Also unser 3000 Watt 230V AC Heizstab hat bei Aliexpress gerade einmal 13,50 € inkl. Versand gekostet, ist 60 cm lang und überstreicht von oben eingeführt den überwiegenden Höhenbereich des Wasserspeichers der vor 25 Jahren mit der Gastherme eingebaut wurde (Heizstab 2017 selbst nachgerüstet - dafür Temp-Meßfühlerhülse ausgebaut) - dieser ist seitdem in 9 von 12 Monaten jährlich im Betrieb und macht bei uns von Mitte Februar bis Mitte November das warme Wasser mit PV Strom und läuft rein bedarfsorientiert (also temperaturgesteuert). Da wir eine galvanisch getrennte Insel-PV-Anlage betreiben und keinen Strom Einspeisen - dafür aber 7 Monate im Jahr gratis E-Auto-Laden für alle (bei Sonnenschein) anbieten, könnten wir mit einer BWWP keine Kosten gegenüber dem low cost Heizstab einsparen, denn die verbleibenden 3 Monate (Mitte November bis Mitte Februar) macht die Gastherme WW sowieso preiswerter wie jede BWWP/LWWP es kann (dafür wäre ein COP > 3 bei 55° Zieltemperatur erforderlich - das schaffen LWWP's/BWWP's im Winter typischerweise nicht). Zudem kann man bei AT ab 4° und darunter mit der Gastherme auf unterster Heizkurveneinstellung (bei uns HK0.2) ein wenig zu heizen und dadurch die Vereisungszeiten und den Arbeitspunkt der LWWP deutlich positiv beeinflussen und den Stromverbrauch in kalten feuchten Wintermonaten so spürbar reduzieren ohne nennenswert Gas zu verbrauchen (die MAZ lag bei uns im Januar 2024 bei ca. 4 - trotz 1.x Wochen um die -10° AT). Zudem könnte so auch im Winter bei einem Netzausfall rein durch PV Strom + Gastherme das Gebäude mit Strom und Wärme versorgt werden ohne mit eine LWWP die Speicher leer zu saugen, denn da reichen selbst unsere 85 kWp sowie > 100 kWh an Speicher nicht aus (der im Winter halt nicht voll wird). Somit drei deutliche Vorteile, die man nur hat, wenn man die alte Heizung erst einmal beibehält, auf einen (ineffizienten Parallel-)Puffer verzichtet (LWWP direkt parallel am Heizkreis) und mit minimaler VL-Temperatur (27°~35° bei 15° bis -11° AT) fährt, was bei uns für 22.5° Raumtemperatur in allen Räumen reicht ohne einen einzigen Heizkörper getauscht zu haben (Gebäude wurde vor Einführung des kW60 Standards gebaut - also auch nur doppelt verglaste Fenster - dafür aber sehr viele solcher Fenster ...). Mit über 85 kWp und etwas mehr wie 100 kWh (nutzbar) LiFePo4-Speicher (alles DIY) haben wir sicherlich zwar keine Std-Anlage, aber vermutlich dennoch weniger investiert wie viele andere Personen mit deutlich weniger Leistung in allen Bereichen. Unser Speicher hat z.B. nur ca. 15T€ gekostet (129 kWh Gesamtkapazität - davon über 100 verwendbar, da neben BMS auch aktives Balancing über den gesamten Arbeitsbereich und für jede einzelne Zelle) - einen Energiemanager haben wir (bisher) nicht, da zumeist ohnehin immer zu viel Strom vorhanden ist, der abgeregelt wird, wenn nicht genügend E-Fahrzeuge zum Aufladen angesteckt werden. Unser Speicher ist so groß ist, dass wir auch mal eines unserer E-Fahrzeuge über Nacht komplett aufladen können, da muss man nicht über 2 bis 5 kWh Verbrauch für den Heizstab nachdenken (die 900 € Preisdifferenz beim Heizstab sind im Speicher besser investiert) ... oder sich irgendwie anderweitig einschränken - nein man lebt zumindest 9 Monate im absoluten Energieüberschuss (durchgehend klimatisiertes Gebäude - da Energie im Überfluss, die sonst verfällt bzw. nicht erezugt wird) und somit sehr komfortabel statt sich irgendwelcher Einschränkungen zu unterwerfen - und fährt halt auch 9 Monate nahezu gratis mit den E-Fahrzeugen (da die PV Anlagenamortisation in 2025 abgeschlossen sein wird). PV / LWWP / WW / E-Fahrzeuge / Split-Klima / E-Gartengeräte + E-Gadgets kann man selbst im Norden zu 75% autark versorgen, mit dem angedachten Methanolzusatz ggf. in den nächsten Jahren sogar auch zu 100% - dann zudem ohne irgendwelchen Netzbezug - es bleibt somit interessant ...
Was hat denn das ungefähr gekostet, ich würde das gerne mit einem Holzvergaser+Puffer umsetzen. Meine Verbraucher haben ein Peak- wenn alle blöd- gleichzeitig laufen, von 24 KW 400v - kann man das aus der Batterie ziehen? Und was heißt Methanol- eine Brennstoffzelle zum Laden der Batterie- wie bei Gumpert-Autos? Mein Ziel ist eine 100% Autarkie notfalls auch ohne tolle Amortisation.
Holzheizung mit PV und kleiner Wärmepumpe (30% der Heizlast) inklusive Warmwasserbereitung ist eine sehr gute Lösung, vor allem in ländlichen Regionen, wenn man selbst Holz hat. Diese Kombination wird in unserer Region sehr oft nachgefragt und umgesetzt.
@@matzeh442 Meinen Sie das Rechenzentrum, welches diese künstliche Geschichte generiert hat? Gratis E-Auto laden für alle an einer galvanisch getrennten Insel-PV-Anlage... ernsthaft?
Ich habe seit 1 Jahr ein Insel PV Anlage mit DC Heinz-Stab von MY PV. Parralel zu meiner Pelletheizung in einen 800l Hygienespeicher. Die Anlage hat mich ca. 2.300 Euro gekostet (mittlerweile sind die einzelnen Komponenten wohl günstiger zu bekommen) ob sie sich Finanziell rentiert hängt wohl von den zukünftigen Pelletpreisen ab. Was man aber auch berücksichtigen muss mein Pelletkessen ist 6 Monate im Jahr ausgeschalten und braucht nicht alle 1-2 Tage wegen dem Brauchwasser hochfahren und das ganze System aufheizen. Bei den kurzen Heizzyklen besteht die gefahr dass der Kessel verharzt und durch die vielen Aufheiz- und Abkühlphasen schneller verschleißt.
Ich habe meine 2 kWp PV-Anlage die 26 Jahre alt ist an einen MyPV-Heizstab gehängt, nachdem die 20 Jahre Förderung vorbei waren. Ich wollte auch den Aufwand loswerden mit Zählern, Abrechnung, Steuer… und vielleicht hätte der alte Wechselrichter ja auch irgendwann aufgegeben. Die alten Siemens-Module sind nicht mehr schön, zum Teil etwas delaminiert, brachten aber noch so 1,7-1,8 kWp. Ich seh nicht ein die wegzuwerfen. Die Wärmepumpe läuft Mai bis Oktober dadurch nahezu gar nicht, ich hoffe das wirkt sich auf die Lebensdauer positiv aus. Es gibt ja auch Meinungen, dass die keine langen Pausen haben sollten wegen der Schmierung…
Wenn man diesen Heizstab mit einer Gas- oder Ölheizung kombinieren will darf man aber die Kombination aus Nutzerverhalten und Heizungsregelung nicht vergessen. Viele Menschen duschen in den Morgenstunden bevor die PV Anlage Leistung liefern. Die Temperatur im Speicher fällt und die Gas- bzw. Ölheizung geht an um den Speicher nachzuheizen. Etwas später wenn die PV Anlage nun Leistung für den Heizstab liefert ist der Speicher schon wieder aufgeheizt und kann keine Energie mehr aufnehmen. Deshalb kann das System nur funktionieren wenn in der Heizungsregelung Zeiten für die Warmwasserbereitung festgelegt werden können und dies natürlich auch gemacht wird.
Eine Inselanlage ist erstmal eine PV-Anlage, welche nicht am öffentlichen Netz hängt. Je nachdem, was Du mit einer Inselanlage betreibst, brauchst Du natürlich einen Wechselrichter. In dem Fall aber nicht, weil Du einen DC-Heizstab betreibst. Finde das Konzept aber nur für eine sehr kleine Nische interessant, weil nur Warmwasser. Die 6 Module fehlen Dir dann beim Haushaltstrom oder für das Beladen eines e-Autos, Speichers etc. Wenn man das langfristig plant, sehe ich keinen Use-Case dafür.
Insel für den Heizstab sehe ich ineffektiv da der Strom fast verpufft wenn zu wenig Strom kommt und wenn der Speicher voll ist der Strom nicht voll nutzt. Mein Heizstab 3 phasig 3KW / je Phase 1KW schalte sich stufenlos zu oder ab. Läuft jetzt im dritten Jahr und die Kosten (400€) waren im ersten Jahr drin. Heize damit 8 Monate im Jahr. Eine BWWP ist wesentlich teurer und braucht länger das Wasser aufzuwärmen somit für kurze Sonnentage schwierig zu nutzen. Wartung und Service sind bei einer BWWP auch höher. Haltbarkeit kann man streiten. Angenehm das meine Gasheizung gleichzeitig 8 Monate pures Geld spart da sie aus ist.
Bei mir sieht die Rechnung zum Thema Heizstab anders aus. Vergütung 6.2 Cent, Öl 10Cent + 20% Verluste = 12Cent. Mit der Differenz lässt sich schon eher etwas machen. Heizstab mit einfacher Temperaturregelung, 1.5kW, in vorhandenem Warmwasserspeicher, zeitgesteuert von 11-15 Uhr, wenn warm genug schaltet der Temperaturregler des Heizstabes ab, PV Anlage ist groß, wenn es trotzdem nicht reicht, liefert die Batterie. Investition, ca. 100€, selbst installiert. Das mache ich, solange genügend Strom vom Himmel kommt, das muss ich natürlich beobachten. Über Winter darf dann die Ölheizung wieder ran. Das rechnet sich innerhalb von 2 Jahren
@@leonr.3915 Das hast du bei Ölheizungen immer, mindestens. Du mußt den oberen Heizwert betrachten, nicht nur den unteren auf dem bei Angaben der Hersteller gerechnet wird.
Guten Morgen Wir haben unsere Solarthermie seit 1998 auf dem Dach Bei uns ist jeden Sommer die Ölheizug komplett aus Haben vor 3 Jahren noch mal 900 € reingesteckt Sie hat sich mehr wie bezahlt gemacht 😊😊😊😊😊 Dieses Jahr kommt noch die WP und hab meinen Heizungsbauer gesagt die beiden müssen miteinander miteinander reden können wir haben sie ja 😊 und solange sie geht bleibt sie da
@@schlauenergiesparen Ich Arbeite Beruflich an Solar Thermie anlagen, das was er da schreibt ist der Standard. Keien ahnung woher dieser Hass auf SolarThermie her kommt.
@@andrease.5100 hass ist ja Blödsinn...es lohnt halt mittlerweile mehr pv module für den platz zu montieren wenn man neu baut. Bestand runter zu bauen wäre auch Blödsinn. Die Zeit hat sich jetzt halt gedreht und mal sehen wann man kein pv mehr baut sondern irgendwelche anderen sachen;)
@@andrease.5100 Ich hätte da eine Idee, warum da einige ein Problem mit der Solarthermie haben. Wenn man mal in den Foren schaut was da gemeckert wird, dann werden viele Anlagen wohl von den Handwerkern etwas suboptimal aufgebaut und gewartet. Bei meiner war das recht ähnlich. Fehler beim Aufbau mit anschließender Pfuscherei um den Fehler zu kaschieren, dazu falsche Einrichtung und fehlerhafte Wartung. Ich bin bedient und bessere nun die Fehler aus, stelle korrekt ein und die Wartung mache ich inzwischen auch selber. Wenn alles klappt wird die Solarthermie sogar noch in Eigenleistung erweitert, inklusive einer "Verklappungsanlage" für überschüssige Wärme im Sommer.
Wir haben ein Fothermo 80Liter Boiler und eine Öl Heizung. Die Öl Heizung ist in 7-8 Monaten aus da sie nur zum Heizen verwendet wird. Das Warmwasser nur mit dem Boiler warm machen. Der nur über das 240 Watt Netzteil angeschlossen ist in einem 6 Personen Haushalt und das Reicht völlig. Der Boiler wird nur dann abgeschaltet, wenn der Strom Bei Tibber sehr hoch ist, über 40 Cent.
Ich denke die Rechnung die man da anstellen muss ist sehr individuell, abhängig von Bestandsanlage, Alter und Zustand des Gebäudes usw. Bei meinen Eltern beispielsweise stehen wir gerade auch vor der Frage, da sie eine alte Ölheizung haben und im Sommer ein (für ihren Verbrauch) viel zu großer 130 Liter Speicher sehr ineffizient erwärmt wird. Allein die Umwälzung im Sommer kostet soviel Strom, davon könnte man das Wasser schon mindestens auf Temperatur halten. Werden wahrscheinlich auf einen Hybridboiler umsteiegen, der hauptsächlich per DC-Heizstab heizt, aber auch eine AC-Nachheizmöglichkeit bietet.
Ich hab mich beim Wechsel von Holzvergaser/12 Module Thermie auf WP dafür entschieden, die Thermie durch PV zu ersetzen. Bin froh das ich die Thermie los bin. Viel zu viel Wärme im Sommer. Heizstab hab ich einen 6kw für Warmwasser (Hygieneapeicher 1000L) dabei nachgerüstet. Der wird über Sonoff Dual R3 mit 2,4,6 kw mit Home Assistant geschaltet. Gekostet hat mich der Spass um 150 EUR. So läuft die WP an vielen Tagen nicht und da wir eine Entkalkungsanlage haben, darf ich den Speicher auch auf 90 Grad heizen. Das reicht dann für fast eine ganze Woche.
@@energietechnik4138 WP drückt oben das Warme Wasser rein und unten zieht sie das kalte Wasser raus. Umschalten zwischen Heizen und Warmwasser macht sie über ein 3 Wege Ventil. Den Hygienespeicher hatte ich noch von der alten Heizung und da erst 15 Jahre alte darf der noch einige Jahre bleiben. Der Heizstab ist etwa mittig eingeschraubt.
@@josk5389 Okay ich hätte vielleicht dazu schreiben sollen, ob mit dem Heizstab von oben eingeschichtet wird ? Ich rüste momentan um, Brauchwasserwärmepumpe raus dafür Schichtladespeicher +zerlegbare Friwa rein und Anbindung zum wassergeführten Abgaswärmetauscher des Kamin's. Der Hauptheizstab ist außerhalb verbaut mit Rücklaufanhebung bzw 50-70°C verstellbares Ladeventil.
@@josk5389 Ich hab auch noch ein Kupfer Hygienespeicher den ich eigentlich wieder einsetzen wollte aber der hat nur 600l und braucht mindestens 60°C oben im Speicher damit überhaupt 40°C warmes Badewasser rauskommt mit ca 130l.
Mega erklärt 👍 ich habe bereits solarthermie. Die wurde vor 10 Jahren als komplett Paket zusammen mit der neuen brennwerttherme eingebaut. Ich schalte von Aprlil bis Oktober die Heizung aus. Lediglich die solarpumpe läuft noch. Wir habe. Eigentlich immer warmes Wasser. Sehr sehr selten, dass es mal nur lauwarm ist. Ich mach erstmal nix, aber danke für die neue Perspektive mit der Inselanlage.
bei meiner Anlage läuft es genau so. Vom 1. Mai bis weit in den Oktober oder sogar noch darüber hinaus ist die Gasbrennwertheizung komplett aus und die STA übernimmt. Im Winter gibt es dann noch die Unterstützung der Heizung gratis, wenn die Sonne scheint. Die STA wird hier auch beim Wechsel auf WP drin bleiben.
Bei meiner Solarthermie stört mich eigentlich hauptsächlich den hohen Stromverbrauch (Solarpumpe!) Leider kann ich keine gute DC Wasserpumpe finden (oder nur sehr teuer). Im Idealfall sollte sich doch die Solarpumpe über ein Solarpanel selbst versorgen. Weil die Pumpe brauche ich ja auch nur wenn Sonne da ist! Wenn ich meine 40m² Solarthermie mit 3000l Puffer heute nochmals machen würde, würde ich doch einiges anders machen...
@@marwerno Balkonkraftwerk setzen und fertig ist die Laube. Meine Pumpe ist ein alter Stromfresser und läuft auch noch etwas zu schnell, aber es lohnt sich trotzdem. Betrachte ich nur den Ertrag im Winter und teile den durch die rechnerischen Stromkosten für das ganze Jahr, dann kostet mich die kWh Energie 1,05 Cent. Für den Preis würde ich gern viel mehr Energie abnehmen. ;)
Sir wohnen in Tenerife. Haben seit 25 Jahre en Haus gekauft. Die Heisswasseranlage hat 1400 Euro gekostet tun funktioniert gut nach 24 Jahren. Es steht auf die dachterasse.😊
Tatsächlich würde ich nicht nur mit 10 Cent/kWh bei einer Ölheizung für Warmwasser rechnen. Im Sommer springt sie nur dafür an. Da muss sie erstmal das ganze System aufheizen, bevor wirklich Warmwasser rauskommt. Da gehen vermutlich pro kWh Wassererwärmung vermutlich eher 2kWh Öl-Brennwert drauf. Das sind also schnell 20 Cent/KWh Wirkleistung.
Bei einem große, bodenstehenden Ölkessel würde ich zustimmen, die haben ca. 50 Liter Kesselinhalt. Bei einem kleinen wandhängenden ôl oder Gasgerät eher nicht, die liegen bei wenigen Litern.
@@TheMrsonntagmorgen Es gibt hängende, kleine Ölheizungen? Habe ich nie gesehen. Man lernt nie aus. Bei den großen geht es ja auch um die Gesamtkonstruktion. Der Kessel aus Metall, die Rohrleitungen,... Mein Raum mit der Ölheizung ist im Sommer den halben Tag warm.
@@pelle7771 Ja, die gibt es, vor 20 Jahren zum ersten Mal aufgetaucht von Weishaupt und Viessmann. Aber damals noch extrem fehleranfällig. Ob sie inzwischen besser laufen weiss ich allerdings nicht
Nicht wirklich, bei Öl würde ich immer ein Standkessel nehmen, meist sind die Häuser ja auch älteren Baujahres wo die Kessel stehen, dass Problem den Kessel mit seinen Wasservolume komplett aufzuheizen ist aber ein Thema und besonders ärgerlich im Sommer, da macht die Kombi mit einer Bivalanten Brauchwasser-Wärmepumpe Sinn. Solarthermie würde ich nur noch bei Schwimmbädern oder wirklich großen Warmwasser Bedarf im Sommer empfehlen.
Durch den Betrieb der Ölheizung für die Warmwasserbereitung im Sommer, fallen die immer auftretenden Verluste aufgrund des in der Summe niedrigeren Bedarfs (im Vergleich zur Heizperiode) schwerer ins Gewicht. Dadurch sind die Kosten pro kWh Warmwasser mitunter auch bis zu 50% höher als der reine Öl-Einkaufspreis von 10 Ct/kWh.
Solarthermie habe ich früher sehr viel eingebaut . Es gibt Anlagen wo kein Speichertausch von Nöten ist ,haben wir eingebaut . Kein Glycol easy zu installieren. Wir haben Max 1-2 Tage gebraucht durch Lüftungsschornstein gelegt . Durch diese Anlage läuft Wasser von der Heizung . Paradigma ich bin davon top zufrieden
@@alexanderschmidt8512 Oh - entschuldige, das wusste ich nicht - dachte einfach an ein irgendwie platzierten Fremdwort. Dann bin wohl ich das Paradigma (ist aber auch ein komischer Name für ein Solarpaneel)
ich habe für ein PV Anlage meine Solarthermie abgebaut. Die Wartungskosten warne so hoch (2x kaputtes Thermostat auf dem Dach) das der Vorteil obsolet war. Also PV drauf und gut ist. Ich überlege aber tatsächlich mein Gartenhaus mit 2x3 Modulen zu belegen, Ost (sehr verschattet mit Optimierern + West erst spät verschattet, zu belegen. Und gerade die Idee der als reine Insel zu betreiben ist doch sehr charmant. Und wenn es eben nicht reicht, kann man ja via PV Überschuss der großen Anlage noch nachheizen. Ich will versuchen so viel Gas zu sparen wie möglich. Leider ist myPV (Sol Thor plus Heizstab) sehr teuer, Nexol hier scheint ein interessante Alternative zu sein.
