SPEICHER der Zukunft für die WÄRMEPUMPE? | mit Andreas Bangheri (Heliotherm)

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  • Опубликовано: 16 сен 2024

Комментарии • 138

  • @hage7950
    @hage7950 9 дней назад +5

    Super kompetenter Abriss über Speichertechnologien von Herrn Bangheri. Gern weitere solche Videos!

  • @califomifrancesco2659
    @califomifrancesco2659 2 дня назад +1

    Koplimemt die beste Tonübertragung die ich je gehört habe. ( Dank der 2 großen Mikrofone).

  • @jo_in_alias_berndten
    @jo_in_alias_berndten 20 дней назад +11

    Effizienz ist nicht alles. Habe ich hier gelernt. Der Beitrag hat zum besseren Verständnis rund um Wärmepumpen beigetragen.
    Ich weiß das meine Wärmepumpe/Klimaanlage nicht die modernste/ beste ist, jedoch seit 11 Jahren fleißig ihren Dienst verrichtet.

  • @WernerKlaus-q2k
    @WernerKlaus-q2k 8 дней назад +18

    Unsere Wärmepumpe läuft mit 28° bis 35° Vorlauftemperatur; da die LG LWWP ein grausames Anlaufverhalten aufweist (15 minütiges langsames Hochfahren bevor die bedarfsgerechte Invertersteuerung einsetzt) hatte ich einen Rücklaufpuffer nachgerüstet der das Wasser von 16 Minuten zwischenpuffert (15*46Liter = 690 Liter - 820 Liter im RL ergänzt, damit die LWWP in der Übergangszeit nicht taktet (inzwischen durch eine im Serverraum aufgestellte kleine Monoblock-LWWP am RL-Puffer ergänzt, die die Abwärme der Technik in den Rücklaufpufferspeicher und somit den Heizkreis umschiftet, statt die Wärme "sinnlos" mit der Splitklimaanlage nach draußen zu transportieren - entsprechend läuft die externe LG LWWP überhaupt nicht mehr in der Übergangszeit - da reicht die Abwärme vom Technikraum aus um das 400m² große Gebäude komplett auf 22.5° zu heizen - die deutlich preiswertere chinesische Inverter LWWP (Außeneinheit im Technikraum aufgestellt) hat ein deutlich besseres Anlaufverhalten - würde somit ohne (Rücklauf-)pufferspeicher auskommen - kann so aber im Winter die RL-Temp. anheben und damit das Vereisen der externen LWWP verzögern und den COP um über 1.x verbessern und läuft zumeist im COP-Bereich von 7 bis 12, da zumeist über 20° Raumtemperatur (ohne LWWP-an über 30° Raumtemperatur)).
    Versuche den (im technikraum stehenden) Pufferspeicher tagsüber auf 55° zu erhitzen, haben gezeigt, dass die Effizienz der Wärmepumpe deutlich in den Keller geht. 20° VL-Temperaturerhöhung kosten 50% bis 60% mehr an Energie und damit deutlich mehr wie die 10% bis 20%, die beim Ein-/Ausspeichern im LiFePo4-Speicher auftreten; zudem verschwindet die im Wasser gespeicherte Energie relativ zügig sobald die Wasserpumpe den Heizkreis bedient - thermische Speicherung in Wasser hat sich bei uns als wenig effizient erwiesen; da ist es (in der Übergangszeit) sinnvoller die Räume tagsüber per Splitklimaanlagen oder LWWP um 1° bis 2° zu überhitzen und die Wände und den Estrich aufzuladen; die so gespeicherte Energie reicht nicht nur kurz sondern bis nach Mitternacht - bedeutet aber, dass man wegen der erhöhten Raumtemperatur als Mensch ineffizienter unterwegs ist. Lässt man die LWWP auf kleinster Stufe kontinuierlich durchlaufen (die interne LWWP kann bis 280 Watt heruntergeregelt werden), so hat man den ganzen Tag die gewünschte Raumtemperatur und den niedrigsten realen Verbrauch, gleichzeitig abends den überdimensionierten LiFePo4-Speicher (bei uns 129 kWh) komplett gefüllt, so dass man nicht über die Energie für die LWWP('s) nachdenken muss.
    Somit sollte jeder der einen Pufferspeicher nicht benötigt, das Geld lieber in einen größeren Batteriespeicher investieren, dass ist nicht nur effizienter sondern auch flexibler, da man den Strom dann nicht nur zum Heizen sondern im Sommer bei tropischen Nächten auch zum Kühlen (z.B. Splitklima oder LWWP) verwenden kann.
    Eine BWWP im Technikraum (wo alle PV-Inverter / Server, etc. stehen sollten) aufzustellen, ist vermutlich der einzige Weg, um im Winter mit einer BWWP preiswerter oder zumindest ähnlich preiswert Warmwasser zu machen, wie mit einer alten Verbrennerheizungsanlage. Mit einer extern aufgestellten LWWP macht niemand im Winter so preiswert WW wie mit einer Gas-Brennwerttherme, da die kWh beim Gas nur 1/3 kostet, der COP bei -10° und mind. 55° Zieltemperatur bei keiner LWWP im Außenbereich bei über 3 liegt.
    WW sollte man immer getrennt machen - keinen Pufferspeicher / Schichtenspeicher verwenden, da dadurch unnötig die VL-Temperatur auf 55° angehoben werden muss, was bis zu 60% erhöhten Energieaufwand bedeutet. Schade, dass die meisten Heizungsbauer die LWWP's nicht effizient verbauen (direkt parallel zum vorhandenen Heizkreis), mit minimal möglicher VL-Temp. - dazu eine überdimensionierte PV-Anlage und schon kann man die Heizkosten um bis zu 50% reduzieren (einen preiswerten Stromvertrag vorausgesetzt - wir zahlen 24.5 Cent brutto/kWh - für die wenigen kWh's die wir noch aus dem Netz beziehen)
    Die vorhandene alte Heizungsanlage sollte man beibehalten, denn mit dieser kann man bei Außentemperaturen ab 4° und einer Luftfeuchtigkeit ab 85% mit der untersten Heizkurve (bei uns 0.2) zu heizen, so die RL-Temperatur leicht anheben, dadurch die Spreizung in der LWWP verringern, wodurch das Vereisen (bei uns) Faktor drei langsamer verläuft und zudem der Strombedarf der LWWP um 50% bis 60% sinkt. Wir haben für Zuheizen + WW von November bis Februar knapp unter 2000 kWh an Gas verbraucht (zuvor 27.000 kWh Gas - ohne LWWP) und durch das Zuheizen eine Monatsarbeitszahl von ca. 4 im Januar realisiert, die ohne Zuheizen mit Gas bei unter drei gelegen hätte (im Dezember an den ganz kalten Tagen getestet, da da unser Gas noch deutlich teurer war (Wechsel zum Jahresende 23 auf 8 Cent)). Zudem kann die Gas-/Öl-/Holzheizung im Falle eines unwahrscheinlichen Blackouts oder LWWP defektes das Haus mit wenig Strombedarf (somit auch aus der PV) warm halten, was keine LWWP im kalten Winter per PV (bei Netzausfall) längere Zeit schaffen würde.
    Da ich alles per DIY umgesetzt habe, haben wir für die erste LWWP inkl. Einbau/Zubehör, etc. unter 6000 € investiert, für die zweite nur um die 2000 € (beide neu in Deutschland mit voller Garantie / Gewährleistung gekauft - die Heizungsbauer schlagen da scheinbar unheimlich viel Erlös auf) - unser 129 kWh hat übrigens nur 15T€ gekostet inkl. allem Zubehör und beinhaltet nicht nur je ein BMS je Set sondern auch aktive Balancer, die einen deutlichen Unterschied beim Abgleich der Zellen ausmachen, so dass auch die günstigen LiFePo4-Zellen aus China zuverlässig maschieren. Für mich steht fest, dass man nur per DIY ein optimales Preis-/Leistungsverhältnis und die bestmögliche Effizienz in der Eigenenergiewende erzielen kann.

