Ich hoffe, dass euch dieses Video weiterhilft. Seit unseren letzten Analysen zu Solarthermie hat sich nämlich die Bilanz sehr verschoben! Übrigens: Lade dir Revolut kostenlos herunter und erhalte über meinen Link einen 20 € Willkommensbonus**: norio.science/revolut (Werbung) ** AGB gelten. Innerhalb des Aktionszeitraums.
Hallo Norio, Dein Video finde ich Klasse! Ich habe bereits seit 1,5 Jahren einen 4,5 KW Heizstab in meinem 550 Liter Pufferspeicher verbaut. Dieser Pufferspeicher ist ein Schichtenspeicher, ein Überbleibsel von der außer Betrieb genommenen Solarthermieanlage, der mit Heizungswasser befüllt und zur Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung dient. Auf dem Dach (Ost / West Ausrichtung) sind 45 PV Module mit 18,5 KwP montiert. Die 10m² Röhrenkollektoren hatten an schönen Sommertagen bis Mittag den Speicher auf 90° C erwärmt und danach ging die Anlage "in Dampf" und die Wärme konnte nicht weiter genutzt werden. Den 380V Heizstab konnte ich in drei getrennte Phasen aufsplitten und somit in 1,5 KW Schritten anschalten. Geschaltet wird der Heizstab über drei Shellies in Verbindung mit kleinen Schützen. Wenn die Heizperiode ( Oktober - Mai) beendete ist starten die Shellies den Heizstab automatisch morgens und abends für jeweils eine Stunde um das Trinkwasser zu 100% zu erwärmen. Während der Heizperiode wird der Heizstab manuell, auch aus der Ferne, gestartet., um, wenn ausreichend Strom erzeugt, wird zusätzlich auch die Gas Brennwerttherme zu unterstützen. Im letzten Jahr habe ich den Energieverbrauch auf knapp 13000 kWh gesenkt und das bei einem durchschnittlich gedämmten älteren Haus mit 185 m² Wohnfläche.
Ich habe auch eine 3 Phasen Heizstab seit ca. 2 Jahre in Betrieb. Die Ansteuerung über Openhab. Dadurch lassen sich die einzelnen Phase in Abhängigkeit des PV-Überschusses optimal ausnutzen.
Lieber Norio, ich sehe nicht die Digitalisierung als Problem, sondern wenn Anbieter von Haus-Steuerungsanlagen zur Nutzung der Cloud dieses einen Anbieters zwingen. Ist der mal pleite, habe ich ganz viel Elektroschrott, weil er die Protokolle wahrscheinlich nie offengelegt hat. Außerdem mag ich es, die Kontrolle zu behalten, welche Daten mein Haus verlassen und welche nicht. Auch möchte ich in der Lage sein, externe Steuerbefehle komplett abzuschalten. Deine Aussage war zwar nur Überleitung zur Werbung, aber wenn wir nicht in IT-Sicherheit und autarke Techniken investieren haben vermutlich nicht nur große Einrichtungen wie der hamburger Hafen bald massive Probleme.
Ich habe Informatik studiert und kenne die Problematik natürlich aus erster Hand. Wir haben damals selbstverständlich auch jegliche Systeme selbst gehostet. Dennoch kann man nicht leugnen, dass sehr viele Deutsche eine Grundskepsis gegenüber Fortschritt und neuen Technologien an den Tag legen. Die Grundhaltung ist zu aller Erst die Ablehnung und danach die Potentialerkennung. Das sehe ich als rückständig an.
@@Officialnorio Das ist wahr, wobei ich feststelle, dass ein Drittel der Leute mit Kostensenkungen zu catchen sind, ein weiteres mit verbesserter Ökobilanz und ein letztes Drittel gar nicht ("wir sind doch schon sooo alt, das lohnt sich bei uns nicht mehr"). Ich kann gut verstehen, dass man Dinge, die man nicht versteht auch nicht einbauen will. Darum ist aus meiner Sicht wichtig, dass sich die Deutschen mehr mit IT, Wärmepumpen u.s.w. auseinandersetzen, statt Musikantenstadl zu gucken oder demonstrierend irgendwo rumzulaufen.
@@Officialnorio Erzähl das mal den Leuten, die wirklich schon Abkündigungen oder Pleiten erlebt haben. Ich kenne Bekannte die haben Videokameras getauscht, weil Cloud offline ging. InternetRadios die "Schrott" wurden, weil Anbieter Pleite und die Senderliste im Internet war. Nachdem ich die Serversoftware eines IoT-Anbieters mal sehen durfte, hab ich für mich beschlossen nur Hardware mit Rückfall Ebene in dem Bereich zu nutzen. Hoffnung habe ich, zwar schwindend, auf Matter als Hersteller übergreifendes System, aber auch hier muss man durch die BridgeFunktion aufpassen.
@@Officialnoriodas Problem der Cloud ist nicht nur der Datenklau, sondern auch die Verzögerung oder der komplette Ausfall oder die unzuverlässige Erreichbarkeit der Cloud. Cloudgesteuert schaltet sich die Heizung ein, aber nicht wieder aus, weil Störung/Internetleitung nach China kaputt/zu langsam. Das kann halt auch mal eine Kostenfalle werden.
@@nicoschumacher6009 Ich hab da z.B. auf Loxone gesetzt. Ist zwar ein zunehmend proprietärer Hersteller, aber dafür viel Kabelbasiert und es läuft zur Not auch ohne I-Net. Sollten die wirklich mal dicht machen kann ich den Krempel also größtenteils problemlos weiterlaufen lassen oder ich wechsle auf ein anderes busbasiertes System wie KNX oder was es dann geben wird. In den Spaß mit KNX wollte ich mich nicht stürzen und Matter gab es zu dem Zeitpunkt noch nicht.
Habe bei einem Bekannten eine Teichheizung installiert und den Heizstab stumpf an fünf in Reihe geschaltete PV-Panele angeschlossen mit entsprechendem Thermoelement. Funktioniert in der Übergangszeit hervorragend, vor allem Frühjahr und Herbst konnten die Stromkosten um fast 50% gesenkt werden. Die Idee hinter dem durch PV-Panele betriebenen Heizstab ist auch nicht neu. Hier bei uns in der Region wurde das bei fast jedem zweiten Kunden zusammen mit der PV Anlage realisiert. Bevor überschüssiger Strom eingespeist wird, wird damit der Warmwasservorrat auf 75°C gebracht. Bei einem 200 Liter Vorratsbehälter entsteht da einiges an Mischwasser. Nachteil ist allerdings, dass bei den Temperaturen die Heizstäbe irgendwann im Kalk liegen und den Hitzetod sterben. Deshalb sollte alle zwei, spätestens vier Jahre einmal geprüft werden wie die Kalkablagerungen aussehen.
Ich werde demnächst folgenden Versuch machen: Auf einem Doppelmantel-Boiler (85 Liter umgebendes Heizwasser heizen 270 Liter Trinkwasser auf), klebe ich auf den Außenmantel des Heizmantels eine 800 W-Heizmatte auf, welche über eine Shelly inkl. T-Fühler mit überschüssigem PV-Strom angespeist wird. Da die Matte maximal 170 Grad Celsius hergibt, der Mantel sowie das Wasser die entstehende Wärme sofort aufnehmen und ins Innere des Trinkwasserspeichers leiten, gehe ich davon aus, dass Kalk kein Thema sein wird, zumal das jahrelang umlaufende Heizwasser (nicht nach VDE aufbereitet), den temporären Kalk bereits ausfallen ließ. Außerdem montiere ich den Fühler bei der Abgabeposition und stelle auf 55 Grad Celsius ein. Die Wärmepumpe regelt aktuell zwischen 42 und 48 Grad Celsius ein. Und diese total überdimensionierte WP (so mitgekauft) darf dann nur in Dunkelzeiten bzw. 1 x pro Woche arbeiten, um Pumpen und Co gängig zu halten. Da sie auch schon 17 Jahre alt und nur eine On-/Off-Anlage ist, gehe ich davon aus, dass dadurch die Lebensdauer erhöht wird. Auch der Eigenverbrauch des generierten Stroms steigt damit. Gemäß Berechnungen sollte das Ganze funktionieren... Wünscht mir Glück! 😊
@@JMA245 Die Opferanoden haben ja nichts mit der Verkalkung zu tun, die schützen das Heizelement lediglich vor dem Oxidieren. Wenn ein Heizstab aufheizt bildet sich Kalk auf seiner Oberfläche. Beim abkühlen und erneuten aufheizen platzt dieser ab und sinkt nach unten. Je nach Wasserhärte dauert es dann nicht lange, bis das Heizelement eben im Kalk steht und durch Überhitzung aufplatzt. Vor allem Boiler, bei denen die Heizelemente von unten ein geflanscht sind, leiden darunter.
Ich empfehle weiterführend die Vorstellungsvlogs von EFG Sandler. Insbesondere der E-heat mit dem Speicher sind sehr interessant! Keine Werbung, sondern gut dargestellte Grundlagen der Physik, die glaubwürdig präsentiert werden.
Ich habe meine Solarthermie letztes Jahr still gelegt, da wiedermal eine Wartung fällig war (Wärmeträgertausch). Dafür hab ich einen Heizstab für 1,6kw Heizstab eingebaut. Raspberry regelt alles. Wenn Batterie 90% überschreitet, wird der Heizstab eingeschalten. Geärgert hat mich, dass die Thermie gut Leistung gebracht hat, vor allem im Sommer war Warmwasser und Pufferspeicher innerhalb von 3h fertig aufgeheizt, danach stand sie still. Danach hatte ich kein Nutzen mehr davon. Anders mit der PV, da hab ich mehr nutzen, kompletten Strom im Haushalt, Heizung, Klimaanlage, Notstrom... So gut wie keine Wartung, kein entlüften, keine Pumpe. Ich denke auch dass die Solarthermie ausgedient hat. Falls jemand eine Solarthermie braucht, meine ist zum abbauen bereit ^^
Ein Wärmeträger in Solarsystemen muss nicht wirklich getauscht werden, wenn es das System nicht irgendwo zerrissen hat. Relevant ist der Frostschutz, den kann man selber mittels Handpumpe ins System geben, nachdem die gleiche Menge zuvor herausgenommen wurde. Aber meines Erachtens auch nur, wenn man viel Bauchweh und Angst hat. Den Frostschutz kann man ganz einfach selber prüfen (ca. 250 ml Probe, 1 Messekolben, 1 Areometer zur Dichtebestimmung)... Ich habe bei meinem Elternhaus vor 19 Jahren eine 4-Modul-Anlage montiert, die Hydraulik läuft heute noch ohne Probleme
@sierra7924 Ich muss meinen Warmwasserspeicher austauschen und dabei wollte ich auch einen Heizstab einbauen lassen und das Wasser mit PV-Überschuss aufwärmen. Der Installateur hat mir einen Speicher mit 157 Liter und einen Heizstab mit 3kw vorgeschlagen. Dabei meinte er, dass das nur eine Notlösung ist und das Aufwärmen sehr lange dauern wird. Kannst du sagen, wie groß dein Speicher ist und wie viel Zeit das bei dir dauert? Und was passiert wenn das Wasser auf die von dir gewünschte Temperatur aufgewärmt worden ist - wann wird der Heizstab ausgeschaltet? Danke im Voraus für deine Hilfe
@@bf9h5z Ich habe einen 300L Warmwasserspeicher, der nur von mir gebraucht wird - also 1 Person. Ich habe bewusst so einen "schwachen" Heizstab gewählt, da mein Wechselrichter nur 5kW Leistung bringt. Klimaanlage zieht um die 1kW. Da will ich noch Reserve haben. Wenn ich am kochen bin, dann schalte ich bewusst die Klimaanlage ab. Wegen der Heizdauer ist das natürlich je nach Verbrauch schwer zu sagen. Heute hat es von 51°C auf 60°C zwei Stunden gedauert. Bei 35°C bis 60°C vergehen schon einige Stunden. Heizstab wird bei 60°C abgeschalten oder wenn die Batterie 85% unterschreitet, da passiert nix, hab dann mehr Strom für was anderes zur Verfügung ^^ Falls es wirklich mal nicht reichen sollte, eigentlich nur im Winter wenn sich 2 Tage keine Sonne zeigt, dann wird mit der Gastherme mitgeholfen. Also bei mir ist die Gastherme mein Backup. Dein Installateur meint bestimmt, wenn du schnell warmes Wasser haben möchtest, dann ist ein Heizstab nicht das richtige. Also wenn mehrere Personen im Haushalt leben, ist ein schnelles nachheizen nicht so einfach... ausser mehr Leistung.
@@sierra7924 Danke für die Antwort. Deine Lösung würde ich gerne bei mir kopieren🙂Welchen Heizstab hast du genau? Wenn der bei 60 Grad abgeschaltet wird, dann muss dein Raspberry auch die Temparatur laufend überprüfen können? Wie geschieht das?
@@bf9h5z Du kannst jeden Heizstab verwenden, du kannst aus einem 400V 3kW Heizstab einen 1, 2 oder 3kw Heizstab machen, kommt nur drauf an wie viele Heizelemente angeschlossen werden. Dies sollte aber natürlich ein Elekrtiker machen. Also meine Anlage bzw. Haus hat keine normale Installation. Bei mir läuft alles über mehrere Siemens Logo Steuerung (Licht, Rolladen, Heizung). Die Logosteuerung für die Heizung wird auch vom Raspberry ausgelesen, somit hab ich alle Temperaturen zur Verfügung. Die Heizung wird über einen Shelly Plug an der Steckdose geschalten, dieser hat mit so einer kleinen Leistung keine Probleme. Im Prinzip könnte die Temperatur auch ein "Digitaler Temperaturregler" übernehmen, gibts beim großen A schon sehr günstig zu kaufen. Also da gibts verschiedenste möglichkeiten einen Heizstab zu steuern.
Der Aton von Technische Alternative ist super! Mein Wechselrichter macht den Akku voll und sorgt für die Versorgung der Geräte im Haus, ab dem ersten Watt der ins öffentlichen Netz geht schaltet der Energiemanager den ersten Heizstäb ein, dieser ist Modular und fängt bei 200watt an zu arbeiten und geht stufenlos bis 3000watt. Wenn genug Strom vom Dach kommt springt der zweite Heizstab an, dieser schaltet sich dann über 3000watt zu und läuft dann stufenlos bis 6000watt. Beide Heizstäbe haben je 3kWh, die ersten 200watt werden im Betrieb ins öffentliche Netz abgefürt.
Im Sommer habe ich für Warmwasser (Solarthermie) und für Strom (PV) meistens genug sonne , wichtig ohne alkus-speicher PV und ohne warmwasserkessel machen diese Systeme wenig Sinn. Interessant wird es im Winter hier sehen ich die beste Kombination aus: Solarthermie + speicher, PV+ Speicher, heizstab und wasserführenden Kamin ( alles ohne Wärmepumpe) am besten wenn diese sich sinnvoll ergänzen, heißt: heizstab für kurzfristiges Warmwasser in kleinem Vorratsbehälter oder ganz oben im warmwasserkessel wo das warme Wasser entnommen wird. Oder Frischwasserstation zusätzlich ( = hoch effektiver WT für Warmwasser) ,doch im Winter geht es nie ohne zuläuft von Strom oder Gas.....
Mit unserem Wechselrichter kann man den Heizstab direkt über die Solarmodule ansteuern über ein Smartload Anschluss. Heisst wir steuern wenn die Batterie Status X hat darf er Warmwasser machen bis Batterie Status Y erreicht wird. Wir machen so in unserem Einfamilienhaus seit nun 2 Jahren den ganzen Frühling / Sommer / Herbst Warmwasser. zu 95% der Tage klappt es, ansonstem haben wir dann noch ein Badeofen installiert ;-) erst für 2 Monate schalten wir dann die ÖL Heizung an. Aber Solarthermie braucht es nichtmehr. Der Cent Vergleich was Strom kostet und was Gas kostet hinkt einwenig. Denn wir haben ja nicht die üblichen Kosten wenn wir Solar auf dem Dach haben. Dann müsste man diese Kosten nehmen für die Rechnung und die sieht wenn man gut einkauft schon anders aus.
Der Vergleich der Strom- und Gaskosten ist soweit richtig. Strom aus der PV ist grundsätzlich das wert was er bei der Einspeisung einbringt, also aktuell ca. 8 Cent/kWh bei einer angemeldeten Anlage bzw. 0 Cent bei einem Balkonkraftwerk. Sofern zeitgleich Geräte Strom verbrauchen ist er so viel wert wie die regulären Stromkosten, die so eingespart werden können, also ca. 25 bis 35 Cent/kWh. Die Kosten der Anlage stehen auf einem ganz anderen Blatt und werten gegen den produzierten Strom mit dem jeweiligen Wert abgeschrieben. Sobald du bei der Abschreibung bei Null bist kommst du in den Gewinn und die Anlage hat sich gelohnt. Du machst hier den klassischen Fehler, dass du die Selbstkosten der PV Anlage als Stromkosten annehmen willst. Dadurch drückst du die Kosten des Strom aber herunter und machst es damit günstiger ineffiziente Geräte zu betreiben. Das führt dann nur dazu, dass du entweder deine PV Anlage länger abschreiben musst, wenn du diesen niedrigeren Preis an sie weitergeben würdest. Oder noch schlimmer du schreibst sie scheinbar schneller ab, da du den künstlich erhöhten Eigenbedarf mit den regulären Stromkosten verrechnest, in Wahrheit machst du aber ein dickes Minus, da du den sinnlos verbrannten Strom auch gegen Geld ins Netz hättest einspeisen können.
Nicht zu vergessen, dass der Strom aus dem Akku gleich das X-fache der Einspeisevergütung kostet, da die Anschaffungskosten und die Degradation berücksichtigt werden müssen. Aber der Mensch neigt dazu sich alles schön zu reden ;-)
Wie immer kommt es drauf an. Worauf darf sich jeder selber überlegen. Wichtig ist denken möglichst selbst. Beim Neubau kann Solarthermie noch immer gut verbauen. Wer nachrüstet ist beim Bau schon mal besser dran, Kabel kriegt man leichter unter. Warum immer der scheinbare Gegensatz. Der Heizstab ist eine Ergänzung zum Akku oder ein Ersatz. Leider sind die Heizstäbe samt Einbau für 150€ nicht zu kommen. Der beste Beitrag dieses Beitrages werdet kreativ. ❤
Hi könntest du vielleicht auch mal einen Beitrag über PVT Anlagen mit Wärmepumpe bringen gegenüber konventionellen Wärmepumpen ? Wäre auch mal interessant 👍 GLG
Diese schlaue Idee mit dem Heizstab hatte ich auch schon. Aber dank der eher rückständigen Firma Viessmann kann in meinen Wasserspeicher kein Heizstab eingebaut werden (Stand 2021). Auf der anderen Seite erhalte ich für 1 kWh Strom 8,04Ct (PV-Strom), eine kWh Gas kostet 8,2Ct, die Amortisationszeit eines Heizstabes geht gegen undendlich. Wird vielleicht mal interessant, wenn es keine Gasversorgung mehr gibt. Aber da bin ich auch weg.
