Danke für die Zahlen für eine Wärmepumpe. Das bestätigt meine Annahme dass die aktuellen Angebote für Wärmepumpen viel zu hoch sind. Ich hab ein Angebot für eine Viessmann Vitocal 250-A Wärmepumpe mit 13kw, 390l Warmwasserspeicher und 750l Pufferspeicher für über 56.000 Euro bekommen. In dem Angebot ist der Elektriker und die Demontage des alten Kellertanks oder der Austausch ein paar Heizkörper nicht inbegriffen. Gerechnet hatte ich mit 30k-40k Euro. Bei den Materialkosten komme ich auf um die 18k Euro für die großen Teile. Da bleiben dann aber fast 40k Euro für Montage. Als ich nachgefragt habe, hieß es, es gibt ja auch 16k Euro Förderung. Ich habe zurzeit das Gefühl dass die ganzen Handwerksbetriebe die Förderung in die eigene Tasche stecken. Vielleicht ist es besser auf die nächste Regierung und die Beendigung der Förderung zu warten und dann "ehrlich" 30k für die Heizung ohne Förderung zu zahlen.
@@ChristianGrail ich habe ein Angebot mit der Lambda eu13 + Link3 Speicher für 2 Familienhaus mit 50 T€ + 8 T€ für Abbau und Entsorgung der Heizöltanks u Ölheizung - Puh!
Viessmann sind die allerfrechsten. Auch schlechter Ruf in der szene wegen katastrophaler Ersatzteilversorung. Gangster. Die beste WP am Markt zu einem Toppreiß ist die berühmte Panasonic aktuell die L - Serie mit Speicher für ca. 6 K im Netz. Panasonic baut welweit die besten Verdichter laut Experten .
Naja momentan kommen noch ca 50% Förderung dazu Wenn man Bock hat ist der eigeneinbau eine gute Alternative. Es waren bei uns etwas 9000eur Material fällig. (9kw Panasonic L Serie)
Meine 3 Angebote für eine Wärmepumpe lagen mit Förderung von 31k bis 34k . Das schien mir sehr viel . Dann hab ich einfach eine Bosch Wärmepumpe mit Pufferspeicher gekauft und allen kleinteilen usw. Und war dann bei 14k . Ich habe zwar 4 Wochen im Sommer gebraucht neben der Arbeit alles einzubauen aber es funktioniert einwandfrei seit zwei wintern . Mit meiner pv hab ich nicht mal ein Drittel meiner vorherigen Energiekosten .
Hallo zusammen! Ich bin Heizungsbaumeister. Folgende Preise halte ich bei aktueller günstiger Kalkulation für richtig! Bei den Annahmen vom Fachwerker. Unberücksichtigt ist die Heizlast, die natürlich bei allen vergleichen gleich sein sollte! Alle Preise Brutto vor Förderung. Gas-Brennwert 9-11T€, Ölheizung 12-15T€. Wärmepumpe 28-32T€
@@Christian_L. Falsch.... Für die Installation braucht ihr solch Fachleute wie ich einer bin SHK-Kundendiensttechniker mit dem Zertifikat der Elektrofschkraft für geregelte Bereiche, die wir S=Sanitär H-Heizung K=Klima mit dem großen Kälteschein diese Anlagen installieren dürfen und da heißt es : Beziehung ist das halbe Leben. Somit ist das Thema im Sack! Das ist eben der Unterschied zwischen dem Handwerk und der Heute ganzen Inflorenzer die da kein Bock auf das Handwerk in allen Bereichen mehr hat, da zeigt man lieber Politische Sendung und lässt seine schlauen Sprüche ab oder hat kein Bock eine Ausbildung 3,5 Jahre zu investieren, sitzt lieber zuhause auf den A.... Und kassiert Bürgergeld und wundert sich dann, daß die Regierung aus fremden Ländern Menschen erholt die dann den Job der Deutschen machen. Oder wer von euch macht die Inspektion beim Rügen KFZ nebst Rep selbst, wer deckt sein Dach denn in Eigenleistung, saniert sein Bad, baut den Dachboden denn selbst aus, oder welche Frau kann denn Heute noch eine Jeans unnähen die da zu lang ist oder ersetzt den Reißverschluß, ebenso das Tapezieren Nachhhhh Muster, oder wer kann Heute noch mauern, verputzen oder Tisch und Stühle oder nur eine Bord und evtl noch eine Holztreppe bauen.... Ich frage mich was die Leute Heute überhaupt noch können, sind aber am meckern, das die nichts verdienen und meinen da, das die Arbeitgeber solch Leuten mal flux 3000,-€Netto zahlen. Und selbst wenn man kein Beruf erlerbt hat, es gibt die Zeitarbeit wie Sand am Meer in jeder Stadt, wo ein jeder in jedem Beruf such ohne Brief es zu etwas bringen kann, der Clou ist nur, man muss Lust haben zu arbeiten, dann muss man sich auch keine Gedanken über Wärmepumpen usw Split Klimaanlagen machen, weil man evtl selbst in der Lage ist bei den und den Beruf dues selbst machen zu können, oder man hat Freunde die einen unterstützen nach dem Motto "Eine Hand wäscht die andere... Das ist die Einstellung von vielen der Bsbyboomer die wir jetzt Winke Winke machen und unsere Felle unter Dach und Fach haben und das nicht nur mit Eigenheim, die Finanzen sind zudem auch voll da wenn es mal regnet 😉👌
@@T0NY73-qy1lk hmm das kann ich nicht bestätigen. ich komme von einer Gasbrennwert Heizung und spare im monat ca 80 euro. Wenn dieh meinen Gasverbrauch mit den aktuellen Gaskosten vergleiche. klar zu früher bei 6cent Gas eher nicht
@@jensholtgen1878 Nur hat eben jeder ganz andere Vorraussetzuungen. Ich habe das durchgerehcnet. Da steht es schwarz auf weiß udn Bedarf keiner Bestätigung. ;) Die Zahlen sind eindeutig. ICh erlebe übrigens immer wieder, dass einfach falsch gerechnet wird. Legt man alle rechnungen auf den Tisch, sieht das Ergebnis in Realität dann fast immer ganz anders aus. Ich zahle auch nur 90€ Gas im Monat. Da besteht wenig Sparpotenzial. Im Bau kommt man nicht auf eine JAZ von 4. Damit hat sich bereits im abschätzigen Überschlag ergeben, dass die WP sich nicht rentiert. Es ist ohnehin ein weit verbreiteter Fehler, von den eigenen Verhältnissen auf die Allgemeinheit zu schließen. Betrachtet man die Immobillien in Deutschland, ist das modene Eigenheim der Ausnahmefall. Dominierend sind alte Mehrfamilienhäuser und da sind die Dinge völlig anders. Es gibt derzeit auch gar keine technischen Lösungen für diesen Bestand.
Eine interessante, praxisnahe Aufstellung. Zwei Dinge würde ich noch anmerken. Die Kosten für die Beantragung der Förderung sind auch schnell nochmal 500 bis 1000 Euro. Und der relativ hohe Aufwand für Instandhaltung und Wartung ist bei Pelletsanlagen bei kleinen Leistungen anteilig sehr hoch zur Brennstoffkostenersparnis. Gutes Video! Grüsse von einem Heizungsbauer
Richtig. Bei Öl kann man obendrein recht gut spekulieren, es hat zudem die höchste Energiedichte. Bei Öl ist fast immer der Winter gut zu kaufen. 5000 Liter machen relativ unabhängig. Auf Windbruch spekulieren ist unmöglich, dazu wann ist die Ware aufgearbeitet, geht sie in den Export? Gas keine Ahnung, liegt nicht an, klammere ich aus. Ölheizung mit einem großem Tankvolumen + Notfeuer ist die optimale Kombi für mich.
Wow! Das ist einea der besten, informativsten Videos, die ich hier bei RUclips seit Start dieser Plattform gesehen habe! VIELEN HERZLICHEN DANK für diese sicher sehr aufwendig zu erstellende Zusammenfassung! Ich höre zwar die Klugscheißer schon wieder über Details labern und natürlich sind die tatsächlichen Kosten individuell unterschiedlich und man darf im Altbau ohne Fußbodenheizung auch das Problem der Vorlauftemperatur natürlich nicht vergessen... ...aber hiermit ist endlich mal ein relativer Vergleich möglich! Und siehe da: Dank Förderung, die ja jeder gerne mitnimmt, entpuppt sich die Wärmepumpe als das billigste System von allen - in Anschaffung und Energiekosten! Ich bin begeistert - weiter so! 👍🏻👍🏻👍🏻😊😊😊😎😎😎
@@uhu2486 Die Kupferleitung liegt. Ist wegen der hohen Dämpfung durch die Länge nur für Telefon Nutzbar und darum abgeklemmt. Starlink V1 Arbeitet auf meinem Dach seit März 2021. Oder wie glauben sie kann ich dieses Video schauen? Das Mobilfunknetz hier ist genauso Belastbar wie ein Gänseblümchen. 😄
@@uhu2486 Weiß nicht. Bei Starlink sind Sie, was die laufenden mtl. Kosten betrifft, immer auf den Good will eines einzigen Mannes angewiesen ... wenn der denkt, dass er lieber in Marsmission umdisponiert, oder ihm D aus anderen Gründen nicht mehr "genehm" ist, könnte es rasch teuer werden
Gutes Video aber da stimmen ein paar Zahlen/Fakten nicht, die aber zu berücksichtigen sind. Was immer vergessen wird wir bei Öl/Gasheizung muss auch eine Amteil von jetzt sofort 15% erneuerbare Energie geliefert wedren und in der 2. Stufe des Heizungsgesetz dann nochmal 15%. Wer also bis jetzt hier nichts hat muss die Kosten dazu rechnen. Ebenfalls muss bei Ölheizungen oft auch die Tankanlage getauscht werden. Bei der Pelletheizung gibt es sehr wohl ganz besondere Anforderungen an den Schornstein, es ist oft nicht möglich an den Bestandschornstein anzuschließen meist muss der saniert werden. Ist aber auch von Bundesland zu Bundesland etwas unterschiedlich da hier auch die LBO mit greift. Bei der Wärmepumpe hast ganz sicher zu niedrig angesetzt, eine WP die für die Sanierung mit HK gedacht ist, wirst sicher keine Maschine für 3500.- bekommen. Das sind ganz einfache Splitgeräte die max 40 Vorlauf können der Rest geht dann über den E-Stab das sind dann Geräte die das ganze in Verruf bringen wo es dann heisst ist eine Stromheizung. Auch die Montagekosten sind hier deutlich zu niedrig. nach der neuen Gesetzgebung muss bei Häusern BJ 1985-1995 fast immer der Elektrostromverteiler (Thema Abschaltbedingungen) umgebaut werden, dann will der Elektriker allein schon 2000.- bis 3500.-. Und was halt auch oft vergessen wird, wenn vorher eine Ölheizung drin war müssen die Tanks ausgebaut und entsorgt werden das schlägt allein schon je nach Grösse mit 1200.- bis 2000.- dazu. Und um Fördergelder zu bekommen muss auch ein hydraulischer Abgleich nach Verfahren B gemacht werden. Überschlägige Berechnungen sind nicht mehr zulässig dazu muss erst eine Gebäudeheizlast berechnet werden. Diese Berechnungen liegen für ein EFH auch so zwischen 800.- und 1400.-. Meist müssen dann noch neue Heizkörperthermostatventile eingebaut werden weil die vor BJ. 1995 meist gar nicht einstellbar sind, also kommen da nochmal Kosten dazu. Und deshalb kostet eine Wärmepumpe in Deutschland auch etwas mehr als vielleicht in einem Nachbarland. Gilt im Übrigen auch für eine Pelletheizung
Und wie sollen die 15/30% geprüft/nachgewiesen werden? Ist genau so ein Schwachsinn wie die 65% regenerative Energie beim Einbau einer fossilen Heizung nach 3 Jahren. Wer soll das kontrollieren, und wie? Heizöl wird auf lange Sicht billig bleiben, weil der Markt mit "Restöl" von Leuten bedient wird die ihre alte Ölheizung ausbauen und ihr Restöl verkaufen wollen um nicht die teure Entsorgung blechen zu müssen. Ich habe vor einigen Wochen 3000 Liter für 60Cent/L von so ein Opfer gekauft, und das wird über Jahre so bleiben.
Den Aussagen muss ich leider zustimmen. Ich habe mir 8 Angebote für eine Wärmepumpe eingeholt, die 20 kW Heizlast (wir haben einen Altbau) schafft. Kein einziges von den Angeboten lag unter 35.000 EUR. Aus genau den genannten Gründen.
Moin...was man bei den dezentralen Systemen wie Infrarot, Nachtspeicher, Splitklima etc. berücksichtigen muss, das man nicht nur ein System zur Wärmeerzeugung hat, sondern auch zur Wärmeabgabe. Sprich ich benötigte keine Heizkörper, Leitungen, FBH etc. Wenn man zb. den Vergleich bei einem Neubau machen würde (wo die Elektrik eh gemacht wird), würde man den Investitionsvorteil deutlicher sehen.....aber im Grund ist ja jede Hütte individuell (Dämmung, Bestandsheizung, Möglichkeit der Schornsteininstallation etc.) und genau so unterschiedlich sind dann auch die Lösungen der Wärmeerzeugung....dennoch ist der Vergleich sehr interessant
@derfachwerker Wo bekommt man ein Angebot für eine Wärmepumpe für 13000€. ? Ich habe 3 Angebote zwischen 53000 - 37000€ Ich frage mich für wen ist die Förderung eigentlich? Mit freundlichen Grüßen Sigi
Liegt daran, dass wir Installateurmangel für Wärmepumpen haben und die wenigen verfügbaren dann leider Abzockerpreise verlangen. Hatte auch mehrere Angebote eingeholt mit Preisen zwischen 30.000 und 40.000K ohne Förderung. Über Vitamin B haben wir dann einen Installateur gefunden der es uns für die Hälfte eingebaut hat. Er sagt selbst, dass da im Moment ganz üble Abzocke betrieben wird. Die Installateure schlagen den Förderbetrag quasi einfach auf ihre Rechnung auf und greifen sich so die Förderung ab. Also der "realistische" Preis für den Einbau einer Wärmepumpe ist nicht viel höher als der einer Gas- oder Ölheizung.
Kann ich bestätigen. 2 Angebote für Wärempumpe letztes Jahr 2023. 1. Angebot ca. 36.800 € / 2. Angebot ca. 44.670 €. Am Ende ist es eine neue Gasbrennwerttherme (mit Solarthermie) mit allem drum und dran, mit einer Endabrechnung 8.780 € geworden. Somit kommt die Berechnung für die Gasbrennwerttherme sehr gut hin.
@sigiseim6530 Es gibt einen britischen Wärmepumpenhersteller, der identische Geräte in UK und DE anbietet. In DE sind die Geräte ein vielfaches teurer als in UK. Warum? Weil sie es können! Die elende Diskussion und die Lügenpropagenda der Fossil-Lobby über die letzten Jahre hat den Preis in die Höhe getrieben. Es wurden völlig überzogene Preise behauptet, um den Grünen zu schaden, und diese Preise haben sich in den Köpfen der Kunden - und schlimmer noch - in den Kalkulationen der Handwerker festgesetzt! Darüber hinaus wollen viele Handwerker einfach keine WP einbauen, weil sie viel mehr Routine bei Gasthermen haben. Was bin ich von Handwerker schon angelogen worden, teils aus Unkenntnis der Materie, teils mit Absicht, um die WP schlechtzumachen und mir eine Gastherme anzudrehen.
Leute ihr habt echt keine Ahnung was Kostenrechnung angeht, die Bürokratie frisst aktuell 40% vom Umsatz. bei 30.000 € gehen mal schlappe 12.000 € an den Staat in Form von Mehrwertsteuer, Sozialabgaben der Mitarbeiter, Versicherungen, Meisterschulung, Fahrzeuge, Werkzeug, Prüfungen, Handwerkskammer Kosten, Kosen für Betriebsarzt,
Bei der WP kommen noch der Zählerschrank, die Eanddurchführung, Erdarbeiten, Pflasterarbeiten und bei Monoblock (ist der Standard bei natürlichem Kältemittel) noch die Erdleitung.
Je nach Pelletheizung ist der Wartungs- und Reinigungsaufwand bei einer Pelletheizung nicht zu verachten. Dazu die Kosten für den Schornsteinfeger (Kehrarbeiten und alle 2 Jahre Messung der Anlage). Mein aktueller Favorit wäre die WP die ich evt. mit einem Holzofen ergänzen würde.
Ich mache das gleich mit einer Gasheizung, habe Sie vor 2 Jahren selber getauscht, hab mir so bisschen Zeit erkauft, zahle nur 40 Euro in Monat Gas für Warmwasser und Heizen von 2 Zimmer und Bad auf 22 Grad, den Rest erledigt der Ofen der so 6 Meter im Jahr verbrennt.
Das Video in Kompaktheit, Breite, und Inklusion aller vernünftiger Gedanken kriegt von mir zehn von zehn Punkten. Das sollte sich jeder mal anschauen, der keinen Plan hat
Einfach mal überregional suchen und nicht bei Heizungs-Günther um die Ecke, der einfach absurd hohe Preise abruft, weil er so wenig Ahnung von WP hat dass du sein Geschäftsrisiko mittragen musst :)
Bei 50 Prozent Förderung macht das dann 15.000 Euro Eigenanteil. Die Gasheizung ist auch nicht umsonst, hier im Rheinland werden Preise von 15.000 Euro einschließlich Erneuerung der Peripherie aufgerufen, im Ruhrgebiet immer noch 10.000 bis 12.000 Euro.
Klar ist, wir haben Fernwärme (Nahwärme) da MPH mit 12 Parteien in einem insg. 11 Häuser WEG mit in Summe 217 Wohnungen. Hier hat man einfach nur einen Anbieter der Preislich macht was er will, bei uns mit 15 Jahres Vertrag der aber im großen einseitig ist (wir haben wegen 15 Jahren ka keine "PReisgarantie" oder iwas, der Lieferant hat aber die Garantie das wir 15 Jahre seine Wärme abnehmen (15 Jahre Vertrag ist ein muss damit der Lieferant auch die Förderung für die Anlage bekommt). Da die 1000m² Solarthermie des Lieferanten auf unseren Dächern sind haben wir zumindest bei der Klimaschonenden Erzeugung einen Pluspunkt. Anlage ist relativ neu (Fertigstellung 2018). Wir hatten für Heizung und Wärme einen Hausbezug von ca. 70.000 kWh bei über 1000m² beheizter/ bewohnter Fläche (inkl. Warmwasserenergie!). In unserer Wohnung schaffen wir 34 kWh/m²/a da smarter ERR (Homematic IP Stetigregelung). Ob eine Wärmepumpe bei uns so viel günstiger wäre kann ich aber schwer abschätzen. Ein Kollege hat einen Neubau mit Kleinwagengroßen Wärmepumpen und hat einen Asbchlag von 300€ /Monat nur für die Heizung (WW machen die via Boiler in jeder Wohnung).
Ein schöner Vergleich auch auch eine schöne Absicht, die Verhältnisse möglichst transparent zu machen! In meinem Fall (und ich habe unten schon gelesen: vielen anderen erging das auch so) kann ich leider davon nichts mitnehmen! Mein günstigstes WP-Angebot war schon über 30.000.- und die von dir nicht näher betrachtete IR-Lösung, die ich stattdessen wählte lag sogar unterhalb von 1.000.- Euro (also IR-Heizen ohne Warmwasser)! Ich bin damit glücklich und unterbiete sogar deine Langzeitkurve. Letztendlich ist der Sinn oder der Unsinn der jeweiligen Anlage auch ganz stark vom dem Haus, dem geheizten Volumen, der Baustruktur, dem Alter und der Substanz, der Lage sowie der Nutzungsart abhängig.
Top das die IR-Heizung auftaucht. Habe selber zwei IR- Heizungen montiert. Eignet sich jedoch gut wenn eine Heizkreiserweiterung schwierig ist und nur selten genutzt. Bei mir Gäste WC im Anbau. Aber schöne übersichten. TOP!
ich glaub auch: IR ist v.a. für selten genutzte Räume sinnvoll. Wirkt sehr schnell, man braucht keinen Vorlauf (bei einer FB-Heizung mehrere Stunden bis, je nach Bodenaufbau, 2 Tage, bis der Raum wirklich erwärmt ist)
@@MorgenErdmann Die Grundwärme sollte durch andere Heizungen erzeugt werden. Am Anfang muss die Infrarot nämlich auch die Wände und die Gegenstände im Raum aufheizen. Das ist der eigentliche casus knacksus, der den Stromverbrauch in die Höhe treibt. Am effizientesten läuft die Infrarot, wenn sie nur die Temperatur halten muss. Bei mir habe ich eine im Badezimmer verbaut. Die schalte ich schon ein, wenn die Heizung noch aus ist. Ansonsten läuft sie immer die ganze Heizungsperiode durch. Der Grund ist, weil ich eine WP habe und nicht für das Badezimmer die Vorlauftemperatur extra anheben will. Das wäre bei mir der einzige Raum, der höhere Temperaturen braucht. Auch selten genutzte Räume sollte man nicht auskühlen lassen. Ein einfacher Thermostat genügt, den Raum permanet mit niedriger Temperatur zu erwärmen.
@@peterrinas3862 Oh. Ich hatte gedacht, wenn man sie so aufstellt, dass sie direkt dorthin strahlt, wo man sich befindet... könnte es zumindest als "Werkstattheizung" für kurze Zeit funktionieren?? (Ich hab mal im Dezember im Keller gewerkelt bei 10°, da hätte ich mir bissel Wärmestrahlung gewünscht. Man kann ja in Handschuhen schlecht arbeiten)
@@MorgenErdmann Ja, das geht. Mein Büro befindet sich auch im Keller und hat im Winter mollige 15°C. Reicht tagsüber vollkommen. Nur nachts wird es mir etwas kühl, weil ja der Kreislauf runterschaltet. Neben meinem Stuhl habe ich eine Infrarot aus dem Baumarkt augestellt. Die schalte ich dann ein. Klappt ganz gut, wenn man sich direkt im Strahlungskegel befindet. Aber wenn man weiter entfernt ist, wird man schon eine "richtige" Infrarotheizung brauchen. Die ist von der Abstrahlfläche wesentlich größer und hat auch einen höheren Infrarotanteil wie meine billige Baumarktheizung. Mindestens 1 kW wirst Du aber schon brauchen. Immerhin besser und effektiver wie ein Heizlüfter.
In unserem Haus(10 Wohnungen) geht die Pelletheizung jedes Jahr im Winter kaputt und muss repariert werden. In den letzten 10 Jahren war das nur ein einziges Mal nicht der Fall. Dieses Jahr ist das so schlimm, dass ich mir fest vorgenommen habe im Sommer umzuziehen
Lieber Fachwerker, bitte die WP-Anschaffungskosten überprüfen und ggf. korrigieren. Mein aktuelles WP-Angebot Vaillant 4.103 aroTherm 28.000 EUR ohne Elektro-Arbeiten, statt der genannten max.17.000. Ein paar Beispiele für Einzelpreise:Pufferspeicher 972 statt 500, Ww-Speicher 2.103 zu 1000.
Sry,... aber mein WP-Einbau(Panasonic R290) hat komplett( WW-Speicher, Ausdehnungsgefäß...) 6700€ gekostet, und jetzt wird noch 55% Förderung ausgezahlt. 110m² BJ 1927, Wärmebedarf ca 25000kwh/jahr. So wie du über seiner angegebenen Spanne liegst, liege ich darunter. Damit passt der Bereich den er angibt, dein Angebot ist deutlich zu teuer.
Leute ihr habt echt keine Ahnung was Kostenrechnung angeht, die Bürokratie frisst aktuell 40% vom Umsatz. bei 30.000 € gehen mal schlappe 12.000 € an den Staat in Form von Mehrwertsteuer, Sozialabgaben der Mitarbeiter, Versicherungen, Meisterschulung, Fahrzeuge, Werkzeug, Prüfungen, Handwerkskammer Kosten, Kosen für Betriebsarzt,
@@ichwersonst1289 aber wieso werden dann neue Gas oder Ölheizungen viel viel günstiger Angebot obwohl die Hardware annähernd gleich teuer oder nur ein bisschen teurer ist?
