Das erste elektrische Licht im Haushalt

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  • Опубликовано: 9 сен 2024
  • Noch vor rund 150 Jahren war es in den deutschen Großstädten, und noch schlimmer in den Dörfern, nach Sonnenuntergang düster und gefährlich.
    Im frühen Kaiserreich schimmerten nur wenige Gaslaternen in den nächtlichen Straßen. Im alltäglichen Gebrauch war das über viele Jahrzehnte bewährte einfache Leuchtmittel Kerze, oder die Leichtöl-Lampe.
    Anfang der 1880er war es dann damit vorbei: Eine neue Technologie schwappte über den Atlantik - und sollte das Leben zunächst in den deutschen Metropolen und nach- und nach auch in den Dörfern radikal verändern.
    Die für diesen Film realisierten Aufnahmen sind überwiegend im LWL-Freilichtmuseum Detmold entstanden.
    Ein Museum welches ich unbedingt empfehlen möchte!

Комментарии • 66

  • @nobbyarmbruster
    @nobbyarmbruster Месяц назад +14

    Früher gab es auch noch Gleichstromnetze. Berlin hatte 1924 das totale Chaos: In Berlin-Mitte ein 110V-Gleichstromnetz, die umliegenden Bezirke hatten 220V, auch Gleichstrom. In Charlottenburg (damals noch eigenständige Stadt) gab es 120V Drehstrom. Wannsee hatte ein 220/127V-Drehstrom-Netz. In den restlichen Bezirken gab es ein 220V-Drehstrom-Netz. Drehstrom hat gegenüber Gleichstrom den Vorteil, dass man ihn auch über lange Strecken mit hohen Spannungen verlustarm transportieren kann. Jeder Oldtimer-Radiofreund kennt wahrscheinlich den Begriff "Allstrom-Empfänger", die konnte man mit beiden Stromarten betreiben, weil sie keinen Netztrafo hatten.

    • @radio-bauprojekte
      @radio-bauprojekte  Месяц назад +4

      Danke für deinen tollen Beitrag. Das Thema werde ich nochmals aufgreifen!

  • @thomasimmel3587
    @thomasimmel3587 13 дней назад +2

    die Installation mit dem Ziehschalter haben wir heute noch in unserem Schlafzimmer

  • @DL8MH
    @DL8MH Месяц назад +10

    Ein sehr schönes Video, vielen Dank für die Zeitreise. Zudem ein sehr informativer und lehrreicher Beitrag.

  • @AnnaM-cg4fz
    @AnnaM-cg4fz Месяц назад +5

    Den steckdosenadapter kenne ich tatsächlich sogar noch! einmal war ich sogar dabei, wie er benutzt wurde. Mein Altmeister hatte immer einen, auch in der modernen Backelitausführung in seiner Werkzeugkiste. Wenn wir z.B. in Mehrfamilienhäusern im Keller oder Trppenhaus zu tun hatten, wo es keine Steckdosen gab oder gibt, haben wir uns da dann Strom für die Bohrmaschine usw. geholt.
    lg, Anna

  • @fritz2eierkopf249
    @fritz2eierkopf249 29 дней назад +3

    sehr spannend - vielen Dank!

  • @marcusedler7914
    @marcusedler7914 27 дней назад +4

    Sehr schönes Video, ich habe, wie an anderer Stelle kommentiert in meiner Gartenlaube noch einen Raum, fast in Original Technik der letzten 100 jahre, es gab damals auch noch Lampenfassungen mit Drehschalter, weil zum Teil ja auch Elektroleitungen durch Gas Rohre direkt aus dem Keller gezogen wurden. interesant ist auch bei ca 10:00 die Bienenkorb Lampe,die in den Kriegsjahren oft zum Einsatz kam, es durfte ja bei Dunkelheit kein Licht nach draussen scheinen.

