Hallo zusammen, hier sind leider ein paar Aspekte drin, die mir nicht plausibel erscheinen: 1) Einspeisevergütung 30 Cent/kWh und Strompreis 17,5 Cent/kWh? Warum um alles in der Welt sollte man da auch nur eine einzige kWh selbst verbrauchen?????? PV-Speicher dürften sich in Österreich also nicht verkaufen lassen! 2) Eine der Grundregeln der Wärmepumpenplanung ist, eine Wärmepumpe niemals zu groß zu dimensionieren. Wenn die EU08L gereicht hätte, dann ist die EU13L VIEL zu groß. Ich kenne die Heizlast des Hauses nicht, aber anhand des Verbrauchs sollte sie so zwischen 8 und 9 kW liegen. Mit Heizstab und Grundofen hätte man Reserven mehr als genug. 3) In Deutschland liegt der Strompreis jenseits der 30 Cent und Heizöl um die 90 Cent. Die Frage der Amortisation stellt sich da nicht. Und die Preisentwicklung ist ohnehin Kaffesatzleserei! Die Frage ist eher, welches die Technik ist, die am ehesten "zukunftssicher" ist und das ist nunmal die Wärmepumpe. 4) Die geringere Energieabgabe im zweiten Winter liegt ganz sicher an dem, durch die massiv gesenkte Vorlauftemperatur geringer beheizten Haus. Wenn dem nicht so wäre, dann wäre bei der alten Einstellung die Spreizung viel zu groß gewählt worden. Leider gibt es dazu keine Angaben und die Vorlauftemperatur ist eben nur die halbe Wahrheit. Allerdings wirkt sich die Senkung dieser jedoch überproportional auf die Arbeitszahl aus. Experten sprechen von 2-4% Stromersparnis por Kelvin niedrigerer VLT. Das hat Ihre Auswertung bestätigt! 5) An den Speichern scheiden sich die Geister - nach wie vor. Die Frage ist jedoch, ob man überhaupt einen Speicher benötigt, wenn ohnehin 75% des Volumenstroms an ihm vorbei gehen? Klar, bei Ihnen mit Solarthermie ist das nicht anders möglich, aber bei Anlagen, die keinen zweiten Wärmeerzeuger und nur eine Fußbodenheizung haben, ist bei vernünftig dimensionierten Rohrleitungen kein Speicher nötig, sondern sogar effizienzschädigend. Voraussetzung ist jedoch ein eingewiesener und verständiger Betreiber! Die Aussage von Herrn Kampmann mit 950 Liter Wasser geschätzte 18 Tonnen Estrich warmhalten zu wollen ist doch sehr fraglich! Ich kann auch nicht verstehen, wie man eine so aufwendige Messung nur über 11 Tage und dann auch noch in der Übergangszeit machen kann. Schade, da wäre wesentlich mehr drin gewesen. Ansonsten kann ich Ihnen nur Recht geben. Man darf sich nicht alles aufschwatzen lassen und muss sich bei so einer teuren Anschaffung schon selbst in die Materie einarbeiten, sonst wird man erst hinterher schlauer und das meist notgedrungen!
Das war genau der richtige Satz, "sich nicht irgendwas aufschwatzen lassen", genau hier liegt das Problem, die lieben Fachleute wollen ihre Lager leer kriegen egal um welchen Preis, da interessiert es auch nicht ob das kältemittel in der entsprechenden Anlage überhaupt zukunftsfähig ist oder die Anlage überhaupt für das Objekt tragbar ist.....
Vielen Dank. Wenn man die Solarpanel an die Hauswand und nicht auf das Dach montiert, hat man 2 Vorteile: 1. Kein Schnee ❄️ oder Schmutz auf den Zellen, denn auch im Winter gibt es viel Sonnenschein. 2. Bessere Effizienz im Winter durch steilen Winkel (Sonnenstand). Im Sommer hat man eh zu viel Energie. Außerdem erhitzen sich die Zellen nicht so stark. Ich habe seit 4 Jahren den Vergleich 90/45Grad
@@josefpharma4714 Leider kann ich hier keine Grafiken posten. Meine Hauswandpanel haben im März 100%, November-Februar 70-90%. Juli nur 75%, wobei das dann durchgehend. Im Winter geht’s tageweise auch mal runter bis 10%. Aber ganz 0 ist nur Nachts. Momentan nutze ich es für die Klimaanlage, die fast durchgehend damit läuft. Wichtig zu wissen: Bei -10 Grad scheint fast immer die Sonne, wenn es nicht schneit. “Trübe Tage” sind meist im die Null Grad.
90 Grad würde ich bei mir nicht machen, aber durch einen großen Dachüberstand wäre ich bei 75-80 Grad schneefrei. Letzten Winter hatte ich mein BKW mit 70 Grad hinter dem Haus stehen und gute Erträge erzielt. Leider nutze ich als 1-Personenhaushalt trotz Brauchwasserwärmepumpe (von Januar bis Juli 2023) nur etwa 50% des Ertrages meines BKWs. Als Schichtarbeiter kann ich Wasch- und Spülmaschine je nach Sonnenschein laufen lassen.
Danke für das gute Video. In Deutschland liegen die Ölpreise aktuell bei 0,64 cent pro Liter, möglicherweise kommen noch Kosten für die Lieferung dazu. Der Strompreis liegt bei 34 Cent pro KW/h. Ich habe momentan eine Gasheizung hier zahle ich 10,5 cent. Bei diesen Preisen ist eine Wärmepumpe Idealismus. Das bedeutet nicht, dass ich nicht vielleicht eine Wärmepumpe in den nächsten Jahren einbaue. Die Öffentlichkeit wird man mit diesen Zahlen nicht überzeugen.
Mich würde interessieren wo in Deutschland das Heizöl niedriger als 94 Cent war in meiner Übersichtskurve war es nie darunter lebe allerdings sehr südlich.
Hallo Herr Schling, wie immer ein lehrreiches Video. Eine Frage zum Warmwasserbetrieb: Sie haben das Zeitfenster für die Brauchwassertemperatur von 54° C auf die Morgenstunden gelegt. Wäre es nicht effizienter, die Temperaturspitzen in die Mittagsstunde zu legen, weil dann idR. die Temperaturdifferenzen für die WP aufgrund einer höheren Außentemperatur geringer wären?
@@bonotoswir bereiten nur Mittags WW auf 52 grad und die Zirkulation nur auf die Hauptzeiten gelegen 2-5 Minuten Laufzeiten. Morgens reicht es zum duschen. Der WW hält ja die Wärme im Speicher
Dankeschön für das wie immer gut recherchierte Video. Ich beschäftige mich in meiner Masterarbeit gerade mit der Simulation des Strombedarfs von Wärmepumpen und würde mich freuen, wenn wir uns dazu mal austauschen könnten.
Vielen Dank für das gute Video. Mich würden noch die konkreten Zahlen zu den Schichtungsverlusten interessieren. Also wieviel mehr Energie hat die WP denn für das höhere Temperaturniveau der Warmwasserbereitung geliefert? Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Formulierung von Hr. Kampmann richtig verstanden habe, dass rund 15% der Heizenergie über das höhere Temperaturniveau der Warmwasserbereitung gedeckt wurde?
Vielen Dank für das Video und die ehrlichen Zahlen. Wenn die Differenz für neue Ölheizung und Wärmepumpe von ca. 20000 Euro am Aktienmarkt angelegt werden, dann können jedes Jahr ca 1600 Euro entnommen werden. Somit ist das wirklich nur eine Investition, wenn man etwas für die Umwelt machen möchte und genügend Kleingeld zum Spielen hat.
Erstens muss ich sagen der Energieverbrauch für 2,5 Personen ist sehr hoch. Zweitens 17 Cent pro Kilowatt für Strom ist sehr günstig bekommst, du in Deutschland sicher nicht zu diesen Preis. Drittens wenn Sie 30000 Euro im die Wärmepumpe investiert haben müssten Sie auch die Kosten für die Solaranlage dazu addieren , weil sonst in ihrer Berechnung ein wichtiger Teil fehlt. Das die 30000 Euro wieder reinkommen halte ich für überbewertet weil niemand weiß wie die Energiepreise sich entwickeln und man in 15 Jahren dazu verpflichtet werden kann eine neue Wärmepumpe anzuschaffen. Kurzum für die Umwelt sicher gut aber auch nicht günstiger als eine Ölbrennwert oder Pelletheizung.
