Danke für die Zahlen für eine Wärmepumpe. Das bestätigt meine Annahme dass die aktuellen Angebote für Wärmepumpen viel zu hoch sind. Ich hab ein Angebot für eine Viessmann Vitocal 250-A Wärmepumpe mit 13kw, 390l Warmwasserspeicher und 750l Pufferspeicher für über 56.000 Euro bekommen. In dem Angebot ist der Elektriker und die Demontage des alten Kellertanks oder der Austausch ein paar Heizkörper nicht inbegriffen. Gerechnet hatte ich mit 30k-40k Euro. Bei den Materialkosten komme ich auf um die 18k Euro für die großen Teile. Da bleiben dann aber fast 40k Euro für Montage. Als ich nachgefragt habe, hieß es, es gibt ja auch 16k Euro Förderung. Ich habe zurzeit das Gefühl dass die ganzen Handwerksbetriebe die Förderung in die eigene Tasche stecken. Vielleicht ist es besser auf die nächste Regierung und die Beendigung der Förderung zu warten und dann "ehrlich" 30k für die Heizung ohne Förderung zu zahlen.
@@ChristianGrail ich habe ein Angebot mit der Lambda eu13 + Link3 Speicher für 2 Familienhaus mit 50 T€ + 8 T€ für Abbau und Entsorgung der Heizöltanks u Ölheizung - Puh!
Viessmann sind die allerfrechsten. Auch schlechter Ruf in der szene wegen katastrophaler Ersatzteilversorung. Gangster. Die beste WP am Markt zu einem Toppreiß ist die berühmte Panasonic aktuell die L - Serie mit Speicher für ca. 6 K im Netz. Panasonic baut welweit die besten Verdichter laut Experten .
In Norwegen wird überwiegend mit Luft-Luftwärmepumpe (Split-Klimaanlagen) geheizt. Der Hit ist, das es dort auch Split-Klimageräte gibt die auch noch einen 150-200 Ltr. Warmwasserspeicher beheizen.
Das wäre dann ja schnell, einfach und preisgünstig, das geht hier absolut nicht. Hier muss alles mit großen Aufwand richtig teuer sein sonst funktioniert es nicht. 🤪
Gibts bei uns in Deutschland auch. Nachteil ist, dass diese Geräte im Kühlbetrieb im Sommer kein Warmwasser machen können während sie kühlen. Eine separate Brauchwasserwärmepumpe ist mE sinnvoller.
Top das die IR-Heizung auftaucht. Habe selber zwei IR- Heizungen montiert. Eignet sich jedoch gut wenn eine Heizkreiserweiterung schwierig ist und nur selten genutzt. Bei mir Gäste WC im Anbau. Aber schöne übersichten. TOP!
ich glaub auch: IR ist v.a. für selten genutzte Räume sinnvoll. Wirkt sehr schnell, man braucht keinen Vorlauf (bei einer FB-Heizung mehrere Stunden bis, je nach Bodenaufbau, 2 Tage, bis der Raum wirklich erwärmt ist)
Das Video in Kompaktheit, Breite, und Inklusion aller vernünftiger Gedanken kriegt von mir zehn von zehn Punkten. Das sollte sich jeder mal anschauen, der keinen Plan hat
@@uhu2486 Die Kupferleitung liegt. Ist wegen der hohen Dämpfung durch die Länge nur für Telefon Nutzbar und darum abgeklemmt. Starlink V1 Arbeitet auf meinem Dach seit März 2021. Oder wie glauben sie kann ich dieses Video schauen? Das Mobilfunknetz hier ist genauso Belastbar wie ein Gänseblümchen. 😄
@@uhu2486 Weiß nicht. Bei Starlink sind Sie, was die laufenden mtl. Kosten betrifft, immer auf den Good will eines einzigen Mannes angewiesen ... wenn der denkt, dass er lieber in Marsmission umdisponiert, oder ihm D aus anderen Gründen nicht mehr "genehm" ist, könnte es rasch teuer werden
Gutes Video aber da stimmen ein paar Zahlen/Fakten nicht, die aber zu berücksichtigen sind. Was immer vergessen wird wir bei Öl/Gasheizung muss auch eine Amteil von jetzt sofort 15% erneuerbare Energie geliefert wedren und in der 2. Stufe des Heizungsgesetz dann nochmal 15%. Wer also bis jetzt hier nichts hat muss die Kosten dazu rechnen. Ebenfalls muss bei Ölheizungen oft auch die Tankanlage getauscht werden. Bei der Pelletheizung gibt es sehr wohl ganz besondere Anforderungen an den Schornstein, es ist oft nicht möglich an den Bestandschornstein anzuschließen meist muss der saniert werden. Ist aber auch von Bundesland zu Bundesland etwas unterschiedlich da hier auch die LBO mit greift. Bei der Wärmepumpe hast ganz sicher zu niedrig angesetzt, eine WP die für die Sanierung mit HK gedacht ist, wirst sicher keine Maschine für 3500.- bekommen. Das sind ganz einfache Splitgeräte die max 40 Vorlauf können der Rest geht dann über den E-Stab das sind dann Geräte die das ganze in Verruf bringen wo es dann heisst ist eine Stromheizung. Auch die Montagekosten sind hier deutlich zu niedrig. nach der neuen Gesetzgebung muss bei Häusern BJ 1985-1995 fast immer der Elektrostromverteiler (Thema Abschaltbedingungen) umgebaut werden, dann will der Elektriker allein schon 2000.- bis 3500.-. Und was halt auch oft vergessen wird, wenn vorher eine Ölheizung drin war müssen die Tanks ausgebaut und entsorgt werden das schlägt allein schon je nach Grösse mit 1200.- bis 2000.- dazu. Und um Fördergelder zu bekommen muss auch ein hydraulischer Abgleich nach Verfahren B gemacht werden. Überschlägige Berechnungen sind nicht mehr zulässig dazu muss erst eine Gebäudeheizlast berechnet werden. Diese Berechnungen liegen für ein EFH auch so zwischen 800.- und 1400.-. Meist müssen dann noch neue Heizkörperthermostatventile eingebaut werden weil die vor BJ. 1995 meist gar nicht einstellbar sind, also kommen da nochmal Kosten dazu. Und deshalb kostet eine Wärmepumpe in Deutschland auch etwas mehr als vielleicht in einem Nachbarland. Gilt im Übrigen auch für eine Pelletheizung
Alles in allem gutes Video gemacht und einfach gehalten so das es jeder versteht.Natürlich meckert jeder dran herum. Es ist klar bei dem einen kostet die WP 20 T beim nächsten 40T. Das gleiche gilt für alle Heizungsanlagen weil jedes Haus individuell andere Gegebenheiten hat. Ich habe mir mal ne Excell Tabelle gemacht, mit der man die Heizungsanlagen als Vollkostenrechnung vergleichen kann. Alle Werte wie Förderung Verbrauchskosten, Anschaffungskosten , Wartungskosten lassen sich manuell eintragen und man kann damit mal etwas herum spielen. Bei mir sieht die Visualisierung fast gleich aus wie bei dir. Man sieht das Pellets und WP nach 5-7 Jahren den anderen in den Gesamtkosten den Schneid abkaufen. Allerdings hat nicht jeder das Geld in so eine Anlage zu investieren. Jetzt wäre die Politik gefordert. Keine Heizungsverbote! Man sieht ja die Resonanz in der Bevölkerung. Sondern Anreize Förderung Technologieoffenheit! Das sind meine Forderungen! Grundsätzlich hat niemand was gegen umweltfreundliche Technologien, aber es muss in der breiten Bevölkerung bezahlbar bleiben.😊
Die Kosten bei einem Tausch der Ölheizung gegen Pelletsheizung kommen auch beim Maximalwert von 31k bei Weitem nicht hin. Ausbau der Ölheizung, Ausbau und sachgerechte Entsorgung der Öltanks (mit Nachweis), evtl. Sanierung/Umbau Heizraum, evtl. Sanierung Kamin und Kosten Elektriker kommen noch dazu.
Interessante Kostenaufstellung, insbesondere die inklusive Folgekosten/Betriebskosten (natürlich nach heutigem Stand)! Vielen Dank! Allerdings was tatsächlich, individuell bspw. Wartung und Reparaturen kosten können steht in den Sternen. Auch kennen wir nicht die Entwicklung bei den Energieträgern, weshalb zumindest hier die Wärmepumpe die Nase noch weiter vorne haben dürfte. Billiger wird es bestimmt nicht mehr, was die Beschaffungskosten der Energieträger betrifft.
Klar ist, wir haben Fernwärme (Nahwärme) da MPH mit 12 Parteien in einem insg. 11 Häuser WEG mit in Summe 217 Wohnungen. Hier hat man einfach nur einen Anbieter der Preislich macht was er will, bei uns mit 15 Jahres Vertrag der aber im großen einseitig ist (wir haben wegen 15 Jahren ka keine "PReisgarantie" oder iwas, der Lieferant hat aber die Garantie das wir 15 Jahre seine Wärme abnehmen (15 Jahre Vertrag ist ein muss damit der Lieferant auch die Förderung für die Anlage bekommt). Da die 1000m² Solarthermie des Lieferanten auf unseren Dächern sind haben wir zumindest bei der Klimaschonenden Erzeugung einen Pluspunkt. Anlage ist relativ neu (Fertigstellung 2018). Wir hatten für Heizung und Wärme einen Hausbezug von ca. 70.000 kWh bei über 1000m² beheizter/ bewohnter Fläche (inkl. Warmwasserenergie!). In unserer Wohnung schaffen wir 34 kWh/m²/a da smarter ERR (Homematic IP Stetigregelung). Ob eine Wärmepumpe bei uns so viel günstiger wäre kann ich aber schwer abschätzen. Ein Kollege hat einen Neubau mit Kleinwagengroßen Wärmepumpen und hat einen Asbchlag von 300€ /Monat nur für die Heizung (WW machen die via Boiler in jeder Wohnung).
Schöner Vergleich, aber bei den Preisen weiß ich nicht woher die kommen. Ich wohne in 52531, ist ne günstigere Gegend. Habe hier 3 Angebote für pellets und 5 für Wärmepumpe vorliegen. Alles im 10kW Bereich. Auch ein Angebot für Öl Heizung. ALLE Angebote liegen doppelt so hoch wie hier im Beispiel gezeigt. Die Kosten im Video sind vielleicht ohne Marge vom Handwerker…
@derfachwerker Wo bekommt man ein Angebot für eine Wärmepumpe für 13000€. ? Ich habe 3 Angebote zwischen 53000 - 37000€ Ich frage mich für wen ist die Förderung eigentlich? Mit freundlichen Grüßen Sigi
Liegt daran, dass wir Installateurmangel für Wärmepumpen haben und die wenigen verfügbaren dann leider Abzockerpreise verlangen. Hatte auch mehrere Angebote eingeholt mit Preisen zwischen 30.000 und 40.000K ohne Förderung. Über Vitamin B haben wir dann einen Installateur gefunden der es uns für die Hälfte eingebaut hat. Er sagt selbst, dass da im Moment ganz üble Abzocke betrieben wird. Die Installateure schlagen den Förderbetrag quasi einfach auf ihre Rechnung auf und greifen sich so die Förderung ab. Also der "realistische" Preis für den Einbau einer Wärmepumpe ist nicht viel höher als der einer Gas- oder Ölheizung.
Ich halte die Preise für die Wärmepumpe sehr untertrieben. SHK Info hatte mal ein Video dazu gemacht, da wurde sehr detailliert vorgerechnet dass selbst kleine Wärmepumpen irgendwo zwischen 25k-30k liegen, inklusive Einbau mit allem drum und dran. Unser Angebot lag bei 36k für eine normale Luft-Wasser-Wärmepumpe. Dann sieht die Rechnung schon wieder ganz anders aus. Oder ist da die Förderung schon mit eingerechnet gewesen?
Das kommt ja nun sehr drauf an wie die Ausgangsbedingungen sind. Bei meinen Eltern gibt es Fußbodenheizung schon seit dem Hausbau 1992 und eine Gasbrennwerttherme mit Schichtspeicher seit 2006. Da klemmen wir einfach die Therme am Speicher ab und eine Wärmepumpe mit geschlossenem System an, Strom rüberziehen, paar Rohre legen, Betonsockel gießen, zack, fertig. Die Steuerung der Mischer passen wir so an, dass der Speicher effektiv im Heizbetrieb nur zum Durchlauf verwendet wird und damit bleiben wir schön im effizienten Bereich mit den Vorlauftemperaturen und dann ham wer das für auf jeden Fall unter 10000€. Klar würde man den Speicher sonst direkt weglassen, aber mit den gegebenen Umständen ist das so das einfachste. Wenn Häuser schonmal eine Weile mit Sinn und Verstand konzipiert und betrieben wurden, dann ist das alles nicht teuer. Wenn man natürlich 50 Jahre technischen Stillstand aufarbeiten muss, dann vielleicht schon eher.
@@herrtichy Der Einkaufspreis einer WP fängt oft erst bei 10k an, übrigens kann auch das Retrofitten sehr problematisch werden. Betonsockel 2k dann eben Kernbohrung, dazu Rohre ins Haus etc... die Installateure haben bei unserem Retrofit, 2 Tage gebraucht die WP aufzustellem, die Elektriker 3 Tage um das System sauberst zu installieren (PV Anlage, relativ komplexe Verdrahtung etc...) Ergo 5 Tage jeweils 2 Handwerker, da ist ordentlich Geld reingeflossen! Sockel hab ich selber gemacht was mir 2k gespart hat!
@@Nico-ls6hl und nochmal.... Die Preise der wärmepumpen fangen eher zu hoch an... Geht z.b. für eine 5kw llwp bei 2500€ los... Peripherie etc kommt man auch ca ebenfalls 2500€. Meinetwegen dazu eine getrennte Lösung für WW mit einer BWWP. Ebenfalls 2500€. Ist man bei gesamt bei 7500€. Wenn sie zu viel bezahlt habt tut es mir leid für, aber das ist ihr Problem und ihre Schuld... Man informiert sich vorher. Die Installation läuft selbstverständlich in DIY. Wer keine Wärmepumpe angeschlossen bekommt sollte kein Eigenheim bewohnen.🤷♂️ Sollte man dann lange weile haben heizkörper raus und neue typ 33 oder fbh... Das ganze bis die 30k ausgereizt sind weil umfeldmaßnahmen werden mitgefördert... Die Förderhöhe hängt von verschiedenen faktor ab, aber 50% sind immer drin. Die leute sollten anfangen sich vorher zu informieren und aufhören wucherpreise zu akzeptieren, nur weil bei den Heizungsbauer grade goldgräberstimmung herrscht.
@@herrtichy Da gebe ich dir zu 100% recht!! Ich bin kein Grüner, aber mir war klar, als ich mein Haus baute, das es später auch noch Umweltverträglich mit wenig CO2 Erzeugung sein sollte. Das habe ich mit Meinen, den damaligen Möglichkeiten und ohne Architekt (keiner wollte meinen Traum vom PH bauen) verwirklicht. @der Fachwerker Unser Passivhaus ist jetzt 25 Jahre alt und wir haben keine Heizung. Wärmeverluste wurden von 12m2 elektrischer Fußbodenheizung ausgeglichen. Warmwasser haben bis letztes Jahr mit Solartermie erzeugt und wird seit dem defekt der Solartermie durch PV ersetzt. Mit PV Überschuss und einem 25 Jahre altem Heizstab, wird das WW im 300l Boiler gespeichert. Meine PV 9kv/p kostete 18000€ und mit der kleinsten Daikin Klima Split Anlage von 2200€ drücke ich die elektrischen Strom u. Heizkosten für 210 m2 von ca. 5000kw/h auf 1600kw/h. Damit führe ich meine, vor 25 Jahren begonnene Energiewende, für die nächsten Jahre erfolgreich weiter.
Wir sind auch gerade dabei unsere Heizung zu tauschen und die Förderung bezieht sich nicht auf die gesamten Anschaffungskosten, sondern ist gedeckelt auf 30.000 €...d.h. bei 50 % Förderung sind maximal 15.000 € drin...kostet die Anlage mehr ist das Pech...mehr gibt es nicht...zumindest beim Umstieg von Öl auf Pellets...
Stimmt fast. Gedeckelt pro Wohneinheit. Wir wohnen in einem Zweifamilienhaus und können sie bis 60k fördern lassen. Bin gespannt, wie lange noch. Im Märzen der Bauer, den Fritze vorspannt und dann wirds spannend. :)
Für die Heizung allein mag das stimmen. 5% on top gibts übrigens für Wärmepumpen mit natürlichem Kältemittel (Effizienzbonus). Darüber hinaus sind nach Ziffer 5.4 (Richtlinie BEG Einzelmaßnahmen) auch Maßnahmen zur Optimierung der Heizung / des Heizsystems (sowie andere Sanierungs-/Effizienzmaßnahmen) förderfähig. Hier dann zwar "nur" zu 15 % (bis 30.000 € pro Wohneinheit) respektive 20 % (wenn eine Energieberatung erfolgt ist / ein iSFP vorliegt; bis 60.000 € pro Wohneinheit), aber immerhin.
Fernwärme: Es fehlt die Herstellung des Hausanschlusses. Das waren bei mir 5000€ im neuen Wohngebiet, weil ich schnell war. Nach Erhöhungen zahlten die Nachbarn gerne auch 10.000€. Ähnliches von anderen Kunden in Städten, wo es ausgebaut wurde. Die Arbeitskosten nicht realistisch, sie sind viel höher als z.B. Gas. Auch ohne Wartung etc. Es gibt grundbebühren. Bei ca. 70€ pro KW Anschlussleistung, also 770 € im Jahr. Dazu noch: Fernwärme ist toll. Man muss sich um nichts kümmern, es ist sauber, die Wartung ist lächerlich etc. etc. ABER: Es kann teuer werden. Monopol des Anbieters. Hohe Grundgebühren und hohe Arbeitspreise. Es ist teuer, aber es ist sicher und entspannt. Für mich super, für Sparfüchse schlimm.
Danke, dein Video kommt genau zur richtigen Zeit, nur die Kosten für die Wärmepumpe scheinen mir zu niedrig. Angebot 1: 22.900, Angebot 2: 25074,22, Angebot 3: 37235,5
Eben jenes! (kommt natürlich immer auf Größe, Komplexität der Anlage etc an...) Wären die Fördergelder nicht so hoch würde sich das womöglich zwischen seinem und Ihren Kosten bewegen, aber momentan möchten gerne alle von den hohen Fördersummen profitieren... ¯\_(ツ)_/¯
Wärmepumpe ist definitiv zu tief angesetzt. Wenn man nichts selber macht kostet der Betonsockel für die Wärmepumpe bereits 800-1000€. Wobei ich auch schon Preise bis 3.000€ gesehen habe nur für den Betonsockel! Die Kernbohrung und Durchführung kostet auch oft 500-1000€. Erdarbeiten, die 1-2 Tage die der Fachwerker mit seinem Minibagger gemacht hat bei seiner Wärmepumpe, da muss auch jemand bezahlt werden. Und wenn man Pech hat braucht man eine 3x16A Sicherung und eventuell erst mal nen neuen Sicherungskasten. (während bei der Gasheizung der neue Schornstein mitgerechnet wurde, aber bei der Wärmepumpe nicht der neue Sicherungskasten) Das Problem bei der Wärmepumpe ist auch das dort 3-5 Gewerke nacheinander arbeiten müssen. Das macht es extrem teuer.
@@blob4159 nanana...... deutlich über das ziel hinausgeschossen - eine wärmepumpe braucht nicht zwingend einen betonsockel - es tut auch ein holzgestell mit z.b. 4 erdspiessen - die pumpen (luft-wasser) in der leistungsklasse wiegen unter 100kg - wer trotzdem beton verwenden will, kann ja "elefantenfüsse" an die erdspiese angiessen (= 4 sack fertigbeton = 12.-) - normalerweise stellt man so eine wärmepumpe fast unmittelbar an die hauswand - "erdarbeiten" sind somit die absolute ausnahme - meist gehts direkt ins haus - wer nicht mit dem normalen bohrer arbeiten will (was auch geht) kann sich im baumarkt für einen schmalen taler kernbohrmaschinen leihen - wärmepumpen in dem genannten bereich haben anschlussleistungen von unter 2 kw - das ginge sogar mit schukostecker - die leistungsangabe der pumpen ist die heizleistung NICHT der stromanschluss 😎
Manche glauben wenn die Ampel durch Schwarz-Grün ersetzt wird, das sich etwas... wo möglich noch "positiv" ändern könnte😜 Seit Jahren werden über 80% der Gesetze von den demokratisch nicht Legitimierten in Brüssel gemacht und wie Merkel schon sagte "Man kann sich nicht darauf verlassen daß das was vor der Wahl gesagt wurde, auch umgesetzt wird". Will heißen, selbst wenn der Millionär und Blackrocker Maerz eine Abkehr der jetzigen Energiepolitik erzählt, ist die Reise vorgegeben! Die Menschen freuen sich über Subventionen, bezahlen diese aber durch Steuern... finde den Fehler!