  • @DrXenonAkaBassi
    @DrXenonAkaBassi Месяц назад +13

    der e27 steckdoseneinsatz hatte andere Gründe: dei Grundgebühr wurde berechnet aus Anzahl Steckdosen und Anzahl Lampen(mit Watt Stufen Preistabelle) die e27 zwischen Steckdosen waren lt meinem Uropa (Elektriker) (illegale) Beschiss Einrichtungen weil man zusatzsteckdosen ohne Grundgebühr hatte (war in den 20igern 30igern so wenn ich das so recht aus erinnerungen rekonstruiere

    • @radio-bauprojekte
      @radio-bauprojekte  Месяц назад +4

      Danke für deinen Beitrag. Das werde ich in einem der nächsten Filmbeiträge nochmals aufgreifen.

  • @janmo519
    @janmo519 Месяц назад +12

    Bei unserem Haus muss das so in den 1920 oder 30ern gewesen sein als der Strom kam.
    Es wurde nur der Hausflur und die Küche, Stube der Eltern ausgerüstet. Die Rohre welche im Film zu sehen sind wurden damals allerdings gleich Unterputz gelegt und man hat mit Stoffummantelten Einzeladern die Steckdosen und Leuchten angeschlossen. Was im übrigen ziemlich gut bei der Renovierung war, wir konnten die alten Adern als Zugdraht nehmen und einfach 2,5 NYM Leitung neu einziehen.

  • @JohnDoe-es5xh
    @JohnDoe-es5xh 27 дней назад +2

    Interessant zu wissen ist, dass in den Blechrohren meist seidenumsponnene Aluminiumleiter zu finden waren. Zumindest bin ich jedes Mal auf diese gestossen, wenn ich Reparaturen vornehmen sollte.

  • @LarsPW
    @LarsPW Месяц назад +5

    DIe Adapter, mit denen man eine Lampenfassung mit einer oder zwei zweipoligen Steckdosen nachrüsten konnte, wurden meiner Kenntnis nach als "Stromdiebe" bezeichnet.
    Die Stromversorgung war gerade auf dem Land nicht deutschlandweit einheitlich, häufig waren auch 110 V oder 120 V anzutreffen, teilweise gab es sogar Gleichstrom. Deshalb waren frühe Radios mit teilweise raffinierten Stromversorgungsschaltungen ohne Trafo versehen, um eine Anpassung des Gerätes an möglichst viele Versorgungen zu erlauben. Da Röhren mit relativ hohen Spannungen arbeiten, hatten die Schaltungen dieser Geräte nicht unbedingt ein Netzteil in heutigem Sinne und damit auch keine galvanische Trennung der Schaltung vom Versorgungsnetz. Auch bei Spielzeugeisenbahnen oder anderem Technikspielzeug mußte man beim Kauf angeben, welche Versorgung im Haushalt verfügbar war.
    Wegen der Gleichstromversorgungen wurden nicht unbedingt Trafos, sondern kleine Umformermaschinen als Einankerumformer angeboten, also eine Kombination aus Elektromotor und Generator. Der Elektromotor arbeitete mit der Quellspannung aus dem Lichtnetz, der Generator erzeugte die Zielspannung. Märklin bot bis zum gesetzlichen Verbot während der Weimarer Zeit sogar ein Gerät mit bis zu drei Kohlefadenlampen als Vorwiderstände an, die damit fahrenden Loks werden in der Szene heute als Hochvoltloks bezeichnet. Anscheinend waren Versorgungen von lediglich 110 V oder 120 V in Deutschland doch recht häufig, so daß das nicht ganz so gefährlich war, wie es sich anhört.
    Die Beleuchtung von zwei Räumen durch eine Lampe gab es mittelbar durch die Architektur bis weit in die 1930er Jahre, indem man Türen teilweise verglaste, häufig im oberen Bereich. Aber auch meine Wohnung Baujahr 1953 hat zwei ungefähr zur Hälfte verglaste Türen. Tagsüber bringt das Tageslicht in den Flur, auch wenn die Türen geschlossen sind. Aber das Licht könnte ja auch den ungekehrten Weg gehen und der beleuchtete Flur würde in die Zimmer scheinen.

