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Ja Markus darf sehr gerne öfter vertreten! Macht doch mal eine Umfrage dazu, ob das die Community generell feiern würde, wenn ab und zu auch mal jemand anderes vor der Kamera steht!
Möchte euch an dieser Stelle mal dafür danken, dass ihr eurer Linie noch immer treu bleibt und keine Werbung in den Videos schaltet, auch wenn ihr wahrscheinlich Unsummen von Unternehmen dafür bekommen würdet. Das macht euch sehr vertrauenswürdig!
Bitte liefert eine Berechnung nach, die die Vorabpauschale berücksichtigt! So, wie es jetzt gemacht wurde, ist die Berechnung unvollständig und damit falsch. Der reale Unterschied zwischen Thesaurierer und Ausschütter dürfte wesentlich geringer sein.
Was man auch bedenken sollte: Neben den Kursen von ETF steigen auch die Dividenden. Bei vielen ETF verdoppeln sich die Ausschüttungen circa alle 10 Jahre (je nach ETF). Dementsprechend erhöht sich die Ausschüttungsrendite kontinuierlich. Corona hat zwar gezeigt, dass das auch mal einbrechen kann, allerdings steigt die Kurve meist langfristig. Klar, dann kommt noch Inflation und der ganze Spaß dazu, allerdings wollte ich das mal erwähnen, da das oft vernachlässigt wird.
Ist mir auch aufgefallen als ich mir das mal exemplarisch für den vanguard high div ETF und nen normalen MSCI world ausschütter ausgerechnet habe. Bei gleichem finanziellen Einsatz überholt der MSCI world historisch den high div. ausschütter nach ca. 20 Jahren (an dividendenausschüttungen).
Ich denke auch, wenn du summe x hast und kannst davon leben, würde ich 12 monate die dividenden liegen lass und ab dem 13, die ganze summe durch 12 teilen so hast du deine feste montlichen einnahmen und nach den 12 monaten. bekommst du ja die dividenne aus dem vorjahr so kannst du es dann jahr für jahr machen. dann machen einem die schwankungen auch nichts weiter aus .........
Aber nicht real oder? Also man muss ja noch die Inflation einrechnen, also dass das Geld eben auch an Wer verliert, ist vll immer noch mehr aber sicher nicht mehr das doppelte dann oder?
leider fehlt mir bei solchen statischen Modellen immer die Berücksichtigung von Dividendenwachstum. Nebenbei wurde zwar der Kursanstieg und der Dividendenanstieg erwähnt. Aber die Schlußfolgerungen hieraus fehlen komplett. Was passiert, wenn das Dividendenwachstum höher ist als die Inflation? Wieviel Kapital (Erbschaft) müsste ich heute einzahlen, wenn ich in 5, 10, 20 Jahren von Dividenden leben möchte? Die angesparten Beträge müssten sich deutlich reduzieren. Die Beträge sollten weniger entmutigen. 😊
Genau die passende Strategie für mich: Aus der Kirche austreten, das Geld stattdessen so anlegen und von den Ausschüttungen - wie hoch sie dann auch immer sein werden - Spenden tätigen.
Der Nachteil aus dem Teilverkauf eines thesaurierenden ETFs ist, dass in der Baisse oder im Crash die Anteile viel weniger wert sind und man viel mehr verkaufen muss. Man kann es drehen und wenden wie man will. Es ist am Ende Geschmackssache, welche Strategie man anwendet. Ich bleibe bei der Einkommens-/Dividendenstrategie. ☺️
Aber das Renditereihenfolgerisiko ist bei einem Ausschütter doch ebenfalls gegeben?! Ferner müssen bei einem Thesaurierer nur die Kursgewinne versteuert werden, die Dividenden jedoch in voller Höhe. Anschließend steht in einer Baisse, um beim Beispiel zu bleiben, der Ausschütter niedriger als der Thesaurierer. Im Übrigen stellen Dividenden kein Einkommen dar, sondern eine Entsparung (Stichwort Dividendenabschlag).
@@rationalreminder6759 Da man beim Ausschütter aber ja nicht realisiert, ist der Kurs egal. Wichtig ist hier nur, dass er auch in Krisen ausschüttet und da gab es in der Vergangenheit einige Ausschütter von. 😉 Trotz der Entsparung ist der Kurs bei vernünftigen Ausschüttern immer wieder zurückgekommen oder sogar gestiegen.
@@MisterHeartMusic ?? Warum sollte man bei einem Ausschütter nicht "realisieren"? Handelt es sich bei der Dividende denn um Gratisgeld und nicht um eine Entnahme? Warum sollte ich überhaupt mit einer Dividendenstrategie kontinuierlich meinen Zinseszinseffekt unterminieren wollen? Wozu benötige ich Cashflow in der Ansparphase? Der Dividendenabschlag mag im Hin und Her der täglichen Kursschwankungen untergehen, er ist dennoch existent. Ein Thesaurierer stünde durch die Vermeidung einer forcierten, dauerhaften Zwangsbesteuerung durch Ausschüttungen und den Wiederanlagekosten (mindestens durch den Spread) immer noch höher. Eben weil der Zinseszinseffekt effektiver ist und dadurch auch der Steuerstundungseffekt. Warum sollte ich in Krisen Ausschüttungen haben wollen. Wir haben doch gelernt, dass diese den Kurs noch weiter drücken als bei einem Thesaurierer!? Inwiefern sollte das also "wichtig" sein? In Krisen schüttet jeder aETF aus - mal mehr, mal weniger. Inwieweit soll das ein Qualitätsmerkmal sein?
@@MisterHeartMusic Das Renditereihenfolgerisiko ist sowohl bei Ausschüttern, als auch bei Thesaurierern gegeben. Depot 1 mit 100k und nur thesaurierende Wertpapiere, im Depot 2 auch 100k mit ausschüttenden Wertpapieren. Dann kommt ein -50% Crash, beide Depots sind auf 50 k. Im Depot 2 werden nun 1 k ausgeschüttet und im Depot 1 verkauft man den ausschüttungsgleichen Betrag. Man hat vor Kosten und Steuern 1 k zur freien Verwendung und noch jeweils 49 k im Depot, wo ist da jetzt der Unterschied? Aus steuerlichen Gründen steht das ausschüttende Depot sogar noch schlechter da, weil die Dividenden in voller Höhe besteuert werden, im thesaurierenden Depot aber nur die Kursgewinne und die sind in der Baisse relativ gering. Somit sind Ausschütter im Crash deutlich nachteiliger.
@@MisterHeartMusic Leider ist das nicht richtig. Ausschütter und Thesaurier tun sich da nichts. Dazu zeigt der SuperDividende auch, dass es selbst, wenn man nichts verkauft, runtergehen kann. Der vermeintlich Schutz ist nicht gegeben. Bitte noch mal recherchieren. Der Finanzrebell hat dazu zwei gute Videos gemacht. Warum ich die nicht verlinke? Es ist dein Geld und wenn es dir wichtig ist, solltest du dir schon selbst die Mühe machen und auch immer wieder dich selbst hinterfragen.
Wird der Steuervorteil der Entnahmestrategie nicht - je nachdem wie hoch der Basiszinssatz ist - wieder durch die steuerliche Vorabpauschale am Jahresende teilweise oder gänzlich konterkariert? 🤔
wie so immer im Steuerrecht: es spielt im Großen und Ganzen kaum ne Rolle. die einzigen die sowas propagieren sind Steuerberater die von Komplexen konstrukten leben.
Vielen lieben Dank für Eure Arbeit, Informationen, Aufklärung und auch für den tollen Copilot. Macht weiter so, ich lerne von Euch immer wieder was dazu. Danke, Danke
Da es ja schon sehr viele Videos zu Dividenden gibt, Mal ein Vorschlag, habe neulich beim SWR Marktcheck die Strategie gehört, 30-40% des Depots zu entnehmen und für 10 Jahre in einen Auszahlungsplan zu packen der dann fix ausschüttet. Nach 10 Jahren ist das Depot rechnerisch dann wieder beim Ausgangswert und es beginnt von vorne! Find ich super spannend, macht da doch Mal was drüber, hab ich noch sonst nirgends von gehört, wäre Mal was neues statt immer nur Dividenden :)
In Deutschland, ja. Aber auch nur wenn die Dividenden+Realgewinne) über 801€ pro Jahr sind. ( unter Sparpauschbetrag->keine Steuern) Wenn du z.B. 500€ Auszahler über 10 Jahre hast, zahlst du 0 Steuern. Beim thesaurierenden beim Verkauf dann (5000-801)*25%= 1050€. In anderen Ländern werden Dividenden anders versteuert, da ist es entweder vollkommrn egal oder sogar besser sie ausschutten zu lassen.. Dort zahlt man z.B auch die selben Steuern auf die thesaurierenden Dividenden. Dafür zahlt man weniger beim Verkauf. Einer dieser Fälle ist übrigens Österreich. Dort werden thesaurierende Dividenden als "ausschüttungsgleich" besteuert. In den meisten Fällen ist man aber mit den thesaurierenden besser unterwegs, bis man alles verkauft. Man schiebt die Steuerzahlung nur auf, wodurch man noch den Zinseszinseffekt hat. Aber auch die Inflation.
Was bringt es aber, wenn man einen ETF mit Top-Dividenden-Aktien in der thesaurierenden Variante nimmt? Das Prinzip der Dividendenstrategie soll doch sein, dass man ein möglichst Inflationsangepasstes passives Nebeneinkommen hat um zB früh weniger arbeiten zu müssen und lebenslang damit versorgt zu sein. Also bspw vom 55. bis 95. Lebensjahr. Das sind 40Jahre. Nehme ich nen thesaurierer, dann will ich doch ne möglichst unendlich lange und hohe Kurssteigerung. Da nehme ich doch keinen Dividenden-ETF als Thesaurierer, der quasi immer unter der Performance anderer ähnlicher Welt-ETFs liegt. Das wäre was anderes, wenn man jederzeit die Thesaurierung ausschalten könnte und aus dem 20 Jahre besparten Thesaurierer einen Ausschütter machen kann ohne zu verkaufen oder wenn es keine Vorabpauschale auf thesaurierende Dividenden-ETFs gäbe. Also wozu thesaurierende Dividenden-ETFs? Das ist ein Paradoxon wie einen "friedlichen Krieg" zu führen.
@@christianekimel3640 es gibt keine rationale Begründung, um bei einem "passiven Nebeneinkommen" auf Dividenden zu setzen. Der einzige Vorteil der "Dividendestrategie" ist die Selbsttäuschung, dass man angeblich nicht an die "Substanz" geht. Das zeigt das Beispiel mit einem thesaurierenden Dividenden-ETF ja sehr schön. Entnahme ist Entnahme. Egal ob Dividende oder Verkauf. Wie lange man von den Investments leben kann hängt allein von der Gesamtrendite ab.
@@trueValara "Aber auch nur wenn die Dividenden+Realgewinne) über 801€ pro Jahr sind." 801€? Das wurde von 22 auf 23 auf 1000€ erhöht. "In anderen Ländern werden Dividenden anders versteuert, da ist es entweder vollkommrn egal oder sogar besser sie ausschutten zu lassen. Dort zahlt man z.B auch die selben Steuern auf die thesaurierenden Dividenden. Dafür zahlt man weniger beim Verkauf" In welchen Ländern ist es besser? "Einer dieser Fälle ist übrigens Österreich. Dort werden thesaurierende Dividenden als "ausschüttungsgleich" besteuert." Zu 100%? Oder vielleicht doch nur zu 60%? "Man schiebt die Steuerzahlung nur auf, wodurch man noch den Zinseszinseffekt hat. Aber auch die Inflation." Was ist der Zusammenhang mit der Inflation?
@@christianekimel3640 "Also wozu thesaurierende Dividenden-ETFs?" Evtl. möchte man eine höhere Exposure zu Risikofaktoren, aber die Steuerschädlichkeit möglichst minimieren?
"Davon leben" würde doch heißen kein anderes Einkommen zu haben. Dann wären mit Günstigerprüfung doch ~10k pro Jahr etwa steuerfrei. Bei verheirateten Paaren ~20k. Da werden die Beträge ja schon mal ein bisschen kleiner ;-) - zusätzlich zum Sparerpauschbetrag. Wäre das nicht auch mal eine interessante Rechnung?
Und die Krankenversicherung?! In diesem Fall bleibt vermutlich nur eine private. Macht im Alter etwa 1.000 Euro pro Monat 😊 Das ganze in einem Video steuerlich zu optimieren ist nicht möglich.
