Die Warmwasserwärmepumpe hat seit knapp 40 Jahren einen festen Platz in unserem Keller. Bereits seit Ende der 80er nutzen wir die Abluft eines großen Wintergartens im Sommer zur Warmwasserbereitung. Ich selbst bin gelernter Heizungsbauer (auch wenn ich den Beruf schon lange nicht mehr ausführe) und kann alle oben genannten Punkte nur bestätigen. Toller Beitrag!
Wir haben seit 6 Wochen genau dieses System und sind bisher total happy. All unsere Argumente wurden im Video benannt. Unser Heizungsinstallateur war zunächst skeptisch, wir haben aber darauf bestanden und nach Abschluss der Arbeiten fand er die Lösung ebenfalls super. Danke für die Bestätigung per Video 😊
Mein Heizungsistallateur hat mir ebenfalls davon abgeraten:"Wieso willst du das machen? Das braucht du nicht. Du willst doch eh bald eine Wärmepumpe haben, die macht das dann mit". Heizungsfirmen sind da vielfach noch in der alten fossilen Welt unterwegs, wo alles 'zentral' sein muss. Die sind da oft sehr unflexibel.
Klasse! Du sprichst mir fachlich aus der Seele. Soviel Ehrlichkeit, Professionalität und Transparenz ist wirklich eine nette Abwechslung zu den vorgegaukelten, verwaschenen & falsche Verkaufsargumente von "Fachleuten" oder Heizungsbauern, die meine Klienten der Energieberatung verunsichern. Danke, Danke, Danke!
Verflixte Axt - 2 Jahre habe ich unsere neue Haustechnik geplant und schon halb umgesetzt. Und jetzt kommt der Herbert daher und erzählt was von Abluft-Wärmepumpen. Das wäre DIE ideale Lösung gewesen und gefällt mir sehr gut aufgrund der cleveren Nachnutzung der Luft. Zu spät 😜 Immerhin haben wir schon getrennte Heizung und Warmwassererzeugung per Wärmepumpe vorgesehen, also genau wie hier vorgeschlagen. KISS gilt immer 💋 (keep it simple stupid)! Wie immer sehr aufschlussreich und kurzweilig, das Video. Vielen Dank für die wichtige Aufklärungsarbeit!
Habe das erste Buch zum Energiesparen gerade durchgelesen und bin begeistert. Das zu den Wärmepumpen bestelle ich direkt nach dem Urlaub und werde mich auch zur WWWP bei unserem Heizungsbauer erkundigen. Das ist einfach eine Win, Win, Win Situation. Danke für deine Arbeit. 🎉
Keep it simple. Finde ich klasse! Danke für die vielen wertvollen Informationen, so umfassend und gleichzeitig locker flockig präsentiert. Alles klar, Herr Kommissar!
Darüber diskutieren ich oft mit meinem Mann. Ich will keine eierlegende Woll-Milch-Sau! Da mache ich mir nur einen Knoten in meine Gehirnwindungen, wenn ich mich durch das Menü einer zentralen Steuerung durchkämpfen muss.
Danke für das Video! Warmwasser und Heizung getrennt halten ist genau meine Meinung. Habe mir vor einem Jahr selbst eine Vitocal060 BWWP eingebaut, um Erfahrungen zu sammeln und von Gas wenigstens zum Teil wegzukommen. Das hat hervorragend funktioniert und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Werde mir jetzt vom Fachbetrieb eine Heizungswärmepumpe einbauen lassen. Man hat zwar dann 2 Anlagen und vielleicht einen etwas höheren Invest, aber das wird nach meiner Meinung durch andere Vorteile wettgemacht: Ein einfacheres Anlagendesign und höhere Sicherheit, da bestimmt nicht beides gleichzeitig ausfallen wird
Vielen Dank fuer die fachlich kompetente Bestaetigung unseres geplanten Weges. Zuerst WWWP zur Gasheizung - als naechstes Gasheizung durch kleine Heizungswaermepumpe ersetzen um die Heiz-Infrastruktur in 2 Stockwerken (Baeder + Grundwaerme) weiter zu nutzen. Niedrige Vorlauftemperaturen reichen voellig aus. Die Gasheizung war voellig ueberdimensioniert. Wir kommen jetzt schon (WWWP + Split-Klimageraet) mit einem Viertel der Energiekosten aus! Der Hinweis zur Lueftung hat mich zusaetzlich auf Ideen gebracht.
Absolut korrekt! Ich hab seit 2021 meine Wärmepumpe nur zum Heizen und eine alte Solarthermische Anlage mit nachgeschärftem 27 kW elektronischem Durchlauferhitzer für Warmwasser. Das funktioniert schon gut, ist aber nicht mehr zeitgemäß. Jetzt würde ich sofort auf eine Brauchwasserwärmepumpe umsteigen und die ganze Solarthermische Anlage samt ihrer komplexen Hydraulik ausbauen. Sobald die Anlage technische Probleme macht ist sie auf jeden Fall Geschichte. Es ist jetzt aber schon sehr vorteilhaft dass meine Heiz Wärmepumpe nur in der Heizsaison laufen muss. Sowohl das sauber Einstellen als auch der Verschleiß des Verdichters durch unnötige Starts ist extrem gut umzusetzen. So hat die Inverter Sole-Wasser-Wärmepumpe noch keine 2000 Starts seit 2021 gesammelt. Und diese auch nur in den Übergangszeiten.
Prima Darstellung. Für mich ist der e-Boiler über Regeltrafo und Zeitschaltuhr in den PV-Stunden deutlich günstiger als eine BWWP oder Einbindung in Heiz-Wärmepumpe.
einfach super deine Tutorials. Ich kann das alles nur bestätige. Habe seit einem Jahr ein 200 Ltr. WWWP mit 400 Watt Anschluss Leistung und eine PV Anlage kombiniert. Heizen nur in den Wintermonaten mit Öl. Warmwasser nur über PV Strom ,sehr selten über Netzbezug. Ölersparnis in einem Jahr 300 Ltr. Erhöhter Eigenverbrauch des PV Stromes. Amortisationszeit der WW Investition ca.10 Jahre . Selbst die Desinfektion mit E-Erhitzer geht über den PV Strom. Sehr empfehlenswert. Danke für deine Vorträge. Mache schaue ich mit auch zweimal an und empfehle dich weiter. Bekomme tolle Feedbacks über dich. Weiter so.
Genauso hab ich es auch seit nem guten Jahr gelöst. Da wir lauter Warmduscher sind brauchen wir 1200kWh für 4 Personen. Etwa 200 muss davon im Winter kaufen. 400l Öl Einsparung Im Jahr. Einbau Elektrik in Eigenleistung Verrohrung mit Heizungsbauer in der Familie.
Erst einmal danke für dieses gute Video. Ich heize mit Klimaanlagen und bin vor ca. 3 Jahren von einem elektronischen Durchlauferhitzer auf eine solche Wärmepumpe umgestiegen. Was die Kosten und die Amortisation betrifft, bin ich aber mittlerweile sehr, sehr skeptisch. Ich denke, dass der Durchlauferhitzer gerechnet über die Laufzeit, z.B. 20 Jahre, günstiger ist. Ein elektronischer DLE kostet ab 300€ plus Einbau. Eine WWP kostet ca. 5000€ mit Einbau plus jährliche Wartungskosten. Ich bezweifle auch eine Haltbarkeit von 20 Jahren. Die WWP verbraucht ca. 550kWh im Jahr an Strom. Sagen wir, der DLE verbraucht 3mal soviel, dann wären das 1650kWh/J. Das entspricht derzeit 550€ Strom/Jahr ggü. 165€ . Also 11000€ ggü 3300€. Zusammen mit den 150€ Wartung/Jahr kostet die WWP also 11300€ in 20Jahren und damit exakt soviel wie der DLE, aber mit dem hohen Risiko des vorzeitigen Ausfalls!
Ja, in der Tat ist das nicht ganz so einfach mit der BWWP, weil die Anschaffungs- und Installationskosten so hoch sind. Hat man einen hohen WW-Verbrauch, wird sich die BWWP trotzdem über die Zeit lohnen. Ist man nur zu zweit und duscht auch nur, kann man mit dem Durchlauferhitzer erst mal mindestens 3500 EUR MEHR an Strom für WW verbrauchen, bevor die BWWP rentabel wird.
Sehe ich nicht so, DLE musst Du im Vergleich zu BWWP sehen und die kosten (aktuell) nicht 5000€ sonder eher die Hälfte. Bedenke auch, dass künftig Strompreise vorauss. einen höheren Leistungspreis-Anteil haben werden.
Dass der Dula kosteneffizienter ist glaub ich auch. Vor allem, wenn man nur einmal an Tag fuer 2 Minuten warmduscht. Beim Dauerduschen kann das schon wieder anders sein 🤣🤣🤣
@@WindFritz Die Kosten der Anschaffung (BWWP + Installation) ist korrekt. Unser Angebot für eine 280L BWWP inkl. Installation liegt bei 5.400€. Das lohnt sich nur wenn man eine selbst kauft und von/mit jemand installiert der sich damit auskennt. Dann liegt man bei rund 2.500-3000€.
Das war genau das, was ich brauchte! Genau so werde ich es machen: Trennung von Warmwasser und Heizung! Das Buch habe ich übrigens gerade bestellt. Danke für das Teilen Ihres Wissens! Ach ja: Der tanzende Gorilla im Hintergrund hat meine ganze Aufmerksamkeit bekommen und mich köstlich amüsiert!
Es freut mich, dass ich anscheinend alles richtig, weil genauso gemacht habe. Im Prinzip bist du „schuld“ dass wir eine PV-Anlage und im Nachgang eine BWWP installiert haben. Die Einsparungen sind bisher immens und es macht mir riesigen Spaß mich mit dieser Thematik zu beschäftigen und mit Freunden zu fachsimpeln. Herzlichen Dank dafür.
Klasse Video ... super erklärt ... wie immer 😀 Getrennte Systeme noch den charmanten Vorteil, dass man die "große" Wärmepumpe oder generell die gesamte Heizungsanlage im Sommer aus lassen und! im Winter kann man flexibel mit alternativen Brennmaterialien heizen ohne dass die Warmwasserzubereitung beeinflusst wird ... (Bei mir z.B,. mit Holz, Pellets, Restbestände an Heizöl, Klimaanlagen in den Übergangszeiten) Bevor ich meine BWWP kaufte wurde mir erzählt, dass es den Keller auskühlt, dass ich dann nachheizen muss, dass sie im Winter nur über Heizstab funktionieren wird usw. ... hab trotzdem eine BWWP gekauft und erfreue mich seit zwei Jahren im Eco-Betrieb ohne Heizstabnutzung daran. Ich kann auch nur jedem empfehlen, sofern der Platz vorhanden ist, sich eine BWWP hinzustellen. Ach ja ... Bei mir steht sie im Waschraum, dort entziehe damit der Luft (und damit der aufgehangenen Wäsche) die Feuchtigkeit ... die kühle Luft leite ich dann in den Nachbarraum, wo die Wechselrichter hängen um diese in Zeiten der Last zu klimatisieren. Ich lasse sie jetzt immer zur Mittagszeit laufen, wenn die PV die meiste Abwärme produziert.
Super interessantes Video. Als meinem Mieter, einem Frisör sein elektrischer Boiler kaputt ging, habe ich ihm eine Warmwasserwärmepumpe empfohlen. Er hat auf mich gehört und spart seitdem Jährlich ca 1.800 kWh Strom pro Jahr 😊
Danke für das Video. Einige der hier genannten Punkte habe ich mir bereits für eine potentielle Installation bei uns überlegt, bisher aber eher skeptische Reaktionen dazu geerntet... Umso mehr freut es mich, dass die Überlegungen hier nun bestätigt werden^^
Hallo zusammen, ein sehr gut erklärter Beitrag ,zu meiner normalen WP wollte mein Heizungsmonteur auch eine zusätzliche BWWP installieren ,was ich nicht verstanden habe(extra Kosten) , meine Lösung war den vorhandenen 200l Boiler der sich über einen Wärmetauscher mit Pumpe aus dem Heizkkreis bedient , parallel mit zu integrieren, so haben wir schon mind. die Vorlauftemperatur schon immer im Boiler, was sich auch positv bei der Modulation der WP auswirkt, sie übersteigt nicht mehr die Hysterese und taktet nicht mehr, weil jetzt mehr Wasser im System ist und mittags wird das ganze System mal kurz auf 50 C im leisen Betrieb hochgefahren, die Pumpe vom Boiler wird anschließend abgestellt und die normale VL Temperatur wird wieder runter gefahren,so ist der Boiler heiß und es kann bis nachts geduscht werden ,im Winter wird der Boiler so als Puffer genutzt und nachts geöffnet, so komme ich mit niedrigster Modulationsstufe, ist 400Wh ca 33VLEinstellung,dank meiner PV mit Akku, Autark durch den gesamten Winter, natürlich nur wenn kein Schnee auf der Anlage liegt. Die JAZ meiner WP ist dennoch über 4,5
Juhuu! Hochgedämmtes Niedrigenergiehaus von 1998 mit Sonnenkollektor für Warmwasser, Solarspeicher mit 300 Litern (insges. 500 Liter), zentraler Abluft über den Heizungsboden, PV 6,03 kWp und Gasheizung. Also wahrscheinlich wird es eine Nachrüstwärmepumpe, die mit der Abluft aus dem Haus arbeitet und in den Solarspeicher einspeist. Danke, sehr informativ!