Danke, interessantes Video. Wie sieht es denn aus, wenn man Warmwasser komplett getrennt von der WP-Heizung hat - braucht man dann überhaupt einen komplizierten Speicher, wie Ihren? Bzw. vereinfacht sich der Speicher dann nicht zu einem einfachen "Reservoir" an Heizwasser mit Vorlauftemperatur und ohne Schichtung (für den Fall dass beim Abtauen die Ventile der FBH gerade komplett geschlossen sein sollten)?
Die WP hat so hohe Massenströme, dass ein "normaler" Speicher die Stromverbräuche wegen mangelnder Schichtungdeffizienz um bis zu 50% in die Höhe treibt.
Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass man bei einer FBH sehr wohl auf den Pufferspeicher verzichten kann. Es muss dann aber Zwangsläufig bei den meistgenutzten Räumen auf Einzelraumregelung verzichtet werden. Das ermöglicht gesunde Taktzeiten von über 2h und die Abtauenergie kommt so zu jeder Zeit ausreichend aus dem Rücklauf. Die Warmwassererzeugung übernimmt bei mir dafür komplett autark eine separate Vaillant Brauchwasserwärmepumpe. Das Gerät mit 270Liter Füllvolumen verbraucht aktuell rund 2kWh am Tag für einen 2 Personenhaushalt, die Arbeitszahl kann ich leider nicht messen, aber trotz durchmischtem Speicherbehälter so schlecht nicht sein. Den im Speicher bei Bestellung mit konfigurierten zusätzlichen Wärmetauscher habe ich nach kurzer Überlegung gar nicht erst angeschlossen. Die Solartherme wird daher demnächst demontiert und die Fläche für PV genutzt. Vorteile: - Einfachheit: Die Anlage kommt ohne jegliche zusätzlichen Heizkreis- oder Ladepumpen aus, das übernimmt komplett die eingebaute Hocheffizienzpumpe im Monoblock - Effizienz: sehr niedrige Vorlauftemperaturen sind möglich, Gesamtjahresarbeitszahl für Heizbetrieb liegt bei 4,95 (simpler Panasonic 5kW Monoblock - gemessen über separate Zähler) - Redundanz: unabhängige Warmwasserbereitung durch BWWP (mit eingebautem Heizstab für Notfall) - Dachfläche mit PV statt Solarthermie: Strom kann universeller genutzt werden, sommerlicher Überschuss muss nicht verworfen werden. Der schlechtere Flächenertrag der PV gegenüber Solarthermie wird durch die Arbeitszahl der Brauchwasserwärmepumpe mehr als kompensiert
Ich werde mir in den nächsten Jahren evtl. auch eine Wärmepumpe gönnen. Habe Fernwärme, hätte ich eine Ölheizung würde ich diese eher behalten. Die Möglichkeit der Vorratshaltung ist in Zeiten von sehr volatilen Energiepreisen ein großes pro der Ölheizungen.
Ja, wenn man eine hat, besteht eigentlich kein Grund zur Eile. Wir haben einen Speicher von 6000 Liter und einen Verbrauch im gesamten haus von ca. 1600 Liter im Jahr im Altbau.Wir konnten letztes Jahr noch Problemlos aussitzen. Man darf auch nicht vergessen, dass der Ölpreis zu Corona zb lächerlich billig war, daher kann ich das Gejammer das es teils gibt auch nicht verstehen. Unterm strich waren die Jahre relativ normal. Neu Bau würde ich aber keine rein machen, auch wenn das gewisse Grad an Autarkie (das man im Moment mit Solar unmöglich stemmen kann ohne Unsummen mit eigener Wasserstofferzeugung zu investieren) ein Pluspunkt ist.
Ja, wirklich sehr interessant: Ich plane auch den Austausch der Gasheizung gg eine (Luft-Wasser-) Wärmepumpe. Gibt es Informationen dazu, unter welchen Bedingungen die separate Installation eine Wärmepumpe zur Brauchwassererwärmung sinnvoll ist bzw sein kann? 🤔
Lieben Dank für dieses und die vielen anderen Videos davor. Bekomme nach ein Jahr Wartezeit Anfang 2024 die EU08L und den Link3 Speicher mit 750 L. Wir wohnen im Ruhrgebiet, wo es mittlerweile auch sehr heiß wird. Macht es Sinn die Anlage dann so bauen zu lassen, damit man mit ihr auch kühlen kann? Das Angebot für's Kühlen von meinem Heizungsbauer steht noch aus. Offensichtlich werden noch 2 weitere 3-Wegeventile und eine Isolierung im Rohrleitungsbereich unter dem Schichtenspeicher benötigt, sodass kein Kondensat entsteht. Hat jemand bereits Erfahrungen mit dieser Anlagenkombination im Kühlen sammeln können? Auf dem Dach habe ich eine 9,18 kWp Anlage mit einem, ich gebe zu, überdimensionierten Speicher von 19,5 brutto kWh mit einen E3/DC Pro Hauskraftwerk. Das SG Ready-Modul wir dann auch zum Einsatz kommen. Bitte jetzt keine Kommentare, dass sich das nie rechnet. Stimmt. Aber mir ging es darum, möglichst nach Berufsende, was nicht mehr all zu lange hin ist, möglichst geringe Verbrauchskosten zu haben.
Meine Tochter hat sich dieselbe Konstellation mit Kühlfunktion einbauen lassen. Melde Dich mal Mitte August über youtube@bonotos.com, dann gibt es genügend Erfahrungen, die ich gerne teile.
Ich habe eine Split Klimaanlage einbauen lassen ca. 2400 Euro) Effektiver und funktioniert perfekt 👌 In der Übergangszeit auch um schnell das Wohnzimmer/ Esszimmer aufzuwärmen da ja die Fußbodenheizung sehr träge ist ( in der Übergangszeit ist die Alpha Innotec LWDV nachts aus und läuft nur am Tag und einmal mittags WW
Leider sind die Ergebnisse der hydraulischen Analyse für mich nicht nachvollziehbar. Was sollte denn gemessen werden? Was wäre ein guter Wert? Ansonsten ist dies und die anderen Videos sehr gut gemacht und vieles mir Fakten hinterlegt. Dies ist sehr aufwendig. Hatte ähnliches gerade für mich gemacht - lange nicht so vollständig - war sehr überrascht, von meinen Ergebnissen, dass etablierte Hersteller so durchschnittlich sein sollen und fand dann Ihren Kanal. Vielen Dank für das professionelle Zeilen Ihrer Ergebnisse. Trotzdem ist auch mir der Mehrwert und die Mehrkosten für den Schichtenspeicher nicht klar. Kommt zu dem Konzept noch ein Video oder gab es schon ein Video?
Zur Schichtungseffizienz gab es schon mehrere Videos. Das war auch das Ziel der Messung. Leider haben wir die Messungen zu spät im Winter erst gemacht, so dass die Schichtungseffizienz so gut war, dass ich sie nicht explizit nennen wollte, um unnötige Diskussionen zu vermeiden.
Hallo Herr Schling, vielleicht haben Sie eine Meinung dazu, ob es sich lohnt von der Fernwärme auf die LWP umzusteigen? in Köln werden momentan 09.2023 LWM von Stiebel Eltron angeboten, leider finden ich bei ihnen auf der Seite diese Marke nicht aufgelistet. Besten Dank im Voraus
Von Stiebel Eltron sind die WPL A07, die WPL 19A und die WPL 25AC in den Ranglisten erfasst. Das sind die jeweils besten WPs in den drei Leistungsklassen, die Stiebel Eltron baut. Eine LWM von Stiebel Eltron ist in der aktuellen BAFA-Liste (August 2023) nicht aufgeführt.
Hallo ich finde diese Anlage sehr gut im Moment möchte ich auch eine Lambda Wärmepumpe und eine PV Anlage ist leider etwas schwierig ich wohne im Schwarzwald Lamda und zewotherm sind bei uns noch nicht vertreten. Mich würde noch interessieren ab wie viel Watt PV Überschuss kann die WP beginnen Vielen Dank für die tollen Videos Helmut
Vielen Dank - Mich interessieren immer noch die Zeiten zwischen dem Erreichen der Solltemperatur für Warmwasser im Speicher und dem notwendigen Nachladen wenn es keine Entnahme gibt. Also der reine Diffusion-"Leistungsverlust". - Es ist noch kein Verlust, da die Wärme für die FBH ausreichend ist - Mit den knapp 1000L ist der Speicher m.E. relativ klein und die Schaltzeiten entsprechend höher. Da die Aufheizverluste der WP geringer sind als bei einer fossilen Heizung, spielen die Schaltzeiten vermutlich keine so eine große Rolle. Lediglich der Ertrag der Solarthermieanlage könnte unter Umständen höher werden.
