Hallo Felix, kurz und alles richtig! Ich habe nun meine selbst installierte Wärmepumpe im zweiten Winter am laufen und habe lange überlegt, ob ich wirklich die kleinste Wärmepumpe mit 5kW kaufen sollte. Meine alte Gasheizung hatte 20kW und ich habe dann mal online grob nachgerechnet, wieviel mein Haus denn wohl braucht. Die grobe Heizlastberechnung sagte mir 5,5kW....und da hatte ich schon einige Räume, die ich nie beheize rausgerechnet. . Ich habe es riskiert, da ich auch noch für absolute Notfälle einen Ofen habe (der läuft aber schon seit 3 Jahren nicht mehr). Nun das Fazit: Nach hydraulischem Abgleich und einstellen der optimalen Heizkurve, dümpelt selbst die 5kW Version fast auf niedrigster Stufe bei mir und ich habe im Erdgeschoss 22Grad und im Obergeschoß (Schlafräume) auch noch 17-19 Grad....und das bei 2-4 Grad Außentemperatur. Ach ja...und im absoluten Notfall (bisher noch nicht eingetreten) , hätte die Wärmepumpe auch noch eionen 3kW Heizstab. Mein Rat: Kleinstmögliche Wärmepumpe und das eingesparte Geld in Dämmung investieren. Grüße Michael
Bei mir: Haus 1979, 140m2. Heizlast damals 11,5 kW bei -11°. Dann alle Fenster und 2 Aussentüren getauscht (3-4 fach UG = 0,5). Im letzten Herbst eine Split-Wärmepumpe 5kW eingebaut. Verbrauch Heizung letzten Winter: 1500 kWh und insgesamt 15 kWh Heizstab. Natürlich hat sich auch die Wetter Situation seit 1979 geändert, daher eher wird es in Zukunft eher noch wärmer. Die 2 meistens nicht mehr benötigten Kinderzimmer werden nur noch schwach geheizt und bei Bedarf 1 Tag früher hoch gedreht (Bodenheizung).
Ich kann dem nur zustimmen, zumindest dann wenn es sich um ein gut gedämmtes Haus mit großem solarem Gewinn handelt. Meist läuft die WP bei uns nur für das Bad und bei dem reduzierten Bedarf geht es nicht ohne Takten. Viel kleinere WP und die Spitzenlast mit der Klimaanlage abdecken wäre der bessere Weg gewesen.
Ich bin da anderer Meinung; gute, moderne Wärmepumpen haben einen beachtlichen Modulationsbereich. Zudem kann ich in der Übergangszeit durch Programmieren bzw. einen entsprechend ausgelegten Speicher das erhöhte Takten ersparen. Die größere Wärmepumpe läuft mit weniger Drehzahl, somit leiser, Verschleiß-Romero und sparsamer. Außerdem hat sie bei Kälte mehr Reserve und man braucht den Heizstab tatsächlich nur als Backup. Wozu setzen wir auf die Wärmepumpe: umsonst Brennstoffen los zu kommen. Da ist es widersinnig, genau dann, wenn der Heizbedarf am höchsten ist, aufdecken Heizstab zu setzen. Ich habe im Altbau 1964, saniert, 200 m2, Heizkörper, keine Fußbodenheizung, Kamin etc. mit der Lambda Eu 13 eine JAZ beim Heizen von 6, beim Warmwasser von über 5,2! Gesamtverbrauch inkl. Hilfsantrieb 2.300 kWh p.a.
.....bin da ganz Deiner Meinung. Zu grosse WP takten zwar des öfteren bei höheren Temperaturen. Narürlich soll die WP nicht alle halbe Stunde aus und angehen aber ob die jetzt 6 oder 7 mal pro Tag taktet das hat auf die Lebensdauer von modernen WP mit sanften Anlauf nicht mehr viel Einfluss. Ok die Effizienz mag durch die Anläufe ein bisschen leiden aber das wars auch schon. Ich habe bei meiner auch zu gross gewählten WP das Takten verringert mit einem seriellen 500l Puffer das funktioniert sehr gut bei mir.
Haben seit Mai 24 eine 12kw Vaillant Wärmepumpe mit 180 l pufferspeicher. 190 qm Nur Heizkörper 50 grad Vorlauftemperatur Baujahr 1960 Fenster neu Verbrauch geschätzt zwischen 6000-7000kwh bei Wärmepumpentarif ca 21 Cent. Weitaus günstigster als Heizöl vorher..
