"Strom ist nicht gleich Strom" (TEIL 2) - Rezension | #55 Energie und Klima

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  • Опубликовано: 4 июл 2024
  • "Strom ist nicht gleich Strom" (TEIL 2) - Rezension | #55 Energie und Klima
    In der heutigen Folge der Reihe "Energie und Klima" setzt sich Prof. Dr. Gerd Ganteför mit dem Buch von Michael Limburg und Fred F. Mueller (2015) auseinander.
    00:00 Buchtitel und Autoren
    01:50 Grundaussagen
    04:13 Zusammenfassung Teil 1
    08:46 16. 100% machbar
    12:19 17. Speicherproblem
    17:56 18. Kombikraftwerk
    21:31 19. Batterieautarkie
    27:11 20. Monsterbatterie
    28:19 21. Stromexport
    30:24 22. Schweizer Wasserkraft
    31:29 23. Strompreise
    35:44 24. Klimarettung?
    36:57 25. Stromlücke
    39:45 26. Ressourcenschutz
    41:35 27. Umweltprobleme
    42:31 28. Cadmium
    43:52 29. Investitionsrisiken
    45:13 30. Südlink
    46:49 31. Klimavergangenheit
    47:47 32. Kernkraftphobie
    50:37 33. Radioaktivität
    53:12 34. Endlagerung
    54:12 35. Geothermie
    55:07 Zusammenfassung
    INTERESSE am BUCH "Das rätselhafte Gewebe unserer Wirklichkeit"? - Schreiben Sie eine Mail an wirklichkeit@gerd-gantefoer.de und Sie erhalten alle Infos über den Erscheinungstermin und können im Januar rechtzeitig ein Probekapitel lesen. (Nicht für inhaltliche Zuschriften)
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Комментарии • 343

  • @focushing
    @focushing Год назад +11

    Ohne Ihren feinen Humor hätte ich diesen Beitrag niemals durchstehen können. Bravo Prof Ganteför!

    • @opaaloys
      @opaaloys Год назад +1

      Strom ist ein Alleskönner was zwischen 80% und 99% Wirkungsgrad in die gewünschte Energieform umgewandelt werden kann. Ein Professor der Theologie ist nicht unbedingt ein begnadeter Mathematikprofessor. Deshalb wird die Erneuerbare Energien hauptsächlich in Form von Strom geerntet um es energetisch effizient zu nutzen. In der technischen Bandbreite von Stromnutzung haben wir beispielsweise die Ladeinfrastruktur und die Wärmepumpen und Klimageräte. Mit Wärmepumpen und Klimageräten heben wir mit einer Kilowattstunde Strom 3 Kilowattstunden Wärme bzw Kälte.. Der Ladestrom und der Strom für die Klimatisierung , 20% ist der Verkehrssektor und über 34% ist die Gebäudeklimatisierung und Prozesswärme, können von der Zeit verschoben werden. Das heißt, allgemein zappelt der Verbrauch nicht synchron mit dem Angebot von Sonne und Wind um das 50 Hz Stromnetz zu stabilisieren. Die Ladeinfrastruktur , Stromspeicher und die Wärmepumpen in der Gebäudeklimatisierung verlegen den Strombezug in den Zeiten wo es Sonne und Wind gibt und regeln das Stromnetz, was vorher das Gaskraftwerk mit dem russischen Gas gemacht hat. Es wird in Deutschland ausreichend Sonne und Wind für 6800 Vollaststunden im Jahr vorhanden sein um mit dieser Power to X Technologie die Stromnetze zu steuern und zu regeln. Für 6800 Stunden im Jahr besteht also kein Bedarf an GuD-Kraftwerken mit ihrer sehr guten Regelbarkeit aber mit dem teuersten Energieträge auch wenn sie im CO2 Emissionshandel weniger Zertifikate gebrauchen wie ein Kohlekraftwerk. Ein Atomkraftwerk wird so nicht mehr auf die erforderlichen Betriebsstunden kommen. Nur die 2000 Betriebstunden am Jahresende. Warum wird die Kernenergie nicht ein Teil der Power to X - Familie ? 6800 Betriebsstunden im Jahr überschüssigen Strom aus dem Netz nehmen und so eine Lastkurve fahren, die 50 Hz dadurch sichern und mit dem atomar erzeugten Heissdampf eine Hochtemperaturelektrolyse und anschließend eine Amoniaksynthese mit dem Luftstickstoff, Sauerstoff , Wasserstoff und Ammoniak erzeugen? Jetzt ist der Wirkungsgrad der Atomenergie bei 80% -90% wie man es vom Alleskönner Strom kennt und nicht bei 30% mit einer Dampfmaschine und einem Kreisprozess. Auch mit der Elektromobilität verschwindet ein 30% Kreisprozess von Verbrennungsmotor und es komm ein 93% Wirkungsgrad Synchronmotor zum Einsatz. Die von Herrn Ganteför geschätzte Atomenergie kann 2/3 Dampf bereitstellen um damit 1/3 Strom in 6800 Stunden im Jahr aus dem Netz nehmen , wenn nach Angebot der Strom nichts kosten um für die 2000 Stunden Winter- Dunkelflaute Wasserstoff und Ammoniak für die GuD -Kraftwerke bereitzustellen. Diese GuD -Kraftwerke kosten 500€ pro installierter kW el Leistung gegenüber 4000 € pro KW el Dampfmaschinen- Generatorleistung. Jetzt kann es aber Wasserstoff und Ammoniak für 7 GuD Kraftwerke in 6800Stunden erzeugen die in den 2000 Betriebsstunden Strom und Wärme bereit stellen. Diese 7 GuD Kraftwerke sind günstiger als eine atomare Dampfmaschine und sind doppelt effizient und regeln den Strom optimal, wenn für einige Power to X Technologien der Strom in 2000 Betriebsstunden im Jahr zu teuer ist.

    • @ARi16767
      @ARi16767 Год назад

      Gut gedacht - allerdings brauchen wir Kraftwerke die in einer windstillen Nacht 100 % der Energie erzeugen. Die Gaskraftwerke sind also keine Brücken- oder Lücken- Technologie, sondern eine komplett Ergänzungstechnologie.
      Das ist aber machbar: Das Projekt HELMETH vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) schafft Methanisierung (HT-Elektrolyse+Sabatier Reaktion+Nutzung der Abwärme bei der HT-Elektrolyse) mit 85 % Wirkungsgrad. Dies ließe sich evtl noch steigern durch die KapillarElektrolyse von Hysata in Australien (95%).
      An jeden Windpark an dem eine Gasleitung vorbei läuft, gehört eine Methanisierungs-Anlage.
      Jedes Kohle- und Atomkraftwerk muss auf Gas umgerüstet werden und zusätzlich einen Akku bekommen.
      Dann können wir unsere Übererzeugung aus EE in Methan Speichern und in die bestehende Gas-Infrastruktur inklusive Speicher, Pipelines und Kraftwerke weiter verwenden.
      Biogas aus Essensresten, Mist und Reststoffen der Landwirtschaft kann auch mit dazu.
      Zusätzlich sollten Batterie-basierte Schnellader in alle Ecken gestellt werden, die auch ins Netz ausspeisen können (Jolt, ADS-Tec & co) - Auch Einspeisung aus Heimbatterien muss ermöglicht werden.
      Damit haben wir 2 universelle Infrastrukturen. Gas und Strom.
      Vielleicht können wir dann sogar mal grünes Methan exportieren 😂.

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 Год назад +5

    Danke für ihren Durchgang durch die Kapitel. Das gibt Hoffnung.

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 Год назад +10

    Danke, dass sie sich mit dem Buch beschäftigt haben. Ich hoffe sehr, dass damit eine Diskussion angestoßen wird.

  • @elkesiewert7140
    @elkesiewert7140 Год назад +9

    Danke für diesen sehr informativen Beitrag!

    • @GrenzendesWissens
      @GrenzendesWissens  Год назад +1

      Sehr gerne!

    • @opaaloys
      @opaaloys Год назад

      Strom ist ein Alleskönner was zwischen 80% und 99% Wirkungsgrad in die gewünschte Energieform umgewandelt werden kann. Ein Professor der Theologie ist nicht unbedingt ein begnadeter Mathematikprofessor. Deshalb wird die Erneuerbare Energien hauptsächlich in Form von Strom geerntet um es energetisch effizient zu nutzen. In der technischen Bandbreite von Stromnutzung haben wir beispielsweise die Ladeinfrastruktur und die Wärmepumpen und Klimageräte. Mit Wärmepumpen und Klimageräten heben wir mit einer Kilowattstunde Strom 3 Kilowattstunden Wärme bzw Kälte.. Der Ladestrom und der Strom für die Klimatisierung , 20% ist der Verkehrssektor und über 34% ist die Gebäudeklimatisierung und Prozesswärme, können von der Zeit verschoben werden. Das heißt, allgemein zappelt der Verbrauch nicht synchron mit dem Angebot von Sonne und Wind um das 50 Hz Stromnetz zu stabilisieren. Die Ladeinfrastruktur , Stromspeicher und die Wärmepumpen in der Gebäudeklimatisierung verlegen den Strombezug in den Zeiten wo es Sonne und Wind gibt und regeln das Stromnetz, was vorher das Gaskraftwerk mit dem russischen Gas gemacht hat. Es wird in Deutschland ausreichend Sonne und Wind für 6800 Vollaststunden im Jahr vorhanden sein um mit dieser Power to X Technologie die Stromnetze zu steuern und zu regeln. Für 6800 Stunden im Jahr besteht also kein Bedarf an GuD-Kraftwerken mit ihrer sehr guten Regelbarkeit aber mit dem teuersten Energieträge auch wenn sie im CO2 Emissionshandel weniger Zertifikate gebrauchen wie ein Kohlekraftwerk. Ein Atomkraftwerk wird so nicht mehr auf die erforderlichen Betriebsstunden kommen. Nur die 2000 Betriebstunden am Jahresende. Warum wird die Kernenergie nicht ein Teil der Power to X - Familie ? 6800 Betriebsstunden im Jahr überschüssigen Strom aus dem Netz nehmen und so eine Lastkurve fahren, die 50 Hz dadurch sichern und mit dem atomar erzeugten Heissdampf eine Hochtemperaturelektrolyse und anschließend eine Amoniaksynthese mit dem Luftstickstoff, Sauerstoff , Wasserstoff und Ammoniak erzeugen? Jetzt ist der Wirkungsgrad der Atomenergie bei 80% -90% wie man es vom Alleskönner Strom kennt und nicht bei 30% mit einer Dampfmaschine und einem Kreisprozess. Auch mit der Elektromobilität verschwindet ein 30% Kreisprozess von Verbrennungsmotor und es komm ein 93% Wirkungsgrad Synchronmotor zum Einsatz. Die von Herrn Ganteför geschätzte Atomenergie kann 2/3 Dampf bereitstellen um damit 1/3 Strom in 6800 Stunden im Jahr aus dem Netz nehmen , wenn nach Angebot der Strom nichts kosten um für die 2000 Stunden Winter- Dunkelflaute Wasserstoff und Ammoniak für die GuD -Kraftwerke bereitzustellen. Diese GuD -Kraftwerke kosten 500€ pro installierter kW el Leistung gegenüber 4000 € pro KW el Dampfmaschinen- Generatorleistung. Jetzt kann es aber Wasserstoff und Ammoniak für 7 GuD Kraftwerke in 6800Stunden erzeugen die in den 2000 Betriebsstunden Strom und Wärme bereit stellen. Diese 7 GuD Kraftwerke sind günstiger als eine atomare Dampfmaschine und sind doppelt effizient und regeln den Strom optimal, wenn für einige Power to X Technologien der Strom in 2000 Betriebsstunden im Jahr zu teuer ist.

  • @Kappe619
    @Kappe619 Год назад +6

    Überhaupt nicht schlimm, dass Sie "unbedingt jedes Kapitel durchmachen" wollen. Im Gegenteil, ich fand die Videos sehr interessant und lehrreich, die dürfen gerne lang sein bzw. in mehreren Teilen. Bitte weiter über diese Themen aufklären.

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 Год назад +1

    Danke für die Liste der ernstzunehmenden Kritikpunkte.

  • @glotzerich11
    @glotzerich11 Год назад +6

    Top Video, sehr schön auch die Zeitleiste mit der Gliederung. Ohne tatsächich funktionierende Speicher keine echte Energiewende. Power to X momentan die einzig mögliche Alternative. Harte Fakten aber so siehts nun mal aus. Danke.

    • @opaaloys
      @opaaloys Год назад

      Strom ist ein Alleskönner was zwischen 80% und 99% Wirkungsgrad in die gewünschte Energieform umgewandelt werden kann. Ein Professor der Theologie ist nicht unbedingt ein begnadeter Mathematikprofessor. Deshalb wird die Erneuerbare Energien hauptsächlich in Form von Strom geerntet um es energetisch effizient zu nutzen. In der technischen Bandbreite von Stromnutzung haben wir beispielsweise die Ladeinfrastruktur und die Wärmepumpen und Klimageräte. Mit Wärmepumpen und Klimageräten heben wir mit einer Kilowattstunde Strom 3 Kilowattstunden Wärme bzw Kälte.. Der Ladestrom und der Strom für die Klimatisierung , 20% ist der Verkehrssektor und über 34% ist die Gebäudeklimatisierung und Prozesswärme, können von der Zeit verschoben werden. Das heißt, allgemein zappelt der Verbrauch nicht synchron mit dem Angebot von Sonne und Wind um das 50 Hz Stromnetz zu stabilisieren. Die Ladeinfrastruktur , Stromspeicher und die Wärmepumpen in der Gebäudeklimatisierung verlegen den Strombezug in den Zeiten wo es Sonne und Wind gibt und regeln das Stromnetz, was vorher das Gaskraftwerk mit dem russischen Gas gemacht hat. Es wird in Deutschland ausreichend Sonne und Wind für 6800 Vollaststunden im Jahr vorhanden sein um mit dieser Power to X Technologie die Stromnetze zu steuern und zu regeln. Für 6800 Stunden im Jahr besteht also kein Bedarf an GuD-Kraftwerken mit ihrer sehr guten Regelbarkeit aber mit dem teuersten Energieträge auch wenn sie im CO2 Emissionshandel weniger Zertifikate gebrauchen wie ein Kohlekraftwerk. Ein Atomkraftwerk wird so nicht mehr auf die erforderlichen Betriebsstunden kommen. Nur die 2000 Betriebstunden am Jahresende. Warum wird die Kernenergie nicht ein Teil der Power to X - Familie ? 6800 Betriebsstunden im Jahr überschüssigen Strom aus dem Netz nehmen und so eine Lastkurve fahren, die 50 Hz dadurch sichern und mit dem atomar erzeugten Heissdampf eine Hochtemperaturelektrolyse und anschließend eine Amoniaksynthese mit dem Luftstickstoff, Sauerstoff , Wasserstoff und Ammoniak erzeugen? Jetzt ist der Wirkungsgrad der Atomenergie bei 80% -90% wie man es vom Alleskönner Strom kennt und nicht bei 30% mit einer Dampfmaschine und einem Kreisprozess. Auch mit der Elektromobilität verschwindet ein 30% Kreisprozess von Verbrennungsmotor und es komm ein 93% Wirkungsgrad Synchronmotor zum Einsatz. Die von Herrn Ganteför geschätzte Atomenergie kann 2/3 Dampf bereitstellen um damit 1/3 Strom in 6800 Stunden im Jahr aus dem Netz nehmen , wenn nach Angebot der Strom nichts kosten um für die 2000 Stunden Winter- Dunkelflaute Wasserstoff und Ammoniak für die GuD -Kraftwerke bereitzustellen. Diese GuD -Kraftwerke kosten 500€ pro installierter kW el Leistung gegenüber 4000 € pro KW el Dampfmaschinen- Generatorleistung. Jetzt kann es aber Wasserstoff und Ammoniak für 7 GuD Kraftwerke in 6800Stunden erzeugen die in den 2000 Betriebsstunden Strom und Wärme bereit stellen. Diese 7 GuD Kraftwerke sind günstiger als eine atomare Dampfmaschine und sind doppelt effizient und regeln den Strom optimal, wenn für einige Power to X Technologien der Strom in 2000 Betriebsstunden im Jahr zu teuer ist.