@ Fachwerker: Hi, bei der Ölheizung hast du Öltanks angegeben, dass man evtl. die alten nutzen könnte, aber bei der Gasbrennwerttherme hast du garnicht über den Gasanschluss oder evtl. Alten Tank gesprochen. Lg
In Norwegen kostet der Strom nicht mal die Hälfte nur mal zur Info, deshalb lohnen sich da Wärmepumpen auch schon seit Jahren. Des weiteren ist es ausserhalb der Städte nahezu komplett verbreitet die Spitzenlast mit Kaminöfen, welche bei uns ja verhasst sind, abzudecken. 13000€ Anschaffungskosten für eine Wärmepumpe selbst mit Förderung ganz schön günstig. Ich habe nur Angebote um die knapp 30000€ bekommen, ohne Förderung. Und bei mir wäre Gasheizung einfach nur raus und Wärmepumpe rein eigentlich keine besonderen Härten. Sag mir mal bitte wo es diese günstigen Angebote gibt. Und nein die Wärmepumpen waren NICHT die Weltmeister Wärmepumpen Lamda oder Ovum.
Einfach mal überregional suchen und nicht bei Heizungs-Günther um die Ecke, der einfach absurd hohe Preise abruft, weil er so wenig Ahnung von WP hat dass du sein Geschäftsrisiko mittragen musst :)
Bei 50 Prozent Förderung macht das dann 15.000 Euro Eigenanteil. Die Gasheizung ist auch nicht umsonst, hier im Rheinland werden Preise von 15.000 Euro einschließlich Erneuerung der Peripherie aufgerufen, im Ruhrgebiet immer noch 10.000 bis 12.000 Euro.
Es gibt den 14a, der dich von den Netzkosten entlastet und es gibt die Option, das Merrit-Order-Prinzip abzuschaffen. Auch das ist also alles nicht in Stein gemeißelt.
@@matthiasschrader4952 ...und was hilft's wenn die Kilowattstunde erzeugten Stroms an den am Weltmarkt gehandelten Erdgaspreis gekoppelt ist? Oder warum meinst du, daß die Energielobby nicht will das irgendwer anderes ins Netz einspeist‼️ Schön billigen Strom aus regenerativen Quellen erzeugen und so zum GARANTIERTEN Preis verkaufen wie wenn das im Erdgaskraftwerk erzeugt wurde 😎💵 Wer würde da nicht mitmachen 😁 Das "dürfen wir" aber nur sehr bedingt...🔔 Oder warum meinst du das so ein Hickhack bei der Genehmigung von Photovoltaik abgeht... Und eigentlich gehört diese Bindung schon länger aufgehoben, aber "die Politik" traut sich nicht... Ein Schelm wer Böses dabei denkt...😂
Der betrachtete Anwendungsfall passt auch für meine Situation. Zusätzlich benötige ich für meine alte Fussbodenheizung noch einen Wärmetauscher (+ 1.000€). Mir liegen 3 Angebote vor, diese bewegen sich im Bereich von 33.000€ - 38.000€. Nun frage ich mich natürlich, warum fällt die Preisdifferenz zum betrachteten Anwendungsfall so hoch aus?
40000 Euro für 12 kw Vaillant Wärmepumpe für 200 qm bei uns... Nur Heizkörper Ölheizung raus Öltanks raus Elektriker Fundament Einmal All in,hat alles bis jetzt geklappt,läuft gut..
@@johanneskaefer7354 Was willst Du erwarten wenn eine Wählerschaft die ihre Stimmabgabe und die Folgen nicht zusammen zählen können? Wenn die Mehrheit sich so über ihre Heizung informiert wie sie seit Jahrzehnten blind wählt, braucht sich der Michel nicht beschweren, es MUSS weh tun. ;-)
13:18 Pufferspeicher erhöht die Laufzeit kaum, eher ein kleines Gerät und dauerthaft offene Heizkreise sind förderlich. Puffer brauchst nur evtl bei wenig Durchfluss fürs Abtauen.
Und wie ist das bei einer Wärmepumpe: die 6-7 kW Elektroenergie für den Anschluss ist im normalen, vorhandenen Hausanschluss schon mit drin?? Oder brauch ich dafür auch einen Elektriker? Oder habe ich in dem Video was übersehen?
Ja das ist für einen normalen Hausanschluss kein Problem. Alleine mein Induktionsfeld hat schon 7,4kW. Eine 7kW Wärmepumpe hat eine Heizleistung von 7kW, dafür benötigt sie aber keine 7kW an Strom, im Normalfall benötigt sie dafür 1,5 - 3,5kW an elektrischer Leistung.
Hallo eine Frage bzw. zwei: Wärnepumpenstromtarife waren nicht berücksichtigt? Und die zweite und ganz wichtige: Darf man denn jetzt noch eine Öl- oder Gasheizung einbauen? Jetzt müssen es doch mindestens 60 Prozent erneuerbare Energien sein? Ich hab den Fall in der Bekanntschaft: altes Haus, Ölheizung nimmt der Kaminkehrer bald außer Betrieb (Außenfühler hat sie, aber keine Brennwerttechnologie) und das neue System muss irgendwie 60 Prozent erneuerbare haben. ( Das Beispiel ist übrigens aus NRW). Und ob man da eine JAZ von 3,5 erreicht?
Sorry, aber für 17k bekommst du in den wenigsten Gegenden Deutschlands eine Wärmepumpe mit allem Pipapo wie hier erklärt eingebaut. Eher AB 30k. Hier in Süddeutschland auch gerne ab 40k und drüber. Wenn dir 6 Heizungsbauer Angebote in diesem Bereich machen, scheinen das wohl die Preise zu den regional üblichen Kosten zu sein...
Ich habe letztes Jahr meine Gasheizung wegen Defekt tauschen lassen. Hat mich 2150€ inkl. Montage gekostet (nur die Therme, gleicher Hersteller, anderes Modell, Peripherie ist geblieben). Für eine Wärmepumpe habe ich 2023 kein Angebot für unter 30000€ bekommen. Selbst mit Förderung und einem Gaspreis von 40c/kwh muss ich 120 Jahre alt werden, damit sich das rechnet. Wir brauchen nur 11000kwh Gas pro Jahr - 2 Familienhaus, Fertighaus von 1983, 200m² (Die Stadtwerke haben schon den Zähler getauscht, weil sie glaubten er sei defekt!).
Die richtige Förderung gibt es auch erst wenn die Gastherme 20 Jahre alt ist. Das EEG sieht nicht vor, dass man neuere Gsheizungen austauschen soll oder man verzichtet auf einen Großteil der Förderung. Gerade wenn man einen Stadtgasanschluss hat, ist die Gasheizung auch noch ok. Eine Zukunft hat die trotzdem nicht mehr und wenn auch noch der Gastank (wenn man halt keinen Anschluss hat) in die Jahre kommt, macht selbst der wechsel zu den aktuellen "deutsches Handwerk hat euch lieb" Preisen sinn. Das Problem ist nicht die Politik sondern das deutsche Handwerk. Die Preise die hier im Video für die Wämepumpe genannt werden sind realisitsch. Unsere Handwerker aber leider sehr - geschäftstüchtig (alles was ich eigenltich schreiben würde, müsste gemeldet werden).
@@guyinkognito9061 Der Ahndwerker soll aber das essen für seine Kinder schon noch verdienen dürfen? Die grün rote Budnesregierung rehcnet übrigens selbst noch jahrzehnte mit Gas. Da scheint es nicht ganz unrealistisch zu sein, darauf zu setzen ;)
@@T0NY73-qy1lk Natürlich rechnet die BR mit Gas... was meisnte wieso Gasheizungen jünger als 20 Jahre aus der Förderung ausgenommen sind? Die "da unten " also geistig da unten behaupten ja einfach Dinge ohne zu wissen was drinne steht 😀 Und der Handwerker der bei eigenltichen Gesamtkosten vom 17.000 Euro einfach mal so wegen der hohen Nachfrage auf 30.000 Euro hoch geht, darf gerne am Kaviar.. verschlucken.
@@guyinkognito9061 Welcher Preis für Dich realistisch ist, ist doch vollkommen egal. Was zählt, sind die Preise, die von den Installateuren verlangt werden!
@@procsys1 Genau darum geht es doch... wir haben Bezugspreise (für Gerät und Kleinteile) und wir haben Stundensätze. Wie hier im Video beschrieben sind wir da bei ca. 17.000 Euro + -. Nun gehen unsere deutschen Handwerker hin und scheißen halt noch nen dicken Braunen drauf. Ich habe schon Angebote erhalten wo einfach mal der Bezugspreis für die Wärmepumpe (UVP 11.000 Euro) für sage und schreibe 19.000 Euro weitergegeben wurde - hier ist der Handwerker quasi Zwischenhändler und nimmt noch 80% Gewinn mit für den Verkauf der Wärmepumpe (also er ruft kurz beim Hersteller an und lässt die zum Kunden liefern). Dazu Kleinteile und die Instalaltion. Die Rechnung lag am Ende bei 39.000 Euro. Bei der Gewinnspanne braucht dieser Dreckwerker ja auch nur einen "Geistig da unten" im Monat zu finden der das mitmacht und bezahlt. Am besten sind dann noch so Sprüche von denen wie die Ampel ist schuld 😀Und es gibt leider noch genug Leute die da mitmachen. Sowas passiert wenn nicht genug in Bildung investiert wird. Um die Sache noch besser zu erklären. Du gehst ins Autohaus und bezahlst für ein Auto freiwillig 80% mehr als der Hersteller es gelistet hat? Weil der arme Autohaushändler muss ja auch von was leben 😀 Danach packt der Autohändler aber noch schön ein zusätzliches Beratungshonorar auf die Rechnung.
Also bei meiner Pelletheizung haben die damals(2012) ein extra Edelstahlrohr mit Kondenswasserablauf in den Schornstein eingezogen... ich weiss nicht ob das mittlerweile nicht mehr nötig ist? Liegt doch vermutlich an der geringen Abgastemperatur oder?
Auch bei mir ist eine Sanierung mit Edelstahlrohr nötig lt. Kaminkehrer beim Einbau Pelletsheizung. Der Kamin befindet sich allerdings in keinem guten Zustand.
Ist Wärmepumpe mit bis 6Kw nicht viel zu klein dimensioniert wenn Gastherme mit 18-22Kw dimensioniert ist? Dann passt doch der Vergleich gar nicht mehr... In Häusern mit anderem Dämmstandard kann die JAZ der Wärmepumpe ganz anders anfallen. Die Anschaffungskosten bei mir sind übrigens erheblich teurer
Uns würden bei fast 200 m² Wohnfläche eine Heizleistung von 3 - 4 kW reichen, wenn sie bei -12°C denn ganzen Tag laufen würde. Unser Heizungsbauer rechnet für den Einbau einer passenden Wärmepumpe circa 11.000 €.
@@i.r.gendwerReicht nicht aus. 8 bis 13 kW Pumpe denke ich werden die meisten nehmen. Sonst geht das voll daneben. Man stimmt das ja auch mit dem Energieberater ab.
@christophschulte3646 wir haben eine 12 kW Wärmepumpe. Aber auch an sehr kalten Tagen, mit durchschnittlichen Temperaturen von -10°C, läuft die nur circa 8 Stunden. Ist also wesentlich zu groß. Wir haben diese Wärmepumpe nur genommen da sie fast umsonst war.
@@luckymotions2229 Nein. Das 20000 kWh/a Haus mag am kältesten Tag 100 kWh benötigen. Die WP bräuchte dann 100/6 = 16 Stunden. Dann passt es, sie hätte ja 24 h Zeit.
Das grösste Argument für eine Heizung egal welcher Art, ist meiner Meinung nach, immer noch die persönlichen Argumente. Das heisst z.B. wie in meinem Fall ist es eine kombinierte Stückholz- Pelletsheizung geworden. Ist mit Mehraufwand verbunden, das muss dir Klar sein. Wenn du an einer Holzheizung freude hast, wieso auch nicht. Schlussendlich kommt fast alles auf das Gleiche heraus. Was du in der Anschaffung sparst, wird meistens im späteren Unterhalt wieder relativiert.
Sehe ich genau so. Baue auch nächstes Jahr eine Kombi Pellets/Scheitholz im vermieteten Elternhaus ein. (Zuverlässige 38 Jahre alte Viessmann Ölheizung geht in Ruhestand) Und der Mehraufwand gegenüber reiner Pelletsheizung hält sich in Grenzen
@whocares281 Wenn Du eine WP installieren willst, muss das Ding auf 4,2kW dimmbar sein. Das geht nur mit einem IMSYS und einer Steuerbox. Beides soll jährlich Miete kosten. Hat man dann noch PV, Heimspeicher und Wallbox, welche auch steuerbar sein müssen, gibt's abhängig von der Größe der PV noch eine Staffelung - nach oben. Wenn das alles so kommt, wie angekündigt.
Ich hab auf Klimasplitgeräte umgerüstet. Kosten ohne Förderung inkl. BWWP fürs Warmwasser und Einbau 25k€. Alte Heizung ist komplett raus. Monatliche Stromkosten 150€, da ist alles drin. Ich beheize damit 130 m² in einem Haus von 1959.
Ich hab noch n bafa Pellet Antrag bis mitte 26 offen und vorgestern meine Ölheizung mit Tank für 2 Winter eingeschaltet. Bis dahin wird sich die Politik einig sein ob die Luft wasser Wärmepumpe hier auf 900hm günstiger ist als Pellet an meine alte Schwerkraftheizung aus den 70ern. Brauche pa 2000 bis 2500 Öl wird im kw muss die Anlage können ? Sommer nur Durchlauferhitzer 😂
Moin, dürfen dann Ölheizung nächstes Jahr bzw dieses noch verbaut werden 🤔 meine ist 32 Jahre ( Öl) Bin da ziemlich am Grübeln weiterfahren oder nächstes Jahr Tauschen ist die Frage 😮
Aufgrund 14a kommt bei mir wieder ein Holzvergaser rein. Evtl. als Pelletkombikessel. Vielleicht noch Splitklima dazu aber halt nicht über 4 kW. WP hat sich für mich erledigt.😕
Ich habe beim Netzbetrieber nachgefragt. Wann ich fürs Nichtstun mein Geld bekomme. 😂Mal im Ernst. Ich bekomme 150€ dafür das die meine WP auf eine Leistung drosseln könnten die die WP😂 ohnehin noch nie ansatzweise erbracht hat. Das Geld nehme ich mit.
@dennis811 geht nicht (allein) um die WP. Meine bestehende PV aus 2014 und 2023 wird dann auch steuerbar gemacht, dann soll ich für ein Smart Meter 220€ bezahlen. Ich denke, in Summe wird das ein Minusgeschäft.
@@EinfallsloserAliasDu fasst deine PV doch gar nicht an, wenn Du die WP einbaust. Warum sollte die Bestandsanlage steuerbar gemacht werden? Wenn die Wärmepumpe maximal 4 kW aufnehmen kann, warum muss sie dann steuerbar gemacht werden?
@@EinfallsloserAliasdann hätten Sie ja die gleichen Bedingungen wie Thorsten (Weisnichs Welt). Und Bestandsanlagen sind doch m.E.nicht davon betroffen
Klasse Video. Aber ich finde es etwas Schade, dass du alle Möglichen Heizungen verglichen hast, inklusive Ölheizung, aber dann bei den Sole und den Wasser-Wasser WP gegeizt hast. Die zu ergänzen hätte ich super gefunden. Danke dennoch für deine Videos
Die beste WP am Markt zu einem Toppreiß ist die berühmte Panasonic aktuell die L - Serie mit Speicher für ca. 6 K im Netz. Panasonic baut welweit die besten Verdichter laut Experten .Montage Festpreiß von ca. 5 K wie in Österreich und fertig , alles andere mach ich nicht mit . Da bleibt halt die Gastherme so lange drin. Das gesamte Handwerk will die Förderung für sich allein abgreifen zu lasten des Steuerzahlers . Dem müsste umhgehend ein Riegel vorgeschoben werden.
Elektroheizung: 9 Stück Mill Konvektor, 2200 Watt, stufenlose Regelung (PID), keine neue Elektrik nötig, dazu 1 zentraler DLE, ca 3000,- maximal, fertig. Heizung für das ganze Haus.
1kw infrator heizung für 500€ 🤣🤣🤣. also in diesem Internet gibs die für 200€! Preise sind schon manchmal leider bisl weit hergeholt.... Dazu wurden LuftLuftWärmepumpen komplett vergessen oder ignoriert.
Infrarot ist extrem ineffizient durch die zweimalige Energiewandlung, das kannst net ernsthaft als Heizsystem fürs Haus in Betracht ziehen! Luf tLuft Wärmepumpe wär vernünftig wenn man nur zuheizen will, weil günstig im Einkauf und vergleichsweisi billig zu installieren!
@werpu12 um die effizients einer infrarotheizungs ging es ja hier nicht... nur darum, daß die 500€ pro infrarotheizung zu teuer ist.... Mit llwp komplettes haus zu heizen geht geht heutzutage problem los, selbst im bestandsbau.
Je nach Bundesland sollte man beachten, dass bei dem Einbau einer neuen fossilen Heizung (Gas, Öl) eine 15 %ige erneuerbare Energiequelle (PV) zusätzlich notwendig ist.
@@klaus7824 Schlaumeier. Das wird den Menschen dann der Schornsteinfeger erklären, der nimmt in Deutschland nämlich hoheitliche Aufgabe wahr. Und dann rennen alle los. Viel Spaß mit der Preisgestaltung durch Nachfrage.
Also das Heizungsbeispiel mit der Gastherme ist eins zu eins genau meines. So exakt war es in meinem 1930er DHH mit ca 100qm und wenn ich wie ein normaler mensch reizen würde, dann käme ich wohl auch auf 20.000 kWh. Allerdings bewohne ich im Winter nur 1 Stockwerk und auch da nicht alles 24/7. Da geht viel angespart Option. Ich bin bei circa 6000 kWh. Was aber natürlich an der Heizung selbst nichts ändert, die ist ja trotzdem so da wie sie da ist. Hast du meine Rechnung gesehen 😎🙈oder was ist los?😅
Pelletheizungen gibt es auch deutlich günstiger, der reine Kessel ab ca. 5000€. Und bei Wärmepumpen fehlt mir die Erneuerung des Zählerschrankes was bei dem angedachten Gebäudebaujahr sehr wahrscheinlich ist und schnell bei 3000-5000€ zusätzlich liegt.
Sorry. Aber bei den Gesamtkosten (Ausbau Ölheizung, Öltanks, evtl. Umbau Heizungraum, Sanierung Kamin, Bau Pelletslager usw.) würde ich niemals einen Billigkessel einbauen lassen. Da kommts dann auf die ca. 8k Mehrpreis auch nicht mehr drauf an
Hallo Fachwerker, Deine Wärmepumpenpreise entsprechen nicht der Realität! Es geht schon bei den "Kleinigkeiten", wie dem Elektriker los. Die meisten Zählerschränke in Bestandsgebäuden dürften nicht den aktuellen Vorgaben entsprechen. Oftmals ist der Zählerschrank gar nicht nachrüstbar und muss somit komplett ausgetauscht werden. Da bist Du schnell mal bei 3.500€ bis 5.000€. Angebote für Wärmepumpen liegen bei uns in der Region Dortmund momentan bei 35.000€ bis 45.000€. Und bei 30.000€ ist die Grenze für die Bemessung der Förderung.
Dann halt selbst einen Monoblock für 3.000-5.000€ hinstellen und den Heizungsbauer bitten auf Stundenbasis da die Rohrleitungen anzuschließen. Das sollte dann auch mit neuem Zählerschrank nur 15.000€ zusammen machen. Die Angebote sind Wucher weil es leider viele gibt die es bezahlen und damit auch noch den Steuerzahler unnütz belasten.
@@MrDjLumaelektrische Fußbodenheizung stilllegen und auf Infrarot umrüsten - Energieersparnis 30-50%. Bei Splitklimas Energieersparnis bis zu75%, dafür aber nicht so angenehme Wärme.
Im Grunde ist doch meist der Wechsel das Teure oder Unmögliche. Wir haben eine Eigentumswohnung mit ebenfalls elektrischer Fußbodenheizung. Ein Wechsel des Systems ist nur machbar, wenn das ganze Haus das möchte. Alleine kann man da nichts machen. Ich vermute, selbst eine Split-Klimaanlage die vielleicht technisch möglich wäre, würde nicht erlaubt werden.