Hallo, vielen Dank für deinen Kommentar! Du hast absolut recht: Die Modulation ist extrem wichtig und wertvoll - und unsere Geräte beherrschen das selbstverständlich auch. Allerdings ist Modulation kein Allheilmittel und stößt physikalisch an ihre Grenzen. Ein Beispiel: Bei steigenden Außentemperaturen nimmt die Leistung der Wärmepumpe zu, während der Heizbedarf des Gebäudes sinkt. Diese gegenläufigen Effekte lassen sich auch mit Modulation irgendwann nicht mehr vollständig ausgleichen. Große Puffer können zwar das Taktverhalten und die Laufzeiten positiv beeinflussen, verursachen jedoch Durchmischungsverluste, die viel Effizienz kosten. Die Wirtschaftlichkeit ist ein wichtiger Punkt: Eine größere Wärmepumpe in Kombination mit einem großen Puffer kostet schnell 2.000 - 4.000 € mehr. Mit diesem Betrag könnte der Heizstab viele tausend Stunden betrieben werden - bei einem Verbrauch von 3 kW und Stromkosten von 0,33 €/kWh entstehen nur etwa 1 € pro Stunde. Unabhängig davon freuen wir uns, dass du mit deinem Lambda-System so zufrieden bist - das ist letztlich das Wichtigste!
@@xtherma vielen Dank. Die Lambda 10 L schafft bei -10°C außen (VLT: 35°C) eine maximale Leistung von 9,2 kW, regelt bei +10°C aber bis auf 2,2 kW runter, das Ganze bei einem SCOP 6,08. Dafür sind gute Technik und gute, transparente Datenblätter da, um die richtige Technik zu finden. Mit diesem Modulationsbereich haben sie bei den meisten Einfamilienhäusern über 95% des Heizbedarfs perfekt abgedeckt. Wie oben dargestellt, stört mich die bivalvente Auslegung der Wärmepumpen genau zu den Zeitpunkten, an denen es am meisten wehtut (sehr kalte Temperaturen und hoher Strombedarf. Das ist Wasser auf die Mühlen der Gegner („Netzüberlastung, Wärmepumpe läuft im extremen Winter nicht oder zu schwach und der Heizstab dann nur mit Kohlestrom“). Zudem läuft die größere Pumpe mehr im Teillastbereich und somit leiser, effizienter und vermutlich auf weniger Verschleiß.
Berechnete Heizleistung bei einem Neubau 10 Kilowatt. Mehrfamilienhaus mit 3 Wohneinheiten und 14 Zimmern. Gebaut 2020. Hat eine entsprechend klassische Berechnung der Heizleistung also eventuell etwas zu viel Punkt nicht einberechnet waren Sonneneinstrahlung und Stromverbrauch und Körperwärme der Bewohner. Allein der Stromverbrauch liegt bei 9 bis 12 MWh pro Jahr. Das ist mindestens ein Kilowatt Stromwärme rund um die uhr. Das Haus wird bewohnt von 14 Bewohnern. Die bringen ca 1,4 Kilowatt Körperwärme rund um die Uhr. Installiert ist eine Wärmepumpe mit Erdsonde und nur 6 Kilowatt. Der Heizstab springt trotzdem nie an. Ich habe die Strommessung der Wärmepumpe verglichen mit der Strommessung von Strommessgerät sie stimmt ziemlich genau die Wärmepumpe zeigt eine Monatszahl von 6 bis 8 an. Allerdings gibt es einen besonderen Trick: die Wärmerückgewinnung der Luft erfolgt auf die Sohle das heißt die Energie für die Lüftung wird nicht hinzugezählt aber die Energie für die Rückgewinnung dafür strömt die Frischluft unerwärmt ins Haus und muss noch aufgeheizt werden, was einen zusätzlichen Energiebedarf bedeutet.
Was ist mit der Integration des selbst erzeugten Stroms aus der PV-Anlage. Und was noch wichtiger ist: wie will ich variable Strompreise nutzen, wenn die Wärmepumpe 24h durchläuft? Wenn ein Fenster von 6h pro Tag besteht, in welchem der Strom fast die hälfte kostet, sind nicht die par % Effizienz entscheidend, sondern die Verbrauchskosten. Gruß
Das ändert die Situation nicht grundsätzlich. In den seltensten Fällen läuft die Wärmepumpe unter Volllast, sodass die meiste Zeit ausreichend Spielraum besteht. In den allermeisten Fällen ist es auch keine Option 6h zu heizen und dann 18h nichts zu tun, da die meisten Häuser zu schnell auskühlen. Auch die Energie eines 500 l Pufferspeichers ist meist nach 0,5 - 2h aufgebraucht. Zudem ist es keine eindimensionale Optimierung, auch die Außentemperatur (Nacht vs. Tag) und die Verdichter-Frequenz (=modulierende Leistung) spielen eine sehr wesentliche Rolle. Wir befinden uns aktuell damit in der Testphase und werden in 2025 damit durchstarten.
Heizstab; wer Möglichst Wenig Energie Verbrauchen Will der Verwendet den Heizstab. Damit kann Mann die VT Temperatur Senken und damit aus diesem Entstandenen Potenzial voll Ausnutzen, vor allem in den Morgenstunden nach der Schalreduzierten Nacht am Morgen!