Herzlichen Dank für die Profunden und „Verständlichen“ Informationen die Sie den Zusehern zukommen lassen. Wir werden ein weiteres Buch von Ihnen zulegen.👍🏼🥇🥇🥇🥇
Alte Heizungsbauernregel: der theoretische Wärmebedarf für Trinkwassererwärmung im EFH wird durch Bereitschafts- und Leitungsverluste verdoppelt, wenn Zirkulation hinzukommt sogar verdreifacht. Dem gegenüber steht der COP der Brauchwasser-Wärmepumpe und der Umstand, daß heutige Leitungen etwas dünner und heutige Wasserspeicher etwas besser gedämmt sind. Außerdem haben übliche PV & Batterien eher nicht die Möglichkeit, 21 kW zu entfesseln. Dank Energiesparkommissar wissen wir aber, daß eine Sparbrause auch langt und schwupp, schon reichen 13,5 kW, und das packt die PV dann überwiegend. An Spüle und Waschbecken sieht's noch mal viel besser aus. Wasserhähne mit integriertem 3,6kW Durchlauferhitzer sind spottbillig in der Anschaffung, und die 4,4 bzw. 5,7 kW-Untertisch-Modelle auch noch sehr günstig. Einem Rentnerehepaar würde ich von einer Brauchwasser-Wärmepumpe eventuell abraten, da sie die Amortisation nicht notwendigerweise erleben. (Häufige Ausnahme: wenn Leidensdruck durch einen feucht-modrigen Keller besteht). Bei einer jungen Familie mit fünf kleinen und demnächst dauerduschwütigen Töchtern halte ich eine Brauchwasser-Wärmepumpe für durchaus angezeigt. Wer sich aus vorwiegend gemeinnützigem Antrieb energietechnisch betätigen möchte sollte sein Geld jedoch ¡nicht! in Warmwasserwärmepumpen sondern in Photovoltaikmodule, idealerweise an einem Wendekreis, stecken. Der Komfortgewinn wenn man an Waschbecken und Küchenspüle aufs warme Wasser nicht jedesmal zwei Liter lang warten muß wird von den meisten Leuten als enorm empfunden. Die meisten Mini-Durchlauferhitzer erlauben eine Einlauftemperatur von 60 oder mehr Grad. Wenn diese also (was meiner Meinung grundsätzlich ratsam ist) eine elektronische Steuerung haben, kann man sie zusätzlich zur zentralen Warmwasserbereitung direkt vor den Warmwasserhahn setzen und hat so das Beste aus beiden Welten. Dies bedeutet auch, daß man dann die Bevorratungstemperatur der zentralen Warmwasserbereitung merklich reduzieren kann, das heißt geringe Bereitschaftsverluste und die Durchlauferhitzer fahren PV-freundliche Teillast. Oder andersrum, Niedertemperaturwärme ist kein Abfall mehr sondern vollständig nutzbar. Interessant z.B. für saisonal vorsichhinschwächelnde Solarthermien. Bei einem hätten die 4×6 Quadrat fürs Bad nicht von der UV sondern ganz vom Schrank geholt werden müssen. Durch Teilzeitlauwarmwasserbevorratung reicht ihm ein zweiphasiger 7 kW zum Duschen. Die eine Phase ist das Bad, die andere das dahinter liegende Schlafzimmer. Keep it simple… Natürlich bißchen Verstand walten lassen. Stagnationswasser für Kaffee ist pfui, zum Duschen aber egal. Bei Legionellen ist es umgekehrt… Danke für die enorme Qualität und Relevanz der Videos. Auch diesmal waren wieder Details dabei die ich noch nicht auf dem Schirm hatte. Danke außerdem dafür, als einer der ganz wenigen dem Clickbait und der Effekthascherei tapfer zu widerstehen!
@@thil0 jo, alles gut getroffen. Aber einen Punkt bezweifle ich: Dass die durchschnittliche BW-WP (400 Watt + 200 Liter) mit der Warmwasserbereitung in dem 7-Personen-Haushalt (5 Töchter) hinterherkommt - zumindest zu Stoßzeiten nicht.
Nachteil der mir bekannten Warmwasser Wärmepumpen ist, das immer das Trinkwasser erwärmt wird und damit zur Legionellen-Desinfektion wöchentlich auf 60 Grad+ erwärmt werden muss. Wer nur einen Pufferspeicher erwärmt kann da mit 42-45 Grad Puffertemperatur über eine Frischwasserstation komfortabel sein Duschwasser instant (Durchlauferhitzer) bereitstellen ohne Legionellen eine Chance zu geben. Gängige Heizungswärmepumpen steuern dann ein 3-Wegeventil an, schalten den Wasserfluss damit auf den Trinkwasserpuffer und erhöhen die Heiztemperatur im WW-Modus auf die gewünschte /erforderliche Temperatur von 42-45 Grad. Ist der Puffer geladen und besteht Heizungsbedarf, wird dann die Vorlauftemperatur auf die niedrigere Temperatur runtergefahren und über das 3-Wegeventil die Heizkreise wieder versorgt. Einziger Nachteil ist (bei schlecht gedämmten Gebäuden) die Unterbrechung der Heizung und ein eventueller leichter Temperaturabfall in den Räumen. Bei halbwegs gut gedämmten Gebäuden machen sich 2-4 Stunden ohne Heizfunktion nicht bemerkbar.
Relativ viel Netzbetreiber erlauben keine Neuinstallation von Durchlauferhitzern mit mehr als 3,7kW weil sie die Netzkapazitäten für Wärmepumpen und eAutos frei halten. 3,6kW klein Durchlauferhitzer schaffen etwa 3 Liter pro Minute bei 37 Grad für die Spüle absolut ungeeignet.
Wir bekommen nächste Woche unsere Warmwasserwärmepumpe. Nach PV und Klimaanlagen im ganzen Haus nun die nächste Investition, auf die ich mich nach diesem Video noch mehr freue. Danke für die tolle Arbeit!
Dann wuensche ich Dir schonmal viel Spass beim Abstottern Deines gesammelten Klimaplunders. Und bei den regelmaessig faelligen Wartungen, Reparaturen und Erneuerungen 😁😁😁.
@@chrissilila9590 das ganze Thema ist nicht "nett" und nicht "hilfreich", die Angstmache: die Welt wird untergehen wegen des Klimawandels, die Drohkulisse, die existentielle Bedrohungen wenn ihr eure Haeuser nicht energetisch saniert, fliegt ihr auf die Strasse, wenn ihr nicht klimaneutral produziert, verliert ihr eure Betriebe usw.
Wow, jetzt hast Du meinen Energieberater herausgefordert. Deine Überlegungen haben mich auf Ideen gebracht. Melde mich in den nächsten Tagen noch mal. Danke und LG
Mich würde es interessieren, wann es sich lohnt, anstatt Heizstab im Sommer + Gas(im Winter) eine WWWP zu kaufen. Die Anschaffungskosten von einem Heizstab sind viel weniger.
Was für ein tolles Video, diesmal hast du dich wieder selbst übertroffen - vielen, vielen Dank! Ich drücke mir die Daumen, dass das Legionellenvideo noch vor unserem Urlaub in 4 Wochen kommt 😊
Deine Videos sind wirklich sehr sachlich und interessant, danke dafür! Wir werden bei unserem EFH (BJ 1973) nächstes Jahr das Dach, Fassadendämmung und eine PV in Angriff nehmen. Eine Brauchwasser WP wäre wegen der sehr großen PV eine ideale Unterstützung für die Öl Brennwertheizung inkl. Thermie aus 2016 zu unterstützen. Ich bin dran...
Unsere bwwp ist selbst in einem Reihenhaus mit 5m breite super. Diese ist im Keller installiert. Der keller wird kaum kühler aber dafür trockener, win win.
Kleiner Tip aus dem täglichen Betrieb. Wenn man die BWWP im Keller im Betrieb hat, ist es durchaus eine Überlegung wert, Kühlschränke und Truhen im selben Raum aufzustellen. Die Kühlschränke und Truhen wärmen die Luft leicht auf und die BWWP kühlt sie ab. Ergebnis bei uns ist, daß wir dadurch stabil ganzjährig 18 Grad Celsius in dem Raum haben.
Frage: Wir haben einen Abluft-Wäschetrockner und es tut immer ein wenig weh, wenn die feuchtwarme Luft einfach nach draußen gelangt und damit verschwendet wird. Ist es sinnvoll bzw. möglich diese feuchtwarme Luft einfach in den Raum zu leiten und die BWWP nutzt die Wärme und trocknet wieder den Raum?
Auch ich habe mich für zwei getrennte Systeme entschieden. Einmal für Heizungswärme und einmal für BWWP. Danke für die Bestätigung der Entscheidung. Bei mir läuft die BWWP jetzt im ersten Jahr und bereits seid März , dank Solarstrom vollständig ohne Netzbezug. Wenn man im Winter auf einen dynamischen stromtarif setzt, kann man nachts auch günstig Warmwasser bereiten. Man muss halt die Arbeiteszeiten der BWWP auf Sommer und Winter anpassen oder mit Smart Home Systemen anpassen lassen. Weiterer Vorteil der getrennten Lösung ist das bei Ausfall nicht die komplette Wärme im Haus ausfällt
Wir haben seit zwei Jahren eine Brauchwasserwärmepumpe und sparen gegenüber dem vorherigen Boiler, 60 € im Monat. Das Gerät hatte 1300€ gekostet und hat sich schon amortisiert.
Habe meine direkt in China bestellt. Kann den Preis inklusive Installation bestätigen. Aktuell benötige ich für ein 200l-System 1kWh pro Tag für 4 Personen. Top.
Vielen Dank für den - gewohnt - guten Überblick über das Thema BWWP lieber Komissar! Ich würde mir trotz der Empfehlung noch ein Video über die neuen Kombilösungen aus Klimasplit mit Brauchwassererwärmung (z.B. Hitachi Multi + Yutampo) wünschen. Ein Außengerät für alles wäre für uns - ohne Keller - ein wichtiges Argument :-)
Bei mir pustet die BWP über ein Rohr in den Vorratsraum und dann gehts knapp über dem Fußboden (Türen unten 1-2 cm gekürzt) über 2 weitere Räume zur BWP zurück. Mit diesem Trick erhoffe ich mir eine zusätzliche Ersparnis bei den Kühlgeräten im Vorratsraum.
Super! Hat mich voll überzeugt und inspiriert. Ich habe ein Hybridsystem Scheitholz/Gas. Im Winter heize ich fast ausschließlich mit Holz ( mit viel Abwärme im Heizraum), im Sommer nutze ich die Gasheizung für das WW. Dann noch die PV Anlage auf dem Dach. Habe jetzt durch das Video gelernt: beste Vorraussetzungen für eine WW Wärmepumpe! Vielen Dank für das wieder tolle Video!!
Die WW Wärmepumpe macht nur Sinn wenn man Eigenstrom verbrauchen kann. Desweiteren sind die Verluste am Boiler schon beachtlich. Wo die Entverbraucher nicht so oft benutzt werden ist mit einem E- Durchlauferhitzer besser dran weil er keine Verluste hat. Abwechselnde Verbraucher zwischen WW und Heizung aufgrund des zur verfügung stehenden Stroms belasten die Takte und die Lebensdauer. Wie die Energie Preise in 5 oder 10 Jahren sind ist spekulativ, Eigenstrom ja wo es machbar ist. Für einen Industriestrandort wie Deutschland ist es allerdings zu wenig. Zur Zeit ist gerade Dunkelflaute und Strom wird für 120 cent/kwh eingekauft.
Danke für den guten Beitrag. Seit 9 Jahren habe ich eine solche Wärmepumpe im (feuchten) Keller meines Fachwerkhauses stehen und würde es jederzeit wieder tun. Die PV Anlage reicht im Winter leider nicht immer, aber wenn der Tag neblig ist bekomme ich halt mal zu wenig. Bei einer so alten Anlage ist es wichtig die Nachtabsenkung optimal einzustellen. So konnte ich regeln, dass meine WP immer erste gegen 11:00 Uhr wieder anspringt und so verhindern, dass sie nachts (nach dem Baden) durchläuft.
Wir haben unsere BWWP auf dem Spitzboden aufgestellt. Dort ist auch der Wechselrichter unserer PV und der Speicher. Im Sommer wird die BWWP im Umluftbetrie betrieben und die Abwärme des Wechselrichters zur Warmwassererzeugung genutzt. Gleichzeitig wird dadurch auch der Raum heruntergekühlt, so dass der Wechselrichter und der Speicher im Wohlfühlbereich arbeiten können. Im Winter wird die Abluft nach draussen geführt. Die BWWP benötigt bei uns im Vierpersonenhaushalt ca. 800kWh/Jahr wobei über 80% aus der PV genutzt werden. Das System läuft seit mehreren Jahren zu unserer vollsten Zufriedenheit.
@@roberthannemann3647 Der Speicher hat ca. 220 l Inhalt. Ein grösseren hätten wir nicht durch dir Dachlucke bekommen. Den Abluftbetrieb im Winter machen wir, damit der gedämmte aber unbeheizte Dachboden nicht zu kalt für den Batteriespeicher wird.
@@Carlo_Zero Das klappt? Du bläst 5 Grad warme Luft raus im Winter und dafür wird dann minus 10 Grad kalte Luft rein gesaugt. Da wäre doch Umluft Betrieb sinnvoller. Ich hab die BWWP im Keller und mache im Winter Umluft Betrieb, damit es nicht so kalt wird.
Wir haben diese Lösung seit 2 Jahren installiert und sind sehr zufrieden. Weiterer Vorteil, die große Heizungswärmepumpe wird für 5-6 Monate komplett ausgeschaltet.Zusammen mit einer 8,5 kWp Photovoltaikanlage liegen unsere Energiekosten in diesem Zeitraum bei annähernd 0 Euro.
Wenn ihr die Heizungsanlage im Sommer komplett abschaltet passt darauf auf das die Pumpen für die Heizkreisläufe nicht fest werden. Weit haben eine 11 kWp Anlage und ich habe einen ähnlichen Plan der Umsetzung. Mir haben aber schon mehrere Heizungsbauer gesagt, das man die Pumpen auch im Sommer möglichst nicht dauerhaft abschalten sollte, weil sich sonst die Pumpen festfressen und diese dann im Winter wenn man sie braucht nicht mehr funktionieren. Ihr solltet also schauen, das die Anlage (zum mindesten die Pumpen) auch im Sommer kurz laufen (es reicht hier wahrscheinlich wenn die Pumpe wenige Minuten in der Woche laufen. Nur eben Monatelang sollte sie wohl nicht an ein und der selben Stelle stehen.
