Herr Günzler ist in der Qualität seiner Sprache (Wortschatz, Grammatik), in seiner Aussprache und Modulation, und nicht zuletzt in seiner Kompetenz als Autotester (ehemaliger Rennfahrer) bis heute unerreicht. Es ist eine Wohltat, diese Berichte noch einmal sehen zu dürfen, dafür möchte ich Ihnen ausdrücklich danken.
Was für eine Wohltat. Ein Journalist, der seinen Namen verdient, spricht in gepflegtem Deutsch mit sympathischen Dialekteinsprengseln, dafür ohne denglische Angeberbegriffe oder Genderverrenkungen, über ein Thema, das er versteht. (Edit: -dass- das)
Was für ein toller Wagen. Ein besonderes Kompliment für Herrn Günzler. Was für eine gepflegte Sprache und schöne Ausdrucksweise. Seine sehr angenehme und freundliche Stimme macht seine Reportagen besonders schön
bin allerdings bei Matsch- und Schneeverhältnissen mit meinem Fronttrieber an X liegengebliebenen Benz vorbeigefahren. Einmal hat mich einer auf abschüssiger Strecke bei winterlichen Verhältnissen überholt, in der nächsten Kurve hat es ihn in den Straßengraben gedreht. Mei Mitleid hielt sich in Grenzen mit dem Fahrer mit eingebauter Vorfahrt.
Das ist nicht der Herr Günzler, das ist die "Zeit" - wer ab Mitte der Siebziger (in abstürzender Tendenz bis heute) die Schule besucht hat, ist Opfer der "Demokratisierung" und Sozialistisierung der (westdeutschen) Schule, Stichworte sind "Chancengleichheit", gemeint war allerdings die heutige 'equity' (Gleichheit im Ergebnis), und "Freigabe des Elternwillens", die Lehrer-Empfehlung für die weiterführende Schule oft ignorierend, was dann das Niveau seit über 50 Jahren im Jahresturnus "nachhaltig" in den Keller gefahren ......von "segensreichen Reformen" des Schreibenlernens sowie der Rechtschreibung (durch kopfertes Traditionsabschneiden ins Nichts - außer 'dass' klabüstern sich die meisten irgendwie so zwischen alter, neuer und eigener Rechtschreibung durch - wie zu Goethes Zeiten) ganz zu schweigen. Nicht Günzler ist ein Sprach-Genie, sondern der Durchschnitts-Deutsche von heute, hätte 1960 gerade mal mit Ach und Krach die 9. Klasse Volksschule geschafft (auch das würde ich eher bezweifeln) ......man höre sich mal Film-Reportagen aus deutschen Haupt- und Realschulen aus diesen Jahren an (YT hilft weiter), wenn 7./9.Klässer etwas frei ausführen, oder nehme sich ein Realschul-Schulbuch Deutsch vor .....da gehen einem heute die Augen über. "1"er Abiturienten heute, hätten damals nicht mal die 10. RS geschafft. Früher war Buddenbrooks - heute kurze Hauptsätze, ohne Genitiv und Dativ mit Akkusativ im fliegenden Wechsel. Das eigentlich Schlimme daran: der Mensch denkt in Sprache - ist die nur nur rudimentär und ihr Rest verquer: WIE kann so jemand überhaupt STRUKTURIERT denken? Ein Ding der UN-Möglichkeit.
und Ambiente-Leuchten im Innenraum und wie man an einem Display rumwischen kann und welchen Potenzfaktor die Lampen designt sind. Wie man ohne technischen Hilfen Einparken kann oder das alles nach 60.000km Schrott ist, redet keiner
@@wolfi7106 Digitalrechner gab es 1965 bereits seit Jahrzehnten, 1964 hat IBM sein bekanntes System 360 auf den Markt gebracht. Ich vermute aber, dass der Vorteil der Analogrechner für diesen speziellen Zweck in der "Echtzeit"-Fähigkeit lag.
@@wolfi7106 Doch, schon, sogar seit den 40ern (Zuse, Eniac, Colossus). Aber Digitalrechner hatten noch nicht die Taktfrequenz (= Auflösung), um solche Aufgaben in mehr oder minder Echtzeit zu lösen - auch Flugzeuge wie einige Militärmaschinen oder auch noch die Concorde hatten aus dem Grund noch Analogrechner für die Flugsteuerung.
Ein Hochgenuss - das Auto genauso wie der Test. Rainer Günzlers Autotests habe ich bereits als kleiner Junge regelmäßig geschaut. Vielen lieben Dank für das Wiederbeleben.
Danke, danke, danke aus Belgien, für diese tolle Hochladungen! Das deutsche Fernsehen der siebziger Jahre hat mir immer fasziniert (Derrick, Der Alte, Tatort ...), und vor allem wenn es um Autos geht, wird dieses nostalgische Gefühl sogar noch um vieles gesteigert!
60er und frühe 70er kann man schon zusammen betrachten. Der Kommissar überlappte und Fritz Wepper wechselte vom Kommissar zu Derrick. Autos der 60er gehörten in den 70ern durchaus prägend zum Straßenbild. Eine tolle Zeit. Schöne Autos mit Profil. Danke für den Erhalt dieser schönen Tests mit einem gediegenen Moderator. Schöner Sprachfluss. Jede Kritik an ihm wäre Ausblenden heutiger Sprachniveaux in aktuell vergleichbaren Beiträgen.
Genau diesen Wagen hatten wir 1965, in der ungewöhnlichen Farbe moosgrün. Ich erinnere mich noch, wie stolz meine Eltern mit dem brandneuen Wagen auf der ersten Wochenendtour waren, zu der auch die Großeltern eingeladen waren. Mit diesem Fahrzeug verbinden sich für mich viele schöne Kindheitserinnerungen. Ich bin so dankbar, dass mit den Autotests von Rainer Günzler diese wunderbare Zeit wieder in Erinnerung gebracht wird!
I don't speak German, but I enjoy these videos even without understanding the dialogue. So nice to see true auto road tests which are so seldom done these days.
Vielen Dank für die tollen Tests mit Rainer Günzler! Gleich abonniert!😊 Die Heckflosse war imposant, aber rostanfällig. In die 80er hat kaum ein Wagen überlebt. Der 2,3l-Motor war für damalige Verhältnisse hervorragend! Schade, dass die Karosserie da nicht mithalten konnte.
Was danach kam war auch nicht besser. Mit meinem W 123 hatte ich noch Glück, bisher erst ein Kotflügel und Flugrost am Unterboden. Alles beseitigt und konserviert für die nächsten vierzig Jahre.
Perfekt gemacht, und alle Details sowohl sprachlich sowie optisch gut in's Feld geführt.Der Wagen gefällt mir als 'Traditionalist' und Liebhaber einiger älterer MB Modelle sehr gut. Persönlich sehe ich in den älteren Mercedes-Benz exakt noch dass, was ich mir heute wünsche bzw. bei der Entwicklung eines neuen Fahrzeug wünschen würde!!!
Ein tolles Auto. Hatte mein Vater und ich, gerade 18,durfte meistens fahren. Aber, unser 230er hatte 120 PS. War schon sehr schnell. Schöne Zeit. Fahre heute einen 280SE und bin nie enttäuscht worden.
Die ersten 230 bis Juli 1966 hatten 105 PS und zwei Solex 38 PDSI-2 Fallstromvergaser, dann wurden die Vergaser in zwei Zenith 35/40 INAT Registervergaser (wie beim 230 S) geändert, was 15 PS Mehrleistung brachte.
Nunjaaaaa: Ob es so wunderbar war, dass der Vietnamkrieg tobte, der durch die DDR gesteuerte und finanzierte linksradikale Terrorismus sich in der Bundesrepublik zu konsolidieren begann, Ehebruch und Homosexualität noch Straftaten waren, ziemlich viele, ziemlich üble Nazi-Verbrecher noch Ämter und Posten besetzten etc., sei dahingestellt.
dafür aber viele mit 1.33 Liter an die 200 PS wo man bei 80.000 km bei einem wirtschaftlichen Totalschaden ist. Aber dafür mit Ambilight und Touchsreen
Was für ein Auto! Sogar ein Leichtgewicht und RICHTIG Platz. Angenehmes, entspanntes und komfortables Fahren selbstverständlich... das wird's leider nicht mehr geben. Heute hat so eine Art Auto mindestens 640 PS, wiegt 2,3 Tonnen und hat 23 Zoll Räder 🤦🏼♂️🤦🏼♂️
Bei 1:24. Ich muss wissen, wie man das macht und Rost verschwinden lässt! 😁 Im Ernst, das war in der Tat ausgezeichnet. Ich wusste nie, wer Herr Gunzler war. Jetzt tue ich es. Es ist so informativ und auch unterhaltsam. Sehr anspruchsvolle Art, mehr über den alten Mercedes Benz zu erfahren. Erstaunlich, um es gelinde auszudrücken.
