❤Im Oktober 1970 bekam meine Oma ihren Neuen Opel Rekord C (da war ich 3 Jahre alt), Neupreis DM 8400.-, seit 1992 darf ich ihn nun haben, heute mit 87tkm nix geschweißt original Lack und Sitze. Er hat niemals Schnee oder schlechtes Wetter gesehen. Jahreswagen Zustand mit 54 sagte der TÜV Mann!😅 Mein Vater hatte Ford 6M 12M 20M ! Das war eine "geile Zeit", muss man einfach sagen...
Ich hab meinen Rekord C 1981 bekommen, mein erstes Auto. Ich konnte mich nie davon trennen und er steht hier in der Garage und wartet darauf, aus dem Dornröschenschlaf geweckt zu werden.
Und ich habe 2002 einen Rekord C in identischer Version wie der meines Vaters aus erster Hand gekauft mit damals 130000km. Leider machte mir 2022 einer ein so gutes Angebot, daß ich ihn verkauft habe. Großer Fehler.
@@austernfischer Das stimmt! Aber ich habe mich noch mehr geärgert, als der Käufer das schöne Auto bereits zwei Monate danach wieder bei Kleinanzeigen eingestellt hatte. Auf Nachfrage hin war er ihm zu schlapp, er wolle lieber einen amerikanischen V8 haben. Da habe ich dann mal gefragt, warum ihm das bei der Probefahrt nicht aufgefallen ist......und schon war die schöne Historie meines Autos dahin, ein weiterer Besitzer im Brief und dann noch einer.
Der Ford 26M war eigentlich der direkte Konkurrent zum Opel Commodore A. Nur, dass dieser das bessere Fahrwerk hatte und sich insgesamt besser verkaufte. Das war schon der P7b ohne die "Kummerfalte", die bei den Kunden nicht so gut ankam im Gegensatz zum "Hüftschwung" beim Opel. Rainer Günzler wieder in Bestform, ich liebe diese Tests einfach.
Günzler hat es auf den Punkt gebracht ! Egal welches Fahrzeug er getestet hat ! Die Wortwahl und die Erfahrung als Rennfahrer hat dieser Sendung genau das gegeben was es sollte ! Und die klaren Sätze,mit der Art des Günzler´s habe ich danach leider nie wieder gehört ! Es lebe das Automobil !
Mein Bruder hatte ihn mit Schaltgetriebe (1982), er fuhr während meiner Führerscheinprüfung hinter mir her. Der Prüfer fragte den Fahrlehrer was das denn für ein Verrückter wäre, ich sagte natürlich nichts. Dann sollte ich rechts anhalten, der Prüfer beglückwünschte mich, unterschrieb meinen Lappen und ich stieg direkt in den 26M, mein Bruder rutschte rüber, und ich fuhr in die Freiheit. Die Gesichter der beiden konnte ich leider nicht sehen. 😅 Es wäre noch zu erwähnen, dass der Holm des hinteren Fensters beim runterkurbeln in der Karosserie versank, so das wenn vorne zusätzlich das Seitenfenster heruntergekurbelt wurde, eine komplett freie Fläche entstand. Sehr coole (Ami) Kiste, unvergessen. Danke für das Video. 👍
Der 26M war nicht gerade ein Verkaufsschlager. Lag auch daran weil deren Basis und Design schon damals eher ins Mitte der 60er passte. Hinzu kam wie bei alle Autos damals der Rost. Da wurde dann nach spätestens 8 Jahre nichts mehr investiert und so verschwanden diese Modelle spätestens Ende der 70er aus unsere Straßenbild.
Nicht zu vergessen das Großfeuer im FORD Zentrallager 1977 wo alle Ersatzteile vernichtet wurden und es auch keine Nachtproduktion gab!😢 Bei RUclips kann man Filmaufnahmen davon finden!
@@olliklink Absolut richtig ! Auch sollte nicht vergessen werden, nur die Fahrzeuge die Aussicht auf nennenswerte Wertsteigerungen als Oldtimer hatten, wurden in großem Umfang gesammelt; denn viele Modelle, die sagen wir bei "Note 3" in allen relevanten Teilen dann NUR irgendwo zwischen unter 10k€ bis maximal 20k€ an Wert aufweisen, erzielen bei einer sachgerechten Instandsetzung schnell einen wirtschaftlichen Totalschaden. Daher sind zum Beispiel alte Mercedes wie die Pagode, oder der W114/115 oder W108, erst recht das W111 Coupe´/Cabrio jener Jahre auch immer sammelwürdig, denn selbst kostspielige Reparaturen können mittelfristig den Wert deutlich steigern. Bei FORD (Deutschland) Modellen jener Jahre sehe ich Wertsteigerungspotential neben dem Capri 2600 RS, vielleicht noch beim Escort RS (I. Modellreihe, dem "sogenannten Hundeknochen") und dem OSI Coupe´ auf Basis des P5. Der Rest ist Massenware, die eigentlich nur Markenfans begeistern können oder Eigner, die persönliche Erinnerungen fest an ein bestimmtes FORD-Modell verbinden.
Wie immer steht seine entspannt eloquente Wortwahl seiner Tracktest-artigen Fahrweise gegenüber, die eigentlich nur bei Sportwagen Sinn ergibt und weniger dem wissnschaftlichen als vielmehr seiner persönlichen Vorliebe des erkundens von Grenzbereichen geschuldet ist. Dennoch beschreibt er Vor- und Nachteile wortreich und direkt. Zielgruppe war aber die Gruppe derer, die einen kraftvollen Cruiser mit reichlich Platz zum erschwinglichen Preis suchten. Ich liebte jeden Meter, den ich als Grundschüler auf der Rückbank unseres Viertürers mit Schaltgetriebe erleben durfte. Goldener Lack und schwarzes Dach. Teilledersitze, an denen man sich im Sommerurlaub mit kurzer Hose herrlich die Beine verbrennen konnte, aber der Klang des Motors mich schon als Kind die Schmerzen vergessen ließ. Die Zuladung von etwas über 400kg ließ mich nun aber kurz erschaudern, da wir jedes Jahr damals mit sieben Kindern und reichlich Gepäck über 1000km nach Österreich gefahren sind ;-) Es gab aber wohl nur wenige andere Automobile, die einen noch souveräner die Passstraßen emporklimmen ließen.
Was für ein geiler Wagen .Amerika lässt grüßen . Da hast platz drin .und dann noch der gute alte Köln V6 2.6 liter mit 125 PS. Der läuft und läuft und läuft . Ein toller Motor. Das ganze auto war klasse Da hatte Ford noch ein gesicht Ob Capri Granada Escort Taunus und doe ganzen M modelle ... einfach Toll Danke für das Video ❤
Vielen Dank für dieses tolle Video. Auf den Test mit einem Ford P7 (17m, 20m, 26m) haben Wir sehr lange gewartet, das Warten hat sich definitiv gelohnt. Allgemein sind Wir große Fans von Oldtimern und den Tests von Rainer Günzler. Aber in dieser Qualität mit diesem Fahrzeug ist das nochmal eine ganz andere Hausnummer. Wir besitzen selber zwei Ford P7b Zweitürer als 17m (BJ: 1969 und 1971) und uns hat die Meinung von R.G zu diesem Fahrzeug schon immer interessiert. Vielen Dank für diesen tollen und alle weiteren historischen Autotests. Ich werde das Video meinen Freunden und Bekannten, welche ebenfalls Fords aus dieser Zeit besitzen weiterempfehlen.
Mein Vater hatte einen hellblauen P7B als 17m V6 2000s. Das Auto war der größte Luxus der Familie, zum 26M hat das Geld nicht gereicht, aber immerhin war der kleine V6 verbaut. Ich war damals 5 aber meine Erinnerung an Vaters rasante Fahrweise mit diesem Teil werde ich niemals vergessen. Leider hatten wir das Auto nur rund 8 Jahre, wie viele andere P7 wurde er von der braunen Pest zerfressen. Meine Mutter hasste das Auto wegen dem Design und der fehlenden Servolenkung, wir Kinder liebten es wegen dem Komfort und dem vielen Platz zum Spielen so ganz ohne Gurte und Kindersitze. Vor 2.5 Jahren kaufte ich mir nun selbst so eine Ruine welche 32 Jahre draußen gestanden hat. Die Jahre auf dem Schrottplatz haben natürlich ihre Spuren hinterlassen. Jedenfalls ist die Restauration nun abgeschlossen und ich hoffe daß die Zulassung noch klappt. Die Freude nun selbst bald so einen P7B 20M XL mit dem Kölner V6 und Schaltgetriebe lenken zu können ist unbeschreiblich. Vielleicht folgt demnächst mal ein kurzes Video meinerseits über einen der wenigen Zeitzeugen dieser Zeit.
Der englische grosse Ford,der Zephyr und der Zodiac,hatten beim letzten Modellwechsel 1966 hinten eine Einzelradaufhängung,desweiteren war das erste mit 3l V6.Der Zephyr war der eigentliche Vorgänger des Consul,der Zodiac vom Granada.
Auf den hab ich mich gefreut wie als kleines Kind, wenn's ein Spielzeugauto gab😉, vielen ❤️ lichen Dank👍! Die Technik bot natürlich keine Leckerbissen, aber man bekam nach alter Ford-Tradition sehr viel Auto für's Geld.
Mit meinem 26M (als Viertürer) konnte ich auf nasser Fahrbahn prima Kreise fahren. Auch dann, wenn ich es gar nicht wollte. Habe den Wagen 1981 vom kurz zuvor verstorbenen Opa übernommen. Der Benzinverbrauch und sonstige Unterhaltskosten waren mit meinem kleinen Gehalt als Polizeihauptwachtmeister einfach zu hoch. Musste das wirklich schöne Auto nach rund einem Jahr verkaufen. Mir gefiel der 26M sehr gut.
Mein Vater, Bj. 1925, war, nach Lloyd und Arabella - er war Bremer, begeisterter Ford Fahrer. Er hatte sogar mal einen Zodiak (engl. Ford). Nach Mercedes zog es ihn im Rentenalter zu amerikanischen Ford V8. Danke, gerne wieder, fürs Hochladen. MfG holger b.