Bei keine WW-Entnahme muss nur alle 24 Std. nachgeladen werden. Natürlich ergibt sind durch Diffusion ein Exergie-Verlust, und ich wäre mit einem kleineren Speicher klargekommen, wenn bei uns nicht bis zu 12 Personen wohnen würden.
Ich habe nach etlichen Kontaktversuchen bei SHK Betrieben jetzt einen KVA für eine Lambda EU 13 L mit einem Schichtenspeicher vorliegen und habe den mit dem Bonotos Wärmepumpenrechner (Beta version) durchgerechnet. Ergebnis: Eine Wirtschaftlichkeit wird erst nach 31 Jahren vorliegen, d.h. diese Anlage ist total unwirtschaftlich! Das war für mich ein Augenöffner: was nutzt einem die Stromersparnis von einigen hundert Kwh im Jahr bei einer solchen Top Anlage, wenn die Herstellkosten so viel höher sind als die einer Standardlösung? Ich muss daher leider den Traum einer technischen Spitzenlösung aufgeben und den Focus mehr auf die Wirtschaftlichkeit der Anschaffung legen! Meine WP Planung fängt daher wieder bei Null an...
Hallo, vielen Dank für die interessanten Videos. Sehr viel Mühe. Ich dachte irgendwo gelernt zu haben, dass lieber eine etwas kleinere WP verbaut werden sollte, statt zu groß. Wie verhält sich denn das nun? Ich stehe kurz vor einer Bestellung und bin nun verunsichert. Grüße Jürgen
17,5 Cent pro kWh in Tirol?! Das war einmal. Lebe auch in Tirol und wir bekamen ein Neues "Anbot" welches angenommen werden sollte. Alleine der neue Arbeitspreis lag bei knapp 23 Cent je kWh, inkl. Netz und Tralala kommt man auf 32 Cent je kWh. Die reinste Frechheit. Höhere Preis als in München, wo die Preise auf 28 Cent runtergegangen sind. Schuld daran ist meine Erachtens die Strompreisbremse wo die kWh bis zu einem Verbrauch von 2.900kWh mit 10 Cent gedeckelt ist. Diesen Zuschuss gibt es noch bis zum Juni 2024 und das Zuckerl wollen sich die Energieerzeuger selbst einsacken und erhöhen daher die Strompreise. Grund für die Erhöhung um satte 43% sehe ich nicht, schon gar nicht vom Tiroler Versorger Tiwag, welche den Strom bis auf ein paar wenige % Punkte selbst mit Wasserkraft erzeugt und was fehlt kommt aus Norwegen. Selbst wenn man am Spotmarkt einkaufen müsste, sind auch dahingehend die kWh Preise wieder auf Vorkrisenniveau und kein Grund so eklatant erhöhen zu müssen. Die reinste Abzocke.
Würde man einen externen Boiler bzw. Brauchwasserwärmepumpe verwenden und den Puffer entfernen bzw. nur einen kleinen 100l Reihenspeicher verbauen, wäre die Effizienz deutlich besser. Leider werden diese recht groben Fehler immer wieder und auch von "guten" Herstellern gemacht. Weniger ist definitiv mehr....
Hallo, Danke für das Video, wie immer sehr spannend! Baue gerade meine neue Heizungsanlage für ein 10 KW Haus und verwende eine Dimplex 9KW und für Brauchwasser einen AQUA Booster 200l im Heizungsrücklauf ohne Pufferspeicher beide Systeme haben einen COP von 5,9 bei Normtemperaturen. Scheint die richtige Lösung zu sein? Was sagen Sie? Danke LG
Eine Einspeisevergütung von 30 Cent ist natürlich ordentlich. Da kann ich die Entscheidung gegen einen Speicher verstehen. Ich gebe allerdings eins zu bedenken: die generell fehlende Speicherkapazität für erneuerbare Energien führt früher oder später zur Überlastung der Netze. In dem Fall werden PV Anlagen dann einfach abgeschaltet, um die Netzstabilität sicherzustellen. Dann gibt es in dieser Zeit genau 0 Cent. Und das wird immer häufiger passieren, weil immer mehr Solaranlagen aufgebaut werden und die Sommer immer heißer werden.
der derzeitige Ölpreis liegt bei ca 90 Cent je liter (Raum München) , Daß der derzeitige CO2 Preis in absehbare Zeitz auf 550 Euro je tonne steigt halte ich für sehr unwahrscheinlich weil das das ein regelrechtes Deindustrialisierungsprogramm wäre. Ein Schweizer Unternehmen bietet bereits heute an 1 Tonne C02 für 1000 Euro aus der Umgebungsluft zu entfernen. An Schornsteinen von Großverbrauchern wie Kraftwerke ist das schon heute viel billiger zu haben, weil natürlich dort das Co2 viel konzentrierter ist. Es wird erwartet daß dieser Preis in Zukunft deutlich fällt. Optimistische Prognosen in 10-15 Jahren gehen von on 200 Euro je Tonne aus der Umgebungsluft aus Der Co2 preis wird sicher den Preis, den es kostet Co2 aus der Umgebungsluft zu filtern sicher nie übersteigen. Ich bin für Wärmepumpen aber die Umstellung rechnet sich nicht unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten.
Wie immer sehr aufwändig gemacht, viele Messergebnisse, die ich nicht im Detail nachvollziehen kann. Ich orientiere mich mehr am Resümee. Was ich mich aber frage, welche Rolle spielt in der Wärmebilanz der Grundofen? 100 RM Holz den Winter über scheint mir sehr viel. Wir heizen in unserem 100 m² Bungalow (Bj. 2019 KfW 55) mit 3 RM Buche zu und konnten damit im letzen Winter unseren Erdgasverbrauch für das Heizen um 50 % senken. Unsere Brennwerttherme hat für das Heizen nur noch ca. 3.500 kwh verbraucht. Habe ich mich bei den 100 RM bei Dir verhört oder war das der Verbrauch an Holz von früher? Grüße aus Norddeutschland Wolfgang
Er sprach von einem RM / Jahr und ich vermute der ist eher für die Gemütlichkeit zu sehen, denn die FBH ist dafür zu träge. Wir nutzen den Kamin idR. auch nur in der Übergangszeit, wenn es dann mal einen Abend etwas frisch ist und im Winter auch mal am Wochenende - aber tatsächlich da eher wegen der Atmosphäre. 🤷🏼♀️
Es gibt ja jetzt stromtarife mit stündlcih wechselnden preisen z.b. tibber. Auch in A ? Dadurch kann es sinnvoll sein bei günstigen preis einen möglichst grossen heizwasserspeicher von der WP befüllen zu lassen um für mind. 12 std. heizungs- und WW-energie zu bevorraten.
Eine eher ernüchternde Bilanz auch wenn es für ihren Fall passt. Ich allerdings verbrauche mit meiner ÖL aktuell 800 Euro pro Jahr. Da ist das was ich an Geld einsparen kann schon von vornherein sehr begrenzt.
_"Ich allerdings verbrauche mit meiner ÖL aktuell 800 Euro pro Jahr. Da ist das was ich an Geld einsparen kann schon von vornherein sehr begrenzt."_ Was man an Geld einsparen kann hängt vor allem vom Ölpreis ab. Das Öl welches den 800€ entspricht müsste man aber nicht unbedingt verbrennen, oder?
@@kullatnunu2087 Das ist richtig, ich werde die sicherlich auch nicht für den Rest meines Lebens verwenden. Nur gerade unter den aktuellen Marktbedingungen "sehe" ich einen Wechsel für mich nicht. Ich versuche in meiner Region seit einem Jahr einen Handwerker für den Wechsel von zwei Heizkörpern zu bekommen.😅 Preis wär mir egal ob 200 Euro mehr oder weniger aber die sind einfach SO ausgelastet, da geht gar nichts. In dem Marktumfeld fange ich nicht den großen Wurf mit dann nötiger Sanierung (sonst kommt ja noch weniger bei rum) an.
@@markdachner3779 _"Ich versuche in meiner Region seit einem Jahr einen Handwerker..."_ Ja da ist etwas Wahres dran. Wohl dem der warten kann. Ich kenne Leute die seit letztes Jahr eine defekte Ölheizung haben und auch keinen Installateur finden und wohl einen weiteren Winter so zubringen werden müssen.