5:24: Die Rechnung geht leider nicht so ganz auf. Imho wird dieser Fehler sehr häufig gemacht. Begründung: Wärmepumpen laufen ab Temperaturen von 40 Grad zunehmend ineffizienter. Bei Temperaturen im WW Bereich von 48-60 Grad laufen die WP idR damit nicht in diesem Leistungsbereich. Ausnahmen machen da extrem heisse Tage von etwa 30-35 GRad, wo die WP nicht viel Diffrenzleistung stemmen muss. Allerdings sind diese Temperaturen ja eher di eAusnahme. Deshalb sollte man hier eher mit einer AZ von 2-3 rechnen, als 3-4, da letzteres eher unseriös ist.
Von einem COP von 3 habe ich bei 2 Besitzern gelesen während die JAZ darüber liegt. Einer in Kommentaren hatte einen COP von 8-9 im Sommer. Den Hersteller und das Modell der Wärmepumpe konnte er mir dann aber nichts nennen.
Es ist sowieso rätselhaft. Die die extreme Erfolge verkünden haben keinen Wärmemengenzähler für die Solarthermie. Werbung der Initiative Erdgas pro Umwelt aus dem Jahr 2008: "40% Heizenergie gespart. Dank Erdgas-Heizung mit Brennwerttechnik" Werbung der Initiative Erdgas pro Umwelt aus dem Jahr 2009: "40% Heizenergie gespart. Dank Erdgas-Heizung mit Brennwerttechnik und Solartechnik" Gemäß der Bundestagsdrucksache 14/9400 Seite 282 vom 07.07.2002 Tabelle 7-73 "Basisdaten für solarthermische Kollektoranlagen" kostet die kWh für ein Einfamiliehaus: EFH (WW) 5qm 59% Deckungsanteil am WW: 38Pf EFH (WW+Hzg.) 15qm Deckungsanteil 60% WW und 10% Hzg: 41 Pf Zins 6%, Abschreibung 20 Jahre
Habe die aroterm plus 7kw. Cop heizung über 4. Warmwasser im sommer max 2,6 bei 55grad. Im winter wird unter 0 grad der heizstab effizienter. Cop liegt da bei 0,9 bid 1,1 . Im sommer kühlen hat einen cop von über 7,5 da ist sie wirklich effizient 😂@@mindamino
@@danielkrohn1951 Auch aus anderen Videos konnte ich entnehmen, dass der COP im Sommer für Warmwasser etwa bei 3 liegt. Er meinte 8-9. Auch bezügl. der Solarthermie erfolgen stetig grandiose Einsparungen. Wenn man dann fragt haben die gar keinen Wärmemengenzähler. Alles nach Gefühl. Werbung der Initiative Erdgas pro Umwelt aus dem Jahr 2008: "40% Heizenergie gespart. Dank Erdgas-Heizung mit Brennwerttechnik" Werbung der Initiative Erdgas pro Umwelt aus dem Jahr 2009: "40% Heizenergie gespart. Dank Erdgas-Heizung mit Brennwerttechnik und Solartechnik"
Also mein AC Heizstab hat 60€ gekostet. 2KW + Shelly . also unter 100€ Dieses Jahr hab ich nur 41m³ Gas für warmes Wasser verbraucht. 1MW in warmes Wasser. Die Steuerung kommt von nem FHEM Server. Ein Handwerker der das Ding reindreht? ich bitte dich... Wenn die BWP kaputt ist muss einer kommen. Nen Heizstab wechselt man selber in 10 Minuten. DC Heizstäbe gibt's aber auch deutlich billiger. DC Heizstab ist aber immer die Antwort die man geben muss bei einer Guerilla PV Anlage wenn einer fragt.
Nutze seit zwei Jahren einen 80 l boiler von fothermo. Hat bisher immer gereicht. Vorteil der arbeitet mit Spannung kleiner 60 volt. Jetzt kommt ein dc heizstab der die Überschüsse weiter zu einen Balkonwechselrichter schaltet somit doppelter Nutzen mit kleiner pv-Anlage
Ich habe mit 12 m2 Solarthermie 1300 Liter heißes Wasser mit oft über 80 Grad. Das wird jetzt umgebaut auf 1000 Liter Schichtenspeicher von Hellmann mit 8,4 m2 Brauchwasser Wärmetauscher oben mit 6 Liter Wasserinhalt und Lambda Wärmepumpe im Winter Halbjahr. Für das Brauchwasser im Sommer kommt noch eine Brauchwasser Wärmepumpe dahinter, falls mal die Solarthermie zuwenig bringt.
Wieso in kleinerer Speicher wenn das Wasser eh schon 80° erreicht? Das könnte im Sommer kochen anfangen... (So bei mir, ab 90° lasse ich die Solarpumpe auch nachts laufen um die Speicher runter zu kühlen, kostet mich Geld!) Wenn Platz ist, würde ich den alten Speicher einfach noch beibehalten wie er ist aber einen Sommer Winter umschalter einbauen. Das mit einem kleinen Speicher (400L) kombinieren (günstiger): Im Sommer den großen Nutzen, wie gehabt. Im Winter nur einen kleinen Nutzen (weniger Sonne), dann heizt sich das Wasser viel schneller auf und die Anlage läuft wieder effizienter. Bei Überhitze kann dann der Überschuss einfach in den großen Puffer rein.
wieder ein Werbevideo was nichts mit der Realität zu tun hat. Ein DC Heizstab bringt weder zu wenig Wärme oder zu viel. Wenn das Wasser warm ist, bleibt der Strom auf dem Dach, bei einer Insel. Hier werden wieder Extreme bei den Preisen verglichen. Ich hab einen 1,5kW Heizstab einer schweizer Firma, der kam keine 150€ und man kann die an eine Steckdose anschließen. Über einen Smartplug und auslesen vom Zähler, kann ich den mit der Home Automatisierung bedarfsgerecht schalten. So kann der bei Bewölkung aus gehen oder wenn die Solltemperatur erreicht ist, wird mehr ins Netz gespeist.
Was spricht dagegen sich für 1200€ 4 Panels aufs Dach zu schrauben und die zwei Heizstäbe mit der Steuerung zu installieren? Nicht jeder hat die (finanziellen) Möglichkeiten sich 12kwp aufs Dach zu schrauben. Wenn man ein Balkonkraftwerk hat und dann diese Lösung installiert, ist man doch wieder einen Schritt weiter und kann seinen Öl/Gas Bedarf wieder senken.
Interessanter Beitrag. Bei der Rechnung fehlt allerdings das Material für die Befestigung der Module. Bei uns Fine ich auch keinen, der 6 Module für 200€ auf meinem Dach montiert und die entsprechenden Kabel zieht. Meine aktuellen Module mit 410 Watt Peak liefern um die 1KW pro Stück und Tag- im August. Ich habe keine reine Südausrichtung und die Sonne scheint etwas unregelmäßig… Die Rechnung geht beim Otto Normalverbraucher nicht wirklich auf.
Wir haben einen 9kwh Heizstab mit dem acthor 9S. Läuft super und wenn das Wasser heiß ist,dann wird die Energie anders verwendet. Für 9K hab ich neuen Pufferspeicher,Kaminofen,Heizstab....installiert..
Ich dusche auch nur noch selten warm, mittlerweile wären kleine Durchlauferhitzer wahrscheinlich im Neubau sinnvoller. Dezentrales System, weniger Rohre, weniger Verluste.
@@hwegeler 10 Liter sind sehr optimistisch. Ich würde eher auf 40 Liter gehen. Und 40°C. Die, die warm duschen, geben sich mit 30°C und 10 L nicht zufrieden.
Ich habe einfach nur einen Elektroboiler von Kleinanzeigen fur 20€ gekauft. Der läuft wenn die sonne scheint , könnte theoretisch auch über w lan Steckdose gesteuert werden. Bei den Boiler habe ich noch ne Zirkulationspumpe in die leitung gebaut wo das ich meinen großen Pufferspeicher auch heizen kann .
Ich nutze den 3kW Heizstab ATON von TA für 550,-€, Einbau DIY inklusive einer tollen Steuerung und kabelloser Übertragung. Sobald meine PV Hausspeicher und Auto geladen hat und 200 W ins Netz einspeist startet der Heizstab modulierend und erwärmt die 600l in meinem alten Pufferspeicher auf 50 grad. Das reicht 9 Monate lang fürs warme Wasser und in der Übergangszeit sogar noch für etwas Wärme im Haus.
Laut der Simulation im Fronius webportal würde sich in meinem Fall die Lebenszeit der Heizung um 3,5 Jahre verlängern das sollte man Ersparnissmäßig auch betrachten. Bei DC Heizstäben holt man sich den Nachteil einer Thermieanlage nämlich das der Überschuss im Sommer verschwendet ist.
Wenn eine Photovoltaik am Dach ist. Und man den Poiler (Heizstab) einfach noch über eine Zeitschaltuhr laufen lässt. Erhöht man auch den Eigenverbrauch günstig.
Moin.. also der dc heizstab ist irgendwie einfach ne abwandlung der solarthermie.. der grösste nachteil von solarthermie gegenüber pv ist, das man den überfluss nicht verkaufen kann - hier ist es auch wieder so.. ich muss leider auch sagen das deine rechnung irgendwie falsch ist an der stelle.. du wirst niemals 75% der solarerträge für den heizstab nutzen können du wirst eventuell 75% des warmwasser mit der anlage herstellen können.. das ist dann eine ganz andere rechnung..
Einen paar kleine Unterschiede zur Solarthermie hat der PV Heizstab schon, er braucht keine Mindesttemperatur erreichen bevor er Wärme liefer, bei sonnigen Tagen oder Stunden im Winter liefert er ab der ersten Minute Energie. Ausserden ist das System einfacher aufgebaut kann leicht selbst installiert werden und man braucht kein Trägermedium und es ist günstiger. Das Argument mit dem vergeudeten Überschuss stimmt freilich aber man kann es zusätzlich zu einer bestehenden PV Anlage installieren und spart sich die Anmeldung.
@@clemenszivi nunja die rechnung stimmt halt nicht.. ich müsste malö nachrechnen ich denk mal amortisation dürfte deutlich schlechter sein als dargestellt.. weil man eben niemals 75% der erzeugten energie in ww umwandeln kann.. der speicher müsste dann ja riesig sein
Den Wirkungsgrad der Thermie erreicht die PV so oder so nicht. Wenn mit Strom Warmwasser erzeugt werden soll, dann mit Wärmepumpe. Die Kosten von einer Thermieanlage sind so hoch auch wieder nicht. Meistens habe ich sie bei Kunden eingebaut deren WWSpeicher kaputt war.
@@clemenszivi du vergisst da ein paar Sachen. Solarthermie hat einen Wirkungsgrad von 50% gegenüber von PV mit 20%. Das bedeutet die doppelte Ausbeute an Wärme. Vakuumröhren ist die Außentemperatur egal. Somit kann ST auch mit geringer Sonneneinstrahlung Wärme liefern. Es gibt zwar regelbare Heizstäbe, zu 90% werden aber "dumme" mit einem festen Anschlusswert eingebaut, die über ein Relais ein oder aus geschaltet werden. Diese werden häufig dann auch noch zu groß ausgelegt, nach dem Motto viel hilft viel und schon kann man zwar im Sommer das Wasser aufheizen, aber sobald es in die Übergangszeit geht, wird der Überschuss gar nicht mehr produziert und der yheizstab bleibt aus. Dann hilft nur die 3 Phasen einzeln abzusichern und manuell weg zu schalten um die Leistung zu reduzieren + in den Wechselrichter Einstellungen die Auslöseschwelle herab zu setzten.
Super interessant, danke! Ich werde in Kürze mit einer WP heizen. Wir sind nur 2 Personen mit 60 qm, Wandheizung und nur Dusche. Um unsere Anlage möglichst einfach und die WP Laufzeiten im Sommer gering zu halten, haben wir nur einen elektrischen Durchlauferhitzer eingeplant. Nach Deinem Video werde ich mal über ein Leerrohr für einen späteren DC Heizstab und kleinen Speicher vor dem Durchlauferhitzer nachdenken, wenn dann irgendwann mal PV da ist.
Wir brauchen für 4 Personen ca 1300kWh Gas für Warmwasser, macht also ca 130€ aus. Wenn ich im Sommer angenommen zu 100% WW über die Lösung mache dann spare ich ca 60€ im Vergleich zur Gasheizung. Also aus wirtschaftlicher Sicht nicht wirklich sinnvoll für meinen Anwendungszweck. Zumal ich in den WW Speicher auch keinen Heizstab einbauen kann. Aber eine interessante Lösung um gerade Ölheizungen und Pelletheizungen im Sommer die Arbeit abzunehmen und die Anlage zu schonen.
Habe auch seit 25 Jahren eine Solarthermie und seit 23 Jahren eine PV Anlage auf dem Dach. Solange man noch eine Gas oder Öl Heizung hat macht Solarthermie Sinn. Sobald man eine Wärmepumpe einbaut macht eine Solarthermie absolut keinen Sinn mehr, weil der kombinierte Wirkungsgrad aus PV und WP höher ist als bei der Solarthermie und der Wartungsaufwand bei PV viel geringer ist! Außerdem kann ich den Überschuss im Sommer einspeisen und bekomme auch an einem bewölktem Tag im Winter mein Wasser mit der PV und WP warm. Heizstäbe sind nach meiner Meinung völliger Unsinn in Verbindung mit einer PV Anlage, weil man auch dort im Winter sein Wasser nicht warm bekommt wenn keine Sonne scheint. Außerdem kostet ein Heizstab inklusive Steuerung und Einbau oft nur etwas weniger als eine Warmwasserwärmepumpe. DC Heizstäbe sind noch größere Unsinn, weil man so viel Strom der PV Module im Sommer nicht nutzen kann, und im Winter reicht es oft nicht fürs warme Wasser!
.......und bekomme auch an einem bewölktem Tag im Winter mein Wasser mit der PV und WP warm. Von November bis Februar schafft meine PV nicht mal den Haushaltsstrom. Auch an kühlen und bewölkten Tagen in der Übergangszeit reicht der PV Strom nirgens hin. Nur an den Sonnentagen passt das zusammen.
DC Heizstäbe funktionieren gerade wenn man sie im Low Voltage Bereich ansteuert, entlastet sogar den Wechselrichter selbst. Bei Brauchwasserwärmepumpen (im Umluftbetrieb Achtung viele sehen nur den reinen Stromverbrauch aber ist es ein Nutzraum werden die anderen 2/3 als Raumwärme geklaut bzw verlagert die man ja wieder reindrücken muss. Gruß Daniel
@@TheMusikfan007 @TheMusikfan007 dann ist Ihre PV Anlage zu klein! Habe 20 kWp und das reicht auch im Winter für den Hausverbrauch und die WP, nur das Auto lade ich Dezember und Januar mit billigen Strom nachts über Tibber!
alles falsch, weil die kostenlose Sonnenwärme über Feststoffe, wegen der Wärmeleitfähigkeit alles andere schlägt. Eine Wärmezentrum-Hoyer ist global führend, weil Wärme der Sonne in Feststoffen bis zu 7 Monate gespeichert werden kann. Diese Feststoffspeicher wärmt das Haus und das Wasser im Boiler und unterstützt Waschmaschine und Spülmaschine, Kochen etc. Eric Hoyer größte Solarplattform im Internet mit Berechnungen und Diagrammen 1-14.
Also jain... Ich glaube das kommt unterm Strich für die meisten halbwegs modernen EFH hin. Solarthermie kann je nach Anforderung und je nachdem, wie man das System strickt, aber schon sehr sinnvoll sein. Auch mit WP. Man muss dafür mit Solarthermie allerdings Klotzen, nicht Kleckern und die ganze gute Sommerwärme zumindest zum Teil in den Winter retten (Erdspeicher oder Saisonspeicher). Für EFH wird das sicher in den meisten Fällen wenig Sinn ergeben, einfach da man Flächen braucht. Für exotische Altbauten oder größere Objekte mit gemischter Nutzung sind solche Lösungen allerdings durchaus interessant. Natürlich gehen da aber dann für gewöhnlich ganz andere Wärmemengen durch
Herzlichen Dank für die durchdachten Beiträge auf eurem Kanal. Bis anhin habe ich keinen Beitrag über PVT Anlagen entdeckt. Ist dies eine sinnvolle Alternative zu Wärmepumpe und Solaranlage?
Mich würde interessieren, ob nicht Thermosiphon-Systeme sinnvoll eingesetzt werden könnten. Die sind einfach, billig und in manchen Ländern durchaus populär.
Der Solarthermie wurde durch überhöhte Einspeisevergütung bei PV-Anlagen das Wasser abgegraben, dabei erzielt man mit der Thermie die dreifache Kilowattstunden-Leistung, was insbesondere für den größten Energieverbraucher, die Heizung, ein sinnvollerer Einsatz ist.
Ein Optimierer setzt bei Verschattung nicht die Spannung hoch, sondern runter! Der Strom ist bei Reihenschaltung gleich! Also Spannung runter, Strom rauf.
Du hast bei deiner Rechnung für die Anschaffung die Halterungen für die Module vergessen. Bei meinen system fürs Dach war das fast so teuer wie die module selbst
Also ich habe gerade 4 Module aufs Garagendach installiert und bin mit allem bei 1082€ gelandet. Wie er auf 700€ für 6 Module kommt frag ich mich wirklich... Allein die Baudenschutzmatten die das Garagendach schützen kosteten für 4 Module schon 100€, mc4 Kabel 75€, Rasenkantensteine etc. Also irgendwie wurde glaube ich das ein bisschen zu billig gerechnet. Meine Module waren mit 356€ nicht mal der größte Posten auch wenn da 100€ Versandkosten schon dabei sind. Aber allein die ordentliche Aufständerung für 4 Modulen kostete 312€ Klar gibt es auch billig Halterungen und weil er die Module in Reihe steckt braucht er vielleicht weniger MC4 Verlängerungen uns keinen Wechselrichter der mit 165€ auch nicht so billig war aber irgendwie kommt mir das mit 700 dennoch zu günstig vor.
große PV und gut, netzdienlich über die Mittagszeit das Brauchwasser beheizen und ggf. den Speicher laden. Thermie ist greenwashing für Öl- und Gasheizung, die meiste Wärme gibt es, wenn es kaum Bedarf gibt. habe Ölheizung mit Thermie nachgerüstet und dann PV und Wärmepumpe. Heute wurde ich keinen Gedanken mehr an Thermie verschwenden, einfach weil im Vergleich zu PV viel zu teuer.
Ich steuere die solare Nutzung meines 300L-Wasserboilers mit einem Shelly 3PM, den ich derzeit noch manuell über die Shelly App einschalten muss. Für Warmwasser benötige ich 1570kWh/a. Ca. 500kWh kann ich davon über die Sommermonate aus der PV (9,75kWp SSO-Ausrichtung) nehmen. Opportunitätskosten 14ct. Ziel ist es, den Shelly über Home Assistant mit der E3DC zu verbinden, aber ich habe es noch nicht geschafft, Modbus zu integrieren. Das liegt aber vor Allem an meinen nicht vorhandenen Programmierkenntnissen. Mal sehen, vielleicht stelle ich auf Iobroker um, dort scheint es einfacher zu sein.
MYPV Heizstab der im Sommer im Überschuss den Speicher beheizt. Pellets im Sommer gespart. Rund 1 Tonne im Jahr einsparbar. Selbst im Winter unterstützt sie noch beim Warmwasser. Preiswerter als Solarthermie und 0 Wartung.
Ich habe 4 Platten in Reihe mit je 48V, also knapp 200V, die gebe ich direkt auf den Heizstab, dieser hat bei mir keine Elektronik verbaut, sonder noch ganz analog mit Bimetall Thermostat, funktioniert sehr gut, ein großer Nachteil ist, man kann den Stromverbrauch nicht so einfach messen, da es Gleichstrom ist. aber egal, wasser wird heiss, das zählt für mich.
