Herr Günzler ist in der Qualität seiner Sprache (Wortschatz, Grammatik), in seiner Aussprache und Modulation, und nicht zuletzt in seiner Kompetenz als Autotester (ehemaliger Rennfahrer) bis heute unerreicht. Es ist eine Wohltat, diese Berichte noch einmal sehen zu dürfen, dafür möchte ich Ihnen ausdrücklich danken.
@@donrodrigo6400 Peter von Zahn wusste am Anfang des Satzes, wie er ihn beenden wollte. Der hat nicht, wie Rainer Günzler, oft am Anfang nicht gewusst, wie er zum Ende gelangen sollte und sich dann in abenteuerliche Konstruktionen geflüchtet, die manchmal nichts als blanken Unsinn ergaben.
@@Lasca34 Unsinn. Ich vermute, Rainer Günzler liest einen vorher von ihm verfassten Text ab und spricht nicht spontan. Spontan würden sich die meisten Leute nicht so gewählt ausdrücken.
Die Günzlerschen Sprachdrechseleien sind einfach fantastisch! 1:37 "Attribute wie 'schnittig', 'extravagant' oder gar 'faszinierend' kommen sicher niemand in den Sinn, der diese schlichten Linien betrachtet." 8:27 "...und die Kaufleute lassen den Technikern nicht jeden beliebigen Spielraum." 👍👍👍
Rainer Günzler ist der beste Autotester aller Zeiten. Sachlich, professionell, kompetent und auch seriös bei kritischen Anmerkungen. Dagegen sind die heutigen "Experten" Tretautosachverständige.
Einen würdigen,wenn man es so nennen kann Nachfolger, gibt es heute allerdings schon wie ich finde...Alexander Bloch...ein immens kompetenter Motorjournalist...meiner Meinung
Den habe ich mir 1990 gebraucht gekauft!! War ein 1980er Modell mit dem grandiosen 5 Zylinder und 136PS. Tolles Auto und zum GTI ärgern perfekt 😉war tatsächlich der Beginn für Audi um Luxushersteller zu werden
Ja,und auch das ende. So wie dieses modell hätte audi weitermachen sollen. Biedere( so ist audi heute immer noch)bezahlbare autos produzieren. Und nicht in klassen vorstossen ohne das richtige image. Das konnte citröen damals besser.
@@dercitroencxfan7637 Citroën. Alt-Taste und gleichzeitig 137 drücken. Dann geht es. ;) Als Citroën-Fans wollen wir doch nicht die wie automobile Meute ein ö sprechen, sondern o und e getrennt, was ja durch das Trema erreicht werden soll.
Toller Test. Mein Vater hatte von 1981 bis 1993 einen 100 L 5S Bj. 1979. Einfach toll dieser 5-Zylinder-Sound. Hat unseren Wohnwagen mühelos durch ganz Europa geschleppt. Beim Hausbau Mitte der 80er-Jahre hatte er sehr gelitten und musste reichlich Baumaterial schleppen. Da zu dieser Zeit Geld für ein neues Auto fehlte, wurden neuralgische Stellen durch einen guten Schrauber nochmal geschweißt, 2 Türen und ein Kotflügel vom Schrott ersetzten die total durchgerosteten Exemplare. Dann ging es für 1.100,-- DM nochmal zum Lackierer. Und schon erstrahlte er wieder in frischem Limagelb. Durch einen Schwimmkollegen geriet ich an einen Satz Ronal-Aluräder. Da waren dann endlich angemessene 185/70er Reifen drauf anstatt der 165er Trennscheiben auf Stahlfelgen. Nach Erwerb meines Führerscheins 1985 fuhr durfte ich auch voller Stolz dieses Auto chauffieren. 1993 war der Reparaturstau dann jedoch so groß, dass er für 800,-- DM an einen Handwerker weg ging. Nachfolger wurde ein 1990er 100 2.3 E mit erst 44.000 km gelaufen. Auch wieder toller 5-Zylinder-Sound. Der hier im Test gezeigte Vierzylinder macht meiner Meinung her einfach nur Krach. Der werkelte ja auch schon, so viel ich weiß, im Vorgänger.
Die 5 Zylinder Motoren hatten aber nie die angegebene Leistung. Der 5 S hatte ca. 108 Ps obwohl 115 eingetragen waren und die 5 E hatten nie 136 PS, da konnte man froh sein wenn die auf über 120 PS kamen.
Nein, beim Audi 100 C2 wurde nur die schon im Audi 80 ab Baujahr 1972 eingesetzte EA-827-Maschine mit 85 PS als kleinste Motorisierung übernommen. Alle größeren Motoren waren Neuentwicklungen für diesen Typ. Ich habe zwei verschiedene Versionen von dem C2 gefahren. Genau diesen hier, mit 115 PS und vier Zylindern, sogar mit derselben Farbe. Später hatte ich auch noch das Faceliftmodell, den C2 mit den breiteren Rückleuchten und mit weißen Blinkern vorne. Das war ein Audi 100 5s, die Vergaserversion des Fünfzylinders mit 115 PS. Im direkten Vergleich hatte der 5-Zylinder schon eine etwas bessere Laufruhe, der Vierzylinder war dafür aber deutlich spritziger und weniger behäbig. Ich meine, dass der Vierzylinder auch etwas schneller gewesen ist in der Endgeschwindigkeit. Obwohl der Vierzylinder schon etwas lauter war als der 5-Zylinder, kann ich nicht sagen, dass er wirklich laut gewesen ist. Da war ich von anderen Autos deutlich schlimmeres gewöhnt. Der 5-Zylindermotor konnte von der Laufruhe her nicht mit den 6-Zylinder Motoren von Mercedes oder BMW mithalten. Darin lag er nach meinen Erfahrungen dem Vierzylinder näher als den damals bekannten Sechszylindern bei der Konkurrenz. Mit denen ich mit einem BMW 320i und mit einem Ford Granada 2,3 L auch einige Erfahrungen sammeln konnte. Ich habe mich damals gefragt, warum Audi sich ausgerechnet für 5-Zylinder Motoren entschieden hatte, was damals sehr ungewöhnlich war.
Autsch - da werden Erinnerungen wach - war ein super Auto für damalige Zeiten, wir hatten genau den, selbe Farbe, selber Motor aber mit Automatik. Danke fürs hochladen!
Ach wie schön! Drei Stück hatte ich davon: zwei 5E und einen 5S, zu geil war dieser Fünf Zylinder Sound, und die mit der K-Jetronic gingen ab wie die Luzi, und haben wenig verbraucht //
Ja, genau. Der Sound war einfach genial. Nur das mit dem sparsamen Verbrauch konnte ich nur mittels einer eigenkonstruktion, die mein Gaspedal am durchdrehen hinderte, lösen. Ansonsten war ich mit 13 bis 17 Litern dabei.😂
Klasse Autoreport von Herrn Günzler wie es immer von ihm so war! Fahrere bis heute Audi Coupe Bj. 1995, 2.0 Liter, Stand 470 tkm +. Verbrauch so ca. 7-9 Ltr. Ist aber eine optimiertere Einspritztechnik als die von dem gleichen und guten 2 Liter Motor von 1976 beim Audi 100. Ansonsten motortechnisch genau wie Günzler es getestet hat 👍🙂
Genau dieses Modell kaufte ich mir gebraucht, konnte mich allerdings nur ca. 4 Monate darüber freuen - bis mir eine Seniorin hinten auffuhr. Ich liebte diesen Wagen und war deshalb stinksauer! Obwohl er; lt. R. Günzler "bieder" erscheint, war er einfach ein vernünftiges Fahrzeug, dazu mit sehr großem Kofferraum. Nur der VW Jetta, in der Fahrzeugklasse unterhalb des Audi, war in etwa vergleichbar. Und heutzutage? Irgendwie sehen die Kisten alle gleich aus.
@@rolandpohl3399 Wie schön! Ja, der Typ 43, Typ 80, Typ 82 und auch der Typ 81 hatten viele Rostprobleme. Mein 43er GLS ist auch schon geklempnert. Was die Emotionen betrifft, kann ich Sie absolut verstehen.
Oh ja der mit dem langen Namen: Audi 100 avant GL 5E😂. Hab ich fahren gelernt, fettes 5 Zylinder Eisenschwein vor(!) der Vorderachse ohne Servolenkung. Da lernt man lenken beim Rollen. Die Wintereigenschaften lagen an der extremen Kopflastigkeit, Untersteuern war natürlich auch extrem. Und der 5 Zylinder klang gut, war aber laut und rau und frei von Leistung unter 4000U/min. Darüber zog er aber recht gut und drehfreudig durch. Aber - der Rost! Nach 9 Jahren war alles knusprig.
@@alexandermenck6609 Stimmt schon aber den Berg rauf werden die Vorderräder auch schonmal leicht, wenn die Steigung groß ist. Ich bin schon mit einem Audi rückwärts den Berg hoch, da hatte er sozusagen "Heckantrieb"
@@martinmuller2809 Das ging hervorragend, solange Dich kein Hecktriebler ohne Sperrdifferential aufgehalten hat. Gab mitunter peinliche Szenen, wenn die BMW & Co. den Berg gar nicht hochkamen und leider vor einem waren.
Herrlicher Test mit unglaublichem Seltenheitswert!! Genau dieser Audi 100 mit 2,0 Liter 115 PS Vergaser war mein erstes Auto. War Baujahr 1978, also das letzte Baujahr mit dem 4-Zylinder. Ab Modell '79 wurde der 2,0 Liter 4-Zylinder Vergaser durch einen 2,2 Liter 5-Zylinder Vergaser, 5S (Ebenfalls mit 115 PS) ersetzt. Die Laufruhe war absolut gigantisch gegenüber dem 4-Zylinder!! Den 5S hatte ich ebenfalls ein paar Jahre später als Winterauto während der Bundeswehrzeit. Davor hatte ich noch einen Audi 100 CD 5E, auch Typ 43 wie im Testvideo. Und wiederum ein paar Jahre später hatte ich noch einen Audi 200 5T mit 5-Gang Schaltgetriebe. Mir kommen die Tränen wenn ich an diese Zeit denke. Herrlich...der 5-Zylinder Turbosound..die Power dieser Limousine..unbeschreiblich. Bei nur 1260 Kilo 170 PS (Serie)...meiner war noch leicht..."gekämmt" mit scharfer Nocke und leicht erhöhtem Ladedruck...ging dann 216 Km/h Spitze (gemessen!!) anstatt der angegebenen 202 Km/h. Und von 0-100 hatten wir damals knapp über 7 Sekunden gemessen. Werksangabe war glaub ich knapp über 8 Sekunden. Verbrauch war aber "astronomisch". Unter 14 Liter auf 100 Km war fast nicht möglich bei gemischtem Einsatz (Stadt / Überland). Mein letzter Audi war dann ein Audi 100 S4, Baujahr 1991, den ich Ende 1997 gebraucht kaufte und 1999 verkaufte. Das war dann das stärkste von Audi, das ich damals besaß. 230 PS und mit 244 Km/h Spitze eingetragen. 6,5 Sekunden von 0-100. Herrlich, dass ich diese Zeit erleben durfte 🥰 P.S.: Ganz "vergessen"..aktuell steht noch ein nicht betriebsbereiter Audi 100 LS 1,6 mit 85 PS, Erstzulassung 06/1975 in meiner Garage...mit original 69.000 Km. Der bekommt aber nächstes Jahr zu seinem 50sten eine "Reanimation" als "Geburtstagsgeschenk" 😋
Ich kann deine Begeisterung nur unterschreiben! Hab sie auch fast alle im Besitz gehabt: 80 B3, B4, 100 mit 4 und 5 cil., 200 Turbo; sogar einer aus Italien importiert mit nur 40.000 km. Alltags Favo für mich waren jedoch die 80 B3's; und dan kam (hier in Holland) die Umweltplakette und musste ich mich von den trennen ... Viel Spass mit dein Fundstück!
