Also wirklich WIRKLICH super super erklärt und dargestellt, sehr angenehm und witzig aufgemacht, toll TOLL!👏👏 UND noch ne sehr schönen Einser Golf GTI "Das Original", mega klasse.
Mega gut erklärt und lustig, und es wirkt echt professionell produziert. Der Erklärer könnte gleich als Moderator anfangen. Sehr angenehm zuzuhören und voller Information. Danke.
Also mein Vater hatte 1996 einen Speicher eingebaut. Gasheizung in Verbindung mit Solarthermie Anlage und ich kann auch sagen. Den ganzen Sommer über ist die Gasheizung aus. Diese Kombination kann ich jeden empfehlen. Schönes und interessantes Video. 🎉
Ein Top Video, vielen Dank hierfür! Unstrittig ist die Copar-Lösung die effizienteste und sehr wahrscheinlich auch die optimale Lösung. Vergleicht man aber die tatsächliche Effizienz anhand der COP, ergibt sich für die "Standardlösung" mit getrenntem Puffer- und Warmwasserspeicher bei 80%/20% Aufteilung mit den COP´s von 5/3 ein gemittelter COP von 4,6. Beim Copar ergibt sich ein gemittelter COP von 4,8. Damit zwar (unwesentlich) besser, im Hinblick aber auf den nötigen Invest auch deutlich teurer, eine Amortisation mit dem deutlich höherem Invest im Betriebszeitraum unwahrscheinlich.
Bei uns ist der Copar in der Gesamtanlage nur unwesentlich teurer (500-1.000€) als bei 2 getrennten Speichern, da wir in der Montage deutlich schneller sind. Neben dem besseren COP ist auch der geringere Wärmeverlust ein Vorteil.
Hallo liebe Kollegen tolles Video ! Ihr habt aber noch eine Idee vergessen. WP ohne WW. Sprich separate WW Wärmepumpe ! Ist eine Lösung die kaum Beachtung findet . Aber kein ww heißt keine hohen Temperaturen für die HZ WP ! Grüße aus RH-Pfalz (Ein Kundendienstler)
Ja, habe derzeit auch so ein getrenntes System. Ich bin aber nicht sicher, ob ich bei Modernisierung meiner WP weiter dabei bleibe. Zumindest werde ich mir ausrechnen lassen, um wieviel eine neue WP teurer werden würde, wenn man sie später (d.h. wenn die Brauchwasser-WP mal am Lebensende ist) auf WW-Betrieb aufrüsten kann. Vermutlich wird eine neue Brauchwasser-WP dann aber trotzdem billiger werden.
Ja genau die Variante hat mir jetzt auch gefehlt. Kann ja noch weiterer Vorteile haben z.b. kannst du mit der bwwp auch Luft aus feuchten Räumen etc. Ansaugen und somit auch zur entfeuchtung beitragen...
@@busakrobat8623 Und was vor allem bei ungedämmten Häusern mit Keizkörpern: Es gibt im Winter keine Heizpausen für Warmwasser! 30 min Warmwassererzeugung und unsere WP braucht 2-3 Stunden, um das wieder beim heizen nachzuholen. Dennoch sinkt aber unvermeidbar die Raumtemperatur merklich ab. Finde ich sehr unangenehm...
@@januszkszczotek8587Grüße, mit Brauchwasserwärmepumpe muss man ja auch sehen das sie aus der Raumwärme Wärme entziehen die man ja in der Regel vorher und nachher wieder reinbringt. Klar in Räumen wo irgendwie Abwärme entsteht kann das Sinn machen, Entfeuchtung ist auch nochmal ein positiver Aspekt ist ja mittlerweile bekannt. nur der Nachteil der entnommenen Raumwärme wird öfter mal vergessen. Bei uns merkt man diesen negativen Effekt etwas.
Vielen Dank für das Video! Perfekt erklärt! Mit dem Thema Speicher habe ich mich gerade beschäftigt und dank Euch endlich verstanden und ein klares Bild! 👍🏻
Hab Panasonic WP. mit Heizkörper, ERR ist durch Thermischen Abgleich überflüssig, dazu nen Rücklaufreihenpuffer mit Überstromventil für Abtauprozess, und für WW eine 250l BWWP. Kleiner Raumverbauch, Top effizienz und geringe Anschaffung. Läuft bestens und bin zufrieden. PS 160qm aus 2002 mit 2250kwh im jahr beheitzt...
Grüße was war da der entscheidende Moment dich für 2 Systeme entschieden zu haben? Ich rechne plane momentan eine Panasonic mit Schichtladespeicher und sehr guter FriWa die mit 44°C Heizwasser klar kommt. Gruß Daniel
@@energietechnik4138 Na ja. Riesen Vorteil ist die geringe Leistungsaufnahme von nur 450w. Das kommt immer vom Dach… zudem hat die Pana im Sommer einfach Pause. Bin sehr zufrieden. Könnte die pana auch mit der Bwwp verbinden. War bisher nicht nötig. Weitere Vorteile gibt es hier auch als div Videos.
@@janderkann50Ja beide Systeme haben da ihre Vor und Nachteile, ich hab ja selbst eine BWWP mit am laufen bin soweit auch mit zufrieden nur das sie mir aus der Raumluft die Wärme etwas entzieht die vor und danach ja wieder reingebracht werden muss, Thema Wartung ist ja auch so ein Thema für sich.
❤ -lichten Dank, informativ und sehr professionell 👍 Wenn möglich bitte ein paar Antworten: (1) Überströmkammer: 1a) keine hydraulische Trennung? 1b) quasi Puffer im Vorlauf? 2c) wird der Rücklauf 100% durch den Puffer geführt? (2) Gibt es andere Vergleichs- / Effizienztests: - 2 Speicher mit Pufferspeicher als - hydraulische Weiche - Anbindung an Vorlauf mit Überströmventil - Anbindung an Rücklauf - Schichtenspeicher - COPA (3) Kostenrelation der 3 vorstehenden Speichertypen (ganz grob) (4) Ungefährer Endverbraucherpreis COPA (gerne von… bis…) (5) Seit wann wird COPA in Deutschland verbaut, offenbar niederländisches Produkt? Danke im Voraus und schöne Grüße
Danke, ich versuche es mal kurz und knapp 🙂1a) hydraulisch ausreichend über die Überströmkammer getrennt, aber ohne den Nachteil, dass sich alles im Speicher vermischt. 1b) eher ein "Trennspeicher ohne Durchmischung" 2c) ja (2) Es gibt verschiedene Tests von Speichern und Speichervarianten, etwa vom ISE (Fraunhofer) oder, sehr interessant zu Schichtenspeichern StorEX /BFE. Direkt werden die Varianten aber glaube ich nicht verglichen in den Tests. Beim ISE konnte man in früheren Feldtests ganz gut erkennen, dass bei Schichtenspeichern der Warmwasseranteil deutlich höher war. Der Copar ist noch recht neu und noch nicht in den Tests. (3) kommt auf den Speicherhersteller an, es gibt sehr günstige und sehr teure Speicher, insbesondere bei den Schichtenspeicher. Unsere Erfahrung: die getrennte Aufstellung ist am günstigsten, der Copar ist installiert bei uns gut 1.000€ teurer. Die meisten Schichtenspeicher spielen in der gleichen Liga, wobei es einige sehr teure "Ausreißer" nach oben gibt. (4) Copar 800 kostet als Listenpreis 6.229,65€ inkl. MWST. Bei uns gibt es mit Einbau aber immer noch einen Rabatt 🙂. Also von 5.000- 6.000€ inkl. MWST würde ich sagen. (5) der Copar wird in Deutschland gebaut und ist neu auf dem Markt. Wir waren die glücklichen, die Anfang 2024 die ersten Speicher verbauen und messen durften.
Wow, super Video. Danke. Wie wäre es, wenn ich im Sommer für das Warmwasser Durchlauferhitzer und im Winter wo einen "Coper" nehmen würde. Dann muss die Sole WP im Sommer gar nicht takten. LG
Verbraucht in der Summe für das Warmwasser im Sommer mehr Strom. Bei 400l muss man keine Angst vor zu kurzen Taktungen haben. Bei Durchlauferhitzern muss man berücksichtigen, dass diese beim Duschen gut 18kW verbrauchen. Das leistet eine PV-Anlage selten und ein Akku kann diese Leistung nicht auf einmal abgeben.
Das ist möglich, der Hersteller hat dafür auch Musterhydrauliken. Ob es sinnvoll ist, ist die andere Frage. Kommt auf die Menge Holz an. Wenn man 3-4x in der Woche den Ofen an hat lohnt sich das, wenn man den Ofen nur selten heizt macht es keinen Sinn. Ich habe selbst bei uns zu Hause den Kamin eingebunden. Technisch eine tolle Lösung, aber wir nutzen es zu selten...
@@henrichschroeder das Kling super sinnvoll! Unser Ofen läuft im Winter jeden Tag durch. Damit würde die Wp im Winter deutlich entlastet. Besten Dank für die gute Darstellung und die schnelle Antwort. Schade das Köln so weit weg ist von Euch. 🙂
Super erklärt, ich plane für ein ebenerdiges Haus mit ca. 100qm eine Fußbodenheizung ( monoblock) , eine solarthermie und eine PV Anlage, und einen wasserführenden Kamin. Wir sind nur mit 2x Personen und habe daher einen geringeren Warmwasserverbrauch. Welchen Speicher (system) würdest du da empfehlen? Oder kann ich dich Mal anrufen. Aus meiner Sicht macht es Sinn nur ein kleines Volumen mit Wärmewasser Vorrat zu haben , weil Warmwasser sofort und nur kurz benötigt wird ( Hände waschen, Geschirr spülen, duschen Hinweis : wir baden nie!) also was würdest du empfehlen? Noch was ein copar Speicher oder Schichtspeicher klingt gut doch er ist sehr Komplex u. Teuer ,wenn da ein Teil ( Warmwasser defekt ist , habe ich auch keine Heizung mehr ) oder ? Ist der aus Edelstahl ? Dankeschön
Der Trinkwassertauscher ist aus Edelstahl, da passiert so schnell nichts. Ich würde die Warmwasserbereitung auch bei 2 Personen zentral machen. Durchlauferhitzer haben den Nachteil, dass sie kurzzeitig sehr viel Strom brauchen (etwa 18kW), welche von der PV-Anlage oder einem Akku dann nicht gedeckt werden können. Warmwasser-Solar würde ich nicht machen und die Fläche lieber mit PV erweitern. Macht mit einer Wärmepupe mehr Sinn. Der Copar ist installiert nicht viel teurer als die getrennte Aufstellung. Eigentlich würde der 600er reichen. Der 800er ist aber nicht viel teurer und hat auch nur geringfügig mehr Wärmeverluste. Wenn der passt, würde ich den Copar 800 nehmen.
@@henrichschroeder OK danke doch Dachfläche für PV und solarthermie ist genug da, was hälst du von einer Frischwasserstation ( WT-system)? Was kostet der copar ?