Im weitläufigen Bekanntenkreis haben 2 Leute eine neue Ölheizung eingebaut. Die brauchten weder den Schornstein sanieren oder neue Öltanks. Beide haben über 17.000 Teuronen bezahlt. Das ist ganz weit weg von deinen Zahlen. 🤔
@Der Fachwerker Warum überhaupt Warmwasserspeicher. Ich hab eine Gas Therme. VIESSMANN Vitodens 100-W. Kombitherme. Die erhitzt das Wasser direkt. Funktioniert Top. Hab keine 2000€ bezahlt für die Heizung und 700€ für die Montage. Wenn in 5 Jahren Gas Teuer ist und Strom günstiger. Kann ich immer noch auf Wärmepumpe, umrüsten.
Bei einer Kombitherme hast du bestimmt auch kein Haus mit 150m². Das Bespielt kann nicht alles abdecken. Eine Wohnung mit Etagenheizung hat andere Voraussetzungen.
Hallo Fachwerker Die neue H2Ready Gasbrennwertheizung wird von der KfW auch mit 30% gefördert. Das würde auch einen neuen Hausanschluss betreffen. Die Antwort der KfW ist aktuell, da ich in eigener Sache angefragt habe.
@ In unserem Fall werden 25 Jahre alte Nachtspeicheröfen durch dieGas Brennwert Therme ersetzt. Wichtig: im Text muss H2 Ready vermerkt sein. Zusätzlich werden noch 3 Luft Luft Wärmepumpen ( Klimageräte) eingesetzt. Sofern diese mit R290 arbeiten gibt es noch den 5% Effizienzbonus . Hier ist aber aktuell nur 1Gerät < 12kw gelistet- Hersteller Hisense. Andere Hersteller haben das mittlerweile auch, das muss im Vorfeld bei der KfW angefragt werden. In der Regel dauert das maximal 1 Woche. Fazit: gutes Video vom Fachwerker.
Damit kaufst du gleich zwei Probleme dazu. Es gibt keine Garantie, dass dein Gasanschluss noch länger als 10 Jahre existiert und es wird in den nächsten 20 Jahren kein H2 im Gasnetz geben …
Ja, das "H2 ready" ist der letzte Blödsinn. Und das wird auch noch gefördert! Ab 2029 muss dann mit mindestens 15% Biomethan oder Wasserstoff geheizt werde, sonst wird stillgelegt. Da bin ich ja mal gespannt. Danke an die FDP... nicht.
Ich habe meine Heizung jetzt getauscht, aber ich habe kein einziges Angebot unter 30.000 € für eine relativ kleine Wärmepumpe ohne Tausch der Heizkörper erhalten. Bei 17.000 hätte ich sofort zugeschlagen.
Ich hab ein Angebot für ne Wärmepumpe mit Wärmetauscher (alte Fußbodenheizung mit diffusionsoffenen Rohren) bekommen, von über 50k. Dabei die Wärmepumpe (Luft/Wasser) und der WW-Speicher fur 30k. Hab nen Heizbedarf von 20kw (Altbau). Wenn ich deine Zahlen höre, falle ich irgendwie vom Glauben ab... VG
Die Zahlen im Video sind m.E. durchaus knapp gerechnet, aber vermutlich geht es bei der dort dargestellten WP um rd 7 kW, eine 20kw-Anlage ist logisch deutlich teurer. Und wer weiß, was noch alles gemacht und umgebaut werden muss. Meine WP hat 2021 mit 10kw Leistung ohne Förderung rd 21k gekostet. Das alternative Gasangebot lag bei 13k, allerdings ohne dem noch notwendigen Gasanschluss. Inkl Förderung war die WP so günstiger.
@@Backer83 ist schwer zu sagen. Bei uns waren die schon 10 Manntage beschäftigt, alles alte raus, neues rein. 70 Meter kupfer Rohre verlegt, 3 Tage Elektriker, isolierung. Da kommt schon einiges zusammen.
Guckt ihr eigentlich auch die Videos oder kommentiert ihr nur?😅 Der Fachwerker hat doch im Video deutlich gesagt, dass er von einer kleineren WP spricht, passend für seinen Anwendungsfall. Selbstverständlich wird es teurer, umso mehr kW die WP hat.
In den neuen Beitrittsgebieten ist alles extrem billiger!!!!! aktuelle Angebote am 01.11.2024 Gasheizung Standgerät Vailant ca 20KW ....mit Boiler unter Beibehaltung HK nur reiner Tausch, Angebote um 18.000,-€ , WP ca 13KW 40 bis 50000€. Also auf in die Ex DDR
Bei einem Freund läuft eine Wärmepumpe seit 27 Jahren ohne große Störungen. Wärmepumpen laufen Weltweit seit Jahrzehnten, selbst in Norwegen wo es deutlich kälter wird als bei uns.
Da wurde schon sehr viel Blödsinn vorgegeben. Wps da wo es passt und dann zu marktgeregelten und nicht durch Subventionen hochgejubelte Preisen. Aber als Allheilmittel vorzuschreiben und neuste Brennwerttechnik zu vertäufeln ist mE völlig falsch. Einfach mal die eigene Straße lang über die Dächer guggen und den Leuten von der EU erzählen.
@@raimundification wer schreibt Wärmepumpen den Leuten vor ? Übrigens verbrennt auch modernste Brennwerttechnik fossile Energie Träger die wir zu 100% importieren müssen.
Pelletheizungen werden auf gar keinen Fall günstig sein. Und selbst wenn doch: Total toll, dass am anderen Ende der Welt Wälder dafür abgeholzt werden.
Die Wärmepumpe bekommt man in der Praxis halt nicht für den Preis. Außerdem finde ich sie zu klein. Das kommt natürlich immer auf das Haus an. WP mit gutem SCOP sind meist teurer wie die mit schlechtem SCOP. Gerade wenn es wirklich kalt ist kann bei einer dann eventuell höher nötigen Vorlauftemperatur der COP stark sinken. Dann ist der momentane COP schnell nur noch bei knapp über 2. Das ist natürlich nur selten der Fall. Aber auch in den, sagen wir mal 2 Wochen will man ja nicht frieren. Dann braucht man eher eine WP mit 8kw Leistung. Die kostet dann aber auch mehr. Die Preise werden real wenn die Förderung weg ist.
Panasonic L-Serie R290 (Propan) mit 7kW Heizleistung kostet zur Zeit 4500,- Euro. Letzten Herbst habe ich selbst noch 5500,- Euro dafür bezahlt. Mit allen Kleinteilen und Selbsteinbau kamen zusammen ca. 7500,- Euro heraus. Im Altbau Stand 1983 läuft sie an unveränderten Heizkörpern mit einer Jahresarbeitszahl von ca. 4,5. Die Heizkurve stand im ersten Winter bei maximal 45°C und wird jetzt im zweiten Winter mit Hilfe von drei Heizkörper-Ventilatoren bei 41°C liegen. Weitere Optimierungen, wie Rollladenkästen dämmen und einige Fenster tauschen, werden die Vorlauftemperatur absehbar unter 40°C drücken bei 20-21°C in den Wohnräumen. Ich habe letztes Jahr zwar 1000,- Euro mehr für die Wärmepumpe bezahlt, als jetzt fällig wären, aber im ersten Winter hat sie bereits knapp 2000,- Euro gegenüber der alten Ölheizung eingespart und diese Einsparung wird sich jährlich wiederholen. Das Warmwasser macht eine separate Warmwasser-Wärmepumpe für 2500,- Euro mit Installationsmaterial. Der jährliche Stromverbrauch liegt bei 250kWh bis 300kWh. Wenn ich damals einen Heizungsbauer gefunden hätte, der sie mir so eingebaut hätte, wie ich es mir vorgestellt habe, hätte ich ihm ohne Zögern für die Arbeit 10000,- Euro zusätzlich zugebilligt. Einem Energieberater hätte ich für die raumweise Heizlastberechnung ohne Weiteres 1500,- Euro zugebilligt und für die Hilfe bei der nachträglichen Optimierung (Heizkurve, hydraulischer / thermischer Abgleich) nochmals 1000,- Euro. Am Ende hatte ich mich aber so weit eingearbeitet, dass ich die Arbeiten auch selbst machen konnte. Auf Förderung habe ich verzichtet, um die Bürokratie klein zu halten.
Da friert keiner. Dafür sorgt der Heizstab, welcher die Minderleistung der WP an den wenigen kalten Tagen ausgleicht. Macht in der Stromrechnung dann ca. 100 Euro jährlich aus. Bloß die WP nicht für die wenigen kalten Tage auslegen, die taktet sich bei milderen Temperaturen dann tot.
Also im Video scheint mir generell ein grober Fehler zu sein. Ich kann schließlich keine Gasheizung mit einer Heizleistung von 20kw mit einer WP mit einer Heizleistung von ca. 6kw vergleichen. Das Gänge nur wenn die Gasheizung um den Faktor 3 zu groß ausgelegt worden wäre. Das spielt aber auch keine Rolle, denn im Video ging es ja um einen Preisvergleich. Des weiteren zählen am Ende die Preise die der Handwerker ins Angebot schreibt und genau hier ist meist das Problem.
Kombigastherme mit Warmwassererdurchlauferhitzer = 2500 Euro Umbaukosten Gastherme alt zu Gastherme neu = 1000 Euro Umbaumaterial = 500 Euro Macht zusammen 4000 Euro und der Drops ist schon gelutscht !!!
Danke für die Übersicht. Ich hatte schon zu dem letzten Beitrag gepostet, dass eine Vollkostenrechnung über z.B. 20Jahre nötigt ist. Leider ist das mit diesem Beitrag nicht so gut gelungen. Es macht aus meiner Sicht keinen Sinn, einfach nur einen Austausch von einer alten Gasheizung mit einer Wärmepumpe zu berechnen. Denn mit dem Einbau einer Wärmepumpe in ein altes Haus (Baujahr 60er,70er,80er Jahre) wird es nicht getan sein. Hier muss zusätzlich gedämmt, Heizkörper usw. getauscht werden. Die Kosten, die zusätzlich für diesen Technologietausch fällig werden, hebt die Wärmepumpe zum Beschaffungszeitpukt preislich wesentlich nach oben. Der Schnittpunkt, also die Amortisation wird nach meiner Betrachtung hier zeitlich wesentlich nach hinten geschoben. Bei einer 20Jahre Betrachtung lohnt sich das deswegen nicht.
Bei der Pelletsheizung, sind die Lagerung und die ganze Technik und gerade die Technik bei der Pelletsheizung macht ab und zu Probleme. Soll nicht bedeuten, das es die Regel ist.
Meine Gasheizung ist eben eingebaut worden. 24kw Fabr. Wolf . Komplettpreis 5239 EUR. Kombitherme mit Speicher. Fachbetrieb vor Ort. Angebote gingen bis über 11000 komplett. Angebot Pellet war 35.000 Euro. Baden-Württemberg.
Bei mir hat alleine die Heizung bei Heizungsdiscount24 bereits 5000,- gekostet. Prima, dass es bei dir noch alles kostenlos dazu gibt. Aber das liest man hier überall. Selbst vor 13 Jahren gab's hier keine Heizung zu den Preis.
Wer sich noch eine Nachtspeicherheizung einbauen möchte, der findet die Öfen dafür zu verschenken oder zum Schrottpreis und selbst abholen auf diversen Portalen So etwas gegen Geld zu kaufen ist einfach irrsinnig
Ja so eine NS Ofen Entsorgung geht richtig ins Geld, zumal die meisten auch noch Asbest enthalten, wurde ja erst in den 1980ern verboten. Wer sich so ein altes Teil selbst geschenkt noch in die Bude reinstellt, dem ist echt nicht mehr zu helfen.
Ich verstehe nicht wie man 22KW Öl/Gas mit einer 6,5KW WP ersetzen soll??? 6,5KW elektrisch? Mit Heizkörpern? Wenn das geht, sind die Gas/Öl Heizungen zu groß ausgelegt. Heizlast bleibt Heizlast, egal womit.
@ Hier mal ganz grob als Daumenwert. Du braucht 22.000 kWh. Abzüglich Wirkungsgrad der Ölheizung landest du bei ca. 19.000 kWh. Je nach Region läuft eine WP dann ca. 2300h. Also 19.000kwh : 2300 = 8,3 kw. Gruß Dennis
@@dennis811 Hallo, danke für die Erklärung. Aber hier geht es ja um Neuanlagen die sollten ja nicht überdimensioniert sein. Es gibt ja auch modulierende Öl/Gasheizungen mit entsprechenden Laufzeiten. Eine Frage zu Deinem Daumenwert, bei bei 22000KW liegt die Heizlast bei längeren minus Temperaturen, spätesten ab -5 sicher bei / über 10KW, kommt da dann der Heizstab noch dazu um das auszugleichen? Der COP geht ja auch noch mit runter. Ist so eine WP im Altbau dadurch nicht zu 90% des Jahres auch zu groß? Bei der WP die Leistungsangaben beziehen sich ja gerne auf z.B. 5/30 also 5 Grad Aussen und 30 Grad Vorlauf wo ja die 8,5KW gar nicht benötigt werden.
@@henrykg.2434heutige WP haben eine JAZ von 3,5 - 4, d.h. 20.000 kWh/4 = 5.000 bis 6.000 kWh Stromverbrauch (inkl. WW) und eine Heizlast 20.000 kWh/ 2.000 Vollbenutzungs-Stunden = 10 kW
Also ich wohne bei Heidelberg. Hab ein Einfamilienhaus Baujahr 1984 . Hab eine Ölheizung. Hab mir jetzt ein Angebot für eine Heizung geholt, ohne vorzuschreiben, was eingebaut werden soll. Ich komme selbst vom Bau und hab einen Kollegen gefragt, der mir eine Ölheizung angeboten hat für 35.000 € . Irgendwie weichen die Zahlen dann doch deutlich von meinem Angebot ab .
Naja, kommt eben auf das Angebot an. Wir haben mehrere Angebot eingeholt für unsere 16kw PV mit Speicher. Das beste Angebot lag bei knapp unter 18k und das schlechteste bei fast 40k.
einfamilien - bj. 1984 - ohne mich jetzt gross aus dem fenster zu beugen, würde ich sagen luft-wasser wärmepumpe mit ca. 6-10kw heizleistung, als ersatz für den ölbrenner am bestem mit diy kommt man unter 5k€ davon (wobei die wp zw. 2800-4000.- kostet) meine anlage: 11kw gasbrenner - hütte von 1956 bei mannheim - habe ich mit allem (ja, auch der wp) für 3500.- umgerüstet
Ich habe mir eine gebrauche Ölbrennwerttherme (800€) in Eigenregie eingebaut und gut ist. Neue Fenster, da und hier etwas Dämmung: Heizkosten ca. 2500 pro Jahr. Denke, kann mir eine weitere Heizungstauschaktion sparen
Gebrauchte Geräte selbst einbauen hört sich nach absolutem Sparfuchs an. Wie passen da die 2500€ p.a. zu? Doch ein Palast? (Was wiederum nicht zum Sparfuchs passt.)
@@maxschade8597 Woher weißt du das? Er schreibt nichts zur Größe des Gebäudes. Bei 500m² ist das doch ein guter Wert. Oder aber bei 28°C Wohlfühltemperatur und nur 250m². In anderen Landesteilen muss man übrigens gar nicht Gebrauchtware einbauen, da gibt's komplette neue Heizungen für 3000,-€.
Nur das Du die Heizung nach aktuellem Stand (Januar 2024) jedes Jahr demnächst mit höherem Anteil von erneuerbaren Energien betreiben musst, da du jetzt keinen Bestandschutz mehr hast. Da bin ich gespannt, wie das läuft. (Vorausgesetzt, fas Gesetz wird nicht maßgeblich geändert).
Wobei die Preisentwicklung bei den fossilen Heizungen (incl. Fernwärme, wenn sie so erzeugt wird) ziemlich klar sind. Der CO2-preis steigt, der Europäische Zertifikatehandel ab 2027 ist geltende Rechtslage. Und die CDU möchte auch lieber an der Steuerschraube drehen...
Dann wollen wir mal sehen, wie weit der CO2-Preis steigen kann/darf, denn die Bürgergeldbezieher sind ja aus der Nummer raus. Und das Geld, welches dem Bürger auf diese Art aus der Tasche gezogen wird, kann dann ja nicht mehr für andere Dinge ausgegeben werden. Dann geht es wiederum anderen Branchen schlecht, usw....
Ich glaube, die Zahlen taugen nicht recht zum Vergleich, da diese wohl eher für einen Neubau (also vorher keine Heizung installiert) eher gelten. Diese Wärmepumpendiskussion (und auch das Heizungsgesetz Drama) gäbe es nicht, wenn sich die Gesamtkosten einer Wärmepumpe in diesem hier gezeigten Rahmen bewegen würde. Da gehört ein Vergleich dazu, was die Demontage und Entsorgung eines bestehenden Heizsystems kostet und was zusätzlich angepasst werden (z.B. Heizkörper) muss. Wenn ich mir die Liste anschaue, scheinen die Posten auch nicht wirklich passend zu sein. Unsere Ölheizung ist ein Kompaktgerät, das einen Wasserspeicher und Brenner in einem Gerät hat. Schaue ich nun beim Hersteller nach einem Nachfolger, kostet die Ölheizung (incl. Wasserspeicher als Kompaktgerät) ca 7.700,-€ + Installation. Wenn ich nun eine Wärmepumpe einbaue, kommen Elektroinstallation, Entsorgung der alten Heizung, Austausch mehrerer Heizkörper (sind alte aus den 60ern mit den groben Rippen), der Wärmepumpe selbst + dem Wasserspeicher (Was in den bestehenden Heizungskeller wohl zusammen nicht mehr passen wird) + die Installation des ganzen. Wenn das für die 6.525,-€ nun unkompliziert klappen würde, wäre ja alles tutti. Und nu mal ehrlich, das glaubt doch hier selbst keiner? Dieses Video, wie auch die Zahlen zerschellen einfach knallhart an der Realität sehr vieler Bürger. Gefährlich finde ich gerade das Thema Fernwärme und wie lasch in dem Video mit umgegangen wird. Man begibt sich hier in die Abhängigkeit eines Monopolisten für seine Region, kann den Anbieter nicht wechseln und muss den Preis bezahlen, den dieser aufruft. Auch kann mit dem Anschluss ein Benutzungszwang entstehen, den man nicht mehr los bekommt, was dazu führt, das einem allen anderen Heizungsarten verwehrt werden.
@@dieseldust5315 Wegen der kleineren Abstrahlfläche? oder wegen der damals üblichen hohen Vorlauftemperatur? Wenn man mit niedriger Vorlauftemperatur arbeiten will, muss die Heizkörperoberfläche größer werden. Und da es sich hier um 18 Heizkörper handelt, geht´s dann nicht unerheblich ins Geld. Zweite Überlegung wäre dann, würde ich die Heizkörper tauschen, könnte ich ja auch mit der bestehenden Heizung die Vorlauftemperatur reduzieren, was wohl auch einen Einspareffekt hat. Damit man eine bestehende Heizung raus reißt und durch eine Wärmepumpe ersetzt, muss diese sich innerhalb überschaubarer Zeiträume rechnen. Und die hier aufgerufenen Zahlen sind halt unrealistisch für einen Altbau.
@@dieseldust5315Diese Heizkörper sind für niedrige Vorlauftemperaturen ziemlich ungeeignet. Zuwenig Konvektion. Ich experimentiere gerade mit Vorlauftemperaturen. Bei den paar alten Heizkörpern klappt es nicht, bei 22ern oder 33ern ist es kein Problem.
Wer baut heutzutage denn überhaupt noch Nachtspeicher neu ein? Die Teile sind Energieverschwender ohne Ende und machen eine schlechte Raumluft (wir hatten früher NS Öfen). Wenn ich mit Strom heize dann entweder Infrarot (angenehmes Wärmegefühl wie beim Kachelofen) oder Splitklima (Weniger angenehmes Wärmegefühl wie beim Heizlüfter) wenn ich kein Rohrleitungssystem habe. Ich habe gestern spaßeshalber mal das Wohnzimmer mit einem Heizlüfter auf 22 Grad beheizt. Es war warm aber man hatte das Gefühl von leichter Zugluft obwohl der Heizlüfter nicht in meine Richtung geblasen hat. Die Geräusche habe ich bewusst mal ignoriert. Die selbe Temperatur durch den Kachelofen aufgrund seines Infrarotanteils ist deutlich angenehmer. Bei den ganzen Heizkostenvergleichen kommt immer das Wärmegefühl zu kurz. Wer nur Konvektionsheizungen in Form von Heizkörpern kennt und dabei bleibt wird das keine Rolle spielen aber wenn man Kachelofen gewohnt ist und dann nur mit Splitklimas heizt also nur eine Warmluftheizung, für diesen wird das Wärmegefühl eher enttäuschend sein.
