Dieser Test holt mich ab, weil er so richtig lebendig gestaltet ist, ich durch meine Erfahrungen mit dem Mula im Unterschied zu meinen früheren Erfahrungen auf Zweirädern (auch wenn es schon etwas her ist) gut "mitfahren" konnte. Auf deine Frage kommt mir spontan in den Sinn: Ich kann mich sehr gut erinnern, dass mein Rennrad im Vergleich zum Trekkingrad so richtig stramm auf der Strasse lag - nein eher sass oder beinahe stand - nicht nur auf der Geraden, sondern auch durch die Kurven. Der Rennradreifen hat eine deutlich niedrigere Mantelflanke und liegt in schmaleren Felgen. Das war so richtig 1:1-Kontakt mit dem Asphalt. Wenn ich an meine damaligen Felgen und Speichen/Nippel zurückdenke, dann fällt mir zudem sofort ein, dass diese eine höhere Qualität (stabiler, strammer, besser zueinanderpassend) als Felgen/Speichen/Nippel des Mulas. Da liegen ja Universen dazwischen. Okay, im Preis auch. Das wären jetzt schon mal meine Aspekte, die ich in den Austausch bringe, bei denen ich Einflussfaktoren sehe, die den Vergleich weiter ausbauen könnten. Da ich auch neugierig bin, habe ich mal wenig recherchiert und noch folgende Artikel gefunden, die ich interessant finde und aus denen noch mehr Hinweise zu entnehmen sind: www.michelin.de/bicycle/tipps-fahrrad/ratgeber-f%C3%BCr-den-reifendruck-beim-fahrrad/michelin-ratgeber-reifendruck-beim-fahrrad raddeluxe.com/werkstatt/reifendruck-rennrad-berechnen/ Richtig spannend für den Tretroller finde ich die Idee, Vorder- und Hinterreifen mit unterschiedlichen Drücken zu fahren. Oliver, bin gespannt wie du den Test weiter ausbaust. Und jetzt habe ich doch Bock auf deine technischen Vergleichs-Tests. 😀😉😊
Hallo Oliver! Da ist Dir ja wieder ein interessanter Test gelungen! Zweifelsohne spielt beim Rennrad-Fahren der Reifendruck, Rollwiderstand, rotierende Masse, aber auch die Aerodynamik eine große Rolle, aber sicher auch qualitativ hochwertige Komponenten tragen viel zur Effizienz bei. Beim Tretroller hast Du bereits mit Deinem Test bewiesen welche Kriterien sich dabei in Szene setzen. Ich fahre ja erst seit Kurzem den "Meseq" von Dir und fahre auf Asphalt mit 4,25 bar und im Gelände um die 3 bar! Also in der "Range" des Reifenherstellers "Kenda"! Es freut mich besonders, dass sich die in Deinen Tests von Dir gemachten Erfahrungen und Tipps bestätigen, denn ich bin ganz schön platt nach mehreren Kilometern "tretrollern"! Ein gesundes Maß an Trainings-Konsequenz wird Konstitution und Kondition fördern, mit dem Ziel, dass ein paar Kilos purzeln! Ohne Jojo-Effekt! Abschließend wünsche ich Dir und Deiner Familie ein harmonische Weihnachtsfest, sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr mit stabiler Gesundheit, Erfolg und viel Fahrfreude im Tretroller-Kosmos!!! 🛴🎄🥂🍀👍🏻
@duophon17 : Klasse, freut mich sehr, dass Du die ersten Mezeq-Erfahrungen inzwischen erleben konntest. ;-) Ja, Kondition ist nötig; aber/und: die kommt mit jeder einzelnen Fahrt und es wird immer besser. Anfangs sind die meisten nach 2 bis 5 km gut geschafft, weil man wirklich den gesamten Körper fordert. Aber nach wenigen Fahrten wird die Strecke länger und länger. Man ist an frischer Luft, trainiert Koordination und Ausdauer. Seinem Körper tut man ganz sicher etwas gutes - und schont die Gelenke :-) Vielen Dank für die guten Wünsche, die ich auch gerne Dir und Deinen Liebsten für das neue Jahr wünschen möchte. Gesundheit und familiäre Harmonie ganz vorne weg und möge das neue Jahr viel Grund zu Freude, Zufriedenheit und schönen Tretroller-Erfahrungen bieten! 🤗☘️🌳🛴🏞️
