Vorlauftemperatur bei Wärmepumpen: 55°C sind nicht genug

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  • Опубликовано: 26 сен 2024

Комментарии • 1,1 тыс.

  • @useful-username
    @useful-username 9 месяцев назад +15

    Wirklich super erklärt, bin im 2. Lehrjahr als Anlagenmechaniker und du hast es viel schöner erklärt als unser Berufslehrer oder irgendein Geselle in der Firma, wirklich ein spannendes Thema.

  • @Lexy_Meier
    @Lexy_Meier Год назад +16

    Die Heizung unseres 50-jährigen passiven Solarhauses arbeitet über einen 17 m3 Wasserspeicher. Dieser Speicher wird durch Sonnenkollektoren und einen Holzofen erwärmt. Aus diesem Speicher wird die Bodenheizung (Vorlauf 25 Grad, reagiert träge) und die Radiatorenheizung (Vorlauf 35 Grad, reagiert schnell bei direkter Sonneneinstrahlung, Danfoss-Ventile-Steuerung) versorgt. Dank der niedrigen Wassertemperatur im Speicher arbeiten auch die Sonnenkollektoren sehr effizient. Das System arbeitet seit 50 Jahren einwandfrei rein auf Grund thermodynamischer Gesetze. Elektronik und Photovoltaik steckten damals noch in den Kinderschuhen. Die Heizperiode des hochisolierten Hauses mit grossem Wintergarten dauert von anfangs Dezember bis Ende Februar. Der Heizenergieverbrauch beträgt ca. 1/3 im Vergleich zu einem normalen Gebäude.

    • @toto943
      @toto943 9 месяцев назад +1

      Wow, da hat sich jemand schon vor 50 Jahren richtig gute Gedanken gemcht! Super!

    • @Stefan-x7p
      @Stefan-x7p 6 месяцев назад

      Super System. Stehen hier auch zwei. Läuft und läuft.

    • @ralfklein5093
      @ralfklein5093 Месяц назад

      Tja es gab auch schon früher Visionäre. Früher haben alle über uns gelacht.

    • @GSD-os1kg
      @GSD-os1kg Месяц назад

      @@ralfklein5093 Hat sich damals auch nicht gelohnt

    • @ralfklein5093
      @ralfklein5093 Месяц назад

      @@GSD-os1kg Genau bleib in Deiner Welt.

  • @jfonly
    @jfonly Год назад +26

    Genau, wie bereits gesagt:" In 12 Minuten alles Wichtige perfekt erklärt!" Vielen Dank dafür.

  • @maciejfratczak4136
    @maciejfratczak4136 3 дня назад

    Sehr schöner, wissenschaftlich fundierter Beitrag. Ein Muss für alle Interessierten.

  • @bodothalhofer6557
    @bodothalhofer6557 Год назад +39

    Ein paar wichtige Infos, knapp und verständlich zusammengefasst - top!
    ---
    Eine Vorlauftemperatur 30° ... ist bei mir normal.
    Den Bau unserer Hütte habe ich 2003 begonnen, vor 2 Jahrzehnten.
    Damals die Hütte etwas 'exotisch' gebaut und nie bereut.
    Der Begriff 'Vorlauftemperatur' war mir damals schon bekannt.
    Wahrscheinlich weil ich ein 'dummer' Junge vom Land bin und mich
    schon damals mit der Thematik 'Wärmepumpe' beschäftigt habe.
    Ausgelacht worden bin ich ... von allen, weil ich zu 'doof' zum Rechnen bin.
    Damals habe ich innerlich geschmunzelt und das ist mir geblieben ... .

    • @erwinholzmann
      @erwinholzmann Год назад +3

      Richtig gemacht

    • @ralfklein5093
      @ralfklein5093 Месяц назад

      Das sind wir alle, was 20cm Dämmung an der Fassade und 40cm auf dem Dach vor 25 Jahren haben mich alle ausgelacht.
      Heute nicht mehr.

    • @andho414
      @andho414 Месяц назад +1

      Kenne ich. Ich hab Außenwände mit 48cm Ytong 2010 gebaut. Frage meines Nachbarn damals: „Willst du eine Burg bauen?“ 5 Jahre später hat er außen ein Styropor WDVS draufklatschen lassen und ich hab geschmunzelt und gesagt ich hab die tiefen Fensterbänke innen und du hast jetzt riesige Fensterbänke Außen.

  • @dcgsxf
    @dcgsxf Год назад +5

    Ich habe eine alte Heizungsanlage Baujahr 1966, die immer noch läuft und, nur Brenner mal gegen Moderneren ausgetauscht. Kann darin praktisch alles verbrennen, was mir manchesmal über teure Ölzeiten hinweg geholfen hat. Der Verbrauch für ein großes, altes zweigeschossiges Fachwerkhaus liegt bei ca. 3-4000 Liter im Jahr, incl. Warmwasser, vor 30 Jahren noch bei 6000 Liter, aber da waren auch die Winter kälter. Dennoch plane ich keinen Austausch, es wäre trotz Einsparungen für mich nicht wirtschaftlich.
    Eine heutige Heizungsanlage hält wohl kaum annähernd so lange, die hätte ich wohl schon mind. 2-3 mal für je ca. 10.000€ austauschen müssen - da kann, besser konnte man viel Öl für kaufen. Die jetzt vorgeschriebenen "klimaneutralen" Heizungen sind ungleich teurer, bei unserem Haus nur mit hohem finanziellen Aufwand (Dämmung, neue Heizkörper, etc.) sinnvoll, die Rentabilität erlebe ich mit über 60 wohl nicht mehr.
    Dennoch wird der wohl weiter durch staatliche Abgaben und Steuern steigende Ölpreis mir Problem bereiten, an der Lösung arbeite ich noch, viel kosten darf es nämlich nicht.
    Sicher ist aber auch, der Staat wird den Strompreis auch weiter erhöhen, womit die Wärmepumpe auch zunehmen teurer heizt. Wer soll sonst denn auch die Steuerausfälle aus dem Mineralöl, Benzin und Diesel ersetzen?

  • @willfried7539
    @willfried7539 Год назад +5

    Interessantes Video, hätte ich vor 22 Jahren gut gebrauchen können. Da hätte ich mir einiges an probieren erspart.
    Das Haus ist sehr gut gedämmt, viel mehr als es 2000 nötig gewesen wäre.
    Erdwärmepumpe, Erdkollektor in Flachverlegung (ca. 360 m in 1,2 bis 1,6 m Tiefe)
    Fußbodenheizung komplett auf 110 Quadratmeter.
    Maximale Vorlauftemperatur 36°C
    Rücklauftemperatur 30 bis 32°C .
    Wohnzimmer, Kinderzimmer und Bad 25°C
    Flur 20°C, Schlafzimmer 16°C.
    Funktioniert seit Jahren super👍
    Außer mal Entlüften und Wasser nachfüllen keine Wartung oder Reparatur.
    Ich bin jedenfalls froh, trotz einiger skeptischer Einwände von Verwandten und Bekannten, diese Heizung gewählt zu haben.

    • @joblck1922
      @joblck1922 Год назад

      Temperaturen von 25 °C im Wohnzimmer & Kinderzimmer hört sich nach einem Haushalt von Warmduschern an. Ich habe meinen Kindern noch das abschließende Duschen mit 10 °C kaltem Wasser beigebracht, die haben jetzt bei sich im Mittel 19 - 20 °C. Ich komme mit Pullover ausgerüstet im Winter und der Übergangszeit noch mit durchschnittlich 16 °C Raumtemperatur aus. Nichtsdestotrotz möchte ich den Irrsinn hier nicht weiter unterstützen und werde, sobald ich Rentner bin, die 4 Wintermonate in wärmeren Gefilden verbringen.

    • @chrissilila9590
      @chrissilila9590 Год назад

      Welcher WP-Hersteller wurde denn verbaut? :)

    • @chrissilila9590
      @chrissilila9590 Год назад

      @@willfried7539 danke 🙏🏻

    • @r32utjan
      @r32utjan Год назад

      @@willfried7539 3,5 kW sind eine Ansage. Super dimensioniert und nicht überdimensioniert. Topp!

    • @barfu2954
      @barfu2954 Год назад

      Die Erdkollektoren entziehen dem Erdboden natürlich Wärme, das ist ja Sinn der Sache.
      Angeblich wird die Bodenschicht, in der der Kollektor liegt, nach ca. 20 Jahren soweit ausgekühlt, dass die Effizienz der WP dann schlechter wird.
      Merkst du etwas davon?
      Prinzipiell würde ich eine WP, die die Energie aus dem Boden oder sogar aus dem Grundwasser zieht, diesen mit Luft arbeitenden WP immer vorziehen. Leider kann es aber auch einige gewichtige Nachteile geben.

  • @hagenjager1952
    @hagenjager1952 Год назад +18

    Vielen Dank für die Erklärungen und das vorgestellte Tool. Ich habe mir die Zusammenhänge zwar halbwegs selbst zusammengereimt, aber mit deinem Video und der tlk Visualisierung wird es doch seehr viel klarer.

  • @AWausF
    @AWausF Год назад +7

    Ich (Altbau 1954, der gerade saniert wird) habe seit letzen Herbst eine 12 kw Panasonic Monoblock WP, keine FBH und komme mit 55 Grad aus. Das Geheimnis ist die Verrohrung nach dem Tichelmann Prinzip. Hier kann man mit einem hohen Volumenstrom und einer geringen Spreizung arbeiten. Das Thema fehlt in dem Video auch komplett, genau wie der hydraulische Abgleich. Meine JAZ lag bei etwa 3,5 und die Hütte hat wirklich überall Wärme verloren. Genauer gesagt stehen 6000kwh Verbrauch etwa 3500l Öl gegenüber. Ökologisch sinnvoll ist das Ganze mit überwiegend Kohlestrom und ohne eigene PV Anlage mit Speicher natürlich überhaupt nicht, aber es gibt sich am Ende dennoch nicht viel. Die Ölpreise von >1,70€ letztes Jahr hätten auf jeden Fall weitaus höhere Heizkosten verursacht. Da ich eh die 40 Jahre alte Verrohrung erneuert hatte und generell alles selbst mache, waren die 8000€ für die WP auch keine große finanzielle Investition, zumal zusätzlich noch 30kwp PV mit 60kwh Speicher aufs Grundstück kommen, weil ich auf diesen ganzen Blödsinn einfach keine Lust mehr habe, wenigstens von Februar bis November...

  • @FritzEckey
    @FritzEckey Год назад +4

    Ganz hervorragende Einführung in die Funktionsweise der Wärmepumpe, meine ich, der 25 Jahre einen großen Heizungsbaubetrieb geführt hat.
    Danke.

  • @energieundhobby
    @energieundhobby Год назад +58

    Top Video!
    Das sollte jeder, der eine Wärmepumpe plant, als Pflicht ansehen MÜSSEN.
    Leider kommen Aussagen wie "Die Wp kann 70 Grad, also brauch ich nichts sanieren..." täglich bei mir und täglich fang ich bei 0 an mit den Erklärungen 😅

    • @michaelkauzner8978
      @michaelkauzner8978 Год назад +5

      Dazu hab ich vor x-Jahren Min./Max.LCD-Thermometer am Vor und Rücklauf der Heizung angebracht. Da werde ich wieder Batterien einlegen und das Ganze mal überprüfen, bei meiner Heizung konnte ich schon mit 60°C auskommen und nix war zu kalt, im Winter ist es eh nie wieder so kalt geworden wie damals, habe einen Niedertemperaturkessel und zentimeterdicken Energiesparputz.

    • @jackmclane1826
      @jackmclane1826 Год назад +3

      Das ist aber doch mit drei Sätzen erklärt. "Je größer der Unterschied ist, desto ineffizienter ist der Wärmepumpenprozess. Bis man irgendwann bei 70 Grad ohne sanieren praktisch nur noch mit Strom heizt und keine Wärme aus der Wärmepumpe gewinnt. Kann man machen, ist aber extrem teuer. Klug issas nech!"