Der Heizstab ist grundsätzlich keine schlechte Idee, es gibt da aber einige Nachteile und wesentlich günstigere Lösungen. Extra Solarmodule nur zum Heizen des Brauchwassers ist teilweise Verschwendung, denn ist der Boiler warm, geht die weitere Leistung verloren. Um das zu vermeiden kann man die Solarpanele evtl. zwischen Wechselrichter und Heizstab umschalten. Passen die Werte grundsätzlich zusammen, ist es auch einen Möglichkeit zwei MPPT-Regler parallel zu betreiben. Man kann jeden (vorhandenen ) E-Boiler oder Standardheizstab mit einer Standard-Insel-Solaranlage oder mit dem Gleichstrom der vorhandenen Solarzellen (je nach Spannung) betreiben. Um einen Standard-E-Boiler mit Gleichstrom betreiben zu können benötigt man lediglich ein Halbleiterrelais mit entsprechender Leistung, das mit dem vorhandenen Thermostat gesteuert wird. Den Boiler kann man entweder mit den in den Hybrid-Wechselrichtern eingebauten und programmierbaren Kontakten nach Akkuspannung oder per extra Software steuern. Bzgl. Legionellen... ist zu beachten, dass gelegentliches Aufheizen auf höhere Temperatur des Boilers, z.B. bei längeren Leitungen zu den Zapfstellen, sein muss. !!! Alle diese elektrischen Installationen sollten Laien nicht durchführen, da teilweise SEHR gefährlich. Insbesondere bei hohen Spannungen der Solarmodule (Reihenschaltung) besteht extreme Lebensgefahr, denn es handelt sich um Gleichstrom! In diesem Bereich empfehle ich unbedingt einen Fehlerstromschutzschalter im Solarkreis, denn auch so mancher Profi ist durch Strom verstorben!
Habe seit 10 Jahren eine Solaranlage mit 900 Liter Pufferspeicher, von April bis Oktober brauch ich nicht gucken. Später helfe ich ihr mit einem Wasserführenden Holzherd. Zahle 300€ Holz im Jahr. Das ist alles. Habe 260 mq Wohnfläche auf 1300 meter Meereshöhe. 4 Personenhaushalt und Bodenheizung auch Wandheizung. Dennoch, ein Heizstab und ein Balkonkraftwerk kann ich mir schon gut vorstellen. Werde aufrüsten und somit fast autark sein. Vielen Dank
Dein wasserführeder Kamin funktioniert nicht bei Stromausfall, da die Pumpen nicht funktionieren. Ein normaler Kamin wäre für Stromausfall noch gut, sonst belibt es kalt..
@@chipsy74 Ja, das ist auch was wo ich nicht ganz verstehe: Oftmals macht der Pufferspeicher in einem Haus im Dachboden viel mehr Sinn als im Keller. Vorallem wenn man auch eine Solarthermieanlage hat.
Meine Warmwasseraufbereitung: Balkonsolaranlage + Wärmepumpenboiler, dem billigsten Modell am Markt, Ariston Lydos hybrid für 660 Euro incl. Versand. Das Ding verbraucht 200W, läuft täglich 5 Stunden, reicht für 2 Personen u. Spülen. Tagesverbrauch gemittelt übers Jahr: 1100W, meist 100% Solarabdeckung. Heizen tu ich mit Klimaanlage, Modell Midea Oasis plus 12 (1500 Euro incl. allem Werkzeug und Eigeneinbau) 94qm Altbauwohnung. Tagesverbrauch mit allem drin aufs Jahr gemittelt: ca. 4kw. Fürs Heizen, für Warmwasser und allem sonst was Strom verbraucht. Glaubt mir keiner, muss ja auch nicht.
Wieso zieht ein verschattetes Modul denn den ganzen String runter. Haben heutige Solarmodule keine Freilaufdioden mehr? Ich dachte, die wären genau dafür da.
Bin auch ganz erstaunt, was da behauptet wurde. In neueren Modulen sind 3 Dioden verbaut. Dadurch wird das Modul bei starker Verschattung gebrückt. Verluste entstehen dann durch Spannungsabfall über den Dioden des Moduls und der ausfallende Ertrag des verschattenten Moduls. Das wars aber auch. Gäbe es diese Freilaufdioden nicht, würde der STROM durch das schlechteste Modul im String begrenzt. Da Reihenschaltung! Die Spannung ist eigentlich weniger relevant ;-)
... das mit den Freilaufdioden funktioniert nur, wenn vor dem DC Heizstab ein MPP Tracker verbaut ist. Dieser Tracker ist eine Art DC/DC Wandler mit veränderlichen Eingangs-Innenwiderstand. Er misst Strom u. Spannung der Modul-Reihenschaltung und passt den Innenwiderstand so an, dass (P = I²/R) die maximal mögliche Leistung der Module (bezogen auf die aktuelle Situation) entnommen wird. Ein Leistungs-Optimierer (bzw. pro Modul) erreicht das gleiche.
@@reinerflemming3355 stimmt. Wenn der String in einem zu hohen Spannungsbereich betrieben wird, hilft die Freilaufdiode nicht. Hatte ich nicht auf dem Schirm.
Wir machen das warme Wasser über den Sommer seit 2 Jahren mit einem 4kwh Heizstab, der Strom kommt von einer 26 kwp Anlage mit einem 15 kw Speicher. Der Preis für den Heizstab lag mit allem bei ca. 1000,-.😁
Wie wirken denn Heizstäbe als Massenphänomen auf das Netz? Vor allem wenn man Nutzungsgewohnheiten wie morgendliches Duschen und Schatten einrechnet? Unser Elektriker war da sehr kritisch.
Oder einfach AC heizstab wie zB den elwa2 und über homeassistant alle 5sek an den hausbedarf anpassen --> überschuss in den heizstab. Spart uns einen akku und die WP läuft auch seltener
Ein Heizstab kostet einen Fuffi + Steuerung ! Steuerung heißt ,DC Schütz ,Sicherung ,Temperaturschalter ,für noch einen Fuffi . Was kostet eine Wärmepumpe ?
Mein Heizstab hat keine 200€ gekostet und wird mit ESP geschaltet, ist 8 Monate von 5-21 Uhr an und dadurch ist der Ölverbrauch = 0 Man kann die Preise auch künstlich hochziehen und zum Solaroptimierer, der kann zu Problemen mit vielen Systemen führen. Heizstab mit PV ist Preislich unschlagbar, und einen DC Heizstab für viel Geld kann man anders lösen.
Derartige YT Kanäle gibt es leider viel zu viele. Primäres Ziel für sich ein Einkommen zu generieren. Da wird reißerisch was aufgemacht; nicht falsch aber nicht für die meisten nur bedingt hilfreich. Für das eigene Haus braucht es ein Hausspezifische Lösung. PV ist zwar meist besser als ST; aber eben nicht immer wenn es schon Altanlagen gibt.
Super toller Hinweis, aber was erwartest du denn? Einen YT-Kanal, der eine Lösung speziell für deine Situation liefert? Oder einen Kanal, der Lösungen für alle hausspezifischen Situationen liefert? Oder wolltest du einfach mal deinen Frust los werden? Ich fand das Video extrem interessant und werde nun den erhaltenen Input auf meine Situation übertragen. Vielleicht schaffst du das ja auch ;-)
Also meine solarthermie hat € 1800 gekostet(ohne einbau, hab selber gemacht) war ein 10m² Paket mit vakuumröhren. Speicher war schon vorhanden, 400L mit 2 WT. Würde ich immer wieder kaufen.
09:30 ... das schlechteste Modul (bei Verschattung) gibt Dir durchaus nicht die Gesamt-Leistung vor. Denn wozu gibt es Bypass-Dioden? Zwar fällt dieses verschattete Modul, je nach Schattenlage und Aufbau des Moduls, zwischen 10% und 100% aus. Und die Bypass-Diode hat auch noch einen Spannungabfall (typische 0.7 bei Siliziumdioden). Aber bei einer Gesamt-String-Spannung von 100-300 V macht dies das Kraut nicht fett. Und nein, man braucht da keinen Optimierer, wenn die Solarmodule diese Bypass-Dioden haben.
Für mich sieht das ganze nach einem kleinen Wechselrichter aus der einen AC Heizstab bedient... Wer sich schon die Arbeit macht und Geld investiert für eine PV Anlage und diese dann "nur" für das warme Wasser verwendet macht Verlust immer dann wenn das Wasser bereits warm ist oder gar nicht benötigt wird. Eine normale PV Anlage hat natürlich Verluste beim Wechselrichten, aber man kann den Strom für alles andere verwenden wenn er verfügbar ist!
So ein, ich sag mal: "nicht gerade neues Thema" in einem Video auf fast 18 Minuten zu ziehen ist schon eine Kunst für sich. Wenn man nur halbwegs mit Zahlen umgehen kann, dazu noch die eine oder eine Recherche hinzuzieht, liegt es auf der Hand. Vor allem wenn man ein Neigung zur technischen Welt hat und die Entwicklung nur hin und wieder mal beachtet. Bzw. eine Neigung zur Ersparnis mit gegeben Mittel die aktuell zur Verfügung stehen Wie z.B. gewisse zusammenhänge wie der Preis pro kWh und den Preis je Wp beim PV Modul. Für den "Otto-Normalverbraucher" ist das natürlich nichts, dieser ist mit anderen Dingen "beschäftigt" und springt auf solche Möglichkeiten meist sowieso viel zu spät auf. Dann ist schon der nächste Abschnitt interessant, wenn der "Otto" die für ihn "innovative" Variante wählt ;)
Eine Solarthermieanlage kann man leicht selbst bauen. Auch so ein Speicher ist nicht teuer. Manchmal wird viel Mist verbreitet. Für keine 1000 € kann man sich eine Solarthermieanlagen für einen 2 Personen-Haushalt herstellen und das inkl. Speicher
Wie fährste bei einem Altbau mit den dicken isolierten Leitungen vom Dach in den Keller ? Wie groß ist die Kollektorfläche ? Wie groß ist dein Pufferspeicher ?
@@TheMusikfan007 Wieso in Keller? Kann man auch im Dachboden unterbringen und einfach in die bestehenden Warmwasserzirkulationsleitung einbinden oder in den *Rücklauf* der Heizungsleitung (Heizungsunterstützung, Rücklaufanhebung). Somit kann man auch bestehende Puffer mit laden wenn genügend Energie vorhanden ist. Wenn man ein langes Dach hat und der Puffer sogar über den Solarthermie platziert werden kann, kann man sich sogar eine Pumpe sparen wenn man es richtig macht 🙂 (Hat ein Kollege von mir für seine Verwandtschaft in Spanien so gemacht: "Solarthermiepanele" (Er hat einfach alte Heizkörper genommen und diese schwarz angestrichen 😂) liegen im Garten unten auf einem Gestell. Dann Leitung den Berg rauf zum Haus mit Heizkörpern die ein ganz normalen Thermostat haben. Im Winter, bei Sonnenschein, kann seine Verwandtschaft so Heizungskosten sparen.) Bei mir selbst habe ich dezentrale Boiler platziert und die Boiler an die Heizungsleitung angeschlossen. Somit habe ich von meinem Keller mit 3000Liter Pufferspeicher (deswegen stehen die bei mir nicht auf dem Dachboden, war aber eine Überlegung) auch im Sommer die Hitze nutzen. Heizungspumpe läuft einfach kurz an (15-25 Minuten reichen meist) und über ein Ventil wird dann der dezentrale Boiler über die Heizungsleitungen geladen. (Habe sogar eine By-pass Leitung platziert, welche so lange offen bleibt, bis auch tatsächlich warmes Wasser ansteht, damit der Boiler nicht runtergekühlt wird. Die Ventile sind ganz normale Heizkörperventile und die Thermostate habe ich teils welche mit Fernfühler un Temperaturbereich bis 60° (von Fußbodenheizung) eingesetzt. Ein Boiler habe ich so temporär in Betrieb gesetzt, wollte eigentlich noch eine Steuerung nachrüsten... Aber irgendwie lebt das temporäre schon seit 4 Jahren so und funktioniert ganz gut ... (Ein anderer Boiler im Haus setzt immer mal wieder die Heizungspumpe in Betrieb und das reicht für den anderen Boiler mit, da er kleiner ist.). Würde ich mir heute die Solarthermieanlage nochmal bauen, würde ich alles dezentral platzieren und hätte damit einiges an Geld gespart und weniger Pumpen (das Haus hat keine Warmwasserleitungen, war früher alles mit Boilern oder Durchlauferhitzern in Betrieb.)
@@marwerno, Meine Pufferspeicher für Brauchwasser und Heizung sind im Keller. Aber kein Problem, die Leute können ja aufrund deiner ausführlichen Erklärung nun ihre günstigen thermischen Anlagen bauen. Viel Spaß.
Ist auf jeden Fall eine interessante Alternative für DIY. Man kann übrigens Solarthermie und PV auch verbinden - mit PVT-Modulen. Oder man macht es so wie ich und nutzt die leicht vorgewärmte Luft unter den PV-Modulen einer Indach-Anlage als Zuluft für die Wärmepumpe. Dann steigt die Quellen-Temperatur und die WP läuft effizienter.
Grüß euch, wir haben schon seit ca. 15 Jahren eine Brauchwasserwärmepumpe, da wir sowieso einen neuen Warmwasserboiler benötigt haben, und die Ölheizung ca. 4-5 l Öl am Tag für Warmwasser verbrannt hat. D.h. die Brauchwasserwärmepumpe hat sich OHNE Solar, im Sommer in wenigen Jahren Amortisiert, da die Heizung im Sommer aus ist. Die nachgerüßtete "Solarsteuerung" ist eine einfache Zeitschaltuhr die dafür sorgt das sie nur dann läuft wenn Solarstrom da ist. Das funktioniert bei der 5kw/h peak auch bei Schlechten Wetter, mit einem Heizstab würde das nicht funktionieren. Ihr solltet meiner Meinung nach eher mal schauen ob da nicht sowieso ein investitionsbedarf besteht. Die Brauchwasserwärmepumpe läuft im Zweifel mit dem Strom aus den jetzt erlaupten Balkonsolaranlagen (2kw Peak 800Watt Einspeißung/ WP braucht ca.500Watt). Viele Balkonsolaranlagen haben am Batteriespeicher noch eine extra Steckdose vor dem Einspeißen.
Tja, Theorie und Praxis ... Ich habe im Jahr 2000 10m² Solarthermie (FK) zu meinem Gaskessel dazugebaut - da war ein 1000l Speicher, der zusätzlich auch noch von einem Heizkamin mit Wassertasche (5kW Luft / 4kW Wasser) beheizt wurde und einen innenliegenden 150l Brauchwasserspeicher hatte. Die Ausrichtung der STA/FK war/ist ~60° West und 30° Dachneigung zudem mit Horizontverschattung durch höhere umstehende Häuser (deshalb so groß). Betriebserfahrung: 8m² STA reichen fürs Trinkwasser auch aus (mit den 10m² musste ich häufig nachts rückkühlen und hatte ziemlich Verkohlung der Solarflüssigkeit) und die 1000l sind zu groß für den Kamin. 2012/13 habe ich eine PV aufs Dach bekommen und in dem Zuge die STA auf 8m² reduziert. Die STA wurde dann gereinigt und von der "Kohle" befreit. Stagnation war dann nur noch sehr selten. Damals habe ich dann mein REH mit einer Außenwandheizung versehen und mit 22cm Kühlhauspaneelen gedämmt. (Ergebnis,:Statt 33.000kWh/a Gas nur noch 11.000kWh/a Gas - im HTD Forum nach Kühlhauspaneelen suchen, da gibt es ein paar Bilder). Oktober 2020 wurde der atmo Gaskessel dann durch einen Nibe S1155-6 PC Solewärmepumpe mit einem senkrechten Slinky-Kollektor ersetzt. Der zu große Speicher wurde durch einen 600l Zeeh Speicher ersetzt, der einen innenliegenden Frischwasserwärmetauscher hat. Im Winter beheizt die Wärmepumpe nur ca. 300l / den oberen Teil (mit Trennblech) auf 45-46°C, WW kommt je nach Entnahmemenge/geschwindigkeit bei voll geladenem Speicher zwischen 40°C - 45°C. Im Sommer mit STA beheizt, liegt die Speichertemperatur die allermeiste Zeit > 50°C - da lauft dann auch die Pumpe für den innenliegenden FriWa Wärmetausche nicht mehr an, die Austrittstemperatur liegt dann bei der oberen Speichertemperatur. Normalerweise geht die Speichertemperatur nicht mehr über 82°C, ansonsten wird halt rückgekühlt - meist nach 10 - 15min erledigt. Stromverbrauch der STA Pumpe ca. 12,0 kWh/a, Wärme der STA 1320 - 1450kWh/a - je nach Sonneneinstrahlung. Da die STA eh nur läuft, ist der Strom immer von der PV. Da die WP im Sommer auschließlich für die passive Kühlung läuft, schalte ich automatisiert die Verdichterheizung aus und blockiere den Verdichter so lange, bis nach Einschalten der Heizung die notwendige Temperatur erreicht ist. Das spart 26W bzw. ca. 120kWh/a für die Verdichterheizung ein. Die Wärmepumpe macht dann noch 510 - 630kWh/a WW im Winterhalbjahr. Durch die Trennung in der Mitte des Speichers ist der Speicher im Winter ganz unten so ca. 20°C kalt" und kann so auch kleine solare Gewinne im Winter mitnehmen. Bei einer vorhandenen STA muss man sich schon genau überlegen, ob man die STA ersetzt ...
Nur AC macht hier Sinn, da man einfach flexibler sind. Ich würde direkt Microwechselrichter anstelle Optimierer empfehlen, dann kommt man auch mit geringeren Leitungsquerschnitte aus
Dann kann man doch auch sich einen Latentwärmespeicher ("Salzspeicher" von Flamco) holen und den Strom darin speichern. Das hat auf jeden Fall eine deutlich bessere Speichereffizienz als ein "normaler" WW Speicher.
Hallo, habe von Solarthermie auf Heizstab mit PV umgerüstet. Verbrauche nun pro Jahr 3500 kWh weniger Gas. Einsparung beim aktuellen Tarif 450 € pro Jahr. Kosten für Heizstab und Einbau 1800 €. Nach vier Jahren hat sich der Heizstab amortisiert. Es ist also definitiv falsch, dass sich der Heizstab nicht amüsieren würde.
Es werden hier freundliche Phantasiepreise für die Solarthermie genannt, die ich im Zeitraum 2015-2016 in Prospekten gefunden habe. Wir besichtigen und machen Ihnen ein Angebot war die Antwort der 3 nächstgelegenen Lieferanten. Die Angebote lagen dann bei 16500 bis 18000 Eur. Letztendlich bestellt habe ich im Webshop Material um Eur 9500 (Vorauszahlung), die externe Installation inkl. Verrohrung bis in den Keller habe ich selbst gemacht. Die Firma hat die Anschlüsse an die bestehende Heizung gemacht. Ausbaustufe Solarthermie mit Heizungsunterstützung. Wenn in der Übergangszeit die Solarthermie Heizenergie liefert, ist im Sommer zuviel Energie da. Im Sommer verlängert die überschüssige Energie die Poolsaison.
15:30 eher 1500kWh denke ich. Wenn ich mir anschaue wie viel Prozent des Tages meine Anlage mit 4 Modulen (1340Wp) auf die 1030W des Solarreglers abgeregelt wird und ich das ins Verhältnis zu den 2400Wp und 1500W setze komme ich auf vielleicht 1700W. Und dann kommt ja noch der Effekt dazu, daß man nicht immer die volle Leistung nutzen kann weil man 1. nicht so viel Warmwasser benötigt oder 2. zu einer Zeit wo es danach nur noch Wolken gibt oder 3. man 6 Wochen abziehen muß weil es ja vielleicht gerade bei hohen Erträgen Urlaub gibt, 4. Verschattung ist ein Problem bei nur 1 String, usw. Schließlich schätze ich wohlwollend auf 1500kWh; realistisch eher 1200-1300kWh. Das ist ähnlich wie beim Akku. Es gibt manchmal einzelne Wochen mit glänzenden Erträgen und der Akku ist quasi zu schnell voll und es wird abgeregelt. Dann kommen wieder 3 schlechte Tage am Stück und der Akku ist am 2. Tag leer. Diese Lösung mit dem direkten Anschluß erscheint plausibel aber Stromüberschuß wird auf Null abgeregelt und zu viel Leistung wird auf etwa 60% gedrosselt. Das rechnet sich nicht - nur für den Verkäufer. Analog die fertigen Speicher für Balkonkraftwerke zwecks Vermeidung von Einspeisung..
