Photovoltaik und Batteriespeicher - Die drei größten Irrtümer

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  • Опубликовано: 11 сен 2024

Комментарии • 2,3 тыс.

  • @atosestrike
    @atosestrike Год назад +351

    danke für das tolle video... was mich (als pv besitzer notabene) immer wieder überrascht ist, dass in sachen pv immer danach gefragt wird, ob sich das rechnet... im gegenzug werden autos gekauft, welche den preis einer pv-anlage bei weitem übersteigen, da fragt niemand danach, "ob es sich rechnet", sondern wird nach einigen, oft nicht mal 10, jahren einfach weggeschmissen und durch ein neues ersetzt...

    • @christophwissing1057
      @christophwissing1057 Год назад +26

      Das liegt wohl daran, dass es unterschiedliche Kaufmotivationen gibt. Rationalkauf, Spontankauf und sozialabhängiges Kaufverhalten.
      Weil dem jeweiligen Kaufverhalten eine entsprechende Motivation und Bewusstseinszustand zugrunde liegt, sind Kauf-/ Investitionsentscheidungen nicht immer für jedermann nachvollziehbar. Was weder gut noch schlecht ist aus meiner Sicht.

    • @ralfwunderlich9399
      @ralfwunderlich9399 Год назад +3

      Solange halten die garnicht

    • @wolfgangzech9651
      @wolfgangzech9651 Год назад +10

      @@christophwissing1057 Ihre Photovoltaikanlage gibt Ihnen sicher viele schöne Erlebnisse. Das verbindet sie mit Ihrem Auto. - Viel Sonnenschein im Freien.

    • @wolfgangzech9651
      @wolfgangzech9651 Год назад +10

      Viel Freude dann auch noch nach 29 Jahren mit Ihrer Anlage! -

    • @ragnarl.9968
      @ragnarl.9968 Год назад +16

      ..ich würde es so erklären: weil du mit einem KFZ einen Zusatznutzen hast, du besitzt eines wenn du dir eines kaufst oder hast eben keines. Das machte einen großen Unterschied aus, wenn man 20.000.- Euro ausgibt! Beim Kauf einer PV Anlage schaut das ganz anders aus: Egal mit oder ohne PV Anlage kommt immer nur Strom aus der Steckdose. Die einzige rationale Motivation ist nun einmal der Kostenfaktor Strom. - Das war bei mir nicht anders. lg

  • @Info-Interessent14
    @Info-Interessent14 2 года назад +30

    Eine sehr gute und nachvollziehbare Übersicht. Du schreibst selbst: jeder muß das für sich individuell betrachten. Und bei mir sieht das dann so aus:
    Maximale Stromerzeugung, weil die Dachfläche da ist (durch technische Rahmenbedingungen 24,5 KWh Peak), Platz im Keller für einen Speicherschrank, maximal mit 2 Modulen bestückt = 24 KWh Speicher, eigenstartfähig. Das sollte bei Ausfall der Stromversorgung durch den Stromanbieter für 2-5 Tage reichen. Die Gasheizung werde ich durch eine Warmwasser-Speicherheizung mit 2.000 L Tank ersetzen. Damit komme ich zwar nicht über die trüben Wintertage, nutze aber meinen Solarstrom maximal. Das Ganze kostet 100.000 EURO. Ich weiß, das kann sich nicht jeder leisten.
    Meine Beweggründe: möglichst hoher Grad an Autarkie bezüglich Preissteigerungen und Energiebewirtschaftung durch die Politik, KEINE fossilen Brennstoffe.
    Wirtschaftlich rechnet sich das nicht. Ich investiere jetzt das Geld, das sonst auf der Bank liegt. Dadurch erhoffe ich mir etwas finanzielle Freiheit, wenn ich in Rente bin, was in wenigen Jahren der Fall ist. Falls ich mein Haus verkaufen will, ist der Marktwert höher. Die optimistischen Erwartungen an den Aktienmarkt teile ich nicht. Die Rahmenbedingungen haben sich schon geändert und werden sich weiter ändern.
    Das alles ist vielleicht eine „Milchmädchen“-Rechnung, aber aus Umwelt-Gründen und persönlichen Schwerpunktsetzungen hoffentlich nachvollziehbar.

    • @bonotos
      @bonotos  2 года назад +1

      Klar - alles sehr wohl nachvollziehbar!

    • @MrOneWorld123
      @MrOneWorld123 Год назад +1

      Der Punkt Altersvorsorge fehlte in seiner Rechnung und ist nicht zu unterschätzen.

  • @schraddel6571
    @schraddel6571 7 месяцев назад +6

    Lieber Bonotos, Du bist hier der seriöseste Blogger für dieses Thema. Vielen Dank für Deine Arbeit. So ist es. Als Branchenkenner und selbst erfahrener LWWP Betreiber ist die Aussage über Batteriespeicher die prägnanteste Aussage. Du verzichtest auf jegliche Schönrechnerei. Bravo für diese Leistung. VG

  • @magagera974
    @magagera974 9 дней назад

    Respekt für die Ausarbeitung zum Zeitpunkt. Es gibt immer eine andere Sichtweise. Ihr Beitrag trägt dazu bei, Diskussionen anzuregen, auch Jahre später. Es stellt eine gewisse Grundlage dar. Zu welchem Zweck eine PV Anlage installiert wird, ist Situations gebunden.
    Danke für den anderen Blick. Politik mal außen vor.

  • @manfredwitzany2233
    @manfredwitzany2233 2 года назад +7

    Danke für die sorgfältige Berechnung. Natürlich sind die Ergebnisse nicht für jeden anwendbar. Das ist aber auch gar nicht nötig. Nun kann jeder die gleiche Rechnung für seine persönlichen Verhältnisse durchziehen und kommt so zu seinem persönlichen Ergebnis. Toll!

  • @Brementhom
    @Brementhom 2 года назад +58

    Ich finde es immer schade, wenn lediglich über Amortisation geredet wird.
    Ich gehe davon aus: ich habe heute Geld (was aufgrund der Inflation noch täglich deutlich weniger wird) und nehme das in die Hand. Dieses Geld ist weg!
    Anschließend freue ich mich täglich monatlich jährlich über die deutlich reduzierten Stromkosten an. Sprich: meine Jahres Haushaltsplanung ist jedes Jahr deutlich gesenkt!
    So genieße ich meine Fotovoltaik Anlage (für dich übrigens deutlich weniger bezahlt habe).

    • @Speedhawq
      @Speedhawq 2 года назад +18

      Bei einem fetten SUV für 100.000 denkt niemand an Armortisierung. 😂

    • @fridtjofschussler6434
      @fridtjofschussler6434 2 года назад +6

      Ja… genau so sehe ich das auch - wenn ich das Auto zumindest zum Teil über Solar und die Batterie geladen habe und am Abend soviel in dem Speicher habe, dass das “Haus” über die Nacht versorgt ist! Ist doch ein gutes Gefühl!

    • @christianekramer7323
      @christianekramer7323 2 года назад +7

      So sehe ich das ebenfalls. Wenn ich heute meine Waschmaschine wegen Energieeinsparung durch eine effizientere ersetze und damit jährlich 30€ einsparen,rechne ich doch auch nicht,wann sie sich amortisiert hat. Bei einem Kaufpreis von 600€ wären es 20 Jahre 😅😅😅

    • @Achim806
      @Achim806 Год назад

      @@christianekramer7323 Natürlich muss man das rein wirtschaftlich rechnen. Eine WaMa ist eine WaMa und ein völlig emotionsloses Gerät ohne weiteren Mehrwert. Aus welchem Grund sollte man sie ersetzen, wenn nicht aus einem wirtschaftlichen? Energiesparende WaMas haben häufig sogar noch Nachteile wie längere Waschzeiten, niedrigere Temperaturen und schlechtere Spülergebnisse.

    • @petermatthiaas7914
      @petermatthiaas7914 4 месяца назад +3

      Es hat Vorteile, wenn man nicht rechnen kann. Als Hobby scheint es aber beliebt zu sein.

  • @holger3526
    @holger3526 2 года назад +163

    Für 2020 war die 8 kWp Anlage für 16.000 EUR ohne Speicher, dafür aber mit Eigenleistung, irgendwie teuer. Wir haben unsere mit 9,9 kWp inkl. 11 kWh Speicher im selben Jahr für 19.500 EUR bauen lassen. Komplett, ohne Eigenleistung, inklusive Mehrwertsteuer - ohne Abzug irgendeiner Förderprämie. Und ohne Finanzierung. Der Akkupreis lag bei 595 EUR pro kWh (inkl. Mehrwertsteuer).
    Auch wenn wir uns nicht sicher waren, ob wir den Akku nehmen sollen, oder nicht, haben wir es nicht bereut.
    Hier mal die Werte aus dem Jahr 2021...
    Netzeinspeisung: 5,57 MWh
    Batterieladung: 2,10 MWh
    Direktverbrauch: 2,02 MWh
    Netzbezug: 2,49 MWh
    Batteriebezug: 1,97 MWh
    Der Verbrauch beinhaltete: nicht wirklich gut eingestellte Wärmepumpe (wie wir Ende des Jahres herausfinden mussten) sowie Haushalt
    Dieses Jahr sieht es schon viel besser aus... deutlich mehr Erzeugung aber nur minimal höherer Verbrauch (Wärmepumpe optimal eingestellt, dafür E-Auto in Betrieb).

    • @bonotos
      @bonotos  2 года назад +15

      Danke für Deinen Kommentar. Die PV-Anlage war deswegen so teuer, weil ich 80 Dachhaken montieren lassen musste wegen der Schneelast hier bei uns.

    • @jellyd4889
      @jellyd4889 2 года назад +3

      Die Preisen findet ihr nicht in Bayern. Elektrikerkosten alleine uer 4kwp und 8kw Batterie sind mir 1,800 Eur genannt. Monteur erledigt alles, Elektriker verbindet Stromkasten mit der Inverter und Batterie... und drueckt ein Paar Tasten.

    • @ferdinandschwarzenbrunner4346
      @ferdinandschwarzenbrunner4346 2 года назад +1

      Sehr schöne Aufstellung, finanziell auch eine sehr gute Investition.

    • @eurofighter1752
      @eurofighter1752 2 года назад +13

      Ich habe meine PV Anlage 2020 in Eigenleistung erstellt mit 8,2 KWp - 3 KW Speicher 5 400,- Eur incl. MWst . Anmeldung durch Elektriker war allerdings umsonst. Alles dabei ! Batterie auch selber aus Einzelzellen gebaut.

    • @bartklopstra3725
      @bartklopstra3725 2 года назад +13

      Ich halte die Anschaffungskosten für eine 8kWp Anlage in 2020 auch für sehr hoch. Das muss meiner Ansicht nach an lokale Umständen liegen. Ich habe in Dez. 2021 in der Region Aachen eine 13 kWp Schrägdachanlage für 14.500,- bekommen und das komplett ohne Eigenleistung. Nach der Rechnung ohne Batterie komme ich bei meiner Rechnung auf Erzeugungskosten von knapp unter 0,10€/kWh. Auch wir hatten keine Förderung oder Prämie. Auch der Akkupreis erscheint mir bei 15.000€ für 15 kWh hoch, wobei es je nach Anbieter bestimmt auch teuer geht (bsp. E3/DC). Ansonnsten guter Beitrag.

  • @user-vs5ux6dc8o
    @user-vs5ux6dc8o 2 месяца назад +3

    Da ich plane in ein paar Jahren ein Haus zu bauen habe ich mich auch viel mit dem Thema beschäftigt.
    Im groben stimmt meine Recherche mit den genannten Punkten überein.
    Was sich jedoch inzwischen geändert hat ist der Preis von Stromspeichern. Mit 400 - 800 Euro pro kw/h kann sich ein Speicher inzwischen sogar relativ schnell lohnen. Es kommt hier auch auf die Größe des Speichers an und führt zum konkreten Kritikpunkt in deiner Berechnung. Du bist ja zum einen davon ausgegangen dass sich Speicher nur dann lohnen wenn der Strompreis stark steigt hast aber völlig vergessen dass die Speicher auch billiger werden können. Zum anderen ist deine Stromspeicherberechnung nicht kostenoptimiert.
    Meiner Meinung nach sollte man nicht einfach den benötigten Solarfreien Strombedarf nehmen und aus diesem die Speichergröße berechnen. Wenn der Ansatz ist dass man Kostenoptimiert die Speichergröße bestimmen will muss man theoretisch dies einfach für versch. Speichergrößen durchrechnen. So kann es durchaus sein dass man dann vlt. noch etwas Netzbezug hat an manchen Tagen hat wo man tagsüber eigentlich genug erzeugt. Aber es geht ja immer um Differenzrechnungen. Also die erste kw/h im Speicher bringt viel mehr Vorteil als jede weitere kw/h. Von 0 bis 100% Autarkie gibt es also mit jeder weiteren kw/h Speicherkapazität immer noch etwas weniger Netzbezug aber der finanzielle Vorteil wird immer kleiner.
    Vereinfachte Beispiele:
    30kwp Solar, 8000 kw/h Jahresverbrauch, 40k Euro PV, 500 Euro pro kw/h Speicher
    0 kw/h Speicher = 70% Netzbezug
    1 kw/h Speicher = 50% Netzbezug (20,0% pro kw/h)
    2 kw/h Speicher = 45% Netzbezug (12,5% pro kw/h)
    4 kw/h Speicher = 35% Netzbezug (8,8% pro kw/h)
    8 kw/h Speicher = 20% Netzbezug (5,0% pro kw/h)
    16 kw/h Speicher = 7% Netzbezug (4,0% pro kw/h)
    Rechnet man vereinfacht jetzt die Amortisationszeit für jedes Beispiel durch dann rechnet sich der 1 kw/h Speicher allein in der kürzesten Zeit. Die gesamtanlage amortisiert sich mit dem 8 kw/h Speicher in der kürzesten Zeit. Klar ist das jetzt vereinfacht und es fehlten einige Dinge in der Berechnung aber ich glaube die generelle Idee sollte ankommen. Wenn man kostenoptimiert die Speichergröße bestimmen will muss diese ein flexibler Punkt in der Kalkulation sein und nicht anhand eines festwertes des Nachtverbrauchs x 2,5 berechnet werden. Ein verregneter Tag ist ja schön und gut. Was bei deinem Video nicht berücksichtig wird ist, was kostet mich der verregnete Tag bei Netzbezug vs. viel höherer Speicherkapazität. Am Schluss dürfte man auch nicht wie bei meinem Beispiel durchschnittlich 500 Euro pro kw/h ansetzen sondern sollte echte Speichergrößen verwenden und deren echte Kosten. Generell ist es nämlich so dass je größer ein Speicher angesetzt wird die Kosten runtergehen. Daher könnte sich alleine dadurch wiederum ein größerer Speicher als 8 kw/h dann doch lohnen weil der nun 400 statt 500 Euro pro kw/h kostet. Und die kleineren stehen evtl. noch schlechter da weil sie dann 600-700 pro kw/h kosten.
    Zu guter letzt ist da noch ein klarer Logikfehler bei 12:20. Es spielt keine Rolle ob ich den Strom einbehalte oder einspeise. Die Menge an Strom die verbraucht wird ändert sich nicht (effizienzbasiert geringfügig aber vernachlässigbar). Nur weil jemand den grünen Strom abnimmt muss ich diesen dennoch Nachts wieder beziehen. Und wo beziehe ich diesen dann her? Ein viel besseres Argument wäre wenn dann dass die Herstellung der derzeitigen Batteriespeicher ziemlich umweltschädigend sein kann.
    Viele Grüße
    PS:
    Theoretisch ist 0% Netzbezug mit Speichern jenseits der 500-1000kw/h zwar möglich jedoch natürlich unrealistisch in Anschaffung und Langzeitverhalten. Andere Varianten mit Wasserstoff und dann Brennstoffzelle oder Wasserstoffverbrennungsmotorgenerator sind leider völlig irrelevant (Mir ist klar dass dies nicht Thema des Videos war).