    • @racky430
      @racky430 Год назад

      solange sich der Bürger, Wähler weiter verblödeln läßt, läuft das Programm......

    • @iurlc
      @iurlc Год назад +1

      Mit der Vorlauftemperatur gibt es aber noch weitere Bedingungen. So muss man zumindest über einen gewissen Zeitraum die Vorlauftemperatur auf 60° hochfahren, damit sich im Brauchwasserspeicher keine gefährlichen Krankheitserreger (insbesondere Legionellen) bilden bzw. wenn vorhanden wieder absterben. Weiterhin sollte das Thema Vereisung und elektrische Abtauung bei Außentemperaturen unter 0°C mit aufgenommen werden.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby Год назад +2

      @@iurlc Vereisung ist kein Thema im monovalenten Betrieb und Legionellen auch nicht.
      Man muss nur sicherstellen, dass das Wasser oft genug erneuert wird.

  • @maxr389
    @maxr389 Год назад +21

    Sehr cool, bin zwar Ingenieur, aber Thermodynamik ist schon so lange her! Vor allem Mal wirklich physikalisch und mit einem Tool erklärt. Danke dafür!

    • @MariaJosef-yl8hy
      @MariaJosef-yl8hy Год назад +3

      Tut mir leid, dass du nichts richtiges gelernt hast, aber glaubst sich "Ingenieure" zu nennen sei was wert.....

    • @maxr389
      @maxr389 Год назад +18

      @@MariaJosef-yl8hy Selbstkundgabe
      Diese Seite der Botschaft ist dem Sprecher oft nicht klar. Egal, was man sagt, man gibt immer etwas über sich und die eigene Persönlichkeit preis. Zum Beispiel eigene Emotionen, Werte, Ansichten und Bedürfnisse. Getreu dem Motto: „Was Peter über Paul sagt, sagt mehr über Peter als über Paul.“😀👍

    • @wetterfrosch6778
      @wetterfrosch6778 Год назад +1

      Ja ich wüsste nicht warum Ihr Euch da solche Gedanken macht.
      Das kommt doch immer auf den Aufgabenbereich an, den man beruflich hat und wie die Berührungspunkte mit den Themen sind.
      Und wenn man Details braucht, liest man halt nochmal nach. Man weiß als Fachperson letztlich auch wo es steht und wie die Fachbegriffe einzuordnen sind...
      Nec scire fas est omnia...

    • @sapereaude1832
      @sapereaude1832 Год назад +4

      Wer bei diesem Video etwas dazu gelernt hat darf sich nicht Ingenieur nennen. Gib dein Diplom zurück und verklage deine Hochschule.

    • @maxr389
      @maxr389 Год назад +3

      @@sapereaude1832 Jau, hast Recht, werde ich machen! Vielen Dank für deinen Hinweis!

  • @PSDAndre
    @PSDAndre Год назад +7

    Ich würde einfach nur eine Wärmepumpenanlage nutzen bei der sich
    die Raumtemperatur nicht über den Thermostat am Heizkörper
    sondern per Fernbedienung über die Vorlauftemperatur regeln ließe.
    Und wenn es 10 Min. länger braucht regelt man 10 Min. früher hoch.

  • @kiku6627
    @kiku6627 Год назад +14

    So verständlich kann man da Erklären SUPER!!! Das ist ein super Schulungsvideo für die Heizungsbauer die mehr als nur montieren wollen !

  • @stefan-lupo-pelzl
    @stefan-lupo-pelzl Год назад +70

    Ich habe zwar bereits seit letztem Jahr eine Wärmepumpe im teilsaniertem Altbau im Einsatz aber ich hätte mir bei der Vorbereitung gern so ein tolles Video gewünscht! Weiter so! Damit wir mehr werden!

    • @tobiaseckert8057
      @tobiaseckert8057 Год назад +4

      @stefan pelzl: und welche JAZ hast du geschafft? bzw ist es günstiger geworden?

    • @bumboclat
      @bumboclat Год назад +21

      @@tobiaseckert8057 Wie soll es denn günstiger geworden sein? Mit JAZ3 kostet die kWh Wärme soviel wie aus Gas oder Öl. Da amortisiert sich nix.

    • @arrgh-
      @arrgh- Год назад +18

      @@tobiaseckert8057 Schauen wir mal, Gas ist gedeckelt momentan auf 12 ct pro kWh, Jaz3 gerechnet auf 36ct pro Wärme kWh und gedeckelt ist Strom auf huch 40ct oder wenn der Lieferant gnädig ist 28ct bei Wärmeerzeugung. Beim momentanen Strompreis ist WP leider nicht günstiger.

    • @Ultravore
      @Ultravore Год назад +11

      ​@@arrgh- Sobald ein Teil des verbrauchten Stromes aus der eigenen PV kommt, ändert sich das aber schnell.

    • @michaelnuler2014
      @michaelnuler2014 Год назад +13

      ​@@Ultravore Mann kann aber auch seinen eigenen Strom nur einmal benutzen

  • @xtxfreak
    @xtxfreak Год назад +6

    Bei meinen Eltern läuft seit letztem Jahr auch eine Wärmepumpe im Altbau aus 1960. Bislang nur neue Fenster und Türen.
    Heizkörper sind bislang die alten Stahlradiatoren geblieben.
    Maximal nötige VLT bei -12 Grad NAT sind 55 Grad.
    Die Arbeitszahl lag jetzt bei 3,5 Knapp 25000 kWh Wärme aus 7000 kWh Strom. (Geeichte Zähler)
    Inkl Warmwasser und für 2 x 115 m2 Wohnungen im freistehenden Zweifamilienhaus.
    Die Wohnzimmer sind die limitierenden Räume, hier werden jetzt noch Typ 33 Heizkörper verbaut, rechnerisch sind damit 8 Grad weniger VLT möglich.
    Selbst wenn es nur 5 Grad sind, das dürfte nochmal zu einer deutlichen Effizienzsteigerung führen.
    Da ich die Anlage selbst eingebaut habe, sind knapp 10000 Euro für Material fällig gewesen.
    Austauschgrund war ein nahender Tod des 32 Jahre alten Ölkessels.
    Angebote für einen Einbau von Öl Brennwert fingen bei 18000 Euro an.
    Für 1 Jahr Öl tanken wären im April 2022 knapp 5500 Euro fällig gewesen.
    Mit Wärmepumpe 2200 Euro Strom für denselben Zeitraum.
    Alles in Allem bislang eine hervorragende Wahl.
    Für die ganz kalten Tage wird jetzt vermutlich noch ein wasserführender Kaminofen dazukommen und eben 4 Heizkörper ausgetauscht.
    Damit sollten deutlich unter 5000kwh Strombedarf drin sein.

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke Год назад

      Ich stehe nun auch vor dem Wechsel, habe aber schon einen wasserführenden Kamin und auch Solarthermie. Wo mit ich gleich zu der Frage nach dem von ihnen verwendeten Pufferspeicher komme. Da die alternativen Energiequellen bisher extrem gut funktionieren möchte ich halt nicht, dass die mit dem neuen System weniger gut funktionieren oder gar die Leistung der WP einschränken.
      Im Moment kümmere ich mich gerade um neue Fenster und Haustür, sowie die erste Stufe der Dämmung. Einer der neuen 33er liegt hier auch schon rum, aber drei weitere fehlen noch.
      25000kW/a Wärme haben wie hier in der Hütte Glücklicherweise noch nie verbraucht. Mit der alten nicht witterungsgeführten Konstantstromheizung aus den 70ern waren es durchschnittlich "nur" 20400kW/a für Wärme und Warmwasser. Ohne Warmwasser und mit Korrektur des miesen Wirkungsgrades dürften es höchstens 14500kW/a gewesen sein. Nach der Sanierung wird der Wert mit Glück auf ein Drittel oder noch weniger fallen.

    • @C3nturi0
      @C3nturi0 4 дня назад

      Kommt vielleicht zu spät aber der 33er HK liefert nicht den erhofften Erfolg.

  • @michelschoneb.3377
    @michelschoneb.3377 Год назад +15

    Interessant und sehr verständlich erklärt . Top.

  • @WolfgangDeger-cs2ik
    @WolfgangDeger-cs2ik Год назад +32

    sensationelles Video.
    In 12 Minuten alles Wichtige perfekt erklärt.
    Danke!

  • @michaelmuller1115
    @michaelmuller1115 Год назад +4

    Super erklärt. Ich denke diese Grundlagen fehlen vielen, auch manchen Fachfirmen der Heizungsbranche.

    • @dauerreisen5036
      @dauerreisen5036 Год назад +1

      Viele Heizungsbaubetriebe haben diese Wissen und wenden es auch an, leider ist immer noch der billigste die erste Wahl.

  • @akkordeon-hausmusik9850
    @akkordeon-hausmusik9850 18 дней назад +1

    Ich habe hier in den Kommentaren vor einem Jahr mein Wärmepumpen-Projekt vorgestellt. Das hat zu einer munteren Diskussion zu meinem Projekt geführt, weshalb ich hier meine Erfahrung nach dem ersten Winter teilen möchte.
    Unser Haus liegt mitten in der Rheinebene bei Karlsruhe.
    Baujahr 1954 / 1967 energetisch zuletzt verbessert 1983 mit 5cm Styropor Außenwand-Dämmung und 8cm Zwischensparren-Dämmung und die Fenster wurden mit Doppelverglasung ausgestattet.
    Die Norm-Außentemperatur für die Auslegung der Heizung ist -10°C
    Der Ölofen mit 40kW ist 30 Jahre alt, und funktioniert weiterhin.
    Der einzige Schwachpunkt war der hohe Verbrauch von 4000 Liter Heizöl.
    Nach dem Umstieg auf die Wärmepumpentechnik verbleiben jetzt noch ca. 150 Liter Heizöl und ca. 5500 kWh Strom jährlich. Die alte Ölheizung darf der Wärmepumpe bei Dauerfrost noch aushelfen.
    Zunächst habe ich eine separate Warmwasser-Wärmepumpe installiert.
    Da diese direkt unter dem Badezimmer installiert werden konnte, war die vorhandene Zirkulationsleitung entbehrlich und wurde entfernt. Um das Legionellen-Problem zu minimieren sollte der Wasserspeicher mit 100 Liter möglichst klein sein um stagnierendes Wasser zu vermeiden.
    Dadurch konnte der Energieverbrauch für die Warmwasser-Bereitung von täglich über 2 Liter Öl im Sommer (20 kWh) auf knapp 1 kWh Strom täglich gesenkt werden. Der Komfort im Bad hat sich verbessert, da der Heizkörper beim Warmwasser-Machen an kalten Wintertagen nicht mehr auskühlt während man ein Vollbad genießt.
    Die Investition dafür waren ca. 2500,- Euro plus Eigenleistung.
    Seit Mitte November 2023 ist auch die Heizungswärmepumpe in Betrieb.
    Sie ist direkt an Vorlauf und Rücklauf angekoppelt. Auf Puffer und Überströmventil wurde verzichtet. Auch den hydraulischen Abgleich habe ich gelassen, da ich den Wasserdurchsatz durch die Heizkörper nicht unnötig abwürgen wollte.
    Bei Auslegungstemperatur von minus 10°C beträgt die Vorlauftemperatur +45°C. Es sind nur Heizkörper verbaut und alle bisher unverändert. Die Temperatur-Spreizung zwischen Vor- und Rücklauf ist an der Wärmepumpe einstellbar und steht auf 3°C, da ich damit die maximale Leistung aus den alten Heizkörpern herausholen kann. Im Heizbetrieb beträgt der Durchfluss in der Wärmepumpe zwischen 20 und 30 Liter pro Minute. Beim Abtauen ist der Durchfluss regelmäßig ca. 43 Liter pro Minute und an manchen Heizkörpern leise hörbar. In Bad, Küche und Wohnzimmer sind die Thermostatventile dauerhaft auf 5 gestellt, um den Mindestdurchfluss zu garantieren. Die Temperatur in diesen Räumen wird über die Heizkurve und die Vorlauftemperatur geregelt. In den restlichen Räumen blieben die Thermostatventile unverändert. So werden auch ohne extra hydraulischen Abgleich im ganzen Haus die bisherigen Raumtemperaturen erreicht und gehalten.
    Die Kosten für die Heizungs-Wärmepumpe waren ca. 7500,- Euro und viel Eigenleistung.
    Über Ventilator-Nutzung an den Heizkörpern habe ich auch schon nachgedacht, aber an den alten Heizkörpern mit den großen Rippen sind die Ventilatoren schwierig anzubringen.
    Eine Split-Klimaanlage könnte an schwül-heißen Sommertagen für leicht gekühlte trockene Luft im Haus sorgen und im Winter die Heizung unterstützen, wenn das Heizöl verbraucht ist.
    Am Haus stehen noch kleine Verbesserungsmaßnahmen an, wie Rollladenkasten-Dämmung, Fenster-Abdichtung / Dämmung, Kellerdecken-Dämmung. Das hat aber Zeit, da knapp 1000 Liter Heizöl vorher noch verheizt werden müssen. Heizöl wird keins mehr nachgekauft.
    Die Heizkosten haben sich in etwa halbiert trotz hoher Strompreise.

