Danke für das Video! Mein Vater fuhr 1972 eine DS 19, er sagte einmal "Das Auto müsste man doch mal bei Rainer Günzler sehen". Daß dieser Test längst gesendet worden war, konnte man damals nirgends recherchieren... Mein Vater ist schon lange tot, aber ich freue mich mit ihm, daß ich diesen Test jetzt sehen darf!
Herr Günzler ist in der Qualität seiner Sprache (Wortschatz, Grammatik), in seiner Aussprache und Modulation, und nicht zuletzt in seiner Kompetenz als Autotester (ehemaliger Rennfahrer) bis heute unerreicht. Es ist eine Wohltat, diese Berichte noch einmal sehen zu dürfen, dafür möchte ich Ihnen ausdrücklich danken.
@@fidibus67 Schön, dass Sie meine Vorgehensweise als Vorbild nehmen. Sie haben aber bislang nur dreimal gepostet, da fehlen noch 14 meiner Postings - auf geht's.
Ce test devait être écouté avec attention chez les pontes du Quai de Javel car le marché Allemand devait être important pour Citroën ! Gruß aus Belgien !
...man kann ja aber auch beide geistlich und religiös werden, wenn man mit einer solche Wundermaschine fahren können, nicht wahr? Dir ein göttliches Wochenende, bitte!! Mir...
DS 21 - den hab ich als Kfz-Mechaniker natürlich auch gefahren, auch als face lift, wie auch den Pallas 23 injection. Das Bremspedal hatte bei mir nur eine sehr kurze Eingewöhnungsphase. Ich fand es damals lustig, als beim losfahren das Heck kurz abtauchte. Störte aber nicht weiter. Später folgte das echte, mechanisch angetriebene Kurvenlicht, eine sehr feine Sache. Meiner Meinung nach hatte dieser Fahrkomfort eine absolute Alleinstellung bis auf den heutigen Tag. Schade, dass dieses sehr schöne, extravagante Auto aus dem heutigen Straßenbild verschwunden ist.
@@becconvideo Das Problem ist, dass gestalterischer Mut vom Publikum in den allermeisten Fällen brutal abgestraft wird. Noch in den Nuller Jahren konnte man Renault Avantime oder Vel Satis, Citroën C6 oder Lancia Thesis kaufen - und wer tat es? Man kann's doch verstehen - Autohersteller sind schließlich keine Bildhauer, die vom Verkauf von Einzelstücken leben können.
Fahre Lada Kombi 2111 , von 2004 , 2cv und acadiane. Nix perfekt, aber zuverlässig und leicht zu warten. Was will ich mehr. Bleibt bei euren alten Autos 😜😁👍
@@andrewiko434 Einen Lada 1.500 hatte ich auch mal. Bin mit ca 160 - 170 km/h den Anger er Berg herunter gefahren, und wollte die A 8 bei Piding/Bad Reichenhall verlassen. Allerdings kam mir der Lada zuvor : Das Getriebe brach vom Motor ab, ebenso die Kardanwelle am Getriebeausgang und riss die Bremsleistung zur Hinterachse ab, ebenso die Benzinleitung. Das sich der Kardan in Fahrtrichtung bei dem Tempo nicht gefangen hat und das auslaufende Benzin durch den Funkenflug nicht entzündet hat, habe ich wohl dem himmlischen Beistand zu verdanken. Vielleicht hatten die Russen damals etwas gegen mich. Ach ja, wenn der Panhard-Stab an der Hinterachse bricht, braucht man bei Kurvenfahrten die ganze Straßenbreite. Müßt ihr mal probieren.
Auf der einen Seite finde ich es auch beeindruckend wie hart die Autos damals getestet wurden. Auf der anderen Seite: alle Autos heute haben Abs und ~32 Meter bremsweg, ESP, sind wasserdicht gegen große Fützen, haben eine gute Schalldämmung und genug Leistung fürs überholen. Daher würden solche Tests heute gar keinen Sinn mehr machen.
@@nils9853 Tests machen immer Sinn. Auch heute gibt es noch einen Verbrauchswert, ein Innengeräusch, einen Wendekreis, einen Kaufpreis, monatliche Kosten, einen Wiederverkaufswert, unterschiedliche Leistung in KW, und eine Aufpreispolitik oder eine Windanfälligkeit sowie eine Aufpreisliste
Was für ein Auto - bis heute die Göttin. Kenne ich von kleinauf, aber erst heute weiß ich sie so richtig zu schätzen. Mein Vater fuhr und restaurierte unzählige DS von 1967 bis 2019.
Woher stammt eigentlich die Bezeichnung "Göttin" fur diese Karre - aus den Buchstaben DS, das im französischen "dees" ausgesprochen wird und so klingt wie Déesse = Göttin?
@@nobbyarmbruster Genauso ist es :-)) Im Französischen sind Autos ohnehin weiblich, aber auch im Deutschen sagen die Kenner "die DS" und nicht "der DS".
Das mit der Doppelbedeutung bei der Marke mit den beiden i-Punkten über dem e (weswegen man es auch sitroenne aus spricht) hatte ja lange Tradition: neben der DS gab es ja auch die ID, später l'Ami 6 (das Fräulein) und begonnen hatte es mit la Traction avant (l'Attraction!)... ;-)
Obwohl ich 1966 ("seit 1955, also seit elf Jahren...") noch zu jung war für für den Autotest, fühle ich mich beim Anschauen irgendwie in diese Zeit zurückversetzt. Vielen Dank fürs Teilen dieser tollen Zeitdokumente, und das in so guter Qualität!
So manch einer sollte sich einmal die Begriffe: Korruption und sich schmieren lassen genauer betrachten, bei Hrn. Günzler ging es damals um "nicht versteuerte Zuwendungen" von mehreren Auto herstellern. Im Fall Mercedes, sein ehemlg. Arbeitgeber. Schmieren ist etwas ganz anderes. P.S. Ohne unversteuerte Einkünfte in der Zeit nach 1945 hätten heute noch die meisten Häuser Einschußlöcher der Alliierten, bzw. wären noch gar nicht gebaut worden
An den kurzen Weg der Bremse konnte man sich durchaus gewöhnen. Das Design der Göttin ist zeitlos, wie man es nur von sehr wenigen Autos sagen kann. Die Federung war genial und anders als die Gerüchte gingen, war sie auch nicht besonders reparaturanfällig. Wenn nur der Rost nicht gewesen wäre. Ich hatte zwar nur den kleinen Bruder, den GS, aber die Technik war in Vielem ähnlich.
Ein Citroen DS im Test ist ja was besonderes. Aber wenn ich bei 10:05 sehe, daß die krasse Holperstrecke nicht in der normalen Fahrhöhe bewältigt wurde, sondern in der nächsten (ersten) Hochstellung, in der so eine Fahrt eigentlich nicht gefahren werden soll (nur mit Schrittgeschwindigkeit kurze Strecken), da hier nicht der volle Fahrkomfort zur Verfügung steht und die Federung verhärtet ist und die Stöße voll auf die Membranen in den Federkugeln durchstossen und sie unnötig maltretieren (danach sind dann bald neue Kugeln fällig, weil die Membranen durch Undichtigkeit, die im normalen Fahrbetrieb erst nach ca. 4 - 5 Jahren eintritt, das Stickstoff-Gas nicht mehr halten können und es dadurch peu a peu entweicht, bis dann fast nur noch übers Hydrauliköl gefedert bzw. gehoppelt wird), denke ich mir, wie blöd sind die eigentlich, haben die die Betriebsanleitung zu den Höheneinstellungen des Fahrwerks nicht gelesen? Aber immerhin war die hydropneumatische Federung selbst in dieser Höheneinstellung für die Motorjournalisten noch komfortabel genug obwohl der Fahrer selbst auf den weichen Sitzen hin und her geschaukelt wurde. Wenn sie in normaler Fahrhöhe unterwegs gewesen wären, hätten sie sich wahrscheinlich gewundert, wo denn die groben Unebenheiten hin waren und der Fahrer hätte auch ruhiger gesessen. Aber das war wieder typisch deutsche Motorjournalisten: Sie meinten und meinen es auch heute noch, sie wissen alles, aber im Grunde fehlt/e es am genauen jeweiligen Fachwissen. Deshalb haben sie schon immer - nicht nur damals, sondern auch später - immer an den ganzen Armaturenbrettern bei jedem Auto aller Hersteller rumgemeckert, weil diese nicht für die Motorjournalisten ohne denken zu bedienen waren wie der Einheitsbrei beim VW Käfer und später beim VW Golf... Bei Citroen war dies am offensichtlichsten beim BX Serie 1: Was haben sie immer am Armaturenbrett mit seinen Bedienungsblöcken und dem Walzentacho nebst Band-Drehzahlmesser rumgenörgelt weil angeblich zu schwer ablesbar und bedienbar (wenn man sich darauf einläßt und sich den Gedanken von Citroen zur Bedienbarkeit anschließt, absolut einfach und ohne Probleme bedienbar). Als Citroen dann daraufhin anläßlich der Modellpflege beim BX Serie 2 ein normales Armaturenbrett mit Rundinstrumenten, Lenkstockhebeln und einfachen Druckschaltern wie bei anderen Herstellern verbaute, meckerten die Motorjournalisten rum, wo den die Avantgarde geblieben sei... Daran erkennt man, daß die selber nie wissen/wußten, was sie eigentlich wollen/wollten. Ich selber habe nie Probleme (gehabt) beim Bedienen der Armaturenbretter/Cockpits bei BX Serie 1 und 2 und CX Serie 1 und 2 mit Ihren Bedienungsblöcken oder Visa, GSA und Oltcit/Citroen Axel mit ihren stehenden bzw. liegenden Bedienungssatelitten! Wie gesagt, man muß sich erst damit beschäftigen, mit welchem Hintergrund hat Citroen das so entwickelt/gebaut und dann klappt es auch mit der problemlosen Bedienung. Nichts desto trotz finde ich es toll, daß solche alten Autotests noch irgendwo schlummerten und jetzt wieder ans sog. Tageslicht kommen!!! Ich kann nur sagen: Mehr davon!!! Vielen Dank.