    • @Tiger200-po4xc
      @Tiger200-po4xc 4 дня назад

      Bei einem Blackout funtioniert keine Heizung. Alle brauchen an irgendeiner Stelle Strom. Und sei es nur die Umwälzpumpe. Beibt nur die klassische Holzheizung mit Kaminofen.

    • @LausbubDaniel
      @LausbubDaniel 2 дня назад +2

      @@Tiger200-po4xcRed net so dummes Zeugs.
      Bin seit 4Jahren Stromautark. Seit 2 Jahren Wärmeautark. Komme mit 46 kWp nie unter 1000kwh im Monat. Ist allerdings eine Schlaue Anlage mit 75kWh Akku

    • @thorstenlehnhoff1361
      @thorstenlehnhoff1361 2 дня назад +2

      @WernerKlaus Vielen Dank für die aufgebrachte Zeit deine gemachten Erfahrungen hier nieder zuschreiben!
      Ich konnte die Herausforderung der Du dich über die Zeit stellen musstest, um Lösungen und Optimierungen zu entwickeln, beim Lesen spüren.
      Besonders die Textstelle fand ich interessant: "so die RL-Temperatur leicht anheben, dadurch die Spreizung in der LWWP verringern, wodurch das Vereisen (bei uns) Faktor drei langsamer verläuft.."
      Hier und da hört man immer wieder, dass die LWWP bei niedrigen Außentemperaturen unter -6 Grad C häufig (so nach ca. 1 - 1 1/2 Std. Betriebszeit in den Abtauvorgang schaltet, der Kreislauf umgedreht wird und das ca. 10-15min dauert.
      Ich denke es wäre ein Video wert und der RUclipsr dieserDad sollte Dich mal besuchen kommen :)
      Beste Grüße aus Bad Schwalbach - Hessen

    • @faboaic
      @faboaic 2 дня назад +3

      Interessante Lösung. 👍
      Ich heize auch aktuell mit der alten Ölheizung, hauptsächlich aber mit mehreren Multi Split Klimaanlagen tagsüber mit PV Strom.
      Ölheizung meist nur 2mal je 1.5h in der Nacht.
      Die Sole Wärmepumpe ist im Bau, braucht aber noch ein wenig Zeit.
      1400m 32er PE-HD Rohr sind aber schon im Boden.
      Warmwasser seit über 2 Jahren erfolgreich mit sunex Drops M4.2 im Keller zum entfeuchten. Klappt super.
      Deine kleine "billig" LWWP würde mich sehr interessieren.
      Kannst Du dazu paar Details sagen , Modellname, Bezugsquelle und wie sie eingebunden wird in die Hausautomation ? ( Modbus TCP? Rest API ? )
      Könnt ich mir sehr gut für die Übergangszeit vorstellen.

  • @hubertusschnurrus6744
    @hubertusschnurrus6744 2 дня назад +1

    Danke. Endlich jemand, der meine Idee mit einem vorhandenen 2500 L Speicher unterstützt. Bisher haben mir fast alle davon abgeraten.

  • @xixixi4495
    @xixixi4495 3 дня назад +3

    ich denke, die Zukunft sind eher die Stromspeicher, auf Zellebene sind Kleinmengen 100kWh auf Zellebene (Markenzellen) bei etwa 6,000€, Industriemengen vermutlich bei der Hälfte,
    das ersetzt 3000 Liter Wasserspeicher bei 33,34 Grad Temperaturunterschied bei weniger als 500l Raumbedarf. und dann noch mit der Arbeitszahl multiplizieren.
    der Strom lässt sich dann aber für Wärme oder Mobilität gleichermassen nutzen.

  • @MrAwabi
    @MrAwabi 9 дней назад +2

    Kompliment, toller Gesprächspartner mit einem immer wichtiger werdenden Thema.

  • @ja6185
    @ja6185 9 дней назад +3

    Das war ja Mal ein fundiertes Video mit klaren Aussagen eines Experten! Danke! Mich hätte noch das Thema Vakuumspeicher (Temperaturverlust über die Zeit, Kosten, Anwendungsbereiche) im Vergleich zu "normalen" Wasserspeichern interessiert. Ich finde "dieserDAD" schafft es durch zielgruppenorientierte Fragestellungen interessante Antworten heraus zu kitzeln. Chapeau!

  • @LetzterMo
    @LetzterMo 6 часов назад +1

    Die WP ist ein Monoblock (wg Propan) und wird nächsten Monat im Vorgarten installiert, d.h. der Heizkreislauf wird dann ohnehin schon nach draußen geführt. Ein interessanter Gedanke ist der Speicher im Boden ggf sogar saisonal. Im Sommer haben wir aus der Solarthermie (Bj2005, 24m²) große ungenutzte Überschüsse. Der Schichtpuffer (1m³) kann nur wenig davon aufnehmen und so viel warmes Wasser braucht man im Sommer nicht, die WP wird im Sommerhalbjahr schlafen, wie es bisher die Gasheizung tat.

  • @andreasryf
    @andreasryf 6 дней назад +2

    Vielen Dank für dieses sehr aufschlussreiche Video.
    Interessante und technisch tiefgehende Konzepte, aber auch für Laien gut erklärt.

  • @haukemellin6241
    @haukemellin6241 День назад

    Das Video fand ich sehr interessant und der Interview-Partner war auch klasse! Deshalb ganz klares Daumen hoch!

  • @jannekschushek9577
    @jannekschushek9577 4 дня назад +1

    Das ist genau das, was ich seit zwei Jahren allen erzähle.