  • @berndreichold4897
    @berndreichold4897 Год назад +2

    Wirklich ein systematisch gut aufgebautes Video und grundsätzlich die richtige Herangehensweise. Man sollte aber auch sagen, dass der Ansatz der Opertunitätskosten individuell zu betrachten ist. So kommt für mich eine spekulative Investition nicht in Frage. Daher muss man den Prozentsatz individuell sehen. Zudem sind die Kosten für die Anlage und vor allem für den Speicher stark gesunken. Mittlerweile kostet die kWh Speicher gerade mal die Hälfte und so ist der Speicher tatsächlich im Bereich sich auch wirtschaftlich zu rechnen.

  • @mikehofer3352
    @mikehofer3352 2 года назад +98

    Klasse Videos, verständlich, strukturiert, transparent, nachvollziehbar - sowas sieht man sehr selten im Internet. Danke daß Du Dir die Mühe machst aktuelle Themen zu durchleuchten. Damit hast Du bei mir übrigens massgeblich zur Entscheidungsfindung für meine zukünftige Energieversorgung/Heizung beigetragen. Deine Videos líefern übrigens mehr belastbarere Informationen als sämtliche Firmen und Behörden welche ich in den letzten 12 Monaten angefragt habe. Again: Thank you so much !

    • @heinzfissimatent4294
      @heinzfissimatent4294 Год назад

      geh mir bloß weg mit firmen die PV anlagen bauen. katastrophal. bei mir ist, nach jahren, ein fehler aufgetreten und dann haben sich drei "spezialfirmen" wochenlang gekümmert. eigentlich war das nur stochern im nebel. das nächste mal mach ich das selber. die so hochgelobten "handwerksfirmen" sind doch von so einer technik total überfordert. möchte garnicht erleben, wenn solche spezialisten einen stromspeicher konzipieren...... und dann womöglich später fehlersuche betreiben. bei dunkelflaute oder sonstigem: alles so einfach wie möglich, kein stromspeicher sondern nur lifepo4 batterie 12 v 160ah mit konverter. damit wird die gefriertruhe und der kühlschrank über nacht betrieben. PV liefert normalerweise tagsüber genug. wenn dann mal alle stricke reissen lade ich batterie mit stromerzeuger 1200watt dürften ausreichen für betrieb gefriertruhe und k.schrank und ladestrom.
      der sehr gute vortrag hat mich darin, auch von der kostenseite gesehen, durchaus überzeugt.

  • @miromori3362
    @miromori3362 Год назад +5

    Wie rentiert sich mein Auto?
    Ich habe seit 18 Jahren eine 17 qm Solarthermie-Anlage auf dem Dach und mein ANtrieb ist, dass ich von April, bis Oktober kein Feuer im Keller schüren muss.
    Rentabilitätsrechnungen bei so einem Thema aufzumachen halte ich für einen Unfug. Wer Rendite machen will sollte wirklich lieber auf die Bank und sich dort beraten lassen.
    Bei PV geht es ja wohl eher um das Thema regenerative Energien und ggfs. Autarkie.
    Als der 5% Vergleich mit einem Investmentfond kam, hab ich abgeschaltet.

  • @elmaruherek6754
    @elmaruherek6754 Год назад +13

    Die ökonomische Betrachtung (sie wird natürlich für jeden leicht anders ausfallen) kann man sicherlich so vornehmen und ich finde es richtig, dass alles zu berücksichtigen, um finanziell keine Fehleinschätzung vorzunehmen. Daher ein Lob für die Zusammenstellung. Ich sehe aber andererseits in einer PV-Anlage einen persönlichen Beitrag dazu, die Welt in einem für unsere Kinder bewohnbaren Zustand zu halten. Wenn aus ökonomischen Gründen niemand in PV investiert, aus welchen Primärenergien kommt dann der Strom aus dem Netz? Und zu welchen Folgekosten für die nächste Generation? Dies sollte bei einer solchen Betrachtung nicht vergessen werden.
    Wir verwalten nicht nur ein Konto in Euro, sondern auch eines in CO2 Emissionen. Letzteres sollten wir auf möglichst niedrige Werte bringen.

  • @Thomas.Hoermann71
    @Thomas.Hoermann71 Год назад +5

    Vielen Dank für dieses interessante und gut aufbereitete Video.
    Es gibt in der gesamten Berechnung für mich lediglich eine erhebliche Diskrepanz in den Basis-Werten. Möglicherweise kostet eine PV aktuell tatsächlich rund 2.000 € pro kWp. Aber die Aussage dass die PV des Moderators noch in 2020 genauso viel kostete wundert mich.
    Ich habe im Oktober 2020 meine PV in Betrieb genommen. Mangels handwerklicher Fähigkeiten habe ich die Anlage komplett montieren und anschliessen lassen. Gesamtkosten für 25 kWp lagen bei 25.000 brutto. Also gerade mal die Hälfte von dem was hier angesetzt wurde.
    Insofern glaube ich dass man schon differenzieren muss, da die aktuellen Preise (zumindest hier in Süddeutschland) inzwischen bei 1.800 € oder mehr pro kWp angekommen sind. Aber vor zwei Jahren noch weit davon entfernt waren. Dagegen steht eine Einspeisevergütung von vor 2 Jahren bei 9,5 cent zzgl. MwSt.

  • @mirkankeyner8844
    @mirkankeyner8844 Год назад +4

    Vielen Dank für das "Zahlengewitter"! Habe mich heute eigentlich das erste Mal so richtig mit dem Strom aus der Sonne auseinandergesetzt anlässlich einer Videokonferenz mit dem Anlagen-Anbieter Enpal, der mir ein Angebot für eine 10 kW-Anlage unterbreitet hat. Nach einem Tag Surfen tendiere ich dazu, alles beim Alten zu lassen und auf eine solche Unternehmung vorerst zu verzichten. Eine Art "Sonnenfinsternis" macht sich also gerade bei mir breit. Trotzdem Danke für die klaren Worte!

    • @synthplayer1563
      @synthplayer1563 3 месяца назад +1

      Wenn du es problemlos finanzieren kannst und die Anlage selbstverständlich nicht überteuert ist, unbedingt machen und nicht so stark über Amortisation nachdenken. Es ist ein tolles Gefühl ab März bis Oktober nur eigen produzierten Strom zu verbrauchen und kein Geld mehr dem Energielieferant zahlen zu müssen.

    • @ingridegermann3004
      @ingridegermann3004 2 месяца назад +1

      Gibt günstiger Anbieter als Enpal

    • @Wokajo
      @Wokajo 26 дней назад +2

      Ist mir auch so mit enpal gegangen, 20 Jahre Anlage mieten für Summe 30k€, gekostet hätte mich die Anlage in DIY ~10k€, dabei hätte ich noch 1/3 Strom zukaufen müssen und für die gleiche Menge Netzeinspeisung 120 €/a bekommen. Wer rechnen kann mietet nicht.

  • @cho7777
    @cho7777 9 месяцев назад +4

    Vielen Dank für die ausführlichen Betrachtungen! Man kann jedoch noch so genau rechnen, wenn die Annahmen nicht stimmen. 1. Ein Batteriespeicher kostet keine 1000 EUR / KWh mehr, eher die Hälfte. 2. Die Batterie ist viel zu groß gewählt. Es ist nicht so wild, wenn sie im Sommer mal nicht genügt, um den Stromverbrauch ohne PV zu decken; im Winter tut sie das dann eh nicht mehr. Deshalb eher eine kleinere Batterie verwenden. Ein realistisches Lastprofil sieht so aus, dass sich mit einer Batterie der Autarkiegrad verdoppelt! Also sagen wir von 35% auf 70%. Und dazu benötige ich lediglich eine Batterie, die dem Nachverbrauch z.B. im Oktober entspricht. Dann ist das ganze sehr wohl wirtschaftlich!

  • @Carlo_Zero
    @Carlo_Zero 2 года назад +50

    Die Aussage, dass Stromspeicher sich nicht lohnt, würde so ich nicht unterschreiben. Ich würde sagen: "Stromspeicher lohnt sich bei den EK-Preisen nicht". Ein DIY-Speicher wie von Andreas Schmitz z.B lohnt sich sehr wohl.

    • @andreasschmalzl1752
      @andreasschmalzl1752 2 года назад

      Wollte ich auch gerade schreiben.
      Aber 500€/kWh werden derzeit verlangt. Qualität?

    • @redrussianf0x
      @redrussianf0x 2 года назад +4

      Ein Batteriespeicher von Andreas Schmitz ist halt auch ein Sicherheitsrisiko. Selbst ein werksgefertigter neuer Batteriespeichern mit Li-Ionen Akkus ist nicht ohne als potenzielle Brandgefahr.

    • @Carlo_Zero
      @Carlo_Zero 2 года назад +17

      @@redrussianf0x Das ist so nicht korrekt. Er verwendet LiFePo (LFP) Akkus und diese können sich bauartbedingt nicht selbst entzünden. BYD z.B. verwendet auch diesen Akku-Typ.

    • @andreasschmalzl1752
      @andreasschmalzl1752 2 года назад +1

      @@redrussianf0x Er hat aber LFP gekauft.
      Ich würde aber trotzdem, Physiker mit 2 linken Händen, es lieber von jemandem installieren lassen, der es auch wirklich kann. Selbst für 400€/kWh.
      Aber finde erst mal einen der es kann.

    • @monsieuregal5573
      @monsieuregal5573 2 года назад +2

      @@andreasschmalzl1752 Das kommt mir jetzt irgendwie etwas günstig vor. Aus meiner Erfahrung sind kleinere Speicher mehr als doppelt so teuer.

  • @detlefschroder5928
    @detlefschroder5928 2 года назад +54

    Die Berechnung kann durchaus stimmen, aber wieso muss sich immer alles rechnen? Das ganze Thema kann auch Hobby sein. Wann rechnet sich denn z.B. eine neue Küche oder ein neues Sofa?

    • @bonotos
      @bonotos  2 года назад +4

      Klar - wenn Du einen Batteriespeicher wie ein Sofa kaufst, stimmt das natürlich.

    • @mikeSmart1Brabus
      @mikeSmart1Brabus 2 года назад +35

      @@bonotos ich kann auch nicht wirklich verstehen warum jeder immer darauf herumreitet dass sich eine PV Anlage rechnen muss. Ein Auto rechnet sich in 98% der Fälle auch nicht. Mit der PV und Speicher kann man seinen eigenen Strom verbrauchen, entlastet das Netz und wenn es klappt kann man irgendwann einen kleinen Gewinn erwirtschaften. Und das Gefühl seinen eigenen Strom zu verbrauchen und sein E Auto vom Dach zu laden kann einem auch keiner nehmen.

    • @bonotos
      @bonotos  2 года назад +5

      @@mikeSmart1Brabus Klar - das Gefühl ist sicher gut. Aber meine Aussage ist ja auch, dass sich eine PV-Anlage rechnet.. Sehr gut sogar!

    • @ingolfszafraniak4932
      @ingolfszafraniak4932 2 года назад +13

      Ich habe eine 7,5 kW PV Anlage mit 7,5 kW Speicher von 2018 ich freue mich über jedes kW das ich nicht einkaufen muss und am Jahresende bleiben noch 400€ übrig nach Abzug aller Stromkosten und außerdem werden Autos gekauft die Kosten weit mehr und rechnen sich noch weniger
      Mfg

    • @Bekkaye01
      @Bekkaye01 2 года назад +8

      Das ist doch Häuslebauerlogik. Ein Eigenheim rechnet sich selten, weil es von allem das Feinste sein soll. Ich bin Vermieterin und rechne mit ganz spitzem Stift. Solange erneuerbare Energien so teuer (gemacht) sind wie heute, habe ich trotz Förderungen wenig Anreiz, sie umzusetzen. Meine Mieter erwarten - mit Recht - bezahlbare Mieten und Energiekosten. Klar müssen sich PV und Speicher rechnen! Was sich nicht rechnet, setzt sich nicht durch.

  • @jurgenbinning5974
    @jurgenbinning5974 Год назад +3

    Daumen hoch plus Abo, da die Aussagen realistisch sind.
    Ich komme als Energie-Berater zu ähnlichen Ergebnissen:
    Die Preise für PV & Speicher sind zu hoch, damit wird die Anschaffung unwirtschaftlich.

  • @johnscaramis2515
    @johnscaramis2515 Месяц назад +2

    Die Berechnung selbst ist korrekt, allerdings gleichzeitig extrem volatil. Mittlerweile sind die Strompreise in DE wieder deutlich gesunken (Gruß an die Franzosen, deren billigen Strom und ach so sichere Stromversorgung durch AKW wir bezahlen durften...), gleichzeitig sind aber auch die PV-Modulpreise in den Keller gegangen. Wenn man mal z.B. auf Geizhals schaut, dann findet man die billigsten Module mit ca. 58€ für ca. 400W.
    8kWp wären also 20 Module und damit ca. 1200€, sagen wir 2000€ für nicht die allerbilligsten Module + Wechselrichter irgendwo um die 1000€ + Installation, ggfs. in Eigenleistung. Ohne jetzt die Preise für Solateur + Elektriker zu kennen, sind wir aktuell eher bei 8-10k€ statt 20k€.
    Speicher sind mittlerweile extremst im Preis gefallen. AC-gekoppelten Speicher mit Victron 4kW-Wechselrichter + 14kWh Pylontechspeicher bekommt man in diversen Webshops für aktuell 5400€, wenn man wirklich günstig arbeiten will.
    Um es klarzustellen: mir geht es hier nicht darum, den Videoinhalt irgendwie schlecht zu machen, sondern einfach nur darauf hinzuweisen, dass solche Videos letztlich ein Verfallsdatum haben, zumindest die angesetzten Basisdaten.
    Sprich: die Berechnung muss jeder selbst mit aktuellen Daten durchführen, zugeschnitten auf die eigene Situation. Ob man wirklich bei einer 8kWp-Anlage einen 15kWh-Speicher braucht, sei mal dahingestellt. Die üblicherweise genannten Werte liegen eher im Bereich Speichergröße in kWh = 0,5 - 1,5 kWp. Wer
    Und wer z.B. mit häufigeren geplanten und ungeplanten Stromausfällen zu kämpfen hat, für den sieht die Rechnung sowieso nochmal ganz anders aus.