Ich habe die nachfolgenden Kommentare gelesen. Dem ist nichts hinzu zu fügen . Mit dem W 110 230 bin ich mal in Urlaub gefahren. Als Beifahrer. Schönes Auto !!
Einen Tesla kannst mit dem Test hier nicht vergleichen, denn dieser Mercedes war noch ein Auto, der Tesla ist ein Tablet auf 4 Rädern. Schon mal probiert ein Tablet in den Geschirrspüler zu stecken das wäre spätestens nach 5 Minuten kaputt genauso wie der Tesla.
Warum ausgerechnet Tesla? Zwangsbashing? Nostalgiker? Zum Trost: Ich fahr seit 2018 mittlerweile mit dem zweiten Tesla bei Frost, Schnee, Eis oder größter Hitze über miserable Dorf- und Kleinstadtstraßen. Täglich. Nein, er fällt nicht auseinander. Einfach mal ausprobieren, nicht nur Stammtischparolen posten.
Ja, da hat Vattern damals wohl das richtige ausgesucht, nach dem blauen 190er. Der 230er war weiß mit blau-schwarz karierten Stoffsitzen, das sah gut aus. Ich fand damals den senkrechten Tacho lustig, die Walze veränderte die Farbe mit steigendem Tempo. Danach kam ein 280SE (W108), auch weiß, aber mit hellbraunem Leder, das heftig gerochen hat (fand ich damals, heute wäre das cool). OMG, ich werde echt alt.
ALLE 😁 das Gerät ist aus den 60ern, was in den 80ern dürften schon aus einem anderen Universum im direkten Vergleich gewesen sein. Technisch wie Preislich (in dieser Zeit) Heute geht das auf einer App im Smartphone
WIE kommt man denn bitte auf diese Frage? Da müßte man ja glauben, der Rechner wäre einzig und allein für dieses konkrete Modell angeschafft, genutzt und dann verschrottet worden sein.
Wir hatten den als "Wanderdüne" mit 55 Diesel-PS. War ein sehr geräumiges und bequemes Auto. Leider hat er schneller gerostet als beschleunigt. Baujahr 1968 und 1972 hat sich mein Vater von ihm getrennt, da war er einmal neu lackiert und geschweißt.
durchgerostet nach 4 Jahren, das ist echte Daimler Qualität, lach. Ich kann mich dunkel daran erinnern, dass mein Opa nen Daimler für Sonntagsausflüge nutzen konnte. Vermutlich ein Dienstfahrzeug.
Wanderdüne, ich lach mich kaputt. Ich hatte einen W123 mit 60PS. Wenn ich am Kamener Kreuz Vollgas gegeben habe, war ich kurz vor Beckum auf sagenhaften 150km/h. Es war mir aber völlig egal, weil ich ja mit meinem Wohnzimmer unterwegs war😂😂😂😂😂😂😂😂
Die Dieselmodelle wurden hauptsächlich als Taxen eingesetzt, in der Stadt genügte die Leistung völlig, Diesel war damals der billigste Kraftstoff. Mercedes war in den 60ern noch der einzige Hersteller von Diesel-Pkw in Deutschland.
Die Günzler-Autotests waren damals - als einzige Sendung überhaupt - in der Familie unumstritten, sie wurden allesamt gemeinsam gesehen. Zum Auto: Ich habe das Glück, solch einen W110 230 Bj. 1966 zu besitzen, und zwar als (letzten erhaltenen RHD-)Original-Kombi, damals von der Fa. IMA in Belgien für Mercedes gebaut und in den Mercedes-Häusern weltweit als "Mercedes Universal" beworben und angeboten! Aber leider wurden nur sehr wenige davon verkauft, weil a) diese tollen Fahrzeuge etwa 30 % teurer waren als die Limousinen, und b) sich damalige Mercedes-Kunden eher als "Herren-Fahrer" denn als Kombi-Kutscher verstanden. Da half auch nur marginal, dass die MD-Strategen mit der Bezeichnung "Universal" das Un-Wort "Kombi" zu vermeiden gehofft hatten. Als Minimum sollten jährlich 5.000 dieser genialen Kombis an den Mann gebracht werden; diese Zahlen wurden jedoch nicht annähernd erreicht: Nach 19 Monaten Bauzeit und 2.753 verkauften Universal - als W110 190 D (als Vorserie, "Safari" genannt), 200 D, 200, 230 und als W111 230 S - wurde die Produktion eingestellt, und seitens Mercedes-Benz dieser Kombi-Versuch mit Akribie und großem Aufwand aus den Häusern, Prospekten und Kunden-Köpfen entfernt. Selbst eingefleischte zeitgenössische "Heckflossen"-Fahrer hatten teilweise keine Ahnung, dass sie eine Zeitlang diese Autos auch als Kombi hätten erwerben können. "Nein, das ist kein umgebauter Leichenwagen, sondern einer der wenigen von Mercedes-Benz verkauften Heckflossen-Kombis" ist dementsprechend mein häufigster Satz auf Oldtimer-Treffen...
Bei mir gibts am Wochenende noch einen Autotest zu dem Wagen mit einem anderen Journalisten direkt nach der IAA Vorstellung des Wagens! Bei Interesse gerne vorbeigucken! Außerdem gibts auf meinem Kanal noch ein zwei weitere Autotests und Videos rund ums Automobile Leben der Zeit!
Es ist herrlich, wie GUT dieser MB abgeschnitten hat, trotz der beanstandeten Schwächen. Ein Schelm der hier böses denkt, wenn man weiß, dass Herr Günzler im MB Aufsichtrat war .....
Herr Günzler bewertet aber auch andere Marken fair. Und daß dieser Wagen wirklich gut war, mit zum besten gehörte, was man seinerzeit erwerben konnte, ist ja wohl unbestritten. Günzlers Testbericht als tendenziös in Verdacht zu haben, ist in diesem Fall unsubstantiiert.
Ich sehe die Tests aus dieser Zeit immer unter dem Aspekt, dass es ab Sommer '67 den NSU Ro80 zu kaufen gab. Da liegen gefühlt nicht zwei, sondern 20 Jahre dazwischen! Die Spurabweichung von exakt 1,0m beim Seitenwind wurde hier kommentarlos angegeben, während die 2,40m der Heckflosse noch als ein besonders guter Wert hervor gehoben wurde, um nur EINEN Aspekt zu nennen...
Kleine Adjustierung der Perspektiven: diese Baureihe war 1961-68 auf dem Markt, dann kam der /8. Hätte NSU den RO 80 mit vergleichbarer Marktreife/Solidität, isbd. des Motors aber auch der Fahrwerksperfektion in Bezug auf Komfort UND Sicherheit, auf den Markt gebracht, wäre dies entweder nie oder Jaaahre später geschehen (aufgrund des NSU-de facto-Untergangs also eher nie).
@@uwepomeranus3137 Der Ro80 war bzgl allgemeiner Solidität durchaus mit anderen Produkten deutscher und europäischer Hersteller vergleichbar. Der Motor war ein Experiment, mit dem vor allem die Mechaniker überfordert waren, da sie nicht geschult waren. Deshalb wurden die Motoren immer komplett getauscht, was für den schlechten Ruf sorgte. Trotzdem war es ein gutes und hochmodernes Auto.
Kein Wunder, dass die heute jede Menge PS brauchen, um vom Fleck zu kommen. Damals waren 105 PS richtig viel und bei dem niedrigen Gewicht auch schnell.
Solche Tests sollte man heute auch mit den neuen Autos mal machen. Wer mal eine interessante Sache. Die Autos von heute werden ja behandelt wie rohe Eier.
Tolle Reportage, schönes Auto, leider der Rostschutz war suboptimal. Da hätte Mercedes ein Zeichen setzen müssen, mit Vollverzinkter Kasseorie und Fahrwerk. Was aber leider nicht der Fall war.
Das wollte man damals auch gar nicht daß Autos so lange halten, man wollte ja schliesslich wieder neue Verkaufen.Wenn ein Auto da 10Jahre wurde war das schon gut!
