Dividendenstrategie = ein teures Hobby?

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  • Опубликовано: 25 дек 2024

Комментарии • 2 тыс.

  • @Finanzfluss
    @Finanzfluss  3 года назад +12

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    • @Warrenmuffet21
      @Warrenmuffet21 3 года назад

      Hallo Thomas, ich hätte mal eine Frage zum Thema ETFs. Wie kann es sein, dass ich 2 ETFS von Unterschiedlichen Anbietern z.B. MSCI und Xtrackers bezüglich ihrer Rendite teilweise um über 1 Prozent unterscheiden obwohl beide den gleichen Index abbilden und die Kosten nahezu identisch ist. Über eine Antwort würde ich mich freuen.

    • @thomaswiegand9852
      @thomaswiegand9852 3 года назад

      @@Warrenmuffet21
      Hallo Georg...die Rendite der ETF ergeben sich nicht nur aus der Zusammenstellung der ETF, sondern auch noch aus anderen Faktoren. ..zB aus unterschiedlichen Transanktionskosten. Ein wesentlicher Grund für die unterschiedliche Performance kann auch eine unterschiedliche Indexabbildung sein. Setzt ein ETF zB auf eine physische Abbildung, der Andere auf eine synthetische, kommt es zu Differenzen wegen anfallenden Kosten oder Erträgen aus Tauschgeschäften, sog Swaps. Die können einen wesentlichen Unterschied der Performance darstellen.

    • @BerlinerRusse2
      @BerlinerRusse2 3 года назад

      Hi ich setze auf beides. ich muss dazu sagen das ich nicht unbedingt dieser meinung bin das man auf plus minus null rauskommt was den Dividenden Abschlag angeht. ich persönlich mach das so das jedes mal wenn ich ein Dividenden Abschlag gibt weitere Aktien kaufe um so die kosten zu reduzieren beim kauf so mit hat man wenn man das regelmäßig macht irgendwann quasi ein kauf wieder an kosten gespart. ich hoffe du verstehst was ich meine. man darf ja nicht vergessen das dann oft der Fall ist das sie dann wieder auf den alten wert wieder steigen.

    • @margastein7501
      @margastein7501 3 года назад

      @@BerlinerRusse2 ,

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад

      @@BerlinerRusse2 "ich persönlich mach das so das jedes mal wenn ich ein Dividenden Abschlag gibt weitere Aktien kaufe um so die kosten zu reduzieren beim kauf so mit hat man wenn man das regelmäßig macht irgendwann quasi ein kauf wieder an kosten gespart." Dafür bist du nicht mehr für die Dividende berechtigt, hast also auch nichts gewonnen.
      Eine Wurst die 5 % weniger kostet, aber auch 5 % weniger wiegt ist eben auch kein Sonderangebot.

  • @Headbreaker117
    @Headbreaker117 3 года назад +969

    Ich hab kürzlich 1,54€ ausgeschüttet bekommen!
    Aus dem Weg, Geringverdiener!!

    • @Rayden89
      @Rayden89 3 года назад +101

      Porsche kann kommen.

    • @tscthomas7087
      @tscthomas7087 3 года назад +74

      "Komm in die Gruppe!" hat noch gefehlt 😂

    • @MrZillas
      @MrZillas 3 года назад +19

      Was kriegt man für 1,54 Euro? Eine Kugel Eis? Oder kostet die schon 2 Euro? Moment, 2 Ü-Eier müssten drin sein.

    • @imnobody5892
      @imnobody5892 3 года назад +23

      @@MrZillas ein Ü-Ei kostet 0,79€, zwei wären dann 1,58€, dann muss man sich mit einem Ü-Ei oder einer Tafel billig Schokolade begnügen.

    • @MrZillas
      @MrZillas 3 года назад +9

      @@imnobody5892 Oder man muss billig einkaufen. Zu D-Mark-Zeiten gab's Ü-Eier für 1 Mark oder 99 Pfennig. Bei "real" allerdings konnte man die zu 89 Pfennig kaufen. Da haben wir dann immer 17 Stück gekauft, um mit nahezu 15 Mark wegzukommen. Da hatten quasi 2 Ü-Eier "kostenlos" dazu. Ich kann mich aber auch erinnern, wie wir diese 17 Eier in einer Plastiktüte vom Gemüsestand getan haben, die auf der Gemüsewaage abgewogen haben, den Aufkleber auf die Tüte geklebt haben und dann mit "2,17 Mark" an die Kasse gegangen sind. Die Kasssierin hat uns nur blöd angeguckt, aber wir fanden es witzig. Hat ja die Gemüsewaage so ausgespuckt. :D

  • @mbeezy4704
    @mbeezy4704 3 года назад +756

    14:20 wer auf einer Party damit angibt, dass sein Haftpflicht durch eine Dividenstrategie gedeckt ist, dem ist nicht zu helfen.

    • @laciepyu255
      @laciepyu255 3 года назад +45

      Ab wann ist es denn nicht mehr "peinlich" damit anzugeben?

    • @domi137
      @domi137 3 года назад +98

      Wer ist auch schon davon beeindruckt, wenn man erzählt, man hat 4,83€ an Ausschüttung erhalten haha

    • @kanalfan3157
      @kanalfan3157 3 года назад +169

      @@domi137 Anleger aus dem Dirk Müller Premium Aktien Fonds

    • @davidpaprika5976
      @davidpaprika5976 3 года назад +22

      Jetzt ist die Frage, was für eine Party das ist

    • @bigjo90210
      @bigjo90210 3 года назад +37

      Beiseite Geringverdiener ;)

  • @mezzomixandre
    @mezzomixandre 3 года назад +242

    14:16 Haftpflichtversicherungen sind auf den Partys nicht unbedingt das beliebteste Thema. :) Egal, woraus sie bezahlt werden.

    • @tomlxyz
      @tomlxyz 3 года назад +16

      Nicht? Dann muss ich mir jetzt andere Gesprächsthemen überlegen

    • @marymore7366
      @marymore7366 3 года назад +15

      Dann sind das definitiv die falschen Parties ;)

    • @TimF4
      @TimF4 3 года назад +25

      Ja klingt besser wenn man sagt:
      Jeden Monat habe ich durch meine Dividenden einen Kasten Freibier 🍻🤝📈

    • @constanze8404
      @constanze8404 3 года назад

      @@TimF4 😁👍

    • @klp9878
      @klp9878 3 года назад

      Yuhu der Typ hat Geld da werden wir mal schnorren

  • @Lennard5296
    @Lennard5296 3 года назад +316

    Gutes Video Thomas! Aber wenn du auf einer Party erzählst, dass deine Haftpflichtversicherung durch Dividenden abgedeckt werden, stehst du vermutlich schnell alleine an der Theke 😂

    • @compounder3850
      @compounder3850 3 года назад +75

      So bald du anfängst mit Dividende und Kapitalanlagen wirst du wahrscheinlich schon angeglotzt wie ein Außerirdischer

    • @remotioninvest8088
      @remotioninvest8088 3 года назад +7

      @@compounder3850 so wahr 😃✌️

    • @compounder3850
      @compounder3850 3 года назад +45

      @@remotioninvest8088 oder anders herum: Ich denk ständig an Börse und Immobilien und brauch deswegen auf keine Party zu gehen weil ich nicht weiß über was ich sonst mit den Leuten quatschen soll. 😋

    • @1DerSiedler
      @1DerSiedler 3 года назад +26

      @@compounder3850 Okay, hier fängt es an, bedenklich zu werden :D

    • @trader103
      @trader103 2 года назад +16

      oder es finden sich so die richtigen Gesprächspartner und sehr gute Gespräche. Selektion genau wie bei Aktien ;)

  • @dividendgrowthjourney8945
    @dividendgrowthjourney8945 3 года назад +147

    Kurze Anmerkung: die Dividendenstrategie zielt nicht unbedingt auf besonders hohe Ausschüttungen ab. Es gibt verschiedene Varianten des Investieren für Dividenden, und dies ist eine davon. Andere Varianten sind Dividend Growth Investing, dh auf jährlich steigende Dividenden zu setzen. Generell ist auch bei dieser Strategie der Total Return entscheidend. Ein weiterer Vorteil ist der diversifizierte Compound-Effekt, bei dem man wie beim Sparplan immer die in dem Moment beste Anlageentscheidung fällen kann.

    • @AC-ge2tr
      @AC-ge2tr 3 года назад +7

      Guter Punkt.
      Weiterer Nachteil jedoch: die Dividende ist kein Geschenk. Das Geld verlässt langfristig das Unternehmen, weswegen ja auch der Abschlag vollzogen wird. Das Unternehmen ist danach also zurecht etwas weniger wert und kann dieses Geld nie wieder verwenden.

    • @Marco-fc5uf
      @Marco-fc5uf 3 года назад +17

      Unternehmen die Dividenden ausschütten, haben keine bessere Rendite als Unternehmen die keine Ausschütten. Wenn doch, dann liegt das nicht an den Dividenden, sondern daran die Firmen eher dazu neigen Value aktien zu sein. Das liegt dann an den Value faktor. Dividenden sind kein Faktor

    • @DoomLegion83
      @DoomLegion83 3 года назад +7

      @@AC-ge2tr Unternehmen, die eine hohe Dividende auszahlen sind eh am Ende ihrer S-Kurven-Adoption. Was willst du bei Coca-Cola noch innovieren? "New Coke" ist in den Neunzigern bereits grandios gescheitert. Coke Zero ist was für merkwürdige Leute und Coke mit natürlichem Zucker ist auch untergegangen.

    • @cbb1257
      @cbb1257 3 года назад

      @@Marco-fc5uf das ist umstritten bzw genau: es ist ein Faktor, aber es ist umstritten, ob ein Faktor, der einen Mehrertrag bringt. Jedenfalls überschneidet sich das mit value und quality

    • @luwess1011
      @luwess1011 3 года назад +1

      Wenn der total Return entscheidend ist, dann sollte die Dividende kein Auswahlkriterium sein

  • @patrickgutmann3219
    @patrickgutmann3219 3 года назад +205

    Ich verfolge eigentlich beide Strategien, denn ich investiere in ETFs die reinvestieren, aber auch in REITs die quartalsweise und sogar monatlich ausbezahlen. Da ich 40 bin, möchte ich aber die Dividendenstrategie weiter ausbauen, um mit 50 einen Teil meiner Ausgaben mit den Dividenden bestreiten zu können.

    • @SB-go2su
      @SB-go2su 3 года назад +16

      Ja so denk und fahr ich auch seit 2 Jahren, bin auch schon ü40.

    • @lolno8406
      @lolno8406 3 года назад +167

      Boomer, Yolo deine Ersparnisse mal lieber in geshortete Hebelprodukte.

    • @DoomLegion83
      @DoomLegion83 3 года назад +8

      @@lolno8406 XD

    • @wurstbrot1772
      @wurstbrot1772 3 года назад +23

      Richtig so. Ich bin sehr gespannt, ob die diversen RUclipsr, die Divi-Strategien immer belächeln, ihre Meinung ändern, sobald sie selbst auf die 50 zugehen.

    • @goonswarm007
      @goonswarm007 3 года назад +11

      Willkommen im ü40 Club 👏🍦😁

  • @dissypresser9294
    @dissypresser9294 3 года назад +119

    Ich persönlich betreibe meinen langfristigen Vermögensaufbau mit einem thesaurierenden weltweit gestreuten Etf, und nebenbei kaufe ich einige Dividendentitel und etfs, um auch kurzfristig wirkliche Gewinne zu haben.

    • @einabbonent4234
      @einabbonent4234 3 года назад +36

      Ich halte es genau so. Ich finde Dividenden psychologisch extrem wichtig. Es ist denke ich besser, von seiner Vermögensentwicklung auch zeitnah zu profitieren, da man da die Bestätigung erhält, dass man alles richtig macht. Viele Menschen verfallen sonst in ein Denken: Oh nein, jetzt gehn schon wieder x € in mein Depot und sind weg.
      Wenn man aber z.B. jedes Jahr 10% der Erträge abgreift, sei es durch Dividenden oder die Auszahlung von Kursgewinnen und dieses Geld nur für nicht unbedingt notwendige Dinge ausgibt, die den Lebensstandart verbessern, bleibt man geistig viel besser dabei. Die 10% hauen auf die Dauer schon rein, verlangsamen den Zinseszinseffekt aber nicht zu gewaltig, da 90% der Gewinne ja im Depot verbleiben.
      Allgemein verfolge ich die Strategie, nur das auszugeben, was wirklich nötig ist (Gesellschaftliche Verpflichtungen sind natürlich nötig, damit man vor seinen Freunden nicht als Geizhals dasteht). Luxus möchte ich mir in Zukunft nur noch durch die 10% der Rendite anschaffen. Das ist dann ungeheuerlich motivierend, wenn man ein sehr schnell wachsendes Depot hat und dann auch nachhaltig von den Gewinnen profitiert. Zuerst kann man sich wenig Luxus leisten, mit wachsendem Depot jedoch immer mehr. Deshalb ist man motiviert, seine Finanzstrategie beizubehalten und sein Vermögen wachsen zu sehen.

    • @thor9009
      @thor9009 3 года назад +4

      Msci World core plus Em und einige Dividenten Titel 😁

    • @epoxone
      @epoxone 3 года назад +1

      *Titten xD

    • @tomlxyz
      @tomlxyz 3 года назад +4

      Welchen Zweck haben realisierte kurzfristige Gewinne wenn man langfristig Vermögen aufbauen will?

    • @dissypresser9294
      @dissypresser9294 3 года назад +2

      @@tomlxyz Langfristig per Thesaurierer und nebenbei Dividenden um kurzfristig auch was von den Aktien zu haben

  • @MegaPinguin88
    @MegaPinguin88 3 года назад +248

    Schade das auf diesem Kanal unter Dividendenstrategie immer Werte wie BP Shell oder am besten noch Freenet verstanden werden. Die meisten mit denen ich zu tun habe denken da eher an Unternehmen die Ihre Gewinne plus Dividenden stark steigern können, und das über Jahrzehnte. zB. Texas Instruments, Broadcom, Home Depot, Microsoft usw. die Dividende muss nicht bei 6% beim Einstieg liegen, wichtig ist doch das sie nachhaltig erwirtschaftet wird. So hat man selbst bei nem Langweiler wie PepsiCo nach 20 Jahren 400% Kursgewinn und eine Yield on Cost von 15%.
    Dieser Kanal und Thomas haben einen extremen ETF bias, IST ja auch in Ordnung das sie zu 95% besser laufen trotzdem nervt es irgendwie das immer nur die ungesunden "hochdividenden" Unternehmen als Beispiel für die Strategie herangezogen werden

    • @m00s197
      @m00s197 3 года назад +5

      Hochdividen Aktien sind nicht immer "schlecht" diese Unternehmen müssen sich halt Teilweise fragen wer will den noch eine Shell Aktie in aktuellen Zeiten. Ohne die Dividende kauft kein Mensch mehr unsere Aktie. Heißt die Dividende zu senken in nicht Krisenenjahren kann man sich nicht erlauben.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад +3

      Welchen Vorteil habe ich von einer hohen persönlichen Dividendenrendite?

    • @thomasmuller1479
      @thomasmuller1479 3 года назад +15

      @@Fabian9006 Der Vorteil im Laufe der Zeit besteht darin, dass bei einem größeren Einmalinvest irgendwann das komplette Investmentkapital durch die Dividenden vollständig abbezahlt ist und im besten Fall darüber hinaus Cashgewinne dauerhaft passiv aufs Konto kommen.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад +4

      @@thomasmuller1479 Warum nur beim größeren Einmalinvest? Was ist mit kleinen Invests? Oder größere Sparplaninvests?
      Warum sollte man das Risiko auf Einzelpositionsebene betrachten?
      "im besten Fall darüber hinaus Cashgewinne dauerhaft passiv aufs Konto kommen." Wenn ich etwas auf dem Konto haben möchte, warum dann nicht einfach weniger investieren? Dann habe ich auch was auf dem Konto.

    • @agent4701
      @agent4701 3 года назад +19

      Wahre Worte! Mal ganz davon ab ist niemals zu vergessen, dass man bei nicht dividendenwerten immer verkaufen muss um Gewinne zu realisieren :D und wann ist wieder der richtige einstiegpunkt etc. etc.

  • @gonzo6450
    @gonzo6450 3 года назад +109

    Ich bin primär an guten Firmen interessiert - ob die nun Dividenden zahlen oder nicht ist mir da eigentlich egal :)

    • @marge2110
      @marge2110 3 года назад +2

      so wie deutsche Bank oder Lufthansa ? XD

    • @waldierr4753
      @waldierr4753 3 года назад +20

      @AB CD Wirecard ist bei 0,38!!

    • @gonzo6450
      @gonzo6450 3 года назад +11

      @AB CD ich hatte Wirecard nie im Depot, weil mir das Management suspekt war :)
      Was die Strategie betrifft, so kann man ja durchaus beides verfolgen - ich habe ja durchaus auch Dividendenzahler im Depot.
      Wichtig ist im Endeffekt dass man diversifiziert ist. Ob nun mit oder ohne Dividendenzahler - ob mit ETFs oder Einzelaktien :)

    • @niklasj.6138
      @niklasj.6138 3 года назад +3

      Beste Strategie! Wenn man nur Dividende oder nur Growth will, verpasst man tolle Unternehmen. Ich war Anfang auch nur auf Dividenden versiert, und habe dann angefangen gezielter nach einfach guten Unternehmen zu schauen.

    • @supersergeantpaine3288
      @supersergeantpaine3288 3 года назад +6

      Ob eine Firma gut oder schlecht ist spielt eigentlich keine Rolle, wenn überhaupt sollte man eine Firma finden wo die Bewertung falsch ist.