@@dibeerwolf1645Frischwasserstationen haben eine sehr hohe Leistung, wir haben hier bei uns in der Region (Gütersloh) mit sehr kalkhaltigem Wasser oft nach einigen Jahren Probleme mit den Wärmetauschern oder Durchflusssensoren bekommen. Daher bauen wir sie nicht mehr ein. Den Copar kann man über das Fachhandwerk beziehen, die Listenpreise (UVP) gibt es bei www.arvendo.de.
Danke für die informativen Erläuterungen. Was ich nicht ganz verstehe ist der Vorteil des Copar Speichers im Bereich der Kühlfunktion der Wärmepumpe. Sobald doch kein wames Trinkwasser an den Anschlüssen entnommen wird, strömt doch auch kein kaltes Wasser in die Spirale des unteren Heizungskessels nach oder? Da an heißen Tagen an denen die Kühlfunktion aktiviert ist, zumindest bei uns eher wenig warmes Wasser benötigt wird, stelle ich mir den Effekt gering vor.
Der Effekt tritt tatsächlich nur ein wenn Warmwasser entnommen wird. Dann wird 1. das Kaltwasser durch die Kühlung vorgewärmt und 2. Die Kühlung unterstützt. Spart für beides Energie ein. Aber ja, die größeren Vorteile hat der Speicher im Heizbetrieb.
Top Video. Habe auch n Trennpuffer plus Trinkwasserhygienespeicher. Hätte ich vorher was vom COPA gehört, hätte ich den einbauen lassen. Vor allem die Trennbleche da drin sind sehr interessant. Ist ne Stichanbindung im Vorlauf ähnlich gut?
Ist auch gut, machen wir bei getrennter Aufstellung immer so. Ist aber nicht ganz so gut von der hydraulischen Entkopplung und man muss das sehr nah am Puffer mit einer möglichst großen Rohrdimension machen.
Vielen Dank für das sehr informative und unterhaltsame Video! Nur: hier wir vorausgesetzt, das EINE Wärmepumpe für Heizung UND Warmwasser installiert wird. Welche Argumente sprechen denn dafür, beides zu trennen? Also eine Wärmepumpe nur für die Heizung. Diese kann dann optimal auf die Heizung abgestimmt werden. Für das Wasser könnte hier eine Brauchwasserwärmepumpe eingesetzt werden. Ich selbst plane für unseren Altbau den Wechsel von einer Gastherme zu einer Wärmepumpe. Für das Warmwasser möchte ich eine eigene Brauchwasserwärmepumpe einsetzen.
Brauchwasserwärmepumpen / Umluftwärmepumpen sind auch eine Variante, vor allem wenn man den Keller trocknen will. Wir haben allerdings in mehr als 20 Jahren mit mehreren Herstellern die Erfahrung gemacht, dass bei Warmwasserwärmepumpen Wartung und Reparaturen erforderlich werden können. Man hat halt 2 Wärmepumpen, 2 Kältekreise etc. Bei den Luftwärmepumpen können mit den Jahren Ventilator, Kondensatablauf, Verkalkungen bei Direktkondensation (in Gütersloh haben wir sehr kalkhaltiges Wasser) etc. Probleme machen. Wir bieten sie daher nur noch in Ausnahmefällen an.
Was spricht für eine Durchlauferhitzerlösung für das Warmwasser Versorgung..... Effizienter da ich meine Zieltemperatur genau wählen kann und immer Frischwasser habe
Ich habe mein Mietshaus gerade 16cm isoliert, PV Anlage installiert ( die hat aber Volleinspeisung weil ich da nicht wohne,und ich die Kosten nicht umlege) Haus hat 140m2 Wohnfläche. Ohne Isolierung bisher 2400-2700 Liter Öl. Mit Isolierung ( Dach hat 14cm, Oberboden hat 5 cm, Fenster sind 2fach von 2004, 3 Stück sind schon 3 fach verglast) Laut Energieberater sollte man 500-700 Liter Öl sparen. Also 1800-2000 Liter im Jahr. Ich habe genügend Leerrohre verlegt um alle möglichen Leitungen für Wärmepumpe anschließen zu können . Mir gefällt die LG Therma V, im Set 8000€....ohne Kleinteile und Montage, aber ohne Förderung. ... Wären die 16 KW, 6 KW Nachheizer überdimensioniert? Als Vermieter interessiert mich eher der Kaufpreis anstatt der Strompreis. Da ich den Strom voll umlegen kann. Weil kein CO2 durch Wasserkraft😂 Um Taktung zu reduzieren würde ich tatsächlich sogar noch PV Heizstab, mit dann nochmal 6 Platten mit dazu installieren...kostet ja nicht so viel. Was meint ihr dazu?
Gutes Video! Was mich interessieren würde: Wie würde man weitere Wärmequellen in so ein System integrieren? Zum Beispiel einen Holzofen mit Wassertaschen-System, oder eine Solarthermie. (Ja, heute nimmt man oft lieber einen Elektro-Heizstab und verbrät halt seinen überschüssigen Solarstrom - das ist im Endeffekt billiger. Bei ungünstigen und/oder kleinen Dachflächen, z.B. auch bei Altbauten mit schwachen Balken, wo man das Dach nicht flächendeckend verstärken kann, ist der Wirkungsgrad einer kleinen Solarthermie etwa doppelt so hoch wie der aktueller Solarmodule - also nur halb so viel Last/Fläche für einen etwa vergleichbaren Wärmeertrag - grob überschlagen ohne Verluste durch Wandlung (Solarstrom) oder Pumpen (Solarthermie))
@@DrNIx123 kann man beides einbinden, Solarwärme über externe Tauscher. Für einen Solarwärmetsuscher ist im Speicher kein Platz (der Trinkwassertauscher ist so groß).Der Hersteller hat dazu Musterhydrauliken.
Die Mindestlaufzeit einer Wärmepumpe sollte meiner Meinung nach in erster Linie über eine korrekte Dimensionierung sichergestellt werden und nicht über einen Pufferspeicher. Der Installateur Ansatz ist halt leider oft: „Wir rechnen nichts, wir messen nichts, wir bauen einfach einen Parallelpuffer“. Der bring Umsatz und die Stromrechnung zahlt ja eh der Kunde.
Rechnen können wir schon ;-). Ohne Pufferspeicher geht es nur bei einer FBH ohne Einzelraumregelung, das hat auch Nachteile. Bei Heizkörpern ist ein Pufferspeicher Pflicht.
@@henrichschroeder Matthias von Energie&Hobby betreibt sehr erfolgreich eine Wärmepumpe an Heizkörpern ohne Pufferspeicher. Zudem ist seine Wolf WP nicht gerade genügsam, was den Volumenstrom angeht. Das ist also eher eine selbstauferlegte "Pflicht" weil viele Installateure es halt so bauen wollen.
@@D1986L ich hatte ja schon geschrieben, dass man es so bauen kann wenn man zur Einregulierung sehr viel Zeit hat - hatte ich zu Hause auch mal so. Ist sehr viel Einstellarbeit und wir können einem Kunden ja keine Anlage ohne Thermostatventile einbauen, wo er sich die gewünschte Raumtemperatur "zurechtfummeln" muss. Dazu kommt, dass eine Einzelraumregelung vorgeschrieben ist, ein hydraulischer Abgleich ebenso.
@@henrichschroederich habe Fußbodenheizung neu ohne ERR und dachte ich kann das am Verteiler dann einfach drehen für die einzelnen Räume aber irgendwie klappt das nicht. Eine Idee? Und was konkret sind die Nachteile ohne ERR?
@@alegorpower2442 genau das ist der Nachteil: die schlechte Regelbarkeit. Über das drosseln der Ventile verringert sich der Volumenstrom, die Leistung ändert sich aber nur sehr wenig. Daher ist es schwer einzuregulieren. Und die FBH reagiert ohne Regelung nicht auf äußere oder innere Wärmelasten, wenn z.B. die Sonne durchs Fenster scheint schaltet die FBH nicht ab. Das einregulieren geht nur mit viel Geduld, zwischen den Einstellungen immer einen Tag warten.
Viele Dank! Sehr interessant! Allerdings etwas viele Infos in zu kurzer Zeit hintereinander. Noch zwei Minuten länger und mein OS hätte aufgrund information overflow resettet werden müssen. So blieb es glücklicherweise bei einer leicht erhöhten Temperatur im Bereich der CPU. 😅
@@Bukacio ist schon sehr technisch, das muss ich zugeben. Ost ja nicht jeder Heizungsbauer 😉. Es gibt noch ein kürzeres Video zum Copar bei www.arvendo.de
@@henrichschroeder Danke! Eure Videos sind aber schon sehr gut und zeugen von Kompetenz. Schade, dass Ihr so weit weg seid. Könnt Ihr einen Ansprechpartner für Bremen empfehlen?
COPAR ist sicher gut für Fußbodenheizungen. Aber reicht denn die niedrige Speichertemperatur im unteren Teil des COPAR auch aus, um die höheren Vorlauftemperaturen klassischer Heizkörper ohne starken Effizienzverlust zu erreichen?
Die Temperatur im unteren Speicher kann man ja frei wählen bzw. an der Wärmepumpe einstellen. Es geht darum, die von der Wärmepumpe produzierte Temperatur möglichst verlustfrei zum Heizkörper zu transportieren und genau das macht der Copar. Aber grundsätzlich sollten, bei allen Wärmepumpen, für eine hohe Effizienz die Heizflächen überprüft und ggf. vergrößert werden. Dazu gibt es auch ein Video: ruclips.net/video/OMJ00Z0Y5jM/видео.htmlsi=acmc6MfmMVheOveA
@@henrichschroeder Mitunter zwingen die Verhältnisse im Bestandsbau aber zu höheren Temperaturen im Heizkreis. Wir haben z.B. die Hälfte des Hauses mit Unterflurkonvektoren, sogen. Bodenkanalheizungen, bestückt, die andere Hälfte mit Plattenheizkörpern. Erstere können die Wärme ja nicht über Radiation abgeben, nur über Konvektion. Folglich benötigen sie einen eigenen Heizkreis mit hohen Vorlauftemperaturen. Damit würde aber der COPAR im unteren Teil ja fast die gleiche Temperatur benötigen wie im oberen. Deshalb sehe ich sein Einsatzgebiet vorwiegend im Niedertemperaturbereich, oder ist das ein Denkfehler?
@@Christian-sw5eu Wenn die Heizkörper 60°C brauchen, kann man auch einen Schichtenspeicher nehmen, der überall die gleiche Temperatur hat. Die Gesamteffizienz wird dann aber sehr schlecht ausfallen. Wir bauen nahezu alle Anlagen so, dass sie je nach Außentemperatur mit 40-45°C betrieben werden können. Dafür tauschen wir dann oft auch einige Heizkörper aus. Ist ein gewisser Aufwand, lohnt sich aber bei den Heizkosten deutlich. Heizkörper für Wärmepumpen: ruclips.net/video/OMJ00Z0Y5jM/видео.html
Interessante Variante mit dem Copar. Allerdings liegt er (mit MwSt.) anscheinend bei 800 Litern bei 6.229,65 Euro (Copar 800). Scheint sogar der Einkaufspreis für das Handwerk zu sein. Also schon eine teure Angelegenheit. Aber auch nicht teurer als ein Buderus Speicher mit Frischwasserstation.
