Vielen Dank für den Bericht! Kleine Präzisierung: Die Produktionsmenge (Produktion = Output) ist gesunken, nicht unbedingt aber die „Produktivität“ ( = Relation aus Output zu Input).
Vielen Dank, war zu erwarten das alles in den Statistiken zu sehen ist. Auf die gleiche Weise, wie Habeck die Industrie erledigt, passiert das auch mit dem Verkehr. Ein Wechsel auf schwere E-Autos ohne Ausbau des Stromnetz, Kraftwerke und Ladesäulen wird dort das gleiche bewirken.
Naja bei der Vorstellung des Prüfberichts der THG-Emissionen 2023 wird ja ausgeführt, dass die Kohleverstromung zurückgegangen ist. Als wichtiger Grund dafür wird der Rückgang der Stromnachfrage aus energieintensiven Industrien benannt: ruclips.net/video/pBtzNn59t_0/видео.html
So einfach sind die Zusammenhänge. Der eine feiert, dass weniger Kohlestrom genutzt wird, der andere sieht, warum das passiert. Eine sprunghafte Effizienzsteigerung können wir ausschließen. Die eher konventionellen Erklärungen hierfür mag die Regierung nicht hören - genauso wenig wie das Flehen des BDI-Präsidenten.
...klar, damit die Kohleverstromung ausserhalb Deutschlands ansteigt. Grüne (Irr-)Logik. Vermutlich wird aber der Bedarf günstiger durch Atomkraft ausserhabl von D gedeckt.
@@utrian4148 Eine sprunghafte Effizienzsteigerung können wir ausschließen? ... wie kommen Sie denn darauf? Klar werden unbestritten aufgrund der höheren Preise Produktionen eingestellt. So ist das nun mal, wenn man sich vom Geschäftsmodell des billigen Gases verabschieden muss. Aber zu behaupten, dass nicht auch eine Effizienzsteigerung in den unvermeidbaren Anwendungen gerade aufgrund der hohen Preise stattgefunden hat, halte ich für absurd. Selbstverständlich wurden von Industrie wie Privat sehr viele Prozesse erstmalig genauer angeschaut und optimiert. Wo früher der Verbrauch von Umwälz- oder Zirkulationspumpe, die Taktung der Heizung, die Isolierung der Rohre oder ein paar Grad mehr egal waren, war es das mit hohen Preisen nicht mehr... das entsprach dann bei der großen Menge an "Sparern" natürlich einem Sprung.
Die Frage ist, wie der Eigenbedarf aus PV sich hier widerspiegelt. Mein Energiebezug, also jener der von außen Sichtbar ist, ist selbst im Dezember/Jänner um 75% zurückgegangen, November/Februar um 85%, im Rest des Jahren auf MINUS 300%. (Mehr als 3x so viel Eingespeist als selber benötigt, somit 0 Netzbezug und immer 3x zu viel). Das trotz Wärmepumpe und PV. Da könnte man sagen, naja, Einzelfall, nur sind diesen Weg nicht nur einer gegangen sondern zig Tausend. Wenn man da den gesamt Strombedarf hernimmt, diesen Teil aber nicht berücksichtigt, ergibt das am Ende eine erhebliche Abweichung.
Um uns herum sind in de letzten 2 Jahren auch einige PV Anlagen installiert worden was den Verbrauch aus dem Netz natürlich reduziert. Wir haben seit Anfang März eine Erweiterung auf dem Dach und wenn ich mir die Daten dafür anschaue dürfte ich statt ~50% Abdeckung jetzt gut über 80% erreichen (für das Jahr).
Die Grafik ist richtig beschriftet mit "Industrieproduktion". Sie sagen aber ständig "Produktivität". Das ist etwas Anderes (Produktion pro Arbeitszeit).
Vilen Dank für ihre Arbeit u. die sehr übersichtliche Präsentation.
Vielen Dank für den Bericht! Kleine Präzisierung: Die Produktionsmenge (Produktion = Output) ist gesunken, nicht unbedingt aber die „Produktivität“ ( = Relation aus Output zu Input).