Ja, cool. Mit dem Basismotor gewiss Recht genügsam. Fahre auch Audi 80 B 3 mit dem 1,6 er PP Motor. Habe den 2013 nur gekauft weil er aus 1. Hand war und knapp 38 tkm gelaufen. Zum gemütlichen cruisen reicht er, fahre ihn mit 6 - 7 Liter. 😊
@@patrickheier2473 1.6 reicht schon aus (69ps mit Kat.). Ich habe meine auch alle aus erster Hand gekauft (Rentnerfahrzeuge). Nur bei einer gab der Elektronische Pierburg Vergaser kleines Ärger. Keiner könnte den reparieren; also ersetzt und dann lief er wieder wie neu.
@@sebastian0107 Ja, reicht mir auch . Der Pierburg Vergaser ist halt etwas zickig aber ich hatte jetzt die letzten 11 Jahre keine Probleme. Aktuell hat er 46 tkm gelaufen. Im April hole ich ihn wieder aus dem Winterschlaf.😊
Diese Motorwahl erwies sich für die Durchführung eines solchen Vergleichstests als die schlechteste von alle drei angebotenen Ausführungen. Da es sich um einen älteren Entwurf für den Einsatz in leichten Lastkraftwagen handelte, bei denen ein rauer Betrieb zu erwarten war, und einen Vergaser hatte. Der ehemalige Schubstangenmotor erhielt dann eine obenliegende Nockenwelle und einen etwas größeren Hubraum. Später wurde es mit Kraftstoffeinspritzung ausgestattet und in den Porsche 924 sowie in die letzten Audi 100 LSs eingebaut. Es wäre gerechter gewesen, eine Variante mit Kraftstoffeinspritzung mit demselben Motor zu testen. Dieser Motor blieb letztendlich in einem amerikanischen Fahrzeug im Einsatz und wurde dort anschließend unter Lizenz gefertigt: porschecarshistory.com/wp-content/old/VW/02/3.jpg
Das Urmeter des Motorjournalismus.... Rainer Günzler. Unerreicht. Immer wieder ein Genuß. Mehr Informationen in 15 Minuten geht nicht. Nach jeder Folge weiß man, ob das Auto was taugt oder nicht. Freu mich schon auf die nächste Folge.
Geradezu, als ob ein Journalist entscheiden könnte, ob ein Auto "etwas taugt oder nicht". Ob etwas "taugt" hängt entscheidend vom Anforderungsprofil ab, und das dürfte bei so ziemlich jedem Journalisten ("ich muss meinen Text bis Dienstag abliefern") immer anders sein als bei so ziemlich jedem Kunden (z.B. "der fährt sich mit meinem Anhänger sehr angenehm").
@@Lasca34 - sie irren sich gewaltig - die Unterschiede bei den Autos waren damals riesig. An den Tests mit der Kältekammer, der Wasserdurchfahrt oder dem Seitenwind dürfte das jeder merken. Sprachlich sind die Berichte von Rainer Günzler auf einem deutlich höheren Niveau als heute. Damals konnten sie Leute auch noch selbst entscheiden welche Kriterien ausschlaggebend sind.
Der war als GLS von ca. 1978 bis 1990 unsere Familienkutsche. Hab mich als Kind immer sehr behütet und wohl gefühlt - endlos Platz und die herrlichen Polster... Mutti konnte alle Einkäufe im Gartencenter ohne Nachdenken verstauen. Tolle Zeit und tolles Auto! Danke fürs Hochladen 😀
Klasse - der C2 - Vielen Dank fürs Hochladen mal wieder! Ich trauere immer noch meinem 79er 5E (Zweitürer aus erster Hand...) nach! Ich musste ihn leider verkaufen, weil sich in dieser Zeit privat ein paar Dinge änderten... das Auto war echt schön zu fahren.
Es ist ein Hochgenuss, diesen offensichtlich nicht abgelesenen Formulierungen zu lauschen… ein Meister der Wortkunst und dabei so einfach, dass man alles mühelos versteht.
Genau dieses Auto in dieser Farbe habe ich 1980 als drei Jahre alten Gebrauchtwagen bekommen. Es war ein ganz tolles, fantastisches Auto. Meine Version hatte nur leider keine Servolenkung, das war schon richtig harte Arbeit beim einparken.
I had a 5E 1977 in period, the same color, brown interior. A lovely car. Interesting that it was introduced as a middle class in this test. In real life this car brought Audi to the premium top end.
The next Audi 100 was the masterpiece that took the benchmark for premium further for years. This one had massive rust problems, like all Audi at that time. Mercedes had the same problems, too but Audi solved it with the successor of this model.
Ein großartiger Test! Übrigens habe ich das gleiche Geräuschmessgerät das Rainer Günzler hier einsetzt, noch im Regal liegen: Das Rohde&Schwarz BN4514. Ich kann's aber nicht mehr nutzen, weil die 22,5-Volt-Batterien kaum mehr zu bekommen sind. Nur noch aus den USA.
@@herewego940 Gute Frage! Kann ich nicht beantworten! Der Bereich zwischen 0 und 10 dB ist aber der dominante. Zwischen 0 und -5 dB ist es sehr eng abgestuft. Man schaltet immer in 10er-Schritten. Es beginnt mit 110 dB, dann 100, 90, 80, und so weiter.
CD war der Burner. Ist das nicht die Diplomatenkennzeichnung im Nummernschild? Das "CD" im Kfz-Kennzeichen ist eine Abkürzung für die französische Bezeichnung "Corps diplomatique". Übersetzt bedeutet "Corps diplomatique": "Diplomatisches Korps".
Geil! War meine erste Karre mit 18. Vom Oppa geschenkt bekommen und schon als kleines Kind mit unterweges gewesen. Er sah genau so aus, wie im Test. Hab den erst ma matt schwarz gerollt, dicke Schlappen drauf gemacht und gestyled. Der Platz war hervorragend, haben bis zu 8 Punkerinnnen und Punkrocker reingepasst und im Kofferraum nochma etliche Kisten Bier!👌💪 Er war auch echt schnell, für damalige Verhältnisse. Diese Testserie hat man als 70er Blach imma geglotzt und geliebt.
Dankeschön fürs reinstellen ❤❤ Den hatten wir auch - da war ich och klein. Mein Dad hatte dann einen schweren Unfall und hat dank dieses guten und damals schon recht sicheren Autos den Unfall ohne großen Schaden gut überstanden. Hätten wir noch den kleinen alten Ford Escort oder ein ähnliches Auto gehabt, hätte er wahrscheinlich nicht überlebt bzw. größeren Schaden gehabt. ❤
Der 5 Zylinder Motor ist aus meiner Sicht der beste Motor den Audi jemals entwickelt hat. Noch heute ein sehr gefragtes Triebwerk, egal ob mit 115 oder 136 PS, welches sich durch seinen sonoren Klang wunderschön hervorhebt. Mein Vadder hatte so einen Audi 100 mit der 1.6 Liter 85 PS Maschine Baujahr 1977. Hatte ihn 1982 gebraucht gekauft und er war ein toller Reisewagen mit viel Platz. Nur leider hat die braune Pest so schnell von ihm Besitz ergriffen das wir mit dem Beseitigen nicht hinterher kamen. Er wurde dann 1987 durch einen neuen Audi 80 ersetzt. Die Karosserie des 100ers war so verrostet das sich die Home schon durchgebogen hatten. Es waren ja die problematischen Baujahre von 1975-1980 wo minderwertige Bleche bei Audi & VW verbaut wurden. Der 85 PS Motor aus dem Audi 100 wurde in einen 1er Golf verpflanzt. Das war damals mit wenig Aufwand ohne Probleme möglich.
2,2l (steuerlich) oder genauer 2143ccm. Es gab noch den 2l (steuerlich, mit 1921ccm eher 1,9), den „5“ mit 100PS. War ok aber der Abstand zu den 6 Zylindern von BMW war bei dem Verlegenheits-5 Zylinder schon deutlich spürbar.
Diese Blechproblematik hatten ALLE anderen Marken m.W. damals auch - teils deutlich stärker wie Audi. Das war die Zeit wo man meinte alte Autos samt Batterie und Flüssigkeiten in die Presse zu geben, und das dann für neue Autos einzuschmelzen. Meine Eltern hatten in der Zeit 2 Simca Chrysler, da war nach 6 Jahren trotz permanenter Rostbehandlung sogar schluss. Dafür hat Audi dann mit der Teil und später Vollverzinkung als einer der ersten Hersteller das Rostproblem beseitigt gehabt. Nur mit 85 PS hätte ich den nicht fahren wollen - mir waren sogar die 115 PS noch zu langsam und sprithungrig. Erst der Einspritzer mit 136 PS konnte man dann richtig gut fahren.
@@alexandermenck6609 Mit dem 2,3E hatte ich da keine Probleme mit BMWs 🙂Und für 6 Zyl. baut Audi die Motoren zu weit vor der Vorderachse ein, also da merkst Du wirklich das Untersteuern in Kurven usw. - selbst heute noch beim neuen A4 mit dem 6 Zyl. V-Motor - der will halt immer über die Kurven raus.
Beim Verbrauch haben die meisten weniger gebraucht. Der Rainer war schon immer recht flott unterwegs😉 So ein Audi 100 war damals in diese klasse schon eine Empfehlung. Obere Mittelklasse Feeling zum guten Preis. Leider war der Rost vor allem bis Baujahr 1979 deren größte Feind. Aber die Konkurrenz war in diesen Punkt meist auch nicht besser.