  • @ulih.2184
    @ulih.2184 8 дней назад +7

    Ich habe PV Thermie mit 200 Liter Wasserspeicher fürs Brauchwasser. Wenn er am Abend 80 Grad hat, sind es morgens noch 60. Die Verluste sind bei bezahlbaren Wasserspeichern also enorm. Ich denke in Zukunft werden wir mit Akkus besser und günstiger fahren.

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 8 дней назад

      @@ulih.2184 dazu brauchen wir keine Zukunft, das ist schon heute so. Ein Puffer für die Zwischenspeicherung von Energie ist völlig ineffizient und teuer.

    • @fdgjg894uh
      @fdgjg894uh 3 дня назад +1

      Hmm - derzeit werden die Kosten für eine im eigenen Akku gespeicherte kWh mit etwa 32¢ berechnet - ob sich das auszahlt ist wohl derzeit noch von Fall zu Fall sehr unterschiedlich. Durch die steigende Zyklenfestigkeit (Änderung der Elektrolyten mit weniger Selbstvergiftung der Akkus oder andere Materialien wie Na+) fallen die Kosten nicht nur bei den Komponenten, sondern auch die externalisierten Kosten. Immerhin ist der energetische und Umwelt-Fussabdruck bei einem Wasserspeicher deutlich geringer als bei Lithium und einer Carbonanode, die beide sehr viel Land, Wasser und Luft vergiften und nach 1-2k-Zyklen getauscht werden müssen.
      Latente saisonale Wärmespeicher mit den angesprochenen 13MWh für ein Einfamilienhaus und fressen derzeit viel Platz, sind aber auch sehr viel leitungsfähiger als Akkus mit einem lächerlichen 1000stel an leistbarer Kapazität.
      Wärmespeicher (ob latent oder sensibel) sind primär durch die Dämmung begrenzt und die wird immer einfacher mit größerem Volumen (weil deren Oberfläche nur mit r² und das Volumen mit r³ wächst. - Daher sind kommunale Angebote durchaus attraktiver als private.
      Summa-Summarum sind chemische (thermo oder elektrochemische) Speicher ein interessantes Zukunftsmodell. Für den Neubau ist aber ein zusätzliches Zimmer, oder Bauteilaktivierung (die bei entsprechender Isolierung unabhängig von der Innentemperatur läuft), genauso wie die bekannten Grundwasser oder Bodenwärmespeicher durchaus weiterhin die Zukunft bei steigenden Rohstoffpreisen (Bei Öl und Gas gibts ja nicht mal ein Recycling 😏). Bei grob 1,2kWh/K/m³ bei Wasser und dem Verhältnis latenter Du sensibler Wärme von etwa 80K für einmal Schmelzen, sind die Eisspeicher mit ~100kWh/m³ schon ganz interessant (zumal sie sehr leicht wärmeverlustarm in Erdreich gedämmte werden können und keine potenziell gefährlichen Stoffe beinhalten (Paraffin brennt, Ammoniak ist giftig). Mit 20m³ Eisspeicher, die auch mit enorm hohen Leistungen (ca. 10MW) angebunden werden können, sind die durchaus interessant. Viessmann hat ja in den letzten Jahren durch Zukäufe und Entwicklungen hier viel gemacht und standardisierte Systeme verfügbar. Die sind aber wegen mangelnder Steuern auf Umweltverschmutzung (CO2 Preis 30 statt 300€/t) etwa doppelt so teuer wie die unbesteuerten Akkus, die bei den externalisierten Kosten schon ein Vielfaches der Anschaffungskosten auftürmen.
      Wer also etwas für die Zukunft der Menschen tun will, sollte in einen solchen thermischen Speicher investieren. Wer lieber die heutige Geldbörse schont, bleibt bei einer mit einem Kohlekraftwerk erzeugten Akkuzelle. 🤔 - Und Grabenkollektoren (eigentlich bodennahe Erdwärme) sind wohl immer noch die günstigste Variante eines 50m³ Puffers mit enormer Kapazität und ganz passabler Leistung - für Leute mit einem Zugang zu etwas Erdreich.

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 3 дня назад

      @@fdgjg894uh soviel Blabla und wenig wertvolles. Mein Speicher kostet mich weniger als 6 Cent pro kWh, Wirkungsgrad bereits berücksichtigt. Ihren thermischen Speicher, der nur Effizienz kostet und sinnlos in der Gegend steht, während er nur wenige kWh thermisch speichern kann, können Sie behalten. Der hat in einer effizient Anlage nichts verloren. Die Wende ist heute, nicht in 50 Jahren. Wir brauchen gute, bezahlbare und sinnvolle, effiziente Lösungen für heute. Ihr thermischer Speicher gehört leider nicht dazu…

    • @xixixi4495
      @xixixi4495 3 дня назад

      @@fdgjg894uh ich rechne seit Jahren mit 2-3 Cent jetzt wo die Zellen die Hälfte kosten also 1,5 Cent 1kWh Speicher kostet heute ca. 60 € mal 6000Zyklen (8000 sind die Nennzyklen) ergibt 1 Cent, der Rest ist Elektronik und Gehäuse, je nach Größenordnung

  • @Seagal_de
    @Seagal_de 9 дней назад +3

    Ganz exzellentes Video: Super erklärt vom Gast und von Dir prima moderiert (übersetzt). Für mich entscheident, in der Zukunft, ist ein "Saisonalspeicher -> Sommer in den Winter". Ansonsten nehme ich lieber einen elektrischen Speicher, ganz klar im E-Auto mit dem Vorteil V2H oder V2G. Diese Haltung kommt davon, dass ich aus der Elektroecke komme und mich vor Rohren und Wasser scheue. Zum Thema Wärme: Ich habe weiterhin meine Ölheizung als Spitzenperformer im Winter und in der Übergangszeit meine 3 verteilten Splitklimanlagen (Preis inkl. Selbstinstallation 2000 Euro). Ich warte jetzt auf V2H und V2G. Liebe Grüsse und nochmals Gratulation zum tollen Video.

    • @dieserdad
      @dieserdad  9 дней назад

      Danke für den lieben Kommentar!

  • @ralphw2471
    @ralphw2471 8 дней назад +2

    Es ist wie im Leben es kommt auf die jeweilige Situation an. Sinnvoll wäre es die Projekte zu fördern, bei denen es mit möglichst wenig Förderung trotzdem insgesamt sinnvoll ist. Danke für den Beitrag.

  • @nicoschumacher6009
    @nicoschumacher6009 9 дней назад +5

    9:45 der Vergleich hingt meiner Meinung nach, da die Elektrische Energie ja noch über eine WP umgewandelt wird und diese hat einen COP. Verluste mal vernachlässigt, da bei beiden Systemen vorhanden.

