C

  • @jellyd4889
    @jellyd4889 2 месяца назад +40

    20 grad ist nicht warm genug. Da hat man 20000 EUR fuer nix ausgegeben. 22 Grad, und dann fuer die Oma 24 Grad, sonst froestelt sie. Auf welchen Planet wohnt ihr? :)
    Bei 20 Grad wurde man im Buro streiken...

    • @yxHusky
      @yxHusky 2 месяца назад +9

      Definitiv. In der Werkstatt sind 20 grad ok. Das beste ist dann, die Leute stellen sich dann Heizlüfter in die Bude damit es schön warm wird

    • @cdohm
      @cdohm 2 месяца назад +9

      In den Berechnungen sind soviele Sicherheitspuffer drin, dass man wenn man auf 20 Grad auslegt man trotzdem auch 24 Grad haben kann und es immer noch reicht. Ausserdem wird es für den schlimmsten anzunehmenden Fall ausgelegt der statistisch nur einmal alle 10 Jahre vorkommt

    • @jellyd4889
      @jellyd4889 2 месяца назад +3

      ​​@@cdohm das habe ich nicht verstanden. Klingt wie Heizungsbauer Ausrede, da Haus zu kalt und er moechte es nicht zugeben, oder der Stab wird staendig verwendet und es kostet sogar mehr als Oel. Wenn ich alleine in ein 25qm Zimmer sitze, der schon kalt ist, sprich 20 Grad, erwaerme ich es kaum.

    • @schlauenergiesparen
      @schlauenergiesparen  2 месяца назад +8

      Was man auch nicht vergessen darf ist die thermische Trägheit des Hauses. Bis vor zwei Tagen haben wir Z. B. zu Hause noch komplett von der gespeicherten Energie in den Wänden gezehrt. Aber es steht jedem offen, mit einer anderen Temperatur, seine Heizlast zu berechnen.

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 2 месяца назад +5

      @@jellyd4889 In der Heizlast nach DIN/TS 12831sind keine inneren und solaren Gewinne berücksichtigt, außerdem ist der Luftwechsel eher etwas hoch angenommen. Normalerweise ist also ein kleiner Puffer vorhanden. Trotzdem sollte man bei der Berechnung der Heizlast die gewünschten Temperaturen angeben. Die im Video angegebenen 20°C zum Heraussuchen der minimalen Leistung haben aber nichts mit der Heizlast zutun. Für Büroräume ist soweit ich weiß auch in der Norm eine Temperatur von 22°C vorgeschrieben.

  • @Fred-zq2vi
    @Fred-zq2vi 2 месяца назад

    Wer berechnet 20 Grad? Habeck hat 25 Grad im Wohnzimmer.

  • @Scary_Monkey
    @Scary_Monkey 2 месяца назад

    Alles schön und gut mit euere Internetseite aber ich melde mich bestimmt nicht an.

  • @StefanB.84
    @StefanB.84 2 месяца назад +11

    ich würde lieber bis 2045 eine gescheite sparsame Öl- oder Gasheizung nehmen, auf eine Regierung hoffen, die das Wohl der Bürger im Auge hat und dann gehe ich davon aus, dass die Technik der WP in den nächsten 20 Jahren noch deutlich besser wird, insbesondere für den Altbau

    • @G.unkt709
      @G.unkt709 2 месяца назад

      Niemand weiss gesichert wie sich das die nächsten Jahre entwickeln wird, jeder der warten kann sollte sich mehrere Szenarien duchrechnen.

    • @StefanB.84
      @StefanB.84 2 месяца назад +3

      drum hab ich noch rechtzeitig eine Ölbrennwertheizung eingebaut
      für 2 x 105 m² haben wir nur 1.500 l Heizöl gebraucht
      da wäre keine energetische Sanierung wirtschaftlich, die man braucht, wenn man eine WP nutzen möchte wo die Stromrechnung nicht explodiert

    • @Linksgrünversifft-o8r
      @Linksgrünversifft-o8r 2 месяца назад +1

      Alle wissen, dass wir auf saubere Energien umsteigen müssen, wenn die Erde eine Zukunft haben soll. Alle Parteien in Deutschland orientieren sich an dem Konsens der Klimafolgenforschung und unterstützen das Ziel, die Erderwärmung zu begrenzen - außer die Klimaleugner-Partei AfD. Sie bestreitet den menschengemachten Klimawandel und will daher auch nichts tun.

    • @Clickworker101
      @Clickworker101 2 месяца назад +2

      Die Physik lässt sich nicht überlisten, und man darf keine Wunder erwarten.
      Ich denke man sollte das Ganze einfach mal kühl durchrechnen und mal schauen, wie weit die Wärmepumpen schon sind .
      Wenn es nicht reicht, gibt es ja auch noch Möglichkeiten zur Dämmung etc.

    • @G.unkt709
      @G.unkt709 2 месяца назад +2

      ​@@StefanB.84 Das liegt aber "nur" am Strompreis, bei 15Cent-WP-Strompreis würden Sie doch auch wechseln oder?