Pufferspeicher für Wärmepumpen: Wer braucht sowas?

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  • Опубликовано: 26 сен 2024

Комментарии • 712

  • @rollhoch
    @rollhoch Год назад +20

    Die Frage / Antwort Situationen bringen richtig viel an Informationen rüber. Kompetente Fragen und kompetente Antworten, ....für mich sehr wertvoll! Bitte weiter machen und großes Lob von mir.

  • @detlefk.5126
    @detlefk.5126 Год назад +17

    Ich habe mir eine Panasonic Monoblock Pumpe selber eingebaut und mir beide Möglichkeiten über ein Umschaltventil (und zusätzliche Umwälzpumpe) offen gehalten... also wahlweise die Beladung des Pufferspeicher oder die direkte Versorgung des Heizkreises. Ich habe nur eine kleine 10 m² FBH und ansonsten 14 Heizkörper im Haus... und ich muss sagen, die Wärmepumpe läuft ohne jeglichen Puffer wunderbar mit 35 Grad Vorlauf direkt im Heizkreis konstant durch, das ist in der Tat am effizientesten.
    Ich kann aber absolut nachvollziehen, dass die Installateure lieber einen Speicher dazwischen setzen, das ist mit viel weniger Risiko verbunden, dass die Pumpe nicht ganz korrekt dimensioniert ist und nicht übermäßig taktet. Puffer ist die universelle einfache Lösung, die direkte Einbindung ist schwieriger in der Planung, dafür effizienter und preiswerter. In einigen Fällen kommt man allerdings nicht am Puffer vorbei...
    Ich denke aber, dass die Wärmepumpen in der Leistung und Bandbreite immer variabler werden und hochinvertierend sowohl sehr kleine als auch sehr große Leistung bringen können. Ältere Pumpen waren da bislang recht eingeschränkt, meine Panasonic kann aber auch schon 19 Hz Verdichterfrequenz und macht so den Pufferspeicher zumindest bei mir für das Heizen überflüssig... wenn ich ihn auch für PV und günstige Strompreise (dyn. Stromtarif) hin und wieder auch gerne ineffizienter einsetze. Ich brauche ihn ja sowieso für Warmwasser (mit Friwa) und für meinen wasserführenden Kaminofen im Winter.

    • @mariog5569
      @mariog5569 Год назад +6

      Bei uns ist die Heizlast so gering, dass sie erst ab 5 Grad AT in den Dauerlauf geht. Ein Puffer im RL verdoppelt aber die Zyklenzeit.
      In Zukunft wird die Modulationsbreite hoffentlich noch deutlich größer

    • @peterhandke7435
      @peterhandke7435 Год назад

      Du meinst, halbiert die Zyklenzahl?
      LG Peter Handke

    • @michaelo756
      @michaelo756 Год назад +3

      Ich mache es genauso, 35 Grad Vorlauf ohne Puffer, mit der Panasonic. Puffer käme nur in Frage bei zusätzlicher einspeisung anderer Quellen, so wie Solarthermie usw.

  • @ronbaumann2206
    @ronbaumann2206 5 месяцев назад +2

    Dieses Video hat mir den entscheidenden Hinweis hinsichtlich meines Speicherkonzeptes gegeben. Danke.

  • @chrisb9319
    @chrisb9319 Год назад +54

    Ich finde es etwas seltsam, dass beim Puffer nur von Wärmeverlusten gesprochen wird, als würde der draußen im Garten stehen. Gleichzeitig wurde das beim Brauchwasserspeicher aber nicht angesprochen. Wenn es geht, sollte der Puffer (und auch der Brauchwasserspeicher) zentral im Haus stehen. Dann ist jeder Wärme"verlust" kein Verlust mehr, weil damit ja das Gebäude gewärmt wird.
    Und dann ist mir das viel zu kurz gekommen, dass ein Puffer bei einer PV-Anlage immer Sinn macht. Vom Dach kostet mich der Strom 5 Cent/kWh. Da ist mir das egal, wenn da selbst 50% der Wärme im Puffer verloren gehen, weil der Strom aus dem Netz bei vielen 30-40 Cent/kWh kostet.
    Natürlich liefert die PV-Anlage im tiefsten Winter *im Durchschnitt* nicht mehr so wahnsinnig viel Strom, aber es kommen doch sehr viele Tage im Jahr zusammen, an denen man heizen will oder muss und gleichzeitig aber den Tag über die Sonne am wolkenlosen Himmel stand.

    • @fugenfuller-rp1fu
      @fugenfuller-rp1fu Год назад +4

      Bekommt man denn die Wärme/ Leistung auch schnell genug in den Pufferspeicher wenn im Dezember die Sonne mal für 3h raus kommt? Es gibt schon die Ersten die vom Pufferspeicher weggehen und lieber auf Batterie mit hohen Ladeleistungen setzen. Klar sind die teurer aber auch flexibler einsetzbar, kleiner und schneller installiert. Man könnte sie auch mit flexiblem Stromtarif verbinden und laden wenn der Preis niedrig ist.

    • @chrisb9319
      @chrisb9319 Год назад +6

      @@fugenfuller-rp1fu Jain. Alleine mit der Wärmepumpe nur bis zur maximalen Leistung, die deine Wärmepumpe kann. Alles darüber hinaus kann aber direkt per Heizelement in die Speicher. Und es gibt sogar Durchlauferhitzer für die Zentralheizung, bei denen (zum Beispiel) der Rücklauf mit einem Heizelement wieder hochgeheizt werden kann.
      Was ich aber eher meinte, ist, dass nicht nur im tiefsten Winter geheizt wird sondern auch in den Übergangsmonaten, wo die Tage schon sehr viel länger sind. Selbst im Februar hatten wir sehr viele Tage, an denen unsere PV-Anlage 7-10 Stunden lang dick Überschuss ins Netz eingespeist hat.

    • @Thomas-vh3vh
      @Thomas-vh3vh Год назад +9

      Wenn du wirklich signifikante Mengen an Energie wie PV Anlage speichern willst, dann brauchst du einen wirklich großen Pufferspeicher. Mit den üblichen 200-300 l Speicher kommst du gar nicht weit. In den Übergangsmonaten ist das mit großem Puffer und PV sicherlich eine nette Lösung. Aber im Kernwinter, wo es kaum PV Überschuss gibt, schleppst du die hohen Verluste des großen Puffers eben mit und bezahlst sie mit Netzstrom. Und ob sich das dann in der Gesamtschau lohnt, ist eben die Frage. Ich würde daher nicht sagen, dass bei einer PV ein Puffer immer Sinn macht.
      Und wenn man mal über den eigenen Tellerrand hinaus schaut, stellt man fest, dass gerade im Winter jede kWh PV Strom im Netz sinnvoller aufgehoben ist, als sie per Heizelement in einen Puffer zu packen…

    • @chrisb9319
      @chrisb9319 Год назад +2

      @@Thomas-vh3vh Es hat keiner gesagt, dass man den Puffer mit Netzstrom beladen soll. Man kann also sehr wohl sagen, dass bei PV der Puffer immer Sinn macht, solange man keine hirnverbrannten Dinge damit veranstaltet.

    • @Thomas-vh3vh
      @Thomas-vh3vh Год назад +8

      @@chrisb9319 Im Dezember und Januar gibt es kaum Überschüsse. Oder in der Übergangszeit früh morgens und abends, wenn kein PV Ertrag da ist. Baust du den Puffer in dieser Zeit aus? Wenn nicht, dann belädst du ihn in dieser Zeit natürlich mit Netzstrom, wie denn sonst? Und genau das ist die Gretchenfrage: Überwiegen die Zeiten, wo man ihn mit PV Überschuss beladen kann oder überwiegen die Zeiten, wo kein Überschuss da ist? Ich denke, darauf gibt es keine allgemeingültige Antwort. Es kommt auf den Wärmebedarf des Hauses an, die Heizgewohnheiten, die größe der PV Anlage und Pufferspeichers.

  • @bernhardbareiss5973
    @bernhardbareiss5973 Год назад +36

    Meine Vorschläge:
    1. den Schichtenspeicher nicht im Vorlauf, sondern im Rücklauf einbauen.
    Im Vorlauf vor dem Schichten-Speicher ein T-Stück in Strömungsrichtung zum Heizkreis einbauen. Nur der Abzweig des T-Stücks geht in den Speicher. Von den 1.600 Litern pro Stunde von der Lambda- Wärmepumpe fließen dann z. B. 1.200 l/h direkt in den Heizkreis. Nur der Differenz Volumenstrom hier z. B. 400 l/h fließen in den Speicher. Damit muß die Wärmepumpe nicht mit ca. 5 K höherer VL Temperatur laufen und als Nebeneffekt wird die Wärme Schichtung im Speicher weniger zerstört.
    2. Ich baue zusätzlich einen 3-Wege-Mischer in den Rücklauf zur Wärmepumpe ein. Die beiden 3-Wege-Mischer im VL und RL laufen parallel. d. h. Wenn ich Warmwasser erzeuge, ist der VL oben im Speicher und der RL in der Mitte
    Dadurch reduziere ich die Durchmischung im Speicher nochmals und due Warmwasser Erzeugung geht schneller, da nicht das kältere Wasser unten im Speicher auf die hohe Brauchwasser Temperatur oben erwärmt werden muß.
    3. Möglichst keine Brauchwasser Station mit aussenliegendem Wärmetauscher verwenden, sondern einen Wärmetauscher im Schichten-Speicher oben. Das reduziert nochmals die Durchmischung, da keine Pumpe bei Warmwasser Entnahme einen externen Wärmetauscher speisen muß.
    3 Tipps für 5 bis 10 % mehr Effizienz!

    • @jenskreidler
      @jenskreidler 11 месяцев назад +2

      Brauchwassser-"Station" im Pufferspeicher hat allerdings Nachteile. Verkalkung, Wartbarkeit, Anschaffungspreis + Flexibilität?

    • @scitevias3325
      @scitevias3325 8 месяцев назад +2

      Bei 3.: "Wärmetauscher im Schichten-Speicher oben": Nicht gut. Der Wärmetauscher für das Brauchwasser (Wendel) muss ganz unten anfangen damit das kalte Brauchwasser ganz unten reinkommt und sich nach und nach nach oben steigend erwärmt entsprechend der Schichtung im Puffer. Wenn du in der oberen Pufferhälfte mit kaltem Wasser reingehst, kühlst du dort Pufferwasser stark ab, was dann nach unten sinkt und dir die Schichtung kaputt macht.

    • @joaseijs
      @joaseijs 8 месяцев назад

      Wäre es mit dieser Methode möglich, einen Solarpufferspeicher mit Heizungsunterstützung (Rücklaufanhebung) zu nutzen, ohne die Effizienz der Wärmepumpe zu sehr zu verringern?

    • @bernhardbareiss5973
      @bernhardbareiss5973 8 месяцев назад +1

      ​@@scitevias3325Das ist richtig. Der Kaltwasser Zulauf geht von oben direkt bis in die Mitte des Speichers = unten für den Warmwasser Teil. Darunter befindet sich ein Trennblech im Schichtenspeicher, das genau diese Durchmischung verhindert. Wird warmes Wasser entnommen, wird mit meiner Methode auch nur oben nachgeheizt. .

    • @smartLooser
      @smartLooser 7 месяцев назад +1

      Sehr interessant: Das Angebot eines Installateurs zeigt mit nur die Hardware, nicht die Software oder dem Skill der Anlage. Werde mir eine Liste für die verschiedenen Szenarien anfertigen und dem „zukünftigen“ Installateur vorlegen. Mal sehen wann dann rauskommt. Vielen Dank.

  • @stefanzapf
    @stefanzapf Год назад +12

    Danke für das Video. Eure gemeinsame Darstellung bringt einen Level in dem der Laie sich mit dem Wissen des Fachmanns identifizieren kann. Weiter so.

    • @dr.falken
      @dr.falken Год назад +8

      Führt dann leider zum Dunnig-Kruger-Effekt.

    • @gpt0815
      @gpt0815 Год назад +4

      @@dr.falken da müssen jetzt aber viele googeln....🤣

    • @franky2744
      @franky2744 11 месяцев назад

      @@dr.falkenexakt…dann klugscheissert sich der RUclips Kunde dann irgendwie irgendeine Anlage zusammen

    • @dr.falken
      @dr.falken 11 месяцев назад

      @@franky2744 und beschwert sich dann weil er nur auf eine JAZ von 3 oder weniger kommt.