    • @marcof.3056
      @marcof.3056 9 дней назад +2

      Richtig erkannt. Für 35kWh thermische Energie brauchst mit der Wärmepumpe circa 10kWh elektrische Energie. Das kostet heute im LV-Bereich (48V) rund 2500€. Das ist schon günstiger als ein 1000Liter Schichtenspeicher und weniger Platz braucht’s auch noch. Thermische Speicher machen inzwischen einfach keinen Sinn mehr. Am Ende gewinnt halt immer das technisch einfachste System.

  • @SabineParadis
    @SabineParadis 9 дней назад +1

    Mit jedem neuen Video schenkt ihr den Zuschauern eine einzigartige kreative Erfahrung. Danke für den frischen Blick auf die Kunst des Inhalts!💓💓💓 8 🔔.

  • @guidomuehl5922
    @guidomuehl5922 2 дня назад +1

    Ein guter Beitrag zur Wärmepumpe und vor allem Pufferung. Das Thema begleitet mich seit über 50 Jahren ich stimme dem Beitrag zu.
    Zurzeit ist es leider so, dass viele WP-Hersteller zwar versuchen ihre COP-Werte zu steigern, jedoch auf die Hausautomatisation vergessen (z.B. WP+PV+ext. Energielieferant). Ein guter COP-Wert ist erstrebenswert. Um die Energiewende umzusetzen muss allerdings die Steuerung der WP-Anlage zumindest die Möglichkeiten eines Zugriffs der Hausautomatisation (oder darüber hinaus) ermöglichen. Darauf vergessen viele WP-Hersteller. Es gilt die Eigenproduktion (PV+WP) plus Energielieferant sowohl Kosten als auch Nutzen zu optimieren und nicht beim Erzeuger stehen zu bleiben.

  • @ArminGleis
    @ArminGleis 7 дней назад +1

    Bei Minute 25 kommt ja vom Heliotherm Gründer die klare Aussage, dass die Wärmespeicherung in der Gebäudemasse (FBH oder Wandheizung) die effizienteste Lösung ist als Kurzzeitspeicher (Tag/Nacht) dem Wärmebedarf vorzuhalten. Hier reichen 2-4K Übertemperatur langsam über den Tag aufgebaut ( bei hoher Effizient der W) um das Haus über Nacht warm zu halten.
    Und für Langzeitspeicher (Sommer/Winter) liegt man bei ganz anderen Dimensionen und braucht man um die 100cbm ~ 100.000 Liter.

    • @gertheinstein
      @gertheinstein 3 дня назад +2

      Ich habe einen Wasserspeicher unter meinem Haus 9000 l , Solar erwärmt u. nutzbar für Wasserwärmepumpe. Diese wird nur eingesetzt, wenn die Lufttemperaturen unter 6 grad C sinkt. Ansonsten arbeitet meine Luftwärmepumpe. Steuerung thermostatisch. Der Effekt: keine Abtauung des Luftwärmetauschers. Hat sich bei mir seit 1980 bewährt. Wärmepumpe = Eigenbau. Läuft und läuft und läuft. Bisher keine Störung. Heizt Fußbodenheizung ( Haus 1000 m3 umbautere Raum) sowie Warmwasserspeicher 300 l.

  • @karlpuck6571
    @karlpuck6571 8 дней назад +1

    Hallo, freue mich riesig diesen Beitrag zu sehen und zu hören, habe seit 14 1/2 Jahren ein System mit 2000 lt. Thermosyphon Wasserspeicher verbunden mit Thermischer Solaranlage (PV war damals noch viel zu teuer) und seit einem Jahr eine Wärmpumpe, früher Öl Brennwertkeseel mit Frischwasser Station. Freue mich meine Meinung bestätigt zu bekommen weil ich immer der Meinung war so ein Speicher zahlt sich immer aus. Hab den Speicher in 4 Teile zerlegt geliefert bekommen und ist im Keller dann geschweißt worden. (Könnte noch ein paar dieser Speicher in den Heizkeller stellen.) Der Temperaturverlust ist ca. 1 -1 1/2 Grad pro Nacht wenn ich nichts verbrauche.

  • @p.schrag7972
    @p.schrag7972 8 дней назад

    Grosses Kompliment. Hier werden viele wichtige Parameter zusammen betrachtet und richtig bewertet, von Effizienz und Technik auch mit Dämmung, Bauweise des Hauses, mit Raumpemperatur und Behaglichkeit. Sehr gut, Danke.
    Meist wird nur über technische Einzelpunkte gesprochen ohne Blick auf die Zusammenhänge.

  • @manfredrr3440
    @manfredrr3440 7 дней назад +2

    Stromspeicher wurde nicht erwähnt. Ein Victron MP 5000 Wechselrichter mit Speicher (brutto 14kWh) bekommt man für ca. 5000EUR + 2000EUR Einbau. Den Speicher kann ich mit Netzstrom aufladen. Die Wärmepumpe lasse ich effizient weiterlaufen. Der Stromspeicher hat vermutlich weniger Verlustleistung ein ein thermischer Speicher.

  • @tonioma3686
    @tonioma3686 9 дней назад +2

    Der beste Wärmepumpen Hersteller.

  • @heihoprem3459
    @heihoprem3459 8 дней назад +2

    Sehr interessantes Video mit viel Inhalt. Mich würde noch speziell interessieren, wie ich ein Hybrid System sinnvoll erstelle. Pufferspeicher mit Frischwasserstation der Pelletheizung im Sommer mit einer WP aufheizen oder eine separate Brauchwasserwärmepumpe mit einem eigenen Speicher. Vielen lieben Dank für das Video.

  • @parasurferfm
    @parasurferfm 7 дней назад +1

    Ein super Video, brutal informativ. Vorallem wo es hingehen wird.
    Was ich noch anmerken will: Bei eurem Fazit am Schluss ... leider sind viele Betriebe, und ich würde sagen, die Mehrzahl, noch ÜBERHAUPT nicht fähig, kompetent zu beraten, geschweige denn WW Pumpen einzubauen, zu berechnen etc.. Damit sind die wenigen Betriebe, die die Kompetenz haben auf ein, sogar manche auf zwei Jahre ausgebucht.
    Hier muss ganz ganz dringend nachgesteuert werden. Die Entwicklungen gehen schneller voran, als die Kompetenz der Betriebe. .... Nix gut!!