Alles in allem gutes Video gemacht und einfach gehalten so das es jeder versteht.Natürlich meckert jeder dran herum. Es ist klar bei dem einen kostet die WP 20 T beim nächsten 40T. Das gleiche gilt für alle Heizungsanlagen weil jedes Haus individuell andere Gegebenheiten hat. Ich habe mir mal ne Excell Tabelle gemacht, mit der man die Heizungsanlagen als Vollkostenrechnung vergleichen kann. Alle Werte wie Förderung Verbrauchskosten, Anschaffungskosten , Wartungskosten lassen sich manuell eintragen und man kann damit mal etwas herum spielen. Bei mir sieht die Visualisierung fast gleich aus wie bei dir. Man sieht das Pellets und WP nach 5-7 Jahren den anderen in den Gesamtkosten den Schneid abkaufen. Allerdings hat nicht jeder das Geld in so eine Anlage zu investieren. Jetzt wäre die Politik gefordert. Keine Heizungsverbote! Man sieht ja die Resonanz in der Bevölkerung. Sondern Anreize Förderung Technologieoffenheit! Das sind meine Forderungen! Grundsätzlich hat niemand was gegen umweltfreundliche Technologien, aber es muss in der breiten Bevölkerung bezahlbar bleiben.😊
Fernwärme: Es fehlt die Herstellung des Hausanschlusses. Das waren bei mir 5000€ im neuen Wohngebiet, weil ich schnell war. Nach Erhöhungen zahlten die Nachbarn gerne auch 10.000€. Ähnliches von anderen Kunden in Städten, wo es ausgebaut wurde. Die Arbeitskosten nicht realistisch, sie sind viel höher als z.B. Gas. Auch ohne Wartung etc. Es gibt grundbebühren. Bei ca. 70€ pro KW Anschlussleistung, also 770 € im Jahr. Dazu noch: Fernwärme ist toll. Man muss sich um nichts kümmern, es ist sauber, die Wartung ist lächerlich etc. etc. ABER: Es kann teuer werden. Monopol des Anbieters. Hohe Grundgebühren und hohe Arbeitspreise. Es ist teuer, aber es ist sicher und entspannt. Für mich super, für Sparfüchse schlimm.
Das fehlt mir hier auch im Vergleich. Bei der kommunalen Wärmeplanung wurde für Fernwärme, falls es eine Option wird, ein Anschlusspreis von ~3000€ pro Meter in Aussicht gestellt. Bei einem Abstand der meisten Häuser von mindestens 5m zur Straße, ist das ein nettes Sümmchen - plus die Meter unter Gehweg und Straße.
@@sirsnyd0r beim Anschluß an ein Fernwärmenetz kann man keinen Vergleich mit anderen Heizungen machen, es kommt darauf an wo mann Wohnt. Bei mir waren die Anschlußkosten und die Übergabestation einschlißlich Montage kostenlo. Nur der Anschluß und der Umbau an die vorhandene Heizung durch eine Fachfirma waren 2700 €.
Die beste WP am Markt zu einem Toppreiß ist die berühmte Panasonic aktuell die L - Serie mit Speicher für ca. 6 K im Netz. Panasonic baut welweit die besten Verdichter laut Experten .Montage Festpreiß von ca. 5 K wie in Österreich und fertig , alles andere mach ich nicht mit . Da bleibt halt die Gastherme so lange drin. Das gesamte Handwerk will die Förderung für sich allein abgreifen zu lasten des Steuerzahlers . Dem müsste umhgehend ein Riegel vorgeschoben werden.
Leute ihr habt echt keine Ahnung was Kostenrechnung angeht, die Bürokratie frisst aktuell 40% vom Umsatz. bei 30.000 € gehen mal schlappe 12.000 € an den Staat in Form von Mehrwertsteuer, Sozialabgaben der Mitarbeiter, Versicherungen, Meisterschulung, Fahrzeuge, Werkzeug, Prüfungen, Handwerkskammer Kosten, Kosen für Betriebsarzt,
@@ichwersonst1289 Jetzt mal sachlichjSportsfreunbd verarschen können wir uns allein. Die Hardware kostet wie im Beispiel Panasonic ca. 11-12000 EUR. Gut wir machen 15 K. 2 Mann 2 Tage schaffen locker den Einbau. Rund 20 H a 100 EUR stundenlohn. Wann hat es sowas jemals gegeben . Sind 2K . Von mir aus nochmal 3-4 K gewinn. Damit ist locker alles abgedeckt. Hört auf hier so ein Müll zu erzählen . Ihr seit Abzocker und alle die das behaupten auch
Ich habe für eine Nibe Erdwärmepumpe und 500l Pufferspeicher und Frischwasserstation inkl. Montage 16500€ bezahlt. Die Bohrung für die Sonde lag bei 8000€ allerdings ging für beides noch 35% Bafa Förderung ab. Das war 2021. Alternativ wäre ein Gasanschluss gewesen. Dieser hätte bei unserem Versorger 3500€ gekostet. Im Endeffekt war die Sonde 1700€, nach Abzug der Förderung, teurer als ein Gasanschluss. Diese Differenz war für uns nicht wirklich ein Argument dagegen. Wir heizen 170qm Neubau mit ca 2000 kWh Strom im Jahr und erreichen eine JAZ von 5,77 inkl Warmwasser zum duschen. in der Region Hannover.
@anubisdll3887 Wir interessieren uns auch für eine Erdwärmepumpe. Die Preis für die Bohrung ist ziemlich gering. Darf man erfahren bei welchem Bohrunternehmen sie die Bohrung in Auftrag gegeben haben?
das war die Firma Gross aus dem Kreis Celle. Ich habe einmal 99m wir haben hier sehr sandigen Boden und kein Fels in der Erde, daher war der Aufwand verhältnismäßig gering. Die Leistung in dem Boden sind 50W/m also knapp 5 kW. Ich bin sehr zufrieden mit dem System. Die Heizung hat so gut wie keine Schwankungen im Stromverbrauch. An Tagen mit 4-10 Grad läuft die auf 4-500 Watt heute bei -3 grad waren es 800 Watt bei 32 grad Vorlauf und 28 grad Rücklauf. Um den Pufferspeicher auf von 45 auf 52 läuft die Heizung auf ca 1,15 kWh
In Norwegen wird überwiegend mit Luft-Luftwärmepumpe (Split-Klimaanlagen) geheizt. Der Hit ist, das es dort auch Split-Klimageräte gibt die auch noch einen 150-200 Ltr. Warmwasserspeicher beheizen.
Das wäre dann ja schnell, einfach und preisgünstig, das geht hier absolut nicht. Hier muss alles mit großen Aufwand richtig teuer sein sonst funktioniert es nicht. 🤪
Gibts bei uns in Deutschland auch. Nachteil ist, dass diese Geräte im Kühlbetrieb im Sommer kein Warmwasser machen können während sie kühlen. Eine separate Brauchwasserwärmepumpe ist mE sinnvoller.
@@Herzllll außerdem hast du Lüftergeräusche und Zugluft und wenn du dann die hässlichen Kästen vor jedes 2. Zimmer hängst sieht es von aussen nicht schön aus.
Hab ich bei mir auch im Altbau verbaut. 3 Außengeräte mit insgesamt 6 Innengeräten für 240qm. Nach Abzug der Förderung habe ich 18.000€ für alles gezahlt, Geräte sind von Panasonic. Ich spare damit im Vergleich zu den Nachtspeichern die davor drin waren jährlich 2.750€ Heizkosten und habe damit nach 6,5 Jahren die Amortisation erreicht. Auch ein großer Vorteil: im Sommer als Klimaanlage nutzbar, die Geräte lassen sich alle einzeln per Wochenplan programmieren, und wir musste keinen Heizungsrohre verlegen. Nachteil: sieht nicht so schön aus an der Hausfassade. Man muss halt wissen, dass man dafür zum Kältetechniker gehen muss, und nicht zum Heizungsbauer. Fürs Warmwasser habe ich eine Brauchwasserwärmepumpe, die im Keller im reinen Umluftbetrieb arbeitet. Der Mehrpreis gegenüber einem normalen Elektroboiler war 1.200€, und wegen dem Umluftbetrieb sind die Montagekosten exakt gleich. Dafür gibt es zwar aktuell keine Föderung, die Ersparnis gegenüber dem alten Elektroboiler sind aber 300€ pro Jahr, die Amortisierung ist also bereits nach 4 Jahren erreicht (alter Boiler musste sowieso raus da undicht). Es gibt heute viele clevere Lösungen, die vielleicht nicht für jeden passen, aber wenn man sich informiert stößt man auf viele interessante Möglichkeiten.
Ich bin 71 Jahre, weiblich und suche zurZeit ein Haus. Deine Beiträge helfen mir enorm. Ohne sie wäre ich aufgeschmisse. So kann ich Grundwissen bunkern. Danke
Die Kosten bei einem Tausch der Ölheizung gegen Pelletsheizung kommen auch beim Maximalwert von 31k bei Weitem nicht hin. Ausbau der Ölheizung, Ausbau und sachgerechte Entsorgung der Öltanks (mit Nachweis), evtl. Sanierung/Umbau Heizraum, evtl. Sanierung Kamin und Kosten Elektriker kommen noch dazu.
@qh5163 im Prinzip möglich. Meine 4x2000 L sind eingemauert und 50 Jahre alt. Entweder zusammenschneiden oder Mauer einbrechen. Habe genehmigten Förderantrag für Pelletheizung. Ich glaube, hier ist ein Entsorgungsnachweis erforderlich. Falls nicht, könnte diese gern jemand geschenkt bekommen, falls noch alle ganz. Und Reinigung ist ja auxh nicht kostenlos
Ich halte die Preise für die Wärmepumpe sehr untertrieben. SHK Info hatte mal ein Video dazu gemacht, da wurde sehr detailliert vorgerechnet dass selbst kleine Wärmepumpen irgendwo zwischen 25k-30k liegen, inklusive Einbau mit allem drum und dran. Unser Angebot lag bei 36k für eine normale Luft-Wasser-Wärmepumpe. Dann sieht die Rechnung schon wieder ganz anders aus. Oder ist da die Förderung schon mit eingerechnet gewesen?
Das kommt ja nun sehr drauf an wie die Ausgangsbedingungen sind. Bei meinen Eltern gibt es Fußbodenheizung schon seit dem Hausbau 1992 und eine Gasbrennwerttherme mit Schichtspeicher seit 2006. Da klemmen wir einfach die Therme am Speicher ab und eine Wärmepumpe mit geschlossenem System an, Strom rüberziehen, paar Rohre legen, Betonsockel gießen, zack, fertig. Die Steuerung der Mischer passen wir so an, dass der Speicher effektiv im Heizbetrieb nur zum Durchlauf verwendet wird und damit bleiben wir schön im effizienten Bereich mit den Vorlauftemperaturen und dann ham wer das für auf jeden Fall unter 10000€. Klar würde man den Speicher sonst direkt weglassen, aber mit den gegebenen Umständen ist das so das einfachste. Wenn Häuser schonmal eine Weile mit Sinn und Verstand konzipiert und betrieben wurden, dann ist das alles nicht teuer. Wenn man natürlich 50 Jahre technischen Stillstand aufarbeiten muss, dann vielleicht schon eher.
@@herrtichy Der Einkaufspreis einer WP fängt oft erst bei 10k an, übrigens kann auch das Retrofitten sehr problematisch werden. Betonsockel 2k dann eben Kernbohrung, dazu Rohre ins Haus etc... die Installateure haben bei unserem Retrofit, 2 Tage gebraucht die WP aufzustellem, die Elektriker 3 Tage um das System sauberst zu installieren (PV Anlage, relativ komplexe Verdrahtung etc...) Ergo 5 Tage jeweils 2 Handwerker, da ist ordentlich Geld reingeflossen! Sockel hab ich selber gemacht was mir 2k gespart hat!
@@Nico-ls6hl und nochmal.... Die Preise der wärmepumpen fangen eher zu hoch an... Geht z.b. für eine 5kw llwp bei 2500€ los... Peripherie etc kommt man auch ca ebenfalls 2500€. Meinetwegen dazu eine getrennte Lösung für WW mit einer BWWP. Ebenfalls 2500€. Ist man bei gesamt bei 7500€. Wenn sie zu viel bezahlt habt tut es mir leid für, aber das ist ihr Problem und ihre Schuld... Man informiert sich vorher. Die Installation läuft selbstverständlich in DIY. Wer keine Wärmepumpe angeschlossen bekommt sollte kein Eigenheim bewohnen.🤷♂️ Sollte man dann lange weile haben heizkörper raus und neue typ 33 oder fbh... Das ganze bis die 30k ausgereizt sind weil umfeldmaßnahmen werden mitgefördert... Die Förderhöhe hängt von verschiedenen faktor ab, aber 50% sind immer drin. Die leute sollten anfangen sich vorher zu informieren und aufhören wucherpreise zu akzeptieren, nur weil bei den Heizungsbauer grade goldgräberstimmung herrscht.
@@herrtichy Da gebe ich dir zu 100% recht!! Ich bin kein Grüner, aber mir war klar, als ich mein Haus baute, das es später auch noch Umweltverträglich mit wenig CO2 Erzeugung sein sollte. Das habe ich mit Meinen, den damaligen Möglichkeiten und ohne Architekt (keiner wollte meinen Traum vom PH bauen) verwirklicht. @der Fachwerker Unser Passivhaus ist jetzt 25 Jahre alt und wir haben keine Heizung. Wärmeverluste wurden von 12m2 elektrischer Fußbodenheizung ausgeglichen. Warmwasser haben bis letztes Jahr mit Solartermie erzeugt und wird seit dem defekt der Solartermie durch PV ersetzt. Mit PV Überschuss und einem 25 Jahre altem Heizstab, wird das WW im 300l Boiler gespeichert. Meine PV 9kv/p kostete 18000€ und mit der kleinsten Daikin Klima Split Anlage von 2200€ drücke ich die elektrischen Strom u. Heizkosten für 210 m2 von ca. 5000kw/h auf 1600kw/h. Damit führe ich meine, vor 25 Jahren begonnene Energiewende, für die nächsten Jahre erfolgreich weiter.
40000 Euro für 12 kw Vaillant Wärmepumpe für 200 qm bei uns... Nur Heizkörper Ölheizung raus Öltanks raus Elektriker Fundament Einmal All in,hat alles bis jetzt geklappt,läuft gut..
@@johanneskaefer7354 Was willst Du erwarten wenn eine Wählerschaft die ihre Stimmabgabe und die Folgen nicht zusammen zählen können? Wenn die Mehrheit sich so über ihre Heizung informiert wie sie seit Jahrzehnten blind wählt, braucht sich der Michel nicht beschweren, es MUSS weh tun. ;-)
Die Abschaffungskosten der Wärmepumpe sind hier deutlich zu niedrig angesetzt. In der Anschaffung habe ich kein Angebot gesehen, dass unter 25000€ lag. Die Meisten lagen über 30. Und ich habe eine Wärmepumpe. Meiner Erfahrung nach liegt eine WP-Installation nach Abzug der Förderung zwischen 13 und 20t€ - je nach Gegebenheiten vor Ort. Trotzdem würde ich darauf setzen
@@qh5163 meine WP hat 8kw und Hausverbrauch lag so um die 11-12000kwh pro Jahr. Der Austausch war 1 zu 1. Lediglich der Umbau des Schaltschrankes war etwas aufwändiger und die Kosten des Schatschrankes habe ich bei meinen Zahlen nicht berücksichtigt
nichts ist so günstig wie mein wasserführender Kamin; Holz habe ich genug.. mache ich damit ich in Form bleibe.. aber wie viele haben diese Möglichkeit.. und warte ab; die pseudo-Ökofaschisten werden uns den eigentlich komplett ökologisch unbedenklichen Kamin schon noch verbieten ! Da kann man ja auch nix besteuern...
@ Fachwerker: Hi, bei der Ölheizung hast du Öltanks angegeben, dass man evtl. die alten nutzen könnte, aber bei der Gasbrennwerttherme hast du garnicht über den Gasanschluss oder evtl. Alten Tank gesprochen. Lg
Es gibt den 14a, der dich von den Netzkosten entlastet und es gibt die Option, das Merrit-Order-Prinzip abzuschaffen. Auch das ist also alles nicht in Stein gemeißelt.
@@matthiasschrader4952 ...und was hilft's wenn die Kilowattstunde erzeugten Stroms an den am Weltmarkt gehandelten Erdgaspreis gekoppelt ist? Oder warum meinst du, daß die Energielobby nicht will das irgendwer anderes ins Netz einspeist‼️ Schön billigen Strom aus regenerativen Quellen erzeugen und so zum GARANTIERTEN Preis verkaufen wie wenn das im Erdgaskraftwerk erzeugt wurde 😎💵 Wer würde da nicht mitmachen 😁 Das "dürfen wir" aber nur sehr bedingt...🔔 Oder warum meinst du das so ein Hickhack bei der Genehmigung von Photovoltaik abgeht... Und eigentlich gehört diese Bindung schon länger aufgehoben, aber "die Politik" traut sich nicht... Ein Schelm wer Böses dabei denkt...😂
Danke, dein Video kommt genau zur richtigen Zeit, nur die Kosten für die Wärmepumpe scheinen mir zu niedrig. Angebot 1: 22.900, Angebot 2: 25074,22, Angebot 3: 37235,5
Eben jenes! (kommt natürlich immer auf Größe, Komplexität der Anlage etc an...) Wären die Fördergelder nicht so hoch würde sich das womöglich zwischen seinem und Ihren Kosten bewegen, aber momentan möchten gerne alle von den hohen Fördersummen profitieren... ¯\_(ツ)_/¯
Wärmepumpe ist definitiv zu tief angesetzt. Wenn man nichts selber macht kostet der Betonsockel für die Wärmepumpe bereits 800-1000€. Wobei ich auch schon Preise bis 3.000€ gesehen habe nur für den Betonsockel! Die Kernbohrung und Durchführung kostet auch oft 500-1000€. Erdarbeiten, die 1-2 Tage die der Fachwerker mit seinem Minibagger gemacht hat bei seiner Wärmepumpe, da muss auch jemand bezahlt werden. Und wenn man Pech hat braucht man eine 3x16A Sicherung und eventuell erst mal nen neuen Sicherungskasten. (während bei der Gasheizung der neue Schornstein mitgerechnet wurde, aber bei der Wärmepumpe nicht der neue Sicherungskasten) Das Problem bei der Wärmepumpe ist auch das dort 3-5 Gewerke nacheinander arbeiten müssen. Das macht es extrem teuer.
@@blob4159 nanana...... deutlich über das ziel hinausgeschossen - eine wärmepumpe braucht nicht zwingend einen betonsockel - es tut auch ein holzgestell mit z.b. 4 erdspiessen - die pumpen (luft-wasser) in der leistungsklasse wiegen unter 100kg - wer trotzdem beton verwenden will, kann ja "elefantenfüsse" an die erdspiese angiessen (= 4 sack fertigbeton = 12.-) - normalerweise stellt man so eine wärmepumpe fast unmittelbar an die hauswand - "erdarbeiten" sind somit die absolute ausnahme - meist gehts direkt ins haus - wer nicht mit dem normalen bohrer arbeiten will (was auch geht) kann sich im baumarkt für einen schmalen taler kernbohrmaschinen leihen - wärmepumpen in dem genannten bereich haben anschlussleistungen von unter 2 kw - das ginge sogar mit schukostecker - die leistungsangabe der pumpen ist die heizleistung NICHT der stromanschluss 😎
Split Klimaanlagen sind das günstigste.................ich habe 2021 eine in meinem Ferienhaus einbauen lassen.....kosten mit montage (gree Klimagerät) 750 euro...Heize damit Küche schlafzimmer und Bad..............man muss nicht zigtausende von euro ausgeben........netter nebenefekt im Sommer kann man noch schön die räume kühlen....und was viele nicht wissen die Raumluft wird entfeuchtet was super gegen schimmel ist......
Super Analyse! Die Heizung in nem Neubau (KfW 55) braucht man wirklich nur drei Monate im Jahr wirklich und 2 Monate so halb. 120qm mit warmwasser 40kwh/qm*a macht 5000 kWh und bei ner schlechten JAZ (55°) komm ich immernoch auf 1428kwh/a. Wenn ich warmwasser draufrechne, braucht das Ding max 2500 kWh/a das sind 625€ pro Jahr. Mit ner PV Anlage ist das am Ende noch 30% der Kosten also nicht mal 200€/ Jahr und damit weniger als 17€/Monat für warmwasser und Heizung. Was ich allerdings hier auch immer sehe, ist, dass die Dinger 30.000€ vor Förderung kosten mit gesamten Einbau.
@@martinwegner9802 Wer sich im 08/15 Neubau was anderes als ne WP einbaut dem ist eh nicht zu helfen :). Meine WP hat im November - bis jetzt - 1.000kWh Strom gezogen und daraus knapp 4.000 kWh thermische Energie produziert. Die Solaranlage deckt im November nur einen Bruchteil davon ab. Und trotzdem ist das in Sachen Kosten nur die Hälfte von dem, was ich in den beiden vorherigen November Monaten mit der Gastherme an Kosten hatte.
Manche glauben wenn die Ampel durch Schwarz-Grün ersetzt wird, das sich etwas... wo möglich noch "positiv" ändern könnte😜 Seit Jahren werden über 80% der Gesetze von den demokratisch nicht Legitimierten in Brüssel gemacht und wie Merkel schon sagte "Man kann sich nicht darauf verlassen daß das was vor der Wahl gesagt wurde, auch umgesetzt wird". Will heißen, selbst wenn der Millionär und Blackrocker Maerz eine Abkehr der jetzigen Energiepolitik erzählt, ist die Reise vorgegeben! Die Menschen freuen sich über Subventionen, bezahlen diese aber durch Steuern... finde den Fehler!
Sehr informatives Video wobei der Fokus auf die jeweiligen unterschiedlichen Kosten liegt. Interessant sind aber auch die unterschiedlichen Schadstoffbelastungen. Aber auch das wäre wieder kompliziert. Pelletheizungen, die mit Holz aus Kahlschlägen beheizt werden, sind nicht Klimafreundlich. Ich habe mir einen Holzvergaser Kessel einbauen lassen und heize mit lokalem Holz. Das macht zwar Arbeit, ist aber Holz, welches sowieso anfällt und umgesägt wird. Eine Wärmepumpe, die mit Kohlestrom betrieben wird ist auch nicht CO2 neutral. Insgesamt ist das ein kompliziertes Thema und da muss jeder bei sich gucken, wie er es günstig und am wenigsten Klimaschädlich umsetzt.
Wir sind auch gerade dabei unsere Heizung zu tauschen und die Förderung bezieht sich nicht auf die gesamten Anschaffungskosten, sondern ist gedeckelt auf 30.000 €...d.h. bei 50 % Förderung sind maximal 15.000 € drin...kostet die Anlage mehr ist das Pech...mehr gibt es nicht...zumindest beim Umstieg von Öl auf Pellets...
Stimmt fast. Gedeckelt pro Wohneinheit. Wir wohnen in einem Zweifamilienhaus und können sie bis 60k fördern lassen. Bin gespannt, wie lange noch. Im Märzen der Bauer, den Fritze vorspannt und dann wirds spannend. :)
Für die Heizung allein mag das stimmen. 5% on top gibts übrigens für Wärmepumpen mit natürlichem Kältemittel (Effizienzbonus). Darüber hinaus sind nach Ziffer 5.4 (Richtlinie BEG Einzelmaßnahmen) auch Maßnahmen zur Optimierung der Heizung / des Heizsystems (sowie andere Sanierungs-/Effizienzmaßnahmen) förderfähig. Hier dann zwar "nur" zu 15 % (bis 30.000 € pro Wohneinheit) respektive 20 % (wenn eine Energieberatung erfolgt ist / ein iSFP vorliegt; bis 60.000 € pro Wohneinheit), aber immerhin.
Wissen gepaart mit Humor. Fachwerker, du bist wirklich sehenswert. Für mich als Heimwerker, do it yourself Mensch mit Humor! Am liebsten würde ich einige Politiker verheizen.
Ich hab noch n bafa Pellet Antrag bis mitte 26 offen und vorgestern meine Ölheizung mit Tank für 2 Winter eingeschaltet. Bis dahin wird sich die Politik einig sein ob die Luft wasser Wärmepumpe hier auf 900hm günstiger ist als Pellet an meine alte Schwerkraftheizung aus den 70ern. Brauche pa 2000 bis 2500 Öl wird im kw muss die Anlage können ? Sommer nur Durchlauferhitzer 😂
Interessante Kostenaufstellung, insbesondere die inklusive Folgekosten/Betriebskosten (natürlich nach heutigem Stand)! Vielen Dank! Allerdings was tatsächlich, individuell bspw. Wartung und Reparaturen kosten können steht in den Sternen. Auch kennen wir nicht die Entwicklung bei den Energieträgern, weshalb zumindest hier die Wärmepumpe die Nase noch weiter vorne haben dürfte. Billiger wird es bestimmt nicht mehr, was die Beschaffungskosten der Energieträger betrifft.