So pauschal würden wir das nicht sagen. Nur in den besonders kalten Stunden unterhalb von -5°C (regional unterschiedlich) macht der Heizstab aus genannten Gründen wirklich Sinn. Die Wärmepumpe ist immer deutlich effizienter als der Heizstab (COP > 1). Hier Bedarf es nur ein eine intelligente Verdichter-Regelung. LG Felix
„Darum lieber zu klein auslegen“ ist nach meiner Auslegung etwas irreführend. Wichtig ist wie weit kann die Wärmepumpe real herunter modulieren und wie passt diese minimale Kennlinie der Wärmeabgabe zu der Gebäudeheizlast. Parallel dazu ist auch der Aspekt wichtig, welche Leistungsaufnahme die WP an der minimalen Leistungskennlinie hat. Auch ich hatte mich, leider etwas unvernünftig in Bezug auf die Gebäudeheizlast, zu einer EU08L WP von Lambda/Zewotherm hinreißen lassen. Das erwachen kam dann, als ich ermittelte, dass die realen Werte mindestens 50% über der von Lambda/Zewotherm gezeigten minimalen Leistungskurve liegen. Das ist dann schon deprimierend, wenn ein Hersteller wie Lambda/Zewotherm hier, ein nach meiner Erfahrung, falsches „Daten-Label“ zu seinem Produkt zeigt.
Der Titel ist zugespitzt und adressiert das instinktive Verhalten, noch etwas "Puffer" drauf zu rechnen. Da hast du recht! Die Modulation stößt physikalisch an ihre Grenzen. Ein Beispiel: Bei steigenden Außentemperaturen nimmt die Leistung der Wärmepumpe zu, während der Heizbedarf des Gebäudes sinkt. Diese gegenläufigen Effekte lassen sich auch mit Modulation irgendwann nicht mehr vollständig ausgleichen. Jede Wärmepumpe wird da an ihre Grenzen kommen. Das Takten ist ja auch nicht schlimm, sollte nur nicht zu viel werden.
Takten meint das starten und stoppen der Wärmepumpe. Das passiert immer dann, wenn die Leistung der Wärmepumpe größer als die Abnahme des Gebäudes ist. Zu deiner Wärmepumpe: 12 bis 15 Starts sind voll in Ordnung und kein Problem. Mit einer etwas kleiner dimensionierten Wärmepumpe schafft man es aber auch ohne Takten unterhalb von ca. 10°C Außentemperatur.
@xtherma Besten Dank. Das war schon die kleine Anlage. Mein Installateur wollte nach seiner ersten Berechnung eine doppelt so große⁶ WP einplanen. Nach Rücksprache mit Vaillant haben wir dann aber eine kleine genommen mit 7 kW genommen.
Da sollte noch was gehen. Meistens ist die Einstellung die der Installateur macht weit weg vom Optimum und nach dem Motto Hauptsache wird warm. Es lohnt sich gerade bei einer Wärmepumpe sich mit der Technik zu beschäftigen. Insbesondere wenn Du eine modulierende Pumpe hast, sollte die bei 7 Grad durchlaufen. Die Basis dafür hast Du schon geschaffen indem Du dich nicht auf den Verkäufer verlassen hast! Hier alles zu schreiben würde den Rahmen sprengen. Ich verweise gerne aufs Haustechnikdialog Forum. Was Du mal machen kannst ist alle Raumregler voll aufzudrehen. Wenn Dir dann zu warm wird, ist z.b. die Vorlauftemperatur zu hoch eingestellt.
@@dirk83836 Das habe ich im Oktober gemacht. Alle Heizkörper auf 5 und die Heizkurve (22,5°) soweit parallel verschoben bis es ausreichend warm war. Somit erreichen wir eine Raumtemperatur von um die 21°C. Die Heizkurve habe ich nun relativ Flach auf (Steilheit 0,45). Das hat bei den ersten Frosttagen (-2°) auch gut gepasst. Im Vergleich zum letzten Jahr bin ich bei vergleichbaren Tagen mit dem COP um einen Faktor von ca. 0,5 besser. Von 3,7 auf 4,2. Das die Anlage dennoch ca. 25 Minuten Pausen macht liegt wohl am rel. kleinen Heizwasserpufferspeicher (100l). Ich wüsste nicht was ich noch tun kann. Es scheint mir auch an der Vaillant Regelung selbst zu liegen. Ein typischer Takt sieht morgens wie folgt aus. Vom Start geht es schnell auf 1200 W um Anschließend innerhalb von 20 Minuten auf 600 W zu fallen und da für 25 Minuten Minuten konstant zu laufen. Dann eine 20 Minuten Pause und es beginnt von Vorne. Eventuell kann ich noch die Hysterese vergrößern wenn ich es finde. Eventuell ist die Anlage aber auch nicht in der Lage auf unter 600 W zu fahren. Dann wird der 100 l Speicher schnell zu warm und das Ding hält an.
@@abcde12345fghijab Hört sich doch schon gut an. Wenn die Heizkörper voll aufgedreht sind, schaltet die so schnell wieder ab? Könnte auch ein Hydraulischer Kurzschluss sein durch den sich der Rücklauf zu schnell aufheizt?!? Die Hysterese erhöhen ist bestimmt nen Versuch Wert.
