Du bist echt der Geilste! Danke für die vielen tollen Videos, die du uns bisher geschenkt hast! Ich hoffe, der Kanal trendet mal richtig, dass du die Aufmerksamkeit bekommst, die du verdienst! ❤👍
Deine Informationen über WP und das Drumherum haben mir schon sehr viel geholfen. Danke dafür , ich finde es deshalb auch in Ordnung wenn man dafür einen Beitrag leistet. (leider gibt es immer wieder Leute die es für sich ausnützen) Mach weiter so 😊🎉
Oh Mann, absolut fantastischer RUclips Beitrag. Vollen Respekt von mir. Den Kanal kann man nur empfehlen. Danke für die Klasse Darstellung und Erklärung.
Ganz herzlichen Dank für das uneigennützige und sehr wertvolle Engagement und die dazu hervorragende didaktische Qualität, mit welcher Sie Ihr Wissen hier vermitteln. Das ist meines Erachtens wirklich herausragend !!
Ein sehr guter Ansatz. Danke für das Video. Den Weg über individuelle Berechnung zu gehen ist ebenfalls richtig. Wem 10 Euro zu Schade sind, dem kann man leider nicht mehr helfen. Sollte ich mit dem Gedanken spielen, eine LWWP einzubauen, ist dein Kanal die erste Wahl. Aktuell bin ich aber mit LLWP sehr zufrieden.
10 Euro werden da nicht langen! Wenn du nur mit 3 WP rechnest sind es 30. Wenn du dann noch 3 Etagen hast mit z B. FBH, Radiatoren die du Optimieren willst (3 verschiedene neue Konstellationen) werden es schnell 90 Euro ... Mit einer Eingabe ist keine ordentliche Planung realisierbar wenn es um Optimierungen geht. 1 Eingabe = Istzustand 2 Folgende Eingaben für die Unsetzungsplanung und Optimierung! Ich zahle gerne für gute Software! aber die Eingaben und Planungen will ich just in time schon selber machen.
Ich möchte mich im wesentlichen dem Lob der anderen Kommentare anschließen. Die Arbeit, die hier geleistet wird, ist wirklich klasse und kann dem Otto-Normal Hausbesitzer das nötige Wissen vermitteln, um sich mit der Haustechnik hinreichend auszukennen. Großes Lob dafür, auch für die erstellten Excel Tools. Eine kleine Anmerkung erlaube ich mir aber dennoch: Der Titel sowie die Einleitung suggeriert dass auf Probleme mit zu hohem Stromverbrauch bei Wärmepumpen eingegangen wird. Hierfür gibt es verschiedene Gründe (fehlerhafte/suboptimale Wärmeverteilung und dadurch Takten, thermischer Kurzschluss durch fehlenden hydraulischen Abgleich, zu schwache/zu starke Umwälzpumpeneinstellung, zu hohe VLT, Wärmepumpe falsch ausgelegt, fehlerhafte Aufstellung, hohe Luftfeuchtigkeit bei niedriger AT usw.) und oft ist eine Kombination aus verschiedenen Gründen. Da ich dieses Talent nicht habe, Informationen derart auf den Punkt zu bringen und ich "erwarte" dass es im zweiten Teil mehr um die heute nicht vorgestellten Features des Exceltools geht, möchte ich hiermit ein drittes Video anregen bei dem es darum geht, dass eine effiziente Wärmepumpe (Laborwerte!) schlechtere Werte bringt als dass es bei optimaler Installation möglich ist. Viele Grüße aus Köln!
Eines sollte man nicht vergessen, wenn wir die Wärmewende schaffen wollen, können wir nicht nur die effizientesten WP einbauen. Firmen wie Lambda und Co. haben viel zu geringe Stückzahlen. Bis die europäischen Hersteller ihre Stückzahlen hochskaliert haben ist es zu spät. Wir müssen den Anteil der WP am Markt quasi vervierfachen. Miit dem Strompreis von 40Ct und Gas für 12Ct/kWh wird die Wärme- und Verkehrswende aber sowieso eine Vollbremsung hinlegen. WP Strom darf nicht mehr als das doppelte vom Gaspreis kosten sonst macht es wirtschaftlich für viele keinen Sinn.
Einwandfrei 👌 ganz ganz großes Kino 🙏 Natürlich ist das mit den 10€ Paypal völlig korrekt und nix ist umsonst auf dieser Welt. Somit Dir und deinen Lieben besinnliche fröhliche erholsame Feiertage gewünscht. Ich freue mich schon riesig auf den Teil 2 dazu. Besten Dank
Danke für deine tolle Arbeit hier auf RUclips und auch darüber hinaus! Ich werde dein Tool und Angebot ganz bestimmt nutzen, wenn unser Projekt Wärmepumpe nächstes Jahr konkreter wird. Ich hoffe dieser Kanal wird weiterhin wachsen, sodass du dein Ziel, Transparenz in die Thematik Wärmepumpen zu bringen, erreichst. Dies kommt uns allen zu Gute, die früher oder später den Wechsel zur Wärmepumpe machen werden. Mein Abo hast du bereits!
Absolut cool! Der Kostenbeitrag ist ein Witz gemessen an der Transparenz, die man dafür bekommt. Da ich kurz vor der Entscheidung zum Kauf einer WP stehe (habe noch die "alte" Förderungszusage von 45% bekommen), kommen die Daten in den nächsten beiden Tagen zu Ihnen. Bin sehr auf das Ergebnis gespannt. Hut ab für Ihr Engagement!
Wärmepumpen Stromverbrauch oder besser Verbrauch eletrischer Arbeit. Kurz erklärt: Von nix kommt nix.☺ Ob das bei den Strompreisen noch sinnvoll ist ? Zumal sone Anlage ja auch reichlich Geld kostet welches erstmal vorhanden sein muss.
Vielen dank für ihre Mühe. Ich bin Ing. der Energie u. Gebäude Technik und Lobe ihr Fachwissen in diesen Bereich. Tatsächlich schafen wir bei den Wärme Pumpen über den Daumen gepeilt nur etwa 60 % vom Carnot. Auch eine gute technische Umsetzung ist hier unabdingbar.
Bei der Vergleicherei muss man leider immer erstmal berücksichtigen woher die Verbrauchswerte überhaupt kommen. Wenn die Verbräuche nicht mit einem eigenen Stromzähler ermittelt werden und auch ein Wärmemengenzähler für Warmwasser sowie ein Hybridzähler für die Heizung (Wärme+Kälte) verwendet wird, sind alle Werte mit extremer Vorsicht zu genießen. Meine Wärmepumpe zählt z.b. "zufällig" den Eigenverbrauch nicht mit und die erzeugte Wärmemenge ist auch sehr optimisch schöngerechnet. Wenn man dann aber die korrekten Zählerstände der einen Anlage mit den internen "Zähler"ständen einer anderen Wärmepumpe vergleich, dann kommt da Murks raus. Ansonsten kann ich es nur begrüßen, wenn man das mal vorher ausrechnen kann. Die Idee finde ich sehr gut. Eine Anmerkung noch zur beheizten Fläche. Da wäre es auch wichtig, wenn man die Raumhöhe eingeben kann. Grundsätzlich wäre auch zu klären, was die beheizte Fläche ist. Das kann ja die Wohnfläche sein oder auch die Fläche die z.B. im Energieausweis steht. Das ist leider nicht ansatzweise identisch und kann daher das Ergebnis beeinflussen.
Sehr richtig. Deshalb habe ich vor meine Wärmepumpe (inkl. Steuerstrom) einen eigenen Stromzähler eingebaut. Dabei berücksichtige ich die WP-Laufzeiten getrennt jeweils für Heizen und Warmwasser. Im Sommer kommt noch Kühlen und Poolheizung dazu. Im Winter ist der Pool nicht in Betrieb. Somit weiß ich immer ganz genau wieviel kWh der jeweilige Verbraucher benötigt hat.
@@CharlyLupo1 Was ist das für ein Zähler bei dem man das zeitlich trennen kann? Ich habe interessehalber mal für den November gerechnet: COP lt. Wärmepumpe 6,7. COP lt. Strom- und Wärmemengenzähler: 4,3.🤔
Leider nicht so gut wie sonst. 1. Wenn man sooo eine Einleitung macht mit dem ausführlichen Vergleich zweier Häuser wäre auch irgend ein Resümee sinnvoll. 2. Bei dem Vergleich der Strommenge fehlt mir als Orientierung ein Vergleich der Raumtemperaturen, der Warmwassermenge und der Anteil Heizstabnutzung.
Super Sache, vielen Dank! Noch ein Vorschlag zur Güte: die Excel auf GitHub veröffentlichen. So ist klar, was Original ist und was nicht. Und man ist immer auf dem aktuellen Stand. Wäre das nicht möglich?
Vielen Dank für Ihre Erfahrungen. Ich baue demnächst eine "Guerilla Anlage". Mit einer Minimum WP, ohne Profit. Und der Strom muss vom Dach kommen. Neubau. Strom muss z.T. vom Dach kommen. Die Monoblock Einheit darf 6K kosten. Es muss für 20 k herstellbar sein. Mir fehlt ein Ing. und Antragschreiber....
Ich habe keine Ahnung was meine Wärmepumen verbrauchen, die haben keinen eigenen Zähler... Wenn ich PV-Eigenverbrauch rein rechne verbraucht das 3 Personen-Haus ca 5500kWh... für alles: also Heizen, Warmwasser und normaler Strombedarf (für Kochen, Fernsehen, Licht,,,)... keine weiteren Energiequellen (wie Holzöfen) werden verwendet... Das ist aber auch ein wichtiger Punkt: Holzöfen können in kalten Tagen die Wärmepumpen entlasten und so den Wirkungsrad erhöhen. Wie will man das gerecht heraus rechnen?
Der Herr mit dem neuen KfW40-Haus scheint wohl hauptsächlich mit dem elektrischen Heizstab statt mit der Wärmepumpe zu heizen. Das hätte der Installateur mit einer ordentlichen Einweisung aufklären müssen. Aber an kompetenten Fachleuten vor Ort mangelt es jetzt und leider auch in den nächsten Jahren wohl sehr. Der WP-Boom kommt zu schnell. Aus vielen Berichten höre ich auch heraus, dass es bei Störungen kaum detaillierte Fehleranalysen vor Ort gibt, sondern gern schnell Teile oder ganze Baugruppen ausgetauscht werden, oft sind es Platinen der komplexer werdenden Steuerungen. Im Sinne der Betriebssicherheit bei der Mangelsituation von Fachpersonal empfinde ich eine Wärmepumpe "ohne" Frequenzumrichter für Kompressor und Gebläse, die sich mit einfacher Technik nur in Stufen schalten lässt durchaus sinnvoll. DIe Schalthäufigkeit lässt sich auch mit einem unkomplizierten Pufferspeicher reduzieren. Für mehr Betriebssicherheit und eine erhöhte Lebensdauer würde ich eine etwas geringere Effizienz lieber in Kauf nehmen, sage ich als Dipl.-Ing. für Energie- u. Verfahrenstechnik mit 38 Jahren Berufserfahrung.
Wenn man ein (Fast-) Passivhaus oder sogar ein Passivhaus baut, braucht man keine modulierende Wärmepumpe. Diese kleinen Dinger haben 700-1000W Anschlußleistung und der Aufwand bei Motor und Steuerung ist Perlen vor die Säue geschmissen. Im Passivhaus wird nur auf die Innentemperatur geregelt, weil das Haus selbst ja so wenig Verluste hat. Nur Ein/Aus bedeutet, dass die WP halt etwas länger oder kürzer pro Tag läuft.