  • @siegfriedlechler7412
    @siegfriedlechler7412 Месяц назад +3

    Wir hatte zwei Sägewerke, die hatten große uralte Dampfmaschinen mit Generatoren. Die Dampfmaschinen wurden mit Abfallholz aus dem Sägewerk befeuert. Dazu hatten sie auch Speicher aus 30 Akkus, 50 mal 50cm, in großen Glasbehältern, die mit Teer zugegossen waren..
    So erzeugten sie den notwendigen 110 V-Strom für das ganze Sägewerk. Das war doch schon sehr modern , nicht wahr?🤓

  • @MartinFunkenschuster
    @MartinFunkenschuster Месяц назад +12

    Zwei Anmerkungen: 20 kV ist Mittelspannung Das Rohr heißt Bergmannrohr

    • @radio-bauprojekte
      @radio-bauprojekte  Месяц назад +3

      Das Thema „Mittelspannungs-Trafo“ kommt noch in den nächsten Tagen ausführlich.

  • @alteisenfahrer
    @alteisenfahrer Месяц назад +3

    IN meinem derzeitigen Wohnort Bad REichrenhall ging es um 1890 los mit Strom. Mein Haus in meinem Zukunftswohnort Heldburg wurde 1919 als eines der ersten ans neue Stromnetz angeschlossen. Da 100 Jahre später, also 2019 noch letzte Teile der Ur-Installation in Betrieb wareen und mir der Netzbetreiber drohte "diese Zustände kann keiner mehr verantworten, mach was, oder wir klemmen die Bude vom STrom ab" kurzum, ich musste mich dazu entschliessen, die 100 Jahr alte Imstallation komplett zu erneuern...

  • @moatl6945
    @moatl6945 Месяц назад +2

    Diese alten Drehschalter kenn' ich aus dem Haus, in dem meine Mutter geboren wurde. Für mich war deshalb ach immer klar, warum man das Licht »an- bzw aus-reibt«. Im Bairischen gibt es die Bezeichnung »Reibn« für eine (Straßen-)Kurve, wovon sich das Adjektiv für »drehen« ableitet. Das ist aber inzwischen etwas veraltet…

  • @jensschroder8214
    @jensschroder8214 Месяц назад +8

    In manchen Dörfern taten sich die Bürger zusammen und gründeten einen Verein, um die Stromversorgung ins Dorf zu bekommen. Schließlich musste Geld aufgetrieben werden um eine Stromleitung zum Dorf hin über Masten zu bauen. Am Anfang war man sparsam und führte nur Phase und Nullleiter zu. Das auch noch über eine Aluminium Leitung zum Dorf. So konnten die ersten Häuser Licht bekommen. Doch das rächte sich bald. Das Interesse war geweckt und immer mehr Haushalte wollte an den Strom angeschlossen werden. Die Alu Leitung hatte aber eine Widerstand und reichte bald nicht mehr aus. Es musste wieder Geld aufgetrieben werden um Kupferleitungen sich leisten zu können.
    So ging das ein paar Jahrzehnte bis das Dorf die Strommasten und Versorgung an den örtlichen Stromlieferanten verkaufen konnte.
    Dieser verkaufte bald an das RWE um die Versorgung sicher zu stellen.