Moin Oliver 🙋🏼♂️ Dein Vergleich ist ja echt der Hammer , das mit den Rennradfahrern hat mich jetzt auch völlig irritiert 🫤 Ich spinne hier jetzt mal was zusammen 😂 Wenn man einen Roller 🛴 oder auch Fahrrad durch losen Sand schiebt , dann sackt der schmale Reifen doch weiter ein . Es lässt sich dadurch doch schwerer schieben 🤔 Das Gewicht drückt also auf kleinerer Fläche in den Sand. Dein Test beginnt ja auf einem leichten Schotterweg , liegt da vielleicht schon der Hund begraben 🤔 der breitere Reifen kommt schneller in Gang 🤔Mich würde auch mal interessieren wenn du die Roller über ein weißes Blatt Papier schiebst, welches Profilbild zeichnet sich da ab, auch einfach nur mal drauf stellen,wie groß ist der Unterschied 🤔 und wie wäre es mal bei maximalen Luftdruck ? Meiner dürfte ja bis 7 bar ich weiß jetzt nicht was die Y40 dürfen ? Ich hoffe ich habe jetzt nicht eine Diskussionswelle los getreten 😂 bin nur Laie 🤷🏼♂️ aber Spaß macht es trotzdem 😉 Liebe Grüße 🙋🏼♂️
@jojo3858: Hallo Joachim, ja, den Papiertest sollte ich mal machen. Sehr gute Idee! 👍🤝 Vielleicht verformt sich der dünnere Reifen bei den getesteten Drücken stärker und liegt daher mit relativ größerer Fläche am Boden auf = mehr Verformung = mehr Rollwiderstand. Möglich, dass aber prinzipiell dünnere Rennradreifen mehr Druck vertragen als breitere es würden und daher dann wegen des höheren Drucks weniger verformen und somit bei dem hohem Luftdruck ihren Vorteil der geringeren Auflagefläche ausspielen können? - Wobei dann wieder mehr Vibration entsteht, was auch bremsend/energieumwandelnd wirkt. Ich teste ja noch den S2020 in sehr naher Zukunft, dessen Reifen dürfen auch mit max. 7 bar rollen. Dazu muss nur wieder ein windstiller und halbwegs trockener Tag kommen ;-) Die Reifenkunde ist somit noch nicht so ganz am Ende. Da gibt es noch einiges zu entdecken. Jedenfalls hatte mich das Ergebnis etwas überrascht. Zwischen den Marken nicht so sehr, denn den Unterschied konnte ich fast instant fühlen. Aber dass "breiter" bei höherem Luftdruck besser rollte, hätte ich nicht gedacht. Vielen Dank für Deine Anregungen, sind immer willkommen! 👍 Viele Grüße Oliver
Danke für das Video! Wurde bei dem Video auch die Windgeschwindigkeiten berücksichtigt und so wie es aussieht wurde mit GPS gemessen....waren die GPS Verbindung bei jeder Testfahrt auch identisch ( Wolkendecke )? Naja aber jetzt wissen wir welche Reifen wir uns besorgen müssen,da wir ja auch viel bergab fahren (Brücken/Hofeinfahrt) und da ist die richtige Reifenwahl doch entscheidend....darum vielen vielen Dank für das Video..... Könnten sie das Video/Reifen auch bergauf machen ? Das wäre sehr interessant.... Viele Grüße
@hubbisontour2386: Vielen Dank, sehr interessante Frage 👍 Ja, ich habe die Windgeschwindigkeit insofern berücksichtigt, als dass ich für dieses Video tatsächlich auf einen windstillen Tag gewartet habe. Alle Fahrten fanden unmittelbar nacheinander bei völliger Windstille statt. Die Qualität des GPS Signals kann ich nicht beurteilen, Aussetzer hatte ich keine. Ich habe allerdings auch zusätzlich die Zeiten gemessen, um die Plausibilität so im Sinne einer Überschlagsrechnung zu prüfen, und die decken sich mit den Höchstgeschwindigkeiten. Sie sahen wie folgt aus: Mezeq 2 bar = 27,7 Sekunden 4,5 bar = 24,6 Sekunden Four 2 bar = 30,2 Sekunden 4,5 bar = 27,1 Sekunden Mula 2 bar = 26,8 Sekunden 4,5 bar = 24,9 Sekunden Man merkt auch subjektiv den Unterschied zwischen insbesondere den Reifenmarken beim Tretrollern sofort. Das ist wirklich so deutlich, dass ich zunächst dachte, das kann doch gar nicht sein und ich bilde mir da etwas ein. Weil die Profile auf den ersten Blick absolut gleich aussehen und die Reifen sich auch gleich anfühlen. Deswegen hat es mich zu diesem Test bewegt ;-)
