Wunderbar erklärt und schön anzuhören. 👍 Bin gerade mit Saba Radios aus den 60ern beschäftigt die ich restauriere und da will man natürlich die Grundlagen verstehen. Vielen Dank!
Sehr guter Beitrag. Besser geht's nicht. Am besten finde ich das Intro zu dem Beitrag. "Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Zukunft nicht gestalten" Das spricht mir aus dem Herzen.
Mir hat man die Röhrentechnik mittels 6V-Bilux-Lampe nahe gebracht. Der defekte Abblendfaden diente als Anode. Das ganze war in einen 'das große Radiobastelbuch' von Jagubusch sehr schön erklärt. Am ende gab es noch einen Fernseher, bei dem jede Baugruppe schön erklärt wurde.
@@radio-bauprojekte Der Versuch wurde mit einer Biluxlampe erklärt. Also der Versuchsaufbau war, eine Heizspannung von 6V auf dem Fernlichtfaden und eine Anodenspannung am Anschluß Abblendfaden. Beide Minus-Anschlüsse waren miteinander verbunden. Im Anodenkreis wurde ein Amperemeter eingeschleift. Der Versuch ging im Grunde, Heizfaden beheizt, es floss ein Anodenstrom, Heizfaden aus, kein Anodenstrom. In dem Buch wurde auch beschrieben, wie Trafos zu berechnen waren, in der DDR einen zu Kaufen war eher ein Glückstreffer. Jedenfalls war es das richtige Buch, nur der falsche Autor. Es war von Karl-Heinz Schubert, der Chef der Zeitschrift Funkamateur. www.tubacompacta.de/buchtipps/buchtipps-1/
Sehr gut erklärt👍. Nur bei 9:13 hat mich etwas irritiert. Die "Kappe" auf der Röhrenspitze heißt doch in der Literatur "Anodenkappe", da bei diesen Röhrenbauarten der Anodenanschluss nach oben heraus geführt ist. Es gäbe auch Röhren, wo an Stelle der Anode der Gitteranschluss oben herausgeführt ist. Aber oberen Heizanschluss gibt bzw. gab es m.W. bei keiner Röhre, oder etwa doch ?
In den Geburtsjahren der Röhre gab es diese Verlässlichkeit noch nicht. Insbesondere das Ausland ging nicht unbedingt auf das Bestreben nach einer einheitlichen Norm ein….
@@radio-bauprojekte Ja das traf in den Anfangsjahren auf die Vielzahl unterschiedlicher Röhrensockel zu. Da jeder Röhrenhersteller den Kunden im Falle eines Röhrenersatz an sich binden wollte. Die Anode jedoch war bei fast allen Röhrenhersteller einheitlich nach oben Herausgeführt. Was beim Röhrensymbol so verblieb. Naja das Ausland kannte keine "Deutsche- Industrie-Norm" ( DIN ); und gab es dort vielleicht die Kuriosität einer "Heizkappe" 😆👋
Bitte klären Sie mich einmal kurz auf, denn Ihr Schaltplan für die Ansteuerung der Gleichrichterröhre hat einen Kurzschluss. Wenn ich die gleichzurichtende Wechselspannung direkt an Anode und Kathode anschließe, dann ergibt dies keine Gleichspannung. Da ich selbst mit diesen Röhren arbeite, weiß ich, dass ich bei direkt geheizten Kathoden nur eine Phase der Wechselspannung anschließen darf und die zweite Phase als Gegenpotential brauche, um hierüber mittels Elko die pulsierende Gleichspannung zu glätten. Ansonsten ein spannendes Video. LG
Im Edison-Versuch war ein Galvanometer zwischen Anode und Kathode in Reihe zur Spannungsquelle! (Wie im Film gezeigt) Da bei den ersten Versuchen nur extrem geringe Elektronenbewegungen nachweisbar waren, kann man nicht unbedingt von einem Kuzschluss sprechen. ….denn auch ein Galvanometer hat einen Innenwiederstand.
Wunderbar erklärt und schön anzuhören. 👍 Bin gerade mit Saba Radios aus den 60ern beschäftigt die ich restauriere und da will man natürlich die Grundlagen verstehen. Vielen Dank!
Sehr gut erklärt vielen Dank😊
Idealer Kanal für alle Technikfans,prima erklärt.
Sehr guter Beitrag. Besser geht's nicht. Am besten finde ich das Intro zu dem Beitrag. "Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Zukunft nicht gestalten" Das spricht mir aus dem Herzen.