Und das ist genau der Punkt, sich mit "beschäftigten" ‼️ Niemand hat große Lust sich mit diesem verblödeten Armaturenbrett und seinen Sinnlosen Schaltern wie Citroën sie auch heute noch verbaut zu beschäftigten ‼️ Das Zauberwort heißt intuitive Bedienung aller Elemente und diese auf Anhieb zu verstehen als erst einmal die Bedienungsanleitung zu studieren ‼️
Drum wurden und werden die Citroen Modelle so selten geklaut, weil sich die Diebe beim klauen nicht erst stundenlang mit der Bedienung der Fahrzeuge befassen konnten und können, zumal wenn die Bedienanleitung vllt nur in Französisch mitgeliefert wurde? 🤣 Hey nicht aufregen, aber die meisten Menschen wollen halt nunmal auch nicht stunden- oder wie heute leider oft nötig, tagelang Bedienanleitungen studieren müssen, sondern lieber einsteigen und nach kurzem Überblick lieber gleich losfahren können! Nicht umsonst wurde ich in meiner über 40 jährigen aktiven Zeit in nem Autohaus auch immer mal von langjährigen Besitzern der am häufigsten verkauften Fahrzeuge nach der Funktion einzlener Bedienelemente gefragt und nachdem ich sie ihnen in der detailiert bebilderten Bedienanleitung gezeigt hatte, den Kommentar erntete 'Das hätte man auch leichter auffindbar beschreiben können!' worauf ich ihnen das alphabetisch sortierte Inhaltsverzeichnis gezeigt habe. Einen Dank hast dafür nicht gekriegt, sondern eher noch ein säuerliches 'Ja ihr habts nötig, meint wohl wir sind eure Hilfsdeppen, die nix andres zu tun haben als eure schlauen Anleitungen zu lesen!' Dazu ist noch zu erwähnen, dass jedem Kunden bei der Abholung des Neuwagens eine ausführliche Erläuterung der Funktionen des Wagens angeboten wurde, aber von den meisten wurde diese abgelehnt. Von den Männern mit dem Hinweis auf ihre schon langjährige Erfahrung mit verschiedensten Automodellen, von den Frauen mit dem Hinweis, dass sie sich das eh alles nicht merken würden und im Zweifel dann lieber ihren Mann fragen oder nochmal vorbeikommen, um 'den Meister' zu fragen. Der geilste war der Herr, der nachdem er im zweiten Jahr als Besitzer eines gehobeneren Models mal wieder zum Kundendienst kam, fragte, ob man nicht mal die Heizung überprüfen könnte, denn im Wagen würde es einfach nicht warm werden. Die Überprüfung brachte keinen Fehler in der Heizungsanlage zu Tage. Der Meister hat ihm daraufhin nochmal gefragt wie er denn die Heizung einstellen würde und der Kunde zeigte dann auf den Gebläsestufenschalter und meinte 'Na hier, Stufe eins ist nur Frischluft und die andren stellen die Temperatur ein, wie bei meiner Heizung zuhause auch' was soll man da noch sagen?
Grade wurde mir dieser Beitrag vorgeschlagen und ich bin natürlich sehr Glücklich darüber, da ich bis auf die Farbe genau dieses getestete Modell besitze: Citroen DS21 Pallas von 1966 mit 100 PS. Wie schon angemerkt, liegt da bei der Lenkung wohl ein technisches Problem vor, bei mir zittert da nichts. Mit dem Bremspilz komme ich sehr gut klar, damals war man mit so guten Bremsen wie bei dem DS wohl etwas überfordert, da viele Autos noch mit Trommelbremsen runterrum unterwegs waren und meistens recht kräftig getreten werden musste, um einen vergleichbaren Bremseffekt zu erzielen. Und wie auch schon erwähnt, dass alte Cockpit bei den Modellen bis 1968 ist inzwischen deutlich beliebter als die darauf folgende "Klagemauer".
Ich war jahrelang fest überzeugt, dass die große Modernisierung im Jahr 1965 kamm und seitdem kennen wir alle das Auto als Fantomas-Auto. MIt riesigem Glass verdeckten Schweinwerfern. Damit kamm auch das neue Armaturenbrett. Sie sagen aber, dass es nicht stimmt. Oder? Glückwunsch zu diesem Auto!
@plasa35 Während der ca. 20-jährigen Bauzeit der DS gab es 2 große Facelifts bei der Fahrzeugfront und dem Cockpit. Es gab dann aber auch "Übergangsmodelle", bei denen z.B. neue Technik im alten Design verkauft wurden, um (wahrscheinlich) alte Teile aufzubrauchen. Grade diese Übergangsmodelle sind besonders gesucht, da sie nur selten auftauchen. Bei den Kaufinteressenten besonders wichtig war die Umstellung der Hydraulik-Flüssigkeit von rot (LHS) auf grün (LHM) im Herbst 1966, diese Umstellung hat das Hydraulik-System zuverlässiger gemacht. Ganz grob gesagt: 1955 --> 1962 --> erste Serie 1962 --> 1967 --> zweite Serie 1967 --> 1975 --> dritte Serie (ab hier die "großen" verdeckten Scheinwerfer)
Zu den Bremsen, ich bin lange a) Ente gefahren, die Trommeln waren eher....äh mau....aber auch b) Lloyd Arabella und die waren richtig gut. Haben alte Reifen, bei Bedarf locker und komplett überfordert. Aber klar, wesentlich besser als große Durchschnitt der Bremsen, werden die der DS gewesen sein.
Herrlicher Wagen, sehr innovative Technik ❗ Adaptives Kurvenlicht gab's da schon ❤ Aerodynamik top, daher auch gute Höchstgeschwindigkeit. Als Oldtimer eine Perle ❗❗❗❗ Phänomenal für diese Zeit 👍👍
Was genau meinst Du mit "adaptivem Kurvenlicht"? Die hier getestete Serie vor der großen Überarbeitung von 1967 hatte noch ziemlich konventionelle starre Scheinwerfer - erst danach wurde der innere Scheinwerfer durch ein Gestänge mit der Lenkung gedreht.
Die hier getestete DS hatte zwar noch kein Kurvenlicht, aber was nur wenige wissen ist, dass die DS bereits eine automatische Scheinwerferhöhenkorrektur besaß: Über einen Seilzug an der Hinterachse wurde über eine Umlenkung die Reflektoren der Scheinwerfer in der Weise korrigiert, dass die Leuchtweite immer konstant blieb!
@@M110_Sound Ui, das ist mir neu - aber die DS war so eine unglaubliche Fundgrube, dass ich das unbesehen glaube. War das schon von den ersten Serien an oder ist das irgendwann in die Modellpflege eingeflossen?
@@notroll1279 Wenn Sie Minute 12.30- Minute 13 genau hin hören und sehen, können Sie feststellen, dass er " um die Kurve leuchtet" Text des Prüfers: " dass er immer in die richtige Richtung leuchtet" Nach der Kälteprüfung, behandelt er das Thema Scheinwerfer, dann gut hinhören! Natürlich sind die Scheinwerfer fix montiert, aber der Reflektor dreht sich ,je nach Lenkrad Stellung , nach links oder rechts. Wenn ich mich nicht irre gab's das auch beim. Typ ID. Der sah fast gleich aus. Zudem erzählt er noch von den Zusatzscheinwerfern, welche mit Jod funktionieren, was auch ein Halogengas ist! Jod, Brom,Flur, damit funktionieren Halogenbirnen. Gruss.
War derzeit nie ein großer Fan dieses Autos, jedoch bin ich mal damit von Köln nach München gefahren. Den Bremsknopf hat man nach ein par Kilometer schon vergessen gehabt und er ließ sich wunderbar dosieren. Auf der Autobahn spürte man sehr deutlich am Gaspedal den Registervergaser und fuhr im ersten Bereich mit 7,5 l, hab es genau gemessen, bei etwa 120 km lt Tacho. Dieses Auto war großartig obwohl ich es damals als recht hässlich empfand. Vive la France
Ich fahre noch heute eine DS 21 Pallas von 1968 mit den verglasten und kurvenaktiven Scheinwerfern und kann nur bestätigen, dass dieses Fahrzeug auch heute noch absolut alltagstauglich und vor allem unerreicht bequem ist, fast 70 Jahre nach Erscheinen. Einmalig in der Automobil Geschichte.
Klasse Auto. Vater eines Freundes hatte einen DS19 Spezial mit 90PS und den beweglichen Scheinwerfern. In Dunkelgrün. Beule in der Motorhaube? Kein Problem. Ausgebaut, umgedreht auf die Wiese gelegt, einmal draufgesprungen und mit sattem Plopp war die wieder im Originalzustand😂 Vergesse ich nie!
Als ehemaliger DS - Restaurateur und treuer Liebhaber bis heute - mit 77 Jahren - ist mir noch jede Schraube , Ventil und Hydraulikleitung vertraut. Habe sogar meine treuen Kunden per Ferndiagnose betreut und Problemlösungen gefunden. Inklusive eigener Fahrten bis in die Sahara (Mhamid). Habe aber ein Vergangenheitstrauma: Meine letzte Sammlung von weit über zwei Dutzend DS hat die Standortgemeinde zwangsverschrottet inkl. Kundengerät. Das riesige Materiallager musste ich schrotten um Familienärger zu beenden. Das Glück ist mir jedoch bis heute treu: MEINE GELIEBTE FRAU UND LEBENSPARTNERIN 🙂ACH JA , ICH BIN BEIDEN TREU GEBBLIEBEN obwohl ich seitdem keinen DS habe.
Ich hoffe das Du einen ID19 auch versorgt hast. Der hatte meine Familie gekutscht. Glück gehabt Papas Dad hat den in Deutz ergattern können. Opa war ein Chef dort. Ich habe mich schon als Kind in Ihre Kurven verliebt
Wenn das Lenkrad so zittert ist die Drucküberschneidung nicht korrekt eingestellt. Ironie der Geschichte: Diese alten Armaturenbretter sind heute deutlich gesuchter als die nachfolgende "Klagemauer" mit moderneren Rundinstrumenten.
@@Hessi Ich kenne die Story mit dem Kollegen nicht aber da waren schon eine Reihe sehr merkwürdiger und stark subjektiver Bemerkungen im Beitrag. Die Bremswege auf dem Tacho beinhalten offenbar die Reaktionszeit und sind eine nette Idee (praktisch wahrscheinlich egal).
@@Hessi ach was - die waren nicht so pingelig und auch nicht hinterhältig. Französische Autos sind nicht perfekt - niemand behauptet dies. Sie räumen ja mit dem Vorurteil der Unzuverlässig aus. Wer weis - vielleicht waren sie gerade über die Rüttelstrecke gefahren und das Lenkrad wackelte noch ...
Ab 4:45 Fällt mir jetzt gerade auf, daß die Frontpartie (Kotflügel und Haube) irgendwie nachlackiert aussieht. Trotz Schwarz-Weiß sieht's vorne "hellgrauer" aus...😉
Auch daran hat sich bis heute nichts geändert, eine ablehnende Haltung für Fahrzeuge aus dem Ausland. Das maximum der Lobhudelei ist kurz und beschränkt sich auf Spitzenklasse, was auch nicht stimmt denn Federung, Verbrauch, Fahrleistungen oder das Kurvenlicht sind einzigartig und nicht Spitzenklasse, was andeutet das Mitbewerber nur Nuancen hinter dem DS 21 liegen würden. Ein Fahrwerk mit Niveauregulierung mit gleich bleibender Höhe des Autos, gleich welcher Beladung, einzigartig und daraus resultierende sehr sichere Fahreigenschaften, ganz sicher das sicherste Fahrzeug in den 60/70er Jahren. Den Rückspiegel auf dem Armaturenbrett, das aus Plastik war und nicht aus Metall, wo wir wieder bei der viel zitierten Sicherheit wären, gab es bei vielen Automarken in den 60 Jahren und ist der einzige Platz wo man nach hinten raus sieht, durch das relativ weit runter gezogene Dach, der Bremsknopf ist reine Gewöhnung und nach 500 Km keine Erwähnung wert, außer man hat grundsätzlich ein Problem damit das andere Länder auch gute und zum Teil einfach bessere Autos bauen.
Stimmt... Wem es aufgefallen ist - man hat extra ein höheres und damit ein härteres Niveau gewählt damit ja auch die Karre über die Schlaglöcher rumpelt... man man! Was hatten die früher ein Problem mit ausländischen Autos 🤨
Freunde meiner Eltern, er beim ZDF in Mainz tätig, fuhren bis in die Siebzigerjahre DS. Dieser Test hat mir (obwohl ich mich schon lange mit dem Citroen befasse) zum ersten Mal verständlich gemacht, warum ein so nüchtern rechnender und konservativ gesonnener Mensch wie eben dieser Freund meiner Eltern ein so exotisches Auto fuhr: Die DS war in eineigen Bereichen einfach unerreicht gut, und wo sie es nicht war wurde sie über die Jahre zumindest besser. Wenn man sich den technischen Mut und die kurze Entwicklungszeit mit eingeschränkten Mitteln vor Augen hält, dann ist die DS einfach „der Wahnsinn“ - und für mich der Beweis, dass „Intuitive Engineering“ absolut funktionieren kann.