  • @h2131a
    @h2131a Год назад +5

    Danke für das Video! Axpo: Es musste für Sicherheitsleistungen aus dem Stromhandel ein "Rettungsschirm" aufgespannt werden, der allerdings bis heute nicht in Anspruch genommen werden musste. Aber das Problem der sinkenden Rentabilität der Wasserkraftwerke wegen der EE haben Sie gut herausgearbeitet; Regelkraftwerke rentabel zu betreiben, wird künftig eine grosse Herausforderung bzw. wird den Strompreis bei Dunkelflauten massiv nach oben bewegen. Aber genau das ist ja gewollt; wer dann Strom braucht, muss tief in die Tasche greifen. Zur Erdverlegung: Die ist nicht nur sehr teuer, sondern auch technisch am Limit. Wird also nicht einfach.

    • @opaaloys
      @opaaloys Год назад

      Strom ist ein Alleskönner was zwischen 80% und 99% Wirkungsgrad in die gewünschte Energieform umgewandelt werden kann. Ein Professor der Theologie ist nicht unbedingt ein begnadeter Mathematikprofessor. Deshalb wird die Erneuerbare Energien hauptsächlich in Form von Strom geerntet um es energetisch effizient zu nutzen. In der technischen Bandbreite von Stromnutzung haben wir beispielsweise die Ladeinfrastruktur und die Wärmepumpen und Klimageräte. Mit Wärmepumpen und Klimageräten heben wir mit einer Kilowattstunde Strom 3 Kilowattstunden Wärme bzw Kälte.. Der Ladestrom und der Strom für die Klimatisierung , 20% ist der Verkehrssektor und über 34% ist die Gebäudeklimatisierung und Prozesswärme, können von der Zeit verschoben werden. Das heißt, allgemein zappelt der Verbrauch nicht synchron mit dem Angebot von Sonne und Wind um das 50 Hz Stromnetz zu stabilisieren. Die Ladeinfrastruktur , Stromspeicher und die Wärmepumpen in der Gebäudeklimatisierung verlegen den Strombezug in den Zeiten wo es Sonne und Wind gibt und regeln das Stromnetz, was vorher das Gaskraftwerk mit dem russischen Gas gemacht hat. Es wird in Deutschland ausreichend Sonne und Wind für 6800 Vollaststunden im Jahr vorhanden sein um mit dieser Power to X Technologie die Stromnetze zu steuern und zu regeln. Für 6800 Stunden im Jahr besteht also kein Bedarf an GuD-Kraftwerken mit ihrer sehr guten Regelbarkeit aber mit dem teuersten Energieträge auch wenn sie im CO2 Emissionshandel weniger Zertifikate gebrauchen wie ein Kohlekraftwerk. Ein Atomkraftwerk wird so nicht mehr auf die erforderlichen Betriebsstunden kommen. Nur die 2000 Betriebstunden am Jahresende. Warum wird die Kernenergie nicht ein Teil der Power to X - Familie ? 6800 Betriebsstunden im Jahr überschüssigen Strom aus dem Netz nehmen und so eine Lastkurve fahren, die 50 Hz dadurch sichern und mit dem atomar erzeugten Heissdampf eine Hochtemperaturelektrolyse und anschließend eine Amoniaksynthese mit dem Luftstickstoff, Sauerstoff , Wasserstoff und Ammoniak erzeugen? Jetzt ist der Wirkungsgrad der Atomenergie bei 80% -90% wie man es vom Alleskönner Strom kennt und nicht bei 30% mit einer Dampfmaschine und einem Kreisprozess. Auch mit der Elektromobilität verschwindet ein 30% Kreisprozess von Verbrennungsmotor und es komm ein 93% Wirkungsgrad Synchronmotor zum Einsatz. Die von Herrn Ganteför geschätzte Atomenergie kann 2/3 Dampf bereitstellen um damit 1/3 Strom in 6800 Stunden im Jahr aus dem Netz nehmen , wenn nach Angebot der Strom nichts kosten um für die 2000 Stunden Winter- Dunkelflaute Wasserstoff und Ammoniak für die GuD -Kraftwerke bereitzustellen. Diese GuD -Kraftwerke kosten 500€ pro installierter kW el Leistung gegenüber 4000 € pro KW el Dampfmaschinen- Generatorleistung. Jetzt kann es aber Wasserstoff und Ammoniak für 7 GuD Kraftwerke in 6800Stunden erzeugen die in den 2000 Betriebsstunden Strom und Wärme bereit stellen. Diese 7 GuD Kraftwerke sind günstiger als eine atomare Dampfmaschine und sind doppelt effizient und regeln den Strom optimal, wenn für einige Power to X Technologien der Strom in 2000 Betriebsstunden im Jahr zu teuer ist.

  • @fridaysfornormal2416
    @fridaysfornormal2416 Год назад +4

    Habe gerade über die Strommangelwarnapp für Baden-Württemberg erfahren, dass es wieder eine angespannte Versorgungssituation gibt. ..... Ich fühle mich top vorbereitet, weil top informiert. (Ironie off)

    • @reinhardwolters7180
      @reinhardwolters7180 Год назад +2

      Ja, wenn man die Kernwerke abstellt und keine Stromtrassen baut, ist man das selber schuld (als Bundesland).

    • @chrisenoughisenough6602
      @chrisenoughisenough6602 Год назад

      @@reinhardwolters7180 wenn (nicht selten mit Unterstützung des Grünen Ortsverbandes) , die Gemeinden Rechtsmittel gegen die Trassen einlegen, kann ein Rechtsstaat nun einmal nicht einfach darüber hinweg gehen.

  • @flachermars4831
    @flachermars4831 Год назад +5

    Vielen Dank für die Besprechung!
    Gegen die Snowball Earth hilft nur mehr Geothermie 😆

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 Год назад +2

    Danke, dass sie hier in die wissenschaftliche Diskussion gehen.

  • @Blaluba
    @Blaluba Год назад +12

    Man braucht ja auch gigantische Energiespeicher, wenn man wirklich auf konventionelle Energieerzeugung vollständig verzichten will. Auch in diesem Jahr hatten wir bereits wieder lange Dunkelflauten, die ja dann irgendwie überbrückt werden müssen. Mir fehlt die Vorstellungskraft dafür, wie das gehen soll. Vor allem, wenn dann auch Autos und 2050 wohl auch Lkw's und Busse elektrisch fahren sollen.

    • @christianschneider4926
      @christianschneider4926 Год назад

      Die Sahara mit Solar und Wasserstoffspeicher ausbauen,
      Autos schrittweise verbieten.

    • @Blaluba
      @Blaluba Год назад +4

      @@christianschneider4926 Bislang ist das nur Wunschdenken. Vielleicht wäre das möglich, macht aber auch wieder abhängig - und wir sehen ja gerade, wo einseitige Abhängigkeiten mitunter hinführen können... "Autos verbieten" meint dann wahrscheinlich den Individualverkehr. Nun ja, ich kann mich noch als Kind daran erinnern, wie das aussieht. In der DDR war der Individualverkehr zwar nicht verboten, ein Auto hatten aber nur wenige. Das ist weniger lustig, als man vielleicht denkt...

    • @joachimwillmann1620
      @joachimwillmann1620 Год назад

      Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Gerd Ganteför, was ich nach dem ersten Teil und nach 35 Minuten des zweiten Teil ihres Videos mitbekommen habe, so stimmen Sie dem Buch zu !?
      Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Gerd Ganteför, ich schätze Sie sehr als Physik-Professor. Ich finde es aber unzumutbar, dass Sie als Physiker von sog. Erneuerbaren Energien sprechen.
      Ich habe in der Schule gelernt, das Energien nur erzeugt bzw. richtiger umgewandelt werden können - aber niemals erneuert werden können - um Windkraft zu nutzen - muss sich die Sonne ständig Tag für Tag verbrennen (fusionieren), um Solarenergie zu nutzen - muss sich die Sonne ständig Tag für Tag verbrennen (fusionieren). Wie sehen Erneuerbare Energien aus, wenn es die Sonne nicht gäbe ?? Wenn man bedenkt wie heute in der Politik darauf geachtet wird, wie man Spricht und was man sagen darf und was nicht, dann sollte man auch nicht von ERNEUERBAREN ENERGIEN sprechen, sondern von UMGEWANDELTEN ENERGIEN und auch nicht von einem KLIMAWANDEL (das Klima wird sich nicht in Luft oder Temperatur wandeln, sondern es wird immer Klima bleiben) sondern lediglich von einer KLIMAVERÄNDERUNG wie dies ehemalige Klimatologen sagen, wie z. B. Prof. Dr. Kirstein. Ich finde Sie als Professor sehr sehr gut, aber lösen Sie sich doch einmal von der Politik und den von der Politik geforderten merkwürdigen Sprachformulierung - Sie sind doch ein super WISSENSCHAFTLER!!

    • @Blaluba
      @Blaluba Год назад

      @@joachimwillmann1620 Warum schreibst du mir das? Ich bin nicht der Herr Prof. Ganteför...
      Übrigens weiß so ziemlich jeder zumindest ungefähr, was mit "Erneuerbaren Energien" gemeint ist... Schließlich wissen wir alle, dass die Sonne irgendwann das Licht aus macht... Das zu kritisieren, hat was von Korithen kacken...

    • @gerbre1
      @gerbre1 Год назад +3

      10 Tage Dunkelflaute ist kürzer als ein ganzer Winter. Die Speicher heißen Gaskavernen.

  • @RolandWalper
    @RolandWalper Год назад +1

    Ein sehr guter Beitrag!

  • @yutubl
    @yutubl Год назад +1

    Danke.

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 Год назад +5

    Problematisch bei dem Betrieb von Power to gas/liquid Anlagen ist der phasenweise Betrieb der Anlagen. Große Anlagen haben immer Probleme beim An- und Abfahren. Sie laufen dann nicht sauber und die unreinen Produkte müssen in der Regel abgefackelt werden.

    • @opaaloys
      @opaaloys Год назад

      Strom ist ein Alleskönner was zwischen 80% und 99% Wirkungsgrad in die gewünschte Energieform umgewandelt werden kann. Ein Professor der Theologie ist nicht unbedingt ein begnadeter Mathematikprofessor. Deshalb wird die Erneuerbare Energien hauptsächlich in Form von Strom geerntet um es energetisch effizient zu nutzen. In der technischen Bandbreite von Stromnutzung haben wir beispielsweise die Ladeinfrastruktur und die Wärmepumpen und Klimageräte. Mit Wärmepumpen und Klimageräten heben wir mit einer Kilowattstunde Strom 3 Kilowattstunden Wärme bzw Kälte.. Der Ladestrom und der Strom für die Klimatisierung , 20% ist der Verkehrssektor und über 34% ist die Gebäudeklimatisierung und Prozesswärme, können von der Zeit verschoben werden. Das heißt, allgemein zappelt der Verbrauch nicht synchron mit dem Angebot von Sonne und Wind um das 50 Hz Stromnetz zu stabilisieren. Die Ladeinfrastruktur , Stromspeicher und die Wärmepumpen in der Gebäudeklimatisierung verlegen den Strombezug in den Zeiten wo es Sonne und Wind gibt und regeln das Stromnetz, was vorher das Gaskraftwerk mit dem russischen Gas gemacht hat. Es wird in Deutschland ausreichend Sonne und Wind für 6800 Vollaststunden im Jahr vorhanden sein um mit dieser Power to X Technologie die Stromnetze zu steuern und zu regeln. Für 6800 Stunden im Jahr besteht also kein Bedarf an GuD-Kraftwerken mit ihrer sehr guten Regelbarkeit aber mit dem teuersten Energieträge auch wenn sie im CO2 Emissionshandel weniger Zertifikate gebrauchen wie ein Kohlekraftwerk. Ein Atomkraftwerk wird so nicht mehr auf die erforderlichen Betriebsstunden kommen. Nur die 2000 Betriebstunden am Jahresende. Warum wird die Kernenergie nicht ein Teil der Power to X - Familie ? 6800 Betriebsstunden im Jahr überschüssigen Strom aus dem Netz nehmen und so eine Lastkurve fahren, die 50 Hz dadurch sichern und mit dem atomar erzeugten Heissdampf eine Hochtemperaturelektrolyse und anschließend eine Amoniaksynthese mit dem Luftstickstoff, Sauerstoff , Wasserstoff und Ammoniak erzeugen? Jetzt ist der Wirkungsgrad der Atomenergie bei 80% -90% wie man es vom Alleskönner Strom kennt und nicht bei 30% mit einer Dampfmaschine und einem Kreisprozess. Auch mit der Elektromobilität verschwindet ein 30% Kreisprozess von Verbrennungsmotor und es komm ein 93% Wirkungsgrad Synchronmotor zum Einsatz. Die von Herrn Ganteför geschätzte Atomenergie kann 2/3 Dampf bereitstellen um damit 1/3 Strom in 6800 Stunden im Jahr aus dem Netz nehmen , wenn nach Angebot der Strom nichts kosten um für die 2000 Stunden Winter- Dunkelflaute Wasserstoff und Ammoniak für die GuD -Kraftwerke bereitzustellen. Diese GuD -Kraftwerke kosten 500€ pro installierter kW el Leistung gegenüber 4000 € pro KW el Dampfmaschinen- Generatorleistung. Jetzt kann es aber Wasserstoff und Ammoniak für 7 GuD Kraftwerke in 6800Stunden erzeugen die in den 2000 Betriebsstunden Strom und Wärme bereit stellen. Diese 7 GuD Kraftwerke sind günstiger als eine atomare Dampfmaschine und sind doppelt effizient und regeln den Strom optimal, wenn für einige Power to X Technologien der Strom in 2000 Betriebsstunden im Jahr zu teuer ist.