Das Nachheizen mit Strom ist nicht immer teurer. Wenn man zuerst einen Ölkessel mit 100l Wasserinhalt und 200kg Stahl erhitzen muss, ist das im Sommer teilweise auch mit Strom günstiger.
Wad ist eigentlich, wenn man weniger als 1,5kw produziert? Heizt der Heizstab z.b. bei 750w Produktion der Solaranlage sozusagen mit halber kraft? Oder müssen die 1,5kw erreicht oder übertroffen werden, damit er anspringt? Ja, ich bin nicht firm in der Materie, danke im voraus fur die Antworten 😊
DC Heizstab braucht auch nen DC-DC Wandler und MPPT denn sonst bricht mit Verschattung die Spannung und damit die Leistung brutal ein - P=U*I schlägt bei konstandem Widerstand sonst brutal zu.
Solarthermie bringt mehr Wärme-Ertrag pro Quadratmeter Dach als Photovoltaik. Solange das so bleibt ist die Solarthermie sinnvoll um die Dach-Fläche optimal auszunutzen.
Naja, theoretisch schon (habe 40m² Solarthermie) aber immer mal wieder muss man was richten (Wasser unter isolierung, Rohr verrostet, Pumpe kaput, Überdruck durch Übertemperatur, Nachfüllen) und die andauernden Stromkosten macht es schon etwas schlechter in der Realität als auf dem Papier. Ich mache meine Anlage deswegen nicht runter, aber wenn neu, würde ich manches anders machen, auch bedingt durch die spezielle Situation bei mir im Haus. (Dezentrale Boiler/ Puffer, weniger Pumpen, Lösung mit internen Wärmetauschern anstatt extern, etc.)
Heizstab? Vielleicht später mal. Meine STA funktioniert nach eigenen Optimierungen inzwischen recht gut und WW gibt es von Anfang Mai bis Mitte Oktober oder sogar noch deutlich darüber hinaus gratis. Danach gibt es eine recht anständige Unterstützung der Heizung an sonnigen Tagen. Nein, es ist nicht die perfekte Lösung, aber auch keine Schlechte. Zusammen mit einer Splitklima sollte sich die "heizungslose" Zeit auch noch etwas ausdehnen lassen.
Gefühlt gibt es den DC Heizstab mit MC4 Steckern von ELWA seit 20Jahren. Das sollte man wissen, wenn man sich mit dem Thema beschäftigt. Die Betrachtung der Varianten ist mir zu oberflächlich und man merkt, das ihr keine Handwerker seid.
ein heizstab funktioniert mit DC oder AC. nur verträgt AC heizstab halt weniger leistung. wenn man einen 2 kw AC heizstab an 2kw DC anschliesst würde der schnell kaputt gehen. man sollte dann einen 3 KW AC heizstab nur an 2 KW DC max anschliessen
2 teil letztendlich ist ein heizstab nur 1 widerstand der eine bestimmte leistung verträgt. man muss wenn man DC betreibt den strom passend zu der spannung und der leistung einstellen. sicherheitshalber bei DC lieber etwas weniger.
@0:17 400 Euro / 1400 kWh = 28,6 Cent. Da heizt man wohl immer mit Strom? Oder hat die Heizung nur einen Wirkungsgrad von 30%? @9:30 Das ist falsch - in normalen PV-Modulen sind Bypass Dioden verbaut - bei größeren auch mehrere - die den verschatteten Teil "überbrücken" und die nicht verschatteten Module liefern weiterhin vollen Strom. @9:45 Wenn die Leistung extrem einbricht, wenn auf nur ein Modul Schatten fällt, dann befindet sich in dem "tollen" Regler nicht mal ein MPP-Tracker. Das bedeutet die Energie aus den Solarmodulen wird insbesondere bei bewölkten Himmel sehr schlecht genutzt. @10:00 Jetzt wird es noch schlimmer - "Optimierer" optimieren den Gewinn des Verkäufers und die führen zu einer höheren Ausfallswahrscheinlichkeit der Anlage. Mehr Teile (insbesondere mehr Elkos) bedeutet mehr kann defekt gehen.
Hallo, leider sind die Aussagen zum Teil falsch, weil eine Parabolspiegelheizung-Hoyer mit der Kugelheizung-Hoyer und dem Feststoffspeicher-Hoyer alles noch viel günstiger und nachhaltiger macht. Mit der neuen Heizung, dem Wärmezentrum-Hoyer wärmt ohne Wasserkreislauf - wegen der Wärmeleitfähigkeit - ist diese global führend. Solarsysteme-Hoyer, 24.08.2024
Früher galt Warmwasser aus Strom ja mal als extrem umweltschädlich. Mit einen höheren Anteil an regenerativem Strom und mit Wärmepumpe sieht das jetzt natürlich etwas anders aus.-Trotzdem ist die Solarthermie gerade bei etwas größeren Anlagen immer noch deutlich im Vorteil, wenn man sich die Mühe macht die ganze Ökobilanz auszurechnen. Letztlich ist aber natürlich alles gut ,was uns weg von den alten Energieträgern bringt. Und es wäre gut, wenn endlich effiziente Energiespeichen entwickelt und aufgebaut würden, denn überschüssigen Wind und Solarstrom einfach abzuklemmen ist ja schon extrem traurig und ihn statt dessen durch einen Heizstab zu jagen ist letztlich auch noch keine Lösung.
Wärmepumpe hat 24h Zeit um die Temperatur zu generieren? Hmm das ist aber eine krasse Falschaussage, da der Energieversorger die Wärmepumpe je nach bedarf ausschalten kann und das tut er auch bei mir, zumindest in Baden-Württemberg.
1:25: Die grundsätzlich falsche Annahme ist, daß z.B. 1kWh Wärme genauso viel Wert ist wie 1 kWh Strom, vor allem bei diesen Temperaturen. Wenn das der Fall wäre, könnte keine Wärmepumpe einen COP>1 haben. Mit 1 kWh Strom kannst Du viel mehr anfangen als mit 1kWh Wärme, außer Du vernichtest die Wertigkeitsvorsprung von Strom in einem Heizstab.
Also mal Butter bei die Fische ... alles was bis 10.000 EUR kostet sind Einmalkosten, die da braucht es gar keine Amortisationsrechnung, weil alleine die Einsparung höher ist als das was die Inflation von den 10.000 EUR jedes Jahr wegfrisst.
Gehe dich weiter bilden sonst würdest sie nicht auf ein Heizstab setzen der mehr enerbgie verbraucht als der kompressor und 10 bis 20 ist der Kompressor am ende. Was keiner sagt desto weniger der Kompressor neu startet desto besser der sollte gleich mässig durchlaufen schauen Sie ob der kompressor selbständig die Drehzahl anpasst nach leistungsbedarf.
Warum nimmt man nicht gleich DC Geräte z.B. Photovoltaik mit DC Wärmepumpe + DC Stromspeicher+ DC Wallbox+ DC Lampen und viele andere Haushaltsgeräte die eigentlich auch mit Gleichstrom laufen. Das endlich der Wechselrichter aus der Hausanlage verschwindet.
Was da halt nicht gesehen wird, ist dass die Solar Thermie einen viel höheren Wirkungsgrad hat. Ausserdem, ob PV wirklich so viel wartungsärmer ist, nunja. Das kann man auch anders sehen.
Ich habe ein anderes „Problem“: ca. 7qm Solarthermie für Warmwasser sind vorhanden, 11,3kWp PV-Anlage auch und ich würde gern von Öl auf WP umsteigen. Da erzählt einem jedes was anderes, ob die Solarthermie eingebunden werden soll. Das führt auch durch anderen WW-Speicher zu deutlich höheren Kosten, aber dafür könnte die WP von April bis September in den Urlaub (wie im Video ausgedrückt). Irgendwer ne fundierte Meinung dazu? 😁
Ich hab mich ja in meinem Video bei der längeren Haltbarkeit und auch bei den Einsparungen eher zurückgehalten. Falls er halt sehr auf den Einzelfall und natürlich auch auf die Glaskugel, wie sich die Preise von Wärmepumpen in Zukunft entwickeln, ankommt. Ich bin auf jeden Fall dran das noch genauer zu verstehen aber da es nirgendswo im Internet so richtig drin steht, wird es wahrscheinlich auch noch das ein oder andere Interview dauern bis ich das konkreter sagen kann.
Wahrscheinlich hat noch keiner den Vorschlag gemacht: ergänze deine Systeme um eine Luft-Luft WP. Das ist das effizienteste und auch günstigste. Die Ölheizung läuft dann nur noch an den wenigen Tagen mit ernsthaftem Frost. Der Fachwerker hat ein solches System und erklärt auch wie sparsam das ist. Die Ölheizung würde ich nur aus zwei Gründen entfernen 1. Du willst die Öltanks loswerden, weil du den Platz brauchst 2. Hochwasser Risiko
Hallo! Habe eine ähnliche Konstellation: Solarthermie vorhanden (Bj.1996), PV (5,44kw bis 2027 volle Einspeisevergütung) Umstieg von Gasbrennwertanlage auf Wärmepumpe geplant. 7 Firmen angefragt, von total ablehnend über haarsträubende Angebote bis Hoffnungsschimmer alles dabei. Meine Meinung dazu: Wenn Solarthermie schon auf dem Dach, dann nutzen, da höchst effektiv (besser als PV) und wenig anfällig für Defekte. Ja, ein neuer, größerer Speicher ist notwendig, aber mein alter 300L Warmwasserspeicher darf sich mit Anstand verabschieden. Ich tendiere zum Schichtspeicher mit intelligenter Steuerung. Das überzeugendste Konzept bietet nach meinem Kenntnisstand die Firma Sandler an. Ich hoffe nur, dass ich endlich hier vor Ort einen Handwerker gefunden habe, der auch Bock hat etwas innovatives einzubauen, was ja, erstmal mehr Geld kostet, aber meine dann Wärmepumpe sollte oft Urlaub haben, so wie meine mittlerweile 28 Jahre alte Gasbrennwertanlage das auch hatte. Mit etwas Eigenleistung, den Fördermitteln und einem ehrlichen (!) Heizungsbauer ist das ganze gut umsetzbar. Balkonkraftwerk, EAuto, habe ich ebenfalls, das ist im Hinterkopf, aber erstmal nicht ausschlaggebend. Fakt ist: Dachfläche, also mögliche Sonnenernte ist begrenzt, warum sollte ich dis beste Erntemaschine (Thermie) entsorgen? Dazu kommt eine neue Erntemaschine (WP) in wenigen Jahren eventuell stärkere PV. Wenn viele Heizungsbauer Kundenorientierung nicht auf dem Schirm haben, nur teuer sind oder alles zusammen, sollten wir als Verbraucher uns nicht davon abbringen lassen, das Richtige zu tun. LG
Jaaaa, aber passt halt nicht immer. Erstens krieg ich das nicht mit Selbermachen hin. Zweitens hab ich ein denkmalgeschütztes Haus, da darf nirgends aufs Dach Solar (und wäre bei dem Winkel der Biberschwänze auch höchst aufwändig). Also doch Solarthermie, die in eine sonnige Ecke des Gartens passt ... ?
Also ich habe solar schon seid jahren auf dem Dach und brauche von Mai bis Oktober nicht ein liter gas,wie lange brauchst du um 2.13MWh mit deinem Strom zu erzeugen?
Das kommt doch auf die PV an. Unsere 22kWp fast flach hat letzten Monat 3MWh erzeugt und diesen Monat sind wir heute bei 1,7 MWh. Letztes Jahr waren es 18,5MWh. Was zu viel ist wird entgeltlich in das Netz eingespeist. Werbung der Initiative Erdgas pro Umwelt aus dem Jahr 2008: "40% Heizenergie gespart. Dank Erdgas-Heizung mit Brennwerttechnik" Werbung der Initiative Erdgas pro Umwelt aus dem Jahr 2009: "40% Heizenergie gespart. Dank Erdgas-Heizung mit Brennwerttechnik und Solartechnik"
Dude, ich hab 25kwp aufm Dach. Das reicht im Winter an manchen Tagen nicht mal für eine Tasse Kaffee. Wie willst Du da mit einem Balkonkraftwerk heizen?
Es war von Warmwaserbereitung von Mai bis Oktober die Rede, nicht vom Winter. Man kann damit z.B. seine Gastherme oder WP auslassen im Sommer. Kann je nach Szenario Sinn machen, aber eben nicht immer. Das muss jeder selbst entscheiden.
Endlich mal ne ehrliche Antwort. Ich ernte von oktober bis März genau 0 kW. Muss mir aber von Grünen A.... anhören, wie toll sie mit ihren e-Autos die Umwelt schützen. Dann sag' ich : Und Oktober bis März ? Dann kommen nur Beschimpfungen ... Im Sommer die Netze überlasten, im Winter auf Kosten Dritter leben. Das ist Rot-Grün.
Woher kommen die 1400kWh pro Person und Jahr? Das wären bei uns (7 Personen) also 9800kWh pro Jahr! Gut, manche Installateure bauen die Anlagen so gut ein, dass das schon sein mag, real sind es bei uns aber nicht 9800kWh, sondern 1800-2000kWh ;-)
Keine Anlage hat 9,155kwp ...Kosten wahrscheinlich ca.7500€??? Hab bisher nur 5700€ für Material. Rechnung von Elektriker steht noch aus. Installation, Kabel ziehen alles Eigenleistung.... Schätze 1500€???Für 5×6mm2 Kabel....Anschlüssen...
Solartherme wie derzeit installiert wird ist langst nicht mehr zeitgemäß, zwar gibt es bereits hybrid Module die sowohl Abwärme nutten und auch Strom erzeugen.. Aber ist irgendwie nicht gewollt 🤔
@@vilisnimojanum8244Das verstehe ich jetzt nicht. Bei Hybridanlagen kann die PV-Anlage ggf. sogar mehr leisten, weil die Module gekühlt werden. Die PV-Anlage ist also weniger unterdimensioniert als ohne Hybrid. Was der Nachteil ist: zu teuer und man braucht noch einen zusätzlichen Handwerker. Lohnt sich vermutlich nur, wenn man einen sehr großen Warmwasserbedarf hat. Zum Beispiel einen beheizten Pool. Auch für öffentliche Hallenbäder mit hohem Strom und hohem Warmwasserbedarf sicherlich interessant.
@@pelle7771 ich hab sogar schon ein eigenes Modul gebaut mit Kühlung. Es gibt deutlich mehr Energie ab eben wegen der Kühlung. Außerdem habe ich im Garten warmes Wasser 🎬👍🏻 das Video ist schon einige Jahre alt a er noch zu finden bei Interesse.
2001 Solarthermie verbaut, naja, so langsam gehen halt die Glas Vakuum Röhren kaputt und die Röhren liegen blank, also langsam geht die Leistung runter. (außer Flüssigkeit nachfüllen 0 Wartung gemacht seit Installation). Wenn die dann durch ist, glaube ich, dass da stattdessen 3-4 PV Panels hinkommen - mehr Platz ist auf der Südseite nicht. Dafür dann aber je Ost-/West auch nochmal 2-4 Panels. Mein Verbrauch des Hauses ist eh so hoch, dass ich nicht über 800W Einspeisung kommen würde, wenn da auch noch eine WWK draufkommt. Warum WWK? Weil ich die dann auch gleich noch als Klimaanlage missbrauchen kann, da sich das Haus dank Isolierung recht stark aufheißt mit der ganzen IT die hier so den ganzen Tag läuft. (~2,8kw dauerhaft) Außerdem staut sich unterm Dach (Fußboden zum Wohnbereich Isoliert) auch noch warme Luft an, die selbst im Winter bis auf 25° hochgeht, im Sommer eher 45°. Damit sollte so eine WWK genug Zulufttemperatur haben, um damit recht schnell alles warm zu bekommen und bekomme ggf. sogar noch Kaltluft als extra. Mal schauen und ausprobieren.
Den Strompreis für den eigenen PV-Strom kann man sich mit verschiedenen Methoden gut oder schlecht rechnen. Ich rechne für mich die prognostizierte Stromerzeugung über 20Jahre durch Anschaffungspreis. Da meine O-W-Anlage mit 7,92kWp nicht besonders groß ist und in 2023 errichtet wurde, komme ich auf 0,12€/kWh. Wenn ich die entgangene Einspeisevergütung von 0,08€/kWh beim selbst verbrauchten Strom dazu rechne, bin ich bei 0,20€/kWh. Wenn ich den Strom einspeise, bleiben 0,04€/kWh Verlust. Meine Strombezugkosten liegen bei 0,27€/kWh. Einige rechnen noch mit entgangenen Kapitalerträgen. Andere sagen, die Anlage ist auf dem Dach und der Strom ist umsonst. Für mich mit BEV war es die richtige Entscheidung und Spaß macht es auch.
Man muss bei den Rechnungen immer beachten für welche Entscheidungen sie genommen werden. Beispiel, die 12ct waren relevant ob es sich lohnt eine PV Anlage zu bauen (auch die -4). Da die Entscheidung aber jetzt getroffen hast sind sie nicht mehr relevant. Die Anlage ist jetzt da und wenn der Strom produziert wirst hast du nur noch die Wahl zwischen verbrauchen und einspeisen. Dabei sind die 12 ct aber egal. Jetzt interessieren nur die 27 bzw 8ct. Wenn man jetzt entscheiden möchte ob sich zb. Solarthermie lohnt kann man wieder die 8ct mit den alternativen kosten vergleichen. Die kosten der Opportunität (Geld Anlegen/Kreditkosten) muss man eigentlich immer mit berücksichtigen wenn man eine investitionsentscheidung trifft.
Also unser 3000 Watt 230V AC Heizstab hat bei Aliexpress gerade einmal 13,50 € inkl. Versand gekostet, ist 60 cm lang und überstreicht von oben eingeführt den überwiegenden Höhenbereich des Wasserspeichers der vor 25 Jahren mit der Gastherme eingebaut wurde (Heizstab 2017 selbst nachgerüstet - dafür Temp-Meßfühlerhülse ausgebaut) - dieser ist seitdem in 9 von 12 Monaten jährlich im Betrieb und macht bei uns von Mitte Februar bis Mitte November das warme Wasser mit PV Strom und läuft rein bedarfsorientiert (also temperaturgesteuert). Da wir eine galvanisch getrennte Insel-PV-Anlage betreiben und keinen Strom Einspeisen - dafür aber 7 Monate im Jahr gratis E-Auto-Laden für alle (bei Sonnenschein) anbieten, könnten wir mit einer BWWP keine Kosten gegenüber dem low cost Heizstab einsparen, denn die verbleibenden 3 Monate (Mitte November bis Mitte Februar) macht die Gastherme WW sowieso preiswerter wie jede BWWP/LWWP es kann (dafür wäre ein COP > 3 bei 55° Zieltemperatur erforderlich - das schaffen LWWP's/BWWP's im Winter typischerweise nicht). Zudem kann man bei AT ab 4° und darunter mit der Gastherme auf unterster Heizkurveneinstellung (bei uns HK0.2) ein wenig zu heizen und dadurch die Vereisungszeiten und den Arbeitspunkt der LWWP deutlich positiv beeinflussen und den Stromverbrauch in kalten feuchten Wintermonaten so spürbar reduzieren ohne nennenswert Gas zu verbrauchen (die MAZ lag bei uns im Januar 2024 bei ca. 4 - trotz 1.x Wochen um die -10° AT). Zudem könnte so auch im Winter bei einem Netzausfall rein durch PV Strom + Gastherme das Gebäude mit Strom und Wärme versorgt werden ohne mit eine LWWP die Speicher leer zu saugen, denn da reichen selbst unsere 85 kWp sowie > 100 kWh an Speicher nicht aus (der im Winter halt nicht voll wird). Somit drei deutliche Vorteile, die man nur hat, wenn man die alte Heizung erst einmal beibehält, auf einen (ineffizienten Parallel-)Puffer verzichtet (LWWP direkt parallel am Heizkreis) und mit minimaler VL-Temperatur (27°~35° bei 15° bis -11° AT) fährt, was bei uns für 22.5° Raumtemperatur in allen Räumen reicht ohne einen einzigen Heizkörper getauscht zu haben (Gebäude wurde vor Einführung des kW60 Standards gebaut - also auch nur doppelt verglaste Fenster - dafür aber sehr viele solcher Fenster ...). Mit über 85 kWp und etwas mehr wie 100 kWh (nutzbar) LiFePo4-Speicher (alles DIY) haben wir sicherlich zwar keine Std-Anlage, aber vermutlich dennoch weniger investiert wie viele andere Personen mit deutlich weniger Leistung in allen Bereichen. Unser Speicher hat z.B. nur ca. 15T€ gekostet (129 kWh Gesamtkapazität - davon über 100 verwendbar, da neben BMS auch aktives Balancing über den gesamten Arbeitsbereich und für jede einzelne Zelle) - einen Energiemanager haben wir (bisher) nicht, da zumeist ohnehin immer zu viel Strom vorhanden ist, der abgeregelt wird, wenn nicht genügend E-Fahrzeuge zum Aufladen angesteckt werden. Unser Speicher ist so groß ist, dass wir auch mal eines unserer E-Fahrzeuge über Nacht komplett aufladen können, da muss man nicht über 2 bis 5 kWh Verbrauch für den Heizstab nachdenken (die 900 € Preisdifferenz beim Heizstab sind im Speicher besser investiert) ... oder sich irgendwie anderweitig einschränken - nein man lebt zumindest 9 Monate im absoluten Energieüberschuss (durchgehend klimatisiertes Gebäude - da Energie im Überfluss, die sonst verfällt bzw. nicht erezugt wird) und somit sehr komfortabel statt sich irgendwelcher Einschränkungen zu unterwerfen - und fährt halt auch 9 Monate nahezu gratis mit den E-Fahrzeugen (da die PV Anlagenamortisation in 2025 abgeschlossen sein wird).