... ohne Controller und Marketing- Heinies im Nacken. Auch das Verletzungsrisiko an den Heizungsschiebern war vernachlässigbar verglichen mit dem Sicherheitsgewinn durch einfache Gurte.
Ganz tolles Auto👌 Zum fahren war zwar etwas Gefühl notwendig, was nicht jeder gleich hatte, der sonst andere Auto gefahren hat. Gegen den Bremsknopf gab es auch nichts auszusetzen. Der D Super 5 hatte glaub ich anstelle des Bremsknopfes auch ein normales Pedal, was aber auch nur ein Ventil geöffnet hat... Lenken war ganz bequem mit 2 Fingern möglich. Im Nu war der Innenraum auch gleich zum Schlafzimmer umgestaltet... alles flach... 😎 Damals wurde der Service an Tankstellen ja noch groß geschrieben und da kam der Tankwart und hat Scheiben geputzt und auch Luft geprüft... Wir sind da spaßeshalber mal nur mit 3 Rädern hingefahren, was bei dem Auto ja auch möglich war... den Gesichtsausdruck des Tankwarts vergesse ich bis heute nicht... 😃😁 Er kam da ganz geschockt wieder hinten herum und meinte, dass hinten rechts das Rad fehlt... 😂 Einmal kam uns bei langsamer Fahrt ein Ford Capri entgegen und knallte uns auf den linken Kotflügel... der musste seinen Capri abschleppen lassen... wir haben nur den Kotflügel abgeschraubt und sind nach Hause gefahren... 2 Stunden später waren da 2 andere Kotflügel und Motorhaube dran, die wir zu hause von einem Schlachtfahrzeug abgebaut haben und wir waren wieder unterwegs... 😎 An diese Zeiten und Erlebnisse mit diesen Autos erinnere ich mich gerne zurück... Einmal ging es wegen Spiegeleis und Schnee, beim Abbiegen mal leicht in den Graben und wir saßen auf... Mein Beifahrer wollte gleich aussteigen und schieben... " Ne nee, bleib mal ruhig..." ich stellte den Hebel für die Hydraulik nach oben und fuhr da ganz einfach rückwärts wieder heraus 😃 Naja, vielleicht schaffe ich es ja demnächst mal, in meinem Rentnerdasein, die eine DS21IE, wozu ich bisher keine Zeit hatte und die schon seit Jahren unter einer Plane steht, zu restaurieren ... Würde sie gerne fahren... Dieses Video gibt mir jedenfalls wieder Ansporn dazu... 🙂
Als ich Kind war, hatten Freunde von uns diesen Wagen. Ich konnte kaum erwarten, dass sie wieder gehen, damit ich das Anheben des Hecks beobachten konnte:-) Wir sind damit zum Baggersee gefahren und aus dem Radio erklang "Annabelle" von Reinhard Mey. Solche Banalitäten haben sich eingebrannt in meinen Erinnerungen. Daran sieht man, was ein schönes Stück Ingenieurskunst auch bei Kindern schon bewirken kann.
Der Komfort mag einmalig gewesen sein...als Kind musste ich schon nach wenigen Kilometern kotzen. Heute würden sich meine Bandscheiben über die Göttin freuen....
Ich fahre son "Teil" seit vielen Jahren einfach Göttlich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Von der Servoüberschneidung der Ventile ( Lenkung) hatte der gute Herr damals keinen Schimmer, ist ne Einstellungssache.
Aus meiner NRW-Jugend erinnere ich mich noch an den samstäglichen Autotest auf WDR 2 mit Alfred Zerban in den frühen 1980ern. Höhepunkt war immer die Fahrt auf der "Marterstrecke" mit schlechtem Straßenbelag. Einmal fuhr Zerban einen Lada darüber - man verstand von seinem Kommentar nicht mehr viel, bekam aber mit, dass er gerade vom Fahrwerk des Autos verprügelt wurde. Es brauchte keine Bildübertragung, um das genießen zu können - selten fand ich Hörfunk so lebensecht! 🤪
@@notroll1279 ja, der Lada war nicht perfekt. Bei 70 kmh getestet. Irgendwann war Passat und Citroen bx und Honda prelude dran. Gegen den Honda und Passat war der Lada noch Klasse, lada70 kmh schlecht. Honda, und Passat bei 60 kmh miserabel... Ich mag französische Autos und meinen Lada Kombi von 2004, mit Kompromiss Bereitschaft, finde ich das Ding echt Gut. Auch meine 2cv🤔🤣👍
@@andrewiko434 Einen 2CV hatte ich nie, wohl aber einen Visa - mein erstes Auto, unvergessen. Sehr komfortable Federung, aber eine Straßenlage, die über jede Kurvengeschwindigkeit hinausgeht, die ein normaler Mensch sich bei der Seitenneigung traute (hat mich mal gerettet...).
Ein tolles zeitgeschichtliches Dokument...ja so liebten wir damals Techniksendungen...auch die unvergessene der-siebte-Sinn Reihe oder die ADAC Autotestfilme...thx für den content👍👍
Wow das Auto ist sehr gut mein Freund hatte den DS 23 mit Halbautomatic ein tolles Auto . Ich nannte es immer das fahrende Wohnzimmer hier war alles sehr fluffig gemütlich und wenn wir 100 km/h auf dem Tache hatten war es für uns wie 50 km/h ...Auch das Design ist spitze sehr futuristisch nicht so kantig und steif wie bei deutschen Autos damals. Schönen dank für den Bericht ich war gerne mit diesem Auto unterwegs und bin froh diese Erfahrung im Leben mal machen zu können ....Anmerken möchte ich noch das Citroen im DS 23 Pallas die Schenwerfer beweglich mit der Lenkung machte . Wenn wir durch Kurven fuhren ging auch das Licht mit , geniale Idee . Nach 60 Jahren hörte ich davon das die Firma Hella das Systeme mit beweglichen Scheinfern wieder anbieten wollte , was daraus geworden ist , ist mir nicht bekannt . Wer mehr darüber weiß , kann mir ja einen Kommentar da lassen ...
Die brillante Sprache von Rainer Günzler ist wirklich der Wahnsinn. Wer spricht heute noch so ein geschliffen-intelligentes Deutsch? Der Mann soll ja kein Kostverächter gewesen sein, u.a. der langjährig Magda Goebbels Schwiegertochter Quandt. Neben Harry Valerien und Wim Thoelke gehörte er zu ersten Stunde zum legendären ZDF Sportstudio.
Der vornehmlich durch deutsche Autozeitungen u. Ä. publizierte Horror vor Citroen erweist sich im Rückblick als der blanke Neid. Verbeugen muss man sich vor so viel Weitblick so mancher Kontstruktion, die man gerade in der heutigen Zeit schmerzlich vermisst.
Herr Borgward hat versucht die Federung nachzubauen. Das Problem waren die enorm engen "Toleranzen" der Bauteile. Im tausendstel mm mit "matching pairs" (als gepaarte Bauteile). Er war so wütend, dass er sagte: "Bringt mir diese Affenschaukel aus den Augen!" Borward war es unmöglich diese Bauteile so genau zu fertigen. Bei Citroën wurde das Werk für die Hydraulikkomponeten "la horlogerie" genannt - die Uhrmacherei.
Dem kann ich nur zustimmen! Wem es aufgefallen ist - man hat extra ein höheres und ein somit härteres Niveau gewählt damit jar die Karre über die Piste hoppelt...man man! Was hatten die ein Problem mit ausländischen Autos früher 🙄
@@go82je "Die Deutschen" sind sehr gut für die Grundlagenentwicklung. Fast alles was heute unser Leben weltweit erleichtert ist von Deutschen erfunden und entwickelt worden. Bei den Autos muss ich aber sagen, dass die Franzosen die beste Veredelung geschafft haben. VW, Mercedes und Rolls Royce sind gut aber häufig "gewöhnlich". Sicherlich, ist der Rolls Royce (bis max. Silver Wraith der frühen 1950ger) sehr sehr hochwertig gebaut, aber dennoch, die technischen Lösungen sind recht gewöhnlich. Okay, ich bin auch Citroënist und etwas Parteiisch. Die heutige "Volkswagenisierung" der weltweiten Autoindustrie finde ich zum Kotzen. Alles gleich und eher schlecht ausgedacht.
Brettharte Fahrwerke, unbequeme Sitze und widerlich stinkende, aber abwaschbare Lederbezüge sollen heute den Eindruck vermitteln, dass die "Dreijahreshure" eines Telekomabteilungsleiters immer noch eine Jungfrau ist.
@@bigblockjalopy Jap. Ist aber nicht bei allen. Ich bin nämlich etwas komisch und hab auf meinem Server ein Verzeichnis, in dem ich alte Autotests sammle und die sind nach Jahreszahlen geordnet. Bei diesem Video habe ich selbstverfreilich die 1966 schon ergänzt.
herrlich diese Tests aus der Reihe. Vielen Dank Hab mir diesen Test extra noch aufgehoben. Schön mal den Wagen in seiner Zeit getestet und beurteilt zu sehen. Als Jüngerer sieht man ja nur immer Beiträge, wo das Auto aus heutiger Sicht beurteilt wird. Aber der Test auf der Rückelstrecke 🤣 Hätte man da keine andere Aufnahme nehmen können? Wohl auch in der höchsten (und nicht zum schneller Fahren) Stellung Der Fahrer hüpft ja da wie Kermet der Frosch auf dem Fahrersitz.
Fantastisch, vielen Dank für das Hochladen dieser schönen Testberichte mit Rainer Günzler. Vielleicht gibt es ja Oldimer-Experten unter den Zuschauern, die noch etwas zu den Fahrzeugen berichten könnten. Insbesondere würde mich interessieren, ob es noch Fahrzeuge gibt, die die Jahre überlebt haben. Danke nochmals!
Wenn man sich überlegt 1965 hat 1L Super 60 Pfennig gekostet. Das entspricht inflationsbereinigt etwa 1,50€ So viel teurer ist es heute also gar nicht. Dann noch der für heutige Verhältnisse hohe Verbrauch von 13L Super.
Ein Schulkollege hatte einen (älteren) DS23 mit Halbautomatik (schalten, kurz vom Gas gehen, weiterfahren😛), die Federung war eine absolute Sensation! Leider hat das Auto einen Tag vor der geplanten Maturareise gemeint, das Hydrauliköl auf den Garagenboden verteilen zu müssen. 🙄Kein Hydrauliköl ergibt keine Federung, keine Schaltung, kein Starten (bei der Halbautomatik war der Starter im Schalthebel integriert!)... Das wäre aber auf jeden Fall ein Auto, dass ich in meine nicht vorhandene Sammlung stellen würde! 😍
Wenn man mit den heutigen Autos diese "Marterstrecke" durchfahren würde, wären sicher 90% der Kunstoffteile und Scheinwerfer schon abgefallen und die Stoßdämpfer schrott.
@@becconvideoBuchanka ist aus dieser Zeit. Bitte nicht modernisieren! Gibt es für diese Fahrzeuge Ersatzteile? Dürfen die noch importiert werden? Was sagt die Baerbock dazu?
Hätte ihm noch so viele Lebensjahre gewünscht. Faire ausgewogene Automobiltests sind heute Mangelware. Genauso wie der Anblick schöner, älterer/alter Wagen, wie dem hier vorgestellten Citroen-Modell; der unvergessenen "Göttin" (damaliger Spitzname für dieses extravagante Fahrzeug)!