@@KickYourRide Krass, was du alles misst - aber weisst du was, so langsam bekomme ich Bock auf deine puren Technik-Tests. Du machst das so lebendig und ansprechend. Da kann ich nicht mehr sagen, dass mich das kalt lässt. Danke dir.
Tach Oliver . Das Internet sagt , das der S 2016 Disc besser sein soll wie der Mezeq. Weißt du da mehr? Ein Vergleich ist bestimmt interessant. LG Martin
@martinhirtreiter8499 : Hallo Martin, das ist eine gute Frage :-) Ich halte beide für vollkommen gleichwertig im Sinne der Frage besser oder schlechter. Die Entscheidung für den Mezeq oder den S2016 ist allerdings eine Frage der persönlichen Vorlieben, denn sie unterscheiden sich in Details, um unterschiedlichen Ansprüchen gerecht werden zu können. Auffällig sind die etwas unterschiedlichen Rahmengeometrien, wodurch der S2016 Disc einen Hauch (1,5 cm) kürzer baut, was ihn tendenziell in homöopathischer Dosis wendiger machen könnte. Der Mezeq würde im gleichem homöopathischen Maße spurstabiler laufen. Das sind aber eher theoretische Differenzen, keine praktisch erlebbaren. Die wirklich erlebbaren Unterschiede sind: Beim S2016 stehst Du auf Anti-Rutschstreifen und bist damit 3 oder 4 mm näher am Boden. Die Bodenfreiheit ist dennoch 5 mm höher. Zusätzlich hast Du am hinteren Trittanschlag einen kleinen Bügel, den Du zum Tragen oder Einhaken der Schuhsohle (Sprunghilfe) nutzen kannst. Der Mezeq bietet hingegen ein austauschbares Trittbrett, damit steht man dann etwas höher (ca. 3 mm) als auf dem S2016 Disc und einen serienmäßigen Ständer. Wenn man das Trittbrett entfernt und stattdessen Anti-Rutschstreifen verwendet, würde man hingegen auf dem Mezeq minimal tiefer stehen als auf dem S2016 Disc. Der Mezeq hat als hinteren Trittbrettanschlag ein Blech, das im oberen Teil nach hinten geknickt ist und somit auch ansatzweise als Tragehilfe verwendet werden kann. Vorteil des Blechs ist der um Nuancen leichtere Fußwechsel, wenn man mal etwas zu weit hinten auf dem Brett landet. Da hat man also die (positive) Qual der Wahl ;-) Viele Grüße Oliver
Dieser Test holt mich ab, weil er so richtig lebendig gestaltet ist, ich durch meine Erfahrungen mit dem Mula im Unterschied zu meinen früheren Erfahrungen auf Zweirädern (auch wenn es schon etwas her ist) gut "mitfahren" konnte. Auf deine Frage kommt mir spontan in den Sinn:
Ich kann mich sehr gut erinnern, dass mein Rennrad im Vergleich zum Trekkingrad so richtig stramm auf der Strasse lag - nein eher sass oder beinahe stand - nicht nur auf der Geraden, sondern auch durch die Kurven. Der Rennradreifen hat eine deutlich niedrigere Mantelflanke und liegt in schmaleren Felgen. Das war so richtig 1:1-Kontakt mit dem Asphalt. Wenn ich an meine damaligen Felgen und Speichen/Nippel zurückdenke, dann fällt mir zudem sofort ein, dass diese eine höhere Qualität (stabiler, strammer, besser zueinanderpassend) als Felgen/Speichen/Nippel des Mulas. Da liegen ja Universen dazwischen. Okay, im Preis auch.