    • @weltbestevideos
      @weltbestevideos 10 месяцев назад

      @@dr.falken und es führt auch zum ich lass mich nicht-mehr-verarschen-Effekt.

  • @petervonderohe9823
    @petervonderohe9823 5 месяцев назад +2

    Gerne noch ein Video mit Marcel, gutes Team!

  • @davids.6671
    @davids.6671 Год назад +20

    Ich habe bei einem Systemhausanbieter gekauft. Die FBH und Wärmepumpe wurden Raumgröße ausgelegt und abgeglichen ohne Pufferspeicher ausgelegt. Ich habe im Winter Heizzyklen von 36h zwischen den abtauphasen. Der Kompressor zieht dann kontinuierlich entspannte 800 Watt. Ich kann es jedem nur empfehlen die Heizleistung korrekt auszulegen und die die Raumthermostate zu entfernen. Das kann man auch wunderbar mit einem Tafelwerk und Excel selbst erledigen. Meine Jaz inkl ww ist über die letzten 4 Jahre 4.5... bei 24° in Wohnzimmer und 22° in den anderen Räumen.

    • @GermanDriver90
      @GermanDriver90 7 месяцев назад +1

      Was meinst du mit Tafelwerk? Ist die Heizung bei dir also im Prinzip gar nicht regelbar oder verstehe ich das falsch?

    • @AlBoKa
      @AlBoKa 6 месяцев назад

      @@GermanDriver90 verstehst du richtig, ich würde eingehen bei solchen temparaturen^^

    • @xoman1965
      @xoman1965 5 месяцев назад

      @@AlBoKa wenn's stimmt.....

    • @AlBoKa
      @AlBoKa 5 месяцев назад

      @@xoman1965 Ich hab mir auch mal ne bude angeschaut da war das auch so, keine raumthermostate, war für mich das absolute auschlusskriterium

    • @xoman1965
      @xoman1965 5 месяцев назад

      Mein Problem ist, dass es bei RUclips zu vielen Themen selbsternannte Fachleute gibt, die beruflich gar nichts mit dem Thema zu tun haben. Die tragen Infos von Leuten zusammen die ein Interesse an Verkauf von Wärmepumpen haben. Das lohnt sich besonders, wenn man die in alle Häuser einbauen kann. Je älter dass Haus, desto größer die WP und alle anderen Renovierungskosten. Ich denke mal, ich habe meine WP 24 Jahre..... Gekauft als sich noch keiner dafür interessiert hat und Jahre beruflich etwas mit den Thema zu tun..... Da kann ich zumindest unvoreingenommen mitreden.

  • @mariog5569
    @mariog5569 Год назад +26

    Gute Gegenüberstellung.
    Ich habe den Fall mit dem Reihenpuffer an überwiegend Heizkörpern und etwas Wandheizung realisiert. Dazu habe ich den alten 160l WW-Speicher benutzt und mit einem schaltbaren Bypass versehen (zum Vergleich). Der Unterschied ist ca 24 zu 12 Taktzyklen pro Tag.
    Ich habe die Jeisha so konfiguriert, dass die UWP im Heizbetrieb ständig läuft, damit der Puffer auch Entladen wird, wenn der Kompressor aus ist. Das funktioniert super und im Wohnzimmer kann man selbst mit HK kaum einen Unterschied merken, ob Kompressor an oder aus ist. Dazu kommt der Effizienzvorteil, dass der Puffer nur RL-Temperatur hat und man sich eine zweite Pumpe spart. Habe den speichern allerdings noch 8cm extra Dämmung im unbeheizten Keller gegönnt.

    • @mariog5569
      @mariog5569 Год назад +2

      der Bypass über den Heizkreis wir eigentlich nur dann gebraucht, wenn viel Durchfluss beim Abtauen gefragt ist (bzw so hab ich ihn einreguliert). Hat den Vorteil, dass mehr als die Hälfte der Abtauenergie direkt aus dem Puffer kommt und die HK nicht so stark abkühlen

    • @sevenfootschnitzel4342
      @sevenfootschnitzel4342 Год назад +4

      Moin Mario, hast du die Jeisha zunächst ohne Reihenspeicher betrieben? (Du kennst ja die Differenz beim Takten). Falls ja, wie hat sich neben der Halbierung der Taktzahl der Verbrauch entwickelt?

    • @ralfr
      @ralfr Год назад +2

      Gute Idee. Ich möchte auch irgendwie meinen vorhandenen Pufferspeicher (Solarthermie+Gastherme für WW und Fußbodenheizung von 2008) weiternutzen, wenn ich mal auf Wärmepumpe umstelle. Als Parallel-Speicher laut Hersteller nicht möglich, weil der noch keine Trennbleche hat, aber als Reihenspeicher könnte das funktionieren...

    • @mariog5569
      @mariog5569 Год назад

      @@sevenfootschnitzel4342 Hi, ich habe sie nur sporadisch und relativ kurz mit umgangenen Reihenpuffer in Betrieb gehabt. Ich kann keine belastbare Daten zur Energieeinsparung liefern, aber allein der Verschleiß je Kompressorstart ist für mich Grund genug, schließlich ist sie leider zeitlich mehrheitlich im Taktbetrieb. Die Logik zur Effizienz gibt dann den Rest dazu

    • @mariog5569
      @mariog5569 Год назад

      @@ralfr wenn du mit der FBH schon einen großen Puffer hast, macht ein weiterer Puffer nur dann Sinn, wenn die Taktzahl trotz FBH hoch wäre. Aber wenn er da ist, kostet es halt nur ein paar Fittinge und Kugelhähne mehr, das auszuprobieren. Dann kann man nachher ggf zwischen höherer Taktung und Speicherverlusten entscheiden. Ich hätte zuerst auch vor, den Speicher nur 8n der Übergangszeit zu nutzen, aber im Winter ist er auch beim Abtauen sehr nützlich. Ab Dauerfrost und tiefer könnte man nochmal überlegen

  • @bamsi2248
    @bamsi2248 5 месяцев назад +1

    Dieses ein Video ist ein toller Beitrag, damit ein Laye wie ich das Angebot verstehen kann😊

  • @graukopf55ndh
    @graukopf55ndh Год назад +30

    Ja, danke für dieses Video. Fachhandwerker ... den braucht man wegen der Fachunternehmererklärung für die BAFA Förderung. Den kann man vergessen wenn es um eine effiziente Einbaulösung geht. Unsere Erfahrung: Keiner wollte die über Internet gekaufte Technik verbauen und schon garnicht nach einem Schema, welches von euch gerade vorgestellt wurde. Viele Handwerker sind zudem in einer Hersteller Produktbindung gebunden.
    ERGO: Eigenleistung, Verzicht auf Garantie und eventuell auf die BAFA Förderung.
    Ergebnis: niedrige Installationskosten, wenig Energieverluste, JAZ 4,3 und 117 Verdichterstarts in 7 Monaten, ... mehr kann man nicht sparen.
    Vielleicht mit einer BWWP?
    Wir denken schon und deshalb ist die LWP nur zur Heizsaison an und die kleine BWWP kühlt zudem noch das Haus im Sommer während dem es warmes Wasser erzeugt.
    Was meint Ihr dazu?

    • @Juergen_Miessmer
      @Juergen_Miessmer Год назад +12

      Genau meine Erfahrung. Die Förderung nützt letztendlich nicht dem Kunden, sondern dem Handwerker.
      Meist wird 08/15 eingebaut, oder die Planung macht der Lieferant vom Handwerker.
      Wer nahe ans Optimum kommen will, muss sich selbst ausgiebig damit beschäftigen. Ob sich der Zeitaufwand lohnt ist aber nochmal eine andere Frage. Zumindest kennt man dann die Anlage in und auswendig, falls mal irgend was damit ist. Und das erspart dann so manche Folgekosten.

    • @detlefk.5126
      @detlefk.5126 Год назад +2

      ich habe es so mit einer Heisha (Panasonic Monoblock) mit Kosten von insgesamt 4-5 k gemacht und auf Förderung wie Garantie verzichtet. Habe allerdings meine vorherige BWWP abgeklemmt, die große ist effizienter, flexibler mit PV und dyn. Stromtarifen einzusetzen und vor allem längst nicht so träge wie die 400 Watt Pumpe...

    • @sveng1714
      @sveng1714 Год назад +1

      Das ist u.U. nicht ganz richtig. Ich habe in 2016 in Eigenleistung eine Solarthermieanlage installiert und mithilfe einer schriftlichen Erklärung und Bilder trotzdem die volle BAFA-Förderung erhalten. Ein paar Kupferrohre zusammenpressen ist nun auch kein Hexenwerk.

    • @graukopf55ndh
      @graukopf55ndh Год назад +2

      @@sveng1714 danke für die Antwort. Den Antrag hatte ich schon gestellt und bewilligt bekommen. Versuchen werde ich es auf jeden Fall.

    • @gpt0815
      @gpt0815 Год назад +8

      exakt meine Planung. An so einem Speicher und hydraulischem (automatischen) Abgleich wird massiv verdient!
      Nicht umsonst geht der Trend zu 5k€ WP und eigener Installation. Wie soll sich denn ein Invest von 30k€ jemals rechnen außer für den Installateur!! Schlagzeile neulich: WP in England 8k€ statt 25k€ in Deutschland.... die Förderung geht zu 125% zu den Handwerkern...!

  • @eg6841
    @eg6841 Год назад +8

    Sowas von super erklärt! Und auch noch einfach und bestimmt für Laien auch verständlich.

  • @SirWuschelkopp
    @SirWuschelkopp Год назад +28

    Deine Videos sind einfach Top.
    So als "Quereinsteiger" in die Heizungsbranche so viel guten und wichtigen Kontent rauszubringen ist wirklich bewundernswert.
    Damit macht ihr euch aber bei den "Profis" nicht sehr beliebt.

  • @Max-Effizient
    @Max-Effizient Год назад +1

    Wissen ist Macht! Möge die Macht mit Euch sein!

  • @ChristianMarx-b8v
    @ChristianMarx-b8v Год назад +16

    Ein sehr informatives Video, Danke. Vielleicht könnt ihr ja beim nächsten Video etwas genauer auf das Überströmvenil eingehen, wie es richtig eingestellt wird und wie man die Funktion prüft.

    • @jor7137
      @jor7137 9 месяцев назад +1

      Und ob man es weglassen kann wenn man sicherstellt dass immer bestimmte Heizkreise offen bleiben

  • @eba255
    @eba255 Год назад +9

    Leider vergessen fast alle, dass die PV von November bis Februar keine nennenswerte Leistung mehr liefert. In der Übergangszeit funktioniert dass ganz prima.

    • @Stefan_Dahn
      @Stefan_Dahn Год назад +1

      Deswegen eine maximal effiziente Wärmepumpe und schichtungseffizienten Pufferspeicher, damit man die billigen Stromstunden nutzen kann.

  • @hanspeter6752
    @hanspeter6752 7 месяцев назад +1

    Marcel ist klasse. Ein Mann vom Fach. Super erklärt.

  • @djtifosi
    @djtifosi 9 месяцев назад +5

    Eine dritte Variante der hydraulischen Anbindung wäre eine Stichanbindung des Puffers in den Vorlauf.
    Die Hydraulikschemen des Wärmepumpenherstellers Lambda sehen diese Art der Anbindung vor und sie bietet aus meiner Sicht den Vorteil, dass der Hauptteil des Heizungswassers direkt in den Heizkreis fließt und nur das überschüssige Wasser, also die Differenz zwischen dem Volumenstrom des Heizkreises und der Wärmepumpe, fließt tatsächlich in den Pufferspeicher.
    So kann man durch Variation der Pumpenförderdrücke und der Modulationsstufe der Wärmepumpe den Speicher bewusst laden, entladen oder den Ladezustand konstant halten, je nachdem wie es die Situation erfordert.

  • @richard-fs5du
    @richard-fs5du Год назад +12

    Gute wäre noch der Vergleich zu keinem Speicher. Natürlich ohne raumsteuerung

    • @bender2k
      @bender2k Год назад +4

      Genau. Die Nonplusultra Lösungen in Sachen Effizienz fehlt leider....