Bei seinem Erscheinen war dieser Audi mein Traumwagen - das Konkurrenzmodell Alfa Romeo 2000 hatte ich damals noch nicht auf dem Schirm -, blieb aber, solange es ihn neu zu kaufen gab, leider unerschwinglich. Das Modell hat damals eine weite Verbreitung erfahren, und ich war jedesmal fasziniert, wenn ich einen gesehen habe. Rainer Günzler versteht es, die Ergebnisse seiner Autotests sachlich und trotzdem fesselnd zu präsentieren. Es ist auch heute noch immer wieder ein Vergnügen, ihm zuzuhören, was man von manchem heutigen Motorjournalisten nicht behaupten kann 🚗🧡👍
Ein Kollege meines Vaters kam damals mit seinem neuen Audi 100 (Typ 43) bei uns vorbei. Seitdem bin ich mit dem grandiosen 5-Zylinder infiziert! Hatte später mehrere 44er und daher zum Glück nicht das Rostproblem. Ein Freund tat mir leid, der Anfang der 90er endlos an seinem Avant (43) schweißte und ihn dann doch aufgeben musste. Interessant hier bei 9:55, daß die Gänge pausenlos herausspringen😅. Habe ich bis jetzt noch nie von gehört...Wieder besten Dank für diese Folge!
Ja, die Audi damals haben gerostet wie Sau. Das Blech dar dünn wie eine Briefmarke. Hatte einen Audi 80 inkl. der braunen Pest. War damals normal, würde heute niemand mehr akzeptieren. Mein VW rostet weniger als ein Benz. Muss man sich mal vorstellen, der Benz kostet das doppelte.
@@horsthansen8175 Man musste eigentlich immer selber für die dauerhafte Konservierung sorgen, die es ab Werk nie so richtig gab bis dann die verzinkten Bleche kamen. Da war der Typ 44 sehr gut, denn Audi musste unbedingt was für seinen Ruf unternehmen. Bei Mercedes dachte man in den 80ern sie seien auf dem guten Weg...Es kam aber noch schlimmer mit der C- und E-Klasse Ende der 90er...😱
@@herewego940Typ44 war ein Knaller, den hatte ich als Kombi. Der war so modern und dem W123 um Lichtjahre voraus. Mercedes ist bis heute ein Armutszeugnis, was Rost angeht. Die haben es nie geschafft, die Kisten rosten bis heute. Da braucht es viel Mike Sanders und guten Willen.
@@horsthansen8175 Absolut, den 44er kann man heute noch als Alltagsauto fahren, selbst wenn er nicht im Topzustand ist. Rainer Günzler würde vielleicht die Situation bei Mercedes mal wieder diplomatisch kommentieren : "Offenbar haben die Verantwortlichen in Untertürkheim das Thema Korrosion stets an die nächste Generation weitergereicht..."
@@herewego940Das wären seine Worte, er konnte sehr diplomatisch den Finger in die Wunde legen. Bin sehr lange ein Mercedes Fanboy gewesen, aber die Rostproblematik war mir zuwieder. Ein Hoch auf Hr. Piech, der evtl. schon diesen Audi Typ 43 mitgeprägt hat. Er hat großes für die Fortschritte bei Audi und VW geleistet, ebenso Hr. Winterkorn. Beide haben diese Marken ganz weit vorne positionieren können durch Qualität im Massensegment zu vernünftigen Preisen.
Im Vergleich zum Nachfolger wirkt er richtig altbacken und antiquiert. Außen und innen pure Langeweile. Rosten konnte er auch ziemlich gut. Egal, ich mag ihn trotzdem. Ich freue mich über jedes Video von euch! Vielen Dank dafür!
I own the UKs oldest C2 Type43 100. Built 6 months into production. Sold new in Scotland The Same spec in L90A Polar White with Brown plastics and burnt orange seats and carpet. The fog lights cannot be put on when main beam are used. Has its original Motarola radio. 40,600miles. I had it running in 2019. It has been in storage since 1988 thats what saved it from salty Scottish roads. Parts are a nightmare.
Der Typ 43 Diesel war das erste Auto, das im Taxibetrieb das gleiche schaffte, wie die Mercedes. 450 tsd problemlose Km in 4 Jahren und danach noch gut für 10 Jahre Weiterbetrieb als Privatwagen. Gute Qualität. Der Nachfolger war noch besser. Vorsprung durch Technik.
Soviel haben die Taxen runtergeritten in nur vier Jahren? Respekt, dachte die brauchen länger dafür. Es gab so viele uralte Taxen zu der Zeit, die meisten waren Benz W123 und auch strich acht. Unkaputtbar.
@@horsthansen8175 - bei 200 km tagsüber und 100 nachts (im Schnitt) ist man ungefähr bei dem Wert nach 4 Jahren. Aufgrund der Km sind die Fahrzeuge auch 2 x im Monat in der Hersteller Niederlassung, für Wartung, Kulanz, Garantie oder Reparatur. Dadurch sind die immer im Topzustand und auch nach 4 Jahren noch ein guter (billiger) Kauf gewesen, um ihn privat zu fahren. Die modellgepflegten Ausführungen sind gemeint. Audi 100 5 D ab 80 hatte keine Rostprobleme.
Erstaunlich finde ich die hohen Verbräuche, die Herr Günzler bei seinen Tests regelmäßig feststellt. Meinen Alfa Romeo-Oldtimer fahre ich bei ca. 9 Liter, teilweise auch darunter. Er hat eine Zwei-Liter-Maschine mit 127 PS.
Immer interessant zu sehen, dass sich beim Bremsweg eigentlich über die ganze Autotestreihe nichts getan hat. Erst mit dem ABS ging es scheinbar richtig vorwärts
Danke fürs Posten. In meiner Umgebung liefen einige grüne 5E. Hätten Sie vielleicht den Test des erwähnten Citroën CX GTi auch noch zum hier hochladen?
Der Audi 100 Typ 43 war der erste Schritt in Richtung eines Premiumherstellers. Eine Rolle, in der Audi 20 Jahre später unbestritten angekommen war. Der C2 war wie viele Autos der 70er leider sehr rostanfällig. Legendär waren die vielen färbigen Innenräume mit Braun-, Grün-, Blau- oder gar Rottönen. Heute ist nur alles grau oder schwarz. Das Armaturenbrettstyling mit der durchgehenden Lüftungsleiste wurde mehr als 40 Jahre später optisch wieder bei einigen Modellen aufgenommen!
Der schnellste lastesel der damaligen welt. Mit nivomat stossdämpfern hinten konnte man die karre mit bis zu 1,5 to beladen. Dadurch kam ich von der morgendlichen Zeitungsausfahrerei fast eine stunde früher heim als die anderen fahrer mit ihren lahmarschigen ducatos und LTs... 😅😅😅
Diesen Audi hatte ich mit dem 85 PS Motor. Ein feines Auto.😊 Leider rostete er sehr, wie alle anderen Marken auch. Da dieser Typ damals sehr begehrt war, konnte ich ihn zu einem guten Preis an einen Autohändler verkaufen. Der Händler dachte, er könnte damit noch ein fettes Geschäft machen. Daraus wurde aber nichts. Keiner kaufte den Wagen. Er stand jahrelang auf dem Platz, bis er in Teilen verkauft wurde.
Dieses Auto ist der Grund, warum Audi im Nachfolger die Vollverzinkung einführen musste. Diese Audis rosteten rekordverdächtig, standen noch früher und zahlreicher als die frühen Golf 1 auf dem Schrottplatz. Und sahen dabei von unten furchterregend aus. Die Reste der Profile und Träger konnte man mit der bloßen Hand verformen oder entnehmen. Ich habe nie etwas gesehen was schlimmer rostete... (als Schüler musste ich meine Ersatzteile vielfach auf dem Schrott holen)
....ja, muss ich als Audifahrer leider (teilweise) bestätigen. Mein 79er Facelift hatte allerdings überhaupt keine Probleme damit, weil ich das Auto umfangreich versiegelt habe. War eine Heidenarbeit, aber die hat sich gelohnt. Als ich Jugendlicher war hatten wir allerdings mal einen 77er Vierzylinder, der echt übel gammelte. Das schlimmste Auto rostseitig in der Familie war allerdings ein 76er Mercedes W 123. Wenn man den ähnlich im Winter bewegte, wie den Audi, war der nicht besser! Da sind fahrerseitig mal die Sitzschienen während der Fahrt durch den Unterboden gekracht. Mein Vater war kreidebleich, hat den Mercedes verschrottet und wieder einen Typ 43 gekauft, den wir dann ordentlich versiegelten. Insgesamt waren viele Autos der 70er Jahre übel gegen die braune Pest geschützt. Richtig gut wurde es in der Tat mit dem Typ 44.
@@augusthorch9111Ab dem Facelift war der 43er auch ein klein wenig besser versiegelt. Der 123er war kaum besser ihn rettete nur sein Image. Viele sahen es nicht ein in einen Audi zu investieren, aber beim Benz schon.
Ich fand es damals noch gut, dass die "Konkurrenz" da war - also nicht jeder Depp wie heute einen Audi fuhr. Audi war mehr was für "Insider" also die Leute, wo wußten was er kann. Nur die 115 PS Variante mit dem Vergasermotor, mit der bin ich mal nur von einer Tankstelle zur nächsten gefahren. Da war dann der 2,3E mit 136 PS nicht nur spritsparender, sondern halt auch dann ordentlich ausgestattet. Bestenfalls hat dich da mal ein Porsche überholt. Damals war Audi wirklich noch "Fortschritt durch Technik" auch wenn der auch seine Kinderkrankheiten hatte - über Probleme wo andere Marken hatten, konnte man als Audi Fahrer nur schmunzeln. Was sein größtes Problem war, es gab NICHTS an Felgen, oder breiteren Reifen oder Sport Kits oder Front / Heckspoiler usw., wie es sie für alle anderen Marken gab - das war seinerzeit wo es halt Mode war, echt lästig.
den Vorgänger kann man ja noch hin und wieder im Strassenbild sehen, wenn auch selten. Aber dieser Typ 43? keine Spur!! da waren ja Opel und Ford noch zuverlässiger! Erst Piech hat die Marke mit dem Nachfolger und viele Elan nach vorne gebracht. Und heute? Ach - lassen wir das..
Rost war leider ein großes Thema. Ab dem Facelift unter anderem zu erkennen an den weißen Blinkern und den größeren Heckleuchten wurde es etwas besser. Der 1982er meines Vaters hatte weniger mit dem Rost zu kämpfen als das der Diesel schon durch die 7 Vorbesitzer verschließen war. Auch der Austauschmotor vom Schrottplatz war dann nach dem 2. Winter wieder ein Problem. Es war der einzige Wagen an dem mein Vater jemals einen Motor getauscht hat bzw. bei dem ein Motor hin war. Vielleicht war es auch nur Pech, weil manche ja zufrieden waren. Ansonsten war der Wagen in der CD Ausstattung top ausgestattet. Elektr. Fensterheber, Servo, elektrische Antenne, Velours, Scheinwerferreinigungsanlage, Ascher mit Beleuchtung an allen Türen, Ruhekissen, Servo usw. Die Diesel waren besonders beliebt und wurden daher schnell verschlissen, weil sie im Vergleich zu den Mitbewerbern flott waren. Gegen einen 123er Diesel wirkte der Audi 100 Diesel wie eine Rakete. Er fuhr sich agiler und war schneller. Zudem verbrauchte er deutlich weniger.
