Statisische Wahrscheinlichere Variante, Erbe??? 🤔 Als Ostdeutscher??? Mit DDR Geschichte??? 🙄 Ich glaube 3 mal Lottogewinn hintereinander ist Wahrscheinlicher! Wie sinnvoll sind Statistiken die nur Westdeutsche einschließt???
Ist die Dividendenstrategie nicht die einzige, die das ganze Kapital erhält? (Wenn man den Kurswert der Aktien mal nicht berücksichtigt?) Ist das nicht ein zusätzlicher riesiger Sicherheitspuffer? Sofern man die ersten 15 Jahre die Rendite rückinvestieren würde umso mehr, weil man so den Kapitalstock noch erhöht von dem man später dann nur noch entnehmen will? Warum gibt es soviel Experten die Dividentenstrategien als Nullsummenspiel betrachten? (z.B. Vermögensverwalter Ben Felix aus Kanada, der zwar viel von ETFs aber nichts von Divident Growth Investing hält)
Anmerkung zu den Steuern: Wenn Kapitaleinkünfte von zB 25000 pro Jahr die einzigen Einkünfte sind zahlt man hierauf NICHT die volle Kapitalertragssteuer, sondern den geringeren persönlichen Einkommenssteuersatz.
@@elsemuller2460es ist in der Theorie ein Nummsummenspiel. Hast du eine Aktie die 100€ heute 100€ wert ist und morgen 5€ Dividende zahlt, ist sie übermorgen 95€ wert. Du hast dann 95€ Aktien plus 5€ Dividende. Im Grunde ist es egal, ob du 2% Kursgewinn plus 3% Dividende oder 5% Kursgewinn plus 0% Dividende bekommst.
Ich möchte an dieser Stelle mal Danke sagen. Ich habe vor einigen Jahren angefangen mich mit dem Thema Vorsorge und Finanzen zu beschäftigen, auf diesem Weg war dieser Kanal immer wieder sehr hilfreich. Das führte zu der Situation, dass jetzt mit Ende 40 dieses Video/Thema bei mir aktuell wird. Daher vielen Dank!
ich freue mich als Ex-Finanzberater jedesmal sehr, wenn ich auf deine Videos stoße. Ein wirklicher Lichtblick im Meer der Scharlatane. Empfehle ich jedem, der sich mit den Themen Finanzen allgemein und insbesondere mit dem Thema Geldanlage beschätigen möchte. Hoffentlich noch lange weiter so.
@@tomvetter7749 das ist das schlimmste was man machen kann. BTC ist noch viel zu Volatil für Menschen die neu in denn Markt einsteigen wollen. Es ist einfach sehr viel Druck für jemanden der noch keine Erfahrung hat mit Schwankungen und was Buchverluste sind. Man hat ja gesehen was Telekom damals mit der Deutschen Anlagekultur angerichtet hat. Neulinge müssen langsam ran geführt werden und müssen mit der Zeit wachsen und lernen wie Risiko und Rendite Hand in Hand gehen.
Als Normalo mit gerade mal 8000 euro die ich derzeit zur Seite gelegt habe würde es mich interessieren ob es sich überhaupt lohnt bei so einer kleinen Summe iergendwo zu investieren?
@@CloudDancer-001 natürlich, langfristig im weltweiten Aktienmarkt. Langfristig heißt 10, 20, 30 Jahre. Breit gestreut, am besten über die großen Indizes z.B. Europe Stoxx 600, S&P 500, MSCI World. Ggf ergänzt durch Asien. Reserve für günstige Zukäufe halten, heftige Rückschläge gibt es immer. Beispielsweise hätte sich ein Investment im DAX-INDEX über 35 Jahre versiebzehnfacht! US Investments brachten noch deutlich mehr.
Super video! Was mir bei solchen Berechnungen immer fehlt ist die Realität. Wenn ich 1M auf meinem Konto hätte, würde ich bei jeder Entnahme (falls ich diese Variante wählen würde) individuell entscheiden, wieviel ich entnehme. In guten Jahren mehr, in schlechten weniger. Unabhängig davon würde ich (und vermutlich die meisten anderen hier auch) eine Mischung aus den ganzen Strategien machen. Einen Teil in Dividendentitel mit unterschiedlich hohen Dividenden (um auch hier das Risiko zu streuen), ein weiteren Teil in den World oder All-World, dann einen Teil aufs TG. Und vernutlich würde ich, genau wie jetzt, diese Gewichtungen dem aktuellen Markt anpassen. Das kann man natürlich nicht gut berechnen, deswegen finde ich das Video trotzdem super. Vor allem für "unverhoffte" Millionäre ist es super! Die meisten hier werden wohl eher zu den Finanzfüchsen gehören und sich ihre Million hart und strategisch erarbeiten 😅
Ich habe eher den Eindruck dass es eine Frage ist wie man seine Prioritäten setzt um etwas zu erreichen...Ich (55+) komme aus bescheidenen Verhältnissen und habe auch nie etwas geerbt, das "einzige", was mir meine Eltern ermöglicht haben, war eine gute Ausbildung - also normaler Bürger. Alles danach aufgebaute war/ist Eigenleistung und ja, ich bin zwar kein Millionär, aber ich habe mir und meiner Familie defintiv eine sehr sichere und auch mit einigen Annehmlichkeiten ausgestattete Existenz aufbauen können.
@@haste_nicht_gesehen8035 Somit handelt es sich bei Ihnen um einen sympathischen und gern gesehenen Mitbürger. (Sozialschmarotzer sind nicht nur arbeitsscheue Sozialhilfebezieher sondern auch Grosskapitalisten die per Zufall zu Reichtum gekommen sind und ihre Dividendeneinkünfte letztendlich von der arbeitenden Klasse erarbeiten lassen.)
@@skollkeintroll9035ja ist halt blöd wenn man da geboren ist. Bin selber Münchner oder zumindest muc Umland und kenne einige die hier wegziehen müssen weil die es sich nicht leisten können. Das ist ziemlich hart
Wer meint 1 Mio. wäre heutzutage nichts mehr, solle sich mal aus seiner Münchener Blase herausbewegen. In einer Millionen Euro steckt ein Wert von 40 Jahren Lohnarbeit eines Bäckers oder Lageristen.
Ich finde die Kombination aus Festgeldtreppe und Renditestrategie am Attraktivsten. Geld für 5 Jahre (~30% des Portfolios) in eine Festgeldtreppe anlegen, und dann in guten Börsenzeiten das Festgeld wieder auffüllen. Fände es gut wenn diese Strategie mal hier auf dem Kanal analysiert würde :)
Ich liege hier gerade und muss mir nichtmal großartig sorgen über den verlust von über 100000 bei Bankenpleite machen. Soll ich das Video wirklich zu ende schauen? Es ist sehr unwahrscheinlich das ich bis ende meines Lebens die Millionen erreichen werde... Edit: ja ich weine gerade.
Ich würde mit einer Million eine (Qualitäts-)Dividenden Strategie machen und einen "20-Stunden Woche"-Job bis zur Rente arbeiten. Fixkosten sollten damit größtenteils gedeckt sein und die Freizeit wird durch Dividenden finanziert
Was immer etwas ignoriert wird: Dividendenausschüttungen unterliegen auch dem Sequence-Of-Returns-Risiko - halt mit einer Entnahme von 3% pro Jahr statt Wiederinvest.
Ich bräuchte ca. 60.000€ netto pro Jahr um gut zu leben. Es hängt also davon ab ob man diesen Betrag durch die 20 Stunden zu einem Großteil decken kann und wie alt man gerade ist.
Man müsste zwar dann schon mit Schwankungen leben, aber wenn man die Entnahmerate flexibel und nicht fix vom startwert nimmt wäre das schätze ich auch eine gute Lösung. Vielleicht auch monatlich angepasst statt jährlich. Also wenn das Portfolio im crash von 1 mio auf 800k fällt entnimmt man halt statt 4,2k / monat dann 3,3k / monat. Dann muss man halt mal nen Monat mit Leitungswasser statt mit Evian kochen.
Wenn man sich ein bisschen damit beschäftigt und das Geld nicht einfach rumliegen lässt, kommst du deutlich besser über die Runden als im Video beschrieben.
Der größte Fehler des Videos ist, dass man denkt, durch Verwaltung Vermögen zu erhalten. Das mag nur funktionieren, wenn man aktiv selbst was tut und beisteuert. In Deutschland kommt noch der Staat als Umverteiler zerstörend dazu, sodass Preise im Schattenmarkt andere sind. Inflation zeigt sich also immer. Und dann bist du am besten dort unterwegs, wo die Inflation niedrig bleibt. Die Anreize sind also für Arbeit und Vermögenserhalt immer gleich schlecht, wenn der Staat interveniert und enteignet wie z.B. mit "Bürgergeld", was ja quasi eine Leibrente auf Kapital ist. Das überlebt niemand länger als wenige Jahre, bevor alles verkonsumiert wurde und dann sterben die Mitesser gleich mit ab.
Bei der Strategie 1 im Tagesgeld wird aber der größte Nachteil kaum hervorgehoben: Ja, die Pleitewahrscheinlichkeit für die Jahre 1-49 ist bei 0%....allerdings ist das gesamte Vermögen nach Jahr 50 komplett aufgebraucht. Bei allen anderen Strategien ist, sofern nicht das unwahrscheinliche Pleiteszenario eingetreten ist, noch Vermögen vorhanden. Meist sogar deutlich mehr als die ursprüngliche 1 Mio €
Interessantes Video, einen Punkt würde ich aber nicht teilen: die Pleitewahrscheinlichkeit mit Ablauf der 50 Jahre ist in der Tagesgeldstrategie 100%, da die gesamte Strategie auf werteverzehr ausgelegt ist. Lediglich das Risiko, dass unterwegs die Kohle ausgeht sollte bei 0 liegen. Wenn man generationenübergreifend denkt, hätte man ggf. Noch hervorheben können, dass bei DIV und sichere Entnahme am Ende der 50 Jahre mit hoher Wahrscheinlichkeit noch Geld zum vererben da ist. Dass die Enkel auch schön Kunstgeschichte studieren können ;-)
Wichtig zu erwähnen ist, dass bei der 1. Strategie die 1 Mio nach 50 Jahren aufgebraucht ist. Bei den anderen Strategien ist die Million idealerweise noch komplett vorhanden oder noch mehr geworden.
die meisten vergessen komplett zu leben, kommt mir häufig unter den Kommentaren vor. Wenn ich alt bin und auf mein leben zurückblicke, möchte ich viele schöne Erinnerungen im Kopf haben und kein volles Bankkonto.
@@Batista61922 sollte natürliche eine Balance finden. Aber mit der monatlichen Entnahme lebt es sich in dem Beispiel ja auch nicht gerade schlecht über den langen Zeitraum
Ich bin selber lediglich Durchschnittsverdiener aber sparsam und investiere seit meinen frühen zwanzigern. Ich muss sagen: Auf einen Lottogewinn zu hoffen oder diesen fest einzuplanen ist ein Garant für ewige Armut und ein unglaublich schlechtes Mindset. Wenn diese Personen schon so risikoaffin sind, können Sie ihr Geld auch in riskante Wertpapiere anstatt in die Lotterie stecken. Statistisch gesehen ist das auch nicht sinnvoll, aber deutlich wahrscheinlicher als im Lotto große Summen zu gewinnen.