  • @martinheinold3221
    @martinheinold3221 3 года назад +25

    Ich mag den neuen Hintergrund. Ist viel cooler als der Bluescreen 😊 Danke für das informative Video ☺️

  • @DomeNature
    @DomeNature 3 года назад +34

    Hallo Thomas, wie immer ein tolles Video - meine Gedanken zu Dividenden oder überhaupt ausschüttenden ETF. Ich persönlich habe thesaurierend und ausschüttend im Depot. Meine monatliche Sparrate sind um die 2000 Euro. Was psychologische Effekte angeht habt ihr sicher recht - von diesen fühle ich mich jedoch nicht so wirklich betroffen weil ich dazu zu gerne spare. Es gibt aber ein paar Dinge die Ausschüttungen attraktiv machen, wenn man sie eben nicht verkonsumiert. (Daher sollte das Referenzkonto zum Depot nicht unbedingt das Girokonto sein) 1. Man kann schon mal die 801/1602 Euro Steuerfrei nutzen. Diese Freibeträge kann man ja "leider" nicht über die Jahre anhäufen und deshalb verschenkt man sie sonnst. Daher ist jede Ausschüttung innerhalb der Freibeträge steuerfreier Gewinn. Wenn man die Freibeträge ungefähr ausgeschöpft hat stellt man dann einfach auf thesaurieren um und lässt die Ausschütter schütten. 2. kann man die Ausschüttung zum Rebalancing verwenden. Die Wiederanlage kostet mich nichts da ich einfach temporär einen eh laufenden Sparplan erhöhe. Wer es geschafft hat seine z.B. 1602 Euro auszunutzen hat eh schon viel erreicht. Respekt. (Update -> ich hatte meinen Kommentar voreilig vor Minute 13 geschrieben, klasse -> genau meine Meinung!) Btw sollte euer Kanal in der Schule zu Pflichtstunden werden. Dann wären wir nicht so sehr Schafe. Mein Dividenden ETF ist der Bruder vom Vanguard FTSE Welt in der Dividendenversion. Beide werden gleichzeitig mit einem EM IMI bespart. LG

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад +1

      1. Die Freibeträge werden völlig überschätzt und können auch durch Verkäufe, Zinsen usw. ausgeschöpft werden.
      2. Zahlst du keine Spreads für die Wiederanlage? Dividenden sind nie besser für ein Rebalancing als Verkäufe. Sie sind nur in dem Moment genau gleich gut, wie die Höhe der Ausschüttungen vom Sparerpauschbetrag gedeckt ist und gleichzeitig genau die Summe ist, die für das Rebalancing gebraucht wird. Noch dazu darf es nicht aus der falschen Position fließen.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 Год назад

      Btw, was machst du dann mit deinen Ausschüttern in der Entsparphase?

    • @gianfrancotesoro2196
      @gianfrancotesoro2196 Год назад

      Hey ne kleine frage. Inwiefern vermindert/verändert sich die Gesamtrendite durch die Wahl für einen ausschüttenden ETF? Theoretisch hätte ich sparerpauschbeträge von bis zu 4000€ im Jahr und möchte diese ganz nutzen, weiß aber nicht ob das alles unnötige Arbeit ist.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 Год назад

      @@gianfrancotesoro2196 warum hättest du theoretisch 4k pro Jahr?

    • @gianfrancotesoro2196
      @gianfrancotesoro2196 Год назад

      @@Fabian9006 Frau und 2 Kinder :)

  • @stierhoden8537
    @stierhoden8537 3 года назад +48

    Gutes Video. Ich versuche eine gesunde Mischung aus Value und Growth zu erreichen und die 800 Euro jährlichen Pauschbetrag mit Dividenden auszuschöpfen.

    • @MrZillas
      @MrZillas 3 года назад +4

      Als Freiberufler ziehe ich einen 2.500-Euro-Job an Land, lasse den einen anderen Freiberufler für 1.700 Euro machen und hab meine 800 Euro, ohne liquide Mittel zu binden...

    • @nico7266
      @nico7266 3 года назад +4

      @@MrZillas du bist so geil, nimm mich!

    • @tomlxyz
      @tomlxyz 3 года назад +3

      @@MrZillas Mit dem Konzept hast dann Zeit das öfters zu machen und dann wärst eigentlich einfach nur eine Vermittlung. Ich dachte zuerst die Idee wäre absurd aber eigentlich gibt's sowas ja wirklich

    • @polyphamos1
      @polyphamos1 3 года назад +2

      @@MrZillas dann macht der andere Freiberufler nicht so gute Arbeit, du wirst nicht bezahlt, vielleicht sogar auf SE verklagt und hast liquide Mittel verloren, aber immerhin ohne liquide Mittel zu binden.
      Immer solche Apfel/Birnen Vergleiche

    • @unknownname6519
      @unknownname6519 3 года назад

      @@MrZillas willst du mir ein Kind machen?? Ich schwöre ich würde dich

  • @Pfennigfuchser
    @Pfennigfuchser 3 года назад +32

    Ich bin ein leidenschaftlicher Thesaurierer :).
    Jedoch denke ich ebenfalls,dass eine Ausschüttung psychologisch gesehen in volatilen Zeiten extrem beruhigt.
    Klasse Video :)

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад +1

      In der Baisse fallen kaum Steuern beim Teilverkauf an, während Dividenden in voller Höhe versteuert werden, inwiefern beruhigt das jetzt?

    • @Pfennigfuchser
      @Pfennigfuchser 3 года назад +5

      @@Fabian9006 Hallo Fabian, es geht mir hauptsächlich um den psychologischen Effekt auch in Krisenzeiten mit Dividenden durchzuhalten. Mir persönlichen macht Volatilität nichts aus,jedoch ist ne Dividende nett anzusehen und motiviert vielleicht den ein oder anderen mehr Kapital zu investieren.
      Grüße

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад +3

      @@Pfennigfuchser Werden ja durch den Dividendenabschlag vom Kurs abgezogen und man hat hinterher weniger Gesamtvermögen, was daran motivierend sein soll, erschließt sich mir nicht.

    • @Pfennigfuchser
      @Pfennigfuchser 3 года назад +7

      @@Fabian9006 Du siehst das zu sehr aus finanzieller Sicht und nicht psychologisch. Ich verstehe was du sagen willst jedoch ging es in diesem Kommentar um etwas anderes.
      Grüße

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад +1

      @@Pfennigfuchser warum sollte ich das auch aus anderer Sicht sehen? Alles andere wäre mental accounting bias

  • @aussenseiterfanXXL
    @aussenseiterfanXXL 3 года назад +11

    Das Video so ist viel schöner, du klingst viel natürlicher, und hast eine deutlich symphatischere Ausstrahlung als im Studio : )

    • @Kommentor24
      @Kommentor24 10 месяцев назад

      Während der Entnahmephase auf Ausschütter setzen? Really???
      Während der Entnahmephase geht es nicht um 20 oder 30 € pro Monat für ein Fitnessstudio. Damit kann man die Rente nicht aufbessern. Es geht um mindestens 500 pro Monat oder 1000. Damit wäre der Freibetrag bereits im Januar ausgeschöpft. Ab Februar muss man die 26% Steuer auf die vollen 1000 zahlen, wenn man sie aus der Ausschüttung bekommt. 260 Steuer. 740 bleiben übrig.
      Bei einem Thesaurierer hingegen muss man die Steuer nur auf realisierte Gewinne zahlen. 26% Steuer auf 200 Gewinn. 52 Steuer. 948 bleiben übrig.
      Was ist besser: 948 oder 740?
      Was ist besser: Thesaurierer oder Ausschütter?
      Ich bleibe sowohl während der Ansparphase als auch während der Entnahmephase auf jeden Fall beim Thesaurierer.
      Übrigens dient eine Dividenden-Strategie nicht zur Kontrolle des Managements, damit es angeblich keinen Blödsinn mit dem Geld macht. Blödsinn ist in allen Unternehmen möglich, ob thesaurierend oder ausschüttend. Das ist kein Argument. Wenn das Management Blödsinn macht, dann muss es ausgetauscht werden. Wenn z.B. die Deutsche Bank nach dem letzten Bericht beschließt, ihre Mitarbeiter rauszuschmeißen, weil die Gewinne geschrumpft sind, dafür aber die Dividende zu erhöhen, OBWOHL die Gewinne geschrumpft sind - dann ist es Blödsinn im höchsten wirtschaftlichen Maße.
      Man braucht keine wissenschaftliche Artikel, um zu sehen, dass die Dividenden-Strategie Blödsinn ist. Man braucht nur die Realrendite von MSCI World mit den Aristokraten-Indezies zu vergleichen. Ein einfacher Chart-Vergleich genügt.

    • @Kommentor24
      @Kommentor24 10 месяцев назад

      Während der Entnahmephase auf Ausschütter setzen? Really???
      Während der Entnahmephase geht es nicht um 20 oder 30 € pro Monat für ein Fitnessstudio. Damit kann man die Rente nicht aufbessern. Es geht um mindestens 500 pro Monat oder 1000. Damit wäre der Freibetrag bereits im Januar ausgeschöpft. Ab Februar muss man die 26% Steuer auf die vollen 1000 zahlen, wenn man sie aus der Ausschüttung bekommt. 260 Steuer. 740 bleiben übrig.
      Bei einem Thesaurierer hingegen muss man die Steuer nur auf realisierte Gewinne zahlen. 26% Steuer auf 200 Gewinn. 52 Steuer. 948 bleiben übrig.
      Was ist besser: 948 oder 740?
      Was ist besser: Thesaurierer oder Ausschütter?
      Ich bleibe sowohl während der Ansparphase als auch während der Entnahmephase auf jeden Fall beim Thesaurierer.
      Übrigens dient eine Dividenden-Strategie nicht zur Kontrolle des Managements, damit es angeblich keinen Blödsinn mit dem Geld macht. Blödsinn ist in allen Unternehmen möglich, ob thesaurierend oder ausschüttend. Das ist kein Argument. Wenn das Management Blödsinn macht, dann muss es ausgetauscht werden. Wenn z.B. die Deutsche Bank nach dem letzten Bericht beschließt, ihre Mitarbeiter rauszuschmeißen, weil die Gewinne geschrumpft sind, dafür aber die Dividende zu erhöhen, OBWOHL die Gewinne geschrumpft sind - dann ist es Blödsinn im höchsten wirtschaftlichen Maße.
      Man braucht keine wissenschaftliche Artikel, um zu sehen, dass die Dividenden-Strategie Blödsinn ist. Man braucht nur die Realrendite von MSCI World mit den Aristokraten-Indezies zu vergleichen. Ein einfacher Chartvergleich genügt.

  • @katurosbardock8370
    @katurosbardock8370 3 года назад +119

    die Kapitalertragssteuer macht das Investieren zum "teuren Hobby".
    Dann will ich nicht wissen wie der Zuschauer die Tätigkeit nennt auf die man Lohnsteuer zahlt.

    • @EK-gr9gd
      @EK-gr9gd 3 года назад +7

      1. das!
      2. Ist dieser Z. noch gar nicht in Regionen vorgestoßen, in denen er wirkliche Dividendenerträge erzielt.
      Es gibt ja durchaus Steuerrechner, mit denen man das nachvollziehen kann.
      Beispiel: 150.000 € Kapitaleinkünfte vor Steuern, nach allen Steuern KESt.+ Soli + Kirchensteuer = 108.000 € +.
      3. Es wird immer vergessen, dass man durch den Cashflow sein Depot so strukturieren kann wie man will und dass man kein "neues Kapital" ins Depot geben müssen.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад +4

      @@EK-gr9gd 3. Dafür benötigt man keine Dividendenerträge

    • @spykew3901
      @spykew3901 3 года назад +16

      Steuern auf Lohn sind eine sinnenhafte Sache, da so die Bevölkerung gemäß ihrer Leistungsfähigkeit an den Kosten für das Allgemeinwohl (Infrastruktur, Innere Sicherheit, äußere Sicherheit, Bildung und Gesundheit) beteiligt werden. So funktioniert ein Staat. Das dies in DE natürlich völlig aus dem Ruder gelaufen ist, ist eine andere Thematik. Steuern auf die Altersvorsorge sind aber eine klassische Doppelbesteuerung und in einem Land, in der die Altersvorsorge aufgrund des gewählten Modells des Generationenvertrages, sowieso vor dem Kollaps steht kontraproduktiv und eine absolute Frechheit der Regierung!

    • @peterstaudinger1097
      @peterstaudinger1097 3 года назад +3

      @@spykew3901 Das ist so nicht richtig. Steuern zahlt man nur auf Erträge, also auf Geld, das zuvor nicht beim Anleger vorhanden war und somit auch nie zuvor bereits durch den Anleger versteuert wurde.

    • @Kommentor24
      @Kommentor24 10 месяцев назад

      Während der Entnahmephase auf Ausschütter setzen? Really???
      Während der Entnahmephase geht es nicht um 20 oder 30 € pro Monat für ein Fitnessstudio. Damit kann man die Rente nicht aufbessern. Es geht um mindestens 500 pro Monat oder 1000. Damit wäre der Freibetrag bereits im Januar ausgeschöpft. Ab Februar muss man die 26% Steuer auf die vollen 1000 zahlen, wenn man sie aus der Ausschüttung bekommt. 260 Steuer. 740 bleiben übrig.
      Bei einem Thesaurierer hingegen muss man die Steuer nur auf realisierte Gewinne zahlen. 26% Steuer auf 200 Gewinn. 52 Steuer. 948 bleiben übrig.
      Was ist besser: 948 oder 740?
      Was ist besser: Thesaurierer oder Ausschütter?
      Ich bleibe sowohl während der Ansparphase als auch während der Entnahmephase auf jeden Fall beim Thesaurierer.
      Übrigens dient eine Dividenden-Strategie nicht zur Kontrolle des Managements, damit es angeblich keinen Blödsinn mit dem Geld macht. Blödsinn ist in allen Unternehmen möglich, ob thesaurierend oder ausschüttend. Das ist kein Argument. Wenn das Management Blödsinn macht, dann muss es ausgetauscht werden. Wenn z.B. die Deutsche Bank nach dem letzten Bericht beschließt, ihre Mitarbeiter rauszuschmeißen, weil die Gewinne geschrumpft sind, dafür aber die Dividende zu erhöhen, OBWOHL die Gewinne geschrumpft sind - dann ist es Blödsinn im höchsten wirtschaftlichen Maße.
      Man braucht keine wissenschaftliche Artikel, um zu sehen, dass die Dividenden-Strategie Blödsinn ist. Man braucht nur die Realrendite von MSCI World mit den Aristokraten-Indezies zu vergleichen. Ein einfacher Chart-Vergleich genügt.

  • @dantio3195
    @dantio3195 3 года назад +24

    Sehr interessantes Video, dankeschön für diese Übersicht

  • @sweetjohnny8766
    @sweetjohnny8766 3 года назад +65

    Ich hab ein marktneutrales Depot mir ausschüttenden ETFs. Dass ich damit steuertechnisch etwas benachteiligt bin nehm ich für den psychologisch motivierenden Effekt in Kauf.

    • @davidbreier84
      @davidbreier84 3 года назад +30

      Die Frage ist ob man auf Dauer wirklich benachteiligt ist. Die meisten Rechnungen zu dem Thema gehen nämlich davon aus, dass in 30 Jahren, wenn man auscashen will, die Steuern noch auf heutigem Niveau liegen. Sollten die Steuern angehoben werden (wovon ich persönlich ausgehe) kann man auch rasant besser stehen, wenn man heute schon seine Erträge in Form von Dividenden versteuert.

    • @GinJ1337
      @GinJ1337 3 года назад +16

      @@davidbreier84 Dieser Punkt wird fälschlicherweise immer ignoriert. In Deutschland ist mit stark steigenden Steuern zu rechnen ( weil über die Steuern das scheiternde Gesundheits- und Rentensystem querfinanziert werden muss und auch bereits wird ). Und ein Wegzug mit anschließendem Auscashen in einem Niedrigsteuerland wird wahrscheinlich durch eine Wegzugssteuer verhindert werden. Diese steht zum Beispiel im Wahlprogramm der Grünen und es gibt sie in vielen Ländern bereits z.B. in Japan ab 5 Jahren Ansässigkeit dort. In dem Fall ist es besser einen Teil der Performance ( Dividenden ) niedriger zu versteuern und zu reinvestieren.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад +2

      @@davidbreier84 inwiefern steht man denn mit Dividenden besser da? Muss man dann nicht mit den Dividenden direkt den höheren Steuersatz bezahlen?

    • @michaelbauer8778
      @michaelbauer8778 3 года назад +3

      @@davidbreier84 Steuerverschlechtungen werden immer mit Stichtag Kauf, nicht Verkauf bewertet. Dadurch ist diese Aussage Quatsch

    • @polyphamos1
      @polyphamos1 3 года назад +2

      @@michaelbauer8778 hast du eine gesetzliche Grundlage für das "immer"?

  • @jut6794
    @jut6794 3 года назад +43

    Kritik Punkt 3 habe ich gelöst indem ich meine dividenden aus den einzelaktien in einen Welt etf reinvestiere :D

    • @floryus
      @floryus 3 года назад +2

      Mach ich auch so! Habe etwas geerbt, das in Dividenden Aktien investiert und alle gewinnen werden reinvestiert in FTSE all world

    • @michaelbauer8778
      @michaelbauer8778 3 года назад +4

      @@floryus warum nicht sofort komplett ftse all world? Haste ja mehr von

    • @floryus
      @floryus 3 года назад +1

      @@michaelbauer8778 Das kann gut sein, aber ich konnte bis jetzt durch den Corona Crash sehr gute Rendite erwirtschaften und könnte jetzt durch die Dividende bereits kleiner Fixkosten zahlen. Ich bleibe also gern flexibel falls Mal Geld gebraucht wird, sodass ich nicht an mein FTSE Ran muss sondern einfach die Dividenden nutzen kann. Ebenso macht es mir einfach Spaß dir Aktien rauszusuchen.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад

      @@floryus warum nicht einfach die Sparplanrate senken?

    • @floryus
      @floryus 3 года назад

      @@Fabian9006 es gibt ja so gesehen nicht wirklich eine "Sparrate". Nur das Dividendengeld welches reinvestiert wird, hätte ich eine Sparrate würde ich im Prinzip aktuell das Geld rumliegen lasse und Stück für Stück einzahlen. Und müsste dann aufhören einzuzahlen.... Irgendwie unpraktisch, da macht mir Aktien raussuchen auch einfach viel zu viel Spaß!

  • @SebastianMBraun
    @SebastianMBraun 3 года назад +30

    Bis man die 801€ (fast) erreicht hat würde ich jedem (Anfänger) empfehlen ausschüttende Werte zu wählen. Über die Dividenden ein Rebalancing vornehmen zu können, sehe ich als klaren Vorteil. Eigentlich sollte man aber überhaupt nicht danach schauen ob es Dividenden gibt, sondern die Gesamtrendite des Unternehmens und die Zukunftsperspektiven betrachten.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад

      Das Rebalancing mit Dividenden ist maximal genau so gut wie mit Verkäufen unter der Voraussetzung, dass das Rebalancing mit dem Freibetrag abgedeckt werden kann und auch nicht aus der falschen Position fließt.