Mein Vater hatte eine CD 5E. Am Anfang nicht schlecht. Nach 6 Jahren halb durchgerostet. Bei 42000km Ventilschaftdichtungen: 2l Öl auf 100km = 1:50 (2 Takter?) Nach 45000: Antriebsgelenke kaputt. Dach durchgerostet, Getriebe: Synchronisation defekt. Vergleich mit 320? Wohl eher 520.
Ein wunderbarer Wagen. Etwas seltsam finde ich nur den BMW 320 im Konkurrenzvergleich, der eine ganze Klasse darunter lag.....der BMW 520/4 (E 12) wäre mir da doch wesentlich angemessener erschienen !
So einen 2L 115PS mit Zenith 2Stufenvergaser als GLS von 1977 hatte Opa. Lief wohl ganz gut. 3Sätze neue Bremsscheiben weil verformt, 1 defektes Lenkgetriebe und 1 gerissener Zylinderkopf waren die Mängel. Opa war kein Schleicher und ärgerte die GTI & BMW Fahrer nur zu gerne damit.
War der 2.0 Liter-Motor mit 115 PS nicht ein Vierzylinder? Meine mich daran zu erinnern; etwas später wurde der 5-Zylinder 2144 ccm-Einspritz-Motor, 2,1 Liter, dann auch mit Vergaser angeboten und ersetzte den Vierzylinder. Vielleicht weiß es jemand von Euch/Ihnen und kann mein Wissen dahingehend "auffrischen"!
"Propellerschrauber" hat es (aber nur für die 115 PS Vergaservariante - aber um diese ging es vermutlich bei der Frage ja auch) beantwortet. Grundsätzlich kam der 5-Zylinder Benziner (als Einspritzer mit 136 PS) vom Start weg auf den Markt. Später folgten neben Audi 100 5S und 5E noch der "Audi 100 5" (1,9 Liter 100 PS) und der Audi 100 5D (2 Liter/70 PS). Der 115 PS Vierzylinder wurde in leicht abgewandelter Form auch im vw LT und im Porsche 924 verbaut. Ich glaube, dass es ihn auch bei Volvo gab, aber da müsste ich exakter recherchieren, um es sicher zu sagen.
Ich verstehe einfach nicht wie elementare Unzulänglichkeiten…hier beim AUDI 100…wie die Schaltübertragung,herausspringende Gänge auf unebener Strecke nicht vorher schon werksseitig erkannt und behoben worden sind.Zu dieser Zeit wurden die Fahrzeuge doch werksmäßig ähnlich getestet und da müssten SOLCHE Negativpunkte doch schon von den Werksfahrern im Haustest festgestellt worden sein.
Für die Farbgestaltung des Innenraums in braun - beige zeichnete der Italiener Paolo Nestler verantwortlich. Ein Leserkommentar in der Auto, Motor und Sport sprach damals von "Kackfarben für Leisetreter".
Herrlich ! Ich durfte einen AUDI GL 5 S mein Eigen nennen, also den 5-Zyl. Vergaser mit Velour und Scheinwerferreinigungsanlage. Tempo in allen Lagen: Tacho 185, egal ob bergab oder bergauf ;-)… dabei ist er nicht im Begrenzer gewesen. Den Verbrauch habe ich nicht mehr in Erinnerung, aber Vollgas auf Strecke (Autobahn) war günstiger als mein W123 200er Automatik, mehr als 13 Liter hat er nie benötigt. Das Fahrverhalten war… für damalige Verhältnisse sicher ok, heutzutage aber eher unsicher, gerade in langgezogenen schnellen Autobahnkurven. Trotzdem hatte ich nie ein emotionaleres Auto, dank des 5-Zylinder-Sounds und des satten Durchzuges… Ach ja, BJ war 1979.
@@zb180Rost war der Tod des AUDI, jedenfalls hier in D. Meiner ging schließlich nach Polen, nachdem er hier für den TÜV ein wirtschaftlicher Totalschaden war. Leider hatte ich damals keine Möglichkeiten zum selberschrauben 😢. Motor und Getriebe waren nach über 200.000 KM noch tipptopp.
Hatte den 2,3 Einspritzer. Wenn beim Lkw- Rennen von hinten BMW und Mercedes drängelten, der LKW rechts rüber ging, hab ich durchgetreten und mich gefreut, wie die Drängler im Rückspiegel immer kleiner wurden. 1992 dann noch 43 Löcher zugeschweisst und 94 war Schluss.
Ich hatte den 5 E .....Topauto....doch leider waren im Winter sämtliche Türschlösser vereist und man bekam keinen Zutritt in den Innenraum...bei Frost keine pünkliche Arbeitsaufnahme möglich...hab dann einen BMW 520 mir zugelegt...später nochmal 100 CS ...der wer um Klassen besser....
Einen Audi 100 mit einem 3er BMW zu vergleichen passt irgendwie nicht. Der 5er BMW hätte doch so wohl von der Klasse (gehobene Mittelklasse) als auch sonst viel bessser zum Vergleich getaugt :-)
Genau so einen habe ich mal gefahren. Gleiche Farbe und Motorisierung. Das war das schlechteste Auto, welches ich je gefahren bin. Das einzig gute an dem Auto war der Motor. Der lief problemlos.
Das waren noch Autotests . Wenn ich da an das „Gelaber“ bei Grip oder Automobile höre , vermisst man doch mal wieder die alte Zeit .
In der Tat!
Okay , die einzigen die wenig labern sind der Malmedie und der J.P. - Auf Hochdeutsch : Schlimmer geht es nimmer .🤦♂🍍
Ihr würdet in 20 Jahren auch von der heutigen Zeit schwärmen. Immer dieses dämliche Geschwafel von der guten alten Zeit
Wahre Worte!
Aber wirklich. Diese Flitzpiepen heutzutage kann man dagegen völlig vergessen.
Herr Günzler ist in der Qualität seiner Sprache (Wortschatz, Grammatik), in seiner Aussprache und Modulation, und nicht zuletzt in seiner Kompetenz als Autotester (ehemaliger Rennfahrer) bis heute unerreicht. Es ist eine Wohltat, diese Berichte noch einmal sehen zu dürfen, dafür möchte ich Ihnen ausdrücklich danken.
Das stimmt: Nie wieder hat jemand Autotests dermaßen geschraubt und gekünstelt formuliert. Das bleibt in der Tat unerreicht.
Seine Art erinnert mich sehr an Peter von Zahn. Wer das mag sollte sich ihn mal anhören.
@@donrodrigo6400 Peter von Zahn wusste am Anfang des Satzes, wie er ihn beenden wollte. Der hat nicht, wie Rainer Günzler, oft am Anfang nicht gewusst, wie er zum Ende gelangen sollte und sich dann in abenteuerliche Konstruktionen geflüchtet, die manchmal nichts als blanken Unsinn ergaben.
@@Lasca34 Unsinn. Ich vermute, Rainer Günzler liest einen vorher von ihm verfassten Text ab und spricht nicht spontan. Spontan würden sich die meisten Leute nicht so gewählt ausdrücken.
@@matthiasteich7549 Erstaunlich, wie man es schafft, bei einem abgelesenen Text "zaubern" zu müssen, um den angefangenen Satz zu Ende zu bringen.
Die Günzlerschen Sprachdrechseleien sind einfach fantastisch!
1:37 "Attribute wie 'schnittig', 'extravagant' oder gar 'faszinierend' kommen sicher niemand in den Sinn, der diese schlichten Linien betrachtet."
8:27 "...und die Kaufleute lassen den Technikern nicht jeden beliebigen Spielraum."
👍👍👍
ich liebe alte autotests, weiter so, grossartig!
Gefällt mir besser als heutige Autos!
Wie die Teile vorne beim Beschleunigen hoch kamen und der Verbrauch...... auf der Landstrasse 11,8Liter! I;O)
Es ist immer wieder toll, den Testberichten zuzuschauen.
Herr Günzler macht das sehr gut.😊
Unbedingt 👌👍👌
Na warte du kleiner... 🤣🤣🤣
Rainer Günzler ist der beste Autotester aller Zeiten. Sachlich, professionell, kompetent und auch seriös bei kritischen Anmerkungen. Dagegen sind die heutigen "Experten" Tretautosachverständige.
Einen würdigen,wenn man es so nennen kann Nachfolger, gibt es heute allerdings schon wie ich finde...Alexander Bloch...ein immens kompetenter Motorjournalist...meiner Meinung
@@wolframbottcher817 Vielen Dank für Ihre Antwort, Gruß!
@@wolframbottcher817 Finde ich auch
Den habe ich mir 1990 gebraucht gekauft!! War ein 1980er Modell mit dem grandiosen 5 Zylinder und 136PS.
Tolles Auto und zum GTI ärgern perfekt 😉war tatsächlich der Beginn für Audi um Luxushersteller zu werden
Ja,und auch das ende. So wie dieses modell hätte audi weitermachen sollen. Biedere( so ist audi heute immer noch)bezahlbare autos produzieren. Und nicht in klassen vorstossen ohne das richtige image. Das konnte citröen damals besser.
@@dercitroencxfan7637 Citroën. Alt-Taste und gleichzeitig 137 drücken. Dann geht es. ;) Als Citroën-Fans wollen wir doch nicht die wie automobile Meute ein ö sprechen, sondern o und e getrennt, was ja durch das Trema erreicht werden soll.
Wenn man den Frontüberhang eines Stadtbus mag und stures untersteuern nicht scheut ...
Toller Test. Mein Vater hatte von 1981 bis 1993 einen 100 L 5S Bj. 1979. Einfach toll dieser 5-Zylinder-Sound. Hat unseren Wohnwagen mühelos durch ganz Europa geschleppt. Beim Hausbau Mitte der 80er-Jahre hatte er sehr gelitten und musste reichlich Baumaterial schleppen. Da zu dieser Zeit Geld für ein neues Auto fehlte, wurden neuralgische Stellen durch einen guten Schrauber nochmal geschweißt, 2 Türen und ein Kotflügel vom Schrott ersetzten die total durchgerosteten Exemplare. Dann ging es für 1.100,-- DM nochmal zum Lackierer. Und schon erstrahlte er wieder in frischem Limagelb. Durch einen Schwimmkollegen geriet ich an einen Satz Ronal-Aluräder. Da waren dann endlich angemessene 185/70er Reifen drauf anstatt der 165er Trennscheiben auf Stahlfelgen. Nach Erwerb meines Führerscheins 1985 fuhr durfte ich auch voller Stolz dieses Auto chauffieren. 1993 war der Reparaturstau dann jedoch so groß, dass er für 800,-- DM an einen Handwerker weg ging. Nachfolger wurde ein 1990er 100 2.3 E mit erst 44.000 km gelaufen. Auch wieder toller 5-Zylinder-Sound. Der hier im Test gezeigte Vierzylinder macht meiner Meinung her einfach nur Krach. Der werkelte ja auch schon, so viel ich weiß, im Vorgänger.