Ich hab ein Angebot für ne Wärmepumpe mit Wärmetauscher (alte Fußbodenheizung mit diffusionsoffenen Rohren) bekommen, von über 50k. Dabei die Wärmepumpe (Luft/Wasser) und der WW-Speicher fur 30k. Hab nen Heizbedarf von 20kw (Altbau). Wenn ich deine Zahlen höre, falle ich irgendwie vom Glauben ab... VG
Die Zahlen im Video sind m.E. durchaus knapp gerechnet, aber vermutlich geht es bei der dort dargestellten WP um rd 7 kW, eine 20kw-Anlage ist logisch deutlich teurer. Und wer weiß, was noch alles gemacht und umgebaut werden muss. Meine WP hat 2021 mit 10kw Leistung ohne Förderung rd 21k gekostet. Das alternative Gasangebot lag bei 13k, allerdings ohne dem noch notwendigen Gasanschluss. Inkl Förderung war die WP so günstiger.
@@Backer83 ist schwer zu sagen. Bei uns waren die schon 10 Manntage beschäftigt, alles alte raus, neues rein. 70 Meter kupfer Rohre verlegt, 3 Tage Elektriker, isolierung. Da kommt schon einiges zusammen.
Guckt ihr eigentlich auch die Videos oder kommentiert ihr nur?😅 Der Fachwerker hat doch im Video deutlich gesagt, dass er von einer kleineren WP spricht, passend für seinen Anwendungsfall. Selbstverständlich wird es teurer, umso mehr kW die WP hat.
Hallo Fachwerker, Deine Wärmepumpenpreise entsprechen nicht der Realität! Es geht schon bei den "Kleinigkeiten", wie dem Elektriker los. Die meisten Zählerschränke in Bestandsgebäuden dürften nicht den aktuellen Vorgaben entsprechen. Oftmals ist der Zählerschrank gar nicht nachrüstbar und muss somit komplett ausgetauscht werden. Da bist Du schnell mal bei 3.500€ bis 5.000€. Angebote für Wärmepumpen liegen bei uns in der Region Dortmund momentan bei 35.000€ bis 45.000€. Und bei 30.000€ ist die Grenze für die Bemessung der Förderung.
Dann halt selbst einen Monoblock für 3.000-5.000€ hinstellen und den Heizungsbauer bitten auf Stundenbasis da die Rohrleitungen anzuschließen. Das sollte dann auch mit neuem Zählerschrank nur 15.000€ zusammen machen. Die Angebote sind Wucher weil es leider viele gibt die es bezahlen und damit auch noch den Steuerzahler unnütz belasten.
@@michaelp.4458Äh, der Lindner? Oder nein, Corona geimpfte sind gleichgeschaltet und zwingen ihre ungeimpften Nachbarn zum Kauf von Wärmepumpen. Huch: Ich bin geimpft! Passt!
1kw infrator heizung für 500€ 🤣🤣🤣. also in diesem Internet gibs die für 200€! Preise sind schon manchmal leider bisl weit hergeholt.... Dazu wurden LuftLuftWärmepumpen komplett vergessen oder ignoriert.
Infrarot ist extrem ineffizient durch die zweimalige Energiewandlung, das kannst net ernsthaft als Heizsystem fürs Haus in Betracht ziehen! Luf tLuft Wärmepumpe wär vernünftig wenn man nur zuheizen will, weil günstig im Einkauf und vergleichsweisi billig zu installieren!
@werpu12 um die effizients einer infrarotheizungs ging es ja hier nicht... nur darum, daß die 500€ pro infrarotheizung zu teuer ist.... Mit llwp komplettes haus zu heizen geht geht heutzutage problem los, selbst im bestandsbau.
Ich glaube, die Zahlen taugen nicht recht zum Vergleich, da diese wohl eher für einen Neubau (also vorher keine Heizung installiert) eher gelten. Diese Wärmepumpendiskussion (und auch das Heizungsgesetz Drama) gäbe es nicht, wenn sich die Gesamtkosten einer Wärmepumpe in diesem hier gezeigten Rahmen bewegen würde. Da gehört ein Vergleich dazu, was die Demontage und Entsorgung eines bestehenden Heizsystems kostet und was zusätzlich angepasst werden (z.B. Heizkörper) muss. Wenn ich mir die Liste anschaue, scheinen die Posten auch nicht wirklich passend zu sein. Unsere Ölheizung ist ein Kompaktgerät, das einen Wasserspeicher und Brenner in einem Gerät hat. Schaue ich nun beim Hersteller nach einem Nachfolger, kostet die Ölheizung (incl. Wasserspeicher als Kompaktgerät) ca 7.700,-€ + Installation. Wenn ich nun eine Wärmepumpe einbaue, kommen Elektroinstallation, Entsorgung der alten Heizung, Austausch mehrerer Heizkörper (sind alte aus den 60ern mit den groben Rippen), der Wärmepumpe selbst + dem Wasserspeicher (Was in den bestehenden Heizungskeller wohl zusammen nicht mehr passen wird) + die Installation des ganzen. Wenn das für die 6.525,-€ nun unkompliziert klappen würde, wäre ja alles tutti. Und nu mal ehrlich, das glaubt doch hier selbst keiner? Dieses Video, wie auch die Zahlen zerschellen einfach knallhart an der Realität sehr vieler Bürger. Gefährlich finde ich gerade das Thema Fernwärme und wie lasch in dem Video mit umgegangen wird. Man begibt sich hier in die Abhängigkeit eines Monopolisten für seine Region, kann den Anbieter nicht wechseln und muss den Preis bezahlen, den dieser aufruft. Auch kann mit dem Anschluss ein Benutzungszwang entstehen, den man nicht mehr los bekommt, was dazu führt, das einem allen anderen Heizungsarten verwehrt werden.
@@dieseldust5315 Wegen der kleineren Abstrahlfläche? oder wegen der damals üblichen hohen Vorlauftemperatur? Wenn man mit niedriger Vorlauftemperatur arbeiten will, muss die Heizkörperoberfläche größer werden. Und da es sich hier um 18 Heizkörper handelt, geht´s dann nicht unerheblich ins Geld. Zweite Überlegung wäre dann, würde ich die Heizkörper tauschen, könnte ich ja auch mit der bestehenden Heizung die Vorlauftemperatur reduzieren, was wohl auch einen Einspareffekt hat. Damit man eine bestehende Heizung raus reißt und durch eine Wärmepumpe ersetzt, muss diese sich innerhalb überschaubarer Zeiträume rechnen. Und die hier aufgerufenen Zahlen sind halt unrealistisch für einen Altbau.
@@dieseldust5315Diese Heizkörper sind für niedrige Vorlauftemperaturen ziemlich ungeeignet. Zuwenig Konvektion. Ich experimentiere gerade mit Vorlauftemperaturen. Bei den paar alten Heizkörpern klappt es nicht, bei 22ern oder 33ern ist es kein Problem.
Es gibt auch elektro Fußbodenheizungen, die kann man einfach Aufspachteln oder unter den Fliesen Verlegen bei 130W/qm kosten da bei 20qm 535€ das muss halt nur der Fußbodenbelag hergeben... nen Kollege von mir hat in seinem Haus eine ElektroFußboden Nachtspeicherheizung, der ist voll zufrieden damit in Verbindung mit einer 4,8 kWP PV Anlage auf dem Dach... wie gesagt es kommt drauf an... wenn man die Wärmeverluste von der Gebäudehülle reduziert kann sich das rechnen... die dinger sind quasi Wartungsfrei ... eine Wärmepumpe ist natürlich immer deutlich Effizienter... man kann auch ein kombination mit Warmwasserwärmepumpe bauen... es kommt ganz auf die jeweiligen Anwendungsfall an... Das die Fernwärme derart gefördert wird kann ich so ganz und gar nicht nachvollziehen, wenn man bedenkt, wie diese Hergestellt wird... Bei dem Vergleich fehlt die Betrachtung der Kosten für Wartung und Reparaturen...
Hallo Fachwerker Die neue H2Ready Gasbrennwertheizung wird von der KfW auch mit 30% gefördert. Das würde auch einen neuen Hausanschluss betreffen. Die Antwort der KfW ist aktuell, da ich in eigener Sache angefragt habe.
@ In unserem Fall werden 25 Jahre alte Nachtspeicheröfen durch dieGas Brennwert Therme ersetzt. Wichtig: im Text muss H2 Ready vermerkt sein. Zusätzlich werden noch 3 Luft Luft Wärmepumpen ( Klimageräte) eingesetzt. Sofern diese mit R290 arbeiten gibt es noch den 5% Effizienzbonus . Hier ist aber aktuell nur 1Gerät < 12kw gelistet- Hersteller Hisense. Andere Hersteller haben das mittlerweile auch, das muss im Vorfeld bei der KfW angefragt werden. In der Regel dauert das maximal 1 Woche. Fazit: gutes Video vom Fachwerker.
Damit kaufst du gleich zwei Probleme dazu. Es gibt keine Garantie, dass dein Gasanschluss noch länger als 10 Jahre existiert und es wird in den nächsten 20 Jahren kein H2 im Gasnetz geben …
Ja, das "H2 ready" ist der letzte Blödsinn. Und das wird auch noch gefördert! Ab 2029 muss dann mit mindestens 15% Biomethan oder Wasserstoff geheizt werde, sonst wird stillgelegt. Da bin ich ja mal gespannt. Danke an die FDP... nicht.
Fernwerme Übergabestation wird bei uns gestellt, Besonderheit 1 KW der Fernwärme das abgerechnet wird ist 1 KW, Bei Gas und Öl hat man bei 1 KW Verluste durch den Schornstein usw.…! Man spart an der Wartung keine Wartungsverträge wie für Öl oder Gas, den Kaminkehrer und die höheren Kosten für die Modernisierung in 20 Jahren. 1-mal im Jahr Monteur drüber schauen lassen, od noch alle Pumpen ok sind und Wasser auffüllen. Wartung der Übergabeeinheit macht 1-mal im Jahr der Betreiber. Kurz und Knapp für Miethäuser und Eigentumswohnungen in der regel erste Wahl! Eventuell ist ein Hydraulischer Druckabgleich nötig.
Sehr schönes und hilfreiches Video. Nur bei der Wärmepumpe hättest Du vielleicht dazu sagen können, dass mit 4,5 bis 6,5 kW Leistung die elektrische Verbrauchsleistung gemeint ist und nicht die Wärmeleistung, die diese Wärmepumpe liefern kann. Sonst würden die 6,5 kW ja nur schwer zu den rund 20 kW bei der vorher angegeben Gas- und der Ölheizung passen. Und ohne den Hinweis könnten Laien (und Hater) schnell übersehen, dass die WP ja aus 6,5 kW Strom locker über 20 kW Heizlast rausholen kann. Und soweit ich weiß inserieren die Hersteller ihre WPs ja auch nicht mit dem Verbrauch sondern mit der maximalen Heizleistung.
@@michaelp.4458 Ach wirklich? Dann erleuchte mich/uns doch bitte. Ich sehe nur, dass der Fachwerker bei der Ölheizung eine Kachel eingeblendet hat, auf der draufsteht: Leistung ca. 18 kW bis 22 kW Und bei der Wärmepumpe eine nahezu identische Kachel eingeblendet hat, auf der draufsteht: Lesitung ca. 4,5 kW bis 6,5 kW. Das ist mindestens einmal missverständlich ausgedrückt, denn bei der Ölheizung handelt es sich klar um die Heizleistung. Wenn es sich bei der Wärmepumpe auch um die Heizleistung handeln würde, wäre der Vergleich für die Tonne, denn dann würde offensichtlich nicht mehr dasselbe Haus beheizt. Also handelt es sich wohl um den Stromverbrauch (das kommt ja auch hin, wenn man einen COP von 4 bis 3,4 annimmt, dann läge die Heizleistung wieder zwischen 18 und 22 kW) und damit wäre die Bezeichnung "Leistung" etwas ungenau und für manche Zuschauer im Zweifel auch verwirrend. Im übrigen ist Dein Kommentar ohne eine nähere Erläuterung unbrauchbar und ich vermute sogar stark, dass DU hier einige Dinge durcheinander bringst.
@@olafarlt2 du bringst den Jahres Wärmebedarf ( 20.000kWh ) mit der Heizlast durcheinander. Die Heizlast ist das was ein Gebäude bei Außentemperatur X° verliert und die du nachheizen musst. Wenn die Heizlast 5,5kW beträgt reicht eben eine 6 kW Wärmepumpe die diese 5,5kW liefern kann. Für diese 6kW Wärmeenergie benötigt eine WP je nach COP dann bspw. 2kW an elektrischer Energie. Über das Jahr kommen dann eben die besagten 20.000kWh an Wärmeenergie zusammen. Gas oder Ölheizungen werden/wurden immer größer ausgelegt um schnell Warmes Wasser zu erzeugen, und denen ist es egal ob die zu groß sind, dann laufen sie eben seltener.
@@michaelp.4458 Wie schon geschrieben, geht es mir ausschließlich um die Einblendungen der Kacheln z.B. bei Minute 6:08 und bei Minute 11:49. Und da geht es nur um die Leistung des jeweiligen Heizungssystems! Du scheinst hier also etwas durcheinander zu bringen, indem Du eine Größe ins Spiel bringst, um die es mir überhaupt nicht geht. Denn der Wärmeenergiebedarf, den der Fachwerker da ganz am Anfang mit 20.000 kWh/Jahar genannt hat, hat mit der Heizleistung der jeweils betrachteten Heizungen erstmal nur sehr sehr indirekt etwas zu tun und gilt für alle Heizungssysteme gleich, denn er spiegelt den Bedarf(!) des Beispielhauses wieder und NICHT die Leistung eines Systems. Ganz offensichtlich bringst Du hingegen leider die Begriffe Heizlast und Leistung durcheinander. Es macht jedenfalls keinen Sinn, zu argumentieren, dass bei einer Ölheizung und einer Gasheizung eine Wärmenergie von 18 bis 22 kW benötigt wird, aber bei einer Wärmepumpe nur noch eine Wärmeenergie von 6 kW. Entweder braucht das Haus 20 kW Heizleistung um warm zu werden oder 6 kW. Aber nicht mal so und mal so. Vielleicht kann der @Fachwerker das mal eben kurz bestätigen, bevor das hier noch weiter in die falsche Richtung ausufert.
@@olafarlt2 ist ja nicht so das ich mich mit dem Thema nie beschäftigt habe, schließlich habe ich das mal gelernt. Meine alte Gasheizung hatte eine Leistung von 17kW und meine WP jetzt eine Leistung von 6kW, bis jetzt hat die WP es gut geschafft unser Haus zu heizen und unsere 190Ltr. Warmwasser zu erzeugen. Ich weiß nicht wie ich es noch erklären soll 🤷♂️
Dankeschön. Sehr ausführlich. Interessant wäre hierbei auch der Scheitholzkessel in Kombination mit Solarthermie und/oder Pellet. Weiter so. liebe Grüße
Ich habe letztes Jahr meine Gasheizung wegen Defekt tauschen lassen. Hat mich 2150€ inkl. Montage gekostet (nur die Therme, gleicher Hersteller, anderes Modell, Peripherie ist geblieben). Für eine Wärmepumpe habe ich 2023 kein Angebot für unter 30000€ bekommen. Selbst mit Förderung und einem Gaspreis von 40c/kwh muss ich 120 Jahre alt werden, damit sich das rechnet. Wir brauchen nur 11000kwh Gas pro Jahr - 2 Familienhaus, Fertighaus von 1983, 200m² (Die Stadtwerke haben schon den Zähler getauscht, weil sie glaubten er sei defekt!).
Die richtige Förderung gibt es auch erst wenn die Gastherme 20 Jahre alt ist. Das EEG sieht nicht vor, dass man neuere Gsheizungen austauschen soll oder man verzichtet auf einen Großteil der Förderung. Gerade wenn man einen Stadtgasanschluss hat, ist die Gasheizung auch noch ok. Eine Zukunft hat die trotzdem nicht mehr und wenn auch noch der Gastank (wenn man halt keinen Anschluss hat) in die Jahre kommt, macht selbst der wechsel zu den aktuellen "deutsches Handwerk hat euch lieb" Preisen sinn. Das Problem ist nicht die Politik sondern das deutsche Handwerk. Die Preise die hier im Video für die Wämepumpe genannt werden sind realisitsch. Unsere Handwerker aber leider sehr - geschäftstüchtig (alles was ich eigenltich schreiben würde, müsste gemeldet werden).
@@guyinkognito9061 Der Ahndwerker soll aber das essen für seine Kinder schon noch verdienen dürfen? Die grün rote Budnesregierung rehcnet übrigens selbst noch jahrzehnte mit Gas. Da scheint es nicht ganz unrealistisch zu sein, darauf zu setzen ;)
@@T0NY73-qy1lk Natürlich rechnet die BR mit Gas... was meisnte wieso Gasheizungen jünger als 20 Jahre aus der Förderung ausgenommen sind? Die "da unten " also geistig da unten behaupten ja einfach Dinge ohne zu wissen was drinne steht 😀 Und der Handwerker der bei eigenltichen Gesamtkosten vom 17.000 Euro einfach mal so wegen der hohen Nachfrage auf 30.000 Euro hoch geht, darf gerne am Kaviar.. verschlucken.
@@guyinkognito9061 Welcher Preis für Dich realistisch ist, ist doch vollkommen egal. Was zählt, sind die Preise, die von den Installateuren verlangt werden!
@@procsys1 Genau darum geht es doch... wir haben Bezugspreise (für Gerät und Kleinteile) und wir haben Stundensätze. Wie hier im Video beschrieben sind wir da bei ca. 17.000 Euro + -. Nun gehen unsere deutschen Handwerker hin und scheißen halt noch nen dicken Braunen drauf. Ich habe schon Angebote erhalten wo einfach mal der Bezugspreis für die Wärmepumpe (UVP 11.000 Euro) für sage und schreibe 19.000 Euro weitergegeben wurde - hier ist der Handwerker quasi Zwischenhändler und nimmt noch 80% Gewinn mit für den Verkauf der Wärmepumpe (also er ruft kurz beim Hersteller an und lässt die zum Kunden liefern). Dazu Kleinteile und die Instalaltion. Die Rechnung lag am Ende bei 39.000 Euro. Bei der Gewinnspanne braucht dieser Dreckwerker ja auch nur einen "Geistig da unten" im Monat zu finden der das mitmacht und bezahlt. Am besten sind dann noch so Sprüche von denen wie die Ampel ist schuld 😀Und es gibt leider noch genug Leute die da mitmachen. Sowas passiert wenn nicht genug in Bildung investiert wird. Um die Sache noch besser zu erklären. Du gehst ins Autohaus und bezahlst für ein Auto freiwillig 80% mehr als der Hersteller es gelistet hat? Weil der arme Autohaushändler muss ja auch von was leben 😀 Danach packt der Autohändler aber noch schön ein zusätzliches Beratungshonorar auf die Rechnung.
Also ich wohne bei Heidelberg. Hab ein Einfamilienhaus Baujahr 1984 . Hab eine Ölheizung. Hab mir jetzt ein Angebot für eine Heizung geholt, ohne vorzuschreiben, was eingebaut werden soll. Ich komme selbst vom Bau und hab einen Kollegen gefragt, der mir eine Ölheizung angeboten hat für 35.000 € . Irgendwie weichen die Zahlen dann doch deutlich von meinem Angebot ab .
Naja, kommt eben auf das Angebot an. Wir haben mehrere Angebot eingeholt für unsere 16kw PV mit Speicher. Das beste Angebot lag bei knapp unter 18k und das schlechteste bei fast 40k.
einfamilien - bj. 1984 - ohne mich jetzt gross aus dem fenster zu beugen, würde ich sagen luft-wasser wärmepumpe mit ca. 6-10kw heizleistung, als ersatz für den ölbrenner am bestem mit diy kommt man unter 5k€ davon (wobei die wp zw. 2800-4000.- kostet) meine anlage: 11kw gasbrenner - hütte von 1956 bei mannheim - habe ich mit allem (ja, auch der wp) für 3500.- umgerüstet
Also bei meiner Pelletheizung haben die damals(2012) ein extra Edelstahlrohr mit Kondenswasserablauf in den Schornstein eingezogen... ich weiss nicht ob das mittlerweile nicht mehr nötig ist? Liegt doch vermutlich an der geringen Abgastemperatur oder?
Auch bei mir ist eine Sanierung mit Edelstahlrohr nötig lt. Kaminkehrer beim Einbau Pelletsheizung. Der Kamin befindet sich allerdings in keinem guten Zustand.
Bei den jeweiligen Angeboten bitte aufpassen, dass Ihr nicht an Installateure geratet, die eine Heizungsform künstlich hoch rechnen, um Euch in eine andere Richtung zu lenken. So ist es momentan Usus, Gasheizungen künstlich auf das Preisniveau einer WP zu heben.
was ich real deutlich öfter erlebe: komplett ahnungslose Betriebe bezüglich moderner Technik die dann im Söderstyle direkt jede WP Idee vom Tisch prügeln mit "kost hunnerttausend oiros!"
@@T0NY73-qy1lkIn welchem Landesteil zahlt man diese Fantasiepreise? Das Preisniveau hier liegt über dem aus dem Video. Gas so ab 11.500€ - einer wollte tatsächlich 22.000€ haben. Und nie wieder Vaillant...
Schöner Vergleich, aber bei den Preisen weiß ich nicht woher die kommen. Ich wohne in 52531, ist ne günstigere Gegend. Habe hier 3 Angebote für pellets und 5 für Wärmepumpe vorliegen. Alles im 10kW Bereich. Auch ein Angebot für Öl Heizung. ALLE Angebote liegen doppelt so hoch wie hier im Beispiel gezeigt. Die Kosten im Video sind vielleicht ohne Marge vom Handwerker…
Habe ein kleines Häuschen 100m2, barrierefrei, mit Fussbodenheizung ebenerdig, ein Geschoss. Warmwasser habe ich über eie Brauchwasserwärmepumpe. Die Wärmepumpe für die Heizung muss max. 4KW leisten. Eigentlich müsste ich die WP selber installieren. Alle Angebote die ich eingeholt habe liegen >26000€
"Eigentlich müsste ich die WP selber installieren." Ja, und wenn man es als Hybrid installiert, also nicht als Ersatz ist das auch kein russisch Roulette.
Bei der Pelletsheizung wird sogar der Kamin mit eingerechnet. Warum wird dann nicht aufgeführt, dass ich bei der Wärmepumpe moderne Heizkörper, Dämmung am Haus usw. brauche um es mollig warm zu haben, ohne dass mir die Stromkosten das Bankkonto leersaugen. Das sollte dann der Fairness auch mit eingerechnet werden.
Wei es humbug ist was du schreibst. Eine Wärmepumpe wird natürlich effizienter wenn du o.a. Dinge modernisierst, aber auch mit ein wenig schlechterer JAZ wirst du deine Wärmepumpe günstiger betreiben als bei z.B. Gas. Und warte mal noch ein wenig ab, wenn der CO Preis erst so richtig anfängt zu wirken, was dann mit den Gaspreisen passieren wird. Es ist heute schon vorhersehbar, aber wenn es soweit ist will keiner davon gewusst haben.
Weil es nicht stimmt. 😉Wir betreiben unsere WP im ungedämmten Altbau - mit den alten Heizkörpern. Durchschnittliche Arbeitszahl der letzten 2 Jahre: 4,6 - Geht nicht? Geht doch! 😝
Ok, dann würden mich aber die konkreten Heizkosten eurer Wärmepumpen interessieren, aber dann bitte auch die gesamte Wohnfläche des Altbau auf angenehme 23 Grad Celsius heizen. So hab ich es nämlich gerne ohne Einschränkung. Übrigens bin ich mit meiner Hackschnitzelheizung nicht abhängig von irgendeinem CO2 Preis 😂 und beheize damit 3 Häuser mit nicht anderweitig verwendbarem Material. Heizkosten sind pro Kwh Wärme lächerliche 0,02 Euro (inklusive aller Nebenkosten). Pro Haus also ca. 200€ im Jahr. Wenn es mir im Winter drinnen zu warm wird mach ich einfach Fenter und Türen auf😁. Was kostet den die Kwh Wärmeeinheit bei euren hochgelobten Wärmepumpen😜?