    • @ingridschmall3289
      @ingridschmall3289 Год назад

      @@opaaloys leider gibt es weder die Speicher noch die H2 und NH3- Herstellung, die mit den ständigen und auch langen Unterbrechungen durch Dunkelflauten, besonders kalte Dunkelflauten fertig wird.
      Die Anfahr- und Stilllegungsphasen von Großanlagen produzieren nur Dreck, unerwünschte Produkte. In der Industrie wird das auch teure Zeug abgefackelt.

  • @rolandvogt5612
    @rolandvogt5612 Год назад +1

    Der Strombedarf wird sich bis dahin vervielfachen. Am 28.05. 23 kamen Mittags um 12 40 GW Solarstrom und 20 GW Windstrom. Bei einer Netzlast von 62 GW. Heute am 30.05.23 um 17 Uhr Wind Onshore 6.856,75mh/h Offshore185 MWh Solar 5.196,25 MWh.

  • @theunknownunknown3007
    @theunknownunknown3007 Год назад +2

    Sehr differenzierte Auseinandersetzung mit dem Buch und den Inhalten. Seriös wie es oft nicht ist bei der Qualitätspresse. So muss es in einer dialektischen Welt sein. These- Antithese-Synthese.
    Das ist in heutigen Zeiten oft nicht mehr der Fall.
    Vielen Dank dafür!

  • @frankpetersen7164
    @frankpetersen7164 Год назад +2

    Herr Professor Ganteför, Biomasse sind auch Lebensmittelabfälle, Heu, Stroh, Mist aus Tierhaltung usw., also nicht nur Mais. Das meiste Getreide und Soja wird übrigens für die umweltschädliche Massentierhaltung verschwendet, weil wir billiges Fleisch essen wollen. Das wäre für die direkte Ernährung etwa 10 mal ergiebiger, als Wurst zu essen.

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 Год назад +4

    Für die radioaktive Strahlungsbelastung könnte man ja den Jetset und andere Vielflieger analysieren.

    • @Karsliyu
      @Karsliyu 5 месяцев назад

      Am interessantesten ist hier die versehentliche Großstudie in Taiwan .. Cobalt-60 verseuchter Baustahl in Wohnungen und Schulen, ca. bekannte 4000 betroffene. Hier kam es vermutlich sogar zur Hormesis (positive Effekte durch Stimulierung von körpereigenen Prozessen.), die eigentlich erwarteten negativen Erscheinungen fanden nicht statt, Krebs und Fehlgeburten lagen weit unter der Durchschnittsbevölkerung.
      Das Problem ist, wir können nichts verallgemeinern, konzentriertes radioaktives Jod in der Schilddrüse und Gammastrahlung von außen sind nicht das gleiche, werden jedoch vor allem bei Gegnern von Nuklearenergie in einen Sack geworfen, und auf der anderen Seite ist dann jemand wie Galen Windsor ...
      Wir haben also nicht nur die LNT oder Schwellen Diskussion, es kommt erstaunlicherweise sogar noch die Möglichkeit von gesunder moderat erhöhter Strahlung dazu.
      Die Dresdner, mit mit der Tschernobyl-Sperrzone vergleichbarer Kellerbelastung (Altbauten im Radon-Hotspot) könnten also möglicherweise auch im Keller aufatmen, der negative Effekt von Radon scheint sich möglicherweise ebenfalls in Grenzen zu halten.

  • @marvincruse8460
    @marvincruse8460 Год назад +3

    Gut, dass sich mal jemand neutral diesen Themen annimmt. Leider findet man das immer weniger. Ich wäre sehr gespannt über ein extra Video zum Thema 33 LNT Theorie. Eigentlich ein Armutszeugnis, wenn man da heute noch keine eindeutige Aussage zu treffen kann. Es müsste mit hoher Priorität daran geforscht werden, ist es doch ein wichtiger Aspekt bei der Entscheidungsfindung, wie man zur Kernkraft stehen soll.

    • @opaaloys
      @opaaloys Год назад +1

      Strom ist ein Alleskönner was zwischen 80% und 99% Wirkungsgrad in die gewünschte Energieform umgewandelt werden kann. Ein Professor der Theologie ist nicht unbedingt ein begnadeter Mathematikprofessor. Deshalb wird die Erneuerbare Energien hauptsächlich in Form von Strom geerntet um es energetisch effizient zu nutzen. In der technischen Bandbreite von Stromnutzung haben wir beispielsweise die Ladeinfrastruktur und die Wärmepumpen und Klimageräte. Mit Wärmepumpen und Klimageräten heben wir mit einer Kilowattstunde Strom 3 Kilowattstunden Wärme bzw Kälte.. Der Ladestrom und der Strom für die Klimatisierung , 20% ist der Verkehrssektor und über 34% ist die Gebäudeklimatisierung und Prozesswärme, können von der Zeit verschoben werden. Das heißt, allgemein zappelt der Verbrauch nicht synchron mit dem Angebot von Sonne und Wind um das 50 Hz Stromnetz zu stabilisieren. Die Ladeinfrastruktur , Stromspeicher und die Wärmepumpen in der Gebäudeklimatisierung verlegen den Strombezug in den Zeiten wo es Sonne und Wind gibt und regeln das Stromnetz, was vorher das Gaskraftwerk mit dem russischen Gas gemacht hat. Es wird in Deutschland ausreichend Sonne und Wind für 6800 Vollaststunden im Jahr vorhanden sein um mit dieser Power to X Technologie die Stromnetze zu steuern und zu regeln. Für 6800 Stunden im Jahr besteht also kein Bedarf an GuD-Kraftwerken mit ihrer sehr guten Regelbarkeit aber mit dem teuersten Energieträge auch wenn sie im CO2 Emissionshandel weniger Zertifikate gebrauchen wie ein Kohlekraftwerk. Ein Atomkraftwerk wird so nicht mehr auf die erforderlichen Betriebsstunden kommen. Nur die 2000 Betriebstunden am Jahresende. Warum wird die Kernenergie nicht ein Teil der Power to X - Familie ? 6800 Betriebsstunden im Jahr überschüssigen Strom aus dem Netz nehmen und so eine Lastkurve fahren, die 50 Hz dadurch sichern und mit dem atomar erzeugten Heissdampf eine Hochtemperaturelektrolyse und anschließend eine Ammoniaksynthese mit dem Luftstickstoff, Sauerstoff , Wasserstoff und Ammoniak erzeugen? Jetzt ist der Wirkungsgrad der Atomenergie bei 80% -90% wie man es vom Alleskönner Strom kennt und nicht bei 30% mit einer Dampfmaschine und einem Kreisprozess. Auch mit der Elektromobilität verschwindet ein 30% Kreisprozess von Verbrennungsmotor und es komm ein 93% Wirkungsgrad Synchronmotor zum Einsatz. Die von Herrn Ganteför geschätzte Atomenergie kann 2/3 Dampf bereitstellen um damit 1/3 Strom in 6800 Stunden im Jahr aus dem Netz nehmen , wenn nach Angebot der Strom nichts kosten um für die 2000 Stunden Winter- Dunkelflaute Wasserstoff und Ammoniak für die GuD -Kraftwerke bereitzustellen. Diese GuD -Kraftwerke kosten 500€ pro installierter kW el Leistung gegenüber 4000 € pro KW el Dampfmaschinen- Generatorleistung. Jetzt kann es aber Wasserstoff und Ammoniak für 7 GuD Kraftwerke in 6800Stunden erzeugen die in den 2000 Betriebsstunden Strom und Wärme bereit stellen. Diese 7 GuD Kraftwerke sind günstiger als eine atomare Dampfmaschine und sind doppelt effizient und regeln den Strom optimal, wenn für einige Power to X Technologien der Strom in 2000 Betriebsstunden im Jahr zu teuer ist.

  • @jurgenwurges2943
    @jurgenwurges2943 Год назад +1

    Beim Ihrem Vortrag vermisse ich den Hinweis auf die CO2-Erhöhung aufgrund der erforderlichen Verstromung von Kohle- und Braunkohle. Ebenso wurde zur Stabilisierung sogar ein uraltes Ölkraftwerk in Österreich aktiviert. Ihre Zahlen (waren wohl die aktuellsten) waren aus 2019. Während andere Zahlen bis 2023 aktualisiert waren fehlt hier die Berücksichtigung von 6 Krenkraftwerken und zahlreiche Gaskraftwerke, betrieben mit russischem Gas. Ich muss mich schon fragen, weshalb kein Hinweis auf die verschlechterten Zahlen vorliegen. Und auch künftige Nutzung von poln. Kohlestrom wird zu unseren Lasten CO2-bepreist werden (dafür sorgt Polen und die EU) Derzeit sind wir nach Polen der dreckigste Stromerzeuger Europas. Dank EE !

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 Год назад +1

    Nur eine offene Diskussion wie hier, hilft uns weiter. Danke.

    • @HR-yd5ib
      @HR-yd5ib Год назад

      gibt doch kaum noch jemanden in dem Land der sich traut etwas gegen die Klimahysteriker zu sagen.

    • @ingridschmall3289
      @ingridschmall3289 Год назад

      @@HR-yd5ib um so größer ist die Freude über diese Ansätze wissenschaftlicher Diskussion.

    • @HR-yd5ib
      @HR-yd5ib Год назад

      @@ingridschmall3289 absolut!

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 Год назад +2

    "Es braucht eine kritische Auseinandersetzung.". Danke, gerne.

  • @maikhendler6970
    @maikhendler6970 Год назад +15

    Da kommen die EIKE-Autoren doch gar nicht so schlecht weg, wenn man bedenkt, dass das Buch schon acht Jahre alt ist und sich teilweise auf Daten von 2013 stützt. Ernüchternd ist besonders, wie wenig sich bei den Speichern seitdem getan hat.

    • @GrenzendesWissens
      @GrenzendesWissens  Год назад +6

      Ja, ich versuchte neutral zu bleiben. Nicht einfach in der heutigen Zeit.

    • @Psi-Storm
      @Psi-Storm Год назад +6

      Die angegebene Pilotspeicheranlage hatte Speicherkosten von 1200€ die kWh. Aktuell kosten LFP Akkus ca. 80€/kWh in der Produktion. Mit der Ladetechnik und Metallcontainern können Großspeicher für deutlich unter 200€/kWh aufgebaut werden. Das ist ein Faktor von 6 günstiger. Mit Massenfertigung wie es z.B. Tesla mit den Superpacks plant, kommen wir sicher auf einen Faktor 10. Verbaut wurden sie in Deutschland bisher nicht, weil die Gesetzgebung schläft. Netzbetreiber dürfen sie nicht bauen, weil EU Gesetz eine strikte Trennung zwischen Übertragung und Erzeugung vorschreibt, und da Speicher als Erzeuger behandelt werden, müssen bei der Ladung volle Netzgebühren bezahlt werden, was dazu führt dass Speicher nicht wirtschaftlich betrieben werden können. Das selbe Gesetz macht auch unsere Pumpspeicherkraftwerke unwirtschaftlich, und sorgt dafür das über ein dutzend in Planung stehender Speicher nicht realisiert werden.

    • @maikhendler6970
      @maikhendler6970 Год назад +1

      @@Psi-Storm Nun könnte man einmal die 200€/kWh auf eine Kapazität, die eine Dunkelflaute von 3 Wochen bei einem täglichen Bedarf von 1,4 -1,6 TWh überbrückt, hochrechnen. Da bin ich immer noch bei einer Größenordnung von 6 Bio. €.
      Netzbetreiber müssen keine Speicher bauen. Das könnten auch die Erzeuger oder die Letztverbraucher machen. Die juristische Argumentation, dass Pumpspeicherkraftwerke oder Batteriespeicher zunächst einmal Verbraucher sind, bevor sie Strom als Erzeuger liefern, ist ja nicht ganz von der Hand zu weisen. Pumpt ein Pumpspeicherkraftwerk unter Belastung des Netzes das Reservoir zwar voll, aber kann es nicht zurück liefern, weil z. B. plötzlich die Turbinen kaputt sind, hat es ja dann Strom verbraucht, ohne eine netzdienliche Leistung erbracht zu haben. Analog wäre es bei einer Batteriefarm, die plötzlich abbrennt.
      Btw: Vor dem politisch gewollten Unbundling wäre das alles kein Thema gewesen.

    • @Psi-Storm
      @Psi-Storm Год назад

      @@maikhendler6970 Niemand hat vorgeschlagen LFP Akkus für die Langzeitspeicherung einzusetzen. Die sollen die 2 Tagespeaks und den möglichen Windfehlbetrag im Sommer während der Nacht ausgleichen.
      Die Akkus machen nun mal am meisten Sinn an den Übergabepunkten zwischen den Übertragungsnetzen und den Ortsnetzen, und wer hat dort Zugriff? Man kann die Akkus auch direkt an die Erzeuger klemmen, aber es gibt aktuell keine finanziellen Anreize Volleinspeiser dazu zu bringen Speicher aufzubauen. Die Netzbetreiber könnten fossile Regelleistung durch Speicher ersetzen und das somit relativ kostenneutral umsetzen.
      Diese Speicher agieren netzdienlich. Es gibt eine direkte Korrelation zwischen Börsenstrompreis und Strombedarf. Sie entnehmen ihn wenn es zu viel gibt und geben ihn bei höherem Bedarf zurück. Alles andere wäre alleine Aufgrund der Speicherverluste finanzieller Unsinn.

    • @maikhendler6970
      @maikhendler6970 Год назад

      @@Psi-Storm Ich habe auch nicht von Langzeitspeichern gesprochen. Vollladen und monatelang auf die Dunkelflaute warten, war nicht gemeint.
      Auf der Seite SMARD der Bundesnetzagentur kann man sich reale, viertelstündliche Daten zu Erzeugung und Verbrauch herunterladen. Nimmt man sich die Daten der EEs (skaliert diese ggf) und die entsprechende Last, kann man eine Abschätzung vornehmen, wie hoch der Speicherbedarf ist. Dann kann man sich anschauen, in welchem Verhältnis Akkus zu chemischen Langzeitspeichern (Wasserstoff o. Methan) sinnvoll wären. Ob das Ganze bezahlbar bleibt, steht auf einem anderen Blatt.

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 Год назад +2

    Kapitel 16: Danke für die Anerkennung der Problematik der EE.