Ein 6=12 Zweitakter wäre auch was gewesen
Die 5 Zylinder Motoren hatten aber nie die angegebene Leistung. Der 5 S hatte ca. 108 Ps obwohl 115 eingetragen waren und die 5 E hatten nie 136 PS, da konnte man froh sein wenn die auf über 120 PS kamen.
Nein, beim Audi 100 C2 wurde nur die schon im Audi 80 ab Baujahr 1972 eingesetzte EA-827-Maschine mit 85 PS als kleinste Motorisierung übernommen. Alle größeren Motoren waren Neuentwicklungen für diesen Typ. Ich habe zwei verschiedene Versionen von dem C2 gefahren. Genau diesen hier, mit 115 PS und vier Zylindern, sogar mit derselben Farbe. Später hatte ich auch noch das Faceliftmodell, den C2 mit den breiteren Rückleuchten und mit weißen Blinkern vorne. Das war ein Audi 100 5s, die Vergaserversion des Fünfzylinders mit 115 PS. Im direkten Vergleich hatte der 5-Zylinder schon eine etwas bessere Laufruhe, der Vierzylinder war dafür aber deutlich spritziger und weniger behäbig. Ich meine, dass der Vierzylinder auch etwas schneller gewesen ist in der Endgeschwindigkeit. Obwohl der Vierzylinder schon etwas lauter war als der 5-Zylinder, kann ich nicht sagen, dass er wirklich laut gewesen ist. Da war ich von anderen Autos deutlich schlimmeres gewöhnt. Der 5-Zylindermotor konnte von der Laufruhe her nicht mit den 6-Zylinder Motoren von Mercedes oder BMW mithalten. Darin lag er nach meinen Erfahrungen dem Vierzylinder näher als den damals bekannten Sechszylindern bei der Konkurrenz. Mit denen ich mit einem BMW 320i und mit einem Ford Granada 2,3 L auch einige Erfahrungen sammeln konnte. Ich habe mich damals gefragt, warum Audi sich ausgerechnet für 5-Zylinder Motoren entschieden hatte, was damals sehr ungewöhnlich war.
Autsch - da werden Erinnerungen wach - war ein super Auto für damalige Zeiten, wir hatten genau den, selbe Farbe, selber Motor aber mit Automatik. Danke fürs hochladen!
Ach wie schön! Drei Stück hatte ich davon: zwei 5E und einen 5S, zu geil war dieser Fünf Zylinder Sound, und die mit der K-Jetronic gingen ab wie die Luzi, und haben wenig verbraucht //
Der 5S war doch ein echter Säufer.
Ja, genau. Der Sound war einfach genial. Nur das mit dem sparsamen Verbrauch konnte ich nur mittels einer eigenkonstruktion, die mein Gaspedal am durchdrehen hinderte, lösen. Ansonsten war ich mit 13 bis 17 Litern dabei.😂
Habe ich auch gehabt mit Automatik
Klasse Autoreport von Herrn Günzler wie es immer von ihm so war! Fahrere bis heute Audi Coupe Bj. 1995, 2.0 Liter, Stand 470 tkm +. Verbrauch so ca. 7-9 Ltr. Ist aber eine optimiertere Einspritztechnik als die von dem gleichen und guten 2 Liter Motor von 1976 beim Audi 100. Ansonsten motortechnisch genau wie Günzler es getestet hat 👍🙂
Genau dieses Modell kaufte ich mir gebraucht, konnte mich allerdings nur ca. 4 Monate darüber freuen - bis mir eine Seniorin hinten auffuhr.
Ich liebte diesen Wagen und war deshalb stinksauer!
Obwohl er; lt. R. Günzler "bieder" erscheint, war er einfach ein vernünftiges Fahrzeug, dazu mit sehr großem Kofferraum. Nur der VW Jetta, in der Fahrzeugklasse unterhalb des Audi, war in etwa vergleichbar.
Und heutzutage? Irgendwie sehen die Kisten alle gleich aus.
Schönes Auto, ich hatte mehrere davon, die waren einfach klasse, haben viel Freude gemacht.
Jaaaa endlich der 43er! Vielen Dank! Dieses gute Stück steht bei mir in der Garage, mit dem S Motor
Ich hatte einen 79er GL5S… mein emotionalster Wagen ! Habe ihn leider wegen Rostfraß abgegeben, aber sehne mich immer noch nach dem Wagen zurück. ❤
@@rolandpohl3399 Wie schön!
Ja, der Typ 43, Typ 80, Typ 82 und auch der Typ 81 hatten viele Rostprobleme. Mein 43er GLS ist auch schon geklempnert. Was die Emotionen betrifft, kann ich Sie absolut verstehen.
Genau! Wir hatten einen avant 5E von 1980 - eines unserer besten Autos. Die Wintereigenschaften waren fast so gut wie heute bei unserem ML.
War ja auch Frontantrieb, geht im Winter korrekt um die Kurve. Bin nur mit Hinterradantrieb stecken geblieben.
Oh ja der mit dem langen Namen: Audi 100 avant GL 5E😂. Hab ich fahren gelernt, fettes 5 Zylinder Eisenschwein vor(!) der Vorderachse ohne Servolenkung. Da lernt man lenken beim Rollen. Die Wintereigenschaften lagen an der extremen Kopflastigkeit, Untersteuern war natürlich auch extrem. Und der 5 Zylinder klang gut, war aber laut und rau und frei von Leistung unter 4000U/min. Darüber zog er aber recht gut und drehfreudig durch. Aber - der Rost! Nach 9 Jahren war alles knusprig.
@@horsthansen8175Den Berg rauf, ja. Um die Kurve, nein. Untersteuern, dein Name ist Audi erst recht im Schnee.
@@alexandermenck6609 Stimmt schon aber den Berg rauf werden die Vorderräder auch schonmal leicht, wenn die Steigung groß ist. Ich bin schon mit einem Audi rückwärts den Berg hoch, da hatte er sozusagen "Heckantrieb"
@@martinmuller2809 Das ging hervorragend, solange Dich kein Hecktriebler ohne Sperrdifferential aufgehalten hat. Gab mitunter peinliche Szenen, wenn die BMW & Co. den Berg gar nicht hochkamen und leider vor einem waren.
Herrlicher Test mit unglaublichem Seltenheitswert!! Genau dieser Audi 100 mit 2,0 Liter 115 PS Vergaser war mein erstes Auto. War Baujahr 1978, also das letzte Baujahr mit dem 4-Zylinder. Ab Modell '79 wurde der 2,0 Liter 4-Zylinder Vergaser durch einen 2,2 Liter 5-Zylinder Vergaser, 5S (Ebenfalls mit 115 PS) ersetzt. Die Laufruhe war absolut gigantisch gegenüber dem 4-Zylinder!! Den 5S hatte ich ebenfalls ein paar Jahre später als Winterauto während der Bundeswehrzeit. Davor hatte ich noch einen Audi 100 CD 5E, auch Typ 43 wie im Testvideo. Und wiederum ein paar Jahre später hatte ich noch einen Audi 200 5T mit 5-Gang Schaltgetriebe. Mir kommen die Tränen wenn ich an diese Zeit denke. Herrlich...der 5-Zylinder Turbosound..die Power dieser Limousine..unbeschreiblich. Bei nur 1260 Kilo 170 PS (Serie)...meiner war noch leicht..."gekämmt" mit scharfer Nocke und leicht erhöhtem Ladedruck...ging dann 216 Km/h Spitze (gemessen!!) anstatt der angegebenen 202 Km/h. Und von 0-100 hatten wir damals knapp über 7 Sekunden gemessen. Werksangabe war glaub ich knapp über 8 Sekunden. Verbrauch war aber "astronomisch". Unter 14 Liter auf 100 Km war fast nicht möglich bei gemischtem Einsatz (Stadt / Überland). Mein letzter Audi war dann ein Audi 100 S4, Baujahr 1991, den ich Ende 1997 gebraucht kaufte und 1999 verkaufte. Das war dann das stärkste von Audi, das ich damals besaß. 230 PS und mit 244 Km/h Spitze eingetragen. 6,5 Sekunden von 0-100. Herrlich, dass ich diese Zeit erleben durfte 🥰 P.S.: Ganz "vergessen"..aktuell steht noch ein nicht betriebsbereiter Audi 100 LS 1,6 mit 85 PS, Erstzulassung 06/1975 in meiner Garage...mit original 69.000 Km. Der bekommt aber nächstes Jahr zu seinem 50sten eine "Reanimation" als "Geburtstagsgeschenk" 😋
Ich kann deine Begeisterung nur unterschreiben! Hab sie auch fast alle im Besitz gehabt: 80 B3, B4, 100 mit 4 und 5 cil., 200 Turbo; sogar einer aus Italien importiert mit nur 40.000 km. Alltags Favo für mich waren jedoch die 80 B3's; und dan kam (hier in Holland) die Umweltplakette und musste ich mich von den trennen ... Viel Spass mit dein Fundstück!
Ja, cool. Mit dem Basismotor gewiss Recht genügsam. Fahre auch Audi 80 B 3 mit dem 1,6 er PP Motor. Habe den 2013 nur gekauft weil er aus 1. Hand war und knapp 38 tkm gelaufen. Zum gemütlichen cruisen reicht er, fahre ihn mit 6 - 7 Liter. 😊
@@patrickheier2473 1.6 reicht schon aus (69ps mit Kat.).
Ich habe meine auch alle aus erster Hand gekauft (Rentnerfahrzeuge). Nur bei einer gab der Elektronische Pierburg Vergaser kleines Ärger. Keiner könnte den reparieren; also ersetzt und dann lief er wieder wie neu.
@@sebastian0107 Ja, reicht mir auch . Der Pierburg Vergaser ist halt etwas zickig aber ich hatte jetzt die letzten 11 Jahre keine Probleme. Aktuell hat er 46 tkm gelaufen. Im April hole ich ihn wieder aus dem Winterschlaf.😊
Diese Motorwahl erwies sich für die Durchführung eines solchen Vergleichstests als die schlechteste von alle drei angebotenen Ausführungen. Da es sich um einen älteren Entwurf für den Einsatz in leichten Lastkraftwagen handelte, bei denen ein rauer Betrieb zu erwarten war, und einen Vergaser hatte. Der ehemalige Schubstangenmotor erhielt dann eine obenliegende Nockenwelle und einen etwas größeren Hubraum. Später wurde es mit Kraftstoffeinspritzung ausgestattet und in den Porsche 924 sowie in die letzten Audi 100 LSs eingebaut. Es wäre gerechter gewesen, eine Variante mit Kraftstoffeinspritzung mit demselben Motor zu testen.
