Die Stern-Dreieckumschaltung ist im übrigen nicht dafür da dass der Motor überhaupt anlaufen kann, dass tut er auch in Dreieckschaltung, sogar schneller als in Sternschaltung. Der Sinn ist, dass der Motor in Sternschaltung, einen geringeren Anlaufstrom zieht und dadurch beim Anlaufen das Netz weniger belastet, das ist insbesondere bei großen Motoren wichtig.
Ganz große Klasse!!!!!! Als Informationstechnikermeister und Elektromeister habe ich noch nie solch eine schöne Erklärung gesehen! Die Geräte sind auch einmalig! Klasse Beitrag!
Vielen Dank dafür das es Menschen gibt die so eine Alte Technik vor dem Schrotthändler bewahrt haben. Wie gerne würde ich das mal life sehen🥹 Danke für das Video 👍✌️
Vielen Dank für diesen wunderbaren Bericht. Ich kenne diese Konstellation und Bauart noch aus meiner Kindheit. Damit wurde bei uns auf dem Dorf ein Sägewerk und eine Stellmacherei und Tischlerei betrieben.
Sehr schöne Dokumentation. Ich kenne noch das alte Kraftwerk Plessa, bevor es geplündert wurde. Dort waren auch noch ein alter Generator vorhanden und die großen Schalttafeln. Mich fasziniert diese Technik bis heute noch. Einfach da man nur viel sehen und hören kann.
Der Ideale Notstrom Generator für Haus und Hof. Leise, dreht schön Langsam, und Verbraucht sehr Wenig Kraftstoff. Schön offen, so sieht man ganz schnell wenn was im argen ist.
Wow, da werden Erinnerungen an die frühe Kindheit wach. Ein sehr ähnlicher Generator war in dem Schmiedebetrieb meines Großvaters noch bis Ende der 1970er im Einsatz. Wurde damals zur maschniellen Nachbearbeitung von Schmiedeprodukten und anderen Eisenwaren verwendet, und ansonsten als Lichtstrom für Haus und Betrieb. D. h. wenn der Generator lief, waren da typischerweise 2 motorische Geräte aus der Fertigung dran, plus Licht. Entsprechend hat man die Anlagen, die Strom brauchten, meist erst im späten Nachmittag angeworfen, während tagsüber die Primärarbeit eben in der Schmiede am Kohlefeuer stattfand. Was im Großelternhaus übrigens schon gemacht wurde: Nutzung von Bleiakkus zur Speichung von etwas Strom für die Beleuchtung im späteren Abend. Denn auch damals war das Benzin, mit dem der Generator betrieben wurde, für seinerzeitige Verhältnisse nicht billig. Die Produktionmotoren liefen damals übrigens nicht selbst an, wenn man einfach nur Strom drauf gab. Man musste die mit einer Hilfskurbel ein wenig "anschieben". Der Generator war halt ziemlich schwachbrüstig. Der konnte die Schwungmasse zwar in Rotation halten und dann durchaus auch genug Wirkleistung bringen. Aber zum Anfahren reichte die Leistung dann doch nicht aus. Ein so schönes Tableau wie im Video gab es früher leider nicht. Da war nix mit Marmor und so. Die Messinstrumente waren auf eine Holzplatte montiert, und als Isolatoren für Sicherungshalter, Steckdosen etc. wurde Porzellan verwendet. Jepp, auch Steckdosen waren damals aus Porzellan. Das war schon damals ungewöhnlich. Die Installation im Großelternhaus kam so aus den 1920er Jahren. Dort gab es vor Ort noch keine Stromversorgung aus einem öffentlichen Netz. Das Haus lag außerhalb des innerstädischen Bereiches, so weit raus hat man damals nur selten Leitungen gebaut. Also waren die Menschen dort quasi gezwungen, sich selbst zu versorgen.
Ich liebe den Ölgeruch dieser alten Maschinen. Solche Apparaturen gabs noch bis in die spätern Siebziger Jahre. Da war eine Holzspaltmaschine mit grossem Schwungrad , Transmissionsriemen und interessantem Motor bei einem Kohlehändler. Das ganze und weitere Geräte wurde über eine Dampfmaschine die den Strom mittels eines Generators erzeugte versorgt.