@@Andreas-tk6tj Wenn Sie Hackschnitzel haben - und möglicherweise die Bezugsquelle (Nutzwald) dauerhaft dazu an der Hand - warum fragen Sie dann nach was anderem? Das klingt doch nach einer vernünftigen Lösung🙂
Hallo eine Frage bzw. zwei: Wärnepumpenstromtarife waren nicht berücksichtigt? Und die zweite und ganz wichtige: Darf man denn jetzt noch eine Öl- oder Gasheizung einbauen? Jetzt müssen es doch mindestens 60 Prozent erneuerbare Energien sein? Ich hab den Fall in der Bekanntschaft: altes Haus, Ölheizung nimmt der Kaminkehrer bald außer Betrieb (Außenfühler hat sie, aber keine Brennwerttechnologie) und das neue System muss irgendwie 60 Prozent erneuerbare haben. ( Das Beispiel ist übrigens aus NRW). Und ob man da eine JAZ von 3,5 erreicht?
Was kosten die Energien in 10 oder 20 Jahren? Wenn man das nicht weiss, kann man auch keine Amortisationsrechnung machen! Wir wissen das: Erdwärme mit Wärmepumpe von 1985, PV von 2014 alles längst amortisiert! Ohne fossile Energien, ohne Stückholz bzw. Pellets verbrennen mit Abgasen, Feinstaub, Wartung und CO2-Erzeugung durch Transport und Verarbeitung, ohne Schornsteinfeger, ohne jährlichen Service, Platzbedarfe aber mit Kühlung im Sommer? Wie geht das? Mit Erdwärme EWS, Wärmepumpe und Kombination mit Photovoltaik! Ich verkaufe Nichts, vermesse und analysiere unsere Anlage aber seit 1986. Ja es geht, man muss es nur noch tun! Das Falscheste was man tun kann, ist nichts tun. Abhängigkeiten reduzieren, die Preise für fossile Energien steigen weiter, die für Sonne und Erdwärme sind stabil bei Null. 1985 Erdwärmesonden EWS+WP, 1986 Einzug und Heizung, 1996 Kühlung, 2008 neue WP (Scroll), 2014 PV-Anlage, 2015 E-Auto Amortisation der PV-Anlage nach 8.5 Jahren, übers Jahr gesehen keine Energiekosten mehr für Heizung, Kühlung, Brauchwarmwasser, Haushalt und E-Auto laden vom Dach. Wir verdienen bereits dran, s. Diagramme www.staerk-erdwaerme.ch/situation/pv-e-mobile-ab-2014/15 „Der Ziellose erleidet sein Schicksal - der Zielbewusste gestaltet es.“ (Immanuel Kant) Die grösste Niederlage hat man bereits erlitten, wenn man es erst gar nicht probiert hat. Wer ein Problem erkennt und sich nicht an der Lösung des Problems beteiligt, wird selbst zum Teil des Problems! (Karl A. Menninger)
meines Wissens müssen seit Ende Oktober laut Heizungsgesetz Erneuerbare dabei sein. Nur einfach eine Gas-Brennwerttherme alleine gibt es beim Austausch nicht mehr.
Heize damit in nem ungedämmten Gebäude aus dem fünfzigern bereits die gesamte Heizsaison ... Zwei Wohnungen, bewohnt von zwei älteren Damen (Frostbeulen) ... Klimaanlage hängt in Wohnzimmer... Dort auf 26°C gestellt ... Offene Türen, damit die Warme durch die Wohnung zieht ... Verbrauch (ohne Bad) bei 6 bis 9 kWh pro Tag pro Klimaanlage, bei Tages-Außentemperaturen um die 5°C ... Wohnung ist schön warm und den Verbrauch, selbst wenn keine PV da wäre, durchaus akzeptabel...
Hab eine Klimaanlage die bleibt im Winter und im Frühjahr aus den Strom vom Netz dafür ist mir zu teuer mit Gas bin ich GÜNSTIGER. Und die Pusteblume Wärme wie schnell gekommen so schnell ist die auch weg da kann man Fußbodenheizung nicht mit vergleichen 😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Meine Gasheizung ist eben eingebaut worden. 24kw Fabr. Wolf . Komplettpreis 5239 EUR. Kombitherme mit Speicher. Fachbetrieb vor Ort. Angebote gingen bis über 11000 komplett. Angebot Pellet war 35.000 Euro. Baden-Württemberg.
Bei mir hat alleine die Heizung bei Heizungsdiscount24 bereits 5000,- gekostet. Prima, dass es bei dir noch alles kostenlos dazu gibt. Aber das liest man hier überall. Selbst vor 13 Jahren gab's hier keine Heizung zu den Preis.
Da mein alter Schwerkraftofen, dieses Jahr, gesperrt wurde, steige ich nun auf einen Holzvergaser um. Kostet unter 5.000 und Holz ist für mich umsonst 😀 Laut Hersteller könnte ich ihn auch mit Schwerkraftheizung betreiben und meine alte gemauerte Esse muss wohl auch nicht geändert werden. Aber die Schwerkraft wird nun einer Pumpe weichen. Muss nur hoffen dass die alten Gussheizkörper den Druck aushalten 😀
Die Wärmepumpe bekommt man in der Praxis halt nicht für den Preis. Außerdem finde ich sie zu klein. Das kommt natürlich immer auf das Haus an. WP mit gutem SCOP sind meist teurer wie die mit schlechtem SCOP. Gerade wenn es wirklich kalt ist kann bei einer dann eventuell höher nötigen Vorlauftemperatur der COP stark sinken. Dann ist der momentane COP schnell nur noch bei knapp über 2. Das ist natürlich nur selten der Fall. Aber auch in den, sagen wir mal 2 Wochen will man ja nicht frieren. Dann braucht man eher eine WP mit 8kw Leistung. Die kostet dann aber auch mehr. Die Preise werden real wenn die Förderung weg ist.
Panasonic L-Serie R290 (Propan) mit 7kW Heizleistung kostet zur Zeit 4500,- Euro. Letzten Herbst habe ich selbst noch 5500,- Euro dafür bezahlt. Mit allen Kleinteilen und Selbsteinbau kamen zusammen ca. 7500,- Euro heraus. Im Altbau Stand 1983 läuft sie an unveränderten Heizkörpern mit einer Jahresarbeitszahl von ca. 4,5. Die Heizkurve stand im ersten Winter bei maximal 45°C und wird jetzt im zweiten Winter mit Hilfe von drei Heizkörper-Ventilatoren bei 41°C liegen. Weitere Optimierungen, wie Rollladenkästen dämmen und einige Fenster tauschen, werden die Vorlauftemperatur absehbar unter 40°C drücken bei 20-21°C in den Wohnräumen. Ich habe letztes Jahr zwar 1000,- Euro mehr für die Wärmepumpe bezahlt, als jetzt fällig wären, aber im ersten Winter hat sie bereits knapp 2000,- Euro gegenüber der alten Ölheizung eingespart und diese Einsparung wird sich jährlich wiederholen. Das Warmwasser macht eine separate Warmwasser-Wärmepumpe für 2500,- Euro mit Installationsmaterial. Der jährliche Stromverbrauch liegt bei 250kWh bis 300kWh. Wenn ich damals einen Heizungsbauer gefunden hätte, der sie mir so eingebaut hätte, wie ich es mir vorgestellt habe, hätte ich ihm ohne Zögern für die Arbeit 10000,- Euro zusätzlich zugebilligt. Einem Energieberater hätte ich für die raumweise Heizlastberechnung ohne Weiteres 1500,- Euro zugebilligt und für die Hilfe bei der nachträglichen Optimierung (Heizkurve, hydraulischer / thermischer Abgleich) nochmals 1000,- Euro. Am Ende hatte ich mich aber so weit eingearbeitet, dass ich die Arbeiten auch selbst machen konnte. Auf Förderung habe ich verzichtet, um die Bürokratie klein zu halten.
Da friert keiner. Dafür sorgt der Heizstab, welcher die Minderleistung der WP an den wenigen kalten Tagen ausgleicht. Macht in der Stromrechnung dann ca. 100 Euro jährlich aus. Bloß die WP nicht für die wenigen kalten Tage auslegen, die taktet sich bei milderen Temperaturen dann tot.
Also im Video scheint mir generell ein grober Fehler zu sein. Ich kann schließlich keine Gasheizung mit einer Heizleistung von 20kw mit einer WP mit einer Heizleistung von ca. 6kw vergleichen. Das Gänge nur wenn die Gasheizung um den Faktor 3 zu groß ausgelegt worden wäre. Das spielt aber auch keine Rolle, denn im Video ging es ja um einen Preisvergleich. Des weiteren zählen am Ende die Preise die der Handwerker ins Angebot schreibt und genau hier ist meist das Problem.
Ich war letztens beruflich auf einer Messe. Dort habe ich einem namhaften Unternehmen von einer Förderung erzählt, die sie nicht kannten. Ihre Aussage war "Echt, diese Förderung gibt es? Wenn das wirklich so ist, dann müssen wir unsere Preise mal entsprechend erhöhen." Aktueller starten auch die neuen Förderung für Batteriespeicher. Beobachtet einfach mal den Markt und schaut euch die Preisentwicklung an... was ich damit sagen will, lasst euch bei den Preisen für die Wärmepumpen nicht verarschen. Das Förderung direkt auf die Preise aufgeschlagen werden ist ein Unding, aber leider keine Seltenheit. Ich kenn mich nicht so gut aus, würde aber empfehlen viele viele Angebote einzuholen und zu vergleichen... und wenn möglich Geduld bei der Suche mitzubringen. Ich bin überzeugt, dass die hier genannten Preise nicht völlig an den Haaren herbeigezogen, sondern möglich sind.
Was passiert denn eigentlich, wenn (wie gewünscht) in millionen Häusern Wärmepumpen installiert und gleichzeitig Elektroautos geladen werden sollen? Wo soll der Strom herkommen, wenn gleichzeitig die Kraftwerke abgeschaltet und gesprengt werden, weil wir ja die Schlauesten sind?! Vom Windrad und Solardach? 😂 Und selbst wenn wir diese gigantischen Strommengen hätten, hat überhaupt schon mal jemand darüber nachgedacht, dass die Strom- Zuleitungen zu millionen Häusern gar nicht für diese zusätzlichen Belastungen ausgelegt sind, dass ganz Deutschland flächendeckend aufgegraben werden müsste, um neue Kabel oder Fernwärmeleitungen zu verlegen? Und wer soll das alles machen? Es ist alles ein derartig absurder Wahnsinn, vollkommen unrealistisch und niemals realisierbar. Deshalb verstehe ich auch nicht, dass viele jetzt losrennen und ganz vorne mit dabei sein wollen beim Kampf gegen die Realität.. 😂
Unsere Wärmepumpe läuft am Tag circa 3 - 4 Stunden, das BEV lädt im Monat 10 - 12 Stunden. Wo soll das Problem für die Leitungen sein? Zudem wird nur geheizt oder geladen wenn sowieso ein Überschuss beim Strom besteht.
Dazu gibt es Smartmeter, dynamische Stromtarife und Drosselung des Stromverbrauch auf max. 4,2 kW für WP und Wallboxen.Unsere Regierung hat vorgesorgt. Bei der Dunkelflaute letzte Woche - keine Sonne, kein Wind mussten die Reserve-Kohlekraftwerke hochgefahren werden und der Strompreis an der Strombörse ist auf das 20fache von 40€ auf 800€ pro MWh (1.000 kWh) hochgeschossen. Wer einen dynamischen Stromtarife hat, die ganz Schlauen, die sparen wollten, für die gibt es ein böses Erwachen.
Komisch.. bis vor ein paar Jahren haben die Schwurbler immer gesagt, dass der Strom aus der Steckdose kommt... jetzt wo es mehr erneuerbare Energien gibt, wird da geschwurbelt. Eine Meinung sollte man sich auf Fakten und nicht aus der Social Media Blase bilden
Tja es gibt immer noch Menschen die unser ReGIERung vertrauen und an das Gute glauben. Man sieht doch wie sie mit dem Umweltschutz-Vorwand die autarken Holzheizungen pö a pö verbieten wollen und die Leute in die Abhängigkeit drängen.
Der Strom kommt dann von dem gesprengten Kohlekraftwerk. Das verstopft das Stromnetz nicht mehr. Die Baerbock und der Habeck können dir das genau erklären.
Ich habe heute gelernt, dass bei einer Pelletheizung schärfere Anforderungen an den Brandschutz beim Schornstein gelten, im Vergleich zu Gas und Ölheizungen. Das kann eventuell deutliche Zusatzkosten bewirken.
Der betrachtete Anwendungsfall passt auch für meine Situation. Zusätzlich benötige ich für meine alte Fussbodenheizung noch einen Wärmetauscher (+ 1.000€). Mir liegen 3 Angebote vor, diese bewegen sich im Bereich von 33.000€ - 38.000€. Nun frage ich mich natürlich, warum fällt die Preisdifferenz zum betrachteten Anwendungsfall so hoch aus?
Ich habe unser 80er Jahre Haus vor 2 Jahren auf Splitklimaanlage umrüsten lassen. Die Gasheizung ist rausgeflogen. Die Umrüstung hat 12.500€ gekostet. Für das Heizen brauche ich ca. 3.000kWh, wovon ca. 1.950kWh aus dem Netz kommen und der Rest aus der PV. Damit haben wir jetzt noch grob 500€ Heizkosten. Das Wasser kommt aus einer Brauchwasserwärmepumpe, die ca. 600kWh im Jahr benötigt, davon ca. 200kWh aus dem Netz. Also ca. 50€ im Jahr für Warmwasser. Mehr Dämmung würde sich niemals rentieren. Der Energieverbrauch pro qm liegt auch bei A+. Es gibt also gar keinen Grund da Geld zu versenken.
Ist Wärmepumpe mit bis 6Kw nicht viel zu klein dimensioniert wenn Gastherme mit 18-22Kw dimensioniert ist? Dann passt doch der Vergleich gar nicht mehr... In Häusern mit anderem Dämmstandard kann die JAZ der Wärmepumpe ganz anders anfallen. Die Anschaffungskosten bei mir sind übrigens erheblich teurer
Uns würden bei fast 200 m² Wohnfläche eine Heizleistung von 3 - 4 kW reichen, wenn sie bei -12°C denn ganzen Tag laufen würde. Unser Heizungsbauer rechnet für den Einbau einer passenden Wärmepumpe circa 11.000 €.
@@i.r.gendwerReicht nicht aus. 8 bis 13 kW Pumpe denke ich werden die meisten nehmen. Sonst geht das voll daneben. Man stimmt das ja auch mit dem Energieberater ab.
@christophschulte3646 wir haben eine 12 kW Wärmepumpe. Aber auch an sehr kalten Tagen, mit durchschnittlichen Temperaturen von -10°C, läuft die nur circa 8 Stunden. Ist also wesentlich zu groß. Wir haben diese Wärmepumpe nur genommen da sie fast umsonst war.
@@luckymotions2229 Nein. Das 20000 kWh/a Haus mag am kältesten Tag 100 kWh benötigen. Die WP bräuchte dann 100/6 = 16 Stunden. Dann passt es, sie hätte ja 24 h Zeit.
Tolles Video.👍 in den vergleich fehlt aber die Neuanschaffung nach 20 Jahren bei der Wärmepumpe. Laut Gesetz muss eine wärmepumpe dann ausgetauscht werden. Und die Lebensdauer beträgt auch nur 15-20 Jahre wo hingegen andere Lösungen günstiger zu reparieren sind was die Wartung betrifft! 🙏
Hä ? Wer sagt das eine WP nach 20 Jahren ausgetauscht werden muss ? Die WP von einem Freund läuft seit 27 Jahren, und es spricht aktuell nichts dafür das sie es morgen nicht mehr macht.
@ Hersteller die 20 Jahre weil das Gas/ Flüssigkeit zu alt und aktuell giftig- usw…. ist. Und neue Gesetz wenn diese kranken Grünen ihr Gesetz durch bekommen darf nicht länger als 20 Jahre in Benutzung sein. Genauer das alles mal durchlesen! 🙏
Und wie ist das bei einer Wärmepumpe: die 6-7 kW Elektroenergie für den Anschluss ist im normalen, vorhandenen Hausanschluss schon mit drin?? Oder brauch ich dafür auch einen Elektriker? Oder habe ich in dem Video was übersehen?
Ja das ist für einen normalen Hausanschluss kein Problem. Alleine mein Induktionsfeld hat schon 7,4kW. Eine 7kW Wärmepumpe hat eine Heizleistung von 7kW, dafür benötigt sie aber keine 7kW an Strom, im Normalfall benötigt sie dafür 1,5 - 3,5kW an elektrischer Leistung.
@@michaelp.4458 Aber der vorhandene Sicherungskasten hat keine 3,5 kW Sicherung mehr "übrig". Also, dass das so ganz ohne Elektriker gehen soll...? Auch für einen elektrischen Backofen in der Küche braucht man zum Anschließen ja jemanden mit dem entsprechenden Sachkundenachweis, wenn schon nicht explizit einen Elektriker. Und da liegt die Dose normalerweise schon
@@MorgenErdmann normalerweise baut man dann eine Unterverteilung wenn keine Sicherungen mehr in den vorhandene Zählerschrank passen. Das gehört aber eigentlich mit in die Installation der Wärmepumpe und sollte im Preis mit drin sein.
Das sind ja heftige Kosten! Ist mir persönlich zu teuer. Da bei uns einmal komplett neu muß, inklusive Verrohrung und Heizkörpern, müssen wir selber ran. Schätze, wir kommen mit einer Monoblock-Wärmepumpe auf 6000 Euro. Die Förderung gibt's ja wohl nur mit Handwerksbetrieb, den ich mir spare. Der örtliche Heizungsbauer ist nicht mal gut bei Ölheizungen, wie soll der mit moderneren Techniken klarkommen? 🤣 WW muß ich noch überlegen. Ein Elektro-Durchlauferhitzer reicht eigentlich für uns. Einmal komplett neue Stromleitungen habe ich aber dann sicher keine Lust mehr drauf. Wer sich überlegt, eine Split-Klimaanlage einzubauen, sollte zum Testen mal Urlaub im Frühling oder Herbst in DK machen. Wir sind dadurch erst richtig überzeugt worden, weil unser Ferienhaus eine drin hatte. Die war auch bei 0-10 Grad Außentemperatur richtig warm und sehr günstig im Verbrauch. Die Hausdämmung war aber auch sehr gut, also keine zugige Hütte.
Danke für die Zahlen für eine Wärmepumpe. Das bestätigt meine Annahme dass die aktuellen Angebote für Wärmepumpen viel zu hoch sind.
Ich hab ein Angebot für eine Viessmann Vitocal 250-A Wärmepumpe mit 13kw, 390l Warmwasserspeicher und 750l Pufferspeicher für über 56.000 Euro bekommen. In dem Angebot ist der Elektriker und die Demontage des alten Kellertanks oder der Austausch ein paar Heizkörper nicht inbegriffen. Gerechnet hatte ich mit 30k-40k Euro. Bei den Materialkosten komme ich auf um die 18k Euro für die großen Teile. Da bleiben dann aber fast 40k Euro für Montage. Als ich nachgefragt habe, hieß es, es gibt ja auch 16k Euro Förderung.
Ich habe zurzeit das Gefühl dass die ganzen Handwerksbetriebe die Förderung in die eigene Tasche stecken. Vielleicht ist es besser auf die nächste Regierung und die Beendigung der Förderung zu warten und dann "ehrlich" 30k für die Heizung ohne Förderung zu zahlen.
ruclips.net/video/99oEgDScgbU/видео.html&pp=iAQB
@@ChristianGrail ich habe ein Angebot mit der Lambda eu13 + Link3 Speicher für 2 Familienhaus mit 50 T€ + 8 T€ für Abbau und Entsorgung der Heizöltanks u Ölheizung
- Puh!
Viessmann sind die allerfrechsten. Auch schlechter Ruf in der szene wegen katastrophaler Ersatzteilversorung. Gangster. Die beste WP am Markt zu einem Toppreiß ist die berühmte Panasonic aktuell die L - Serie mit Speicher für ca. 6 K im Netz. Panasonic baut welweit die besten Verdichter laut Experten .
Naja momentan kommen noch ca 50% Förderung dazu
Wenn man Bock hat ist der eigeneinbau eine gute Alternative.
Es waren bei uns etwas 9000eur Material fällig. (9kw Panasonic L Serie)
@@andreasjordan5890 Massive Förderung von Handwerksbetrieben durch Steuersubvebtionen.
Meine 3 Angebote für eine Wärmepumpe lagen mit Förderung von 31k bis 34k . Das schien mir sehr viel . Dann hab ich einfach eine Bosch Wärmepumpe mit Pufferspeicher gekauft und allen kleinteilen usw. Und war dann bei 14k . Ich habe zwar 4 Wochen im Sommer gebraucht neben der Arbeit alles einzubauen aber es funktioniert einwandfrei seit zwei wintern . Mit meiner pv hab ich nicht mal ein Drittel meiner vorherigen Energiekosten .
Hallo zusammen! Ich bin Heizungsbaumeister. Folgende Preise halte ich bei aktueller günstiger Kalkulation für richtig! Bei den Annahmen vom Fachwerker. Unberücksichtigt ist die Heizlast, die natürlich bei allen vergleichen gleich sein sollte! Alle Preise Brutto vor Förderung. Gas-Brennwert 9-11T€, Ölheizung 12-15T€. Wärmepumpe 28-32T€
Ich habe einen Glasfaseranschluß an meinem Haus liegen,.. ich warte einfach ab, bis sie die Fernwärme digitalisiert haben ;)
...😆die kannst Du dann im Haus gleich per Wlan verteilen...
@@a6k_de 😂🤣😂👍🏽
Ja ja, das Internet ist halt komplettes Neuland...
mit hochenergetischen Laserstrahlen ...
@@eurofighter1752
hochenergetischen Laserstrahlen sind immer gut.
Zum einen sind sie schnell und zum anderen ist es einfach ein geiler Name.
Jetzt müssten nur noch die Handwerker wissen wie günstig der einbau einer Wärmepumpe ist 😂
@@Christian_L. Falsch.... Für die Installation braucht ihr solch Fachleute wie ich einer bin
SHK-Kundendiensttechniker mit dem Zertifikat der Elektrofschkraft für geregelte Bereiche, die wir S=Sanitär H-Heizung K=Klima mit dem großen Kälteschein diese Anlagen installieren dürfen und da heißt es :
Beziehung ist das halbe Leben.
Somit ist das Thema im Sack!
Das ist eben der Unterschied zwischen dem Handwerk und der Heute ganzen Inflorenzer die da kein Bock auf das Handwerk in allen Bereichen mehr hat, da zeigt man lieber Politische Sendung und lässt seine schlauen Sprüche ab oder hat kein Bock eine Ausbildung 3,5 Jahre zu investieren, sitzt lieber zuhause auf den A.... Und kassiert Bürgergeld und wundert sich dann, daß die Regierung aus fremden Ländern Menschen erholt die dann den Job der Deutschen machen.
Oder wer von euch macht die Inspektion beim Rügen KFZ nebst Rep selbst, wer deckt sein Dach denn in Eigenleistung, saniert sein Bad, baut den Dachboden denn selbst aus, oder welche Frau kann denn Heute noch eine Jeans unnähen die da zu lang ist oder ersetzt den Reißverschluß, ebenso das Tapezieren Nachhhhh Muster, oder wer kann Heute noch mauern, verputzen oder Tisch und Stühle oder nur eine Bord und evtl noch eine Holztreppe bauen....
Ich frage mich was die Leute Heute überhaupt noch können, sind aber am meckern, das die nichts verdienen und meinen da, das die Arbeitgeber solch Leuten mal flux 3000,-€Netto zahlen.
Und selbst wenn man kein Beruf erlerbt hat, es gibt die Zeitarbeit wie Sand am Meer in jeder Stadt, wo ein jeder in jedem Beruf such ohne Brief es zu etwas bringen kann, der Clou ist nur, man muss Lust haben zu arbeiten, dann muss man sich auch keine Gedanken über Wärmepumpen usw Split Klimaanlagen machen, weil man evtl selbst in der Lage ist bei den und den Beruf dues selbst machen zu können, oder man hat Freunde die einen unterstützen nach dem Motto "Eine Hand wäscht die andere...