  • @peterc.5181
    @peterc.5181 2 года назад +247

    Vielen Dank für das Video. Mir ist es ehrlich gesagt egal, ob sich meine kleine PV Anlage (2021 4kwp für 5600€ Fronius WR und Selbstmontage) rechnet oder nicht. Es ist einfach ein tolles Gefühl das Auto, die Waschmaschine, Spülmaschine, Backofen etc. zumindest teilweise von der Sonne betreiben zu lassen. Speicher sind mir aber im Moment zu teuer.

    • @FJStraußinger
      @FJStraußinger 2 года назад +22

      Zitat:"Speicher sind mir aber im Moment zu teuer."
      Du hast doch bereits einen Speicher im E Auto :-) wenn die Bidirektionalität kommt dann hast du einen Speicher auf vier Rädern.. :-)

    • @peterc.5181
      @peterc.5181 2 года назад +1

      @@tbt65 Danke für deine ausführlichen Anregungen. Ich werde mir davon einiges zu Herzen nehmen

    • @konradbachmann9469
      @konradbachmann9469 2 года назад +8

      Auch wir fahren einen Plug in Hybrid, das sind 25l Benzin, die wir im Monat sparen. Gibt im Jahr auch €400,- oder mehr.

    • @theodortugendreich9393
      @theodortugendreich9393 2 года назад +3

      @@FJStraußinger Wenn er Rentner ist und der Kaufladen um die Ecke, er alles hat und nirgentwo hin will. Dann kann man sein Auto natürlich auch als Stromspeicher fürs Haus verwenden.

    • @tec3813
      @tec3813 2 года назад +2

      @@FJStraußinger Genau so sehe ich das auch! Ich habe einen Speicher mit 64 kW/h für 32.000€ gekauft. Obendrein habe ich noch ein gutes Fahrzeug (Kona) geschenkt bekommen. Wie ich finde, einen seeehr günstigen Akku 😉. Bis bidirektional kommt (ca 1-2 Jahre) komme ich gut ohne zusätzlichem Akku klar.

  • @timmuller7747
    @timmuller7747 2 года назад +50

    Gutes Video! Jedoch kann man die Opportunitätskosten so aktuell nicht rechnen, sichere 5% sind aktuell hochspekulativ. Bei der aktuellen Inflationsrate würde es mehr als Sinn machen das Geld in PV zu investieren, wenn man es hat, demnach würde ich die 5% komplett rausnehmen, dann siehts etwas besser aus ;)

    • @MHa-vo1qo
      @MHa-vo1qo 2 года назад

      Vollkommen rchtig! -
      den Aktienverlauf seit den 60ern heranzuziehen ist, nur weil man auf Gewinn aus Aktien kommt, ebenfalls fragwürdig bzw. schlichtweg falsch!
      Inflationsbereinigt sieht das ganz anders aus!
      Die Aktienentwicklung der letzten 2 Jahre ist ebenfalls nichts für schwache Nerven...

    • @multiversum9
      @multiversum9 2 года назад +1

      Die 5% haben nichts mit Spekulation zu tun, sonder sind der Durchschnitt der letzten 30Jahre!
      Ich kann Dir auf Anhieb ein halbes Dutzend Aktien nennen, die über 5% zahlen
      (Gazprom mit seinen 11% ist leider derzeit nicht handelbar😉)

    • @MHa-vo1qo
      @MHa-vo1qo 2 года назад +3

      @@multiversum9
      "Dein" Aktienindex verlief über die letzten 2 Jahre nicht wirklich positiv...
      Deshalb schrieb ich "derzeit".
      Auf welche Aktien sollte man denn - in Zeiten wie diesen - setzen?

    • @multiversum9
      @multiversum9 2 года назад

      @@MHa-vo1qo wen meinst Du mit "Dein"?
      Allgemein: Deutsche Aktien habe ich grundsätzlich nicht. 😉
      Ohne Gewähr: Sibanye Gold- Platin, Palladiumine) zahlt derzeit über 6% und Frontline (Oel, Tanker) hat vor 2 Jahren 25% ausgeschüttet (letztes Jahr dafür nichts, ist aber über 50% im Kurs gestiegen)

    • @multiversum9
      @multiversum9 2 года назад

      Im übrigen spreche ich von Dividende. Kursgewinne und Schwankungen sind für mich nebensächlich

  • @SW-qc5xj
    @SW-qc5xj Год назад +19

    Sehr interessant und aufwändig gemacht. Spannend finde ich die Berechnungen. Ich bin immer wieder neugierig, was es da an Veränderungen gibt. In letzter Zeit verändern sich aber auch ständig irgendwelche Preise. So habe ich völlig andere Zahlen, daher sehen meine Berechnungen völlig anders aus.
    Hier kostet im Moment eine 7kWp -Anlage montiert rund 10.000Euro, es ist ja mittlerweile die MWSt entfallen.
    Meine PV-Anlage ist auf 20 Jahre gerechnet wegen der Eispeisevergütung.
    Ein 6kWh-Speicher ist für 4.500Euro zu bekommen inkl. Montage. Mein kleiner Batteriespeicher ist auf 10 Jahre gerechnet, da kein Akku 30 Jahre hält. Ich halte 10 Jahre schon für viel. Eine Autarkie ist Utopie. Man erkennt in der Berechnung, daß überdimensionierte Speicher sich einfach nicht rechnen. Sie werden im Sommer nicht leer und im Winter nicht voll und sind in der Anschaffung sehr teuer.
    Generell sollte es auch gar nicht um blanken Profit gehen, Umweltschutz und Nachhaltigkeit ist ja auch ein Faktor. Man sollte aber auch das Stromsparen nicht vergessen. Ein Akku dient auch der Netzentlastung. Tagsüber wird die Einspeisung verringert und nachts die Kraftwerksleistung verringert. Ein nicht zu unterschätzender Faktor. Selbstverständlich ist es toll, wenn dann außerdem noch die Stromrechnung gesenkt wird. Aber in erster Linie macht es Spaß selbst erzeugten Strom zu nutzen und es ist nachhaltig..
    Bei meiner Gebäudeversicherung sind PV-Anlagen bis 10kWp aufpreisfrei mitversichert.
    In den letzten 7 Jahren hatte ich im Schnitt 5 Tage/Jahr Ertragsausfall.

  • @dieterreimers4912
    @dieterreimers4912 Год назад +3

    Super verständlich! Sehr kritische Auseinandersetzung und trotzdem positive Aussagen! Vielen Dank!

  • @einblick1329
    @einblick1329 Год назад

    Vielen Dank für diese umfangreiche Darstellung. Ich bin begeistert von der hohen Qualität dieser Vermittlung von Informationen. Herzlichen Dank noch einmal.

  • @viclazo2839
    @viclazo2839 Год назад +8

    Ein super Beitrag: verständlich, transparent, aufschlussreich! 👍 Vielen Dank!

  • @trgp3888
    @trgp3888 Год назад +70

    Leider ist in dem Video die Inflation überhaupt nicht erwähnt, welche die Wirtschaftlichkeit deutlich steigert. Der Macher des Videos hat sich dennoch viel Mühe gegeben und weist zurecht auf die gegenwärtigen Engpässe in der Selbstversorgung hin. Danke für das Video.

    • @derallli1
      @derallli1 Год назад +1

      Die Zinsen werden ja mittlerweile mit der Inflation mitgezogen, d.h. auch diese Kosten steigen wieder. Außerdem ist es nicht wirklich fair, eine ETF Anlage mit eine PV Anlage zu vergleichen. Das sind verschiedene Anlageklassen und das Risiko mit garantierter Einspeisevergütung einfach niedriger, deshalb darf ich hier nicht den gleichen Gewinn erwarten.

    • @opapaschulke1577
      @opapaschulke1577 Год назад +4

      @@derallli1 Fragt sich nur wie lange es so eine garantierte Einspeisevergütung gibt.

    • @traderjoes8725
      @traderjoes8725 Год назад +1

      @TRgp Die Wirtschaftlichkeit wird durch die Inflation weiter verringert, da fast alle hier gezeigten Investitionsgüter / Komponenten in die EU importiert werden müssen und wenn sie nicht aus China importiert werden, dann werden die Halbzeuge oder Rohstoffe importiert und die verteuern sich bei einem zunehmend "weichen" Euro ebenfalls.

    • @blacksunflower4957
      @blacksunflower4957 Год назад +3

      Wobei es mir auch sehr hoch vorkommt, 5% sichere Aktiengewinne pro Jahr anzusetzen. Dagegen sind fast alle anderen Investitionen unwirtschaftlich. Erst durch die sicher steigenden Energiepreise kann dann eine PV-Anlage finanziell interessant sein.

    • @franzernst7353
      @franzernst7353 Год назад

      Hat doch eine Teuerungsrate dem Strompreis hinzugefügt. Ist das selbe!

  • @irgendwersoundso1311
    @irgendwersoundso1311 2 года назад +74

    Ein paar Annahmen im Video sind ein wenig unplausibel. 15 kWh Speichergröße halte ich für deutlich überdimensioniert, insbesondere bei nur 8kWp auf dem Dach, und auch der Preis mit 1000€/kWh stammt wohl eher aus 2015. Heutzutage sind 600€/kWh durchaus machbar.
    Für jeden Interessenten sollte noch erwähnt werden, dass jede kWh Speicher jeweils weniger zur Erhöhung der Autarkie beiträgt. Die erste kWh wird beinahe täglich ausgenutzt, die 30. fast nie. Daher sollte der Speicher so ausgelegt werden, dass er tagsüber meistens voll und nachts meistens leer wird. Orientierung ist der Nachtverbrauch im Frühjahr und Herbst.
    Wir haben zu einer 13,6 kWp Anlage einen 7,1 kWh Speicher für 3200€ (+ 500€ Aufpreis für einen Hybridwechselrichter) installiert und die Autarkie unterscheidet sich unwesentlich von einem 15 kWh Speicher.
    Grundsätzlich sollte aber immer erst das Dach voll gemacht werden und anschließend in einen Speicher investiert werden.

    • @bonotos
      @bonotos  2 года назад +3

      Danke für die ergänzenden Erläuterungen.

    • @pvande
      @pvande 2 года назад +4

      Die Speicher+HybridWR-Angebote, die ich so sehe, liegen alle zwischen 1200 bis 1500 EUR/kWh.

    • @irgendwersoundso1311
      @irgendwersoundso1311 2 года назад +1

      @@pvande Gut, ganz aktuell ist der Markt recht aufgeheizt und Händler, die sofort liefern können, nehmen teilweise abstruse Preise, insbesondere bei Hochvoltspeichern. BYD, Pylontech, Sungrow, LG liegen aber um die 600€/kWh und sind jeweils mit recht bezahlbaren Hybrid-WR kompatibel. Bei meiner zuletzt bestellten Anlage (soll diesen Monat geliefert werden) habe ich für einen Sungrow WR inkl. Sungrow 9,6 kWh Speicher knapp unter 6000€ inkl. Lieferung gezahlt. Alle Preisangaben sind aber natürlich netto. Wer die Kleinunternehmer-Regelung von Anfang an nutzt, zahlt entsprechend 19% mehr.
      Wenn man den Speicher direkt beim Solateur bezieht, kann man ebenfalls mit 20-25% Aufpreis rechnen. Selbst nachrüsten kann sich hier also lohnen.

    • @archangel1328
      @archangel1328 2 года назад +1

      @@irgendwersoundso1311 für den Speicher darf keine Vorsteuer gezogen werden, außer er wird zu gewerblichen Zwecken eingesetzt. Das ist im Privathaushalt nicht der Fall.

    • @matthiasender6459
      @matthiasender6459 2 года назад +4

      Etwas mehr Speicher ist ok.... wenn man über 50% Entladung bleibt erhöht sich der Ladetyklus um fast das doppelte. Bei permanent unter 50% 2000 bis 3000 Ladezyklen zwischen 50 und 90% 6000 bis 7000 und ab 90% 10000 Ladezyklen .

  • @berndunmann6163
    @berndunmann6163 Год назад +30

    Auch wenn der Beitrag sehr umfangreich ist (mein Danke dafür), so wurde doch die Inflationsrate schlicht vergessen. Eine Rendite von 5,x % bei Anlage in Aktienfonds muß einfach um die Inflationsrate bereingt werden. Bei heutigen 10% wird einfach keine Rendite erzielt. Die letzten Monate haben auch gezeigt, dass, gerade in der Baubranche, wesentlich höhere Preissteigerungen vorgenommen wurden (teilweise bis über 100 %). Wenn ich heute z.B. 10-20 Tsd. Euro übrig habe und die Entscheidung treffen müsste, diesen Betrag in ein modernes sonnenversorgtes System oder in Aktien zu investieren, dann wäre die Entscheidung doch ganz einfach.

    • @SW-qc5xj
      @SW-qc5xj 9 месяцев назад +3

      Die Einspeisevergütung ist 20 Jahre staatlich garantiert. Das ist bei keinem Fonds so, da ist sogar ein Verlust möglich. Fonds und ETFs haben außerdem jährliche Kosten, so gering sie auch sein mögen.

  • @tobiaskern3469
    @tobiaskern3469 Год назад +6

    Mittlerweile rechnen sich Batteriespeicher sehr wohl. Leider ist dieses Video nicht mehr Zeitgemäß und schon wieder veraltet.

  • @henry0o753
    @henry0o753 Год назад +4

    Ab Minute 11 wird der Speicher berechnet. Ich gehe bei 1000 euro je kWh von Lithium Ionen aus. Es gibt ja aber auch bereits LiFePo Speicher. Wie stehen Sie zu diesen? Hier ist der Preis ja eher ein Drittel davon. Zudem haben sich die meisten anderen inzwischen auch halbiert. Ggf wäre ein Update hierzu im Sinne der Entwicklung gut. Vielen Dank für die tollen Videos!

  • @twincam96Deluxe
    @twincam96Deluxe 2 года назад +113

    15kwh Speicher ist massiv zu groß gewählt. 200 Vollladezyklen pro Jahr müssen es schon werden, damit sich ein Speicher rechnet. In diesem Beispiel wäre ein 5-6 kWh Speicher angezeigt. Speicherförderung nicht zu vergessen!

    • @bonotos
      @bonotos  2 года назад +5

      Leider kriege ich hier keine Speicherförderung, und mit 5-6 kWh Kapazität könnte ich keine 2.000 kWh für den Eigenbedarf retten.

    • @ronrs4_81
      @ronrs4_81 2 года назад +9

      Genau so sieht’s aus. Das muss man ganz individuell auf seine Bedürfnisse und Gegebenheiten vor Ort errechnen. Mein 7,7kw Speicher von ByD hat 2021 abzüglich Förderung 5790€ Brutto inklusive Wechselrichter etc. gekostet. Das ist gerade alles extrem teuer, man sollte das vielleicht auch erstmal aussitzen.

    • @bonotos
      @bonotos  2 года назад +10

      @@ronrs4_81 Ja - aussitzen ist wahrscheinlich die beste Strategie.