Das wäre zu teuer gewesen und auch nicht im Sinn der Hersteller, da zu lange Lebensdauer. Vollverzinkung ist nicht mal heute serienmäßig. Audi hatte das mal vor Jahren kurz gemacht.
@@albinklein7680 Nee. Garantiert nicht - dazu erinnere ich mich noch allzugut an armdicke Russstrahlen aus Lkw-auspuffen. Sehr "Geil", weil das damals genau auf Nasenhöhe war als Dreikäsehoch. Aber eine gewaltigen Vorteil hatte ALLE Diesel damals: Die könnte man auch mit Pflanzenöl aller Art betreiben, oder auch mit erwärmten Frittenfett. ;-)
Der Lüfter von dieser raumfüllenden Rechenmaschine war so laut wie der Mercedes selbst, heute simuliert jeder Rennsimulator diese Lenkausschläge, hier sieht man deutlich den technischen Fortschritt und der Segen der digitalen Technik
heutige Technik kann den Röhrenapparat in einem Smartphone stecken mal x. Alles kann man heute in eine App anbieten. IT Technik hat sich seit der Explosion der günstigen und Leistungsfähigen Prozessoren vervielfacht und tut es immer noch. Allein wenn man von der Jahrtausendwende die Entwicklung von laptops ansieht, die Desktops quasi verdrängt haben. Aber als Interesse mag ich die Vorstellung von so alte Rechenzentren, das war hier ja wohl ein sehr sehr frühes, damals fast unbezahlbares
Der 230 war auch die letzte produzierte Heckflosse vor dem /8. Der Reihensechzylinder passte kaum in den kürzeren Vorderwagen vom W 110 rein, man musste den Kühler ganz nach vorne in den Rahmen quetschen. Heute hätte ich eine Heckflosse lieber als einen /8.
@@nobbyarmbruster Die große Heckflosse "S-Klasse" war schon proportional ästhetischer gestaltet, wie auch der große Ponton. Finde persönlich auch W108/109 ästhetischer als den Strich8 und den W116 ästhetischer als den W123.
In einem Punkt irrt Herr Günzler: Die Blinkwarzen auf den Kotflügeln gab es zur Bauzeit dieser letzten MB-Heckflossengeneration nicht mehr. Auch die 200er-Typen mit 4 Zylindern hatten das gleiche äußerliche Erscheinungsbild wie der 230. Was ich jedoch nie verstanden habe, warum der parallel angebotene 230 S über 2000,- DM Aufpreis kostete! Außer der längeren Motorhaube mit dem Erscheinungsbild des früheren 220 S bot er die gleiche Leistung und Ausstattung wie dieser 230. Doch viele MB-Kunden waren offenbar bereit, nur für diese Äußerlichkeit so viel mehr Geld auszugeben.
Ja, diese "Blinkwarzen" hatte zuletzt der 190c (Dc) bis 1964. Der 230 S gehörte noch zur Oberklasse-Baureihe W 111 und war insgesamt schon luxuriöser ausgestattet, das ließ sich MB gut zahlen. Der 230 war eine Art "Zwitter" aus dem Baukastensystem und gehörte damals zur oberen Mittelklasse, wie die ganzen W 110er. Der Reihensechser musste in den kürzeren Vorderwagen ziemlich reingequetscht werden.
Zügige Fahrweise 😅 Bei 80 km/h Durchschnitt auf der Landstraße muss man aber schon ganz schön prügeln. Zumindest bei mir in Osthessen. Sportliche Fahrweise war damals wohl sowieso ein Prädikat, gern praktiziert und auch immer beworben. Trotzdem eine sehr angenehme Sendung mit viel praktischem Wert die ich in den Siebzigern als Kind immer geschaut habe wenn nicht gerade wo anders Sport lief😂 was dem Herrscher des Fernsehprogramms besser gepasst hat.
1. War Günzler ein versierter Ralleyfahrer, der eben fahren KONNTE. 2. Gab es zur Zeit dieses Tests NUR innerorts eine allgemeine Höchstgeschwindigkeit. 2.a) verweise ich auf seinen 911er-Test aus gleicher Zeit, in dem er einen (60er Jahre-) Landstraßen-Schnitt(!!) von 130km/h rausfuhr. Deshalb sagt er ja auch hier "Fahrstil zügig" im Gegensatz zu "sportlich" (welches dann wohl 95 geworden wären).
Balkenanzeigen sind für den Menschen schlecht abzulesen, waren aber damals eine Modeerscheinung. Es hat schon einen Grund, dass diese sich nicht durchgesetzt haben.
War nur eine modische Torheit, genauso wie der Bandtachomoeter der Pontonreihe. Hat sich aus guten Gründen nicht durchgesetzt. Ein Wunder, dass Daimler Benz derlei modischen Firlefanz überhaupt mitgemacht hatte, ohne es nötig gehabt zu haben.
Was sehr umstritten und wurde dann bei den Nachfolgern nicht mehr verwendet, War eine Spielerei, genauso wie der Bandtachometer in der Pontonreihe. Dinge, wie auch die Lenkradschaltung, die modische Spielereien waren und genauso schnell verschwanden, wie sie gekommen waren.
Inhalt statt Verpackung. Kein selbstverliebter Reporter, sondern ein eloquenter Mann, der weiß worüber er spricht. Nüchterne Darstellung ohne überflüssige Befindlichkeiten. Kein "blink-blink" und kein unnötiger Ton. Was will man mehr? Nichts.
Was für ein hohes Niveau des Tests! Und exakt so einen Wagen hätte ich mir in den frühen 1980er Jahren, abgestellt bei einem Gebrauchtwagen-und Schrotthändler ganz in der Nähe, fast mal gekauft. Mittelgrüner 230er, gute, komplette Substanz, HU-fähig (aber sicher ein Objekt zum Restaurieren, wenn man es genau nimmt). Preis damals 2300,00 DM. Aber: Ich kaufte ihn nicht. Hinterher ist man immer schlauer.....😬
Dann setz dich in deine Zeitmaschine und schimpf mit den Leuten in den 1960ern, warum sie dein Smartphone nicht während der Entwicklung des w110 verwendet haben...
@@Sindimindi Die meisten Leute sind nicht in der Lage, sich in vergangen Zeiten hineinzuversetzen. Besonders, wenn sie nie eine Zeit ohne Internet erlebt haben..
@@christophermikrowelle7093 der W110 war keine S-Klasse. Das war ein Brot- und Butter-Auto damals. Wenn ich mich nicht irre, war der W110 sogar mal auf Platz eins der Deutschen Zulassungsstatistik.
Dieses Wochenende gibt's zu dem Auto auf meinem Kanal noch einen weiteren Autotest direkt von der Vorstellung auf der IAA. Vielleicht auch für den Autor dieses Videos interessant!
Geht doch einen ganzen Test in gepflegter deutschen Sprache, ohne englische Wörter zu brauchen. 😮Ja das war halt in den 60 Jahren da wurde noch Deutsch gesprochen.
solche Tests wünscht man sich heute. Bemerkenswert finde ich auch, dass die Autos Dreipunktgurte haben was aber wohl keinen interessiert und der Tester auch ohne fährt.
Das kann man nur bemerkenswert finden, wenn man nicht weiß, daß vordere Gurte (oft nur "statische") erst ab 1974 Erstzulassungsbedingung und ihr Anlegen (vorn) dann 1976 (in Fahrzeugen ab Bj. '70) Pflicht wurden.
@@egbertm.2380 Genau. Von Singen nach Köln hätte ich am Hockenheim Ring den Tank fast leer. 260 km und 50 Liter. Bis Köln dann das gleiche. War damals mit einem 230/6 unterwegs.
@@mbofalzermit perfekt eingestellter Zündung und bis kurz vor dem Klingeln auf Mager gedrehten Vergaser habe ich meinen 230.6 auf knappe 12 Liter auf der Autobahn gebracht. Auf dem Weg nach Spanien habe ich das Ding auf der Französischen Landstraße auf unter zehn liter gebracht. Da war der Auspuff dann aber auch schneeweiß innen. Der Motor konnte das aber offensichtlich ab.
@@albinklein7680 Meine Frau hat am Bodensee gewohnt und ich in Köln. Freitags hin und Sonntagnacht zurück. Kaum Verkehr und nur Vollgas. Laut Tacho ging er 185 und die bin ich wo es nur ging auch gefahren. Rost war ein großes Problem, sonst keine Probleme. Jetzt über 45 Jahre später fahre ich immer noch Mercedes. Slk 280.