Scheint ein Vorserienmodell zu sein, hat noch die Radkappen vom 20m. Ansonsten ein super Zeitdokument, danke fürs hochladen. Die Musik an Schluß ist auch klasse. Der Test wurde übrigens am 08.09.1970 im Sport-Spiegel ausgestrahlt.
Die haben mehrere Ford 26m im Test, bis jetzt habe ich K-ED 702 und K-KS 737 mit den 20m Radabdeckungen gesehen und K-KS 737 mit den originalen 26m Radabdeckungen. Der ist wohl zwischendurch umgerüstet worden.
Einfach ne sau coole Schüssel ... obwohl mir die etwas affektierten Doppelscheinwerfer nie so richtig gefallen haben. Finde die rechteckigen der kleineren Modelle optisch ansprechender. Halt Geschmackssache
Den 26M habe ich nur als älteren Gebrauchtwagen mal probegefahren. Einfach nur geil!!!!!!! Vor dem Spritverbrauch hatte ich als Azubi Angst. Also wurde es nur ein P7 mit 1700 CCm und 65 PS. Mann war ich stolz ;))))))))
Großartig, endlich das P7b-Modell unter Rainers unbestechlichen Fittichen! Die ersten Bilder lassen ahnen, dass sich der über Schotter rasende 26m auf diesem Terrain nicht zuhause fühlen wird 😂 Vielleicht handelte es sich um ein Vorserienmodell, weil in den meisten Einstellungen die Standard-Radkappen statt der „Krönchenkappen“ zu sehen sind. Natürlich treffen alle genannten Fakten auf das wunderschöne Test-Coupé zu. Mit wenigen Änderungen war aber selbst aus dieser einfachen Fahrwerkskonstruktion noch einiges herauszuholen, wie die 20m RS-Versionen zeigen. Aus eigenem Erleben kann ich sagen, dass mit 195er Bereifung, Gasstoßdämpfern und den härteren RS-Federn das Fahrverhalten und die Straßenlage deutlich verbessert wird. Ich freue mich, dass dieser Test hochgeladen wurde, vielen Dank!
1971 war ich ein Knirps von 11 Jahren als der 26m in unsere Familie kam (und die 200 d Heckflosse gehen musste)! Es war Liebe nachdem ersten Kilometer ! Hingegen dem Benz (55 PS) war der 26m eine Rakete! Super Ausstattung und Platz ohne Ende, Tacho bis 220 km/h mit dem sich als Knirps super Angeben ließ bei den Nachbarskindern! Schön war die Zeit und ein 26m noch ein richtiges Statussymbol welches so manchen Nachbar grün vor Neid werden ließ! Lieben Dank für diese kostbare Perle aus der Vergangenheit (die ich mit Nassen Augen ) verfolgen durfte! Grüße an alle von der wunderschönen Saar! Jean-Pierre Thomas
Meine Eltern hatten den auch - aber ich weiß noch, dass mir als Kind in dem Auto immer regelmässig richtig übel wurde - wenn ich sehe, wie der Neuwagen da auf der Autobahn schaukelt, verstehe ich heute auch warum 🙂Ich hatte das Auto irgendwie sportlicher in Erinnerung.
@@christiang.9485 Gott sei Dank war ich ein richtiges Autokind! Sonntags fuhren wir immer spazieren, lange Touren und im Sommer mit Caravan nach Süd-Frankreich (Perpignan )! Die Rückbank gehörte unserem Zwergspitz und mir,hihihi,habe nur positive Erinnerungen! Klar, ein Kurvenräuber war der 26m gerade nicht, doch ein wirklich tolles Fahrzeug für Langstrecken! Lieber Gruß, Jean-Pierre
@@jean-pierre60 Das hättest Du meinem Vater seinerzeit sagen müssen, der hat den 26m über die schwäbische Alb "gejagt" also langsam fahren war nicht sein Ding - muss ich wohl geerbt haben - nur dass ich zum Glück mehr PKW Verständnis habe. Also der 26m war für seine Fahrweise "etwas" ungeeignet 🙂
@@christiang.9485 Guten Morgen Christiang. 9485, mein Vater war auch ein Raser, beruflich fuhr er Schwertransporte (damals noch bis in den Iran) und mit meinem Onkel zusammen Rallyes. Zunächst auf einem Opel LB Cube,später auf einem 2002er ti! Besonders erfolgreich waren sie nicht (was wohl an den Finanzen lag)! Mein Vater war stets der Meinung, daß niemand im Lande so Perfekt am Steuer ist als nur er selbst (😅😂), so gehörte er zu jenen Millionen Autofahrer die andere Verkehrsteilnehmer erzogen hat! Ich selbst wurde im Juli 1978 18 Jahre alt, bekam einen nagelneuen R6 (jenen ich nicht wollte) und hatte drei Tage später bereits einen Totalschaden fabriziert! Innerhalb von drei Monaten zerlegte ich 3 Fahrzeuge (Capri 1600, 124 Fiat) und konnte danach dann tatsächlich Schnell fahren,vor allem auch Unfallfrei! Natürlich war ich ab diesem Zeitpunkt der Beste Fahrer im Lande (nach meinem Vater aber noch vor unserem Zwergspitz )! Es war eine herrlich bekloppte Zeit! Und die Autos dieser Zeit passten einfach zu uns! Zierstreifen und Halogen Lampen galten bereits als Tuning! Wer wollte,konnte den 26m extrem Heiß aussehen lassen,alleine der Breite schwarze Streifen von Front bis Heck machte daß Auto 20km/h schneller (grinsegrins )! Mein Vater übrigens fuhr danach noch den Ghia (Taunus) und danach kam dann wieder ein Benz (300d). Im Rallye Sport stiegen sie auf Fiat und Alfa um. Lieben Dank für daß Teilen Deiner Erinnerung, war sehr amüsant! Lieber Gruß, Jean-Pierre
Großartig, vielen Dank für die alten Autotests mit Rainer Günzler! Immer mit Schlips und Anzug, nie mit Gurt 🙂 Bremswege über 50 Meter, Verbräuche weit jemseits von Gut ind Böse, tolle Bilder aus einer anderen Zeit !
Ein tolles Auto in einer sehr guten Sendung und einer wundervollen zeit.Damals war Ford noch was.Solche Autos wie der 26M würde ich gegen die Elektronischen Kübel von heute vorziehen.
Ich habe Ende der 70er Jahre einen gebrauchten 26 M mit Automatik besessen. Das, was Günzler im Test beschreibt, entspricht zu 100% auch meinen Erinnerungen. Sehr bequem, cooler V6-Sound, majestätische Erscheinung. Ich fand, dass das Automatik-Getriebe viel Leistung geschluckt hat, über 170 fuhr meine 26M jedenfalls nicht. Gesoffen hat er wie ein Loch, das Fahrwerk war miserabel und die Scheinwischer hoben tatsächlich bei hohen Geschwindigkeiten ab.
Sehr schön, wie immer. Danke. Ein Pluspunkt nach meiner Ansicht: Die Scheibenwischer hoben bei 150 km/h im Regen ab. Prima, dann fuhr man langsamer und hatte keine Aquaplaninggefahr.
Finde ich immer noch eins der schönsten Coupes von Ford. Die Kritik an der Hinterachse wieder herrlich von Günzler beschrieben und dabei ist die Fahrbahn bei der Kreisfahrt noch trocken! Ford-Arbeiter hatten wohl Tränen in den Augen, als das letzte Modell mit Blattfedern vom Band lief...Gruß und wieder vielen Dank😊
"Die Hinterachse ist nicht das geeignete Instrument, um diesen, - immerhin PS starken Wagen, auf kurvenreicher Strecke und bei höherem Tempo, recht sicher zu geleiteten !" Schöner Satz ❣️👍🏼 🤣
Wenn man bedenkt, daß es im der Klasse z.B. den NSU Ro 80 gab, dann ist klar, warum Ford den Wagen in Vollausstattung anbot, damit man überhaupt noch Käufer fand. Die Seitenwindabweichung noch schlechter als beim VW 411, über den gewitzelt würde: 411, 4 Türen, 11 Jahre zu spät. Bei einem Auto mit Standardantrieb eine Starrachse zu verwenden, während sogar Fronttriebler wie der erwähnte NSU Ro 80 oder der VW K70 eine Einzelradaufhängung an Schräglenkern boten, ist die Ursache, daß weder Fahrkomfort noch Fahrsicherheit dem Stand der Technik entsprachen. Der Ford 26 M erinnert eher an einen typischen US-amerikanischen Straßenkreuzer, jede Menge Material und Ausstattung, aber eher einfache, aber zuverlässige Technik, die nicht dem Stand internationaler Automobiltechnik entspricht. Es ist wirklich eine Freude, wie Rainer Günzler die vernichtende Testkritik in Worte verpackt, ohne zu schwurbeln.
@@stephaneckes7438Stimmt, der NSU war bedingt durch häufige Motorschäden mehr in der Werkstatt als auf der Straße. Der K70 war ein Flop. War kein wirklicher Konkurrent
Was bei mir bei dem Film sofort wieder hochkam, war die typische Musik dieser Zeit. Ich fand sie furchtbar, aber das ist Geschmackssache. Zum Auto kann ich nur sagen, schöne Reiselimousine, aber für meine Eltern unerschwinglich. Das erste Auto war ein gebrauchter Kadett und danach waren wir auf Opel fixiert. Jahrzehnte später kann ich sagen, Ford hat auch interessante Autos gebaut! 👍
Um das "Schlusswort aufzugreifen", etwas weniger Luxus und dafür mehr Technik" bekam man beim 20M RS 2600S, dazu auch noch einen Schuss Sportlichkeit und das alles zu einem geringeren Preis.
