Bedienung und Funktionen des Zeigertelegrafen

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  • Опубликовано: 13 сен 2024
  • Der Zeigertelegraf hatte den großen Vorteil das die Bediener keinen Morsecode beherrschen mussten, um Nachrichten untereinander austauschen zu können.
    In diesem Filmbeitrag möchte ich die Bedienung und die technische Funktion des Zeigertelegrafen von Siemens&Halske näher vorstellen.

Комментарии • 23

  • @anonhollmuller4032
    @anonhollmuller4032 9 месяцев назад +2

    die Realisierung der Synchronisation ist bewundernswert !
    Vielen Dank für die Vorstellung:) .

  • @ve3017
    @ve3017 9 месяцев назад +3

    Wieder mal, toll erklärt!👍

  • @michaellichter4091
    @michaellichter4091 9 месяцев назад +1

    Das ist ein elektromechanisches Schieberegister, ich würde sagen es ist der Vorläufer des Fernschreiber. Sehr gut erklärt.

  • @pasixty6510
    @pasixty6510 9 месяцев назад +1

    Ein toller Einblick in diese geniale Erfindung. Danke dafür! Soviel ich weiß, wurde an manchen Stationen bei trockenen Wetterlagen der Erdspieß gegossen, um die Leitfähigkeit zum Boden zu verbessern.

  • @petermajor4599
    @petermajor4599 9 месяцев назад +1

    WUNDERBAR 🖐🖐👍👍🍀🍀👏👏

  • @wernerh6002
    @wernerh6002 4 месяца назад +2

    Bei 13:10 enthält die Beschreibung einen Fehler. Die Elektromagnete drücken die Wippe nicht! Das kann schon deshalb nicht sein, weil der Stromkreis unterbrochen ist, sobald die Wippe an den Magneten anliegt.
    Richtig ist: Die Elektromagneten sind offensichtlich nicht gepolt und ZIEHEN IMMER an, wenn Strom durchfließt. Die Stromrichtung ist egal. Die Gegenbewegung beruht auf der Federkraft. Bei Stromfluss werden die Klinken beider Telegrafen über einen Zahn gehoben. Die Federkraft zieht den Zahn dann nach unten und bewegt den Zeiger um einen Schritt.
    Interessant ist, dass der Stromkreis unterbrochen und damit die Magnetkraft abgeschaltet wird, sobald der ERSTE der beiden Telegrafen seine eigene Klinke angehoben hat. Die Aufwärtsbewegung der Klinke erfolgt also asynchron und muss in beiden Geräten gleich schnell erfolgen, damit das auf beiden Seiten klappt. Der nächste Stromimpuls kommt aber erst zu Stande, wenn BEIDE Telegrafen den Zeiger durch die Federbewegung bewegt haben. Hierbei synchronisieren die Telegrafen bei jedem Schritt.
    Anscheinend sind die Kontakte in Form einer Wippe ausgeführt, die den Stromfluss erst unterbricht, wenn die Bewegung fast abgeschlossen ist und ihn auch erst dann wieder schließt, wenn die Rückbewegung durch die Federkraft fast abgeschlossen ist. Das ist ein entscheidender Unterschied zu einfachen Klingeln mit Wagnerschem Hammer.
    Das Ganze würde auch funktionieren, wenn es nur eine Batterie auf einer Seite mit doppelter Spannung gäbe. Ob die Aufteilung vor "ins Leere senden" schützen soll, ist fraglich. Es mag sein, dass bei einem Kurzschluss weit entfernt eine einzelne Batterie nicht ausreicht, den eigenen Magneten zu aktivieren. Bei Leitungskurzschluss in der Nähe aber schon, zumal dabei ja auch nur die eigenen Elektromagnete versorgt werden müssen. Ins Leere senden geht sowieso nicht: Man muss immer warten, bis sich die Gegenstation meldet, denn diese muss das Telegramm ablesen und ggf. aufschreiben.
    1847 ist übrigens 19. Jahrhundert, nicht im 18. Dennoch ein sehr interessanter Beitrag von dir. Leider war nicht viel von der Mechanik zu sehen, das war ja Computeranimation.

  • @matthiaso.Radiomatti
    @matthiaso.Radiomatti 9 месяцев назад +1

    Hallo, ja, so ging das damals auch ...

  • @volkmargoeritz
    @volkmargoeritz 7 месяцев назад +1

    Eine Uhr wird nicht durch die "Rastnasen'" angetrieben, sondern durch ein Federwerk, was aufzuziehen ist. Alternativ kann als Antrieb bei großen Uhren auch ein Gewicht mit Kette verwendet werden. Das wäre dann zum "Aufziehen" wieder in die obere Endlage zu bringen. Die "Rastnasen" diesen einfach der Synchronisation mit einem mechanischen Schwingsystems, bei solchen Uhren üblicherweise ein Pendel, das seinerseits jedesmal, wenn es eingreift, auch angestoßen wird, womit es endlos schwingt.

  • @Marco3262
    @Marco3262 9 месяцев назад +2

    oder über Die Eisenbahnschiene als Rückleitung nutzen

  • @robbylehmann7110
    @robbylehmann7110 9 месяцев назад +3

    Ich würde "T" nicht mit Transmit, sondern mit "Telegraf" benennen und das "R" nicht für Receive, sondern für "Rufen". Steht der Umschalter auf R, ist ja der eigentliche Telegraf nicht im Stromkreis, sondern nur der Wecker für den Bedienerruf.

    • @wernerh6002
      @wernerh6002 4 месяца назад

      Sehe ich auch so, zumal zu dieser Zeit nicht Englisch sondern Deutsch DIE Sprache der Wissenschaft und Technik war. Das änderte sich erst durch den Boykott alles deutschen nach dem ersten Weltkrieg.

  • @bluefireman337
    @bluefireman337 4 месяца назад +1

    Tolle Erklärung, nur als Gegenprobe ob ich es richtig verstanden habe: der Sender stellt auf T um und wartet bis sein Zeiger losläuft. Daran merkt er das Station B ebenfalls auf T gestellt hat und Empfangsbereit ist?

  • @ritseb1984
    @ritseb1984 9 месяцев назад +1

    Hey, danke für das super Video... Wieviel Volt kommen auf die Leitung?

  • @des_Chaos_Sohn
    @des_Chaos_Sohn 9 месяцев назад +1

    Eine sehr schöne Beschreibung drer Funktion. Ich muss aber leider klugscheißen. Das Jahr 1847 befindet sich nicht im 18, sondern im 19. Jahrhundert.

  • @volkerleiste6191
    @volkerleiste6191 5 месяцев назад

    das 18. Jahrhundert ??????

    • @radio-bauprojekte
      @radio-bauprojekte  5 месяцев назад

      Ja, ich hatte es auch schon bemerkt gehabt….