    • @rudlo2624
      @rudlo2624 11 месяцев назад +5

      Meine funktioniert ohne Speicher super. Der Estrich ist mein Speicher 😁

    • @mikakawa
      @mikakawa 11 месяцев назад +1

      Wurde in Minute 18 erklärt. Dann tacktet die Heizquelle öfter. Und das ist ineffizient. Egal ob WP, Pelletofen, Gas, Öl…Wenn diese bei jeder Anforderung neu anheizen müssen, wird viel mehr Energie benötigt, als wenn die länger durchlaufen, um einen Speicher zu füllen. Nicht zu vergessen, dass öftere Einschaltphasen die Lebensdauer der Geräte verkürzt. Vor allem bei Pelletöfen. Die Glühkerzen halten dann keine 2 Monate durch.😊

    • @oliverberger5946
      @oliverberger5946 11 месяцев назад

      @michael: Dann müsste man einfach die Differenz zwischen Einschalt- und Ausschalttemperatur erhöhen, dann taktet sie seltener.

    • @mikakawa
      @mikakawa 11 месяцев назад +1

      @@oliverberger5946 Ja, wenn das so einfach wäre. Bei Flächenheizung (Fußboden,- Wandheizung), läuft man mit niedriger Vorlauftemperatur (ca. 30-40°C). Diese Temperatur wird schnell erreicht. Und da man auch die Heizkurve für gewöhnlich über die Außentemperatur, sowie Tag, Nacht und außer Haus Zeiten einstellt, wird die Heizung ständig ausgehen und neu anfahren.
      Ist man in der Woche vollzeit arbeiten und niemand zu Hause, muss ich keine 20°C oder gar 23°C im Winter bei minus Graden im Haus haben, nur damit die Heizung nicht ausgeht. Und selbst dann würde die Heizung takten, ohne ende.
      Man könnte statische Heizkörper natürlich 24/7 auf volle Pulle stellen, aber dass das Unsinnig ist, sollte klar sein😀
      Gruß ✌

  • @TheSmartGerman
    @TheSmartGerman 8 месяцев назад

    Schönes Video, nochmals alles wichtige erklärt! Letzten Abeschnitt fand ich den wichtigesten. Wenn der Heizungsbauer mit Pauschalantworten um's Eck kommt. Finger weg! Hat bei mir letztlich auch den Ausschlag gegeben, an wen der Auftrag vergeben wurde. Seit 08/23 mit 600L Puffer unterwegs, ob's dir richtige Entscheidung war, wird sich zeigen ;)

  • @BauerWolfgang
    @BauerWolfgang Год назад +9

    Wer sich eine WP einbauen lassen möchte, sollte nicht nur beim Heizungsbauer vorbeischauen, sondern durchaus mal beim Kältetechniker des geringsten Misstrauen vorstellig werden. Das „kann“ evtl. die bessere Wahl sein. Vor allem stehen die nicht so drauf kilometerweise Kupferleitungen zu verbauen 😅

    • @chrisp4003
      @chrisp4003 Год назад

      Auch der Heizungsbauer nimmt heutzutage eher Industrie Edelstahl Rohr (1.4520) für Heizungs-, Solar-, Druckluftleitungen.

    • @Stefan_Dahn
      @Stefan_Dahn Год назад

      Was ist denn der Vorteil von Edelstahl zu Kupfer?

    • @chrisp4003
      @chrisp4003 Год назад

      @@Stefan_Dahn günstiger als kupfer. Darauf bezog sich ja die Aussage von oben.
      Edelstahl ist korrosionsunanfällig und säurebeständig.
      Trotzdem ist eine Heizungsbauer Aufbereitung nach VDI 2035 vom hersteller vorgeschrieben und damit dringend zu empfehlen. Egal bei welcher Heizquelle.

  • @Coltan999
    @Coltan999 Год назад +35

    Man braucht alles was dem Handwerker Geld bringt ich bin seit Jahren im Handwerk unterwegs und alles was deinen Handwerker auf der Rechnung freut ist auch nötig . :D

    • @blableblubb144
      @blableblubb144 Год назад +4

      Jupp 100% !!!

    • @warum.nicht12
      @warum.nicht12 Год назад +6

      Sogenannte Fachleute schreiben auch gern mal deutlich mehr auf damit die Rechnung entsprechend ausfällt, und dann ist die Beratung auch sehr oberflächlich bei die sogenannten Experten meistens gar nicht dass kennen was auf dem Markt existiert😂😂

    • @juan-jose7163
      @juan-jose7163 Год назад +3

      Wenn ein Unternehmer über Waren und Leistungen berät, die er liefert, liefern kann oder liefern möchte, sollte man sich weder auf die Qualität noch auf die Preiswürdigkeit der erbrachten Beratung und beworbenen Leistungen freuen,... und sich schon gar nicht darauf verlassen.

    • @warum.nicht12
      @warum.nicht12 Год назад

      @@juan-jose7163 völlig richtig die wollen nur das loswerden was er haben oder gerade sich minimal auskennen über die komplette Sache sich mal zu informieren ist schwierig gerade im Bereich Photovoltaik... Ich habe meinem Vater André PV-Module vorgeschlagen, sogenannte pvt Module, sein sogenannter fachmann meinte die kennt ihr nicht das würde er nicht einbauen 🤣🤣, mein Vater wusste nicht mal ob er polykristalline oder monokristalline bekommt das wurde ihm nicht gesagt geschweige denn erklärt das habe ich dann gemacht 😁⚠️😂😭

    • @rudweis7064
      @rudweis7064 Год назад +3

      Das ist ein komplexes System und kann nicht verallgemeinert werden, eine optimale Energiegewinnung wird dir kein Handwerker bauen ,es soll viel Umsatz gemacht! werden!

  • @eba255
    @eba255 Год назад +2

    es gibt keine thermischen Verluste (Energieerhaltungsgesetzt), was es aber gibt ist eine geringere Effizienz der Wärmepumpe durch die nötige Temperaturüberhöhung, die sich in einer geringeren COP der WP niederschlägt. Leider heizt auch noch der Puffer den Heizungsraum etwas auf. (wenn damit die thermischen Verluste gemeint waren)

  • @eddylau
    @eddylau Год назад +4

    Kurz, knackig, informativ. Danke, dass mit dem Video nicht meine Zeit verschwendet wird. Das trifft bei 95% der anderen Kanäle zu diesem Thema leider zu. Weiter so!

  • @giersch-heizsysteme
    @giersch-heizsysteme 7 месяцев назад

    Vorkommentator-Aussage 100% richtig! ✔Genau die Fragen kommen auch von Anwendern/Wp.-Installateuren (in der Einarbeitungszeit) vor. 🙏

  • @marcw5710
    @marcw5710 Год назад +1

    Super Video! Vielen Dank! 👍

  • @simfoo
    @simfoo 10 месяцев назад

    Tolle Diskussion mit sehr wertvollen Tipps!

  • @donl3978
    @donl3978 Год назад +13

    Ich verstehe nicht recht, warum man immer versucht, den Pufferspeicher so klein wie möglich zu halten. Klar möchte man Wärmeverluste vermeiden, aber was ist denn so schwer daran, einen Puffer vernünftig zu dämmen. Da können höchstens Platzprobleme relevant sein. Aber bei ausreichend Platz würde ich den Speicher doch lieber ordentlich groß dimensionieren, damit die Wärmepumpe immer schön lange laufen kann bzw. danach auch lange ausgeschaltet bleiben kann.

    • @Klimafutzi
      @Klimafutzi Год назад

      Grundsätzlich sehe ich das ebenfalls so. Allerdings gibt es garantiert eine Puffergröße, die einfach zu groß ist, um sie warm zu bekommen.
      Aber vermutlich kann man lieber einen etwas zu großen als einen zu kleinen Puffer installieren.

    • @muellerh6720
      @muellerh6720 Год назад +1

      Du musst ja nicht nur den Pufferspeicher fett dämmen, sondern zusätzlich unzählige Meter Rohr zu den Verbrauchsstellen. Unsere Sommer werden immer heißer. Da ist mir die Vorstellung, rund um die Uhr heißes Wasser durch die Wände zirkulieren zu lassen, eher unsympathisch. Ich habe mich deshalb für Durchlauferhitzer entschieden.

    • @Klimafutzi
      @Klimafutzi Год назад

      @@muellerh6720 In unserer vorherigen Wohnung hatten wir auch Zirkulationspumpen, damit sofort warmes Wasser aus dem Wasserhahn kam. Dafür bekamen wir an den entsprechenden Stellen im Fußboden warme Füsse und im Sommer eine Zusatzheizung....
      Hat alles seine Vor- und Nachteile.

    • @Klimafutzi
      @Klimafutzi Год назад

      @@muellerh6720 Also bei dem Einbau unserer Wärmepumpe mussten wir keine neuen Rohre Richtung Verbrauchsstellen verlegen. Lediglich im Bereich der alten Heizung wurden die Rohre umgebaut bzw. erneuert und natürlich an den beiden Pufferspeichern.

    • @muellerh6720
      @muellerh6720 Год назад

      @@Klimafutzi Ja, das ist wohl der Unterschied zwischen Bestand und Neubau. Wurde weiter unten schon bei einem Kommentar zu Durchlauferhitzern erwähnt. Ich habe neu gebaut - ohne Warmwasserleitungen, denn die Durchlauferhitzer sitzen direkt an der Verbrauchsstelle. Wenn beim Bestandsbau bereits Warmwasserleitungen vorhanden sind, weil es bereits eine zentrale Ww-Versorgung gab, dann ist das natürlich kein Thema.

  • @the78mole
    @the78mole Год назад +3

    10:00 Um 8 Uhr morgens ist aus meiner Sicht der ungünstigste Zeitpunkt für die Warmwasserbereitung, da es frühs meist auch am kältesten ist. Wenn ich mir den Außentemperaturverlauf über den Tag anschaue, dann ist frühs gegen 6:00 Uhr (ab da strahlt die Sonne signifikant Energie ein) der kälteste Punkt und abends gegen 17 Uhr am wärmsten (da nimmt die Einstahlung der Sonne dann stark ab). Daher wäre der günstigste Zeitpunkt für die Warmwasserbereitung der späte Nachmittag.
    14:00 Wäre der serielle Puffer nicht auch die ideale Lösung für Heizungsanlagen mit Einrohrsystem? Diese scheinen ja der Killer für Wärmepumpen zu sein, wenn man sich zur Wärmepumpe informiert?
    18:00 Die Lebensdauer der WP hängt zudem ja auch noch von der Taktung ab. Zwar geben die Hersteller hier nur wenig Information heraus, aber was ich so bisher aus insdustriellen WP-Anwendungen gehört habe, liegen die Lebensdauern irgendwo im Bereich von 100.000 Taktungen. Gibt es da seitens SHK info irgendwelche Erfahrungswerte? Ich kann mir vorstellen, dass einige Wärmepumpen neben einem Betriebsstundenzähler auch eine Taktzahl speichern, die man bei einem Defekt auslesen könnte. Aber wahrscheinlich wird das von keinem SHK-Betrieb ausgewertet, oder?
    Allgemein: Im Hinblick auf dynamische Strompreise und PV, wäre eine etwas überdimensionierte WP + Speicher nicht sinnvoll, um günstige Strompreise oder PV-Strom besser nutzen zu können?

    • @Stefan_Dahn
      @Stefan_Dahn Год назад

      8 Uhr morgens ist auch meist der Strom am teuersten.

    • @the78mole
      @the78mole Год назад

      @@Stefan_Dahn Ja, ich weiß, ich habe auch Tibber und würde frühs um 8:00 Uhr nie auf die Idee komen, die Wärmepumpe anzuwerfen. Ebensowenig wie Abends zwischen 18:00 und 22:00. Außer natürlich, der Batteriespeicher ist randvoll und die PV prügelt unerwartet Leistung vom Dach 🤣

  • @gerole.3881
    @gerole.3881 Год назад +3

    18:00 eine WP, die taktet, braucht 20% mehr Strom für die erste 2 min. An dieser Stelle gut erklärt. Bei anderen Experten fehlte mir diese wichtige Info

    • @rudiralla9630
      @rudiralla9630 11 месяцев назад +1

      "...20% mehr Strom für die erste 2 min", wie kommst du darauf?

    • @majong.3393
      @majong.3393 5 месяцев назад

      wenn eine Wärmepumpe anläuft brauch das in dem Beispiel 2minuten bis der Verdichter auf die 30bar kommt und Wärme produzieren kann. Sie verbraucht nicht 20% mehr Strom in den zwei Minuten, die 2 Minuten produzieren einfach keine Wärme.

  • @corneybash6295
    @corneybash6295 8 месяцев назад

    Super erklärt, vielen Dank. Werde bei mir den Rücklauf - Reihenpuffer umsetzen mit 500 l Heitwasser.