    • @glingo72
      @glingo72 2 года назад +2

      @@bonotos warum sollte es keine Speicher Förderung geben? zumindest bei einer Erweiterung in Österreich
      habe jetzt eine Erweiterung +2 Paneele und einen Speicher mit 7.7 kWh bei der Ömag Angesucht und genehmigt bekommem.
      Den der Speicher muss nur mindestens die Hälfte der neu Installierten kWpeak Leistung haben zB. 10 kWpeak min 5 kWh Speicher.

    • @bonotos
      @bonotos  2 года назад +3

      @@glingo72 Habe mindestens 4mal bei der entsprechenden Förderstelle angerufen und bin immer wieder vertröstet worden. Inzwischen sind die Akkus ohnehin nicht mehr lieferbar, und ich bekomme mehr fürs Einspeisen als ich für die kWh zahle.

  • @user-zg7ez5de2p
    @user-zg7ez5de2p 5 месяцев назад +3

    1000 Euro für 1kw Batterie 🔋?😅😅 Nur zu info. Ein 9,6 kW Speicher kostet nur 3500 Euro

  • @mini2021
    @mini2021 Год назад +21

    Im Gesamten ein wirklich guter Beitrag aus der Sicht eines Betriebswirtschaftlers. Jedoch wenn ich das Geld zur Verfügung habe, meinen Autarkiegrad erhöhen möchte, schon alleine um nicht jede Preiserhöhung zu 100% mittragen zu müssen, würde ich das so nicht sehen. Auch sollte man bei den Opportunitätskosten nicht bei einer Stagnation der Kurse enden, jeder der einen Blick auf die Börse hat, kann seit Wochen auch fallende Kurse feststellen. Hier darf ich auch nicht den Wert des ETF von 1969 ansehen, sondern was der ETF zum Zeitpunkt gekostet hätte, als die Opportunitätskosten als Berechnung herangezogen wurden. Die Aussage mit einem Speicher im Sommer Strom zu speichern der möglicherweise im Winter genutzt werden kann, ist natürlich auch nicht ganz reell. Bei der ganzen Kalkulation hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage sei auch die Frage erlaubt, ob jemand beim Kauf eines Autos eine derartige Wirtschaftlichkeitsberechnung anstellt. Hier würde sich ja jeglicher Kauf von Vornherein ausschließen. Zusammengefasst möchte ich sagen, die Rechnung ist gut, sie sollte jedem der einen Kauf einer PV-Anlage dienen einen Überblick über die Kosten zu haben. Aber wer sich dazu entschließt, sollte nicht alleine die gegenwärtige Berechnung im Auge haben, sondern auch wissen, dass er eine Investition in die Zukunft tätigt.

    • @iosyn5896
      @iosyn5896 Год назад +1

      Zitat: "Bei der ganzen Kalkulation hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage sei auch die Frage erlaubt, ob jemand beim Kauf eines Autos eine derartige Wirtschaftlichkeitsberechnung anstellt. Hier würde sich ja jeglicher Kauf von Vornherein ausschließen."
      Jein. Wer kauft denn nicht nach Preis/Nutzen sein Auto? Entweder Prestige oder Geldüberfluss, sonst macht das kein verständiger Mensch.
      Wieviel Euro Nachzahlung Netzstrom könnte ich zahlen/zurücklegen bei 15.000 und 60-90.000 Euro Kosten.
      Ich rede mir doch kein Auto schön, was ich grundsätzlich nicht wirklich brauche? Das ist Verklärung von Wirklichkeiten, so ehrlich muss man dann sein. Warum sollte ich mir Dinge kaufen die überteuert sind, mit Geld das ich nicht habe, um dann ev. Leute zu beeindrucken die ich gar nicht ausstehen kann?

    • @p.schrag7972
      @p.schrag7972 Год назад +2

      Eine Investition in die Zukunft- das ist doch Unsinn!
      1. Eine investition ohne jede Wirtschafrlichkeit ist - heute- und auch für die Zukunft unsinnig.
      2. Geld für das Hobby Speicher? Da wäre jeder Euro als Spende in Kindergärten, Krankenhäuser, Tafelläden, Ukraine oder für Erdbebebopfer sinnvoller!
      3. Opportunitätskosten sind das Eine aber die Verfügbarkeit einer Geldanlage man weitaus wichtiger sein So ist jeder Betrag in PV oder Speicher für viele Jahre unwiederbringlich weg. Jede andere Anlage, ob Festgeld oder Aktien kann ich bei Bedsrf wieder zurückholen.
      4. Geld in Speicher darf man nur versenken, wenn man es ganz sicher nichtmehr braucht- !

    • @christian0174
      @christian0174 Год назад

      @@iosyn5896 Der Vergleich mit dem Auto hinkt, tatsächlich habe ich es mir wirtschaftlich ausgerechnet, dass ich bei PV Überschuss besser dran bin, nur das Auto und sämtliche andere Akkus zu laden. Auch bei 0,00 Euro Einspeisevergütung und selbst wenn ich aus dem Netz ziehe, kann ich in günstigen Zeiten über die Epex Spot DE laden. (Meistens 15-20 ct/kWh in der Nacht)

  • @charliebrown948
    @charliebrown948 Год назад

    Bestes Video zu dieser Frage bisher. Aufschlussreich und nachvollziehbar. Vielen Dank.

  • @itech7028
    @itech7028 Год назад

    Wow! Bester Mann zu dem Thema bisher. Einfach und logisch dargestellt.

  • @JohnnysWorld
    @JohnnysWorld 2 года назад +17

    Mit 12,5 kwp, 10KWh Speicher (Inselfähig) und ein 5,5 KWh Flüssiggas-BHKW (+14,5 KWh Heizleistung) schaffen bei uns eine mögliche Autarkie. Aber rechnen tut sich dies absolut nicht. Das ist nur für das gute Gefühl im Falle eines Blackouts weiter Strom und Wärme zu haben.

    • @bonotos
      @bonotos  2 года назад +4

      Danke - klare ehrliche Aussage!

    • @19ghost73
      @19ghost73 2 года назад +3

      Hier so ähnlich: Ab demnächst 19kWp PV, 12kWh Hausakku, inselfähiger WR, 10kW Aggregat für Notfälle, 7kW Holzofen, 750W Brauchwasser-WP. Alles ausgelegt auf sparsamen Betrieb im Normalfall und immer Wärme/Kälte (Kühlschrank/Gefrierschrank) + Licht im Notfall. Das muss Jeder mit sich selbst ausmachen.

    • @Guanaalex
      @Guanaalex 2 года назад +6

      Krisen Vorsorge und Wirtschaftlichkeit ist eben nicht immer oder sehr schwer zu vereinbaren. Hier verlassen wir die Dimension Zahlen und sollten nach Werten fragen. Wieviel Wert ist es einem in einer klar geplanten Wirtschaftskrise mittels Vermögensverteilung von Arm nach Reich etwas sicherer und weniger abhängig zu sein. Den Wert muss jeder für sich selbst beziffern.

    • @ReinhardSchuster
      @ReinhardSchuster 2 года назад

      Dürfte ich erfahren wer der Hersteller des Flüssiggas BHKW ist?

    • @JohnnysWorld
      @JohnnysWorld 2 года назад +1

      @@ReinhardSchuster klar, ist ein Dachs 5,5 von SenerTec

  • @constantinsander3189
    @constantinsander3189 Год назад +4

    Interessante Darstellung. Danke. Kann ich für unsre Anlage allerdings nicht bestätigen, da unsere Anschaffungskosten für in etwa gleiche Leistung deutlich geringer waren und uns inkl. Speicher der Strom vom Dach deutlich günstiger kommt als aus dem Netz.

  • @whynot5852
    @whynot5852 Год назад +10

    Bester Kanal zum Thema Energie und Heizung. Danke für die damit verbundene Mühe 👍😁

  • @enkoschefter1315
    @enkoschefter1315 Год назад +1

    Der Beitrag kommt überzeugend rüber und ist anhand der konkreten Zahlen des Erstellers eventuell schlüssig - enthält aber mehrere Voraussetzungen, die jeder für sich hinterfragen muss. 1. Will ich mit meiner Anlage Rendite erwirtschaften oder will ich einen gewissen Autarkiegrad erzielen bzw. meine Zukünftigen Kosten senken. 2. Bei der Barzahlung der Anlage wird hier von einer entgangenen Rendite von 5 % ausgegangen - hier wird die Inflation völlig ausgeblendet. 3. Davon auszugehen, dass die Strompreise auf ein Vorkriegsniveau zurückfallen ist eine sehr steile These (zumindest für Deutschland). Fazit: es handelt sich um eine Berechnung, die maximal eine Hilfestellung bei der Investitionsentscheidung ist - mehr aber auch nicht.

  • @user-ur9kg8er3l
    @user-ur9kg8er3l 6 месяцев назад

    Meine Hochachtung, das hat mir einige Mythen zum Speicher zerbröselt. Ihr Kanal und ihre Arbeit ist bewundernswert. Die Entscheidung für oder gegen eine PV ist nicht nur wirtschaftlich zu sehen, sonst dürfte man sich keine Auto mehr kaufen.

  • @arnoldgieseke4852
    @arnoldgieseke4852 2 года назад +6

    Fazit: die Kosten massiv zu hoch angesetzt, den Speicher zu groß und zu teuer berechnet, Börsenspekulation etwas verniedlicht.. sieht die Welt dann gleich besser aus. Trotzdem ist der Beitrag als Warnung vor zuviel Blauäugigkeit wichtig und richtig und deshalb vielen Dank für die Arbeit!

  • @benstiller88
    @benstiller88 Год назад +6

    ...ich like selten Videos, oder abonniere gar Kanäle. Aber das ist das erste mal, das auch meine Erkenntnisse so kompetent, exakt und umfangreich betrachtet werden. Die Präsentation ist schlicht, aber macht alles, was ich als Interessent erwartet habe. Vielen Dank für dieses grandiose Video! Respekt auch, für das vermutlich hohe Alter ;) mit der Kompetenz für Social Media, Videoschnitt und PV. Bei Gelegenheit schaue ich garantiert auch die anderen Clips an. Danke, danke, danke :)

  • @rama8568
    @rama8568 2 года назад +11

    Ich rechne und suche nach Komponenten seit Wochen...es ist alles fast doppelt so teuer geworden (WR, Speicher, Montagematerialien), dass es sich jetzt ein PV Anlage kaum lohnt. Ich habe heute dagegen entschieden und das ist gut so 😊

    • @cwiet5254
      @cwiet5254 2 года назад +1

      Das muss man erstmal aussitzen ...

    • @Koi-Koi-Koi
      @Koi-Koi-Koi Год назад +1

      geht mir genauso, zudem müsste ich anstatt sparsam mit Strom zu leben viel mehr Strom extra verbrauchen, dass es sicn rechnet. ich habe einen stromvebrauch von ca 1300-1500kwh im jahr

    • @geriwrn
      @geriwrn Год назад +2

      @@Koi-Koi-Koi Wow ! Also mit diesem Stromverbrauch lohnt sich das wirklich nicht ! Wir haben in unserem Teil der Wohnanlage den höchsten Verbrauch und der liegt so bei 3500 kWh pro Jahr.

  • @mikelamprecht3471
    @mikelamprecht3471 2 года назад +1

    Wow .
    TopInformation .
    Alles super verständlich.
    Und das superflüssig. erklärt.

  • @gerhardbruckner9411
    @gerhardbruckner9411 Год назад

    Top Video! Die detaillierte Rechnung macht niemand auf. Vielen Dank.

  • @heikomuller9108
    @heikomuller9108 Год назад +4

    Vielen Dank für das gut strukturierte und durchdachte Video!
    Leider sehe ich zwei meiner Meinung nach fatale Fehler:
    1. Eine Strompreiserhöhung von 70% ist über 30 Jahre gesehen verdammt wenig. Wenn man sich die Entwicklung der Haushaltsstrompreise bei Statista anguckt dauert es 10-15 Jahre bis eine 70 % Steigerung erreicht ist. Das zu berücksichtigen würde die Rechnung massiv zu Gunsten der PV-Anlage und des Batteriespeichers ändern.
    2. Der gewählte Batteriespeicher ist viel zu groß. Um so größer der Speicher ist um so weniger wird er voll ausgelastet und um so geringer die Rentabilität.
    Mir haben die meisten Anbieter für jeden kWp Pv ca. 0,5 - 1 kWh Speicher empfohlen. In der Rechnung wird stattdessen fast ein Faktor von zwei verwendet, was natürlich unwirtschaftlich ist.

    • @D1986L
      @D1986L 8 месяцев назад

      Das sehe ich ähnlich.
      Der Speicher ist deutlich zu groß für den Verbrauch und vor allem auch für die 8 kWp PV-Anlage.
      Der Speicherpreis von 1000€ pro kWh sind inzwischen auch recht hoch gegriffen. Aber vor 1 Jahr mit den Lieferengpässen kann das schon hinkommen. Im letzten Jahr hat sich da einiges getan, sodass nun eher 500-750€ pro kWh anzusetzen wäre.
      Eine Strompreiserhöhung von 70% über 30 Jahr ist auch eher konservativ. Das sind nur 1,8% pro Jahr.
      Hier liegt es aber vor allem auch an der Politik, ob Steuern und Umlagen bleiben oder gesenkt/abgeschafft werden.
      Aufgrund der großen Unsicherheiten finde ich es dann schon in Ordnung so zu rechnen.

  • @jf5227
    @jf5227 Год назад +5

    Toller Beitrag. Wir haben eine 9,75 kw anlage vor 3 Jahren gekauft sie produziert im Schnitt 9 MWh im Jahr. Mit Batterie 6,4 kW hat sie Brutto 18.600 Euro gekostet. Eigenverbrauch liegt bei ca. 48% im schnitt über die letzten 3 Jahre. Damit wäre der ROI natürlich ohne Batterie besser aber sie Rechnet sich auch so.

  • @nobbystyles2375
    @nobbystyles2375 2 года назад +5

    Ich rechne anders, ausgehend von der Frage, wieviel Sicherheit bringt mir eine Investition! Aktien z.B.? Hätte, hätte, Fahrradkette. Was nutzt mir ein steigendes Aktienportfolio, falls es überhaupt steigen würde, wenn der Strom ausfällt? Genau, nichts! Was nutzt mir eine PV-Anlage, wenn der Strom ausfällt? Genau, viel! Amortisation der Anlage spielt dann überhaupt keine Rolle.

