Ein sehr hilfreiches Video! Danke dafür. Mein Weg: BW Wp 250L, LWWP Panasonic 7 kW, direkt, mit Überstrom Speichen 120L (alter WW-Speicher), nachrüstbare kalt Wasser Erwärmung für Brachwasser. In Diy für 6000€. Ich finde man sollte Anschaffungskosten und Verbrauchkosten für 15 bis 20 Jahre zusammen betrachten. Diese WP habe ich so ausgelegt das sie bei +13° mit Heizkörper nicht taktet, unter minus 2° reicht die Heizleitung nicht mehr aus. Wir werden dann zusätzlich mit dem Klima-Gerät heizen müssen, das kommt in Norden selten vor. Mein Haus: Bj 1962, Heizfläche 240².
Ein Bivalenzpunkt bei minus zwei Grad ist, auch im Norden, ziemlich mutig. Hier kommen ja durchaus -10°C und mehr über einige Tage vor, wenn auch nicht so häufig. Außerdem ist die 7kW Panasonic ja eigentlich eine 5,8kW WP. Ich bin da etwas konservativ und habe noch eine weitere Wärmequelle im Keller. An eine Klimaanlage habe ich auch mal gedacht, aber die Wärmeverteilung in die verschiedenen Räume ist, auch bei einer Multisplit, nicht ganz so einfach und mit ein paar Problemen behaftet. Das Takten kann man bei den Panasonic WPs übrigens wohl ganz gut mit dem Heishamon verhindern.
Ist eine Frage des Wohnkomforts. Bei neuen gut gedämmten Häusern funktioniert das wunderbar. Bei alten ist dann die Frage. Brauchwasser WP kommt ebenso drauf an wie sie eingebaut wird, Außenluft/Innenraumluft, wird sie gar zum Entfeuchten des Kellers genutzt. Immer eine Sache des Objekts. Ich versuche das folgend sehr diplomatisch auszudrücken. Leider nicht hier auf YT oder in Foren zu beantworten. Es fehlt aber auch an erfahrenen Leuten vor Ort beim Kunden, zu oft wird einfach Herstellerwunsch umgesetzt, mit angepasstem Können der Handwerker. Leider zu viel Halbwissen im hier und wo anders. Nr so nebenbei, ein Verlust, der dem Haus an anderer Stelle zu gute kommt, ist letztlich neutral zu betrachten, auf das Einzelbauteil betrachtet, ergibt sich im Fall eines Puffers aber korrekt eben ein Verlust. Einfach mal an einen Badeofen denken, Omas Zeiten, der Verlust des Badeofens, letztlich ein Puffer ohne Isolierung, hat nunmal das Bad beheizt über längere Zeit.
Danke für die immer perfekten Vergleiche, auch zu deinen Ausführungen, da kann ich nur zustimmen. Richtig spart man im Betrieb und nicht bei der Anschaffung. Super und danke, weiter so.
Vielen Dank! Das mit der teilentkoppelten Anbindung hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Das werde ich mir in Ruhe angucken. So ein Speicher schafft halr gewisse Betriebssicherheit, aber er ist bei den " RUclips Profis" seehr umstritten. Sehr schön erklärt. Dankeschön!
Das Wort RUclips Profi ist richtig gut und trifft bei nahezu 80% der RUclipsr zu....Es ist erstaunlich wie viele Leute sich angeblich mit WP auskennen und die Leute für dumm verkaufen. Ich habe meine WP seit 24 Jahren. Natürlich eine Warmwasserwärmepumpe aus diversen Gründen extra. Dazu einen Pufferspeicher von 300L, den man meiner Meinung nach braucht. Und das hat nicht unbedingt etwas mit dem Verbrauch der Heizungswärmepumpe zu tun. Ich habe auch eine PV Anlage mit 17kw, Speicher und zwei E-Autos. Was die PV Anlage mit Speicher angeht, die bringt nur etwas für die Warmwasserwärmepumpe und die E-Autos, nahezu nix für die Heizungswärmepumpe. Das behaupten aber viele RUclipsr. Ich glaube hier keiner Excel Tabelle mehr die auf den diversen Kanälen gezeigt werden..... Ich kenne meinen Verbrauch seit 24 Jahren. Am besten sind die RUclipsr, die angeblich über Heizkurve und Fußpunkt Einstellung viel Strom sparen. Die sparen Strom über die niedrig eingestellte Innenraumtemperatur.
Auch von meiner Seite ein Dank für die wahrscheinlich sehr aufwendigen Recherchen, aber auch einige Impressionen bei der Suche nach der „perfekten“ Hydraulik inkl. und des „perfekten“ Speichers. Vorab noch eine Frage, wo man die Quelle für die gezeigten Verluste bei Reihen- und Parallel-Puffer-Speichern einsehen kann? Warmwasserspeicher sind ja bei dem SPF untersucht worden. Auch ich war lange auf der Suche nach der idealen Hydraulik für meine geplante Umstellung von einer fossilen Heizung auf eine LW-Wärmepumpe. Gefunden habe ich Sie zwar nicht, aber mittlerweile festgestellt, dass diese Themen eine unerschöpfliche Vielfalt an kontroversen Diskussionen entfachen. Bei meinen Recherchen bin ich auch über das SPF in Rapperswil auf den Link3 aufmerksam geworden und habe zuerst den DUO-Link Speicher aus dem Testfeld bei Heizungsbauern angefragt. Dieser Basis-Speicher aus dem Link3 Portfolio, welcher bereits im Verkauf bei über 10.000,- Euro liegt (inkl. Stickstoff-Füllung, Montageplatte Verrohrung und Transport sogar über 11.000,-€) hat dann auf dem Angebot doch für erstaunen gesorgt. Da meine Brauchwasser-Leitungen mit einer Zirkulation versehen sind, wurde mir dann sogar ein Powerlink UP1000H7 angeraten, da der DUOLINK bei einer Brauchwasser-Zirkulation wenig effizient ist. Hier wurde ein Aufpreis von ca. 50% zu dem DUOLINK in den Raum gestellt. Nach dieser Information hat die Bauhöhe dieses Speichers und die Höhe des erforderlichen Investments das Kapitel LINK3 ganz schnell geschlossen. Geringe Verluste bei der Speicherschichtung wirken sich unwidersprochen positiv auf die CO² Bilanz aus, aber fatal wirken sich auch diese astronomischen Preise auf unsere Finanzen aus. Deshalb sollte man auch einmal zeigen, dass hier ca. 3.000,- Euro für eine 2 Speicherlösung auf fast 17.000 € (50% Aufschlag auf das Angebot DUOLINK, nicht verifiziert) treffen und dies auch nach dem ökonomischen Prinzip gegenrechen.
auch ich habe erstmal Schnappatmung bekommen bei den aufgerufenen Preisen von Link3! Anschließend habe ich Kontakt zur gefühlt nächstbesten Lösung aufgenommen - der Speicher von HOVAL; auch aus Österreich, aber sichtbar und informierbar in einem Showroom in Aschheim bei München. Kosten bei ca. 3.800€ - also schon etwas geringere "Schmerzen". Interessanterweise wird dort eine Trennung von Heizungs- und Warmwasserspeicher empfohlen, was (wie ich bonotos verstanden habe) nicht optimal effizient ist. Ich fühle mich aber durch dieses Video bestätigt in meiner Vorentscheidung, meine neue Lambda-WP mit einem HOVAL-Speicher zu kombinieren (plus neue PV) und denke, dass ich keine zwei separaten Speicher einplanen werde.
@@holgerkasten9777 Guten Morgen holgerkasten9777 und vielen Dank für diese interessanten Aspekte und Informationen. Auf den HOVAL-Speicher bin ich auch durch die Zertifizierung bei dem SPF aufmerksam geworden, habe dieses System aber leider nicht weiterverfolgt. Ebenfalls ist es ein sehr interessanter Aspekt, dass selbst die Firma HOVAl, trotz eines doch recht positiven Ergebnisses bei der Zertifizierung, auch diese 2 Speicher-Lösung favorisiert. Der Preis des HOVAL Schichtenspeichers, mit den genannten 3.800,- Euro ist durchaus eine gute alternative zu der Hydraulik mit 2 getrennten Speichern. Hier muss man natürlich auch wieder beachten, hat man eine Warmwasser-Zirkulation im Gebäude und wie effizient kann dieses Speichermedium, mit der Zirkulation umgehen? In einem Forum hatte eine Teilnehmer auch seine negativen Erfahrungen mit einer Zirkulation und dem LINK3 ECOLINK beschrieben. Wurde von HOVAl diese Empfehlung zur 2 Speicher-Lösung auch mit Fakten dargelegt? Es wäre für mich und viele Leser bestimmt sehr interessant welches die technischen und ökonomischen Gründe zu dieser tendenziellen Empfehlung sind. Das Thema Speicher ist ein derart komplexes Thema, welches ebenso kontrovers diskutiert wird und wir als Verbraucher eigentlich zwischen diesen Fronten allein ohne verwertbare Basisdaten stehen. Bei den Schichtenspeichern haben nur einige wenige Hersteller eine Zertifizierung gewagt und viele davon in der abgeschwächten Form mit einem definierten Zeitfenster. Bei Trinkwasserspeicher habe ich noch keinen Hersteller-Test gefunden, lediglich eine Bewertung der verschiedenen Schemas des SPF. Hier frage ich mich warum schaut in Deutschland niemand auf dieses Thema, da es doch in erheblichen Maßen helfen kann, den Energieverbrauch zu reduzieren und damit auch CO² einzusparen. Ja auch ich verstehe das Preisgefüge der Hersteller oft nicht mehr. Allerdings muss ich fairerweise auch sagen, dass ich die wirtschaftlichen Aspekte der Hersteller nicht bewerten kann. Bei meiner Recherche bin auf ein Angebot des LINK3 DUOLINK aus dem Jahr 2018 gestoßen. Dort wurde dieser Speicher ( UD750H +SO750BDUO) mit 3.290,- (ohne MwSt.) angeboten und aktuell erscheint dieser Speicher mit über 10.000 auf meinem Angebot. Der POWERLINK (UP750HZ+ISO750B ) mit Zirkulationswärmetauscher war in der gleichen Liste mit 4705,- Euro (ohne MwSt.) ausgezeichnet und würde heute mein Budget wahrscheinlich mit ca. 50% Aufschlag auf die 10.000,- Euro des DUOLINK belasten. Aber wie schon erwähnt, kann ich nicht bewerten, ob diese Kostensteigerung wirtschaftlich gerechtfertigt ist, oder ob der Markt-Algorithmus diese Preisexplosion getrieben hat.
@@holgerkasten9777 Schau Dir mal die Videos von Energie&Hobbie von Mathias an. Wenn Du auch ohne Heizungspuffer auskommst, installiere nur einen Speicher für Trinkwassererwärmung. Ich habe das so geplant und installieren lassen. Nächste Woche geht bei mir die WP in Betrieb. Bin dann gespannt auf die Messergebnisse. Habe dafür Wärmemengenzähler für die Pufferladung und die Entnahme installiert. Nächstes Jahr gibt es Messergebjnisse zur Effizienz.
Auch ich bin diesem Kanal und dem Heizungsforum dankbar!! Es gab 2021 und bis jetzt fast nichts über Effizente Wärmepumpen zu finden. Ich habe fertig aber verfolge weiter.😊
Prima erklärt und zusammengefasst, was die verschiedenen Hydraulik Varianten bewirken / welche Folgen sie haben. 😊👍🙏 Leider sind sowohl die Wärmepumpe wie der favorisierte Puffer zu den teuersten am Markt. Es gilt zuletzt doch 2 Bilanzen zu machen auf 20 Jahre Betrieb: A) die Umweltbilanz mit der CO2 Belastung aus Herstellung und Betrieb. B) Die Wirtschaftlichkeit mit Anschaffungskosten und Betriebskosten. Für die Wärmepumpe sehe ich da eine Chance mit der potentiell guten JAZ einer Lambda über die Stromeinsparung die etwa 50% höheren Anschaffungskosten der WP (ohne Montage) ggü einer guten WP aus Europa zu kompensieren. Dem link3 Speicher wird das eher nicht gelingen. In Ihrem Fall war eine Solarthermie aus Bestand wieder einzubinden, daher ist der Puffer erforderlich. Ohne Solarthermie aus Bestand macht es m.E. wirtschaftlich keinen Sinn bei Installation einer WP die Zusatzinvestition der Solarthermie zu tätigen. Der Aufwand ( Solarwärmetaucher für die Einbindung in den Puffer, Verrohrung, Pumpe mit Steuerung und Solarpanelen) wird sich die nächsten 20 Jahre nicht rechnen, da die WP in den Zeiten des Solarertrag ohnehin mit guten COP läuft. Dann lieber vorhandenes Kapital in PV stecken.
Wenn ich in der Anschaffung einer Wärmepumpe auf ca. 1-Stufe COP verzichte und beim Speicher nicht das absolute Top-Modell nehme, dadurch aber vielleicht 8.000 - 10.000,- €(oder mehr ??) einspare, dann rechnet sich diese Anlage aber definitiv in 10-15 Jahren. Oder habe ich etwas nicht richtig verstanden ?
Wenn meine Wärmepumpe in einem Durchschnitts-EFH 2.000 bis 4.000 kwh verbraucht, dann reden wir bei Effizienzverlusten von 20% und 30 ct Arbeitspreis für den Strom von einem Verlust von max. 240 € im Jahr bzw. 4.800 € in 20 Jahren. Selbst einen günstigen Schichtenspeicher bekomme ich kaum für dieses Geld. Das ist im Zweifel deutlich besser investiert, wenn ich mir dafür eine kleine PV ev. mit Speicher aufs Dach baue.
@@hilmarreu8247 wir haben Luft in Luft WPs für 419€. Die Panasonic Wasse haben wir garnicht installiert. Es funktioniert auch mit denn billigen. Dazu Dezentralen Netzwerk erzeugt durchgehend 15/20Grad Grundwärme im Winter. Unvorstellbare Abnormal Ab und Gerätewärme. Das bringt sehr viel was. Das ist unserer Vorteil. Gebäude ist von 1877/1911 / Nur das nötige Gedämmt in eigen Regie , so das es noch atmen kann. Im Winter heizen und im Sommer kühlen. So laut sind die WP jetzt nicht und Lösungen erarbeiten. Postiv denken - für uns war es das beste was wir machen konnten.
Sehr gut recherchiert. Danke. Werde mich daran anlehnen. Habe einen Ratiotherm 1.000ltr. Pufferspeicher mit Frischwassersystem. Hoffe, ich kann ihn bei meiner zukünftigen Investition miteinbinden können.
das klingt ja alles recht überzeugt ... aber ohne die Nennung der Referenzen und vor allem Quellen für diese "berechneten Werte" 🤧 Hier werden auch sehr viele Halbwahrheiten mit Überzeugung oder besser einem kleinen (?) Schuss Überheblichkeit vorgetragen. So funktioniert das Beratungsgeschäft natürlich hervorragend😁 Wer soviel berechnet und die Experten in Deutschland, Österreich und der Schweiz persönlich kennt und mit Ihnen alles diskutiert ... SUPER ABER das glaube ich erst wenn dann von diesen Experten auch Studien komplett nachlesbar bereitgestellt werden🤠
Sehr gutes, versöhnliches, Video. Ich arbeite gerade meine Hydraulik aus. Ist alles relativ kompliziert mit Solarthermie, wasserführendem Kamin und spater einer Wärmepumpe. Als Speicher habe ich den Flamco FWP 1000 mit angeflanschtem Schichtladerohr. Diesen habe ich neu für 400€ bekommen, daher bleibt er und ich bin gespannt was ich rausholen kann. Beste Grüße und weiter so.
Berichte auf einem Kanal mal was mit dem Speicher geht. die Link3 Speicher bekommt man ja als DIYler nicht und daher werden wohl viel nicht uninteressiert an Erfahrungen mit anderen Speichern sein und sei es nur um ihn auszuschließen. Es reicht ja, wenn einer pro Speichermodell suboptimale Erfahrungen macht.
@@Nachtwolke genau das ist der Plan. Wenn die Energiewende gelingen soll braucht es bezahlbare Lösungen für Menschen mit wenig Geld und gutem handwerklich Geschickt. Lösungen jenseits der 10.000€ ist für so viele Menschen einfach vollkommen indiskutabel.
Wieder etwas gelernt :) Vielen Dank für die Mühe! Das war sehr interessant. Bei einem Renovierungsprojekt habe ich aktuell die Chance sehr nah dabei zu sein. Den Speicher schaue ich mir bei nächster Gelegenheit gleich mal genauer an.
Super Beitrag. Die einfache Lösung gewinnt meistens. Wir Deutschen wollen an allen Ecken und Enden optimieren / kombinieren. Am Ende haben wir oft irre komplizierte Systeme mit deutlich höherer Anfangsinvestition, die dann schwer zu beregeln sind und nicht selten ineffizienter als die Primitivvariante. Mit Monoblock WP im ungedämmten Altbau kann man einen Cop mit einer 4 vor'm Komma erreichen. Ohne Speicher. So what!
So sieht es aus.... Es ist einfach unglaublich was hier gerechnet geregelt und für ein Firlefanz betrieben wird... Hat was wie Schwanz Vergleich... Hier mal ein Tipp aus der Praxis.... Wer viel regelt regelt nix oder viel kaputt...
Wow! Sehr schön präsentierte, unglaublich große Wissensmenge! Ich werde mir das Video noch 1-2 mal anschauen müssen, um wirklich alles Wissen mitzunehmen, aber das ist mir wesentlich lieber, als eine langwierig erklärte Videoreihe die 1,5h in Anspruch nimmt. Also vielen, vielen Dank! Und weiter so! :) Ich habe es gleich mit Bekannten geteilt :)
Wer eine Solarthermieanlage hat, wird ohnehin bereits einen Kombispeicher haben und diesen drin belassen. Vielen Dank für das Schema. Sehr hilfreich...
Also ich hab von all dem keine Ahnung, aber ich glaube das muss ich auch nicht: meine Daikin Wärmepumpe hat 15k€ gekostet, Heizung und Warmwasser funktionieren und der Strombedarf ist gering. Es mag effizientere Systeme geben, diese werden ihren Mehrpreis aber vermutlich niemals amortisieren.
Moin, ich verfolge dich nun seit ich auf die Lambda Wärmepumpe aufmerksam wurde. Ich habe auch eine Berechnung von dir mit Speicher und der Lamda 08 . Der Link 3 wäre für meine Platzverhältnisse perfekt gewesen aber der sehr hohe Mehrpreis hat mich abgeschreckt. Der Installateur ,der auch auch auf Lehrgang bei Lambda war, hat mir jetzt doch einen Pufferspeicher mit Frischwasserstation eingebaut. Mein Wirkungsgrad von 5,47 ohne Fußbodenheizung sprechen dafür das es auch mit Pufferspeicher geht. Die ganzen Messfühler lassen auch nicht erkennen das der Speicher stark durchmischt wird. Ich bin schwer beeindruckt von meiner Hydraulik und investiere das gesparte Geld lieber in Photovoltaik. Nach einem Jahr Laufzeit werde ich dir meine Daten senden.
Es waren ca. 4000 Euro Mehrpreis zu einem Hygiene Speicher (Tecalor/ Stiebel Eltron). Jetzt reflex PFHF 800w . Es war aber wohl auch wohl während der Coronazeit schwierig zu kalkulieren . Nach 1.5 Jahren wurde der Preis gehalten und ich bin zufrieden das die alte Heizung rechtzeitig erfolgreich und effizient erneuert wurde.
Wie immer informatives Video. Ich selbst bin auf die Videos leider etwas zu spät aufmerksam geworden, habe auf meinen Installateur vertraut. Der hat beim Wechsel von Gas auf WP meinen dank Solarthermie 1500l Puffer (ohne Trennbleche) belassen, die WP total entkoppelt angeschlossen. Es wurde nicht die effizienteste und teuerste WP eingebaut, und auch das „wie“ ist nicht am effizientesten wie man in den Videos sieht. Aber: dank gutem Haus-Energiestandard bin ich tatsächlich bei einer JAZ 4 inkl. WW trotz Wirbelspeicher, I’m Vergleich zu Lambda oder Ovum weniger effizienten WP und Vollentkoppelung, verbrauche 3000 kWh im Jahr Strom dafür. Ich fürchte nochmal umbauen auf Teilentkoppelung und Pufferwechsel (auf Duolink?) steht bei vorhandener PV wirklich nicht dafür, Einsparungspotenzial mag zwar in Prozent hoch sein, aber in € wenige € pro Jahr. Insgesamt sollte ich bei sicher niedrigeren Investitionskosten eigentlich trotzdem zufrieden sein. Oder?
Danke für das Video - Haben die Entwickler auch Lösungen für das 1Tages Aufheizprogramm auf 60Grad wegen der Legionellenbekämpfung in ihrer Elektonik vorgesehen? oder ist der Kleineigentümer wieder der, der die Rechnung zahlt?
4:24 Wie arbeitet denn die Heizkreispumpe mit der Wasserpumpe zusammen, die sich in der Wärmepumpe befindet? Muss da nicht eine Logik her, die die Drehzahlen sinnvoll steuert und dabei auch die Wärmemenge im Speicher berücksichtigt? Das stelle ich mir gar nicht so leicht vor. Danke für den tollen Beitrag!
Hallo! Danke für Ihre äußerst informativen Videos. Haben Sie auch Erfahrungen von Wärmepumpen mit integriertem Warmwasserspeicher? bez. Energieeffizienz, Sinnvollem Hydraulik Schema, usw. Könnten sie dieses Wissen bitte auch mal in näherer Zukunft mit uns teilen. Danke schon im Voraus
Ich würde gerne wissen, wer diese Zahlen erhoben und verifiziert hat . Wie war der Versuchsaufbau? Eine zweite Heizquelle macht einen Puffer oft notwendig. Andernfalls stehe ich den Zahlen skeptisch gegenüber und das Komfortargument kann ich gar nicht nachvollziehen, vorausgesetzt jemand hat die Hydraulikansprüche einer Wärmepumpe kapiert. So schwer ist das nicht. Daß der Gesetzgeber meint dem Eigentümer eines Hauses eine Einzelraumregelung vorschreiben zu müssen ist ein Witz und stammt noch aus Zeiten in denen Wärmepumpen kein Thema war.
Ich nutze im Altbau mit Heizkörpern seit einem Jahr eine Wärmepumpe, die im Winter bei Dauerfrost von der alten Ölheizung unterstützt wird. Das funktioniert ohne Puffer und beide Wärmeerzeuger arbeiten friedlich zusammen. Um den Mindestdurchfluss zu gewährleisten sind in Bad, Wohnzimmer und Küche die Thermostate dauerhaft in Stellung 5, also voll offen. Die Temperatur dort wird über die Heizkurve geregelt. In den restlichen Räumen blieben die Thermostateinstellungen wie vorher. Die maximale Vorlauftemperatur ist 45°C bei -10°C Außentemperatur. Die Wärmepumpe ist weit außerhalb des Heizungskellers an die beiden 1,5 Zoll Hauptleitungen direkt angeschlossen. Es ist nur ein Heizkreis vorhanden. Die Jahresarbeitszahl liegt bei 4,5. Brauchwasser wird separat durch eine Warmwasser-Wärmepumpe erzeugt. Die Investition waren 10000,- Euro und viel Eigenleistung. Die jährliche Ersparnis sind ca. 2000,- Euro trotz hoher Strompreise.