@@laciepyu255 ja das ist so. Die Prämien für die Jungen sind niedrig. Das steigt dann aber mit der Zeit ordentlich. Ein ehemals Selbstständiger mit einer knappen Versorgung im Alter kann es sich kaum noch leisten.
@@johnmajor9564 Diese ETFs sind in der Gesamtperformance total schlecht und der einzig gute (MSCI World) schüttet sehr wenig aus, somit braucht man damit viel zu viel Kapital um davon mit reinen Dividenden leben zu können.
@@johnmajor9564 viele high Dividenten Strategien sind nur auf Kurzftstige Gewinnmitnahme ausgelegt. Viele high Dividenten Titel habem meist einer Stagnierenden oder sogar negativen Aktienkurs. Das heißt Kursverlauf plus Dividenten sind oftmals Schlechter als bei Aktien die weniger Dividenten ausschütten aber dafür einen besseren Aktienkursverlauf haben. Mal ein Beispiel. In 5 Jahren hast du mit high Dividenten Strategie 1000€ Dividenden bekommen aber der Kurs der Aktie ist nicht gestiegen also deine Gesamtrendite ist 1000€. Und bei einer anderen Aktie hast du in 5 Jahren "nur" 200€ Dividenen bekommen aber der Aktienkurs ist um 1000€ gestiegen somit hast du eine Gesamtrendite von 1200€ bekommen.
@@johnmajor9564 Man darf nicht nur die Dividende betrachte, da der Kurs in der Zwischenzeit auch schwanken kann. So kann es sein, dass der Kurs stärker fällt, als man durch Dividenden gut macht. Dann würde man zwar regelmäßig Geld bekommen, insgesammt aber Geld verlieren. Die Gesamtrendite betrachtet den Gewinn/Verlust, welchen du durch Kursgewinne, als auch Dividende zusammen erwirtschaftest. Sprich du solltest dir überlegen, ob du die Ausschüttung brauchst (als Motivation/Belohnung fürs investieren, um dadurch Teilzeit rechtzufertigen,....) oder ob dir eine bessere Gesamtrendite wichtiger ist.
Ich bin gekommen um mich zu beschweren das ihr mal wieder die Steuer nicht berücksichtigt und wurde enttäuscht. Ich fand das Video sehr informativ und wirklich sehr gut aufbereitet, die Idee mit dem indirekten Steuersparen durch Teilverkäufe fand ich sehr cool.
Dividenden werden doch pro Stück gezahlt. Wenn ich heute 10 Anteile zu je 10 Euro kaufe hab ich ein investiertes Volumen von 100 Euro. Jeder Anteil schüttet 0,20 Euro aus. Also Ausschüttung in Summe 2 Euro. Wenn sich der wert der Anteile jetzt verdoppelt hab ich ein investiertes Volumen von 200 Euro aber trotzem nur 10 Anteile die ausschütten... Wenn der Ausschüttungsbetrag je Anteil gleich bleibt sind das weiterhin nur 2 Euro... Was bringt also die Betrachtung des investierten Volumens an der Stelle ?
Das willl ich do gar nicht wissen. Es geht doch darum wie sich die Dividenden entwickeln im Laufe der Zeit. Und da ist es meiner Meinung nach egal wie die Wertentwicklung verläuft. Es sei denn: ETF steigt = Ausschüttungen pro Anteil steigen... Ist im Grunde das gleiche wie Anteile verkaufen vs. Ausschüttungen kassieren um die 1000€ Freistellung auszunutzen. Da denke ich mir auch immer, dass mit Verkauf ja die gehaltenen Anteile sinken... Bei Dividenden bleibt die Anzahl konstant @@lebkuchenmann2000
Die dividende wächst in der regel mit dem kurs mit. Was langfristig in etwa gleich bleibt ist die dividendenrendite. Sprich doppelter kurs ≈ doppelte dividende
mal wieder nur halbgar alles: wenn du von den dividenden lebst hast du kein arbeitseinkommen also muss man noch den grundfreibetrag von 11604 € berücksichtigen. Also entweder man gibt bruttozahlen an oder den nettowert richtig berechenen
Mir fehlt da auch die Berücksichtigung der Vorabpauschale bei Thersaurierern. Die soll ja eigentlich dafür sorgen, dass Ausschütter und Thersaurierer gleich ziehen..
Die Dividenden sind genau das was sie sind: Gewinnbeteiligungen von Unternehmen. Wenn du diese Dividenden im ETF thesaurieren lässt musst du dafür ebenso die volle Steuer bezahlen (wenn du verkaufst). Es ist einfach der typische Steuerstundungseffekt den thesaurierende ETF haben. Hier in diesem Video kommt es mir so vor, als wenn es einen erneuten Nachteil von Dividenden gibt. Aber dem ist nicht so, es wird hier einfach nur der Steuerstundungseffekt angesprochen.
Irgendwie scheinen alle RUclipsr "gezwungen" zu sein, den schlechten SuperDividend ETF als Negativbeispiel zu bringen, dabei gibt es so viel Bessere, die das viel besser tun.
Der ETF besteht halt zum größten Teil aus REITs, die aufgrund der hohen Zinsen allesamt abgekackt sind. Wenn die Zinsen wieder sinken, wird auch der ETF wieder aufwärts gehen. Den gibt es halt erst seit 2 Jahren, da kann man keine wirklichen Rückschlüsse ziehen
@@moritzmoller6947 Sicher kann man das, den gibt es nämlich seit 2011, nur in UCITS-Version ist er so neu. Reits machen gerade einmal 15% aus, auch das ist kein Argument.
@@-XTC- also ich persönlich habe neben dem vanguard oben im Video noch zwei andere, die jeweils vierteljährlich mit einem Monat Versatz ausschütten. Generell performen die high dividend Titel oft schlechter, wenn du also auf die Höhe der Dividenden keinen großen Wert legst, sondern eher auf stabilere Kurse, würde ich auf einen Standard msci acwi oder ftse all world gehen. Muss natürlich jeder für sich selbst wissen, eine Empfehlung ist das hier nicht
1:45 "Zinsen bei Anleihen, die immer fest sind". Da wär vlt ein "grundsätzlich" angebracht gewesen, da es eben nicht jede Anleihe einen festen Zins/Kupon hat.
Bei einer Entnahmestrategie hätte ich bei schlechten Kursen aber schon ein schlechtes Gefühl dabei Anteile zu verkaufen. Mag sein, dass ich da etwas übersehe.. Da wird jede Strategie ihre Vor- und Nachteile anders ausspielen. Seit der Vorabpauschale frage ich mich sowieso, ob es so ein Unterschied ist, ob man thesaurierend oder ausschüttend wählt 🤔
Ich denke auch, wenn du summe x hast und du kannst davon leben, würde ich 12 Monate die Dividenden liegen lass und ab dem 13, die ganze summe durch 12 teilen so hast du deine feste Monatlichen einnahmen und nach den 12 Monaten. bekommst du ja die Dividenden aus dem Vorjahr so kannst du es dann Jahr für Jahr machen. dann machen einem die Schwankungen auch nichts weiter aus. ich würde eh noch in Krypto und Edelmetallen investieren um eine bessere streuen zu können.
Mit Kryptos im kommenden Bullrun evtl etwas Gewinn einzufahren ist auch mein Plan. Die daraus entstehenden Gewinne würde ich dann in ein Dividendenportfolio stecken, das ich jetzt parallel aufbaue. Deprimierend ist dabei allerdings das geringe Kapital, 1-2 Nullen mehr wären da schon eine gute Sache 😅
@@Talitubbie Das Renditereihenfolgerisiko ist sowohl bei Ausschüttern, als auch bei Thesaurierern gegeben. Depot 1 mit 100k und nur thesaurierende Wertpapiere, im Depot 2 auch 100k mit ausschüttenden Wertpapieren. Dann kommt ein -50% Crash, beide Depots sind auf 50 k. Im Depot 2 werden nun 1 k ausgeschüttet und im Depot 1 verkauft man den ausschüttungsgleichen Betrag. Man hat vor Kosten und Steuern 1 k zur freien Verwendung und noch jeweils 49 k im Depot, wo ist da jetzt der Unterschied? Aus steuerlichen Gründen steht das ausschüttende Depot sogar noch schlechter da, weil die Dividenden in voller Höhe besteuert werden, im thesaurierenden Depot aber nur die Kursgewinne und die sind in der Baisse relativ gering. Somit sind Ausschütter im Crash deutlich nachteiliger. "Seit der Vorabpauschale frage ich mich sowieso, ob es so ein Unterschied ist, ob man thesaurierend oder ausschüttend wählt" Ein Ausschütter wird in keiner Konstellation vorteilhaft sein, der Unterschied wurde nur etwas kleiner.
Hallo zusammen, Ein gutes Video. ABER ich finde die dividenden etfs sind nicht so gut ausgesucht worden. Es geht ja auch um dividende Wachstum bei einem etf, hier wurde aber ein in meinen augen ein schlechter etf berechnet. Wie wäre es den wenn ihr den Fidelity Global Quality Income UCITS ETF Benutzen würdet. Mit freundlichen Grüßen
Nach dem Kommentar habe ich gesucht. Die Performance von High dividend yield ist schon nicht besonders toll aber die vom X super dividend ist eine der schlechtesten die mir überhaupt bekannt sind. Man investiert ja auch nicht einfach blind in hochdividendenaktien. Nehmt doch den fidelity oder auch den Wisdomtree global quality growth. Das sind ETFs mit ner vernünftigen Strategie bei denen man erwarten kann, dass in 10 Jahren richtig gute Renditen zustande kommen.
Man hat hier willentlich und wissentlich die für gestandene Dividendenonvestoren auf den ersten Blick auffallende super Katastrophe rausgesucht. Shame on you finanzfluss.
Ich weiß es passt nicht ganz zum Thema, aber Trading sollte sich jede Person einmal anschauen. Nicht jeder ist zwar dafür geeignet täglich zu tragen, aber gerade wenn du eine "emotionslosere Person" bist, welche gut im rationalen denken ist, kann man hier mit einiges an Übung viel erreichen. Ich habe ein Ziel von 1% Rendite am Tag. Bisher läuft es auch ganz gut und mein Ziel ist im Tagesdurchschnitt übertroffen (momentan bei 1,6%). Natürlich alles mit Risiko verbunden und man sollte sich vorher mehr als gründlich informieren. Für mich ist es eine gute Möglichkeit in einer Absehbaren Zeit finanziellen Erfolg zu haben. Die Allgemeinheit sollte sich aber eher mit langfristigen anlagemöglichkeiten beschäftigen.
Also dein Steuertrick geht nicht auf: wenn du einen Freistellungsauftrag hast in Höhe von 1000 Euro, dann zahlst du auf 1000 Euro Ertrag keine Steuern! Und das andere was mir aufgefallen ist und hier auf jeden Fall thematisiert werden müsste ist die Vorabpauschale... Nur weil die 2021 und 22 negativ war, fiel keine an.
Sorry, der Vergleich bei den Thesaurierenden Dividenden-ETFs hinkt. Wenn ihr schon die Dividenen mit dem Thesaurier vergleiche wollt, dann müsste man zuvor zumindest den Faktor der wiederangelegten Dividenden auch berücksichtigen --> folglich müsste der Gewinnanteil des Acc entsprechend höher sein.
10:44 Besteuerung. Perfekt erklärt ❤ und hinterlegt mit ganz einfachen und deshalb sehr einprägsamen Schaubildern/Mini-Tabellen. Didaktisch ein... Genuss 😊
@@hartesgeld Was hat das Beispiel zur Besteuerung mit Dividendensteigerungen und ETF-Gebühren zu tun? Wen in Österreicher oder der Schweiz (es soll auch dort "Zuseher" geben 😅) juckt das Thema Vorabpauschale?
Vielen Dank für das informative Video! Die Erklärungen zu Dividendenstrategien und den verschiedenen ETFs waren sehr hilfreich. Besonders interessant fand ich den Steuertrick mit den thesaurierende ETFs. Das Finanzfluss Copilot scheint ein nützliches Tool zu sein, um die Finanzen und Dividenden besser im Blick zu behalten. Ich schaue gespannt auf weitere Videos zu diesem Thema! 👍😀
Gutes Video, aber das Ende bzgl, Dividende wird 100% versteuert und ein Verkauf bei Entnahme nicht und dass dies ein Vorteil ist, macht für mich kein Sinn... Natürlich zahlt man beim ETF beim Verkauf auch Steuern auf 100% des Gewinns, dass der Gewinn nicht "Verkaufspreis" ist, ist ja wohl logisch. Wirkt irgendwie, wie ein künstliches Argument für mich.