Die Fahrwerks Schwächen resultieren daraus weil der 26M da eher auf die technischen Basis von seiner schwächeren Vorgänger beruht und damit eher ein Konstruktion aus Anfang der 60er ist. Kurz danach erschien der Granada mit Schräglenker Achse und damit eine deutlich Verbesserung. Die 6 Zylinder Ford Motoren sind robust und zuverlässig, jedoch nicht gerade sparsam. Auch wenn der Rainer wie immer eher sehr flott unterwegs war unter knapp 12 Liter ging kaum was.
Das war ja, wie zu erwarten, ein absoluter Genuss. Diese Rhetorik des Herrn Günzler bleibt einfach ungeschlagen. Paul Frère von Telemotor war auch ein ausgezeichneter Testfahrer, jedoch war es im Vergleich etwas anstrengender, ihm zuzuhören. Trotzdem Respekt, wie auch er sich auf Deutsch um korrekte Ausdrucksform bemühte. Was waren das damals noch für tolle Zeiten mit tollen Autos. Nur hatte man eben zu dieser Zeit mit dem Umweltgedanken noch sehr wenig im Sinn. Also war eben auch nicht alles toll, weckt aber immer wieder schöne Erinnerungen.
Sicherheitsgurte waren erst ab 1974 obligatorisch für die vordere Sitze und erst ab 1979 für die hintere Sitze. Es gab zwar ab 1976 auch ein Gurtpflicht aber erst ab 1986 ein Bußgeld dazu. Ich erinnere mich noch an die hitzige Debatten dazu. Ein Gurt wurde dich bei ein Unfall strangulieren, oder ich kann mich selbst bei ein Unfall mit Tempo 60 noch mit die Arme am Lenkrad abstützen - ist übrigens bereits ab Tempo 20 nicht mehr möglich. Kopfstüzen gab es zwar schon seit Mitte der 60er aber erst so ab 1972 herum kamen diese richtig zum Einsatz. Da auch noch teilweise nur gegen Aufpreis.
@@nobbyarmbruster Mein erstes Kindheitsauto war ein Passat B1 von 1974 in gelb ;-) der hatte immerhin vorne Kopfstützen. Und das wenige Jahre später und ca eine Klasse tiefer.
Es war ein sehr bequemes Fahrzeug und hatte als Viertürer auch hinten sehr viel Platz.Zum Rallay fahren war er natürlich nicht gebaut.Fast 14000 DM war allerdings damals eine anständige Stange Geld.Das konnte sich ein Apothekeninhaber leisten,ein Oberinspektor allerdings musste im Lotto gewonnen haben😊Ich hatte damals 1970 ca. 650 DM Netto im Monat😢
Ein 26M war auch eher ein Auto der oberen Mittelklasse. Eher vergleichbar mit ein Audi 100 oder ein Opel Commodore und knapp unter ein Mercedes Strich 8er.
1970 kam ich in die Lehre mit 175 DM monatlich. Mein Vater fuhr einen gebrauchten 17m (Badewanne). So einem Schlitten wie dem 26m konnte ich nur mit großen Augen hinterher schauen. Dass ich wenige Jahre später selbst einen Granada V6 fahren würde, war damals nicht vorstellbar. 😎
Autos wie diese können mich so nostalgisch machen, auch wenn sie älter sind als ich selbst. Wenn man sie mit all den großen Autos von heute vergleicht ... Zweifellos sind sie sicherer und fahren stabiler, aber wie charakterlos sind sie im Vergleich dazu.
Formal waren die M-Modelle auf jeden Fall gelungen. Mein Onkel hatte damals auch einen, allerdings nur als 17m mit dem rauhen V4 und 75PS. Der machte öfters mal Probleme. Irgendwie hatten alle damaligen Ford Modelle so einen typischen Innenraumgeruch.
@@dipl.ing.klaushadamik7922 Und vor allem andere Fahrzeuge, man stelle sich einen ähnlich bodenständigen Charakter wie Rainer Günzler in einem Tesla oder einem sonstigen räudigen E-Kübel vor🤯😵💫.
Die gemessenen Verbrauchswerte (und auch die der anderen Fahrzeuge) sind nur unter Ausnutzung aller Leistungsreserven zu erreichen. Ich habe den 26M immer unter 10 Litern gefahren - entspannt - als Oldtimer und nicht als Testfahrer. Die Servolenkung konnte man auch abbestellen. Motorsound ist bestechend und Auftritt des Fahrzeuges ebenso. Leider entsprach die Trampelachse eher den 30er Jahren und passte keinesfalls zur Leistung. Wenn man ihn "normal" fährt, macht er viel Spaß und braucht wenig Sprit im Verhältnis.
Ebenfalls das automatische Getriebe wurde auf Wunsch durch ein Schaltgetriebe mit Minderpreis eingebaut, dadurch wurden die Fahrleistunen bestimmt nicht schlechter...😎😎😉😉
Das Fahrzeug lief bei mir in der Bewertung immer unter "mehr sein wollen als tatsächlich sein". Es war ein Versuch mit Opel zu konkurrieren - Commodore. ABER als ernsthaften Wettbewerber z.B. zum Mercedes 250C taugte er nie. Ein Versuch von Ford in einer Klasse mitspielen zu wollen, in der man nicht zu Hause war und in der man auch nie ernstgenommen wurde. Deswegen auch der relativ niedrige Preis - sonst wäre der Versuch eines Imitates eines zu heiss gewaschenen US-Coupes nie zu verkaufen gewesen Die Granada Modell waren kurz darauf. deutlich moderner-
Damals gab's noch Test Tauchfahrten.Das gibt's heute gratis bei Überflutungen.😂Mein Onkel hatte so einen.Durfte als Kind immer vorne sitzen.Geile Karre.
Warum muss ich an French connection denken? Richtig, da schaukeln die Ami Kisten genau so abenteuerlich durch Manhattan. Also der American Style ist voll da. Auch der Verbrauch. Passt. Trotz Allem. Ich finde ihn Hammer. Ich fahre ja auch gerne langsam und cruise halt gerne. Aber so etwas findet man heute halt nicht mehr. Schon gar nicht mit dieser Maschine. Schade.
Als Schalter und ohne Servolenkung konnte man den 2,6HC auch flott mit 11 Litern fahren. Interessant, das offenbar die ersten 26m noch nicht die 26m Radkappen hatten. Besaß 2 Stück für 300 und 350DM Ende der 1970iger. Den einen baute ich um auf Schalter, der andere wurde wegen massiven Rostfraß sofort geschlachtet.
Das englische Gegenmodell Zodiac MK 4,ab 1966,hatte hinten schon Einzelradaufhängung und somit der direkte Vorgänger von Consul und Granada. Trotzdem,endlich mal einen Test von einem Ford P7 ! Trucky.
Während er die p7 Hinterachse auf dem testgelände bemängelte teste ford im Köln schon längst schräglenkerachse vom Nachfolger Granada in Köln. Als der 26m kam waren die Tage der p7 Baureihe schon gezählt.
türken liebten diesen ford model sehr weil sie an amerikanische autos gewöhnt sind seid 50.ger jahren fuhren sie amerikanische autos in der türkei mein ealtere bruder fuhr damit nach türkei ohne panne hin und zurück 6 tausend km vieleicht mehr und das mit koffer last oben auf dem dach und kofferraum mit 4 personen drin im ford ! sehr elegante model+ robust
oje... Da wird man damals bei Ford in Köln nicht begeistert gewesen sein... . Mein erstes Auto war ein alter Ford Escort mit Starrachse und Blattfedern. Im Winter schwierig zu fahren...
War auch mein erster, mit 73 PS, hab im Winter eine 50 Kilo Stahplatte eingelegt, damit blieb er gut in der Spur aber hat sich 15 Liter genehmigt, Wahnsinn zu heute. 😂😂😂
Dieser Kunstlerbezug auf dem Dach war eine Sauerei....für die, die ihn kleben mussten, man bekam den Kleber kaum von den Händen, was sich nicht vermeiden ließ. Außerdem wurde der Belag auf das blanke Blech geklebt, daher war das eine sehr rostanfällige Stelle.
Ja, dieser Test ist schön, interessant und spannend, aber sehr unfair. Dieses damalige "Luxuscoupe" war ein Cruiser, den großen amerikanischen Coupes nachempfunden und kein "Sportcoupe"! Der Testwagen wurde schon ungünstig ausgewählt. Die Automatic nahm dem großartigen 2,6L Motor seine Lebendigkeit, trieb den Verbrauch um 2 Liter in die Höhe und verringerte die Endgeschwindigkeit von über 180km/h auf 174 km/h. Eine Limousine hätte die größeren Platzverhältnisse und wäre durch die Fenster mit Rahmen leiser gewesen. Wer gern sportlich fuhr nahm den 20M RS 2600S. Weniger Luxus,´und mehr Sportlichkeit zu einem geringeren Preis.
''Die Kurvengefechte in den Alpen, im Apennin und auf der Rennstrecke bestand der Ford als Sieger (neben BMW, Mercedes, Audi und Opel). Er liess sich mit Schenkeldruck und Sägendem Lenkrad durch die übelsten Kurven dreschen ohne aus der Kontrolle zu geraten. Er vertrug auf diesen Strecken Kurvengeschwindigkeiten, die den Opel zum hinteren Ausbrechen, den Mercedes zum Aus-der-Kurve-Wandern und den BMW ins Schleudern brachten. Das Fahrverhalten des Ford 20m erinnerte mich an das des britischen MG-Sportwagens, der aus seiner simplen Hinterachse ebenfalls das Beste herausholt, wenn man ihn nur richtig reitet. Auch der kraftvolle Sechszylinder (als 2,3 Liter der beste Motor, den man derzeit bei Ford in Köln kaufen kann) und das gut abgestufte Getriebe trugen zum Berg- und kurvenfreudigen Verhalten bei. Die Gänge lassen sich hoch ausdrehen ohne dass der Motor zu Wimmern beginnt ... und schliesslich hat der Ford das günstigste Leistungsgewicht, was ihm am Berg ebenfalls zugute kommt''. Fritz B. Busch, ''Stern 11'' (17.03.1968)
In der ersten Fahrsequenz, wahrscheinlich die A3 Richtung Frankfurt nach der Brücke an der Ausfahrt Königswinter, die im Kölner Volksmund Tor des Südens heißt oder auch als Westerwälder Tor bekannt ist. Die Autobahn zu der Zeit noch 2-spurig.