Sehr schoen! Ich kenne noch ein kleines Wasserkraftwerk in Ventron , das war allerdings noch 110V Gleichstrom. Eine zerfallene Wassermühle, die bei Betrieb ihren Strom selbst erzeugen konnte. Kleine Peltonturbine, ein riemengekoppelter Generator, Marmortafel. Und dann Freileitung zur Muehle. In den 70ern war sie noch in Betrieb. Bei meinem letzten besuch dort so 2010 war sie zusammengebrochen. Der weiher war noch da.
Sehr interessant! Bis 2018 hatte ich mein Büro neben einer Dampfmaschine aus dem Jahr 1898. Dieses Gerät funktionierte noch 1968 während der großen Streiks in Frankreich.
Ich finde generell Maschinen, nicht "nur" zur Stromerzeugung irgendwie faszinierend. Was hat man sich so alles einfallen ließ, (oder lässt)... Und vor allem gebaut hat. Oder, auch WIE die Maschinen gebaut wurden...
Sehr schöner Bericht, Danke dafür! Ein wichtiges Detail muss aber korrigiert werden: Bei dem zweiten Generator, der hier vorgestellt wurde, handelt es sich keineswegs um einen Vierphasen-Drehstromgenerator, sondern um eine Vierpol-Gleichstrommaschine, sehr leicht zu identifizieren am lamellierten Kommutator. Dreh- oder Wechselstromgeneratoren dieser Baujahre haben Schleifringe, um den Erregerstrom für das Drehfeld in den Rotor zu speisen, während bei der Gleichstrommaschine die Erregung über den Stator erfolgt und der Rotor die Nutzleistung erzeugt. Der Kommutator arbeitet hierbei sozusagen als Gleichrichter. Das sollte eigentlich jedem "elektrisch bewanderten" Menschen bekannt sein... 😉
Das ist uns inzwischen auch klar geworden. Ich habe im Begleittext einen entsprechenden Hinweis eingebunden. Ich werde zum Gleichstromgenerator daher nochmals einen Filmbericht erstellen und auf den Kommutator besonders eingehen…. Danke für deine Information.
Die Stern/Dreieckschaltung bei Asynchron-Drehstrommotore hat den Hintergrund, das durch die Sternschaltung die Spannung je Wicklung des Motors nur 230 V beträgt und damit der Anlaufstrom geringer ist als beim sofortigen Betrieb mit 400V. Früher wurden Asynchronmotoren auch gern über Widerstandsanlassern hochgefahren, dazu gibt es 3 Schleifringe am Anker, diese werden über einstellbare Widerstände (ersatzweise auch 3 Elektroden, die in einen Behälter mit Salzwasser getaucht werden) verbunden. Ist die Nenndrehzahl erreichet, werden die 3 Schleifringe durch das Einschieben von Metallstäben an den Schleifringen dauerhaft verbunden und die Schleifkontakte (Kohlebürsten) abgehoben um deren Verschleiß zu verhindern. So ein Motor ist der am Ende zu sehender Motor (kein Generator) unter der aufgeklappen Klappe sieht man die Vorrichtung zum kurzschließen der Schleifringe und abheben der Bürsten. Bei dem Generator handelt es sich nicht um einen 4-Phasen-Generator, sondern um einen Gleichstromgenerator (erkennbar an dem fein geschlitzen Kommutator) mit 2 Erregerwicklungen (aufgeteielt auf je 2 gegenüberliegenden Wicklungen/Spulen)). Ansonsten tolles Video und tolle Erzählstimme (erinnert entfernt an Horst Lichter (Bares für Rares) 🙂
Sehr geile Maschinen, als E Maschinenbauer/Instandsetzer geht einem da echt das Herz auf, bei min11, das ist aber allen Design nach ein 4 Poliger Gleichstromgenerator! mit A und B Anker +/- und J und K Femderegung/Nebenschluss.
13:45 Mit solchen Riemen wurden auch noch sehr lange Zeit die Lichtmaschinen von Reisezugwagen angetrieben, die sich unter dem Wagenboden oder an den Drehgestellen befanden. Der Antrieb erfolgte über eine große Riemenscheibe auf der Achse des Laufradsatzes.
13:00 Das ist kein Generator sondern ein Motor als Schleifringläufer, der mit einer von außen bedienbaren Bürstenabhebevorrichtung und Kurzschlußvorrichtung versehen ist. Der Motor wird über externe Läuferwiderstände, die an den Bürsten angeschlossen angelassen, läuft hoch und dann werden von außen über diese Mechanik die Schleifringe kurzgeschlossen und die Bürsten abgehoben, weil sie dann nicht mehr verschleißen, da sie nicht mehr benötigt werden. Elektrisch ist es dann ein "normaler" asynchron laufender Kurzschlußläufer.