Habe eine Brauchwasserwärmepumpe von LG. Die steht im Keller im gleichen Raum, wie Waschmaschine, Trockner und Gefierschrank. Zudem lagern wir unsere Vorräte da. Ich sage mal, eine Win-Win-Situation. Bitte nicht vergessen bei den heute üblichen Zirkulationsleitungen unbedingt eine Zeitschaltuhr für die Umwälzpumpe. Bei mir fängt die BWWP morgens um 6 Uhr an zu heizen, Schluss ist um 20:00. Die Umwälzpumpe läuft zwischen 7:00 und 21:00, jeweils 15 min. Intervall dann 45 min. Pause. Das reicht locker, spart aber noch mal ordentlich. Da ich eine PV habe, erzeuge ich in ca. 7-8 Monaten mein Warmwasser darüber. Dabei komme ich bei 3 Personen auf ca. 60kWh pro Monat. Wenn also noch mal jemand erzählt er könnte mit weniger Wasser beim Duschen 18 EUR pro Monat sparen, dann müsste ich Geld bekommen.
Ein solch getrenntes System aus Heizwärmepumpe und Brauchwasser Wärmepumpe habe ich mir bereits 2016 installiert, und ich bin sehr zufrieden damit, Da ich mir damals auch eine DeckenHeizung einbaut, ist dieses System auch bestens zur sommerlichen Kühlung geeignet, und ich habe im letzten Winter keine höhere Vorlauftemperatur als 31° gesehen. Auch als meine Heizwärmepumpe letztes Jahr im Mai ausfiel, und die Reparatur sich aus verschiedenen Gründen bis August hinzog, konnte ich zwar im Sommer nicht kühlen, hatte aber kein Problem mit der Warmwasserversorgung.
@@2Nickel2Welli Hier findest du alles Wichtige über Flächenheizungen (Boden/Wand/Decken) und das Funktionsprinzip. Der große Vorteil der Deckenheizung besteht darin, dass sie sich am besten zum heizen und kühlen eignet, und du die größtmögliche Fläche im Raum hast, die nicht von irgendwelchen Möbel verstellt ist. Und keine Angst, man bekommt keine kalten Füße. Da RUclips leider keine Verlinkung zulässt, machst du folgendes: Du gehst auf die Internetseite von Variotherm. Dann gehst du auf die Suchfunktion (Lupe im Kopf der Seite), und gibst folgendes ein. WÄRME UND THERMISCHE BEHAGLICHKEIT BEI MENSCHEN Jetzt wählst du den ersten Beitrag auf der Trefferliste. Dort findest du alle Erklärungen, wie heizen und kühlen mit Strahlungswärme funktioniert, und was der Unterschied zur Konvektionswärme ist.
Betreibe so ein System seit 35 Jahren ohne Probleme. Im Winter wird es in dem Raum etwas kalt. Somit ist ein Vorratskeller ein ganz guter Ort eine Bwwp aufzustellen, wenn der Raum gross genug ist. Vor ein paar Jahren kam noch eine PV anlage dazu. Bei zuviel Strom schalte ich noch den Heizstab dazu um auf >60 Grad zu kommen.
Meine Schwiegereltern haben bereits 1983 eine BWWP zusammen mit einer Ölheizung in unser Haus einbauen lassen, bei unserer Modernisierung'21 hat auch unser Heizungsbauer wieder zu einer getrennten WP zum Heizen und BWWP geraten. Läuft beides einwandfrei.
Absolut richtig. Die BWWP von Bosch macht seit einem Jahr ihre Arbeit und das sehr sehr effektiv und erfolgreich. Ca 700kwh ist der Stromverbrauch im Jahr dafür und spart dafür ordentlich Gas ein. Der Umbau war keine große Sache. Der Keller ist schön kühl im Sommer und wir haben jetzt Zeit uns in Ruhe eine reine Wärmepumpe fürs heizen anzuschauen.
Bei der Heizung kann auch die alte bleiben und man geht auf ein hybrides System. Wir haben 5 Möglichkeiten das Haus zu heizen wobei Öl nur rein Reserve ist mit 1500L sollte mal garnichts mehr gehen (ich wollt den noch sehr gut laufenden und sauberen Kessel nicht für Par Euros VK geschweige für die Entsorgung bezahlen, so ist ein Tank geblieben da wo anders hingewandert ist(versteckt wurde) und sie springt automatisch an sollte garnichts mehr gehen). Das ganze geht auch mit Gas oder pellets sofern das Haus mit bis zu 55grad zurecht kommt. Im Endeffekt kann man die Wärmepumpe einfach abklemmen hier und da nen Rückschlagventiel und fertig (vereinfacht gesagt). Vorteil ist auch man kann sie unterdimisionieren damit sie weniger/garnicht taktet. Und sollte es mal zu kalt sein springt die andere Heizung an oder man heizt nen wassergeführten Kamin (sofern man eigenes Holz hat sonst lohnt es nicht wirklich) Das ganze unter der Voraussetzung man hat auch Platz für die Technik.
@@k.w.3741 Das stimmt, die Ideen sind gut finde ich. Wir müssen die alte Gasheizung in 3 Jahren erneuern, da dann die 30 Jahre rum sind. Wir heizen viel mit Kamin (leider nicht wassergeführt) und haben jetzt vertikale Niedrigenergieheizkörper die mit 55grad recht gut funktionieren. Luft Luft Splitgeräte habe ich eigentlich verworfen und warte noch 1-2 Jahre bis ich mich final entschieden habe. Durch Dachdämmung, Begrünung des Daches, energetische Maßnahmen etc sind wir von 29000kwh Gas auf unter 16000kwh gekommen. Das ist schonmal sehr gut. Aber da geht noch mehr. :-)
Vielen Dank für das aufschlußreiche Video. Wenn die BWWP günstiger werden, werde ich auch eine einbauen. Seit 1 Jahr habe ich eine WP in Betrieb und bereite damit auch mein WW.
Schön das Sie das Thema bedienen . Im Jahre 2003 , habe ich als Selbstständiger SHK ler , nach Jahre langer Beratung die ersten der Maschinen WW WP bei Kunden einbauen dürfen, ja dürfen ! Uuups… und die laufen noch immer ! ( im reinen Sommerbetrieb) . Es ist brutal schwer dies tollen Möglichkeiten OHNE das Öffentliche Fernsehen , Funk, und Printmedien, beim Endkunden zu verankern . ..o. Ton war nicht im ARD ZDF .. ist nix .
Super Beitrag - Fundiert, erfahrungsgesättigt, mit Fakten hinterlegt, und beantwortet viele Fragen, die mich als Hausbesitzer seit einigen Jahren beschäftigen, Danke.
Wow, haben wir seit 6 Jahren und funktioniert wunderbar. Unser Heizungsmonteur wollte erst unbedingt einen Boiler an die damals noch bestehende Ölheizung anschliessen - wahrscheinlich weil man das schon immer so gemacht hat. Dann hat halt ein anderer den Auftrag erhalten. Den serbelnden Elektroboiler gegen einen WP-Boiler zu ersetzen hat damals unsere Stromrechnung halbiert. Nun haben wir davon unabhängig eine WP-Heizung und PV Anlage mit Batterie. Von April - Oktober sind wir nun völlig autark.
@andreas7606 ich habe einen Elektroboiler und den heize ich jeden Tag ca eine halbe, dreiviertel Stunde auf! Die 2 Kw, die dabei benötigt werden, bekomme ich locker von meiner PV-Anlage! Warum sollte ich mir einen teuren Wärmepumpen-Boiler anschaffen?
Die Autarkie habt ihr euch erkauft in dem ihr den Gegenwert von 15 bis 20 Jahren Energiekosten im Voraus bezahlt habt für die ganzen Anlagen. Ziemlich teuer bezahlt finde ich. Ich setze auf sinkende Preise und neue Technik in den kommenden Jahren, viele Kommunen tendieren zu pragmatischen Lösungen, zum Ausbau von Nah und Fernwärmenetzen zum Beispiel. Jetzt kannste draufhauen...
So läuft die Warmwassererhitzung bei meinen Eltern seit 1978. Die Brauchwasserwärmepumpe hat Warmwasser erzeugt und die Ölheizung das Haus. Die Brauchwasserwärmepumpe lief bis letztes Jahr mit 3 Reparaturen durch. Letztes Jahr hat die Elektronik der Brauchwasserwärmepumpe nicht mehr wollen, da es keine Ersatzteile mehr gab wurde durch eine neue ersetzt. Sprich das Zeug läuft und frisst kaum Heu.
Ich kann die Empfehlung nur unterstützen. Ich heize seit fast 20 Jahren mit einer Kombi aus LW-Split-WP und Brauchwasser-WP (Umluftbetrieb im Keller). Als kürzlich im Winter meine Heizung wegen einer defekten Elektronikplatine ausfiel, konnte ich in der Wartezeit auf die Reparatur wenigstens noch warm duschen. Die Kosten der Brauchwasser-WP lagen deutlich niedriger, als die Kosten für die damals bei Heizungsbauern sehr beliebten Systeme mit Solarthermie-Modulen. Auch der Betrieb und die Wartungskosten waren günstig - einzige Wartung war nur der Tausch der Opferanoden. Wenn irgendwann mal eine neue Brauchwasser-WP ansteht, werde ich auch auf eine modulierende und Abluft-Betrieb umstellen. Es gibt nur einen Punkt zu bedenken: wenn der Speicher einer Warmwasser-WP mal alle ist - weil zu viele Leute kurz nacheinander geduscht haben - dauert es vergleichsweise lange bis der Speicher wieder warm ist. Großverbraucher sollten das vorher bedenken.
@@januszkszczotek8587 Genau. Umluft-WP im Keller rumpelt den ganzen Tag. Und das Durchschnittsmodell (mit ca. 400 Watt und ca. 200 Liter WW-Speicher) ist bei zwei bis drei Badewannen bereits überfordert.
Ist geil, Balkonkraftwerk nach Süden; Pumpe von 9 bis 15 Uhr laufen lassen und das Ding läuft und der Eigenverbrauch vom Balkonkraftwerk ist nahe 100%. Falls man später ne große PV einbaut, kann die kleine Wärmepumpe dann die warme Abluft von Wechselrichter und Akkuspeicher einsaugen und läuft noch effizienter.
Vielen Dank für diese erhellende Erläuterung!!! Als Besitzer eines weitgehend - bis auf das Dach - ungedämmten Altbaus (Ruheständler mit geringem Einkommen) mit relativ neuer Gas-Brennwerttherme inkl. WW-Speicher habe ich mich jedoch für einen mit der PV-Anlage (7,2 kWp) gekoppelten, stufenlos von 0 bis 3000 Watt arbeitenden Heizstab im Speicher entschieden. Dieser sowie die PV-gekoppelte Wallbox übernehmen Überschuss-PV-Leistung, so dass nur wenig PV-Strom ins Netz gehen muss. Der Heizstab nebst Steuerung hat mich "nur" ca. 1200,-€ gekostet. Das war bei sehr bescheidener Altersversorgung noch finanzierbar. Hingegen 5000,-€ für eine Brauchwasserwärmepumpe sind mir zu teuer und für mich nicht finanzierbar, leider! Hätte das für weniger Kosten gerne genommen, zumal die Effizienz auch im Winter höher sein dürfte., wenn wenig PV-Leistung anliegt. Der schöne Nebeneffekt des Heizstabs ist, dass ich bei PV-Überschuss das WW auf 60 bis 65° aufheize und dadurch neben dem Legionellenprogramm der Therme (1 × wöchentlich) einen verbesserten Schutz erreiche.
Danke für die Erklärungen. Wir haben eine Gastherme, die ganz traditionell für Heizung und Warmwasser sorgt. Dazu haben wir noch 2 Solarthermiekollektoren auf dem Dach. Der Warmwasserspeicher hat 400 l. Ich könnte mir gut vorstellen, einfa eine WwWP mit dem Speicher zu verbinden und die Gastherme abzuklemmen. Ich befürchte nur, dass die Isolierung des Speichers nicht mehr ganz dem Stand des technisch möglichen entspricht. Vor kurzem habe ich eine WwWP mit Speicher und der Möglichkeit eine Solarthermie anzuschließen gesehen. Der Speicher ist mit Sicherheit besser gedämmt als mein alter, hat aber nur 200 l, was im Sommer viel zu schnell aufgeheizt ist. Frage: Alten Speicher behalten? Neuen großen Speicher und separate WwWP kaufen? Oder, WwWP mit kleinem Speicher kaufen? PV ist natürlich auf dem Dach.
Jo, gerade umgesetzt. 18 kWP, Wechselrichter im Keller, dort die Warmasserwärmrpumpe. Kühlt den Raum. Zusätzlich angebunden solarthermie, die nachmittags 70 grad liefern kann und die brennwertheizung, die im Winter zuheizt, wenn der Strom nicht reicht. SG Ready funktioniert top. Einsparung liegt im System bei ca 800 l ok im Jahr. 8 Monate im Jahr läuft die neue Heizung nicht mehr und der alte Blaubrenner Kessel ist mit 29 Jahren raus.
Servus, meine Tacalor erstetzt das Gas seit 12 Jahren die Warmwasseraufbereitung... Pro monat kostet die mich 40 kWh in einen 4 Personenhaushalt... Steht im Keller bei 12 bis 16 Grat.
Ich hatte bei mir noch die Idee, sie mit der extra Spirale, mit der alten Ölheizung zu kombinieren, damit im Winter die Energie die eh verbraucht wird, doppelt genutzt wird
Der Heizstab der BWWP musste bei uns im Winter bisher nie zugeschaltet werden. JAZ war insgesamt etwa 3. Zeitfenster 10 bis 16 Uhr mit ca. 450 W elektrisch hat für unsere 4köpfige Familie ausgereicht. PV lieferte also ca. 7 Monate lang vollständig die Energie. Außenluftbetrieb, damit der Kellerraum nicht abkühlt.