  • @thomaskaltenstadler
    @thomaskaltenstadler Год назад +1

    Prinzipiell finde ich ihr Video gut und anschaulich erklärt. 100% Autarkie kostet immens und rate ich jedem ab. Aber was spricht gegen einen kleinen Puffer? Meine PV Anlage aus 2012 hat sich schon nach 4 Jahren amortisiert. Hat mich nur 6500€ gekostet durch viel Eigenleistung.
    Weil nicht jeder das auch bezahlt was sie hier vorrechnen. Jemand der halbwegs handwerklich geschickt ist kann immens sparen. Ich habe meine PV selbst aufs Dach montiert, war keine Hexerei und Spaß hat es auch gemacht. Für viele wäre auch eine gebrauchte PV eine Option... Die kW Modulleistung kostet heute noch 500€. Noch nen Wechselrichter ein paar Kabel, fertig. Man muss auch nicht immer einspeisen. Auf die paar Cent kann man auch verzichten. Ein paar alte Autobatterien von der kfz werkstatt rechnen sich doch auch schon als Puffer.
    10 alte Autobatterien mit verringerter Startleistung und 50% Kapazität für 100€ und ich habe einen 5kwh Batteriespeicher für lausige 100€. Noch nen Wechselrichter mit Akkuladefunktion für 600€ und los geht's. Bei Tageslicht wird der Akku geladen und am Abend im Wohnzimmer am plasma Fernseher verbraucht. Plasma, weil die nach wie vor die beste Bildqualität haben und mir der Stromverbrauch auch wurscht ist, da der Strom auch mein Wohnzimmer aufheizt.
    Ihre Berechnung trifft somit nur für handwerklich ungeschickte Leute zu. Also Banker, Steuerberater und sonstige Sesselpfurzer sollten ausschließlich in den Aktienmarkt investieren.
    Besser wäre gewesen, Sie zeigen den Leuten auf, zu welchen Konditionen Sie ihre PV-Anlage kaufen müssen, damit es sich richtig gut rechnet. Besser als am Aktienmarkt.-)

  • @luciandogaru-kinn8624
    @luciandogaru-kinn8624 7 месяцев назад

    Ein großes Lob für die klare Kostenübersicht und die wirtschaftliche Analyse. Natürlich ist der Irrtum drei immer noch aktuell; Allerdings sind die Preise für Solarmodule um 70 % gesunken, während die Preise für Speicher um einen ähnlichen Betrag gefallen sind.

  • @spanndeckenschilke103
    @spanndeckenschilke103 2 года назад +4

    Sehr gut und verständlich erklärt . Allerdings hatte ich 2020 für meine Anlage 10Kw von Bauersolar + 10Kw BYD Speicher und Kostal Wechelrichter Inkl Montage Gerüst und Ziegel 16600€ netto 19750 Brutto bezahlt.

  • @ja6185
    @ja6185 2 года назад +61

    Sehr schön und nachvollziehbar gerechnet! Kompliment! 👍
    Möchte allerdings für mich subjektiv neben dem Wohlfühlfaktor des selbst produzierten Stroms auch den den Aspekt der Blackoutsicherheit nicht außer acht lassen. Daher sehe ich für mich einen notstromfähigen(!) Wechselrichter mit großem Akku und Notstromaggregat als Pflicht. Mir geht Unabhängigkeit und Sicherheit vor Ökonomie. Ist natürlich rein subjektiv.

    • @bonotos
      @bonotos  2 года назад +3

      Danke - ja, das muss jeder für sich entscheiden.

    • @lilly210408
      @lilly210408 2 года назад +4

      Das meine ich auch

    • @wolfgangschweizer7093
      @wolfgangschweizer7093 2 года назад +1

      Den such ich auch! Bitte Infos!

    • @ja6185
      @ja6185 2 года назад +1

      @@wolfgangschweizer7093 Hallo Wolfgang. Hatte ein feedback als info zu einem unterbrechungsfreien Hybridwechselrichter von Victron gepostet; ist aber nicht angekommen.

    • @tengrilethos3823
      @tengrilethos3823 2 года назад +1

      Habe auch eine Blackoutfähige Tesla PowerWall 2 mit Gateway 2.0, Das war mit 13,5 kWh vor 3 Jahren aber günstiger inclusive Blackoutschutz als im Video :)

  • @Hamachingo
    @Hamachingo 2 года назад +15

    Pro Tip: Speicher bisschen kleiner, Überschuss mit Heizstab im Pufferspeicher verbraten, denn selbst die gerechneten 12 ct/kWh für den PV-Betrieb sind meist billiger als die kWh Brennstoff für die Heizung und bei neuen Anlagen ist das Einspeisen quasi verschenktes Geld.

    • @klausm4086
      @klausm4086 2 года назад

      Gute Idee!

    • @uwehetman2320
      @uwehetman2320 Год назад +5

      Noch besser Splitklimaanlage einbauen lassen. Und aus 1kWh Strom mehrere kWh Wärme machen. Meine Gasheizung müsste eigentlich schon seit Anfang September heizen. Tut sie aber dank Klimaanlage nicht. Das Haus wird beheizt, sobald genug Sonnenenergie vom Dach kommt. Gerade für Altbauten sehr zu empfehlen. Der Klimaanlage ist die Vorlauftemperatur der verbauten Heizung nämlich egal.

    • @carmagnola3000
      @carmagnola3000 Год назад +1

      @@uwehetman2320 Ich geh davon aus, daß die Klima zusätzlich heizt, bis die Zentralheizung übernimmt? wie ist das Wärmegefühl beim Luftheizen gegenüber den warmen Heizkörpern?
      Wieviele Räume worden ausgestattet? Erstmal nur einer?

    • @rolfo1065
      @rolfo1065 Год назад

      ​@@uwehetman2320Das machen wir mit drei Anlagen im Fachwerkhäuser schon drei Jahre, günstiger kann man nicht heizen.😊

    • @rolfo1065
      @rolfo1065 Год назад

      ​@@carmagnola3000, wir heizen seit drei Jahren unser Fachwerkhaus mit drei Splitklimaanlagen, der Luftstrom ist spürbar aber nicht der Rede wert, man kann auch nicht benutzte Räume blitzschnell aufheizen, es funktioniert den ganzen Winter über sehr gut auch wenn es minus zehn Grad kalt ist und zwar sehr wirtschaftlich, unsere Anlagen heizen bis - 25 Grad Außentemperatur.

  • @ralfg6602
    @ralfg6602 Год назад +2

    Endlich mal jemand der auch die Kapitalbindungskosten berücksichtigt. Ich komme auch auf sehr ähnliche Zahlen.
    Aus meiner Sicht sollte man die Kosten kennen bevor man sich für eine PV-Anlage entscheidet. Oft wird das leider immer schön gerechnet. Wenn man sich dann doch für einen Speicher entscheidet, sollte einem bewusst sein, dass es nicht aus wirtschaftlichen Gründen ist.
    Allerdings würde ich den Speicher auf 15 Jahre rechnen.

  • @michaelbausachverstandiger5172

    sehr schön erklärt. natürlich kann man bestimmte faktoren auch anders ansetzen, aber die rechnung ist schlüssig. nur dass solarthermie vorausgestzt wird ist eben eine subjektive eigenschaft. danke für das video!

  • @Frank-M.
    @Frank-M. 2 года назад +3

    Eine Milchmädchen Rechnung folgt auf die nächste....
    Alle PV Anlagen die momentan auf die Dächer kommen, haben als Absicht keine Einspeisung mehr ins Netz, sondern vorrangig den Eigenverbrauch. Da reden wir dann von 25-30 Cent Ersparnis pro KW/h und ab nächstem Jahr 40-50, oder gar 60 Cent prp KW/h. Wenn ich dann noch mein Auto(Elektrisch)dazu rechne, stelle meine früheren Tankrechnungen vom Verbrenner dagegen, dann ist die Sache auf dem Dach inkl. Speicher in 7-8 Jahren bezahlt. Gehen wir aber mal von 10 Jahren aus. (Dann sind ihre Reparaturen und der Betrieb mit drin.)
    Das beste aber zum Schluss, die Kapitalerträge........
    Die angenommenen 5 % sind durchaus seriöse Zahlen, aber keineswegs gesichert, da es sich um Anlagen auf dem Kapitalmarkt handelt und ohne Aktienanteile von mindestens 30%(besser 50) ist das nicht zu realisieren. Jeder der aber nicht gerade unter einem Stein lebt, der weiß das es mit den Aktien so eine gewisse Sache ist.....
    Nehmen wir aber mal an, sie bekommen das immer hin, mit ihren 5 % . Ich weiß nicht ob es ihnen entgangen ist, aber zurzeit haben wir eine Inflation von 7,5-8 % . Ihre 500 ·€ oben , können sie also getrost vergessen, weil die gerade pulverisiert werden. Im Gegenteil, es werden noch 2,5 - 3 % on Top gesetzt, die ihnen nicht nur keinen Ertrag ermöglichen, sondern an ihren 20.000 € knabbern.
    Im Klartext, sie verlieren selbst mit 5 % Ertrag noch 2,5- 3 % Kaufkraft, wenn das Geld auf dem Konto liegt. (oder egal wo)
    Ich bin seit 25 Jahren in der Finanzbranche tätig und weiß wovon ich rede....
    Selbst Gold wird gerade Panik mäßig abgestoßen, weil selbst das Edelmetall massiv an Wert verliert.
    Die PV Anlage auf dem Dach, kümmert das bei einem festen Zins/bar bezahlt nicht die Bohne. Nicht umsonst investieren die Cleveren gerade in die eigene häusliche Infrastruktur Unsummen, was die Lage auf dem eh schon angespannten Handwerker Markt gerade zusätzlich verschärft.
    Ihre Rechnung oben ist also im Grunde obsolet und einfach aus der Zeit gefallen. Zu mal eine PV Anlage, egal ob sie sich bis ins Rentenalter amortisiert hat, eine finanzielle Vorsorge ist, weil sie die Fix- Kosten senkt.
    Wer hat schon im Ruhestand mehr Geld als vorher, Sie?

    • @j.w.f.1771
      @j.w.f.1771 2 года назад

      D`Accord, John MacLane.
      Bin schon Rentner, baue gerade eine teure PV_Anlage trotzdem, die sich bei meiner Lebenserwartung wohl kaum mehr rechnen wird (aber wer weiß?). See meinen separten Post dazu.

    • @Frank-M.
      @Frank-M. 2 года назад

      @@j.w.f.1771 richtig, denn was die meisten Leute immer vergessen, dass nicht die Anschaffung eines Porsche das Problem ist, sondern dessen Unterhalt. Ich will damit sagen, das Fixkosten nur so lange kein Problem sind, wenn kein Einnahme Problem vorliegt.
      Steigen die Kosten aber bei gleichen Einnahmen, oder fallen sogar die Einnahmen(Rente), dann wird ganz schnell ein Fiasko daraus.
      Das alte Credo vom Geld auf der Bank und es für sich arbeiten lassen bringe mehr, ist in der heutigen Zeit Humbug.

    • @j.w.f.1771
      @j.w.f.1771 2 года назад

      @@Frank-M. Ja, ist wie mit den Bau eines Hauses oder dem Kauf einer Wohnung. Da zerbröselts jetzt schon viele.
      Um der Unterhalt meiner PV-Anlage mache ich mir wenig Sorgen. Die im Video gezeigten Berechnungen teile ich eh´ nicht.

    • @Frank-M.
      @Frank-M. 2 года назад +1

      @@j.w.f.1771 mich ärgert halt nur, dass der Verfasser des Videos, den Anti PV Dummchwätzern unbewusst in die Hände spielt und der Klima, Ressourcen und Umweltschutz ,überhaupt keine Rechnung wert ist.

  • @photographie1554
    @photographie1554 2 года назад +14

    Ich habe im Frühjahr für meinen Batteriespeicher mit 14 kWh rund 2.400 Euro bezahlt, nicht 14.000 Euro. LiFePo Zellen in China bestellt (2000 US-$), plus BMS mit integriertem Balancer plus Gehäuse zum Verspannen.
    Die Solaranlage mit 5,5 kWh Peak habe ich selber gebaut und auch aufs Dach montiert. Materialkosten mit Victron-Equipment (das teuerste und Beste, was es im Moment gibt): ca. 6.000 Euro. Das ginge mit China-Equipment auch deutlich billiger.
    Bezahlt habe ich das ganze mit Geld, das sowieso zinslos auf dem Bankkonto rumlag. Also auch keine Opportunitätskosten.
    Gebaut habe ich eine Inselanlage, die ich komplett unabhängig vom Netz betreibe. Solange noch was in der Batterie ist. Wenn nicht, kann ich umschalten auf Netz. Gäbe es kein Netz, könnte ich natürlich nicht umschalten. Ja, dann teile ich das Schicksal meiner Nachbarn. Aber nur dann. Bis die Sonne wieder scheint.
    Es geht also auch heute noch deutlich günstiger als in der Rechnung unterstellt. "Rechnet" sich dadurch meine Anlage? Keine Ahnung. Das ist mir auch völlig egal. Ich wollte etwas tun und nicht nur tatenlos zusehen. Ich fühle mich gut dabei und freue mich wie ein Schneekönig, wenn ich sehe, wie den ganzen Tag an meinem "modernen Haushaltszähler" das rote Lämpchen für Zählerstillstand leuchtet. Diese Freude ist unbezahlbar und fehlt in Deiner Renditeberechnung.

    • @bonotos
      @bonotos  2 года назад +1

      Viel erzählt - und dann ist es Dir ohnehin egal.

    • @WolJaJa
      @WolJaJa 2 года назад +4

      Komische Antwort, die Du Dir auch hättest sparen können.

    • @clemensbecker2244
      @clemensbecker2244 2 года назад

      Kannst du mir mehr zu den Zellen sagen, die du in China bestellt hast? Welche Zellen sind empfehlenswert, bei wem hast du bestellt?

    • @photographie1554
      @photographie1554 2 года назад

      @@clemensbecker2244 Ich habe 16 Stück 280 AH Zellen von EVE bestellt. Über Alibaba beim Shop von Shenzen Basen. Den Shop habe ich ausgewählt, weil Andreas Schmitz (der Akku Doktor - ein großer RUclips-Channel zum Thema Solarenergie) ganz gute Erfahrungen mit dem Shop gemacht hat. Müsste ich heute nochmal bestellen, würde ich 230 AH Zellen bestellen. Die sind schmäler und damit auch leichter und haben tendenziell weniger Streuung bei der Leistung zwischen den Zellen. Meine 280 AH-Zellen haben doch einiges an Streuung was beim laden und entladen der Batterie nicht so gut ist weil die Spannung der einzelnen Zellen dann stärker auseinanderläuft. Das gleicht der Balancer zwar aus, aber das BMS riegelt dann früher ab, weil dann die schwächeren Zellen eher die eingestellte Absorptionsspannung erreichen, während die starken noch deutlich drunter liegen. Das nervt etwas, weil es die ganze Batterie auf das Niveau der schwächeren Zellen runter zieht.
      CATL Zellen sollen auch gut sein. Achte auf die Bewertungen von den Shops.
      Falls Du keine Ahnung davon hast wie man Batterien testet und mit BMS und Balancer zusammenbaut, solltest Du vielleicht bei jemandem hier in Deutschland kaufen, der die Zellen in China bestellt und das alles für Dich erledigt. Dadurch kosten die 280 AH DIY-Batterien knapp 4000 Euro und die 230er gut 3000 Euro (Preise von vor ca. 4 Wochen).