    • @logos8305
      @logos8305 Год назад

      Dass die Stromerzeugung mit 100% EE mit Problem verbunden ist, die gelöst werden müssen, ist doch unstrittig und banal. Nicht banal hingegen sind die Probleme, die mit einem "weiter so wie bisher" verbunden sind - das Klimathema komplett außen vor und nur auf die Energieversorgung bezogen!
      Erkennen Sie die auch an? Wissen Sie überhaupt von denen?

  • @jogi_54
    @jogi_54 Год назад +2

    22:00 f 8700kWh/a Stromverbrauch sind für einen Neubau unrealistisch viel und auch der Speicherbedarf entsprechend viel zu groß. In meinem gedämmten Altbau benötige ich für Heizung (200m² beheizte Fläche, 20-21°C) und WW mit einer SWP gerade mal 1850kWh/a Strom. Zuzüglich 2500kWh/a Haushaltsstrom bei 95% Homeoffice...

  • @jogi_54
    @jogi_54 Год назад +2

    35:00 Merit Order ist kein Gesetz, das von Berlin erlassen wurde, sondern das Abbild ganz normalen Marktgeschehens und EU-weit angewandt (man hat somit EU weit beschlossen, das Merit Order Prinzip am Strommarkt anzuwenden).
    Bitte, bitte mal genauer informieren !!!
    Zudem ist der Hauptgrund für die hohen Strompreise zu allererst die vielen stillstehenden AKWs in Frankreich und damit der hohe Strombedarf Frankreichs => was dann zu Folge hat, dass sehr viele Gaskraftwerke in D laufen und damit den Strompreis verteuern.
    Auch hier, bitte, bitte mal genauer informieren !!!

    • @rickdeckard9936
      @rickdeckard9936 Год назад

      Deshalb stehen die Energieunternehmen auch ständig am Rande der Pleite. Merit Order ist Kasinokapitalismus, der vom Verbraucher bezahlt wird 🤨. Bitte genauer informieren 😉.

    • @jogi_54
      @jogi_54 Год назад

      @@rickdeckard9936 Auf Stammtischparolen kann ich verzichten.

    • @rickdeckard9936
      @rickdeckard9936 Год назад

      ​​@@jogi_54 Ich auch. Das System ist unsozial und nicht schönredbar und hat vor allem nichts mit der französischen Atompolitik zu tun.

  • @rainerjuranek2946
    @rainerjuranek2946 Год назад +3

    Was ist die Energiebilanz Herstellung der Windräder, Solarzellen, Biokraftwerke und die dazugehörige Infrastruktur zu der Menge an Energie, die damit produziert wird?

    • @gerbre1
      @gerbre1 Год назад

      Windrad amortisiert sich nach 6 Monaten, PV nach 18 Monaten.

    • @thecob1173
      @thecob1173 Год назад +1

      ​@@gerbre1 Gerd, ich habe da andere Informationen zu gelesen, mit 2 Jahren für eine WKA. Auch halten viele WKAs auch weniger als zehn Jahre, teils sogar nur 5-8 Jahre. Die tatsächlichen Projektierungskosten inkl. Abholzung, Zuwege, gigantischen Fundamenten und Anbindung an das Stromnetz liegen laut einem Ingenieur aus dem WKA-Bau bei etwa zwei bis dreifachen Kosten der einzelnen Anlage. Soll heißen, dass eine moderne Anlage inkl. Allem bei etwa 10 Mio. € Investition liegen. Und das für eine 20% Nutzung aufs Jahr gerechnet für mickrige mehrere Megawatt.
      Bitte verstehen Sie mich nicht falsch. Ich halte WKAs für eine tolle Lösung, dort wo viel Wind weht (Offshore). In Süddeutschland sind diese aus meiner Sicht jedoch ökologisch wie ökonomisch, wenig sinnvoll. Da ich in der Nähe des Ebersberger Forst wohne, in dem fünf Anlagen gebaut werden sollen und ich sehe, wie ewig lange die Projektierung läuft und wie viele Millionen das allein schon gekostet hat und dann noch die Green Energy City insolvent ging, die das eigentlich betreiben oder bauen sollte, kann ich nur zu dem Schluss kommen, dass sich ganz viele lokale Größen bei diesen Projekten die Taschen voll machen, aber auch nach zehn Jahren sich immer noch kein Windrad dreht. Und wir zahlen den teuersten Strom der Welt.

    • @gerbre1
      @gerbre1 Год назад

      @@thecob1173 5-8 Jahre lol. Da müssen alle Windparks hier im Landkreis ja eine Ausnahme sein. Die laufen seit 20 Jahren, anderenorts auch schon fast seit 30 Jahren. Was soll denn daran kaputt gehen? Wo finde ich die Aussage des Ingenieurs? Windkraftanlagen werden meist privat finanziert. Wenn es sich nicht rechnen würde, würden sie nicht gebaut. Die Bürokratie ist zu aufwendig, stimmt.

    • @michaeladamczyk4400
      @michaeladamczyk4400 Год назад

      @@gerbre1 Unbedarft und verbohrt !

  • @1968konrad
    @1968konrad Год назад +1

    Zu Speichern: Basisdaten für einen einst geplanten Pumpspeicher bei Niederheimbach (bie Bingen) am Rhein, dort geht es um ca. 400m Gefälle, war: bis zu 400MW und bis zu 30 min. So ein Pumpspeicher erfordert erhebliche Eingriffe in Naturlandschaften in Steillagen. Jeder kann ausrechnen, daß auch mit hunderten solcher größeren Anlagen das Problem ja nicht ansatzweise gelöst ist.

  • @pinkeHelga
    @pinkeHelga Год назад

    46:20 Wie ist es mit kapazitiven Verlusten bei Erdkabeln? Isolator ggü. Freileitungen? Wie ist die Energiebilanz bei solchen Kabellängen? Herstellungsenergie/Verlegung/Nutzungsdauer/Wartung?

    • @GrenzendesWissens
      @GrenzendesWissens  Год назад +2

      Ich glaube es ist vor allem teuer.

    • @Psi-Storm
      @Psi-Storm Год назад +1

      Nicht dein ernst. Wir bauen jedes Jahr 10000km Straße aber 1000km Stromleitungen, die wahrscheinlich weniger Metall als die selbe Länge an Schiene verbrauchen würden, sind das Problem?

    • @axelbeer1000
      @axelbeer1000 Год назад

      Aus diesem Grund wird Suedlink als Gleichspannungsübertragung gebaut, da spielen kapazitive und induktiv Verluste keine Rolle.

  • @EllenbergW
    @EllenbergW Год назад +1

    Aus meiner Sicht ist das Problem mit den Li-Ionen Batterien weniger der Preis als vielmehr die Rohstoffe.
    Wenn die Zahlen, die ich gefunden habe richtig sind, betrug die weltweite Lithium Produktion 2021 rund 100.000 Tonnen.
    Der Akku-Pack für einen PKW beinhalted im Durchschnitt 13kg Lithium
    In Deutschland fahren z.Zt. rund 45 Millionen PKW.
    Wenn wir Verbrennungsmotoren vollständig mit E-Fahrzeugen ersetzen wollen (EU weites Verbot von Verbrennern ab 2035) und ich die Lebensdauer eines Akkus mit 10 Jahren ansetze (meiner Meinung nach eher optimistisch), dann benötigen wir alleine für den _deutschen_ Individualverkehr 4,5 Millionen PKW Akkus pro Jahr, was rund 60.000 Tonnen oder 2/3 der Weltproduktion an Lithium entspricht.
    Dazu kommen jetzt noch die Akkus für Eigenheime (Kapitel 19).
    Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, daß die anderen Europäischen Länder (die ja auch alle auf E-Autos umstellen wollen/müssen), die USA und China bereitwillig die weltweite Lithium Produktion Deutschland überlassen werden.

  • @wolfgang9712
    @wolfgang9712 Год назад +2

    Wie finden Sie die Ausdrucksweise in Volker Quaschnings Buch?

    • @TR-EX73
      @TR-EX73 Год назад +2

      Ja das Quaschnings Buch sollte einmal genauso durch die Mangel gedreht werden. Z.B. warum in dem Buch Grönland soviel Energie pro Kopf verbraucht wie Deutschland.

  • @watatoi1515
    @watatoi1515 Год назад

    ⚡️🙏

  • @dieterschleenstein8806
    @dieterschleenstein8806 3 месяца назад

    Biomasse kann auf jeden Fall einen Beitrag zur Grundlast liefern. Wir haben sehr viele organische Abfälle (Gülle, Mist, Stroh, Holzreste, Lebensmittelabfälle usw.) denen man das Methan entziehen kann. Das methan kann man dann mit Sauerstoff verbrennen und das CO² abscheiden.

  • @lihumatp
    @lihumatp Год назад +1

    Vielleicht sollte man ‚Gelingen‘ mal genauer definieren beim Thema Energiewende. Am Ende muss es funktionieren und bezahlbar sein. Speicher von der Größenordnung, die wir benötigen, gibt es nicht.

  • @1968konrad
    @1968konrad Год назад

    Der Preis für die Saisonspeicherbatterie stimmt in der Größenordnung 3Mio, ausgehend von Lithiumbatteriepreisen für Autos.
    Die Herausforderung ist allerdings konkret die saisonale Schwankung, nicht die Schwankung im Bereich von Tagen, wozu soll man sich die Mühe machen, für Sommersaisonzeiten kleine Speicher zu bauen, die das Problem ja nie lösen?
    100 - 200 kg Wasserstoff könnten das Problem lösen, auch wenn man die Wandelverluste berücksichtigt.

  • @europastier8642
    @europastier8642 Год назад

    Trotz meiner Kritik ein insgesamt sehenswertes Video.

    • @GrenzendesWissens
      @GrenzendesWissens  Год назад +3

      Vielen Dank. Ich bin mühsam durch durch das Buch gepaddelt und habe versucht, die technischen Aussagen von Meinungsäußerungen zu trennen.

  • @marcovelling1842
    @marcovelling1842 Год назад +1

    Dass ein Windrad sich nach einem Jahr in der die Rücklaufzeit in Sachen Strom erreicht ist, ist ja das eine.
    Mich würde aber mal interessieren wie es mit dem CO2 aussieht, welche Zeit wird da benötigt.

  • @klausprommersberger1297
    @klausprommersberger1297 Год назад +1

    Das Problem bei der AXPO war keine Spekulation. Im Gegenteil.
    Das Problem waren Margins auf Absicherungsgeschäfte an der Börse die bei vierstelligen Strompreisen (!) in die Milliarden gingen. Die Produktion wird schon über Jahre im Voraus durch Verkäufe an der Börse abgesichert - ähnlich einer Zinsabsicherung bei einer Hypothek.
    Und die Absicherung über die Börse war politisch gewollt.

  • @wolfgang9712
    @wolfgang9712 Год назад

    Sehr ausgewogene objektive Analyse. Ich habe vor einiger Zeit Leute erlebt, die Prof. Ganteför als Klimaleugner bezeichnen. Wer Prof. Ganteförs Videos kennt weiss, dass das falsch ist. Unfassbar wie manche Leute ungeprüft Meinung Dritter übernehmen, die auf Hörensagen beruhen.

  • @frankroseler2192
    @frankroseler2192 Год назад

    Hallo Herr Ganteför, zu Ihrer Aussage Minute 36 Reduktion des CO2 Ausstoß bei der Stromerzeugung wäre rückläufig. Das sollte sich nach dem Ausstieg aus dem Atomstrom anders darstellen.

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 Год назад

    Wie kommen wir über den Winter?

    • @gerbre1
      @gerbre1 Год назад

      Mit Wind, Sonne und Gaskraftwerken.

  • @hbecker123
    @hbecker123 Год назад +2

    Hat man denn schon die Energieleitungen von den Offshore-Windparks nach Süddeutschland gebaut ? Oder wie weit ist das voran geschritten? Da redet man schon 15 Jahre drüber....

  • @maxtabmann6701
    @maxtabmann6701 Год назад +1

    Das Video sollte man mal Habeck zuschicken. Der kann es ja dann in Kinderbuchform bringen, damit es in der grünen Parteizentrale eine Chance hat verstanden zu werden.

  • @AnanasDoktor
    @AnanasDoktor Год назад +2

    Wir hatten in Baden Württemberg heute schon wieder eine Strom Mangel Warnung !

  • @4Youpet
    @4Youpet Год назад

    Abgesehen vom Nicht-Vorhandensein der Anlagen... Ich sehe Power to X schon am heutigen technologischen Stand als gute Möglichkeit.
    Warum: Es gibt Elektrolyse und es gibt Brennstoffzellen. Als Problem wird der Wirkungsgrad von nur ca 50% in jede Richtung beschrieben. Darin sehe ich aber kein Killerargument. Wenn man mit Kosten von 6ct/KWh Solarstrom rechnet, dann Kostet der H2 Strom halt 24 ct/KWh. Bei einem Strompreis zw 6 und 24 ct/KWh könnte man auf einen Durchschnittspreis von 15ct/KWh annehmen. Das finde ich nicht so schlimm. Auch wenn man noch 30% Aufschlag für Gewinne/Finanzierung für die Anlagenbetreiber rechnet ist man halt bei 20ct/KWh zum aktuellen technologischen Stand. Die Technologien werden weiter verbessert werden... d.h. in der Realität sollten die 20ct/KWh das nicht anzunehmende Worst Case Szenario sein... und damit finde ich kann man leben...
    Übersehe ich da etwas Grundlegendes?

  • @viktorflemmer1908
    @viktorflemmer1908 Год назад

    Aktuell sind in Deutschland 34 Power-to-Gas-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 30 Megawatt in Betrieb. Weiter Anlagen sind in Planung. Darunter auch solche mit > 100Mw Leistung. Konventionell Gasspeicher gibt es jetzt schon mit 220 TWh. Die können ich für Methan aus power-to-Gas Anlagen benutzt werden.

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 Год назад +2

    Im Winter gibt es von den 720 Monatsstunden nur rund 50 Sonnenstunden. Im Winter gibt es auch nicht besonders viel Wind.

    • @gerbre1
      @gerbre1 Год назад

      Am wenigsten Wind gibt es im Sommer.

    • @chriswondyrland73
      @chriswondyrland73 Год назад +1

      Vielleicht mal nachgedacht wann das Land den mit Abstand höchsten Primärenergiebedarf hat?!
      Im Winter, wenn am wenigsten produziert wird! Voilá, da beisst sich die Katz' gleich doppelt in den Schwanz, bis zum Exitus.

    • @genroehr
      @genroehr Год назад +1

      Nachts ist es überwiegend dunkel
      😂😂😂

    • @ingridschmall3289
      @ingridschmall3289 Год назад

      @@gerbre1 Nach dem Sommer kommt dann direkt der Winter, was Windarmut angeht, oder?