Mein Boot hatte einen 1 Zylinder Verdampfer . Sie nannten es das Kanonen Boot auf der Schlei . Überigens, einen Maschinisten hatte ich auch immer dabei .
Herrlich! Wie vor hundert Jahren. Die Schreinereien, welche am Stromnetz angeschlossen waren hatten einen kräftigen Elektromotor welcher über eine Transmissionsachse die Kraft verteilte. Allerdings störten die Funken an den Schleifern der Radio und Fernsehempfang.
Der Union Generator ist ein Gleichstromgenerator. Am Anfang der Elektrifizierung gab es viele Gleichstromnetze. Großvaters Stromversorgung lief in seinem Aussiedlerhof auch mit Gleichstrom, so konnte er NC-Akkus laden, die Strom in der Nacht lieferten, wenn er mal nicht den Generator überwachen konnte.
In meiner alten Brauerei stand im Gewölbekeller noch ein alter Generator mit 110 Volt und offener Bauart ,bei der die Spulen offen lagen ! Ein fettes Teil mit knapp 3 m Durchmesser und angetrieben über Transmission und Flachriemen von einer Dampfmaschine aus ! Dampf war in einer Brauerei immer verfügbar !
Wieder sehr interessant und gut gefilm. Eine kleine Anmerkung von mir, ich kenne keinen Vierphasen Drehstrommotor, ich denke bei diesem Generator handelt es ich um einen Gleichstromgenerator, bin mir aber nicht ganz sicher. Vieleicht kann mich jemand aufklären. Aber goßen Dank für das schöne Video. Gruß aus Leipzig
Das ist uns inzwischen auch klar geworden. Ich habe im Begleittext einen entsprechenden Hinweis eingebunden. Ich werde zum Gleichstromgenerator daher nochmals einen Filmbericht erstellen und auf den Kommutator besonders eingehen…. Danke für deine Information.
Kommen Sie doch mal nach Augsburg! Ich würde Ihnen dort gerne eine Führung durch unser Gaswerk mit Museum und U-Boot Diesel geben, außerdem würde ich Ihnen gerne unser Straßenbahnmuseum zeigen. Falls Interesse besteht melden Sie sich gern!
Die Stern-Dreieckumschaltung ist im übrigen nicht dafür da dass der Motor überhaupt anlaufen kann, dass tut er auch in Dreieckschaltung, sogar schneller als in Sternschaltung. Der Sinn ist, dass der Motor in Sternschaltung, einen geringeren Anlaufstrom zieht und dadurch beim Anlaufen das Netz weniger belastet, das ist insbesondere bei großen Motoren wichtig.
Einfach beeindruckend diese historische Elektromechanik und Maschinenbau ,Vielen Dank für das tolle Video.
Ganz große Klasse!!!!!! Als Informationstechnikermeister und Elektromeister habe ich noch nie solch eine schöne Erklärung gesehen! Die Geräte sind auch einmalig! Klasse Beitrag!
Vielen Dank!
Also da hat Herr Pott wirklich einen wunderschönen Stationär Motor, ich bin begeistert. Ein tolles Museum, da wäre ich Stolz. Wunderbar 👍✌️😊
Cool! Alle Dinge frei, Ventile, Kipphebern usw..Technik hautnah..Fantastisch!
Vielen Dank dafür das es Menschen gibt die so eine Alte Technik vor dem Schrotthändler bewahrt haben.
Wie gerne würde ich das mal life sehen🥹
Danke für das Video 👍✌️
Wunderbar erzählt. Nach dem Lied von Gunter Gabriel: Es war nicht alles schlecht, was früher einmal gut war! Vielen Dank für dieses tolle Video.
Vielen Dank für diesen wunderbaren Bericht. Ich kenne diese Konstellation und Bauart noch aus meiner Kindheit. Damit wurde bei uns auf dem Dorf ein Sägewerk und eine Stellmacherei und Tischlerei betrieben.
Vielen Dank für die Erstellung dieses interessanten Beitrags!
Vielen lieben Dank für die super Doku, ich liebe diese schöne alte Technik.