PV / LWWP / WW / E-Fahrzeuge / Split-Klima / E-Gartengeräte + E-Gadgets kann man selbst im Norden zu 75% autark versorgen, mit dem angedachten Methanolzusatz ggf. in den nächsten Jahren sogar auch zu 100% - dann zudem ohne irgendwelchen Netzbezug - es bleibt somit interessant ...
Krasse Anlage😄
Was hat denn das ungefähr gekostet, ich würde das gerne mit einem Holzvergaser+Puffer umsetzen.
Meine Verbraucher haben ein Peak- wenn alle blöd- gleichzeitig laufen, von 24 KW 400v - kann man das aus der Batterie ziehen? Und was heißt Methanol- eine Brennstoffzelle zum Laden der Batterie- wie bei Gumpert-Autos?
Mein Ziel ist eine 100% Autarkie notfalls auch ohne tolle Amortisation.
Holzheizung mit PV und kleiner Wärmepumpe (30% der Heizlast) inklusive Warmwasserbereitung ist eine sehr gute Lösung, vor allem in ländlichen Regionen, wenn man selbst Holz hat.
Diese Kombination wird in unserer Region sehr oft nachgefragt und umgesetzt.
Hast du Details zu der Anlage? Das hört sich ja richtig gut an ! Lieben Dank hierfür im voraus! Beste Grüße, Ralf
@@matzeh442 Meinen Sie das Rechenzentrum, welches diese künstliche Geschichte generiert hat? Gratis E-Auto laden für alle an einer galvanisch getrennten Insel-PV-Anlage... ernsthaft?
Ich habe seit 1 Jahr ein Insel PV Anlage mit DC Heinz-Stab von MY PV. Parralel zu meiner Pelletheizung in einen 800l Hygienespeicher. Die Anlage hat mich ca. 2.300 Euro gekostet (mittlerweile sind die einzelnen Komponenten wohl günstiger zu bekommen) ob sie sich Finanziell rentiert hängt wohl von den zukünftigen Pelletpreisen ab. Was man aber auch berücksichtigen muss mein Pelletkessen ist 6 Monate im Jahr ausgeschalten und braucht nicht alle 1-2 Tage wegen dem Brauchwasser hochfahren und das ganze System aufheizen. Bei den kurzen Heizzyklen besteht die gefahr dass der Kessel verharzt und durch die vielen Aufheiz- und Abkühlphasen schneller verschleißt.
Ich habe meine 2 kWp PV-Anlage die 26 Jahre alt ist an einen MyPV-Heizstab gehängt, nachdem die 20 Jahre Förderung vorbei waren. Ich wollte auch den Aufwand loswerden mit Zählern, Abrechnung, Steuer… und vielleicht hätte der alte Wechselrichter ja auch irgendwann aufgegeben.
Die alten Siemens-Module sind nicht mehr schön, zum Teil etwas delaminiert, brachten aber noch so 1,7-1,8 kWp. Ich seh nicht ein die wegzuwerfen.
Die Wärmepumpe läuft Mai bis Oktober dadurch nahezu gar nicht, ich hoffe das wirkt sich auf die Lebensdauer positiv aus. Es gibt ja auch Meinungen, dass die keine langen Pausen haben sollten wegen der Schmierung…
Wenn man diesen Heizstab mit einer Gas- oder Ölheizung kombinieren will darf man aber die Kombination aus Nutzerverhalten und Heizungsregelung nicht vergessen. Viele Menschen duschen in den Morgenstunden bevor die PV Anlage Leistung liefern. Die Temperatur im Speicher fällt und die Gas- bzw. Ölheizung geht an um den Speicher nachzuheizen. Etwas später wenn die PV Anlage nun Leistung für den Heizstab liefert ist der Speicher schon wieder aufgeheizt und kann keine Energie mehr aufnehmen. Deshalb kann das System nur funktionieren wenn in der Heizungsregelung Zeiten für die Warmwasserbereitung festgelegt werden können und dies natürlich auch gemacht wird.
Eine Inselanlage ist erstmal eine PV-Anlage, welche nicht am öffentlichen Netz hängt. Je nachdem, was Du mit einer Inselanlage betreibst, brauchst Du natürlich einen Wechselrichter. In dem Fall aber nicht, weil Du einen DC-Heizstab betreibst. Finde das Konzept aber nur für eine sehr kleine Nische interessant, weil nur Warmwasser. Die 6 Module fehlen Dir dann beim Haushaltstrom oder für das Beladen eines e-Autos, Speichers etc. Wenn man das langfristig plant, sehe ich keinen Use-Case dafür.
Insel für den Heizstab sehe ich ineffektiv da der Strom fast verpufft wenn zu wenig Strom kommt und wenn der Speicher voll ist der Strom nicht voll nutzt. Mein Heizstab 3 phasig 3KW / je Phase 1KW schalte sich stufenlos zu oder ab. Läuft jetzt im dritten Jahr und die Kosten (400€) waren im ersten Jahr drin. Heize damit 8 Monate im Jahr. Eine BWWP ist wesentlich teurer und braucht länger das Wasser aufzuwärmen somit für kurze Sonnentage schwierig zu nutzen. Wartung und Service sind bei einer BWWP auch höher. Haltbarkeit kann man streiten. Angenehm das meine Gasheizung gleichzeitig 8 Monate pures Geld spart da sie aus ist.
Bei mir sieht die Rechnung zum Thema Heizstab anders aus. Vergütung 6.2 Cent, Öl 10Cent + 20% Verluste = 12Cent. Mit der Differenz lässt sich schon eher etwas machen. Heizstab mit einfacher Temperaturregelung, 1.5kW, in vorhandenem Warmwasserspeicher, zeitgesteuert von 11-15 Uhr, wenn warm genug schaltet der Temperaturregler des Heizstabes ab, PV Anlage ist groß, wenn es trotzdem nicht reicht, liefert die Batterie. Investition, ca. 100€, selbst installiert. Das mache ich, solange genügend Strom vom Himmel kommt, das muss ich natürlich beobachten. Über Winter darf dann die Ölheizung wieder ran. Das rechnet sich innerhalb von 2 Jahren
Sehr interessant. Welcher Heizstab ist das?
Wie kommst du auf die 20 % Verluste?
@@leonr.3915 Das hast du bei Ölheizungen immer, mindestens. Du mußt den oberen Heizwert betrachten, nicht nur den unteren auf dem bei Angaben der Hersteller gerechnet wird.
Schlimmer die 5 Monate im Sommer haben einen Wirkungsgrad unter 50 % da die Restwärme im Kessel verpufft
Guten Morgen
Wir haben unsere Solarthermie seit 1998 auf dem Dach
Bei uns ist jeden Sommer die Ölheizug komplett aus
Haben vor 3 Jahren noch mal 900 € reingesteckt
Sie hat sich mehr wie bezahlt gemacht 😊😊😊😊😊
Dieses Jahr kommt noch die WP und hab meinen Heizungsbauer gesagt die beiden müssen miteinander miteinander reden können wir haben sie ja 😊 und solange sie geht bleibt sie da
Glückwunsch, ich sag mal: wer das schon so lange hat sowieso alles richtig gemacht.
@@schlauenergiesparen Ich Arbeite Beruflich an Solar Thermie anlagen, das was er da schreibt ist der Standard. Keien ahnung woher dieser Hass auf SolarThermie her kommt.
@@andrease.5100 hass ist ja Blödsinn...es lohnt halt mittlerweile mehr pv module für den platz zu montieren wenn man neu baut. Bestand runter zu bauen wäre auch Blödsinn. Die Zeit hat sich jetzt halt gedreht und mal sehen wann man kein pv mehr baut sondern irgendwelche anderen sachen;)
@@andrease.5100 Ich hätte da eine Idee, warum da einige ein Problem mit der Solarthermie haben. Wenn man mal in den Foren schaut was da gemeckert wird, dann werden viele Anlagen wohl von den Handwerkern etwas suboptimal aufgebaut und gewartet. Bei meiner war das recht ähnlich. Fehler beim Aufbau mit anschließender Pfuscherei um den Fehler zu kaschieren, dazu falsche Einrichtung und fehlerhafte Wartung. Ich bin bedient und bessere nun die Fehler aus, stelle korrekt ein und die Wartung mache ich inzwischen auch selber. Wenn alles klappt wird die Solarthermie sogar noch in Eigenleistung erweitert, inklusive einer "Verklappungsanlage" für überschüssige Wärme im Sommer.
Sehr gut 👍
Wir haben ein Fothermo 80Liter Boiler und eine Öl Heizung. Die Öl Heizung ist in 7-8 Monaten aus da sie nur zum Heizen verwendet wird. Das Warmwasser nur mit dem Boiler warm machen. Der nur über das 240 Watt Netzteil angeschlossen ist in einem 6 Personen Haushalt und das Reicht völlig. Der Boiler wird nur dann abgeschaltet, wenn der Strom Bei Tibber sehr hoch ist, über 40 Cent.
Ich denke die Rechnung die man da anstellen muss ist sehr individuell, abhängig von Bestandsanlage, Alter und Zustand des Gebäudes usw. Bei meinen Eltern beispielsweise stehen wir gerade auch vor der Frage, da sie eine alte Ölheizung haben und im Sommer ein (für ihren Verbrauch) viel zu großer 130 Liter Speicher sehr ineffizient erwärmt wird. Allein die Umwälzung im Sommer kostet soviel Strom, davon könnte man das Wasser schon mindestens auf Temperatur halten. Werden wahrscheinlich auf einen Hybridboiler umsteiegen, der hauptsächlich per DC-Heizstab heizt, aber auch eine AC-Nachheizmöglichkeit bietet.
Ich hab mich beim Wechsel von Holzvergaser/12 Module Thermie auf WP dafür entschieden, die Thermie durch PV zu ersetzen. Bin froh das ich die Thermie los bin. Viel zu viel Wärme im Sommer. Heizstab hab ich einen 6kw für Warmwasser (Hygieneapeicher 1000L) dabei nachgerüstet. Der wird über Sonoff Dual R3 mit 2,4,6 kw mit Home Assistant geschaltet. Gekostet hat mich der Spass um 150 EUR. So läuft die WP an vielen Tagen nicht und da wir eine Entkalkungsanlage haben, darf ich den Speicher auch auf 90 Grad heizen. Das reicht dann für fast eine ganze Woche.
Grüße belädst Du den Hygienespeicher geschichtet von oben nach unten oder einfach simpel eingeschraubt?
Gruß Daniel
@@energietechnik4138 WP drückt oben das Warme Wasser rein und unten zieht sie das kalte Wasser raus. Umschalten zwischen Heizen und Warmwasser macht sie über ein 3 Wege Ventil. Den Hygienespeicher hatte ich noch von der alten Heizung und da erst 15 Jahre alte darf der noch einige Jahre bleiben. Der Heizstab ist etwa mittig eingeschraubt.
@@josk5389 Okay ich hätte vielleicht dazu schreiben sollen, ob mit dem Heizstab von oben eingeschichtet wird ?
Ich rüste momentan um, Brauchwasserwärmepumpe raus dafür Schichtladespeicher +zerlegbare Friwa rein und Anbindung zum wassergeführten Abgaswärmetauscher des Kamin's.
Der Hauptheizstab ist außerhalb verbaut mit Rücklaufanhebung bzw 50-70°C verstellbares Ladeventil.
@@josk5389 Ich hab auch noch ein Kupfer Hygienespeicher den ich eigentlich wieder einsetzen wollte aber der hat nur 600l und braucht mindestens 60°C oben im Speicher damit überhaupt 40°C warmes Badewasser rauskommt mit ca 130l.
Mega erklärt 👍 ich habe bereits solarthermie. Die wurde vor 10 Jahren als komplett Paket zusammen mit der neuen brennwerttherme eingebaut. Ich schalte von Aprlil bis Oktober die Heizung aus. Lediglich die solarpumpe läuft noch. Wir habe. Eigentlich immer warmes Wasser. Sehr sehr selten, dass es mal nur lauwarm ist. Ich mach erstmal nix, aber danke für die neue Perspektive mit der Inselanlage.
bei meiner Anlage läuft es genau so. Vom 1. Mai bis weit in den Oktober oder sogar noch darüber hinaus ist die Gasbrennwertheizung komplett aus und die STA übernimmt. Im Winter gibt es dann noch die Unterstützung der Heizung gratis, wenn die Sonne scheint. Die STA wird hier auch beim Wechsel auf WP drin bleiben.
Bei meiner Solarthermie stört mich eigentlich hauptsächlich den hohen Stromverbrauch (Solarpumpe!)
Leider kann ich keine gute DC Wasserpumpe finden (oder nur sehr teuer). Im Idealfall sollte sich doch die Solarpumpe über ein Solarpanel selbst versorgen. Weil die Pumpe brauche ich ja auch nur wenn Sonne da ist!
Wenn ich meine 40m² Solarthermie mit 3000l Puffer heute nochmals machen würde, würde ich doch einiges anders machen...
@@marwerno Balkonkraftwerk setzen und fertig ist die Laube. Meine Pumpe ist ein alter Stromfresser und läuft auch noch etwas zu schnell, aber es lohnt sich trotzdem. Betrachte ich nur den Ertrag im Winter und teile den durch die rechnerischen Stromkosten für das ganze Jahr, dann kostet mich die kWh Energie 1,05 Cent. Für den Preis würde ich gern viel mehr Energie abnehmen. ;)
Sir wohnen in Tenerife. Haben seit 25 Jahre en Haus gekauft. Die Heisswasseranlage hat 1400 Euro gekostet tun funktioniert gut nach 24 Jahren. Es steht auf die dachterasse.😊
Tatsächlich würde ich nicht nur mit 10 Cent/kWh bei einer Ölheizung für Warmwasser rechnen. Im Sommer springt sie nur dafür an. Da muss sie erstmal das ganze System aufheizen, bevor wirklich Warmwasser rauskommt. Da gehen vermutlich pro kWh Wassererwärmung vermutlich eher 2kWh Öl-Brennwert drauf. Das sind also schnell 20 Cent/KWh Wirkleistung.
Bei einem große, bodenstehenden Ölkessel würde ich zustimmen, die haben ca. 50 Liter Kesselinhalt. Bei einem kleinen wandhängenden ôl oder Gasgerät eher nicht, die liegen bei wenigen Litern.
@@TheMrsonntagmorgen Es gibt hängende, kleine Ölheizungen? Habe ich nie gesehen. Man lernt nie aus. Bei den großen geht es ja auch um die Gesamtkonstruktion. Der Kessel aus Metall, die Rohrleitungen,... Mein Raum mit der Ölheizung ist im Sommer den halben Tag warm.
@@pelle7771 Ja, die gibt es, vor 20 Jahren zum ersten Mal aufgetaucht von Weishaupt und Viessmann. Aber damals noch extrem fehleranfällig. Ob sie inzwischen besser laufen weiss ich allerdings nicht
Nicht wirklich, bei Öl würde ich immer ein Standkessel nehmen, meist sind die Häuser ja auch älteren Baujahres wo die Kessel stehen, dass Problem den Kessel mit seinen Wasservolume komplett aufzuheizen ist aber ein Thema und besonders ärgerlich im Sommer, da macht die Kombi mit einer Bivalanten Brauchwasser-Wärmepumpe Sinn. Solarthermie würde ich nur noch bei Schwimmbädern oder wirklich großen Warmwasser Bedarf im Sommer empfehlen.
Durch den Betrieb der Ölheizung für die Warmwasserbereitung im Sommer, fallen die immer auftretenden Verluste aufgrund des in der Summe niedrigeren Bedarfs (im Vergleich zur Heizperiode) schwerer ins Gewicht.
Dadurch sind die Kosten pro kWh Warmwasser mitunter auch bis zu 50% höher als der reine Öl-Einkaufspreis von 10 Ct/kWh.
Solarthermie habe ich früher sehr viel eingebaut .
Es gibt Anlagen wo kein Speichertausch von Nöten ist ,haben wir eingebaut .
Kein Glycol easy zu installieren.
Wir haben Max 1-2 Tage gebraucht durch Lüftungsschornstein gelegt .
Durch diese Anlage läuft Wasser von der Heizung .
Paradigma ich bin davon top zufrieden
Diese Post ist ein Paradigma für falsch eingesetzte Fremdwörter😂
@@seppfeslParadigma ist (war) ein deutscher Hersteller u.A. für Solarthermie-Komponnenten. Sehe nicht, was an dem Post so furchtbar sein soll ;-)
@@alexanderschmidt8512 Oh - entschuldige, das wusste ich nicht - dachte einfach an ein irgendwie platzierten Fremdwort. Dann bin wohl ich das Paradigma (ist aber auch ein komischer Name für ein Solarpaneel)
ich habe für ein PV Anlage meine Solarthermie abgebaut. Die Wartungskosten warne so hoch (2x kaputtes Thermostat auf dem Dach) das der Vorteil obsolet war. Also PV drauf und gut ist. Ich überlege aber tatsächlich mein Gartenhaus mit 2x3 Modulen zu belegen, Ost (sehr verschattet mit Optimierern + West erst spät verschattet, zu belegen. Und gerade die Idee der als reine Insel zu betreiben ist doch sehr charmant. Und wenn es eben nicht reicht, kann man ja via PV Überschuss der großen Anlage noch nachheizen. Ich will versuchen so viel Gas zu sparen wie möglich. Leider ist myPV (Sol Thor plus Heizstab) sehr teuer, Nexol hier scheint ein interessante Alternative zu sein.
5:24: Die Rechnung geht leider nicht so ganz auf. Imho wird dieser Fehler sehr häufig gemacht.
Begründung: Wärmepumpen laufen ab Temperaturen von 40 Grad zunehmend ineffizienter. Bei Temperaturen im WW Bereich von 48-60 Grad laufen die WP idR damit nicht in diesem Leistungsbereich. Ausnahmen machen da extrem heisse Tage von etwa 30-35 GRad, wo die WP nicht viel Diffrenzleistung stemmen muss. Allerdings sind diese Temperaturen ja eher di eAusnahme. Deshalb sollte man hier eher mit einer AZ von 2-3 rechnen, als 3-4, da letzteres eher unseriös ist.
Von einem COP von 3 habe ich bei 2 Besitzern gelesen während die JAZ darüber liegt.
Einer in Kommentaren hatte einen COP von 8-9 im Sommer. Den Hersteller und das Modell der Wärmepumpe konnte er mir dann aber nichts nennen.
Es ist sowieso rätselhaft. Die die extreme Erfolge verkünden haben keinen Wärmemengenzähler für die Solarthermie.
