Ja ich staune jetzt auch, dass so viele Mütter ihre Kinder nicht Mal umarmen. Und habe Angst dass ich jemanden von meinen Kindern nicht genug Zeit und liebe gebe, die sie brauchen.
@@doriiriesl1363muss ich auch Mal ausprobieren 😅 Schaden kann es glaube ich nicht. Doch, nein ABER - unsensible und verständnislose Bemrkungen und Kommentare können schon sehr verletzen, wenn aus der Not, so öffentlich sich sein Herz ausschüttet. 😂 Alles schon erlebt. 😊
Ich bin 64 und leide immer noch unter dem Trauma meiner Kindheit und Jugend. Geschlagen, gedemütigt usw. Immerzu. Habe viel an mir gearbeitet, 15 Jahre Therapie, aber meine Wunden heilen nicht. Einziger Trost : bei meinen Kindern habe ich alles anders gemacht. Schön ist, dass man lieben kann auch wenn keine Liebe bekommen hat.
Hallo Angelika, ich wünsche Dir Kraft weiter zu gehen. Und ich denke Du hast viel geschafft es bei Deinen Kindern anders (besser) zu machen. Das Du das trotz Trauma geschafft hast ist eine großartige Leistung. Sei Stolz darauf.
Das ist hart zu hören... und dass 15Jahre Therapie ein körpereigener Versuch sind Dir zu helfen, ist auf jeden Fall eine tolle Leistung!! Wunden heilen irgendwie leider auch nicht. Also nicht so dass man sagen kann, es wäre nie etwas geschehen!! Das ist so. Es gibt sicherlich viele Gelegenheiten in den Du Dich falsch, ungeliebt, etc. fühlst und noch immer nicht wirklich weißt warum fühle ich jetzt so im Hier und Jetzt? Oder was mache ich wenn ich mich SO fühle dagegen?! Tja, gute Frage! Ich bin gerade 2 Jahre in Trauma - und körpertherapeutischer Psychotherapie mit bindungsorientierter Methode wie ich so feststelle. Du wirst sicher mehr Erfahrunge haben. Es ist toll dass Du selbst die Liebe in Dir weiter gibst an Deine Kinder!!! Ich wünsche Dir von Herzen dass viele dieser Momente in denen Du die Kostbarkeit von Nähe, Liebe, Wärme, Wertschätzung und Dankbarkeit teilst, Dein Herz ein wenig heilen können. Du hast Kinder!!! Von daher hast Du den Mut eine Beziehung eingegangen zu sein. Das ist ein riesen Schatz!!! Und ehrlich gesagt (ich halte mich momentan für beziehungsunfähig!!) zumindest den Mut hast Du Dir bewahrt, trotz Demütigungen und Gewalt!! Kannst Du das erkennen? Du hast nicht aufgegeben nach Verbindung und Liebe zu suchen, Du bist Beziehungen eingegangen und Du erkennst was Dir gut oder nicht gut tut. Und Du bist bereit, Liebe zu geben auch wenn Du Dich fragst woher sie kommt. - Vielleicht gab es eine Zeit in der Du sie erlebt hast, auch wenn Du Dich nicht daran erinnern oder es in Worte fassen oder verstehen kannst... So oder so - sei stolz auf Dich!! Denn das kannst Du sein! Es wird nie ganz aufhören weh zu tun und Dir kein Niemand den alten Schmerz nehmen. Aber Du kannst Dich an den gegenwärtigen Dingen die Dich bereichern nähren! Das wünsche ich Dir von Herzen! - Liebe Grüße, Anita
@Angelika: Als jemand vom Fach sage ich dir folgendes, was erstmal sehr banal klingt aber sehr komplex ist und die einzige Lösung darstellt: Man muss lernen auch loszulassen. Loslassen, in dem du dir einfach sagst: Scheiß drauf, das waren miesen Leute und die gehen mir jetzt am Arsch vorbei. Hat mir schon genug Lebensjahre gekostet und die 15 Jahre die mir statistisch noch bleiben, lebe ich nun ein neues Leben OHNE meine Eltern im Kopf. Wenn du das schaffst, wird dein Leben ein voller Erfolg werden, da das eine riesen Leistung wäre, unabhängig davon dass du 64 bist. Hauptsache du besiegst diese Unpersonen an Eltern in deinem Kopf. Dann findest du Frieden, noch bevor du den ewigen Frieden findest.
@@125percent3 mag sein ohne moos nichts los, aber es geht ja auch um das Prinzip, wenn die Eltern Freizeit haben .... Ich sehe viele Eltern ,die ihre Kinder trotz Freizeit abschieben zu Bekannten verwandten.... Und das ist dann nicht korrekt, dann hättest Du kein kind machen sollen, wenn Du die Verantwortung abgibst an andere, denn keiner kann mutter oder vater ersetzen.
Ich hab meiner Tochter alles gegeben. Heute ist sie erwachsen. Ich bekomme es 1000fach zurück. Jeden Tag reden wir miteinander. Jede Woche sehen wir uns. Sie ist ein starker Mensch geworden.
Sehr vorbildshaft von dir!! Meine Mutter hat mir nichts gegeben, von mir aber immer mehr verlangt. Und mein Vater war in meiner Erziehung nicht anwesend. Das ganze Elternhaus war sehr gefühlskalt, weswegen ich unsicher-vermeidend aufgewachsen bin. Die Folgen: Die Mutter ist an Krebs verstorben und niemand hat ihr hinterhergetrauert. Der Vater ist jetzt einsam und alleine ohne Freund*innenkreis oder neuer Partnerschaft und keiner meiner Geschwister geht ihn auch nur einmal besuchen oder möchte auch nur Zeit mit ihm verbringen. Uns wurde nie beigebracht, wie wichtig, sogar lebenswichtig es ist, Liebe und Zuneigung zu zeigen und ich bin als einzige von uns drei Kindern bereit, aus dem Teufelskreis auszubrechen und an mir zu arbeiten, um an die folgenden Generationen eine andere Message weiterzutragen
TAEJUNA Wang Das sind sehr gute Ansätze. Wenn Du Deinen Kindern immer aufmerksam zuhörst, kannst Du auch gut auf sie eingehen. Als meine Tochter geboren wurde, hab ich mir genau das vorgenommen und ich wollte auch, als sie zur Schule kam, erst einmal schauen, was sie für Talente und Fähigkeiten hat, denn es ist auch wichtig, daß Kinder eine Berufsausbildung erhalten, die dem entspricht, damit sie dann auch Freude und Befriedigung in ihrem Beruf finden. Der/Die richtige Partner/in finden sie bestimmt auch noch, so daß sie ihren Kindern eine gute und liebevolle Basis bieten können.
@@christinebohnke5935 Oder man mutiert zu Helikopter- Eltern , die hre Kinder nicht 5 sek aus den Augen lassen wollen , es sei denn sie schleifen ihr Kind zu jedweder Föderung oder Vereine um herauszufinden , welche Talente und Fähigkeiten in ihnen schlummern . Die Interessen eines Kindes können sich im Lauf der Schulzeit ändern , wollten kleine Jungs mit 6 noch Feuerwehrmann oder Fussballer werden , fasziniert sie mit 16 die Technik ... du kannst bei einem 6 Jährigen noch nicht vorhersehen , was er oder sie mal werden will und welche Tätigkeit ihnen später Befriedigung verschafft wird , du siehst nur was ihnen im Moment Freude bereitet .
@@andreamuller9009 Das ist logisch, aber ich hab auch nicht von einem oder zwei Jahren gesprochen, sondern von der gesamten Schulzeit. Da kristallisieren sich die Talente und Interessen mit der Zeit heraus, so daß man dann einen guten Rat geben kann, was das Kind tun soll. Das Kind sollte ja das machen, was ihm Spaß macht und nicht das, was die Eltern wollen. Schließlich soll das Kind auch mit dem Beruf glücklich werden, den es ja auch viele Jahre ausüben muß.
Dazu ist es wichtig,dass du erst einmal eine gute therapie machst und dich selbst heilst.kinder lernen zum größten Teil durch nachahmen, und auch du kannst nur weitergeben was du selbst weißt und kannst. Wenn du dich z.b. selbst hasst und verurteilst,werden deine Kinder davon negativ beeinflusst.
Ich bin 30 Jahre alt und kann mich garnicht erinnern, dass meine Mutter mich jemals umarmt hat, liebe gezeigt hat oder mich gelobt hat. Ich bin schon alt genug, vielleicht lachen mich hier manche Leute aus aber die liebe von meiner Mama fehlt mir mit 30 immer noch😓😓
Dass du dich diesen Gefühlen öffnen kannst, ist von mir aus gesehen ein kleines Wunder. Viele haben aus Wut oder Verbitterung den Zugang verloren oder zugesperrt. Gott möge deine Mama zum Positiven mehr und mehr verändern. Ich wünsche dir alles Gute, der Herr segne Dich.
Mein vater konnte seine liebe NIE zeigen (er war nett und lieb), aber er konnte keine liebe zeigen Jetzt bin ich 27, er seit 4 jahren tot und ich alleine weil ich mich niemandem öffnen kann
@@BLINKerlei Versuche es immer wieder. Ich lerne das noch heute und es wird immer besser. Aber vertraue auch deinem Bauchgefühl. Gibt Leute denen sollte man sich eher nicht öffnen.. Zum Glück gibt es aber auch noch die "richtigen" Leute, bei denen man das kann und auch immer mehr möchte mit der Zeit. Mit Gottes Hilfe kann man alles. Alles Gute auch dir, liebe ResiseS.
Ich verstehe es wirklich, wirklich nicht, wenn man das alles weiß, warum wird es weder in der Schule, noch in der Öffentlichkeit dauerhaft erwähnt. Dann hätten wir mit Sicherheit nicht nur weniger Konflikte sondern auch weniger Leiden. Für uns alle nur das Beste.
Ich muss leider anmerken, das es unendlich viele Eltern gibt, der Horizont zu klein und die Bequemlichkeit zu groß ist. So kommt es all zu oft zu Desinteresse an Zusammenhängen. Und dann muss eine Erziehung durch Therapie ersetzt werden. Es gibt so viele Arten der Kindesmisshandlung, die meisten zu subtil um sie sehen zu können. Meist fühlen die Kinder sie nur. Und wenn diese Kinder selbst Eltern sind kostet es diese zu viel Energie um sich zu reflektieren.
Dies ist eine hervorragende Frage, jedoch wird es in Sozialpädagogischen Bildungsgänge wie Kinderpflege, Sozialpädagogischeassistenz etc. vertieft erklärt und in Gymnasialen Bildungsgänge wird die Psychologie auseinandergesetzt. Ich tätige eine Ausbildung als Kinderpfleger, interessiere mich sehr für Frühzeit Entwicklung und allgemeine Psychologie und informiere gerne meinen Freunden darüber welche interessiert zuhören. Es muss halt eher weitergegeben werden weil in den Ober-, Haupt- und Realschulen ist es unrelevant.
Weil Kinder immer noch keine wirklichen, gesetzlich verankerten, durchsetzbaren Rechte haben. Ich glaube mit sieben Jahren oder so hast du ein Wirtschaftsrecht aber sonst.. zusätzlich der über-protektiven sowie ueberreizten Gesellschaft und schwups die wups hast du einen Generator für die unterschiedlichsten Probleme. Ich bin für mehr Kinderrechte.
Anna Zone was aber leider nicht so einfach ist. Ein Kind braucht ein richtiges Zuhause, in dem es sich sicher und geborgen und vor allem bedingungslos geliebt fühlt. Wenn das alles fehlt, hat das katastrophale Auswirkungen auf das Leben als Erwachsener, wie ich aus eigener, bitterer Erfahrung weiß.
Meine Eltern haben alles richtig gemacht!👍 Ich habe von Anfang an viel Liebe und Anerkennung von Mama und Papa bekommen. Mama ist Lehrerin. Papa hat in einer Firma gearbeitet. Ich war 3 Jahre Einzelkind bevor meine kleine Schwester kam. Es ging alles normal weiter, ich musste die Aufmerksamkeit zwar ein bisschen Teilen, aber es war nicht so (wie bei manch anderen) das meine Baby Schwester alle Aufmerksamkeit bekam. Wir wurden nie verwöhnt. Mama war immer sehr streng was Medienkonsum oder Süßigkeiten anging(ich weiß das ich ihr irgendwann dankbar dafür sein werde). Ich und meine schwester wurden beide zur Selbständigkeit erzogen. Alles war super und friedlich, soweit ich das als kleines Kind empfinden konnte. Wir werden auch nie in die Schule oder zu Freunden gefahren, wir müssen relativ viel im Haushalt helfen und Mama ist immer noch streng was Medienkonsum angeht. Allerdings starb mein Papa als ich 10 war. Das Riss uns alle ganz schön aus der Bahn. Damals habe ich noch nicht ganz verstanden was passierte, wie es nun weitergeht oder wie Mama damit umging. Jetzt mit 16 Jahren ist mir bewusst wie veranrwortungsbewusst Mama umgegangen ist. Klar es war schwer und sie hat manchmal geweint, aber sie hat nie zu Alkohol, Drogen, Zigartten oder Schlaftabletten gegriffen, sich immer bemüht vor mir und meiner schwester stark zu sein um uns halt zu geben, sie wurde in ihrem Job befördert und wir sind umgezogen. Weit weg von früher und allen Erinnerungen. Mama hat nach Papas Tod niemals vergessen das ich und meine Schwester existieren. Wir standen immer im Mittelpunkt ihrer Liebe und haben ihre volle Aufmerksamkeit bekommen (und das ist immer noch so) Meine Mama erzieht uns Konsiquent. Wir leben wirklich gut und unser leben ist wieder perfekt. Auch wenn ich Papas Verlust jz wo ich älter bin viel intensiver war nehme und ihn wirklich sehr vermisse, weiß ich wie glücklich ich mich schätzen kann so eine Mama zu haben wie sie es ist. Sie ist schon immer mein Vorbild und mein Felsen in der Brandung. Aber als Teenger kann man nicht immer gut über seine Mutter sprechen. Wir streiten uns manchmal, ich bin sehr stur. Wir reden für ein paar Tage nicht miteinander und manchmal gehen mir ihre regeln oder das ,,anti-medien" zeugs echt auf sie nerven aber im insgesamten kann ich nur eins sagen... ...danke Mama ich bin stolz auf dich und habe dich lieb😘❤😊 Falls du dir das wirklich alles durch gelesen hast; Danke😊
@@mariobabic7378 wünscht sich nicht jeder so eine Familie die intakt ist?! Aber glaub mir du bist nicht alleine damit dass du keine so großartige Familie hast und schlimmer geht immer!
Es freut mich so sehr, mal von so einer Mama zu hören! Wenn du eine echte Antwort haben möchtest, warum es deine Mama mit dem Medienkonsum so ernst meint, dann schau dir doch mit ihr gemeinsam mal den Film " Das Dilemma der sozial media " an ein englischer Film, aber übersetzt. Er erklärt sehr deutlich, welche ernsthaften psychischen Schäden gerade im Teenageralter bei Kindern durch soziale Medien entstehen können. Er ist in den Mediathek zu sehe und ein wirklich alamierender Film, danach schränkt man freiwillig :) seinen Medienkonsum ein und reflektiert genauer, was man sich anschaut.
Ja, und deswegen ist es auch katastrophal, dass ein Kind wenn es 2 Jahre alt ist in den Kindergarten verfrachtet wird, wo es von Gender-Verrückten erzogen wird und dann nach ganzen 8 Stunden wieder abgeholt wird. Diese Gesellschaft ist doch krank! Nur damit wir Steuern erwirtschaften, die dann in der ganzen Welt verteilt werden, aber nicht den eigenen Leuten zugute kommen, weil diese wiederum programmiert wurden, dass dies böse wäre...alles muss sich ändern! Bewusstsein ist der Weg.
Ich bin nun schon so alt und habe das alles schon erkannt und gelernt. Ohne jegliche Liebe geht einfach nichts gut im Leben und es ist sehr schwer da selbst rauszukommen. Ein Leben lang krank und traurig. Der Beitrag macht mich traurig, weil er so wahr ist.
@The Mia ach geschafft wäre zu viel gesagt. Dramatisch ist vor allem, dass schwache, bindungsarme Kinder auch Opfer ganz anderer Dinge werden und das Leben dann erstmal zerstört ist. Zumindest habe ich mfür meinen eigenen Sohn viel Liebe und der ist schon 21. Das Lernen geht nie zu Ende.
Stimmt leider. Es wurde u.a. 2016 in einer Studie der Uni Ulm gezeigt, dass Bindungstrauma in der Kindheit Jahrzehnte später noch im Blut der Betroffenen nachweisbar ist, und zu den benannten Erkrankungen (Herzkreislauf, Krebs, Demenz) führen kann.
@@willihormannie1599 Richtig - und deshalb tragen wir als Kinder, Enkel oder Urenkel auch noch immer an den Folgen von toxischem Stress der Kinder damals im 2. Weltkrieg.
Es müssen nicht die Eltern sein. Allein Mobbing kann das Leben eines Kindes zerstören oder soweit beeinflussen, dass es in regelmäßigen Situationen Probleme hat. Ich kommentiere aus Erfahrung.
Es geht hier aber um Erlebnisse in der frühsten Kindheit, also so zum Alter von einem, vielleicht zwei Jahren. Da findet Mobbing in der Regel noch nicht statt, es sind die Eltern beziehungsweise die ein oder zwei Personen, die dem Kind am nächsten stehen, die hier den größten Einfluss haben. Natürlich kann Mobbing auch starke Auswirkungen haben, doch dieses Video beschäftigt sich mit einem anderen Thema.
Ich würde fast mal behaupten, dass Kinder, die sicher gebunden sind, später auch deutlich weniger, bis gar nicht Opfer von Mobbing werden. Durch ihr gefestigtes Selbstbild kann sie die Meinung anderer nicht so treffen und sie sind deutlich wehrhafter. Kinder mit unsicherer Bindung haben entweder bereits selber ein schlechtes Selbstbild oder leiten ihr Selbstbild sehr stark aus den Reaktionen ihrer Umwelt ab. Außerdem haben Kinder mit unsicherer Bindung in der Regel nicht gelernt sich richtig zu wehren. Beide Punkte sorgen dafür, dass ein solches Kind später deutlich anfälliger für Mobbing wird.
@@ondpc Ich frage mich, was sind das für Kinder die anderen Schaden wollen? Was ist da in den ersten Jahren der Kindheit passiert, das solche Kinder so böse werden können?
@@Tobias.605 Kinder, die andere hänseln, sind sich einfach meist gar nicht bewusst, was sie da tun und sagen. Sie sind noch zu jung, um die Konsequenzen ihres Handelns wirklich zu überblicken. Oder sie haben möglicherweise Probleme mit ihren eigenen Selbstbild und hoffen, sich durch das Fertigmachen anderer, Anerkennung zu verschaffen und von eigenen Fehlern abzulenken. Es gibt unzählige Gründe, warum Kinder zu Mobbern werden und nicht selten brauchen diese Kinder ebenso Hilfe und Liebe wie die Gemobbten.
Ich bin 46 und habe Jahrzehnte gebraucht, um mein inneres Kind kennen und lieben zu lernen. Im Allgemeinen wirke ich sehr offen und taff. Doch wenn es um zwischenmenschliche Dinge geht, bin ich gefühlt wieder 5 Jahre alt und fühle mich total hilflos. Früher bin ich weggelaufen, unfähig auch nur ein Wort zu sagen, gefangen im Selbsthass, voller Selbstzweifel. Hatte sogar den Kontakt zu meinen Eltern abgebrochen. Ich bin selbst 4 fache Mutter und Pädagogin und kann zum Glück viel Liebe, Wertschätzung und Herzlichkeit weitergeben. Das hat auch mir geholfen. Heute kann ich gut kommunizieren, was manchmal mit mir los ist. Das ist vorallem für meinen Partner wichtig. Denn alles , wonach ich mich manchmal am meistens sehne, was ich ab und zu ungefragt brauche, ist eine warmherzige, liebevolle Umarmung, die ich als Kind nie bekommen habe. Und das hilft!
Das geht mir genauso, und aus genau diesem Grund habe ich mich bewusst entschieden, keine Kinder zu bekommen, weil ich nicht einmal mit mir selbst klar komme, wie soll ich dann eine gesunde Beziehung zu meinen Kindern aufbauen? Ich stolpere immer wieder in unglückliche Beziehungen, kann kaum mal eine Freunschaft länger aufrecht erhalten, verliere immer wieder meine Jobs etc ... eine endlose Aneinanderreihung von Fehlschlägen ... ich möchte es überwinden, weiß aber nicht, wie.
Ich habe neue Entscheidungen getroffen, die ich im Haus David in Österreich getroffen habe. Dort gibt es ein Seminar das heißt: " Neue Entschuldigungen - neues Leben" Das hat mir sehr geholfen mein Leben anders zu führen, obwohl ich unsicher ambivalent und vermeidend gewesen bin. Manchmal kommt es noch zum meltdown und meine Kinder und Mann haben auch einige Kratzer abbekommen. Aber seitdem ich weiß, dass das Gehirn neuroplastisch ist, versuche ich mich nach vorne auszurichten und nicht mehr so viel in den Rückspiegel zu schauen. Kennst du die Story von dem Gemälde von Picasso, dass Steve Wynn für 135 Mio verkaufen wollte und dann mit dem Ellenbogen ein Loch durch die Leinwand stieß, als er es nochmal allen präsentieren wollte. Er musste es restaurieren lassen. Von vorne war es perfekt. Auf der Rückseite sah man die Verletzungen noch deutlich. Danach wurde es für 155 Mio von Steven Cohen gekauft. Es war mehr wert als vorher. So ist auch unser Leben mehr Wert als vorher. God bless you
Ab einer gewissen reife, darf man die Eigenverantwortung für sein Leben übernehmen. Ja, Eltern machen Fehler aber sich selbst dafür zu bestrafen ist keine weise Entscheidung
@Lady Vampiria "Was kann man als Erwachsener tun"?? Antwort: Das Verarbeiten von Erlebnissen, die unverdaut in einem feststecken und dafür verantwortlich sind, dass unangenehme Gefühle auftreten, FÖRDERN ! :) Am simpelsten mithilfe des Wirklichen-Hineinfühlens und Wirklich-Einmal-Aushaltens des wahren tiefen Schmerzes. ... Oder mithilfe von Methoden wie Wingwave, Hypnose, The Work, intuitives Schreiben, Kubymethode, Innere-Kind-Arbeit etc., etc., etc. ...
Bin aktuell auch dabei. Erster Weg war bei mir die Arbeit mit dem inneren Kind (Wasserpfütze und roter Luftballon von Herta Beer, mit Meditation). Viel darüber sprechen, es wird besser und besser. Selbstliebe fördern. Zudem sich fragen, was man damals gebraucht hätte (Umarmung, Unterstützung, Liebe usw.) Letzteres kann man auch bei Situationen anwenden, welche einem als Erwachsener passiert sind. Glg
Meine Mutter als Heimkind groß geworden ohne Liebe, Halt, ohne Selbstwertgefühl .Dementsprechend wurde ich errzogen . Wirklich nicht einfach sich aus diesem Schema was tief verwurzelt ist zu lösen. Bis heute mus ich gegen bestimmte Denkmuster ankämpfen. In mittlerem alter beschloss ich nie zu werden wie sie. Ihre Einstellung als Rolle der unterwerfigen Ehefrau, keine andere Meinung haben zu dürfen geschweige anders ( selbstwewusst ) zu sein. Wie sehr hätte ich mir gewünscht in einer Familie groß werden zu dürfen wo man motiviert und gefördert wird seinen Talenten/ Stärken nachgehen zu dürfen anstelle der Wertlosigkeit. Sätze wie "das schaffst du nicht " haben mich doch sehr geformt und geformt. Bei meinen Söhnen habe ich definitiv diese Erziehung nicht weiter gegeben .
Meine Mutter war auch eine sich unterwerfende Mutter. Schwierige Schwiegereltern schwieriger Ehemann. Beide wurden streng erzogen. Dementsprechend gabs auch bei mir kein Selbstwertgefühl. Mein Vater starb heuer und es war eine schlimme zeit weil er getrunken hat und krank wurde. Hat unsere Familie psychisch fertig gemacht weil er nie reden konnte mit uns. Wir kümmern uns ja sowieso um nichts und ..... Das er fast 75 wurde ist ein Wunder. Bin jetzt mitte 30 und bin müde vom Leben. Eine eigene Familie will ich nicht mehr, da ich keine Kraft mehr habe.
@@doriiriesl1363 😢 Ich bin 34. Ich habe einen Partner und eine 7-jährige Tochter und bin auch müde vom Leben. Ich wollte nie so sein wie meine Mutter; jetzt will ich nicht mehr so sein wie mein Vater. Ich leide an Depressionen und Persönlichkeitsstörungen und habe auch so oft keine Kraft. 😢😔
Und dennoch gibt es so viele, deren Kinder "Ein Unfall" waren oder "haben nicht aufgepasst", dann überfordert oder eigentlich kein Bock auf ihren Nachwuchs. Das fehlen einer großen Familie und Unterstützung auch aus anderen Bereichen sorgen dann für den Rest... Solche Videos sollte man Menschen mit Familienplanung zeigen, nicht Baby-Yoga
Das ist sehr interessant , deswegen wird bei Gerichtsurteile oftmals die Schlechte Kindheit in Betracht gezogen, jetzt verstehe ich das besser. Keine Entschuldigung, aber eine Erklärung!
Ja,genau. Warum bringen Kinder ihre Eltern um? Also mich wundert dann gar nichts mehr. Oder werden abhängig, behandeln Männer eigene Frauen schlecht oder bringen sie gleich um. Das wird immer mehr. Irgendwas läuft da seit Jahren schief in unserer Gesellschaft.