Das ist die Einstellung von vielen der Bsbyboomer die wir jetzt Winke Winke machen und unsere Felle unter Dach und Fach haben und das nicht nur mit Eigenheim, die Finanzen sind zudem auch voll da wenn es mal regnet 😉👌
Ja gut das er das realitätsnah aufschlüsselt. Für mich sind das Eigenbaupreise mit Montagehilfe
@@jensholtgen1878 Ich finde eher die Betriebskosten intransparent. Der WP Betrieb ist bei mir deutlich teurer als gas.
@@T0NY73-qy1lk hmm das kann ich nicht bestätigen. ich komme von einer Gasbrennwert Heizung und spare im monat ca 80 euro. Wenn dieh meinen Gasverbrauch mit den aktuellen Gaskosten vergleiche. klar zu früher bei 6cent Gas eher nicht
@@jensholtgen1878 Nur hat eben jeder ganz andere Vorraussetzuungen. Ich habe das durchgerehcnet. Da steht es schwarz auf weiß udn Bedarf keiner Bestätigung. ;) Die Zahlen sind eindeutig.
ICh erlebe übrigens immer wieder, dass einfach falsch gerechnet wird. Legt man alle rechnungen auf den Tisch, sieht das Ergebnis in Realität dann fast immer ganz anders aus. Ich zahle auch nur 90€ Gas im Monat. Da besteht wenig Sparpotenzial. Im Bau kommt man nicht auf eine JAZ von 4. Damit hat sich bereits im abschätzigen Überschlag ergeben, dass die WP sich nicht rentiert.
Es ist ohnehin ein weit verbreiteter Fehler, von den eigenen Verhältnissen auf die Allgemeinheit zu schließen. Betrachtet man die Immobillien in Deutschland, ist das modene Eigenheim der Ausnahmefall. Dominierend sind alte Mehrfamilienhäuser und da sind die Dinge völlig anders. Es gibt derzeit auch gar keine technischen Lösungen für diesen Bestand.
Eine interessante, praxisnahe Aufstellung. Zwei Dinge würde ich noch anmerken. Die Kosten für die Beantragung der Förderung sind auch schnell nochmal 500 bis 1000 Euro.
Und der relativ hohe Aufwand für Instandhaltung und Wartung ist bei Pelletsanlagen bei kleinen Leistungen anteilig sehr hoch zur Brennstoffkostenersparnis.
Gutes Video! Grüsse von einem Heizungsbauer
Richtig. Bei Öl kann man obendrein recht gut spekulieren, es hat zudem die höchste Energiedichte.
Bei Öl ist fast immer der Winter gut zu kaufen. 5000 Liter machen relativ unabhängig. Auf Windbruch spekulieren ist unmöglich, dazu wann ist die Ware aufgearbeitet, geht sie in den Export?
Gas keine Ahnung, liegt nicht an, klammere ich aus.
Ölheizung mit einem großem Tankvolumen + Notfeuer ist die optimale Kombi für mich.
Wow! Das ist einea der besten, informativsten Videos, die ich hier bei RUclips seit Start dieser Plattform gesehen habe! VIELEN HERZLICHEN DANK für diese sicher sehr aufwendig zu erstellende Zusammenfassung!
Ich höre zwar die Klugscheißer schon wieder über Details labern und natürlich sind die tatsächlichen Kosten individuell unterschiedlich und man darf im Altbau ohne Fußbodenheizung auch das Problem der Vorlauftemperatur natürlich nicht vergessen...
...aber hiermit ist endlich mal ein relativer Vergleich möglich! Und siehe da: Dank Förderung, die ja jeder gerne mitnimmt, entpuppt sich die Wärmepumpe als das billigste System von allen - in Anschaffung und Energiekosten!
Ich bin begeistert - weiter so! 👍🏻👍🏻👍🏻😊😊😊😎😎😎
Ich hätte gerne noch die Holzhackschnitzel Heizung im Vergleich gesehen aber danke für das Video sehr gut!
😂 Fernwärme ist genauso weit weg von meinem Haus wie Glasfaser. Sollte Fernfaser heissen.
Bester Kommentar!😂
Hol die Starlink oder lass die Leitung in Kupfer ziehen
Fernwärme ist sowieso Rotz, da wirst Du von einem Monpolisten abgezockt!
Ich bin ein Riesenfan der Wärmepumpe aus vielen Gründen!
@@uhu2486 Die Kupferleitung liegt. Ist wegen der hohen Dämpfung durch die Länge nur für Telefon Nutzbar und darum abgeklemmt. Starlink V1 Arbeitet auf meinem Dach seit März 2021. Oder wie glauben sie kann ich dieses Video schauen? Das Mobilfunknetz hier ist genauso Belastbar wie ein Gänseblümchen. 😄
@@uhu2486 Weiß nicht. Bei Starlink sind Sie, was die laufenden mtl. Kosten betrifft, immer auf den Good will eines einzigen Mannes angewiesen ... wenn der denkt, dass er lieber in Marsmission umdisponiert, oder ihm D aus anderen Gründen nicht mehr "genehm" ist, könnte es rasch teuer werden
Gutes Video aber da stimmen ein paar Zahlen/Fakten nicht, die aber zu berücksichtigen sind. Was immer vergessen wird wir bei Öl/Gasheizung muss auch eine Amteil von jetzt sofort 15% erneuerbare Energie geliefert wedren und in der 2. Stufe des Heizungsgesetz dann nochmal 15%. Wer also bis jetzt hier nichts hat muss die Kosten dazu rechnen. Ebenfalls muss bei Ölheizungen oft auch die Tankanlage getauscht werden. Bei der Pelletheizung gibt es sehr wohl ganz besondere Anforderungen an den Schornstein, es ist oft nicht möglich an den Bestandschornstein anzuschließen meist muss der saniert werden. Ist aber auch von Bundesland zu Bundesland etwas unterschiedlich da hier auch die LBO mit greift. Bei der Wärmepumpe hast ganz sicher zu niedrig angesetzt, eine WP die für die Sanierung mit HK gedacht ist, wirst sicher keine Maschine für 3500.- bekommen. Das sind ganz einfache Splitgeräte die max 40 Vorlauf können der Rest geht dann über den E-Stab das sind dann Geräte die das ganze in Verruf bringen wo es dann heisst ist eine Stromheizung. Auch die Montagekosten sind hier deutlich zu niedrig. nach der neuen Gesetzgebung muss bei Häusern BJ 1985-1995 fast immer der Elektrostromverteiler (Thema Abschaltbedingungen) umgebaut werden, dann will der Elektriker allein schon 2000.- bis 3500.-. Und was halt auch oft vergessen wird, wenn vorher eine Ölheizung drin war müssen die Tanks ausgebaut und entsorgt werden das schlägt allein schon je nach Grösse mit 1200.- bis 2000.- dazu. Und um Fördergelder zu bekommen muss auch ein hydraulischer Abgleich nach Verfahren B gemacht werden. Überschlägige Berechnungen sind nicht mehr zulässig dazu muss erst eine Gebäudeheizlast berechnet werden. Diese Berechnungen liegen für ein EFH auch so zwischen 800.- und 1400.-. Meist müssen dann noch neue Heizkörperthermostatventile eingebaut werden weil die vor BJ. 1995 meist gar nicht einstellbar sind, also kommen da nochmal Kosten dazu. Und deshalb kostet eine Wärmepumpe in Deutschland auch etwas mehr als vielleicht in einem Nachbarland. Gilt im Übrigen auch für eine Pelletheizung
Und wie sollen die 15/30% geprüft/nachgewiesen werden? Ist genau so ein Schwachsinn wie die 65% regenerative Energie beim Einbau einer fossilen Heizung nach 3 Jahren.
Wer soll das kontrollieren, und wie? Heizöl wird auf lange Sicht billig bleiben, weil der Markt mit "Restöl" von Leuten bedient wird die ihre alte Ölheizung ausbauen und ihr Restöl verkaufen wollen um nicht die teure Entsorgung blechen zu müssen. Ich habe vor einigen Wochen 3000 Liter für 60Cent/L von so ein Opfer gekauft, und das wird über Jahre so bleiben.
Den Aussagen muss ich leider zustimmen. Ich habe mir 8 Angebote für eine Wärmepumpe eingeholt, die 20 kW Heizlast (wir haben einen Altbau) schafft. Kein einziges von den Angeboten lag unter 35.000 EUR. Aus genau den genannten Gründen.
Moin...was man bei den dezentralen Systemen wie Infrarot, Nachtspeicher, Splitklima etc. berücksichtigen muss, das man nicht nur ein System zur Wärmeerzeugung hat, sondern auch zur Wärmeabgabe. Sprich ich benötigte keine Heizkörper, Leitungen, FBH etc. Wenn man zb. den Vergleich bei einem Neubau machen würde (wo die Elektrik eh gemacht wird), würde man den Investitionsvorteil deutlicher sehen.....aber im Grund ist ja jede Hütte individuell (Dämmung, Bestandsheizung, Möglichkeit der Schornsteininstallation etc.) und genau so unterschiedlich sind dann auch die Lösungen der Wärmeerzeugung....dennoch ist der Vergleich sehr interessant
@derfachwerker
Wo bekommt man ein Angebot für eine Wärmepumpe für 13000€. ?
Ich habe 3 Angebote zwischen 53000 - 37000€
Ich frage mich für wen ist die Förderung eigentlich?
Mit freundlichen Grüßen
Sigi
Liegt daran, dass wir Installateurmangel für Wärmepumpen haben und die wenigen verfügbaren dann leider Abzockerpreise verlangen. Hatte auch mehrere Angebote eingeholt mit Preisen zwischen 30.000 und 40.000K ohne Förderung. Über Vitamin B haben wir dann einen Installateur gefunden der es uns für die Hälfte eingebaut hat. Er sagt selbst, dass da im Moment ganz üble Abzocke betrieben wird. Die Installateure schlagen den Förderbetrag quasi einfach auf ihre Rechnung auf und greifen sich so die Förderung ab.
Also der "realistische" Preis für den Einbau einer Wärmepumpe ist nicht viel höher als der einer Gas- oder Ölheizung.
Kann ich bestätigen. 2 Angebote für Wärempumpe letztes Jahr 2023. 1. Angebot ca. 36.800 € / 2. Angebot ca. 44.670 €. Am Ende ist es eine neue Gasbrennwerttherme (mit Solarthermie) mit allem drum und dran, mit einer Endabrechnung 8.780 € geworden. Somit kommt die Berechnung für die Gasbrennwerttherme sehr gut hin.
@sigiseim6530
Es gibt einen britischen Wärmepumpenhersteller, der identische Geräte in UK und DE anbietet. In DE sind die Geräte ein vielfaches teurer als in UK.
Warum?
Weil sie es können!
Die elende Diskussion und die Lügenpropagenda der Fossil-Lobby über die letzten Jahre hat den Preis in die Höhe getrieben. Es wurden völlig überzogene Preise behauptet, um den Grünen zu schaden, und diese Preise haben sich in den Köpfen der Kunden - und schlimmer noch - in den Kalkulationen der Handwerker festgesetzt!
Darüber hinaus wollen viele Handwerker einfach keine WP einbauen, weil sie viel mehr Routine bei Gasthermen haben. Was bin ich von Handwerker schon angelogen worden, teils aus Unkenntnis der Materie, teils mit Absicht, um die WP schlechtzumachen und mir eine Gastherme anzudrehen.
@@sigiseim6530 Förderungen sind immer nur Marktanreizprogramme
Leute ihr habt echt keine Ahnung was Kostenrechnung angeht, die Bürokratie frisst aktuell 40% vom Umsatz.
bei 30.000 € gehen mal schlappe 12.000 € an den Staat in Form von Mehrwertsteuer, Sozialabgaben der Mitarbeiter, Versicherungen, Meisterschulung, Fahrzeuge, Werkzeug, Prüfungen, Handwerkskammer Kosten, Kosen für Betriebsarzt,
Bei der WP kommen noch der Zählerschrank, die Eanddurchführung, Erdarbeiten, Pflasterarbeiten und bei Monoblock (ist der Standard bei natürlichem Kältemittel) noch die Erdleitung.
Je nach Pelletheizung ist der Wartungs- und Reinigungsaufwand bei einer Pelletheizung nicht zu verachten.
Dazu die Kosten für den Schornsteinfeger (Kehrarbeiten und alle 2 Jahre Messung der Anlage).
Mein aktueller Favorit wäre die WP die ich evt. mit einem Holzofen ergänzen würde.
Ich mache das gleich mit einer Gasheizung, habe Sie vor 2 Jahren selber getauscht, hab mir so bisschen Zeit erkauft, zahle nur 40 Euro in Monat Gas für Warmwasser und Heizen von 2 Zimmer und Bad auf 22 Grad, den Rest erledigt der Ofen der so 6 Meter im Jahr verbrennt.
Das Video in Kompaktheit, Breite, und Inklusion aller vernünftiger Gedanken kriegt von mir zehn von zehn Punkten.
Das sollte sich jeder mal anschauen, der keinen Plan hat
Leider bekommt man Angebote für WP nur ab 30000€. Vielleicht muss die Förderung weg, dann witd es günstiger.
Einfach mal überregional suchen und nicht bei Heizungs-Günther um die Ecke, der einfach absurd hohe Preise abruft, weil er so wenig Ahnung von WP hat dass du sein Geschäftsrisiko mittragen musst :)
Bei 50 Prozent Förderung macht das dann 15.000 Euro Eigenanteil. Die Gasheizung ist auch nicht umsonst, hier im Rheinland werden Preise von 15.000 Euro einschließlich Erneuerung der Peripherie aufgerufen, im Ruhrgebiet immer noch 10.000 bis 12.000 Euro.
Mein örtlicher hat mir die für 16000 vor Förderung angeboten.
Hab dann gleich 2 bestellt.
Ps: 2 getrennte wirtschaftlich selbstständige Wohneinheiten
@@torstenebeling7719 Eine WP für 16.000€ vor Förderung?
Lass mich raten, den Namen der Firma kannst Du hier nicht nennen?
@ das kann ich dir gerne per PN mitteilen.
Es sind Viessmann Geräte und in Sachsen-Anhalt.
Klar ist, wir haben Fernwärme (Nahwärme) da MPH mit 12 Parteien in einem insg. 11 Häuser WEG mit in Summe 217 Wohnungen. Hier hat man einfach nur einen Anbieter der Preislich macht was er will, bei uns mit 15 Jahres Vertrag der aber im großen einseitig ist (wir haben wegen 15 Jahren ka keine "PReisgarantie" oder iwas, der Lieferant hat aber die Garantie das wir 15 Jahre seine Wärme abnehmen (15 Jahre Vertrag ist ein muss damit der Lieferant auch die Förderung für die Anlage bekommt). Da die 1000m² Solarthermie des Lieferanten auf unseren Dächern sind haben wir zumindest bei der Klimaschonenden Erzeugung einen Pluspunkt. Anlage ist relativ neu (Fertigstellung 2018). Wir hatten für Heizung und Wärme einen Hausbezug von ca. 70.000 kWh bei über 1000m² beheizter/ bewohnter Fläche (inkl. Warmwasserenergie!). In unserer Wohnung schaffen wir 34 kWh/m²/a da smarter ERR (Homematic IP Stetigregelung). Ob eine Wärmepumpe bei uns so viel günstiger wäre kann ich aber schwer abschätzen. Ein Kollege hat einen Neubau mit Kleinwagengroßen Wärmepumpen und hat einen Asbchlag von 300€ /Monat nur für die Heizung (WW machen die via Boiler in jeder Wohnung).
Ein schöner Vergleich auch auch eine schöne Absicht, die Verhältnisse möglichst transparent zu machen!
In meinem Fall (und ich habe unten schon gelesen: vielen anderen erging das auch so) kann ich leider davon nichts mitnehmen!
Mein günstigstes WP-Angebot war schon über 30.000.- und die von dir nicht näher betrachtete IR-Lösung, die ich stattdessen wählte lag sogar unterhalb von 1.000.- Euro (also IR-Heizen ohne Warmwasser)! Ich bin damit glücklich und unterbiete sogar deine Langzeitkurve.
Letztendlich ist der Sinn oder der Unsinn der jeweiligen Anlage auch ganz stark vom dem Haus, dem geheizten Volumen, der Baustruktur, dem Alter und der Substanz, der Lage sowie der Nutzungsart abhängig.
Top das die IR-Heizung auftaucht. Habe selber zwei IR- Heizungen montiert. Eignet sich jedoch gut wenn eine Heizkreiserweiterung schwierig ist und nur selten genutzt. Bei mir Gäste WC im Anbau. Aber schöne übersichten. TOP!
ich glaub auch: IR ist v.a. für selten genutzte Räume sinnvoll. Wirkt sehr schnell, man braucht keinen Vorlauf (bei einer FB-Heizung mehrere Stunden bis, je nach Bodenaufbau, 2 Tage, bis der Raum wirklich erwärmt ist)
@@MorgenErdmann Die Grundwärme sollte durch andere Heizungen erzeugt werden. Am Anfang muss die Infrarot nämlich auch die Wände und die Gegenstände im Raum aufheizen. Das ist der eigentliche casus knacksus, der den Stromverbrauch in die Höhe treibt. Am effizientesten läuft die Infrarot, wenn sie nur die Temperatur halten muss. Bei mir habe ich eine im Badezimmer verbaut. Die schalte ich schon ein, wenn die Heizung noch aus ist. Ansonsten läuft sie immer die ganze Heizungsperiode durch. Der Grund ist, weil ich eine WP habe und nicht für das Badezimmer die Vorlauftemperatur extra anheben will. Das wäre bei mir der einzige Raum, der höhere Temperaturen braucht. Auch selten genutzte Räume sollte man nicht auskühlen lassen.
Ein einfacher Thermostat genügt, den Raum permanet mit niedriger Temperatur zu erwärmen.
@@peterrinas3862 Oh. Ich hatte gedacht, wenn man sie so aufstellt, dass sie direkt dorthin strahlt, wo man sich befindet... könnte es zumindest als "Werkstattheizung" für kurze Zeit funktionieren?? (Ich hab mal im Dezember im Keller gewerkelt bei 10°, da hätte ich mir bissel Wärmestrahlung gewünscht. Man kann ja in Handschuhen schlecht arbeiten)
@@MorgenErdmann Ja, das geht. Mein Büro befindet sich auch im Keller und hat im Winter mollige 15°C. Reicht tagsüber vollkommen. Nur nachts wird es mir etwas kühl, weil ja der Kreislauf runterschaltet. Neben meinem Stuhl habe ich eine Infrarot aus dem Baumarkt augestellt. Die schalte ich dann ein. Klappt ganz gut, wenn man sich direkt im Strahlungskegel befindet. Aber wenn man weiter entfernt ist, wird man schon eine "richtige" Infrarotheizung brauchen. Die ist von der Abstrahlfläche wesentlich größer und hat auch einen höheren Infrarotanteil wie meine billige Baumarktheizung. Mindestens 1 kW wirst Du aber schon brauchen. Immerhin besser und effektiver wie ein Heizlüfter.
Danke!
Moin MichaelStangl - Vielen Dank für die Unterstützung!
In unserem Haus(10 Wohnungen) geht die Pelletheizung jedes Jahr im Winter kaputt und muss repariert werden. In den letzten 10 Jahren war das nur ein einziges Mal nicht der Fall. Dieses Jahr ist das so schlimm, dass ich mir fest vorgenommen habe im Sommer umzuziehen
@@Bonk_01 hi, was genau an der Heizung geht denn kaputt?
Danke für die Erläuterungen
Lieber Fachwerker, bitte die WP-Anschaffungskosten überprüfen und ggf. korrigieren. Mein aktuelles WP-Angebot Vaillant 4.103 aroTherm 28.000 EUR ohne Elektro-Arbeiten, statt der genannten max.17.000. Ein paar Beispiele für Einzelpreise:Pufferspeicher 972 statt 500, Ww-Speicher 2.103 zu 1000.
Für 2000 Euro bekommt man schon eine gescheite BWWP
Sry,... aber mein WP-Einbau(Panasonic R290) hat komplett( WW-Speicher, Ausdehnungsgefäß...) 6700€ gekostet, und jetzt wird noch 55% Förderung ausgezahlt. 110m² BJ 1927, Wärmebedarf ca 25000kwh/jahr. So wie du über seiner angegebenen Spanne liegst, liege ich darunter. Damit passt der Bereich den er angibt, dein Angebot ist deutlich zu teuer.
@@ahaspharos ganz deiner Meinung.
Leute ihr habt echt keine Ahnung was Kostenrechnung angeht, die Bürokratie frisst aktuell 40% vom Umsatz.
bei 30.000 € gehen mal schlappe 12.000 € an den Staat in Form von Mehrwertsteuer, Sozialabgaben der Mitarbeiter, Versicherungen, Meisterschulung, Fahrzeuge, Werkzeug, Prüfungen, Handwerkskammer Kosten, Kosen für Betriebsarzt,
@@ichwersonst1289 aber wieso werden dann neue Gas oder Ölheizungen viel viel günstiger Angebot obwohl die Hardware annähernd gleich teuer oder nur ein bisschen teurer ist?
Kleiner Wahrsagerschein - super! Danke für die Arbeit! Auch wenn es zu viele Variablen gibt ... ein sehr guter Vergleich!
Ich erhalte von Kunden, in der Region Osnabrück, viele Wärmepumpenangebote. Diese Angebote liegen für ein EFH bei Kosten von 30.000- 45.000€!
Sehr gutes Video, das zeigt mir, wo die Reise bei meiner heizungsplanung hingeht😊 Vielen Dank für deine Mühe.
Alles in allem gutes Video gemacht und einfach gehalten so das es jeder versteht.Natürlich meckert jeder dran herum. Es ist klar bei dem einen kostet die WP 20 T beim nächsten 40T.
Das gleiche gilt für alle Heizungsanlagen weil jedes Haus individuell andere Gegebenheiten hat.
Ich habe mir mal ne Excell Tabelle gemacht, mit der man die Heizungsanlagen als Vollkostenrechnung vergleichen kann. Alle Werte wie Förderung Verbrauchskosten, Anschaffungskosten , Wartungskosten lassen sich manuell eintragen und man kann damit mal etwas herum spielen.
Bei mir sieht die Visualisierung fast gleich aus wie bei dir.
Man sieht das Pellets und WP nach 5-7 Jahren den anderen in den Gesamtkosten den Schneid abkaufen.
Allerdings hat nicht jeder das Geld in so eine Anlage zu investieren.
Jetzt wäre die Politik gefordert.
Keine Heizungsverbote!
Man sieht ja die Resonanz in der Bevölkerung.
Sondern Anreize Förderung Technologieoffenheit!
Das sind meine Forderungen!
Grundsätzlich hat niemand was gegen umweltfreundliche Technologien, aber es muss in der breiten Bevölkerung bezahlbar bleiben.😊
Die WP für 20T€ (vor Förderung) ist wohl eher der absolute Einzelfall und liegt zudem bereits deutlich oberhalb der Preiskalkulation im Video
Wenn endlich die Förderungen weg sind werden sich die Preise halbieren.
Fernwärme: Es fehlt die Herstellung des Hausanschlusses. Das waren bei mir 5000€ im neuen Wohngebiet, weil ich schnell war. Nach Erhöhungen zahlten die Nachbarn gerne auch 10.000€. Ähnliches von anderen Kunden in Städten, wo es ausgebaut wurde. Die Arbeitskosten nicht realistisch, sie sind viel höher als z.B. Gas. Auch ohne Wartung etc. Es gibt grundbebühren. Bei ca. 70€ pro KW Anschlussleistung, also 770 € im Jahr.
Dazu noch: Fernwärme ist toll. Man muss sich um nichts kümmern, es ist sauber, die Wartung ist lächerlich etc. etc. ABER: Es kann teuer werden. Monopol des Anbieters. Hohe Grundgebühren und hohe Arbeitspreise. Es ist teuer, aber es ist sicher und entspannt. Für mich super, für Sparfüchse schlimm.
Das fehlt mir hier auch im Vergleich. Bei der kommunalen Wärmeplanung wurde für Fernwärme, falls es eine Option wird, ein Anschlusspreis von ~3000€ pro Meter in Aussicht gestellt. Bei einem Abstand der meisten Häuser von mindestens 5m zur Straße, ist das ein nettes Sümmchen - plus die Meter unter Gehweg und Straße.
