2019 ,sind 7 meiner besten Freunde verstorben, innerhalb eines Jahres. Keine Freundschaft davon war unter 35 Jahren. Es war katastrophal u.zu viel für mich. Dachte ich verliere den Verstand! Hatte mir dann eingestanden, dass ich diese Lebenssituation nicht alleine bewältigen konnte und habe mir eine sehr gute Psychotherapeutin gesucht. Die Trauer Aufarbeitung war sehr wichtig! Heute geht es mir damit sehr gut! Es zeckt ab und an noch aber es zieht nicht mehr den Boden unter den Füßen weg! Wünsche jedem viel Kraft,der diese Phasen durchlaufen muss!
Stecke zwischen 3 und 4 fest. Und immer wenn ich denke, ich habe 5 erreicht, fall ich wieder zurück in die 4. Das geht nun schon seit dem Sommer so und ich hoffe nächstes Jahr komme ich besser damit klar. Wenn Freunde gehen ist es wie einen geliebten Menschen zu verlieren. Allein der Gedanke, er ist halt noch da, nur nicht mehr für mich, macht es erträglicher. Seit dem Tod meiner Mutter kämpfe ich mit Verlustängsten.
Als mein Opa vor ein paar Jahren gestorben ist, war es irgendwie etwas anders. Kurz um: Der Mann war bereits 92 Jahre alt und ist dann schwer erkrankt, es war abzusehen, dass er bald sterben würde. Zu dem Zeitpunkt war ich 18 Jahre alt und hatte gerade meinen Führerschein gemacht. Ich bin also zu ihm an die Nordsee gefahren, um ihn nochmal zu besuchen, was sich als sehr gute Entscheidung erwiesen hat. Es war ein windiger Tag im Oktober, wir sind zusammen zu einem Strandcafe gegangen und haben wie schon all die Jahre zuvor Kakao getrunken. (Das war so eine Tradition zwischen uns) Ich konnte meinem Opa also nochmal die Dinge sagen, die mir alles in der Welt bedeuteten. Außerdem haben wir noch ein Foto von uns beiden gemacht, wie wir da im Strandcafe sitzen. Ich bin am Abend wieder nachhause gefahren und es hat sich richtig nach Abschied angefühlt. Etwa zwei Wochen später ist mein Opa dann wirklich verstorben und es fühlte sich für mich einfach richtig gut an, noch einmal bei ihm gewesen zu sein.
Ich lese solche sachen sehr gerne, es ging mir bei meiner oma sehr ähnlich, aber bei dem tot meiner mutter wars und isses immernoch schlimm und es ist 10 jahre her. Kurz vor ihrer rente ist sie zur reha und 2 tage bevor sie nach hause gekommen wäre, kam in der frühe der schreckliche anruf. Herzinfarkt. Sie war erst 60😢
Ich war in meinem Leben auf mehr als 50 Beerdigungen. Familienangehörige und Freunde, die verstorben sind und Menschen die mir wichtig waren. Ich habe mich oft mit dem Tod oder Verlust eines Menschen beschäftigen müssen. Die 5 Phasen nach Elisabeth Kübler-Ross haben mir die Augen geöffnet, aber auch einen Weg ermöglicht, mit dem Verlust umzugehen. Dafür bin ich sehr dankbar.
Interessant wie das einteilbar ist. Den verlust eines sehr liebevollen Menschen erlebte ich so, dass Traumerleben stattfand, welches sich unendlich lang anfühlte und nicht als Traum sondern als Wirklichkeit wahrgenommen wurde. Auch veränderten sich die Träume, in Abhängigkeit, mit welchen Menschen ich zusammen war, je nachdem, wie sie dem verstorbenen gesonnen waren, bzw. welche Persönlichkeit / innere Haltung sie selbst waren. Den Spruch, dass man Toten nichts schlechtes nachsagen soll, verstand ich erst so richtig im zusammenhang mit neurobiologischen Kenntnissen, wo klar wird, dass im Prinzip niemand etwas dafür kann, wie sich Charakter und Gewohnheiten entwickeln. Die meisten der milliarden Nervenzellen sind am Anfang nicht verbunden und wie sie sich verbinden, ist abhängig vom Lebensumfeld, welches auf die 5 Sinne einwirkt. Hinzu kommen die transgenerstionalen Kriegstraumafolgeschäden, wo erst in heutiger Zeit die hohe Brisanz erkannt wird, mit erforderniss der Aufarbeitung.