Super Arbeit die auch wirklich honoriert gehört. 👍👍Leider gibt es Individuen die sich bei allem und jedem bereichern und Urheberrecht nicht anerkennen.👎
Hallo, ich habe seit Mitte 2020 eine PV Anlage auf dem Dach. Wir haben eine Weißhaupt Grundwasser Wärmepumpe im Haus. Die haben wir beim Hausbau 2008 gleich einbauen lassen. Vor der PV Anlage hatten wir einen Wärmepumpen Strom mit NT/HT Zähler. Ich würde nun gerne die Programmierung meiner Wärmepumpe für die PV Anlage optimieren, weil ich vermute das die Wärmepumpe für den Wärmepumpenstrom programmiert wurde. Wo kann ich mich erkundigen auf was ich achten muss und wie ich es mache. Vielen Dank schon im Voraus.
Deine Idee finde ich super. Ich habe 2 Fragen. Die effizientesten Wärmepumpen in deiner Excel Liste und die für mich in Frage kommen sind EU15L (Zeile 78) und Ovum Aircube 417 P. (Zeile 58) Beide kann ich in der Get Datenbank nicht finden. Woher hast Du die Daten (insbesondere von der Ovum Wärmepumpe. Das Prospekt von Ovum hat wenig Daten) ) ? Die Aussage daß Ovum bei 35 Grad Vorlauftemperatur 12,2 KW aber bei 55 Grad 13,2 KW leisten soll, erscheint wenig plausibel. Normalerweise sinkt die Heizleistung mit steigender Vorlauftemperatur
du sagst, pro 10 °C Erhöhung der Vorlauftemperatur steigt der Stromverbrauch um 12%. Den Wert möchte ich bezweifeln und sage: es sind eher 17,5%. Warum ist das wichtig? Weil man sonst glaubt: "ein bisschen mehr Vorlauftemperatur, das tut schon nicht so weh". Denn 20 °C sind nach deiner Rechnung 1,12*1,12 = 1,25 mal mehr Strom, jedoch mit meinem Wert sind es 1,175*1,175=1,38 mal mehr. Schaut man sich die COPs gängiger Hersteller an, so ist das Verhältnis COP_+2°C/35°C gegenüber COP_+2°C/55°C typisch um den Faktor 1,35 bis 1,4 höher. Und die Wurzel aus dem Verhältnis ist nun mal nicht 1,12. In keinem Fall.
Super Arbeit und tolles Angebot für einen kleinen Obolus die Berechnungen zu bekommen. Bevor ich das angehe eine Frage. Was soll man bei der Vorlauftemperatur angeben? Ich logge schon seit Jahren mittels Temperatursensoren meine Vorlauftemperatur der zwei Heizkreise (Fußbodenheizung, normale Heizkörper). Da diese Außentemperatur gesteuert ist (Gas-Brennwertheizung mit Außentemperaturfühler) ist diese natürlich nicht fest, sondern abhängig von der Außentemperatur. Wird also entsprechend moduliert. Was soll ich hier angeben bzw. wie soll ich diese auch den Werten der letzten Jahre berechnen?
Erschreckend zu sehen wie sich bei WP´s fast nix mehr in der Entwicklung tut wenn ich mir die COP´s so anschaue. Meine DIY R134a WP läuft im Schnitt zwar auch nur mit einem COP von 3,4-3,6 aber das ist ein 15 Jahre alter R22 Rolkolbenverdichter ohne Schnickschnack und kaum Regelung. Investition außer Zeit bis jetzt so 100€. Für die Preisdifferenz zu aktuellen Modellen kann ich Strom kaufen bis ich schon lange tot bin (läuft meiste Jahreszeit eh mit PV). 🙂
Danke für deine vielen umfangreichen Videos über Wärmepumpen. Leider vermisse ich in deiner "Ranking-Tabelle" die Fa. LG, die von einem der größten, deutschlandweit arbeitendem, Heizungsbauer favorisiert werden! Gibt es dafür eine Begründung?
Insgesamt sehr interessant, mich hätte aber jetzt schon mal noch interessiert woran es denn jetzt bei dem Bekannten lag dass der Verbrauch 3X zu hoch lag. Kann ja eigentlich nur Einstellungssache, ungünstiges Nutzungsverhalten oder komplette Fehlplanung sein.. vermutlich springt der Heizstab bei der WW Bereitung ständig mit an weil die Speichertemperatur zu hoch ist oder irgendwas in der Art.
Weil er sich eine billige (schlechte) WP hat andrehen lassen (+1.250 kWh) sowie einen billigen Kombispeicher (+1.050 kWh) ohne Schichtungseffizienz und unbedingt 65° WW-Temperatur (+300 kWh) braucht.
Sehr interessant, da haben Sie sich extrem viel Arbeit gemacht, vielen Dank. Interessant wäre wie schlecht sind günstige (nicht die ganz billigen) im Vergleich zu teuren, namhaften Herstellern? Zahlt sich der Mehrpreis aus?
Vielen vielen Dank für die viele Arbeit. Ich habe gerade das Berechnungsergebnis zugesendet bekommen. Das ist wirklich sehr hilfreich. Ich habe natürlich auch schon 10 Euro gespendet. Ich habe noch eine Frage. Wie kann man aus dem Ergebnis die JAZ abschätzen? Ist das der Netto-Energiebedarf aus Schritt 4 geteilt durch den zukünftigen Stromverbrauch aus Schritt 8? Müssten nicht die angezeigten Systemverluste, Wärmeverluste und Schichtungsverluste aus Schritt 5 auch noch zum Netto-Energiebedarf hinzuaddiert werden bevor die JAZ errechnet wird? Die Brauchwassererwärmung ist ja im Netto-Energiebedarf aus Schritt 4 schon enthalten. Deshalb muss man die Angaben aus Schritt 6 nicht mehr in die JAZ-Berechnung einbeziehen. Korrekt?
Hallo, Könnten Sie mir eventuell weiterhelfen? Wir haben im Jahr 2021 gebaut. Massiv Holzhaus Luftwärmepumpe Quadratmeter: ca 198 m2 Haben seit Mitte Oktober eine PV Anlage 12 kWH. Wir möchten jetzt alles perfekt einstellen, sprich eventuell den überschüssigen Strom erst in die WP einspeisen bevor er den Strom ins Netz einspeist wie stelle ich das am besten an? Ich glaube auch, dass unsere WP noch nicht richtig eingestellt ist. Auf was muss ich achten? Mit freundlichen Grüßen Lukas
Wie immer, sehr cool. Was ich in deinem Rechner nicht sehen konnte, ob dort auch die Eingabe für unser Mehrfamilienhaus, 1000m² beheizte Fläche inklusive Warmwasseraufbereitung, Durchschnittsverbrauch über 5 Jahr ca. 70.000 kWh.🤩
Nr. 2 ist nicht wirklich genau. Mit der App Resideo kann man das viel genauer ausrechnen. Der U Wert der Außenwände, Fenster und Türen muss berücksichtigt werden. Dann kommt auch ein genauer Wert heraus. Auch bei der Berechnung der Wärmepumpe lag es fraglich, den Kaminofen herauszurechnen. Sollten die mal verboten werden, reicht die Wärmepumpe dann nicht aus, daß Haus voll zu beheizen. Der Test mit dem zusätzlichen Lüftern interessiert mich. Darüber denke ich auch gerade nach.
Ihre Ausführungen bedeuten, dass Wärmepumpen im Prinzip nur für die Erwärmung des Heizungswasserkreislaufs mit etwa 35 Grad C sinnvoll sind. Für Warmwasser benötigen Hauseigentümer somit immer zusätzlich einen Gasbrenner, da Warmwasser immer mit 60 Grad C gespeichert wird. Der Anteil der Heizenergie für die Heizung beträgt ca. 70% bis 80% des gesamten Heizenergiebedarfs. Jeder Hauseigentümer muss dann 2 Anlagen installieren und warten, Wärmepumpen für Heizung und Gasbrenner für Warmwasser. Die Lärmentwicklung der Wärmepumpen in Mehrfamilienhäusern ist ebenfalls entscheidend. Auf dem Dachboden von Mehrfamilienhäusern kann man diese Pumpen schon einmal lärmbedingt nicht installieren. Ich verstehe auch nicht, wie eine konstante ca. 8 Grad warme Erdwärme/Umgebungswärme aus 65 Metern Tiefe einen 12 Grad temperierten Kühlkreislauf im Heizungskeller auf 35 Grad erwärmen soll. Die im Heizungskeller auf 12 Grad temperierte Kühlflüssigkeit wird ja eben nicht durch eine mit Erdwärme auf 8 Grad temperierten Soleflüssigkeit erwärmt und in einen gasförmigen Zustand gebracht. Die Erdwärme muss höher sein als der 12 Grad warme Heizungskeller. Deswegen wird Umgebungs- und Erdwärme nur in Regionen mit heißen Quellen genutzt, aber eben nicht in Deutschland. Zurecht.
Deine Annahmen sind komplett falsch. 1. Muss Brauchwasser nicht auf 60° C erwärmt werden. Es reicht auch deutlich weniger, je nach Wunsch. 2. Das Wasser kann man sehr gut mit einer Wärmepumpe erwärmen, machen wir seit 10 Jahren. 3. Man braucht keine heißen Quellen für eine Sole-Wasser-Wärmepumpe, es reicht zum Beispiel einen Kollektor in einem Meter Tiefe zu verlegen. Wenn er dann noch im Grundwasser liegt funktioniert das hervorragend. 4. Verwendet man eine Sole-Wasser-Wärmepumpe, so gibt es auch mit Geräusche keine Probleme. Schon gar nicht wenn man sie im Keller unterbringen kann.
Ich verfolge alle deine Beiträge und kann nur sagen, dass ich begeistert bin. Qualitativ sehr hoch, Respekt. Freu mich auf jeden neuen Beitrag. Nächstes Jahr bekomme ich auch meine Lamda WP. Ich habe im Moment Heizkörper verbaut (BJ 2006). Eigentlich sollte das mit der Lambda sehr gut funktionieren. Überlege aber, ob ich die vollständig durch Wärmepumpemheizkörper (Java Strada Hybrid) tauschen soll, um die Vorlauftemp. zu reduzieren. Gefördert wird ja ein Tausch. Wenn ca. 10grad weniger Vorlauftemp. nur 12% weniger Strom bedeutet, rentiert sich das aber nicht wirklich. Kann man das wirklich in etwa ansetzen? Was ist deine/eure Erfahrung mit solchen Heizkörpern? Wäre über eure Erfahrung/Meinung sehr dankbar.
Mein Bekannter dokumentiert leider nicht so gewissenhaft wie ich, ist inzwischen aber deutlich besser geworden. Ich erreiche in diesem Winter vs. eine JAZ von 5 (trotz Solarthermie). Zuletzt 24 Std. mit durchschnittlich -9,1° C mit COP 3,33.
Ich will diesen Rechner.... nach ihren Ausführungen, -ich habe gar nicht die Zeit und ich vertraue Ihnen. Mir reichen die Tabellen und ihre Meinung. Vielen Dank für ihr "Projekt". Gerne unterstütze ich sie, geht auch eine IBAN? PayPal blockiert manche "Freidenker".
Ich habe mir die Datenbank angesehen könnte aber meine WP (Broetje oder. Brötje) nicht finden. Gibt es ein Äquivalent? Die Klimazone wird nicht mit Buchstaben sonder mit Zahlen angegeben.
Vielleicht noch eine technische Frage: Vielleicht ist meine Rechenweise auch total unerlaubt: Mein immer schlechter werdender Wirkungsgrad meiner Brötje Luft/Wasser WP von 2,3 errechne ich aus dem Wert der Wärmemengenzähler [in kWh] dividiert durch den Stromunterzähler für die Heizung. Erwähnenswert ist ggf dass wir unterm Strich sehr wenig heizen müssen. In den Übergangszeiten im Prinzip gar nicht außer natürlich Warmwasser. Neuwertiges Voll Holz100 Haus. Vielleicht ist deshalb der Wirkungsgrad so schlecht, da die Übergangszeiten kaum Einfluss haben um diesen schön zu rechnen.. ... Was ist eure Meinung dazu? Vielen lieben Dank vorab!