Es gibt ein die Zeiten überdauerndes deutsches TV-Journalisten-Phänomen: die hartnäckige Unfähigkeit, den Markennamen Citroën richtig auszusprechen ... 😱😱😱
@@zwirny666-wb2gv Da ist er wieder, der teutonisch-arrogante Spießer mit seinem soliden Halbwissen. Unter wahren Gebildeten hieß die Marke schon immer "Zittterdröhn", Sie kleiner Banausenlehrling ...
Ich (geboren 1961) durfte sozusagen in einer DS und nach deren Unfalltod 1976 im Nachfolger CX aufwachsen. Dass es in beiden dieser Citroens im Tacho zusätzlich zur Geschwindigkeit Angaben zum Bremsweg gab, war spätestens, seidem ich 1979 den Führerschein hatte, nützlich, um ohne Mathe-Rechenaufgaben während der Fahrt zu wissen, was man an Sicherheits-Abstand zum Fahrzeug vor einem halten sollte, fand ich sehr nützlich und keineswegs eine unnötige Spielerei, als was sie Herr Günzler empfindet. So fahre ich seit 1979 und hatte noch nie einen Unfall aufgrund zu wenig Abstand und das wird so bleiben, bis ich alt und wrack werde...letztes Wort: NIcht DER DS sondern DIE DS!!! La Deèsse, die Göttin, also weiblich!
Habe bisher auch ohne diese "unnötige Spielerei" noch keinen Auffahrunfall gehabt. Und den Bremsweg während der Fahrt berechnen brauchte ich auch noch nie. Haben Sie eigentlich immer ein Metermaß dabei, oder woher wissen Sie, dass es sich bspw. genau um 80 Meter Abstand handelt?
Verbrauch so hoch wie beim 1300 er Käfer. 😅 Der DS....ein sehr ästhetisches Fahrzeug.😍 Die Franzosen haben bei der Fahrzeugplanung oft viele sehr inovative Ideen, leider aber auch einige fertigungstechnische Absonderlichkeiten vor denen man nur den Kopf schütteln kann.
na ja, nur als Deutscher Sturkopf (Fertigungstechnische Absonderlichkeiten) - BIS VOR 1968 sehr hochwertig. Die 1970ger waren für alle Automarken sehr schlecht was Stahl angeht. Citroëns sind KEINE Volkswagen... Eine Pest. Heute ist alles im Auto VW-gewöhnlich (egal welche Marke) Lcihtschalter, Tasten etc... - liegt an der weltweiten Etablierung des (National)Sozialismus. Wir sind alle gleich und manche gleicher (POlitik)
Ich mag mich nur an eine negative erinnern. In der Waschanlage, viel der Motor aus. Die Ds, senkte sich auf die Schienen, der Wachstrasse, und die Waschstrasse viel für ein paar Stunden aus . Trotzdem, es gibt kein vergleichbares System, das so angenehm 😊! Cadillac, kann aber mithalten 😊! Gruss u Danke .
7:08 erstaunlich. Ein Golf GTi 1,6 damals mit 110 PS (angeblich) wog nur 850Kg und fuhr 182 max. Der Citroen war wesentlich schwerer, hatte 10PS weniger und kam auf fast 180. Nicht zu fassen.
Manche kapieren halt nicht, dass bei 180 km/h der gewichtsabhängige Rollwiderstand gegenüber dem gewichtsunabhängigen Windwiderstand fast vernachlässigbar ist. Aerodynamik, niedrige Straßenlage.
Ich habe jetzt mehrere dieser Autotests angeschaut und was mir definitiv aufgefallen ist, ist dass Rainer Günzler teils sehr komplexe Satzstrukturen bauen konnte und offenbar die Zuschauer diese auch verstehen konnten. Wenn ich mir dagegen manche aktuellen Test-Videos anschaue, dann erscheinen mir diese eher „simpel“ … vom Kommunikationsaufbau / -inhalt. Aber wie ich neulich aus einem Kurzvideo mitgenommen habe: früher stand im Benutzerhandbuch, wie man den Zündzeitpunkt optimal einstellt … heute steht dort eine Warnung, dass man Batteriesäure nicht trinken sollte…😅
Warum fuhr die DS auf der Rüttelstrecke mit der nicht auf Normal Fahrposition (nur auf dieser Position fährt der Hydropneumat mit dem besten Federungskomfort!)?
Ich hatte von 1969 bis 1972 verschiedene Modelle (DS 23 pallas halbautomat u. a., mein letzter war ein ID20), vom Fahrgefühl her die besten Fahrzeuge ich je gefahren habe, aber: nicht umsonst waren sie als Tropfsteinhöhle bekannt, die Hydraulik war permanent irgendwo undicht und ein weiteres Riesenproblem war der Rost, ich hatte einen mit Alumotorhaube. Bin dann noch Jahre bei Citroën geblieben, aber nur noch 2CV6 und AK400, die mich und meine damalige Freundin immerhin bis Ankara und zurück über Griechenland, Italien und Frankreich gebracht hat, problemlos😂
Danke für das Video! Mein Vater fuhr 1972 eine DS 19, er sagte einmal "Das Auto müsste man doch mal bei Rainer Günzler sehen". Daß dieser Test längst gesendet worden war, konnte man damals nirgends recherchieren... Mein Vater ist schon lange tot, aber ich freue mich mit ihm, daß ich diesen Test jetzt sehen darf!
Wann war der Test ?
Aaah ! 1966 😊
Macchina spettacolare e unica sia di modello che di meccanica 🎉🎉🎉
Herr Günzler ist in der Qualität seiner Sprache (Wortschatz, Grammatik), in seiner Aussprache und Modulation, und nicht zuletzt in seiner Kompetenz als Autotester (ehemaliger Rennfahrer) bis heute unerreicht. Es ist eine Wohltat, diese Berichte noch einmal sehen zu dürfen, dafür möchte ich Ihnen ausdrücklich danken.
Die deutsche Sprache war zu jener Zeit noch nicht wie heute durch Anglizismen und andere Fremdworte zersetzt gewesen. 🤣
Man vergleiche nur mal Rainer Günzler mit diesem unsäglichen Matthias Malmedie... 😂😅😂😅
@@Juno58
👍👍👍
Wenn man einmal zwei solche Sätze hat, benutzt man sie auch immer wieder.🤭
@@fidibus67 Schön, dass Sie meine Vorgehensweise als Vorbild nehmen. Sie haben aber bislang nur dreimal gepostet, da fehlen noch 14 meiner Postings - auf geht's.
Voilà un véritable plaisir de voir un vrai test !
Grand bonjour de la France 😊😊
Citroën 🇨🇵 DS Legende
Ce test devait être écouté avec attention chez les pontes du Quai de Javel car le marché Allemand devait être important pour Citroën !
Gruß aus Belgien !
Tres bien voiture. Jens Ahlers d'Allemagne
Autotester - Professor Günzler in seinem legendären Leder - Pelzmantel. Und dann die geile oldie - Begleitmusik ! Einfach köstlich !! 👍😎
Fur Markys Aubacher.
Ein sehr schones Komment!
Metzgermantel 😊
Vielen lieben Dank fürs Hochladen. Hab die Test als Kind verschlungen. Eine tolle Erinnerung!!
Ich auch, Auto Test kam zum Schluss nach einer Sportsendung wenn ich mich richtig erinnere. Dann durfte ich immer länger aufbleiben.
Wahnsinn!! Genial! Ich habe eine DS 21 aus 1967 und finde diesen test einfach nur göttlich!!
Schwenken Deine Scheinwerfer bei Kurvenfahrt ?
Das ganze Auto ist göttlich !
Kann man das eigentlich an der Typenbezeichnung oder am Baujahr ausmachen welche DS Modelle diese Aerodynamischen Scheinwerferabdeckungen hatten?
...man kann ja aber auch beide geistlich und religiös werden, wenn man mit einer solche Wundermaschine fahren können, nicht wahr? Dir ein göttliches Wochenende, bitte!! Mir...
@@jakefiersingNatürlich.
DS 21 - den hab ich als Kfz-Mechaniker natürlich auch gefahren, auch als face lift, wie auch den Pallas 23 injection. Das Bremspedal hatte bei mir nur eine sehr kurze Eingewöhnungsphase. Ich fand es damals lustig, als beim losfahren das Heck kurz abtauchte. Störte aber nicht weiter. Später folgte das echte, mechanisch angetriebene Kurvenlicht, eine sehr feine Sache. Meiner Meinung nach hatte dieser Fahrkomfort eine absolute Alleinstellung bis auf den heutigen Tag.
Schade, dass dieses sehr schöne, extravagante Auto aus dem heutigen Straßenbild verschwunden ist.
Schade, daß heute alle Citroen langweilig sind wie alle anderen. Keiner hätte heute mehr die Eier in der Hose, mit so einer Konstruktion anzukommen.
wir hatten einen DS23 Break, das waren schoene Zeiten damals
@@becconvideo Das Problem ist, dass gestalterischer Mut vom Publikum in den allermeisten Fällen brutal abgestraft wird.
Noch in den Nuller Jahren konnte man Renault Avantime oder Vel Satis, Citroën C6 oder Lancia Thesis kaufen - und wer tat es?
Man kann's doch verstehen - Autohersteller sind schließlich keine Bildhauer, die vom Verkauf von Einzelstücken leben können.
Fahre Lada Kombi 2111 , von 2004 , 2cv und acadiane. Nix perfekt, aber zuverlässig und leicht zu warten. Was will ich mehr. Bleibt bei euren alten Autos 😜😁👍
@@andrewiko434 Einen Lada 1.500 hatte ich auch mal. Bin mit ca 160 - 170 km/h den Anger er Berg herunter gefahren, und wollte die A 8 bei Piding/Bad Reichenhall verlassen. Allerdings kam mir der Lada zuvor :
Das Getriebe brach vom Motor ab, ebenso die Kardanwelle am Getriebeausgang und riss die Bremsleistung zur Hinterachse ab, ebenso die Benzinleitung. Das sich der Kardan in Fahrtrichtung bei dem Tempo nicht gefangen hat und das auslaufende Benzin durch den Funkenflug nicht entzündet hat, habe ich wohl dem himmlischen Beistand zu verdanken. Vielleicht hatten die Russen damals etwas gegen mich.
Ach ja, wenn der Panhard-Stab an der Hinterachse bricht, braucht man bei Kurvenfahrten die ganze Straßenbreite. Müßt ihr mal probieren.
Liebe diese alten Tests bis in die 90er. Heutzutage labert man als aller erstes gefühlte 20 Minuten über das Design der Frontscheinwerfer 😂
Und über Softtouch Oberflächen. 🥴
Sowie über Entertainment-Horrido für den Nachwuchs!😅
Sind halt auch die größten Differenzierungskriterien aktueller Autos.
Auf der einen Seite finde ich es auch beeindruckend wie hart die Autos damals getestet wurden. Auf der anderen Seite: alle Autos heute haben Abs und ~32 Meter bremsweg, ESP, sind wasserdicht gegen große Fützen, haben eine gute Schalldämmung und genug Leistung fürs überholen.
Daher würden solche Tests heute gar keinen Sinn mehr machen.
@@nils9853 Tests machen immer Sinn. Auch heute gibt es noch einen Verbrauchswert, ein Innengeräusch, einen Wendekreis, einen Kaufpreis, monatliche Kosten, einen Wiederverkaufswert, unterschiedliche Leistung in KW, und eine Aufpreispolitik oder eine Windanfälligkeit sowie eine Aufpreisliste
Was für ein Auto - bis heute die Göttin.