@@marckronemeyer8001 Es bedeutet, dass etwas über die Nachkommen weitergegeben wird. (Lt. Wikipedia: Transgenerationale Weitergabe (auch Transgenerationalität oder (Trauma-)Transmission, englisch: Transgenerational Transmission of Trauma (TTT)) bezeichnet die Übertragung von Erfahrungen der Angehörigen einer Generation auf die Mitglieder einer nachfolgenden Generation, wobei es sich in der Regel um ein unbeabsichtigtes, oft unbewusstes und nicht selten auch ungewolltes Geschehen handelt...).
@@marckronemeyer8001 Transgenerational laut Wikipedia: Übertragung von Erfahrungen der Angehörigen einer Generation auf die Mitglieder einer nachfolgenden Generation, wobei es sich in der Regel um ein unbeabsichtigtes, oft unbewusstes und nicht selten auch ungewolltes Geschehen handelt. (Dass das Handy sehr hilfreiches Werkzeug ist zum nachschauen, musste ich auch erst lernen).
"Wut schirmt uns vor dem Schmerz ab. Wir fühlen uns weniger verletzlich und haben die Situation besser unter Kontrolle" Das ist leider ein Trugschluss, nur die eine Seite zu zeigen. Wut treibt einen auch manchmal zu großen Fehlentscheidungen, die irreparabel sind.
Ich kann aus Erfahrung sagen, dass die Trauer in Wellen kommt und geht, mal mild mal stürmisch. Eins weiß ich gewiss, ich weiß durch den Tod meines Partners was Liebe ist und wie schön Liebe ist. Ich habe Punkt 1 übersprungen da mein Partner sehr schnell und in meinen Armen gestorben ist. Dafür war Punkt 2 ausgeprägter. Depression Punkt 3 und Verhandlung Punkt 4 Akzeptanz Punkt 5 Mir hat die Traumatherapie sehr geholfen und die Selbsthilfegruppe hilft immernoch. 🙂
Ich stecke im Teufelskreis. Aber trotzdem habe ich ein glückliches Leben. Ich habe gelernt meine Gefühle für die Verluste und die Gefühle für die Gegenwart zu trennen.
Moin moin Meine Großen Verluste waren 2 Hunde die jeweils sehr lange ein Teil der Familie waren. Mein Glück war es das ich mich darauf vorbereiten konnte. Die 5 Phasen habe ich damals nur kurz durch gemacht, da ich überzeugt davon war das es besser so ist und die Tiere nicht mehr länger leiden mußten. Aber auch bei Freunden habe ich die 5 Phasen, unabhängig beobachten können. Mfg Silver
Mein Freund hat mich nach 11 Jahren verlassen. Mittlerweile ist das ein Jahr her und immer, wenn ich denke, ich habe es akzeptiert, falle ich zurück in eine depressive Phase...
auch wenn jemand geht. er war da. und man kannte ihn. das muss man schätzen. in all den wirren des seins, dürfen wir uns finden und füreinander sein. es kann auch nix geben. dann gebe is halt nix. schritt 1. aktzeptiere die wirklichkeit. schritt 2. fühle dich geborgen im sein und im schoße des universums. du bist teil davon. brauchst keine angst haben. es gibt auch ein vor dem leben. das war, weil wir uns mit diesem hirn nicht erinnern können, ein nichts. stirbst du.. wirst du wieder nichts.. aber aus dem nichts kommst du doch? als gibt es die wahrscheinlichkeit das man einfach auftaucht. mehr indiz brauch ich doch gar nicht. schritt 3. aktzeptiere, dass du aus welchen gründen auch immer, diesen mechanismus nicht begreifen sollst. darüber kann man philosophieren. fakt ist... wir kommen aus dem nichts.. gehen ins nichts.. und was ist schon einmal passiert? wieso erfinden die menschen viel komisches zeugs mit dem jenseits und sehen so etwas einfaches nicht? über alles andere lässt sich streiten. aber in der sache.. kann man sich ja eigentlich sicher sein. also fühl dich geborgen. du bist bei der symphonie des alls dabei.. du wirst deinen job schon richtig machen. so wie du bist. einfach sein. ist auch ein prinzip des ganzen und der sinn des lebens.