Sehr aufschlussreiches Video zu einer bestehenden Anlage. Eine Sache erschliesst sich mir nicht. Die Heizkreise nehmen sich über die Heizkreispumpen ihren Teil den die Wärmepumpe zur Verfügung stellt, der Rest geht in den Puffer. Woher bekommen die Heizkreise in den Nachtstunden die Puffer Wärme, wenn die Wärmepumpe im Flüstermodus läuft, in den Nachtstunden aber nicht die erforderliche Wärme Menge liefern kann sondern nur vielleicht 4kwh? Dieses Problem durchdenke ich gerade, ich habe die gleiche Konstelation der Gesamtanlage, wäre an einer Antwort sehr interessiert.
Die WP ist so leise, dass sie nachts nicht im "Flüstermodus" arbeiten muss. Im Umkreis von 500 m wurden deshalb inzwischen 8 solche Wärmepumpen installiert.
Und wenn das Öl im Rahmen langfristiger zyklischer Schwankungen bei 45 Cent auf den Liter gekauft wird und und die Kilowattstunde Strom 42 Cent und mehr, mehr, mehr kostet, dann rechnet es sich (auch weiterhin) nie. Und außerdem heißt, die alte Ölheizung behalten, kostbares Gusseisen später zum Recycling geben, also auch da viel CO2 sparen. Und sowieso sind das alles Milchmädchenrechnungen: die hervorragende Haltbarkeit von ölzentralheizungen über lange Zeiträume, weil vollkommen lowtec, auch mit Ölvorheizung und Hochdruckerstäuber, ist bewiesen. Die vermutliche Reparaturanfälligkeit von Wärmepumpen in großem Stile höchstwahrscheinlich auch. Da braucht nur zentral innendrin in der Wärmepumpe irgendwann ein Viton Teflon-Dichtring den Geist aufgeben(1), abgenutzt sein, und schon übersteigen die Reparaturkosten den Zeitwert. Und von wieviel Wärmepumpen jedes Jahr die hochgradig umweltschädlichen Kühlmedien bei Reparatur oder Wartung eben ganz oder teilweise doch in die Umwelt gelangen weiß noch kein Mensch. (Und weil wir es als notorische Selbstbetrüger auch nicht wissen wollen, führen wir darüber auch keine Statistik? Die Ölzentralheizung ist dagegen vollkommen innert.) 1 - auf dem Tütchen, das als Ersatz gekauft wird mit dem neuen Dichtring drin, steht 'Made in Japan' - ist aber ein fake. Ist 'Made in China', und das aus einem preiswerten Ersatzplastik, das zunächst einmal von außen genauso aussieht wie das Original Hightech aus Japan, ist aber nach 9 Monaten wieder kaputt. Und schöne Grüße aus der Zukunft!
Ich wohne zwar in Oberösterreich aber bei uns hat man 2023 für das Einspeisen 13 cent bekommen und 34cent je kWh bezahlt (reiner Strompreis 16.8 aber dann Netzentgelte Netzverlustentgelt usw. füren zum Bruttopreis von 34cent.) Und wie man so eine Messung nur ein paar Tage am Ende der Heizperiode machen kann ist für mich sehr Unwissenschaftlich. Damit fange ich an zum Zweifeln wie Korrekt diverse andere Aussagen sind was seh schade ist.
Tolles Video. Aber es zeigt, dass eine Wärmepumpe bei einer Vorlauftemperatur grösser 35 °C also bei bei 45 oder sogar 55 °C ( erfordrlich mit Heizkörper ) und bei einem Strompreis von ca 26 - 30 Cent/Kwh in Deutschland nicht mehr wirtschaftlich sinnvoll ist. Sondern nur noch aus ineressierter Überzeugung, bevor man eine lauffähige Gastherme raus reißt. Dann legt man besser das Invest von € 30.000 zu 3% an oder in Aktien.
Gerade mit Pufferspeicher können da dynamische Stromtarife vielleicht eine Lösung sein. Speicher mit höherer Temperatur laden, wenn Strompreis besonderes günstig ist, dafür Heizpause in Kernzeiten (6-9 und 16-20 Uhr)
Meine Meinung: viel zu hoher Energieverbrauch für 2,5 Personen. Ich bin Rentner uns lebe mit meiner Ehefrau in einer 91m2 großen Eigentumswohnung mit 5 weiteren Parteien. Wir haben die 23 Jahre alt Ölzentralheizung. Meine Abrechnung von 2022 für Heizung und Warmwasser betrug 440.- €. Wir hatten vor 2 Jahren neue Fenster einbauen lassen. Meine Frage, soll ich für viel Geld da etwas ändern? Bei jeder Änderung müssen 5 andere Parteien mitspielen. Mal überlegt, einfach Energie sparen? Wir beheizen nur das Wohnzimmer und zum Frühstück 2 Std. die Küche. Alle anderen Räume sind auf 15° C eingestellt.
@@andregenter4213 ich heize auch keinen Keller. Und 15° ist ja auch nicht gerade kalt. Die Umwelt freuts. Und den Geldbeutel auch. Ich hab keinen Schimmel!
185 qm für 2,5 Personen sind eine unverhältnismäßige Ressourcenverschwendung, die wir uns nicht mehr erlauben können! Beispiel: "Die Chefin des Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) will die Wohnfläche pro Kopf rechtlich begrenzen. In der Schweiz gebe es so etwas schon bei vielen Wohnungsgenossenschaften. In einer Vierzimmerwohnung beispielsweise müssten mindestens drei Personen wohnen."
@@Remigius0815meine Eltern haben mit meinen Großeltern in einer Wohnung gelebt und diese gepflegt. Von 1995 bis 2011 ist dann rund alle 5 Jahre jemand gestorben. Das hätte mit deiner Regelung bedeutet dass sie alle 5 Jahre hätten umziehen müssen. Sehr gut Joe. Wir haben ein wenig größer gebaut, damit wir im Alter eine Pflegekraft unterbringen können und diese ein eigenes Schlafzimmer, Bad und Wohnzimmer hat. Somit können wir länger im eigenen Haus wohnen und blockieren keinen Platz im Heim. Du würdest natürlich lieber in einem Heim vergammeln. Sehr gut Joe.
Hallo zusammen,
hier sind leider ein paar Aspekte drin, die mir nicht plausibel erscheinen:
1) Einspeisevergütung 30 Cent/kWh und Strompreis 17,5 Cent/kWh? Warum um alles in der Welt sollte man da auch nur eine einzige kWh selbst verbrauchen?????? PV-Speicher dürften sich in Österreich also nicht verkaufen lassen!
2) Eine der Grundregeln der Wärmepumpenplanung ist, eine Wärmepumpe niemals zu groß zu dimensionieren. Wenn die EU08L gereicht hätte, dann ist die EU13L VIEL zu groß. Ich kenne die Heizlast des Hauses nicht, aber anhand des Verbrauchs sollte sie so zwischen 8 und 9 kW liegen. Mit Heizstab und Grundofen hätte man Reserven mehr als genug.
3) In Deutschland liegt der Strompreis jenseits der 30 Cent und Heizöl um die 90 Cent. Die Frage der Amortisation stellt sich da nicht. Und die Preisentwicklung ist ohnehin Kaffesatzleserei! Die Frage ist eher, welches die Technik ist, die am ehesten "zukunftssicher" ist und das ist nunmal die Wärmepumpe.
4) Die geringere Energieabgabe im zweiten Winter liegt ganz sicher an dem, durch die massiv gesenkte Vorlauftemperatur geringer beheizten Haus. Wenn dem nicht so wäre, dann wäre bei der alten Einstellung die Spreizung viel zu groß gewählt worden. Leider gibt es dazu keine Angaben und die Vorlauftemperatur ist eben nur die halbe Wahrheit. Allerdings wirkt sich die Senkung dieser jedoch überproportional auf die Arbeitszahl aus. Experten sprechen von 2-4% Stromersparnis por Kelvin niedrigerer VLT. Das hat Ihre Auswertung bestätigt!
5) An den Speichern scheiden sich die Geister - nach wie vor. Die Frage ist jedoch, ob man überhaupt einen Speicher benötigt, wenn ohnehin 75% des Volumenstroms an ihm vorbei gehen? Klar, bei Ihnen mit Solarthermie ist das nicht anders möglich, aber bei Anlagen, die keinen zweiten Wärmeerzeuger und nur eine Fußbodenheizung haben, ist bei vernünftig dimensionierten Rohrleitungen kein Speicher nötig, sondern sogar effizienzschädigend. Voraussetzung ist jedoch ein eingewiesener und verständiger Betreiber!