Wo kommen 15% Kapitalertragssteuer her? Das gilt doch nicht für Privatpersonen? Denn privat sind es 25% plus Soli. Hier fehlt die genaue Erklärung, wie sich die Steuern ergeben.
eine Erklärung dazu, weshalb die Dividenden bei dem 11% ausschüttenden ETF sinken, wäre gut gewesen. Solche und z.B. QYLD sind nämlich komplexer als normale ETFs. Man kann das nicht einfach so zusammenfassen. Ich finde die Dividendenstrategie ist hier immer ein bisschen biased erklärt...z.B. durch die fehlende Vorabpauschale in der Berechnung oder solch eine fehlende Erklärung. Edit: Außerdem, was für ein ETF ist der letzte denn bitte :'D Das sieht auf den ersten Blick nach Firmen aus Schwellenländern aus, natürlich läuft das da anders als bei All-World
Es zeigt, dass der Plan von "Ich werde einmal von Dividenden leben" besser überdacht werden sollte und einer Anpassung an die Realität bedarf. Oder eben das Einkommen und die Sparrate erhöhen.
Vielen Dank. Endlich mal ein sehr gutes Video über Dividenden ETF. Macht doch auch mal so ein Video ... auch mit Aktien -Dividenden Finder der bezüglich nur mit Dividenden Aristrokraten sich befasst... zb Procter & Gamble... Coca Cola... MC Donalds und so weiter..
angenommen man nutzt einen Thesaurierer und zahlt sich durch Verkäufe die Dividende selbst aus - wo liegt dann der Performance Unterschied zwischen Dividenden ETFs und normalen All World ETFs, falls es überhaupt einen gibt?
Performance ist gleich, Steuer zahlst du zum Auszahlungsmoment aber weniger. Dein Ziel sollte ja nicht sein, bis zum Lebensende alles verkauft zu haben, sondern immer genug als Anlage zu haben, dass dir dein passives Einkommen bleibt oder sogar wächst. Falls dein Ziel ist, irgendwann alle Aktien zu verkaufen, gibt es keinen Steuervorteil.
Ihr solltet darauf hinweisen, dass vor allem die Steuersache etwas deutsches ist. In Österreich werden z.B. Dividenden genauso versteuert wie Kursgewinne bei Veräußerung oder Wertsteigerungen durch Thesaurierung.
Das ist in Deutschland auch so. Die Logik ist ja nur, die Dividende ist reiner Gewinn, beim Verkauf ist der Gewinn aber der Verkaufspreis abzüglich des Kaufpreises. Das müsste doch in Österreich auch so sein, oder?
@@dura2k Die Dividende verringert den Kurswert aber um ungefähr den selben Betrag, also kommt das auf 0 im Endeffekt raus (Situationen wo man einen Verlust nicht abschreiben kann ausgenommen). Vor allem ist aber Dividende + Reinvestieren in Österreich exakt dasselbe wie Thesaurieren, weil man in beiden Fällen zu dem Zeitpunkt schon Steuern zahlt. Was ich hier auf dem Channel gehört habe gibt es hier in Deutschland einen Unterschied. Zusätzlich gibt es keinen jährlichen Freibetrag.
Da wäre jetzt noch interessant, wenn ihr die Vorsteuerpauschale an einem einfachen Beispiel betrachtet hättet, denn so wie ich das verstand, gibt es dort auch Unterschiede zwischen Ausschütter und Thesaurierer.
@@rationalreminder6759 ich verstehe die Frage nicht. Ich spare derzeit nur durch kauf von Dividendenaktien und ETFs mit Fokus auf Dividenden. Wie ich sagte ist die Summe der Dividende nicht planbar weil Höhe und Datum schwanken können. Die Steuern kannst du aber sehr leicht vorher ausrechnen. Da ich noch lange Zeit habe zum ansparen, wird der Fall mit zu wenig vermutlich nie eintreten. Zu viel gibt es nicht, weil ich sowieso plane, den Freibetrag zu übertreten. Ein häufig unterschätzter Vorteil ist meiner Meinung nach, dass du nie in die Situation kommst verkaufen zu müssen. Du kaufst um zu halten. Kannst du später auch vererben. Ein entsparen senkt deine Anteile, die Dividenden nur den Wert. Kann ich besser mit umgehen und besser bei schlafen.
- Selbständiger werden und zum Unternehmer entwickeln. - Oder z.B. das Internet durchsuchen mit "In welchem Beruf verdient man mehr als 100.000 Euro?" - sehr sparsam leben Und falls Sie es eben nicht zur Million an der Börse schaffen, dann eben weniger. Wenn es dann nur 100.000 Euro sind werden Sie trotzdem mehr erreicht haben als 80% der Deutschen.
Sehr tolles Video! Könnt ihr mal ein Video zu Entnahmestrategien machen? Mich würde interessieren, was die beste Strategie ist, wenn man recht hohe Summen anlegt und davon leben will. Was ist besser? Dividenden oder Entnahme? Und zwar OHNE Steuer zu betrachten. (denn die Gesetzgebung ändert sich ständig).
Könnt ihr mal was zur Dividendenstrategie mit Einzelaktien machen? Paar Musterportfolios wären mal interessant. Immer nur Dividenden-ETFs kam schon so oft. Wäre super.
Dafür braucht man aber auch mehr vertrauen in eine Firma als in ein Produkt, dass sehr viele Firmenanteile hat. Bin mir nicht so Sicher, wie viele hier das machen und ihr Portfolio auch einschicken 🤔 Interessant wärs auf jeden Fall
In Einzelaktien investieren, heißt erstmal sich mit dem Unternehmen zu beschäftigen, die Zahlen zu analysieren, die Zukunftsaussichten abzuschätzen usw. Man muss sich also hinsetzen und sich Wissen aneignen, von der Basis wie bspw. was bedeutet KGV, wo ist der Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn bis hinzu umfassenden Produktanalysen, Marktdurchdringung, Verschuldung, Cashflow usw. Das würde ein sehr langes Video werden... Mal davon abgesehen, wenn du dann einfach das Musterportfolio von Investor xy blind kopierst, machst du nichts anderes als ein ETF, nur dass dein Index dann nicht der MSCI World oder high dividend yield oder so ist, sondern Portfoliobesitzer xy. Ein weiterer Nachteil dabei ist: Du musst dein Portfolio aktiv selbst managen, während dein ETF dies nach dem Index automatisch macht (zb ein Unternehmen zahlt keine Dividende mehr und fliegt aus dem Index raus). btw wenn du einfach nur nach Inspiration suchst, guck dir doch die Zusammensetzung von Dividenden-ETFs an... und investier dann in die entsprechenden Einzelaktien der ETFs, welche hohe Ausschüttungsraten innerhalb des ETFs haben. Ich bin zb in einem UK dividend ETF investiert und gleichzeitig in 2 hohe Ausschütter dieses ETFs noch einmal separat (Vodafone und Imperial Brands).
Ja, schon, ein gewisser Vorteil bleibt trotzdem bestehen. Der Basiszins ist im Allgemeinen niedriger als die Dividendenrendite, die die Meisten hier anbeilen. Dazu fällt die Vorabpauschale nur in Jahren an, in denen man Kursgewinne erzielt hat. Die Dividendenausschüttungen müssen immer und in voller Höhe versteuert werden, selbst wenn man in den Jahren Kursverluste hatte.
Wenn ich 1 Mio. EUR hätte, dann würde ich wahrscheinlich alles in den All World High Dividend Yield von Vanguard stecken und mein Leben lang von den Ausschüttungen leben.
Das heißt also, wenn ich in Deutschland eine Nettorente von ca. 1000 € pro Monat erhalte, ist dieser Anspruch mindestens 400.000 € wert. Das ist mal ein hohes Vermögen, was ich mir in meinem Arbeitsleben aufgebaut habe .. nicht schlecht.
Mich würde mal interessieren wie stark der Unterschied am Ende ist bei folgenden Strategien: Entweder von anfang an z.B. FTSE All-World High Dividend Yield besparen und bis zur Rente Dividende wieder anlegen, oder stattdessen einen Thesaurierenden FTSE All-World oder MSCI World bis zur rente laufen lassen und dann komplett verkaufen und in den High Dividend Yield anlegen. Der Verkauf wäre ja wegen 30% Freistellung etwas kostengünstiger als die Steuern auf die Dividenden und die Kursrendite beim MSCI World Acc. ist auch idR höher als die Gesamtrendite vom High Dividend Yield.
Sollte man nicht eher andersherum fragen? Was passiert mit meinen Dividenden, wenn ich die gleiche Menge an Geld in jeden der drei ETFs investiere und dann einfach laufen lasse? Der Global X Super Dividend fängt halt mit der dreifachen Dividende an, die im Lauf der Zeit immer geringer wird, während die anderen steigen. Irgendwann wird er dann von den anderen beiden überholt, aber das kann mehrere Jahrzehnte dauern.
@@ThomasRoedigerIT Wenn das so ist verstehe ich nicht warum überhaupt noch jemand in ausschüttende ETFs investiert. Dann würde doch JEDER nur noch Thesaurierer kaufen 🤔 Irgendwo ist da doch ein Haken
@@maulwurf1234 Der Haken ist aus meiner Sicht die Komplexität des Themas, so dass viele gar nicht überreißen, an welchen Stellen sich die Entscheidung über die Ertragsverwendung auswirkt. Rein steuerlich gilt der Thesaurierer immer noch als besser (seit Einführung der Vorabpauschale aber nicht mehr so deutlich), aber man kann das Thema ja auch jenseits von Steuern betrachten: Viele finden es beispielsweise motivierender, monatlich oder quartalsweise die Dividenden als Gutschrift zu sehen und bevorzugen daher Ausschütter. Auch der Aspekt mit dem "passiven Einkommen" wird ja immer wieder als Grund genannt.
Hab bereits viel dazu gelesen und gesehen. In den meisten Fällen mit Ergebnis pro Thesaurierer weil höheres Endkapital plus Entnahme wann benötigt wohl im Vorteil ist. Ein Aspekt der mich umtreibt, ist dass ich mein aufgebautes Vermögen nicht aufbrauchen, sondern an meinen Sohn weitergeben möchte. Die Familie kann (wann alle mitspielen) über Generationen von den (steigenden) Dividenden Leben
@@Fabian9006 Naja, wenn ich alt werde und das Kapital aufbrauche durch regelmäßige Teilverkäufe ist doch nix mehr da. Wenn mir die Dividenden reichen, bleibt der Kapitalstock für folgende Generationen erhalten. Oder hab ich einen Denkfehler?
@@booster8267 Das ist ein bei Privatanlegern weit verbreiteter Irrtum. Angenommen ich habe ein Depot von 100.000€. Wenn ich immer weniger verkaufe als es Kursanstieg gibt, dann hätte ich theoretisch irgendwann eine einzelne Aktie/einen ETF im Depot, der einen Wert von 100.000€ oder mehr hätte. Dies wird aber nie eintreten, da es weit vorher Aktien-/ETF-Splits geben wird. Das Pleite-Risiko eines Depots hängt einzig und alleine von der Höhe der Entnahme im Vergleich zur Wertentwicklung ab. Ist die Entnahme höher als der Wertzuwachs, geht jedes Depot pleite, auch ein Dividendendepot.
@@booster8267 Vorab: Ich bin ein Fan von Dividenden. Aber man muss sich bewusst sein, dass es ein linke Tasche rechte Tasche Prinzip ist. Die Aktie sinkt im Preis ja nach Ausschüttung der Dividende um genau diesen Betrag, das nennt man Dividendenabschlag. D.h. in erster Linie ist es erstmal egal, ob man Dividenden erhält oder Aktien in gleichem Volumen verkauft. In der Praxis verhält es sich allerdings teilweise so, dass Dividenden Depots aus über 100 Einzeltiteln bestehen. Angenommen du hast 250.000 € Depotwert in etwa gleichmäßig auf 100 Aktien aufgeteilt, dann wäre jede Position in etwa 2500 € groß (nämlich 1%). Das wären im Fall Möller Maersk etwa 2 Aktien, bei LVMH aktuell etwa 3-4. Bei BHP knapp 100. Von 100 Aktien 3-4% zu verkaufen ist kein Problem, bei 2-4 Aktien ist das allerdings nicht möglich. An der Stelle macht es tatsächlich einen Unterschied. Desweiteren kommt es natürlich stark auf das Unternehmen an. Es gibt auch Unternehmen, die einen Teil der Gewinne in Dividenden ausschütten und einen anderen Teil in den Unternehmenswachstum investieren. Ein Beispiel wäre z.B. Cameco, oder eben LVMH. Dort hättest du in den letzten Jahren die Dividenden verkonsumieren können und dennoch wäre der Depotwert weiter angestiegen. Es gibt aber auch Gegenbeispiele. Es ist ein komplexes Thema, bei dem es leider keine einfache Antwort gibt.
zum Steuertrick: man spart die Steuern effektiv aber doch nur im Moment der Auszahlung? früher oder später, sobald alle Anteile verkauft sind, hat man insgesamt doch die gleiche Summe Steuern gezahlt oder nicht?