Also einfach sein das ist der sinn des Lebens hmmm wenn ich denke also bin ich wahr ist und mann einfach sein soll dann soll man einfach denken. Denken=Sein=Sinn des Lebens
Um so mehr negative Ereignisse dazu kommen, um so unüberwindlicher erlebe ich diese"Phase". Es verstärkt sich, da alles erlebte dazu kommt. Die Phasen 1-3 habe ich nur teilweise und in harmloser Form erlebt. Die letzten 2 Phasen, noch nicht. Vor allem die 5. Phase sehe ich absolut nicht. Denn die simpelsten Dinge lösen sich auf. Gefördert von Gestallten, die für mich nie einen Wehrt hatten, aktuell haben und nie haben werden ! Was ich sehe und ertragen muß, ist umfangreicher als die sogenanten "Tod- Sünden"! Ich bin kein gläubiger Mensch. Die Deutungen und die daduch "entschuldigten" Aktionen, waren und sind mir zu wieder !
Ich lebe nach dem Motto Wenn man ganz am Boden ist und meint man hält es nicht mehr aus genau dann muss man noch einen Tritt in die Eier aushalten können.
Sorry aber der Inhalt des Videos wirklich veraltet. Das Kübler-Ross Modell ist aus den 60er und wirklich überholt. Ich empfehle als Basis das duale Prozessmodell von Stroebe und shutt.
@@falco1020301 es ist ein ganz anderes Verständnis von Trauer in dem dualen Prozessmodell. Bei kübler Ross muss man die 5 Phasen schrittweise durchleben um von der trauer wegzukommen, aber beim dualen Prozessmodell geht es um die Integration des Verlustes im weiteren Leben. Dabei gibt es Tag die schlechter sind und bessere. Also wie kommen sie auf die Idee, es wären einfach 2 Phasen.
Danke für eure Kommentare. Ich werde das duale System mal in die Themen mit aufnehmen. Hier könnt ihr übrigens selbst Themen vorschlagen: sprouts.featureupvote.com/
Ich finde künstliche Verluste am schlimmsten, weil diese wie in einem ewigen Kreislauf wiederkehren. Der Verlust nicht echt, aber die 5 Phasen werden, wieder und wieder und wieder abgespielt. So kommt man auch nicht zur Ruhe.
2019 ,sind 7 meiner besten Freunde verstorben, innerhalb eines Jahres. Keine Freundschaft davon war unter 35 Jahren. Es war katastrophal u.zu viel für mich. Dachte ich verliere den Verstand! Hatte mir dann eingestanden, dass ich diese Lebenssituation nicht alleine bewältigen konnte und habe mir eine sehr gute Psychotherapeutin gesucht. Die Trauer Aufarbeitung war sehr wichtig! Heute geht es mir damit sehr gut! Es zeckt ab und an noch aber es zieht nicht mehr den Boden unter den Füßen weg! Wünsche jedem viel Kraft,der diese Phasen durchlaufen muss!
Oh man, was für eine schwere Zeit!! Und wie toll du sie gemeistert hast, großen Respekt und danke fürs teilen deiner Erfahrung und deines Weges.
Stecke zwischen 3 und 4 fest. Und immer wenn ich denke, ich habe 5 erreicht, fall ich wieder zurück in die 4. Das geht nun schon seit dem Sommer so und ich hoffe nächstes Jahr komme ich besser damit klar. Wenn Freunde gehen ist es wie einen geliebten Menschen zu verlieren. Allein der Gedanke, er ist halt noch da, nur nicht mehr für mich, macht es erträglicher. Seit dem Tod meiner Mutter kämpfe ich mit Verlustängsten.