02:24 "dass man vorn erheblich bequemer sitzen kann als beispielsweise hinten." Konnte man denn im 26m auch noch woanders sitzen als vorn oder hinten? 🙂
Wenn ich sehe, wie der auf der Autobahn bei 100 km/h schon über die Wellen "schauckelt" dann weiß ich, warum es mir in dem Auto bei den ersten 200 km immer so richtig übel wurde als Kind. Aber meine Eltern waren begeistert von dem Auto - nach der Isabella war das wohl ihr meistgeliebtes Auto. Bis ein Betrunkener Nachts mit voller Wucht rein gefahren ist.
Die großen Coupés von damals sind einfach geil. Allerdings werde ich nie verstehen, warum Ford sooo lange an der Hinterachse mit Blattfedern festgehalten hat. Bei Opel war damit 1966 mit dem Rekord C Schluss. Die Fords hatten noch Anfang der 70er Jahre Starrachse mit Blattfedern.
Einfache, robuste und günstige Konstruktion mit einem hervorragendem Geradeauslauf. Star Achse mit Blattfeder gab es bis vor ein paar Jahren noch in unseren VW Caddy, fuhr sich Super.
@@austernfischer Starrachse und Blattfedern haben bei größere Zuladung auch ein Vorteil. Nicht umsonst wurde diese Konstruktion noch lange beim Ford Transit verwendet. Eine Starrachse ist per se nicht schlecht. Die meisten Probleme gibt es weil die gesamte Führung allein auf ein Bauteil konzentriert wird. Wird ein Starrachse hingegen mit zusätzlichen Längslenker und vielleicht gar mit ein zusätzlichen Panhardstab geführt, ist diese Konstruktion nicht schlecht.
@@peterausfranken Da stimme ich Dir durchaus zu, die Starrachse hat mit konstantem Sturz und konstanter Spur durchaus ihre Vorteile. Und bei leichten LKWs wird sie heute noch in Kombination mit Blattfedern verwendet. Allerdings war diese Kombination bei "normalen" PKWs Mitte der 60er Jahre eigentlich überholt. Nur Ford hat mit Escort und Capri diese Konstruktion noch bis Mitte der 80er Jahre beibehalten. Der Capri III war sogar der letzte PKW, der in Deutschland mit dieser Hinterachskonstruktion gebaut wurde. Bei Opel kam die Starrachse mit Blattfedern 1991 nochmal bei der ersten Serie des Frontera zum Einsatz aber das war ja eigentlich ein Isuzu.
Die Fahrleistungen sind auch damals etwas lasch, aber es ist ein sehr schönes Auto. Ein BMW CS / CSi - Coupe war ja schon deutlich teurer, da bliebe dann nur noch der Commodore A GS / GS/E Coupe als vergleichbare Alternative.
Das Auto ist in der Testzeit um mindestens 100.000 Kilometer gealtert. Beruhigend ist aber, daß die Scheibenwischer erst ab Tempo 150 abheben. Ich hätte eher bedenken, daß das ganze Fahrzeug ab diesem Tempo abhebt. Ich fand den Ford als Coupe damals ein sehr schönes Auto. Aber mehr als einen 12M, Fiesta oder Focus kam bei Vattern nicht auf den Hof 😊
Interessant, wieviele der Kommentatoren ein 26m Coupé hatten oder jemanden kannten, die so eins hatten. Dabei wurden nur 8000 26m insgesamt gebaut ((Limousine UND Coupé). Wenn man dann noch davon ausgeht, dass mindestens die Hälfte exportiert wurde….
Man muss anmerken, dass die 13740 Mark kaufpreis im jahr 1970 etwas mehr als ein durchschnittliches Brutto Jahresgehalt war. Wenn man das so vergleicht, ein Basis Audi A4 kostet mit 41.000€ heute etwas weniger als ein Durchschnittsbruttogehalt, Ist in der Basis natürlich nach heutigen Maßstäben deutlich besser ausgestattet. So viel zu dem gern behaupteten, autos waren damals so viel günstiger. Eine Basis C Klasse mit 9 Gang Automatik kostet mit ca. 47500 leicht über ein Durchschnitts Jahresbrutto.
C-klasse ,Audi A4 ??..Spießerkisten!?! Vergleichbar mit einem für die Zeit vollausgestatten Hardtop? Hm..der 26m Coupe war doch gegen (zeitbereinigt ) solche Karren ein Hingucker,fast der Hit!!!🎉
Man hört, wenn man die Berichte von MB vergleicht (wo die Seitenansicht im Schotterfeld nie gezeigt wird) heraus dass dieser Ford schlechter bewertet wurde als die er es war.
@@peterausfranken Blödsinn. Der 26m wurde von Ende 69 bis Ende 71 gebaut. Und der 17m war auch nicht der Vorrgänger, sondern wurde auch bis Ende 71 gebaut.
@@Siva-p4n Technisch im Bereich Fahrwerk basierte der 26M auf den 17M. Und der Ford Granada erschien 1971 und beendete damit die P7 Reihe. Der 26M wurde verhältnismäßig nur kurz gebaut. Zudem war diese im Vergleich zum 17M und 20M nicht gerade günstig. In diese Preisklasse griffen viele Käufer zu andere Marken.
Ich kann das als Kind damals nur bestätigen - aber mein Vater wäre da sicher anderer Meinung gewesen, der ist mit dem Ding auf öfters mal nur auf 2 Rädern um die Kurve gekommen. Also er hat ihn mehr wie einen Porsche gefahren, als wie eine Limousine. Was mir in dem Auto schlecht wurde, das hatte kein anderes Fahrzeug mehr geschafft.
@@PferdaPfottomann Ja, aber an Nierenkrebs. Durch sein ihn schon länger begleitendes Nierenleiden trug er in der Kältekammer immer den dicken Schafswollmantel.
Ich liebe sie alle, die Autos aus meiner Kindheit, egal welche Marke. ❤❤❤
pezerta
So sehe ich das auch.......egal welches Auto von damals......die sind und waren ALLE ein Traum ❤
❤Im Oktober 1970 bekam meine Oma ihren Neuen Opel Rekord C (da war ich 3 Jahre alt), Neupreis DM 8400.-, seit 1992 darf ich ihn nun haben, heute mit 87tkm nix geschweißt original Lack und Sitze. Er hat niemals Schnee oder schlechtes Wetter gesehen. Jahreswagen Zustand mit 54 sagte der TÜV Mann!😅
Mein Vater hatte Ford 6M 12M 20M ! Das war eine "geile Zeit", muss man einfach sagen...
Ich hab meinen Rekord C 1981 bekommen, mein erstes Auto. Ich konnte mich nie davon trennen und er steht hier in der Garage und wartet darauf, aus dem Dornröschenschlaf geweckt zu werden.
Und ich habe 2002 einen Rekord C in identischer Version wie der meines Vaters aus erster Hand gekauft mit damals 130000km. Leider machte mir 2022 einer ein so gutes Angebot, daß ich ihn verkauft habe. Großer Fehler.
@@izmirubel9821 Immerhin hast Du 20 Jahre lang ein geiles Auto gefahren. Die Zeit kann Dir keiner mehr nehmen.
Glückwunsch!
@@austernfischer Das stimmt! Aber ich habe mich noch mehr geärgert, als der Käufer das schöne Auto bereits zwei Monate danach wieder bei Kleinanzeigen eingestellt hatte. Auf Nachfrage hin war er ihm zu schlapp, er wolle lieber einen amerikanischen V8 haben. Da habe ich dann mal gefragt, warum ihm das bei der Probefahrt nicht aufgefallen ist......und schon war die schöne Historie meines Autos dahin, ein weiterer Besitzer im Brief und dann noch einer.
Der Ford 26M war eigentlich der direkte Konkurrent zum Opel Commodore A. Nur, dass dieser das bessere Fahrwerk hatte und sich insgesamt besser verkaufte. Das war schon der P7b ohne die "Kummerfalte", die bei den Kunden nicht so gut ankam im Gegensatz zum "Hüftschwung" beim Opel. Rainer Günzler wieder in Bestform, ich liebe diese Tests einfach.
Günzler hat es auf den Punkt gebracht ! Egal welches Fahrzeug er getestet hat ! Die Wortwahl und die Erfahrung als Rennfahrer hat dieser Sendung genau das gegeben was es sollte ! Und die klaren Sätze,mit der Art des Günzler´s habe ich danach leider nie wieder gehört ! Es lebe das Automobil !
Mein Bruder hatte ihn mit Schaltgetriebe (1982), er fuhr während meiner Führerscheinprüfung hinter mir her. Der Prüfer fragte den Fahrlehrer was das denn für ein Verrückter wäre, ich sagte natürlich nichts. Dann sollte ich rechts anhalten, der Prüfer beglückwünschte mich, unterschrieb meinen Lappen und ich stieg direkt in den 26M, mein Bruder rutschte rüber, und ich fuhr in die Freiheit. Die Gesichter der beiden konnte ich leider nicht sehen. 😅
Es wäre noch zu erwähnen, dass der Holm des hinteren Fensters beim runterkurbeln in der Karosserie versank, so das wenn vorne zusätzlich das Seitenfenster heruntergekurbelt wurde, eine komplett freie Fläche entstand. Sehr coole (Ami) Kiste, unvergessen.
Danke für das Video. 👍
Das war schon ein leckeres Auto, leider fast völlig ausgestorben.Danke fürs reinstellen!
Der 26M war nicht gerade ein Verkaufsschlager. Lag auch daran weil deren Basis und Design schon damals eher ins Mitte der 60er passte. Hinzu kam wie bei alle Autos damals der Rost. Da wurde dann nach spätestens 8 Jahre nichts mehr investiert und so verschwanden diese Modelle spätestens Ende der 70er aus unsere Straßenbild.