Die Aussage von Herrn Kampmann mit 950 Liter Wasser geschätzte 18 Tonnen Estrich warmhalten zu wollen ist doch sehr fraglich! Ich kann auch nicht verstehen, wie man eine so aufwendige Messung nur über 11 Tage und dann auch noch in der Übergangszeit machen kann. Schade, da wäre wesentlich mehr drin gewesen.
Ansonsten kann ich Ihnen nur Recht geben. Man darf sich nicht alles aufschwatzen lassen und muss sich bei so einer teuren Anschaffung schon selbst in die Materie einarbeiten, sonst wird man erst hinterher schlauer und das meist notgedrungen!
Danke für das tolle und informative Video. Ich bin ein Freund klarer Darstellungen und ruhiger Erklärungsweise.
Hier kann man echt noch was lernen.
Das war genau der richtige Satz, "sich nicht irgendwas aufschwatzen lassen", genau hier liegt das Problem, die lieben Fachleute wollen ihre Lager leer kriegen egal um welchen Preis, da interessiert es auch nicht ob das kältemittel in der entsprechenden Anlage überhaupt zukunftsfähig ist oder die Anlage überhaupt für das Objekt tragbar ist.....
Sehr aufschlussreich und hilfreich!
Vielen herzlichen Dank für die viele Arbeit mit den Recherchen und Videos!
Vielen Dank. Wenn man die Solarpanel an die Hauswand und nicht auf das Dach montiert, hat man 2 Vorteile:
1. Kein Schnee ❄️ oder Schmutz auf den Zellen, denn auch im Winter gibt es viel Sonnenschein.
2. Bessere Effizienz im Winter durch steilen Winkel (Sonnenstand).
Im Sommer hat man eh zu viel Energie. Außerdem erhitzen sich die Zellen nicht so stark. Ich habe seit 4 Jahren den Vergleich 90/45Grad
Spanend.
Falls Sie so etwas betreiben wäre es interessant welche Erträge Sie im Winter erwirtschaften / kwp.
Gute Sache, kann aber auch nicht jeder machen.....
@@josefpharma4714 Leider kann ich hier keine Grafiken posten.
Meine Hauswandpanel haben im März 100%, November-Februar 70-90%.
Juli nur 75%, wobei das dann durchgehend.
Im Winter geht’s tageweise auch mal runter bis 10%. Aber ganz 0 ist nur Nachts.
Momentan nutze ich es für die Klimaanlage, die fast durchgehend damit läuft.
Wichtig zu wissen: Bei -10 Grad scheint fast immer die Sonne, wenn es nicht schneit.
“Trübe Tage” sind meist im die Null Grad.
90 Grad würde ich bei mir nicht machen, aber durch einen großen Dachüberstand wäre ich bei 75-80 Grad schneefrei.
Letzten Winter hatte ich mein BKW mit 70 Grad hinter dem Haus stehen und gute Erträge erzielt.
Leider nutze ich als 1-Personenhaushalt trotz Brauchwasserwärmepumpe (von Januar bis Juli 2023) nur etwa 50% des Ertrages meines BKWs.
Als Schichtarbeiter kann ich Wasch- und Spülmaschine je nach Sonnenschein laufen lassen.
Hallo Bonotos, iDanke , ch verwende die 9,6 KW Dimplex bei WW Betrieb bei 12° Grundwasser?
Danke für das gute Video. In Deutschland liegen die Ölpreise aktuell bei 0,64 cent pro Liter, möglicherweise kommen noch Kosten für die Lieferung dazu. Der Strompreis liegt bei 34 Cent pro KW/h. Ich habe momentan eine Gasheizung hier zahle ich 10,5 cent. Bei diesen Preisen ist eine Wärmepumpe Idealismus. Das bedeutet nicht, dass ich nicht vielleicht eine Wärmepumpe in den nächsten Jahren einbaue. Die Öffentlichkeit wird man mit diesen Zahlen nicht überzeugen.
Mich würde interessieren wo in Deutschland das Heizöl niedriger als 94 Cent war in meiner Übersichtskurve war es nie darunter lebe allerdings sehr südlich.
Moin, ich finde das Ergebnis super, gerade die Einbindung der Solarthermie, welche ich auch gerade einbinde.
Hallo Herr Schling, wie immer ein lehrreiches Video. Eine Frage zum Warmwasserbetrieb: Sie haben das Zeitfenster für die Brauchwassertemperatur von 54° C auf die Morgenstunden gelegt. Wäre es nicht effizienter, die Temperaturspitzen in die Mittagsstunde zu legen, weil dann idR. die Temperaturdifferenzen für die WP aufgrund einer höheren Außentemperatur geringer wären?
Die Effizienz würde dafür sprechen, aber wir duschen lieber morgens.
@@bonotoswir bereiten nur Mittags WW auf 52 grad und die Zirkulation nur auf die Hauptzeiten gelegen 2-5 Minuten Laufzeiten.
Morgens reicht es zum duschen.
Der WW hält ja die Wärme im Speicher
Dankeschön für das wie immer gut recherchierte Video.
Ich beschäftige mich in meiner Masterarbeit gerade mit der Simulation des Strombedarfs von Wärmepumpen und würde mich freuen, wenn wir uns dazu mal austauschen könnten.
Gerne. Schick mir eine Mail an youtube@bonotos.com.
Vielen Dank für das gute Video.
Mich würden noch die konkreten Zahlen zu den Schichtungsverlusten interessieren. Also wieviel mehr Energie hat die WP denn für das höhere Temperaturniveau der Warmwasserbereitung geliefert?
Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Formulierung von Hr. Kampmann richtig verstanden habe, dass rund 15% der Heizenergie über das höhere Temperaturniveau der Warmwasserbereitung gedeckt wurde?
Vielen Dank für das Video und die ehrlichen Zahlen. Wenn die Differenz für neue Ölheizung und Wärmepumpe von ca. 20000 Euro am Aktienmarkt angelegt werden, dann können jedes Jahr ca 1600 Euro entnommen werden. Somit ist das wirklich nur eine Investition, wenn man etwas für die Umwelt machen möchte und genügend Kleingeld zum Spielen hat.
Erstens muss ich sagen der Energieverbrauch für 2,5 Personen ist sehr hoch.
Zweitens 17 Cent pro Kilowatt für Strom ist sehr günstig bekommst, du in Deutschland sicher nicht zu diesen Preis.
Drittens wenn Sie 30000 Euro im die Wärmepumpe investiert haben müssten Sie auch die Kosten für die Solaranlage dazu addieren , weil sonst in ihrer Berechnung ein wichtiger Teil fehlt.
Das die 30000 Euro wieder reinkommen halte ich für überbewertet weil niemand weiß wie die Energiepreise sich entwickeln und man in 15 Jahren dazu verpflichtet werden kann eine neue Wärmepumpe anzuschaffen.
Kurzum für die Umwelt sicher gut
aber auch nicht günstiger als eine Ölbrennwert oder Pelletheizung.
Toller Beitrag 👍
Interessant!
Was mich interessieren würde ist, welche Geräte eingebaut wurden, um dem Volumensstrom zu messen.
Bitte mal ein Kommentar oder Video zum Thema Taktungen einer Wärmepumpe und damit verbundene Lebesdauer.
Danke, interessantes Video. Wie sieht es denn aus, wenn man Warmwasser komplett getrennt von der WP-Heizung hat - braucht man dann überhaupt einen komplizierten Speicher, wie Ihren? Bzw. vereinfacht sich der Speicher dann nicht zu einem einfachen "Reservoir" an Heizwasser mit Vorlauftemperatur und ohne Schichtung (für den Fall dass beim Abtauen die Ventile der FBH gerade komplett geschlossen sein sollten)?
Die WP hat so hohe Massenströme, dass ein "normaler" Speicher die Stromverbräuche wegen mangelnder Schichtungdeffizienz um bis zu 50% in die Höhe treibt.
Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass man bei einer FBH sehr wohl auf den Pufferspeicher verzichten kann. Es muss dann aber Zwangsläufig bei den meistgenutzten Räumen auf Einzelraumregelung verzichtet werden. Das ermöglicht gesunde Taktzeiten von über 2h und die Abtauenergie kommt so zu jeder Zeit ausreichend aus dem Rücklauf.