Naja ehrlich gesagt stimme ich dem auch zu. Ich glaube sogar das Menschen selbst kaum etwas aus einem vermeintlichem freien Willen heraus tun können. Und haben Gewalttätige Menschen oft selbst Gewalt erlebt. Ich wunder mich nur über das Konzept der Gerichte. Allein diese ''Schuld'' frage. Gefährliche Menschen die was verbrochen haben sollten nicht zur ''Strafe'' weggesperrt werden sondern als Prävention. Denn so leicht ändern die sich auch nicht. Und man kann sie mit den anderen nicht zusammen leben lassen. Man muss ihnen ja nicht das Leben zur Hölle machen aber man kann sie nicht auf die anderen Menschen loslassen. Und dann ist doch völlig egal aus welchen Grund genau der Verbrecher was getan hat. Als ginge es nur um Strafe und dann nach einigen Jahren ist die ''Strafe'' vorbei. Und nicht selten kommen sie raus und tuen wieder irgendwas schlimmes anderen Menschen an. Das ist diese Dumme ''wir müssen das bestrafen'' denkweise. Anstatt mal zu schauen und zwar sehr genau wer dort sich überhaupt ändern und wer nicht. Aber die meisten ändern sich sowieso nicht. Weil das nicht einfach so geht. Auch wenn man es will.
Ich sag ja nicht das alle töten weil sie eine schwere Kindheit hatten. Aber es gibt eben Menschen die keine Liebe erfahren, nicht mit Beziehungsproblemen umgehen können, missbraucht, geschlagen oder von ihren Eltern nicht beachtet und geschätzt werden. Wenn man dann verlassen wird vom Partner der einem das gegeben hat was man vermisst hat in der Kindheit, rasten Männer aus. Sogar ein bekannter Psychologe hat gesagt, jeder Mensch hat eine Vorgeschichte und es ist die Kindheit die einem prägt. Das entschuldigt zwar keinen Mord aber es regt zum nachdenken an.
@@hakuna.matata7619 mein Problem ist, dass Straftaten mit so etwas hier in Deutschland ernsthaft versucht entschuldigt zu werden. Das wäre so, als würde jemand sagen, dass Hitler ja doch eigentlich nicht so böse war und der Genozid somit nicht seine Schuld sondern der seiner Eltern war wegen "seiner achso schlimmen Kindheit". Nein, ein Mörder entscheidet sich gewillt jemanden zu töten, ein Dieb entscheidet für sich selbst zu stehlen! Beide Verbrechen sind nicht zu entschuldigen!
Wichtig ist, dass man im Erwachsenenalter die Rolle zwischen sich und seinen Eltern neu definiert um sich ggf aus alten toxischen Mustern zu befreien. Ich weigere mich meine Eltern für alles verantwortlich zu machen was ich jetzt bin weil ich mein Leben selbst bestimmen will! Unsere Eltern haben/hatten auch die Fehler der Großeltern mit im Rucksack, dass darf man nicht vergessen!
Trotzdem ist es wichtig zu erkennen wie stark sich Wut und Abneigung der Bezugspersonen in der Kindheit auf das jetzige Ich auswirken. Verhaltensmuster die man glaubt selbst entwickelt zu haben können ihren Ursprung in der Kindheit haben und lassen sich nicht heilen bis man das erkennt. Das Eltern nichts für die Spirale der Gewalt können ändert ja nichts an dem was sie getan haben.
@@psyview4188 Da hast du vollkommen Recht. Ich habe erst mit Anfang 20 gemerkt wie gefühlskalt ich bin oder das mir eine Entschuldigung nicht über die Lippen kommt. Bei uns zu Hause haben meine Eltern niemals Zuneigung gezeigt weder mit Gesten geschweige denn mit Worten. Wenn man sie auf einen Fehler ihrerseits aufmerksam gemacht hat, hieß es nur ich bin deine Mutter bzw Vater mein Wort ist Gesetz. Ich bin jetzt 38 und habe 4 Kinder zeige und sage Ihnen meine Liebe. Ich bin nicht perfekt, aber ich denke, ich mache meinen Job ganz gut.
@@hatice2890 Ich habe großen Respekt davor den Mut zu haben eine Familie zu gründen wenn man in seiner Kindheit keine Liebe erfahren hat. Ich hätte zu große Angst das an meine Kinder weiterzugeben. Wenn du es geschafft hast deinen Kindern echte Zuneigung zu zeigen ist das wirkich stark und Perfekt ist ja schließlich niemand.
@@psyview4188 Ich denke nicht, dass du das an deine Kinder weitergeben würdest. Aus dem was du sagst, sieht man, wie du dir allem bewusst bist und Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen wirst. Lass dir von deinen negativen Erlebnissen nicht dein Leben diktieren. Gerade Menschen wie du und ich, die aus Fehlern gelernt haben, sollten Kinder haben. Aber ich kann dich natürlich verstehen, wenn du dich für ein Leben ohne Kinder entscheidest bzw entschieden hast.
Ich habe mein leb lang gelitten und habe zu Gott gebetet das ich es bei meinen zwei Kindern 11 & 19 nur besser machen kann das ist mein Fokus und es sind zwei wundervolle jungs an meiner seite... Alles was ich nie bekommen habe an liebe, Verständnis, zeit, glaube und Umgang gebe ich trotz allem an sie weiter und sie sind echt tolle kinder 💕
Freiwillige Kurse können schon viel beitragen! Kinder adoptieren braucht auch keinen Kurs aber Eltern im System würden sich über Beschäftigung neben dem papierkram freuen. Gegenwärtig sind tagesmutter schulungen schon unter Personal druck, sie haben jedoch angemessene Lehrpläne.
Die holt Dich nicht ein - die war nie weg. Schlimmer noch: Du empfindest es als normal weil dies das einzige ist was Du immer kanntest. Erst wenn es mit anderen Mustern kollidiert, fällt auf das irgendwas nicht stimmt.
Senfe Uzun Vor allem muß ein Kind sich wirklich angenommenen und bedingungslos geliebt fühlen. Und trotzdem gehört auch eine gute Erziehung und hier und da auch mal Kritik, die aber stets konstruktiv sein sollte. Man kann dem Kind ja mögliche Lösungswege aufzeigen, damit es lernt, darüber nachzudenken und dann auch selbst nach Lösungen sucht. Ein Kind, das zur Selbstständigkeit erzogen wird und lernt, sich in bestimmten Situationen auch mal zu wehren und "Nein" zu sagen, ist als Erwachsener selbstbewusst, aber auch bindungsfähig. Es weiß, was es will und auch, was nicht und geht keine Beziehung mit einer Person ein, die ihm schadet. Sicher wird es auch mal Fehler machen, aber die werfen es nicht gleich aus der Bahn.
@@christinebohnke5935 Nur loben ist auch nicht gut, Kritikfähigkeit und Auseinandersetzung mit Frust sind entscheidende Entwicklungsschritte, jedoch brauch es auch die andere Seite. Das ist eben die Dialektik im Leben. Entscheidend ist, dass die Beziehung authentisch ist. Einseitiger Lob - der zu einem falschen positiven Selbstbild führt - ist genauso ungünstig wie ständige Kritik, die zu einem falschen negativen Selbstbild führt.
@@cloudrain3186 Das hab ich ja schon gesagt. Ein Kind muß auch noch lernen, Grenzen zu akzeptieren, die es es vor möglicherweise traumatischen Erfahrungen schützen können. Eltern sollten auch wissen, was ihr Kind im Internet macht. Das hat nichts mit Überwachung zu tun, sondern mit dem Bedürfnis, das Kind vor Pädokriminellen zu schützen, die sich leider auch dort herumtreiben und Kinder dazu bringen, Dinge zu tun, die ihnen definitiv schaden; zum Beispiel sich bis auf die Unterwäsche auszuziehen oder sich "erotisch' vor der Kamera zu räkeln. Das gibt's auch hier auf RUclips; und ich finde, daß RUclips auch solche Machenschaften schnellstmöglich unterbinden und diese Kriminellen bei der Polizei anzeigen muß. Aber 100%-tigen Schutz davor kann es leider nicht geben. Ach ja, ein gutes Lob zur rechten Zeit erfreut das Herz und motiviert das Kind. Aber eine fünf in einem Schulfach kann man schlecht loben. Da gilt es dann erstmal herauszufinden, woran es denn gehapert hat, um wirksam Abhilfe schaffen zu können. Ja, gerade in der heutigen Zeit ist eine gute Kindererziehung eine Herausforderung. Und sein Kind gut zu kennen ist eine unabdingbare Voraussetzung dafür. Und jetzt noch eine gute Portion Optimismus und Humor, dann wird es schon. Sicher machen auch Eltern den einen oder anderen Fehler, aber wenn sie ihr/e Kind/er lieben, spür/en es/sie das auch, so daß das auch was wird. Das seh ich heute an meiner eigenen Tochter, die erwachsen ist und selbst auch schon ein Kind hat, das mit viel Liebe erzogen wird.
@@christinebohnke5935 Kritik und Lob sind immer eine Dressur! Wie das Benotungssystem in der Schule zeigt, weswegen auch eine 5 nichts schlechtes ist, sondern der Weg es dem Kind zu zeigen, was ihm dort angetan wird. Wie man trotz Schule lernen kann zeigen viele Vorträge von Vera Birkenbihl. Bei Gerald Hüther lernen wir dann, dass wir unsere Kinder garnicht "erziehen" können, sondern es reicht, sie als Subjekte und nicht wie Objekte zu behandeln. Für die Pedophilen gibt's übrigens ein eigenes RUclips, "Elsagate" suchen. .... nicht sehr schön, aber man sollte sich möglichst damit beschäftigt haben, bevor es die eigenen Kinder tun! Und um Gottes Willen sich nicht auf JewTube verlassen.... die müssen da mit drinnen stecken!
@The Mia ich war vor jahren mal mit einem "Date" in Leipzig spazieren und als wir auf das Thema kamen, lief ein ca. 50 aller Mann mit einem ca. 6 Jahre alten Mädchen uns entgegen. .... anscheinend ein völlig zu alter und überforderter Vater😅 ....er schrie sie kleine an : FÜNF!!!! NICHT FÜNFZIG!!!! .... WANN WIRST DU DAS MIT DEN DEZIMALZAHLEN ENDLICH BEGREIFEN?! 😂😂😂 wir schauten uns an und sagten gleichzeitig , "es sollte einen Führerschein fürs Kinder kriegen geben! " 😂😂😂
Ich hatte eine tolle Kindheit in einer liebevollen Familie in Griechenland gehabt. Nach dem wir dann aber zurück nach Deutschland kamen fingen die Probleme langsam an. Zeit gab es wenig für einander, stress und Einsamkeit wurden die Hauptprobleme. Danach entschlossen sich meine Eltern sich zu trennen. Diese Umstände machten mich so fertig und suchte Schutz und liebe an einem anderen Mensch. Da fing auch mein Horror an. Verlustängste und emotionale Abhängigkeit spielten eine grosse Rolle. Meine Freundin ist in einer schlimmen Familie aufgewachsen wobei sie belästigt wurde und noch andere schlimme Sachen erfahren. Sie konnte mir nie Zuneigung oder Verständnis zeigen ( welches ich aus meiner Kindheit kannte) sonder wurde ich er bedroht, mir wurde Psychische und Physische Gewalt ausgeübt und hatte sie mich öfters im Stich gelassen auch wenns mir schlecht ging. Krass ich habe für sie Sogar das Land verlassen . Dies hat mich als Person misstrauisch und Depressiv gemacht und kämpfe immer noch daraus zu kommen. Was in der Kindheit passiert , kann ein Erwachsen Leben komplett zerstören. Ich werde meine Kinder so lieben wie jeder geliebt sein möchte. Diese Welt braucht viel mehr Liebe
Ich wünsche Dir viel Kraft und Erfolg auf Deinem Weg. Es ist sicherlich nicht leicht, aber man kann es schaffen. Diese Welt braucht sicherlich mehr Liebe. Gerade die Kleinen.
Ich auch. Aber der Fokus sollte auf dem Gegenteil liegen. Auf dem Positiven. Wo du deinen Fokus hast, dorthin gelangst du auch im Leben. Unterbewusst übernimmst du dann doch die Verhaltensmuster deiner Eltern...
Diana nice Wenn ich hier aufzählen wollte, was meine Eltern alles mit mir angestellt haben, würde das ein sehr langer Kommentar werden, von daher verzichte ich darauf. Ich sag nur soviel, das war nichts gutes und hat mir auch enorm geschadet. Aber mir ist es trotzdem gelungen, mein eigenes Kind liebevoll zu erziehen, aus dem richtig was geworden ist, das inzwischen ein eigenes Kind hat, das wiederum mit sehr viel Liebe erzogen wird. Und wir haben ein schönes Verhältnis zueinander. Aber Du bist noch jung und kannst es auch noch wenden. Ich rate Dir, eine Psychotherapie zu machen und Deine schlechte, traurige Kindheit aufzuarbeiten. Das hilft Dir, Dich selbst besser zu verstehen und kann Dir auch einen gewissen Halt und Selbstvertrauen geben. Dann bist Du auch in der Lage, Freundschaften zu knüpfen und findest vielleicht sogar die Liebe und mußt nicht so einsam bleiben. Ich wünsch Dir von Herzen alles, alles Gute und Liebe. ❤ Liebe Grüße
Ich habe in meiner kindheit auch sehr viel schlimmes erleben müssen. In der zeit als ich innerlich dagegen rebelliert habe und mich auch sozusagen aufgegeben hatte wurde es von jahr zu jahr schlimmer. Eines tages machte es klick als ich erfahren habe was meine eltern in ihrer kindheit erleben mussten und ehrlich ich sass da und dachte mir nur das ich das glaub noch weniger überlebt hätte. So themen wie inneres kind etc gab es da noch nicht man musste da sein und für die familie sorgen was aber bei vielen nach hinten los ging. Ich bin dann an meine inneren themen ran angeschaut, aufgelöst und endlich los gelassen und seit dem läuft es sehr gut. Wenn man das alles geschafft hat und weiss wie man mit den universellen gesetzen spielen kann dann kann man sich alles erdenkliche wünschen was einen glücklich macht, nur darf man sich keinesfalls aufgeben 🙏💫💙
Übrigens findet die Entwicklung ein ganzes Leben lang statt. Und auch Kinder mit einer beschissenen Kindheit haben die Chance auf ein gutes Leben, Beziehungen etc
Das stimmt, allerdings sind die ersten Lebensjahre schon deutlich prägend und es ist viel schwerer, sich als Erwachsener im Leben zurecht zu finden, wenn man lieblos etc. aufgewachsen ist. Klar ist auch hier ein schönes Leben möglich, aber der Weg dahin ist so viel steiniger und schwerer. Muster erkennen, Aufarbeitung, Selbstliebe... sowas dauert und braucht unendlich viel Kraft! Aber trotz alledem hast du Recht. Es ist möglich! Und wer dranbleibt, der schafft's!
Ja, hakuna.matata, da stimme ich dir zu!aber es eben noch wesentlich komplexer!Und das Beispiel wird dem meiner Meinung nach nicht mal ansatzweise gerecht.
Denke auch, dass es möglich ist, bis 16 war ich wirklich sehr abweisend gegenüber allen im Umfeld, um Problemen aus dem Weg zu gehen. Und dann kam irgendwie der Punkt, wo ich mit Leuten zu tun hatte, die bisschen weiter entfernt waren. Die Entfernung war groß genug, dass es mir egal war, was die denken könnten, im Zweifel bricht man den Kontakt einfach ab und lebt weiter. Dadurch gute Freunde gefunden, die einfach da sind. Hängt halt immernoch alles drinnen, aber es ist viel Passiert, und es wird stetig besser. Allerdings würde ich sagen, man braucht schon das richtige Umfeld, damit das möglich ist. Und irgenwie ist es bei mir nicht die Familie, auch wenn alle immer für einen da wären.
Das stimmt nicht wir haben weniger Einfluss auf unser Leben als wir denken. Gewalt In der Familie und gemopt in der Schule. Keine Freunde nie eine Freundin gehabt..... jetzt soll ich eine Chance haben es zu ändern? 😂 einfach gesagt wenn man nicht betroffen ist.
@@dayman161172 Bestimmt die Hälfte der Leute sind hier, weil sie ähnliche Erfahrungen haben wie du oder ich. Du bist nicht alleine! Lass es mich anders formulieren: Es geht nicht darum, etwas zu ändern, denn es rückgängig machen ist ja nicht möglich. Viel mehr steckt der Sinn dahinter, das Beste draus zu machen und sich TROTZ diesem ganzen Mist Stück für Stück sein Leben zu zurückzuholen. Mit allem, das dir Freude macht! Selbstverständlich haben solche Menschen härter zu kämpfen und es ist auch völlig ok, dass du mal verzweifelst und gefühlt nur gegen Wände rennst. Erkenne dein Leid an! Sieh, wo du jetzt bist. Und dann halte dir vor Augen, wo du hin willst! DU solltest es DIR Wert sein, dass du für dich kämpfst und dir nach und nach ein Leben schaffst, in dem du glücklich bist. Zur Not zieh dir Hilfe an Land. Aber vor allem Anfang steht unser Denken. Und egal, was du für möglich oder unmöglich hältst, es wird so kommen. Also baue dir keinen eigenen Grenzen, in dem du nicht an dich glaubst. Wir haben sogar einen viel größeren Einfluss auf alles, als wir denken!! Das verspreche ich dir. Um aus toxischen Kreisläufen auszubrechen, vor allem innerlich, ist es erstmal sehr förderlich zu sehen, was die anderen falsch tun und vor allem auch, DASS sie etwas falsches tun. Aber mit der Zeit sollte man dann jene Opferrolle ablegen, um wieder Selbstverantwortung zu übernehmen. Das Opfer-dasein mag einen sich vielleicht beschützt lassen fühlen und man kann jammern, wie schlecht das Leben doch ist, wo man gar nichts verändern kann, da man ja nichts dafür kann. Es ist bequemer.... In Wahrheit steckt aber unser Ego dahinter. Deshalb fühlen sich viele auch so schnell angegriffen und unverstanden bei diesen Zeilen. Die Opferrolle lähmt uns aber und verhindert jeglichen Fortschritt!! Ich bin durch diesen ganzen Prozess auch gegangen und es ist wirklich ein Prozess, stufenweise, mit Verirrungen und sogar Rückschritten. Doch klares JA, es ist möglich! Und nie zu spät, für sich selbst zu leben! Versteh mich nicht falsch, ich will dich keinesfalls in deiner Ansicht angreifen. Nur darin bestärken, dass wir die Macht und das vollste Potential haben, wenn wir erkennen, dass die Verantwortung für unsere Zukunft ganz allein in unserer Hand liegt! Glauben wir jedoch, gefangen zu sein und lassen das Außen über uns bestimmen, geben wir die Verantwortung FÜR UNS auch an andere ab, ans Schicksal und wen auch immer - und somit fallen wir in Resignation und kraftlose Dauerschleifen.
Danke... für den Vortrag❤️ Auch die 2.Entwicklungsphase eines Kindes ist von großer Wichtigkeit... ❤️😊 Wenn man ab dem 11. Lebensjahr.. bei einem toxisch... malignen Vater lebt... sieht man... das die wundervollen 11 einhalb Jahre schon nach 6 Monaten zu Nichte gemacht wurden... 😔😔 Dieser Vater auch noch stolz ist das Kind... wie er selbst ist... erzogen zu haben... Und das Ganze wurde noch vom Rechtsstaat unterstützt... Sie fielen auf diesen Menschen herein... und haben sich alle samt blenden lassen... WIE KONNTE DAS PASSIEREN??? Ganz einfach.... MANGELNDES EINFÜHLUNGSVERMÖGEN... IN SUBTILE VERBRECHER... Oder anders ausgedrückt... MANGELNDE KENNTNIS ÜBER SEELISCHEN MISSBRAUCH Bildet euch... ihr Richter und Richterinnen vom Rechtsstaat... Ihr wollt Kindern helfen? DANN BILDET EUCH BESSER... ODER... HOLT EUCH LEUTE... DIE ES KÖNNEN....UM ADEQUAT URTEILEN ZU KÖNNEN... Und somit KINDERLEBEN zu retten❤️❤️❤️❤️
Wenn ich ein Buch schreiben würde, wäre der Titel: "Das Verbrechen unserer Eltern!" Jedoch, sind wir auch ab einem gewissen Alter selbst verantwortlich für unser Leben und Glück.
Genau so, man kann nicht alles auf Eltern schieben, es ist nur einfacher im Leben, wenn sie die ersten 3 Jahre einem genug Aufmerksamkeit und Liebe gaben. Da hatte ich als erstes Kind in der Verwandschaft echt Glück gehabt, dafür bin ich dankbar. Jetzt kümmere ich mich um alle, so gibt man das Gute wieder zurück.
Vielen Dank, dass ich dieses Video zufällig entdeckt habe. Das wird mir mit meinen Ü40 sehr weiterhelfen. Nun kann ich mit dem neuen Input noch besser an mir arbeiten und in Richtung Zukunft schauen und im Hier und Jetzt leben.
Wie wichtig es ist einen sicheren Hafen zu haben! Ob eine Mutter, eine andere Bezugsperson, der Glaube/die Religion etc. Letztlich wollen wir eigentlich nur glauben um uns sicher zu fühlen. Und manchmal ist es wohl besser nicht an gewisse Menschen zu glauben, damit die Enttäuschung nicht zu groß wird. Aber absolut verlässlich ist und bleibt unser Schöpfer Allahu Teala!
Ich habe eine sehr gute Bindung zu meinen Eltern und trotzdem bin ich bis vor wenigen Jahren unsicher durchs Leben, weil ich das dieser beschissenen Welt und den Menschen zu verdanken habe, die mir immer wieder das Gefühl gegeben haben, ein Nichts zu sein, also stimme ich dieser Theorie kein Stück zu! Ich müsste lügen, wenn ich behaupte, dass ich unserer Gesellschaft viel Positives abgewinnen kann...
Ja, Jennifer, da hast Du Recht. Die meisten seelischen Narben habe ich durch Lehrer, Erzieher, Arbeitskollegen und nicht so nette Zeitgenpssen davongetragen...Und diese Welt, so böse, verlogen, menschenfeindlich und korrupt, wie sie ist, finde ich genauso besch...Allein mein Glaube und meine Kinder, Enkel und Freunde helfen mir, es hier auszuhalten.
@@waldtraudblume3890 Ich habe auch eine gute Bindung zu meinen Eltern, trotzdem voller Komplexe und Unsicherheiten. Manchmal reicht liebe nicht, wenn man überfordert ist. Das den Eltern vorzuwerfen ist allerdings einfach und unfair.
Es ist ok dass du nicht an die Theorie glaubst, ist ja auch nur nh Theorie und kein Fakt. Und es tut mir sehr leid dass die Welt dich enttäuscht hat. Sowas vermittelt zu bekommen ist schrecklich und hat niemand verdient. Aber hier unten ist meine Meinung zu der Theorie aus einer anderen Perspektive. TW andere Meinung bzw. Erfahrungen die von deiner abweichen könnte Ich persönlich bin unsicher-gebunden aufgewachsen, ich tippe sehr stark auf unsicher-vermeidend, könnte aber auch unsicher-ambivalent sein. Jedenfalls haben meine Eltern mir nie, zumindest nicht dass ich mich daran erinnern könnte, jegliche Zuneigung in Form von Umarmungen, Küssen oder Komplimenten gezeigt und die Atmosphäre im Elternhaus war sehr kalt und faktisch. Mir hat die Wärme sehr gefehlt und ein Teil meines Herzens blieb leer. Mir fiel es deswegen auch schwer, auf andere Kinder zuzugehen und Trennungen waren sehr schmerzhaft für mich. Ich dachte, solch ein kalter Umgang im Elternhaus sei normal. Erst später als ich wahrnahm, wie oft sich andere Menschen in meinem Umfeld umarmten oder in anderer physischen oder mentalen Formen Zuneigung zeigten, und auch als ich andere Familien kennenlernte, merkte ich, dass mit mir etwas nicht stimmte, und ich konfrontierte meine Mutter damit. Und sie meinte daraufhin, dass sie mir "sowas" nicht zu schulden habe, da sie mir genug Essen, warme Kleidung und einen Dach über dem Kopf und ggf. Bildung zur Verfügung stellte und das "Liebe genug sei". Jetzt habe ich Freund*innen, die mich auch wirklich liebten und die ich liebte, aber der Schaden ist noch immer da und präsent und hat mich von frühster Kindheit bis jetzt geprägt. Mich freut es sehr, dass du eine gute Bindung zu deinen Eltern hattest, und ich kann absolut verstehen, dass du enttäuscht und wütend bist und deswegen deine Wut auf ein RUclips Video ablässt, aber ich finde es nunmal wichtig, sich auch andere Perspektiven anzuhören. Nämlich die Perspektiven von unsicher-gebundenen Menschen. Letztendlich ist es auch nur ein RUclips Video und eine Theorie, die sicher nicht auf alle in der Form zutrifft. Jeder kann es sich anschauen und eine eigene Meinung aufgrund der eigenen Erfahrungen dazu bilden. Aber pauschalisieren, dass die Theorie nicht auf alle zutrifft ist eben inkorrekt.
@@klaushipp1207Das mag zwar auf dich zutreffen, aber bei unsicher-gebundenen Menschen haben die Eltern (und auch die Geschwister) schon einen beträchtlichen Schaden angerichtet. Macht euch bitte doch die Mühe, euch andere Perspektiven anzuhören, bevor ihr alles pauschalisiert und versucht, auf alle anzuwenden
Ich habe eine Ausbildung als Heilerziehungspfleger und eine einjährige abgebrochene Weiterbildung zum Heilpädagogen. Während dieser Ausbildungen genoss ich bis ins Detail sämtliche Entwicklungstheorien in Verbindung mit der Theorie der Bindungsentwicklung. Mich hat im Verlauf - obwohl ich mich für stabil hielt - gerade diese Bindungstheorie (+Erikson und Mahler) als Trigger so ins Straucheln gebracht, dass ich die heilpädagogische Weiterbildung, die mich sehr interessierte, abbrechen musste. Mein Fazit: So stabil bin ich noch nicht. Ich habe über dieses Video gelernt, dass ich nicht etwa - wie angenommen - eine Mischung aus unsicheren Bindungen bin, sondern dass ich eindeutig ängstlich-desorientiert bzw. desorgansiert gebunden bin. Und je öfter ich über mein Leben nachdenke, mit den Bildern die ich noch im Kopf habe, muss ich mir eingestehen: Das ist so. Die Antwort auf all meine Fragen liefert mir meine Erinnerung verbunden mit einer Bindungstheorie. Wie kann ein Mensch, der ängstlich-desorientiert gebunden ist, zu einer sicheren Bindung kommen und somit endlich die erste Entwicklungsaufgabe nach Erikson zufrieden abschließen?