Werbung der Initiative Erdgas pro Umwelt aus dem Jahr 2008:
"40% Heizenergie gespart. Dank Erdgas-Heizung mit Brennwerttechnik"
Werbung der Initiative Erdgas pro Umwelt aus dem Jahr 2009:
"40% Heizenergie gespart. Dank Erdgas-Heizung mit Brennwerttechnik und Solartechnik"
Gemäß der Bundestagsdrucksache 14/9400 Seite 282 vom 07.07.2002
Tabelle 7-73 "Basisdaten für solarthermische Kollektoranlagen"
kostet die kWh für ein Einfamiliehaus:
EFH (WW) 5qm 59% Deckungsanteil am WW: 38Pf
EFH (WW+Hzg.) 15qm Deckungsanteil 60% WW und 10% Hzg: 41 Pf
Zins 6%, Abschreibung 20 Jahre
Habe die aroterm plus 7kw. Cop heizung über 4. Warmwasser im sommer max 2,6 bei 55grad. Im winter wird unter 0 grad der heizstab effizienter. Cop liegt da bei 0,9 bid 1,1 . Im sommer kühlen hat einen cop von über 7,5 da ist sie wirklich effizient 😂@@mindamino
@@danielkrohn1951 Auch aus anderen Videos konnte ich entnehmen, dass der COP im Sommer für Warmwasser etwa bei 3 liegt. Er meinte 8-9.
Auch bezügl. der Solarthermie erfolgen stetig grandiose Einsparungen. Wenn man dann fragt haben die gar keinen Wärmemengenzähler. Alles nach Gefühl.
Werbung der Initiative Erdgas pro Umwelt aus dem Jahr 2008:
"40% Heizenergie gespart. Dank Erdgas-Heizung mit Brennwerttechnik"
Werbung der Initiative Erdgas pro Umwelt aus dem Jahr 2009:
"40% Heizenergie gespart. Dank Erdgas-Heizung mit Brennwerttechnik und Solartechnik"
Also mein AC Heizstab hat 60€ gekostet. 2KW + Shelly . also unter 100€ Dieses Jahr hab ich nur 41m³ Gas für warmes Wasser verbraucht. 1MW in warmes Wasser.
Die Steuerung kommt von nem FHEM Server.
Ein Handwerker der das Ding reindreht? ich bitte dich...
Wenn die BWP kaputt ist muss einer kommen. Nen Heizstab wechselt man selber in 10 Minuten.
DC Heizstäbe gibt's aber auch deutlich billiger.
DC Heizstab ist aber immer die Antwort die man geben muss bei einer Guerilla PV Anlage wenn einer fragt.
Wie wechselt man einen Heizstab so einfach? Bei mir steckt der in einem 800 Liter Speicher. Wenn man den ausbaut würde doch das Wasser rauslaufen? 🤔
@@klausrodo4433 leg ihn doch auf die Seite ;)
Nutze seit zwei Jahren einen 80 l boiler von fothermo. Hat bisher immer gereicht. Vorteil der arbeitet mit Spannung kleiner 60 volt.
Jetzt kommt ein dc heizstab der die Überschüsse weiter zu einen Balkonwechselrichter schaltet somit doppelter Nutzen mit kleiner pv-Anlage
Ich habe mit 12 m2 Solarthermie 1300 Liter heißes Wasser mit oft über 80 Grad. Das wird jetzt umgebaut auf 1000 Liter Schichtenspeicher von Hellmann mit 8,4 m2 Brauchwasser Wärmetauscher oben mit 6 Liter Wasserinhalt und Lambda Wärmepumpe im Winter Halbjahr. Für das Brauchwasser im Sommer kommt noch eine Brauchwasser Wärmepumpe dahinter, falls mal die Solarthermie zuwenig bringt.
Wieso in kleinerer Speicher wenn das Wasser eh schon 80° erreicht? Das könnte im Sommer kochen anfangen... (So bei mir, ab 90° lasse ich die Solarpumpe auch nachts laufen um die Speicher runter zu kühlen, kostet mich Geld!)
Wenn Platz ist, würde ich den alten Speicher einfach noch beibehalten wie er ist aber einen Sommer Winter umschalter einbauen. Das mit einem kleinen Speicher (400L) kombinieren (günstiger): Im Sommer den großen Nutzen, wie gehabt. Im Winter nur einen kleinen Nutzen (weniger Sonne), dann heizt sich das Wasser viel schneller auf und die Anlage läuft wieder effizienter. Bei Überhitze kann dann der Überschuss einfach in den großen Puffer rein.
wieder ein Werbevideo was nichts mit der Realität zu tun hat. Ein DC Heizstab bringt weder zu wenig Wärme oder zu viel. Wenn das Wasser warm ist, bleibt der Strom auf dem Dach, bei einer Insel. Hier werden wieder Extreme bei den Preisen verglichen. Ich hab einen 1,5kW Heizstab einer schweizer Firma, der kam keine 150€ und man kann die an eine Steckdose anschließen. Über einen Smartplug und auslesen vom Zähler, kann ich den mit der Home Automatisierung bedarfsgerecht schalten. So kann der bei Bewölkung aus gehen oder wenn die Solltemperatur erreicht ist, wird mehr ins Netz gespeist.
Darf ich fragen, welchen Hersteller du hast?
Richtig es gibt da so viele Anwendungen das glaubt keiner.
Bei mir schmeiß ich zb die Brauchwasserwärmepumpe wieder raus.
Gruß Daniel
@@matzeh442 ASKOHEAT
@@energietechnik4138warum ?
Was spricht dagegen sich für 1200€ 4 Panels aufs Dach zu schrauben und die zwei Heizstäbe mit der Steuerung zu installieren? Nicht jeder hat die (finanziellen) Möglichkeiten sich 12kwp aufs Dach zu schrauben. Wenn man ein Balkonkraftwerk hat und dann diese Lösung installiert, ist man doch wieder einen Schritt weiter und kann seinen Öl/Gas Bedarf wieder senken.
Interessanter Beitrag. Bei der Rechnung fehlt allerdings das Material für die Befestigung der Module. Bei uns Fine ich auch keinen, der 6 Module für 200€ auf meinem Dach montiert und die entsprechenden Kabel zieht. Meine aktuellen Module mit 410 Watt Peak liefern um die 1KW pro Stück und Tag- im August. Ich habe keine reine Südausrichtung und die Sonne scheint etwas unregelmäßig… Die Rechnung geht beim Otto Normalverbraucher nicht wirklich auf.
Wir haben einen 9kwh Heizstab mit dem acthor 9S. Läuft super und wenn das Wasser heiß ist,dann wird die Energie anders verwendet.
Für 9K hab ich neuen Pufferspeicher,Kaminofen,Heizstab....installiert..
Kalt duschen spart man am meisten ein und ist super gesund. Sowohl im Sommer wie auch im Winter.
Ich dusche auch nur noch selten warm, mittlerweile wären kleine Durchlauferhitzer wahrscheinlich im Neubau sinnvoller. Dezentrales System, weniger Rohre, weniger Verluste.
Ein 10l Boiler fürs Bad mit 2kw Heizstab würde die 10l zum Duschen in 7:45 min von 8 auf 30 Grad bringen und dabei 0,26kWh verbrauchen.
@@hwegeler 10 Liter sind sehr optimistisch. Ich würde eher auf 40 Liter gehen. Und 40°C. Die, die warm duschen, geben sich mit 30°C und 10 L nicht zufrieden.
@@martin5697 , ich würde die Raumtemperatur auf 10 Grad absenken. Das wäre super fürs Klima, aber meine Frau ist dagegen.
Ich habe einfach nur einen Elektroboiler von Kleinanzeigen fur 20€ gekauft. Der läuft wenn die sonne scheint , könnte theoretisch auch über w lan Steckdose gesteuert werden. Bei den Boiler habe ich noch ne Zirkulationspumpe in die leitung gebaut wo das ich meinen großen Pufferspeicher auch heizen kann .
Ich nutze den 3kW Heizstab ATON von TA für 550,-€, Einbau DIY inklusive einer tollen Steuerung und kabelloser Übertragung. Sobald meine PV Hausspeicher und Auto geladen hat und 200 W ins Netz einspeist startet der Heizstab modulierend und erwärmt die 600l in meinem alten Pufferspeicher auf 50 grad. Das reicht 9 Monate lang fürs warme Wasser und in der Übergangszeit sogar noch für etwas Wärme im Haus.
Laut der Simulation im Fronius webportal würde sich in meinem Fall die Lebenszeit der Heizung um 3,5 Jahre verlängern das sollte man Ersparnissmäßig auch betrachten. Bei DC Heizstäben holt man sich den Nachteil einer Thermieanlage nämlich das der Überschuss im Sommer verschwendet ist.
Wenn eine Photovoltaik am Dach ist. Und man den Poiler (Heizstab)
einfach noch über eine Zeitschaltuhr laufen lässt. Erhöht man auch den Eigenverbrauch günstig.
Moin.. also der dc heizstab ist irgendwie einfach ne abwandlung der solarthermie.. der grösste nachteil von solarthermie gegenüber pv ist, das man den überfluss nicht verkaufen kann - hier ist es auch wieder so.. ich muss leider auch sagen das deine rechnung irgendwie falsch ist an der stelle.. du wirst niemals 75% der solarerträge für den heizstab nutzen können du wirst eventuell 75% des warmwasser mit der anlage herstellen können.. das ist dann eine ganz andere rechnung..
Einen paar kleine Unterschiede zur Solarthermie hat der PV Heizstab schon, er braucht keine Mindesttemperatur erreichen bevor er Wärme liefer, bei sonnigen Tagen oder Stunden im Winter liefert er ab der ersten Minute Energie. Ausserden ist das System einfacher aufgebaut kann leicht selbst installiert werden und man braucht kein Trägermedium und es ist günstiger. Das Argument mit dem vergeudeten Überschuss stimmt freilich aber man kann es zusätzlich zu einer bestehenden PV Anlage installieren und spart sich die Anmeldung.
@@clemenszivi nunja die rechnung stimmt halt nicht.. ich müsste malö nachrechnen ich denk mal amortisation dürfte deutlich schlechter sein als dargestellt.. weil man eben niemals 75% der erzeugten energie in ww umwandeln kann.. der speicher müsste dann ja riesig sein
@@weissnichswelt das kann sein, kommt auch immer darauf an wie sich die Gas, Öl,Pelletpreise entwickeln
Den Wirkungsgrad der Thermie erreicht die PV so oder so nicht. Wenn mit Strom Warmwasser erzeugt werden soll, dann mit Wärmepumpe. Die Kosten von einer Thermieanlage sind so hoch auch wieder nicht. Meistens habe ich sie bei Kunden eingebaut deren WWSpeicher kaputt war.
@@clemenszivi du vergisst da ein paar Sachen. Solarthermie hat einen Wirkungsgrad von 50% gegenüber von PV mit 20%. Das bedeutet die doppelte Ausbeute an Wärme.
Vakuumröhren ist die Außentemperatur egal. Somit kann ST auch mit geringer Sonneneinstrahlung Wärme liefern.
Es gibt zwar regelbare Heizstäbe, zu 90% werden aber "dumme" mit einem festen Anschlusswert eingebaut, die über ein Relais ein oder aus geschaltet werden. Diese werden häufig dann auch noch zu groß ausgelegt, nach dem Motto viel hilft viel und schon kann man zwar im Sommer das Wasser aufheizen, aber sobald es in die Übergangszeit geht, wird der Überschuss gar nicht mehr produziert und der yheizstab bleibt aus. Dann hilft nur die 3 Phasen einzeln abzusichern und manuell weg zu schalten um die Leistung zu reduzieren + in den Wechselrichter Einstellungen die Auslöseschwelle herab zu setzten.
Super interessant, danke! Ich werde in Kürze mit einer WP heizen. Wir sind nur 2 Personen mit 60 qm, Wandheizung und nur Dusche. Um unsere Anlage möglichst einfach und die WP Laufzeiten im Sommer gering zu halten, haben wir nur einen elektrischen Durchlauferhitzer eingeplant.
Nach Deinem Video werde ich mal über ein Leerrohr für einen späteren DC Heizstab und kleinen Speicher vor dem Durchlauferhitzer nachdenken, wenn dann irgendwann mal PV da ist.
Wir brauchen für 4 Personen ca 1300kWh Gas für Warmwasser, macht also ca 130€ aus. Wenn ich im Sommer angenommen zu 100% WW über die Lösung mache dann spare ich ca 60€ im Vergleich zur Gasheizung. Also aus wirtschaftlicher Sicht nicht wirklich sinnvoll für meinen Anwendungszweck. Zumal ich in den WW Speicher auch keinen Heizstab einbauen kann. Aber eine interessante Lösung um gerade Ölheizungen und Pelletheizungen im Sommer die Arbeit abzunehmen und die Anlage zu schonen.
Habe auch seit 25 Jahren eine Solarthermie und seit 23 Jahren eine PV Anlage auf dem Dach. Solange man noch eine Gas oder Öl Heizung hat macht Solarthermie Sinn. Sobald man eine Wärmepumpe einbaut macht eine Solarthermie absolut keinen Sinn mehr, weil der kombinierte Wirkungsgrad aus PV und WP höher ist als bei der Solarthermie und der Wartungsaufwand bei PV viel geringer ist! Außerdem kann ich den Überschuss im Sommer einspeisen und bekomme auch an einem bewölktem Tag im Winter mein Wasser mit der PV und WP warm. Heizstäbe sind nach meiner Meinung völliger Unsinn in Verbindung mit einer PV Anlage, weil man auch dort im Winter sein Wasser nicht warm bekommt wenn keine Sonne scheint. Außerdem kostet ein Heizstab inklusive Steuerung und Einbau oft nur etwas weniger als eine Warmwasserwärmepumpe. DC Heizstäbe sind noch größere Unsinn, weil man so viel Strom der PV Module im Sommer nicht nutzen kann, und im Winter reicht es oft nicht fürs warme Wasser!
.......und bekomme auch an einem bewölktem Tag im Winter mein Wasser mit der PV und WP warm.
Von November bis Februar schafft meine PV nicht mal den Haushaltsstrom. Auch an kühlen und bewölkten Tagen in der Übergangszeit reicht der PV Strom nirgens hin. Nur an den Sonnentagen passt das zusammen.
DC Heizstäbe funktionieren gerade wenn man sie im Low Voltage Bereich ansteuert, entlastet sogar den Wechselrichter selbst. Bei Brauchwasserwärmepumpen (im Umluftbetrieb Achtung viele sehen nur den reinen Stromverbrauch aber ist es ein Nutzraum werden die anderen 2/3 als Raumwärme geklaut bzw verlagert die man ja wieder reindrücken muss.
Gruß Daniel
@@TheMusikfan007 @TheMusikfan007 dann ist Ihre PV Anlage zu klein! Habe 20 kWp und das reicht auch im Winter für den Hausverbrauch und die WP, nur das Auto lade ich Dezember und Januar mit billigen Strom nachts über Tibber!
alles falsch, weil die kostenlose Sonnenwärme über Feststoffe, wegen der Wärmeleitfähigkeit alles andere schlägt. Eine Wärmezentrum-Hoyer ist global führend, weil Wärme der Sonne in Feststoffen bis zu 7 Monate gespeichert werden kann. Diese Feststoffspeicher wärmt das Haus und das Wasser im Boiler und unterstützt Waschmaschine und Spülmaschine, Kochen etc. Eric Hoyer größte Solarplattform im Internet mit Berechnungen und Diagrammen 1-14.
Also jain... Ich glaube das kommt unterm Strich für die meisten halbwegs modernen EFH hin. Solarthermie kann je nach Anforderung und je nachdem, wie man das System strickt, aber schon sehr sinnvoll sein. Auch mit WP.
Man muss dafür mit Solarthermie allerdings Klotzen, nicht Kleckern und die ganze gute Sommerwärme zumindest zum Teil in den Winter retten (Erdspeicher oder Saisonspeicher).
Für EFH wird das sicher in den meisten Fällen wenig Sinn ergeben, einfach da man Flächen braucht.
Für exotische Altbauten oder größere Objekte mit gemischter Nutzung sind solche Lösungen allerdings durchaus interessant. Natürlich gehen da aber dann für gewöhnlich ganz andere Wärmemengen durch
Herzlichen Dank für die durchdachten Beiträge auf eurem Kanal. Bis anhin habe ich keinen Beitrag über PVT Anlagen entdeckt. Ist dies eine sinnvolle Alternative zu Wärmepumpe und Solaranlage?
Mich würde interessieren, ob nicht Thermosiphon-Systeme sinnvoll eingesetzt werden könnten. Die sind einfach, billig und in manchen Ländern durchaus populär.
Man kann auch Gleichspannung selbst nutzen. ( z.B. für Beleuchtung, ohmische Heizung )
Der Solarthermie wurde durch überhöhte Einspeisevergütung bei PV-Anlagen das Wasser abgegraben, dabei erzielt man mit der Thermie die dreifache Kilowattstunden-Leistung, was insbesondere für den größten Energieverbraucher, die Heizung, ein sinnvollerer Einsatz ist.
Ein Optimierer setzt bei Verschattung nicht die Spannung hoch, sondern runter! Der Strom ist bei Reihenschaltung gleich! Also Spannung runter, Strom rauf.
Du hast bei deiner Rechnung für die Anschaffung die Halterungen für die Module vergessen. Bei meinen system fürs Dach war das fast so teuer wie die module selbst
Das hatte er bei Modulpreis noch extra erwähnt.
@@Dynaevil habe ich anscheinend überhört;)
Also ich habe gerade 4 Module aufs Garagendach installiert und bin mit allem bei 1082€ gelandet. Wie er auf 700€ für 6 Module kommt frag ich mich wirklich...
Allein die Baudenschutzmatten die das Garagendach schützen kosteten für 4 Module schon 100€, mc4 Kabel 75€, Rasenkantensteine etc.
Also irgendwie wurde glaube ich das ein bisschen zu billig gerechnet. Meine Module waren mit 356€ nicht mal der größte Posten auch wenn da 100€ Versandkosten schon dabei sind. Aber allein die ordentliche Aufständerung für 4 Modulen kostete 312€
Klar gibt es auch billig Halterungen und weil er die Module in Reihe steckt braucht er vielleicht weniger MC4 Verlängerungen uns keinen Wechselrichter der mit 165€ auch nicht so billig war aber irgendwie kommt mir das mit 700 dennoch zu günstig vor.
Solaroptimirer? Noch nie gehört und sehr interessant!
große PV und gut, netzdienlich über die Mittagszeit das Brauchwasser beheizen und ggf. den Speicher laden.
Thermie ist greenwashing für Öl- und Gasheizung, die meiste Wärme gibt es, wenn es kaum Bedarf gibt.
habe Ölheizung mit Thermie nachgerüstet und dann PV und Wärmepumpe. Heute wurde ich keinen Gedanken mehr an Thermie verschwenden, einfach weil im Vergleich zu PV viel zu teuer.
Ich steuere die solare Nutzung meines 300L-Wasserboilers mit einem Shelly 3PM, den ich derzeit noch manuell über die Shelly App einschalten muss. Für Warmwasser benötige ich 1570kWh/a. Ca. 500kWh kann ich davon über die Sommermonate aus der PV (9,75kWp SSO-Ausrichtung) nehmen.
Opportunitätskosten 14ct.
Ziel ist es, den Shelly über Home Assistant mit der E3DC zu verbinden, aber ich habe es noch nicht geschafft, Modbus zu integrieren. Das liegt aber vor Allem an meinen nicht vorhandenen Programmierkenntnissen.
Mal sehen, vielleicht stelle ich auf Iobroker um, dort scheint es einfacher zu sein.
MYPV Heizstab der im Sommer im Überschuss den Speicher beheizt. Pellets im Sommer gespart. Rund 1 Tonne im Jahr einsparbar. Selbst im Winter unterstützt sie noch beim Warmwasser. Preiswerter als Solarthermie und 0 Wartung.
Ich habe 4 Platten in Reihe mit je 48V, also knapp 200V, die gebe ich direkt auf den Heizstab, dieser hat bei mir keine Elektronik verbaut, sonder noch ganz analog mit Bimetall Thermostat, funktioniert sehr gut, ein großer Nachteil ist, man kann den Stromverbrauch nicht so einfach messen, da es Gleichstrom ist. aber egal, wasser wird heiss, das zählt für mich.
Der Heizstab ist grundsätzlich keine schlechte Idee, es gibt da aber einige Nachteile und wesentlich günstigere Lösungen.
Extra Solarmodule nur zum Heizen des Brauchwassers ist teilweise Verschwendung, denn ist der Boiler warm, geht die weitere Leistung verloren. Um das zu vermeiden kann man die Solarpanele evtl. zwischen Wechselrichter und Heizstab umschalten. Passen die Werte grundsätzlich zusammen, ist es auch einen Möglichkeit zwei MPPT-Regler parallel zu betreiben.