Kann diese Taktangst nicht so recht verstehen. Ein Copeland-Scrollverdichter mit Sanftanlauf kann das 200.000 mal ab. Was aber der Verdichter nicht gut abkann sind 20000 Betriebsstunden auf Volllast in 10 Jahren. Dann war's das. Genau das passiert ja denen, die mit Bivalenzpunkten von -2 arbeiten, weil sie meinen, 5 kW reichen locker für 8 kW Heizlast. Das Ding ist den ganzen Kernwinter an seiner Leistungsgrenze, selbst wenn der Stab nicht angeht. Ja, die meisten Heizungsbauer neigen zum Überdimensionieren, und ja, das ist schlecht, wenn so ein Ding schon bei 6 Grad taktet und dann direkt 20 Mal am Tag. Aber die meisten richtig üblen Taktungsprobleme entstehen weniger durch Überdimensionierung als durch gravierende Fehler in der Hydraulik. Bei z.B. 8 kW Heizlast ohne WW würde ich jederzeit eher 10 kW-WP nehmen als 6 oder 7 kW. Ganz besonders würde ich es dann machen, wenn das größere Modell genauso weit oder ähnlich weit heruntermodulieren könnte. Achja, größere Wärmepumpen tauen im Winter auch seltener ab. Auch das frisst Effizienz.
Hallo Franz, da sind wir nah bei einander! Zu klein ist genau so ein Problem, wie zu groß. Wir erleben, dass viele "lieber auf Nummer sicher" gehen wollen und deutlich zu groß auslegen - und genau das adressieren wir das Thema. Als Bivalenzpunkt empfehlen wir je nach Region -5 bis -8 °C. LG Felix
@@xtherma Das klingt vernünftig. Hab Bivalenzpunkt -4,7 bei einer NAT von -8,8 in einer Gegend, in der es wirklich viel regnet, aber selten echt kalt wird. Klappt gut, Heizstab wird fast nie gebraucht. Wobei das Abtauen durch die ständige feuchte Kälte schon so ne Sache für sich ist. Im Nachhinein hätte meine auch nen Tick größer sein dürfen, wenn auch nicht viel.
Hallo, vielen Dank für deinen Kommentar! Du hast absolut recht: Die Modulation ist extrem wichtig und wertvoll - und unsere Geräte beherrschen das selbstverständlich auch. Allerdings ist Modulation kein Allheilmittel und stößt physikalisch an ihre Grenzen. Ein Beispiel: Bei steigenden Außentemperaturen nimmt die Leistung der Wärmepumpe zu, während der Heizbedarf des Gebäudes sinkt. Diese gegenläufigen Effekte lassen sich auch mit Modulation irgendwann nicht mehr vollständig ausgleichen. Große Puffer können zwar das Taktverhalten und die Laufzeiten positiv beeinflussen, verursachen jedoch Durchmischungsverluste, die viel Effizienz kosten. Die Wirtschaftlichkeit ist ein wichtiger Punkt: Eine größere Wärmepumpe in Kombination mit einem großen Puffer kostet schnell 2.000 - 4.000 € mehr. Mit diesem Betrag könnte der Heizstab viele tausend Stunden betrieben werden - bei einem Verbrauch von 3 kW und Stromkosten von 0,33 €/kWh entstehen nur etwa 1 € pro Stunde.
@@xtherma Hier stimme ich voll und ganz zu. Aber man sollte, wie ich schon vorher beschrieben hatte, auch ganz eindeutig auf die minimale Leistungsabgabe hinweisen und auch hierzu die Energieaufnahme im Fokus behalte. Aus dem vielfältigen Angebot an Wärmepumpen gibt es Hersteller welche WP mit geringer maximaler Leistung anbieten, aber trotzdem nicht so weit herunter modulieren können, wie leistungsstärkere Wärmepumpen. Deshalb sind beide Leistungs-Kennlinien wichtig. Sowohl die Maximale wie auch die Minimale.
@@leiferiksson1078 Danke für die Antwort! Unter den gegebenen Bedingungen ist es wahrscheinlich eher besser erstmal über eine Sanierung der Wärmedämmung nachzudenken ! Die Heizkosten ,egal welcher Art werden dadurch zuerst gesenkt !