4,5 KW erzeugen ist nicht so einfach wie Du es vermittelst und nimmt eine sehr große Dachfläche ein. 2 Flachkollektoren können dies auf weniger als einem Drittel. Außerdem wird ohne Steuerung über einen Solarwechselrichter das ganze nicht funktionieren. Der Abrissfunke beim Abschalten vom Gleichstrom der Solaranlage , bei Erreichen der Puffertemperratur, kommt einem Lichtbogen gleich und zerstört sehr schnell das Schaltelement.
Sobald es um Energie geht egal ob Strom oder Wärme ist immer die Rede von der Alternative. Entweder man baut für ein System die eine Art oder die andere Art ein. Bis heute sind die Menschen noch nicht zu dem Denken übergegangen ein System zu ergänzen. Für mich ist nicht die Frage ob ich wärme mit Verbrennung oder mit Strom erzeuge. Die Antwort ist, beides hintereinander im gleichen System. Sobald im selben System die Geld sparende Variante gerade nicht funktioniert, wird die Variante hinzugeschaltet die zuverlässig funktioniert, auch wenn Sie gerade kein Geld spart. Dies betrifft sowohl Wärme als auch Strom.
Du bist nicht der erste, der auf diese Idee kommt. Nur musst du für diese Lösung auch beide Systeme kaufen. Meist rechnet sich das nicht und es ist Wirtschaftlicher die Wärmepumpe o.ä. auch mal mit teuren Strom laufen zu lassen. Und auch wenn du zb. schon eine alte Gas Therme hast und willst Ihn mit Wärmepumpe ergänzen statt zu tauschen brauchst du erstmal den extra Platz dafür, außerdem müssen die Geräte auch aufeinander eingestellt werden was bei einem alte Gerät wahrscheinlich nicht vorgesehen ist. Also ist es möglich? Klar, gibt es auch. Aber lohnen tut es nur selten.
Wenn hier die Rede von gastherme ist, dann ist sicherlich auch die Rede von einem etwas älteren Gebäude mit einem wasserkreislauf für die Heizung. Kommen wir zuerst zu der Platzfrage. Die gastherme und in deinem Beispiel die Wärmepumpe müssen nicht am selben Ort sein. Es genügt vollkommen wenn beide Geräte im gleichen wasserkreislauf sind, auch wenn Sie dabei am jeweils komplett anderen Ende sind. Dann die Frage der Ansteuerung. Eine moderne Wärmepumpe aufzutreiben die per smart Home anzusteuern ist, sollte sicherlich kein Problem sein diese aufzutreiben. Sehr alte gasthermen können mit einem raumfühler nachgerüstet werden. Solch ein raumfühler ist einfach nur ein Unterbrecherschaltkreis, der verhindert dass die gastherme überhaupt angeht. In diesem Szenario erzeugst du mit solarpaneelen Strom und erzeugst günstig Wärme mit der Wärmepumpe über Solarstrom. Solange die Wärmepumpe läuft, betätigst du den unterbrecher Schaltkreis von der Gastherme Commander damit diese nicht angeht. Der unterbrecher Schaltkreis bezieht sich im Übrigen nur auf das Heizen an der Heizung und nicht für warmwasser. Kannst du mit solarstrom nicht mehr heizen geht die Wärmepumpe aus und du löst den unterbrecher Schaltkreis von der gastherme, damit diese übernehmen kann. Kommentar am rande, wird langsam mal Zeit, dass Google lernt was Rechtschreibung ist.
Ich habe eine Pelletheizung und habe verschiedene Optionen durchgerechnet wie ich am besten eine Wärmepumpe hinzu kombinieren kann. Und am Ende war ich dann am grübeln ob es nicht doch besser wäre es auf eine WP alleine umzustellen, schon z.b. um die Wartungskosten und Schornsteinfegerkosten der Pelletheizung los zu werden. Und dann würde ich auch viel Platz gewinnen. Und ich kann mich momentan einfach nicht entscheiden.
@@sevnpicoferro5352 bei den Kosten für den Schornsteinfeger gehe ich mit dir mit. Wäre ich in deiner Situation würde ich erstmal infrarotheizung nachrüsten und abwechselnd beides inbetriebnehmen. Dann kannst du schauen ob das eine oder das andere für deinen persönliches Empfinden besser ist. Wenn du merkst die infrarotheizung ist nichts für dich, kannst du es weiter mit einer Split klimaanlage die auch eine wärmefunktion dabei hat versuchen. Auch dort würde ich dann beides abwechselnd in Betrieb nehmen und schauen wie dein persönliches Empfinden ist. Beide Varianten direkt miteinander zu kombinieren wird sicherlich nicht möglich sein, da deine Verbrenner Heizung nicht auf Kommando angeht. Wenn dein Verbrenner aber zumindest eine gewisse Automatisierung zulässt, würde ich zumindest beide Varianten simultan also gleichzeitig in Betrieb nehmen und beide Varianten automatisiert sich selbst runter regeln lassen.
Die Werbung wurde meiner Meinung nach ein wenig schlecht eingefügt weil auf einmal die Stimme sehr viel lauter wurde und so, das hat so gewirkt als würde man auch diese Atmosphäre rausgerissen werden. Aber dennoch super Video
9,1 Kw Piek Solar, 10 m² Thermie, Holzvergaser 😊 2500 Liter Puffer. 2 mal 9kw Heizstäbe in jeweils 1000 Liter Puffer. Januar bis jetzt 69 % Eigenverbrauch und 94 % Autarkie und 6 Raummeter Holz gesparrt. Strom und Heizkosten sehe ich sehr entspannt entgegen. 😅 + 12.8 kw Batterie, Notstromfähig und selbstverständlich Schwarzstart fähig. 😊
Ich sehe nicht das Solarthermie und PV nur entweder oder auf ein Dach kann. Ich würde wo möglich immer eine kleine 4-8qm Solarthermie Anlage mit einbauen z. B. die von BUSO die ist günstig und den Rest vom Dach mit PV zu bauen. Ordentlicher schichtspeicher rein und für die Rücklauf Anhebung nutzen, da kann Dan auch ein Heizstab mit rein wenn man die alte Heizung noch nicht gegen eine WP tauschen will oder kann. Das läst sich alles leicht mit einer UVR16x2 steuern. Aber grundsätzlich ein informatives Video.
Es lohnt sich einfach nicht mehr für EFH. Solarthermie lohnt sich nur noch bei mfh. Dach mit PV voll machen. Überschüsse mit Heizstab oder über Wärmepumpe speichern.
Wir hatten viele Jahre einen großen Boiler mit zwei Heizstäben. Alle drei Jahre tropfte das Ding und die Opferkathode war durch. Und teuer war‘s. Seit vier Jahren haben wir eine Brauchwasserwärmepumpe und zahlen rund 60€ im Monat weniger.
Spannend, ich würde da aber fast eher von einem Installations- oder Verarbeitungsfehler sprechen. Wie viel hat die Wärmepumpe im Vergleich gekostet? Würde gerne die Amortisierung nachrechnen. Kann mir nicht vorstellen, dass sich das wirklich lohnt.
@@Officialnorio Brauchst du nicht. Die "amortisiert" sich in 20 Jahren nicht. Kostet fertig eingebaut vom Markenhersteller 5.000 Euro. Muss sie aber auch nicht. Ein klassischer WW-Speicher "amortisiert" sich auch nicht. Kostet auch fast 3.000 Euro. Habe diese Woche beides einbauen lassen. Vorteil der BWWP: die Gasheizung bleibt 8 Monate aus. Mit dem gesparten Gas bleibt vielleicht was über, wenn das Ding überhaupt 15 Jahre problemlos läuft. Und der verbrauchte Strom hilft den Eigenverbrauch der PV zu verbessern. Dann läuft die wenigstens wirtschaftlicher.
Vielleicht hilft ein emaillierter Heizstab gegen die Probleme - oder das genaue studieren der Montage- und Bedienungsanleitungen bzw. der Herstellerfreigaben... Stichwort: was rostet wann warum?!?
Die Opferanode muss jährlich überprüft werden, wenn ein Heizstäbe eingesetzt wird. Selbst ohne Heizstab sollte diese alle 2 Jahre ausgetauscht werden. Kostet ja wirklich nicht die Welt im Vergleich zu den Reparaturen.
@@fabianganz5916 Oder man achtet bei einer BWWP auf einer Fremdstromanode. Die muss sich nicht opfern und ist praktisch wartungsfrei. Verbraucht aber auch wieder 20 W Dauerstrom. 🙈😂
Eine Solarthermie anlage kostet ca. 5000euro, eine 10kwp pv mit speicher 20kwh kostet ca. 15000euro , mit strom zu heizen birgt jedoch hohe verluste , das beste ist ne kombi aus beidem in reihe ,so machen ich es , mein digitaler DLH erwärmt immer nur das Delta bis zu wunschtemp. Zw eingang und ausgang: kommt mein wasser aus der Solarthermie mit 40grad ich will aber 50 grad warmes wasser wird nur das Delta von 10 gradit strom erwärmt.
Wieso erzählen Sie nur über Vorteile des Heizstabes. Deutschlandweit ist unseres Trinkwasser hoch Kalkhaltig. Der Einsatz von Heizstab ist mit Kosten für Entkalkung, Reinigung und Servicedienstent eng gebunden. Was können Sie darüber sagen? Wo sehen Sie die Lösung, um Verkalkung zu umgehen?
Kalkablagerungen hast du immer beim Erhitzen von wasser und ist mehr von der zieltemperatur als der verwendeten Energiequelle zu tun. Auch Wärmetauscher eine ölheizung müssen gewartet werden.
Real braucht es doch ein wenig mehr. Ich würde heute nach 18 Jahren praktischer Erfahrung keine Solarthermie mehr aufs Dach verbauen. Wartungskosten (Pumpenaustausch, Austausch von Absperrhahn und Dichtungen) sowie Reinigung der Anlage und mehrfachem Austausch der Solarflüssigkeit(aufgrund der teils im Sommer nicht weg zu bekommenden Wärme -> Erhitzung der Solarflüssigkeit auf >> 100°C muss hier tatsächlich alle 5-6 Jahre mal der Service gegen Bezahlung antanzen). Dann braucht es gerade in der Übergangszeit durchaus nennenswert elektrische Pumpenleistung zum Ernten der thermischen Leistung. Im Kernwinter dann für 2 Monate so gut wie gar kein Ertrag, das könnte man dann gegen noch größeren Aufwand (Vakkum-Thermie) noch etwas aufputschen... In südlichen Ländern mit einem Wasserbehälter auf dem Dach der von der Sonne direkt erwärmt wird und warmes Brauchwasser zum Duschen erzeugt kommt der von Dir skizzierte Aufwand dann aber schon eher hin...
Ich finde einen Heizstab nach wie vor nicht sehr sinnvoll, denn mit Öl oder Gas zahle ich wie erwähnt 6-12 Cent pro kWh, setzen wir mal 9 Cent an. Die Einspeisevergütung beträgt ca. 8 Cent. Daher empfehle ich eher eine Brauchwasserwärmepumpe in Kombination mit PV. Evtl. Ändert sich das wenn es keine Einspeisevergütung mehr bei negativen Strompreisen gibt. Aber auch dann sind das so wenige Stunden, dass auch die eine WP weit vorne liegt. Auskannte sehe ich im Inselbetrieb z. B. im Ferienhaus ohne Netzanschluss, bei Mietern, wo evtl. Nur ein Heizstab installiert werden kann oder wenn der Heizstab ohnehin vorhanden ist, z. B. für den Frostschutz beim Anwesenheit wenn mit Holz geheizt wird. Das ist aber eine rein wirtschaftliche Betrachtung, für das Klima und die Umwelt ist natürlich die Einsparung von Öl und Gas immer gut.
Ein wirtschaftliches Problem bei BKW ist natürlich die unentgeltliche Einspeisung von nicht genutzter Solarenergie. Selbst wenn man den ganzen Tag "zu Hause" ist kann man es kaum so steuern, das immer die gesamte bereitgestellte Energie dem Eigenbdarf entspricht. Klar wäre eine AkkuLösung hier im Vorteil, ist aber auch erst mal recht kostenintensiv! Die "überschüssige" Energie (sinnvoll) zu nutzen könnte durchaus die Heizung des Warmwasserspeichers sein. Das erfordert aber meistens einen Eingriff in das Systemnagement der "Heizung", bei mir eine Wärmepumpe, aber durch gewisse Einschränkungen der API im Zusammnehng mit meinem SmartHome (HomeAssitant) und den beschränktern Eingriffen in die Hardware (Nutzung des Heizstabes) könnte ich mir eine Lösung mit der Zirkulationspumpe für das Warmwasser vorstellen. Normalerweise bewirkt es eher termische Nachteile, da durch die "Verluste" in der Zirkulationsleituung ein mehr oder weniger starker Temperaturverlust des WW zu beobachten ist, insbesondere dann wenn die Pumpe länger läuft 😞 Auf der anderen Seite ist die Zirkulationsleitung kein unmittelbarer Bestandteil der Wärmepumpe, so dass ein nachträglicher Eingriff keinen Einfluß auf die grundlegende Funktion und ggf. auch Garantie des System heben dürfte! Was vorher zu "Verlusten" geführt hat könnte durch ein partielle Erwährmung (Heizstab in der Zirkulationsleitung) zur Aufheizung, statt Abkühlung beitragen. Im einfachsten Fall durch eine Heizspirale um die Zirkulationsleitung oder wenn gegeben den Einbau eines entsprechen Heizstabes. Bei meinem BKW ergeben sich in etwa 200 ... 400W über den Tag als überschüssiges Energiepotential am Tage (in KWh erst mal ???) bin da noch am Experimentiren ;-) ) Natürlich bedarf es einer Steuerung und dem Eingriff in die Steuerung der Umwälzpumpe, aber das sollten nicht die Probleme sein, wenn man den Heizstab der Heizung nicht direkt manipulieren möchte. Erweitere mein BKW demnächst um zwei weitere Module, mal sehen wa dann über Tag so anfällt. Danach würde ich den Heizstab (mit Regelung) bemessen und in der Hoffnung, das ich zumindst in den sonnenintensieven Tagen nicht "wirklich" Nacheizen" muss ;-)
Da wo es gebraucht wird, "Winter" da haben wir weniger sonnenstunden. Die PV-Anlage wird den Speicher nie voll bekommen. Das weiß ich, sehe ich bei mein Eltern die haben ein Speicher von 10 KW. Wenn im winter mal die sonne scheint, was sie ja leider nicht lange tut, wird der Speicher so um ca. 2 bis 4 Kw gefüllt. Da frage ich mich ob es sich da überhaut sowas Lohnt?
Lieber Norio, ich hätte mal eine Frage zu den Bilanzkreisen in diesem Fall. Ich habe jetzt schon mehrere Videos gesehen, die den wirtschaftlichen Vergleich eines Heizstabes ähnlich wie du im Video gemacht haben. ABER müsste nicht eigentlich noch der Wirkungsgrad der Gastherme bzw. des Heizstabes mit einfließen, um es fair vergleichen zu können? Ich meine, ich will ja nicht wissen, was ich für die Kilowattstunde Brutto spare, sondern was mich eine Kilowattstunde Wärme tatsächlich kostet. Gasthermen haben meines Wissens einen Wirkungsgrad zwischen 70 und 85 % (die Hersteller berechnen den Wirkungsgrad irgendwie anders, ich habe schon mehrfach Thermen mit angeblich 109 % Wirkungsgrad gesehen). Das heißt doch, dass mich eine Kilowattstunde Wärme aus der Therme bei 10 Cent Gaspreis zwischen 12 und 14 Cent kosten würde, und ich gegenüber der Einspeisung 4-6 Cent spare, wenn ich den Heizstab benutze (mit einem Wirkungsgrad des Heizstabes von nahezu 100 %). Habe ich einen Denkfehler oder warum vergleicht man nicht in Bilanzkreis 2? VG Steffen
Da stoßen wir beide in gleiche Horn. Der Wirkungsgrad der Warmwasser-Erwärmung bei fossilen Heizgeräten ist nur allzuoft grotten-schlecht. Grüße Johann
Ich hätte jetzt ein Video erwartet wo ein Heizstab vorgestellt wird, wie dieser instaliert und gewartet wird. Wie man ihn anmelden muss etc... ich finde nicht mal den Link zum Heizstab ;(
Lieber Norio, ich kann den Ruf nach einer smarten Steuerung absolut unterschreiben. Sowas sollte in der Energiepolitik eine Pflichtanforderung sein, um überhaupt eine neue Maschine auf den Markt bringen zu dürfen - ohne das man sich selbst was basteln muss (was bestimmt 99% der Besitzer gar nicht können)! Meiner Meinung nach sind die heutigen Wärmepumpen alles andere als Smart, schaffen aber immerhin einen deutlich höheren Wirkungsgrad, als es ein Heizstab schafft. Das intelligent und zusammen mit einem Heizstab smart zu steuern, ist bei den Maschinen nicht vorgesehen oder gar möglich.
Hallo Norio, warum so kompliziert??? Meine Ölheizung benötigt für Warmwasser im Sommer rund 50L Heizöl, also ca. 50 Euro. Ein Durchlauerhitzer benötigt pro Duschgang ca 1KWh = 30Cent. "personen x 30 Tage x 2KW Duschen + 1 KW Sonsiges = 90KWh pro Monat, das sind ca 27 Euro. Im Sommer ist dem Durchlauferhitzer ein Fothermo 80L Boiler vorgeschaltet, so daß dann der Durchlauferhitzer nur noch die Differenz aufheizen muss zw überhaupt nicht mehr anspringt. Im Schnitt kostet mich Warmwasser im Jahr 500 KWh, das sind rd 150 Euro. Und das alles ohne teure Elektronik. Kosten: Durchlauferhitzer: 600 Euro, Boiler 600 Euro, 4 Solarpanel zu je 380W = 400 Euro, Kleinteile, Solarkabel, etc 150 Euro, Montage 2500 Euro, zusammen rd 2000 Euro. Ersparnis: früher Öl: 600L = 600 Euro, heute 500 KWH = 150 Euro. Ersparnis pro Jahr: 450 Euro.
Ich habe es jetzt nicht nachgerechnet aber 4 Solarpanele mit 410W kosten 200€ ein WR 150€ Kabel 20€ Kleinzeug vileicht nochmal 30 € Euro. Montage kostet nix kann jeder selber.
@@christianthiemann7296 Wozu einen Wechselrichter. Der Fothermo hat MC4-Anschluss. Montage bezieht sich auf Durchlauferhitzer und Boiler. Wer das selbst kann, spart natürlich noch einmal ein paar Stunden Arbeitslohn. Ich habe meine 4 Panels direkt am Balkon und konnte die Verkabelung selbst vornehmen. Wasserleitung ist nicht so mein Ding. ;-)
Heizstäbe gibts wesentlich billiger. Und wer genug Platz auf dem Dach hat, kann sich für mehr Module entscheiden. Solarthermie liefert im Sommer so viel Warmwasser dass man es kaum nutzen kann. Solarstrom dagegen kann man für alles Mögliche verwenden. Beispielsweise für ein klimasplitgerät…auf jeden Fall lieber einen Heizstab.
Ich habe seit 6 Jahren einen nicht ganz so intelligenten Heizstab im Einsatz. Lohnt sich den ganzen Sommer über. Der erzeugt mehr als genug warmes Wasser zum Duschen. So bleibt die Heizung von April/Mai bis September/Oktober aus. Es wird nur der PV Überschuß verwendet der sonst eingespeist würde. Trotzdem habe ich noch 700€ Einspeisevergütung im Jahr.