Guten Tag, Bei der Wärmepumpenmatrixauf auf Ihrer Homepage vermisse ich die von Brötje. Es ist kein einziges Modell aufgeführt. Vielleicht können Sie dies zukünftig ebenfalls optimieren, das wäre schön. Vielen Dank vorab.
Moin und danke für das interessante Video. Wir haben zwei Haushälften, die jeweils mit einer separaten Luft-Luft-Wärmepumpe (WP) beheizt/ gekühlt und belüftet werden. Ich habe vor ein paar Tagen die Temperaturen an verschiedenen Punkten der Zuluft(leitung) gemessen und erhebliche Abweichungen festgestellt. Dort, wo die Luft aus der WP herauskommt, betrug die Temperatur bspw. ca. 37 °C. Die Luft wird dann weiter durch ein Blechrohr geleitet, welches durch den Drempel des Hauses verläuft. An der Stelle, wo die Luft dann in den Raum eingeblasen wird, hat die Luft nur noch eine Temperatur von ca. 27 °C. Die Messungen habe ich bei einer Außentemperatur von ca. 5 °C durchgeführt. Ich vermute, dass die Leitung gar nicht oder nur sehr unzureichend gedämmt ist, wodurch der Temperaturverlust resultiert. Mit folgender Überlegung/ Berechnung bin ich auf einen Energieverlust von ca. 2/3 gekommen. Die angenommene Zielraumtemperatur von 22 °C bildet zur Vereinfachung den Nullwert. Davon ausgehend ist 37 °C - 22 °C der 100 % Wert. Teile ich nun den unteren Wert von 27 °C - 22 °C durch den 100 % Wert, also 5/15 erhalte ich eine Restenergie von 1/3. Ziehe ich von 1 1/3 ab, erhalte ich den Verlust, in dem Fall sind das dann 2/3. Bei anderen/ niedrigeren Außentemperaturen verändern/ vergrößert sich der Verlust entsprechend, vermute ich. Das Ergebnis ist schockierend. Der Wärmeverlust ist gigantisch! Wie kann man das möglichst günstig und schnell fixen, am besten ohne das ganze Haus auseinanderzureißen? Sonst noch Tipps?
@@crezzar Ja, damit kann man den Wärmeverlust visualisieren aber wohl nicht das System optimieren/ isolieren. Die Frage ist, wie bekommt man das möglichst schnell und billig aber gut gefixt?
Wenn Du weist wo, hinter welchen Verkleidungen die Leitungen laufen, kannst Du die Hohlräume mit Zellulose ausblasen lassen. Ich hoffe, dass wenigstens die Luft-Leitungen dicht sind (Stöße mir Lippensichtung plus zusätzlich Dichtbänder außen rum.
@@ArminGleis Danke für die Anregungen und Hinweise!!! Also der Drempel, wo die Leitugnen langlaufen ist schon ziemlich voluminös, wenn ich mich recht entsinne. Ich schätze so mindestens/ ca. 1 m² Querschnittsfläche und dann ca. 15 m lang. Ist da das Ausblasen immer noch eine gute Idee? Kann man das von einer Stelle aus, also muss man dann nur zwei faustgroße Löcher in die Wand machen und dann Feuer frei! Ist sicher nicht so gut, wie die Rohre direkt dämmen, vermute ich Was für einen Unterschied macht das vom Aufwand und Ergebnis her? Wie dicht die Leitungen an den Verbindungsstellen sind, weiß ich nicht. Es kommt jedenfalls noch ein ordentlicher Luftstrom an, auch bei kleinster Stufe. Wenn ich mich richtig erinnere, dann wurde dichtungsmäßig noch was gemacht, weil das während der Bauphase bemerkt wurde, dass das fehlt. Hab aber keine genaue Erinnerung mehr. War erst ca. 16 und ist schon ca. 27 Jahre her. ich war auch nicht die ganze Zeit vor Ort, weil ich bspw. auch in der Berufsschule war, während der Maurerlehre. Die Rohre sind verzinkte Blechrohre, die mit Spacksschrauben untereinander fixiert/ verbunden wurden. Sicherlich auch nicht gerade die geilste Lösung. Falls da mal ne Inspektion ansteht, könnte das böse Kratzer geben, da die spitzen Schrauben ca. 2-3 cm in den Innenraum der Rohre hineinragen.
In der WP-Eingabematrix bei 3. Energiebedarf scheint es einen kleinen Fehler? zu geben. Die Wärmeverluste des Kessels werden vom Energiebedarf aller Energieträger abezogen, nicht nur z.B. von Öl. Heizt man also z.B. mit Öl und Holz ist das Ergebnis verzerrt, da auch vom Energiebedarf bei Holz 30/15/5% abgezogen werden.
Das ist nur eine Eingabematrix. Die Rechenroutinen sind nur noch in Fragmenten vorhanden. Der Rechner hat z.B. einen Verlustfaktor für Holzverfeuerung und setzt bei Stromheizung gar keine Verluste an.
Welche wärmepumpe (mit speicher, ohne Speicher?Pv???) 200 qm,meistens nur 180 qm beheizt da ein Raum kaum genutzt wird.3 Personen,zwischen 2000 u 2200 Liter Ölverbrauch pro Jahr. Also was soll man machen da meine Ölfässer (5x1000)langsam aber sicher den Geist aufgeben?
Moin, ein sehr interessantes video. Wir sind auch am überlegen von gas brennwert (15 jahre alt) auf wp umzusteigen (förderung in deutschland mitnehmen). jetzt habe ich mal so grob gerechnet: wir haben zirka 150m² wohnfläche und wurde 2028 gebaut enev 2009 70kwh/m² erreichen wir nicht. wir haben einen gasverbrauch von zirka 17000kwh/jahr (heizung und ww) was einem gaspreis von 1800€ für das jahr ausmacht (nur ct/kwh ohne grundpreise usw.) gaspreis aktuell 10,4ct/kwh (mit 19% und co2 45€/jahr) wenn ich jetzt diese 17000kwh über eine wp erzeugen muss, komme ich bei einem scop von 3 und 40ct/kwh stromkosten auf 2250€. das rechnet sich so nicht für mich. oder habe ich da generell einen denkfehler??? über ein antwort würde ich mich sehr freuen. gruß aus dem hohen norden (sh)
Mit den Preise für Gas und Strom kommst Du auch bei SCOP von 5 auf keine Wirtschaftlichkeit. Wenn Du also keinen Beitrag zur Energiewende leisten willst, warte besser, bis die jetzige Heizung ersetzt werden muss.
Ich finde den Vortrag ja großartig, aber für Eingangsfrage würde nicht beantwortet, stattdessen Werbung gemacht (die ja berechtigt ist, aber dann vllt den Videotitel ändern?)
Vielen Dank für die vielen Infos, gehe ich recht in der Annahme, dass die Berechnung auch für Fernwärme möglich ist? Der Verbrauch wird direkt in kwh gemessen, Verluste über Schornstein etc. gibt es da keine. Viele Grüße
Die Datenübernahme per Screenshot ist doch total mühselig und fehleranfällig. Ich würde vorschlagen z.B. eine csv zu erstellen, die dann automatisch eingelesen werden kann.
Danke für die tollen Videos! Versteh mich nicht falsch, wenn ich hier ironisch schreibe, wie sie in Wien so sagen würden. (Leider muß) so a Hirn a amol dafeuin. Mfg.
Ich werde mir die Beiträge merken für den Fall, das ich eines Tages im Lotto gewinne und ein Haus bauen lasse. Für den Otto normal Verbrauer sind das mit oder ohne Förderung nicht greifbare Sterne.
ich habe seit 16 Jahren eine Erdwärme (Flächenkollektor) nutzende Direktverdampfer WP von Sofath (Caliane Reihe mit 27kW Leistung) in Betrieb und komme trotz deutlich größerer beheizter Fläche auch „nur“ auf ca. 18.000 kWh Heizstrombedarf… sind diese WP Typen bei dir auch berechenbar.?
Leider finde ich weder unter Sofath noch Cooiane etwas in der GET-Datenbank. Aber wenn ich die Norm-COPs hätte, könnte ich das auch durchrechnen. Hat hei einem Freund schon gut funktioniert.
@@bonotos vielen Dank für die schnelle direkte Rückmeldung..!!! ich habe das gerade mal recherchiert, Sofath ist wohl von der Fa. Nextherm aufgekauft worden, von denen gibt es aber auch keine Daten... Website ist leider nur auf Französich und wenn ich das richtig sehe, haben die sich von Direktverdampferanlagen komplett zurückgezogen... ich schau mal, was ich in meinen Unterlagen noch finde... auf jeden Fall schon mal herzlichen Dank für alle deine super recherchierten Beiträge... immer wieder erfrischend..!! im Gegensatz dazu rollen sich bei mit immer die Fußnägel hoch, wenn ich Beiträge sehe, wo Leuten in unsanierten Bestandsgebäuden aus der Mitte des 20Jhd's Luft/Wasser WP angeboten werden, weil die ja auch 60Grad Vorlauf können... gruselig... am besten gleich noch mit Heizstab, da ist es dann auch egal ob WP läuft oder der Heizstab COP = 1... 🙂
Hi, da hast du dir viel Mühe gemacht! Für Werte aus der gelebten Praxis empfehle ich den Besuch der Wärmepumpen Datenbank im Internet, in der unzählige Betreiber ihre realen Verbräuche hinterlegen. Wichtig wäre mir noch der Hinweis: die richtige Wärmepumpe ist nur für halbe Miete für geringe Heizkosten. Der andere, oft vergessene Hebel ist die konsequente Auslegung der Heizwasser Temperatur auf den niedrigst möglichen Wert! Das ist viel wichtiger im Neubau und Sanierung, als die Wärmepumpe! Die Pumpe kann man später leicht tauschen, die Fußboden heizung verlängern eher nicht! 10 Grad weniger sind übrigens bis zu 25% Einsparung und nicht 12, 5%. Auch der hydraulische und Thermische Abgleich haben einen grossen Einfluss. Die beiden Faktoren zusammen können selbst bei der besten Wärmepumpe die Kosten um bis zu 50 % erhöhen! Von weiteren Effizienkillern wie Speichern oder thermischen Kurzschlüssen oder offenen Überströmventilen nicht zu reden. Meinem Nachbarn mit Wärmepumpe hab ich nebenbei einen hydraulischen und thermischen Abgleich gemacht, Raumfühler abgeklemmt, Ventile deaktiviert und Überströmventil geschlossen. Ergebnis waren minus 25% Heizkosten bei gleicher Novelan WP
Wow, tolle Arbeit; alle Achtung. Ich habe zu dem Thema selbst schon einige Exceltools für einzelne Sachverhalte geschrieben und weiß wieviele Fallsticke da lauern. Einen angesprochenen Punkt würde ich gerne diskutieren. Nämlich das Thema "Modulierend" oder "Einstufig mit Abschlagskalkulation". Es geht um den Wirkungsgrad. Dieser ist bei Wärmepumpen nur im optimalen Arbeitspunkt am höchsten. Jede Reduzierung durch Modulation verschlechtert den momentanen Wirkungsgrad. Das gilt für jede Wärmemaschine. Eine Einstufige WP arbeitet dagegen immer im optimalen Arbeitspunkt. Leider erzeugt sie dann im Regelfall zu viel Wärme und schaltet oft ein und aus, was wiederum den Wirkungsgrad vermindert (Ein/Ausschaltverluste). Ich habe mich deshalb 2020 gegen eine modulierende WP entschieden. In unserem Haus arbeiten zwei einstufige WPn zusammen mit einem großen Pufferspeicher damit die EIN/Ausschaltverluste gering bleiben. Die WPn arbeiten immer abwechselnd was eine höhere Lebensdauer aber vor allen Dingen Redundanz bringt. Nur bei einem sehr hohem Wärmebedarf arbeiten beide Wärmepumpen gleichzeitig. Ich bin gespannt was ihre Meinung dazu ist bzw. die Meinung der Experten.