    • @gerbre1
      @gerbre1 Год назад

      @@ingridschmall3289 Nein, schau do selbst bei SMARD nach und setze die Auflösung auf monatlich.

  • @matthiasheidtmann2836
    @matthiasheidtmann2836 Год назад +3

    Ich habe die Rezension über das Buch "Strom ist nicht gleich Strom " Kapitel für Kapitel angeschaut und muß sagen...eigentlich stimmen Sie den Autoren in großen Teilen ja zu,
    daß die Kapitelüberschriften als polemisch bezeichnet werden was ja durchaus aus Sicht der Autoren gewollt ist.
    Daß nach 8 Jahren einige Aussagen überholt sind, liegt ja in der Natur der Dinge

  • @wetnsalty
    @wetnsalty Год назад +1

    Deutschland gibt 130 Mrd. pro Jahr für Gas und ÖL aus. Wenn man von Natrium-Batterie ausgeht könnte man dafür ca. 4 TWh. Speicher bauen. Dann ist es nicht mehr ganz so unwahrscheinlich. Hatte Prof. Sinn nicht irgendwas von 11 TWh Jahresspeicher geschrieben. Auf 20 Jahre also nur 18 Mrd. pro Jahr. 30 USD/kWh. Richtig gerechnet?

  • @Fredric169
    @Fredric169 Год назад

    Danke, dass sich sich diesem „Machwerk“ angenommen haben. Bei diese Themen ist leider beide Seiten nicht besser in ihren Argumenten. Das befindet sich fast schon zur Grenze zu einer Art „Religion“. Leider erfolgt schon seit Jahrzehnten keine sachliche Auseinandersetzung.
    Die Entwicklung von leistungsfähigen kurz und Langzeitspeicher sind komplett verschlafen worden. Bei sinnvollen Einsatz, kann man die Stromtrassen kleiner ausführen.
    Jedenfalls ist eine traditionelle Kraftwerkskapazität notwendig um überwiegend mit erneuerbaren Energien auszukommen. Der Rest muss bis zum Aufbau von Kapazitäten eben fossil oder/und mit AKW‘s erfolgen.
    Schmunzeln musste ich bei dem Argument dass PV und Wind nicht die Energie erwirtschaften die für ihre Herstellung benötigt wird. Dues war in den 70ern auch ein Argument gegen die Kernkraft.
    Neben den vorübergehenden Weiterlaufen unserer AKW‘s ist es m. E. notwendig sich mit alternative Konzepten zu deb bestehenden AKW‘s auseinanderzusetzen. Einige ermöglichen es eventuell, den bereits erzeugten strahlenden Abfall in Stoffe mit kurzen Halbwertszeiten umzuwandeln und nebenbei noch Energie zu gewinnen. Ob so etwas wirtschaftlich und sicher zu betreiben ist, steht noch aus. Den Entwicklungs- und laufenden Kosten sind die für eine Endlagerung gegenüberzustellen.
    Das Problem der sogenannten Energiewende in D ist, dass das Problem in der Politik nur eindimensional gedacht wird. So etwas führt zur Mangelwirtschaft, wie es sich bei den gegenwärtigen Diskussionen bereits abzeichnet.
    Schade

  • @thecob1173
    @thecob1173 Год назад +3

    Hallo Herr Prof. Dr. Gantefoer! Vielen herzlichen Dank für Ihre zweiteilige Rezension, die ich hier habe verschlingen dürfen 😃.
    Mein Eindruck Ihrer Zusammenfassung ist ein etwas anderer, als Ihr eigener. Ich hatte den Eindruck, dass Sie dem Großteil der kritischen Anmerkungen in den Kapiteln durchaus zustimmend gegenüber standen. Der Grad der Zustimmung ist natürlich schwankend, da er je nach Kapitel ja auch zwischen absurd und klarem Konsens liegt. Nix desto trotz denke ich, dass Sie durchaus mehr als einem Drittel zustimmend gegenüber stehen. Eher zwei Drittel bis drei Viertel. Die Grundkritik ist in meinen Augen, wie auch in Ihren, laut Rezension, ja ziemlich einfach auf einen Nenner zu bringen: Ohne Speicher, keine Energiewende. Noch mehr Windkraft hilft uns nicht mehr. Die erforderlichen Grundlastkraftwerke führen zu absurd hohen Kosten, da sie gebaut werden müssen, aber nicht richtig genutzt werden dürfen und gleichzeitig Resourcen für weitere WKAs und Photovoltaik (mit einem geringen Nutzungsgrad) aufgewendet werden (Ökologisch und ökonomisch empfinde ich das fragwürdig). Auch haben Sie in einem anderen Video schön gezeigt, dass ein endloser Ausbau der WKAs (Abschattung) nicht möglich ist. Ich habe im letzten Jahr bereits gelesen, dass in Süddeutschland die durchschnittliche Windgeschwindigkeit um fast zehn Prozent zurück gegangen ist im Vergleich zu einem Jahr vor dem immensen WKA-Ausbau. Ich denke auch, dass das Thema der Auswirkungen auf das Mikroklima (ggf. bereits aufs Makroklima?) zu wenig untersucht wird. Bei den riesigen Mengen an kinetischer Energie, die wir da entnehmen, glaube ich nicht, dass dies spurlos am "Großwetter" vorbei geht.
    In jedem Fall ein riesiger Dank an Sie, für Ihre Mühe, und dass Sie in so einem tollen Deutsch sprechen, was in der heutigen Zeit eine Wohltat für meine Ohren und meinen Geist darstellt 😊! Weiter so!!

    • @chriswondyrland73
      @chriswondyrland73 Год назад +2

      Meine Zusammenfassung der Zusammenfassung:
      Dem Prof. ging es (leider) mehr um die Form, als um den Inhalt. Fair enough.
      Gebe aber zu bedenken, dass ich bei dieser extremsten Energiewende-Manie die Autoren gut verstehen kann, dass sie in ihrer Not zu den Framing-Geschützen greifen mussten, um in dieser Kakophonie überhaupt noch gehört zu werden.
      Dass es geklappt hat sieht man ja, auch gerade an dieser Diskussion hier.
      Deshalb, Hochachtung vor dem Mut dies 2015 zu veröffentlichen als alle Kritiker noch stumm waren.

  • @opaaloys
    @opaaloys Год назад

    Strom ist ein Alleskönner was zwischen 80% und 99% Wirkungsgrad in die gewünschte Energieform umgewandelt werden kann. Ein Professor der Theologie ist nicht unbedingt ein begnadeter Mathematikprofessor. Deshalb wird die Erneuerbare Energien hauptsächlich in Form von Strom geerntet um es energetisch effizient zu nutzen. In der technischen Bandbreite von Stromnutzung haben wir beispielsweise die Ladeinfrastruktur und die Wärmepumpen und Klimageräte. Mit Wärmepumpen und Klimageräten heben wir mit einer Kilowattstunde Strom 3 Kilowattstunden Wärme bzw Kälte.. Der Ladestrom und der Strom für die Klimatisierung , 20% ist der Verkehrssektor und über 34% ist die Gebäudeklimatisierung und Prozesswärme, können von der Zeit verschoben werden. Das heißt, allgemein zappelt der Verbrauch nicht synchron mit dem Angebot von Sonne und Wind um das 50 Hz Stromnetz zu stabilisieren. Die Ladeinfrastruktur , Stromspeicher und die Wärmepumpen in der Gebäudeklimatisierung verlegen den Strombezug in den Zeiten wo es Sonne und Wind gibt und regeln das Stromnetz, was vorher das Gaskraftwerk mit dem russischen Gas gemacht hat. Es wird in Deutschland ausreichend Sonne und Wind für 6800 Vollaststunden im Jahr vorhanden sein um mit dieser Power to X Technologie die Stromnetze zu steuern und zu regeln. Für 6800 Stunden im Jahr besteht also kein Bedarf an GuD-Kraftwerken mit ihrer sehr guten Regelbarkeit aber mit dem teuersten Energieträge auch wenn sie im CO2 Emissionshandel weniger Zertifikate gebrauchen wie ein Kohlekraftwerk. Ein Atomkraftwerk wird so nicht mehr auf die erforderlichen Betriebsstunden kommen. Nur die 2000 Betriebstunden am Jahresende. Warum wird die Kernenergie nicht ein Teil der Power to X - Familie ? 6800 Betriebsstunden im Jahr überschüssigen Strom aus dem Netz nehmen und so eine Lastkurve fahren, die 50 Hz dadurch sichern und mit dem atomar erzeugten Heissdampf eine Hochtemperaturelektrolyse und anschließend eine Amoniaksynthese mit dem Luftstickstoff, Sauerstoff , Wasserstoff und Ammoniak erzeugen? Jetzt ist der Wirkungsgrad der Atomenergie bei 80% -90% wie man es vom Alleskönner Strom kennt und nicht bei 30% mit einer Dampfmaschine und einem Kreisprozess. Auch mit der Elektromobilität verschwindet ein 30% Kreisprozess von Verbrennungsmotor und es komm ein 93% Wirkungsgrad Synchronmotor zum Einsatz. Die von Herrn Ganteför geschätzte Atomenergie kann 2/3 Dampf bereitstellen um damit 1/3 Strom in 6800 Stunden im Jahr aus dem Netz nehmen , wenn nach Angebot der Strom nichts kosten um für die 2000 Stunden Winter- Dunkelflaute Wasserstoff und Ammoniak für die GuD -Kraftwerke bereitzustellen. Diese GuD -Kraftwerke kosten 500€ pro installierter kW el Leistung gegenüber 4000 € pro KW el Dampfmaschinen- Generatorleistung. Jetzt kann es aber Wasserstoff und Ammoniak für 7 GuD Kraftwerke in 6800Stunden erzeugen die in den 2000 Betriebsstunden Strom und Wärme bereit stellen. Diese 7 GuD Kraftwerke sind günstiger als eine atomare Dampfmaschine und sind doppelt effizient und regeln den Strom optimal, wenn für einige Power to X Technologien der Strom in 2000 Betriebsstunden im Jahr zu teuer ist.

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 Год назад

    Wo kann man klick klack Solaranlagen kaufen, preiswert montieren, mit Speichern sichern und bei Blackout vom Stromnetz abkoppeln für den eigenen Bedarf.

  • @erichpaul6508
    @erichpaul6508 Год назад

    Mein Erstaunen über die negative Darstellung von Kritikern der Energiewende und andererseits die sehr positive Darstellung vom IPCC zu Beginn des 1. Teils ist etwas besänftigt, nachdem ich den 2. Teil angesehen habe. Die fachliche Bewertung im 2. Teil erschien mir ausgewogen.
    Mein Eindruck ist, Herr Prof. Ganteför urteilt mit Verstand über einige Zahlen des Buches, übersieht dabei aber, daß diese Zahlen nur zahlenmäßige Umsetzung der offiziellen Ziele der Energiewende in D. sind. Da kann passieren, daß man die Erwähnung der Ausbauziele als Phantasie der Zitierenden ansieht und diese Zahlen den Zitierenden als Fehler anrechnet.
    Außerdem ist mir aufgefallen, daß Prof. Ganteför einerseits (berechtigt) kritisiert, wenn zb Endlagerung von Atommüll als gelöst angenommen wird, macht aber denselben Fehler bei der Speicherproblematik, die auch nicht gelöst ist, außerdem weise ich nochmals auf seine Darlegung hin, daß das Ernten von soviel Windenergie in Deutschland überhaupt nicht möglich ist, egal, wieviele Windräder aufgestellt würden, da die Windenergie auch begrenzt ist.
    Fraglich ist, ob man die Meritorder der Energiewende zuordnen muß oder nicht. Mit dieser erzielen die großen EE-Erzeuger Riesengewinne, was eine Erklärung dafür ist, daß diese Gesetze, die ja dem normalen Menschenverstand widersprechen, trotzdem Realität sind. Abschaffung also kaum wahrscheinlich.
    Wirtschaftliche Probleme konventioneller Kraftwerke sind auch (tw) Folge der Energiewende; wenn bei den EE der Einspeisevorrang aufgehoben würde, wären diese Gefahren beseitigt, aber kaum jemand würde dann noch in Groß-EE investieren, obwohl "Sonne und Wind keine Rechnung schicken". Strom aus Pumpspeicherkraftwerken wäre nie wertloser als EE-Strom bzw müßte nie billiger als dieser verkauft werden.
    Mein "einfacher" Vorschlag zur Lösung mancher Probleme ist, die "Energiewende" zu stoppen, womit viele Probleme sich nicht weiter verschärften und dem Klima auch nicht mehr geschadet würde.

  • @chacka1140
    @chacka1140 Год назад +1

    Es muss immer wieder betont werden, dass erneuerbare Energien ohne massiven Ausbau von Speicherkapazitäten nicht denkbar sind, wenn man irgendwann 100% Stromabdeckung erreichen will. Mit großen Speicherkapazitäten kann man jedoch auch lange Phasen ohne Sonnenschein und Wind oder den Winter abdecken. Speicher können sogar besser regulieren als heutige Kohle- und Atomkraftwerke. Die viel gepriesenen "grundlastfähigen" Atomkraftwerke haben zum Beispiel das Problem, dass sie den Strom konstant liefern und kaum regulierbar sind. Das ist auch nicht ideal, während PV und Wind mit genügend Speicher sogar besser sein können, da sie dann flexibler sind.
    Das heißt, wir brauchen Batterie- und Wasserstoffspeicher, wobei wir Wasserstoff auch für andere Anwendungen, z.B. in der chemischen Industrie, brauchen. Und was wäre billiger als den sowieso benötigten Wasserstoff mit dem Überschussstrom zu erzeugen, der quasi "gratis" ist (heute sogar negativer Preis an der Strombörse)? Dann spielt der Wirkungsgrad eine eher theoretische Rolle, aber man braucht eben genug Gasspeicher und Elektrolyseure mit genug Kapazität (und genug Brennstoffzellen). Und natürlich verursacht das dann auch zusätzliche Kosten, die sich auf die Bilanz auswirken, aber es ist heute schwer zu sagen, wie hoch die Kosten sein werden, da die technische Entwicklung nicht abgeschlossen ist. Es ist außerdem schwer einzuschätzen, wie hoch die Einspareffekte durch Skalierung sein werden, wenn Brennstoffzellen und Elektrolyseure erst in Großserie gefertigt werden.
    Meine Einschätzung ist, dass wir, wenn wir genügend PV- und Windenergie haben und genug Wasserstoff- und Batteriespeicher in einer weit dezentraleren Energieversorgung haben, am Ende eine Energieversorgung haben werden, die stabiler und sicherer ist als die heutige. Außerdem werden wir nicht mehr erpressbar sein gegenüber den Putins dieser Welt.