    • @berion2124
      @berion2124 5 месяцев назад

      Hey, ist ja schon eine Weile her aber hast du Resultate? Hat der Speicher was gebracht?

    • @corneybash6295
      @corneybash6295 5 месяцев назад +1

      @berion2124 danke der Nachfrage allerdings bin ich noch am Bauen und kann noch keine Resultate mitteilen

    • @berion2124
      @berion2124 5 месяцев назад

      @@corneybash6295 ich habe eine Vailant aroTherm 105/6 ohne jeglichen Puffer. Die Taktet bei 8c ca. 14 mal am Tag. Was ja so nicht schlecht ist aber ich würde gerne noch weiter runter vor allem hab ich eine PV Anlage und erhoffe mir einfach ein besseres Ergebnis beim Takten und beim PV Überschuss. Ich denke ich lasse aber auch einen Puffer im Rücklauf nachrüsten jedoch nur 200L mal sehen.

  • @dirkwilhelms7980
    @dirkwilhelms7980 8 месяцев назад +1

    Es wäre interessant etwas zu hören über eine Kombination mit einer BrauchwasserWP und etwas komplizierter: 1 Heizsystem bei einem Altbau mit Heizkörpern und einen Anbau mit Fussbodenheizung....

  • @BremerFischkoop
    @BremerFischkoop Год назад +7

    Zum Takten und Druck: die Schaltvorgänge sind Sprungfunktionen. Der Druck entspricht dabei einem Kondensator. D.h. nach dem Einschalten steigt der Druck langsam an. Aber nach dem Ausschalten beträgt der Druck z.B. 30 bar und fällt langsam ab. D.h, wir habe nach dem Ausschalten noch eine Wärmepumpenfunktion ohne Stromverbrauch. Das summiert sich zu Null! Es entstehen beim Takten keine höhere Verluste im Takt-Verlauf.

    • @gpt0815
      @gpt0815 Год назад +2

      zumindest wenn die Umwälzpumpe läuft.

    • @peterrinas3862
      @peterrinas3862 Год назад +2

      Ist das wirklich der Fall? Ich habe da meine Zweifel. Bezüglich des Druckes mag das so hinkommen. Aber die WP braucht ja auch etwas Zeit, sich einzusschwingen, bis sie Maximalleistung erreicht. Bei mir macht das "Nachlaufen" der WP 0,1 Kwh auf meinem Energiezähler aus. Wie hoch die Verluste beim Anlaufen sind, weiß ich nicht und kann es auch schwer abschätzen. Aber das keine Verluste entstehen und die Ausgangsleistung gleich der Eingangsleistung sein soll, erscheint mir als Ingenieur doch etwas abwegig. Klingt so ein bisschen nach Perpetuum Mobile.

    • @BremerFischkoop
      @BremerFischkoop Год назад

      @@peterrinas3862 Natürlich habe ich Systemverluste unterschlagen, da hast Du Recht. Aber ist bei Speichersystemen (hier der Gasdruck bzw. die Phasenübergängen (Gas -> flüssig -> Gas) sowohl einen Anlauf als auch einen Nacchlauf haben werden. Es wird jedoch immer nur über Anlaufverluste gesprochen, nicht jedoch über Nachlaufgewinne. Es gilt der Energieerhaltungssatz, d.h. Energie, die ich Reinpumpe, verschwindet nicht wenn ich aufhöre zu pumpen.

    • @peterrinas3862
      @peterrinas3862 Год назад +1

      @@BremerFischkoop War von mir eher allgemein gedacht. Kenne mich nur oberflächlich mit WP's aus. Ich hatte mal gelesen, dass WP's eine gewisse Zeit brauchen, um den Betriebspunkt zu erreichen. Merkwürdigerweise zieht sie aber von Anfang an den Betriebsstrom. Ein Teil wird sicherlich in der WP selbst gespeichert. Wie hoch ist aber der tatsächliche Verlust? Wären kurze Laufzeiten signifikant, d.h. würden zu mehr Verluste führen?

    • @BremerFischkoop
      @BremerFischkoop Год назад

      @@peterrinas3862 bin auch kein Spezialist, nur Physiker in Rente 😁. Soweit ich es verstanden habe, bewirkt das Takten einen höheren Verschleiß im Kompressor. Dabei wird jedoch nicht zwischen einfachen WP (können nur An und Aus) und Iverter-WP (regeln die Kompressorleistung zwischen 10% und 100%) unterschieden. Die letzteren können auch bei geringem Heizbedarf einfach durchlaufen, also viel seltener Takten.

  • @thomasehmann5208
    @thomasehmann5208 9 месяцев назад

    ein wunderbares Video …
    Bei dem Hinweis „Sperrzeitem“ kommt bei mir sofort die Frage variable Stromtarife hoch. Bei den zunehmend „fragilen“ Stromnetzen werden wir ja über kurz oder lang zu variablen Stromtarifen motiviert … da bekommt das Beladen eines Puffers einen strategischen Sinn.

  • @alfredsimmet2160
    @alfredsimmet2160 Год назад +2

    Ich betreibe seit 1982 sowohl eine WP zu Heizzwecken als auch eine seprate WP für die Brauchwasserzubereitung.
    Die Darstellung in diesem Video ist rein theoretisch und widerspricht meiner langjährigen Praxiserfahrung. Meine WP hat z.B. einen min. Wasserdurchlauf von 2,6 m³ / h. Würde sie das Brauchwasser aufheizen, würde sie wegen der kleinen Heizspirale (Wasservolumen ca. 50 l) jeweils nach 1 Minute über den Hochdruckpressostaten abschalten.
    In der heizfreien Zeit muss doch nicht eine große WP zur Brauchwasserzubereitung einsetzen, wenn es meit einer kleinen Brauchwasser Spilt-WP möglich ist und zugleich z.B. den Standort Lebensmittelkeller, kühlt.
    Ferner gibt es wesentlich effizientere Einbindungen des Pufferspeichers in das Heizsystem.
    Zu dem dargestellten System würde ich aus meiner Erfahrung heraus niemandem raten.
    Leider haben 90% der Anlagenberater keinerlei praktische Erfahrungen, was sich in Berichten immer wieder zeigt.

  • @h-ka-forum.online2763
    @h-ka-forum.online2763 6 месяцев назад

    Super Frage-Antwort kombination! Danke für das informative Video

  • @ralfl.k.5636
    @ralfl.k.5636 8 месяцев назад

    Sobald die Stromversorgung auch mal für die WP's gedrosselt wird ist der ineffiziente Puffer nötig.
    Allerdings, (H2) Hybridpumpen würden den Speicher wieder überflüssig machen.
    Wir haben nur beim Brauchwasser Bedarf an Pufferspeicher, wobei auch Solarthermie oder zukünftig kleine Kombi's aus PV und Solarthermie kommen könnten. Bei 1 kWp el. plus 3-4 kWp thermisch plus 8 kWh Natriumionenakku wäre ein Einfamilienhaus mit brauchbarer Dämmung gut versorgt.

  • @PeterPalmat
    @PeterPalmat 10 месяцев назад

    Wir haben Solarthermie auf dem Dach und in Verbindung mit 1000l Pufferspeicher inkl. Frischwasserstation können wir dadurch ca. 5 Monate im Jahr die Heizung komplett ausschalten und haben bis auf wirklich wenige Tage immer genug Warmwasser für 3 Haushalte. Man kann die Fälle wirklich max. an einer Hand abzählen, wo man zwischendrin einmal nachheizen muss, um die WW-Versorgung zu gewährleisten. Auf diese Art WW-Aufbereitung möchte ich ungern nach dem Wechsel weg von der Gasheizung verzichten, auf gar keinen Fall auf die Frischwasserstation. Nie mehr direkt erwärmtes Warmwasser, das wegen der Legionellengefahr auf 60+ Grad erhitzt werden muss, mit den bekannten Verkalkungsproblemen.

  • @muellerh6720
    @muellerh6720 Год назад +6

    Toll erklärt!
    Ich bin froh, dass ich für Warmwasser komplett auf Durchlauferhitzer gesetzt habe. Hat mich viel Überredungskraft beim Elektriker gekostet, aber ist meiner Meinung nach für einen kleinen Haushalt optimal. So habe ich mir den Pufferspeicher gespart und damit Platz, viele Meter Rohr und unerwünschten Wärmeeintrag im Sommer. Meine Direktwärmepumpe läuft nur für die Heizung.

    • @peterquiel1548
      @peterquiel1548 Год назад +6

      Durchlauferhitzer sind vielleicht für dich eine gute Lösung. Volkswirtschaftlich ist das natürlich ein Alptraum - deshalb in vielen Länder kaum möglich, da Anschlussleistungen das gar nicht hergeben.

    • @bluespark7593
      @bluespark7593 Год назад

      ​@@peterquiel1548
      Volkswirtschaftlich wird sich das abschalten der AKWs zum Alptraum entwickeln. Alles andere sind Sandkastenspiele

    • @canadianpoweredcamp2781
      @canadianpoweredcamp2781 Год назад

      Dein Kommentar ist ein Albtraum!
      Hier wird nicht auf unterentwickelte, afrikanische Stromnetze eingegangen, sondern Drehstrom mit 32A Anschlussleistung vorausgesetzt!

    • @peterquiel1548
      @peterquiel1548 Год назад +3

      ​​ @canadianpoweredcamp2781 In Schweden gibt es kaum Durchlauferhitzer (bin mir nicht sicher, ob es die überhaupt dort gibt). Wir haben dort einen 20A Anschluss. Wir können max. 24A 3 Phasen bekommen.
      Und für nen 24kW Durchlauferhitzer ist ein HAK mit 32 A leider nicht ganz ausreichend und mit weniger möchten die meisten auch nicht Duschen.
      Aus diesem Grund sind Durchlauferhitzer netztechnisch ein Albtraum. Hohe Anschlussleistung, die kaum genutzt wird.
      Und da das Netz etwas Volkswirtschaftliches ist, ist es folglich nicht gut für uns als Gemeinschaft.

    • @Reaktanzkreis
      @Reaktanzkreis 11 месяцев назад +1

      @@peterquiel1548 In Schweden bekommt man die Netzanschlussleistung die man bestellt. Ob 1 Phasig mit 25A oder 3 Phasig mit 63A. 24A gibts nicht , die Abstufung ist 20, 25, 32 (35) 50 und 63A , 40A gibts nur als LS und kommt deswegen an HAs nicht vor.
      In Schweden wurde früher sehr viel elektrisch geheizt mit Fußleisten Heizkörpern. Da wurde im Winter schon mal in den Spitzen 30kW für ein Haus gezogen.
      Es hat sich zwischenzeitlich viel getan. Für ein Land mit viel Strom und wenig Gas ist ein WP dann natürlich das Optimale. Vor allem ist Strom in Schweden noch bezahlbar.
      Der Durchlauferhitzer hat sein Daseinsberechtigung für wenig genutzte Verbrauchsstellen oder zur Vermeidung von Wasserverlusten durch zu lange Rohrwege, evtl auch wegen Legionellen wenn der Wärmeerzeuger die Temperatur für das Brauchwasser nicht hergibt.

  • @jonatanrosengrun7237
    @jonatanrosengrun7237 9 месяцев назад +1

    An erster Stelle ist der Puffer dafür da das die wärmepumpe nicht anfängt zu Takten. Um die wärmepumpe zu entlasten. Weil die Wärme gerade nicht benötigt wird geht die aus, und wenn das Haus auskühlt muss die auf einmal vollast fahren. Dieses hin und her ist natürlich nicht so gesund für den Verdichter, und er geht schneller kaputt.

  • @bewustsein
    @bewustsein 10 месяцев назад

    Danke, das war super Informativ !!!

  • @wolfgangw.8243
    @wolfgangw.8243 8 месяцев назад

    danke für die sehr gute Erklärung!

  • @marcusdoll1364
    @marcusdoll1364 10 месяцев назад

    ich habe in diesem System noch ein wasserführender Ofen und bin top zufrieden ...seit 2015

  • @richardperring3983
    @richardperring3983 Год назад +1

    Fantastic video. Very informative. Thanks to you both for sharing and please continue the great work!

    • @ramali7960
      @ramali7960 Год назад

      Immer wieder diese Typen, welche vermutlich nur schlecht Deutsch können und dann auch noch mit einem miesen Englisch auffallen wollen.

    • @mrfoogaba2005
      @mrfoogaba2005 Год назад +1

      Ist ein wohl ein Bot.