Du solltest vor einem Lottogewinn bereits im Kopf Millionär sein. Hört sich blöd an, aber Reichtum beginnt im Kopf. Ansonsten wird man viel Hilfe benötigen für die Verwaltung und den Umgang mit dem Vermögen. Auch psychisch sollte man vorbereitet sein. Der Umgang mit Finanzen sollte für dich kein Grauß sein. Ich denke, dann stehen einem sehr viele Möglichkeiten offen mit einer Million zu arbeiten.
Nicht unbedingt. Man könnte das Geld auch erstmal komplett auf Seite legen, so weiterleben wie bisher und sich dann anfangen langsam damit zu beschäftigen. Das Leben muss sich ja nicht durch einen Lottogewinn auf einmal vollständig ändern. Das hoffen vermutlich nur die Meisten, die Lotto spielen 😊 Die Wahrscheinlichkeit ist so gering im Lotto zu gewinnen, dass es sich überhaupt nicht lohnt da vorher Zeit rein zu stecken und sich damit ausführlich zu beschäftigen.
Warum sollte ich mit einem Lottogewinn mein Leben völlig ändern? Und welche Hilfe soll ich brauchen um Geld auf eine handvoll Banken, Gold und ETF zu verteilen? Ob ich wie jetzt 1.000 oder 5.000 oder 50.000 im Monat einzahle ist doch komplett wurscht - Auf 12 bis 18 Raten splitten macht jeder der rechnen kann und Ende 2021 bis heute an den Börsen erlebt hat
weil Immobilien nur im Falle von Fremdnutzung (=Vermietung) die Einnahmenseite beeinflusst - ansonsten nur die Ausgabenseite und damit die Zahl, die man mntl. für sich als nötig erachtet zum Leben...
Ich habe mich für die sichere Entnahmerate entschieden. Ich betrachte die Summe aber als Obergrenze, da ich idR nicht so viel brauche. Von Zeit zu Zeit berechne ich das ganze neu mit meinem aktuellen Portfoliowert und unter Abzug der schon vergangenen Entnahmezeit. Bis jetzt bin ich noch nicht pleite ;-).
Ich habe schon eine Million und es ist wie folgt investiert: 750K in 3 abbezahlten Wohnungen in Süd Deutschland A lage. Werfen ca 28k im Jahr. 250k in ETFs und Aktien. Wirft ca 6,5k Dividenden im Jahr. (Growth Werte auch dabei, nicht Dividend fokussiert ) Die Werte sind vor Steuern. Man kann mit 34,5k im Jahr nicht aufhören zu arbeiten. Man hat die 1 Million und es macht keinen Unterschied in meinem Leben irgendwie. Vor allem, kann ich momentan 160k Brutto im Jahr im Job verdienen. (Software Entwickler) Wie kann ich von 160k Verdienst auf 34,5k Verdienst im Jahr gehen ? Das ist doch Kacke. Ich bin übrigens 44 Jahre alt.
Das bestärkt mich (und Gerd Kommer), keine Immobilien zur Vermietung anzuschaffen, bei den lumpigen 3,73 % Rendite vor Steuern und dem irren Verwaltungsaufwand selbst mit Wohnungsverwaltungsgesellschaft.
Wozu der Aufriss ? Um später den eigenen Sarg mit Geldscheinen aufzufüllen ? Machen wir uns doch nichts vor. Selbst wenn du anders aufgestellt bist, vielleicht eher in Sachwerten orientiert und somit mit einer Halle voller Traumsportwagen aus den 60ern den Löffel abgibst, läuft es darauf hinaus, dass am Ende irgendwelche Nutzlos-Erben da durchlatschen und alles unter Wert an irgendeine Hakennase verscherbeln.
Das ist eigentlich recht einfach. Den Lebensstandard nicht so weit erhöhen, wie das Gehalt gestiegen ist. Ich bin 33, seit 6 Jahren aus dem Studium raus. Ich verdiene brutto ca. 85.000€ p.a.; dazu erhalte ich ca. 4.000€ (2023) an Dividenden (netto). Meine Sparquote liegt grob bei 60%, ohne dass ich mich einschränken müsste. Fahre einen Kombi, habe zwei schicke Räder, genieße Hobbies und Urlaub mit meiner Partnerin, etc. Bei meinen Ausgaben hättest du eine Sparquote von wahrscheinlich 75% deines Gehalts, zzgl. etwaiger anderer Zahlungen (Steuerrückerstattung, Dividenden).
wäre mit der 100%-Strategie nicht sinnvoll, einen Teil in Festgeld anzulegen, da man ja dirt festgeschriebene Zinsen hat und den Betrag dadurch sicher "aufstocken" kann und nicht davon auszugehen ist, dass man an den Teil des Gelds ran muss?
@@MW-in9rt naja, 1 Jahr zu z.B. 4% festschreiben und das Tagesgeld das derzeit so bei 3% rummacht - so viel kostet das ja nicht. Geht ja um die 100%-Version wo du nicht so auf Rendite aus bist sondern auf Sicherheit; da hast du halt ja mehr (Planungs-)Sicherheit und leicht höhere Rendite
Das die eine Millionen auf dem Girokonto nicht abgesichert ist, stimmt nur teilweise. Gerade bei Gewinnen zählen kurzfristig andere Regeln. Summen die über die 100k hinausgehen, sind meistens bis 3 Monate durch eine gesetzl. Sonderregelung abgesichert.
@@momentsoftruth-artandpoetr4616 Das ist trotzdem ein wichtiger Fakt. Stell dir vor das sieht ein Lotto-Millionär und denkt sich Oh shit! Das Geld auf der Bank ist ja momentan gar nicht sicher… dann informiere ich mich jetzt doch lieber nicht weiter und pack alles in den Dierk Müller Premium Fond
Besser direkt all in Dividende und einen Job annehmen, bei dem knapp über dem Steuerfreibetrag verdient um Sozialabgaben zu kassieren und von der Günstigerprüfung mehr zu profitieren. Anschließend die Kosten so weit drücken wie es geht und jeder ungenutzte Cent reinvestieren, damit auch mit einer Entnahme von 0,1 % die Fixkosten getragen werden kann. Sobald die Summe die Fixkosten deckt hat man es geschafft, denn dann bekommt man 10 mal mehr als man braucht. Je mehr Jahre man dann auf dem niedrigsten Verbrauch verharrt, desto immenser werden die 0,1% Entnahmen ausfallen. So ist zumindest mein Plan
Insgesamt wie immer interessant und vielen Dank für die Aufbereitung! Wie ihr jedoch auf eine Kapitalertragssteuer von 18,46% kommt ist mir schleierhaft.
Ich hoffe dieses Video sehen nicht alzu viele Grundleistungsempfänger. Dieses Niveau erreicht der Millionär locker mit 1,5% Entnahme. Er könnte vermulich auch doppelt so viel entnehmen ohne jemals Pleite zu gehen. Es hängt als am Ende nur am Lebensstandard, aber überlebwn lässt sich damit locker. Frugalisten sehen sich ja daher bereits bei einer halben Millionen als finanziell frei.
Ich würde dann mit 3,5% rechnen und das, was ich für 2-3 Jahre ausgeben könnte, in einen oder mehrere versch. Geldmarktfonds legen. Damit überbrückt man auch mal ordentliche Börsen Korrekturen und den Rest komplett in den ACWI. Nur meine Meinung.
Gutes Video, aber typisch Finfluenzer: Hier fehlen Immobilien! Ein Mehrfamilienhaus bringt in Toplage konstant gute Renditen und Wertsteigerung. Zumal man solche Investments auch mit wenig Risiko hebeln kann, zum Beispiel 30 % Eigenkapital, 70 % fremd. Nach zehn Jahren kann man die Bude mit Wertsteigerung steuerfrei verkaufen. Die übrigen 70 % kann man ja trotzdem am Kapitalmarkt anlegen.
Es wäre schon wichtig zu erwähnen, daß ein Dividendepot nicht verzehrend ist ein Tagesgelddepot jedoch voll verzehrend.😅😅. Und ihr könnt doch nicht einfach die Pleitewahrscheinlichkeit bei Entnahme annehmen ohne zu sagen aus welcher Art Anlage die Entnahme ist😮
Auch bei der Dividendenstrategie profitiert man langfristig von steigenden Kursen! 3% Dividenden sollten auch langfristig drin sein plus eben 5% Kurssteigerung. Steigen die Kurse, verkauft man eher, bei fallenden Kursen greift man auf die Dividenden zurück. Beispiele für eine sichere Entnahme von 30.000 p.a.: Steigen die Kurse um 5% und bekomme 3% Ausschüttungen, kann ich mein Depot um 50.000 erhöhen. Bei 10% Verlust und 3% Ausschüttungen muss ich, um die 30.000 zu erreichen, nur 3.000 zusätzlich vom Grundstock entnehmen. Der "wahrscheinlichste" Fall dürfte bei dem Millionengewinn doch folgender sein: Kauf einer Immobilie 500.000 Auto, Reise, Luxuskäufe 100.000 Sparen 400.000 Und vor allem Weiterarbeiten, um die laufenden Kosten zu decken. Vielleicht dann nur reduziert oder halt nur bis 60.
Und ich sage ihnen: Ob sie Anteile verkaufen oder von Dividenden leben ist völlig das Gleiche. Nennt sich "Dividend Fallacy". Und wenn sie ersten 10 Jahre den Entnahmephase mies verlaufen, haben sie in beiden Fällen Probleme.
@@andrep.2004In der Realität können aber bereits kassierte Dividenden von denen man gelebt hat nicht mehr nachträglich 30% fallen - Die Rendite ist sowieso immer Kurs UND Dividende
@@Fabian9006 Und trotzdem ist es schlauer in einen Theausierer anzulegen weil so lange ich langfristig investiere brauche ich das Trinkgeld der Dividenden nicht und sollen die gefälligst drinnen bleiben damit sie weiter wachsen und um von Dividenden zu leben musst du in einer Höhe investieren dass du auf das Trinkgeld auch nicht angewiesen bist - Bei 3% Dividendenrendite brauchst du 1 Mio Investment um 2.500 im Monat rauszubekommen - Da fahre ich doch mit einem Entnahmeplan auf einen Theausierer wesentlich besser! Wenn ich 1 Mio LANGFRISTIG anlegen kann und alles andere ist Schwachsinn brauche ich kein Geld aus dem Depot
Man sollte auch bei einem angestrebten Einkommen aus Dividenden und / oder Zinsen daran denken das auch Steuern von den Erträgen gezahlt werden müssen.
Habe vergessen zu sagen, auch eine Strategie führ 50 Jahre, fast egal wie alt ist total übertrieben, weil wenn du schlau bist zahlst du auch etwas in die Pensionsversicherung ein und hast so im Alter zusätzlich ein Einkommen.