Hallo Felix, kurz und alles richtig! Ich habe nun meine selbst installierte Wärmepumpe im zweiten Winter am laufen und habe lange überlegt, ob ich wirklich die kleinste Wärmepumpe mit 5kW kaufen sollte. Meine alte Gasheizung hatte 20kW und ich habe dann mal online grob nachgerechnet, wieviel mein Haus denn wohl braucht. Die grobe Heizlastberechnung sagte mir 5,5kW....und da hatte ich schon einige Räume, die ich nie beheize rausgerechnet. . Ich habe es riskiert, da ich auch noch für absolute Notfälle einen Ofen habe (der läuft aber schon seit 3 Jahren nicht mehr). Nun das Fazit: Nach hydraulischem Abgleich und einstellen der optimalen Heizkurve, dümpelt selbst die 5kW Version fast auf niedrigster Stufe bei mir und ich habe im Erdgeschoss 22Grad und im Obergeschoß (Schlafräume) auch noch 17-19 Grad....und das bei 2-4 Grad Außentemperatur. Ach ja...und im absoluten Notfall (bisher noch nicht eingetreten) , hätte die Wärmepumpe auch noch eionen 3kW Heizstab. Mein Rat: Kleinstmögliche Wärmepumpe und das eingesparte Geld in Dämmung investieren. Grüße Michael
Hallo Michael, vielen Dank für deinen Kommentar und deinen Erfahrungsbericht! :-)
Bei mir: Haus 1979, 140m2. Heizlast damals 11,5 kW bei -11°. Dann alle Fenster und 2 Aussentüren getauscht (3-4 fach UG = 0,5). Im letzten Herbst eine Split-Wärmepumpe 5kW eingebaut. Verbrauch Heizung letzten Winter: 1500 kWh und insgesamt 15 kWh Heizstab. Natürlich hat sich auch die Wetter Situation seit 1979 geändert, daher eher wird es in Zukunft eher noch wärmer. Die 2 meistens nicht mehr benötigten Kinderzimmer werden nur noch schwach geheizt und bei Bedarf 1 Tag früher hoch gedreht (Bodenheizung).
Und bei problemen kann man mit einer split-klimanalage nachrüsten, die im Sommer auch kühlt.
Ganz schön gemacht. Danke dafür. Die Klingelmusik im Hintergrund stört mich sehr.
Danke für die Rückmeldung, wir werden in Zukunft besser drauf achten!
Ich kann dem nur zustimmen, zumindest dann wenn es sich um ein gut gedämmtes Haus mit großem solarem Gewinn handelt. Meist läuft die WP bei uns nur für das Bad und bei dem reduzierten Bedarf geht es nicht ohne Takten. Viel kleinere WP und die Spitzenlast mit der Klimaanlage abdecken wäre der bessere Weg gewesen.
Ich bin da anderer Meinung; gute, moderne Wärmepumpen haben einen beachtlichen Modulationsbereich. Zudem kann ich in der Übergangszeit durch Programmieren bzw. einen entsprechend ausgelegten Speicher das erhöhte Takten ersparen.
Die größere Wärmepumpe läuft mit weniger Drehzahl, somit leiser, Verschleiß-Romero und sparsamer. Außerdem hat sie bei Kälte mehr Reserve und man braucht den Heizstab tatsächlich nur als Backup. Wozu setzen wir auf die Wärmepumpe: umsonst Brennstoffen los zu kommen. Da ist es widersinnig, genau dann, wenn der Heizbedarf am höchsten ist, aufdecken Heizstab zu setzen. Ich habe im Altbau 1964, saniert, 200 m2, Heizkörper, keine Fußbodenheizung, Kamin etc. mit der Lambda Eu 13 eine JAZ beim Heizen von 6, beim Warmwasser von über 5,2! Gesamtverbrauch inkl. Hilfsantrieb 2.300 kWh p.a.
.....bin da ganz Deiner Meinung. Zu grosse WP takten zwar des öfteren bei höheren Temperaturen. Narürlich soll die WP nicht alle halbe Stunde aus und angehen aber ob die jetzt 6 oder 7 mal pro Tag taktet das hat auf die Lebensdauer von modernen WP mit sanften Anlauf nicht mehr viel Einfluss. Ok die Effizienz mag durch die Anläufe ein bisschen leiden aber das wars auch schon. Ich habe bei meiner auch zu gross gewählten WP das Takten verringert mit einem seriellen 500l Puffer das funktioniert sehr gut bei mir.
Haben seit Mai 24 eine 12kw Vaillant Wärmepumpe mit 180 l pufferspeicher.
190 qm
Nur Heizkörper
50 grad Vorlauftemperatur
Baujahr 1960
Fenster neu
Verbrauch geschätzt zwischen 6000-7000kwh bei Wärmepumpentarif ca 21 Cent.
Weitaus günstigster als Heizöl vorher..
Hallo, vielen Dank für deinen Kommentar! Du hast absolut recht: Die Modulation ist extrem wichtig und wertvoll - und unsere Geräte beherrschen das selbstverständlich auch.
Allerdings ist Modulation kein Allheilmittel und stößt physikalisch an ihre Grenzen. Ein Beispiel: Bei steigenden Außentemperaturen nimmt die Leistung der Wärmepumpe zu, während der Heizbedarf des Gebäudes sinkt. Diese gegenläufigen Effekte lassen sich auch mit Modulation irgendwann nicht mehr vollständig ausgleichen. Große Puffer können zwar das Taktverhalten und die Laufzeiten positiv beeinflussen, verursachen jedoch Durchmischungsverluste, die viel Effizienz kosten.