  • @jogi_54
    @jogi_54 9 дней назад +7

    10:00 f dabei musst du aber Bedenken, dass du mit einer Wärmepumpe nur 1/3 bis 1/4 (ich mit SWP 1/5) an Strom speichern musst, um die selbe Wärmemenge zu erhalten.
    Ach ja, und die Verluste über die Zeit von Stromspeichern sind deutlich geringer, als die Wärmeverluste von Wasserspeichern

  • @JuliaPereyra-y3g
    @JuliaPereyra-y3g 9 дней назад +3

    Dein Kanal ist eine wahre Quelle der Inspiration und des Lernens. Danke für die Wärme und das Licht, das du in unser Leben bringst!🥶🤝🛣

    • @Meuchlor
      @Meuchlor 9 дней назад

      Der gelikte bot Kommentar 😂😂😂

  • @Nachtwolke
    @Nachtwolke 7 часов назад

    Über PCM habe ich auch mal nachgedacht, habe es aber in Anbetracht der Preise gleich wieder verworfen. In meinem Fall wäre die Verdoppelung des Speichervolumens deutlich günstiger gewesen. Ich habe mich dann aber entschlossen den Energiebedarf des Hauses zu halbieren. Das ist zwar noch teurer als PCM, aber bringt halt auch mehr. ;)

  • @thogo1381
    @thogo1381 2 дня назад

    Eisspeicher nicht vergessen, um 1l Wasser-Eis von 0°C in 1l Wasser von 0°C umzuwandeln benötigt man genauso viel Energie wie wenn mann 1l Wasser von 0°C auf 80°C zu erhitzen. Damit kann man im Winter die Energie mit einer Wärmepumpe aus dem Wasser ziehen, und im nächsten Sommer mit warmen Wasser aus der Solarthermie wieder zurückführen, und/oder auch das Haus kühlen/klimatisieren.

  • @willnicht-sagen2562
    @willnicht-sagen2562 2 дня назад +1

    REVEAL Energie aus Aluminium..mal suchen , das ist eine Lösung für die Etagenheizung . In Island wird Alu geschmolzen , bei uns zu Bauxit und Tonerde zerlegt , enthaltene Energei für mich nutzbar gemacht . Das ganze ist so groß und laut wie eine Kühl gefrier Kombination 😊

  • @energieundhobby
    @energieundhobby 4 дня назад +3

    Genau deshalb speichert man Energie im Batteriespeicher ;-)
    Mehr Ladeleistung, mehr Energie, kein Stress für die Wärmepumpe.
    Drosselung auf 4,2kW betrifft nur sehr große Mehrfamilienhäuser.
    Mit 4,2kW hat man selbst im tiefen Winter über 12kW thermische Leistung, wenn das nicht reicht, sollte man über einen Neubau nachdenken^^

    • @schunkelndedschunke6914
      @schunkelndedschunke6914 2 дня назад +1

      Darum PV für Winter ausrichten. Fassade, oder hochgestellt so gut es geht. Im Sommer hat man ohnehin immer zuviel.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby 2 дня назад

      @@schunkelndedschunke6914 Ja, das sowieso 👍👍👍👍🙂🙂

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 6 часов назад

      @@schunkelndedschunke6914 Das hängt vom Wetter ab. Es gibt hier gar nicht so selten Winter in denen nahezu kein Sonnenschein herrscht und alles im Hochnebel untergeht. Eine fast waagerechte Montage wäre hier wohl gar nicht so übel.

  • @FrieDU52
    @FrieDU52 9 дней назад +1

    Super und sympathisch! Gefehlt haben mir im Gespräch die anschaulichen Grafiken um es besser zu verstehen. 👍🏽

    • @dieserdad
      @dieserdad  9 дней назад +1

      Danke sehr. Da es sich hier um einen Podcast handelt, der auch ohne Bild funktionieren soll, verzichte ich hier auf Grafiken.

    • @FrieDU52
      @FrieDU52 9 дней назад

      @@dieserdad ach ja 👍🏽
      Nicht daran gedacht 🤷‍♂️

  • @DrHouse-zs9eb
    @DrHouse-zs9eb 23 часа назад +1

    Andreas ist der Till Lindemann der Wärmepumpe. :D

  • @cdohm
    @cdohm 5 дней назад +1

    die 35kWh im 1000l Speicher sind thermisch, nicht elektrisch. Außerdem sind es nur 35kWh wenn man mit dem Heizstab auf 80°C erwärmt, weil mit der WP wird man es nicht so weit hoch schaffen. Würde man ihn einigermaßen Effizient nur bis 55°C aufheizen wollen, dann speichert er nur 10kWh thermisch. Auch PV Strom ist nicht kostenlos es entgeht einem mindestens die entgangene Einspeisevergütung. Dynamische Strompreise werden wegen Netzentgelten, Umlagen und Steuern auch nicht kostenlos sein. Es macht also schon einen Unterschied ob man den Strom mit COP 4 speichert oder mit COP 1.

  • @user-et9ph1mi8d
    @user-et9ph1mi8d 9 дней назад +5

    Mein Heizöltank ist auch ein Thermochemischer Speicher😂 cool wäre wenn man im Sommer mit der PV wasserstoff erzeugen kann, der dann karbonisiert zu Heizöl wird. Den ich dann im winter verbrauchen kann.

    • @Likr666
      @Likr666 8 дней назад

      Da gibt esSysteme wie von Picea z.B. Ich sehe immer das große Poblem, dass die sehr teuer sind und saisonale Speicher sehr wenige Zyklen machen, umGeld zu sparen. Saisonale Speicher rechnen sich nur, wenn sie groß genug sind, um im Winter mehrere Tage zu überstehen unddabei günstig sind.

  • @hantonvonhaaren4994
    @hantonvonhaaren4994 9 дней назад +2

    Wenn der Speicher nichts kosten würde, Wärme-Preis bei Strom Preis 0,3€ und 35° VL Temp, VS Wärmepreis bei 55° VL und 0,15€ Strompreis ist der Wärmepreis gleich teuer, ganz grob gerechnet. Ist nach meiner Rechnung Sinnfrei, Wärme für später zu speichern.

  • @LeSharkyTV
    @LeSharkyTV 9 дней назад +22

    Der Strom ist doch gar nicht gratis, auch nicht um 12.00 Uhr, wenn der Strompreis an der Börse bei 0,00 € oder sogar im Minusbereich sich bewegt, dann muss ich bei Tibber (durch die ganzen Gebühren und Steuern) immer noch 16 Cent und mehr bezahlen ?! - Was redet der gute Mann ?!

    • @marcoz6801
      @marcoz6801 9 дней назад +3

      Es ist ja im Gespräch, dass für netzdienliches Verhalten auch die Netzgebühren gesenkt werden. Dann zahlt man halt nur 10 Cent.

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 9 дней назад +6

      Es lohnt sich nicht Energie in Wasser zu speichern. Ein PV-Speicher ist immer immer immer effizienter

    • @michaeloltmanns
      @michaeloltmanns 9 дней назад

      Kaum jemand braucht einen Speicher.
      Wirtschaftlich ist es fast immer besser, die wärmeabgebende Fläche zu vergrößern. Diese senkt dauerhaft die nötige Vorlauftemperatur und erhöht damit die Effizienz ohne überflüssige Technik. Zusätzlich ermöglicht dies oft auch die Nutzung der WP zur Kühlung!
      Der Herr schwurbelt von hohen Temperaturen in Speichern und unterschlägt den miesen Wirkungsgrad von Wärmepumpen bei hohen Temperaturdifferenzen, warum? Weil er teure Technologie produziert und verkaufen möchte 😅

    • @januszkszczotek8587
      @januszkszczotek8587 9 дней назад +1

      Ob komplett kostenlos oder nicht ist irreleant. Wenn er aber (sehr) billig ist, kannst Du auf etwas Effizienz verzichten und brauchst dann in den teuren Zeiten wenig bis keine Energie nachzukaufen.