Nicht zu vergessen das Großfeuer im FORD Zentrallager 1977 wo alle Ersatzteile vernichtet wurden und es auch keine Nachtproduktion gab!😢
Bei RUclips kann man Filmaufnahmen davon finden!
@@olliklink Absolut richtig ! Auch sollte nicht vergessen werden, nur die Fahrzeuge die Aussicht auf nennenswerte Wertsteigerungen als Oldtimer hatten, wurden in großem Umfang gesammelt; denn viele Modelle, die sagen wir bei "Note 3" in allen relevanten Teilen dann NUR irgendwo zwischen unter 10k€ bis maximal 20k€ an Wert aufweisen, erzielen bei einer sachgerechten Instandsetzung schnell einen wirtschaftlichen Totalschaden.
Daher sind zum Beispiel alte Mercedes wie die Pagode, oder der W114/115 oder W108, erst recht das W111 Coupe´/Cabrio jener Jahre auch immer sammelwürdig, denn selbst kostspielige Reparaturen können mittelfristig den Wert deutlich steigern.
Bei FORD (Deutschland) Modellen jener Jahre sehe ich Wertsteigerungspotential neben dem Capri 2600 RS, vielleicht noch beim Escort RS (I. Modellreihe, dem "sogenannten Hundeknochen") und dem OSI Coupe´ auf Basis des P5.
Der Rest ist Massenware, die eigentlich nur Markenfans begeistern können oder Eigner, die persönliche Erinnerungen fest an ein bestimmtes FORD-Modell verbinden.
Wie immer steht seine entspannt eloquente Wortwahl seiner Tracktest-artigen Fahrweise gegenüber, die eigentlich nur bei Sportwagen Sinn ergibt und weniger dem wissnschaftlichen als vielmehr seiner persönlichen Vorliebe des erkundens von Grenzbereichen geschuldet ist. Dennoch beschreibt er Vor- und Nachteile wortreich und direkt. Zielgruppe war aber die Gruppe derer, die einen kraftvollen Cruiser mit reichlich Platz zum erschwinglichen Preis suchten.
Ich liebte jeden Meter, den ich als Grundschüler auf der Rückbank unseres Viertürers mit Schaltgetriebe erleben durfte. Goldener Lack und schwarzes Dach. Teilledersitze, an denen man sich im Sommerurlaub mit kurzer Hose herrlich die Beine verbrennen konnte, aber der Klang des Motors mich schon als Kind die Schmerzen vergessen ließ. Die Zuladung von etwas über 400kg ließ mich nun aber kurz erschaudern, da wir jedes Jahr damals mit sieben Kindern und reichlich Gepäck über 1000km nach Österreich gefahren sind ;-) Es gab aber wohl nur wenige andere Automobile, die einen noch souveräner die Passstraßen emporklimmen ließen.
Was für ein geiler Wagen .Amerika lässt grüßen . Da hast platz drin .und dann noch der gute alte Köln V6 2.6 liter mit 125 PS. Der läuft und läuft und läuft . Ein toller Motor. Das ganze auto war klasse
Da hatte Ford noch ein gesicht
Ob Capri Granada Escort Taunus und doe ganzen M modelle ... einfach Toll
Danke für das Video ❤
Vielen Dank für dieses tolle Video. Auf den Test mit einem Ford P7 (17m, 20m, 26m) haben Wir sehr lange gewartet, das Warten hat sich definitiv gelohnt. Allgemein sind Wir große Fans von Oldtimern und den Tests von Rainer Günzler. Aber in dieser Qualität mit diesem Fahrzeug ist das nochmal eine ganz andere Hausnummer. Wir besitzen selber zwei Ford P7b Zweitürer als 17m (BJ: 1969 und 1971) und uns hat die Meinung von R.G zu diesem Fahrzeug schon immer interessiert. Vielen Dank für diesen tollen und alle weiteren historischen Autotests. Ich werde das Video meinen Freunden und Bekannten, welche ebenfalls Fords aus dieser Zeit besitzen weiterempfehlen.
Mein Vater hatte einen hellblauen P7B als 17m V6 2000s. Das Auto war der größte Luxus der Familie, zum 26M hat das Geld nicht gereicht, aber immerhin war der kleine V6 verbaut. Ich war damals 5 aber meine Erinnerung an Vaters rasante Fahrweise mit diesem Teil werde ich niemals vergessen. Leider hatten wir das Auto nur rund 8 Jahre, wie viele andere P7 wurde er von der braunen Pest zerfressen. Meine Mutter hasste das Auto wegen dem Design und der fehlenden Servolenkung, wir Kinder liebten es wegen dem Komfort und dem vielen Platz zum Spielen so ganz ohne Gurte und Kindersitze.
Vor 2.5 Jahren kaufte ich mir nun selbst so eine Ruine welche 32 Jahre draußen gestanden hat. Die Jahre auf dem Schrottplatz haben natürlich ihre Spuren hinterlassen. Jedenfalls ist die Restauration nun abgeschlossen und ich hoffe daß die Zulassung noch klappt. Die Freude nun selbst bald so einen P7B 20M XL mit dem Kölner V6 und Schaltgetriebe lenken zu können ist unbeschreiblich. Vielleicht folgt demnächst mal ein kurzes Video meinerseits über einen der wenigen Zeitzeugen dieser Zeit.
Darüber würde ich mich sehr sehr freuen!🎉
ruclips.net/video/KvcUmdOj8K0/видео.htmlsi=MBbT4ZskM1EBxrnv
Es gab sogar einen 1,8l V6,85 PS.
Der englische grosse Ford,der Zephyr und der Zodiac,hatten beim letzten Modellwechsel 1966 hinten eine Einzelradaufhängung,desweiteren war das erste mit 3l V6.Der Zephyr war der eigentliche Vorgänger des Consul,der Zodiac vom Granada.
An einem Benz aus der Epoche,aber auch später,waren die Blecharbeiten erheblich aufwändiger.
Wie immer - einfach gut!
Auf den hab ich mich gefreut wie als kleines Kind, wenn's ein Spielzeugauto gab😉, vielen ❤️ lichen Dank👍! Die Technik bot natürlich keine Leckerbissen, aber man bekam nach alter Ford-Tradition sehr viel Auto für's Geld.
Mit meinem 26M (als Viertürer) konnte ich auf nasser Fahrbahn prima Kreise fahren. Auch dann, wenn ich es gar nicht wollte. Habe den Wagen 1981 vom kurz zuvor verstorbenen Opa übernommen. Der Benzinverbrauch und sonstige Unterhaltskosten waren mit meinem kleinen Gehalt als Polizeihauptwachtmeister einfach zu hoch. Musste das wirklich schöne Auto nach rund einem Jahr verkaufen. Mir gefiel der 26M sehr gut.
Mein Vater, Bj. 1925, war, nach Lloyd und Arabella - er war Bremer, begeisterter Ford Fahrer. Er hatte sogar mal einen Zodiak (engl. Ford). Nach Mercedes zog es ihn im Rentenalter zu amerikanischen Ford V8. Danke, gerne wieder, fürs Hochladen. MfG holger b.
Wer den Tod nicht scheut, fährt Lloyd...
Scheint ein Vorserienmodell zu sein, hat noch die Radkappen vom 20m. Ansonsten ein super Zeitdokument, danke fürs hochladen. Die Musik an Schluß ist auch klasse. Der Test wurde übrigens am 08.09.1970 im Sport-Spiegel ausgestrahlt.
4:25 sieh mal an, da sind die richtigen Radabdeckungen montiert!
Ja die haben verschiedene Modelle gefahren.
Die haben mehrere Ford 26m im Test, bis jetzt habe ich K-ED 702 und K-KS 737 mit den 20m Radabdeckungen gesehen und K-KS 737 mit den originalen 26m Radabdeckungen.
Der ist wohl zwischendurch umgerüstet worden.
Das G. im Test mehrere Autos gefahren hat, ist öfter zu bemerken.
Einfach ne sau coole Schüssel ... obwohl mir die etwas affektierten Doppelscheinwerfer nie so richtig gefallen haben. Finde die rechteckigen der kleineren Modelle optisch ansprechender. Halt Geschmackssache
Den 26M habe ich nur als älteren Gebrauchtwagen mal probegefahren. Einfach nur geil!!!!!!! Vor dem Spritverbrauch hatte ich als Azubi Angst. Also wurde es nur ein P7 mit 1700 CCm und 65 PS. Mann war ich stolz ;))))))))
Großartig, endlich das P7b-Modell unter Rainers unbestechlichen Fittichen!
Die ersten Bilder lassen ahnen, dass sich der über Schotter rasende 26m auf diesem Terrain nicht zuhause fühlen wird 😂
Vielleicht handelte es sich um ein Vorserienmodell, weil in den meisten Einstellungen die Standard-Radkappen statt der „Krönchenkappen“ zu sehen sind.
Natürlich treffen alle genannten Fakten auf das wunderschöne Test-Coupé zu. Mit wenigen Änderungen war aber selbst aus dieser einfachen Fahrwerkskonstruktion noch einiges herauszuholen, wie die 20m RS-Versionen zeigen. Aus eigenem Erleben kann ich sagen, dass mit 195er Bereifung, Gasstoßdämpfern und den härteren RS-Federn das Fahrverhalten und die Straßenlage deutlich verbessert wird.
Ich freue mich, dass dieser Test hochgeladen wurde, vielen Dank!
1971 war ich ein Knirps von 11 Jahren als der 26m in unsere Familie kam (und die 200 d Heckflosse gehen musste)! Es war Liebe nachdem ersten Kilometer !
Hingegen dem Benz (55 PS) war der 26m eine Rakete! Super Ausstattung und Platz ohne Ende, Tacho bis 220 km/h mit dem sich als Knirps super Angeben ließ bei den Nachbarskindern! Schön war die Zeit und ein 26m noch ein richtiges Statussymbol welches so manchen Nachbar grün vor Neid werden ließ!
Lieben Dank für diese kostbare Perle aus der Vergangenheit (die ich mit Nassen Augen ) verfolgen durfte!
Grüße an alle von der wunderschönen Saar!
