Öffentliche Münzfernsprecher
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- Опубликовано: 15 янв 2024
- Ein Münzfernsprecher (Abkürzung der Deutschen Bundespost: MünzFw) - auch Münztelefon oder kurz Münzer -, in der Schweiz "Kassierstation" genannt, ist ein Telefonapparat, der in Post- und Telegrafenämtern, auf öffentlich zugänglichen verkehrsreichen Plätzen oder an Gebäuden angebracht ist. Nach Einwurf von Münzgeld ermöglicht er, eine Telefonverbindung herzustellen. Die Entwicklung wurde erforderlich, weil sich mit dem Aufkommen der Telefonie zu Beginn des 20. Jahrhunderts längst nicht alle Menschen einen eigenen Telefonapparat leisten konnten.
Die hier gezeigten Geräte finden sie im Radio- und Telefonmuseum Wiedenbrück. 
Наука
Bei ÖMünz mit Impulswahl wurde die Gabel mit Öldämpfer verzögert, damit man nicht mit "Gabelschlägen" 12 Impulse erzeugen konnte: Zugang zum Prüfsystem in der VSt.
Bei Wartung von ÖMünz sollte ich immer den Rückgabeschacht auf Durchgängigkeit prüfen, denn da steckte immer wieder ein alte Socke drin, um das Rückgeld abzufangen und dann später abholen zu können. Schwerpunkt HBf München.
Danke für deine tolle Ergänzung!
12 Gabelschläge - an einigen Kartentelefonen ging das. Da kamen dann 10 Gebührenimpulse.
Als Kind habe ich auch an den öffentlichen Telefonen rumgespielt. Ich fragte mich, ob ich * oder # mit Impulswahl gewählt habe. Verstanden habe ich das nie. Wo kann ich Informationen zu den 12 Gabelschlägen finden. Nur interessehalber. Ich bin jetzt erwachsen und habe keine bösen Absichten.
ein grund dafür das es diese dinger nichtmehr gibt ist aber das mit der karte
du sagen wir bist irgendwie gestrandet und brauchst ein gespräch
vielleicht wurde auch nur deine geldtasche geklaut
dann hast du keine karte
gibt es denn eine pflicht des anderen dir sein smartphone zu leihen ? ich meine nicht
@@martinmilker6213 Stichworte für Suche:
"automatischer prüfplatz" "deutsche bundespost"
Wiki hat paar nette Einträge zum Einstieg.
Raute- und Stern-Codes sind nur bei MFW möglich, es sind keine Impulswahlcodes. Gabelschläge haben nur bei ÖMünz mit Bj 1960 und älter funktioniert, sicher nicht bei öffentlichen Kartentelefonen. Du brauchst kein schlechtes Gewissen mehr haben.
@@martinmilker621312 Impulse steuerten den 1. GW in das Prüfnetz. Das war auf Schritt 111.
Tolle, solide Technik. Kein Plastik. Alles für die Ewigkeit gebaut. Sehr verständlich erklärt!
Ich habe noch einige Münzfernsprecher und Telefonzellen mit erlebt. Joa, sind mir wahrhaftig in Erinnerung geblieben und der Geruch steckt mir heute noch in der Nase. Teilweise eckelig. Beste Grüße 😊👍✌️
Vielen Dank für das zeigen!Schon sachlich und ind ruhig erklärt.Ach war das Leben damals unbeschwert...
Schade das es das nicht mehr gibt. In damit groß geworden. Echt schöne Zeit gewesen. Danke das noch mal zu sehen.
Gern geschehen!
Als ich das Titelbild sah, fiel mir spontan mein Erlebnis, ich glaube es war 1995 ein. Es war kein Münzfernsprecher, sondern ein Münzzähler. Ich fuhr mit unserer Sozialarbeiterin zu einem vermissten Teilnehmer und entdeckte neben einer Wohnungstür so ein ähnliches Gerät. Zu meinem Erstaunen erklärte mir die Kollegin, dass man nach dem Geldeinwurf eine bestimmte Energiemenge zugeschaltet bekommt. Ich war geschockt.
Verständlich!