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 9 дней назад

      @@januszkszczotek8587 da gewinnt immer noch der Batteriespeicher. Immer und immer wieder

  • @andi91324
    @andi91324 8 дней назад +2

    Spannende Insights eines Wärmepumpenherstellers. Merke thermische Wasser Speicher können bis zu 35kWh thermische Energie pro 1000 Liter Wasser speichern. Bei einer Arbeitszahl von 3 wäre dies also 12kWh elektrischer Energie. Welchen Speicher soll man also im Vergleich bevorzugen wenn man diese Energie für Wärme einsetzen will? elektrischen Speicher der mit günstigem Solarstrom beschickt wird oder einen thermischen Speicher bei dem überschüssige elektrische Überschuss Energie mit Hilf der Wärmepumpe in Wasser gespeichert wird? Ich tendiere durch die fallenden Kosten immer mehr zu elektrischen Speichern, insbesondere weil man dann weiter mit niedrigen Vorlauftemperaturen arbeiten kann, während man bei einem thermischen Speicher höhere Vorlauftemperaturen der Wärmepumpe benötigt

  • @stevefivestring9383
    @stevefivestring9383 День назад

    Zeolith = Siedestein (i.A. Aluminium-Silicat) kommt auch als natürliches Mineral vor. Die Temperatur zum Entwässern ist meines Wissens ganz schön hoch und der austretende Wasserdampf muss abgepumpt werden. Dafür ist das Material robust, recht günstig in der Herstellung und aus Umweltgesichtspunkten ziemlich unbedenklich.

  • @MarcusWilke1978
    @MarcusWilke1978 9 дней назад +2

    Speicher für Warmwasser sollte nicht zu gross sein, denn dann ist der Wärmeverlust nicht zu gross. Wenn der Speicher mitten im Haus steht wäre das von Vorteil.

  • @gudrunasche9124
    @gudrunasche9124 3 дня назад

    Hat diese Firma auch etwas im Bereich PVT im Angebot. Soll ja in den Niederlanden sehr gut angenommen sein, weil man keine WP. or der Tür stehen hat

  • @Mikrofarad
    @Mikrofarad 7 дней назад +1

    Super Video, aber wenn ich eine kWh aus der Batterie nehme, kommt der SCOP de Wärmepumpe ins Spiel, beim Warmwasserspeicher nicht!
    Wir dachten an eine Heliotherm-Luft-Wasser-WP, aber anscheinend ist selbst die kleinste zu groß für unsere Heizlast. Und den Preis für das Teil kenne ich auch nicht. Spielt wahrscheinlich in der "Lambda-Liga".

  • @rolandfritz1191
    @rolandfritz1191 4 дня назад

    Unsere Nachbarn sind einfach Weltmeister in Sachen Wärmepumpe

  • @thomaswindirsch8018
    @thomaswindirsch8018 8 дней назад +2

    Billigen Strom würde ich eher in einer Batterie speichern und nicht in Wasser. Diesen kann ich deutlich flexibler nutzen, spar mir Platz und Geld, weil ich keinen extra Wasserspeicher kaufen muss und ich mach mir die Jahresarbeitszahl der Wärmepumpe durch überhöhter Wassertemperatur kaputt.

  • @michaelk.2963
    @michaelk.2963 9 дней назад +2

    Sehr weit in der Zukunft sind Kalorische Wärmepumpen.

  • @Olaf_Schwandt
    @Olaf_Schwandt 9 дней назад +1

    1. Der Titel ist verwirrend. Mit "Speicher" sind meistens elektrische Speicher gemeint. "Thermische Speicher", wie auch im Video bezeichnet, wäre unmißverständlicher (für Leute, die Videos aus einer Vielzahl von Thumbnails auswählen)
    2. Im Video wurden PCM nicht ganz deutlich erklärt: Zum Verflüssigen braucht man Energie (und muß sie aufbringen), beim Erstarren wird sie frei (und kann genutzt werden)
    3. Es gibt noch viele andere chemische Speicher als Zeolith. Aber vielleicht sind im Gebäudebereich andere Stoffpaarungen nicht relevant.
    4. Einmal wurde kurz über Wasser heizen mit Elektroenergie gesprochen. Direkt Heizen mit Elektroenergie ist (zumindest in den Temperaturbereichen der Gebäudeheizung) totale Energieverschwendung. Weil Wärmeenergie viel weniger Wert ist, als elektrische Energie (1kWh Wärme ist zwar die gleiche Energiemenge wie 1kWh Strom, aber man kann mit 1kWh Strom viel mehr bewirken) kann ich mit dem Strom eine Wärmepumpe (die es für viel höhere Temperaturen nicht gibt) antreiben und wertlose Umgebungsenergie mitnutzen, so daß z.B. aus 1kWh Strom 3kWh Wärme werden.

    • @fdgjg894uh
      @fdgjg894uh 3 дня назад

      Nein, das ist nicht so. Für Installateure (die mit dem Wasser, nicht die mit dem Elektro davor) sind Stromspeicher „Akkus“ - und wohl auch für die Allgemeinheit, wiewohl ein Wasserreservoir auch ein thermischer oder sogar ein gravitativer Akku sein kann. 😉 (Die Welt ist meist größer als der eigene Horizont reicht - für jede und jeden…😀)

    • @Olaf_Schwandt
      @Olaf_Schwandt 3 дня назад

      ​@@fdgjg894uh Dein Satz in Klammern beschreibt Deinen Horizont perfekt. Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung. Hätt ich Dir nach Deinem ersten Gestammel gar nicht zugetraut.

  • @dirkfilice1915
    @dirkfilice1915 7 дней назад +1

    Ich hab den Pufferspeicher immer so verstanden, das er meine lwwp erlaubt konstant zu arbeiten und nicht ohne einen solchen viel öfter anlaufen zu müssen. Somit dient der Speicher der Schonung der wärmepumpe.

  • @markusviel6440
    @markusviel6440 3 дня назад

    Hat igendwer schon einmal einen Zeolith Waermespeicherhersteller "gesehen" , also theoretisch ist das ueberall erklaert aber einen Hersteller oder gar ein Product mit Preis scheint es nicht zu haeufig zu geben ? Hat wer eine Adresse ?