Ach meno, ich suche doch nur nen Speicher den ich im Sommer laden kann und im Winter nutzen bzw an den sonnigen Tagen im winter bisschen nachladen kann.
Damit haben wir vor gut 15 Jahren mal experimentiert, bei Wärmepumpen mit mäßigem Erfolg, da der Phasenübergang den Speicher träge macht. Die Wärmepumpe taktet dann mehrfach, bis der Speicher geladen ist. Kann aber sein, dass die Entwicklung da noch Fortschritte macht...
Es ist bekannt, dass so gut wie alle PCM schlechte Wärmeleiter sind, insbesondere die feste Phase. ZT lässt sich das durch Beifügen von Graphit verbessern. Die andere Lösung ist das PCM kleinteilig zu verpacken und den Qutient Oberfläche zu Volumen zu maximieren. Letztere Strategie wird vom Produkt heatstixx ( Punkt de) verfolgt. Die bieten auch PCM im Bereich 40-50 Grad an, was für Warmwasserbereitung mit Wärmepumpe sehr interessant ist.
Hallo Markus, hängt wahrscheinlich so ein bisschen von den Stückzahlen ab, wenn es so weitergeht ja. Aber nicht kurzfristig, Arvendo arbeitet derzeit noch am Zubehör wie Verrohrungssets und Pumpengruppen etc. Vermutlich stellt sich auch die Frage, wie gemessen wird. Es ist ja kein Schichtenspeicher.
Ist es sinnvoll z.B einen Tank für die Heizungsanlage zu haben, die sehr effizient arbeitet und gleichzeitig eine warmwasser WP zu benutzen als Entlüftungsanlage?
Brauchwasserwärmepumpen / Umluftwärmepumpen sind eine mögliche Variante, vor allem wenn man zu viel Feuchtigkeit im Keller hat und diesen trocknen will. Wir bauen WW-WP allerdings nur noch selten ein, da wir in mehr als 20 Jahren mit mehreren Herstellern die Erfahrung gemacht, dass bei Warmwasserwärmepumpen Wartung und Repataturen erforderlich werden können. Man hat halt 2 Wärmepumpen, 2 Kältekreise etc. Bei den Luftwärmepumpen können mit den Jahren Ventilator, Kondensatablauf, Verkalkungen bei Direktkondensation (in Gütersloh haben wir sehr kalkhaltiges Wasser) etc. Probleme machen.
@@henrichschroeder Wow lieben dank für die schnelle Antwort. Nein es ging mir nicht um die Feuchtigkeit im Keller, der ist recht trocken. Habe mich nur gefragt, ob es sinnvoll ist eine Warmwasser WP die im kalten Keller steht mit warmer Zuluft von Bad, Küche zu füttern. Dann könnte man sich so ein Zentrales Entlüftungssystem sparen. Aber scheint so, dass dann eine zentrales Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung sinnvoller ist.
Habe noch eine Frage: Wie kann und wird bei Bedarf nachträglich ein Heizstab, z.B. 4KW, im Copar installiert? Ist dafür Platz im Copar, ähnlich wie bei anderen Pufferspeichern mit integriertem Heizstab?
Man kann einen Heizstab einbauen, allerdings als externe Lösung. Der Hersteller hat entsprechende Pakete im Programm. Einen eigenen Anschluss hat der Copar bewusst nicht, zum einen ist im Speicher aufgrund der großen Wärmetauscherfläche kein Platz, zum anderen bedeutet jeder Anschluss einen zusätzlichen Wärmeverlust. Viele Speicher haben zig Zusatzanschlüsse, die alle Wärme abstrahlen. Aber mit externem Heizstab geht es.
Bin Multivalent unterwegs, also Solarthemie, wasserführender Kaminofen und Ölheizung. Letztere soll duch eine Wärmepumpe ersetzt werden. Irgendwelche Empfehlungen für einen Speicher bei wenig Platz?
in dem Fall würde ich die getrennte Variante empfehlen, um den Pufferspeicher vernünftig groß zu dimensionieren (für Solarthermie und Kamin). Den Copar kann man mit einer Solarthermieanlage nur mit wassergeführten Systemen verbinden (z.B. Paradigma-Aqua). Ein zusätzlicher Wärmetauscher für Glykolanlagen passt nicht in den Speicher, da der Trinkwasserwärmetauscher schon sehr groß dimensioniert ist, was für die Effizienz auch sehr wichtig ist. Wärmepumpen sollten, wenn man die Wahl hat, aus unserer Sicht eher mit PV-Anlagen intelligent verknüpft werden. Grade im Sommer können Luft-Wasser-WP sehr effizient in der Warmwasserbereitung betrieben werden, der Copar ist so groß, dass die Wärmepumpe auch nur selten taktet und auf recht lange Laufzeiten kommt. Und im Gegensatz zu Solarthermieanlagen hat kann man den Überschuss noch für das Wohnhaus nutzen oder einspeisen. Dazu kommt noch, dass bei Solarthermieanlagen, wenn man sie richtig betreibt, etwa alle 5 Jahre das Glykol tauschen muss, welches durch die hohen Temperaturen während der Stillstandszeiten irgendwann verklebt. Aber wenn die Solarthermieanlage vorhanden ist, Variante 1. Oder, wenn das ein Platzproblem ist, einen sehr guten Schichtenspeicher.
weitere Informationen gibt es bei www.arvendo.de. Den Copar kann man mit einer Solarthermieanlage nur mit wassergeführten Systemen verbinden (z.B. Paradigma-Aqua). Ein zusätzlicher Wärmetauscher für Glykolanlagen passt nicht in den Speicher, da der Trinkwasserwärmetauscher schon sehr groß dimensioniert ist, was für die Effizienz auch sehr wichtig ist. Wärmepumpen sollten, wenn man die Wahl hat, aus unserer Sicht eher mit PV-Anlagen intelligent verknüpft werden. Grade im Sommer können Luft-Wasser-WP sehr effizient in der Warmwasserbereitung betrieben werden, der Copar ist so groß, dass die Wärmepumpe auch nur selten taktet und auf recht lange Laufzeiten kommt. Und im Gegensatz zu Solarthermieanlagen hat kann man den Überschuss noch für das Wohnhaus nutzen oder einspeisen. Dazu kommt noch, dass bei Solarthermieanlagen, wenn man sie richtig betreibt, etwa alle 5 Jahre das Glykol tauschen muss, welches durch die hohen Temperaturen während der Stillstandszeiten irgendwann verklebt.
Den Copar kann man mit einer Solarthermieanlage nur mit wassergeführten Systemen (z.B. Paradigma-Aqua) oder mit einem externen Wärmetauscher verbinden. Dafür gibt es beim Hersteller Musterhydrauliken. Ein zusätzlicher Wärmetauscher für Glykolanlagen passt nicht in den Speicher, da der Trinkwasserwärmetauscher schon sehr groß dimensioniert ist, was für die Effizienz auch sehr wichtig ist. Wärmepumpen sollten, wenn man die Wahl hat, aus unserer Sicht eher mit PV-Anlagen intelligent verknüpft werden. Grade im Sommer können Luft-Wasser-WP sehr effizient in der Warmwasserbereitung betrieben werden, der Copar ist so groß, dass die Wärmepumpe auch nur selten taktet und auf recht lange Laufzeiten kommt. Und im Gegensatz zu Solarthermieanlagen hat kann man den Überschuss noch für das Wohnhaus nutzen oder einspeisen. Dazu kommt noch, dass bei Solarthermieanlagen, wenn man sie richtig betreibt, etwa alle 5 Jahre das Glykol tauschen muss, welches durch die hohen Temperaturen während der Stillstandszeiten irgendwann verklebt. Aber ja, es geht 🙂
@@henrichschroeder Danke für die schnelle Antwort Wenn man so eine Solarthermie Anlage hat, möchte man sie auch weiter nutzen Meine kam von Sonnenkraft mit 1000l Schichtenspeicher, Heizungsunterstützung über 3 Wegeventil im Rücklauf der Heizung und einem Frischwassermodul. Letztes habe ich vor 5 Jahren durch ein separates Frischwassermodul eines anderen Fabrikates ersetzt. Bin eigentlich sehr zufrieden damit
Interessant: bislang wurde immer der Link3 angepriesen (v.a. im Zusammenhang mit einer Lambda WP), vom Copar höre ich zum ersten Mal. Wie liegen denn die beiden grob preislich zueinander?
Danke für die schnelle Antwort, technisch und von der Effizienz scheinen diese vergleichbar? Mich wundert dann, dass versucht wird immer den Link3 einzusetzen. Kannte den Copar bislang nicht...
@@fabiusnatter3417 Die Konzepte sind ein bisschen unterschiedlich. Der Link3 ist der Schichtenspeicher mit der besten Schichtungseffizienz am Markt, der Copar ist aber kein Schichtenspeicher. Für Wärmepumpen, bei denen niedrige Temperaturen das A und O sind, sehe ich für den Copar Vorteile.
Mir wurde eine WP mit Schichtspeicher+Pufferspeicher empfohlen. Wäre aber ein Pufferspeicher + Warmwasserspeicher wie in ihrem Video ersichtlich nicht besser?
Mit Schichtspeicher + Pufferspeicher ist wahrscheinlich die Variante 1 (getrennte Speicher) gemeint. Hygiene-Warmwasserspeicher kann man im Prinzip auch als Schichtspeicher nutzen, auch wenn sie nicht so gut schichten wie solche Speicher mit einem Schichtungssystem. Kann man aber gut so machen.
ja, also an etwa 180 bis 200 Heiztagen in der Heizsaison. Bei Luftwärmepumpen ist es allerdings so, dass diese im Sommer sehr effizient arbeiten. Im Winter, wenn die Wärmepumpe einen schlechteren COP arbeitet, ist der Vorteil umso größer.
warum diese aufwändige und nicht wirklich effektive Ausführung. Was sagen Sie zu der Lösung von EFG Sandler mit nur einem, aber echten Schichtspeicher. Diese Anlage ist deutlich weniger Aufwändig und arbeitet bei mir sehr effizient. Die Schichtung funktioniert übrigens sehr gut.
Das ist ein klassicher Schichtenspeicher, also wie bei der 2. Variante. Wie hoch ist denn bei Ihnen der Warmwasser- und wie hoch ist der Heizungsanteil der Wärmepumpe, zeichnet die Anlage das auf? Daraus kann man Rückschlüsse zur in der Praxis erreichten Schichtungseffizienz ziehen, wenn man in etwa den Warmwasserbedarf kennt (Anzahl Personen im Haushalt).