Nehmen wir mal folgendes an: 100% minus Effizienz = Verluste. Warum schiebt ihr nicht die Speicher 15 oder 20cm von der Wand weg, baut ne Holzkiste drumherum (OSB-Platten oder dergleichen) und kippt ne Schüttung zur Isolierung rein? Wenn man mal ran muß, unten eine, oder mehrere Klappen, und mit einem sauberen Staubsaugerbeutel absaugen. Wenn Beutel voll denselben hinten aufschneiden, in einen Sack oder in Eimer kippen, Staubbeutel wieder zutackern usw. Auf diese Weise kann die Schüttung und auch der Beutel wiederverwendet werden. Schichtung brauchts in diesem Falle auch nicht mehr. Davon abgesehen, sollte man immer die Wirtschaftlichkeit mit betrachten. Was nutzt eine überteuertes System, ich habe hier Angebote für eine WP (mit vorhandenem Puffer) von 27.000€ liegen. Ich favorisiere momentan eine Panasonic, oder eine Wolf CHA07, und einen 150l Biligspeicher. Im Heizbetrieb würde ich direkt in den Heizkreis fahren. Ich habe zwar nur Heizkörper, aber damals (2007) schon auf niedrigste VL-Temperaturen ausgelegt. Bei -10Grad komme ich mit ca. 40°C-VL-Temperaturen hin. Restwärme kann ich über einen Kaminofen zuschiessen. Im WW-Betrieb würde ich über ein Umschaltventil den Puffer beladen (mit ca. 43°C). Zusammen mit einer hocheffizienten Frischwasserstation kann ich damit genügend 38° warmes Frischwasser machen (bei 13°C Kaltwasserzulauf). Im Abtaubetrieb, zumindest die Wolf gibt ein potentialfreies Signal raus, würde ich ebenfalls das Umschaltventil schalten und über die benötigte Energie aus dem Puffer holen. Kosten: Wolf CHA07: 6750€, Friwa mit eigener Steuerung, Pumpe usw: 1300€, Kleinteile: 1000€, Werkzeug: 1000€ (Presszange). Damit komme ich incl. allem bei ca. 10.000€ raus. Mit der Panasonic wäre mind. 2000€ günstiger. Wirtschaftlichkeit gegenüber meiner bisherigen Pelletsheizung (die ist 18 Jahre alt, Hersteller seit vor 10 Jahren pleite gegangen, Ersatzteile muß ich mir irgendwie selbst organisieren oder anfertigen) und nur das zählt für mich (Diesen ganzen CO2-Klimbim oder Feinstaub-Hype halte ich sowieso für Schwachsinn): Pelletsverbrauch die letzten Jahre ca. 3t pro Jahr (was ca. 15000kWh Energie bzw. Arbeit entspricht), die ca. 1000€ kosten. Übers Jahr kalkuliert brauchts für die 15000kWh Heizenergie (das werden eher weniger sein, da schlechter Wirkungsgrad der Pelletsheizung) bei einer Arbeitszahl von 4 (das sollte machbar sein) knappe 4000kWh Strom. Was wiederum bei 30ct/kWh 1200€ kostet (ohne speziellen WP-Stromtarif). Die Kosten des Schornsteinfegers lasse ich mal weg. Natürlich ist die Pelletsheizung geringfügig günstiger, aber ein neuer Pelletskessel kostet ca. 14000€ plus MwSt, also 16800€. Die Kleinteile drumherum brauchts auch. Die Warmwasserversorgung würde ich aus hygienischen Gründen sowieso umbauen. Für die Differenz von rund 6000€ kann ich 30 Jahre lang den "Mehrstrom" bezahlen. Gleichbleibendes Preisniveau zwischen Pellets und Strom vorausgesetzt. Förderung: keine Vorteile: niemandweiß, daß ich eine WP habe und keiner schaltet die im Notfall ab. Vorteil 2: weniger Platzbedarf im Heizungsraum und einen zusätzlichen Kellerraum, wo bisher das Pelletslager war, mehr zur Verfügung.
Ich mache es genauso mit der Panasonic- Gastherme raus- Gesamtkosten für ww-wärmepumpe Daikin incl Mont. und Panasonic Wärmepumpe WH-MDC05J3E5 ohne puffer incu DIY Montage alles zusammen ca 8500€
Mann, ist das kompliziert! Wenn man die Wärmepumpe nur außergalb der Fristzeit laufen lassen will um nur die beste Effektivität der Wärmepumpe zu nutzen (also Öl/GAs-ZH nur bei Frost nutzen) wird ja alles noch komplizierter.
Ich nutze im Altbau mit Heizkörpern seit einem Jahr eine Wärmepumpe, die im Winter bei Dauerfrost von der alten Ölheizung unterstützt wird. Das funktioniert ohne Puffer und beide Wärmeerzeuger arbeiten friedlich zusammen. Um den Mindestdurchfluss zu gewährleisten sind in Bad, Wohnzimmer und Küche die Thermostate dauerhaft in Stellung 5, also voll offen. Die Temperatur dort wird über die Heizkurve geregelt. In den restlichen Räumen blieben die Thermostateinstellungen wie vorher. Die maximale Vorlauftemperatur ist 45°C bei -10°C Außentemperatur. Die Wärmepumpe ist weit außerhalb des Heizungskellers an die beiden 1,5 Zoll Hauptleitungen direkt angeschlossen. Es ist nur ein Heizkreis vorhanden. Die Jahresarbeitszahl liegt bei 4,5. Brauchwasser wird separat durch eine Warmwasser-Wärmepumpe erzeugt. Die Investition waren 10000,- Euro und viel Eigenleistung. Die jährliche Ersparnis sind ca. 2000,- Euro trotz hoher Strompreise.
Es freut mich sehr, dass das SPF jetzt mal in den Mittelpunkt rückt. Das alles zu erklären, würde hier den Rahmen sprengen (Im Übrigen habe ich das zu einem anderen Kommentar schon mal erklärt), aber die durchschnittliche Leistung bei 18.000 kWh Energiebedarf im Jahr liegt halt nicht bei 8, 12 oder 16 kW. Da braucht man Umrechnungsfaktoren, und dann passen die SPF-Daten hervorragend zu den ermittelten Praxisverbräuchen.
@@bonotos 8% halte ich trotzdem für sehr optimistisch. Schade ist, dass man sich alle Pufferspeicher oft komplett sparen kann und diese nur aus Faulheit verbaut werden. 😐
@@energieundhobby Dann warten wir mal ab, was die HSD in Stuttgart misst. Dort ist eine Solarthermie einzubinden, weshalb man wohl nicht gerade von Faulheit sprechen sollte.
@@bonotos Faulheit der Heizungsbauer. Die Jaz meiner Luft Wasser Wp wird mit egal welchem Puffer unter Garantie nicht ein einziges % besser werden. Aber wer der Meinung ist, darf das gerne umrüsten und ich werde es berichten 🤣
@@energieundhobby Faulheit der Heizungsbauer? Faulheit würde ich eher über Äußerungen eines deiner Videos vor Dir behaupten, in dem Du 1:1 die Aussagen über Pufferspeicher von einem anderen Autor nachplapperst -;) Man muss Falco hoch anrechnen, dass er das Thema Schichtungseffizienz wie kein anderer vorangebracht hat und auch mathematisch beweisen kann (im Gegensatz zu Dir -;) was eigentlich dahintersteckt... Übrigens bevorzuge auch ich Direkteinspeisung im Neubau ohne EER, aber im Bestandsbau mit schlechter Hydraulik ist ein sehr guter Kombispeicher ein wahrer Segen (der leider sehr teuer ist)...Es kann halt nicht jeder so wie Du den ganzen Winter rumschrauben, um zu verhindern, das die Wärmepumpe auf Störung geht :-)
Interessante Daten. Vielen Dank. Dem Irrweg die WW-Bereitung auszulagern stimme ich aber nicht zu. Ihr Argument Solarthermie oder Heizstab für beides zu nutzen passt für mich auch nicht. Grund: beides ist (zumindest für Neuanlagen) keine gute Idee. Da nutze ich lieber die WP (egal ob eine oder mit sep. BWWP) für die Wasserbereitung. Und dessen Energie stelle ich durch PV bereit. Wasserprogramm tagsüber. Minimaler Energieaufwand und dieser durch PV bereitgestellt
Dieses. Wir haben dazu noch Batterie Speicher und Dynamischen Strompreis. Wenn man das ganze Schlau steuert, bin ich der Meinung das es genauso Effizent geht. Ich mach aber auch alles selber, kenne im Haus alles und jeden Verbraucher und gewohnheit der Bewohner... Kann verstehen wenn man es einfacher haben will :)
Heizstab macht echt keinen Sinn wenn man eine WP für Brauchwasser besitzt, egal ob BWWP oder LWWP mit Puffer. Zumal LWWPs sowieso bereits einen Heizstab besitzen
Ich denke es war Solarthermie vorausgesetzt. Wenn man das nicht hat ist es einfacher nur Photovoltaik zu installieren und dann ist es imho auch einfacher eine WWWP zu verwenden. Das reduziert die Komplexität. Und Komplexität hat auch eine Preis. Irgendwann geht ja alles kaputt und dann wird auch der Tausch einfacher/billiger.
Habe ich das richtig Verstanden? Um die Effizienz des Speichers zu ermitteln, müsste man nicht nur die erzeugte thermische Energie der Wärmepumpe während der Speicherladung ermitteln, sondern zusätzlich die Energiemenge, die im erwärmten Brauchwasser steckt. Also (Warmwassertempertur-Kaltwassertemperatur)*Durchflussmenge. Der Wirkungsgrad wäre dann abgegebene Energie / zugeführte Energie ? Das machen halt vermutlich die wenigsten Leute. Mich würde das für mein System aber schon interessieren. Ich habe einen Pufferspeicher von TWL (WP800) mit Schichltleitkrempe, der nur für das Warmwasser verwendet wird und nicht für die Heizung. Dieser versorgt eine Friwa Oventrop X-45. Ich denke schon, dass die Schichtung in diesem Puffer sehr gut ist. Wir versorgen damit 3 Wohnumgen mit insgesamt 9 Leuten und der Puffer wird prinzipiell nur einmal ab 12 Uhr mittags mit PV Strom für die Wärmepumpe beladen. Die Schichtung ist so gut, dass diese einmalige Befüllung pro Tag immer ausreicht. Und das obwohl bei uns sehr viel gebadet wird. Eine Zerstörung der Schichtung durch den Volumenstrom der Friwa geschieht immer erst ganz am Schluss, wenn die Temperatur ganz oben eh nicht mehr zum duschen reichen würde. Die elektrische Energie der Pumpe in der Friwa kann übrigens vernachlässigt werden. Diese hat im gesamten Jahr nur 15kWh benötigt. Ich bin nach wie vor der Meinung: Wenn es die Hydraulik hergibt und kein zusätzlicher Wärmeerzeuger, wie etwa Solarthermie, vorhanden ist, ist die Kombination von direkter Heizung in die FBH und ein Speicher + Friwa für das Warmwasser die einfachere und vor allem günstigere Lösung mit mindestens genauso gutem, meistens aber besserem Wirkungsgrad. Wenn aber ein zusätzliche Heizquelle vorhanden ist, oder die Hydraulik eine Direktbeheizung nicht zulässt, ist ein wie von die präferierter Kombispeicher das Optimum.
Ich habe die (fast) identischen Vorgaben: 3 Wohnungen, 9 Menschen, 3 Badewannen, 80qm3 WW/ano. Keine FBH. Ein Angebot mit XtraCell +FWM, ein Angebot mit 2 Speicher (Heizung/WW + FWM getrennt). Duolink würde nicht gehen, eher der Powerlink. Aber Preis 😳. LAMBDA ist gesetzt. Die Hydraulik muss nach dem KISS Prinzip funktionieren. Ende April bin ich Nürnberg auf der Messe. Dann fällt die Entscheidung.
Leider beim pufferspeicher keine unterscheidung ob parallel oder seriell angebunden und ob dessen befüllung ein differenzdrucküberstromventil genutzt wird. Und sinn eines grossen speichers ist doch, dass die WP weniger taktet, da bei jedem anlauf verluste entstehen.
Gibt es einen Grund warum mann diese Stichleitung zur Teilentkopplung nur in den Vorlauf einbaut? Müsste diese nicht auch in den Rücklauf eingebaut werden? Oder habe ich da einen Denkfehler?
Tolles Video. Hab nur eine Frage: Wo geht die Energie im Pufferspeicher/Schichtenspeicher oder wie mein WP Bauer ihn nennt Hygienespeicher, verloren? Die Energie bleibt doch im Haus, ob ich nur das Heizungs-/Warmwasser oder zusätzlich noch einen Pufferspeicher mit aufheize?
Es geht Exergie verloren, nicht Energie. Exergie ist eine thermodynamische Zustandsgröße. Sie beschreibt den Anteil einer Energiemenge, welcher vollständig in nutzbare Arbeit umgewandelt werden kann. Der nicht umwandelbare Anteil wird dagegen als Anergie bezeichnet. Die Summe aus Anergie und Exergie beschreibt demnach die gesamte Energie eines Systems.
Einfachere Erklärung: Die Wärmeenergie geht nicht verloren. Sie muss aber mit höherer Temperatur von der Wärmepumpe erzeugt werden, als eigentlich notwendig. Diese höhere Temperatur wird dann im Puffer mit kühlerem Rücklaufwasser vermischt. Erst dieses Wasser mit jetzt verringerter Temperatur gelangt anschließend in den Heizkreis. Die Wärmepumpe verbraucht trotz gleichbleibender erzeugter Wärmemenge mit jedem Grad Celsius, das sie mehr erzeugen muss, ca. 3-4 Prozent mehr Strom.
Es sollten immer erstmal Durchflußmengenmessungen an den vorhandenen Heizsystem durchgeführt werden. Wenn das über1200 l/h liegt, ist eine Direktheizung problemlos moglich (wenn alle Ventile offen bleiben). Das wird offensichtlich im Handwerk nie gemacht. Ich habe eine Wilo Umwälzpumpe, die den Volumenstrom anzeigen kann. Die einfach mal im Heizkreis einsetzen und nach 30 min hat man klarheit und kann damit viel Geld beim Speicherkauf sparen.
Das ist in der Tat auch ein vernünftige Herangehensweise. Zuerst einen möglichst exakten Hydraulischen Abgleich berechnen, ggf. Heizflächen tauschen und die betechneten Volumenströme in die Tat umsetzen. Dann sieht bzw. hört man auch etwaige Strömungsgeräusche und kann nachregulieren. Und jetzt kann man sich über Hydraulik und Speichereinbindung Gedanken machen.
Mit was für einem Messgerät kann man eine Durchflussmengenmessung an einem vorhandenen Heizsystem durchführen? Ohne Rohrleitungen zu öffnen, versteht sich. Danke für einen Tipp.
Das mache ich gerade. Haus mit 150 m2 WFL + teilweise genutzten weiteren 100 m2 aus den 60ern, wird gerade energetisch saniert. Die Tage wird der Durchflussmesser eingebaut und dann kann ich mal die verschiedenen Heizkreise testen. Neue Fenster sind schon drin, wenn die Dämmung fertig ist stelle ich die VLT meiner Gastherme mal auf 35 Grad und dann sehen wir wie es mit den Radiatoren aussieht. Ich befürchte, ohne Puffer wird's aber nicht gehen.
Schönes Video. Aber wieso wird hier der Link3 Speicher mit einem zusätzliche Stromverbrauch von nur 300 kWh angegeben. Denn im Video "Heizungshydraulik ... speziell für Wärmepumpen" gibst du die zusätzliche Strom durch Warmhalteverluste mit 300 kwh und der Schichtungsverluste mit 350 kWh an. Ich habe den Link3 Speicher bei 8 Heizungsbauern angefragt und nur von einem ein Angebot über 8.955€ für den Speicher erhalten.
@bonotos Sehr interessantes Video! Vielen Dank! 🙏 Mich würde interessieren, wie die Verluste von bis zu 950kWh bei einem parallel-eingebundenen bzw. vollentkoppelten Pufferspeichern ermittelt wurden? In diesem Video wurde ein Serien-Pufferspeicher im Rücklauf nicht berücksichtigt. Warum nicht? Mich würde interessieren, ob dieser besser als ein teilentkoppelter Pufferspeicher im Vorlauf ist? Können Sie bitte etwas dazu schreiben?
Wie bereits angekündigt arbeite ich gerade an einem Video zu den wesentlichen Merkmalen effizienter WP-Speichertechnik. Hierzu besuche ich Mitte des Monats vier Speicherhersteller, um meine Kernaussagen vor Veröffentlichung noch einmal mit den Fachleuten zu diskutieren. Ende des Monats sollte das Video fertig sein.
@@bonotos da freue ich mich schon sehr drauf! Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Spaß bei der Recherche und hoffe, dass es die Community und auch die WP-Fach- und Installationsbetriebe viel davon lernen können.
Hallo, wie sieht es denn mit dem Ovum-Speicher aus? Bin am Überlegen, eine ACP 312P mit dem Ovum-Speicher anzuschaffen. Den gibt es mit 480 und 680 Litern, als Schichten- und Trennspeicher. Wie kann man denn den von der Effizienz einordnen?
Hi, interessantes Video. Aber wie verhält es sich, wenn ich einen Kombispeicher per SoleWP von oben mit der gewünschten WW Temperatur (45°C) befülle und im mitleren-unteren Bereich des Puffers das Wasser für die Heizung bereitstelle. Eine Vermischung wird es geben durch den Volumenstrom, da aber WW über eine FWSt gemacht wird und ganz unten das kalte Wasser rein kommt, sollte auch hier keine große Durchmischung erfolgen. Aber wie sieht es im Mittleren Bereich aus, wo ja die Heizung die Temperatur vor gibt, wenn der Bereich direkt darüber etwas kühler ist, dann wird ja das wärmere Wasser nach oben gehen und sich auf dem selben Temperatur Niveau einlagern, oder? So lange die Vermischung nicht zu stark wird, sollte ja keine Energie verloren gehen, nur die Nutzbare Energie, dadurch das sie zu kalt ist, sinken. Beim nächsten Ladezyklus wird halt weniger Energie benötigt. Würde gerne mal meinen Puffer vermessen und ob wirklich so viel mehr Energie benötigt wird.
Der Puffer "verbraucht" natürlich keine / wenig Energie. Da in Heizungs- und Warmwasser- Speichern aber unvermeidliche Vermischungen von heißem Vorlaufwasser mit kälterem Rücklaufwasser stattfinden, kommt die in der Wärmepumpe erzeugte Wassertemperatur nur um einige Grad Celsius verringert im Heizkreis an. Diese paar Grad machen aber pro Grad ca. 3-4 Prozent mehr Stromverbrauch der Wärmepumpe aus, da die Wärmepumpe bei gleichbleibender Wärmemenge auf höherem Temperaturniveau arbeiten muss. Die Arbeitszahl der Wärmepumpe verschlechtert sich deshalb und der Mehrverbrauch kann durchaus 20 bis 30 Prozent ausmachen.
Also meine 300 l WP Trocknet den Keller seit 12 Jahren, hat damals mit Beule 1,1 k gekostet. Wenn ich jetzt eine direkte WP für die Heizung an die FBH anschließe - gehts kaum günstiger...Seinerzeit wollte mir der freundliche Sanitär vor 25 Jahren ne neue Heizung verkaufen. Kosten damals 10.000 € - Einsparung 150 € im Jahr an Gas. Jetzt 25 Jahre später wäre noch nicht annähernd der breakeven erreicht. Unterm strich war das "Nein danke" die günstigste Lösung nach 25 Jahren....
Sehr interessant. Bisher mein Lieblingsvideo. Welche Komforgewinne bekomme ich denn, wenn ich eine Direktheizung nutze bzw. welche Komforgewinne erhalte ich bei einem der geannten hochwertigen Pufferspeicher? Ich verstehe zwar die unterschiedlichen Verluste bei den Hydraulikanbindungen und kann diese gut nachvollziehen. Aber was man an Komfort gewinnt, wenn man 10.000 EUR zusätzlich für ein gutes Schichtensystem ausgibt, das geht mir nicht recht aus dem Video hervor. Ich vermute allerdings die Investition lohnt sich nur bei Häusern, die auch einen jährlichen Heiz-Wärmeverbrauch haben von 15.000 kWh und mehr. Ich mit meinem kleinen 160 m² Haus von 2007 liege halt bei 4.000 kWh (inkl. Warmwasser) sofern der Winter wirklich kalt ist. Da kann ich eine hohe Investition durch 20% verringerten Stromverbrauch selbst in 40 Jahren nicht ausgleichen. Abgesehen davon, passen diese riesigen Schichtenspeicher einfach nicht in mein Dachgeschoss. Der Platz dort ist schlicht zu klein.
@@bonotosMan braucht aber den richtigen Installateur und der will dann auch eine treurere WP installieren. Es lohnt sich einfach bei mir nicht. Sagt ja auch Lambda - sie bauen keine 3,5 kW Wärmepumpe da bei so geringen Verbräuchen eine hocheffiziente WP nicht lohnt. Am Ende ist es egal, es passt bei mir einfach nicht mehr rein. Leider muss bei mir alles ins Dachgeschoss unter eine Schräge - im Keller geht es nicht. Vor 15 Jahren wurden die Gasthermen sinnvollerweise direkt im DG installiert. Jetzt ist das ein Nachteil.
@@mgngie3596 bei mir exakt das selbe, nur das mein Haus aus 2018 ist. Auch meine Gastherme hängt in einem "winzigen" 5m² Heizungsraum mit Schräge unterm Dach. Der Schichtenspeicher der aktuell dort steht hat eine Höhe von etwa 1,4m - mehr geht auch nicht. Da würde mich eine Antwort auf deine im ersten Kommentar gestellten Fragen auch interessieren.
Nun, statt WP reichen dir ja ein paar Teelichter für Raumheizung 😃 Bei diesem Wärmebedarf braucht man sich zu Effizienz keine großen Gedanken machen und schon gar keine großen Investitionen.
Warum immer den Powerlink statt einem anderen Modell, das auch Solar unterstützt? Ich finde neben keinen Preisen auf der Homepage von Link3 nicht genug. Powerlink scheint für Mehrfamilienhäuser geeignet zu sein. Warum nicht ein kleineres Modell? Wieviel kostet der eigentlich?
Das efg System von Sandler scheint sehr gut konzipiert und ist vom Aufbau her auch optisch ein highlight. Ergebnisse, wie sich die energetische Bilanz in einer Auswertung darstellt, kenne ich leider auch nicht.
Wenn es darum geht, eine vorhandene Solarthermie einzubinden, wäre das System von Sandler im Vergleich zum DuoLink auch eine Alternative - effizient und (leider) teuer.
Der effizientestes Heizungsspeicher ist ein Reihenrücklaufspeicher mit differenzdruckbehafteten Überstromventil und einem Umschaltventil zum entladen. Das kam hier leider garnicht vor :( Hier die Erklärung: Solange die Wärmepumpe ihre Wärmeabgabe an den Bedarf anpassen kann ist ein Pufferspeicher nur hinderlich, da er ja garnichts speichern muss sondern nur Wärmeverluste erzeugt. Besonders problematisch ist es wenn in diesem Fall mit zwei Pumpen gearbeitet wird - wie in allen hier gezeigten Systemen mit Pufferspeicher. Diese werden nämlich unterschiedlich geregelt! Die Heizungspumpe fährt i.d.R. differenzdruckkonstant und die Umwälzpumpe der Inneneneinheit der Wärmepumpe wird z.B. mit einer Spreizungsregelung oder einem konstanten Volumenstrom gefahren. Dies führt zu einer Differenz zwischen dem Volumenstrom der Wärmepumpe zum Puffer und vom Puffer zur Heizung. Diese Differenz führt zur Nutzung des Puffers, welche immer mit einer gewissen Durchmischung und einer höhrern Temperatur im Puffer verbunden ist. Ein typischer Fall wäre hier zum Beispiel, dass der Pufferspeicher unnötigerweise geladen wird und die Wärmepumpe anschließend kurz aus geht, bis er wieder entladen ist. Dabei ist das Ausgehen und wieder Anfahren mit vielen Energieverlusten verbunden und beim Einspeichern der Wärme wird das Wasser im Puffer auch etwas vermischt, was die Effizienz mindert. Wenn die Wärmepumpe hingegben ihre Wärmeabgabe nicht mehr an den Bedarf anpassen kann hilft der Pufferspeicher. Ist zum Beispiel die Mindestwärmeleistung der Wärmepumpe höher als der Bedarf so würde die Wärmepumpe ohne Pufferspeicher viel takten, also viel an und aus gehen, was immer mit hohen Energieverlusten und Verschleiß verbunden ist. Der Pufferspeicher kann hier die Laufzeit der Wärmepumpe erhöhen und Wärme zwischenspeichern. Eine Alternative dazu wäre ein zwischenspeichern der Wärme im Haus selbst. Dass ist bei einer ausreichenden Anzahl an Räumen ohne Einzelraumregelung und besonders bei Gebäuden, die zusätzlich eine außenliegende Dämmung oder Fußbodenheizung haben gut möglich. Ein Reihenpufferspeicher mit differenzdruckbehafteten Überstromventil und einem Umschaltventil zum entladen löst hier nun einige Probleme. Zum einen kann auf die zweite Pumpe verzichtet werden und solange die Wärmepumpe ihre Leistung an den Bedarf anpassen kann wird der Pufferspeicher nur vom Rücklauf durchflossen, ohne dass der Vorlauf mit dem Rücklauf in Verbindung kommt. Ist die Wärmepumpenleitung zu groß, bzw. die Abnahme zu klein, so strömt das Heizungswasser über das Überströmventil zu einem Teil in den Reihenrücklaufspeicher. Um diesen jedoch von oben entladen zu können, wenn der Rücklaufspeicher voll ist und die Wärmepumpe aus geht, wird ein Umschaltventil verbaut, was die Entnahme aus dem Reihenrücklaufspeicher so steuert, dass Immer von unten entnommen wird, wenn die Wärmepumpe läuft und immer von oben entnommen wird wenn die Wärmepumpe aus ist. Trotzdem ein seht informatives und interessantes Video! Die Kombination aus Link3Duo und Lambda Wärmepumpe ist bestimmt super nur leider meist etwas teuer... Außerdem können Brauchwasserwärmepumpen in der Regel besser mit PV-Strom kombiniert werden - geringere Mindestleistung und so, entfeuchten den Keller und schonen die Heizungswärmepumpe verschleißtechnisch.