Du hast selbst alle Argumente richtig aufgeführt. Den Abschlag nehme ich vor, weil es in der aktuellen Marktsituation keine Besserstellung der einstufigen WP-Auslegung mehr gibt. Die Top-WPs von Lambda oder OVUM erreichen sogar bessere COPs. Hinzu kommt die Schallemmission, die bei modulierenden WPs deutlich niedriger ausfällt.
@@Stefan-bn1yf Ja klar, ca. Angaben von 2021/22, Anlage von 2020. Lage Süddeutschland ca. 300m üNN, älteres Haus mit extremer Dämmung. Beheizte Fläche 300m2 (2 WE + Büro). WP: Dimplex LA18-S-TUR (2x9kW, inkl. Kühlung). Schichtenspeicher 300L oben, 700L unten, Warmwasser mit Frischwasserstation durch oberen Schichtenspeicher. Buderus Röhrenkollektoren 7,5m2. Verbraucher: NT-Konvektoren, FB-Heizung, Lüftungsanlage (heizen/kühlen), Warmwasser, Schwimmbad. PV Anlage: 30kWp mit 24kWh Speicher. Für Hausstrom, Wärmepumpe und E-Auto. Kfz-Fahrleistung=> 15000km/a. Keine Einspeisung, brauche alles selbst. Energie: 22 000kWh/a Verbrauch, davon Fremdbezug 5200kWh/a. Somit ca. 75% Autarkie. Zusätzlich ein moderner Oma-Herd mit 1,5m3 Holz/a. Fazit: Ich könnte ein Buch schreiben, besonders die vielen Softwareänderungen waren nicht einfach. Die Röhrenkollektoren würde ich nicht mehr machen. Dafür mehr PV Module; ist einfacher und energetisch besser. Genial ist die Integration der Lüftungsanlage in das Heiz/Kühlkonzept. Leider alles ziemlich teuer, Amortisationszeit über 10 Jahre. Also mehr Liebhaberei.
Frage zum COP-Wert, Die meisten WP werden z.B mit COP bei A2/W35 angegebe, aber in der Realität, Praxis wenn die WP ein Pufferspeicher aufheizt mit einer entsprechenden Erhöhung wegem Takten, eine Vorlauftemperatur von ca 30-40 'C für Fußbodenheizung sind die COP Werte deutlich schlechter als in der Theorie, bei Brauchwasser bereitung und Heizkörper ist es noch viel gravierender. ?
Das ist richtig. Die Realität sieht oft bitter aus, wenn man die Original-COPs zu ernst nimmt. Dafür gibt es zahlreiche Gründe: 1. In dem gesamten Heiz- und WW-Kreislauf (ohne Speicher) gibt es unabhängig vom Heizenergielieferanten Verluste, die ich mit ca. 6% ansetze. 2. Die Hydraulik hat noch nicht den Wechsel hin zur Wärmepumpe vollzogen. Schichtungseffizienz ist für die meisten Heizungsbauer noch ein Fremdwort. Wer traditionelle WW- und Pufferspeicher einsetzt, verliert bis zu 30% Effizienz. 3. Es gibt Einflüsse, deren Wirkungen nicht verstanden werden. Wenn man z.B. über eine Solarthermie verfügt, die im Sommer die WW-Versorgung übernimmt, sinkt die Jahresarbeitszahl.
Danke für Deine Arbeit! Was mir abgeht sind die Wärmepumpen der Firma NIBE...bist Du da nur noch nicht zu gekommen oder gibt es einen anderen Grund dafür?
@@bonotos Ich habe jetzt extra noch den gestrigen Tag abgewartet. Bei mir im November: 385kWh Strom verbraucht, 1740 kWh Wärmeenergie nach Wärmemengenzähler erzeugt. Macht eine AZ von 4,52. Haus ist Bj 1980, 160m² beheizte Fläche, keine zusätzlichen Dämmmaßnahmen. WP ist eine NIBE F2120-12. Ich kann hier keine mangelnde Effizienz erkennen? Auch wenn ich nach Berichten zu dieser WP suche, kommen durchweg positive Erwähnungen zum Punkt Effizienz.
Bei den jetzigen Strompreisen im Schnitt 50 Cent das kWh lohnt sich eine Anschaffung einer Wärmepumpe bei Bestandsgebäuden eigentlich gar nicht. Selbst in Kombination mit einer PV Anlage in Bestandsgebäuden macht es wenig Sinn da der meiste Stromverbrauch im Winter liegt und die PV dafür leider kein Strom dafür liefert. Bei Neubauten sieht das natürlich wieder bischen anders aus.
Das würde ich so pauschal nicht sagen. Zum einen soll es lt. Habeck einen günstigen WP-Tarif geben und zum anderen werden die WPs immer besser. Ovum hat jetzt eine Propan-WP herausgebracht mit SCOP 6,2. Die genauen technischen Daten bekomme ich in den nächsten Tagen.
@@bonotos Naja wer den Habeck glaubt hat meiner Meinung nach eh die Realität des Lebens verloren soviel dazu. Das die Wärmepumpen immer besser werden finde ich sehr positiv nur leider sind sie wirklich verdammt teuer gerade in Bestandsgebäuden und die Strompreise machen sie erst recht unwirtschaftlicher. Leider fahre ich mit meiner alten 22 jährigen Ölheizung immer noch besser und wirtschaftlicher und es geht kaum was kaputt und wenn ja kann ich alles selbst beheben.
Um auf den Preis je kWh Wärmeenergie zu kommen, muss man glaub ich den Strompreis durch die Jahresarbeitszahl teilen. Bei einer JAZ von 3 käme man bei den angenommenen 50 Cent auf 16,7 Cent/kWh, bei einer JAZ von 4 auf 12,5 Cent. Eine PV-Anlage ist absolut nicht zu vernachlässigen, da man auch im Sommer Warmwasser braucht und die PV-Erträge in der Übergangszeit durchaus noch gut sein können.
@kojakkajak wenn dies deine Befürchtungen sind, kann man die mit Sachargumenten ausräumen. Bestes Beispiel ist bonotos. Ich für meinen Teil kann mit den ersten Erfahrungen mit einer LLWP und eigener PV sagen, dass wir bis jetzt quasi kostenlos geheizt haben. Nun reicht eine LLWP nicht mehr in die entferntesten Räume, so dass wir dort mit Gas heizen. Da ca. 50% des Hauses mit der LLWP erreicht werden, ist von einer 50%Gasersparnis auszugehen. Der Strom kommt auch in den Monaten dez. Jan. Bis mitte febr. zu ca. 20% aus der PV, danach zu 100%.
@@bonotos sei gegrüßt bonotos, gerade gesehen, mit 6,02 Scop schon verdammt gut aber sicherlich auch verdammt teuer. Es ist immer wieder bemerkenswert wie Technik voranschreitet.
Ich mache mir gerade Gedanken über die Brauchwassererwärmung wenn man eine Wärmepumpe nutzen möchte. Ist es da besser mit einem Wasserspeicher fürs Brauchwasser zu arbeiten, oder ist eine Frischwasserstation sinnvoller. Wann nutzt man was, welche Wassertemperaturen erreicht man und wie effizient sich die beiden System, wenn man sie miteinander vergleicht. Können beide Systeme bei einer Wärmepumpe genutzt werden oder gibts da auch Unterschiede, ob man zb. Heizkörper oder eine Fußbodenheizung verbaut hat?
Schau Dir mal mein Video über Schichtenspeicher an. Da gibt es Antworten auf Deine Fragen. In Teil II werde ich auf einige Aspekte auch noch einmal eingehen.
Leider hab ich kein Office von Microsoft. Und mit den freien OpenOffice oder LibreOffice funktioniert das Tool nicht. Schade. Das Tool ist dann wohl nicht für Otto-Normal-Verbraucher gedacht.
Die Vorlauftemperatur ist ja i.d.R außentemperaturgesteuert, welchen Wert nimmst Du da in deinem Rechner an? Den Durchschnitt über die gesamte Heizperiode?
Ich habe eine Steigung eingebaut, die von der Soll-Vorlauftemperatur abhängt. Bei 35° sind das 30° bzw. 25° bei Plustemperaturen. Bei höheren Vorlauftemperaturen ist die Kurve steiler. Habe ich mit einem WP-Bauer abgestimmt.
Hatte mir von dem Video-Titel mehr Infos zum Thema erhofft. Stattdessen wird über ein Computerprogramm geredet, das nicht veröffentlicht wird und man soll doch bitte mal Geld auf ein PayPal Konto überweisen. Wirkt auf mich irgendwie unseriös und am Thema vorbei. Die Frage, warum meine WP soviel Strom benötigt, wurde nicht beantwortet.
Ganz ganz selten, dass jemand sich heutzutage Zeit nimmt und wirklich etwas sauber recherchiert aufbereitet !
Respekt und große Anerkennung für diese Fleiß- und Kopfarbeit.👍
Du bist echt der Geilste! Danke für die vielen tollen Videos, die du uns bisher geschenkt hast! Ich hoffe, der Kanal trendet mal richtig, dass du die Aufmerksamkeit bekommst, die du verdienst! ❤👍
Wow, du nimmst uns sooo viel Arbeit ab und hilfst dabei der Umwelt. Denn jede gesparte kw/h ist eine gute. Merci
*kWh = kW*h
Besten Dank für die tolle Aufbereitung des Themas. Du bist eine echte Bereicherung!
Deine Informationen über WP und das Drumherum haben mir schon sehr viel geholfen. Danke dafür , ich finde es deshalb auch in Ordnung wenn man dafür einen Beitrag leistet. (leider gibt es immer wieder Leute die es für sich ausnützen) Mach weiter so 😊🎉
Oh Mann, absolut fantastischer RUclips Beitrag. Vollen Respekt von mir. Den Kanal kann man nur empfehlen. Danke für die Klasse Darstellung und Erklärung.
Ganz herzlichen Dank für das uneigennützige und sehr wertvolle Engagement und die dazu hervorragende didaktische Qualität, mit welcher Sie Ihr Wissen hier vermitteln. Das ist meines Erachtens wirklich herausragend !!
Herzlichen Dank für deine sensationelle Arbeit. Bleib wie du bist!! 👍🏻👍🏻👍🏻
Ein sehr guter Ansatz. Danke für das Video. Den Weg über individuelle Berechnung zu gehen ist ebenfalls richtig. Wem 10 Euro zu Schade sind, dem kann man leider nicht mehr helfen. Sollte ich mit dem Gedanken spielen, eine LWWP einzubauen, ist dein Kanal die erste Wahl. Aktuell bin ich aber mit LLWP sehr zufrieden.
10 Euro werden da nicht langen!
Wenn du nur mit 3 WP rechnest sind es 30. Wenn du dann noch 3 Etagen hast mit z B. FBH, Radiatoren die du Optimieren willst (3 verschiedene neue Konstellationen) werden es schnell 90 Euro ...
Mit einer Eingabe ist keine ordentliche Planung realisierbar wenn es um Optimierungen geht.
1 Eingabe = Istzustand
2 Folgende Eingaben für die Unsetzungsplanung und Optimierung!
Ich zahle gerne für gute Software! aber die Eingaben und Planungen will ich just in time schon selber machen.
Ich möchte mich im wesentlichen dem Lob der anderen Kommentare anschließen. Die Arbeit, die hier geleistet wird, ist wirklich klasse und kann dem Otto-Normal Hausbesitzer das nötige Wissen vermitteln, um sich mit der Haustechnik hinreichend auszukennen. Großes Lob dafür, auch für die erstellten Excel Tools.