    • @SebastianMBraun
      @SebastianMBraun Год назад +2

      Zusatz: Ein Investment das mal Dividenden ausgeschüttet hat, kann kein Totalverlust mehr sein.

    • @hansberger4939
      @hansberger4939 Год назад

      @@SebastianMBraun Totalverluste sind auch sonst eher selten. Wie oft hast du kurs null schon gesehen?

    • @SebastianMBraun
      @SebastianMBraun Год назад

      @@hansberger4939 Habe ich 3 mal im Depot. Kommt schon hin und wieder vor.

    • @hansberger4939
      @hansberger4939 Год назад

      @@SebastianMBraun Ja, sicher. Kommt vor.
      Öfters kommts aber vor, dass du ihn irgendwann mit großem verlust aber nicht totalverlust abstößt, oder, die Fa geht richtig pleite, und selbst dann, wenn sie z.b. geschluckt wird, sind die ehemals 10 000 euro auf einmal wieder 2,77 wert oder sowas.
      Ich weiss auch nicht, wo das geld herkommt. Vielleicht ist ein reiner firmenmantel halt auch noch was wert?

  • @marvinpultke5656
    @marvinpultke5656 3 года назад +10

    Hallo schaue eure Videos jetzt schon seit mehreren Monaten macht einen tollen Job hab jetzt auch mit dem investiere in ausschüttende etf's begonnen und auch schon meine ersten Ausschüttungen erhalten ist ein tolles Gefühl wenn man sieht wie das Geld für ein arbeitet und die Kurse steigen Macht weiter so 👍 und bis bald 🤗☺️

    • @Kommentor24
      @Kommentor24 10 месяцев назад

      Während der Entnahmephase auf Ausschütter setzen? Really???
      Während der Entnahmephase geht es nicht um 20 oder 30 € pro Monat für ein Fitnessstudio. Damit kann man die Rente nicht aufbessern. Es geht um mindestens 500 pro Monat oder 1000. Damit wäre der Freibetrag bereits im Januar ausgeschöpft. Ab Februar muss man die 26% Steuer auf die vollen 1000 zahlen, wenn man sie aus der Ausschüttung bekommt. 260 Steuer. 740 bleiben übrig.
      Bei einem Thesaurierer hingegen muss man die Steuer nur auf realisierte Gewinne zahlen. 26% Steuer auf 200 Gewinn. 52 Steuer. 948 bleiben übrig.
      Was ist besser: 948 oder 740?
      Was ist besser: Thesaurierer oder Ausschütter?
      Ich bleibe sowohl während der Ansparphase als auch während der Entnahmephase auf jeden Fall beim Thesaurierer.
      Übrigens dient eine Dividenden-Strategie nicht zur Kontrolle des Managements, damit es angeblich keinen Blödsinn mit dem Geld macht. Blödsinn ist in allen Unternehmen möglich, ob thesaurierend oder ausschüttend. Das ist kein Argument. Wenn das Management Blödsinn macht, dann muss es ausgetauscht werden. Wenn z.B. die Deutsche Bank nach dem letzten Bericht beschließt, ihre Mitarbeiter rauszuschmeißen, weil die Gewinne geschrumpft sind, dafür aber die Dividende zu erhöhen, OBWOHL die Gewinne geschrumpft sind - dann ist es Blödsinn im höchsten wirtschaftlichen Maße.
      Man braucht keine wissenschaftliche Artikel, um zu sehen, dass die Dividenden-Strategie Blödsinn ist. Man braucht nur die Realrendite von MSCI World mit den Aristokraten-Indezies zu vergleichen. Ein einfacher Chart-Vergleich genügt.

    • @Kommentor24
      @Kommentor24 10 месяцев назад

      Während der Entnahmephase auf Ausschütter setzen? Really???
      Während der Entnahmephase geht es nicht um 20 oder 30 € pro Monat für ein Fitnessstudio. Damit kann man die Rente nicht aufbessern. Es geht um mindestens 500 pro Monat oder 1000. Damit wäre der Freibetrag bereits im Januar ausgeschöpft. Ab Februar muss man die 26% Steuer auf die vollen 1000 zahlen, wenn man sie aus der Ausschüttung bekommt. 260 Steuer. 740 bleiben übrig.
      Bei einem Thesaurierer hingegen muss man die Steuer nur auf realisierte Gewinne zahlen. 26% Steuer auf 200 Gewinn. 52 Steuer. 948 bleiben übrig.
      Was ist besser: 948 oder 740?
      Was ist besser: Thesaurierer oder Ausschütter?
      Ich bleibe sowohl während der Ansparphase als auch während der Entnahmephase auf jeden Fall beim Thesaurierer.
      Übrigens dient eine Dividenden-Strategie nicht zur Kontrolle des Managements, damit es angeblich keinen Blödsinn mit dem Geld macht. Blödsinn ist in allen Unternehmen möglich, ob thesaurierend oder ausschüttend. Das ist kein Argument. Wenn das Management Blödsinn macht, dann muss es ausgetauscht werden. Wenn z.B. die Deutsche Bank nach dem letzten Bericht beschließt, ihre Mitarbeiter rauszuschmeißen, weil die Gewinne geschrumpft sind, dafür aber die Dividende zu erhöhen, OBWOHL die Gewinne geschrumpft sind - dann ist es Blödsinn im höchsten wirtschaftlichen Maße.
      Man braucht keine wissenschaftliche Artikel, um zu sehen, dass die Dividenden-Strategie Blödsinn ist. Man braucht nur die Realrendite von MSCI World mit den Aristokraten-Indezies zu vergleichen. Ein einfacher Chartvergleich genügt.

  • @felixbach5059
    @felixbach5059 3 года назад +7

    Vielen Dank für das wirklich interessanten Video! Ich beschäftige mich seit Anfang letzten Jahres mit Aktien und ETFs und spare seitdem auch schon fleißig. Eure Videos und auch Euer Podcast sind wirklich interessant und hilfreich! Macht weiter so!!

  • @kollehschmock
    @kollehschmock 3 года назад +24

    Was ist die Börse? Ist es die Wall Street? Sind es die Hochhäuser von Manhattan?

    • @cannavega9770
      @cannavega9770 3 года назад +27

      Ist es der Dirk Müller premium Fond? Oder doch Manuel neuer?

    • @sm_firefox6505
      @sm_firefox6505 3 года назад +4

      Mit RUclips Premium hat der Horror ein Ende ..

    • @ericc_sc
      @ericc_sc 3 года назад

      Anna l

    • @ilmaestro6582
      @ilmaestro6582 3 года назад +5

      Katastrophe der Typ ey😂😂😂

    • @ichbin1984
      @ichbin1984 3 года назад +1

      Lol genau das habe ich auch gerade vor dem Video bekommen

  • @AlexAlex-uq5id
    @AlexAlex-uq5id 3 года назад +35

    Was mich letztlich zu einer (teilweisen) Dividendenstrategie gebracht hat war die Überlegung, dass ich mein ganzes Arbeitsleben Geld anspare bzw. in ETFs und Einzelaktien investiere und dann mit (hoffentlich) 67 anfange, alles wieder zu verkaufen, um die Rentenlücke auszugleichen oder sonstige Dinge zu finanzieren. Dann natürlich auch mit steuerlichen Abschlägen, wie hoch die auch immer dann liegen mögen. Ich habe dann natürlich den Zinseszinseffekt mitgenommen, aber ich empfinde den Gedanken als äußerst unattraktiv alles zu verkaufen, was ich mir vorher vom Munde abgespart habe. Was erschwerend hinzukommt, wäre auch die Möglichkeit einer weiteren Finanzkrise zum Zeitpunkt des Renteneinstiegs bzw. des Finanzbedarfs. Hier sehe ich eine regelmäßige Auszahlung an Dividenden als nachhaltiger an, auch unter den Gesichtspunkten der Vererbung. Diesbezüglich versuche ich aktuell so viele verschiedene Div-Titel zu ordern, dass ich jeden Monat min. 1.000 € (nach Steuer / ~ 26%) herausbekommen würde.

    • @pelruu
      @pelruu 3 года назад +2

      Kann ich gut verstehen. Aus diesem Grund habe ich ebenfalls einen Welt ETF, 4x im Jahr ausschüttend. Bis ich die 801€ zusammen bekomme im Jahr, da wird noch viel Wasser den Rhein hinunterfließen...
      Die Ausschüttungen werden alle auf Bondora Go&Grow geparkt. Da habe ich nicht viel Geld, da kommt "nur" drauf, was gerade übrig bzw. wirklich nicht dringend benötigt wird... Daher wächst es sehr langsam, aber konstant (mindestens 4x im Jahr ;-).
      Ich möchte die Sachen auch nicht verkaufen und gezielt erst mal den Steuerfreibetrag mit Zinsen und Ausschüttungen erreichen.
      Dann kann man immer noch sehen, ob man auch einen Thesaurierenden ETF z.B. erwirbt, da gibt es viel interssantes.

    • @marcusuhd7914
      @marcusuhd7914 3 года назад +10

      Es ist aber im Endeffekt monetär egal, ob einem Gewinne durch Teilverkäufe oder Ausschüttungen zufließen.

    • @AlexAlex-uq5id
      @AlexAlex-uq5id 3 года назад +6

      @@marcusuhd7914 Dem würde ich widersprechen. Bei Verkaufsorder fallen Gebühren an, bei Div-Auszahlungen nicht. Und wenn ich dem allgemeinen Tenor folge, dass Ordervolumen nicht unter 1.000 € ausgeführt werden sollten, erübrigt sich die Überlegung für Teilverkäufen schon alleine daraus. So gesehen haben Dividenden sogar den Vorteil, dass ich sie "günstiger" bekomme als Gewinne aus Aktienverkäufen - nachträgliche Besteuerung außer Acht gelassen.

    • @marcusuhd7914
      @marcusuhd7914 3 года назад +3

      @@AlexAlex-uq5idder Punkt der Orderkosten hat sich dank Neo-Brokern und einem starkem Kostenverfall aber schon länger aufgelöst.
      Nichtsdestotrotz hast du diese Problem ja auch dann, wenn du etwas von der ausgeschütteten Dividende reinvestieren möchtest.

    • @maxmeier3483
      @maxmeier3483 3 года назад +7

      @@marcusuhd7914 Theoretisch mag das so sein. Praktisch ist es aber blöd, wenn meine im Kurs angehäuften Gewinne sich gerade dann infolge eines Crashs pulverisieren, wenn ich die zur Bestreitung von was auch immer gerade benötige. Und niemand weiß, wie lange solche Bärenphasen dauern.

  • @staker9755
    @staker9755 3 года назад

    ich finde dich sehr seriös ,denn du bist einer der wenigen ,die wirklich ahnung haben in diesem geschäft

  • @EK-gr9gd
    @EK-gr9gd 3 года назад +1

    Ein großes Lob an Thomas, dass er nicht gleich und alles nur unter steuerlichen Gesichtspunkten sieht.

  • @Nico-hz2dt
    @Nico-hz2dt 3 года назад +3

    Hallo Thomas. Sehr interessante Ansätze. Ich persönlich verfolge beides. Also die Mitte. Ich bespare sowohl Dividendentitel, als auch breit gestreut in ETFs. Reine etf Strategie wäre mir zu langweilig.

  • @sabre87SH
    @sabre87SH 3 года назад +4

    Ausschließlich Thesaurierer. Dann jährlich die Anzahl an Anteilen verkaufen, sodass ich mit dem Gewinn die 801€ bzw 1144€ treffe und so auch mit kleinerem Depot jährlich den Steuerfreibetrag möglichst komplett ausschöpfe. Dann die Anteile direkt zurückkaufen, am besten verbunden mit dem eh geplanten monatlichen Kauf der Sparrate.
    Und bräuchte ich eine Dividende, verkauf ich eben nen Anteil oder noch günstiger, ich kaufe einfach weniger nach..

    • @sabre87SH
      @sabre87SH 3 года назад +1

      Achso, Spread und Kauf-/Verkaufkosten sind mit etwas Glück und Geschick irrelevant.

    • @patrickbateman6647
      @patrickbateman6647 3 года назад +2

      Sinnvollster Kommentar hier bisher :-)

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад

      @@sabre87SH Da schließe ich mich mal an ;-)

  • @Aktionaer
    @Aktionaer 3 года назад +4

    Was nützt der Steuerstundungseffekt, wenn beim Versteuern heute (noch) 25% zu zahlen sind, aber in z.B. 20 Jahren das steuerpolitische Risiko besteht evtl. bis zu 42% Einkommensteuersatz zu zahlen?
    Einige Parteien wollen die Abgeltungsteuer abschaffen (25% plus Soli. plus Kirchensteuer) und es auf die persöniche Einkommensteuer anheben (bis zu 42 bzw. 45%). Da kann es auch von Vorteil sein, heute sukzessive die 25% Abgeltungsteuer auf Dividenden oder ETF-Ausschüttungen zu realisieren und dadurch, das Steueränderungsrisiko zu vermeiden.
    Hinzu kommt, dass man die "Principal-Agent Theorie" sehr ernst nehmen sollte, der Kontrolleffekt auf das Managment ist deutlich höher. Hier ist ein Nachteil, dass evtl. für größere Investitionen im Unternehmen Kapitalerhöhungen stattfinden müssen, es entsteht ein Schütt-Aus-Hol-Zurück-System.

    • @plantifulmind2393
      @plantifulmind2393 3 года назад

      Wer zahlt denn wirklich 42%? Ich verdiene sehr gut (100k+), aber in der Steuererklärung jetzt gerade stand dass meine tatsächliche Steuerbelastung bei ~33% lag. Ist eine ernst gemeinte Frage

    • @Aktionaer
      @Aktionaer 3 года назад +1

      @@plantifulmind2393 Bei 100 k€/a ist jeder zusätzliche Euro schon lange beim Grenzsteuersatz 42%. Die 33% sind der Durchschnittssteuersatz. Dieser steigt langsam an bei steigendem Einkommen. Aber in Ihrem Fall, würde eine zusätzliche Dividende mit 42% versteuert werden. Und auch die 33% Durchschnittssteuersatz sind deutlich oberhalb der der 25% Abgeltungsteuer.

    • @Aktionaer
      @Aktionaer 3 года назад

      @@floriano77 ...dass hatten wir bereits, bis Ende der 90iger Jahre waren alle Kursgewinne nach 6 Monaten steuerfrei und für die Erträge gab es mal 6.000 DM ca. 3.000 Euro Freibetrag. Dafür musste der Rest mit dem persönlichen Steuersatz versteuert werden. Später wurden aus den 6 Monaten mal 12 bevor es abgeschafft wurde und dann die Anbgeltungsteuer kam. Also auf alle Gewinne auf Neue Markt-Aktien in der Dotcom-Blase zahlte keine Steuern, wenn 1998 gekauft und Anfang 2000 verkauft.

    • @plantifulmind2393
      @plantifulmind2393 3 года назад +1

      @@Aktionaer ok das ergibt Sinn. Abgeltungssteuer (25%) + Soli (5,5%) ist gar nicht so weit weg von 33%, aber ich verstehe das Prinzip. Danke für die Antwort!

    • @matr2134
      @matr2134 3 года назад

      @@plantifulmind2393 jeden weiteren euro über ca 57000 versteuert man mit 42prozent

  • @Anon-pz5je
    @Anon-pz5je 3 года назад +4

    Hi ich habe da mal ein oder zwei Fragen zur Preisfestellung von ETF´s bzw. Aktien.
    Mein verständniss von der Preisfestellung ist momentan so, dass sich dieser aus Angebot und Nachfrage ergibt (Käufer und Verkäufer).
    Wie Passt das mit dem Dividendenabschlag zusammen bzw. wer zwingt am Dividendenabschlagstag alle dazu jetzt minus den Dividendenabschlag günstiger verkaufen zu müssen, auch wenn ich das z.b. gar nicht will?
    Zweitens, Bei Aktien ist das Gesamtangebot einer Aktie begrenzt (z.b. 100 Mio Aktien von Firma A).
    Ist das bei ETFs auch so? Wenn ja, wie kann ein ETF dann den Wert der darin enthaltenen Aktien wiederspiegeln, wenn der Wert doch durch das Begrenzte Angebot und die Nachfrage an der Börse bestimmt wird?
    Wie kann ein ETF denn dann überhaupt wachsen, wenn er keine neuen Anteile kaufen kann, wenn neue Käufer den ETF Kaufen bzw. Wieso entkoppelt sich dieser nicht von den Aktien Bewertungen (ETF Blase möglich?)

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад +1

      "Mein verständniss von der Preisfestellung ist momentan so, dass sich dieser aus Angebot und Nachfrage ergibt (Käufer und Verkäufer)." Der Preis hängt davon ab, wie sich beide Seiten einigen können, Angebot und Nachfrage ist dabei irrelevant.
      "Wie Passt das mit dem Dividendenabschlag zusammen bzw. wer zwingt am Dividendenabschlagstag alle dazu jetzt minus den Dividendenabschlag günstiger verkaufen zu müssen, auch wenn ich das z.b. gar nicht will?"
      Weil der nächste Käufer dann nicht mehr für die Dividende berechtigt ist, daher wird ex-Dividende gehandelt oder würdest du dann noch den gleichen Preis zahlen?
      "Zweitens, Bei Aktien ist das Gesamtangebot einer Aktie begrenzt (z.b. 100 Mio Aktien von Firma A).
      Ist das bei ETFs auch so? Wenn ja, wie kann ein ETF dann den Wert der darin enthaltenen Aktien wiederspiegeln, wenn der Wert doch durch das Begrenzte Angebot und die Nachfrage an der Börse bestimmt wird?
      Wie kann ein ETF denn dann überhaupt wachsen, wenn er keine neuen Anteile kaufen kann, wenn neue Käufer den ETF Kaufen bzw. Wieso entkoppelt sich dieser nicht von den Aktien Bewertungen (ETF Blase möglich?)"
      Das läuft auf das Grossman-Stiglitz-Paradoxon hinaus, irgendwann werden aktive Strategien dann wieder profitabler und es stellt sich ein Gleichgewicht ein.
      Preise werden durch trades gebildet, ETFs haben daran nur einen kleinen Anteil, das Argument der Blasenbildung von Michael Burry ist daher absurd.