Das hört sich ein wenig danach an, wenn Kritiker sagen: "Die Heizung taugt nichts, der Heizkörper ist nur lauwarm." Während man bei einer Wärmepumpe gar keine Heizung direkt bemerkt, ist das bei einem Kachelofen doch genau das Gegenteil. Da kann man auch in alte Gasheizungszeiten mit 75°C Vorlauftemperatur zurück fallen - da glüht der Heizkörper und man hat genug Infrarotstrahlung.
@@megathomas-de ja ich werde da noch ein wenig weiter experimentiere n. Von den Heizkosten sind Splitklimas am günstigsten, machen halt keine Wohlfühlwärme, gerade wenn man es abends gemütlich haben will. Dafür ist der Kachelofen genial der aber auch seine Nachteile hat. Ich denke mal tagsüber die Klimas für die Grundwärme und abends der Ofen im Wohnzimmer wird es für mich so herauslaufen.
@@dieseldust5315 Ich bin da nicht besser. Wir haben 2 Mal die Wahl in den letzten 2 Jahren gehabt und sind bei Gas geblieben. Und es waren immer die Anschaffungskosten die gegen die Wärmepumpe gesprochen haben. Dann "lieber" den Gaspreis ertragen - ab 01.01.2025 sind es über 1ct/kWh für CO2, also mehr als 10% des Gesamtpreises. Wir bleiben beim alten System bis die Wärmepumpen bezahlbar sind.
Völlig realitätsferne Werte. Unsere 12 kW-Wärmepumpe Buderus wlw186i mit Pufferspeicher und Frischwasserstation hat inklusive knapp 3.500 Euro für Elektriker (neuer Schaltschrank war schon vorhanden) ohne Sockel (Eigenarbeit) ca. 55.000 Euro gekostet. Alleine der vom Staat geforderte hydraulische Abgleich hat ca. 3.500 Euro gekostet, da alle Ventile an den Heizkörper ausgetauscht werden mussten (alte waren nicht einstellbar). Man konnte auch keine "billigen" Wärmepumpen nehmen, da alle ortsansässigen Fachbetriebe diese nicht anbieten.
Die Realität ist das so gut wie kein Einfamilienhaus eine 12kW Wärmepumpe benötigt. Ein Heizkörperventil tauschen kostet maximal 30€, das ist in 10 Min. gemacht.
@@michaelp.4458 Laut Heizlastberechnung von Heiz Report hätten wir sogar 16-18 kW benötigt. Müsste nachsehen, 10 kW war aber auch nur unwesentlich günstiger. Schade, dass das unser Installateur nicht gewusst hat. Die Ventile alleine haben 48 bis 65 Euro gekostet - pro Stück (Heimeier Ventilunterteil Eclipse DN15/20 Durchgang oder Eck). Wir brauchten 20. Die Arbeitszeit war wohl ein Tag oder so - ich war nicht dabei. Die Stunde 77 Euro. Ein "Heimeier Fühlerelement" 34 Euro.. Natürlich auch 20 Stück. Wir haben dann stattdessen ein Smart Home-Thermostat für knapp 50 Euro genommen.
Service, Wartung, Schornstein, Reparaturen, Finanzierung und Abschreibung fehlen,z.B. voraussichtliche Erneuerung des Wärmeerzeugers nach 15 bis 17 Jahren. Dazu Bequemlichkeit, Platzbedarf, Betriebsgeräusche. Am Ende siegt die E-Heizung, vor allem in modernen Gebäuden, haushoch, trotz höchster Energiekosten. Bitte einfach mal durchrechnen.
Wie sind denn die Kosten für Bequemlichkeit, Platzbedarf und Betriebsgeräusche? Der Fachwerker hat die Statistik zur Verbreitung der verschiedenen System bereits genannt. Die unschlagbare Stromdirektheizung spielt keine Rolle - also haben die alle zuviel Geld?
Bei den jeweiligen Angeboten bitte aufpassen, dass Ihr nicht an Installateure geratet, die eine Heizungsform künstlich hoch rechnen, um Euch in eine andere Richtung zu lenken. So ist es momentan Usus, Gasheizungen künstlich auf das Preisniveau einer WP zu heben.
was ich real deutlich öfter erlebe: komplett ahnungslose Betriebe bezüglich moderner Technik die dann im Söderstyle direkt jede WP Idee vom Tisch prügeln mit "kost hunnerttausend oiros!"
@@T0NY73-qy1lkIn welchem Landesteil zahlt man diese Fantasiepreise? Das Preisniveau hier liegt über dem aus dem Video. Gas so ab 11.500€ - einer wollte tatsächlich 22.000€ haben. Und nie wieder Vaillant...
Moin der Fachwerker wir wissen doch gar nicht, ob das Heizunggesätz (Habeck Masterplan) noch so bleibt oder ob da Änderungen im Raume stehen. Auch mit der Forderung. Deswegen macht ein solches Video zurzeit glaube ich nicht so Sinn? Und auch die Preise, die du angegeben hast, sind mindestens um mindestens 200 -300 euro nach oben hin anzusetzen!!! Besonders bei den Pellets sind auch extreme Preissprünge mit einzukalkulieren. Ich habe es kalkuliert ,wahrscheinlich mit Fehlern drinnen!!!ich komme da auf 800 euro Heizkosten im Monat für 160 qm während die WP mich nur 200 Euro kosten täte!!!!Habe das auf der Seite der Stadtwerke kalkuliert für 5 Personen, um so einen Puffer zu haben !!!Ich weiß nicht, ob das so richtig ist. Weil das Problem sind ja auch die Einheiten die Mann dann umrechnen muss.
Hm - aber die Kosten um ein Haus fit für max 55°C Vorlauftemperatur zu bekommen, fehlen doch bei der Wärmepumpe - oder? Also mindestens Austausch aller Heizkörper oder Fußboden rausreißen und FB-Heizung verlegen, neue Fenster, ggf. Fassade und Dach neu dämmen ...
Alle Heizkörper? Warum? Bei meinem Haus müssten genau 4 raus. Und meine alte Heizung läuft aktuell mit ca. 50 Grad, in einem Haus von 1960. Warum müssen die Fenster raus, wenn sie Isolierglas oder besser haben? Warum muss man die Fassade dämmen? Oberste Geschossdecke dämmen ist sehr sinnvoll, aber auch sehr günstig. Und wenn ich an Häuser ab 1996 denke, dann muss man wahrscheinlich gar nichts machen.
@@whocares281 bei mir reichen die Heizkörper nicht, wenn ich meine Gas-Heizung auf maximal 55° begrenze und die Außentemperatur unter 0 Grad sinkt. Trotz Doppelfenster mit 1,1 Wärmedurchgang... Fakt ist, dass WP nicht ohne weiteres in jedem Altbau effizient funktionieren - zumindest nicht für diesen Preis.
@@Cmdr.Aldebaran Das stimmt, es funktioniert nicht überall (bzw., es funktioniert überall, aber nicht besonders wirtschaftlich). In vielen Fällen aber schon.
Bei der Pelletsheizung wird sogar der Kamin mit eingerechnet. Warum wird dann nicht aufgeführt, dass ich bei der Wärmepumpe moderne Heizkörper, Dämmung am Haus usw. brauche um es mollig warm zu haben, ohne dass mir die Stromkosten das Bankkonto leersaugen. Das sollte dann der Fairness auch mit eingerechnet werden.
Wei es humbug ist was du schreibst. Eine Wärmepumpe wird natürlich effizienter wenn du o.a. Dinge modernisierst, aber auch mit ein wenig schlechterer JAZ wirst du deine Wärmepumpe günstiger betreiben als bei z.B. Gas. Und warte mal noch ein wenig ab, wenn der CO Preis erst so richtig anfängt zu wirken, was dann mit den Gaspreisen passieren wird. Es ist heute schon vorhersehbar, aber wenn es soweit ist will keiner davon gewusst haben.
Weil es nicht stimmt. 😉Wir betreiben unsere WP im ungedämmten Altbau - mit den alten Heizkörpern. Durchschnittliche Arbeitszahl der letzten 2 Jahre: 4,6 - Geht nicht? Geht doch! 😝
Ok, dann würden mich aber die konkreten Heizkosten eurer Wärmepumpen interessieren, aber dann bitte auch die gesamte Wohnfläche des Altbau auf angenehme 23 Grad Celsius heizen. So hab ich es nämlich gerne ohne Einschränkung. Übrigens bin ich mit meiner Hackschnitzelheizung nicht abhängig von irgendeinem CO2 Preis 😂 und beheize damit 3 Häuser mit nicht anderweitig verwendbarem Material. Heizkosten sind pro Kwh Wärme lächerliche 0,02 Euro (inklusive aller Nebenkosten). Pro Haus also ca. 200€ im Jahr. Wenn es mir im Winter drinnen zu warm wird mach ich einfach Fenter und Türen auf😁. Was kostet den die Kwh Wärmeeinheit bei euren hochgelobten Wärmepumpen😜?
@@Andreas-tk6tj Wenn Sie Hackschnitzel haben - und möglicherweise die Bezugsquelle (Nutzwald) dauerhaft dazu an der Hand - warum fragen Sie dann nach was anderem? Das klingt doch nach einer vernünftigen Lösung🙂
Ich komme mit den vor Ort eingeholten angeboten auf ganz andere Werte. Gasumrüstung nur einen Bruchteil. WP sehr viel teuerer (mit Förderung). Pelletheizung im günstigen Bereich, aber ohne Pelletlager. Da muss also jeder schauen, was bei den tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort von den Leuten, die das auch machen würden in Zahlen vorgelegt wird. Auch die Verbrauchskosten sind bei mir konkret anders. Die 20.000kWh kosten 1900€. Die Wp wäre wiederum deutlich teurer. Dabei habe ich in beiden Fällen (Strom/ Gas) gute Verträge. Die Pelletheizung wäre mit Abstand die günstigste im Betrieb. Nur die Umrüstkosten sind zu hoch. Fernwärme scheidet aus zwei Gründen aus. Allein der Anschluss des Hauses liegt bei über11.000€ (liegt auf er anderen Straßenseite). Dazu kommen dann die Folgekosten für den heizungsbauer. Dazu die mit Abstand höchsten Betriebskosten und keinerlei Anbieterwechselmöglichkeit. So bleibt es bei gas. Das nicht ausgegebene Geld verdient dann sogar noch die Betriebskosten durch kapiotalerträge udn so heizt man dann tatsächlich sehr, sehr günstig und jede Umrüstung verbietet sich aus wirtschaftlichen Erwägungen von selbst. Für das Dachgeschoss lasse ich mir aktuell auch eine kleine Abweichung rechnen: Klimagerät ohne Außeneinheit mit integriertem Anschluss an den Heizungskreis. Im Sommer kühl, im Winter durch das ohnehin vorhandene Warmwasser effektiver als nur die Funktion als WP und Installationsaufwand sehr gering.
Zu einem der letzten Punkte, bezüglich der künftigen Preisentwicklung: "Kannste nicht sagen" sagt er da. Kann man aber schon. Keiner kann dir zu Datum X Preis Y vorhersagen. Aber dass der Abstand zwischen allgemeinen Stromkosten, und Verbrennungsmaterial wie Gas, Öl, und Pellets, weiter zunehmen wird, das ist unbestritten. Es gibt keine Prognose die etwas gegenteiliges sagen würde. Strom muss vom Staat immer irgendwie bezahlbar gehalten werden. Und sowohl die aktuelle Aussicht auf kriegerische Zeiten, als auch die seit Jahrzehnte und Jahrhunderten kontinuierliche Entwicklung der Anforderungen an Natur und Klima Schutz stellt keiner in Frage. Das wird alles anhaltend bleiben, in welchem Umfang kann keiner sagen, aber dass der Abstand der Wärempumpe zu den Verbrennern noch größer wird ist auf die lange Sicht absolut sicher. keine Zweifel. Wer andere Prognosen kennt soll die hier gern mal verlinken, aber aus seriösen Quellen werden die sicher nicht stammen.
Verstehe ich auch nicht. Kann doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Eine LW WP in solider Ausführung mit 18 kW kostet OHNE Montage ab 16000€. Dann noch die Mehrkosten für die Elektroarbeiten, Erdarbeiten, Kernbohrungen, etc. dazu und wir kommen in realistische Bereiche. In dieser Gebäudeklasse ist die Wärmepumpe ca. 10000 € teurer als Fossile Wärmeerzeugung. Und da is die Förderung schon abgezogen. Wäre aber schön, wenn es Wärmepumpen für diese Preise gäbe.
Weil "man" das eben so macht. Das liegt aber eher an den total überdimensionierten Altheizungen. Wann läuft eine 20kW Gastherme in Vollast? Vielleicht wenn das Warmwasser erwärmt wird, aber sonst doch nie.
@@Ediz81Hier geht es aber um einen Jahreswärmebedarf von 20000kWh, nicht um eine Heizlast von 20kW. Nur weil eine typische Gastherme heutzutage mit 20kW daher kommt, ist diese nicht notwendig. Was bei Gas kein Problem ist, ist bei WP ein teures Problem. Daher wählt man Anlagen die unter der berechneten Heizlast liegen.
@@megathomas-de nein, es geht mir hier nicht um die KWh. Es geht mir hier um den Vergleich der verschieden Erzeuger mit leider nichtgleichen Leistungsgrößen!!!
Hallo zusammen Der Vergleich ist nicht korrekt. Als Annahme wurde ein Haus gewählt mit einem Wärme Bedarf von 20000 kWh. Die Öl und Gasheizung ist dabei mit 18- 20 KW richtig, nur max. 6,5 KW Wärme Pumpe reicht nicht bei einer korrekten Auslegung der Anlage. Thema Hybrid...das kostet dann aber etwas mehr.
20.000kWh sind der angenommene Verbrauch. Woher hast du die Information, dass eine Gas- oder Ölheizung mit 18 bis 20kW die passende ist? Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen JEDE Gasheizung ist total überdimensioniert. Da heutzutage die Gasthermen meistens auch gut modulieren, müssen sie auch gar nicht unbedingt gut angepasst sein. Dazu reagiert der Verbrauch bei einer Gastherme nicht so negativ auf Überdimensionierung wie eine Wärmepumpe. Schau dir Mal hier bei RUclips Videos über Wärmepumpen an. Du wirst feststellen, dass diese genau dem hier genannten Muster folgen. Ansonsten haben die Leute meist zu hohe Stromkosten, wegen falscher Dimensionierung.
Heize damit in nem ungedämmten Gebäude aus dem fünfzigern bereits die gesamte Heizsaison ... Zwei Wohnungen, bewohnt von zwei älteren Damen (Frostbeulen) ... Klimaanlage hängt in Wohnzimmer... Dort auf 26°C gestellt ... Offene Türen, damit die Warme durch die Wohnung zieht ... Verbrauch (ohne Bad) bei 6 bis 9 kWh pro Tag pro Klimaanlage, bei Tages-Außentemperaturen um die 5°C ... Wohnung ist schön warm und den Verbrauch, selbst wenn keine PV da wäre, durchaus akzeptabel...
Hab eine Klimaanlage die bleibt im Winter und im Frühjahr aus den Strom vom Netz dafür ist mir zu teuer mit Gas bin ich GÜNSTIGER. Und die Pusteblume Wärme wie schnell gekommen so schnell ist die auch weg da kann man Fußbodenheizung nicht mit vergleichen 😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Danke für die Zahlen für eine Wärmepumpe. Das bestätigt meine Annahme dass die aktuellen Angebote für Wärmepumpen viel zu hoch sind.
Ich hab ein Angebot für eine Viessmann Vitocal 250-A Wärmepumpe mit 13kw, 390l Warmwasserspeicher und 750l Pufferspeicher für über 56.000 Euro bekommen. In dem Angebot ist der Elektriker und die Demontage des alten Kellertanks oder der Austausch ein paar Heizkörper nicht inbegriffen. Gerechnet hatte ich mit 30k-40k Euro. Bei den Materialkosten komme ich auf um die 18k Euro für die großen Teile. Da bleiben dann aber fast 40k Euro für Montage. Als ich nachgefragt habe, hieß es, es gibt ja auch 16k Euro Förderung.
Ich habe zurzeit das Gefühl dass die ganzen Handwerksbetriebe die Förderung in die eigene Tasche stecken. Vielleicht ist es besser auf die nächste Regierung und die Beendigung der Förderung zu warten und dann "ehrlich" 30k für die Heizung ohne Förderung zu zahlen.
ruclips.net/video/99oEgDScgbU/видео.html&pp=iAQB
@@ChristianGrail ich habe ein Angebot mit der Lambda eu13 + Link3 Speicher für 2 Familienhaus mit 50 T€ + 8 T€ für Abbau und Entsorgung der Heizöltanks u Ölheizung
- Puh!
Viessmann sind die allerfrechsten. Auch schlechter Ruf in der szene wegen katastrophaler Ersatzteilversorung. Gangster. Die beste WP am Markt zu einem Toppreiß ist die berühmte Panasonic aktuell die L - Serie mit Speicher für ca. 6 K im Netz. Panasonic baut welweit die besten Verdichter laut Experten .
In Norwegen wird überwiegend mit Luft-Luftwärmepumpe (Split-Klimaanlagen) geheizt. Der Hit ist, das es dort auch Split-Klimageräte gibt die auch noch einen 150-200 Ltr. Warmwasserspeicher beheizen.
Das wäre dann ja schnell, einfach und preisgünstig, das geht hier absolut nicht. Hier muss alles mit großen Aufwand richtig teuer sein sonst funktioniert es nicht. 🤪
Gibts bei uns in Deutschland auch. Nachteil ist, dass diese Geräte im Kühlbetrieb im Sommer kein Warmwasser machen können während sie kühlen. Eine separate Brauchwasserwärmepumpe ist mE sinnvoller.
Jetzt müssten nur noch die Handwerker wissen wie günstig der einbau einer Wärmepumpe ist 😂
Was mir (als Waldbesitzer) noch fehlt, ist eine Hackschnitzel oder Scheitholzheizung in dem Vergleich...
Danke für Dein Video und Deine Arbeit. 👍👍👍
Top das die IR-Heizung auftaucht. Habe selber zwei IR- Heizungen montiert. Eignet sich jedoch gut wenn eine Heizkreiserweiterung schwierig ist und nur selten genutzt. Bei mir Gäste WC im Anbau. Aber schöne übersichten. TOP!
ich glaub auch: IR ist v.a. für selten genutzte Räume sinnvoll. Wirkt sehr schnell, man braucht keinen Vorlauf (bei einer FB-Heizung mehrere Stunden bis, je nach Bodenaufbau, 2 Tage, bis der Raum wirklich erwärmt ist)
Das Video in Kompaktheit, Breite, und Inklusion aller vernünftiger Gedanken kriegt von mir zehn von zehn Punkten.
Das sollte sich jeder mal anschauen, der keinen Plan hat
😂 Fernwärme ist genauso weit weg von meinem Haus wie Glasfaser. Sollte Fernfaser heissen.
Bester Kommentar!😂
Hol die Starlink oder lass die Leitung in Kupfer ziehen
Fernwärme ist sowieso Rotz, da wirst Du von einem Monpolisten abgezockt!
Ich bin ein Riesenfan der Wärmepumpe aus vielen Gründen!
@@uhu2486 Die Kupferleitung liegt. Ist wegen der hohen Dämpfung durch die Länge nur für Telefon Nutzbar und darum abgeklemmt. Starlink V1 Arbeitet auf meinem Dach seit März 2021. Oder wie glauben sie kann ich dieses Video schauen? Das Mobilfunknetz hier ist genauso Belastbar wie ein Gänseblümchen. 😄
@@uhu2486 Weiß nicht. Bei Starlink sind Sie, was die laufenden mtl. Kosten betrifft, immer auf den Good will eines einzigen Mannes angewiesen ... wenn der denkt, dass er lieber in Marsmission umdisponiert, oder ihm D aus anderen Gründen nicht mehr "genehm" ist, könnte es rasch teuer werden
Gutes Video aber da stimmen ein paar Zahlen/Fakten nicht, die aber zu berücksichtigen sind. Was immer vergessen wird wir bei Öl/Gasheizung muss auch eine Amteil von jetzt sofort 15% erneuerbare Energie geliefert wedren und in der 2. Stufe des Heizungsgesetz dann nochmal 15%. Wer also bis jetzt hier nichts hat muss die Kosten dazu rechnen. Ebenfalls muss bei Ölheizungen oft auch die Tankanlage getauscht werden. Bei der Pelletheizung gibt es sehr wohl ganz besondere Anforderungen an den Schornstein, es ist oft nicht möglich an den Bestandschornstein anzuschließen meist muss der saniert werden. Ist aber auch von Bundesland zu Bundesland etwas unterschiedlich da hier auch die LBO mit greift. Bei der Wärmepumpe hast ganz sicher zu niedrig angesetzt, eine WP die für die Sanierung mit HK gedacht ist, wirst sicher keine Maschine für 3500.- bekommen. Das sind ganz einfache Splitgeräte die max 40 Vorlauf können der Rest geht dann über den E-Stab das sind dann Geräte die das ganze in Verruf bringen wo es dann heisst ist eine Stromheizung. Auch die Montagekosten sind hier deutlich zu niedrig. nach der neuen Gesetzgebung muss bei Häusern BJ 1985-1995 fast immer der Elektrostromverteiler (Thema Abschaltbedingungen) umgebaut werden, dann will der Elektriker allein schon 2000.- bis 3500.-. Und was halt auch oft vergessen wird, wenn vorher eine Ölheizung drin war müssen die Tanks ausgebaut und entsorgt werden das schlägt allein schon je nach Grösse mit 1200.- bis 2000.- dazu. Und um Fördergelder zu bekommen muss auch ein hydraulischer Abgleich nach Verfahren B gemacht werden. Überschlägige Berechnungen sind nicht mehr zulässig dazu muss erst eine Gebäudeheizlast berechnet werden. Diese Berechnungen liegen für ein EFH auch so zwischen 800.- und 1400.-. Meist müssen dann noch neue Heizkörperthermostatventile eingebaut werden weil die vor BJ. 1995 meist gar nicht einstellbar sind, also kommen da nochmal Kosten dazu. Und deshalb kostet eine Wärmepumpe in Deutschland auch etwas mehr als vielleicht in einem Nachbarland. Gilt im Übrigen auch für eine Pelletheizung
Alles in allem gutes Video gemacht und einfach gehalten so das es jeder versteht.Natürlich meckert jeder dran herum. Es ist klar bei dem einen kostet die WP 20 T beim nächsten 40T.