4 месяца назад+1
Wenn er nur den Überschuss verheizt ist der Heizstab doch so intelligent wie er sein soll. :) Kannst du uns sagen wie viel kWp deine Solaranlage hat? Du musst ja ordentlich was einspeisen oder mehr als 10center pro kWh bekommen.
Die Anlage ist von 2016, daher bekomme ich knapp 13 cent Vergütung. Mit 7.28 kwp ist die Anlage nicht riesig aber doch ausreichend um einen ordentlichen Autarkiegrad von um die 70% zu erreichen. Der Heizstab selber ist dumm aber der Wechselrichter regelt ihn halt intelligent genug. Wenn Haus und Batteriespeicher abgedeckt sind, der Temperaturfühler aber Bedarf meldet steuert der WR den stab an. Wenn die Temperatur erreicht ist geht der Rest ins Netz.
@@willywood3369 Der Fühler gibt ein Signal an den Wechselrichter. Der entscheidet dann ob er genug Überschuss hat um die Anforderung zu bedienen oder nicht.
Hört sich interessant an. Allerdings? Gerade wenn man für das Haus eine Verbrenner Heizung hat ist eine interessante Alternative eine Brauchwasserwärmepumpe. Gerade wenn man bereits PV hat? Produziert diese oftmals mehr Energie als man Tagsüber verbraucht. Man kann den Strom zum späteren Verbrauch in der Nacht in einen PV Speicher laden.das unwirtschaftlichste? Den PV Strom der Übrig bleibt einspeisen ist auf jeden Fall eine dumme Idee. Darum wird die PV gerne mit Speicher und E Auto kombiniert. Eine Brauchwasserwärmepumpe ist dabei ein weiterer Verbraucher vom SStrom, der sich sehr lange im Jahr gut betreiben lässt. Gerade wenn man eben nicht das Kleingeld hat, riesige Sanierungsmaßnahmen zu betreiben kann man das auch anders lösen. Warmwasser / Brauchwasser verbraucht meist 20% als Daumenwert des Wärmebedarfs. Und erstaunlich wird es so lange man Gas als Rückgriff zum Heizen hat. Im Winter ist der stärkste Effizienzkiller die negativen Temperaturen. Im Heizungsraum? Kann man den Kompressor auch im Raum aufstellen und dadurch die Wärme der Heizung die an den Raum abgegeben wird verwenden ohne das der Konpressorenteist werden muss. Kühlt auch den Heizungsraum. Dadurch wird auch diese "Abfalleimer genutzt. Finde das interessant - Gerade wenn man nicht auf einmal viel umstellen kann. Auch kann man auch die Heizung einzeln auf Klimaanlagen umstellen. Diese können auch Heizen und sind Wärmepumpen die auch Kühlen können. Kann im Sommer durchaus eine interessante Option sein. Der wichtigste Schritt meiner Ansicht nach? Wärmedämmung. Denn gerade diese spart nicht nur beim Heizen sondern auch beim Kühlen. Selbst wenn man das ohne Klimaanlage macht - in der Früh am Morgen sehr gut durchlüften und die Hitze des Tages wird langsam durch die Kühle am Morgen ersetzt. Anschliessend alles Dicht machen und schon bleibt die Wärme draußen. Bei den ersten malen blieb auch Abends 4 Grad unerwartet Außentemperatur- später blieben es noch 2 Grad. Macht das ganze viel angenehmer. Ohne die bessere Dämmung? Waren im Sommer davor meist die Außentemperatur = Außentemperatur und das schon Mittags / am Nachmittag. Würmedämmung hilft also auch dabei die Räume Kühler zu halten. Wollen Ideoloogen natürlich nicht dass ihr Mitdenkt.
Bei einer Einspeisevergütung von 8 Cent /kWh und einem Gaspreis von 6,5 Cent / kWh ist der Heizstab IMMER ein Verlustgeschäft. So ist bei mir aktuell die Kostenverteilung. Selbst wenn ich in Zukunft 1 Cent einsparen sollte, falls der Gaspreis wieder steigen sollte, ist 50 € Einsparung nicht lohnenswert. Die Investition eines Heizstabs muss sich amortisieren. Sprich 10 - 20 Jahre warten. Uff
Also das Video war jetzt leider ein Griff in Klo. Hätte ich mir lieber nicht angeschaut. 150€ für den Heizstab ist eine Milchmädchen Rechnung. So ein Heizstab hat typischerweise eine feste Leistung, das können dann mal je nach Heizstab z.B.:1kW oder 3kW sein, aber mit einem Balkonkraftwerk bekommt man kein 1kW und auch mit einer größeren Anlage hat man selten 1kW oder 3kW Überschuss, muss braut also zusätzlich einen Lestungssteller und die sind teuer. Wenn man nur wenig Leistung über Phasenanschnitt zieht, wie bei einem Dimmer, dann geht das ja noch, aber sobald man mehr Leistung über Phasenanschnitt verbraucht, macht man die schöne Sinuswelle des Netzbetreibers kaputt und das mag der gar nicht, also muss man eine teurere Variante zur Leistungsstellung verwenden, die dann leicht mal das 4 fache des Heizstabs kostet. Dann muss man das ganze auch noch intelligent steuern, also muss man noch einen intelligenten Stromzähler kaufen und von einem Elektriker verbauen lassen. Alles in Allem sind die 150€ ein Witz im Vergleich zu den Gesammtkosten eines solches Vorhabens. So zumindest der Stand auf dem ich bin, nachdem ich einige Zeit zu dem Thema recherchiert habe. Nun dachte ich, dass hier vielleicht was intelligentes kommt wie man das toll, einfach und billig streuern könnte, aber Pustekuchen. Nur heiße Luft und falsche Versprechungen von einer amortisierung in einem Jahr ohne das Thema Leistungsregelung auch nur anzukratzen, nur ein paar Buzzwörter wie Smart home eingestreut, ohne was konkretes. Enttäuschend.
Ich habe ein Haus von 1954. Ein Balkonkraftwerk mit 600 Watt für 1000€, einen Shelly3EM und einen 1800Watt Heizstab zusammen für 1000€. Der Heizstab ist auf 600 Watt angeschlossen (eine Wicklung), Der Shelly steuer den Heizstab. Dieses Jahr will ich auf 800 Watt Solarleistung gehen. Das Haus und der Stab brauchen nämlich zusammen etwa 800 Watt. Bei mehrbedarf schaltet sich der Stab aus. Die Temperatur im Boiler steigt im Sommer um 15 Grad ( 150 Liter) an. Damit habe ich diesen Sommer voraussichtlich eine Nulleinspeisung realisiert und meine Gastherme geschont.
1400 € / kW ist zugegebenermaßen viel - eher realistisch sind 1 €/W. Und: Eine PV-Anlage besteht nicht nur aus PV-Modulen. Es braucht noch Unterkonstruktion, Verdrahtung, Wechselrichter, Anschluss im Zählerschrank, Arbeitszeit
Hmm, aber was ist mit Hybrid Solarkollektoren? Die liefern gleichzeitig Wärme und Strom. Und dann kühlen sie die PV auch noch, wodurch diese effizienter arbeitet. Wenn man für die PV dann mit Microinvertern arbeitet, kann man auch ein beliebiges sinnvolles Mix aus beidem installieren und es damit so wirtschaftlich wie möglich gestalten. Wer das Thema gerade erst neu amgeht, sollte diese Option definitiv ins Auge fassen, denke ich!
Deren Effizienz leidet, je wärmer es wird. Und die Kombination mit solarthermie macht es nicht besser. Da staut sich noch mehr Wärme unter den Modulen. Die Idee ist gut, bis die Physik dazwischen kommt.
@@1apha kannst Du mir dazu mal einen Link bzw. eine Quelle geben? Denn Wärmetauscher funktionieren im allgemeinen ja prima, solange der Temperaturgradient stimmt. Das zumindest weiß ich aus praktischer Beobachtung... Und ich würde erwarten, dass der Wärmetauscher mit kühlem Wasser beschickt wird oder gar mit einem Kühlmittel, man also eine Wärmepumpe bekommt, deren Kaltseite unter der PV ist, und die Warmseite im Warmwasserspeicher?!?
@@1apha PS: Ich kann mir hingegen vorstellen, dass es sich ökonomisch nicht wirklich lohnt. Aber vielleicht ist mein nicht so grandioses Physikverständnis der Haken, darum gerne eine Quelle zu Deiner Aussage!
Es ist zu teuer in der Anschaffung und im Sommer produziert die PV alleine genug um WW zu erwärmen. Es gibt im Grunde nur einen Anwendungsfall in dem PVT Sinn macht. Wenn man keine Luft WP aufstellen kann aufgrund von Lärm und Platz und man zusätzlich keine Möglichkeit hat eine Tiefenbohrung oder Flächen Kollektor für eine Sole WP zu erstellen. Dann kann man PVT Module aufs Dach packen und diese an eine Sole WP anschließen. Wird in den NL häufiger so gebaut.
PVT ist spannend und hat rein technisch viele Vorteile. Aber aktuell kaum rentabel einsetzbar, weil der Preisdifferenz zu den normalen China-PV-Modulen zu krass ist. Und das Wasser muss auch irgendwie aufs Dach kommen (Leitungen/Pumpe) was die Komplexität und Fehleranfälligkeit erhöht. Keep it simple, Heizstab rein und gut.
Es ist aber zu bedenken, das eine Solarthermieanlage einen Wirkungsgrad von über 90% hat und eine Photovoltaik-Anlage nur einen Wirkungsgrad von 22% hat. Das ist ein Unterschied von 400%, in der Energieausbeute pro Fläche.
90% - ist das nicht ein wenig zu hoch gegriffen?!? Anyway, Solarthermie hat sicherlich noch seine Daseinsberechtigung, WEIL es mehr Wärme bringt pro Quadratmeter als der Heizstab per PV. Allerdings sollte man auch im Sommer einen hohen Wärmeenergiebedarf haben, vielleicht ein Schwimmbad oder eine Desinfektionsanlage mit Heißwasser o.ä.
@@unnamed47 Gebe bei Google diese Suche ein: "röhrenkollektoren wirkungsgrad" und du wirst das finden: "Ein Röhrenkollektor wiegt meist zwischen 11 und 20 kg/m2. Er kann einen Wirkungsgrad von über 90 Prozent erreichen. Für eine Solarthermieanlage für Warmwasser wird pro Person etwa 1 m2 Kollektorfläche benötigt; bei einer Solarthermieanlage für Warmwasser und Heizung sind es 2 m2."
Es gibt aber einen großen Unterschied. Bei Solarthermie muss die Temperatur höher sein als die im Speicher um ihn zu laden. Bei PV wird jedes Watt in Wärme umgesetzt, unabhängig von der Speichertemperatur. Somit verhalten sich die Systeme bei niedriger Außentemperatur unterschiedlich.
Ich hab seit 2013 eine Solarthermie Anlage mit Glasröhren! Unser Heizungstechniker schaut da drauf wenn er eh da ist, aber ich hatte noch nie nennenswerte Wartungskosten!
Jau, daran scheitert es bei mir gerade auch. Habe schon PV, aber leider keinem freien Einsatz mehr in meinem WW-Speicher. Neuer WW-Speicher soll 200€ kosten. Zzgl. 150 - 300€ für Demontage, Montage und Neuanschluss. Und dann halt nochmal 150€ für den Heizstab, der ja auch nochmal irgendwie eingebaut und angeschlossen werden muss. Ich bezweifle, dass die bestehende Schukosteckdose neben der Heizung dafür ausreicht).
.. ja habe ich mich vor ein paar Tagen auch gefragt - Strom ist per PV so billig geworden, und die Technik bei Wärme-PV ist teuer und kompliziert, und braucht auch Strom.
So so, soll ich auch meinen extrem günstigen Fernwärmeanschluß kündigen, um als Einziger mit extrem teuren Strom den Tauchsieder (so nannte man das Gerät in meiner Kindheit, die schon über 50 Jahre zurückliegt) zu betreiben?
Hallo, interessanter Beitrag. Aufgefallen ist mir beim Sprachgebrauch die Verwendung des Begriffs Wirkungsgrad im Zusammenhang mit Wärme. Laut Definition ist der Wirkungsgrad das Verhältnis zwischen mechanischer und eingesetzter Energie bzw. Leistung. Ein Heizstab produziert keine mechanische Energie/ Leistung und hat somit einen Wirkungsgrad von 0%. Soviel zum Thema Klugscheissen. Gerne würde ich mehr erfahren über die Verwendung von Peltierelement als Ersatz eines Heizstabes. Nach meinem Verständnis wirken sie ähnlich wie Wärmepumpen allerdings mit geringerer Effizienz. Vorteile sind ihre Grösse, Skalierbarkeit und Preis. Gibt es auf dem Markt auf Basis dieser Technologie Durchlauferhitzer, Wasserboiler oder ähnliches? Gerade in Verbindung mit Wärmetauschern sollten sich so einfach hocheffiziente, kostengünstige Systeme bewerkstelligen lassen.
Deine Definition vom Wirkungsgrad ist falsch. Nur in der Motorentechnik ist der Wirkungsgrad an die mechanische Energie gekoppelt. Vom Wirkungsgrad spricht man auch bei Solarmodulen und Co.
@@Officialnorio Zunächst vielen Dank für die Rückmeldung, dass Ihr euch auf so etwas grundsätzliche einlässt und mich dazu bewegt mich nochmals mit der Definition des Wirkungsgrades zu beschäftigen. Eure Antwort hat mich dahingehend herausgefordert, da sie der Lehrmeinung während meines Studiums Anfang der 1990er im Bereich Wärmeübertragung und Wärmelehre widerspricht und ich mich dem lebenslangen Lernen nicht verweigere. Ich habe nochmals meine physikalischen Formelsammlungen bemüht. Dort habe ich Definitionen für den mechanischen Wirkungsgrad und den thermischen Wirkungsgrad gefunden. Beide beziehen sich auf Kraftanlagen. OK, die Unterlagen stammen aus den 1980er. Wikipedia war detaillierter, brachte aber auch keinen Erkenntnisgewinn sondern vergrößerte meine Verwirrung. Dort werden unter dem Begriff Wirkungsgrad auch weitere Effizienzen aufgeführt. Mein Professor in den oben genannten Bereichen hatte folgende Prüfungsfrage als Standard: Wie hoch ist der Wirkungsgrad einer elektrischen Widerstandsheizung? Die korrekte Antwort nach damaliger Lehrmeinung: 0%. Nach seiner Meinung war die Verwendung des Begriff "Wirkungsgrad" inflationär und er sprach von einer "babylonischen Sprachverwirrung". Er bestand auf die Verwendung des Begriffs "Effizienz" in undefinierten Bereichen als wissenschaftlich korrekten Sprachgebrauch . Interessant ist bei Wikipedia der Abschnitt "Wirkungsgrad größer 100%" solche Sätze: "Maschinen mit Wirkungsgraden größer als 100 % werden als „Perpetuum mobile erster Art“ bezeichnet. Solche Maschinen können aufgrund des Energieerhaltungssatzes nicht einmal theoretisch existieren."," Die Wärmepumpe fördert die Wärmeenergie aus der Umwelt und nutzt sie zur Änderung auf das gewünschte Temperaturniveau im Nutzraum. Die dabei insgesamt bereitgestellte Wärmeleistung ist größer als die beim Verdichtungsprozess entstehende Wärmeleistung. Daher werden für diesen Prozess „Wirkungsgrade“ von über 100 % erreicht."( Die Wärmepumpe ein Perpetuum mobile?😏), "Die Herstellerangaben bezeichnen die Leistungszahl für Kälteanlagen allerdings oft als „Wirkungsgrad.“". Meine naiven Fragen: a. Ist mein Wissen veraltet? b. Wo kann ich es ggf. updaten? c. Wo finde ich eine "offizielle" Definition des Wirkungsgrades für Solarmodule? e. Kann es sich um Übersetzungsfehler handeln? (efficiency= Effizienz im Allgemeinen aber auch Wirkungsgrad speziell bei Kraftmaschinen und -anlagen) d. Sind derartige Herstelleraussagen falsch im Sinne der Definition und dem Marketing geschuldet? e. Wer definiert technische Begriffe die Techniker oder Fachfremde? e. Macht es Sinn ggf. den gordischen Knoten der Sprachverwirrung aufzulösen?🤔
@@erikstolberg7927Wie kann man denn eine Wärmepumpe als Perpetuum Mobile definieren? Wie es um die Beantwortung Deiner ganzen (wirren) Fragen steht kann ich nicht helfen mangels Zeit und Interesse, kann Dir aber nur den Tipp geben, Du verschwendest Zeit!
@@Bogomil76 Der Energieerhaltungssatz definiert den Begriff Perpetuum Mobile. Kriterium: Wirkungsgrad >100 . Wenn Wärmepumpenhersteller mit Wirkungsgraden grösser 100% werben, dann sind diese Produkte entsprechend einzuordnen. Ich gehe davon aus, Deine Rückfrage ist an die Wärmepumpenhersteller gerichtet. Mit der Zeitverschwendung hast Du recht, der Erkenntnisgewinn hier ist dürftig.
@@erikstolberg7927 Nein, Du verschwendest Zeit weil Du nicht verstanden hast was ein Perpetuum Mobile ist, und den Zusammenhang einer Wärmepumpe falsch einordnest.
Was? Wenn ich Solarthermie aufs Dach mache entscheide ich mich automatisch gegen PV? Wie schaut's mit PVT Modul aus, habt ihr doch auf euer Kanal auch schon paar mal vorgestellt? Und deine ganze Sache setzt voraus dass man überhaupt einen wasserspeicher daheim hat, der das möglich macht. Was in Wohnungen ziemlich selten der Fall ist...😂 Das heißt ihr geht wieder mal nur auf Hausbesitzer oder Mieter 🎉🎉
ich würde gern mal wissen wo du Wärme noch für 6 cent bekommst? Fernwärme kostet bei uns 14,5 cent/kWh, Gas ab 9 cent beim billigsten Anbieter... zzgl der Grundgebühren von 15-30€ im Monat.... natürlich ist es bei einem Balkonkraftwerk vernünftiger den Strom selbst zu verbrauchen als ihn einzuspeisen, fraglich ist jedoch ob das auch tatsächlich möglich ist alles zu verbrauchen bzw zu speichern (Speicherverlusten von 20% sollte man einkalkulieren) wenn es anfällt... Achja und ein Heizstab schlägt nur wirtschaftlich die Solartermie, nicht im Wirkungsgrad, da dieser ja abhängig ist vom Wirkunggrad der PV Module... und da biste aktuell nur bei 23-24% mit den besten Modulen, Solartermie kommt aber auch über 50%
Du hast falsch rum gedacht. Gerne ekläre ich das! Man bekommt Wärme eben NICHT für 6ct, wäre das der Fall könnte sich der Heizstab gar nicht lohnen. Nur weil die Wärme teurer ist, ist der Heizstab ein Plusgeschäft. Für eine Kilowattstunde Strom bekommt man ca. 6-8ct Einspeisevergütung. Wärme kostet um die 8-12ct. Der Gewinn, der sich durch den Heizstab ergibt ist: Wärmekosten - Einspeisevergütung. Genau darum müssen die Wärmekosten auch höher sein. Wären sie bei 6ct würde man bei der Subtraktion "Wärmekosten - Einspeisevergütung" einen Negativwert, also einen Verlust rausbekommen :)
@@Officialnorio bei einer Volleinspeiseanlage bekomme ich 12,8 cent/kWh Darling, das ist zwar nicht unbedingt Netzdienlich, aber ich spare mir einen Teil der Technik (Speicher und Speicherverluste) und ich kann übrigens meine Anlage sogar Teilen wenn sie Groß genug ist... eine Anlage für Volleinspeisung und eine für den Eigenverbrauch... im Übrigen kannst du den Strom ja auch nur dann nutzen wenn du ihn Produzierst, ich denke im Winter, ist es erheblich Sinnvoller erstmal den Eigenen Stromverbrauch mit der Eigenproduktion zu reduzieren als einen Heizstab, da ist die Wirtschaftlichkeit erheblich Größer... weil die kWh Strom aus dem Netz um die 30 cent kostet ...