@@henrichschroeder meine WP ist in Planung, noch betreibe ich einen Vissmann Ölkessel von 2004 an meiner Anlage. Deckenheizung und Wassergeführter Kaminofen sind ebenfalls in Planung. Mein Jahresverbrauch, EFH 1971 140m², 2 Pers. beträgt 1300Ltr./a HÖ, davon ca. 300Ltr./a für Brauchwasser.
@@henrichschroeder ja, der ist Bestand. Anhand der Aufzeichnungen im Minuten Takt aller Temperatursensoren lässt sich gut beobachten, wie die Grenzschichten sich bewegen. Die Effizienzsteigerung von ca. 20% zur alten Anlagenkonfiguration kommt vornehmlich durch die deutlich geringere Taktung des Ölbrenners, der nun auf 40 Min. Laufzeit pro Start festgelegt ist. Das geht natürlich nur wegen des großen Speichers. Zudem konnte ich durch das Frischwassermodul die Warmwassertemperatur von ehemals 55°C auf 40°C absenken, was ebenfalls Energie spart.
@@tobi356 interessant wäre in dem Zusammenhang, wie groß der Anteil der höheren Temperaturen im oberen Bereich und wie hoch der Anteil der niedrigeren Temperaturen im unteren Bereich an der Gesamtlaufzeit des Kessels ausfällt. Geben die Sensoren das her?
Wenn eine Schichtungsreduktion um 10% zu 15% mehr Stromverbrauch führt und die besten Schichtenspeicher eine Schichtungseffizienz von 80% schaffen, wie soll dann bei eurem Beispiel 30% mit COP 3.0 und 70% mit COP 5 erreicht werden können. Das passt so nicht zusammen oder sehe ich das falsch?
Stimmt, man ist dann eher bei 50%/50%. Aber ganz so einfach ist es nicht, bei der getrennten Aufstellung muss man eben auch die höheren Wärmeverluste durch 2 getrennte Speicher berücksichtigen und die sind abhängig von den Temperaturen und vom Dämmstandard der Speicher. Die Wärmeverluste sind beim Schichtenspeicher geringer. Im genannten Beispiel soll die Tendenz deutlich werden. Die Zahlen zur Schichtungseffizienz stammen übrigens vom SPF, da gibt es eine ganz interessante Untersuchung (StorEx) zur Schichtungseffizienz: www.ost.ch/de/forschung-und-dienstleistungen/technik/erneuerbare-energien-und-umwelttechnik/spf-institut-fuer-solartechnik/forschung/projekte/details/storex-theoretische-und-experimentelle-untersuchungen-zur-schichtungseffizienz-von-waermespeichern-1426
Warum wird hier nicht die sehr effiziente und kostengünstige Variante ohne Pufferspeicher vorgestellt? Beste JAZ beim Heizen und man spart sich das Geld für den Speicher. Also die wirtschaftlichste Variante.
.....absolut richtig kein Speicher oder serieller Pufferspeicher ergeben die beste JAZ. Warmwasser mit separater BWWP .....keep it simple wie auch der Energiekommissar gesagt hat. Für den happigen Preis des Copar kannst du dir 2 bis 3 Brauchwasserwaermepumpen kaufen
Ohne Puffer geht nur mit Fußbodenheizung und ohne Einzelraumregelung, was auch Nachteile hat. Wärmepumpen brauchen einen hohen Volumenstrom, den man ohne Puffer nicht immer hat. Mit Heizkörpern geht es ohne Pufferspeicher nicht. Bei PV-Anlagen oder für die Nutzung dynamischer Stromtarife ist ein Puffer ebenfalls sinnvoll, um Wärme zwischenzuspeichern. Wir haben früher Anlagen ohne Pufferspeicher gebaut, seit gut 10 Jahren machen wir das nicht mehr. In Summe überwiegen die Nachteile.
@@henrichschroeder Man muss die Anlage nur gut planen. Komisch das das scheinbar immer nur DIYer hinbekommen aber kaum ein Fachbetrieb. Der Puffer verzeiht ein halt alles!!! Ihr könnt ja selber mal ausrechnen wie groß der Puffer Speicher sein muss um da nennenswert Energie drin zu speichern um sagen wir günstige Tarife zu nutzen. Die Ineffizienz der Anlage und die Verluste im Speicher machen die Ersparnis mehr als zunichte.
@@henrichschroeder .....es mag in einigen Fällen natürlich nicht funktionieren wenn man fast alle Heizkörper zudreht und dann zuwenig Wasser zum Betrieb/Abtauen hat kann man aber nicht generell sagen. Aber mir seriellem Speicher funktioniert es immer und das ist auf alle Fälle kostengünstiger als dieser teure Spezialspeicher.
@dennis811 Planung ohne Puffer mit FBH ist kein Problem. Die Nutzung danach ist meistens das Problem, wenn an den Kreisen rumgedreht wird weil der eine Raum wärmer und der andere Raum kälter eingestellt werden soll. Klar kann man das hinbekommen, aber nicht jeder Nutzer hat die Muße und das Verständnis sich nach der Inbetriebnahme wochenlang mit der Einstellung auseinanderzusetzen. Ihr könnt das vermutlich, aber eben nicht jeder. Die leidliche Erfahrung haben wir gemacht. Der Kunde erwartet, dass er seine Raumtemperatur einfach steuern kann und das ist ja auch verständlich. Und wenn man eine Kühlfunktion hat, muss man im Sommer z.B. im Bad immer manuell die Kreise schließen.
Der beste Speicher ist doch der den man nicht braucht. Warmwasserspeicher sind schwer weg zu bekommen aber Wärmepumpen sollten immer in erster Line ohne Speicher (Raumheizung) geplant werden und nur wenn es gar nicht geht muss man Speicher mit ins System nehmen. In diesem Video könnte man denken das Wärmepumpen ohne Speicher nicht möglich sind.
Ohne Pufferspeicher geht nur mit Fußbodenheizung und ohne Einzelraumregelung, was auch Nachteile hat. Wärmepumpen brauchen einen hohen Volumenstrom, den man ohne Puffer nicht immer hat. Mit Heizkörpern geht es ohne Pufferspeicher nicht. Bei PV-Anlagen oder für die Nutzung dynamischer Stromtarife ist ein Puffer ebenfalls sinnvoll, um Wärme zwischenzuspeichern. Wir haben früher Anlagen ohne Pufferspeicher gebaut, seit gut 10 Jahren machen wir das nicht mehr. In Summe überwiegen die Nachteile.
Wir habe ne Panasonic Jeisha Monoblock. Ohne Speicher für den Heizkreis. Wir heizen mit Heizkörpern. Das wichtige ist keine ERR und ein thermischer Abgleich. Das ist halt schwierig, wenn man's nicht selbst macht.
@@henrichschroeder Den überschüssigen Ertrag einer PV-Anlage oder günstige Zeiten bei dynamischen Stromtarifen sollte man in einem Batteriespeicher und nicht im Heizungswasser speichern. Das ist viel effizienter und günstiger, da die WP keine höheren Temperaturen liefern muss, um den Wasserspeicher aufzuladen.
Da kann ich mich nur anschließen, der Hinweis für die günstigste und effizienteste Art eine WP zu betreiben, nämlich ohne Heizungspufferspeicher, fehlt komplett. Das ist sehr schade. Bei Fußbodenheizung sollte es i.d.R. immer problemlos ohne Heizungspufferspeicher möglich sein. Und es gibt durchaus Geräte, die sich mit sehr moderaten Volumenströmen begnügen, sodass auch bei Heizkörpern oft ein Betrieb ohne Pufferspeicher möglich sein sollte. Das erfordert bestimmt etwas mehr Planung, was viele Installateure aber offensichtlich nicht leisten können oder wollen. Zudem generiert ein zusätzlicher Speicher Umsatz, was dem Installateur natürlich gefällt.
Interessant, einen Sommer-Schlafsack überzuziehen.! Könnte eine Daunenjacke werden. ..? Auch die Modularität, die Dämmelemente nachträglich angesteckt.! Wann bräuchte man eine Blech-Außenhaut, wohl nur zum Transport, nicht Betrieb.!? Gemütlich behandelt, beim Transport, sonst bröselt das neue Dämmelement. ..?! Alles hat so seinen Sinn, aber die Jacke für bestehenden Bestand, das könnte ein Verkaufschlager werd'n. ..?! Auch Überzieher in Standard-Längen, für Rohre, könnt man mit Falten verlegen.
Ist hier nicht näher beschrieben, stimmt. Ähnelt aber der 2-Speicher-Lösung, nur dass der Puffer nicht als Trennspeicher eingebaut ist. Vorteil: Vorlauftemperatur geht 1:1 in den Heizkreis (wie bei der Überströmkammer). Nachteil: Überströmventil verursacht mitunter größere Temperaturspreizungen.
Humor und Fachkompetenz, großartig. So einen Heizungsbauer könnte ich auch in meiner Region gebrauchen.
Also wirklich WIRKLICH super super erklärt und dargestellt, sehr angenehm und witzig aufgemacht, toll TOLL!👏👏 UND noch ne sehr schönen Einser Golf GTI "Das Original", mega klasse.
Mega gut erklärt und lustig, und es wirkt echt professionell produziert. Der Erklärer könnte gleich als Moderator anfangen. Sehr angenehm zuzuhören und voller Information. Danke.
Also mein Vater hatte 1996 einen Speicher eingebaut. Gasheizung in Verbindung mit Solarthermie Anlage und ich kann auch sagen. Den ganzen Sommer über ist die Gasheizung aus.
Diese Kombination kann ich jeden empfehlen. Schönes und interessantes Video. 🎉
Sehr gut erklärt und die Showeinlagen sind TOP!
Ein Top Video, vielen Dank hierfür! Unstrittig ist die Copar-Lösung die effizienteste und sehr wahrscheinlich auch die optimale Lösung. Vergleicht man aber die tatsächliche Effizienz anhand der COP, ergibt sich für die "Standardlösung" mit getrenntem Puffer- und Warmwasserspeicher bei 80%/20% Aufteilung mit den COP´s von 5/3 ein gemittelter COP von 4,6. Beim Copar ergibt sich ein gemittelter COP von 4,8. Damit zwar (unwesentlich) besser, im Hinblick aber auf den nötigen Invest auch deutlich teurer, eine Amortisation mit dem deutlich höherem Invest im Betriebszeitraum unwahrscheinlich.
Bei uns ist der Copar in der Gesamtanlage nur unwesentlich teurer (500-1.000€) als bei 2 getrennten Speichern, da wir in der Montage deutlich schneller sind. Neben dem besseren COP ist auch der geringere Wärmeverlust ein Vorteil.
Respekt, wirklich professionell gemacht 💪 und super erklärt 👍
👍 Super Erklärt. Dickes Danke hierfür.
Klasse Video. Nun habe ich das auch vestanden🎉 Danke
Vielen Dank für die Informationen.🍀🙋♂️
Hallo liebe Kollegen tolles Video ! Ihr habt aber noch eine Idee vergessen. WP ohne WW. Sprich separate WW Wärmepumpe ! Ist eine Lösung die kaum Beachtung findet . Aber kein ww heißt keine hohen Temperaturen für die HZ WP !