Ja, ist mir auch aufgefallen.
Danke für die Darstellung der Korrelation von Produktivität und Leistungsbedarf.
Das macht mir große Sorg. Dankeschön ❤❤❤
Vielen Dank, war zu erwarten das alles in den Statistiken zu sehen ist. Auf die gleiche Weise, wie Habeck die Industrie erledigt, passiert das auch mit dem Verkehr. Ein Wechsel auf schwere E-Autos ohne Ausbau des Stromnetz, Kraftwerke und Ladesäulen wird dort das gleiche bewirken.
Vielen Dank !
Danke für den Beitrag!
Naja bei der Vorstellung des Prüfberichts der THG-Emissionen 2023 wird ja ausgeführt, dass die Kohleverstromung zurückgegangen ist. Als wichtiger Grund dafür wird der Rückgang der Stromnachfrage aus energieintensiven Industrien benannt:
ruclips.net/video/pBtzNn59t_0/видео.html
So einfach sind die Zusammenhänge. Der eine feiert, dass weniger Kohlestrom genutzt wird, der andere sieht, warum das passiert.
Eine sprunghafte Effizienzsteigerung können wir ausschließen. Die eher konventionellen Erklärungen hierfür mag die Regierung nicht hören - genauso wenig wie das Flehen des BDI-Präsidenten.
...klar, damit die Kohleverstromung ausserhalb Deutschlands ansteigt. Grüne (Irr-)Logik. Vermutlich wird aber der Bedarf günstiger durch Atomkraft ausserhabl von D gedeckt.
@@utrian4148 es geht dann in richtung feudalismus, unsere alten herren stehen schon in den startlöchern
@@utrian4148
Eine sprunghafte Effizienzsteigerung können wir ausschließen? ... wie kommen Sie denn darauf?
Klar werden unbestritten aufgrund der höheren Preise Produktionen eingestellt. So ist das nun mal, wenn man sich vom Geschäftsmodell des billigen Gases verabschieden muss. Aber zu behaupten, dass nicht auch eine Effizienzsteigerung in den unvermeidbaren Anwendungen gerade aufgrund der hohen Preise stattgefunden hat, halte ich für absurd. Selbstverständlich wurden von Industrie wie Privat sehr viele Prozesse erstmalig genauer angeschaut und optimiert. Wo früher der Verbrauch von Umwälz- oder Zirkulationspumpe, die Taktung der Heizung, die Isolierung der Rohre oder ein paar Grad mehr egal waren, war es das mit hohen Preisen nicht mehr... das entsprach dann bei der großen Menge an "Sparern" natürlich einem Sprung.
Super Darstellung. Alles im Plan 👍
Die Frage ist, wie der Eigenbedarf aus PV sich hier widerspiegelt.
Mein Energiebezug, also jener der von außen Sichtbar ist, ist selbst im Dezember/Jänner um 75% zurückgegangen, November/Februar um 85%, im Rest des Jahren auf MINUS 300%.
(Mehr als 3x so viel Eingespeist als selber benötigt, somit 0 Netzbezug und immer 3x zu viel). Das trotz Wärmepumpe und PV.
Da könnte man sagen, naja, Einzelfall, nur sind diesen Weg nicht nur einer gegangen sondern zig Tausend. Wenn man da den gesamt Strombedarf hernimmt, diesen Teil aber nicht
berücksichtigt, ergibt das am Ende eine erhebliche Abweichung.
Um uns herum sind in de letzten 2 Jahren auch einige PV Anlagen installiert worden was den Verbrauch aus dem Netz natürlich reduziert. Wir haben seit Anfang März eine Erweiterung auf dem Dach und wenn ich mir die Daten dafür anschaue dürfte ich statt ~50% Abdeckung jetzt gut über 80% erreichen (für das Jahr).
ja sehr übersichtlich ...
Die Grafik ist richtig beschriftet mit "Industrieproduktion". Sie sagen aber ständig "Produktivität". Das ist etwas Anderes (Produktion pro Arbeitszeit).