  • @KarlAlfredRoemer
    @KarlAlfredRoemer Год назад +3

    Warum muss es eine Inverter-WP sein? Wenn man genügend Estrichmasse hat, hat diese so große Wärmekapazität, dass selbst eine An-Aus WP nur selten taktet. Zumindesf wenn die WP nicht überdimensioniert ist. Z.B. Haben 100 m2 Estrich mit 6 cm Dicke eine Massen von etwa 12 Tonnen, was ungefähr 2500 Litern Wasser entspricht. Eine 5 kW WP braucht 0,5 Stunde um den Estrich um 1 Grad zu erhöhen. Wenn die Hysterese auf 1 Grad gestellt ist und der Heizestrich in der Übergangszeit sagen wir mal 1 kW Wärme abgeben kann, wäre die Anlage nach so nem Takt 2;5 Stunden aus. Also hätte man 8 Takte pro Tag. DerWorst Case wäre wenn etwa 2,5 kW Heizleistung gefordert würde. Dann hätte man 1 Stündige Einschalttakte und 1 Stündige Aus Takte. Also 12 Takte pro Tag. Macht 4000 Takte pro Jahr, was bei zu erwartende 100000 Takten Lebensdauer 25 Jahre Lebensdauer bedeuten würde. Stellt man die Hysferese auf 2 Grad, verdopplet sich das alles.

    • @TL-xv9of
      @TL-xv9of Год назад

      Mit einer festdrehzahl LWWP können nicht die gleichen Teillastarbeitszahlen erreicht werden, wie mit Inverter.

    • @i.r.gendwer
      @i.r.gendwer Год назад

      Unsere Wärmepumpe moduliert nicht, dafür haben wir einen großen Pufferspeicher. Damit kommen wir auf circa 900 Takte im Jahr und haben eine JAZ von 4,5 inklusive Warmwasser, obwohl unser Energiebedarf sehr niedrig ist.

    • @KarlAlfredRoemer
      @KarlAlfredRoemer Год назад

      @@i.r.gendwer Das bestätigt meine These. Mag ja sein, dass Inverter ein wenig Effizienter sind und bei kleinen Speichermaßen sogar klar im Vorteil sind, aber bei großen Speichermassen, wie FBH oder einem großen Pufferspeicher geht es auch mit nicht modulierenden WP. Wobei deren größter Vorteil ist in meinen Augen die Einfachheit der Elektronik. Da kann man noch selbst drin herumlöten und man bekommt immer passende Ersatzteile. Bei einer relativ komplexen Inverterschaltung kann man nach paar Jahren die WP in die Tonne treten, wenn es keine Ersatzplatinen mehr gibt oder die Anbieter horrende Preise verlangen.

    • @i.r.gendwer
      @i.r.gendwer Год назад

      @@KarlAlfredRoemer mich stört eigentlich mehr, dass bei modulierenden Wärmepumpen die HGL Technik nicht mehr funktioniert. Deshalb laufen diese oft im Vorrangbetrieb für Warmwasser, was die Effizienz wieder verschlechtert.

  • @ulfdieckmann5171
    @ulfdieckmann5171 Год назад +11

    Außerdem ist meiner Meinung nach der Pufferspeicher wichtig für die Abtaufunktion der Wärmepumpe. Wenn der Wärmetauscher außen bei kalten feuchten Temeperaturen einfriert, nutzt die Wärmepumpe die Wärme aus dem Pufferspeicher um den Wärmetauscher zu enteisen.

    • @peterrinas3862
      @peterrinas3862 Год назад

      Nur bei Heizkörpern der Fall, weil diese nur wenig Heizenergie speichern können. Bei Fussbodenheizungen könnte man theoretisch auf einen Speicher verzichten, weil dann die Abtauenergie dem Fussboden entnommen wird. Das funktioniert ganz gut. Ich habe eine WP und bin jetzt gerade dabei, einen Reihenspeicher nachzurüsten. Aber nicht wegen der Abtaufunktion, sondern aus Betriebssicherheitsgründen.

  • @YannisP12
    @YannisP12 5 месяцев назад

    Man sollte auch erwähnen, dass die Vorlaufleitung zu den heizkreisen wenn man einen reihenpuffer verbauen möchte auch einen einen ausreichenden durchmesser haben muss sonnst öffnet das überströmventil um den volumenstrom zur wärmepumpe zu sichern obwohl alle heizkreise offen sind. Und wenn das überströmventil den Pufferspeicher befüllt hat bevor die Raumthermostate oder die heizkörperventile schließen geht die Wärmepumpe aus aber kalte räume hat man trotzdem.
    Lg. Yannis

  • @alfonsweiler9862
    @alfonsweiler9862 11 месяцев назад +1

    Der Wirkungsgrad einer jeden Wärmepumpe hängt extrem von der Temperaturdifferenz zwischen dem Medium dem die Wärme entzogen wird und dem Medium an das die Wärme abgegeben wird. ab. Dabei zählt wirklich jedes Grad. Wenn der Pufferspeicher Wärme speichern soll, muss er entweder riesig groß sein oder eine deutlich höhere Temperatur als der Vorlauf haben. Egal wie man es macht, der Pufferspeicher ruiniert den Wirkungsgrad. Die 10 % die hier als höherer Energiebedarf angegeben werden, berücksichtigen nicht den verschlechterten Wirkungsgrad. Bei 5 Grad mehr Temperaturspreizung geht mein Wirkungsgrad deutlich stärker zurück. Den Zustand das alle Thermostatventile geschlossen sind, kann es nur geben wenn die Vorlauftemperatur zu hoch ist. Was ja nichts anderes heißt, als das die Anlage Wärme produziert für die es keinen Abnehmer gibt. In dem Fall ist die Anlage falsch eingestellt oder falsch dimensioniert oder beides zusammen. Und für den Fall der Fälle. In einem Haus beheizt man den Flur ja meist mit einem einzigem Heizkörper am tiefsten Punkt, wenn man den nicht überdimensioniert hat, dann ist der einfach immer offen, damit strömt dann immer eine gewisse Menge.

  • @gorchde7934
    @gorchde7934 4 месяца назад +1

    Es geht klar auch ohne Pufferspeicher. Inverter-Technologie sollte es schon sein. Für die wirklich saukalten Tage hilft ein Durchlauferhitzer in Reihe im VL. War bei mir im Winter 23/24 an 10 Tagen notwendig. Hat etwa 30% Aufschlag auf den Tagesverbrauch in kWh ausgemacht. Bei 7 Monate * 30 Tage Heizperiode = 210 Heiztage ist das kaum Nennenswert. Ängste vor dem Heiztstab sollte es aus meiner Sicht keine geben müssen.

  • @ratioradioKI73
    @ratioradioKI73 Месяц назад

    Idee verstanden, bei Verwendung einer weiteren Heizquelle oder bei gezielter Nutzung von Smart Grund bei höherem Stromangebot, kann man mit dem Puffer arbeiten. So würde mit allen Konsequenzen nur direkt in die Heizkreise geheizt werden. Ich denke es kommt auf die individuelle Heizung im Haus an.

  • @soundfan8293
    @soundfan8293 Год назад +1

    Es gibt inzwischen stromanbieter, die zu bestimmten tageszeiten den strom wesentlich günstiger anbieten (26ct).
    Deshalb die überlegung die WP nur zu diesen zeiten laufen zu lassen und einen möglichst grossen pufferspeicher zu befüllen, der dann die zeiten mit hohen strompreisen überbrückt.
    ich denke da an 2 mal 850 liter.
    Dazu müsste aber die heizungssteuerung eine internet-schnittstelle aufweisen über die die laufzeiten praktisch vom stromanbieter gesteuert werden.

    • @peterrinas3862
      @peterrinas3862 Год назад

      Dann muss auch Deine Heizung wesentlich größer dimensioniert werden, weil sie in kürzerer Zeit die Wärme erzeugen muss. Ob sich das rechnet, sollte man genau nachprüfen.

  • @ottoborger2153
    @ottoborger2153 10 месяцев назад

    Genial erklärt. Danke.

  • @holgerschever6321
    @holgerschever6321 8 месяцев назад

    ich fände es super, wenn ihr zum Thema Schichtenspeicher und deren Verluste bei Paralleleinbindung mehr machen könntet. Da scheinen die Hersteller sich ja mega bedeckt zu halten. Verlustkennwerte findet man in den Unterlagen gar nicht

  • @dieselautomatik6470
    @dieselautomatik6470 Год назад +2

    Da gibt es wohl noch viel Luft nach oben was Modelle betrifft. Mein Pelletkessel mit 2 x 1000 Liter Puffer (Puffer 1 mit Durchlauf WW), 17 m² Solarthermie wird zwar noch eine Weile laufen, Gedanken mache ich mir aber schon. 2028 geht meine PV mit 7,49 kWh aus dem EEG. Hier könnte ich direkt über Heizpatronen in die Puffer. Für eine mögliche WP denke ich an Steuerungen via felxibler Stromtarife. Z.B. bei sehr niedrigem oder ganz und gar negativem Stromtarif mit der Wärmepumpe die Puffer so hoch wie möglich heizen.
    Viel Wunschdenken. Aber ich denke in ein paar Jahren nicht unrealistisch der Gedanke.

  • @gerdfreudewald4171
    @gerdfreudewald4171 Год назад +2

    Ein wichtiger Punkt wurde nicht angesprochen! Was ist im Winter wenn der Verdampfer eingefroren ist. Wo nimmt die Wärmepumpe die Energie her ,den Verdampfer wieder aufzutauen?

  • @ahornsolar7063
    @ahornsolar7063 4 месяца назад

    Beim Schema "Puffer mit Friwa-Station" (12:00) fehlt die Rücklaufumschaltung der Wärmepumpe, so dass diese für die Beladung der Friwa-Zone mit der üblichen Temperaturspreizung gleich die passende Vorlauftemperatur schafft und nicht vorher den gesamten Puffere mit schlechtem COP-Wert hochheizen muss. Vorteil der Schaltung: Die Vorwärmung für die Trinkwassererwärmung macht die Wärmepumpe mit dem guten COP-Wert beim Erwärmen der unteren Speicherhälfte.

  • @torstenhintz1079
    @torstenhintz1079 Год назад +3

    Mich würden mal die Vorteile und Nachteile eines mit Stichleitungen (T-Stück) angebundenen Parallelpufferspeichers und einer invertierenden Wärmepumpe und das ganze ohne Warmwasserbereitung interessieren. Darauf wird fast nirgendwo eingegangen.

    • @peterrinas3862
      @peterrinas3862 10 месяцев назад +1

      Der parallele Puffer, als Stichleitung angeschlossen, schliesst Deinen Hydraulikkreis kurz. Alles Wasser würde dann in den Puffer gehen und nichts in die Heizung.

    • @torstenhintz1079
      @torstenhintz1079 10 месяцев назад

      @@peterrinas3862 im Heizkreis ist eine zweite Umwälzpumpe. In der Theorie sollte, wenn beide Pumpen gleich fördern, überhaupt kein warmes Wasser in den Puffer gelangen sondern nur wenn es Differenzen gibt.

  • @markuskristen2851
    @markuskristen2851 Год назад +2

    Ich habe kein Pufferspeicher und kein Inverter aber FBH und das klappt sehr gut. Es handelt sich um eine Luft-Wasserpumpe von Stiebel Eltron LWZ303i.

    • @schwellenzaehler4564
      @schwellenzaehler4564 Год назад +1

      Naja da kommt es noch auf viele weitere Faktoren an. Ich habe unterschiedliche Kreise Fussbodenheizung und Heizkörper, sowie ein relativ großes Haus.
      Hast du auch Sperrzeiten bis zu 2 x 3h täglich durch den Netzbetreiber. Auf welcher Höhe über NN steht dein Haus denn, wir haben hier auf 600m eben etwas kältere und auch längere Winter.
      Dazu habe ich auch noch einen weiteren Wärmeerzeuger, somit brauche ich eh einen Pufferspeicher.
      Wärmepumpe Sole-Wasser Tecalor TTF10, baugleich Stiebel Eltron WPF 10, mit Flächenkollektor, funktioniert auch sehr gut, und das schon seit 17 Jahren.
      Übrigends ein Pufferspeicher sorgt für längere Laufzeit aber weniger Taktung, meine alte Kiste ist noch nicht Invertergeregelt, gab es da eben noch nicht zu kaufen.