Sehr schöne Dokumentation. Ich kenne noch das alte Kraftwerk Plessa, bevor es geplündert wurde. Dort waren auch noch ein alter Generator vorhanden und die großen Schalttafeln. Mich fasziniert diese Technik bis heute noch. Einfach da man nur viel sehen und hören kann.
Wie schön ruhig und Sauber der läuft,bei der niedrigen Drehzahl,Herrlich
Danke für den tollen Beitrag!!
Der Ideale Notstrom Generator für Haus und Hof. Leise, dreht schön Langsam, und Verbraucht sehr Wenig Kraftstoff. Schön offen, so sieht man ganz schnell wenn was im argen ist.
Geniale Dokumentation, der alten Schule nach einfach professionell Dankeschön ‼️👍
Wow, da werden Erinnerungen an die frühe Kindheit wach. Ein sehr ähnlicher Generator war in dem Schmiedebetrieb meines Großvaters noch bis Ende der 1970er im Einsatz. Wurde damals zur maschniellen Nachbearbeitung von Schmiedeprodukten und anderen Eisenwaren verwendet, und ansonsten als Lichtstrom für Haus und Betrieb. D. h. wenn der Generator lief, waren da typischerweise 2 motorische Geräte aus der Fertigung dran, plus Licht. Entsprechend hat man die Anlagen, die Strom brauchten, meist erst im späten Nachmittag angeworfen, während tagsüber die Primärarbeit eben in der Schmiede am Kohlefeuer stattfand.
Was im Großelternhaus übrigens schon gemacht wurde: Nutzung von Bleiakkus zur Speichung von etwas Strom für die Beleuchtung im späteren Abend. Denn auch damals war das Benzin, mit dem der Generator betrieben wurde, für seinerzeitige Verhältnisse nicht billig.
Die Produktionmotoren liefen damals übrigens nicht selbst an, wenn man einfach nur Strom drauf gab. Man musste die mit einer Hilfskurbel ein wenig "anschieben". Der Generator war halt ziemlich schwachbrüstig. Der konnte die Schwungmasse zwar in Rotation halten und dann durchaus auch genug Wirkleistung bringen. Aber zum Anfahren reichte die Leistung dann doch nicht aus.
Ein so schönes Tableau wie im Video gab es früher leider nicht. Da war nix mit Marmor und so. Die Messinstrumente waren auf eine Holzplatte montiert, und als Isolatoren für Sicherungshalter, Steckdosen etc. wurde Porzellan verwendet. Jepp, auch Steckdosen waren damals aus Porzellan. Das war schon damals ungewöhnlich.
Die Installation im Großelternhaus kam so aus den 1920er Jahren. Dort gab es vor Ort noch keine Stromversorgung aus einem öffentlichen Netz. Das Haus lag außerhalb des innerstädischen Bereiches, so weit raus hat man damals nur selten Leitungen gebaut. Also waren die Menschen dort quasi gezwungen, sich selbst zu versorgen.
Klasse Video. Note eins plus! DANKE ! LG aus Aachen
Ich liebe den Ölgeruch dieser alten Maschinen. Solche Apparaturen gabs noch bis in die spätern
Siebziger Jahre. Da war eine Holzspaltmaschine mit grossem Schwungrad , Transmissionsriemen und interessantem Motor bei einem Kohlehändler. Das ganze und weitere Geräte wurde über eine Dampfmaschine die den Strom mittels eines Generators erzeugte versorgt.
Sehr schoen! Ich kenne noch ein kleines Wasserkraftwerk in Ventron , das war allerdings noch 110V Gleichstrom. Eine zerfallene Wassermühle, die bei Betrieb ihren Strom selbst erzeugen konnte. Kleine Peltonturbine, ein riemengekoppelter Generator, Marmortafel. Und dann Freileitung zur Muehle. In den 70ern war sie noch in Betrieb. Bei meinem letzten besuch dort so 2010 war sie zusammengebrochen. Der weiher war noch da.
Schade!
Sehr interessant!
Bis 2018 hatte ich mein Büro neben einer Dampfmaschine aus dem Jahr 1898. Dieses Gerät funktionierte noch 1968 während der großen Streiks in Frankreich.
Toll. Danke für den schönen Beitrag. 😊
Ich finde generell Maschinen, nicht "nur" zur Stromerzeugung irgendwie faszinierend.
Was hat man sich so alles einfallen ließ, (oder lässt)... Und vor allem gebaut hat. Oder, auch WIE die Maschinen gebaut wurden...