Die Wirtschaftlichkeit ist ein wichtiger Punkt: Eine größere Wärmepumpe in Kombination mit einem großen Puffer kostet schnell 2.000 - 4.000 € mehr. Mit diesem Betrag könnte der Heizstab viele tausend Stunden betrieben werden - bei einem Verbrauch von 3 kW und Stromkosten von 0,33 €/kWh entstehen nur etwa 1 € pro Stunde.
Unabhängig davon freuen wir uns, dass du mit deinem Lambda-System so zufrieden bist - das ist letztlich das Wichtigste!
@@xtherma vielen Dank. Die Lambda 10 L schafft bei -10°C außen (VLT: 35°C) eine maximale Leistung von 9,2 kW,
regelt bei +10°C aber bis auf 2,2 kW runter, das Ganze bei einem SCOP 6,08. Dafür sind gute Technik und gute, transparente Datenblätter da, um die richtige Technik zu finden. Mit diesem Modulationsbereich haben sie bei den meisten Einfamilienhäusern über 95% des Heizbedarfs perfekt abgedeckt. Wie oben dargestellt, stört mich die bivalvente Auslegung der Wärmepumpen genau zu den Zeitpunkten, an denen es am meisten wehtut (sehr kalte Temperaturen und hoher Strombedarf. Das ist Wasser auf die Mühlen der Gegner („Netzüberlastung, Wärmepumpe läuft im extremen Winter nicht oder zu schwach und der Heizstab dann nur mit Kohlestrom“). Zudem läuft die größere Pumpe mehr im Teillastbereich und somit leiser, effizienter und vermutlich auf weniger Verschleiß.
@Dörk-e1n das sind Topwerte! Allerdings hat die Lamda wahrscheinlich mehr als meine Pana mit 3500€ gekostet 😉
Berechnete Heizleistung bei einem Neubau 10 Kilowatt. Mehrfamilienhaus mit 3 Wohneinheiten und 14 Zimmern. Gebaut 2020. Hat eine entsprechend klassische Berechnung der Heizleistung also eventuell etwas zu viel Punkt nicht einberechnet waren Sonneneinstrahlung und Stromverbrauch und Körperwärme der Bewohner. Allein der Stromverbrauch liegt bei 9 bis 12 MWh pro Jahr. Das ist mindestens ein Kilowatt Stromwärme rund um die uhr. Das Haus wird bewohnt von 14 Bewohnern. Die bringen ca 1,4 Kilowatt Körperwärme rund um die Uhr. Installiert ist eine Wärmepumpe mit Erdsonde und nur 6 Kilowatt. Der Heizstab springt trotzdem nie an. Ich habe die Strommessung der Wärmepumpe verglichen mit der Strommessung von Strommessgerät sie stimmt ziemlich genau die Wärmepumpe zeigt eine Monatszahl von 6 bis 8 an. Allerdings gibt es einen besonderen Trick: die Wärmerückgewinnung der Luft erfolgt auf die Sohle das heißt die Energie für die Lüftung wird nicht hinzugezählt aber die Energie für die Rückgewinnung dafür strömt die Frischluft unerwärmt ins Haus und muss noch aufgeheizt werden, was einen zusätzlichen Energiebedarf bedeutet.
Danke für deinen Erfahrungsbericht! :-)
Was ist mit der Integration des selbst erzeugten Stroms aus der PV-Anlage. Und was noch wichtiger ist: wie will ich variable Strompreise nutzen, wenn die Wärmepumpe 24h durchläuft?
Wenn ein Fenster von 6h pro Tag besteht, in welchem der Strom fast die hälfte kostet, sind nicht die par % Effizienz entscheidend, sondern die Verbrauchskosten.
Gruß
Das ändert die Situation nicht grundsätzlich. In den seltensten Fällen läuft die Wärmepumpe unter Volllast, sodass die meiste Zeit ausreichend Spielraum besteht. In den allermeisten Fällen ist es auch keine Option 6h zu heizen und dann 18h nichts zu tun, da die meisten Häuser zu schnell auskühlen. Auch die Energie eines 500 l Pufferspeichers ist meist nach 0,5 - 2h aufgebraucht.
Zudem ist es keine eindimensionale Optimierung, auch die Außentemperatur (Nacht vs. Tag) und die Verdichter-Frequenz (=modulierende Leistung) spielen eine sehr wesentliche Rolle. Wir befinden uns aktuell damit in der Testphase und werden in 2025 damit durchstarten.
Heizstab; wer Möglichst Wenig Energie Verbrauchen Will der Verwendet den Heizstab. Damit kann Mann die VT Temperatur Senken und damit aus diesem Entstandenen Potenzial voll Ausnutzen, vor allem in den Morgenstunden nach der Schalreduzierten Nacht am Morgen!
So pauschal würden wir das nicht sagen. Nur in den besonders kalten Stunden unterhalb von -5°C (regional unterschiedlich) macht der Heizstab aus genannten Gründen wirklich Sinn. Die Wärmepumpe ist immer deutlich effizienter als der Heizstab (COP > 1). Hier Bedarf es nur ein eine intelligente Verdichter-Regelung. LG Felix
„Darum lieber zu klein auslegen“ ist nach meiner Auslegung etwas irreführend.