  • @rainerpriesters2203
    @rainerpriesters2203 Год назад +4

    Solch eine Milchmädchenrechnung hab ich selten gesehen. Das Video ist zwar von Juli, aber auch da hat hier die kWh Strom schon 0,53 € gekostet hat. Jetzt kostet sie 0,83 €

    • @user-dg8il1lg5h
      @user-dg8il1lg5h Год назад +1

      Erzähl keinen Schrott.
      Du unterscheidest wohl nicht zwischen Heizstrom und Haushaltsstrom 😉
      (wie auch? In einer Mietbude mit Gasheizung...)
      Der Heizstrom kostet ca. 37 Ct., der Haushaltstrom - ca. 75 Ct.
      Ergibt im Mix etwa 56 Cent.

  • @marcusweissbach7213
    @marcusweissbach7213 4 месяца назад +2

    Irgendwie kann ich diese Rechnerei nicht nachvollziehen. Bei einem Anlagenpreis von 20.000€ ist Minimum ein 10 kWh Akku schon mit drin, separat würde der 3500€ kosten. Aber 15.000€ zusätzlich haut nicht hin.

  • @financetrading5447
    @financetrading5447 Год назад

    Super Video mit absolut schlüssigen und nachvollziehbaren Parametern.

    • @michaelnatzke8007
      @michaelnatzke8007 Год назад

      Sorry, ich finde insbesondere die Parameter nicht nachvollziehbar. Wo sind die Quellenangaben für die zugrunde gelegten Preise bei Anschaffung und Installation? Meine Anlage hat 6 Monate vor dem Video nicht einmal ansatzweise den angesetzten Betrag gekostet.
      Die Vorgehensweise im Video passt grundsätzlich für den monetären Anteil einer Investitionsentscheidung, lässt aber alle anderen "Parameter" unberücksichtigt.
      Wie würde wohl die Entscheidung hinsichtlich eines Autokaufs aussehen, wenn man die im Video angesetzte Rechnung als ausschließliches Kriterium nimmt? Die größeren Innenstädte müssten dann eigentlich nahezu autofrei sein.... eigentlich eine gute Sache....

  • @andreasheimeren133
    @andreasheimeren133 Год назад +3

    Vielen Dank für dieses Video. Es ist sehr gut präsentiert (ich wünschte ich könnte dies so🙂) und leicht verständlich. Wie jemand schon schrieb: das ist nicht die Regel in diesem Thema. Allerdings ist meine Einschätzung zum Speichereinsatz etwas abweichend. Bei ihren Rechnungen beruht alles auf der Fläche (8KwH). Bei Ihrem Verbrauch wäre ein deutliche Erhöhung aus meiner Sicht besser (ist ja noch möglich, wenn es das Dach hergibt). Aber sie haben aus meiner Sicht natürlich Recht: ein Stromspeicher ist sehr individuell von verschiedenen Faktoren (Personenzahl, Hausbau, Abnehmeranzahl, Gewohnheiten, etc.) abhängig und deshalb deutlich schwieriger zu bestimmen, als z.B. die PV Fläche. Ich gehe zudem davon aus, dass in 1-2 Jahren niemand mehr über PV Flächen spricht, sondern nur noch über die Stromheizmöglichkeiten (alleine durch den Krieg in den Fokus gerutscht), die dann ein intelligentes Strommanagement bedingen und dies ist dann noch ein zusätzlicher Faktor der es komplizierter macht (rein monitär betrachtet). Daher super, dass hier ein "klares" Beispiel auch in Verbindung mit dem Kapitalmarkt zu sehen ist, dass PV sich auf jeden Fall lohnen (für Eigentümer), wenn man denn derzeit nicht das erstbeste Angebot nimmt (da sie derzeit alle komplett überteuert sind, mal abgesehen von den Lieferfristen). Zudem wird die Technologie einen imensen Schritt machen, der die Amortisation weiter fördert. Denn der Strompreis wird absehbar nicht mehr zum Stand von 2021 zurückkehren. Mir ist das Wissen, dass ich den Strom (und absehbar auch die Heizung), den ich selbst verbrauche auch selbst produzieren kann, fast das Wichtigste. Aber natürlich möchte ich das auch nicht zu einem "goldenen" Hobby machen. Danke für ihre Mühen. Freue mich auf ein nächstes Video

  • @erichwarren2795
    @erichwarren2795 2 года назад +71

    Sehr gut dargestellt.
    Ein Aspekt, der so nicht im Video erwähnt wurde ist m.E. die relativ gute langfristige Planbarkeit bezüglich eines bestimmten Teils des Stromverbrauchs. Ich kann heute recht genau ausrechnen, was der Strom kostet und logge diesen Betrag ein. Dementsprechend kann ich die Entwicklung der Energiepreise wesentlich gelassener sehen.

    • @bonotos
      @bonotos  2 года назад +5

      Guter Hinweis. Danke.

    • @marcoschron3339
      @marcoschron3339 2 года назад +13

      Am Anfang wäre Rechtschreibfehler finden sollte oder grammatische Fehler finden bitte für sich behalten grins. Ich versuche mit parkinson dem gerecht zu werden. Ich kann leider den ganzen nicht zustimmen. Ob es sich rechnet oder nicht wir müssen uns sollten an die Zukunft denken wenn wir weitermachen wie bisher. Wird irgendwie schon was passieren nur was kann keiner genau sagen. Für meinen Teil kann ich sagen hat sich meine Anlage amortisiert nach 10 Jahren bereits mit nur 5,9 Kilowatt Peak und das mit einem Speicher. Kostenpunkt damals vor 10 Jahren 15.000 Euro. Ich kann nur jemand ans Herz legen wer sich eine PV-Anlage zulegen möchte sich dies genauestens beraten zu lassen und dann kommen wir auch so langsam von dem Atomstrom weg oder Frage wollen wir den weiterhin haben. Bleib gesund euer Marco

    • @philippthorein5873
      @philippthorein5873 2 года назад

      @@marcoschron3339 Ich würde Mal ein dickes Ja zum Atomstrom in den Raum werfen. In unserer aktuellen Lage einer der zuverlässigsten Alternativen zu Gas und erneuerbaren (wenn Mal ein paar Tage Dunkelflaute ist). Zumal man muss Mal wieder wegkommen von diesen irrationalen, ideologisch getriebenen Vorstellungen einer plötzlichen Energiewende. Wie wir sehen kommt uns dies schwer zu kosten und bringt keinem etwas. Also ja wir brauchen Atomstrom (am besten unsere abgeschalteten sicheren Meiler wieder reaktivieren) um uns Zeit zu verschaffen und sinnvolle Lösungen für das Speicherproblem der erneuerbaren Energien zu finden.

    • @hans-wernerotto6565
      @hans-wernerotto6565 Год назад +2

      @@marcoschron3339 ich stimme Dir voll zu. der Ansatz rechnet sich nicht ! ist falsch, Amortisationsrechner sollten sich über die Sinnhaftigkeit mal Gedanken machen.

    • @p0ddie
      @p0ddie Год назад +2

      @@marcoschron3339 Atomstrom ist günstig, sicher und co2-neutral und daher die mit Abstand beste Wahl, bis wir Fusionsreaktoren haben. Hätten wir Atomstrom, müssten nicht diesen Winter die Omas erfrieren.
      Davon abgesehen bzw. gerade deswegen ist eine Solaranlage sinnvoll, und zwar für die eigene Autarkie. Diese lässt sich nicht pekuniär quantifizieren, aber auch im Winter bringt eine Anlage bei Tageslicht ggf. noch genug Strom, um die Öl- oder Holzpelletheizung am Laufen zu halten. Und wir haben ja Öl oder Pellets, weil wir autark sein wollten, und haben uns nicht vom Installateur in den letzten 10 Jahren eine Gasheizung aufschwatzen lassen, weil Gas ja billig und sicher sei (Wärmepumpe im Altbau ist auch schwierig).
      Next steps: Regenwasserauffanganlage/Zisterne, Grundwasserpumpe. Alles Gute, Marco.

  • @hafnersee1224
    @hafnersee1224 2 года назад +44

    Noch ein kleiner Nachtrag ich hab in einem Jahr 75 kWh vom Netzbetreiber bezogen und das waren auch nur die Wandlungsverluste vom Wechselrichter ansonsten 100% Autark 🤗

    • @bonotos
      @bonotos  2 года назад +2

      Toll

    • @markuslinkemeyer17
      @markuslinkemeyer17 2 года назад +1

      Darf ich fragen wie Sie das geht bei Ihnen? Nur mit PV und Speicher ist das doch nicht zu schaffen oder?

    • @hafnersee1224
      @hafnersee1224 2 года назад +8

      @@markuslinkemeyer17 Hallo 🙋‍♂️ ganz einfach ich erzeuge in den schlechtesten Monaten 1400kwh pro Monat und verbrauche im Monat 900kwh. Mit meinem Speicher komm ich 2 Tage aus auch wenn es draußen Stock dunkel wäre was es aber nie ist! Also bleiben mir im Dezember und Jänner noch immer 500kwh im Monat übrig 😜

    • @ferdinandschwarzenbrunner4346
      @ferdinandschwarzenbrunner4346 2 года назад

      @@hafnersee1224 wie groß ist die Anlage und ist ein Teil eine Fassadenanlage?

    • @hafnersee1224
      @hafnersee1224 2 года назад +10

      @@ferdinandschwarzenbrunner4346 Hallo 🙋‍♂️ Meine Anlage hat 30kwp davon sind 13,5 kwp auf einen zweiachsigen Deger Tracker der richtet sich den ganzen Tag immer perfekt aus. 3kwp sind am Balkon 90 grad nach Süden der Rest teilt sich auf Ost West auf. Lg 😜

  • @mathiaswenzel8345
    @mathiaswenzel8345 3 месяца назад

    Alles in allem ein guter, fundierter Beitrag - vor allem knackig und gut verständlich zusammengefasst - kein langes um den Brei gerede.
    Trotdzem sehe ich die Rechnung mit dem Akku anders - ich speichere den Strom ja generell so lange, wie ich ihn nicht nutze - sprich ich kann nicht nur die reine Nacht durch nutzen - sondern auch noch einen Teil des darauffolgenden Tages auskommen, wenn mal keine Sonne scheint (bis der Akku nichts mehr hergibt).
    Also kurz gesagt: Es sind eben nicht nur die 2000 kWh Netzbezug die ich gewinne, sondern auch einen Anteil in die nächste sonnenschwache Periode, bei der ich nicht für 32 ct vom Versorger einkaufen muss. Und ja - auch der selbst produzierte Strom ist nicht "umsonst". Allerdings kann auch nicht jeder die Abschreibumg nutzen - das geht nur, wenn man das gewerblich betreibt. Insofern kann auch hier die Rechnung eine andere werden.
    DIe 8,2 ct Vergütung sind keine "gute Rendite" - da macht es mehr Sinn, die anderweitig zu verbrauchen (z.B. mit einem Heizstab um Nutzwasser zu erhitzen - um im Gegenzug dann anderweitige Heizkosten zu sparen [GAS, oder was auch immer]).
    Das ist sicher alles persönliche Betrachtung - aber ansonsten ist der Akku sicher nicht der "Return of Investment"-Bringer. Trotzdem kann er Sinn machen - natürlich nur wenn man sich das leisten kann und will. In meinem Fall macht er für mich Sinn - aber wie gesagt, das soll jeder selbst beurteilen.
    Trotzdem ein sehr guter Beitrag um das Thema nicht nur einseitg zu betrachten.

  • @permansu1
    @permansu1 Год назад +2

    Die Opportunitätskosten einzubeziehen finde ich etwas sehr weit hergeholt. Schön wenn man dem Aktienmarkt so positiv gegenüber steht - aber (wie man auf der Chart schön sieht) ist auch der MSCI deutlicht gefallen…
    Darüber hinaus fallen Depotgebühren an und - das wird bei Aktien gerne unter den Tisch gekehrt - man denke auch daran, dass vor den 5% (oder mehr) auch ein dickes Minus stehen kann…

    • @SW-qc5xj
      @SW-qc5xj 9 месяцев назад

      Nicht wenige haben einen Totalverlust erlitten. Steigende Kurse garantiert niemand. Ein Durchschnittswert bringt mir gar nichts, wenn ich bei einem Kurseinbruch mein Geld brauche. Bei PV ist die Vergütung 20 Jahre staatlich garantiert. Wenn ich auf Sicherheit setze, sind 5% weit hergeholt.

  • @geroldkalter
    @geroldkalter Год назад +3

    In den letzten Monaten ist preislich viel passiert. Hier in NRW werden Anlagen mit Qualitätskomponenten zurzeit mit 1.500 Euro /kWpeak kalkuliert. Komplettpreis betriebsfertig mit allem Drum und Dran. Batteriespeicher (z.B. Huawei) 10 kW mit 7.200 Euro betriebsfertig installiert. Dennoch vielen Dank für diese sehr interessante Berechnung. Diese würde mich mit den aktuellen Preisen interessieren.

    • @tokkoranch
      @tokkoranch Год назад

      10x1500 sind 7200?

    • @karlnapp6293
      @karlnapp6293 11 месяцев назад

      Habe gut 1450 (netto=brutto) gezahlt, Allerdings kamen noch 1600,- fuer ein ziemlich grosses Geruest dazu. 1500 sind aber schon seit zig Jahren der "Standard"Nettopreis.

  • @gebtmirmeinefreiheitwieder3778
    @gebtmirmeinefreiheitwieder3778 2 года назад +12

    Autark sein steht an erster Stelle!

  • @jeromebose7781
    @jeromebose7781 Год назад +13

    Unsere PV Anlage läuft seit 2021 - es ist nebenbei auch ein tolles Hobby 💪

  • @tommi8305
    @tommi8305 Год назад +1

    In Kenntnis der hier korrekt dargestellten Berechnungen entschied ich mich 2015 zur Anschaffung einer PV-Anlage mit Speicher incl. einer Cloud-Lösung. Hintergrund war mein Gedanke, daß zukünftige Zinserträge meine tatsächlichen Kosten und Schadeneinträge nicht mindern.Fazit: meine monatl. Vorauszahlung sank von 63,- auf 7,95 €. Soweit zur Praxis...Danke für die wirklich exakte und plausibel vorgetragene Berechnung.

  • @thorstenkuestermann8480
    @thorstenkuestermann8480 Год назад

    👍👍👍👍Respekt und vielen Dank für Ihre Bemühungen sehr informativ und übersichtlich.... Liebe Grüße nachTirol

  • @TheTMo86
    @TheTMo86 2 года назад +4

    Endlich mal ein sinnvolles und durchweg verständliches Video zum Thema. Danke!

    • @bonotos
      @bonotos  2 года назад +1

      Sehr gerne!

  • @robertzeldenrust8569
    @robertzeldenrust8569 2 года назад +4

    Danke für die Analyse, ich hätte aber 2 Anmerkungen aus meiner Erfahrung.
    Die mir bekannte empfohlene Speichergröße ist der Nachtbedarf im März, alles andere ist sehr groß und meist unwirtschaftlich. Aber auch so ist der wirtschaftliche Nutzen, wenn überhaupt vorhanden, gering.
    Ökologisch ist der Speicher meiner Beobachtung nach zumindest in unserer Region sinnvoll, da an sonnigen Tagen mit Wind, hatten wir in den letzten Jahren öfters, viele Windräder herunter geregelt wurden, so dass bei mehr Speichermöglichkeit der erneuerbare Anteil an der Stromerzeugung hätte erhöht werden könnte.