Gamechanger? Seit 12 Jahren läuft bei uns diese Kombi mit einem Verbrauch von 900kWh/a für vier Personen. Bisher wartungsfrei ohne Ausfall. Würde eher sagen etablierter Stand der Technik. 😊
Wie wirkt sich eine BWWP bei einer Gasheizung aus bezüglich den 15% erneuerbaren Energien in Baden-Württemberg? Bin am überlegen mir eine neue Gasheizung inkl. BWWP anzuschaffen. Vielen Dank schonmal!
Ich habe nun auch eine Brauchwasserwärmepumpe von Daikin, das Teil läuft super. Im Sommer gibt es Zuluft vom Garagendachboden , im Winter wird die Luft von Innen angesaugt
Keep it simple könnte man aber auch dagegen halten, dass bei zwei getrennten Systemen auch wieder zwei Geräte eingebaut werden die kaputt gehen können. Generell würde ich das bei Wärmepumpen schon als Leitsatz akzeptieren, aber jetzt ein über ein dreiwegeventil angesteuerter Puffer mit Frischwasserstation ist jetzt auch keine merklich größere Komplexität gegenüber der BWWP. Da gibt es ganz andere Ideen wie Mischer, hydr.Weichen etc, die man einbauen kann, die das System komplex machen. Ich finde separate BWWP oder Frischwasserstation/ Hygienespeicher sind beides gute Varianten um einfache Wärmepumpeninstallationen zu bewerkstelligen und haben jeweils vor und nachteile.
Ja vorallem ist der WP Puffer mit WPFrischwasserstation komplett Förderbar, die Bwwp nicht. Dennoch ist das Entfeuchten in unbeheizten Kellern schon sehr cool. Muss man sich gut überlegen.
Ich habe, als mein Warmwasserbehälter kaputt war, im letzten Jahr eine Warmwasserwärmepumpe einbauen lassen und bin irrsinnig zufrieden. Sie braucht nur ungefähr 1,5 kWh am Tag und die Gasheizung ist jetzt seit Mai ganz aus. Die hatte sonst immer etwa 1 m³ pro Tag verbraucht, also ungefähr 10 kWh. Ich lass die Warmwasserwärmepumpe immer nur tagsüber ab 11.00 laufen. Dadurch läuft sie hauptsächlich mit Solarstrom direkt aus der Solaranlage und wirkt damit fast wie zusätzlicher Solarstromspeicher. Die Installation der Warmwasserwärmepumpe ist sogar einfacher als bei dem alten Speicher, man braucht nur Warm- und Kaltwasser anschließen, einen Ablaufschlauch für das Kondenswasser legen und die Wärmepumpe in die Steckdose stecken.
Ich hatte vor Jahren den gleichen Gedanken. Haben uns eine Pelletheizung eingebaut die im Winter die Heizung aufwärmt. Zudem kann sie aber auch das Brauchwasser erwärmen das sonst im Sommer über die Brauchwasserwärmepumpe und die PV erwärmt wird.
Die Brauchwasserwärmepumpe funktioniert bei mir Astrein. Gleichzeitig nutze ich den Raum als Lagerraum, da kühl und trocken. Und der Kellerkühlschrank und die Gefriertruhe habe ja auch was an Abwärme.
Wir haben eine entsprechenden Warmwasserboiler mit WP seit September letztem Jahr am laufen und sind sehr sehr zufrieden. Ich habe die Anlage in mein Smarthome integriert und durch ein externes Signal gebe ich der WP mit, das Überschuss von der PV verfügbar ist und die WP starten kann. Ab Frühling habe ich so keinen nennenswerten Strom mehr für die Warmwasserbereitung eingekauft und lasse das Wasser auf 65 Grad erhitzen.
danke für den fundierten und ausführlichen Bericht. Wir überlegen für die Warmwasserbereitung eine Brauchwasserwärmepumpe anzuschaffen. Die Hauptheizung ist zur Zeit noch eine 13 Jahre alte Brennwertheizung.
Hier vor 2 Jahren umgesetzt, beste Entscheidung! Dadurch, dass die Gastherme nicht im Sommer ineffizient fürs Warmwasser dahindümpelte, konnten wir enorm an Gas sparen und quasi 3/4 des Jahres mit PV-Strom vom eigenen Dach die BWWP betreiben. Sektorenkopplung 👍🏻😊
@@chrissilila9590 Herzlichen Dank für die Information. Wir haben seit kurzem eine 8,6 kwp PV Anlage auf dem Dach und hoffen auch im WInter ddamit die BWWP zu betreiben.
5:33 Hallo, das ist wieder ein super Video! Bei mir läuft der getrennte Betrieb seit 4Jahren extrem gut, kann ich ebenfalls nur empfehlen. Die Rechnung bei der WW Wärmepumpe ist aber nicht korrekt, hier fehlt der Cop der Wärmepumpe. Duschvorgang = 2,1kwh / Laufzeit(5h) / Cop(ca.2,5)= 168W Die Wärmepumpe hat zwar eine Anschlussleistung von ca.450W, erzeugt aber ca. 2000W thermisch(je nach Arbeitspunkt). Die Laufzeit würde sich entsprechend verkürzen. Abgesehen von Dez. & Jan ist auch bei mir eine nahezu kostenfreie Nutzung mit Pv tatsächlich möglich, kann ich bestätigen. Mach weiter so, ich liebe deine Videos. Du betreibst unheimlich wichtige Informationsarbeit. Mfg
Vielen Dank für die Info. 😘 Da bei mir der Heißwasserspeicher älter ist als die Heizung, wird mir das bei einem evtl. vorzeitigen Austausch helfen. 🥰 Es gibt ja auch einige Experten die Raten eher zu einem Durchlauferhitzer zur Heißwasseraufbereitung. Dies wird dann mit den Photovoltaik Anlagen begründet die noch dazu gerechnet werden. 🤨
Wir haben seit 2012 eine Warmwasserwärmepumpe (Vitocal 160-a) und sind zufrieden. 👍🏻. Nach 7-8 Jahren mussten wir einen Lüfterbestandteil austauschen, ansonsten läuft alles gut. Kellerraum mit 15-22°C (je nach Jahreszeit, 60-80kWh/Monat bei 52°C Wassertemperatur. Leider zeigt sie keine Jahresarbeitszahl an, der COP liegt bei 3,56 (Außentemperatur 15°C, Wassertemperatur 45°C). Real werden wir so zwischen 2,5 und 3 liegen
Mein Plan ist schon immer, eine separate BWWP einzubauen, die nichts mit der Raumheizung zu tun hat. Dann kann auch die WP für die Raumheizung ein wenig geringer ausgelegt werden. Außerdem laufen beide Systeme unabhängig. Nachteil ist natürlich, dass zwei WPs verbaut sind und evtl. mehr kaputt gehen kann. Außerdem ist das getrennte System vermutlich etwas teurer.
Keep it simple:-))) Das habe ich berücksichtigt und gleich eine Daikin Altherma All in One gebaut. Besonders faszinierend ist der 500l Hygienespeicher der eine Legionellenschaltung überflüssig macht. Zusammen mit den Bivalenzheizschleifen und den Solarkolektoren eine wunderebare Anlage die den Energieeinsatz des Außengerätes ab April fast überflüssig macht. Und das Beste: Incl. Einbau nach Förderung letztes Jahr knapp über 10.000€ (ca. 15000 ohne Förderung)
Sehr geniales Video! Trifft genau meinen Zeitzeist. Ich habe ein Haus in das eine Erdwärme soll. 60qm feuchter, kühler (ca. 12°) Keller. Da dort eine Flächenheizung geplant ist, denke ich, dass eine Teilung für Heizung und Warmwasser sinnvoll ist.
Sehr schöne Darstellung über die verschiedenen Formen der BWWP. Grundsätzlich bin ich ein Freund dieser Technik. In unserem Haus ist sie trotz PV aufgrund der Anschaffungskosten die nächsten Jahre nicht rentabel. Wir verbrauchen aktuell ca 1300kWh an Wärmeenergie für Warmwasser bei 4 Personen auf zwei Haushalte verteilt. Das Wasser wird mit der Flüssiggasheizung in einem 80l Boiler auf ca 48 Grad erhitzt. Im Jahr brauchen wir ca 200l Flüssiggas für WW. Bei den aktuellen Preisen von ca 66ct/l sind das ca 134€ im Jahr. Die Gastherme ist erst 5 Jahre alt, daher wird diese auch noch einige Jahre weiterlaufen. Aktuelle BWWP kosten ja 2000€ Aufwärts…von der Ammortisation in unserem Fall brauchen wir nicht zu sprechen 😂 müsste ich jetzt aber unsere Heizungsanlage erneuern, würde ich auch zu einer BWWP greifen.
Ich hab mich gegen eine BWWP entschieden, habe mich doch für die große zentrale WP entschieden inklusive Speicher also ein fertiges Set quasi. Ist somit genauso einfach und simpel zu halten und wird komplett gefördert, BWWP nicht. Meine WP kann auch sehr weit runter modulieren (500W). Dafür hat sie die Möglichkeit das Wasser deutlich schneller bereit zu stellen, Stichwort dynamischer Stromtarif im Winter. Zudem hab ich bei einem Bekannten gesehen dass der Effekt des entfeuchtens sehr stark überschätzt wird und absolut zu vernachlässigen ist. Im Grunde läuft die BWWP auch nur ein zweimal am Tag. Damit bekommt man keinen Keller trockener. Aber dennoch gutes Video und die viele sehr sinnvoll sich eine BWWP zu holen.
Das die BWWP nur entfeuchtet wenn sie tatsächlich läuft macht natürlich Sinn. Dauerhaft 24/7 entfeuchtet die Anlage nicht. Hat man einen zu nassen Keller wo ständig sowieso Wasser nachläuft (Feuchtigkeit vom außen eindringt) wie bei Altbauten, dann kann die BWWP sicher nicht mehr entfeuchten. In neueren Gebäuden kann die Luftfeuchtigkeit dennoch schneller Sinken. Insbesondere dann, wenn man den Keller als Wäschekeller nutz und dort feuchte Wäsche zum trocknen aufgehängt wird. Diese Feuchtigkeit wird dann schon schneller aufgenommen und abgeführt. Die Kombilösung mit der großen Wärmepumpe für "alles" ist in modernen Häusern mit niedriger Vorlauftemperatur natürlich Sinnvoll. Bei einem Altbau wo man Vorlauftemperaturen von über 55 Grad fahren muss sinkt die Effizienz der Wärmepumpe zum Heizen sehr schnell. Hier kann es dann sinnvoll sein die "große" Wärmepumpe nur für das heizen zu nutzen. Fürs Wasser reicht dann eine separate BWWP die das Wasser langsamer aber effizienter aufheizt. Letztere kann man dann auch mit einer kleinen PV-Anlage versorgen. Dadurch muss man die Hauptanlage zum heizen nur im Winter nutzen. Die Wärmepumpe zum heizen sollte dann nur noch zur Hälfte im Haar laufen. Also theoretisch doppelt so lange funktionieren. Dann kann sich eine doppelte Installation schon lohnen.
Bester Energiekanal ever ! Klare, verständliche und kompetente Aussagen anschaulich und freundlich rübergebracht - Hut ab dafür!
Die Warmwasserwärmepumpe hat seit knapp 40 Jahren einen festen Platz in unserem Keller. Bereits seit Ende der 80er nutzen wir die Abluft eines großen Wintergartens im Sommer zur Warmwasserbereitung. Ich selbst bin gelernter Heizungsbauer (auch wenn ich den Beruf schon lange nicht mehr ausführe) und kann alle oben genannten Punkte nur bestätigen. Toller Beitrag!
Endlich ein Beitrag, den auch ein Mensch ohne Energiestudium verstehen kann. Danke, danke, danke!
Wir haben seit 6 Wochen genau dieses System und sind bisher total happy. All unsere Argumente wurden im Video benannt. Unser Heizungsinstallateur war zunächst skeptisch, wir haben aber darauf bestanden und nach Abschluss der Arbeiten fand er die Lösung ebenfalls super. Danke für die Bestätigung per Video 😊
Mein Heizungsistallateur hat mir ebenfalls davon abgeraten:"Wieso willst du das machen? Das braucht du nicht. Du willst doch eh bald eine Wärmepumpe haben, die macht das dann mit".
Heizungsfirmen sind da vielfach noch in der alten fossilen Welt unterwegs, wo alles 'zentral' sein muss. Die sind da oft sehr unflexibel.
Meiner hat es damals empfohlen, tausch von gas auf wärmepumpe
Klasse! Du sprichst mir fachlich aus der Seele. Soviel Ehrlichkeit, Professionalität und Transparenz ist wirklich eine nette Abwechslung zu den vorgegaukelten, verwaschenen & falsche Verkaufsargumente von "Fachleuten" oder Heizungsbauern, die meine Klienten der Energieberatung verunsichern. Danke, Danke, Danke!
Verflixte Axt - 2 Jahre habe ich unsere neue Haustechnik geplant und schon halb umgesetzt. Und jetzt kommt der Herbert daher und erzählt was von Abluft-Wärmepumpen. Das wäre DIE ideale Lösung gewesen und gefällt mir sehr gut aufgrund der cleveren Nachnutzung der Luft. Zu spät 😜 Immerhin haben wir schon getrennte Heizung und Warmwassererzeugung per Wärmepumpe vorgesehen, also genau wie hier vorgeschlagen. KISS gilt immer 💋 (keep it simple stupid)!
Wie immer sehr aufschlussreich und kurzweilig, das Video. Vielen Dank für die wichtige Aufklärungsarbeit!
Habe das erste Buch zum Energiesparen gerade durchgelesen und bin begeistert. Das zu den Wärmepumpen bestelle ich direkt nach dem Urlaub und werde mich auch zur WWWP bei unserem Heizungsbauer erkundigen. Das ist einfach eine Win, Win, Win Situation. Danke für deine Arbeit. 🎉
Keep it simple. Finde ich klasse!
Danke für die vielen wertvollen Informationen, so umfassend und gleichzeitig locker flockig präsentiert. Alles klar, Herr Kommissar!
Eigentlich heisst das KISS System etwas anders. ;)
( keep it simple [and] stupid)
@@markusviel6440 oder keep it smart & simple
Darüber diskutieren ich oft mit meinem Mann.