Jean-Pierre Thomas
Meine Eltern hatten den auch - aber ich weiß noch, dass mir als Kind in dem Auto immer regelmässig richtig übel wurde - wenn ich sehe, wie der Neuwagen da auf der Autobahn schaukelt, verstehe ich heute auch warum 🙂Ich hatte das Auto irgendwie sportlicher in Erinnerung.
@@christiang.9485
Gott sei Dank war ich ein richtiges Autokind! Sonntags fuhren wir immer spazieren, lange Touren und im Sommer mit Caravan nach Süd-Frankreich (Perpignan )! Die Rückbank gehörte unserem Zwergspitz und mir,hihihi,habe nur positive Erinnerungen! Klar, ein Kurvenräuber war der 26m gerade nicht, doch ein wirklich tolles Fahrzeug für Langstrecken!
Lieber Gruß,
Jean-Pierre
@@jean-pierre60 Das hättest Du meinem Vater seinerzeit sagen müssen, der hat den 26m über die schwäbische Alb "gejagt" also langsam fahren war nicht sein Ding - muss ich wohl geerbt haben - nur dass ich zum Glück mehr PKW Verständnis habe. Also der 26m war für seine Fahrweise "etwas" ungeeignet 🙂
@@christiang.9485
Guten Morgen Christiang. 9485,
mein Vater war auch ein Raser,
beruflich fuhr er Schwertransporte (damals noch bis in den Iran) und mit meinem Onkel zusammen Rallyes. Zunächst auf einem Opel LB Cube,später auf einem 2002er ti! Besonders erfolgreich waren sie nicht (was wohl an den Finanzen lag)! Mein Vater war stets der Meinung, daß niemand im Lande so Perfekt am Steuer ist als nur er selbst (😅😂), so gehörte er zu jenen Millionen Autofahrer die andere Verkehrsteilnehmer erzogen hat!
Ich selbst wurde im Juli 1978 18 Jahre alt, bekam einen nagelneuen R6 (jenen ich nicht wollte) und hatte drei Tage später bereits einen Totalschaden fabriziert! Innerhalb von drei Monaten zerlegte ich 3 Fahrzeuge (Capri 1600, 124 Fiat) und konnte danach dann tatsächlich Schnell fahren,vor allem auch Unfallfrei! Natürlich war ich ab diesem Zeitpunkt der Beste Fahrer im Lande (nach meinem Vater aber noch vor unserem Zwergspitz )!
Es war eine herrlich bekloppte Zeit! Und die Autos dieser Zeit passten einfach zu uns! Zierstreifen und Halogen Lampen galten bereits als Tuning! Wer wollte,konnte den 26m extrem Heiß aussehen lassen,alleine der Breite schwarze Streifen von Front bis Heck machte daß Auto 20km/h schneller (grinsegrins )!
Mein Vater übrigens fuhr danach noch den Ghia (Taunus) und danach kam dann wieder ein Benz (300d).
Im Rallye Sport stiegen sie auf Fiat und Alfa um.
Lieben Dank für daß Teilen Deiner Erinnerung, war sehr amüsant!
Lieber Gruß,
Jean-Pierre
Wieder ein toller Testbericht. Ich liebe diese Beiträge. Dankeschön dafür und ich hoffe es kommt noch mehr davon.😊
Großartig, vielen Dank für die alten Autotests mit Rainer Günzler! Immer mit Schlips und Anzug, nie mit Gurt 🙂
Bremswege über 50 Meter, Verbräuche weit jemseits von Gut ind Böse, tolle Bilder aus einer anderen Zeit !
Ein tolles Auto in einer sehr guten Sendung und einer wundervollen zeit.Damals war Ford noch was.Solche Autos wie der 26M würde ich gegen die Elektronischen Kübel von heute vorziehen.
Ich habe Ende der 70er Jahre einen gebrauchten 26 M mit Automatik besessen. Das, was Günzler im Test beschreibt, entspricht zu 100% auch meinen Erinnerungen. Sehr bequem, cooler V6-Sound, majestätische Erscheinung. Ich fand, dass das Automatik-Getriebe viel Leistung geschluckt hat, über 170 fuhr meine 26M jedenfalls nicht. Gesoffen hat er wie ein Loch, das Fahrwerk war miserabel und die Scheinwischer hoben tatsächlich bei hohen Geschwindigkeiten ab.
Das 4 Gang Schaltgetriebe dürfte schneller gewesen sein.
Automatikautos waren damals fast allesamt Cruiser. Ein Mercedes /8 als 250er was auch nur mit 175 Höchstgeschwindigkeit angegeben.
Sehr schön, wie immer. Danke. Ein Pluspunkt nach meiner Ansicht: Die Scheibenwischer hoben bei 150 km/h im Regen ab. Prima, dann fuhr man langsamer und hatte keine Aquaplaninggefahr.
Finde ich immer noch eins der schönsten Coupes von Ford. Die Kritik an der Hinterachse wieder herrlich von Günzler beschrieben und dabei ist die Fahrbahn bei der Kreisfahrt noch trocken! Ford-Arbeiter hatten wohl Tränen in den Augen, als das letzte Modell mit Blattfedern vom Band lief...Gruß und wieder vielen Dank😊
"Die Hinterachse ist nicht das geeignete Instrument, um diesen, - immerhin PS starken Wagen, auf kurvenreicher Strecke und bei höherem Tempo, recht sicher zu geleiteten !"
Schöner Satz ❣️👍🏼 🤣
Erster!
Danke für's einstellen.
Und auch hier ist wieder die passende Musik hervorzuheben. 👍👍
Dankeschön fürs reinstellen dies Leckerbissen an Automobiler Unterhaltung mit dem unnachahmlichen Rainer Günzler ❤
Best car tester ever!
Sofern die Abspannmusik Interesse weckt - Bob Elger Band - Hunters Beat (bitte, gern geschehen...^^)
Super danke.
Wenn man bedenkt, daß es im der Klasse z.B. den NSU Ro 80 gab, dann ist klar, warum Ford den Wagen in Vollausstattung anbot, damit man überhaupt noch Käufer fand. Die Seitenwindabweichung noch schlechter als beim VW 411, über den gewitzelt würde: 411, 4 Türen, 11 Jahre zu spät. Bei einem Auto mit Standardantrieb eine Starrachse zu verwenden, während sogar Fronttriebler wie der erwähnte NSU Ro 80 oder der VW K70 eine Einzelradaufhängung an Schräglenkern boten, ist die Ursache, daß weder Fahrkomfort noch Fahrsicherheit dem Stand der Technik entsprachen. Der Ford 26 M erinnert eher an einen typischen US-amerikanischen Straßenkreuzer, jede Menge Material und Ausstattung, aber eher einfache, aber zuverlässige Technik, die nicht dem Stand internationaler Automobiltechnik entspricht. Es ist wirklich eine Freude, wie Rainer Günzler die vernichtende Testkritik in Worte verpackt, ohne zu schwurbeln.
Und trotzdem hätte ich lieber den Ford als den NSU oder sonst ein "modernes" Auto.
@@stephaneckes7438Stimmt, der NSU war bedingt durch häufige Motorschäden mehr in der Werkstatt als auf der Straße. Der K70 war ein Flop. War kein wirklicher Konkurrent
Une de plus au palmarès, des beautés des voitures de, l'époque et celle si particulièrement.👍
Was bei mir bei dem Film sofort wieder hochkam, war die typische Musik dieser Zeit. Ich fand sie furchtbar, aber das ist Geschmackssache.
Zum Auto kann ich nur sagen, schöne Reiselimousine, aber für meine Eltern unerschwinglich. Das erste Auto war ein gebrauchter Kadett und danach waren wir auf Opel fixiert. Jahrzehnte später kann ich sagen, Ford hat auch interessante Autos gebaut! 👍
Um das "Schlusswort aufzugreifen", etwas weniger Luxus und dafür mehr Technik" bekam man beim 20M RS 2600S, dazu auch noch einen Schuss Sportlichkeit und das alles zu einem geringeren Preis.
Schon zu Lebzeiten selten verkauft und quasi die blaue Mauritius der P7 b-Baureihe.
sehr schönes video. Schöne Erinnerung an Reiner. 👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Die Fahrwerks Schwächen resultieren daraus weil der 26M da eher auf die technischen Basis von seiner schwächeren Vorgänger beruht und damit eher ein Konstruktion aus Anfang der 60er ist.
Kurz danach erschien der Granada mit Schräglenker Achse und damit eine deutlich Verbesserung.
Die 6 Zylinder Ford Motoren sind robust und zuverlässig, jedoch nicht gerade sparsam. Auch wenn der Rainer wie immer eher sehr flott unterwegs war unter knapp 12 Liter ging kaum was.
Grannnnada
Das war ja, wie zu erwarten, ein absoluter Genuss. Diese Rhetorik des Herrn Günzler bleibt einfach ungeschlagen. Paul Frère von Telemotor war auch ein ausgezeichneter Testfahrer, jedoch war es im Vergleich etwas anstrengender, ihm zuzuhören. Trotzdem Respekt, wie auch er sich auf Deutsch um korrekte Ausdrucksform bemühte. Was waren das damals noch für tolle Zeiten mit tollen Autos. Nur hatte man eben zu dieser Zeit mit dem Umweltgedanken noch sehr wenig im Sinn. Also war eben auch nicht alles toll, weckt aber immer wieder schöne Erinnerungen.
Neben Umwelt war auch Sicherheit wohl noch nicht so wichtig. Z.B. keine Kopfstützen, nichtmal auf den Vordersitzen!
@@heizoeli9152 Derzeit war das völlige Normalität, auch Sicherheitsgurte waren noch nicht selbstverständlich.
Sicherheitsgurte waren erst ab 1974 obligatorisch für die vordere Sitze und erst ab 1979 für die hintere Sitze. Es gab zwar ab 1976 auch ein Gurtpflicht aber erst ab 1986 ein Bußgeld dazu.