Kenne ich von kleinauf, aber erst heute weiß ich sie so richtig zu schätzen.
Mein Vater fuhr und restaurierte unzählige DS von 1967 bis 2019.
Woher stammt eigentlich die Bezeichnung "Göttin" fur diese Karre - aus den Buchstaben DS, das im französischen "dees" ausgesprochen wird und so klingt wie Déesse = Göttin?
@@nobbyarmbruster Genauso ist es :-))
Im Französischen sind Autos ohnehin weiblich, aber auch im Deutschen sagen die Kenner "die DS" und nicht "der DS".
ja. das ging dann mit Pallas weiter @@nobbyarmbruster
Sie vermuten absolut richtig.@@nobbyarmbruster
Das mit der Doppelbedeutung bei der Marke mit den beiden i-Punkten über dem e (weswegen man es auch sitroenne aus spricht) hatte ja lange Tradition: neben der DS gab es ja auch die ID, später l'Ami 6 (das Fräulein) und begonnen hatte es mit la Traction avant (l'Attraction!)... ;-)
Obwohl ich 1966 ("seit 1955, also seit elf Jahren...") noch zu jung war für für den Autotest, fühle ich mich beim Anschauen irgendwie in diese Zeit zurückversetzt. Vielen Dank fürs Teilen dieser tollen Zeitdokumente, und das in so guter Qualität!
🎉 Ich feiere diesen Kanal!🎉🎉🎉 Vielen Dank für die alten Berichte!!
Erstklassiges Deutsch. Die Göttin - ein Traumauto.
Der Reiner Günzler, einfach schön das nochmal zu sehen.
Jaja, der heimlich Mercedes-Berater-Millionär...
@@ludwigsamereier8204 Was spricht dagegen? Der Neid?
@@ikarus30449 Korruption ist also etwas positives?
@@ludwigsamereier8204Von VW hat er sich auch Schmieren lassen 😂😂😂
So manch einer
sollte sich einmal
die Begriffe: Korruption
und sich schmieren
lassen genauer
betrachten, bei Hrn.
Günzler ging es damals
um "nicht versteuerte
Zuwendungen" von
mehreren Auto
herstellern. Im Fall
Mercedes, sein ehemlg.
Arbeitgeber. Schmieren
ist etwas ganz anderes.
P.S. Ohne unversteuerte
Einkünfte in der Zeit
nach 1945 hätten heute
noch die meisten Häuser
Einschußlöcher der
Alliierten, bzw. wären
noch gar nicht gebaut
worden
Die Legende Autotester - Professor Günzler mit der Auto - Legende Citroen !
An den kurzen Weg der Bremse konnte man sich durchaus gewöhnen. Das Design der Göttin ist zeitlos, wie man es nur von sehr wenigen Autos sagen kann. Die Federung war genial und anders als die Gerüchte gingen, war sie auch nicht besonders reparaturanfällig. Wenn nur der Rost nicht gewesen wäre. Ich hatte zwar nur den kleinen Bruder, den GS, aber die Technik war in Vielem ähnlich.
Ein Citroen DS im Test ist ja was besonderes. Aber wenn ich bei 10:05 sehe, daß die krasse Holperstrecke nicht in der normalen Fahrhöhe bewältigt wurde, sondern in der nächsten (ersten) Hochstellung, in der so eine Fahrt eigentlich nicht gefahren werden soll (nur mit Schrittgeschwindigkeit kurze Strecken), da hier nicht der volle Fahrkomfort zur Verfügung steht und die Federung verhärtet ist und die Stöße voll auf die Membranen in den Federkugeln durchstossen und sie unnötig maltretieren (danach sind dann bald neue Kugeln fällig, weil die Membranen durch Undichtigkeit, die im normalen Fahrbetrieb erst nach ca. 4 - 5 Jahren eintritt, das Stickstoff-Gas nicht mehr halten können und es dadurch peu a peu entweicht, bis dann fast nur noch übers Hydrauliköl gefedert bzw. gehoppelt wird), denke ich mir, wie blöd sind die eigentlich, haben die die Betriebsanleitung zu den Höheneinstellungen des Fahrwerks nicht gelesen? Aber immerhin war die hydropneumatische Federung selbst in dieser Höheneinstellung für die Motorjournalisten noch komfortabel genug obwohl der Fahrer selbst auf den weichen Sitzen hin und her geschaukelt wurde. Wenn sie in normaler Fahrhöhe unterwegs gewesen wären, hätten sie sich wahrscheinlich gewundert, wo denn die groben Unebenheiten hin waren und der Fahrer hätte auch ruhiger gesessen.
Aber das war wieder typisch deutsche Motorjournalisten: Sie meinten und meinen es auch heute noch, sie wissen alles, aber im Grunde fehlt/e es am genauen jeweiligen Fachwissen. Deshalb haben sie schon immer - nicht nur damals, sondern auch später - immer an den ganzen Armaturenbrettern bei jedem Auto aller Hersteller rumgemeckert, weil diese nicht für die Motorjournalisten ohne denken zu bedienen waren wie der Einheitsbrei beim VW Käfer und später beim VW Golf...
Bei Citroen war dies am offensichtlichsten beim BX Serie 1: Was haben sie immer am Armaturenbrett mit seinen Bedienungsblöcken und dem Walzentacho nebst Band-Drehzahlmesser rumgenörgelt weil angeblich zu schwer ablesbar und bedienbar (wenn man sich darauf einläßt und sich den Gedanken von Citroen zur Bedienbarkeit anschließt, absolut einfach und ohne Probleme bedienbar). Als Citroen dann daraufhin anläßlich der Modellpflege beim BX Serie 2 ein normales Armaturenbrett mit Rundinstrumenten, Lenkstockhebeln und einfachen Druckschaltern wie bei anderen Herstellern verbaute, meckerten die Motorjournalisten rum, wo den die Avantgarde geblieben sei... Daran erkennt man, daß die selber nie wissen/wußten, was sie eigentlich wollen/wollten.
Ich selber habe nie Probleme (gehabt) beim Bedienen der Armaturenbretter/Cockpits bei BX Serie 1 und 2 und CX Serie 1 und 2 mit Ihren Bedienungsblöcken oder Visa, GSA und Oltcit/Citroen Axel mit ihren stehenden bzw. liegenden Bedienungssatelitten! Wie gesagt, man muß sich erst damit beschäftigen, mit welchem Hintergrund hat Citroen das so entwickelt/gebaut und dann klappt es auch mit der problemlosen Bedienung.
Nichts desto trotz finde ich es toll, daß solche alten Autotests noch irgendwo schlummerten und jetzt wieder ans sog. Tageslicht kommen!!! Ich kann nur sagen: Mehr davon!!! Vielen Dank.
Und das ist genau der Punkt, sich mit "beschäftigten" ‼️ Niemand hat große Lust sich mit diesem verblödeten Armaturenbrett und seinen Sinnlosen Schaltern wie Citroën sie auch heute noch verbaut zu beschäftigten ‼️
Das Zauberwort heißt intuitive Bedienung aller Elemente und diese auf Anhieb zu verstehen als erst einmal die Bedienungsanleitung zu studieren ‼️
Ausgezeichneter Kommentar ! Und ebenso wahr !
So ein Blödsinn habe ich lange nicht mehr gehört, nur weil Citroen der Zeit weit vorraus war und ist , aber bei der Betrüger Firma kaufen .......
Drum wurden und werden die Citroen Modelle so selten geklaut, weil sich die Diebe beim klauen nicht erst stundenlang mit der Bedienung der Fahrzeuge befassen konnten und können, zumal wenn die Bedienanleitung vllt nur in Französisch mitgeliefert wurde? 🤣 Hey nicht aufregen, aber die meisten Menschen wollen halt nunmal auch nicht stunden- oder wie heute leider oft nötig, tagelang Bedienanleitungen studieren müssen, sondern lieber einsteigen und nach kurzem Überblick lieber gleich losfahren können! Nicht umsonst wurde ich in meiner über 40 jährigen aktiven Zeit in nem Autohaus auch immer mal von langjährigen Besitzern der am häufigsten verkauften Fahrzeuge nach der Funktion einzlener Bedienelemente gefragt und nachdem ich sie ihnen in der detailiert bebilderten Bedienanleitung gezeigt hatte, den Kommentar erntete 'Das hätte man auch leichter auffindbar beschreiben können!' worauf ich ihnen das alphabetisch sortierte Inhaltsverzeichnis gezeigt habe. Einen Dank hast dafür nicht gekriegt, sondern eher noch ein säuerliches 'Ja ihr habts nötig, meint wohl wir sind eure Hilfsdeppen, die nix andres zu tun haben als eure schlauen Anleitungen zu lesen!' Dazu ist noch zu erwähnen, dass jedem Kunden bei der Abholung des Neuwagens eine ausführliche Erläuterung der Funktionen des Wagens angeboten wurde, aber von den meisten wurde diese abgelehnt. Von den Männern mit dem Hinweis auf ihre schon langjährige Erfahrung mit verschiedensten Automodellen, von den Frauen mit dem Hinweis, dass sie sich das eh alles nicht merken würden und im Zweifel dann lieber ihren Mann fragen oder nochmal vorbeikommen, um 'den Meister' zu fragen. Der geilste war der Herr, der nachdem er im zweiten Jahr als Besitzer eines gehobeneren Models mal wieder zum Kundendienst kam, fragte, ob man nicht mal die Heizung überprüfen könnte, denn im Wagen würde es einfach nicht warm werden. Die Überprüfung brachte keinen Fehler in der Heizungsanlage zu Tage. Der Meister hat ihm daraufhin nochmal gefragt wie er denn die Heizung einstellen würde und der Kunde zeigte dann auf den Gebläsestufenschalter und meinte 'Na hier, Stufe eins ist nur Frischluft und die andren stellen die Temperatur ein, wie bei meiner Heizung zuhause auch' was soll man da noch sagen?
@@60goldfinger 😂😂😅
Autotests entdeckt und sofort den Kanal abonniert 😁 ... das sind echte Schätze für mich. Vielen Dank dafür 😀
Ich hab 3 C5er gefahren.
Weltklasse Komfort. Zuverlässig.
Eine gute Erfahrung.
Grade wurde mir dieser Beitrag vorgeschlagen und ich bin natürlich sehr Glücklich darüber, da ich bis auf die Farbe genau dieses getestete Modell besitze: Citroen DS21 Pallas von 1966 mit 100 PS.
Wie schon angemerkt, liegt da bei der Lenkung wohl ein technisches Problem vor, bei mir zittert da nichts. Mit dem Bremspilz komme ich sehr gut klar, damals war man mit so guten Bremsen wie bei dem DS wohl etwas überfordert, da viele Autos noch mit Trommelbremsen runterrum unterwegs waren und meistens recht kräftig getreten werden musste, um einen vergleichbaren Bremseffekt zu erzielen. Und wie auch schon erwähnt, dass alte Cockpit bei den Modellen bis 1968 ist inzwischen deutlich beliebter als die darauf folgende "Klagemauer".
Mensch, ist doch ein Deutscher Testfahrt, alles was nicht in Deutschland hergestellt wurde muß doch irgendwo verprügelt werden!
Ich war jahrelang fest überzeugt, dass die große Modernisierung im Jahr 1965 kamm und seitdem kennen wir alle das Auto als Fantomas-Auto. MIt riesigem Glass verdeckten Schweinwerfern. Damit kamm auch das neue Armaturenbrett. Sie sagen aber, dass es nicht stimmt. Oder? Glückwunsch zu diesem Auto!