  • @Ragnar8504
    @Ragnar8504 Месяц назад +2

    Die Rohre heißen wie schon erwähnt wurde Bergmannrohre, und waren eigentlich Papprohre, die in der luxuriöseren Ausführung einen Blechmantel hatte (steht so in Büchern von damals). Hier im Haus sind teilweise noch welche von vor dem 1. Weltkrieg ohne Blechmantel verbaut. Der Mantel war meistens aus verbleitem Stahlblech, konnte aber auch aus Messing sein, das sieht edel aus. Bergmannrohre waren nur für trockene Räume geeignet (oder sehr moderat feuchte). Für Keller, Ställe, usw. gab es "umhüllten Rohrdraht". Kupferadern, verzinnt, mit Gummi isoliert, mit Baumwollgewebe mechanisch verstärkt, dann noch mal mit Gummi umhüllt, um eine runde Form zu erhalten, darüber ein Blechmantel und außen Baumwollgewebe mit Bitumen imprägniert. Das sieht man im Video ab 6:40. Die letzte Version von Rohrdraht sah wesentlich moderner aus, Kupferadern, PVC-isoliert, Gummi-Füller, Blechmantel und ein äußerer PVC-Mantel. Kann man in Skandinavien heute noch kaufen. Für trockene Räume gab es auch blanken Rohrdraht, da war der Füller aus Sisal statt Gummi.
    Kurz nach 1950 wurde das ganze komplizierte Gummi- und Gewebe-Zeug von PVC verdrängt, was um ein Vielfaches haltbarer war, nicht überlastete oder mechanisch beschädigte Leitungen aus dieser Zeit sind heute noch völlig in Ordnung. Einige Jahre später verschwand dann auch das Bergmannrohr zugunsten von Kunststoffrohren, die viel leichter und schneller zu biegen waren, bzw. als Wellrohre sowieso flexibel.

  • @foxmoulder2430
    @foxmoulder2430 Месяц назад +5

    Ich habe ein Haus aus 1955 in der Wetkstatt habe ich die Original Elektrik weitgehend so belassen Bakelit Drehschalter Abzweigdosen wandschellen usw. Ich mag diese alte Elektrik sehr. Bauhaus Stil Lampen Kugellampen. In der Küche hängt eine Kugellampe aus den 30-40 jahren. Sonst alles weitere auf dem Stand.

  • @db3mi
    @db3mi Месяц назад +2

    bei uns gabs noch frei verdrahtete Installationen in einer alten Metzgerei. Blanke Drähte unter der decke gespannt. Danke für die Retrospektive.

  • @danielrodding8522
    @danielrodding8522 Месяц назад +2

    Diese Steckdosen, die man in eine Lampenfassung einschrauben konnte, wurden in früheren Jahren "Stromdieb" genannt. Und da war durchaus was Wahres dran. In der Frühzeit gab es noch keine präzisen Zähler, da wurde der Strom einfach nach Verbrauchern abgerechnet. Und dann hat man eben an eine (fest installierte und somit abgerechnete) Deckenlampe einfach mal noch weitere Verbraucher angeschlossen (die dann dem Elektrizitätswerk aber erstmal nicht aufgefallen sind).

    • @radio-bauprojekte
      @radio-bauprojekte  Месяц назад +1

      Danke für deinen tollen Beitrag. Das Thema werde ich nochmals aufgreifen!

  • @hermannkraus5615
    @hermannkraus5615 Месяц назад +3

    Bei uns in Rheinhessen wurde in den 50 Jahren auf 220 Volt umgestellt.

  • @siegfriedkoberlein2
    @siegfriedkoberlein2 28 дней назад +2

    Servus sehr interessanter Beitrag solch einen "strom dieb" hab ich noch. Wär interessant wie sich nacheinander schuko stecker und dessen Vorläufer entwickelt haben oder was es frühers für den starkstrom so alles gegeben hat

  • @Gueniandfriends
    @Gueniandfriends Месяц назад +9

    Hallo, mein Opa hat mir damals um 1980 erzählt das erst 110V in die Häuser kam. Erst später kam dann 220V. Er hatte eine Schusterwerkstatt. LG Güni

    • @radio-bauprojekte
      @radio-bauprojekte  Месяц назад +5

      Ich werde in den nächsten Tagen nochmals das Thema „Mittelspannungstrafo“ ansprechen. Da gehe ich dann gern nochmal auf die Lichtspannung ein….

  • @tonycat42
    @tonycat42 Месяц назад +2

    Schönes Video, bin immer wieder begeistert von der alten Technik.

  • @k.rot9175
    @k.rot9175 Месяц назад +1

    Sehr schöne Dokumentation. Solche elektrische Verkabelung kenne ich tatsächlich noch aus dem Haus meiner Großeltern. Teilweise ist dort sogar noch die alte Elektrik verbaut, aber halt außer Betrieb. Ein super Nistplatz für Spinnen.