Schön einmal hinter die Kulissen schauen zu können. So einen mechanischen Einheitenzähler habe ich auch noch bei mir rumzuliegen. Jetzt weiß ich sogar, wo er eingesetzt wurde. Danke für das Video !
Unsere gute alte Telefonzelle, klasse.
Grandios. Ich komme in MEINE Lehrzeit bei FA Karlsruhe zurück... Wählsystem 50,... 😁 😁 😁 😁... Danke❤❤
Ich finde es schade dass es sie nicht mehr gibt!
Habe sie oft genutzt. Was ich noch erinnere war so ein großer Hebel an der Seite.
In den USA wurden sie letztes Jahr komplett abgeschafft. Es gab sie noch von Verizon und AT&T, weil die Verträge es erlaubten in den Städten um die Telefonzellen Werbung zu platzieren - an sehr eleganten Plätzen wie dem Times Square zum Beispiel in NYC.
Man findet noch vereinzelt funktionierende Kartentelefone und Münztelefone von kleineren Betreibern, an Flughäfen oft. "Akku leer und ich muss jemand anrufen" als klassische Anwendung.
Ja, solche Hebel wurden häufig in den 80er Jahren nachgerüstet und hatten den Notruf 110 und 112 (je nach Betätigungsrichtung des Hebels) ermöglicht, ohne daß Münzen eingeworfen werden mußten.
Ich erinnere mich gut an die 2:28 Fernsprecher .. sehr schönes Video all die tollen Geräte..
Inzwischen gänzlich ausgestorben dieses Medium
Danke Dir für diesen historischen "Rundgang" der alten Münzfernsprecher
danke für das tolle video :) da kommen erinnerungen an warteschlange an der telefonzelle hoch
Dakne für das sehr schöne Video, ich kann mich noch ganz genau an diese Apparate erinnern. Mich würde auch mal sehr Interessieren wie der öffentliche Münzfernsprecher, welcher ganz am Anfang zu sehen ist, von innen aussieht.
Aber ich muss auch ehrlich gesagt gestehen, ich habe noch nie einen Techniker gesehen oder gar gesehen wann man die Geldkassetten ausgetauscht bzw entleert hatte, aber Du sagtest ja dies geschah meist Nachts oder so.
Sehr interessant gemacht. Da werden die Erinnerungen an meine Ausbilder als FA-Techniker wieder wach. Den Schlüssel (BP schwarze) habe ich heute noch. Das justieren der Kontakte war ganzschön fummelig. Die besten Grüße aus Berlin 👍😊
Danke
Postamtlich waren das keine externen Klingeln, sondern Wecker!
Genau das wollte ich auch anmerken. Ich hab in meiner Jugend mal ein Praktikum bei den Fernmeldern gemacht.
1:40 - man bezeichnete die Dinger als "Clubtelefon". Der Betreiber/Aufsteller legte den Preis pro Einheit fest, oft 50 Pfennig oder mehr. Damit finanzierte er den Kauf und Betrieb dieses Münztelefons.
Danke, das weckt Erinnerungen. Bin ein in dem 80ern geboren und habe in 90ern und 00er Jahre meine Jugend verbracht und würde es auch heute noch begrüßen, wenn dke Telekom Apparate an einigen Stellen gelassen hätte. Die hätte man ka auf LTE umrüsten können. Und natürlich für umsonst. 5 Minuten pro Anruf.
Warum das ganze? Nicht jeder hst auch heute mobiles Endgerät, aber sehr wohl Nummern in der Geldbörse. Ich denke die Gesellschaft kann das tragen.
Der Zähler im Münzer war der Trennzähler, der registrierte die Trennungen durch Gebührenimpuls. Es gab auch andere Münzer mit drei Zählern, die wurden abgelesen auf einen Zettel geschrieben und in die Kassette gesteckt. Auf der Geldzählstelle wurde das benötigt.
Danke!
Tolles Video. Danke dafür. Sehr informativ
Danke!
Cool, diese Geräte sehen zu dürfen. Schade, keine Alternative zu haben, wenn das Handy weg oder kaputt sein sollte.