Ich finde euren Kanal so toll und wichtig, das kann man gar nicht in Worte fassen.
Vielen Dank für deinen Kommentar. Du weißt vermutlich nicht wie viel Freude du uns mit so einem netten Kommentar bereitest. Es ist viel 😉
Dankeschön 🌞 🍀
Gerne 😊
Als mein Opa vor ein paar Jahren gestorben ist, war es irgendwie etwas anders.
Kurz um: Der Mann war bereits 92 Jahre alt und ist dann schwer erkrankt, es war abzusehen, dass er bald sterben würde.
Zu dem Zeitpunkt war ich 18 Jahre alt und hatte gerade meinen Führerschein gemacht.
Ich bin also zu ihm an die Nordsee gefahren, um ihn nochmal zu besuchen, was sich als sehr gute Entscheidung erwiesen hat.
Es war ein windiger Tag im Oktober, wir sind zusammen zu einem Strandcafe gegangen und haben wie schon all die Jahre zuvor Kakao getrunken.
(Das war so eine Tradition zwischen uns)
Ich konnte meinem Opa also nochmal die Dinge sagen, die mir alles in der Welt bedeuteten. Außerdem haben wir noch ein Foto von uns beiden gemacht, wie wir da im Strandcafe sitzen.
Ich bin am Abend wieder nachhause gefahren und es hat sich richtig nach Abschied angefühlt.
Etwa zwei Wochen später ist mein Opa dann wirklich verstorben und es fühlte sich für mich einfach richtig gut an, noch einmal bei ihm gewesen zu sein.
Ich war auch froh meinen Vater nochmal gesehen zu haben bevor er starb. Auch wenn er nicht ansprechbar war hat es geholfen.
Ich lese solche sachen sehr gerne, es ging mir bei meiner oma sehr ähnlich, aber bei dem tot meiner mutter wars und isses immernoch schlimm und es ist 10 jahre her. Kurz vor ihrer rente ist sie zur reha und 2 tage bevor sie nach hause gekommen wäre, kam in der frühe der schreckliche anruf. Herzinfarkt. Sie war erst 60😢
Ich war in meinem Leben auf mehr als 50 Beerdigungen. Familienangehörige und Freunde, die verstorben sind und Menschen die mir wichtig waren. Ich habe mich oft mit dem Tod oder Verlust eines Menschen beschäftigen müssen. Die 5 Phasen nach Elisabeth Kübler-Ross haben mir die Augen geöffnet, aber auch einen Weg ermöglicht, mit dem Verlust umzugehen. Dafür bin ich sehr dankbar.
Interessant wie das einteilbar ist. Den verlust eines sehr liebevollen Menschen erlebte ich so, dass Traumerleben stattfand, welches sich unendlich lang anfühlte und nicht als Traum sondern als Wirklichkeit wahrgenommen wurde. Auch veränderten sich die Träume, in Abhängigkeit, mit welchen Menschen ich zusammen war, je nachdem, wie sie dem verstorbenen gesonnen waren, bzw. welche Persönlichkeit / innere Haltung sie selbst waren.
Den Spruch, dass man Toten nichts schlechtes nachsagen soll, verstand ich erst so richtig im zusammenhang mit neurobiologischen Kenntnissen, wo klar wird, dass im Prinzip niemand etwas dafür kann, wie sich Charakter und Gewohnheiten entwickeln. Die meisten der milliarden Nervenzellen sind am Anfang nicht verbunden und wie sie sich verbinden, ist abhängig vom Lebensumfeld, welches auf die 5 Sinne einwirkt. Hinzu kommen die transgenerstionalen Kriegstraumafolgeschäden, wo erst in heutiger Zeit die hohe Brisanz erkannt wird, mit erforderniss der Aufarbeitung.
Das wort transgenerstionalen im letzten Satz hab ich noch nie gehört kannst du es erklären
@@marckronemeyer8001 Es bedeutet, dass etwas über die Nachkommen weitergegeben wird. (Lt. Wikipedia: Transgenerationale Weitergabe (auch Transgenerationalität oder (Trauma-)Transmission, englisch: Transgenerational Transmission of Trauma (TTT)) bezeichnet die Übertragung von Erfahrungen der Angehörigen einer Generation auf die Mitglieder einer nachfolgenden Generation, wobei es sich in der Regel um ein unbeabsichtigtes, oft unbewusstes und nicht selten auch ungewolltes Geschehen handelt...).