Also mein Siemens 21 kW Durchlauferhitzer läuft auch schon seit über 16 Jahren problemlos durch ... die 320 € waren also eine gute Investition 😁 ... und was hat jetzt dieser 150 € Heizstab für eine "Neuigkeitsfaktor" ? Solche gibt es auch schon seit Jahrzehnten, sogar Temperatur/Fluss/... gesteuert .
@@derWilkens naja, warmes Wasser brauche ich nur zum Duschen und Zähneputzen... Also müsste ich da einen sonnigen Tag suchen oder einen Batteriespeicher anschaffen, was aufgrund von Wirkungsgrad und Anschaffungspreis aus meiner Sicht nicht sinnvoll ist...
Ich habe noch nie einen Professor in meiner akademischen Laufbahn erlebt, der jemanden aufgrund eines Rechtschreibfehlers aus der Uni werfen wollte. Keine Ahnung, warum so viele Leute am Rad drehen, wenn irgendwo ein Tippfehler vorhanden ist. Das vernichtet keine Reputation, keinen Ruf, gar nichts.
Vereinfachte und Irreführende Darstellung "Killer der Solarthermie", denn Wärme im Haus besteht nicht nur aus Warmwasser, vor allem im Altbau geht der weitaus größere Teil Wärme in die Heizung. Wer bisher die Solarthermie als kleine Anlage ausschließlich für Warmwasser nutzt, kann durchaus mit Heizstab + großer PV günstiger fahren, das unterstütze ich durchaus. Wer aber mit hochwertigen Solarthermie Kollektoren, vielleicht Vakuum-Röhren, aufgeständert für die niedrig-stehende Sonne im Winter, große Niedertemperatur-Heizungen versorgt, hollt bei einem Solar-Wirkungsgrad von über 80% sehr viel mehr Energie vom Dach. Ausserdem lassen sich große Wärmemengen in Schichtenspeicher deutlich günstiger speichern als entsprechende Mengen Strom. Ja, die Konstruktion mit Heizstab + PV ist gut, aber nur ein "Killer der Warmwasser-Solarthermie", so wie es jetzt formuliert ist werden die zwei Technologien PV und ST als Konkurrenz dargestellt, obwohl sie sich hervorragend ergänzen.
Korrekt, ausser dass man eben mit Fotovoltaik „flexibler“ ist, weil man eben nicht nur Wärme machen kann wenn man sie eh gerade nicht braucht, und die Module eben sehr viel günstiger geworden sind als wie früher.
Zu: _"Dieser Heizstab für 150€ kann die Warmwasserkosten um bis zu 40% senken!"._ Ist Unsinn, da um Wärme aus Strom zu produzieren, immer das Quantum der Menge an Strom benötigt wird, um das Wasser auf die gewünschte Temperatur hoch zu heizen. Wenn natürlich der Strom von der Photovoltaikanlage bezogen wird, dann schaut es natürlich wieder ganz anders aus.
Rechne ich falsch oder lohnt sich bei Einspeisung 8 cent pro kwh vom Stromanbieter das nicht im Vergleich zu Gasheizung? Oo vielleicht isses noch zu früh 😅
@@Bogomil76 Brennwertgeräte liefern sogar etwas mehr, als 1 kWh pro kWh Heizwert des Gases weil die Kondensationsenthalpie genutzt wird. 1 kWh vom Dach: Hierbei muss mittels DC/DC-Wandler der MPP des PV-Moduls an den Widerstand des Heizstabes angepasst werden. Dabei entstehen einige % Verlust, die nicht im Heizstab landen.
@@Bogomil76 wikipedia, Stichwort Brennwertkessel. Was soll ich sonst noch untermauern? Dass Verluste entstehen ist physikalisch begründet und dass man einen MPPT braucht ergibt sich aus der Tatsache, dass man einen fixen Last(=Heiz-)widerstand hat, aber die Ausgangsleistung der PV von der Einstrahlung abhängt. Weitere Details gewünscht? Beispielrechnung?
Jeder, der in der Pflichtschule aufgepasst hat, weiß, dass jede Energieumwandlung einen Energieverlust zur Folge hat. Die Solarthermie kann den Großteil der auftreffenden Solarenergie nutzen. Photovoltaik wandelt nur einen Bruchteil der Solarenergie in Strom um. Die direkte Nutzung des DC Stroms verbessert die Energiebilanz geringfügig, da die Verluste des Wechselrichters umgangen werden. Trotzdem heißt das, um die gleiche Menge an Energie zu erzeugen, muss die PV Fläche das Vielfache betragen. Physikalische Gesetze können auch durch aggressive Werbung nicht außer Kraft gesetzt werden... 😡🙈
Es gibt aber einen großen Unterschied. Bei Solarthermie muss die Temperatur höher sein als die im Speicher um ihn zu laden. Bei PV wird jedes Watt in Wärme umgesetzt, unabhängig von der Speichertemperatur. Somit verhalten sich die Systeme bei niedriger Außentemperatur unterschiedlich.
@@willywood3369 sobald es um höhere Physik, wie bis 7. Klasse unterrichtet wird, wird es schon eng bei vielen. Schließlich geht es ja nicht bloß um Energieumwandlung ( strom zu Wärme gewöhnlich 1:1) sondern auch Thermik, Wandlungseffizienz usw.
Also wenn schon klugscheissen, dann auch richtig: Energie kann nicht verloren gehen (Deine Worte: Energieverlust) Aber, die Grundaussage des Videos war auch eine andere. Unabhängig von der Effizienz kann man aber eben die Fotovoltaikenergie „besser“ koordinieren, sprich mehr damit anfangen. Ausserdem, die Effizienz kann man auch quasi fast vernachlässigen, weil die Seingangsvariable sprich die Sonne/Licht/Wärme eh (für Dich) „kostenlos“ in Mengen herunterkommt. Was ich damit sagen will, es kommt nicht auf die Effizienz der Technik an, sondern aus wieviel Fläche bzw. Kosten der Module kann ich wieviel Nutzen ziehen. Und Solarthermie macht halt „nur“ eine einzige Sache: Wärme! Fotovoltaik kann auch nur eines: Strom! Aber mit diesem Strom kannste in diesem Fall ja eben 3 Sachen wahlweise: Strom/Wärme/LANGFRISTIG Speichern!
Solarthermie wird richtig interessant wenn man mit niedrigen Temperaturen arbeiten kann. Wie z.B. einer Fußbodenheizung bei der die Abstände der wasserführenden Rohre recht dicht beieinander liegen...funktioniert bei uns seit über 20 Jahren.
Ja, und wenn im Sommer mein Wasser am Vormittag um 11 Uhr 80 Grad heiß ist und ich gerade kein Vollbad nehmen möchte? Da produziert die PV bis 21:30 weiter Strom - und die Solarthermie? 10,5 Stunden Totalverlust an Energie. Ebenso an Bedeckten Tagen, wo nichtmal die Temperatur erreicht wird die ich für warmes Wasser brauche. Sorry, aber heutzutage ist PV einfach fast immer besser, außer man braucht wirklich Unmengen an warmen Wasser.
Na, dann gib mal bitte die Erkenntnisse deiner Recherche hier bekannt. ( Eine Glühbirne zum Beispiel lebt mit DC genau so lange wie mit AC - und sie ist prinzipiell a u c h ein Heizstab - die Lichtstrahlung von ihr mal außer acht gelassen ... )
Warum soll ich revolut meine Daten über meine Einkäufe anvertrauen, was habe ich davon, was hat vor Allem revolut davon? Ich bin ganz ehrlich wenig begeistert von zentralen Datenspeichern über meine Ausgaben. Wer es darauf anlegt, kann sich ganz schnell ein Bild über meinen Lebensstiehl machen, das gefällt mir gar nicht. Schön, dass du so tolle Sponsoren hast, nutzen werde ich die "Leistungen" von revolut jedenfalls nicht.
Ich habe einen TA Aton Heizstab eingebaut. Kann ich empfehlen um Überschuss PV in Warmwasser zu speichern. Keine Raspberry Bastelei sondern eine einfache professionelle Lösung.
Ein Heizstab ist auch nicht mehr als ein elektrischer Widerstand der vor fünfzig Jahren schon genau so effizient war. Jedes Stück minderwertiges Metall kann man da nutzen, ist also fast kostenlos.
Ja, aber die Einsparung ergibt sich aus der gut strukturierten und intelligenten Nutzung verrechnet mit der Einspeisevergütung. Und die Bilanz hat sich seit 50 Jahren so sehr verschoben, dass man jetzt richtig sparen kann.
@@Officialnorio Ja gut aber dann wäre es vielleicht gut zu erwähnen dass es uralte Technik ist. Die Videos sind meiner Meinung nach so auf gemacht dass es immer wie etwas Neues klingt
@@ZANTHEHUSTLERich schalte meine Wärmepumpe 😉. Je nach Sonnenenergie und nur direkt live aus der PV, nicht aus dem Akku. Wenn der Wetterbericht quasi genug Strom erwartet.
@@jo21e6Im Video wird aber doch nicht gesagt dass der Heizstab „neu“ ist, sondern dass es eben nun durch immer günstigere Fotovoltaikmodule immer günstiger wird als früher, und wenn mans eben „schlau“ macht (und die Möglichkeiten hat) eben nun mehr sparen kann als es früher mit derselben Technik möglich war.
🚫🚫🚫🚫🚫🚫🚫🚫Achtung: Heizstäbe in Regionen mit hartem Wasser sind besonders anfällig für Kalkablagerungen. Das kann zu einem vorzeitigen Ausfall und hohen Reparaturkosten führen.
Das ist jetzt aber wirklich nichts Neues - ein normaler Elektroboiler, wie er zu hunderttausenden in Wohnungen eingesetzt wird "leidet" ebenso darunter. Was willst Du uns also mit Deinem Beitrag sagen?
❤😂 hahaha, es ist bereits ein heizstab im warmwasserspeicher intergriert. Üblicherweise auf 3 phasen verteillt. Aber es klappt auch mit 2 phasen und 2 wicklungen. Dann habt ihr 1 wicklung frei, die ihr ansteuern könnt wie ihr wollt. Habe mit einem 30A SRC Relais, eingang 0 bis 10v, und einem smarthone dimmer für leds, ausgang 0 bis 10v, für 23fr einen Heizstab gemacht und musste nichts am wasser machen. Balkonsolar ca. 3kW peak für 900fr und das ding hat mir in den ersten 2 jahren 642 und 628 fr ersparniss gebracht❤ Einfach geil. So habe ich nach 2 jahren sicher alles amortisiert. Da möchte ich mal sehen wie das auf dem dach aussieht😂❤❤ Ihr dürft meine idee gerne kopieren verfeinern und weiterteilen. Es ist eine effiziente sache und macht spass❤❤❤
Nur dass du mit einem Phasenschnittdimmer keinen Heizstab dimmen darfst weil das gegen die TAB verstößt... Also bevor man anfängt zu basteln vorher schlau machen. Von dieser Lösung ist also abzuraten.
Wo bekomme ich den Herzstab für 150Euro den man auch mit einer Solaranlage betreiben kann. Am besten wäre es einen Herzstab den man direkt an einem Solarpanels anschließen kann und der mit 220V betrieben wird.
Wenn mir jemand ein haus Energie System für Wärme und Strom im Winter mit autarkie von >50 % zusammenstellen kann ,welches max. 50T€ kostet, der kann mir das mal vorstellen, wenn es dann funktioniert bekommt er 3T€ von mir..... Cache
So, hab mir den Werbeclip jetzt tatsächlich nochmal reingezogen. 10min meiner Lebenszeit verschenkt. Zur Info 1 kwp PV kostet derzeit weniger als 400eu incl Wechselrichter. Und ich hab hab PV und Thermie aufm Dach. Meine Aussage bleibt, wenn ich PV im Überfluss hab, Brauch ich keinen Heizstab und wenn ich den Heizstab Brauch muss ich Strom aus'm Netz ziehen. Also mach ich's Wasser lieber mit Pellets warm. Wennst jetzt auf den Zug mit Holz verbrennen schlecht für Umwelt aufspringst, weiß ich sicher du bist nur n Lobbyist... Gruß
Hab 2015 auch eine PV Insel errichtet. Hier wurde jedes Watt Überschuss mit einem 48V Heizstab in einem Boiler gespeichert. 1W-3000W stufenlos geregelt. Sowas auch bei Klimaanlagen wäre genial ;)
Beschäftige mich ebenfalls mit dem Thema und kann sagen, dass die 150€ für den Heizstab nur der Anfang sind! 1. Heizstab (Ideal regelbar von 500W bis 2500W) für PV-Überschuss (sehr wichtig) 2. EMS Steuerung (z.B. Shelly) 3. Warmwasserspeicher (160-200L) 4. Ausdehnungsgefäß 5. Umwälzpumpe 6. Überdruckventil + Kleinteile + Rohre + Kabel usw. 7. Installation Die Steuerung des Heizstabes ist dabei der eigentliche Trick! Sollte das nicht ordentlich funktionieren, dann sind mal eben 1000 bis 1500€ bei Eigenleistung versenkt. Sollte die Installation durch Dritte erfolgen, können nochmal 600-700€ dazu kommen!
Korrekt, daher der bereinigte blaue Balken im Video. Die Solarmodule können das trotzdem häufig kompensieren. Ausgegangen sind wir von typischen Wartungs- und Instandhaltungskosten, sowie dem Umstand, dass wir den Strom im Winter auch für Geräte nutzen können, wohingegen die Solarthermie genau in den Monaten schwächelt.
@@OfficialnorioStrom im Winter aus PV?!? Wie viel soll das sein?!? Das ist wohl zu vernachlässigen... Manche PV Anlagen Ost-West schalten im Winter nichtmal ein 🤷...
Ich hoffe, dass euch dieses Video weiterhilft. Seit unseren letzten Analysen zu Solarthermie hat sich nämlich die Bilanz sehr verschoben!
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Hallo Norio, Dein Video finde ich Klasse! Ich habe bereits seit 1,5 Jahren einen 4,5 KW Heizstab in meinem 550 Liter Pufferspeicher verbaut.
Dieser Pufferspeicher ist ein Schichtenspeicher, ein Überbleibsel von der außer Betrieb genommenen Solarthermieanlage, der mit Heizungswasser befüllt und zur Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung dient. Auf dem Dach (Ost / West Ausrichtung) sind 45 PV Module mit 18,5 KwP montiert.
Die 10m² Röhrenkollektoren hatten an schönen Sommertagen bis Mittag den Speicher auf 90° C erwärmt und danach ging die Anlage "in Dampf" und die Wärme konnte nicht weiter genutzt werden.
Den 380V Heizstab konnte ich in drei getrennte Phasen aufsplitten und somit in 1,5 KW Schritten anschalten.
Geschaltet wird der Heizstab über drei Shellies in Verbindung mit kleinen Schützen.
Wenn die Heizperiode ( Oktober - Mai) beendete ist starten die Shellies den Heizstab automatisch morgens und abends für jeweils eine Stunde um das Trinkwasser zu 100% zu erwärmen. Während der Heizperiode wird der Heizstab manuell, auch aus der Ferne, gestartet., um, wenn ausreichend Strom erzeugt, wird zusätzlich auch die Gas Brennwerttherme zu unterstützen.
Im letzten Jahr habe ich den Energieverbrauch auf knapp 13000 kWh gesenkt und das bei einem durchschnittlich gedämmten älteren Haus mit 185 m² Wohnfläche.
Ich habe auch eine 3 Phasen Heizstab seit ca. 2 Jahre in Betrieb. Die Ansteuerung über Openhab. Dadurch lassen sich die einzelnen Phase in Abhängigkeit des PV-Überschusses optimal ausnutzen.
In ein richtigen Schichtenspeicher wird kein Heizstab verbaut, weil vom Werk her dafür kein Loch drin ist, wenn doch ist es kein richtiger ^^
lG
Da hast du recht. Deswegen wurde bei mir ein Stutzen eingeschweißt.
@@bozz313 Schade drum...
Lieber Norio, ich sehe nicht die Digitalisierung als Problem, sondern wenn Anbieter von Haus-Steuerungsanlagen zur Nutzung der Cloud dieses einen Anbieters zwingen. Ist der mal pleite, habe ich ganz viel Elektroschrott, weil er die Protokolle wahrscheinlich nie offengelegt hat. Außerdem mag ich es, die Kontrolle zu behalten, welche Daten mein Haus verlassen und welche nicht. Auch möchte ich in der Lage sein, externe Steuerbefehle komplett abzuschalten. Deine Aussage war zwar nur Überleitung zur Werbung, aber wenn wir nicht in IT-Sicherheit und autarke Techniken investieren haben vermutlich nicht nur große Einrichtungen wie der hamburger Hafen bald massive Probleme.
Ich habe Informatik studiert und kenne die Problematik natürlich aus erster Hand. Wir haben damals selbstverständlich auch jegliche Systeme selbst gehostet. Dennoch kann man nicht leugnen, dass sehr viele Deutsche eine Grundskepsis gegenüber Fortschritt und neuen Technologien an den Tag legen. Die Grundhaltung ist zu aller Erst die Ablehnung und danach die Potentialerkennung. Das sehe ich als rückständig an.
@@Officialnorio Das ist wahr, wobei ich feststelle, dass ein Drittel der Leute mit Kostensenkungen zu catchen sind, ein weiteres mit verbesserter Ökobilanz und ein letztes Drittel gar nicht ("wir sind doch schon sooo alt, das lohnt sich bei uns nicht mehr"). Ich kann gut verstehen, dass man Dinge, die man nicht versteht auch nicht einbauen will. Darum ist aus meiner Sicht wichtig, dass sich die Deutschen mehr mit IT, Wärmepumpen u.s.w. auseinandersetzen, statt Musikantenstadl zu gucken oder demonstrierend irgendwo rumzulaufen.
@@Officialnorio Erzähl das mal den Leuten, die wirklich schon Abkündigungen oder Pleiten erlebt haben. Ich kenne Bekannte die haben Videokameras getauscht, weil Cloud offline ging. InternetRadios die "Schrott" wurden, weil Anbieter Pleite und die Senderliste im Internet war. Nachdem ich die Serversoftware eines IoT-Anbieters mal sehen durfte, hab ich für mich beschlossen nur Hardware mit Rückfall Ebene in dem Bereich zu nutzen. Hoffnung habe ich, zwar schwindend, auf Matter als Hersteller übergreifendes System, aber auch hier muss man durch die BridgeFunktion aufpassen.