@@sirsnyd0r beim Anschluß an ein Fernwärmenetz kann man keinen Vergleich mit anderen Heizungen machen, es kommt darauf an wo mann Wohnt. Bei mir waren die Anschlußkosten und die Übergabestation einschlißlich Montage kostenlo. Nur der Anschluß und der Umbau an die vorhandene Heizung durch eine Fachfirma waren 2700 €.
Die beste WP am Markt zu einem Toppreiß ist die berühmte Panasonic aktuell die L - Serie mit Speicher für ca. 6 K im Netz. Panasonic baut welweit die besten Verdichter laut Experten .Montage Festpreiß von ca. 5 K wie in Österreich und fertig , alles andere mach ich nicht mit . Da bleibt halt die Gastherme so lange drin. Das gesamte Handwerk will die Förderung für sich allein abgreifen zu lasten des Steuerzahlers . Dem müsste umhgehend ein Riegel vorgeschoben werden.
Leute ihr habt echt keine Ahnung was Kostenrechnung angeht, die Bürokratie frisst aktuell 40% vom Umsatz.
bei 30.000 € gehen mal schlappe 12.000 € an den Staat in Form von Mehrwertsteuer, Sozialabgaben der Mitarbeiter, Versicherungen, Meisterschulung, Fahrzeuge, Werkzeug, Prüfungen, Handwerkskammer Kosten, Kosen für Betriebsarzt,
@@ichwersonst1289 Jetzt mal sachlichjSportsfreunbd verarschen können wir uns allein. Die Hardware kostet wie im Beispiel Panasonic ca. 11-12000 EUR. Gut wir machen 15 K. 2 Mann 2 Tage schaffen locker den Einbau. Rund 20 H a 100 EUR stundenlohn. Wann hat es sowas jemals gegeben . Sind 2K . Von mir aus nochmal 3-4 K gewinn. Damit ist locker alles abgedeckt. Hört auf hier so ein Müll zu erzählen . Ihr seit Abzocker und alle die das behaupten auch
Ich habe für eine Nibe Erdwärmepumpe und 500l Pufferspeicher und Frischwasserstation inkl. Montage 16500€ bezahlt. Die Bohrung für die Sonde lag bei 8000€ allerdings ging für beides noch 35% Bafa Förderung ab. Das war 2021. Alternativ wäre ein Gasanschluss gewesen. Dieser hätte bei unserem Versorger 3500€ gekostet. Im Endeffekt war die Sonde 1700€, nach Abzug der Förderung, teurer als ein Gasanschluss. Diese Differenz war für uns nicht wirklich ein Argument dagegen.
Wir heizen 170qm Neubau mit ca 2000 kWh Strom im Jahr und erreichen eine JAZ von 5,77 inkl Warmwasser zum duschen. in der Region Hannover.
@anubisdll3887
Wir interessieren uns auch für eine Erdwärmepumpe. Die Preis für die Bohrung ist ziemlich gering. Darf man erfahren bei welchem Bohrunternehmen sie die Bohrung in Auftrag gegeben haben?
das war die Firma Gross aus dem Kreis Celle.
Ich habe einmal 99m wir haben hier sehr sandigen Boden und kein Fels in der Erde, daher war der Aufwand verhältnismäßig gering.
Die Leistung in dem Boden sind 50W/m also knapp 5 kW. Ich bin sehr zufrieden mit dem System. Die Heizung hat so gut wie keine Schwankungen im Stromverbrauch. An Tagen mit 4-10 Grad läuft die auf 4-500 Watt heute bei -3 grad waren es 800 Watt bei 32 grad Vorlauf und 28 grad Rücklauf. Um den Pufferspeicher auf von 45 auf 52 läuft die Heizung auf ca 1,15 kWh
@@anubisdll3887 Sehr schön. Danke für die Rückmeldung. Das bestätigt mich nur in meinem Entschluss auf Erdwärmepumpe zu gehen !
In Norwegen wird überwiegend mit Luft-Luftwärmepumpe (Split-Klimaanlagen) geheizt. Der Hit ist, das es dort auch Split-Klimageräte gibt die auch noch einen 150-200 Ltr. Warmwasserspeicher beheizen.
Das wäre dann ja schnell, einfach und preisgünstig, das geht hier absolut nicht. Hier muss alles mit großen Aufwand richtig teuer sein sonst funktioniert es nicht. 🤪
Gibts bei uns in Deutschland auch. Nachteil ist, dass diese Geräte im Kühlbetrieb im Sommer kein Warmwasser machen können während sie kühlen. Eine separate Brauchwasserwärmepumpe ist mE sinnvoller.
@@Herzllll außerdem hast du Lüftergeräusche und Zugluft und wenn du dann die hässlichen Kästen vor jedes 2. Zimmer hängst sieht es von aussen nicht schön aus.
Bis zu 4 Innengeräte an einem Aussengerät! Da hängen nicht lauter "Kästen" aussen an der Wand"@@petermattasits7163
Hab ich bei mir auch im Altbau verbaut. 3 Außengeräte mit insgesamt 6 Innengeräten für 240qm. Nach Abzug der Förderung habe ich 18.000€ für alles gezahlt, Geräte sind von Panasonic. Ich spare damit im Vergleich zu den Nachtspeichern die davor drin waren jährlich 2.750€ Heizkosten und habe damit nach 6,5 Jahren die Amortisation erreicht. Auch ein großer Vorteil: im Sommer als Klimaanlage nutzbar, die Geräte lassen sich alle einzeln per Wochenplan programmieren, und wir musste keinen Heizungsrohre verlegen. Nachteil: sieht nicht so schön aus an der Hausfassade. Man muss halt wissen, dass man dafür zum Kältetechniker gehen muss, und nicht zum Heizungsbauer. Fürs Warmwasser habe ich eine Brauchwasserwärmepumpe, die im Keller im reinen Umluftbetrieb arbeitet. Der Mehrpreis gegenüber einem normalen Elektroboiler war 1.200€, und wegen dem Umluftbetrieb sind die Montagekosten exakt gleich. Dafür gibt es zwar aktuell keine Föderung, die Ersparnis gegenüber dem alten Elektroboiler sind aber 300€ pro Jahr, die Amortisierung ist also bereits nach 4 Jahren erreicht (alter Boiler musste sowieso raus da undicht). Es gibt heute viele clevere Lösungen, die vielleicht nicht für jeden passen, aber wenn man sich informiert stößt man auf viele interessante Möglichkeiten.
Danke für Dein Video und Deine Arbeit. 👍👍👍
Ich bin 71 Jahre, weiblich und suche zurZeit ein Haus. Deine Beiträge helfen mir enorm. Ohne sie wäre ich aufgeschmisse. So kann ich Grundwissen bunkern. Danke
Deine Videos kann man schon gut anschauen. Mache weiter. Grüße aus Hinnertaunus
In DIY hat meine 9kW LG Therma V inkl. Montage, Podest, Rohre etc. 4300€ gekostet… 😊
Sehr informatives Video, danke.
Die Kosten bei einem Tausch der Ölheizung gegen Pelletsheizung kommen auch beim Maximalwert von 31k bei Weitem nicht hin. Ausbau der Ölheizung, Ausbau und sachgerechte Entsorgung der Öltanks (mit Nachweis), evtl. Sanierung/Umbau Heizraum, evtl. Sanierung Kamin und Kosten Elektriker kommen noch dazu.
Tanks kann man reinigen lassen und als Regenwasserbehälter nutzen
@qh5163 im Prinzip möglich. Meine 4x2000 L sind eingemauert und 50 Jahre alt. Entweder zusammenschneiden oder Mauer einbrechen. Habe genehmigten Förderantrag für Pelletheizung. Ich glaube, hier ist ein Entsorgungsnachweis erforderlich. Falls nicht, könnte diese gern jemand geschenkt bekommen, falls noch alle ganz. Und Reinigung ist ja auxh nicht kostenlos
Klasse Überblick, vielen Dank dafür! 👍👍👍
Ich halte die Preise für die Wärmepumpe sehr untertrieben. SHK Info hatte mal ein Video dazu gemacht, da wurde sehr detailliert vorgerechnet dass selbst kleine Wärmepumpen irgendwo zwischen 25k-30k liegen, inklusive Einbau mit allem drum und dran. Unser Angebot lag bei 36k für eine normale Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Dann sieht die Rechnung schon wieder ganz anders aus. Oder ist da die Förderung schon mit eingerechnet gewesen?
Das kommt ja nun sehr drauf an wie die Ausgangsbedingungen sind. Bei meinen Eltern gibt es Fußbodenheizung schon seit dem Hausbau 1992 und eine Gasbrennwerttherme mit Schichtspeicher seit 2006. Da klemmen wir einfach die Therme am Speicher ab und eine Wärmepumpe mit geschlossenem System an, Strom rüberziehen, paar Rohre legen, Betonsockel gießen, zack, fertig. Die Steuerung der Mischer passen wir so an, dass der Speicher effektiv im Heizbetrieb nur zum Durchlauf verwendet wird und damit bleiben wir schön im effizienten Bereich mit den Vorlauftemperaturen und dann ham wer das für auf jeden Fall unter 10000€. Klar würde man den Speicher sonst direkt weglassen, aber mit den gegebenen Umständen ist das so das einfachste.
Wenn Häuser schonmal eine Weile mit Sinn und Verstand konzipiert und betrieben wurden, dann ist das alles nicht teuer. Wenn man natürlich 50 Jahre technischen Stillstand aufarbeiten muss, dann vielleicht schon eher.
ich war bei Eigenbau für alles (Wärmepumpe, Speicher, ...) bei 5000€, ohne Förderung.
@@herrtichy Der Einkaufspreis einer WP fängt oft erst bei 10k an, übrigens kann auch das Retrofitten sehr problematisch werden. Betonsockel 2k dann eben Kernbohrung, dazu Rohre ins Haus etc... die Installateure haben bei unserem Retrofit, 2 Tage gebraucht die WP aufzustellem, die Elektriker 3 Tage um das System sauberst zu installieren (PV Anlage, relativ komplexe Verdrahtung etc...) Ergo 5 Tage jeweils 2 Handwerker, da ist ordentlich Geld reingeflossen! Sockel hab ich selber gemacht was mir 2k gespart hat!
@@Nico-ls6hl und nochmal....
Die Preise der wärmepumpen fangen eher zu hoch an... Geht z.b. für eine 5kw llwp bei 2500€ los...
Peripherie etc kommt man auch ca ebenfalls 2500€.
Meinetwegen dazu eine getrennte Lösung für WW mit einer BWWP. Ebenfalls 2500€.
Ist man bei gesamt bei 7500€.
Wenn sie zu viel bezahlt habt tut es mir leid für, aber das ist ihr Problem und ihre Schuld... Man informiert sich vorher.
Die Installation läuft selbstverständlich in DIY. Wer keine Wärmepumpe angeschlossen bekommt sollte kein Eigenheim bewohnen.🤷♂️
Sollte man dann lange weile haben heizkörper raus und neue typ 33 oder fbh... Das ganze bis die 30k ausgereizt sind weil umfeldmaßnahmen werden mitgefördert...
Die Förderhöhe hängt von verschiedenen faktor ab, aber 50% sind immer drin.
Die leute sollten anfangen sich vorher zu informieren und aufhören wucherpreise zu akzeptieren, nur weil bei den Heizungsbauer grade goldgräberstimmung herrscht.
@@herrtichy Da gebe ich dir zu 100% recht!! Ich bin kein Grüner, aber mir war klar, als ich mein Haus baute, das es später auch noch Umweltverträglich mit wenig CO2 Erzeugung sein sollte. Das habe ich mit Meinen, den damaligen Möglichkeiten und ohne Architekt (keiner wollte meinen Traum vom PH bauen) verwirklicht.
@der Fachwerker
Unser Passivhaus ist jetzt 25 Jahre alt und wir haben keine Heizung. Wärmeverluste wurden von 12m2 elektrischer Fußbodenheizung ausgeglichen. Warmwasser haben bis letztes Jahr mit Solartermie erzeugt und wird seit dem defekt der Solartermie durch PV ersetzt. Mit PV Überschuss und einem 25 Jahre altem Heizstab, wird das WW im 300l Boiler gespeichert. Meine PV 9kv/p kostete 18000€ und mit der kleinsten Daikin Klima Split Anlage von 2200€ drücke ich die elektrischen Strom u. Heizkosten für 210 m2 von ca. 5000kw/h auf 1600kw/h.
Damit führe ich meine, vor 25 Jahren begonnene Energiewende, für die nächsten Jahre erfolgreich weiter.
40000 Euro für 12 kw Vaillant Wärmepumpe für 200 qm bei uns...
Nur Heizkörper
Ölheizung raus
Öltanks raus
Elektriker
Fundament
Einmal All in,hat alles bis jetzt geklappt,läuft gut..
In Österreich 25k mit 12k Förderung = 13k aus eigener Tasche. Warum das in Deutschland so teuer ist darf sich jeder selbst überlegen
@@johanneskaefer7354 Was willst Du erwarten wenn eine Wählerschaft die ihre Stimmabgabe und die Folgen nicht zusammen zählen können?
Wenn die Mehrheit sich so über ihre Heizung informiert wie sie seit Jahrzehnten blind wählt, braucht sich der Michel nicht beschweren, es MUSS weh tun. ;-)
@@johanneskaefer7354 Ich habe ungefähr 25 spezielle Ideen, aber du darfst deine gerne mitteilen.
Völlig überteuert, aber wenn das Geld da ist und alles funktioniert sind ja alle glücklich.
@@johanneskaefer7354 Moin aus Niedersachsen. Habe genau das gleiche bezahlt!
Die Abschaffungskosten der Wärmepumpe sind hier deutlich zu niedrig angesetzt. In der Anschaffung habe ich kein Angebot gesehen, dass unter 25000€ lag. Die Meisten lagen über 30. Und ich habe eine Wärmepumpe. Meiner Erfahrung nach liegt eine WP-Installation nach Abzug der Förderung zwischen 13 und 20t€ - je nach Gegebenheiten vor Ort. Trotzdem würde ich darauf setzen
Korrekt wir haben uns eine neue Wärmepumpe 1:1 für unsere alte einbauen lassen. Am Haus musste nix gemacht werden.18000€ nach Förderung.
Es kommt immer drauf an wieviel kwh man benötigt. Wer mit fossiler Heizung unter 10.000 kwh pro Jahr auskommt sollte rechnen vor dem Kauf.
@@qh5163 meine WP hat 8kw und Hausverbrauch lag so um die 11-12000kwh pro Jahr. Der Austausch war 1 zu 1. Lediglich der Umbau des Schaltschrankes war etwas aufwändiger und die Kosten des Schatschrankes habe ich bei meinen Zahlen nicht berücksichtigt
Mega Infos, Danke‼️
Was mir (als Waldbesitzer) noch fehlt, ist eine Hackschnitzel oder Scheitholzheizung in dem Vergleich...
Scheitholzkessel 40-50kW ca. 9.000 - 13.000€
Hackschnitzelkessel + 5.000€ + Förderanlage und Punkerkosten
Holzvergaserheizung wäre auch mein Favorit.
nichts ist so günstig wie mein wasserführender Kamin; Holz habe ich genug.. mache ich damit ich in Form bleibe.. aber wie viele haben diese Möglichkeit.. und warte ab; die pseudo-Ökofaschisten werden uns den eigentlich komplett ökologisch unbedenklichen Kamin schon noch verbieten ! Da kann man ja auch nix besteuern...
Sehr cool. Danke.
@ Fachwerker: Hi, bei der Ölheizung hast du Öltanks angegeben, dass man evtl. die alten nutzen könnte, aber bei der Gasbrennwerttherme hast du garnicht über den Gasanschluss oder evtl. Alten Tank gesprochen. Lg
Weil er keine Ahnung hat, von dem, was er da an Dünnschiss verbreitet!
...ein wirklich gutes Video 👍
Du musst aber wegen der Kopplung des Strompreises an den Erdgaspreis keinen Wahrsager-Schein machen,..😉
Es gibt den 14a, der dich von den Netzkosten entlastet und es gibt die Option, das Merrit-Order-Prinzip abzuschaffen.
Auch das ist also alles nicht in Stein gemeißelt.
@@matthiasschrader4952 ...und was hilft's wenn die Kilowattstunde erzeugten Stroms an den am Weltmarkt gehandelten Erdgaspreis gekoppelt ist? Oder warum meinst du, daß die Energielobby nicht will das irgendwer anderes ins Netz einspeist‼️
Schön billigen Strom aus regenerativen Quellen erzeugen und so zum GARANTIERTEN Preis verkaufen wie wenn das im Erdgaskraftwerk erzeugt wurde 😎💵
Wer würde da nicht mitmachen 😁 Das "dürfen wir" aber nur sehr bedingt...🔔 Oder warum meinst du das so ein Hickhack bei der Genehmigung von Photovoltaik abgeht...
Und eigentlich gehört diese Bindung schon länger aufgehoben, aber "die Politik" traut sich nicht...
Ein Schelm wer Böses dabei denkt...😂
Danke, dein Video kommt genau zur richtigen Zeit, nur die Kosten für die Wärmepumpe scheinen mir zu niedrig. Angebot 1: 22.900, Angebot 2: 25074,22, Angebot 3: 37235,5
Eben jenes!
(kommt natürlich immer auf Größe, Komplexität der Anlage etc an...)
Wären die Fördergelder nicht so hoch würde sich das womöglich zwischen seinem und Ihren Kosten bewegen, aber momentan möchten gerne alle von den hohen Fördersummen profitieren... ¯\_(ツ)_/¯
Wärmepumpe ist definitiv zu tief angesetzt.
Wenn man nichts selber macht kostet der Betonsockel für die Wärmepumpe bereits 800-1000€. Wobei ich auch schon Preise bis 3.000€ gesehen habe nur für den Betonsockel!
Die Kernbohrung und Durchführung kostet auch oft 500-1000€.
Erdarbeiten, die 1-2 Tage die der Fachwerker mit seinem Minibagger gemacht hat bei seiner Wärmepumpe, da muss auch jemand bezahlt werden.
Und wenn man Pech hat braucht man eine 3x16A Sicherung und eventuell erst mal nen neuen Sicherungskasten. (während bei der Gasheizung der neue Schornstein mitgerechnet wurde, aber bei der Wärmepumpe nicht der neue Sicherungskasten)
Das Problem bei der Wärmepumpe ist auch das dort 3-5 Gewerke nacheinander arbeiten müssen. Das macht es extrem teuer.
@@blob4159 nanana...... deutlich über das ziel hinausgeschossen
- eine wärmepumpe braucht nicht zwingend einen betonsockel - es tut auch ein holzgestell mit z.b. 4 erdspiessen - die pumpen (luft-wasser) in der leistungsklasse wiegen unter 100kg - wer trotzdem beton verwenden will, kann ja "elefantenfüsse" an die erdspiese angiessen (= 4 sack fertigbeton = 12.-)
- normalerweise stellt man so eine wärmepumpe fast unmittelbar an die hauswand - "erdarbeiten" sind somit die absolute ausnahme - meist gehts direkt ins haus
- wer nicht mit dem normalen bohrer arbeiten will (was auch geht) kann sich im baumarkt für einen schmalen taler kernbohrmaschinen leihen
- wärmepumpen in dem genannten bereich haben anschlussleistungen von unter 2 kw - das ginge sogar mit schukostecker - die leistungsangabe der pumpen ist die heizleistung NICHT der stromanschluss 😎
Jep. Mein Angebot lag auch bei über 35.000 Euro.
Ich hab Angebote von 30000 bis 43000. Aber das ist alles offensichtlich Wucher. Sollte man nicht kaufen.
Split Klimaanlagen sind das günstigste.................ich habe 2021 eine in meinem Ferienhaus einbauen lassen.....kosten mit montage (gree Klimagerät) 750 euro...Heize damit Küche schlafzimmer und Bad..............man muss nicht zigtausende von euro ausgeben........netter nebenefekt im Sommer kann man noch schön die räume kühlen....und was viele nicht wissen die Raumluft wird entfeuchtet was super gegen schimmel ist......
Fernwärme mit Abstand das teuerste. Zahlen aktuell über 20 Cent pro kWh exklusive Anschlusskosten pro kW. Finger weg davon
Heizkörper in Remscheid die von der 3 jährige
Super Analyse! Die Heizung in nem Neubau (KfW 55) braucht man wirklich nur drei Monate im Jahr wirklich und 2 Monate so halb. 120qm mit warmwasser 40kwh/qm*a macht 5000 kWh und bei ner schlechten JAZ (55°) komm ich immernoch auf 1428kwh/a. Wenn ich warmwasser draufrechne, braucht das Ding max 2500 kWh/a das sind 625€ pro Jahr. Mit ner PV Anlage ist das am Ende noch 30% der Kosten also nicht mal 200€/ Jahr und damit weniger als 17€/Monat für warmwasser und Heizung. Was ich allerdings hier auch immer sehe, ist, dass die Dinger 30.000€ vor Förderung kosten mit gesamten Einbau.
@@martinwegner9802
Wer sich im 08/15 Neubau was anderes als ne WP einbaut dem ist eh nicht zu helfen :).
Meine WP hat im November - bis jetzt - 1.000kWh Strom gezogen und daraus knapp 4.000 kWh thermische Energie produziert. Die Solaranlage deckt im November nur einen Bruchteil davon ab.
Und trotzdem ist das in Sachen Kosten nur die Hälfte von dem, was ich in den beiden vorherigen November Monaten mit der Gastherme an Kosten hatte.
Das Video ist wirklich interessant. Aber was hat das mit „Neuwahlen jetzt“ zu tun?
Manche glauben wenn die Ampel durch Schwarz-Grün ersetzt wird, das sich etwas... wo möglich noch "positiv" ändern könnte😜
Seit Jahren werden über 80% der Gesetze von den demokratisch nicht Legitimierten in Brüssel gemacht und wie Merkel schon sagte "Man kann sich nicht darauf verlassen daß das was vor der Wahl gesagt wurde, auch umgesetzt wird". Will heißen, selbst wenn der Millionär und Blackrocker Maerz eine Abkehr der jetzigen Energiepolitik erzählt, ist die Reise vorgegeben! Die Menschen freuen sich über Subventionen, bezahlen diese aber durch Steuern... finde den Fehler!
neu-wahl der heizungsanlage zum momentanen zeitpunkt ?
Boah, der ist jetzt aber konstruiert.
@@matthiasmuhlenberg3081 nööööö 😉
CDU sagte bereits das heizungsgesetz zu kippen also ist das nicht so ohne
Was ist eigentlich mit Wasserführenden Kaminöfen? Wie effektiv sind die?
Sehr informatives Video wobei der Fokus auf die jeweiligen unterschiedlichen Kosten liegt. Interessant sind aber auch die unterschiedlichen Schadstoffbelastungen. Aber auch das wäre wieder kompliziert. Pelletheizungen, die mit Holz aus Kahlschlägen beheizt werden, sind nicht Klimafreundlich. Ich habe mir einen Holzvergaser Kessel einbauen lassen und heize mit lokalem Holz. Das macht zwar Arbeit, ist aber Holz, welches sowieso anfällt und umgesägt wird. Eine Wärmepumpe, die mit Kohlestrom betrieben wird ist auch nicht CO2 neutral. Insgesamt ist das ein kompliziertes Thema und da muss jeder bei sich gucken, wie er es günstig und am wenigsten Klimaschädlich umsetzt.
Ich habe ne Gas Therme Vaillant eco tec...neu..
Was ist geeignet ??
Wir sind auch gerade dabei unsere Heizung zu tauschen und die Förderung bezieht sich nicht auf die gesamten Anschaffungskosten, sondern ist gedeckelt auf 30.000 €...d.h. bei 50 % Förderung sind maximal 15.000 € drin...kostet die Anlage mehr ist das Pech...mehr gibt es nicht...zumindest beim Umstieg von Öl auf Pellets...
Stimmt fast. Gedeckelt pro Wohneinheit. Wir wohnen in einem Zweifamilienhaus und können sie bis 60k fördern lassen.
Bin gespannt, wie lange noch. Im Märzen der Bauer, den Fritze vorspannt und dann wirds spannend. :)
@@machwerkapparel385 ne keine 60k, nur 45k. Zumindest nach den neuen Richtlinien.
@@machwerkapparel385 45.000 €
Für die Heizung allein mag das stimmen. 5% on top gibts übrigens für Wärmepumpen mit natürlichem Kältemittel (Effizienzbonus).