Ich habe den Eindruck, die Inflation ist unzureichend berücksichtigt. Um den Lebensstandard zu halten, muss die Entnahme pro Jahr zwischen 3% und 7 % steigen, oder? Dann wird die Berechnung noch komplizierter. Und es zeigt sich wahrscheinlich das 1 Million zu wenig ist.
Sehe ich auch so. Nominale Guthaben und nominale Einkommen, egal welcher Abstammung und welcher Höhe, sollte man zunächst vor Inflation in Sicherheit bringen, denn neben steigenden Abgaben, Gebühren, Beiträgen, Umverteilungsbemühungen & Co werden Inflation und inflationsunabhängige Verteuerungen die hauptsächlichen Gegner nominaler Einkünfte und nominaler Guthaben sein.
Ein interessanter Punkt könnte auch eine Auswanderung sein. Je nach Land reicht die Millionen und die niedrig verzinsten Kapitalerträge davon dann sowieso für mehrere Leben...
@@dodekaediusdiese These würde ich defintiv nicht unterschreiben. Ich (55+) komme aus bescheidenen Verhältnissen und habe auch nie etwas geerbt, das "einzige", was mir meine Eltern ermöglicht haben, war eine gute Ausbildung. Alles danach aufgebaute war/ist Eigenleistung und ja, ich bin zwar kein Millionär, aber ich habe mir und meiner Familie defintiv eine sehr sichere und auch mit einigen Annehmlichkeiten ausgestattete Existenz aufbauen können. Ich habe eher den Eindruck dass es eine Frage ist wie man seine Prioritäten setzt um etwas zu erreichen...
Warum nicht einfach 5-7 Wohnungen kaufen und dann von den Mieteinahmen leben ? Immobilien steigen wert und es fällt keine KES an. Zusätzlich ist das viel sicherer weil lt Trend die Immobilien eher steigen oder wenn eher wenig fallen. Das einzige Problem wäre das nur die Instandhaltung der Immos aber dafür gibt es auch Lösungen. Selbst wenn man 4 x WHG kauft und sie im Monat für 700€ vermietet, kein Miethai ist weil es noch wahrscheinlich unter dem Mietspiegel liegt, könnte man dicke von leben...
3,0 bis 3,5% p.a. "sichere Entnahmerate" bei einem nicht ausschüttenden ETF/Aktien-Portfolio entspricht ziemlich genau einem "nachhaltigen" ausschüttenden ETF/Portfolio. Was auch Sinn macht, da aus Sicht des Investors die ihm zufließenden Cash Flows aus dem Underlying identisch sind.
(Wie) habt ihr bei euren Berechnungen das Dollar-Euro-Wechselkurs-Risiko berücksichtigt? Der S&P performt ja gut und hat auch eine lange Historie, ist aber auch recht volatil im Vergleich zu einem Weltportfolio ...
Und trotzdem hat er die letzten 15 Jahre im Schnitt 2-3% mehr Rendite und bei einem Totalcrash der USA kannst du dir dein Weltportfolio aufzeichnen bei den Verwerfungen am globalen Kapitalmarkt - Die europäischen Börsen wissen vor 15:30 nicht wo hinten und vorne ist
Ein Aspekt der mich bei dem Thema umtreibt, sind die Sozialversicherungen. Will man also wirklich überhaupt nicht mehr Arbeiten, muss man die KV auf einen schlag zu 100% selbst zahlen… also Fixkosten von glaub jetzt um die 900,-€ im Monat. Alternativ sich nicht zu versichern, ist ja nicht wirklich eine Option. Von der winzige Rente die wir dann so schon zu erwarten hätten, würde am Ende eh kaum noch was bleiben. Also wirklich realistisch halte ich so gesehen keines der Szenarien, denn wirklich aussteigen mit ner Million, kann man nicht. KV und Miete alleine würde schon Fixkosten von locker 2000,-€ im Monat bedeuten. Einem ruhigeren Job nachgehen und die Million nebenher laufen lassen, halte ich wesentlich realistischer
Würde wahrscheinlich dennoch die Dividendenstrategie fahren, aber etwas anpassen. Bei einer Million und einer Ausschüttungsrendite von 4% (2718€ nach Steuer): 500€ bis 700€ Monatlich reinvestieren. Ich komme mit 2000€ gut aus. Und auf diesem Weg hat man im Jahr 6000€-8400€ reinvestiert, steigert also die Ausschüttung. Dann Jährlich etwas Anpassen (Mehr investieren für größere Ausschüttunhlgen?) Oder man hat dazu noch einen kleinen Job. Dann kann man mehr investieren. Würde wahrscheinlich wenige Stunden im Home-Office arbeiten. Oder immer mal was neues probieren.
Mein plan wäre folgender: 150k in edelmetalle um einen börsencrash 5 jahre aussitzen zu können (monatlich 2,5k). Alternativ derzeit auch tagesgeld. Meine bank gönnt mir 4%. Den rest in 70:30 o.ä. stecken. Hauptsache rendite bei geringem risiko für einen totalausfall! Dann aber noch paar jahre arbeiten. Idealerweise 10 jahre. Dann hat sich das geld vermehrt, hoffentlich ist der größte teil der emotionen abgeklungen und ich kann bodenständig mit dem kapital leben. Bzw. Aus den kapitalerträgen ❤ Alternativer plan wäre aber auch direkt zu beginn 3-4% zu entnehmen und meine eltern in den teil-ruhestand zu schicken.
Aber wenn man nicht mehr arbeitet und ausschließlich von den 1 Mio lebt, bzw. der Rendite, rutscht man doch in die freiwillige KV. Dann muss man doch auch auf Dividenden KV-Beiträge zahlen. Das wurde hier gar nicht berücksichtigt.
Ich persönlich würde so einen Betrag auf meine üblichen Finanzstrategien verteilen. Also etwas meinen Notgroschen polstern (2-6 zusätzliche Monatsgehälter), ein kleines Scheibchen für den Spaß rausziehen (vielleicht 10.000€) und den Hauptteil, den großen Rest (grob sowas wie 900.000€), zu meinen üblichen Verteilungen risikoarm oder reditestark investieren. Wobei es sicher auch seinen Reiz hätte, den Hauptteil zu halbieren und mit 450.000€ die Vorosorge zu bezuschussen und mit den anderen 450.000€ das tägliche Leben zu subventionieren, wie im Video beschrieben. Allerdings hätte man bei vollem Invest in die Vorsorge auch schneller den Ausstiegszeitpunkt erreicht, ab dem man so oder so frei ist.
Dass ihr die "Dividenden-Strategie" nennt, ohne zu erwähnen, dass auch Dividenden Entnahmen sind und ökonomisch identisch mit Anteilsverkäufen, macht das Video etwas unseriös. Dividend Fallacy hätte als Stichwort zum Selbergoogeln auch fallen sollen.
@@RockabillyKonzerte Dauert noch ein bisschen, aber vermutlich so: Ich rechne mit 90 Jahren Lebenserwartung und will nichts vererben. Am Ende eines jeden Jahres teile ich mein Depotvolumen durch die verbliebenen Jahre und entnehme die entsprechende Summe. Dabei erledige ich das Rebalancing auch gleich mit. Ich denke, dass ich 50 % risikoreich und 50 % risikoarm investieren werde, zumindest zu Beginn der Rente. Ist aber noch nicht fix entschieden.
Sehr interessantes Video. Mich würde allerdings interessieren, was passiert, wenn man das Geld aufteilt, z.B 1/3 aufs Tagesgeld und 2/3 in Aktien-ETFs. In guten Börsenjahren könnte man dann von der Rendite der Aktien-ETFs leben und in schlechten Börsenjahren würde man auf das Tagesgeld zurückgreifen. Wäre interessant zu sehen, wie diese Strategie die Pleitewahrscheinlichkeit beeinflusst.
@@stiffeificationBei 1 Mio ist auf die Überrendite geschissen weil ich 50 Jahre davon leben kann ohne Cent von außen - 200k in ETF und die Wahrscheinlichkeit dass ich die mit aktuell 45 niemals anfassen muss ist extrem hoch
Ich würde 100 solide diversifizierte Dividendentitel kaufen, die vierteljährlich Dividende zahlen. Dann bekommt man im Mittel täglich eine Bruttodividende von etwa 125 Euro ohne Kaufkraftverlust.
Ich würde mir mit 80.000€ und Fixed Maturity Bond ETFs eine Zinstreppe für drei Jahre bauen und den Rest in ein 70:30 Portfolio aus value MSCI World und Emerging Markets IMI jeweils ausschüttend investieren. Mit den Dividenden kann man dann die Zinstreppe Jahr für Jahr weiterbauen und Schwankungen besser abfedern. Wie ein König lebt man so nicht aber es lässt sich gut aushalten. Und ein bisschen arbeiten trotz Lottogewinn ist sicher auch nicht verkehrt. Der Plan steht also jetzt muss nur noch der Lottogewinn her😂
Ich würde von der 1 Mio einfach 900k anlegen und 100k aufs Tagesgeld packen für unsichere zeiten. In jahren mit verlusten am aktienmarkt würde ich nichts entnehmen und von den 100k leben. Bei starken kursgewinnen würde ich die 100k wieder voll machen. So könnte man doch auch der pleitewahrscheinlichkeit entgegenwirken oder?😅
@@MW-in9rtWas interessiert mich die Rendite auf den 100k Cash-Notgroschen den ich ohnehin mittelfristig haben will? Bei einem Kurscrash zum falschen Zeitpunkt lache ich dich aus weil ich von den 100k locker 5 Jahre leben und den Crash aussitzen kann - Dein Entnahmeplan ist gestorben
@@MW-in9rt Solange das Geld dass du zur Verfügung hast deinen Bedarf übersteigt ist alles gut - Wenn dein cash Notgroschen zu einem Zeitpunkt wo das Aktienportfolio eigentlich 3 Jahre brauchen würde um halbwegs die Statistik zu erfüllen brennt es lichterloh weil du verkaufen musst wissend dass der Zeitpunkt schlecht ist - Am besten Ende ist dann deine Rendite schlicht und ergreifend negativ
7 % im Jahr, was nachweislich mit normalen ETF erreichbar ist, macht 70.000 Euro minus die 26 % macht 51800 Euro im Jahr, macht im monat 4300 Euro... das reicht !!! Inflation hin oder her spielt keine Rolle meiner Meinung nach
Nach meiner Meinung sollten nominale Guthaben und nominale Einkünfte, egal welcher Abstammung und welcher Höhe, zunächst vor Inflation in Sicherheit gebracht werden, denn neben der Perspektive steigender Abgaben, Gebühren, Beiträge und allerlei Umverteilungsbemühungen werden Inflation und inflationsunabhängige Verteuerungen die hauptsächlichen Endgegner nominaler Einkünfte und nominaler Guthaben sein.
Es ist vielleicht eine harte Meinung: Wer sich die Frage stellt und noch garkein Konzept hat oder das nicht selbst zumindest grob durchrechnen kann, wird mit 1-3 Millionen nicht lange durchkommen.