  • @y2ksw1
    @y2ksw1 Год назад +3

    Interessant, was sich alles in 30 Jahren verändert hat.

  • @rolandketterer6865
    @rolandketterer6865 Год назад +1

    Super erklärt!! Die nötige Vorlauftemperatur herunter zu bekommen, hat im Grunde einen höheren Stellenwert, als die jeweilige Außentemperatur.

  • @clct9406
    @clct9406 10 месяцев назад +3

    kompetent und gut auf den punkt gebracht. bravo!

  • @huibu8987
    @huibu8987 Год назад +4

    In vielen Altbauten sind die Heizkörper überdimensioniert: ergo niedrigere Vorlauftemperaturen sind möglich.
    Um rauszufinden ob im eigenen Altbau eine WäPu funktioniert: (bzw bei welcher Vorlauftemp)
    Man kann im Winter mal die Vorlauftemperatur zb auf 45 Grad runterstellen und gucken ob die Heizkörper dennoch genug Wörme an die Wohnräume abgeben.
    ->
    Wenn nur einzelne Räume nicht warm werden, kann man ggfs in diesen Räumen die Heuzkörper tauschen.
    Wenn in den meisten Räumen die Zieltemperatur nicht erreicht wird kann man den test mit einer höheren Vorlauftemperatur wiederholen.
    Oberhalb einer gewissen Vorlauftemperatur ist es sinnvoller erstmal in eine neue Gebäudedämmung zu investieren ggfs danach eine WäPu zu installieren. So spart man auch laufend Heizkosten.

    • @Schnitzel2080
      @Schnitzel2080 4 месяца назад

      In unserem Altbau sogar mit 40 grad vorlauftemperatur reicht für 20 grad im 24 Stunden betrieb. :)

  • @gudrunasche9124
    @gudrunasche9124 Год назад +3

    Habe abonniert und werde mir deine Videos nach und nach ansehen. Du sprichst sehr schnell, weshalb ich die nächsten langsamer stellen werde. Danke für die Infos. Ich verstehe zwar nicht alles, aber durch die Kommentare erhalte ich ja weitere Erklärungen.

  • @MatthiasStrauss-dc4vu
    @MatthiasStrauss-dc4vu Год назад +7

    Problem war bei mir die Inkompetenz der Heizungsleute, guter Brennwertkessel von Vissmann (1992) nach Dämmung der Außenwand mit neuer Einstellung der Heizkörper (hydraulischer Abgleich) aber keine neue Einstellung der Heizkurve. Habe nach Tipp eines Daikinvertrieblers die Heizkurve so verstellt, dass die Vorlauftemperatur bei 0 Grad Aussentemperatur auf 40 Grad eingestellt war. Ergebnis: Haus weiterhin warm (22 Grad Einstellung) und Energieverbrauch um 30% reduziert. Jetzt müssen die Wärmepumpen nur wieder billiger werden, dann kann der Wechsel kommen.

    • @shadowle5027
      @shadowle5027 8 месяцев назад

      bleib bei Gas , mit Wärmepumpe wird es nur teurer

  • @chapyhara
    @chapyhara Год назад +6

    Ein Thema wird aber gerne unterschlagen,die Warmwassererzeugung.
    Wenn ich Warmwasser mit 50 Grad erzeugen möchte,benötige ich schon einmal mindestens eine 10 Grad höhere Vorlauftemperatur um den Speicher in einer sinnvollen Zeit zu laden.
    Da läuft die Wp im ungünstigsten Bereich, deswegen haben diese Systeme oft eine zusätzlich Heizpatrone im Warmwasserspeicher.
    Ab einer bestimmten Menge an Warmwasserverbrauch im Jahr kippt die ganze Schönrechnerei ins Gegenteil.
    Dann übersteigen die Stromkosten fürs Warmwassererzeugen die Einsparungen fürs reine Heizen.

    • @shksczcypka
      @shksczcypka Год назад

      Aber die Heizpatrone hat doch noch einen wesentlich schlechteren Wirkungsgrad als die Wärmepumpe bei hohen Vorlauftemperaturen.
      Verwechselst du da etwas?

    • @chapyhara
      @chapyhara Год назад +1

      @@shksczcypka es gibt verschiedene Systeme,mit und ohne Heizpatrone im Speicher.
      Je nach dem wie leistungsstark (teuer) die Wärmepumpe ist,wird die differenz zwischen der Warmwassertemperatur was die Wp schafft und was benötigt wird über die Heizpatrone zugeheizt.
      Der Wirkungsgrad der Heizpatrone ist zwar sehr hoch,aber mit Strom Heizen ist immer noch die teuerste Variante.
      Die Wärmepumpe wandelt ja die elektrische Energie erstmal um,damit wird aus der Umwelt Temperatur (Energie) entzogen und auf ein höheres Niveau "gepumpt". Dadurch erhält man aus 1kw/h elektrischer Energie,je nach Betriebszustand,ein mehrfaches an Wärmenergie.
      Das ist halt stark abhängig von der Aussentemperatur und der zu erreichenden Vorlauftemperatur,das wurde ja sehr schon gut erklärt.

    • @shksczcypka
      @shksczcypka Год назад

      @@chapyhara darum nimmt man ein System ohne Heizstab. Denn der hat maximal einen Wirkungsgrad von 100%, unsere Wärmepumpe kommt bei Warmwasser immer noch auf 350%.
      Mit Warmwasser wird es nur bei völlig unterdimensionierten Wärmepumpen ein Problem geben. Darum muss man diese richtig auslegen.
      Legt man sich eine Sole-Wasser-Wärmepumpe zu, so ist der Wirkungsgrad nicht mehr so stark von der Außentemperatur abhängig, sondern nur noch vom Erdreich. Und das ist auch im Winter relativ warm.

    • @buzzlerbuzz6043
      @buzzlerbuzz6043 Год назад

      Das ist so nicht richtig. Es kommt auf die Kombination WP - Wärmetauscher an. An den Tauschern wird leider zu oft an der Fläche gespart. Bei einer richtigen Auslegung kann man auf den Heizstab immer verzichten.

    • @klebstoffinderhose
      @klebstoffinderhose 8 месяцев назад +1

      ​@@shksczcypka😂 Wirkungsgrad von 350 %

  • @OliverAndre-eu3vl
    @OliverAndre-eu3vl Год назад +15

    Respekt alles sehr Gut erklärt! Ich bin KDL im Bereich Heizung Lüftung und Sanitär! Ich rede mir den Mund fusslig um den Kunden zu erklären was richtiges Heizen bewirkt!

    • @_azizam
      @_azizam Год назад

      Ja sicher, Menschen ändern sich kaum und lebten von ÖL und Gas Propaganda. Noch bin ich nicht überzeugt, da der Strom aus Kohle und jetzt sogar aus Fraking Gas kommt. Hinzu wird der Strompreis manipuliert. Das wäre die politische Abhängigkeit und dann kommt noch die Flauten bei Strom.
      Und dann kommt der hohe Anschaffungspreis. Ich bin in meinem Alter nicht mehr Kreditwürdig ohne ein Gut als Pfand zu hinterlegen. Da greift die politische Altersdiskriminierung. Dies wird von nicht betroffenen Menschen oft unterschätzt.
      Mit eigener Solar ist das super. Um zu überzeugen mśolltes du dein Gegenüber verstehen. Der hat einen Grund und das ist insbesondere die Gewohnheit.

  • @docbrown9851
    @docbrown9851 Год назад +5

    Sehr interessant. Danke für die anschauliche Erklärung :)

  • @brawo1082
    @brawo1082 Год назад +2

    Wir haben im Haus von 1989 mit 4 Wohneinheiten seit Anfang September 2022 eine Erdwärmepumpe als Ersatz für eine Ölheizung im Einsatz. Dach nach Standard von 1989 gedämmt, Fenstertausch vor 8 Jahren, keine weitere Dämmung u. Heizkörper, 400 qm zu beheizende Wohnfläche. Bisherige Vorlauftemperatur der ehemaligen Niedertemperaturheizung über Mischermotor bis max. 65 Grad. Jetzt permanente aber variable Umwälzung des Heizkreislaufs zwischen 41 u. 44 Grad. Bisher konnten wir keinerlei gravierenden Unterschiede bei der Wohnraumtemperatur feststellen. Der COP liegt nach über 7 teils sehr kalten Monaten im Jahresschnitt bei momentan 3,9. Bei den Heizkosten liegen wir auf dem Niveau des Heizölpreises von 2020 der Stand heute beim 2,5-fachen liegt. Wir sind zufrieden u. denken dass wir durch den Umbau nichts falsch gemacht haben.

  • @joearno6261
    @joearno6261 Год назад +4

    Toll erklärt... ohne Ideologie, einfach auf die Technik gebracht.
    Danke 👍👍

  • @gunterkautz2046
    @gunterkautz2046 Год назад +1

    Ich bin begeistert,um Währmepumpen effektiv zu nutzen könnte man sie auch an den Blutkreislauf anschließen.

  • @Tabea617
    @Tabea617 Год назад +9

    Hier fehlt die Information über die Stromkosten

  • @Alex-yk9bm
    @Alex-yk9bm Год назад +9

    Wirklich super Video! Insbesondere auch die Erklärung zu Brennwert Heizungen. Ich denke vielen Betreibern von Brennwertgeräten ist gar nicht klar, wie wichtig eine niedrige Rücklauftemperatur ist.

    • @dirk83836
      @dirk83836 Год назад +2

      Das schlimme ist, es erklärt ihnen auch niemand. „Böser Blick Richtung Heizungsmonteure“ Die Jungs, Mädels, Diverse, haben nur ein Ziel: Keine Anrufe vom Kunden weil die Bude nicht warm wird. Brennwerttherme bei meiner Mutter lief über 10 Jahre vermutlich mit Standardeinstellungen, obwohl jedes Jahr jemand für die Wartung da ist. Bei meinem letzten Besuch im Winter konnten wir den Offset um 20Grad absenken….

    • @pocof3pro545
      @pocof3pro545 10 месяцев назад

      ​@@dirk83836Mit welcher Spreizung hast Du VL und RL bei Deiner Mutter eingestellt? Habt ihr über Hysterese gesteuert?