Das gleiche gilt für alle Heizungsanlagen weil jedes Haus individuell andere Gegebenheiten hat.
Ich habe mir mal ne Excell Tabelle gemacht, mit der man die Heizungsanlagen als Vollkostenrechnung vergleichen kann. Alle Werte wie Förderung Verbrauchskosten, Anschaffungskosten , Wartungskosten lassen sich manuell eintragen und man kann damit mal etwas herum spielen.
Bei mir sieht die Visualisierung fast gleich aus wie bei dir.
Man sieht das Pellets und WP nach 5-7 Jahren den anderen in den Gesamtkosten den Schneid abkaufen.
Allerdings hat nicht jeder das Geld in so eine Anlage zu investieren.
Jetzt wäre die Politik gefordert.
Keine Heizungsverbote!
Man sieht ja die Resonanz in der Bevölkerung.
Sondern Anreize Förderung Technologieoffenheit!
Das sind meine Forderungen!
Grundsätzlich hat niemand was gegen umweltfreundliche Technologien, aber es muss in der breiten Bevölkerung bezahlbar bleiben.😊
Die Kosten bei einem Tausch der Ölheizung gegen Pelletsheizung kommen auch beim Maximalwert von 31k bei Weitem nicht hin. Ausbau der Ölheizung, Ausbau und sachgerechte Entsorgung der Öltanks (mit Nachweis), evtl. Sanierung/Umbau Heizraum, evtl. Sanierung Kamin und Kosten Elektriker kommen noch dazu.
Interessante Kostenaufstellung, insbesondere die inklusive Folgekosten/Betriebskosten (natürlich nach heutigem Stand)! Vielen Dank!
Allerdings was tatsächlich, individuell bspw. Wartung und Reparaturen kosten können steht in den Sternen. Auch kennen wir nicht die Entwicklung bei den Energieträgern, weshalb zumindest hier die Wärmepumpe die Nase noch weiter vorne haben dürfte. Billiger wird es bestimmt nicht mehr, was die Beschaffungskosten der Energieträger betrifft.
Klar ist, wir haben Fernwärme (Nahwärme) da MPH mit 12 Parteien in einem insg. 11 Häuser WEG mit in Summe 217 Wohnungen. Hier hat man einfach nur einen Anbieter der Preislich macht was er will, bei uns mit 15 Jahres Vertrag der aber im großen einseitig ist (wir haben wegen 15 Jahren ka keine "PReisgarantie" oder iwas, der Lieferant hat aber die Garantie das wir 15 Jahre seine Wärme abnehmen (15 Jahre Vertrag ist ein muss damit der Lieferant auch die Förderung für die Anlage bekommt). Da die 1000m² Solarthermie des Lieferanten auf unseren Dächern sind haben wir zumindest bei der Klimaschonenden Erzeugung einen Pluspunkt. Anlage ist relativ neu (Fertigstellung 2018). Wir hatten für Heizung und Wärme einen Hausbezug von ca. 70.000 kWh bei über 1000m² beheizter/ bewohnter Fläche (inkl. Warmwasserenergie!). In unserer Wohnung schaffen wir 34 kWh/m²/a da smarter ERR (Homematic IP Stetigregelung). Ob eine Wärmepumpe bei uns so viel günstiger wäre kann ich aber schwer abschätzen. Ein Kollege hat einen Neubau mit Kleinwagengroßen Wärmepumpen und hat einen Asbchlag von 300€ /Monat nur für die Heizung (WW machen die via Boiler in jeder Wohnung).
Ich habe einen Glasfaseranschluß an meinem Haus liegen,.. ich warte einfach ab, bis sie die Fernwärme digitalisiert haben ;)
Schöner Vergleich, aber bei den Preisen weiß ich nicht woher die kommen. Ich wohne in 52531, ist ne günstigere Gegend. Habe hier 3 Angebote für pellets und 5 für Wärmepumpe vorliegen. Alles im 10kW Bereich. Auch ein Angebot für Öl Heizung. ALLE Angebote liegen doppelt so hoch wie hier im Beispiel gezeigt. Die Kosten im Video sind vielleicht ohne Marge vom Handwerker…
@derfachwerker
Wo bekommt man ein Angebot für eine Wärmepumpe für 13000€. ?
Ich habe 3 Angebote zwischen 53000 - 37000€
Ich frage mich für wen ist die Förderung eigentlich?
Mit freundlichen Grüßen
Sigi
Liegt daran, dass wir Installateurmangel für Wärmepumpen haben und die wenigen verfügbaren dann leider Abzockerpreise verlangen. Hatte auch mehrere Angebote eingeholt mit Preisen zwischen 30.000 und 40.000K ohne Förderung. Über Vitamin B haben wir dann einen Installateur gefunden der es uns für die Hälfte eingebaut hat. Er sagt selbst, dass da im Moment ganz üble Abzocke betrieben wird. Die Installateure schlagen den Förderbetrag quasi einfach auf ihre Rechnung auf und greifen sich so die Förderung ab.
Also der "realistische" Preis für den Einbau einer Wärmepumpe ist nicht viel höher als der einer Gas- oder Ölheizung.
Ich halte die Preise für die Wärmepumpe sehr untertrieben. SHK Info hatte mal ein Video dazu gemacht, da wurde sehr detailliert vorgerechnet dass selbst kleine Wärmepumpen irgendwo zwischen 25k-30k liegen, inklusive Einbau mit allem drum und dran. Unser Angebot lag bei 36k für eine normale Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Dann sieht die Rechnung schon wieder ganz anders aus. Oder ist da die Förderung schon mit eingerechnet gewesen?
Das kommt ja nun sehr drauf an wie die Ausgangsbedingungen sind. Bei meinen Eltern gibt es Fußbodenheizung schon seit dem Hausbau 1992 und eine Gasbrennwerttherme mit Schichtspeicher seit 2006. Da klemmen wir einfach die Therme am Speicher ab und eine Wärmepumpe mit geschlossenem System an, Strom rüberziehen, paar Rohre legen, Betonsockel gießen, zack, fertig. Die Steuerung der Mischer passen wir so an, dass der Speicher effektiv im Heizbetrieb nur zum Durchlauf verwendet wird und damit bleiben wir schön im effizienten Bereich mit den Vorlauftemperaturen und dann ham wer das für auf jeden Fall unter 10000€. Klar würde man den Speicher sonst direkt weglassen, aber mit den gegebenen Umständen ist das so das einfachste.
Wenn Häuser schonmal eine Weile mit Sinn und Verstand konzipiert und betrieben wurden, dann ist das alles nicht teuer. Wenn man natürlich 50 Jahre technischen Stillstand aufarbeiten muss, dann vielleicht schon eher.
ich war bei Eigenbau für alles (Wärmepumpe, Speicher, ...) bei 5000€, ohne Förderung.
@@herrtichy Der Einkaufspreis einer WP fängt oft erst bei 10k an, übrigens kann auch das Retrofitten sehr problematisch werden. Betonsockel 2k dann eben Kernbohrung, dazu Rohre ins Haus etc... die Installateure haben bei unserem Retrofit, 2 Tage gebraucht die WP aufzustellem, die Elektriker 3 Tage um das System sauberst zu installieren (PV Anlage, relativ komplexe Verdrahtung etc...) Ergo 5 Tage jeweils 2 Handwerker, da ist ordentlich Geld reingeflossen! Sockel hab ich selber gemacht was mir 2k gespart hat!
@@Nico-ls6hl und nochmal....
Die Preise der wärmepumpen fangen eher zu hoch an... Geht z.b. für eine 5kw llwp bei 2500€ los...
Peripherie etc kommt man auch ca ebenfalls 2500€.
Meinetwegen dazu eine getrennte Lösung für WW mit einer BWWP. Ebenfalls 2500€.
Ist man bei gesamt bei 7500€.
Wenn sie zu viel bezahlt habt tut es mir leid für, aber das ist ihr Problem und ihre Schuld... Man informiert sich vorher.
Die Installation läuft selbstverständlich in DIY. Wer keine Wärmepumpe angeschlossen bekommt sollte kein Eigenheim bewohnen.🤷♂️
Sollte man dann lange weile haben heizkörper raus und neue typ 33 oder fbh... Das ganze bis die 30k ausgereizt sind weil umfeldmaßnahmen werden mitgefördert...
Die Förderhöhe hängt von verschiedenen faktor ab, aber 50% sind immer drin.
Die leute sollten anfangen sich vorher zu informieren und aufhören wucherpreise zu akzeptieren, nur weil bei den Heizungsbauer grade goldgräberstimmung herrscht.
@@herrtichy Da gebe ich dir zu 100% recht!! Ich bin kein Grüner, aber mir war klar, als ich mein Haus baute, das es später auch noch Umweltverträglich mit wenig CO2 Erzeugung sein sollte. Das habe ich mit Meinen, den damaligen Möglichkeiten und ohne Architekt (keiner wollte meinen Traum vom PH bauen) verwirklicht.
@der Fachwerker
Unser Passivhaus ist jetzt 25 Jahre alt und wir haben keine Heizung. Wärmeverluste wurden von 12m2 elektrischer Fußbodenheizung ausgeglichen. Warmwasser haben bis letztes Jahr mit Solartermie erzeugt und wird seit dem defekt der Solartermie durch PV ersetzt. Mit PV Überschuss und einem 25 Jahre altem Heizstab, wird das WW im 300l Boiler gespeichert. Meine PV 9kv/p kostete 18000€ und mit der kleinsten Daikin Klima Split Anlage von 2200€ drücke ich die elektrischen Strom u. Heizkosten für 210 m2 von ca. 5000kw/h auf 1600kw/h.
Damit führe ich meine, vor 25 Jahren begonnene Energiewende, für die nächsten Jahre erfolgreich weiter.
Guter Vergleich. Leider fehlt noch die Lösung mit Luft-Luft-Wärmepumpe
DANKE !
Wir sind auch gerade dabei unsere Heizung zu tauschen und die Förderung bezieht sich nicht auf die gesamten Anschaffungskosten, sondern ist gedeckelt auf 30.000 €...d.h. bei 50 % Förderung sind maximal 15.000 € drin...kostet die Anlage mehr ist das Pech...mehr gibt es nicht...zumindest beim Umstieg von Öl auf Pellets...
Stimmt fast. Gedeckelt pro Wohneinheit. Wir wohnen in einem Zweifamilienhaus und können sie bis 60k fördern lassen.
Bin gespannt, wie lange noch. Im Märzen der Bauer, den Fritze vorspannt und dann wirds spannend. :)
@@machwerkapparel385 ne keine 60k, nur 45k. Zumindest nach den neuen Richtlinien.
@@machwerkapparel385 45.000 €
Für die Heizung allein mag das stimmen. 5% on top gibts übrigens für Wärmepumpen mit natürlichem Kältemittel (Effizienzbonus).
Darüber hinaus sind nach Ziffer 5.4 (Richtlinie BEG Einzelmaßnahmen) auch Maßnahmen zur Optimierung der Heizung / des Heizsystems (sowie andere Sanierungs-/Effizienzmaßnahmen) förderfähig. Hier dann zwar "nur" zu 15 % (bis 30.000 € pro Wohneinheit) respektive 20 % (wenn eine Energieberatung erfolgt ist / ein iSFP vorliegt; bis 60.000 € pro Wohneinheit), aber immerhin.
Da sieht man mal, wie uns die Heizungsbauer bei der Wärmepumpen abzocken wollten. Ich hatte Angebote von EUR 25.000 bis 40.000!!! 😂😂😂
Fernwärme: Es fehlt die Herstellung des Hausanschlusses. Das waren bei mir 5000€ im neuen Wohngebiet, weil ich schnell war. Nach Erhöhungen zahlten die Nachbarn gerne auch 10.000€. Ähnliches von anderen Kunden in Städten, wo es ausgebaut wurde. Die Arbeitskosten nicht realistisch, sie sind viel höher als z.B. Gas. Auch ohne Wartung etc. Es gibt grundbebühren. Bei ca. 70€ pro KW Anschlussleistung, also 770 € im Jahr.
Dazu noch: Fernwärme ist toll. Man muss sich um nichts kümmern, es ist sauber, die Wartung ist lächerlich etc. etc. ABER: Es kann teuer werden. Monopol des Anbieters. Hohe Grundgebühren und hohe Arbeitspreise. Es ist teuer, aber es ist sicher und entspannt. Für mich super, für Sparfüchse schlimm.
Danke, dein Video kommt genau zur richtigen Zeit, nur die Kosten für die Wärmepumpe scheinen mir zu niedrig. Angebot 1: 22.900, Angebot 2: 25074,22, Angebot 3: 37235,5
Eben jenes!
(kommt natürlich immer auf Größe, Komplexität der Anlage etc an...)
Wären die Fördergelder nicht so hoch würde sich das womöglich zwischen seinem und Ihren Kosten bewegen, aber momentan möchten gerne alle von den hohen Fördersummen profitieren... ¯\_(ツ)_/¯
Wärmepumpe ist definitiv zu tief angesetzt.
Wenn man nichts selber macht kostet der Betonsockel für die Wärmepumpe bereits 800-1000€. Wobei ich auch schon Preise bis 3.000€ gesehen habe nur für den Betonsockel!
Die Kernbohrung und Durchführung kostet auch oft 500-1000€.
Erdarbeiten, die 1-2 Tage die der Fachwerker mit seinem Minibagger gemacht hat bei seiner Wärmepumpe, da muss auch jemand bezahlt werden.
Und wenn man Pech hat braucht man eine 3x16A Sicherung und eventuell erst mal nen neuen Sicherungskasten. (während bei der Gasheizung der neue Schornstein mitgerechnet wurde, aber bei der Wärmepumpe nicht der neue Sicherungskasten)
Das Problem bei der Wärmepumpe ist auch das dort 3-5 Gewerke nacheinander arbeiten müssen. Das macht es extrem teuer.
@@blob4159 nanana...... deutlich über das ziel hinausgeschossen
- eine wärmepumpe braucht nicht zwingend einen betonsockel - es tut auch ein holzgestell mit z.b. 4 erdspiessen - die pumpen (luft-wasser) in der leistungsklasse wiegen unter 100kg - wer trotzdem beton verwenden will, kann ja "elefantenfüsse" an die erdspiese angiessen (= 4 sack fertigbeton = 12.-)
- normalerweise stellt man so eine wärmepumpe fast unmittelbar an die hauswand - "erdarbeiten" sind somit die absolute ausnahme - meist gehts direkt ins haus
- wer nicht mit dem normalen bohrer arbeiten will (was auch geht) kann sich im baumarkt für einen schmalen taler kernbohrmaschinen leihen
- wärmepumpen in dem genannten bereich haben anschlussleistungen von unter 2 kw - das ginge sogar mit schukostecker - die leistungsangabe der pumpen ist die heizleistung NICHT der stromanschluss 😎
Jep. Mein Angebot lag auch bei über 35.000 Euro.
Ich hab Angebote von 30000 bis 43000. Aber das ist alles offensichtlich Wucher. Sollte man nicht kaufen.
Das Video ist wirklich interessant. Aber was hat das mit „Neuwahlen jetzt“ zu tun?
Manche glauben wenn die Ampel durch Schwarz-Grün ersetzt wird, das sich etwas... wo möglich noch "positiv" ändern könnte😜
Seit Jahren werden über 80% der Gesetze von den demokratisch nicht Legitimierten in Brüssel gemacht und wie Merkel schon sagte "Man kann sich nicht darauf verlassen daß das was vor der Wahl gesagt wurde, auch umgesetzt wird". Will heißen, selbst wenn der Millionär und Blackrocker Maerz eine Abkehr der jetzigen Energiepolitik erzählt, ist die Reise vorgegeben! Die Menschen freuen sich über Subventionen, bezahlen diese aber durch Steuern... finde den Fehler!
neu-wahl der heizungsanlage zum momentanen zeitpunkt ?
Boah, der ist jetzt aber konstruiert.
@@matthiasmuhlenberg3081 nööööö 😉
CDU sagte bereits das heizungsgesetz zu kippen also ist das nicht so ohne
@ Fachwerker: Hi, bei der Ölheizung hast du Öltanks angegeben, dass man evtl. die alten nutzen könnte, aber bei der Gasbrennwerttherme hast du garnicht über den Gasanschluss oder evtl. Alten Tank gesprochen. Lg
In Norwegen kostet der Strom nicht mal die Hälfte nur mal zur Info, deshalb lohnen sich da Wärmepumpen auch schon seit Jahren. Des weiteren ist es ausserhalb der Städte nahezu komplett verbreitet die Spitzenlast mit Kaminöfen, welche bei uns ja verhasst sind, abzudecken.
13000€ Anschaffungskosten für eine Wärmepumpe selbst mit Förderung ganz schön günstig. Ich habe nur Angebote um die knapp 30000€ bekommen, ohne Förderung. Und bei mir wäre Gasheizung einfach nur raus und Wärmepumpe rein eigentlich keine besonderen Härten. Sag mir mal bitte wo es diese günstigen Angebote gibt. Und nein die Wärmepumpen waren NICHT die Weltmeister Wärmepumpen Lamda oder Ovum.
Leider bekommt man Angebote für WP nur ab 30000€. Vielleicht muss die Förderung weg, dann witd es günstiger.
Einfach mal überregional suchen und nicht bei Heizungs-Günther um die Ecke, der einfach absurd hohe Preise abruft, weil er so wenig Ahnung von WP hat dass du sein Geschäftsrisiko mittragen musst :)
Bei 50 Prozent Förderung macht das dann 15.000 Euro Eigenanteil. Die Gasheizung ist auch nicht umsonst, hier im Rheinland werden Preise von 15.000 Euro einschließlich Erneuerung der Peripherie aufgerufen, im Ruhrgebiet immer noch 10.000 bis 12.000 Euro.
Mein örtlicher hat mir die für 16000 vor Förderung angeboten.
Hab dann gleich 2 bestellt.
Ps: 2 getrennte wirtschaftlich selbstständige Wohneinheiten
@@torstenebeling7719 Eine WP für 16.000€ vor Förderung?
Lass mich raten, den Namen der Firma kannst Du hier nicht nennen?
@ das kann ich dir gerne per PN mitteilen.
Es sind Viessmann Geräte und in Sachsen-Anhalt.
...ein wirklich gutes Video 👍
Du musst aber wegen der Kopplung des Strompreises an den Erdgaspreis keinen Wahrsager-Schein machen,..😉
Es gibt den 14a, der dich von den Netzkosten entlastet und es gibt die Option, das Merrit-Order-Prinzip abzuschaffen.
Auch das ist also alles nicht in Stein gemeißelt.
@@matthiasschrader4952 ...und was hilft's wenn die Kilowattstunde erzeugten Stroms an den am Weltmarkt gehandelten Erdgaspreis gekoppelt ist? Oder warum meinst du, daß die Energielobby nicht will das irgendwer anderes ins Netz einspeist‼️
Schön billigen Strom aus regenerativen Quellen erzeugen und so zum GARANTIERTEN Preis verkaufen wie wenn das im Erdgaskraftwerk erzeugt wurde 😎💵
Wer würde da nicht mitmachen 😁 Das "dürfen wir" aber nur sehr bedingt...🔔 Oder warum meinst du das so ein Hickhack bei der Genehmigung von Photovoltaik abgeht...