    • @michaeladamczyk4400
      @michaeladamczyk4400 Год назад +2

      Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Pinke, Pinke ?

    • @elblotse5211
      @elblotse5211 Год назад

      @@michaeladamczyk4400 Aber die KKW haben auch hunderte Milliarden verschlungen. Der schnelle Brüter gebaut nie ans Netz gegangen, der Kugelhaufenreaktor gebaut, nie ans Netz gegangen, Mühlheim Kärlich gebaut, nie ans Netz gegangen, Würgassen, Krümmel, Brunsbüttel, Unterweser Stade haben mehr gestanden als Strom produziert, unfassbare Summen sind verschleudert worden.

    • @michaeladamczyk4400
      @michaeladamczyk4400 Год назад

      @@elblotse5211 Ja das stimmt, die Frage ist "WARUM ?" Und die Antworten: ???????? Eine unendliche Geschichte von absichtlicher Vernichtung, Verschrottung, Abriß. Ja schon seit mehr als 40 Jahren.

    • @chriswondyrland73
      @chriswondyrland73 Год назад

      Nein. Nein und Nein. Bitte sich einmal mit den Themen Grenzkosten und dem long-term ROI auseinandersetzen. Am Anfang gibt es viele 'Low Hanging Fruits' und leider erscheint das dann erstmal als 'günstig'.
      Aber bei Flatterenergie darf man nicht linear hochrechnen! Die Investitionskosten für die letzten 10% EE (also von 90-100%) sind locker 100 mal so hoch als bei den ersten 10% EE ... es ist eher eine exponentielle Kurve an Kostenexplosion, die da einem vorliegt. 'Diminishing Returns', für alle die des Internationalen mächtig sind. Alles andere sind naivste Milchmädchenrechnungen, die aber in der leider sehr beschränkten intellektuellen Vorstellungskraft der Allgemeinheit vorherrschen.
      Nochmal der Denkfehler: Letztendlich vergessen wir bei allen Vergleichen, dass uns die konventionellen Kraftwerke den 'Speicher' immer quasi umsonst mitgeliefert haben, da die Energie eben inherent chemisch gespeichert und jederzeit abrufbar war. Und diese extra 'Speicher'-Kosten müssen ab jetzt vollständig in jeden Vergleich EE gegen konventionellen Strom mit aufgenommen werden. Jede andere Diskussion kann ich nicht Ernst nehmen. Und ab diesem Punkt sieht die Energiewende dann leider extrem düster aus.

  • @HR-yd5ib
    @HR-yd5ib Год назад +2

    Die Hauptfrage ist doch ... heute produzieren 30.000 Windräder 100 TWh an Energie. Der Endenergieverbrauch ist aber 2500 TWh. Selbst wenn man annimmt, dass man den Endenergieverbrauch durch Wärmepumpen und eAutos auf die Hälfte senken kann (die absurden Kosten dafür mal außen vor), bräuchte man rund 10x so viele Windräder wie heute (Dunkelflauten auch mal aussen vor), i.e. 300.000 Windräder. Jedes Windrad braucht ca. 0.4 km2 Platz um sich nicht gegenseitig zuviel Wind wegzunehmen... daraus ergibt sich ein Platzbedarf von rund 120.000 km^2. Das Land hat eine Fläche von 350.000 km^2. Wie soll das gehen?

    • @gerbre1
      @gerbre1 Год назад

      Warum stellen Gegner der Energiewende oft ihre eigene fehlerhafte Berechnung auf, um sie anschließend zu kritisieren? Ich empfehle die Veröffentlichungen von Fraunhofer ISE.

    • @HR-yd5ib
      @HR-yd5ib Год назад

      @@gerbre1 widerlege doch einfach meine Berechnung, wenn sie denn fehlerhaft ist. FAKT 1: 30.000 Windräder 100 TWh
      FAKT 2: Endenergieverbrauch min. 1500 TWh.

    • @gerbre1
      @gerbre1 Год назад

      @@HR-yd5ib Die Studie heißt WEGE ZU EINEM KLIMANEUTRALEN ENERGIESYSTEM Die deutsche Energiewende im Kontext gesellschaftlicher Verhaltensweisen Update November 2021: Klimaneutralität 2045
      230 GW Wind Onshore mit 5 MW Anlagengröße ergibt 46.000 Windräder. 80 GW Offshore mit 10 MW Anlagengröße ergibt 8000 Windräder, macht zusammen 54.000 Windräder. Das sind noch nicht einmal doppelt so viel wie heute. Daher auch die Ausweisung der Landesfläche Deutschlands für Windparks von 0,8% auf 2%.

    • @GrenzendesWissens
      @GrenzendesWissens  Год назад +2

      Gute Frage

    • @HR-yd5ib
      @HR-yd5ib Год назад +2

      ​@@gerbre1 , Danke für den"link" zu der Studie!
      Hier Punkt 2 der Zusammenfassung:
      Die installierte Kapazität für Windenergieanlagen und Photovoltaik in Summe beträgt in den untersuchten Szenarien im Jahr 2050 zwischen knapp 500 GW und mehr als 750 GW und damit etwas weniger als das Fünffache bis zum Siebenfachen des heutigen Wertes. Anlagen dieser beiden Technologien decken im Jahr 2050 in allen betrachteten Entwicklungen zwischen 50 % und 60 % des Primärenergieaufkommens.
      ==> ~600 GW, davon 2/3 Wind, davon 50% on-shore = 200 GW. Eine Anlage mit 5 MW Nennleistung liefert im Jahr (an guten Standorten) ca 12 GWh Strom => 1.4 MW tatsächliche Durchschnittsleistung.
      200GW / 1.4MW = 140.000 Anlagen.
      ==> Wie kommst du auf 54.000? Die Zahl habe ich nicht in dem Bericht gefunden.
      Netto-Gesamtkosten für das Ganze werden in dem Bericht übrigens auf 1.6 BILLIONEN geschätzt (Referenzszenario), i.e. 20.000 Euro pro Person, oder 80.000 Euro für eine Familie. Wenn man bedenkt, dass die Aktion praktisch keinen Effekt auf den globalen CO2 Ausstoß hat, ist das doch ein recht stolzer Preis.

  • @junkerjorg1382
    @junkerjorg1382 Год назад

    Die Vorlesungsreihe finde ich super!
    Aber bei 24.:39 - es gibt bereits kommerzielle Saisonspeicher für Eigenheime. Solar wird ivia Elektrolyse in Wasserstoff umgewandelt, in Stahlbehältern nach Verdichtung gespeichert und bei Bedarf über eine Brennstoffzelle in Wärme und Strom umgewandelt.Problem Kosten z. Z. (ca. 80T€ pro Eigenheim) und Platzbedarf für die Wasserstoffflaschen.

    • @ingridschmall3289
      @ingridschmall3289 Год назад +1

      Wie? 80.000€ für diesen Speicher? Wo kommt das Wasser für die Hydrolyse her?

    • @chriswondyrland73
      @chriswondyrland73 Год назад

      Er subventioniert sich noch eine Demineralisation für 10k Eur dazu. Stichwort Erbengeneration.

    • @ingridschmall3289
      @ingridschmall3289 Год назад

      @@chriswondyrland73 Wieviel Energie und Wartung braucht diese Demineralisationsanlage? Wie gut verträgt die Unterbrechungen?

    • @Psi-Storm
      @Psi-Storm Год назад +4

      Die Wasserstoffanlage hat einen Saisonspeicher von effektiv 600kWh Strom. Damit kann man ne Hundehütte betreiben, aber kein Haus.

    • @chriswondyrland73
      @chriswondyrland73 Год назад +1

      @@ingridschmall3289 Leider recht viel Energie, und auch die Investitionskosten sind hoch. Je mehr Unterbrechungen / Schwankungen umso unwirtschaftlicher, das ist generell bei jeder Anlage so. Deshalb versucht auch jeder Industriebetrieb, seine Anlagen stets kontinuierlich zu fahren, und eben jede Unterbrechung zu vermeiden.
      Lernt man auch schon im 1. Semester BWL, aber sowas ist den geisteswissenschaftlichen Parlamentariern wohl 'igitt' und unter ihrer intellektuellen Würde. Die können sich gar nicht vorstellen wie extrem ineffizient und teuer unser gesamtes (!) Lieferkettensystem wird, wenn die Preise der Vorprodukte und Energielieferungen ständig schwanken. Sie kennen Industriebetriebe wohl nur aus dem verträumten Bilderbuch aber eben nicht aus der harten Wirklichkeit.

  • @logos8305
    @logos8305 Год назад +1

    *Grundsätzliches zur Speicherproblematik & deren Lösung:* Strom kann in der benötigten Form *nie* gespeichert werden: Selbst bei Akkus muss der Gleichstrom in Wechselstrom gewandelt werden. ERGO: Speicher beinhalten IMMER Wandlung. Klassisches Beispiel: Pumpspeicherkraftwerke > potenzielle Energie > kinetische E > Rotationsenergie > Strom. Dies zugrunde legend ist der Speicher sehr wohl schon vorhanden und sogar groß genug: das Gasnetz. Sogar Hans-Werner Sinn, der notorische EW-Schlechtredner gesteht ein: bei Gas gibt es kein Speicherproblem: Reserven reichen für Monate. Wird dies kombiniert einerseits mit Power2Gas-Anlagen (idealerweise wg des Wirkungsgrads in Biogasanlagen), wo Überschussstrom in H2 oder Methan (> Gasnetz) gewandelt wird, und andererseits sehr vielen kleinen dezentralen Blockheizkraftwerken, welche in EE-Strommangelzeiten das Gas hocheffizient in Strom & Wärme zurück wandeln, wäre die gesamte Speicherproblematik gelöst! Also theoretisch/konzeptionell. Es bedürfte "Nur" der Umsetzung in die Praxis. Das aber ist politisch nicht gewollt.
    Damit wären auch aktuelle Szenarien, wo D anderen Ländern Geld bezahlt, damit die unseren Überschussstrom abnehmen (weil ggf. träge Großkraftwerke nicht schnell genug runtergeregelt werden können), kategorisch ausgeschlossen.

    • @chriswondyrland73
      @chriswondyrland73 Год назад

      Wasserstoff, H2 ist aber nicht 'Gas' im Sinne von HW. Sinn's Gasspeichern. H2 würde aus den Kavernen sehr schnell durch diffundieren. Und diese Verluste lassen sich nicht einfach kompensieren.

    • @logos8305
      @logos8305 Год назад +1

      @@chriswondyrland73 Sie haben mit allen vollkommen Recht! Ich habe allerdings auch nicht geschrieben, dass H2 im HWS Sinne Gas wäre. Aus den von Ihren genannten Gründen wäre die Methanisierung oftmals besser. Soweit dürfte dann Konsens bestehen, oder?
      Wundert es Sie nicht, dass bei diesem Ansatz der Speicher schon da ist und die gesamte Speicherproblematik konzeptionell gelöst ist? Widerspricht das nicht dem, was sonst allenthalben behauptet wird?

    • @logos8305
      @logos8305 Год назад +1

      @@chriswondyrland73 Methanisierung von Wasserstoff in Biogasanlagen; ruclips.net/video/M8BJtgU1R48/видео.html

    • @chriswondyrland73
      @chriswondyrland73 Год назад

      @@logos8305 Na klar, bis dahin folge ich. Aber wenn es mit der Methanisierung so einfach wäre. Das CO2 zur Methanisierung müsste ja auch erstmal irgendwo abgeschieden und konzentriert werden. Dann die Reaktion zu CH4, die nötigen Katalysatoren sind nicht unbedingt günstig. Dann das Problem der Fluktuation, theoretisch braucht man gigantische EE-H2 plus H2-CH4 Umwandlung-Kapazitäten, um eben bei einem Sturm auch diese Energiespitzen endlich auch mal sinnvoll verwerten zu können. Diese Max-Last wird aber auch nur in ca. 1% der Zeit benötigt. Natürlich wäre es mir lieb, wenn das alles so einfach wäre. Ist es aber nicht. Und der Glaube, dass es da Quantensprünge gibt, den sehe ich zur Zeit nicht.
      Vielleicht hilft uns AI und Quantencomputer-Technik in Verbindung mit Festkörperphysik einmal auf die Sprünge. Aber das ist reine Spekulation. Genausogut könnte uns die AI-Technologie etc. einen Sprung in der Fusionsforschung bewirken. Dann wäre das Thema EE sowieso von gestern, weil durch etwas besseres ersetzt.

    • @logos8305
      @logos8305 Год назад +1

      @@chriswondyrland73 Deswegen ja die Methanisierung in Biogasanlagen, wo das CO2 so anfällt. Siehe yt-Video "Biologische Stromspeicher... geht das? [Fast Forward Science 2018]"
      H2 lässt sich mit der neuen Kapillarelektrolyse sehr effizient herstellen. Von einfach hab ich übrigens nichts geschrieben. Das bedarf schon gehöriger Anstrengungen. Aber wenigstens prinzipiell lösbar. Quantensprünge aber sind nicht erforderlich. Für die zukünftig exorbitanten Probleme eines "weiter so wie bisher" hingegen hat mir noch niemand eine überzeugende Lösung liefern können.

  • @viktorflemmer1908
    @viktorflemmer1908 Год назад

    Zum Punkt 30. es ist grober Unfug für Südlink einen Nutzungsgrad von 20% anzunehmen. Bei dieser Stromleitung geht es ja explizit darum Windanlagen im Norden (auch off-shore) anzuzapfen. Deren Nutzungsgrad ist weit aus höher!

  • @europastier8642
    @europastier8642 Год назад

    Lt. Mckinsey wird es bis 2030 eine Stromlücke von 30 GW geben. Auch aktuell müsste es eine Stromlücke geben die durch jeweils kurzfristige Importe oder aktuell durch die schmutzigen Kohlekraftwerke (ex DDR) geschlossen wird.

  • @ben_b_blake
    @ben_b_blake Год назад

    15:00 mit dem, was sie gerade erzählt haben, beantworten Sie eine Frage, welche Sie in anderen Videos bereits gestellt haben: Was machen wir mit dem überschüssigen Strom? Und die Antwort ist: Ins Ausland verklappen und dafür bezahlen! Das halte ich jetzt nicht für einnachamenswertes Modell...