Ich finde euren Kanal sehr interessant. Leider geht ihr meist von jungen Leuten aus. Betrachtet doch bitte mal unterschiedliche Lebensphasen. Ich z.B. bin im frühen Herbst des Lebens und würde mit 1 Mio € ganz anders umgehen. Außerdem lasst ihr oft Kosten unerwähnt, die kommen, wenn man ausschließlich von Kapitalerträgen lebt, z.B. Krankenversicherung. Da gibt es einiges an Fallstricken. Wäre vielleicht sogar einen eigenen Beitrag wert ? Beim vorliegenden Beitrag lasst ihr unerwähnt, wie man Risiken reduzieren kann. Ich würde nicht alles anlegen, sonden mir einen Cashpuffer von zwei Jahressätzen anlegen, mit dem man ein schlechtes Jahr überbrücken kann und den man in einem guten Jahr wieder auffüllt.
@@fusdorah666 Dachte ich auch. Meine Frau ist als Beamtin privat versichert. Damit wird ihr Einkommen zur Berechnung meiner Krankenkassenbeiträge mit angerechnet, egal was ich real an Kapitalerträgen habe. Fallstricke...........
Ganz interessant aber eigentlich ist das Video nicht sehr sinnvoll. Wer auf die Schnelle eine Million bekommt wird ziemlich sicher mal einiges verbrauchen.Speziell Jüngere werden sich eine Wohnung oder ein Haus kaufen. Dann noch ein neues Auto und vielleicht einige schöne Urlaube. Dann ist aber mindestens die Hälfte weg. Die einzige Möglichkeit gut mit einer Million aus zu kommen wäre O/D zu verlassen und in einem viel günstigeren Land zu leben. Weil 2000 Euro in Ö/D ist nicht viel, wenn du dich selber versichern mußt und viel zuviel Freizeit hast.
Man kann übrigens auch in anderen Ländern schön leben :) da reichen dir 1 Mio auf einem Dividenden-Depot mit 4-5% Rendite locker um dir für alle Ewigkeit ein schönes Leben zu machen ^^
Die Teilfreistellung bei ETFs gilt doch auch für Dividenden oder nicht? Gibt zumindest einige Quellen im Internet die das sagen. Solange die Aktienquote hoch genug ist, gelten doch auch hier 30% Teilfreistellung.
@@gundel666 aber darum ging es ja auch. Einzelaktien waren ja nun nicht gemeint. Wenn die Aktienquote 51% oder mehr ist musst du nur auf 70% der Erträge Steuern zahlen, also effektiv die rund 18.5%
@@jonasonyoutube1337 Das stimmt, sehe ich auch so. Werden halt technisch/im Sinne des Gesetzes nicht Dividenden, sondern Erträge genannt, genau. Wobei mE aber auch immer mal Vorabpauschalen abgezogen werden, aber da bin ich nicht ganz drinne momentan, wie und die ob die angerechnet werden oder noch dazu addiert werden müssen ...
@@Fabian9006 Quellen: Nach § 20 InvStG wird für alle drei Ertragsarten des § 16 InvStG eine sog. "Teilfreistellung" gewährt. Die Teilfreistellung gilt für Erträge aus Investmentfonds, die gemäß ihren Anlagebedingungen fortlaufend überwiegend in Aktien und andere Kapitalbeteiligungen oder Immobilien investieren (Aktien- und Immobilienfonds). Je nach Anlageschwerpunkt werden die Erträge nach § 20 Abs. 1 InvStG zu einem bestimmten Prozentsatz steuerfrei gestellt. Investmentsteuergesetz / § 16 Investmenterträge Gesetz aus Haufe Finance Office Premium (1) Erträge aus Investmentfonds (Investmenterträge) sind
1. Ausschüttungen des Investmentfonds nach § 2 Absatz 11,
2. Vorabpauschalen nach § 18 und
3. Gewinne aus der Veräußerung von Investmentanteilen nach § 19. Hier: "Ausschüttungen" ist eine von drei Möglichkeiten des Ertrags aus Investmentonds. Freistellung hier: Investmentsteuergesetz / § 20 Teilfreistellung Gesetz aus Haufe Finance Office Premium (1) 1Steuerfrei sind bei Aktienfonds 30 Prozent der Erträge (Aktienteilfreistellung). 2Bei natürlichen Personen, die ihre Investmentanteile im Betriebsvermögen halten, beträgt die Aktienteilfreistellung 60 Prozent. 30 Prozent der "Erträge" sind frei, also auch der Ausschüttungen. VG
Im Video ist immer von irgendwelchem „Sondervermögen“ die Rede. Dabei wurde aber offenbar nicht beachtet, dass direkte /eigene Anlagen in Aktien etc. einfach nur, ich nenne es mal, „eigenes Vermögen“, sind. Der Begriff „Sondervermögen“ bezeichnet bspw. Aktien die von Fondsgesellschaften etc. gehalten werden und nicht in die Insolvenzmasse des Fonds fallen.
Ich verstehe die Risikoanalyse einfach nicht. Wieso um Gotteswillen sollte man sein Geld in ewig fallenden Dividenaktien auf die man auch noch Kapitalertragssteuer bezahlt, oder in ETFs anlegen wenn man einfach Crypto kaufen kann und sich 100% sicher sein kann dass es in einem Jahr steuerfrei und in 1 - 4 Jahren mehr Wert sein wird?
Kostenloses Depot eröffnen: ►► link.finanzfluss.de/go/depot-id722 *📈
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Statisische Wahrscheinlichere Variante, Erbe??? 🤔 Als Ostdeutscher??? Mit DDR Geschichte??? 🙄 Ich glaube 3 mal Lottogewinn hintereinander ist Wahrscheinlicher! Wie sinnvoll sind Statistiken die nur Westdeutsche einschließt???
Ist die Dividendenstrategie nicht die einzige, die das ganze Kapital erhält? (Wenn man den Kurswert der Aktien mal nicht berücksichtigt?) Ist das nicht ein zusätzlicher riesiger Sicherheitspuffer? Sofern man die ersten 15 Jahre die Rendite rückinvestieren würde umso mehr, weil man so den Kapitalstock noch erhöht von dem man später dann nur noch entnehmen will?
Warum gibt es soviel Experten die Dividentenstrategien als Nullsummenspiel betrachten? (z.B. Vermögensverwalter Ben Felix aus Kanada, der zwar viel von ETFs aber nichts von Divident Growth Investing hält)
Anmerkung zu den Steuern: Wenn Kapitaleinkünfte von zB 25000 pro Jahr die einzigen Einkünfte sind zahlt man hierauf NICHT die volle Kapitalertragssteuer, sondern den geringeren persönlichen Einkommenssteuersatz.
@@elsemuller2460es ist in der Theorie ein Nummsummenspiel. Hast du eine Aktie die 100€ heute 100€ wert ist und morgen 5€ Dividende zahlt, ist sie übermorgen 95€ wert.
Du hast dann 95€ Aktien plus 5€ Dividende.
Im Grunde ist es egal, ob du 2% Kursgewinn plus 3% Dividende oder 5% Kursgewinn plus 0% Dividende bekommst.
Ich möchte an dieser Stelle mal Danke sagen. Ich habe vor einigen Jahren angefangen mich mit dem Thema Vorsorge und Finanzen zu beschäftigen, auf diesem Weg war dieser Kanal immer wieder sehr hilfreich. Das führte zu der Situation, dass jetzt mit Ende 40 dieses Video/Thema bei mir aktuell wird. Daher vielen Dank!
Ich arbeite gerade an der dritten Million. Mit den ersten beiden hat es nicht geklappt.
Immer groß denken :-)
@@christianwerner8870 Geiles Profilbild!
@@multa7053 Thx. Wat mut, dat mut
Bin bei 4,5 Millionen und steueroptomiertem Wohnsitz Zypern und denke mir erst ab 10 Millionen wäre ich wirklich finanziell frei 😅
🤣🤣🤣🤣
gutes Video wie immer aber das Intro ist falsch. Dein Name ist doch Thomas von Finanzfluss
Vielleicht hat er geheiratet und seinen Nachnamen geändert
Adel ist er auch noch….;-)
@@erics.8760 vielleicht hat er den Namen seiner Frau „Ich bin Gründer von Finanzfluss“ angenommen.
@@lighty5738 Eben! So wird es gewesen sein!
Günther von Finanzfluss? Zweitname
ich freue mich als Ex-Finanzberater jedesmal sehr, wenn ich auf deine Videos stoße.
Ein wirklicher Lichtblick im Meer der Scharlatane. Empfehle ich jedem, der sich mit den Themen Finanzen allgemein und insbesondere mit dem Thema Geldanlage beschätigen möchte.
Hoffentlich noch lange weiter so.
@@tomvetter7749 nur wichtig für diejenigen, welche ihr Geld verzocken wollen. Lass' es sein und lege seriös an!
@@tomvetter7749 das ist das schlimmste was man machen kann. BTC ist noch viel zu Volatil für Menschen die neu in denn Markt einsteigen wollen. Es ist einfach sehr viel Druck für jemanden der noch keine Erfahrung hat mit Schwankungen und was Buchverluste sind. Man hat ja gesehen was Telekom damals mit der Deutschen Anlagekultur angerichtet hat. Neulinge müssen langsam ran geführt werden und müssen mit der Zeit wachsen und lernen wie Risiko und Rendite Hand in Hand gehen.
Als Normalo mit gerade mal 8000 euro die ich derzeit zur Seite gelegt habe würde es mich interessieren ob es sich überhaupt lohnt bei so einer kleinen Summe iergendwo zu investieren?
@@CloudDancer-001 natürlich, langfristig im weltweiten Aktienmarkt. Langfristig heißt 10, 20, 30 Jahre.
Breit gestreut, am besten über die großen Indizes z.B. Europe Stoxx 600, S&P 500, MSCI World. Ggf ergänzt durch Asien.
Reserve für günstige Zukäufe halten, heftige Rückschläge gibt es immer.
Beispielsweise hätte sich ein Investment im DAX-INDEX über 35 Jahre versiebzehnfacht!
US Investments brachten noch deutlich mehr.
@@tomvetter7749 finde ich nicht, da sehr spekulativ und mit wenig Substanz.
Wer ist der Neue und wo ist Thomas von Finanzfluss?
Er hat seinen Freund geheiratet
Super video! Was mir bei solchen Berechnungen immer fehlt ist die Realität. Wenn ich 1M auf meinem Konto hätte, würde ich bei jeder Entnahme (falls ich diese Variante wählen würde) individuell entscheiden, wieviel ich entnehme. In guten Jahren mehr, in schlechten weniger.
Unabhängig davon würde ich (und vermutlich die meisten anderen hier auch) eine Mischung aus den ganzen Strategien machen. Einen Teil in Dividendentitel mit unterschiedlich hohen Dividenden (um auch hier das Risiko zu streuen), ein weiteren Teil in den World oder All-World, dann einen Teil aufs TG. Und vernutlich würde ich, genau wie jetzt, diese Gewichtungen dem aktuellen Markt anpassen.