  • @ShieyV2komputroniks
    @ShieyV2komputroniks Месяц назад +4

    Die Installation hier am keller war vor umbau auch noch mit bakelit schaltern und diesen "Schildkröten" lampen , die Glühlampe im wäschekeller hatte sogar noch nen gedrehten glühfaden , hielen ewig . Mal gucken wie lange die "super" leds halten .

  • @thorwesoederson4301
    @thorwesoederson4301 Месяц назад +3

    Gut erklärt, vielen Dank. Würde ich heute noch mal renovieren oder bauen, wäre alles auf Putz ( Strom, Gas und Wasser ) und kostengünstiger zu bauen, es hat nur Vorteile. Falls erlaubt, wie bei Omi. Bin Bj. 1965, ihr Haus 2. Hälfte 19. Jh.

  • @ALEXANDERMal
    @ALEXANDERMal Месяц назад +2

    Bis in die 1960er Jahre war die Mittelspannung 10KV = 10 000V und die Netzspannung 220/110 V Drehstromphase gegen Drehstromphase / Drehstromphase gegen Nulleiter

  • @waskannstedenn
    @waskannstedenn Месяц назад +3

    Bei einem Haus eines Bekannten Baujahr 1920, lagen als Deckenbeleuchtung in der Schilfdecke kleine Gasrohre, erst 1927 wurde dann die Elektrik nachgerüstet

  • @brutalmaster
    @brutalmaster Месяц назад +1

    Boah ist das ein schönes Video, Abo ist nausgeschmaßt. Bitte mehr zum Thema alte Haushaltselektrik, da gibt es kaum etwas im Netz. kenne die ganzen Installationen selbst noch. Was auch interessant ist, sind die Befestigungen in Wohnräumen auf Einzelisolatoren, auch da hab ich noch welche entdecken können (und ein bisschen was geborgen). Was das Kuhlorohr angeht, daß wird uns alle übrleben. In meinem Wochendhaus ist neben Kuhlorohr auch noch Rohrdraht aus den 30ern und sonst alles Alukabel aus DDR-Zeiten. Detmold hab ich beschlossen da nächsten Monat ein paar Tage zu verbringen, da gibts auch noch ein interessantes Ziegeleimuseum, die Externsteine undn das Hermannsdenkmal, absolutes Pflichtprogramm.

  • @stephanbuschmann7028
    @stephanbuschmann7028 Месяц назад +2

    Schönes Video. Deinen Kanal kenne ich noch nicht aber ich schaue mich mal um 😊
    Hab vieles wiedererkannt was ich vor ein paar jahren in unserem Haus rausgerissen habe. Im Nachhinein teilweise schade.

  • @DJDISCOFIRE
    @DJDISCOFIRE Месяц назад +2

    wooow krass und sehr intressant kannte gar nix vom gezeigten leider ^^ aber man lernt bei dir ja immer was

  • @brunohollmer9829
    @brunohollmer9829 Месяц назад +6

    Wohl nicht Edison, sondern Heinrich Göbel war der Erfinder der Glühlampe. Aber Edison war sicherlich der bessere Geschäftsmann...

  • @larsweidenbach3821
    @larsweidenbach3821 Месяц назад +1

    Die 2. Stadt ind der Elektrische Laternen, also nach Berlin, verwendet wurden ist Gevelsberg. LG Lars

  • @ralfkruse7565
    @ralfkruse7565 Месяц назад +3

    Die Stapa rohre (stahlpanzerrohre)wurden spaeter gerne als Schutzleiter missbraucht. Wo kein Schutzleiter vorhanden war ,auch gerne für Wechselschalter als dritte Leitung, gefaehrlich, da je nach Schalterstellung Phase darauf ist. Hier in France hatte man Holzleisten mit 2 gefrästen Nuten in denen die blanken Drähte lagen. Darauf war dann eine Holzleiste genagelt. Bei 110V kein Problem. Die E27 Steckdosen adapter gab es vor einigen Jahren noch, die Zugschalter immer noch.