Grüße aus RH-Pfalz (Ein Kundendienstler)
Ja, habe derzeit auch so ein getrenntes System. Ich bin aber nicht sicher, ob ich bei Modernisierung meiner WP weiter dabei bleibe. Zumindest werde ich mir ausrechnen lassen, um wieviel eine neue WP teurer werden würde, wenn man sie später (d.h. wenn die Brauchwasser-WP mal am Lebensende ist) auf WW-Betrieb aufrüsten kann. Vermutlich wird eine neue Brauchwasser-WP dann aber trotzdem billiger werden.
Ja genau die Variante hat mir jetzt auch gefehlt. Kann ja noch weiterer Vorteile haben z.b. kannst du mit der bwwp auch Luft aus feuchten Räumen etc. Ansaugen und somit auch zur entfeuchtung beitragen...
@@busakrobat8623 Und was vor allem bei ungedämmten Häusern mit Keizkörpern: Es gibt im Winter keine Heizpausen für Warmwasser!
30 min Warmwassererzeugung und unsere WP braucht 2-3 Stunden, um das wieder beim heizen nachzuholen. Dennoch sinkt aber unvermeidbar die Raumtemperatur merklich ab. Finde ich sehr unangenehm...
@@januszkszczotek8587Grüße, mit Brauchwasserwärmepumpe muss man ja auch sehen das sie aus der Raumwärme Wärme entziehen die man ja in der Regel vorher und nachher wieder reinbringt.
Klar in Räumen wo irgendwie Abwärme entsteht kann das Sinn machen, Entfeuchtung ist auch nochmal ein positiver Aspekt ist ja mittlerweile bekannt. nur der Nachteil der entnommenen Raumwärme wird öfter mal vergessen. Bei uns merkt man diesen negativen Effekt etwas.
Vielen Dank für das Video! Perfekt erklärt!
Mit dem Thema Speicher habe ich mich gerade beschäftigt und dank Euch endlich verstanden und ein klares Bild! 👍🏻
Hab Panasonic WP. mit Heizkörper, ERR ist durch Thermischen Abgleich überflüssig, dazu nen Rücklaufreihenpuffer mit Überstromventil für Abtauprozess, und für WW eine 250l BWWP. Kleiner Raumverbauch, Top effizienz und geringe Anschaffung. Läuft bestens und bin zufrieden. PS 160qm aus 2002 mit 2250kwh im jahr beheitzt...
Grüße was war da der entscheidende Moment dich für 2 Systeme entschieden zu haben?
Ich rechne plane momentan eine Panasonic mit Schichtladespeicher und sehr guter FriWa die mit 44°C Heizwasser klar kommt.
Gruß Daniel
@@energietechnik4138 Na ja. Riesen Vorteil ist die geringe Leistungsaufnahme von nur 450w. Das kommt immer vom Dach… zudem hat die Pana im Sommer einfach Pause. Bin sehr zufrieden. Könnte die pana auch mit der Bwwp verbinden. War bisher nicht nötig. Weitere Vorteile gibt es hier auch als div Videos.
@@janderkann50Ja beide Systeme haben da ihre Vor und Nachteile, ich hab ja selbst eine BWWP mit am laufen bin soweit auch mit zufrieden nur das sie mir aus der Raumluft die Wärme etwas entzieht die vor und danach ja wieder reingebracht werden muss, Thema Wartung ist ja auch so ein Thema für sich.
Mega gutes Video, ihr habt Humor 😂👍
sehr gut erklärt
Interessant und gut rübergebracht! 👍
Super informativ und witzig 😄
Super Video - wie immer auf eurem Kanal.
Das Teil ist aber kein Schnäppchen: 6200€
❤ -lichten Dank, informativ und sehr professionell 👍
Wenn möglich bitte ein paar Antworten:
(1) Überströmkammer:
1a) keine hydraulische Trennung?
1b) quasi Puffer im Vorlauf?
2c) wird der Rücklauf 100% durch den Puffer geführt?
(2) Gibt es andere Vergleichs- / Effizienztests:
- 2 Speicher mit Pufferspeicher als
- hydraulische Weiche
- Anbindung an Vorlauf mit Überströmventil
- Anbindung an Rücklauf
- Schichtenspeicher
- COPA
(3) Kostenrelation der 3 vorstehenden Speichertypen (ganz grob)
(4) Ungefährer Endverbraucherpreis COPA (gerne von… bis…)
(5) Seit wann wird COPA in Deutschland verbaut, offenbar niederländisches Produkt?
Danke im Voraus und schöne Grüße
Danke, ich versuche es mal kurz und knapp 🙂1a) hydraulisch ausreichend über die Überströmkammer getrennt, aber ohne den Nachteil, dass sich alles im Speicher vermischt. 1b) eher ein "Trennspeicher ohne Durchmischung" 2c) ja (2) Es gibt verschiedene Tests von Speichern und Speichervarianten, etwa vom ISE (Fraunhofer) oder, sehr interessant zu Schichtenspeichern StorEX /BFE. Direkt werden die Varianten aber glaube ich nicht verglichen in den Tests. Beim ISE konnte man in früheren Feldtests ganz gut erkennen, dass bei Schichtenspeichern der Warmwasseranteil deutlich höher war. Der Copar ist noch recht neu und noch nicht in den Tests. (3) kommt auf den Speicherhersteller an, es gibt sehr günstige und sehr teure Speicher, insbesondere bei den Schichtenspeicher. Unsere Erfahrung: die getrennte Aufstellung ist am günstigsten, der Copar ist installiert bei uns gut 1.000€ teurer. Die meisten Schichtenspeicher spielen in der gleichen Liga, wobei es einige sehr teure "Ausreißer" nach oben gibt. (4) Copar 800 kostet als Listenpreis 6.229,65€ inkl. MWST. Bei uns gibt es mit Einbau aber immer noch einen Rabatt 🙂. Also von 5.000- 6.000€ inkl. MWST würde ich sagen. (5) der Copar wird in Deutschland gebaut und ist neu auf dem Markt. Wir waren die glücklichen, die Anfang 2024 die ersten Speicher verbauen und messen durften.
Top erklärt
Sehr toll erklärt!
Vielen Dank top Video bis auf das die bwwp fehlt .
Superinformativ! Vielen Dank.
Habt ihr mir einen Link zu copar? Ich kann über Google nichts finden…
www.arvendo.de/
Wow, super Video. Danke. Wie wäre es, wenn ich im Sommer für das Warmwasser Durchlauferhitzer und im Winter wo einen "Coper" nehmen würde. Dann muss die Sole WP im Sommer gar nicht takten. LG
Verbraucht in der Summe für das Warmwasser im Sommer mehr Strom. Bei 400l muss man keine Angst vor zu kurzen Taktungen haben. Bei Durchlauferhitzern muss man berücksichtigen, dass diese beim Duschen gut 18kW verbrauchen. Das leistet eine PV-Anlage selten und ein Akku kann diese Leistung nicht auf einmal abgeben.
@@henrichschroeder Danke, da hätte ich auch selbst drauf kommen können...
Toll gezeigt. Klingt nach ner super Lösung. Ist es möglich und auch sinnvoll einen Kamin mit Wassertasche einzubinden?
Das ist möglich, der Hersteller hat dafür auch Musterhydrauliken. Ob es sinnvoll ist, ist die andere Frage. Kommt auf die Menge Holz an. Wenn man 3-4x in der Woche den Ofen an hat lohnt sich das, wenn man den Ofen nur selten heizt macht es keinen Sinn. Ich habe selbst bei uns zu Hause den Kamin eingebunden. Technisch eine tolle Lösung, aber wir nutzen es zu selten...
@@henrichschroeder das Kling super sinnvoll! Unser Ofen läuft im Winter jeden Tag durch. Damit würde die Wp im Winter deutlich entlastet. Besten Dank für die gute Darstellung und die schnelle Antwort. Schade das Köln so weit weg ist von Euch. 🙂
Super erklärt, ich plane für ein ebenerdiges Haus mit ca. 100qm eine Fußbodenheizung ( monoblock) , eine solarthermie und eine PV Anlage, und einen wasserführenden Kamin. Wir sind nur mit 2x Personen und habe daher einen geringeren Warmwasserverbrauch. Welchen Speicher (system) würdest du da empfehlen? Oder kann ich dich Mal anrufen. Aus meiner Sicht macht es Sinn nur ein kleines Volumen mit Wärmewasser Vorrat zu haben , weil Warmwasser sofort und nur kurz benötigt wird ( Hände waschen, Geschirr spülen, duschen Hinweis : wir baden nie!) also was würdest du empfehlen? Noch was ein copar Speicher oder Schichtspeicher klingt gut doch er ist sehr Komplex u. Teuer ,wenn da ein Teil ( Warmwasser defekt ist , habe ich auch keine Heizung mehr ) oder ? Ist der aus Edelstahl ? Dankeschön
Der Trinkwassertauscher ist aus Edelstahl, da passiert so schnell nichts. Ich würde die Warmwasserbereitung auch bei 2 Personen zentral machen. Durchlauferhitzer haben den Nachteil, dass sie kurzzeitig sehr viel Strom brauchen (etwa 18kW), welche von der PV-Anlage oder einem Akku dann nicht gedeckt werden können. Warmwasser-Solar würde ich nicht machen und die Fläche lieber mit PV erweitern. Macht mit einer Wärmepupe mehr Sinn. Der Copar ist installiert nicht viel teurer als die getrennte Aufstellung. Eigentlich würde der 600er reichen. Der 800er ist aber nicht viel teurer und hat auch nur geringfügig mehr Wärmeverluste. Wenn der passt, würde ich den Copar 800 nehmen.
@@henrichschroeder OK danke doch Dachfläche für PV und solarthermie ist genug da, was hälst du von einer Frischwasserstation ( WT-system)? Was kostet der copar ?
@@dibeerwolf1645Frischwasserstationen haben eine sehr hohe Leistung, wir haben hier bei uns in der Region (Gütersloh) mit sehr kalkhaltigem Wasser oft nach einigen Jahren Probleme mit den Wärmetauschern oder Durchflusssensoren bekommen. Daher bauen wir sie nicht mehr ein. Den Copar kann man über das Fachhandwerk beziehen, die Listenpreise (UVP) gibt es bei www.arvendo.de.
Danke für die informativen Erläuterungen.
Was ich nicht ganz verstehe ist der Vorteil des Copar Speichers im Bereich der Kühlfunktion der Wärmepumpe. Sobald doch kein wames Trinkwasser an den Anschlüssen entnommen wird, strömt doch auch kein kaltes Wasser in die Spirale des unteren Heizungskessels nach oder?
Da an heißen Tagen an denen die Kühlfunktion aktiviert ist, zumindest bei uns eher wenig warmes Wasser benötigt wird, stelle ich mir den Effekt gering vor.