Eine kleine Anmerkung erlaube ich mir aber dennoch: Der Titel sowie die Einleitung suggeriert dass auf Probleme mit zu hohem Stromverbrauch bei Wärmepumpen eingegangen wird. Hierfür gibt es verschiedene Gründe (fehlerhafte/suboptimale Wärmeverteilung und dadurch Takten, thermischer Kurzschluss durch fehlenden hydraulischen Abgleich, zu schwache/zu starke Umwälzpumpeneinstellung, zu hohe VLT, Wärmepumpe falsch ausgelegt, fehlerhafte Aufstellung, hohe Luftfeuchtigkeit bei niedriger AT usw.) und oft ist eine Kombination aus verschiedenen Gründen.
Da ich dieses Talent nicht habe, Informationen derart auf den Punkt zu bringen und ich "erwarte" dass es im zweiten Teil mehr um die heute nicht vorgestellten Features des Exceltools geht, möchte ich hiermit ein drittes Video anregen bei dem es darum geht, dass eine effiziente Wärmepumpe (Laborwerte!) schlechtere Werte bringt als dass es bei optimaler Installation möglich ist.
Viele Grüße aus Köln!
Auch von mir Danke für die fundierten, sachlichen und unaufgeregten Videos. Ich werde den WP-Rechner nutzen.
Respekt. Ich komme aus dem Staunen gar nicht mehr raus ... 👍👏
Genau dieser Produktdatenbank habe ich mich für meine Berechnungen auch bedient.
Wieder ein prima Tool von Dir.👍
Eines sollte man nicht vergessen, wenn wir die Wärmewende schaffen wollen, können wir nicht nur die effizientesten WP einbauen. Firmen wie Lambda und Co. haben viel zu geringe Stückzahlen. Bis die europäischen Hersteller ihre Stückzahlen hochskaliert haben ist es zu spät. Wir müssen den Anteil der WP am Markt quasi vervierfachen. Miit dem Strompreis von 40Ct und Gas für 12Ct/kWh wird die Wärme- und Verkehrswende aber sowieso eine Vollbremsung hinlegen. WP Strom darf nicht mehr als das doppelte vom Gaspreis kosten sonst macht es wirtschaftlich für viele keinen Sinn.
Einwandfrei 👌
ganz ganz großes Kino 🙏
Natürlich ist das mit den 10€ Paypal völlig korrekt und
nix ist umsonst auf dieser Welt.
Somit Dir und deinen Lieben
besinnliche fröhliche erholsame Feiertage gewünscht.
Ich freue mich schon riesig
auf den Teil 2 dazu.
Besten Dank
Vielen Dank für diesen hervorragenden und sachlich zutreffenden Beitrag. Ich habe mich beruflich sehr mit Bauphysik befasst und bin begeistert!!!
Danke für deine tolle Arbeit hier auf RUclips und auch darüber hinaus! Ich werde dein Tool und Angebot ganz bestimmt nutzen, wenn unser Projekt Wärmepumpe nächstes Jahr konkreter wird. Ich hoffe dieser Kanal wird weiterhin wachsen, sodass du dein Ziel, Transparenz in die Thematik Wärmepumpen zu bringen, erreichst. Dies kommt uns allen zu Gute, die früher oder später den Wechsel zur Wärmepumpe machen werden. Mein Abo hast du bereits!
äußerst kompetenter Beitrag und tolles Tool. Danke dafür.
Klasse! Habe mich letztens erst gefragt wann mal wieder ein neues Video kommt )
Man kann ja von Wärmepumpen halten was man will, aber du bist gut.👍
Was eine Arbeit. Wahnsinn. Respekt dafür
Video angeklickt, nach 5 Minuten begeistert, Abo dagelassen. Toller Mensch, Thema großartig rüber gebracht! Danke, danke, danke!
(kriege nächste Woche meine Wärmepumpe)
Vielen Dank für Deine Mühen, ich bin begeistert, so bekomme ich mehr Transparenz bei meiner Anschaffung!
Danke für Deinen Einsatz, Deine Mühe und Aufklärung. Grüsse aus dem Bezirk Kitzbühel.
Absolut cool! Der Kostenbeitrag ist ein Witz gemessen an der Transparenz, die man dafür bekommt. Da ich kurz vor der Entscheidung zum Kauf einer WP stehe (habe noch die "alte" Förderungszusage von 45% bekommen), kommen die Daten in den nächsten beiden Tagen zu Ihnen. Bin sehr auf das Ergebnis gespannt. Hut ab für Ihr Engagement!
Da hast du dir viel Arbeit gemacht! Kleiner Tipp, mach statt einer Excel Tabelle eine WebAPP, dann kannst du sie einfacher am Stand halten!
Danke für diese Arbeit.
Ich hab keine Wärmepumpe, aber du bist echt genial. Sowas interessiert mich per se.
Wärmepumpen Stromverbrauch oder besser Verbrauch eletrischer Arbeit. Kurz erklärt: Von nix kommt nix.☺ Ob das bei den Strompreisen noch sinnvoll ist ? Zumal sone Anlage ja auch reichlich Geld kostet welches erstmal vorhanden sein muss.
Ja, lohnt sich, 10-60% Ersparnis. Mit PV noch mehr
Vielen dank für ihre Mühe. Ich bin Ing. der Energie u. Gebäude Technik und Lobe ihr Fachwissen in diesen Bereich. Tatsächlich schafen wir bei den Wärme Pumpen über den Daumen gepeilt nur etwa 60 % vom Carnot. Auch eine gute technische Umsetzung ist hier unabdingbar.
Super! Klar strukturiert und kommuniziert. Auch das Angebot ist sehr fair!
Vielen lieben Dank für diese mühevolle Arbeit! 👍
Bei der Vergleicherei muss man leider immer erstmal berücksichtigen woher die Verbrauchswerte überhaupt kommen. Wenn die Verbräuche nicht mit einem eigenen Stromzähler ermittelt werden und auch ein Wärmemengenzähler für Warmwasser sowie ein Hybridzähler für die Heizung (Wärme+Kälte) verwendet wird, sind alle Werte mit extremer Vorsicht zu genießen. Meine Wärmepumpe zählt z.b. "zufällig" den Eigenverbrauch nicht mit und die erzeugte Wärmemenge ist auch sehr optimisch schöngerechnet. Wenn man dann aber die korrekten Zählerstände der einen Anlage mit den internen "Zähler"ständen einer anderen Wärmepumpe vergleich, dann kommt da Murks raus. Ansonsten kann ich es nur begrüßen, wenn man das mal vorher ausrechnen kann. Die Idee finde ich sehr gut. Eine Anmerkung noch zur beheizten Fläche. Da wäre es auch wichtig, wenn man die Raumhöhe eingeben kann. Grundsätzlich wäre auch zu klären, was die beheizte Fläche ist. Das kann ja die Wohnfläche sein oder auch die Fläche die z.B. im Energieausweis steht. Das ist leider nicht ansatzweise identisch und kann daher das Ergebnis beeinflussen.
Sehr richtig. Deshalb habe ich vor meine Wärmepumpe (inkl. Steuerstrom) einen eigenen Stromzähler eingebaut. Dabei berücksichtige ich die WP-Laufzeiten getrennt jeweils für Heizen und Warmwasser. Im Sommer kommt noch Kühlen und Poolheizung dazu. Im Winter ist der Pool nicht in Betrieb. Somit weiß ich immer ganz genau wieviel kWh der jeweilige Verbraucher benötigt hat.
@@CharlyLupo1 Was ist das für ein Zähler bei dem man das zeitlich trennen kann? Ich habe interessehalber mal für den November gerechnet: COP lt. Wärmepumpe 6,7. COP lt. Strom- und Wärmemengenzähler: 4,3.🤔
Leider nicht so gut wie sonst.
1. Wenn man sooo eine Einleitung macht mit dem ausführlichen Vergleich zweier Häuser wäre auch irgend ein Resümee sinnvoll.
2. Bei dem Vergleich der Strommenge fehlt mir als Orientierung ein Vergleich der Raumtemperaturen, der Warmwassermenge und der Anteil Heizstabnutzung.
Danke super Arbeit 👍da liefen die Stunden nur so weg😊
Super Sache, vielen Dank!
Noch ein Vorschlag zur Güte: die Excel auf GitHub veröffentlichen. So ist klar, was Original ist und was nicht. Und man ist immer auf dem aktuellen Stand. Wäre das nicht möglich?
Respekt vor Ihren super informativen Beiträge
Vielen Dank für Ihre Erfahrungen. Ich baue demnächst eine "Guerilla Anlage". Mit einer Minimum WP, ohne Profit. Und der Strom muss vom Dach kommen. Neubau. Strom muss z.T. vom Dach kommen. Die Monoblock Einheit darf 6K kosten. Es muss für 20 k herstellbar sein.
Mir fehlt ein Ing. und Antragschreiber....
Ich habe keine Ahnung was meine Wärmepumen verbrauchen, die haben keinen eigenen Zähler... Wenn ich PV-Eigenverbrauch rein rechne verbraucht das 3 Personen-Haus ca 5500kWh... für alles: also Heizen, Warmwasser und normaler Strombedarf (für Kochen, Fernsehen, Licht,,,)... keine weiteren Energiequellen (wie Holzöfen) werden verwendet...
Das ist aber auch ein wichtiger Punkt: Holzöfen können in kalten Tagen die Wärmepumpen entlasten und so den Wirkungsrad erhöhen. Wie will man das gerecht heraus rechnen?
Der Herr mit dem neuen KfW40-Haus scheint wohl hauptsächlich mit dem elektrischen Heizstab statt mit der Wärmepumpe zu heizen. Das hätte der Installateur mit einer ordentlichen Einweisung aufklären müssen. Aber an kompetenten Fachleuten vor Ort mangelt es jetzt und leider auch in den nächsten Jahren wohl sehr. Der WP-Boom kommt zu schnell.
Aus vielen Berichten höre ich auch heraus, dass es bei Störungen kaum detaillierte Fehleranalysen vor Ort gibt, sondern gern schnell Teile oder ganze Baugruppen ausgetauscht werden, oft sind es Platinen der komplexer werdenden Steuerungen.
Im Sinne der Betriebssicherheit bei der Mangelsituation von Fachpersonal empfinde ich eine Wärmepumpe "ohne" Frequenzumrichter für Kompressor und Gebläse, die sich mit einfacher Technik nur in Stufen schalten lässt durchaus sinnvoll. DIe Schalthäufigkeit lässt sich auch mit einem unkomplizierten Pufferspeicher reduzieren.
Für mehr Betriebssicherheit und eine erhöhte Lebensdauer würde ich eine etwas geringere Effizienz lieber in Kauf nehmen, sage ich als Dipl.-Ing. für Energie- u. Verfahrenstechnik mit 38 Jahren Berufserfahrung.
Wenn man ein (Fast-) Passivhaus oder sogar ein Passivhaus baut, braucht man keine modulierende Wärmepumpe. Diese kleinen Dinger haben 700-1000W Anschlußleistung und der Aufwand bei Motor und Steuerung ist Perlen vor die Säue geschmissen. Im Passivhaus wird nur auf die Innentemperatur geregelt, weil das Haus selbst ja so wenig Verluste hat. Nur Ein/Aus bedeutet, dass die WP halt etwas länger oder kürzer pro Tag läuft.
Super Arbeit die auch wirklich honoriert gehört. 👍👍Leider gibt es Individuen die sich bei allem und jedem bereichern und Urheberrecht nicht anerkennen.👎
Hallo,
ich habe seit Mitte 2020 eine PV Anlage auf dem Dach.
Wir haben eine Weißhaupt Grundwasser Wärmepumpe im Haus. Die haben wir beim Hausbau 2008 gleich einbauen lassen.
Vor der PV Anlage hatten wir einen Wärmepumpen Strom mit NT/HT Zähler.
Ich würde nun gerne die Programmierung meiner Wärmepumpe für die PV Anlage optimieren, weil ich vermute das die Wärmepumpe für den Wärmepumpenstrom programmiert wurde.
Wo kann ich mich erkundigen auf was ich achten muss und wie ich es mache.