Der Vorteil ergibt sich durch Steuerstundung: zahlst du steuern erst 10 Jahre später, hast du das Geld, dass du als steuern gezahlt hättest ja noch 10 Jahre lang, in denen das Geld für dich am Kapitalmarkt weiterwachsen kann
Ich glaube da geht es eher um die Steuerstundung, bedeutet wenn ich die gesamte Steuer erst später bezahle kann das noch vorhandene Geld länger investiert bleiben und potentiell Gewinne abwerfen.
Von Dividenden kann man nur vernünftig leben, wenn man schon Multimillionär ist. Und als solcher jucken mich doch keine 5k im Monat. Da legt man lieber 500k riskant in Krypto an und macht das 10-fache mit Staking (Ganz ungeachtet der nochmal viel größeren Wertsteigerungsmöglichkeit)
Rein aus der Überlegung her müsste man hier ja noch darauf achten, wie die Streuung der ETFS aussieht. Mit dem "vorgeschlagenen" Portfolio hängst du mit gut 2/3 deines Vermögens in den USA. Hier ist die Streuung nicht wirklich groß, oder sehe ich das falsch? Ich hab mein Portfolio auf drei ETFs für eine monatliche Dividende auf Europa, Amerika und Global alles aufgestellt derzeit und frage ich mich ob das auch besser gehen würde
Naja, ein msci world hat auch 71% us, da läuft es halt am besten. Klar kann man das mehr auf die Welt streuen für mehr sicherheit, kostet aber auch gut rendite.
Was man hier vielleicht noch erwähnen könnte ist, dass man speziell bei 1000€ jährlich im Grunde gar keine Steuern auf die Dividende zahlen muss wenn man den Freistellungsauftrag nutzt. Daher kann es besonders hier schon Sinn machen ein bisschen was in einem Ausschütter zu haben. Sofern man keine anderen Zinserträge oder so hat.
Nein. einfach msci world bis 1000€ gewinn verkaufen und direkt wieder kaufen, 1000€ mitgenommen, 2 min. genau auszurechen wieviel divi ich dafür brauche sinnlos
kommt drauf an wieviel du entnimmst, gibt da glaube ich die 4% ? regel. wenn du jährlich 4% entnimmst auf 30 Jahre gesehen hast du eine 95% garantie das es so lange hält. gibt es rechenr dazu. der thesauriredne wächst ja trotzdem weiter mit dem Markt
hatte ein theso ETF aber fand ich irgendwie langweilig , ist vllt gut um geld zu parken aber wenn man bis zur rente wartert wär das nichts für mich da bei ein crash gefühlt man wieder bei + /- 0 ist ... hab ein ausschüttenden jetzt und bin vom kurs auch in plus + ausschütungen , klar wär auch gut wenn der kurs noch niedrig bleibt das man mehr anteile für sein geld bekommt aber das kann man nie wissen
Von Dividenden leben klingt immer so einfach. Dabei vergisst man aber häufig auch Themen wie Sozial- und Krankenversicherungen, die, wenn man wirklich nur von Kapitalerträgen leben möchte, auf einmal relevant werden.
Besonders spannend ist in diesem Zusammenhang auch bei der GKV, dass diese einen Anleger schnell in den höchsten Beitragstarif einstuft und man sowohl den AG- als auch AN-Anteil zahlt. Weiterhin muss man eventuell - wenn man AN war - weiterhin in die Rentenkasse einzahlen … alles nicht ganz so einfach … der Gewinner bleibt immer der Staat 🎉
Ich versteh die Entnahme Strategie nicht wirklich. Wenn ich 1000 Euro investiere und 1000 Euro Gewinn erziele. Werden doch trotzdem die 1000 Euro versteuert. Nur nicht sofort weil ich Anteile an meinem Portfolio verkaufe oder lieg ich da falsch?
Bin nur ich so verwirrt, oder ist der "Talking-Head" hier KI-generiert? Oder wie schneidet ihr das Video, dass der Kopf manchmal nen Cut hat, aber die Lippen sich weiter zum Text bewegen? Sieht echt nice aus, aber Ton wirkt nicht ordentlich gefilmt, sondern drauf gelegt
Hallo, vielleicht kann mir bei der Frage wer helfen. Dieser Steuertrick funktioniert nur in Deutschland. In Österreich muss ich auf thesaurierende ETF’s auch Steuern zahlen ?!
Gutes Video jedoch mit Kritik. Besser wäre es mit 100 500 1000 und 5000€ monatlich, da die Einmalzahlungen eher leistbar sind für die Zuschauer. Weiters wäre ein Video interessant , man nimmt die letzten 1 oder 3 Jahre her und in welche Aktie oder etf hätte man wieviel investieren müssen um mindestens 500€ monatlich ausbezahlt zu bekommen.
Bei der Entnahmestrategie entsteht doch Kapitelverzehr. Heißt irgendwann ist das komplette Kapitel aufgebraucht. Bei der Dividendenstrategie bleiben meine Anteile immer gleich. Oder habe ich das falsch verstanden?
Das ist ein bei Privatanlegern weit verbreiteter Irrtum. Angenommen ich habe ein Depot von 100.000€. Wenn ich immer weniger verkaufe als es Kursanstieg gibt, dann hätte ich theoretisch irgendwann eine einzelne Aktie/einen ETF im Depot, der einen Wert von 100.000€ oder mehr hätte. Dies wird aber nie eintreten, da es weit vorher Aktien-/ETF-Splits geben wird. Das Pleite-Risiko eines Depots hängt einzig und alleine von der Höhe der Entnahme im Vergleich zur Wertentwicklung ab. Ist die Entnahme höher als der Wertzuwachs, geht jedes Depot pleite, auch ein Dividendendepot.
Wobei die beim richtigen Broker minimal sind. Ich bezahle für europäische Aktien 3 Euro für 200 Aktien kaufen oder verkaufen, egal welcher Wert und bei US-Aktien in Dollar nur 1 Dollar. Sonderkonditionen bei Ableger CapTrader, also Interactive Brokers.
Und was machst du denn mit der Dividende, wenn du sie nicht benötigst? Du legst sie wieder an! Dadurch entstehen dir Wiederanlagekosten - entsprechend hohe, wenn du einen solchen Broker hast. Wenn zu wenig Dividenden ausgeschüttet werden, musst du ebenfalls wieder anteilige Verkäufe zu denselben Kosten durchführen.
Markus ist diese Woche kurzfristig für Thomas eingesprungen, wir hoffen das Video gefällt euch! 😊
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Vermögen tracken mit Finanzfluss Copilot: ►► www.finanzfluss.de/copilot/ 📊
Gute Besserung (?) Thomas 😊 Gute Vertretung 😅
Markus macht das auch sehr gut!
Ich finde Markus Art super angenehm. Er darf gerne immer mal wieder Vertretung/ eigene Videos machen :)
Gerne mehr Markus. Er macht das auch super und eine Verteilung auf mehr Schultern als Thomas' schadet nicht!
Ja Markus darf sehr gerne öfter vertreten! Macht doch mal eine Umfrage dazu, ob das die Community generell feiern würde, wenn ab und zu auch mal jemand anderes vor der Kamera steht!
Ich finde die Art und Geschwindigkeit, wie in diesem Video gesprochen wird unglaublich angenehm und verständlich! :)
*****
😂🤣😂🤣😂😂🤣🤣😂@xn0gaming
Er wird immer souveräner in den Videos.
Mit wiedergabegeschwindigkeit von 2x.
@@gottbasti1Ich persönlich immer mit 1,5
Markus, ich wusste nicht, dass du auch Mitglied von der mächtigen Dynastie "von Finanzfluss" bist!
Na klar! Kennst du denn noch nicht das Marktgeflüster-Duo Markus und Holger? 🤣
Jetzt ist nur noch die Frage: Verwandt oder verschwägert? :D
Eingeheiratet
Bitte unbedingt jedes Mal den gleichen Witz posten. Der wird immer lustiger.
@@Soraya1Bahajiadoptiert
Möchte euch an dieser Stelle mal dafür danken, dass ihr eurer Linie noch immer treu bleibt und keine Werbung in den Videos schaltet, auch wenn ihr wahrscheinlich Unsummen von Unternehmen dafür bekommen würdet. Das macht euch sehr vertrauenswürdig!
Doch, machen sie. Parquet, Affiliate, Finanzguru,… Finde ich ok.
Dürfen sie auch gar nicht, wenn ich mich nicht täusche.
Er macht 14:48 Minuten Werbung für deren Seite .
Wie naiv bist du ? 😂😂😂😂
Sie machen doch Werbung (für ihr eigenes Produkt).
Und die Prov von Scaleable, Traderepublic etc? Natürlich kriegen die ohne Ende Kohle von den * markierten
Markus ist so sympathisch wie Thomas. Ihr seid alle ein tolles Team bei Finanzfluss 😊
Ich finde Markus 'von und zu Finanzfluss' auch sehr angenehm! Weiter so!
Bitte liefert eine Berechnung nach, die die Vorabpauschale berücksichtigt! So, wie es jetzt gemacht wurde, ist die Berechnung unvollständig und damit falsch. Der reale Unterschied zwischen Thesaurierer und Ausschütter dürfte wesentlich geringer sein.
Was man auch bedenken sollte: Neben den Kursen von ETF steigen auch die Dividenden. Bei vielen ETF verdoppeln sich die Ausschüttungen circa alle 10 Jahre (je nach ETF). Dementsprechend erhöht sich die Ausschüttungsrendite kontinuierlich. Corona hat zwar gezeigt, dass das auch mal einbrechen kann, allerdings steigt die Kurve meist langfristig. Klar, dann kommt noch Inflation und der ganze Spaß dazu, allerdings wollte ich das mal erwähnen, da das oft vernachlässigt wird.
Ist mir auch aufgefallen als ich mir das mal exemplarisch für den vanguard high div ETF und nen normalen MSCI world ausschütter ausgerechnet habe. Bei gleichem finanziellen Einsatz überholt der MSCI world historisch den high div. ausschütter nach ca. 20 Jahren (an dividendenausschüttungen).
Ich denke auch, wenn du summe x hast und kannst davon leben, würde ich 12 monate die dividenden liegen lass und ab dem 13, die ganze summe durch 12 teilen so hast du deine feste montlichen einnahmen und nach den 12 monaten. bekommst du ja die dividenne aus dem vorjahr so kannst du es dann jahr für jahr machen. dann machen einem die schwankungen auch nichts weiter aus .........
wird doch im video gezeigt??
Aber nicht real oder? Also man muss ja noch die Inflation einrechnen, also dass das Geld eben auch an Wer verliert, ist vll immer noch mehr aber sicher nicht mehr das doppelte dann oder?
😊²@@stevenrichman7101
Markus von Finanzfluss. Bester Mann!
Nicht wirklich
:(@@matschos3276
@@matschos3276wo liegt das problem ?
leider fehlt mir bei solchen statischen Modellen immer die Berücksichtigung von Dividendenwachstum. Nebenbei wurde zwar der Kursanstieg und der Dividendenanstieg erwähnt. Aber die Schlußfolgerungen hieraus fehlen komplett. Was passiert, wenn das Dividendenwachstum höher ist als die Inflation? Wieviel Kapital (Erbschaft) müsste ich heute einzahlen, wenn ich in 5, 10, 20 Jahren von Dividenden leben möchte? Die angesparten Beträge müssten sich deutlich reduzieren. Die Beträge sollten weniger entmutigen. 😊
Genau die passende Strategie für mich: Aus der Kirche austreten, das Geld stattdessen so anlegen und von den Ausschüttungen - wie hoch sie dann auch immer sein werden - Spenden tätigen.
Der Nachteil aus dem Teilverkauf eines thesaurierenden ETFs ist, dass in der Baisse oder im Crash die Anteile viel weniger wert sind und man viel mehr verkaufen muss. Man kann es drehen und wenden wie man will. Es ist am Ende Geschmackssache, welche Strategie man anwendet. Ich bleibe bei der Einkommens-/Dividendenstrategie. ☺️
Aber das Renditereihenfolgerisiko ist bei einem Ausschütter doch ebenfalls gegeben?!