@plasa35 Während der ca. 20-jährigen Bauzeit der DS gab es 2 große Facelifts bei der Fahrzeugfront und dem Cockpit. Es gab dann aber auch "Übergangsmodelle", bei denen z.B. neue Technik im alten Design verkauft wurden, um (wahrscheinlich) alte Teile aufzubrauchen. Grade diese Übergangsmodelle sind besonders gesucht, da sie nur selten auftauchen.
Bei den Kaufinteressenten besonders wichtig war die Umstellung der Hydraulik-Flüssigkeit von rot (LHS) auf grün (LHM) im Herbst 1966, diese Umstellung hat das Hydraulik-System zuverlässiger gemacht.
Ganz grob gesagt:
1955 --> 1962 --> erste Serie
1962 --> 1967 --> zweite Serie
1967 --> 1975 --> dritte Serie (ab hier die "großen" verdeckten Scheinwerfer)
@@M110_Sound Ach so! Ich habe doch was neues gelernt. Danke schön!
Zu den Bremsen, ich bin lange a) Ente gefahren, die Trommeln waren eher....äh mau....aber auch
b) Lloyd Arabella und die waren richtig gut. Haben alte Reifen, bei Bedarf locker und komplett überfordert.
Aber klar, wesentlich besser als große Durchschnitt der Bremsen, werden die der DS gewesen sein.
Herrlicher Wagen, sehr innovative Technik ❗ Adaptives Kurvenlicht gab's da schon ❤ Aerodynamik top, daher auch gute Höchstgeschwindigkeit. Als Oldtimer eine Perle ❗❗❗❗ Phänomenal für diese Zeit 👍👍
Es besteht die Möglichkeit diesen Wagen für gewisse Zeit zu verleihen und z. B. einen Urlaub zu machen.
Was genau meinst Du mit "adaptivem Kurvenlicht"?
Die hier getestete Serie vor der großen Überarbeitung von 1967 hatte noch ziemlich konventionelle starre Scheinwerfer - erst danach wurde der innere Scheinwerfer durch ein Gestänge mit der Lenkung gedreht.
Die hier getestete DS hatte zwar noch kein Kurvenlicht, aber was nur wenige wissen ist, dass die DS bereits eine automatische Scheinwerferhöhenkorrektur besaß: Über einen Seilzug an der Hinterachse wurde über eine Umlenkung die Reflektoren der Scheinwerfer in der Weise korrigiert, dass die Leuchtweite immer konstant blieb!
@@M110_Sound
Ui, das ist mir neu - aber die DS war so eine unglaubliche Fundgrube, dass ich das unbesehen glaube.
War das schon von den ersten Serien an oder ist das irgendwann in die Modellpflege eingeflossen?
@@notroll1279 Wenn Sie Minute 12.30- Minute 13 genau hin hören und sehen, können Sie feststellen, dass er " um die Kurve leuchtet" Text des Prüfers: " dass er immer in die richtige Richtung leuchtet" Nach der Kälteprüfung, behandelt er das Thema Scheinwerfer, dann gut hinhören! Natürlich sind die Scheinwerfer fix montiert, aber der Reflektor dreht sich ,je nach Lenkrad Stellung , nach links oder rechts. Wenn ich mich nicht irre gab's das auch beim. Typ ID. Der sah fast gleich aus. Zudem erzählt er noch von den Zusatzscheinwerfern, welche mit Jod funktionieren, was auch ein Halogengas ist! Jod, Brom,Flur, damit funktionieren Halogenbirnen. Gruss.
War derzeit nie ein großer Fan dieses Autos, jedoch bin ich mal damit von Köln nach München gefahren. Den Bremsknopf hat man nach ein par Kilometer schon vergessen gehabt und er ließ sich wunderbar dosieren. Auf der Autobahn spürte man sehr deutlich am Gaspedal den Registervergaser und fuhr im ersten Bereich mit 7,5 l, hab es genau gemessen, bei etwa 120 km lt Tacho. Dieses Auto war großartig obwohl ich es damals als recht hässlich empfand. Vive la France
Der DS 21 war immer mein Traumauto - leider hatte ich noch nie selber einen! Danke fürs tolle Video!
Französisches Genie der Automobilherstellung und des Rostes.
Ich fahre noch heute eine DS 21 Pallas von 1968 mit den verglasten und kurvenaktiven Scheinwerfern und kann nur bestätigen, dass dieses Fahrzeug auch heute noch absolut alltagstauglich und vor allem unerreicht bequem ist, fast 70 Jahre nach Erscheinen. Einmalig in der Automobil Geschichte.
Herzlichen Glückwunsch - wer hätte damals schon gedacht, dass dieses Auto einmal zur Legende werden wird?
Und, wackelt Dein Lenkrad auch von Geisterhand bei abgeschaltetem Motor (siehe 14:38) ?
Klasse Auto. Vater eines Freundes hatte einen DS19 Spezial mit 90PS und den beweglichen Scheinwerfern. In Dunkelgrün. Beule in der Motorhaube? Kein Problem. Ausgebaut, umgedreht auf die Wiese gelegt, einmal draufgesprungen und mit sattem Plopp war die wieder im Originalzustand😂 Vergesse ich nie!
Als ehemaliger DS - Restaurateur und treuer Liebhaber bis heute - mit 77 Jahren - ist mir noch jede Schraube , Ventil und Hydraulikleitung vertraut. Habe sogar meine treuen Kunden per Ferndiagnose betreut und Problemlösungen gefunden. Inklusive eigener Fahrten bis in die Sahara (Mhamid). Habe aber ein Vergangenheitstrauma: Meine letzte Sammlung von weit über zwei Dutzend DS hat die Standortgemeinde zwangsverschrottet inkl. Kundengerät. Das riesige Materiallager musste ich schrotten um Familienärger zu beenden. Das Glück ist mir jedoch bis heute treu: MEINE GELIEBTE FRAU UND LEBENSPARTNERIN 🙂ACH JA , ICH BIN BEIDEN TREU GEBBLIEBEN obwohl ich seitdem keinen DS habe.
Ich hoffe das Du einen ID19 auch versorgt hast. Der hatte meine Familie gekutscht. Glück gehabt Papas Dad hat den in Deutz ergattern können.
Opa war ein Chef dort. Ich habe mich schon als Kind in Ihre Kurven verliebt
Mein Break steht bei Stephan Gemm in Albisheim und der kanns auch nicht lassen
Wie schade. Ich habe eine DS aus 1972, ich kaufte sie wegen der atemberaubenden
The safest car in the world! What a roadholding! What brakes! What steering! What a superb suspension!
Wunderbar, damals war Citroen seiner Zeit weit voraus. Und heute, Stelantis😢
Und heute noch immer.
Schöne historische Reportage, danke für's posten ! Interessant, wie die Perspektive auf den Wagen aus journalister Sicht in diesen Jahren war.
Natürlich wird am Ende wieder kaputtgeredet. Zu dieser Zeit war die DS immer noch moderner als alle (deutschen) Fahrzeuge dieser Klasse.
Das waren noch richtige autotests,net sowas wie grip . Herrlich
Günzler ist und bleibt KULT❤❤❤
Er und sein weißer Eisbärenmantel...
Paul Frère mochte ich aber auch gerne.
Ich liebe diese Zeit. Vielen Dank!
Ich feiere ihn auch .mega geil Gruß an alle Auutofreunde ❤ . Andy aus Hamburg
Klasse Auto für die damalige Zeit!
Best car ever. Ich fahre heute noch einen DS 23.
Wäre auch in der heutigen Zeit ziemlich cool.
Wenn das Lenkrad so zittert ist die Drucküberschneidung nicht korrekt eingestellt.
Ironie der Geschichte: Diese alten Armaturenbretter sind heute deutlich gesuchter als die nachfolgende "Klagemauer" mit moderneren Rundinstrumenten.
Das wussten die auch genau, die sind ja lange genug damit gefahren. Aber das von MB gesponsert, wurde das Zittern ja nicht justiert.
@@Hessi Ich kenne die Story mit dem Kollegen nicht aber da waren schon eine Reihe sehr merkwürdiger und stark subjektiver Bemerkungen im Beitrag. Die Bremswege auf dem Tacho beinhalten offenbar die Reaktionszeit und sind eine nette Idee (praktisch wahrscheinlich egal).
@@Hessi ach was - die waren nicht so pingelig und auch nicht hinterhältig. Französische Autos sind nicht perfekt - niemand behauptet dies. Sie räumen ja mit dem Vorurteil der Unzuverlässig aus. Wer weis - vielleicht waren sie gerade über die Rüttelstrecke gefahren und das Lenkrad wackelte noch ...
Was heißt denn "die Druck", und was ist ein "modernes Rund"? Mit dem Schnellzug durch den Deutschunterricht gefahren?
@@TheCrankshaftRotator Die Autokorrektur verschlimmert meine Orthographie; sorry.
Ich schaue sie mir immer wieder aufs Neue an ! Ich liebe dies Test von meiner Kindheit bis heute! Es war en eben noch nützliche Tests !
Danke für den Upload. Schaue diese alten Tests sehr gerne . So schön sachlich und unaufgeregt.
Ja, Günzler hat man auch abgenommen, was er gesagt hat. Wenn er auch später einen gewissen Hang zu Mercedes bekam. Geld stinkt eben nicht.
@@nobbyarmbruster Soll ja mehr ls 1 Mio DM gewesen sein. Rund 4,3 Mio. heutzutage.
Der Sport-Spiegel sowie die Auto-Tests darin...damals ein absolutes "Muss". Da kommen so viele Erinnerungen hoch ! Vielen Dank dafür.
Mir fällt beim Testwagen auch der Farbunterschied zwischen den vorderen Kotflügeln und dem Rest der Karrosserie auf
Der Farbunterschied ist schon beachtlich. Wahrscheinlich ein Unfallauto.
Ab 4:45 Fällt mir jetzt gerade auf, daß die Frontpartie (Kotflügel und Haube) irgendwie nachlackiert aussieht. Trotz Schwarz-Weiß sieht's vorne "hellgrauer" aus...😉
Dieses Auto ist einfach nur genial. Ich genieße meine DS.
Auch daran hat sich bis heute nichts geändert, eine ablehnende Haltung für Fahrzeuge aus dem Ausland. Das maximum der Lobhudelei ist kurz und beschränkt sich auf Spitzenklasse, was auch nicht stimmt denn Federung, Verbrauch, Fahrleistungen oder das Kurvenlicht sind einzigartig und nicht Spitzenklasse, was andeutet das Mitbewerber nur Nuancen hinter dem DS 21 liegen würden. Ein Fahrwerk mit Niveauregulierung mit gleich bleibender Höhe des Autos, gleich welcher Beladung, einzigartig und daraus resultierende sehr sichere Fahreigenschaften, ganz sicher das sicherste Fahrzeug in den 60/70er Jahren. Den Rückspiegel auf dem Armaturenbrett, das aus Plastik war und nicht aus Metall, wo wir wieder bei der viel zitierten Sicherheit wären, gab es bei vielen Automarken in den 60 Jahren und ist der einzige Platz wo man nach hinten raus sieht, durch das relativ weit runter gezogene Dach, der Bremsknopf ist reine Gewöhnung und nach 500 Km keine Erwähnung wert, außer man hat grundsätzlich ein Problem damit das andere Länder auch gute und zum Teil einfach bessere Autos bauen.
Stimme voll zu. Die DS ist das beste Automobil der Welt. Mutter aller heutigen Wagen.