Die Kartentelefone hatten zudem den Vorteil, weniger gewartet werden zu müssen, denn hauptsächlich waren die Münzschächte das Problem. Zudem brauchten die Geräte nicht mehr entleert werden. So konnte man bei Beibehaltung der Gebühren einfach den Gewinn maximieren und Kunden brauchten kein Kleingeld mehr.
"Das waren noch Zeiten" (Da ist das Geld noch durchgerassellt bei einem Gespräch München - Berlin) ☺👍✌
Cool, danke für den Einblick.
Wo ist diese Sammlung? Ist die besuchbar?
Radio- und Telefonmuseum Wiedenbrück
Vom Titelbild die große Kiste in Hammerschlag grau. Das war in meiner Kinder- und Jugendzeit in den gelben Telefonzellen zu finden. Die modereren Geräte, und gar Kartentelefone kamen erst später.
Nicht vermissen tu ich, das die Telefonzellen alle bestialisch nach Zigarettenqualm und Pisse stanken.
Anekdote aus Ende der 80er in Frankreich, genauer der Bretagne. Da hatten wir uns am Startort eine Telefonkarte besorgt, weil dort Kartentelefone vorherrschten. Und dann fuhren wir los und fanden 2 Wochen lang nur noch Münzer vor. Tja! Die Karte haben wir erst auf der Rückreise in Paris abtelefoniert.
Cool war es, als man sich zum Ende hin über die Telefonzelle auch anrufen lassen konnte.
Schönes Video
Danke
Sehr schönes Video. Wo haben Sie die ganzen Telefone her ??
Wo hat er darüber hinaus die vielen "im Grunde" und "quasi" nur her??
Das sieht nach dem Verstärkeramt aus.😊
Man haben wir als Kinder in der gelben Telefonzelle Telefonstreiche gemacht früher XDD
Danke für dein Video!
Wo kann man sowas noch kaufen? Ich finde den Gastro-Münzfernsprecher sehr interessant! Bei eBay / Kleinanzeigen war nicht wirklich was zu finden 🤔
Gut gemacht, aber die Sammlung sieht etwas chaotisch aus😅. Schade das die Geräte nicht mehr funktionieren
Das waren noch Zeiten
Rückständig
Bessere!
Wo kann man da eine SMS verschicken ?
Ja , der Münzsprecher .
Da erinnere ich mich gut dran .
Die ganz alten Münzfernsprecher waren interessant, da konnte man mit der Gabel wählen, wir hatten so einen im Ort, der hat uns fiele Freigespräche beschert. Wir waren sehr traurig als man das Gerät gegen einen neuen Münzfernsprecher ausgetauscht hat. Das mit den Karten war eine Frechheit, die hatten ein Verfallsdatum und wenn das Guthaben bis dahin nicht aufgebraucht war, dann war es verloren da die Karte nicht mehr funktioniert hat.
Da war eine hydraulische Verzögerung drin, damit genau sowas nicht geht. Teilweise waren auch die Nummernschalter über den Hakenumschalter blockiert. Auslands- und Sondernummern wurden auch über aufwendige Sperrnummernschalter unterbunden.
In der Schule hieß es damals "in viel geht viel rein".
@@robbylehmann7110 Nö hat bestens funktioniert, Telefon kostenlos.
Fasse Dich kurz!
Sehr interessant. Mich würde noch interessieren wie das Telefon mit dem Bildschirm (Internetzugang) von innen aus sieht. Vielleicht gibts dazu ja auch mal ein Video.
Gute Idee!
Ich vermisse die Dinger.
Wie erreicht man den guten Mann? Ich habe eine Funkschau-Senderübersicht von 1946 und würde die gerne loswerden
05242 4129911
@@radio-bauprojekte ich habe euch das geschickt, ich bin per Telex 340700 duwi d erreichbar
Ist mein Brief angekommen?
Warum wurden immer sie Münzen am Gehäuse gerieben, wenn sie beim ersten Mal durchgefallen waren und dann nahm das Gerät sie plötzlich an? Habe ich nie eine Lösung dafür gehört !