Und eigentlich gehört diese Bindung schon länger aufgehoben, aber "die Politik" traut sich nicht...
Ein Schelm wer Böses dabei denkt...😂
Der betrachtete Anwendungsfall passt auch für meine Situation. Zusätzlich benötige ich für meine alte Fussbodenheizung noch einen Wärmetauscher (+ 1.000€). Mir liegen 3 Angebote vor, diese bewegen sich im Bereich von 33.000€ - 38.000€. Nun frage ich mich natürlich, warum fällt die Preisdifferenz zum betrachteten Anwendungsfall so hoch aus?
Weil, das (leider) eher die realistischen Angebotspreise da draußen sind.
40000 Euro für 12 kw Vaillant Wärmepumpe für 200 qm bei uns...
Nur Heizkörper
Ölheizung raus
Öltanks raus
Elektriker
Fundament
Einmal All in,hat alles bis jetzt geklappt,läuft gut..
In Österreich 25k mit 12k Förderung = 13k aus eigener Tasche. Warum das in Deutschland so teuer ist darf sich jeder selbst überlegen
@@johanneskaefer7354 Was willst Du erwarten wenn eine Wählerschaft die ihre Stimmabgabe und die Folgen nicht zusammen zählen können?
Wenn die Mehrheit sich so über ihre Heizung informiert wie sie seit Jahrzehnten blind wählt, braucht sich der Michel nicht beschweren, es MUSS weh tun. ;-)
@@johanneskaefer7354 Ich habe ungefähr 25 spezielle Ideen, aber du darfst deine gerne mitteilen.
Völlig überteuert, aber wenn das Geld da ist und alles funktioniert sind ja alle glücklich.
@@johanneskaefer7354 Moin aus Niedersachsen. Habe genau das gleiche bezahlt!
13:18 Pufferspeicher erhöht die Laufzeit kaum, eher ein kleines Gerät und dauerthaft offene Heizkreise sind förderlich. Puffer brauchst nur evtl bei wenig Durchfluss fürs Abtauen.
😂 Den will ich auch haben, den "kleinen Wahrsagerschein". Was es nicht alles gibt 😊!
Und wie ist das bei einer Wärmepumpe: die 6-7 kW Elektroenergie für den Anschluss ist im normalen, vorhandenen Hausanschluss schon mit drin?? Oder brauch ich dafür auch einen Elektriker? Oder habe ich in dem Video was übersehen?
Ja das ist für einen normalen Hausanschluss kein Problem.
Alleine mein Induktionsfeld hat schon 7,4kW.
Eine 7kW Wärmepumpe hat eine Heizleistung von 7kW, dafür benötigt sie aber keine 7kW an Strom, im Normalfall benötigt sie dafür 1,5 - 3,5kW an elektrischer Leistung.
Hallo eine Frage bzw. zwei: Wärnepumpenstromtarife waren nicht berücksichtigt? Und die zweite und ganz wichtige: Darf man denn jetzt noch eine Öl- oder Gasheizung einbauen? Jetzt müssen es doch mindestens 60 Prozent erneuerbare Energien sein? Ich hab den Fall in der Bekanntschaft: altes Haus, Ölheizung nimmt der Kaminkehrer bald außer Betrieb (Außenfühler hat sie, aber keine Brennwerttechnologie) und das neue System muss irgendwie 60 Prozent erneuerbare haben. ( Das Beispiel ist übrigens aus NRW). Und ob man da eine JAZ von 3,5 erreicht?
Gutes Video mit ausreichend guten Informationen, selbst nur mit dem "kleinen Wahrsagerschein"! :-)
Sorry, aber für 17k bekommst du in den wenigsten Gegenden Deutschlands eine Wärmepumpe mit allem Pipapo wie hier erklärt eingebaut. Eher AB 30k.
Hier in Süddeutschland auch gerne ab 40k und drüber. Wenn dir 6 Heizungsbauer Angebote in diesem Bereich machen, scheinen das wohl die Preise zu den regional üblichen Kosten zu sein...
Ich habe letztes Jahr meine Gasheizung wegen Defekt tauschen lassen. Hat mich 2150€ inkl. Montage gekostet (nur die Therme, gleicher Hersteller, anderes Modell, Peripherie ist geblieben). Für eine Wärmepumpe habe ich 2023 kein Angebot für unter 30000€ bekommen.
Selbst mit Förderung und einem Gaspreis von 40c/kwh muss ich 120 Jahre alt werden, damit sich das rechnet.
Wir brauchen nur 11000kwh Gas pro Jahr - 2 Familienhaus, Fertighaus von 1983, 200m² (Die Stadtwerke haben schon den Zähler getauscht, weil sie glaubten er sei defekt!).
Die richtige Förderung gibt es auch erst wenn die Gastherme 20 Jahre alt ist. Das EEG sieht nicht vor, dass man neuere Gsheizungen austauschen soll oder man verzichtet auf einen Großteil der Förderung. Gerade wenn man einen Stadtgasanschluss hat, ist die Gasheizung auch noch ok. Eine Zukunft hat die trotzdem nicht mehr und wenn auch noch der Gastank (wenn man halt keinen Anschluss hat) in die Jahre kommt, macht selbst der wechsel zu den aktuellen "deutsches Handwerk hat euch lieb" Preisen sinn. Das Problem ist nicht die Politik sondern das deutsche Handwerk. Die Preise die hier im Video für die Wämepumpe genannt werden sind realisitsch. Unsere Handwerker aber leider sehr - geschäftstüchtig (alles was ich eigenltich schreiben würde, müsste gemeldet werden).
@@guyinkognito9061 Der Ahndwerker soll aber das essen für seine Kinder schon noch verdienen dürfen? Die grün rote Budnesregierung rehcnet übrigens selbst noch jahrzehnte mit Gas. Da scheint es nicht ganz unrealistisch zu sein, darauf zu setzen ;)
@@T0NY73-qy1lk Natürlich rechnet die BR mit Gas... was meisnte wieso Gasheizungen jünger als 20 Jahre aus der Förderung ausgenommen sind? Die "da unten " also geistig da unten behaupten ja einfach Dinge ohne zu wissen was drinne steht 😀 Und der Handwerker der bei eigenltichen Gesamtkosten vom 17.000 Euro einfach mal so wegen der hohen Nachfrage auf 30.000 Euro hoch geht, darf gerne am Kaviar.. verschlucken.
@@guyinkognito9061 Welcher Preis für Dich realistisch ist, ist doch vollkommen egal.
Was zählt, sind die Preise, die von den Installateuren verlangt werden!
@@procsys1 Genau darum geht es doch... wir haben Bezugspreise (für Gerät und Kleinteile) und wir haben Stundensätze. Wie hier im Video beschrieben sind wir da bei ca. 17.000 Euro + -. Nun gehen unsere deutschen Handwerker hin und scheißen halt noch nen dicken Braunen drauf. Ich habe schon Angebote erhalten wo einfach mal der Bezugspreis für die Wärmepumpe (UVP 11.000 Euro) für sage und schreibe 19.000 Euro weitergegeben wurde - hier ist der Handwerker quasi Zwischenhändler und nimmt noch 80% Gewinn mit für den Verkauf der Wärmepumpe (also er ruft kurz beim Hersteller an und lässt die zum Kunden liefern). Dazu Kleinteile und die Instalaltion. Die Rechnung lag am Ende bei 39.000 Euro. Bei der Gewinnspanne braucht dieser Dreckwerker ja auch nur einen "Geistig da unten" im Monat zu finden der das mitmacht und bezahlt. Am besten sind dann noch so Sprüche von denen wie die Ampel ist schuld 😀Und es gibt leider noch genug Leute die da mitmachen. Sowas passiert wenn nicht genug in Bildung investiert wird. Um die Sache noch besser zu erklären. Du gehst ins Autohaus und bezahlst für ein Auto freiwillig 80% mehr als der Hersteller es gelistet hat? Weil der arme Autohaushändler muss ja auch von was leben 😀 Danach packt der Autohändler aber noch schön ein zusätzliches Beratungshonorar auf die Rechnung.
Schon wieder ein Heizungsvideo 😮
Wann ist das Fachwerkhaus fertig?
Fernwärme mit Abstand das teuerste. Zahlen aktuell über 20 Cent pro kWh exklusive Anschlusskosten pro kW. Finger weg davon
Also bei meiner Pelletheizung haben die damals(2012) ein extra Edelstahlrohr mit Kondenswasserablauf in den Schornstein eingezogen... ich weiss nicht ob das mittlerweile nicht mehr nötig ist? Liegt doch vermutlich an der geringen Abgastemperatur oder?
Ja doch. Das ist bei jeder Brennwertheizung notwendig. Dem Abgas wird noch die Restwärme entzogen, aber dabei kondensiert es.
Auch bei mir ist eine Sanierung mit Edelstahlrohr nötig lt. Kaminkehrer beim Einbau Pelletsheizung. Der Kamin befindet sich allerdings in keinem guten Zustand.
Ist Wärmepumpe mit bis 6Kw nicht viel zu klein dimensioniert wenn Gastherme mit 18-22Kw dimensioniert ist? Dann passt doch der Vergleich gar nicht mehr...
In Häusern mit anderem Dämmstandard kann die JAZ der Wärmepumpe ganz anders anfallen. Die Anschaffungskosten bei mir sind übrigens erheblich teurer
Uns würden bei fast 200 m² Wohnfläche eine Heizleistung von 3 - 4 kW reichen, wenn sie bei -12°C denn ganzen Tag laufen würde. Unser Heizungsbauer rechnet für den Einbau einer passenden Wärmepumpe circa 11.000 €.
@@luckymotions2229 Passt bei mir. Alte Gastherme 17kW, WP 7kW die nicht ganz ausgereizt werden.
@@i.r.gendwerReicht nicht aus. 8 bis 13 kW Pumpe denke ich werden die meisten nehmen. Sonst geht das voll daneben. Man stimmt das ja auch mit dem Energieberater ab.
@christophschulte3646 wir haben eine 12 kW Wärmepumpe. Aber auch an sehr kalten Tagen, mit durchschnittlichen Temperaturen von -10°C, läuft die nur circa 8 Stunden. Ist also wesentlich zu groß.
Wir haben diese Wärmepumpe nur genommen da sie fast umsonst war.
@@luckymotions2229 Nein. Das 20000 kWh/a Haus mag am kältesten Tag 100 kWh benötigen. Die WP bräuchte dann 100/6 = 16 Stunden. Dann passt es, sie hätte ja 24 h Zeit.
Das grösste Argument für eine Heizung egal welcher Art, ist meiner Meinung nach, immer noch die persönlichen Argumente. Das heisst z.B. wie in meinem Fall ist es eine kombinierte Stückholz- Pelletsheizung geworden. Ist mit Mehraufwand verbunden, das muss dir Klar sein. Wenn du an einer Holzheizung freude hast, wieso auch nicht. Schlussendlich kommt fast alles auf das Gleiche heraus. Was du in der Anschaffung sparst, wird meistens im späteren Unterhalt wieder relativiert.
Sehe ich genau so. Baue auch nächstes Jahr eine Kombi Pellets/Scheitholz im vermieteten Elternhaus ein. (Zuverlässige 38 Jahre alte Viessmann Ölheizung geht in Ruhestand) Und der Mehraufwand gegenüber reiner Pelletsheizung hält sich in Grenzen
Wenn's durch kommt, kann man bei der WP noch jährlich 200 Euro für's IMSYS und die Paragraph 14a Steuerbox dazu rechnen...
200? Glaube ich nicht. Ich habe was von 150 gelesen und da ging es vor allen Dingen um PV.
@whocares281 Wenn Du eine WP installieren willst, muss das Ding auf 4,2kW dimmbar sein. Das geht nur mit einem IMSYS und einer Steuerbox. Beides soll jährlich Miete kosten. Hat man dann noch PV, Heimspeicher und Wallbox, welche auch steuerbar sein müssen, gibt's abhängig von der Größe der PV noch eine Staffelung - nach oben.
Wenn das alles so kommt, wie angekündigt.
Ich hab auf Klimasplitgeräte umgerüstet. Kosten ohne Förderung inkl. BWWP fürs Warmwasser und Einbau 25k€. Alte Heizung ist komplett raus. Monatliche Stromkosten 150€, da ist alles drin. Ich beheize damit 130 m² in einem Haus von 1959.
Geht auch deutlich günstiger.
Habe eine Monoblock 10KW Wärmepumpe für 912€ gekauft. Dazu Warmwasser 200L für 750€ und Material dann etwa 2400€.
@@Reudiga welches Modell denn? Berichte mal kurz darüber. Wie lange hast du sie schon angeschlossen?
Ich hab noch n bafa Pellet Antrag bis mitte 26 offen und vorgestern meine Ölheizung mit Tank für 2 Winter eingeschaltet. Bis dahin wird sich die Politik einig sein ob die Luft wasser Wärmepumpe hier auf 900hm günstiger ist als Pellet an meine alte Schwerkraftheizung aus den 70ern. Brauche pa 2000 bis 2500 Öl wird im kw muss die Anlage können ? Sommer nur Durchlauferhitzer 😂
@@moritz460able Noch gar nicht angeschlossen. Wurde gestern alles geliefert.
Marke ist CLIVET. Tochter von Midea/Hyundai. Alle Baugleich...
@@Reudiga Mega. Ja berichte mal
@@moritz460able wahrscheinlich von Michl oder so. Ein Chinese.
Du kannst soft die WP bei mir für den Preis einbauen. Der ist leider viel zu gering gewählt. Auch als Durchschnittswert gesehen.
Moin, dürfen dann Ölheizung nächstes Jahr bzw dieses noch verbaut werden 🤔 meine ist 32 Jahre ( Öl) Bin da ziemlich am Grübeln weiterfahren oder nächstes Jahr Tauschen ist die Frage 😮
Aufgrund 14a kommt bei mir wieder ein Holzvergaser rein.
Evtl. als Pelletkombikessel.
Vielleicht noch Splitklima dazu aber halt nicht über 4 kW.
WP hat sich für mich erledigt.😕
Ich habe beim Netzbetrieber nachgefragt. Wann ich fürs Nichtstun mein Geld bekomme. 😂Mal im Ernst. Ich bekomme 150€ dafür das die meine WP auf eine Leistung drosseln könnten die die WP😂 ohnehin noch nie ansatzweise erbracht hat. Das Geld nehme ich mit.
@dennis811 geht nicht (allein) um die WP. Meine bestehende PV aus 2014 und 2023 wird dann auch steuerbar gemacht, dann soll ich für ein Smart Meter 220€ bezahlen.
Ich denke, in Summe wird das ein Minusgeschäft.
@ das ist aber happig. 🤔
@@EinfallsloserAliasDu fasst deine PV doch gar nicht an, wenn Du die WP einbaust. Warum sollte die Bestandsanlage steuerbar gemacht werden? Wenn die Wärmepumpe maximal 4 kW aufnehmen kann, warum muss sie dann steuerbar gemacht werden?
@@EinfallsloserAliasdann hätten Sie ja die gleichen Bedingungen wie Thorsten (Weisnichs Welt). Und Bestandsanlagen sind doch m.E.nicht davon betroffen
Klasse Video. Aber ich finde es etwas Schade, dass du alle Möglichen Heizungen verglichen hast, inklusive Ölheizung, aber dann bei den Sole und den Wasser-Wasser WP gegeizt hast. Die zu ergänzen hätte ich super gefunden.
Danke dennoch für deine Videos
Viel zu teuer Gegenüber einer LWWP, allein die Sondenbohrung (Sondererlaubnis benötigt) kostet mehr als die WP.
Die beste WP am Markt zu einem Toppreiß ist die berühmte Panasonic aktuell die L - Serie mit Speicher für ca. 6 K im Netz. Panasonic baut welweit die besten Verdichter laut Experten .Montage Festpreiß von ca. 5 K wie in Österreich und fertig , alles andere mach ich nicht mit . Da bleibt halt die Gastherme so lange drin. Das gesamte Handwerk will die Förderung für sich allein abgreifen zu lasten des Steuerzahlers . Dem müsste umhgehend ein Riegel vorgeschoben werden.
Elektroheizung: 9 Stück Mill Konvektor, 2200 Watt, stufenlose Regelung (PID), keine neue Elektrik nötig, dazu 1 zentraler DLE, ca 3000,- maximal, fertig. Heizung für das ganze Haus.
Schon richtig. Gibt es auch für Öl. Ist aber doch ein weiterer Kostenfaktor
1kw infrator heizung für 500€ 🤣🤣🤣. also in diesem Internet gibs die für 200€! Preise sind schon manchmal leider bisl weit hergeholt.... Dazu wurden LuftLuftWärmepumpen komplett vergessen oder ignoriert.
Klimaanlage habe ich auch vermisst. Infrarot für 500 €. Das kenne ich anders.
Infrarot ist extrem ineffizient durch die zweimalige Energiewandlung, das kannst net ernsthaft als Heizsystem fürs Haus in Betracht ziehen! Luf tLuft Wärmepumpe wär vernünftig wenn man nur zuheizen will, weil günstig im Einkauf und vergleichsweisi billig zu installieren!
@werpu12 um die effizients einer infrarotheizungs ging es ja hier nicht... nur darum, daß die 500€ pro infrarotheizung zu teuer ist....
Mit llwp komplettes haus zu heizen geht geht heutzutage problem los, selbst im bestandsbau.
Je nach Bundesland sollte man beachten, dass bei dem Einbau einer neuen fossilen Heizung (Gas, Öl) eine 15 %ige erneuerbare Energiequelle (PV) zusätzlich notwendig ist.
@@erichtheysohn7192 Ja, immer schön vorauseilend mitmachen...Meine Güte..
@@klaus7824 Schlaumeier. Das wird den Menschen dann der Schornsteinfeger erklären, der nimmt in Deutschland nämlich hoheitliche Aufgabe wahr. Und dann rennen alle los. Viel Spaß mit der Preisgestaltung durch Nachfrage.
Gibt schon Gastarife mit 15% Biogas Anteil. Schon ist die Pflicht erfüllt
Also das Heizungsbeispiel mit der Gastherme ist eins zu eins genau meines. So exakt war es in meinem 1930er DHH mit ca 100qm und wenn ich wie ein normaler mensch reizen würde, dann käme ich wohl auch auf 20.000 kWh. Allerdings bewohne ich im Winter nur 1 Stockwerk und auch da nicht alles 24/7. Da geht viel angespart Option. Ich bin bei circa 6000 kWh. Was aber natürlich an der Heizung selbst nichts ändert, die ist ja trotzdem so da wie sie da ist.
Hast du meine Rechnung gesehen 😎🙈oder was ist los?😅
Ich würde mir sehr gerne mal ein Video über Stückholzkessel von dir
wünschen.
Stückholz wird bei dir leider eher selten diskutiert.
Pelletheizungen gibt es auch deutlich günstiger, der reine Kessel ab ca. 5000€. Und bei Wärmepumpen fehlt mir die Erneuerung des Zählerschrankes was bei dem angedachten Gebäudebaujahr sehr wahrscheinlich ist und schnell bei 3000-5000€ zusätzlich liegt.
Sorry. Aber bei den Gesamtkosten (Ausbau Ölheizung, Öltanks, evtl. Umbau Heizungraum, Sanierung Kamin, Bau Pelletslager usw.) würde ich niemals einen Billigkessel einbauen lassen. Da kommts dann auf die ca. 8k Mehrpreis auch nicht mehr drauf an
Hallo Fachwerker,
Deine Wärmepumpenpreise entsprechen nicht der Realität!
Es geht schon bei den "Kleinigkeiten", wie dem Elektriker los.
Die meisten Zählerschränke in Bestandsgebäuden dürften nicht den aktuellen Vorgaben entsprechen.
Oftmals ist der Zählerschrank gar nicht nachrüstbar und muss somit komplett ausgetauscht werden.
Da bist Du schnell mal bei 3.500€ bis 5.000€.
Angebote für Wärmepumpen liegen bei uns in der Region Dortmund momentan bei 35.000€ bis 45.000€.
Und bei 30.000€ ist die Grenze für die Bemessung der Förderung.
Dann halt selbst einen Monoblock für 3.000-5.000€ hinstellen und den Heizungsbauer bitten auf Stundenbasis da die Rohrleitungen anzuschließen. Das sollte dann auch mit neuem Zählerschrank nur 15.000€ zusammen machen. Die Angebote sind Wucher weil es leider viele gibt die es bezahlen und damit auch noch den Steuerzahler unnütz belasten.
@@coolmaker1975 Ja genau.
Dafür stehen die bei uns Schlange!
@@coolmaker1975 Macht halt nur kein Handwerker, weil er es ganz einfach nicht nötig hat und dabei auch noch weniger verdient...Schade eigentlich.