Das wären jetzt schon mal meine Aspekte, die ich in den Austausch bringe, bei denen ich Einflussfaktoren sehe, die den Vergleich weiter ausbauen könnten. Da ich auch neugierig bin, habe ich mal wenig recherchiert und noch folgende Artikel gefunden, die ich interessant finde und aus denen noch mehr Hinweise zu entnehmen sind:
www.michelin.de/bicycle/tipps-fahrrad/ratgeber-f%C3%BCr-den-reifendruck-beim-fahrrad/michelin-ratgeber-reifendruck-beim-fahrrad
raddeluxe.com/werkstatt/reifendruck-rennrad-berechnen/
Richtig spannend für den Tretroller finde ich die Idee, Vorder- und Hinterreifen mit unterschiedlichen Drücken zu fahren.
Oliver, bin gespannt wie du den Test weiter ausbaust. Und jetzt habe ich doch Bock auf deine technischen Vergleichs-Tests. 😀😉😊
Hallo Oliver!
Da ist Dir ja wieder ein interessanter Test gelungen!
Zweifelsohne spielt beim Rennrad-Fahren der Reifendruck, Rollwiderstand, rotierende Masse, aber auch die Aerodynamik eine große Rolle, aber sicher auch qualitativ hochwertige Komponenten tragen viel zur Effizienz bei. Beim Tretroller hast Du bereits mit Deinem Test bewiesen welche Kriterien sich dabei in Szene setzen. Ich fahre ja erst seit Kurzem den "Meseq" von Dir und fahre auf Asphalt mit 4,25 bar und im Gelände um die 3 bar! Also in der "Range" des Reifenherstellers "Kenda"!
Es freut mich besonders, dass sich die in Deinen Tests von Dir gemachten Erfahrungen und Tipps bestätigen, denn ich bin ganz schön platt nach mehreren Kilometern "tretrollern"! Ein gesundes Maß an Trainings-Konsequenz wird Konstitution und Kondition fördern, mit dem Ziel, dass ein paar Kilos purzeln! Ohne Jojo-Effekt!
Abschließend wünsche ich Dir und Deiner Familie ein harmonische Weihnachtsfest, sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr mit stabiler Gesundheit, Erfolg und viel Fahrfreude im Tretroller-Kosmos!!! 🛴🎄🥂🍀👍🏻
@duophon17 : Klasse, freut mich sehr, dass Du die ersten Mezeq-Erfahrungen inzwischen erleben konntest. ;-)
Ja, Kondition ist nötig; aber/und: die kommt mit jeder einzelnen Fahrt und es wird immer besser. Anfangs sind die meisten nach 2 bis 5 km gut geschafft, weil man wirklich den gesamten Körper fordert.