Vielen Dank schon im Voraus.
Deine Idee finde ich super. Ich habe 2 Fragen. Die effizientesten Wärmepumpen in deiner Excel Liste und die für mich in Frage kommen sind EU15L (Zeile 78) und Ovum Aircube 417 P. (Zeile 58) Beide kann ich in der Get Datenbank nicht finden. Woher hast Du die Daten (insbesondere von der Ovum Wärmepumpe. Das Prospekt von Ovum hat wenig Daten) ) ?
Die Aussage daß Ovum bei 35 Grad Vorlauftemperatur 12,2 KW aber bei 55 Grad 13,2 KW leisten soll, erscheint wenig plausibel. Normalerweise sinkt die Heizleistung mit steigender Vorlauftemperatur
Hut ab 👍👍👍und ein großes Dankeschön!
Vielen Dank für das sehr informative Video...
du sagst, pro 10 °C Erhöhung der Vorlauftemperatur steigt der Stromverbrauch um 12%. Den Wert möchte ich bezweifeln und sage: es sind eher 17,5%. Warum ist das wichtig? Weil man sonst glaubt: "ein bisschen mehr Vorlauftemperatur, das tut schon nicht so weh". Denn 20 °C sind nach deiner Rechnung 1,12*1,12 = 1,25 mal mehr Strom, jedoch mit meinem Wert sind es 1,175*1,175=1,38 mal mehr. Schaut man sich die COPs gängiger Hersteller an, so ist das Verhältnis COP_+2°C/35°C gegenüber COP_+2°C/55°C typisch um den Faktor 1,35 bis 1,4 höher. Und die Wurzel aus dem Verhältnis ist nun mal nicht 1,12. In keinem Fall.
Super Arbeit und tolles Angebot für einen kleinen Obolus die Berechnungen zu bekommen.
Bevor ich das angehe eine Frage. Was soll man bei der Vorlauftemperatur angeben?
Ich logge schon seit Jahren mittels Temperatursensoren meine Vorlauftemperatur der zwei Heizkreise (Fußbodenheizung, normale Heizkörper). Da diese Außentemperatur gesteuert ist (Gas-Brennwertheizung mit Außentemperaturfühler) ist diese natürlich nicht fest, sondern abhängig von der Außentemperatur. Wird also entsprechend moduliert. Was soll ich hier angeben bzw. wie soll ich diese auch den Werten der letzten Jahre berechnen?
Gib bitte den höchsten Wert Deiner Heizkurve an, also den der bei zweistelligen Grad minus abgerufen wird. Das Tool simuliert die Heizkurve.
Erschreckend zu sehen wie sich bei WP´s fast nix mehr in der Entwicklung tut wenn ich mir die COP´s so anschaue. Meine DIY R134a WP läuft im Schnitt zwar auch nur mit einem COP von 3,4-3,6 aber das ist ein 15 Jahre alter R22 Rolkolbenverdichter ohne Schnickschnack und kaum Regelung. Investition außer Zeit bis jetzt so 100€. Für die Preisdifferenz zu aktuellen Modellen kann ich Strom kaufen bis ich schon lange tot bin (läuft meiste Jahreszeit eh mit PV). 🙂
Danke für deine vielen umfangreichen Videos über Wärmepumpen. Leider vermisse ich in deiner "Ranking-Tabelle"
die Fa. LG, die von einem der größten, deutschlandweit arbeitendem, Heizungsbauer favorisiert werden!
Gibt es dafür eine Begründung?
Offensichtlich hast Du das Video nicht zuende geschaut.
Super, danke für das Engagement!
Insgesamt sehr interessant, mich hätte aber jetzt schon mal noch interessiert woran es denn jetzt bei dem Bekannten lag dass der Verbrauch 3X zu hoch lag. Kann ja eigentlich nur Einstellungssache, ungünstiges Nutzungsverhalten oder komplette Fehlplanung sein.. vermutlich springt der Heizstab bei der WW Bereitung ständig mit an weil die Speichertemperatur zu hoch ist oder irgendwas in der Art.
Weil er sich eine billige (schlechte) WP hat andrehen lassen (+1.250 kWh) sowie einen billigen Kombispeicher (+1.050 kWh) ohne Schichtungseffizienz und unbedingt 65° WW-Temperatur (+300 kWh) braucht.
@@bonotos
Ok. Da kamen dann tatsächlich einige Faktoren zusammen...
Sehr interessant, da haben Sie sich extrem viel Arbeit gemacht, vielen Dank. Interessant wäre wie schlecht sind günstige (nicht die ganz billigen) im Vergleich zu teuren, namhaften Herstellern? Zahlt sich der Mehrpreis aus?
Vielen vielen Dank für die viele Arbeit. Ich habe gerade das Berechnungsergebnis zugesendet bekommen. Das ist wirklich sehr hilfreich. Ich habe natürlich auch schon 10 Euro gespendet.
Ich habe noch eine Frage. Wie kann man aus dem Ergebnis die JAZ abschätzen?
Ist das der Netto-Energiebedarf aus Schritt 4 geteilt durch den zukünftigen Stromverbrauch aus Schritt 8?
Müssten nicht die angezeigten Systemverluste, Wärmeverluste und Schichtungsverluste aus Schritt 5 auch noch zum Netto-Energiebedarf hinzuaddiert werden bevor die JAZ errechnet wird?
Die Brauchwassererwärmung ist ja im Netto-Energiebedarf aus Schritt 4 schon enthalten. Deshalb muss man die Angaben aus Schritt 6 nicht mehr in die JAZ-Berechnung einbeziehen. Korrekt?
Antwort auf Frage 1: Ja
Antwort suf Frage 2: WP-JAZ = (Prognose theor. Heizen und WW)/Nettoenergiebedarf Feld 4
System-JAZ = Gesamtbedarf Feld 8 / Nettoenergiebed. Feld 4
Antwort auf Frage 3: Ja
Hallo,
Könnten Sie mir eventuell weiterhelfen? Wir haben im Jahr 2021 gebaut.
Massiv Holzhaus
Luftwärmepumpe
Quadratmeter: ca 198 m2
Haben seit Mitte Oktober eine PV Anlage 12 kWH. Wir möchten jetzt alles perfekt einstellen, sprich eventuell den überschüssigen Strom erst in die WP einspeisen bevor er den Strom ins Netz einspeist wie stelle ich das am besten an?
Ich glaube auch, dass unsere WP noch nicht richtig eingestellt ist. Auf was muss ich achten?
Mit freundlichen Grüßen
Lukas
Wie immer, sehr cool. Was ich in deinem Rechner nicht sehen konnte, ob dort auch die Eingabe für unser Mehrfamilienhaus, 1000m² beheizte Fläche inklusive Warmwasseraufbereitung, Durchschnittsverbrauch über 5 Jahr ca. 70.000 kWh.🤩
Klar geht das. Notfalls suchen wir eine WP mit passender Leistung aus der Datenbank aus.
18000 / 4000 = 4.5 Arbeitszahl geht's viel besser?
Nr. 2 ist nicht wirklich genau. Mit der App Resideo kann man das viel genauer ausrechnen. Der U Wert der Außenwände, Fenster und Türen muss berücksichtigt werden. Dann kommt auch ein genauer Wert heraus. Auch bei der Berechnung der Wärmepumpe lag es fraglich, den Kaminofen herauszurechnen. Sollten die mal verboten werden, reicht die Wärmepumpe dann nicht aus, daß Haus voll zu beheizen. Der Test mit dem zusätzlichen Lüftern interessiert mich. Darüber denke ich auch gerade nach.
Ihre Ausführungen bedeuten, dass Wärmepumpen im Prinzip nur für die Erwärmung des Heizungswasserkreislaufs mit etwa 35 Grad C sinnvoll sind. Für Warmwasser benötigen Hauseigentümer somit immer zusätzlich einen Gasbrenner, da Warmwasser immer mit 60 Grad C gespeichert wird. Der Anteil der Heizenergie für die Heizung beträgt ca. 70% bis 80% des gesamten Heizenergiebedarfs. Jeder Hauseigentümer muss dann 2 Anlagen installieren und warten, Wärmepumpen für Heizung und Gasbrenner für Warmwasser. Die Lärmentwicklung der Wärmepumpen in Mehrfamilienhäusern ist ebenfalls entscheidend. Auf dem Dachboden von Mehrfamilienhäusern kann man diese Pumpen schon einmal lärmbedingt nicht installieren. Ich verstehe auch nicht, wie eine konstante ca. 8 Grad warme Erdwärme/Umgebungswärme aus 65 Metern Tiefe einen 12 Grad temperierten Kühlkreislauf im Heizungskeller auf 35 Grad erwärmen soll. Die im Heizungskeller auf 12 Grad temperierte Kühlflüssigkeit wird ja eben nicht durch eine mit Erdwärme auf 8 Grad temperierten Soleflüssigkeit erwärmt und in einen gasförmigen Zustand gebracht. Die Erdwärme muss höher sein als der 12 Grad warme Heizungskeller. Deswegen wird Umgebungs- und Erdwärme nur in Regionen mit heißen Quellen genutzt, aber eben nicht in Deutschland. Zurecht.
Deine Annahmen sind komplett falsch.
1. Muss Brauchwasser nicht auf 60° C erwärmt werden. Es reicht auch deutlich weniger, je nach Wunsch.
2. Das Wasser kann man sehr gut mit einer Wärmepumpe erwärmen, machen wir seit 10 Jahren.
3. Man braucht keine heißen Quellen für eine Sole-Wasser-Wärmepumpe, es reicht zum Beispiel einen Kollektor in einem Meter Tiefe zu verlegen. Wenn er dann noch im Grundwasser liegt funktioniert das hervorragend.
4. Verwendet man eine Sole-Wasser-Wärmepumpe, so gibt es auch mit Geräusche keine Probleme. Schon gar nicht wenn man sie im Keller unterbringen kann.
Danke für deine Videos-echt stark--
Ich verfolge alle deine Beiträge und kann nur sagen, dass ich begeistert bin. Qualitativ sehr hoch, Respekt. Freu mich auf jeden neuen Beitrag. Nächstes Jahr bekomme ich auch meine Lamda WP. Ich habe im Moment Heizkörper verbaut (BJ 2006). Eigentlich sollte das mit der Lambda sehr gut funktionieren. Überlege aber, ob ich die vollständig durch Wärmepumpemheizkörper (Java Strada Hybrid) tauschen soll, um die Vorlauftemp. zu reduzieren. Gefördert wird ja ein Tausch. Wenn ca. 10grad weniger Vorlauftemp. nur 12% weniger Strom bedeutet, rentiert sich das aber nicht wirklich. Kann man das wirklich in etwa ansetzen? Was ist deine/eure Erfahrung mit solchen Heizkörpern? Wäre über eure Erfahrung/Meinung sehr dankbar.
Kompliment für diese fundierte und komplexe Ausarbeitung !
Frage: wo sind Angaben zur JAZ z.B. bei Ihrem, und des erwähnten Freundes Haus ?
Mein Bekannter dokumentiert leider nicht so gewissenhaft wie ich, ist inzwischen aber deutlich besser geworden. Ich erreiche in diesem Winter vs. eine JAZ von 5 (trotz Solarthermie). Zuletzt 24 Std. mit durchschnittlich -9,1° C mit COP 3,33.
Ich will diesen Rechner.... nach ihren Ausführungen, -ich habe gar nicht die Zeit und ich vertraue Ihnen. Mir reichen die Tabellen und ihre Meinung. Vielen Dank für ihr "Projekt". Gerne unterstütze ich sie, geht auch eine IBAN? PayPal blockiert manche "Freidenker".
Ich habe mir die Datenbank angesehen könnte aber meine WP (Broetje oder. Brötje) nicht finden.
Gibt es ein Äquivalent?
Die Klimazone wird nicht mit Buchstaben sonder mit Zahlen angegeben.