Das kann man natürlich nicht gut berechnen, deswegen finde ich das Video trotzdem super. Vor allem für "unverhoffte" Millionäre ist es super! Die meisten hier werden wohl eher zu den Finanzfüchsen gehören und sich ihre Million hart und strategisch erarbeiten 😅
Mal wieder ein Thema nahe am einfachen Bürger
dafür nahe an der Finanzfluss Community 😂
Es geht nichts über den einfachen Burger. Pommes dazu, fertig ist der Lack.
Ich habe eher den Eindruck dass es eine Frage ist wie man seine Prioritäten setzt um etwas zu erreichen...Ich (55+) komme aus bescheidenen Verhältnissen und habe auch nie etwas geerbt, das "einzige", was mir meine Eltern ermöglicht haben, war eine gute Ausbildung - also normaler Bürger. Alles danach aufgebaute war/ist Eigenleistung und ja, ich bin zwar kein Millionär, aber ich habe mir und meiner Familie defintiv eine sehr sichere und auch mit einigen Annehmlichkeiten ausgestattete Existenz aufbauen können.
Dream big du bleibst ein einfacher Bürger wenn du nicht nach mehr strebst
@@haste_nicht_gesehen8035 Somit handelt es sich bei Ihnen um einen sympathischen und gern gesehenen Mitbürger. (Sozialschmarotzer sind nicht nur arbeitsscheue Sozialhilfebezieher sondern auch Grosskapitalisten die per Zufall zu Reichtum gekommen sind und ihre Dividendeneinkünfte letztendlich von der arbeitenden Klasse erarbeiten lassen.)
Wenn 1 Mio nicht reicht, dann gehen wir einfach von 3 Mio aus. 😊
Das ist der Weg!
1 Millionen reichen locker, wenn man nicht auf Krampf in München oder Hamburg leben will.
@@skollkeintroll9035ja ist halt blöd wenn man da geboren ist. Bin selber Münchner oder zumindest muc Umland und kenne einige die hier wegziehen müssen weil die es sich nicht leisten können. Das ist ziemlich hart
Die Wahrscheinlichkeit pleite zu gehen, heißt Pleitewahrscheinlichkeit 👏🏻
Wer meint 1 Mio. wäre heutzutage nichts mehr, solle sich mal aus seiner Münchener Blase herausbewegen.
In einer Millionen Euro steckt ein Wert von 40 Jahren Lohnarbeit eines Bäckers oder Lageristen.
Ich finde die Kombination aus Festgeldtreppe und Renditestrategie am Attraktivsten.
Geld für 5 Jahre (~30% des Portfolios) in eine Festgeldtreppe anlegen, und dann in guten Börsenzeiten das Festgeld wieder auffüllen.
Fände es gut wenn diese Strategie mal hier auf dem Kanal analysiert würde :)
Was ist denn eine Renditestrategie?
Siehe 06:35 im Video.
In der von mir vorgeschlagenen Ausführung dann natürlich nicht mit fester jährlicher Entnahme.
Ich liege hier gerade und muss mir nichtmal großartig sorgen über den verlust von über 100000 bei Bankenpleite machen.
Soll ich das Video wirklich zu ende schauen?
Es ist sehr unwahrscheinlich das ich bis ende meines Lebens die Millionen erreichen werde...
Edit: ja ich weine gerade.
Denke es ist sehr wahrscheinlich, du kannst nur nichts mehr davon kaufen, bald sind alle millionäre
Ich würde mit einer Million eine (Qualitäts-)Dividenden Strategie machen und einen "20-Stunden Woche"-Job bis zur Rente arbeiten. Fixkosten sollten damit größtenteils gedeckt sein und die Freizeit wird durch Dividenden finanziert
Und genau so mache ich es bereits, allerdings 24 Stunden Woche.
Barista-Fire
Was immer etwas ignoriert wird: Dividendenausschüttungen unterliegen auch dem Sequence-Of-Returns-Risiko - halt mit einer Entnahme von 3% pro Jahr statt Wiederinvest.
Ich bräuchte ca. 60.000€ netto pro Jahr um gut zu leben. Es hängt also davon ab ob man diesen Betrag durch die 20 Stunden zu einem Großteil decken kann und wie alt man gerade ist.
@@lawnmower425 Das ist falsch. Jemand, der nur die Dividenden verkonsumiert und ein breites Portfolio hat (Welt-ETF) kann nie pleite werden.
07:12 ist schon ein wenig spooky :D
Man müsste zwar dann schon mit Schwankungen leben, aber wenn man die Entnahmerate flexibel und nicht fix vom startwert nimmt wäre das schätze ich auch eine gute Lösung. Vielleicht auch monatlich angepasst statt jährlich. Also wenn das Portfolio im crash von 1 mio auf 800k fällt entnimmt man halt statt 4,2k / monat dann 3,3k / monat. Dann muss man halt mal nen Monat mit Leitungswasser statt mit Evian kochen.
Wenn man sich ein bisschen damit beschäftigt und das Geld nicht einfach rumliegen lässt, kommst du deutlich besser über die Runden als im Video beschrieben.
Der größte Fehler des Videos ist, dass man denkt, durch Verwaltung Vermögen zu erhalten. Das mag nur funktionieren, wenn man aktiv selbst was tut und beisteuert. In Deutschland kommt noch der Staat als Umverteiler zerstörend dazu, sodass Preise im Schattenmarkt andere sind. Inflation zeigt sich also immer. Und dann bist du am besten dort unterwegs, wo die Inflation niedrig bleibt. Die Anreize sind also für Arbeit und Vermögenserhalt immer gleich schlecht, wenn der Staat interveniert und enteignet wie z.B. mit "Bürgergeld", was ja quasi eine Leibrente auf Kapital ist. Das überlebt niemand länger als wenige Jahre, bevor alles verkonsumiert wurde und dann sterben die Mitesser gleich mit ab.
Ich habe gerade mal versucht, eine Million auf die Seite zu legen und bin kläglich gescheitert - ich habe mich verhoben !😢
Du bist bei einem Gewicht von gerade einmal 2,3 Kg (in 500 Euro Scheinen) gescheitert? Zeit fürs Fitti.
1 Cent Münzen? :-)
@@christianwerner8870 si va bene
Puh, endlich das Video für mich!
Bei der Strategie 1 im Tagesgeld wird aber der größte Nachteil kaum hervorgehoben: Ja, die Pleitewahrscheinlichkeit für die Jahre 1-49 ist bei 0%....allerdings ist das gesamte Vermögen nach Jahr 50 komplett aufgebraucht. Bei allen anderen Strategien ist, sofern nicht das unwahrscheinliche Pleiteszenario eingetreten ist, noch Vermögen vorhanden. Meist sogar deutlich mehr als die ursprüngliche 1 Mio €
Kommt aufs Lebensalter an und ist mir mit 45 komplett wurscht - Und es spricht ja nichts dagegen 100k in einem Depot zu investieren
7:12 & 8:14: AI is talking to us
Interessantes Video, einen Punkt würde ich aber nicht teilen: die Pleitewahrscheinlichkeit mit Ablauf der 50 Jahre ist in der Tagesgeldstrategie 100%, da die gesamte Strategie auf werteverzehr ausgelegt ist. Lediglich das Risiko, dass unterwegs die Kohle ausgeht sollte bei 0 liegen. Wenn man generationenübergreifend denkt, hätte man ggf. Noch hervorheben können, dass bei DIV und sichere Entnahme am Ende der 50 Jahre mit hoher Wahrscheinlichkeit noch Geld zum vererben da ist. Dass die Enkel auch schön Kunstgeschichte studieren können ;-)
Wichtig zu erwähnen ist, dass bei der 1. Strategie die 1 Mio nach 50 Jahren aufgebraucht ist.
Bei den anderen Strategien ist die Million idealerweise noch komplett vorhanden oder noch mehr geworden.
Und man stirbt mit 1 Mio auf dem Konto
@@roebel-froebel9451dann hat man noch was zum vererben
die meisten vergessen komplett zu leben, kommt mir häufig unter den Kommentaren vor. Wenn ich alt bin und auf mein leben zurückblicke, möchte ich viele schöne Erinnerungen im Kopf haben und kein volles Bankkonto.
@@Batista61922 sollte natürliche eine Balance finden. Aber mit der monatlichen Entnahme lebt es sich in dem Beispiel ja auch nicht gerade schlecht über den langen Zeitraum
@@Batista61922wer Kinder hat, denkt nicht nur noch daran alles auf den Kopf zu hauen, sondern Werte weiter zu geben.
Ich bin selber lediglich Durchschnittsverdiener aber sparsam und investiere seit meinen frühen zwanzigern. Ich muss sagen: Auf einen Lottogewinn zu hoffen oder diesen fest einzuplanen ist ein Garant für ewige Armut und ein unglaublich schlechtes Mindset.
Wenn diese Personen schon so risikoaffin sind, können Sie ihr Geld auch in riskante Wertpapiere anstatt in die Lotterie stecken. Statistisch gesehen ist das auch nicht sinnvoll, aber deutlich wahrscheinlicher als im Lotto große Summen zu gewinnen.
Du solltest vor einem Lottogewinn bereits im Kopf Millionär sein. Hört sich blöd an, aber Reichtum beginnt im Kopf. Ansonsten wird man viel Hilfe benötigen für die Verwaltung und den Umgang mit dem Vermögen. Auch psychisch sollte man vorbereitet sein. Der Umgang mit Finanzen sollte für dich kein Grauß sein. Ich denke, dann stehen einem sehr viele Möglichkeiten offen mit einer Million zu arbeiten.
Einfach 2-3 Immos im Ausland und leben genießen. Was gibts da viel zu überlegen lol
Nicht unbedingt. Man könnte das Geld auch erstmal komplett auf Seite legen, so weiterleben wie bisher und sich dann anfangen langsam damit zu beschäftigen. Das Leben muss sich ja nicht durch einen Lottogewinn auf einmal vollständig ändern.
Das hoffen vermutlich nur die Meisten, die Lotto spielen 😊
Die Wahrscheinlichkeit ist so gering im Lotto zu gewinnen, dass es sich überhaupt nicht lohnt da vorher Zeit rein zu stecken und sich damit ausführlich zu beschäftigen.
Warum sollte ich mit einem Lottogewinn mein Leben völlig ändern? Und welche Hilfe soll ich brauchen um Geld auf eine handvoll Banken, Gold und ETF zu verteilen? Ob ich wie jetzt 1.000 oder 5.000 oder 50.000 im Monat einzahle ist doch komplett wurscht - Auf 12 bis 18 Raten splitten macht jeder der rechnen kann und Ende 2021 bis heute an den Börsen erlebt hat
Ich spreche die Masse an mit meiner Message und nicht den Privat Investor, der sich ja bereits auseinandergesetzt hat mit Finanzen.@@Harald_Reindl
Okay.@@cansen1441
Hi. Danke für das Video.
Warum bist du nicht auch auf den Kauf von Immobilien eingegangen?
weil Immobilien nur im Falle von Fremdnutzung (=Vermietung) die Einnahmenseite beeinflusst - ansonsten nur die Ausgabenseite und damit die Zahl, die man mntl. für sich als nötig erachtet zum Leben...