Anhand der Nutzerangaben und der Effizienzwerte der jewiligen WP kann man den theoretischen Strombedarf ermitteln. Das ist ein iterativer Prozess, denn man muss die Nutzergewohnheiten abbilden. Daraus ergibt sich ein Unterschied zum Praxisverbrauch, der für das Speichsystem steht. Die Werte des SPF muss man erst einmal normieren, also die Testbedingungen angleichen. Dann läuft eine WP um Jahresschnitt nie mit 8, 12 oder 16 kW. Also muss man alles auf einen realistischen Wert - ich habe 5 kW genommen - umrechnen. Daraus ergeben sich ganz andere Schichtungseffizienzen, auf denen meine Angaben beruhen (Wurde mit dem SPF besprochen). Die HSD will genau diesen Ansatz in einem Hardware in the Loop-Test nachvollziehen.
Bin jetzt noch nicht so drin in dem Thema. Was mich aber interessieren würde ist das Theme Verkalkung beim Warmwasser. Die Systeme sind ja hochkomplex was die Hydraulik angeht. Über die Jahre werden hier sicher in Gegenden mit hohem Kalkgehalt im Wasser Probleme auftreten, die man eher schlecht bemerkt, da schleichend. Kann man, bzw. sollte man solche Systeme reinigen? Wenn ja wie teuer ist das?
@@bonotos Super schnelle Antwort, Danke ☺️👍 Dann ist es nicht mehr so, als ich vor 10 Jahren den alten ÖlKessel samt Speicher entsorgt habe, war der halbe Speicher voll Kalk. Danke nochmal 😃
Ich bin auch nur Leihe und nutze eine Solarthermie mit Stiebel E WPL 25 Wärmepumpe, 2x 1000 Liter Schichtenspeicher + jeweils einen Heizstab für den PV Überschuss. Das Kalkproblem ist bei der Frischwasserstation solange man unter 60 Grad Zapftemperatur bleibt doch sowieso nicht gegeben. Dachte ich. Bei mir macht der Puffer auf jeden Fall Sinn. Zum einen weil ich tagsüber mehr Energie in die Fußbodenheizung und Heizkörper transferiere als eigentlich nötig ist. So kann ich die Wärmepumpe nachts in den Ecomodus um 7 Grad „Raumtemperatur“ absenken und somit mehr PV Strom nutzen. Mein PV Anteil hat sich signifikant dadurch erhöht. Während letztes Jahr im Januar Februar noch 50-100 kWh Strom ins Netz eingespeist wurden weil die Wärmepumpe entschieden hatte der Speicher ist warm genug, nur um dann 30 Minuten Später wieder auszuspringen, habe ich durch das Überheizen der Räume ständig Abnehmer im Haus für die Überschüssige Wärme. Ja ich denke meine Wärmepumpe ist um 1 bis 2 Stufen zu groß und kann nicht tief genug runter modulieren. Zum anderen kann ich auf Abschaltung durch den Versorger reagieren. Kam aber noch nicht vor.
@@Rauflo ja, das heißt es ... unter 60° kein Kalkausfall, meine Erfahrung sagt was anderes. Aber man sieht, wie du alles beschreibst. Es ist sehr viel Engagement dabei, bei sich Zuhause, das optimale System zu finden. Früher ... Kessel rein, am besten viel hilft viel, Vorlauftemp. auf 75-80°, dann wirds schon warm. Und das isses halt was viele abhält, oder vorsichtig sind. Man muss sich halt jetzt damit beschäftigen.
Nutzung PV-Überschuss für Warmwassererwärmung mit Heizstab: Obwohl ein Heizstab sehr ineffizient ist, wäre es nicht dennoch sinnvoll, das Warmwasser statt mit der Wärmepumpe mit dem Heizstab zu erwärmen, bevor man PV Überschuss zu 8 Ct einspeist?
Lieber Falko, das ist ja mal ein umfassendes Bild vom Umfeld der WP zur Speichertechnik bzw. auch Ohne. Vielen Dank für deine Einschätzungen und aufwendigen Recherchen. Ohne Solarthermie und mit grosser PV und wenig WW-Verbrauch durch 2 Personen im 130 m2 EFH sehe ich für mich keine FW-Station. Schwanke für mich zwischen BWWP im großen Keller und kleiner 5 KW WP mit Direktspeicherung in Heizkörperkreislauf auf -7° ausgelegt. Oder grösseren Hygienespeicher mit Nutzung von PV-Energie als Puffer. 7,7 kWh Akku ist vorhanden und im Moment optimal als Grösse für die Strom-Nachtversorgung in der Übergangszeit. 200 Batterie-Zyklen im Jahr. Im Moment 5 Jahre alte Gasheizung mit 13.000 kWh Jahresverbrauch. Gibt es Meinungen hierzu von EFH-Nutzern mit großer PV?
Habe ca den gleichen Gasverbrauch (jetzt etwas weniger, habe Heizkurve für Hezkörper optimiert) und eine 10KWp PV. Habe mir jetzt eine BWWP eingebaut (mit Gasthermen Anschluss) und heize untertags auf 60 Grad über PV, reicht dann bis zum nächsten Tag. Irgendwann kommt dann extra WP für Heizung.
Ich habe einen Puffer nicht dazwischen geschaltet, sondern es geht ein Parallelzweig rein. Das Schema entspricht dem von Lambda zum Download bereitgestellten Prinzpschema 112_000 (2 Speicherlösung mit Boiler und Pufferspeicher). Die Verteilung wird über ein Mischventil gesteuert, ganz bin ich mir nicht sicher aber die Heizkreispumpe läuft auf Maximum und pumpt das Heizwasser direkt in den Heizkreis, wobei der Parallelzweig in den Puffer dadurch gar nicht versorgt wird, dort ist die Temp. kleiner als die Heizkreistemp. Erst wenn die WP im PV-Überschussmodus die VL anhebt regelt das Mischventil den Rücklauf mit ein. Damit reduziert sich der Volumenstrom in den Heizkreis und der Rest wird durch die Pumpe von der WP in den Parallelzweig zum Puffer gepumpt, was in der Praxis bei mir aufgrund schlauer Parametereinstellung nur sehr selten passiert. Sprich: In der Praxis beim pumpt die Heizkreispumpe auf Maximum das Heizwasser direkt in den Heizkreis, ohne dass der Puffer was abbekommt, erst bei massiven PV-Überschuss wird meist nur in der Übergangszeit der Puffer versorgt und angehoben.
Heizkreispunpen auf max. ist nicht zwingend richtig! Wichtig ist, dass die Ladepumpe einen höheren Volumenstrom liefert als die Summe der vorhandenen Heizkreispumpen! Das Problem dabei ist, dass der Volumenstrom der Ladepumpe leistungsabhängig ist und der in den Heizkreisen fix, mal abgesehen von der ERR?
@@C.A.15. Hmmh, Habe ich einen Denkfehler? Ich habe die Heizkreispumpe auf max. gestellt, weil damit die höchste Heizleistung bei möglichst niedriger VL sichergestellt ist. Wenn aber die Ladepumpe einen höheren Volumenstrom liefert als die HKP würde vom Volumenstrom bei mir ein Teil im Puffer landen und damit verschwendet, da sich das warme Heizwasser mit den kühleren Pufferwasser vermischt. Der Zulauf - Volumenstrom in den Heizkreis wird ja über das Mischventil von der WP gesteuert, womit dann die Umleitung in den Puffer indirekt gesteuert wird und die WP auf max. Leistung bei PV-Überschuss weiter fahren kann. Im Normalbetrieb läuft der gesamte Volumenstrom direkt in den Heizkreis. Also in meinen Augen passt das.
@@C.A.15. Gute Frage, kann ja nur vom Rücklauf kommen, wenn das Mischventil nicht ganz zu ist oder dann teilweise vom Puffer-Parallelzweig. Die HKP läuft mit 2.1 m3/h, muss mal schauen, was die Ladepumpe hat wenn sie normal läuft. Heute wurde der Puffer durch PV Überschuss geladen und versorgt grad den HK, muss ich morgen schauen, es soll ja wieder kalt werden bei uns... Danke für den Tipp, hätte ich selber drauf kommen können. 😔
Wie kann ich die Effizienz testen? Ich habe ein Zeeh KombieSpeicher 500l in den Speicher ist ein Gas Brennwert ist aber vorgesehen für eine Wärmepumpe aber noch nicht angeschlossen. Da ich durch die Notheizung einbauen musste total ausfall. Ein WP Spezialist hatte Schiss und hat abgeraten. Jetzt durch meine Optimierung bin ich mir sicher das es gerreicht hätte für eine WP konnte die Heizung auf max43 Grad runter optimieren ,Gas Ersparnis ca 35 % weil ich das Warmwasser über ein Wellerohr erhitzte reicht die Speicher Temperatur 40° (vorher 55° ) so hatte ich den Brennereffekt. Ich bin mir nicht sicher ob ich die WP die kommen wird ,mit der empfohlen Speicher Hydraulik anschließe für das Brennwertgerät war die Hydraulik nicht die optimale.
Mich würde deine Ansicht zur Aufteilung Heizung / Warmwasser auf zwei Systeme interessieren! Also Warmwasser über eine Brauchwasser-Wärmepumpe und Heizung dann über eine kleiner dimensionierte Luft-Wasser-Wärmepumpe! Beides natürlich gespeist über PV!
Darauf ist er in vorherigen Videos eingegangen. Wenn die Wärmepumpe die einzige Wärmequelle ist, genügt ein 50-100l seriell in den Rücklauf eingebundener Speicher sowie ein Hygienespeicher der von der Größe an den persönlichen Warmwasserbedarf angepasst ist, Prinzip so groß wie nötig, so klein wie möglich. Alternativ ein Brauchwasser-Wärmepumpe.
@@asmuslinn4507 Danke für deine Antwort. Das Video was ich dazu gefunden habe ist allerdings schon etwas älter. Ich habe im letzten Jahr eine BWWP eingebaut und konnte damit meine Gasheizung im Sommer komplett ausschalten. Das hat zur Reduzierung meines Gasverbrauches von etwa 4250 kWh geführt. Die BWWP hat in den 12 Monaten 880 kWh an Strom verbraucht, welcher zu 99% von meiner vorhandenen PV kam. Meine Gas-Brennwertheizung ist zwar 20 Jahre alt, funktioniert aber bestens. Und unter Nachhaltigkeit verstehe ich halt auch die Nutzung von Geräten bis sie nicht mehr wirtschaftlich sind oder irreparabel. Diese soll, wenn sie denn das zeitliche segnet, durch eine dann aktuelle LWWP (am besten ohne Pufferspeicher) ersetzt werden. Diese kann ich dann deutlich kleiner wählen, weil sie ja nur noch die Heizung versorgen muss. Und sie muss dann auch nicht im Sommer arbeiten, weil ich das WW ja über die BWWP mache. Aus meiner Sicht also effizienter... oder ich habe iwo einen großen Denkfehler!
@@Matze67 Ich habe im letzten Sommer auch eine Brauchwasser-Wärmepumpe eingebaut. Da ich sie direkt unter dem Badezimmer im Keller installieren konnte, habe ich die weit verzweigte Zirkulationsleitung abgeklemmt. Vorher waren zwischen 300 Liter und 500 Liter Heizöl jährlich für Warmwasser nötig. Inzwischen sind es ca. 300 kWh Strom jährlich. Ich habe dann gleich anschließend eine Heizungswärmepumpe eingebaut. Die hydraulische Anbindung entspricht dem Schema von Frank-Rolf Roth im Aktionskreis Energie: Vorlauf / Rücklauf / Wärmepumpe / fertig. Der Winter 2023 /2024 ist noch nicht ganz vorbei, aber die Heizungswärmepumpe wird voraussichtlich zwischen 5000 kWh und 5500 kWh pro Jahr verbrauchen. Die Kosten für beide Wärmepumpen waren mit allem Zubehör zusammen 10000,- Euro und viel Eigenleistung. Das Haus ist 70 Jahre alt, Zentralheizung vor 65 Jahren, Haus erweitert vor 55 Jahren auf 150 m°2, Außenwände und Dach vor 40 Jahren gedämmt, neuer Heizungsofen vor 30 Jahren, Wärmepumpe letztes Jahr. Photovoltaik und Fenstertausch stehen noch an. Der jährliche Heizölverbrauch lag bei 4000 Liter. Der Stromverbrauch der beiden Wärmepumpen zusammen wird voraussichtlich bei knapp 6000 kWh liegen. An sehr kalten Tagen unter null Grad heizt die alte Ölheizung noch mit (letzter Winter ca. 150 Liter). 1000 Liter Heizöl sind noch im Tank und müssen nützlich entsorgt werden.
@@akkordeon-hausmusik9850Kann ich mir nicht vorstellen diese Rechnung. Meine WP vebrauchte letztes Jahr insgesamt zum Heizen und für WW ca. 9000 kWh. Solaranlage lieferte davon ca. 3000kWh. Vorher hatten wir ca. 3200 Liter Heizölverbrauch. Nach der Installation der WP haben wir noch Anpassungen vorgenommen also die Raumtemperatur auf 20 Grad gesenkt und WW Bereitung im Speicher in der Regel nur einmal am Tag mittags auf 62 Grad. Wir hatten es also mit 3200 Liter Heizöl wärmer und glz. stets WW auf 65 Grad. Wir beheizen einen Altbau mit ca. 220 m2 Wohnfläche. Unterm Strich sind die Heizkosten bei ca. 20.000 Euro Investition in WP und Solar ca. 1000 Euro geringer pro Jahr, was eine Armortisation ohne Defekte von ca. 20 Jahren bedeutet. Die WP schafft es unter -5 Grad nicht mehr was heißt, dass wir die Ölheizung als Hybrid behalten mussten. Wir bauen Solar noch weiter aus bis auf 25 kWp und erhoffen uns damit ca. 1500 Euro Ersparnis pro Jahrt ggü. Heizöl. Aber in den kältesten Monaten ist eben immer Sonne dünne und im Dezember haben wir ca. 1900 kWh quasi verheizt... ggü 150kWh Solarertrag, den wir noch zu verdoppeln hoffen.
@@wetterfrosch6778 Ich nehme an, der hohe Heizölverbrauch bei mir lag an der langen Warmwasser-Zirkulationsleitung und deren Verlusten. Deshalb musste sehr oft das Warmwasser nachgeheizt werden und der Ofen stand anschließend heiß und unnütz herum, bis seine Wärme durch den Schornstein entwichen war. Der Ofen sollte eigentlich mit seiner Ofentemperatur der Heizkurve folgen, was kaum gelang, da er mit 43 kW 3-fach überdimensioniert war. Der Wohnkomfort litt auch fühlbar unter den auftretenden Temperaturschwankungen. Alle diese Nachteile sind mit der Wärmepumpe und der Trennung von Warmwasser-Bereitung und Heizung beseitigt. Der Heizungsofen funktioniert nach wie vor, wird aber nur an wenigen sehr kalten Tagen zum Heizen eingeschaltet. An diesen sehr kalten Tagen macht sich die Überdimensionierung nicht so sehr negativ bemerkbar und der Wirkungsgrad ist ganz brauchbar. Ein Glücklicher Umstand ist, dass die Ofenhydraulik eine Rückschlagklappe hat, die eine Rückwärts-Durchströmung mit Wärmepumpen-Wasser verhindert oder zumindest verringert. Die einzukaufende Heiz-Energie hat sich von ca. 40000 kWh Heizöl auf unter 6000 kWh Strom reduziert, also auf weniger als ein Sechstel. Meine Panasonic Wärmepumpe (L-Serie mit Propan-Kältemittel) mit 7kW Heizleistung zeigt eine Jahresarbeitszahl von ca. 5 an. Tatsächlich würde ich ihr eher 4,5 zutrauen. Der alten Ölheizung würde ich eine Jahresarbeitszahl von knapp 0,7 zubilligen. Wenn ich beide Arbeitszahlen ins Verhältnis setze, also 4,5 / 0,7 ausrechne kommt als Ergebnis ca. 6,43 heraus. Das entspricht der oben genannten Verbrauchs-Reduktion auf ein Sechstel.
Hallo Falko, leider spielen bei einer Entscheidung für oder gegen ein Produkt nicht nur technische Daten und der Preis eine Rolle. Man ist zum Beispiel ein ganz armes Schwein, wenn man gerade jetzt eine neue Heizung braucht. Etwas Fossiles soll man nicht mehr einbauen und bei den technisch eigentlich zu favorisierenden Wärmepumpen sind die meisten Heizungsbauer völlig überfordert und diejenigen, die es können sind völlig überlastet. Das führt zu einem völlig überhitzten Markt, auf dem horrende Summen verlangt (und teilweise auch bezahlt) werden. Außerdem spielt auch die individuelle Situation beim Kunden eine wichtige Rolle. Beispiel: Wir haben eine Gasbrennwerttherme, welche wahrscheinlich den größten Teil meines restlichen Lebens noch durchhalten wird. Bei einem Jahre-Gasverbrauch von nur ca. 10.000kWh (inklusive WW) wäre es wirtschaftlicher Wahnsinn, diese jetzt durch eine Wärmepumpe zu ersetzen. Andererseits war mein Brauchwasserspeicher schon arg in die Jahre gekommen. Deshalb habe ich mich (trotz deiner Vorbehalte, die ich durchaus kannte) für eine Brauchwasser-Wärmepumpe entschieden. Deren großer Vorteil war auch noch, dass der Einbau durch einen Wasserinstallateur erfolgen konnte, was die Kosten erfreulich niedig hielt. In den ersten 11 Tagen (ja, so neu ist die noch) verbrauchte die BWWP gerade einmal 0,8kWh/Tag, hochgerechnet aufs Jahr also 65€/Jahr fürs WW , was vor Allem dem niedrigenVerbrauch und dem hohen Solaranteil von weit über 80% (aus meiner PV) geschuldet ist. Ich weiß, dass 11 Tage Auswertungsdauer sicher nicht repräsentativ sind, aber sie sind ein guter erster Eindruck. Mein Fazit lautet: Es gibt durchaus schlechte Systeme, die man meiden sollte. Aber ein System ist für mich dann das Richtige, wenn es zu meiner Situation passt. Und das ist nicht zwangsläufige ein technisch sehr hochwertiges aber dadurch auch sehr teures System. Für manche mögen Kosten keine Rolle spielen, für die meisten aber durchaus.
Meine Erfahrung mit der Brauchwasser-Wärmepumpe ist fast exakt die gleiche. Sie läuft seit letztem September und verbraucht pro Monat ca. 25 kWh Strom, also ca. 300 kWh im Jahr. Der größte Teil der Einsparung kommt daher, dass ich die Brauchwasser-Wärmepumpe direkt unter dem Bad platzieren konnte und die weitverzweigte Zirkulationsleitung nicht mehr nötig war. Die Ölheizung hatte vorher im Sommer einen Heizöl-Verbrauch von 70 Liter pro Monat nur für Warmwasser. Als ich sah, wie sparsam das funktionierte, habe ich der 30 Jahre alten Ölheizung eine Wärmepumpe mit 7kW Wärmeleistung zur Seite gestellt. Das funktioniert prima und die Ölheizung wird nur noch bei Dauerfrost benötigt. Beide Wärmeerzeuger arbeiten bei mir ganz brav zusammen. Anstatt früher 4000 Liter Heizöl pro Jahr wurden im letzten Winter nur noch 150 Liter Heizöl an zehn kalten Tagen verbraucht. Der Stromverbrauch beider Wärmepumpen zusammen liegt bei ca. 5500 kWh pro Jahr. Die Investition für beide Wärmepumpen zusammen waren ca. 10000,- Euro und viel Eigenleistung. Die Heizkosten haben sich ungefähr halbiert.
Die Heizungsrohre setzen sich nicht zu wie in den Bildern gezeigten Trinkwasserleitungen! Verschlammen ist möglich, durch häufiges Nachfüllen und damit Sauerstoffeintrag, wegen defekter oder undichter Komponenten!
Warum macht man nur den Vorlauf teilentkoppelt beim Speicher? Das könnte man genau so auch mit dem Rücklauf machen. Zumindest dann wenn bei jedem Heizkreis eine eigene Pumpe vorhanden ist als auch die Wärmepumpe ihr Wasser durchpumpt.
Klar, das sollte man unbedingt in Erwägung ziehen. Die Rücklaufentkoppelung passt nur nicht zum Link3-Speicher. Der muss auch zum Kühlen im Sommer nicht entkoppelt werden. Leider habe ich keinerlei Daten, was eine Rücklaufentkoppelung ansonsten bringt.
Wenn man den Zahlen Glauben schenkt, dann würde der Link 3 ca. 15 % Strom gegenüber einem sog. Billigspeicher sparen. Bei mir wären das aktuell 300€. Mehrkosten für den Link3 10000€. Kommt eben darauf an, wie viel Strom ich spare und was die Anschaffung kostet. Eigentlich eine einfache aber nicht zu pauschalierende Rechnung.
Alles super erklärt. Habe folgende Fragen dazu: Was passiert, wenn die eingebundene Solarthermie den Kombispeicher voll durchlädt oder überladet? Welchen Sinn ergibt sich überhaupt, eine Solarthermie einzubinden? Ist es nicht vernünftiger, einen eigenen Speicher nur für Solarthermie zu verwenden und die Energie über Mischer dem Kombispeicher zuzuführen? Und drittr Frage: Ist mit dieser Hydraulik möglich, ein Heizprofil zu fahren?
Ich habe noch nicht so ganz verstanden, warum eine Direkteinspeisung mit Verzicht auf Thermostatventile und eine getrennte Warmwasserbereitung ein Nachteil sein soll. warum braucht man dann trotz exzellenter Arbeitszahl mehr Strom? Kann mir das jemand erklären?
Wenn man Räume hat die man auf weniger Temperatur heizen will, dann muss man dort irgendwie abregeln, typischerweise eben mit Thermostatventile. Wenn man das nicht macht und auch diese Räume voll beheizt, dann wird man mehr Energie brauchen, auch wenn die Arbeitszahl eigentlich gut aussieht. Schlicht mehr Fläche die höher beheizt wird.
@@markushetzmannseder7748 Vielen Dank Markus. Das ist einleuchtend. Dazu hätte ich eine Idee: Wie wäre es, wenn man nur in die Räume, die nicht durchgängig beheizt werden sollen, Thermostate verbaut? Wohnzimmer, Küche und Bad sollen ja vermutlich IMMER voll beheizt sein. Dort könnte man auf Thermostate verzichten. Wenn die Heizkörper oder FBH in diesen drei Räumen garantiert immer genügend Volumenstrom zulassen, dass die WP immer ihre Wärme loswerden würde, könnte man die Thermostate der anderen Räume notfalls komplett zudrehen, ohne dass es zu Hochdruck-Störungen kommen würde. Aber mir fällt gerade noch ein Nachteil der Thermostatlösung ein: Nehmen wir an, ein unbeheiztes Zimmer wäre direkt neben einem beheizten, würde ja eine Menge Wärme durch die Wand vom beheizten in den unbeheizten Raum fließen. Um das zu kompensieren müsste die Heizung im beheizten Raum mehr leisten. Das würde direkt zu einer höheren Vorlauftemperatur führen, was die Effizienz wieder reduzieren würde. Die Lösung wäre hier, dass die Wände zwischen beheizten und unbeheizten Räumen wärmegedämmt werden müssten.