@@Officialnoriodas Problem der Cloud ist nicht nur der Datenklau, sondern auch die Verzögerung oder der komplette Ausfall oder die unzuverlässige Erreichbarkeit der Cloud.
Cloudgesteuert schaltet sich die Heizung ein, aber nicht wieder aus, weil Störung/Internetleitung nach China kaputt/zu langsam.
Das kann halt auch mal eine Kostenfalle werden.
@@nicoschumacher6009 Ich hab da z.B. auf Loxone gesetzt. Ist zwar ein zunehmend proprietärer Hersteller, aber dafür viel Kabelbasiert und es läuft zur Not auch ohne I-Net. Sollten die wirklich mal dicht machen kann ich den Krempel also größtenteils problemlos weiterlaufen lassen oder ich wechsle auf ein anderes busbasiertes System wie KNX oder was es dann geben wird. In den Spaß mit KNX wollte ich mich nicht stürzen und Matter gab es zu dem Zeitpunkt noch nicht.
Habe bei einem Bekannten eine Teichheizung installiert und den Heizstab stumpf an fünf in Reihe geschaltete PV-Panele angeschlossen mit entsprechendem Thermoelement. Funktioniert in der Übergangszeit hervorragend, vor allem Frühjahr und Herbst konnten die Stromkosten um fast 50% gesenkt werden. Die Idee hinter dem durch PV-Panele betriebenen Heizstab ist auch nicht neu. Hier bei uns in der Region wurde das bei fast jedem zweiten Kunden zusammen mit der PV Anlage realisiert. Bevor überschüssiger Strom eingespeist wird, wird damit der Warmwasservorrat auf 75°C gebracht. Bei einem 200 Liter Vorratsbehälter entsteht da einiges an Mischwasser. Nachteil ist allerdings, dass bei den Temperaturen die Heizstäbe irgendwann im Kalk liegen und den Hitzetod sterben. Deshalb sollte alle zwei, spätestens vier Jahre einmal geprüft werden wie die Kalkablagerungen aussehen.
Helfen da nicht Opferanoden?
Ich werde demnächst folgenden Versuch machen:
Auf einem Doppelmantel-Boiler (85 Liter umgebendes Heizwasser heizen 270 Liter Trinkwasser auf), klebe ich auf den Außenmantel des Heizmantels eine 800 W-Heizmatte auf, welche über eine Shelly inkl. T-Fühler mit überschüssigem PV-Strom angespeist wird. Da die Matte maximal 170 Grad Celsius hergibt, der Mantel sowie das Wasser die entstehende Wärme sofort aufnehmen und ins Innere des Trinkwasserspeichers leiten, gehe ich davon aus, dass Kalk kein Thema sein wird, zumal das jahrelang umlaufende Heizwasser (nicht nach VDE aufbereitet), den temporären Kalk bereits ausfallen ließ.
Außerdem montiere ich den Fühler bei der Abgabeposition und stelle auf 55 Grad Celsius ein.
Die Wärmepumpe regelt aktuell zwischen 42 und 48 Grad Celsius ein. Und diese total überdimensionierte WP (so mitgekauft) darf dann nur in Dunkelzeiten bzw. 1 x pro Woche arbeiten, um Pumpen und Co gängig zu halten. Da sie auch schon 17 Jahre alt und nur eine On-/Off-Anlage ist, gehe ich davon aus, dass dadurch die Lebensdauer erhöht wird. Auch der Eigenverbrauch des generierten Stroms steigt damit.
Gemäß Berechnungen sollte das Ganze funktionieren...
Wünscht mir Glück! 😊
@@JMA245Opferanoden helfen nicht gegen ausfallenden "temporären" Kalk (ab ca. 60 Grad Celsius), sondern nur gegen Rosten des Speichers
@@JMA245 Die Opferanoden haben ja nichts mit der Verkalkung zu tun, die schützen das Heizelement lediglich vor dem Oxidieren. Wenn ein Heizstab aufheizt bildet sich Kalk auf seiner Oberfläche. Beim abkühlen und erneuten aufheizen platzt dieser ab und sinkt nach unten. Je nach Wasserhärte dauert es dann nicht lange, bis das Heizelement eben im Kalk steht und durch Überhitzung aufplatzt. Vor allem Boiler, bei denen die Heizelemente von unten ein geflanscht sind, leiden darunter.
Ich habe einen 3kw Heizstab den ich nur mit Überschuss betreibe über einen Bypass Verrohrung vom Heizsystem angeschlossen, so verkalkt da nichts.
Ich empfehle weiterführend die Vorstellungsvlogs von EFG Sandler. Insbesondere der E-heat mit dem Speicher sind sehr interessant! Keine Werbung, sondern gut dargestellte Grundlagen der Physik, die glaubwürdig präsentiert werden.
Ich habe meine Solarthermie letztes Jahr still gelegt, da wiedermal eine Wartung fällig war (Wärmeträgertausch).
Dafür hab ich einen Heizstab für 1,6kw Heizstab eingebaut.
Raspberry regelt alles.
Wenn Batterie 90% überschreitet, wird der Heizstab eingeschalten.
Geärgert hat mich, dass die Thermie gut Leistung gebracht hat, vor allem im Sommer war Warmwasser und Pufferspeicher innerhalb von 3h fertig aufgeheizt, danach stand sie still.
Danach hatte ich kein Nutzen mehr davon.
Anders mit der PV, da hab ich mehr nutzen, kompletten Strom im Haushalt, Heizung, Klimaanlage, Notstrom...
So gut wie keine Wartung, kein entlüften, keine Pumpe.
Ich denke auch dass die Solarthermie ausgedient hat.
Falls jemand eine Solarthermie braucht, meine ist zum abbauen bereit ^^
Ein Wärmeträger in Solarsystemen muss nicht wirklich getauscht werden, wenn es das System nicht irgendwo zerrissen hat.
Relevant ist der Frostschutz, den kann man selber mittels Handpumpe ins System geben, nachdem die gleiche Menge zuvor herausgenommen wurde. Aber meines Erachtens auch nur, wenn man viel Bauchweh und Angst hat. Den Frostschutz kann man ganz einfach selber prüfen (ca. 250 ml Probe, 1 Messekolben, 1 Areometer zur Dichtebestimmung)...
Ich habe bei meinem Elternhaus vor 19 Jahren eine 4-Modul-Anlage montiert, die Hydraulik läuft heute noch ohne Probleme
@sierra7924 Ich muss meinen Warmwasserspeicher austauschen und dabei wollte ich auch einen Heizstab einbauen lassen und das Wasser mit PV-Überschuss aufwärmen. Der Installateur hat mir einen Speicher mit 157 Liter und einen Heizstab mit 3kw vorgeschlagen. Dabei meinte er, dass das nur eine Notlösung ist und das Aufwärmen sehr lange dauern wird.
Kannst du sagen, wie groß dein Speicher ist und wie viel Zeit das bei dir dauert? Und was passiert wenn das Wasser auf die von dir gewünschte Temperatur aufgewärmt worden ist - wann wird der Heizstab ausgeschaltet?
Danke im Voraus für deine Hilfe
@@bf9h5z Ich habe einen 300L Warmwasserspeicher, der nur von mir gebraucht wird - also 1 Person.
Ich habe bewusst so einen "schwachen" Heizstab gewählt, da mein Wechselrichter nur 5kW Leistung bringt.
Klimaanlage zieht um die 1kW.
Da will ich noch Reserve haben.
Wenn ich am kochen bin, dann schalte ich bewusst die Klimaanlage ab.
Wegen der Heizdauer ist das natürlich je nach Verbrauch schwer zu sagen. Heute hat es von 51°C auf 60°C zwei Stunden gedauert.
Bei 35°C bis 60°C vergehen schon einige Stunden.
Heizstab wird bei 60°C abgeschalten oder wenn die Batterie 85% unterschreitet, da passiert nix, hab dann mehr Strom für was anderes zur Verfügung ^^
Falls es wirklich mal nicht reichen sollte, eigentlich nur im Winter wenn sich 2 Tage keine Sonne zeigt, dann wird mit der Gastherme mitgeholfen.
Also bei mir ist die Gastherme mein Backup.
Dein Installateur meint bestimmt, wenn du schnell warmes Wasser haben möchtest, dann ist ein Heizstab nicht das richtige.
Also wenn mehrere Personen im Haushalt leben, ist ein schnelles nachheizen nicht so einfach... ausser mehr Leistung.
@@sierra7924 Danke für die Antwort. Deine Lösung würde ich gerne bei mir kopieren🙂Welchen Heizstab hast du genau? Wenn der bei 60 Grad abgeschaltet wird, dann muss dein Raspberry auch die Temparatur laufend überprüfen können? Wie geschieht das?
@@bf9h5z Du kannst jeden Heizstab verwenden, du kannst aus einem 400V 3kW Heizstab einen 1, 2 oder 3kw Heizstab machen, kommt nur drauf an wie viele Heizelemente angeschlossen werden. Dies sollte aber natürlich ein Elekrtiker machen.
Also meine Anlage bzw. Haus hat keine normale Installation. Bei mir läuft alles über mehrere Siemens Logo Steuerung (Licht, Rolladen, Heizung).
Die Logosteuerung für die Heizung wird auch vom Raspberry ausgelesen, somit hab ich alle Temperaturen zur Verfügung.
Die Heizung wird über einen Shelly Plug an der Steckdose geschalten, dieser hat mit so einer kleinen Leistung keine Probleme.
Im Prinzip könnte die Temperatur auch ein "Digitaler Temperaturregler" übernehmen, gibts beim großen A schon sehr günstig zu kaufen.
Also da gibts verschiedenste möglichkeiten einen Heizstab zu steuern.
Der Aton von Technische Alternative ist super! Mein Wechselrichter macht den Akku voll und sorgt für die Versorgung der Geräte im Haus, ab dem ersten Watt der ins öffentlichen Netz geht schaltet der Energiemanager den ersten Heizstäb ein, dieser ist Modular und fängt bei 200watt an zu arbeiten und geht stufenlos bis 3000watt. Wenn genug Strom vom Dach kommt springt der zweite Heizstab an, dieser schaltet sich dann über 3000watt zu und läuft dann stufenlos bis 6000watt. Beide Heizstäbe haben je 3kWh, die ersten 200watt werden im Betrieb ins öffentliche Netz abgefürt.
Hallo,
danke für das interessante und gute Video. Bitte weiter so.
Im Sommer habe ich für Warmwasser (Solarthermie) und für Strom (PV) meistens genug sonne , wichtig ohne alkus-speicher PV und ohne warmwasserkessel machen diese Systeme wenig Sinn. Interessant wird es im Winter hier sehen ich die beste Kombination aus: Solarthermie + speicher, PV+ Speicher, heizstab und wasserführenden Kamin ( alles ohne Wärmepumpe) am besten wenn diese sich sinnvoll ergänzen, heißt: heizstab für kurzfristiges Warmwasser in kleinem Vorratsbehälter oder ganz oben im warmwasserkessel wo das warme Wasser entnommen wird. Oder Frischwasserstation zusätzlich ( = hoch effektiver WT für Warmwasser) ,doch im Winter geht es nie ohne zuläuft von Strom oder Gas.....
Sehr gut danke fürs Video 👍🤗
Mit unserem Wechselrichter kann man den Heizstab direkt über die Solarmodule ansteuern über ein Smartload Anschluss. Heisst wir steuern wenn die Batterie Status X hat darf er Warmwasser machen bis Batterie Status Y erreicht wird. Wir machen so in unserem Einfamilienhaus seit nun 2 Jahren den ganzen Frühling / Sommer / Herbst Warmwasser. zu 95% der Tage klappt es, ansonstem haben wir dann noch ein Badeofen installiert ;-) erst für 2 Monate schalten wir dann die ÖL Heizung an. Aber Solarthermie braucht es nichtmehr.
Der Cent Vergleich was Strom kostet und was Gas kostet hinkt einwenig. Denn wir haben ja nicht die üblichen Kosten wenn wir Solar auf dem Dach haben. Dann müsste man diese Kosten nehmen für die Rechnung und die sieht wenn man gut einkauft schon anders aus.
Der Vergleich der Strom- und Gaskosten ist soweit richtig. Strom aus der PV ist grundsätzlich das wert was er bei der Einspeisung einbringt, also aktuell ca. 8 Cent/kWh bei einer angemeldeten Anlage bzw. 0 Cent bei einem Balkonkraftwerk. Sofern zeitgleich Geräte Strom verbrauchen ist er so viel wert wie die regulären Stromkosten, die so eingespart werden können, also ca. 25 bis 35 Cent/kWh.
Die Kosten der Anlage stehen auf einem ganz anderen Blatt und werten gegen den produzierten Strom mit dem jeweiligen Wert abgeschrieben. Sobald du bei der Abschreibung bei Null bist kommst du in den Gewinn und die Anlage hat sich gelohnt.
Du machst hier den klassischen Fehler, dass du die Selbstkosten der PV Anlage als Stromkosten annehmen willst. Dadurch drückst du die Kosten des Strom aber herunter und machst es damit günstiger ineffiziente Geräte zu betreiben. Das führt dann nur dazu, dass du entweder deine PV Anlage länger abschreiben musst, wenn du diesen niedrigeren Preis an sie weitergeben würdest. Oder noch schlimmer du schreibst sie scheinbar schneller ab, da du den künstlich erhöhten Eigenbedarf mit den regulären Stromkosten verrechnest, in Wahrheit machst du aber ein dickes Minus, da du den sinnlos verbrannten Strom auch gegen Geld ins Netz hättest einspeisen können.
Nicht zu vergessen, dass der Strom aus dem Akku gleich das X-fache der Einspeisevergütung kostet, da die Anschaffungskosten und die Degradation berücksichtigt werden müssen. Aber der Mensch neigt dazu sich alles schön zu reden ;-)
Wie immer kommt es drauf an. Worauf darf sich jeder selber überlegen.
Wichtig ist denken möglichst selbst.
Beim Neubau kann Solarthermie noch immer gut verbauen.
Wer nachrüstet ist beim Bau schon mal besser dran, Kabel kriegt man leichter unter.
Warum immer der scheinbare Gegensatz.
Der Heizstab ist eine Ergänzung zum Akku oder ein Ersatz.
Leider sind die Heizstäbe samt Einbau für 150€ nicht zu kommen.
Der beste Beitrag dieses Beitrages werdet kreativ. ❤
Hallo Norio Team - Minute 3:33 ist ein kleiner Typo = VORISCHT! 😉
Hi könntest du vielleicht auch mal einen Beitrag über PVT Anlagen mit Wärmepumpe bringen gegenüber konventionellen Wärmepumpen ?
Wäre auch mal interessant 👍 GLG
Diese schlaue Idee mit dem Heizstab hatte ich auch schon. Aber dank der eher rückständigen Firma Viessmann kann in meinen Wasserspeicher kein Heizstab eingebaut werden (Stand 2021). Auf der anderen Seite erhalte ich für 1 kWh Strom 8,04Ct (PV-Strom), eine kWh Gas kostet 8,2Ct, die Amortisationszeit eines Heizstabes geht gegen undendlich. Wird vielleicht mal interessant, wenn es keine Gasversorgung mehr gibt. Aber da bin ich auch weg.
4,5 KW erzeugen ist nicht so einfach wie Du es vermittelst und nimmt eine sehr große Dachfläche ein. 2 Flachkollektoren können dies auf weniger als einem Drittel. Außerdem wird ohne Steuerung über einen Solarwechselrichter das ganze nicht funktionieren. Der Abrissfunke beim Abschalten vom Gleichstrom der Solaranlage , bei Erreichen der Puffertemperratur, kommt einem Lichtbogen gleich und zerstört sehr schnell das Schaltelement.
Sobald es um Energie geht egal ob Strom oder Wärme ist immer die Rede von der Alternative. Entweder man baut für ein System die eine Art oder die andere Art ein. Bis heute sind die Menschen noch nicht zu dem Denken übergegangen ein System zu ergänzen. Für mich ist nicht die Frage ob ich wärme mit Verbrennung oder mit Strom erzeuge. Die Antwort ist, beides hintereinander im gleichen System. Sobald im selben System die Geld sparende Variante gerade nicht funktioniert, wird die Variante hinzugeschaltet die zuverlässig funktioniert, auch wenn Sie gerade kein Geld spart. Dies betrifft sowohl Wärme als auch Strom.
Glaube man nennt das Hybridsystem.
Du bist nicht der erste, der auf diese Idee kommt. Nur musst du für diese Lösung auch beide Systeme kaufen. Meist rechnet sich das nicht und es ist Wirtschaftlicher die Wärmepumpe o.ä. auch mal mit teuren Strom laufen zu lassen. Und auch wenn du zb. schon eine alte Gas Therme hast und willst Ihn mit Wärmepumpe ergänzen statt zu tauschen brauchst du erstmal den extra Platz dafür, außerdem müssen die Geräte auch aufeinander eingestellt werden was bei einem alte Gerät wahrscheinlich nicht vorgesehen ist. Also ist es möglich? Klar, gibt es auch. Aber lohnen tut es nur selten.
Wenn hier die Rede von gastherme ist, dann ist sicherlich auch die Rede von einem etwas älteren Gebäude mit einem wasserkreislauf für die Heizung. Kommen wir zuerst zu der Platzfrage. Die gastherme und in deinem Beispiel die Wärmepumpe müssen nicht am selben Ort sein. Es genügt vollkommen wenn beide Geräte im gleichen wasserkreislauf sind, auch wenn Sie dabei am jeweils komplett anderen Ende sind. Dann die Frage der Ansteuerung. Eine moderne Wärmepumpe aufzutreiben die per smart Home anzusteuern ist, sollte sicherlich kein Problem sein diese aufzutreiben. Sehr alte gasthermen können mit einem raumfühler nachgerüstet werden. Solch ein raumfühler ist einfach nur ein Unterbrecherschaltkreis, der verhindert dass die gastherme überhaupt angeht. In diesem Szenario erzeugst du mit solarpaneelen Strom und erzeugst günstig Wärme mit der Wärmepumpe über Solarstrom. Solange die Wärmepumpe läuft, betätigst du den unterbrecher Schaltkreis von der Gastherme Commander damit diese nicht angeht. Der unterbrecher Schaltkreis bezieht sich im Übrigen nur auf das Heizen an der Heizung und nicht für warmwasser. Kannst du mit solarstrom nicht mehr heizen geht die Wärmepumpe aus und du löst den unterbrecher Schaltkreis von der gastherme, damit diese übernehmen kann. Kommentar am rande, wird langsam mal Zeit, dass Google lernt was Rechtschreibung ist.
Ich habe eine Pelletheizung und habe verschiedene Optionen durchgerechnet wie ich am besten eine Wärmepumpe hinzu kombinieren kann.
Und am Ende war ich dann am grübeln ob es nicht doch besser wäre es auf eine WP alleine umzustellen, schon z.b. um die Wartungskosten und Schornsteinfegerkosten der Pelletheizung los zu werden. Und dann würde ich auch viel Platz gewinnen.
Und ich kann mich momentan einfach nicht entscheiden.