    • @SW-qc5xj
      @SW-qc5xj 9 месяцев назад

      Der Faktor Netzdienlichkeit wird immer wieder vergessen. Viele kleine Speicher entlasten natürlich das Netz. Alternativ baut der Netzbetreiber Speicher oder regelt die Erzeugung ab und legt das auf die Verbraucher um.

  • @scantrain5007
    @scantrain5007 2 года назад +37

    Meine Rechnung sieht anders aus:
    1) Speziell ür PV gilt: Je tiefer ich in die Materie einsteige umso mehr kann ich an Eigenleistung bei der Anschaffung an Kosten einsparen.
    2) Ich will keinen Strom von Kohle, Fracking-Gas oder aus Kernenergie kaufen.
    3) So lange ich im Arbeitsleben bin, kann ich mir die Anschaffung der PV leisten. Ob ich die Stromrechnungen bei Arbeitslosigkeit oder später im Rentenalter bezahlen kann (oder will) ist die nächste Frage.
    4) Im RUclips Kanal Dr Strom und Wärme kann man fast täglich sehen, wohin die Reise mit dem Strom geht. Ich rechne nicht damit, dass die Preise in absehbarer Zeit auf das Vorjahres Niveau fallen werden. Wer das glaubt, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.

    • @bonotos
      @bonotos  2 года назад +1

      Da stimme ich Dir zu: Jeder muss seinen persönlichen Weg gehen! Ich habe allerdings nicht behauptet, dass sich der Strompreis wieder normalisieren wird, er wird aber auch nicht so stark steigen, wie viele meinen.

    • @Bergbauerbb
      @Bergbauerbb 2 года назад +6

      @@bonotos Nicht so stark steigen, wie manche meinen? Ich halte nichts von meinen. Tatsache ist, wir liegen hier aktuell bei 0,62 cent. Ich sehe da noch kein Ende, wenn so viel mehr Strom gebraucht wird, wegen WP und E-Autos.

    • @gerd5604DE
      @gerd5604DE 2 года назад +3

      @@Bergbauerbb Tatsache ist, dass der aktuelle Strompreis an der Börse gebildet wird. Das teuerste Kraftwerk bestimmt den Preis. Die tatsächlichen Produktionskosten liegen also weit darunter (Ausnahme: Strom aus Gas). Daher gibt es auf EU Ebene Überlegungen, das Verfahren, wie die Preise gebildet werden, zu ändern bzw. die Preise (wie heute z.B. in Frankreich🇫🇷) zu deckeln. (Meldung in der ARD Tagesschau am 29.8.22).

    • @michaeloltmanns
      @michaeloltmanns 2 года назад +1

      These: je mehr Leute sich selber versorgen zu beginnen, desto günstiger würde der Strom ohne politische Eingriffe. Logisch: jeder kann zuhause selber Strom für Kosten unter den aktuellen Bezugspreisen erzeugen. Nachbarschaftlichen Strom wird es auch häufiger geben. Die oft staatlichen Anbieter werden deshalb den Anschluss ans Netz deutlich verteuern.

    • @handyich7832
      @handyich7832 2 года назад +2

      @@michaeloltmanns ich glaube nicht die Konzent ins Knie zwingen kann. Weniger Strom verbraucht, dann kommt es wie was Grund verbraucht, Gebühren usw...wie Haus Müll. Trotz Abgemeldet Tonne und abgeholt wurden, muss weiter 6 Monate leer zahlen. Auch minimal 9X Abfuhr zahlen, obwohl ich es weit unter genutzt habe. Die finden tausende ausreden um Geld zukommen.

  • @andyb.3936
    @andyb.3936 Год назад +1

    Hallo, mit einer PV Anlage habe ich meiner Meinung nach keinen grünen Strom.
    Vor ca. 10 Jahren habe ich in einer Solar-Zeitschrift gelesen, dass (zum Damaligen Zeitpunkt) alle in Deutschland montierten Solarzellen noch nicht den Strom erzeugt hatten, der zu deren Herstellung verbraucht wurde (das selbe wie das Thema Wärmedämmung und angeblicher CO2 Einsparung).
    Ich denke, dass es Heute noch nicht anders ist. Und ich glaube nicht, dass alle Solarzellen nur mit grünen Strom hergestellt werden. Also ist es meiner Meinung nach kein grüner Strom, wenn zur Herstellung CO2 ausgestoßen wurde.
    Vielleicht wird die Herstellung ja mal Umweltfreundlich.
    Zum Beitrag: Vielen Dank für die Anschauliche Präsentation !!!
    Mein Vater (80 Jahre) hat auch Angst vor einen Stromausfall. Er hat sich einen kleinen Stromgenerator gekauft, um Notfalls den Kühlschrank Zeitweise zu kühlen.
    Jetzt war er wegen einem Balkonkraftwerk am überlegen. Es wird einfach zu viel Panik im Fernsehen verbreitet (mein Vater hat keinerlei Internet).
    Danke Nochmals
    Andreas B.

  • @rodericvonthurgau8293
    @rodericvonthurgau8293 7 месяцев назад

    Perfekter Vortrag. Entspricht auch meinen Erfahrungen (Diese sind nur über den Daumen).
    Habe PV, Solarpaneelen, E-Auto, WP, Erdsonden. Warte zurzeit auf
    eine gute Version der Salzbatterie. Die Installation ist potenziell Kaltstarttauglich
    (das ist mit Mehrkosten verbunden). Zögere jedoch auch wegen der fehlenden
    Durchgängigkeit.

  • @Lafroigavulin
    @Lafroigavulin Год назад +4

    tolles Video (ich habe seit 17 Jahren eine Solaranlage und kann alles bestätigen). Und dieses Video ist noch positiv ausgelegt. In einem normalen Haus mit 2500 Liter Heizöl sprechen wir mit einer guten LUft-Wäremepumpe ( Faktor 3,1) von ca, 8000 Kwh pro Jahr für Wärme inkl. Brauchwasser (nicht von 4000 Kwh) . D.h. zur These Nr. 3, Unabhängigkeit, sind wir Meilenweit entfernt. Und eine Solaranlage bringt für eine Wäremepumpe maximal 13 % an Beitrag also nichts.. Wenn wir nichts erfinden, Energie billig und langfristig zu speichern es teuer. So einfach ist das. Warum macht niemand politisch Druck die Einspeisung von heute 8 bis 11 Cent auf den Preis zu erhöhen was ein Kilowatt tatsächlich an der Strombörse kostet. Dann würden sich Solaranlagen viel schneller auch ohne Batterie rechnen. Heute machen nur Solar-Konzerne mit der Differenz zu den Gaswerken Gewinne.

    • @LittleSpot
      @LittleSpot Год назад +1

      Die Frage ist: Warum kostet ein Akku für ein eAuto bei 60kWh ca. 20k Euro und bei der Hausanlage hier werden 15kWh mit 15k Euro angenommen? Es ist hier also die relevante Frage, wieviel Euro pro kWh man für einen Speicher zahlen muss. Und für jemanden der sich auskennt, kann hier einiges an Euros gespart werden.

  • @egoliner368
    @egoliner368 Год назад +4

    🤗Behauptungen richtigstellen, die gar keiner gemacht hat, kommt am Anfang einer Rede immer gut an. Natürlich nur, bei den Unwissenden.😉

    • @Toilettenturner
      @Toilettenturner Год назад

      Das sehe ich genauso und meine Rechnung war 1,5 mal so großen Speicher zu nutzen wie die Anlage erzeugt (bei seinem Beispiel 12 KW Speicher für eine 8 KW Anlage). Auch muss man nicht jede KWh erzeugen und speichern, manchmal kann man auch bei nicht so intensiver Erzeugung, Strom einfach kaufen, die Mischung macht es !!!

  • @woody8432
    @woody8432 2 года назад +6

    Es muss isich nicht alles rentieren, wenn damit eine Absicherung vor Stromausfall hat!

  • @franzbockinac3736
    @franzbockinac3736 Год назад +1

    Hallo toller Beitrag.
    Ist aber nicht für alle zutreffend.
    Habe eine Anlage mit 28,5 KWP.
    6,5 KWP davon sind an den Balkonen.
    Damit auch im Winter was runterkommt, wenn es Schnee hat. Habe einen Speicher mit 22 kWh. Hatte letztes Jahr 31000 kWh erzeugt. 6000 kWh Direktverbrauch. Und dazu kamen ungefähr 4500 kWh aus dem Speicher dazu. Diese Jahr kommen noch 2 E Autos dazu. Welche Wahrscheinlich 6 bis 8 Monate von der Pv Anlage gespeist werden können. Die Anlage hat mich mit Wallbox 35000 Euro Brutto gekostet. Dieses Jahr kommen außerdem 10 Splitklimageräte, und 2 BWWP dazu, welche im Sommer für warmes Wasser sorgen, und bis auf ganz kalte Tage die Gasheizung ersetzen soll. Zusatzkosten etwa 13000 Euro, dank BAFA. Für ein 3 Familienhaus. Trau mich gar nicht auszurechnen was die jährliche Ersparnis sein wird. Auf jeden Fall kein Vergleich zu vorher, mit den gestiegenen Energiekosten. 😊😊😊

  • @Samhain1
    @Samhain1 Год назад +2

    Mit Abstand die beste Erklärung die ich bisher gesehen habe. Danke dafür. Ich pflichte Dir übrigens völlig bei.

  • @-german-1822
    @-german-1822 2 года назад +4

    Danke für den Beitrag.
    Dazu zwei Anmerkungen.
    1. der Eigenverbrauch (10:05) liegt bei uns genau umgekehrt. Zwischen 07.30 und 17.00 ist der Verbrauch nur auf die üblichen Dauerläufer Kühlschrank und Heizung, ggf. ein Waschmaschinengang beschränkt. Zwischen 17.00 und 24.00/01.00 steigt er durch Kochen, Fernseher, PC, ... Da ist ein Speicher schon sinnvoll.
    2. Wall-Box: zumindest in Deutschland aktuell noch nicht zugelassen, aber in anderen EU.Ländern schon möglich, ist das bi-direktionale Laden. Da wird das Auto zum Speicher.

    • @bonotos
      @bonotos  2 года назад

      Danke:
      Zu 1. Da sind auch das E-Auto-Laden und die WP anteilig enthalten.
      Zu. 2. Ja - ich hoffe, es wird bald Standard.

    • @Reaktanzkreis
      @Reaktanzkreis 2 года назад +1

      Der Wandkasten, besser Ladestation (Wallbox) entscheidet nicht ob ein Auto die gespeichert Energie wieder abgeben kann oder nicht. In der Ladestation sind lediglich Mess- und Schalteinrichtungen drin die je nach Netzanschluss die Ladeleistung einstellen und die Möglichkeit zulassen das der Ladevorgang vom Netzbetreiber unterbrochen werden kann. Und evtl ein Zähler fürs Finanzamt um Verkehrssteuern zu berechnen.
      Das Auto muss eine 4-Q Umrichter (Stromrichter*) enthalten welches bidirektionalen Energiefluss zwischen Netz und Batterie ermöglicht. Ich kenne kein E-Auto welches das kann.
      * Ein Stromrichter ist eine Kombination aus Wechselrichter/ Gleichrichter oder Gleichrichter / Gleichrichter oder Wechselrichter /Wechselrichter. Damit können Netze unterschiedlicher Spannung/ Stromart / Frequenz so zusammengeschaltet werden das der Energiefluss in beiden Richtungen möglich ist. Ist kein Hexenwerk, gibts schon über 80 Jahre.

    • @-german-1822
      @-german-1822 2 года назад

      Selbstverständlich kann das nicht die Wallbox, sondern das Auto. "Wall-Box" war auch nur als Stichwort gedacht.
      Trotzdem braucht man eine Wallbox, die das bi-direktionale "Laden" unterstützt. Und bei soviel tollem Wissen sollte man aber die handvoll Fzg kennen:
      Nissan Leaf
      Nissan e-NV200
      Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid
      Hyundai Ioniq 5
      Kia EV6
      Außerdem arbeitet VW bei seinen ID-Modellen daran. Aber wie gesagt: in D (noch) nicht zulässig. Aber vielleicht bald , wenn VW dran arbeitet 😉

    • @heinzjakob5299
      @heinzjakob5299 Год назад

      Ich halte bidirektionales laden/speichern im Auto nicht für sinnvoll. Wegen der mehrfachen Wandlungsverluste. Allerdings überschüssigen Strom ins Auto zu packen und dann zu fahren schon. Ich habe einen Kostal Plenticore der den Strom von der 7.2 kWp- Anlage flexibel in den 5.2 kW-Haus-Speicher oder in den 77 kW- Autospeicher lädt, je nach Bedarf. Bedingt durch Home-Office-Tage komme ich z.B. im April auf 99% Autarkie. Für mich wir sich die Anlage rechnen.
      Anfang Februar 2022 bestellt und im Februar 2023 ohne Mehrwertsteuer abgerechnet. Dank der langen Lieferzeit des Wechselrichters.😊

  • @user-dg8il1lg5h
    @user-dg8il1lg5h Год назад +4

    Sie haben nach 30 Jahren noch die Kosten für Rückbau und Entsorgung vergessen. Die Letzteren können speziell beim Akkuspeicher überraschend hoch ausfallen 😉

  • @uwehasler652
    @uwehasler652 2 года назад +39

    Auch von mir danke für das Video. Ein super Beispiel dafür, dass man alles schlecht rechnen oder schön rechnen kann, bei sachlichen Argumenten, oder was jeder für Sachlichkeit hält. Ich z.Bsp. halte Opportunitätskosten für willkürlich angesetzt, denn wenn ich mein Lieblingsmotorrad für 30.000 Euro kaufe, müsste ich ja auch die Gegenrechnung der Aktienanlage vornehmen. Aber das Motorrad nehme ich mit ins Grab und das Geld ist für mich für alle Zeiten weg. Soziale oder ökologische Aspekte werden gar nicht angeführt; mir ist es aber nicht egal, wen ich während meines Lebens unterstütze und wen nicht. Und was sich rechnet, ist eben nicht immer faktisch zu belegen, sondern eine eher individuelle Definition.

    • @wbaumschlager
      @wbaumschlager Год назад +1

      Das ist im Grunde eine religiöse Argumentation, die du hier aufmachst, ganz ähnlich den Kathedralenbauern im Mittelalter.

  • @tobias-lars.hoeher
    @tobias-lars.hoeher 2 года назад +1

    Alles sehr gut erklärt.
    Erst dachte ich wieder so "einer" der nur pessimismus verbreiten möchte, aber nach dem ansehen des gesamten Video, bin ich jetzt anderer Meinung.
    Ich wollte mir auch eine Anlage mit Speicher aufs Dach bauen. Nachdem ich aber so gut wie alles selbst leisten möchte, und sogar den Speicher,
    selber baue, sieht die Rechnung nicht ganz so düster aus. Ich werde mir das aber trotzdem nochmal genauer ansehen, ob ich wirklich einen Speicher
    haben will 🙂
    Danke und Gruß
    Tobi

  • @solidsunny111
    @solidsunny111 Год назад

    Anfangs war ich von diesem Video begeistert. Mittlerweile weiß nicht, wem ich glauben soll...... Rechnerisch mag dieser Beitrag stimmen. Inzwischen haben mein Sohn und weitere Bekannte PhV-Anlagen installiert und haben großen Erfolg und Verdienst beim Einspeisen/Verkauf von PhV-Strom ..... Die PhV-Anlate amortisiert sich demnach in etwa in +/- 3 Jahren.....