Weil Immobilien eine extrem schlechte Rendite abwerfen, wenn man realistisch rechnet.
Weil sie auf lange Sicht wenn es blöde läuft mehr in Erhaltung und Nebenkosten verbrennen als erwirtschaften
Ich habe mich für die sichere Entnahmerate entschieden. Ich betrachte die Summe aber als Obergrenze, da ich idR nicht so viel brauche. Von Zeit zu Zeit berechne ich das ganze neu mit meinem aktuellen Portfoliowert und unter Abzug der schon vergangenen Entnahmezeit. Bis jetzt bin ich noch nicht pleite ;-).
Sehr gut erklärt…Thomas 👍⭐️
Klasse Video! Mir hat nur eine Strategie mit Anleihen gefehlt.
Super erklärt- Chapeau!
Jetzt brauche ich nur noch das Kleingeld für die Entnahmestrategie
Ich habe schon eine Million und es ist wie folgt investiert:
750K in 3 abbezahlten Wohnungen in Süd Deutschland A lage. Werfen ca 28k im Jahr.
250k in ETFs und Aktien. Wirft ca 6,5k Dividenden im Jahr. (Growth Werte auch dabei, nicht Dividend fokussiert )
Die Werte sind vor Steuern. Man kann mit 34,5k im Jahr nicht aufhören zu arbeiten. Man hat die 1 Million und es macht keinen Unterschied in meinem Leben irgendwie.
Vor allem, kann ich momentan 160k Brutto im Jahr im Job verdienen. (Software Entwickler) Wie kann ich von 160k Verdienst auf 34,5k Verdienst im Jahr gehen ? Das ist doch Kacke.
Ich bin übrigens 44 Jahre alt.
Das bestärkt mich (und Gerd Kommer), keine Immobilien zur Vermietung anzuschaffen, bei den lumpigen 3,73 % Rendite vor Steuern und dem irren Verwaltungsaufwand selbst mit Wohnungsverwaltungsgesellschaft.
Wozu der Aufriss ? Um später den eigenen Sarg mit Geldscheinen aufzufüllen ? Machen wir uns doch nichts vor. Selbst wenn du anders aufgestellt bist, vielleicht eher in Sachwerten orientiert und somit mit einer Halle voller Traumsportwagen aus den 60ern den Löffel abgibst, läuft es darauf hinaus, dass am Ende irgendwelche Nutzlos-Erben da durchlatschen und alles unter Wert an irgendeine Hakennase verscherbeln.
Das ist eigentlich recht einfach. Den Lebensstandard nicht so weit erhöhen, wie das Gehalt gestiegen ist. Ich bin 33, seit 6 Jahren aus dem Studium raus. Ich verdiene brutto ca. 85.000€ p.a.; dazu erhalte ich ca. 4.000€ (2023) an Dividenden (netto). Meine Sparquote liegt grob bei 60%, ohne dass ich mich einschränken müsste. Fahre einen Kombi, habe zwei schicke Räder, genieße Hobbies und Urlaub mit meiner Partnerin, etc.
Bei meinen Ausgaben hättest du eine Sparquote von wahrscheinlich 75% deines Gehalts, zzgl. etwaiger anderer Zahlungen (Steuerrückerstattung, Dividenden).
wäre mit der 100%-Strategie nicht sinnvoll, einen Teil in Festgeld anzulegen, da man ja dirt festgeschriebene Zinsen hat und den Betrag dadurch sicher "aufstocken" kann und nicht davon auszugehen ist, dass man an den Teil des Gelds ran muss?
@@MW-in9rt naja, 1 Jahr zu z.B. 4% festschreiben und das Tagesgeld das derzeit so bei 3% rummacht - so viel kostet das ja nicht. Geht ja um die 100%-Version wo du nicht so auf Rendite aus bist sondern auf Sicherheit; da hast du halt ja mehr (Planungs-)Sicherheit und leicht höhere Rendite
Die Einlagensicherung von 100 000€ gilt für alle Banken in der EU also weiß man was bei raus kommt und auch nur dann wenn der Staat zahlungsfähig ist
Das die eine Millionen auf dem Girokonto nicht abgesichert ist, stimmt nur teilweise. Gerade bei Gewinnen zählen kurzfristig andere Regeln. Summen die über die 100k hinausgehen, sind meistens bis 3 Monate durch eine gesetzl. Sonderregelung abgesichert.
eben. kurzfristig! und das sogar nur 3 monate. und dann?! du willst doch sicherlich mehr von und aus deinem geld machen nich!?
@@momentsoftruth-artandpoetr4616 Das ist trotzdem ein wichtiger Fakt. Stell dir vor das sieht ein Lotto-Millionär und denkt sich Oh shit! Das Geld auf der Bank ist ja momentan gar nicht sicher… dann informiere ich mich jetzt doch lieber nicht weiter und pack alles in den Dierk Müller Premium Fond
Will ich in der Praxis erst sehen bzw lieber nicht wenn es die Bank zerlegt
Besser direkt all in Dividende und einen Job annehmen, bei dem knapp über dem Steuerfreibetrag verdient um Sozialabgaben zu kassieren und von der Günstigerprüfung mehr zu profitieren. Anschließend die Kosten so weit drücken wie es geht und jeder ungenutzte Cent reinvestieren, damit auch mit einer Entnahme von 0,1 % die Fixkosten getragen werden kann. Sobald die Summe die Fixkosten deckt hat man es geschafft, denn dann bekommt man 10 mal mehr als man braucht. Je mehr Jahre man dann auf dem niedrigsten Verbrauch verharrt, desto immenser werden die 0,1% Entnahmen ausfallen. So ist zumindest mein Plan
Klasse Video. In 16 Minuten nicht einmal langweilig!
Insgesamt wie immer interessant und vielen Dank für die Aufbereitung!
Wie ihr jedoch auf eine Kapitalertragssteuer von 18,46% kommt ist mir schleierhaft.
Ich habe das Video noch nicht ganz gesehen aber vermutlich ist damit der Steuersatz auf etf Produkte gemeint die über einen 30 % Freibetrag verfügen.
26,375% * 0,7 = 18,4625%
Und welche Anlagestrategie wäre bei niedriger pleitewahrscheinlichkeit am Besten um 3% Entnahme sicher zu stelleb? 60:40 Portfolio? 70:30?
Wurden bei den S&P 500 Daten der Kurs- oder Performanceindex herangezogen?
Ich hoffe dieses Video sehen nicht alzu viele Grundleistungsempfänger. Dieses Niveau erreicht der Millionär locker mit 1,5% Entnahme. Er könnte vermulich auch doppelt so viel entnehmen ohne jemals Pleite zu gehen. Es hängt als am Ende nur am Lebensstandard, aber überlebwn lässt sich damit locker. Frugalisten sehen sich ja daher bereits bei einer halben Millionen als finanziell frei.
Ich würde dann mit 3,5% rechnen und das, was ich für 2-3 Jahre ausgeben könnte, in einen oder mehrere versch. Geldmarktfonds legen. Damit überbrückt man auch mal ordentliche Börsen Korrekturen und den Rest komplett in den ACWI. Nur meine Meinung.
Danke, Muten Roshi
Gutes Video, aber typisch Finfluenzer: Hier fehlen Immobilien! Ein Mehrfamilienhaus bringt in Toplage konstant gute Renditen und Wertsteigerung. Zumal man solche Investments auch mit wenig Risiko hebeln kann, zum Beispiel 30 % Eigenkapital, 70 % fremd. Nach zehn Jahren kann man die Bude mit Wertsteigerung steuerfrei verkaufen. Die übrigen 70 % kann man ja trotzdem am Kapitalmarkt anlegen.
Warum bringt eine Immo in Toplage konstant gute Renditen?
Es wäre schon wichtig zu erwähnen, daß ein Dividendepot nicht verzehrend ist ein Tagesgelddepot jedoch voll verzehrend.😅😅. Und ihr könnt doch nicht einfach die Pleitewahrscheinlichkeit bei Entnahme annehmen ohne zu sagen aus welcher Art Anlage die Entnahme ist😮
Hört sich an, als ob bei 7:13 eine andere Stimme reingeschnitten wurde 😄
Bei 8:14 auch :D
Auch bei der Dividendenstrategie profitiert man langfristig von steigenden Kursen! 3% Dividenden sollten auch langfristig drin sein plus eben 5% Kurssteigerung.
Steigen die Kurse, verkauft man eher, bei fallenden Kursen greift man auf die Dividenden zurück.
Beispiele für eine sichere Entnahme von 30.000 p.a.:
Steigen die Kurse um 5% und bekomme 3% Ausschüttungen, kann ich mein Depot um 50.000 erhöhen.
Bei 10% Verlust und 3% Ausschüttungen muss ich, um die 30.000 zu erreichen, nur 3.000 zusätzlich vom Grundstock entnehmen.
Der "wahrscheinlichste" Fall dürfte bei dem Millionengewinn doch folgender sein:
Kauf einer Immobilie 500.000
Auto, Reise, Luxuskäufe 100.000
Sparen 400.000
Und vor allem Weiterarbeiten, um die laufenden Kosten zu decken. Vielleicht dann nur reduziert oder halt nur bis 60.
Und ich sage ihnen: Ob sie Anteile verkaufen oder von Dividenden leben ist völlig das Gleiche. Nennt sich "Dividend Fallacy". Und wenn sie ersten 10 Jahre den Entnahmephase mies verlaufen, haben sie in beiden Fällen Probleme.
@@andrep.2004In der Realität können aber bereits kassierte Dividenden von denen man gelebt hat nicht mehr nachträglich 30% fallen - Die Rendite ist sowieso immer Kurs UND Dividende
@@Harald_Reindlund Verkäufe, von denen man gelebt hat können auch nicht mehr im Kurs fallen.
@@Fabian9006 Und trotzdem ist es schlauer in einen Theausierer anzulegen weil so lange ich langfristig investiere brauche ich das Trinkgeld der Dividenden nicht und sollen die gefälligst drinnen bleiben damit sie weiter wachsen und um von Dividenden zu leben musst du in einer Höhe investieren dass du auf das Trinkgeld auch nicht angewiesen bist - Bei 3% Dividendenrendite brauchst du 1 Mio Investment um 2.500 im Monat rauszubekommen - Da fahre ich doch mit einem Entnahmeplan auf einen Theausierer wesentlich besser! Wenn ich 1 Mio LANGFRISTIG anlegen kann und alles andere ist Schwachsinn brauche ich kein Geld aus dem Depot
Vielen Dank Thomas, wie ist das mit Immobilien? Würdest du empfehlen in Immobilien zu investieren?
Ich hätte für 950k Bitcoin gekauft und die restlichen 50k als Cash offen gelassen🙂
Man sollte auch bei einem angestrebten Einkommen aus Dividenden und / oder Zinsen daran denken das auch Steuern von den Erträgen gezahlt werden müssen.