Wie sieht es denn aus, wenn man elektrische Fußbodenheizungen hat? 100 Quadratmeter. 18000 kWh Heizlast pro Jahr.
Abreißen und neu bauen
@@MrDjLumaelektrische Fußbodenheizung stilllegen und auf Infrarot umrüsten - Energieersparnis 30-50%. Bei Splitklimas Energieersparnis bis zu75%, dafür aber nicht so angenehme Wärme.
@@dieseldust5315 dann eher split klima oder halt doch mit größerem Aufwand evtl. Wandheizungen installieren.
Im Grunde ist doch meist der Wechsel das Teure oder Unmögliche. Wir haben eine Eigentumswohnung mit ebenfalls elektrischer Fußbodenheizung.
Ein Wechsel des Systems ist nur machbar, wenn das ganze Haus das möchte. Alleine kann man da nichts machen. Ich vermute, selbst eine Split-Klimaanlage die vielleicht technisch möglich wäre, würde nicht erlaubt werden.
@@megathomas-de ja das ist der Nachteil von WEGs, gerade wenn das Aussengerät an die Fassade muss.
Im weitläufigen Bekanntenkreis haben 2 Leute eine neue Ölheizung eingebaut.
Die brauchten weder den Schornstein sanieren oder neue Öltanks. Beide haben über 17.000 Teuronen bezahlt.
Das ist ganz weit weg von deinen Zahlen. 🤔
@Der Fachwerker
Warum überhaupt Warmwasserspeicher.
Ich hab eine Gas Therme. VIESSMANN Vitodens 100-W.
Kombitherme.
Die erhitzt das Wasser direkt.
Funktioniert Top.
Hab keine 2000€ bezahlt für die Heizung und 700€ für die Montage.
Wenn in 5 Jahren Gas Teuer ist und Strom günstiger. Kann ich immer noch auf Wärmepumpe, umrüsten.
Bei einer Kombitherme hast du bestimmt auch kein Haus mit 150m². Das Bespielt kann nicht alles abdecken. Eine Wohnung mit Etagenheizung hat andere Voraussetzungen.
Hallo Fachwerker
Die neue H2Ready Gasbrennwertheizung wird von der KfW auch mit 30% gefördert.
Das würde auch einen neuen Hausanschluss betreffen.
Die Antwort der KfW ist aktuell, da ich in eigener Sache angefragt habe.
Darf man die nach GEG überhaupt noch einbauen?
@
In unserem Fall werden 25 Jahre alte Nachtspeicheröfen durch dieGas Brennwert Therme ersetzt.
Wichtig: im Text muss H2 Ready vermerkt sein.
Zusätzlich werden noch 3 Luft Luft Wärmepumpen ( Klimageräte) eingesetzt.
Sofern diese mit R290 arbeiten gibt es noch den 5% Effizienzbonus .
Hier ist aber aktuell nur 1Gerät < 12kw gelistet- Hersteller Hisense.
Andere Hersteller haben das mittlerweile auch, das muss im Vorfeld bei der KfW angefragt werden.
In der Regel dauert das maximal 1 Woche.
Fazit: gutes Video vom Fachwerker.
Damit kaufst du gleich zwei Probleme dazu. Es gibt keine Garantie, dass dein Gasanschluss noch länger als 10 Jahre existiert und es wird in den nächsten 20 Jahren kein H2 im Gasnetz geben …
@@matthiasschrader4952 Keine Sorge. In 2 Jahren sprudelt hier wieder günstiges Nordstream Gas.
Ja, das "H2 ready" ist der letzte Blödsinn. Und das wird auch noch gefördert! Ab 2029 muss dann mit mindestens 15% Biomethan oder Wasserstoff geheizt werde, sonst wird stillgelegt. Da bin ich ja mal gespannt. Danke an die FDP... nicht.
Ich habe meine Heizung jetzt getauscht, aber ich habe kein einziges Angebot unter 30.000 € für eine relativ kleine Wärmepumpe ohne Tausch der Heizkörper erhalten. Bei 17.000 hätte ich sofort zugeschlagen.
Ich hab ein Angebot für ne Wärmepumpe mit Wärmetauscher (alte Fußbodenheizung mit diffusionsoffenen Rohren) bekommen, von über 50k. Dabei die Wärmepumpe (Luft/Wasser) und der WW-Speicher fur 30k. Hab nen Heizbedarf von 20kw (Altbau). Wenn ich deine Zahlen höre, falle ich irgendwie vom Glauben ab...
VG
Die Zahlen im Video sind m.E. durchaus knapp gerechnet, aber vermutlich geht es bei der dort dargestellten WP um rd 7 kW, eine 20kw-Anlage ist logisch deutlich teurer. Und wer weiß, was noch alles gemacht und umgebaut werden muss. Meine WP hat 2021 mit 10kw Leistung ohne Förderung rd 21k gekostet. Das alternative Gasangebot lag bei 13k, allerdings ohne dem noch notwendigen Gasanschluss. Inkl Förderung war die WP so günstiger.
Wir haben auch über 40k bezahlt für "Öl raus, Viessmann WP 13kW" rein.
Ich habe eine 6kw Wärmepumpe für 12000 Euro inklusive Einbau bekommen.
Das Problem ist die Förderung, das Geld wollen die Firmen haben.
@@Backer83 ist schwer zu sagen. Bei uns waren die schon 10 Manntage beschäftigt, alles alte raus, neues rein. 70 Meter kupfer Rohre verlegt, 3 Tage Elektriker, isolierung. Da kommt schon einiges zusammen.
Guckt ihr eigentlich auch die Videos oder kommentiert ihr nur?😅 Der Fachwerker hat doch im Video deutlich gesagt, dass er von einer kleineren WP spricht, passend für seinen Anwendungsfall. Selbstverständlich wird es teurer, umso mehr kW die WP hat.
In den neuen Beitrittsgebieten ist alles extrem billiger!!!!! aktuelle Angebote am 01.11.2024 Gasheizung Standgerät Vailant ca 20KW ....mit Boiler unter Beibehaltung HK nur reiner Tausch, Angebote um 18.000,-€ , WP ca 13KW 40 bis 50000€. Also auf in die Ex DDR
Gibt es denn schon WPs, die 10, 15 oder 20,25 ,30 Jahre störungsfrei laufen?
Bei einem Freund läuft eine Wärmepumpe seit 27 Jahren ohne große Störungen.
Wärmepumpen laufen Weltweit seit Jahrzehnten, selbst in Norwegen wo es deutlich kälter wird als bei uns.
Genau, das Problem ist,dass kleinen Störungen gibt und erst recht keine kostengünstige. Und 100derte verschiedene Typen.
Da wurde schon sehr viel Blödsinn vorgegeben. Wps da wo es passt und dann zu marktgeregelten und nicht durch Subventionen hochgejubelte Preisen. Aber als Allheilmittel vorzuschreiben und neuste Brennwerttechnik zu vertäufeln ist mE völlig falsch. Einfach mal die eigene Straße lang über die Dächer guggen und den Leuten von der EU erzählen.
@@raimundification wer schreibt Wärmepumpen den Leuten vor ?
Übrigens verbrennt auch modernste Brennwerttechnik fossile Energie Träger die wir zu 100% importieren müssen.
Pelletheizungen werden auf gar keinen Fall günstig sein. Und selbst wenn doch: Total toll, dass am anderen Ende der Welt Wälder dafür abgeholzt werden.
16:55 2kw Heizleistung kosten 15€!
Die Wärmepumpe bekommt man in der Praxis halt nicht für den Preis. Außerdem finde ich sie zu klein. Das kommt natürlich immer auf das Haus an. WP mit gutem SCOP sind meist teurer wie die mit schlechtem SCOP. Gerade wenn es wirklich kalt ist kann bei einer dann eventuell höher nötigen Vorlauftemperatur der COP stark sinken. Dann ist der momentane COP schnell nur noch bei knapp über 2. Das ist natürlich nur selten der Fall. Aber auch in den, sagen wir mal 2 Wochen will man ja nicht frieren. Dann braucht man eher eine WP mit 8kw Leistung. Die kostet dann aber auch mehr. Die Preise werden real wenn die Förderung weg ist.
9kw Panasonic Monoblock gibt es für unter 4000€ ... wo ist das Problem?
@@fpg6932 die läuft auch bei mir in der 5kW Variante, alles zusammen bei Selbstmontage unter 5000€ geblieben.
Panasonic L-Serie R290 (Propan) mit 7kW Heizleistung kostet zur Zeit 4500,- Euro. Letzten Herbst habe ich selbst noch 5500,- Euro dafür bezahlt. Mit allen Kleinteilen und Selbsteinbau kamen zusammen ca. 7500,- Euro heraus. Im Altbau Stand 1983 läuft sie an unveränderten Heizkörpern mit einer Jahresarbeitszahl von ca. 4,5. Die Heizkurve stand im ersten Winter bei maximal 45°C und wird jetzt im zweiten Winter mit Hilfe von drei Heizkörper-Ventilatoren bei 41°C liegen. Weitere Optimierungen, wie Rollladenkästen dämmen und einige Fenster tauschen, werden die Vorlauftemperatur absehbar unter 40°C drücken bei 20-21°C in den Wohnräumen.
Ich habe letztes Jahr zwar 1000,- Euro mehr für die Wärmepumpe bezahlt, als jetzt fällig wären, aber im ersten Winter hat sie bereits knapp 2000,- Euro gegenüber der alten Ölheizung eingespart und diese Einsparung wird sich jährlich wiederholen.
Das Warmwasser macht eine separate Warmwasser-Wärmepumpe für 2500,- Euro mit Installationsmaterial. Der jährliche Stromverbrauch liegt bei 250kWh bis 300kWh.
Wenn ich damals einen Heizungsbauer gefunden hätte, der sie mir so eingebaut hätte, wie ich es mir vorgestellt habe, hätte ich ihm ohne Zögern für die Arbeit 10000,- Euro zusätzlich zugebilligt.
Einem Energieberater hätte ich für die raumweise Heizlastberechnung ohne Weiteres 1500,- Euro zugebilligt und für die Hilfe bei der nachträglichen Optimierung (Heizkurve, hydraulischer / thermischer Abgleich) nochmals 1000,- Euro.
Am Ende hatte ich mich aber so weit eingearbeitet, dass ich die Arbeiten auch selbst machen konnte. Auf Förderung habe ich verzichtet, um die Bürokratie klein zu halten.
Da friert keiner. Dafür sorgt der Heizstab, welcher die Minderleistung der WP an den wenigen kalten Tagen ausgleicht. Macht in der Stromrechnung dann ca. 100 Euro jährlich aus. Bloß die WP nicht für die wenigen kalten Tage auslegen, die taktet sich bei milderen Temperaturen dann tot.
Also im Video scheint mir generell ein grober Fehler zu sein. Ich kann schließlich keine Gasheizung mit einer Heizleistung von 20kw mit einer WP mit einer Heizleistung von ca. 6kw vergleichen. Das Gänge nur wenn die Gasheizung um den Faktor 3 zu groß ausgelegt worden wäre. Das spielt aber auch keine Rolle, denn im Video ging es ja um einen Preisvergleich. Des weiteren zählen am Ende die Preise die der Handwerker ins Angebot schreibt und genau hier ist meist das Problem.
Also ich spar mir 4000 bis 6000 Euro, für nen Pelletbunker...Ich nehm den Kohlenkeller oder Schuppen. Fertig. Fernwärme...ich Bagger selber auf.
Kombigastherme mit Warmwassererdurchlauferhitzer = 2500 Euro
Umbaukosten Gastherme alt zu Gastherme neu = 1000 Euro
Umbaumaterial = 500 Euro
Macht zusammen 4000 Euro und der Drops ist schon gelutscht !!!
Ich würde doch zu gerne die Rechnung dazu sehen. Kannst du deine nicht irgendwie hochladen?
Danke für die Übersicht. Ich hatte schon zu dem letzten Beitrag gepostet, dass eine Vollkostenrechnung über z.B. 20Jahre nötigt ist. Leider ist das mit diesem Beitrag nicht so gut gelungen. Es macht aus meiner Sicht keinen Sinn, einfach nur einen Austausch von einer alten Gasheizung mit einer Wärmepumpe zu berechnen. Denn mit dem Einbau einer Wärmepumpe in ein altes Haus (Baujahr 60er,70er,80er Jahre) wird es nicht getan sein. Hier muss zusätzlich gedämmt, Heizkörper usw. getauscht werden. Die Kosten, die zusätzlich für diesen Technologietausch fällig werden, hebt die Wärmepumpe zum Beschaffungszeitpukt preislich wesentlich nach oben. Der Schnittpunkt, also die Amortisation wird nach meiner Betrachtung hier zeitlich wesentlich nach hinten geschoben. Bei einer 20Jahre Betrachtung lohnt sich das deswegen nicht.
Deswegen mache ich den ganzen Wahnsinn auch nicht mit, die können mich mal...
totaler Blödsinn, dann musst du den ganzen kram auch bei bei allen anderen Heizungen machen…
Bei der Pelletsheizung, sind die Lagerung und die ganze Technik und gerade die Technik bei der Pelletsheizung macht ab und zu Probleme. Soll nicht bedeuten, das es die Regel ist.
Meine Gasheizung ist eben eingebaut worden. 24kw Fabr. Wolf . Komplettpreis 5239 EUR. Kombitherme mit Speicher. Fachbetrieb vor Ort. Angebote gingen bis über 11000 komplett. Angebot Pellet war 35.000 Euro. Baden-Württemberg.
Bei mir hat alleine die Heizung bei Heizungsdiscount24 bereits 5000,- gekostet. Prima, dass es bei dir noch alles kostenlos dazu gibt. Aber das liest man hier überall. Selbst vor 13 Jahren gab's hier keine Heizung zu den Preis.
Nicht die Luft Luft Wärmepumpe vergessen 😢
Wer sich noch eine Nachtspeicherheizung einbauen möchte, der findet die Öfen dafür zu verschenken oder zum Schrottpreis und selbst abholen auf diversen Portalen
So etwas gegen Geld zu kaufen ist einfach irrsinnig
Ja so eine NS Ofen Entsorgung geht richtig ins Geld, zumal die meisten auch noch Asbest enthalten, wurde ja erst in den 1980ern verboten. Wer sich so ein altes Teil selbst geschenkt noch in die Bude reinstellt, dem ist echt nicht mehr zu helfen.
Ich verstehe nicht wie man 22KW Öl/Gas mit einer 6,5KW WP ersetzen soll??? 6,5KW elektrisch? Mit Heizkörpern? Wenn das geht, sind die Gas/Öl Heizungen zu groß ausgelegt. Heizlast bleibt Heizlast, egal womit.
Ja die sind meist leider total überdimensioniert. Zudem läuft die Wärmepumpe auch mehr Stunden im Jahr.
Das habe ich mich auch gefragt, haben im Haus auch ca 22.000 KWh Wärmebedarf, aktuell Öl, und es wird eine 12KW noch besser 16KW Wärmepumpe empfohlen.
@ Hier mal ganz grob als Daumenwert. Du braucht 22.000 kWh. Abzüglich Wirkungsgrad der Ölheizung landest du bei ca. 19.000 kWh. Je nach Region läuft eine WP dann ca. 2300h. Also 19.000kwh : 2300 = 8,3 kw. Gruß Dennis
@@dennis811 Hallo, danke für die Erklärung. Aber hier geht es ja um Neuanlagen die sollten ja nicht überdimensioniert sein. Es gibt ja auch modulierende Öl/Gasheizungen mit entsprechenden Laufzeiten. Eine Frage zu Deinem Daumenwert, bei bei 22000KW liegt die Heizlast bei längeren minus Temperaturen, spätesten ab -5 sicher bei / über 10KW, kommt da dann der Heizstab noch dazu um das auszugleichen? Der COP geht ja auch noch mit runter. Ist so eine WP im Altbau dadurch nicht zu 90% des Jahres auch zu groß? Bei der WP die Leistungsangaben beziehen sich ja gerne auf z.B. 5/30 also 5 Grad Aussen und 30 Grad Vorlauf wo ja die 8,5KW gar nicht benötigt werden.
@@henrykg.2434heutige WP haben eine JAZ von 3,5 - 4, d.h. 20.000 kWh/4 = 5.000 bis 6.000 kWh Stromverbrauch (inkl. WW) und eine Heizlast 20.000 kWh/ 2.000 Vollbenutzungs-Stunden = 10 kW
Also ich wohne bei Heidelberg.
Hab ein Einfamilienhaus Baujahr 1984 .
Hab eine Ölheizung.
Hab mir jetzt ein Angebot für eine Heizung geholt, ohne vorzuschreiben, was eingebaut werden soll.
Ich komme selbst vom Bau und hab einen Kollegen gefragt, der mir eine Ölheizung angeboten hat für 35.000 € .
Irgendwie weichen die Zahlen dann doch deutlich von meinem Angebot ab .
Naja, kommt eben auf das Angebot an. Wir haben mehrere Angebot eingeholt für unsere 16kw PV mit Speicher. Das beste Angebot lag bei knapp unter 18k und das schlechteste bei fast 40k.
35000€ wenn der Tank schon da ist? Da scheinst du deinen Kollegen mal verärgert zu haben.
@@andreaszimmermann7614 bau dir selber ne aquarea ein. Findest alles unter aquarea club.
einfamilien - bj. 1984 - ohne mich jetzt gross aus dem fenster zu beugen, würde ich sagen luft-wasser wärmepumpe mit ca. 6-10kw heizleistung, als ersatz für den ölbrenner
am bestem mit diy kommt man unter 5k€ davon (wobei die wp zw. 2800-4000.- kostet)
meine anlage: 11kw gasbrenner - hütte von 1956 bei mannheim - habe ich mit allem (ja, auch der wp) für 3500.- umgerüstet
Wie kommt der Chart zustande?
12:25 die WP für 3500 wirste wahrscheinlich bei keinem Installateure bekommen. Und nach oben geht es auch locker bis 15.000€…
Ich habe mir eine gebrauche Ölbrennwerttherme (800€) in Eigenregie eingebaut und gut ist. Neue Fenster, da und hier etwas Dämmung: Heizkosten ca. 2500 pro Jahr. Denke, kann mir eine weitere Heizungstauschaktion sparen
Gebrauchte Geräte selbst einbauen hört sich nach absolutem Sparfuchs an. Wie passen da die 2500€ p.a. zu? Doch ein Palast? (Was wiederum nicht zum Sparfuchs passt.)
Sicher kein System Vetter Veritherm Kessel. Der Verbrauch ist viel zu hoch.
@@maxschade8597 Woher weißt du das? Er schreibt nichts zur Größe des Gebäudes. Bei 500m² ist das doch ein guter Wert. Oder aber bei 28°C Wohlfühltemperatur und nur 250m².
In anderen Landesteilen muss man übrigens gar nicht Gebrauchtware einbauen, da gibt's komplette neue Heizungen für 3000,-€.
Nur das Du die Heizung nach aktuellem Stand (Januar 2024) jedes Jahr demnächst mit höherem Anteil von erneuerbaren Energien betreiben musst, da du jetzt keinen Bestandschutz mehr hast. Da bin ich gespannt, wie das läuft. (Vorausgesetzt, fas Gesetz wird nicht maßgeblich geändert).
Wobei die Preisentwicklung bei den fossilen Heizungen (incl. Fernwärme, wenn sie so erzeugt wird) ziemlich klar sind. Der CO2-preis steigt, der Europäische Zertifikatehandel ab 2027 ist geltende Rechtslage. Und die CDU möchte auch lieber an der Steuerschraube drehen...
Dann wollen wir mal sehen, wie weit der CO2-Preis steigen kann/darf, denn die Bürgergeldbezieher sind ja aus der Nummer raus.
Und das Geld, welches dem Bürger auf diese Art aus der Tasche gezogen wird, kann dann ja nicht mehr für andere Dinge ausgegeben werden.
Dann geht es wiederum anderen Branchen schlecht, usw....
Das werden Wahlen entscheiden.
@@raimundificationDu meinst, wir halten uns einfach nicht mehr an EU Vorgaben?
Ich glaube, die Zahlen taugen nicht recht zum Vergleich, da diese wohl eher für einen Neubau (also vorher keine Heizung installiert) eher gelten.
Diese Wärmepumpendiskussion (und auch das Heizungsgesetz Drama) gäbe es nicht, wenn sich die Gesamtkosten einer Wärmepumpe in diesem hier gezeigten Rahmen bewegen würde.
Da gehört ein Vergleich dazu, was die Demontage und Entsorgung eines bestehenden Heizsystems kostet und was zusätzlich angepasst werden (z.B. Heizkörper) muss.
Wenn ich mir die Liste anschaue, scheinen die Posten auch nicht wirklich passend zu sein. Unsere Ölheizung ist ein Kompaktgerät, das einen Wasserspeicher und Brenner in einem Gerät hat. Schaue ich nun beim Hersteller nach einem Nachfolger, kostet die Ölheizung (incl. Wasserspeicher als Kompaktgerät) ca 7.700,-€ + Installation.