Ich will keine eierlegende Woll-Milch-Sau!
Da mache ich mir nur einen Knoten in meine Gehirnwindungen, wenn ich mich durch das Menü einer zentralen Steuerung durchkämpfen muss.
Danke für das Video! Warmwasser und Heizung getrennt halten ist genau meine Meinung. Habe mir vor einem Jahr selbst eine Vitocal060 BWWP eingebaut, um Erfahrungen zu sammeln und von Gas wenigstens zum Teil wegzukommen. Das hat hervorragend funktioniert und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Werde mir jetzt vom Fachbetrieb eine Heizungswärmepumpe einbauen lassen. Man hat zwar dann 2 Anlagen und vielleicht einen etwas höheren Invest, aber das wird nach meiner Meinung durch andere Vorteile wettgemacht: Ein einfacheres Anlagendesign und höhere Sicherheit, da bestimmt nicht beides gleichzeitig ausfallen wird
Genau so hab ich es auch gemacht, top!
@@florianscherber1643 Hast Du schon eine WP für Heizung, wenn ja: welche?
@@dieterb8266 bekomme ich die nächsten Tage eingebaut. Solvis Lea (Solvis Ben ist aktuell mit Ölbrenner schon vorhanden)
Vielen Dank fuer die fachlich kompetente Bestaetigung unseres geplanten Weges. Zuerst WWWP zur Gasheizung - als naechstes Gasheizung durch kleine Heizungswaermepumpe ersetzen um die Heiz-Infrastruktur in 2 Stockwerken (Baeder + Grundwaerme) weiter zu nutzen. Niedrige Vorlauftemperaturen reichen voellig aus. Die Gasheizung war voellig ueberdimensioniert. Wir kommen jetzt schon (WWWP + Split-Klimageraet) mit einem Viertel der Energiekosten aus! Der Hinweis zur Lueftung hat mich zusaetzlich auf Ideen gebracht.
Absolut korrekt! Ich hab seit 2021 meine Wärmepumpe nur zum Heizen und eine alte Solarthermische Anlage mit nachgeschärftem 27 kW elektronischem Durchlauferhitzer für Warmwasser. Das funktioniert schon gut, ist aber nicht mehr zeitgemäß.
Jetzt würde ich sofort auf eine Brauchwasserwärmepumpe umsteigen und die ganze Solarthermische Anlage samt ihrer komplexen Hydraulik ausbauen. Sobald die Anlage technische Probleme macht ist sie auf jeden Fall Geschichte.
Es ist jetzt aber schon sehr vorteilhaft dass meine Heiz Wärmepumpe nur in der Heizsaison laufen muss. Sowohl das sauber Einstellen als auch der Verschleiß des Verdichters durch unnötige Starts ist extrem gut umzusetzen. So hat die Inverter Sole-Wasser-Wärmepumpe noch keine 2000 Starts seit 2021 gesammelt. Und diese auch nur in den Übergangszeiten.
Prima Darstellung. Für mich ist der e-Boiler über Regeltrafo und Zeitschaltuhr in den PV-Stunden deutlich günstiger als eine BWWP oder Einbindung in Heiz-Wärmepumpe.
einfach super deine Tutorials. Ich kann das alles nur bestätige. Habe seit einem Jahr ein 200 Ltr. WWWP mit 400 Watt Anschluss Leistung und eine PV Anlage kombiniert. Heizen nur in den Wintermonaten mit Öl. Warmwasser nur über PV Strom ,sehr selten über Netzbezug. Ölersparnis in einem Jahr 300 Ltr. Erhöhter Eigenverbrauch des PV Stromes. Amortisationszeit der WW Investition ca.10 Jahre . Selbst die Desinfektion mit E-Erhitzer geht über den PV Strom. Sehr empfehlenswert. Danke für deine Vorträge. Mache schaue ich mit auch zweimal an und empfehle dich weiter. Bekomme tolle Feedbacks über dich. Weiter so.
Hey, vielen Dank für das super Feedback!
Das geht runter wie Heizöl!
😄
Genauso hab ich es auch seit nem guten Jahr gelöst. Da wir lauter Warmduscher sind brauchen wir 1200kWh für 4 Personen. Etwa 200 muss davon im Winter kaufen. 400l Öl Einsparung Im Jahr. Einbau Elektrik in Eigenleistung Verrohrung mit Heizungsbauer in der Familie.
Das klingt sehr gut - darf ich fragen, welche WWWP verbaut wurde ?
Erst einmal danke für dieses gute Video.
Ich heize mit Klimaanlagen und bin vor ca. 3 Jahren von einem elektronischen Durchlauferhitzer auf eine solche Wärmepumpe umgestiegen. Was die Kosten und die Amortisation betrifft, bin ich aber mittlerweile sehr, sehr skeptisch. Ich denke, dass der Durchlauferhitzer gerechnet über die Laufzeit, z.B. 20 Jahre, günstiger ist. Ein elektronischer DLE kostet ab 300€ plus Einbau. Eine WWP kostet ca. 5000€ mit Einbau plus jährliche Wartungskosten. Ich bezweifle auch eine Haltbarkeit von 20 Jahren.
Die WWP verbraucht ca. 550kWh im Jahr an Strom. Sagen wir, der DLE verbraucht 3mal soviel, dann wären das 1650kWh/J. Das entspricht derzeit 550€ Strom/Jahr ggü. 165€ . Also 11000€ ggü 3300€. Zusammen mit den 150€ Wartung/Jahr kostet die WWP also 11300€ in 20Jahren und damit exakt soviel wie der DLE, aber mit dem hohen Risiko des vorzeitigen Ausfalls!
Ja, in der Tat ist das nicht ganz so einfach mit der BWWP, weil die Anschaffungs- und Installationskosten so hoch sind. Hat man einen hohen WW-Verbrauch, wird sich die BWWP trotzdem über die Zeit lohnen. Ist man nur zu zweit und duscht auch nur, kann man mit dem Durchlauferhitzer erst mal mindestens 3500 EUR MEHR an Strom für WW verbrauchen, bevor die BWWP rentabel wird.
Sehe ich nicht so, DLE musst Du im Vergleich zu BWWP sehen und die kosten (aktuell) nicht 5000€ sonder eher die Hälfte. Bedenke auch, dass künftig Strompreise vorauss. einen höheren Leistungspreis-Anteil haben werden.
Dass der Dula kosteneffizienter ist glaub ich auch. Vor allem, wenn man nur einmal an Tag fuer 2 Minuten warmduscht. Beim Dauerduschen kann das schon wieder anders sein 🤣🤣🤣
@@WindFritz Die Kosten der Anschaffung (BWWP + Installation) ist korrekt. Unser Angebot für eine 280L BWWP inkl. Installation liegt bei 5.400€. Das lohnt sich nur wenn man eine selbst kauft und von/mit jemand installiert der sich damit auskennt. Dann liegt man bei rund 2.500-3000€.
Das war genau das, was ich brauchte! Genau so werde ich es machen: Trennung von Warmwasser und Heizung! Das Buch habe ich übrigens gerade bestellt. Danke für das Teilen Ihres Wissens! Ach ja: Der tanzende Gorilla im Hintergrund hat meine ganze Aufmerksamkeit bekommen und mich köstlich amüsiert!
Es freut mich, dass ich anscheinend alles richtig, weil genauso gemacht habe. Im Prinzip bist du „schuld“ dass wir eine PV-Anlage und im Nachgang eine BWWP installiert haben. Die Einsparungen sind bisher immens und es macht mir riesigen Spaß mich mit dieser Thematik zu beschäftigen und mit Freunden zu fachsimpeln. Herzlichen Dank dafür.
Klasse Video ... super erklärt ... wie immer 😀
Getrennte Systeme noch den charmanten Vorteil, dass man die "große" Wärmepumpe oder generell die gesamte Heizungsanlage im Sommer aus lassen und! im Winter kann man flexibel mit alternativen Brennmaterialien heizen ohne dass die Warmwasserzubereitung beeinflusst wird ... (Bei mir z.B,. mit Holz, Pellets, Restbestände an Heizöl, Klimaanlagen in den Übergangszeiten)
Bevor ich meine BWWP kaufte wurde mir erzählt, dass es den Keller auskühlt, dass ich dann nachheizen muss, dass sie im Winter nur über Heizstab funktionieren wird usw. ... hab trotzdem eine BWWP gekauft und erfreue mich seit zwei Jahren im Eco-Betrieb ohne Heizstabnutzung daran. Ich kann auch nur jedem empfehlen, sofern der Platz vorhanden ist, sich eine BWWP hinzustellen.
Ach ja ... Bei mir steht sie im Waschraum, dort entziehe damit der Luft (und damit der aufgehangenen Wäsche) die Feuchtigkeit ... die kühle Luft leite ich dann in den Nachbarraum, wo die Wechselrichter hängen um diese in Zeiten der Last zu klimatisieren. Ich lasse sie jetzt immer zur Mittagszeit laufen, wenn die PV die meiste Abwärme produziert.
Oh, bitte keine Pellets/Holz verbrennen! Daran ist nichts nachhaltig oder co2 neutral..
Super interessantes Video. Als meinem Mieter, einem Frisör sein elektrischer Boiler kaputt ging,
habe ich ihm eine Warmwasserwärmepumpe empfohlen. Er hat auf mich gehört und spart seitdem
Jährlich ca 1.800 kWh Strom pro Jahr 😊
Guter Hinweis, es stellt sich die Frage weshalb der Mieter für den ERsatz der Warmwassererzeugung aufkommt?
Danke für das Video.
Einige der hier genannten Punkte habe ich mir bereits für eine potentielle Installation bei uns überlegt, bisher aber eher skeptische Reaktionen dazu geerntet... Umso mehr freut es mich, dass die Überlegungen hier nun bestätigt werden^^
Chapeau für dieses Video mit den Ehrlichen Aussagen zum Thema Warmwasser-Wärmepumpe.
Hallo zusammen, ein sehr gut erklärter Beitrag ,zu meiner normalen WP wollte mein Heizungsmonteur auch eine zusätzliche BWWP installieren ,was ich nicht verstanden habe(extra Kosten) , meine Lösung war den vorhandenen 200l Boiler der sich über einen Wärmetauscher mit Pumpe aus dem Heizkkreis bedient , parallel mit zu integrieren, so haben wir schon mind. die Vorlauftemperatur schon immer im Boiler, was sich auch positv bei der Modulation der WP auswirkt, sie übersteigt nicht mehr die Hysterese und taktet nicht mehr, weil jetzt mehr Wasser im System ist und mittags wird das ganze System mal kurz auf 50 C im leisen Betrieb hochgefahren, die Pumpe vom Boiler wird anschließend abgestellt und die normale VL Temperatur wird wieder runter gefahren,so ist der Boiler heiß und es kann bis nachts geduscht werden ,im Winter wird der Boiler so als Puffer genutzt und nachts geöffnet, so komme ich mit niedrigster Modulationsstufe, ist 400Wh ca 33VLEinstellung,dank meiner PV mit Akku, Autark durch den gesamten Winter, natürlich nur wenn kein Schnee auf der Anlage liegt. Die JAZ meiner WP ist dennoch über 4,5
Juhuu! Hochgedämmtes Niedrigenergiehaus von 1998 mit Sonnenkollektor für Warmwasser, Solarspeicher mit 300 Litern (insges. 500 Liter), zentraler Abluft über den Heizungsboden, PV 6,03 kWp und Gasheizung. Also wahrscheinlich wird es eine Nachrüstwärmepumpe, die mit der Abluft aus dem Haus arbeitet und in den Solarspeicher einspeist. Danke, sehr informativ!
Ich hab so ein Ding gebraucht gekauft für 300€. Beste Investition ever!
300 💶
Wahnsinn!
Herzlichen Dank für die Profunden und „Verständlichen“ Informationen die Sie den Zusehern zukommen lassen. Wir werden ein weiteres Buch von Ihnen zulegen.👍🏼🥇🥇🥇🥇
Sehr gutes Video, genau so machen wir das seit 2 Jahren, kann ich nun empfehlen.
Alte Heizungsbauernregel: der theoretische Wärmebedarf für Trinkwassererwärmung im EFH wird durch Bereitschafts- und Leitungsverluste verdoppelt, wenn Zirkulation hinzukommt sogar verdreifacht. Dem gegenüber steht der COP der Brauchwasser-Wärmepumpe und der Umstand, daß heutige Leitungen etwas dünner und heutige Wasserspeicher etwas besser gedämmt sind. Außerdem haben übliche PV & Batterien eher nicht die Möglichkeit, 21 kW zu entfesseln. Dank Energiesparkommissar wissen wir aber, daß eine Sparbrause auch langt und schwupp, schon reichen 13,5 kW, und das packt die PV dann überwiegend. An Spüle und Waschbecken sieht's noch mal viel besser aus. Wasserhähne mit integriertem 3,6kW Durchlauferhitzer sind spottbillig in der Anschaffung, und die 4,4 bzw. 5,7 kW-Untertisch-Modelle auch noch sehr günstig.
Einem Rentnerehepaar würde ich von einer Brauchwasser-Wärmepumpe eventuell abraten, da sie die Amortisation nicht notwendigerweise erleben. (Häufige Ausnahme: wenn Leidensdruck durch einen feucht-modrigen Keller besteht).
Bei einer jungen Familie mit fünf kleinen und demnächst dauerduschwütigen Töchtern halte ich eine Brauchwasser-Wärmepumpe für durchaus angezeigt.
Wer sich aus vorwiegend gemeinnützigem Antrieb energietechnisch betätigen möchte sollte sein Geld jedoch ¡nicht! in Warmwasserwärmepumpen sondern in Photovoltaikmodule, idealerweise an einem Wendekreis, stecken.