    • @rainerzufall689
      @rainerzufall689 9 месяцев назад

      @@dirk83836 Kann man nur so unterstreichen. Ich interessiere mich für all diese Themen, aber man muss den Leuten alles aus der Nase ziehen! Immer dieses "das muss so und so" - ja, aber warum? Dann kriegt man so ne Antwort wie "ja, weil's Vorschrift ist!". Jo. Aber warum???

  • @magnusdefrys4491
    @magnusdefrys4491 Год назад +11

    Ich habe aus Interesse in den letzten Tagen schon öfter mal etwas über Wärmepumpen angeschaut. Ich habe das Glück (?), schon seit 10 Jahren eine Wärmepumpe mit Fußbodenheizung zu besitzen. Außerdem ist unser Haus extrem gut isoliert: dickere Außenwände, große Süd- und Westfenster. Nirgends bei den ganzen Beiträgen von euch Handwerkern wird aber darauf hingewiesen, wie teuer der Verbrauch wird. Der ist nämlich enorm. Wir haben (2 Pers.Haushalt) ohne Heizung einen monatlichen Stromverbrauch von 200 KW. Mit Wärmepumpe im Winter sind es aber locker 800 bis 1.000 KW monatlich. Und das bei den jetzigen Strompreisen. Das kann ich mir nicht leisten. Ich benutze die Wärmepumpe jetzt kaum noch und heize fast nur noch mit dem Küchenofen.
    Und was die Wärmepumpe generell betrifft: Bei uns in der Gemeinde wird vom Landkreis bereits jetzt vor Stromausfällen wegen mangelnden Stroms gewarnt. Wie soll das denn werden, wenn sehr viel mehr Haushalte eine Wärmpumpe und den vierfachen Stromverbrauch haben werden? Wo soll der Strom herkommen? Man macht sich mit Wärmpumpe extrem abhängig. Mit Öl zwar auch, aber das kann man wenigstens auf Vorrat kaufen und lagern. Bei Strom wird er einfach abgeschaltet und dann sehen wir dumm aus der Wäsche. Das ist doch alles hinten und vorne nicht durchdacht.

    • @olynxmano
      @olynxmano Год назад +4

      Natürlich ist das durchdacht.
      Siehe Habeck in der Ukraine....

    • @adamshans-peter1054
      @adamshans-peter1054 Год назад +5

      meine rede, im winter unter null schaltet sich der heizstab ein und zieht ganz schön was weg. und eine erhöhung der strompreise ggü letzten jahre von deutlich mehr als 30 % beim heizstrom. ich hab zwar einen holzofen, aber da sind die preise ja auch expoldiert. danke an die ampel für diesen müll. ich heize umweltfreundlich und bekomme dafür einen arschtritt nach dem anderen:-(((

    • @exilbikerexilbayer707
      @exilbikerexilbayer707 Год назад

      Elektroenergieverbrauch wird in kWh angegeben...versuch doch Deine Wärmepumpe mit einer PV-Anlage zu koppeln die Dir Tagsüber deine Elektroenergie für den Betrieb Deiner Wärmepumpe herstellt......dann macht ne Wärmepumpe wirklich sinn...nen dicken Warmwasserspeicher aber nicht vergessen..und den einmal pro Woche mit E-Heizstäben hochheizen auf >70 °C um die Legionellen in deinem Warmwasserspeicher zu killen..dann ist es perfekt!

    • @peterebel7899
      @peterebel7899 Год назад +1

      Du solltest nach Teneriffa auswandern.

    • @derkeniry2008
      @derkeniry2008 Год назад +2

      Zunächst einmal: Energie wird in kWh angegeben und nicht in kW!
      Auch sind die von Ihnen angegebenen Zahlen sind nicht aussagekräftig. Um Werte zu bekommen, hätten Sie den Jahresbedarf an Wärmeenergie und die dem gegenüberstehende Energie in Form von aufenommener Elektrizität angeben müssen. Daraus hätte man die Jahresarbeitszahl ableiten können und dann wüsste man, was mit Ihrer Wärmepumpe los ist.
      Aus der Tatsache, dass Sie all das nicht angeben und der Tatsache, dass Sie angeblich bereits seit 10 Jahren eine WP besitzen, schließe ich, dass Sie entweder schlicht ahnungslos/inkompetent oder ein Troll sind. Sie sind vergleichbar mit jemandem, der ein Auto fährt, aber nicht den Wagentyp und auch nicht die Motorleistung und Verbrauch kennt.
      Jeder Besitzer einer Wärmepumpe kennt deren Jahresarbeitszahl und weiß nach 10 Jahren spätestens, dass die Energie in kWh angegeben wird.
      Quintessenz: Wenn es wirklich so ist, wie sie alle Leser hier glauben machen wollen, dass Ihnen die WP die letzten Haare vom Kopf frisst, (ohne, dass Sie in der Lage sind, Jahresverbräuche anzugeben) dann ist Ihre WP entweder völlig falsch dimensioniert worden und heizt primär mit dem Heizstab, oder Sie wollen den Leuten hier einen Bären aufbinden (was ich für das Wahrscheinlichere halte).
      Aber der Beifall anderer Trolle ist Ihnen ja gewiss.

  • @hansjurgenstern336
    @hansjurgenstern336 Год назад +1

    Habe in diesem Video mehr Erfahren wie das mir mein Heizungsbauer erklärt hat,nämlich so gut wie nix.

  • @lucass.8300
    @lucass.8300 Год назад +6

    Super Video. Verbesserungsvorschlag: Genauere Erklärung einer Wärmepumpe mit mehr Bildern/ Simulationen. Aber dazu gibt es ja auch videos 🙂

  • @rainerzufall689
    @rainerzufall689 9 месяцев назад +2

    Danke für das sehr interessante Video. Unsere Gasheizung lief auch immer mit hohen Temperaturen, bis ich letztens einfach mal dachte: Was passiert eigentlich wirklich, wenn man die Vorlauftemperatur runter stellt. Und die Antwort ist: So gut wie nichts. Ich kratzte mich verblüfft am Kopf, die Heizkörper sind jetzt kühler, aber die Räume sind immer noch genau so warm wie vorher. Erst habe ich auf 40 reduziert, jetzt seit ein paar Wochen auf 35°C und tiefer geht es leider nicht. Und das reicht auf jeden Fall für den aktuellen Anwendungfall bis wenige Grad, also beispielsweise 4°C außen vollkommen aus. Angesichts der Tatsache, dass wir in einem Altbau wohnen, der hinten aus Bims ist, vorne aus Kalksandstein mit einer 5cm-Polystyrol-gedämmten Seitenwand (Straßenfront aber umgedämmt). Fenster sind teilweise vor 15 Jahren mal erneuert worden, die andere Hälfte ist aber von 1980 und das Dach ist so undicht, dass wir nie lüften müssen, weil es immer vom Keller durchzieht. Dass es trotzdem mit 35°C Vorlauftemperatur und der alten (Nichtbrennwert)-Gasheizung warm wird, lässt mich daran zweifeln, ob überhaupt jemand 55°C brauchen kann. oder gar noch mehr. Einfach mal ausprobieren. Klar, wenn es -5°C draußen wären, muss die Temperatur sicher ein bisschen rauf, aber wann haben wir das schon hier im Rheinland...
    Die Information ist insofern Gold wert, als man ohne andere Maßnahmen offenichtlich hier eine Wärmepumpe rein machen könnte, wenn demnächst die Gasheizung das Ende ihres Lebens erreicht. Keine aktiven Heizkörper, keine Sanierung nötig, einfach rein machen.

    • @fpost337
      @fpost337 8 месяцев назад

      Jetzt. Jetzt haben wir -7 Grad im Rheinland.

    • @rainerzufall689
      @rainerzufall689 8 месяцев назад

      @@fpost337 Also hier sind es aktuell +0,5. Kesseltemp so knapp 40°C. Alles gut.

  • @a.m.3475
    @a.m.3475 Год назад +4

    Sehr verständlich erklärt. Danke.

  • @TW1920
    @TW1920 9 месяцев назад +1

    Sehr gut erklärt. Sollte mehr geben, die über solche Fakten aufklären

  • @Dannam82
    @Dannam82 Год назад +45

    Schön und gut, zu sagen dass es wichtig ist die Vorlauftemperatur zu reduzieren. Wichtig wäre aber noch zu erwähnen das eine niedrigere Vorlauftemperatur auch weniger Leistung am Heizkörper bedeutet. Und wenn ein Haus nicht die Voraussetzungen dafür bietet Dämmung, Größe der Heizkörper, Fenster ect. Dann bekomme ich die Bude schlicht nicht warm weil zu wenig Leistung im Heizkörper ankommt. Aber das werden viele im kommenden Winter kräftig zu spüren bekommen wenn die Bude nicht warm wird und die warmepumpe bei 0grad nur noch 1/4 so effektiv arbeitet wie im Datenblatt steht, und einfach ne Menge Strom benötigt wird.

    • @khm9497
      @khm9497 Год назад +16

      Im übrigen darf man die Dämmung auch nicht überbewerten, macht meist viel weniger aus als einem versprochen wird und ist ein riesen Aufwand von den Kosten ganz zu schweigen welche sich zu meist nicht amortisieren!

    • @Griechenwoos
      @Griechenwoos Год назад +7

      ... richtig.

    • @Griechenwoos
      @Griechenwoos Год назад +4

      @@khm9497 stimmt so nich ganz: siehe meinen Kommentar dazu von eben - nach Komplettsanierung 2007/2008 Heizoel= 50/% weniger! ABER Kosten durch Preiserhoehungen aufgefressen.

    • @khm9497
      @khm9497 Год назад +3

      @@Griechenwoos ..... ich kann nur für mich sprechen, für mein EFH Bj 90 Mauerwerk 30 cm Poroton, 2fach Verglasung, FBH, Oel Brennwert Heizung benötige ich ca 1200 - 1250 ltr Heizöl im Jahr, im Sommer verbraucht die Anlage ca 1 ltr für die Warmwasser Aufbereitung 🤔

    • @003General
      @003General Год назад +6

      Geringere Vorlauftemperatur bedeutet nicht zwingend geringere Leistung.

  • @joachimhans4432
    @joachimhans4432 Год назад +2

    Ich heize mehrere Altbauten mit weniger als 55 ', das geht prima. Die Heizkörper sind jeweils die größten, die in die nischen passen, darauf kommt es an,

  • @kairetzlaff
    @kairetzlaff 7 месяцев назад +5

    Wir haben einen teilsanierten Altbau von 1965. (Neue Fenster, neues Dach mit 16cm Aufsparren-Dämmung, keine gedämmte Fassade da die Mauern 30cm dick sind). Unsere WP ist auf 39 Grad Vorlauf eingestellt und wir erreichen eine konstante Raumtemperatur im ganzen Haus von 21.3 Grad bei einem COP von 4.

  • @AnonymousEntertainments
    @AnonymousEntertainments Месяц назад

    Hier besagte SHK Anlagenmechaniker , und mich und meinesgleichen interessiert nicht nur die vorlauftemperatur oder die rücklauftemperatur sondern auch der Delta T-Wert die Differenz Temperatur zwischen vor und rücklauf ... Anlagen so effizient wie möglich einstellen zu können mit dem höchstmöglichen Wirkungsgrad .
    LG. Der SHK Anlagenmechaniker

  • @akkordeon-hausmusik9850
    @akkordeon-hausmusik9850 Год назад +28

    Unsere Heizung wurde 1960 eingebaut, da war ich 6 Jahre alt. Im ersten Jahr wurde mit Holz und Kohle geheizt, da passierte es gelegentlich, dass die Heizung oben am Dachfirst dampfend überkochte (offenes System und Schwerkraft-Antrieb in der Heizwasser-Zirkulation). Nachdem dann der Ofen auf Öl umgestellt war, ist das nicht mehr passiert und die Heizkörpertemperatur hat selten bis nie die 50°C überschritten. Mit kleinen Kindern im Haushalt war das auch gut so. Das gibt mir heute die Möglichkeit, ohne viel Heizkörper-Tausch den Öl-Ofen (Baujahr 1994) gegen eine Wärmepumpe zu tauschen.