Hallo,gefällt mir gut.Ich habe nur Holz gesammelt und einen Kl. Werkstattofen.Das ist relativ preiswert und nicht so modern...🐱alles Gute🎅💒
Vielleicht noch eine technische Frage:
Vielleicht ist meine Rechenweise auch total unerlaubt:
Mein immer schlechter werdender Wirkungsgrad meiner Brötje Luft/Wasser WP von 2,3 errechne ich aus dem Wert der Wärmemengenzähler [in kWh] dividiert durch den Stromunterzähler für die Heizung.
Erwähnenswert ist ggf dass wir unterm Strich sehr wenig heizen müssen. In den Übergangszeiten im Prinzip gar nicht außer natürlich Warmwasser. Neuwertiges Voll Holz100 Haus. Vielleicht ist deshalb der Wirkungsgrad so schlecht, da die Übergangszeiten kaum Einfluss haben um diesen schön zu rechnen..
... Was ist eure Meinung dazu?
Vielen lieben Dank vorab!
Find ich klasse.mach weiter so.😉👍
Guten Tag,
Bei der Wärmepumpenmatrixauf auf Ihrer Homepage vermisse ich die von Brötje. Es ist kein einziges Modell aufgeführt. Vielleicht können Sie dies zukünftig ebenfalls optimieren, das wäre schön. Vielen Dank vorab.
Moin und danke für das interessante Video.
Wir haben zwei Haushälften, die jeweils mit einer separaten Luft-Luft-Wärmepumpe (WP) beheizt/ gekühlt und belüftet werden.
Ich habe vor ein paar Tagen die Temperaturen an verschiedenen Punkten der Zuluft(leitung) gemessen und erhebliche Abweichungen festgestellt.
Dort, wo die Luft aus der WP herauskommt, betrug die Temperatur bspw. ca. 37 °C. Die Luft wird dann weiter durch ein Blechrohr geleitet, welches durch den Drempel des Hauses verläuft. An der Stelle, wo die Luft dann in den Raum eingeblasen wird, hat die Luft nur noch eine Temperatur von ca. 27 °C. Die Messungen habe ich bei einer Außentemperatur von ca. 5 °C durchgeführt. Ich vermute, dass die Leitung gar nicht oder nur sehr unzureichend gedämmt ist, wodurch der Temperaturverlust resultiert.
Mit folgender Überlegung/ Berechnung bin ich auf einen Energieverlust von ca. 2/3 gekommen. Die angenommene Zielraumtemperatur von 22 °C bildet zur Vereinfachung den Nullwert. Davon ausgehend ist 37 °C - 22 °C der 100 % Wert. Teile ich nun den unteren Wert von 27 °C - 22 °C durch den 100 % Wert, also 5/15 erhalte ich eine Restenergie von 1/3. Ziehe ich von 1 1/3 ab, erhalte ich den Verlust, in dem Fall sind das dann 2/3. Bei anderen/ niedrigeren Außentemperaturen verändern/ vergrößert sich der Verlust entsprechend, vermute ich.
Das Ergebnis ist schockierend. Der Wärmeverlust ist gigantisch! Wie kann man das möglichst günstig und schnell fixen, am besten ohne das ganze Haus auseinanderzureißen? Sonst noch Tipps?
Wärmebildkamera hilft
@@crezzar Ja, damit kann man den Wärmeverlust visualisieren aber wohl nicht das System optimieren/ isolieren. Die Frage ist, wie bekommt man das möglichst schnell und billig aber gut gefixt?
Wenn Du weist wo, hinter welchen Verkleidungen die Leitungen laufen, kannst Du die Hohlräume mit Zellulose ausblasen lassen.
Ich hoffe, dass wenigstens die Luft-Leitungen dicht sind (Stöße mir Lippensichtung plus zusätzlich Dichtbänder außen rum.
@@ArminGleis Danke für die Anregungen und Hinweise!!! Also der Drempel, wo die Leitugnen langlaufen ist schon ziemlich voluminös, wenn ich mich recht entsinne. Ich schätze so mindestens/ ca. 1 m² Querschnittsfläche und dann ca. 15 m lang. Ist da das Ausblasen immer noch eine gute Idee? Kann man das von einer Stelle aus, also muss man dann nur zwei faustgroße Löcher in die Wand machen und dann Feuer frei! Ist sicher nicht so gut, wie die Rohre direkt dämmen, vermute ich Was für einen Unterschied macht das vom Aufwand und Ergebnis her?
Wie dicht die Leitungen an den Verbindungsstellen sind, weiß ich nicht. Es kommt jedenfalls noch ein ordentlicher Luftstrom an, auch bei kleinster Stufe. Wenn ich mich richtig erinnere, dann wurde dichtungsmäßig noch was gemacht, weil das während der Bauphase bemerkt wurde, dass das fehlt. Hab aber keine genaue Erinnerung mehr. War erst ca. 16 und ist schon ca. 27 Jahre her. ich war auch nicht die ganze Zeit vor Ort, weil ich bspw. auch in der Berufsschule war, während der Maurerlehre.
Die Rohre sind verzinkte Blechrohre, die mit Spacksschrauben untereinander fixiert/ verbunden wurden. Sicherlich auch nicht gerade die geilste Lösung. Falls da mal ne Inspektion ansteht, könnte das böse Kratzer geben, da die spitzen Schrauben ca. 2-3 cm in den Innenraum der Rohre hineinragen.
In der WP-Eingabematrix bei 3. Energiebedarf scheint es einen kleinen Fehler? zu geben. Die Wärmeverluste des Kessels werden vom Energiebedarf aller Energieträger abezogen, nicht nur z.B. von Öl. Heizt man also z.B. mit Öl und Holz ist das Ergebnis verzerrt, da auch vom Energiebedarf bei Holz 30/15/5% abgezogen werden.
Das ist nur eine Eingabematrix. Die Rechenroutinen sind nur noch in Fragmenten vorhanden. Der Rechner hat z.B. einen Verlustfaktor für Holzverfeuerung und setzt bei Stromheizung gar keine Verluste an.
Welche wärmepumpe (mit speicher, ohne Speicher?Pv???)
200 qm,meistens nur 180 qm beheizt da ein Raum kaum genutzt wird.3 Personen,zwischen 2000 u 2200 Liter Ölverbrauch pro Jahr.
Also was soll man machen da meine Ölfässer (5x1000)langsam aber sicher den Geist aufgeben?
gutes Video, nur eine Anmerkung: bitte keine Winkelangaben in ° sondern Temperaturen in °C verwenden. Danke
Klasse Arbeit
Schon einmal darüber nachgedacht, das Excel-Sheet als in .exe konvertierte Version zu veröffentlichen? Ein Obulus meinerseits wäre garantiert ☝️
Moin,
ein sehr interessantes video.
Wir sind auch am überlegen von gas brennwert (15 jahre alt) auf wp umzusteigen (förderung in deutschland mitnehmen).
jetzt habe ich mal so grob gerechnet:
wir haben zirka 150m² wohnfläche und wurde 2028 gebaut enev 2009 70kwh/m² erreichen wir nicht.
wir haben einen gasverbrauch von zirka 17000kwh/jahr (heizung und ww)
was einem gaspreis von 1800€ für das jahr ausmacht (nur ct/kwh ohne grundpreise usw.) gaspreis aktuell 10,4ct/kwh (mit 19% und co2 45€/jahr)
wenn ich jetzt diese 17000kwh über eine wp erzeugen muss, komme ich bei einem scop von 3 und 40ct/kwh stromkosten auf 2250€.
das rechnet sich so nicht für mich.
oder habe ich da generell einen denkfehler???
über ein antwort würde ich mich sehr freuen.
gruß aus dem hohen norden (sh)
Mit den Preise für Gas und Strom kommst Du auch bei SCOP von 5 auf keine Wirtschaftlichkeit. Wenn Du also keinen Beitrag zur Energiewende leisten willst, warte besser, bis die jetzige Heizung ersetzt werden muss.
@@bonotos danke für die schnelle rückmeldung, ich hatte es fast so befürchtet, wir werden jetzt erstmal in wärmedämmung investieren (aussenrollos)
Danke, tolles Video!
Ich finde den Vortrag ja großartig, aber für Eingangsfrage würde nicht beantwortet, stattdessen Werbung gemacht (die ja berechtigt ist, aber dann vllt den Videotitel ändern?)
Vielen Dank für die vielen Infos, gehe ich recht in der Annahme, dass die Berechnung auch für Fernwärme möglich ist? Der Verbrauch wird direkt in kwh gemessen, Verluste über Schornstein etc. gibt es da keine.
Viele Grüße
Du meinst Wärmepumpe als Ersatz für einen Fernwärmeanschluss? Klar!
Die Datenübernahme per Screenshot ist doch total mühselig und fehleranfällig. Ich würde vorschlagen z.B. eine csv zu erstellen, die dann automatisch eingelesen werden kann.
Hallo erstmal... Kann man Ihnen auch etwas überweisen ohne eine Wärmebedarfsberechnung ?
Klar! Jede Spende ist willkommen.
Danke für die tollen Videos! Versteh mich nicht falsch, wenn ich hier ironisch schreibe, wie sie in Wien so sagen würden. (Leider muß) so a Hirn a amol dafeuin. Mfg.
Energiebedarf - ich kann in der Matrix nicht viel auswählen, der Button zum Öffnen "aktueller Energieverbrauch" ist nicht vorhanden.
Wie sehen denn die Werte der Nibe F2125 aus?
nach dem blackout clickbait fail scheint das hier durchaus mehr qualität zu haben und in die richtige Richtung zu zeigen....
👍
Ich werde mir die Beiträge merken für den Fall, das ich eines Tages im Lotto gewinne und ein Haus bauen lasse. Für den Otto normal Verbrauer sind das mit oder ohne Förderung nicht greifbare Sterne.
Tolle Arbeit!!! Danke LG
ich habe seit 16 Jahren eine Erdwärme (Flächenkollektor) nutzende Direktverdampfer WP von Sofath (Caliane Reihe mit 27kW Leistung) in Betrieb und komme trotz deutlich größerer beheizter Fläche auch „nur“ auf ca. 18.000 kWh Heizstrombedarf… sind diese WP Typen bei dir auch berechenbar.?
Leider finde ich weder unter Sofath noch Cooiane etwas in der GET-Datenbank. Aber wenn ich die Norm-COPs hätte, könnte ich das auch durchrechnen. Hat hei einem Freund schon gut funktioniert.
@@bonotos vielen Dank für die schnelle direkte Rückmeldung..!!!
ich habe das gerade mal recherchiert, Sofath ist wohl von der Fa. Nextherm aufgekauft worden, von denen gibt es aber auch keine Daten... Website ist leider nur auf Französich und wenn ich das richtig sehe, haben die sich von Direktverdampferanlagen komplett zurückgezogen... ich schau mal, was ich in meinen Unterlagen noch finde...
auf jeden Fall schon mal herzlichen Dank für alle deine super recherchierten Beiträge... immer wieder erfrischend..!! im Gegensatz dazu rollen sich bei mit immer die Fußnägel hoch, wenn ich Beiträge sehe, wo Leuten in unsanierten Bestandsgebäuden aus der Mitte des 20Jhd's Luft/Wasser WP angeboten werden, weil die ja auch 60Grad Vorlauf können... gruselig... am besten gleich noch mit Heizstab, da ist es dann auch egal ob WP läuft oder der Heizstab COP = 1... 🙂
Einfach klasse
Hi, da hast du dir viel Mühe gemacht! Für Werte aus der gelebten Praxis empfehle ich den Besuch der Wärmepumpen Datenbank im Internet, in der unzählige Betreiber ihre realen Verbräuche hinterlegen. Wichtig wäre mir noch der Hinweis: die richtige Wärmepumpe ist nur für halbe Miete für geringe Heizkosten. Der andere, oft vergessene Hebel ist die konsequente Auslegung der Heizwasser Temperatur auf den niedrigst möglichen Wert! Das ist viel wichtiger im Neubau und Sanierung, als die Wärmepumpe! Die Pumpe kann man später leicht tauschen, die Fußboden heizung verlängern eher nicht! 10 Grad weniger sind übrigens bis zu 25% Einsparung und nicht 12, 5%. Auch der hydraulische und Thermische Abgleich haben einen grossen Einfluss. Die beiden Faktoren zusammen können selbst bei der besten Wärmepumpe die Kosten um bis zu 50 % erhöhen! Von weiteren Effizienkillern wie Speichern oder thermischen Kurzschlüssen oder offenen Überströmventilen nicht zu reden. Meinem Nachbarn mit Wärmepumpe hab ich nebenbei einen hydraulischen und thermischen Abgleich gemacht, Raumfühler abgeklemmt, Ventile deaktiviert und Überströmventil geschlossen. Ergebnis waren minus 25% Heizkosten bei gleicher Novelan WP
Wow, tolle Arbeit; alle Achtung. Ich habe zu dem Thema selbst schon einige Exceltools für einzelne Sachverhalte geschrieben und weiß wieviele Fallsticke da lauern.