Die Bindungstheorie ist lediglich eine Linse, durch die du deine Erfahrungen betrachten kannst. Wenn du merkst, dass die Linse dir nicht gefällt, wähle eine andere. Es gibt auch Theorien nach denen du ein besonders starker Mensch sein musst. Zieh dir ein paar von denen rein und alles sieht wieder anders aus. Wie die rosarote brille, nur eben dass es noch andere brillen gibt
@@sabrinabrina5918 Selbstverständlich nur dann, wenn der /die TherapeutIn approbiert ist. Eine Approbation ist nur für ärztliche oder psychologische Psychoterapeuten möglich. Heilpraktiker für Psychotherapie können sich nicht approbieren.
@@schattenhuhn611 Ja, sicherlich nicht perfekt. Trotzdem bestimmt für viele Menschen erst einmal neu und hilfreich. Ich freue mich immer, wenn sich jemand dieses Themas annimmt.
Mir auch. Angst vom Vater seit kindheit, mobbing in der Schule wegen meines Aussehens. Und mit 36 verkorkst obwohl trotzdem irgendwie Selbstbewusst.Schwierig.😞
@@doriiriesl1363 Oh, Du hast wohl mich beschrieben! Bin genau so, bin nur 2 Jahre älter als Du. Das nervt mich total, dass in dem Alter ich trotzdem so bin...Selbstbewusst, aber trotzdem auch nicht...
Endlich mal ein sehr gutes Video, mit hohem Erkenntnisgewinn!!! Bitte mehr von solcher Art Vids. Erklärt nicht alles, jedoch vieles mehr, als bisher. Danke!!!;-)
Meine Mutter war total überfordert mit uns 4 Kindern 😐 das erste viel zu früh 1950 Mutter 18 Jahre alt das zweite ein versehen das dritte auch und dann unser Bruder vieeel zu spät wuchs fast alleine auf. Musste alle Querelen der Eltern ertragen. Jeder war froh das er da raus war. Wir sind alle gezeichnet 😔 haben das Leben trotzdem 💪👍gemeistert 😀. .es waren andere Zeiten war der Slogan. .klar, türlich. ...Alles gut. ..die Erinnerung ist oft präsent 😑
Ja, es waren harte Zeiten die unsere Eltern erlebt haben.:( Die Kinder der 50/60iger Jahren sollen in Folge noch arg gebeutelt sein. Doch die Kinder ab den 70igern - bei ihnen soll es laut der Fachleute ja weiter zunehmend immer besser werden ....
@@doriiriesl1363 mach dir klar was erlaubt war und was nicht an Gefühlen und beobachte dich, wie du in Situationen, die dich triggern, wie es sich auswirkt. Außerdem kannst du herausfinden, was du dir in deinem Vater gewünscht hast und fängst an dir das Selbst zu geben ;)
Mit 30 Jahren beginnt man sich zu fragen, warum man genauso geworden ist, wie man ist. Dafür reist man in Gedanken in seine eigene frühe Kindheit zurück. Leider endet die Reise bei ca. 4 Jahren, weil das Gehirn keine früheren Erinnerungen bereitstellt. Ein Artikel "Die Narben der Kindheit" aus der Zeitschrift "Gehirn und Geist" hat mir dann endlich Licht in diese dunkle Zeit gebracht. So wie mir damals ging und geht es offensichtlich vielen anderen Kindern. Manchmal frage ich mich, welchen Schutz unsere Gesellschaft diesen gottverlassenen Kindern bietet. Wären sie Tiere, würden sie mehr Aufmerksamkeit erregen...
Mein Vater hat sich zu 100% um die Stiefschwestern gekümmert,als um seine Jungs und sogar in unsere Anwesenheit hat er kein Rücksicht auf unsere Gefühle genommen. Dieses Fundament dass jedes Kind am Anfang Braucht,um darauf sein Leben aufzubauen fehlt mir heute, und ich habe es viel zu spät gemerkt,..und heute mit 46 bin ich kein Stück weiter und die Vergangenheit lässt mich nicht weiter gehen,.. Sie hindert mich daran am Leben teilzunehmen.....
Als Borderliner kann ich das nur bestätigen,bis heute leide ich an meinem eigenen dasein . Indem ich mich selbst schlage ,habe ich das Gefühl das ich noch lebe,durch das eigne schlagen,korrrige ich mein Fehlverhalten....bis heute ist das Wort Liebe für mich schwer verständlich. Aber ich habe zu unserem Herrn Jesus Christus gefunden ,und versuche den Menschen zu verzeihen ,die mir soviel leid angetan haben . Heute mit 54 Jahren hat sich mein Seelischer Zustand etwas gebessert. Ein Bruder aus unser Gemeinde sagte stets zu mir ,lerne zu vergeben. Es ist so schwer fur mich ,und doch weis ich das mein Gegenüber wert ist ihm zu vergeben . Maranatha 🙏
Habe mir jetzt alle Kommentare durchgelesen...Wahnsinn was so abgeht mit den Kindheitserlebnissen, die uns später so prägen. Wie ist es möglich, dass ich mich an meine Kindheit so gut wie an Nichts erinnern kann! Vllt. hat da Jemand einen Gedanken, auf den ich noch nicht gekommen bin. Habe selbst zwei erwachsene Jungs, die sind toll geraten, war immer so "Hotel Mama" aber ohne sich bedienen zu lassen, war auf Gegenseitigkeit, waren super 32 Jahre des Zusammenlebens...wer hat das schon?
Wow, das ist so interessant! Habe mittendrin angefangen zu weinen, weil es mich so sehr an mich selbst erinnert. Mit einigem was in dem Video gesagt wird kann ich mich richtig identifizieren. Ich würde nicht sagen, dass ich eine schlechte Kindheit hatte, aber meine Eltern haben sich nie wirklich für meine Geschwister und mich interessiert, das einzige was sie konnten war uns mit materiellem glücklich zu machen. Wir haben alles bekommen was wir uns gewünscht haben, aber das Zwischenmenschliche hat gefehlt. Es gab insbesondere von Seiten meines Vaters keine Berührungen oder Umarmungen, mit uns wurde nie gespielt, nicht bei den Hausaufgaben geholfen oder mal ins Schwimmbad, Freizeitpark oder sonst was gegangen. Stattdessen wurde uns bei allem was nicht geklappt hat die Schuld gegeben. Also wenn wir nicht gut in der Schule waren hieß es "Du bist selber schuld, setz dich hin und lern", oder wenn es mit jemandem Streit gab "wird schon dein Verhalten sein, weshalb der/die dich nicht mehr mag" etc.. Auch heute kann ich meine Eltern nicht umarmen und wenn, dann fühlt es sich irgendwie falsch an. Es ist interessant, jetzt eine Erklärung dafür zu haben, warum ich vor allem in der Grundschule keinen Anschluss gefunden habe und auch heute keine engen sozialen Kontakte habe (Ich bin aber auch gern allein). Liegt wohl alles in meiner Kindheit. Wenn ich meinen Mann (er hat eine sehr innige Beziehung zu seinen Eltern) und mich vergleiche ist es witzig: er ist sehr offen, kommunikativ, findet schnell Anschluss, versteht sich mit jedem usw., ich hingegen habe Angst davor, auf neue fremde Menschen zu treffen und solchen Situationen ausgesetzt zu sein und bin lieber für mich allein als ständig draußen und unterwegs. Meinen Eltern jetzt die Schuld für meine eher verletzliche Seele zu geben macht keinen Sinn, aber ich bin mir trotzdem sicher, dass ich viel mehr geschafft und erreicht hätte, wenn sie mich und meine Geschwister anders gefördert hätten.
Ging mir genauso. Bei uns gabs auch keine großen Gefühle. Darum hab ich auch nichts gefühlt als mein Vater starb. Ich weiss nicht mal warum ich geweint habe, ich spürte keine Trauer. Vielleicht war's Erleichterung.😧
@@doriiriesl1363 Ja echt? Mein Papa ist 70 und schwächelt zurzeit etwas, da mache ich mir auch Gedanken was ist, wenn er in nächster Zeit stirbt. Ich muss sagen, der Gedanke ist für mich schlimm und ich will eigentlich garnicht dran denken... Er ist halt trotz allem mein Papa.
@@sisiw666 Er hat's uns in der Familie nicht leicht gemacht. Schön wenn du für deinen Vater was empfinden kannst ich konnte es nie. Er wurde glauben wir, kühl erzogen,darum konnte er nie richtige Liebe geben. Ich kann ihm trotzdem nicht verzeihen.😞 Alles gute deinem Vater.
@@doriiriesl1363 Als mein Vater starb, sagte die Pfarrerin in ihrer Rede, dass es nicht nur Tränen der Trauer um den Menschen gibt, sondern auch Tränen für das Versäumte, das nicht Erlebte oder auch das Schiefgelaufene mit dem Verstorbenen. Das ist schon Jahrzehnte her, aber das habe ich nicht vergessen. Mit dem Tod ist die Beziehung zu ihm endgültig. An dem Verhältnis zu dem Gegengenem kann man nun nichts mehr ändern. Man muss einen anderen Weg für sich finden, mit den ungelösten und unausgesprochenen Dingen klar zu kommen. V. G. und alles Liebe 🌞🍀
Meiner Meinung nach ganz wichtig: Videos und Bücher allein helfen nicht um da rauszukommen. Man braucht Hilfe. Und zwar in Form eines anderen Menschen. Ein/e gute/r Psychotherapeuten/in ist das Wichtigste und man braucht keine Angst davor zu haben! Man sollte sich alle Zeit, die man braucht nehmen um einen passenden, dem man vertraut zu finden und dann ist die Therapie selbst (Analytische Traumatherapie) überhaupt nicht schlimm. Im Gegenteil. Es wird einem Schritt für Schritt besser gehen.
Danke für das Video! :) Entschuldigt bitte das folgende Trauerfest meines Lebens. Es lief von Anfang an einfach sehr ungünstig ab. Psychisch übelst kranke Mutter mit zahlreichen Zwangseinweisungen(durch Polizei abgeholt), daraufhin Scheidung der Eltern als ich 5 Jahre war, folgender Aufenthalt in Pflegefamilie bis ich mit 11 zu meinem "Vater" ziehen "durfte". Ich hatte keinerlei Beziehungsperson, obwohl ich verzweifelt nach einer suchte. Niemand wollte mir zuhören oder hat nach meinen Gefühlen zu der ganzen Sache gefragt oder mir irgendwas erklärt. Ich wurde als Kleinstkind praktisch emotional mir selbst überlassen, soviel zum Thema Jugendamt. Ab der 7. Klasse dann schlimmes Mobbing, wohnte zwar inzwischen bei meinem Erzeuger, für den jedoch nur die Arbeit(oft bis 20-21 Uhr) und meine überaus "talentierte" ältere Schwester wichtig war. Die mich auch seit jeher gemobbt hat, die neue Stiefmutter hat dann auch ziemlich schnell mitgemacht. Mit 18 konnte ich endlich abhauen und weit weg eine Ausbildung machen. Die schönsten Jahre meines Lebens. :) Nach vier Jahren wohne ich wieder in der Heimat, zum Erzeuger kein Kontakt mehr(interessiert ihn auch nicht, er ruft nie an und hat mich immer nur angemault, wenn ich angerufen hatte), zur Schwester sowieso nicht. Zur seit Jahren medikamentös eingestellten Mutter besteht zwar wieder vereinzelt Kontakt, aber sie tut als sie nie was gewesen und ich kann null damit umgehen, dass meine gesamte Familie mein Leid von jeher einfach so ignoriert. Es wirkt, als würden sie mich zum Sündenbock für ihr eigenes Versagen machen. Bin seit Jahren in Therapie deswegen, was auch hilft, aber eben nicht dauerhaft. Sobald ich mal zwei Jahre nicht nebenbei in Therapie gehe, kommen die Suizidgedanken(zum Glück kein SVV) wieder, aber ich bin es nun leid seit nunmehr 12 Jahren on-and-off und auf Dauer erfolglos in Therapie zu gehen. Also...wenn man seit der Geburt fast permanent nur am leiden ist, die Gefühle abgesprochen bekommt als sei man kein Mensch und jahrelange Therapie nichts bringt...wie soll man über sowas hinweg kommen? :/
Ich dachte eigentlich immer, dass ich eine schöne und liebevolle Kindheit hatte. Heute bin ich 37 und hatte wenige und nur sehr kurze Beziehungen.. Auch in neuen Gruppen fällt es mir schwer mich zu öffnen. Ich mache mir ständig Vorwürfe und halte nicht viel von mir. Den Ursprung und das warum-ich-so-bin konnte ich nie finden, ich nahm es einfach hin... Vor kurzem habe ich etwas über das Urvertrauen erfahren und dass es, wenn es nicht optimal "gebildet" wurde, große (in meinem Fall negative) Auswirkungen auf das Sozialverhalten im Erwachsenenalter hat. --> Mit diesem Video habe ich es noch mal besser verstanden - dankeschön :) Ich bin wie der kleine Jakob. Meine Eltern sind zwar heute immer noch zusammen, aber mein Vater war wohl zu streng zu mir und obwohl meine Mutter sehr liebevoll war, konnte sie sich wohl nicht wirklich durchsetzen. Ansonsten wäre ich nicht unsicher vermeidend, oder?
Ich kenne das so gut!! Man kann als erwachsene Person neue Wege lernen! Ich war in Therapie dafür und ich habe mir "das Kind in dir muss Heimat finden" gelesen. Ich kann es nur empfehlen. Finde Hilfe, wenn dich das sehr berührt. Wahrscheinlich brauchst du sie!!
Jetzt weiss ich warum ich so bin......kein Selbstvertrauen...... ängstlich.......mit Beziehungen kein Glück....... Danke an meine Eltern für die täglichen Schläge 😥 und nie Umarmungen erlebt .......
Meine Mutter war laut ihren eigenen späteren Worten mit ihrem selbst unsicheren, emotional instabilen und jähzornigen Mann, meinem Vater und meinem vier Jahre jüngeren, conterganbehinderten Bruder überfordert und hatte so nicht genug Energie und Aufmerksamkeit für mich übrig. Für meinen Vater, der zwei Jahre lang nur am Wochenende zuhause war, war ich das liebe süße Töchterchen bis ich, so mit 2 1/2 ins Trotzalter kam. Danm war Schluss. Damit konnte der Papa nicht umgehen und mit Papas Liebling war es vorbei, da ich nicht mehr lieb war. Dazu trug auch sicher bei, dass ich inzwischen mehrmals miterlebt hatte, wie er meine Mutter anschrie und von ihr wiederum mit Vorwürfen bedacht wurde. Für die Eltern meiner Mutter,die ein paarmal im Jahr zu Besuch kamen, war mein Vater, der auch wirklich oft schwer erträglich war, sowieso der ungeliebte Schwiegersohn. Sie sorgten sich um ihre Tochter und schärften mir ein, ich müsse wirklich immer ein liebes,folgsames Kind sein, um meine Mutter zu entlasten und bloß nie so werden, wie mein böser Vater. Solchen Verhältnissen ausgeliefert suchte ich schon früh Halt in mir selber, da es einen anderen ja nicht gab. Das führte dazu, dass ich ein paar Eigenheiten, autistisch wirkende selbststimulierende Ticks, entwickelte und mich häufig absonderte. In Konsequenz war ich dann als " komisches Kind".noch störkerer Kritik ausgesetzt und lernte, dass ich Ticks vor der Umwelt verstecken musste, da die Gesellschaft verlangt, dass man normal ist. Ich war überzeugt, nicht normal zu sein. Ich fiel auch den Omas, Tanten und Onkels bei Besuchen nicht um den Hals und kletterte nicht auf den Schoß, wie es ein normales Kind tun sollte. Das war "böse" von mir, denn hatten meine Mutter und auch die Verwandten keinen Anspruch auf einen kleinen Sonnenschein, wo sie doch schon genug Probleme hatten? Wie konnte ich ihnen den verweigern? " Deine Kusine umarmt uns immer, wenn wir kommen,aber du bist so komisch!" sagte Oma vorwurfsvoll. Undankbar war ich. Erst viel später hat meine Mutter mir zufällig verraten, dass i h als kleines Kind bis etwa 2 Jahre " sehr verschmust" gewesen sei. Noch nicht so " kalt" und komisch abweisend. Erinnerung daran habe ich nicht mehr. Ich hatte angenommn, nie anders gewesen zu sein. Da mein jüngerer körperbehinderter Bruder ( etwas kürzere Arme und in Hamnerform gestellte Hände) aufgeschlossener war, umso mehr. Er war eh immer das liebe Prinzchen und gehörte nachsichtig behandelt, da er ja behindert war. Die Böse war ich, auch für meinen Vater, der wiederum der Böse für meine Großeltern war. Ich fürchtete mich vor meinem Vater und ging ihm aus dem Weg. Ich hatte einige Spielkameraden in der Nachbarschaft gewonnen, aber in größere, organisierte Gruppen in Kindergarten und Schule.konnte ich mich nicht integrieren. Ich verstand z.B. nicht, warum einige Kinder andere quälten und ausschlossen. Dann war das ja alles ein harter Wettbewerb um Beliebtheit und mit sowas wollte ich überhaupt nichts zu tun haben, das wäre ja nichts als Stress und wozu überhaupt, dann wäre ich ja wieder abhöngig von der Sympathie unberechenbarer und fragwürdiger Wesen und müsste mich mit denen auseinandersetzen. Als Einzelkämpfer gegen die Mehrheit, wie immer. Und sie akzeptierten ja sowieso keinen,der komisch war. Bei Spielen durfte ich nicht mitmachen und neben beliebten Schülern nicht sitzen. Diskriminierung gibts auch ohne Rassenzusamnenhang. Ich hielt es für naturgegeben, da ich ja anders war und außerdem wäre es mir extrem peinlich gewesen, mich aufzudrängen, wo man mich nicht schätzte. Denen auch noch die Genugtuung geben, dass ich sie brauche... Der Gesellschaft und all ihren Autoritäten und Normen habe ich von Anfang misstraut und sie oft gehasst. Ich sah ja auch früh, dass die Autoritäten Fehler machten, und sich selbst widersprachen und respektierte sie nur rein äußerlich, um zu überleben. Vorbilder sah ich nicht in ihnen. Das hat sich so gehalten, was auch eine gute Seite hat, denn durch einen immer noch bestehenden Abstand zur ""Normalwelt" :fällt man auf so manches nicht so leicht herein und gerät nicht so schnell unter Herdendruck. Schon als Kind in der Familie bin ich mit kritischen Äußerungen angeeckt, wenn ich einfach frei von der Leber sprach. Sehr böse. Dass ständig drohende Fettnäpfchen brachte mich dazu, mich die meuste Zeit mit meinen verbalen Äußerungen wie auf einem Minenfeld zu bewegen, schließlich konnte jedes bisschen zu einer Explosion führen, die dann uns allen schadete. Leider war das später in der Therapiegruppe nicht besser, die Therapeuten akzeptierten auch keine Kritik! Das war dann "mein Trotz " mein Widerstand gegen die Therapie. In Therapiegruppen empfand ich die gleiche Forderungshaltung wie in der Familie: Sei unberkrampft und extrovertiert und umarme deine Mitmenschen möglichst oft. Sonsr gehörst du nicht dazu und kannst nicht gesund werden.Nun gab es zwar auch ein Bedürfnis in mir nach so etwas,aber sobald ich dem Raum gab, kam gleichzeitig die Forderung der anderen ( meiner Familie) nach einem lieben, umarmenden Sonnenschein mit hoch und brachte meine Impulse völlig durcheinander. Da auch meine Wut und die Angst vor Überforderung sofort präsent waren, neben der ohnehin vorhandenen Angst vor Zurückweisung, Meine Verwirrung verunsicherte wieder die anderen, was es für mich weiter erschwerte. Es geht hier eben nicht nur um persönliche Bedürfnisse, sondern auch um soziale Verhaltensnormen und Gruppen-Prestige. Wer besonders leicht und viel andere unarmt und sich extrovertiert gibt, kriegt mehr Punkte auf der Wettbewerb- Skala. Auf diese Ebene des gesellschaftlichen Spielens um Beliebtheit habe ich aber überhaupt keine Lust, ich hasse es. Dann sage ich lieber knallhart meine Meinung und ecke an. Wer gerade daean afbeitet, seine Scheu vor Körperkontakt zu überwinden, kann auch mit all den hyperliebevollen, jubelnden und strahlenden Umamungsengeln überhaupt nicht mithalten. Wie sieht denn das aus? Man wird kaum bemerkt. So ist es kaum möglich, seinem eigenen Wunsch oder Bedürfnis Raum zu geben,ohne dann auch auf das andere Gleis zu geraten oder umgekehrt beim anderen Erwartungen zu wecken, die man gar nicht beabsichigte und für die man plötzlich verantwortlich ist. Alles schon erlebt. Alles viel zu kompliziert und emotional äußerst anstrengend. In Deutschland sind öffentliche Begrüßungsumarmungen nicht so selbstverständlich wie im Süden. In Spanien und Italien etwa gehört es sich, dass bei Treffen j e d e r umarmt wird ( zumindest vir den Coronamaßnahmen, die für Umarmungen sind wie Aids für den Sex). Das muss nicht enthusiastisch sein, es ist mal so mal so. Es wäre aber sehr ungehörig jemanden auszuschließen. Jeder weiß aber, dass es so natürlich nicht immer ehrlich gemeint ist. Aber man wird nicht sozial ausgegliedert. Hier hingegen kann es sein, dass einen die Bekannten mal umarmen und mal nicht, weil die Schwingungen nicht stimmen oder wer weiß was los ist. Da kann man dann grübeln.
Ich lerne erst jetzt mit 66 Jahren mein Leben zu verstehen 😮 Es ist sooo traurig...😢 Die Menschen verstehen einen nicht...es kommt keine Hilfe sondern dumme Sprüche 😢
Ich möchte euch zwei Personen etwas näher bringen. An erster Stelle meine Freundin: Sie hatte eine unbeschwerte Kindheit, mit zwei älteren Schwestern. Die ganze Familie hatte auch jede Verwandtschaftsgraden bei sich, damit meine ich, die Oma, der Opa, die Tante, der Onkel und Cousin/Cousinen waren alle noch am Leben. Sie hatte eine Kindheit mit Lob und ohne Tadel. Heute ist sie im erwachsenen alter, sie ist sehr unsicher, hat Ängste, hat Angst vor neuem und auch sehr starke Verlust Ängste! Jetzt zu mir: Ich bin in meiner Kindheit durch die Hölle gegangen. Ich wurde zu erst von meiner Mutter getrennt weil sie sich entschieden hat nach Deutschland zu fliegen und dort zu arbeiten. Ich wuchs in der Zeit bei meinen Großeltern auf (das war für mich eigentlich eine schöne Zeit) ich hatte sehr starke Bindung zu meinem Opa (bis heute noch, selbst zu nach seinem "Tod"). Später im Alter von 6 Jahren wurde ich von ihm getrennt weil ich nach Deutschland MUSSTE, da meine Mutter mich in Deutschland haben wollte. Ab da fing alles an, den Frust den meine Mutter gegenüber meinem "Stiefvater" hatte, fiel komplett auf mich. Es gab nie Lob, es gab sogar Tadel wenn ich einfach Mal nur saß und aß. Draußen gab es sehr viel Rassismus. Zuhause wieder nur Tadel. Dennoch habe ich anderen Kindern die gemobbt wurden, immer geholfen und stand gegen die Mobber. Zuhause habe ich meiner Mutter immer verziehen. Ich habe immer das Gegenteil gemacht was man mir angetan hat. Ich kann Bindungen eingehen und habe keine Angst vor neuem bzw der Welt dort draußen (noch nie!). Ich habe keine Angst vor der Welt dort draußen oder vor Verlust. Also liegt es oftmals einfach AN DIR SELBST. Tue anderen Menschen nicht das an was du selber nicht willst. Sei anders und vor allem finde Frieden mit deinem inneren Kind, das innere Kind braucht dich genau so wie du dein inneres Kind brauchst. Es wird hier zu lang wenn ich tiefer in die Materie gehe. Hört auf euer Herz, liebt euch selbst und gebt Liebe. Liebe ist stärker als Hass, sei jeden Tag besser als den Tag zuvor, verzeiht den anderen denn so verzeiht ihr euch auch selbst. Wir waren und werden alle EINS sein! 🙏🏽🥰
Ich habe mich immer nach der Liebe meiner Mutter gesehnt. Als Kind habe ich ihr schöne Sachen geschenkt und war im Haushalt fleißig. Später habe ich sie in teure Vorstellungen eingeladen. Sie hat alles als selbstverständlich hingenommen, aber sie hat mir keine Liebe entgegengebracht. Als ich geheiratet habe, lief ich nicht mehr ihrer Liebe hinterher. Endlich fehlte mir nichts mehr! Bei der Kindererziehung hatte ich nur eine Richtlinie: Nichts so zu machen wie meine Mutter es getan hatte. Und es war der richtige Weg. Meine Mutter ist heute für mich emotional nicht mehr als eine gute Bekannte. Eine tiefe Beziehung werden wir nicht mehr bekommen. Aber so komme ich emotional mit ihr klar, ohne psychologische Behandlung zu benötigen.
Hm, bei mir es recht komisch^^'. Ich hatte eigentlich eine gute Kindheit, so im Vergleich zu Anderen, aber mir fehlt so ziemlich jedes Selbstvertrauen. Ich bin misstrauisch, vorsichtig, unsicher und versuche sehr oft sozialen Interaktionen komplett aus dem Weg zu gehen. In der Schule war ich auch immer allein, zuerst weil ich es so wollte, dann, weil mich niemand wollte. Ab da hieß dann die Devise: bloß nicht unnötig auffallen, das gibt anderen nur Angriffsfläche. Irgendwann hat man mich dann gar nicht mehr bemerkt, wenn ich irgendwo anwesend war^^. Dadurch daß ich oft tollpatschig und unorganisiert bin, mache ich mir auch im Job natürlich keine Freunde. Meine letzten zwei Berufe musste ich canceln.