@@mbofalzer ich fahre auch immer noch Benz... S212 mit Biturbo-Diesel. Den 230er hatte ich ein paar Jahre von 1987 an... Ich hatte Glück, dass der Vorbesitzer das Ding nach dem Schweißen mit Fluidfilm (Korrosionsschutzfett) vollgegloddert hat. Leider hat der Fahrer eines Container-Lastzuges im Hamburger Industriegebiet meinen Benz beim Rückwärtsfahren übersehen und dann war er buchstäblich platt. Schade. Ich hatte ihm gerade erst mit einer Heidenarbeit ein Fünfganggetriebe verpasst.
Herr Günzler ist in der Qualität seiner Sprache (Wortschatz, Grammatik), in seiner Aussprache und Modulation, und nicht zuletzt in seiner Kompetenz als Autotester (ehemaliger Rennfahrer) bis heute unerreicht. Es ist eine Wohltat, diese Berichte noch einmal sehen zu dürfen, dafür möchte ich Ihnen ausdrücklich danken.
Hahaha 😹 ein Snob ist der Typ mehr nicht
die Modulation klang tatsächlich nach zweizylinder
Zumal es heute sowieso kaum noch Dokus und Reportagen dieser Qualität gibt. das war damals noch deutlich besser.
Was für eine Wohltat. Ein Journalist, der seinen Namen verdient, spricht in gepflegtem Deutsch mit sympathischen Dialekteinsprengseln, dafür ohne denglische Angeberbegriffe oder Genderverrenkungen, über ein Thema, das er versteht.
(Edit: -dass- das)
"Pfenniche" 🙂
Da sind schon einiche Dialekteinfärbungen.
Aber besser, als wenn jemand statt Menschen "Männchen", statt elf "öllf" sagt, das klingt dann schlümm
Thema "Deutsch": Dass was?
Günzler hat sich von Daimler-Benz kaufen lassen. Nicht gerade seriös.
Mit Genderverrenkungen meinst Du sowas wie Vergaserin?
Was für ein toller Wagen. Ein besonderes Kompliment für Herrn Günzler. Was für eine gepflegte Sprache und schöne Ausdrucksweise. Seine sehr angenehme und freundliche Stimme macht seine Reportagen besonders schön
Das ist sicher ein Grund, warum seine Reportagen nach 50-60 Jahren immer noch angesagt sind.
bin allerdings bei Matsch- und Schneeverhältnissen mit meinem Fronttrieber an X liegengebliebenen Benz vorbeigefahren. Einmal hat mich einer auf abschüssiger Strecke bei winterlichen Verhältnissen überholt, in der nächsten Kurve hat es ihn in den Straßengraben gedreht. Mei Mitleid hielt sich in Grenzen mit dem Fahrer mit eingebauter Vorfahrt.
Er hatte auch eine gepflegte Brieftasche - gepflegt von Mercedes….
@@foxhotelDreckschleuder
Das ist nicht der Herr Günzler, das ist die "Zeit" - wer ab Mitte der Siebziger (in abstürzender Tendenz bis heute) die Schule besucht hat, ist Opfer der "Demokratisierung" und Sozialistisierung der (westdeutschen) Schule, Stichworte sind "Chancengleichheit", gemeint war allerdings die heutige 'equity' (Gleichheit im Ergebnis), und "Freigabe des Elternwillens", die Lehrer-Empfehlung für die weiterführende Schule oft ignorierend, was dann das Niveau seit über 50 Jahren im Jahresturnus "nachhaltig" in den Keller gefahren ......von "segensreichen Reformen" des Schreibenlernens sowie der Rechtschreibung (durch kopfertes Traditionsabschneiden ins Nichts - außer 'dass' klabüstern sich die meisten irgendwie so zwischen alter, neuer und eigener Rechtschreibung durch - wie zu Goethes Zeiten) ganz zu schweigen. Nicht Günzler ist ein Sprach-Genie, sondern der Durchschnitts-Deutsche von heute, hätte 1960 gerade mal mit Ach und Krach die 9. Klasse Volksschule geschafft (auch das würde ich eher bezweifeln) ......man höre sich mal Film-Reportagen aus deutschen Haupt- und Realschulen aus diesen Jahren an (YT hilft weiter), wenn 7./9.Klässer etwas frei ausführen, oder nehme sich ein Realschul-Schulbuch Deutsch vor .....da gehen einem heute die Augen über. "1"er Abiturienten heute, hätten damals nicht mal die 10. RS geschafft. Früher war Buddenbrooks - heute kurze Hauptsätze, ohne Genitiv und Dativ mit Akkusativ im fliegenden Wechsel. Das eigentlich Schlimme daran: der Mensch denkt in Sprache - ist die nur nur rudimentär und ihr Rest verquer: WIE kann so jemand überhaupt STRUKTURIERT denken? Ein Ding der UN-Möglichkeit.
Wie detailreich diese Tests damals ausgeführt wurden, heute wird gefühlt eine halbe Stunde über ein Zierstreifen geredet.
Heute wird der Verbrenner nur noch schlecht gemacht, gegendert und Multikulti-Propaganda betrieben.
und Ambiente-Leuchten im Innenraum und wie man an einem Display rumwischen kann und welchen Potenzfaktor die Lampen designt sind.
Wie man ohne technischen Hilfen Einparken kann oder das alles nach 60.000km Schrott ist, redet keiner
Stimmt. Liegt aber denke ich inzwischen auch daran, dass es technisch keine schlechten Autos mehr gibt.
...aber auch keine echte Autos 😛
Vielleicht, weil es nicht mehr nötig ist, über das Vorhandensein einer Motoröldruckwarnleuchte sprechen zu müssen.
Das ist wirklich gepflegte anspruchsvolle Unterhaltung und informatorisch…
Der "elektronische Analogrechner" ist beeindruckend...
Es gab damals nichts anderes
@@wolfi7106 und, sehr, sehr teuer, nur was für fachkräfte .... nichts für windows dummies ;-)
@@wolfi7106 Digitalrechner gab es 1965 bereits seit Jahrzehnten, 1964 hat IBM sein bekanntes System 360 auf den Markt gebracht. Ich vermute aber, dass der Vorteil der Analogrechner für diesen speziellen Zweck in der "Echtzeit"-Fähigkeit lag.
@@wolfi7106 Doch, schon, sogar seit den 40ern (Zuse, Eniac, Colossus). Aber Digitalrechner hatten noch nicht die Taktfrequenz (= Auflösung), um solche Aufgaben in mehr oder minder Echtzeit zu lösen - auch Flugzeuge wie einige Militärmaschinen oder auch noch die Concorde hatten aus dem Grund noch Analogrechner für die Flugsteuerung.
Zwei Jahrzehnte später muss man auf dem elektronischen Digitalrechner alles neu installisieren.
Ein Hochgenuss - das Auto genauso wie der Test. Rainer Günzlers Autotests habe ich bereits als kleiner Junge regelmäßig geschaut. Vielen lieben Dank für das Wiederbeleben.
Schließe mich an.
Danke für diese schönen historischen Tests.
Interessant wäre noch, jeweils das Datum der Erstausstrahlung im Fernsehen beizufügen.
Danke, danke, danke aus Belgien, für diese tolle Hochladungen! Das deutsche Fernsehen der siebziger Jahre hat mir immer fasziniert (Derrick, Der Alte, Tatort ...), und vor allem wenn es um Autos geht, wird dieses nostalgische Gefühl sogar noch um vieles gesteigert!
Das hier waren 60er Jahre
60er und frühe 70er kann man schon zusammen betrachten. Der Kommissar überlappte und Fritz Wepper
wechselte vom Kommissar zu Derrick. Autos der 60er gehörten in den 70ern durchaus prägend zum Straßenbild.
Eine tolle Zeit. Schöne Autos mit Profil. Danke für den Erhalt dieser schönen Tests mit einem gediegenen
Moderator. Schöner Sprachfluss. Jede Kritik an ihm wäre Ausblenden heutiger Sprachniveaux in aktuell vergleichbaren Beiträgen.
Zum Thema Windabweichung bei 100km/h Schnitt in der Mitte der1960iger Jahre der Renault 4 am besten ab mit unter zwei Meter
Diese solche Sendungen sind werter als die aktuelle Oldtimer-Video. Weil man sich damit besser erkunden kann.