@@sevnpicoferro5352 bei den Kosten für den Schornsteinfeger gehe ich mit dir mit. Wäre ich in deiner Situation würde ich erstmal infrarotheizung nachrüsten und abwechselnd beides inbetriebnehmen. Dann kannst du schauen ob das eine oder das andere für deinen persönliches Empfinden besser ist. Wenn du merkst die infrarotheizung ist nichts für dich, kannst du es weiter mit einer Split klimaanlage die auch eine wärmefunktion dabei hat versuchen. Auch dort würde ich dann beides abwechselnd in Betrieb nehmen und schauen wie dein persönliches Empfinden ist. Beide Varianten direkt miteinander zu kombinieren wird sicherlich nicht möglich sein, da deine Verbrenner Heizung nicht auf Kommando angeht. Wenn dein Verbrenner aber zumindest eine gewisse Automatisierung zulässt, würde ich zumindest beide Varianten simultan also gleichzeitig in Betrieb nehmen und beide Varianten automatisiert sich selbst runter regeln lassen.
Die Werbung wurde meiner Meinung nach ein wenig schlecht eingefügt weil auf einmal die Stimme sehr viel lauter wurde und so, das hat so gewirkt als würde man auch diese Atmosphäre rausgerissen werden. Aber dennoch super Video
9,1 Kw Piek Solar, 10 m² Thermie, Holzvergaser 😊 2500 Liter Puffer. 2 mal 9kw Heizstäbe in jeweils 1000 Liter Puffer. Januar bis jetzt 69 % Eigenverbrauch und 94 % Autarkie und 6 Raummeter Holz gesparrt. Strom und Heizkosten sehe ich sehr entspannt entgegen. 😅 + 12.8 kw Batterie, Notstromfähig und selbstverständlich Schwarzstart fähig. 😊
Ich sehe nicht das Solarthermie und PV nur entweder oder auf ein Dach kann. Ich würde wo möglich immer eine kleine 4-8qm Solarthermie Anlage mit einbauen z. B. die von BUSO die ist günstig und den Rest vom Dach mit PV zu bauen. Ordentlicher schichtspeicher rein und für die Rücklauf Anhebung nutzen, da kann Dan auch ein Heizstab mit rein wenn man die alte Heizung noch nicht gegen eine WP tauschen will oder kann. Das läst sich alles leicht mit einer UVR16x2 steuern. Aber grundsätzlich ein informatives Video.
Es lohnt sich einfach nicht mehr für EFH. Solarthermie lohnt sich nur noch bei mfh. Dach mit PV voll machen. Überschüsse mit Heizstab oder über Wärmepumpe speichern.
Wir hatten viele Jahre einen großen Boiler mit zwei Heizstäben. Alle drei Jahre tropfte das Ding und die Opferkathode war durch. Und teuer war‘s. Seit vier Jahren haben wir eine Brauchwasserwärmepumpe und zahlen rund 60€ im Monat weniger.
Spannend, ich würde da aber fast eher von einem Installations- oder Verarbeitungsfehler sprechen. Wie viel hat die Wärmepumpe im Vergleich gekostet? Würde gerne die Amortisierung nachrechnen. Kann mir nicht vorstellen, dass sich das wirklich lohnt.
@@Officialnorio Brauchst du nicht. Die "amortisiert" sich in 20 Jahren nicht. Kostet fertig eingebaut vom Markenhersteller 5.000 Euro. Muss sie aber auch nicht. Ein klassischer WW-Speicher "amortisiert" sich auch nicht. Kostet auch fast 3.000 Euro. Habe diese Woche beides einbauen lassen.
Vorteil der BWWP: die Gasheizung bleibt 8 Monate aus. Mit dem gesparten Gas bleibt vielleicht was über, wenn das Ding überhaupt 15 Jahre problemlos läuft. Und der verbrauchte Strom hilft den Eigenverbrauch der PV zu verbessern. Dann läuft die wenigstens wirtschaftlicher.
Vielleicht hilft ein emaillierter Heizstab gegen die Probleme - oder das genaue studieren der Montage- und Bedienungsanleitungen bzw. der Herstellerfreigaben... Stichwort: was rostet wann warum?!?
Die Opferanode muss jährlich überprüft werden, wenn ein Heizstäbe eingesetzt wird. Selbst ohne Heizstab sollte diese alle 2 Jahre ausgetauscht werden. Kostet ja wirklich nicht die Welt im Vergleich zu den Reparaturen.
@@fabianganz5916 Oder man achtet bei einer BWWP auf einer Fremdstromanode. Die muss sich nicht opfern und ist praktisch wartungsfrei.
Verbraucht aber auch wieder 20 W Dauerstrom. 🙈😂
Hallo Norio, wie stehst du zu den Kombi- Modulen ...Solar und Thermie? Danke für das kurze Feedback. Grüße Thomas
Eine Solarthermie anlage kostet ca. 5000euro, eine 10kwp pv mit speicher 20kwh kostet ca. 15000euro , mit strom zu heizen birgt jedoch hohe verluste , das beste ist ne kombi aus beidem in reihe ,so machen ich es , mein digitaler DLH erwärmt immer nur das Delta bis zu wunschtemp. Zw eingang und ausgang: kommt mein wasser aus der Solarthermie mit 40grad ich will aber 50 grad warmes wasser wird nur das Delta von 10 gradit strom erwärmt.
Wieso erzählen Sie nur über Vorteile des Heizstabes. Deutschlandweit ist unseres Trinkwasser hoch Kalkhaltig. Der Einsatz von Heizstab ist mit Kosten für Entkalkung, Reinigung und Servicedienstent eng gebunden. Was können Sie darüber sagen? Wo sehen Sie die Lösung, um Verkalkung zu umgehen?
Kalkablagerungen hast du immer beim Erhitzen von wasser und ist mehr von der zieltemperatur als der verwendeten Energiequelle zu tun.
Auch Wärmetauscher eine ölheizung müssen gewartet werden.
Für Solarthermie brauchst du faktisch nur eine schwarze Plastiktüte, für Voltaik aber Rohstoffe, die sehr viel Aufwendiger zu beschaffen sind.
Real braucht es doch ein wenig mehr.
Ich würde heute nach 18 Jahren praktischer Erfahrung keine Solarthermie mehr aufs Dach verbauen.
Wartungskosten (Pumpenaustausch, Austausch von Absperrhahn und Dichtungen) sowie Reinigung der Anlage und mehrfachem Austausch der Solarflüssigkeit(aufgrund der teils im Sommer nicht weg zu bekommenden Wärme -> Erhitzung der Solarflüssigkeit auf >> 100°C muss hier tatsächlich alle 5-6 Jahre mal der Service gegen Bezahlung antanzen).
Dann braucht es gerade in der Übergangszeit durchaus nennenswert elektrische Pumpenleistung zum Ernten der thermischen Leistung.
Im Kernwinter dann für 2 Monate so gut wie gar kein Ertrag, das könnte man dann gegen noch größeren Aufwand (Vakkum-Thermie) noch etwas aufputschen...
In südlichen Ländern mit einem Wasserbehälter auf dem Dach der von der Sonne direkt erwärmt wird und warmes Brauchwasser zum Duschen erzeugt kommt der von Dir skizzierte Aufwand dann aber schon eher hin...
Wie sieht es denn aus bei PVT Modulen?
Ich finde einen Heizstab nach wie vor nicht sehr sinnvoll, denn mit Öl oder Gas zahle ich wie erwähnt 6-12 Cent pro kWh, setzen wir mal 9 Cent an. Die Einspeisevergütung beträgt ca. 8 Cent. Daher empfehle ich eher eine Brauchwasserwärmepumpe in Kombination mit PV. Evtl. Ändert sich das wenn es keine Einspeisevergütung mehr bei negativen Strompreisen gibt. Aber auch dann sind das so wenige Stunden, dass auch die eine WP weit vorne liegt.
Auskannte sehe ich im Inselbetrieb z. B. im Ferienhaus ohne Netzanschluss, bei Mietern, wo evtl. Nur ein Heizstab installiert werden kann oder wenn der Heizstab ohnehin vorhanden ist, z. B. für den Frostschutz beim Anwesenheit wenn mit Holz geheizt wird.
Das ist aber eine rein wirtschaftliche Betrachtung, für das Klima und die Umwelt ist natürlich die Einsparung von Öl und Gas immer gut.
Ein wirtschaftliches Problem bei BKW ist natürlich die unentgeltliche Einspeisung von nicht genutzter Solarenergie. Selbst wenn man den ganzen Tag "zu Hause" ist kann man es kaum so steuern, das immer die gesamte bereitgestellte Energie dem Eigenbdarf entspricht. Klar wäre eine AkkuLösung hier im Vorteil, ist aber auch erst mal recht kostenintensiv! Die "überschüssige" Energie (sinnvoll) zu nutzen könnte durchaus die Heizung des Warmwasserspeichers sein. Das erfordert aber meistens einen Eingriff in das Systemnagement der "Heizung", bei mir eine Wärmepumpe, aber durch gewisse Einschränkungen der API im Zusammnehng mit meinem SmartHome (HomeAssitant) und den beschränktern Eingriffen in die Hardware (Nutzung des Heizstabes) könnte ich mir eine Lösung mit der Zirkulationspumpe für das Warmwasser vorstellen.
Normalerweise bewirkt es eher termische Nachteile, da durch die "Verluste" in der Zirkulationsleituung ein mehr oder weniger starker Temperaturverlust des WW zu beobachten ist, insbesondere dann wenn die Pumpe länger läuft 😞 Auf der anderen Seite ist die Zirkulationsleitung kein unmittelbarer Bestandteil der Wärmepumpe, so dass ein nachträglicher Eingriff keinen Einfluß auf die grundlegende Funktion und ggf. auch Garantie des System heben dürfte! Was vorher zu "Verlusten" geführt hat könnte durch ein partielle Erwährmung (Heizstab in der Zirkulationsleitung) zur Aufheizung, statt Abkühlung beitragen. Im einfachsten Fall durch eine Heizspirale um die Zirkulationsleitung oder wenn gegeben den Einbau eines entsprechen Heizstabes. Bei meinem BKW ergeben sich in etwa 200 ... 400W über den Tag als überschüssiges Energiepotential am Tage (in KWh erst mal ???) bin da noch am Experimentiren ;-) ) Natürlich bedarf es einer Steuerung und dem Eingriff in die Steuerung der Umwälzpumpe, aber das sollten nicht die Probleme sein, wenn man den Heizstab der Heizung nicht direkt manipulieren möchte.
Erweitere mein BKW demnächst um zwei weitere Module, mal sehen wa dann über Tag so anfällt. Danach würde ich den Heizstab (mit Regelung) bemessen und in der Hoffnung, das ich zumindst in den sonnenintensieven Tagen nicht "wirklich" Nacheizen" muss ;-)
Da wo es gebraucht wird, "Winter" da haben wir weniger sonnenstunden. Die PV-Anlage wird den Speicher nie voll bekommen. Das weiß ich, sehe ich bei mein Eltern die haben ein Speicher von 10 KW. Wenn im winter mal die sonne scheint, was sie ja leider nicht lange tut, wird der Speicher so um ca. 2 bis 4 Kw gefüllt. Da frage ich mich ob es sich da überhaut sowas Lohnt?
Warmwasser braucht man das ganze Jahr :)
Lieber Norio,
ich hätte mal eine Frage zu den Bilanzkreisen in diesem Fall. Ich habe jetzt schon mehrere Videos gesehen, die den wirtschaftlichen Vergleich eines Heizstabes ähnlich wie du im Video gemacht haben. ABER müsste nicht eigentlich noch der Wirkungsgrad der Gastherme bzw. des Heizstabes mit einfließen, um es fair vergleichen zu können? Ich meine, ich will ja nicht wissen, was ich für die Kilowattstunde Brutto spare, sondern was mich eine Kilowattstunde Wärme tatsächlich kostet. Gasthermen haben meines Wissens einen Wirkungsgrad zwischen 70 und 85 % (die Hersteller berechnen den Wirkungsgrad irgendwie anders, ich habe schon mehrfach Thermen mit angeblich 109 % Wirkungsgrad gesehen).
Das heißt doch, dass mich eine Kilowattstunde Wärme aus der Therme bei 10 Cent Gaspreis zwischen 12 und 14 Cent kosten würde, und ich gegenüber der Einspeisung 4-6 Cent spare, wenn ich den Heizstab benutze (mit einem Wirkungsgrad des Heizstabes von nahezu 100 %). Habe ich einen Denkfehler oder warum vergleicht man nicht in Bilanzkreis 2?
VG Steffen
Da stoßen wir beide in gleiche Horn.
Der Wirkungsgrad der Warmwasser-Erwärmung bei fossilen Heizgeräten ist nur allzuoft grotten-schlecht.
Grüße Johann
Ich hätte jetzt ein Video erwartet wo ein Heizstab vorgestellt wird, wie dieser instaliert und gewartet wird. Wie man ihn anmelden muss etc... ich finde nicht mal den Link zum Heizstab ;(
Lieber Norio, ich kann den Ruf nach einer smarten Steuerung absolut unterschreiben. Sowas sollte in der Energiepolitik eine Pflichtanforderung sein, um überhaupt eine neue Maschine auf den Markt bringen zu dürfen - ohne das man sich selbst was basteln muss (was bestimmt 99% der Besitzer gar nicht können)!
Meiner Meinung nach sind die heutigen Wärmepumpen alles andere als Smart, schaffen aber immerhin einen deutlich höheren Wirkungsgrad, als es ein Heizstab schafft. Das intelligent und zusammen mit einem Heizstab smart zu steuern, ist bei den Maschinen nicht vorgesehen oder gar möglich.
Hallo Norio, warum so kompliziert???
Meine Ölheizung benötigt für Warmwasser im Sommer rund 50L Heizöl, also ca. 50 Euro.
Ein Durchlauerhitzer benötigt pro Duschgang ca 1KWh = 30Cent. "personen x 30 Tage x 2KW Duschen + 1 KW Sonsiges = 90KWh pro Monat, das sind ca 27 Euro.
Im Sommer ist dem Durchlauferhitzer ein Fothermo 80L Boiler vorgeschaltet, so daß dann der Durchlauferhitzer nur noch die Differenz aufheizen muss zw überhaupt nicht mehr anspringt. Im Schnitt kostet mich Warmwasser im Jahr 500 KWh, das sind rd 150 Euro.
Und das alles ohne teure Elektronik.
Kosten: Durchlauferhitzer: 600 Euro, Boiler 600 Euro, 4 Solarpanel zu je 380W = 400 Euro, Kleinteile, Solarkabel, etc 150 Euro, Montage 2500 Euro, zusammen rd 2000 Euro.
Ersparnis: früher Öl: 600L = 600 Euro, heute 500 KWH = 150 Euro. Ersparnis pro Jahr: 450 Euro.
Ich habe es jetzt nicht nachgerechnet aber 4 Solarpanele mit 410W kosten 200€ ein WR 150€ Kabel 20€ Kleinzeug vileicht nochmal 30 € Euro. Montage kostet nix kann jeder selber.
@@christianthiemann7296 Wozu einen Wechselrichter. Der Fothermo hat MC4-Anschluss.
Montage bezieht sich auf Durchlauferhitzer und Boiler.
Wer das selbst kann, spart natürlich noch einmal ein paar Stunden Arbeitslohn.
Ich habe meine 4 Panels direkt am Balkon und konnte die Verkabelung selbst vornehmen.
Wasserleitung ist nicht so mein Ding. ;-)
@@udoklein4460 bedeutet du hast eine DC Leitung verlegt ?
@@christianthiemann7296 Ich habe ein Solarkabel von den Panels in den Heizungskeller gelegt, dazwischen sitzt ein Trennschalter.
Welcher Heizstab für 150 Euro ist es denn? Übersehe ich Angabe und/oder Link dazu??
Heizstäbe gibts wesentlich billiger. Und wer genug Platz auf dem Dach hat, kann sich für mehr Module entscheiden. Solarthermie liefert im Sommer so viel Warmwasser dass man es kaum nutzen kann. Solarstrom dagegen kann man für alles Mögliche verwenden. Beispielsweise für ein klimasplitgerät…auf jeden Fall lieber einen Heizstab.
Ich habe seit 6 Jahren einen nicht ganz so intelligenten Heizstab im Einsatz.
Lohnt sich den ganzen Sommer über. Der erzeugt mehr als genug warmes Wasser zum Duschen. So bleibt die Heizung von April/Mai bis September/Oktober aus.
Es wird nur der PV Überschuß verwendet der sonst eingespeist würde. Trotzdem habe ich noch 700€ Einspeisevergütung im Jahr.
Wenn er nur den Überschuss verheizt ist der Heizstab doch so intelligent wie er sein soll. :) Kannst du uns sagen wie viel kWp deine Solaranlage hat? Du musst ja ordentlich was einspeisen oder mehr als 10center pro kWh bekommen.
Die Anlage ist von 2016, daher bekomme ich knapp 13 cent Vergütung. Mit 7.28 kwp ist die Anlage nicht riesig aber doch ausreichend um einen ordentlichen Autarkiegrad von um die 70% zu erreichen. Der Heizstab selber ist dumm aber der Wechselrichter regelt ihn halt intelligent genug. Wenn Haus und Batteriespeicher abgedeckt sind, der Temperaturfühler aber Bedarf meldet steuert der WR den stab an. Wenn die Temperatur erreicht ist geht der Rest ins Netz.
@@MechmanGetrieb wie kommunizieren Temperaturfühler und Wechselrichter?
@@willywood3369 Der Fühler gibt ein Signal an den Wechselrichter. Der entscheidet dann ob er genug Überschuss hat um die Anforderung zu bedienen oder nicht.
Welchen Heizstab und woher hast Du den für 48V? Würde ich auch brauchen bitte.
Wie funktioniert der Heizdraht, schaltet er bei erreichter Temperatur ab?
Hört sich interessant an.
Allerdings? Gerade wenn man für das Haus eine Verbrenner Heizung hat ist eine interessante Alternative eine Brauchwasserwärmepumpe.
Gerade wenn man bereits PV hat? Produziert diese oftmals mehr Energie als man Tagsüber verbraucht.
Man kann den Strom zum späteren Verbrauch in der Nacht in einen PV Speicher laden.das unwirtschaftlichste? Den PV Strom der Übrig bleibt einspeisen ist auf jeden Fall eine dumme Idee.
Darum wird die PV gerne mit Speicher und E Auto kombiniert.
Eine Brauchwasserwärmepumpe ist dabei ein weiterer Verbraucher vom SStrom, der sich sehr lange im Jahr gut betreiben lässt.
Gerade wenn man eben nicht das Kleingeld hat, riesige Sanierungsmaßnahmen zu betreiben kann man das auch anders lösen.
Warmwasser / Brauchwasser verbraucht meist 20% als Daumenwert des Wärmebedarfs.
Und erstaunlich wird es so lange man Gas als Rückgriff zum Heizen hat.
Im Winter ist der stärkste Effizienzkiller die negativen Temperaturen.
Im Heizungsraum? Kann man den Kompressor auch im Raum aufstellen und dadurch die Wärme der Heizung die an den Raum abgegeben wird verwenden ohne das der Konpressorenteist werden muss.
Kühlt auch den Heizungsraum. Dadurch wird auch diese "Abfalleimer genutzt. Finde das interessant - Gerade wenn man nicht auf einmal viel umstellen kann.