    • @markuskristen2851
      @markuskristen2851 Год назад

      @@schwellenzaehler4564 ja, Mischsystem sollte man auch mit Puffer fahren. VG, Markus

    • @peterrinas3862
      @peterrinas3862 Год назад +1

      @@markuskristen2851 Nicht nur Mischsysteme. Ich habe auch eine WP (ON/OFF) und gehe direkt in die FBH. Das funktioniert auch. Nur taktet die Anlage mehr, wie sie rein rechnerisch sollte. Der Fussboden kann in der Kürze der Zeit die von der WP erzeugte Energie nicht aufnehmen. Es bildet sich ein thermischer Seitenschluß, wo also ein Teil der WP-Energie wieder ungenutzt zur WP zurückfliesst. Ich habe das bei meiner Anlage mal genauer eruiert und baue mir jetzt einen Reihenspeicher ein. Obwohl ich eine große FBH mit über 200 m² habe, reicht diese Größe nicht aus, die WP in der Übergangszeit mit vernünftiger Laufzeit (Taktrate kleiner 3 pro Stunde) zu betreiben. Mit einem 500 ltr. Reihenspeicher könnte ich die Laufzeit meiner WP verdoppeln und damit meine Taktrate halbieren.

  • @JC-ct9ej
    @JC-ct9ej Год назад +2

    Ich baue schon seit über 20 Jahren 7:02 Wärmepumpen Heizungen ein , Neu und.Altbau , generell immer mit Puffer !
    Alle Heizungen funktionieren einwandfrei auch die erste noch mit einem Alter von über 20 Jahren !
    Es ist schon verblüffend warum seit Jahren viele Hersteller auf den Puffer verzichten 😂 oder nur noch zum Abtauen vorsehen!

  • @Burnman83
    @Burnman83 Год назад +2

    Finde das auch ein kluges Video soweit, allerdings stimme ich nicht ganz zu, wenn es um die Erläuterungen zum parallel angeschlossenen Speicher geht. Diese einfache annahme, man müsste diesen mit z.B. 5° mehr anfahren und würde entsprechend 10% Effizienz verlieren stimmt so definitiv nicht und der Einfluss der Rückströhmung und der Prallbleche ist auch merkwürdig erklärt, obwohl das Wissen eigentlich da wäre, wie man bei den Erläuterungen zum in Serie geschalteten Speicher merkt.
    Was mir auf jeden Fall noch fehlt an eurer Erläuterung ist ein Szenario mit vorgelagertem in Serie geschaltetem Speicher, den dieser würde die Vorteile des parallelen Speichers bringen, ohne die Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
    Darüber hinaus gibt es ja auch noch ganz andere Optionen mit getrennten Kreisläufen zwischen Wärmepumpe -> Wärmetauscher im Puffer und Puffer -> Heizkreisläufe.
    So habe de facto ich gebaut und es funktioniert hervorragend.
    Warmwasser-Erzeugung würde ich persönlich absolut IMMER vom Rest der Heizung trennen. Das mag ein wenig teurer sein bei der Anschaffung, aber die Ersparnis, vor allem bei Verwendung von Solarpaneelen ist einfach traumhaft. So kann die WP den gesamten Sommer über einfach schlafen und fährt nicht sinnlos Zyklen.

    • @timheinemann6388
      @timheinemann6388 8 месяцев назад +1

      Die 10% sind eh schon falsch. In den Wirkungsgrad geht die absolute Temperatur in K ein, nicht die relative Temperatur in °C. Es sind also nicht 55/50, sondern 328,15/323,15 und somit 1,55%.

  • @hannsmeiser2459
    @hannsmeiser2459 Год назад

    Der Pufferspeicher dient auch als Energiespeicher für die WP damit diese auch schnell abtaut und sichergestellt wird das das System in diesem Modus nicht auffriert. Das System dreht zum abtauen nämlich den Kältekreislauf um und wenn dann die Wassermenge zu klein ist und diese dann unter 0°C fällt dann bitte einmal alles neu. Wasser im Kältekreislauf ist wie ein kapitaler Motorschaden. Kleiner als 100l sollten man im Bestand nicht Dimensionieren. Bei Neuanlagen weiß man wieviel Wasser man zur Verfügung hat.

  • @karlpuck6571
    @karlpuck6571 Год назад

    Habe Solar Anlage am Dach mit großem Pufferspeicher, 2000lt., hatte bis jetzt Ölbrennwertgerät und stelle jetzt auf Wärmepumpe um, hab einfach nicht mehr den Nerv um den günstigsten __Zeitpunkt zu erreichen um Heizöl einzukaufen. Mein Pufferspeicher ist ein Thermosyphon Speicher, er schichtet vom Aufbau her rein Physikalisch das Wasser, reicht für gut 2/3 des Jahres für alle Anwendungen,Warmwasser-Heizung aus, den Rest besorgte mein Brennwertgerät. Hab dazu ein Frischwassermodul, das aus dem oberen Teil des Pufferspeicher versorgt wird, hat durch die Solaranlage meistes zwischen 75 und 100 Grad C. Ist und bleibt eine Hybridanlage.

  • @mikemiksen1218
    @mikemiksen1218 11 месяцев назад

    9:55 Der Speicher ist nicht parallel, sondern seriell eingebunden. Es fehlt die direkte Leitung von WP zu HK. Denn parallel heißt, dass der WP Kreis vom HZ nur teilweise entkoppelt wird. Wenn dann der Volumenstrom im HK so hoch wie der Volumenstrom in der WP ist, dann geht nichts in den Speicher, oder anders gesagt, dann belädt die WP direkt den HK und ist somit effizienter. Sinkt der Volumenstrom vom HK, dann speist die WP den Differenzstrom in den Trennspeicher ein.
    Große Schichtenspeicher, Kombispeicher usw. sind tatsächlich "Energievernichter". Baut einfach einen kleinen Trennpuffer parallel ein, und er fungiert als hydraulische Weiche und liefert Abtauenergie. Geld gespart, höhere Effizienz, höhere Zuverlässigkeit für die WP. Win Win Win.

  • @petermiosga7061
    @petermiosga7061 9 месяцев назад

    Ich habe ein Kombispeicher mit Anschluss an die Solarthermie und der steht im Wohnhaus, sodass Wärmeverlust praktisch nicht stattfinden kann. Die geregelte Wärmepumpe hat den Vorteil der langen Laufzeit und wenn Sonne da ist heize ich damit. Die Vorteile überwiegen ganz klar.

  • @nickname4337
    @nickname4337 Год назад

    Thema Sperrzeiten: Umgangen mit netzdienlicher Hybridanlage: Im Winterbetrieb wird nicht auf den Stromheizstab, sondern auf die GasBW-Anlage umgeschaltet. Netzbetreiber ist überzeugt, Rundsteuerempfänger abgewehrt und Gasverbrauch um 90% gesenkt. Was willste im Altbau mehr?

  • @dieterhelbig4444
    @dieterhelbig4444 Год назад +2

    Äh, und wie ist das mit der zeitweisen Abschaltung des Wärmestroms durch den Energieversorger? Das wird in Zukunft nöch öfters der Fall sein. Ein Pufferspeicher bremst auf jeden Fall das Auskühlen.

    • @peterrinas3862
      @peterrinas3862 Год назад

      Dann schauen einige in die Röhre, weil die WP zu knapp ausgelegt wurde. Evtl. Abschaltzeiten muss man bei der Auslegung der WP berücksichtigen.

  • @agri5478
    @agri5478 9 месяцев назад

    ist bei jeden Wärme Erzeuger so, das bei Start der höchste energieverbrauch ist , deshalb nicht zu kurz laufen ,ist übrings bei jeden Motor auch so.

  • @bertixx8721
    @bertixx8721 9 месяцев назад +1

    Sorry Leute, es gehen hier nicht 10% an Wärmeenergie verloren. Wo soll sie denn auch hin? Es ist so, dass die höhere Vorlauftemperatur der WP die Effizienz der WP in einen etwas ungünstigeren Bereich verlagert. Der SOP sinkt etwas. Aber es geht keine Energie verloren, wenn man von der Strahlungsverlusten absieht.

    • @timheinemann6388
      @timheinemann6388 8 месяцев назад

      10% ist eh eine Falschaussage. In den Wirkungsgrad geht die absolute Temperatur in K ein, nicht die relative Temperatur in °C. Es sind also nicht 55/50, sondern 328,15/323,15 und somit 1,55%.

  • @allegroit2006
    @allegroit2006 Год назад +1

    Danke für dieses tolle Video. Sehr informativ. Top

  • @christianz.4814
    @christianz.4814 8 месяцев назад +1

    Die Variante ohne Pufferspeicher muss ich wohl übersehen haben. Wo ist diese?

  • @aGentleUser
    @aGentleUser Год назад +1

    Sehr spannendes Thema!
    Der Puffer ist bestimmt am sinnvollsten bei PV? Tagsüber aufgeheizt mit Sonne, da hatte man Energie idealerweise im Überfluss, Nachts hört die Pumpe auf und man hat noch etwas Nachwärme bis man schlafen geht. Oder wäre fette Batterie besser? Oder Pufferspeicher und kleinere Batterie das die Wärmepumpe morgens wenn es noch dunkel ist wieder etwas pumpen anfangen kann. Dazu noch Rekuperation, schon ganz schön aufwendige Systeme...

    • @aleman4ever
      @aleman4ever 9 месяцев назад

      Bei Fußboden Heizung keinen Wasserpuffer nutzen sondern den Estrich dafür nutzen. Im Estrich kann ein Vielfaches eingelagert werden. Ist deutlich effizienter.

  • @jurgenbinning5974
    @jurgenbinning5974 Год назад +1

    Bitte um das zweite Video 👌

  • @willnicht-sagen2562
    @willnicht-sagen2562 Год назад +2

    Junger Mann , und was ist mit den Sperrzeiten des EVU , in Summe 6 Stunden pro Tag ? Da gibt es keine Beheizung des Hauses und keine Warmwasserbereitung ! Elektro Versorgungs Unternehmen EVU ,

  • @gigiligi2424
    @gigiligi2424 Месяц назад +2

    Energie kann nicht vernichtet werden, nur umgewandelt.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 Месяц назад

      Richtig, man kann die Gewinnung von Nutzenergie aber mit schlechtem Wirkungsgrad betreiben. Die Energie ist dann genau wie das dafür nötige Geld nicht vernichtet, sondern anderswo.

  • @rainerott2830
    @rainerott2830 Год назад +17

    Was mich noch einmal sehr stark interessieren würde, ist die Verbindung mit dynamischen Stromtarifen, die im Winter nachts oder am Nachmittag meist am günstigsten sind, morgens zwischen 6 - 10 Uhr und abends ab 17 Uhr bis 22 Uhr am teuersten sind. Dann müßte an sehr kalten Tagen die Wärmepumpe nur zwei sehr lange Einschaltphasen haben. Daraus folgt dann oft der Bedarf nach einem noch größerem Pufferspeicher. Gibt es da schon Ansätze. Vielleicht auch Thema für ein eigenes Video?

    • @heinrich-bernhardmuenzebro9586
      @heinrich-bernhardmuenzebro9586 Год назад

      Wenn kein Wind weht, ist der Strom den ganzen Tag teuer, weil 70 % der Energie aus fossile Kraftwerke kommt.

    • @Thomas-vh3vh
      @Thomas-vh3vh Год назад +7

      Die Einsparungen in den wenigen teuren Stunden müssten dann so hoch sein, dass sie die insgesamt höheren Verluste eines großen Pufferspeichers und einer entsprechenden Übertemperatur, die ja dauerhaft bestehen, kompensieren. Es dürfte nicht ganz einfach sein, dass sauber auszurechnen.

    • @rolandvogt5612
      @rolandvogt5612 Год назад

      Gibt es schon Anbieter für diese Tarife? Sollen doch erst 2025 kommen

    • @famdah7681
      @famdah7681 Год назад

      @@rolandvogt5612Tibber, aWattar

    • @soundfan8293
      @soundfan8293 Год назад +5

      @@rolandvogt5612 z..b. tibber

  • @alteisenfahrer
    @alteisenfahrer 3 месяца назад

    mir hatte der Heizungsbauer erklärt, den Pufferspeicher braucht es, damit die Wärmepumpe, wenn sie vereist ist, warmes Wasser verfügbar hat, um abtauen zu können. Das Ganze soll jetzt in 07-2024 gebaut werden.