  • @kevinschichtel1186
    @kevinschichtel1186 Месяц назад +3

    Aber modern waren sie, die Lampe über dem Plattenspieler flackert, scheinbar schon LED🎉.

  • @kevinschichtel1186
    @kevinschichtel1186 Месяц назад +2

    Interessantes Video! Wie sah es den eigentlich mit DC Hausanschlüssen und Gasbeleuchtung aus? Dazu wird nicht im Video gesagt. Oder kam der Strom so spät aufs Land, das es nie Gleichspannung gab?

    • @radio-bauprojekte
      @radio-bauprojekte  Месяц назад +1

      Das Thema möchte ich in einem weiteren Film aufgreifen!

  • @bezare9728
    @bezare9728 21 день назад +1

    9:23 diesen "einschraubbare Doppelsteckdose" nannte man auch "Stromräuber" - nicht ungefährlich!

  • @j.1294
    @j.1294 Месяц назад +2

    Wirklich tolles Video wie stets hier. 11:05 das müsste Caruso sein, der da singt?

  • @manfredkuminski5448
    @manfredkuminski5448 Месяц назад +1

    Bei mir waren die Drähte in den Bergmannsrohren auch Stoffisoliert und beim Austausch der alten 2-poliges Steckdosen ist
    die Stoffummantelung zu Pulver zerbröselt.
    Bei den heutigen Leitungen aus PVC könnte das auch passieren, wenn der Weichmacher ausgedünstet ist.

  • @Tag-Traeumer
    @Tag-Traeumer Месяц назад

    Sehr interessant. Genaue zeitliche Angaben zu den Lampen und Installationen hätten mich noch sehr interessiert. 9:10 So ein Adapter ist ein Stromdieb, habe auch einen. Leider kann man damit heutzutage wegen der Stromzähler nichts mehr stehlen. Porzellan als Isolationsmaterial wurde noch lange verwendet und vorgeschrieben, besonders für Lampen, wenn mit Feuchtigkeit zu rechnen war. In trockenen Räumen war Bakelit ausreichend und günstiger.

  • @kpgrun8341
    @kpgrun8341 Месяц назад +1

    14:42 nur zwei Räume?
    Bei meiner Oma wurden mit dem weiterentwickelten Verfahren drei Räume beleuchtet.

  • @GlobalBeam
    @GlobalBeam Месяц назад

    Kleinen Anmerkung, wenn man sich in seinen vier Wänden auskennt und potentielle Stolperfallen aus dem Weg räumt, kann man auch nachts aufs Scheisshaus tapern, selbst wenn es dunkel ist. Habe ich alles schon hinter mir.

  • @MarcBenjaminSchatz
    @MarcBenjaminSchatz Месяц назад

    Denn zieh schalter hatte ich noch 2005

  • @DirkHartmann-wu6ph
    @DirkHartmann-wu6ph Месяц назад

    Würde mich interessieren wieviel Insekten zur Strecke gebracht wurden durch das künstliche Licht 😂

  • @karstent.66
    @karstent.66 Месяц назад +2

    Wer daheim einen Wasseranschluß hatte, hinter dem auch ein bißchen Druck hinter war, der konntet sich einen Kleingenerator holen, den man an den Wasserhahn anschließen konnte. Ob es das auch in Deutschland gab, weiß ich nicht. Aber in englischsprachigen Ländern schon... Auf diese Weise hatte man nur das Wasser zu bezahlen.
    Und, ganz viel und noch weiter viel früher, gab es Techniken, wie man Elektrizität drahtlos übertragen konnte. Ohne die Kabel in der Wohnung. Tesla hatte das ja mal vorgemacht, mit dem echten Teslaauto. Das konnte das elektrische Potential mittels Antenne abgreifen. Problem ist nur, man kann damit die Leute nicht so gut "melken", wenn du verstehst, was ich meine.

    • @radio-bauprojekte
      @radio-bauprojekte  Месяц назад +3

      Hast du noch ein Foto von dem „Wassergenerator“. Das wäre sicher auch mal einen Beitrag wert….