Die Warmwassererzeugung übernimmt bei mir dafür komplett autark eine separate Vaillant Brauchwasserwärmepumpe. Das Gerät mit 270Liter Füllvolumen verbraucht aktuell rund 2kWh am Tag für einen 2 Personenhaushalt, die Arbeitszahl kann ich leider nicht messen, aber trotz durchmischtem Speicherbehälter so schlecht nicht sein. Den im Speicher bei Bestellung mit konfigurierten zusätzlichen Wärmetauscher habe ich nach kurzer Überlegung gar nicht erst angeschlossen. Die Solartherme wird daher demnächst demontiert und die Fläche für PV genutzt.
Vorteile:
- Einfachheit: Die Anlage kommt ohne jegliche zusätzlichen Heizkreis- oder Ladepumpen aus, das übernimmt komplett die eingebaute Hocheffizienzpumpe im Monoblock
- Effizienz: sehr niedrige Vorlauftemperaturen sind möglich, Gesamtjahresarbeitszahl für Heizbetrieb liegt bei 4,95 (simpler Panasonic 5kW Monoblock - gemessen über separate Zähler)
- Redundanz: unabhängige Warmwasserbereitung durch BWWP (mit eingebautem Heizstab für Notfall)
- Dachfläche mit PV statt Solarthermie: Strom kann universeller genutzt werden, sommerlicher Überschuss muss nicht verworfen werden. Der schlechtere Flächenertrag der PV gegenüber Solarthermie wird durch die Arbeitszahl der Brauchwasserwärmepumpe mehr als kompensiert
Ich werde mir in den nächsten Jahren evtl. auch eine Wärmepumpe gönnen.
Habe Fernwärme, hätte ich eine Ölheizung würde ich diese eher behalten.
Die Möglichkeit der Vorratshaltung ist in Zeiten von sehr volatilen Energiepreisen ein großes pro der Ölheizungen.
Ja, wenn man eine hat, besteht eigentlich kein Grund zur Eile. Wir haben einen Speicher von 6000 Liter und einen Verbrauch im gesamten haus von ca. 1600 Liter im Jahr im Altbau.Wir konnten letztes Jahr noch Problemlos aussitzen. Man darf auch nicht vergessen, dass der Ölpreis zu Corona zb lächerlich billig war, daher kann ich das Gejammer das es teils gibt auch nicht verstehen. Unterm strich waren die Jahre relativ normal. Neu Bau würde ich aber keine rein machen, auch wenn das gewisse Grad an Autarkie (das man im Moment mit Solar unmöglich stemmen kann ohne Unsummen mit eigener Wasserstofferzeugung zu investieren) ein Pluspunkt ist.
Ja, wirklich sehr interessant:
Ich plane auch den Austausch der Gasheizung gg eine (Luft-Wasser-) Wärmepumpe.
Gibt es Informationen dazu, unter welchen Bedingungen die separate Installation eine Wärmepumpe zur Brauchwassererwärmung sinnvoll ist bzw sein kann? 🤔
Ja, gibt es. Schau Dir einmal mein Video zu Brauchwasserwärmepumpen an und/oder melde Dich per Mail (youtube@bonotos.com).
Lieben Dank für dieses und die vielen anderen Videos davor. Bekomme nach ein Jahr Wartezeit Anfang 2024 die EU08L und den Link3 Speicher mit 750 L. Wir wohnen im Ruhrgebiet, wo es mittlerweile auch sehr heiß wird. Macht es Sinn die Anlage dann so bauen zu lassen, damit man mit ihr auch kühlen kann? Das Angebot für's Kühlen von meinem Heizungsbauer steht noch aus. Offensichtlich werden noch 2 weitere 3-Wegeventile und eine Isolierung im Rohrleitungsbereich unter dem Schichtenspeicher benötigt, sodass kein Kondensat entsteht. Hat jemand bereits Erfahrungen mit dieser Anlagenkombination im Kühlen sammeln können? Auf dem Dach habe ich eine 9,18 kWp Anlage mit einem, ich gebe zu, überdimensionierten Speicher von 19,5 brutto kWh mit einen E3/DC Pro Hauskraftwerk. Das SG Ready-Modul wir dann auch zum Einsatz kommen. Bitte jetzt keine Kommentare, dass sich das nie rechnet. Stimmt. Aber mir ging es darum, möglichst nach Berufsende, was nicht mehr all zu lange hin ist, möglichst geringe Verbrauchskosten zu haben.
Meine Tochter hat sich dieselbe Konstellation mit Kühlfunktion einbauen lassen. Melde Dich mal Mitte August über youtube@bonotos.com, dann gibt es genügend Erfahrungen, die ich gerne teile.
@@bonotos Lieben Dank. Nachfrage habe ich terminiert.
Ich habe eine Split Klimaanlage einbauen lassen ca. 2400 Euro)
Effektiver und funktioniert perfekt 👌
In der Übergangszeit auch um schnell das Wohnzimmer/ Esszimmer aufzuwärmen da ja die Fußbodenheizung sehr träge ist ( in der Übergangszeit ist die Alpha Innotec LWDV nachts aus und läuft nur am Tag und einmal mittags WW
Leider sind die Ergebnisse der hydraulischen Analyse für mich nicht nachvollziehbar. Was sollte denn gemessen werden? Was wäre ein guter Wert? Ansonsten ist dies und die anderen Videos sehr gut gemacht und vieles mir Fakten hinterlegt. Dies ist sehr aufwendig. Hatte ähnliches gerade für mich gemacht - lange nicht so vollständig - war sehr überrascht, von meinen Ergebnissen, dass etablierte Hersteller so durchschnittlich sein sollen und fand dann Ihren Kanal. Vielen Dank für das professionelle Zeilen Ihrer Ergebnisse. Trotzdem ist auch mir der Mehrwert und die Mehrkosten für den Schichtenspeicher nicht klar. Kommt zu dem Konzept noch ein Video oder gab es schon ein Video?
Zur Schichtungseffizienz gab es schon mehrere Videos. Das war auch das Ziel der Messung. Leider haben wir die Messungen zu spät im Winter erst gemacht, so dass die Schichtungseffizienz so gut war, dass ich sie nicht explizit nennen wollte, um unnötige Diskussionen zu vermeiden.
Sehe ich genauso - die Ergebnisse haben keine Einordnung und Vergleich zu einer Referenz.
Hallo Herr Schling, vielleicht haben Sie eine Meinung dazu, ob es sich lohnt von der Fernwärme auf die LWP umzusteigen? in Köln werden momentan 09.2023 LWM von Stiebel Eltron angeboten, leider finden ich bei ihnen auf der Seite diese Marke nicht aufgelistet. Besten Dank im Voraus
Von Stiebel Eltron sind die WPL A07, die WPL 19A und die WPL 25AC in den Ranglisten erfasst.
Das sind die jeweils besten WPs in den drei Leistungsklassen, die Stiebel Eltron baut. Eine LWM von Stiebel Eltron ist in der aktuellen BAFA-Liste (August 2023) nicht aufgeführt.
Hallo ich finde diese Anlage sehr gut im Moment möchte ich auch eine Lambda Wärmepumpe und eine PV Anlage ist leider etwas schwierig ich wohne im Schwarzwald Lamda und zewotherm sind bei uns noch nicht vertreten.
Mich würde noch interessieren ab wie viel Watt PV Überschuss kann die WP beginnen
Vielen Dank für die tollen Videos
Helmut
Da ich selber die PV-Ready-Funktion nicht nutze, kann ich nur raten. Ich denke, ab 0,5 kW.
@@bonotos Vielen Dank
ich wohne auch im Schwarzwald und habe einen HB in Horb gefunden , der die EU13L eingebaut hat.
Hallo können sie mir schreiben welcher HB das ist ich wäre sehr dankbar
@@helmutmerzderwanderpfleger4908 Ja klar, das war Fassnacht Wärmetechnik
Vielen Dank - Mich interessieren immer noch die Zeiten zwischen dem Erreichen der Solltemperatur für Warmwasser im Speicher und dem notwendigen Nachladen wenn es keine Entnahme gibt. Also der reine Diffusion-"Leistungsverlust". - Es ist noch kein Verlust, da die Wärme für die FBH ausreichend ist - Mit den knapp 1000L ist der Speicher m.E. relativ klein und die Schaltzeiten entsprechend höher. Da die Aufheizverluste der WP geringer sind als bei einer fossilen Heizung, spielen die Schaltzeiten vermutlich keine so eine große Rolle. Lediglich der Ertrag der Solarthermieanlage könnte unter Umständen höher werden.