Dieser Motor blieb letztendlich in einem amerikanischen Fahrzeug im Einsatz und wurde dort anschließend unter Lizenz gefertigt: porschecarshistory.com/wp-content/old/VW/02/3.jpg
Das Urmeter des Motorjournalismus.... Rainer Günzler. Unerreicht. Immer wieder ein Genuß. Mehr Informationen in 15 Minuten geht nicht. Nach jeder Folge weiß man, ob das Auto was taugt oder nicht. Freu mich schon auf die nächste Folge.
ja , das bleibt er, der Hr. Günzler , völlig unerreicht . Hören sie diesem Eunuchen Malmedie einfach mal zu . Sehr schlimm der Mann .
Damals galten technische Daten noch etwas
Geradezu, als ob ein Journalist entscheiden könnte, ob ein Auto "etwas taugt oder nicht". Ob etwas "taugt" hängt entscheidend vom Anforderungsprofil ab, und das dürfte bei so ziemlich jedem Journalisten ("ich muss meinen Text bis Dienstag abliefern") immer anders sein als bei so ziemlich jedem Kunden (z.B. "der fährt sich mit meinem Anhänger sehr angenehm").
@@Lasca34 - sie irren sich gewaltig - die Unterschiede bei den Autos waren damals riesig. An den Tests mit der Kältekammer, der Wasserdurchfahrt oder dem Seitenwind dürfte das jeder merken. Sprachlich sind die Berichte von Rainer Günzler auf einem deutlich höheren Niveau als heute. Damals konnten sie Leute auch noch selbst entscheiden welche Kriterien ausschlaggebend sind.
Wenn er die Punktwertung noch eingeführt hätte wäre es noch perfekter. Soweit war man damals noch nicht, heute Standard von jedem Testvergleich.
Den hatte wir als Neuwagen. In der Ausführung LS in himmelblau.
Der war als GLS von ca. 1978 bis 1990 unsere Familienkutsche. Hab mich als Kind immer sehr behütet und wohl gefühlt - endlos Platz und die herrlichen Polster... Mutti konnte alle Einkäufe im Gartencenter ohne Nachdenken verstauen. Tolle Zeit und tolles Auto! Danke fürs Hochladen 😀
Klasse - der C2 - Vielen Dank fürs Hochladen mal wieder! Ich trauere immer noch meinem 79er 5E (Zweitürer aus erster Hand...) nach! Ich musste ihn leider verkaufen, weil sich in dieser Zeit privat ein paar Dinge änderten... das Auto war echt schön zu fahren.
Der Mann war noch einer von denen , der die Autos aus der Vergangenheit an die Grenzen brachte .
Das waren noch Autotests, präzise, ohne viel schnick Schnack und Rainer Günzler nahm kein Blatt vor dem Mund, wenn was zu kritisieren war, super!
Günzler
Es ist ein Hochgenuss, diesen offensichtlich nicht abgelesenen Formulierungen zu lauschen… ein Meister der Wortkunst und dabei so einfach, dass man alles mühelos versteht.
Genau dieses Auto in dieser Farbe habe ich 1980 als drei Jahre alten Gebrauchtwagen bekommen. Es war ein ganz tolles, fantastisches Auto. Meine Version hatte nur leider keine Servolenkung, das war schon richtig harte Arbeit beim einparken.
I had a 5E 1977 in period, the same color, brown interior. A lovely car. Interesting that it was introduced as a middle class in this test. In real life this car brought Audi to the premium top end.
I still have a 1978 GL5E.
The next Audi 100 was the masterpiece that took the benchmark for premium further for years. This one had massive rust problems, like all Audi at that time. Mercedes had the same problems, too but Audi solved it with the successor of this model.
Ein großartiger Test! Übrigens habe ich das gleiche Geräuschmessgerät das Rainer Günzler hier einsetzt, noch im Regal liegen: Das Rohde&Schwarz BN4514. Ich kann's aber nicht mehr nutzen, weil die 22,5-Volt-Batterien kaum mehr zu bekommen sind. Nur noch aus den USA.
Danke für den interessanten Hinweis! 👍👍👍
Ich hab allerdings immer noch nicht kapiert, warum das Teil Plus- und Minusbereiche anzeigt und nicht z.B. den Bereich von 70 bis 80 Phon?
@@herewego940 Gute Frage! Kann ich nicht beantworten! Der Bereich zwischen 0 und 10 dB ist aber der dominante. Zwischen 0 und -5 dB ist es sehr eng abgestuft.
Man schaltet immer in 10er-Schritten. Es beginnt mit 110 dB, dann 100, 90, 80, und so weiter.
Ich hatte den 80er dieser Baureihe. Bis heute das beste Auto welches ich je besessen habe...
Vielen vielen Dank für den Test. Mein Vater hatte das Faceliftmodell als 5D in der edlen CD Variante.
CD war der Burner. Ist das nicht die Diplomatenkennzeichnung im Nummernschild? Das "CD" im Kfz-Kennzeichen ist eine Abkürzung für die französische Bezeichnung "Corps diplomatique". Übersetzt bedeutet "Corps diplomatique": "Diplomatisches Korps".
Geil! War meine erste Karre mit 18. Vom Oppa geschenkt bekommen und schon als kleines Kind mit unterweges gewesen. Er sah genau so aus, wie im Test. Hab den erst ma matt schwarz gerollt, dicke Schlappen drauf gemacht und gestyled. Der Platz war hervorragend, haben bis zu 8 Punkerinnnen und Punkrocker reingepasst und im Kofferraum nochma etliche Kisten Bier!👌💪 Er war auch echt schnell, für damalige Verhältnisse. Diese Testserie hat man als 70er Blach imma geglotzt und geliebt.
...und passend zum neuen Audi "Love's Theme" ... sehr schön.
Ja, das hab ich mir auch gedacht aber irgendwie passt der biedere Audi100 nicht zu diesem grandiosen Song von Barry White, oder ?
Dankeschön fürs reinstellen ❤❤ Den hatten wir auch - da war ich och klein. Mein Dad hatte dann einen schweren Unfall und hat dank dieses guten und damals schon recht sicheren Autos den Unfall ohne großen Schaden gut überstanden. Hätten wir noch den kleinen alten Ford Escort oder ein ähnliches Auto gehabt, hätte er wahrscheinlich nicht überlebt bzw. größeren Schaden gehabt. ❤
Der 5 Zylinder Motor ist aus meiner Sicht der beste Motor den Audi jemals entwickelt hat. Noch heute ein sehr gefragtes Triebwerk, egal ob mit 115 oder 136 PS,
welches sich durch seinen sonoren Klang wunderschön hervorhebt.
Mein Vadder hatte so einen Audi 100 mit der 1.6 Liter 85 PS Maschine Baujahr 1977. Hatte ihn 1982 gebraucht gekauft und er war ein toller Reisewagen mit viel Platz. Nur leider hat die braune Pest so schnell von ihm Besitz ergriffen das wir mit dem Beseitigen nicht hinterher kamen. Er wurde dann 1987 durch einen neuen Audi 80 ersetzt. Die Karosserie des 100ers war so verrostet das sich die Home schon durchgebogen hatten. Es waren ja die problematischen Baujahre von 1975-1980 wo minderwertige Bleche bei Audi & VW verbaut wurden. Der 85 PS Motor aus dem Audi 100 wurde in einen 1er Golf verpflanzt. Das war damals mit wenig Aufwand ohne Probleme möglich.
2,2l (steuerlich) oder genauer 2143ccm. Es gab noch den 2l (steuerlich, mit 1921ccm eher 1,9), den „5“ mit 100PS. War ok aber der Abstand zu den 6 Zylindern von BMW war bei dem Verlegenheits-5 Zylinder schon deutlich spürbar.
Die 5 Zylinder AUDI Motortransplantation ging in meinem Bekanntenkreis in einen ...... VW SANTANA von 5S auf 5E mit 4+E Getriebe !
Diese Blechproblematik hatten ALLE anderen Marken m.W. damals auch - teils deutlich stärker wie Audi. Das war die Zeit wo man meinte alte Autos samt Batterie und Flüssigkeiten in die Presse zu geben, und das dann für neue Autos einzuschmelzen. Meine Eltern hatten in der Zeit 2 Simca Chrysler, da war nach 6 Jahren trotz permanenter Rostbehandlung sogar schluss. Dafür hat Audi dann mit der Teil und später Vollverzinkung als einer der ersten Hersteller das Rostproblem beseitigt gehabt.
Nur mit 85 PS hätte ich den nicht fahren wollen - mir waren sogar die 115 PS noch zu langsam und sprithungrig. Erst der Einspritzer mit 136 PS konnte man dann richtig gut fahren.
@@alexandermenck6609 Mit dem 2,3E hatte ich da keine Probleme mit BMWs 🙂Und für 6 Zyl. baut Audi die Motoren zu weit vor der Vorderachse ein, also da merkst Du wirklich das Untersteuern in Kurven usw. - selbst heute noch beim neuen A4 mit dem 6 Zyl. V-Motor - der will halt immer über die Kurven raus.
@@christiang.9485 Ne , da sagt mein A4 V6 Quattro : Ich fahr dich hin wo du willst !
Beim Verbrauch haben die meisten weniger gebraucht. Der Rainer war schon immer recht flott unterwegs😉
So ein Audi 100 war damals in diese klasse schon eine Empfehlung. Obere Mittelklasse Feeling zum guten Preis. Leider war der Rost vor allem bis Baujahr 1979 deren größte Feind. Aber die Konkurrenz war in diesen Punkt meist auch nicht besser.
Bei seinem Erscheinen war dieser Audi mein Traumwagen - das Konkurrenzmodell Alfa Romeo 2000 hatte ich damals noch nicht auf dem Schirm -, blieb aber, solange es ihn neu zu kaufen gab, leider unerschwinglich. Das Modell hat damals eine weite Verbreitung erfahren, und ich war jedesmal fasziniert, wenn ich einen gesehen habe. Rainer Günzler versteht es, die Ergebnisse seiner Autotests sachlich und trotzdem fesselnd zu präsentieren. Es ist auch heute noch immer wieder ein Vergnügen, ihm zuzuhören, was man von manchem heutigen Motorjournalisten nicht behaupten kann 🚗🧡👍
Der Fiat 130 3200 V6 war auch so ein Kracher
Ein Kollege meines Vaters kam damals mit seinem neuen Audi 100 (Typ 43) bei uns vorbei. Seitdem bin ich mit dem grandiosen 5-Zylinder infiziert! Hatte später mehrere 44er und daher zum Glück nicht das Rostproblem. Ein Freund tat mir leid, der Anfang der 90er endlos an seinem Avant (43) schweißte und ihn dann doch aufgeben musste.