    • @th8467
      @th8467 Год назад

      Moin und frohe Ostern. Welche Heizkörper sind eingebaut?

    • @MrBajanplayer
      @MrBajanplayer Год назад +2

      Hatte auch ein offenes System. Habe ich vor 20 Jahren herausgerissen. War furchtbar! Interessant wäre nur gewesen, da sie mal für Schwerkraft konzipiert war.
      Habe seit 20 Jahren eine Holzheizung, möchte jetzt eine WP. Habe früher mal mit der alten Heizung ein paar Wochen bei 0 Grad mit Koks bei 40 Grad Vorlauftemperatur durchgeheizt. War kein Problem.
      Sollte mit den größeren Heizkörpern auch funktionieren. Mfg.

    • @galantaithomas5540
      @galantaithomas5540 Год назад +17

      @@MrBajanplayer Sie müssen aber ganz genau ausrechnen, am Ende wie viel Strom werden Sie so verbrauchen. Könnte böse Überraschung rauskommen… Und Einbau von Wärmepumpen kommt ganz selten runter von 30-40 Tausend Euro. Bei größere Anlagen mit Solar, sogar 50-60 Tausend. Unsere Nachbar hat in seine Wärmepumpen Heizung 150 Tausend investiert. Unglaublich viel…

    • @MrBajanplayer
      @MrBajanplayer Год назад +2

      @@galantaithomas5540 Danke für Ihre werte Antwort. Habe eine PV-ANLAGE, mit 8kw, u. stocke diese um 8kwp auf. Habe ja noch die Holzheizung für längere Kälte- bzw.
      Nebel Perioden. Damit erspare ich mir die 15-20m3 Restholz nach Hause zu schaffen.
      Das Haus ist Ende 60er Jahre, und ich werde 2 mal 10cm 0031 Klemmfilz auf die Außenseite aufbringen, dann kommt die Luftschicht, und dann die Außenschale.
      Mfg.

    • @jonnes__4657
      @jonnes__4657 Год назад +48

      Bau dir lieber ein gutes Gas-Brennwertgerät ein, wenn du einen Gasanschluss hast. Ist extrem sauber und sehr günstig, sobald Putin wieder liefert, also sobald diese Grünen WEG sind.
      .

  • @christophhammer1096
    @christophhammer1096 9 месяцев назад +1

    Bei einer alten Heizung darf das Rauchgas nicht unter 100 Grad fallen ,da ansosten der Kamin versottet.Bei Brennwert werden Kamine aus Edelstaht Glas oder Kunstoff verwendet, somit kann mehr Energie aus den Abgasen entzogen werden. Das Rauchgas wird unter 100 Grad abgekühlt und das anfallende Kondenswasser kann keinen Schaden mehr am Kamin anrichten.

  • @4Fingr
    @4Fingr Год назад +12

    Sehr gut erklärt. Meine Eltern haben einen unsanierten 70er Altbau, aber die Vorlauftemperatur (Ölheizung) hat nur 55 Grad, das reicht locker. Teilweise heizen sie bis 26 Grad in der Wohnung. Wo die angeblichen 70-90 Grad herkommen, kann ich mir nicht erklären 🤷‍♂️

    • @p.davidson7519
      @p.davidson7519 Год назад +1

      Und das mit herkömmlichen Heizkörpern, oder ist Fußbodenheizung drin ("Altbau" kann ja mittlerweile alles Mögliche bedeuten)
      Weißt Du, ob die oberste Geschossdecke isoliert ist, Dachboden Doppelsparren-Iso, und was für Fenster?
      Klingt nach einem Glücksfall, gratuliere!

    • @4Fingr
      @4Fingr Год назад +1

      @@p.davidson7519 Standard Heizkörper, keine Fußbodenheizung, 2-Fach Verglasung aus den 90ern, Dach ist isoliert. Wände nicht. Decke abgehängt mit Holzpanelen

    • @p.davidson7519
      @p.davidson7519 Год назад +2

      @@4Fingr Danke, das macht mir gerade Hoffnung. Bei mir wurde es bislang leider versäumt, die oberste Geschossdecke, also den Boden des Dachbodens, zu dämmen, was inzwischen Pflicht ist bei Weiterverkauf. Das ist nochmal ein extra Faktor zusätzlich zur Dachdämmung (im Sinne von Sparren.

    • @ralfl.k.5636
      @ralfl.k.5636 Год назад

      Die Vorlauftemperatur hat eine Heizkurve, an normalen Wintertagen ist 50-55°C normal, die geht dann aber bei -10°C außen dann trotzdem 68 oder 72°C hoch.
      Wenn damals die Heizkörper überdimensioniert wurden reichen wohl auch noch 55°C Vorlauf bei außen grob -5°C.

  • @klingstone
    @klingstone 9 месяцев назад +1

    Es gibt einen wichtigen Grund mit einer Heizquelle auch 70Grad C Vorlauftemperatur zu erreichen, nämlich für die Brauchwasser - Bereitung. Um eine erforderliches Delta-T von 20 Grad C zur Brauchwassertempetatur von mindestens 50 Grad C zu erhalten, und damit eine vernünftige kurze Zeitspanne für den Ladevorgang des Speichers zu erreichen. Als Alternative könnte man den Brauchwasserspeicher einfach mit E-Heizung direkt betreiben und zusätzlich, falls Solar vorhanden, mit einer Solarheizwendel ausrüsten.
    Solche Speicher sind im Handel in verschiedenen Größen erhältlich.
    Hinweis: Andauernde Speichertempetaturen unter 50 Grad C sind nicht empfehlenswert wegen Legionellengefahr.

  • @hardberg1425
    @hardberg1425 Год назад +36

    Das war mein erster Einstieg in die Thematik - und ich habe es sogar verstanden 😉. Also gut gemacht.👍

  • @martinfierz
    @martinfierz Год назад +2

    Es gibt einen Bericht vom Fraunhofer-Institut zu Wärmepumpen in Bestandesbauten/Altbauten. Die kommen zum Schluss dass die nötigen Vorlauftemperaturen deutlich tiefer sind als allgemein angenommen "Die mittleren Heizkreisvorlauftemperaturen liegen bei 39.2°C" (für 29 untersuchte Anlagen).

  • @cm9711
    @cm9711 Год назад +3

    tolles Tool von TLK Energy, danke!

  • @__so__6112
    @__so__6112 11 месяцев назад +1

    Sehr gut, heizen nur wenn es draußen warm ist und heißes Wasser zum Duschen braucht auch kein Mensch.

  • @maxmeyer7299
    @maxmeyer7299 Год назад +4

    Gut aufbereitet... jetzt noch eine gute Anleitung, wie die Leute im nächsten Winter schauen können, wie weit runter sie gehen können mit der VL-temp. bei Dauerlauf der Heizung und die Bude warm wird bei 0°C und am besten auch bei -10°C

    • @willnicht-sagen2562
      @willnicht-sagen2562 Год назад

      Bei minus- 15 GradeC …. Pflicht …und das über mind. 14 Tagen . Besser die ganze Heizperiode

    • @cardiaglexia995
      @cardiaglexia995 Год назад +1

      Vl-temperatur ist wie spannung liegt an,sagt aber nichts aus ob strom fließt bzw.diese vl- temperatur dein haus erwärmen kann.heizungstechnik ist etwas komplexer als hier dargestellt.

    • @willnicht-sagen2562
      @willnicht-sagen2562 Год назад +2

      @@cardiaglexia995 yapp ich teile Ihre Meinung . Beschämend für den RUclipsr ist das es nicht schreiben will was er denn überhaupt gelernt hat . Ich Masse mir doch auch nicht an über eine Herzklappen Funktion eine Vorlesung zu erstellen und zu veröffentlichen. Mann , maaaaan . Das schlimme ist , das die Leser dem mehr Wissen zu trauen als einem SHKlern mit 40 Jahren Berufserfahrung, oder eigenem SHL lern als Selbständigen im Meisterbetrieb.

    • @cardiaglexia995
      @cardiaglexia995 Год назад +3

      @@willnicht-sagen2562 das schlimmste für mich,es sind menschen welche echte finanzielle sorgen haben,berechtigte sorgen und dann so etwas???

    • @maxmeyer7299
      @maxmeyer7299 Год назад

      @@cardiaglexia995 Na gehe mal davon aus, das jedem klar ist, dass das Wasser auch noch fließen muss um die Bude warm zu bekommen... damit kann jeder seine VL-T runter drehen, die Umwälzpumpe hoch und schauen bis zu welcher VL-T die Bude noch warm genug wird.

  • @MTB-iker
    @MTB-iker Год назад +1

    Sehr gut, so eine Erklärung gefällt mir 💪.

  • @lordgort1986
    @lordgort1986 Год назад +3

    Bei uns ist 45°C Vorlauftemperatur genug. Altbau, bisher noch keine Sanierung. Diesen Winter war es warm im Haus.

    • @braggu
      @braggu Год назад

      Bei mir das gleiche. Haus Baujahr 1954 mit doppelverglasten Fenster und unbekannter Dachdämmung.

  • @DrNIx123
    @DrNIx123 Год назад +1

    Auch Heizungen ohne Brennwertkessel laufen schon seit Urzeiten nicht mehr mit so hohen Vorlauftemperaturen. Der Brenner erwärmt einen Kessel, dieser kann natürlich dann auch eine recht hohe Temperatur haben. Über eine Mischbatterie und eingestellte Pumpen wird dann eine Vorlauftemperatur „gemixt“ durch die Heizungssteuerung, in Abhängigkeit von der Außentemperatur. Der Kessel kühlt dann langsam ab, weil die Wärme an den Heizkreislauf nach und nach abgegeben wird, bis der Brenner wieder anspringt. Der Kessel ist quasi ein Temperatur-Akku, weil der Brenner nicht dosiert arbeiten kann, sondern nur on/off.
    Die interessante Frage ist also vor dem möglichen Umstieg auf eine Wärmepumpe, unter welchen Bedingungen die alte Heizung hohe Vorlauftemperaturen fährt... und vor allem wie oft im Jahr.

  • @ein_Zweifelnder
    @ein_Zweifelnder Год назад +2

    Dieses Diagramm mit dem Propan ist toll. Aus der Praxis ein paar Anmerkungen. Ich fahre eine Gasbrennwertheizung mit Radiatoren und über einen Wärmetauscher mit Fußbodenheizung. Die Fußbodenheizung braucht die meiste Zeit des Jahres 22 - 24 Grad. Mehr als 29 Grad habe ich nie gebraucht. Die Radiatoren laufen im Normalfall mit 40 Grad ganz prima. Über 55 Grad im Vorlauf habe ich noch nie gebraucht. Das Haus ist von 1976, ein Teil der Fenster allerdings neu. Der Trick ist ganz einfach: Wähle die Radiatoren groß genug und mach einen Mischbetrieb mit Fußbodenheizung und Radiatoren. Dann sind es maximal 20 Tage im Jahr wo die Radiatoren mit 55 Grad laufen müssen. Das ist also mit Gastherme und Wärmepumpe zu schaffen.
    Was allerdings die Jahresarbeitszahl angeht könntest Du mir mit einer Berechnung für die Wärmepumpe helfen.

    • @XBRBlackForce
      @XBRBlackForce 8 месяцев назад

      Das ganze kannst noch optimieren. Falls es nicht schon ne gute heizkurve hat. Wenn keine einziger Thermostatkopf auf 5 aufgedreht ist, ist die Vorlauftemperatur immer noch etwas zuhoch .
      Wohlfühlraum wohn/Esszimmer auf 5 und wenn’s dann zuwarm wird ist einsparpotenzial da .