Bei keine WW-Entnahme muss nur alle 24 Std. nachgeladen werden.
Natürlich ergibt sind durch Diffusion ein Exergie-Verlust, und ich wäre mit einem kleineren Speicher klargekommen, wenn bei uns nicht bis zu 12 Personen wohnen würden.
Ich habe nach etlichen Kontaktversuchen bei SHK Betrieben jetzt einen KVA für eine Lambda EU 13 L mit einem Schichtenspeicher vorliegen und habe den mit dem Bonotos Wärmepumpenrechner (Beta version) durchgerechnet. Ergebnis: Eine Wirtschaftlichkeit wird erst nach 31 Jahren vorliegen, d.h. diese Anlage ist total unwirtschaftlich! Das war für mich ein Augenöffner: was nutzt einem die Stromersparnis von einigen hundert Kwh im Jahr bei einer solchen Top Anlage, wenn die Herstellkosten so viel höher sind als die einer Standardlösung? Ich muss daher leider den Traum einer technischen Spitzenlösung aufgeben und den Focus mehr auf die Wirtschaftlichkeit der Anschaffung legen! Meine WP Planung fängt daher wieder bei Null an...
Auf Basis welcher Analyse basiert die Prognose, dass der CO2-Preis 550€/tonne erreichen kann?
welchen Verbauch hatte das Haus vor der sanierung des Daches. Sagen wir 2000? Das Haus wäre ja schon damals sehr gut isoliert gewesen.
Hallo, vielen Dank für die interessanten Videos. Sehr viel Mühe. Ich dachte irgendwo gelernt zu haben, dass lieber eine etwas kleinere WP verbaut werden sollte, statt zu groß. Wie verhält sich denn das nun? Ich stehe kurz vor einer Bestellung und bin nun verunsichert. Grüße Jürgen
17,5 Cent pro kWh in Tirol?!
Das war einmal. Lebe auch in Tirol und wir bekamen ein Neues "Anbot" welches angenommen werden sollte. Alleine der neue Arbeitspreis lag bei knapp 23 Cent je kWh, inkl. Netz und Tralala kommt man auf 32 Cent je kWh. Die reinste Frechheit. Höhere Preis als in München, wo die Preise auf 28 Cent runtergegangen sind. Schuld daran ist meine Erachtens die Strompreisbremse wo die kWh bis zu einem Verbrauch von 2.900kWh mit 10 Cent gedeckelt ist. Diesen Zuschuss gibt es noch bis zum Juni 2024 und das Zuckerl wollen sich die Energieerzeuger selbst einsacken und erhöhen daher die Strompreise. Grund für die Erhöhung um satte 43% sehe ich nicht, schon gar nicht vom Tiroler Versorger Tiwag, welche den Strom bis auf ein paar wenige % Punkte selbst mit Wasserkraft erzeugt und was fehlt kommt aus Norwegen. Selbst wenn man am Spotmarkt einkaufen müsste, sind auch dahingehend die kWh Preise wieder auf Vorkrisenniveau und kein Grund so eklatant erhöhen zu müssen. Die reinste Abzocke.
Haben wir auch bekommen, nur zum Glück keine 32 Cent.
Würde man einen externen Boiler bzw. Brauchwasserwärmepumpe verwenden und den Puffer entfernen bzw. nur einen kleinen 100l Reihenspeicher verbauen, wäre die Effizienz deutlich besser.
Leider werden diese recht groben Fehler immer wieder und auch von "guten" Herstellern gemacht. Weniger ist definitiv mehr....
Wie hoch ist die Forderung in Österreich?
Die setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen. In meinem Fall waren es in Summe 15.000 €.
Hallo, Danke für das Video, wie immer sehr spannend! Baue gerade meine neue Heizungsanlage für ein 10 KW Haus und verwende eine Dimplex 9KW und für Brauchwasser einen AQUA Booster 200l im Heizungsrücklauf ohne Pufferspeicher beide Systeme haben einen COP von 5,9 bei Normtemperaturen. Scheint die richtige Lösung zu sein? Was sagen Sie? Danke LG
Du kannst Dir gerne auf meiner Website bonotos.com das WP-Ranking herunterladen. Die Dimplex erreicht dort den 30. Platz.
Eine Einspeisevergütung von 30 Cent ist natürlich ordentlich. Da kann ich die Entscheidung gegen einen Speicher verstehen. Ich gebe allerdings eins zu bedenken: die generell fehlende Speicherkapazität für erneuerbare Energien führt früher oder später zur Überlastung der Netze. In dem Fall werden PV Anlagen dann einfach abgeschaltet, um die Netzstabilität sicherzustellen. Dann gibt es in dieser Zeit genau 0 Cent. Und das wird immer häufiger passieren, weil immer mehr Solaranlagen aufgebaut werden und die Sommer immer heißer werden.
Die Vergütung gibt es bei Bestandsanlagen auch bei Abschaltung.
der derzeitige Ölpreis liegt bei ca 90 Cent je liter (Raum München) , Daß der derzeitige CO2 Preis in absehbare Zeitz auf 550 Euro je tonne steigt halte ich für sehr unwahrscheinlich weil das das ein regelrechtes Deindustrialisierungsprogramm wäre.
Ein Schweizer Unternehmen bietet bereits heute an 1 Tonne C02 für 1000 Euro aus der Umgebungsluft zu entfernen. An Schornsteinen von Großverbrauchern wie Kraftwerke ist das schon heute viel billiger zu haben, weil natürlich dort das Co2 viel konzentrierter ist.
Es wird erwartet daß dieser Preis in Zukunft deutlich fällt. Optimistische Prognosen in 10-15 Jahren gehen von on 200 Euro je Tonne aus der Umgebungsluft aus
Der Co2 preis wird sicher den Preis, den es kostet Co2 aus der Umgebungsluft zu filtern sicher nie übersteigen.
Ich bin für Wärmepumpen aber die Umstellung rechnet sich nicht unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten.
Wie immer sehr aufwändig gemacht, viele Messergebnisse, die ich nicht im Detail nachvollziehen kann. Ich orientiere mich mehr am Resümee. Was ich mich aber frage, welche Rolle spielt in der Wärmebilanz der Grundofen? 100 RM Holz den Winter über scheint mir sehr viel. Wir heizen in unserem 100 m² Bungalow (Bj. 2019 KfW 55) mit 3 RM Buche zu und konnten damit im letzen Winter unseren Erdgasverbrauch für das Heizen um 50 % senken. Unsere Brennwerttherme hat für das Heizen nur noch ca. 3.500 kwh verbraucht. Habe ich mich bei den 100 RM bei Dir verhört oder war das der Verbrauch an Holz von früher? Grüße aus Norddeutschland Wolfgang
Also ich hörte ihn sagen "rund einen RM Holz pro Jahr".
Er sprach von einem RM / Jahr und ich vermute der ist eher für die Gemütlichkeit zu sehen, denn die FBH ist dafür zu träge. Wir nutzen den Kamin idR. auch nur in der Übergangszeit, wenn es dann mal einen Abend etwas frisch ist und im Winter auch mal am Wochenende - aber tatsächlich da eher wegen der Atmosphäre. 🤷🏼♀️
Mach Mal die zweite Dachseite noch mit PV voll 😮
Womit (Sensor) wurde der Volumenstrom gemessen?
Durchflussmessgeräte der Fa. FLEXIM.
Es gibt ja jetzt stromtarife mit stündlcih wechselnden preisen z.b. tibber. Auch in A ?
Dadurch kann es sinnvoll sein bei günstigen preis einen möglichst grossen heizwasserspeicher von der WP befüllen zu lassen um für mind. 12 std. heizungs- und WW-energie zu bevorraten.
Eine eher ernüchternde Bilanz auch wenn es für ihren Fall passt. Ich allerdings verbrauche mit meiner ÖL aktuell 800 Euro pro Jahr. Da ist das was ich an Geld einsparen kann schon von vornherein sehr begrenzt.
Was "meiner Öl"? ...meinen bestimmt nen Ölofen ?
@@SIM3245-k4eder schreibt aus arabien und lobbyiiert fürn scheich!
_"Ich allerdings verbrauche mit meiner ÖL aktuell 800 Euro pro Jahr. Da ist das was ich an Geld einsparen kann schon von vornherein sehr begrenzt."_
Was man an Geld einsparen kann hängt vor allem vom Ölpreis ab.
Das Öl welches den 800€ entspricht müsste man aber nicht unbedingt verbrennen, oder?