Interessant hier bei 9:55, daß die Gänge pausenlos herausspringen😅. Habe ich bis jetzt noch nie von gehört...Wieder besten Dank für diese Folge!
Ja, die Audi damals haben gerostet wie Sau. Das Blech dar dünn wie eine Briefmarke. Hatte einen Audi 80 inkl. der braunen Pest. War damals normal, würde heute niemand mehr akzeptieren. Mein VW rostet weniger als ein Benz. Muss man sich mal vorstellen, der Benz kostet das doppelte.
@@horsthansen8175 Man musste eigentlich immer selber für die dauerhafte Konservierung sorgen, die es ab Werk nie so richtig gab bis dann die verzinkten Bleche kamen. Da war der Typ 44 sehr gut, denn Audi musste unbedingt was für seinen Ruf unternehmen. Bei Mercedes dachte man in den 80ern sie seien auf dem guten Weg...Es kam aber noch schlimmer mit der C- und E-Klasse Ende der 90er...😱
@@herewego940Typ44 war ein Knaller, den hatte ich als Kombi. Der war so modern und dem W123 um Lichtjahre voraus. Mercedes ist bis heute ein Armutszeugnis, was Rost angeht. Die haben es nie geschafft, die Kisten rosten bis heute. Da braucht es viel Mike Sanders und guten Willen.
@@horsthansen8175 Absolut, den 44er kann man heute noch als Alltagsauto fahren, selbst wenn er nicht im Topzustand ist. Rainer Günzler würde vielleicht die Situation bei Mercedes mal wieder diplomatisch kommentieren : "Offenbar haben die Verantwortlichen in Untertürkheim das Thema Korrosion stets an die nächste Generation weitergereicht..."
@@herewego940Das wären seine Worte, er konnte sehr diplomatisch den Finger in die Wunde legen. Bin sehr lange ein Mercedes Fanboy gewesen, aber die Rostproblematik war mir zuwieder. Ein Hoch auf Hr. Piech, der evtl. schon diesen Audi Typ 43 mitgeprägt hat. Er hat großes für die Fortschritte bei Audi und VW geleistet, ebenso Hr. Winterkorn. Beide haben diese Marken ganz weit vorne positionieren können durch Qualität im Massensegment zu vernünftigen Preisen.
Im Vergleich zum Nachfolger wirkt er richtig altbacken und antiquiert. Außen und innen pure Langeweile. Rosten konnte er auch ziemlich gut.
Egal, ich mag ihn trotzdem.
Ich freue mich über jedes Video von euch!
Vielen Dank dafür!
Vergleicht man ihn mit dem W123 aus der Zeit wirkt er gar nicht so altbacken 😅
@@zb180
Stimmt, der sieht wirklich nicht moderner aus.
Der Unterschied zwischen w123 und w124 ist auch enorm.
@@homersimpson9637 War halt der Zeitgeist. Sieht man auch am Ford Granada. Der ist dem Typ 43 recht ähnlich.
I own the UKs oldest C2 Type43 100. Built 6 months into production. Sold new in Scotland The Same spec in L90A Polar White with Brown plastics and burnt orange seats and carpet. The fog lights cannot be put on when main beam are used. Has its original Motarola radio. 40,600miles. I had it running in 2019.
It has been in storage since 1988 thats what saved it from salty Scottish roads. Parts are a nightmare.
Sehr schönen Dank!
12:20 Ich nehm den Pelzmantel . Das Markenzeichen von Hr. Günzler . Der konnte alles tragen .👍😁
Das VW-Zeichen so prominent auf dem Ventildeckel würde Audi heute auch nicht mehr einfallen 😁.
Da stand Audi daneben, unter dem Deckel.
Einfach nur gut, was waren das noch gute Autos, im Vergleich zu heute.
Der Typ 43 Diesel war das erste Auto, das im Taxibetrieb das gleiche schaffte, wie die Mercedes. 450 tsd problemlose Km in 4 Jahren und danach noch gut für 10 Jahre Weiterbetrieb als Privatwagen. Gute Qualität. Der Nachfolger war noch besser. Vorsprung durch Technik.
ach was - die rosteten doch schon im Prospekt! von wegen gute Qualität!
Soviel haben die Taxen runtergeritten in nur vier Jahren? Respekt, dachte die brauchen länger dafür. Es gab so viele uralte Taxen zu der Zeit, die meisten waren Benz W123 und auch strich acht. Unkaputtbar.
@@horsthansen8175 - bei 200 km tagsüber und 100 nachts (im Schnitt) ist man ungefähr bei dem Wert nach 4 Jahren. Aufgrund der Km sind die Fahrzeuge auch 2 x im Monat in der Hersteller Niederlassung, für Wartung, Kulanz, Garantie oder Reparatur. Dadurch sind die immer im Topzustand und auch nach 4 Jahren noch ein guter (billiger) Kauf gewesen, um ihn privat zu fahren. Die modellgepflegten Ausführungen sind gemeint. Audi 100 5 D ab 80 hatte keine Rostprobleme.
Der Mann hat damals sein journalistisches Handwerk noch gelernt. Wirklich kein Vergleich mit irgendwelchen Privatwerbesender - Hanseln ;))
Erstaunlich finde ich die hohen Verbräuche, die Herr Günzler bei seinen Tests regelmäßig feststellt. Meinen Alfa Romeo-Oldtimer fahre ich bei ca. 9 Liter, teilweise auch darunter. Er hat eine Zwei-Liter-Maschine mit 127 PS.
Herr Günzler👏👏👏👏 . 11.9L Audi 100, KIA Ceed 1,6 CRDI 48V 3,7L DIESEL.
Da klappert nix, warum können wir so etwas nicht????
Der große weiße Mantel in der Kältekammer ist jetzt schon legendär.
Den hätte ich früher im Winter gebraucht. Jetzt gibt es ja fast keine richtigen Winter mehr.
Immer interessant zu sehen, dass sich beim Bremsweg eigentlich über die ganze Autotestreihe nichts getan hat. Erst mit dem ABS ging es scheinbar richtig vorwärts
Danke fürs Posten. In meiner Umgebung liefen einige grüne 5E.
Hätten Sie vielleicht den Test des erwähnten Citroën CX GTi auch noch zum hier hochladen?
Der Audi 100 Typ 43 war der erste Schritt in Richtung eines Premiumherstellers. Eine Rolle, in der Audi 20 Jahre später unbestritten angekommen war. Der C2 war wie viele Autos der 70er leider sehr rostanfällig. Legendär waren die vielen färbigen Innenräume mit Braun-, Grün-, Blau- oder gar Rottönen. Heute ist nur alles grau oder schwarz.
Das Armaturenbrettstyling mit der durchgehenden Lüftungsleiste wurde mehr als 40 Jahre später optisch wieder bei einigen Modellen aufgenommen!
Bekommt man glatt Lust auf Autoquartett.
Der schnellste lastesel der damaligen welt. Mit nivomat stossdämpfern hinten konnte man die karre mit bis zu 1,5 to beladen. Dadurch kam ich von der morgendlichen Zeitungsausfahrerei fast eine stunde früher heim als die anderen fahrer mit ihren lahmarschigen ducatos und LTs... 😅😅😅
Deiner war aber kein Diesel oder?
@@zb180 nein, war ein 5E
@@Kaktuskastl Dann verstehe ich dass du schneller warst 😁👍
Wenn die nur nicht so gerostet hätten. Wir hatten einen 5E von 1978, der war nach scht Jahren fertig
Ich mag solche „braven“ Limousinen mit zurückhaltendem Design. Einen Typ43 hätte ich gerne. Ich pflege eine 94er Passat B4 Limousine.
Diesen Audi hatte ich mit dem 85 PS Motor. Ein feines Auto.😊 Leider rostete er sehr, wie alle anderen Marken auch. Da dieser Typ damals sehr begehrt war, konnte ich ihn zu einem guten Preis an einen Autohändler verkaufen. Der Händler dachte, er könnte damit noch ein fettes Geschäft machen. Daraus wurde aber nichts. Keiner kaufte den Wagen. Er stand jahrelang auf dem Platz, bis er in Teilen verkauft wurde.
Byť Nemcom v roku 1976 tak toto by bola voľba číslo 1,vozidlo má pekné proporcie a výborné jazdné vlastnosti na danú dobu. 👍
Dieses Auto ist der Grund, warum Audi im Nachfolger die Vollverzinkung einführen musste.
Diese Audis rosteten rekordverdächtig, standen noch früher und zahlreicher als die frühen Golf 1 auf dem Schrottplatz. Und sahen dabei von unten furchterregend aus. Die Reste der Profile und Träger konnte man mit der bloßen Hand verformen oder entnehmen. Ich habe nie etwas gesehen was schlimmer rostete...
(als Schüler musste ich meine Ersatzteile vielfach auf dem Schrott holen)
....ja, muss ich als Audifahrer leider (teilweise) bestätigen. Mein 79er Facelift hatte allerdings überhaupt keine Probleme damit, weil ich das Auto umfangreich versiegelt habe. War eine Heidenarbeit, aber die hat sich gelohnt. Als ich Jugendlicher war hatten wir allerdings mal einen 77er Vierzylinder, der echt übel gammelte. Das schlimmste Auto rostseitig in der Familie war allerdings ein 76er Mercedes W 123. Wenn man den ähnlich im Winter bewegte, wie den Audi, war der nicht besser! Da sind fahrerseitig mal die Sitzschienen während der Fahrt durch den Unterboden gekracht. Mein Vater war kreidebleich, hat den Mercedes verschrottet und wieder einen Typ 43 gekauft, den wir dann ordentlich versiegelten. Insgesamt waren viele Autos der 70er Jahre übel gegen die braune Pest geschützt. Richtig gut wurde es in der Tat mit dem Typ 44.
@@augusthorch9111Ab dem Facelift war der 43er auch ein klein wenig besser versiegelt. Der 123er war kaum besser ihn rettete nur sein Image. Viele sahen es nicht ein in einen Audi zu investieren, aber beim Benz schon.
Übrigens war der Typ 44 nicht von Anfang an Vollverzinkt. Die Vollverzinkung kam erst 1986.
@@zb180Soweit ich weiß erkennbar an den neuen Türgriffen.
@@j.1294 Die kamen erst später 1988
War ein Super Auto👍🏻
Allerdings haben diese Modelle schneller gerostet als Fiat.