Herzlichen Dank für diese wunderbaren Kostbarkeiten aus meiner Kindheit! Gern noch mehr davon!
Welch feiner Bericht der heutzutage unmöglich erscheint,lieben Dank❣️
Genau diesen Wagen hatten wir 1965, in der ungewöhnlichen Farbe moosgrün. Ich erinnere mich noch, wie stolz meine Eltern mit dem brandneuen Wagen auf der ersten Wochenendtour waren, zu der auch die Großeltern eingeladen waren. Mit diesem Fahrzeug verbinden sich für mich viele schöne Kindheitserinnerungen. Ich bin so dankbar, dass mit den Autotests von Rainer Günzler diese wunderbare Zeit wieder in Erinnerung gebracht wird!
I don't speak German, but I enjoy these videos even without understanding the dialogue. So nice to see true auto road tests which are so seldom done these days.
Vielen Dank für die tollen Tests mit Rainer Günzler! Gleich abonniert!😊
Die Heckflosse war imposant, aber rostanfällig. In die 80er hat kaum ein Wagen überlebt. Der 2,3l-Motor war für damalige Verhältnisse hervorragend! Schade, dass die Karosserie da nicht mithalten konnte.
Ja die Benz Chefabteilung wollte ja Geld verdienen.Normal. Feuerverzinkung für die Karosserie wäre machbar gewesen aber zu teuer.
Was danach kam war auch nicht besser. Mit meinem W 123 hatte ich noch Glück, bisher erst ein Kotflügel und Flugrost am Unterboden. Alles beseitigt und konserviert für die nächsten vierzig Jahre.
Perfekt gemacht, und alle Details sowohl sprachlich sowie optisch gut in's Feld geführt.Der Wagen gefällt mir als 'Traditionalist' und Liebhaber einiger älterer MB Modelle
sehr gut. Persönlich sehe ich in den älteren Mercedes-Benz exakt noch dass, was ich mir heute wünsche bzw. bei der Entwicklung eines neuen Fahrzeug wünschen würde!!!
Was für eine schöne sprache.
Habe einen 230 mit Motorschaden in 1978 gekauft, repariert und 3 Jahre genossen!🤗
Mein erstes Auto war eine 190er Diesel-Heckflosse. Danach hatte ich einen 230.6 Den fuhr ich zehn Jahre.
Der "elektronische Rechner" gefällt mir 👍
Ich habe noch analog programmiert und bin froh über diesen Beitrag, heute wird Technik angewendet aber keiner kennt die Grundlagen. Danke!
Das habe ich ja noch nie gesehen. 2234 likes und kein einziges dislike. Kommt davon, wenn man ein tolles Video mit einem tollen Auto kombiniert😉
Dislikes werden seit geraumer Zeit nicht mehr angezeigt.
@@SaihtamEseiw Kann man ändern, habe ich gemacht. Es gibt bei dem Video tatsächlich kein dislike!
Ein tolles Auto. Hatte mein Vater und ich, gerade 18,durfte meistens fahren. Aber, unser 230er hatte 120 PS. War schon sehr schnell. Schöne Zeit.
Fahre heute einen 280SE und bin nie enttäuscht worden.
280 SE - klasse. 116 oder W126?
230er mit 120 PS? Dann war das der 230S.
Die grosse Flosse mit dem 2,3 Liter und besserer Vergaserbestückung
Die ersten 230 bis Juli 1966 hatten 105 PS und zwei Solex 38 PDSI-2 Fallstromvergaser, dann wurden die Vergaser in zwei Zenith 35/40 INAT Registervergaser (wie beim 230 S) geändert, was 15 PS Mehrleistung brachte.
@@nobbyarmbruster
danke für die Details
Eine Wunderbare Zeit....
Nunjaaaaa: Ob es so wunderbar war, dass der Vietnamkrieg tobte, der durch die DDR gesteuerte und finanzierte linksradikale Terrorismus sich in der Bundesrepublik zu konsolidieren begann, Ehebruch und Homosexualität noch Straftaten waren, ziemlich viele, ziemlich üble Nazi-Verbrecher noch Ämter und Posten besetzten etc., sei dahingestellt.
Vielen Dank fürs hochladen. Sehr interessant👍
Danke für deine Video-Schätzchen! Wär noch interessant, aus welchem Jahr die verschiedenen Tests stammen.
Fahrzeuge dieses Typs wurden zwischen 1961 und 1968 hergestellt
Nicht ganz. Der 230 war erst später dabei. @@WolfLAX-yn3yq
War gerade beim Händler. Ist nicht mehr lieferbar.
😂Total😂😂ausverkauft😂
dafür aber viele mit 1.33 Liter an die 200 PS wo man bei 80.000 km bei einem wirtschaftlichen Totalschaden ist.
Aber dafür mit Ambilight und Touchsreen
@rutzirutz5838 Mit Apothekenpreisen... XD. Aber Geil ist der Laden schon. Immer bei Flugverspätungen schlender ich da mal vorbei.
Was für ein Auto! Sogar ein Leichtgewicht und RICHTIG Platz. Angenehmes, entspanntes und komfortables Fahren selbstverständlich... das wird's leider nicht mehr geben. Heute hat so eine Art Auto mindestens 640 PS, wiegt 2,3 Tonnen und hat 23 Zoll Räder 🤦🏼♂️🤦🏼♂️
Bei 1:24. Ich muss wissen, wie man das macht und Rost verschwinden lässt! 😁 Im Ernst, das war in der Tat ausgezeichnet. Ich wusste nie, wer Herr Gunzler war. Jetzt tue ich es. Es ist so informativ und auch unterhaltsam. Sehr anspruchsvolle Art, mehr über den alten Mercedes Benz zu erfahren. Erstaunlich, um es gelinde auszudrücken.
Ich habe die nachfolgenden Kommentare gelesen. Dem ist nichts hinzu zu fügen . Mit dem W 110 230 bin ich mal in Urlaub gefahren.
Als Beifahrer. Schönes Auto !!
Die Testberichte sind immer wieder toll, Danke dafür..
Der Rechner ist geil 😂😂
Der Pelzmantel ist der Killer🤩
Würde gern mal einen Tesla bei dem Test im Wasser und der Rüttelstrecke sehen.
Einen Tesla kannst mit dem Test hier nicht vergleichen, denn dieser Mercedes war noch ein Auto, der Tesla ist ein Tablet auf 4 Rädern. Schon mal probiert ein Tablet in den Geschirrspüler zu stecken das wäre spätestens nach 5 Minuten kaputt genauso wie der Tesla.
@@b.d.4881 Puh, welch schlechter Vergleich.
Tesla bei -34 Grad (gibt noch Videos, wo es deutlich kälter ist) ruclips.net/video/lL9zveDz8H0/видео.htmlsi=VEKnRznCAG0nRdXt
@@christophermikrowelle7093 zieh dir lieber was warmes an, damit du dich nicht verkühlst.
Warum ausgerechnet Tesla?
Zwangsbashing? Nostalgiker?
Zum Trost:
Ich fahr seit 2018 mittlerweile mit dem zweiten Tesla bei Frost, Schnee, Eis oder größter Hitze über miserable Dorf- und Kleinstadtstraßen. Täglich.
Nein, er fällt nicht auseinander.
Einfach mal ausprobieren, nicht nur Stammtischparolen posten.
Mein Papa hat einen. Haben wir damals neu in Stuttgart abgeholt. Tolle Kindheitserinnerungen
Das kann nicht stimmen, der wurde kn Sindelfingen gebaut und da wurdenubd werden die bis heute abgeholt oder in Bremen oder Rastatt, je nach Modell
@@wolfi7106Vielleicht war es ein Stuttgarter Händler ...
@@Baetzibaer also wenn man schon in die Gegend fährt, geht man gleich ins Werk, zumal die Selbstabholung kostenlos war.
@@wolfi7106
Und heute musste das auch noch bezahlen.
@@wolfi7106 Stuttgart Sindelfingen
Ja, da hat Vattern damals wohl das richtige ausgesucht, nach dem blauen 190er. Der 230er war weiß mit blau-schwarz karierten Stoffsitzen, das sah gut aus. Ich fand damals den senkrechten Tacho lustig, die Walze veränderte die Farbe mit steigendem Tempo. Danach kam ein 280SE (W108), auch weiß, aber mit hellbraunem Leder, das heftig gerochen hat (fand ich damals, heute wäre das cool). OMG, ich werde echt alt.
Schön!