@@KarlAlfredRoemer Bei mir läuft es genau so, dass die Heizkörper von Wohnzimmer, Essbereich und Bad immer komplett offen sind. In den anderen Räumen lassen sich die Thermostate ganz normal nutzen. Das funktioniert bei mir ohne jegliche Probleme, Störungen oder Takten.
Das Speicherwasser ist Teil des Heizkreislaufs, das Warmwasser wird über einen Wärmetauscher im Speicher nur dann erzeugt, wenn der Warmwasserhahn geöffnet wird. An warmem stehendem Wasser verbleibt nur die Wassermenge, die im Wärmetauscher steht, also 10 -15 l, und die wird bei jedem Warmwasserzapfen ganz oder teilweise ausgetauscht.
Legionellen vermehren sich optimal bei Temperaturen zwischen 25 und 45 Grad Celsius. Wer seine Warmwassertemperatur unter 60 Grad absenkt, verursacht zwar nicht zwingend sofort ein kritisches Legionellen-Wachstum, das Risiko erhöht sich jedoch.
@@bonotos Ist das gesichert, dass dann sowohl bei Kleinverbrauchern wie im EFH oder in MFHäusern keine Legionellen entstehen? Gibt´s hier Garantien? Diese Legionellenfreiheit war ja bisher immer der Vorteil der externen Frischwassermodule. Danke für eine Antwort und für Ihre sehr informativen Sendungen!!
Sicher schafft man das nur, wenn man die Wassertemperatur im gesamten System also bis zur Zapfstelle zwischen 55° und 60° Celsius hält, natürlich geht das an der Zapfstelle nicht permanent, aber man sollte z.B. vor dem Duschen das ganz heiße Wasser durch den Duschkopf laufen lassen und erst dann auf Duschtemperatur herunterregeln. Aber das macht natürlich fast keiner. Insofern sind Frischwasser- oder vergleichbare Systeme, bei denen nur das Wasser, das unmittelbar gebraucht wird, auf Temperatur gebracht wird, im Vorteil.
@@bonotos vielen Dank für die Antworten! Also ist die ebenfalls genannte Ineffizienz einer Frischwasserstation bereits in den 9% des Schichtenspeichers enthalten, weil dort ebenfalls mit einer Frischwasserstation gearbeitet wird/gearbeitet werden muss? Ich frage, weil mir die Ineffizienz meines Wolf Wärmepumpencenters nach dem ersten Winter ebenfalls negativ auffällt, dabei habe ich nicht einmal (aus Gründen der Effizienz) eine eigentlich gewünschte Frischwasserstation.
Fazit für mich: Der Pufferspeicher ist entbehrlich, wenn die WP die einzige Heizquelle ist. Sobald eine 2. Heizqelle ins Spiel kommt (Solarthermie, wassergeführter Kaminofen) ist ein Pufferspeicher notwendig. Da stellt sich mir folgende Frage: Macht es Sinn, den gesamten Volumenstrom der Wärmepumpe durch den Heizkreis zu leiten, wenn die Wärmepumpe mit gekauften Strom läuft und den Pufferspeicher nur (mit)zu laden wenn die WP mit PV-Strom läuft ?
Das Laden des Puffers nur mit PV-Strom macht nur dann Sinn, wenn der Puffer eine nennenswerte Wärmemenge speichern kann. Ein Pufferspeicher von 500l speichert bei einer wärmepumpenüblichenTemperaturdifferenz VL-RL von 5 K etwas über 3 kwh.
@@gunterhorst6720 wenn man vom Heizungsaufbau keine Ahnung hat vielleicht! Heute z.B. betrug mein Heizunsvorlauf Soll 28°C, mein Heizungspuffer hat 850l, so beträgt die Differenz auf die zulässige Betriebstemperatur (60°C) des Speichers 32°C, 1kWh ist die Energiemenge die benötigt wird, um 1000l Wasser genau um 1° zu erwärmen. Die Formel wäre 32:1000× 850= 27,2 Somit passen 27,2 kWh Wärme in den Pufferspeicher. Hat meine PV genug Überschuss heizen die Heizstäbe den Pufferspeicher voll. Der Mischer mischt dem Heizungsvorlauf aus dem Puffer einfach so viel Rücklaufwasser zu, bis der Heizungsvorlauf die passende Temperatur von 28°C hat. So jetzt kommst du .....mit da passt nix rein....😂 Zusätzlich hab ich noch einen Brauchwasserspeicher mit 360 l und 2 Heizstäben drin, 8-10° Frischwasserzulauf. Bei 50°C Differenz.....50 :1000×360=18 kWh. So, jetzt kommst du..........
@@schwellenzaehler4564 Das geht alles, wenn man massig PV auf dem Dach hat . Und wenn man seine 800 qm Garten auch noch mit PV zubaut, kann man die meiste Zeit des Jahres das Haus auch gleich mit Heizstab heizen 😁😁😁
@@gunterhorst6720 du wirst lachen, genau das mache ich, denn wir heizen hier teilweise von September bis in den Mai. Ab März und bis Ende Oktober heizen wir den Großteil per Heizstab. Warum? Ganz einfach, weil die Betriebsstunde meiner Wärmepumpe knapp bei 2 Euro liegt, die selbst erzeugte kWh Strom aber nur 6 Cent kostet, da spielt der noch so gute COP von 5-6 einer Wärmepumpe dann absolut keine Rolle mehr. Bedeutet, wenn du genug PV hast ist es billiger den erzeugten Strom direkt mit Heizstab zu verheizen, also tagsüber einzupuffern, als ins Netz zu schieben, und am Abend wieder aus dem Netz zu nehmen. Noch dazu entlastet genau das die Netze und verdrängt/spart fossile Brennstoffe, wie Gas und Kohle, ein. Ein Pufferspeicher ersetzt teuren Batteriespeicher.
@@schwellenzaehler4564 Der Logik kann ich gerade nicht so ganz folgen. wenn ich bei einer WP von 2.000 Betriebsstunden jährlich und einer Lebensdauer von 20 Jahren ausgehe, dann sind das 40.000 Stunden und bei 2 € pro Stunde ergäbe das einen Preis der WP von 80.000 ? Außerdem ist es ja nicht so, dass die WP dann 40 Jahre hält, wenn du sie nur halb so viel nutzt, das Teil altert auch beim Rumstehen und ist irgendwann auch einfach technisch überaltert. Von daher kommt mir deine Rechnung doch ein wenig wie die berühmte Milchmädchenrechnung vor.
Keep it simple. Daikin Altherma 3 RF 6kW 230l Warmwasser aber kein Pufferspeicher. 2400kWh darin enthalten 700kWh Warmwasser. HWB 38 aber keine Fußbodenheizung. VLT 30 bis 40 Grad. Fazit: Monovalent heizen muss nicht kompliziert sein, und wer komplizierte Pufferspeicher weglässt, spart kWh und damit €.
alter Mann, ich beziehe mich auf meine Erfahrungen seit 2022. Natürlich ist eine WP aus China günstiger und besser als aus dem DACH-Raum. Wesentlich, ca. 90%. LL-WP hat auch keinen Umwandlungsverlust und SCOP von 1:3 ist gemessen, nicht geschätzt :) Schau Dir weiter Deine Studien an, ich bin mehr für Praxis :) Die Natur ist der Lehrer - nicht die Poly Tikk :) Greetings :)
Vielleicht noch eine Anmerkung. Von einem anderen Forum-User wurde der Schichtlade-Speicher der Österreichischen Firma HOVAL erwähnt, welcher ebenfalls sehr effizient sein soll und deutlich unter dem Preis des LINK3 DUOLINK angesiedelt sein soll?
Also ich habe mittlerweile 2 Angebote mit Paradigma und Zewotherm (beides Lambda-Nachbauten) für knappe 50k€ . Bei einem Gasverbrauch von ca. 2.200€/ Jahr rechnet sich diese Installation nie. Selbst mit Förderung bin ich min. 4xteurer, als wenn ich einfach die Gastherme gegen eine neue austausche. Keine Ahnung, wie ich mir das schönrechnen soll, insofern wird es vermutlich wieder eine Gastherme mit H2-Ready...
Das ist ja krass. Ich habe gerade die letzte Rechnung für den Einbau der Lambda 08 bezahlt: 25.000€ inkl Hygienespeicher. Davon werden, sofern die Förderbanken noch auszahlen, 60% übernommen. Ich bleibe also auf Kosten von ~11.500€ sitzen. Das rentiert sich fix.
@@Goetterwind6 Ich frag mich, wie das gehen soll... alleine der Materialpreis von deinen Komponenten beträgt deutlich über 20000€. Aber freut mich für dich, dass du sie so günstiog bekommen hast.
Bzgl schönrechnen: überschlage bitte mal den zukünftigen Gaspreisanstieg wg CO2 Bepreisung. Bei deinen Gaskosten wird’s nicht mehr lange bleiben, meine Meinung.
@@WRHSFLambda ist noch kein Massenprodukt. Deshalb sind die Preise vergleichsweise hoch. Wir haben in einem Neubau gerade Panasonic WP mit Speicher für unter 14k Gesamtkosten installieren lassen. Meine Gas->WP Umrüstung mit Panasonic Monoblock und separater BWWP war noch günstiger. Staatliche Förderung ist volkswirtschaftlich unnötig, sozial ungerecht und verhindert wettbewerbsfähige Produkte aus deutscher Produktion für den Weltmarkt. Irrsinnig wenn man das mal aus einem andern Land heraus betrachtet.
Ich würde gerne so ein link3 Schichtenspeicher haben. Mir fehlt aber der Platz dafür. Mir stehen maximal 0,7x1,5m zur verfügung ( so groß ist meine jetzige Ölheizung mit WW Speicher) Gibt es nicht eine platzsparende Lösung?
Ich musste die direkte Verbindung von Wärmepumpe zur Heizung trennen, weil ich jetzt PV Überschuss in den Pufferspeicher leite und der damit bis auf 60 °C warm wird und nun mit der Fußbodenheizung das zu warm ist. Jetzt gibt es einen Mischer. Beim separaten Warmwasser Pufferspeicher gab es das Problem nicht, die höheren Temperaturen stören da nicht.
Ich kann die genannten Verluste nicht nachvollziehen. Der äußere Konvektionsverlust des Speichers hängt doch sehr stark vom dT ab (innen/außen). Ich fahre eine vollentkoppelte Hydraulik/Heizwasserpuffer nach Bosch Hydraulikplan. Der Kombispeicher steht im EG-Heizungsraum -> Wohnbereich, d.h. die "Wärmeverluste" des Speichers bleiben Nutzwärme. Für mich heißt das mehr oder weniger 0% Verlust. In der Bilanz zählen nur JAZ und 'echte' Wärmeverluste.
Die Verluste ergeben sich dann, wenn der Pufferspeicher wie ein Mischer funktioniert und die Vorlauftemperatur heruntermischt bevor das Heizungswasser in den Heizkreis gepumpt wird (oder auch das Rücklaufwasser hochmischt). Die Temperaturdifferenz von z. B. 5°C (5 Kelvin) muss dann durch ca. 5°C höhere Vorlauftemperatur der Wärmepumpe ausgeglichen werden. Pro Grad Celsius erhöht sich aber der Stromverbrauch der Wärmepumpe um etwa 3%. Bei 5 Grad höherer Vorlauftemperatur also um insgesamt ca. 15% bei gleicher Wärmeerzeugung. Da heutige Wärmepumpen ihre Leistung an den Bedarf anpassen können, können sie auch den Durchfluss entsprechend anpassen. Damit verändern sich auch die Mischungsverhältnisse im Puffer ständig und die Effizienz der Anlage ist ein Zufallsprodukt. Sie kann recht gut sein, sie kann aber auch auch sehr schlecht sein.
Ich könnte gar nicht ohne Pufferspeicher. Meine 7 Heizkörper sind einfach zu selten an. Ich glaube, dass ich 500 Liter Puffer brauche, um das System nicht zu zuerstören. Mein Puffer wäre in einem 22 Grad Raum ODER im Wohnzimmer. Im Wohnzimmer wäre es dann kein Verlust. Ich wünsche mir eigentlich, dass die 500 Liter am Tag auf 45 Grad erwärmt werden und ich abends das Wasser bis 22 Uhr nutzen kann. Die 7 Kw sollten zumindest ausreichen, dass das Haus nicht auskühlt. Im Moment habe ich eine 24 KW Gas Anlage, die auf 6 Kw gedrosselt ist. Vorlauf ist auf 50 Grad gestellt, Taktsperre ist auf 45 Minuten gestellt. Mittag 3 Stunden Pause und Nachts von 22 uhr bis 8 Uhr Pause. Nur so schaffe ich es, dass die Anlage nicht zu oft aus geht. Für die Gasheizung rüste ich aber keinen Puffer nach, denn dazu läuft das jetzt zu gut. Von November bis heute haben wir 300 Liter Gas verbraucht. Ich hätte gern eine WP, aber das ist einfach nicht wirtschaftlich. PS.: Eine Heizung ist erst unter 5 Grad erforderlich. Deswegen wird das auch schon wieder mit einer WP schwer. Vielleicht gibt es ja eine 4 KW-Monoblock Anlage, die mit 500 Watt Wärme einspeisen kann... Aber dann müsste die Pumpe dauerhaft laufen. Es ist dann wohl doch sinnvoller, dass die Pumpe immer mal wieder Wasser nachführt...
Puffer/Speicher sind mit Smart-Grid unverzichtbar! Durch die gezielte Steuerung meiner WP spare ich ~20% meiner Heizkosten mit den dynamischen Strompreisen. Ferner: Der reine Trinkwasser-Hygienespeicher fehlt in der Betrachtung noch. Meiner wird normal einmal pro Tag auf 46°C geladen was für ein bis zwei Tage reicht bei 6 Personen im Haus. Dazu kommt der Vorteil, dass auch der Holzvergaser und der PV-Stab daran angeschlossen sind.
Meine beiden Wärmepumpen für Brauchwasser und Heizung verbrauchen wenig und das ist gut so. Photovoltaik habe ich auch auf dem Dach. Die alte Öl-Heizung geht auch noch. Ich sehe folgende sichere Vorteile in dem Investment. 1. Wenn der Strompreis steigt, lohnt sich die Photovoltaik sehr schnell. 2. Wenn der Strompreis fällt, lohnt sich die Wärmepumpe sehr schnell. 3. Wenn der Heizöl-Preis unter 30 Cent pro Liter fällt, war der ganze Aufwand für die Katz und ich heize wieder mit Heizöl.
M.E. nach steht die Direkteinspeisung bei dieser Betrachtung zu gut dar - es fehlt der Aspekt, dass die WP bei Direkteinspeisung signifikant häufiger Takten muss, da die Teillast des Gebäudes auch bei modulieren Maschinen sehr häufig deutlich unter der Minimal-Leistung der WP liegt (30 % der Leistung machen 65 % der Wärme). Bei jedem dieser Starts entstehen Anlaufverluste (und Verschleiß). Eine leider nicht zitierfähige Auswertung von tausenden konnektivieren WP zeigt z.B., dass die gemessenen JAZ von den Anlagen mit Puffer ca. 0,5 über denen der gleichen Maschinen ohne Puffer liegen.
Interessante Aussage - auf welche Art von Auswertung beziehen Sie sich denn ? Ich bin bei den sehr oft verbauten Puffern von 100 oder 200 l sehr skeptisch bezüglich deren Nutzen, weil die dort gepufferte Wärmemenge üblicherweise max. 15 min Teillastbetrieb der Wärmepumpe entspricht. Den gleichen Effekt kann ich doch auch durch eine entsprechende Sperrzeit erreichen. Außerdem habe ich bei den von den Herstellern empfohlenen und von Heizungsbauern präferierten Hydraulikschemata Zweifel, ob es überhaupt ausreichend Anlagen mit Direkteinspeisung gibt, die man hier auswerten könnte. Meine Lambda hatte zu Beginn einen 200l Puffer verbaut und hatte trotzdem >10 Takte pro Tag. Jetzt hab ich einen 3.000l Puffer (mein alter Öltank) und sie taktet nicht mehr.
Natürlich bringt mehr Kapazität (größerer Puffer) längere Zyklen und tendenziell eine stabilere Schichtung, aber auch etwas mehr Wärmeverluste. Bzgl. der Schemen herrscht leider definitiv viel Durcheinander... Das Schweizer WP-Systemmodul scheint kein schlechter Ansatz. Größenordnung 10 Taktungen pro Tag würde ich schon als eher gut einstufen - viele Maschinen mit Direkteinspeisung taken in der Übergangszeit durchaus 2 bis 3 Mal pro Stunde... Es handelte sich um Daten die die Maschinen selbst mit der Onboard-Messtechnik aufgezeichnet und in eine Cloud übertragen haben.
Die untere Modulationsgrenze liegt bei der EU13L bei 3,3 kW bei A7W35, was ich als ziemlich brauchbar ansehe. Klar steigt diese Grenze mit steigenden Temperaturen an, aber die Häufigkeit der Taktungen lässt sich sehr einfach mit einer nicht zu eng eingestellter Hysterese in den Griff bekommen. Heute bei knapp 20 Grad hat meine Lambda 5 mal geschaltet. Wird es kälter weniger, wird es wärmer, dann kann ich sie auch ausschalten. Voraussetzung ist natürlich, dass die Wärmepumpenleistung auch zur Heizlast passt! Ach ja, ich habe einen 100 Liter Parallelpuffer.
ohne dieses Video anschauen zu müssen... kann ick die Frage *"wie viel Strom verbrauchen Wärmepumpen-Speicher...?"* beantworten... ick kann... aber ob ick dat mache... naja...OK hier meine Antwort... *Wärmepumpen-Speicher* verbrauchen so viel Energie/Strom wie sie brauchen... nicht mehr... aber auch nicht weniger... 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣 ist doch logisch...oder...
Der Puffer "verbraucht" natürlich keine / wenig Energie. Da in Heizungs- und Warmwasser- Speichern aber unvermeidliche Vermischungen von heißem Vorlaufwasser mit kälterem Rücklaufwasser stattfinden, kommt die in der Wärmepumpe erzeugte Wassertemperatur nur um einige Grad Celsius verringert im Heizkreis an. Diese paar Grad machen aber pro Grad ca. 3-4 Prozent mehr Stromverbrauch der Wärmepumpe aus. Die Arbeitszahl der Wärmepumpe verschlechtert sich deshalb und der Mehrverbrauch kann durchaus 20 bis 30 Prozent ausmachen.
Genau - selbst wenn die Welt aufgrund der Klimaerwärmung vor die Hunde geht - die gute alte Wärmepumpe lässt sich von solchen Lappalien nicht beeindrucken ! Und wenn wir dann einmal sterben, sind wir wieder bei der alten guten Gasflamme - oder haben Sie schon einmal versucht, ein Krematorium mit einer Wärmepumpe zu befeuern ?
Schichtungs Speicher... Danke etwas gelernt. Mein Strompreis von Watten (ein) Fall... 38cent für das ganze Jahr!!! Pro kw. Kein Solar, Keine Wärmepumpe, und kein Photovoltaik. Nicht ganz mein Calculator hat eine Solarzelle, die aber nicht mal den Rechner antändig betreiben kann, sondern immer noch eine Batterie als Stabilisator braucht. Ich bleibe vorerst noch bei meiner Wirtschaftlich günstigen Ölheizung von Buderus. Top Blaubrenner, und 1800 Liter auf knapp 400 Tage. incl. Brauchwasser erwährmung auf 52°C bei 160L, und Fiktiv 180Qm mit 6 Personen
Wer heute noch immer 38ct/kWh zahlt, sollte entweder seinen Vertrag anpassen lassen oder sich einen neuen Stromanbieter suchen! Es gibt ausreichend seriöse Anbieter die unter 30ct/kWh, teilweise sogar unter 25 ct/kWh anbieten!
@@Matze67 ich bin Vertraglich wegen Preiserhöhung seit November 23, wegen meiner Dummheit bei Vattenfall 1 Jahr Gebunden. Ich komme erst im Februar 24 raus. Vorher war ich immer bei e.on Grundversorgung. Durch die Warnung das der Preis auf 42cent steigt, habe ich zu diesen Drecksanbieter gewechselt, und der hat mich mit diesen Vertrag Geknebelt! Scheiß Wechselei kommt mir nun Teuer zu stehen. Ich will wieder zu meinem alten Anbieter, geht aber nicht, wegen dem Vertrag
Ein sehr hilfreiches Video! Danke dafür.
Mein Weg: BW Wp 250L, LWWP Panasonic 7 kW, direkt, mit Überstrom Speichen 120L (alter WW-Speicher), nachrüstbare kalt Wasser Erwärmung für Brachwasser. In Diy für 6000€.
Ich finde man sollte Anschaffungskosten und Verbrauchkosten für 15 bis 20 Jahre zusammen betrachten.
Diese WP habe ich so ausgelegt das sie bei +13° mit Heizkörper nicht taktet, unter minus 2° reicht die Heizleitung nicht mehr aus.
Wir werden dann zusätzlich mit dem Klima-Gerät heizen müssen, das kommt in Norden selten vor. Mein Haus: Bj 1962, Heizfläche 240².
Ein Bivalenzpunkt bei minus zwei Grad ist, auch im Norden, ziemlich mutig. Hier kommen ja durchaus -10°C und mehr über einige Tage vor, wenn auch nicht so häufig. Außerdem ist die 7kW Panasonic ja eigentlich eine 5,8kW WP. Ich bin da etwas konservativ und habe noch eine weitere Wärmequelle im Keller. An eine Klimaanlage habe ich auch mal gedacht, aber die Wärmeverteilung in die verschiedenen Räume ist, auch bei einer Multisplit, nicht ganz so einfach und mit ein paar Problemen behaftet.
Das Takten kann man bei den Panasonic WPs übrigens wohl ganz gut mit dem Heishamon verhindern.
Ist eine Frage des Wohnkomforts. Bei neuen gut gedämmten Häusern funktioniert das wunderbar. Bei alten ist dann die Frage.
Brauchwasser WP kommt ebenso drauf an wie sie eingebaut wird, Außenluft/Innenraumluft, wird sie gar zum Entfeuchten des Kellers genutzt. Immer eine Sache des Objekts. Ich versuche das folgend sehr diplomatisch auszudrücken. Leider nicht hier auf YT oder in Foren zu beantworten. Es fehlt aber auch an erfahrenen Leuten vor Ort beim Kunden, zu oft wird einfach Herstellerwunsch umgesetzt, mit angepasstem Können der Handwerker. Leider zu viel Halbwissen im hier und wo anders. Nr so nebenbei, ein Verlust, der dem Haus an anderer Stelle zu gute kommt, ist letztlich neutral zu betrachten, auf das Einzelbauteil betrachtet, ergibt sich im Fall eines Puffers aber korrekt eben ein Verlust. Einfach mal an einen Badeofen denken, Omas Zeiten, der Verlust des Badeofens, letztlich ein Puffer ohne Isolierung, hat nunmal das Bad beheizt über längere Zeit.
Danke für die immer perfekten Vergleiche, auch zu deinen Ausführungen, da kann ich nur zustimmen. Richtig spart man im Betrieb und nicht bei der Anschaffung.
Super und danke, weiter so.
Vielen Dank! Das mit der teilentkoppelten Anbindung hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Das werde ich mir in Ruhe angucken. So ein Speicher schafft halr gewisse Betriebssicherheit, aber er ist bei den " RUclips Profis" seehr umstritten.
Sehr schön erklärt. Dankeschön!
Das Wort RUclips Profi ist richtig gut und trifft bei nahezu 80% der RUclipsr zu....Es ist erstaunlich wie viele Leute sich angeblich mit WP auskennen und die Leute für dumm verkaufen. Ich habe meine WP seit 24 Jahren. Natürlich eine Warmwasserwärmepumpe aus diversen Gründen extra. Dazu einen Pufferspeicher von 300L, den man meiner Meinung nach braucht. Und das hat nicht unbedingt etwas mit dem Verbrauch der Heizungswärmepumpe zu tun. Ich habe auch eine PV Anlage mit 17kw, Speicher und zwei E-Autos. Was die PV Anlage mit Speicher angeht, die bringt nur etwas für die Warmwasserwärmepumpe und die E-Autos, nahezu nix für die Heizungswärmepumpe. Das behaupten aber viele RUclipsr. Ich glaube hier keiner Excel Tabelle mehr die auf den diversen Kanälen gezeigt werden..... Ich kenne meinen Verbrauch seit 24 Jahren. Am besten sind die RUclipsr, die angeblich über Heizkurve und Fußpunkt Einstellung viel Strom sparen. Die sparen Strom über die niedrig eingestellte Innenraumtemperatur.