@@kullatnunu2087 Das ist richtig, ich werde die sicherlich auch nicht für den Rest meines Lebens verwenden. Nur gerade unter den aktuellen Marktbedingungen "sehe" ich einen Wechsel für mich nicht. Ich versuche in meiner Region seit einem Jahr einen Handwerker für den Wechsel von zwei Heizkörpern zu bekommen.😅 Preis wär mir egal ob 200 Euro mehr oder weniger aber die sind einfach SO ausgelastet, da geht gar nichts. In dem Marktumfeld fange ich nicht den großen Wurf mit dann nötiger Sanierung (sonst kommt ja noch weniger bei rum) an.
@@markdachner3779 _"Ich versuche in meiner Region seit einem Jahr einen Handwerker..."_
Ja da ist etwas Wahres dran.
Wohl dem der warten kann.
Ich kenne Leute die seit letztes Jahr eine defekte Ölheizung haben und auch keinen Installateur finden und wohl einen weiteren Winter so zubringen werden müssen.
Wuerde mich gerne Beratung lassen wenn sie in Stuttgart sind.😂👍🏻👍🏻👍🏻Plane gerade
Sehr aufschlussreiches Video zu einer bestehenden Anlage. Eine Sache erschliesst sich mir nicht. Die Heizkreise nehmen sich über die Heizkreispumpen ihren Teil den die Wärmepumpe zur Verfügung stellt, der Rest geht in den Puffer. Woher bekommen die Heizkreise in den Nachtstunden die Puffer Wärme, wenn die Wärmepumpe im Flüstermodus läuft, in den Nachtstunden aber nicht die erforderliche Wärme Menge liefern kann sondern nur vielleicht 4kwh? Dieses Problem durchdenke ich gerade, ich habe die gleiche Konstelation der Gesamtanlage, wäre an einer Antwort sehr interessiert.
Die WP ist so leise, dass sie nachts nicht im "Flüstermodus" arbeiten muss. Im Umkreis von 500 m wurden deshalb inzwischen 8 solche Wärmepumpen installiert.
Und wenn das Öl im Rahmen langfristiger zyklischer Schwankungen bei 45 Cent auf den Liter gekauft wird und und die Kilowattstunde Strom 42 Cent und mehr, mehr, mehr kostet, dann rechnet es sich (auch weiterhin) nie.
Und außerdem heißt, die alte Ölheizung behalten, kostbares Gusseisen später zum Recycling geben, also auch da viel CO2 sparen.
Und sowieso sind das alles Milchmädchenrechnungen: die hervorragende Haltbarkeit von ölzentralheizungen über lange Zeiträume, weil vollkommen lowtec, auch mit Ölvorheizung und Hochdruckerstäuber, ist bewiesen.
Die vermutliche Reparaturanfälligkeit von Wärmepumpen in großem Stile höchstwahrscheinlich auch. Da braucht nur zentral innendrin in der Wärmepumpe irgendwann ein Viton Teflon-Dichtring den Geist aufgeben(1), abgenutzt sein, und schon übersteigen die Reparaturkosten den Zeitwert. Und von wieviel Wärmepumpen jedes Jahr die hochgradig umweltschädlichen Kühlmedien bei Reparatur oder Wartung eben ganz oder teilweise doch in die Umwelt gelangen weiß noch kein Mensch. (Und weil wir es als notorische Selbstbetrüger auch nicht wissen wollen, führen wir darüber auch keine Statistik? Die Ölzentralheizung ist dagegen vollkommen innert.)
1 - auf dem Tütchen, das als Ersatz gekauft wird mit dem neuen Dichtring drin, steht 'Made in Japan' - ist aber ein fake. Ist 'Made in China', und das aus einem preiswerten Ersatzplastik, das zunächst einmal von außen genauso aussieht wie das Original Hightech aus Japan, ist aber nach 9 Monaten wieder kaputt. Und schöne Grüße aus der Zukunft!
Ich wohne zwar in Oberösterreich aber bei uns hat man 2023 für das Einspeisen 13 cent bekommen und 34cent je kWh bezahlt (reiner Strompreis 16.8 aber dann Netzentgelte Netzverlustentgelt usw. füren zum Bruttopreis von 34cent.)
Und wie man so eine Messung nur ein paar Tage am Ende der Heizperiode machen kann ist für mich sehr Unwissenschaftlich.
Damit fange ich an zum Zweifeln wie Korrekt diverse andere Aussagen sind was seh schade ist.
Tolles Video. Aber es zeigt, dass eine Wärmepumpe bei einer Vorlauftemperatur grösser 35 °C also bei bei 45 oder sogar 55 °C ( erfordrlich mit Heizkörper ) und bei einem Strompreis von ca 26 - 30 Cent/Kwh in Deutschland nicht mehr wirtschaftlich sinnvoll ist. Sondern nur noch aus ineressierter Überzeugung, bevor man eine lauffähige Gastherme raus reißt. Dann legt man besser das Invest von € 30.000 zu 3% an oder in Aktien.
Bei einem Wärmepumpenstrom Preis von 0,28 Cent wird in Deutschland eine Armortiesierung sicher noch schwerer.
Gerade mit Pufferspeicher können da dynamische Stromtarife vielleicht eine Lösung sein. Speicher mit höherer Temperatur laden, wenn Strompreis besonderes günstig ist, dafür Heizpause in Kernzeiten (6-9 und 16-20 Uhr)
Danke , auch für dieses Video.
Geld hin oder her, letztendich geht es um eine relativ zügige Dekarbonisierung, um Klimaziele einzuhalten 🤔🤔 .
Zweieinhalb Personen . . ..... 😮
Das Resümee entspricht meinen eigenen Erfahrungen.
Trotzdem werden derartige Ergebnisse von vielen angezweifelt. Warum?
Warum?
Meine Meinung: viel zu hoher Energieverbrauch für 2,5 Personen. Ich bin Rentner uns lebe mit meiner Ehefrau in einer 91m2 großen Eigentumswohnung mit 5 weiteren Parteien. Wir haben die 23 Jahre alt Ölzentralheizung. Meine Abrechnung von 2022 für Heizung und Warmwasser betrug 440.- €. Wir hatten vor 2 Jahren neue Fenster einbauen lassen. Meine Frage, soll ich für viel Geld da etwas ändern? Bei jeder Änderung müssen 5 andere Parteien mitspielen. Mal überlegt, einfach Energie sparen? Wir beheizen nur das Wohnzimmer und zum Frühstück 2 Std. die Küche. Alle anderen Räume sind auf 15° C eingestellt.
Mal überlegt, dass nur 2 Räume zu beheizen, Quatsch ist?
@@andregenter4213warum?
@@dr.falken weil der Rest auskühlt und man insgesamt mehr Energie benötigt?
Wer will so wohnen😂
@@andregenter4213 ich heize auch keinen Keller. Und 15° ist ja auch nicht gerade kalt. Die Umwelt freuts. Und den Geldbeutel auch. Ich hab keinen Schimmel!
185 qm für 2,5 Personen sind eine unverhältnismäßige Ressourcenverschwendung, die wir uns nicht mehr erlauben können!
Beispiel: "Die Chefin des Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) will die Wohnfläche pro Kopf rechtlich begrenzen. In der Schweiz gebe es so etwas schon bei vielen Wohnungsgenossenschaften. In einer Vierzimmerwohnung beispielsweise müssten mindestens drei Personen wohnen."
Ist doch ganz normal heute. Wir haben fast 200 m² Wohnfläche für 2 Personen.
Hast recht..finde auch 185qm sind eher auf der kleinen Seite
@@i.r.gendwer Genau deswegen muss der Gesetzgeber hier dringend tätig werden.
Anscheinend kann man es sich erlauben, sonst würden die da nicht wohnen. An sich ist jeder Mensch eine Ressourcenverschwendung, wenn mans so sieht.
@@Remigius0815meine Eltern haben mit meinen Großeltern in einer Wohnung gelebt und diese gepflegt. Von 1995 bis 2011 ist dann rund alle 5 Jahre jemand gestorben. Das hätte mit deiner Regelung bedeutet dass sie alle 5 Jahre hätten umziehen müssen. Sehr gut Joe.
Wir haben ein wenig größer gebaut, damit wir im Alter eine Pflegekraft unterbringen können und diese ein eigenes Schlafzimmer, Bad und Wohnzimmer hat. Somit können wir länger im eigenen Haus wohnen und blockieren keinen Platz im Heim. Du würdest natürlich lieber in einem Heim vergammeln. Sehr gut Joe.