Ist bei mir so ähnlich, kann mich über meine Kindheit oder meine Eltern nicht beschweren, bin aber trdz super unsicher, schüchtern und hab wenig selbstbewusstsein
Ich finde euer Video ist super gemacht, sehr schön gezeichnet, sehr gut eingesprochen und perfekt durchstrukturiert. Besonders die Idee in einer vierköpfigen Familie alle Problemmöglichkeiten anzusprechen ist ein super Idee gewesen. Ich hoffe ihr macht bald wieder ein neues Video.
Leider hat die Mutter meines Freundes, meinem Freund total verkorkst. Es tut mir leid für ihn, er selbst merkt gar nicht wie viel kaputt ist. Aber an seinen Einstellungen und wie er mit Problemen umgeht, wie er mit anderen spricht auch mit mir merkt man das da oben ziemlich viel kaputt ist. Schade sowas.
Mit 2 Jahren fühlte ich mich sicher. Das hat mir für das ganze Leben geholfen. Ich war immer auf Lernen abgestimmt und hab mit 1ü Jahren eigenes Geld verdient.Rüben verziehen beim Bauern auf dem Feld. Als Stadtkind machte das Spaß. Mein Leben war immer auf Lernen abgestimmt. Hatte 7 oder 8 verschiedene Berufe. Als Qwereinsteiger stets mit entsprechender Qualifikation
Kann ich nur bestätigen. Als selbst Betroffene und in der 34 jährigem Arbeit als Systemische Körperpsychotherapeutin . Deshalb ist es mir so wichtig, in meinen Ausbildungen den Blick auf die unterbrochene Hinbewegung zu lenken und damit zu arbeiten. Danke für den tollen Beitrag!
Tjo, ich hatte tolle Eltern und zu Hause ne schöne Kindheit, wurde dann über 3 Schulen und 8 Jahre von meinen Altersgenossen emotional und auch physisch nieder gemacht, jetzt bin ich 32 und kann die Nähe von nahezu allen Menschen kaum ertragen (seit gut 10, 15 Jahren), ich hasse die Menschen nicht unbedingt, aber würde die Menschheit morgen aussterben fände ich das ziemlich gut. Zu erklären warum und wieso würde zu viel Text in Anspruch nehmen, ist nur meine Ansicht auf unsere Spezies, denke das wird sich auch nicht mehr fixen lassen, hab eigentlich kein Interesse dran.
Ein sehr gutes Video, vielen Dank! Und es mach mich sehr traurig, wenn ich andere Kommentare lese: Ich schicke Euch allen eine Umarmung und wünsche Euch alles bestens.
Danke für den Kommentar. Ich war auch überrascht wie viele Menschen hier Ihren Kummer ausdrücken. Jede Information sich selber besser zu verstehen, um zu verstehen warum manche Dinge so sind wie sie sind, helfen auf dem Weg in ein besseres Leben. Das ist einer der Gründe warum wir diese Videos hier machen. LG
Danke ich verstehe nun mein eigenes Verhalten ein wenig besser. Ich habe gar nicht daran gedacht, dass es so starke Einflüsse aus dem Kindesalter sind. Großes Lob und Abbo!
Ich hab meine Mutter verloren, da war ich 9 und meinen Vater hab ich nie gekannt. Ich bin ab da bei meinen Großeltern aufgewachsen und mein Opa starb dann auch sehr früh. Ich hab mich dann selber von allem und jeden sehr stark isoliert und war ein trauriges Kind. Seitdem ich aber meine eigene Wohnung habe und auf eigenen Beinen stehe , ist das alles wie weg gespült und meine Persönlichkeit hat sich in den letzten drei Jahren sehr stark verändert. Ich hab nen festen Freundeskreis, eine Beziehung hinter mir, eine Arbeit die mir Spaß macht. Natürlich habe ich noch manchmal mit mir zu kämpfen, aber Dämonen hat doch jeder irgendwo.
Schön wenn's dir gut geht.Aber es gibt eben Menschen die stecken das nicht so gut weg. Es kann aber auch sein das die Vergangenheit dich auch erst in späteren Jahren beschäftigt.Alles Gute.😐
@@bjornrubsam1662 ich glaube schon, sie hat die Traumata verdrängt und hat ein neues Bild ihrer selbst drüber gelegt. Stark, wenn du so glücklich werden kannst!
@@inainchen Die Bindungstheorie bezieht sich auf die Zeit wo die geliebten noch waren. Als sie starben, war ihr "Ich" laut Bindungstheorie schon bestehend und reagierend auf das Geschehene.
Tolle grafische Darstellung, alles auf den Punkt gebracht. Schade dass unser Schulsystem noch nicht bereit ist neben "Geschichte" auch so etwas menschliches mit zu thematisieren.
Hallo Alexander, Das denke ich auch. Die Schule sollte VIEL mehr solche Themen vermitteln. Mehr "Soft Skills" und den Kindern (auch schon früh damit anfangen) Tools zur Lebensbewältigung mit geben. Stressbewältigung etc. Danke für Deinen Kommentar!
Menschen, die unter Früh- oder Bindungsstörungen leiden, trennen sich immer wieder vorzeitig, vor allem dann, wenn die Partnerschaft stabil und gesund ist. In diesem Artikel erkläre ich das scheinbar paradoxe Verhaltensmuster. Ein Mensch, der als Kind die Erfahrung machen darf, dass er auf der Welt willkommen ist und bedingungslos um seiner selbst Willen geliebt wird, kann auf diesen positiven Beziehungserfahrungen später stabile und solide Partnerschaften aufbauen und sein ganzes Leben lang von diesen guten Erfahrungen und Prägungen mit den liebevollen ersten Bezugspersonen (meist sind das die Eltern) zehren. Konflikte werden auf erwachsener Ebene, mit Eigenverantwortung ausgetragen und rasch gelöst. Der stabile, bindungsgesunde Mensch wächst an seinen Paarkonflikten, übernimmt Verantwortung für sich selbst, seine Emotionen, Bedürfnisse, Gefühle und die Partnerschaft. Er pflegt die Partnerschaft und bringt Konflikte auf den Tisch, um sie konstruktiv mit dem/der Partner*in zu lösen. Er wird auch Krisen durchstehen und sich nach der ersten, euphorischen Verliebtheit nicht trennen, sondern die Verliebtheit in eine erwachsene Liebe überführen. Von toxischen, gewaltvollen oder missbräuchlichen Partner*innen wird er sich distanzieren oder trennen, weil er seine Integrität und Würde spürt. Möglicherweise werden ihn psychische Gewalt und Missbrauch tief erschüttern, er wird sich aber Hilfe suchen oder sich wiederaufraffen und nicht in destruktivem Selbstmitleid schwelgen. In der nächsten Partnerschaft wird der bindungssichere Mensch die Frühwarnzeichen für eine toxische oder schädliche Partnerschaft rasch erkennen, ernst nehmen (er spürt ja seine Selbstachtung und seine Liebenswürdigkeit) und sich schützen. Unberechtigte Schuldzuweisungen und Manipulationen wird er zurückweisen, berechtigte Kritik wird er prüfen und annehmen. Erwachsene Menschen hingegen, die in ihrer Kindheit keine bedingungslose Liebe erfahren haben oder psychische (körperliche oder sexuelle) Gewalt erlebt haben, tun sich im Erwachsenenalter schwer, sich selbst zu lieben, anzunehmen und zu akzeptieren. Zudem schätzen sie sich als nicht liebenswert ein. Werden sie in einer Partnerschaft von dem/der Partner*in geliebt, so sind sie überfordert und beenden die Beziehung oder brechen immer wieder die Partnerschaft ab (On-Off Beziehung). Dieses Verhalten bezeichnet man auch als Bindungsstörung. Zudem kommt es in der Sexualität schnell zu Problemen, weil eine Person, die sich selbst als nicht liebenswert betrachtet und empfindet, sich auch als nicht sexuell begehrenswert fühlt. Lust, Liebe und Leidenschaft von Seiten des Partners/der Partnerin könnten zu einer massiven Erschütterung im negativen Selbstbild führen und es kann zu einer Überflutung von seelischem Schmerz und Trauer kommen, wenn ich mir eingestehen muss, dass ich als Kind nie um meiner selbst willen geliebt worden bin. Insofern kann es einen Menschen, der nie echte Liebe in seiner Kindheit erfahren hat, massiv überfordern, wenn er in einer erwachsenen Partnerschaft von dem/der Partner*in bedingungslose Liebe erfährt. Der Schmerz, den die ersten Bezugspersonen verursacht haben, aber auch Gefühl von Wut und Hass auf diese darf nicht gefühlt werden. Sogar die besten und gesündesten Beziehungserfahrungen mit liebe-vollen Partner*innen werden als negativ erlebt, meist sogar als verdächtig („Wo ist der Haken?“), weil sich Menschen mit Beziehungs- und Bindungsstörungen ja im tiefsten Innersten als nicht liebenswert fühlen. Auch Depressionen und starke Ängste können die Folgen sein. Mitunter sabotieren sich Menschen mit Frühstörungen dann selbst, flüchten aus einer guten Partnerschaft, beenden diese viel zu rasch oder sabotieren die Beziehung. Es handelt sich dabei um ein Vermeidungsverhalten: Ich vermeide positive, korrigierende Erfahrungen und den Schmerz, der dann hochkommen würde. Menschen, die solchen Liebesmangel erfahren haben, kompensieren diesen häufig mit Promiskuität, instabilen Liebesbeziehungen, raschem Partner*innenwechsel und körperlicher Lust ohne Gefühle. Der Sex wird dann völlig beziehungslos und Mittel zum Zweck, sie Sexualität von der Hingabe zur Hergabe. In der Regel führt der Sex auch nicht zu einer wohligen und befreienden Entspannung. Sogar selbstschädigende Verhaltensweisen wie Sexdrogen (Chemsex) oder Sex ohne Kondome finden dann häufig statt, und das Risiko von seelischen und körperlichen Schäden (etwa Infektionen mit sexuell übertragbaren Krankheiten) wird unbewusst zur Selbstbestrafung immer wieder eingegangen. Typische Aussagen für Bindungsstörungen bei vorzeitigen Trennungen sind: „Ich habe solche Zweifel.“ „Du, ich habe nochmal nachgedacht, ich liebe Dich nicht mehr.“ (beachte die Fehlleistung in der Wortwahl: es müsste lauten „nachgefühlt“, statt „nachgedacht“) „Es war nur die erste Verliebheit, weil ich so viele Hormone hatte, aber jetzt bin ich nicht mehr verliebt und meine Glückshormone sind weg. Darum trenne ich mich.“ „Ich habe geglaubt du bist meine große Liebe [die mich erlöst], aber du bist es halt nicht. Mir fehlt etwas.“ „Wir müssen miteinander reden: Ich bin nicht mehr verliebt.“ „Es passt auf einmal sexuell nicht mehr für mich.“ „Ich muss halt fremdgehen, das sind meine Hormone und ich muss ja meine Gene verbreiten.“ „Ich habe Deine Liebe ja gar nicht verdient. Du verdienst jemand besseren.“ In der Regel suchen sich Menschen mit Bindungs- und Frühstörungen Partner*innen, die sie schlecht, missbräuchlich und toxisch behandeln, weil sie sich ja im Innersten als nicht liebenswert empfinden und unbewusst davon ausgehen, dass sie ohnedies nur eine schlechte Behandlung bzw. gewaltvolle oder giftige Beziehung verdienen. Im Gegensatz zu bindungssicheren Personen trennen oder schützen sie sich aber nicht vor gewalttätigen Partner*innen, sondern bleiben ohne Selbstschutz, Selbstfürsorge oder eine gesunde Abgrenzung viel zu lange in schädlichen Partnerschaften. An dieser Stelle muss ich übrigens auf einen falschen Umkehrschluss hinweisen: Nicht jeder Mensch, der in einer schwierigen oder gewaltvollen Partnerschaft lebt, hat eine Bindungsstörung. Es gibt in unserer narzisstischen und hysterischen Kultur viele Menschen, die sich in Partnerschaften missbräuchlich verhalten oder Gewalt ausüben. Insofern ist es sehr wahrscheinlich, dass auch ein bindungssicherer Mensch im Laufe seines Lebens an schlechte, narzisstische oder bindungsgestörte Partner*innen gerät.
Hallo, ja, das wird alles selbst gezeichnet. Allerdings nicht von mir selbst. Wir arbeiten mit einer Community von Animateuren zusammen die für uns unsere Skripte umsetzen. Minutevideos.com
Danke für euer gut verständliches Mitteilen im Bereich Psychologie, für die Allgemeinbildung. Wenn 80% der Bevölkerung unter Kriegstrauma-Folgeschäden leiden und v. staatl. Seite noch keine grundlegend wichtige Mitteilung für gesunde seel. Entwicklung gemacht wird, (mit Trauma-Aufarbeitung auch), ist euer Kanal ganz besonders wertvoll. Die (emotionale) Empathie ist dabei wohl fundamental entscheidend wichtig, für vieles weitere, (...Vertrauen, Aufrichtigkeit {Wahrheit}, Rücksicht, ...).
Und uns wollen Sie weiß machen es hieße frühkindliche Bildung, statt Bindung und wir sollten unsere Kinder schon mit einem Jahr in eine total überfüllte und überforderte Kita geben!
Das würde bedeuten, du wirst nur das was deine Vergangenheit schon vorausgesagt hat. Und das ist wirklich nur teilweise richtig. Du kannst dich bewusst gegen diesen "Prozess" stellen und dich nicht von deiner Vergangenheit bzw kindheit beeinflussen lassen. Es kostet viel Reflektion und innere Heilung aber es geht. Was man tun kann: 1. kein Selbstmitleid, (nie) 2. Keine Negativität akzeptieren 3. Zeit für sich selbst nehmen, Geduld, Selbstannahme und Selbstliebe üben (was möchte ich selber?,Bewusstsein schaffen etc.) 4. Vergeben, loslassen und lieben. 4.
Das ist so nicht ganz richtig. Durch die schlechte Behandlung in der frühen Kindheit kommt es zu entwicklungstörungen im Gehirn, z.b. mangelhafte Größenzunahme, was bleibende Schäden hinterlässt. Da hilft auch "positives" denken nicht mehr
Miriam Wagner damit beantwortest du meine Frage, die sich beim Video anschauen ergeben hat. Also würdest du sagen, man kann auch ein anderer Typ werden und ist nicht für immer Typ 1 oder 2 ...?
Meine Erfahrung bisher: egal was du tust, wie sehr du dich weiterentwickst und dich von Traumata zu distanzieren versuchst, deine Kindheit und die damit verbundenen Geschehnisse und die Lücken an Liebe und Urvertrauen werden dich immer ein Stück definieren, du kannst davor nicht weglaufen. Trauma begleiten Menschen bis zu dem Tag, an dem sie sterben. Ein von grundauf erschüttertes Urvertrauen durch elterliche Bindung lässt sich durch nichts schönreden, Weiterentwicklung ist immer schön und gut, aber unser Verhalten und unsere Gefühle im hier und jetzt basieren einzig und allein auf der erlebten Kindheit.
cruel angel einzig und allein auf der Kindheit? Ich erhebe Einspruch. Jeden Tag lernt dein Unterbewusstsein dazu. Das was du in deiner Kindheit erfahren hast, das kann nicht revidiert werden, nein. Aber sie hat dich, wie verzwickt auch immer - zu einen stets evolvierenden erwachsenen Ich gemacht. Die Kindheit kann dein Fundament sein. Muss sie aber nicht, du kannst auch auf der Erde bauen oder dir sogar im Nachhinein noch ein Fundament aufbauen. Vielleicht ja sogar nicht allein.
Daher denke ich, sollte man sich wirklich gut überlegen, ob man Kinder haben will, da die Kindheit wirklich sehr bedeutsam ist für die Zukunft des Kindes. Dennoch muss ich auch sagen, dass es noch viele Gründe geben kann, was den Menschen beeinflusst.
@The Mia Stimmt. Ich sehs ja bei meinen Schwestern und Freundinnen wie schwer es ist. Hab auch erst vor einem Jahr fix für mich beschlossen keine kinder zu kriegen. Bin Tante und das genügt. Außerdem bin ich bald 37 und ohne Partner. Man muss sich nur fragen, will man kinder und nicht wann bekomme ich endlich welche. Meine Antwort zu mir selber war ich will doch gar keine. Aber als Frau wird das von einem erwartet.
@@doriiriesl1363 wie schade...lassen sie sich beirren. Was man mit dem Herzen macht, das muss einfach gut werden. Ich war nicht immer die perfekte Mutter.. ich habe meine Kinder laufen gelernt. Wenn sie fallen, beobachte ich sie. Wenn sie nicht von alleine aufstehen können, bin ich da und helfe ihnen. Immer mal wieder kommt das vor. Jetzt sind sie von 45 48 50 Jahre..bin nie einsam, auch wenn ich alleine bin. Dazu kommen die 7 Enkelkinder..obwohl sie nicht alle in meiner Nähe sind.. wir sind sehr verbunden.
vielen lieben dank für die Videos ❤️ bin gerade im letzten Jahr meiner Erzieherausbildung ☺️ und schreibe gerade an meiner Facharbeit was zu dem Thema sehr gut passt ☺️ vielen dank
Bei mir scheint es, als hätte ich zu viele Gefühle. Und ich kann sie nicht verstecken. Ich habe oft das Gefühl ich bin zu viel für andere Menschen, weil ich so starke Emotionen habe. Positive wie negative. Irgendwie war mir schon immer bewusst, dass das mit meiner Kindheit zu tun hat. Habe deshalb auch Schwierigkeiten einen geeigneten Job zu finden, weil ich mich meistens immer ausgeschlossen und missverstanden fühle. Ich habe oft Schwierigkeiten mich in die Gesellschaft zu integrieren und bin deshalb die meiste Zeit alleine. Aber ich arbeite im Moment daran, dass das besser wird. Ist aber nicht so leicht sich anders zu verhalten, wenn man es nicht anders gelernt hat.
Hebammen müssen diese wichtige Erkenntnis an werdende Mütter weitergeben, damit hätten wir glücklichere Menschen in Beziehungen. Also eine bessere Welt. Alles Liebe und habt Verständnis für Eure Mitmenschen.
Heute kann man alle alte Verletzungen heilen. Wir sind nicht unserer Kindheit ausgeliefert. "Es ist nicht zu spät für eine glückliche Kindheit" Erich Kästner Es gibt unzähligen Ansätzen/Seminaren/Workshops um das Alte/Schmerzhafte zu heilen, und in ein neues Leben einzusteigen. Wir können Verantwortung für unser Leben und Glück übernehmen. Das wünsche ich jedem hier.
Wenn ich die Kommentare hier lese, blutet mein Herz... Ich wünsche euch allen alles Liebe
Danke. Auch wenns traurig ist ich konnte mir letztes Jahr hier viel von der Seele schreiben. Und es hilft..😆
Ja ich staune jetzt auch, dass so viele Mütter ihre Kinder nicht Mal umarmen. Und habe Angst dass ich jemanden von meinen Kindern nicht genug Zeit und liebe gebe, die sie brauchen.
Okay lieb
"Wo aber der Geist Gottes ist, da ist Freiheit." (2 Korinther 3,17)
@@doriiriesl1363muss ich auch Mal ausprobieren 😅 Schaden kann es glaube ich nicht. Doch, nein ABER - unsensible und verständnislose Bemrkungen und Kommentare können schon sehr verletzen, wenn aus der Not, so öffentlich sich sein Herz ausschüttet. 😂 Alles schon erlebt. 😊
Ich bin 64 und leide immer noch unter dem Trauma meiner Kindheit und Jugend. Geschlagen, gedemütigt usw. Immerzu. Habe viel an mir gearbeitet, 15 Jahre Therapie, aber meine Wunden heilen nicht. Einziger Trost : bei meinen Kindern habe ich alles anders gemacht. Schön ist, dass man lieben kann auch wenn keine Liebe bekommen hat.
Hallo Angelika, ich wünsche Dir Kraft weiter zu gehen. Und ich denke Du hast viel geschafft es bei Deinen Kindern anders (besser) zu machen. Das Du das trotz Trauma geschafft hast ist eine großartige Leistung. Sei Stolz darauf.
@@SproutsDeutschland danke dir
Das ist hart zu hören... und dass 15Jahre Therapie ein körpereigener Versuch sind Dir zu helfen, ist auf jeden Fall eine tolle Leistung!! Wunden heilen irgendwie leider auch nicht. Also nicht so dass man sagen kann, es wäre nie etwas geschehen!! Das ist so. Es gibt sicherlich viele Gelegenheiten in den Du Dich falsch, ungeliebt, etc. fühlst und noch immer nicht wirklich weißt warum fühle ich jetzt so im Hier und Jetzt? Oder was mache ich wenn ich mich SO fühle dagegen?! Tja, gute Frage! Ich bin gerade 2 Jahre in Trauma - und körpertherapeutischer Psychotherapie mit bindungsorientierter Methode wie ich so feststelle. Du wirst sicher mehr Erfahrunge haben. Es ist toll dass Du selbst die Liebe in Dir weiter gibst an Deine Kinder!!! Ich wünsche Dir von Herzen dass viele dieser Momente in denen Du die Kostbarkeit von Nähe, Liebe, Wärme, Wertschätzung und Dankbarkeit teilst, Dein Herz ein wenig heilen können. Du hast Kinder!!! Von daher hast Du den Mut eine Beziehung eingegangen zu sein. Das ist ein riesen Schatz!!! Und ehrlich gesagt (ich halte mich momentan für beziehungsunfähig!!) zumindest den Mut hast Du Dir bewahrt, trotz Demütigungen und Gewalt!! Kannst Du das erkennen? Du hast nicht aufgegeben nach Verbindung und Liebe zu suchen, Du bist Beziehungen eingegangen und Du erkennst was Dir gut oder nicht gut tut. Und Du bist bereit, Liebe zu geben auch wenn Du Dich fragst woher sie kommt. - Vielleicht gab es eine Zeit in der Du sie erlebt hast, auch wenn Du Dich nicht daran erinnern oder es in Worte fassen oder verstehen kannst... So oder so - sei stolz auf Dich!! Denn das kannst Du sein! Es wird nie ganz aufhören weh zu tun und Dir kein Niemand den alten Schmerz nehmen. Aber Du kannst Dich an den gegenwärtigen Dingen die Dich bereichern nähren! Das wünsche ich Dir von Herzen! - Liebe Grüße, Anita
❤
@Angelika: Als jemand vom Fach sage ich dir folgendes, was erstmal sehr banal klingt aber sehr komplex ist und die einzige Lösung darstellt:
Man muss lernen auch loszulassen. Loslassen, in dem du dir einfach sagst: Scheiß drauf, das waren miesen Leute und die gehen mir jetzt am Arsch vorbei. Hat mir schon genug Lebensjahre gekostet und die 15 Jahre die mir statistisch noch bleiben, lebe ich nun ein neues Leben OHNE meine Eltern im Kopf. Wenn du das schaffst, wird dein Leben ein voller Erfolg werden, da das eine riesen Leistung wäre, unabhängig davon dass du 64 bist. Hauptsache du besiegst diese Unpersonen an Eltern in deinem Kopf. Dann findest du Frieden, noch bevor du den ewigen Frieden findest.
Schenkt den kindern eure zeit und nicht irgendwelchen kram ... .
Egal wie arm man ist , hauptsache die annerkennung und zuneigung wird gezeigt .
Wie recht du hast. Zuhören und reden mit den Kindern. Ausflüge, Spieleabende,... sowas gab's bei uns so selten und wär so wichtig.😃
Und vorallem bringt den Kindern Rücksicht und Achtsamkeit bei... Das sind Werte ohne die man nicht mehr Leben will wenn man sie kennengelernt hat.
Warum muss ich jetzt an Eltern denken, die ständig auf ihr Handy schauen?
Ja da hast du recht
@@125percent3 mag sein ohne moos nichts los, aber es geht ja auch um das Prinzip, wenn die Eltern Freizeit haben ....
Ich sehe viele Eltern ,die ihre Kinder trotz Freizeit abschieben zu Bekannten verwandten....
Und das ist dann nicht korrekt, dann hättest Du kein kind machen sollen, wenn Du die Verantwortung abgibst an andere, denn keiner kann mutter oder vater ersetzen.
Ich hab meiner Tochter alles gegeben. Heute ist sie erwachsen. Ich bekomme es 1000fach zurück. Jeden Tag reden wir miteinander. Jede Woche sehen wir uns. Sie ist ein starker Mensch geworden.
Das sit großartig! Danke für das Teilen Deiner Erfahrung.
Sehr vorbildshaft von dir!! Meine Mutter hat mir nichts gegeben, von mir aber immer mehr verlangt. Und mein Vater war in meiner Erziehung nicht anwesend. Das ganze Elternhaus war sehr gefühlskalt, weswegen ich unsicher-vermeidend aufgewachsen bin. Die Folgen: Die Mutter ist an Krebs verstorben und niemand hat ihr hinterhergetrauert. Der Vater ist jetzt einsam und alleine ohne Freund*innenkreis oder neuer Partnerschaft und keiner meiner Geschwister geht ihn auch nur einmal besuchen oder möchte auch nur Zeit mit ihm verbringen. Uns wurde nie beigebracht, wie wichtig, sogar lebenswichtig es ist, Liebe und Zuneigung zu zeigen und ich bin als einzige von uns drei Kindern bereit, aus dem Teufelskreis auszubrechen und an mir zu arbeiten, um an die folgenden Generationen eine andere Message weiterzutragen
Wenn man schlechte kindheit hat muss man es besser machen ich will meinem kind sehr lieben und helfen und immer zuhören
TAEJUNA Wang
Das sind sehr gute Ansätze. Wenn Du Deinen Kindern immer aufmerksam zuhörst, kannst Du auch gut auf sie eingehen.