    • @Holozon
      @Holozon 3 года назад

      Die Börse legt den Dividendenabschlag fest, der Kurs wird einfach um die Dividende verringert (an den meisten Europäischen Börsen) In den USA gibt es durchaus Aktien, die frei ohne Abschlag weitergetradet werden. In aller Regel verschwimmt der Abschlag im Hintergrundrauschen, man merkt es kaum bis nicht am Kurs.
      ETFs sind soweit ich weiss fast immer offene Fonds, die können Beliebig Anteile raushauen, aber in der Regel kaufst du als Privatanleger den Anteil von einem anderen Investor. Neuanteile gehen meist erst an große Institutionen raus, die dies dann wieder an der Börse oder ihre Kunden weitergeben.
      Der ETF Kurs ist an sich technisch nicht an die Aktienbewertungen die darin enthalten sind gekoppelt, aber über den sogenannten Nettoinventarwert (also den Wert der gehaltenen Papiere) praktisch schon. Wäre kein effizienter Markt, wenn man für 5 Aktien 10 bezahlt.

    • @Kommentor24
      @Kommentor24 10 месяцев назад

      Während der Entnahmephase auf Ausschütter setzen? Really???
      Während der Entnahmephase geht es nicht um 20 oder 30 € pro Monat für ein Fitnessstudio. Damit kann man die Rente nicht aufbessern. Es geht um mindestens 500 pro Monat oder 1000. Damit wäre der Freibetrag bereits im Januar ausgeschöpft. Ab Februar muss man die 26% Steuer auf die vollen 1000 zahlen, wenn man sie aus der Ausschüttung bekommt. 260 Steuer. 740 bleiben übrig.
      Bei einem Thesaurierer hingegen muss man die Steuer nur auf realisierte Gewinne zahlen. 26% Steuer auf 200 Gewinn. 52 Steuer. 948 bleiben übrig.
      Was ist besser: 948 oder 740?
      Was ist besser: Thesaurierer oder Ausschütter?
      Ich bleibe sowohl während der Ansparphase als auch während der Entnahmephase auf jeden Fall beim Thesaurierer.
      Übrigens dient eine Dividenden-Strategie nicht zur Kontrolle des Managements, damit es angeblich keinen Blödsinn mit dem Geld macht. Blödsinn ist in allen Unternehmen möglich, ob thesaurierend oder ausschüttend. Das ist kein Argument. Wenn das Management Blödsinn macht, dann muss es ausgetauscht werden. Wenn z.B. die Deutsche Bank nach dem letzten Bericht beschließt, ihre Mitarbeiter rauszuschmeißen, weil die Gewinne geschrumpft sind, dafür aber die Dividende zu erhöhen, OBWOHL die Gewinne geschrumpft sind - dann ist es Blödsinn im höchsten wirtschaftlichen Maße.
      Man braucht keine wissenschaftliche Artikel, um zu sehen, dass die Dividenden-Strategie Blödsinn ist. Man braucht nur die Realrendite von MSCI World mit den Aristokraten-Indezies zu vergleichen. Ein einfacher Chart-Vergleich genügt.

  • @jasiek6428
    @jasiek6428 3 года назад +4

    Ich denke das eine Dividendenstrategie die einzige Option ist wenn man keine Exit Strategie hat. Ich investiere in Unternehmen welche sich die Dividende auch leisten können und suche nicht nur nach einer hohen Dividendenquote. Die Unternehmen welche ich kaufe sollen auch in 100 Jahren noch bestehen. Ich will meine Aktien nicht verkaufen sondern später vererben. Ich kann flexibel entscheiden ob ich reinvestiere oder es woanders investiere.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад +1

      Oder man entwickelt einfach eine Exit-Strategie um nicht die Nachteile der Dividendenstrategie auf mich nehmen zu müssen?
      Und woher weiß man, dass es die Unternehmen noch in 100 Jahren gibt?
      "Ich will meine Aktien nicht verkaufen sondern später vererben." Wobei liegt das Problem ein thesaurierendes Depot zu vererben?
      "Ich kann flexibel entscheiden ob ich reinvestiere oder es woanders investiere." Nein, man muss zeitnah entscheiden wohin die Ausschüttungen reinvestiert werden und die Ausschüttungen sind forciert und damit alles andere als fexibel. Mit Verkäufen kann ich hingegen flexibel umschichten und dabei die Höhe und Zeitpunkt frei wählen.

  • @thomasgralitz6863
    @thomasgralitz6863 3 года назад +18

    Ich finde man sollte beides machen Wachstum und starke Dividenden Titel.

  • @MarkusQu
    @MarkusQu 3 года назад +4

    Ich fahre genau diese Strategie: Langfristige Anlage in die klassischen ETF (MSCI X), für das Belohnungszentrum im Hirn ein wenig Dividendentitel bis der Sparerpauschbetrag erreicht wird (1600€ in meinem Fall).
    Positiver Cashflow ist immer gut, sollte das Geld nicht gebraucht werden, gehts dann halt auch in den LZ-ETF.

    • @Wurmminister
      @Wurmminister 3 года назад

      Für mich macht das keinen Sinn. Warum dann nicht einfach direkt in den etf investieren und bei bedarf teilverkäufe durchführen

    • @MarkusQu
      @MarkusQu 3 года назад

      @@Wurmminister Es ist „emotional“, ein gutes Gefühl, regelmässigen Cashflow zu generieren. Es ist natürlich kein cleveres Investieren, gerade, wenn das Reinvest wieder Gebühren kostet (Kein Thema bei TR), aber naja. Ich erhöhe auch nie die Bestandmieten bei meinen Mietern (OK, das ist was menschliches)

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад

      @@MarkusQu zahlt man keine Spreads bei TR?

    • @rainer2481
      @rainer2481 2 года назад

      @@Wurmminister Teilverkauf macht ja wenig Sinn, wenn der Kurs gerade schlecht ist.

    • @Kommentor24
      @Kommentor24 10 месяцев назад

      Während der Entnahmephase auf Ausschütter setzen? Really???
      Während der Entnahmephase geht es nicht um 20 oder 30 € pro Monat für ein Fitnessstudio. Damit kann man die Rente nicht aufbessern. Es geht um mindestens 500 pro Monat oder 1000. Damit wäre der Freibetrag bereits im Januar ausgeschöpft. Ab Februar muss man die 26% Steuer auf die vollen 1000 zahlen, wenn man sie aus der Ausschüttung bekommt. 260 Steuer. 740 bleiben übrig.
      Bei einem Thesaurierer hingegen muss man die Steuer nur auf realisierte Gewinne zahlen. 26% Steuer auf 200 Gewinn. 52 Steuer. 948 bleiben übrig.
      Was ist besser: 948 oder 740?
      Was ist besser: Thesaurierer oder Ausschütter?
      Ich bleibe sowohl während der Ansparphase als auch während der Entnahmephase auf jeden Fall beim Thesaurierer.
      Übrigens dient eine Dividenden-Strategie nicht zur Kontrolle des Managements, damit es angeblich keinen Blödsinn mit dem Geld macht. Blödsinn ist in allen Unternehmen möglich, ob thesaurierend oder ausschüttend. Das ist kein Argument. Wenn das Management Blödsinn macht, dann muss es ausgetauscht werden. Wenn z.B. die Deutsche Bank nach dem letzten Bericht beschließt, ihre Mitarbeiter rauszuschmeißen, weil die Gewinne geschrumpft sind, dafür aber die Dividende zu erhöhen, OBWOHL die Gewinne geschrumpft sind - dann ist es Blödsinn im höchsten wirtschaftlichen Maße.
      Man braucht keine wissenschaftliche Artikel, um zu sehen, dass die Dividenden-Strategie Blödsinn ist. Man braucht nur die Realrendite von MSCI World mit den Aristokraten-Indezies zu vergleichen. Ein einfacher Chart-Vergleich genügt.

  • @SooMSooM.7460
    @SooMSooM.7460 3 года назад +74

    Erstmal die 801€ voll kriegen mit dividenden Aktien/etfs und dann eher thesaurierende etfs.
    Zum Teil hab ich auch ein Staatsanleihen für den regelmäßigen Cashflow.

    • @klape0015
      @klape0015 3 года назад +9

      Lieber 801€ Gewinn realisieren und wieder kaufen, Gebühren sollten halt nicht zu hoch sein

    • @tobi3563
      @tobi3563 3 года назад +4

      @AB CD So ca. 40k

    • @lorenorzorro8506
      @lorenorzorro8506 3 года назад

      Was passiert wenn man die 801€ voll hat?

    • @tobi3563
      @tobi3563 3 года назад

      @@lorenorzorro8506 dann musst du 25% steuern + Soli zahlen also ca 27 bis 28%

    • @tobi3563
      @tobi3563 3 года назад +4

      @AB CD Aber nicht realistisch. Wenn man es breit streut dann schafft man 5 max 7 %

  • @johanneslenk7341
    @johanneslenk7341 3 года назад

    Kamera, Licht, Animationen, Skript&Tempo - 10/10 Video

  • @felixadam8036
    @felixadam8036 3 года назад +1

    Exzellente Analyse, Thomas, ich bin beeindruckt! Vielen Dank! 😎

  • @boing7452
    @boing7452 3 года назад +11

    Hallo zusammen, was mir bei diesen kritischen Videos zu Dividenden immer fehlt, ist doch die Tatsache das auch die Kurse und Dividendenausschüttungen steigen über die Jahre.
    Ich muss meine persönliche Dividendenrendite aber von meinem Kaufkurs aus rechnnen . So hat Buffet mit CocaCola mittlerweile eine Div.Rendite von 50%, er holt also alle 2 Jahre seinen Einsatz wieder raus. Das hört sich doch eigentlich nicht schlecht an. Oder verstehe ich hier grundsätzlich was falsch?
    VG

    • @thomasmuller1479
      @thomasmuller1479 3 года назад

      Das geht wenn man gleich mit einer hohen Summe bei niedrigem Marktwert einsteigt und sich seiner Sache sicher ist. Die Brause war und ist halt einzigartig und das hat er erkannt.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад

      Was mich schon länger an der Yield on Cost verwundert:
      Mal angenommen ein Depot mit einem ausschüttenden ETF besteht schon längere Zeit und ist 20k Euro wert und man hat eine Yield on Cost von 8 % und ich habe zum gleichen Zeitpunkt mit einem thesaurierenden ETF auf den gleichen Index gestartet, schichte dann mit meinen 20k aber später in den gleichen aETF um (Steuern und Transaktionskosten mal ausgenommen) und habe dann eine YoC von z.B. 2 %. Beide Depots bekommen allerdings den absolut gleichen Betrag ausgeschüttet, da das Depot ja identisch ist, welchen Nachteil habe ich nun durch die geringere persönliche Dividendenrendite?

    • @MianoraStonecrow
      @MianoraStonecrow 2 года назад

      Hier hat es wenigstens einer verstanden ;)

  • @EastbelgiumPhoto
    @EastbelgiumPhoto 3 года назад +55

    “Wenn es keine Transaktionskosten gäbe” ja wäre schön, so ist es aber nicht 😅 bis zum freistellungsbetrag macht das durchaus Sinn.

    • @ferdikeune9066
      @ferdikeune9066 3 года назад +1

      Es ist auch möglich, thesauruerende ETFs zu kaufen, und diese jedes Jahr einmal zu verkaufen und kurz danach wieder zu kaufen. So kann man den Freibetrag auch ausnutzen.

    • @MrZillas
      @MrZillas 3 года назад

      @@ferdikeune9066 Würde es nicht reichen, einen Teilbetrag zu verkaufen? Oder muss man immer alles raushauen?

    • @R-SXX
      @R-SXX 2 года назад

      @@ferdikeune9066 oha, das hab ich ja noch nie gehoert

    • @deDANIEL11609
      @deDANIEL11609 2 года назад

      @@R-SXX machen das nicht alle

    • @Kommentor24
      @Kommentor24 10 месяцев назад

      Während der Entnahmephase auf Ausschütter setzen? Really???
      Während der Entnahmephase geht es nicht um 20 oder 30 € pro Monat für ein Fitnessstudio. Damit kann man die Rente nicht aufbessern. Es geht um mindestens 500 pro Monat oder 1000. Damit wäre der Freibetrag bereits im Januar ausgeschöpft. Ab Februar muss man die 26% Steuer auf die vollen 1000 zahlen, wenn man sie aus der Ausschüttung bekommt. 260 Steuer. 740 bleiben übrig.
      Bei einem Thesaurierer hingegen muss man die Steuer nur auf realisierte Gewinne zahlen. 26% Steuer auf 200 Gewinn. 52 Steuer. 948 bleiben übrig.
      Was ist besser: 948 oder 740?
      Was ist besser: Thesaurierer oder Ausschütter?
      Ich bleibe sowohl während der Ansparphase als auch während der Entnahmephase auf jeden Fall beim Thesaurierer.
      Übrigens dient eine Dividenden-Strategie nicht zur Kontrolle des Managements, damit es angeblich keinen Blödsinn mit dem Geld macht. Blödsinn ist in allen Unternehmen möglich, ob thesaurierend oder ausschüttend. Das ist kein Argument. Wenn das Management Blödsinn macht, dann muss es ausgetauscht werden. Wenn z.B. die Deutsche Bank nach dem letzten Bericht beschließt, ihre Mitarbeiter rauszuschmeißen, weil die Gewinne geschrumpft sind, dafür aber die Dividende zu erhöhen, OBWOHL die Gewinne geschrumpft sind - dann ist es Blödsinn im höchsten wirtschaftlichen Maße.
      Man braucht keine wissenschaftliche Artikel, um zu sehen, dass die Dividenden-Strategie Blödsinn ist. Man braucht nur die Realrendite von MSCI World mit den Aristokraten-Indezies zu vergleichen. Ein einfacher Chart-Vergleich genügt.

  • @delilalpaydin2788
    @delilalpaydin2788 3 года назад +1

    Richtig richtig gutes Video - KLASSE !!!
    Sehr gute Erklärung und Ansichten ✊

  • @acarhakan6916
    @acarhakan6916 3 года назад +2

    Grüße dich. Habe eine Frage?
    Bei Trade Republik bekomme ich ein Dokument wo drin steht was ich mit der kommenden Dividende machen möchte.
    A. Reinvestieren
    B. Auszahlen lassen..
    Wenn ich jetzt die Dividende oder den Auftrag erteile zu Reinvestition wieder in die selbe Aktie wird diese dividende meinen Fsb belasten??

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад

      Ja die Dividende wird deinen FSA belasten

  • @Doso777
    @Doso777 3 года назад +18

    1:20 Nur eine möglichst hohe aktuelle Dividendendrendite zu haben ist viel zu kurz gedacht und daher wird dieser Ansatz eher selten verfolgt. Das wäre wie ETF rein danach aussuchen was die Rendite in 2020 hatte. Also All-In Cloud Computing ETF.
    Leider ist das Video ansonsten recht oberflächig mal über das Thema gerutscht. Das eigentliche Fazit, Dividendenstrategie ist doof, war wohl vorher schon klar.
    Für mich ist die Psychologie ein sehr wichtiges Argument, das sowieso allgemein etwas unterschätzt wird. Ein stetiger Nieselregen an Dividenden ist Balsam für die Seele, vor allem wenn es am Aktienmarkt gerade wieder etwas mehr rum wackelt. Da zittere ich mit "meinen" Dividenzahlern deutlich weniger als bei gesichtslosen thesaurierenden ETFs. Der Nachteile seiner Strategie sollte man sich davon unabhängig immer bewusst sein.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад

      Warum sollte man mit aETFs weniger zittern?

  • @nilslandkocz2011
    @nilslandkocz2011 3 года назад +4

    Danke für das Video, ich übertrage alle Dividenenzahlungen in die Immobilientilgung. Nach dem Motto, Kleinvieh macht auch Mist! :)

  • @berese5826
    @berese5826 3 года назад +22

    Dividenden sind im Grunde genommen das Zugeständnis des Managements, dass ihnen keine Investitionsprojekte mehr einfallen, die einen ROI über die Kapitalkosten des Unternehmens hinaus abwerfen. Value Unternehmen sind idR nur die Growth Titel der Vergangenheit, die inzwischen ihren Markt gesättigt haben.

    • @Doso777
      @Doso777 3 года назад +4

      Geht man weit genug zurück ist die Dividende ist irgendwie der Grund warum es überhaupt Aktien gibt. Das mit den "Leben von Kurssteigerungen" kam erst später.

    • @berese5826
      @berese5826 3 года назад

      @@Doso777 Ja, das stimmt, dass die Ursprüngliche Idee eine reine Gewinnbeteiligung war, jedoch schon in der Zeit von John Law 1720 führten die ersten Aktienemission "der Companie de la Louisiane" zur Bildung einer Spekulationsblase (die in die Katastrophe führte).
      Da Dividenden variabel und unsicher sind, unterliegt der Anteilsschein ebenfalls einer teilspekulativen Bewertung (eine Aktie von nominal 100€, die doppelt soviel Dividende ausschüttet wie eine Andere mit dem gleichen nominellen Wert, ist auch theoretisch doppelt soviel wert).

    • @Holozon
      @Holozon 3 года назад

      ​@@berese5826 Jo gesättigte Unternehmen die ihr Wachstum hinter sich haben, wo weiteres Wachstum nur unsinnig viel Kosten und die Marge beschneiden würde , schütten ihre Gewinne eher aus. Tabakkonzerne, gereifte Techunternehmen wie zB IBM oder Microsoft, bald vermutlich auch Apple und Google, Versicherungskonzerne, die haben kaum ne Möglichkeit zu wachsen. Da gehts nur mehr darum die Marktanteile zu behalten, für die Zukunft vorsorgen, und mit der Gesamtwirtschaft mitwachsen. Apple befindet sich imo gerade in der Phase dieser Konsolidierung von Wachstum in Stabilität, entwickeln für teures Geld langfristig günstigere in-House Lösungen, machen sich unabhängiger von Zulieferern, und versuchen den Marktanteil und die Marge zu halten.
      Das können aber auch nach Jahren der Stagnation immer noch richtige Cashflowmaschinen sein, Zb IBM ist einfach nur Krass was die immer noch an Umsatz und Gewinn reinbringen, obwohl die schon seit 20 jahren "auf dem absteigenden Ast" sind. Ist ein Top Dividendentitel imo. Rendite ist halt immer auch ne Frage des Einstiegskurses.