Aber nach wenigen Fahrten wird die Strecke länger und länger. Man ist an frischer Luft, trainiert Koordination und Ausdauer. Seinem Körper tut man ganz sicher etwas gutes - und schont die Gelenke :-)
Vielen Dank für die guten Wünsche, die ich auch gerne Dir und Deinen Liebsten für das neue Jahr wünschen möchte. Gesundheit und familiäre Harmonie ganz vorne weg und möge das neue Jahr viel Grund zu Freude, Zufriedenheit und schönen Tretroller-Erfahrungen bieten! 🤗☘️🌳🛴🏞️
@@KickYourRide Danke Oliver! Keep on kicking!
Moin Oliver 🙋🏼♂️
Dein Vergleich ist ja echt der Hammer , das mit den Rennradfahrern hat mich jetzt auch völlig irritiert 🫤 Ich spinne hier jetzt mal was zusammen 😂 Wenn man einen Roller 🛴 oder auch Fahrrad durch losen Sand schiebt , dann sackt der schmale Reifen doch weiter ein . Es lässt sich dadurch doch schwerer schieben 🤔 Das Gewicht drückt also auf kleinerer Fläche in den Sand. Dein Test beginnt ja auf einem leichten Schotterweg , liegt da vielleicht schon der Hund begraben 🤔 der breitere Reifen kommt schneller in Gang 🤔Mich würde auch mal interessieren wenn du die Roller über ein weißes Blatt Papier schiebst, welches Profilbild zeichnet sich da ab, auch einfach nur mal drauf stellen,wie groß ist der Unterschied 🤔 und wie wäre es mal bei maximalen Luftdruck ? Meiner dürfte ja bis 7 bar ich weiß jetzt nicht was die Y40 dürfen ?
Ich hoffe ich habe jetzt nicht eine Diskussionswelle los getreten 😂 bin nur Laie 🤷🏼♂️ aber Spaß macht es trotzdem 😉
Liebe Grüße 🙋🏼♂️
@jojo3858: Hallo Joachim, ja, den Papiertest sollte ich mal machen.
Sehr gute Idee! 👍🤝
Vielleicht verformt sich der dünnere Reifen bei den getesteten Drücken stärker und liegt daher mit relativ größerer Fläche am Boden auf = mehr Verformung = mehr Rollwiderstand.
Möglich, dass aber prinzipiell dünnere Rennradreifen mehr Druck vertragen als breitere es würden und daher dann wegen des höheren Drucks weniger verformen und somit bei dem hohem Luftdruck ihren Vorteil der geringeren Auflagefläche ausspielen können?
- Wobei dann wieder mehr Vibration entsteht, was auch bremsend/energieumwandelnd wirkt.
Ich teste ja noch den S2020 in sehr naher Zukunft, dessen Reifen dürfen auch mit max. 7 bar rollen.
Dazu muss nur wieder ein windstiller und halbwegs trockener Tag kommen ;-)
Die Reifenkunde ist somit noch nicht so ganz am Ende. Da gibt es noch einiges zu entdecken.
Jedenfalls hatte mich das Ergebnis etwas überrascht. Zwischen den Marken nicht so sehr, denn den Unterschied konnte ich fast instant fühlen.
Aber dass "breiter" bei höherem Luftdruck besser rollte, hätte ich nicht gedacht.
Vielen Dank für Deine Anregungen, sind immer willkommen! 👍
Viele Grüße
Oliver
Danke für das Video! Wurde bei dem Video auch die Windgeschwindigkeiten berücksichtigt und so wie es aussieht wurde mit GPS gemessen....waren die GPS Verbindung bei jeder Testfahrt auch identisch ( Wolkendecke )? Naja aber jetzt wissen wir welche Reifen wir uns besorgen müssen,da wir ja auch viel bergab fahren (Brücken/Hofeinfahrt) und da ist die richtige Reifenwahl doch entscheidend....darum vielen vielen Dank für das Video.....
Könnten sie das Video/Reifen auch bergauf machen ? Das wäre sehr interessant....