Als meine Tochter geboren wurde, hab ich mir genau das vorgenommen und ich wollte auch, als sie zur Schule kam, erst einmal schauen, was sie für Talente und Fähigkeiten hat, denn es ist auch wichtig, daß Kinder eine Berufsausbildung erhalten, die dem entspricht, damit sie dann auch Freude und Befriedigung in ihrem Beruf finden.
Der/Die richtige Partner/in finden sie bestimmt auch noch, so daß sie ihren Kindern eine gute und liebevolle Basis bieten können.
@@christinebohnke5935 Oder man mutiert zu Helikopter- Eltern , die hre Kinder nicht 5 sek aus den Augen lassen wollen , es sei denn sie schleifen ihr Kind zu jedweder Föderung oder Vereine um herauszufinden , welche Talente und Fähigkeiten in ihnen schlummern .
Die Interessen eines Kindes können sich im Lauf der Schulzeit ändern , wollten kleine Jungs mit 6 noch Feuerwehrmann oder Fussballer werden , fasziniert sie mit 16 die Technik ...
du kannst bei einem 6 Jährigen noch nicht vorhersehen , was er oder sie mal werden will und welche Tätigkeit ihnen später Befriedigung verschafft wird , du siehst nur was ihnen im Moment Freude bereitet .
@@andreamuller9009
Das ist logisch, aber ich hab auch nicht von einem oder zwei Jahren gesprochen, sondern von der gesamten Schulzeit. Da kristallisieren sich die Talente und Interessen mit der Zeit heraus, so daß man dann einen guten Rat geben kann, was das Kind tun soll. Das Kind sollte ja das machen, was ihm Spaß macht und nicht das, was die Eltern wollen. Schließlich soll das Kind auch mit dem Beruf glücklich werden, den es ja auch viele Jahre ausüben muß.
Dazu ist es wichtig,dass du erst einmal eine gute therapie machst und dich selbst heilst.kinder lernen zum größten Teil durch nachahmen, und auch du kannst nur weitergeben was du selbst weißt und kannst.
Wenn du dich z.b. selbst hasst und verurteilst,werden deine Kinder davon negativ beeinflusst.
TAEYUNA WANG ich auch 💕
Ich bin 30 Jahre alt und kann mich garnicht erinnern, dass meine Mutter mich jemals umarmt hat, liebe gezeigt hat oder mich gelobt hat. Ich bin schon alt genug, vielleicht lachen mich hier manche Leute aus aber die liebe von meiner Mama fehlt mir mit 30 immer noch😓😓
Dass du dich diesen Gefühlen öffnen kannst, ist von mir aus gesehen ein kleines Wunder. Viele haben aus Wut oder Verbitterung den Zugang verloren oder zugesperrt. Gott möge deine Mama zum Positiven mehr und mehr verändern. Ich wünsche dir alles Gute, der Herr segne Dich.
Diana da Silva vielen Dank 😊
Mein vater konnte seine liebe NIE zeigen (er war nett und lieb), aber er konnte keine liebe zeigen
Jetzt bin ich 27, er seit 4 jahren tot und ich alleine weil ich mich niemandem öffnen kann
@@BLINKerlei Versuche es immer wieder. Ich lerne das noch heute und es wird immer besser. Aber vertraue auch deinem Bauchgefühl. Gibt Leute denen sollte man sich eher nicht öffnen.. Zum Glück gibt es aber auch noch die "richtigen" Leute, bei denen man das kann und auch immer mehr möchte mit der Zeit. Mit Gottes Hilfe kann man alles. Alles Gute auch dir, liebe ResiseS.
@@dianadasilva5097 danke dir auch und frohe weihnachten !
Ich verstehe es wirklich, wirklich nicht, wenn man das alles weiß, warum wird es weder in der Schule, noch in der Öffentlichkeit dauerhaft erwähnt. Dann hätten wir mit Sicherheit nicht nur weniger Konflikte sondern auch weniger Leiden. Für uns alle nur das Beste.
Ich muss leider anmerken, das es unendlich viele Eltern gibt, der Horizont zu klein und die Bequemlichkeit zu groß ist. So kommt es all zu oft zu Desinteresse an Zusammenhängen. Und dann muss eine Erziehung durch Therapie ersetzt werden. Es gibt so viele Arten der Kindesmisshandlung, die meisten zu subtil um sie sehen zu können. Meist fühlen die Kinder sie nur. Und wenn diese Kinder selbst Eltern sind kostet es diese zu viel Energie um sich zu reflektieren.
Weil dumme Menschen besser kontrollierbar sind
Dies ist eine hervorragende Frage, jedoch wird es in Sozialpädagogischen Bildungsgänge wie Kinderpflege, Sozialpädagogischeassistenz etc. vertieft erklärt und in Gymnasialen Bildungsgänge wird die Psychologie auseinandergesetzt. Ich tätige eine Ausbildung als Kinderpfleger, interessiere mich sehr für Frühzeit Entwicklung und allgemeine Psychologie und informiere gerne meinen Freunden darüber welche interessiert zuhören. Es muss halt eher weitergegeben werden weil in den Ober-, Haupt- und Realschulen ist es unrelevant.
@@maxnesterovthegentleone8391 ich war in der Realschule und da wurde es nicht beigebracht 🥺
Weil Kinder immer noch keine wirklichen, gesetzlich verankerten, durchsetzbaren Rechte haben. Ich glaube mit sieben Jahren oder so hast du ein Wirtschaftsrecht aber sonst.. zusätzlich der über-protektiven sowie ueberreizten Gesellschaft und schwups die wups hast du einen Generator für die unterschiedlichsten Probleme. Ich bin für mehr Kinderrechte.
Und später kommen Leute zu Julia und sagen ihr, sie soll einfach ein bisschen selbstbewusster sein 😂
Inneres Kind heilen und Situation aus heutiger Perspektive neu bewerten, Glaubenssatzarbeit.
NLP
@@k.p.6444 ja genau! Der Glaubenssatz muss geändert werden! So früh wie möglich!
@@BeaZwo
Ich fing erst mit 36 an, mich wieder zu erinnern. Das war mein "so früh wie möglich"...
Anna Zone
was aber leider nicht so einfach ist. Ein Kind braucht ein richtiges Zuhause, in dem es sich sicher und geborgen und vor allem bedingungslos geliebt fühlt. Wenn das alles fehlt, hat das katastrophale Auswirkungen auf das Leben als Erwachsener, wie ich aus eigener, bitterer Erfahrung weiß.
Meine Eltern haben alles richtig gemacht!👍
Ich habe von Anfang an viel Liebe und Anerkennung von Mama und Papa bekommen. Mama ist Lehrerin. Papa hat in einer Firma gearbeitet. Ich war 3 Jahre Einzelkind bevor meine kleine Schwester kam. Es ging alles normal weiter, ich musste die Aufmerksamkeit zwar ein bisschen Teilen, aber es war nicht so (wie bei manch anderen) das meine Baby Schwester alle Aufmerksamkeit bekam. Wir wurden nie verwöhnt. Mama war immer sehr streng was Medienkonsum oder Süßigkeiten anging(ich weiß das ich ihr irgendwann dankbar dafür sein werde). Ich und meine schwester wurden beide zur Selbständigkeit erzogen. Alles war super und friedlich, soweit ich das als kleines Kind empfinden konnte. Wir werden auch nie in die Schule oder zu Freunden gefahren, wir müssen relativ viel im Haushalt helfen und Mama ist immer noch streng was Medienkonsum angeht. Allerdings starb mein Papa als ich 10 war. Das Riss uns alle ganz schön aus der Bahn. Damals habe ich noch nicht ganz verstanden was passierte, wie es nun weitergeht oder wie Mama damit umging. Jetzt mit 16 Jahren ist mir bewusst wie veranrwortungsbewusst Mama umgegangen ist. Klar es war schwer und sie hat manchmal geweint, aber sie hat nie zu Alkohol, Drogen, Zigartten oder Schlaftabletten gegriffen, sich immer bemüht vor mir und meiner schwester stark zu sein um uns halt zu geben, sie wurde in ihrem Job befördert und wir sind umgezogen. Weit weg von früher und allen Erinnerungen. Mama hat nach Papas Tod niemals vergessen das ich und meine Schwester existieren. Wir standen immer im Mittelpunkt ihrer Liebe und haben ihre volle Aufmerksamkeit bekommen (und das ist immer noch so)
Meine Mama erzieht uns Konsiquent. Wir leben wirklich gut und unser leben ist wieder perfekt. Auch wenn ich Papas Verlust jz wo ich älter bin viel intensiver war nehme und ihn wirklich sehr vermisse, weiß ich wie glücklich ich mich schätzen kann so eine Mama zu haben wie sie es ist. Sie ist schon immer mein Vorbild und mein Felsen in der Brandung. Aber als Teenger kann man nicht immer gut über seine Mutter sprechen. Wir streiten uns manchmal, ich bin sehr stur. Wir reden für ein paar Tage nicht miteinander und manchmal gehen mir ihre regeln oder das ,,anti-medien" zeugs echt auf sie nerven aber im insgesamten kann ich nur eins sagen...
...danke Mama ich bin stolz auf dich und habe dich lieb😘❤😊
Falls du dir das wirklich alles durch gelesen hast; Danke😊
ich wünschte es wäre bei mir so meine Familie bricht mir mein herz😭😭😭
@@mariobabic7378 wünscht sich nicht jeder so eine Familie die intakt ist?! Aber glaub mir du bist nicht alleine damit dass du keine so großartige Familie hast und schlimmer geht immer!
Es freut mich so sehr, mal von so einer Mama zu hören! Wenn du eine echte Antwort haben möchtest, warum es deine Mama mit dem Medienkonsum so ernst meint, dann schau dir doch mit ihr gemeinsam mal den Film " Das Dilemma der sozial media " an ein englischer Film, aber übersetzt. Er erklärt sehr deutlich, welche ernsthaften psychischen Schäden gerade im Teenageralter bei Kindern durch soziale Medien entstehen können. Er ist in den Mediathek zu sehe und ein wirklich alamierender Film, danach schränkt man freiwillig :) seinen Medienkonsum ein und reflektiert genauer, was man sich anschaut.
Ich muss so heulen😭
Du bist ein tolles Kind und wette, dass deine Mutter stolz auf dich ist. Ich wünsche deiner Familie alles Gute.
Es ist schon irre, wie sehr die ersten Lebensjahre uns als Person für immer prägen!
Ja, das Stimmt. Es zeigt auch wie wichtig diese ersten Jahre für die Kinder sind.
Grüße
Ja, und deswegen ist es auch katastrophal, dass ein Kind wenn es 2 Jahre alt ist in den Kindergarten verfrachtet wird, wo es von Gender-Verrückten erzogen wird und dann nach ganzen 8 Stunden wieder abgeholt wird. Diese Gesellschaft ist doch krank! Nur damit wir Steuern erwirtschaften, die dann in der ganzen Welt verteilt werden, aber nicht den eigenen Leuten zugute kommen, weil diese wiederum programmiert wurden, dass dies böse wäre...alles muss sich ändern! Bewusstsein ist der Weg.
Muster entstehen sofort ab der Zeugung des Babys! Dies sollte auch bewusst sein.
Ich musste fast heulen weil es mich so getroffen hat.
Ging mir genauso... 😔
@The Mia mit dem weinen
Ich bin nun schon so alt und habe das alles schon erkannt und gelernt. Ohne jegliche Liebe geht einfach nichts gut im Leben und es ist sehr schwer da selbst rauszukommen. Ein Leben lang krank und traurig. Der Beitrag macht mich traurig, weil er so wahr ist.
@The Mia ich schreib dir auf insta
@The Mia ach geschafft wäre zu viel gesagt. Dramatisch ist vor allem, dass schwache, bindungsarme Kinder auch Opfer ganz anderer Dinge werden und das Leben dann erstmal zerstört ist. Zumindest habe ich mfür meinen eigenen Sohn viel Liebe und der ist schon 21. Das Lernen geht nie zu Ende.
Toxischer Stress kann genetische Informationen verändern, dass ist einfach zu krass.
Geist über Materie. Epigenetik...
und die Epigenetik hat nachgewiesen, dass dieser Stress auch meheren folgenden Generationen "vererbt" wird.
Vieles kann die Gene verändern
Stimmt leider. Es wurde u.a. 2016 in einer Studie der Uni Ulm gezeigt, dass Bindungstrauma in der Kindheit Jahrzehnte später noch im Blut der Betroffenen nachweisbar ist, und zu den benannten Erkrankungen (Herzkreislauf, Krebs, Demenz) führen kann.
@@willihormannie1599 Richtig - und deshalb tragen wir als Kinder, Enkel oder Urenkel auch noch immer an den Folgen von toxischem Stress der Kinder damals im 2. Weltkrieg.
Es müssen nicht die Eltern sein. Allein Mobbing kann das Leben eines Kindes zerstören oder soweit beeinflussen, dass es in regelmäßigen Situationen Probleme hat. Ich kommentiere aus Erfahrung.
Es geht hier aber um Erlebnisse in der frühsten Kindheit, also so zum Alter von einem, vielleicht zwei Jahren. Da findet Mobbing in der Regel noch nicht statt, es sind die Eltern beziehungsweise die ein oder zwei Personen, die dem Kind am nächsten stehen, die hier den größten Einfluss haben.
Natürlich kann Mobbing auch starke Auswirkungen haben, doch dieses Video beschäftigt sich mit einem anderen Thema.
Ich würde fast mal behaupten, dass Kinder, die sicher gebunden sind, später auch deutlich weniger, bis gar nicht Opfer von Mobbing werden. Durch ihr gefestigtes Selbstbild kann sie die Meinung anderer nicht so treffen und sie sind deutlich wehrhafter. Kinder mit unsicherer Bindung haben entweder bereits selber ein schlechtes Selbstbild oder leiten ihr Selbstbild sehr stark aus den Reaktionen ihrer Umwelt ab. Außerdem haben Kinder mit unsicherer Bindung in der Regel nicht gelernt sich richtig zu wehren. Beide Punkte sorgen dafür, dass ein solches Kind später deutlich anfälliger für Mobbing wird.
@@ondpc Ich frage mich, was sind das für Kinder die anderen Schaden wollen? Was ist da in den ersten Jahren der Kindheit passiert, das solche Kinder so böse werden können?
@@ondpc leider habe ich da andere Erfahrungen gemacht :(
@@Tobias.605 Kinder, die andere hänseln, sind sich einfach meist gar nicht bewusst, was sie da tun und sagen. Sie sind noch zu jung, um die Konsequenzen ihres Handelns wirklich zu überblicken.
Oder sie haben möglicherweise Probleme mit ihren eigenen Selbstbild und hoffen, sich durch das Fertigmachen anderer, Anerkennung zu verschaffen und von eigenen Fehlern abzulenken.
Es gibt unzählige Gründe, warum Kinder zu Mobbern werden und nicht selten brauchen diese Kinder ebenso Hilfe und Liebe wie die Gemobbten.
Ich bin 46 und habe Jahrzehnte gebraucht, um mein inneres Kind kennen und lieben zu lernen. Im Allgemeinen wirke ich sehr offen und taff. Doch wenn es um zwischenmenschliche Dinge geht, bin ich gefühlt wieder 5 Jahre alt und fühle mich total hilflos. Früher bin ich weggelaufen, unfähig auch nur ein Wort zu sagen, gefangen im Selbsthass, voller Selbstzweifel. Hatte sogar den Kontakt zu meinen Eltern abgebrochen. Ich bin selbst 4 fache Mutter und Pädagogin und kann zum Glück viel Liebe, Wertschätzung und Herzlichkeit weitergeben. Das hat auch mir geholfen. Heute kann ich gut kommunizieren, was manchmal mit mir los ist. Das ist vorallem für meinen Partner wichtig. Denn alles , wonach ich mich manchmal am meistens sehne, was ich ab und zu ungefragt brauche, ist eine warmherzige, liebevolle Umarmung, die ich als Kind nie bekommen habe. Und das hilft!
Danke für Deine Erfahrungen. Ich wünsche Dir alle Umarmungen die Du brauchst und wenn Du sie brauchst.🙏
Das geht mir genauso, und aus genau diesem Grund habe ich mich bewusst entschieden, keine Kinder zu bekommen, weil ich nicht einmal mit mir selbst klar komme, wie soll ich dann eine gesunde Beziehung zu meinen Kindern aufbauen?
Ich stolpere immer wieder in unglückliche Beziehungen, kann kaum mal eine Freunschaft länger aufrecht erhalten, verliere immer wieder meine Jobs etc ... eine endlose Aneinanderreihung von Fehlschlägen ... ich möchte es überwinden, weiß aber nicht, wie.
Ich habe neue Entscheidungen getroffen, die ich im Haus David in Österreich getroffen habe. Dort gibt es ein Seminar das heißt: " Neue Entschuldigungen - neues Leben" Das hat mir sehr geholfen mein Leben anders zu führen, obwohl ich unsicher ambivalent und vermeidend gewesen bin. Manchmal kommt es noch zum meltdown und meine Kinder und Mann haben auch einige Kratzer abbekommen. Aber seitdem ich weiß, dass das Gehirn neuroplastisch ist, versuche ich mich nach vorne auszurichten und nicht mehr so viel in den Rückspiegel zu schauen. Kennst du die Story von dem Gemälde von Picasso, dass Steve Wynn für 135 Mio verkaufen wollte und dann mit dem Ellenbogen ein Loch durch die Leinwand stieß, als er es nochmal allen präsentieren wollte. Er musste es restaurieren lassen. Von vorne war es perfekt. Auf der Rückseite sah man die Verletzungen noch deutlich. Danach wurde es für 155 Mio von Steven Cohen gekauft. Es war mehr wert als vorher. So ist auch unser Leben mehr Wert als vorher. God bless you
Ich finde es wichtig zu erwähnen, dass das Bindungsmuster nicht für immer bleibt, sondern im Laufe der Zeit sich verändern und weiterentwickeln kann.
Danke für deinen Kommentar. Es stimmt, der Mensch ist der kein festes Gebilde sondern entwickelt sich immer weiter. Schöne Grüße und schöne Feiertage
Ja, man entwickelt sich weiter.
Trotzdem bleiben die schweren Schäden aus der Kindheit. Sie steigen auf wie Luftblasen aus den Tiefen eines Meeres
@@virginiaw.6990 Das habe ich auch nicht verneint.
@@ana-mariagheorghe6515 Ich wollte Dich auch nicht angreifen !!
@@virginiaw.6990 Das weiß ich, alles gut 😊
Super, meine Eltern haben also auf ganzer Linie verkackt!
Egal, passiert. Weitermachen
Ab einer gewissen reife, darf man die Eigenverantwortung für sein Leben übernehmen. Ja, Eltern machen Fehler aber sich selbst dafür zu bestrafen ist keine weise Entscheidung
@@lisav.8280 oder die Eltern als schuldig sehen bringt einen selbst nicht weiter und macht einen blind durch Wut und Hass
Dann würde ich sagen mach es bei deinen Kindern besser jeder macht fähler
viieleicht gings ihnen nicht besser als sie aufgewachsen sind und sie haben daher so einiges auch nicht gelernt
Was ich mich grad frage: Was kann man als Erwachsener tun, um den Folgen von unsicherer Bindung im Kleinkindalter entgegen zu wirken?
Hallo.
Innere Kind Arbeit hilft dir dabei!
Es gibt tolle Bücher von Susanne Hühn!
Lg
@Lady Vampiria "Was kann man als Erwachsener tun"??
Antwort: Das Verarbeiten von Erlebnissen, die unverdaut in einem feststecken und dafür verantwortlich sind, dass unangenehme Gefühle auftreten, FÖRDERN ! :)
Am simpelsten mithilfe des Wirklichen-Hineinfühlens und Wirklich-Einmal-Aushaltens des wahren tiefen Schmerzes. ... Oder mithilfe von Methoden wie Wingwave, Hypnose, The Work, intuitives Schreiben, Kubymethode, Innere-Kind-Arbeit etc., etc., etc. ...
Bin aktuell auch dabei. Erster Weg war bei mir die Arbeit mit dem inneren Kind (Wasserpfütze und roter Luftballon von Herta Beer, mit Meditation). Viel darüber sprechen, es wird besser und besser. Selbstliebe fördern. Zudem sich fragen, was man damals gebraucht hätte (Umarmung, Unterstützung, Liebe usw.) Letzteres kann man auch bei Situationen anwenden, welche einem als Erwachsener passiert sind. Glg
Innere Kind Arbeit hätte ich auch vorgeschlagen. Danke an meine Vorredner👍
@@SproutsDeutschland :-) Danke für die Bestätigung :-) glg Hexe Myriala
Meine Mutter als Heimkind groß geworden ohne Liebe, Halt, ohne Selbstwertgefühl .Dementsprechend wurde ich errzogen . Wirklich nicht einfach sich aus diesem Schema was tief verwurzelt ist zu lösen. Bis heute mus ich gegen bestimmte Denkmuster ankämpfen. In mittlerem alter beschloss ich nie zu werden wie sie. Ihre Einstellung als Rolle der unterwerfigen Ehefrau, keine andere Meinung haben zu dürfen geschweige anders ( selbstwewusst ) zu sein.
Wie sehr hätte ich mir gewünscht in einer Familie groß werden zu dürfen wo man motiviert und gefördert wird seinen Talenten/ Stärken nachgehen zu dürfen anstelle der Wertlosigkeit. Sätze wie "das schaffst du nicht " haben mich doch sehr geformt und geformt.
Bei meinen Söhnen habe ich definitiv diese Erziehung nicht weiter gegeben .
Glückwunsch an dich das du es besser gemacht hast.👏👏 Das ist so wichtig.😊
Meine Mutter war auch eine sich unterwerfende Mutter. Schwierige Schwiegereltern schwieriger Ehemann. Beide wurden streng erzogen. Dementsprechend gabs auch bei mir kein Selbstwertgefühl. Mein Vater starb heuer und es war eine schlimme zeit weil er getrunken hat und krank wurde. Hat unsere Familie psychisch fertig gemacht weil er nie reden konnte mit uns. Wir kümmern uns ja sowieso um nichts und ..... Das er fast 75 wurde ist ein Wunder. Bin jetzt mitte 30 und bin müde vom Leben. Eine eigene Familie will ich nicht mehr, da ich keine Kraft mehr habe.
@@doriiriesl1363 😢
Ich bin 34.
Ich habe einen Partner und eine 7-jährige Tochter und bin auch müde vom Leben. Ich wollte nie so sein wie meine Mutter; jetzt will ich nicht mehr so sein wie mein Vater.
Ich leide an Depressionen und Persönlichkeitsstörungen und habe auch so oft keine Kraft. 😢😔
@@janasteinroex8399 Und wenn du nichts dagegen tust, wird deine Tochter auch unter dir extrem leiden
Sieht man einfach wie krass wichtig es ist, sich für das Kind Zeit zu nehmen, besonders in den ersten paar Jahren!
Und dennoch gibt es so viele, deren Kinder "Ein Unfall" waren oder "haben nicht aufgepasst", dann überfordert oder eigentlich kein Bock auf ihren Nachwuchs.
Das fehlen einer großen Familie und Unterstützung auch aus anderen Bereichen sorgen dann für den Rest...
Solche Videos sollte man Menschen mit Familienplanung zeigen, nicht Baby-Yoga
Das ist sehr interessant , deswegen wird bei Gerichtsurteile oftmals die Schlechte Kindheit in Betracht gezogen, jetzt verstehe ich das besser. Keine Entschuldigung, aber eine Erklärung!
Ja,genau. Warum bringen Kinder ihre Eltern um? Also mich wundert dann gar nichts mehr. Oder werden abhängig, behandeln Männer eigene Frauen schlecht oder bringen sie gleich um. Das wird immer mehr. Irgendwas läuft da seit Jahren schief in unserer Gesellschaft.
Naja ehrlich gesagt stimme ich dem auch zu.
Ich glaube sogar das Menschen selbst kaum etwas aus einem vermeintlichem freien Willen heraus tun können.
Und haben Gewalttätige Menschen oft selbst Gewalt erlebt.
Ich wunder mich nur über das Konzept der Gerichte.
Allein diese ''Schuld'' frage.
Gefährliche Menschen die was verbrochen haben sollten nicht zur ''Strafe'' weggesperrt werden sondern als Prävention.
Denn so leicht ändern die sich auch nicht.
Und man kann sie mit den anderen nicht zusammen leben lassen.
Man muss ihnen ja nicht das Leben zur Hölle machen aber man kann sie nicht auf die anderen Menschen loslassen.
Und dann ist doch völlig egal aus welchen Grund genau der Verbrecher was getan hat.
Als ginge es nur um Strafe und dann nach einigen Jahren ist die ''Strafe'' vorbei.
Und nicht selten kommen sie raus und tuen wieder irgendwas schlimmes anderen Menschen an.
Das ist diese Dumme ''wir müssen das bestrafen'' denkweise.
Anstatt mal zu schauen und zwar sehr genau wer dort sich überhaupt ändern und wer nicht.
Aber die meisten ändern sich sowieso nicht.
Weil das nicht einfach so geht.
Auch wenn man es will.
Ich sag ja nicht das alle töten weil sie eine schwere Kindheit hatten. Aber es gibt eben Menschen die keine Liebe erfahren, nicht mit Beziehungsproblemen umgehen können, missbraucht, geschlagen oder von ihren Eltern nicht beachtet und geschätzt werden. Wenn man dann verlassen wird vom Partner der einem das gegeben hat was man vermisst hat in der Kindheit, rasten Männer aus. Sogar ein bekannter Psychologe hat gesagt, jeder Mensch hat eine Vorgeschichte und es ist die Kindheit die einem prägt. Das entschuldigt zwar keinen Mord aber es regt zum nachdenken an.
@@hakuna.matata7619 Stimme dir voll zu. 👍
@@hakuna.matata7619 mein Problem ist, dass Straftaten mit so etwas hier in Deutschland ernsthaft versucht entschuldigt zu werden. Das wäre so, als würde jemand sagen, dass Hitler ja doch eigentlich nicht so böse war und der Genozid somit nicht seine Schuld sondern der seiner Eltern war wegen "seiner achso schlimmen Kindheit". Nein, ein Mörder entscheidet sich gewillt jemanden zu töten, ein Dieb entscheidet für sich selbst zu stehlen! Beide Verbrechen sind nicht zu entschuldigen!