Darüber hinaus sind nach Ziffer 5.4 (Richtlinie BEG Einzelmaßnahmen) auch Maßnahmen zur Optimierung der Heizung / des Heizsystems (sowie andere Sanierungs-/Effizienzmaßnahmen) förderfähig. Hier dann zwar "nur" zu 15 % (bis 30.000 € pro Wohneinheit) respektive 20 % (wenn eine Energieberatung erfolgt ist / ein iSFP vorliegt; bis 60.000 € pro Wohneinheit), aber immerhin.
Da sieht man mal, wie uns die Heizungsbauer bei der Wärmepumpen abzocken wollten. Ich hatte Angebote von EUR 25.000 bis 40.000!!! 😂😂😂
Wissen gepaart mit Humor. Fachwerker, du bist wirklich sehenswert. Für mich als Heimwerker, do it yourself Mensch mit Humor! Am liebsten würde ich einige Politiker verheizen.
Geht auch deutlich günstiger.
Habe eine Monoblock 10KW Wärmepumpe für 912€ gekauft. Dazu Warmwasser 200L für 750€ und Material dann etwa 2400€.
@@Reudiga welches Modell denn? Berichte mal kurz darüber. Wie lange hast du sie schon angeschlossen?
Ich hab noch n bafa Pellet Antrag bis mitte 26 offen und vorgestern meine Ölheizung mit Tank für 2 Winter eingeschaltet. Bis dahin wird sich die Politik einig sein ob die Luft wasser Wärmepumpe hier auf 900hm günstiger ist als Pellet an meine alte Schwerkraftheizung aus den 70ern. Brauche pa 2000 bis 2500 Öl wird im kw muss die Anlage können ? Sommer nur Durchlauferhitzer 😂
@@moritz460able Noch gar nicht angeschlossen. Wurde gestern alles geliefert.
Marke ist CLIVET. Tochter von Midea/Hyundai. Alle Baugleich...
@@Reudiga Mega. Ja berichte mal
@@moritz460able wahrscheinlich von Michl oder so. Ein Chinese.
Interessante Kostenaufstellung, insbesondere die inklusive Folgekosten/Betriebskosten (natürlich nach heutigem Stand)! Vielen Dank!
Allerdings was tatsächlich, individuell bspw. Wartung und Reparaturen kosten können steht in den Sternen. Auch kennen wir nicht die Entwicklung bei den Energieträgern, weshalb zumindest hier die Wärmepumpe die Nase noch weiter vorne haben dürfte. Billiger wird es bestimmt nicht mehr, was die Beschaffungskosten der Energieträger betrifft.
Ich hab ein Angebot für ne Wärmepumpe mit Wärmetauscher (alte Fußbodenheizung mit diffusionsoffenen Rohren) bekommen, von über 50k. Dabei die Wärmepumpe (Luft/Wasser) und der WW-Speicher fur 30k. Hab nen Heizbedarf von 20kw (Altbau). Wenn ich deine Zahlen höre, falle ich irgendwie vom Glauben ab...
VG
Die Zahlen im Video sind m.E. durchaus knapp gerechnet, aber vermutlich geht es bei der dort dargestellten WP um rd 7 kW, eine 20kw-Anlage ist logisch deutlich teurer. Und wer weiß, was noch alles gemacht und umgebaut werden muss. Meine WP hat 2021 mit 10kw Leistung ohne Förderung rd 21k gekostet. Das alternative Gasangebot lag bei 13k, allerdings ohne dem noch notwendigen Gasanschluss. Inkl Förderung war die WP so günstiger.
Wir haben auch über 40k bezahlt für "Öl raus, Viessmann WP 13kW" rein.
Ich habe eine 6kw Wärmepumpe für 12000 Euro inklusive Einbau bekommen.
Das Problem ist die Förderung, das Geld wollen die Firmen haben.
@@Backer83 ist schwer zu sagen. Bei uns waren die schon 10 Manntage beschäftigt, alles alte raus, neues rein. 70 Meter kupfer Rohre verlegt, 3 Tage Elektriker, isolierung. Da kommt schon einiges zusammen.
Guckt ihr eigentlich auch die Videos oder kommentiert ihr nur?😅 Der Fachwerker hat doch im Video deutlich gesagt, dass er von einer kleineren WP spricht, passend für seinen Anwendungsfall. Selbstverständlich wird es teurer, umso mehr kW die WP hat.
Hallo Fachwerker,
Deine Wärmepumpenpreise entsprechen nicht der Realität!
Es geht schon bei den "Kleinigkeiten", wie dem Elektriker los.
Die meisten Zählerschränke in Bestandsgebäuden dürften nicht den aktuellen Vorgaben entsprechen.
Oftmals ist der Zählerschrank gar nicht nachrüstbar und muss somit komplett ausgetauscht werden.
Da bist Du schnell mal bei 3.500€ bis 5.000€.
Angebote für Wärmepumpen liegen bei uns in der Region Dortmund momentan bei 35.000€ bis 45.000€.
Und bei 30.000€ ist die Grenze für die Bemessung der Förderung.
Dann halt selbst einen Monoblock für 3.000-5.000€ hinstellen und den Heizungsbauer bitten auf Stundenbasis da die Rohrleitungen anzuschließen. Das sollte dann auch mit neuem Zählerschrank nur 15.000€ zusammen machen. Die Angebote sind Wucher weil es leider viele gibt die es bezahlen und damit auch noch den Steuerzahler unnütz belasten.
@@coolmaker1975 Ja genau.
Dafür stehen die bei uns Schlange!
@@coolmaker1975 Macht halt nur kein Handwerker, weil er es ganz einfach nicht nötig hat und dabei auch noch weniger verdient...Schade eigentlich.
Beliebtheit erfreuen! Selten so gelacht. Man wird gezungen!
Wer zwingt dich zu was 🤔
@@michaelp.4458Der Habeck!!! 😂
@@megathomas-de nö.
@@michaelp.4458Äh, der Lindner? Oder nein, Corona geimpfte sind gleichgeschaltet und zwingen ihre ungeimpften Nachbarn zum Kauf von Wärmepumpen. Huch: Ich bin geimpft! Passt!
1kw infrator heizung für 500€ 🤣🤣🤣. also in diesem Internet gibs die für 200€! Preise sind schon manchmal leider bisl weit hergeholt.... Dazu wurden LuftLuftWärmepumpen komplett vergessen oder ignoriert.
Klimaanlage habe ich auch vermisst. Infrarot für 500 €. Das kenne ich anders.
Infrarot ist extrem ineffizient durch die zweimalige Energiewandlung, das kannst net ernsthaft als Heizsystem fürs Haus in Betracht ziehen! Luf tLuft Wärmepumpe wär vernünftig wenn man nur zuheizen will, weil günstig im Einkauf und vergleichsweisi billig zu installieren!
@werpu12 um die effizients einer infrarotheizungs ging es ja hier nicht... nur darum, daß die 500€ pro infrarotheizung zu teuer ist....
Mit llwp komplettes haus zu heizen geht geht heutzutage problem los, selbst im bestandsbau.
Guter Vergleich. Leider fehlt noch die Lösung mit Luft-Luft-Wärmepumpe
Ich glaube, die Zahlen taugen nicht recht zum Vergleich, da diese wohl eher für einen Neubau (also vorher keine Heizung installiert) eher gelten.
Diese Wärmepumpendiskussion (und auch das Heizungsgesetz Drama) gäbe es nicht, wenn sich die Gesamtkosten einer Wärmepumpe in diesem hier gezeigten Rahmen bewegen würde.
Da gehört ein Vergleich dazu, was die Demontage und Entsorgung eines bestehenden Heizsystems kostet und was zusätzlich angepasst werden (z.B. Heizkörper) muss.
Wenn ich mir die Liste anschaue, scheinen die Posten auch nicht wirklich passend zu sein. Unsere Ölheizung ist ein Kompaktgerät, das einen Wasserspeicher und Brenner in einem Gerät hat. Schaue ich nun beim Hersteller nach einem Nachfolger, kostet die Ölheizung (incl. Wasserspeicher als Kompaktgerät) ca 7.700,-€ + Installation.
Wenn ich nun eine Wärmepumpe einbaue, kommen Elektroinstallation, Entsorgung der alten Heizung, Austausch mehrerer Heizkörper (sind alte aus den 60ern mit den groben Rippen), der Wärmepumpe selbst + dem Wasserspeicher (Was in den bestehenden Heizungskeller wohl zusammen nicht mehr passen wird) + die Installation des ganzen.
Wenn das für die 6.525,-€ nun unkompliziert klappen würde, wäre ja alles tutti. Und nu mal ehrlich, das glaubt doch hier selbst keiner?
Dieses Video, wie auch die Zahlen zerschellen einfach knallhart an der Realität sehr vieler Bürger.
Gefährlich finde ich gerade das Thema Fernwärme und wie lasch in dem Video mit umgegangen wird. Man begibt sich hier in die Abhängigkeit eines Monopolisten für seine Region, kann den Anbieter nicht wechseln und muss den Preis bezahlen, den dieser aufruft. Auch kann mit dem Anschluss ein Benutzungszwang entstehen, den man nicht mehr los bekommt, was dazu führt, das einem allen anderen Heizungsarten verwehrt werden.
Gerade die alten Gussheizkörper sollten doch ideal für eine WP sein oder?
@@dieseldust5315 Wegen der kleineren Abstrahlfläche? oder wegen der damals üblichen hohen Vorlauftemperatur?
Wenn man mit niedriger Vorlauftemperatur arbeiten will, muss die Heizkörperoberfläche größer werden. Und da es sich hier um 18 Heizkörper handelt, geht´s dann nicht unerheblich ins Geld. Zweite Überlegung wäre dann, würde ich die Heizkörper tauschen, könnte ich ja auch mit der bestehenden Heizung die Vorlauftemperatur reduzieren, was wohl auch einen Einspareffekt hat.
Damit man eine bestehende Heizung raus reißt und durch eine Wärmepumpe ersetzt, muss diese sich innerhalb überschaubarer Zeiträume rechnen. Und die hier aufgerufenen Zahlen sind halt unrealistisch für einen Altbau.
@@dieseldust5315Diese Heizkörper sind für niedrige Vorlauftemperaturen ziemlich ungeeignet. Zuwenig Konvektion. Ich experimentiere gerade mit Vorlauftemperaturen. Bei den paar alten Heizkörpern klappt es nicht, bei 22ern oder 33ern ist es kein Problem.
Es gibt auch elektro Fußbodenheizungen, die kann man einfach Aufspachteln oder unter den Fliesen Verlegen bei 130W/qm kosten da bei 20qm 535€ das muss halt nur der Fußbodenbelag hergeben... nen Kollege von mir hat in seinem Haus eine ElektroFußboden Nachtspeicherheizung, der ist voll zufrieden damit in Verbindung mit einer 4,8 kWP PV Anlage auf dem Dach... wie gesagt es kommt drauf an... wenn man die Wärmeverluste von der Gebäudehülle reduziert kann sich das rechnen... die dinger sind quasi Wartungsfrei ... eine Wärmepumpe ist natürlich immer deutlich Effizienter... man kann auch ein kombination mit Warmwasserwärmepumpe bauen... es kommt ganz auf die jeweiligen Anwendungsfall an...
Das die Fernwärme derart gefördert wird kann ich so ganz und gar nicht nachvollziehen, wenn man bedenkt, wie diese Hergestellt wird...
Bei dem Vergleich fehlt die Betrachtung der Kosten für Wartung und Reparaturen...
Hallo Fachwerker
Die neue H2Ready Gasbrennwertheizung wird von der KfW auch mit 30% gefördert.
Das würde auch einen neuen Hausanschluss betreffen.
Die Antwort der KfW ist aktuell, da ich in eigener Sache angefragt habe.
Darf man die nach GEG überhaupt noch einbauen?
@
In unserem Fall werden 25 Jahre alte Nachtspeicheröfen durch dieGas Brennwert Therme ersetzt.
Wichtig: im Text muss H2 Ready vermerkt sein.
Zusätzlich werden noch 3 Luft Luft Wärmepumpen ( Klimageräte) eingesetzt.
Sofern diese mit R290 arbeiten gibt es noch den 5% Effizienzbonus .
Hier ist aber aktuell nur 1Gerät < 12kw gelistet- Hersteller Hisense.
Andere Hersteller haben das mittlerweile auch, das muss im Vorfeld bei der KfW angefragt werden.
In der Regel dauert das maximal 1 Woche.
Fazit: gutes Video vom Fachwerker.
Damit kaufst du gleich zwei Probleme dazu. Es gibt keine Garantie, dass dein Gasanschluss noch länger als 10 Jahre existiert und es wird in den nächsten 20 Jahren kein H2 im Gasnetz geben …
@@matthiasschrader4952 Keine Sorge. In 2 Jahren sprudelt hier wieder günstiges Nordstream Gas.
Ja, das "H2 ready" ist der letzte Blödsinn. Und das wird auch noch gefördert! Ab 2029 muss dann mit mindestens 15% Biomethan oder Wasserstoff geheizt werde, sonst wird stillgelegt. Da bin ich ja mal gespannt. Danke an die FDP... nicht.
Fernwerme Übergabestation wird bei uns gestellt, Besonderheit 1 KW der Fernwärme das abgerechnet wird ist 1 KW, Bei Gas und Öl hat man bei 1 KW Verluste durch den Schornstein usw.…! Man spart an der Wartung keine Wartungsverträge wie für Öl oder Gas, den Kaminkehrer und die höheren Kosten für die Modernisierung in 20 Jahren. 1-mal im Jahr Monteur drüber schauen lassen, od noch alle Pumpen ok sind und Wasser auffüllen. Wartung der Übergabeeinheit macht 1-mal im Jahr der Betreiber. Kurz und Knapp für Miethäuser und Eigentumswohnungen in der regel erste Wahl! Eventuell ist ein Hydraulischer Druckabgleich nötig.
Sehr schönes und hilfreiches Video.
Nur bei der Wärmepumpe hättest Du vielleicht dazu sagen können, dass mit 4,5 bis 6,5 kW Leistung die elektrische Verbrauchsleistung gemeint ist und nicht die Wärmeleistung, die diese Wärmepumpe liefern kann. Sonst würden die 6,5 kW ja nur schwer zu den rund 20 kW bei der vorher angegeben Gas- und der Ölheizung passen.
Und ohne den Hinweis könnten Laien (und Hater) schnell übersehen, dass die WP ja aus 6,5 kW Strom locker über 20 kW Heizlast rausholen kann. Und soweit ich weiß inserieren die Hersteller ihre WPs ja auch nicht mit dem Verbrauch sondern mit der maximalen Heizleistung.
Aaaah... du bringst da aber so einiges durcheinander 🙄
@@michaelp.4458 Ach wirklich? Dann erleuchte mich/uns doch bitte.
Ich sehe nur, dass der Fachwerker bei der Ölheizung eine Kachel eingeblendet hat, auf der draufsteht: Leistung ca. 18 kW bis 22 kW
Und bei der Wärmepumpe eine nahezu identische Kachel eingeblendet hat, auf der draufsteht: Lesitung ca. 4,5 kW bis 6,5 kW.
Das ist mindestens einmal missverständlich ausgedrückt, denn bei der Ölheizung handelt es sich klar um die Heizleistung.
Wenn es sich bei der Wärmepumpe auch um die Heizleistung handeln würde, wäre der Vergleich für die Tonne, denn dann würde offensichtlich nicht mehr dasselbe Haus beheizt.
Also handelt es sich wohl um den Stromverbrauch (das kommt ja auch hin, wenn man einen COP von 4 bis 3,4 annimmt, dann läge die Heizleistung wieder zwischen 18 und 22 kW) und damit wäre die Bezeichnung "Leistung" etwas ungenau und für manche Zuschauer im Zweifel auch verwirrend.
Im übrigen ist Dein Kommentar ohne eine nähere Erläuterung unbrauchbar und ich vermute sogar stark, dass DU hier einige Dinge durcheinander bringst.
@@olafarlt2 du bringst den Jahres Wärmebedarf ( 20.000kWh ) mit der Heizlast durcheinander.
Die Heizlast ist das was ein Gebäude bei Außentemperatur X° verliert und die du nachheizen musst.
Wenn die Heizlast 5,5kW beträgt reicht eben eine 6 kW Wärmepumpe die diese 5,5kW liefern kann.
Für diese 6kW Wärmeenergie benötigt eine WP je nach COP dann bspw. 2kW an elektrischer Energie.
Über das Jahr kommen dann eben die besagten 20.000kWh an Wärmeenergie zusammen.
Gas oder Ölheizungen werden/wurden immer größer ausgelegt um schnell Warmes Wasser zu erzeugen, und denen ist es egal ob die zu groß sind, dann laufen sie eben seltener.
@@michaelp.4458 Wie schon geschrieben, geht es mir ausschließlich um die Einblendungen der Kacheln z.B. bei Minute 6:08 und bei Minute 11:49. Und da geht es nur um die Leistung des jeweiligen Heizungssystems!
Du scheinst hier also etwas durcheinander zu bringen, indem Du eine Größe ins Spiel bringst, um die es mir überhaupt nicht geht. Denn der Wärmeenergiebedarf, den der Fachwerker da ganz am Anfang mit 20.000 kWh/Jahar genannt hat, hat mit der Heizleistung der jeweils betrachteten Heizungen erstmal nur sehr sehr indirekt etwas zu tun und gilt für alle Heizungssysteme gleich, denn er spiegelt den Bedarf(!) des Beispielhauses wieder und NICHT die Leistung eines Systems.
Ganz offensichtlich bringst Du hingegen leider die Begriffe Heizlast und Leistung durcheinander. Es macht jedenfalls keinen Sinn, zu argumentieren, dass bei einer Ölheizung und einer Gasheizung eine Wärmenergie von 18 bis 22 kW benötigt wird, aber bei einer Wärmepumpe nur noch eine Wärmeenergie von 6 kW. Entweder braucht das Haus 20 kW Heizleistung um warm zu werden oder 6 kW. Aber nicht mal so und mal so.
Vielleicht kann der @Fachwerker das mal eben kurz bestätigen, bevor das hier noch weiter in die falsche Richtung ausufert.
@@olafarlt2 ist ja nicht so das ich mich mit dem Thema nie beschäftigt habe, schließlich habe ich das mal gelernt.
Meine alte Gasheizung hatte eine Leistung von 17kW und meine WP jetzt eine Leistung von 6kW, bis jetzt hat die WP es gut geschafft unser Haus zu heizen und unsere 190Ltr. Warmwasser zu erzeugen.
Ich weiß nicht wie ich es noch erklären soll 🤷♂️
Dankeschön. Sehr ausführlich. Interessant wäre hierbei auch der Scheitholzkessel in Kombination mit Solarthermie und/oder Pellet. Weiter so. liebe Grüße
Ich habe letztes Jahr meine Gasheizung wegen Defekt tauschen lassen. Hat mich 2150€ inkl. Montage gekostet (nur die Therme, gleicher Hersteller, anderes Modell, Peripherie ist geblieben). Für eine Wärmepumpe habe ich 2023 kein Angebot für unter 30000€ bekommen.
Selbst mit Förderung und einem Gaspreis von 40c/kwh muss ich 120 Jahre alt werden, damit sich das rechnet.
Wir brauchen nur 11000kwh Gas pro Jahr - 2 Familienhaus, Fertighaus von 1983, 200m² (Die Stadtwerke haben schon den Zähler getauscht, weil sie glaubten er sei defekt!).
Die richtige Förderung gibt es auch erst wenn die Gastherme 20 Jahre alt ist. Das EEG sieht nicht vor, dass man neuere Gsheizungen austauschen soll oder man verzichtet auf einen Großteil der Förderung. Gerade wenn man einen Stadtgasanschluss hat, ist die Gasheizung auch noch ok. Eine Zukunft hat die trotzdem nicht mehr und wenn auch noch der Gastank (wenn man halt keinen Anschluss hat) in die Jahre kommt, macht selbst der wechsel zu den aktuellen "deutsches Handwerk hat euch lieb" Preisen sinn. Das Problem ist nicht die Politik sondern das deutsche Handwerk. Die Preise die hier im Video für die Wämepumpe genannt werden sind realisitsch. Unsere Handwerker aber leider sehr - geschäftstüchtig (alles was ich eigenltich schreiben würde, müsste gemeldet werden).
@@guyinkognito9061 Der Ahndwerker soll aber das essen für seine Kinder schon noch verdienen dürfen? Die grün rote Budnesregierung rehcnet übrigens selbst noch jahrzehnte mit Gas. Da scheint es nicht ganz unrealistisch zu sein, darauf zu setzen ;)
@@T0NY73-qy1lk Natürlich rechnet die BR mit Gas... was meisnte wieso Gasheizungen jünger als 20 Jahre aus der Förderung ausgenommen sind? Die "da unten " also geistig da unten behaupten ja einfach Dinge ohne zu wissen was drinne steht 😀 Und der Handwerker der bei eigenltichen Gesamtkosten vom 17.000 Euro einfach mal so wegen der hohen Nachfrage auf 30.000 Euro hoch geht, darf gerne am Kaviar.. verschlucken.
@@guyinkognito9061 Welcher Preis für Dich realistisch ist, ist doch vollkommen egal.
Was zählt, sind die Preise, die von den Installateuren verlangt werden!
@@procsys1 Genau darum geht es doch... wir haben Bezugspreise (für Gerät und Kleinteile) und wir haben Stundensätze. Wie hier im Video beschrieben sind wir da bei ca. 17.000 Euro + -. Nun gehen unsere deutschen Handwerker hin und scheißen halt noch nen dicken Braunen drauf. Ich habe schon Angebote erhalten wo einfach mal der Bezugspreis für die Wärmepumpe (UVP 11.000 Euro) für sage und schreibe 19.000 Euro weitergegeben wurde - hier ist der Handwerker quasi Zwischenhändler und nimmt noch 80% Gewinn mit für den Verkauf der Wärmepumpe (also er ruft kurz beim Hersteller an und lässt die zum Kunden liefern). Dazu Kleinteile und die Instalaltion. Die Rechnung lag am Ende bei 39.000 Euro. Bei der Gewinnspanne braucht dieser Dreckwerker ja auch nur einen "Geistig da unten" im Monat zu finden der das mitmacht und bezahlt. Am besten sind dann noch so Sprüche von denen wie die Ampel ist schuld 😀Und es gibt leider noch genug Leute die da mitmachen. Sowas passiert wenn nicht genug in Bildung investiert wird. Um die Sache noch besser zu erklären. Du gehst ins Autohaus und bezahlst für ein Auto freiwillig 80% mehr als der Hersteller es gelistet hat? Weil der arme Autohaushändler muss ja auch von was leben 😀 Danach packt der Autohändler aber noch schön ein zusätzliches Beratungshonorar auf die Rechnung.
Werden eigentlich Splitklima auch gefördert?
Also ich wohne bei Heidelberg.
Hab ein Einfamilienhaus Baujahr 1984 .
Hab eine Ölheizung.
Hab mir jetzt ein Angebot für eine Heizung geholt, ohne vorzuschreiben, was eingebaut werden soll.
Ich komme selbst vom Bau und hab einen Kollegen gefragt, der mir eine Ölheizung angeboten hat für 35.000 € .
Irgendwie weichen die Zahlen dann doch deutlich von meinem Angebot ab .
Naja, kommt eben auf das Angebot an. Wir haben mehrere Angebot eingeholt für unsere 16kw PV mit Speicher. Das beste Angebot lag bei knapp unter 18k und das schlechteste bei fast 40k.
35000€ wenn der Tank schon da ist? Da scheinst du deinen Kollegen mal verärgert zu haben.
@@andreaszimmermann7614 bau dir selber ne aquarea ein. Findest alles unter aquarea club.
einfamilien - bj. 1984 - ohne mich jetzt gross aus dem fenster zu beugen, würde ich sagen luft-wasser wärmepumpe mit ca. 6-10kw heizleistung, als ersatz für den ölbrenner
am bestem mit diy kommt man unter 5k€ davon (wobei die wp zw. 2800-4000.- kostet)
meine anlage: 11kw gasbrenner - hütte von 1956 bei mannheim - habe ich mit allem (ja, auch der wp) für 3500.- umgerüstet
Also bei meiner Pelletheizung haben die damals(2012) ein extra Edelstahlrohr mit Kondenswasserablauf in den Schornstein eingezogen... ich weiss nicht ob das mittlerweile nicht mehr nötig ist? Liegt doch vermutlich an der geringen Abgastemperatur oder?
Ja doch. Das ist bei jeder Brennwertheizung notwendig. Dem Abgas wird noch die Restwärme entzogen, aber dabei kondensiert es.