Ich werde es jetzt genau so bauen.( Stichanbindung , macht für mich total Sinn)Teile kommen nächste Woche. Ich werde berichten...
Auch von meiner Seite ein Dank für die wahrscheinlich sehr aufwendigen Recherchen, aber auch einige Impressionen bei der Suche nach der „perfekten“ Hydraulik inkl. und des „perfekten“ Speichers.
Vorab noch eine Frage, wo man die Quelle für die gezeigten Verluste bei Reihen- und Parallel-Puffer-Speichern einsehen kann? Warmwasserspeicher sind ja bei dem SPF untersucht worden.
Auch ich war lange auf der Suche nach der idealen Hydraulik für meine geplante Umstellung von einer fossilen Heizung auf eine LW-Wärmepumpe. Gefunden habe ich Sie zwar nicht, aber mittlerweile festgestellt, dass diese Themen eine unerschöpfliche Vielfalt an kontroversen Diskussionen entfachen.
Bei meinen Recherchen bin ich auch über das SPF in Rapperswil auf den Link3 aufmerksam geworden und habe zuerst den DUO-Link Speicher aus dem Testfeld bei Heizungsbauern angefragt. Dieser Basis-Speicher aus dem Link3 Portfolio, welcher bereits im Verkauf bei über 10.000,- Euro liegt (inkl. Stickstoff-Füllung, Montageplatte Verrohrung und Transport sogar über 11.000,-€) hat dann auf dem Angebot doch für erstaunen gesorgt.
Da meine Brauchwasser-Leitungen mit einer Zirkulation versehen sind, wurde mir dann sogar ein Powerlink UP1000H7 angeraten, da der DUOLINK bei einer Brauchwasser-Zirkulation wenig effizient ist. Hier wurde ein Aufpreis von ca. 50% zu dem DUOLINK in den Raum gestellt.
Nach dieser Information hat die Bauhöhe dieses Speichers und die Höhe des erforderlichen Investments das Kapitel LINK3 ganz schnell geschlossen.
Geringe Verluste bei der Speicherschichtung wirken sich unwidersprochen positiv auf die CO² Bilanz aus, aber fatal wirken sich auch diese astronomischen Preise auf unsere Finanzen aus.
Deshalb sollte man auch einmal zeigen, dass hier ca. 3.000,- Euro für eine 2 Speicherlösung auf fast 17.000 € (50% Aufschlag auf das Angebot DUOLINK, nicht verifiziert) treffen und dies auch nach dem ökonomischen Prinzip gegenrechen.
auch ich habe erstmal Schnappatmung bekommen bei den aufgerufenen Preisen von Link3! Anschließend habe ich Kontakt zur gefühlt nächstbesten Lösung aufgenommen - der Speicher von HOVAL; auch aus Österreich, aber sichtbar und informierbar in einem Showroom in Aschheim bei München. Kosten bei ca. 3.800€ - also schon etwas geringere "Schmerzen". Interessanterweise wird dort eine Trennung von Heizungs- und Warmwasserspeicher empfohlen, was (wie ich bonotos verstanden habe) nicht optimal effizient ist. Ich fühle mich aber durch dieses Video bestätigt in meiner Vorentscheidung, meine neue Lambda-WP mit einem HOVAL-Speicher zu kombinieren (plus neue PV) und denke, dass ich keine zwei separaten Speicher einplanen werde.
@@holgerkasten9777 Guten Morgen holgerkasten9777 und vielen Dank für diese interessanten Aspekte und Informationen.
Auf den HOVAL-Speicher bin ich auch durch die Zertifizierung bei dem SPF aufmerksam geworden, habe dieses System aber leider nicht weiterverfolgt.
Ebenfalls ist es ein sehr interessanter Aspekt, dass selbst die Firma HOVAl, trotz eines doch recht positiven Ergebnisses bei der Zertifizierung, auch diese 2 Speicher-Lösung favorisiert.
Der Preis des HOVAL Schichtenspeichers, mit den genannten 3.800,- Euro ist durchaus eine gute alternative zu der Hydraulik mit 2 getrennten Speichern.
Hier muss man natürlich auch wieder beachten, hat man eine Warmwasser-Zirkulation im Gebäude und wie effizient kann dieses Speichermedium, mit der Zirkulation umgehen? In einem Forum hatte eine Teilnehmer auch seine negativen Erfahrungen mit einer Zirkulation und dem LINK3 ECOLINK beschrieben.
Wurde von HOVAl diese Empfehlung zur 2 Speicher-Lösung auch mit Fakten dargelegt? Es wäre für mich und viele Leser bestimmt sehr interessant welches die technischen und ökonomischen Gründe zu dieser tendenziellen Empfehlung sind.
Das Thema Speicher ist ein derart komplexes Thema, welches ebenso kontrovers diskutiert wird und wir als Verbraucher eigentlich zwischen diesen Fronten allein ohne verwertbare Basisdaten stehen.
Bei den Schichtenspeichern haben nur einige wenige Hersteller eine Zertifizierung gewagt und viele davon in der abgeschwächten Form mit einem definierten Zeitfenster.
Bei Trinkwasserspeicher habe ich noch keinen Hersteller-Test gefunden, lediglich eine Bewertung der verschiedenen Schemas des SPF. Hier frage ich mich warum schaut in Deutschland niemand auf dieses Thema, da es doch in erheblichen Maßen helfen kann, den Energieverbrauch zu reduzieren und damit auch CO² einzusparen.
Ja auch ich verstehe das Preisgefüge der Hersteller oft nicht mehr. Allerdings muss ich fairerweise auch sagen, dass ich die wirtschaftlichen Aspekte der Hersteller nicht bewerten kann. Bei meiner Recherche bin auf ein Angebot des LINK3 DUOLINK aus dem Jahr 2018 gestoßen. Dort wurde dieser Speicher ( UD750H +SO750BDUO) mit 3.290,- (ohne MwSt.) angeboten und aktuell erscheint dieser Speicher mit über 10.000 auf meinem Angebot.
Der POWERLINK (UP750HZ+ISO750B ) mit Zirkulationswärmetauscher war in der gleichen Liste mit 4705,- Euro (ohne MwSt.) ausgezeichnet und würde heute mein Budget wahrscheinlich mit ca. 50% Aufschlag auf die 10.000,- Euro des DUOLINK belasten.
Aber wie schon erwähnt, kann ich nicht bewerten, ob diese Kostensteigerung wirtschaftlich gerechtfertigt ist, oder ob der Markt-Algorithmus diese Preisexplosion getrieben hat.
Es ist auch besser HW und WW zu trennen. Außnahme ist vlt. der von Link3, der jedoch viel zu teuer ist.
@@holgerkasten9777
Schau Dir mal die Videos von Energie&Hobbie von Mathias an.
Wenn Du auch ohne Heizungspuffer auskommst, installiere nur einen Speicher für Trinkwassererwärmung.
Ich habe das so geplant und installieren lassen. Nächste Woche geht bei mir die WP in Betrieb.
Bin dann gespannt auf die Messergebnisse. Habe dafür Wärmemengenzähler für die Pufferladung und die Entnahme installiert.
Nächstes Jahr gibt es Messergebjnisse zur Effizienz.
Danke für ihre überaus wertvolle Arbeit👌👌
Auch ich bin diesem Kanal und dem Heizungsforum dankbar!!
Es gab 2021 und bis jetzt fast nichts über Effizente Wärmepumpen zu finden.
Ich habe fertig aber verfolge weiter.😊
Prima erklärt und zusammengefasst, was die verschiedenen Hydraulik Varianten bewirken / welche Folgen sie haben. 😊👍🙏
Leider sind sowohl die Wärmepumpe wie der favorisierte Puffer zu den teuersten am Markt.
Es gilt zuletzt doch 2 Bilanzen zu machen auf 20 Jahre Betrieb:
A) die Umweltbilanz mit der CO2 Belastung aus Herstellung und Betrieb.
B) Die Wirtschaftlichkeit mit Anschaffungskosten und Betriebskosten.
Für die Wärmepumpe sehe ich da eine Chance mit der potentiell guten JAZ einer Lambda über die Stromeinsparung die etwa 50% höheren Anschaffungskosten der WP (ohne Montage) ggü einer guten WP aus Europa zu kompensieren.
Dem link3 Speicher wird das eher nicht gelingen.
In Ihrem Fall war eine Solarthermie aus Bestand wieder einzubinden, daher ist der Puffer erforderlich.
Ohne Solarthermie aus Bestand macht es m.E. wirtschaftlich keinen Sinn bei Installation einer WP die Zusatzinvestition der Solarthermie zu tätigen.
Der Aufwand ( Solarwärmetaucher für die Einbindung in den Puffer, Verrohrung, Pumpe mit Steuerung und Solarpanelen) wird sich die nächsten 20 Jahre nicht rechnen, da die WP in den Zeiten des Solarertrag ohnehin mit guten COP läuft.
Dann lieber vorhandenes Kapital in PV stecken.
Wenn ich in der Anschaffung einer Wärmepumpe auf ca. 1-Stufe COP verzichte und beim Speicher nicht das absolute Top-Modell nehme, dadurch aber vielleicht 8.000 - 10.000,- €(oder mehr ??) einspare, dann rechnet sich diese Anlage aber definitiv in 10-15 Jahren. Oder habe ich etwas nicht richtig verstanden ?
Wieder einmal super Inhalte, die man sonst nirgendwo findet. Da kann man sich nur noch bedanken! :)
Wenn meine Wärmepumpe in einem Durchschnitts-EFH 2.000 bis 4.000 kwh verbraucht, dann reden wir bei Effizienzverlusten von 20% und 30 ct Arbeitspreis für den Strom von einem Verlust von max. 240 € im Jahr bzw. 4.800 € in 20 Jahren. Selbst einen günstigen Schichtenspeicher bekomme ich kaum für dieses Geld. Das ist im Zweifel deutlich besser investiert, wenn ich mir dafür eine kleine PV ev. mit Speicher aufs Dach baue.
Unsere Wps haben genau 419€ gekostet.
Mit Scorer von über 4
@@S-inaWelche Modelle sind die WPs?
@@aspectator3680 Haben wir als Luft in Luft und Luft in Wasser.
Tonic und kessler sind Top.
@@S-ina kannst du das mal genauer erklären. Verstehe das nicht 😂
@@hilmarreu8247 wir haben Luft in Luft WPs für 419€.
Die Panasonic Wasse haben wir garnicht installiert. Es funktioniert auch mit denn billigen.
Dazu Dezentralen Netzwerk erzeugt durchgehend 15/20Grad Grundwärme im Winter.
Unvorstellbare Abnormal Ab und Gerätewärme.
Das bringt sehr viel was. Das ist unserer Vorteil.
Gebäude ist von 1877/1911 / Nur das nötige Gedämmt in eigen Regie , so das es noch atmen kann.
Im Winter heizen und im Sommer kühlen. So laut sind die WP jetzt nicht und Lösungen erarbeiten.
Postiv denken - für uns war es das beste was wir machen konnten.
Sehr gute Info, Danke. Vor dem Heizungswechsel eine genaue eigene Bedarfsanalyse machen, dann gibt es weniger Überraschungen.
Sehr gut recherchiert. Danke. Werde mich daran anlehnen. Habe einen Ratiotherm 1.000ltr. Pufferspeicher mit Frischwassersystem. Hoffe, ich kann ihn bei meiner zukünftigen Investition miteinbinden können.
das klingt ja alles recht überzeugt ... aber ohne die Nennung der Referenzen und vor allem Quellen für diese "berechneten Werte" 🤧
Hier werden auch sehr viele Halbwahrheiten mit Überzeugung oder besser einem kleinen (?) Schuss Überheblichkeit vorgetragen.
So funktioniert das Beratungsgeschäft natürlich hervorragend😁
Wer soviel berechnet und die Experten in Deutschland, Österreich und der Schweiz persönlich kennt und mit Ihnen alles diskutiert ... SUPER
ABER das glaube ich erst wenn dann von diesen Experten auch Studien komplett nachlesbar bereitgestellt werden🤠
Sehr gutes, versöhnliches, Video.
Ich arbeite gerade meine Hydraulik aus. Ist alles relativ kompliziert mit Solarthermie, wasserführendem Kamin und spater einer Wärmepumpe.
Als Speicher habe ich den Flamco FWP 1000 mit angeflanschtem Schichtladerohr.
Diesen habe ich neu für 400€ bekommen, daher bleibt er und ich bin gespannt was ich rausholen kann.
Beste Grüße und weiter so.
Berichte auf einem Kanal mal was mit dem Speicher geht. die Link3 Speicher bekommt man ja als DIYler nicht und daher werden wohl viel nicht uninteressiert an Erfahrungen mit anderen Speichern sein und sei es nur um ihn auszuschließen. Es reicht ja, wenn einer pro Speichermodell suboptimale Erfahrungen macht.
@@Nachtwolke genau das ist der Plan. Wenn die Energiewende gelingen soll braucht es bezahlbare Lösungen für Menschen mit wenig Geld und gutem handwerklich Geschickt.
Lösungen jenseits der 10.000€ ist für so viele Menschen einfach vollkommen indiskutabel.
@@asmuslinn4507 Dafür gibt es gleich mal ein Abo und ich warte jetzt gespannt auf das Ergebnis deiner Arbeit. :)
Wieder etwas gelernt :)
Vielen Dank für die Mühe! Das war sehr interessant.
Bei einem Renovierungsprojekt habe ich aktuell die Chance sehr nah dabei zu sein. Den Speicher schaue ich mir bei nächster Gelegenheit gleich mal genauer an.
Super Beitrag.
Die einfache Lösung gewinnt meistens.
Wir Deutschen wollen an allen Ecken und Enden optimieren / kombinieren. Am Ende haben wir oft irre komplizierte Systeme mit deutlich höherer Anfangsinvestition, die dann schwer zu beregeln sind und nicht selten ineffizienter als die Primitivvariante.
Mit Monoblock WP im ungedämmten Altbau kann man einen Cop mit einer 4 vor'm Komma erreichen. Ohne Speicher.
So what!
So sieht es aus.... Es ist einfach unglaublich was hier gerechnet geregelt und für ein Firlefanz betrieben wird... Hat was wie Schwanz Vergleich... Hier mal ein Tipp aus der Praxis.... Wer viel regelt regelt nix oder viel kaputt...
Wow! Sehr schön präsentierte, unglaublich große Wissensmenge! Ich werde mir das Video noch 1-2 mal anschauen müssen, um wirklich alles Wissen mitzunehmen, aber das ist mir wesentlich lieber, als eine langwierig erklärte Videoreihe die 1,5h in Anspruch nimmt.
Also vielen, vielen Dank! Und weiter so! :) Ich habe es gleich mit Bekannten geteilt :)
Wer eine Solarthermieanlage hat, wird ohnehin bereits einen Kombispeicher haben und diesen drin belassen. Vielen Dank für das Schema. Sehr hilfreich...
Also ich hab von all dem keine Ahnung, aber ich glaube das muss ich auch nicht: meine Daikin Wärmepumpe hat 15k€ gekostet, Heizung und Warmwasser funktionieren und der Strombedarf ist gering. Es mag effizientere Systeme geben, diese werden ihren Mehrpreis aber vermutlich niemals amortisieren.
15k € Gerätepreis? oder inkl. Montage/Installation?
Moin,
ich verfolge dich nun seit ich auf die Lambda Wärmepumpe aufmerksam wurde. Ich habe auch eine Berechnung von dir mit Speicher und der Lamda 08 . Der Link 3 wäre für meine Platzverhältnisse perfekt gewesen aber der sehr hohe Mehrpreis hat mich abgeschreckt.
Der Installateur ,der auch auch auf Lehrgang bei Lambda war, hat mir jetzt doch einen Pufferspeicher mit Frischwasserstation eingebaut.
Mein Wirkungsgrad von 5,47 ohne Fußbodenheizung sprechen dafür das es auch mit Pufferspeicher geht. Die ganzen Messfühler lassen auch nicht erkennen das der Speicher stark durchmischt wird.
Ich bin schwer beeindruckt von meiner Hydraulik und investiere das gesparte Geld lieber in Photovoltaik.
Nach einem Jahr Laufzeit werde ich dir meine Daten senden.
Was für ein Pufferspeicher (Modell/Hersteller) wurde bei dir eingebaut und wie hoch war der Kostenunterschied zwischen dieser und des Link3 Speichers?
Es waren ca. 4000 Euro Mehrpreis zu einem Hygiene Speicher (Tecalor/ Stiebel Eltron). Jetzt reflex PFHF 800w . Es war aber wohl auch wohl während der Coronazeit schwierig zu kalkulieren . Nach 1.5 Jahren wurde der Preis gehalten und ich bin zufrieden das die alte Heizung rechtzeitig erfolgreich und effizient erneuert wurde.
Eine JAZ von 5,47 ohne FBH? Wie hoch ist die VLT bei -10 Grad?
@@C.A.15. Bei- 10 Grad 50 Grad.
Haus von 97 , besser isoliert als üblich ,aber auch viel Fenster, 140 qm beheizte Fläche.
Wie immer informatives Video. Ich selbst bin auf die Videos leider etwas zu spät aufmerksam geworden, habe auf meinen Installateur vertraut. Der hat beim Wechsel von Gas auf WP meinen dank Solarthermie 1500l Puffer (ohne Trennbleche) belassen, die WP total entkoppelt angeschlossen.
Es wurde nicht die effizienteste und teuerste WP eingebaut, und auch das „wie“ ist nicht am effizientesten wie man in den Videos sieht. Aber: dank gutem Haus-Energiestandard bin ich tatsächlich bei einer JAZ 4 inkl. WW trotz Wirbelspeicher, I’m Vergleich zu Lambda oder Ovum weniger effizienten WP und Vollentkoppelung, verbrauche 3000 kWh im Jahr Strom dafür.
Ich fürchte nochmal umbauen auf Teilentkoppelung und Pufferwechsel (auf Duolink?) steht bei vorhandener PV wirklich nicht dafür, Einsparungspotenzial mag zwar in Prozent hoch sein, aber in € wenige € pro Jahr.
Insgesamt sollte ich bei sicher niedrigeren Investitionskosten eigentlich trotzdem zufrieden sein.
Oder?
Danke für das Video - Haben die Entwickler auch Lösungen für das 1Tages Aufheizprogramm auf 60Grad wegen der Legionellenbekämpfung in ihrer Elektonik vorgesehen? oder ist der Kleineigentümer wieder der, der die Rechnung zahlt?
Es ist genau so wie der Mann sagt... Daumen hoch
Jetzt ist mir Schwindelig geworden und ich bin genau so schlau wie vorher. 😁 Ist aber nicht schlimm.
4:24 Wie arbeitet denn die Heizkreispumpe mit der Wasserpumpe zusammen, die sich in der Wärmepumpe befindet? Muss da nicht eine Logik her, die die Drehzahlen sinnvoll steuert und dabei auch die Wärmemenge im Speicher berücksichtigt? Das stelle ich mir gar nicht so leicht vor.
Danke für den tollen Beitrag!
This. Wie steuert man eine externe Umwälzpumpe?
Hallo! Danke für Ihre äußerst informativen Videos. Haben Sie auch Erfahrungen von Wärmepumpen mit integriertem Warmwasserspeicher? bez. Energieeffizienz, Sinnvollem Hydraulik Schema, usw. Könnten sie dieses Wissen bitte auch mal in näherer Zukunft mit uns teilen. Danke schon im Voraus
Ich würde gerne wissen, wer diese Zahlen erhoben und verifiziert hat . Wie war der Versuchsaufbau? Eine zweite Heizquelle macht einen Puffer oft notwendig. Andernfalls stehe ich den Zahlen skeptisch gegenüber und das Komfortargument kann ich gar nicht nachvollziehen, vorausgesetzt jemand hat die Hydraulikansprüche einer Wärmepumpe kapiert. So schwer ist das nicht.
Daß der Gesetzgeber meint dem Eigentümer eines Hauses eine Einzelraumregelung vorschreiben zu müssen ist ein Witz und stammt noch aus Zeiten in denen Wärmepumpen kein Thema war.
Ich nutze im Altbau mit Heizkörpern seit einem Jahr eine Wärmepumpe, die im Winter bei Dauerfrost von der alten Ölheizung unterstützt wird. Das funktioniert ohne Puffer und beide Wärmeerzeuger arbeiten friedlich zusammen. Um den Mindestdurchfluss zu gewährleisten sind in Bad, Wohnzimmer und Küche die Thermostate dauerhaft in Stellung 5, also voll offen. Die Temperatur dort wird über die Heizkurve geregelt. In den restlichen Räumen blieben die Thermostateinstellungen wie vorher. Die maximale Vorlauftemperatur ist 45°C bei -10°C Außentemperatur.
Die Wärmepumpe ist weit außerhalb des Heizungskellers an die beiden 1,5 Zoll Hauptleitungen direkt angeschlossen. Es ist nur ein Heizkreis vorhanden. Die Jahresarbeitszahl liegt bei 4,5.
Brauchwasser wird separat durch eine Warmwasser-Wärmepumpe erzeugt.
Die Investition waren 10000,- Euro und viel Eigenleistung.
Die jährliche Ersparnis sind ca. 2000,- Euro trotz hoher Strompreise.
Nehmen wir mal folgendes an: 100% minus Effizienz = Verluste.
Warum schiebt ihr nicht die Speicher 15 oder 20cm von der Wand weg, baut ne Holzkiste drumherum (OSB-Platten oder dergleichen) und kippt ne Schüttung zur Isolierung rein? Wenn man mal ran muß, unten eine, oder mehrere Klappen, und mit einem sauberen Staubsaugerbeutel absaugen. Wenn Beutel voll denselben hinten aufschneiden, in einen Sack oder in Eimer kippen, Staubbeutel wieder zutackern usw. Auf diese Weise kann die Schüttung und auch der Beutel wiederverwendet werden. Schichtung brauchts in diesem Falle auch nicht mehr.
Davon abgesehen, sollte man immer die Wirtschaftlichkeit mit betrachten. Was nutzt eine überteuertes System, ich habe hier Angebote für eine WP (mit vorhandenem Puffer) von 27.000€ liegen. Ich favorisiere momentan eine Panasonic, oder eine Wolf CHA07, und einen 150l Biligspeicher.
Im Heizbetrieb würde ich direkt in den Heizkreis fahren. Ich habe zwar nur Heizkörper, aber damals (2007) schon auf niedrigste VL-Temperaturen ausgelegt. Bei -10Grad komme ich mit ca. 40°C-VL-Temperaturen hin. Restwärme kann ich über einen Kaminofen zuschiessen.
Im WW-Betrieb würde ich über ein Umschaltventil den Puffer beladen (mit ca. 43°C). Zusammen mit einer hocheffizienten Frischwasserstation kann ich damit genügend 38° warmes Frischwasser machen (bei 13°C Kaltwasserzulauf).
Im Abtaubetrieb, zumindest die Wolf gibt ein potentialfreies Signal raus, würde ich ebenfalls das Umschaltventil schalten und über die benötigte Energie aus dem Puffer holen.
Kosten: Wolf CHA07: 6750€, Friwa mit eigener Steuerung, Pumpe usw: 1300€, Kleinteile: 1000€, Werkzeug: 1000€ (Presszange).
Damit komme ich incl. allem bei ca. 10.000€ raus. Mit der Panasonic wäre mind. 2000€ günstiger.