  • @willnicht-sagen2562
    @willnicht-sagen2562 2 дня назад

    Her4 Jenni im Emmental hat ein Mehrfamilienhaus gebaut ..mit Aussenpool … komplett Mit Solarthermie beheizt ..autark

  • @andregenter4213
    @andregenter4213 9 дней назад +5

    Strom ist nie gratis. Weder vom Dach noch vom Netz.
    Schade, dass hier nicht ganz korrekt informiert wird…

    • @WRHSF
      @WRHSF 7 дней назад

      genau so kommen halt die Stammtischmissverständnisse zustande

    • @fdgjg894uh
      @fdgjg894uh 3 дня назад

      Stimmt. Allerdings ist er mit Windkraft schon ganz günstig. Nur haben die meisten PV am eigenen Dach, was Gestehungskosten im 3…11¢/kWh entspricht. Akkus brauchen derzeit ~32¢/kWh. Wenn die externalisierten Kosten eingerechnet werden, sind das noch deutlich mehr. - Würde der CO2-Preis bei sinnvollen 300€/t liegen und auf die Produkte korrekt aufgeschlagen werden, wären Wasser und Eisspeicher deutlich attraktiver. Das weitaus günstigste ist dann aber eine korrekte Dämmung und Verschattung. - So geht es mehr um Märkte und das Verstecken der echten Auswirkungen hinter unvollständigen Gesetzen und dem Ausnutzen von Machtverhältnissen die letztendlich sehr tiefgreifende Folgen und auch Kosten haben. - Sind halt andere „Preise“…

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 3 дня назад

      @@fdgjg894uh die Rechnung zum Akku ist längst(!) überholt. Mein 15kWh und 2.500€ Akku schafft in 15 Jahren die 45.000kWh. Sind dann mit gerechnetem Wirkungsgrad von nur 85% ganze 38.000kWh und 6 Cent Gestehungskosten…

  • @user-et9ph1mi8d
    @user-et9ph1mi8d 9 дней назад +2

    Eine gute Möglichkeit sich PCMs zu erklären ist auch der Schnellkochtopf. Deshalb kann man sich an dem Dampf von einem Schnellkochtopf auch so schnell verbrennen, weil nicht nur Energie in Form von Temperatur gespeichert wird, sondern auch noch im Aggregatzustandwechsel 😂

  • @takerrazer120
    @takerrazer120 6 дней назад

    Hat jemand bereits Erfahrungen mit dem Forstner Hygienespeicher?

  • @willnicht-sagen2562
    @willnicht-sagen2562 2 дня назад

    PCM wie ist das Kosten / Nutzenverhältnis ? 63 * rein heizen um 58 * zu entziehen . Was kostet mich diese ganze Technik ? Ein Pufferspeicher brennt nicht , riecht nicht, ist 100% Recykelbar.

  • @smftrsddvjiou6443
    @smftrsddvjiou6443 9 дней назад +2

    Wasserspeicher habe ich mit meiner Gasheizung auch.

    • @fdgjg894uh
      @fdgjg894uh 3 дня назад

      Nicht bei jeder und deutlich kleiner und ineffizienter. Zudem ist das kein in menschlichen Maßstäben regeneratives System, sondern braucht für einen Zyklus etwa 100mio Jahre - ausser ihr heizt mit Biogas… dann sind es 1…30J!

  • @haraldmack6356
    @haraldmack6356 7 дней назад

    👍👍👍

  • @phantomerror
    @phantomerror 9 дней назад

    es gibt Schichtenspeicher und Schichtspeicher ^^
    bei ein richtiger Schichtspeicher ist die Trennschicht variable in der Höhe ^^
    siehe Sandler ^^

  • @willnicht-sagen2562
    @willnicht-sagen2562 2 дня назад

    Wer will 27* / 28* Grad in der ganzen Wohnung oder Haus haben ? Viele Menschen kühlen die Wohnung Häuser um NICHT diese Temperaturen zu haben !

  • @andregenter4213
    @andregenter4213 9 дней назад +7

    Kein dynamischer Stromtarif und keine PV-Anlage rechtfertigt den Einbau und Betrieb eines Wasserpuffers zwecks Zwischenspeicherung von Energie. Dafür kann ein Puffer viel zu wenig speichern und schadet ganzjährig(!) der Effizienz…
    Viel sinnvoller wäre ein Stromspeicher, der kann bei Wärmepumpen Heizenergie in Höhe von mehreren Kubikmetern Warmwasser speichern!

    • @shkbayr
      @shkbayr 8 дней назад

      nur kostet ein stromspeicher mit der vergleichbaren Energie die ich einspeichern kann ein vielfaches mehr. Abgesehen von den Hydraulischen Vorteilen. Man kann diese Sachen nicht einfach immer in schwarz und weiß unterscheiden. Bei wärmepumpen ist es wirklich sehr individuell

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 8 дней назад

      @@shkbayr das ist doch absoluter Unsinn. Haben Sie beide Energiegehalte verglichen? Wieviel kWh thermische Energie speichert ein 1000 Liter bei 10 Grad Erhöhung und wie kWh Strom sind das? Arbeitszahl berücksichtigen!

    • @shkbayr
      @shkbayr 8 дней назад

      @@andregenter4213 Wie gesagt es kommt auf das System an. IDM hat einen Schichtpufferspeicher mit FRIWA, wenn ich den auf 60 grad Lade und meine höchste Rücklauftemperatur beispielsweise bei einer FRIWA 25 Grad sind, dann können Sie es sich glaub auch selbst ausrechnen :)

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 8 дней назад

      @@shkbayr nein, das ist natürlich absoluter Humbug. Was genau wollten Sie jetzt mit Ihrem Kommentar aussagen? Sie wollen Überschuss speichern, in dem Sie ihren FriWa-Puffer auf 60 Grad erhöhen? Die Temperatur steht bei vielen Installationen als Standard.

    • @shkbayr
      @shkbayr 8 дней назад

      Halbwissen schmerzt. Die Regelung fährt bei PV Strom oder günstigen Strom ( je nach Einstellung) den Temperaturhub = Puffersolltemperatur höher, dass die Spreizung größer wird und mehr Energie gespeichert werden kann....... 2. Keine FRIWA in einem EFH wird mit 60 grad betrieben, wir liegen da irgendwo bei ca. 50 grad. Auf 60 grad wird der Pufferspeicher geladen....

  • @jogi_54
    @jogi_54 9 дней назад +4

    35:35 f keine Panik verbreiten, die Stromunterbrechung => ist nur eine Begrenzung auf 4,2kW !!! und ist meines Wissens max 2h am Stück zulässig. In 2 h kühlt kein Haus signifikannt aus. Mein Haus kühlt bei 0°C Außentemperatur innerhalb von 15h um 1K ab, also innerhalb von 2h gerade mal um 0,133K. Das merkt man eigentlich nur, wenn man es weiß.