Stimmt...
Wem es aufgefallen ist - man hat extra ein höheres und damit ein härteres Niveau gewählt damit ja auch die Karre über die Schlaglöcher rumpelt... man man!
Was hatten die früher ein Problem mit ausländischen Autos 🤨
Vielen Dank für die ganzen Videos, ich komm mit Anschauen kaum hinterher 😍
Freunde meiner Eltern, er beim ZDF in Mainz tätig, fuhren bis in die Siebzigerjahre DS. Dieser Test hat mir (obwohl ich mich schon lange mit dem Citroen befasse) zum ersten Mal verständlich gemacht, warum ein so nüchtern rechnender und konservativ gesonnener Mensch wie eben dieser Freund meiner Eltern ein so exotisches Auto fuhr: Die DS war in eineigen Bereichen einfach unerreicht gut, und wo sie es nicht war wurde sie über die Jahre zumindest besser.
Wenn man sich den technischen Mut und die kurze Entwicklungszeit mit eingeschränkten Mitteln vor Augen hält, dann ist die DS einfach „der Wahnsinn“ - und für mich der Beweis, dass „Intuitive Engineering“ absolut funktionieren kann.
... ohne Controller und Marketing- Heinies im Nacken. Auch das Verletzungsrisiko an den Heizungsschiebern war vernachlässigbar verglichen mit dem Sicherheitsgewinn durch einfache Gurte.
Jetzt glaub ich an Telepathie,vor einigen stunden habe ich in diesem Kanal genau nach diesem Citroen gesucht :) Danke
Die KI ist dir auf den Fersen.
The same for me. Just a feeling !!!
Mein Vater(wir) hatte eine DS21 Pallas in dunkel Gruen, auch noch die alte Front. Wunderschönes Fahrzeug!
Ein wirkliches Wunderwerk der Technik!
1966, erwähnt Günzler selbst in Minute 2:18.
Ganz tolles Auto👌 Zum fahren war zwar etwas Gefühl notwendig, was nicht jeder gleich hatte, der sonst andere Auto gefahren hat. Gegen den Bremsknopf gab es auch nichts auszusetzen. Der D Super 5 hatte glaub ich anstelle des Bremsknopfes auch ein normales Pedal, was aber auch nur ein Ventil geöffnet hat... Lenken war ganz bequem mit 2 Fingern möglich. Im Nu war der Innenraum auch gleich zum Schlafzimmer umgestaltet... alles flach... 😎 Damals wurde der Service an Tankstellen ja noch groß geschrieben und da kam der Tankwart und hat Scheiben geputzt und auch Luft geprüft... Wir sind da spaßeshalber mal nur mit 3 Rädern hingefahren, was bei dem Auto ja auch möglich war... den Gesichtsausdruck des Tankwarts vergesse ich bis heute nicht... 😃😁 Er kam da ganz geschockt wieder hinten herum und meinte, dass hinten rechts das Rad fehlt... 😂 Einmal kam uns bei langsamer Fahrt ein Ford Capri entgegen und knallte uns auf den linken Kotflügel... der musste seinen Capri abschleppen lassen... wir haben nur den Kotflügel abgeschraubt und sind nach Hause gefahren... 2 Stunden später waren da 2 andere Kotflügel und Motorhaube dran, die wir zu hause von einem Schlachtfahrzeug abgebaut haben und wir waren wieder unterwegs... 😎 An diese Zeiten und Erlebnisse mit diesen Autos erinnere ich mich gerne zurück... Einmal ging es wegen Spiegeleis und Schnee, beim Abbiegen mal leicht in den Graben und wir saßen auf... Mein Beifahrer wollte gleich aussteigen und schieben... " Ne nee, bleib mal ruhig..." ich stellte den Hebel für die Hydraulik nach oben und fuhr da ganz einfach rückwärts wieder heraus 😃 Naja, vielleicht schaffe ich es ja demnächst mal, in meinem Rentnerdasein, die eine DS21IE, wozu ich bisher keine Zeit hatte und die schon seit Jahren unter einer Plane steht, zu restaurieren ... Würde sie gerne fahren... Dieses Video gibt mir jedenfalls wieder Ansporn dazu... 🙂
Was ein wunderschöner Traum von einem Auto!
Als ich Kind war, hatten Freunde von uns diesen Wagen. Ich konnte kaum erwarten, dass sie wieder gehen, damit ich das Anheben des Hecks beobachten konnte:-) Wir sind damit zum Baggersee gefahren und aus dem Radio erklang "Annabelle" von Reinhard Mey. Solche Banalitäten haben sich eingebrannt in meinen Erinnerungen. Daran sieht man, was ein schönes Stück Ingenieurskunst auch bei Kindern schon bewirken kann.
danke fürs hochladen 😍😍 super den Test nochmals zu sehen - erstmals Ende 60. Und Rainer Günzler ist ohne den legendären Mantel nicht vorstellbar 👍👍
Den braunen oder den dicken, hellen, den er im Kälteraum trägt?
@@HLubenow natürlichen den Mantel aus Schaffell 😊😊
Der Komfort mag einmalig gewesen sein...als Kind musste ich schon nach wenigen Kilometern kotzen. Heute würden sich meine Bandscheiben über die Göttin freuen....
Ich fahre son "Teil" seit vielen Jahren einfach Göttlich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Von der Servoüberschneidung der Ventile ( Lenkung) hatte der gute Herr damals keinen
Schimmer, ist ne Einstellungssache.
Alte Autos interessieren mich so gut wie garnicht. Aber Herr Günzler ist einfach super angenehm in der Sprechweise und dem Text.
Bestes Auto der Welt
Ich habe mich immer darauf gefreut wenn Rainer Günzler die Autos, im Telemotor,getestet hat. Die Kältekammer war besonders spannend. 😢
Aus meiner NRW-Jugend erinnere ich mich noch an den samstäglichen Autotest auf WDR 2 mit Alfred Zerban in den frühen 1980ern.
Höhepunkt war immer die Fahrt auf der "Marterstrecke" mit schlechtem Straßenbelag.
Einmal fuhr Zerban einen Lada darüber - man verstand von seinem Kommentar nicht mehr viel, bekam aber mit, dass er gerade vom Fahrwerk des Autos verprügelt wurde.
Es brauchte keine Bildübertragung, um das genießen zu können - selten fand ich Hörfunk so lebensecht! 🤪
@@notroll1279 ja, der Lada war nicht perfekt. Bei 70 kmh getestet. Irgendwann war Passat und Citroen bx und Honda prelude dran. Gegen den Honda und Passat war der Lada noch Klasse, lada70 kmh schlecht. Honda, und Passat bei 60 kmh miserabel... Ich mag französische Autos und meinen Lada Kombi von 2004, mit Kompromiss Bereitschaft, finde ich das Ding echt Gut. Auch meine 2cv🤔🤣👍
@@andrewiko434
Einen 2CV hatte ich nie, wohl aber einen Visa - mein erstes Auto, unvergessen.
Sehr komfortable Federung, aber eine Straßenlage, die über jede Kurvengeschwindigkeit hinausgeht, die ein normaler Mensch sich bei der Seitenneigung traute (hat mich mal gerettet...).
Für mich keines der besten, aber desfinitiv eines der schönsten Autos der Geschichte.
Ein tolles zeitgeschichtliches Dokument...ja so liebten wir damals Techniksendungen...auch die unvergessene der-siebte-Sinn Reihe oder die ADAC Autotestfilme...thx für den content👍👍
Wow das Auto ist sehr gut mein Freund hatte den DS 23 mit Halbautomatic ein tolles Auto . Ich nannte es immer das fahrende Wohnzimmer hier war alles sehr fluffig gemütlich und wenn wir 100 km/h auf dem Tache hatten war es für uns wie 50 km/h ...Auch das Design ist spitze sehr futuristisch nicht so kantig und steif wie bei deutschen Autos damals. Schönen dank für den Bericht ich war gerne mit diesem Auto unterwegs und bin froh diese Erfahrung im Leben mal machen zu können ....Anmerken möchte ich noch das Citroen im DS 23 Pallas die Schenwerfer beweglich mit der Lenkung machte . Wenn wir durch Kurven fuhren ging auch das Licht mit , geniale Idee . Nach 60 Jahren hörte ich davon das die Firma Hella das Systeme mit beweglichen Scheinfern wieder anbieten wollte , was daraus geworden ist , ist mir nicht bekannt . Wer mehr darüber weiß , kann mir ja einen Kommentar da lassen ...
@thorstenthiel760 *kantig *Scheinwerfern
Der Citroën C6 hat Schwenkscheinwerfer.
Tolles Video hat Spass gemacht mal Sachen aus der guten alten Zeit zu sehen. LG Jörg
Heute noch eine Innovation und ein schönes Auto
What a great test. Direct, relevant, objective, well-spoken, knowledgeable. Today's on-screen car testers ... not so much.
Die brillante Sprache von Rainer Günzler ist wirklich der Wahnsinn. Wer spricht heute noch so ein geschliffen-intelligentes Deutsch? Der Mann soll ja kein Kostverächter gewesen sein, u.a. der langjährig Magda Goebbels Schwiegertochter Quandt. Neben Harry Valerien und Wim Thoelke gehörte er zu ersten Stunde zum legendären ZDF Sportstudio.
Der vornehmlich durch deutsche Autozeitungen u. Ä. publizierte Horror vor Citroen erweist sich im Rückblick als der blanke Neid. Verbeugen muss man sich vor so viel Weitblick so mancher Kontstruktion, die man gerade in der heutigen Zeit schmerzlich vermisst.
Herr Borgward hat versucht die Federung nachzubauen. Das Problem waren die enorm engen "Toleranzen" der Bauteile. Im tausendstel mm mit "matching pairs" (als gepaarte Bauteile).
Er war so wütend, dass er sagte: "Bringt mir diese Affenschaukel aus den Augen!"
Borward war es unmöglich diese Bauteile so genau zu fertigen.
Bei Citroën wurde das Werk für die Hydraulikkomponeten "la horlogerie" genannt - die Uhrmacherei.
Dem kann ich nur zustimmen!
Wem es aufgefallen ist - man hat extra ein höheres und ein somit härteres Niveau gewählt damit jar die Karre über die Piste hoppelt...man man!
Was hatten die ein Problem mit ausländischen Autos früher 🙄
@@go82je "Die Deutschen" sind sehr gut für die Grundlagenentwicklung. Fast alles was heute unser Leben weltweit erleichtert ist von Deutschen erfunden und entwickelt worden. Bei den Autos muss ich aber sagen, dass die Franzosen die beste Veredelung geschafft haben.
VW, Mercedes und Rolls Royce sind gut aber häufig "gewöhnlich". Sicherlich, ist der Rolls Royce (bis max. Silver Wraith der frühen 1950ger) sehr sehr hochwertig gebaut, aber dennoch, die technischen Lösungen sind recht gewöhnlich.
Okay, ich bin auch Citroënist und etwas Parteiisch.
Die heutige "Volkswagenisierung" der weltweiten Autoindustrie finde ich zum Kotzen. Alles gleich und eher schlecht ausgedacht.
Brettharte Fahrwerke, unbequeme Sitze und widerlich stinkende, aber abwaschbare Lederbezüge sollen heute den Eindruck vermitteln, dass die "Dreijahreshure" eines Telekomabteilungsleiters immer noch eine Jungfrau ist.
Unser CX mit drei Sitzreihen hat aber leider schon ab Werk gerostet. Haben ihn dann schnell verkauft, gegen Audi 80 Coupé und Kadett als Zweitwagen.
