Unser Telefon

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  • Опубликовано: 28 авг 2024
  • Dieser Filmbericht beschäftigt sich mit Telefonendgeräten mit Impuls-Wählverfahren (IWF).
    Später wird dieser Bericht noch durch Gruben- und Explusionsgesicherte-Geräte, sowie Mehrfrequenzverfahren ergänzt.

Комментарии • 16

  • @thirgendwas1618
    @thirgendwas1618 7 месяцев назад +3

    Sehr interessant. Mich interessieren ältere Telefone und die Technik sehr.

  • @michaellichter4091
    @michaellichter4091 7 месяцев назад +4

    Das Wählscheibenschloss war ein lustiges Zubehör, wenn man mit der Hörergabel wählen konnte. Das gab sehr schöne Endgeräte, da waren schon einige interessante Geräte dabei.

  • @Torgo-Zero
    @Torgo-Zero 7 месяцев назад +4

    Diese Brokathauben wurde oft aber geduldet, auch wenn sie offiziell nicht erlaubt waren. Bei den Telefonen war auch eine der Gehäuseschrauben mit einem Kunstoffpropfen verplombt. Damit konnten Techniker unbefugte Eingriffe in den Apparat erkennen. Die Telefone waren Eigentum der Post, und weil die Post eine Bundesbehörde war, telefonierte man sozusagen mit "Staatseigentum" 🙂

  • @zeisselgaertner3212
    @zeisselgaertner3212 7 месяцев назад +2

    Wie in bereits zwei Kommentaren angeklungen, bedeutete Tastwahl nicht automatisch Mehrfrequenzwahl.
    Private Endkundenanschlüsse konnten erst dann mit MFV (Tonwahl) betrieben werden, wenn auch die zugehörige Ortsvermittlungsstelle technisch dazu in der Lage war. Die Umrüstung begann zwar in den 80er Jahren, dürfte aber aufgrund des massiven Nachholbedarfs in den neuen Bundesländern erst Mitte/Ende der 90er Jahre im Westen abgeschlossen gewesen sein.
    So gab es zwar als Komfort-Merkmal bereits Mitte der 70er Jahre erste Apparate mit mit Tastwahlblock, jedoch war dieser für impulswahl ausgelegt.
    Das gezeigte Modell Bavaria aus den 80er Jahren hatte keinen Tastwahlblock für Tonwahl, sondern für Impulswahl. Jedoch konnte dieser Tastwahlblock die letztgewählte Rufnummer beliebig lang wieder abrufen (Wahlwiederholung über die Taste unten rechts) und es konnten weitere 10 Rufnummern vom Endkunden programmiert und jederzeit über die Taste links unten + Ziffer 1-0 gewählt werden.
    Batterien oder Netzteile wie z.B. in den USA waren hierfür nicht notwendig. Der eingebaute Akku versorgte sich aus der Betriebsspannung der Telekom.
    Daneben gab es bereits Anfang der 70er Jahre erste Nebenstellenanlagen mit Tastwahl, die intern mit Dioden-Erd-Verfahren oder Mehrfrequenzwahl funktionierten.

  • @paulkocyla1343
    @paulkocyla1343 7 месяцев назад +5

    Das Wählscheibenschloss war auch nur ne kleine Hürde.
    Man konnte ebensogut eine Null wählen, indem man die Gabel 10 mal drückte 😀
    Als das Mehrfrequenzwahlverfahren aufkam, haben wir uns als Kinder den Spaß gemacht, mittels Pfeiffen eine Nummer zu wählen. Die Nummer meiner Eltern war 6111, das war leicht anzutrainieren, zu Zweit einfach durch Pfeiffen eine Verbindung hinzukriegen.

    • @andreaseversberg
      @andreaseversberg 7 месяцев назад +3

      Das mit dem Pfeiffen ist sportlich. Die lautstärke der beiden Frequenzen darf nur wenige dB voneinander abweichen, die Frequenz nur wenige Hertz. Ich denke mal, dass Vermittlungstechnik tolleranter war, als was im Standard vorgegeben wurde.

  • @oetken007
    @oetken007 6 месяцев назад +1

    Die Tastentelefone von der Post haben in der Regel auch nur IWV gekonnt. Von diesem Typ gibt es Geräte mit Programmiertaste und *#. Die konnte man für das aktuelle Gespräch über Prorgamm * Programm auf MFV umschalten. Die Programmiertaste ist die Taste mit dem Pfeil der in eine Raute zeigt. Tolle Sammlung und ein super interessantes Video!

    • @radio-bauprojekte
      @radio-bauprojekte  6 месяцев назад

      Danke für die Rückmeldung und deine ergänzende Info!

  • @LarsPW
    @LarsPW 7 месяцев назад +3

    Die ersten Tastentelefone beherrschten meiner Erinnerung nach auch (oder sogar nur?) das Impulswahlverfahren. Als man selbst beschaffte Geräte anschließen durfte und sich die TAE-Buchsen ausbreiteten, konnte man viele Apparate in der Betriebsart umstellen.

  • @hackbyte
    @hackbyte 7 месяцев назад +2

    Herrje .. tastentelefone gab es schon ein gutes jahrzehnt bevor überall DTMF gewählt werden konnte...
    Die ersten serien haben also durchaus von haus aus erstmal impulswahl gemacht.
    Ich persönlich bis ende 1993 rum.

  • @crashoverride81
    @crashoverride81 7 месяцев назад +1

    4:50 Links mitte, das grüne Telefon mit Wählscheibe hatten wir zu Hause als ich noch Kind war. Soweit ich weiß war das auch ein Leihgerät.

  • @robbylehmann7110
    @robbylehmann7110 7 месяцев назад +1

    Die Zähler wurden in der Regel nicht abgelesen, sondern über eine Anordnung vieler Zählwerke wurde ein konischer Kasten/Tubis gestülpt, an dessen Rückseite sind eine Fotokamera und Blitzeinrichtung befanden und die Zählerstände fotografiert. Das eigentliche Erfassen der Zählerstände erfolgte dann nach der Entwicklung der Filme woanders.

  • @user-cb5ls2bq1x
    @user-cb5ls2bq1x 7 месяцев назад +1

    Danke für den Film 👍😀

  • @Tag-Traeumer
    @Tag-Traeumer 7 месяцев назад

    Mein Telefon arbeitet innerhalb des Wohnraums auch mit Impulsantrieb. Sein IWV-MFV-Konverter bringt die Signale dann auf Warp-Geschwindigkeit.

  • @manfredkuminski5448
    @manfredkuminski5448 3 месяца назад

    Der Ton ist zu leise.