Ich erinnere mich noch an die hitzige Debatten dazu. Ein Gurt wurde dich bei ein Unfall strangulieren, oder ich kann mich selbst bei ein Unfall mit Tempo 60 noch mit die Arme am Lenkrad abstützen - ist übrigens bereits ab Tempo 20 nicht mehr möglich.
Kopfstüzen gab es zwar schon seit Mitte der 60er aber erst so ab 1972 herum kamen diese richtig zum Einsatz. Da auch noch teilweise nur gegen Aufpreis.
@@nobbyarmbruster Mein erstes Kindheitsauto war ein Passat B1 von 1974 in gelb ;-) der hatte immerhin vorne Kopfstützen. Und das wenige Jahre später und ca eine Klasse tiefer.
Den hatte mein Onkel als 4türiges Model.
Als er ihn abgegeben hat stand auf den Tacho 430000 km ohne große Reparaturen
Es war ein sehr bequemes Fahrzeug und hatte als Viertürer auch hinten sehr viel Platz.Zum Rallay fahren war er natürlich nicht gebaut.Fast 14000 DM war allerdings damals eine anständige Stange Geld.Das konnte sich ein Apothekeninhaber leisten,ein Oberinspektor allerdings musste im Lotto gewonnen haben😊Ich hatte damals 1970 ca. 650 DM Netto im Monat😢
Ein 26M war auch eher ein Auto der oberen Mittelklasse. Eher vergleichbar mit ein Audi 100 oder ein Opel Commodore und knapp unter ein Mercedes Strich 8er.
dafür zwei erste Plätze in der '69-er ''WRC''- EastAfrican-Safari-Rallye
@@rutzirutz5838 Ach was😁
1970 kam ich in die Lehre mit 175 DM monatlich. Mein Vater fuhr einen gebrauchten 17m (Badewanne). So einem Schlitten wie dem 26m konnte ich nur mit großen Augen hinterher schauen. Dass ich wenige Jahre später selbst einen Granada V6 fahren würde, war damals nicht vorstellbar. 😎
Aber die kleineren Versionen vom P7 waren sehr gefragte Fahrzeuge. Nämlich von 1700 - 2300 Hubraum.
Klasse, wie der FIAT Necker bei ( bei ca 13,7) vorbeizieht...
Autos wie diese können mich so nostalgisch machen, auch wenn sie älter sind als ich selbst. Wenn man sie mit all den großen Autos von heute vergleicht ... Zweifellos sind sie sicherer und fahren stabiler, aber wie charakterlos sind sie im Vergleich dazu.
Formal waren die M-Modelle auf jeden Fall gelungen. Mein Onkel hatte damals auch einen, allerdings nur als 17m mit dem rauhen V4 und 75PS. Der machte öfters mal Probleme. Irgendwie hatten alle damaligen Ford Modelle so einen typischen Innenraumgeruch.
Diese Sendung sollte man wieder neu auflegen.
Diese Sendung in neu würde nicht funktionieren. Es sind ganz andere Zeiten jetzt...
...leider 😭😭😭
@@dipl.ing.klaushadamik7922
Und vor allem andere Fahrzeuge, man stelle sich einen ähnlich bodenständigen Charakter wie Rainer Günzler in einem Tesla oder einem sonstigen räudigen E-Kübel vor🤯😵💫.
Schöner Wagen,so einen hatte Mein Vater .Die Orginalen Doppelscheinwerfer waren gewöhnungs bedürftig.Hatten Drehzahmesser Nachgerüstet
Schöner Wagen, der 4 Türer sieht auch super aus!
Also mutig war er, nicht schlecht, hätte ich mich nicht getraut, ein solches Kaliber so zu hetzen…🧐Guter Fahrer, wunderbarer Ford mit Charakter.
Der gute Rainer hatte halt noch Eier in die Hose 😂
Ein toller Wagen. Habe ich gerne gefahren.
Mein Traumklassiker.
Die gemessenen Verbrauchswerte (und auch die der anderen Fahrzeuge) sind nur unter Ausnutzung aller Leistungsreserven zu erreichen. Ich habe den 26M immer unter 10 Litern gefahren - entspannt - als Oldtimer und nicht als Testfahrer. Die Servolenkung konnte man auch abbestellen.
Motorsound ist bestechend und Auftritt des Fahrzeuges ebenso. Leider entsprach die Trampelachse eher den 30er Jahren und passte keinesfalls zur Leistung.
Wenn man ihn "normal" fährt, macht er viel Spaß und braucht wenig Sprit im Verhältnis.
Ebenfalls das automatische Getriebe wurde auf Wunsch durch ein Schaltgetriebe mit Minderpreis eingebaut, dadurch wurden die Fahrleistunen bestimmt nicht schlechter...😎😎😉😉
Um unter 10 Liter zu kommen musstest du aber eher schleichen. Im Alltag war eine 11 eher drin.
Ich bin im Winter in Finnland einen Ford 17M 2000S gefahren. Ich war ängstlich!
Das Fahrzeug lief bei mir in der Bewertung immer unter "mehr sein wollen als tatsächlich sein".
Es war ein Versuch mit Opel zu konkurrieren - Commodore. ABER als ernsthaften Wettbewerber z.B. zum Mercedes 250C taugte er nie.
Ein Versuch von Ford in einer Klasse mitspielen zu wollen, in der man nicht zu Hause war und in der man auch nie ernstgenommen wurde. Deswegen auch der relativ niedrige Preis - sonst wäre der Versuch eines Imitates eines zu heiss gewaschenen US-Coupes nie zu verkaufen gewesen
Die Granada Modell waren kurz darauf. deutlich moderner-
ICH kenne den Ford noch von früher.
Veraltetete Technik genau Do war das.
Wieder genau auf den Punkt gebracht. Immer wieder toll von Rainer Günzler.
Damals gab's noch Test Tauchfahrten.Das gibt's heute gratis bei Überflutungen.😂Mein Onkel hatte so einen.Durfte als Kind immer vorne sitzen.Geile Karre.
ACH SO !!! VIELEN DANK AUS FINNLAND !!!
Wenn der geahnt hätte wie heutzutage die Aufpreisliste aussieht 🫢
Warum muss ich an French connection denken? Richtig, da schaukeln die Ami Kisten genau so abenteuerlich durch Manhattan. Also der American Style ist voll da. Auch der Verbrauch. Passt. Trotz Allem. Ich finde ihn Hammer. Ich fahre ja auch gerne langsam und cruise halt gerne. Aber so etwas findet man heute halt nicht mehr. Schon gar nicht mit dieser Maschine. Schade.
Schade das heute nicht mehr so getestet wird
Als Schalter und ohne Servolenkung konnte man den 2,6HC auch flott mit 11 Litern fahren. Interessant, das offenbar die ersten 26m noch nicht die 26m Radkappen hatten. Besaß 2 Stück für 300 und 350DM Ende der 1970iger. Den einen baute ich um auf Schalter, der andere wurde wegen massiven Rostfraß sofort geschlachtet.
Das englische Gegenmodell Zodiac MK 4,ab 1966,hatte hinten schon Einzelradaufhängung und somit der direkte Vorgänger von Consul und Granada. Trotzdem,endlich mal einen Test von einem Ford P7 ! Trucky.
Während er die p7 Hinterachse auf dem testgelände bemängelte teste ford im Köln schon längst schräglenkerachse vom Nachfolger Granada in Köln. Als der 26m kam waren die Tage der p7 Baureihe schon gezählt.
türken liebten diesen ford model sehr weil sie an amerikanische autos gewöhnt sind seid 50.ger jahren fuhren sie amerikanische autos in der türkei mein ealtere bruder fuhr damit nach türkei ohne panne hin und zurück 6 tausend km vieleicht mehr und das mit koffer last oben auf dem dach und kofferraum mit 4 personen drin im ford ! sehr elegante model+ robust
seit
Einfach ein schönes Auto
oje... Da wird man damals bei Ford in Köln nicht begeistert gewesen sein... . Mein erstes Auto war ein alter Ford Escort mit Starrachse und Blattfedern. Im Winter schwierig zu fahren...
War auch mein erster, mit 73 PS, hab im Winter eine 50 Kilo Stahplatte eingelegt, damit blieb er gut in der Spur aber hat sich 15 Liter genehmigt, Wahnsinn zu heute. 😂😂😂
Mein Opel Ascona B bekam auch immer eine Stahl Platte im Kofferraum als Winter Vorbereitung.
Dieser Kunstlerbezug auf dem Dach war eine Sauerei....für die, die ihn kleben mussten, man bekam den Kleber kaum von den Händen, was sich nicht vermeiden ließ.
Außerdem wurde der Belag auf das blanke Blech geklebt, daher war das eine sehr rostanfällige Stelle.
Das war ein tolles Auto 2,6 ltr 125 ps
Sein Mantel im Eistest ist legendär!
Ja, dieser Test ist schön, interessant und spannend, aber sehr unfair. Dieses damalige "Luxuscoupe" war ein Cruiser, den großen amerikanischen Coupes nachempfunden und kein "Sportcoupe"! Der Testwagen wurde schon ungünstig ausgewählt. Die Automatic nahm dem großartigen 2,6L Motor seine Lebendigkeit, trieb den Verbrauch um 2 Liter in die Höhe und verringerte die Endgeschwindigkeit von über 180km/h auf 174 km/h. Eine Limousine hätte die größeren Platzverhältnisse und wäre durch die Fenster mit Rahmen leiser gewesen. Wer gern sportlich fuhr nahm den 20M RS 2600S. Weniger Luxus,´und mehr Sportlichkeit zu einem geringeren Preis.