Es geht dabei um das Thema „Statische-Aufladung“
@@radio-bauprojekte ah, okay , danke für die Erklärung!
wenn man Videos riechen kann ... hmmmmm
Es hätte ruhig länger gehen können und auch das Kartentelefon von innen wäre interessant gewesen.
Darauf kann ich sicher in einem meiner Nächsten Beiträge nochmals zurückkommen!
die gelbe telefonzelle sieht man auch nichtmehr die letzte die ich gesehen hatte gab es noch 2022
falls es wer nichtmehr weis dort war ein gelbe seiten telefonbuch
und natürlich hörte man aufgrund der dämmung außerhalb eigendlich nixmehr
Die letzte „gelbe Zelle“ stand am Königssee und wurde erst vor ein paar Jahren in Rente geschickt. Es dürfte auch die Zelle gewesen sein, die am Besten erhalten war, da sie für die Optik in einem Holzschuppen untergebracht wurde. Es gab dazu auch ein Reportage, da der Abbau nur mit großem Aufwand und Sondergenehmigung möglich war.
Toll und kein Wegwerfgerät wie diese Smartphones mit 3 Jahren Updates und dann aus Sicherheitsgründen "Schrott" weil es keine Updates mehr gibt
Die Italiener hatten das schon in den 1980ern gelöst - man musste am Kiosk "Gettoni" kaufen, die man dann in die Geräte einwarf, so war keine Bargeld mehr zu erbeuten //
Die Gettoni waren aber selbst Geld wert ;-) Wurden wohl eingeführt wegen der zeitweise hohen Lira-Inflation.
gabs da nicht einfach auf dieser karte einen geldstand ?
weil es kein internet gab musste das so sein
deshalb haben da einige dann einfach den wert auf der karte geändert
also war auch so die karte kein garant das da nichts an geld abhanden kommt
@@soufmaro502 Die Karte hatte zwar einen Geldwert aufgedruckt, m.W. wurde aber intern mit Gebühreneinheiten gerechnet.
Mit Bitcoin wäre das möglich..
Wenn ich diese Dinger sehe, hab ich auch wieder diesen Telefonzellen Geruch in der Nase.😁
Ja, und die Hitze da drin im Sommer.
Ja so mussten wir in totaler Armut leben ohne Smartphone tictoctac ohne Instagram. Aber ich habe es überlebt 😉
Keine Schnittstellen. Schlicht und einfach Klemmen. Die Wählscheibe hiess im Postdeutsch Nummernschalter. In diesem Fall ein Sperrnummernschalter. Ferngespräche waren für dieses Modell nicht vorgesehen. So hiesser denn auch OMü 50 oder ?? Ich vermisse die technische Beschreibeung wie nach Gesprächsschluss kassiert wird, Der Geldkassette ist viel zu viel Aufmerksamkeit gewidmet, Die ist eigentlich uninteressant.
0:42 Ich kenn den rechten da noch. Aus der Zeit als Kind Ende der neunziger.
"sozusagen", "quasi", "im Grunde" ;) aber dennoch quasi sozusagen im Grunde ein quasi interessantes Video.
Oli, es gibt Macken die nur sehr schwer zu vermeiden sind… -Sorry-
das *Mobiltelefon* was wirklich jeder nutzen konnte...🤔 oder das *"Jedermannmobiltelefon..."* und ja... es war/ist ein *Mobiltelefon...* man musste raus gehen um zu telefonieren... also sich bewegen...mobil sein... ergo... *Mobiltelefon...* die heutigen Telefone sollten nicht so genannt werden... vielleicht... *"Jederzeittelefon...oder Immerzuvieltelefon..."* naja... an dem Namen könnte man ja noch wat ändern... aber mobil ist man nicht... eher fauler geworden... 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Gut beschrieben, gefällt mir.
Noch ein Punkt: das Fernmeldegeheimnis war ziemlich gut gesichert, wenn man in der Zelle war.
Heutzutage ist es mit Lauthören in der Menschenmenge (Zug, Bahn, Supermarkt, ,,) anders geworden: jede/jeder kann seine Mitmenschen an seinem täglichen Stumpfsinn teilhaben lassen. Ich höre da gern zu.
Ja abartig.
Gruß an Faulensack
Paul