  • @friedhelmsenck9189
    @friedhelmsenck9189 3 года назад +1

    Der Gesamtbetrag der ausgeschütteten Dividenden (muss nicht, aber) kann einer Firma auch als Kapital zur Finanzierung von Innovationen fehlen. Insofern könnten ausschüttende Firmen nicht immer zukunfts-/wachstumsorientiert sein.

  • @herbertblupp8008
    @herbertblupp8008 3 года назад +11

    Ich denke ein wichtiges Argument, was hier nicht genannt wurde ist Rebalancing. Zur Rendite Optimierung sollte man rebalancing betreiben und durch Dividenden ist dies deutlich einfacher und billiger als durch teilverkäufe und teilzukäufe.

    • @lernenmitrobin
      @lernenmitrobin 3 года назад

      Da bin ich dabei. Darüber hinaus kann man einzelne neue Titel dazu kaufen, um eine weitere Produktklasse zu stärken oder gar neu aufzubauen

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад +1

      Dividenden sind nie besser für ein Rebalancing als Verkäufe. Sie sind nur in dem Moment genau gleich gut, wie die Höhe der Ausschüttungen vom Sparerpauschbetrag gedeckt ist und gleichzeitig genau die Summe ist, die für das Rebalancing gebraucht wird. Noch dazu darf es nicht aus der falschen Position fließen.

    • @herbertblupp8008
      @herbertblupp8008 3 года назад

      @@Fabian9006 gehen wir davon aus du hast zwei ausschüttende etfs. die du dann nach rebalancen willst. dann ist die ausschüttungen nehmen und damit rebalancen einfacher als verkäufe zu tätigen. Klar ist das bestimmt individuell immer anders, aber ich denke ausschüttungen können Rebalancing allgemein vereinfachen.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад

      @@herbertblupp8008 Stellt dich ein Verkauf pro Jahr vor größere Herausforderungen? Wo genau liegt das Problem?

    • @herbertblupp8008
      @herbertblupp8008 3 года назад

      @@Fabian9006 Die "größeren Herausforderungen" aka die "Rendite-schmälerer" sind Kosten und Timing (was auch wieder mit Kosten verbunden sein kann).

  • @hawkhunter3256
    @hawkhunter3256 3 года назад +14

    Leider wird hier ignoriert, dass zwar der Kurs dann um X fällt aber eben sehr häufig direkt wieder aufgeholt wird. Deswegen hat zwar just in dem Moment X weniger Wert der Aktie, aber nach 1-2 Tagen meist den Ausgangswert wieder erreicht, da ein guter Prozentsatz entweder reinvestiert oder den Dip als Kaufchance nutzen. Deshalb hat man eigentlich nicht +-0 sondern +1/3 - 3/3 von X.

    • @BlacksterVFX
      @BlacksterVFX 3 года назад +3

      Nein

    • @martinsucker9390
      @martinsucker9390 3 года назад +3

      mit sicherheit ist dem nicht so, denn sonst würde die strategie ja funktinoieren. alle 3 tage 2% plus machen?! ja ne is klar, dann wärst du ziemlich schnell, ziemlich reich

    • @hawkhunter3256
      @hawkhunter3256 3 года назад +1

      @@martinsucker9390 Alle 3 Tage Plus machen xD? Es gibt Leute die fahren genau diese Strategie...

    • @sowhat8995
      @sowhat8995 3 года назад +1

      Stimmt, das habe ich auch schon oft beobachtet. Teilweise war der Dividendenabschlag in wenigen Stunden oder sogar Minuten wieder aufgeholt (bei 4 oder 12 Ausschüttungen im Jahr ist der Abschlag ja nicht so hoch wie bei Aktien, dessen Unternehmen nur einmal jährlich ausschütten). Ich könnte mir vorstellen, dass es an Investoren liegt, die sich um die Ursache des Abschlags gar nicht kümmern, sondern einfach nominell günstiger einkaufen wollen. Oder könnten das evtl. noch bestehende Kauflimits sein? Ich bin mir nicht sicher, ob die am ex-Tag automatisch gelöscht werden oder nicht.
      Da aber durch die Ausschüttung Substanz beim Unternehmen verloren geht, stellt dieses schnelle Aufholen ja einfach nur eine Höherbewertung dar, oder?

    • @martinsucker9390
      @martinsucker9390 3 года назад +1

      @@sowhat8995 die werden gelöscht. Wenn nen unternehmen z.b. 1% dividende zahlt und der markt an dem tag um 1,5% steigt, dann isses kein wunder wenn der abschlag direkt wieder aufgeholt wird, andersrum gehts aber auch...
      Dann kannst du dir vorstellen, dass ein paar leute einfach kaufen, weil der kurs günstiger erscheint? genauso können leute verkaufen, weil der kurs schlechter aussieht.
      Im Endeffekt wird der abschlag aber natürlich öfter aufgeholt, als nicht. Das liegt aber schlicht und ergreifend daran, dass die kurse im schnitt halt langfristig steigen.

  • @riverofcashflow
    @riverofcashflow 3 года назад +5

    Wie immer guter Beitrag! Was mich allerdings trotzdem veranlasst einen größeren Teil in Dividenentitel/ausschüttende ETF zu stecken ist, dass wir alle die zukünftigen Steuersätze nicht kennen. Tendenziell wird es mehr sein als weniger! Daher zahle ich heute lieber ein wenig Steuern und habe das dann schon mal für die Zukunft gefixt.
    Und ja es ist ein Cashflow der mir ermöglicht 80% des Einkommens anzulegen. Das ist Motivation.

    • @Wurmminister
      @Wurmminister 3 года назад +2

      Ist keine gute Idee, da Steuerstundungseffekt (siehe Video). Es kann nur noch der Betrag abzüglich Steuern für dich arbeiten. Falls sich Steuersätze ändern werden, kann man davon ausgehen, dass die Änderungen nur für Anteile gelten werden, welche nach der Änderung gekauft wurden.

    • @riverofcashflow
      @riverofcashflow 3 года назад

      Die Betrachtung ist irreführend. Die Steuern wurden immer erhöht/verschlechtert. Du "gehst davon aus..." ja frag mal die Rentner "Doppelbesteuerung" etc. genau wie etliche andere Steuerthemen, es interessiert die Regierug nicht mehr die Bohne, ob das verfassungswidrig ist was an Gesetzen und Durchführungsverordnungen gemacht wird. Man geht da von der "Biologischen Lösung" aus, dass die Leute auf dem Rechtsweg versterben. Ich habe dafür im Alter a) keine Zeit b) vielleicht gesundheitlich auch nicht die Möglichkeit. Mir reicht der gesetzliche Rentenbeschiss vollkommen. 😀 Bescheid ist Bescheid. Und 27% im verh. zu meiner EK-Steuer... lächerlich.
      Zusätzlich bedenke... es wird immer mehr Rentner geben in einem Staat der sich meist aus EK-Steuern finanziert. Wo wird man zukünftig wohl heftiger zulangen? Genau. Das wo man direkten Zugriff hat und nicht bei den Unternehmen.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад

      @@riverofcashflowGenau anders herum wird ein Schuh draus. Mit den Ausschüttungen ist man direkt im Eimer während man mit den Thesaurierern weiterhin die Steuern stunden kann. In der Entsparphase habe ich dann wenig Einkommen und somit einen geringen Steuersatz. Bei Thesaurierern muss man auch nur die Kursgewinne versteuern, während Ausschüttungen in voller Höhe besteuert werden. Steigende Steuern sind somit für Ausschütter tödlich.

    • @sashinger5230
      @sashinger5230 Год назад +1

      @@Fabian9006 So tÖdLiCh wie die Vorabpauschale beim aktuellen Basiszinssatz?

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 Год назад

      ​@@sashinger5230ein Ausschütter wird da auch keinen Vorteil haben, da dann auch dort die Vorabpauschale anfallen kann.

  • @titaniummolybdenum3274
    @titaniummolybdenum3274 3 года назад +11

    Alles richtig. Sollten die weltweiten Aktienkurse mal ūber viele Jahre seitwärts gehen, (so wie lokal in Japan geschehen)dann halten Dividenden die Anleger bei Laune.

    • @tomlxyz
      @tomlxyz 3 года назад

      @AB CD Nicht unbedingt, Dividende heißt weniger Geld für Investitionen was höheres Risiko für schlechtere Performance bei wieder steigenden Markt bedeutet

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад

      Ohne Dividenden hätte man dann aber keine seitwärts verlaufenden Kurse

  • @truffels2372
    @truffels2372 2 года назад

    Habe das Video jetzt erst gesehen. Ich finde es sehr informativ, wenn auch sehr simpel runter gebrochen. Es gibt ja nicht "die eine Dividendenstrategie". Wenn man in seiner Anlagestrategie ausschließlich auf eine hohe Dividendenrendite aus ist und sich entsprechende Aktien oder ETF's ins Depot legt, welche nur die Höhe der Dividendenrendite einbeziehen, dann stimme ich dem Video zu. Alternativ ist es aber auch möglich die Dividende, beziehungsweise deren Erwirtschaftung und Entwicklung als Qualitätsmerkmal heranzuziehen (Bsp: Dividend Growth, Equity Income, Quality Income). Dadurch können qualitativ hochwertige Unternehmen, die gleichzeitig eine Dividende ausschütten, identifiziert. Und der Total Return ist da in Einzelfällen durchaus mit dem der gängigen, breiten Indizes zu vergleichen, oder abschnittsweise sogar besser.
    Grüße

  • @DerBerserker1988
    @DerBerserker1988 3 года назад +2

    Ich habe etfs aber auch einzelaktien. Teilweise mit dividende, teilweise mit Wachstumsschwerpunkt. Wer die dividende nicht wieder reinvestiert begeht meiner Meinung nach einen Fehler. Aber wenn ich bspw 800+€ dividende im Jahr habe kann ich mir 1 Aktienpaket in meiner typischen Größe holen - for free quasi.
    Hab zum crash Titel wie Allianz und aurelius gekauft und es bislang nicht bereut. Sehr gut im + und trotzdem gute dividende.
    Viel Erfolg euch.

  • @huibu8987
    @huibu8987 3 года назад +3

    Ausschüttungen sind ein super Indikator wie weit man von finanzieller Freiheit entfernt ist.
    Wenn man alle laufenden Kosten durch Dividenden decken kann, ist es Zeit für ne Party.

  • @MartinL00ter
    @MartinL00ter 3 года назад +6

    Wie immer ein gutes Video, die Thematik schön aufgearbeitet.
    Die Dividendenstrategie kann wirklich ein guter Einstieg sein. Man kann Erfahrungen sammeln und das Risiko ist "verhältnismäßig gering" (schlagt mich später 😅).
    Bis man den Freibetrag durch Dividenden voll hat kann man sich so genügend in die Thematik Anlage und Märkte einarbeiten ✌🏼

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад

      "Die Dividendenstrategie kann wirklich ein guter Einstieg sein. Man kann Erfahrungen sammeln und das Risiko ist "verhältnismäßig gering" (schlagt mich später 😅)." Wie viele Unternehmen hat man denn beim Einstieg? Und das soll ein niedriges Risiko sein?

    • @wolfvonversweber1109
      @wolfvonversweber1109 Год назад

      @@Fabian9006 Es gibt auch Fonds und ETFs mit Dividendenstrategie...
      Weiterhin kann man z.B. ausschüttende statt thesaurierende Varianten wählen.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 Год назад

      @@wolfvonversweber1109 was hat die Ausschüttungsart mit der Dividendenstrategie zu tun?

    • @wolfvonversweber1109
      @wolfvonversweber1109 Год назад

      @@Fabian9006 Im Video als auch in den Kommentaren werden zwei Arten von "Dividenstrategie" vermischt: a) gezielt Unternehmen mit bestimmtem Dividenenprofil auswählen b) Dividenden auszahlen lassen, statt zu thesaurieren (aus psychologischen, steuerlichen oder sonstigen Gründen).
      Daher erwähne ich beides.
      Da fällt mir noch ein: Was hat die Zahl der Unternehmen mit der Dividendenstrategie zu tun?
      Im Urspungskommentar ging es ja um den Einstieg und verhältnismäßig geringeres Risiko. Das ist bei Einzelaktien mit einer Dividendenstrategie eben tatsächlich deutlich geringer, weil diese Unternehmen in der Regel bereits profitabel sind und ein etabliertes Geschäftsmodell haben. >Verhältnismäßig

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 Год назад

      @@wolfvonversweber1109 die Dividendenstrategie kann mit einer beliebigen Anzahl an Unternehmen abgebildet werden.

  • @StefkaMalevka
    @StefkaMalevka 3 года назад +6

    Ich finde die Dividendenstrategie etwas besser, da ich den „Erfolg“ meines investieren sehen kann. Außerdem möchte ich mir so eine Art zweites Standbein aufzubauen. Langfristig möchte ich meine Dividende verkonsumieren.
    Wäre cool, wenn ihr ein portofolio aus guten Dividenden ETFs vorstellt.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад +2

      Kannst du deine Kursgewinne nicht sehen? Du baust dir auch kein zweites Standbein auf, da dir die Dividende vom Kurs abgezogen wird.

    • @rognvaldr5607
      @rognvaldr5607 2 года назад +3

      @@Fabian9006 und nach drei Tagen ist der Kursverlust wieder aufgeholt. Somit hinkt dein Argument. Denn ansonsten wäre die Aktie relativ schnell nichts mehr wert.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 2 года назад

      @@rognvaldr5607 mal angenommen eine Aktie hat im Schnitt 7% Gesamtperformance p.a. und eine Dividendenrendite von 4%, wird die dann irgendwann nichts mehr wert sein?
      Irgendwie scheint dein Argument zu hinken.
      Selbstverständlich wird die Aktie dann auch weiterhin gehandelt, somit werden auch weiterhin Preise gebildet. Ein Thesaurierer wäre in der Zeit eben einfach gestiegen.

    • @rognvaldr5607
      @rognvaldr5607 2 года назад

      @@Fabian9006 Blödsinn redest du da und wenn du das hier angeschaut hättest würdest du merken was für einen Müll du schreibst. Dividende ist für den Kurs irrelevant, kurzfristig mal weniger, das wars dann auch. Warum müssen solche wie du obwohl sie offensichtlich Unrecht haben, grundsätzlich diskutieren? Ist das so ein Ding von Menschen wo die Intelligenz nur für die Baumschule reicht? Du widersprichst allen die das seit Jahrzehnten machen. Du hast einfach Unrecht. Jetzt halt einfach den Mund, du hast keine Ahnung. ENDE DER DISKUSSION!

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 2 года назад +1

      @@rognvaldr5607 hahaha lol 😂
      Und du bezahlst den gleichen Preis für eine Aktie egal ob du für die nächste Ausschüttung berechtigt bist oder nicht, richtig?

  • @kubajo6361
    @kubajo6361 3 года назад +1

    Sehr interessant und hilfreich! Vielen Dank :)

  • @carstenm450
    @carstenm450 3 года назад

    Klasse Video! Sehr ausführlich und eine echte Hilfe!

  • @quantensprung6862
    @quantensprung6862 3 года назад +9

    Ich bin selber noch unschlüssig welche Strategie zu mir am besten passen würde. Was mich bei Dividendenwerten reizt, ist dass ich mein Vermögen nicht verkaufen muss, um einen Cashflow zu generieren.

    • @siro8472
      @siro8472 3 года назад

      wenn die dividenden aber den freibetrag übersteigen zahlst direkt steuern. es ist also unintelligent das zu machen.

    • @davidbreier84
      @davidbreier84 3 года назад +3

      Leider wird man sowas dann erst in mehreren Jahren beurteilen können. Ich selber habe durchaus einige Dividendentitel. Allerdings nicht bewusst herausgesucht sondern es zahlen eben "zufällig" sehr viele Value Unternehmen Dividende. Mein Plan sieht momentan so aus diese Titel vorrangig zu besparen bis ich den Pauschbetrag voll ausnutze. Für mich ist der Vorteil die Sicherheit, denn was in diesen Rechnungen immer ausgespart wird ist die Steuerprogression. Klar, wenn man davon ausgeht dass die Steuern über die nächsten 30 Jahre gleich bleiben hat man durch thesaurierende ETF einen Vorteil. Aber wer garantiert das denn? Kann auch sein dass in 10 Jahren die SPD wieder die Regierung stellt und wir dann ganz schnell Kapitalerträge mit dem persönlichen Einkommenssteuersatz versteuern müssen oder sowas. Da versteuere ich lieber mit dem aktuellen Satz und weiß was ich habe...

    • @Technojust4fun
      @Technojust4fun 3 года назад +2

      @@ultraranger damit verschiebe ich die Steuern doch nur ins nächste Jahr. Durch den Verkauf und erneuten Kauf ist mein Einstiegskurs ja niedriger, wodurch der Gewinn später höher ist und ich die Steuern extra zahlen muss die ich vorher du den realisierten Verlust gespart habe..

    • @siro8472
      @siro8472 3 года назад +1

      ich kaufe einfach nur thesaurierende etfs und mach einmal im jahr ein einmalverkauf um 801 gewinn zu haben und das wars. kostet 1€....

    • @HustlerTrickipedia
      @HustlerTrickipedia 3 года назад

      @@siro8472 dafür kann man mit den dividenden das depot auch einfach umschichten bzw mal eine neue position dazu bringen ohne anteile an einem anderen Unternehmen zu verkaufen, was gerade etwas zu hoch bewertet wird
      plus die langfristige dividendensteigerung, johnson&johnson zahlt dir heute 2500% mehr dividende als vor 30 jahren, also kriegst du als langfristiger anleger irgendwann deutlich mehr rendite jahr für jahr zurück :)

  • @stefaniehilger
    @stefaniehilger 3 года назад +4

    Richtig tolles Video - du gibst die Infos auf den Punkt und so gut verständlich. Danke für die exzellente Qualität 🙏

  • @maxmeier3483
    @maxmeier3483 3 года назад +57

    Das, was ihr unter Dividendenstrategie versteht, ist nur eine Spielart von Dividendenstrategien!

    • @MuggaTheFirst
      @MuggaTheFirst 3 года назад +3

      Dann erleuchte uns: was ist die wahre Dividendenstrategie?