Habe vergessen zu sagen, auch eine Strategie führ 50 Jahre, fast egal wie alt ist total übertrieben, weil wenn du schlau bist zahlst du auch etwas in die Pensionsversicherung ein und hast so im Alter zusätzlich ein Einkommen.
Ich habe den Eindruck, die Inflation ist unzureichend berücksichtigt. Um den Lebensstandard zu halten, muss die Entnahme pro Jahr zwischen 3% und 7 % steigen, oder? Dann wird die Berechnung noch komplizierter. Und es zeigt sich wahrscheinlich das 1 Million zu wenig ist.
Sehe ich auch so. Nominale Guthaben und nominale Einkommen, egal welcher Abstammung und welcher Höhe, sollte man zunächst vor Inflation in Sicherheit bringen, denn neben steigenden Abgaben, Gebühren, Beiträgen, Umverteilungsbemühungen & Co werden Inflation und inflationsunabhängige Verteuerungen die hauptsächlichen Gegner nominaler Einkünfte und nominaler Guthaben sein.
Wenn ich das Renten Alter erreichen darf, gehe ich von 3 Millionen aus ☺️
Ein interessanter Punkt könnte auch eine Auswanderung sein. Je nach Land reicht die Millionen und die niedrig verzinsten Kapitalerträge davon dann sowieso für mehrere Leben...
Bitte das nächste Mal wieder mit richtigem Namen vorstellen: Thomas von Finanzfluss. Danke. 😌
Klasse Video!
Eine Million Euro klingen auch heutzutage noch nach Viel. Doch der Schein trügt. :(
Es zeigt auch, da viele niemals Millionär werden, wie arm man ist
es ist auch verdammt viel, die meisten werden schon aus mangel aus diszpilin nie so viel vermögen ansparren.
Dafür gibt's in den Ballungsräumen der meisten Großstädte gerade einmal mit Glück eine Doppelhaushälfte.
@@zap900selbst mir maximaler Disziplin wird es für die Mehrheit nichts, das Geld zu verdienen, geschweige denn ansparen.
@@dodekaediusdiese These würde ich defintiv nicht unterschreiben. Ich (55+) komme aus bescheidenen Verhältnissen und habe auch nie etwas geerbt, das "einzige", was mir meine Eltern ermöglicht haben, war eine gute Ausbildung. Alles danach aufgebaute war/ist Eigenleistung und ja, ich bin zwar kein Millionär, aber ich habe mir und meiner Familie defintiv eine sehr sichere und auch mit einigen Annehmlichkeiten ausgestattete Existenz aufbauen können. Ich habe eher den Eindruck dass es eine Frage ist wie man seine Prioritäten setzt um etwas zu erreichen...
Warum nicht einfach 5-7 Wohnungen kaufen und dann von den Mieteinahmen leben ? Immobilien steigen wert und es fällt keine KES an. Zusätzlich ist das viel sicherer weil lt Trend die Immobilien eher steigen oder wenn eher wenig fallen. Das einzige Problem wäre das nur die Instandhaltung der Immos aber dafür gibt es auch Lösungen. Selbst wenn man 4 x WHG kauft und sie im Monat für 700€ vermietet, kein Miethai ist weil es noch wahrscheinlich unter dem Mietspiegel liegt, könnte man dicke von leben...
Die Dividenden kommen aber doch bei der Entnahme von 3- 3,5% (Pleitewahrscheinlichkeit) noch on Top, oder?
Die alte Begrüßung war besser 😅
Adelstitel abgelegt. 😢😢😢
Bei 3K jeden Monat reicht die Mio. für 27 Jahre. 🤔
3,0 bis 3,5% p.a. "sichere Entnahmerate" bei einem nicht ausschüttenden ETF/Aktien-Portfolio entspricht ziemlich genau einem "nachhaltigen" ausschüttenden ETF/Portfolio. Was auch Sinn macht, da aus Sicht des Investors die ihm zufließenden Cash Flows aus dem Underlying identisch sind.
(Wie) habt ihr bei euren Berechnungen das Dollar-Euro-Wechselkurs-Risiko berücksichtigt? Der S&P performt ja gut und hat auch eine lange Historie, ist aber auch recht volatil im Vergleich zu einem Weltportfolio ...
Und trotzdem hat er die letzten 15 Jahre im Schnitt 2-3% mehr Rendite und bei einem Totalcrash der USA kannst du dir dein Weltportfolio aufzeichnen bei den Verwerfungen am globalen Kapitalmarkt - Die europäischen Börsen wissen vor 15:30 nicht wo hinten und vorne ist
Welche Bücher empfehlen Sie, um mit dem Trading zu beginnen?
-Synergistisches Trading
-Technische Analyse der Finanzmärkte
-Kontrolliertes Trading
Alle von Dirk Müller. Pleitewahrscheinlichkeit etwa 93% nach 2 Jahren.
Die Bücher von Gerd Kommer.
Vielen Dank. Top.
ist der „Freiherr“ Thomas von Finanzfluss nun als „Gründer“ auf- oder abstiegen???
Ein Aspekt der mich bei dem Thema umtreibt, sind die Sozialversicherungen.
Will man also wirklich überhaupt nicht mehr Arbeiten, muss man die KV auf einen schlag zu 100% selbst zahlen… also Fixkosten von glaub jetzt um die 900,-€ im Monat. Alternativ sich nicht zu versichern, ist ja nicht wirklich eine Option. Von der winzige Rente die wir dann so schon zu erwarten hätten, würde am Ende eh kaum noch was bleiben.
Also wirklich realistisch halte ich so gesehen keines der Szenarien, denn wirklich aussteigen mit ner Million, kann man nicht. KV und Miete alleine würde schon Fixkosten von locker 2000,-€ im Monat bedeuten.
Einem ruhigeren Job nachgehen und die Million nebenher laufen lassen, halte ich wesentlich realistischer
Gutes Video weiter so
Gründer von Finanzfluss. Die Ehefrau heißt nicht zufällig Gründer? Doppelnamen 😂🎉
Video ist so realistisch gehalten wie das 400k Portfolio des Studenten 😅
1-2 Immobilien vermieten preis monatlich 1400-1700 hängt vom Ort wo die Immobilie steht und wie gross die wohnung ist
Krass wie wenig cashflow ne Mille an Rendite über 50 Jahre rauswirft
Sehr gut !
Würde wahrscheinlich dennoch die Dividendenstrategie fahren, aber etwas anpassen.
Bei einer Million und einer Ausschüttungsrendite von 4% (2718€ nach Steuer): 500€ bis 700€ Monatlich reinvestieren. Ich komme mit 2000€ gut aus. Und auf diesem Weg hat man im Jahr 6000€-8400€ reinvestiert, steigert also die Ausschüttung. Dann Jährlich etwas Anpassen (Mehr investieren für größere Ausschüttunhlgen?)
Oder man hat dazu noch einen kleinen Job. Dann kann man mehr investieren. Würde wahrscheinlich wenige Stunden im Home-Office arbeiten. Oder immer mal was neues probieren.
so würde ich es auch machen. Ich würde niemals meine Bäume absägen, die mir regelmäßig gute Früchte bringen :)
Hallo Finanzfluss,
wieso habt ihr keine Immobilien Vermietung drinn ? Könnte man davon leben ?
Würde man dann am Jahresende 3.5% entnehmen aber trotzdem monatlich weiter besparen? Oder geht man hier nur von einem einmaligen Investment aus?
Mein plan wäre folgender:
150k in edelmetalle um einen börsencrash 5 jahre aussitzen zu können (monatlich 2,5k). Alternativ derzeit auch tagesgeld. Meine bank gönnt mir 4%. Den rest in 70:30 o.ä. stecken. Hauptsache rendite bei geringem risiko für einen totalausfall! Dann aber noch paar jahre arbeiten. Idealerweise 10 jahre. Dann hat sich das geld vermehrt, hoffentlich ist der größte teil der emotionen abgeklungen und ich kann bodenständig mit dem kapital leben. Bzw. Aus den kapitalerträgen ❤
Alternativer plan wäre aber auch direkt zu beginn 3-4% zu entnehmen und meine eltern in den teil-ruhestand zu schicken.
Und wenn die Edelmetalle ebenfalls schlecht laufen?
Aber wenn man nicht mehr arbeitet und ausschließlich von den 1 Mio lebt, bzw. der Rendite, rutscht man doch in die freiwillige KV. Dann muss man doch auch auf Dividenden KV-Beiträge zahlen. Das wurde hier gar nicht berücksichtigt.
Gründer Thomas von Finanzfluss
Ich persönlich würde so einen Betrag auf meine üblichen Finanzstrategien verteilen.
Also etwas meinen Notgroschen polstern (2-6 zusätzliche Monatsgehälter), ein kleines Scheibchen für den Spaß rausziehen (vielleicht 10.000€) und den Hauptteil, den großen Rest (grob sowas wie 900.000€), zu meinen üblichen Verteilungen risikoarm oder reditestark investieren. Wobei es sicher auch seinen Reiz hätte, den Hauptteil zu halbieren und mit 450.000€ die Vorosorge zu bezuschussen und mit den anderen 450.000€ das tägliche Leben zu subventionieren, wie im Video beschrieben. Allerdings hätte man bei vollem Invest in die Vorsorge auch schneller den Ausstiegszeitpunkt erreicht, ab dem man so oder so frei ist.
Dass ihr die "Dividenden-Strategie" nennt, ohne zu erwähnen, dass auch Dividenden Entnahmen sind und ökonomisch identisch mit Anteilsverkäufen, macht das Video etwas unseriös. Dividend Fallacy hätte als Stichwort zum Selbergoogeln auch fallen sollen.
Und wie ist deine Entnahme-Strategie?
@@RockabillyKonzerte Dauert noch ein bisschen, aber vermutlich so: Ich rechne mit 90 Jahren Lebenserwartung und will nichts vererben. Am Ende eines jeden Jahres teile ich mein Depotvolumen durch die verbliebenen Jahre und entnehme die entsprechende Summe. Dabei erledige ich das Rebalancing auch gleich mit. Ich denke, dass ich 50 % risikoreich und 50 % risikoarm investieren werde, zumindest zu Beginn der Rente. Ist aber noch nicht fix entschieden.
Sehr interessantes Video. Mich würde allerdings interessieren, was passiert, wenn man das Geld aufteilt, z.B 1/3 aufs Tagesgeld und 2/3 in Aktien-ETFs. In guten Börsenjahren könnte man dann von der Rendite der Aktien-ETFs leben und in schlechten Börsenjahren würde man auf das Tagesgeld zurückgreifen. Wäre interessant zu sehen, wie diese Strategie die Pleitewahrscheinlichkeit beeinflusst.
So in etwa habe ich das für mich geplant.
Eher 1/10 auf Tagesgeld und 9/10 Börse. Dir geht sonst massivst Rendite flöten
@@stiffeification Habe gerade mal geschaut, aktuell habe ich 15% Cash 85% ETFs, Einzelaktien und Bitcoin und fühle mich ganz wohl damit.