Ich fand es damals noch gut, dass die "Konkurrenz" da war - also nicht jeder Depp wie heute einen Audi fuhr. Audi war mehr was für "Insider" also die Leute, wo wußten was er kann. Nur die 115 PS Variante mit dem Vergasermotor, mit der bin ich mal nur von einer Tankstelle zur nächsten gefahren. Da war dann der 2,3E mit 136 PS nicht nur spritsparender, sondern halt auch dann ordentlich ausgestattet. Bestenfalls hat dich da mal ein Porsche überholt.
Damals war Audi wirklich noch "Fortschritt durch Technik" auch wenn der auch seine Kinderkrankheiten hatte - über Probleme wo andere Marken hatten, konnte man als Audi Fahrer nur schmunzeln. Was sein größtes Problem war, es gab NICHTS an Felgen, oder breiteren Reifen oder Sport Kits oder Front / Heckspoiler usw., wie es sie für alle anderen Marken gab - das war seinerzeit wo es halt Mode war, echt lästig.
den Vorgänger kann man ja noch hin und wieder im Strassenbild sehen, wenn auch selten. Aber dieser Typ 43? keine Spur!! da waren ja Opel und Ford noch zuverlässiger! Erst Piech hat die Marke mit dem Nachfolger und viele Elan nach vorne gebracht. Und heute? Ach - lassen wir das..
Rost war leider ein großes Thema. Ab dem Facelift unter anderem zu erkennen an den weißen Blinkern und den größeren Heckleuchten wurde es etwas besser. Der 1982er meines Vaters hatte weniger mit dem Rost zu kämpfen als das der Diesel schon durch die 7 Vorbesitzer verschließen war. Auch der Austauschmotor vom Schrottplatz war dann nach dem 2. Winter wieder ein Problem. Es war der einzige Wagen an dem mein Vater jemals einen Motor getauscht hat bzw. bei dem ein Motor hin war. Vielleicht war es auch nur Pech, weil manche ja zufrieden waren. Ansonsten war der Wagen in der CD Ausstattung top ausgestattet. Elektr. Fensterheber, Servo, elektrische Antenne, Velours, Scheinwerferreinigungsanlage, Ascher mit Beleuchtung an allen Türen, Ruhekissen, Servo usw.
Die Diesel waren besonders beliebt und wurden daher schnell verschlissen, weil sie im Vergleich zu den Mitbewerbern flott waren. Gegen einen 123er Diesel wirkte der Audi 100 Diesel wie eine Rakete. Er fuhr sich agiler und war schneller. Zudem verbrauchte er deutlich weniger.
Bravo
Mein Vater hatte eine CD 5E. Am Anfang nicht schlecht. Nach 6 Jahren halb durchgerostet. Bei 42000km Ventilschaftdichtungen: 2l Öl auf 100km = 1:50 (2 Takter?) Nach 45000: Antriebsgelenke kaputt. Dach durchgerostet, Getriebe: Synchronisation defekt. Vergleich mit 320? Wohl eher 520.
Dieser Schaffellmantel... :)
Warum gibt es solche Tests nicht mehr?
Schön
Irgendwie hatten die Autos ihren eigenen Charme !
Das Ding war im Rosten einsame Spitze.
Ein wunderbarer Wagen. Etwas seltsam finde ich nur den BMW 320 im Konkurrenzvergleich, der eine ganze Klasse darunter lag.....der BMW 520/4 (E 12) wäre mir da doch wesentlich angemessener erschienen !
In dem Test wurde zum Vergleich der Alfa Romeo 2000 herangezogen. Hat Rainer diesen Alfa auch getestet ?
Ja
So einen 2L 115PS mit Zenith 2Stufenvergaser als GLS von 1977 hatte Opa. Lief wohl ganz gut. 3Sätze neue Bremsscheiben weil verformt, 1 defektes Lenkgetriebe und 1 gerissener Zylinderkopf waren die Mängel. Opa war kein Schleicher und ärgerte die GTI & BMW Fahrer nur zu gerne damit.
1,6l..85PS...den hatten wir...das beste Auto das meine Eltern hatten
Vom Design absoluter ein unglaublicher Rückschritt.
War der 2.0 Liter-Motor mit 115 PS nicht ein Vierzylinder? Meine mich daran zu erinnern; etwas später wurde der 5-Zylinder 2144 ccm-Einspritz-Motor, 2,1 Liter, dann auch mit Vergaser angeboten und ersetzte den Vierzylinder. Vielleicht weiß es jemand von Euch/Ihnen und kann mein Wissen dahingehend "auffrischen"!
"Propellerschrauber" hat es (aber nur für die 115 PS Vergaservariante - aber um diese ging es vermutlich bei der Frage ja auch) beantwortet. Grundsätzlich kam der 5-Zylinder Benziner (als Einspritzer mit 136 PS) vom Start weg auf den Markt. Später folgten neben Audi 100 5S und 5E noch der "Audi 100 5" (1,9 Liter 100 PS) und der Audi 100 5D (2 Liter/70 PS). Der 115 PS Vierzylinder wurde in leicht abgewandelter Form auch im vw LT und im Porsche 924 verbaut. Ich glaube, dass es ihn auch bei Volvo gab, aber da müsste ich exakter recherchieren, um es sicher zu sagen.
@@augusthorch9111 Vielen Dank für die prompte, ausführliche Auskunft@😇
@@Propellerschrauber Dank meinerseits und LG MEINERSEITS
Mein 77er war ein 4Zylinder Vergaser.
@@augusthorch9111Für bestimmte Exportmärkte gab es auch einen Turbodiesel im Typ 43. Dieser kam recht spät hinzu zur Motorenpalette.
Die sollen heute mit der neuen Autos so ein Test machen es würde nur Piep, piep,piep machen und ganze Steuergeräte ausfallen 😂😂😂
Mein zweites Auto (CD 5S Automatik) 😍
Vorderes Kennzeichen: IN-LL 33, hinteres: IN-LL 37 (egal) guter Wagen, der 2 Liter Motor war sehr agil.
Der 2 Liter Motor war sehr agil.
Der von Alfa Romeo war wesentlich besser
@@reinhardmarkner6823 Alltags Freundlicher, jedenfalls.
12000 Liter pro Minute 😂💪👍 wo haben die die Turbine untergebracht?
Der Audi 100 Typ 43 war von hinten dem Fiat 130 Coupe ähnlich genau wie der Ford Granada 2
Ich verstehe einfach nicht wie elementare Unzulänglichkeiten…hier beim AUDI 100…wie die Schaltübertragung,herausspringende Gänge auf unebener Strecke nicht vorher schon werksseitig erkannt und behoben worden sind.Zu dieser Zeit wurden die Fahrzeuge doch werksmäßig ähnlich getestet und da müssten SOLCHE Negativpunkte doch schon von den Werksfahrern im Haustest festgestellt worden sein.
Für die Farbgestaltung des Innenraums in braun - beige zeichnete der Italiener Paolo Nestler verantwortlich. Ein Leserkommentar in der Auto, Motor und Sport sprach damals von "Kackfarben für Leisetreter".
Mein Vater hatte so einen Audi 100. Nie zuvor und nie mehr danach hatte er dermaßen Ärger mit Rost wie beim Typ 43.
Herrlich ! Ich durfte einen AUDI GL 5 S mein Eigen nennen, also den 5-Zyl. Vergaser mit Velour und Scheinwerferreinigungsanlage. Tempo in allen Lagen: Tacho 185, egal ob bergab oder bergauf ;-)… dabei ist er nicht im Begrenzer gewesen. Den Verbrauch habe ich nicht mehr in Erinnerung, aber Vollgas auf Strecke (Autobahn) war günstiger als mein W123 200er Automatik, mehr als 13 Liter hat er nie benötigt. Das Fahrverhalten war… für damalige Verhältnisse sicher ok, heutzutage aber eher unsicher, gerade in langgezogenen schnellen Autobahnkurven. Trotzdem hatte ich nie ein emotionaleres Auto, dank des 5-Zylinder-Sounds und des satten Durchzuges… Ach ja, BJ war 1979.
Wie sah es mit Rost aus? Wie lang wurde er gefahren?
@@zb180Rost war der Tod des AUDI, jedenfalls hier in D. Meiner ging schließlich nach Polen, nachdem er hier für den TÜV ein wirtschaftlicher Totalschaden war. Leider hatte ich damals keine Möglichkeiten zum selberschrauben 😢. Motor und Getriebe waren nach über 200.000 KM noch tipptopp.
Hatte den 2,3 Einspritzer. Wenn beim Lkw- Rennen von hinten BMW und Mercedes drängelten, der LKW rechts rüber ging, hab ich durchgetreten und mich gefreut, wie die Drängler im Rückspiegel immer kleiner wurden. 1992 dann noch 43 Löcher zugeschweisst und 94 war Schluss.
Rainer Günzler erreichte immer 12 Liter Verbrauch, mit jedem Wagen. Da hätte man etwas sparsamer fahren können.
Ich hatte den 5 E .....Topauto....doch leider waren im Winter sämtliche Türschlösser vereist und man bekam keinen Zutritt in den Innenraum...bei Frost keine pünkliche Arbeitsaufnahme möglich...hab dann einen BMW 520 mir zugelegt...später nochmal 100 CS ...der wer um Klassen besser....
12.000 Liter Luftdurchsatz klingt ja nach Reisebusformat, sind aber tatsächlich nur 1, 2 qm³. Clever 😎
BMW 5er, den haben sie noch nicht erfunden?
10 mal besser als der wandelnde Sprachfehler Ploch
2-Klimazonen-Lüftungssystem 🥳👍🏻😅
500SEL, 2,2t Leergewicht, gemütlich gefahren...12,5l/100km
höhö. Die Gänge springen raus, hier muss dringend Hand angelegt werden.
Mein erstes Auto: Audi 100 L, monacoblau ... hab ich 10 Tage gehabt, dann an einen Findling gesetzt 😣
Bei 10:00 sieht man wie der Auspuff-Endtopf bei den Schwingungen der Hinterachse einfach mitschwingt. 😳
ganz toll wäre das Sendungs - Datum
Gerne doch. September 1976 war die Sendung im TV
@@7Freitage vielen Dank
Als Audi's noch anständig waren..
Habe den Typ44 mit dem Motor vom Typ43 drin.
Ohne KAT, AGR und Elektronik- das hieß langlebig und wartungsfreundlich
Alfa Romeo???? Das einzige Auto das schon im Katalog rostete. Das waren noch Zeiten. Ich fühle mich so alt.
Einen Audi 100 mit einem 3er BMW zu vergleichen passt irgendwie nicht. Der 5er BMW hätte doch so wohl von der Klasse (gehobene Mittelklasse) als auch sonst viel bessser zum Vergleich getaugt :-)
Dik
Genau so einen habe ich mal gefahren. Gleiche Farbe und Motorisierung. Das war das schlechteste Auto, welches ich je gefahren bin. Das einzig gute an dem Auto war der Motor. Der lief problemlos.