Ferner müssen bei einem Thesaurierer nur die Kursgewinne versteuert werden, die Dividenden jedoch in voller Höhe. Anschließend steht in einer Baisse, um beim Beispiel zu bleiben, der Ausschütter niedriger als der Thesaurierer.
Im Übrigen stellen Dividenden kein Einkommen dar, sondern eine Entsparung (Stichwort Dividendenabschlag).
@@rationalreminder6759 Da man beim Ausschütter aber ja nicht realisiert, ist der Kurs egal. Wichtig ist hier nur, dass er auch in Krisen ausschüttet und da gab es in der Vergangenheit einige Ausschütter von. 😉
Trotz der Entsparung ist der Kurs bei vernünftigen Ausschüttern immer wieder zurückgekommen oder sogar gestiegen.
@@MisterHeartMusic ?? Warum sollte man bei einem Ausschütter nicht "realisieren"? Handelt es sich bei der Dividende denn um Gratisgeld und nicht um eine Entnahme?
Warum sollte ich überhaupt mit einer Dividendenstrategie kontinuierlich meinen Zinseszinseffekt unterminieren wollen? Wozu benötige ich Cashflow in der Ansparphase?
Der Dividendenabschlag mag im Hin und Her der täglichen Kursschwankungen untergehen, er ist dennoch existent. Ein Thesaurierer stünde durch die Vermeidung einer forcierten, dauerhaften Zwangsbesteuerung durch Ausschüttungen und den Wiederanlagekosten (mindestens durch den Spread) immer noch höher. Eben weil der Zinseszinseffekt effektiver ist und dadurch auch der Steuerstundungseffekt.
Warum sollte ich in Krisen Ausschüttungen haben wollen. Wir haben doch gelernt, dass diese den Kurs noch weiter drücken als bei einem Thesaurierer!? Inwiefern sollte das also "wichtig" sein?
In Krisen schüttet jeder aETF aus - mal mehr, mal weniger. Inwieweit soll das ein Qualitätsmerkmal sein?
@@MisterHeartMusic
Das Renditereihenfolgerisiko ist sowohl bei Ausschüttern, als auch bei Thesaurierern gegeben. Depot 1 mit 100k und nur thesaurierende Wertpapiere, im Depot 2 auch 100k mit ausschüttenden Wertpapieren. Dann kommt ein -50% Crash, beide Depots sind auf 50 k. Im Depot 2 werden nun 1 k ausgeschüttet und im Depot 1 verkauft man den ausschüttungsgleichen Betrag. Man hat vor Kosten und Steuern 1 k zur freien Verwendung und noch jeweils 49 k im Depot, wo ist da jetzt der Unterschied? Aus steuerlichen Gründen steht das ausschüttende Depot sogar noch schlechter da, weil die Dividenden in voller Höhe besteuert werden, im thesaurierenden Depot aber nur die Kursgewinne und die sind in der Baisse relativ gering. Somit sind Ausschütter im Crash deutlich nachteiliger.
@@MisterHeartMusic Leider ist das nicht richtig. Ausschütter und Thesaurier tun sich da nichts. Dazu zeigt der SuperDividende auch, dass es selbst, wenn man nichts verkauft, runtergehen kann. Der vermeintlich Schutz ist nicht gegeben. Bitte noch mal recherchieren. Der Finanzrebell hat dazu zwei gute Videos gemacht. Warum ich die nicht verlinke? Es ist dein Geld und wenn es dir wichtig ist, solltest du dir schon selbst die Mühe machen und auch immer wieder dich selbst hinterfragen.
Gerne auch wieder mit Markus!
Markus darf ruhig öfters einspringen, sehr gut und informativ. Insgesamt super Kanal und super Team. Danke für die Arbeit!
Wird der Steuervorteil der Entnahmestrategie nicht - je nachdem wie hoch der Basiszinssatz ist - wieder durch die steuerliche Vorabpauschale am Jahresende teilweise oder gänzlich konterkariert? 🤔
wie so immer im Steuerrecht: es spielt im Großen und Ganzen kaum ne Rolle. die einzigen die sowas propagieren sind Steuerberater die von Komplexen konstrukten leben.
Wird der steuerliche Vorteil nicht auch von der neuen Vorabpauschale beeinflusst?
Markus kannst du dir bitte auch einen Bart wachsen lassen, ich finde das sollte das neue Finanzfluss Marketing-Merkmal werden 😂
einige Männer haben auch einfach keinen vollen Bartwuchs, das sieht dann einfach nicht so wirklich gut aus.
Markus hatte mal nen Schnauzbart. Waren aber so Vibes von nem Typen, der auf dem Spielplatz Bonbons verteilt 😅. Ist schon besser ohne Bart 😂
🤣🤣🤣
Markus ist top! Nur keine falsche Scham, wie in den letzten 3 Sekunden. War doch mega :D
Vielen lieben Dank für Eure Arbeit, Informationen, Aufklärung und auch für den tollen Copilot. Macht weiter so, ich lerne von Euch immer wieder was dazu. Danke, Danke
Ein sehr gutes Video.
Die Sprechgeschwindigkeit ist hervorragend. Inhaltlich auch sehr gut aufgemacht. Bitte mehr davon.
Hast du in deinem Leben immer schon so geschleimt?
Da es ja schon sehr viele Videos zu Dividenden gibt, Mal ein Vorschlag, habe neulich beim SWR Marktcheck die Strategie gehört, 30-40% des Depots zu entnehmen und für 10 Jahre in einen Auszahlungsplan zu packen der dann fix ausschüttet. Nach 10 Jahren ist das Depot rechnerisch dann wieder beim Ausgangswert und es beginnt von vorne! Find ich super spannend, macht da doch Mal was drüber, hab ich noch sonst nirgends von gehört, wäre Mal was neues statt immer nur Dividenden :)
Mit dem "Steuertrick" die Absurdität dieser sogenannten "Strategie" gezeigt. Danke!
In Deutschland, ja.
Aber auch nur wenn die Dividenden+Realgewinne) über 801€ pro Jahr sind. ( unter Sparpauschbetrag->keine Steuern)
Wenn du z.B. 500€ Auszahler über 10 Jahre hast, zahlst du 0 Steuern.
Beim thesaurierenden beim Verkauf dann (5000-801)*25%= 1050€.
In anderen Ländern werden Dividenden anders versteuert, da ist es entweder vollkommrn egal oder sogar besser sie ausschutten zu lassen..
Dort zahlt man z.B auch die selben Steuern auf die thesaurierenden Dividenden. Dafür zahlt man weniger beim Verkauf.
Einer dieser Fälle ist übrigens Österreich. Dort werden thesaurierende Dividenden als "ausschüttungsgleich" besteuert.
In den meisten Fällen ist man aber mit den thesaurierenden besser unterwegs, bis man alles verkauft.
Man schiebt die Steuerzahlung nur auf, wodurch man noch den Zinseszinseffekt hat. Aber auch die Inflation.
Was bringt es aber, wenn man einen ETF mit Top-Dividenden-Aktien in der thesaurierenden Variante nimmt? Das Prinzip der Dividendenstrategie soll doch sein, dass man ein möglichst Inflationsangepasstes passives Nebeneinkommen hat um zB früh weniger arbeiten zu müssen und lebenslang damit versorgt zu sein. Also bspw vom 55. bis 95. Lebensjahr. Das sind 40Jahre. Nehme ich nen thesaurierer, dann will ich doch ne möglichst unendlich lange und hohe Kurssteigerung. Da nehme ich doch keinen Dividenden-ETF als Thesaurierer, der quasi immer unter der Performance anderer ähnlicher Welt-ETFs liegt.
Das wäre was anderes, wenn man jederzeit die Thesaurierung ausschalten könnte und aus dem 20 Jahre besparten Thesaurierer einen Ausschütter machen kann ohne zu verkaufen oder wenn es keine Vorabpauschale auf thesaurierende Dividenden-ETFs gäbe.
Also wozu thesaurierende Dividenden-ETFs? Das ist ein Paradoxon wie einen "friedlichen Krieg" zu führen.
@@christianekimel3640 es gibt keine rationale Begründung, um bei einem "passiven Nebeneinkommen" auf Dividenden zu setzen. Der einzige Vorteil der "Dividendestrategie" ist die Selbsttäuschung, dass man angeblich nicht an die "Substanz" geht. Das zeigt das Beispiel mit einem thesaurierenden Dividenden-ETF ja sehr schön. Entnahme ist Entnahme. Egal ob Dividende oder Verkauf. Wie lange man von den Investments leben kann hängt allein von der Gesamtrendite ab.
@@trueValara "Aber auch nur wenn die Dividenden+Realgewinne) über 801€ pro Jahr sind." 801€? Das wurde von 22 auf 23 auf 1000€ erhöht.
"In anderen Ländern werden Dividenden anders versteuert, da ist es entweder vollkommrn egal oder sogar besser sie ausschutten zu lassen. Dort zahlt man z.B auch die selben Steuern auf die thesaurierenden Dividenden. Dafür zahlt man weniger beim Verkauf"
In welchen Ländern ist es besser?
"Einer dieser Fälle ist übrigens Österreich. Dort werden thesaurierende Dividenden als "ausschüttungsgleich" besteuert." Zu 100%? Oder vielleicht doch nur zu 60%?
"Man schiebt die Steuerzahlung nur auf, wodurch man noch den Zinseszinseffekt hat. Aber auch die Inflation."
Was ist der Zusammenhang mit der Inflation?
@@christianekimel3640 "Also wozu thesaurierende Dividenden-ETFs?" Evtl. möchte man eine höhere Exposure zu Risikofaktoren, aber die Steuerschädlichkeit möglichst minimieren?
In einer sehr angenehmen Art zusammengefasst. Ist schon eine ordentliche Summe, die man benötigt, um davon zu leben.
"Davon leben" würde doch heißen kein anderes Einkommen zu haben. Dann wären mit Günstigerprüfung doch ~10k pro Jahr etwa steuerfrei. Bei verheirateten Paaren ~20k. Da werden die Beträge ja schon mal ein bisschen kleiner ;-) - zusätzlich zum Sparerpauschbetrag. Wäre das nicht auch mal eine interessante Rechnung?
Und die Krankenversicherung?! In diesem Fall bleibt vermutlich nur eine private. Macht im Alter etwa 1.000 Euro pro Monat 😊 Das ganze in einem Video steuerlich zu optimieren ist nicht möglich.
@@Carolina_Ha "Macht im Alter etwa 1.000 Euro pro Monat" Ernsthaft?
@@Carolina_Hafreiwillig versichert 130€ pro Monat..
@@laciepyu255 ja das ist so. Die Prämien für die Jungen sind niedrig. Das steigt dann aber mit der Zeit ordentlich. Ein ehemals Selbstständiger mit einer knappen Versorgung im Alter kann es sich kaum noch leisten.
@@Carolina_Ha Selbstständige sind doch privatversichert? Wie sieht das in der Gesetzlichen aus?
Der Punkt GESAMTRENDITE kommt viel zu kurz!
Da werden einige aufs Glatteis geführt!
Was meinen Sie damit?
@@johnmajor9564 Diese ETFs sind in der Gesamtperformance total schlecht und der einzig gute (MSCI World) schüttet sehr wenig aus, somit braucht man damit viel zu viel Kapital um davon mit reinen Dividenden leben zu können.
@@johnmajor9564dass Dividendenstrategien regelmäßig unterperformen.
@@johnmajor9564 viele high Dividenten Strategien sind nur auf Kurzftstige Gewinnmitnahme ausgelegt. Viele high Dividenten Titel habem meist einer Stagnierenden oder sogar negativen Aktienkurs. Das heißt Kursverlauf plus Dividenten sind oftmals Schlechter als bei Aktien die weniger Dividenten ausschütten aber dafür einen besseren Aktienkursverlauf haben. Mal ein Beispiel. In 5 Jahren hast du mit high Dividenten Strategie 1000€ Dividenden bekommen aber der Kurs der Aktie ist nicht gestiegen also deine Gesamtrendite ist 1000€. Und bei einer anderen Aktie hast du in 5 Jahren "nur" 200€ Dividenen bekommen aber der Aktienkurs ist um 1000€ gestiegen somit hast du eine Gesamtrendite von 1200€ bekommen.
@@johnmajor9564 Man darf nicht nur die Dividende betrachte, da der Kurs in der Zwischenzeit auch schwanken kann. So kann es sein, dass der Kurs stärker fällt, als man durch Dividenden gut macht. Dann würde man zwar regelmäßig Geld bekommen, insgesammt aber Geld verlieren. Die Gesamtrendite betrachtet den Gewinn/Verlust, welchen du durch Kursgewinne, als auch Dividende zusammen erwirtschaftest.