@@marckronemeyer8001 Transgenerational laut Wikipedia:
Übertragung von Erfahrungen der Angehörigen einer Generation auf die Mitglieder einer nachfolgenden Generation, wobei es sich in der Regel um ein unbeabsichtigtes, oft unbewusstes und nicht selten auch ungewolltes Geschehen handelt.
(Dass das Handy sehr hilfreiches Werkzeug ist zum nachschauen, musste ich auch erst lernen).
Sehr schön super arbeit
"Wut schirmt uns vor dem Schmerz ab. Wir fühlen uns weniger verletzlich und haben die Situation besser unter Kontrolle" Das ist leider ein Trugschluss, nur die eine Seite zu zeigen. Wut treibt einen auch manchmal zu großen Fehlentscheidungen, die irreparabel sind.
Im Spiel Gris werden die 5 Phasen der Trauer visuell, künstlerisch dargestellt. Der Trailer macht Gänsehaut.
Aber auch die Bilder mit dem Mädchen hier sind schön.
Ich kann aus Erfahrung sagen, dass die Trauer in Wellen kommt und geht, mal mild mal stürmisch.
Eins weiß ich gewiss, ich weiß durch den Tod meines Partners was Liebe ist und wie schön Liebe ist.
Ich habe Punkt 1 übersprungen da mein Partner sehr schnell und in meinen Armen gestorben ist. Dafür war Punkt 2 ausgeprägter. Depression Punkt 3 und Verhandlung Punkt 4 Akzeptanz Punkt 5
Mir hat die Traumatherapie sehr geholfen und die Selbsthilfegruppe hilft immernoch. 🙂
Ich stecke im Teufelskreis. Aber trotzdem habe ich ein glückliches Leben. Ich habe gelernt meine Gefühle für die Verluste und die Gefühle für die Gegenwart zu trennen.
Moin moin
Meine Großen Verluste waren 2 Hunde die jeweils sehr lange ein Teil der Familie waren. Mein Glück war es das ich mich darauf vorbereiten konnte. Die 5 Phasen habe ich damals nur kurz durch gemacht, da ich überzeugt davon war das es besser so ist und die Tiere nicht mehr länger leiden mußten.
Aber auch bei Freunden habe ich die 5 Phasen, unabhängig beobachten können.
Mfg Silver
passt auch zum Erkennen der Klimakatastrophe. Auch das läuft in diesen 5 Phasen ab, wenn ich selbst rückreflektiere.
Mein Freund hat mich nach 11 Jahren verlassen. Mittlerweile ist das ein Jahr her und immer, wenn ich denke, ich habe es akzeptiert, falle ich zurück in eine depressive Phase...
auch wenn jemand geht. er war da. und man kannte ihn. das muss man schätzen. in all den wirren des seins, dürfen wir uns finden und füreinander sein. es kann auch nix geben. dann gebe is halt nix. schritt 1. aktzeptiere die wirklichkeit. schritt 2. fühle dich geborgen im sein und im schoße des universums. du bist teil davon. brauchst keine angst haben. es gibt auch ein vor dem leben. das war, weil wir uns mit diesem hirn nicht erinnern können, ein nichts. stirbst du.. wirst du wieder nichts.. aber aus dem nichts kommst du doch? als gibt es die wahrscheinlichkeit das man einfach auftaucht. mehr indiz brauch ich doch gar nicht. schritt 3. aktzeptiere, dass du aus welchen gründen auch immer, diesen mechanismus nicht begreifen sollst. darüber kann man philosophieren.
fakt ist... wir kommen aus dem nichts.. gehen ins nichts.. und was ist schon einmal passiert? wieso erfinden die menschen viel komisches zeugs mit dem jenseits und sehen so etwas einfaches nicht? über alles andere lässt sich streiten. aber in der sache.. kann man sich ja eigentlich sicher sein. also fühl dich geborgen. du bist bei der symphonie des alls dabei.. du wirst deinen job schon richtig machen. so wie du bist. einfach sein. ist auch ein prinzip des ganzen und der sinn des lebens.