Der Komfortgewinn wenn man an Waschbecken und Küchenspüle aufs warme Wasser nicht jedesmal zwei Liter lang warten muß wird von den meisten Leuten als enorm empfunden. Die meisten Mini-Durchlauferhitzer erlauben eine Einlauftemperatur von 60 oder mehr Grad. Wenn diese also (was meiner Meinung grundsätzlich ratsam ist) eine elektronische Steuerung haben, kann man sie zusätzlich zur zentralen Warmwasserbereitung direkt vor den Warmwasserhahn setzen und hat so das Beste aus beiden Welten. Dies bedeutet auch, daß man dann die Bevorratungstemperatur der zentralen Warmwasserbereitung merklich reduzieren kann, das heißt geringe Bereitschaftsverluste und die Durchlauferhitzer fahren PV-freundliche Teillast. Oder andersrum, Niedertemperaturwärme ist kein Abfall mehr sondern vollständig nutzbar. Interessant z.B. für saisonal vorsichhinschwächelnde Solarthermien.
Bei einem hätten die 4×6 Quadrat fürs Bad nicht von der UV sondern ganz vom Schrank geholt werden müssen. Durch Teilzeitlauwarmwasserbevorratung reicht ihm ein zweiphasiger 7 kW zum Duschen. Die eine Phase ist das Bad, die andere das dahinter liegende Schlafzimmer. Keep it simple…
Natürlich bißchen Verstand walten lassen. Stagnationswasser für Kaffee ist pfui, zum Duschen aber egal. Bei Legionellen ist es umgekehrt…
Danke für die enorme Qualität und Relevanz der Videos. Auch diesmal waren wieder Details dabei die ich noch nicht auf dem Schirm hatte. Danke außerdem dafür, als einer der ganz wenigen dem Clickbait und der Effekthascherei tapfer zu widerstehen!
Danke für den informativen Kommentar!
@@thil0 jo, alles gut getroffen. Aber einen Punkt bezweifle ich:
Dass die durchschnittliche BW-WP (400 Watt + 200 Liter) mit der Warmwasserbereitung in dem 7-Personen-Haushalt (5 Töchter) hinterherkommt - zumindest zu Stoßzeiten nicht.
Nachteil der mir bekannten Warmwasser Wärmepumpen ist, das immer das Trinkwasser erwärmt wird und damit zur Legionellen-Desinfektion wöchentlich auf 60 Grad+ erwärmt werden muss.
Wer nur einen Pufferspeicher erwärmt kann da mit 42-45 Grad Puffertemperatur über eine Frischwasserstation komfortabel sein Duschwasser instant (Durchlauferhitzer) bereitstellen ohne Legionellen eine Chance zu geben.
Gängige Heizungswärmepumpen steuern dann ein 3-Wegeventil an, schalten den Wasserfluss damit auf den Trinkwasserpuffer und erhöhen die Heiztemperatur im WW-Modus auf die gewünschte /erforderliche Temperatur von 42-45 Grad. Ist der Puffer geladen und besteht Heizungsbedarf, wird dann die Vorlauftemperatur auf die niedrigere Temperatur runtergefahren und über das 3-Wegeventil die Heizkreise wieder versorgt.
Einziger Nachteil ist (bei schlecht gedämmten Gebäuden) die Unterbrechung der Heizung und ein eventueller leichter Temperaturabfall in den Räumen.
Bei halbwegs gut gedämmten Gebäuden machen sich 2-4 Stunden ohne Heizfunktion nicht bemerkbar.
Stagnationswasser, danke für den Begriff, kannte ich so noch nicht 👍
Relativ viel Netzbetreiber erlauben keine Neuinstallation von Durchlauferhitzern mit mehr als 3,7kW weil sie die Netzkapazitäten für Wärmepumpen und eAutos frei halten.
3,6kW klein Durchlauferhitzer schaffen etwa 3 Liter pro Minute bei 37 Grad für die Spüle absolut ungeeignet.
Wir bekommen nächste Woche unsere Warmwasserwärmepumpe. Nach PV und Klimaanlagen im ganzen Haus nun die nächste Investition, auf die ich mich nach diesem Video noch mehr freue. Danke für die tolle Arbeit!
Viel Erfolg beim Einbau!
Dann wuensche ich Dir schonmal viel Spass beim Abstottern Deines gesammelten Klimaplunders. Und bei den regelmaessig faelligen Wartungen, Reparaturen und Erneuerungen 😁😁😁.
@@gabihirsemann3385 meine Dimplex läuft seit 18 Jahren wartungsfrei 😊
@@gabihirsemann3385dieser Kommentar ist weder nett noch hilfreich 🙄
@@chrissilila9590 das ganze Thema ist nicht "nett" und nicht "hilfreich", die Angstmache: die Welt wird untergehen wegen des Klimawandels, die Drohkulisse, die existentielle Bedrohungen wenn ihr eure Haeuser nicht energetisch saniert, fliegt ihr auf die Strasse, wenn ihr nicht klimaneutral produziert, verliert ihr eure Betriebe usw.
Tausend Dank, das ist eine wertvolle Info.
Wow, jetzt hast Du meinen Energieberater herausgefordert. Deine Überlegungen haben mich auf Ideen gebracht. Melde mich in den nächsten Tagen noch mal. Danke und LG
Mich würde es interessieren, wann es sich lohnt, anstatt Heizstab im Sommer + Gas(im Winter) eine WWWP zu kaufen. Die Anschaffungskosten von einem Heizstab sind viel weniger.
Was für ein tolles Video, diesmal hast du dich wieder selbst übertroffen - vielen, vielen Dank!
Ich drücke mir die Daumen, dass das Legionellenvideo noch vor unserem Urlaub in 4 Wochen kommt 😊
...Ergänzung: mit "Du" meine ich natürlich Dich und alle anderen, die für Content und Aufbereitung verantwortlich sind!
16:32 ist wirklich fast immer das Beste! Danke für diese Einschätzung!
Genau so hat das mein Heizungsbauer bei der Erstberatung erklärt, der dann meine Warmwasserwärmepumpe vor ein paar Wochen installiert hat.
Sehr gute Info ! Vielen Dank, die Entscheidung ist jetzt klar !
Deine Videos sind wirklich sehr sachlich und interessant, danke dafür! Wir werden bei unserem EFH (BJ 1973) nächstes Jahr das Dach, Fassadendämmung und eine PV in Angriff nehmen. Eine Brauchwasser WP wäre wegen der sehr großen PV eine ideale Unterstützung für die Öl Brennwertheizung inkl. Thermie aus 2016 zu unterstützen. Ich bin dran...
Unsere bwwp ist selbst in einem Reihenhaus mit 5m breite super. Diese ist im Keller installiert. Der keller wird kaum kühler aber dafür trockener, win win.
Kleiner Tip aus dem täglichen Betrieb. Wenn man die BWWP im Keller im Betrieb hat, ist es durchaus eine Überlegung wert, Kühlschränke und Truhen im selben Raum aufzustellen. Die Kühlschränke und Truhen wärmen die Luft leicht auf und die BWWP kühlt sie ab. Ergebnis bei uns ist, daß wir dadurch stabil ganzjährig 18 Grad Celsius in dem Raum haben.
Und die Luftfeuchte wird herabgesetzt.
@@michaeledwards8846 oder Waschraum, hilft auch beim kleider trocknen
Frage: Wir haben einen Abluft-Wäschetrockner und es tut immer ein wenig weh, wenn die feuchtwarme Luft einfach nach draußen gelangt und damit verschwendet wird. Ist es sinnvoll bzw. möglich diese feuchtwarme Luft einfach in den Raum zu leiten und die BWWP nutzt die Wärme und trocknet wieder den Raum?
@@vunckrich habe einen Kondenstrockner. Die Abluft hiervon kann von einer BWWP genutzt werden. Abluftgeräte leiten zu viel Feuchte in den Raum
Auch ich habe mich für zwei getrennte Systeme entschieden. Einmal für Heizungswärme und einmal für BWWP. Danke für die Bestätigung der Entscheidung.
Bei mir läuft die BWWP jetzt im ersten Jahr und bereits seid März , dank Solarstrom vollständig ohne Netzbezug.
Wenn man im Winter auf einen dynamischen stromtarif setzt, kann man nachts auch günstig Warmwasser bereiten. Man muss halt die Arbeiteszeiten der BWWP auf Sommer und Winter anpassen oder mit Smart Home Systemen anpassen lassen.
Weiterer Vorteil der getrennten Lösung ist das bei Ausfall nicht die komplette Wärme im Haus ausfällt
Wir haben seit zwei Jahren eine Brauchwasserwärmepumpe und sparen gegenüber dem vorherigen Boiler, 60 € im Monat. Das Gerät hatte 1300€ gekostet und hat sich schon amortisiert.
Habe meine direkt in China bestellt. Kann den Preis inklusive Installation bestätigen. Aktuell benötige ich für ein 200l-System 1kWh pro Tag für 4 Personen. Top.
@@christophmeirich5928 Hallo, kannst du mir vielleicht mitteilen, für welche WWP du dich entschieden hast?
Vielen Dank für den - gewohnt - guten Überblick über das Thema BWWP lieber Komissar!
Ich würde mir trotz der Empfehlung noch ein Video über die neuen Kombilösungen aus Klimasplit mit Brauchwassererwärmung (z.B. Hitachi Multi + Yutampo) wünschen. Ein Außengerät für alles wäre für uns - ohne Keller - ein wichtiges Argument :-)
Bei mir pustet die BWP über ein Rohr in den Vorratsraum und dann gehts knapp über dem Fußboden (Türen unten 1-2 cm gekürzt) über 2 weitere Räume zur BWP zurück.
Mit diesem Trick erhoffe ich mir eine zusätzliche Ersparnis bei den Kühlgeräten im Vorratsraum.
Super! Hat mich voll überzeugt und inspiriert. Ich habe ein Hybridsystem Scheitholz/Gas. Im Winter heize ich fast ausschließlich mit Holz ( mit viel Abwärme im Heizraum), im Sommer nutze ich die Gasheizung für das WW. Dann noch die PV Anlage auf dem Dach. Habe jetzt durch das Video gelernt: beste Vorraussetzungen für eine WW Wärmepumpe! Vielen Dank für das wieder tolle Video!!
Die WW Wärmepumpe macht nur Sinn wenn man Eigenstrom verbrauchen kann. Desweiteren sind die Verluste am Boiler schon beachtlich. Wo die Entverbraucher nicht so oft benutzt werden ist mit einem E- Durchlauferhitzer besser dran weil er keine Verluste hat. Abwechselnde Verbraucher zwischen WW und Heizung aufgrund des zur verfügung stehenden Stroms belasten die Takte und die Lebensdauer. Wie die Energie Preise in 5 oder 10 Jahren sind ist spekulativ, Eigenstrom ja wo es machbar ist. Für einen Industriestrandort wie Deutschland ist es allerdings zu wenig. Zur Zeit ist gerade Dunkelflaute und Strom wird für 120 cent/kwh eingekauft.
Danke für den guten Beitrag. Seit 9 Jahren habe ich eine solche Wärmepumpe im (feuchten) Keller meines Fachwerkhauses stehen und würde es jederzeit wieder tun. Die PV Anlage reicht im Winter leider nicht immer, aber wenn der Tag neblig ist bekomme ich halt mal zu wenig. Bei einer so alten Anlage ist es wichtig die Nachtabsenkung optimal einzustellen. So konnte ich regeln, dass meine WP immer erste gegen 11:00 Uhr wieder anspringt und so verhindern, dass sie nachts (nach dem Baden) durchläuft.
Wie groß ist denn deine PV-Anlage?
@@danielk634 Ich hab 10 kw Peak drauf, dank angebauter kleiner Scheune.
Vielen Dank !
Wir haben unsere BWWP auf dem Spitzboden aufgestellt. Dort ist auch der Wechselrichter unserer PV und der Speicher. Im Sommer wird die BWWP im Umluftbetrie betrieben und die Abwärme des Wechselrichters zur Warmwassererzeugung genutzt. Gleichzeitig wird dadurch auch der Raum heruntergekühlt, so dass der Wechselrichter und der Speicher im Wohlfühlbereich arbeiten können. Im Winter wird die Abluft nach draussen geführt. Die BWWP benötigt bei uns im Vierpersonenhaushalt ca. 800kWh/Jahr wobei über 80% aus der PV genutzt werden. Das System läuft seit mehreren Jahren zu unserer vollsten Zufriedenheit.
Genau das gleiche habe ich auch vor. Wie groß ist der Wasserspeicher bei euch und warum nutzt ihr im Winter den Abluftbwtrieb?
Gute Idee. Auf dem Spitzboden ist im Sommer in der Regel eh eine Affen (Gorilla) Hitze. 🤣😘
@@roberthannemann3647 Der Speicher hat ca. 220 l Inhalt. Ein grösseren hätten wir nicht durch dir Dachlucke bekommen. Den Abluftbetrieb im Winter machen wir, damit der gedämmte aber unbeheizte Dachboden nicht zu kalt für den Batteriespeicher wird.
Was kostet so eine BWWP ? So ca 200l würde bei uns auch reichen.
@@Carlo_Zero
Das klappt?
Du bläst 5 Grad warme Luft raus im Winter und dafür wird dann minus 10 Grad kalte Luft rein gesaugt.
Da wäre doch Umluft Betrieb sinnvoller.
Ich hab die BWWP im Keller und mache im Winter Umluft Betrieb, damit es nicht so kalt wird.
Lieber Carsten, vielen Dank für dieses detaillierte und fachlich korrekte Video!
Super Beitrag mit tollen Tipps verständlich "rübergebracht"👍
Wir haben diese Lösung seit 2 Jahren installiert und sind sehr zufrieden. Weiterer Vorteil, die große Heizungswärmepumpe wird für 5-6 Monate komplett ausgeschaltet.Zusammen mit einer 8,5 kWp Photovoltaikanlage liegen unsere Energiekosten in diesem Zeitraum bei annähernd 0 Euro.
Wenn ihr die Heizungsanlage im Sommer komplett abschaltet passt darauf auf das die Pumpen für die Heizkreisläufe nicht fest werden.
Weit haben eine 11 kWp Anlage und ich habe einen ähnlichen Plan der Umsetzung.
Mir haben aber schon mehrere Heizungsbauer gesagt, das man die Pumpen auch im Sommer möglichst nicht dauerhaft abschalten sollte, weil sich sonst die Pumpen festfressen und diese dann im Winter wenn man sie braucht nicht mehr funktionieren.