    • @dieserdad
      @dieserdad  9 дней назад

      Das liegt aber auch an deiner ausgefuchsten Außendämmung.😉 Bei mir macht sich sogar eine Nachtabsenkung schon abends, wenn man eine Stunde zu lange im Wohnzimmer sitzt, unangenehm bemerkbar ...

    • @jogi_54
      @jogi_54 9 дней назад +2

      @@dieserdad Dann allerdings macht bei dir eine Nachtabsenkung tatsächlich mal Sinn - geschuldet halt der schlechten Dämmung deines Hauses.
      Nebenbei, deine Wärmepumpe darf auch bei Absenkung laufen, halt nur max 4,2kW Strom verbrauchen. Wenn man bedenkt, dass man mit einem COP von 3,0 dann immer noch 3 x 4,2 kW = 12,6kW Heizleistung hat - keine wirkliche Bedrohung.. Wenn ich mich richtig erinnere brauchst 12kW allerhöchstens wenn es wirklich A... schkalt ist.
      Da meine max. Heizleistung bei 3,4kW liegt, kann ich sogar bei der Begrenzung noch zu 100% mit Heizstab heizen (kann dann 3.0 ... 3,5kW ... 4,0kW).
      LG jogi

  • @ArminGleis
    @ArminGleis 7 дней назад

    Und ab Minute 34 wird auch vom Kombischichtebdpeicher Abstand genommen.😊
    Für Warmwasser-Bereitstellung ist wegen der meist kurzen Spitzenleistung immer ein Puffer erforderlich.
    Um für die WP Ehen der Egfizienz bei moderaten Temperaturen zu bleiben empfiehlt sich ein Puffer (45 Grad, Spreizung 6K) mit Frischwasserstation. Dann benötigt man keine thermische Legionellendesinfektion @. 60Grad.
    Wenn möglich den Puffer innerhalb der thermischen Hülle aufstellen (nicht im kalten Keller), da selbst bei gut gedämmten Puffer rund 40-50% der eingespeicherten Wärme durch Anstrahlverliste verloren gehen und so wenigstens zur Raumwärme beitragen.

  • @Chris_Werner_vom_Gantenhof
    @Chris_Werner_vom_Gantenhof 7 дней назад +3

    Solarthermie ist kein speicher. Mit Solarthermie kann man einen Speicher beladen

  • @karlpuck6571
    @karlpuck6571 8 дней назад

    Hallo

  • @hasanestorba9817
    @hasanestorba9817 9 дней назад

    Endlich mal ein guter Beitrag auf diesem Kanal. Speicher ist immer gut auch beim Abtauen.Eisspeicher und die anderen rechnen sich nicht.Ich verbaue den Link3 Speicher

    • @fdgjg894uh
      @fdgjg894uh 3 дня назад

      Die Aussage: „Lohn sich nicht“, ist ziemlich pauschal. Eisspeicher sind z.B. hochwirtschaftlich, wenn es um MWh-Speicher geht mit sehr hohen Wärmeleistungen. (Z.B. Objektheizungen im Tag/Nacht-Ausgleich bei öffentlichen Gebäuden) - Bei Privathaushalten sind sie aufgrund zu geringer Einrechnung der externalisierten (Umwelt) Kosten etwa doppelt so teuer wie andere Lösungen. - Wird auch im Beitrag so erwähnt…

    • @hasanestorba9817
      @hasanestorba9817 3 дня назад

      @@fdgjg894uh Rechnet sich nur bei Fabriken oder Wohnsilos

  • @BluBioBike
    @BluBioBike 9 дней назад

    Video sponsored by Shure? Es gibt aber auch schönere Mikrofone... Ich finde die Dinger, die ständig im Bild sind, sehr störend.

    • @dieserdad
      @dieserdad  8 дней назад

      Machen aber einen sehr guten Ton, und deshalb habe ich die für meine Podcasts (!) die auch ohne Bild gedacht sind, immer dabei. Sonst habe ich ja andere Lösungen (:

    • @iterby
      @iterby 7 дней назад

      @@dieserdadwarum dann noch die Mikros von dji? Als Backup?

  • @axelschultz5782
    @axelschultz5782 7 дней назад

    Nur mit Speicher.

  • @joernwiedemann2234
    @joernwiedemann2234 9 дней назад +4

    Hätten die Ideologen die Kernkraftwerke nicht abgeschaltet, bräuchten wir kein teuren Speicher. 🤷‍♂️

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 9 дней назад +2

      Welche ausgemachter Blödsinn. Kernkraftwerke sind mit Abstand die teuersten Kraftwerke. Informieren Sie sich doch bitte vor dem Posten von Fake News.

    • @Likr666
      @Likr666 8 дней назад +5

      Atomkraft ist die teuerste Art der Stromerzeugung. Aber solange der Steuerzahler die Endlagerung bezahlt, ist das ja egal. Dürfen wir das Zeug bei Dir im Keller lagern?

    • @ThomasRohrbeck
      @ThomasRohrbeck 3 дня назад

      Atomkraftwerke sind einfach unverantwortlich. Da werden die wahren Kosten einfach nur auf die kommenden Generationen verschoben, von anderen Argumenten ganz zu schweigen.

  • @p.schrag7972
    @p.schrag7972 8 дней назад

    Pardon aber mein Strom aus 53kwp ist gratis bzw wird gratis sein nach der Einspeisevergütung. Deshalb ist eine WP unsinnig. Die ❤😂direkte Nutzung mit einem einfachen Heizstab begrenzt damit auch nicht die Temperatur und der COP ist nicht relevant.
    Bitte Widerspruch.
    Danke.

    • @WRHSF
      @WRHSF 7 дней назад +1

      mit WP brauchst du halt 5 mal weniger Strom zum Heizen und im Winter würden z.B. mir 53kWp bei weitem nicht reichen zum Heizen.

    • @p.schrag7972
      @p.schrag7972 7 дней назад

      @@WRHSF Danke aber: 5xweniger Strom bei Stromkosten "null" ist auch sehr wenig und lohnt nicht die Investition in WP, soweit zum Sommer.. Im Winter liegt der PV-ertrag tageweise bei nur 10% oder weniger, was ja der WW--puffer mit 1000ltr Wasser oder 35kw ausgleichen soll. Es bleiben also nur wenige Stunden oder Tage, an denen meine alte Ölheizung oder die neue Klimaspit den minimalen Rest machen.
      Können Sie mir zustimmen oder liege ich falsch.
      Danke nochmal.

    • @WRHSF
      @WRHSF 7 дней назад

      @@p.schrag7972 naja Stromkosten Null stimmt halt nicht. Man muss mindestens die Einspeisevergütung rechnen. Die kWh kostet also entweder 8 cent mit dem Heizstab oder unter 2 cent mit der WP