Wirtschaftlichkeit gegenüber meiner bisherigen Pelletsheizung (die ist 18 Jahre alt, Hersteller seit vor 10 Jahren pleite gegangen, Ersatzteile muß ich mir irgendwie selbst organisieren oder anfertigen) und nur das zählt für mich (Diesen ganzen CO2-Klimbim oder Feinstaub-Hype halte ich sowieso für Schwachsinn): Pelletsverbrauch die letzten Jahre ca. 3t pro Jahr (was ca. 15000kWh Energie bzw. Arbeit entspricht), die ca. 1000€ kosten. Übers Jahr kalkuliert brauchts für die 15000kWh Heizenergie (das werden eher weniger sein, da schlechter Wirkungsgrad der Pelletsheizung) bei einer Arbeitszahl von 4 (das sollte machbar sein) knappe 4000kWh Strom. Was wiederum bei 30ct/kWh 1200€ kostet (ohne speziellen WP-Stromtarif). Die Kosten des Schornsteinfegers lasse ich mal weg. Natürlich ist die Pelletsheizung geringfügig günstiger, aber ein neuer Pelletskessel kostet ca. 14000€ plus MwSt, also 16800€. Die Kleinteile drumherum brauchts auch. Die Warmwasserversorgung würde ich aus hygienischen Gründen sowieso umbauen. Für die Differenz von rund 6000€ kann ich 30 Jahre lang den "Mehrstrom" bezahlen. Gleichbleibendes Preisniveau zwischen Pellets und Strom vorausgesetzt.
Förderung: keine
Vorteile: niemandweiß, daß ich eine WP habe und keiner schaltet die im Notfall ab.
Vorteil 2: weniger Platzbedarf im Heizungsraum und einen zusätzlichen Kellerraum, wo bisher das Pelletslager war, mehr zur Verfügung.
Ich mache es genauso mit der Panasonic- Gastherme raus- Gesamtkosten für ww-wärmepumpe Daikin incl Mont. und Panasonic Wärmepumpe WH-MDC05J3E5 ohne puffer incu DIY Montage alles zusammen ca 8500€
Kommentare sinnlos werden nicht beantwortet
Mann, ist das kompliziert! Wenn man die Wärmepumpe nur außergalb der Fristzeit laufen lassen will um nur die beste Effektivität der Wärmepumpe zu nutzen (also Öl/GAs-ZH nur bei Frost nutzen) wird ja alles noch komplizierter.
Ich nutze im Altbau mit Heizkörpern seit einem Jahr eine Wärmepumpe, die im Winter bei Dauerfrost von der alten Ölheizung unterstützt wird. Das funktioniert ohne Puffer und beide Wärmeerzeuger arbeiten friedlich zusammen. Um den Mindestdurchfluss zu gewährleisten sind in Bad, Wohnzimmer und Küche die Thermostate dauerhaft in Stellung 5, also voll offen. Die Temperatur dort wird über die Heizkurve geregelt. In den restlichen Räumen blieben die Thermostateinstellungen wie vorher. Die maximale Vorlauftemperatur ist 45°C bei -10°C Außentemperatur.
Die Wärmepumpe ist weit außerhalb des Heizungskellers an die beiden 1,5 Zoll Hauptleitungen direkt angeschlossen. Es ist nur ein Heizkreis vorhanden. Die Jahresarbeitszahl liegt bei 4,5.
Brauchwasser wird separat durch eine Warmwasser-Wärmepumpe erzeugt.
Die Investition waren 10000,- Euro und viel Eigenleistung.
Die jährliche Ersparnis sind ca. 2000,- Euro trotz hoher Strompreise.
Woher kommen die 8% Mehrverbrauch?
Auf der SPF Seite steht drin...
Pro 10% weniger Schichteffizienz, 16% mehr Stromverbrauch.
Der DUOLINK hat 81,2% ??
Es freut mich sehr, dass das SPF jetzt mal in den Mittelpunkt rückt.
Das alles zu erklären, würde hier den Rahmen sprengen (Im Übrigen habe ich das zu einem anderen Kommentar schon mal erklärt), aber die durchschnittliche Leistung bei 18.000 kWh Energiebedarf im Jahr liegt halt nicht bei 8, 12 oder 16 kW. Da braucht man Umrechnungsfaktoren, und dann passen die SPF-Daten hervorragend zu den ermittelten Praxisverbräuchen.
@@bonotos 8% halte ich trotzdem für sehr optimistisch.
Schade ist, dass man sich alle Pufferspeicher oft komplett sparen kann und diese nur aus Faulheit verbaut werden. 😐
@@energieundhobby Dann warten wir mal ab, was die HSD in Stuttgart misst. Dort ist eine Solarthermie einzubinden, weshalb man wohl nicht gerade von Faulheit sprechen sollte.
@@bonotos Faulheit der Heizungsbauer.
Die Jaz meiner Luft Wasser Wp wird mit egal welchem Puffer unter Garantie nicht ein einziges % besser werden. Aber wer der Meinung ist, darf das gerne umrüsten und ich werde es berichten 🤣
@@energieundhobby
Faulheit der Heizungsbauer? Faulheit würde ich eher über Äußerungen eines deiner Videos vor Dir behaupten, in dem Du 1:1 die Aussagen über Pufferspeicher von einem anderen Autor nachplapperst -;) Man muss Falco hoch anrechnen, dass er das
Thema Schichtungseffizienz wie kein anderer vorangebracht hat und auch mathematisch beweisen kann (im Gegensatz zu Dir -;) was eigentlich dahintersteckt...
Übrigens bevorzuge auch ich Direkteinspeisung im Neubau ohne EER, aber im Bestandsbau mit schlechter Hydraulik ist ein sehr guter Kombispeicher ein wahrer Segen (der leider sehr teuer ist)...Es kann halt nicht jeder so wie Du den ganzen Winter rumschrauben, um zu verhindern, das die Wärmepumpe auf Störung geht :-)
Interessante Daten. Vielen Dank. Dem Irrweg die WW-Bereitung auszulagern stimme ich aber nicht zu. Ihr Argument Solarthermie oder Heizstab für beides zu nutzen passt für mich auch nicht. Grund: beides ist (zumindest für Neuanlagen) keine gute Idee. Da nutze ich lieber die WP (egal ob eine oder mit sep. BWWP) für die Wasserbereitung. Und dessen Energie stelle ich durch PV bereit. Wasserprogramm tagsüber. Minimaler Energieaufwand und dieser durch PV bereitgestellt
Dieses. Wir haben dazu noch Batterie Speicher und Dynamischen Strompreis. Wenn man das ganze Schlau steuert, bin ich der Meinung das es genauso Effizent geht. Ich mach aber auch alles selber, kenne im Haus alles und jeden Verbraucher und gewohnheit der Bewohner... Kann verstehen wenn man es einfacher haben will :)
Heizstab macht echt keinen Sinn wenn man eine WP für Brauchwasser besitzt, egal ob BWWP oder LWWP mit Puffer. Zumal LWWPs sowieso bereits einen Heizstab besitzen
Ich denke es war Solarthermie vorausgesetzt. Wenn man das nicht hat ist es einfacher nur Photovoltaik zu installieren und dann ist es imho auch einfacher eine WWWP zu verwenden. Das reduziert die Komplexität. Und Komplexität hat auch eine Preis. Irgendwann geht ja alles kaputt und dann wird auch der Tausch einfacher/billiger.
Habe ich das richtig Verstanden?
Um die Effizienz des Speichers zu ermitteln, müsste man nicht nur die erzeugte thermische Energie der Wärmepumpe während der Speicherladung ermitteln, sondern zusätzlich die Energiemenge, die im erwärmten Brauchwasser steckt.
Also (Warmwassertempertur-Kaltwassertemperatur)*Durchflussmenge.
Der Wirkungsgrad wäre dann abgegebene Energie / zugeführte Energie ?
Das machen halt vermutlich die wenigsten Leute.
Mich würde das für mein System aber schon interessieren.
Ich habe einen Pufferspeicher von TWL (WP800) mit Schichltleitkrempe, der nur für das Warmwasser verwendet wird und nicht für die Heizung. Dieser versorgt eine Friwa Oventrop X-45.
Ich denke schon, dass die Schichtung in diesem Puffer sehr gut ist. Wir versorgen damit 3 Wohnumgen mit insgesamt 9 Leuten und der Puffer wird prinzipiell nur einmal ab 12 Uhr mittags mit PV Strom für die Wärmepumpe beladen. Die Schichtung ist so gut, dass diese einmalige Befüllung pro Tag immer ausreicht. Und das obwohl bei uns sehr viel gebadet wird. Eine Zerstörung der Schichtung durch den Volumenstrom der Friwa geschieht immer erst ganz am Schluss, wenn die Temperatur ganz oben eh nicht mehr zum duschen reichen würde.
Die elektrische Energie der Pumpe in der Friwa kann übrigens vernachlässigt werden. Diese hat im gesamten Jahr nur 15kWh benötigt.
Ich bin nach wie vor der Meinung: Wenn es die Hydraulik hergibt und kein zusätzlicher Wärmeerzeuger, wie etwa Solarthermie, vorhanden ist, ist die Kombination von direkter Heizung in die FBH und ein Speicher + Friwa für das Warmwasser die einfachere und vor allem günstigere Lösung mit mindestens genauso gutem, meistens aber besserem Wirkungsgrad.
Wenn aber ein zusätzliche Heizquelle vorhanden ist, oder die Hydraulik eine Direktbeheizung nicht zulässt, ist ein wie von die präferierter Kombispeicher das Optimum.
Ich habe die (fast) identischen Vorgaben: 3 Wohnungen, 9 Menschen, 3 Badewannen, 80qm3 WW/ano. Keine FBH.
Ein Angebot mit XtraCell +FWM, ein Angebot mit 2 Speicher (Heizung/WW + FWM getrennt).
Duolink würde nicht gehen, eher der Powerlink. Aber Preis 😳.
LAMBDA ist gesetzt. Die Hydraulik muss nach dem KISS Prinzip funktionieren.
Ende April bin ich Nürnberg auf der Messe. Dann fällt die Entscheidung.
Leider beim pufferspeicher keine unterscheidung ob parallel oder seriell angebunden und ob dessen befüllung ein differenzdrucküberstromventil genutzt wird.
Und sinn eines grossen speichers ist doch, dass die WP weniger taktet, da bei jedem anlauf verluste entstehen.
Gibt es einen Grund warum mann diese Stichleitung zur Teilentkopplung nur in den Vorlauf einbaut? Müsste diese nicht auch in den Rücklauf eingebaut werden? Oder habe ich da einen Denkfehler?
Tolles Video. Hab nur eine Frage: Wo geht die Energie im Pufferspeicher/Schichtenspeicher oder wie mein WP Bauer ihn nennt Hygienespeicher, verloren? Die Energie bleibt doch im Haus, ob ich nur das Heizungs-/Warmwasser oder zusätzlich noch einen Pufferspeicher mit aufheize?
Es geht Exergie verloren, nicht Energie. Exergie ist eine thermodynamische Zustandsgröße. Sie beschreibt den Anteil einer Energiemenge, welcher vollständig in nutzbare Arbeit umgewandelt werden kann. Der nicht umwandelbare Anteil wird dagegen als Anergie bezeichnet. Die Summe aus Anergie und Exergie beschreibt demnach die gesamte Energie eines Systems.
Vielen Dank für die Erklärung.
Einfachere Erklärung:
Die Wärmeenergie geht nicht verloren. Sie muss aber mit höherer Temperatur von der Wärmepumpe erzeugt werden, als eigentlich notwendig. Diese höhere Temperatur wird dann im Puffer mit kühlerem Rücklaufwasser vermischt. Erst dieses Wasser mit jetzt verringerter Temperatur gelangt anschließend in den Heizkreis.
Die Wärmepumpe verbraucht trotz gleichbleibender erzeugter Wärmemenge mit jedem Grad Celsius, das sie mehr erzeugen muss, ca. 3-4 Prozent mehr Strom.
Vielen Dank. Damit kann ich den mehr Verbrauch überschlagsmäßig nachvollziehen
TOP Infos 👍👍👍 Danke 👍👍😁
Es sollten immer erstmal Durchflußmengenmessungen an den vorhandenen Heizsystem durchgeführt werden. Wenn das über1200 l/h liegt, ist eine Direktheizung problemlos moglich (wenn alle Ventile offen bleiben). Das wird offensichtlich im Handwerk nie gemacht. Ich habe eine Wilo Umwälzpumpe, die den Volumenstrom anzeigen kann. Die einfach mal im Heizkreis einsetzen und nach 30 min hat man klarheit und kann damit viel Geld beim Speicherkauf sparen.
Das ist in der Tat auch ein vernünftige Herangehensweise. Zuerst einen möglichst exakten Hydraulischen Abgleich berechnen, ggf. Heizflächen tauschen und die betechneten Volumenströme in die Tat umsetzen. Dann sieht bzw. hört man auch etwaige Strömungsgeräusche und kann nachregulieren. Und jetzt kann man sich über Hydraulik und Speichereinbindung Gedanken machen.
Mit was für einem Messgerät kann man eine Durchflussmengenmessung an einem vorhandenen Heizsystem durchführen?
Ohne Rohrleitungen zu öffnen, versteht sich.
Danke für einen Tipp.
Das mache ich gerade. Haus mit 150 m2 WFL + teilweise genutzten weiteren 100 m2 aus den 60ern, wird gerade energetisch saniert. Die Tage wird der Durchflussmesser eingebaut und dann kann ich mal die verschiedenen Heizkreise testen. Neue Fenster sind schon drin, wenn die Dämmung fertig ist stelle ich die VLT meiner Gastherme mal auf 35 Grad und dann sehen wir wie es mit den Radiatoren aussieht.
Ich befürchte, ohne Puffer wird's aber nicht gehen.
Schönes Video. Aber wieso wird hier der Link3 Speicher mit einem zusätzliche Stromverbrauch von nur 300 kWh angegeben. Denn im Video "Heizungshydraulik ... speziell für Wärmepumpen" gibst du die zusätzliche Strom durch Warmhalteverluste mit 300 kwh und der Schichtungsverluste mit 350 kWh an.
Ich habe den Link3 Speicher bei 8 Heizungsbauern angefragt und nur von einem ein Angebot über 8.955€ für den Speicher erhalten.
@bonotos Sehr interessantes Video! Vielen Dank! 🙏
Mich würde interessieren, wie die Verluste von bis zu 950kWh bei einem parallel-eingebundenen bzw. vollentkoppelten Pufferspeichern ermittelt wurden?
In diesem Video wurde ein Serien-Pufferspeicher im Rücklauf nicht berücksichtigt. Warum nicht?
Mich würde interessieren, ob dieser besser als ein teilentkoppelter Pufferspeicher im Vorlauf ist?
Können Sie bitte etwas dazu schreiben?
Wie bereits angekündigt arbeite ich gerade an einem Video zu den wesentlichen Merkmalen effizienter WP-Speichertechnik. Hierzu besuche ich Mitte des Monats vier Speicherhersteller, um meine Kernaussagen vor Veröffentlichung noch einmal mit den Fachleuten zu diskutieren. Ende des Monats sollte das Video fertig sein.
@@bonotos da freue ich mich schon sehr drauf! Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Spaß bei der Recherche und hoffe, dass es die Community und auch die WP-Fach- und Installationsbetriebe viel davon lernen können.
Hallo, wie sieht es denn mit dem Ovum-Speicher aus? Bin am Überlegen, eine ACP 312P mit dem Ovum-Speicher anzuschaffen. Den gibt es mit 480 und 680 Litern, als Schichten- und Trennspeicher. Wie kann man denn den von der Effizienz einordnen?
Das würde mich auch brennend interessieren
Hi, interessantes Video. Aber wie verhält es sich, wenn ich einen Kombispeicher per SoleWP von oben mit der gewünschten WW Temperatur (45°C) befülle und im mitleren-unteren Bereich des Puffers das Wasser für die Heizung bereitstelle. Eine Vermischung wird es geben durch den Volumenstrom, da aber WW über eine FWSt gemacht wird und ganz unten das kalte Wasser rein kommt, sollte auch hier keine große Durchmischung erfolgen. Aber wie sieht es im Mittleren Bereich aus, wo ja die Heizung die Temperatur vor gibt, wenn der Bereich direkt darüber etwas kühler ist, dann wird ja das wärmere Wasser nach oben gehen und sich auf dem selben Temperatur Niveau einlagern, oder? So lange die Vermischung nicht zu stark wird, sollte ja keine Energie verloren gehen, nur die Nutzbare Energie, dadurch das sie zu kalt ist, sinken. Beim nächsten Ladezyklus wird halt weniger Energie benötigt.
Würde gerne mal meinen Puffer vermessen und ob wirklich so viel mehr Energie benötigt wird.
Der Puffer "verbraucht" natürlich keine / wenig Energie.
Da in Heizungs- und Warmwasser- Speichern aber unvermeidliche Vermischungen von heißem Vorlaufwasser mit kälterem Rücklaufwasser stattfinden, kommt die in der Wärmepumpe erzeugte Wassertemperatur nur um einige Grad Celsius verringert im Heizkreis an. Diese paar Grad machen aber pro Grad ca. 3-4 Prozent mehr Stromverbrauch der Wärmepumpe aus, da die Wärmepumpe bei gleichbleibender Wärmemenge auf höherem Temperaturniveau arbeiten muss. Die Arbeitszahl der Wärmepumpe verschlechtert sich deshalb und der Mehrverbrauch kann durchaus 20 bis 30 Prozent ausmachen.
Also meine 300 l WP Trocknet den Keller seit 12 Jahren, hat damals mit Beule 1,1 k gekostet. Wenn ich jetzt eine direkte WP für die Heizung an die FBH anschließe - gehts kaum günstiger...Seinerzeit wollte mir der freundliche Sanitär vor 25 Jahren ne neue Heizung verkaufen. Kosten damals 10.000 € - Einsparung 150 € im Jahr an Gas. Jetzt 25 Jahre später wäre noch nicht annähernd der breakeven erreicht. Unterm strich war das "Nein danke" die günstigste Lösung nach 25 Jahren....
Sehr interessant. Bisher mein Lieblingsvideo. Welche Komforgewinne bekomme ich denn, wenn ich eine Direktheizung nutze bzw. welche Komforgewinne erhalte ich bei einem der geannten hochwertigen Pufferspeicher? Ich verstehe zwar die unterschiedlichen Verluste bei den Hydraulikanbindungen und kann diese gut nachvollziehen. Aber was man an Komfort gewinnt, wenn man 10.000 EUR zusätzlich für ein gutes Schichtensystem ausgibt, das geht mir nicht recht aus dem Video hervor.
Ich vermute allerdings die Investition lohnt sich nur bei Häusern, die auch einen jährlichen Heiz-Wärmeverbrauch haben von 15.000 kWh und mehr. Ich mit meinem kleinen 160 m² Haus von 2007 liege halt bei 4.000 kWh (inkl. Warmwasser) sofern der Winter wirklich kalt ist. Da kann ich eine hohe Investition durch 20% verringerten Stromverbrauch selbst in 40 Jahren nicht ausgleichen. Abgesehen davon, passen diese riesigen Schichtenspeicher einfach nicht in mein Dachgeschoss. Der Platz dort ist schlicht zu klein.
Interessant: Schichtenspeicher (Durchmesser 680 mm / Höhe 1.750 mm) sind riesig und kosten 10.000 € mehr (Preis < 8.000 €).
@@bonotosMan braucht aber den richtigen Installateur und der will dann auch eine treurere WP installieren. Es lohnt sich einfach bei mir nicht. Sagt ja auch Lambda - sie bauen keine 3,5 kW Wärmepumpe da bei so geringen Verbräuchen eine hocheffiziente WP nicht lohnt. Am Ende ist es egal, es passt bei mir einfach nicht mehr rein. Leider muss bei mir alles ins Dachgeschoss unter eine Schräge - im Keller geht es nicht. Vor 15 Jahren wurden die Gasthermen sinnvollerweise direkt im DG installiert. Jetzt ist das ein Nachteil.
@@mgngie3596 bei mir exakt das selbe, nur das mein Haus aus 2018 ist. Auch meine Gastherme hängt in einem "winzigen" 5m² Heizungsraum mit Schräge unterm Dach. Der Schichtenspeicher der aktuell dort steht hat eine Höhe von etwa 1,4m - mehr geht auch nicht. Da würde mich eine Antwort auf deine im ersten Kommentar gestellten Fragen auch interessieren.
Nun, statt WP reichen dir ja ein paar Teelichter für Raumheizung 😃
Bei diesem Wärmebedarf braucht man sich zu Effizienz keine großen Gedanken machen und schon gar keine großen Investitionen.
Warum immer den Powerlink statt einem anderen Modell, das auch Solar unterstützt? Ich finde neben keinen Preisen auf der Homepage von Link3 nicht genug. Powerlink scheint für Mehrfamilienhäuser geeignet zu sein. Warum nicht ein kleineres Modell? Wieviel kostet der eigentlich?
Hallo, ich hätte gerne auch mal den Schichtspeicher von Sandler in den Test´s gesehen. Die tauchen nirgens auf, schon komisch.
Das efg System von Sandler scheint sehr gut konzipiert und ist vom Aufbau her auch optisch ein highlight. Ergebnisse, wie sich die energetische Bilanz in einer Auswertung darstellt, kenne ich leider auch nicht.
Das interessiert mich ebenfalls. Vor allem mit Einbindung der Solarthermie.
Wenn es darum geht, eine vorhandene Solarthermie einzubinden, wäre das System von Sandler im Vergleich zum DuoLink auch eine Alternative - effizient und (leider) teuer.
Ist der Notaus der Wärmepumpe schlecht?? Schaltet die sich wieder ein, wenn Ventile aufgedreht werden?
Der effizientestes Heizungsspeicher ist ein Reihenrücklaufspeicher mit differenzdruckbehafteten Überstromventil und einem Umschaltventil zum entladen. Das kam hier leider garnicht vor :( Hier die Erklärung:
Solange die Wärmepumpe ihre Wärmeabgabe an den Bedarf anpassen kann ist ein Pufferspeicher nur hinderlich, da er ja garnichts speichern muss sondern nur Wärmeverluste erzeugt. Besonders problematisch ist es wenn in diesem Fall mit zwei Pumpen gearbeitet wird - wie in allen hier gezeigten Systemen mit Pufferspeicher. Diese werden nämlich unterschiedlich geregelt! Die Heizungspumpe fährt i.d.R. differenzdruckkonstant und die Umwälzpumpe der Inneneneinheit der Wärmepumpe wird z.B. mit einer Spreizungsregelung oder einem konstanten Volumenstrom gefahren. Dies führt zu einer Differenz zwischen dem Volumenstrom der Wärmepumpe zum Puffer und vom Puffer zur Heizung. Diese Differenz führt zur Nutzung des Puffers, welche immer mit einer gewissen Durchmischung und einer höhrern Temperatur im Puffer verbunden ist. Ein typischer Fall wäre hier zum Beispiel, dass der Pufferspeicher unnötigerweise geladen wird und die Wärmepumpe anschließend kurz aus geht, bis er wieder entladen ist. Dabei ist das Ausgehen und wieder Anfahren mit vielen Energieverlusten verbunden und beim Einspeichern der Wärme wird das Wasser im Puffer auch etwas vermischt, was die Effizienz mindert.
Wenn die Wärmepumpe hingegben ihre Wärmeabgabe nicht mehr an den Bedarf anpassen kann hilft der Pufferspeicher. Ist zum Beispiel die Mindestwärmeleistung der Wärmepumpe höher als der Bedarf so würde die Wärmepumpe ohne Pufferspeicher viel takten, also viel an und aus gehen, was immer mit hohen Energieverlusten und Verschleiß verbunden ist. Der Pufferspeicher kann hier die Laufzeit der Wärmepumpe erhöhen und Wärme zwischenspeichern. Eine Alternative dazu wäre ein zwischenspeichern der Wärme im Haus selbst. Dass ist bei einer ausreichenden Anzahl an Räumen ohne Einzelraumregelung und besonders bei Gebäuden, die zusätzlich eine außenliegende Dämmung oder Fußbodenheizung haben gut möglich.
Ein Reihenpufferspeicher mit differenzdruckbehafteten Überstromventil und einem Umschaltventil zum entladen löst hier nun einige Probleme. Zum einen kann auf die zweite Pumpe verzichtet werden und solange die Wärmepumpe ihre Leistung an den Bedarf anpassen kann wird der Pufferspeicher nur vom Rücklauf durchflossen, ohne dass der Vorlauf mit dem Rücklauf in Verbindung kommt. Ist die Wärmepumpenleitung zu groß, bzw. die Abnahme zu klein, so strömt das Heizungswasser über das Überströmventil zu einem Teil in den Reihenrücklaufspeicher. Um diesen jedoch von oben entladen zu können, wenn der Rücklaufspeicher voll ist und die Wärmepumpe aus geht, wird ein Umschaltventil verbaut, was die Entnahme aus dem Reihenrücklaufspeicher so steuert, dass Immer von unten entnommen wird, wenn die Wärmepumpe läuft und immer von oben entnommen wird wenn die Wärmepumpe aus ist.