    • @michaelnatzke8007
      @michaelnatzke8007 Год назад

      naja.... 3 Jahre Amortisationszeitraum mag ich nicht ganz glauben. Wir haben eine 16kWp Anlage mit 17kwh Speicher, sowie einen recht hohen Strombedarf im Haus und durch das eAuto von insgesamt gut 12000kWh.
      Unsere Anlage hätte sich vor Putin nach ca. 13-15 Jahren gerechnet. "Dank" Putin sind es nun 6-9 Jahre, aber 3 Jahre?

    • @solidsunny111
      @solidsunny111 Год назад

      @@michaelnatzke8007 Hallo! Sollte der Amortisationszeitraum auch 10 Jahre liegen, so ist das immer noch eine gelungene Sache, denke ich.

    • @michaelnatzke8007
      @michaelnatzke8007 Год назад

      @@solidsunny111 absolut! Ich finde ohnehin, dass jede KWh die wir aus regenerativen Energien gewinnen eine super Sache.
      Die 15.000kWh, die wir 2022 erzeugt haben sind 15.000kWh weniger, die mit Gas, Kohle oder Kernkraft erzeugt werden müssen.

  • @mawe6016
    @mawe6016 2 года назад +4

    Sehr informativer und gut erklärter Beitrag. Die 3 Irrtümer sind nun bekannt. Danke dafür.

  • @michi1106
    @michi1106 2 года назад +7

    Auch wenn es für uns als Mieter nicht relevant ist, so finde ich diese Rechnungen sehr interessant, weil hier viele Themen angesprochen werden, die man sonst gerne vergisst. Investitionskosten und Opportunitätskosten vergisst man leider viel zu gerne bei seinen Rechnungen.

  • @hafnersee1224
    @hafnersee1224 2 года назад +44

    Hallo 🙋‍♂️ deine Berechnung trifft auf mich nicht zu! Ich hab eine 30kwp Anlage mit 22,1kwh Speicher und hab dafür nach Förderung 52000 € bezahlt. Für die 52000€ hab ich vom Land Steiermark ein Zinsenfreies Darlehen über 10 Jahre bekommen. Ich zahle also pro Monat 433€ zurück. Meine Anlage produziert im Jahr 33000kwh Strom davon verbrauche ich 12000kwh selbst hab auch 2 E Autos. Die restlichen 21000kwh speise ich ein und bekomme derzeit 30 Cent pro kWh. Wenn ich nur mit 20cent rechne sind das 4200€ pro Jahr vor Steuer. Das sind im Monat 350€. Also kostet mich die Anlage pro Monat 83€ pro Jahr 996€ und nach 10 Jahren ist sie abbezahlt und läuft die restliche Zeit gratis außer wenn man mal einen Wechselrichter tauschen muss aber das ist dann locker drinnen. Ich bin auch Ersatzstrom fähig und Inselfähig. Wir hatten vor kurzen einen Stromausfall über 26 Stunden. Ich hab nach 40 Sekunden wieder Strom gehabt und konnte kochen und mein Auto laden. So geht Photovoltaik 👍 Man muss nur wissen wo man wohnt. Lg 😜

    • @bonotos
      @bonotos  2 года назад

      Ob das heute auch noch ginge?

    • @schunkelndedschunke6914
      @schunkelndedschunke6914 2 года назад

      Wo wohnt man denn?

    • @hafnersee1224
      @hafnersee1224 2 года назад

      @@schunkelndedschunke6914 In Österreich 🇦🇹 PLZ 8731👍

    • @christianthiemann7296
      @christianthiemann7296 2 года назад

      Toll das sowas geht !

    • @foo2332
      @foo2332 2 года назад

      @@bonotos Warum soll seine Insel heute nicht mehr gehen? Speicher kostet heute nur noch einen Bruchteil der viel besungenen 1000€. Ich hab mir jetzt gerade 10kWh für 2000€ organisiert.

  • @silvesterlangen164
    @silvesterlangen164 Год назад +1

    Die PV-Anlage ist für mich wie ein Hobby. Habe Spaß daran und mit "rechnen" hat das gar nichts zu tun. Das ist für mich wie mein PC oder meine R1250GS. Ich habe eben Spaß daran und so lange ich mir das leisten kann, mache ich das. Und eine Motivation kommt noch hinzu: Mir gehen die Energiekonzerne richtig auf die Nerven mit ihren Strompreisen. Ein Stück weit Kontrolle ist dann schon befriedigend.

    • @karlnapp6293
      @karlnapp6293 11 месяцев назад

      Super, da bin ich voll bei Dir. Weiter so. Mir gehen die Stromer auch richtig auf den Sack. Stromversorgung gehoert in die Hand des Staates!

  • @heideh.7420
    @heideh.7420 2 года назад +2

    Ich bedanke mich auch. Kommt wie gerufen und beantwortet alle meine Fragen. Gerade heute habe ich wegen eines Batteriespeichers telefoniert. Mir wurde gesagt, es würde sich nicht lohnen. Ich wollte doch noch überlegen, deshalb sind Ihre Ausführungen für mich ganz besonders wichtig und kommen passgenau. Allerdings, macht schon auch mir die Tatsache Spaß, dass ich vieles einfach nur dann laufen lasse, wenn die Sonne scheint. Es ist ein tolles Gefühl, aber man sollte es trotzdem richtig sehen und wissen was Sache ist. Jeweils eine kleine Solar- und PV-Anlage habe ich bereits seit 2013, aber eben ohne Speicher.

  • @unknownXYZchris
    @unknownXYZchris Год назад +3

    Der Wert des Hauses erhöht sich um ca. den Kaufpreis der Anlage, d.h. ich sehe die Anschaffungskosten bei 0 😅

  • @sschaaf76
    @sschaaf76 2 года назад +12

    Wieder mal sehr guter Beitrag. Bei den Preisen muss ich allerdings etwas relativieren. In Deutschland sind 10 kWp PV-Anlage durchaus für 1.200 EUR - 1.400 / kWp möglich. Der gezeigte 15 kWh Akku von Huawei ist ebenfalls für ca. 8.000 EUR netto inkl. Montage zu haben. Dann sind wir schon in dem Bereich wo sich Speicher durchaus rechnen. Ich würde auch nicht 2,5 x Nachtverbrauch ansetzen, sondern eher 1,5 x Nachtverbrauch, ein 10er würde hier reichen.

    • @multiversum9
      @multiversum9 2 года назад +1

      Kannst Du denn Anbieter nennen, der das zu diesem Preis macht? (oder hast Du die WR weggelassen? )
      Ich kenne die Preise aus noch vor ca 8 Jahren!

    • @steffengluck1951
      @steffengluck1951 2 года назад +3

      @@multiversum9 Von Huawei sind alle WR Hybrid Geräte mit Batterieanschluss.
      Auch ich habe meine 10KWp mit 10KWh Speicher selbst installiert auf Ost/West Dach mit jeweils 2 Dachflächen. Inbetriebnahme durch Elektriker. Rest selbst gemacht. Alles in 2020 ans Netz gegangen.
      Ohne Förderung, Finanzierung oder Finanzamt.
      Meine Daten in etwa wie bei @HP. Kosten 17000€ mit SMA Komponenten.
      Bei Huawei kostet die 15Kwh Batterie 10000€ und ein 10KWh WR Hybrid bis vor kurzem noch deutlich unter 2000€. Jetzt 2250€.
      Ihr Beitrag ist super präzise und absolut nachvollziehbar, jedoch sollte meiner Ansicht nach der Wirtschaftliche Aspekt wie schon öfters erwähnt nicht der alleinige Grund für so eine Investition sein.
      Die Basis ihrer Kalkulationen sind absolut pessimistische Zahlen und nach meiner Ansicht nicht representativ. Man entnimmt dem ganzen eine klare Voreingenommenheit und vermutlich auch gewünschte Lenkungsfunktion.

  • @dragoncobra8265
    @dragoncobra8265 Год назад +3

    Ich finde Ihren Beitrag sehr gut und sachlich erläutert, bin aber der Meinung der die PV und auch die Batterie zu negativ wegkommen. Wir haben ein Haus mit Pool und Wärmepumpe und somit läuft alles über Strom. Wir haben vor ca. 10 Jahren gebaut und mussten eine Alternative Energieerzeugung für die Förderung ausführen. Es hätte eine mini 3,5Kw Anlage gereicht. Wir haben aber gleich unser ganzes südseitige Dach mit 40 Modulen (damals vor 10 Jahren 11kwp) voll belegt. Ich habe damals errechnet das sich durch den hohen Eigenverbraucht im Frühling bis Herbst (Pool) die Anlage in 7 Jahren rechnen wird. Uns das hat sie. Noch vor der ganzen Energie-Preiserhöhung! Nun mit der Strompreiserhöhung, bin ich doppelt froh. In der Zwischenzeit haben wir eine Batterie 11,5kw mit Notstromfähigkeit und nochmal 14Paneele mit je 415kwp ergänzt. Vor ca. 3 Jahren bin ich von einer Rentabilität von 15 Jahren ausgegangen, nun wird sich die Zeit wohl halbieren, mal sehen was wirklich aus dem Strompreis langfristig wird. Ich bin der Meinung das jeder auch im Sinne der Umwelt seinen Beitrag leisten muss und je weniger ich von den Großen abhängig bin desto besser. Leider gibt es noch die Thematik mit dem Recycling der Batterie aber bis die nicht mehr funktioniert haben wir dafür eine Lösung denke/hoffe ich.

  • @kathinka43
    @kathinka43 Год назад

    Sehr informativ. Somit habe ich mich vorerst gegen eine PV Anlage entschieden

  • @wolfgangk.e.wittmann7911
    @wolfgangk.e.wittmann7911 3 месяца назад +1

    DANKE! das war nötig!

  • @GBSim
    @GBSim 2 года назад +3

    Super vorgetragen - vielen Dank dafür.
    Die Ökonomie ist aber nicht der einzige Grund: es gibt auch Menschen, die für die Ökologie ein finanzielles Minus akzeptieren.
    Aber auch die finden in den Berechnungsmodellen die Werte, mit denen man seinen Fußabdruck neutralisieren kann.
    Ich habe viel gelernt - vielen Dank.

    • @multiversum9
      @multiversum9 2 года назад

      Ein "finanzielles Minus", dass man sich nur dann leisten kann, wenn man vorher ein überproportionales finanzielles Plus geleistet hat....

    • @GBSim
      @GBSim 2 года назад

      @@multiversum9 (fast) jeder Mensch hat eine gewisse Menge Geld zur Verfügung. Es obliegt jedem selbst, wie er/sie es einsetzt: Ich rauche nicht, dafür investiere ich in (vielleicht auch unrentable Technik) und fühle mich besser. So wie andere, die sich eine Zigarette anstecken...

    • @multiversum9
      @multiversum9 2 года назад

      @@GBSim ich habe lediglich die Frage aufgeworfen, ob Du tatsächlich was "für die Ökologie" tust, wenn Du unökonomisch handelst, um Dich gut zu fühlen.
      Ökonomie und Ökologie haben ja nicht zufällig den gleichen Wortstamm.
      Viele Bekannte fühlen sich ja auch gut und glauben was "für die Ökologie" zu tun, wenn sie E10 tanken oder mit Pellets heizen und verdrängen dabei bewusst, dass beides importiert werden muss und DORT vor Ort schwere Umweltzerstörung anrichtet und im wahrsten Sinne die "Affen von den Bäumen geholt" werden, um Palmöl großflächig gewinnen zu können.
      Aber gut., dass sind mehr philosophische Fragen, die wir hier nicht in der Tiefe erörtern können. Ich habe als kritischer Rationalist "nur" eine inhärente Abneigung gegen Bigotterie in Selbstgefälligkeit

  • @MaloResidente
    @MaloResidente 2 года назад +18

    Danke für die Berechnungen. Was ich jeden Menschen frage, der mich nach Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik fragt, rechnet sich dein Fernseher oder dein Auto?
    Ich habe eine recht große Inselanlage auf der Südhalbkugel der Erde und bin damit völlig autark.
    Der Strom aus dem Netz würde mich 6 Cent kosten und eine Einspeisevergütung gibt es meines Wissens nach auch nicht. Allerdings müsste ich mir einen eigenen Trafo kaufen. Diese Einsparung hat fast 50% meiner Anlage finanziert.
    Und nach meiner Berechnung kostet mich die kWh etwa 5 Cent und ich lade damit noch 2 E-Autos. Als Speicher benutze ich einen 90 kWh Akku aus einem verschrotteten Tesla. Weiterhin versorge ich damit 6 Ferienwohnungen und meine Wohnung.
    Da wir in unserem Land über 300 Sonnentage und keinen wirklichen Winter haben, ist dies auch viel einfacher.
    Und da ich den Strom aus 45 kWh Piek nicht komplett verbrauchen kann, betreibe ich mit den sonst abregelten Strom Bitcoinminer, die daraus noch einigen Ertrag erwirtschaften und ohne Überschuss einfach den Betrieb einstellen.
    Zur Absicherung habe ich noch einen 25 kW Notstromaggregat, welches ich außer zum monatlichen Testlauf noch nie brauchte.
    Liebe Grüße nach Deutschland

    • @bonotos
      @bonotos  2 года назад +3

      Einfach großartig - ich kenne viele, die das so machen.

    • @heinzjakob5299
      @heinzjakob5299 Год назад

      Die Speicherpreise werden in paar Jahren purzeln, sobald die ersten E-Pkw-Akkus recycelt auf den Markt kommen. Spezialisierte Firmen werden einzelne defekten Zellen austauschen und die gebrauchten Akkupacks neu balancieren. Diese günstigen Akkus dienen noch viele Jahre als günstiger Hausspeicher. Dann sieht die Rechnung für gespeicherten PV-Strom noch günstiger aus..

  • @christofmaier7726
    @christofmaier7726 Год назад +3

    Es wäre auch interessant wenn man die Inflation und auf Dauer steigende Strompreise mit einbeziehen würde, glaube die Rechnung würde dann anders aussehen.
    Darüber wäre ein neuer Beitrag toll.

  • @berndthomas3038
    @berndthomas3038 Год назад

    Guter Mann , bist ein schlauer Redner , gibt aber noch Menschen , die das aus Überzeugung oder Hobby machen

  • @Induktiver82
    @Induktiver82 Год назад

    Danke für die sehr gute Betriebswirtschaftliche Betrachtung.
    Auch ich habe Wärmepumpe, PV und Speicher.
    Speicher mit Kapazität und Verwendung gerade mit Wärmepumpe würde ich noch gerne genauer rechnen. Bei Ihnen spielt ja die Solarthermie auch eine Rolle.
    Grüße nach Tirol!