Wichtig ist, dass man im Erwachsenenalter die Rolle zwischen sich und seinen Eltern neu definiert um sich ggf aus alten toxischen Mustern zu befreien. Ich weigere mich meine Eltern für alles verantwortlich zu machen was ich jetzt bin weil ich mein Leben selbst bestimmen will!
Unsere Eltern haben/hatten auch die Fehler der Großeltern mit im Rucksack, dass darf man nicht vergessen!
Ganz meine Meinung, hätte es nicht besser ausdrücken können. 👍
Trotzdem ist es wichtig zu erkennen wie stark sich Wut und Abneigung der Bezugspersonen in der Kindheit auf das jetzige Ich auswirken. Verhaltensmuster die man glaubt selbst entwickelt zu haben können ihren Ursprung in der Kindheit haben und lassen sich nicht heilen bis man das erkennt. Das Eltern nichts für die Spirale der Gewalt können ändert ja nichts an dem was sie getan haben.
@@psyview4188 Da hast du vollkommen Recht. Ich habe erst mit Anfang 20 gemerkt wie gefühlskalt ich bin oder das mir eine Entschuldigung nicht über die Lippen kommt. Bei uns zu Hause haben meine Eltern niemals Zuneigung gezeigt weder mit Gesten geschweige denn mit Worten. Wenn man sie auf einen Fehler ihrerseits aufmerksam gemacht hat, hieß es nur ich bin deine Mutter bzw Vater mein Wort ist Gesetz. Ich bin jetzt 38 und habe 4 Kinder zeige und sage Ihnen meine Liebe. Ich bin nicht perfekt, aber ich denke, ich mache meinen Job ganz gut.
@@hatice2890 Ich habe großen Respekt davor den Mut zu haben eine Familie zu gründen wenn man in seiner Kindheit keine Liebe erfahren hat. Ich hätte zu große Angst das an meine Kinder weiterzugeben. Wenn du es geschafft hast deinen Kindern echte Zuneigung zu zeigen ist das wirkich stark und Perfekt ist ja schließlich niemand.
@@psyview4188 Ich denke nicht, dass du das an deine Kinder weitergeben würdest. Aus dem was du sagst, sieht man, wie du dir allem bewusst bist und Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen wirst. Lass dir von deinen negativen Erlebnissen nicht dein Leben diktieren. Gerade Menschen wie du und ich, die aus Fehlern gelernt haben, sollten Kinder haben. Aber ich kann dich natürlich verstehen, wenn du dich für ein Leben ohne Kinder entscheidest bzw entschieden hast.
Niedliche Zeichnungen, angenehme Erzählstimme, interessantes Thema - danke!
Ich habe mein leb lang gelitten und habe zu Gott gebetet das ich es bei meinen zwei Kindern 11 & 19 nur besser machen kann das ist mein Fokus und es sind zwei wundervolle jungs an meiner seite... Alles was ich nie bekommen habe an liebe, Verständnis, zeit, glaube und Umgang gebe ich trotz allem an sie weiter und sie sind echt tolle kinder 💕
Das ist toll! Und Du scheinst auch eine tolle Mutter zu sein.
Da solltest du echt stolz auf Gott sein, dass er dir geholfen hat.
@@vapi1402 das war wohl ironisch. Aber Gott muß die Lücke füllen, in der Tat. Sonst läuft das Negative weiter.
@@susannabonke8552 Welcher Gott denn? Anubis, Thor, Odin, Mars, Poseidon oder doch Geisha?
@@vapi1402 du weißt schon welcher!
Wirklich schön erklärt! Die Zeichnungen sind zudem sehr hübsch und unterstützen die Darstellung dieses wichtigen Themas wunderbar. =)
Dankeschön
@@SproutsDeutschland die sind nicht nur hübsch, die sind obergenial und künstlerisch wertvoll....!
Eine verpflichtende elternunterrichtszeit wäre in diesem Zusammenhang wichtig..
thisis Dinoo aber echt, für jeden scheiss muss man Prüfungen ablegen, dafür aber nicht
Freiwillige Kurse können schon viel beitragen!
Kinder adoptieren braucht auch keinen Kurs aber Eltern im System würden sich über Beschäftigung neben dem papierkram freuen.
Gegenwärtig sind tagesmutter schulungen schon unter Personal druck, sie haben jedoch angemessene Lehrpläne.
@@unbekannt6098 ĺ
@@unbekannt6098 l
@@unbekannt6098 l
Jetzt weiß ich warum ich kaum Freunde hatte und Freundschaften auch nicht gehalten hab.
Same
Geht mir auch so :/ es fällt bis heute schwer neue Freunde zu finden. Habe selbst kaum welche :(
Vorallem wenn man früher in der Schule gemobbt und oft leise und still war und so.
@@ugurgarip5028 ich sehe wir verstehen uns
@@ugurgarip5028 ich kann dich verstehen. Hab das gleiche erlebt früher in der Realschule
Das hat mir geholfen zu verstehen warum ich so bin wie ich bin. Die Vergangenheit holt mich immer wieder ein ..
Die holt Dich nicht ein - die war nie weg. Schlimmer noch: Du empfindest es als normal weil dies das einzige ist was Du immer kanntest. Erst wenn es mit anderen Mustern kollidiert, fällt auf das irgendwas nicht stimmt.
Also das heißt für eine gute Entwicklung eines Kindes , ist die Liebe und Aufmerksamkeit .Lob statt Tadel
Senfe Uzun
Vor allem muß ein Kind sich wirklich angenommenen und bedingungslos geliebt fühlen. Und trotzdem gehört auch eine gute Erziehung und hier und da auch mal Kritik, die aber stets konstruktiv sein sollte. Man kann dem Kind ja mögliche Lösungswege aufzeigen, damit es lernt, darüber nachzudenken und dann auch selbst nach Lösungen sucht.
Ein Kind, das zur Selbstständigkeit erzogen wird und lernt, sich in bestimmten Situationen auch mal zu wehren und "Nein" zu sagen, ist als Erwachsener selbstbewusst, aber auch bindungsfähig. Es weiß, was es will und auch, was nicht und geht keine Beziehung mit einer Person ein, die ihm schadet.
Sicher wird es auch mal Fehler machen, aber die werfen es nicht gleich aus der Bahn.
@@christinebohnke5935
Nur loben ist auch nicht gut, Kritikfähigkeit und Auseinandersetzung mit Frust sind entscheidende Entwicklungsschritte, jedoch brauch es auch die andere Seite. Das ist eben die Dialektik im Leben. Entscheidend ist, dass die Beziehung authentisch ist. Einseitiger Lob - der zu einem falschen positiven Selbstbild führt - ist genauso ungünstig wie ständige Kritik, die zu einem falschen negativen Selbstbild führt.
@@cloudrain3186
Das hab ich ja schon gesagt.
Ein Kind muß auch noch lernen, Grenzen zu akzeptieren, die es es vor möglicherweise traumatischen Erfahrungen schützen können. Eltern sollten auch wissen, was ihr Kind im Internet macht. Das hat nichts mit Überwachung zu tun, sondern mit dem Bedürfnis, das Kind vor Pädokriminellen zu schützen, die sich leider auch dort herumtreiben und Kinder dazu bringen, Dinge zu tun, die ihnen definitiv schaden; zum Beispiel sich bis auf die Unterwäsche auszuziehen oder sich "erotisch' vor der Kamera zu räkeln. Das gibt's auch hier auf RUclips; und ich finde, daß RUclips auch solche Machenschaften schnellstmöglich unterbinden und diese Kriminellen bei der Polizei anzeigen muß.
Aber 100%-tigen Schutz davor kann es leider nicht geben.
Ach ja, ein gutes Lob zur rechten Zeit erfreut das Herz und motiviert das Kind. Aber eine fünf in einem Schulfach kann man schlecht loben. Da gilt es dann erstmal herauszufinden, woran es denn gehapert hat, um wirksam Abhilfe schaffen zu können.
Ja, gerade in der heutigen Zeit ist eine gute Kindererziehung eine Herausforderung. Und sein Kind gut zu kennen ist eine unabdingbare Voraussetzung dafür. Und jetzt noch eine gute Portion Optimismus und Humor, dann wird es schon. Sicher machen auch Eltern den einen oder anderen Fehler, aber wenn sie ihr/e Kind/er lieben, spür/en es/sie das auch, so daß das auch was wird.
Das seh ich heute an meiner eigenen Tochter, die erwachsen ist und selbst auch schon ein Kind hat, das mit viel Liebe erzogen wird.
@@christinebohnke5935 Kritik und Lob sind immer eine Dressur!
Wie das Benotungssystem in der Schule zeigt, weswegen auch eine 5 nichts schlechtes ist, sondern der Weg es dem Kind zu zeigen, was ihm dort angetan wird.
Wie man trotz Schule lernen kann zeigen viele Vorträge von Vera Birkenbihl.
Bei Gerald Hüther lernen wir dann, dass wir unsere Kinder garnicht "erziehen" können, sondern es reicht, sie als Subjekte und nicht wie Objekte zu behandeln.
Für die Pedophilen gibt's übrigens ein eigenes RUclips, "Elsagate" suchen. .... nicht sehr schön, aber man sollte sich möglichst damit beschäftigt haben, bevor es die eigenen Kinder tun!
Und um Gottes Willen sich nicht auf JewTube verlassen.... die müssen da mit drinnen stecken!
@The Mia ich war vor jahren mal mit einem "Date" in Leipzig spazieren und als wir auf das Thema kamen, lief ein ca. 50 aller Mann mit einem ca. 6 Jahre alten Mädchen uns entgegen. .... anscheinend ein völlig zu alter und überforderter Vater😅
....er schrie sie kleine an : FÜNF!!!! NICHT FÜNFZIG!!!! .... WANN WIRST DU DAS MIT DEN DEZIMALZAHLEN ENDLICH BEGREIFEN?!
😂😂😂
wir schauten uns an und sagten gleichzeitig , "es sollte einen Führerschein fürs Kinder kriegen geben! "
😂😂😂
Ich hatte eine tolle Kindheit in einer liebevollen Familie in Griechenland gehabt. Nach dem wir dann aber zurück nach Deutschland kamen fingen die Probleme langsam an. Zeit gab es wenig für einander, stress und Einsamkeit wurden die Hauptprobleme. Danach entschlossen sich meine Eltern sich zu trennen. Diese Umstände machten mich so fertig und suchte Schutz und liebe an einem anderen Mensch. Da fing auch mein Horror an. Verlustängste und emotionale Abhängigkeit spielten eine grosse Rolle. Meine Freundin ist in einer schlimmen Familie aufgewachsen wobei sie belästigt wurde und noch andere schlimme Sachen erfahren. Sie konnte mir nie Zuneigung oder Verständnis zeigen ( welches ich aus meiner Kindheit kannte) sonder wurde ich er bedroht, mir wurde Psychische und Physische Gewalt ausgeübt und hatte sie mich öfters im Stich gelassen auch wenns mir schlecht ging. Krass ich habe für sie Sogar das Land verlassen . Dies hat mich als Person misstrauisch und Depressiv gemacht und kämpfe immer noch daraus zu kommen.
Was in der Kindheit passiert , kann ein Erwachsen Leben komplett zerstören.
Ich werde meine Kinder so lieben wie jeder geliebt sein möchte.
Diese Welt braucht viel mehr Liebe
Ich wünsche Dir viel Kraft und Erfolg auf Deinem Weg. Es ist sicherlich nicht leicht, aber man kann es schaffen. Diese Welt braucht sicherlich mehr Liebe. Gerade die Kleinen.
Traurig, dass ich mir als Lebensziel gesetzt habe niemals so zu sein wie meine Mutter.
Haha willkommen in meinem Leben
@@guitarprincess1127 tut mir leid für dich
Schaut euch einige Videos zu diesem Thema von Robert Betz an :-)
Nicht schlimm, ich wollte auch nie sein wie deine Mutter. 🤪
Ich auch. Aber der Fokus sollte auf dem Gegenteil liegen. Auf dem Positiven. Wo du deinen Fokus hast, dorthin gelangst du auch im Leben. Unterbewusst übernimmst du dann doch die Verhaltensmuster deiner Eltern...
Meine Mutter hat mich nie in den Arm genommen eher angeschrien und einen Weg gestoßen. Heute bin ich 24 und für immer alleine so ist Realität.
Das ist traurig...
😭😢
Diana nice
Wenn ich hier aufzählen wollte, was meine Eltern alles mit mir angestellt haben, würde das ein sehr langer Kommentar werden, von daher verzichte ich darauf. Ich sag nur soviel, das war nichts gutes und hat mir auch enorm geschadet. Aber mir ist es trotzdem gelungen, mein eigenes Kind liebevoll zu erziehen, aus dem richtig was geworden ist, das inzwischen ein eigenes Kind hat, das wiederum mit sehr viel Liebe erzogen wird. Und wir haben ein schönes Verhältnis zueinander.
Aber Du bist noch jung und kannst es auch noch wenden. Ich rate Dir, eine Psychotherapie zu machen und Deine schlechte, traurige Kindheit aufzuarbeiten. Das hilft Dir, Dich selbst besser zu verstehen und kann Dir auch einen gewissen Halt und Selbstvertrauen geben. Dann bist Du auch in der Lage, Freundschaften zu knüpfen und findest vielleicht sogar die Liebe und mußt nicht so einsam bleiben.
Ich wünsch Dir von Herzen alles, alles Gute und Liebe. ❤
Liebe Grüße
Jap, same here 🙋🏼♀️
Ich habe in meiner kindheit auch sehr viel schlimmes erleben müssen. In der zeit als ich innerlich dagegen rebelliert habe und mich auch sozusagen aufgegeben hatte wurde es von jahr zu jahr schlimmer. Eines tages machte es klick als ich erfahren habe was meine eltern in ihrer kindheit erleben mussten und ehrlich ich sass da und dachte mir nur das ich das glaub noch weniger überlebt hätte. So themen wie inneres kind etc gab es da noch nicht man musste da sein und für die familie sorgen was aber bei vielen nach hinten los ging. Ich bin dann an meine inneren themen ran angeschaut, aufgelöst und endlich los gelassen und seit dem läuft es sehr gut. Wenn man das alles geschafft hat und weiss wie man mit den universellen gesetzen spielen kann dann kann man sich alles erdenkliche wünschen was einen glücklich macht, nur darf man sich keinesfalls aufgeben 🙏💫💙
Übrigens findet die Entwicklung ein ganzes Leben lang statt. Und auch Kinder mit einer beschissenen Kindheit haben die Chance auf ein gutes Leben, Beziehungen etc
Das stimmt, allerdings sind die ersten Lebensjahre schon deutlich prägend und es ist viel schwerer, sich als Erwachsener im Leben zurecht zu finden, wenn man lieblos etc. aufgewachsen ist. Klar ist auch hier ein schönes Leben möglich, aber der Weg dahin ist so viel steiniger und schwerer. Muster erkennen, Aufarbeitung, Selbstliebe... sowas dauert und braucht unendlich viel Kraft!
Aber trotz alledem hast du Recht. Es ist möglich! Und wer dranbleibt, der schafft's!
Ja, hakuna.matata, da stimme ich dir zu!aber es eben noch wesentlich komplexer!Und das Beispiel wird dem meiner Meinung nach nicht mal ansatzweise gerecht.
Denke auch, dass es möglich ist, bis 16 war ich wirklich sehr abweisend gegenüber allen im Umfeld, um Problemen aus dem Weg zu gehen. Und dann kam irgendwie der Punkt, wo ich mit Leuten zu tun hatte, die bisschen weiter entfernt waren. Die Entfernung war groß genug, dass es mir egal war, was die denken könnten, im Zweifel bricht man den Kontakt einfach ab und lebt weiter. Dadurch gute Freunde gefunden, die einfach da sind. Hängt halt immernoch alles drinnen, aber es ist viel Passiert, und es wird stetig besser.
Allerdings würde ich sagen, man braucht schon das richtige Umfeld, damit das möglich ist. Und irgenwie ist es bei mir nicht die Familie, auch wenn alle immer für einen da wären.
Das stimmt nicht wir haben weniger Einfluss auf unser Leben als wir denken. Gewalt In der Familie und gemopt in der Schule. Keine Freunde nie eine Freundin gehabt..... jetzt soll ich eine Chance haben es zu ändern? 😂 einfach gesagt wenn man nicht betroffen ist.
@@dayman161172 Bestimmt die Hälfte der Leute sind hier, weil sie ähnliche Erfahrungen haben wie du oder ich. Du bist nicht alleine!
Lass es mich anders formulieren: Es geht nicht darum, etwas zu ändern, denn es rückgängig machen ist ja nicht möglich. Viel mehr steckt der Sinn dahinter, das Beste draus zu machen und sich TROTZ diesem ganzen Mist Stück für Stück sein Leben zu zurückzuholen. Mit allem, das dir Freude macht!
Selbstverständlich haben solche Menschen härter zu kämpfen und es ist auch völlig ok, dass du mal verzweifelst und gefühlt nur gegen Wände rennst. Erkenne dein Leid an! Sieh, wo du jetzt bist. Und dann halte dir vor Augen, wo du hin willst!
DU solltest es DIR Wert sein, dass du für dich kämpfst und dir nach und nach ein Leben schaffst, in dem du glücklich bist. Zur Not zieh dir Hilfe an Land.
Aber vor allem Anfang steht unser Denken. Und egal, was du für möglich oder unmöglich hältst, es wird so kommen. Also baue dir keinen eigenen Grenzen, in dem du nicht an dich glaubst. Wir haben sogar einen viel größeren Einfluss auf alles, als wir denken!! Das verspreche ich dir.
Um aus toxischen Kreisläufen auszubrechen, vor allem innerlich, ist es erstmal sehr förderlich zu sehen, was die anderen falsch tun und vor allem auch, DASS sie etwas falsches tun. Aber mit der Zeit sollte man dann jene Opferrolle ablegen, um wieder Selbstverantwortung zu übernehmen. Das Opfer-dasein mag einen sich vielleicht beschützt lassen fühlen und man kann jammern, wie schlecht das Leben doch ist, wo man gar nichts verändern kann, da man ja nichts dafür kann. Es ist bequemer.... In Wahrheit steckt aber unser Ego dahinter. Deshalb fühlen sich viele auch so schnell angegriffen und unverstanden bei diesen Zeilen.
Die Opferrolle lähmt uns aber und verhindert jeglichen Fortschritt!! Ich bin durch diesen ganzen Prozess auch gegangen und es ist wirklich ein Prozess, stufenweise, mit Verirrungen und sogar Rückschritten. Doch klares JA, es ist möglich! Und nie zu spät, für sich selbst zu leben!
Versteh mich nicht falsch, ich will dich keinesfalls in deiner Ansicht angreifen. Nur darin bestärken, dass wir die Macht und das vollste Potential haben, wenn wir erkennen, dass die Verantwortung für unsere Zukunft ganz allein in unserer Hand liegt!
Glauben wir jedoch, gefangen zu sein und lassen das Außen über uns bestimmen, geben wir die Verantwortung FÜR UNS auch an andere ab, ans Schicksal und wen auch immer - und somit fallen wir in Resignation und kraftlose Dauerschleifen.
Danke... für den Vortrag❤️
Auch die 2.Entwicklungsphase eines Kindes ist von großer Wichtigkeit... ❤️😊
Wenn man ab dem 11. Lebensjahr.. bei einem toxisch... malignen Vater lebt... sieht man... das die wundervollen 11 einhalb Jahre schon nach 6 Monaten zu Nichte gemacht wurden... 😔😔
Dieser Vater auch noch stolz ist das Kind... wie er selbst ist... erzogen zu haben...
Und das Ganze wurde noch vom Rechtsstaat unterstützt...
Sie fielen auf diesen Menschen herein... und haben sich alle samt blenden lassen...
WIE KONNTE DAS PASSIEREN???
Ganz einfach.... MANGELNDES EINFÜHLUNGSVERMÖGEN... IN SUBTILE VERBRECHER... Oder anders ausgedrückt...
MANGELNDE KENNTNIS ÜBER SEELISCHEN MISSBRAUCH
Bildet euch... ihr Richter und Richterinnen vom Rechtsstaat...
Ihr wollt Kindern helfen?
DANN BILDET EUCH BESSER... ODER... HOLT EUCH LEUTE... DIE ES KÖNNEN....UM ADEQUAT URTEILEN ZU KÖNNEN...
Und somit KINDERLEBEN zu retten❤️❤️❤️❤️
Wenn ich ein Buch schreiben würde, wäre der Titel: "Das Verbrechen unserer Eltern!"
Jedoch, sind wir auch ab einem gewissen Alter selbst verantwortlich für unser Leben und Glück.
Das ist ja totaler Quatsch.
Die Eltern haben es auch nicht besser beigebracht bekommen. Sie sind unbewusst.
Genau so, man kann nicht alles auf Eltern schieben, es ist nur einfacher im Leben, wenn sie die ersten 3 Jahre einem genug Aufmerksamkeit und Liebe gaben. Da hatte ich als erstes Kind in der Verwandschaft echt Glück gehabt, dafür bin ich dankbar. Jetzt kümmere ich mich um alle, so gibt man das Gute wieder zurück.
Vielen Dank, dass ich dieses Video zufällig entdeckt habe. Das wird mir mit meinen Ü40 sehr weiterhelfen. Nun kann ich mit dem neuen Input noch besser an mir arbeiten und in Richtung Zukunft schauen und im Hier und Jetzt leben.
Wie wichtig es ist einen sicheren Hafen zu haben! Ob eine Mutter, eine andere Bezugsperson, der Glaube/die Religion etc.
Letztlich wollen wir eigentlich nur glauben um uns sicher zu fühlen. Und manchmal ist es wohl besser nicht an gewisse Menschen zu glauben, damit die Enttäuschung nicht zu groß wird. Aber absolut verlässlich ist und bleibt unser Schöpfer Allahu Teala!
Hätten meine Eltern, das Video sehen müssen 👀vor 45 Jahren. .....
Gertrud Haarer - Meine Mutter
Such das mal hier auf RUclips. Ist sehr interessant.
Ich habe eine sehr gute Bindung zu meinen Eltern und trotzdem bin ich bis vor wenigen Jahren unsicher durchs Leben, weil ich das dieser beschissenen Welt und den Menschen zu verdanken habe, die mir immer wieder das Gefühl gegeben haben, ein Nichts zu sein, also stimme ich dieser Theorie kein Stück zu! Ich müsste lügen, wenn ich behaupte, dass ich unserer Gesellschaft viel Positives abgewinnen kann...
Ja, Jennifer, da hast Du Recht. Die meisten seelischen Narben habe ich durch Lehrer, Erzieher, Arbeitskollegen und nicht so nette Zeitgenpssen davongetragen...Und diese Welt, so böse, verlogen, menschenfeindlich und korrupt, wie sie ist, finde ich genauso besch...Allein mein Glaube und meine Kinder, Enkel und Freunde helfen mir, es hier auszuhalten.
@@waldtraudblume3890 Ich habe auch eine gute Bindung zu meinen Eltern, trotzdem voller Komplexe und Unsicherheiten. Manchmal reicht liebe nicht, wenn man überfordert ist. Das den Eltern vorzuwerfen ist allerdings einfach und unfair.
Es ist ok dass du nicht an die Theorie glaubst, ist ja auch nur nh Theorie und kein Fakt. Und es tut mir sehr leid dass die Welt dich enttäuscht hat. Sowas vermittelt zu bekommen ist schrecklich und hat niemand verdient. Aber hier unten ist meine Meinung zu der Theorie aus einer anderen Perspektive.
TW andere Meinung bzw. Erfahrungen die von deiner abweichen könnte
Ich persönlich bin unsicher-gebunden aufgewachsen, ich tippe sehr stark auf unsicher-vermeidend, könnte aber auch unsicher-ambivalent sein. Jedenfalls haben meine Eltern mir nie, zumindest nicht dass ich mich daran erinnern könnte, jegliche Zuneigung in Form von Umarmungen, Küssen oder Komplimenten gezeigt und die Atmosphäre im Elternhaus war sehr kalt und faktisch. Mir hat die Wärme sehr gefehlt und ein Teil meines Herzens blieb leer. Mir fiel es deswegen auch schwer, auf andere Kinder zuzugehen und Trennungen waren sehr schmerzhaft für mich. Ich dachte, solch ein kalter Umgang im Elternhaus sei normal. Erst später als ich wahrnahm, wie oft sich andere Menschen in meinem Umfeld umarmten oder in anderer physischen oder mentalen Formen Zuneigung zeigten, und auch als ich andere Familien kennenlernte, merkte ich, dass mit mir etwas nicht stimmte, und ich konfrontierte meine Mutter damit. Und sie meinte daraufhin, dass sie mir "sowas" nicht zu schulden habe, da sie mir genug Essen, warme Kleidung und einen Dach über dem Kopf und ggf. Bildung zur Verfügung stellte und das "Liebe genug sei". Jetzt habe ich Freund*innen, die mich auch wirklich liebten und die ich liebte, aber der Schaden ist noch immer da und präsent und hat mich von frühster Kindheit bis jetzt geprägt.
Mich freut es sehr, dass du eine gute Bindung zu deinen Eltern hattest, und ich kann absolut verstehen, dass du enttäuscht und wütend bist und deswegen deine Wut auf ein RUclips Video ablässt, aber ich finde es nunmal wichtig, sich auch andere Perspektiven anzuhören. Nämlich die Perspektiven von unsicher-gebundenen Menschen. Letztendlich ist es auch nur ein RUclips Video und eine Theorie, die sicher nicht auf alle in der Form zutrifft. Jeder kann es sich anschauen und eine eigene Meinung aufgrund der eigenen Erfahrungen dazu bilden. Aber pauschalisieren, dass die Theorie nicht auf alle zutrifft ist eben inkorrekt.