  • @viktorflemmer1908
    @viktorflemmer1908 Год назад

    Anteil der Cadmium-Tellurid-Zellen am gesamten Solar-Markt beträgt ca. 5%. Die sind populär geworden, weil es ein Dünnschichtverfahren ist, dass geringe Produktionskosten und kurze Amortisationszeit mit sich bringt. So sind diese Zellen bereits in weniger als einem Jahr amortisiert. Zwar sind Cadmium und Telluride sehr toxisch, allerdings In der chemischen Verbindung, wie die in dem fertigen Panel benutzt werden eher harmlos. Das Problem ist deswegen eher in der Produktion oder später in dem Recycling dieser Zellen zu sehen. Alles in einem ist das nicht das Problem der Energiewende. Hier ist der Gesetzgeber gefordert, den sicheren Betrieb von solchen Anlagen zu kontrollieren. Schließlich werden diese Materialien auch in anderen technischen Prozessen verwendet, ohne das jemand sich dort großartig deswegen aufregt.

  • @dominikbeuermann9807
    @dominikbeuermann9807 Год назад

    Moin. Der südlink ist zur Hälfte fertig. 💪🏻

  • @thecob1173
    @thecob1173 Год назад +3

    Kleine weitere Anmerkung zu Ihrer Aussage zum Batteriespeicher mit Photovoltaik, welche Sie sehr positiv dargestellt haben (und für sich als gut befunden haben):
    Gestern habe ich ein brandaktuelles Video zu dem Thema gefunden, welches die Kosten der Anschaffung einer Photovoltaik Anlage mit und ohne Speicher sehr gut visualisiert und auch die Kurven des Stromverbrauchs und der Produktion übers Jahr darstellt mit entsprechenden Entstehungspreisen und Rendite. Kurzfassung: ein größerer Batteriespeicher ist ökonomisch ein dickes Minusgeschäft (dass es damit auch aufgrund des geringen Nutzungsgrades auch ökologisch für mich eine Katastrophe ist, sei Mal dahingestellt). Für jeden Interessierten, ist dies sicher für die eigene Kalkulation enorm interessant: ruclips.net/video/9s8_Ds4EZr4/видео.html

  • @peterkralj3579
    @peterkralj3579 Год назад

    5:26 "Ausbau von Wind auf 300 GW." Wenn Windkraftanlagen tatsächlich nur 18% ihrer Nennleistung liefern läge der Jahresertrag bei 473 TWh. D. h. der heutige Jahresstrombedarf von 556 TWh wäre noch nicht gedeckt. Insofern scheint die Ausbaugröße erforderlich.

  • @markusloffler574
    @markusloffler574 Год назад

    Ein Vorschlag für eines Ihrer kommenden Videos: Projekt HYPHEN in Namibia. Eine der deutschen Hoffnungen auf Wasserstoff in Form von NH3. Meines Erachtens ein erstaunlich gehyptes Projekt.

  • @peterkralj3579
    @peterkralj3579 Год назад

    Warum wird Energie so teuer." Evtl. weil Wind- und Solaranlagenbetreibern jede erzeugte kWh bezahlt wird, unabhängig davon ob sie gebraucht wird oder nicht. Strom zum falschen Zeitpunkt geliefert ist aber nicht nur wertlos, er verursacht auch Kosten (Netzeingriffe, negative Strompreise). So mussten 2021 bereits 800 Millionen Entschädigung an Wind- und Solaranlagenbetreiber gezahlt werden, weil man ihre Anlagen (6 TWh) abregeln musste. Auch Unternehmen denen man den Strom abschalten musste wurden entschädigt. Letztlich müssen auch fossile Kraftwerke, denen die Bundesnetzagentur die Abschaltung verbietet teuer in Reserve gehalten werden.

  • @karlheinzhenrich8563
    @karlheinzhenrich8563 Год назад

    Bei aller Begeisterung für die Technik sollte man die Kosten nicht aus den Augen verlieren:
    „Auch bei den inflationsbereinigten Strompreisen sind wieder mehrere Phasen der Preisentwicklung zu erkennen:
    Von 1951 bis 1973 sind die realen Strompreise stark gefallen, stärker als die nominellen Strompreise.
    Von 1973 bis 1988 sind die Strompreise real (mit leichten Schwankungen nach unten und oben) in etwa konstant geblieben, anders als die nominellen Strompreise, die in diesem Zeitraum um durchschnittlich 3,9 %/a anstiegen.
    Von 1988 bis 2000 sind die realen Strompreise - im Gegensatz zu den nominellen Preisen wieder leicht gefallen.
    Im Jahr 2000 erreichten die realen Strompreise ein Minimum, seither gab es - ebenso wie bei den nominellen Strompreisen - eine Trendumkehr und die Strompreise steigen nun sowohl nominell aus auch real wieder.“
    Quelle: LUKAS EMELE: Entwicklung der Strompreise im Verhältnis zur Kaufkraft und Abhängigkeit der Strompreise von den Primärenergiekosten im Untersuchungszeitraum 1950 bis heute [2008].

  • @andrep.2004
    @andrep.2004 Год назад

    Kernenergie gewinnt international an Bedeutung. Die Aussage ist definitiv falsch. Der Anteil an der Stromerzeugung weltweit 1995: 20%, heute 2023: unter 10%. Der Anteil an Atomstrom sinkt also seit 30 Jahren und die gesamte produzierte Menge steigt in dieser Zeit auch nicht mehr an. Neubauten ersetzten gerade einmal die stillgelegten Meiler.

  • @gottfriedmayrock1967
    @gottfriedmayrock1967 Год назад +4

    Danke
    Herr Professor, dass Sie versuchen wissenschaftlich das Framing zu durchdringen. Wenn Eike echten naturwissenschaftlichen Irrsinn vorträgt, erkenne ich das in der Regel umgekehrt ist die Klimapaniksekte auch nicht besser.
    Beim Framing und vor allem gezielten Auslassen kann ich als gebildeter Laie nur noch das Handtuch werfen. Sie machen sich eine ungeheure Arbeit und haben die Fähigkeit das auf einem verständlichen Niveau rüber zu bringen.
    Alles Gute
    P.s.
    Am Rande, ich habe letztes Jahr das Braunkohleloch gesehen, könnte man das nicht zu einem riesigen Pumpspeicher umbauen? Evtl. Sogar die alten Bergbaustollen nutzen?

  • @dieterschleenstein8806
    @dieterschleenstein8806 3 месяца назад

    Kabel unterirdisch zu verlegen ist 10x so teuer. Außerdem werden die Kosten sozialisiert.

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 Год назад +3

    Wenn ein weniger an CO2 keine Eiszeit bewirkt, warum sollte ein Mehr dann eine Hitzezeit bewirken?

    • @klausschroiff4405
      @klausschroiff4405 Год назад +1

      Bei der EE geht es um eine Reduktion der CO2 ZUWÄCHSE. Das CO2 wird dadurch nicht abnehmen (auf Sicht von ein paar hundert Jahren).

    • @ingridschmall3289
      @ingridschmall3289 Год назад

      @@klausschroiff4405 Hoffen wir es für die Pflanzen und die menschliche Ernährung.

    • @EK-mi6zn
      @EK-mi6zn Год назад +2

      Doch, Prof. Rahmstorf vom PIK hat mit paläoklimatologischen Statistiken gezeigt, dass bisherige Eiszeiten nur bei niedrigen CO2-Pegeln stattgefunden haben.

  • @heikos9050
    @heikos9050 Год назад +1

    Die Energiewende wurde 2001 beschlossen, ohne dass irgendjemand die Notwendigkeit schlüssig begründete oder es eine demokratische Abstimmung darüber gab.

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 Год назад

    Kap. 19: Für den Sommer kenne ich Hausbesitzer, die dank großer Speicher eben im Sommer autark sind.

    • @Psi-Storm
      @Psi-Storm Год назад

      Und im Winter/Frühling gibt es massive Windüberschüsse mit denen der Speicher geladen werden könnte. Im Buch werden PV und Wind einzeln betrachtet und jeweils auf 100% des Gesamtverbrauchs skaliert, als ob die jeweils andere Erzeugung nicht existieren würde. Beide Erzeugungsarten ergänzen sich hervorragend weil sie zu unterschiedlichen Zeiten Leistung liefern.

    • @andrep.2004
      @andrep.2004 Год назад

      @@Psi-Storm Und wenn man dann noch die ganze Sache europaweit sehen würden, dann würde auch die Anzahl der Speicher deutlich sinken.

  • @annahaustein3169
    @annahaustein3169 Год назад +1

    Es ist also nur Wissenschaft, wenn es von Drittmitteln finanziert an Unis stattfindet?

  • @europastier8642
    @europastier8642 Год назад

    Was ich an Kritikpunkten schreiben müsste übersteigt die Funktion dieses Kommentarfeldes. Deshalb nur 2 Punkte. 1. Mckinsey hat gerade eine Studie veröffentlicht die die Stromerzeugungslücke 2030 auf 30 Gigawatt schätzt; die Merritorder wurde wegen der Energiewende erfunden um die erneuerbaren Energien zu begünstigten noch ein 3ter Punkt: In Frankreich hat der Staat gerade die Einspeisevergütung für Solarstrom entgegen fester Zusagen einfach drastisch reduziert. Klagen dagegen werden vorbereitet.

    • @GrenzendesWissens
      @GrenzendesWissens  Год назад +1

      Ja, es gibt viel Diskussionsbedarf. Aber trotzdem wollte ich mich mit den technischen Inhalten des Buches auseinandersetzen.

  • @viktorflemmer1908
    @viktorflemmer1908 Год назад

    Es gibt bereits heute einige Eigenheime die 80% Autarkie nur mit Batterien erreichen. Um die Klimaziele in den nächsten 10 Jahren zu erreichen brauchen wir auch nicht mehr. 100% Autarkie ist also gar nicht gefordert. Augenmaß hilft weiter!

  • @annahaustein3169
    @annahaustein3169 Год назад

    Das sind mir zu viele vielleichts, 8 Jahre später und keine großen Grundlast -Kraftwerke als Backup.

  • @t-online78
    @t-online78 Год назад +1

    Der größte Teil des Strompreises sind die Steuern.Da werden 3 Mal Steuern draufgehauen und nochmal besteuert .

  • @annahaustein3169
    @annahaustein3169 Год назад

    Cadmiumtolerit schwer zu entsorgen. Gehe ich mit. Was ist mit Pfas

  • @christiankulmann3325
    @christiankulmann3325 Год назад +1

    Hi, PV Solar-Eigenverbrauch stark nach oben schrauben, um so Stromkosten sparen, durch Strom-Netzbezug-Vermeidung, Amortisation verkürzten. Mit Dimmer + Solar PV wird sich die Autarkie jetzt auf annährend 95% erhöhen, denn so einfach wird der teure Netzbezug unterdrückt und die Stromrechnung hält genauso an wie der Stromzähler. Voraussetzung ist das man min. ein kleines Solar PV Balkonkraftwerk hat, einen teuren Akku braucht man auch nicht. Viele Beispiele unten: ruclips.net/video/eC2olbCBhh0/видео.html , Wasserkocher: Ohne Dimmer braucht der 2500W - 600W PV-Anlage = 1900W welche man teurer bezahlen muss. wenn ich den Wasserkocher per Dimmer auf 600W herunter geregelt, dann schafft das neuerdings jede schwache PV-Anlage selber, jeden Verbraucher selbst und autark zu versorgen, denn der 2500W Wasserkocher wird zu einem 600W Wasserkocher, dank Dimmer. No Magic, just Physik. Der 2000W E-Heizer wird per Dimmer zu einem 500W E-Heizer, der 12 Stunden am Tag kostenlos über PV bei mir laufen darf . Der 4000W Backofen wird auch gezähmt. Nicht die Solar Anlagen müssen wachsen, sondern die Verbraucher müssen einfach nur um 75% sinken, was mit dem Dimmer so einfach ist. Ich habe bereits meinen kompletten Haushalt auf Dimmer umgestellt. Schau dazu ruhig mal auf meinen Kanal vorbei. 🌞 ........... Mini PV Solar Autarkie erhöhen (Winter u. Camping): Ein Boiler und anderen stromhungrig Stromverbraucher kannst du per "5000W Dimmer" stufenlos herunterregeln. eBay 7€. Ich lasse 4 Dimmer im Parallelbetrieb an einen 850W Inverter laufen. Wasserkocher 2.2KW auf 150W läuft bei mir 12 Stunden am Tag, so ist das Wasser immer schon heiß ruclips.net/video/D9Ss0RuqZG0/видео.html . Der Raum wird auch schön geheizt. 2.5KW Waschmaschine läuft parallel mit auf 400...600W gedimmt und erreicht immer ihre 60°C, und auch ihre 1400U/Min... Es ist der Waschmaschine egal, ob sie die Wasch-Temperatur teuer in 5Min@2500W oder 100% kostenlos über vorhandenen PV-Strom in 20Min@600W erreicht werden. Der Waschgang dauert gedimmt und ungedimmt immer gleich lang, 3Sth 10Min. Das Bügeleisen ruclips.net/video/-71oL7z1kMU/видео.html , Geschirrspüler ruclips.net/video/8vnAkrS1x-s/видео.html , Backofen ruclips.net/video/azDjqZpz77U/видео.html , E-Heizer ruclips.net/video/QbLWDbJi6ew/видео.html , Waffeleisen ruclips.net/user/shortsofanZCdYEjA?feature=share , Kaffeeautomat, alle internen Heizung sind bei mir so gedrosselt. Viele Videos dazu auf meinen Kanal. Der Inverter bleibt kühl, leise und die MOSFETs + (Akkus) bleiben heile, weil keine extremen Stromspitzen mehr am Inverter ankommen. Jetzt reicht jeder Mini PV Inverter, um große Geräte zu betreiben. Mit dem Dimmer lassen sich also alle internen Heizungen/Geräte in Grundlast-Geräte umwandeln, die annährend permanent AN bleiben, und dabei nur wenig Strom direkt von der PV ziehen. Mit einem Wattmeter / Energiekostenmessgerät kann man das dann prima ausmessen, um den Dimmer optimal einzustellen. ........ Kommentare: "Top Idee - trotz E-Technik-Studium nicht selbst draufgekommen ;-) " oder "Hab das bei unserer Waschmaschine auch eingebaut, prima Idee!" oder "Glück Auf Christian, ich bin ja selbst vom Fach aber darauf bin ich noch nicht gekommen.👌 Liebe Grüße Mitch💚" und viele weitere... LG Christian 🌞 ........... "schlau energiesparen", hat ein aussagekräftiges Reaction Video gemacht, zum Dimmer: ruclips.net/video/EHtJGiXAjZk/видео.html . 🌞 ......... "Free Range", hat auch ein aussagekräftiges Reaction Video gemacht, zum Dimmer: ruclips.net/video/qzdRdBObtvY/видео.html . 👍........ "Jens Kummerow TS", hat auch ein aussagekräftiges Reaction Video gemacht, zum Dimmer: ruclips.net/video/fTY5jWvz5CY/видео.html . 👌 ........... Kleiner Hinweis: Energie lässt sich nicht sparen. Wenn ich also mein Wasser kochen will, muss ich für einen Liter immer die gleiche Energie aufwenden. Christians Methode setzt da auf eine längere Zeit mit weniger Leistung, um so die von der PV zur Verfügung gestellte Leistung möglichst effizient nutzen zu können - es werden so also Verbrauchsspitzen abgefangen. Am Ende dürfte der Energieverbrauch durch das Zwischenschalten des Dimmers sogar (leicht) höher sein, spielt aber keine Rolle, da eben effizientere Abdeckung durch die PV-Anlage und daher eben bessere Nutzung der selbst erzeugten Energie .......... Hier eine "automatische PV- Überschuss Steuerung + ferngesteuertem Dimmer mit Heizelement" / Last-Management (Verbrauch /Heizstab folgt PV-Überschuss ...): ruclips.net/video/IWp7Mi2FldM/видео.html . ATON - Power to Heat: ruclips.net/video/wnVSaioJsjY/видео.html . "Obermühle" hat das per SPS gelöst: ruclips.net/video/iR30cDaf1Xk/видео.html "Heizen mit PV-Überschuss🌞Heizstabreglung selber machen". 🌞 .......... Ich bei meinem DIY Solartracker einen 2-Achsen Solar-Controller verbaut: ruclips.net/video/_Rs8CptQcDw/видео.html. .......... Mehr Videos dazu auf meinem Kanal. LG Christian ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ...............