Trotzdem ein seht informatives und interessantes Video! Die Kombination aus Link3Duo und Lambda Wärmepumpe ist bestimmt super nur leider meist etwas teuer... Außerdem können Brauchwasserwärmepumpen in der Regel besser mit PV-Strom kombiniert werden - geringere Mindestleistung und so, entfeuchten den Keller und schonen die Heizungswärmepumpe verschleißtechnisch.
Anhand der Nutzerangaben und der Effizienzwerte der jewiligen WP kann man den theoretischen Strombedarf ermitteln. Das ist ein iterativer Prozess, denn man muss die Nutzergewohnheiten abbilden. Daraus ergibt sich ein Unterschied zum Praxisverbrauch, der für das Speichsystem steht.
Die Werte des SPF muss man erst einmal normieren, also die Testbedingungen angleichen. Dann läuft eine WP um Jahresschnitt nie mit 8, 12 oder 16 kW. Also muss man alles auf einen realistischen Wert - ich habe 5 kW genommen - umrechnen. Daraus ergeben sich ganz andere Schichtungseffizienzen, auf denen meine Angaben beruhen (Wurde mit dem SPF besprochen). Die HSD will genau diesen Ansatz in einem Hardware in the Loop-Test nachvollziehen.
Bin jetzt noch nicht so drin in dem Thema. Was mich aber interessieren würde ist das Theme Verkalkung beim Warmwasser. Die Systeme sind ja hochkomplex was die Hydraulik angeht. Über die Jahre werden hier sicher in Gegenden mit hohem Kalkgehalt im Wasser Probleme auftreten, die man eher schlecht bemerkt, da schleichend.
Kann man, bzw. sollte man solche Systeme reinigen? Wenn ja wie teuer ist das?
Gute Schichtenspeicher sollten nicht verkalken. Die Hersteller haben da sehr unterschiedliche aber effektive Wege gefunden, das zu verhindern.
@@bonotos Super schnelle Antwort, Danke ☺️👍
Dann ist es nicht mehr so, als ich vor 10 Jahren den alten ÖlKessel samt Speicher entsorgt habe, war der halbe Speicher voll Kalk.
Danke nochmal 😃
Ich bin auch nur Leihe und nutze eine Solarthermie mit Stiebel E WPL 25 Wärmepumpe, 2x 1000 Liter Schichtenspeicher + jeweils einen Heizstab für den PV Überschuss. Das Kalkproblem ist bei der Frischwasserstation solange man unter 60 Grad Zapftemperatur bleibt doch sowieso nicht gegeben. Dachte ich. Bei mir macht der Puffer auf jeden Fall Sinn. Zum einen weil ich tagsüber mehr Energie in die Fußbodenheizung und Heizkörper transferiere als eigentlich nötig ist. So kann ich die Wärmepumpe nachts in den Ecomodus um 7 Grad „Raumtemperatur“ absenken und somit mehr PV Strom nutzen. Mein PV Anteil hat sich signifikant dadurch erhöht. Während letztes Jahr im Januar Februar noch 50-100 kWh Strom ins Netz eingespeist wurden weil die Wärmepumpe entschieden hatte der Speicher ist warm genug, nur um dann 30 Minuten Später wieder auszuspringen, habe ich durch das Überheizen der Räume ständig Abnehmer im Haus für die Überschüssige Wärme. Ja ich denke meine Wärmepumpe ist um 1 bis 2 Stufen zu groß und kann nicht tief genug runter modulieren. Zum anderen kann ich auf Abschaltung durch den Versorger reagieren. Kam aber noch nicht vor.
@@Rauflo ja, das heißt es ... unter 60° kein Kalkausfall, meine Erfahrung sagt was anderes.
Aber man sieht, wie du alles beschreibst. Es ist sehr viel Engagement dabei, bei sich Zuhause, das optimale System zu finden. Früher ... Kessel rein, am besten viel hilft viel, Vorlauftemp. auf 75-80°, dann wirds schon warm.
Und das isses halt was viele abhält, oder vorsichtig sind. Man muss sich halt jetzt damit beschäftigen.
Danke für das Video -> Wie immer sehr informativ!
Welchen Einfluß hat Heizkreisdutchmeser der Rohre oder ein und zweirohrsystem
Nutzung PV-Überschuss für Warmwassererwärmung mit Heizstab:
Obwohl ein Heizstab sehr ineffizient ist, wäre es nicht dennoch sinnvoll, das Warmwasser statt mit der Wärmepumpe mit dem Heizstab zu erwärmen, bevor man PV Überschuss zu 8 Ct einspeist?
Lieber Falko, das ist ja mal ein umfassendes Bild vom Umfeld der WP zur Speichertechnik bzw. auch Ohne. Vielen Dank für deine Einschätzungen und aufwendigen Recherchen. Ohne Solarthermie und mit grosser PV und wenig WW-Verbrauch durch 2 Personen im 130 m2 EFH sehe ich für mich keine FW-Station. Schwanke für mich zwischen BWWP im großen Keller und kleiner 5 KW WP mit Direktspeicherung in Heizkörperkreislauf auf -7° ausgelegt. Oder grösseren Hygienespeicher mit Nutzung von PV-Energie als Puffer. 7,7 kWh Akku ist vorhanden und im Moment optimal als Grösse für die Strom-Nachtversorgung in der Übergangszeit. 200 Batterie-Zyklen im Jahr. Im Moment 5 Jahre alte Gasheizung mit 13.000 kWh Jahresverbrauch. Gibt es Meinungen hierzu von EFH-Nutzern mit großer PV?
Habe ca den gleichen Gasverbrauch (jetzt etwas weniger, habe Heizkurve für Hezkörper optimiert) und eine 10KWp PV. Habe mir jetzt eine BWWP eingebaut (mit Gasthermen Anschluss) und heize untertags auf 60 Grad über PV, reicht dann bis zum nächsten Tag. Irgendwann kommt dann extra WP für Heizung.
Ich habe einen Puffer nicht dazwischen geschaltet, sondern es geht ein Parallelzweig rein.
Das Schema entspricht dem von Lambda zum Download bereitgestellten Prinzpschema 112_000 (2 Speicherlösung mit Boiler und Pufferspeicher).
Die Verteilung wird über ein Mischventil gesteuert, ganz bin ich mir nicht sicher aber die Heizkreispumpe läuft auf Maximum und pumpt das Heizwasser direkt in den Heizkreis, wobei der Parallelzweig in den Puffer dadurch gar nicht versorgt wird, dort ist die Temp. kleiner als die Heizkreistemp.
Erst wenn die WP im PV-Überschussmodus die VL anhebt regelt das Mischventil den Rücklauf mit ein. Damit reduziert sich der Volumenstrom in den Heizkreis und der Rest wird durch die Pumpe von der WP in den Parallelzweig zum Puffer gepumpt, was in der Praxis bei mir aufgrund schlauer Parametereinstellung nur sehr selten passiert.
Sprich: In der Praxis beim pumpt die Heizkreispumpe auf Maximum das Heizwasser direkt in den Heizkreis, ohne dass der Puffer was abbekommt, erst bei massiven PV-Überschuss wird meist nur in der Übergangszeit der Puffer versorgt und angehoben.
Heizkreispunpen auf max. ist nicht zwingend richtig! Wichtig ist, dass die Ladepumpe einen höheren Volumenstrom liefert als die Summe der vorhandenen Heizkreispumpen! Das Problem dabei ist, dass der Volumenstrom der Ladepumpe leistungsabhängig ist und der in den Heizkreisen fix, mal abgesehen von der ERR?
@@C.A.15. Hmmh, Habe ich einen Denkfehler?
Ich habe die Heizkreispumpe auf max. gestellt, weil damit die höchste Heizleistung bei möglichst niedriger VL sichergestellt ist.
Wenn aber die Ladepumpe einen höheren Volumenstrom liefert als die HKP würde vom Volumenstrom bei mir ein Teil im Puffer landen und damit verschwendet, da sich das warme Heizwasser mit den kühleren Pufferwasser vermischt.
Der Zulauf - Volumenstrom in den Heizkreis wird ja über das Mischventil von der WP gesteuert, womit dann die Umleitung in den Puffer indirekt gesteuert wird und die WP auf max. Leistung bei PV-Überschuss weiter fahren kann.
Im Normalbetrieb läuft der gesamte Volumenstrom direkt in den Heizkreis.
Also in meinen Augen passt das.
Wo kommt das Wasser her, wenn die HKP mehr fördert als die Ladepumpe?
@@C.A.15. Gute Frage, kann ja nur vom Rücklauf kommen, wenn das Mischventil nicht ganz zu ist oder dann teilweise vom Puffer-Parallelzweig.
Die HKP läuft mit 2.1 m3/h, muss mal schauen, was die Ladepumpe hat wenn sie normal läuft.
Heute wurde der Puffer durch PV Überschuss geladen und versorgt grad den HK, muss ich morgen schauen, es soll ja wieder kalt werden bei uns...
Danke für den Tipp, hätte ich selber drauf kommen können. 😔
Genau! HKP>LP=Vorlaufabsenkung und HKP
Finde teilentkoppelte Anbindung logisch, einfach ein t Stück einbauen, oder dies irgendwie mit überström Ventile regeln?
Wie kann ich die Effizienz testen? Ich habe ein Zeeh KombieSpeicher 500l in den Speicher ist ein Gas Brennwert ist aber vorgesehen für eine Wärmepumpe aber noch nicht angeschlossen. Da ich durch die Notheizung einbauen musste total ausfall. Ein WP Spezialist hatte Schiss und hat abgeraten. Jetzt durch meine Optimierung bin ich mir sicher das es gerreicht hätte für eine WP konnte die Heizung auf max43 Grad runter optimieren ,Gas Ersparnis ca 35 % weil ich das Warmwasser über ein Wellerohr erhitzte reicht die Speicher Temperatur 40° (vorher 55° ) so hatte ich den Brennereffekt. Ich bin mir nicht sicher ob ich die WP die kommen wird ,mit der empfohlen Speicher Hydraulik anschließe für das Brennwertgerät war die Hydraulik nicht die optimale.
Wir können das rechnen. Zeeh-Speicher haben wir schon mehrfach gehabt, kennen also die Eckdaten.
@@bonotos ist der Zeeh ein guter
Ja, er ist besser als viele Kombispeicher, wie er bei einer Zertifizierung abschneiden würde, ist aber schwer zu sagen.
Mich würde deine Ansicht zur Aufteilung Heizung / Warmwasser auf zwei Systeme interessieren!
Also Warmwasser über eine Brauchwasser-Wärmepumpe und Heizung dann über eine kleiner dimensionierte Luft-Wasser-Wärmepumpe! Beides natürlich gespeist über PV!
Darauf ist er in vorherigen Videos eingegangen. Wenn die Wärmepumpe die einzige Wärmequelle ist, genügt ein 50-100l seriell in den Rücklauf eingebundener Speicher sowie ein Hygienespeicher der von der Größe an den persönlichen Warmwasserbedarf angepasst ist, Prinzip so groß wie nötig, so klein wie möglich. Alternativ ein Brauchwasser-Wärmepumpe.
@@asmuslinn4507 Danke für deine Antwort. Das Video was ich dazu gefunden habe ist allerdings schon etwas älter.
Ich habe im letzten Jahr eine BWWP eingebaut und konnte damit meine Gasheizung im Sommer komplett ausschalten. Das hat zur Reduzierung meines Gasverbrauches von etwa 4250 kWh geführt. Die BWWP hat in den 12 Monaten 880 kWh an Strom verbraucht, welcher zu 99% von meiner vorhandenen PV kam.
Meine Gas-Brennwertheizung ist zwar 20 Jahre alt, funktioniert aber bestens. Und unter Nachhaltigkeit verstehe ich halt auch die Nutzung von Geräten bis sie nicht mehr wirtschaftlich sind oder irreparabel. Diese soll, wenn sie denn das zeitliche segnet, durch eine dann aktuelle LWWP (am besten ohne Pufferspeicher) ersetzt werden. Diese kann ich dann deutlich kleiner wählen, weil sie ja nur noch die Heizung versorgen muss. Und sie muss dann auch nicht im Sommer arbeiten, weil ich das WW ja über die BWWP mache.
Aus meiner Sicht also effizienter... oder ich habe iwo einen großen Denkfehler!
@@Matze67
Ich habe im letzten Sommer auch eine Brauchwasser-Wärmepumpe eingebaut. Da ich sie direkt unter dem Badezimmer im Keller installieren konnte, habe ich die weit verzweigte Zirkulationsleitung abgeklemmt.
Vorher waren zwischen 300 Liter und 500 Liter Heizöl jährlich für Warmwasser nötig.
Inzwischen sind es ca. 300 kWh Strom jährlich.
Ich habe dann gleich anschließend eine Heizungswärmepumpe eingebaut. Die hydraulische Anbindung entspricht dem Schema von Frank-Rolf Roth im Aktionskreis Energie:
Vorlauf / Rücklauf / Wärmepumpe / fertig.
Der Winter 2023 /2024 ist noch nicht ganz vorbei, aber die Heizungswärmepumpe wird voraussichtlich zwischen 5000 kWh und 5500 kWh pro Jahr verbrauchen.
Die Kosten für beide Wärmepumpen waren mit allem Zubehör zusammen 10000,- Euro und viel Eigenleistung.
Das Haus ist 70 Jahre alt, Zentralheizung vor 65 Jahren, Haus erweitert vor 55 Jahren auf 150 m°2, Außenwände und Dach vor 40 Jahren gedämmt, neuer Heizungsofen vor 30 Jahren, Wärmepumpe letztes Jahr. Photovoltaik und Fenstertausch stehen noch an.
Der jährliche Heizölverbrauch lag bei 4000 Liter.
Der Stromverbrauch der beiden Wärmepumpen zusammen wird voraussichtlich bei knapp 6000 kWh liegen.
An sehr kalten Tagen unter null Grad heizt die alte Ölheizung noch mit (letzter Winter ca. 150 Liter).
1000 Liter Heizöl sind noch im Tank und müssen nützlich entsorgt werden.
@@akkordeon-hausmusik9850Kann ich mir nicht vorstellen diese Rechnung. Meine WP vebrauchte letztes Jahr insgesamt zum Heizen und für WW ca. 9000 kWh. Solaranlage lieferte davon ca. 3000kWh.
Vorher hatten wir ca. 3200 Liter Heizölverbrauch.
Nach der Installation der WP haben wir noch Anpassungen vorgenommen also die Raumtemperatur auf 20 Grad gesenkt und WW Bereitung im Speicher in der Regel nur einmal am Tag mittags auf 62 Grad.
Wir hatten es also mit 3200 Liter Heizöl wärmer und glz. stets WW auf 65 Grad.
Wir beheizen einen Altbau mit ca. 220 m2 Wohnfläche.
Unterm Strich sind die Heizkosten bei ca. 20.000 Euro Investition in WP und Solar ca. 1000 Euro geringer pro Jahr, was eine Armortisation ohne Defekte von ca. 20 Jahren bedeutet.
Die WP schafft es unter -5 Grad nicht mehr was heißt, dass wir die Ölheizung als Hybrid behalten mussten.
Wir bauen Solar noch weiter aus bis auf 25 kWp und erhoffen uns damit ca. 1500 Euro Ersparnis pro Jahrt ggü. Heizöl.
Aber in den kältesten Monaten ist eben immer Sonne dünne und im Dezember haben wir ca. 1900 kWh quasi verheizt... ggü 150kWh Solarertrag, den wir noch zu verdoppeln hoffen.
@@wetterfrosch6778
Ich nehme an, der hohe Heizölverbrauch bei mir lag an der langen Warmwasser-Zirkulationsleitung und deren Verlusten. Deshalb musste sehr oft das Warmwasser nachgeheizt werden und der Ofen stand anschließend heiß und unnütz herum, bis seine Wärme durch den Schornstein entwichen war. Der Ofen sollte eigentlich mit seiner Ofentemperatur der Heizkurve folgen, was kaum gelang, da er mit 43 kW 3-fach überdimensioniert war. Der Wohnkomfort litt auch fühlbar unter den auftretenden Temperaturschwankungen.
Alle diese Nachteile sind mit der Wärmepumpe und der Trennung von Warmwasser-Bereitung und Heizung beseitigt.
Der Heizungsofen funktioniert nach wie vor, wird aber nur an wenigen sehr kalten Tagen zum Heizen eingeschaltet. An diesen sehr kalten Tagen macht sich die Überdimensionierung nicht so sehr negativ bemerkbar und der Wirkungsgrad ist ganz brauchbar. Ein Glücklicher Umstand ist, dass die Ofenhydraulik eine Rückschlagklappe hat, die eine Rückwärts-Durchströmung mit Wärmepumpen-Wasser verhindert oder zumindest verringert.
Die einzukaufende Heiz-Energie hat sich von ca. 40000 kWh Heizöl auf unter 6000 kWh Strom reduziert, also auf weniger als ein Sechstel.
Meine Panasonic Wärmepumpe (L-Serie mit Propan-Kältemittel) mit 7kW Heizleistung zeigt eine Jahresarbeitszahl von ca. 5 an. Tatsächlich würde ich ihr eher 4,5 zutrauen.
Der alten Ölheizung würde ich eine Jahresarbeitszahl von knapp 0,7 zubilligen.
Wenn ich beide Arbeitszahlen ins Verhältnis setze, also 4,5 / 0,7 ausrechne kommt als Ergebnis ca. 6,43 heraus. Das entspricht der oben genannten Verbrauchs-Reduktion auf ein Sechstel.
1:16 Ich stimme ihnen hier zu 100% zu !
Hallo Falko,
leider spielen bei einer Entscheidung für oder gegen ein Produkt nicht nur technische Daten und der Preis eine Rolle. Man ist zum Beispiel ein ganz armes Schwein, wenn man gerade jetzt eine neue Heizung braucht. Etwas Fossiles soll man nicht mehr einbauen und bei den technisch eigentlich zu favorisierenden Wärmepumpen sind die meisten Heizungsbauer völlig überfordert und diejenigen, die es können sind völlig überlastet. Das führt zu einem völlig überhitzten Markt, auf dem horrende Summen verlangt (und teilweise auch bezahlt) werden.
Außerdem spielt auch die individuelle Situation beim Kunden eine wichtige Rolle. Beispiel: Wir haben eine Gasbrennwerttherme, welche wahrscheinlich den größten Teil meines restlichen Lebens noch durchhalten wird. Bei einem Jahre-Gasverbrauch von nur ca. 10.000kWh (inklusive WW) wäre es wirtschaftlicher Wahnsinn, diese jetzt durch eine Wärmepumpe zu ersetzen. Andererseits war mein Brauchwasserspeicher schon arg in die Jahre gekommen. Deshalb habe ich mich (trotz deiner Vorbehalte, die ich durchaus kannte) für eine Brauchwasser-Wärmepumpe entschieden. Deren großer Vorteil war auch noch, dass der Einbau durch einen Wasserinstallateur erfolgen konnte, was die Kosten erfreulich niedig hielt.
In den ersten 11 Tagen (ja, so neu ist die noch) verbrauchte die BWWP gerade einmal 0,8kWh/Tag, hochgerechnet aufs Jahr also 65€/Jahr fürs WW , was vor Allem dem niedrigenVerbrauch und dem hohen Solaranteil von weit über 80% (aus meiner PV) geschuldet ist. Ich weiß, dass 11 Tage Auswertungsdauer sicher nicht repräsentativ sind, aber sie sind ein guter erster Eindruck.
Mein Fazit lautet: Es gibt durchaus schlechte Systeme, die man meiden sollte. Aber ein System ist für mich dann das Richtige, wenn es zu meiner Situation passt. Und das ist nicht zwangsläufige ein technisch sehr hochwertiges aber dadurch auch sehr teures System. Für manche mögen Kosten keine Rolle spielen, für die meisten aber durchaus.
Meine Erfahrung mit der Brauchwasser-Wärmepumpe ist fast exakt die gleiche. Sie läuft seit letztem September und verbraucht pro Monat ca. 25 kWh Strom, also ca. 300 kWh im Jahr. Der größte Teil der Einsparung kommt daher, dass ich die Brauchwasser-Wärmepumpe direkt unter dem Bad platzieren konnte und die weitverzweigte Zirkulationsleitung nicht mehr nötig war. Die Ölheizung hatte vorher im Sommer einen Heizöl-Verbrauch von 70 Liter pro Monat nur für Warmwasser.
Als ich sah, wie sparsam das funktionierte, habe ich der 30 Jahre alten Ölheizung eine Wärmepumpe mit 7kW Wärmeleistung zur Seite gestellt. Das funktioniert prima und die Ölheizung wird nur noch bei Dauerfrost benötigt. Beide Wärmeerzeuger arbeiten bei mir ganz brav zusammen. Anstatt früher 4000 Liter Heizöl pro Jahr wurden im letzten Winter nur noch 150 Liter Heizöl an zehn kalten Tagen verbraucht. Der Stromverbrauch beider Wärmepumpen zusammen liegt bei ca. 5500 kWh pro Jahr.
Die Investition für beide Wärmepumpen zusammen waren ca. 10000,- Euro und viel Eigenleistung.
Die Heizkosten haben sich ungefähr halbiert.
Die Heizungsrohre setzen sich nicht zu wie in den Bildern gezeigten Trinkwasserleitungen! Verschlammen ist möglich, durch häufiges Nachfüllen und damit Sauerstoffeintrag, wegen defekter oder undichter Komponenten!
Warum macht man nur den Vorlauf teilentkoppelt beim Speicher? Das könnte man genau so auch mit dem Rücklauf machen.
Zumindest dann wenn bei jedem Heizkreis eine eigene Pumpe vorhanden ist als auch die Wärmepumpe ihr Wasser durchpumpt.
Klar, das sollte man unbedingt in Erwägung ziehen. Die Rücklaufentkoppelung passt nur nicht zum Link3-Speicher. Der muss auch zum Kühlen im Sommer nicht entkoppelt werden. Leider habe ich keinerlei Daten, was eine Rücklaufentkoppelung ansonsten bringt.
Bei allen genauen Vergleichen wäre mal auch die Wirtschaftlichkeit interessant.
Wenn man den Zahlen Glauben schenkt, dann würde der Link 3 ca. 15 % Strom gegenüber einem sog. Billigspeicher sparen. Bei mir wären das aktuell 300€. Mehrkosten für den Link3 10000€. Kommt eben darauf an, wie viel Strom ich spare und was die Anschaffung kostet. Eigentlich eine einfache aber nicht zu pauschalierende Rechnung.
sehr gut
Wie sieht es aus bei Einrohrsystem?
Alles super erklärt. Habe folgende Fragen dazu: Was passiert, wenn die eingebundene Solarthermie den Kombispeicher voll durchlädt oder überladet? Welchen Sinn ergibt sich überhaupt, eine Solarthermie einzubinden? Ist es nicht vernünftiger, einen eigenen Speicher nur für Solarthermie zu verwenden und die Energie über Mischer dem Kombispeicher zuzuführen? Und drittr Frage: Ist mit dieser Hydraulik möglich, ein Heizprofil zu fahren?
Ich habe noch nicht so ganz verstanden, warum eine Direkteinspeisung mit Verzicht auf Thermostatventile und eine getrennte Warmwasserbereitung ein Nachteil sein soll. warum braucht man dann trotz exzellenter Arbeitszahl mehr Strom? Kann mir das jemand erklären?
Wenn man Räume hat die man auf weniger Temperatur heizen will, dann muss man dort irgendwie abregeln, typischerweise eben mit Thermostatventile.
Wenn man das nicht macht und auch diese Räume voll beheizt, dann wird man mehr Energie brauchen, auch wenn die Arbeitszahl eigentlich gut aussieht. Schlicht mehr Fläche die höher beheizt wird.