Der Effekt tritt tatsächlich nur ein wenn Warmwasser entnommen wird. Dann wird 1. das Kaltwasser durch die Kühlung vorgewärmt und 2. Die Kühlung unterstützt. Spart für beides Energie ein. Aber ja, die größeren Vorteile hat der Speicher im Heizbetrieb.
Top Video. Habe auch n Trennpuffer plus Trinkwasserhygienespeicher. Hätte ich vorher was vom COPA gehört, hätte ich den einbauen lassen. Vor allem die Trennbleche da drin sind sehr interessant. Ist ne Stichanbindung im Vorlauf ähnlich gut?
Ist auch gut, machen wir bei getrennter Aufstellung immer so. Ist aber nicht ganz so gut von der hydraulischen Entkopplung und man muss das sehr nah am Puffer mit einer möglichst großen Rohrdimension machen.
Vielen Dank für das sehr informative und unterhaltsame Video! Nur: hier wir vorausgesetzt, das EINE Wärmepumpe für Heizung UND Warmwasser installiert wird. Welche Argumente sprechen denn dafür, beides zu trennen? Also eine Wärmepumpe nur für die Heizung. Diese kann dann optimal auf die Heizung abgestimmt werden. Für das Wasser könnte hier eine Brauchwasserwärmepumpe eingesetzt werden. Ich selbst plane für unseren Altbau den Wechsel von einer Gastherme zu einer Wärmepumpe. Für das Warmwasser möchte ich eine eigene Brauchwasserwärmepumpe einsetzen.
Brauchwasserwärmepumpen / Umluftwärmepumpen sind auch eine Variante, vor allem wenn man den Keller trocknen will. Wir haben allerdings in mehr als 20 Jahren mit mehreren Herstellern die Erfahrung gemacht, dass bei Warmwasserwärmepumpen Wartung und Reparaturen erforderlich werden können. Man hat halt 2 Wärmepumpen, 2 Kältekreise etc. Bei den Luftwärmepumpen können mit den Jahren Ventilator, Kondensatablauf, Verkalkungen bei Direktkondensation (in Gütersloh haben wir sehr kalkhaltiges Wasser) etc. Probleme machen. Wir bieten sie daher nur noch in Ausnahmefällen an.
@@henrichschroederVielen Dank für die ausführliche Antwort!
Was spricht für eine Durchlauferhitzerlösung für das Warmwasser Versorgung..... Effizienter da ich meine Zieltemperatur genau wählen kann und immer Frischwasser habe
Ich habe mein Mietshaus gerade 16cm isoliert, PV Anlage installiert ( die hat aber Volleinspeisung weil ich da nicht wohne,und ich die Kosten nicht umlege)
Haus hat 140m2 Wohnfläche.
Ohne Isolierung bisher 2400-2700 Liter Öl.
Mit Isolierung ( Dach hat 14cm, Oberboden hat 5 cm, Fenster sind 2fach von 2004, 3 Stück sind schon 3 fach verglast)
Laut Energieberater sollte man 500-700 Liter Öl sparen.
Also 1800-2000 Liter im Jahr.
Ich habe genügend Leerrohre verlegt um alle möglichen Leitungen für Wärmepumpe anschließen zu können .
Mir gefällt die LG Therma V, im Set 8000€....ohne Kleinteile und Montage, aber ohne Förderung. ...
Wären die 16 KW, 6 KW Nachheizer überdimensioniert?
Als Vermieter interessiert mich eher der Kaufpreis anstatt der Strompreis. Da ich den Strom voll umlegen kann. Weil kein CO2 durch Wasserkraft😂
Um Taktung zu reduzieren würde ich tatsächlich sogar noch PV Heizstab, mit dann nochmal 6 Platten mit dazu installieren...kostet ja nicht so viel.
Was meint ihr dazu?
Herzlichen Dank für die Informationen. Da ich einen wasserführenden offen habe komme ich um einen Puffer Speicher nicht drum rum
Ofen
Gutes Video! Was mich interessieren würde: Wie würde man weitere Wärmequellen in so ein System integrieren? Zum Beispiel einen Holzofen mit Wassertaschen-System, oder eine Solarthermie.
(Ja, heute nimmt man oft lieber einen Elektro-Heizstab und verbrät halt seinen überschüssigen Solarstrom - das ist im Endeffekt billiger. Bei ungünstigen und/oder kleinen Dachflächen, z.B. auch bei Altbauten mit schwachen Balken, wo man das Dach nicht flächendeckend verstärken kann, ist der Wirkungsgrad einer kleinen Solarthermie etwa doppelt so hoch wie der aktueller Solarmodule - also nur halb so viel Last/Fläche für einen etwa vergleichbaren Wärmeertrag - grob überschlagen ohne Verluste durch Wandlung (Solarstrom) oder Pumpen (Solarthermie))
@@DrNIx123 kann man beides einbinden, Solarwärme über externe Tauscher. Für einen Solarwärmetsuscher ist im Speicher kein Platz (der Trinkwassertauscher ist so groß).Der Hersteller hat dazu Musterhydrauliken.
Die Mindestlaufzeit einer Wärmepumpe sollte meiner Meinung nach in erster Linie über eine korrekte Dimensionierung sichergestellt werden und nicht über einen Pufferspeicher.
Der Installateur Ansatz ist halt leider oft:
„Wir rechnen nichts, wir messen nichts, wir bauen einfach einen Parallelpuffer“.
Der bring Umsatz und die Stromrechnung zahlt ja eh der Kunde.
Rechnen können wir schon ;-). Ohne Pufferspeicher geht es nur bei einer FBH ohne Einzelraumregelung, das hat auch Nachteile. Bei Heizkörpern ist ein Pufferspeicher Pflicht.
@@henrichschroeder Matthias von Energie&Hobby betreibt sehr erfolgreich eine Wärmepumpe an Heizkörpern ohne Pufferspeicher.
Zudem ist seine Wolf WP nicht gerade genügsam, was den Volumenstrom angeht.
Das ist also eher eine selbstauferlegte "Pflicht" weil viele Installateure es halt so bauen wollen.
@@D1986L ich hatte ja schon geschrieben, dass man es so bauen kann wenn man zur Einregulierung sehr viel Zeit hat - hatte ich zu Hause auch mal so. Ist sehr viel Einstellarbeit und wir können einem Kunden ja keine Anlage ohne Thermostatventile einbauen, wo er sich die gewünschte Raumtemperatur "zurechtfummeln" muss. Dazu kommt, dass eine Einzelraumregelung vorgeschrieben ist, ein hydraulischer Abgleich ebenso.
@@henrichschroederich habe Fußbodenheizung neu ohne ERR und dachte ich kann das am Verteiler dann einfach drehen für die einzelnen Räume aber irgendwie klappt das nicht. Eine Idee?
Und was konkret sind die Nachteile ohne ERR?
@@alegorpower2442 genau das ist der Nachteil: die schlechte Regelbarkeit. Über das drosseln der Ventile verringert sich der Volumenstrom, die Leistung ändert sich aber nur sehr wenig. Daher ist es schwer einzuregulieren. Und die FBH reagiert ohne Regelung nicht auf äußere oder innere Wärmelasten, wenn z.B. die Sonne durchs Fenster scheint schaltet die FBH nicht ab. Das einregulieren geht nur mit viel Geduld, zwischen den Einstellungen immer einen Tag warten.
Viele Dank! Sehr interessant!
Allerdings etwas viele Infos in zu kurzer Zeit hintereinander.
Noch zwei Minuten länger und mein OS hätte aufgrund information overflow resettet werden müssen. So blieb es glücklicherweise bei einer leicht erhöhten Temperatur im Bereich der CPU. 😅
@@Bukacio ist schon sehr technisch, das muss ich zugeben. Ost ja nicht jeder Heizungsbauer 😉. Es gibt noch ein kürzeres Video zum Copar bei www.arvendo.de
@@henrichschroeder
Danke!
Eure Videos sind aber schon sehr gut und zeugen von Kompetenz. Schade, dass Ihr so weit weg seid.
Könnt Ihr einen Ansprechpartner für Bremen empfehlen?
@@Bukacioleider nicht, in Bremen hab ich keinen Kontakt.
COPAR ist sicher gut für Fußbodenheizungen. Aber reicht denn die niedrige Speichertemperatur im unteren Teil des COPAR auch aus, um die höheren Vorlauftemperaturen klassischer Heizkörper ohne starken Effizienzverlust zu erreichen?
Die Temperatur im unteren Speicher kann man ja frei wählen bzw. an der Wärmepumpe einstellen. Es geht darum, die von der Wärmepumpe produzierte Temperatur möglichst verlustfrei zum Heizkörper zu transportieren und genau das macht der Copar. Aber grundsätzlich sollten, bei allen Wärmepumpen, für eine hohe Effizienz die Heizflächen überprüft und ggf. vergrößert werden. Dazu gibt es auch ein Video: ruclips.net/video/OMJ00Z0Y5jM/видео.htmlsi=acmc6MfmMVheOveA
@@henrichschroeder Mitunter zwingen die Verhältnisse im Bestandsbau aber zu höheren Temperaturen im Heizkreis. Wir haben z.B. die Hälfte des Hauses mit Unterflurkonvektoren, sogen. Bodenkanalheizungen, bestückt, die andere Hälfte mit Plattenheizkörpern. Erstere können die Wärme ja nicht über Radiation abgeben, nur über Konvektion. Folglich benötigen sie einen eigenen Heizkreis mit hohen Vorlauftemperaturen. Damit würde aber der COPAR im unteren Teil ja fast die gleiche Temperatur benötigen wie im oberen. Deshalb sehe ich sein Einsatzgebiet vorwiegend im Niedertemperaturbereich, oder ist das ein Denkfehler?
@@Christian-sw5eu Wenn die Heizkörper 60°C brauchen, kann man auch einen Schichtenspeicher nehmen, der überall die gleiche Temperatur hat. Die Gesamteffizienz wird dann aber sehr schlecht ausfallen. Wir bauen nahezu alle Anlagen so, dass sie je nach Außentemperatur mit 40-45°C betrieben werden können. Dafür tauschen wir dann oft auch einige Heizkörper aus. Ist ein gewisser Aufwand, lohnt sich aber bei den Heizkosten deutlich. Heizkörper für Wärmepumpen: ruclips.net/video/OMJ00Z0Y5jM/видео.html
Interessante Variante mit dem Copar. Allerdings liegt er (mit MwSt.) anscheinend bei 800 Litern bei 6.229,65 Euro (Copar 800). Scheint sogar der Einkaufspreis für das Handwerk zu sein. Also schon eine teure Angelegenheit. Aber auch nicht teurer als ein Buderus Speicher mit Frischwasserstation.
6.229,65€ ist der Listenpreis. Der Einkaufspreis für uns Handwerker liegt darunter (soviel kann ich verraten 😉).
@@henrichschroeder Das muss und soll auch so sein!
Ach meno, ich suche doch nur nen Speicher den ich im Sommer laden kann und im Winter nutzen bzw an den sonnigen Tagen im winter bisschen nachladen kann.