Danke von Sweden
Super Video Material👍🏻
Wie kommen Sie da dran?
Bei mir gibts noch ein zwei weitere Autotests und Videos rund ums Automobile Leben der Zeit!
Cooles Video!
Wo findet man heute noch einen Standardkofferraum mit einem Fassungsvermögen von über 600 Liter? 😮
Skoda Octavia Limousine
Super ! Was habe ich diese Tests damals geliebt… Danke fürs hochladen, Abo ist raus 🙂
es gab ja auch nur drei Programme...
Mich würde interessieren, wie viele 230 verkauft werden mussten, um die Kosten des Analogrechners decken zu können ;)
Wir hatten so ein Telefunken-Monster damals in der Uni in den 1980ern.
ALLE 😁
das Gerät ist aus den 60ern, was in den 80ern dürften schon aus einem anderen Universum im direkten Vergleich gewesen sein. Technisch wie Preislich (in dieser Zeit)
Heute geht das auf einer App im Smartphone
WIE kommt man denn bitte auf diese Frage? Da müßte man ja glauben, der Rechner wäre einzig und allein für dieses konkrete Modell angeschafft, genutzt und dann verschrottet worden sein.
Wir hatten den als "Wanderdüne" mit 55 Diesel-PS. War ein sehr geräumiges und bequemes Auto. Leider hat er schneller gerostet als beschleunigt. Baujahr 1968 und 1972 hat sich mein Vater von ihm getrennt, da war er einmal neu lackiert und geschweißt.
durchgerostet nach 4 Jahren, das ist echte Daimler Qualität, lach. Ich kann mich dunkel daran erinnern, dass mein Opa nen Daimler für Sonntagsausflüge nutzen konnte. Vermutlich ein Dienstfahrzeug.
Naja damals haben alle Karossen gerostet wie Hulle.
Wanderdüne, ich lach mich kaputt.
Ich hatte einen W123 mit 60PS.
Wenn ich am Kamener Kreuz Vollgas gegeben habe, war ich kurz vor Beckum auf sagenhaften 150km/h.
Es war mir aber völlig egal, weil ich ja mit meinem Wohnzimmer unterwegs war😂😂😂😂😂😂😂😂
Die Dieselmodelle wurden hauptsächlich als Taxen eingesetzt, in der Stadt genügte die Leistung völlig, Diesel war damals der billigste Kraftstoff. Mercedes war in den 60ern noch der einzige Hersteller von Diesel-Pkw in Deutschland.
Mercedes sind doch auch heute noch die einzigen Autos die rosten.
Die tests von damals hatten ein sehr gute Qualität.😊
Die Günzler-Autotests waren damals - als einzige Sendung überhaupt - in der Familie unumstritten, sie wurden allesamt gemeinsam gesehen.
Zum Auto:
Ich habe das Glück, solch einen W110 230 Bj. 1966 zu besitzen, und zwar als (letzten erhaltenen RHD-)Original-Kombi, damals von der Fa. IMA
in Belgien für Mercedes gebaut und in den Mercedes-Häusern weltweit als "Mercedes Universal" beworben und angeboten! Aber leider wurden
nur sehr wenige davon verkauft, weil a) diese tollen Fahrzeuge etwa 30 % teurer waren als die Limousinen, und b) sich damalige Mercedes-Kunden
eher als "Herren-Fahrer" denn als Kombi-Kutscher verstanden.
Da half auch nur marginal, dass die MD-Strategen mit der Bezeichnung "Universal" das Un-Wort "Kombi" zu vermeiden gehofft hatten.
Als Minimum sollten jährlich 5.000 dieser genialen Kombis an den Mann gebracht werden; diese Zahlen wurden jedoch nicht annähernd erreicht:
Nach 19 Monaten Bauzeit und 2.753 verkauften Universal - als W110 190 D (als Vorserie, "Safari" genannt), 200 D, 200, 230 und als W111 230 S -
wurde die Produktion eingestellt, und seitens Mercedes-Benz dieser Kombi-Versuch mit Akribie und großem Aufwand aus den Häusern, Prospekten
und Kunden-Köpfen entfernt. Selbst eingefleischte zeitgenössische "Heckflossen"-Fahrer hatten teilweise keine Ahnung, dass sie eine Zeitlang diese
Autos auch als Kombi hätten erwerben können.
"Nein, das ist kein umgebauter Leichenwagen, sondern einer der wenigen von Mercedes-Benz verkauften Heckflossen-Kombis" ist dementsprechend
mein häufigster Satz auf Oldtimer-Treffen...
Bei mir gibts am Wochenende noch einen Autotest zu dem Wagen mit einem anderen Journalisten direkt nach der IAA Vorstellung des Wagens! Bei Interesse gerne vorbeigucken!
Außerdem gibts auf meinem Kanal noch ein zwei weitere Autotests und Videos rund ums Automobile Leben der Zeit!
sagenhaft.. habe es begeistert geschaut.... danke
Es ist herrlich, wie GUT dieser MB abgeschnitten hat, trotz der beanstandeten Schwächen. Ein Schelm der hier böses denkt, wenn man weiß, dass Herr Günzler im MB Aufsichtrat war .....
...und hat die Olle vom Quandt gevögelt...
Nicht Aufsichtsrat - Beratervertrag, und das auch noch unversteuert! Fand man aber erst nach seinem Tod heraus. ;-)
...und Mio an Schmiergeldzahlungen von Daimler Benz erhielt!
Herr Günzler bewertet aber auch andere Marken fair. Und daß dieser Wagen wirklich gut war, mit zum besten gehörte, was man seinerzeit erwerben konnte, ist ja wohl unbestritten. Günzlers Testbericht als tendenziös in Verdacht zu haben, ist in diesem Fall unsubstantiiert.
Dreckspatz. ......zur Zeit obigen Tests war er dort nicht im Aufsichtsrat. Erst recherchieren, dann ....nicht.... verleumden.
Ich sehe die Tests aus dieser Zeit immer unter dem Aspekt, dass es ab Sommer '67 den NSU Ro80 zu kaufen gab. Da liegen gefühlt nicht zwei, sondern 20 Jahre dazwischen!
Die Spurabweichung von exakt 1,0m beim Seitenwind wurde hier kommentarlos angegeben, während die 2,40m der Heckflosse noch als ein besonders guter Wert hervor gehoben wurde, um nur EINEN Aspekt zu nennen...
Kleine Adjustierung der Perspektiven:
diese Baureihe war 1961-68 auf dem Markt, dann kam der /8. Hätte NSU den RO 80 mit vergleichbarer Marktreife/Solidität, isbd. des Motors aber auch der Fahrwerksperfektion in Bezug auf Komfort UND Sicherheit, auf den Markt gebracht, wäre dies entweder nie oder Jaaahre später geschehen (aufgrund des NSU-de facto-Untergangs also eher nie).
@@uwepomeranus3137 Der Ro80 war bzgl allgemeiner Solidität durchaus mit anderen Produkten deutscher und europäischer Hersteller vergleichbar. Der Motor war ein Experiment, mit dem vor allem die Mechaniker überfordert waren, da sie nicht geschult waren. Deshalb wurden die Motoren immer komplett getauscht, was für den schlechten Ruf sorgte. Trotzdem war es ein gutes und hochmodernes Auto.
Damals galten 1300 kg als schwer. Heute wiegt das schon mancher "Kleinwagen".
Kein Wunder, dass die heute jede Menge PS brauchen, um vom Fleck zu kommen. Damals waren 105 PS richtig viel und bei dem niedrigen Gewicht auch schnell.
@@nobbyarmbruster Und dafür brauchen moderne Autos auch nur einen Bruchteil des Benzins ;-)
@@christophermikrowelle7093 Das ist natürlich richtig. Dazu ist die Elektronik wieder gut.
Um corolla pesa 1400kg
1:29 - "...bekannt seit einem mehr, als halben dutzend Jahren" Er hätte auch sechs Jahre sagen können. 😎
Solche Tests sollte man heute auch mit den neuen Autos mal machen. Wer mal eine interessante Sache. Die Autos von heute werden ja behandelt wie rohe Eier.
Tolle Reportage, schönes Auto, leider der Rostschutz war suboptimal. Da hätte Mercedes ein Zeichen setzen müssen, mit Vollverzinkter Kasseorie und Fahrwerk. Was aber leider nicht der Fall war.
Das wollte man damals auch gar nicht daß Autos so lange halten, man wollte ja schliesslich wieder neue Verkaufen.Wenn ein Auto da 10Jahre wurde war das schon gut!