@@markushetzmannseder7748 Vielen Dank Markus. Das ist einleuchtend. Dazu hätte ich eine Idee: Wie wäre es, wenn man nur in die Räume, die nicht durchgängig beheizt werden sollen, Thermostate verbaut? Wohnzimmer, Küche und Bad sollen ja vermutlich IMMER voll beheizt sein. Dort könnte man auf Thermostate verzichten. Wenn die Heizkörper oder FBH in diesen drei Räumen garantiert immer genügend Volumenstrom zulassen, dass die WP immer ihre Wärme loswerden würde, könnte man die Thermostate der anderen Räume notfalls komplett zudrehen, ohne dass es zu Hochdruck-Störungen kommen würde.
Aber mir fällt gerade noch ein Nachteil der Thermostatlösung ein: Nehmen wir an, ein unbeheiztes Zimmer wäre direkt neben einem beheizten, würde ja eine Menge Wärme durch die Wand vom beheizten in den unbeheizten Raum fließen. Um das zu kompensieren müsste die Heizung im beheizten Raum mehr leisten. Das würde direkt zu einer höheren Vorlauftemperatur führen, was die Effizienz wieder reduzieren würde. Die Lösung wäre hier, dass die Wände zwischen beheizten und unbeheizten Räumen wärmegedämmt werden müssten.
@@KarlAlfredRoemer
Bei mir läuft es genau so, dass die Heizkörper von Wohnzimmer, Essbereich und Bad immer komplett offen sind. In den anderen Räumen lassen sich die Thermostate ganz normal nutzen. Das funktioniert bei mir ohne jegliche Probleme, Störungen oder Takten.
Wie berechnet man sowas selbst gibt es da kurse irgedendwo?
Ich weiß nur wie man den gesamt verbraucht berechnet pro Jahr an kw pro Jahr mit den U-Wert und m2k
Hat von Euch jemand den Link zur im Video referenzierten Studie des SPF aus 2021?
Schick mir eine Mail an youtube@bonotos.com. Dann bekommst Du die Studie.
Wie sieht es mit dem Thema Legionellen aus, wenn große Teile im Speicher so kühl bleiben?
Das Speicherwasser ist Teil des Heizkreislaufs, das Warmwasser wird über einen Wärmetauscher im Speicher nur dann erzeugt, wenn der Warmwasserhahn geöffnet wird. An warmem stehendem Wasser verbleibt nur die Wassermenge, die im Wärmetauscher steht, also 10 -15 l, und die wird bei jedem Warmwasserzapfen ganz oder teilweise ausgetauscht.
Legionellen vermehren sich optimal bei Temperaturen zwischen 25 und 45 Grad Celsius. Wer seine Warmwassertemperatur unter 60 Grad absenkt, verursacht zwar nicht zwingend sofort ein kritisches Legionellen-Wachstum, das Risiko erhöht sich jedoch.
@@bonotos Ist das gesichert, dass dann sowohl bei Kleinverbrauchern wie im EFH oder in MFHäusern keine Legionellen entstehen? Gibt´s hier Garantien? Diese Legionellenfreiheit war ja bisher immer der Vorteil der externen Frischwassermodule. Danke für eine Antwort und für Ihre sehr informativen Sendungen!!
Sicher schafft man das nur, wenn man die Wassertemperatur im gesamten System also bis zur Zapfstelle zwischen 55° und 60° Celsius hält, natürlich geht das an der Zapfstelle nicht permanent, aber man sollte z.B. vor dem Duschen das ganz heiße Wasser durch den Duschkopf laufen lassen und erst dann auf Duschtemperatur herunterregeln.
Aber das macht natürlich fast keiner. Insofern sind Frischwasser- oder vergleichbare Systeme, bei denen nur das Wasser, das unmittelbar gebraucht wird, auf Temperatur gebracht wird, im Vorteil.
@@bonotos vielen Dank für die Antworten! Also ist die ebenfalls genannte Ineffizienz einer Frischwasserstation bereits in den 9% des Schichtenspeichers enthalten, weil dort ebenfalls mit einer Frischwasserstation gearbeitet wird/gearbeitet werden muss? Ich frage, weil mir die Ineffizienz meines Wolf Wärmepumpencenters nach dem ersten Winter ebenfalls negativ auffällt, dabei habe ich nicht einmal (aus Gründen der Effizienz) eine eigentlich gewünschte Frischwasserstation.
Fazit für mich: Der Pufferspeicher ist entbehrlich, wenn die WP die einzige Heizquelle ist. Sobald eine 2. Heizqelle ins Spiel kommt (Solarthermie, wassergeführter Kaminofen) ist ein Pufferspeicher notwendig.
Da stellt sich mir folgende Frage:
Macht es Sinn, den gesamten Volumenstrom der Wärmepumpe durch den Heizkreis zu leiten, wenn die Wärmepumpe mit gekauften Strom läuft und den Pufferspeicher nur (mit)zu laden wenn die WP mit PV-Strom läuft ?
Das Laden des Puffers nur mit PV-Strom macht nur dann Sinn, wenn der Puffer eine nennenswerte Wärmemenge speichern kann. Ein Pufferspeicher von 500l speichert bei einer wärmepumpenüblichenTemperaturdifferenz VL-RL von 5 K etwas über 3 kwh.
@@gunterhorst6720 wenn man vom Heizungsaufbau keine Ahnung hat vielleicht!
Heute z.B. betrug mein Heizunsvorlauf Soll 28°C, mein Heizungspuffer hat 850l, so beträgt die Differenz auf die zulässige Betriebstemperatur (60°C) des Speichers 32°C, 1kWh ist die Energiemenge die benötigt wird, um 1000l Wasser genau um 1° zu erwärmen. Die Formel wäre 32:1000× 850= 27,2
Somit passen 27,2 kWh Wärme in den Pufferspeicher. Hat meine PV genug Überschuss heizen die Heizstäbe den Pufferspeicher voll.
Der Mischer mischt dem Heizungsvorlauf aus dem Puffer einfach so viel Rücklaufwasser zu, bis der Heizungsvorlauf die passende Temperatur von 28°C hat.
So jetzt kommst du .....mit da passt nix rein....😂
Zusätzlich hab ich noch einen Brauchwasserspeicher mit 360 l und 2 Heizstäben drin, 8-10° Frischwasserzulauf.
Bei 50°C Differenz.....50 :1000×360=18 kWh.
So, jetzt kommst du..........
@@schwellenzaehler4564 Das geht alles, wenn man massig PV auf dem Dach hat . Und wenn man seine 800 qm Garten auch noch mit PV zubaut, kann man die meiste Zeit des Jahres das Haus auch gleich mit Heizstab heizen 😁😁😁
@@gunterhorst6720 du wirst lachen, genau das mache ich, denn wir heizen hier teilweise von September bis in den Mai.
Ab März und bis Ende Oktober heizen wir den Großteil per Heizstab. Warum?
Ganz einfach, weil die Betriebsstunde meiner Wärmepumpe knapp bei 2 Euro liegt, die selbst erzeugte kWh Strom aber nur 6 Cent kostet, da spielt der noch so gute COP von 5-6 einer Wärmepumpe dann absolut keine Rolle mehr.
Bedeutet, wenn du genug PV hast ist es billiger den erzeugten Strom direkt mit Heizstab zu verheizen, also tagsüber einzupuffern, als ins Netz zu schieben, und am Abend wieder aus dem Netz zu nehmen. Noch dazu entlastet genau das die Netze und verdrängt/spart fossile Brennstoffe, wie Gas und Kohle, ein.
Ein Pufferspeicher ersetzt teuren Batteriespeicher.
@@schwellenzaehler4564 Der Logik kann ich gerade nicht so ganz folgen. wenn ich bei einer WP von 2.000 Betriebsstunden jährlich und einer Lebensdauer von 20 Jahren ausgehe, dann sind das 40.000 Stunden und bei 2 € pro Stunde ergäbe das einen Preis der WP von 80.000 ? Außerdem ist es ja nicht so, dass die WP dann 40 Jahre hält, wenn du sie nur halb so viel nutzt, das Teil altert auch beim Rumstehen und ist irgendwann auch einfach technisch überaltert. Von daher kommt mir deine Rechnung doch ein wenig wie die berühmte Milchmädchenrechnung vor.
Wenn die Pumpe 19 oder 10k kostet und wir reden von 400kW ist es 120 Euro
Und 3k Wärme pumpe 7k Euro was tun 10 20 Jahre Betrieb 2.4k Euro mehr
Schönes Werbevideo mit einigen Fehlannahmen
Ich als Heizungsexperte rate zu einem Hygienespeicher. Hier ist die Schichtung systembedingt optimal.
@david-ec5yg
Was ist denn bitte ein “Hygienespeicher“?
Keep it simple.
Daikin Altherma 3 RF 6kW 230l Warmwasser aber kein Pufferspeicher. 2400kWh darin enthalten 700kWh Warmwasser. HWB 38 aber keine Fußbodenheizung. VLT 30 bis 40 Grad.
Fazit: Monovalent heizen muss nicht kompliziert sein, und wer komplizierte Pufferspeicher weglässt, spart kWh und damit €.
Und wie begegnet man der Legionellen-Gefahr?
alter Mann, ich beziehe mich auf meine Erfahrungen seit 2022. Natürlich ist eine WP aus China günstiger und besser als aus dem DACH-Raum. Wesentlich, ca. 90%. LL-WP hat auch keinen Umwandlungsverlust und SCOP von 1:3 ist gemessen, nicht geschätzt :) Schau Dir weiter Deine Studien an, ich bin mehr für Praxis :) Die Natur ist der Lehrer - nicht die Poly Tikk :) Greetings :)
Was kostet denn ein Link Speicher ungefähr ohne Einbau ?
Falls hier jemand einen ungefähren Preis kennt wär ich über Rückmeldung dankbar 👍🏻
Vielleicht noch eine Anmerkung. Von einem anderen Forum-User wurde der Schichtlade-Speicher der Österreichischen Firma HOVAL erwähnt, welcher ebenfalls sehr effizient sein soll und deutlich unter dem Preis des LINK3 DUOLINK angesiedelt sein soll?
müsste um die 10K Brutto liegen, also eine immense Summe
Also ich habe mittlerweile 2 Angebote mit Paradigma und Zewotherm (beides Lambda-Nachbauten) für knappe 50k€ . Bei einem Gasverbrauch von ca. 2.200€/ Jahr rechnet sich diese Installation nie. Selbst mit Förderung bin ich min. 4xteurer, als wenn ich einfach die Gastherme gegen eine neue austausche. Keine Ahnung, wie ich mir das schönrechnen soll, insofern wird es vermutlich wieder eine Gastherme mit H2-Ready...
Das ist ja krass. Ich habe gerade die letzte Rechnung für den Einbau der Lambda 08 bezahlt: 25.000€ inkl Hygienespeicher. Davon werden, sofern die Förderbanken noch auszahlen, 60% übernommen. Ich bleibe also auf Kosten von ~11.500€ sitzen. Das rentiert sich fix.
@@Goetterwind6 Ich frag mich, wie das gehen soll... alleine der Materialpreis von deinen Komponenten beträgt deutlich über 20000€. Aber freut mich für dich, dass du sie so günstiog bekommen hast.
Bzgl schönrechnen: überschlage bitte mal den zukünftigen Gaspreisanstieg wg CO2 Bepreisung. Bei deinen Gaskosten wird’s nicht mehr lange bleiben, meine Meinung.
@@WRHSFLambda ist noch kein Massenprodukt. Deshalb sind die Preise vergleichsweise hoch.
Wir haben in einem Neubau gerade Panasonic WP mit Speicher für unter 14k Gesamtkosten installieren lassen.
Meine Gas->WP Umrüstung mit Panasonic Monoblock und separater BWWP war noch günstiger.
Staatliche Förderung ist volkswirtschaftlich unnötig, sozial ungerecht und verhindert wettbewerbsfähige Produkte aus deutscher Produktion für den Weltmarkt.
Irrsinnig wenn man das mal aus einem andern Land heraus betrachtet.
@@Goetterwind6Ja war bei mir ähnlich. Nach Förderung hat mein Lambda EU13 16.500€ gekostet.
Ich würde gerne so ein link3 Schichtenspeicher haben. Mir fehlt aber der Platz dafür. Mir stehen maximal 0,7x1,5m zur verfügung ( so groß ist meine jetzige Ölheizung mit WW Speicher) Gibt es nicht eine platzsparende Lösung?
Der neue Ecolink 500l hat 680mm Durchmesser und ist 1.750mm hoch.
ah ok Danke, Ich werde mir den mal anschauen.@@bonotos
Du hast vergessen noch eine Sache Provision
Warum Direkteinspeisung ohne Speicher auch gut ist wurde nicht klar.
Bitte mehr Videos über hydraulik
Wir haben einen Zeehe Speicher mit Wellrohr Rohr im Rohr System
👍😏👍
3d link 10k Speicher. Alles schön und gut aber viel zu teuer
Und mit fehlt immer noch eine Erklärung was gegen 2 speicher spricht
Mir wurde ein Link3 für 11000 Euro angeboten… komplett daneben
@@melandriagmitter5678 sag ich ja, selbst wenn der einen Wirkungsgrad von magischen 110% hätte, zu teuer
Für diesen Preis kriegst du eine LG Therma 5 R290 mit einem top SCOP Wert von 5.23, völlig übertriebene Summe für den Speicher
Ich musste die direkte Verbindung von Wärmepumpe zur Heizung trennen, weil ich jetzt PV Überschuss in den Pufferspeicher leite und der damit bis auf 60 °C warm wird und nun mit der Fußbodenheizung das zu warm ist. Jetzt gibt es einen Mischer. Beim separaten Warmwasser Pufferspeicher gab es das Problem nicht, die höheren Temperaturen stören da nicht.
Ich kann die genannten Verluste nicht nachvollziehen. Der äußere Konvektionsverlust des Speichers hängt doch sehr stark vom dT ab (innen/außen). Ich fahre eine vollentkoppelte Hydraulik/Heizwasserpuffer nach Bosch Hydraulikplan. Der Kombispeicher steht im EG-Heizungsraum -> Wohnbereich, d.h. die "Wärmeverluste" des Speichers bleiben Nutzwärme. Für mich heißt das mehr oder weniger 0% Verlust.
In der Bilanz zählen nur JAZ und 'echte' Wärmeverluste.
Die Verluste ergeben sich dann, wenn der Pufferspeicher wie ein Mischer funktioniert und die Vorlauftemperatur heruntermischt bevor das Heizungswasser in den Heizkreis gepumpt wird (oder auch das Rücklaufwasser hochmischt). Die Temperaturdifferenz von z. B. 5°C (5 Kelvin) muss dann durch ca. 5°C höhere Vorlauftemperatur der Wärmepumpe ausgeglichen werden. Pro Grad Celsius erhöht sich aber der Stromverbrauch der Wärmepumpe um etwa 3%. Bei 5 Grad höherer Vorlauftemperatur also um insgesamt ca. 15% bei gleicher Wärmeerzeugung.
Da heutige Wärmepumpen ihre Leistung an den Bedarf anpassen können, können sie auch den Durchfluss entsprechend anpassen. Damit verändern sich auch die Mischungsverhältnisse im Puffer ständig und die Effizienz der Anlage ist ein Zufallsprodukt. Sie kann recht gut sein, sie kann aber auch auch sehr schlecht sein.
Ich könnte gar nicht ohne Pufferspeicher. Meine 7 Heizkörper sind einfach zu selten an. Ich glaube, dass ich 500 Liter Puffer brauche, um das System nicht zu zuerstören. Mein Puffer wäre in einem 22 Grad Raum ODER im Wohnzimmer. Im Wohnzimmer wäre es dann kein Verlust. Ich wünsche mir eigentlich, dass die 500 Liter am Tag auf 45 Grad erwärmt werden und ich abends das Wasser bis 22 Uhr nutzen kann. Die 7 Kw sollten zumindest ausreichen, dass das Haus nicht auskühlt. Im Moment habe ich eine 24 KW Gas Anlage, die auf 6 Kw gedrosselt ist. Vorlauf ist auf 50 Grad gestellt, Taktsperre ist auf 45 Minuten gestellt. Mittag 3 Stunden Pause und Nachts von 22 uhr bis 8 Uhr Pause. Nur so schaffe ich es, dass die Anlage nicht zu oft aus geht. Für die Gasheizung rüste ich aber keinen Puffer nach, denn dazu läuft das jetzt zu gut. Von November bis heute haben wir 300 Liter Gas verbraucht. Ich hätte gern eine WP, aber das ist einfach nicht wirtschaftlich. PS.: Eine Heizung ist erst unter 5 Grad erforderlich. Deswegen wird das auch schon wieder mit einer WP schwer. Vielleicht gibt es ja eine 4 KW-Monoblock Anlage, die mit 500 Watt Wärme einspeisen kann... Aber dann müsste die Pumpe dauerhaft laufen. Es ist dann wohl doch sinnvoller, dass die Pumpe immer mal wieder Wasser nachführt...
Puffer/Speicher sind mit Smart-Grid unverzichtbar! Durch die gezielte Steuerung meiner WP spare ich ~20% meiner Heizkosten mit den dynamischen Strompreisen.
Ferner:
Der reine Trinkwasser-Hygienespeicher fehlt in der Betrachtung noch. Meiner wird normal einmal pro Tag auf 46°C geladen was für ein bis zwei Tage reicht bei 6 Personen im Haus. Dazu kommt der Vorteil, dass auch der Holzvergaser und der PV-Stab daran angeschlossen sind.
Die Lambda schafft sogar 20K Spreizung
FAIL Es ist nicht das primäre Ziel eine Wärmepumpe zu installieren die wenig verbraucht.
Sondern ? ?
@@gunterhorst6720 Strombezug aus dem Netz, Investitionskosten, Wartungskosten ...
Meine beiden Wärmepumpen für Brauchwasser und Heizung verbrauchen wenig und das ist gut so.
Photovoltaik habe ich auch auf dem Dach.
Die alte Öl-Heizung geht auch noch.
Ich sehe folgende sichere Vorteile in dem Investment.
1. Wenn der Strompreis steigt, lohnt sich die Photovoltaik sehr schnell.
2. Wenn der Strompreis fällt, lohnt sich die Wärmepumpe sehr schnell.
3. Wenn der Heizöl-Preis unter 30 Cent pro Liter fällt, war der ganze Aufwand für die Katz und ich heize wieder mit Heizöl.
M.E. nach steht die Direkteinspeisung bei dieser Betrachtung zu gut dar - es fehlt der Aspekt, dass die WP bei Direkteinspeisung signifikant häufiger Takten muss, da die Teillast des Gebäudes auch bei modulieren Maschinen sehr häufig deutlich unter der Minimal-Leistung der WP liegt (30 % der Leistung machen 65 % der Wärme). Bei jedem dieser Starts entstehen Anlaufverluste (und Verschleiß). Eine leider nicht zitierfähige Auswertung von tausenden konnektivieren WP zeigt z.B., dass die gemessenen JAZ von den Anlagen mit Puffer ca. 0,5 über denen der gleichen Maschinen ohne Puffer liegen.
Interessante Aussage - auf welche Art von Auswertung beziehen Sie sich denn ? Ich bin bei den sehr oft verbauten Puffern von 100 oder 200 l sehr skeptisch bezüglich deren Nutzen, weil die dort gepufferte Wärmemenge üblicherweise max. 15 min Teillastbetrieb der Wärmepumpe entspricht. Den gleichen Effekt kann ich doch auch durch eine entsprechende Sperrzeit erreichen. Außerdem habe ich bei den von den Herstellern empfohlenen und von Heizungsbauern präferierten Hydraulikschemata Zweifel, ob es überhaupt ausreichend Anlagen mit Direkteinspeisung gibt, die man hier auswerten könnte.
Meine Lambda hatte zu Beginn einen 200l Puffer verbaut und hatte trotzdem >10 Takte pro Tag. Jetzt hab ich einen 3.000l Puffer (mein alter Öltank) und sie taktet nicht mehr.
Natürlich bringt mehr Kapazität (größerer Puffer) längere Zyklen und tendenziell eine stabilere Schichtung, aber auch etwas mehr Wärmeverluste.
Bzgl. der Schemen herrscht leider definitiv viel Durcheinander... Das Schweizer WP-Systemmodul scheint kein schlechter Ansatz.
Größenordnung 10 Taktungen pro Tag würde ich schon als eher gut einstufen - viele Maschinen mit Direkteinspeisung taken in der Übergangszeit durchaus 2 bis 3 Mal pro Stunde...
Es handelte sich um Daten die die Maschinen selbst mit der Onboard-Messtechnik aufgezeichnet und in eine Cloud übertragen haben.
Arbeiten sie bei einem WP-Hersteller oder wie bekommen sie Zugriff zu der Cloud ?@@Micha_CO
Die untere Modulationsgrenze liegt bei der EU13L bei 3,3 kW bei A7W35, was ich als ziemlich brauchbar ansehe. Klar steigt diese Grenze mit steigenden Temperaturen an, aber die Häufigkeit der Taktungen lässt sich sehr einfach mit einer nicht zu eng eingestellter Hysterese in den Griff bekommen. Heute bei knapp 20 Grad hat meine Lambda 5 mal geschaltet. Wird es kälter weniger, wird es wärmer, dann kann ich sie auch ausschalten. Voraussetzung ist natürlich, dass die Wärmepumpenleistung auch zur Heizlast passt! Ach ja, ich habe einen 100 Liter Parallelpuffer.
@@C.A.15. Wie groß ist dein Speicher und wie eingebunden?
Zu viel .
ohne dieses Video anschauen zu müssen... kann ick die Frage *"wie viel Strom verbrauchen Wärmepumpen-Speicher...?"* beantworten... ick kann... aber ob ick dat mache... naja...OK hier meine Antwort... *Wärmepumpen-Speicher* verbrauchen so viel Energie/Strom wie sie brauchen... nicht mehr... aber auch nicht weniger... 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣 ist doch logisch...oder...
Der Puffer "verbraucht" natürlich keine / wenig Energie.
Da in Heizungs- und Warmwasser- Speichern aber unvermeidliche Vermischungen von heißem Vorlaufwasser mit kälterem Rücklaufwasser stattfinden, kommt die in der Wärmepumpe erzeugte Wassertemperatur nur um einige Grad Celsius verringert im Heizkreis an. Diese paar Grad machen aber pro Grad ca. 3-4 Prozent mehr Stromverbrauch der Wärmepumpe aus. Die Arbeitszahl der Wärmepumpe verschlechtert sich deshalb und der Mehrverbrauch kann durchaus 20 bis 30 Prozent ausmachen.
Keine Wärmepumpe hält so lange wie die gute alte Gasheizung.
Genau - selbst wenn die Welt aufgrund der Klimaerwärmung vor die Hunde geht - die gute alte Wärmepumpe lässt sich von solchen Lappalien nicht beeindrucken !
Und wenn wir dann einmal sterben, sind wir wieder bei der alten guten Gasflamme - oder haben Sie schon einmal versucht, ein Krematorium mit einer Wärmepumpe zu befeuern ?
Schichtungs Speicher... Danke etwas gelernt. Mein Strompreis von Watten (ein) Fall... 38cent für das ganze Jahr!!! Pro kw. Kein Solar, Keine Wärmepumpe, und kein Photovoltaik. Nicht ganz mein Calculator hat eine Solarzelle, die aber nicht mal den Rechner antändig betreiben kann, sondern immer noch eine Batterie als Stabilisator braucht. Ich bleibe vorerst noch bei meiner Wirtschaftlich günstigen Ölheizung von Buderus. Top Blaubrenner, und 1800 Liter auf knapp 400 Tage. incl. Brauchwasser erwährmung auf 52°C bei 160L, und Fiktiv 180Qm mit 6 Personen
Wer heute noch immer 38ct/kWh zahlt, sollte entweder seinen Vertrag anpassen lassen oder sich einen neuen Stromanbieter suchen! Es gibt ausreichend seriöse Anbieter die unter 30ct/kWh, teilweise sogar unter 25 ct/kWh anbieten!
@@Matze67 ich bin Vertraglich wegen Preiserhöhung seit November 23, wegen meiner Dummheit bei Vattenfall 1 Jahr Gebunden. Ich komme erst im Februar 24 raus. Vorher war ich immer bei e.on Grundversorgung. Durch die Warnung das der Preis auf 42cent steigt, habe ich zu diesen Drecksanbieter gewechselt, und der hat mich mit diesen Vertrag Geknebelt! Scheiß Wechselei kommt mir nun Teuer zu stehen. Ich will wieder zu meinem alten Anbieter, geht aber nicht, wegen dem Vertrag