Das sind Alte Zeiten!❤
das waren noch gute Zeiten 🙂
Huhu!
Es wäre prima, wenn Du im Titel oder in der Beschreibung schreiben könntest, aus welchem Jahr die Berichte stammen.
Stimmt, hier geht aber aus dem Bericht hervor, dass es wohl 1966 gewesen ist, wenn ich mich recht erinnere
@@bigblockjalopy Jap. Ist aber nicht bei allen. Ich bin nämlich etwas komisch und hab auf meinem Server ein Verzeichnis, in dem ich alte Autotests sammle und die sind nach Jahreszahlen geordnet. Bei diesem Video habe ich selbstverfreilich die 1966 schon ergänzt.
@@zemmel63 überhaupt nicht komisch. Völlig normal. Du solltest meine Stube sehen. Ich sammle auch, aber nur originale Hardware;)
Jod-Scheinwerfer. Interessant, dass das verwendete Halogen noch genannt wurde.
Das stand da auch so im Katalog, ich hatte eine Sammlung davon, bis sie mir entwendet wurde.
herrlich diese Tests aus der Reihe. Vielen Dank
Hab mir diesen Test extra noch aufgehoben. Schön mal den Wagen in seiner Zeit getestet und beurteilt zu sehen.
Als Jüngerer sieht man ja nur immer Beiträge, wo das Auto aus heutiger Sicht beurteilt wird.
Aber der Test auf der Rückelstrecke 🤣 Hätte man da keine andere Aufnahme nehmen können? Wohl auch in der höchsten (und nicht zum schneller Fahren) Stellung
Der Fahrer hüpft ja da wie Kermet der Frosch auf dem Fahrersitz.
Ja, sehr seltsam, dass die härtere Hochstellung gewählt wurde!
Fantastisch, vielen Dank für das Hochladen dieser schönen Testberichte mit Rainer Günzler. Vielleicht gibt es ja Oldimer-Experten unter den Zuschauern, die noch etwas zu den Fahrzeugen berichten könnten. Insbesondere würde mich interessieren, ob es noch Fahrzeuge gibt, die die Jahre überlebt haben. Danke nochmals!
Wenn man sich überlegt 1965 hat 1L Super 60 Pfennig gekostet. Das entspricht inflationsbereinigt etwa 1,50€ So viel teurer ist es heute also gar nicht. Dann noch der für heutige Verhältnisse hohe Verbrauch von 13L Super.
Da muss ich Dir recht geben... Auto fahren ging damals schon genauso ins Geld wie heute, ich glaube sogar es war teurer.
Danke für diesen Kommentar! Endlich mal jemand der die Realität sieht. Autofahren war damals auch nicht günstiger als heute.
Fantastic video, excellent presentation of the host!
The most beautiful and most technically advanced car in the whole world!
mein Traumauto aus Kindertagen, mein Favorit war allerdings der Xantia
Ein Schulkollege hatte einen (älteren) DS23 mit Halbautomatik (schalten, kurz vom Gas gehen, weiterfahren😛), die Federung war eine absolute Sensation! Leider hat das Auto einen Tag vor der geplanten Maturareise gemeint, das Hydrauliköl auf den Garagenboden verteilen zu müssen. 🙄Kein Hydrauliköl ergibt keine Federung, keine Schaltung, kein Starten (bei der Halbautomatik war der Starter im Schalthebel integriert!)...
Das wäre aber auf jeden Fall ein Auto, dass ich in meine nicht vorhandene Sammlung stellen würde! 😍
Es war die Zeit, als Ingenieure uns zum Träumen brachten.
Das waren noch Testberichte, die auf das Fahren und die dafür vorgesehenen Komponente wert legte und nicht auf das Info/Entertainment.
Das war ein Super Fahrzeug ❤❤❤❤
1:54 Eine Mischung aus Gas, Stickstoff und Hydraulik. Ah, ja.
Wenn man mit den heutigen Autos diese "Marterstrecke" durchfahren würde, wären sicher 90% der Kunstoffteile und Scheinwerfer schon abgefallen und die Stoßdämpfer schrott.
bei einer neuen UAZ Buchanka passiert das auch heute nicht. ;-)
@@becconvideoBuchanka ist aus dieser Zeit. Bitte nicht modernisieren! Gibt es für diese Fahrzeuge Ersatzteile? Dürfen die noch importiert werden? Was sagt die Baerbock dazu?
@@becconvideo Doch, bei der Buchanka fällt auch alles ab. Aber man kann es danach einfach wieder dranschrauben.
@franz-josefwohlenhaupt2912 Unsinn!
Es ist eine Freude all diese Autotests mit Rainer Günzler wieder zu sehen.
Könnten sie bitte das Produktionsjahr jeweils mitteilen?
1966, erwähnt Günzler selbst in Minute 2:18.
@@ULTRA_2112 Ja, das habe ich auch mitbekommen 1966
Hätte ihm noch so viele Lebensjahre gewünscht. Faire ausgewogene Automobiltests sind heute Mangelware. Genauso wie der Anblick schöner, älterer/alter Wagen, wie dem hier vorgestellten Citroen-Modell; der unvergessenen "Göttin" (damaliger Spitzname für dieses extravagante Fahrzeug)!
Es gibt ein die Zeiten überdauerndes deutsches TV-Journalisten-Phänomen: die hartnäckige Unfähigkeit, den Markennamen Citroën richtig auszusprechen ... 😱😱😱
Deshalb wurde der Name ja auch auf "Zitrön" geändert: ruclips.net/video/2rA-BSuog7o/видео.htmlsi=le6j431bSnvk5ygp
@@zwirny666-wb2gv Da ist er wieder, der teutonisch-arrogante Spießer mit seinem soliden Halbwissen. Unter wahren Gebildeten hieß die Marke schon immer "Zittterdröhn", Sie kleiner Banausenlehrling ...
Zeitlos schön dieses Auto...
Wo ist der Schalter, der die Tragflächen ausfährt ?
Den gab's leider nur beim Sondermodell "F"...
Such' mal nach Video "Fantomas Legendary Fly". 😉
Ich (geboren 1961) durfte sozusagen in einer DS und nach deren Unfalltod 1976 im Nachfolger CX aufwachsen. Dass es in beiden dieser Citroens im Tacho zusätzlich zur Geschwindigkeit Angaben zum Bremsweg gab, war spätestens, seidem ich 1979 den Führerschein hatte, nützlich, um ohne Mathe-Rechenaufgaben während der Fahrt zu wissen, was man an Sicherheits-Abstand zum Fahrzeug vor einem halten sollte, fand ich sehr nützlich und keineswegs eine unnötige Spielerei, als was sie Herr Günzler empfindet. So fahre ich seit 1979 und hatte noch nie einen Unfall aufgrund zu wenig Abstand und das wird so bleiben, bis ich alt und wrack werde...letztes Wort: NIcht DER DS sondern DIE DS!!! La Deèsse, die Göttin, also weiblich!
In meiner Verwandschaft auch so, die fanden die mtr Angabe auch nützlich
Habe bisher auch ohne diese "unnötige Spielerei" noch keinen Auffahrunfall gehabt. Und den Bremsweg während der Fahrt berechnen brauchte ich auch noch nie.
Haben Sie eigentlich immer ein Metermaß dabei, oder woher wissen Sie, dass es sich bspw. genau um 80 Meter Abstand handelt?
Autos sind in Frankreich generell weiblich - la voiture. Deshalb auch die ZOE.
Verbrauch so hoch wie beim 1300 er Käfer. 😅
Der DS....ein sehr ästhetisches Fahrzeug.😍 Die Franzosen haben bei der Fahrzeugplanung oft viele sehr inovative Ideen, leider aber auch einige fertigungstechnische Absonderlichkeiten vor denen man nur den Kopf schütteln kann.
na ja, nur als Deutscher Sturkopf (Fertigungstechnische Absonderlichkeiten) - BIS VOR 1968 sehr hochwertig. Die 1970ger waren für alle Automarken sehr schlecht was Stahl angeht.
Citroëns sind KEINE Volkswagen... Eine Pest. Heute ist alles im Auto VW-gewöhnlich (egal welche Marke) Lcihtschalter, Tasten etc... - liegt an der weltweiten Etablierung des (National)Sozialismus. Wir sind alle gleich und manche gleicher (POlitik)
Tolle Tests sehr gerne gesehen 😊
Ich mag mich nur an eine negative erinnern. In der Waschanlage, viel der Motor aus. Die Ds, senkte sich auf die Schienen, der Wachstrasse, und die Waschstrasse viel für ein paar Stunden aus . Trotzdem, es gibt kein vergleichbares System, das so angenehm 😊!
Cadillac, kann aber mithalten 😊!
Gruss u Danke .
Aber was war mit dem Kofferraumvolumen?
7:08 erstaunlich. Ein Golf GTi 1,6 damals mit 110 PS (angeblich) wog nur 850Kg und fuhr 182 max. Der Citroen war wesentlich schwerer, hatte 10PS weniger und kam auf fast 180. Nicht zu fassen.
Manche kapieren halt nicht, dass bei 180 km/h der gewichtsabhängige Rollwiderstand gegenüber dem gewichtsunabhängigen Windwiderstand fast vernachlässigbar ist. Aerodynamik, niedrige Straßenlage.
Ich habe jetzt mehrere dieser Autotests angeschaut und was mir definitiv aufgefallen ist, ist dass Rainer Günzler teils sehr komplexe Satzstrukturen bauen konnte und offenbar die Zuschauer diese auch verstehen konnten. Wenn ich mir dagegen manche aktuellen Test-Videos anschaue, dann erscheinen mir diese eher „simpel“ … vom Kommunikationsaufbau / -inhalt.
Aber wie ich neulich aus einem Kurzvideo mitgenommen habe: früher stand im Benutzerhandbuch, wie man den Zündzeitpunkt optimal einstellt … heute steht dort eine Warnung, dass man Batteriesäure nicht trinken sollte…😅
Classique Citroën 👍
Dieser Herr ist ein ausgezeichneter Pilot!
Klasse Kanal
1966 bin ich zur Welt gekommen 😘
A-ha! Feuerpferd also ))
Warum fuhr die DS auf der Rüttelstrecke mit der nicht auf Normal Fahrposition (nur auf dieser Position fährt der Hydropneumat mit dem besten Federungskomfort!)?
Ich hatte von 1969 bis 1972 verschiedene Modelle (DS 23 pallas halbautomat u. a., mein letzter war ein ID20), vom Fahrgefühl her die besten Fahrzeuge ich je gefahren habe, aber: nicht umsonst waren sie als Tropfsteinhöhle bekannt, die Hydraulik war permanent irgendwo undicht und ein weiteres Riesenproblem war der Rost, ich hatte einen mit Alumotorhaube.
Bin dann noch Jahre bei Citroën geblieben, aber nur noch 2CV6 und AK400, die mich und meine damalige Freundin immerhin bis Ankara und zurück über Griechenland, Italien und Frankreich gebracht hat, problemlos😂
Super! Vielen Dank! Wäre nur schön wenn Sie das Jahr dabei schreiben würden.
Fantomas hat dieses Auto gefahren! Noch Fragen? Fantomas!
Er konnte damit sogar fliegen
Louis de Funes hat mit der DS auch alle möglichen und unmöglichen Sachen getrieben und die Ente ist immer auseinandergefallen.
@@KeckderFuchs Stimmt! Danke für die Erinnerung. Die Ente wirkte immer wie aus alten Crêpes hergestellt, die zerfiel einfach.
De Gaulle hat darin ein Attentat überlebt.