Wenn ich nun eine Wärmepumpe einbaue, kommen Elektroinstallation, Entsorgung der alten Heizung, Austausch mehrerer Heizkörper (sind alte aus den 60ern mit den groben Rippen), der Wärmepumpe selbst + dem Wasserspeicher (Was in den bestehenden Heizungskeller wohl zusammen nicht mehr passen wird) + die Installation des ganzen.
Wenn das für die 6.525,-€ nun unkompliziert klappen würde, wäre ja alles tutti. Und nu mal ehrlich, das glaubt doch hier selbst keiner?
Dieses Video, wie auch die Zahlen zerschellen einfach knallhart an der Realität sehr vieler Bürger.
Gefährlich finde ich gerade das Thema Fernwärme und wie lasch in dem Video mit umgegangen wird. Man begibt sich hier in die Abhängigkeit eines Monopolisten für seine Region, kann den Anbieter nicht wechseln und muss den Preis bezahlen, den dieser aufruft. Auch kann mit dem Anschluss ein Benutzungszwang entstehen, den man nicht mehr los bekommt, was dazu führt, das einem allen anderen Heizungsarten verwehrt werden.
Gerade die alten Gussheizkörper sollten doch ideal für eine WP sein oder?
@@dieseldust5315 Wegen der kleineren Abstrahlfläche? oder wegen der damals üblichen hohen Vorlauftemperatur?
Wenn man mit niedriger Vorlauftemperatur arbeiten will, muss die Heizkörperoberfläche größer werden. Und da es sich hier um 18 Heizkörper handelt, geht´s dann nicht unerheblich ins Geld. Zweite Überlegung wäre dann, würde ich die Heizkörper tauschen, könnte ich ja auch mit der bestehenden Heizung die Vorlauftemperatur reduzieren, was wohl auch einen Einspareffekt hat.
Damit man eine bestehende Heizung raus reißt und durch eine Wärmepumpe ersetzt, muss diese sich innerhalb überschaubarer Zeiträume rechnen. Und die hier aufgerufenen Zahlen sind halt unrealistisch für einen Altbau.
@@dieseldust5315Diese Heizkörper sind für niedrige Vorlauftemperaturen ziemlich ungeeignet. Zuwenig Konvektion. Ich experimentiere gerade mit Vorlauftemperaturen. Bei den paar alten Heizkörpern klappt es nicht, bei 22ern oder 33ern ist es kein Problem.
Wer baut heutzutage denn überhaupt noch Nachtspeicher neu ein? Die Teile sind Energieverschwender ohne Ende und machen eine schlechte Raumluft (wir hatten früher NS Öfen). Wenn ich mit Strom heize dann entweder Infrarot (angenehmes Wärmegefühl wie beim Kachelofen) oder Splitklima (Weniger angenehmes Wärmegefühl wie beim Heizlüfter) wenn ich kein Rohrleitungssystem habe.
Ich habe gestern spaßeshalber mal das Wohnzimmer mit einem Heizlüfter auf 22 Grad beheizt. Es war warm aber man hatte das Gefühl von leichter Zugluft obwohl der Heizlüfter nicht in meine Richtung geblasen hat. Die Geräusche habe ich bewusst mal ignoriert. Die selbe Temperatur durch den Kachelofen aufgrund seines Infrarotanteils ist deutlich angenehmer.
Bei den ganzen Heizkostenvergleichen kommt immer das Wärmegefühl zu kurz. Wer nur Konvektionsheizungen in Form von Heizkörpern kennt und dabei bleibt wird das keine Rolle spielen aber wenn man Kachelofen gewohnt ist und dann nur mit Splitklimas heizt also nur eine Warmluftheizung, für diesen wird das Wärmegefühl eher enttäuschend sein.
Das hört sich ein wenig danach an, wenn Kritiker sagen: "Die Heizung taugt nichts, der Heizkörper ist nur lauwarm." Während man bei einer Wärmepumpe gar keine Heizung direkt bemerkt, ist das bei einem Kachelofen doch genau das Gegenteil. Da kann man auch in alte Gasheizungszeiten mit 75°C Vorlauftemperatur zurück fallen - da glüht der Heizkörper und man hat genug Infrarotstrahlung.
@@megathomas-de ja ich werde da noch ein wenig weiter experimentiere n. Von den Heizkosten sind Splitklimas am günstigsten, machen halt keine Wohlfühlwärme, gerade wenn man es abends gemütlich haben will. Dafür ist der Kachelofen genial der aber auch seine Nachteile hat. Ich denke mal tagsüber die Klimas für die Grundwärme und abends der Ofen im Wohnzimmer wird es für mich so herauslaufen.
@@dieseldust5315 Ich bin da nicht besser. Wir haben 2 Mal die Wahl in den letzten 2 Jahren gehabt und sind bei Gas geblieben. Und es waren immer die Anschaffungskosten die gegen die Wärmepumpe gesprochen haben. Dann "lieber" den Gaspreis ertragen - ab 01.01.2025 sind es über 1ct/kWh für CO2, also mehr als 10% des Gesamtpreises. Wir bleiben beim alten System bis die Wärmepumpen bezahlbar sind.
Völlig realitätsferne Werte. Unsere 12 kW-Wärmepumpe Buderus wlw186i mit Pufferspeicher und Frischwasserstation hat inklusive knapp 3.500 Euro für Elektriker (neuer Schaltschrank war schon vorhanden) ohne Sockel (Eigenarbeit) ca. 55.000 Euro gekostet. Alleine der vom Staat geforderte hydraulische Abgleich hat ca. 3.500 Euro gekostet, da alle Ventile an den Heizkörper ausgetauscht werden mussten (alte waren nicht einstellbar). Man konnte auch keine "billigen" Wärmepumpen nehmen, da alle ortsansässigen Fachbetriebe diese nicht anbieten.
Die Realität ist das so gut wie kein Einfamilienhaus eine 12kW Wärmepumpe benötigt.
Ein Heizkörperventil tauschen kostet maximal 30€, das ist in 10 Min. gemacht.
Das hört sich ganz so an, als würden die Fachbetriebe noch nicht unter Auftragsmangel leiden.
@@michaelp.4458 Laut Heizlastberechnung von Heiz Report hätten wir sogar 16-18 kW benötigt. Müsste nachsehen, 10 kW war aber auch nur unwesentlich günstiger.
Schade, dass das unser Installateur nicht gewusst hat. Die Ventile alleine haben 48 bis 65 Euro gekostet - pro Stück (Heimeier Ventilunterteil Eclipse DN15/20 Durchgang oder Eck). Wir brauchten 20. Die Arbeitszeit war wohl ein Tag oder so - ich war nicht dabei. Die Stunde 77 Euro. Ein "Heimeier Fühlerelement" 34 Euro.. Natürlich auch 20 Stück. Wir haben dann stattdessen ein Smart Home-Thermostat für knapp 50 Euro genommen.
@@whocares281 Bei uns im Frühjahr nicht. Es war schon fast unmöglich überhaupt ein Angebot zu bekommen.
@@franky855 darf man wissen wieviel Quadratmeter ihr beheizt und aus welchem Baujahr ?
Mit 16 - 18kW kann man ein Haus mit 300 - 400m2 beheizen
Es fehlt der Holzvergasser !!
Service, Wartung, Schornstein, Reparaturen, Finanzierung und Abschreibung fehlen,z.B. voraussichtliche Erneuerung des Wärmeerzeugers nach 15 bis 17 Jahren. Dazu Bequemlichkeit, Platzbedarf, Betriebsgeräusche. Am Ende siegt die E-Heizung, vor allem in modernen Gebäuden, haushoch, trotz höchster Energiekosten. Bitte einfach mal durchrechnen.
Wie sind denn die Kosten für Bequemlichkeit, Platzbedarf und Betriebsgeräusche?
Der Fachwerker hat die Statistik zur Verbreitung der verschiedenen System bereits genannt. Die unschlagbare Stromdirektheizung spielt keine Rolle - also haben die alle zuviel Geld?
Bei den jeweiligen Angeboten bitte aufpassen, dass Ihr nicht an Installateure geratet, die eine Heizungsform künstlich hoch rechnen, um Euch in eine andere Richtung zu lenken.
So ist es momentan Usus, Gasheizungen künstlich auf das Preisniveau einer WP zu heben.
What the hell😡
was ich real deutlich öfter erlebe: komplett ahnungslose Betriebe bezüglich moderner Technik die dann im Söderstyle direkt jede WP Idee vom Tisch prügeln mit "kost hunnerttausend oiros!"
ICh stelle das gegnteil fest. Die Vaillant GBWT wurden ja beinahe verschleudert. Keine 3000€ und der Tausch ist vollzogen.
@@T0NY73-qy1lk Alles richtig gemacht!
@@T0NY73-qy1lkIn welchem Landesteil zahlt man diese Fantasiepreise? Das Preisniveau hier liegt über dem aus dem Video. Gas so ab 11.500€ - einer wollte tatsächlich 22.000€ haben. Und nie wieder Vaillant...
Moin der Fachwerker wir wissen doch gar nicht, ob das Heizunggesätz (Habeck Masterplan) noch so bleibt oder ob da Änderungen im Raume stehen. Auch mit der Forderung. Deswegen macht ein solches Video zurzeit glaube ich nicht so Sinn? Und auch die Preise, die du angegeben hast, sind mindestens um mindestens 200 -300 euro nach oben hin anzusetzen!!! Besonders bei den Pellets sind auch extreme Preissprünge mit einzukalkulieren. Ich habe es kalkuliert ,wahrscheinlich mit Fehlern drinnen!!!ich komme da auf 800 euro Heizkosten im Monat für 160 qm während die WP mich nur 200 Euro kosten täte!!!!Habe das auf der Seite der Stadtwerke kalkuliert für 5 Personen, um so einen Puffer zu haben !!!Ich weiß nicht, ob das so richtig ist. Weil das Problem sind ja auch die Einheiten die Mann dann umrechnen muss.
13:37 ach und die Gasheizung und Ölheizung muss nicht an Strom angeschlossen werden? Wird die Kabellos betrieben?
Hm - aber die Kosten um ein Haus fit für max 55°C Vorlauftemperatur zu bekommen, fehlen doch bei der Wärmepumpe - oder? Also mindestens Austausch aller Heizkörper oder Fußboden rausreißen und FB-Heizung verlegen, neue Fenster, ggf. Fassade und Dach neu dämmen ...
Alle Heizkörper? Warum? Bei meinem Haus müssten genau 4 raus. Und meine alte Heizung läuft aktuell mit ca. 50 Grad, in einem Haus von 1960. Warum müssen die Fenster raus, wenn sie Isolierglas oder besser haben? Warum muss man die Fassade dämmen? Oberste Geschossdecke dämmen ist sehr sinnvoll, aber auch sehr günstig.
Und wenn ich an Häuser ab 1996 denke, dann muss man wahrscheinlich gar nichts machen.
@@whocares281 bei mir reichen die Heizkörper nicht, wenn ich meine Gas-Heizung auf maximal 55° begrenze und die Außentemperatur unter 0 Grad sinkt. Trotz Doppelfenster mit 1,1 Wärmedurchgang...
Fakt ist, dass WP nicht ohne weiteres in jedem Altbau effizient funktionieren - zumindest nicht für diesen Preis.
@@Cmdr.Aldebaran Das stimmt, es funktioniert nicht überall (bzw., es funktioniert überall, aber nicht besonders wirtschaftlich). In vielen Fällen aber schon.
Bei der Pelletsheizung wird sogar der Kamin mit eingerechnet.
Warum wird dann nicht aufgeführt, dass ich bei der Wärmepumpe moderne Heizkörper, Dämmung am Haus usw. brauche um es mollig warm zu haben, ohne dass mir die Stromkosten das Bankkonto leersaugen. Das sollte dann der Fairness auch mit eingerechnet werden.
Wei es humbug ist was du schreibst. Eine Wärmepumpe wird natürlich effizienter wenn du o.a. Dinge modernisierst, aber auch mit ein wenig schlechterer JAZ wirst du deine Wärmepumpe günstiger betreiben als bei z.B. Gas. Und warte mal noch ein wenig ab, wenn der CO Preis erst so richtig anfängt zu wirken, was dann mit den Gaspreisen passieren wird. Es ist heute schon vorhersehbar, aber wenn es soweit ist will keiner davon gewusst haben.
Weil es nicht stimmt. 😉Wir betreiben unsere WP im ungedämmten Altbau - mit den alten Heizkörpern. Durchschnittliche Arbeitszahl der letzten 2 Jahre: 4,6 - Geht nicht? Geht doch! 😝
Ok,
dann würden mich aber die konkreten Heizkosten eurer Wärmepumpen interessieren, aber dann bitte auch die gesamte Wohnfläche des Altbau auf angenehme 23 Grad Celsius heizen. So hab ich es nämlich gerne ohne Einschränkung.
Übrigens bin ich mit meiner Hackschnitzelheizung nicht abhängig von irgendeinem CO2 Preis 😂 und beheize damit 3 Häuser mit nicht anderweitig verwendbarem Material.
Heizkosten sind pro Kwh Wärme lächerliche 0,02 Euro (inklusive aller Nebenkosten).
Pro Haus also ca. 200€ im Jahr. Wenn es mir im Winter drinnen zu warm wird mach ich einfach Fenter und Türen auf😁.
Was kostet den die Kwh Wärmeeinheit bei euren hochgelobten Wärmepumpen😜?
@@Andreas-tk6tj Wenn Sie Hackschnitzel haben - und möglicherweise die Bezugsquelle (Nutzwald) dauerhaft dazu an der Hand - warum fragen Sie dann nach was anderem? Das klingt doch nach einer vernünftigen Lösung🙂
bei fernwärme mit grundgebühr und arbeitspreis warn wir hier in hh bei ca. 17cent pro kwh. kann ich keinen empfehlen... und mit 60%+ fossilen energien
Ich komme mit den vor Ort eingeholten angeboten auf ganz andere Werte. Gasumrüstung nur einen Bruchteil. WP sehr viel teuerer (mit Förderung). Pelletheizung im günstigen Bereich, aber ohne Pelletlager. Da muss also jeder schauen, was bei den tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort von den Leuten, die das auch machen würden in Zahlen vorgelegt wird.
Auch die Verbrauchskosten sind bei mir konkret anders. Die 20.000kWh kosten 1900€. Die Wp wäre wiederum deutlich teurer. Dabei habe ich in beiden Fällen (Strom/ Gas) gute Verträge. Die Pelletheizung wäre mit Abstand die günstigste im Betrieb. Nur die Umrüstkosten sind zu hoch. Fernwärme scheidet aus zwei Gründen aus. Allein der Anschluss des Hauses liegt bei über11.000€ (liegt auf er anderen Straßenseite). Dazu kommen dann die Folgekosten für den heizungsbauer. Dazu die mit Abstand höchsten Betriebskosten und keinerlei Anbieterwechselmöglichkeit.
So bleibt es bei gas. Das nicht ausgegebene Geld verdient dann sogar noch die Betriebskosten durch kapiotalerträge udn so heizt man dann tatsächlich sehr, sehr günstig und jede Umrüstung verbietet sich aus wirtschaftlichen Erwägungen von selbst.
Für das Dachgeschoss lasse ich mir aktuell auch eine kleine Abweichung rechnen: Klimagerät ohne Außeneinheit mit integriertem Anschluss an den Heizungskreis. Im Sommer kühl, im Winter durch das ohnehin vorhandene Warmwasser effektiver als nur die Funktion als WP und Installationsaufwand sehr gering.
Zu einem der letzten Punkte, bezüglich der künftigen Preisentwicklung: "Kannste nicht sagen" sagt er da. Kann man aber schon. Keiner kann dir zu Datum X Preis Y vorhersagen. Aber dass der Abstand zwischen allgemeinen Stromkosten, und Verbrennungsmaterial wie Gas, Öl, und Pellets, weiter zunehmen wird, das ist unbestritten. Es gibt keine Prognose die etwas gegenteiliges sagen würde. Strom muss vom Staat immer irgendwie bezahlbar gehalten werden. Und sowohl die aktuelle Aussicht auf kriegerische Zeiten, als auch die seit Jahrzehnte und Jahrhunderten kontinuierliche Entwicklung der Anforderungen an Natur und Klima Schutz stellt keiner in Frage. Das wird alles anhaltend bleiben, in welchem Umfang kann keiner sagen, aber dass der Abstand der Wärempumpe zu den Verbrennern noch größer wird ist auf die lange Sicht absolut sicher. keine Zweifel. Wer andere Prognosen kennt soll die hier gern mal verlinken, aber aus seriösen Quellen werden die sicher nicht stammen.
Ich verstehe nicht ganz, warum du die WP mit 4,5 bis 6KW für den Vergleich genommen hast, anstatt eine 20KW???
Verstehe ich auch nicht. Kann doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Eine LW WP in solider Ausführung mit 18 kW kostet OHNE Montage ab 16000€. Dann noch die Mehrkosten für die Elektroarbeiten, Erdarbeiten, Kernbohrungen, etc. dazu und wir kommen in realistische Bereiche. In dieser Gebäudeklasse ist die Wärmepumpe ca. 10000 € teurer als Fossile Wärmeerzeugung. Und da is die Förderung schon abgezogen. Wäre aber schön, wenn es Wärmepumpen für diese Preise gäbe.
Weil "man" das eben so macht. Das liegt aber eher an den total überdimensionierten Altheizungen. Wann läuft eine 20kW Gastherme in Vollast? Vielleicht wenn das Warmwasser erwärmt wird, aber sonst doch nie.
@ sprich, dein Energieberate berechnet dir für teures Geld ne Heizlast mit 20KW, und du kaufst aber nur ne 4,5-6KW Heizung? WTF….
@@Ediz81Hier geht es aber um einen Jahreswärmebedarf von 20000kWh, nicht um eine Heizlast von 20kW. Nur weil eine typische Gastherme heutzutage mit 20kW daher kommt, ist diese nicht notwendig.
Was bei Gas kein Problem ist, ist bei WP ein teures Problem. Daher wählt man Anlagen die unter der berechneten Heizlast liegen.
@@megathomas-de nein, es geht mir hier nicht um die KWh. Es geht mir hier um den Vergleich der verschieden Erzeuger mit leider nichtgleichen Leistungsgrößen!!!
Luft-Luft Wärmepumpe ist wesentlich günstiger
Hallo zusammen
Der Vergleich ist nicht korrekt. Als Annahme wurde ein Haus gewählt mit einem Wärme Bedarf von 20000 kWh. Die Öl und Gasheizung ist dabei mit 18- 20 KW richtig, nur max. 6,5 KW Wärme Pumpe reicht nicht bei einer korrekten Auslegung der Anlage. Thema Hybrid...das kostet dann aber etwas mehr.
20.000kWh sind der angenommene Verbrauch. Woher hast du die Information, dass eine Gas- oder Ölheizung mit 18 bis 20kW die passende ist?
Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen JEDE Gasheizung ist total überdimensioniert. Da heutzutage die Gasthermen meistens auch gut modulieren, müssen sie auch gar nicht unbedingt gut angepasst sein. Dazu reagiert der Verbrauch bei einer Gastherme nicht so negativ auf Überdimensionierung wie eine Wärmepumpe.
Schau dir Mal hier bei RUclips Videos über Wärmepumpen an. Du wirst feststellen, dass diese genau dem hier genannten Muster folgen. Ansonsten haben die Leute meist zu hohe Stromkosten, wegen falscher Dimensionierung.
Wieder Klimaanlagen ignoriert, welche gerade im Altbau eine Alternative sein können. 🙈
27:10😉
Heize damit in nem ungedämmten Gebäude aus dem fünfzigern bereits die gesamte Heizsaison ... Zwei Wohnungen, bewohnt von zwei älteren Damen (Frostbeulen) ... Klimaanlage hängt in Wohnzimmer... Dort auf 26°C gestellt ... Offene Türen, damit die Warme durch die Wohnung zieht ... Verbrauch (ohne Bad) bei 6 bis 9 kWh pro Tag pro Klimaanlage, bei Tages-Außentemperaturen um die 5°C ...
Wohnung ist schön warm und den Verbrauch, selbst wenn keine PV da wäre, durchaus akzeptabel...
Mit ein bisschen Konzentration hätten Sie ...
Hab eine Klimaanlage die bleibt im Winter und im Frühjahr aus den Strom vom Netz dafür ist mir zu teuer mit Gas bin ich GÜNSTIGER.
Und die Pusteblume Wärme wie schnell gekommen so schnell ist die auch weg da kann man Fußbodenheizung nicht mit vergleichen 😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
@@krnelswbe5154 wenn das eine Klimaanlage von Amazon oder solcher Plunder ist dann ist das kein Wunder.
_Technologieoffen_ 😂