''Die Kurvengefechte in den Alpen, im Apennin und auf der Rennstrecke bestand der Ford als Sieger (neben BMW, Mercedes, Audi und Opel). Er liess sich mit Schenkeldruck und Sägendem Lenkrad durch die übelsten Kurven dreschen ohne aus der Kontrolle zu geraten. Er vertrug auf diesen Strecken Kurvengeschwindigkeiten, die den Opel zum hinteren Ausbrechen, den Mercedes zum Aus-der-Kurve-Wandern und den BMW ins Schleudern brachten. Das Fahrverhalten des Ford 20m erinnerte mich an das des britischen MG-Sportwagens, der aus seiner simplen Hinterachse ebenfalls das Beste herausholt, wenn man ihn nur richtig reitet. Auch der kraftvolle Sechszylinder (als 2,3 Liter der beste Motor, den man derzeit bei Ford in Köln kaufen kann) und das gut abgestufte Getriebe trugen zum Berg- und kurvenfreudigen Verhalten bei. Die Gänge lassen sich hoch ausdrehen ohne dass der Motor zu Wimmern beginnt ... und schliesslich hat der Ford das günstigste Leistungsgewicht, was ihm am Berg ebenfalls zugute kommt''. Fritz B. Busch, ''Stern 11'' (17.03.1968)
das war damals volle Hütte.
Gewählte Sprache - man hörte dem Günzler sehr gerne zu.
Ja, fur mich als Hollander ist er sehr einfach zu verstehen. Ich liebe diese tests von herr Gunzler
Für den Algorithmus.
In der ersten Fahrsequenz, wahrscheinlich die A3 Richtung Frankfurt nach der Brücke an der Ausfahrt Königswinter, die im Kölner Volksmund Tor des Südens heißt oder auch als Westerwälder Tor bekannt ist. Die Autobahn zu der Zeit noch 2-spurig.
Könnte passen, wobei es einen baugleichen Zwilling über die A81 bei Freiberg am Neckar in Baden-Württemberg gibt.
02:24 "dass man vorn erheblich bequemer sitzen kann als beispielsweise hinten." Konnte man denn im 26m auch noch woanders sitzen als vorn oder hinten? 🙂
Wenn ich sehe, wie der auf der Autobahn bei 100 km/h schon über die Wellen "schauckelt" dann weiß ich, warum es mir in dem Auto bei den ersten 200 km immer so richtig übel wurde als Kind. Aber meine Eltern waren begeistert von dem Auto - nach der Isabella war das wohl ihr meistgeliebtes Auto. Bis ein Betrunkener Nachts mit voller Wucht rein gefahren ist.
13:38 Die Musik am Ende erinnert mich ein wenig an den Schulmädchen-Report aus jener Zeit. 😀
Da outet sich ja jemand😅
Die großen Coupés von damals sind einfach geil. Allerdings werde ich nie verstehen, warum Ford sooo lange an der Hinterachse mit Blattfedern festgehalten hat. Bei Opel war damit 1966 mit dem Rekord C Schluss. Die Fords hatten noch Anfang der 70er Jahre Starrachse mit Blattfedern.
Ford hat noch bei mir Carpi bis 1986 daran festgehalten
Einfache, robuste und günstige Konstruktion mit einem hervorragendem Geradeauslauf.
Star Achse mit Blattfeder gab es bis vor ein paar Jahren noch in unseren VW Caddy, fuhr sich Super.
@@austernfischer Starrachse und Blattfedern haben bei größere Zuladung auch ein Vorteil. Nicht umsonst wurde diese Konstruktion noch lange beim Ford Transit verwendet.
Eine Starrachse ist per se nicht schlecht. Die meisten Probleme gibt es weil die gesamte Führung allein auf ein Bauteil konzentriert wird. Wird ein Starrachse hingegen mit zusätzlichen Längslenker und vielleicht gar mit ein zusätzlichen Panhardstab geführt, ist diese Konstruktion nicht schlecht.
@@peterausfranken
@@peterausfranken Da stimme ich Dir durchaus zu, die Starrachse hat mit konstantem Sturz und konstanter Spur durchaus ihre Vorteile. Und bei leichten LKWs wird sie heute noch in Kombination mit Blattfedern verwendet. Allerdings war diese Kombination bei "normalen" PKWs Mitte der 60er Jahre eigentlich überholt. Nur Ford hat mit Escort und Capri diese Konstruktion noch bis Mitte der 80er Jahre beibehalten. Der Capri III war sogar der letzte PKW, der in Deutschland mit dieser Hinterachskonstruktion gebaut wurde. Bei Opel kam die Starrachse mit Blattfedern 1991 nochmal bei der ersten Serie des Frontera zum Einsatz aber das war ja eigentlich ein Isuzu.
О супер!!!!!
Man stelle sich vor, Ford würde heute ein Coupé in der Oberklasse anbieten….👍noch dazu ohne B-Säule und mit Schiebedach …
Das nennen die jetzt Jaguar 😂
@@Beavis-et8ox …schon lange nicht mehr Jaguar gehört zu Tata ,,
Die Fahrleistungen sind auch damals etwas lasch, aber es ist ein sehr schönes Auto.
Ein BMW CS / CSi - Coupe war ja schon deutlich teurer, da bliebe dann nur noch der Commodore A GS / GS/E Coupe
als vergleichbare Alternative.
Selten so viel Kritik am getesteten Auto von G. vernommen, dieser Ford hätte noch mehr verdient.
Das Auto ist in der Testzeit um mindestens 100.000 Kilometer gealtert. Beruhigend ist aber, daß die Scheibenwischer erst ab Tempo 150 abheben. Ich hätte eher bedenken, daß das ganze Fahrzeug ab diesem Tempo abhebt. Ich fand den Ford als Coupe damals ein sehr schönes Auto. Aber mehr als einen 12M, Fiesta oder Focus kam bei Vattern nicht auf den Hof 😊
Alles was Damals Extras war ist heute Standard.
Mit dem schweren V6 unter der Fronthaube müsste der Ford doch eigentlich bei der Seitenwindabweichung gut abschneiden ? 🤔
Moinsen
Liebe Ford 20m
Interessant, wieviele der Kommentatoren ein 26m Coupé hatten oder jemanden kannten, die so eins hatten. Dabei wurden nur 8000 26m insgesamt gebaut ((Limousine UND Coupé). Wenn man dann noch davon ausgeht, dass mindestens die Hälfte exportiert wurde….
Man muss anmerken, dass die 13740 Mark kaufpreis im jahr 1970 etwas mehr als ein durchschnittliches Brutto Jahresgehalt war. Wenn man das so vergleicht, ein Basis Audi A4 kostet mit 41.000€ heute etwas weniger als ein Durchschnittsbruttogehalt, Ist in der Basis natürlich nach heutigen Maßstäben deutlich besser ausgestattet. So viel zu dem gern behaupteten, autos waren damals so viel günstiger. Eine Basis C Klasse mit 9 Gang Automatik kostet mit ca. 47500 leicht über ein Durchschnitts Jahresbrutto.
@@jogreen3266 ausstattungsbereinigt sind heutzutage die meisten Autos deutlich günstiger.
@@wolfgangml6762 'Ausstattungsbereinigt' finde ich eines der schönsten Deutschen Wörter. In den Niederlanden haben wir nicht einmal ein Wort dafür!
Irgendetwas stimmt da mit meinem Bruttogehalt nicht... 😮
C-klasse ,Audi A4 ??..Spießerkisten!?! Vergleichbar mit einem für die Zeit vollausgestatten Hardtop? Hm..der 26m Coupe war doch gegen (zeitbereinigt ) solche Karren ein Hingucker,fast der Hit!!!🎉
👍
5:28 Kameraauto Opel Admiral?
Шикардос! Большой Форд за копье!😂
Man hört, wenn man die Berichte von MB vergleicht (wo die Seitenansicht im Schotterfeld nie gezeigt wird) heraus dass dieser Ford schlechter bewertet wurde als die er es war.
sehr schönes Auto hat den Jemand mal gefahren???
Sicher. Vermutlich in erster Linie diejenigen, die das Auto gekauft haben.
"Wir lagen vor Abfahrt Goslar und hatten ein Fest im Ford."
4:34 Let’s take a moment to recognize this guy in the Pagoda ohne Dach ha
Hatte ich auch mal in den 80 ern aber denn kam der Rost 😢 hätte ihn Verkaufen sollen, man sieht nur noch sehr wenige.
Servolenkung 1970😱
Das war bei VW erst Ende der 80er Jahre Standard
26M Erstaunlicherweise habe ich an dieses Ford-Modell nicht die geringste Erinnerung.
Der 26M war im Vergleich zu seiner Vorgänger (17M) auch nur recht kurz alleine da. Schon gut 1 Jahr später erschien der Ford Granada als Nachfolger
@@peterausfranken
Blödsinn. Der 26m wurde von Ende 69 bis Ende 71 gebaut. Und der 17m war auch nicht der Vorrgänger, sondern wurde auch bis Ende 71 gebaut.
@@Siva-p4n Technisch im Bereich Fahrwerk basierte der 26M auf den 17M. Und der Ford Granada erschien 1971 und beendete damit die P7 Reihe. Der 26M wurde verhältnismäßig nur kurz gebaut. Zudem war diese im Vergleich zum 17M und 20M nicht gerade günstig. In diese Preisklasse griffen viele Käufer zu andere Marken.
Maurerporsche wurde er genannt.
Nein, das war der Capri.
Ich kann das als Kind damals nur bestätigen - aber mein Vater wäre da sicher anderer Meinung gewesen, der ist mit dem Ding auf öfters mal nur auf 2 Rädern um die Kurve gekommen. Also er hat ihn mehr wie einen Porsche gefahren, als wie eine Limousine. Was mir in dem Auto schlecht wurde, das hatte kein anderes Fahrzeug mehr geschafft.
„dass man vorn erheblich bequemer sitzen kann als beispielsweise hinten .“
Puh, das ist mal eine Aussage! Es gibt keinen besseren Autotester.
Ich bin immer wieder über Günzlers Aussehen erstaunt. Bei der Aufnahme war er ca. 43, sah aber schon aus, wie 63.
Der Mann war Kriegsteilnehmer und chronisch krank, woran er schlussendlich viel zu früh verstorben ist.
Naja er war halt Kettenraucher, deswegen ist er auch so früh an Krebs gestorben.
@@PferdaPfottomann
Ja, aber an Nierenkrebs. Durch sein ihn schon länger begleitendes Nierenleiden trug er in der Kältekammer immer den dicken Schafswollmantel.