@@jurgenweber7010 da mögen Sie schon Recht haben! Nur in meinem Verständnis nach, kann das nicht der Anspruch von Mercedes Benz sein.
Das wäre zu teuer gewesen und auch nicht im Sinn der Hersteller, da zu lange Lebensdauer. Vollverzinkung ist nicht mal heute serienmäßig. Audi hatte das mal vor Jahren kurz gemacht.
@@nobbyarmbruster Porsche macht das doch!
@@A.G.798 Ja, aber das hat auch seinen Preis.
1:22 Und ich habe das mit dem Blinker damals für eine Mopf gehalten ...
Und dann erschuf der Herr die Kraft und die Herrlichkeit 200D.
Damals noch 190D mit 52 PS.
Schadstoffstark und Leistungsarm... ;-))
@@Hartmut-oo5ts die Dinger waren um Lichtjahre sauberer als moderne Diesel.
@@albinklein7680 Nee. Garantiert nicht - dazu erinnere ich mich noch allzugut an armdicke Russstrahlen aus Lkw-auspuffen. Sehr "Geil", weil das damals genau auf Nasenhöhe war als Dreikäsehoch.
Aber eine gewaltigen Vorteil hatte ALLE Diesel damals: Die könnte man auch mit Pflanzenöl aller Art betreiben, oder auch mit erwärmten Frittenfett. ;-)
@@Hartmut-oo5ts dieser Ruß ist absolut harmlos.
Der Lüfter von dieser raumfüllenden Rechenmaschine war so laut wie der Mercedes selbst, heute simuliert jeder Rennsimulator diese Lenkausschläge, hier sieht man deutlich den technischen Fortschritt und der Segen der digitalen Technik
heutige Technik kann den Röhrenapparat in einem Smartphone stecken mal x. Alles kann man heute in eine App anbieten. IT Technik hat sich seit der Explosion der günstigen und Leistungsfähigen Prozessoren vervielfacht und tut es immer noch. Allein wenn man von der Jahrtausendwende die Entwicklung von laptops ansieht, die Desktops quasi verdrängt haben.
Aber als Interesse mag ich die Vorstellung von so alte Rechenzentren, das war hier ja wohl ein sehr sehr frühes, damals fast unbezahlbares
Auch bekannt als "kleine Heckflosse". Sah damals schon altmodisch aus. Wie viel moderner wirkte dann ab 1968 der /8 (W 114 / W 115).
Der 230 war auch die letzte produzierte Heckflosse vor dem /8. Der Reihensechzylinder passte kaum in den kürzeren Vorderwagen vom W 110 rein, man musste den Kühler ganz nach vorne in den Rahmen quetschen. Heute hätte ich eine Heckflosse lieber als einen /8.
@@nobbyarmbruster Die große Heckflosse "S-Klasse" war schon proportional ästhetischer gestaltet, wie auch der große Ponton. Finde persönlich auch W108/109 ästhetischer als den Strich8 und den W116 ästhetischer als den W123.
I love the W110! Toll Mercedes-Benz
Ziehst das ganz schön durch hier.
So viele Autotests wie heute hab ich im Leben noch nie gesehen.
Paul Frère ist an Rainer Günzler nie drangekommen.
vor allem in Sachen Bestechungsgeldern.
War auch kein Betrüger.
😅🤣🤣😂@@PVC777
@@barfuss2007 dafür konnte man Günzler klar und deutlich verstehen. Frère hat ja immer sehr genuschelt. 😅
@@alcarez_z
stimmt
so hart würde man seinen heckflosser heute nie rannehmen!
Raumschiff Enterprize? Star Trec?
In einem Punkt irrt Herr Günzler: Die Blinkwarzen auf den Kotflügeln gab es zur Bauzeit dieser letzten MB-Heckflossengeneration nicht mehr. Auch die 200er-Typen mit 4 Zylindern hatten das gleiche äußerliche Erscheinungsbild wie der 230.
Was ich jedoch nie verstanden habe, warum der parallel angebotene 230 S über 2000,- DM Aufpreis kostete! Außer der längeren Motorhaube mit dem Erscheinungsbild des früheren 220 S bot er die gleiche Leistung und Ausstattung wie dieser 230. Doch viele MB-Kunden waren offenbar bereit, nur für diese Äußerlichkeit so viel mehr Geld auszugeben.
Ja, diese "Blinkwarzen" hatte zuletzt der 190c (Dc) bis 1964. Der 230 S gehörte noch zur Oberklasse-Baureihe W 111 und war insgesamt schon luxuriöser ausgestattet, das ließ sich MB gut zahlen. Der 230 war eine Art "Zwitter" aus dem Baukastensystem und gehörte damals zur oberen Mittelklasse, wie die ganzen W 110er. Der Reihensechser musste in den kürzeren Vorderwagen ziemlich reingequetscht werden.
Als Vorgänger des gezeigten 230 könnte man villeicht den 219 ponton in Betracht ziehen, kleine Karosserie und 6 Zylinder mit 85 PS
@@ManfredList-t6m Ganz genau, das passt.
Atü und Braunsche Röhre und Pfennige, ich schmeiß mich weg, aber damals war es eben so 🤣
Autos vor dem ich als Kind in den 70er aufpassen musste🙂
Ein echter Benz 👍
0:45 Gut, dass er sich nicht durch das heutige Modellprogramm finden muss. Von jedem Modell gibt es zig Derivate und Motoren.
Zügige Fahrweise 😅 Bei 80 km/h Durchschnitt auf der Landstraße muss man aber schon ganz schön prügeln. Zumindest bei mir in Osthessen.
Sportliche Fahrweise war damals wohl sowieso ein Prädikat, gern praktiziert und auch immer beworben.
Trotzdem eine sehr angenehme Sendung mit viel praktischem Wert die ich in den Siebzigern als Kind immer geschaut habe wenn nicht gerade wo anders Sport lief😂 was dem Herrscher des Fernsehprogramms besser gepasst hat.
Das könnte den verhältnismäßig hohen landstrassenverbrauch erklären.
1. War Günzler ein versierter Ralleyfahrer, der eben fahren KONNTE. 2. Gab es zur Zeit dieses Tests NUR innerorts eine allgemeine Höchstgeschwindigkeit. 2.a) verweise ich auf seinen 911er-Test aus gleicher Zeit, in dem er einen (60er Jahre-) Landstraßen-Schnitt(!!) von 130km/h rausfuhr. Deshalb sagt er ja auch hier "Fahrstil zügig" im Gegensatz zu "sportlich" (welches dann wohl 95 geworden wären).
wo bekomme ich so einen Wintermantel?
Ein Hinweis, in welchem Jahr dieser Test erstellt wurde wäre hilfreich.
Das muss 1965 gewesen sein, da 1966 schon die auf 120 PS gesteigerte Version herauskam.
@@HansLansi Spätestens 1965 wäre richtig.
Und „frühestens“ 1965, da erst in diesem Jahr der 230 er herauskam. Also „frühestens“ und „spätestens“ 1965 ergibt glatte „1965“, einverstanden?😉
@@HansLansi Okay. Du kennst alle Kleinigkeiten. Danke für den Hinweis.
Außerdem bezieht sich der Preis von 11700 DM auf den 65er Jahrgang. 1966 musste man 250 Mark mehr hinblättern.
Mit dem Tacho-Design konnte ich mich schon damals nicht wirklich anfreunden.
Balkenanzeigen sind für den Menschen schlecht abzulesen, waren aber damals eine Modeerscheinung. Es hat schon einen Grund, dass diese sich nicht durchgesetzt haben.
@@lgerigk DKW hatte das auch mal und Opel. "Leitfarbentacho" wurden die Dinger genannt, beim Mercedes als Spitznamen "Fieberthermometer".
Geschmacksache eben halt.Wurde ja dann beim Nachfolger verbessert mit Rundinstrumenten.
Das Ding in dieser Braunschen Röhre sieht aus wie ein Spermien von nem Typen.😂😂😂😂😂
War nur eine modische Torheit, genauso wie der Bandtachomoeter der Pontonreihe. Hat sich aus guten Gründen nicht durchgesetzt. Ein Wunder, dass Daimler Benz derlei modischen Firlefanz überhaupt mitgemacht hatte, ohne es nötig gehabt zu haben.
Der Mann war hier erst 38 Jahre alt.
Der Tacho!!!! Vor dem habe ich als Kind minutenlang davor gestanden.