Sprich du solltest dir überlegen, ob du die Ausschüttung brauchst (als Motivation/Belohnung fürs investieren, um dadurch Teilzeit rechtzufertigen,....) oder ob dir eine bessere Gesamtrendite wichtiger ist.
Ich bin gekommen um mich zu beschweren das ihr mal wieder die Steuer nicht berücksichtigt und wurde enttäuscht. Ich fand das Video sehr informativ und wirklich sehr gut aufbereitet, die Idee mit dem indirekten Steuersparen durch Teilverkäufe fand ich sehr cool.
Ich höre dir mindestens genau so gernzu wie Thomas. Also: Über ein paar mehr Videos mit dir würde ich mich freuen .
Dividenden werden doch pro Stück gezahlt. Wenn ich heute 10 Anteile zu je 10 Euro kaufe hab ich ein investiertes Volumen von 100 Euro. Jeder Anteil schüttet 0,20 Euro aus. Also Ausschüttung in Summe 2 Euro. Wenn sich der wert der Anteile jetzt verdoppelt hab ich ein investiertes Volumen von 200 Euro aber trotzem nur 10 Anteile die ausschütten... Wenn der Ausschüttungsbetrag je Anteil gleich bleibt sind das weiterhin nur 2 Euro... Was bringt also die Betrachtung des investierten Volumens an der Stelle ?
Meistens steigt dann aber auch die Dividende, zumindest bei den ETFs.
Also dein investiertes Volumen sollte immer berücksichtigt werden. Woher weißt du sonst ob du deine Position halten oder vllt. verkaufen solltest?
Das willl ich do gar nicht wissen. Es geht doch darum wie sich die Dividenden entwickeln im Laufe der Zeit. Und da ist es meiner Meinung nach egal wie die Wertentwicklung verläuft. Es sei denn: ETF steigt = Ausschüttungen pro Anteil steigen... Ist im Grunde das gleiche wie Anteile verkaufen vs. Ausschüttungen kassieren um die 1000€ Freistellung auszunutzen. Da denke ich mir auch immer, dass mit Verkauf ja die gehaltenen Anteile sinken... Bei Dividenden bleibt die Anzahl konstant @@lebkuchenmann2000
Die dividende wächst in der regel mit dem kurs mit. Was langfristig in etwa gleich bleibt ist die dividendenrendite. Sprich doppelter kurs ≈ doppelte dividende
mal wieder nur halbgar alles: wenn du von den dividenden lebst hast du kein arbeitseinkommen also muss man noch den grundfreibetrag von 11604 € berücksichtigen. Also entweder man gibt bruttozahlen an oder den nettowert richtig berechenen
Na ja eine komplette Steuerberatung kann man hier nicht erwarten. Außerdem dürften bei diesen Summen vermutlich auch andere Einkünfte vorhanden sein.
Das ist so nicht richtig, viele Leute haben ja eine Rente die aber nicht reicht und liegen zusätzlich Kapital an
*11784€
Markus du machst das genauso gut wie Thomas, dein Vorteil, du fummelst nicht die ganze Zeit an dir herum wie es Thomas macht😂
Mir fehlt da auch die Berücksichtigung der Vorabpauschale bei Thersaurierern. Die soll ja eigentlich dafür sorgen, dass Ausschütter und Thersaurierer gleich ziehen..
Die Dividenden sind genau das was sie sind: Gewinnbeteiligungen von Unternehmen.
Wenn du diese Dividenden im ETF thesaurieren lässt musst du dafür ebenso die volle Steuer bezahlen (wenn du verkaufst).
Es ist einfach der typische Steuerstundungseffekt den thesaurierende ETF haben. Hier in diesem Video kommt es mir so vor, als wenn es einen erneuten Nachteil von Dividenden gibt. Aber dem ist nicht so, es wird hier einfach nur der Steuerstundungseffekt angesprochen.
Aber ist das nicht ein Nachteil, wenn ich einen verringerten Steuerstundungseffekt habe?
@@Fabian9006 klar ja, hast du. Das ist eindeutig der größte Nachteil von Dividenden allgemein.
Irgendwie scheinen alle RUclipsr "gezwungen" zu sein, den schlechten SuperDividend ETF als Negativbeispiel
zu bringen, dabei gibt es so viel Bessere, die das viel besser tun.
Der ETF besteht halt zum größten Teil aus REITs, die aufgrund der hohen Zinsen allesamt abgekackt sind. Wenn die Zinsen wieder sinken, wird auch der ETF wieder aufwärts gehen. Den gibt es halt erst seit 2 Jahren, da kann man keine wirklichen Rückschlüsse ziehen
@@moritzmoller6947 Sicher kann man das, den gibt es nämlich seit 2011, nur in UCITS-Version ist er so neu.
Reits machen gerade einmal 15% aus, auch das ist kein Argument.
Welche high dividend ETF's würdest du empfehlen?
@@-XTC- "Empfehlen" tue ich gar nichts, doch interessant finde ich aktuell den JGPI.
@@-XTC- also ich persönlich habe neben dem vanguard oben im Video noch zwei andere, die jeweils vierteljährlich mit einem Monat Versatz ausschütten. Generell performen die high dividend Titel oft schlechter, wenn du also auf die Höhe der Dividenden keinen großen Wert legst, sondern eher auf stabilere Kurse, würde ich auf einen Standard msci acwi oder ftse all world gehen. Muss natürlich jeder für sich selbst wissen, eine Empfehlung ist das hier nicht
1:45 "Zinsen bei Anleihen, die immer fest sind". Da wär vlt ein "grundsätzlich" angebracht gewesen, da es eben nicht jede Anleihe einen festen Zins/Kupon hat.
Bei einer Entnahmestrategie hätte ich bei schlechten Kursen aber schon ein schlechtes Gefühl dabei Anteile zu verkaufen. Mag sein, dass ich da etwas übersehe..
Da wird jede Strategie ihre Vor- und Nachteile anders ausspielen.
Seit der Vorabpauschale frage ich mich sowieso, ob es so ein Unterschied ist, ob man thesaurierend oder ausschüttend wählt 🤔
Ich denke auch, wenn du summe x hast und du kannst davon leben, würde ich 12 Monate die Dividenden liegen lass und ab dem 13, die ganze summe durch 12 teilen so hast du deine feste Monatlichen einnahmen und nach den 12 Monaten. bekommst du ja die Dividenden aus dem Vorjahr so kannst du es dann Jahr für Jahr machen. dann machen einem die Schwankungen auch nichts weiter aus. ich würde eh noch in Krypto und Edelmetallen investieren um eine bessere streuen zu können.
Mit Kryptos im kommenden Bullrun evtl etwas Gewinn einzufahren ist auch mein Plan. Die daraus entstehenden Gewinne würde ich dann in ein Dividendenportfolio stecken, das ich jetzt parallel aufbaue. Deprimierend ist dabei allerdings das geringe Kapital, 1-2 Nullen mehr wären da schon eine gute Sache 😅
@@Talitubbie Das Renditereihenfolgerisiko ist sowohl bei Ausschüttern, als auch bei Thesaurierern gegeben. Depot 1 mit 100k und nur thesaurierende Wertpapiere, im Depot 2 auch 100k mit ausschüttenden Wertpapieren. Dann kommt ein -50% Crash, beide Depots sind auf 50 k. Im Depot 2 werden nun 1 k ausgeschüttet und im Depot 1 verkauft man den ausschüttungsgleichen Betrag. Man hat vor Kosten und Steuern 1 k zur freien Verwendung und noch jeweils 49 k im Depot, wo ist da jetzt der Unterschied? Aus steuerlichen Gründen steht das ausschüttende Depot sogar noch schlechter da, weil die Dividenden in voller Höhe besteuert werden, im thesaurierenden Depot aber nur die Kursgewinne und die sind in der Baisse relativ gering. Somit sind Ausschütter im Crash deutlich nachteiliger.
"Seit der Vorabpauschale frage ich mich sowieso, ob es so ein Unterschied ist, ob man thesaurierend oder ausschüttend wählt"
Ein Ausschütter wird in keiner Konstellation vorteilhaft sein, der Unterschied wurde nur etwas kleiner.
Hallo zusammen,
Ein gutes Video.
ABER ich finde die dividenden etfs sind nicht so gut ausgesucht worden.
Es geht ja auch um dividende Wachstum bei einem etf, hier wurde aber ein in meinen augen ein schlechter etf berechnet. Wie wäre es den wenn ihr den Fidelity Global Quality Income UCITS ETF
Benutzen würdet.
Mit freundlichen Grüßen
Auf Trade Republic gibt den ETF gar nicht, habe aber mal geschaut, letztes Jahr nur 10% Wachstum.
Nach dem Kommentar habe ich gesucht. Die Performance von High dividend yield ist schon nicht besonders toll aber die vom X super dividend ist eine der schlechtesten die mir überhaupt bekannt sind. Man investiert ja auch nicht einfach blind in hochdividendenaktien. Nehmt doch den fidelity oder auch den Wisdomtree global quality growth. Das sind ETFs mit ner vernünftigen Strategie bei denen man erwarten kann, dass in 10 Jahren richtig gute Renditen zustande kommen.
Man hat hier willentlich und wissentlich die für gestandene Dividendenonvestoren auf den ersten Blick auffallende super Katastrophe rausgesucht. Shame on you finanzfluss.
Wieso sind die so schlimm?
Ich weiß es passt nicht ganz zum Thema, aber Trading sollte sich jede Person einmal anschauen. Nicht jeder ist zwar dafür geeignet täglich zu tragen, aber gerade wenn du eine "emotionslosere Person" bist, welche gut im rationalen denken ist, kann man hier mit einiges an Übung viel erreichen. Ich habe ein Ziel von 1% Rendite am Tag. Bisher läuft es auch ganz gut und mein Ziel ist im Tagesdurchschnitt übertroffen (momentan bei 1,6%). Natürlich alles mit Risiko verbunden und man sollte sich vorher mehr als gründlich informieren. Für mich ist es eine gute Möglichkeit in einer Absehbaren Zeit finanziellen Erfolg zu haben. Die Allgemeinheit sollte sich aber eher mit langfristigen anlagemöglichkeiten beschäftigen.
Also dein Steuertrick geht nicht auf: wenn du einen Freistellungsauftrag hast in Höhe von 1000 Euro, dann zahlst du auf 1000 Euro Ertrag keine Steuern! Und das andere was mir aufgefallen ist und hier auf jeden Fall thematisiert werden müsste ist die Vorabpauschale... Nur weil die 2021 und 22 negativ war, fiel keine an.
Sorry, der Vergleich bei den Thesaurierenden Dividenden-ETFs hinkt. Wenn ihr schon die Dividenen mit dem Thesaurier vergleiche wollt, dann müsste man zuvor zumindest den Faktor der wiederangelegten Dividenden auch berücksichtigen --> folglich müsste der Gewinnanteil des Acc entsprechend höher sein.
10:44 Besteuerung. Perfekt erklärt ❤ und hinterlegt mit ganz einfachen und deshalb sehr einprägsamen Schaubildern/Mini-Tabellen. Didaktisch ein... Genuss 😊
Aber leider unvollständig. Vorabpauschale, Dividendensteigerungen, ETF Gebühren, etc....
@@hartesgeld Was hat das Beispiel zur Besteuerung mit Dividendensteigerungen und ETF-Gebühren zu tun? Wen in Österreicher oder der Schweiz (es soll auch dort "Zuseher" geben 😅) juckt das Thema Vorabpauschale?
@@TotallyRegWhatelse Ok und die anderen steuerlichen Aspekte in dem Video gelten in DACH oder wie muss ich dich verstehen?
Vielen Dank für das informative Video!
Die Erklärungen zu Dividendenstrategien und den verschiedenen ETFs waren sehr hilfreich. Besonders interessant fand ich den Steuertrick mit den thesaurierende ETFs.
Das Finanzfluss Copilot scheint ein nützliches Tool zu sein, um die Finanzen und Dividenden besser im Blick zu behalten.
Ich schaue gespannt auf weitere Videos zu diesem Thema! 👍😀
Krasses Video! Ich fande den Vergleich von Dividenden Ausschutung mit gleichem Betrag selbst entnehmen genial. Lieben Dank
Super erklärt Markus, danke fürs einspringen 💪🏼
Spannendes Video und cooles Thema. Persönlich fahre ich die langweilige thesaurierende Schiene, aber es ist immer gut seinen Horizont zu erweitern :)
Gutes Video, aber das Ende bzgl, Dividende wird 100% versteuert und ein Verkauf bei Entnahme nicht und dass dies ein Vorteil ist, macht für mich kein Sinn...