    • @michaeladamczyk4400
      @michaeladamczyk4400 Год назад +1

      Ein kleines Solar PV Balkonkraftwerk ist ein Wunder. Also kaufen, kaufen, kaufen.

  • @gunterbartsch9284
    @gunterbartsch9284 Год назад

    Also das Grossprojekt ist ja der E-Highway 2050 die 🇩🇪 Energiewende ist ja nur ein Teil davon.
    Ob der E-Highway jemals fertig wird und wie geplant funktioniert bleibt abzuwarten.
    Ein kurzes Video zum E-Highway 2050:
    ruclips.net/video/fBcwJmZ6qK0/видео.html

  • @alfonsippisch1049
    @alfonsippisch1049 Год назад +1

    Vielen Dank! Warum investiert man nicht in Afrika? Da gibt es reichhaltige Angebot an natürlichen Ressourcen, große Bevölkerung und das Potenzial für wirtschaftliches Wachstum und im Winter braucht man keine Heizung.

    • @gerbre1
      @gerbre1 Год назад

      Wegen Klimawandel, genauer Dürre.

    • @tineSDie
      @tineSDie Год назад

      Gehört längst alles China

    • @alfonsippisch1049
      @alfonsippisch1049 Год назад

      @@tineSDie Die sind schlauer und geschäftstüchtiger.

  • @PaulHauser1
    @PaulHauser1 Год назад

    die 30GWH Stromlücke in 2030 war diese Woche sogar in den MSM Thema, es war wohl in der Welt

  • @juewoe
    @juewoe Год назад

    Naja Biogasproduktion erfordert Biomaterialien wie Pflanzen, Biomüll, Gülle und Menschliche Fäkalien.
    Die Menschlichen Fäkalien in Deutschland würden reichen für 5,8 TWh Biogas. Bzw 5.828 GWh Biogas.
    Als Maßstab habe ich die Anlage in Hamburg genommen die mit den Fäkalien von 800 Haushalten Biogas aus menschlichen Fäkalien erzeugt.

  • @michaellichter4091
    @michaellichter4091 Год назад +2

    Ich bin überwältigt, ich hatte schon vorgeschlagen an der Nordsee große Werke zu bauen welche Wasser in Wasserstoff umwandeln und den Wasserstoff dann in Methangas umwandeln, weil man Methangas einfacher speichern kann und die Speicher für Methangas in Deutschland schon vorhanden sind. Mein Grundgedanke war, an der Nordseeküste wären Windräder möglich, weiter könnte man über Gezeitenkraftwerke nachdenken und wenn dort die Werke stehen die aus Meerwasser Wasserstoff herstellen hätte ich auch noch kurze Leitungswege um den Strom von den Windrädern und den Gezeitenkraftwerken zu den Werken zu transportieren die den Wasserstoff produzieren. Und wo liegt der Einspeisepunkt der Gaspipeline aus Russland, ja da könnte man das Methangas was man an der Nordsee produziert in das Deutsche Gasnetz einspeisen, ja und ich weiß das der Einspeisepunk an der Ostsee liegt, nur das könnte man einfach überbrücken. Und da schreibt mir dann einer unter meinen Kommentar, das man die Wassermenge des Bodensee bräuchte um genug Wasserstoffgas herzustellen um den Gasverbrauch Deutschlands zu decken. Nordsee, Meer genug Wasser, langsam frage ich mich ob es auf RUclips Bots gibt die per KI Kommentare erstellen, denn manchmal werde ich den Eindruck nicht los das die Leute das Video nicht geschaut haben oder meinen Kommentar nicht gelesen oder verstanden haben. Natürlich wäre es auch denkbar in sonnenreichen Ländern wie Afrika in der Wüste mit Solarenergie Strom zu gewinnen und den in Richtung Meer zu leiten und dort Fabriken errichten die Wasserstoff herstellen und danach diesen in Methangas umzuwandeln, das könnte man dann per Schiff transportieren. Auf jeden Fall ein sehr informatives Video und als ich unter ein anders Video über tolle neue Solarzellen die noch einen besseren Wirkungsgrad haben, als Kommentar geschrieben habe das dies nichts nützt wenn man nicht die Speicher hat um den Strom zu speichern, den Kommentar den mir da einer unter meinen Kommentar geschrieben hat möchte ich nicht wiederholen. Genug Text, danke für das Video, und ich bin da ganz bei ihnen. 👍

    • @ARi16767
      @ARi16767 Год назад

      Methan steht eben zu recht in der Kritik, ein noch stärkeres Treibhausgas zu sein - und die "geringen Wirkungsgrade bei der Erzeugung" sollen ein Problem sein.
      Ich denke, das ist beherrschbar. So wie Sie schreiben, sollte an jedem Solarfeld, Windpark und in der Nordsee eine Methanisierungs-Anlage angeschlossen sein. Ebenso bei Energie-Intensiven Betrieben.
      Das HELMETH Projekt des Karlsruher Institutes für Technologie hat Methanisierung mit 75-80% Wirkungsgrad entwickelt. Dies ließe sich sicher im Industriellen Maßstab verbessern. Hysata in Australien beherrscht allein schon die Elektrolyse mit 95% Wirkungsgrad.
      Eine europäische und deutsche Gas-Infrastruktur ist vorhanden. Mit Pipelines, Speichern, Kraftwerken.
      Die ehemaligen AKW und KKW auf Gas umrüsten (eigentlich machen alle nur Dampf und treiben Turbinen an) - und fertig ist die Backup Infrastruktur.
      Dazu noch Methan von Reststoff-Biogas (Essensreste, Kanalisation, Landwirtschaftsabfall) einspeisen.
      So können wir mit massivem Ausbau der Erneuerbaren Energien Stück für Stück den Erdgas und LNG Anteil senken.
      Wir können Energie vom Norden in den Süden, vom Osten in den Westen pumpen.
      Vielleicht kann Herr Ganteför bei @Grenzen des Wissens dieses Rundumkonzept ja mal aufgreifen und beleuchten.

  • @michaelgoinski4958
    @michaelgoinski4958 9 месяцев назад

    Und wie erkläre ich das den Schulabbrechern der Grünen?

  • @martinschillingmann6961
    @martinschillingmann6961 Год назад

    Mal wieder ein interessanter Beitrag.
    Einen Hinweis zu Punkt 19: Es gibt sehr wohl die Möglichkeit der Saisonalen Speicherung zb für Einfamilienhäuser zu tatsächlich relativ moderaten Kosten. Leider ist mir der Name des Anbieters entfallen 🤷‍♂️
    PV/Elektrolyse/Druckspeicherung in Gasflaschen(gebündelt)/Rückumwandlung in Strom bei gleizeitiger Wärmenutzung im Winter und das ganze als kompakte Einheit. Ich habe es als eine „Runde Sache „ angesehen.
    Schöne Grüße

    • @ferdinandkreuter1026
      @ferdinandkreuter1026 Год назад +1

      Schön und gut...solange ich die 30000 Euro und die jährlichen Überprüfungs- und Wartungskosten von ca. 300 Euro nicht habe...ist das für mich ziemlich "eckig" !

    • @Blaluba
      @Blaluba Год назад +2

      @@wbaumschlager "Scotty - Transporte" heißt der Anbieter... ;)

    • @Najxi
      @Najxi Год назад

      Du meinst picea.
      Ist leider verdammt teuer und rechnet sich somit immer noch nicht. Die großen Probleme an der Kiste sind, dass die Wärme bei der Elektrolyse und Komprimierung im Sommer anfällt wo man sie höchstens für Warmwasser nutzen kann. Im Winter gibt es dafür lediglich die Abwärme der Brennstoffzelle. Der Wirkungsgrad des Elektrolyseurs beträgt ca. 70% der der Brennstoffzelle 50-60% heißt also im Besten Fall bekommst du 42% der aufgewendeten Energie wieder raus. Entsprechend groß muss dann auch die PV Anlage auf dem Dach sein um im Sommer den notwendigen Überschuss zu liefern.

  • @klimaquatsch1787
    @klimaquatsch1787 Год назад +1

    Wenn die Energiewende ein Erfolg wäre, dann bräuchte man doch gar nicht mehr darüber zu diskutieren, oder?
    Energiewende weg, hat kein Zweck!
    GRÜN, NEIN DANKE !🤢🤮

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 Год назад

    Windparks ohne Kabeltrassen ist ein Unding.

    • @donnadorit9703
      @donnadorit9703 Год назад +1

      @ingrid W- Parks gibt es nicht, das sind Industrie Anliegen!!!! (Park ist etwas Schönes)

  • @dieterschleenstein8806
    @dieterschleenstein8806 3 месяца назад

    Meine Genossenschaft, die Energiegewinner, sind gerade pleite gegangen. Die Einlagen sind wahrscheinlich komplett weg.

  • @michaeladamczyk4400
    @michaeladamczyk4400 Год назад

    Prof. Dr. Gerd Ganteför als Befürworter der Energiewende ähnelt Frau Prof. Dr. Claudia Kemfert.

    • @GrenzendesWissens
      @GrenzendesWissens  Год назад +2

      Na, das würde würde ich jetzt mal nicht meinen. Vielleicht schauen Sie sich das Video überhaupt mal an.

    • @michaeladamczyk4400
      @michaeladamczyk4400 Год назад +1

      @@GrenzendesWissens Im Raum steht die Frage: Wird die Energeiwende gelingen ? In 2/3 der Kommentare zu den einzelnen Aspekten entfachen sie so viel Hoffnung bei dennen die Klartext benötigen. So arbeitet Frau Prof. Dr. Claudia Kemfert. Nur am Rande: Alle Batterien der Welt die bis Heute Hergestellt wurden, reichen gerade für 30 Stunden um Deutchland zu versorgen.

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 Год назад +1

    Neulich sah ich bei Horst Lüning ein Video über ein CO2-Messgerät, dass mit einem photoakustischen Sensor arbeitet.
    Photoakustisch bedeutet doch nichts anderes, als dass die von CO2 absorbierbare Wellenlänge schnellst in kinetische Energie gewandelt wird, die zur Ausdehnung der Gasprobe führt und damit zu einem Impuls auf den akustischen Sensor/Membran.
    Die Absorbtion ist also nach einigen cm erledigt und danach kommt Umwandlung in kinetische Energie und Ubertragung durch Stoßprozesse.
    Wäre es nicht an der Zeit diese Reflektiinsmodell für die COe-Wirkung abzuschaffen und es durch ein Absorptions-Konvektionsmodell zu ersetzten? Der bis 100 Mal häufigere und mit vielfach größerer Absorptionsbandbreite versehene Wasserdampf sollte endlich seinen Stellenwert im Wetter-und Klimageschehen finden.
    Wolken reflektieren real und erheblich, CO2 streut höchstens und reflektiert nicht.

  • @zollnerkarlheinz9961
    @zollnerkarlheinz9961 Год назад

    Warmes Wasser in der Erde Speicher ist das billigste. Großes rundes Swimmingpool.

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 Год назад

    Im Winter gibt es nur 50 von 750 Stunden Sonne. Im Süden Deutschlands scheint die Sonne mehr und durchaus intensiver.

    • @gerbre1
      @gerbre1 Год назад

      Dafür gibt es mehr Wind. Das gleicht sich aus.

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 Год назад

    Wälder kann man nur einmal abholzen.

    • @gerbre1
      @gerbre1 Год назад

      Oder der Borkenkäfer macht das wegen Dürre durch Klimawandel, siehe Harz.

  • @JohannWurst
    @JohannWurst Год назад

    die Stromlücken gibt es schon jetzt oft in Baden-Württemberg, wo Leute zum sparen aufgerufen werden. Auch gibt es jetzt eine Studie von den Hunden aus Tschernobyl, wo man keine Missbildungen fest gestellt hat. Also sind Sie eher der, der Angst verbreitet

    • @elblotse5211
      @elblotse5211 Год назад

      Welche Stromlücken, alle Kraftwerke speisen ins europäische Verbundnetz ein, hängen an der Frequenz von 50Hz. Fällt die Frequenz wird viel Strom benötigt, der Lastverteiler fordert mehr Leistung an. Gasturbinen, Pumpspeicherwerke, Kohlekraftwerke werden hochgefahren. Reicht diese Maßnahme nicht aus werden große Verbraucher runtergefahren, in schlimmsten Fall unwichtige Verbrauscher abgeschaltet, habe ich noch nie erlebt.
      Wie stabil das Verbundnetz ist, sieht man daran das 27 französische KKW aufgrund der Winterdürre vom Netz sind, Strom war immer vorhanden.

    • @JohannWurst
      @JohannWurst Год назад

      @@elblotse5211 wenn die Leitungen nicht reichen, kann man nicht von anderen Länden Strom holen. Deutschland kann nur 4GW aus dem Ausland beziehen, weil die Übergabepunkte nicht mehr können. Das ist ungefähr das, was die letzten 3 AKWs bei Volllast bringen

  • @annahaustein3169
    @annahaustein3169 Год назад

    Die Autoren wären vielleicht nicht so tendenziös, wenn man ihnen zuhören und die gleiche Plattform bieten würde, wie anderen Interessentengruppen. Wie Agora...

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 Год назад

    Norwegen freut sich auch wieder über deutsche Überproduktion. Das gibt doppelt Geld. Einmal beim Abnehmen der Überschüsse, zum anderen beim Verkauf von Strom in Dunkelflauten.

    • @gerbre1
      @gerbre1 Год назад

      Der Außenhandelspreis ist meistens positiv.