Was sehr umstritten und wurde dann bei den Nachfolgern nicht mehr verwendet, War eine Spielerei, genauso wie der Bandtachometer in der Pontonreihe. Dinge, wie auch die Lenkradschaltung, die modische Spielereien waren und genauso schnell verschwanden, wie sie gekommen waren.
Schwere 1300kg. Elektroautos wiegen heute doppelt (Problem im Parkhaus).
Inhalt statt Verpackung. Kein selbstverliebter Reporter, sondern ein eloquenter Mann, der weiß worüber er spricht. Nüchterne Darstellung ohne überflüssige Befindlichkeiten. Kein "blink-blink" und kein unnötiger Ton. Was will man mehr? Nichts.
Хорошая машина - немцы умеют делать вещи!
Wie weit war Mercedes Benz allen anderen voraus...heute fahren sie hinterher. So hat jeder Konzern seine Zeit...
Alles sehr informativ, wird kaum noch möglich sein Der Peugeot 404 wurde aber wohl mit einer lahmen Batterie in die Kältekammer geschickt !!!
Was für ein hohes Niveau des Tests! Und exakt so einen Wagen hätte ich mir in den frühen 1980er Jahren, abgestellt bei einem Gebrauchtwagen-und Schrotthändler ganz in der Nähe, fast mal gekauft. Mittelgrüner 230er, gute, komplette Substanz, HU-fähig (aber sicher ein Objekt zum Restaurieren, wenn man es genau nimmt). Preis damals 2300,00 DM. Aber: Ich kaufte ihn nicht. Hinterher ist man immer schlauer.....😬
О хорошая машина. Я их еще застал в 80-х в Союзе❤
Herrlich der Rechner. Wahrscheinlich ist mein Smartphone 10 x leistungsfähiger. ;)
Dann setz dich in deine Zeitmaschine und schimpf mit den Leuten in den 1960ern, warum sie dein Smartphone nicht während der Entwicklung des w110 verwendet haben...
Dafür kann dein Handy keine braunsche Röhre antreiben🤷♂️😂
In 50 Jahren gibt auch jemand so einen Kommentar über Dein lächerliches Smartphone ab…😂
@@Sindimindi Die meisten Leute sind nicht in der Lage, sich in vergangen Zeiten hineinzuversetzen. Besonders, wenn sie nie eine Zeit ohne Internet erlebt haben..
@@dunningkruger3502doch. Mein Handy hat tatsächlich einen FBAS-Ausgang.
Hast du auch einen Test von dem Käfer?
Der VW 1500 Typ 1 wurde auch getestet und sehr wohlwollend bewertet!
Yes siehe RUclips liegt vor.
Herrlich, dass ein Auto der oberen Mittelklasse damals mit 1,300kg als "schwer" galt.
Oberklasse. S-Klasse war das Ende der Fahnenstange. Vom superseltenen 600er mal abgesehen.
@@christophermikrowelle7093 der W110 war keine S-Klasse. Das war ein Brot- und Butter-Auto damals. Wenn ich mich nicht irre, war der W110 sogar mal auf Platz eins der Deutschen Zulassungsstatistik.
@@albinklein7680 Der W111 wird hier getestet. Darüber gab es nichts. Nur eben den superseltenen und teuren 600er.
Brot und Butter Auto? Das war wohl 1965 eher der VW Käfer.
Dieses Wochenende gibt's zu dem Auto auf meinem Kanal noch einen weiteren Autotest direkt von der Vorstellung auf der IAA.
Vielleicht auch für den Autor dieses Videos interessant!
Benzinverbrauch auf der Landstraße bei einem Durchschnitt von 80km/h! Wo ist heutzutage so etwas noch zu erreichen?
Ein damals schwerer Wagen
der trotzdem nur knapp über der Hälfte eines heutigen SUV liegt!
15:05
...ist schnell ?????????????? ;)
Bei 46 PS Literleistung, hohem Luftwiderstandswert + Gewicht, auch kein Wunder, dass er soviel säuft.
"Der dritte Gang reicht NUR bis 125 km/h".......????????
Das waren noch Journalisten die wussten wo von sie sprachen.
Gute film
Geht doch einen ganzen Test in gepflegter deutschen Sprache, ohne englische Wörter zu brauchen. 😮Ja das war halt in den 60 Jahren da wurde noch Deutsch gesprochen.
Eine Wunderbare Zeit nur Christen Menschen weit und breit
Haben Sie irgendwelche bewusstseinserweiternde Substanzen eingenommen oder irgendwelche Kräuter geraucht?
Was würde bloß Ola Källenius zu so einem Paradebeispiel deutscher Wertarbeit sagen? 🤔😁😂
Die schlechteste Pfeife im Unternehmen weiß nicht einmal was das ist….
Das Typenschild auf dem Armaturenbrett ist schon ziemlich absurd.
👍👍👍👍👍👍
So komfortable Federung gibt es heute nicht mehr. Wie der über die Holperstrecke fliegt…
Simulation mit Potis. Voll Flash Gordon. :)
640L Kofferraum, man das wünsche ich mir heutzutage von manch einer Stufen/Flieshecklimousine :(
Thats right
Elektronischen Analogrechner.
Holperstrecke
Wedelstrecke😉
solche Tests wünscht man sich heute. Bemerkenswert finde ich auch, dass die Autos Dreipunktgurte haben was aber wohl keinen interessiert und der Tester auch ohne fährt.
Da funktionierte die Evulution noch! Kevin war Tod bevor er Chantal schwängern konnte! Heute sind diese Kinder deine Außenministerin!
Das kann man nur bemerkenswert finden, wenn man nicht weiß, daß vordere Gurte (oft nur "statische") erst ab 1974 Erstzulassungsbedingung und ihr Anlegen (vorn) dann 1976 (in Fahrzeugen ab Bj. '70) Pflicht wurden.
Eine ausgewachsene Limousine mit 1,3 Tonnen. Heute würde vermutlich das doppelte Gewicht zu buche schlagen.
Mit 105 PS 171,5 km/h schnell...
Das ist schnell. Ein / 8, 230/ 6 mit 120 PS lief nur 175 und der 250er 181.
Und dabei als Vergaserversion alle dem Suff verfallen...
@@egbertm.2380
Genau. Von Singen nach Köln hätte ich am Hockenheim Ring den Tank fast leer. 260 km und 50 Liter. Bis Köln dann das gleiche. War damals mit einem 230/6 unterwegs.
@@mbofalzermit perfekt eingestellter Zündung und bis kurz vor dem Klingeln auf Mager gedrehten Vergaser habe ich meinen 230.6 auf knappe 12 Liter auf der Autobahn gebracht. Auf dem Weg nach Spanien habe ich das Ding auf der Französischen Landstraße auf unter zehn liter gebracht.
Da war der Auspuff dann aber auch schneeweiß innen. Der Motor konnte das aber offensichtlich ab.
@@albinklein7680
Meine Frau hat am Bodensee gewohnt und ich in Köln. Freitags hin und Sonntagnacht zurück. Kaum Verkehr und nur Vollgas. Laut Tacho ging er 185 und die bin ich wo es nur ging auch gefahren. Rost war ein großes Problem, sonst keine Probleme. Jetzt über 45 Jahre später fahre ich immer noch Mercedes. Slk 280.
@@mbofalzer ich fahre auch immer noch Benz... S212 mit Biturbo-Diesel. Den 230er hatte ich ein paar Jahre von 1987 an... Ich hatte Glück, dass der Vorbesitzer das Ding nach dem Schweißen mit Fluidfilm (Korrosionsschutzfett) vollgegloddert hat. Leider hat der Fahrer eines Container-Lastzuges im Hamburger Industriegebiet meinen Benz beim Rückwärtsfahren übersehen und dann war er buchstäblich platt. Schade. Ich hatte ihm gerade erst mit einer Heidenarbeit ein Fünfganggetriebe verpasst.
Εξαιρετικός πίνακας οργάνων, δυστυχώς δεν είχε συνέχεια...
no catalik converter ?
no ad blue ?
Er war ja im Vorstand bei Mercedes. Das hört man bei dem Test 😂
Er war im Aufsichtsrat, nicht im Vorstand.
@@wolfgangweinbrenner657 Besserwisser kann keiner leiden 😱
@@liondecka sagen schlecht informierte
@@wolfgangweinbrenner657ist schon ein Unerschied, ob Vorstand oder Aufsichtsrat