Ihr solltet also schauen, das die Anlage (zum mindesten die Pumpen) auch im Sommer kurz laufen (es reicht hier wahrscheinlich wenn die Pumpe wenige Minuten in der Woche laufen.
Nur eben Monatelang sollte sie wohl nicht an ein und der selben Stelle stehen.
Habe eine Brauchwasserwärmepumpe von LG. Die steht im Keller im gleichen Raum, wie Waschmaschine, Trockner und Gefierschrank. Zudem lagern wir unsere Vorräte da. Ich sage mal, eine Win-Win-Situation. Bitte nicht vergessen bei den heute üblichen Zirkulationsleitungen unbedingt eine Zeitschaltuhr für die Umwälzpumpe. Bei mir fängt die BWWP morgens um 6 Uhr an zu heizen, Schluss ist um 20:00. Die Umwälzpumpe läuft zwischen 7:00 und 21:00, jeweils 15 min. Intervall dann 45 min. Pause. Das reicht locker, spart aber noch mal ordentlich. Da ich eine PV habe, erzeuge ich in ca. 7-8 Monaten mein Warmwasser darüber. Dabei komme ich bei 3 Personen auf ca. 60kWh pro Monat. Wenn also noch mal jemand erzählt er könnte mit weniger Wasser beim Duschen 18 EUR pro Monat sparen, dann müsste ich Geld bekommen.
Ein solch getrenntes System aus Heizwärmepumpe und Brauchwasser Wärmepumpe habe ich mir bereits 2016 installiert, und ich bin sehr zufrieden damit,
Da ich mir damals auch eine DeckenHeizung einbaut, ist dieses System auch bestens zur sommerlichen Kühlung geeignet, und ich habe im letzten Winter keine höhere Vorlauftemperatur als 31° gesehen.
Auch als meine Heizwärmepumpe letztes Jahr im Mai ausfiel, und die Reparatur sich aus verschiedenen Gründen bis August hinzog, konnte ich zwar im Sommer nicht kühlen, hatte aber kein Problem mit der Warmwasserversorgung.
Oha "Deckenheizung" was ist das? Wie kühlt man damit?
@@2Nickel2Welli Hier findest du alles Wichtige über Flächenheizungen (Boden/Wand/Decken) und das Funktionsprinzip.
Der große Vorteil der Deckenheizung besteht darin, dass sie sich am besten zum heizen und kühlen eignet, und du die größtmögliche Fläche im Raum hast, die nicht von irgendwelchen Möbel verstellt ist.
Und keine Angst, man bekommt keine kalten Füße.
Da RUclips leider keine Verlinkung zulässt, machst du folgendes: Du gehst auf die Internetseite von Variotherm.
Dann gehst du auf die Suchfunktion (Lupe im Kopf der Seite), und gibst folgendes ein.
WÄRME UND THERMISCHE BEHAGLICHKEIT BEI MENSCHEN
Jetzt wählst du den ersten Beitrag auf der Trefferliste.
Dort findest du alle Erklärungen, wie heizen und kühlen mit Strahlungswärme funktioniert, und was der Unterschied zur Konvektionswärme ist.
Betreibe so ein System seit 35 Jahren ohne Probleme. Im Winter wird es in dem Raum etwas kalt. Somit ist ein Vorratskeller ein ganz guter Ort eine Bwwp aufzustellen, wenn der Raum gross genug ist. Vor ein paar Jahren kam noch eine PV anlage dazu. Bei zuviel Strom schalte ich noch den Heizstab dazu um auf >60 Grad zu kommen.
Meine Schwiegereltern haben bereits 1983 eine BWWP zusammen mit einer Ölheizung in unser Haus einbauen lassen, bei unserer Modernisierung'21 hat auch unser Heizungsbauer wieder zu einer getrennten WP zum Heizen und BWWP geraten. Läuft beides einwandfrei.
GENAU das Richtige für unser Haus: Altbau mit riesigem feuchten Keller! PV-Anlage (15kWp) kommt im Spätsommer mit neuem Dach. Danke!
Absolut richtig. Die BWWP von Bosch macht seit einem Jahr ihre Arbeit und das sehr sehr effektiv und erfolgreich. Ca 700kwh ist der Stromverbrauch im Jahr dafür und spart dafür ordentlich Gas ein. Der Umbau war keine große Sache. Der Keller ist schön kühl im Sommer und wir haben jetzt Zeit uns in Ruhe eine reine Wärmepumpe fürs heizen anzuschauen.
Bei der Heizung kann auch die alte bleiben und man geht auf ein hybrides System. Wir haben 5 Möglichkeiten das Haus zu heizen wobei Öl nur rein Reserve ist mit 1500L sollte mal garnichts mehr gehen (ich wollt den noch sehr gut laufenden und sauberen Kessel nicht für Par Euros VK geschweige für die Entsorgung bezahlen, so ist ein Tank geblieben da wo anders hingewandert ist(versteckt wurde) und sie springt automatisch an sollte garnichts mehr gehen). Das ganze geht auch mit Gas oder pellets sofern das Haus mit bis zu 55grad zurecht kommt. Im Endeffekt kann man die Wärmepumpe einfach abklemmen hier und da nen Rückschlagventiel und fertig (vereinfacht gesagt). Vorteil ist auch man kann sie unterdimisionieren damit sie weniger/garnicht taktet. Und sollte es mal zu kalt sein springt die andere Heizung an oder man heizt nen wassergeführten Kamin (sofern man eigenes Holz hat sonst lohnt es nicht wirklich)
Das ganze unter der Voraussetzung man hat auch Platz für die Technik.
@@k.w.3741 Das stimmt, die Ideen sind gut finde ich. Wir müssen die alte Gasheizung in 3 Jahren erneuern, da dann die 30 Jahre rum sind. Wir heizen viel mit Kamin (leider nicht wassergeführt) und haben jetzt vertikale Niedrigenergieheizkörper die mit 55grad recht gut funktionieren. Luft Luft Splitgeräte habe ich eigentlich verworfen und warte noch 1-2 Jahre bis ich mich final entschieden habe. Durch Dachdämmung, Begrünung des Daches, energetische Maßnahmen etc sind wir von 29000kwh Gas auf unter 16000kwh gekommen. Das ist schonmal sehr gut. Aber da geht noch mehr. :-)
@@whocares281 ah gut zu wissen, das wusste ich nicht. Danke für die Info!!
Vielen Dank für das aufschlußreiche Video.
Wenn die BWWP günstiger werden, werde ich auch eine einbauen. Seit 1 Jahr habe ich eine WP in Betrieb und bereite damit auch mein WW.
Danke. Gute Übersicht und Beschreibung!
Schön das Sie das Thema bedienen . Im Jahre 2003 , habe ich als Selbstständiger SHK ler , nach Jahre langer Beratung die ersten der Maschinen WW WP bei Kunden einbauen dürfen, ja dürfen ! Uuups… und die laufen noch immer ! ( im reinen Sommerbetrieb) . Es ist brutal schwer dies tollen Möglichkeiten OHNE das Öffentliche Fernsehen , Funk, und Printmedien, beim Endkunden zu verankern . ..o. Ton war nicht im ARD ZDF .. ist nix .
Vielen Dank für das neue Video. Hab mir jetzt Ihre beiden Bücher bestellt. Bin schon gespannt, ob die genauso gut wie ihre Videos sind 👍
Super Beitrag - Fundiert, erfahrungsgesättigt, mit Fakten hinterlegt, und beantwortet viele Fragen, die mich als Hausbesitzer seit einigen Jahren beschäftigen, Danke.
Abluftwärmepumpen, noch nie davon gehört! 🧐 Das ist ja geil. Abwärme aus Kanalleitungen kannte ich bereits. Das ist echt interessant, danke!
Wow, haben wir seit 6 Jahren und funktioniert wunderbar. Unser Heizungsmonteur wollte erst unbedingt einen Boiler an die damals noch bestehende Ölheizung anschliessen - wahrscheinlich weil man das schon immer so gemacht hat. Dann hat halt ein anderer den Auftrag erhalten. Den serbelnden Elektroboiler gegen einen WP-Boiler zu ersetzen hat damals unsere Stromrechnung halbiert. Nun haben wir davon unabhängig eine WP-Heizung und PV Anlage mit Batterie. Von April - Oktober sind wir nun völlig autark.
@andreas7606 ich habe einen Elektroboiler und den heize ich jeden Tag ca eine halbe, dreiviertel Stunde auf! Die 2 Kw, die dabei benötigt werden, bekomme ich locker von meiner PV-Anlage! Warum sollte ich mir einen teuren Wärmepumpen-Boiler anschaffen?
@@rudolfh4370 Einfachste Lösung um ein BKW ohne Einspeisung auszulasten, PV Schwankungen sind dem Heizstab egal 😊
Die Autarkie habt ihr euch erkauft in dem ihr den Gegenwert von 15 bis 20 Jahren Energiekosten im Voraus bezahlt habt für die ganzen Anlagen. Ziemlich teuer bezahlt finde ich. Ich setze auf sinkende Preise und neue Technik in den kommenden Jahren, viele Kommunen tendieren zu pragmatischen Lösungen, zum Ausbau von Nah und Fernwärmenetzen zum Beispiel. Jetzt kannste draufhauen...
@@tomhanky6618 ja stell Dir vor es gibt Leute die geben Geld aus für idealismus... Ist krass, nicht alles ist immer Gewinnorientiert.
So läuft die Warmwassererhitzung bei meinen Eltern seit 1978. Die Brauchwasserwärmepumpe hat Warmwasser erzeugt und die Ölheizung das Haus. Die Brauchwasserwärmepumpe lief bis letztes Jahr mit 3 Reparaturen durch. Letztes Jahr hat die Elektronik der Brauchwasserwärmepumpe nicht mehr wollen, da es keine Ersatzteile mehr gab wurde durch eine neue ersetzt.
Sprich das Zeug läuft und frisst kaum Heu.
hilft sehr bei den Überlegungen. Danke!
Am Ende sogar ein unterhaltsamer Beitrag. Da hat aber jemand ein neues Werkzeug entdeckt. Kommt bisher gut!
💚 Danke fürs Feedback! Was meinst Du mit neuem Werkzeug?
Das habe ich leider nicht verstanden.
Ich kann die Empfehlung nur unterstützen. Ich heize seit fast 20 Jahren mit einer Kombi aus LW-Split-WP und Brauchwasser-WP (Umluftbetrieb im Keller). Als kürzlich im Winter meine Heizung wegen einer defekten Elektronikplatine ausfiel, konnte ich in der Wartezeit auf die Reparatur wenigstens noch warm duschen.
Die Kosten der Brauchwasser-WP lagen deutlich niedriger, als die Kosten für die damals bei Heizungsbauern sehr beliebten Systeme mit Solarthermie-Modulen. Auch der Betrieb und die Wartungskosten waren günstig - einzige Wartung war nur der Tausch der Opferanoden. Wenn irgendwann mal eine neue Brauchwasser-WP ansteht, werde ich auch auf eine modulierende und Abluft-Betrieb umstellen.
Es gibt nur einen Punkt zu bedenken: wenn der Speicher einer Warmwasser-WP mal alle ist - weil zu viele Leute kurz nacheinander geduscht haben - dauert es vergleichsweise lange bis der Speicher wieder warm ist. Großverbraucher sollten das vorher bedenken.
@@januszkszczotek8587 Genau. Umluft-WP im Keller rumpelt den ganzen Tag.
Und das Durchschnittsmodell (mit ca. 400 Watt und ca. 200 Liter WW-Speicher) ist bei zwei bis drei Badewannen bereits überfordert.
Guter Beitrag, hilft uns weiter. 🙂
Danke! Sehr informativ!
Ist geil, Balkonkraftwerk nach Süden; Pumpe von 9 bis 15 Uhr laufen lassen und das Ding läuft und der Eigenverbrauch vom Balkonkraftwerk ist nahe 100%.
Falls man später ne große PV einbaut, kann die kleine Wärmepumpe dann die warme Abluft von Wechselrichter und Akkuspeicher einsaugen und läuft noch effizienter.
Vielen Dank für diese erhellende Erläuterung!!!
Als Besitzer eines weitgehend - bis auf das Dach - ungedämmten Altbaus (Ruheständler mit geringem Einkommen) mit relativ neuer Gas-Brennwerttherme inkl. WW-Speicher habe ich mich jedoch für einen mit der PV-Anlage (7,2 kWp) gekoppelten, stufenlos von 0 bis 3000 Watt arbeitenden Heizstab im Speicher entschieden. Dieser sowie die PV-gekoppelte Wallbox übernehmen Überschuss-PV-Leistung, so dass nur wenig PV-Strom ins Netz gehen muss. Der Heizstab nebst Steuerung hat mich "nur" ca. 1200,-€ gekostet. Das war bei sehr bescheidener Altersversorgung noch finanzierbar. Hingegen 5000,-€ für eine Brauchwasserwärmepumpe sind mir zu teuer und für mich nicht finanzierbar, leider! Hätte das für weniger Kosten gerne genommen, zumal die Effizienz auch im Winter höher sein dürfte., wenn wenig PV-Leistung anliegt. Der schöne Nebeneffekt des Heizstabs ist, dass ich bei PV-Überschuss das WW auf 60 bis 65° aufheize und dadurch neben dem Legionellenprogramm der Therme (1 × wöchentlich) einen verbesserten Schutz erreiche.
Danke für die Erklärungen. Wir haben eine Gastherme, die ganz traditionell für Heizung und Warmwasser sorgt. Dazu haben wir noch 2 Solarthermiekollektoren auf dem Dach. Der Warmwasserspeicher hat 400 l.
Ich könnte mir gut vorstellen, einfa eine WwWP mit dem Speicher zu verbinden und die Gastherme abzuklemmen. Ich befürchte nur, dass die Isolierung des Speichers nicht mehr ganz dem Stand des technisch möglichen entspricht.