    • @maxmeier3483
      @maxmeier3483 3 года назад +5

      @@MuggaTheFirst Ich mag deinen Ton nicht! Im Übrigen gibt es dazu hier im Forum, soweit ich das gesehen habe, schon ausführliche Posts…

    • @MuggaTheFirst
      @MuggaTheFirst 3 года назад +6

      @@maxmeier3483 das mit dem Ton sehe ich ein, sorry. War nicht böse gemeint
      Meinst du den Punkt, dass die Dividendenstrategie lediglich aussagt, dass auf welche Art und Weise auch immer die Dividende berücksichtigt wird, und es nicht unbedingt heißt die Dividende soll möglichst hoch sein?
      Das ist nämlich eine Aussage, die ich hier in den Kommentaren gefunden habe...

    • @maxmeier3483
      @maxmeier3483 3 года назад +2

      @@MuggaTheFirst Deine Formulierung trifft es ziemlich gut 👍

    • @Kommentor24
      @Kommentor24 10 месяцев назад

      Während der Entnahmephase auf Ausschütter setzen? Really???
      Während der Entnahmephase geht es nicht um 20 oder 30 € pro Monat für ein Fitnessstudio. Damit kann man die Rente nicht aufbessern. Es geht um mindestens 500 pro Monat oder 1000. Damit wäre der Freibetrag bereits im Januar ausgeschöpft. Ab Februar muss man die 26% Steuer auf die vollen 1000 zahlen, wenn man sie aus der Ausschüttung bekommt. 260 Steuer. 740 bleiben übrig.
      Bei einem Thesaurierer hingegen muss man die Steuer nur auf realisierte Gewinne zahlen. 26% Steuer auf 200 Gewinn. 52 Steuer. 948 bleiben übrig.
      Was ist besser: 948 oder 740?
      Was ist besser: Thesaurierer oder Ausschütter?
      Ich bleibe sowohl während der Ansparphase als auch während der Entnahmephase auf jeden Fall beim Thesaurierer.
      Übrigens dient eine Dividenden-Strategie nicht zur Kontrolle des Managements, damit es angeblich keinen Blödsinn mit dem Geld macht. Blödsinn ist in allen Unternehmen möglich, ob thesaurierend oder ausschüttend. Das ist kein Argument. Wenn das Management Blödsinn macht, dann muss es ausgetauscht werden. Wenn z.B. die Deutsche Bank nach dem letzten Bericht beschließt, ihre Mitarbeiter rauszuschmeißen, weil die Gewinne geschrumpft sind, dafür aber die Dividende zu erhöhen, OBWOHL die Gewinne geschrumpft sind - dann ist es Blödsinn im höchsten wirtschaftlichen Maße.
      Man braucht keine wissenschaftliche Artikel, um zu sehen, dass die Dividenden-Strategie Blödsinn ist. Man braucht nur die Realrendite von MSCI World mit den Aristokraten-Indezies zu vergleichen. Ein einfacher Chart-Vergleich genügt.

  • @playboicarti3225
    @playboicarti3225 3 года назад +2

    Ich fange grade an zu investieren, und meine Strategie ist ca 60:40, 60% breit gestreuter etf zur Altersvorsorge (thesaurierend) und 40% solide Einzelaktien bei welchen ich auch gerne ein wenig auf die Dividende schaue um ein kleines passives Einkommen zu generieren:) hält einfach gut bei Laune

    • @TabbyTab1999
      @TabbyTab1999 2 года назад

      sehe ich ganz genau so 😊 welche dividendenaktien nutzt du so?

    • @Kommentor24
      @Kommentor24 10 месяцев назад

      Während der Entnahmephase auf Ausschütter setzen? Really???
      Während der Entnahmephase geht es nicht um 20 oder 30 € pro Monat für ein Fitnessstudio. Damit kann man die Rente nicht aufbessern. Es geht um mindestens 500 pro Monat oder 1000. Damit wäre der Freibetrag bereits im Januar ausgeschöpft. Ab Februar muss man die 26% Steuer auf die vollen 1000 zahlen, wenn man sie aus der Ausschüttung bekommt. 260 Steuer. 740 bleiben übrig.
      Bei einem Thesaurierer hingegen muss man die Steuer nur auf realisierte Gewinne zahlen. 26% Steuer auf 200 Gewinn. 52 Steuer. 948 bleiben übrig.
      Was ist besser: 948 oder 740?
      Was ist besser: Thesaurierer oder Ausschütter?
      Ich bleibe sowohl während der Ansparphase als auch während der Entnahmephase auf jeden Fall beim Thesaurierer.
      Übrigens dient eine Dividenden-Strategie nicht zur Kontrolle des Managements, damit es angeblich keinen Blödsinn mit dem Geld macht. Blödsinn ist in allen Unternehmen möglich, ob thesaurierend oder ausschüttend. Das ist kein Argument. Wenn das Management Blödsinn macht, dann muss es ausgetauscht werden. Wenn z.B. die Deutsche Bank nach dem letzten Bericht beschließt, ihre Mitarbeiter rauszuschmeißen, weil die Gewinne geschrumpft sind, dafür aber die Dividende zu erhöhen, OBWOHL die Gewinne geschrumpft sind - dann ist es Blödsinn im höchsten wirtschaftlichen Maße.
      Man braucht keine wissenschaftliche Artikel, um zu sehen, dass die Dividenden-Strategie Blödsinn ist. Man braucht nur die Realrendite von MSCI World mit den Aristokraten-Indezies zu vergleichen. Ein einfacher Chart-Vergleich genügt.

  • @petermuller5800
    @petermuller5800 3 года назад

    13:56 Wie wechselt man denn am besten von der "Ansparphase" in die "Ertragsphase"? Angenommen, ich nähere mich dem Rentenalter... schichte ich dann alles auf einmal um, z.B. von thesaurierenden in ausschüttende ETF (verkaufen + kaufen)? Oder sollte das Schritt für Schritt über Jahre geschehen

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад +2

      Warum überhaupt umschichten und nicht einfach nur Teilverkäufe durchführen?

    • @petermuller5800
      @petermuller5800 3 года назад

      @@Fabian9006 Stimmt auch wieder. Einziges Argument wäre, falls bei Teilverkäufen (pro Verkauf) eine Gebühr fällig wird... und die Dividende ohne Gebühr überwiesen würde. Dann könnte man sich die Gebühr sparen ; )

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад +1

      @@petermuller5800 Dividenden werden in voller Höhe versteuert, bei Verkäufen hingegen nur die Kursgewinne, mal angenommen man bekommt 1000 € an Dividenden ausgeschüttet, dann zahle ich darauf rund 250 € an Steuern (Steuersatz 25%), beim Verkauf sollen die Kursgewinne z.B. 80 % ausmachen, dann zahle ich darauf 200 an Steuern. Also dürfen die Transaktionskosten 50 € ausmachen um bei break even zu sein.

  • @achimhajek6092
    @achimhajek6092 3 года назад +5

    Mir gefällt die Idee, irgendwann mal mit den Dividenden meine Sparpläne zu finanzieren. Dann wächst das Portfolio gefühlt "ohne eigenes Geld" immer weiter. Klar, die Steuern machen das etwas ineffizient aber ich mag die Idee dennoch.

  • @felixfdd4292
    @felixfdd4292 3 года назад +6

    Wieso dann nicht gleich in ausschüttende ETF investieren die auch breit gefächert sind?
    Kann mir da jemand den vorteil einer dividenden Aktie nennen bzw unterschied?

    • @steany17
      @steany17 3 года назад +1

      Es gibt halt aktien die deutlich mehr dividenden ausschütten als andere. Bei dieser strategie fokusierst du dich auf diese aktien und erhälst für deinen einsatz eine höhere dividende als z. B. Bei einem ausschüttenden etf wo auch Aktien dabei sind, die keine dividende ausschütten.

    • @yeet1337
      @yeet1337 3 года назад +4

      @@steany17 Es gibt auch high dividend yield etfs, die kann man natürlich auch nehmen für so einen Strategie.

    • @elsemuller2460
      @elsemuller2460 3 года назад +2

      @@yeet1337 Die Gefahr: schlecht wirtschaftende Firmen blenden mit hohen Dividendenzahlungen, da die Höhe ja nur ein Recheneffekt ist, wenn man sich nach den %Sätzen richtet. Das wird dann u.U. durch fallende Kurse mehr als versau(er)t.

    • @chrisichris7409
      @chrisichris7409 3 года назад +1

      Einzelaktien machen mehr Spass. Zudem kann ich mir da die günstigen Werte rauspicken. Die Frage ist halt ob ich es die naechsten zehn Jahre auch den etf outzuperformen

    • @petermeier264
      @petermeier264 3 года назад +3

      Kurzgesagt Dividendenaktien sind besser bei steigenden oder hohen Zinsen im Allgemeinen und Aktien die keine Dividende zahlen bei fallenden Zinsen.
      Längere Erklärung: Das hängt damit zusammen, dass die Aktie so etwas wie einen internen "Zinsfuss" hat. Wenn du jetzt ein Unternehmen kaufst liegt der bei ~6-7% bei den meisten. Vergleichen wir zwei Unternehmen: eines zahlt Dividenden und das andere reinvestiert sein Geld und wächst damit.
      Fall 1: Zinsen fallen (die letzten 10 Jahre der Fall)
      Das Unternehmen was keine Zinsen zahlt gibt dir nach wie vor die ~6-7% von dem Zeitpunkt als du es gekauft hast.
      Die Zinsen des Unternehmens was Zinsen zahlt reinvestierst du. Durch den niedrigeren Zins bringen Aktien jetzt aber nur noch 5%. Das heißt du kaufst zu höheren Kursen und dein Aktienportfolio wirft jetzt nur noch zB 5-6% ab.
      Fall 2: Zinsen steigen
      Das Unternehmen was keine Zinsen zahlt gibt dir nach wie vor die ~6-7% von dem Zeitpunkt als du es gekauft hast.
      Die Zinsen des Unternehmens was Zinsen zahlt reinvestierst du. Durch den höheren Zins bringen Aktien jetzt aber 8%. Das heißt du kaufst zu niedrigeren Kursen und dein Aktienportfolio wirft jetzt zB 7% ab.
      Das ist immer noch etwas vereinfacht aber ich denke der Grundsätzliche Mechanismus ist klar. Dazu muss man noch sagen, dass geht vom US Investor aus. Für den Privatinvestor da sind Unternehmen die Dividende oder keine Dividende zahlen identisch. In Deutschland sind Unternehmen die keine Dividende zahlen steuerlich günstiger.

  • @pscxll_
    @pscxll_ 3 года назад +4

    ich persönlich investiere in ETF´s die thesaurierend sind also die dividende wird direkt wieder reinvestiert und Dividendenstrategie für kurzfristige Erfolge außerdem investier ich auch in crypto währungen

  • @pacxsus4713
    @pacxsus4713 3 года назад +1

    Vereinfacht kann man meiner Meinung sagen, dass man mit einer Dividendenstrategie danach strebt, ein höchstmögliches (passives) Einkommen zu generieren. Marktneutral dient dem höchstmöglichen Vermögensaufbau. Langfristig gilt: Vermögensaufbau größer als Einkommen.
    Ich selbst pflege ein eher defensives Dividendendepot mit Einzelaktien. (20 Titel sollen es insgesamt werden, 17 halte ich derzeit.) In der Summe strebe ich nach einer Dividendenrendite von 4,5%. Das ist auch meine Gesamterwartung an das Depot. (Mit Kurszuwächsen rechne ich nicht, wenn meine Aktien Ihren Einstiegskurs halten, reicht mir das allemal aus.)

    • @plantifulmind2393
      @plantifulmind2393 3 года назад

      Hey eine Frage dazu. Warum will man die Titel lieber selber halten statt zum Beispiel in einen high dividend yield ETF zu investieren?

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад

      @@Barbarossa97 So ein Quatsch, ETFs sind Sondervermögen. Und Aktien sind keine synthetischen Produkte sondern rein natürlich?

  • @reneh.5404
    @reneh.5404 3 года назад

    Regelmässig/sparplan: 60% msci world, 20% emerging markets, 20% dividenden-etf
    Und zusätzlich von zeit zu zeit die ein oder andere einzelaktie, wenn es mal eine sonderzahlung vom ag gab

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад

      Was versprichst du dir vom Dividenden-ETF?

    • @reneh.5404
      @reneh.5404 3 года назад

      @@Fabian9006 langfristig betrachtet soll die ausschüttung meinen freibetrag ausnutzen

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад

      @@reneh.5404 Warum dann nicht anfangs EM und World in der ausschüttenden Variante?

    • @reneh.5404
      @reneh.5404 3 года назад

      @@Fabian9006 ehrlich gesagt, kann ich dir da keine antwort drauf geben.
      Habe die strategie damals für mich so gewählt und für das dividendenauszahlen kam für mich auch nur, weil naheliegend, der dividenden-etf in frage

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад

      @@reneh.5404 Und warum hast du dann jetzt immer noch diese Aufteilung im Sparplan?

  • @danielw00
    @danielw00 3 года назад +4

    Um Steuern zu optimieren kann man auch nur thesaurierende Etfs nehmen und pro Jahr soviel verkaufen dass man 801€ Gewinn macht und das dann gleich wieder reinvestiert. (Ist aber etwas schwerer zu berechnen wie viel man verkaufen muss wegen dem Fifo Prinzip)

    • @KIEO2938
      @KIEO2938 3 года назад +1

      Ob sich das lohnt? (Ausgabeaufschlag und Verkaufsgebühren)🤔

    • @danielw00
      @danielw00 3 года назад +1

      @@KIEO2938 Ja tut es. Aber es ist verglichen mit thesaurierend einmal kaufen und nie den Pauschbetrag nutzen auch gar nicht so viel. Ausgabeaufschlag gibt es bei ETFs nicht und Gebühren fallen da eigentlich nicht ins Gewicht. Bei den NeoBrokern wären es sogar nur 1€
      Ausgabeaufschlag zahlt man bei Etfs nicht. Sola

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад

      @@KIEO2938 Aufgrund der Spreads lohnt es sich tatsächlich oft gar nicht, aber AAs gibt es bei ETFs wirklich nicht.

  • @XQXmaxXQX
    @XQXmaxXQX 3 года назад +3

    Ich würde noch etwas ergänzen, was meiner Meinung nach hier fehlte. Ausschüttungen (ausschüttendes 70/30 MSCI World/EM) haben den Vorteil, wenn man sie schon in der Ansparphase bespart, dass man nicht im Alter irgendwann umschichten muss, wenn man davon leben will. Zu diesem Zeitpunkt wäre erhöhter administrativer Aufwand erforderlich und die Steuer fällig. Auch ist man durch den Cashflow flexibler, kann rebalancen oder in schwierigen Situationen die Erträge konsumieren. Da Ausschüttungen bei den meisten Brokern kostenlos sind, umgeht man Transaktionskosten für den Verkauf bei Rebalancing. Auch regelmäßige kleinere Teilverkäufe werden durch die Transaktionskosten (die in der wissenschaftlichen Publikation vernachlässigt wurden) einen negativen Effekt auf die Rendite haben, währenddessen Ausschüttungen kostenlos sind. Darüber hinaus sehe ich es teilweise kritisch, sich auf den Steuerstundungseffekt zu verlassen. Ausschüttungen werden jetzt besteuert und sind damit abgegolten. Wenn ich meine Steuerzahlung durch Thesaurierung in die Zukunft verschiebe, gehe ich das Risiko ein, dass es zu Steuererhöhungen kommt und ich später prozentual mehr Steuern zahlen könnte, als würde ich jetzt die Dividende versteuern. Auch die Freibeträge sinken im historischen Verlauf. Sie werden in Zukunft wahrscheinlich auch geringer sein.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад

      Warum sollte man umschichten müssen?
      "durch den Cashflow flexibler" Kann ich durch Verkäufe viel flexibler gestalten
      "Auch ist man durch den Cashflow flexibler, kann rebalancen oder in schwierigen Situationen die Erträge konsumieren."
      Das Renditereihefolgenrisiko ist sowohl bei Ausschüttern, als auch bei Thesaurierern gegeben. Depot 1 mit 100k und nur thesaurierende ETFs, im Depot 2 auch 100k mit ausschüttenden ETFs. Dann kommt ein -50% Crash, beide Depots sind auf 50 k. Im Depot 2 werden nun 1 k ausgeschüttet und im Depot 1 verkauft man den ausschüttungsgleichen Betrag. Man hat vor Kosten und Steuern 1 k zur freien Verwendung und noch jeweils 49 k im Depot, wo ist da jetzt der Unterschied? Aus steuerlichen Gründen steht das ausschüttende Depot sogar noch schlechter da, weil die Dividenden in voller Höhe besteuert werden, im thesaurierenden Depot aber nur die Kursgewinne und die sind in der Baisse relativ gering. Somit sind Ausschütter im Crash deutlich nachteiliger.
      Rebalancing:
      Dividenden sind nie besser für ein Rebalancing als Verkäufe. Sie sind nur in dem Moment genau gleich gut, wie die Höhe der Ausschüttungen vom Sparerpauschbetrag gedeckt ist und gleichzeitig genau die Summe ist, die für das Rebalancing gebraucht wird. Noch dazu darf es nicht aus der falschen Position fließen.
      "Auch regelmäßige kleinere Teilverkäufe werden durch die Transaktionskosten (die in der wissenschaftlichen Publikation vernachlässigt wurden) einen negativen Effekt auf die Rendite haben, währenddessen Ausschüttungen kostenlos sind"
      Mal angenommen man bekommt 1000 € ausgeschüttet und zahlt dafür dann rund 250 € an Steuern (25% Steuersatz), beim Verkauf nehme ich den gleichen Betrag und der soll aus 80 % Kursgewinnen bestehen. Dann kann ich also 50 € an Transaktionskosten generieren um bei break even zu sein. Die höhere Steuerbelastung und die Reinvestitionskosten in der Ansparphase sind dabei noch gar nicht eingerechnet.
      Steuererhöhung:
      Das gilt dann aber auch nur, wenn du dein ausschüttendes Depot verkaufst, wirst du das machen?