  • @Vpauler-Comedy
    @Vpauler-Comedy 5 месяцев назад +6

    Redet er da mit seiner Kopie?😂

  • @Jojo_F
    @Jojo_F Год назад +4

    Ähm, bei PV ist ein großer Pufferspeicher Gold wert und die paar Verluste sing geschenkt. Dafür holt man sich so viel Sonne, wie geht in den Tenk, nutzt die wärmere Tagestemperatur, sodass im besten Fall bis zum nächsten Sonnenschein kein Strom für die WP gebraucht wird. Man speichert sich hier also zwei Vorteile ab und auf die zu verzichten, kostet die WP nachts eine Menge Kraft und viel Strom aus der Dose.

  • @michaelheckhuis8342
    @michaelheckhuis8342 Год назад +3

    Top Video!
    Mein Plan sieht noch ein wenig anders aus, da ich mir selber im März ein Jeisha eingebaut habe da ich weg vom Gas will. Heizungsbetrieb geht direkt in die Fußbodenheizung . Für Warmwasser folgende Überlegung:
    - Vorhandene Solarthermie (2 Platten) macht weiterhin ein halbes Jahr das WW und die WP ist komplett aus.
    - Dann wird mein alter Solarspeicher als Pufferspeicher umfunktioniert
    - Dies bedeutet, dass über eine FRIWA natürlich nur die Vorlauftemperatur der Heizung für mich als Warmwasser Temperatur zur Verfügung steht. Das zusätzliche Delta T ( so zwischen 0 und 10 Grad max) macht dann ein kleiner elektronischer Durchlauferhitzer....sehr effektiv.
    Vorteil: Überall im System sind nur geringe Temperaturen und daher sind die Wärmeverluste nach außen natürlich auch geringer ( Delta T zwischen Pufferspeicher und Umgebungstemperatur im Haus). Und die Wärmepumpe fährt durchgehend so niedrig wie möglich :-) )
    Grüße Michael

    • @dr.falken
      @dr.falken Год назад

      Wünsche dir viel Spaß bei deinem Vorhaben. Erfolg sehe ich leider nicht.

    • @michaelheckhuis8342
      @michaelheckhuis8342 Год назад +2

      @@dr.falken Danke für das Feedback.Kannst du das auch erklären? Das würde evtl auch anderen helfen. Grüße
      And by the way: Die Nacherwärmung hat letzte Woche beim schlechten Wetter super geklappt.Und die Wärmepumpe direkt in die Fußbodenheizung....ich glaube ich bin nicht der einzige der das so macht;-)

    • @dr.falken
      @dr.falken Год назад

      @@michaelheckhuis8342 in der Übergangszeit wird deine Wärmepumpe ziemlich häufig takten, außer du legst sie sehr klein aus und heizt viel mit Heizstab. Beides verursacht Kosten.
      Das Warmwasser von der Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung auf Warmwasser Temperatur mit einem Durchlauferhitzer zu erwärmen kostet vermutlich dreimal soviel Strom wie mit der Wärmepumpe.
      Echte Verluste durch Warmwasser hat man bei guter Dämmung nur sehr wenig, da die 'Verluste' das Haus mit heizen.
      Wir erwärmen im 2 Personen Haushalt das Warmwasser mit circa 2,5 kWh mit der Wärmepumpe, das reicht dann 5 bis 7 Tage. Mit Durchlauferhitzer reicht der Strom vermutlich gerade für ein Vollbad.

    • @michaelheckhuis8342
      @michaelheckhuis8342 Год назад +1

      @@dr.falken Vielen Dank für das Feedback. Ich versuche das mal für mich zu sortieren:
      1. in der Übergangszeit wird deine Wärmepumpe ziemlich häufig takten,
      --> Warum sollte die mehr takten durch einen Nachlauferhitzer? Das verstehe ich nicht.
      2. außer du legst sie sehr klein aus und heizt viel mit Heizstab.
      --> Ja, ist relativ klein ausgelegt (5kW) aber wieso mit dem Heizstab?
      Beides verursacht Kosten.
      3. Das Warmwasser von der Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung auf Warmwasser Temperatur mit einem Durchlauferhitzer zu erwärmen kostet vermutlich dreimal soviel Strom wie mit der Wärmepumpe.
      --> Ja, das ist richtig. Aber dafür spare ich mir einen Warmwasserspeicher und ich muss auch nur das Delta T nachheizen (5-10Grad)
      4. Echte Verluste durch Warmwasser hat man bei guter Dämmung nur sehr wenig, da die 'Verluste' das Haus mit heizen.
      -- Naja, wenn mein Keller unnötig warm wird, hilft mir das ja nicht wirklich ;-)
      5. Wir erwärmen im 2 Personen Haushalt das Warmwasser mit circa 2,5 kWh mit der Wärmepumpe, das reicht dann 5 bis 7 Tage. Mit Durchlauferhitzer reicht der Strom vermutlich gerade für ein Vollbad.
      --> Das passt wahrscheinlich, wenn man mit dem Durchlauferhitzer kaltes Wasser auf Duschtemperatur bringt . Ist aber bei mir nicht der Fall
      Fazit: Ich werde das mal ausprobieren und werde ja schnell feststellen, wie hoch der Stromverbrauch ist, und ob das Sinnmacht.
      Frage: Mit welchen Komponenten erzeugst du das Warmwasser? Nochmals vielen dank fürs feedback ! Grüße Michael

    • @dr.falken
      @dr.falken Год назад +2

      @@michaelheckhuis8342 1. Nicht wegen Durchlauferhitzer, sondern wegen geringen thermischen Speicher ohne Pufferspeicher.
      2. Ob 5 kW klein ist hängt vom Gebäude ab. Mir würden vermutlich 3 kW reichen. Wenn du aber bei -15°C ohne Heizstab heizen willst, dann wird deine Wärmepumpe bei 10°C vermutlich immer noch 1,5 kW liefern, also viel zuviel.
      3. Die Annahme gilt nur für die Zeit in der geheizt wird, aber auch da werden die Stromkosten höher sein. Von Frühjahr bis Herbst muss dein Durchlauferhitzer alles übernehmen. Das kostet.
      4. Ich habe ja auch ein gut gedämmtes Haus gemeint. Wenn auch dein Keller gut gedämmt ist wird trotzdem das meiste im Haus bleiben. Wir haben keinen Keller, bei uns gehen circa 95% der 'Verluste' in die benachbarten Räume.
      5. Um 100 l Wasser von 30 auf 45°C zu erwärmen brauchst du circa 1,5 kWh. Also fast soviel wie wir in einer ganzen Woche.
      Fazit: Wenn du die Heizung erst einmal so ausgelegt hast, dann kann man das nicht so einfach ändern. Deine Wärmepumpe ist dann vermutlich zu klein, und wie sieht es dann mit dem zusätzlichen Platzbedarf aus?
      Frage: Wir erzeugen das Warmwasser ganz normal mit der Wärmepumpe. Der Vorrang Betrieb für Warmwasser kostet uns im Jahr circa 40 €.
      Gerne. Macht Spaß mal andere Ideen zu hören und ein wenig zu rechnen. Grüße Ingo

  • @m.danner459
    @m.danner459 5 месяцев назад +1

    Warum ist der serielle Pufferspeicher im Rücklauf und nicht im Vorlauf?

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 4 месяца назад +1

      Der Rücklauf ist leicht kühler als der Vorlauf und damit sind die Wärmeverluste des Puffers in den Raum geringer.

  • @thoreberlin
    @thoreberlin 6 месяцев назад +1

    Wie gesteuert sind Luft Wärmepumpen heutzutage mit Bezug auf das Wetter und Wettervorhersage? Durch Berücksichtigung des Tagestemperaturvetlaufs kann mit Pufferspeicher der Großteil der Laufzeit in die wärmsten und effizientesten Stunden des Tages verlegt und gegebenenfalls auch vor kälteren Tagen durch präventive Erhöhung der Puffertemperatur "vorgepumpt" werden.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 4 месяца назад

      In einem Pufferspeicher von z.B. 1000 Liter Inhalt können nur wenige kWh gespeichert werden. Wenn man den Pufferspeicher um ca. 5°C erhöht, sind nur ca. 5 kWh eingespeichert. Da ein typisches älteres Haus aber einen Wärmebedarf von z.B. 10 kW bei Auslegungstemperatur hat, ist die gespeicherte Wärme nach einer halben Stunde verbraucht.
      Etwas besser wird die Speicherung, wenn man die Innenwände dazu nutzt. Da aber die Heizkörper-Leistung begrenzt ist, funktioniert das auch nicht besonders gut.
      Egal wie man das versucht. Der etwas bessere COP an warmen Tageszeiten rechtfertigt meist nicht den Komfortverlust und die COP-Verschlechterung durch die Temperatur-Überhöhung beim Aufladen des Speichers.

    • @thoreberlin
      @thoreberlin 4 месяца назад

      @akkordeon-hausmusik9850 Ich denke der größte Speicher ist das Haus selbst. Bei einem 250 t Einfamilienhaus kann man schon mal 250 kWh pro Grad über den Daumen ansetzen. Das Delta muss aber eben halt über eine geringe, verträgliche Lufttemperaturerhöhung von vielleicht 2 Grad umgesetzt werden und ist auf Grund des großen Tau entsprechend langsam. Im über den Tag nutzbaren Bereich dürften da trotzdem Größenordnungen rauskommen, die Batteriespeicher übetreffen. Und das eben kostenlos mit ein bisschen steuerung und dem ertragen einer etwas wärmeren Temperatur, wenn es draußen ohnehin wärmer ist. Die Wirkungsgrad-Differenz bei einer typischen Schwankung Tag/Nacht von z.B. 10 Grad beträgt je nach Arbeitspunkt aber durchaus Faktor 2 und mehr. So einfach abtun würde ich die Möglichkeit nicht.

  • @Lutz-n1f
    @Lutz-n1f 10 месяцев назад +1

    Hier werden Wärme und Temperatur vermischt. Konkret: es gibt keinen Wärme/Energie-Verlust von 10% durchs Überströmen von Vor- und Rücklauf, wie in dem Video angedeutet. In diesem Fall hat der Rücklauf zur Wärmepumpe eine höhere Temperatur und die WP muss eine geringere Temperaturdifferenz bewerkstelligen.

  • @lehneruwe5531
    @lehneruwe5531 9 месяцев назад

    Dieser Speicher wird stark verzögert Wärme an den Heizkreis abgeben. Warmes Wasser steigt immer nach oben, der Heizkreis bekommt erst warmes Wasser, wenn der Speicher oben voll ist.

    • @Yaki-2505
      @Yaki-2505 6 месяцев назад

      Prinzip 2Schichtenladung von Baunach ist genial!

  • @fantom21446
    @fantom21446 9 месяцев назад +1

    😂ок ,die sonne stellt keine rechnung aus!! also ich bin nur für puffer speicher mit thermosolar, denn thermosolar bringen mehr thermische energi sls PV

    • @nilswittenbecher3039
      @nilswittenbecher3039 2 месяца назад

      Oha! Solarthermie verpufft im Sommer weil ich mit der vielen Energie nix anfangen kann. WW ist kein großer Bedarf. Bei PV kann man die Energie aber einspeisen oder besser puffern und selbst nutzen. Z. B. Für ne Klimatisierung… na? Eine faire Aufrechnung Solarthermie zu PV ist ziemlich schwierig und hängt stark vom Nutzungsverhalten ab!

  • @CM-bq9fp
    @CM-bq9fp Год назад

    Der km Kreislauf benötigt manchmal mindestens 20min um ins thermische Gleichgewicht zu kommen. Das heißt sie sollte nur deutlich länger laufen, daher mehrere Kompressoren oder Invertertechnik...

  • @gerole.3881
    @gerole.3881 Год назад +2

    19:15 min bei nur 55 grd VL Temp kann ich keine 60 grad WW Temp im Trinkwasser Speicher nach Trinkwasserverordnung erzeugen. Hier muss elektrisch mit dem Heizstab nachgeheizt werden.

    • @Chris051181
      @Chris051181 Год назад +1

      Fehlt hier komplett in der Diskussion. Thema Legionellen. D.h. die WP muss doch generell über 60C WW herstellen oder?

    • @gerole.3881
      @gerole.3881 Год назад +1

      Die Wärmepumpe entpuppt sich zunehmend als Wundertüte. Legionellen Schaltung ohne starke elektrische Zusatzheizung nicht darstellbar.