Vor kurzem habe ich eine WwWP mit Speicher und der Möglichkeit eine Solarthermie anzuschließen gesehen. Der Speicher ist mit Sicherheit besser gedämmt als mein alter, hat aber nur 200 l, was im Sommer viel zu schnell aufgeheizt ist. Frage: Alten Speicher behalten? Neuen großen Speicher und separate WwWP kaufen? Oder, WwWP mit kleinem Speicher kaufen? PV ist natürlich auf dem Dach.
Jo, gerade umgesetzt. 18 kWP, Wechselrichter im Keller, dort die Warmasserwärmrpumpe. Kühlt den Raum. Zusätzlich angebunden solarthermie, die nachmittags 70 grad liefern kann und die brennwertheizung, die im Winter zuheizt, wenn der Strom nicht reicht. SG Ready funktioniert top. Einsparung liegt im System bei ca 800 l ok im Jahr. 8 Monate im Jahr läuft die neue Heizung nicht mehr und der alte Blaubrenner Kessel ist mit 29 Jahren raus.
Wieder sehr informatives Video 🙏
Ein Video zum Thema Legionellen würde mich auch sehr interessieren!
Fantastisches Video! Vielen Dank für die Mühe!
Servus, meine Tacalor erstetzt das Gas seit 12 Jahren die Warmwasseraufbereitung... Pro monat kostet die mich 40 kWh in einen 4 Personenhaushalt... Steht im Keller bei 12 bis 16 Grat.
Ich hatte bei mir noch die Idee, sie mit der extra Spirale, mit der alten Ölheizung zu kombinieren, damit im Winter die Energie die eh verbraucht wird, doppelt genutzt wird
Der Heizstab der BWWP musste bei uns im Winter bisher nie zugeschaltet werden. JAZ war insgesamt etwa 3. Zeitfenster 10 bis 16 Uhr mit ca. 450 W elektrisch hat für unsere 4köpfige Familie ausgereicht. PV lieferte also ca. 7 Monate lang vollständig die Energie. Außenluftbetrieb, damit der Kellerraum nicht abkühlt.
19:50 auf den Kommentar habe ich gewartet 😃😃. Wie immer ein tolles Video. Danke!
Gamechanger? Seit 12 Jahren läuft bei uns diese Kombi mit einem Verbrauch von 900kWh/a für vier Personen. Bisher wartungsfrei ohne Ausfall. Würde eher sagen etablierter Stand der Technik. 😊
Bester Gorilla-Vlog ever!
Wie wirkt sich eine BWWP bei einer Gasheizung aus bezüglich den 15% erneuerbaren Energien in Baden-Württemberg? Bin am überlegen mir eine neue Gasheizung inkl. BWWP anzuschaffen. Vielen Dank schonmal!
Was für ein tolles Video. 🙏
Wirklich super erklärt! Für diejenigen die sich im Herbst eine WWP kaufen möchten, es kommt von Stiebel Eltron eine neue sehr effiziente WWK mit Wifi.
Für was braucht das WiFi? 🤔
Ich habe nun auch eine Brauchwasserwärmepumpe von Daikin, das Teil läuft super. Im Sommer gibt es Zuluft vom Garagendachboden , im Winter wird die Luft von Innen angesaugt
Wie gewohnt ein klasse Video 👍👍
Keep it simple könnte man aber auch dagegen halten, dass bei zwei getrennten Systemen auch wieder zwei Geräte eingebaut werden die kaputt gehen können. Generell würde ich das bei Wärmepumpen schon als Leitsatz akzeptieren, aber jetzt ein über ein dreiwegeventil angesteuerter Puffer mit Frischwasserstation ist jetzt auch keine merklich größere Komplexität gegenüber der BWWP. Da gibt es ganz andere Ideen wie Mischer, hydr.Weichen etc, die man einbauen kann, die das System komplex machen.
Ich finde separate BWWP oder Frischwasserstation/ Hygienespeicher sind beides gute Varianten um einfache Wärmepumpeninstallationen zu bewerkstelligen und haben jeweils vor und nachteile.
Ja vorallem ist der WP Puffer mit WPFrischwasserstation komplett Förderbar, die Bwwp nicht. Dennoch ist das Entfeuchten in unbeheizten Kellern schon sehr cool. Muss man sich gut überlegen.
Ich habe, als mein Warmwasserbehälter kaputt war, im letzten Jahr eine Warmwasserwärmepumpe einbauen lassen und bin irrsinnig zufrieden. Sie braucht nur ungefähr 1,5 kWh am Tag und die Gasheizung ist jetzt seit Mai ganz aus. Die hatte sonst immer etwa 1 m³ pro Tag verbraucht, also ungefähr 10 kWh. Ich lass die Warmwasserwärmepumpe immer nur tagsüber ab 11.00 laufen. Dadurch läuft sie hauptsächlich mit Solarstrom direkt aus der Solaranlage und wirkt damit fast wie zusätzlicher Solarstromspeicher. Die Installation der Warmwasserwärmepumpe ist sogar einfacher als bei dem alten Speicher, man braucht nur Warm- und Kaltwasser anschließen, einen Ablaufschlauch für das Kondenswasser legen und die Wärmepumpe in die Steckdose stecken.
Meine BWWP liegt in der gleichen Verbrauchsklasse: in etwa 500 kWh/a und das seit 18 Jahren. Man kann fast die Uhr danach stellen.
Ich hatte vor Jahren den gleichen Gedanken. Haben uns eine Pelletheizung eingebaut die im Winter die Heizung aufwärmt. Zudem kann sie aber auch das Brauchwasser erwärmen das sonst im Sommer über die Brauchwasserwärmepumpe und die PV erwärmt wird.
Die Brauchwasserwärmepumpe funktioniert bei mir Astrein. Gleichzeitig nutze ich den Raum als Lagerraum, da kühl und trocken. Und der Kellerkühlschrank und die Gefriertruhe habe ja auch was an Abwärme.
👍🏻 2 Pumpen, hat mein Monteur auch empfohlen, kostet nur ca 1000€ mehr. Und auf das Legionellenvideo bin ich dann echt gespannt .
😂
Wir haben eine entsprechenden Warmwasserboiler mit WP seit September letztem Jahr am laufen und sind sehr sehr zufrieden.
Ich habe die Anlage in mein Smarthome integriert und durch ein externes Signal gebe ich der WP mit, das Überschuss von der PV verfügbar ist und die WP starten kann.
Ab Frühling habe ich so keinen nennenswerten Strom mehr für die Warmwasserbereitung eingekauft und lasse das Wasser auf 65 Grad erhitzen.
danke für den fundierten und ausführlichen Bericht. Wir überlegen für die Warmwasserbereitung eine Brauchwasserwärmepumpe anzuschaffen. Die Hauptheizung ist zur Zeit noch eine 13 Jahre alte Brennwertheizung.
Hier vor 2 Jahren umgesetzt, beste Entscheidung! Dadurch, dass die Gastherme nicht im Sommer ineffizient fürs Warmwasser dahindümpelte, konnten wir enorm an Gas sparen und quasi 3/4 des Jahres mit PV-Strom vom eigenen Dach die BWWP betreiben. Sektorenkopplung 👍🏻😊
@@chrissilila9590 Herzlichen Dank für die Information. Wir haben seit kurzem eine 8,6 kwp PV Anlage auf dem Dach und hoffen auch im WInter ddamit die BWWP zu betreiben.
@@detlevalthaus983 haben dieses Jahr zusätzlich noch Split-Klima zum Heizen und Kühlen installiert, um die Hauptheizung zu entlasten.
Wieder ein sehr interessantes Video - vielen Dank.
5:33 Hallo, das ist wieder ein super Video! Bei mir läuft der getrennte Betrieb seit 4Jahren extrem gut, kann ich ebenfalls nur empfehlen. Die Rechnung bei der WW Wärmepumpe ist aber nicht korrekt, hier fehlt der Cop der Wärmepumpe. Duschvorgang = 2,1kwh / Laufzeit(5h) / Cop(ca.2,5)= 168W
Die Wärmepumpe hat zwar eine Anschlussleistung von ca.450W, erzeugt aber ca. 2000W thermisch(je nach Arbeitspunkt). Die Laufzeit würde sich entsprechend verkürzen. Abgesehen von Dez. & Jan ist auch bei mir eine nahezu kostenfreie Nutzung mit Pv tatsächlich möglich, kann ich bestätigen. Mach weiter so, ich liebe deine Videos. Du betreibst unheimlich wichtige Informationsarbeit. Mfg
Ich kam hierher um genau diese Rechnung zu korrigieren!
Vielen Dank für die Info. 😘 Da bei mir der Heißwasserspeicher älter ist als die Heizung, wird mir das bei einem evtl. vorzeitigen Austausch helfen. 🥰 Es gibt ja auch einige Experten die Raten eher zu einem Durchlauferhitzer zur Heißwasseraufbereitung. Dies wird dann mit den Photovoltaik Anlagen begründet die noch dazu gerechnet werden. 🤨
Wir haben seit 2012 eine Warmwasserwärmepumpe (Vitocal 160-a) und sind zufrieden. 👍🏻. Nach 7-8 Jahren mussten wir einen Lüfterbestandteil austauschen, ansonsten läuft alles gut. Kellerraum mit 15-22°C (je nach Jahreszeit, 60-80kWh/Monat bei 52°C Wassertemperatur. Leider zeigt sie keine Jahresarbeitszahl an, der COP liegt bei 3,56 (Außentemperatur 15°C, Wassertemperatur 45°C). Real werden wir so zwischen 2,5 und 3 liegen
Mein Plan ist schon immer, eine separate BWWP einzubauen, die nichts mit der Raumheizung zu tun hat. Dann kann auch die WP für die Raumheizung ein wenig geringer ausgelegt werden. Außerdem laufen beide Systeme unabhängig.
Nachteil ist natürlich, dass zwei WPs verbaut sind und evtl. mehr kaputt gehen kann. Außerdem ist das getrennte System vermutlich etwas teurer.
Keep it simple:-)))
Das habe ich berücksichtigt und gleich eine Daikin Altherma All in One gebaut. Besonders faszinierend ist der 500l Hygienespeicher der eine Legionellenschaltung überflüssig macht.
Zusammen mit den Bivalenzheizschleifen und den Solarkolektoren eine wunderebare Anlage die den Energieeinsatz des Außengerätes ab April fast überflüssig macht.
Und das Beste: Incl. Einbau nach Förderung letztes Jahr knapp über 10.000€ (ca. 15000 ohne Förderung)
Sehr geniales Video! Trifft genau meinen Zeitzeist. Ich habe ein Haus in das eine Erdwärme soll. 60qm feuchter, kühler (ca. 12°) Keller. Da dort eine Flächenheizung geplant ist, denke ich, dass eine Teilung für Heizung und Warmwasser sinnvoll ist.
Vielen Dank! 👍💚
Sehr schöne Darstellung über die verschiedenen Formen der BWWP. Grundsätzlich bin ich ein Freund dieser Technik. In unserem Haus ist sie trotz PV aufgrund der Anschaffungskosten die nächsten Jahre nicht rentabel. Wir verbrauchen aktuell ca 1300kWh an Wärmeenergie für Warmwasser bei 4 Personen auf zwei Haushalte verteilt. Das Wasser wird mit der Flüssiggasheizung in einem 80l Boiler auf ca 48 Grad erhitzt. Im Jahr brauchen wir ca 200l Flüssiggas für WW. Bei den aktuellen Preisen von ca 66ct/l sind das ca 134€ im Jahr. Die Gastherme ist erst 5 Jahre alt, daher wird diese auch noch einige Jahre weiterlaufen. Aktuelle BWWP kosten ja 2000€ Aufwärts…von der Ammortisation in unserem Fall brauchen wir nicht zu sprechen 😂 müsste ich jetzt aber unsere Heizungsanlage erneuern, würde ich auch zu einer BWWP greifen.
Ich hab mich gegen eine BWWP entschieden, habe mich doch für die große zentrale WP entschieden inklusive Speicher also ein fertiges Set quasi. Ist somit genauso einfach und simpel zu halten und wird komplett gefördert, BWWP nicht. Meine WP kann auch sehr weit runter modulieren (500W). Dafür hat sie die Möglichkeit das Wasser deutlich schneller bereit zu stellen, Stichwort dynamischer Stromtarif im Winter. Zudem hab ich bei einem Bekannten gesehen dass der Effekt des entfeuchtens sehr stark überschätzt wird und absolut zu vernachlässigen ist. Im Grunde läuft die BWWP auch nur ein zweimal am Tag. Damit bekommt man keinen Keller trockener. Aber dennoch gutes Video und die viele sehr sinnvoll sich eine BWWP zu holen.
Das die BWWP nur entfeuchtet wenn sie tatsächlich läuft macht natürlich Sinn. Dauerhaft 24/7 entfeuchtet die Anlage nicht.
Hat man einen zu nassen Keller wo ständig sowieso Wasser nachläuft (Feuchtigkeit vom außen eindringt) wie bei Altbauten, dann kann die BWWP sicher nicht mehr entfeuchten.
In neueren Gebäuden kann die Luftfeuchtigkeit dennoch schneller Sinken. Insbesondere dann, wenn man den Keller als Wäschekeller nutz und dort feuchte Wäsche zum trocknen aufgehängt wird.
Diese Feuchtigkeit wird dann schon schneller aufgenommen und abgeführt.
Die Kombilösung mit der großen Wärmepumpe für "alles" ist in modernen Häusern mit niedriger Vorlauftemperatur natürlich Sinnvoll.
Bei einem Altbau wo man Vorlauftemperaturen von über 55 Grad fahren muss sinkt die Effizienz der Wärmepumpe zum Heizen sehr schnell. Hier kann es dann sinnvoll sein die "große" Wärmepumpe nur für das heizen zu nutzen.
Fürs Wasser reicht dann eine separate BWWP die das Wasser langsamer aber effizienter aufheizt. Letztere kann man dann auch mit einer kleinen PV-Anlage versorgen. Dadurch muss man die Hauptanlage zum heizen nur im Winter nutzen.
Die Wärmepumpe zum heizen sollte dann nur noch zur Hälfte im Haar laufen. Also theoretisch doppelt so lange funktionieren.
Dann kann sich eine doppelte Installation schon lohnen.