Man kann jeden (vorhandenen ) E-Boiler oder Standardheizstab mit einer Standard-Insel-Solaranlage oder mit dem Gleichstrom der vorhandenen Solarzellen (je nach Spannung) betreiben. Um einen Standard-E-Boiler mit Gleichstrom betreiben zu können benötigt man lediglich ein Halbleiterrelais mit entsprechender Leistung, das mit dem vorhandenen Thermostat gesteuert wird. Den Boiler kann man entweder mit den in den Hybrid-Wechselrichtern eingebauten und programmierbaren Kontakten nach Akkuspannung oder per extra Software steuern.
Bzgl. Legionellen... ist zu beachten, dass gelegentliches Aufheizen auf höhere Temperatur des Boilers, z.B. bei längeren Leitungen zu den Zapfstellen, sein muss.
!!! Alle diese elektrischen Installationen sollten Laien nicht durchführen, da teilweise SEHR gefährlich. Insbesondere bei hohen Spannungen der Solarmodule (Reihenschaltung) besteht extreme Lebensgefahr, denn es handelt sich um Gleichstrom! In diesem Bereich empfehle ich unbedingt einen Fehlerstromschutzschalter im Solarkreis, denn auch so mancher Profi ist durch Strom verstorben!
Habe seit 10 Jahren eine Solaranlage mit 900 Liter Pufferspeicher, von April bis Oktober brauch ich nicht gucken. Später helfe ich ihr mit einem Wasserführenden Holzherd. Zahle 300€ Holz im Jahr. Das ist alles. Habe 260 mq Wohnfläche auf 1300 meter Meereshöhe. 4 Personenhaushalt und Bodenheizung auch Wandheizung. Dennoch, ein Heizstab und ein Balkonkraftwerk kann ich mir schon gut vorstellen. Werde aufrüsten und somit fast autark sein. Vielen Dank
Dein wasserführeder Kamin funktioniert nicht bei Stromausfall, da die Pumpen nicht funktionieren. Ein normaler Kamin wäre für Stromausfall noch gut, sonst belibt es kalt..
@@erikrichter3807das haben wir schon bedacht. Der Herd funktioniert mit Schwerkraft. Ganz ohne Pumpe. Herd unten, Puffer oben. 👍
@@chipsy74 Ja, das ist auch was wo ich nicht ganz verstehe: Oftmals macht der Pufferspeicher in einem Haus im Dachboden viel mehr Sinn als im Keller. Vorallem wenn man auch eine Solarthermieanlage hat.
Meine Warmwasseraufbereitung: Balkonsolaranlage + Wärmepumpenboiler, dem billigsten Modell am Markt, Ariston Lydos hybrid für 660 Euro incl. Versand. Das Ding verbraucht 200W, läuft täglich 5 Stunden, reicht für 2 Personen u. Spülen. Tagesverbrauch gemittelt übers Jahr: 1100W, meist 100% Solarabdeckung. Heizen tu ich mit Klimaanlage, Modell Midea Oasis plus 12 (1500 Euro incl. allem Werkzeug und Eigeneinbau) 94qm Altbauwohnung. Tagesverbrauch mit allem drin aufs Jahr gemittelt: ca. 4kw. Fürs Heizen, für Warmwasser und allem sonst was Strom verbraucht. Glaubt mir keiner, muss ja auch nicht.
Wieso zieht ein verschattetes Modul denn den ganzen String runter. Haben heutige Solarmodule keine Freilaufdioden mehr? Ich dachte, die wären genau dafür da.
Bin auch ganz erstaunt, was da behauptet wurde. In neueren Modulen sind 3 Dioden verbaut. Dadurch wird das Modul bei starker Verschattung gebrückt. Verluste entstehen dann durch Spannungsabfall über den Dioden des Moduls und der ausfallende Ertrag des verschattenten Moduls. Das wars aber auch. Gäbe es diese Freilaufdioden nicht, würde der STROM durch das schlechteste Modul im String begrenzt. Da Reihenschaltung! Die Spannung ist eigentlich weniger relevant ;-)
Naja: Die "Optimierer" wollen eben auch verkauft sein 🙂
... das mit den Freilaufdioden funktioniert nur, wenn vor dem DC Heizstab ein MPP Tracker verbaut ist. Dieser Tracker ist eine Art DC/DC Wandler mit veränderlichen Eingangs-Innenwiderstand. Er misst Strom u. Spannung der Modul-Reihenschaltung und passt den Innenwiderstand so an, dass (P = I²/R) die maximal mögliche Leistung der Module (bezogen auf die aktuelle Situation) entnommen wird. Ein Leistungs-Optimierer (bzw. pro Modul) erreicht das gleiche.
@@reinerflemming3355 stimmt. Wenn der String in einem zu hohen Spannungsbereich betrieben wird, hilft die Freilaufdiode nicht. Hatte ich nicht auf dem Schirm.
Wir machen das warme Wasser über den Sommer seit 2 Jahren mit einem 4kwh Heizstab, der Strom kommt von einer 26 kwp Anlage mit einem 15 kw Speicher. Der Preis für den Heizstab lag mit allem bei ca. 1000,-.😁
wie teuer war deine Anlage mit Speicher!
Wie wirken denn Heizstäbe als Massenphänomen auf das Netz? Vor allem wenn man Nutzungsgewohnheiten wie morgendliches Duschen und Schatten einrechnet? Unser Elektriker war da sehr kritisch.
Oder einfach AC heizstab wie zB den elwa2 und über homeassistant alle 5sek an den hausbedarf anpassen --> überschuss in den heizstab. Spart uns einen akku und die WP läuft auch seltener
Ein Heizstab kostet einen Fuffi + Steuerung ! Steuerung heißt ,DC Schütz ,Sicherung ,Temperaturschalter ,für noch einen Fuffi . Was kostet eine Wärmepumpe ?
Mein Heizstab hat keine 200€ gekostet und wird mit ESP geschaltet, ist 8 Monate von 5-21 Uhr an und dadurch ist der Ölverbrauch = 0 Man kann die Preise auch künstlich hochziehen und zum Solaroptimierer, der kann zu Problemen mit vielen Systemen führen. Heizstab mit PV ist Preislich unschlagbar, und einen DC Heizstab für viel Geld kann man anders lösen.
Derartige YT Kanäle gibt es leider viel zu viele. Primäres Ziel für sich ein Einkommen zu generieren. Da wird reißerisch was aufgemacht; nicht falsch aber nicht für die meisten nur bedingt hilfreich. Für das eigene Haus braucht es ein Hausspezifische Lösung. PV ist zwar meist besser als ST; aber eben nicht immer wenn es schon Altanlagen gibt.
Super toller Hinweis, aber was erwartest du denn? Einen YT-Kanal, der eine
Lösung speziell für deine Situation liefert? Oder einen Kanal, der Lösungen für alle hausspezifischen Situationen liefert? Oder wolltest du einfach mal deinen Frust los werden? Ich fand das Video extrem interessant und werde nun den erhaltenen Input auf meine Situation übertragen. Vielleicht schaffst du das ja auch ;-)
Moin interessantes Thema bin auch am überlegen das umzustellen PV Leistung ist im Sommer genug da und Akku Lifepo4 45,6 Kwh
Also meine solarthermie hat € 1800 gekostet(ohne einbau, hab selber gemacht) war ein 10m² Paket mit vakuumröhren. Speicher war schon vorhanden, 400L mit 2 WT.
Würde ich immer wieder kaufen.
09:30 ... das schlechteste Modul (bei Verschattung) gibt Dir durchaus nicht die Gesamt-Leistung vor. Denn wozu gibt es Bypass-Dioden? Zwar fällt dieses verschattete Modul, je nach Schattenlage und Aufbau des Moduls, zwischen 10% und 100% aus. Und die Bypass-Diode hat auch noch einen Spannungabfall (typische 0.7 bei Siliziumdioden). Aber bei einer Gesamt-String-Spannung von 100-300 V macht dies das Kraut nicht fett. Und nein, man braucht da keinen Optimierer, wenn die Solarmodule diese Bypass-Dioden haben.
Für mich sieht das ganze nach einem kleinen Wechselrichter aus der einen AC Heizstab bedient...
Wer sich schon die Arbeit macht und Geld investiert für eine PV Anlage und diese dann "nur" für das warme Wasser verwendet macht Verlust immer dann wenn das Wasser bereits warm ist oder gar nicht benötigt wird.
Eine normale PV Anlage hat natürlich Verluste beim Wechselrichten, aber man kann den Strom für alles andere verwenden wenn er verfügbar ist!
So ein, ich sag mal: "nicht gerade neues Thema" in einem Video auf fast 18 Minuten zu ziehen ist schon eine Kunst für sich.
Wenn man nur halbwegs mit Zahlen umgehen kann, dazu noch die eine oder eine Recherche hinzuzieht, liegt es auf der Hand.
Vor allem wenn man ein Neigung zur technischen Welt hat und die Entwicklung nur hin und wieder mal beachtet.
Bzw. eine Neigung zur Ersparnis mit gegeben Mittel die aktuell zur Verfügung stehen
Wie z.B. gewisse zusammenhänge wie der Preis pro kWh und den Preis je Wp beim PV Modul.
Für den "Otto-Normalverbraucher" ist das natürlich nichts, dieser ist mit anderen Dingen "beschäftigt" und springt auf solche Möglichkeiten meist sowieso viel zu spät auf. Dann ist schon der nächste Abschnitt interessant, wenn der "Otto" die für ihn "innovative" Variante wählt ;)
Eine Solarthermieanlage kann man leicht selbst bauen.
Auch so ein Speicher ist nicht teuer.
Manchmal wird viel Mist verbreitet.
Für keine 1000 € kann man sich eine Solarthermieanlagen für einen 2 Personen-Haushalt herstellen und das inkl. Speicher
Wie fährste bei einem Altbau mit den dicken isolierten Leitungen vom Dach in den Keller ?
Wie groß ist die Kollektorfläche ?
Wie groß ist dein Pufferspeicher ?
@@TheMusikfan007 Wieso in Keller? Kann man auch im Dachboden unterbringen und einfach in die bestehenden Warmwasserzirkulationsleitung einbinden oder in den *Rücklauf* der Heizungsleitung (Heizungsunterstützung, Rücklaufanhebung). Somit kann man auch bestehende Puffer mit laden wenn genügend Energie vorhanden ist. Wenn man ein langes Dach hat und der Puffer sogar über den Solarthermie platziert werden kann, kann man sich sogar eine Pumpe sparen wenn man es richtig macht 🙂
(Hat ein Kollege von mir für seine Verwandtschaft in Spanien so gemacht: "Solarthermiepanele" (Er hat einfach alte Heizkörper genommen und diese schwarz angestrichen 😂) liegen im Garten unten auf einem Gestell. Dann Leitung den Berg rauf zum Haus mit Heizkörpern die ein ganz normalen Thermostat haben. Im Winter, bei Sonnenschein, kann seine Verwandtschaft so Heizungskosten sparen.)
Bei mir selbst habe ich dezentrale Boiler platziert und die Boiler an die Heizungsleitung angeschlossen. Somit habe ich von meinem Keller mit 3000Liter Pufferspeicher (deswegen stehen die bei mir nicht auf dem Dachboden, war aber eine Überlegung) auch im Sommer die Hitze nutzen. Heizungspumpe läuft einfach kurz an (15-25 Minuten reichen meist) und über ein Ventil wird dann der dezentrale Boiler über die Heizungsleitungen geladen. (Habe sogar eine By-pass Leitung platziert, welche so lange offen bleibt, bis auch tatsächlich warmes Wasser ansteht, damit der Boiler nicht runtergekühlt wird. Die Ventile sind ganz normale Heizkörperventile und die Thermostate habe ich teils welche mit Fernfühler un Temperaturbereich bis 60° (von Fußbodenheizung) eingesetzt. Ein Boiler habe ich so temporär in Betrieb gesetzt, wollte eigentlich noch eine Steuerung nachrüsten... Aber irgendwie lebt das temporäre schon seit 4 Jahren so und funktioniert ganz gut ... (Ein anderer Boiler im Haus setzt immer mal wieder die Heizungspumpe in Betrieb und das reicht für den anderen Boiler mit, da er kleiner ist.).
Würde ich mir heute die Solarthermieanlage nochmal bauen, würde ich alles dezentral platzieren und hätte damit einiges an Geld gespart und weniger Pumpen (das Haus hat keine Warmwasserleitungen, war früher alles mit Boilern oder Durchlauferhitzern in Betrieb.)
@@marwerno, Meine Pufferspeicher für Brauchwasser und Heizung sind im Keller.
Aber kein Problem, die Leute können ja aufrund deiner ausführlichen Erklärung nun ihre günstigen thermischen Anlagen bauen.
Viel Spaß.
Ist auf jeden Fall eine interessante Alternative für DIY.
Man kann übrigens Solarthermie und PV auch verbinden - mit PVT-Modulen.
Oder man macht es so wie ich und nutzt die leicht vorgewärmte Luft unter den PV-Modulen einer Indach-Anlage als Zuluft für die Wärmepumpe.
Dann steigt die Quellen-Temperatur und die WP läuft effizienter.
Hi,
deine Umsetzung hört sich sehr interessant an. Könntest du etwas mehr über die Komponenten und Leistungsdaten (COP) erzählen?
Viele Grüße
@@thesearcher4892 Bin noch beim Umsetzen. Die WP hat des Status "versandt" und ich erwarte jeden Moment eine Lieferung
@@thesearcher4892 Einfach bei yt in der Suche: pvt module
Grüß euch,
wir haben schon seit ca. 15 Jahren eine Brauchwasserwärmepumpe, da wir sowieso einen neuen Warmwasserboiler benötigt haben, und die Ölheizung ca. 4-5 l Öl am Tag für Warmwasser verbrannt hat. D.h. die Brauchwasserwärmepumpe hat sich OHNE Solar, im Sommer in wenigen Jahren Amortisiert, da die Heizung im Sommer aus ist. Die nachgerüßtete "Solarsteuerung" ist eine einfache Zeitschaltuhr die dafür sorgt das sie nur dann läuft wenn Solarstrom da ist. Das funktioniert bei der 5kw/h peak auch bei Schlechten Wetter, mit einem Heizstab würde das nicht funktionieren.
Ihr solltet meiner Meinung nach eher mal schauen ob da nicht sowieso ein investitionsbedarf besteht. Die Brauchwasserwärmepumpe läuft im Zweifel mit dem Strom aus den jetzt erlaupten Balkonsolaranlagen (2kw Peak 800Watt Einspeißung/ WP braucht ca.500Watt). Viele Balkonsolaranlagen haben am Batteriespeicher noch eine extra Steckdose vor dem Einspeißen.
Tja, Theorie und Praxis ...
Ich habe im Jahr 2000 10m² Solarthermie (FK) zu meinem Gaskessel dazugebaut - da war ein 1000l Speicher, der zusätzlich auch noch von einem Heizkamin mit Wassertasche (5kW Luft / 4kW Wasser) beheizt wurde und einen innenliegenden 150l Brauchwasserspeicher hatte. Die Ausrichtung der STA/FK war/ist ~60° West und 30° Dachneigung zudem mit Horizontverschattung durch höhere umstehende Häuser (deshalb so groß).
Betriebserfahrung: 8m² STA reichen fürs Trinkwasser auch aus (mit den 10m² musste ich häufig nachts rückkühlen und hatte ziemlich Verkohlung der Solarflüssigkeit) und die 1000l sind zu groß für den Kamin.
2012/13 habe ich eine PV aufs Dach bekommen und in dem Zuge die STA auf 8m² reduziert. Die STA wurde dann gereinigt und von der "Kohle" befreit. Stagnation war dann nur noch sehr selten. Damals habe ich dann mein REH mit einer Außenwandheizung versehen und mit 22cm Kühlhauspaneelen gedämmt. (Ergebnis,:Statt 33.000kWh/a Gas nur noch 11.000kWh/a Gas - im HTD Forum nach Kühlhauspaneelen suchen, da gibt es ein paar Bilder).
Oktober 2020 wurde der atmo Gaskessel dann durch einen Nibe S1155-6 PC Solewärmepumpe mit einem senkrechten Slinky-Kollektor ersetzt. Der zu große Speicher wurde durch einen 600l Zeeh Speicher ersetzt, der einen innenliegenden Frischwasserwärmetauscher hat. Im Winter beheizt die Wärmepumpe nur ca. 300l / den oberen Teil (mit Trennblech) auf 45-46°C, WW kommt je nach Entnahmemenge/geschwindigkeit bei voll geladenem Speicher zwischen 40°C - 45°C. Im Sommer mit STA beheizt, liegt die Speichertemperatur die allermeiste Zeit > 50°C - da lauft dann auch die Pumpe für den innenliegenden FriWa Wärmetausche nicht mehr an, die Austrittstemperatur liegt dann bei der oberen Speichertemperatur. Normalerweise geht die Speichertemperatur nicht mehr über 82°C, ansonsten wird halt rückgekühlt - meist nach 10 - 15min erledigt.
Stromverbrauch der STA Pumpe ca. 12,0 kWh/a, Wärme der STA 1320 - 1450kWh/a - je nach Sonneneinstrahlung. Da die STA eh nur läuft, ist der Strom immer von der PV.
Da die WP im Sommer auschließlich für die passive Kühlung läuft, schalte ich automatisiert die Verdichterheizung aus und blockiere den Verdichter so lange, bis nach Einschalten der Heizung die notwendige Temperatur erreicht ist. Das spart 26W bzw. ca. 120kWh/a für die Verdichterheizung ein. Die Wärmepumpe macht dann noch 510 - 630kWh/a WW im Winterhalbjahr. Durch die Trennung in der Mitte des Speichers ist der Speicher im Winter ganz unten so ca. 20°C kalt" und kann so auch kleine solare Gewinne im Winter mitnehmen.
Bei einer vorhandenen STA muss man sich schon genau überlegen, ob man die STA ersetzt ...
Der Vorteil meiner LWWP ist aber das sie im Sommer das Haus kühlt und das finde ich bei der Hitze am aller aller aller Besten
Nur AC macht hier Sinn, da man einfach flexibler sind. Ich würde direkt Microwechselrichter anstelle Optimierer empfehlen, dann kommt man auch mit geringeren Leitungsquerschnitte aus
Dann kann man doch auch sich einen Latentwärmespeicher ("Salzspeicher" von Flamco) holen und den Strom darin speichern. Das hat auf jeden Fall eine deutlich bessere Speichereffizienz als ein "normaler" WW Speicher.
Hallo, habe von Solarthermie auf Heizstab mit PV umgerüstet. Verbrauche nun pro Jahr 3500 kWh weniger Gas. Einsparung beim aktuellen Tarif 450 € pro Jahr. Kosten für Heizstab und Einbau 1800 €. Nach vier Jahren hat sich der Heizstab amortisiert. Es ist also definitiv falsch, dass sich der Heizstab nicht amüsieren würde.
Es werden hier freundliche Phantasiepreise für die Solarthermie genannt, die ich im Zeitraum 2015-2016 in Prospekten gefunden habe. Wir besichtigen und machen Ihnen ein Angebot war die Antwort der 3 nächstgelegenen Lieferanten. Die Angebote lagen dann bei 16500 bis 18000 Eur. Letztendlich bestellt habe ich im Webshop Material um Eur 9500 (Vorauszahlung), die externe Installation inkl. Verrohrung bis in den Keller habe ich selbst gemacht. Die Firma hat die Anschlüsse an die bestehende Heizung gemacht. Ausbaustufe Solarthermie mit Heizungsunterstützung. Wenn in der Übergangszeit die Solarthermie Heizenergie liefert, ist im Sommer zuviel Energie da. Im Sommer verlängert die überschüssige Energie die Poolsaison.
15:30 eher 1500kWh denke ich.
Wenn ich mir anschaue wie viel Prozent des Tages meine Anlage mit 4 Modulen (1340Wp) auf die 1030W des Solarreglers abgeregelt wird und ich das ins Verhältnis zu den 2400Wp und 1500W setze komme ich auf vielleicht 1700W.
Und dann kommt ja noch der Effekt dazu, daß man nicht immer die volle Leistung nutzen kann weil man 1. nicht so viel Warmwasser benötigt oder 2. zu einer Zeit wo es danach nur noch Wolken gibt oder 3. man 6 Wochen abziehen muß weil es ja vielleicht gerade bei hohen Erträgen Urlaub gibt, 4. Verschattung ist ein Problem bei nur 1 String, usw.
Schließlich schätze ich wohlwollend auf 1500kWh; realistisch eher 1200-1300kWh.