Natürlich zahlt man beim ETF beim Verkauf auch Steuern auf 100% des Gewinns, dass der Gewinn nicht "Verkaufspreis" ist, ist ja wohl logisch. Wirkt irgendwie, wie ein künstliches Argument für mich.
Wo kommen 15% Kapitalertragssteuer her? Das gilt doch nicht für Privatpersonen? Denn privat sind es 25% plus Soli. Hier fehlt die genaue Erklärung, wie sich die Steuern ergeben.
18,5% sind es wegen 30% Teilfreistellung.
eine Erklärung dazu, weshalb die Dividenden bei dem 11% ausschüttenden ETF sinken, wäre gut gewesen. Solche und z.B. QYLD sind nämlich komplexer als normale ETFs. Man kann das nicht einfach so zusammenfassen. Ich finde die Dividendenstrategie ist hier immer ein bisschen biased erklärt...z.B. durch die fehlende Vorabpauschale in der Berechnung oder solch eine fehlende Erklärung.
Edit: Außerdem, was für ein ETF ist der letzte denn bitte :'D Das sieht auf den ersten Blick nach Firmen aus Schwellenländern aus, natürlich läuft das da anders als bei All-World
Was für ein realitätsfernes Video.. Bringt den wenigsten etwas da hier kaum einer mal eben eine Million auf der Kante hat.
Es zeigt, dass der Plan von "Ich werde einmal von Dividenden leben" besser überdacht werden sollte und einer Anpassung an die Realität bedarf.
Oder eben das Einkommen und die Sparrate erhöhen.
Alleine den Global x Superdividend in einem Video zu erwähnen halte ich für grob fahrlässig!
Vielen Dank.
Endlich mal ein sehr gutes Video über Dividenden ETF.
Macht doch auch mal so ein Video ... auch mit Aktien -Dividenden Finder der bezüglich nur mit Dividenden Aristrokraten sich befasst... zb Procter & Gamble... Coca Cola... MC Donalds und so weiter..
Sehr angenehme Stimme und auch Sprechtempo!
angenommen man nutzt einen Thesaurierer und zahlt sich durch Verkäufe die Dividende selbst aus - wo liegt dann der Performance Unterschied zwischen Dividenden ETFs und normalen All World ETFs, falls es überhaupt einen gibt?
Gibt keinen Unterschied
Performance ist gleich, Steuer zahlst du zum Auszahlungsmoment aber weniger. Dein Ziel sollte ja nicht sein, bis zum Lebensende alles verkauft zu haben, sondern immer genug als Anlage zu haben, dass dir dein passives Einkommen bleibt oder sogar wächst. Falls dein Ziel ist, irgendwann alle Aktien zu verkaufen, gibt es keinen Steuervorteil.
Dividenden ETFS laufen im Schnitt schlechter, dass ist der einzige Unterschied.
Warum sinkt die Dividende mit der Zeit??
Richtig gut gemacht, Markus! Super Video - gerne öfter!
Ihr solltet darauf hinweisen, dass vor allem die Steuersache etwas deutsches ist. In Österreich werden z.B. Dividenden genauso versteuert wie Kursgewinne bei Veräußerung oder Wertsteigerungen durch Thesaurierung.
Das ist in Deutschland auch so. Die Logik ist ja nur, die Dividende ist reiner Gewinn, beim Verkauf ist der Gewinn aber der Verkaufspreis abzüglich des Kaufpreises. Das müsste doch in Österreich auch so sein, oder?
@@dura2k Die Dividende verringert den Kurswert aber um ungefähr den selben Betrag, also kommt das auf 0 im Endeffekt raus (Situationen wo man einen Verlust nicht abschreiben kann ausgenommen). Vor allem ist aber Dividende + Reinvestieren in Österreich exakt dasselbe wie Thesaurieren, weil man in beiden Fällen zu dem Zeitpunkt schon Steuern zahlt. Was ich hier auf dem Channel gehört habe gibt es hier in Deutschland einen Unterschied. Zusätzlich gibt es keinen jährlichen Freibetrag.
Danke Markus für das tolle Video. Ich liebe Finazfluss❤
Sympathisch und gut verständlich 👍🏻
Da wäre jetzt noch interessant, wenn ihr die Vorsteuerpauschale an einem einfachen Beispiel betrachtet hättet, denn so wie ich das verstand, gibt es dort auch Unterschiede zwischen Ausschütter und Thesaurierer.
ist das nicht, dass Vorsteuer nur auf thesaurierende angerechnet wird?
@@natamax69 Nein, kann auch für Ausschütter anfallen
Ihr vergesst dabei die Vorabpauschale, die beim Thesaurierer jedes Jahr fällig wird. Unterm Strich dürfte dann der Steuervorteil weg sein.
Insgesamt finde ich Dividenden etwas besser planbar von den Steuern her. Dafür ist die Summe nicht so gut planbar
@@mentis4046Was machst du, wenn zu wenig oder zu viele Dividenden gezahlt werden?
@@rationalreminder6759 ich verstehe die Frage nicht. Ich spare derzeit nur durch kauf von Dividendenaktien und ETFs mit Fokus auf Dividenden. Wie ich sagte ist die Summe der Dividende nicht planbar weil Höhe und Datum schwanken können. Die Steuern kannst du aber sehr leicht vorher ausrechnen. Da ich noch lange Zeit habe zum ansparen, wird der Fall mit zu wenig vermutlich nie eintreten. Zu viel gibt es nicht, weil ich sowieso plane, den Freibetrag zu übertreten. Ein häufig unterschätzter Vorteil ist meiner Meinung nach, dass du nie in die Situation kommst verkaufen zu müssen. Du kaufst um zu halten. Kannst du später auch vererben. Ein entsparen senkt deine Anteile, die Dividenden nur den Wert. Kann ich besser mit umgehen und besser bei schlafen.
Hi danke aber wie komme ich an die invest summe, so das ich dann die nette Dividende bekommen kann ?
- Selbständiger werden und zum Unternehmer entwickeln.
- Oder z.B. das Internet durchsuchen mit "In welchem Beruf verdient man mehr als 100.000 Euro?"
- sehr sparsam leben
Und falls Sie es eben nicht zur Million an der Börse schaffen, dann eben weniger. Wenn es dann nur 100.000 Euro sind werden Sie trotzdem mehr erreicht haben als 80% der Deutschen.
danke fürs veranschaulichen! richtig gut gemacht
Beim Trading sind nur 30.000 € für 1.000€ monatlich notwendig, das sind lediglich 3,19% von dem notwendigen Anlagebetrag.
Sehr tolles Video! Könnt ihr mal ein Video zu Entnahmestrategien machen? Mich würde interessieren, was die beste Strategie ist, wenn man recht hohe Summen anlegt und davon leben will. Was ist besser? Dividenden oder Entnahme? Und zwar OHNE Steuer zu betrachten. (denn die Gesetzgebung ändert sich ständig).
Ein Mega Video Content💪 und sowas von Top rübergebracht ... vielen Dank👍
Super hilfreich, perfekt präsentiert. Danke Euch! Ein Wichtiges Thema für mich ❤
Könnt ihr mal was zur Dividendenstrategie mit Einzelaktien machen? Paar Musterportfolios wären mal interessant. Immer nur Dividenden-ETFs kam schon so oft. Wäre super.
Der Kanal macht sowas nicht
Die sind hier etwas konventioneller und langweiliger unterwegs.
Halt für die breite brave Masse zugeschnitten
@@thomass07. Bros is going full risk gamlbe strat
Dafür braucht man aber auch mehr vertrauen in eine Firma als in ein Produkt, dass sehr viele Firmenanteile hat.
Bin mir nicht so Sicher, wie viele hier das machen und ihr Portfolio auch einschicken 🤔
Interessant wärs auf jeden Fall
In Einzelaktien investieren, heißt erstmal sich mit dem Unternehmen zu beschäftigen, die Zahlen zu analysieren, die Zukunftsaussichten abzuschätzen usw.
Man muss sich also hinsetzen und sich Wissen aneignen, von der Basis wie bspw. was bedeutet KGV, wo ist der Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn bis hinzu umfassenden Produktanalysen, Marktdurchdringung, Verschuldung, Cashflow usw.
Das würde ein sehr langes Video werden...
Mal davon abgesehen, wenn du dann einfach das Musterportfolio von Investor xy blind kopierst, machst du nichts anderes als ein ETF, nur dass dein Index dann nicht der MSCI World oder high dividend yield oder so ist, sondern Portfoliobesitzer xy.
Ein weiterer Nachteil dabei ist: Du musst dein Portfolio aktiv selbst managen, während dein ETF dies nach dem Index automatisch macht (zb ein Unternehmen zahlt keine Dividende mehr und fliegt aus dem Index raus).
btw wenn du einfach nur nach Inspiration suchst, guck dir doch die Zusammensetzung von Dividenden-ETFs an... und investier dann in die entsprechenden Einzelaktien der ETFs, welche hohe Ausschüttungsraten innerhalb des ETFs haben.
Ich bin zb in einem UK dividend ETF investiert und gleichzeitig in 2 hohe Ausschütter dieses ETFs noch einmal separat (Vodafone und Imperial Brands).
Fällt bei den thesaurierenden ETFs nicht noch die Vorabpauschale an?
Ja, schon, ein gewisser Vorteil bleibt trotzdem bestehen. Der Basiszins ist im Allgemeinen niedriger als die Dividendenrendite, die die Meisten hier anbeilen. Dazu fällt die Vorabpauschale nur in Jahren an, in denen man Kursgewinne erzielt hat. Die Dividendenausschüttungen müssen immer und in voller Höhe versteuert werden, selbst wenn man in den Jahren Kursverluste hatte.
Wenn ich 1 Mio. EUR hätte, dann würde ich wahrscheinlich alles in den All World High Dividend Yield von Vanguard stecken und mein Leben lang von den Ausschüttungen leben.
hast du so geringe Lebenshaltungskosten?? haha
Markus , optisch erinnert er ein bisschen an BWL Justus, aber unglaublich sympathisch und insgesamt ein klasse Video!
Wow klasse Video passend für mich aktuell 👍🏻
Das heißt also, wenn ich in Deutschland eine Nettorente von ca. 1000 € pro Monat erhalte, ist dieser Anspruch mindestens 400.000 € wert. Das ist mal ein hohes Vermögen, was ich mir in meinem Arbeitsleben aufgebaut habe .. nicht schlecht.
Ist hinten und vorne falsch aber kann man sich gerne einreden, wenn man sich damit besser fühlt
Mich würde mal interessieren wie stark der Unterschied am Ende ist bei folgenden Strategien: Entweder von anfang an z.B. FTSE All-World High Dividend Yield besparen und bis zur Rente Dividende wieder anlegen, oder stattdessen einen Thesaurierenden FTSE All-World oder MSCI World bis zur rente laufen lassen und dann komplett verkaufen und in den High Dividend Yield anlegen. Der Verkauf wäre ja wegen 30% Freistellung etwas kostengünstiger als die Steuern auf die Dividenden und die Kursrendite beim MSCI World Acc. ist auch idR höher als die Gesamtrendite vom High Dividend Yield.
Gibt es Tool, dass ich selber rechnen könnte, jenachdem wie viel ich pro Monat kriegen möchte, wie viel ich dann sparen muss?
Wo besteht denn der Sinn einen ETF zu nehmen mit 1.47 Prozent..ihr solltet dann schon auch mal genauer in den ETF reinschauen ...wie aufgestellt etc
Interessantes Video. Danke!
Wird bei Entnahme / Teilverkauf statt Ausschüttung, der Kaufpreis automatisch bei der Ermittlung der KapES berücksichtigt?
Wäre cool, wenn ihr die Steuerthemen immer gleich für die Dach-Region erklärt (ich als Österreicher, kann das leider nicht 1 zu 1 annehmen)
Sollte man nicht eher andersherum fragen? Was passiert mit meinen Dividenden, wenn ich die gleiche Menge an Geld in jeden der drei ETFs investiere und dann einfach laufen lasse?
Der Global X Super Dividend fängt halt mit der dreifachen Dividende an, die im Lauf der Zeit immer geringer wird, während die anderen steigen. Irgendwann wird er dann von den anderen beiden überholt, aber das kann mehrere Jahrzehnte dauern.