@@testbild9652 klingt solide für mich
@@stiffeificationBei 1 Mio ist auf die Überrendite geschissen weil ich 50 Jahre davon leben kann ohne Cent von außen - 200k in ETF und die Wahrscheinlichkeit dass ich die mit aktuell 45 niemals anfassen muss ist extrem hoch
Ich würde 100 solide diversifizierte Dividendentitel kaufen, die vierteljährlich Dividende zahlen. Dann bekommt man im
Mittel täglich eine Bruttodividende von etwa 125 Euro ohne Kaufkraftverlust.
„Die Kurse sind stark gefallen.“ Dow? DAX? Wovon redest du? Der DAX fiel vom ATH etwas mehr als 10 Prozent.YTD sollte er noch im Plus sein
Ich würde mir mit 80.000€ und Fixed Maturity Bond ETFs eine Zinstreppe für drei Jahre bauen und den Rest in ein 70:30 Portfolio aus value MSCI World und Emerging Markets IMI jeweils ausschüttend investieren. Mit den Dividenden kann man dann die Zinstreppe Jahr für Jahr weiterbauen und Schwankungen besser abfedern. Wie ein König lebt man so nicht aber es lässt sich gut aushalten. Und ein bisschen arbeiten trotz Lottogewinn ist sicher auch nicht verkehrt. Der Plan steht also jetzt muss nur noch der Lottogewinn her😂
Dankeschön! Habt Ihr bei der Dividendenstrategie einen beabsichtigten Kapitalverzehr berücksichtig? Liebe Grüße
Ich würde von der 1 Mio einfach 900k anlegen und 100k aufs Tagesgeld packen für unsichere zeiten. In jahren mit verlusten am aktienmarkt würde ich nichts entnehmen und von den 100k leben. Bei starken kursgewinnen würde ich die 100k wieder voll machen. So könnte man doch auch der pleitewahrscheinlichkeit entgegenwirken oder?😅
Sicher? @@MW-in9rt
@@MW-in9rt ja das ist klar. Aber für sicherheit würde ich rendite abgeben
@@MW-in9rtWas interessiert mich die Rendite auf den 100k Cash-Notgroschen den ich ohnehin mittelfristig haben will? Bei einem Kurscrash zum falschen Zeitpunkt lache ich dich aus weil ich von den 100k locker 5 Jahre leben und den Crash aussitzen kann - Dein Entnahmeplan ist gestorben
@@MW-in9rt Solange das Geld dass du zur Verfügung hast deinen Bedarf übersteigt ist alles gut - Wenn dein cash Notgroschen zu einem Zeitpunkt wo das Aktienportfolio eigentlich 3 Jahre brauchen würde um halbwegs die Statistik zu erfüllen brennt es lichterloh weil du verkaufen musst wissend dass der Zeitpunkt schlecht ist - Am besten Ende ist dann deine Rendite schlicht und ergreifend negativ
7 % im Jahr, was nachweislich mit normalen ETF erreichbar ist, macht 70.000 Euro minus die 26 % macht 51800 Euro im Jahr, macht im monat 4300 Euro... das reicht !!! Inflation hin oder her spielt keine Rolle meiner Meinung nach
Nach meiner Meinung sollten nominale Guthaben und nominale Einkünfte, egal welcher Abstammung und welcher Höhe, zunächst vor Inflation in Sicherheit gebracht werden, denn neben der Perspektive steigender Abgaben, Gebühren, Beiträge und allerlei Umverteilungsbemühungen werden Inflation und inflationsunabhängige Verteuerungen die hauptsächlichen Endgegner nominaler Einkünfte und nominaler Guthaben sein.
Es ist vielleicht eine harte Meinung: Wer sich die Frage stellt und noch garkein Konzept hat oder das nicht selbst zumindest grob durchrechnen kann, wird mit 1-3 Millionen nicht lange durchkommen.
Ich finde euren Kanal sehr interessant. Leider geht ihr meist von jungen Leuten aus. Betrachtet doch bitte mal unterschiedliche Lebensphasen. Ich z.B. bin im frühen Herbst des Lebens und würde mit 1 Mio € ganz anders umgehen. Außerdem lasst ihr oft Kosten unerwähnt, die kommen, wenn man ausschließlich von Kapitalerträgen lebt, z.B. Krankenversicherung. Da gibt es einiges an Fallstricken. Wäre vielleicht sogar einen eigenen Beitrag wert ?
Beim vorliegenden Beitrag lasst ihr unerwähnt, wie man Risiken reduzieren kann. Ich würde nicht alles anlegen, sonden mir einen Cashpuffer von zwei Jahressätzen anlegen, mit dem man ein schlechtes Jahr überbrücken kann und den man in einem guten Jahr wieder auffüllt.
Klingt alles sehr interessant, ich würde mich gerne über solche Sachen austauschen, kenne mich aber selber nicht wirklich gut aus.
wenn du es schlau machst zahlst du für die krankenkasse 200€ im monat
@@fusdorah666 Ich bin über meinen Midijob krankenversichert und verdiene um die 600 im Monat.
@@fusdorah666 Dachte ich auch. Meine Frau ist als Beamtin privat versichert. Damit wird ihr Einkommen zur Berechnung meiner Krankenkassenbeiträge mit angerechnet, egal was ich real an Kapitalerträgen habe. Fallstricke...........
@@fusdorah666 und wie machst Du das ? Mit min. 30k Einkünften aus KAP ... Erzähl mal...
Ganz interessant aber eigentlich ist das Video nicht sehr sinnvoll.
Wer auf die Schnelle eine Million bekommt wird ziemlich sicher mal einiges verbrauchen.Speziell Jüngere werden sich eine Wohnung oder ein Haus kaufen. Dann noch ein neues Auto und vielleicht einige schöne Urlaube. Dann ist aber mindestens die Hälfte weg. Die einzige Möglichkeit gut mit einer Million aus zu kommen wäre O/D zu verlassen und in einem viel günstigeren Land zu leben.
Weil 2000 Euro in Ö/D ist nicht viel, wenn du dich selber versichern mußt und viel zuviel Freizeit hast.
Nicht zu vergessen Krankenversicherung und co. die man dann ja selbst bezahlen muss
Man kann übrigens auch in anderen Ländern schön leben :) da reichen dir 1 Mio auf einem Dividenden-Depot mit 4-5% Rendite locker um dir für alle Ewigkeit ein schönes Leben zu machen ^^
Die Teilfreistellung bei ETFs gilt doch auch für Dividenden oder nicht? Gibt zumindest einige Quellen im Internet die das sagen. Solange die Aktienquote hoch genug ist, gelten doch auch hier 30% Teilfreistellung.
nein, gilt nicht, voll steuerpflichtig, ist nur bei Fonds und Erträgen aus Fonds so - wobei, wenn Du "Dividenden" aus ETFs meinst, dann stimmt das
@@gundel666 aber darum ging es ja auch. Einzelaktien waren ja nun nicht gemeint. Wenn die Aktienquote 51% oder mehr ist musst du nur auf 70% der Erträge Steuern zahlen, also effektiv die rund 18.5%
@@jonasonyoutube1337 Das stimmt, sehe ich auch so. Werden halt technisch/im Sinne des Gesetzes nicht Dividenden, sondern Erträge genannt, genau. Wobei mE aber auch immer mal Vorabpauschalen abgezogen werden, aber da bin ich nicht ganz drinne momentan, wie und die ob die angerechnet werden oder noch dazu addiert werden müssen ...
@@gundel666hast du eine Quelle dazu, dass die Erträge und nicht Dividenden im Gesetz genannt werden?
@@Fabian9006 Quellen:
Nach § 20 InvStG wird für alle drei Ertragsarten des § 16 InvStG eine sog. "Teilfreistellung" gewährt. Die Teilfreistellung gilt für Erträge aus Investmentfonds, die gemäß ihren Anlagebedingungen fortlaufend überwiegend in Aktien und andere Kapitalbeteiligungen oder Immobilien investieren (Aktien- und Immobilienfonds). Je nach Anlageschwerpunkt werden die Erträge nach § 20 Abs. 1 InvStG zu einem bestimmten Prozentsatz steuerfrei gestellt.
Investmentsteuergesetz / § 16 Investmenterträge
Gesetz aus Haufe Finance Office Premium
(1) Erträge aus Investmentfonds (Investmenterträge) sind
1.
Ausschüttungen des Investmentfonds nach § 2 Absatz 11,
2.
Vorabpauschalen nach § 18 und
3.
Gewinne aus der Veräußerung von Investmentanteilen nach § 19.
Hier: "Ausschüttungen" ist eine von drei Möglichkeiten des Ertrags aus Investmentonds.
Freistellung hier:
Investmentsteuergesetz / § 20 Teilfreistellung
Gesetz aus Haufe Finance Office Premium
(1) 1Steuerfrei sind bei Aktienfonds 30 Prozent der Erträge (Aktienteilfreistellung). 2Bei natürlichen Personen, die ihre Investmentanteile im Betriebsvermögen halten, beträgt die Aktienteilfreistellung 60 Prozent.
30 Prozent der "Erträge" sind frei, also auch der Ausschüttungen.
VG
man hat doch einen grundfreibetrag von knapp 10'000€ d.h. bei einem cashflow vo 25k/jahr musst du nur 15k versteuern
Stimmt. Dann ist die Steuererklärung aber Pflicht!
@@arturschnitzler6283 Bei dem Betrag lohnt es sich und ist nicht all zu viel Arbeit.
Wer ist dieser Thomas, Gründer von Finanzfluss? Ich kenne nur Thomas von Finanzfluss :c
Gilt für Dividenden aus ETFs nicht auch die Teilfreistellung und somit ca. 18% Steuern anstatt der 27% ?
Nur für reine Aktien-ETFs. Nicht aber bspw. Staatsanleihe-ETFs.
Sofern der Aktienanteil über 51% liegt bekommt man auch für die Dividenden die Teilfreistellung
Gut zu wissen!
Jetzt brauche ich nur noch 1 Millionen 😂
Bei hyperinflation gibt es schon eine reelle pleitewahrscheinkichkeit bei Tagesgeldkonten
Wo war das Beispiel mit Immobilie und Mieteinnahmen?
Im Video ist immer von irgendwelchem „Sondervermögen“ die Rede. Dabei wurde aber offenbar nicht beachtet, dass direkte /eigene Anlagen in Aktien etc. einfach nur, ich nenne es mal, „eigenes Vermögen“, sind.
Der Begriff „Sondervermögen“ bezeichnet bspw. Aktien die von Fondsgesellschaften etc. gehalten werden und nicht in die Insolvenzmasse des Fonds fallen.
Ich verstehe die Risikoanalyse einfach nicht. Wieso um Gotteswillen sollte man sein Geld in ewig fallenden Dividenaktien auf die man auch noch Kapitalertragssteuer bezahlt, oder in ETFs anlegen wenn man einfach Crypto kaufen kann und sich 100% sicher sein kann dass es in einem Jahr steuerfrei und in 1 - 4 Jahren mehr Wert sein wird?
Ich würde zwar in einen ETF-Sparplan investieren aber auch in Immobilien. Immobilien sind Betongold. :)