Einen angesprochenen Punkt würde ich gerne diskutieren. Nämlich das Thema "Modulierend" oder "Einstufig mit Abschlagskalkulation". Es geht um den Wirkungsgrad. Dieser ist bei Wärmepumpen nur im optimalen Arbeitspunkt am höchsten. Jede Reduzierung durch Modulation verschlechtert den momentanen Wirkungsgrad. Das gilt für jede Wärmemaschine. Eine Einstufige WP arbeitet dagegen immer im optimalen Arbeitspunkt. Leider erzeugt sie dann im Regelfall zu viel Wärme und schaltet oft ein und aus, was wiederum den Wirkungsgrad vermindert (Ein/Ausschaltverluste).
Ich habe mich deshalb 2020 gegen eine modulierende WP entschieden. In unserem Haus arbeiten zwei einstufige WPn zusammen mit einem großen Pufferspeicher damit die EIN/Ausschaltverluste gering bleiben. Die WPn arbeiten immer abwechselnd was eine höhere Lebensdauer aber vor allen Dingen Redundanz bringt. Nur bei einem sehr hohem Wärmebedarf arbeiten beide Wärmepumpen gleichzeitig.
Ich bin gespannt was ihre Meinung dazu ist bzw. die Meinung der Experten.
Du hast selbst alle Argumente richtig aufgeführt. Den Abschlag nehme ich vor, weil es in der aktuellen Marktsituation keine Besserstellung der einstufigen WP-Auslegung mehr gibt. Die Top-WPs von Lambda oder OVUM erreichen sogar bessere COPs. Hinzu kommt die Schallemmission, die bei modulierenden WPs deutlich niedriger ausfällt.
Sehr interessant wie Sie es gelöst haben, haben Sie ein paar technische Daten, Puffer, Wärmepumpe ....
@@Stefan-bn1yf Ja klar, ca. Angaben von 2021/22, Anlage von 2020.
Lage Süddeutschland ca. 300m üNN, älteres Haus mit extremer Dämmung.
Beheizte Fläche 300m2 (2 WE + Büro).
WP: Dimplex LA18-S-TUR (2x9kW, inkl. Kühlung).
Schichtenspeicher 300L oben, 700L unten,
Warmwasser mit Frischwasserstation durch oberen Schichtenspeicher.
Buderus Röhrenkollektoren 7,5m2.
Verbraucher: NT-Konvektoren, FB-Heizung, Lüftungsanlage (heizen/kühlen), Warmwasser, Schwimmbad.
PV Anlage: 30kWp mit 24kWh Speicher. Für Hausstrom, Wärmepumpe und E-Auto.
Kfz-Fahrleistung=> 15000km/a.
Keine Einspeisung, brauche alles selbst.
Energie: 22 000kWh/a Verbrauch, davon Fremdbezug 5200kWh/a. Somit ca. 75% Autarkie.
Zusätzlich ein moderner Oma-Herd mit 1,5m3 Holz/a.
Fazit:
Ich könnte ein Buch schreiben, besonders die vielen Softwareänderungen waren nicht einfach. Die Röhrenkollektoren würde ich nicht mehr machen. Dafür mehr PV Module; ist einfacher und energetisch besser. Genial ist die Integration der Lüftungsanlage in das Heiz/Kühlkonzept. Leider alles ziemlich teuer, Amortisationszeit über 10 Jahre. Also mehr Liebhaberei.
Frage zum COP-Wert,
Die meisten WP werden z.B mit COP bei A2/W35 angegebe, aber in der Realität, Praxis wenn die WP ein Pufferspeicher aufheizt mit einer entsprechenden Erhöhung wegem Takten, eine Vorlauftemperatur von ca 30-40 'C für Fußbodenheizung sind die COP Werte deutlich schlechter als in der Theorie, bei Brauchwasser bereitung und Heizkörper ist es noch viel gravierender. ?
Das ist richtig. Die Realität sieht oft bitter aus, wenn man die Original-COPs zu ernst nimmt. Dafür gibt es zahlreiche Gründe:
1. In dem gesamten Heiz- und WW-Kreislauf (ohne Speicher) gibt es unabhängig vom Heizenergielieferanten Verluste, die ich mit ca. 6% ansetze.
2. Die Hydraulik hat noch nicht den Wechsel hin zur Wärmepumpe vollzogen. Schichtungseffizienz ist für die meisten Heizungsbauer noch ein Fremdwort. Wer traditionelle WW- und Pufferspeicher einsetzt, verliert bis zu 30% Effizienz.
3. Es gibt Einflüsse, deren Wirkungen nicht verstanden werden. Wenn man z.B. über eine Solarthermie verfügt, die im Sommer die WW-Versorgung übernimmt, sinkt die Jahresarbeitszahl.
Danke für Deine Arbeit! Was mir abgeht sind die Wärmepumpen der Firma NIBE...bist Du da nur noch nicht zu gekommen oder gibt es einen anderen Grund dafür?
Das ist die WP, die bei meinem Bekannten im Rhein-Main-Gebiet ihren Dienst tut ...
@@bonotos sorry, wenn mir da jetzt Hintergrund fehlt aber die läuft da nicht rund oder was ist das Problem?
@@Nightwulf1269 Nibe WPs sind bzgl. Ihrer Effizienz nicht mehr konkurrenzfähig.
@@bonotos Ich habe jetzt extra noch den gestrigen Tag abgewartet. Bei mir im November: 385kWh Strom verbraucht, 1740 kWh Wärmeenergie nach Wärmemengenzähler erzeugt. Macht eine AZ von 4,52. Haus ist Bj 1980, 160m² beheizte Fläche, keine zusätzlichen Dämmmaßnahmen. WP ist eine NIBE F2120-12. Ich kann hier keine mangelnde Effizienz erkennen? Auch wenn ich nach Berichten zu dieser WP suche, kommen durchweg positive Erwähnungen zum Punkt Effizienz.
Besten Dank dafür.
Bei den jetzigen Strompreisen im Schnitt 50 Cent das kWh lohnt sich eine Anschaffung einer Wärmepumpe bei Bestandsgebäuden eigentlich gar nicht.
Selbst in Kombination mit einer PV Anlage in Bestandsgebäuden macht es wenig Sinn da der meiste Stromverbrauch im Winter liegt und die PV dafür leider kein Strom dafür liefert.
Bei Neubauten sieht das natürlich wieder bischen anders aus.
Das würde ich so pauschal nicht sagen. Zum einen soll es lt. Habeck einen günstigen WP-Tarif geben und zum anderen werden die WPs immer besser. Ovum hat jetzt eine Propan-WP herausgebracht mit SCOP 6,2. Die genauen technischen Daten bekomme ich in den nächsten Tagen.
@@bonotos Naja wer den Habeck glaubt hat meiner Meinung nach eh die Realität des Lebens verloren soviel dazu. Das die Wärmepumpen immer besser werden finde ich sehr positiv nur leider sind sie wirklich verdammt teuer gerade in Bestandsgebäuden und die Strompreise machen sie erst recht unwirtschaftlicher.
Leider fahre ich mit meiner alten 22 jährigen Ölheizung immer noch besser und wirtschaftlicher und es geht kaum was kaputt und wenn ja kann ich alles selbst beheben.
Um auf den Preis je kWh Wärmeenergie zu kommen, muss man glaub ich den Strompreis durch die Jahresarbeitszahl teilen. Bei einer JAZ von 3 käme man bei den angenommenen 50 Cent auf 16,7 Cent/kWh, bei einer JAZ von 4 auf 12,5 Cent. Eine PV-Anlage ist absolut nicht zu vernachlässigen, da man auch im Sommer Warmwasser braucht und die PV-Erträge in der Übergangszeit durchaus noch gut sein können.
@kojakkajak wenn dies deine Befürchtungen sind, kann man die mit Sachargumenten ausräumen. Bestes Beispiel ist bonotos. Ich für meinen Teil kann mit den ersten Erfahrungen mit einer LLWP und eigener PV sagen, dass wir bis jetzt quasi kostenlos geheizt haben. Nun reicht eine LLWP nicht mehr in die entferntesten Räume, so dass wir dort mit Gas heizen. Da ca. 50% des Hauses mit der LLWP erreicht werden, ist von einer 50%Gasersparnis auszugehen. Der Strom kommt auch in den Monaten dez. Jan. Bis mitte febr. zu ca. 20% aus der PV, danach zu 100%.
@@bonotos sei gegrüßt bonotos, gerade gesehen, mit 6,02 Scop schon verdammt gut aber sicherlich auch verdammt teuer. Es ist immer wieder bemerkenswert wie Technik voranschreitet.
Wieder super gemacht - Daaaaaaanke. 10€ sind gerade gerne gesendet 👍
Ich mache mir gerade Gedanken über die Brauchwassererwärmung wenn man eine Wärmepumpe nutzen möchte. Ist es da besser mit einem Wasserspeicher fürs Brauchwasser zu arbeiten, oder ist eine Frischwasserstation sinnvoller. Wann nutzt man was, welche Wassertemperaturen erreicht man und wie effizient sich die beiden System, wenn man sie miteinander vergleicht. Können beide Systeme bei einer Wärmepumpe genutzt werden oder gibts da auch Unterschiede, ob man zb. Heizkörper oder eine Fußbodenheizung verbaut hat?
Schau Dir mal mein Video über Schichtenspeicher an. Da gibt es Antworten auf Deine Fragen.
In Teil II werde ich auf einige Aspekte auch noch einmal eingehen.
Leider hab ich kein Office von Microsoft. Und mit den freien OpenOffice oder LibreOffice funktioniert das Tool nicht. Schade. Das Tool ist dann wohl nicht für Otto-Normal-Verbraucher gedacht.
Welches Tool?
Die Vorlauftemperatur ist ja i.d.R außentemperaturgesteuert, welchen Wert nimmst Du da in deinem Rechner an? Den Durchschnitt über die gesamte Heizperiode?
Ich habe eine Steigung eingebaut, die von der Soll-Vorlauftemperatur abhängt. Bei 35° sind das 30° bzw. 25° bei Plustemperaturen. Bei höheren Vorlauftemperaturen ist die Kurve steiler. Habe ich mit einem WP-Bauer abgestimmt.
@@bonotos ok, d.h. man würde die maximale Vorlauftemperatur bei Normaußentemperatur eingeben?
@@MegaJmanjman Bei < -12°
Hatte mir von dem Video-Titel mehr Infos zum Thema erhofft. Stattdessen wird über ein Computerprogramm geredet, das nicht veröffentlicht wird und man soll doch bitte mal Geld auf ein PayPal Konto überweisen. Wirkt auf mich irgendwie unseriös und am Thema vorbei. Die Frage, warum meine WP soviel Strom benötigt, wurde nicht beantwortet.