Viele Grüße
@hubbisontour2386: Vielen Dank, sehr interessante Frage 👍
Ja, ich habe die Windgeschwindigkeit insofern berücksichtigt, als dass ich für dieses Video tatsächlich auf einen windstillen Tag gewartet habe. Alle Fahrten fanden unmittelbar nacheinander bei völliger Windstille statt.
Die Qualität des GPS Signals kann ich nicht beurteilen, Aussetzer hatte ich keine.
Ich habe allerdings auch zusätzlich die Zeiten gemessen, um die Plausibilität so im Sinne einer Überschlagsrechnung zu prüfen, und die decken sich mit den Höchstgeschwindigkeiten.
Sie sahen wie folgt aus:
Mezeq
2 bar = 27,7 Sekunden
4,5 bar = 24,6 Sekunden
Four
2 bar = 30,2 Sekunden
4,5 bar = 27,1 Sekunden
Mula
2 bar = 26,8 Sekunden
4,5 bar = 24,9 Sekunden
Man merkt auch subjektiv den Unterschied zwischen insbesondere den Reifenmarken beim Tretrollern sofort. Das ist wirklich so deutlich, dass ich zunächst dachte, das kann doch gar nicht sein und ich bilde mir da etwas ein. Weil die Profile auf den ersten Blick absolut gleich aussehen und die Reifen sich auch gleich anfühlen. Deswegen hat es mich zu diesem Test bewegt ;-)
@@KickYourRide Krass, was du alles misst - aber weisst du was, so langsam bekomme ich Bock auf deine puren Technik-Tests. Du machst das so lebendig und ansprechend. Da kann ich nicht mehr sagen, dass mich das kalt lässt. Danke dir.
Tach Oliver . Das Internet sagt , das der S 2016 Disc besser sein soll wie der Mezeq. Weißt du da mehr? Ein Vergleich ist bestimmt interessant. LG Martin
@martinhirtreiter8499 : Hallo Martin, das ist eine gute Frage :-)
Ich halte beide für vollkommen gleichwertig im Sinne der Frage besser oder schlechter.
Die Entscheidung für den Mezeq oder den S2016 ist allerdings eine Frage der persönlichen Vorlieben,
denn sie unterscheiden sich in Details, um unterschiedlichen Ansprüchen gerecht werden zu können.
Auffällig sind die etwas unterschiedlichen Rahmengeometrien, wodurch der S2016 Disc einen Hauch (1,5 cm) kürzer baut, was ihn tendenziell in homöopathischer Dosis wendiger machen könnte. Der Mezeq würde im gleichem homöopathischen Maße spurstabiler laufen.
Das sind aber eher theoretische Differenzen, keine praktisch erlebbaren.
Die wirklich erlebbaren Unterschiede sind:
Beim S2016 stehst Du auf Anti-Rutschstreifen und bist damit 3 oder 4 mm näher am Boden. Die Bodenfreiheit ist dennoch 5 mm höher. Zusätzlich hast Du am hinteren Trittanschlag einen kleinen Bügel, den Du zum Tragen oder Einhaken der Schuhsohle (Sprunghilfe) nutzen kannst.
Der Mezeq bietet hingegen ein austauschbares Trittbrett, damit steht man dann etwas höher (ca. 3 mm) als auf dem S2016 Disc und einen serienmäßigen Ständer. Wenn man das Trittbrett entfernt und stattdessen Anti-Rutschstreifen verwendet, würde man hingegen auf dem Mezeq minimal tiefer stehen als auf dem S2016 Disc.
Der Mezeq hat als hinteren Trittbrettanschlag ein Blech, das im oberen Teil nach hinten geknickt ist und somit auch ansatzweise als Tragehilfe verwendet werden kann. Vorteil des Blechs ist der um Nuancen leichtere Fußwechsel, wenn man mal etwas zu weit hinten auf dem Brett landet.
Da hat man also die (positive) Qual der Wahl ;-)
Viele Grüße
Oliver
@@KickYourRide Danke für diese Zusammenfassung weiterer Unterschiede zwischen den Yedoo-Tretrollern.