@@klaushipp1207Das mag zwar auf dich zutreffen, aber bei unsicher-gebundenen Menschen haben die Eltern (und auch die Geschwister) schon einen beträchtlichen Schaden angerichtet. Macht euch bitte doch die Mühe, euch andere Perspektiven anzuhören, bevor ihr alles pauschalisiert und versucht, auf alle anzuwenden
Ich habe eine Ausbildung als Heilerziehungspfleger und eine einjährige abgebrochene Weiterbildung zum Heilpädagogen. Während dieser Ausbildungen genoss ich bis ins Detail sämtliche Entwicklungstheorien in Verbindung mit der Theorie der Bindungsentwicklung. Mich hat im Verlauf - obwohl ich mich für stabil hielt - gerade diese Bindungstheorie (+Erikson und Mahler) als Trigger so ins Straucheln gebracht, dass ich die heilpädagogische Weiterbildung, die mich sehr interessierte, abbrechen musste. Mein Fazit: So stabil bin ich noch nicht. Ich habe über dieses Video gelernt, dass ich nicht etwa - wie angenommen - eine Mischung aus unsicheren Bindungen bin, sondern dass ich eindeutig ängstlich-desorientiert bzw. desorgansiert gebunden bin. Und je öfter ich über mein Leben nachdenke, mit den Bildern die ich noch im Kopf habe, muss ich mir eingestehen: Das ist so. Die Antwort auf all meine Fragen liefert mir meine Erinnerung verbunden mit einer Bindungstheorie. Wie kann ein Mensch, der ängstlich-desorientiert gebunden ist, zu einer sicheren Bindung kommen und somit endlich die erste Entwicklungsaufgabe nach Erikson zufrieden abschließen?
Die Bindungstheorie ist lediglich eine Linse, durch die du deine Erfahrungen betrachten kannst. Wenn du merkst, dass die Linse dir nicht gefällt, wähle eine andere. Es gibt auch Theorien nach denen du ein besonders starker Mensch sein musst. Zieh dir ein paar von denen rein und alles sieht wieder anders aus. Wie die rosarote brille, nur eben dass es noch andere brillen gibt
Sehr guter Content. Kann ich als Therapeutin, spezialisiert auf Bindungs- und Entwicklungstrauma nur bestätigen.
Danke für das Lob!
Kann man eine Therapie von der Krankenkasse bezahlen lassen?
@Trauma Therapie
@@sabrinabrina5918 Selbstverständlich nur dann, wenn der /die TherapeutIn approbiert ist. Eine Approbation ist nur für ärztliche oder psychologische Psychoterapeuten möglich. Heilpraktiker für Psychotherapie können sich nicht approbieren.
@@TraumaTherapie empfindest du das Video nicht teilweise als etwas eindimensional und plastisch? Kommt mir so vor.
@@schattenhuhn611 Ja, sicherlich nicht perfekt. Trotzdem bestimmt für viele Menschen erst einmal neu und hilfreich. Ich freue mich immer, wenn sich jemand dieses Themas annimmt.
Ich hatte keinen Bezug zu meiner Mutter , wurde von meinen Eltern nicht geliebt. Ich habe niemals die Liebe in mir verloren. ❤
Wunderbar.Wer Liebe in sich hat gibt sie auch weiter und macht die damit Welt schöner
Ich weiß nicht wer ich bin, was ich will und sonst auch nichts. Ich versuche es rauszufinden,aber das ist nicht einfach
genau so geht es mir auch und ich leide so sehr...
H S F I feel you ❤️
@@hallohier5351 Thanks! Feel you too...
Mir auch. Angst vom Vater seit kindheit, mobbing in der Schule wegen meines Aussehens. Und mit 36 verkorkst obwohl trotzdem irgendwie Selbstbewusst.Schwierig.😞
@@doriiriesl1363 Oh, Du hast wohl mich beschrieben! Bin genau so, bin nur 2 Jahre älter als Du. Das nervt mich total, dass in dem Alter ich trotzdem so bin...Selbstbewusst, aber trotzdem auch nicht...
Endlich mal ein sehr gutes Video, mit hohem Erkenntnisgewinn!!!
Bitte mehr von solcher Art Vids.
Erklärt nicht alles, jedoch vieles mehr, als bisher. Danke!!!;-)
Danke für das Lob!
immer wieder interessant was wir alles aus der Kindheit mitnehmen und wie wichtig es ist es besser zu machen wenn man selbst an diesem Punkt ist ❤❤
Meine Mutter hat alles richtig gemacht. Danke Mama, ich liebe dich
Das freut mich. Sag Ihr das auch. Wir geben uns alle eh viel zu wenig positive Rückmeldung. Danke fürs kommentieren.
Meine Mutter war total überfordert mit uns 4 Kindern 😐 das erste viel zu früh 1950 Mutter 18 Jahre alt das zweite ein versehen das dritte auch und dann unser Bruder vieeel zu spät wuchs fast alleine auf. Musste alle Querelen der Eltern ertragen. Jeder war froh das er da raus war. Wir sind alle gezeichnet 😔 haben das Leben trotzdem 💪👍gemeistert 😀. .es waren andere Zeiten war der Slogan. .klar, türlich. ...Alles gut. ..die Erinnerung ist oft präsent 😑
Ja, es waren harte Zeiten die unsere Eltern erlebt haben.:( Die Kinder der 50/60iger Jahren sollen in Folge noch arg gebeutelt sein. Doch die Kinder ab den 70igern - bei ihnen soll es laut der Fachleute ja weiter zunehmend immer besser werden ....
🖤❤
@@doriiriesl1363 mach dir klar was erlaubt war und was nicht an Gefühlen und beobachte dich, wie du in Situationen, die dich triggern, wie es sich auswirkt. Außerdem kannst du herausfinden, was du dir in deinem Vater gewünscht hast und fängst an dir das Selbst zu geben ;)
Mit 30 Jahren beginnt man sich zu fragen, warum man genauso geworden ist, wie man ist. Dafür reist man in Gedanken in seine eigene frühe Kindheit zurück. Leider endet die Reise bei ca. 4 Jahren, weil das Gehirn keine früheren Erinnerungen bereitstellt. Ein Artikel "Die Narben der Kindheit" aus der Zeitschrift "Gehirn und Geist" hat mir dann endlich Licht in diese dunkle Zeit gebracht. So wie mir damals ging und geht es offensichtlich vielen anderen Kindern.
Manchmal frage ich mich, welchen Schutz unsere Gesellschaft diesen gottverlassenen Kindern bietet. Wären sie Tiere, würden sie mehr Aufmerksamkeit erregen...
Mein Vater hat sich zu 100% um die Stiefschwestern gekümmert,als um seine Jungs und sogar in unsere Anwesenheit hat er kein Rücksicht auf unsere Gefühle genommen. Dieses Fundament dass jedes Kind am Anfang Braucht,um darauf sein Leben aufzubauen fehlt mir heute, und ich habe es viel zu spät gemerkt,..und heute mit 46 bin ich kein Stück weiter und die Vergangenheit lässt mich nicht weiter gehen,.. Sie hindert mich daran am Leben teilzunehmen.....
Als Borderliner kann ich das nur bestätigen,bis heute leide ich an meinem eigenen dasein .
Indem ich mich selbst schlage ,habe ich das Gefühl das ich noch lebe,durch das eigne schlagen,korrrige ich mein Fehlverhalten....bis heute ist das Wort Liebe für mich schwer verständlich.
Aber ich habe zu unserem Herrn Jesus Christus gefunden ,und versuche den Menschen zu verzeihen ,die mir soviel leid angetan haben .
Heute mit 54 Jahren hat sich mein Seelischer Zustand etwas gebessert.
Ein Bruder aus unser Gemeinde sagte stets zu mir ,lerne zu vergeben.
Es ist so schwer fur mich ,und doch weis ich das mein Gegenüber wert ist ihm zu vergeben .
Maranatha 🙏
Habe mir jetzt alle Kommentare durchgelesen...Wahnsinn was so abgeht mit den Kindheitserlebnissen, die uns später so prägen. Wie ist es möglich, dass ich mich an meine Kindheit so gut wie an Nichts erinnern kann! Vllt. hat da Jemand einen Gedanken, auf den ich noch nicht gekommen bin.
Habe selbst zwei erwachsene Jungs, die sind toll geraten, war immer so
"Hotel Mama" aber ohne sich bedienen zu lassen, war auf Gegenseitigkeit, waren super 32 Jahre des Zusammenlebens...wer hat das schon?
@Wilhelm Eley Was kann ich nicht beurteilen?
Wow, das ist so interessant! Habe mittendrin angefangen zu weinen, weil es mich so sehr an mich selbst erinnert. Mit einigem was in dem Video gesagt wird kann ich mich richtig identifizieren. Ich würde nicht sagen, dass ich eine schlechte Kindheit hatte, aber meine Eltern haben sich nie wirklich für meine Geschwister und mich interessiert, das einzige was sie konnten war uns mit materiellem glücklich zu machen. Wir haben alles bekommen was wir uns gewünscht haben, aber das Zwischenmenschliche hat gefehlt. Es gab insbesondere von Seiten meines Vaters keine Berührungen oder Umarmungen, mit uns wurde nie gespielt, nicht bei den Hausaufgaben geholfen oder mal ins Schwimmbad, Freizeitpark oder sonst was gegangen. Stattdessen wurde uns bei allem was nicht geklappt hat die Schuld gegeben. Also wenn wir nicht gut in der Schule waren hieß es "Du bist selber schuld, setz dich hin und lern", oder wenn es mit jemandem Streit gab "wird schon dein Verhalten sein, weshalb der/die dich nicht mehr mag" etc.. Auch heute kann ich meine Eltern nicht umarmen und wenn, dann fühlt es sich irgendwie falsch an. Es ist interessant, jetzt eine Erklärung dafür zu haben, warum ich vor allem in der Grundschule keinen Anschluss gefunden habe und auch heute keine engen sozialen Kontakte habe (Ich bin aber auch gern allein). Liegt wohl alles in meiner Kindheit. Wenn ich meinen Mann (er hat eine sehr innige Beziehung zu seinen Eltern) und mich vergleiche ist es witzig: er ist sehr offen, kommunikativ, findet schnell Anschluss, versteht sich mit jedem usw., ich hingegen habe Angst davor, auf neue fremde Menschen zu treffen und solchen Situationen ausgesetzt zu sein und bin lieber für mich allein als ständig draußen und unterwegs. Meinen Eltern jetzt die Schuld für meine eher verletzliche Seele zu geben macht keinen Sinn, aber ich bin mir trotzdem sicher, dass ich viel mehr geschafft und erreicht hätte, wenn sie mich und meine Geschwister anders gefördert hätten.
Ging mir genauso. Bei uns gabs auch keine großen Gefühle. Darum hab ich auch nichts gefühlt als mein Vater starb. Ich weiss nicht mal warum ich geweint habe, ich spürte keine Trauer. Vielleicht war's Erleichterung.😧
@@doriiriesl1363 Ja echt? Mein Papa ist 70 und schwächelt zurzeit etwas, da mache ich mir auch Gedanken was ist, wenn er in nächster Zeit stirbt. Ich muss sagen, der Gedanke ist für mich schlimm und ich will eigentlich garnicht dran denken... Er ist halt trotz allem mein Papa.
@@sisiw666 Er hat's uns in der Familie nicht leicht gemacht. Schön wenn du für deinen Vater was empfinden kannst ich konnte es nie. Er wurde glauben wir, kühl erzogen,darum konnte er nie richtige Liebe geben. Ich kann ihm trotzdem nicht verzeihen.😞 Alles gute deinem Vater.
Es ist aber nie zu spät für eine schöne Kindheit. " Das Kind in Dir muss Heimat finden" von Stefanie Stahl kann ich empfehlen.
@@doriiriesl1363 Als mein Vater starb, sagte die Pfarrerin in ihrer Rede, dass es nicht nur Tränen der Trauer um den Menschen gibt, sondern auch Tränen für das Versäumte, das nicht Erlebte oder auch das Schiefgelaufene mit dem Verstorbenen.
Das ist schon Jahrzehnte her, aber das habe ich nicht vergessen.
Mit dem Tod ist die Beziehung zu ihm endgültig. An dem Verhältnis zu dem Gegengenem kann man nun nichts mehr ändern. Man muss einen anderen Weg für sich finden, mit den ungelösten und unausgesprochenen Dingen klar zu kommen.
V. G. und alles Liebe 🌞🍀
Meiner Meinung nach ganz wichtig:
Videos und Bücher allein helfen nicht um da rauszukommen. Man braucht Hilfe. Und zwar in Form eines anderen Menschen.
Ein/e gute/r Psychotherapeuten/in ist das Wichtigste und man braucht keine Angst davor zu haben!
Man sollte sich alle Zeit, die man braucht nehmen um einen passenden, dem man vertraut zu finden und dann ist die Therapie selbst (Analytische Traumatherapie) überhaupt nicht schlimm. Im Gegenteil. Es wird einem Schritt für Schritt besser gehen.
Danke für das Video! :)
Entschuldigt bitte das folgende Trauerfest meines Lebens. Es lief von Anfang an einfach sehr ungünstig ab.
Psychisch übelst kranke Mutter mit zahlreichen Zwangseinweisungen(durch Polizei abgeholt), daraufhin Scheidung der Eltern als ich 5 Jahre war, folgender Aufenthalt in Pflegefamilie bis ich mit 11 zu meinem "Vater" ziehen "durfte". Ich hatte keinerlei Beziehungsperson, obwohl ich verzweifelt nach einer suchte. Niemand wollte mir zuhören oder hat nach meinen Gefühlen zu der ganzen Sache gefragt oder mir irgendwas erklärt. Ich wurde als Kleinstkind praktisch emotional mir selbst überlassen, soviel zum Thema Jugendamt.
Ab der 7. Klasse dann schlimmes Mobbing, wohnte zwar inzwischen bei meinem Erzeuger, für den jedoch nur die Arbeit(oft bis 20-21 Uhr) und meine überaus "talentierte" ältere Schwester wichtig war. Die mich auch seit jeher gemobbt hat, die neue Stiefmutter hat dann auch ziemlich schnell mitgemacht.
Mit 18 konnte ich endlich abhauen und weit weg eine Ausbildung machen. Die schönsten Jahre meines Lebens. :)
Nach vier Jahren wohne ich wieder in der Heimat, zum Erzeuger kein Kontakt mehr(interessiert ihn auch nicht, er ruft nie an und hat mich immer nur angemault, wenn ich angerufen hatte), zur Schwester sowieso nicht.
Zur seit Jahren medikamentös eingestellten Mutter besteht zwar wieder vereinzelt Kontakt, aber sie tut als sie nie was gewesen und ich kann null damit umgehen, dass meine gesamte Familie mein Leid von jeher einfach so ignoriert.
Es wirkt, als würden sie mich zum Sündenbock für ihr eigenes Versagen machen. Bin seit Jahren in Therapie deswegen, was auch hilft, aber eben nicht dauerhaft.
Sobald ich mal zwei Jahre nicht nebenbei in Therapie gehe, kommen die Suizidgedanken(zum Glück kein SVV) wieder, aber ich bin es nun leid seit nunmehr 12 Jahren on-and-off und auf Dauer erfolglos in Therapie zu gehen.
Also...wenn man seit der Geburt fast permanent nur am leiden ist, die Gefühle abgesprochen bekommt als sei man kein Mensch und jahrelange Therapie nichts bringt...wie soll man über sowas hinweg kommen? :/
Jesus Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Ich dachte eigentlich immer, dass ich eine schöne und liebevolle Kindheit hatte. Heute bin ich 37 und hatte wenige und nur sehr kurze Beziehungen.. Auch in neuen Gruppen fällt es mir schwer mich zu öffnen. Ich mache mir ständig Vorwürfe und halte nicht viel von mir. Den Ursprung und das warum-ich-so-bin konnte ich nie finden, ich nahm es einfach hin...
Vor kurzem habe ich etwas über das Urvertrauen erfahren und dass es, wenn es nicht optimal "gebildet" wurde, große (in meinem Fall negative) Auswirkungen auf das Sozialverhalten im Erwachsenenalter hat.
--> Mit diesem Video habe ich es noch mal besser verstanden - dankeschön :)
Ich bin wie der kleine Jakob. Meine Eltern sind zwar heute immer noch zusammen, aber mein Vater war wohl zu streng zu mir und obwohl meine Mutter sehr liebevoll war, konnte sie sich wohl nicht wirklich durchsetzen.
Ansonsten wäre ich nicht unsicher vermeidend, oder?
Ich kenne das so gut!! Man kann als erwachsene Person neue Wege lernen! Ich war in Therapie dafür und ich habe mir "das Kind in dir muss Heimat finden" gelesen. Ich kann es nur empfehlen.
Finde Hilfe, wenn dich das sehr berührt. Wahrscheinlich brauchst du sie!!
Jetzt weiss ich warum ich so bin......kein Selbstvertrauen...... ängstlich.......mit Beziehungen kein Glück....... Danke an meine Eltern für die täglichen Schläge 😥 und nie Umarmungen erlebt .......
Jetzt darfst dich selbst lieben , mir hat das Buch wahre Liebe lässt frei geholfen 💛
Ja geht mir auch so.
Ich wurde oft verdroschen von meinen Eltern. Mein Selbstbildnis ist ebenfalls im eimer
@@kathrinrott2177 ja so was ist schlimm 😥
@@kathrinrott2177 das tut mir sooo leid😓❤❤❤ ich umarme das Kind in dir🌹
Meine Mutter war laut ihren eigenen späteren Worten mit ihrem selbst unsicheren, emotional instabilen und jähzornigen Mann, meinem Vater und meinem vier Jahre jüngeren, conterganbehinderten Bruder überfordert und hatte so nicht genug Energie und Aufmerksamkeit für mich übrig. Für meinen Vater, der zwei Jahre lang nur am Wochenende zuhause war, war ich das liebe süße Töchterchen bis ich, so mit 2 1/2 ins Trotzalter kam. Danm war Schluss. Damit konnte der Papa nicht umgehen und mit Papas Liebling war es vorbei, da ich nicht mehr lieb war. Dazu trug auch sicher bei, dass ich inzwischen mehrmals miterlebt hatte, wie er meine Mutter anschrie und von ihr wiederum mit Vorwürfen bedacht wurde. Für die Eltern meiner Mutter,die ein paarmal im Jahr zu Besuch kamen, war mein Vater, der auch wirklich oft schwer erträglich war, sowieso der ungeliebte Schwiegersohn. Sie sorgten sich um ihre Tochter und schärften mir ein, ich müsse wirklich immer ein liebes,folgsames Kind sein, um meine Mutter zu entlasten und bloß nie so werden, wie mein böser Vater. Solchen Verhältnissen ausgeliefert suchte ich schon früh Halt in mir selber, da es einen anderen ja nicht gab. Das führte dazu, dass ich ein paar Eigenheiten, autistisch wirkende selbststimulierende Ticks, entwickelte und mich häufig absonderte. In Konsequenz war ich dann als " komisches Kind".noch störkerer Kritik ausgesetzt und lernte, dass ich Ticks vor der Umwelt verstecken musste, da die Gesellschaft verlangt, dass man normal ist. Ich war überzeugt, nicht normal zu sein. Ich fiel auch den Omas, Tanten und Onkels bei Besuchen nicht um den Hals und kletterte nicht auf den Schoß, wie es ein normales Kind tun sollte. Das war "böse" von mir, denn hatten meine Mutter und auch die Verwandten keinen Anspruch auf einen kleinen Sonnenschein, wo sie doch schon genug Probleme hatten?
Wie konnte ich ihnen den verweigern? " Deine Kusine umarmt uns immer, wenn wir kommen,aber du bist so komisch!" sagte Oma vorwurfsvoll. Undankbar war ich. Erst viel später hat meine Mutter mir zufällig verraten, dass i h als kleines Kind bis etwa 2 Jahre " sehr verschmust" gewesen sei. Noch nicht so " kalt" und komisch abweisend. Erinnerung daran habe ich nicht mehr. Ich hatte angenommn, nie anders gewesen zu sein. Da mein jüngerer körperbehinderter Bruder ( etwas kürzere Arme und in Hamnerform gestellte Hände) aufgeschlossener war, umso mehr.
Er war eh immer das liebe Prinzchen und gehörte nachsichtig behandelt, da er ja behindert war. Die Böse war ich, auch für meinen Vater, der wiederum der Böse für meine Großeltern war. Ich fürchtete mich vor meinem Vater und ging ihm aus dem Weg. Ich hatte einige Spielkameraden in der Nachbarschaft gewonnen, aber in größere, organisierte Gruppen in Kindergarten und Schule.konnte ich mich nicht integrieren. Ich verstand z.B. nicht, warum einige Kinder andere quälten und ausschlossen. Dann war das ja alles ein harter Wettbewerb um Beliebtheit und mit sowas wollte ich überhaupt nichts zu tun haben, das wäre ja nichts als Stress und wozu überhaupt, dann wäre ich ja wieder abhöngig von der Sympathie unberechenbarer und fragwürdiger Wesen und müsste mich mit denen auseinandersetzen. Als Einzelkämpfer gegen die Mehrheit, wie immer. Und sie akzeptierten ja sowieso keinen,der komisch war. Bei Spielen durfte ich nicht mitmachen und neben beliebten Schülern nicht sitzen. Diskriminierung gibts auch ohne Rassenzusamnenhang. Ich hielt es für naturgegeben, da ich ja anders war und außerdem wäre es mir extrem peinlich gewesen, mich aufzudrängen, wo man mich nicht schätzte. Denen auch noch die Genugtuung geben, dass ich sie brauche... Der Gesellschaft und all ihren Autoritäten und Normen habe ich von Anfang misstraut und sie oft gehasst. Ich sah ja auch früh, dass die Autoritäten Fehler machten, und sich selbst widersprachen und respektierte sie nur rein äußerlich, um zu überleben. Vorbilder sah ich nicht in ihnen. Das hat sich so gehalten, was auch eine gute Seite hat, denn durch einen immer noch bestehenden Abstand zur ""Normalwelt" :fällt man auf so manches nicht so leicht herein und gerät nicht so schnell unter Herdendruck. Schon als Kind in der Familie bin ich mit kritischen Äußerungen angeeckt, wenn ich einfach frei von der Leber sprach. Sehr böse. Dass ständig drohende Fettnäpfchen brachte mich dazu, mich die meuste Zeit mit meinen verbalen Äußerungen wie auf einem Minenfeld zu bewegen, schließlich konnte jedes bisschen zu einer Explosion führen, die dann uns allen schadete.
Leider war das später in der Therapiegruppe nicht besser, die Therapeuten akzeptierten auch keine Kritik! Das war dann "mein Trotz " mein Widerstand gegen die Therapie. In Therapiegruppen empfand ich die gleiche Forderungshaltung wie in der Familie: Sei unberkrampft und extrovertiert und umarme deine Mitmenschen möglichst oft. Sonsr gehörst du nicht dazu und kannst nicht gesund werden.Nun gab es zwar auch ein Bedürfnis in mir nach so etwas,aber sobald ich dem Raum gab, kam gleichzeitig die Forderung der anderen ( meiner Familie) nach einem lieben, umarmenden Sonnenschein mit hoch und brachte meine Impulse völlig durcheinander. Da auch meine Wut und die Angst vor Überforderung sofort präsent waren, neben der ohnehin vorhandenen Angst vor Zurückweisung, Meine Verwirrung verunsicherte wieder die anderen, was es für mich weiter erschwerte.
Es geht hier eben nicht nur um persönliche Bedürfnisse, sondern auch um soziale Verhaltensnormen und Gruppen-Prestige. Wer besonders leicht und viel andere unarmt und sich extrovertiert gibt, kriegt mehr Punkte auf der Wettbewerb- Skala. Auf diese Ebene des gesellschaftlichen Spielens um Beliebtheit habe ich aber überhaupt keine Lust, ich hasse es. Dann sage ich lieber knallhart meine Meinung und ecke an. Wer gerade daean afbeitet, seine Scheu vor Körperkontakt zu überwinden, kann auch mit all den hyperliebevollen, jubelnden und strahlenden Umamungsengeln überhaupt nicht mithalten. Wie sieht denn das aus? Man wird kaum bemerkt. So ist es kaum möglich, seinem eigenen Wunsch oder Bedürfnis Raum zu geben,ohne dann auch auf das andere Gleis zu geraten oder umgekehrt beim anderen Erwartungen zu wecken, die man gar nicht beabsichigte und für die man plötzlich verantwortlich ist. Alles schon erlebt. Alles viel zu kompliziert und emotional äußerst anstrengend. In Deutschland sind öffentliche Begrüßungsumarmungen nicht so selbstverständlich wie im Süden. In Spanien und Italien etwa gehört es sich, dass bei Treffen j e d e r umarmt wird ( zumindest vir den Coronamaßnahmen, die für Umarmungen sind wie Aids für den Sex). Das muss nicht enthusiastisch sein, es ist mal so mal so. Es wäre aber sehr ungehörig jemanden auszuschließen. Jeder weiß aber, dass es so natürlich nicht immer ehrlich gemeint ist. Aber man wird nicht sozial ausgegliedert. Hier hingegen kann es sein, dass einen die Bekannten mal umarmen und mal nicht, weil die Schwingungen nicht stimmen oder wer weiß was los ist. Da kann man dann grübeln.
Ich lerne erst jetzt mit 66 Jahren mein Leben zu verstehen 😮
Es ist sooo traurig...😢
Die Menschen verstehen einen nicht...es kommt keine Hilfe sondern dumme Sprüche 😢
Ich möchte euch zwei Personen etwas näher bringen.
An erster Stelle meine Freundin:
Sie hatte eine unbeschwerte Kindheit, mit zwei älteren Schwestern. Die ganze Familie hatte auch jede Verwandtschaftsgraden bei sich, damit meine ich, die Oma, der Opa, die Tante, der Onkel und Cousin/Cousinen waren alle noch am Leben.
Sie hatte eine Kindheit mit Lob und ohne Tadel.
Heute ist sie im erwachsenen alter, sie ist sehr unsicher, hat Ängste, hat Angst vor neuem und auch sehr starke Verlust Ängste!