Sehr schöner Bericht, Danke dafür! Ein wichtiges Detail muss aber korrigiert werden: Bei dem zweiten Generator, der hier vorgestellt wurde, handelt es sich keineswegs um einen Vierphasen-Drehstromgenerator, sondern um eine Vierpol-Gleichstrommaschine, sehr leicht zu identifizieren am lamellierten Kommutator. Dreh- oder Wechselstromgeneratoren dieser Baujahre haben Schleifringe, um den Erregerstrom für das Drehfeld in den Rotor zu speisen, während bei der Gleichstrommaschine die Erregung über den Stator erfolgt und der Rotor die Nutzleistung erzeugt. Der Kommutator arbeitet hierbei sozusagen als Gleichrichter. Das sollte eigentlich jedem "elektrisch bewanderten" Menschen bekannt sein... 😉
Das ist uns inzwischen auch klar geworden. Ich habe im Begleittext einen entsprechenden Hinweis eingebunden.
Ich werde zum Gleichstromgenerator daher nochmals einen Filmbericht erstellen und auf den Kommutator besonders eingehen….
Danke für deine Information.
einfach toll , Ich musste einfach allen einen Daumen hoch geben, bin so begeistert. 😄😊
Die Stern/Dreieckschaltung bei Asynchron-Drehstrommotore hat den Hintergrund, das durch die Sternschaltung die Spannung je Wicklung des Motors nur 230 V beträgt und damit der Anlaufstrom geringer ist als beim sofortigen Betrieb mit 400V.
Früher wurden Asynchronmotoren auch gern über Widerstandsanlassern hochgefahren, dazu gibt es 3 Schleifringe am Anker, diese werden über einstellbare Widerstände (ersatzweise auch 3 Elektroden, die in einen Behälter mit Salzwasser getaucht werden) verbunden. Ist die Nenndrehzahl erreichet, werden die 3 Schleifringe durch das Einschieben von Metallstäben an den Schleifringen dauerhaft verbunden und die Schleifkontakte (Kohlebürsten) abgehoben um deren Verschleiß zu verhindern. So ein Motor ist der am Ende zu sehender Motor (kein Generator) unter der aufgeklappen Klappe sieht man die Vorrichtung zum kurzschließen der Schleifringe und abheben der Bürsten.
Bei dem Generator handelt es sich nicht um einen 4-Phasen-Generator, sondern um einen Gleichstromgenerator (erkennbar an dem fein geschlitzen Kommutator) mit 2 Erregerwicklungen (aufgeteielt auf je 2 gegenüberliegenden Wicklungen/Spulen)).
Ansonsten tolles Video und tolle Erzählstimme (erinnert entfernt an Horst Lichter (Bares für Rares) 🙂
Toller Beitrag! Danke
Sehr geile Maschinen, als E Maschinenbauer/Instandsetzer geht einem da echt das Herz auf, bei min11, das ist aber allen Design nach ein 4 Poliger Gleichstromgenerator! mit A und B Anker +/- und J und K Femderegung/Nebenschluss.
Toll diese technik von damals❤
Und robust wurde gebaut❤
Geplante obsoleszenz damals undenkbar!
Sehr cool. Danke! 👍
richtig, richtig gut 👍
13:45 Mit solchen Riemen wurden auch noch sehr lange Zeit die Lichtmaschinen von Reisezugwagen angetrieben, die sich unter dem Wagenboden oder an den Drehgestellen befanden. Der Antrieb erfolgte über eine große Riemenscheibe auf der Achse des Laufradsatzes.
Ja das waren noch Zeiten , , , Genial . und geht heute noch in einer Mühle in unserer Nähe .
Super Beitrag
13:00 Das ist kein Generator sondern ein Motor als Schleifringläufer, der mit einer von außen bedienbaren Bürstenabhebevorrichtung und Kurzschlußvorrichtung versehen ist. Der Motor wird über externe Läuferwiderstände, die an den Bürsten angeschlossen angelassen, läuft hoch und dann werden von außen über diese Mechanik die Schleifringe kurzgeschlossen und die Bürsten abgehoben, weil sie dann nicht mehr verschleißen, da sie nicht mehr benötigt werden. Elektrisch ist es dann ein "normaler" asynchron laufender Kurzschlußläufer.
Sehr gutes informatives Video.
Super interessant-Bravo 🇨🇭😄👍
Interessant, wie das in der Anfangszeit war.