Also einfach sein das ist der sinn des Lebens hmmm wenn ich denke also bin ich wahr ist und mann einfach sein soll dann soll man einfach denken. Denken=Sein=Sinn des Lebens
Um so mehr negative Ereignisse dazu kommen, um so unüberwindlicher erlebe ich diese"Phase".
Es verstärkt sich, da alles erlebte dazu kommt.
Die Phasen 1-3 habe ich nur teilweise und in harmloser Form erlebt.
Die letzten 2 Phasen, noch nicht.
Vor allem die 5. Phase sehe ich absolut nicht.
Denn die simpelsten Dinge lösen sich auf. Gefördert von Gestallten, die für mich nie einen Wehrt hatten, aktuell haben und nie haben werden !
Was ich sehe und ertragen muß, ist umfangreicher als die sogenanten "Tod- Sünden"!
Ich bin kein gläubiger Mensch. Die Deutungen und die daduch "entschuldigten" Aktionen, waren und sind mir zu wieder !
Es heißt je, desto! Nicht umso, umso! Das ist sprachlich schlecht.
@@Raffael-TausendUnd? :)
ich bin so traurig
ich bin voll im Rückschritt 😭
Stehe vor der 5ter Phase.
🥀🌠😥🧡
Ich lebe nach dem Motto
Wenn man ganz am Boden ist und meint man hält es nicht mehr aus genau dann muss man noch einen Tritt in die Eier aushalten können.
Sorry aber der Inhalt des Videos wirklich veraltet. Das Kübler-Ross Modell ist aus den 60er und wirklich überholt. Ich empfehle als Basis das duale Prozessmodell von Stroebe und shutt.
Da kann ich zustimmen... diese 5 Phasen werden einem immer wieder aufgetischt!
Sagt er doch .. aus den 60ern 😂
Btw. Das duale fasst das 5 Phasen Modell einfach nur auf 2 Phasen zusammen. Das 5 Phasen Modell ist etwas ausführlicher was die Phasen angeht ...
@@falco1020301 es ist ein ganz anderes Verständnis von Trauer in dem dualen Prozessmodell. Bei kübler Ross muss man die 5 Phasen schrittweise durchleben um von der trauer wegzukommen, aber beim dualen Prozessmodell geht es um die Integration des Verlustes im weiteren Leben. Dabei gibt es Tag die schlechter sind und bessere. Also wie kommen sie auf die Idee, es wären einfach 2 Phasen.
Danke für eure Kommentare. Ich werde das duale System mal in die Themen mit aufnehmen. Hier könnt ihr übrigens selbst Themen vorschlagen:
sprouts.featureupvote.com/
D-A-N-K-E🥰
Hab bisher bei jedem Verlust mit Phase 5 begonnen, bis mich Phase 4 letztendlich zertrampelt hat. Hab wohl all die Jahre etwas falsch gemacht.
Waren das nicht die fünf Stufen der Akzeptanz?
Ich stecke seit 27 Jahren in Phase 4 fest ...
Ich auch
Ihr verwechselt das mit der Phase wo ein Patient seine terminale Diagnose mit erhält. Das hat nix mit trauern an sich zu tun
Ich finde künstliche Verluste am schlimmsten, weil diese wie in einem ewigen Kreislauf wiederkehren. Der Verlust nicht echt, aber die 5 Phasen werden, wieder und wieder und wieder abgespielt. So kommt man auch nicht zur Ruhe.
Irgendwie habe ich immer nur die Phasen 4 und 5
3 und 4 bei mir andersrum
Ich habe heute Morgen meinen Papa verloren … er durfte heim kommen zu Gott
Ich hab mein geliebtes Kind verloren
Mein tiefes Mitgefühl!
Versteh ich nicht und ich weiß auuch nicht wie man trauert.
Erster, also der die Akzeptanz erreicht hat ^^
cooler Ansatz, wissenschaftlich aber schon widerlegt.