Das ist ähnlich wie beim Akku. Es gibt manchmal einzelne Wochen mit glänzenden Erträgen und der Akku ist quasi zu schnell voll und es wird abgeregelt. Dann kommen wieder 3 schlechte Tage am Stück und der Akku ist am 2. Tag leer.
Diese Lösung mit dem direkten Anschluß erscheint plausibel aber Stromüberschuß wird auf Null abgeregelt und zu viel Leistung wird auf etwa 60% gedrosselt.
Das rechnet sich nicht - nur für den Verkäufer. Analog die fertigen Speicher für Balkonkraftwerke zwecks Vermeidung von Einspeisung..
Das Nachheizen mit Strom ist nicht immer teurer. Wenn man zuerst einen Ölkessel mit 100l Wasserinhalt und 200kg Stahl erhitzen muss, ist das im Sommer teilweise auch mit Strom günstiger.
Meine Erd-WP läuft im Sommer im reinen WW Betrieb und ich komme auf Grund der Speicherverluste auf eine LZ von 1,3
Wad ist eigentlich, wenn man weniger als 1,5kw produziert?
Heizt der Heizstab z.b. bei 750w Produktion der Solaranlage sozusagen mit halber kraft? Oder müssen die 1,5kw erreicht oder übertroffen werden, damit er anspringt?
Ja, ich bin nicht firm in der Materie, danke im voraus fur die Antworten 😊
DC Heizstab braucht auch nen DC-DC Wandler und MPPT denn sonst bricht mit Verschattung die Spannung und damit die Leistung brutal ein - P=U*I schlägt bei konstandem Widerstand sonst brutal zu.
Sie haben recht, das sind beides notwendige Bestandteile einer DC-Heizstab Lösung, weswegen beides auch in unserem Energy Controller integriert sind.
@@nexolpvtag6323 Und deswegen kostet er auch mehr als 50 Euro - viele denken halt es wäre ein simpler Widerstand im Metallmantel für ein paar Euro…
Solarthermie bringt mehr Wärme-Ertrag pro Quadratmeter Dach als Photovoltaik. Solange das so bleibt ist die Solarthermie sinnvoll um die Dach-Fläche optimal auszunutzen.
Naja, theoretisch schon (habe 40m² Solarthermie) aber immer mal wieder muss man was richten (Wasser unter isolierung, Rohr verrostet, Pumpe kaput, Überdruck durch Übertemperatur, Nachfüllen) und die andauernden Stromkosten macht es schon etwas schlechter in der Realität als auf dem Papier. Ich mache meine Anlage deswegen nicht runter, aber wenn neu, würde ich manches anders machen, auch bedingt durch die spezielle Situation bei mir im Haus. (Dezentrale Boiler/ Puffer, weniger Pumpen, Lösung mit internen Wärmetauschern anstatt extern, etc.)
Heizstab? Vielleicht später mal. Meine STA funktioniert nach eigenen Optimierungen inzwischen recht gut und WW gibt es von Anfang Mai bis Mitte Oktober oder sogar noch deutlich darüber hinaus gratis. Danach gibt es eine recht anständige Unterstützung der Heizung an sonnigen Tagen. Nein, es ist nicht die perfekte Lösung, aber auch keine Schlechte. Zusammen mit einer Splitklima sollte sich die "heizungslose" Zeit auch noch etwas ausdehnen lassen.
Gefühlt gibt es den DC Heizstab mit MC4 Steckern von ELWA seit 20Jahren. Das sollte man wissen, wenn man sich mit dem Thema beschäftigt. Die Betrachtung der Varianten ist mir zu oberflächlich und man merkt, das ihr keine Handwerker seid.
Oder halt einfach keine Ahnung von der Materie
ein heizstab funktioniert mit DC oder AC. nur verträgt AC heizstab halt weniger leistung. wenn man einen 2 kw AC heizstab an 2kw DC anschliesst würde der schnell kaputt gehen. man sollte dann einen 3 KW AC heizstab nur an 2 KW DC max anschliessen
2 teil letztendlich ist ein heizstab nur 1 widerstand der eine bestimmte leistung verträgt. man muss wenn man DC betreibt den strom passend zu der spannung und der leistung einstellen. sicherheitshalber bei DC lieber etwas weniger.
Wir schicken ihm Firma auf seinen Haus mit dem Dach! Dann spart er auch 😅
@0:17 400 Euro / 1400 kWh = 28,6 Cent. Da heizt man wohl immer mit Strom? Oder hat die Heizung nur einen Wirkungsgrad von 30%?
@9:30 Das ist falsch - in normalen PV-Modulen sind Bypass Dioden verbaut - bei größeren auch mehrere - die den verschatteten Teil "überbrücken" und die nicht verschatteten Module liefern weiterhin vollen Strom.
@9:45 Wenn die Leistung extrem einbricht, wenn auf nur ein Modul Schatten fällt, dann befindet sich in dem "tollen" Regler nicht mal ein MPP-Tracker. Das bedeutet die Energie aus den Solarmodulen wird insbesondere bei bewölkten Himmel sehr schlecht genutzt.
@10:00 Jetzt wird es noch schlimmer - "Optimierer" optimieren den Gewinn des Verkäufers und die führen zu einer höheren Ausfallswahrscheinlichkeit der Anlage. Mehr Teile (insbesondere mehr Elkos) bedeutet mehr kann defekt gehen.
Welchen Spannungsbereich deckt der Heizer ab?
Hallo, leider sind die Aussagen zum Teil falsch, weil eine Parabolspiegelheizung-Hoyer mit der Kugelheizung-Hoyer und dem Feststoffspeicher-Hoyer alles noch viel günstiger und nachhaltiger macht. Mit der neuen Heizung, dem Wärmezentrum-Hoyer wärmt ohne Wasserkreislauf - wegen der Wärmeleitfähigkeit - ist diese global führend. Solarsysteme-Hoyer, 24.08.2024
Wo sollen bei Solarthetmie hohe Drücke sein? Da geht es um 2- 4 bar.
Früher galt Warmwasser aus Strom ja mal als extrem umweltschädlich. Mit einen höheren Anteil an regenerativem Strom und mit Wärmepumpe sieht das jetzt natürlich etwas anders aus.-Trotzdem ist die Solarthermie gerade bei etwas größeren Anlagen immer noch deutlich im Vorteil, wenn man sich die Mühe macht die ganze Ökobilanz auszurechnen.
Letztlich ist aber natürlich alles gut ,was uns weg von den alten Energieträgern bringt. Und es wäre gut, wenn endlich effiziente Energiespeichen entwickelt und aufgebaut würden, denn überschüssigen Wind und Solarstrom einfach abzuklemmen ist ja schon extrem traurig und ihn statt dessen durch einen Heizstab zu jagen ist letztlich auch noch keine Lösung.
Was ist mit dem Winter? Da kommt denke ich nichts mehr vom Dach oder?
Wärmepumpe hat 24h Zeit um die Temperatur zu generieren? Hmm das ist aber eine krasse Falschaussage, da der Energieversorger die Wärmepumpe je nach bedarf ausschalten kann und das tut er auch bei mir, zumindest in Baden-Württemberg.
1:25: Die grundsätzlich falsche Annahme ist, daß z.B. 1kWh Wärme genauso viel Wert ist wie 1 kWh Strom, vor allem bei diesen Temperaturen. Wenn das der Fall wäre, könnte keine Wärmepumpe einen COP>1 haben.
Mit 1 kWh Strom kannst Du viel mehr anfangen als mit 1kWh Wärme, außer Du vernichtest die Wertigkeitsvorsprung von Strom in einem Heizstab.
Was in der Überlegung fehlt sind Solarthermie-PV-Kombimodule.
Spannend mit dem DC-seitigen Heizstab. Kenne ich so aus Tschechien.
Also mal Butter bei die Fische ... alles was bis 10.000 EUR kostet sind Einmalkosten, die da braucht es gar keine Amortisationsrechnung, weil alleine die Einsparung höher ist als das was die Inflation von den 10.000 EUR jedes Jahr wegfrisst.
Gehe dich weiter bilden sonst würdest sie nicht auf ein Heizstab setzen der mehr enerbgie verbraucht als der kompressor und 10 bis 20 ist der Kompressor am ende. Was keiner sagt desto weniger der Kompressor neu startet desto besser der sollte gleich mässig durchlaufen schauen
Sie ob der kompressor selbständig die Drehzahl anpasst nach leistungsbedarf.
Warum nimmt man nicht gleich DC Geräte z.B. Photovoltaik mit DC Wärmepumpe + DC Stromspeicher+ DC Wallbox+ DC Lampen und viele andere Haushaltsgeräte die eigentlich auch mit Gleichstrom laufen. Das endlich der Wechselrichter aus der Hausanlage verschwindet.
Was da halt nicht gesehen wird, ist dass die Solar Thermie einen viel höheren Wirkungsgrad hat.
Ausserdem, ob PV wirklich so viel wartungsärmer ist, nunja. Das kann man auch anders sehen.
Ich habe ein anderes „Problem“: ca. 7qm Solarthermie für Warmwasser sind vorhanden, 11,3kWp PV-Anlage auch und ich würde gern von Öl auf WP umsteigen. Da erzählt einem jedes was anderes, ob die Solarthermie eingebunden werden soll. Das führt auch durch anderen WW-Speicher zu deutlich höheren Kosten, aber dafür könnte die WP von April bis September in den Urlaub (wie im Video ausgedrückt). Irgendwer ne fundierte Meinung dazu? 😁
Ich hab mich ja in meinem Video bei der längeren Haltbarkeit und auch bei den Einsparungen eher zurückgehalten. Falls er halt sehr auf den Einzelfall und natürlich auch auf die Glaskugel, wie sich die Preise von Wärmepumpen in Zukunft entwickeln, ankommt. Ich bin auf jeden Fall dran das noch genauer zu verstehen aber da es nirgendswo im Internet so richtig drin steht, wird es wahrscheinlich auch noch das ein oder andere Interview dauern bis ich das konkreter sagen kann.
Wahrscheinlich hat noch keiner den Vorschlag gemacht: ergänze deine Systeme um eine Luft-Luft WP. Das ist das effizienteste und auch günstigste. Die Ölheizung läuft dann nur noch an den wenigen Tagen mit ernsthaftem Frost. Der Fachwerker hat ein solches System und erklärt auch wie sparsam das ist.
Die Ölheizung würde ich nur aus zwei Gründen entfernen 1. Du willst die Öltanks loswerden, weil du den Platz brauchst 2. Hochwasser Risiko
Heizstab der mit Überschussstrom arbeitet kommt nicht infrage?
@@justinterested5819 im Winter mit Überschussstrom zu heizen ist schwierig ;)
Hallo!
Habe eine ähnliche Konstellation:
Solarthermie vorhanden (Bj.1996), PV (5,44kw bis 2027 volle Einspeisevergütung) Umstieg von Gasbrennwertanlage auf Wärmepumpe geplant.
7 Firmen angefragt, von total ablehnend über haarsträubende Angebote bis Hoffnungsschimmer alles dabei.
Meine Meinung dazu:
Wenn Solarthermie schon auf dem Dach, dann nutzen, da höchst effektiv (besser als PV) und wenig anfällig für Defekte.
Ja, ein neuer, größerer Speicher ist notwendig, aber mein alter 300L Warmwasserspeicher darf sich mit Anstand verabschieden.
Ich tendiere zum Schichtspeicher mit intelligenter Steuerung. Das überzeugendste Konzept bietet nach meinem Kenntnisstand die Firma Sandler an. Ich hoffe nur, dass ich endlich hier vor Ort einen Handwerker gefunden habe, der auch Bock hat etwas innovatives einzubauen, was ja, erstmal mehr Geld kostet, aber meine dann Wärmepumpe sollte oft Urlaub haben, so wie meine mittlerweile 28 Jahre alte Gasbrennwertanlage das auch hatte. Mit etwas Eigenleistung, den Fördermitteln und einem ehrlichen (!) Heizungsbauer ist das ganze gut umsetzbar. Balkonkraftwerk, EAuto, habe ich ebenfalls, das ist im Hinterkopf, aber erstmal nicht ausschlaggebend. Fakt ist: Dachfläche, also mögliche Sonnenernte ist begrenzt, warum sollte ich dis beste Erntemaschine (Thermie) entsorgen? Dazu kommt eine neue Erntemaschine (WP) in wenigen Jahren eventuell stärkere PV. Wenn viele Heizungsbauer Kundenorientierung nicht auf dem Schirm haben, nur teuer sind oder alles zusammen, sollten wir als Verbraucher uns nicht davon abbringen lassen, das Richtige zu tun.
LG
Jaaaa, aber passt halt nicht immer. Erstens krieg ich das nicht mit Selbermachen hin. Zweitens hab ich ein denkmalgeschütztes Haus, da darf nirgends aufs Dach Solar (und wäre bei dem Winkel der Biberschwänze auch höchst aufwändig). Also doch Solarthermie, die in eine sonnige Ecke des Gartens passt ... ?
Also ich habe solar schon seid jahren auf dem Dach und brauche von Mai bis Oktober nicht ein liter gas,wie lange brauchst du um 2.13MWh mit deinem Strom zu erzeugen?
Das kommt doch auf die PV an. Unsere 22kWp fast flach hat letzten Monat 3MWh erzeugt und diesen Monat sind wir heute bei 1,7 MWh. Letztes Jahr waren es 18,5MWh. Was zu viel ist wird entgeltlich in das Netz eingespeist.
Werbung der Initiative Erdgas pro Umwelt aus dem Jahr 2008:
"40% Heizenergie gespart. Dank Erdgas-Heizung mit Brennwerttechnik"
Werbung der Initiative Erdgas pro Umwelt aus dem Jahr 2009:
"40% Heizenergie gespart. Dank Erdgas-Heizung mit Brennwerttechnik und Solartechnik"
Dude, ich hab 25kwp aufm Dach. Das reicht im Winter an manchen Tagen nicht mal für eine Tasse Kaffee. Wie willst Du da mit einem Balkonkraftwerk heizen?
@@puper84 eine kleine Split Klima kann das schon eher. Aber ein Heizstab....?
Es war von Warmwaserbereitung von Mai bis Oktober die Rede, nicht vom Winter. Man kann damit z.B. seine Gastherme oder WP auslassen im Sommer. Kann je nach Szenario Sinn machen, aber eben nicht immer. Das muss jeder selbst entscheiden.
Endlich mal ne ehrliche Antwort. Ich ernte von oktober bis März genau 0 kW.
Muss mir aber von Grünen A.... anhören, wie toll sie mit ihren e-Autos die Umwelt schützen.
Dann sag' ich : Und Oktober bis März ?
Dann kommen nur Beschimpfungen ...
Im Sommer die Netze überlasten, im Winter auf Kosten Dritter leben. Das ist Rot-Grün.
Woher kommen die 1400kWh pro Person und Jahr?
Das wären bei uns (7 Personen) also 9800kWh pro Jahr!
Gut, manche Installateure bauen die Anlagen so gut ein, dass das schon sein mag, real sind es bei uns aber nicht 9800kWh, sondern 1800-2000kWh ;-)
10% Zinsen pro Jahr. Wo bekomme ich das bei der Bank?
Endlich mal was neues 😊
Keine Anlage hat 9,155kwp ...Kosten wahrscheinlich ca.7500€???
Hab bisher nur 5700€ für Material. Rechnung von Elektriker steht noch aus.
Installation, Kabel ziehen alles Eigenleistung....
Schätze 1500€???Für 5×6mm2 Kabel....Anschlüssen...
Solartherme wie derzeit installiert wird ist langst nicht mehr zeitgemäß, zwar gibt es bereits hybrid Module die sowohl Abwärme nutten und auch Strom erzeugen.. Aber ist irgendwie nicht gewollt 🤔
@utuberlars Warum ist das so? Man kombiniert die Nachteile der Solarthermie mit einer unterdimensionierten PV.
Das Konzept von PVT finde ich super spannend. Ist aber preislich einfach überhaupt nicht attraktiv.
@@vilisnimojanum8244Das verstehe ich jetzt nicht. Bei Hybridanlagen kann die PV-Anlage ggf. sogar mehr leisten, weil die Module gekühlt werden. Die PV-Anlage ist also weniger unterdimensioniert als ohne Hybrid. Was der Nachteil ist: zu teuer und man braucht noch einen zusätzlichen Handwerker. Lohnt sich vermutlich nur, wenn man einen sehr großen Warmwasserbedarf hat. Zum Beispiel einen beheizten Pool. Auch für öffentliche Hallenbäder mit hohem Strom und hohem Warmwasserbedarf sicherlich interessant.
@@pelle7771 ich hab sogar schon ein eigenes Modul gebaut mit Kühlung. Es gibt deutlich mehr Energie ab eben wegen der Kühlung. Außerdem habe ich im Garten warmes Wasser 🎬👍🏻 das Video ist schon einige Jahre alt a er noch zu finden bei Interesse.
@@pelle7771 Wenn die PV-Module Kühlung gebrauchen können, ist doch auch die Solarthermie auf der höchsten Temperatur.
2001 Solarthermie verbaut, naja, so langsam gehen halt die Glas Vakuum Röhren kaputt und die Röhren liegen blank, also langsam geht die Leistung runter. (außer Flüssigkeit nachfüllen 0 Wartung gemacht seit Installation). Wenn die dann durch ist, glaube ich, dass da stattdessen 3-4 PV Panels hinkommen - mehr Platz ist auf der Südseite nicht. Dafür dann aber je Ost-/West auch nochmal 2-4 Panels. Mein Verbrauch des Hauses ist eh so hoch, dass ich nicht über 800W Einspeisung kommen würde, wenn da auch noch eine WWK draufkommt.
Warum WWK? Weil ich die dann auch gleich noch als Klimaanlage missbrauchen kann, da sich das Haus dank Isolierung recht stark aufheißt mit der ganzen IT die hier so den ganzen Tag läuft. (~2,8kw dauerhaft)
Außerdem staut sich unterm Dach (Fußboden zum Wohnbereich Isoliert) auch noch warme Luft an, die selbst im Winter bis auf 25° hochgeht, im Sommer eher 45°. Damit sollte so eine WWK genug Zulufttemperatur haben, um damit recht schnell alles warm zu bekommen und bekomme ggf. sogar noch Kaltluft als extra. Mal schauen und ausprobieren.
Für mich wäre interessant, ob man diesen Heizstab auch als Pool Heizung hernehmen könnte?
Beim Poll macht man besser direkt Solarthermie. Da brauchst du ja auch im Sommer viel Energie. Das ist das genaue Gegenteil vom Warmwasser fürs Haus.
Habe eine WP für den Pool eingebaut funktioniert ab einer aussen Temperatur von 15 Grad super
Den Strompreis für den eigenen PV-Strom kann man sich mit verschiedenen Methoden gut oder schlecht rechnen. Ich rechne für mich die prognostizierte Stromerzeugung über 20Jahre durch Anschaffungspreis. Da meine O-W-Anlage mit 7,92kWp nicht besonders groß ist und in 2023 errichtet wurde, komme ich auf 0,12€/kWh. Wenn ich die entgangene Einspeisevergütung von 0,08€/kWh beim selbst verbrauchten Strom dazu rechne, bin ich bei 0,20€/kWh. Wenn ich den Strom einspeise, bleiben 0,04€/kWh Verlust. Meine Strombezugkosten liegen bei 0,27€/kWh. Einige rechnen noch mit entgangenen Kapitalerträgen. Andere sagen, die Anlage ist auf dem Dach und der Strom ist umsonst.
Für mich mit BEV war es die richtige Entscheidung und Spaß macht es auch.
Man muss bei den Rechnungen immer beachten für welche Entscheidungen sie genommen werden. Beispiel, die 12ct waren relevant ob es sich lohnt eine PV Anlage zu bauen (auch die -4). Da die Entscheidung aber jetzt getroffen hast sind sie nicht mehr relevant. Die Anlage ist jetzt da und wenn der Strom produziert wirst hast du nur noch die Wahl zwischen verbrauchen und einspeisen. Dabei sind die 12 ct aber egal. Jetzt interessieren nur die 27 bzw 8ct. Wenn man jetzt entscheiden möchte ob sich zb. Solarthermie lohnt kann man wieder die 8ct mit den alternativen kosten vergleichen. Die kosten der Opportunität (Geld Anlegen/Kreditkosten) muss man eigentlich immer mit berücksichtigen wenn man eine investitionsentscheidung trifft.