Wichtig ist wie weit kann die Wärmepumpe real herunter modulieren und wie passt diese minimale Kennlinie der Wärmeabgabe zu der Gebäudeheizlast. Parallel dazu ist auch der Aspekt wichtig, welche Leistungsaufnahme die WP an der minimalen Leistungskennlinie hat.
Auch ich hatte mich, leider etwas unvernünftig in Bezug auf die Gebäudeheizlast, zu einer EU08L WP von Lambda/Zewotherm hinreißen lassen. Das erwachen kam dann, als ich ermittelte, dass die realen Werte mindestens 50% über der von Lambda/Zewotherm gezeigten minimalen Leistungskurve liegen. Das ist dann schon deprimierend, wenn ein Hersteller wie Lambda/Zewotherm hier, ein nach meiner Erfahrung, falsches „Daten-Label“ zu seinem Produkt zeigt.
Der Titel ist zugespitzt und adressiert das instinktive Verhalten, noch etwas "Puffer" drauf zu rechnen. Da hast du recht!
Die Modulation stößt physikalisch an ihre Grenzen. Ein Beispiel: Bei steigenden Außentemperaturen nimmt die Leistung der Wärmepumpe zu, während der Heizbedarf des Gebäudes sinkt. Diese gegenläufigen Effekte lassen sich auch mit Modulation irgendwann nicht mehr vollständig ausgleichen. Jede Wärmepumpe wird da an ihre Grenzen kommen. Das Takten ist ja auch nicht schlimm, sollte nur nicht zu viel werden.
Was bedeutet Takten? Sind 12 bis 15 Takte pro Tag bei 7° C Durchschnittlicher Außentemperatur noch ok? Ich frage hier als Vaillant WP Eigentümer.
Takten meint das starten und stoppen der Wärmepumpe. Das passiert immer dann, wenn die Leistung der Wärmepumpe größer als die Abnahme des Gebäudes ist. Zu deiner Wärmepumpe: 12 bis 15 Starts sind voll in Ordnung und kein Problem. Mit einer etwas kleiner dimensionierten Wärmepumpe schafft man es aber auch ohne Takten unterhalb von ca. 10°C Außentemperatur.
@xtherma Besten Dank. Das war schon die kleine Anlage. Mein Installateur wollte nach seiner ersten Berechnung eine doppelt so große⁶ WP einplanen. Nach Rücksprache mit Vaillant haben wir dann aber eine kleine genommen mit 7 kW genommen.
Da sollte noch was gehen. Meistens ist die Einstellung die der Installateur macht weit weg vom Optimum und nach dem Motto Hauptsache wird warm. Es lohnt sich gerade bei einer Wärmepumpe sich mit der Technik zu beschäftigen. Insbesondere wenn Du eine modulierende Pumpe hast, sollte die bei 7 Grad durchlaufen. Die Basis dafür hast Du schon geschaffen indem Du dich nicht auf den Verkäufer verlassen hast!
Hier alles zu schreiben würde den Rahmen sprengen. Ich verweise gerne aufs Haustechnikdialog Forum.
Was Du mal machen kannst ist alle Raumregler voll aufzudrehen. Wenn Dir dann zu warm wird, ist z.b. die Vorlauftemperatur zu hoch eingestellt.
@@dirk83836 Das habe ich im Oktober gemacht. Alle Heizkörper auf 5 und die Heizkurve (22,5°) soweit parallel verschoben bis es ausreichend warm war. Somit erreichen wir eine Raumtemperatur von um die 21°C. Die Heizkurve habe ich nun relativ Flach auf (Steilheit 0,45). Das hat bei den ersten Frosttagen (-2°) auch gut gepasst. Im Vergleich zum letzten Jahr bin ich bei vergleichbaren Tagen mit dem COP um einen Faktor von ca. 0,5 besser. Von 3,7 auf 4,2. Das die Anlage dennoch ca. 25 Minuten Pausen macht liegt wohl am rel. kleinen Heizwasserpufferspeicher (100l). Ich wüsste nicht was ich noch tun kann. Es scheint mir auch an der Vaillant Regelung selbst zu liegen. Ein typischer Takt sieht morgens wie folgt aus. Vom Start geht es schnell auf 1200 W um Anschließend innerhalb von 20 Minuten auf 600 W zu fallen und da für 25 Minuten Minuten konstant zu laufen. Dann eine 20 Minuten Pause und es beginnt von Vorne. Eventuell kann ich noch die Hysterese vergrößern wenn ich es finde. Eventuell ist die Anlage aber auch nicht in der Lage auf unter 600 W zu fahren. Dann wird der 100 l Speicher schnell zu warm und das Ding hält an.
@@abcde12345fghijab
Hört sich doch schon gut an.