  • @spike7319
    @spike7319 Год назад +6

    Wenn der Strompreis keine Rolle mehr spielt, bau ich mir son Ding auch gerne ein, meinetwegen auch 2 in Reihe damit auf die Temperaturen komme. Aber nur weil der Kindermärchenbuchautor Gasheizungen verbietet heißt das noch lange nicht, das es überall funktioniert. Ich finde diese Bevormundung der Bürger zu kot…

    • @Schmiedskatze
      @Schmiedskatze 4 месяца назад +1

      Es verbietet nicht eine Person. Und wenn dann nur neue Modelle. Deine Heizung funktioniert? Dann lass sie drin. Du musst nichts machen

  • @reinerkohler9656
    @reinerkohler9656 Год назад +1

    Bei älteren Radiatoranlagen empfiehlt es sich diese anzusehen und neu zu berechnen. Rippenradiatoren u.ä. scheiden dann aus. Besser sind Flachheizkörper, oder Konvektoren. Bei denen kommt es aber dann auf die Grösse an. Bzw. sind diese in der Lage die geforderte Menge an Heizenergie über die Bauart abzugeben, bei verminderter Vorlauftemperatur. Wenn nicht, sollten diese ersetzt werden gegen entsprechend Grössere/Effizientere. Dann funktioniert das schon ganz gut. Jedoch muss man immer Abstriche in der Heizgeschwindigkeit machen. Einfach mal den Thermostat aufdrehen und schon ist es gleich wärmer, geht hier nicht mehr. Es ist ähnlich träge wie eine FB-Heizung, dafür aber konstant.

  • @eckhardlochner3917
    @eckhardlochner3917 Год назад +5

    Danke, sehr verständlich erklärt, weiter so. Ein Beitrag zu einer Hybridlösung, also Wärmepumpe + vorhandene konventionelle Niedertemperaturheizung (Gas oder Öl, ggf auch Pellets o.ä.), die nur an den wenigen kältesten Tagen im Jahr unterstützt, an denen die Wärmepumpe allein in Bestandsgebäuden ohne Fußbodenheizung unwirtschaftlich laufen würde, wäre mal interessant.

    • @jurgenschaefer2590
      @jurgenschaefer2590 10 месяцев назад

      so ost es nei mir. Haben mei e 10KW Inverter LWWP Parallel an meine 30 Jahre Gasheizung angeschlossen

    • @eckhardlochner3917
      @eckhardlochner3917 10 месяцев назад

      ​@@jurgenschaefer2590- Wie sind die Erfahrungen?

    • @jurgenschaefer2590
      @jurgenschaefer2590 10 месяцев назад

      @@eckhardlochner3917 Bin sehr zufrieden. Das ist jetzt mein zweiter Winter. Bei > 10° ist die WP klar im Vorteil. Bei 10cent/ kWh Gaspreis und einem Wirkungskreis von ca 80% kostet mich die KWh mit der Gasheizung ca 12cent. Egal bei welchem Wetter. Bei der WP ist das Temperaturabhängig. Aktuell kostet mich die KWh Strom 31 cent. Wirkungsgrad der WP bei > 10° C 470% Betrieb , zuzüglich Standby Verluste 1KWh pro Tag. Bei 24 kWh Wärmebedarf am Tag sind das 24x12 = 2, 88 €/Tag. mit Gas und 31/4,7 × 24 + 31 = 1,89€. Mit PV ca 33% Abdeckung sieht das noch besser aus. 23,3/4,7 ×24 +31 = 1,5 €. Mit fallenden Temperaturen wird das mit WP teurer. 160qm Wohnfläche 120qm FBH. RMH , 3fach verglast , gedämmt. PV wurde diesen Sommer installiert. Im Sommer mit der WP das Haus gekühlt. 100% PV Abdeckung

  • @5885ronny
    @5885ronny Месяц назад +1

    Dankeschön

  • @SandyMaier
    @SandyMaier Год назад +5

    Danke für die gute Erklärung 👍🏼
    Jetzt bin ich noch sicherer das eine Wärmepumpe für mein Haus nicht in Frage kommt.
    Gasheizung ist bestellt 🍀

  • @fuzzie4755
    @fuzzie4755 Год назад +2

    Zu Minute 5:20: Brennwert erwärmt nicht zusätzlich den Rücklauf (Das ist schon der normale Wärmetauscher), sondern die Luft zum Verbrennen wird über den Kamin erwärmt beim Ansaugen. Es wird auch Luft von außen angesaugt und nicht aus dem Keller. Kondensieren ist richtig. Der Energiegewinn ergibt sich, weil die angesaugte Luft nicht so weit aufgeheizt werden muss.

  • @stoepsi
    @stoepsi Год назад +8

    Wow, super interessant! Da habe ich tatsächlich etwas gelernt was mir so nicht mal im Ansatz klar war. Danke!

  • @helmut800
    @helmut800 Год назад +2

    Top, du hast wirklich Ahnung 🔝Danke

    • @_azizam
      @_azizam Год назад +1

      Unterscheide Wissen von Ahnung! Experten haben Ahnung, Ausbilder haben Wissen. Und Experten haben wir genug auf der Welt.

  • @bigherb-ec2su
    @bigherb-ec2su Год назад +6

    Es wird zur Zeit über kaum ein Thema so einseitig berichtet, wie über Wärmepumpen. War es in der alten Welt noch möglich, sich über die verschiedenen Heizsysteme zu informieren, ist heute offenbar nur noch die Wärmepumpe das allein selig machende Heizsystem. Moderne Heizungen (Gas, Öl aber auch Elektroheizungen) sind aber hoch komplexe Systeme. Unseriöse Informationen wie sie der Wind-Lobbyist bei Markus Lanz kürzlich verbreitete, tragen mit zu vollkommen falschen Erwartungen an Wärmepumpen. Ich bin sehr gespannt, was man mit dem Pfas-Kältemittel machen wird, sollte die EU es auch in Wärmepumpen verbieten.
    Gutes informatives Video.

    • @Ob_Bashar
      @Ob_Bashar 2 месяца назад

      tut die EU doch...

  • @blacky7386
    @blacky7386 Год назад +2

    Man kann es auch kurz und knapp sagen: Heizkörper sind mit ihrer Wärmeabgabe bei einer Wärmebedarfberechnung mit 70/55 gerechnet. Das bedeutet: 70 Grad Vorlauf-, 55 Grad Rücklauftemperatur. Nur mit diesen Temperaturen deckt der Heizkörper den Wärmebedarf des Raumes ab. Niedrigere Vorlauftemperatur = weniger Wärmeleistung. Somit kann man bei einer Effizient Arbeiteten Wärmepumpe mit 55 Grad den Wärmebedarf des Raumes nicht decken. Ist leider das kleine 1x1 des Heizungsbauers ;-). Lösung wäre zB. alle Bestandsheizkörper demontieren und min. durch Heizkörper ersetzen die 1/3 größer sind. Nur, wer will das schon? Mal eben für den Heizkörpertausch in einem 1 Fam. Haus 10000€ ausgeben!
    Wichtig zu erwähnen wär noch: Wenn der Kältemittelkreislauf mal einen Schaden hat, die meisten Heizungsbauer keinen Kältemittelschein haben und somit kann und darf er auch daran nichts Reparieren. Also ruft man einen Klimabauer. Der kann und darf zwar den Kältemittelkreislauf reparieren, kennt sich aber an der Regelung ( Herstellerbezogen ) nicht aus. Also hat man gleich 2 Monteure die bezahlt werden wollen! Den Klimabauer und den Heizungsbauer 😜

  • @ulrichkeune3527
    @ulrichkeune3527 Год назад +3

    Bei mir ist die Abgastemperatur meiner mehr als 30 Jahren alten Heizung zwischen 72 und 76 Grad. Ich rechne mit einer realistischen Energieeinsparung von 4 bis 6%.
    Ein Umbau auf Wärmepumpen muss finanziell möglich sein.

    • @Schnitzel2080
      @Schnitzel2080 4 месяца назад

      Ich würde nur warmwasser eine wärmepumpe machen, Gasheizung für Heizkörper . Das hat bei mir sehr viel Geld eingespart, weil die Verluste des Heizens direkt ins warmwasser geflossen sind. Die Raumtemperatur fallt im heitzraum deutlich ab 3-5 grad .

  • @laughterchannsl.lachkanl331
    @laughterchannsl.lachkanl331 9 месяцев назад

    Besser könnte nicht erklären. Besten Dank.

  • @R_W_G
    @R_W_G Год назад +4

    Es ist eigentlich ganz einfach die Bedeutung der Vorlauftemperatur einem Laien zu erklären.
    Das geht so: Man stelle sich vor, dass alle Wände eines Hauses eine Heizfläche wären, also alle Wände geben Wärme ab. Dann wäre es kaum auszuhalten in der Wohnung weil schon bei einer Vorlauftemperatur von 25°C die Bude überhitzt wäre weil alles zu warm wäre.
    Wenn aber nun wie im realen Leben nur Heizkörper im Haus verbaut sind, müssen diese dann wesentlich wärmer werden als 25°C weil sonst die Wäremeenergie nicht ausreicht die Wohnung ordentlich warm zu bekommen. Folglich muss bei diesem Szenario mit den Heizkörpern die Vorlauftemperatur etwa doppelt so hoch sein um eine angenehme Wärme in der Wohnung zu haben.
    Das Extrem wäre wenn man keine ordentlichen Heizkörper hätte sondern nur einen Heizlüfter. Dieser hat eine glühende Heizwendel und kann dennoch einen Raum der etwas größer als 9m² ist nur schwerlich ordentlich erwärmen, obwohl dessen Oberfläche (Heizwendel) sehr viel heißer ist als ein Heizkörper.
    Das heißt also: Je größer die beheizte Fläche einer Wohnung/Haus ist , desto niedriger kann die Vorlauftemperatur sein um eine angenehme Wärme zu haben.
    Da eine Gasheizung die Möglichkeit bietet die Vorlauftemperatur höher als bei einer Wärmepumpe einzustellen reichen normale Heizkörper aus.
    Baut man nun eine Wärmepumpe ein und will damit das Haus/ Wohnung genauso warm bekommen, dann muss die Heizfläche im Haus vergrößert werden. Da sind wir dann wieder bei dem oben genannten Heizflächen die sehr viel größer sein müssen als bei einer Gasheizung.
    Das Problem einer Wärempumpe und worüber unsere Politiker nicht nachdenken, ist unser Stromnetz. Das wird in der jetzigen Konstellation die zu erwartende Last nicht leisten können. Wärmepumpe und E-Mobilität in Summe wird so nicht funktionieren.

  • @Biogastoni
    @Biogastoni Год назад +1

    In Deutschland redet jeder nur über elektrisch angetriebene Wärmepumpen. Dabei gibt es eine saubere Alternative: Die mit BioMethan ( CO2-befreites BioGas) angetriebene Gasmotor-Wärmepumpe. Wir haben doch noch lange nicht genügend erneuerbaren Strom, besonders im Winter fehlen PV und Wind ist oft schwach. Was bringt eine E-WP, wenn sie mit Braunkohlestrom betrieben wird dem Klima? Bei der Gasmotor-WP kann die Abwärme des Motors und die Kondensationswärme aus dem Abgaswärmetauscher zur Erhöhung der Vorlauftemperatur verwendet werden. Das kann für viele Bestandsbauten interessant sein, die keine Chance für den nachträglichen und aufwändigen Einbau einer Fußbodenheizung haben. Biogasbildende Biomasse hätten wir genügend, wenn die Politik endlich gegenüber der Biogasbranche die "Handbremse" lösen würde.

  • @danielpontini79
    @danielpontini79 Год назад +3

    Sobald man mit mehr als 55 Grad (wobei dass schon ganz schön viel für eine WP ist) sein Heizkreislauf betreiben muss, weil es sonst die Wohnung/ das Haus nicht warm bekommt, frisst einem eine WP "die Haare vom Kopf".