    • @Kommentor24
      @Kommentor24 10 месяцев назад

      Während der Entnahmephase auf Ausschütter setzen? Really???
      Während der Entnahmephase geht es nicht um 20 oder 30 € pro Monat für ein Fitnessstudio. Damit kann man die Rente nicht aufbessern. Es geht um mindestens 500 pro Monat oder 1000. Damit wäre der Freibetrag bereits im Januar ausgeschöpft. Ab Februar muss man die 26% Steuer auf die vollen 1000 zahlen, wenn man sie aus der Ausschüttung bekommt. 260 Steuer. 740 bleiben übrig.
      Bei einem Thesaurierer hingegen muss man die Steuer nur auf realisierte Gewinne zahlen. 26% Steuer auf 200 Gewinn. 52 Steuer. 948 bleiben übrig.
      Was ist besser: 948 oder 740?
      Was ist besser: Thesaurierer oder Ausschütter?
      Ich bleibe sowohl während der Ansparphase als auch während der Entnahmephase auf jeden Fall beim Thesaurierer.
      Übrigens dient eine Dividenden-Strategie nicht zur Kontrolle des Managements, damit es angeblich keinen Blödsinn mit dem Geld macht. Blödsinn ist in allen Unternehmen möglich, ob thesaurierend oder ausschüttend. Das ist kein Argument. Wenn das Management Blödsinn macht, dann muss es ausgetauscht werden. Wenn z.B. die Deutsche Bank nach dem letzten Bericht beschließt, ihre Mitarbeiter rauszuschmeißen, weil die Gewinne geschrumpft sind, dafür aber die Dividende zu erhöhen, OBWOHL die Gewinne geschrumpft sind - dann ist es Blödsinn im höchsten wirtschaftlichen Maße.
      Man braucht keine wissenschaftliche Artikel, um zu sehen, dass die Dividenden-Strategie Blödsinn ist. Man braucht nur die Realrendite von MSCI World mit den Aristokraten-Indezies zu vergleichen. Ein einfacher Chart-Vergleich genügt.

  • @I-Love-Rocketscience
    @I-Love-Rocketscience 3 года назад +5

    Mir fällt es schwer gute Dividentenwerte aus verschiedenen Themenbereiche zu finden. Da ich die Quellensteuer extrem lästig finde. Für mich bleibt da Allianz, Münchner Rück, GSK, BASF, Bet at Home …. Sollten ja schon mehr als 3% Dividende sein.

    • @epoxone
      @epoxone 3 года назад

      Nicht unbedingt. Gibt auch Titel mit aktuell geringer Dividende, aber ordentlichem Dividendenwachstum. Aus deiner Aufzählung ist BASF so ein Titel, den man höchstens mal bei günstiger Bewertung kaufen kann. Langfristig steigern die ihre Gewinne kaum und damit wahrscheinlich auch nicht ihre Dividende.

  • @patrickthoma2934
    @patrickthoma2934 3 года назад +1

    Git erklärt. Ich würde sagen, dass man schauen muss wie die Lage des Unternehmens ist:
    - braucht man das Geld für das Wachstum oder sinnvolle Rücklagen? Dann wäre es sinnlos das Geld auszuzahlen.
    - Braucht man einen Teil nicht für das Wachstum und hat bereits genug Rücklagen? Dann wäre es sinnlos dieses auf dem Konto liegen zu lassen, denn dann wird es langfristig entweder unproduktiv oder wird im schlimmsten Fall verschwendet

  • @felixg.5561
    @felixg.5561 3 года назад +2

    Der verlinkte Artikel ist nicht der von Modigliani/Miller, sondern einer von DeAngelo / DeAngelo, die gegen die Thesen von Modigliani/Miller argumentieren.

  • @IceBug1337
    @IceBug1337 2 года назад +4

    Zur principal agent theory: Wenn man meint, das Geld sei bei einem selbst besser aufgehoben, als bei den Managern, sollte man besser alle Aktien dieser Firma verkaufen.

  • @x-treme7780
    @x-treme7780 3 года назад +25

    Dividenden bis 800 Euro machen Sinn. Der Rest in Value und Wachtumsaktien. Dann wenn man finanziell frei sein will alle Aktien außer Dividenaktien verkaufen und dieses Geld in neue Dividendenaktien investieren.

    • @ooSLEEPWALKERoo
      @ooSLEEPWALKERoo 3 года назад

      Dann hast du aber ein Problem, wenn die Unternehmen irgendwann einmal doch die Dividende streichen.

    • @x-treme7780
      @x-treme7780 3 года назад

      @@ooSLEEPWALKERoo musst halt viele verschiedene aktien kaufen :D

    • @wurstbrot1772
      @wurstbrot1772 3 года назад +4

      @@ooSLEEPWALKERoo Komplett risikolos geht es eben irgendwo auf der Welt. Aber das Risiko, dass du mit einem breit gestreuten Divi-Portfolio auf die Nase fällst, sind eben deutlich kleiner, als dass du durch eine länger anhaltende Baisse (2007 bis 2013 z.B.) deine Anteile unter Wert verschleudern musst, Mietnomaden oder Wasserschaden deine sicher geglaubten Mieteinnahmen versauen, ein Krankheit die Berufsunfähig macht etc.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад

      @@x-treme7780 und welchen Sinn hat es dann ergeben den Freibetrag bis 801 € auszuschöpfen?

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад

      @@wurstbrot1772 Dividendenabschlag schon wieder ignoriert?

  • @dermax1254
    @dermax1254 3 года назад +19

    6:52 und ich in einer Situation bin in der ich gerne 2€ bräuchte😂😂😂Ich an der Supermarktkasse... Warten Sie mal kurz, ich muss mein Depot checken.

    • @groapexds3333
      @groapexds3333 3 года назад +15

      Warten sie noch kurz, die Dividende müsste gleich kommen😂😂

    • @kgs-mexico5576
      @kgs-mexico5576 3 года назад +1

      und je schöner die blauen Augen der Kassiererin, desto länger checkst Du Dein Depot und suchst ewig in deiner Hosentasche nach den 2€ 😜?

    • @dermax1254
      @dermax1254 3 года назад +1

      @@kgs-mexico5576 nein so war das nicht gemeint 😂

  • @BobPrivacy
    @BobPrivacy 3 года назад +1

    14:32 Ist die Frage eigentlich nur zur Generierung von Kommentareinträge? Diese Kommentare sind nur Monologe aber bieten für den User keinen Mehrwert. Wo kann man sich denn wirklich mal mit der Community austauschen wenn man kein Facebookaccount und co. besitzt? Gibt es ein IRC-Chat oder Ähnliches wo man nicht erst sein ganzes Leben preisgeben muss um Gleichgesinnte zu treffen?

  • @kiliangrosch5183
    @kiliangrosch5183 3 месяца назад

    Auch ich investiere zum Großteil in ETF'S die regelmäßig ausschütten . Habe damit sehr gute Erfahrungen gesammelt, trotzdem habe ich auch ein paar Einzelwerte in meinem Depot da ich schon etwas älter bin habe ich nicht nur steigende Kurse erlebt sondern auch wenn sie fallen aber auch das kann man positiv sehen und günstig einkaufen. Deshalb nochmas vielen Dank an Finanzfluss und Thomas !

  • @wheasel81landlord51
    @wheasel81landlord51 3 года назад +5

    Ich nutze die Dividendenstrategie auch. Sehe das ein wenig anders. Die Dividenden reinvestiert ich wieder. Wenn die Ausschüttungen hoch genug sind wird ein neuer Sparplan eröffnet.

    • @jcn711
      @jcn711 3 года назад

      Ich reinvestiere die Dividenden und Ausschüttungen meiner ETFs in dem ich die Sparrat für einen ETF im folgenden Monat entsprechend hochsetze.

    • @sirsuntar8717
      @sirsuntar8717 3 года назад +2

      @@jcn711 So mach ichs auch. Steuerfreibetrag nutzen und keine zusätzlichen Transaktionskosten.

    • @Kommentor24
      @Kommentor24 10 месяцев назад

      Während der Entnahmephase auf Ausschütter setzen? Really???
      Während der Entnahmephase geht es nicht um 20 oder 30 € pro Monat für ein Fitnessstudio. Damit kann man die Rente nicht aufbessern. Es geht um mindestens 500 pro Monat oder 1000. Damit wäre der Freibetrag bereits im Januar ausgeschöpft. Ab Februar muss man die 26% Steuer auf die vollen 1000 zahlen, wenn man sie aus der Ausschüttung bekommt. 260 Steuer. 740 bleiben übrig.
      Bei einem Thesaurierer hingegen muss man die Steuer nur auf realisierte Gewinne zahlen. 26% Steuer auf 200 Gewinn. 52 Steuer. 948 bleiben übrig.
      Was ist besser: 948 oder 740?
      Was ist besser: Thesaurierer oder Ausschütter?
      Ich bleibe sowohl während der Ansparphase als auch während der Entnahmephase auf jeden Fall beim Thesaurierer.
      Übrigens dient eine Dividenden-Strategie nicht zur Kontrolle des Managements, damit es angeblich keinen Blödsinn mit dem Geld macht. Blödsinn ist in allen Unternehmen möglich, ob thesaurierend oder ausschüttend. Das ist kein Argument. Wenn das Management Blödsinn macht, dann muss es ausgetauscht werden. Wenn z.B. die Deutsche Bank nach dem letzten Bericht beschließt, ihre Mitarbeiter rauszuschmeißen, weil die Gewinne geschrumpft sind, dafür aber die Dividende zu erhöhen, OBWOHL die Gewinne geschrumpft sind - dann ist es Blödsinn im höchsten wirtschaftlichen Maße.
      Man braucht keine wissenschaftliche Artikel, um zu sehen, dass die Dividenden-Strategie Blödsinn ist. Man braucht nur die Realrendite von MSCI World mit den Aristokraten-Indezies zu vergleichen. Ein einfacher Chart-Vergleich genügt.

  • @janbrandt6857
    @janbrandt6857 3 года назад +3

    Ich gehe in ca. 6 Jahren in Rente, und pimpe mir dann mit einem ausschüttendem Dividenden-ETF mein Einkommen auf.
    Thomas, Ich sehe noch 2 weitere Vorteile der Dividendenstrategie:
    - Dividenden werden auch dann ausgezahlt, wenn es an der Börse mal schlecht läuft
    - Bei einer langfristigen Dividendenstrategie steigt die Rendite über die Jahre an, da die Unternehmen Ihre Dividenden tendenziell erhöhen.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад

      1. Das Renditereihefolgenrisiko ist sowohl bei Ausschüttern, als auch bei Thesaurierern gegeben. Depot 1 mit 100k und nur thesaurierende ETFs, im Depot 2 auch 100k mit ausschüttenden ETFs. Dann kommt ein -50% Crash, beide Depots sind auf 50 k. Im Depot 2 werden nun 1 k ausgeschüttet und im Depot 1 verkauft man den ausschüttungsgleichen Betrag. Man hat vor Kosten und Steuern 1 k zur freien Verwendung und noch jeweils 49 k im Depot, wo ist da jetzt der Unterschied? Aus steuerlichen Gründen steht das ausschüttende Depot sogar noch schlechter da, weil die Dividenden in voller Höhe besteuert werden, im thesaurierenden Depot aber nur die Kursgewinne und die sind in der Baisse relativ gering. Somit sind Ausschütter im Crash deutlich nachteiliger.
      2. Dividendenabschlag?

    • @rainer2481
      @rainer2481 2 года назад

      @@Fabian9006 und wo bleiben die Ausschüttungen vor dem Crash? Die musst du auf die 50 k schon noch mit drauf rechnen.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 2 года назад

      @@rainer2481 die wurden meinetwegen vorher reinvestiert ins Depot, da muss ich daher gar nichts mehr dazu rechnen.

    • @rainer2481
      @rainer2481 2 года назад

      @@Fabian9006 ja und wenn sie in ein anderes Investment reinvestiert wurden oder man sich davon etwas schönes geleistet hat. Letztendlich hinkt dein Vergleich in der Theorie.

  • @timoexclusive8674
    @timoexclusive8674 3 года назад +5

    Könnte man nicht eine Dividendenaktie vor Dividendenabachlag shorten, da sie garantiert fällt?

    • @manuelvogel1837
      @manuelvogel1837 3 года назад +10

      Nein, die Optionsscheine haben das ganze schon in der Betrachtung enthalten.

    • @timoexclusive8674
      @timoexclusive8674 3 года назад

      @@manuelvogel1837 achso

    • @MrZillas
      @MrZillas 3 года назад

      @@timoexclusive8674 Jede Idee, die auf dem Fundament einer kriminellen Basis beruht, hatte garantiert schon irgendein Sonderschüler namens Winkler.

    • @thorbinho7049
      @thorbinho7049 3 года назад +1

      Und wenn du physisch die Aktie direkt shortest musst du die Aktie + Bardividende zurückgeben, beim schließen des shorts.

  • @dieweltvonritahubert1207
    @dieweltvonritahubert1207 3 года назад +1

    Also ich fange gerade an in Aktien zu investieren und ich verfolge erst einmal die Dividendenstrategie. Mir ist es lieber, ich bekomme ab und zu etwas auf mein Konto ausgeschüttet als, ich sehe nie etwas von meinen Anlagen. Vorläufig habe ich vor die Dividenden dann am Ende des Jahres wieder zu reinvestieren. Es ist ja nicht so, dass die Kurse meiner Aktien durch die Dividende nicht wachsen, da gibt es mal kurz diesen Abschlag, aber das kann bei den Kursen auch passieren, dass sie fallen und dafür bekommt man dann aber keine Ausschüttung. Also für mich ein absolutes 👍 für die Dividendenstrategie.

  • @chaotus
    @chaotus Год назад +1

    Hab ich auch im Bekanntenkreis erlebt, dass die Gratismentalität zuschlägt. Wenn meine Aktine mir Netflix bezahlen, spare ich wohl Geld. Solange man weiter investiert wäre es wohl nahezu immer besser Netflix einfach selber zu bezahlen und die Sparquote um den Betrag zu senken. Ausschüttungen in der Ansparphase sind für mich mehr Hindernis als Bonus.

  • @maikp.4765
    @maikp.4765 3 года назад +4

    Tolles Video! Eine kleine Ergänzung meinerseits: Zumindest nach deutschem Aktienrecht sind Gewinnausschüttungen nicht gänzlich freiwillig. Der Vorstand kann zwar gemeinsam mit dem Aufsichtsrat bis zu 50% des Jahresüberschusses einbehalten. Die Hauptversammlung kann allerdings über den Rest entscheiden.

    • @hansberger4939
      @hansberger4939 Год назад

      Die entscheidet über alles. Auch über die Entlassung des vorstandes.

    • @Kommentor24
      @Kommentor24 10 месяцев назад

      Während der Entnahmephase auf Ausschütter setzen? Really???
      Während der Entnahmephase geht es nicht um 20 oder 30 € pro Monat für ein Fitnessstudio. Damit kann man die Rente nicht aufbessern. Es geht um mindestens 500 pro Monat oder 1000. Damit wäre der Freibetrag bereits im Januar ausgeschöpft. Ab Februar muss man die 26% Steuer auf die vollen 1000 zahlen, wenn man sie aus der Ausschüttung bekommt. 260 Steuer. 740 bleiben übrig.
      Bei einem Thesaurierer hingegen muss man die Steuer nur auf realisierte Gewinne zahlen. 26% Steuer auf 200 Gewinn. 52 Steuer. 948 bleiben übrig.
      Was ist besser: 948 oder 740?
      Was ist besser: Thesaurierer oder Ausschütter?
      Ich bleibe sowohl während der Ansparphase als auch während der Entnahmephase auf jeden Fall beim Thesaurierer.
      Übrigens dient eine Dividenden-Strategie nicht zur Kontrolle des Managements, damit es angeblich keinen Blödsinn mit dem Geld macht. Blödsinn ist in allen Unternehmen möglich, ob thesaurierend oder ausschüttend. Das ist kein Argument. Wenn das Management Blödsinn macht, dann muss es ausgetauscht werden. Wenn z.B. die Deutsche Bank nach dem letzten Bericht beschließt, ihre Mitarbeiter rauszuschmeißen, weil die Gewinne geschrumpft sind, dafür aber die Dividende zu erhöhen, OBWOHL die Gewinne geschrumpft sind - dann ist es Blödsinn im höchsten wirtschaftlichen Maße.
      Man braucht keine wissenschaftliche Artikel, um zu sehen, dass die Dividenden-Strategie Blödsinn ist. Man braucht nur die Realrendite von MSCI World mit den Aristokraten-Indezies zu vergleichen. Ein einfacher Chart-Vergleich genügt.

  • @Krefeld2023
    @Krefeld2023 3 года назад +12

    Vergiss nicht das der Vorstand mit den nicht ausgeschütteten Gewinnen auch viel Unsinn anstellen kann.
    Für Fehlinvestitionen auf Grund von Geldschwemme gibt es genug Beispiele.
    Hätte ich vielleicht erstmal weiter schauen müssen, hast du angesprochen.
    Die Realzinsen sind hier auch maßgeblich ob Value oder Growth !

    • @BalduinTube
      @BalduinTube 3 года назад +6

      Wenn der Vorstand Blödsinn macht, dann sollte man in dieses Unternehmen nicht investieren! Ihm durch die Dividende einfach weniger Geld für Blödsinn zu lassen ist meines Erachtens ein kindischer Gedankengang.

    • @Krefeld2023
      @Krefeld2023 3 года назад +2

      @@BalduinTube , Die Meinung hast du für dich alleine.

    • @compounder3850
      @compounder3850 3 года назад +3

      Das stimmt, dann werden evtl goldene Armaturen auf den Toiletten der Vorstände montiert (VW) oder der Mülleimer am Schreibtisch des CEOs kostet dann 1400€ (Commerzbank). Wenn das Unternehmen aber beschließt immer eine steigende Dividende oder zumindest gleichbleibende Dividende zahlen zu wollen dann herrscht da schon ein umsichtigeres Denken.

    • @BalduinTube
      @BalduinTube 3 года назад +2

      @@compounder3850 VW schüttet auch Dividenden aus und das hindert die nicht daran so einen Blödsinn zu machen... Dividenden Ausschüttungen sind nun mal kein Erziehungsmittel.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад

      @@compounder3850 sind das nicht Dividendenunternehmen? Oder wie wäre es mit Bayer und Monsanto?

  • @michelbruns
    @michelbruns 3 года назад +18

    dividenden sind super wenn man extrem viel kapital hat >1millionen und dann davon leben kann

    • @BalduinTube
      @BalduinTube 3 года назад +11

      Nicht nur, auch wenn die Dividende nur einen Minijob ersetzt, oder den Urlaub finanziert trägt sie schon zu einem besseren Leben bei.

    • @friedop.8877
      @friedop.8877 3 года назад +10

      ...also meine größte Position liefert mir 15k pro Jahr.Dabei ist mir der Seitwärts Kurs egal, Hauptsache die Div.kommt.Und der Div- Abschlag ist nach ein paar Monaten wieder ausgeglichen.