Auch kann man auch die Heizung einzeln auf Klimaanlagen umstellen. Diese können auch Heizen und sind Wärmepumpen die auch Kühlen können.
Kann im Sommer durchaus eine interessante Option sein.
Der wichtigste Schritt meiner Ansicht nach? Wärmedämmung.
Denn gerade diese spart nicht nur beim Heizen sondern auch beim Kühlen.
Selbst wenn man das ohne Klimaanlage macht - in der Früh am Morgen sehr gut durchlüften und die Hitze des Tages wird langsam durch die Kühle am Morgen ersetzt.
Anschliessend alles Dicht machen und schon bleibt die Wärme draußen.
Bei den ersten malen blieb auch Abends 4 Grad unerwartet Außentemperatur- später blieben es noch 2 Grad.
Macht das ganze viel angenehmer.
Ohne die bessere Dämmung? Waren im Sommer davor meist die Außentemperatur = Außentemperatur und das schon Mittags / am Nachmittag.
Würmedämmung hilft also auch dabei die Räume Kühler zu halten.
Wollen Ideoloogen natürlich nicht dass ihr Mitdenkt.
Kannst du die Daten von dem heizstab geben. Würde es gerne mit BKW machen. Gruß Martin
Vergiß es!
Es gibt Balkonkraftwerke mit 960Wp für knapp 250€
Ich finde es erstaunt, wie sich die Preise diesbezüglich verändert haben.
Bei einer Einspeisevergütung von 8 Cent /kWh und einem Gaspreis von 6,5 Cent / kWh ist der Heizstab IMMER ein Verlustgeschäft. So ist bei mir aktuell die Kostenverteilung. Selbst wenn ich in Zukunft 1 Cent einsparen sollte, falls der Gaspreis wieder steigen sollte, ist 50 € Einsparung nicht lohnenswert. Die Investition eines Heizstabs muss sich amortisieren. Sprich 10 - 20 Jahre warten. Uff
Mein Gaslieferant möchte mich zum Wechsel motivieren, indem er demnächst 12ct von mir haben möchte. Kannst mir deinen empfehlen?
Und Du kannst dieselbe Menge warmes Wasser aus 1kWh Gas wie aus 1kWh Strom vom Dach erzeugen?
@@Bogomil76 Grasbrennwertthermen haben Effizenzen von ca. 95 %. Also annähernd gleich. Eine Brauchwasserwärmepumpe macht mehr Sinn.
Also das Video war jetzt leider ein Griff in Klo. Hätte ich mir lieber nicht angeschaut. 150€ für den Heizstab ist eine Milchmädchen Rechnung. So ein Heizstab hat typischerweise eine feste Leistung, das können dann mal je nach Heizstab z.B.:1kW oder 3kW sein, aber mit einem Balkonkraftwerk bekommt man kein 1kW und auch mit einer größeren Anlage hat man selten 1kW oder 3kW Überschuss, muss braut also zusätzlich einen Lestungssteller und die sind teuer. Wenn man nur wenig Leistung über Phasenanschnitt zieht, wie bei einem Dimmer, dann geht das ja noch, aber sobald man mehr Leistung über Phasenanschnitt verbraucht, macht man die schöne Sinuswelle des Netzbetreibers kaputt und das mag der gar nicht, also muss man eine teurere Variante zur Leistungsstellung verwenden, die dann leicht mal das 4 fache des Heizstabs kostet. Dann muss man das ganze auch noch intelligent steuern, also muss man noch einen intelligenten Stromzähler kaufen und von einem Elektriker verbauen lassen. Alles in Allem sind die 150€ ein Witz im Vergleich zu den Gesammtkosten eines solches Vorhabens. So zumindest der Stand auf dem ich bin, nachdem ich einige Zeit zu dem Thema recherchiert habe. Nun dachte ich, dass hier vielleicht was intelligentes kommt wie man das toll, einfach und billig streuern könnte, aber Pustekuchen. Nur heiße Luft und falsche Versprechungen von einer amortisierung in einem Jahr ohne das Thema Leistungsregelung auch nur anzukratzen, nur ein paar Buzzwörter wie Smart home eingestreut, ohne was konkretes. Enttäuschend.
Ich habe ein Haus von 1954. Ein Balkonkraftwerk mit 600 Watt für 1000€, einen Shelly3EM und einen 1800Watt Heizstab zusammen für 1000€. Der Heizstab ist auf 600 Watt angeschlossen (eine Wicklung), Der Shelly steuer den Heizstab. Dieses Jahr will ich auf 800 Watt Solarleistung gehen. Das Haus und der Stab brauchen nämlich zusammen etwa 800 Watt. Bei mehrbedarf schaltet sich der Stab aus. Die Temperatur im Boiler steigt im Sommer um 15 Grad ( 150 Liter) an. Damit habe ich diesen Sommer voraussichtlich eine Nulleinspeisung realisiert und meine Gastherme geschont.
Wie kommt man auf 1400euro/Peak? Palette Module kostet ca. 3500, sind ca. 14kw
Das ist schon richtig 10KW mit Montage und Anmeldung etc. 14k plausibel
1400 € / kW ist zugegebenermaßen viel - eher realistisch sind 1 €/W.
Und: Eine PV-Anlage besteht nicht nur aus PV-Modulen. Es braucht noch
Unterkonstruktion, Verdrahtung, Wechselrichter, Anschluss im Zählerschrank, Arbeitszeit
Habe als selbstbau für 15kw Peak 15k ausgegeben günstiger ging nicht mit 12,8 kw Speicher und 2 wechselrichter
Ist dieser Heizstab auch für Edelstahlkessel geeignet?
Bezahlbaren Strom wie früher will ich und keinen Hokus Pokus.
Hmm, aber was ist mit Hybrid Solarkollektoren? Die liefern gleichzeitig Wärme und Strom. Und dann kühlen sie die PV auch noch, wodurch diese effizienter arbeitet. Wenn man für die PV dann mit Microinvertern arbeitet, kann man auch ein beliebiges sinnvolles Mix aus beidem installieren und es damit so wirtschaftlich wie möglich gestalten. Wer das Thema gerade erst neu amgeht, sollte diese Option definitiv ins Auge fassen, denke ich!
Deren Effizienz leidet, je wärmer es wird. Und die Kombination mit solarthermie macht es nicht besser. Da staut sich noch mehr Wärme unter den Modulen.
Die Idee ist gut, bis die Physik dazwischen kommt.
@@1apha kannst Du mir dazu mal einen Link bzw. eine Quelle geben? Denn Wärmetauscher funktionieren im allgemeinen ja prima, solange der Temperaturgradient stimmt. Das zumindest weiß ich aus praktischer Beobachtung... Und ich würde erwarten, dass der Wärmetauscher mit kühlem Wasser beschickt wird oder gar mit einem Kühlmittel, man also eine Wärmepumpe bekommt, deren Kaltseite unter der PV ist, und die Warmseite im Warmwasserspeicher?!?
@@1apha PS: Ich kann mir hingegen vorstellen, dass es sich ökonomisch nicht wirklich lohnt. Aber vielleicht ist mein nicht so grandioses Physikverständnis der Haken, darum gerne eine Quelle zu Deiner Aussage!
Es ist zu teuer in der Anschaffung und im Sommer produziert die PV alleine genug um WW zu erwärmen.
Es gibt im Grunde nur einen Anwendungsfall in dem PVT Sinn macht. Wenn man keine Luft WP aufstellen kann aufgrund von Lärm und Platz und man zusätzlich keine Möglichkeit hat eine Tiefenbohrung oder Flächen Kollektor für eine Sole WP zu erstellen. Dann kann man PVT Module aufs Dach packen und diese an eine Sole WP anschließen. Wird in den NL häufiger so gebaut.
PVT ist spannend und hat rein technisch viele Vorteile. Aber aktuell kaum rentabel einsetzbar, weil der Preisdifferenz zu den normalen China-PV-Modulen zu krass ist. Und das Wasser muss auch irgendwie aufs Dach kommen (Leitungen/Pumpe) was die Komplexität und Fehleranfälligkeit erhöht. Keep it simple, Heizstab rein und gut.
Es ist aber zu bedenken, das eine Solarthermieanlage einen Wirkungsgrad von über 90% hat und eine Photovoltaik-Anlage nur einen Wirkungsgrad von 22% hat.
Das ist ein Unterschied von 400%, in der Energieausbeute pro Fläche.
Haben wir in den Berechnungen berücksichtigt. Nicht vergessen, die Solarthermieanlage ist wartungsaufwendiger.
90% - ist das nicht ein wenig zu hoch gegriffen?!?
Anyway, Solarthermie hat sicherlich noch seine Daseinsberechtigung, WEIL es mehr Wärme bringt pro Quadratmeter als der Heizstab per PV.
Allerdings sollte man auch im Sommer einen hohen Wärmeenergiebedarf haben, vielleicht ein Schwimmbad oder eine Desinfektionsanlage mit Heißwasser o.ä.
@@unnamed47 Gebe bei Google diese Suche ein: "röhrenkollektoren wirkungsgrad"
und du wirst das finden:
"Ein Röhrenkollektor wiegt meist zwischen 11 und 20 kg/m2. Er kann einen Wirkungsgrad von über 90 Prozent erreichen. Für eine Solarthermieanlage für Warmwasser wird pro Person etwa 1 m2 Kollektorfläche benötigt; bei einer Solarthermieanlage für Warmwasser und Heizung sind es 2 m2."
Es gibt aber einen großen Unterschied. Bei Solarthermie muss die Temperatur höher sein als die im Speicher um ihn zu laden. Bei PV wird jedes Watt in Wärme umgesetzt, unabhängig von der Speichertemperatur. Somit verhalten sich die Systeme bei niedriger Außentemperatur unterschiedlich.
Ich hab seit 2013 eine Solarthermie Anlage mit Glasröhren! Unser Heizungstechniker schaut da drauf wenn er eh da ist, aber ich hatte noch nie nennenswerte Wartungskosten!
Tja Solar habe ich aber jetzt brauche wieder einen neuen Wasserspeicher das haut in die Rechnung
Jau, daran scheitert es bei mir gerade auch. Habe schon PV, aber leider keinem freien Einsatz mehr in meinem WW-Speicher. Neuer WW-Speicher soll 200€ kosten. Zzgl. 150 - 300€ für Demontage, Montage und Neuanschluss. Und dann halt nochmal 150€ für den Heizstab, der ja auch nochmal irgendwie eingebaut und angeschlossen werden muss. Ich bezweifle, dass die bestehende Schukosteckdose neben der Heizung dafür ausreicht).
.. ja habe ich mich vor ein paar Tagen auch gefragt - Strom ist per PV so billig geworden, und die Technik bei Wärme-PV ist teuer und kompliziert, und braucht auch Strom.
So so, soll ich auch meinen extrem günstigen Fernwärmeanschluß kündigen, um als Einziger mit extrem teuren Strom den Tauchsieder (so nannte man das Gerät in meiner Kindheit, die schon über 50 Jahre zurückliegt) zu betreiben?
Nein, natürlich nicht und das weißt du selbst.
Was Du „sollst“ ist das Video gucken und verstehen, und nicht nur anhand des Videotitels schwurbeln!
ich habe mir einen mypv dc Heizstab zugelegt, allerdings müssen sich die 800 Euro mal Amortisieren....
Kryptominer mit Wasserkühlung an Heizung anschließen
Amortisiert sich zwar länger, aber viel lukrativer .
Hallo, interessanter Beitrag. Aufgefallen ist mir beim Sprachgebrauch die Verwendung des Begriffs Wirkungsgrad im Zusammenhang mit Wärme. Laut Definition ist der Wirkungsgrad das Verhältnis zwischen mechanischer und eingesetzter Energie bzw. Leistung. Ein Heizstab produziert keine mechanische Energie/ Leistung und hat somit einen Wirkungsgrad von 0%. Soviel zum Thema Klugscheissen.
Gerne würde ich mehr erfahren über die Verwendung von Peltierelement als Ersatz eines Heizstabes. Nach meinem Verständnis wirken sie ähnlich wie Wärmepumpen allerdings mit geringerer Effizienz. Vorteile sind ihre Grösse, Skalierbarkeit und Preis. Gibt es auf dem Markt auf Basis dieser Technologie Durchlauferhitzer, Wasserboiler oder ähnliches? Gerade in Verbindung mit Wärmetauschern sollten sich so einfach hocheffiziente, kostengünstige Systeme bewerkstelligen lassen.
Deine Definition vom Wirkungsgrad ist falsch. Nur in der Motorentechnik ist der Wirkungsgrad an die mechanische Energie gekoppelt.
Vom Wirkungsgrad spricht man auch bei Solarmodulen und Co.
@@Officialnorio Zunächst vielen Dank für die Rückmeldung, dass Ihr euch auf so etwas grundsätzliche einlässt und mich dazu bewegt mich nochmals mit der Definition des Wirkungsgrades zu beschäftigen.
Eure Antwort hat mich dahingehend herausgefordert, da sie der Lehrmeinung während meines Studiums Anfang der 1990er im Bereich Wärmeübertragung und Wärmelehre widerspricht und ich mich dem lebenslangen Lernen nicht verweigere.
Ich habe nochmals meine physikalischen Formelsammlungen bemüht. Dort habe ich Definitionen für den mechanischen Wirkungsgrad und den thermischen Wirkungsgrad gefunden. Beide beziehen sich auf Kraftanlagen. OK, die Unterlagen stammen aus den 1980er. Wikipedia war detaillierter, brachte aber auch keinen Erkenntnisgewinn sondern vergrößerte meine Verwirrung. Dort werden unter dem Begriff Wirkungsgrad auch weitere Effizienzen aufgeführt.
Mein Professor in den oben genannten Bereichen hatte folgende Prüfungsfrage als Standard: Wie hoch ist der Wirkungsgrad einer elektrischen Widerstandsheizung? Die korrekte Antwort nach damaliger Lehrmeinung: 0%. Nach seiner Meinung war die Verwendung des Begriff "Wirkungsgrad" inflationär und er sprach von einer "babylonischen Sprachverwirrung". Er bestand auf die Verwendung des Begriffs "Effizienz" in undefinierten Bereichen als wissenschaftlich korrekten Sprachgebrauch .
Interessant ist bei Wikipedia der Abschnitt "Wirkungsgrad größer 100%" solche Sätze: "Maschinen mit Wirkungsgraden größer als 100 % werden als „Perpetuum mobile erster Art“ bezeichnet. Solche Maschinen können aufgrund des Energieerhaltungssatzes nicht einmal theoretisch existieren."," Die Wärmepumpe fördert die Wärmeenergie aus der Umwelt und nutzt sie zur Änderung auf das gewünschte Temperaturniveau im Nutzraum. Die dabei insgesamt bereitgestellte Wärmeleistung ist größer als die beim Verdichtungsprozess entstehende Wärmeleistung. Daher werden für diesen Prozess „Wirkungsgrade“ von über 100 % erreicht."( Die Wärmepumpe ein Perpetuum mobile?😏), "Die Herstellerangaben bezeichnen die Leistungszahl für Kälteanlagen allerdings oft als „Wirkungsgrad.“".
Meine naiven Fragen:
a. Ist mein Wissen veraltet?
b. Wo kann ich es ggf. updaten?
c. Wo finde ich eine "offizielle" Definition des Wirkungsgrades für Solarmodule?
e. Kann es sich um Übersetzungsfehler handeln? (efficiency= Effizienz im Allgemeinen aber auch Wirkungsgrad speziell bei Kraftmaschinen und -anlagen)
d. Sind derartige Herstelleraussagen falsch im Sinne der Definition und dem Marketing geschuldet?
e. Wer definiert technische Begriffe die Techniker oder Fachfremde?
e. Macht es Sinn ggf. den gordischen Knoten der Sprachverwirrung aufzulösen?🤔
@@erikstolberg7927Wie kann man denn eine Wärmepumpe als Perpetuum Mobile definieren?
Wie es um die Beantwortung Deiner ganzen (wirren) Fragen steht kann ich nicht helfen mangels Zeit und Interesse, kann Dir aber nur den Tipp geben, Du verschwendest Zeit!
@@Bogomil76 Der Energieerhaltungssatz definiert den Begriff Perpetuum Mobile. Kriterium: Wirkungsgrad >100 . Wenn Wärmepumpenhersteller mit Wirkungsgraden grösser 100% werben, dann sind diese Produkte entsprechend einzuordnen.
Ich gehe davon aus, Deine Rückfrage ist an die Wärmepumpenhersteller gerichtet.
Mit der Zeitverschwendung hast Du recht, der Erkenntnisgewinn hier ist dürftig.
@@erikstolberg7927 Nein, Du verschwendest Zeit weil Du nicht verstanden hast was ein Perpetuum Mobile ist, und den Zusammenhang einer Wärmepumpe falsch einordnest.
Was? Wenn ich Solarthermie aufs Dach mache entscheide ich mich automatisch gegen PV? Wie schaut's mit PVT Modul aus, habt ihr doch auf euer Kanal auch schon paar mal vorgestellt?
Und deine ganze Sache setzt voraus dass man überhaupt einen wasserspeicher daheim hat, der das möglich macht.
Was in Wohnungen ziemlich selten der Fall ist...😂 Das heißt ihr geht wieder mal nur auf Hausbesitzer oder Mieter 🎉🎉
ich würde gern mal wissen wo du Wärme noch für 6 cent bekommst? Fernwärme kostet bei uns 14,5 cent/kWh, Gas ab 9 cent beim billigsten Anbieter... zzgl der Grundgebühren von 15-30€ im Monat....
natürlich ist es bei einem Balkonkraftwerk vernünftiger den Strom selbst zu verbrauchen als ihn einzuspeisen, fraglich ist jedoch ob das auch tatsächlich möglich ist alles zu verbrauchen bzw zu speichern (Speicherverlusten von 20% sollte man einkalkulieren) wenn es anfällt...
Achja und ein Heizstab schlägt nur wirtschaftlich die Solartermie, nicht im Wirkungsgrad, da dieser ja abhängig ist vom Wirkunggrad der PV Module... und da biste aktuell nur bei 23-24% mit den besten Modulen, Solartermie kommt aber auch über 50%
Du hast falsch rum gedacht. Gerne ekläre ich das!
Man bekommt Wärme eben NICHT für 6ct, wäre das der Fall könnte sich der Heizstab gar nicht lohnen. Nur weil die Wärme teurer ist, ist der Heizstab ein Plusgeschäft.
Für eine Kilowattstunde Strom bekommt man ca. 6-8ct Einspeisevergütung. Wärme kostet um die 8-12ct.
Der Gewinn, der sich durch den Heizstab ergibt ist: Wärmekosten - Einspeisevergütung.
Genau darum müssen die Wärmekosten auch höher sein. Wären sie bei 6ct würde man bei der Subtraktion "Wärmekosten - Einspeisevergütung" einen Negativwert, also einen Verlust rausbekommen :)
@@Officialnorio bei einer Volleinspeiseanlage bekomme ich 12,8 cent/kWh Darling, das ist zwar nicht unbedingt Netzdienlich, aber ich spare mir einen Teil der Technik (Speicher und Speicherverluste) und ich kann übrigens meine Anlage sogar Teilen wenn sie Groß genug ist... eine Anlage für Volleinspeisung und eine für den Eigenverbrauch... im Übrigen kannst du den Strom ja auch nur dann nutzen wenn du ihn Produzierst, ich denke im Winter, ist es erheblich Sinnvoller erstmal den Eigenen Stromverbrauch mit der Eigenproduktion zu reduzieren als einen Heizstab, da ist die Wirtschaftlichkeit erheblich Größer... weil die kWh Strom aus dem Netz um die 30 cent kostet ...