Sehr interessant! Wo bekomme ich den COPAR? Könnt ihr einen Link einfügen?
@@hbey678 über das Handwerk bzw. den Handel Arvendo: www.arvendo.de/
Was sagen Sie denn zu Pufferseichern mit Phasenwechselmaterialien (engl.: PCM)?
Damit haben wir vor gut 15 Jahren mal experimentiert, bei Wärmepumpen mit mäßigem Erfolg, da der Phasenübergang den Speicher träge macht. Die Wärmepumpe taktet dann mehrfach, bis der Speicher geladen ist. Kann aber sein, dass die Entwicklung da noch Fortschritte macht...
Es ist bekannt, dass so gut wie alle PCM schlechte Wärmeleiter sind, insbesondere die feste Phase. ZT lässt sich das durch Beifügen von Graphit verbessern. Die andere Lösung ist das PCM kleinteilig zu verpacken und den Qutient Oberfläche zu Volumen zu maximieren. Letztere Strategie wird vom Produkt heatstixx ( Punkt de) verfolgt. Die bieten auch PCM im Bereich 40-50 Grad an, was für Warmwasserbereitung mit Wärmepumpe sehr interessant ist.
Hallo Thorsten, kommt der nach Rapperswil?
Hallo Markus, hängt wahrscheinlich so ein bisschen von den Stückzahlen ab, wenn es so weitergeht ja. Aber nicht kurzfristig, Arvendo arbeitet derzeit noch am Zubehör wie Verrohrungssets und Pumpengruppen etc. Vermutlich stellt sich auch die Frage, wie gemessen wird. Es ist ja kein Schichtenspeicher.
Wie ist denn der Vergleich von einem Copar vs. einem Speedpower 3 von EFG Sandler? Das mit einer Wärmepumpe und 2 Röhrenkollektoren.
Der Speedpower ist ein Schichtenspeicher, also die Variante 2 im Vergleich. Zur erreichten Schichtungseffizienz kann ich aber leider nichts sagen.
Ist es sinnvoll z.B einen Tank für die Heizungsanlage zu haben, die sehr effizient arbeitet und gleichzeitig eine warmwasser WP zu benutzen als Entlüftungsanlage?
Brauchwasserwärmepumpen / Umluftwärmepumpen sind eine mögliche Variante, vor allem wenn man zu viel Feuchtigkeit im Keller hat und diesen trocknen will. Wir bauen WW-WP allerdings nur noch selten ein, da wir in mehr als 20 Jahren mit mehreren Herstellern die Erfahrung gemacht, dass bei Warmwasserwärmepumpen Wartung und Repataturen erforderlich werden können. Man hat halt 2 Wärmepumpen, 2 Kältekreise etc. Bei den Luftwärmepumpen können mit den Jahren Ventilator, Kondensatablauf, Verkalkungen bei Direktkondensation (in Gütersloh haben wir sehr kalkhaltiges Wasser) etc. Probleme machen.
@@henrichschroeder Wow lieben dank für die schnelle Antwort. Nein es ging mir nicht um die Feuchtigkeit im Keller, der ist recht trocken. Habe mich nur gefragt, ob es sinnvoll ist eine Warmwasser WP die im kalten Keller steht mit warmer Zuluft von Bad, Küche zu füttern. Dann könnte man sich so ein Zentrales Entlüftungssystem sparen. Aber scheint so, dass dann eine zentrales Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung sinnvoller ist.
@@Meuchlor eine zentrale Lüftungsanlage mit WRG würde ich auch auf jeden Fall bevorzugen!
Habe noch eine Frage: Wie kann und wird bei Bedarf nachträglich ein Heizstab, z.B. 4KW, im Copar installiert? Ist dafür Platz im Copar, ähnlich wie bei anderen Pufferspeichern mit integriertem Heizstab?
Man kann einen Heizstab einbauen, allerdings als externe Lösung. Der Hersteller hat entsprechende Pakete im Programm. Einen eigenen Anschluss hat der Copar bewusst nicht, zum einen ist im Speicher aufgrund der großen Wärmetauscherfläche kein Platz, zum anderen bedeutet jeder Anschluss einen zusätzlichen Wärmeverlust. Viele Speicher haben zig Zusatzanschlüsse, die alle Wärme abstrahlen. Aber mit externem Heizstab geht es.
Bin Multivalent unterwegs, also Solarthemie, wasserführender Kaminofen und Ölheizung. Letztere soll duch eine Wärmepumpe ersetzt werden. Irgendwelche Empfehlungen für einen Speicher bei wenig Platz?
in dem Fall würde ich die getrennte Variante empfehlen, um den Pufferspeicher vernünftig groß zu dimensionieren (für Solarthermie und Kamin). Den Copar kann man mit einer Solarthermieanlage nur mit wassergeführten Systemen verbinden (z.B. Paradigma-Aqua). Ein zusätzlicher Wärmetauscher für Glykolanlagen passt nicht in den Speicher, da der Trinkwasserwärmetauscher schon sehr groß dimensioniert ist, was für die Effizienz auch sehr wichtig ist. Wärmepumpen sollten, wenn man die Wahl hat, aus unserer Sicht eher mit PV-Anlagen intelligent verknüpft werden. Grade im Sommer können Luft-Wasser-WP sehr effizient in der Warmwasserbereitung betrieben werden, der Copar ist so groß, dass die Wärmepumpe auch nur selten taktet und auf recht lange Laufzeiten kommt. Und im Gegensatz zu Solarthermieanlagen hat kann man den Überschuss noch für das Wohnhaus nutzen oder einspeisen. Dazu kommt noch, dass bei Solarthermieanlagen, wenn man sie richtig betreibt, etwa alle 5 Jahre das Glykol tauschen muss, welches durch die hohen Temperaturen während der Stillstandszeiten irgendwann verklebt. Aber wenn die Solarthermieanlage vorhanden ist, Variante 1. Oder, wenn das ein Platzproblem ist, einen sehr guten Schichtenspeicher.
Eine Gute Aufklärung . Über diesen "Copar" findet "Mann" aber keine Infos im Netz? lg
Ist auch neu auf dem Markt: www.arvendo.de
Gibt es für den Copar auch eine Einbindung einer Solarthermie? Wo findet man denn weitere Informationen zu dem Speicher?
weitere Informationen gibt es bei www.arvendo.de. Den Copar kann man mit einer Solarthermieanlage nur mit wassergeführten Systemen verbinden (z.B. Paradigma-Aqua). Ein zusätzlicher Wärmetauscher für Glykolanlagen passt nicht in den Speicher, da der Trinkwasserwärmetauscher schon sehr groß dimensioniert ist, was für die Effizienz auch sehr wichtig ist. Wärmepumpen sollten, wenn man die Wahl hat, aus unserer Sicht eher mit PV-Anlagen intelligent verknüpft werden. Grade im Sommer können Luft-Wasser-WP sehr effizient in der Warmwasserbereitung betrieben werden, der Copar ist so groß, dass die Wärmepumpe auch nur selten taktet und auf recht lange Laufzeiten kommt. Und im Gegensatz zu Solarthermieanlagen hat kann man den Überschuss noch für das Wohnhaus nutzen oder einspeisen. Dazu kommt noch, dass bei Solarthermieanlagen, wenn man sie richtig betreibt, etwa alle 5 Jahre das Glykol tauschen muss, welches durch die hohen Temperaturen während der Stillstandszeiten irgendwann verklebt.
@@henrichschroederDankeschön!
@@henrichschroeder wenn das Paradigma-Aqua-System geht, dürfte ja eine "normale" Solaranlage mit externem Tauscher auch funktionieren.
@@Muggenhubert ja stimmt, mit externem Wärmetauscher geht das natürlich!
Gibt es Den auch mit zusätzlichem Anschluss für eine gr. Solarthermieanlage?
Den Copar kann man mit einer Solarthermieanlage nur mit wassergeführten Systemen (z.B. Paradigma-Aqua) oder mit einem externen Wärmetauscher verbinden. Dafür gibt es beim Hersteller Musterhydrauliken. Ein zusätzlicher Wärmetauscher für Glykolanlagen passt nicht in den Speicher, da der Trinkwasserwärmetauscher schon sehr groß dimensioniert ist, was für die Effizienz auch sehr wichtig ist. Wärmepumpen sollten, wenn man die Wahl hat, aus unserer Sicht eher mit PV-Anlagen intelligent verknüpft werden. Grade im Sommer können Luft-Wasser-WP sehr effizient in der Warmwasserbereitung betrieben werden, der Copar ist so groß, dass die Wärmepumpe auch nur selten taktet und auf recht lange Laufzeiten kommt. Und im Gegensatz zu Solarthermieanlagen hat kann man den Überschuss noch für das Wohnhaus nutzen oder einspeisen. Dazu kommt noch, dass bei Solarthermieanlagen, wenn man sie richtig betreibt, etwa alle 5 Jahre das Glykol tauschen muss, welches durch die hohen Temperaturen während der Stillstandszeiten irgendwann verklebt. Aber ja, es geht 🙂
@@henrichschroeder Danke für die schnelle Antwort
Wenn man so eine Solarthermie Anlage hat, möchte man sie auch weiter nutzen
Meine kam von Sonnenkraft mit 1000l Schichtenspeicher, Heizungsunterstützung über 3 Wegeventil im Rücklauf der Heizung und einem Frischwassermodul. Letztes habe ich vor 5 Jahren durch ein separates Frischwassermodul eines anderen Fabrikates ersetzt.
Bin eigentlich sehr zufrieden damit
@@acdc0141 wenn die Solaranlage vorhanden ist und auch noch länger halten wird, sollte man sie einbinden und weiternutzen 👍
Interessant: bislang wurde immer der Link3 angepriesen (v.a. im Zusammenhang mit einer Lambda WP), vom Copar höre ich zum ersten Mal. Wie liegen denn die beiden grob preislich zueinander?
Bei den Listenpreisen ist der Link3-Speicher gut 25% teurer als der Copar 800.
Danke für die schnelle Antwort, technisch und von der Effizienz scheinen diese vergleichbar? Mich wundert dann, dass versucht wird immer den Link3 einzusetzen. Kannte den Copar bislang nicht...
@@fabiusnatter3417 Die Konzepte sind ein bisschen unterschiedlich. Der Link3 ist der Schichtenspeicher mit der besten Schichtungseffizienz am Markt, der Copar ist aber kein Schichtenspeicher. Für Wärmepumpen, bei denen niedrige Temperaturen das A und O sind, sehe ich für den Copar Vorteile.
Mir wurde eine WP mit Schichtspeicher+Pufferspeicher empfohlen. Wäre aber ein Pufferspeicher + Warmwasserspeicher wie in ihrem Video ersichtlich nicht besser?