Jetzt zu mir:
Ich bin in meiner Kindheit durch die Hölle gegangen. Ich wurde zu erst von meiner Mutter getrennt weil sie sich entschieden hat nach Deutschland zu fliegen und dort zu arbeiten. Ich wuchs in der Zeit bei meinen Großeltern auf (das war für mich eigentlich eine schöne Zeit) ich hatte sehr starke Bindung zu meinem Opa (bis heute noch, selbst zu nach seinem "Tod"). Später im Alter von 6 Jahren wurde ich von ihm getrennt weil ich nach Deutschland MUSSTE, da meine Mutter mich in Deutschland haben wollte.
Ab da fing alles an, den Frust den meine Mutter gegenüber meinem "Stiefvater" hatte, fiel komplett auf mich. Es gab nie Lob, es gab sogar Tadel wenn ich einfach Mal nur saß und aß. Draußen gab es sehr viel Rassismus. Zuhause wieder nur Tadel.
Dennoch habe ich anderen Kindern die gemobbt wurden, immer geholfen und stand gegen die Mobber.
Zuhause habe ich meiner Mutter immer verziehen.
Ich habe immer das Gegenteil gemacht was man mir angetan hat.
Ich kann Bindungen eingehen und habe keine Angst vor neuem bzw der Welt dort draußen (noch nie!).
Ich habe keine Angst vor der Welt dort draußen oder vor Verlust.
Also liegt es oftmals einfach AN DIR SELBST. Tue anderen Menschen nicht das an was du selber nicht willst. Sei anders und vor allem finde Frieden mit deinem inneren Kind, das innere Kind braucht dich genau so wie du dein inneres Kind brauchst.
Es wird hier zu lang wenn ich tiefer in die Materie gehe.
Hört auf euer Herz, liebt euch selbst und gebt Liebe. Liebe ist stärker als Hass, sei jeden Tag besser als den Tag zuvor, verzeiht den anderen denn so verzeiht ihr euch auch selbst.
Wir waren und werden alle EINS sein! 🙏🏽🥰
Da habe ich mal einen Artikel dazu gelesen... da hast du vielleicht eine hohe Resilienz :)
Why sollte ich anderen verzeihen?
Also das war jetzt eine Ansage. 👍👏👏👏 Puuh, du bringst mich echt zum nachdenken. ☺😄
Das obere beschreibt mich 😂
@@cocojambo7090 danke sehr 😅😘
Ich habe mich immer nach der Liebe meiner Mutter gesehnt. Als Kind habe ich ihr schöne Sachen geschenkt und war im Haushalt fleißig. Später habe ich sie in teure Vorstellungen eingeladen. Sie hat alles als selbstverständlich hingenommen, aber sie hat mir keine Liebe entgegengebracht. Als ich geheiratet habe, lief ich nicht mehr ihrer Liebe hinterher. Endlich fehlte mir nichts mehr! Bei der Kindererziehung hatte ich nur eine Richtlinie: Nichts so zu machen wie meine Mutter es getan hatte. Und es war der richtige Weg. Meine Mutter ist heute für mich emotional nicht mehr als eine gute Bekannte. Eine tiefe Beziehung werden wir nicht mehr bekommen. Aber so komme ich emotional mit ihr klar, ohne psychologische Behandlung zu benötigen.
Super erklärt!! Vielen Dank!! 🤗 Das hat mir sehr geholfen zu verstehen was mit mir los ist.
Vater haben auch eine Auswirkung und müssen sich um die Entwicklung eines Kindes kümmern.
Hm, bei mir es recht komisch^^'. Ich hatte eigentlich eine gute Kindheit, so im Vergleich zu Anderen, aber mir fehlt so ziemlich jedes Selbstvertrauen. Ich bin misstrauisch, vorsichtig, unsicher und versuche sehr oft sozialen Interaktionen komplett aus dem Weg zu gehen. In der Schule war ich auch immer allein, zuerst weil ich es so wollte, dann, weil mich niemand wollte. Ab da hieß dann die Devise: bloß nicht unnötig auffallen, das gibt anderen nur Angriffsfläche. Irgendwann hat man mich dann gar nicht mehr bemerkt, wenn ich irgendwo anwesend war^^. Dadurch daß ich oft tollpatschig und unorganisiert bin, mache ich mir auch im Job natürlich keine Freunde. Meine letzten zwei Berufe musste ich canceln.
*canceln (nicht böse gemeint)
Genauso wie bei mir
So ähnlich geht es mir auch :(
Mir geht's genauso
Ist bei mir so ähnlich, kann mich über meine Kindheit oder meine Eltern nicht beschweren, bin aber trdz super unsicher, schüchtern und hab wenig selbstbewusstsein
Tolle Darstellung der Bindungstheorie - kann auch in einer Therapiesitzung gut als Anschauungsmaterial verwendet werden!
jep... :)... hab ich mir auch grad gedacht...
Sicher eines der besten Videos zum Thema vernachlässigte Kinder.
Danke dir
Ich finde euer Video ist super gemacht, sehr schön gezeichnet, sehr gut eingesprochen und perfekt durchstrukturiert. Besonders die Idee in einer vierköpfigen Familie alle Problemmöglichkeiten anzusprechen ist ein super Idee gewesen. Ich hoffe ihr macht bald wieder ein neues Video.
Dankeschön :)
Meine Eltern waren zu streng und ich war denke ich auch manchmal zu oft alleine. Interessantes Video.
Gutes, anschauliches Video. Gefällt mir richtig gut.
Leider hat die Mutter meines Freundes, meinem Freund total verkorkst. Es tut mir leid für ihn, er selbst merkt gar nicht wie viel kaputt ist. Aber an seinen Einstellungen und wie er mit Problemen umgeht, wie er mit anderen spricht auch mit mir merkt man das da oben ziemlich viel kaputt ist. Schade sowas.
seid ihr noch zusammen?
Mit 2 Jahren fühlte ich mich sicher. Das hat mir für das ganze Leben geholfen. Ich war immer auf Lernen abgestimmt und hab mit 1ü Jahren eigenes Geld verdient.Rüben verziehen beim Bauern auf dem Feld. Als Stadtkind machte das Spaß. Mein Leben war immer auf Lernen abgestimmt. Hatte 7 oder 8 verschiedene Berufe. Als Qwereinsteiger stets mit entsprechender Qualifikation
Kann ich nur bestätigen. Als selbst Betroffene und in der 34 jährigem Arbeit als Systemische Körperpsychotherapeutin
. Deshalb ist es mir so wichtig, in meinen Ausbildungen den Blick auf die unterbrochene Hinbewegung zu lenken und damit zu arbeiten.
Danke für den tollen Beitrag!
Gerne
@@SproutsDeutschland Habt Ihr das Video auch in englisch, wäre schön, danke! LG aus der Toskana
@@christinehuss-doliana9588 Ja! Hier: ruclips.net/video/WjOowWxOXCg/видео.html
Tjo, ich hatte tolle Eltern und zu Hause ne schöne Kindheit, wurde dann über 3 Schulen und 8 Jahre von meinen Altersgenossen emotional und auch physisch nieder gemacht, jetzt bin ich 32 und kann die Nähe von nahezu allen Menschen kaum ertragen (seit gut 10, 15 Jahren), ich hasse die Menschen nicht unbedingt, aber würde die Menschheit morgen aussterben fände ich das ziemlich gut. Zu erklären warum und wieso würde zu viel Text in Anspruch nehmen, ist nur meine Ansicht auf unsere Spezies, denke das wird sich auch nicht mehr fixen lassen, hab eigentlich kein Interesse dran.
Danke für das Viedeo hat mir sehr geholfen für meine Erzieher Prüfung zu lernen 😁👍
Ein sehr gutes Video, vielen Dank!
Und es mach mich sehr traurig, wenn ich andere Kommentare lese: Ich schicke Euch allen eine Umarmung und wünsche Euch alles bestens.
Danke für den Kommentar. Ich war auch überrascht wie viele Menschen hier Ihren Kummer ausdrücken. Jede Information sich selber besser zu verstehen, um zu verstehen warum manche Dinge so sind wie sie sind, helfen auf dem Weg in ein besseres Leben. Das ist einer der Gründe warum wir diese Videos hier machen.
LG
Krass wenn man das auf sein eigenes Leben überträgt...Bombe erklärt...doppeldaumen+respekt
Danke ich verstehe nun mein eigenes Verhalten ein wenig besser. Ich habe gar nicht daran gedacht, dass es so starke Einflüsse aus dem Kindesalter sind. Großes Lob und Abbo!
Ich hab meine Mutter verloren, da war ich 9 und meinen Vater hab ich nie gekannt. Ich bin ab da bei meinen Großeltern aufgewachsen und mein Opa starb dann auch sehr früh. Ich hab mich dann selber von allem und jeden sehr stark isoliert und war ein trauriges Kind. Seitdem ich aber meine eigene Wohnung habe und auf eigenen Beinen stehe , ist das alles wie weg gespült und meine Persönlichkeit hat sich in den letzten drei Jahren sehr stark verändert. Ich hab nen festen Freundeskreis, eine Beziehung hinter mir, eine Arbeit die mir Spaß macht. Natürlich habe ich noch manchmal mit mir zu kämpfen, aber Dämonen hat doch jeder irgendwo.
Schön wenn's dir gut geht.Aber es gibt eben Menschen die stecken das nicht so gut weg. Es kann aber auch sein das die Vergangenheit dich auch erst in späteren Jahren beschäftigt.Alles Gute.😐
Das hat dann nichts mehr mit den hier besprochenen Bindungstheorien zu tun. Aber freut mich zu hören das es sich zum besseren wendet.
@@bjornrubsam1662 ich glaube schon, sie hat die Traumata verdrängt und hat ein neues Bild ihrer selbst drüber gelegt. Stark, wenn du so glücklich werden kannst!
@@inainchen Die Bindungstheorie bezieht sich auf die Zeit wo die geliebten noch waren. Als sie starben, war ihr "Ich" laut Bindungstheorie schon bestehend und reagierend auf das Geschehene.
@@bjornrubsam1662 sehr gut evaluiert 👍
Bindung ist so so wichtig ..
Tolle grafische Darstellung, alles auf den Punkt gebracht. Schade dass unser Schulsystem noch nicht bereit ist neben "Geschichte" auch so etwas menschliches mit zu thematisieren.
Hallo Alexander, Das denke ich auch. Die Schule sollte VIEL mehr solche Themen vermitteln. Mehr "Soft Skills" und den Kindern (auch schon früh damit anfangen) Tools zur Lebensbewältigung mit geben. Stressbewältigung etc.
Danke für Deinen Kommentar!
Sehr gute Beispiele, vielen Dank für diese Versinnbildlichung seitenlangen Texts den ich bis morgen können muss...
Sehr Gerne. Freut mich wenn ich helfen kann. 😊 Hast Du auch Klausur morgen?
Grüße
Traurig, wie viel man kaputt machen kann, in den ersten Lebensjahren eines Kindes.
Immerhin verstehe ich nun, warum ich bin, wie ich bin...
Menschen, die unter Früh- oder Bindungsstörungen leiden, trennen sich immer wieder vorzeitig, vor allem dann, wenn die Partnerschaft stabil und gesund ist. In diesem Artikel erkläre ich das scheinbar paradoxe Verhaltensmuster.
Ein Mensch, der als Kind die Erfahrung machen darf, dass er auf der Welt willkommen ist und bedingungslos um seiner selbst Willen geliebt wird, kann auf diesen positiven Beziehungserfahrungen später stabile und solide Partnerschaften aufbauen und sein ganzes Leben lang von diesen guten Erfahrungen und Prägungen mit den liebevollen ersten Bezugspersonen (meist sind das die Eltern) zehren. Konflikte werden auf erwachsener Ebene, mit Eigenverantwortung ausgetragen und rasch gelöst. Der stabile, bindungsgesunde Mensch wächst an seinen Paarkonflikten, übernimmt Verantwortung für sich selbst, seine Emotionen, Bedürfnisse, Gefühle und die Partnerschaft. Er pflegt die Partnerschaft und bringt Konflikte auf den Tisch, um sie konstruktiv mit dem/der Partner*in zu lösen. Er wird auch Krisen durchstehen und sich nach der ersten, euphorischen Verliebtheit nicht trennen, sondern die Verliebtheit in eine erwachsene Liebe überführen. Von toxischen, gewaltvollen oder missbräuchlichen Partner*innen wird er sich distanzieren oder trennen, weil er seine Integrität und Würde spürt. Möglicherweise werden ihn psychische Gewalt und Missbrauch tief erschüttern, er wird sich aber Hilfe suchen oder sich wiederaufraffen und nicht in destruktivem Selbstmitleid schwelgen. In der nächsten Partnerschaft wird der bindungssichere Mensch die Frühwarnzeichen für eine toxische oder schädliche Partnerschaft rasch erkennen, ernst nehmen (er spürt ja seine Selbstachtung und seine Liebenswürdigkeit) und sich schützen. Unberechtigte Schuldzuweisungen und Manipulationen wird er zurückweisen, berechtigte Kritik wird er prüfen und annehmen.
Erwachsene Menschen hingegen, die in ihrer Kindheit keine bedingungslose Liebe erfahren haben oder psychische (körperliche oder sexuelle) Gewalt erlebt haben, tun sich im Erwachsenenalter schwer, sich selbst zu lieben, anzunehmen und zu akzeptieren. Zudem schätzen sie sich als nicht liebenswert ein. Werden sie in einer Partnerschaft von dem/der Partner*in geliebt, so sind sie überfordert und beenden die Beziehung oder brechen immer wieder die Partnerschaft ab (On-Off Beziehung). Dieses Verhalten bezeichnet man auch als Bindungsstörung.
Zudem kommt es in der Sexualität schnell zu Problemen, weil eine Person, die sich selbst als nicht liebenswert betrachtet und empfindet, sich auch als nicht sexuell begehrenswert fühlt. Lust, Liebe und Leidenschaft von Seiten des Partners/der Partnerin könnten zu einer massiven Erschütterung im negativen Selbstbild führen und es kann zu einer Überflutung von seelischem Schmerz und Trauer kommen, wenn ich mir eingestehen muss, dass ich als Kind nie um meiner selbst willen geliebt worden bin.
Insofern kann es einen Menschen, der nie echte Liebe in seiner Kindheit erfahren hat, massiv überfordern, wenn er in einer erwachsenen Partnerschaft von dem/der Partner*in bedingungslose Liebe erfährt. Der Schmerz, den die ersten Bezugspersonen verursacht haben, aber auch Gefühl von Wut und Hass auf diese darf nicht gefühlt werden.
Sogar die besten und gesündesten Beziehungserfahrungen mit liebe-vollen Partner*innen werden als negativ erlebt, meist sogar als verdächtig („Wo ist der Haken?“), weil sich Menschen mit Beziehungs- und Bindungsstörungen ja im tiefsten Innersten als nicht liebenswert fühlen. Auch Depressionen und starke Ängste können die Folgen sein. Mitunter sabotieren sich Menschen mit Frühstörungen dann selbst, flüchten aus einer guten Partnerschaft, beenden diese viel zu rasch oder sabotieren die Beziehung. Es handelt sich dabei um ein Vermeidungsverhalten: Ich vermeide positive, korrigierende Erfahrungen und den Schmerz, der dann hochkommen würde.
Menschen, die solchen Liebesmangel erfahren haben, kompensieren diesen häufig mit Promiskuität, instabilen Liebesbeziehungen, raschem Partner*innenwechsel und körperlicher Lust ohne Gefühle. Der Sex wird dann völlig beziehungslos und Mittel zum Zweck, sie Sexualität von der Hingabe zur Hergabe. In der Regel führt der Sex auch nicht zu einer wohligen und befreienden Entspannung.
Sogar selbstschädigende Verhaltensweisen wie Sexdrogen (Chemsex) oder Sex ohne Kondome finden dann häufig statt, und das Risiko von seelischen und körperlichen Schäden (etwa Infektionen mit sexuell übertragbaren Krankheiten) wird unbewusst zur Selbstbestrafung immer wieder eingegangen.
Typische Aussagen für Bindungsstörungen bei vorzeitigen Trennungen sind:
„Ich habe solche Zweifel.“
„Du, ich habe nochmal nachgedacht, ich liebe Dich nicht mehr.“ (beachte die Fehlleistung in der Wortwahl: es müsste lauten „nachgefühlt“, statt „nachgedacht“)
„Es war nur die erste Verliebheit, weil ich so viele Hormone hatte, aber jetzt bin ich nicht mehr verliebt und meine Glückshormone sind weg. Darum trenne ich mich.“
„Ich habe geglaubt du bist meine große Liebe [die mich erlöst], aber du bist es halt nicht. Mir fehlt etwas.“
„Wir müssen miteinander reden: Ich bin nicht mehr verliebt.“
„Es passt auf einmal sexuell nicht mehr für mich.“
„Ich muss halt fremdgehen, das sind meine Hormone und ich muss ja meine Gene verbreiten.“
„Ich habe Deine Liebe ja gar nicht verdient. Du verdienst jemand besseren.“
In der Regel suchen sich Menschen mit Bindungs- und Frühstörungen Partner*innen, die sie schlecht, missbräuchlich und toxisch behandeln, weil sie sich ja im Innersten als nicht liebenswert empfinden und unbewusst davon ausgehen, dass sie ohnedies nur eine schlechte Behandlung bzw. gewaltvolle oder giftige Beziehung verdienen. Im Gegensatz zu bindungssicheren Personen trennen oder schützen sie sich aber nicht vor gewalttätigen Partner*innen, sondern bleiben ohne Selbstschutz, Selbstfürsorge oder eine gesunde Abgrenzung viel zu lange in schädlichen Partnerschaften.
An dieser Stelle muss ich übrigens auf einen falschen Umkehrschluss hinweisen: Nicht jeder Mensch, der in einer schwierigen oder gewaltvollen Partnerschaft lebt, hat eine Bindungsstörung. Es gibt in unserer narzisstischen und hysterischen Kultur viele Menschen, die sich in Partnerschaften missbräuchlich verhalten oder Gewalt ausüben. Insofern ist es sehr wahrscheinlich, dass auch ein bindungssicherer Mensch im Laufe seines Lebens an schlechte, narzisstische oder bindungsgestörte Partner*innen gerät.
Zeichenn sie das alles selbst?
Wow, danke für die Mühe! Sehr genial. niemals so Möglich in einer Unterrichtsstunde!
Hallo, ja, das wird alles selbst gezeichnet. Allerdings nicht von mir selbst. Wir arbeiten mit einer Community von Animateuren zusammen die für uns unsere Skripte umsetzen. Minutevideos.com
Meine Eltern haben es wie bei vielen anderen hier verkackt aber nun stellt sich mir die Frage wie man diese Fehler beheben kann?
Danke für euer gut verständliches Mitteilen im Bereich Psychologie, für die Allgemeinbildung.
Wenn 80% der Bevölkerung unter Kriegstrauma-Folgeschäden leiden und v. staatl. Seite noch keine grundlegend wichtige Mitteilung für gesunde seel. Entwicklung gemacht wird, (mit Trauma-Aufarbeitung auch), ist euer Kanal ganz besonders wertvoll.
Die (emotionale) Empathie ist dabei wohl fundamental entscheidend wichtig, für vieles weitere, (...Vertrauen, Aufrichtigkeit {Wahrheit}, Rücksicht, ...).
Das sollten sich viele anschauen. Das sensibilisiert und regt zum Nachdenken an...
Und uns wollen Sie weiß machen es hieße frühkindliche Bildung, statt Bindung und wir sollten unsere Kinder schon mit einem Jahr in eine total überfüllte und überforderte Kita geben!
Sehr sehr interessant....
Oh Mann, da trifft gerade jedes Wort . 😭😭😭
Vielen Dank für dieses wundervolle und liebevoll gestaltetet Video!
Vielen dank für das Lob!
Also , ein großes BRAVO , denn in der Kürze und noch so gut & einfach erklärt ! ,besser geht nicht . Vielen lieben Dank 😊
Danke für das Lob. 🙏
Das würde bedeuten, du wirst nur das was deine Vergangenheit schon vorausgesagt hat. Und das ist wirklich nur teilweise richtig. Du kannst dich bewusst gegen diesen "Prozess" stellen und dich nicht von deiner Vergangenheit bzw kindheit beeinflussen lassen. Es kostet viel Reflektion und innere Heilung aber es geht. Was man tun kann:
1. kein Selbstmitleid, (nie)
2. Keine Negativität akzeptieren
3. Zeit für sich selbst nehmen, Geduld, Selbstannahme und Selbstliebe üben (was möchte ich selber?,Bewusstsein schaffen etc.)
4. Vergeben, loslassen und lieben.
4.
@@leonjr1631 Kenne ich auch. Gleiche Situation. Wer's nicht selbst erlebt, weiss einfach nicht wie sich das anfühlt. Bleibt ein Leben lang hängen. 👍😕
Das ist so nicht ganz richtig. Durch die schlechte Behandlung in der frühen Kindheit kommt es zu entwicklungstörungen im Gehirn, z.b. mangelhafte Größenzunahme, was bleibende Schäden hinterlässt. Da hilft auch "positives" denken nicht mehr
Miriam Wagner damit beantwortest du meine Frage, die sich beim Video anschauen ergeben hat. Also würdest du sagen, man kann auch ein anderer Typ werden und ist nicht für immer Typ 1 oder 2 ...?
@@doriiriesl1363 Das ist wie mit so vielen Dingen.. diese Leute sprechen aus der Theorie, wir kennen die Praxis. Bin fast 30, ich erlebe es jeden Tag.
@@sfjlfkjsdlfkjds ¹¹Q Q¹112222222222qqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqq1
Meine Erfahrung bisher: egal was du tust, wie sehr du dich weiterentwickst und dich von Traumata zu distanzieren versuchst, deine Kindheit und die damit verbundenen Geschehnisse und die Lücken an Liebe und Urvertrauen werden dich immer ein Stück definieren, du kannst davor nicht weglaufen. Trauma begleiten Menschen bis zu dem Tag, an dem sie sterben. Ein von grundauf erschüttertes Urvertrauen durch elterliche Bindung lässt sich durch nichts schönreden, Weiterentwicklung ist immer schön und gut, aber unser Verhalten und unsere Gefühle im hier und jetzt basieren einzig und allein auf der erlebten Kindheit.
cruel angel
einzig und allein auf der Kindheit? Ich erhebe Einspruch.
Jeden Tag lernt dein Unterbewusstsein dazu. Das was du in deiner Kindheit erfahren hast, das kann nicht revidiert werden, nein. Aber sie hat dich, wie verzwickt auch immer - zu einen stets evolvierenden erwachsenen Ich gemacht. Die Kindheit kann dein Fundament sein. Muss sie aber nicht, du kannst auch auf der Erde bauen oder dir sogar im Nachhinein noch ein Fundament aufbauen. Vielleicht ja sogar nicht allein.
Daher denke ich, sollte man sich wirklich gut überlegen, ob man Kinder haben will, da die Kindheit wirklich sehr bedeutsam ist für die Zukunft des Kindes. Dennoch muss ich auch sagen, dass es noch viele Gründe geben kann, was den Menschen beeinflusst.
Ich bekomme auch sicher nie Kinder weil ich es nervlich nicht packen würde.
@The Mia Stimmt. Ich sehs ja bei meinen Schwestern und Freundinnen wie schwer es ist. Hab auch erst vor einem Jahr fix für mich beschlossen keine kinder zu kriegen. Bin Tante und das genügt. Außerdem bin ich bald 37 und ohne Partner. Man muss sich nur fragen, will man kinder und nicht wann bekomme ich endlich welche. Meine Antwort zu mir selber war ich will doch gar keine. Aber als Frau wird das von einem erwartet.
@@doriiriesl1363 wie schade...lassen sie sich beirren. Was man mit dem Herzen macht, das muss einfach gut werden.
Ich war nicht immer die perfekte Mutter.. ich habe meine Kinder laufen gelernt. Wenn sie fallen, beobachte ich sie. Wenn sie nicht von alleine aufstehen können, bin ich da und helfe ihnen. Immer mal wieder kommt das vor. Jetzt sind sie von 45 48 50 Jahre..bin nie einsam, auch wenn ich alleine bin. Dazu kommen die 7 Enkelkinder..obwohl sie nicht alle in meiner Nähe sind.. wir sind sehr verbunden.
vielen lieben dank für die Videos ❤️ bin gerade im letzten Jahr meiner Erzieherausbildung ☺️ und schreibe gerade an meiner Facharbeit was zu dem Thema sehr gut passt ☺️ vielen dank
Gern geschehen
Bei mir scheint es, als hätte ich zu viele Gefühle. Und ich kann sie nicht verstecken. Ich habe oft das Gefühl ich bin zu viel für andere Menschen, weil ich so starke Emotionen habe. Positive wie negative. Irgendwie war mir schon immer bewusst, dass das mit meiner Kindheit zu tun hat.
Habe deshalb auch Schwierigkeiten einen geeigneten Job zu finden, weil ich mich meistens immer ausgeschlossen und missverstanden fühle.
Ich habe oft Schwierigkeiten mich in die Gesellschaft zu integrieren und bin deshalb die meiste Zeit alleine.
Aber ich arbeite im Moment daran, dass das besser wird. Ist aber nicht so leicht sich anders zu verhalten, wenn man es nicht anders gelernt hat.
ICH BIN STARK UND NUR DIE 1.LIEBE ZÄHLT UND MACHT MICH NOCH STÄRKER !!!
Sehr schönes und informatives Video!
Hebammen müssen diese wichtige Erkenntnis an werdende Mütter weitergeben, damit hätten wir glücklichere Menschen in Beziehungen. Also eine bessere Welt. Alles Liebe und habt Verständnis für Eure Mitmenschen.
Ja, das wäre sehr gut. Allerdings haben es die Hebammen gerade eh nicht so leicht.
Bin generell für die Einführung eines Elternführerscheins
Heute kann man alle alte Verletzungen heilen. Wir sind nicht unserer Kindheit ausgeliefert.
"Es ist nicht zu spät für eine glückliche Kindheit" Erich Kästner
Es gibt unzähligen Ansätzen/Seminaren/Workshops um das Alte/Schmerzhafte zu heilen, und in ein neues Leben einzusteigen.
Wir können Verantwortung für unser Leben und Glück übernehmen. Das wünsche ich jedem hier.
Extrem erhellend und hilfreicht: Sehr herzlichen Dank!!!
Sehr gerne. Danke fürs Kommentieren