Die ersten Gaskolbenmotoren
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- Опубликовано: 13 сен 2024
- 1870 begann eine neue Ära der Maschinentechnik!
Die traditionellen Dampfmaschinen konnte durch die völlig neue Technik der Gaskolbenmotoren nach und nach ersetzt- und in den Betrieben verdrängt werden.
Dieser Filmbeitrag möchte diese aufregende technische Entwicklung aufbereiten und darstellen.
Die hier gezeigte atmosphärische Gasmaschine, die erste brauchbare Verbrennungs-Kraftmaschine, wurde von Nicolaus Otto 1864 erfunden und patentiert.
In dem kenntnisreichen Ingenieur Eugen Langen fand Otto glücklicherweise einen unverzichtbaren Helfer, der den gesunden Kern der Erfindung und insbesondere deren wirtschaftliche Bedeutung rasch erkannte. Zehn Jahre später, also 1876 folgte dann Ottos Viertaktmotor. Diese schöpferische Tat war von weittragender Bedeutung. Ursprünglich als Antriebsmaschine für das Kleingewerbe gedacht und in ihrer späteren Fortentwicklung für das Automobil- und Flugwesen unverzichtbar.
Ein herzliches Dankeschön an Ludwig Pott mit seinem privaten Maschinenmuseum!
Ja die Maschine am Schluss war wirklich Beeindruckend.
Sehr interessantes Thema, Der Motor ist super wie der so schöne ruhig den Generator antreibt. Vielen Dank für das Video.
würde ich sogar heute als offgrid System betreiben.
Mit Wärmekopplung sogar ziemlich guter Gesamtwirkungsgrad
Interessant, diese Geschichtsberichte aus der Anfangszeit.
Eine super Dokumentation besser als alles, was der öffentlich-rechtliche Rundfunk bietet!
Das war wirklich beeindruckend, ich freue mich schon auf die nächsten Teile.
Tolles Thema,kann nur gut werden
Herzlichen Dank!
ich freue mich jetzt schon wie Bolle 😀
Wieder eine Sehr interessantes video!
Vielen dank fur the Upload!
Grusse aus Belgien
Thomas
Ich danke dir!
Ja, Kolbenhubmotoren sind immer wieder Faszinierend für mich. Ich muss immer an die Schwarze Geliebte von Rudolph Diesel denken. Auch ein interessanter Motor woraus dann die riesigen stationär Motoren entwickelt wurden. Faszinierend ✌️👍👍👍👍👍
Das is ja krass, da wurde Atmosphärisch extra eingeführt um den Atmosphären Motor zu vergessen. Krass
Erstaunlich, daß das stromerzeugende Schnauferl gar nicht mal so laut ist.
sehr geil wie immer ^^
Ottos erste Maschinen arbeiteten noch nicht nach dem 4-Takt-Prinzip. Es waren atmosphärische Maschinen, die eigentlich durch den Luftdruck der Umgebung angetrieben wurden. Bisher gab es ja die Maschinen von Lenoir, der übrigens auch zwei Fahrzeuge baute, eins davon für den russischen Zaren, lange vor Benz. Bei Lenoirs Motor gab es immer wieder Probleme mit der Beherrschung des Explosionsdrucks. Der Motor saugte ja ein Kraftstoff-/Gas-Gemisch an und zündete dieses noch während des Ansaughubs bei geschlossenem Einlassventil. Der Kolben flog durch den Explosionsdruck nach oben und zerstörte dabei nicht selten das gesamte Triebwerk.
Otto machte es daher anders. Er nutzte die Explosion nicht direkt zum Antrieb sondern den Unterdruck, der dadurch entstand, dass das Gas sich nach der Explosion im Zylinder abkühlte. Dieser Unterdruck setzt recht sanft ein und belastet das Triebwerk bedeutend weniger als der Überdruck der Explosion. Die Explosion befördert nur die Zahnstange nach oben, während das Zahnrad nicht im Eingriff mit der Motorwelle steht. Es läuft frei und wird erst bei der Abwärtsbewegung der Zahnstange eingekuppelt. Der Wirkungsgrad einer solchen Maschine war natürlich sagenhaft schlecht, noch mal deutlich schlechter als der eines Lenoir-Motors und sogar schlechter als der, der inzwischen durchaus passablen Hochdruck-Dampfmaschinen, die schon höhere Wirkungsgrade als Ottos spätere Viertakt-Motoren erreichen konnten. Erst Diesel schaffte mit seinem Motor wieder höhere Wirkungsgrade als die damals besten Dampfmaschinen.
Ottos erste Gasmotoren waren nicht wirklich besser als die ersten atmosphärischen Dampfmaschinen von Newcomen und später von Watt. Sie funktionierten letztlich nach einem sehr ähnlichen Ansatz, dass der äußere Luftdruck die Arbeit gegen einen Unterdruck im "Arbeitsraum" der Maschine leistet.
Toller Beitrag! Danke
Das ist natürlich diskutabel, aber Etienne Lenoir hat früher einen Verbrennungsmotor gebaut. Das Modell von Otto war deutlich überlegen, kam aber ein bisschen später.
Cool! Wo findest du nur die ganzen Leute mit ihren Privatmuseen? Hätte ich den Platz dafür, wäre ich bestimmt auch gefährdet mal Betreiber von sowas zu werden (konnte die alten Rechner nie wegwerfen... bei den Röhrenmonitoren gab ich mir aber einen Ruck...)
Das Teil sah nach 4 takter aus. War aber schoen leise. Ich meine bei den ersten Deutz Leuchtgas Motoren, liegende bauweise, gab es eine gasbetriebene Zuendung. Konnte mir noch nie jemand genau erklaeren wie das ging, nicht mal der Museumsfuehrer. Es brannte eine kleine zuendflamme neben dem Zylinder, und bei jedem Arbeitstakt betaetigte ein Stoessel eine Zuendoeffnung.und die Flamme zuendete das Gas- Luft gemisch im Zylinder. Das war vor etlichen Jahren im Deutz Museum. Uebrigens, liegende 1 Zyl Diesel zum ankurbeln 10PS habe ich mal bei Ali express gesehen, relativ guenstig.
Durch aussetzende Befüllung mit Treibstoff.
Die Motoren laufen sehr leise...
Die vorgeführte Maschine war doch eine gasbetriebene?
Es fiel das Wort Petroleum....
Womit lässt er das Gerät laufen?
Bin immer schwer begeistert, wenn so alte Dinge wiederbelebt werden.
1803 in Frankreich 🤫🫡