Agra Markkleeberg Landwirtschaftsausstellung der DDR 1971 in Leipzig
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- Опубликовано: 8 фев 2025
- Agra Markkleeberg Landwirtschaftsausstellung der DDR 1971 in Leipzig
agra widerspiegelt Erfolg der Landwirtschaftspolitik der DDR
Leipzig (ND). Die agra 71 in Markkleeberg öffnete am Freitag ihr« Pforten. Die Landwirtschaftsausstellung der DDR steht ganz im Zeichen der Beschlüsse des VIII. Parteitages. Davon überzeugten sich der Erst« Sekretär des ZK, Erich Honecker, die Mitglieder des Politbüros Willi Stoph, Vorsitzender des Ministerrates, Gerhard Grüneberg, Werner Lamberz, Günter Mittag, Erich Mückenberger und Paul Verner, die Kandidaten des Politbüros Georg Ewald, Vorsitzender des RLN der DDR, und Margarete Müller.
Danke für das Video ! War seit den 50er Jahren jedes Mal in Markkleeberg und immer ein Erlebnis. Danke für die Erinnerung !
Hallo Georg
Schönes Zeitdokomment von der Agrar
Mag Roland
Sehr Interessant danke Georg 👍👍
So viel sowjetische technik. :-))... Kirovez 0:52 am 1:19 Wolga und Moskviz 3:31 Zaika. Danke für das video.
Ein Kirovez war eine beeindruckende Maschine, die Respekt einflößte, wenn man danebenstand oder sie einem auf Urlaubsfahrt während der Erntezeit auf der F109 entgegenkam. Heute steht ein solcher Traktor als Museumsstück bei einem Landmaschinenhändler am Ortsausgang der Stadt Usedom und wirkt klein gegenüber den modernen Maschinen.
8:47 links oben auf der Tribüne bei der Landmaschinenvorführung - da bin ich als Steppke :-) Keine Ahnung ob ich das wirklich bin - aber so um die Zeit herum hatte ich eigentlich keine dieser Veranstaltungen verpaßt - sehr zum Leidwesen meiner Mama und meiner beiden Schwestern. Wir wohnten ein paar Schritte vom agra- Eingang entfernt. Im Nachhinein ist es interessant, was für eine Choreographie die damals mit diesen großen und eigentlich auch nicht besonders wendigen Maschinen veranstaltet hatten - vergleichbar mit dem Schlepperballett auf dem Hamburger Hafengeburtstag oder ähnlichen Präsentationen mit Autos auf der IAA. Großes Kino auch 50 Jahre später auch mit den sozialistischen Blabla-Kommentaren, die hier immer noch relativ milde sind.
Bei 9:13 das sieht doch aus wie der ZT301 Prototyp oder?
0:25 in the back it is a universal 650
jup.. .-)
Supur video pěkne
Ab 2000 ha arbeiten die großen Mähdrecher effektiv 😮 was ist den mit den jetzigen? Und die Flächen sind kleiner. 😕
Heute würde man Framing dazu sagen - damals war es AgitProp (Agitation und Propaganda, das Gebiet auf dem z.B. Angela Merkel ein paar Jahre später bei der FDJ tätig war) Das Ziel damals war - wie in der EU heute - Zentralisierung. Steuerung möglichst jeder kleinsten Einheit zentral aus dem Ministerium in Berlin. Das mußte natürlich schief gehen - aber 1971 war es noch nicht so weit. Viele von den Bauern waren ja damals auch noch die erste Generation "Genossenschaftsbauern" - noch mit einer Bindung an die eigene Scholle - das sollte gebrochen werden und nur darum die Zentralisierung. AgitProp kam immer von hinten mit scheinbar logischen Zusammenhängen, die der einzelne mangels Daten nicht überprüfen kann. Damals war es der Mähdrescher, der erst ab 2000ha rationell einsetzbar war - heute ist es Deutschland, das wie kein zweites Land vom Euro profitiert. Auch darum sind diese Zeitdokumente - so byzarr der DDR-Slang damals wie heute auch sein mag - so wichtig, um derartige Muster zu erkennen. Und das haben wir Ossies unseren Landsleuten aus dem Beitrittsgebiet voraus. :-)
Alle ohne Handy 😉😏😁
Mit Smartphone von Roboton !
@@gunterschneider700 Das lies man lieber zu Hause wegen des Gewichtes. Aber Funkanlagen hatten die damals auch schon auf der Landtechnik (da muß es auch einen Film dazu geben)
👍👍👍👍👍👍👍
Kein vorführungen, nür hin und her fahren?
Das waren schon gut organisierte und genau einstudierte Choreografien mit den großen Landmaschinen. Und meist mit hübschen Mädels am Lenker. Damit konnte die DDR-Landmaschinenindustrie mächtig Eindruck auf Beamte aus den Landwirtschaftsministerien z.B. der Demokratischen Republik Syrien oder (damals populär) Nassers Ägypten machen. "Fortschrittliche" d.h. der Sowjetunion zugetane afrikanische Länder wie z.B. Angola oder Mocambique waren auch treue Kunden z.B. von W50 LKW (ZT-Traktoren glaube ich nicht so, aber anderes Gerät wie Pflüge bestimmt) Wenn man sich das heute anschaut - dann großen Respekt vor unserer damaligen "Patenbrigade" von Agra-Buch/Film für das erstklassige Marketing. Sonst ist die DDR Werbewirtschaft meist unprofessionell und mit eher peinlichen Sprüchen aufgetreten.
Und mit Bautraktor am Ende!