Der "Trick" übersieht leider vollständig die Vorabpauschale.
tolle Idee anstelle der Dividenden ETF den thesaurierenden ETF anteilig (mit Steuervorteil) zu verkaufen. Wieder was dazugelernt. Danke!
Durch die Vorabpauschale hast du keinen Steuervorteil. Keine Ahnung warum das im Video nicht erwähnt wird
@@maulwurf1234doch, er ist nur kleiner geworden
@@maulwurf1234 Die Vorabpauschale hängt vom (jährlich wechselnden) Basiszins ab, daher lässt es sich nicht so pauschal sagen, wie du es darstellst.
@@ThomasRoedigerIT Wenn das so ist verstehe ich nicht warum überhaupt noch jemand in ausschüttende ETFs investiert. Dann würde doch JEDER nur noch Thesaurierer kaufen 🤔
Irgendwo ist da doch ein Haken
@@maulwurf1234 Der Haken ist aus meiner Sicht die Komplexität des Themas, so dass viele gar nicht überreißen, an welchen Stellen sich die Entscheidung über die Ertragsverwendung auswirkt. Rein steuerlich gilt der Thesaurierer immer noch als besser (seit Einführung der Vorabpauschale aber nicht mehr so deutlich), aber man kann das Thema ja auch jenseits von Steuern betrachten: Viele finden es beispielsweise motivierender, monatlich oder quartalsweise die Dividenden als Gutschrift zu sehen und bevorzugen daher Ausschütter. Auch der Aspekt mit dem "passiven Einkommen" wird ja immer wieder als Grund genannt.
Hab bereits viel dazu gelesen und gesehen. In den meisten Fällen mit Ergebnis pro Thesaurierer weil höheres Endkapital plus Entnahme wann benötigt wohl im Vorteil ist.
Ein Aspekt der mich umtreibt, ist dass ich mein aufgebautes Vermögen nicht aufbrauchen, sondern an meinen Sohn weitergeben möchte. Die Familie kann (wann alle mitspielen) über Generationen von den (steigenden) Dividenden Leben
Wenn du das vererben möchtest, dann ist thesaurierend doch auch klar im Vorteil oder nicht?
@@Fabian9006 Naja, wenn ich alt werde und das Kapital aufbrauche durch regelmäßige Teilverkäufe ist doch nix mehr da. Wenn mir die Dividenden reichen, bleibt der Kapitalstock für folgende Generationen erhalten. Oder hab ich einen Denkfehler?
@@booster8267 Das ist ein bei Privatanlegern weit verbreiteter Irrtum. Angenommen ich habe ein Depot von 100.000€. Wenn ich immer weniger verkaufe als es Kursanstieg gibt, dann hätte ich theoretisch irgendwann eine einzelne Aktie/einen ETF im Depot, der einen Wert von 100.000€ oder mehr hätte. Dies wird aber nie eintreten, da es weit vorher Aktien-/ETF-Splits geben wird. Das Pleite-Risiko eines Depots hängt einzig und alleine von der Höhe der Entnahme im Vergleich zur Wertentwicklung ab. Ist die Entnahme höher als der Wertzuwachs, geht jedes Depot pleite, auch ein Dividendendepot.
@@booster8267 Vorab: Ich bin ein Fan von Dividenden. Aber man muss sich bewusst sein, dass es ein linke Tasche rechte Tasche Prinzip ist. Die Aktie sinkt im Preis ja nach Ausschüttung der Dividende um genau diesen Betrag, das nennt man Dividendenabschlag. D.h. in erster Linie ist es erstmal egal, ob man Dividenden erhält oder Aktien in gleichem Volumen verkauft. In der Praxis verhält es sich allerdings teilweise so, dass Dividenden Depots aus über 100 Einzeltiteln bestehen. Angenommen du hast 250.000 € Depotwert in etwa gleichmäßig auf 100 Aktien aufgeteilt, dann wäre jede Position in etwa 2500 € groß (nämlich 1%). Das wären im Fall Möller Maersk etwa 2 Aktien, bei LVMH aktuell etwa 3-4. Bei BHP knapp 100. Von 100 Aktien 3-4% zu verkaufen ist kein Problem, bei 2-4 Aktien ist das allerdings nicht möglich. An der Stelle macht es tatsächlich einen Unterschied.
Desweiteren kommt es natürlich stark auf das Unternehmen an. Es gibt auch Unternehmen, die einen Teil der Gewinne in Dividenden ausschütten und einen anderen Teil in den Unternehmenswachstum investieren. Ein Beispiel wäre z.B. Cameco, oder eben LVMH. Dort hättest du in den letzten Jahren die Dividenden verkonsumieren können und dennoch wäre der Depotwert weiter angestiegen. Es gibt aber auch Gegenbeispiele.
Es ist ein komplexes Thema, bei dem es leider keine einfache Antwort gibt.
Leute, wie kommen die 18,5% Kapitalertragssteuer hier zustande, ich dachte die ist bei 26~% ?
Teilfreistellung!
zum Steuertrick: man spart die Steuern effektiv aber doch nur im Moment der Auszahlung? früher oder später, sobald alle Anteile verkauft sind, hat man insgesamt doch die gleiche Summe Steuern gezahlt oder nicht?
Der Vorteil ergibt sich durch Steuerstundung: zahlst du steuern erst 10 Jahre später, hast du das Geld, dass du als steuern gezahlt hättest ja noch 10 Jahre lang, in denen das Geld für dich am Kapitalmarkt weiterwachsen kann
Ich glaube da geht es eher um die Steuerstundung, bedeutet wenn ich die gesamte Steuer erst später bezahle kann das noch vorhandene Geld länger investiert bleiben und potentiell Gewinne abwerfen.
@@exohunter1902 stimmt, daran hab ich nicht gedacht. vielen Dank!
Super Video - wirklich angenehm - genau wie bei Thomas!
Von Dividenden kann man nur vernünftig leben, wenn man schon Multimillionär ist. Und als solcher jucken mich doch keine 5k im Monat. Da legt man lieber 500k riskant in Krypto an und macht das 10-fache mit Staking (Ganz ungeachtet der nochmal viel größeren Wertsteigerungsmöglichkeit)
klar einfach mal 500k in hochrisiko anlegen, mega.
Warum genau muss man für den Steuertrick an dem Tag die Entnahme vollziehen, an welchem der Dividenden ETF die Dividenden auszahlt?
Rein aus der Überlegung her müsste man hier ja noch darauf achten, wie die Streuung der ETFS aussieht. Mit dem "vorgeschlagenen" Portfolio hängst du mit gut 2/3 deines Vermögens in den USA. Hier ist die Streuung nicht wirklich groß, oder sehe ich das falsch?
Ich hab mein Portfolio auf drei ETFs für eine monatliche Dividende auf Europa, Amerika und Global alles aufgestellt derzeit und frage ich mich ob das auch besser gehen würde
Naja, ein msci world hat auch 71% us, da läuft es halt am besten. Klar kann man das mehr auf die Welt streuen für mehr sicherheit, kostet aber auch gut rendite.
Die Problemstellung zu Beginn sollte ersetzt werden durch den "die with Zero" Ansatz 😅
Was man hier vielleicht noch erwähnen könnte ist, dass man speziell bei 1000€ jährlich im Grunde gar keine Steuern auf die Dividende zahlen muss wenn man den Freistellungsauftrag nutzt. Daher kann es besonders hier schon Sinn machen ein bisschen was in einem Ausschütter zu haben. Sofern man keine anderen Zinserträge oder so hat.
Nein. einfach msci world bis 1000€ gewinn verkaufen und direkt wieder kaufen, 1000€ mitgenommen, 2 min. genau auszurechen wieviel divi ich dafür brauche sinnlos
Wenn man aus dem Thesaurierer immer einen gewissen Teil entnimmt, ist dann nicht irgendwann der letzte Anteil verkauft und das Depot verbraucht?
kommt drauf an wieviel du entnimmst, gibt da glaube ich die 4% ? regel. wenn du jährlich 4% entnimmst auf 30 Jahre gesehen hast du eine 95% garantie das es so lange hält. gibt es rechenr dazu. der thesauriredne wächst ja trotzdem weiter mit dem Markt
Bei dem Steuertrick muss man ja noch Transaktionskosten beachten.
2€ damn
hatte ein theso ETF aber fand ich irgendwie langweilig , ist vllt gut um geld zu parken aber wenn man bis zur rente wartert wär das nichts für mich da bei ein crash gefühlt man wieder bei + /- 0 ist ...
hab ein ausschüttenden jetzt und bin vom kurs auch in plus + ausschütungen ,
klar wär auch gut wenn der kurs noch niedrig bleibt das man mehr anteile für sein geld bekommt aber das kann man nie wissen
Total gutes Video Markus 👏👏👏👏👏👏👏👏
Von Dividenden leben klingt immer so einfach. Dabei vergisst man aber häufig auch Themen wie Sozial- und Krankenversicherungen, die, wenn man wirklich nur von Kapitalerträgen leben möchte, auf einmal relevant werden.
Besonders spannend ist in diesem Zusammenhang auch bei der GKV, dass diese einen Anleger schnell in den höchsten Beitragstarif einstuft und man sowohl den AG- als auch AN-Anteil zahlt. Weiterhin muss man eventuell - wenn man AN war - weiterhin in die Rentenkasse einzahlen … alles nicht ganz so einfach … der Gewinner bleibt immer der Staat 🎉
Wenn schon Cashflow dann wären CEFs auch interessant. Ist kein ETF aber bietet top Ausschüttungen.
Ich versteh die Entnahme Strategie nicht wirklich.
Wenn ich 1000 Euro investiere und 1000 Euro Gewinn erziele. Werden doch trotzdem die 1000 Euro versteuert. Nur nicht sofort weil ich Anteile an meinem Portfolio verkaufe oder lieg ich da falsch?
Bin nur ich so verwirrt, oder ist der "Talking-Head" hier KI-generiert? Oder wie schneidet ihr das Video, dass der Kopf manchmal nen Cut hat, aber die Lippen sich weiter zum Text bewegen? Sieht echt nice aus, aber Ton wirkt nicht ordentlich gefilmt, sondern drauf gelegt
Hallo, vielleicht kann mir bei der Frage wer helfen. Dieser Steuertrick funktioniert nur in Deutschland. In Österreich muss ich auf thesaurierende ETF’s auch Steuern zahlen ?!
Gutes Video jedoch mit Kritik.
Besser wäre es mit 100 500 1000 und 5000€ monatlich, da die Einmalzahlungen eher leistbar sind für die Zuschauer.
Weiters wäre ein Video interessant , man nimmt die letzten 1 oder 3 Jahre her und in welche Aktie oder etf hätte man wieviel investieren müssen um mindestens 500€ monatlich ausbezahlt zu bekommen.
Bei der Entnahmestrategie entsteht doch Kapitelverzehr. Heißt irgendwann ist das komplette Kapitel aufgebraucht. Bei der Dividendenstrategie bleiben meine Anteile immer gleich. Oder habe ich das falsch verstanden?
Ja, hast du. Ich empfehle dir hier hierzu die dreiteilige Videoreihe auf dem Kanal "Aktienrebell" zum Thema Dividenden.
Das ist ein bei Privatanlegern weit verbreiteter Irrtum. Angenommen ich habe ein Depot von 100.000€. Wenn ich immer weniger verkaufe als es Kursanstieg gibt, dann hätte ich theoretisch irgendwann eine einzelne Aktie/einen ETF im Depot, der einen Wert von 100.000€ oder mehr hätte. Dies wird aber nie eintreten, da es weit vorher Aktien-/ETF-Splits geben wird. Das Pleite-Risiko eines Depots hängt einzig und alleine von der Höhe der Entnahme im Vergleich zur Wertentwicklung ab. Ist die Entnahme höher als der Wertzuwachs, geht jedes Depot pleite, auch ein Dividendendepot.
Bei der Entnahmestrategie kommen noch die Verkaufsgebühren vom Broker dazu
Wobei die beim richtigen Broker minimal sind.
Ich bezahle für europäische Aktien 3 Euro für 200 Aktien kaufen oder verkaufen, egal welcher Wert und bei US-Aktien in Dollar nur 1 Dollar.
Sonderkonditionen bei Ableger CapTrader, also Interactive Brokers.
Und was machst du denn mit der Dividende, wenn du sie nicht benötigst? Du legst sie wieder an! Dadurch entstehen dir Wiederanlagekosten - entsprechend hohe, wenn du einen solchen Broker hast.
Wenn zu wenig Dividenden ausgeschüttet werden, musst du ebenfalls wieder anteilige Verkäufe zu denselben Kosten durchführen.