Also mein Siemens 21 kW Durchlauferhitzer läuft auch schon seit über 16 Jahren problemlos durch ... die 320 € waren also eine gute Investition 😁 ... und was hat jetzt dieser 150 € Heizstab für eine "Neuigkeitsfaktor" ?
Solche gibt es auch schon seit Jahrzehnten, sogar Temperatur/Fluss/... gesteuert .
Wenn ich im Winter heizen möchte, ist für das Solarmodul zu wenig Sonnenlicht...
Das ist doch super, so kannst du wenigstens im Frühling, Sommer und Herbst Warmwasserkosten sparen!
@@derWilkens naja, warmes Wasser brauche ich nur zum Duschen und Zähneputzen... Also müsste ich da einen sonnigen Tag suchen oder einen Batteriespeicher anschaffen, was aufgrund von Wirkungsgrad und Anschaffungspreis aus meiner Sicht nicht sinnvoll ist...
@@johannwirch2189Das gilt für Solarthermie ja ebenso
Das Problem ist nur, dass sich Elektrizität schlecht speichern lässt, Wärme aber rel. einfach.
Wenns doch nur sowas wie Akkus gäbe!
@@Bogomil76Die Anschaffungskosten, Lebensdauer und Recycling sprechen gegen Akkus.
Revolut nach diesem Video: 📈
Ist der Anbieter hinterlegt?
In unserer Heizung von 2012 lässt sich kein Heizstab einbauen (liegt an der Bauweise).
Der Heizstab soll ja auch in den Warmwasserspeicher!
3:33 "VORRISCHT" anstatt VORSICHT. Bitte bedenkt, dass solche plumpen Rechtschreibfehler eure ganze Reputation gefährden können. Wer ist euer Lektor?
Ich habe noch nie einen Professor in meiner akademischen Laufbahn erlebt, der jemanden aufgrund eines Rechtschreibfehlers aus der Uni werfen wollte. Keine Ahnung, warum so viele Leute am Rad drehen, wenn irgendwo ein Tippfehler vorhanden ist. Das vernichtet keine Reputation, keinen Ruf, gar nichts.
Vereinfachte und Irreführende Darstellung "Killer der Solarthermie", denn Wärme im Haus besteht nicht nur aus Warmwasser, vor allem im Altbau geht der weitaus größere Teil Wärme in die Heizung.
Wer bisher die Solarthermie als kleine Anlage ausschließlich für Warmwasser nutzt, kann durchaus mit Heizstab + großer PV günstiger fahren, das unterstütze ich durchaus. Wer aber mit hochwertigen Solarthermie Kollektoren, vielleicht Vakuum-Röhren, aufgeständert für die niedrig-stehende Sonne im Winter, große Niedertemperatur-Heizungen versorgt, hollt bei einem Solar-Wirkungsgrad von über 80% sehr viel mehr Energie vom Dach. Ausserdem lassen sich große Wärmemengen in Schichtenspeicher deutlich günstiger speichern als entsprechende Mengen Strom.
Ja, die Konstruktion mit Heizstab + PV ist gut, aber nur ein "Killer der Warmwasser-Solarthermie", so wie es jetzt formuliert ist werden die zwei Technologien PV und ST als Konkurrenz dargestellt, obwohl sie sich hervorragend ergänzen.
Korrekt, ausser dass man eben mit Fotovoltaik „flexibler“ ist, weil man eben nicht nur Wärme machen kann wenn man sie eh gerade nicht braucht, und die Module eben sehr viel günstiger geworden sind als wie früher.
Hinzu kommt dass PV einfach günstiger in Anschaffung und Wartung ist.
ich heize mit Solar direkt, wir haben etliche Quadratmeter Südfenster.Scheint die Sinne wird es auch im Winter schnell zu warm..
Zu: _"Dieser Heizstab für 150€ kann die Warmwasserkosten um bis zu 40% senken!"._
Ist Unsinn, da um Wärme aus Strom zu produzieren, immer das Quantum der Menge an Strom benötigt wird, um das Wasser auf die gewünschte Temperatur hoch zu heizen. Wenn natürlich der Strom von der Photovoltaikanlage bezogen wird, dann schaut es natürlich wieder ganz anders aus.
Vorischt ?
Rechne ich falsch oder lohnt sich bei Einspeisung 8 cent pro kwh vom Stromanbieter das nicht im Vergleich zu Gasheizung? Oo
vielleicht isses noch zu früh 😅
Kommt auf den Gastarif und die explizite Einspeisevergütung an.
Rechnen tust Du richtig, wenn Du n günstigen Gastarif hast, aber wieviel Wärme bekommste denn so aus 1kWh Gas und wieviel aus 1kWh Strom (vom Dach?)?
@@Bogomil76 Brennwertgeräte liefern sogar etwas mehr, als 1 kWh pro kWh Heizwert des Gases weil die Kondensationsenthalpie genutzt wird.
1 kWh vom Dach: Hierbei muss mittels DC/DC-Wandler der MPP des PV-Moduls an den Widerstand des Heizstabes angepasst werden. Dabei entstehen einige % Verlust, die nicht im Heizstab landen.
@@charliebe.2082 Hm, interessant, Du kannst Deine Aussage untermauern?
@@Bogomil76 wikipedia, Stichwort Brennwertkessel.
Was soll ich sonst noch untermauern? Dass Verluste entstehen ist physikalisch begründet und dass man einen MPPT braucht ergibt sich aus der Tatsache, dass man einen fixen Last(=Heiz-)widerstand hat, aber die Ausgangsleistung der PV von der Einstrahlung abhängt. Weitere Details gewünscht? Beispielrechnung?
Jeder, der in der Pflichtschule aufgepasst hat, weiß, dass jede Energieumwandlung einen Energieverlust zur Folge hat. Die Solarthermie kann den Großteil der auftreffenden Solarenergie nutzen. Photovoltaik wandelt nur einen Bruchteil der Solarenergie in Strom um. Die direkte Nutzung des DC Stroms verbessert die Energiebilanz geringfügig, da die Verluste des Wechselrichters umgangen werden. Trotzdem heißt das, um die gleiche Menge an Energie zu erzeugen, muss die PV Fläche das Vielfache betragen. Physikalische Gesetze können auch durch aggressive Werbung nicht außer Kraft gesetzt werden... 😡🙈
Es gibt aber einen großen Unterschied. Bei Solarthermie muss die Temperatur höher sein als die im Speicher um ihn zu laden. Bei PV wird jedes Watt in Wärme umgesetzt, unabhängig von der Speichertemperatur. Somit verhalten sich die Systeme bei niedriger Außentemperatur unterschiedlich.
@@willywood3369 sobald es um höhere Physik, wie bis 7. Klasse unterrichtet wird, wird es schon eng bei vielen. Schließlich geht es ja nicht bloß um Energieumwandlung ( strom zu Wärme gewöhnlich 1:1) sondern auch Thermik, Wandlungseffizienz usw.
Also wenn schon klugscheissen, dann auch richtig: Energie kann nicht verloren gehen (Deine Worte: Energieverlust)
Aber, die Grundaussage des Videos war auch eine andere. Unabhängig von der Effizienz kann man aber eben die Fotovoltaikenergie „besser“ koordinieren, sprich mehr damit anfangen. Ausserdem, die Effizienz kann man auch quasi fast vernachlässigen, weil die Seingangsvariable sprich die Sonne/Licht/Wärme eh (für Dich) „kostenlos“ in Mengen herunterkommt. Was ich damit sagen will, es kommt nicht auf die Effizienz der Technik an, sondern aus wieviel Fläche bzw. Kosten der Module kann ich wieviel Nutzen ziehen. Und Solarthermie macht halt „nur“ eine einzige Sache: Wärme!
Fotovoltaik kann auch nur eines: Strom!
Aber mit diesem Strom kannste in diesem Fall ja eben 3 Sachen wahlweise: Strom/Wärme/LANGFRISTIG Speichern!
Solarthermie wird richtig interessant wenn man mit niedrigen Temperaturen arbeiten kann. Wie z.B. einer Fußbodenheizung bei der die Abstände der wasserführenden Rohre recht dicht beieinander liegen...funktioniert bei uns seit über 20 Jahren.
Ja, und wenn im Sommer mein Wasser am Vormittag um 11 Uhr 80 Grad heiß ist und ich gerade kein Vollbad nehmen möchte? Da produziert die PV bis 21:30 weiter Strom - und die Solarthermie? 10,5 Stunden Totalverlust an Energie. Ebenso an Bedeckten Tagen, wo nichtmal die Temperatur erreicht wird die ich für warmes Wasser brauche. Sorry, aber heutzutage ist PV einfach fast immer besser, außer man braucht wirklich Unmengen an warmen Wasser.
Erinnert mich an den Tauchsieder von Oma.
Ein Verlust von 15-25 Ct
Kosten je Kw bezogener Strom von 25-35 Ct minus 10 Ct für Wärme....
Genau das rechnen wir im Video vor. Du darfst natürlich NUR den überschüssigen Strom nutzen
Hallo, den Heizstab mit DC zu betreiben wird nicht lange funktionieren, das Thema sollte besser recherchiert werden.
BItte um einen Hinweis, inwieweit DC dem Heizstab schadet. Danke vielmals.
Na, dann gib mal bitte die Erkenntnisse deiner Recherche hier bekannt.
( Eine Glühbirne zum Beispiel lebt mit DC genau so lange wie mit AC - und sie ist
prinzipiell a u c h ein Heizstab - die Lichtstrahlung von ihr mal außer acht gelassen ... )
@@ernstlessau8208 Ähm - falschem Beitrag geantwortet?
Ich habe an @maggoheim8220 sinngemäß die gleiche Frage gestellt...
Warum soll ich revolut meine Daten über meine Einkäufe anvertrauen, was habe ich davon, was hat vor Allem revolut davon?
Ich bin ganz ehrlich wenig begeistert von zentralen Datenspeichern über meine Ausgaben. Wer es darauf anlegt, kann sich ganz schnell ein Bild über meinen Lebensstiehl machen, das gefällt mir gar nicht.
Schön, dass du so tolle Sponsoren hast, nutzen werde ich die "Leistungen" von revolut jedenfalls nicht.
Ich nutze soetwas gerne.
Ich habe einen TA Aton Heizstab eingebaut. Kann ich empfehlen um Überschuss PV in Warmwasser zu speichern.
Keine Raspberry Bastelei sondern eine einfache professionelle Lösung.
600€ + Einbau für einen 3kw Widerstand?
1kw an soolar kostet 1300? alter ich bekomm balonkraftwerke mit mehr aklls 1kw inkl wechselrichter für 200€
Bestandsbau, 150 m², 4-köpfige Familie mit 17.000 kWh Wärme? Ist das ernst gemeint
Schau dir doch mal die Daten zum typischen deutschen Bestandsbau an.
Ein Heizstab ist auch nicht mehr als ein elektrischer Widerstand der vor fünfzig Jahren schon genau so effizient war. Jedes Stück minderwertiges Metall kann man da nutzen, ist also fast kostenlos.
Ja, aber die Einsparung ergibt sich aus der gut strukturierten und intelligenten Nutzung verrechnet mit der Einspeisevergütung. Und die Bilanz hat sich seit 50 Jahren so sehr verschoben, dass man jetzt richtig sparen kann.
@@Officialnorio Ja gut aber dann wäre es vielleicht gut zu erwähnen dass es uralte Technik ist. Die Videos sind meiner Meinung nach so auf gemacht dass es immer wie etwas Neues klingt
@@jo21e6 Aber die intelligente Nutzung sorgt doch dafür, dass es neu ist. Ist doch egal, dass es alte Technik ist haha
@@ZANTHEHUSTLERich schalte meine Wärmepumpe 😉. Je nach Sonnenenergie und nur direkt live aus der PV, nicht aus dem Akku. Wenn der Wetterbericht quasi genug Strom erwartet.
@@jo21e6Im Video wird aber doch nicht gesagt dass der Heizstab „neu“ ist, sondern dass es eben nun durch immer günstigere Fotovoltaikmodule immer günstiger wird als früher, und wenn mans eben „schlau“ macht (und die Möglichkeiten hat) eben nun mehr sparen kann als es früher mit derselben Technik möglich war.
🚫🚫🚫🚫🚫🚫🚫🚫Achtung: Heizstäbe in Regionen mit hartem Wasser sind besonders anfällig für Kalkablagerungen. Das kann zu einem vorzeitigen Ausfall und hohen Reparaturkosten führen.
Das ist jetzt aber wirklich nichts Neues - ein normaler Elektroboiler, wie er zu hunderttausenden in Wohnungen eingesetzt wird "leidet" ebenso darunter.
Was willst Du uns also mit Deinem Beitrag sagen?
Enthärtungsanlage einbauen Problem gelöst
❤😂 hahaha, es ist bereits ein heizstab im warmwasserspeicher intergriert. Üblicherweise auf 3 phasen verteillt. Aber es klappt auch mit 2 phasen und 2 wicklungen. Dann habt ihr 1 wicklung frei, die ihr ansteuern könnt wie ihr wollt.
Habe mit einem 30A SRC Relais, eingang 0 bis 10v, und einem smarthone dimmer für leds, ausgang 0 bis 10v, für 23fr einen Heizstab gemacht und musste nichts am wasser machen.
Balkonsolar ca. 3kW peak für 900fr und das ding hat mir in den ersten 2 jahren 642 und 628 fr ersparniss gebracht❤
Einfach geil. So habe ich nach 2 jahren sicher alles amortisiert.
Da möchte ich mal sehen wie das auf dem dach aussieht😂❤❤
Ihr dürft meine idee gerne kopieren verfeinern und weiterteilen. Es ist eine effiziente sache und macht spass❤❤❤
Nur dass du mit einem Phasenschnittdimmer keinen Heizstab dimmen darfst weil das gegen die TAB verstößt... Also bevor man anfängt zu basteln vorher schlau machen. Von dieser Lösung ist also abzuraten.
@@RUclipsHauptmeisterist kein phasenanschnittdimmer🤣🤣🤣
P.s. schau mal wie der vorgestellte heizstab funktioniert.
@@harryportergx "smarthone dimmer für LEDs" ist naheliegend dass es ein Phasenschnittdimmer ist. Ansonsten sehr unsauber geschrieben der Text...
@@RUclipsHauptmeister 🤣🤣🤣 hvsp
@@RUclipsHauptmeisterwie wird denn bei einem einstellbaren Heizstab die Leistung moduliert?
Und sag jetzt bitte nicht: "mit einem Potentiometer"😂😂😂
Wo bekomme ich den Herzstab für 150Euro den man auch mit einer Solaranlage betreiben kann. Am besten wäre es einen Herzstab den man direkt an einem Solarpanels anschließen kann und der mit 220V betrieben wird.
ein Beispiel: my-PV AC ELWA 2, natürlich nicht für 150
Jaaaiiinn. Solarthermie sind meistens 4 module. Da ist noch genug platz
längst schon im Betrieb =)
Wenn mir jemand ein haus Energie System für Wärme und Strom im Winter mit autarkie von >50 % zusammenstellen kann ,welches max. 50T€ kostet, der kann mir das mal vorstellen, wenn es dann funktioniert bekommt er 3T€ von mir..... Cache
Welcher Heizstab jetzt?!? 😂
Wo ist die Aussage?!?
_Alter_ Heizstab geht gar nicht 😉!
Krasse frise brudi
Immer
👌
Bitte was? Heizstab billiger als Solarthermie?
Ähm, bitte! Solarthermie ist umsonst und der heizstab braucht mind 3kw a 37ct.
Wo soll das besser sein?
Guck das Video nochmal, diesmal auch ganz, am besten mit Ton, und dann denk nochmal über Deine Frage/Aussage nach!
So, hab mir den Werbeclip jetzt tatsächlich nochmal reingezogen. 10min meiner Lebenszeit verschenkt.
Zur Info 1 kwp PV kostet derzeit weniger als 400eu incl Wechselrichter. Und ich hab hab PV und Thermie aufm Dach. Meine Aussage bleibt, wenn ich PV im Überfluss hab, Brauch ich keinen Heizstab und wenn ich den Heizstab Brauch muss ich Strom aus'm Netz ziehen. Also mach ich's Wasser lieber mit Pellets warm. Wennst jetzt auf den Zug mit Holz verbrennen schlecht für Umwelt aufspringst, weiß ich sicher du bist nur n Lobbyist... Gruß
@@StefanBenedikter 😂😂 das brauche ich gar nicht kommentieren, du entlarvst dich komplett selber.
gez. Der Lobbyist!
99€ Wischmob erschlägt Jedi, die Sonne wird im Herbst dunkler ...
Hab 2015 auch eine PV Insel errichtet. Hier wurde jedes Watt Überschuss mit einem 48V Heizstab in einem Boiler gespeichert. 1W-3000W stufenlos geregelt.
Sowas auch bei Klimaanlagen wäre genial ;)
Deye produziert 48V Klimaanlagen oder auch in Hybrid Ausführung 48VDC/230VAC
Welchen Heizstab und woher bitte? Würde auch für 48V benötigen.
@@MIKE-von-OIS Aliexpress gibt es einige Versionen und Abmessungen
Welchen DC/DC-Wandler verwendest Du. um bei 48 V Betriebsspannung 0 ... 62,5 A für den Heizstab (nahezu) stufenlos einzustellen?
👍
Ohne Kontrolle revolut lol
Du kannst gut verkaufen 😂😂😂
Beschäftige mich ebenfalls mit dem Thema und kann sagen, dass die 150€ für den Heizstab nur der Anfang sind!
1. Heizstab (Ideal regelbar von 500W bis 2500W) für PV-Überschuss (sehr wichtig)
2. EMS Steuerung (z.B. Shelly)
3. Warmwasserspeicher (160-200L)
4. Ausdehnungsgefäß
5. Umwälzpumpe
6. Überdruckventil + Kleinteile + Rohre + Kabel usw.
7. Installation
Die Steuerung des Heizstabes ist dabei der eigentliche Trick! Sollte das nicht ordentlich funktionieren, dann sind mal eben 1000 bis 1500€ bei Eigenleistung versenkt. Sollte die Installation durch Dritte erfolgen, können nochmal 600-700€ dazu kommen!
Nimm einen Heizstab mit DC Anschluss und integrierter Regelung.
Nur brauche ich aber bei Solarthermie maximal 1/3 an Platz für die gleiche Leistung wenn man sie mit Pv-Modulen herstellt 🤔!
Korrekt, daher der bereinigte blaue Balken im Video. Die Solarmodule können das trotzdem häufig kompensieren. Ausgegangen sind wir von typischen Wartungs- und Instandhaltungskosten, sowie dem Umstand, dass wir den Strom im Winter auch für Geräte nutzen können, wohingegen die Solarthermie genau in den Monaten schwächelt.
@@OfficialnorioStrom im Winter aus PV?!? Wie viel soll das sein?!? Das ist wohl zu vernachlässigen...
Manche PV Anlagen Ost-West schalten im Winter nichtmal ein 🤷...
O.o