Mit Schichtspeicher + Pufferspeicher ist wahrscheinlich die Variante 1 (getrennte Speicher) gemeint. Hygiene-Warmwasserspeicher kann man im Prinzip auch als Schichtspeicher nutzen, auch wenn sie nicht so gut schichten wie solche Speicher mit einem Schichtungssystem. Kann man aber gut so machen.
ist ja alles Gut und Schön wenn da nicht die UVP von 6229€ 😂😂
“VORWÄRMFUNKTION“
Ist es so, dass diese nur im Winter zum Tragen kommt?
ja, also an etwa 180 bis 200 Heiztagen in der Heizsaison. Bei Luftwärmepumpen ist es allerdings so, dass diese im Sommer sehr effizient arbeiten. Im Winter, wenn die Wärmepumpe einen schlechteren COP arbeitet, ist der Vorteil umso größer.
warum diese aufwändige und nicht wirklich effektive Ausführung. Was sagen Sie zu der Lösung von EFG Sandler mit nur einem, aber echten Schichtspeicher. Diese Anlage ist deutlich weniger Aufwändig und arbeitet bei mir sehr effizient. Die Schichtung funktioniert übrigens sehr gut.
Das ist ein klassicher Schichtenspeicher, also wie bei der 2. Variante. Wie hoch ist denn bei Ihnen der Warmwasser- und wie hoch ist der Heizungsanteil der Wärmepumpe, zeichnet die Anlage das auf? Daraus kann man Rückschlüsse zur in der Praxis erreichten Schichtungseffizienz ziehen, wenn man in etwa den Warmwasserbedarf kennt (Anzahl Personen im Haushalt).
@@henrichschroeder meine WP ist in Planung, noch betreibe ich einen Vissmann Ölkessel von 2004 an meiner Anlage. Deckenheizung und Wassergeführter Kaminofen sind ebenfalls in Planung. Mein Jahresverbrauch, EFH 1971 140m², 2 Pers. beträgt 1300Ltr./a HÖ, davon ca. 300Ltr./a für Brauchwasser.
@@tobi356 gibt es in der jetzigen Anlage schon den Schichtenspeicher?
@@henrichschroeder ja, der ist Bestand. Anhand der Aufzeichnungen im Minuten Takt aller Temperatursensoren lässt sich gut beobachten, wie die Grenzschichten sich bewegen. Die Effizienzsteigerung von ca. 20% zur alten Anlagenkonfiguration kommt vornehmlich durch die deutlich geringere Taktung des Ölbrenners, der nun auf 40 Min. Laufzeit pro Start festgelegt ist. Das geht natürlich nur wegen des großen Speichers. Zudem konnte ich durch das Frischwassermodul die Warmwassertemperatur von ehemals 55°C auf 40°C absenken, was ebenfalls Energie spart.
@@tobi356 interessant wäre in dem Zusammenhang, wie groß der Anteil der höheren Temperaturen im oberen Bereich und wie hoch der Anteil der niedrigeren Temperaturen im unteren Bereich an der Gesamtlaufzeit des Kessels ausfällt. Geben die Sensoren das her?
Wenn eine Schichtungsreduktion um 10% zu 15% mehr Stromverbrauch führt und die besten Schichtenspeicher eine Schichtungseffizienz von 80% schaffen, wie soll dann bei eurem Beispiel 30% mit COP 3.0 und 70% mit COP 5 erreicht werden können. Das passt so nicht zusammen oder sehe ich das falsch?
Stimmt, man ist dann eher bei 50%/50%. Aber ganz so einfach ist es nicht, bei der getrennten Aufstellung muss man eben auch die höheren Wärmeverluste durch 2 getrennte Speicher berücksichtigen und die sind abhängig von den Temperaturen und vom Dämmstandard der Speicher. Die Wärmeverluste sind beim Schichtenspeicher geringer. Im genannten Beispiel soll die Tendenz deutlich werden. Die Zahlen zur Schichtungseffizienz stammen übrigens vom SPF, da gibt es eine ganz interessante Untersuchung (StorEx) zur Schichtungseffizienz: www.ost.ch/de/forschung-und-dienstleistungen/technik/erneuerbare-energien-und-umwelttechnik/spf-institut-fuer-solartechnik/forschung/projekte/details/storex-theoretische-und-experimentelle-untersuchungen-zur-schichtungseffizienz-von-waermespeichern-1426
Warum wird hier nicht die sehr effiziente und kostengünstige Variante ohne Pufferspeicher vorgestellt? Beste JAZ beim Heizen und man spart sich das Geld für den Speicher. Also die wirtschaftlichste Variante.
.....absolut richtig kein Speicher oder serieller Pufferspeicher ergeben die beste JAZ. Warmwasser mit separater BWWP .....keep it simple wie auch der Energiekommissar gesagt hat. Für den happigen Preis des Copar kannst du dir 2 bis 3 Brauchwasserwaermepumpen kaufen
Ohne Puffer geht nur mit Fußbodenheizung und ohne Einzelraumregelung, was auch Nachteile hat. Wärmepumpen brauchen einen hohen Volumenstrom, den man ohne Puffer nicht immer hat. Mit Heizkörpern geht es ohne Pufferspeicher nicht. Bei PV-Anlagen oder für die Nutzung dynamischer Stromtarife ist ein Puffer ebenfalls sinnvoll, um Wärme zwischenzuspeichern. Wir haben früher Anlagen ohne Pufferspeicher gebaut, seit gut 10 Jahren machen wir das nicht mehr. In Summe überwiegen die Nachteile.
@@henrichschroeder Man muss die Anlage nur gut planen. Komisch das das scheinbar immer nur DIYer hinbekommen aber kaum ein Fachbetrieb. Der Puffer verzeiht ein halt alles!!! Ihr könnt ja selber mal ausrechnen wie groß der Puffer Speicher sein muss um da nennenswert Energie drin zu speichern um sagen wir günstige Tarife zu nutzen. Die Ineffizienz der Anlage und die Verluste im Speicher machen die Ersparnis mehr als zunichte.
@@henrichschroeder .....es mag in einigen Fällen natürlich nicht funktionieren wenn man fast alle Heizkörper zudreht und dann zuwenig Wasser zum Betrieb/Abtauen hat kann man aber nicht generell sagen. Aber mir seriellem Speicher funktioniert es immer und das ist auf alle Fälle kostengünstiger als dieser teure Spezialspeicher.
@dennis811 Planung ohne Puffer mit FBH ist kein Problem. Die Nutzung danach ist meistens das Problem, wenn an den Kreisen rumgedreht wird weil der eine Raum wärmer und der andere Raum kälter eingestellt werden soll. Klar kann man das hinbekommen, aber nicht jeder Nutzer hat die Muße und das Verständnis sich nach der Inbetriebnahme wochenlang mit der Einstellung auseinanderzusetzen. Ihr könnt das vermutlich, aber eben nicht jeder. Die leidliche Erfahrung haben wir gemacht. Der Kunde erwartet, dass er seine Raumtemperatur einfach steuern kann und das ist ja auch verständlich. Und wenn man eine Kühlfunktion hat, muss man im Sommer z.B. im Bad immer manuell die Kreise schließen.
Denke mal der Link3 Pufferspeicher ist besser😮
die Schichtung kann der Link3 so nicht, der hat ja keine echte Trennung
Der beste Speicher ist doch der den man nicht braucht. Warmwasserspeicher sind schwer weg zu bekommen aber Wärmepumpen sollten immer in erster Line ohne Speicher (Raumheizung) geplant werden und nur wenn es gar nicht geht muss man Speicher mit ins System nehmen. In diesem Video könnte man denken das Wärmepumpen ohne Speicher nicht möglich sind.
Ohne Pufferspeicher geht nur mit Fußbodenheizung und ohne Einzelraumregelung, was auch Nachteile hat. Wärmepumpen brauchen einen hohen Volumenstrom, den man ohne Puffer nicht immer hat. Mit Heizkörpern geht es ohne Pufferspeicher nicht. Bei PV-Anlagen oder für die Nutzung dynamischer Stromtarife ist ein Puffer ebenfalls sinnvoll, um Wärme zwischenzuspeichern. Wir haben früher Anlagen ohne Pufferspeicher gebaut, seit gut 10 Jahren machen wir das nicht mehr. In Summe überwiegen die Nachteile.
Wir habe ne Panasonic Jeisha Monoblock. Ohne Speicher für den Heizkreis. Wir heizen mit Heizkörpern.
Das wichtige ist keine ERR und ein thermischer Abgleich. Das ist halt schwierig, wenn man's nicht selbst macht.
@@mikebash7790 ist auch die günstigste Lösung. Und kann man selber montieren.
@@henrichschroeder Den überschüssigen Ertrag einer PV-Anlage oder günstige Zeiten bei dynamischen Stromtarifen sollte man in einem Batteriespeicher und nicht im Heizungswasser speichern. Das ist viel effizienter und günstiger, da die WP keine höheren Temperaturen liefern muss, um den Wasserspeicher aufzuladen.
Da kann ich mich nur anschließen, der Hinweis für die günstigste und effizienteste Art eine WP zu betreiben, nämlich ohne Heizungspufferspeicher, fehlt komplett. Das ist sehr schade.
Bei Fußbodenheizung sollte es i.d.R. immer problemlos ohne Heizungspufferspeicher möglich sein.
Und es gibt durchaus Geräte, die sich mit sehr moderaten Volumenströmen begnügen, sodass auch bei Heizkörpern oft ein Betrieb ohne Pufferspeicher möglich sein sollte.
Das erfordert bestimmt etwas mehr Planung, was viele Installateure aber offensichtlich nicht leisten können oder wollen.
Zudem generiert ein zusätzlicher Speicher Umsatz, was dem Installateur natürlich gefällt.
Uni tower + Puffer fertig
Wie bei Kermi
Bei Kermi hat der untere Pufferspeicher keinen Warmwasser-Wärmetauscher.
@@henrichschroeder heißt, der Kermi erwärmt das Brauchwasser nicht im Heizungswasser vor sondern nur im Brauchwasserspeicher..
@@kiku6627 ja, genau
Interessant, einen Sommer-Schlafsack überzuziehen.!
Könnte eine Daunenjacke werden. ..?
Auch die Modularität,
die Dämmelemente nachträglich angesteckt.!
Wann bräuchte man eine Blech-Außenhaut,
wohl nur zum Transport, nicht Betrieb.!?
Gemütlich behandelt, beim Transport,
sonst bröselt das neue Dämmelement. ..?!
Alles hat so seinen Sinn,
aber die Jacke für bestehenden Bestand,
das könnte ein Verkaufschlager werd'n. ..?!
Auch Überzieher in Standard-Längen,
für Rohre, könnt man mit Falten verlegen.
Die 6 Schleifen amortisieren sich never ever.
Die Lösung in Reihe fehlt hier...
Ist hier nicht näher beschrieben, stimmt. Ähnelt aber der 2-Speicher-Lösung, nur dass der Puffer nicht als Trennspeicher eingebaut ist. Vorteil: Vorlauftemperatur geht 1:1 in den Heizkreis (wie bei der Überströmkammer). Nachteil: Überströmventil verursacht mitunter größere Temperaturspreizungen.
Wer soll das bezahlen? Und man braucht viel Platz.