  • @ralfl.k.5636
    @ralfl.k.5636 Год назад +1

    Auch die Brennwertthermen arbeiten ineffizient bei hohen Vorlauftemperaturen. Da werden rasch 10% mehr Heizkosten erzeugt, weil der Brenwnert nicht mehr signifikant ausgenutzt werden. Zudem geht durch die Heizkörpernische auch noch mehr Energie verloren, also dann (70°C +5°C außen) = 75°C Delta statt (55°C + 5°C) = 60% also 25% in den Nischen, bei 20% Anteil an der Hülle dann weitere +5% Verluste, insgesamt +15% Heizbedarf an Tagen um -5°C außen.
    Es zeigt sich, dass 'der Altbau' Außenwände um 0,6 bis 0,9 W/(m²a) bei 2-fach Fenster Ug = 1,1 W/(m²a) benötigt bzw. besser 0,4 bis 0,5 W/(m²a) bei 3-fach Fenster Ug = 0,6-0,7 W/(m²a) benötigt. U-Wert 0,9 bei Ausgangswert 2,0 W/(m²a) ginge mit 4 cm Wärmedämmputz WLG 040 ... vom Gesetzgeber per Bußgeld aber verboten.
    Kann man (H2-) Gastherme und Wärmepumpe (neu auch modellierend schon am Markt) beide mit 55°C betreiben, dann könnte man bei viel Wind auch bei eiskalten Tagen die Wärmepumpe noch mitlaufen lassen ohne die Jahresarbeitszahl zu signifikant zu verschlechtern.

  • @larswinterbach9734
    @larswinterbach9734 11 месяцев назад +1

    Tolles Video. Danke für die Arbeit. 😮

  • @wolfgangw.8243
    @wolfgangw.8243 Год назад +3

    Habe das noch nie so gut erklärt bekommen, danke

  • @martingraser6938
    @martingraser6938 Год назад +1

    Der thermodynamische Teil ist richtig. Eines ist jedoch falsch. "Ein unisolierter Altbau braucht bis zu 90 grd Vorlauft." Ich habe so einen Altbau Bj. 1952!Der K Wert beträgt 0,7W/qmK incl. Fenster, Türen etc.
    Meine Vorlauft. ist 50 bis 56 grd. Der Rücklauf 28 bis 34 grd. Wie das geht? AUSTAUSCHFLÄCHE erhöhen. Blechheizkörper mit 4.. 7 Lamellen verwenden. Die Oberfläche der Heizkörper muss 70% der Wohnfläche betragen. 150 € pro Stück! Für ganz dusslige:
    Austauschfläche rauf = Vorlauf runter. Ich bin Vollprofi in der Entwicklung. Ich hab heuer 1000 € zurück bekommen!!!! Info: 3 Wendel- Lameller Heizk. 1,4 x0,6x0,2 m hat 14qm
    .Oberfläche und Temperaturdifferenz zwischen Heizkörper und Zimmer, sowie die Strömungsgeschwindigkeit an der Oberfläche bestimmen die mögliche Heizleistung. Ausserdem der Durchfluss innen. Den regelt der Thermostat. Wenn innen nichts durchgeht heizt es aussen nicht. Wenn aussen nichts abgeführt wird, weil die Temperaturdifferenz 0 ist, dann heizt es auch nicht.(Dann ist innen kaltes Wasser). Ist das Wasser kälter als der Raum, kann das Zimmer gekühlt werden. Es bildet sich aber Tau darauf. Mit einem speziellen. Lüfter klappt die Kühlung ganz gut.
    Der Standard Heizungskasper ist damit überfordert.😊

  • @baudelaire300
    @baudelaire300 Год назад +14

    Sehr gut und anschaulich erklärt😇

  • @supermario6771
    @supermario6771 6 месяцев назад

    Danke für die interessante und hilfreiche Information. 👍

  • @cardiaglexia995
    @cardiaglexia995 Год назад +2

    Die wärmepumpe zeigst du mir mal ,wo nach dem kompressor das kältemittel flüssig wird.oder schau dir dein video noch mal selbst an .war DEINE aussage.

  • @Daniel-nz2kv
    @Daniel-nz2kv Год назад

    Soweit super erklärt, auch die Darstellungen mit h Log p Diagramm.
    An der Stelle Kurz noch der Hinweis zur Luft-Luft-Wärmepumpe(Kälteanlage mit Umschaltventil). Es gibt vor-und Nachteile zur Luft-Wasser-Wärmepumpe. Ein Vorteil insbesondere im Altbau ist, dass die Ursprünglich benötigte Vorlauftemperatur irrelevant wird, da man die Wärme direkt vom Kältemittel an die Raumluft weitergibt. Ein Nachteil in dem Moment, dass mit der Luft-Luft-Wärmepumpe eben auch kein warmes Brauchwasser produziert wird.
    Zudem gibt es einige weitere Vor-und Nachteil, wenn man diese Wärmepumpenformen gegenüberstellt.
    Grüße

  • @Michael-vq3rt
    @Michael-vq3rt 10 месяцев назад

    Sehr gute Erklärung für eine Wärmepumpe! 👍

  • @EcMcMuffin
    @EcMcMuffin Год назад +3

    Du machst du besten Videos zu dem Thema!

  • @burkhardheck4344
    @burkhardheck4344 Год назад +1

    R 290 ist doch kein gängigstes Kältemittel für Wärmepumpen. Dein Beitrag hat mir super gefallen. Mach weiter solche Beiträge für die Häuslebesitzer. Falls jemand interesse hat googlet mal : Wärmepumpe Lonsheim Heck. Da sieht eine Sole Wärmepumpe mit dem Kältemittel R410A. 2 x 100m tief gebohrt.

    • @chrishenk530
      @chrishenk530 Год назад

      Die neuen Geräte müssen mit dem R290 fahren ! Da ja die GWP Zahl soweit wie möglich runter muss , dank der tollen EU ! Kühlschränke haben ja auch Butan als Kältemittel!

  • @Luke_Donald
    @Luke_Donald 9 месяцев назад +1

    sehr gut erklärt, danke.

  • @friedeseimitdiroxmox4669
    @friedeseimitdiroxmox4669 Год назад +5

    Genau, und diese Kältmittel sind mega umweltfreundlich. In den 80er Jahren gab es das sogenannte Ozonloch. Uns wurde damals mit totaler Verbrennung und Hautkrebs Angst gemacht.

    • @derkeniry2008
      @derkeniry2008 Год назад +1

      Propan als Kältemittel ist nicht schädlich für die Ozonschicht und wird zunehmend eingesetzt. Meinungsstark aber ahnungslos herumpolemisieren ist heutzutage offenbar für viele Leute eine Tugend. Haben Sie sich schon einmal über die Kältemittel in den allüberall befindlichen Autoklimaanlagen Gedanken gemacht?

    • @friedeseimitdiroxmox4669
      @friedeseimitdiroxmox4669 Год назад

      @@derkeniry2008 Genau, die hat niemand auf dem Schirm. Die EU will den Einsatz von FCKW's in Windkraftanlagen und Wärmepumpen verbieten, also muß Ersatz her.

    • @heinzstritzke6636
      @heinzstritzke6636 8 месяцев назад

      In der Regel verbleibt das kältemittel länger in der Wärmepumpe als in der Autoklimaanlage. ...die wird eher undicht...

  • @heermanns
    @heermanns Год назад

    Endlich hab ich ne BrennwertThereme verstanden vielen Dank!

  • @iflbo4579
    @iflbo4579 Год назад +4

    Sehr gut erklärt!!

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 Год назад +1

      Leider einiges nicht ganz korrekt

    • @iflbo4579
      @iflbo4579 Год назад

      @@andregenter4213 Kannst Du "nicht ganz korrekt" konkretisieren!

  • @robert9840
    @robert9840 Год назад +1

    Thermodynamik ist nicht einfach, aber sie ist die Mutter der Physik.
    Dazu ein bischen Bauphysik, dann klappt es auch mit dem Vortrag.

  • @survivalkid9891
    @survivalkid9891 Год назад +11

    55 Vorlauf reicht zum Heizen , aber damit bekomme ich nicht nach DIN 1988 200 die erforderlichen 60 Grad Ausgangstemperatur für Warmwasser. Da ist der Knackpunkt, dafür sind die Wärmepumpen mit einem z.B. 9 kW Heizstab ausgestattet der dann bei Bedarf zugeschaltet wird. Oder man hat eine Hybridlösung, also der Heizstab wird durch eine andere Art der Befeuerung unterstützt.( Brennwert- oder Feststoffkessel, das kann auch ein Ofen mit Wassertasche sein, oder Solarthermie) Die COP Werte sind Laborwerte, die zb auch nicht den regelmäßigen Abtauprozeß mit berücksichtigen.(dabei sinkt der COP Wert teilweise sogar unter 2) Ich habe als Installateur und Heizungsbaumeister schon einige Erfahrung in den Bereichen Altbausanierung und Neubau mit Wärmepumpe sammeln dürfen. ( im echten Leben und nicht theoretisch!)
    Wärmepumpe ohne eigene Stromproduktion vom eigenen Dach macht keinen Sinn und ist auch nicht Umweltschonender. (im Altbau)

    • @cody83462
      @cody83462 Год назад +6

      60 Grad Warmwasser braucht man zumindest im Einfamilienhaus nicht. Kenne viele die zwischen 40 und 45 haben und keine Probleme.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Год назад +1

      Genau was ich immer sag! Russengas ist viel gesünder als diese komische Wärmepampe! Und unter 85 Grad Vorlauf kann ich nicht leben.
      Ende Sarkasmus.
      Und Du nennst Dich Heizungsbauer? Schäm dich. Geh endlich in Pension und lass die Jungen ran die es richtig machen!

    • @i.r.gendwer
      @i.r.gendwer Год назад +1

      Wenn du Erfahrung gesammelt hast, dann hast du sicher festgestellt dass die PV hauptsächlich im Sommer Strom produziert, die Wärmepumpe jedoch hauptsächlich im Winter Strom braucht. Wie soll nun beides zusammen passen?
      Die hohen Temperaturen für Warmwasser kann man sich auch sparen wenn man eine Hygienestation verwendet. Sollte in der Branche bekannt sein.

    • @kunolala55
      @kunolala55 Год назад +2

      Als Heizungsbaumeister solltest du mal wenigstens COP und JAZ unterscheiden können. Des weiteren is der Heizstab nich dafür da, Temperaturen über 55Grad erzeugen zu können, das kann die WP auch alleine, sondern dann dann einzuspringen, wenn die WP die nötige Leistung nich mehr allein erbringen kann.
      Vor allem Luft WP haben ja das Problem, dass bei sinkenden Außentemperatur auch der COP und damit die Leistung der WP sinkt und damit das Haus auch bei sporadisch auftauchenden Temperaturen von zB. -20Grad auch noch warm wird, wird eben eine elektrische Zusatzheizung verbaut.

    • @Askunics
      @Askunics Год назад

      Mach doch Heizung mit max 50 Grad und ne extra Warmwasser-Wärmepumpe. Letzteres kostet mit Installation denke nicht mehr als 5k und trocknet auch noch Keller😏

  • @dieterstrom3691
    @dieterstrom3691 Год назад +2

    Ich habe einen Blaubrenner NT mit Außenfühler der regelt die Vorlautemperatur je nach Außentemperatur von im Übergangsbereich von 60 Grad auf bis 90 Grad bei Minus 20 Grad! Ein Austausch der Heizung würde minimum 4.500 Euro plus Arbeitslohn kosten. Die Ersparnis (gerechnet) würde ca. 2% betragen. Also warum soll ich Geld ausgeben und dafür keinen wirklichen Nutzen zu haben?
    Die zweite Überlegung - eine Wärmepumpe. Für unseren Bestandsbau in der Oberpfalz würde es nur einen Sinn machen von April bis Oktober. Ab November reicht der Ertrag nicht um unser Haus warm zu bekommen. Sicher in Nürnberg ist das anders, die haben keine kalte Winter. Wer aber schon im Februar z.B. von Würzburg Richtung Amberg auf der Autobahn unterwegs war hat es selbst erlebt dass in Nürnberg schon alles Eis-Schneefrei ist und an der Ostseite von Nürnberg der Winter noch herrscht.
    Also werde ich die Ölheizung pflegen und weiter betreiben.