Auch bei mir ist eine Sanierung mit Edelstahlrohr nötig lt. Kaminkehrer beim Einbau Pelletsheizung. Der Kamin befindet sich allerdings in keinem guten Zustand.
Bei den jeweiligen Angeboten bitte aufpassen, dass Ihr nicht an Installateure geratet, die eine Heizungsform künstlich hoch rechnen, um Euch in eine andere Richtung zu lenken.
So ist es momentan Usus, Gasheizungen künstlich auf das Preisniveau einer WP zu heben.
What the hell😡
was ich real deutlich öfter erlebe: komplett ahnungslose Betriebe bezüglich moderner Technik die dann im Söderstyle direkt jede WP Idee vom Tisch prügeln mit "kost hunnerttausend oiros!"
ICh stelle das gegnteil fest. Die Vaillant GBWT wurden ja beinahe verschleudert. Keine 3000€ und der Tausch ist vollzogen.
@@T0NY73-qy1lk Alles richtig gemacht!
@@T0NY73-qy1lkIn welchem Landesteil zahlt man diese Fantasiepreise? Das Preisniveau hier liegt über dem aus dem Video. Gas so ab 11.500€ - einer wollte tatsächlich 22.000€ haben. Und nie wieder Vaillant...
Wieso hast du die Brennstoffzellenheizung ignoriert?
Schöner Vergleich, aber bei den Preisen weiß ich nicht woher die kommen. Ich wohne in 52531, ist ne günstigere Gegend. Habe hier 3 Angebote für pellets und 5 für Wärmepumpe vorliegen. Alles im 10kW Bereich. Auch ein Angebot für Öl Heizung. ALLE Angebote liegen doppelt so hoch wie hier im Beispiel gezeigt. Die Kosten im Video sind vielleicht ohne Marge vom Handwerker…
Schön dass du die ganzen Firmen mit der Angebotserstellung beschäftigst 🤦🏼♂️ und dann wundern sich alle warum kein Handwerker Zeit hat
@@93Jullein diesen Preis-Regionen ist es sinnvoll sich mehrere Angebot einzuholen. Das ist freie Marktwirtschaft.
Habe ein kleines Häuschen 100m2, barrierefrei, mit Fussbodenheizung ebenerdig, ein Geschoss. Warmwasser habe ich über eie Brauchwasserwärmepumpe. Die Wärmepumpe für die Heizung muss max. 4KW leisten. Eigentlich müsste ich die WP selber installieren. Alle Angebote die ich eingeholt habe liegen >26000€
"Eigentlich müsste ich die WP selber installieren."
Ja, und wenn man es als Hybrid installiert, also nicht als Ersatz ist das auch kein russisch Roulette.
@ ich kann zur Not, z.B. den Kaminofen anfeuern!
Bei der Pelletsheizung wird sogar der Kamin mit eingerechnet.
Warum wird dann nicht aufgeführt, dass ich bei der Wärmepumpe moderne Heizkörper, Dämmung am Haus usw. brauche um es mollig warm zu haben, ohne dass mir die Stromkosten das Bankkonto leersaugen. Das sollte dann der Fairness auch mit eingerechnet werden.
Wei es humbug ist was du schreibst. Eine Wärmepumpe wird natürlich effizienter wenn du o.a. Dinge modernisierst, aber auch mit ein wenig schlechterer JAZ wirst du deine Wärmepumpe günstiger betreiben als bei z.B. Gas. Und warte mal noch ein wenig ab, wenn der CO Preis erst so richtig anfängt zu wirken, was dann mit den Gaspreisen passieren wird. Es ist heute schon vorhersehbar, aber wenn es soweit ist will keiner davon gewusst haben.
Weil es nicht stimmt. 😉Wir betreiben unsere WP im ungedämmten Altbau - mit den alten Heizkörpern. Durchschnittliche Arbeitszahl der letzten 2 Jahre: 4,6 - Geht nicht? Geht doch! 😝
Ok,
dann würden mich aber die konkreten Heizkosten eurer Wärmepumpen interessieren, aber dann bitte auch die gesamte Wohnfläche des Altbau auf angenehme 23 Grad Celsius heizen. So hab ich es nämlich gerne ohne Einschränkung.
Übrigens bin ich mit meiner Hackschnitzelheizung nicht abhängig von irgendeinem CO2 Preis 😂 und beheize damit 3 Häuser mit nicht anderweitig verwendbarem Material.
Heizkosten sind pro Kwh Wärme lächerliche 0,02 Euro (inklusive aller Nebenkosten).
Pro Haus also ca. 200€ im Jahr. Wenn es mir im Winter drinnen zu warm wird mach ich einfach Fenter und Türen auf😁.
Was kostet den die Kwh Wärmeeinheit bei euren hochgelobten Wärmepumpen😜?
@@Andreas-tk6tj Wenn Sie Hackschnitzel haben - und möglicherweise die Bezugsquelle (Nutzwald) dauerhaft dazu an der Hand - warum fragen Sie dann nach was anderem? Das klingt doch nach einer vernünftigen Lösung🙂
Paulanergarten
Hallo eine Frage bzw. zwei: Wärnepumpenstromtarife waren nicht berücksichtigt? Und die zweite und ganz wichtige: Darf man denn jetzt noch eine Öl- oder Gasheizung einbauen? Jetzt müssen es doch mindestens 60 Prozent erneuerbare Energien sein? Ich hab den Fall in der Bekanntschaft: altes Haus, Ölheizung nimmt der Kaminkehrer bald außer Betrieb (Außenfühler hat sie, aber keine Brennwerttechnologie) und das neue System muss irgendwie 60 Prozent erneuerbare haben. ( Das Beispiel ist übrigens aus NRW). Und ob man da eine JAZ von 3,5 erreicht?
Was kosten die Energien in 10 oder 20 Jahren? Wenn man das nicht weiss, kann man auch keine Amortisationsrechnung machen! Wir wissen das: Erdwärme mit Wärmepumpe von 1985, PV von 2014 alles längst amortisiert!
Ohne fossile Energien, ohne Stückholz bzw. Pellets verbrennen mit Abgasen, Feinstaub, Wartung und CO2-Erzeugung durch Transport und Verarbeitung, ohne Schornsteinfeger, ohne jährlichen Service, Platzbedarfe aber mit Kühlung im Sommer? Wie geht das? Mit Erdwärme EWS, Wärmepumpe und Kombination mit Photovoltaik! Ich verkaufe Nichts, vermesse und analysiere unsere Anlage aber seit 1986.
Ja es geht, man muss es nur noch tun! Das Falscheste was man tun kann, ist nichts tun. Abhängigkeiten reduzieren, die Preise für fossile Energien steigen weiter, die für Sonne und Erdwärme sind stabil bei Null. 1985 Erdwärmesonden EWS+WP, 1986 Einzug und Heizung, 1996 Kühlung, 2008 neue WP (Scroll), 2014 PV-Anlage, 2015 E-Auto Amortisation der PV-Anlage nach 8.5 Jahren, übers Jahr gesehen keine Energiekosten mehr für Heizung, Kühlung, Brauchwarmwasser, Haushalt und E-Auto laden vom Dach. Wir verdienen bereits dran, s. Diagramme www.staerk-erdwaerme.ch/situation/pv-e-mobile-ab-2014/15
„Der Ziellose erleidet sein Schicksal - der Zielbewusste gestaltet es.“ (Immanuel Kant)
Die grösste Niederlage hat man bereits erlitten, wenn man es erst gar nicht probiert hat.
Wer ein Problem erkennt und sich nicht an der Lösung des Problems beteiligt, wird selbst zum Teil des Problems! (Karl A. Menninger)
meines Wissens müssen seit Ende Oktober laut Heizungsgesetz Erneuerbare dabei sein. Nur einfach eine Gas-Brennwerttherme alleine gibt es beim Austausch nicht mehr.
Wieder Klimaanlagen ignoriert, welche gerade im Altbau eine Alternative sein können. 🙈
27:10😉
Heize damit in nem ungedämmten Gebäude aus dem fünfzigern bereits die gesamte Heizsaison ... Zwei Wohnungen, bewohnt von zwei älteren Damen (Frostbeulen) ... Klimaanlage hängt in Wohnzimmer... Dort auf 26°C gestellt ... Offene Türen, damit die Warme durch die Wohnung zieht ... Verbrauch (ohne Bad) bei 6 bis 9 kWh pro Tag pro Klimaanlage, bei Tages-Außentemperaturen um die 5°C ...
Wohnung ist schön warm und den Verbrauch, selbst wenn keine PV da wäre, durchaus akzeptabel...
Mit ein bisschen Konzentration hätten Sie ...
Hab eine Klimaanlage die bleibt im Winter und im Frühjahr aus den Strom vom Netz dafür ist mir zu teuer mit Gas bin ich GÜNSTIGER.
Und die Pusteblume Wärme wie schnell gekommen so schnell ist die auch weg da kann man Fußbodenheizung nicht mit vergleichen 😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
@@krnelswbe5154 wenn das eine Klimaanlage von Amazon oder solcher Plunder ist dann ist das kein Wunder.
DANKE !
Meine Gasheizung ist eben eingebaut worden. 24kw Fabr. Wolf . Komplettpreis 5239 EUR. Kombitherme mit Speicher. Fachbetrieb vor Ort. Angebote gingen bis über 11000 komplett. Angebot Pellet war 35.000 Euro. Baden-Württemberg.
Bei mir hat alleine die Heizung bei Heizungsdiscount24 bereits 5000,- gekostet. Prima, dass es bei dir noch alles kostenlos dazu gibt. Aber das liest man hier überall. Selbst vor 13 Jahren gab's hier keine Heizung zu den Preis.
Da mein alter Schwerkraftofen, dieses Jahr, gesperrt wurde, steige ich nun auf einen Holzvergaser um. Kostet unter 5.000 und Holz ist für mich umsonst 😀
Laut Hersteller könnte ich ihn auch mit Schwerkraftheizung betreiben und meine alte gemauerte Esse muss wohl auch nicht geändert werden. Aber die Schwerkraft wird nun einer Pumpe weichen. Muss nur hoffen dass die alten Gussheizkörper den Druck aushalten 😀
Die Wärmepumpe bekommt man in der Praxis halt nicht für den Preis. Außerdem finde ich sie zu klein. Das kommt natürlich immer auf das Haus an. WP mit gutem SCOP sind meist teurer wie die mit schlechtem SCOP. Gerade wenn es wirklich kalt ist kann bei einer dann eventuell höher nötigen Vorlauftemperatur der COP stark sinken. Dann ist der momentane COP schnell nur noch bei knapp über 2. Das ist natürlich nur selten der Fall. Aber auch in den, sagen wir mal 2 Wochen will man ja nicht frieren. Dann braucht man eher eine WP mit 8kw Leistung. Die kostet dann aber auch mehr. Die Preise werden real wenn die Förderung weg ist.
9kw Panasonic Monoblock gibt es für unter 4000€ ... wo ist das Problem?
@@fpg6932 die läuft auch bei mir in der 5kW Variante, alles zusammen bei Selbstmontage unter 5000€ geblieben.
Panasonic L-Serie R290 (Propan) mit 7kW Heizleistung kostet zur Zeit 4500,- Euro. Letzten Herbst habe ich selbst noch 5500,- Euro dafür bezahlt. Mit allen Kleinteilen und Selbsteinbau kamen zusammen ca. 7500,- Euro heraus. Im Altbau Stand 1983 läuft sie an unveränderten Heizkörpern mit einer Jahresarbeitszahl von ca. 4,5. Die Heizkurve stand im ersten Winter bei maximal 45°C und wird jetzt im zweiten Winter mit Hilfe von drei Heizkörper-Ventilatoren bei 41°C liegen. Weitere Optimierungen, wie Rollladenkästen dämmen und einige Fenster tauschen, werden die Vorlauftemperatur absehbar unter 40°C drücken bei 20-21°C in den Wohnräumen.
Ich habe letztes Jahr zwar 1000,- Euro mehr für die Wärmepumpe bezahlt, als jetzt fällig wären, aber im ersten Winter hat sie bereits knapp 2000,- Euro gegenüber der alten Ölheizung eingespart und diese Einsparung wird sich jährlich wiederholen.
Das Warmwasser macht eine separate Warmwasser-Wärmepumpe für 2500,- Euro mit Installationsmaterial. Der jährliche Stromverbrauch liegt bei 250kWh bis 300kWh.
Wenn ich damals einen Heizungsbauer gefunden hätte, der sie mir so eingebaut hätte, wie ich es mir vorgestellt habe, hätte ich ihm ohne Zögern für die Arbeit 10000,- Euro zusätzlich zugebilligt.
Einem Energieberater hätte ich für die raumweise Heizlastberechnung ohne Weiteres 1500,- Euro zugebilligt und für die Hilfe bei der nachträglichen Optimierung (Heizkurve, hydraulischer / thermischer Abgleich) nochmals 1000,- Euro.
Am Ende hatte ich mich aber so weit eingearbeitet, dass ich die Arbeiten auch selbst machen konnte. Auf Förderung habe ich verzichtet, um die Bürokratie klein zu halten.
Da friert keiner. Dafür sorgt der Heizstab, welcher die Minderleistung der WP an den wenigen kalten Tagen ausgleicht. Macht in der Stromrechnung dann ca. 100 Euro jährlich aus. Bloß die WP nicht für die wenigen kalten Tage auslegen, die taktet sich bei milderen Temperaturen dann tot.
Also im Video scheint mir generell ein grober Fehler zu sein. Ich kann schließlich keine Gasheizung mit einer Heizleistung von 20kw mit einer WP mit einer Heizleistung von ca. 6kw vergleichen. Das Gänge nur wenn die Gasheizung um den Faktor 3 zu groß ausgelegt worden wäre. Das spielt aber auch keine Rolle, denn im Video ging es ja um einen Preisvergleich. Des weiteren zählen am Ende die Preise die der Handwerker ins Angebot schreibt und genau hier ist meist das Problem.
Ich war letztens beruflich auf einer Messe. Dort habe ich einem namhaften Unternehmen von einer Förderung erzählt, die sie nicht kannten. Ihre Aussage war "Echt, diese Förderung gibt es? Wenn das wirklich so ist, dann müssen wir unsere Preise mal entsprechend erhöhen." Aktueller starten auch die neuen Förderung für Batteriespeicher. Beobachtet einfach mal den Markt und schaut euch die Preisentwicklung an... was ich damit sagen will, lasst euch bei den Preisen für die Wärmepumpen nicht verarschen. Das Förderung direkt auf die Preise aufgeschlagen werden ist ein Unding, aber leider keine Seltenheit. Ich kenn mich nicht so gut aus, würde aber empfehlen viele viele Angebote einzuholen und zu vergleichen... und wenn möglich Geduld bei der Suche mitzubringen. Ich bin überzeugt, dass die hier genannten Preise nicht völlig an den Haaren herbeigezogen, sondern möglich sind.
Was passiert denn eigentlich, wenn (wie gewünscht) in millionen Häusern Wärmepumpen installiert und gleichzeitig Elektroautos geladen werden sollen? Wo soll der Strom herkommen, wenn gleichzeitig die Kraftwerke abgeschaltet und gesprengt werden, weil wir ja die Schlauesten sind?! Vom Windrad und Solardach? 😂
Und selbst wenn wir diese gigantischen Strommengen hätten, hat überhaupt schon mal jemand darüber nachgedacht, dass die Strom- Zuleitungen zu millionen Häusern gar nicht für diese zusätzlichen Belastungen ausgelegt sind, dass ganz Deutschland flächendeckend aufgegraben werden müsste, um neue Kabel oder Fernwärmeleitungen zu verlegen? Und wer soll das alles machen? Es ist alles ein derartig absurder Wahnsinn, vollkommen unrealistisch und niemals realisierbar. Deshalb verstehe ich auch nicht, dass viele jetzt losrennen und ganz vorne mit dabei sein wollen beim Kampf gegen die Realität.. 😂
Unsere Wärmepumpe läuft am Tag circa 3 - 4 Stunden, das BEV lädt im Monat 10 - 12 Stunden. Wo soll das Problem für die Leitungen sein?
Zudem wird nur geheizt oder geladen wenn sowieso ein Überschuss beim Strom besteht.
Dazu gibt es Smartmeter, dynamische Stromtarife und Drosselung des Stromverbrauch auf max. 4,2 kW für WP und Wallboxen.Unsere Regierung hat vorgesorgt. Bei der Dunkelflaute letzte Woche - keine Sonne, kein Wind mussten die Reserve-Kohlekraftwerke hochgefahren werden und der Strompreis an der Strombörse ist auf das 20fache von 40€ auf 800€ pro MWh (1.000 kWh) hochgeschossen. Wer einen dynamischen Stromtarife hat, die ganz Schlauen, die sparen wollten, für die gibt es ein böses Erwachen.
Komisch.. bis vor ein paar Jahren haben die Schwurbler immer gesagt, dass der Strom aus der Steckdose kommt... jetzt wo es mehr erneuerbare Energien gibt, wird da geschwurbelt. Eine Meinung sollte man sich auf Fakten und nicht aus der Social Media Blase bilden
Tja es gibt immer noch Menschen die unser ReGIERung vertrauen und an das Gute glauben.
Man sieht doch wie sie mit dem Umweltschutz-Vorwand die autarken Holzheizungen pö a pö verbieten wollen und die Leute in die Abhängigkeit drängen.
Der Strom kommt dann von dem gesprengten Kohlekraftwerk. Das verstopft das Stromnetz nicht mehr. Die Baerbock und der Habeck können dir das genau erklären.
Eine hast vergessen, den Stückholzvergaser 😉. Mit Holz vom Land für 60€ pro Ster.
Auch normale Holzöfen... Unschlagbar
Ich habe heute gelernt, dass bei einer Pelletheizung schärfere Anforderungen an den Brandschutz beim Schornstein gelten, im Vergleich zu Gas und Ölheizungen. Das kann eventuell deutliche Zusatzkosten bewirken.
Der betrachtete Anwendungsfall passt auch für meine Situation. Zusätzlich benötige ich für meine alte Fussbodenheizung noch einen Wärmetauscher (+ 1.000€). Mir liegen 3 Angebote vor, diese bewegen sich im Bereich von 33.000€ - 38.000€. Nun frage ich mich natürlich, warum fällt die Preisdifferenz zum betrachteten Anwendungsfall so hoch aus?
Weil, das (leider) eher die realistischen Angebotspreise da draußen sind.
Ich habe unser 80er Jahre Haus vor 2 Jahren auf Splitklimaanlage umrüsten lassen. Die Gasheizung ist rausgeflogen. Die Umrüstung hat 12.500€ gekostet. Für das Heizen brauche ich ca. 3.000kWh, wovon ca. 1.950kWh aus dem Netz kommen und der Rest aus der PV. Damit haben wir jetzt noch grob 500€ Heizkosten. Das Wasser kommt aus einer Brauchwasserwärmepumpe, die ca. 600kWh im Jahr benötigt, davon ca. 200kWh aus dem Netz. Also ca. 50€ im Jahr für Warmwasser. Mehr Dämmung würde sich niemals rentieren. Der Energieverbrauch pro qm liegt auch bei A+. Es gibt also gar keinen Grund da Geld zu versenken.
Gutes Video mit ausreichend guten Informationen, selbst nur mit dem "kleinen Wahrsagerschein"! :-)
Ist Wärmepumpe mit bis 6Kw nicht viel zu klein dimensioniert wenn Gastherme mit 18-22Kw dimensioniert ist? Dann passt doch der Vergleich gar nicht mehr...
In Häusern mit anderem Dämmstandard kann die JAZ der Wärmepumpe ganz anders anfallen. Die Anschaffungskosten bei mir sind übrigens erheblich teurer
Uns würden bei fast 200 m² Wohnfläche eine Heizleistung von 3 - 4 kW reichen, wenn sie bei -12°C denn ganzen Tag laufen würde. Unser Heizungsbauer rechnet für den Einbau einer passenden Wärmepumpe circa 11.000 €.
@@luckymotions2229 Passt bei mir. Alte Gastherme 17kW, WP 7kW die nicht ganz ausgereizt werden.
@@i.r.gendwerReicht nicht aus. 8 bis 13 kW Pumpe denke ich werden die meisten nehmen. Sonst geht das voll daneben. Man stimmt das ja auch mit dem Energieberater ab.
@christophschulte3646 wir haben eine 12 kW Wärmepumpe. Aber auch an sehr kalten Tagen, mit durchschnittlichen Temperaturen von -10°C, läuft die nur circa 8 Stunden. Ist also wesentlich zu groß.
Wir haben diese Wärmepumpe nur genommen da sie fast umsonst war.
@@luckymotions2229 Nein. Das 20000 kWh/a Haus mag am kältesten Tag 100 kWh benötigen. Die WP bräuchte dann 100/6 = 16 Stunden. Dann passt es, sie hätte ja 24 h Zeit.
Tolles Video.👍 in den vergleich fehlt aber die Neuanschaffung nach 20 Jahren bei der Wärmepumpe. Laut Gesetz muss eine wärmepumpe dann ausgetauscht werden. Und die Lebensdauer beträgt auch nur 15-20 Jahre wo hingegen andere Lösungen günstiger zu reparieren sind was die Wartung betrifft! 🙏
Hä ? Wer sagt das eine WP nach 20 Jahren ausgetauscht werden muss ?
Die WP von einem Freund läuft seit 27 Jahren, und es spricht aktuell nichts dafür das sie es morgen nicht mehr macht.
@ Hersteller die 20 Jahre weil das Gas/ Flüssigkeit zu alt und aktuell giftig- usw…. ist. Und neue Gesetz wenn diese kranken Grünen ihr Gesetz durch bekommen darf nicht länger als 20 Jahre in Benutzung sein. Genauer das alles mal durchlesen! 🙏
Du liebst das Thema 😂
Und wie ist das bei einer Wärmepumpe: die 6-7 kW Elektroenergie für den Anschluss ist im normalen, vorhandenen Hausanschluss schon mit drin?? Oder brauch ich dafür auch einen Elektriker? Oder habe ich in dem Video was übersehen?
Ja das ist für einen normalen Hausanschluss kein Problem.
Alleine mein Induktionsfeld hat schon 7,4kW.
Eine 7kW Wärmepumpe hat eine Heizleistung von 7kW, dafür benötigt sie aber keine 7kW an Strom, im Normalfall benötigt sie dafür 1,5 - 3,5kW an elektrischer Leistung.
@@michaelp.4458 Aber der vorhandene Sicherungskasten hat keine 3,5 kW Sicherung mehr "übrig". Also, dass das so ganz ohne Elektriker gehen soll...? Auch für einen elektrischen Backofen in der Küche braucht man zum Anschließen ja jemanden mit dem entsprechenden Sachkundenachweis, wenn schon nicht explizit einen Elektriker. Und da liegt die Dose normalerweise schon
@@MorgenErdmann normalerweise baut man dann eine Unterverteilung wenn keine Sicherungen mehr in den vorhandene Zählerschrank passen.
Das gehört aber eigentlich mit in die Installation der Wärmepumpe und sollte im Preis mit drin sein.
Danke für das Video, ich kann kaum glauben dass ne Wärmepumpe bei mir sinnvoller sein kann 🤣 aber gut, ist Stoff zum nachdenken.
Das sind ja heftige Kosten! Ist mir persönlich zu teuer.
Da bei uns einmal komplett neu muß, inklusive Verrohrung und Heizkörpern, müssen wir selber ran. Schätze, wir kommen mit einer Monoblock-Wärmepumpe auf 6000 Euro. Die Förderung gibt's ja wohl nur mit Handwerksbetrieb, den ich mir spare. Der örtliche Heizungsbauer ist nicht mal gut bei Ölheizungen, wie soll der mit moderneren Techniken klarkommen? 🤣
WW muß ich noch überlegen. Ein Elektro-Durchlauferhitzer reicht eigentlich für uns. Einmal komplett neue Stromleitungen habe ich aber dann sicher keine Lust mehr drauf.
Wer sich überlegt, eine Split-Klimaanlage einzubauen, sollte zum Testen mal Urlaub im Frühling oder Herbst in DK machen. Wir sind dadurch erst richtig überzeugt worden, weil unser Ferienhaus eine drin hatte. Die war auch bei 0-10 Grad Außentemperatur richtig warm und sehr günstig im Verbrauch. Die Hausdämmung war aber auch sehr gut, also keine zugige Hütte.
😂 Den will ich auch haben, den "kleinen Wahrsagerschein". Was es nicht alles gibt 😊!