    • @DJ-1o1
      @DJ-1o1 3 года назад +1

      @@friedop.8877 bei mir auch so. Die Überlegung ist Ob durch die vorzeitige Auszahlung und Besteuerung der Zinseszins Effekt der einem entgeht, einen stört.

    • @DerSkavenmann
      @DerSkavenmann 3 года назад +2

      Man kann genauso Anteile verkaufen. Warum sollte ich mein Einkommen von der internen Politik von Großkonzernen abhängig machen?!

    • @f21t00
      @f21t00 3 года назад +2

      @Michel Bruns, ich bin vollkommen deiner Meinung.
      Wenn man gerade am anfang ist sich ein Depot aufzubauen, beraubt man sich durch die Dividende, den zinseszinseffekt.

  • @joachims.334
    @joachims.334 3 года назад +1

    Ich denke, dass die Mehrheit eine Dividendenstrategie eher über Einzelaktien als über ETFs realisieren dürfte. Dem Steuerstundungseffekt (auf Basis der aktuellen Gesetzgebung!) bei thesaurierenden ETFs sollte man dann auch die ETF-Gebühren gegenrechnen, womit sich der Vorteil auch wieder teilweise ausgleichen sollte. Dazu kommt, dass der thesaurierende Ansatz auch die Gefahr birgt, dass man (aufgrund möglicherweise geringerer Beschäftigung mit dem Thema) den Steuerabschlag zum Ende unterschätzt, der bei notwendigem Verkauf anfällt. Die Dividendenstrategie ist da ein etwas kontinuierlicher Ansatz, da man idR die Aktien dauerhaft hält und sich im Alter idealerweise nur die Verwendung des passiven Cashflows ändert (Verkonsumierung statt Re-Invest).
    Im Falle einer Umsetzung mittels Einzelaktien würde ich den psychologischen Effekt auch um den Lerneffekt ergänzen: man beschäftigt sich fast zwangsläufig tiefer mit dem Thema und entwickelt ein besseres Verständnis für ökonomische und betriebswirtschaftliche Sachverhalte. Ja, das macht natürlich auch mehr Arbeit. So ist das mit Bildung aber immer. Das muss man halt wollen.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад

      "bei thesaurierenden ETFs sollte man dann auch die ETF-Gebühren gegenrechnen," Warum nur bei tETFs?
      "Dazu kommt, dass der thesaurierende Ansatz auch die Gefahr birgt, dass man (aufgrund möglicherweise geringerer Beschäftigung mit dem Thema) den Steuerabschlag zum Ende unterschätzt, der bei notwendigem Verkauf anfällt." Ja ich versteuere bei den Teilverkäufen dann nur die Kursgewinne, du hingegen die Dividenden in voller Höhe. Wer hat da jetzt was unterschätzt?

  • @ralfertl8254
    @ralfertl8254 3 года назад +2

    Bei einem gut diversifikationierten Aktienportfolio, wird man zwangsläufig auch Dividenden erhalten, insbesondere wenn man auch im Dax, etc. unterwegs ist. Ich nehme immer gerne diese Dividenden mit und reinvestiere diese. Ausschließlich auf Dividendenzahler zu setzen, würde mir sehr viel an Spontanität rauben.

    • @TheNereos88
      @TheNereos88 3 года назад +2

      "Diversifaktionierten" 🤣🤨

  • @lernenmitrobin
    @lernenmitrobin 3 года назад +5

    Super Video!
    -
    Ich bevorzuge es am Ende des Jahres einzelne Positionen in meinem Depot, sofern Wertzuwachs vorhanden, zu verkaufen und erneut zu kaufen, um die Steuern zu steuern 😉.
    Durch Dividenden lasse ich mir den Rückfluss meiner Kapitalanlage ein wenig aus der Hand nehmen und bin weniger selbstbestimmt in meinem Tun.

    • @gunthernetzer4353
      @gunthernetzer4353 3 года назад

      Könntest du das ausführen?

    • @lernenmitrobin
      @lernenmitrobin 3 года назад

      @@gunthernetzer4353 Was genau? Du meinst bzgl Steuern?

    • @gunthernetzer4353
      @gunthernetzer4353 3 года назад +1

      @@lernenmitrobin Ja, was bringt es dir, diese zu verkaufen und wieder zu kaufen? Bringt ja eigentlich nur was, wenn du die 801€ sonst nicht ausschöpfen kannst und keine Transaktionskosten hast

    • @lernenmitrobin
      @lernenmitrobin 3 года назад

      @@gunthernetzer4353 einmal den Plauschbetrag nutzen. Das tue ich genau damit.
      Darüber hinaus kannst du Verluste von Position A mit Gewinne von Position B verrechnen. Vielleicht steigt B über die Jahre deutlich schneller und verursacht bei Veräußerung eine sehr hohe Steuerbelastung im Jahr des Verkaufs, die du dann nicht haben willst. Typische Titel dafür sind sowas wie Amazon oder Alphabet, die vierstellige Titelpreise haben.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад +3

      @@lernenmitrobin "Typische Titel dafür sind sowas wie Amazon oder Alphabet, die vierstellige Titelpreise haben." Die Größenordnung der Preise der Aktie ist dabei völlig irrelevant.

  • @ka4749808
    @ka4749808 3 года назад +7

    Kleine Kritik: es gibt doch auch ausschüttende ETFs für MSCI World oder S&P500. Damit investiert man ja auch in den Markt (nicht nur in Dividenden oder Value-Werte) und hat auch Dividendenausschüttungen.

    • @DoomLegion83
      @DoomLegion83 3 года назад

      Eben eben eben. Es ist nicht entweder oder. Beides geht. Wenn man Div. beimischt, dann verliert man halt bissl % growth aber wen juckts?

    • @moncoeur6296
      @moncoeur6296 3 года назад +1

      So mache ich es. Finde persönlich den S&P500 interessanter, weil er eine höhere Rendite als der MSCI World hat. Er ist aber natürlich auch volatiler, da weniger diversifiziert.

    • @Leoappeared
      @Leoappeared 3 года назад

      @@moncoeur6296 der S&P500 hatte eine höhere Rendite als der MSCI World. Ob das in Zukunft so sein wird ist fraglich

    • @moncoeur6296
      @moncoeur6296 3 года назад

      @@Leoappeared Sehe noch sehr viel Potential in Amerika, deshalb ist er für mich die bessere Wahl. Falls China aufholt bzw. Amerika überholt, habe ich immerhin 30% Emerging Markets.

    • @Leoappeared
      @Leoappeared 3 года назад

      @@moncoeur6296 nur wirtschaftliche entwicklung und rendite nicht verwechseln

  • @BalduinTube
    @BalduinTube 3 года назад +4

    Endlich mal ein ausgewogenes Video zu dem Thema dass auch die Entsparphase berücksichtigt. Gehe jetzt in den Vorruhestand und habe mein Portfolio gerade auf Dividenden umgestellt. Ziel: möglichst hohe regelmäßge Auszahlungen ohne die Substanz zur verringern. Die Kursgewinne müssen also nur noch die Inflationsrate abdecken. Die Dividenden werden verkonsumiert. Klappt bisher prima.

    • @JohannesSmettan
      @JohannesSmettan 3 года назад

      hey Mark, du sagst, dass du dein Portfolio umgestellt hast und das ist eine Frage, die mich bei solchen Aussagen immer wieder stelle: bedeutet es, dass du einfach im großen Stil Aktien ETFs und Co verkaufst und auch den Gewinn realisiert und dann neu kaufst oder gibt es eine andere Art das Portfolio umzubauen ohne bspw. Kapitalertragssteuerpflichtig zu werden?

    • @BalduinTube
      @BalduinTube 3 года назад +1

      @@JohannesSmettan Ja genau so. Die KapSteuer fällt ja sowieso irgendwann an.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад

      @@BalduinTube Steuerstundungseffekt ist ein Begriff?
      Warum sollen die Kursgewinne die Inflation ausgleichen, wenn du eh nicht verkaufst?

    • @BalduinTube
      @BalduinTube 3 года назад

      @@Fabian9006 Klar, nur will ich schon die Option haben mal zu verkaufen und dann keine Verluste zu machen. Frei nach der Maxime: "Handle immer so dass sich die Anzahl deiner Optionen erhöht". Man muss ja nicht alles was man machen könnte auch tun, aber Optionen haben ist besser als welche brauchen.:-)

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад

      @@BalduinTube
      Welchen Unterschied macht es, ob du den Gewinn über die Kursgewinn- oder über die Dividendenseite realisiert?

  • @13918315
    @13918315 3 года назад +2

    Man kann doch auch das Beste aus zwei Welten versuchen. Ich versuche Unternehmen zu finden die noch stark wachsen können, dabei aber bereits eine (heute noch) geringere Dividende zahlen, diese aber stetig steigen. Es gibt auch genug Beispiele wie McDonalds oder Coca-Cola, in denen man vor 20-30 Jahren hätte investieren können und dann eine persönliche Dividende zum Einstandskurs von weit über 50% nun hat. Unternehmen wie Apple, Microsoft und Blackrock steigern stetig die Dividende und sind wahre Cashflow-Monster, selbst eine langweilige Allianz steigert seit fast mehreren Jahren stetig und alle diese Unternehmen haben noch starkes Wachstum.
    Dumm ist eine Dividendenstrategie doch nur, wenn man nur auf die Qoute schaut. Wenn ich mir 20 Tabakunternehmen reinlege weil die tollt 7-10% bringen darf ich mich nicht wundern aufgrund des Kursverfalls keine Rendite gemacht zu haben.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад

      Mal angenommen ein Depot mit einem ausschüttenden ETF besteht schon längere Zeit und ist 20k Euro wert und man hat eine Yield on Cost von 8 % und ich habe zum gleichen Zeitpunkt mit einem thesaurierenden ETF auf den gleichen Index gestartet, schichte dann mit meinen 20k aber später in den gleichen aETF um (Steuern und Transaktionskosten mal ausgenommen) und habe dann eine YoC von z.B. 2 %. Beide Depots bekommen allerdings den absolut gleichen Betrag ausgeschüttet, da das Depot ja identisch ist, welchen Nachteil habe ich nun durch die geringere persönliche Dividendenrendite?

  • @kirik304
    @kirik304 2 года назад

    Hallo, ich finde dein Video richtig toll. Gute Bildqualität, gute Soundqualität und guter Mann ;).
    Hast mir hilfreiche Informationen bereitgestellt. Ich habe dir einen Daumen nach oben gegeben.

  • @levent_a
    @levent_a 3 года назад +5

    Wenn ich mir ein Geschäft gründe..... ist das für mein persönliches cash flow.
    Warum benehmen sich Leute anders wenn es um Aktien geht?

    • @EK-gr9gd
      @EK-gr9gd 3 года назад

      Tja, weil die meinen damit Steuern sparen zu können.
      Das man aber mit dem Verzicht auf Dividenden ganz andere "negative Entwicklungen" fördert begreifen viele nicht.
      Als "Generalerklärung" wird dann gerne Buffett angeführt, der aus ganz anderen Gründen dagegen ist Dividenden auszuschütten, als der Klein- und Kleinstanleger, für Dividenden sein muss.

    • @Striking93
      @Striking93 3 года назад

      @@EK-gr9gd welche negativen enwickelungen meinst du?

    • @EK-gr9gd
      @EK-gr9gd 3 года назад

      @@Striking93
      Siehe Boeing, siehe Tesla, et al.

    • @Striking93
      @Striking93 3 года назад

      @@EK-gr9gd danke aber ich weiß trotzdem nicht genau was du meinst :D

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад

      @@EK-gr9gd vor allem Buffett würde mich auch näher interessieren 😉

  • @TheDarkghost4
    @TheDarkghost4 3 года назад +3

    Schönes Video ich persönlich habe meinen Einstieg durch einen Dividenden Strategie in die Börse gefunden , ich meine es ist ja egal was man an der Börse macht es wird immer wenn man auf der sachlichen eben bleibt vor und Nachteile geben. Und wären wir alle emotionslos Maschinen dann dann wäre die sachlichen Argumentation sicher absolut aber weil die Persönlichkeit eines jeden eine wichtige Rolle spielt muss man sich auch die Frage stellen passt das zu mir was ich da mache darum finde ich es persönlich schwer zu sagen die Strategie ist gut oder schlecht weil bei solchen Aussagen die Persönlichkeit meist nicht so viel Relevanz findet. Zudem will ich noch hinzufügen das eine bessere Frage wäre bin Ich erfolgreich mit dem was ich mache und das ist halt nicht allgemein gültig zu beantworten sondern das muss jeder selbst entscheiden und die meiste Rendite kann daraus gezogen werden aus der Synergien der einzelnen reflektionen um dann für sich das beste raus zu nehmen

  • @maxmuster9216
    @maxmuster9216 3 года назад +4

    Frage: viele haben eine Sparrate & eine Div Strategie. Was soll der Sinn daran sein?

    • @nayjer2576
      @nayjer2576 3 года назад

      Wurde doch gesagt, um den Sparerpauschbetrag auszunutzen

    • @maxmuster9216
      @maxmuster9216 3 года назад

      @@nayjer2576 und warum kann man das nicht durch Verkäufe die der Theorie nach besser performen machen? Wo wurde das gesagt?

    • @nayjer2576
      @nayjer2576 3 года назад

      @@maxmuster9216 Langfristiges Investment

    • @maxmuster9216
      @maxmuster9216 3 года назад +1

      @@nayjer2576 wo genau soll das jetzt ne inhaltlich sinnvolle Antwort ein?

    • @nayjer2576
      @nayjer2576 3 года назад

      @@maxmuster9216 Na ja, falls man langfristig passiv investiert, macht es Sinn durch eine Mischung den Sparerpauschbetrag auszunutzen

  • @Drunk_scientist201
    @Drunk_scientist201 3 года назад

    Super angenehmes Sprechtempo 👍🏼

  • @WachhundSkytower
    @WachhundSkytower 3 года назад +1

    Danke für das Video, wie immer super gemacht. :)
    Ich verfolge momentan eine Kombination aus Dividenden- und Wachstumsstrategie.
    Vermögensaufbau durch Wachstum und Cashflow durch Dividenden.
    Dass ich mir dann eine Verwendung für die Dividende suchen muss, ja stimmt, aber ist auch so angedacht.
    Später soll ein Teil der Dividende für leichten Konsum herhalten. Quasi Belohnung fürs Sparen.
    Derzeit nutze ich sie zum Balkanisieren.
    Ich habe neben ETFs auch ein paar Einzelaktien im Depot, aber wertmäßig sollen die ETFs mehr Volumen einnehmen.

  • @oliverflatau5196
    @oliverflatau5196 3 года назад +19

    Ich hab irgendwie das Gefühl das hier laufend Aktien schlecht und risikoreich dargestellt werden und ETFs konstant in den Himmel
    gelobt werden

    • @10hoursclips56
      @10hoursclips56 3 года назад

      Naja irgendwie hat er auch Recht. Ich hab mir ein Dividendenportfolio gebaut. 5 Dividenden ETFs und 3 Einzeltitel. Die DividendenETFs haben schön wie die Jahre davor ausgezahlt. Meine Einzeltitel haben die Dividenden komplett gestrichen xD

    • @10hoursclips56
      @10hoursclips56 3 года назад

      Auch wenn's nicht um Kursgewinne geht haben wirklich alle Dividenden ETFs 8-12% Rendite erzielt. Wobei meine Einzeltitel stagnieren oder gefallen sind.

    • @MrZillas
      @MrZillas 3 года назад +1

      @@10hoursclips56 In welchen ETFs bist du?

    • @JamesBond-ny8bq
      @JamesBond-ny8bq 3 года назад

      @@10hoursclips56 was hast du für Dividenden Titel im depot?

    • @martinf.2058
      @martinf.2058 3 года назад +1

      @@10hoursclips56 Sehr ungünstige Aktienauswahl...

  • @fabiom.9175
    @fabiom.9175 Год назад +4

    Ist es nicht sinnvoller in thesaurierende ETF‘s zu investieren und dann am Ende eines Jahres soviel Anteile zu verkaufen damit der Freistellungsbetrag von aktuell 1000€ pro Single auszuschöpfen und danach wieder das Geld in den ETF steckt

  • @Fritz65
    @Fritz65 3 года назад +3

    Was mir beim Thema Dividenden und Steuern sofort in den Sinn kommt ist die doppelte Besteuerung!
    Dividenden werden aus den versteuerten Gewinnen von Firmen gezahlt. I.d.R. werden diese Gewinne bei Kapitalgesellschaften mit 30% besteuert, anschließend werden diese teilweise ausgezahlten und dann versteuert der Privatanleger diese noch einmal (Kapitalertragssteuer 25% + Soli + Kirchensteuer). Dies führt dazu das Dividenden mit ca. 56% besteuert werden. Es ist daher vermutlich sinnvoller ein Unternehmen behält die Dividende im Unternehmen und tätigt Aktienrückkäufe oder Zukäufe um zu wachen. Ansonsten verdient eigentlich am meisten der Staat an den Dividenden. Oder sehe ich das falsch?

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 3 года назад +2

      Ja wird tatsächlich doppelt besteuert.

  • @kha6905
    @kha6905 3 года назад

    Hat sich bei mir durch Zufall ergeben. Hatte sehr Früh angefangen Post Aktien anzuhäufen, die gab es mal für ca. 10 €, heute werden 1,20 Dividende gezahlt, das heisst für die um 10€ erworbenen hat man eine Rendite (ich nenne es mal Verzinsung) von +10%. Die ersten Dividenden waren bei 30 Cent, bezogen auf den aktuellen Kurs und Dividende ist der Ertrag bei aktuellen Investitionen auf dem gleichen Level geblieben. Zudem hat die Post die letzten jahre, Dividenden zu 100% aus den Steuerlichen Rücklagenkonto gezahlt = Steuerfrei. Post und Porsche sind die einzigen, strategischen Dividendentitel bei mir.

  • @cyberryderfx7577
    @cyberryderfx7577 Год назад

    Endlich mal ein RUclipsr, der Dividenden KRITISCH betrachtet anstatt sie als den Heiligen Gral hinzustellen! 😀😀😀

    • @Eunegin23
      @Eunegin23 Год назад

      Vor allem differenziert. Das ist das wichtige hier. Nicht jeder Anleger ist 25, 30. Mit Ü50 legt man langsam etwas anders an.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 Год назад +1

      ​@@Eunegin23warum legt man dann anders an und wie sollte man dann anlegen?