    • @heinzstritzke6636
      @heinzstritzke6636 8 месяцев назад

      Warum fährst du im übergangsbereich mit so hoher vorlauftemperatur? Denk mal an die hohe Abgastemperatur. Rediziere diese verluste in dem du im Übergangsbereich, wenn techmisch möglich bei unter 50 Grad beginnst und in der Spitze unter 80Grad bleibst...

  • @rainajeschke9296
    @rainajeschke9296 Год назад +8

    Meine Heizung wurde im Jahre 1959 eingebaut, so wie damals noch üblich mit großen Gußradiatoren. Bis 1990 haben wir mit Kohle und Holz geheizt (Schwerkraftheizung) und dann auf ein geschlossenes System mit Gasbrennwerttechnik umgestellt. Diesen Kessel haben wir im Jahre 2016 ersetzt. Die Vorlauftemperatur liegt im Durchschnitt bei 40 bis 45°, nur bei sehr starken Frost betrug sie schon mal 55°, Warmwasser ist auf 55° (Vorbeugung gegen Legionellen eingestellt. Mit dieser Einstellung und einer Regelkennliniensteigung von 1,0 liegt die Raumtemperatur immer zwischen 19 und 21°C.

    • @thorstenkuestermann8480
      @thorstenkuestermann8480 Год назад

      Haben Sie die Gussradiatoren drinnen gelassen?

    • @scribble4230
      @scribble4230 Год назад

      Warmwasser könnte man noch reduzieren. Die Heizung aus 2016 hat in der Regel einen legionellenschutz.

    • @thorstenkuestermann8480
      @thorstenkuestermann8480 Год назад +5

      @@scribble4230 Legionellenschutz wird einfach überbewertet!! Wenn der WWSpeicher zu Ihrem Haushalt passt und Sie regelmäßigen Wasserverbrauch haben dann gibt's keine Probleme.... Desweiteren gibt es Legionellen die selbst 70 Grad überleben.... Im normalen Haushalt spielen Legionellen keine Rolle... Krankenhäuser Altenheime usw. sind da anders zu sehen

    • @thorstenkuestermann8480
      @thorstenkuestermann8480 Год назад +1

      @@scribble4230 man sollte bei der ganzen Hoch und runter Spielerei nicht vergessen das man sich bei der Temperaturabsenkung das, Mischwasserverhältnis kaputt macht... Es, macht schon einen Unterschied ob ich 120 liter mit 60grad habe zum mischen oder 120 liter mit nur 45 Grad 😉

    • @thorstenkuestermann8480
      @thorstenkuestermann8480 Год назад +13

      Übrigens beim Heizen von heute mit Brennwertanlagen oder Wärmepumpen sind die Thermostatköpfe oder die Smarten Thermostate 🤣🤣der größte Müll... Eine mit Sinn eingestellte Anlage braucht generell offene Hk Ventile 😉

  • @VRrgbg
    @VRrgbg Год назад +1

    Das Tool schaut gut aus.
    Aber bei der Diskussion würde ich auch noch ein anderes empfehlen. Und zwar eine Klimakarte um zu sehen wie viele Stunden im Jahr wäre die WP dazu gezwungen bei so niedrigen Temperaturen so hohen Vorlauf bereit zu stellen.

  • @gamesmore9169
    @gamesmore9169 Год назад +6

    Ich bleib bei meiner Brennwertheizung (Bj 2016). Habe zig Angebote für eine Umrüstung auf eine Wärmepumpe eingeholt. Da kommste nicht wirtschaftlich zurecht. Keine Chance. Allein die Montagekosten für die komplette neue Verrohrung nach Außen, unter der Erde (frostsicher, da man bei Propan-WP einen reinen Wasserkreislauf von Außen nach Innen hat, weil das Propan natürlich draussen bleiben muss), Der Sockel, die Schallentkopplung, der Kondensatablauf, die elektrische Anlage, ... Himmel-Arsch-und Zwirn... das kostet Unsummen!
    Zeitgleich hab ich schon wieder langfriste Gasangebote bekommen für 9 Cent/kWh. Also weit unter dem Deckel...
    Und jede Wette: die Preise fallen weiter während die Strompreise (stark ansteigende Nachfrage durch die WP und E-Autos und mangelndes Angebot weil wir ja ein Kraftwerk nach dem nächsten abschalten) steigen werden...
    Die Investition bekommst nicht wirtschaftlich dargestellt derzeit. Nicht bei den bereits fallenden Gaspreisen und den Strompreisen und vor allem: bei den Kosten der WP+Montage. Das kann echt nicht wahr sein. Das ist irre. 12.000€ für ne neue Gasheizung und 40.000-70.000€ für eine entsprechende WP? Wie will man das rechtfertigen?

  • @mr.o4588
    @mr.o4588 Год назад +1

    Hey, zufällig über dein Video gestoßen. Deine Erklärung wie eine WP funktioniert ist wirklich super! Ich beschäftige mich seit 7 Jahren mit PV und Wärmepumpen. Aber deine Erklärung ist die beste für leihen die ich je gesehen habe. So sollte das wirklich jeder verstehen und warum eine Wärmepumpe keinen Wirkungsgrad von 400% hat sondern eine Leistungszahl von 4.
    Weiter so und Danke!
    Jürgen

    • @dasw7523
      @dasw7523 Год назад

      Wo liegt den der Unterschied zwischen einem Wirkungsgrad von 400% und einem COP von 4 bei einer Wärmepumpe?

    • @mr.o4588
      @mr.o4588 Год назад

      @@dasw7523 Hallo, physikalisch kann ein Wirkungsgrad von mehr als 100% nicht erreicht werden. Eine Wärmepumpe setzt ihre Abgabeleistung aus z.B. 1nem Teil elektrischer Leistung und 3 Teilen Umweltwärme zusammen. Ergibt dann 4 Teile bzw. eine Leistungszahl von 4. Die 3 Teile kommen aber nicht aus dem nichts sondern wurden irgend einer Wärmequelle entzogen, z.B. der Außenluft oder dem Boden.
      Ein Wirkungsgrad von 400% hätte das zerfallen des Universums zur Folge ;)
      Grüße Jürgen

    • @dasw7523
      @dasw7523 Год назад

      @@mr.o4588 Achso ist das gemeint, allerdings ist es das gleiche wie bei Brennwertkesseln. Praktisch natürlich physikalisch nicht möglich, theoretisch allerdings schon, alles nur eine Ansichtssache bzw. dient der besseren Veranschaulichung. Theoretisch gesehen ist COP und spezifischer Wirkungsgrad das gleiche. COP nutzt jedoch weitere Faktoren, wie die Außentemperatur und die Vorlauftemperatur, um die Effizienz zu bestimmen. Beim Wirkungsgrad würde es nicht funktionieren. Sprich: wenn ich etwas reinstecke und etwas rausbekomme (nutzen / aufwand), dann kann ich auch vom Wirkungsgrad sprechen.

  • @doubleu2170
    @doubleu2170 Год назад +1

    Super erklärt. Danke. 👍🏻👍🏻

  • @_-Lea_-
    @_-Lea_- Год назад +3

    Danke für das Video / die Informationen, gut erklärt - ich denke ich habe fast alles verstanden. Bis auf den Titel des Videos ;-) Warum "Vorlauftemperatur bei Wärmepumpen: 55°C sind nicht genug", wenn man doch eine möglichst niedrige Vorlauftemperatur nutzen sollte?

    • @SteveDase
      @SteveDase Год назад +1

      Genau die Frage stelle ich mir auch. Haben wir etwas verpasst? Sollen es doch mehr als 55°C sein?

  • @DieGoetterdaemmerung
    @DieGoetterdaemmerung Год назад +1

    Also die Aussage von Bosch auf der Wärmepumpenschulung ist ganz klar, je höher die Vorlauftemperatur desto schneller verschleißt der Kompressor. Bei einem guten COP von 3,5+ ist die Aussage bei ca. 80.000 Betriebsstunden Lebensdauer, was auf ca. 20 Jahre hinausläuft. Je mehr Energie man benötigt desto schneller verschleißt die Wärmepumpe ( war ja auch bei anderen Heizsystemen so, nur da reden wir nicht von wirtschaftlichem Totalschaden). Jetzt kann man natürlich mit der Elektropatrone nachheizen, ist im Winter allerdings mit hohen Kosten verbunden.
    Auch die Aussage von Bosch und, die man wenn man sich mit dem ganzen beschäftigt, so auch schlussfolgern kann ist dass sich der Endverbraucher vom Gedanken verabschieden muss dass er in einem un- oder nicht ausreichend sanierten Altbau mit dem Einbau einer Wärmepumpe Energiekosten sparen wird. Die Dinger werden auch keine 25-30 Jahre halten, darüber müsste man eben auch aufklären in der ganzen Diskussion. Die Wärmepumpe kann schon 70°C Vorlauf knallen wenn sie muss, nach 10 Jahren ist sie dann halt Schrott.

  • @christianhorn747
    @christianhorn747 Год назад +4

    Bitte stelle noch mal klar dass die Wärmepumpe nicht nur Propan enthalten. In den meisten Wärmepumpen ist das Kältemittel R 32 enthalten, dass macht einen Riesen unterschied. Wenn du das Rechenbeispiel mit R 32 oder mit R410 machst, Sieht es schon wieder ganz anders aus. Beim verdampfen solltest du auch ein Delta Tee von mindestens 8-9k nehmen

    • @JanSt12
      @JanSt12 Год назад

      Genau und nicht vergessen, dass einige von denen bald verboten werden... (Propan nicht)

    • @holger_p
      @holger_p Год назад

      Um zu demonstrieren "je kleiner das eine, umso schlechter das andere" ist das Kältemittel irrelevant. Es ging ja nicht um die Absolutwerte, sondern um die Erkenntnis, "COP nimmt ab, wenn's draußen kälter wird, oder mit steigendem Vorlauf".

    • @christianhorn747
      @christianhorn747 Год назад +1

      @@holger_p Das ist absolut relevant. Das Loc PH Diagramm von R32 zeigt ganz klar das dieses kältemittel bestens mit tieferen verdampfungsdrücken und höheren Vorlauftemperaturen zurecht kommt.

    • @Ob_Bashar
      @Ob_Bashar 2 месяца назад

      @@christianhorn747 fällt aber bald raus wegen der fgasveorrdnung, deswegen nicht mehr sehr zu empfehlen

  • @hartwigmuller3724
    @hartwigmuller3724 Год назад +1

    Mein Haus ist über 70 Jahre alt, ich habe meine ölheizung noch nie über 70 Grad gefahren.

  • @_azizam
    @_azizam Год назад +6

    Toller Inhalt, und es ist mir verständlicher geworden, welche Unterschiede die Außentemperatur macht.
    Jetzt kommt es wohl auf die Qualität der kompletten Anlage an, wie sehr effektiv sie sein kann.
    Da ich nach und nach Dämme, kann ich sagen das ich mein 50Jahre altes Haus jetzt auf 56°C Vorlauf am kältesten Tag hatte. Bei 18 Stunden Heizbetrieb. Diese Dauer sollte ich vielleicht erhöhen und die Heizkurve weiter senken?
    Was mir nicht gefallen hat war die Apple Werbung mit dem Produktplacement. Das sieht man sogar in der Tagesschau. Ich kann dieses Produkt nicht mehr sehen. Die Deutschen machen das blind mit und sehen es nicht einmal.
    Doch Daumen hoch!