Mein Boot hatte einen 1 Zylinder Verdampfer . Sie nannten es das Kanonen Boot auf der Schlei . Überigens, einen Maschinisten hatte ich auch immer dabei .
Herrlich! Wie vor hundert Jahren. Die Schreinereien, welche am Stromnetz angeschlossen waren hatten einen kräftigen Elektromotor welcher über eine Transmissionsachse die Kraft verteilte. Allerdings störten die Funken an den Schleifern der Radio und Fernsehempfang.
❤ Ein Tolles Video herzlichen Dank❤❤❤
Ein Besuch im Motorenmuseum von Ludwig Pott lohnt sich, aber man sollte viiiieeell Zeit mitbringen...da gibt's noch viel mehr zu sehen....!!!
Göttlich, bekannter maßen ist der Strom preiswerter!
Der Union Generator ist ein Gleichstromgenerator. Am Anfang der Elektrifizierung gab es viele Gleichstromnetze. Großvaters Stromversorgung lief in seinem Aussiedlerhof auch mit Gleichstrom, so konnte er NC-Akkus laden, die Strom in der Nacht lieferten, wenn er mal nicht den Generator überwachen konnte.
Danke für die Info. Uns fehlten die Unterlagen…..
Schon damit es Menschen gibt, die so etwas erhalten. Und auch pflegen damit es noch Jahre lang in Betrieb gehen kann.
Seht interessant, war überaus sehenswert es hat uns sehr gefallen 😉
Das freut uns sehr!
In meiner alten Brauerei stand im Gewölbekeller noch ein alter Generator mit 110 Volt und offener Bauart ,bei der die Spulen offen lagen ! Ein fettes Teil mit knapp 3 m Durchmesser und angetrieben über Transmission und Flachriemen von einer Dampfmaschine aus ! Dampf war in einer Brauerei immer verfügbar !
Genau so kenne ich das auch noch!
äusserst interessantes Format
vielen Dank
Wieder sehr interessant und gut gefilm. Eine kleine Anmerkung von mir, ich kenne keinen Vierphasen Drehstrommotor, ich denke bei diesem Generator handelt es ich um einen Gleichstromgenerator, bin mir aber nicht ganz sicher. Vieleicht kann mich jemand aufklären.
Aber goßen Dank für das schöne Video.
Gruß aus Leipzig
Das ist uns inzwischen auch klar geworden. Ich habe im Begleittext einen entsprechenden Hinweis eingebunden.
Ich werde zum Gleichstromgenerator daher nochmals einen Filmbericht erstellen und auf den Kommutator besonders eingehen….
Danke für deine Information.
Gab es das Schwankungen?Immer gleiche Drehzahl?
Schöne Doku.Danke😊🙋♂️
Da kommen wir wieder hin wenn Robert H. so weitermacht...
Wo findet man dies private Museum?
Sehr interessant
6:40: Stern-Dreieck-Anlauf dient nur der Reduzierung des Anlaufstromes und damit auch des Drehmomentes.
Muito interessante o artigo, vídeo
Maschinen für die Ewigkeit gebaut (bei entsprechender Pflege)
❤ In Pakistan noch heute üblich... Einzylinderölmotor treibt alles mögliche an...
Und wie wird die Drehzahl des Motors geregelt damit man die gewünschte Spannung erhält?
Die Höhe der Spannung wird über die Erregerspannung im Rotor geregelt…..
👍
Kommen Sie doch mal nach Augsburg! Ich würde Ihnen dort gerne eine Führung durch unser Gaswerk mit Museum und U-Boot Diesel geben, außerdem würde ich Ihnen gerne unser Straßenbahnmuseum zeigen.
Falls Interesse besteht melden Sie sich gern!
Danke für die tolle Einladung! Das mache ich gern. Da müssen wir mal schauen, wie wir zusammenkommen.
Erstaunlich leise ...
Ich bin Elektriker und ich bin 😢
Alles war irgendwie estetisch schön...
In dieser Zeit war der Autarkigrad wesentlich höher
Alles auf Holz wir schalten zu! 😅
Welch Augenweide: Der gleitgelagerte Generator!!!!
Die Generatoren sind bestimmt aus der N.T Entwicklung 😉 369 . Und die Fliesen 😀
wer baut eine dampfmaschine, die müll verbrennt und strom erzeugt, fur eine inselhausanlage
süper erst mal gesehen dnk
👍