Super erklärt! Danke und bitte mehr
Ja!
Endlich mal eine Videoserie über den Bau von Radios. Ein tolles Hobby. Ich bastel zur Zeit an nem UKW-Radio.
Der Strom des Brücke ngleichrichters beträgt nicht 1.2A sondern 120mA
Mir hat man die Röhrentechnik mittels 6V-Bilux-Lampe nahe gebracht. Der defekte Abblendfaden diente als Anode. Das ganze war in einen 'das große Radiobastelbuch' von Jagubusch sehr schön erklärt. Am ende gab es noch einen Fernseher, bei dem jede Baugruppe schön erklärt wurde.
Könntest du den Versuch mal näher darstellen oder beschreiben?
@@radio-bauprojekte Der Versuch wurde mit einer Biluxlampe erklärt.
Also der Versuchsaufbau war, eine Heizspannung von 6V auf dem Fernlichtfaden und eine Anodenspannung am Anschluß Abblendfaden. Beide Minus-Anschlüsse waren miteinander verbunden. Im Anodenkreis wurde ein Amperemeter eingeschleift. Der Versuch ging im Grunde, Heizfaden beheizt, es floss ein Anodenstrom, Heizfaden aus, kein Anodenstrom. In dem Buch wurde auch beschrieben, wie Trafos zu berechnen waren, in der DDR einen zu Kaufen war eher ein Glückstreffer. Jedenfalls war es das richtige Buch, nur der falsche Autor. Es war von Karl-Heinz Schubert, der Chef der Zeitschrift Funkamateur. www.tubacompacta.de/buchtipps/buchtipps-1/
@@dogralle genial!
Hallo mein lieber Xaver, eine sehr anschauliche Erklärung von dir. Danke sowas mag ich sehr. Weiter so 👍
Gruß aus dem Weserbergland 13MST14 Mathias
Sehr gut erklärt👍. Nur bei 9:13 hat mich etwas irritiert. Die "Kappe" auf der Röhrenspitze heißt doch in der Literatur "Anodenkappe", da bei diesen Röhrenbauarten der Anodenanschluss nach oben heraus geführt ist. Es gäbe auch Röhren, wo an Stelle der Anode der Gitteranschluss oben herausgeführt ist. Aber oberen Heizanschluss gibt bzw. gab es m.W. bei keiner Röhre, oder etwa doch ?
In den Geburtsjahren der Röhre gab es diese Verlässlichkeit noch nicht. Insbesondere das Ausland ging nicht unbedingt auf das Bestreben nach einer einheitlichen Norm ein….
@@radio-bauprojekte Ja das traf in den Anfangsjahren auf die Vielzahl unterschiedlicher Röhrensockel zu. Da jeder Röhrenhersteller den Kunden im Falle eines Röhrenersatz an sich binden wollte. Die Anode jedoch war bei fast allen Röhrenhersteller einheitlich nach oben Herausgeführt. Was beim Röhrensymbol so verblieb. Naja das Ausland kannte keine "Deutsche- Industrie-Norm" ( DIN ); und gab es dort vielleicht die Kuriosität einer "Heizkappe" 😆👋
An welcher Stelle kann der gleichgerichtete AC ( dann DC) abgegriffen werden ?
Wird im Teil 3 und 4 erklärt!
Bitte klären Sie mich einmal kurz auf, denn Ihr Schaltplan für die Ansteuerung der Gleichrichterröhre hat einen Kurzschluss. Wenn ich die gleichzurichtende Wechselspannung direkt an Anode und Kathode anschließe, dann ergibt dies keine Gleichspannung. Da ich selbst mit diesen Röhren arbeite, weiß ich, dass ich bei direkt geheizten Kathoden nur eine Phase der Wechselspannung anschließen darf und die zweite Phase als Gegenpotential brauche, um hierüber mittels Elko die pulsierende Gleichspannung zu glätten.
Ansonsten ein spannendes Video. LG
Im Edison-Versuch war ein Galvanometer zwischen Anode und Kathode in Reihe zur Spannungsquelle! (Wie im Film gezeigt) Da bei den ersten Versuchen nur extrem geringe Elektronenbewegungen nachweisbar waren, kann man nicht unbedingt von einem Kuzschluss sprechen. ….denn auch ein Galvanometer hat einen Innenwiederstand.
@@radio-bauprojekte Jetzt schließt sich der Kreis. Bezugnehmend auf die Edison Versuche macht das Sinn. Dankeschön 👍