Wenn die Heizkörper voll aufgedreht sind, schaltet die so schnell wieder ab? Könnte auch ein Hydraulischer Kurzschluss sein durch den sich der Rücklauf zu schnell aufheizt?!? Die Hysterese erhöhen ist bestimmt nen Versuch Wert.
Kann diese Taktangst nicht so recht verstehen. Ein Copeland-Scrollverdichter mit Sanftanlauf kann das 200.000 mal ab. Was aber der Verdichter nicht gut abkann sind 20000 Betriebsstunden auf Volllast in 10 Jahren. Dann war's das. Genau das passiert ja denen, die mit Bivalenzpunkten von -2 arbeiten, weil sie meinen, 5 kW reichen locker für 8 kW Heizlast. Das Ding ist den ganzen Kernwinter an seiner Leistungsgrenze, selbst wenn der Stab nicht angeht.
Ja, die meisten Heizungsbauer neigen zum Überdimensionieren, und ja, das ist schlecht, wenn so ein Ding schon bei 6 Grad taktet und dann direkt 20 Mal am Tag. Aber die meisten richtig üblen Taktungsprobleme entstehen weniger durch Überdimensionierung als durch gravierende Fehler in der Hydraulik. Bei z.B. 8 kW Heizlast ohne WW würde ich jederzeit eher 10 kW-WP nehmen als 6 oder 7 kW. Ganz besonders würde ich es dann machen, wenn das größere Modell genauso weit oder ähnlich weit heruntermodulieren könnte.
Achja, größere Wärmepumpen tauen im Winter auch seltener ab. Auch das frisst Effizienz.
Hallo Franz, da sind wir nah bei einander! Zu klein ist genau so ein Problem, wie zu groß. Wir erleben, dass viele "lieber auf Nummer sicher" gehen wollen und deutlich zu groß auslegen - und genau das adressieren wir das Thema. Als Bivalenzpunkt empfehlen wir je nach Region -5 bis -8 °C. LG Felix
@@xtherma Das klingt vernünftig. Hab Bivalenzpunkt -4,7 bei einer NAT von -8,8 in einer Gegend, in der es wirklich viel regnet, aber selten echt kalt wird. Klappt gut, Heizstab wird fast nie gebraucht. Wobei das Abtauen durch die ständige feuchte Kälte schon so ne Sache für sich ist. Im Nachhinein hätte meine auch nen Tick größer sein dürfen, wenn auch nicht viel.
Diese Theorie teile ich 0.
Dann lieber ein vernünftiges Gerät kaufen das modulieren kann.
Hallo, vielen Dank für deinen Kommentar! Du hast absolut recht: Die Modulation ist extrem wichtig und wertvoll - und unsere Geräte beherrschen das selbstverständlich auch.
Allerdings ist Modulation kein Allheilmittel und stößt physikalisch an ihre Grenzen. Ein Beispiel: Bei steigenden Außentemperaturen nimmt die Leistung der Wärmepumpe zu, während der Heizbedarf des Gebäudes sinkt. Diese gegenläufigen Effekte lassen sich auch mit Modulation irgendwann nicht mehr vollständig ausgleichen. Große Puffer können zwar das Taktverhalten und die Laufzeiten positiv beeinflussen, verursachen jedoch Durchmischungsverluste, die viel Effizienz kosten.
Die Wirtschaftlichkeit ist ein wichtiger Punkt: Eine größere Wärmepumpe in Kombination mit einem großen Puffer kostet schnell 2.000 - 4.000 € mehr. Mit diesem Betrag könnte der Heizstab viele tausend Stunden betrieben werden - bei einem Verbrauch von 3 kW und Stromkosten von 0,33 €/kWh entstehen nur etwa 1 € pro Stunde.
@@xtherma
Hier stimme ich voll und ganz zu.
Aber man sollte, wie ich schon vorher beschrieben hatte, auch ganz eindeutig auf die minimale Leistungsabgabe hinweisen und auch hierzu die Energieaufnahme im Fokus behalte.
Aus dem vielfältigen Angebot an Wärmepumpen gibt es Hersteller welche WP mit geringer maximaler Leistung anbieten, aber trotzdem nicht so weit herunter modulieren können, wie leistungsstärkere Wärmepumpen. Deshalb sind beide Leistungs-Kennlinien wichtig. Sowohl die Maximale wie auch die Minimale.
@@rs-nb5xd Absolut richtig!
lieber zu klein als zu groß - am besten ganz verzichten
Warum lieber gar keine ?
Gute Frage, das erschließt sich uns auch nicht! 🤔
@@xtherma Es könnte daran liegen, dass Leif einer der Menschen ist die eine "besondere" Einstellung zur Energiewende haben 😅
@@verstecker9910 altes Haus, keine Dämmung = Wirkungsgrad fast 0, Stromkosten ohne Ende
@@leiferiksson1078 Danke für die Antwort! Unter den gegebenen Bedingungen ist es wahrscheinlich eher besser erstmal über eine Sanierung der Wärmedämmung nachzudenken ! Die Heizkosten ,egal welcher Art werden dadurch zuerst gesenkt !