  • @philipb3
    @philipb3 9 месяцев назад

    Top Video 👍

  • @uwehetman2320
    @uwehetman2320 Год назад +2

    Bei 5:21: wie kommt ihr auf 10%? Bezogen auf die Temperatur? 50 Grad ist 323,15 Grad Kelvin und 55Grad 328,15 Grad Kelvin. 0 Grad Celsius ist nicht der Bezugspunkt bei Temperaturen.

    • @Thomas-vh3vh
      @Thomas-vh3vh Год назад +2

      Weil man annimmt, dass jedes Grad mehr Vorlauftemperatur etwa 2 % Effizienzverlust bei einer Wärmepumpe bedeutet. Bei 5° über Temperatur, dann eben 10 %.

    • @uwehetman2320
      @uwehetman2320 Год назад +1

      @@Thomas-vh3vh Okay, also eher eine Daumenregel, statt was Wissenschaftliches. Danke

    • @Thomas-vh3vh
      @Thomas-vh3vh Год назад

      @@uwehetman2320 Richtig, das kann in der Praxis auch etwas mehr oder weniger sein. Das hängt vom Gerät und der Anlage ab.

  • @mariannenus48
    @mariannenus48 7 месяцев назад +1

    Warum kann man nicht einfach den Rücklauf direkt an die Wärmepumpe anschließen, ohne in den Pufferspeicher zu leiten?

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 4 месяца назад +1

      Den Vor- und Rücklauf kann man direkt anschließen, wenn am durch ein paar offene Heizkörperventile den Mindestdurchfluss, den die Wärmepumpe benötigt garantieren kann. Es liegt dann halt in der Verantwortung der Nutzer, immer ein paar Ventile offen zu lassen und die Temperatur dieser Räume über die Heizkurve zu regeln. Wenn das gelingt hat man auch eine bessere Effizienz als mit allen denkbaren Puffern. Wärme lässt sich falls nötig am effizientesten in den Wänden speichern.
      Ich hab das bei mir so realisiert.

  • @hichaeretaqua
    @hichaeretaqua Год назад +2

    Hammer Video, gern mehr davon

  • @markleonberger7319
    @markleonberger7319 8 месяцев назад

    Schon ganz am Anfang hat er das entscheidende gesagt ... WPs modulieren nur in gewissen Grenzen. Damit ist ein puffer immer sinnvoll. Mal mehral weniger. Wenn die wps taktet geht sie schneller kaputt. Der Verdichter sollte so selten wie möglich angehen... Und wenn er an ist mindestens 30 Minuten laufen um überhaupt seine volle Effizienz zu erreichen.

  • @sinanerkol4068
    @sinanerkol4068 7 месяцев назад

    Marcel bester Mann

  • @ingohp
    @ingohp Год назад +21

    Hier wurden Fußbodenheizungen in den Vordergrund gestellt. Das ist ja eher was für Neubauten. Was ist im Altbau? Wie muss ein Pufferspeicher dimensioniert sein, wenn man normale Heizkörper hat und eine VL-Temperatur von 50 Grad?

    • @alis49281
      @alis49281 Год назад +5

      Im Altbau ist eher die Frage ob nicht besser hybrid mit Split Klimageräten effektiver ist. Wie sieht denn die Dämmung aus?
      Man fängt damit an undichte Fenster, Türen, Dachbodenluken zu beheben. Dann Rohre dämmen und Keller+oberste Geschossdecke. Wenn die Türen und Fenster I. O. sind, kann die wichtigste Sanierung selbst erledigt werden. Dafür braucht man nicht Mal viel Geld...
      Erst dann das Heizsystem erneuern, denn das wird teurer...

    • @ingohp
      @ingohp Год назад

      @@alis49281 Das Dach ist gedämmt, die Fenster sind auch nicht schlecht (ein großes dreifach verglastes, der Rest zweifach), bis auf eines (Defekte Verriegelung und deshalb undicht), das halt erneuert werden muss. Die Kellerdecke muss wohl gedämmt werden. Die Wände sind aus Tuffstein, die Nordwand zusätzlich mit 5 cm Styropor gedämmt. Die Heizkörper werden vermutlich getauscht werden müssen. Das sind noch Radiatoren. Dann sollte dem Einbau einer Wärmepumpe eigentlich nichts im Wege stehen.

    • @alis49281
      @alis49281 Год назад

      @@ingohp das ist doch nicht schlecht. Kurzfristig würde ich das undichte Fenster vielleicht sogar mit Klebedichtung abdichten und in Eigenarbeit die Kellerdecke Dämmen. Heizungsrohre im Keller auch dämmen!
      Dann bleibt nur noch die Frage: große Wärmepumpe oder Gas + Split Klima Geräte. In den Anschaffungskosten und Aufwand ist letzteres viel günstiger.
      Ein guter Berater sollte da helfen können. Die sind allerdings rar, denn da gehört mehr dazu als Förderanträge auszufüllen.

    • @xtxfreak
      @xtxfreak Год назад +4

      Kommt auf Heizkörper und Wassermenge an.
      Hab in meinem Elternhaus mit ehemaliger Schwerkraftanlage, ca 250l Systemvolumen eine 12 kW Anlage verbaut.
      50l Puffer als Reihenrücklaufpuffer mit Überstromventil, zur Sicherstellung des Mindestvolumenstroms.
      55 Grad VLT bei NAT, Arbeitszahl 3.4 seit Mai 2022

    • @philipp328
      @philipp328 11 месяцев назад

      ​@@alis49281 Panasonic Aquarea Wärmepumpen sind günstig und effizient und reduzieren den Aufwand gegenüber Hybrid oder Splitklima.

  • @patrickgrimm5756
    @patrickgrimm5756 4 месяца назад

    Wärme kann man nicht durch unterschiedliche Pumpleistungen verlieren(Verlust!?). Die WP hat einfach einen besseren Wirkungsgrad. Eine Luft/Wasser WP hat am Tag bessere Arbeitsbedingungen, zudem hat mon oft noch PV dann macht ein paralleler Speicher Sinn. Zur Eigenverbrauchs- Optimierung immer Sinnvoll!

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 3 месяца назад

      Unterschiedliche Pumpleistungen zwischen Wärmepumpen-Kreis und Heizkreis führen zu einer starken Durchmischung des Speichers und damit entweder zu einer Rücklaufanhebung an der Wärmepumpe, oder einer Vorlaufabsenkung am Heizkreis. Beides macht eine höhere Arbeitstemperatur der Wärmepumpe nötig und verschlechtert damit die Arbeitszahl erheblich.

  • @allrounderjacky733
    @allrounderjacky733 Год назад +2

    Oh ein Erklärbär Dirigent. 😂

  • @kljosc
    @kljosc 11 месяцев назад +51

    Warum wird im Zusammenhang mit Pufferspeichern immer von Wärmeverlust gesprochen? Unser Puffer steht im Keller direkt unter den Wohnräumen. Die Wärme, die im Puffer "verloren" geht, erwärmt mir den Technikraum und damit die darüber und daneben liegenden Räume. Dieser Technikraum ist nämlich umgeben von anderen Kellerräumen und einem Teil Kellerwohnräumen, also keine Außenwände. Mit dieser Position im EFH empfinde ich das nicht als Verlust. Die Wärme nimmt zum Teil einfach einen anderen Weg.

    • @losakarma2228
      @losakarma2228 10 месяцев назад +4

      Du heizt deinen Technikraum indirekt durch die angrenzenden Räume und Decke da Wärme stets Richtung der tieferen Temperatur fließt (2. Hauptsatz der Thermodynamik), ausgenommen du hast eine fossile Heizung die schon Wärme abgibt.
      Der Verlust des Speichers ist gering im Vergleich zu der abgegebene Wärme der umliegenden Räume, durch den Verlust des Puffers reduzierst du dies jedoch ein wenig, aber du heizt nicht die anderen Räume :)

    • @Felix-st2ue
      @Felix-st2ue 10 месяцев назад +1

      Zum einen werden normalerweise nicht alle Kellerräume bewohnt. Und zum anderen geht ein Teil der Wärme auch ins Erdreich.

    • @kljosc
      @kljosc 10 месяцев назад +7

      @@losakarma2228 Thermodynamik ist mir als Chemiker nicht fremd ;-) Der Technikraum liegt sehr günstig nahezu mittig im EFH mit einem Raum, der den Technikraum an 2 Wänden umgibt und für die Lagerung von Holz verwendet wird (=extrem gute Isolierung durch 1,5 m gestapeltes Brennholz). Die anderen 2 Wände grenzen an Wohnräume im KG (Bad, Diele). Darüber sind die zentralen Wohnräume. Bleibt also "nur" mehr die Bodenplatte, die aufgewärmt wird und etwas Wärme in den Boden abgibt. Der Technikraum hat bei einer Puffertemperatur von 75°C (durch thermische Solar "geboostet") etwa 28°C, bei max. 50°C ca. 24°C. In unserem speziellen Fall wirkt der Technikraum mit Puffer wie eine zentrale Wärmequelle.

    • @rudolfsaleschak4488
      @rudolfsaleschak4488 9 месяцев назад

      Endlich mal jemand meiner Meinung. Ich nehme zeitweise sogar eine Rohrisolierung ab um diesen Raum etwas wärmer zu halten. An alle Kritiker: Der Boden ist isoliert.
      Mein Puffer verliert keine Wärme, sondern gibt sie erwünscht in einem Raum ab.😊
      Und wegen der Vermischung wie in diesem Video erwähnt, mein Raumhoher 1000L Puffer hat oben von der Heizung einen Zulauf und unten die Rücklauf. Mit meist über 20C Spreizung

    • @Felix-st2ue
      @Felix-st2ue 9 месяцев назад

      @@rudolfsaleschak4488 das problem ist ja nicht die größe deines speichers oder die temperaturspreizung per se. Wenn du aber auf beiden Seiten des Puffers zwei Kreislaufe mit je einer Pumpe hast die unabhängig voneinander arbeiten können, dann lässt sich überströmen nicht verhindern. Wenn die WP mit 500l/h in den Puffer schiebt aber der heizkreis nur 200l/h pro Stunde entnimmt dann werden 300l immer den kurzen Weg durch den Puffer nehmen. Kann man ja ganz einfach messen. Der Zulauf von der Heizung in den Puffer hat im besten Fall die selbe Temperatur wie der vorlauf in den heizkreis. Und für die Rücklaufe gilt das gleich. (Natürlich nur wenn beides im Betrieb ist.)

  • @mrc_27
    @mrc_27 9 месяцев назад +1

    Zuerst den Fachkräften unterstellen, dass sie nicht ihre eigene Arbeit richtig machen und man selbst nachprüfen sollte, ob alles ordnungsgemäß durchgeführt wurde - aber selbst nicht den leisesten Tau von der Materie haben. Deine Mama hat wirklich geschafft dir einzureden, dass du der beste bist. Ein bissi weniger Ignoranz würde sicher deiner Persönlichkeitsentwicklung nicht schaden.

  • @holymowly
    @holymowly 9 месяцев назад +1

    Das es 10 % mehr Verluste sind ist aus meiner Sicht eine falsche Aussage. Die WP macht ja einen Hub, d.h. das Tenperaturniveau das sie verwendet ist nicht verloren. Der Verlust ist die mit schlechterem Wirkungsgrad erzeugt Wärme.
    Zweite Anmerkung: Ich gehe davon aus, dass beim Wärmespeicher die Verluste durch natürliche Konvektion der genannten Strahlung überwiegen.

    • @timheinemann6388
      @timheinemann6388 8 месяцев назад

      Die Aussage ist eh falsch. In den Wirkungsgrad geht die absolute Temperatur in K ein, nicht die relative Temperatur in °C. Es sind also nicht 55/50, sondern 328,15/323,15 und somit 1,55%.

  • @pascalschubert7826
    @pascalschubert7826 11 месяцев назад +1

    Die 5C° unterschied bei Parallel angeschlossener WP und Puffer sind ein bisschen übertrieben. Bei mir sind es meistens nur 0,5 bis 1C° unterschied, zwischen WP Auslass und Heizkreis Vorlauf.

  • @Chaosm4n
    @Chaosm4n Год назад +2

    Zum Thema Wärmeverluste. Die Wärme geht natürlich aus dem Heizsystem verloren, aber wenn der Pufferspeicher nicht gerade in der Scheune, sondern im Wohnhaus (Keller) steht, dann ist die Wärme ja nicht völlig ungenutzt. Diese beheizt dann ein wenig den Aufstellraum der Heizungsanlage. Jeder der Wäsche trocknen muss, wird das lieben, oder Farben frostfrei lagern ;-)😊